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EISENWERK
EINE ENTDECKUNGSREISE DURCH DIE GESCHICHTE DER EISENINDUSTRIE
Die Route Eisenwerk, eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie erzählt die Geschichte der historischen Eisengießereien. Die Reise führt von Doesburg (Niederlande) nach Bocholt (Deutschland) und folgt der Wiege eines Industriezweigs, der für diese Region von großer Bedeutung war. Die Strecke verbindet ein grenzüberschreitendes Gebiet mit bemerkenswertem Industriekulturerbe. Sie verläuft durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Ackerland, kleinen Städten, Dörfern, Wald, Schlössern und „Industrie im Grünen“: den Eisengießereien. Mit dem Auto lässt sich die Strecke an einem Tag fahren, mit dem Fahrrad empfehlen wir eine Übernachtung, zum Beispiel in der Nähe von der DRU Industriepark in Ulft.
Geschichte
Im Einzugsgebiet der Flüsse Oude IJssel und Aa – in der niederländischen Provinz Gelderland und dem angrenzenden Münsterland – hat sich seit dem Ende des 17. Jahrhunderts ein Industriezweig entwickelt, dessen Bedeutung bis heute über die nationalen Grenzen hinausreicht. Der Fluss Oude IJssel und der Nebenfluss Aa lieferten die Wasserkraft für den Antrieb des Wasserrads und der Boden in der Region war reich an Raseneisenerz, sodass hier die ersten Eisenhütten und daran angeschlossenen Eisengießereien der Niederlande entstanden. Insgesamt gab es zwischen Doesburg und Bocholt zwölf Eisengießereien, die jüngste wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet. Deshalb wird der gelderländische Teil der Region auch als die Wiege der niederländischen GießereiIndustrie bezeichnet. Aus den damaligen Eisengießereien hat sich im Laufe der Zeit eine vielgestaltige Hightech-Metallindustrie entwickelt.
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Aufschwung der Eisenindustrie Anfangs wurden vor allem Produkte wie (Kanonen-)Kugeln, Töpfe, Kessel, (Kamin-) Platten, einfache Öfen und „Knüppel“ gegossen. Letztere sind Halbfertigprodukte aus Roheisen, die als Ausgangsmaterial für andere Eisenschmelzereien produziert wurden. Später erweiterte sich die Palette der Gusseisenprodukte: von Tintenfässchen und zahlreichen anderen Gefäßen über Grabmale, Pfeiler, Fensterrahmen und Gullydeckel bis hin zu verschiedenen Motorenund Maschinenteilen. Einige der Fabriken verarbeiteten schließlich auch Eisenblech (Stahlblech) und fertigten emaillierte Produkte.
Streckenbeschreibung
Den Rahmen der ca. 70 km langen Route bilden die Standorte der zwölf Gießereien. Auf der Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft – mit dem Auto oder dem Fahrrad – wirst du auf die noch sichtbaren Spuren der Eisenindustrie hingewiesen: von Direktorenvillen und Arbeiterhäusern bis hin zu besonderen gusseisernen Objekten. Mithilfe von QR-Codes an den einzelnen Standorten lässt sich die Geschichte nacherleben. Die Strecke selbst kannst du mithilfe des QR-Codes in dieser Broschüre als gpx-Datei herunterladen.
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In den fünfziger und sechziger Jahren des 20sten Jahrhunderts, auf dem Höhepunkt der Produktion, waren insgesamt ca. 5.000 Menschen in der hiesigen Eisenindustrie beschäftigt. Danach läutete das Aufkommen der ausländischen Konkurrenz den Niedergang dieses Industriezweigs ein. Heute sind noch drei Gießereien aktiv: die IJzergieterij Doesburg, die Firma Vulcanus in Langerak bei Doetinchem und die Isselburger Hütte. Allerdings ist neben und teilweise als Weiterentwicklung aus den „alten“ Gießereien eine neue facettenreiche Metallindustrie entstanden. So ist beispielsweise Exerion (High Precision Technology) in Ulft die Weiterführung der Firma DRU-IP&S (Industrial Products & Services).
Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie
EISENWERK
Route Eisenwerk, eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Sisenindustrie 6
Die Geschichte der 12 einzigartigen Eisengießereien 16
MÖCHTEST DU MEHR ÜBER DIE
EISENGIESSEREIEN ERFAHREN?
Eine Übersicht über die zwölf Eisengießereien, ihre Gründung und ihre Erzeugnisse findest du ab Seite 16 in dieser Broschüre. Weitere Hintergrundinformationen (darunter Bilder und Tonaufnahmen von früher und heute) erhältst du auf der Website industriewerk. eu und durch Scannen dieses QR-Codes sowie der QR-Codes an den Standorten der (ehemaligen) Eisengießereien entlang der Route.
