Innerschweizer Filmpreis 2019

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Herzlich willkommen! Vor zwei Jahren ging die feierliche Erstaustragung des Innerschweizer Filmpreises über die Bühne. Die diversen Rahmenveranstaltungen und Kinovorführungen boten den idealen Rahmen, um das grosse Potenzial der Innerschweizer Filmszene einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Das neue, alle zwei Jahre stattfindende Engagement der Albert Koechlin Stiftung startete gut und stiess auf eine sehr positive Resonanz. So freuen wir uns sehr, Sie nun am Wochenende vom 9./10. März 2019 zur zweiten Austragung des Innerschweizer Filmpreises zu begrüssen! Die Fachjury hat die in der Ausschreibung eingereichten, zulassungsberechtigten 33 Filme aus den Jahren 2017 und 2018 visioniert, ihre Auswahl getroffen und bekannt gegeben. Es wurden zwölf Auszeichnungen für Regie oder Produktion und drei Preise für weitere Funktionen wie Schnitt, Drehbuch oder Schauspiel vergeben. Die feierliche Übergabe der Preise und die Bekanntgabe der Summe findet am Abend des 9. März statt. Die Filme der insgesamt 15 Preisträgerinnen und Preisträger werden in den Kinos Stattkino und Bourbaki Luzern je zweimal vorgeführt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich diese Filme am Wochenende vom 9./10. März 2019 anzusehen. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, über diese mit dem Innerschweizer Filmpreis 2019 prämierte Auswahl einen näheren Einblick in das vielfältige Filmschaffen in unserer Region zu bekommen. Ob Lang-, Kurz- oder Animationsfilm – die nationale und internationale Anerkennung für Filme aus der Innerschweiz wächst, wie eindrückliche Kino- und Festivalkarrieren gleich mehrerer Filme zeigen. Erleben Sie die Filmschaffenden und Filmproduzierenden direkt vor Ort, in kurzen Interviews nach den Vorführungen oder im eigens eingerichteten Filmcafé, das der Verein Film Zentralschweiz im Bourbaki organisiert. Die Albert Koechlin Stiftung freut sich, mit dem Innerschweizer Filmpreis einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt unserer Region zu leisten. Sie versteht ihr Engagement als Ergänzung zur öffentlichen Hand, um das Innerschweizer Filmschaffen auch im Vergleich zu anderen Regionen der Schweiz weiter zu stärken. Wir wünschen Ihnen ein eindrückliches und unbeschwertes Filmvergnügen. Mit dem Kauf eines Tagestickets für ��� 10.– im Vorverkauf erhalten Sie unbeschränkten Zugang zum Innerschweizer-Filmpreis-­ Programm des entsprechenden Tages. Da die Plätze beschränkt sind, ist die Reservation der Plätze für die einzelnen Filmblöcke sehr zu empfehlen. Herzlich willkommen zum Programm des Innerschweizer Filmpreises 2019! Peter Kasper Stiftungsratspräsident Albert Koechlin Stiftung

GELEIT WORT


DIE FACH JURY

Aus 33 zulassungsberechtigten Eingaben mit einer Gesamtspielzeit von nicht weniger als 28 Stunden wählte eine unabhängige Fachjury 15 Filme aus. Es handelt sich um Filme, die 2017 oder 2018 ihre Uraufführung erlebt hatten und die sie speziell überzeugten. Die Fachjury visionierte alle Filme während drei Tagen und legte die Höhe der Filmpreise innerhalb der geltenden PreisgeldBestimmungen fest.

Christoph Lichtin

Sabine Gisiger

Brigitte Hofer

Isabelle Favez

Frank Braun

Direktor Historisches Museum Luzern, Leiter Kantonale Museen. Seit September 2013 ist er Direktor des Historischen Museums in Luzern und Leiter der Kantonalen Museen. Davor war der ausge­bildete Kunsthistoriker neun Jahre als Sammlungskonservator im Kunstmuseum Luzern tätig. Er ist Konsultativrat der Albert Koechlin Stiftung im Bereich Kultur. Filmschaffende. Studium der Geschichte in Zürich und Pisa. Seit 1992 freischaffende Filmemacherin. Ihre Kino-Dokumentarfilme wurden national und international ausgezeichnet, darunter Do It (2000), Gambit (2005), Yalom’s Cure (2014) und Willkommen in der Schweiz (2016). Sie ist als Professorin für die Dokumentarfilmausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste zuständig und Mitglied der Schweizer und der Europäischen Filmakademie. Filmproduzentin, aufgewachsen in Luzern, 1997 Gründung der Maximage Filmproduktion mit Cornelia Seitler. Seither sind aus ihrer Zusammenarbeit mit visionären Regisseurinnen und Regisseuren preisgekrönte Filme hervorgegangen. So wurden sie fünfmal mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet: Köpek, Above and Below, Heimatklänge, Accordion Tribe und Du&Ich, wie auch mit dem Kanadischen Filmpreis Genie Award für Gambling, Gods and ���, sowie mit der Deutschen Lola für Above and Below. 2010 wurden sie von der Stadt Zürich für ihr engagiertes Produzieren ausgezeichnet. Filmschaffende. Von 1994–1999 Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 1999 im Bereich Animationsfilm tätig, Realisierung von Kurzfilmen und Auftragsarbeiten. Nominationen für den Schweizer Filmpreis für Circuit Marine (2005), Au cœur de l’hiver (2013) und Messages dans l’air (2015).

Kino-, Festival- und Filmschaffender. Als Mitbegründer und Teil der Geschäftsleitung der Neugass Kino AG ist er zuständig für das Programm der Kinos Riffraff & Houdini in Zürich sowie des Kinos Bourbaki in Luzern. Er initiierte Fantoche, das Festival für Animationsfilm in Baden, wofür er bis 2016 verantwortlich zeichnete, und ist weiterhin Programm-Korrespondent für das Filmfestival Locarno. In Koregie drehte er die preisgekrönten Animations-Kurzfilme Die Seilbahn, Schlaf und Islander’s Rest. Beratendes Mitglied: Martino Froelicher, Projektleiter Albert Koechlin Stiftung


Das Engagement

Albert Koechlin Stiftung

Realisierte Filmprojekte auszeichnen und neue Filmprojekte im Nachwuchsbereich ermöglichen: Mit einem Innerschweizer Filmpreis und einem Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb startete die Albert Koechlin Stiftung 2015 zwei Projekte zur Förderung des Innerschweizer Filmschaffens. Mit diesen auf lange Sicht angelegten Engagements will die Albert Koechlin Stiftung die Filmschaffenden in ihrer Arbeit bestärken und ihre Leistungen anerkennen.

Die 1997 gegründete gemeinnützige Stiftung steht für Mensch und Lebensraum der Innerschweiz ein. Sie engagiert sich mit Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Umwelt. Die Stiftung ist mit Eigen- und Drittprojekten in den Kantonen Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Luzern tätig. Die beiden Filmwettbewerbe bilden ein Eigenprojekt im Bereich Kultur.

