4. Kantonaler Tag der Kulturlandschaft

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2011, 4. Jahrgang

K U L T U R L A N D S C H A F T

4. Kondome im Urwald roti rösli KANT. Ohne pagare insieme Wiederholung Tag vokale kammermusik der TANDEM kultur jolly and the flytrap land white raven schaft frölein da capo Knuth Freitag, 28. Oktober 2011

Kultur Schenkon

kkk rothenburg

alice schmid Aktuelles sempach

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kkk reiden

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stimmen festival ettiswil

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Kulturforum hitzkirch

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Kulturschiene Malters

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Samstag, 29. Oktober 2011

Sankturbanhof sursee

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Harald Härter The Intergalactic Maiden Ballet bau 4 altbüron

Seite 10

rathausbühne willisau

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und Tucek

Montag, 31. Oktober 2011

Sonntag, 30. Oktober 2011

Tropfstei …am märtplatz Ruswil

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typisch land? satz & pfeffer Colette et Rose jolly and äxgüsi the flytrap sELECTROnic  krank & laut Land schafft Mala & Fyrmoon Theaterbar bunterbünter Neuenkirch Samstag, Sonntag und Montag

Somehuus Kleintheater sursee

Träff schötz

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stadtmühle willisau

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KKLB Landessender Beromünster

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Luzerner Designgalerie neuenkirch

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Entlebucherhaus Schüpfheim

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im schtei sempach

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stadtcafé sursee

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H e y S tadtm e nsch Hey Stadtmensch, es ist Zeit, mal wieder aufs Land zu fahren. Den Kopf durchzulüften, eine Band oder ein Theater an unbekanntem Ort zu erleben, Leute kennen zu lernen und sich vielleicht zu wundern, dass in Sempach, Willisau, Hochdorf, Schötz, Schüpfheim, Wolhusen oder Ruswil auch Raum da ist, um professionelle Kultur zu veranstalten. Dort wirken Leute, die mit Enthusiasmus neue Ideen umsetzen, vernetzt agieren und Produktionen stemmen können, wie sie in urbanen Gefilden kaum mehr denkbar sind. Natürlich hat der Stadtmensch schon davon gehört, er hört ja vieles, aber in seiner Stadt ist dauernd so eminent viel Wichtiges los, dass er leider kaum Zeit findet, aufs Land zu fahren, wo die Kühe wohnen, Jodelclubs jodeln und wo liegt eigentlich Ruswil? Als gebürtiger Landmensch, der seit 25 Jahren im beschaulichen Luzern wohnt, wundere ich mich oft darüber, wie schwer sich Städter tun, mal den Arsch zu heben für eine kulturelle Veranstaltung, die 18 oder 33 Minuten Fahrzeit entfernt in einem Dorf stattfindet. Also ein paar U-Bahn-Stationen, die man in London oder New York gerne zurück legt. Aber hierzulande, im kleinräumigen Geviert des sich Wohlbefindens, sind das Welten. Ok. Wir sind nicht in London. Nicht in New York. Und auch Landmenschen haben Vorurteile und Gewohnheiten, denen sie kaum entrinnen können. Eine Anlayse der Verkehrsbewegungen würde aber in aller Deutlichkeit aufzeigen, dass das kulturelle Interesse von Land und Stadt füreinander recht einseitig verläuft. Landmenschen besuchen selbstverständlich und regelmässig kulturelle Produktionen in der Stadt. Umgekehrt fällt die Bilanz sehr dürftig aus. Wer es noch nicht gemerkt haben sollte: Auf der Landschaft wird geliebt, geschieden, geketzert, gelitten, gesoffen, das Leben genossen und weltoffen gedacht wie in jedem hippen Stadtquartier. Daraus entstehen Geschichten, Haltungen, Bedürfnisse, Ideen, Produktionen, Musik und Theater. Der Nährboden und das Interesse für Kultur sind so unterschiedlich gar nicht, und hinter dem Mond leben höchstens noch die Besserwisser, aber auch diese sind bald mal mit den Stubenhockern fusioniert. Vergessen wir nicht den Extra-Bonus, den Kultur auf der Landschaft den Stadtmenschen zu bieten hat: Es ist nicht nur die kulturelle Veranstaltung X, die eine Fahrt auf das Land attraktiv macht. Es ist der Umstand, dass man sich überhaupt mal wieder mal aus der kuschligen «Szene» rausklinkt. Weg von den gängigen Grinden und Meinungen, hinein in die Täler und Hügelgebiete der Dorfbewohner. Ob die immer noch Landeier legen? Eigentlich wäre es ein simples Interesse am Andern, eine Neugier. Wie sieht es dort aus? Was haben die für Räume? Wie machen die professionelle Kultur? Wie kommt das rüber? Wie denken die Leute? Gibt es Unterschiede? Was verbindet die Szenen? Für meine Vorstellung von Kulturverständnis ist das mindestens so erhellend wie eine besonders gelungene Kultur-Produktion, ob sie nun in der Stadt oder auf dem Land stattfindet. Hey Stadtmensch, es wäre mal wieder Zeit für einen Abstecher. Hey Landmensch, diese Zeilen gelten auch für dich. Du weißt es selber: Von einem Dorf zum nächsten ist es manchmal weiter als bis in die Stadt. Pirmin Bossart Journalist, Luzern


Äxgüsi: Musikalische Kunstführung durchs KKLB

So 30. Oktober 2011 14.00 Uhr KKLB – Kunst und Kultur im Landessender Beromünster

KKLB – Kunst und Kultur im Landessender

Beromünster Zahlreiche Kunstschaffende mit nationaler und internationaler Ausstrahlung zeigen ihre Werke im höchst interessanten und riesengrossen LandssenderGebäude. So zeigen wir beispielsweise Arbeiten von Roman Signer (beim Radiosender Beromünster, 2008), Rochus Lussi, Alois Hermann, Kurt Baumann, Urs Heinrich, Eva Wandeler, Richard Zihlmann, Egon Albisser, Wetz und Silas Kreienbühl. Inmitten einer wunderschönen Landschaft mit Blick auf den denkmalgeschützten Sendeturm, führen wir Sie durch unser Haus und bieten dazu eine ortsbezogene Gastronomie. Der «Schweizerische Landessaal 2011» von Wetz ist gleichzeitig sehenswert und bietet beste Bedingungen für Veranstaltungen und Gesellschaften bis 250 Personen. Im «kathedralengrossen» Neubau zeigen wir die sehr beliebte und weltberühmte Installation «Zihlenfeldlöchli» von Wetz. Für angemeldete Gruppen haben wir täglich geöffnet und bieten eineinhalbstündige Füh­ rungen an. Am Sonntagnachmittag ist ­ jeweils um 14 Uhr eine öffentliche Führung für Einzelpersonen (bitte anmelden). Unsere grosszügigen und stimmungsvollen Räumlichkeiten sind ideal für Seminare, Performances, Workshops, Firmenanlässe, Familien-, Vereinsoder Schulausflüge und Weiterbildungen, immer in Kombination mit einer KKLB-Führung. Auch mit Apéro und / oder Essen! www.kklb.ch

Ausstellung

Konzert und Kunstführung «Äxgüsi», die Luzerner Originaltöner sind im KKLB zu Gast und werden die öffentliche KKLB-Führung mit Wetz auf eine ganz besondere Art und Weise musikalisch untermalen. Seit 1994 spielt die grosse Luzerner Formation aus lauter Lust an der Musik zusammen auf. Das Gesamtkunstwerk KKLB wird an diesem Sonntagnachmittag um ein musikalisches Kunstwerk reicher sein. Streifen Sie mit Wetz durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz. Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen Räumlichkeiten und Ausstellungen: Roman Signer, Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, Silas Kreienbühl, Egon Albisser, Kurt Baumann, Eva Wandeler, Wetz…

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Ausstellung So 30. Oktober 2011 14.00 Uhr Luzerner Designgalerie Rippertschwand Neuenkirch