DIGITALE ROUTE
ROUTE
TOURISTISCHE TIPPS
A De Waag
Koepoortstraat 2-4 - Doesburg
B TOP Laag Keppel
Dorpsstraat 30 - Laag Keppel
C Restaurants im Zentrum von Doetinchem Simonsplein u.A. - Doetinchem
D TOP & Restaurant ’t Onland Rekhemseweg 175 - Doetinchem
E Hotel-Restaurant De Roode Leeuw Sint Jorisplein 14 - Terborg
F DRU Industriepark, Ulft Hutteweg 24 - Ulft
G Natur- und Erholungsgebiet Engbergen Bosweg/Engbergseweg - Gendringen
H Schloß Anholt Schloß 1 - Isselburg
I Bäckerei Lensing Eissenhütte Sporker Ringstraße 2 - Bocholt
J Kubaai & Textilmuseum Industriestraße 1 - Bocholt
DEINE ROUTE BEGINNT HIER
Barend Ubbinkweg 2 - Doesburg
Lade mithilfe dieses QR-Codes die Route als gpx-Datei herunter.
EISENWERK
OUDE IJSSELSTREEK
Die Route verläuft von Doesburg (Niederlande) nach Bocholt (Deutschland) und folgt der Wiege eines Industriezweigs, der für diese Region von großer Bedeutung war. Die Strecke verbindet ein grenzüberschreitendes Gebiet mit bemerkenswertem Industriekulturerbe. Sie verläuft durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Ackerland, kleinen Städten, Dörfern, Wald, Schlössern und „Industrie im Grünen“: den Eisengießereien.
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1 Gieterij Doesburg (Gießerei Doesburg)
Fahre von der Gieterij Doesburg (Barend Ubbinkweg 2, Doesburg) Richtung Kirche und Stadtzentrum. Nach rechts auf die Vorfahrtsstraße Richtung Laag Keppel/ Doetinchem abbiegen (die Straße namens Ooipoort geht in Rooseveltsingel über).
Der Hauptverkehrsstraße weiter folgen (geht in Kraakselaan über). Im Kreisverkehr rechts abbiegen Richtung Doetinchem (Radfahrer: im Kreisverkehr auf dem Radweg bleiben). Direkt hinter der Kirche in Drempt nach links in die Kerkstraat abbiegen.
die Ortschaft Drempt hinter dir und biegst nach rechts Richtung Hoog Keppel ab (Dubbeltjesweg).
In Hoog Keppel siehst du sofort links auf dem Platz (vor der Kreuzung) vor dem ehemaligen Rathaus (heute eine Apotheke) eine Skulptur zur Erinnerung an die Keppelsche IJzergieterij: zwei Eisengießer mit einer Gießpfanne.
Unternimm vom TOP (Touristischer Orientierungs-Punkt) Laag Keppel einen drei Kilometer langen Spaziergang zur Wassermühle Keppelse Watermolen, dem Schloss, der historischen Schleuse und der Stauwehranlage.
Direkt vorbei dieses Haus rechts ab die Parallelstrasse vervolgen (mit dem Auto nimmst du die Parallelstraße): vorbei dieses Haus rechts ab die Parallelstrasse vervolgen, das einen Teil eines Schaufelrads darstellt. An dieser Stelle stand die Eisengießerei:
2 Keppelsche IJzergieterij
Du fährst die Hauptstraße weiter Richtung Doetinchem, vor der Ampelkreuzung biegst du links ab (Oude Zutphenseweg) und nimmst dann die erste Straße rechts (Jan de Jagerlaan). Am Ende der Straße biegst du links ab (Hummeloseweg).
Im Kreisverkehr nimmst du die zweite Ausfahrt (fährst also „geradeaus“, Keppelseweg). Am Ende der Keppelseweg steht an der Linkerseite der protestantischen Kirche eine gusseiserne Dorfpumpe. Hier rechts ab biegen, Dorpsstraat.
Kreisverkehr, wo du links abbiegst. Du bleibst auf dieser Straße und fährst nach Langerak hinein. Rechts liegt hier die Eisengießerei:
3 IJzergieterij Vulcanus
Der Straße immer weiter folgen bis nach Doetinchem,der Kurve nach rechts, auf die N316 (Achtung: Radfahrer biegen hier nicht rechts ab, sondern fahren geradeaus durch die Grutstraat, an der Kirche links und anschließend rechts in die Hamburgerstraat. Diese geht in den Terborgseweg über. Ab hier fährst du wieder dieselbe Strecke wie die Autofahrer.)
Direkt an der Ampel nach links, Gaswal. Rechts liegt der Fluss Oude IJssel. Hinter der Mühle die zweite dritte links nehmen (Melkweg). An der Vorfahrtkreuzung rechts abbiegen (Terborgseweg).