Der Innerschweizer Filmpreis Der Innerschweizer Filmpreis wird nach 2017 zum zweiten Mal vergeben und ist auf eine Ausführung alle zwei Jahre angelegt. Prämiert werden Filme, welche in den zwei Jahren vor der jeweiligen Preisübergabe entstanden sind. Voraussetzung ist ein gesetzlicher Wohn- oder Geschäftssitz in der Innerschweiz seit mindestens zwei Jahren vor der Eingabefrist. Filmpreise Eine Fachjury vergibt, verteilt auf bis maximal zwölf Produktionen, Preise der Anerkennung und Unterstützung zur kontinuierlichen Weiterarbeit. Das Preisgeld für eine Produktion beträgt maximal ��� 50’000.–. Das Preisgeld für Abschlussfilme (Regie) beträgt maximal ��� 15’000.–. Zudem werden Spezialpreise (maximal je ��� 15’000.–) an bis zu drei Personen vergeben, die in Funktionen wie Kamera, Drehbuch, Schnitt, Darstellung in tragender Rolle oder Musik an Filmen mitwirkten. Der Projektrat Die beiden Filmprojekte werden von einem Projektrat begleitet und unterstützt. Die Mitglieder: Edith Flückiger, Leiterin Studienrichtung Video, Hochschule Luzern – Design & Kunst Maria Müller, Filmemacherin, ehemalige Präsidentin Verein Film Zentralschweiz Christine Wyss, Leiterin Fachbereich Kulturkommissionen Kanton Bern (u.a. Berner Filmpreis) Christoph Lichtin, Konsultativrat ���, Leiter Kantonale Museen Luzern Albin Bieri, Vorsitz Innerschweizer Filmfachgruppe, Projektleiter Filmförderung Kanton Luzern Simon Koenig, Geschäftsführer Filmbüro Zentralschweiz Martino Froelicher, Projektleiter Albert Koechlin Stiftung (Vorsitz)

Film Zentralschweiz Der Verein Film Zentralschweiz entstand 2009 als Zusammenschluss der Filmschaffenden in der Zentralschweiz. Er bezweckt die Unterstützung und Förderung des unabhängigen, audiovisuellen Schaffens in der Region. Er will die Bedeutung von audiovisuellen Produktionen für die Zentral­ schweiz bewusst machen und sie auf kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene stärken. Um die Herstellungsbedingungen für Filmschaffende zu verbessern, setzt er sich für die Gründung einer Zentralschweizer Filmstiftung ein. Innerschweizer Filmfachgruppe (����) Die Zentralschweizer Kantone delegieren die Beurteilung im Bereich Filmförderung seit 1986 an die Innerschweizer Filmfachgruppe (����), die als Fachgremium für die Beurteilung der Filmgesuche der sechs Zentral­ schweizer Kantone zuständig ist. Sie gibt Beurteilungen und Empfehlungen an die Kantone ab, verfügt jedoch über keine Entscheidungskompetenzen hinsichtlich der Filmförderung der einzelnen Kantone und entsprechend über keine finanziellen Mittel.


INFOS

Filmvorführungen Die Vorführungen aller prämierten Filme finden am Samstag, 9. März, und Sonntag, 10. März 2019, in den Kinos Bourbaki und Stattkino Luzern statt. Tickets & Reservationen Mit dem Kauf eines Tagestickets für ��� 10.– haben Sie unbeschränkten Zugang zum Innerschweizer-Filmpreis-Programm des entsprechenden Tages. Allerdings ist für die einzelnen Filmblöcke die frühzeitige, kostenlose Reservation der Plätze sehr zu empfehlen, da am Tag selber nur noch die restlichen Plätze vergeben werden können. Kauf Tagesticket und Reservation der Filmblöcke: www.innerschweizerfilmpreis.ch/tickets Mit dem gekauften Tagesticket erhalten Sie Zutritt zu allen von Ihnen reservierten Vorstellungen. Bitte weisen Sie das Ticket mit Ihren Reservationen als Papierausdruck oder auf Ihrem Smartphone bei der Einlasskontrolle vor. Falls Sie zusätzliche Filmblöcke besuchen wollen, können Sie vor Ort bei der Verkaufsstelle nachfragen, ob noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Filmcafé Sa, 9. März, 10.30–16.oo Uhr, Bistro Bourbaki An Filmtalks, Podiumsgesprächen und ­Präsentationen gibt es die Möglichkeit, einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Films zu werfen. Das Detailprogramm findet sich am Ende des Hefts.

Podiumsgespräch «Wie geht es dem Zentralschweizer Film?» Sa, 9. März, 16.oo Uhr, Stattkino Filmschaffende und Förderer diskutieren unter der Leitung von Monika Schärer über den Stand und die Perspektiven einer stärkeren regionalen Filmförderung. Mit Stefan Sägesser (Kulturbeauftragter Kanton Luzern), Luzius Wespe (Filmschaffender und Kopräsident Film Zentralschweiz), Brigitte Hofer (Filmproduzentin und Jurymitglied Innerschweizer Filmpreis), Marlene Müller (Informatikerin, Kantonsrätin und ���-Präsidentin Kanton Schwyz) Moderation: Monika Schärer

After Show Party Sa, 9. März, Schweizerhof Bar, Luzern, 21.00 Uhr, Piano Lounge, ab 23.00 Uhr Party Nach der Preisverleihung ist vor der Party. Film Zentralschweiz lädt nach der Verleihung in die legendäre Schweizerhof Piano Bar. Dort kann debattiert und zu späterer Stunde auch getanzt werden.


Die fünfzehn Auszeichnungen mit dem Innerschweizer Filmpreis 2019 (in alphabetischer Reihenfolge): Regie Stefan Davi / Davix � Supersonic Airglow Isabella Luu � Living Like Heta Lena Mäder � Die Kinder von Babel Andreas Muggli � Hamama & Caluna Robert Müller � Köhlernächte Corina Schwingruber Ilić � All Inclusive Lorenz Wunderle � Coyote Produktion Nils Hedinger, Trickproduktion � Kuap Lukas Hobi, Reto Schaerli, Zodiac Pictures Ltd. � Di chli Häx � Die göttliche Ordnung Thomas Horat, Mythenfilm � Ins Holz Romana Lanfranconi, Voltafilm � Das Leben vor dem Tod Spezialpreis Christina Caruso, Drehbuch � Rue de Blamage Peter Freiburghaus, Schauspiel � Lotto Corina Schwingruber Ilić, Schnitt � Rewind Forward Das Detailprogramm mit den Spielzeiten der Filme und Filmblöcke findet sich in der Heftmitte.

