Das Düstere und das Heitere // Mroczne i Zabawne

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„Lokomotywa/IDEOLO” - Lesung mit Małgorzata Gurowska, begleitet vom Berliner Trio für Neue Musik LUX:NM/ „Lokomotywa/IDEOLO” - wieczór autorski z Małgorzatą Gurowską akompaniowany przez Berliński zespół muzyki współczesnej LUX:NM

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LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES INTERNATIONALEN BILDERBUCHFESTVALS BRANDENBURG,

DRODZY PRZYJACIELE I PRZYJACIÓŁKI MIĘDZYNARODOWEGO FESTIWALU KSIĄŻKI ILUSTROWANEJ W BRANDENBURGII, życzymy Wam wiele przyjemności w trakcie czytania dokumentacji naszego trzeciego festiwalu! Przeczytają Państwo o tym, jak rozwinął się on od dnia jego powstania w roku 2013, aż do dziś. Wyjątkowo ważne jest dla nas, by pokazać, jak książki ilustrowane i ich twórcy i twórczynie mogli zaprezentować się publiczności wschodniej Brandenburgii i zachodniej Polski. Wyjątkowo udane były te prezentacje utworów, kiedy twórcy sztuki i gatunek sztuki zaangażowani byli w spotkanie autorskie i warsztaty. I kiedy widoczne było, jakimi metodami i technologiami książka powstała. I kiedy widzowie mogli przyjąć aktywną rolę, wszystko jedno, w jakim byli wieku i jakim mówili językiem. Także w tym roku długo i intensywnie rozmawialiśmy z artystami i artystkami o bezgranicznych możliwościach projektowania książki ilustrowanej. Często rozmowy dotyczyły tego, że poprzez wyzwalanie w nas ochoty oglądania, książki ilustrowane pomagają poprawiać i rozumieć świat. Czasem nasi goście dowiadują się o trudnościach w publikacji książki ilustrowanej. Chcielibyśmy chętnie przeprowadzić te rozmowy z wydawnictwami i księgarzami, szczególnie że zbudowaliśmy w tym roku z młodymi ilustratorami warsztat przyszłości. Największą nowością było dla nas zintegrowanie festiwalu w Kleist Forum we Frankfurcie nad Odrą. To, że udało się to tak dobrze, zawdzięczamy Irmtraut Zaspel ze stowarzyszenia „Förderverein der Stadtpfarrkirche Müncheberg e.V.“ oraz Barbarze Bernsmeier i Kathrin Oerters! Bez nich i bez wielu, wielu innych pomocników, nie byłoby tego festiwalu. Z biegiem lat powstał nad Odrą międzynarodowy, profesjonalny zespół festiwalowy, który pracuje ręka w rękę. Naszych 14 artystów dotarło w tym roku do bez mała 900 gości, którzy wzięli udział w ponad 30 imprezach odbywających się w ośmiu miejscach. A my zebraliśmy pomysły na następny rok, na Mroczne i Zabawne 2016.

viel Vergnügen bei der Lektüre der Dokumentation unseres dritten Festivals! Sie werden davon lesen, wie sich das Festival seit seiner Gründung 2013 bis heute entwickelt hat. Besonders wichtig ist es uns zu zeigen, wie sich das Bilderbuch und seine Schöpferinnen und Schöpfer dem Publikum in Ostbrandenburg und Westpolen darstellen konnten. Besonders gelungen war der Auftritt eines Werkes gerade dann, wenn andere Kunstgattungen und Kunstschaffende in die Lesungen und Workshops einbezogen wurden. Und wenn sichtbar wurde, mit welchen Mitteln und Technologien das Bilderbuch entstanden ist. Und wenn die Zuschauenden eine aktive Rolle einnehmen konnten, egal wie alt sie waren oder welche Sprache sie sprachen. Wir haben uns auch in diesem Jahr lange und intensiv mit den Künstlerinnen und Künstlern über die unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten eines Bilderbuchs unterhalten. Oft handelten die Gespräche davon, dass Bilderbücher die Welt verstehen und verbessern helfen, indem sie Bilder gestalten, die unsere Sehlust herausfordern. Manchmal erfahren unsere Gäste auch von den Schwierigkeiten, ein Bilderbuch zu veröffentlichen. Wir würden diese Gespräche gerne auch mit Verlagen und dem Buchhandel führen, gerade weil wir in diesem Jahr eine Zukunftswerkstatt mit dem Nachwuchs der Illustratorenszene aufgebaut haben. Die größte Neuigkeit war für uns, das Festival in das Kleist Forum in Frankfurt (Oder) zu integrieren. Dass dies so gut gelingen konnte, ist Irmtraut Zaspel von dem Förderverein der Stadtpfarrkirche Müncheberg e.V. und den beiden Kulturmanagerinnen Barbara Bernsmeier und Kathrin Oerters zu verdanken! Ohne sie und viele, viele weitere Unterstützende hätte es dieses Festival nicht gegeben. Über die Jahre ist im Oderland ein internationales und professionelles Festival-Team entstanden, das Hand in Hand arbeitet. Beinahe 900 Gäste in über 30 Veranstaltungen an acht Orten haben in diesem Jahr unsere 14 Bilderbuchkünstler erreicht. Und wir haben auch schon Ideen für das nächste Jahr gesammelt, für das Düstere und das Heitere 2016.

Dziękujemy za Wasze wsparcie i pomoc, Sarah Wildeisen i Oliver Spatz

Vielen Dank für Ihre und Eure Unterstützung, Sarah Wildeisen und Oliver Spatz

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LOKOMOTYWA/ IDEOLO – DÜSTERE FRACHT UND HEITERE HOFFNUNGSSCHIMMER 40 WAGGONS AUF IHRER REISE DURCH DIE WELT

Dichter, der die Lokomotive geschrieben hat. Aber sein Werk reicht viel weiter - und vor allem weit über Polen hinaus. Ich habe mich schon als Kind immer gefragt, was in all den Waggons der Lokomotive verborgen liegt. Der Inhalt der ersten zehn Wagen wird detailliert beschrieben, der Rest bleibt offen. Das gab für mich den Anstoß, die Lokomotive auf eine Reise durch die Welt zu schicken. Sie trägt schwere Lasten mit sich, hat aber auch Platz für positive Veränderungen, die ihr auf ihrem Weg begegnen. Je nachdem, in welchem Land wir unsere ´Lokomotywa/ IDEOLO´ verlegen, koppeln wir die Waggons um und füllen sie mit Themen, die vor Ort eine besondere Relevanz haben. Ihr Konzept ist offen. Es ist ein Buch, das mit den Menschen in einen Dialog treten möchte. Wir wollen keine Einbahnstraße.“, fasst Małgorzate Gurowska die Initiatorin und Illustratorin der „Lokomotywa/IDEOLO“ Motivation und Anspruch ihres Werks zusammen. Fragmente aus einem der bedeutendsten Werke Tuwims, dem „Opernball“/„Bal w operze“ aus dem Jahre 1936, und Auszüge seiner Korrespondenz aus dem Exil wechseln sich ab mit heutigen Statistiken und Pressemeldungen. Die von Joanna Ruszczyk zusammengestellten Textpassagen und Medienberichte fügen sich erschreckend nahtlos zu einem Gesamtgefüge zusammen. Die Lokomotive hat nicht an Tempo verloren, ihre Fracht scheint mit jedem Tag an aktueller Brisanz zu gewinnen. Małgorzata Gurowska und Joanna Ruszczyk haben ihre „Lokomotive“ um den Beinamen IDEOLO ergänzt. In Tuwims „Opernball“ ein Neologismus, der in seiner lautmalerischen Verspieltheit sowohl Zeichen als auch Produkt einer um sich selbst kreisenden Gesellschaft ist. Inhaltsleer und zugleich vielseitig etikettierbar wird dieses kulturelle Zeichen bei Tuwim zu einem Bild für den an Fahrt gewinnenden Katastrophismus seiner Zeit. Der drohenden Apokalypse einer Gesellschaft, die sich auf dem Opernball zu Tode amüsiert, während der lyrische Blick sich weitet und den realen Nöten der Außenwelt ein Forum bietet. Im Rahmen des diesjährigen Festivals des „Düsteren & Heiteren“ rauschen die Illustrationen der „Lokomotywa/ IDEOLO“ in rasender Geschwindigkeit über die Feldsteinmauern der Stadtpfarrkirche Müncheberg und von dort aus weiter ins Kleist Forum in Frankfurt (Oder). Die Textfragmente verzahnen sich mit den instrumentellen Klängen des Ensembles für Neue Musik LUX:NM. Mal interpretierend, mal intervenierend - mal verstörende Interferenz, mal erlösendes Intervall. Die Lokomotive lässt keine Schiene unbefahren. In ihrer Mobilität und ihrem für den Dialog offenen Konzept spiegelt sich auch der Anspruch unseres Festivals wieder, das den Fahrplan seines Programms von Jahr zu Jahr um weitere Stationen, Länder und Themen er-

Ist der Zug schon abgefahren? Wer die aktuellen Entwicklungen rundum den Globus verfolgt, hat sich diese Frage wohl schon mehr als nur einmal gestellt. Militärische Konflikte, ökologische Schreckensmeldungen und ökonomische Krisen sind längst nicht nur als Misstöne aus der Ferne vernehmbar. Die Disharmonien weben sich in die Melodien unseres Alltags und schwellen zu einem fordernden Stakkato an. TAKTOTO TAKTOTO TAKTOTO TAKTOTO… im stetig ansteigenden Tempo rattert die „Lokomotive“ Julian Tuwims durch unsere Städte und Dörfer. Ihre Jungfernfahrt trat sie im Jahre 1938 an und kennt seitdem kein Halten mehr. In Höchstgeschwindigkeit avancierte sie zu einem der beliebtesten Kindergedichte Polens. Nicht nur der lautmalerische Genius ihres Dichters ist jedoch dafür verantwortlich, dass bis heute zahllose Leserinnen und Leser jeden Alters mit ungebrochener Begeisterung auf ihren Zug aufspringen. Durch malerische Landschaften führt uns eine Fahrt mit ihr, doch hat sie weit mehr zu bieten, als wir auf den ersten Blick erkennen können. Ihre Scheinwerfer durchdringen die Schattenseiten unserer vermeintlichen Idylle. Der gesellschaftskritische Blick Julian Tuwims ist erschreckend aktuell. Er erkannte den Strudel, in dem sich die europäische Zivilisation spätestens seit dem I. Weltkrieg verlor und verschloss erst recht zu Beginn des II. Weltkrieges nicht die Augen vor den Schrecken, die nun nicht mehr nur am Wegesrand Spalier standen, sondern geradewegs in eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte führten. Die mit Kriegsausbruch und der Besatzung Polens gestellten Weichen führten ihn und sein literarisches Wirken ins Exil. Die fernab der Heimat entstanden Texte decken ein weites Spektrum ab, beteiligen sich ebenso am politischen Diskurs jener Jahre, wie sie sich aus philosophischer und zugleich sehr persönlicher Sicht mit Fragen der Identität und den Irrwegen nationaler Konstrukte auseinandersetzen. Ob jüdischer Pole, polnischer Jude, Pole, Europäer oder Exilant - er war sich der nicht abreißenden Etikettierung durch Dritte stets bewusst. Ein weiteres Etikett, das seine Rezeption in der Literaturgeschichte bis auf den heutigen Tag prägt, ist das des humorvollen Autoren für Kinder. „Es war längst überfällig, dass wir Tuwim wieder als den Künstler wahrnehmen, der er war und immer noch ist: Ein Schriftsteller mit einem scharfen Blick für alles, was um ihn herum geschah. Einer der Vorreiter der polnischen Literatur. Die meisten kennen ihn heute als den 4


gänzt. Gestartet ist das „Düstere & Heitere“ vor drei Jahren in der Stadtpfarrkirche Müncheberg und im Schloß Trebnitz mit fünf Illustratoren aus drei Ländern. Zu der Bilderbuchkunst aus Deutschland, Polen und Litauen gesellte sich im letzten Jahr auch die tschechische Illustratorenszene. Auch kamen Buckow, Frankfurt an der Oder und Słubice als Veranstaltungsorte hinzu. Zu den Gästen der diesjährigen Edition unseres Festivals zählten auch Künstler aus der Ukraine und Russland. Auf beiden Seiten der Oder erschlossen wir weitere Stationen - das ehemals als Vorzeigeprojekt sozialistischer Stadtplanung angelegte Eisenhüttenstadt sowie das polnische Gorzów stellten neue Weichen in unserem Festivalprogramm. Die Mobilität ist zum Aushängeschild unseres Festivals geworden sowohl in der Wahl unserer Veranstaltungsorte als auch in der thematischen Offenheit für aktuelle Strömungen und Impulse im Bilderbuch

und der Illustrationskunst. Wir danken allen, die ihre Augen vor dem manchmal bedrohlich wirkenden „Düsteren“ nicht verschließen und unverändert hoff- nungsvoll dem „Heiteren“ den Rücken stärken wollen. Ob in der sich rasant wandelnden Welt oder im Bilderbuch … wir werden unsere düstere Fracht nicht los, indem wir sie unter den Teppich kehren. Solange wir uns aber auf den Weg machen und dem Fahrtwind trotzen - solange wir unsere Waggons ausmisten und Platz machen für all jene, die ihn brauchen - solange wir niemanden auf die Schienen schubsen, sondern zusammen rücken und über das laute Stakkato der ratternden Räder hinweg miteinander im Gespräch bleiben - solange ist der Zug sicher noch nicht abgefahren. Natalie Wasserman