Auf dem Friedhof an der Kirche befinden sich noch einige typische Grabmale und Nummernstäbe aus Gusseisen, produziert in der Keppelsche IJzergieterij.
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Du fährst weiter auf der Kerkstraat, lässt
Du folgst der Straße weiter geradeaus (Burgemeester Vrijlandweg). An der Kreuzung rechts abbiegen Richtung Laag Keppel (Monumentenweg). Nach links auf die Vorfahrtsstraße Richtung Doetinchem abbiegen (Rijksweg).
In Laag Keppel ist das erste Haus auf der rechten Seite das Haus des früheren Direktors der Keppelsche IJzergieterij.
Fahre anschließend im Kreisverkehr „geradeaus“ (zweite Ausfahrt, Sliekstraat). Kurz hinter dem Kreisverkehr steht linkerhand die Villa Johanna. Sie ist eine Kopie der Villa Zeno, die sich früher neben der DRU-Fabrik befand, heute aber nicht mehr existiert.
Fahre weiter auf der Sliekstraat bis zum
Die Bahngleise überqueren, den Oostelijke Randweg überqueren und dann direkt links (10 M) auf die Lijsterbeslaan abbiegen. Der Straße folgen und Doetinchem verlassen (geht in Rekhemseweg über).
Nach dem Waldgebiet hinter der Herberge Het Onland links siehst du linkerhand auf einer kleinen Brücke ein Denkmal zur Erinnerung an die hier gegründete Eisenhütte und Eisengießerei:
4 Gaanderense IJzermolen
Du folgst der Straße über die Brücke, die den Bach Bielheimerbeek überquert (geht in Gaanderen in Kerkstraat über).
Direkt hinter der Kirche rechts abbiegen (Hoofdstraat). Nach rechts auf die Vorfahrtsstraße abbiegen, immer auf der Hoofdstraat bleiben.
Direkt hinter dem Bahnübergang befindet sich linkerhand ein Wohnviertel, wo früher die Betriebe Pelgrim und Neerlandia angesiedelt waren. Sie waren bekannt für Küchenemaille, Öfen und Herde. Die Straßen in diesem Viertel tragen die Namen verschiedener Werksbereiche der Fabriken sowie beliebter Kamine und Öfen.
Du fährst weiter auf der Hoofdstraat und an der Vorfahrtkreuzung geradeaus (Vulcaanstraat). Nimm die erste Straße rechts ins Wohnviertel hinein (Gieterijstraat). Folge der (kurvenreichen) Gieterijstraat.
in der Fabrik Vulcaansoord. Sie bieten darüber eine nahezu vollständige Übersicht.
Hinter diesem Viertel biegst du links ab (Slakweg). Der Name Slakweg ist entstanden, weil diese Straße als frühere Zugangsstraße zur Fabrik Vulcaansoord mit Schlacke befestigt wurde, einem Abfallprodukt, das in Eisengießereien beim Schmelzen von Eisenerz oder Roheisen anfällt.
Folge der Linkskurve. Hier befindet sich rechterhand das Gelände der früheren Eisengießerei:
5
IJzergieterij Vulcaansoord
Auf einem Teil des ehemaligen Werksgeländes ist heute die Metallfabrik Forga (Forceerbedrijf Gaanderen) angesiedelt.
Am Ende des Slakwegs steht links vor einer kleinen Brücke ein Denkmal zur Erinnerung an Vulcaansoord.
Du folgst der Straße weiter (sie geht in Terborg in den IJsselweg über).
Am Ende der Straße links abbiegen Richtung Zentrum (Ettensestraat). Dieser Hauptstraße folgen (geht in Walstraat über). Am Ende der Straße (T-Kreuzung vor „De Roode Leeuw“) rechts abbiegen, direkt danach links abbiegen auf den Parkplatz des Hotels De Roode Leeuw.
Die Straßen in diesem Viertel sind benannt nach Werksbereichen/Tätigkeiten in der ehemaligen Eisenindustrie, im Besonderen
Auf dem Platz rechts neben dem Hotel De Roode Leeuw befindet sich ein Denkmal, das aus Gießpfannen der früheren IJzergieterij Vulcaansoord besteht.
Den Parkplatz nach links verlassen Richtung Silvolde (Silvoldseweg). In die dritte links abbiegen, gegenüber dem Friedhof (Lovinkweg). Am Ende der Straße befindet sich die Eisengießerei:
Kurz bevor du über die Grenze fährst, kannst du zum Huis Landfort nach rechts abbiegen. In dem Park, der diesen schönen Landsitz umgibt, ist eine Brücke aus Gusseisen zu bewundern, die in der Isselburger Hütte gegossen wurde.
Die Seitenwände dieser mittelalterlichen Kirche bestehen zu einem Großteil aus Raseneisenerz-Brocken.