PREISE


BLOCK 2 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 2

BLOCK 17 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 STATTKINO

Fitness auf dem Sonnendeck, eine Polonaise durch den Speisesaal, den Fototermin mit dem Kapitän oder einen Schönheitswettbewerb für Jung und Alt. Das alles und viel mehr bietet eine Kreuzfahrt. Für Spass ist rund um die Uhr gesorgt, und das eigene Hotelzimmer schwimmt mit. Das Geschäft boomt, Vergnügungsferien auf hoher See liegen im Trend. Was am Ende bleibt, sind Unmengen von digitalen Erinnerungsbildern und die Abgaswolke am Horizont.


Geboren 1981 in Werthenstein. 2004–2006 Studium an der Hochschule der Künste Basel und an der Kunstakademie in Belgrad. 2006–2009 Studium an der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Studienrichtung Video. Seit 2010 freischaffende Filmemacherin und Cutterin. 2017 Mitgründerin von Pro Short (Verband Kurzfilm Schweiz). Corina Schwingruber Filmografie: I ove je Beograd (2009), Baggern (2011), Kod Ćoška (2013, Koregie), Just Another Ilić Day in Egypt (2015, Koregie), Ins Holz (2017, Koregie), All Inclusive (2018) Regie Buch Kamera Schnitt Ton Musik Produktion

Corina Schwingruber Ilić Corina Schwingruber Ilić Nikola Ilić Corina Schwingruber Ilić Robert Büchel Heidi Happy Freihändler Filmproduktion GmbH, Stella Händler Jahr 2018 Länge 10 Min, Dokumentarfilm

ALL INCLUSIVE


BLOCK 2 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 2

BLOCK 17 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 STATTKINO

Coyote erzählt von einem Kojoten, der seine Familie durch eine Wolfsattacke verliert. Geplagt von Angst, Wut und Trauer findet er in der Wüste Hilfe bei einem Dämon. Der Dämon gibt dem Kojoten in der Parallelwelt eine zweite Chance, seine Familie zu rächen. Doch der Kojote verdrängt das Erlebte und wird zunehmend von Wahnvorstellungen verfolgt. Er hält der emotionalen Belastung nicht mehr stand, das Böse nimmt immer mehr von ihm Besitz, bis der Kojote in einer unkontrollierten Gewaltwelle über die Wölfe herfällt. Der Dämon bekommt, was er will, und der Kojote kehrt in seine Welt zurück. In Gedanken bei seiner Familie, schreitet der Kojote alleine durch die Wüste und trägt in der Nacht für immer einen Schatten des Dämons mit sich herum.


Geboren 1983 in Luzern, gelernter Hochbauzeichner. 2013 �� Animation 2� und 2015 �� in Vertiefung Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Seit 2015 als Trickfilmzeichner und Filme­macher tätig. Lorenz Wunderle Buch & Regie Lorenz Wunderle Animation Aira Joana, Etienne Mory, Fela Bellotto, Julia Munz, Lorenz Wunderle Hintergründe Remo Scherrer Compositing Joder von Rotz, Lorenz Wunderle, Sebastian Willener Ton Moritz Flachsmann, Thomas Gassmann Musik Rahel Zimmermann Produzent Ramon Schoch, YK Animation Studio GmbH Koproduktion Schweizer Radio und Fernsehen ���, Gabriela Bloch Steinmann Jahr 2018 Länge 9 Min 55 Sek, Animationsfilm

COYOTE


BLOCK 9 SAMSTAG 9. MÄRZ 20.45 STATTKINO

BLOCK 13 SONNTAG 10. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 4

«70 ist genug!», sagt Armin und nimmt Leben und Tod in die eigene Hand. Mit dieser Ansage bringt er die Freundschaft zu Nachbar Goffredo ins Wanken. Goffredo, der kunstsinnige Praktiker, fordert Armin heraus, dieser kontert messerscharf. Zwei Welten und zwei Lebensmodelle prallen aufeinander. Ein herzhafter Streit entbrennt, in dem die beiden Exil-Deutschschweizer immer mehr Ähnlichkeiten offenbaren. Eine Geschichte von Abneigung und Liebe, von Verständnis und Sturheit. Und ein Film über das Filmemachen. Auch der Regisseur, Goffredos Sohn, wird zum Protagonisten: Ob jung oder alt, der Tod betrifft uns alle. Ein einzigartiges, dokumentarisches Kammerspiel in einem kleinen Tessiner Bergdorf.


Romana Lanfranconi

Geboren 1980 in Luzern. 2006 Diplom an der Fachklasse Film|Video an der Zürcher Hochschule der Künste. Weiterbildungen im Bereich Filmbildung und 2014 ��� Art Direction an der Hochschule Luzern. Seit 2008 als Produzentin und Regisseurin beim Filmkollektiv Voltafilm tätig. Seit 2014 Mitinhaberin der Voltafilm GmbH, die den Film Das Leben vor dem Tod koproduzierte. Filmografie (Auswahl): Die Einweicher (2006, Regie), 600 Jahre Spital Biel (2015, Regie und Produktion), Langi Ziit (2016, Regie), Wir bleiben (2016, Regie und Produktion), Gleichstellen - eine Momentaufnahme (2016, Regie und Produktion), Diverso (2017, Regie und Produktion), Das Leben vor dem Tod (2018, Produktion), Geschwisterkinder (2018, Regie)

Buch & Regie Gregor Frei Kamera Gregor Frei, Goffredo Frei, Simon Guy Fässler, Aladin Hasic Schnitt Stephan Heiniger, Katharina Bhend Dramaturgie Gregor Frei, Stephan Heiniger Ton Marco Viale, Rico Andriolo Musik Klaus Gesing, Kapelle Treibsand, Marco Zappa Stimme Peter Jecklin Grafik Kaspar Flückiger Grading Laurent Kempf Produktion Hiddenframe GmbH, Gregor Frei Koproduktion Voltafilm GmbH, Romana Lanfranconi; Schweizer Radio und Fernsehen ���, Urs Augstburger Jahr 2018 Länge 107 Min, Dokumentarfilm Sprache Schweizerdeutsch, Deutsch

DAS LEBEN VOR DEM TOD


BLOCK 6 SAMSTAG 9. MÄRZ 14.00 BOURBAKI 4

BLOCK 12 SONNTAG 10. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 2

Die kleine Hexe hat ein grosses Problem: Sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um in der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen auf dem Blocksberg zu tanzen. Deshalb schleicht sie sich heimlich auf das wichtigste aller Hexenfeste – und wird sofort ertappt! Zur Strafe muss sie innerhalb eines Jahres alle 7892 Zaubersprüche aus dem grossen magischen Buch auswendig lernen. Doch Fleiss und Ehrgeiz gehören nicht zu ihren Stärken. Obendrein versucht die böse Hexe Rumpumpel mit allen Mitteln zu verhindern, dass die kleine Hexe ihr grosses Ziel erreicht. Gemeinsam mit ihrem sprechenden Raben Abraxas will die kleine Hexe herausfinden, was eine gute Hexe ausmacht. Und damit stellt sie die gesamte Hexenwelt auf die Probe …