Małgorzata Gurowskas „Lokomytwa/IDEOLO” zu Gast in der Stadtpfarrkirche Müncheberg/ „Lokomytwa/IDEOLO” Małgorzaty Gurowskiej w kościele parafialnym w Münchebergu

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LOKOMOTYWA/IDEOLO – MROCZNY ŁADUNEK I ZABAWNE NADZIEJE 40 WAGONÓW W PODRÓŻY PRZEZ ŚWIAT

dokładnie, reszta pozostaje otwarta. To właśnie dało mi impuls do stworzenia „Lokomotywy“ od nowa. Wiezie ciężki balast, ale jest też w niej miejsce na pozytywne zmiany, które spotykają ją w drodze. W zależności od tego, do jakiego kraju przeniesiemy naszą ´Lokomotywę/ IDEOLO´, od nowa łączymy ze sobą wagony i wypełniamy je dla niego ważnymi tematami. Jej koncepcja jest otwarta. Jest to książka, która chce wejść z ludźmi w dialog. Nie chcemy stworzyć ulicy jednokierunkowej.“, podsumowuje Małgorzata Gurowska inicjatorka i ilustratorka „Lokomotywy/ DEOLO“ swoją motywację i oczekiwania względem swojej pracy. Fragmenty jednego z najistotniejszych dzieł Tuwima, „Balu w operze“ z roku 1936 oraz wyjątki z jego emigracyjnej korespondencji, padają wymiennie z dzisiejszymi statystykami i informacjami prasowymi. Wybrane przez Joannę Ruszczyk fragmenty tekstów i wycinki z mediów łączą się w jedną całość. Lokomotywa nie traci tempa, jej ładunek zdaje się codziennie zyskiwać na aktualności. Małgorzata Gurowska i Joanna Ruszczyk dodały do swej „Lokomotywy“ podtytuł IDEOLO. Jest to neologizm z „Balu w operze“ Tuwima, który w swym dźwiękonaśladowczym brzmieniu jest znakiem i jednocześnie produktem społeczeństwa zajętego jedynie sobą. Ten jednocześnie płytki, jak i pełen różnorodnych etykiet wyraz, staje się obrazem rozpędzającego się wówczas katastrofizmu. Apokalipsy grożącej społeczeństwu, które na śmierć bawi się na balu w operze, w czasie gdy poetyckie spojrzenie otwiera się na realne potrzeby świata zewnętrznego. W ramach tegorocznego „Mrocznego & Zabawnego“ ilustracje Lokomotywy/ IDEOLO szumią z ogromną prędkością po murach kościoła parafialnego w Münchebergu, a następnie do Kleist Forum we Frankfurcie nad Odrą. Fragmenty tekstów zazębiają się z dźwiękami instrumentów zespołu „Ensemble für Neue Musik LUX:NM“. Raz to interpretując, a raz interweniując, - raz przeszkadzając, raz przynosząc ulgę. Lokomotywa jeździ po wszystkich szynach. W swej mobilności i otwartej na dialog koncepcji odzwierciedla ponownie oczekiwania naszego festiwalu, który dopasowuje każdego roku swój program do nowych miejsc, państw i tematów. „Mroczne & Zabawne“ wystartowało trzy lata temu w kościele parafialnym w Münchebergu i w Zamku Trebnitz w towarzystwie pięciu ilustratorów z trzech państw. Do sztuki ilustratorskiej z Niemiec, Polski i Litwy dołączyła w roku poprzednim także scena czeska. Również Buckow, Frankfurt nad Odrą i Słubice dołączyły do grona organizatorów. Tegoroczny festiwal gościł artystów z Rosji i Ukrainy. Po obydwu brzegach Odry urządzono imprezy – dołączyły do naszego festiwalu powstałe jako

Czy jest już za późno? Kto śledzi aktualny rozwój wypadków na świecie, zapewne już niejednokrotnie zadał sobie to pytanie. Konflikty wojskowe, problemy ekologiczne i kryzysy ekonomiczne już dawno przestały być jedynie echem brzmiącym z daleka. Ich dysharmonia wplata się w melodię naszego życia codziennego i dudni niczym pełne żądań staccato. TAKTOTO TAKTOTO TAKTOTO TAKTOTO… „Lokomotywa“ Juliana Tuwima pędzi w narastającym tempie po naszych miastach i wsiach. W swą dziewiczą podróż ruszyła w roku 1938 i od tej pory nie może się zatrzymać. Niesamowicie szybko stała się ulubionym polskim wierszem dla dzieci. Odpowiedzialnym za to jest nie tylko dźwiękonaśladowczy geniusz poety, który po dzień dzisiejszy wprawia w zachwyt niezliczone rzesze czytelników w każdym wieku. Lokomotywa wiezie nas przez malownicze krajobrazy, lecz ma nam też do zaoferowania więcej, niż widać na pierwszy rzut oka. Jej światła rzucają cień na naszą pozorną idyllę. Krytyczne spojrzenie Juliana Tuwima na społeczeństwo jest zastraszająco aktualne. Dostrzegł on kołowrotek, w którym zagubiło się społeczeństwo po pierwszej wojnie światowej, ale nie zamknął również oczu przed okrucieństwami jakie niosła ze sobą druga wojna światowa. Okrucieństwami, które nie tylko czaiły się za rogiem, ale doprowadziły bezpośrednio do jednej z największych katastrof w dziejach ludzkości. Wydarzenia zapoczątkowane wybuchem wojny i okupacją Polski, doprowadziły do emigracji autora. Jego teksty, powstałe z dala od ojczyzny otwierają kolejne spektrum, są częścią dyskursu politycznego tamtych lat, a także rozprawiają się z filozoficznego i jednocześnie bardzo osobistego punktu widzenia z tematyką tożsamości i błędnych dróg konstrukcji narodowych. Bez względu na to, czy jako polski Żyd, żydowski Polak, Polak, Europejczyk czy emigrant, Tuwim był zawsze świadomy nieodłącznych etykiet, przyklejanych mu przez osoby trzecie. Kolejną etykietą jest jego recepcja w historii literatury aż do dnia dzisiejszego – wesoły autor utworów dziecięcych. „Od dawna już powinniśmy postrzegać Tuwima jako artystę takim, jaki był, i jakim wciąż jest: Jako pisarza, który ostro patrzy na wszystko, co go otacza. Jako przodownika polskiej literatury. Większości znany jest dziś jako autor „Lokomotywy“. Ale jego dzieła sięgają dużo dalej – przede wszystkim poza Polskę. Już jako dziecko zastanawiałam się, co kryje się we wszystkich tych wagonach. Zawartość pierwszych dziesięciu opisał bardzo 6


projekt pokazowy socjalizmu Eisenhüttenstadt oraz polski Gorzów. Mobilność stała się znakiem towarowym naszego festiwalu – zarówno jeśli chodzi o dobór miejsc, jak i o otwartość na tematykę i aktualne impulsy i trendy w książce ilustrowanej i sztuce ilustratorskiej. Dziękujemy wszystkim, którzy nie zamykają oczu przed czasem groźnie brzmiącym „mrocznym“ i niezmiennie wzmacniają pełne nadziei „zabawne“. Czy to w szybko zmieniającym się świecie, czy w ilustrowanych książkach... nie zatracimy na

szego mrocznego ładunku, jeśli będziemy go zamiatać pod dywan. Ale jak długo będziemy ruszać w drogę i łapać wiatr w żagle, jak długo będziemy sprzątać nasze wagony i robić w nich miejsce dla tych, którzy go potrzebują, jak długo nie będziemy spychać nikogo na szyny, ale zrobimy miejsce by wspólnie rozmawiać o głośnym staccato kręcących się kół, tak długo nie jest dla nas za późno. Natalie Wasserman

Midissage des Bilderbuchfestivals in der Stadtpfarrkirche Müncheberg/ Midisaż Festiwalu Książki Ilustrowanej w kościele parafialnym w Münchebergu

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LEITFRAGEN FÜR DIE INTERVIEWS MIT DEN KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN: 1) Welche Stationen in Ihrem Leben sehen Sie als wegweisend für Ihren Beruf der Illustratorin/ des Illustrators? 2) Die meisten Geschichten beginnen im Kopf der Autoren. Das Schreiben ist oft ein „einsamer“ Prozess, in dem der Autor seine Erzählungen zu Papier bringt. Ihr Ausgangspunkt sind eben jene Geschichten, wie erleben Sie den Prozess der Illustration. Ist es ein „einsamer“ Prozess? Wie beeinflussen Sie die Figuren, Orte und Plots beim Illustrieren? Wählen Sie bestimmte Orte oder Settings für Ihren Arbeitsprozess? Welche Rolle spielt der Dialog, der Austausch – mit den Autoren, den Figuren und Orten der Geschichten, mit anderen Menschen und Erfahrungen? 3) Wie beeinflusst Sie das Material mit dem Sie arbeiten, gibt es etwas, das Sie bevorzugen, mit dem Sie sich besonders wohl fühlen? Gibt es Themen, Bilder, die eine besondere Technik oder besondere sinnliche Anreize beim Illustrieren anregen? 4) Welches Werk haben Sie besonders gerne illustriert und warum? 5) Welches literarische Werk möchten Sie unbedingt einmal illustrieren? Was reizt Sie daran besonders? PYTANIA WIODĄCE SŁUŻĄCE SPORTRETOWANIU ARTYSTÓW: 1) Jakie wydarzenia bądź odcinki Pani/ Pana życia wydają się istotne w drodze do zawodu ilustratora/ ilustratorki? 2) Większość historii zaczyna się w głowie autorów. Pisanie jest często „samotnym“ procesem, w którym autor nanosi na papier swoje opowieści. Ich punktem wyjściowym są właśnie te historie, jak odczuwa Pani/Pan proces ilustracji. Czy jest to „samotny“ proces? W jakim stopniu wpływają na Panią/ Pana osoby, miejsca oraz fabuły podczas ilustrowania? Wybiera Pani/Pan określone miejsca lub narzędzia podczas Pani/Pana procesu pracy? Jaką rolę gra dialog lub wymiana – z autorami, bohaterami i miejscami historii, z innymi ludźmi i doświadczeniami? 3) W jaki sposób wpływa na Panią/Pana materiał, z jakim Pani/ Pan pracuje, jest coś, co Pani /Pan preferuje, z czym czuje się Pani /Pan naprawdę dobrze? 4) Jakie dzieło ilustrował Pan /ilustrowała Pani szczególnie chętnie i dlaczego? 5) Jakie dzieło literackie chciałby Pan/ chciałaby Pani chętnie zilustrować i dlaczego? Co sprawia, że szczególnie Panią / Pana do tego ciągnie?

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EIN GESPRÄCH MIT STAS AZAROV (RUSSLAND)

ROZMOWA ZE STASEM AZAROVEM (ROSJA)

1. Was mich dazu bewegt hat, Illustrator zu werden? Die Liebe zu illustrierten Büchern. Es ist für mich von großer Bedeutung, dass ein Buch Bilder enthält und zwar so viele wie möglich. Dieser Wunsch entstand schon in meiner Kindheit, als ich noch nicht lesen konnte und die Bilder den Text ersetzten. Mit der Zeit lernte ich lesen, doch die Gewohnheit, nach Büchern mit Bildern Ausschau zu halten, blieb. Ich möchte mich nicht voll und ganz als Illustrator bezeichnen, eher als Künstler, der Illustration als gewisses Verfahren benutzt.

1. Dlaczego zostałem ilustratorem? Z miłości do książki ilustrowanej. Fakt, że książka ma obrazki, dużo obrazków, jest dla mnie bardzo ważny. To marzenie miałem już jako dziecko, jeszcze kiedy nie potrafiłem czytać, a obrazki zastępowały mi tekst. Z czasem nauczyłem się czytać, ale przyzwyczajenie by wyszukiwać książki z obrazkami, pozostało. Nie chcę nazywać się ilustratorem, raczej artystą, który używa ilustracji jako swoistego procesu. 2. Praca nad tekstem i jego przekład na ilustrację, lub serię ilustracji, wygląda w moim przypadku bardzo różnie. Bywają teksty, które można od razu rozpoznać i które widać i ma się wrażenie, że trzeba tylko natchnąć je życiem. Bywają też takie, nad którymi trzeba się długo zastanawiać, żyć z nimi, przemyśleć, dać im odpocząć. By wreszcie mógł powstać produkt ostateczny, który jest zrozumiały nie tylko dla nas, ale też dla czytelnika. W tym procesie może pomóc zmiana tapety…domy artystów, malowanie w plenerze, nawiązywanie nowych kontaktów, nowe wyzwania, cokolwiek. Wszystko to pomaga ci zrozumieć, co musisz zrobić z tekstem by pomału stał się ilustracją.