LAND SCHAFFT

Lesung / Ausstellung Der Titel der Ausstellung könnte aus einer Wahlpropaganda stammen. In der Schweiz wird noch gearbeitet … wo denn sonst? Zur Erntezeit finden wir rund um die ländliche Galerie die Visualisierung dieses Inhalts. Harte Landarbeit. Wo «gekrampft» wird entsteht etwas. Es kann geerntet werden. Das Schaffen, welches wir meinen, hat aber einen anderen Hintergrund. Es meint den kreativen Prozess, welcher etwas entstehen lässt. Auch in der Luzerner Landschaft wird «geschafft». Die Luzerner Designgalerie zeigt seit 35 Jahren solche Arbeiten. Die Ausstellung «LAND-SCHAFFT» versucht der doppelten Bedeutung der Landschaft und des Schaffens auf dem Land auf die Spur zu kommen. Am Tag der Luzerner Kultur Landschaft liest Norbert Kientzl Texte von Schweizer Schriftstellern zum Thema «Landschaft». Der begnadete Wiener versteht es mit seiner Stimme Texte erlebbar zu machen. Die Texte sollen den Zuhörenden das Schaffen zum Thema Landschaft näherbringen. Am selben Tag wird die Ausstellung «Landschaftsmalerei» von Tino Steinemann in der Galerie eröffnet. Seit Jahren hält er Stimmungen der Umgebung, Jahreszeiten mit Pinselstrichen fest. «Das Festhalten eines Moments der Wahrnehmung». Auf seinen Reisen kultivierte er diese Malerei weiter. Erneut hat Tino Steinemann sich die Luzerner Landschaft vorgenommen. Entstanden sind grossflächige Aquarelle. Die Ausstellung ist geöffnet vom 30. Oktober bis 6. November täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr

Luzerner designgalerie

Neuenkirch Die Luzerner Designgalerie im kleinen Weiler Rippertschwand besteht seit 30 Jahren. Jährlich finden in der Galerie zwei bis drei thematische Ausstellungen im Grenz-bereich der bildenden- und angewandten Kunst statt.


Ausstellung

SA 29. Oktober 2011 10.00 Uhr Führung im Sankturbanhof Anschliessend Reise nach Luzern, Sachseln (mit Stehlunch), Altdorf, Stans, Sursee, Ankunft: 17.00 Uhr

SANKTURBANHOF

Sursee Der Sankturbanhof Sursee ist ein Museum mit Sammlungspräsentation und wechselnden Kunstund Themenausstellungen. Der ehemalige Amtshof des Klosters St. Urban verbindet spannungsvoll moderne Architektur und Bausubstanz aus dem späten 16. Jahrhundert und ist heute ein Ort vielfältiger kultureller Begegnungen. www.sankturbanhof.ch

TANDEM: KAFFEEFAHRT

Busreise zu den fünf Kunstinstitutionen des «Tandem» – Ausstellungsprojektes «Tandem» ist auf Initiative des Schweizer Kunstvereins und der Hochschule Luzern – Design & Kunst entstanden. Der Sankturbanhof Sursee, der Erfrischungsraum der Hochschule Luzern – Design & Kunst, das Nidwaldner Museum Stans, das Museum Bruder Klaus Sachseln und das Haus für Kunst Uri in Altdorf widmen ihre Ausstellungen der Zentralschweizer Kunst der 70er Jahre und folgen den Spuren der «Innerschweizer Innerlichkeit» bis in die Gegenwart. Junge Kunstschaffende begegnen mit ihren Werken den Altmeistern und Altmeisterinnen dieser von Mythen umrankten Zeitepoche. Der Bus führt zu den fünf Institutionen, wo die Reisenden Gelegenheit bekommen, die Ausstellungen unter kundiger Leitung zu besuchen. Simon Kindle hat für die Fahrzeit zwischen den Stationen ein unterhaltsames künstlerisches Vermittlungsprogramm an Bord entwickelt.

Anmeldung für die Kaffeefahrt: kaffeefahrt@hslu.ch Mitfahrpreis: CHF 40.Informationen zu den Ausstellungen: kunstverein.ch, hslu.ch, sankturbanhof.ch, nidwaldner-museum.ch, museumbruderklaus.ch, hausfuerkunsturi.ch

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Ausstellung

Typisch Land? Eine Ausstellung

StadtMÜhle Willisau

Willisau Kultur auf der Landschaft

So 30. Oktober 2011 11.00 – 12.00 UHR  Familienführung mit Ruth Koller, Museumspädagogin Stadtmühle Willisau

FÜHRUNG / Ausstellung Die Stadtmühle Willisau geht in ihrer aktuellen Ausstellung der Frage nach, was ist typisch Land? Was typisch Stadt? Ist die Schweiz eine einzige vernetzte Grossstadt oder doch eher ein Grossdorf? Die Besucherinnen und Besucher werden ermuntert, weitere Fragen zu stellen. Experten geben Antworten. Die Eröffnung ist am 16. September. Die Aufgabe des Architekten ist es, in dem aktuellen Siedlungsbrei der Schweiz wieder erkennbare Orte mit Identität zu schaffen: Dichte Städte, grünes Land. Das sagt Mathias Müller, selber Architekt (EM2N) und Mitglied der Planungsgruppe «Krokodil», die einen neuen Stadtplan für das Glatttal entworfen hat. Das grösste Problem der Stadtentwicklung in der Schweiz ist aktuell, davon ist der Soziologe Hans-Peter Meier überzeugt, dass die Elite in Wirtschaft und Politik ganz andere Vorstellungen und Pläne für die Zukunft der Schweiz hat als der gewöhnliche Bürger. Wer mit dem Zug oder mit dem Auto durch die Schweiz fährt, findet kaum noch einen Ausblick, der nicht verbaut ist. Die Siedlungsdichte in der Schweiz hat in letzter Zeit rasant zugenommen und oft ist von Auge nicht mehr zu erkennen, wo eine Ortschaft aufhört und wo die neue beginnt. Wer lebt da noch auf dem Land? Wer schon in der Stadt? Wo sind die Grenzen zwischen Stadt und Land? Gibt es sie überhaupt noch? – Wenn man die Bewohner befragt, zögern sie meist keine Sekunde mit der Antwort. In den Köpfen der Schweizer ist die Stadt-Land-Grenze sehr klar gezogen.

Ausstellung bis 11. März 2012 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14.00 – 17.00 UHR oder auf Anmeldung.

Die Stadtmühle Willisau ist im Herbst 2002 als regionales Kulturzentrum eröffnet worden. Sie versteht sich als gesellschaftlich engagiertes Haus mit eigenem Programm, aber auch als Kooperationspartner und Drehscheibe für die Projekte regionaler Kulturschaffender. Geschichte des Hauses Die Stadtmühle von Willisau gehörte zu den ältesten Gewerbebetrieben des Ortes. Die erste Anlage reicht wahrscheinlich in die früheste Siedlungszeit zurück, als Willisau noch ein Dorf war. An der heutigen Stelle wurde die Mühle zur Zeit der Stadtgründung errichtet. Die Müller passten das Haus immer wieder den Bedürfnissen der Zeit an. Der jetzige Altbau überstand den letzten grossen Stadtbrand von 1704. Einige Mauerteile, Leibungen und Balkenlagen stammen aus dem Mittelalter. Seit dem Umbau von 2002 zeigt das Haus eine gelungene Kombination von Alt- und Neubau, Tradition und Moderne greifen ineinander. Regionales Kulturprogramm Die Stadtmühle Willisau bietet ein vielfältiges Kulturprogramm für die Region mit Ausstellungen, Diskussionen, Lesungen Konzerten und weiteren Veranstaltungen. Daneben arbeitet sie mit kulturell engagierten Personen, Institutionen und Vereinen der Region zusammen, wie Jazz in Willisau.

www.stadtmuehle.ch


Film

Kondome im Urwald Fr 28. Oktober 2011 20.00 Uhr Zentrum Schenkon

Filmpremiere Josef und Lotti Stöckli, die Filmemacher aus Schenkon, verbrachten 6  Monate im tiefsten Dschungel Amazoniens. Sie lebten dort unter einfachsten Bedingungen in der Hütte einer Gummizapferfamilie. Ganz im Westen Amazoniens, an der peruanisch-bolivianischen Grenze, liegt das Rohstoff-Reservat Chico Mendes (Bundesstaat Acre). Es ist ein staatlich anerkanntes und geschütztes Gebiet – 1 Mio ha gross – wo die Waldbewohner mehrheitlich vom Gummizapfen leben. Seit dem Jahre 2008 können die Gummisammler ihre Milch der neu errichteten Kondomfabrik verkaufen. Dies ermöglicht ihnen zwar ein regelmässiges Einkommen – ca. 300 Sfr pro Monat – , aber das Geld reicht nicht, um anständig leben zu können. Der Film gibt Einblick in den Alltag einer Gummizapferfamilie. Er zeigt auf, dass nachhaltige Tropenwaldbewirtschaftung möglich ist, aber nur dann, wenn die Waldbevölkerung eine gesicherte Existenz hat. Wenn die Perspektiven fehlen, sind die Menschen gezwungen, abzuholzen, um Rinderweiden anzulegen, oder sie verlassen den Wald. Und wenn der Wald nicht mehr bewohnt ist, sind die profitgierigen Konzerne und Grossgrundbesitzer sehr schnell vor Ort, um grossflächig zu roden und Monokulturen anzulegen, fast immer ohne Bewilligung. Anmeldung: Die Platzzahl für die Filmpremiere ist beschränkt, die Teilnahme erfolgt auf Anmeldung: stockli@gmx.ch