Lukas Hobi

Reto Schaerli

Regie Drehbuch

Die Geschäftsleitung der Zodiac Pictures bilden die beiden Produzenten Lukas Hobi und Reto Schaerli. Beide waren ursprünglich in der kaufmännischen Branche tätig, bevor sie vor mehr als 17 Jahren als Quereinsteiger in der Filmproduktion Fuss fassten. Bis heute haben sie gemeinsam mehr als 30 Spielfilme produziert. Eine ihrer ersten Produktionen, Achtung, fertig, Charlie!, avancierte 2003 zum erfolgreichsten Schweizer Film seit Jahrzehnten. Neben diversen Publikumserfolgen wie Heidi realisierten die Produzenten auch ambitionierte Filme wie Stationspiraten, Traumland oder Die göttliche Ordnung, wobei Letzterer über ein Jahr in den Kinos lief. Als gebürtige Luzerner waren die beiden ausserdem leidenschaftliche Tatort-Produzenten und mit dem historischen Zweiteiler Gotthard haben sie 2016 ihr bisher grösstes Projekt zum Abschluss gebracht.

Michael Schaerer Matthias Pacht, nach dem Roman von Otfried Preussler Kamera Matthias Fleischer Schnitt Wolfgang Weigl Ton Patrick Storck Musik Diego Baldenweg, mit Nora und Lionel Baldenweg Produktion Zodiac Pictures Ltd. Koproduktion Schweizer Radio und Fernsehen ���; Claussen+Putz Filmproduktion GmbH Jahr 2018 Länge 103 Min, Spielfilm Sprache Schweizerdeutsch

DI CHLI HÄX


BLOCK 7 SAMSTAG 9. MÄRZ 16.00 BOURBAKI 2

BLOCK 20 SONNTAG 10. MÄRZ 18.00 STATTKINO

Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen.


Lukas Hobi

Reto Schaerli

Die Geschäftsleitung der Zodiac Pictures bilden die beiden Produzenten Lukas Hobi und Reto Schaerli. Beide waren ursprünglich in der kaufmännischen Branche tätig, bevor sie vor mehr als 17 Jahren als Quereinsteiger in der Filmproduktion Fuss fassten. Bis heute haben sie gemeinsam mehr als 30 Spielfilme produziert. Eine ihrer ersten Produktionen, Achtung, fertig, Charlie!, avancierte 2003 zum erfolgreichsten Schweizer Film seit Jahrzehnten. Neben diversen Publikumserfolgen wie Heidi realisierten die Produzenten auch ambitionierte Filme wie Stationspiraten, Traumland oder Die göttliche Ordnung, wobei Letzterer über ein Jahr in den Kinos lief. Als gebürtige Luzerner waren die beiden ausserdem leidenschaftliche Tatort-Produzenten und mit dem historischen Zweiteiler Gotthard haben sie 2016 ihr bisher grösstes Projekt zum Abschluss gebracht.

Regie Petra Volpe Drehbuch Petra Volpe Kamera Judith Kaufmann Schnitt Hansjörg Weissbrich Ton Patrick Storck Musik Annette Focks Produktion Zodiac Pictures Ltd. Koproduktion Schweizer Radio und Fernsehen ���; Teleclub AG Jahr 2017 Länge 96 Min, Spielfilm Sprache Schweizerdeutsch

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG


BLOCK 4 SAMSTAG 9. MÄRZ 14.00 STATTKINO

BLOCK 15 SONNTAG 10. MÄRZ 14.00 BOURBAKI 2

Ein Kinderorchester aus dem Luzerner Untergrund-Quartier macht sich auf den Weg nach Zürich in die berühmte Tonhalle. Das interkulturelle Musikprojekt «BaBeLStrings» hat diesen Kindern mit Migrationshintergrund ein musikalisches Abenteuer eröffnet. Während eines Jahres haben sie mit Fleiss und Ausdauer auf ihren Instrumenten geübt und in der klassischen Musik eine gemeinsame Sprache gefunden. Die Filmemacherin Lena Mäder begleitet Taymaz, Sofiia, Apsarah, Loghithan, Omar und Gabriele auf dieser berührenden Reise zu einem grandiosen Concerto finale.


Lena Mäder

Geboren 1984 in Luzern. Arbeitete mehrere Jahre als Kindergartenlehrperson und entschied sich 2010 für ein weiteres Studium. 2014 absolvierte sie den �� Film an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Im Sommer 2017 schloss sie mit dem Film Die Kinder von Babel den �� Film mit der Vertiefung Realisation Dokumentarfilm an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Regisseurin im Bereich Dokumentarfilm. Filmografie: Orcun (2013), Blaulicht (2014), Pilatus (2015), Die Kinder von Babel (2017)

Regie Lena Mäder Buch Lena Mäder Kamera Roman Hodel Schnitt Andreas Winterstein Ton Salome Wüllner Produktion Zürcher Hochschule der Künste, Unico Film Jahr 2017 Länge 49 Min, Dokumentarfilm Sprache Deutsch, Schweizerdeutsch, Tamil, Farsi, Russisch Deutsche Untertitel

DIE KINDER VON BABEL


BLOCK 5 SAMSTAG 9. MÄRZ 14.00 BOURBAKI 2

BLOCK 14 SONNTAG 10. MÄRZ 14.00 STATTKINO

Hamama und Caluna haben in ihrem Heimatland alles hinter sich gelassen. Gestrandet in einer Zeltstadt in Norditalien, beschliessen sie bei Nacht und Nebel die geschlossene Schweizer Grenze über die Alpen zu passieren.


Andreas Muggli

Geboren 1990 in Zürich, aufgewachsen in Schaffhausen und wohnhaft in Luzern. Matura und Lehre als Chemielaborant. Videostudium an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Filmografie: Josh (2015), Wo der Euphrat in die Sava mündet (2016), Hamama & Caluna (2018), Ayana (Arbeitstitel, geplant für 2020)

Regie, Kamera, Ton, Schnitt Andreas Muggli Zeitraffer Fabian Werren Musik Tarek Schmidt Tonmischung Beni Mosele Produktion Studienrichtung Video, Hochschule Luzern – Design & Kunst, Edith Flückiger Jahr 2018 Länge 22 Min, 40 Sek, Dokumentarfilm Sprache Deutsch, Oromo, Englisch Deutsche Untertitel

HAMAMA & CALUNA


Stattkino 11.00

1

Rue de Blamage

Drehbuch, Christina Caruso anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

SAMSTAG 9. MÄRZ Bourbaki 2

Bourbaki 4

11.00

11.00

2

Kuap

Nils Hedinger Trickproduktion

Ins Holz

Mythenfilm, Thomas Horat

3

Lotto

Schauspiel, Peter Freiburghaus anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