2. Die Arbeit am Text, seine Übersetzung in ein Bild oder eine Bildserie, laufen bei mir immer unterschiedlich ab. Es gibt Texte, die man sofort erkennt und sieht und denen man nur noch Leben einhauchen muss. Und es gibt die, mit denen man eine Zeitlang vor sich hinleben muss, die man umdenkt, in sich ruhen lässt. Damit am Ende ein Produkt dabei herauskommt, dass nicht nur einem selbst, sondern auch dem Zuschauer, dem Leser verständlich erscheint. In diesem Prozess kann ein Tapetenwechsel helfen - Künstlerresidenzen und Malerei im Freien, das Knüpfen von neuen Kontakten, andere Aufträge, was auch immer. Alles das kann dir helfen, zu verstehen, was mit dem Text angestellt werden muss, und langsam verwandelt er sich in eine Illustration.

3. Wszystko może być spontaniczne i nieoczekiwane. Materiał, papier, kolory – to i wiele innych rzeczy może radykalnie zmienić spojrzenie na pracę i zmienić obraz. Mimo tego ze wszystkich technik najbardziej lubię grawurę. Bardzo lubię szkicowanie pierwszego pomysłu tuszem na papierze. Najchętniej pracuję tłustym ołówkiem w połączeniu z akrylem. Malowanie w plenerze. Nic nie daje mi tak dużo, jak praca na wolnym powietrzu, w naturze. Fotografia. Fotografia i malarstwo w plenerze łączą się w cudowny proces, który owocuje u mnie pomysłami.

3. Alles kann sehr spontan und unerwartet sein. Das Material, Papier, die Farben - all das zusammen und noch vieles andere kann ganz grundsätzlich und auf radikale Weise den Blick auf die Arbeit - das Bild - verändern. Dennoch ziehe ich allen Techniken die der Gravüre vor. Ich mag es sehr, zu Beginn erste Ideen mit Tusche auf ein einfaches Blatt Papier zu bringen. Für mein Leben gerne arbeite ich mit einem fetthaltigen Bleistift in Verbindung mit Acrylfarbe. Freiluftmalerei. Nichts gibt mir so viel wie die Arbeit in und mit der Natur - an der frischen Luft. Fotografie. Fotografie und Freiluftmalerei zusammen ergeben einen wunderbaren Prozess, der mich zu Ideen anregt.

4-5. Te dwa pytania łączą się u mnie w jedną całość. Jest wiele pomysłów, które ilustruję i ilustruję ciągle od nowa. Chciałbym pracować nad literaturą dla dzieci, nad historią architektury, najchętniej antycznej, może nad etnografią. A wreszcie po prostu fantazją

4-5. Diese zwei Fragen lesen sich für mich wie eine. Es gibt eine Menge eigener Ideen, die ich illustriere und ich illustriere immer weiter. Ich würde sehr gerne mit Kinderliteratur arbeiten, mit Architekturgeschichte, womöglich der Antike, vielleicht auch mit Ethnographie. Am Ende aber am liebsten mit der Fantasie :) 9


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WORKSHOP, 16+ STAS AZAROV ABANDONED LANDS / VERLASSENE ORTE

WARSZTATY, 16+ STAS AZAROV ABANDONED LANDS / OPUSZCZONE MIEJSCA

Raum, Figuren und Architektur. Erinnerungen, Assoziationen und Leere. Gelebtes Leben. Die Spuren der Zeit und das Fehlen von Spuren. Ein wenig Farbe, ein paar Kleckse und Flecken auf dem Papier. Keine sortierten Archive, sondern Kompositionen ohne feste Struktur, Fragmente einer im Entstehen begriffenen Welt. Gedruckt, gepresst und nicht gebunden. Die Menschen hinter den Orten. Das letzte Ausschalten des Lichts, das letzte Herunterfahren der Maschinen, der letzte Stillstand des Fließbandes. Fabriken, Industriebrachen, zerfallende Infrastruktur der Zivilisation…ein Umschlag, der die entstandenen Werke zusammen-, aber nicht festhalten will.

Przestrzeń, postaci i architektura. Wspomnienia, skojarzenia i pustka. Przeżyte życie. Ślady czasu i brak śladów. Trochę farby, kilka plam na papierze. Nie posortowane archiwa, lecz kompozycje bez mała bez struktur. Fragmenty świata rozumianego od chwili jego powstania. Wydrukowane, spod prasy i nie zszyte. Ludzie stojący za miejscami. Wyłączenie światła po raz ostatni, ostatnie wyłączenie maszyny, ostatni bezruch taśmy produkcyjnej. Fabryki, strzępki industrialne, rozpadająca się infrastruktura cywilizacji…Koperta, która gromadzi, lecz nie łączy powstających dzieł.

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EIN GESPRÄCH MIT IEVA BABILAITĖ (LITAUEN) 1. Wenn ich an meine ersten Schritte auf dem Feld der Illustration denke - oder sollte ich lieber sagen ´im Wald´ der Illustration? - war der Ausgangspunkt die Einsamkeit, wenn ich ehrlich bin. Ich war 16, 17 Jahre alt und war sehr damit beschäftigt, wie ich Aufmerksamkeit erregen könnte. Wie ich die Menschen um mich herum erreiche und welche Sprache ich benutzen könnte, um gehört zu werden. Ich begann schnelle, kleine Zeichnungen anzufertigen. Meist lustige. Wie ein Brief, versteckt in einer Zeichnung. Auch heute tue ich dies noch. Abgesehen von meinen Buchillustrationen, in denen ich Geschichten erzähle, stelle ich immer noch kleine Bücher her - Unikate- für Menschen, denen ich Danke sagen möchte, oder denen ich zeigen möchte, wie wichtig sie mir sind. Und das Feedback ist wundervoll :). Jeder mag es gesehen und in einer schönen Weise gespiegelt zu werden. Es geht gar nicht so sehr darum, Illustrator zu werden, sondern mehr darum, das Talent zu entwickeln und auszuleben, wenn man es in die Wiege gelegt bekommen hat. 2. Ja, es ist ein einsamer Prozess. Um eine neue Form, eine zweite Erzählebene zu kreieren, musst du allein und konzentriert sein, aber in einer Umgebung, die den Prozess inspirierend unterstützt. Die ersten Entwürfe und Zeichnungen einer neuen Figur kann ich überall zeichnen, wo ich Raum um mich habe. Auch im Café. Wichtig ist es mir, in der Nähe eines Fensters zu sitzen. Du weißt nie, was dir dort Interessantes begegnet. Wenn ein Autor, dich ausgewählt hat, um seine Geschichte zu illustrieren, kennt er dich und deine Arbeit. Er vertraut dir. Das ist es. 3. Ich liebe alle Arten von Papier und habe auch immer auf und mit Papier gearbeitet. Erschaffe Formen und Figuren aus Papierfetzen, Streifen oder Stücken und verbinde sie auf unterschiedliche Arten und Weisen. Zur Zeit ist das meine größte Leidenschaft. Papier in seiner Formbarkeit erlaubt mir, von dem Ergebnis überrascht zu sein. Meist wählt die Figur ihr Material und ihre Form ohnehin selbst. 4. Das Buch „Ich werde fliegen“ ist eine versteckte Autobiografie. Es war eine echte Herausforderung mit Tonzeichen- und Pergamentpapier zu arbeiten und Löcher hineinzuschneiden. Ich wollte eine Geschichte mit einfachen Formen 12


erzählen. Nur Quadrate, Kreise und Dreiecke. Die Transparenz des Pergamentpapiers schenkt dem Buch das zusätzliche Element der Bewegung. Schon seit Jahren wollte ich mit ausgeschnitten Formen arbeiten und den Betrachter überraschen, wenn er die Seite umblättert…ich selbst hatte dabei auch viel Spaß.

trowania jego historii, znaczy, że zna cię i twoją pracę. Ufa ci. I to jest to. 3. Kocham każdy rodzaj papieru i zawsze pracowałam na papierze. Tworzę z kawałków papieru, pasków, kawałeczków figury i łączę je na różne sposoby ze sobą. To teraz moja wielka pasja. Papier pozwala się formować i zaskakuje mnie efektem pracy. Najczęściej to postać wybiera materiał i formę pracy.

5. Hmm…….lass mich nachdenken……………… ja, ich denke immer noch……und immer noch …….und immer noch…… Ich werde jetzt einfach antworten, sonst denke ich ewig weiter. Die Geschichte kenne ich aus meiner Kindheit. „Die Schildkröte Theodor“ von Ellen MacGregor. Es ist eine lustige - unheimliche Geschichte, die nicht moralisiert. Sie handelt von einer seeehr langsamen Schildkröte, die ständig alles verbummelt…ständig gerät sie durch ihre Verträumtheit in Schwierigkeiten. Sie ist einfach eine sehr liebenswerte Figur. Ach, es schlummern so viele Bilderbücher in meinem Kopf. Wie soll ich mein Gehirn erklären…?

4. Książka „Będę latać“ to ukryta autobiografia. To było prawdziwe wyzwanie pracować na pergaminie, wycinanie w nim otworów. Chciałam opowiedzieć historię prostymi formami. Tylko kwadraty, okręgi i trójkąty. Przezroczystość pergaminu daje książce dodatkowy element ruchu. Od lat chciałam pracować wycinanymi formami zaskakiwać nimi odbiorcę, gdy przerzuca on kartki… Mnie samej sprawia to dużo radości. 5. Hmm…….daj mi pomyśleć…………………… tak, jeszcze trochę……i jeszcze trochę……… i jeszcze …… No to może odpowiem, bo inaczej to wiecznie będę myślała. Tę historię znam z dzieciństwa. „Żółw Teodor“ Ellen MacGregor. Wesoła, dziwna historia bez morału. Opowiada o bardzo powolnym żółwiu, który wszystko przegapia… poprzez swoje gapiostwo, ciągle ma kłopoty. Po prostu kochana postać. Ach, tyle książek przebiega mi przez myśli. A jak mam opisać moje myśli…?

ROZMOWA Z IEVĄ BABILAITĖ (LITWA) 1. Kiedy myślę o moich pierwszych krokach na polu ilustracji – albo może powinnam powiedzieć w „lesie ilustracji?”- punktem wyjścia, jeśli mam być szczera, była samotność. Miałam 16, 17 lat i chciałam wzbudzić zainteresowanie sobą. Jak mam dotrzeć do ludzi wokół mnie i być wysłuchaną. Zaczęłam malować szybkie, małe rysunki. Najczęściej śmieszne. Niczym ukryty w rysunku list. Jeszcze dziś tak robię. Oprócz ilustracji książkowych, którymi opowiadam historie, tworzę małe książeczki - unikaty- dla ludzi, którym chcę podziękować, albo pokazać, jak są dla mnie ważni. A odzew jest wspaniały! Każdy chce być dostrzeżony i odwzorowany tym sposobem. Nie chodzi o to, by być ilustratorem, ale raczej o to, by rozwinąć talent, z którym człowiek się rodzi. 2. Tak, jest to samotny proces. By rozwinąć nową formę, wykreować drugą warstwę opowiadania, musisz być sam i to skoncentrowany, ale w otoczeniu, które ten proces wspiera i inspiruje. Pierwsze plany i rysunki nowej postaci mogę narysować gdziekolwiek, tam gdzie tylko mam przestrzeń. Nawet w kawiarni. Ważnym jest dla mnie tylko, by siedzieć pod oknem. Nigdy nie wiesz, co inspirującego cię spotka. Jeżeli zostajesz wybrany przez autora do zilus13


WORKSHOP, 8+ IEVA BABILAITĖ SKRISIU / ICH WERDE FLIEGEN

WARSZTATY, 8+ IEVA BABILAITĖ SKRISIU / BĘDĘ LATAĆ

Aus Geometrie wird Illustration, aus dem ausgestanzten Loch der Ursprung neuen Lebens und aus dem Vogelkind ohne Flügel ein glückliches Flatterwesen. Ebenso wie das kleine Küken zum Ende des Buches „Skrisiu“ sich der Schwerkraft entzieht und fliegen lernt, springen die Formen aus dem Buch und in die Dreidimensionalität des Raums hinein. In Stücke, Streifen und Schnipsel gerissenes Papier verwandelt sich in fliegende Fantasien. Flügel, Federn, Vogelfüße. Farben, Formen und Fragilität. Kein Vogel, keine Fantasie gleicht den anderen und doch lernen sie am Ende alle fliegen. Die bunten Vögel laden ein, es ihnen gleichzutun…

Geometria staje się ilustracją, wycięty otwór, początkiem życia, mały bezskrzydły ptaszek, szczęśliwym latającym stworzeniem. Dokładnie tak samo jak kurczak na zakończenie książki „Skrisiu“ sprzeciwia się grawitacji i zaczyna latać, formy wyskakują z książki w przestrzeń warsztatów. Papier pocięty i podarty w kawałki, paski, strzępy, zamienia się we fruwające fantazje. Skrzydła, pióra, ptasie nóżki. Kolory, formy i niepewność. Ptak ptakowi nierówny, fantazja fantazji nierówna. A jednak wszyscy potrafią wreszcie latać! Kolorowe ptaszki zachęcają, by się nimi inspirować…

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WORKSHOP, 5+ ALJOSCHA BLAU DAS KIND IM MOND (DEUTSCHLAND)

WARSZTATY, 5+ ALJOSCHA BLAU KSIĘŻYCOWE DZIECKO (NIEMCY)

Nachts scheint der Mond auf uns alle herab. Zu unterschiedlichen Zeiten, aber immer derselbe. Wie sieht es dort aus? Und wie lebt das Kind im Mond? Bleibt es dort, oder sucht es sich ein neues Zuhause? Das Ende der Geschichte steht zur Disposition und lädt ein zum Weitererzählen. Vögel werden zu kosmischen Postboten, Raumschiffe zu Umzugsunternehmen. Kraterlandschaften öffnen sich und mondene Ziegelsteine türmen sich im Sonnenschatten zu schimmernden Häusern auf. Erwachsene und Kinder brechen auf zu einer Reise, die sie in eine unendliche Weite von Möglichkeiten führt und in der die Bilder das letzte Wort behalten.