Kultur schenkon

Schenkon Kultur ist kein Privileg der Grossstädte. Deshalb leistet sich Schenkon seit über 20 Jahren eine Kulturgruppe. Die vom Gemeinderat eingesetzte Gruppe organisiert Kunstausstellungen, Kabarettabende und Klassische Konzerte. Ausstellungen: Einmal jährlich wird das Zentrum in eine Plattform für regionale Kunstschaffende verwandelt. Kabarett: Die besten Kabarettisten von morgen zu finden, ist eine besondere Herausforderung für uns. Klassische Konzerte: Im Zentrum steht ein Steinway-Flügel. An 4-5  Konzerten kann der Besucher ein Hauch von KKL-Atmosphäre erleben. Kultur im Kleinen – aber Liebevoll. www.schenkon.ch

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Konzert

Colette et Rose Somehuus Kleintheater

Sursee Das Kleintheater Somehuus an der Harnischgasse Sursee besteht seit 1979. Die Trägerschaft ist die Stiftung Somehuus. Das Somehuus bietet Künstlern eine Plattform in den Sparten Musik, Theater, Kindertheater, Lesung. Es bietet auch Raum für Ausstellungen. Mit seinem unverwechselbaren Charme vom Kleinsttheater(70 bis 90 Plätze) sind Konzerte oder Theaterstücke ein besonderes Vergnügen. www.somehuus.ch

Sa 29. Oktober 2011 20.15 Uhr CD -Taufe So 30. Oktober 19.00 Uhr Somehuus Sursee

Konzert mit CD-Taufe Mit dem ersten Programm «mélodies démolies» präsentiert das Duo «Colette et Rose» 15 eigene Chansons, denen ganz unterschiedliche Texte zu Grunde liegen: hauptsächlich Gedichte des französischen Dichters Jacques Prévert, bisher unveröffentlichte Poèmes des Pariser Autors Dominique Bartoli sowie eigene Liedtexte. «Colette et Rose» spielen Klavier, Akkordeon und Melodica, Piccolo, Bassflöte sowie diverse vokale Perkussionsinstrumente. Und sie singen. Die Chansons von «Colette et Rose» sind – wie die ihnen zugrunde liegenden Texte – einfach und raffiniert zugleich. Sie inspirieren sich an französischen Chansons, brechen diese Form aber immer wieder spielerisch. «Mélodies démolies» – ein Chanson-Abend für Frankophile, der ebenso heiter und schräg wie melancholisch und verträumt daherkommt. Mitwirkende:Vera Fischer: Stimme, Flöten, Akkordeon, Melodica Muriel Zemp: Stimme, Klavier, Akkordeon, Melodica Texte: Jacques Prévert, Dominique Bartoli, Vera Fischer, Muriel Zemp Kompositionen  / Arrangements: Vera Fischer, Muriel Zemp Tontechnik: Dave Scherrer


Konzert

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Mo 31. Oktober 2011 20.00 Uhr Tropfstei …am märtplatz RUswil

Tropfstei …am MärtplaTz

RUswil Seit der Vereinsgründung im September 1983 bereichert der Tropfstei das kulturelle Leben im Luzerner Rottal. Nebst vielen namhaften Kunstschaffenden – von den Acapickels bis zu Osy Zimmermann –  hat sich der Tropfstei im Verlaufe der Jahre vor allem auch durch seine alle zwei Jahre stattfindenden Eigenproduktionen einen Namen gemacht. Mit dem 1998 erfolgten Umzug vom im wahrsten Sinne des Wortes – Tropfsteichäller in den neuen Ruswiler Kulturraum «Tropfstei ...am Märtplatz» begann für den Tropfstei eine neue Ära. Ein altes Sandsteingewölbe und einige Kulturinteressierte bildeten 1980 den Ausgangspunkt für das Kleinkunst-Unternehmen Tropfsteichäller Ruswil. Seit dem Ausbau des leerstehenden Felsenkellers zu einem Kleintheater, sowie der Gründung des Tropfstei-Vereins 1983 sind inzwischen einige Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich die Kleinkunstbühne in der grössten Bauerngemeinde der Schweiz zu einem festen kulturellen Bestandteil des Kantons Luzern etabliert. Gegen 650 Tropfen – sprich Aufführungen – sind bis ins Jahr 2011 auf die Bretter der Tropfsteibühne gefallen: Kleine, grosse, stille und schrille – und es tropft munter weiter. Alle zwei Jahre entstehen im Tropfstei Tropfen ganz besonderer Art: Eigenproduktionen wie zum Beispiel «Andorra», «De heilig Hugo vom Vögeli-Gärtli», «Flügelschläge», «Griessbach», «Brand», «Top Dogs», «Der Letzte Henker», «Elchtest» etc. Dazu das Novum aus dem Jahr 2000: «Liebeszeiten» – die erste komplette Eigenproduktion – vom Schreibtisch auf die Bühnenbretter. Der Name Tropfsteichäller kam nicht von ungefähr: Die Kleinkunstbühne war tatsächlich in einem wassertriefenden Sandstein-Gewölbe untergebracht. Ein Keller mit viel Ambiente und allzu viel feuchtem Charme: «Steter Tropfen höhlt den Stein» – im Dezember 1996 kam endgültig das Aus, weil der Keller aus Sicherheitsgründen geschlossen werden musste. Doch es ging weiter:

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Frölein Da Capo: Klingt wie … Bluepopfolkappella Einfrauorchester Eine Provinzdiva musiziert sich um Kopf und Perlenkette. Frölein Da Capo und der Gartenzwerg präsentieren ein Einfrauorchester der anderen Art. Mit Loopgerät und Blasmusik wird orchestert was das Zöig hält. Können Sie sich nicht vorstellen? Ja, man muss es gesehen haben.Fröien Sie sich auf Bluepopfolkappella, auf einen phlegmatischen Gartenzwerg, auf die Demoiselle mit Loopgerät… auf Frölein DaCapo.

Eintritt: Fr. 28.– / 20.— www.einfrauorchester.ch

1997 hiess es halt einfach «Tropfstei uf de Gass». Gemeinsam mit anderen Vereinen, Institutionen und Kulturinteressierten – sowie der Kulturstiftung «Pro Helvetia» – entstand die KulturTRaum-Woche Ruswil. Das Hauptanliegen der kulturellen Veranstaltungen, Kulturfeste und -gespräche war es, die Kultur im Dorf zu thematisieren, ihr Raum zu geben. Gleichzeitig arbeitete die 1996 gegründete «Interessengemeinschaft Kultur» das Projekt «Kultur- und Begegnungszentrum Feuerwehrlokal» aus. So wurde nur ein Jahr nach der Schliessung des Tropfsteichällers an der Gemeindeversammlung im Dezember 1997 ein Baukredit für den Kulturraum im Feuerwehrlokal am Märtplatz gutgeheissen! 15 Jahre Kulturarbeit, eine fundierte und kreative Projektierung, sowie ein zähe aber konstruktive Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden und den Parteien machten sich somit bezahlt. Diesmal hatte der Ausspruch «Steter Tropfen höhlt den Stein» durchaus einen positiven Charakter. Unter dem Namen «Tropfstei ...am Märtplatz – Kleinkunst im Rottal» lässt der Verein es nun wieder «tropfen». Nicht mehr im Felsenkeller, dafür im Estrich des Feuerwehrlokales Ruswil, mitten im Dorf – direkt ...am Märtplatz eben. Mit der achten Eigenproduktion «Griessbach» 1998 wurde der Tropfstei... am Märtplatz, wie das neue Aufführungslokal nun genannt wird, eingeweiht. Der Kulturraum gehört nun nicht mehr dem Tropfstei allein, sondern ist im Besitz der Stiftung Kulturraum Ruswil. Der Raum wird mit anderen Kulturschaffenden geteilt – ganz im Sinne von Kultur und Begegnung. Durch den Wechsel vom Keller in den Estrich ist man dem Himmel ein bisschen näher gekommen. Und durch den Versuch ab und zu nach den Sternen zu greifen, konnten in den neuen Kulturräumlichkeiten schon einige Sternstunden erlebt werden. –  Weitere werden mit Bestimmtheit folgen ...