Coyote

Lorenz Wunderle

Living Like Heta Isabella Luu

All Inclusive

Corina Schwingruber Ilić

14.00

4

14.00

Die Kinder von Babel Lena Mäder

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

5

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

Rewind Forward

Schnitt, Corina Schwingruber Ilić

Hamama & Caluna Andreas Muggli

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden 16.00

16.00

Podiumsgespräch ­«Wie geht es dem Zentralschweizer Film?» Mit Stefan Sägesser, Luzius Wespe, Brigitte Hofer, Marlene Müller Moderation: Monika Schärer

18.30

8

Köhlernächte Robert Müller

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

20.45

9

Das Leben vor dem Tod Voltafilm, Romana Lanfranconi anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

23.00

10

Supersonic Airglow Stefan Davi / Davix

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

7

Die göttliche Ordnung Zodiac Pictures Ltd., Lukas Hobi, Reto Schaerli

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

14.00

6

Di chli Häx

Zodiac Pictures Ltd., Lukas Hobi, Reto Schaerli anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden


Stattkino 11.00

11

Köhlernächte Robert Müller

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

14.00

14

SONNTAG 10. MÄRZ Bourbaki 2

Bourbaki 4

11.00

11.00

12

Di chli Häx

Zodiac Pictures Ltd., Lukas Hobi, Reto Schaerli anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

14.00

Rewind Forward

Schnitt, Corina Schwingruber Ilić

Hamama & Caluna

15

13

Das Leben vor dem Tod Voltafilm, Romana Lanfranconi anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

14.00

Die Kinder von Babel Lena Mäder

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

16

Supersonic Airglow Stefan Davi / Davix

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

Andreas Muggli

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden 16.00

17

16.00

Kuap Ins Holz Coyote Living Like Heta All Inclusive

18.00

20

Die göttliche Ordnung Zodiac Pictures Ltd., Lukas Hobi, Reto Schaerli

anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

18

16.00

Lotto

Schauspiel, Peter Freiburghaus anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden

19

Rue de Blamage

Drehbuch, Christina Caruso anschliessend Gespräch mit den Filmschaffenden


BLOCK 2 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 2

BLOCK 17 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 STATTKINO

Heutzutage gibt es nur noch einen Ort in der Schweiz, wo professionell Holz geflösst wird. Am Ägerisee findet alle vier Jahre ein Holzschlag auf der Seite des Bergwaldes statt. Die beiden Korporationen Unterägeri und Oberägeri und deren Mitglieder sind die Besitzer des Waldes und arbeiten zusammen. Die gefällten Stämme müssen entweder über das Wasser oder die Luft wegtransportiert werden. Über den See ist es zwar sehr aufwendig, doch immer noch wesentlich günstiger als mit dem Helikopter; der Holzpreis ist ja seit Jahren tief. Gleichzeitig ist es eine traditionelle Arbeit, deren Handgriffe von Generation zu Generation weitergegeben werden und erhalten bleiben. Die Topographie lässt keinen sinnvolleren Arbeitsablauf zu, als die gefällten Baumstämme direkt in den Ägerisee zu leiten. Die ca. 400 Stämme werden im See schwimmend während zwei Monaten zu einem wachsenden Floss zusammengebunden und am 3. März (Stichtag) vom Ufer des Bergwaldes mit zwei Motorbooten nach Unterägeri gezogen.


Thomas Horat

Geboren 1964 in Schwyz, Autodidakt, der 2003 nach diversen Praktika in der CH-Filmszene mit der Gründung von Mythenfilm an seinem ersten Kino-Dokumentarfilm Wätterschmöcker zu arbeiten begann. Der Film wurde im Eigenverleih erfolgreich in den Kinos der Schweiz und Österreich gezeigt sowie an verschiedenen internationalen Festivals. Auch der zweite Kino-Dokumentarfilm Alpsummer war sehr erfolgreich in den Kinos und gewann an Festivals in den USA mehrere Preise. Sein Kurzfilm Ins Holz (Koregie mit Corina Schwingruber Ilić) wurde an internationalen Festivals auf allen Kontinenten gezeigt. Mythenfilm als Filmproduzent hat sich zum Ziel gesetzt, das Innerschweizer Filmschaffen zu beleben. Filmografie: Wätterschmöcker (2010), Rock’n’Roll Kingdom (2013), Alpsummer (2013), Vom Flössen am Ägerisee (2016), Ins Holz (2017), Das Schmieden von Trychlen (2018), matkalla (2018), Die Rückkehr der Wölfe (2019)

Koregie Thomas Horat Koregie Corina Schwingruber Ilić Buch Thomas Horat, Corina Schwingruber Ilić Kamera Luzius Wespe Schnitt Corina Schwingruber Ilić Ton Simon Graf Sounddesign Oswald Schwander Produktion Mythenfilm, Thomas Horat Jahr 2017 Länge 13 Min, Dokumentarfilm Sprache Schweizerdeutsch

INS HOLZ


BLOCK 8 SAMSTAG 9. MÄRZ 18.30 STATTKINO

BLOCK 11 SONNTAG 10. MÄRZ 11.00 STATTKINO

Fränz Röösli sitzt am Holztisch in der Hütte neben seinem Kohlplatz und hängt in der dunklen Nacht seinen Gedanken nach. Dazu gibt es Kafi Schnaps gegen die bleierne Müdigkeit. Seit fast zwei Wochen wacht er Tag und Nacht über seinen rauchenden Meiler, in dessen Innerem sich Holz zu Kohle verwandelt. Zwischendurch gönnt sich Fränz zwei Stunden Schlaf, bevor er erneut auf den «Haufen» steigen muss, neue Löcher sticht und den daraus steigenden Rauch ­beobachtet. Der Dokumentarfilm Köhlernächte ist eine Reise in den Kulturraum der Köhler im luzernischen Entlebuch, dem einzigen Gebiet in Westeuropa, wo heute noch aktiv im Verbund, kommerziell im Meilerverfahren geköhlert wird. Der dumpfe Knall der gefällten Bäume, die zu Boden stürzen, das helle Klacken der Holzscheite, die auf einen Stapel geworfen werden, oder das rotzige Aufheulen der Motorsägen gehören genauso in diese archaische Waldlandschaft wie die schwarzen, beinahe sakral anmutenden Meiler und die vom Rauch vernebelten Mondnächte.