Nocą księżyc świeci dla nas wszystkich. O różnej porze, ale zawsze ten sam. Jak tam jest? Jak żyje księżycowe dziecko? Pozostanie na księżycu, czy znajdzie sobie nowy dom? Koniec tej historii pozostaje do waszej dyspozycji i zaprasza do kreatywności. Ptaki stają się kosmicznymi listonoszami. Statki kosmiczne stają się firmami przeprowadzkowymi. Kratery otwierają się a w cieniu słońca współczesne cegły tworzą błyszczące domy. Dorośli i dzieci wyruszają w podróż, która prowadzi do bezgranicznych możliwości i w której to obraz ma ostatnie słowo.

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WORKSHOP, 8+ DAVID BÖHM HLAVA V HLAVĚ / DER KOPF IM KOPF (TSCHECHISCHE REPUBLIK)

WARSZTATY, 8+ DAVID BÖHM HLAVA V HLAVĚ / GŁOWA W GŁOWIE (REPUBLIKA CZESKA)

Im Kopf, am Kopf, auf dem Kopf und um den Kopf herum…das Kopfland kennt keine Grenzen. Ausweiskontrollen gibt es nicht. Alles, was wir brauchen, um es zu erforschen, steckt in unseren eigenen Köpfen. Ob wir das detektivistische Abenteuer eines selbstgestalteten Phantombildes wagen oder unsere eigene Karte des Kopflandes entwerfen, immer stehen uns Farben, Scheren und Pinsel zur Verfügung. Während das Kopfkino um die altbekannte Frage „ist das richtig oder falsch?“ ausgeschaltet wird, ranken sich um den Kopf bald die skurrilsten Bilder und Wortschöpfungen. Wo könnte Unterkinningen liegen? Und wo Stirnhausen? Wie komme ich nach Naswurzdorf? Und wie weit muss ich fahren, um Sommerspross oder Scheitelstett zu erreichen?

W głowie, na głowie, obok głowy, dookoła głowy… Głowi świat nie zna granic. Nie ma tu kontroli paszportów. Wszystko czego potrzebujemy, by go zbadać, to to, co mam w głowie. Czy wyruszymy w detektywistyczną przygodę własnego rysunku pamięciowego, czy może stworzymy mapę własnej głowy? Zawsze mamy do dyspozycji farby, nożyczki, i pędzle. Wyłączamy stare, dobrze znane pytanie „dobrze, czy źle?”, by w naszych głowach kłębić się mogły najdziwniejsze obrazy, nietypowe słowotwory. Gdzie leżą Podbrodowo? A gdzie Czołowo? Jak dojadę do Nosowic? Jak długo muszę jechać, by dotrzeć do Piegowisk albo Czupkowa?

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EIN GESPRÄCH MIT STUDIO AGRAFKA / ROMANA ROMANYSHIN & ANDRIY LESIV (UKRAINE)

Ebene hinzuzufügen. Eine weitere unserer Leidenschaften ist die Illustration von Klassikern. 5. Wir möchten gerne zum Thema „Art Detektiv“ arbeiten, schreiben und illustrieren. Wir haben schon Ideen, aber die werden noch ein wenig warten müssen :)

1. Noch während unseres Studiums auf der Kunsthochschule arbeiteten wir für einen Verlag. Wir entwarfen die Cover. Diese Arbeit hatte sich zufällig ergeben. Grafik war gar nicht unser Fachgebiet. Romana studierte Glaskunst und Andriy Restauration. Aber ein Freund von uns arbeitete bei dem Verlag und sie brauchten dringend ein Cover. Wie so oft am besten „bis gestern“. Wir beschlossen also, ihnen zu helfen und so begann unsere Arbeit mit Büchern. Bald reichte es uns nicht mehr, nur das Umschlagdesign zu entwerfen und so begannen wir, Bücher zu illustrieren und noch später - sie auch selbst zu schreiben.

ROZMOWA Z „STUDIO AGRAFKA“ / ROMANA ROMANYSHIN & ANDRIY LESIV (UKRAINA) 1. Jeszcze podczas studiów na ASP pracowaliśmy u wydawcy jako projektanci okładek. Zaczęła się ta praca całkiem przypadkowo, nie studiowaliśmy grafiki, Romana studiowała szkło artystyczne, a Andriy – konserwację dzieł sztuki. Nasz przyjaciel pracował w wydawnictwie i potrzebowali design okładki “już na wczoraj”. Postanowiliśmy spróbować im pomóc, zaprojektowaliśmy pierwszą okładkę i od tego się zaczęło. Z czasem projektowanie okładek przestało nam wystarczać. Zaczęliśmy projektować książki, a jeszcze później – pisać własne teksty.

2. Immer wenn wir an einem Buch arbeiten, denken wir Bild und Text als Einheit. Diese beiden Elemente müssen ein Ganzes ergeben. Manchmal ist die Illustration das Leitmotiv - und manchmal gibt der Text den Ton an. Es ist ein lebendiger, dynamischer Prozess. In unseren Projekten orientieren wir uns an den gesellschaftlichen Prozessen, die uns umgeben. Wir versuchen zu erspüren, was die Menschen umtreibt und verarbeiten es in unseren Büchern. Es ist uns wichtig, auf die aktuellen Entwicklungen in unserem Umfeld zu reagieren. Wir möchten keine egozentrischen Künstler sein, wir möchten ein Teil sein. Teil des „großen Prozesses“.

2. Zawsze kiedy pracujemy nad książką, myślimy jednocześnie nad tekstem i obrazem. Te dwa elementy muszą być jednym ciałem. Czasem w ciągu pracy ilustracja kształtuje, zmienia i formuje tekst, a czasem – odwrotnie. To jest żywy, dynamiczny proces. W naszych projektach kierujemy się procesami, w których żyje społeczeństwo, nasłuchujemy i tłumaczymy je na nasze książki. Staramy się reagować na życie, które nas otacza. Nie chcemy być artystami egocentrykami, chcemy być częścią wielkiego procesu.

3. Geografie und Herkunft spielen eine große Rolle, weil sie uns zu den Menschen formen, die wir sind. In der Kunsttradition unserer Regionen wirken Elemente volkstümlicher Kunst und eine tiefe Achtung vor grafischen Techniken, Keramik und Textilkunst etc. Wir fühlen uns sehr wohl, bei handwerklichen Kunsttechniken, also wenn wir tatsächlich manuell arbeiten können. Aber es ist uns auch wichtig, diese traditionellen Methoden mit zeitgenössischen Techniken zu verbinden. Wir lieben den Eklektizismus und denken, dass die Synthese analoger und digitaler Kunst die besten Effekte hervorbringt.

3. Geografia i pochodzenie ma wielkie znaczenie, bo kształtuje nas i czyni tymi, kim jesteśmy. W tradycji artystycznej naszych terenów jest dużo cech sztuki ludowej i wielki szacunek do takich technik jak grafika warsztatowa, ceramika, tekstylia etc. Bardzo komfortowo czujemy się w tych technikach, które wymagają pracy manualnej, ale również chcemy łączyć te tradycyjne techniki ze współczesnymi mediami. Naprawdę lubimy eklektykę i myślimy, że synteza kultury analogowej i cyfrowej daje najlepszy efekt.

4. Wir suchen uns Projekte, in denen wir uns wie der Fisch im Wasser fühlen. Projekte, die uns persönlich betreffen. Deswegen recherchieren wir das Thema sehr genau, bevor wir mit der Arbeit beginnen. Aber das bisher emotionalste Projekt war „Der Krieg im Dorf Rondo“. Zeitgenössische Lyrik zu illustrieren finden wir auch sehr reizvoll, der Poesie eine zweite, visuelle

4. Wybieramy sobie do pracy te projekty, w których czujemy się jak ryba w wodzie, które dotyczą nas osobiście. Dlatego przed każdym projektem badamy temat, nad którym pracujemy. Najbardziej emocjonalnie podchodzimy do 20


naszej książki “Wojna, która zmieniła Rondo”. Bardzo lubimy również wizualizować poezję współczesnych autorów. Tworzymy równoległą do tekstu wizualną część. Jeszcze jedną naszą pasją jest współczesna interpretacja wizualna klasycznych tekstów. 5. Bardzo chcemy napisać i zilustrować art detektyw. Mamy już pomysły, ale muszą jeszcze trochę zaczekać. :)

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WORKSHOP, 16 + STUDIO AGRAFKA DER KRIEG IM DORF RONDO – MIT PLAKATEN GEGEN DEN KRIEG

WARSZTATY, 16 + STUDIO AGRAFKA WOJNA WE WSI RONDO – Z ANTYWOJENNYMI PLAKATAMI

Wenn Waffen das Wort ergreifen, dürfen die Menschen nicht verstummen. Kann Kunst uns die Fragen beantworten, die Angst im Zaum halten, wenn Granaten und Bomben zu uns sprechen? Plakate bedienen sich seit jeher einer sehr bildreichen Sprache und knapper Slogans. Laut machen sie sich in Straßen und an Häuserwänden bemerkbar. Zwischen Klischee und Abstraktion entstehen Bilder, die aufrütteln und gewohnte Denkmuster aufbrechen. Sie können und wollen keine fertigen Auswege aus dem Dilemma des Krieges liefern, sondern dazu herausfordern, eigene Landkarten eines friedlichen Zusammenlebens zu zeichnen… ob im Dorfe Rondo, am Don, jenseits des Mittelmeeres oder auch mitten in Paris…alte Schablonen greifen nicht mehr und so entwerfen die Jugendlichen ihre eigenen. Zeichnen und sprayen gegen das Grau(en) des Krieges an. “Make books, not war“ prangt auf einem der Plakate …vielleicht nicht die ultimative Rettung, aber doch ein erster Schritt aus dem Teufelskreis der Gewalt?

Kiedy broń dochodzi do głosu, ludziom nie wolno jest zamilknąć. Czy sztuka potrafi nam odpowiedzieć na pytania, które powstrzymują strach, gdy przemawiają do nas granaty i bomby? Plakaty przemawiają sloganami i bogatym w obrazy językiem. Widać je na ulicach i na ścianach domów. Pomiędzy stereotypami a abstrakcją, powstają obrazy, które poruszają i łamią utarty sposób myślenia. Nie mogą i nie chcą wskazać metod wyjścia z dylematu, jakim jest wojna, ale chcą prowokować do stworzenia własnych map życia w pokoju… czy to we wsi Rondo, nad Donem, czy po drugiej stronie Morza Śródziemnego, czy w samym sercu Paryża… stare szablony nie mają tu dostępu, a młodzież ma szansę na stworzenie własnych. Rysunek i spray bronią przed szarością i okrucieństwem wojny. “Make books, not war“ wzywa jeden z plakatów… może nie jest to idealny ratunek, ale jednak pierwszy krok do wyjścia z diabelskiego koła przemocy?