6 IJzergieterij De Lovink
Fahre zur Hauptstraße zurück und biege nach links Richtung Silvolde ab. In Silvolde an der Kirche gelangst du auf den Marktplatz.
Du fährst zurück zur Hauptstraße, um aus Silvolde herauszufahren (Terborgseweg, Ulftseweg Richtung Ulft). Im Kreisverkehr links abbiegen Richtung Ulft (Ulftseweg).
Auf dem Marktplatz befindet sich eine Straßenlaterne/Skulptur von Alexander Schabracq, die vollständig aus Gusseisen besteht. Diese Laterne und anderes Straßenmobiliar schmückten vor einigen Jahrzehnten als Kunstwerke den Damrak in Amsterdam. Sie wurden der Gemeinde Oude IJsselstreek geschenkt und sind nun an verschiedenen Stellen im gesamten Gemeindegebiet zu finden.
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Setze den Weg Richtung Ulft fort, vorbei an der Brasserie Bij Ons. Direkt rechts hinter dieser Brasserie (Kerkenstraat) entdeckst du die alte (protestantische) Kirche von Silvolde:
Rechts siehst du hinter den Wiesen den ehemaligen DRU-Komplex und den Wasserturm. Ein Stück weiter, im nächsten Kreisverkehr, befindet sich linkerhand das heute größtenteils renovierte Wohnviertel, das seinerzeit für die Arbeiter der alten und neuen Hütte („De Olde Hut“ und „De Ni-je Hut“) in Ulft gebaut wurde.
Im Kreisverkehr die erste Ausfahrt nehmen (Straße geht über in Oversluis). Hinter der Brücke sofort rechts abbiegen Richtung Zentrum (F.B. Deurvorststraat). Am Platz vorbei, weiter der F.B. Deurvorstraat folgen (geht über in Ingenieur Sassenstraat). An der T-Kreuzung mit Debbeshoek/ Frank Daamenstraat rechts abbiegen.
Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie
TIPP!
In Anholt findest du die Wasserburg Anholt mit einem wunderschönen Schlossgarten. Im umfangreichen Schlossarchiv befindet sich ein detaillierter Grundriss der St.-Michaelis-Eisenhütte.
Die Herren Deurvorst, Sassen und Daamen waren im vorigen Jahrhundert Direktoren der DRU.
Direkt die erste Straße rechts nehmen (DRU-Laan). Am Ende der Straße links abbiegen (Hutteweg). Du bist hier auf dem Gelände des früheren Eisenwerks:
7 DRU-Komplex (Diepenbrock en Reigers Ulft: „De Olde Hut“)
Heute ist der DRU Industriepark ein sehenswürdiger Komplex aus Industriedenkmälern, der mit vielen Funktionen neu genutzt wird. Hier sind Kultur, Innovation, eine Tourist-Info, ein Eisenmuseum, Gastronomie, Wohnungen, Büros und ein Flüsterboot auf einem gemeinsamen Areal vereint. Zudem ist das DRU-Gelände ein sogenannter Ankerpunkt auf der Europäischen Route der Industriekultur.
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- Radfahrer biegen vor der Kirche rechts ab, fahren den Speeltuinpad hinauf und über die hohe Brücke. Hinter der Brücke siehst du linkerhand an der Oude IJssel Eisenobjekte – Landschaftskunst, inspiriert von der Eisengeschichte des Flusses.
Hinter der Brücke sofort rechts abbiegen, dem früheren Jagdweg an der Oude IJssel entlang folgen. Du fährst am DRU Industriepark vorbei. Auf der Verkehrsstraße (Oversluis) rechts über die Brücke fahren.
- Autos bleiben auf dem Ettenseweg bis zum Kreisverkehr außerhalb von Ulft, wo sie nach rechts Richtung Silvolde abbiegen. Ein Stück weiter liegen rechts an der Oude IJssel Eisenobjekte – Landschaftskunst, inspiriert von der Eisengeschichte des Flusses.
Radfahrer und Autofahrer folgen ab hier wieder derselben Strecke. Hinter der Brücke Richtung Gendringen fahren (Bongersstraat). Links befindet sich ein neues Wohnviertel auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei:
Das Natur- und Erholungsgebiet Engbergen lohnt ebenfalls einen Besuch. Es ist auch über einen Kreisverkehr in der Nähe zu erreichen. Dort links abbiegen und den Weg durch die weißen Zugangspfähle („Witte Päöl“) aus Gusseisen nehmen.
Auf dem Platz vor dem Pförtnerhaus (Portiersgebouw) befindet sich die Statue De IJzergieter: ein Geschenk der Mitarbeiter zum 200-jährigen Bestehen der DRU.