Robert Müller

Regie Buch Kamera Musik Ton

Geboren 1962 in Geuensee. Nach der Ausbildung zum Bildhauer Studium an der Ecole supérieure d’art visuel Universität Genf. Seit 1986 Atelier und Studio in Buttishlolz, Luzern. Produktion von Animations- und Dokumentarfilmen sowie Kunstprojekte. Mitglied Visarte Schweiz, Schweizer Trickfilmgruppe (����), Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz (���). Filmografie (Auswahl): Alice (Animationsfilm, 1998), 8 Objekte für Musik und Film (Kunstprojekt, 2000), Abgedreht, ein Heimatfilm (Dokfilm, Koregie, 2002), Faustrecht (Dokfilm, Koregie, 2006), Über den Tag hinaus (Animationsfilm, 2010), Die Wiesenberger (Dokfilm, Produktion, 2012), Bei Wind und Wetter (Animationsfilm, Beratung, 2016), Köhlernächte (Dokfilm, 2017)

Robert Müller Robert Müller Pio Corradi Fritz Hauser Thomas Gassmann, Simon Graf, Salome Wüllner 2. Kamera Luzius Wespe, Robert Müller Schnitt Kathrin Plüss, Mirella Nüesch Mischung Magnetix, Guido Keller Color Grading Lab54, Ueli Nüesch Produktion Zeitraum Film, Carola Kutzner, Mirjam Gautschi Jahr 2017 Länge 93 Min, Dokumentarfilm Sprache Schweizerdeutsch, Französisch, Italienisch Deutsche Untertitel

KÖHLER NÄCHTE


BLOCK 2 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 2

BLOCK 17 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 STATTKINO

Eine Kaulquappe verpasst die Entwicklung zum Frosch und bleibt alleine zurück, doch im Weiher gibt es viel zu erleben und der nächste Frühling kommt bestimmt. Eine kleine Geschichte über das Grosswerden.


Nils Hedinger

Nils Hedinger Trickproduktion hat seit 2011 ihren Geschäftssitz in Luzern und produziert Auftrags- sowie unabhängige Animations­ filme. Nils Hedingers Timber gewann 2015 den Schweizer Filmpreis in der Sparte «Bester Animationsfilm» und wurde international an über hundert Festivals gezeigt. Die jüngste Produktion Kuap ist mit bisher drei Preisen und vierzig Festivals gut in die Auswertungsphase gestartet.

Regie Nils Hedinger Buch Nils Hedinger Kamera Antonia Meile Ton Thomas Gassmann Musik Julian Sartorius Animation Simon Eltz, Fela Bellotto, Nils Hedinger Produktion prêt-à-tourner Filmproduktion GmbH Koproduktion Nils Hedinger Trickproduktion Jahr 2018 Länge 7 Min, Animationsfilm

KUAP


BLOCK 2 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 2

BLOCK 17 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 STATTKINO

Heta lebt mit ihrer Robbe in ihrem ganz besonderen Haus, mit eigenartigen Räumen und endlosen Gängen. Ihr ganzes Leben besteht aus sorgfältig geplanten und ausgeführten Routinen. Als diese plötzlich durcheinandergebracht werden, bröckelt Hetas Welt, bis sie sich zu einem unwider­ ruflichen Entschluss gezwungen sieht.


Isabella Luu Regie Ton

Geboren 1993 in Luzern. 2014–2017 Studium Bachelor of Arts in Film mit Vertiefung in Animation (2�) an der Hochschule Luzern –D ­ esign & Kunst. 2017–2019 Master of Arts mit Vertiefung Art Teaching an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Filmografie: Ned scho wieder (2014), Why the Fuck is She Home Alone? (2016), Living Like Heta (2017)

Bianca Caderas, Isabella Luu, Kerstin Zemp Thomas Gassmann, Giulia Schlüchter, Bill Bühler Musik Moritz Widrig Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst Jahr 2017 Länge 6 Min 12 Sek, Animationsfilm

LIVING LIKE HETA


BLOCK 10 SAMSTAG 9. MÄRZ 23.00 STATTKINO

BLOCK 16 SONNTAG 10. MÄRZ 14.00 BOURBAKI 4

Zwei weltbekannte experimentelle Bands schlossen sich im Jahr 2010 mit einem Kraftakt zwischen offener Improvisation, Rock, Post Industrial und Jazz zu einer internationalen, Aufsehen erregenden Tournee zusammen. Für das Projekt «More to come (for additional confusion)» liessen die sieben charakterstarken Musiker von The Young Gods (Genf, Fribourg, Lausanne) und Koch-Schütz-Studer (Luzern, Biel) keine Regeln gelten – ausser der, ihre individuellen Grenzen, Stile und Erfahrungen jeden Abend radikal aufs Spiel zu setzen. Stefan Davix und Karim Patwa hielten auf und hinter den Bühnen visuelle Momente und musikalische Ereignisse fest. Ihre adäquate Montage aus über 100 Stunden Filmmaterial gibt Einblicke in das eigentlich nur live erlebbare Projekt und untersucht die Spannung und Magie jener Momente, in denen Kunst entsteht.


Geboren 1966 in Luzern. Studium der Bildenden Kunst (1985–1987) und Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Video (1992–1995) an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern. Beschäftigt sich vorwiegend mit abstrakter Malerei, Fotografie, Film/Video, Sound und ihren möglichen installativen Verknüpfungen. Stefan Davi / Davix Filmografie: Mutant® 13 (1994), –30° (1995), T 2000 (2000), 1545 – quinze quarante-cinq (2006), Spass ohne Ende (2012), Supersonic Airglow (2017) Regie Buch Kamera Schnitt Ton

Davix, Karim Patwa Davix, Karim Patwa Davix, Karim Patwa Stefan Kälin Marco Teufen, Peter von Siebenthal, Fredy Keil Dubbing Mix Jonas Cslovjecsek Musik The Young Gods und Koch-Schütz-Studer Produktion Studio Impossible, Luzern Jahr 2017 Länge 51 Min, Dokumentarfilm Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch Deutsche Untertitel

SUPER SONIC AIRGLOW


BLOCK 3 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 BOURBAKI 4

BLOCK 18 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 BOURBAKI 2

Auf Philipp ist Verlass. Daran haben sich die Kollegen bei der Regionalzeitung genauso gewöhnt, wie sein kauziger Vater Walter. Dieser hat nach einer Krebsdiagnose nur noch ein paar Wochen zu leben, und obwohl Philipps Schwester sofort aus Berlin anreist, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand rapide. Um die Lebensgeister seines Vaters noch einmal zu wecken, behauptet Philipp, Walter habe im Lotto gewonnen. Das wirkt. Der passionierte Spieler ist bald wieder voller Tatendrang: Endlich kann er seine Schulden zurückbezahlen und seinen Freunden ein paar langersehnte Wünsche erfüllen. Niemand traut sich, die Notlüge aufzudecken, und Philipp zahlt und zahlt, bis er einfach nicht mehr kann.