www.tropfstei.ch


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Konzert

Harald Härter The Intergalactic bau 4 Maiden Ballet

Altbüron Der bau 4 ist eine Beson-

Sa 29. Oktober 2011 20.00 Uhr bau 4 Werkplatz schaerholzbau Altbüron

Funk – JAzz Konzert Bei The Intergalactic Maiden Ballet handelt es sich nicht um ein ausserirdisches Ensemble von tanzenden Kammerzofen, sondern um eine der heissesten Funk-Jazz-Bands in Europa. 1985 gegründet, hat sich das Quartett um den mitreissenden Gitarristen Harald Haerter schnell einen Namen weit über die Grenzen hinaus machen können. Jetzt ist die Legende zurück: Das brodelnde Gemisch aus Funk, Free Jazz, Be Bop, Rock und sphärischen Ambient- Einschüben verfehlt auch 25 Jahre später seine Wirkung nicht. Mit neuen Bandmitgliedern und neuen Erfahrungen an Bord ist The Intergalactic Maiden Ballet nach wie vor ein Funk-und-Jazz sprühender Hammer. Harald Haerter hat sich in den letzten 30 Jahren mit seinen Gitarrenkünsten und seinen Band-Projekten in die Köpfe unzähliger Fans eingeschrieben. Er tourte mit weltweit bekannten Protagonisten wie John Zorn, Dewey Redman, Chris Potter, Arthur Blythe, Nils Petter Molvaer, Michael Brecker, Erik Truffaz und Joe Lovano. Eine aussergewöhnlich persönliche musikalische Sprache, Leidenschaft und ekstatische Hingabe zeichnen den virtuosen Instrumentalisten aus. Wenn er zu einem Soli ansetzt, beginnt ein traumwandlerisches Wechselspiel aus Spannung und Auflösung, bei dem nicht nur Gitarrenfreunde den Atem anhalten. Eine zündende Rolle im Intergalactic Maiden Ballet spielt auch der junge Saxophonist Wanja Slavin. Er gehört zu

Deutschlands «shooting stars» und ist ein gefragter Solist bei vielen Jazz- und AvantgardeFormationen. Slavin spielte unter anderem mit Joachim Kühn, Kenny Wheeler, Rudi Mahall und Alexander von Schlippenbach. Vor zwei Jahren gastierte er mit seinem Sextett am Moers Festival. Unerlässlich für die intergalaktischen Jazz-FunkPioniere ist das Triebwerk, und dieses arbeitet auf Hochtouren: Co-Leader und Bassist Thomas Jordi ist ein Meister von sauberen Grooves, schnellen Läufen und Sound-Collagen. Am Schlagzeug sitzt Martell Beigang, der den Groove in allen Facetten auskostet. Beigang spielt auch in RockabillyBands und hat als Schriftsteller soeben seinen zweiten Roman veröffentlicht. Da ist intergalaktische Kompetenz an Bord. Sollen die Maiden loslegen!

derheit auf der Luzerner Kulturlandschaft: Ein Kulturlokal, das zu einem Unternehmen gehört und von diesem finanziert wird. Der bau 4 liegt auf dem Werkareal von schaerholzbau in Altbüron. Hier haben Hildegard und Walter Schär einen Begenungsort geschaffen für Menschen mit Interesse an zeitgenössischer Kunst Innovative Kultur liegt den beiden am Herzen, die sie mit ihrem Engagement pflegen und vermitteln möchten. Mitten im Grünen gelegen, nahe der Grenze zum Kanton Bern und zum Kanton Aargau, ist dieser Kulturort gerade richtig platziert, um mit seinen Veranstaltungen über die Region hinaus Interesse zu wecken. Hier lassen sich Leute für kulturelle Produktionen sensibilisieren, die im kommerzialisierten Event-Denken sonst kaum Beachtung finden. Im bau 4 kann sich das Publikum mit

Ungewohntem und Experimentellem auseinandersetzen. Das Hauptinteresse gilt dem modernen Jazz, dem Film und der Bildenden Kunst. Unschlagbar ist die besondere Atmosphäre und die Nähe der Besucherinnen und Besucher zu den Künstlern.

www.schaerholzbau.ch


Konzert MO 31. Oktober 2011 20.30 Uhr Stadtcafé Sursee EINTRITT FREI, Kollekte

Stadtcafé sursee

Sursee Das stadtcafé öffnete im Oktober 2000 seine Tore. Im ehemaligen Modehaus Heimann entstand ein Café mitten in der Altstadt von Sursee. Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen machen das stadtcafé zu einem Kulturlokal. Ein wichtiges Ziel des stadtcafés ist die Belebung der regionalen Kulturszene, wobei der Begriff «Kultur» weit gefasst wird. Das stadtcafé ist eine Bühne für Kunst und Kultur jeglicher Form und eine Plattform für gesellschaftliche Anlässe. Eine Kulturgruppe produziert und veranstaltet hier kulturelle Anlässe wie Ausstellungen, Konzerte, Gesprächsreihen, Literaturveranstaltungen und auch Exkursionen, die auswärts stattfinden. Da Kultur Raum braucht, um überhaupt existieren zu können, eignet sich doch das Lokal hervorragend als zentrale Bühne für Kunst und Kultur jeglicher Form und als Plattform für gesellschaftliche Anlässe. Die Nähe zur Wohn-, Lebens- und Arbeitswelt direkt im Zentrum von Sursee ist ebenso ideal. Das vorwiegend nicht kommerzielle Kulturangebot ist einer breiten Bevölkerung zugänglich. Als beliebter Treffpunkt und Forum für öffentliche Gesprächsrunden ist das Café auch ein Kommunikationszentrum in der Kleinstadt. Das stadtcafé Kulturprogramm wird von Tom Giger koordiniert. Mitglieder der Kulturgruppe sind Ursula Koller, Stefan Bättig, Kurt Heimann und Emanuel Amrein. Jährlich finden ca. 20 Veranstaltungen statt. www.stadtcafe.ch

Mala & FyrMoon Bluegrass, Folk, Acoustic Country Wunderbar arrangierte Songs mit akustischen Instrumenten, die diese Bezeichnung auch verdienen: Gitarre, Kontrabass, Dobro und einer fröhlichen Fiddle. Mehrstimmig interpretiert, ein wohliges Gefühl für die Gehörgänge all derjenigen, die sich dem Lauten und Chaotischen dieses Universums für einen kurzstillenden Moment entziehen wollen. Die junge und vielversprechende Band zu Gast im stadtcafé Sursee. Mit Einflüssen aus Bluegrass, acoustic Country und Folk. www.malamusic.ch Mala: vocals, fiddle, guitar Stefan Behler: vocals, guitar, dobroVincent Zurkinden: vocals, upright bass, guitar