Folge weiter dem Hutteweg, dieser beschreibt eine 90-Grad-Kurve nach links. An der T-Kreuzung biegst du rechts in die Frank Daamenstraat ab (geht über in Dr. Ariënsstraat und anschließend in Ettenseweg).
Im nächsten Kreisverkehr geradeaus Richtung Ulft, im darauffolgenden Kreisverkehr die erste Ausfahrt nehmen (Straße geht über in Oversluis). Die Brücke überqueren.
8 N.V. Ulftsche IJzergieterij Becking en Bongers (De Ni-je Hut) Direkt rechts von der Bongersstraat befand sich früher der Standort der Firma ATAG, einer Heizungs- und Herdfabrik, die aus der DRU entstanden ist.
Ein paar Hundert Meter weiter findest du rechts die Hausnummern 60 und 62: Dies sind die früheren Direktorenhäuser von Becking und Bongers, gebaut in den 1920er bis 1930er Jahren.
Am Ende des Wohnviertels steht links im Vorgarten der Hausnummer 192 ein Kunstwerk zur Erinnerung an die Eisengießerei.
Du fährst weiter auf der Bongersstraat (geht über in Ulftseweg). Ein paar Hundert Meter außerhalb von Ulft liegt rechterhand. Ein alter jüdischer Friedhof mit einigen Grabmalen aus Gusseisen. (Achtung: Hier gibt es keinen Parkplatz. Entweder am Straßenrand oder am Aussichtspunkt Engbergen parken, von wo du ein Stück zu Fuß gehen musst.)
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Der Wald mit Erholungspark, Spielplatz und Gartencafé wurde in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von der Gemeinde auf den Wanderdünen angelegt, um der steigenden Zahl von Arbeitern und ihren Familien einen Ort zur Erholung zu bieten. Heute kann man hier immer noch sehr schön spazieren gehen und Rad fahren. Zudem gibt es inzwischen einen Barfußpfad, einen Kinderbauernhof und einen Imkerverein; auf der Oude IJssel
kann man Kanu fahren, stehpaddeln oder mit einem Flüsterboot fahren. In der Nähe befindet sich ein Golfplatz und die Möglichkeit zu einem Spaziergang mit Alpakas.
Fahre im Kreisverkehr geradeaus (zweite Ausfahrt). In Gendringen geht es Richtung Anholt, der Ulftseweg beschreibt eine Linkskurve und wird zum Anholtseweg; auf dieser Straße bleiben.
Du fährst über die Grenze auf die Brücke zu, die die Issel (Oude IJssel) überquert (Anholtseweg wird zu Dwarsefeld und anschließend zur Gendringerstraße). Rechts liegt der Landsitz Huis Landfort mit Kutschhaus.
In Anholt, hinter dem Ortseingang direkt rechts, befindet sich die TROX GmbH, ein metallverarbeitender Betrieb, der
Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie
– unter dem Motto „The art of handling air“ – hauptsächlich Ventilatoren und Zubehör für Windturbinen produziert. Dieses Unternehmen hat seinen Standort nicht zuletzt deshalb in dieser Region gewählt, weil hier qualifizierte Fachkräfte für Metalltechnik verfügbar waren.
In Anholt biegst du am Kanal links ab und fährst nach Anholt hinein (Niederstraße, wird zur Isselburger Straße).
Unmittelbar hinter der Fabrik, vor der Gießpfanne nimmst du die erste Straße links (Bleichstraße). Biege nach links ab und überquere die Brücke über die Issel (Münsterdeich). Außerhalb von Isselburg rechts abbiegen Richtung Werth (Schüttensteinerstraße). Bei Werth der Straße weiter folgen Richtung Bocholt.
Am Ende der Straße nach links Richtung Bocholt abbiegen. (Radfahrer nehmen den unten verlaufenden Radweg.)
Hinter Kläranlage „BEW“ am Hagelkreuz, einem gusseisernen Kreuz links der Straße, links abbiegen (Am Hagelkreuz).
Ein schmiedeeisernes Kreuz mit einem Wetterhahn auf einem hohen Pfahl: Ein solches Hagel- oder Wetterkreuz sollte vor Unwetter schützen.
10 J St.-Michaelis-Hütte
Die Bauernschaft wird im örtlichen Dialekt immer noch „Iserhut“ (Eisenhütte) genannt, wie es über der Bäckerei am anderen Ufer der Bocholter Aa zu lesen ist.
Außerhalb von Anholt weiter auf der Isselburger Straße bleiben. Im Kreisverkehr rechts abbiegen Richtung Isselburg. Die erste Straße links abbiegen Richtung Isselburg. Im Kreisverkehr geradeaus. In Isselburg die Brücke über die Issel überqueren. Direkt dahinter befindet sich links die:
9 Isselburger Hütte
Schräg gegenüber dem Eingang der Fabrik liegt rechts das frühere Direktorenhaus mit schönen gusseisernen Zierelementen. Eine große Gießpfanne steht als Denkmal auf einem kleinen Platz ein Stück dahinter. Unter dem Vordach des Rathauses ist ein gusseiserner Briefkasten zu bewundern, ein historisches, sehr bekanntes Produkt der Isselburger Hütte. Die Isselburger Hütte ist die einzige Eisenhütte der Vergangenheit, die heute noch als Eisengießerei betrieben wird.