Peter Freiburghaus (*1947) hat an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Bern studiert. Er trat in verschiedenen Theaterprojekten im In- und Ausland auf und verkörpert eine Hälfte des erfolgreichen Komikerduos Duo Fischbach. 2013 wurde er für den Film entdeckt: Für seine Hauptrolle im ���-Fernsehfilm Nebelgrind wurde er mit Peter Freiburghaus dem Schweizer Fernsehfilmpreis ausgezeichnet. Es folgten Rollen beim Tatort und in diversen Fernseh- und Kinospielfilmproduktionen. Peter Freiburghaus wohnt seit 1995 in der Innerschweiz, wo er unter anderem das Theater Duo Fischbach in Küssnacht �� mitgründete. Regie & Drehbuch Micha Lewinsky Kamera Pierre Mennel Schnitt Bernhard Lehner Ton Christoph Ulbrich Musik Ephrem Lüchinger Produktion Zodiac Pictures Ltd. Koproduktion Schweizer Radio und Fernsehen ��� Jahr 2017 Länge 90 Min, Spielfilm Sprache Schweizerdeutsch

LOTTO SPEZIALPREIS SCHAUSPIEL


BLOCK 5 SAMSTAG 9. MÄRZ 14.00 BOURBAKI 2

BLOCK 14 SONNTAG 10. MÄRZ 14.00 STATTKINO

Justin war stets gut darin, sich seiner eigenen Geschichte zu entziehen. Erst als er die Videos seines Vaters entdeckt und seine Mutter darin zum ersten Mal jung und gesund sieht, holt ihn seine Vergangenheit ein und bringt ihn dazu, sich mit dem Unglück seiner Familie auseinanderzusetzen. Als Justin vierjährig war, erlitt seine Mutter einen Schlaganfall, war fortan teilgelähmt und konnte nicht mehr sprechen. Nun, wo sein Vater tot ist, ist sie die Einzige, an die er sich mit seinen Fragen noch wenden kann. Obwohl sie nur noch mithilfe eines Schreibcomputers kommunizieren kann, ist sie scharfsinnig und geistreich. Justin beginnt eine Verbindung zwischen der Mutter, nach der er sich immer gesehnt hat, und der Frau, die im Rollstuhl sitzt, herzustellen.


Geboren 1981 in Werthenstein. 2004–2006 Studium an der Hochschule der Künste Basel und an der Kunstakademie in Belgrad. 2006–2009 Studium an der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Studienrichtung Video. Seit 2010 freischaffende Filmemacherin und Cutterin. 2017 Mitgründerin von Pro Short (Verband Kurzfilm Schweiz). Corina Schwingruber Filmografie: I ove je Beograd (2009), Baggern (2011), Kod Ćoška (2013, Koregie), Just Another Ilić Day in Egypt (2015, Koregie), Ins Holz (2017, Koregie), All Inclusive (2018) Regie Justin Stoneham Autoren Justin Stoneham, Kaleo La Belle Kamera Andi Widmer Erzähler Justin Stoneham Montage Corina Schwingruber Ilić Filmmusik Heidi Happy Ton Nicolas Nagy Sounddesign & Mischung Oswald Schwander Produktion La Belle Film GmbH Koproduktion Schweizer Radio und Fernsehen ��� Jahr 2017 Dauer 24 Min, Dokumentarfilm Sprache Schweizerdeutsch

REWIND FORWARD SPEZIALPREIS SCHNITT


BLOCK 1 SAMSTAG 9. MÄRZ 11.00 STATTKINO

BLOCK 19 SONNTAG 10. MÄRZ 16.00 BOURBAKI 4

Die «Rue de Blamage» – so wird die Basel­ strasse im Volksmund genannt – ist eine lärmige Ausfallstrasse in Luzern, mit zwanzigtausend Autos pro Tag, eingezwängt zwischen Gütschberg und Bahngeleisen. Wer an dieser Strasse seine Bleibe findet, lebt nicht im Rampenlicht der Gesellschaft. Hier führt man – wie die Strasse auch – ein Schattendasein. Daniele versucht, sein Leben als Vater in den Griff zu bekommen. Amal bangt um ihre Tochter, die sie bei ihrer Flucht in Damaskus zurücklassen musste. Beim Kreuzstutz plagt sich Christoph mit seinem monumentalen Vorhaben, für den pensionierten Strassenkehrer Heinz ein würdiges Denkmal zu schaffen. Und Connie, die gelangweilte Bordellbesitzerin, kommt unverhofft zu einem neuen Fetisch. Jeden Tag inszeniert die Realität neue Wendungen und Dramen – und zwei Kilometer Asphalt spiegeln das Leben im Bauch einer S ­ chweizer Kleinstadt wider.


Christina Caruso

Christina Caruso, geboren 1962, Studien­ abschluss 1989 an der Hochschule für Künste Berlin, Abteilung Theaterpädagogik. Arbeitet als Theaterpädagogin und Jugendarbeiterin in Luzern. Seit 2007 ist sie zudem als Produzentin, Drehbuchautorin und Produktionsleiterin in der Zusammenarbeit mit Aldo Gugolz (Berlin) bei Revolumenfilm in Luzern tätig. Filmografie: Wir zwei (2009), Stets gerne für Sie beschäftigt, … (2011), Entführt und Erpresst (2011), S’Jugi (2015), Rue de Blamage (2017), Gras im Kopf (2018)

Regie Aldo Gugolz Buch Christina Caruso, Aldo Gugolz Kamera Adrian Stähli und Susanne Schüle Schnitt Andreas Zitzmann Ton Jean Pierre Gerth Produktion Hugofilm Productions GmbH Koproduktion Schweizer Radio und Fernsehen ���; 3��� Jahr 2017 Länge 83 Min, Dokumentarfilm Sprache Schweizerdeutsch, Deutsch, Arabisch Deutsche Untertitel

RUE DE BLAMAGE SPEZIALPREIS DREHBUCH


SAMSTAG BOURBAKI 9. MÄRZ BISTRO

FILM CAFE

Am Samstag, 9. März, wird das Bourbaki zum Filmcafé. Filmtalks, Podiumsgespräche und Präsentationen bieten die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen des Films zu werfen. Filmschaffende, Filmtechniker und Protagonistinnen von Dokumentarfilmen erläutern ihren Beruf, was sie fasziniert und wie es im Kino und Film weitergehen könnte. Bei einem Kaffee wird neueste Technik im Sound und Kamerabereich spielerisch erprobt, Animationsprofis erläutern ihren beruflichen Werdegang und Filmkritikerinnen und Filmkritiker stellen sich selbst der Kritik. Die lebendige Zentralschweizer Filmszene wird greifbar.