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EIN GESPRÄCH MIT MAŁGORZATA GUROWSKA (POLEN)

ROZMOWA Z MAŁGORZATĄ GUROWSKĄ (POLSKA)

1. Ich würde mich nicht unbedingt als Illustratorin definieren. Ich kreiere Bücher. Ich sehe mich also eher als„Büchermacherin“ denn als Illustratorin. Ich habe das grafische Konzept für „Lokomotywa/ IDEOLO“ entworfen. Dazu gehören natürlich auch die Bilder. Aber eben noch viel mehr. Ich mag Projekte, bei denen ich am Gesamtkonzept mitwirken kann und auf solche werde ich mich in Zukunft konzentrieren. Bei „IDEOLO” habe ich mit Joanną Ruszczyk zusammengearbeitet und wir haben uns hervorragend ergänzt. So wie sich auch in unserem Buch Text und Bild ergänzen. Und die Texte Tuwims sind unglaublich aktuell. Wir haben unsere Lokomotive für alle Alterstufen geschaffen. Sie regt an zu Reflexion und Diskussion. Ermuntert zum intergenerationellen Dialog. Je nach Alter liest man sie anders. Die Rezeption wird ganzheitlicher.

1. Nie myślę o sobie jako ilustratorce, raczej nie jestem ilustratorką. Wolę myśleć, że tworzę książki. Jestem odpowiedzialna za projekt graficzny „Lokomotywy/ IDEOLO”, za obrazy, ale także współtworzyłam całą koncepcję tej książki. I takie projekty mnie najbardziej interesują i na takich zamierzam się skupić w przyszłości. Przy „IDEOLO” współpracowałam z Joanną Ruszczyk, świetnie się uzupełniałyśmy, tak jak świetnie uzupełnia się i dopełnia w książce słowo i obraz. Z drugiej strony teksty. M.in. Tuwima – nadal szalenie aktualne. Lokomotywa powstała dla każdego niezależnie od wieku. Wzbudza refleksje, otwiera rozmowę, wymianę międzypokoleniową. Czytana w każdym wieku inaczej, odbiór staje się coraz pełniejszy. 2. Nie jest to „samotny” proces. Jestem nastawiona na współpracę. W „IDEOLO” jest ścisły związek obrazu z tekstem. Słowo i obraz wzajemnie się uzupełniają, dopełniają, interpretują. Punktem wyjścia były teksty Tuwima. Świetne. Mocne. Wciąż, niestety, zaskakująco aktualne. Książka ma prostą konstrukcję, to lokomotywa z wagonami, każda kolejna strona to wagon. Ma formę harmonijki i trzydzieści metrów długości. To pociąg najbardziej gorących problemów współczesności, ludzkich zaniedbań i wykroczeń takich jak: haniebny stosunek człowieka do zwierząt i ich eksploatacja, zaniedbanie ekologii, np. defloracja, współczesne wojny, które prowadzi się zza komputera, narastające nastroje nacjonalistyczne, antysemityzm, brak tolerancji, problem uchodźców etc. Obrazy

2. Nein, es ist kein „einsamer“ Prozess. Ich stelle mich auf gemeinsames Arbeiten ein. In„IDEOLO”sind Bild und Text eng miteinander verquickt. Wort und Bild ergänzen sich, intensivieren und interpreterieren sich gegenseitig. Ausgangspunkt waren Tuwims Texte. Hervorragende Texte. Starke Texte. Leider immer noch erschreckend aktuell. Das Buch hat ein sehr einfaches Gerüst. Es ist eine Lokomotive voller Waggons. Jede Seite, ein Waggon. Sie hat die Form einer Ziehharmonika und eine Länge von 30 m. Es ist ein Zug mit den brennendsten Problemen der Gegenwart. Voller menschlicher Fehltritte wie: die katastrophale Behandlung der Tiere, ihre brutale Ausbeutung sowie die ökologischen Versäumnisse der Menschheit, z.B. die Rodung der Wälder. Die

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militärischen Konflikte unserer Tage stehen ebenfalls im Fokus. Kriege, die vom Computer aus geführt werden. Das Erstarken von nationalistischen Tendenzen, Antisemitismus, fehlende Toleranz, die Flüchtlingsströme etc. Die Bilder in unserem Buch bilden ein eigenes Alphabet, eine eigene visuelle Sprache, ein eigenes Zeichensystem: eine Vielzahl starker, schwarz -weißer vielseitiger Zeichen, die unsere Wirkl i c h keit symbolisch widerspiegeln. Das ist die eine Ebene - die andere sind Tuwims Texte -Gedichte, Poeme, Satiren, Fragmente seiner privaten Korrespondenz und heutige journalistische Texte… aktuelle Statistiken, Pressemeldungen, die sich auf die vorgestellten Themen beziehen. Es ist ein Buch für jeden. Unabhängig vom Alter. Nur der Blick ändert sich mit der Zeit.

w książce to swoisty alfabet, rodzaj języka wizualnego, nowy font: zbiór mocnych, czarno - białych, wieloznacznych znaków, które w sposób symboliczny opisują rzeczywistość. To jedna strona książki, z drugiej są teksty samego Tuwima- wiersze , poematy, satyry, ale też prywatne listy, czy odezwy oraz lapidarne, dziennikarskie, konkretne noty, które wykorzystują różne dane i odwołują się do konkretnych dzisiejszych tematów. To książka dla każdego, niezależnie od wieku, tylko proporcje skupienia uwagi na obrazie i tekście mogą się z wiekiem zmieniać, w każdym wieku czytana/ rozumiana inaczej. Książka międzypokoleniowa. 3. Teksty Juliana Tuwima poruszyły głowę, zaangażowały myślenie. Zmusiły do działania, szukania informacji, danych. Są świetne, można je odnieść do współczesności i rozwijać. „Lokomotywa” Tuwima ma kompozycję otwartą, którą wykorzystałyśmy przy tworzeniu koncepcji książki. Tuwim opisuje tylko 10 wagonów, ale zaznacza, że „jest ich ze 40 i nikt nie wie, co się w nich mieści”. Wypełniłyśmy je więc najważniejszymi, naszym zdaniem, tematami współczesności.

3. Die Texte Tuwims haben mich zum Nachdenken angeregt. Haben mich gezwungen zu handeln. Informationen zu suchen und konkrete Daten. Sie sind fantastisch. Man kann sie auf die Gegenwart beziehen und weiterdenken. Die „Lokomotive“ Tuwims ist eine offene Komposition, die wir für unser Buch aufgegriffen und umgesetzt haben. Tuwim beschreibt nur zehn Waggons, aber betont, dass es 40 sind und niemand ihren Inhalt kennt. Wir haben sie also mit all den Themen gefüllt, die uns aktuell am wichtigsten erscheinen.

4. 5. Od dłuższego czasu pracujemy z Joanną nad projektem o stosunku człowieka do zwierząt w najważniejszych religiach świata w oparciu o zapisy w świętych księgach. Więcej nie mogę zdradzić.

4. 5. Seit einiger Zeit arbeiten Joanna und ich an einem Buch über das Verhältnis Menschen - Tier in den Weltreligionen. Dazu stützen wir uns auf die heiligen religiösen Schriften der verschiedenen Kulturen. Mehr kann ich nicht verraten.

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WORKSHOP, 16+ MAŁGORZATA GUROWSKA DIE LOKOMOTIVE

WARSZTATY, 16+ MAŁGORZATA GUROWSKA LOKOMOTYWA

Julian Tuwims „Lokomotive“, eines der bekanntesten Kindergedichte Polens, kennt kein Halten. Unermüdlich zieht sie ihre Waggons durch Täler, durch Wälder, durch Städte und Dörfer. In Małgorzata Gurowskas und Joanna Ruszczyks grafisch und literarisch neu interpretierter Version stapeln sich in jedem Waggon aktuelle Themen, türmen sich akute Missstände und schlummern bohrende Fragen. Auch für hoffnungsfrohe Utopien hat sie jedoch Platz in der stetig wachsenden Zahl ihrer Waggons. „Die Lokomotive“ fährt durch die Welt und bietet an jeder Station Raum für alles, was den Menschen und Tieren dort unter den Nägeln brennt. Und so füllen sich auch bei ihrem Halt in Frankfurt an der Oder die Waggons mit drängenden Problemen oder lichten Träumen. Die Sorgen um die schlechter werdende medizinische Versorgung in Brandenburg, das Mitgefühl mit den von Krieg und Zerstörung heimgesuchten Menschen in Syrien aber auch der Wunsch nach der gerechten Aufteilung unseres westlichen Wohlstands springen mit auf den Zug, dem die Puste niemals auszugehen scheint.

„Lokomotywa“ Juliana Tuwima, jeden z najbardziej znanych polskich wierszy dla dzieci, nie potrafi się zatrzymać. Nieustannie ciągnie wagoniki po dolinach, lasach, miastach i wsiach. W nowej interpretacji literackiej i graficznej autorstwa Małgorzaty Gurowskiej i Joanny Ruszczyk, w każdym wagonie kłębią się aktualne tematy, współczesne problemy i tlą najistotniejsze pytania. W ciągle zmieniającej się liczbie wagonów jest też miejsce na radosną i pełną nadziei utopię. „Lokomotywa“ jedzie przez świat i na każdym przystanku proponuje przestrzeń na to, co jest tam właśnie najistotniejsze dla ludzi i zwierząt. Podobnie na przystanku Frankfurt nad Odrą, wagony wypełniły się istotnymi problemami i marzeniami. Zmartwienia, jak choćby coraz gorsza jakość opieki medycznej w Brandenburgii, współczucie dla zmęczonych wojną i zniszczeniem ludzi w Syrii, ale też życzenie sprawiedliwego podziału naszego zachodniego dobrobytu jechały pociągiem, któremu zdaje się nigdy nie brakować powietrza w płucach.

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EIN GESPRÄCH MIT REGINA KEHN (DEUTSCHLAND)

ROZMOWA Z REGINĄ KEHN (NIEMCY)

1. Beim Betrachten eines kleinen Landschaftsbildes (welches einer Haferflockenpackung beigegeben war) konnte ich mich als Kind zum ersten Mal in die dargestellte Landschaft „hinein träumen“. Ich dachte, wie toll es sein muss, so etwas selbst zeichnen und malen zu können. Ohne dabei zu wissen, dass es sich um den Beruf eines Illustrators handelt!

1. Obserwując mały obraz przedstawiający krajobraz (był dołączony do opakowania płatków owsianych) mogłam jako dziecko „rozmarzyć się“ w przedstawionym na nim krajobrazie. Myślałam, że musi być wspaniale potrafić coś takiego namalować. Nie wiedziałam przy tym, że istnieje coś takiego, jak zawód ilustratora! 2. Ilustracja nie jest procesem samotnym, bo przecież towarzyszy mi opowiadanie! Silna koncentracja odgrywa ogromną rolę! Czasem tak zapominam się w postaci i jej historii, tak współczuję jej losowi, że aż płaczę. Do pracy potrzebuję przestrzeni czasowej i ogromnej dozy zaufania ze strony zleceniodawcy. Dostatecznie dużo czasu, by móc zarzucić pracę nawet na kilka dni. Wtedy spojrzenie jest „świeże“.

2. Das Illustrieren ist kein einsamer Prozess, denn ich bin ja in der Gesellschaft einer Geschichte! Große Konzentration spielt eine wichtige Rolle! Manchmal habe ich mich schon so verloren und mit der Figur und ihrem Schicksal so mitgelitten, dass ich weinen musste. Zum Arbeiten brauche ich einen großen zeitlichen Raum und jede Menge Vertrauensvorsprung seitens des Auftraggebers. Zeit genug die Arbeiten auch einige Tage liegen zu lassen. Dann wird der Blick wieder ein „frischerer“.

3. Oczywiście materiał i technika mają duży wpływ na moje możliwości wyrazu. Chętnie używam pędzla i czarnego atramentu, któremu muszę szybko nadać formę. Przy tym interesującą rolę odgrywają przypadek i „błąd“. Wciąż bardzo fascynuje mnie dukt ruchu pędzla.

3. Klar hat das Material, die Technik einen großen Einfluss auf meine Ausdrucksmöglichkeiten. Ich arbeite gern mit einem Pinsel und schwarzer Tinte, einem Tropfen Tinte, den ich rasch in eine Form bringen muss. Dabei spielt auch der Zufall und der „Fehler“ eine reizvolle Rolle. Der Duktus des Pinselstrichs fasziniert mich immer wieder sehr.

4. Wszystkie teksty „Kalejdoskopu literackiego“. Był to projekt pełen swobody. Mogłam sama wybrać teksty i wybrałam te, które już w trakcie czytania przywoływały we mnie obrazy, obrazy te starałam się przenieść na papier.

4. Alle Texte des „Literarischen Kaleidoskops“. Es war das Buchprojekt mit der grösstmöglichen Freiheit. Ich konnte die Texte ja selbst auswählen und habe dann die genommen, die schon beim Lesen Bilder in mir auslösten und habe versucht, diese Bilder zu Papier zu bringen.

5. Pinocchio, ponieważ chcę zilustrować książkę metodą drzeworytu, a wydaje mi się, że drewniana postać Pinocchia nadaje się do tego najlepiej. Poza tym lubię tę historię.

5. Pinocchio, weil ich so gern einmal ein Buch im Holzschnitt illustrieren möchte. Die hölzerne Figur des Pinocchio scheint mir dazu sehr geeignet und ich kenne keine derartige Umsetzung und ich mag die Geschichte auch sehr.