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Am Ende der Straße rechts abbiegen und direkt danach links abbiegen (Schlackenweg).
An der Kreuzung geradeaus, auf dem Schlackenweg bleiben.
In der Nähe der früheren Eisenhütten wurden seinerzeit viele Straßen mit Schlacke befestigt, einem Abfallprodukt, das in den Eisengießereien beim Schmelzen von Eisenerz oder Roheisen anfiel. Einige Straßen haben ihren Namen aus jener Zeit bis heute behalten.
Am Ende der Straße rechts abbiegen (Liederner Höfgraben). Am Ende der Straße nach links Richtung Bocholt abbiegen (Liederner Ringstraße). Direkt vor der Brücke über die Bocholter Aa befindet sich links ein Sägewerk. An dieser Stelle stand früher die:
Du überquerst die Brücke, fährst links und direkt wieder links auf einen Parkplatz, auf dem eine Infotafel über den Fluss informiert. Um die Tour fortzusetzen, biegst du vom Parkplatz nach rechts ab und fährst direkt wieder rechts über die Brücke Richtung Dingden. An der Ampel geradeaus der Liederner Ringstraße folgen (wird zur Mussumer Ringstraße). An der nächsten Ampel links abbiegen (Alfred-FlenderStraße). Im Kreisverkehr geradeaus (immer noch Alfred-Flender-Straße). Nach Bocholt hineinfahren. Im Kreisverkehr die letzte Ausfahrt nehmen, auf der Alfred-FlenderStraße bleiben und die alten Bahngleise überqueren. Nach ein paar Hundert Metern siehst du auf der rechten Seite die:
11 Flender GmbH
Die Gebäude säumen die Straße fast einen Kilometer lang. Flender ist eine frühere Eisengießerei, gegründet im Jahr 1898, heute ein Getriebehersteller.
Am Ende der Straße rechts abbiegen (Kaiser-Wilhelm-Straße) und ein kurzes Stück an den Gleisen entlangfahren. Am Ende der Straße links abbiegen (Mühlenweg).
Linkerhand: Elsinghorst Stahl und Technik, ein Stahlhändler, der viele metallverarbeitende Betriebe im weiten Umland, auch in den Niederlanden, beliefert.
Bocholt ist in erster Linie für seine Textilproduktion bekannt – ein Industriezweig, der in diesem Maßstab ohne die Eisenindustrie nicht möglich gewesen wäre.
An der Ampelkreuzung vor der Tankstelle rechts abbiegen (Franzstraße). Nach 400 m auf der linken Seite stand früher die:
12 Hulvershorn Eisengießerei
Der Franzstraße weiter folgen. Im Kreisverkehr die letzte Ausfahrt nehmen (Im Königsesch). An der Ampel rechts abbiegen (Uhlandstraße). Hinter der Brücke über die Aa direkt links abbiegen auf den Parkplatz am:
Textilmuseum Bocholt/kubaai
Das Gelände ist frei zugänglich. Wenn du auf dem Gelände die Brücke über die Bocholter Aa überquerst, kommst du zur früheren Spinnerei Herding. Unter dem Namen kubaai entwickelt Bocholt das alte Industriegelände zu einem hochwertigen Areal für (Industrie-)Kultur und lässt sich dabei vom DRU Industriepark inspirieren.
ROUTE ONLINE
Sieh dir diese Route in der App Achterhoek Routes an oder besuche die Website achterhoek.nl/ijzerroute, um weitere Informationen zu erhalten.
Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie
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DIE GESCHICHTE DER 12 EINZIGARTIGEN EISENGIESSEREIEN
Die Eisenindustrie hat ihre Spuren hinterlassen. Heutzutage floriert in der Gemeinde Oude IJsselstreek und Umgebung die sogenannte Smart Industry oder Industrie 4.0. Diese hätte es ohne die Geschichte der Eisenindustrie nicht gegeben. Wir geben hier einen kurzen Überblick über die zwölf Eisengießereien auf dieser Route, ihre Gründungsgeschichte und ihre Produkte in Vergangenheit und Gegenwart.