10.30 Uhr Drohnenkameras: eine rechtliche und technische Herausforderung? Im Bereich Drohnen gibt es fast täglich technische und rechtliche Neuigkeiten. Drei Profis erzählen in dieser Begegnung über ihre nationalen und internationalen Erfahrungen mit den Möglichkeiten der Luftaufnahmen im Film. Sie geben einen Einblick in ihren Alltag und beantworten Fragen zur Aktualität und Zukunft von Filmdrohnen in der Schweiz. Ob Laie oder Profi, Inputs, Fragen und Anregungen sind bei diesem Austausch gefragt. Mit Geri Holdener (Chef Online Multimedia, Bote der Urschweiz, Schwyz), Lukas Galantay (Drohnenpilot/ Fotografie Architektur, Hochschule Luzern – Technik & Architektur), Dionys Frei (internationaler Drohnenpilot für Film und Werbung, Dedicam GmbH, Meiringen) Veranstaltungspartner: Bote der Urschweiz, Schwyz

Organisiert von

11.30 Uhr Animation Luzern – Ausbildungsplatz Zentralschweiz, Startschuss für weltweite Erfolgsgeschichten Maya Gehrig und Ramòn Arango erzählen von ihrem Animations-Studium an der Hochschule Luzern – Design & Kunst und ihrer «Karriere» danach. Sie zeigen Ausschnitte aus Filmen und Auftragsarbeiten und reflektieren ihr Studium und den Übergang in die Berufswelt. Maja Gehrig vertritt bei diesem Gespräch die freien Schweizer Autorenfilmschaffenden, Ramón Arango zog es nach dem Studium in die weltweite Animationsindustrie. Mit Maya Gehrig (Alumna der Hochschule Luzern 2005, freischaffende Filmemacherin und Gastdozentin Hochschule Luzern, Vorstandsmitglied Swiss Animation (����), Ramòn Arango (Alumnus der Hochschule Luzern 2017, Praktikum bei Pixar, arbeitete zuletzt bei Framestore, London) Moderation: Jonathan Wuest Veranstaltungspartner: Hochschule Luzern - Design & Kunst


12.30 Uhr

14.30 Uhr

Wozu Filmkritik?

Filmsounddesign auf neuen Wegen: Immersive Sound

Die Filmkritik ist in den Medienhäusern unter Druck. Sternchen, Daumen hoch oder runter sowie Kurztipps drohen die klassische Filmkritik mit Analyse und Reflexion zu ersetzen. Das bewegte Bild ist aufgrund neuer Medienplattformen omnipräsent, aber wer ordnet die Bilderflut ein? Das Panel zur Filmkritik fragt nach: Wie arbeiten Filmjournalistinnen und -journalisten heute? Und wie sieht die Zukunft des Filmjournalismus ihrer Meinung nach aus? Mit Heinrich Weingartner (Filmkritiker, 041 - Das Kulturmagazin, Luzern), Regina Grüter (Filmredaktorin, Luzerner Zeitung, Luzern), Selim Petersen (Filmredaktor, Schweizer Radio und Fernsehen ���) Moderation: Sophie Grossmann (Redaktionsleiterin, 041 - Das Kulturmagazin) Veranstaltungspartner: 041 - Das Kulturmagazin

«Sound is 50 percent of the movie going experience, and I’ve always believed audiences are moved and excited by what they hear in movies, at least as much as by what they see!» (George Lucas) Zwei Luzerner Filmmusiker und Sounddesigner zeigen die neuen Möglichkeiten des Sounddesigns anhand von aktuellen Beispielen: 360°-Audio ist ein Verfahren, mit dem sich ein erstaunlicher Raumeindruck herstellen lässt, der weit über das hinausgeht, was wir aus dem 5.1-Kino kennen. Der Sound ist neu nicht nur rund um uns herum, sondern auch über und unter uns. Und das mit normalen Kopfhörern. Mit oder ohne ��-Brille. Auch die Kinos machen vor dieser Entwicklung keinen Halt: Dolby Atmos ist 3� für die Ohren. Im Anschluss an die Präsentation gibt es die Möglichkeit mit ��-Brillen und Kopfhörern Immersive Sound kennenzulernen. Mit Oswald Schwander (Sounddesigner und Filmmusiker, Escholzmatt), Alexander T. Fähndrich (Filmmusiker und Sounddesigner, Luzern, tertius.ch)

13.30 Uhr Begegnung mit Dokumentarfilmschaffenden und ihren Protagonistinnen Drei Tische, drei Begegnungen, viel Diskussionsbedarf. Treffen Sie die Protagonistinnen von drei bekannten Innerschweizer Dokumentarfilmen, gemeinsam mit den Filmschaffenden (Rue de Blamage, Der Klang der Stimme und Das Mädchen vom Änziloch). Stellen Sie all die Fragen, die Sie schon immer zu diesen Dokumentarfilmen hatten. Mit: Rue de Blamage: Filmemacher Aldo Gugolz/Christina Caruso mit Protagonistin Amal Naser Der Klang der Stimme: Filmemacher Bernard Weber mit Protagonistin Regula Mühlemann Das Mädchen vom Änziloch: Filmemacherin Alice Schmid mit Protagonistin Laura Röösli Moderation: Olivier Dolder (Vorstand ��� Zentralschweiz) Veranstaltungspartner: ��� Zentralschweiz


Impressum

Online-Programm und Ticketverkauf/Reservation

Herausgeberin: Albert Koechlin Stiftung, Reusssteg 3, 6003 Luzern Konzeption & Gestaltung: Erich Brechbühl [Mixer], Luzern Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Portraits Preisträgerinnen und -träger, Filmstills: zur Verfügung gestellt durch die Filmschaffenden Fotos Fachjury: AURA Foto Film Verlag GmbH, Emmenbrücke Auflage: 7’500

www.innerschweizerfilmpreis.ch Das Programm der Veranstaltungen zum Innerschweizer Filmpreis 2019 ist online geschaltet. Ticketverkauf und Reservation: www.innerschweizerfilmpreis.ch/tickets

Der Innerschweizer Filmpreis ist ein kulturelles ­Engagement der Albert Koechlin Stiftung. Informationen zur Albert Koechlin Stiftung: www.aks-stiftung.ch

Dank Verein Film Zentralschweiz Innerschweizer Filmfachgruppe Hochschule Luzern – Design & Kunst Stattkino Luzern Bourbaki Kinos Luzern Mixer, Erich Brechbühl, Luzern auviso audio visual solutions Stageplan GmbH AURA Foto Film Verlag GmbH Voltafilm Hotel Schweizerhof Luzern Dank Filmcafé Claudia Steiner Jadwiga Kowalska Jürgen Haas Edith Flückiger Hochschule Luzern – Design & Kunst Matteo Gariglio Jara Malevez Alexander T. Fähndrich Oswald Schwander Ursula Brunner Andreas Stäuble Sara Stäuble Antonia Meile Corina Schwingruber Ilić Kunsthalle Luzern, Michael Sutter Bote der Urschweiz, Schwyz 041 – Das Kulturmagazin ��� Zentralschweiz Ein spezieller Dank geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ausschreibung für den Innerschweizer Filmpreis 2019.



Ein Engagement der Albert Koechlin Stiftung


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