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WORKSHOP, 9+ REGINA KEHN DIE NACHT ERWACHT – MIT PFLANZENUND NATURDRUCKEN

WARSZTATY, 9+ REGINA KEHN NOC SIĘ BUDZI — ROŚLINAMI I DRUKIEM NATURALNYM

Zweige, Blätter, Früchte…die Natur im Herbst findet ihren Weg aufs Papier und verwandelt sich mithilfe von Walze, Presse und Acryl in ausdrucksstarke Illustrationen. Inspiriert von der Geschichte der „Freunde der Nacht“ werden sinnliche Naturerlebnisse und innere Welten in visuelle Sprache übersetzt. Impressionen werden zu farbenfrohen Expressionen, die ihren assoziativen Zauber nicht verlieren, sondern in der Fantasie des Betrachters Wurzeln schlagen.

Gałązki, liście, owoce… Natura znajduje jesienią drogę na papier i przeradza się przy pomocy wałków, prasy i akrylu w wywierające wrażenie ilustracje. Zainspirowane historią „Przyjaciół nocy“ czułe wydarzenia natury i światy wewnętrzne przekładane są na język wizualny. Impresje stają się kolorowymi ekspresjami, które nie tracą czaru skojarzeń, lecz zapuszczają korzenie w wyobraźni widza.

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Lesung mit Regina Kehn „Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess”, musikalisch begleitet von der Sängerin Lena Witkowska/ wieczór autorski Reginy Kehn „Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess”, przy akompaniamencie piosenkarki Leny Witkowskiej

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EIN GESPRÄCH MIT TOMEK KOZŁOWSKI (POLEN)

telligente Texte, die zwischen den Zeilen noch etwas anderes ausdrücken, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Texte, die man weiterführen kann. Und wenn sind dann auch noch mit Witz und Humor gewürzt sind - ein Paradies!

1. Leider war es nichts Spektakuläres. Da ich mich entschieden hatte, Kunst zu studieren, ging ich davon aus, dass sich auch mein beruflicher Weg in diese Richtung entwickeln würde. Und Illustration bedeutet…, dass du das machst, was du magst, was du kannst und wofür du nebenbei noch Geld bekommst.

4. Auf jeden Fall bevorzuge ich Lyrik. Es ist eine kurze Form, die jedoch viel Inhalt transportiert. 5. Da ich bisher viele Kinderbücher illustriert habe, reizt mich nun Literatur für Erwachsene. Mit der würde ich mich in Zukunft gerne einmal messen.

2. In meinem Fall, ja. Natürlich entstehen die Illustrationen zuerst im Kopf. Ich denke lange nach, sortiere, ändere. Auf den Computerbildschirm bringe ich dann meine aktuellste Version. Und hier wartet dann ein weiterer, entscheidender Aspekt der Arbeit: das Feilen an der Komposition, an den Proportionen, manchmal kommt es zu radikalen Farbänderungen…der Computer…ja, er hat uns das Leben extrem vereinfacht. Wir können immer zu einer früheren, vielleicht besseren Version zurückkehren. Oder andere Lösungen suchen, ohne Verluste zu fürchten… als Illustrationen einzig und allein auf dem Papier entstanden, erforderte die Arbeit ein Maximum an Konzentration…alles musste vorher durchdacht sein, Unmengen an Skizzen, dann erst die Kolorierung…mit enormer Sorgfalt… Ich erinnere mich da an einen bestimmten Vorfall: Ich hatte die ganze Nacht durchgezeichnet und am frühen Morgen kippt ein Fläschchen mit schwarzer Tusche um…zwanzig Stunden Arbeit für die Katz…und an diesem Tag war Abgabetermin…zum Glück verschüttet der Computer keine Tusche. Da praktisch der gesamte „visuelle Teil“ der Illustration am Computer entsteht, arbeite ich immer in meinem Atelier. Da kann ich mich konzentrieren und mich voll und ganz meiner Aufgabe widmen. Schon während ich den Text lese, weiß ich, ob er mir liegt. Ich mag es, mit Autoren zu arbeiten, die so denken wie ich. Es ist schön, sich gegenseitig ergänzen zu können. So ist es mit Grzegorz Kasdepke. Ich habe das Gefühl, dass wir auf derselben Welle schwimmen und außerdem schätze ich seinen Sinn für Humor… Manchmal ist es so, dass ich etwas an den Autor schicke und dieser alles akzeptiert, manchmal kommt es zu kleinen Änderungen - aber das eher sporadisch.

ROZMOWA Z TOMKIEM KOZŁOWSKIM (POLSKA) 1. Niestety nie było to nic spektakularnego. Ponieważ wybrałem studia na Akademii Sztuk Pięknych, z góry zakładałem, że przyszłe życie zawodowe/praca musi być w jakiś sposób związana ze sztuką. I ilustrowanie jest…że robisz to co lubisz, to co umiesz a dodatkowo jeszcze za to dostajesz pieniądze. 2. W moim przypadku zdecydowanie tak; Oczywiście najpierw te ilustracje powstają w głowie, długo myślę, układam, zmieniam; praktycznie na ekran komputera przenoszę moją ostatnią wizję. Ale tak naprawdę dopiero tu zaczyna się dalsza praca: zmiany kompozycji, proporcji, czasami radykalne zmiany kolorów ...komputer (tak nam ułatwił życie ) zawsze można wrócić do wcześniejszej, być może lepszej wersji, albo bez konsekwencji szukać innych rozwiązań... niestety, w czasach kiedy całość ilustracji powstawała na papierze, wymagało to bardzo dużej koncentracji... wszystko musiało być wcześniej przemyślane, mnóstwo szkicy, potem z dużą uwagą wypełniane kolorem... Pamiętam jeden przypadek: cała noc pracy i nad ranem buteleczka tuszu przewraca się i niszczy moja 20 godzinną pracę... a tego dnia praca miała być wysłana do redakcji… na szczęście komputer nie rozlewa tuszu.... Ponieważ praktycznie cała „wizualna strona“ ilustracji powstaje w komputerze, moim jedynym miejscem pracy jest moja pracowania. Tam mogę się skoncentrować, poświęcić w całości realizacji zadania. Już na etapie czytania tekstu wiem czy praca mi się podoba.

3. Der Text muss mich beflügeln. Das Potenzial muss erkennbar sein. Auf jeden Fall mag ich in-

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Lubię pracować z autorami którzy myślą tak jak ja, z którymi możemy się wzajemnie uzupełniać. Tak jest z Grzegorzem Kasdepke. Myślę, że nadajemy na tych samych falach, no i cenię go za jego poczucie humoru... Często jest tak, że gotową pracę są wysyłane do autor, czasami zdarzają się drobne sugestie autora, ale to sporadycznie. 3. Tekst musi mnie uwieść, muszę dostrzec potencjał który jest w tekście. Zdecydowanie lubię teksty inteligentne, które między wierszami niosą jeszcze drugą opowieść, którą można dalej poprowadzić. A jeśli są do tego okraszone humorem dowcipem- to już pełnia szczęścia. 4. Zdecydowanie preferuję wiersze. To krótka forma, która jednak niesie ze sobą dużo treści. 5. Ponieważ większość książek, które zilustrowałem to książki dla dzieci, chętnie zmierzyłbym się z literaturą dla dorosłych.

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WORKSHOP, 11+ TOMEK KOZŁOWSKI DAS TIER IN MEINEM BAUCH

WARSZTATY, 11+ TOMEK KOZŁOWSKI W MOIM BRZUCHU MIESZKA JAKIEŚ ZWIERZĄTKO

Es knurrt, es brummt…ja und manchmal schnurrt es auch zufrieden. Das Tier in unserem Bauch hat lange genug ein Schattendasein gefristet. Trickfilm-Techniken erwecken das Wesen hinter den geheimnisvollen Geräuschen in unserem Bauch zum Leben und setzen die einzelnen Facetten seiner verborgenen Welt zu bewegten Bildern zusammen. Ein Mini-Kino, in dem die rätselhaften Vorgänge in unserem Körper ihre eigenen Helden (er-)finden und ausgefallene Erklärungen und Bilder die Hauptrolle spielen.

Burczy, jęczy…no… czasem mruczy z zadowolenia. Zwierzątko w brzuszku było dostatecznie długo tylko cieniem. Techniki filmu rysunkowego budzą to stworzenie z naszego pełnego odgłosów brzucha do życia i zamieniają jego kolejne odsłony w ruchome obrazy. Mini-Kino, w którym zagadkowe procesy naszego ciała wymyślają swych własnych bohaterów, zaś najdziwniejsze tłumaczenia i obrazy odgrywają rolę główną. 34


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EIN GESPRÄCH MIT NELE BRÖNNER (DEUTSCHLAND)

zur Reduktion und dazu, klare Gedanken zu formulieren. 4. Das ist eine schwierige Frage. Wenn ich für ein Werk genügend Freiraum und Zeit habe, macht mir meine Arbeit immer sehr viel Spaß. Gleichzeitig gibt es bei jedem Projekt den Moment an dem ich kein Lust mehr habe, meine Zeichnungen nicht mehr sehen kann und meine Figuren idiotisch und langweilig finde. Aber ich habe gelernt, diese Gedanken zu ignorieren und weiß aus Erfahrung, dass sie vorbei gehen.

1. Es ist für mich wichtig, hin und wieder Reflexion von außen zu bekommen, von Lesern zum Beispiel, Verlagen, Kolleginnen oder - wie im Oktober - in Form eines Preises auf der Buchmesse. Sonst habe ich das Gefühl, ich verliere mich mit meiner Arbeit in mir selbst. Das hat viel damit zu tun, dass die Prozesse so langwierig sind und fast alle Entscheidungen in meiner Hand liegen. Ich brauche also manchmal eine Bestätigung, die mir den Weg weist, um nicht dem Gefühl zu verfallen, in die Irre zu laufen.

5. Ich möchte gerne ein Kinderbuch mit der Lyrikerin Monika Rinck zusammen machen. Noch ist es nicht geschrieben, aber ich hoffe das es bald passiert. Monika Rincks Texte fordern meine Imagination heraus wie nur wenige. Es macht mir großen Spaß mit ihr zusammen zu arbeiten, was zudem meist schweigend geschieht. Wir schicken uns Texte und Zeichnungen zu, aber besprechen sehr selten etwas. Die Arbeit passiert sozusagen in der Schwebe. Vieles bleibt bis zum Ende offen, was die Zusammenarbeit sehr spannend macht.

2. In meinem Fall ist es oft so, dass ich die Geschichten sowohl für Kinderbücher als auch für Comics selber schreibe. Nicht ausschließlich, aber oft und sehr gerne. Zudem verschränke ich oft Text- und Bildebene, schreibe ins Bild, füge Sprechblasen ein oder zeichne Worte. Zum Ausdenken und Konstruieren von Geschichten brauche ich Ruhe und Platz für einen leeren Blick über die Dächer oder an eine schmucklose Wand. Für den Prozess des Illustrierens erlebe ich das genauso. Es gibt einen Zustand, der sich am Besten mit “Brüten“ beschreiben lässt. Es ist ein leicht renitentes Versunkensein, bevor ich anfange zu arbeiten. Ich ärgere mich in dieser Phase sehr, wenn mich jemand stört. Ich empfinde es aber ganz und gar nicht als „einsam“ im negativen Sinne, sondern als angenehme Zeit in Klausur, die ich zwar alleine verbringe, die aber produktiv sein kann. Ich sehe Text und Illustration als zwei Ebenen, die zusammen ein gutes Ergebnis schaffen. Und am besten zu gleichen Teilen Inhalt, Atmosphäre und Witz transportieren. Doppelungen vermeide ich, nachvollziehbare Widersprüche finde ich großartig. Wenn ich mit Texten arbeite, die ich nicht selber geschrieben habe, versuche ich ihnen etwas hinzuzufügen, das die Geschichte erweitert. Ich arbeite meistens in meinen Atelier in Berlin, ganz in der Nähe der Jannowitzbrücke. Es ist eine raue und unruhige Ecke der Stadt, aber mein Arbeitsraum liegt ruhig und hell nach hinten raus mit Blick auf Brandschutzwände und viel Himmel. Manchmal auch auf Möwen. Wenn ich in meiner Arbeit stecken bleibe, gehe ich spazieren. Am liebsten bei stürmischem Wetter. Das Laufen und die merkwürdige Gegenstände und Menschen, die meinen Weg kreuzen, lösen alle Knoten.