1
Eisengießerei in Doesburg
Im Jahr 1896 gründete Barend Ubbink in Doesburg die Gieterij Ubbink B.V. Dafür wählte er einen Standort, der für den Anund Abtransport von Gütern gut geeignet war: am Ufer der Mündung der Oude IJssel in die Gelderse IJssel. Produziert wurden zunächst hauptsächlich Töpfe, Fensterrahmen, Öfen, Laternenpfähle und Grabkreuze. Später fertigte der Betrieb auch Teile für die Automobilindustrie, wie z.B. Bremstrommeln und andere Komponenten für die Pkw- und Traktorenindustrie.
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2 Keppelsche IJzergieterij Gegründet an der Oude IJssel im Jahr 1794. Die Keppelsche IJzergieterij ist immer eine größtenteils handwerkliche Eisengießerei geblieben. Sie begann als Holzkohlehochofen mit Wasserturbine, in dem Raseneisenerz
geschmolzen wurde. Die Firma produzierte verschiedene Gebrauchsgegenstände aus Gusseisen und entwickelte sich schließlich zu einem Spezialbetrieb für gusseiserne Fensterrahmen. So entstanden in der Keppelsche IJzergieterij auch riesige Kirchenfenster.
3 Vulcanus
Das Werk wurde 1894 gebaut. Die Gießerei produzierte schon früh viele größere Gussstücke, z.B. Laternenpfähle, Kanalisationsrohre (die bis nach Asien geliefert wurden), aber auch Bremsklötze und unzählige Gullydeckel. In den letzten Jahrzehnten besteht die Produktion in erster Linie aus Teilen – häufig komplexen Gussteilen – für z.B. Landmaschinen, Gabelstapler, Maschinen etc.
4 Gaanderense IJzermolen
Dieser Ort ist für die industrielle Entwicklung der Niederlande von besonderer historischer Bedeutung: Die erste niederländische Eisenhütte/Eisengießerei wurde 1689 hier gegründet. Josias Olmius erhielt die Genehmigung, am Bach Bielheimerbeek eine „Eisenmühle“ (Eisenhütte/-gießerei mit Wasserrad) zu gründen, um das vor Ort geförderte Erz zu Gusseisen zu schmelzen und damit z.B. Kanonenkugeln und Bomben zu gießen.
5 Vulcaansoord
Die Firma Vulcaansoord entstand 1821. Sie war die als letzte gegründete Eisengießerei in dieser Region, in der noch Raseneisenerz in einem mit Holzkohle befeuerten Hochofen mit Wasserturbine geschmolzen wurde. Vulcaansoord produzierte unterschiedliche
Der DRU Industriepark in Ulft ist ein Standort der Industriekultur, der frei besichtigt werden kann.
Überall auf dem Gelände und in einigen der Gebäude finden sich Informationen über die Geschichte der Eisenindustrie.
Gussteile, darunter Gullydeckel, Roste, Töpfe und Öfen. Später kamen eine Emaillierabteilung und eine Blechwerkstatt hinzu. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Öfen und Kaminen.
6 IJzergieterij
De Lovink
De Lovink wurde 1911 gegründet und ist damit die jüngste der insgesamt zwölf Eisengießereien in diesem Gebiet. Die Firma fertigte Gussteile sowohl maschinell als auch manuell. In den 1950er Jahren wurde eine moderne Produktionslinie eingerichtet. Die Produktpalette war breit gefächert und umfasste z.B. Teile für die Automobilindustrie, Kabelmuffen, Gasöfen, Teile für Gasherde, z.B. Topfträger, aber auch Gullydeckel.
7 DRU – Diepenbrock en Reigers, Ulft 1754 wurde die bestehende Wassermühle am Bach Meulenbeek / Oude IJssel zur „Ulftsche IJserhut“ (Ulfter Eisenhütte) umgebaut. Die Produkte jener Zeit waren hauptsächlich Kanonenkugeln und Bomben, Kaminplatten, Töpfe und „Knüppel“. Im 19. Jahrhundert weitete
Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie
sich die Produktion stetig aus und umfasste eine Vielzahl von Gussstücken: vor allem kleinere Gegenstände, aber auch Säulen, Kamine, Töpfe, Pfannen, Badewannen und emaillierte Produkte. Die orange-rote, sogenannte Terrakotta-Küchenemaille wurde weithin bekannt. In den folgenden Jahrzehnten erweiterte man die Fabrik um eine Badewannengießerei und eine Blechwerkstatt. Anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens wurde der DRU das Prädikat „königlich“ verliehen. Zu dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf der Produktion von Gasöfen und -kaminen.
8 Ulftsche IJzergieterij Becking en
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Bongers
Ulft bekam 1895 eine zweite Eisengießerei, im Volksmund „De Ni-je Hut“ (Die neue Hütte) genannt. Die Fabrik fertigte verschiedene Gusseisenprodukte, war aber vor allem für ihre Kohleöfen und -herde bekannt. Auch schöne Wendeltreppen und andere dekorative Gusseisenarbeiten gehörten zum Repertoire. Neben einer Gießerei gab es eine Blechwerkstatt, Vernickelungs- und Galvanisierungsanlagen sowie eine Emaillierabteilung.