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Konzert

mo 31. Oktober 2011 20.30 Uhr Kulturkeller im Schtei sempach

Im Schtei

Sempach An der Kronegass, mitten im Städtchen Sempach eröffnete der Verein Mix Pictures Kultur 1997 den Kulturkeller im Schtei. Seither fanden im kleinen Sandsteingewölbe vorallem Konzerte, vereinzelt auch Ausstellungen und Theater statt. Das Konzert im Rahmen des kantonalen Tages der Kulturlandschaft 2011 wird das 150. Konzert im Schtei sein! In den vierzehn Jahren seit der Eröffnung hat sich im Schtei von einem breiten musikalischen Angebot, hin zu einem eher spartenorientierten Programm entwickelt. So finden seit etwas mehr als zwei Jahren vor allem Konzerte im Bereich Singer / Songwriter und Folk statt. Nebst dem einzigartigen Ambiente zeichnet im Schtei die hohe Intimität der Konzert aus. Dies hat sich auch in Musikerkreisen herumgesprochen und so gelingt es im Schtei immer wieder Musiker auftretten zu lassen, die man in einem so kleinen Konzertlokal nicht erwarten würde. So besuchten z.B. Michael von der Heide, Mich Gerber und Monotales im Schtei oder eben ganz akutell: Jolly & the Flytrap! Auch ist der Kulturkeller im Schtei dafür bekannt Musiker zu entdecken die am Anfang ihrer Karriere stehen. Häufige «Schtei-Besucher» können stolz von sich behaupten, dass sie gewisse Künstler schon in Sempach gehört haben, als sie noch niemand kannte. So waren z.B. Heidi Happy Henrik Belden, Kubus, Tomazobi, Neviss oder Gustav an der Kronegass, lange bevor sie die grossen Bühnen der Schweiz und der Welt bereisten. Der Kulturkeller im Schtei wurde für sein hochkarätiges und urbanes Kulturprogramm auf der Landschaft 2007 mit dem Gastpreis der Werkbeiträge von Stadt und Kanton Luzern ausgezeichnet! www.imschtei.ch

Jolly and th power-polka Die zwei kleinsten Konzertlokale der Luzerner Kulturlandschaft präsentieren gemeinsam die wohl grösste Schweizer Band der 90er Jahre: Jolly & The Flytrap sind Kult und Mythos zugleich! Kapellmeister Ritschi und seine sechs Gefährten komponieren Songs, ziehen sich ihre Tattoo Anzüge an und bearbeiten sodann den Rock’n’Roll in verschiedenen Sprachen, bis er endgültig polyglott ist. Seit über 20 Jahren sind sie unterwegs, haben nicht nur weit über 10 Tonträger aufgenommen, sondern auch ein eigenes Label gegründet und mit dem Gasthaus Grünenwald eine eigene Kulturbeiz in Engelberg! Ihr musikalischer Mix aus Ska, Polka, Folk und Rock’n’Roll kommt mal melancholisch heimwehig, mal lustig kabarettistisch aber immer mit viel Charme und nie aufgesetzt daher. Die Band schmeisst nur so um sich mit Zitaten textlicher und musikalischer Art, mit


S0 30. Oktober 2011 20.00 Uhr Gleis 5 malters

Kulturschiene Malters

he Flytrap Anspielungen, Floskeln und Schlüsselreizen, die alle laut «Ab in dieWärme!» zu schreien scheinen. Auf der Bühne sind die Jollys einfach nur gut. Man ist schon fast gezwungen zu sagen, dass sie grossartig sind. Ihre Konzerte lodern nur so von Energie und Charme. Von den Fans heissgeliebt und von Kritikern hoch gelobt, lässt sich die Band seit jeher weder von schnödem Mammon noch von potenten Veranstaltern verleiten und tut nur das wozu sie Lust hat und was gerade in den Terminplan passt. Und so ist es für den kantonalen Tag der Kulturlandschaft eine grosse Ehre die Jollys gleich zweimal anbieten zu dürfen: Der Kulturkeller im Schtei und die Kulturschiene Malters präsentieren gemeinsam diese einzigartige Band und beweisen damit einen essentiellen Inhalt der Kulturlandschaft: hier wird nicht in Konkurenz sondern gemeinsam Kultur gemacht!

www.jollys.ch

Malters Einige MalterserInnen gründeten im August 04 einen Kulturverein, mit der Idee, einen Beitrag an eine lebendige Gemeinde zu leisten. Der Verein Kulturschiene bezweckt die Organisation und Durchführung von Musikanlässen (verschiedenster Stilrichtungen) und Veranstaltungen wie Lesungen, Comedy- und Filmvorführungen, Spielabende usw. Was im 2004 seinen Anfang nahm, hat sich mittlerweile in Malters etabliert. Seit der Gründung des Vereins wurden bereits über 100 kleinere und grössere Veranstaltungen organisiert. Wir konnten einige national und regional bekannte KünstlerInnen engagieren, bieten aber auch unbekannten Bands und Künstlern eine Plattform. Die kontinuierliche Aufbauarbeit des Kulturvereins wird von verschiedenen Seiten wahrgenommen. Es freut uns sehr, den mit Fr. 5000.– dotierten Förderpreis derRaiffeisenbank Malters entgegen nehmen zu dürfen. Anlässlich des 4. Kulturlandschaftstages wird uns die Raiffeisenbank den Check am So. 30 Oktober 2011 vor dem Livekonzert «Jolly and the Flytrap» offiziell übergeben. Die Anerkennung der geleisteten Arbeit motiviert uns auf dem Kulturschienen Gleis weiter zu rollen. Zurzeit arbeiten rund 10 Personen aktiv im Kulturverein mit. Neue Ideen und motivierte Personen heissen wir gerne willkommen. Natürlich freuen wir uns auch auf jedes Neumitglied, welches uns mit dem Jahresbeitrag (Fr. 30.–) finanziell unterstützt und uns so ermöglicht, weiter in Malters Kultur zu leben und zu fördern. Wir freuen uns auf viele weitere kulturelle Leckerbissen. www.kulturschiene-malters.ch

Konzert

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Konzert

So 30. Oktober 2011 17.00 Uhr Schloss Wyher  Ettiswil

Stimmen Festival Ettiswil

Ettiswil Die Stimme steht, wie es der

Pagare rettet die Welt A Capella-Konzert Pagare Insieme – im Kreise ihrer Familie auch

Kulturpreis der Region Luzern West

Der regionale Entwicklungsträger Luzern West zeichnet jedes Jahr Kulturschaffende aus, welche mit ganz besonderen Ideen und Aktivitäten zur Attraktivität ihrer Region beitragen. Dieses Jahr erhält das Stimmenfestival Ettiswil den Preis! Die Preisübergabe findet anlässlich des Konzertes von «Pagare Insieme», im Rahmen des 4. Kantonalen Tages der Kulturlandschaft statt.

liebevoll «Pagare» genannt besingt die Dinge des Lebens, die ihres Erachtens in der bisherigen Musikgeschichte eher etwas zu kurz gekommen sind. Ihr neues Programm widmen die fünf Sänger unter anderem Texten, die leider nicht für das neue Programm berücksichtigt werden konnten, sie bitten den lieben Gott (falls es ihn denn gibt) um einen Vorwand, die Schöne von der Elf-Uhr-Pause ansprechen zu dürfen, und sie lassen endlich auch einmal Rogers Freundin, die Mirka, zu Wort kommen. Sie ist es auch, die Pagare einmal mit Wimbledon verglichen hat: Mitspielen und mittexten dürfen alle, die Musik aber schreibt nur einer, Pagares Roger: Peter Zihlmann. Weiterer Teil des Programms ist auch das erste ausschliesslich von einer A Cappella-Gruppe gesungene Musical, welches wegen grossen Erfolges auf 3 Akte ausgeweitet wurde das gesamte Programm im Kleinen widerspiegelt; es enthält Spannung, Emotionen, unverblümte Gewalt, Herzschmerz, geile Soli, Intrigen, Sex und natürlich konfessionelle Hetze. Pagare ist und bleibt die Nummer zwei bei den A CappellaBands!

Eintritt: 25.– / 20 Fr.– Vorverkauf ab 3. Oktober: stadelmann.ursula@bluewin.ch 041 980 11 72 (Werktags 10.00 – 12.00 Uhr)

Name schon ausdrückt, im Zentrum des Stimmen Festivals Ettiswil. Das Festival hat sich durch seine spezielle Programmierung in den letzen 7 Jahren schweizweit einen klangvollen Namen erarbeitet und zählt heute sicher zu den wichtigen Musik –  Festivals der Schweiz. Das Festival wird immer durch einen speziellen Event eröffnet. Dabei stehen beispielsweise Stimmen aus der Region im Mittelpunkt oder die Auftritte erfolgen an ungewöhnlichen Orten, wie zum Beispiel im Naturlehrgebiet Buchwald, im Schloss Wyher oder in der Dorfbeiz. Das Festival bietet jedes Jahr neben internationalen Konzerten mehreren nationalen Formationen eine willkommene Auftrittsmöglichkeit. Die Programmverantwortlichen suchen in erster Linie nach aussergewöhnlichen Stimmen mit besonderen Produktionen. Dabei gibt es auch Raum für Stimmexperimente ausserhalb der traditionellen Umsetzungsmöglichkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt bilden auch Konzerte für Kinder und Familien. So soll ein breites Publikum den Zugang zur Musik und zur Stimme im Speziellen erhalten, welches sonst nur selten zu Live-Erlebnissen auf diesem Niveau kommt.

www.stimmen-festival.ch


Konzert So 30. Oktober 2011 11.00 Uhr KKK Reiden

KKK Reiden

Reiden Begonnen hat die kulturelle Belebung der alten Johanniterburg schon vor der Vereinsgründung vom 18. Oktober 1998. Seither ist die Zahl der Mitglieder, die den Verein finanziell und personell am Leben erhalten, auf rund 350 Personen angewachsen. Sie schätzen die Vielfalt der Darbietungen und die Verbindung mit Gesellschaftlich-Kulinarischem und bestätigen damit, wie wichtig ihnen neben der Kultur die Kontakte sind Kasse und Taverne geöffnet ab 10.30 Uhr Vorverkauf: www.kkk-reiden.ch 062 751 41 76 / 078 885 73 73 (9 bis 12 Uhr) Nummerierte Plätze. Die Reservation ist verbindlich.