ROZMOWA Z NELE BRÖNNER (NIEMCY) 1. Ważnym jest dla mnie by docierały do mnie refleksje z zewnątrz, od czytelników, wydawnictw, kolegów – albo jak w październiku – w formie nagrody. Inaczej mam wrażenie, że zapominam się w mojej pracy. Ma to wiele wspólnego z tym, że procesy są długie i prawie wszystkie decyzje należą do mnie. Czasem potrzebuję potwierdzenia, które wskazuje mi drogę, by nie wpaść w uczucie, że błądzę. 2. W moim przypadku jest to tak, że sama piszę zarówno opowiadania jak i komiksy. Nie tylko, ale bardzo chętnie. Poza tym chętnie łączę obydwa pola – piszę na rysunku, dodaję chmurki z tekstem, albo pojedyncze słowa. Do wymyślenia historii potrzebuję spokoju i miejsca by patrzeć w pustkę ponad dachami, albo na niczym nieozdobioną ścianę. Podobnie odczuwam proces ilustracji. Istnieje stan, który najlepiej jest określić mianem „wylęgania“. To takie lekko krnąbrne zamyślenie przed rozpoczęciem pracy. Złości mnie w tej fazie, jeśli ktoś mi przeszkadza. Nie odczuwam tego jako samotność w negatywnym sensie, ale raczej jako czas egzaminu, który jest produktywny, mimo tego, że odbywam go sama.

3. Ich zeichne sehr gerne mit ganz feinen Pinseln und schwarzer Tinte auf Papier. Es zwingt mich 36


4. Trudne pytanie. Jeśli mam dostatecznie swobody i czasu by zrealizować projekt, praca sprawia mi ogromną przyjemność. Jednocześnie w każdym projekcie dochodzi do momentu, w którym nie mam już ochoty, nie mogę już oglądać moich rysunków i postrzegam moje postaci jako głupie i nudne. Ale nauczyłam się ignorować te myśli i wiem z doświadczenia, że to mija.

Postrzegam tekst i obraz jako dwa poziomy, które w połączeniu tworzą wspólny efekt. Najlepiej jest, gdy po równi przenoszą treść, atmosferę i dowcip. Unikam powtórzeń, ale uwielbiam zrozumiałe sprzeczności. Kiedy pracuję nad tekstami, których nie pisałam sama, staram się dodać do nich coś, co poszerza opowieść. Najczęściej pracuję w mojej berlińskiej pracowni, nieopodal Jannowitzbrücke. To takie dość niespokojne miejsce w mieście, ale moja pracownia jest spokojna i jasna, z widokiem na niebo i ściany ogniowe. Czasem widzę też mewy. Kiedy nie mogę już pracować, spaceruję. Najchętniej w czasie burzowej pogody. Wszystkie blokady rozwiązują się dzięki ludziom i dziwnym przedmiotom, które spotykam na drodze.

5. Chciałabym stworzyć książkę z Moniką Rinck. Jeszcze nie jest napisana, ale mam nadzieję, że stanie się to niedługo. Teksty Moniki Rinck jak żadne inne poruszają moją wyobraźnię. Praca z nią, która zresztą odbywa się bez mała w milczeniu, sprawia mi ogromną przyjemność. Wysyłamy sobie teksty i rysunki, ale rzadko coś omawiamy. Praca dzieje się nazwijmy to w zawieszeniu. Wiele do końca jest otwarte, a to czyni współpracę bardzo interesującą.

3. Chętnie maluję cieniutkim pędzlem i atramentem na papierze. Zmusza mnie to do redukcji i do jasnego sformułowania myśli.

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FUTURE LAB 2015 …STARRING 6 NEWCOMERS …ILLUSTRATING „WORLD IN TRANSITION – EXPLAIN IT TO ME“ /„DIE WELT IM WANDEL – ERKLÄR ES MIR“ …MENTORED BY NELE BRÖNNER

FUTURE LAB 2015 …Z UDZIAŁEM 6 NOWICJUSZY …ILUSTRUJĄCYCH „ŚWIAT SIĘ ZMIENIA – WYTŁUMACZ MI GO“ …PROWADZONE PRZEZ NELE BRÖNNER

Ein sehr wichtiger Aspekt des „Düsteren und Heiteren“ ist die Vernetzung der eingeladenen Illustratorinnen und Illustratoren. Die Verflechtung ihrer Werke mit anderen Kunstformen, ihr Ankommen bei Leserinnen und Lesern aller Altersstufen auf beiden Seiten der Oder sowie der professionelle Austausch untereinander. Neben der Reflexion über das bereits Gewesene und der Auseinandersetzung mit den Highlights des Bilderbuchs in den ausgewählten Ländern liegt uns auch die Zukunft der Illustrationskunst am Herzen und so freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr auch die Nachwuchsszene ins Boot holen konnten!

Ważnym aspektem „Mrocznego i Zabawnego“ jest stworzenie sieci ilustratorów i ilustratorek. Połączenie ich prac z innymi formami artystycznymi, ich odbiór wśród czytelników w różnych grupach wiekowych po obu stronach Odry, a także profesjonalna wymiana pomiędzy nimi. Obok refleksji nad przeszłością i konfrontacji z teraźniejszością książki ilustrowanej w wybranych państwach, leży nam na sercu przyszłość sztuki ilustratorskiej, więc cieszymy się, że mogliśmy zaprosić do nas w tym roku także początkujących w tym zawodzie artystów! The Future Lab proudly presents:

The Future Lab proudly presents:

…ALEXANDRA SU-SAN KATHARINA RÜGLER, rocznik 1988, urodzona w Atenach, Grecja. Studiowała w Wyższej Szkole Sztuki i Designu Burg Giebichenstein oraz na Seoul National University, Seul, Korea Południowa. Zrobiła licencjat u Prof. Georga Barber/ATAK: Design komunikacyjny, Klasa Ilustracji. W roku 2012 została odznaczona nagrodą Gestalterpreis der Büchergilde Gutenberg za koncepcję książki Der talentierte Mr. Ripley. W roku 2015 wydała w jaja Verlag Berlin komiks „The Ballad of the Barefoot Bandit“. W Future Lab Alexandra pracowała nad serią ilu-

…ALEXANDRA SU-SAN KATHARINA RÜGLER, Jahrgang 1988, geboren in Athen, Griechenland. Studierte an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design und an der Seoul National University, Seoul, Südkorea. Absolvierte ihren Bachelor of Arts bei Prof. Georg Barber/ATAK: Kommunikationsdesign, Klasse Illustration. 2012 wurde sie für das Konzept des Illustrierten Buchs„Der talentierte Mr. Ripley” mit dem Gestalterpreis der Büchergilde Gutenberg ausgezeichnet und brachte 2015 beim jaja Verlag Berlin das Comicbuch„The Ballad of the Barefoot Bandit“ heraus.

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Fürs Future Lab arbeitete Alexandra an einer Serie von Illustrationen unter dem Titel „Das Eisenbahngleichnis“, basierend auf dem gleichnamigem Gedicht Erich Kästners. „Das Leben ist ein Zug“, fasst sie die Essenz ihrer Arbeit zusammen. „Leute steigen ein, steigen wieder aus, aber der Zug fährt immer weiter…und keiner weiß, wohin die Reise geht.“

stracji zatytułowanych „Tory kolejowe“, w oparciu o wiersz Ericha Kästnera pod tym samym tytułem. „Życie to pociąg“, podsumowała swą pracę. „Ludzie wsiadają, wysiadają, ale pociąg jedzie ciągle dalej…i nikt nie wie dokąd.“

…FELIX AARON HÜLPÜSCH/ HÜLPMAN, Jahrgang 1986, geboren in Berlin, Deutschland. Nachdem er den IHK-Facharbeiterbrief als Mediengestalter 2009 in der Tasche hatte, studierte er Kommunikationsdesign an der BTK-FH, Berlin. Im Jahre 2013 erhielt er seinen Bachelor of Arts und arbeitet seitdem freiberuflich als Grafikdesigner. In seinem Portfolio reiht sich Ausstellung an Ausstellung…u.a. »48 Stunden Neukölln« (Hi-ReS!, Berlin, 2015), »Berlin raconta Pescina« (Pescina, Italien, 2015), »Macht Kunst« (Deutsche Bank Kunsthalle, Berlin, 2013), »24 Knoten« (Freies Museum Berlin, 2013) Fürs Future Lab interessierte ihn vor allem, wie Brandenburger Originale die Zukunft sehen. Er bannte seine Eindrücke unter dem Titel„Meen Brandenburg“ auf Papier. „Ich habe mit Stereotypen über den typischen Brandenburger gespielt und versucht, seine Ziele für die Zukunft einzufangen. Ich habe mich dem Thema auf die lustige Art genähert.“

…FELIX AARON HÜLPÜSCH/ HÜLPMAN, rocznik 1986, urodzony w Berlinie, Niemcy. Po uzyskaniu w roku 2009 dyplomu media designer, studiował design komunikacyjny na BTK-FH, Berlin. W roku 2013 otrzymał licencjat i pracował jako twórca niezależny. W jego portfolio znajduje się wiele wystaw, na przykład »48 Stunden Neukölln«(Hi-ReS!, Berlin, 2015), »Berlinraconta Pescina« (Pescina, Italien, 2015), »Macht Kunst« (DeutscheBank Kunsthalle, Berlin, 2013), »24Knoten« (Freies Museum Berlin, 2013) W Future Lab interesowało go przede wszystkim, jak Brandenburczycy postrzegają przyszłość, a swoje spostrzeżenia przerzucił na papier pod tytułem „Moja Brandenburgia“. „Bawiłem się stereotypem Brandenburczyka i starałem się spisać jego ideał przyszłości. Poznawałem temat na wesoły sposób.“

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…GRETA SEDLMAYR/ DIE GRETA, Jahrgang 1988, geboren in Wien, Österreich. Nach ihrem Illustrationsstudium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg hängte sie noch ein weiteres Illustrationsstudium an der Kunsthochschule Kassel an. Diesmal wählte sie den Schwerpunkt Comic und schloss es 2015 ab. Für ihre Arbeiten verwendet sie sowohl analoge als auch digitale Techniken und konzentriert sich auf Formen und Techniken der visuellen Erzählung und des Comics. Fürs Future Lab ließ sie sich ebenfalls von Erich Kästner inspirieren und widmete sich der „Entwicklung der Menschheit“. Ausgehend von seinem gleichnamigen Gedicht nahm sie das Motiv der Evolution vor und entwickelte eine illustrierte Kurzgeschichte. „Die Zukunft existiert nicht ohne die Vergangenheit und ist ohne die Entwicklungsgeschichte der Menschheit nicht denkbar. Zukunftsängste und auch Zukunftsideale vergangener Epochen sind heute oft noch verblüffend aktuell.“

…GRETA SEDLMAYR/ DIE GRETA, rocznik 1988, urodzona w Wiedniu, Austria. Po ukończeniu studiów na wydziale ilustracji w Szkole Wyższej Nauk Stosowanych w Hamburgu, rozpoczęła studia na tym samym kierunku na Akademii Sztuki w Kassel, które ukończyła w roku 2015. Tym razem nacisk położyła na komiks. W swych pracach stosuje zarówno techniki analogowe jak i cyfrowe i koncentruje się na formach i technikach opowieści wizualnej i komiksu. W Future Lab inspirowała się Erichem Kästnerem i zajęła się „Rozwojem ludzkości“. Wychodząc od wiersza pod tym samym tytułem podjęła motyw rozwoju i stworzyła krótką ilustrowaną opowieść. „Przyszłość nie istnieje bez przeszłości i rozwoju ludzkości. Wciąż zaskakująco aktualne są lęki o przyszłość i ideały minionych epok.“

…ANASTASIA ULIANENKO lebt und arbeitet in Wolgograd, Russland. In Wolgograd studierte sie Grafikdesign und absolvierte an der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität (MGU) ein Postgraduiertenstudium im Bereich Print und Illustration. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Wolgograder Kunsthochschule, an der sie Typografie und Kalligrafie unterrichtet, arbeitet sie als Grafikdesignerin und illustriert Bücher. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland befinden sich in bester Gesellschaft ihrer nicht weniger zahlreichen

…ANASTASIA ULIANENKO mieszka w Wołgogradzie, Rosja. W Wołgogradzie studiowała Grafikę użytkową a na moskiewskim Uniwersytecie Państwowym im. Lomonossowa (MGU) dodatkowo zrobiła doktorat na kierunku drukarstwo i ilustracja. Obok pracy na uniwersytecie wołgogradzkim, gdzie wykłada typografię i kaligrafię, pracuje jako grafik i ilustruje książki. Jej liczne wystawy w kraju i za granicą nagrodzone zostały wieloma odznaczeniami. Ostatnio została odznaczona w roku 2015 za „Book Image“- Nominowana w kategorii „naj41


Auszeichnungen. Zuletzt wurde sie 2015 für den „Book Image“- Preis nominiert in der Kategorie „bestes illustriertes Kinder- und Jugendbuch“. Fürs Future Lab illustrierte Anastasia ein Lied aus dem Jahre 1981. Verasis „Ich lebe mit meiner Großmutter“ inspirierte sie zu der Frage, was mit der Welt in den nächsten 100 Jahren passieren wird, wenn Kinder nicht mehr „in“ sein werden. Ihre Illustrationen zeigen die Träume eines kleinen Jungen, dessen Kinderzimmer von Spielzeugen überquillt, der sich aber nichts sehnlicher wünscht, als ein wenig Zeit mit seinen Eltern zu verbringen und vor allem eins: andere Kinder in seiner wohl behüteten Welt.

lepsza ilustrowana książka dla dzieci i młodzieży“. Dla Future Lab Anastasia zilustrowała piosenkę z roku 1981. Verasis „Mieszkam z babcią“ zainspirowało ją do odpowiedzi na pytanie co wydarzy się za sto lat, kiedy dzieci już nie będą popularne. Jej ilustracje pokazują marzenia chłopca, którego pokój przepełniony jest zabawkami, ale który marzy o tym, by spędzić więcej czasu z rodzicami oraz co najistotniejsze – by w jego pełnym dobrobytu świecie pojawiło się więcej dzieci.