9 Isselburger Hütte Diese Eisengießerei ist das einzige der sechs ehemaligen Hochofenwerke im Gebiet der Oude IJssel, das noch in Betrieb ist. Die Fabrik wurde 1794 als Eisenhütte unter dem Namen „Minerva-Hütte“ gegründet. Ursprünglich war die Produktion hauptsächlich für den Haushaltsbereich bestimmt (Töpfe, Kaminplatten usw.), aber die Fabrik lieferte auch Munition in Form von gusseisernen Kugeln. Die Gießerei
wurde in ganz Deutschland bekannt, als sie das Monopol für die Herstellung von gusseisernen Briefkästen für die Kaiserliche Post erhielt. Die auffälligsten Produkte waren jedoch ein knappes Dutzend Leuchttürme für die Nord- und Ostseeküste.
10 St.-Michaelis-Eisenhütte
Schon im Jahr 1729 wurde an der Bocholter Aa eine Eisenhütte/Eisengießerei gegründet, eine der ersten in Westfalen: die MichaelisHütte. Wie in den anderen Gießereien des 18. Jahrhunderts machten auch hier Kanonenkugeln, verschiedene Kaminplatten („Herdplatten, Ofenplatten, Takenplatten“), Töpfe u.Ä. den Großteil der Produktpalette aus. Diese Gießerei war 1754 das Vorbild für die Ulftsche Yserhut (heute DRU).
11 Flender International
1898 gründeten zwei Bocholter Bürger eine Eisengießerei und Maschinenfabrik, in der sie Riemenscheiben (Antriebsscheiben) aus Gusseisen anstelle von Holz herstellten. Eine Innovation. Dieses Unternehmen wurde 1910 von Alfred Flender, einem Düsseldorfer Fabrikanten, übernommen.
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Er erweiterte die Produktion auf Drehteile, Zahnräder, Kupplungen usw. Das Werk in Bocholt expandierte und Flender konnte das Unternehmen, auch durch Zukäufe u.a. im Ausland, kontinuierlich vergrößern. Ende des vorigen Jahrhunderts wurde die Gießerei demontiert und es folgte eine umfassende Renovierung der Bocholter Niederlassung. Ein neuer Zweig gewann zunehmend an Bedeutung: der Bau von Anlagen für Windenergie.
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12 Hulvershorn Eisengießerei 1886 gründete Ernst Hulvershorn in Bocholt eine Eisengießerei, die als Zulieferer Gussteile für Maschinenfabriken herstellte. Es handelte sich um eine traditionelle Eisengießerei mit Kupolofen, der mit Koks befeuert wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Werk völlig zerstört. Erst 1949 konnte eine neue Gießerei gebaut werden.
Das Unternehmen stellte die Produktion auf neue Arten von Gusseisen um, installierte schließlich Elektroschmelzöfen und lieferte (zertifizierte) Gussstücke von hoher Qualität.
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Sieh dir diese Route in der App Achterhoek Routes an oder besuche die Website achterhoek.nl/ijzerroute, um weitere Informationen zu erhalten.
Eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Eisenindustrie
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FAHRRAD- & AUTOROUTE EISENWERK, EINE ENTDECKUNGSREISE DURCH DIE GESCHICHTE DER EISENINDUSTRIE
Die Route erzählt die Geschichte der historischen Eisenindustrie. Die Reise führt von Doesburg (Niederlande) nach Bocholt (Deutschland) und folgt der Wiege eines Industriezweigs, der für diese Region von großer Bedeutung war. Die Strecke verbindet ein grenzüberschreitendes Gebiet mit bemerkenswertem Industriekulturerbe. Sie verläuft durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Ackerland, kleinen Städten, Dörfern, Wald, Schlössern und „Industrie im Grünen“: den Eisengießereien. Mit dem Auto lässt sich die Strecke an einem Tag fahren, mit dem Fahrrad empfehlen wir eine Übernachtung, zum Beispiel in der Nähe von der DRU Industriepark in Ulft.
Dies ist eine Publikation der Stichting Achterhoek Toerisme 2021, Nederlands IJzermuseum und ERIH Nederland. Redaktion: Stichting Achterhoek Toerisme und Nederlands IJzermuseum (Copyright), Fotos: Stan Bouman, Helga Oldenhave und Marieke Eijsink. Karte: EMK Deventer. Der Herausgeber ist für Schäden, die durch eventuell fehlerhafte Angaben verursacht werden, nicht haftbar. Übernahme der Angaben nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers und Quelle. Druck-, Tipp- und Setzfehler vorbehalten. Weitere Informationen auf achterhoek.nl und nederlandsijzermuseum.nl
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