Roti Rösli

Matinee Zum erstenmal macht der Verein Kultur und Kontakte in der Kommende», kurz KKK, beim Tag der Luzerner Kulturlandschaft mit, und zwar mit einer Matinee am Sonntag, 31. Oktober, 11 Uhr. Mit der Musikshow «Roti Rösli», dargeboten von «Swissmaid Voice», setzt KKK einen weiteren Akzent in seinem breit gefächerten Angebot. Mit «Roti Rösli» treten am KULA-Sonntag drei Frauen auf, die an Musikhochschulen in der Schweiz und im Ausland studiert und zahlreiche nationale und internationale Preise geholt haben. Sara Hugelshofer, Sopran, Milena Bendáková, Mezzosopran, und Antje Maria Traub, Klavier, bringen Lieder, die man schon aus der Primarschulzeit kennt, in überraschenden, selber geschriebenen Arrangements mit Tanzeinlagen, Klasse und Witz auf die Bühne. Das Repertoire reicht vom «Vogulisi» über «Vo Lozärn gäge Wäggis zue» zu Hits aus der italienisch, rätoromanisch und welschen Schweiz.

Sara Hugelshofer, Sopran Milena Bendáková, Mezzosopran Antje Maria Traub, Klavier

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Konzert

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Edit presents

Krankenzimmer 204

Träff Schötz

Die Empfohlene Menge

Sa 29. Oktober 2011 Türöffnung: 21.00 Uhr Keller Museum Ronmühle Schötz

Schötz Vor 27 Jahren hatten es einige Jugendliche aus Schötz satt, für Konzerte und Kabaretts ständig in die Stadt fahren zu müssen. Sie gründeten den Kulturverein Träff Schötz. Die andere Art, die andere Kunst, sollte auch in Schötz, auf der Luzerner Landschaft, aufflackern. Seit 1984 organisiert Träff Schötz kulturelle Träff-Punkte für jung und alt: Konzerte, Kabaretts, Lesungen, Ausstellungen und Projekte. Von Züri West über Lorenz Keiser oder Peter Bichsel bis hin zu Kutti MC – über 200 Bands, Kabarettisten oder Schriftsteller gastierten in Schötz. Der Kulturverein Träff Schötz hat sich zu einem eigentlichen Projekt-Macher entwickelt. Jahr für Jahr werden wortwörtlich einmalige Projekte lanciert, die weit über die Regionsgrenzen hinaus Beachtung finden. Zum Beispiel der Gaukler-Träff mitten im Baumgarten, die Beizen-Tour mit Liedermachern aus allen Landesteilen, die lokale Filmwoche mit sieben Filmen in sieben passenden Lokalen, «sagenhaften Höhenfeuer» mit Hexenzauber und Pyromanen, die Literat(o)ur im Dorfkern und kunterbunte Kleinkunstabende unter Titeln wie «Oh Mann, diese Weiberei» oder «Liebesnacht». Im Dezember 2001 zeichnete Regio-HER Träff Schötz mit seinem Kulturpreis aus. Im April 2002 erhielt Träff Schötz den Anerkennungspreis von Stadt und Kanton Luzern. www.traeffschoetz.ch

sELECTROnic  krank & laut

Elektro-Konzert Musik überwindet Grenzen – im Fall des Kulturvereins Träff Schötz immerhin den Röschtigraben. Mit «sELECTROnic», ausgewählten Vibes aus dem Electrobereich vom Welschland bis in die Leuchtenstadt, lässt Träff Schötz am 29. Oktober die Kellergewölbe der einstigen Mühle erzittern. Edit Presents nennt sich die erste geballte Ladung Electro, die den Abend eröffnet. Die Walliser Electroband ist die Schweizer Antwort auf die englischen Prodigy. Gegründet im Jahre 2005, überrascht das Trio auf der Bühne mit einem Mix aus Electro, Breakbeat- und Hip-Hop-Rhythmik sowie PunkRock. Sprechgesang, satte Gitarrenriffs, akustisches Schlagzeug und virtuelle Synthesizertöne prägen das Klangerlebnis. Seit den Anfängen performte die Band über 50 Mal in der Schweiz und sicherte sich Gigs etwa am Paléo Festival in Nyon oder am Open Air Gampel. 2006 erschien die erste CD, im Mai des letzten Jahres der Nachfolger. Das Vijng-Duo «David-Vincent» begleitet Edit Presents auf ihrer Tournee und macht das Konzerterlebnis auch visuell zu einem Spektakel. Für ein Brummen im Bauch und ein Wummern zwischen den Ohren sorgen im Anschluss daran die Männer von Krankenzimmer 204. Schon seit Jahren wuchert die Luzerner Electroband im Untergrund und spielte über 200 Konzerte im In- und Ausland. Heuer erschien ihre fünfte Platte «Fistel». Hinter den vermeintlichen «Göttern in Weiss» stecken Adrian Albisser, Remo Seeland, Javier Turino, Roman Pfaffenlehner und Patrique. Pathologen gleich, zerren sie Düsteres aus den elektronischen Eingeweiden ans Licht. Getreu dem Motto «sELECTROnic –  krank & laut» sind Schmerzen vorprogrammiert, wenn Krankenzimmer 204 ihre Geräte und Instrumente ausweiden. Damit auch vor, zwischen und nach den Gigs die Beine zucken und die Arme wild durch die Luft wedeln, sorgt «Die empfohlene Menge» für DJ-Sets. Altbackene Wave-Sounds treffen auf zeitgemässe Beats. Zwei strahlende Gesichter jagen gnadenlos ihren Sound durch die Boxen und lassen ihn an den kalten Kellermauern abprallen.


Der Hirt auf dem  Felsen: Vokale  Kammermusik Klassische Musik Klassik-Stars von internationalem Format. Es

sind herausragende Sängerinnen aus der Innerschweiz, die Hitzkirch für einmal die Ehre geben. Zu hören sind Lieder und Gesangsduette von Schubert, Strauss, Mendelssohn und Spohr. Heidi Brunner ist in Rain aufgewachsen und studierte in Luzern, Zürich und Basel. Nach ersten Engagements in der Schweiz betrat sie rasch die grössten Bühnen Europas. Seit längerem wohnt sie in Wien und ist regelmässiger Gast an der Wiener Staatsoper sowie an den Opernhäusern von Hamburg, Berlin, München, Madrid oder Paris. Regula Mühlemann studierte bis von kurzem an der Hochschule Luzern-Musik in der Klasse von Barbara Locher und am Schweizer Opernstudio. Ihren «Master of Arts in Music Performance» durfte sie 2010 mit Auszeichnung und Bestnote entgegennehmen. Seit der Produktion des Kinofilms «Der Freischütz» mit dem London Symphony Orchestra unter Daniel Harding, wo sie die Rolle des «Ännchens» spielt, gilt sie als eine der ganz grossen Hoffnungen der europäischen Opernwelt.In Hitzkirch sind die beiden Opernstars zusammen mit Marina Brunner, Heidi Brunners Nichte, zu hören. Sie hat als junge Klarinettisten schon viele Preise gewonnen und studiert seit September 2011 an der Hochschule Luzern-Musik in der Klasse von Paolo Beltramini. Am Klavier wird das Konzert vom profilierten Liedbegleiter Peter Baur mitgestaltet.

regula mühlemann

Konzert So 30. Oktober 2011 17.00 Uhr Pfarrkirche St. Pankratius Hitzkirch

Kulturforum Hitzkirch

Hitzkirch Seit vier Jahrzehnten ist Hitzkirch bekannt für sein reichhaltiges Kulturprogramm, das vom Openairkino über die Kleinkunst bis zur klassischen Musik reicht. Die Deutschritterkommende mit dem eindrücklichen Rittersaal und dem stimmungsvollen Kellergewölbe, die barocke Pfarrkirche St. Pankratius und die moderne Lindenbergaula bieten je nach Anlass den passenden Rahmen. Besondere Meilensteine im Jahresablauf sind die Kindertheaterwoche in den Frühlingsferien, das Openairkino am Ende der Sommerferien, die Verbindung von Musik und Texten in der Orgelnacht am Samstag vor dem Bettag, das schwungvolle Chilbikonzert am vierten Sonntag im Oktober oder das feierliche Konzert zwischen Weihnachten und Neujahr. Dabei soll nur das Beste gut genug sein. Mit grosser Freude bieten die Veranstalter Talenten aus der näheren und weiteren Umgebung eine Gelegenheit zur Begegnung mit dem Seetaler Publikum. Ergänzt wird das Programm des Kulturforums Hitzkirch durch die Konzerte im Schloss Heidegg, welche die Pro Heidegg organisiert. www.kulturforum.ch

Heidi Brunner

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Konzert SA 29. Oktober 2011 20.00 Uhr Rathausbühne Willisau

Rathausbühne Willisau

White Raven Irish songs in harmony

Willisau Seit 20 Jahren begeistert

der Verein Rathausbühne Willisau mit ausgewählter Kleinkunst aus Kabarett, Musik, Theater und Literatur sein Publikum. 20 Jahre Kleinkunst auf einer ehrwürdigen und geschichtsträchtigen Bühne. Das barocke Innentheater im Dachstock des Rathaus Willisau gilt als das Älteste der Innerschweiz. Den Anfang nimmt die Geschichte zu beginn des 18. Jahrhunderts im Zisterzienserkloster St. Urban. Das höfisch-barocke Theater hatte an besonders festlichen Anlässen zur Irish kOnzert  Kathleen Dineen, die ursprünglich Glorifizierung feudalistischer Herraus Macroom Co. Cork in Irland stammt, hatte lichkeit beizutragen und illustres den Traum, die traditionelle Musik ihrer Heimat Publikum zu unterhalten. Gegen mehrstimmig zu singen, ohne deren besonderen Ende des Jahrhunderts verlor St. Reiz, die Schlichtheit, zu verlieren. Mit White Urban an Wichtigkeit und das TheRaven hat sie sich diesen Traum erfüllt. Die samt- ater somit an Glanz und Glorie. weichen, ausdrucksstarken Stimmen ihrer männ- Durch einen Glücksfall kam das lichen Kollegen, dem amerikanischen Tenor Theater 1810 nach Willisau. Die Robert Getchell und dem lettischen Bariton Raitis hiesigen Theaterleute transferierGrigalis, sind für Kate Dineens glockenhellen ten die ganze Einrichtung inklusive Sopran der perfekte Gegenpart. Die sängerische des wahrscheinlich unter der Regie Leistung des Trios ist sowohl solistisch als auch des Willisauer Kunstmalers Xaver im perfekt harmonierenden Ensembleklang beein- Hecht geschaffenen Rollenvordruckend. White Raven kreiert eine erstaunliche hangs ins Rathaus in Willisau. Mischung dreier wunderbaren Stimmen und er- Während des 19. Jahrhunderts wurzeugt eine Klarheit und Direktheit, welche schon Zuschauer den dem jeweiligen Zeitgeist entin ganz Europa begeistert hat. In Konzerten stellt White Raven sprechend erbauliche, belehrende, traditionelle gälische Lieder neben mittelalterliche Balladen, heitere und ernste Stücke aufgeeigene Kompositionen neben Titel von Simon & führt. Mit der zunehGarfunkel. Zwischen den Stücken werden Geschich- Kathleen Dineen: menden Popularität ten erzählt, die sich um die keltischen Mythen Sopran und Harfe von Operetten in den ranken. So ist die Atmosphäre der grünen Insel Robert Getchell: Tenor zwanziger Jahren des nicht nur akustisch, sondern auch emotional präsent. Raitis Grigalis: Bariton 20. Jahrhunderts verlor das dafür zu kleine «Vokale Perfektion» Theater wieder an Bedeutung. Nach (Rhein-Zeitung) der Restauration des Rathauses in Willisau zwischen 1989 und 1991 «Einfach, rein und mit einer so tiefgründigen wurde das Kleintheater durch den Heiterkeit singen diese drei großen Stimmen ihre Verein ‚Freunde der Rathausbühne’ Lieder und sie vermögen durch ihren Gesang, frisch belebt. Seit 20 Jahren nun eine ganze Kultur mitklingen zu lassen. Ja, ein präsentiert der Verein Rathausbühne Konzert mit White Raven ist von einer fast über- frische, freche und originelle Kleinirdischen Schönheit.» kunst, der nichts vom Staub der Jahr(Badische Zeitung) hunderte anhaftet.


Literatur

Aktuelles Sempach

Sempach Wir bieten Kultur und Erwachsenenbildung vor Ort. Konzerte, Kleinkunst, Vorträge, Besichtigungen und vieles mehr finden Sie in unserem Programm. Einheimische Künstlerinnen und Künstler finden hier ebenso ihr Podium wie bekannte Namen und Nachwuchstalente. Mit unserer Plattform betreiben wir somit gezielt Kulturförderung. Wir pflegen zwischen den Zentren Luzern und Sursee bewusst eigenständige Akzente. Ganz nach dem Motto: «Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah». So bieten wir Möglichkeiten vor Ort, Freunde und Bekannte zu treffen. Das sind wir... Eine Gruppe von engagierten Leuten, die sich für Kultur und Erwachsenenbildung interessieren und entsprechende Aktivitäten für Sempach und die Nachbargemeinden anbieten. Wir sind weder ein Verein noch eine Kulturkommission. Unsere einfache Organisationsform bündelt die Kräfte für Veranstaltungen und weniger für «Vereinsmeierei» Selbstverständlich pflegen wir gute Verbindungen zum Sempacher Stadtrat und verschiedenen kulturellen Organisationen und Vereinen in der Umgebung. Weiter gehören wir dem Verband Luzerner Volkshochschulen (VLV) an, der uns immer wieder wertvolle Impulse im Erwachsenenbildungsbereich gibt. Das Aktuelle Sempach wird finanziell unterstützt von der Stadt Sempach, der Gemeinde Eich und vom Kanton Luzern.

www.aktuelles-sempach.ch

Alice Schmid: Dreizehn ist meine Zahl

Lesung  Die in Luzern geborene Filmerin und Autorin Alice Schmid, liest aus ihrem Roman «Dreizehn ist meine Zahl», mit dem sie den Hauptpreis der Zentralschweizer Literaturförderung 2010 gewonnen hat. Ein Mädchen schildert ihr Leben am Napf Ende der fünfziger Jahre. Inmitten von Armut und harten, bäuerischen Sitten wehrt es sich mit seinen Mitteln gegen Ungerechtigkeit und die Zumutungen der Erwachsenenwelt. Dabei trifft die kindlich-magische Erlebniswelt auf die bigotte Moral einer Gemeinschaft, genauso geprägt von der örtlichen Kirche wie von überlieferten schauerlichen Sagen.

So 30. Oktober 2011 11.00 Uhr Ausstellungsraum Berset AG Hildisriederstrasse 1 Sempach

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Fr 28. Oktober 2011 20.00 Uhr im Singsaal Konstanzmatte Rothenburg

THEATER

Ein EssKrimi – Ohne Wiederholung garantiert

KKK Rothenburg

rothenburg Kultur spielt im Gemeindeleben eine wichtige Rolle. Kulturelle Veranstaltungen vermitteln Impulse gesellschaftlicher und persönlicher Art und erweitern die Möglichkeit zu Begegnungen. Das kulturelle Angebot wird so zu einem Markenzeichen einer Gemeinde. Die Kunst- und Kulturkommission Rothenburg (KKK) ergänzt das Veranstaltungsprogramm der Vereine durch eigene Angebote und organisiert jährlich sechs bis zehn kulturelle Veranstaltungen.

www.rothenburg.ch/kkk

Improvisationstheater  Ohne Wiederholung oder kurz OW – das ist Improcomedy und Improtheater vom Feinsten. Der Name nimmt Bezug zum Kanton Obwalden (OW) und zeigt gleichzeitig die Eigenheit des Improvisationstheaters auf: Jede Vorstellung wird spontan improvisiert, ist einmalig, immer eine Uraufführung, eben nicht wiederholbar. Nur der Inhalt ist bekannt: ein Krimi. Und als Zuschauer/-in können Sie den Gang der Geschichte mitbestimmen. Einbauen werden wir diese Vorstellung in ein gemeinsames Essen, so dass auch der gegenseitige Kontakt, das Treffen Bekannter, das Kennenlernen neuer Kulturinteressierter sowie das Gespräch nicht zu kurz kommen. Starten werden wir um 19 Uhr mit einem gemeinsamen, von der Kunst- und Kulturkommission offerierten Apéro.

Preise (Vorstellung inkl. Essen): 40.–/ 30.– Franken. Vorbestellungen im Wält Lade (Tel. 041/280 31 16) oder auf unserer Homepage http://www.rothenburg.ch/kkk unter Veranstaltungen.


Theater Sa 29. / So 30. / Mo 31. Oktober 2011 20.00 Uhr theaterbar bunterbünter Oberdorf 5 Neuenkirch

Knuth  und Tucek: HURRA!

hochtheatralisches Kabarett  Die Preisträgerinnen des Salzburger Stiers 2011 fesseln das Publikum und lassen es erst wieder los, wenn das Feuerwerk von Witz, Satire, Ironie und Komik mit dem letzten Ton auf dem Akkordeon beendet wird. Hochtheatralisches Kabarett mit gewaltig weiblicher Satire und barbarischer Musikalität. Knuth und Tucek haben ihre Lippen gerötet und ihre Nägel gefeilt. Ihre lusterfüllten Lieder schmeicheln sich in unsere Gehörgänge, bis der Kopf begreift, wie abgründig und bitterbös ihre Texte sind. Die zwei Künstlerinnen schiessen ihre giftigen Pfeile zielsicher ab. Geistreich und wortgewandt teilen sie aus: Politik, Wirtschaft oder Spiritualität kriegen ihr Fett ab – und das nicht zu knapp! Sie besingen und zerpflücken mit Engelsstimmen und Teufelszungen die aktuelle Erscheinung der modernen Welt. «Die Rockstars unter den Satirikerinnen ...» Ihr neustes Programm «HURRA!» ist ein Liederabendrot, bestückt aus Hymnen und Abgesängen fürs 21. Jahrhundert. www.knuthundtucek.ch Frühe Reservation empfohlen! 041 360 38 34 / www.bunterbuenter.ch

theaterbar bunterbünter

Neuenkirch In spezieller und gemütlicher Atmosphäre Kleinkunst geniessen. Sie ist klein und charmant, die theaterbar. Ein Schmuckstück. Eine kleine Bühne und 60 Plätze, die Bar integriert. Bezahlt wird mit einem Holzdübel–System, denn schliesslich befindet sich das Theater in einer ehemaligen Schreinerei. Vom Tischchen aus ein Glas Wein trinkend Kleinkunst geniessen und danach an der Bar den Abend ausklingen lassen. Wer einmal in der theaterbar bunterbünter war, kommt wieder – so geht es auch den hier auftretenden KünstlerInnen. Die zwei Schwestern Rachel und Rebekka Bünter sind Theaterschaffende und betreiben seit 2008 die theaterbar bunterbünter, welche sich seit März 2011 neu im Oberdorf 5 im Zentrum von Neuenkirch befindet. Hauptsächlich bespielen sie mit Eigenproduktionen ihre Bühne selber – als nächstes wegen grosser Nachfrage die Wiederaufnahme von «Spiel des Lebens» im November 2011. Daneben veranstalten sie Theater und Musik aus der Kleinkunstszene. www.bunterbuenter.ch

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THEATER

Mo 31. Oktober 2011 20.00 Uhr Entlebucherhaus Schüpfheim

Entlebucherhaus

Schüpfheim Der Verein Entlebucherhaus betreibt das Entlebucherhaus –  das Kulturhaus in der Region – und ist für dessen Gesamtkonzeption verantwortlich. Die beiden Bereiche Museum und Kultur ermöglichen vergangenes und aktuelles, regionales Kulturgut und -schaffen zu erhalten und zu fördern. Das Museum präsentiert auf 2 Etagen in rund 35 Sujets ländliche Alltagsund Handwerkskultur aus früheren Zeiten. In den verschiedenen Kulturräumen organisiert der Verein Veranstaltungen; wie Konzerte, Kabaretts, Ausstellungen usw. und bietet jungen Künstlern aus der Region eine Plattform. Diese Räume können aber auch von externen Vereinen oder Privaten für Anlässe, Feiern, Proben usw. gemietet werden. Dadurch ist das Entlebucherhaus ein Ort des kulturellen Austausches, aber auch ein Ort der Begegnungen aller Generationen und Gesellschaftsschichten. www.entlebucherhaus.ch

Satz & Pfeffer

Literaturkabarett Neue Geschichten aus Ortsnamen: Judith Stadlin und Michael von Orsouw rasen mit ihrem verrückten BREMM-BREMM-Mobil durch Städte und Dörfer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie erzählen spielend neue, verblüffende Geschichten – und das ausschliesslich mit Ortsnamen! Medienechos wie «Die beiden Künstler bringen sich als geübte Kabarettisten in die Wortspielereien ein, spielen mit Humor ihre Rollen und laufen trotzdem den Wörtern nicht den Rang ab. – Eine nicht nur amüsante, sondern auch treffsichere und wagemutige sprachpoetische Performance – ein Feuerwerk der schrägen Wörter – skurril, hochkomisch und sehr atmosphärisch, vor allem aber voller Poesie» garantieren für beste Unterhaltung. Also versprochen: jedes Wort ein Ort: Literaturkabarett, auf das Sie sich freuen können.


Konzeptgruppe Marco Sieber, Brigitte Steinemann, Tom Giger und Thomas Glatt Grafik Erich Brechb端hl und Carla Hirtler [www.mixer.ch]


Niederschongau Oberschongau Mettmen

Wikon Reidermoos Kulmerau

REIDEN

St. Urban Langnau b. R. Pfaffnau

Schlierbach Rickenbach

Gunzwil

Büron Knutwil

Nebikon Egolzwil

Geuensee

Gelfingen

BEROMÜNSTER

SURSEE

St. Erhard

SCHÖTZ

Fischbach

Hohenrain Oberebersol

Römerswil

SCHENKON

Mauensee

Alberswil

Zell

Baldegg

Bäch

Kottwil

Gettnau

Kleinwangen

Neudorf

Wauwil Grossdietwil

Sulz

HITZKIRCH

Lieli

Altishofen

ALTBÜRON

Müswangen

Ermensee

Wilihof Uffikon

Hämikon Altwis

Schwarzenbach

Etzelwil

Winikon

Richenthal

Mosen

Pfeffikon

Triengen

Dagmersellen Roggliswil

Rüdikon

Aesch

Oberkirch

ETTISWIL

Ballwil

Hildisrieden

Eich

Urswil

SEMPACH

Grosswangen Nottwil

Hüswil

Ottenhusen

HOCHDORF

Eschenbach Inwil

Rain Ufhusen

Buttisholz

WILLISAU

RUSWIL Buholz

Sigigen

Wolhusen

Luthern

Erzenerlen

Ro

Länge Perlen Dierikon

NEUENKIRCH

Menznau

Hergiswil b. W.

ROTHENBURG

Sempach-Station

Rathausen Emmen

Ebikon

Emmenbrücke

Hellbühl

Adligensw

Luzern Reussbühl

Werthenstein

Meggen

Littau

Schachen Menzberg

Herten Obernau Ebnet Doppleschwand

MALTERS Schwarzenberg

Entlebuch Hasle

SCHÜPFHEIM

Escholzmatt

Wiggen Flühli

Neugaden

Marbach

Südelhöhe

Sörenberg

Kriens Horw Kastanienbaum


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