…RAPHAELA BUDER, Jahrgang 1987, geboren in Berlin, Deutschland. 2014 schloss sie ihr Studium des Kommunikationsdesigns an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle an der Saale mit dem Bachelor of Arts ab und hängte gleich noch ein Masterstudium dran. 2015 absolvierte sie an der Universität der Künste, Berlin ihren Master of Arts in Visueller Kommunikation, Klasse Illustration. Seitdem hat sie einige Comics veröffentlicht,

…RAPHAELA BUDER, rocznik 1987, urodzona w Berlinie, Niemcy. W roku 2014 ukończyła studia komunikacji i designu na Kunsthochschule Burg Giebichenstein w Halle an der Saale z tytułem licencjata i rozpoczęła tam studia magisterskie. W roku 2015 ukończyła Akademię Sztuki w Berlinie na kierunku komunikacji wizualnej z tytułem magistra. Od tego momentu opublikowała kilka komiksów, między innymi w roku 2015 „Die Wurzeln 42


u.a. 2015 „Die Wurzeln der Lena Siebert“ im mairisch Verlag, für das sie den Afkat Graphic Novel Förderpreis erhielt. Auch Ausstellungen im In- und Ausland zählen zu ihrem Portfolio. Fürs Future Lab widmete sie sich dem apokalyptischen Szenario einer untergehenden Welt. Als Protagonisten für ihre Illustrationen wählte sie einen Waschbären, der sich in Schreckensfantasien verliert. Eine Brandkatastrophe sucht seinen Wald heim und treibt alle Tiere in die Flucht.

der Lena Siebert“ w mairisch Verlag, za który otrzymała nagrodę Afkat Graphic Novel Förderpreis. W jej portfolio znajdują się też wystawy w kraju i za granicą. W Future Lab poświęciła się apokaliptycznej wizji upadającego świata. Na bohatera swoich ilustracji wybrała szopa pracza, który zatraca się w swych okrutnych fantazjach. Pożar lasu zmusza wreszcie wszystkie zwierzęta do ucieczki.

…KATJA MOCK, geboren in Südtirol, ist Grafikdesignerin und lebt in Graz, wo sie zur Zeit Informationsdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FH Joanneum, studiert. In ihren Illustrationen und visuellen Narrationen experimentiert sie mit verschiedenen analogen und digitalen Techniken. Fürs Future Lab beschäftigte sie sich mit verschiedenen Perspektiven auf das Thema Zeit. Für ihr Kaleidoskop unterschiedlichster Meinungen zu diesem schwer greifbaren Phänomen griff sie ebenso auf weise Köpfe der Literaturgeschichte zurück wie auf Menschen, die ihr während ihrer Arbeitsphase begegneten. Bertolt Brecht, Theodor Fontane und die Küchenfee des Umweltzentrums „Drei Eichen“ reihen sich ein in ihre illustrierte Reihe „Eintagsfliegen sind keine Alltagsfliegen“.

…KATJA MOCK, urodzona w południowym Tyrolu, jest graficzką i mieszka w Graz, gdzie studiuje Design informacyjny na Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FH Joanneum. W swych ilustracjach eksperymentuje różnymi technikami analogowymi i cyfrowymi. W Future Lab zajęła się różnymi perspektywami czasu. Ten trudny do pojęcia fenomen na który nie da się mieć jednego zdania, wymagał oddania głosu mądrym głowom literatury, ale też ludziom, których spotkała w czasie swej pracy. Bertolt Brecht, Theodor Fontane oraz kucharka Centrum środowiska naturalnego „Drei Eichen“ odwzorowani zostali w jej cyklu ilustracji „Muszki jednodniówki to nie muchy życia codziennego “.

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UNITED PENCILS A QUICK GUIDE TO SET UP AN ILLUSTRATORS SLAM VIVAVOSTOK ILLU-SLAM @ SŁUBICE SMOK Technically speaking it doesn’t take a lot to slam: just a pen and a piece of paper – and a bunch of very good illustrators. To slam on our festival we just needed to add: 1 gallery in SMOK (a cultural center in Słubice, Poland), 3 projectors, 2 computers, 2 cameras mounted above tables, microphones, speakers, 2 moderators plus a creative typist and of course a musician with a lot of 3-minute songs. We were fortunate enough to also have an outstanding video artist to connect all of this hardware. What about the software and the contents? What are the rules to start the slam? How can we involve the audience? Yes, we talked it through several times, how to create a common space for creativity. But you cannot plan spontaneity and audio-visual inspiration, you can only wish and improvise questions. So we asked: What was your favorite picture book when you were a child? What is East and what is West? What are the joys and dangers for an illustrator? And the audience found pens and paper in a plastic cup taped to the back of the chairs to write down their wishes for illustrators and themes. When the music stopped, the illustrators stopped to illustrate, that was the only rule. Maybe the spirits of Andrzejki, the commonly celebrated St. Andrew Day, in Poland helped a bit to make it a very long night slam. You try to slam yourselves and keep us updated. Big thank you! Oliver Spatz

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VIVAVOSTOK ILLU -SLAM @ SŁUBICE SMOK LIVESCRIPTING BY KATHRIN OERTERS 45


MANCHE BILDER(BÜCHER) VERGISST MAN NIE. „MEIN LIEBSTES LESEERLEBNIS“, STADTPFARRKIRCHE MÜNCHEBERG

NIEKTÓRYCH KSIĄŻEK I OBRAZÓW NIE DA SIĘ ZAPOMNIEĆ. „MOJA NAJPIĘKNIEJSZA PRZYGODA Z KSIĄŻKĄ“, KOŚCIÓŁ PARAFIALNY W MÜNCHEBERGU

Jedes Jahr schicken wir die Illustrationen unserer Künstlerinnen und Künstler auf eine Rei- Co roku wysyłamy ilustracje naszych se voller spannender Begegnungen und ver- artystek i artystów w podróż pełną ciekawych folgen gespannt, welchen Weg sie nehmen. Sie spotkań i z zainteresowaniem przyglądamy się, präsentieren sich in szenischen Lesungen, mu- jaką obierze ona drogę. Zaprezentowały się jako sikalischen Untermalungen und auf Workshops sceniczne spotkania autorskie, koncerty i warszund vervielfältigen sich zu einem Kaleidoskop taty i przybrały formę artystycznego kalejdoder Künste, in deren Mittelpunkt stets das Bild skopu, przy czym w centrum wydarzeń zawsze steht. stał obraz. Dieses Jahr kamen weitere Stationen hinzu. Im W tym roku dołączyło kilka nowych punktów. Future Lab räumten wir den Tisch frei und berei- W ramach Future Lab oddaliśmy scenę początkuteten den Illustratoren der Zukunft eine Bühne. jącym artystom ilustratorom. W trakcie Illu-Slam Beim Illu-Slam battelten sowohl unsere Futuris- na żywo, przed publicznością futuryści walczyli ten als auch unsere geladenen Profis live und z profesjonalnymi ilustratorami o to, kto rysuje vor begeistertem Publikum um den schnell(st)- szybciej i kto wypowie więcej niż tysiąc słów. en Strich, der mehr sagt als tausend Worte. Obok spojrzenia w przyszłość i przeżyć Zum Blick in die Zukunft und dem Er- na żywo, brakowało nam tylko jednego: przeleben des Live-Moments fehlte uns im Pro- szłości. Nasze wspomnienia czerpią z bogatego gramm nur noch eins: die Vergangenheit. Unse- archiwum obrazów. Zapytaliśmy publiczność, re Erinnerung zehrt aus einem reichen Archiv jaka z książek z ich dzieciństwa i młodości zaan Bildern und so fragten wir uns, welche Bil- padła jej najbardziej w pamięć. Ingrid Panse derbücher aus Kindheits- und Jugendtagen wywołała mieszkańców Müncheberga do tabliwohl unserem Publikum am deutlichsten in cy i poprosiła, by otworzyli przed nami archiwa Erinnerung geblieben sind. Ingrid Panse rief alt- swojej pamięci. Efekt to różnorodna i zadzieingessene Münchebergerinnen und Münche- wiająco międzynarodowa „moja najpiękniejsza berger auf, ihre Kopfarchive für uns zu öffnen. przygoda z książką“. „Mein liebstes Leseerlebnis“ kam schließlich in vielfältigem Gewand daher und war erstaunlich Natalie Wasserman international. Natalie Wasserman

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DAS 3. INTERNATIONALE BILDERBUCHFESTIVAL BRANDENBURG ERWEITERT SEINE KREISE… UND BLEIBT AUCH IM NÄCHSTEN JAHR MITTENDRIN

III FESTIWAL KSIĄŻKI ILUSTROWANEJ BRANDENBURG POSZERZA SWOJE KRĘGI… I POZOSTAJE RÓWNIEŻ W KOLEJNYM ROKU W CENTRUM WYDARZEŃ Rysunki opowiadają świadomie i nieświadomie. Za sto lat, ludzie oglądający dziś wyprodukowane książki z obrazkami, będą mogli wyczytać z nich informacje na temat dzisiejszych czasów. Od początku jego istnienia, zamiarem festiwalu „Mroczne i Zabawne“, było zajęcie się tymi utworami, które omawiają tematy radosne, nie pomijając smutnych. Książki, które poruszają rzeczy straszne, nie tracąc radości życia. Berliński ilustrator Aljoscha Blau przedstawił młodej publiczności opowieść o szczęściu i stracie pewnej rodziny. Warsztaty Tomka Kozłowskiego z Polski, poświęcone były tematowi jak uzewnętrzniają się uczucia i co dzieje się przy tej okazji pozytywnego i negatywnego w ciele. Studio Agrafka z Ukrainy stematyzowało problem wojny w ojczyźnie. Niszczejące krajobrazy miejskie dominują w serii rysunków „Poetics of the Abandoned Lands“, które wyprodukował specjalnie na Festiwal Książki Ilustrowanej rosyjski artysta Stas Azarov. Litewska ilustratorka Ieva Babilaitė odnosi się do integracji osób z niepełnosprawnością w naszym społeczeństwie, oraz do starzenia się społeczeństwa. Małgorzata Gurowska z Polski, dokumentuje swą „Lokomotywą“ struktury globalizacji i tendencji społecznych jak homofobia, czy nacjonalizm.

Bilder erzählen, bewusst und unbewusst. In hundert Jahren werden Menschen auf die gegenwärtig produzierten Bilderbücher blicken und aus ihnen etwas über die heutige Zeit herauslesen können. Von Beginn an war es ein Anliegen des Festivals „Das Düstere und das Heitere“, gerade die Werke in den Fokus zu nehmen, die das Freudvolle behandeln, ohne das Bedrückende auszuklammern. Bücher, die das Unheimliche benennen, ohne darüber die Lebenslust zu verlieren. Der Berliner Illustrator Aljoscha Blau stellte den jungen Zuschauern eine märchenhafte Geschichte von Glück und Verlust in einer Familie vor. In den Workshops von Tomek Kozłowski aus Polen ging es darum, wie Gefühle Ausdruck finden und was sie dabei – positiv und negativ - mit dem Körper anstellen. Den Krieg in der Heimat thematisieren Studio Agrafka aus der Ukraine in ihrem jüngst erschienenen Bilderbuch. Verfallende Stadtlandschaften prägen die Bildserie „Poetics of the Abandoned Lands“, die der russische Künstler Stas Azarov für das Bilderbuchfestival produzierte. Die litauische Illustratorin Ieva Babilaitė spielt auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung und das Altern unserer Gesellschaft an. Małgorzata Gurowska aus Polen dokumentiert in ihrer „Lokomotywa/ IDEOLO“ Strukturen der Globalisierung und gesellschaftliche Tendenzen wie Nationalismus und Homophobie.

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Das Festival ist zu einem signifikanten Teil des Brandenburger Kulturkalenders geworden. In Müncheberg und Buckow wurde das „Düstere und Heitere“ nach seinen Erfolgen in den Vorjahren bereits voller Ungeduld erwartet. Und auch die Region zwischen Märkischer Schweiz und Oderbruch lässt unsere internationalen Künstler nach ihrem ersten Besuch nicht los. Hier kommen sie mit dem Publikum in Kontakt und tauschen sich untereinander aus - das beschauliche Brandenburg verwandelt sich in ein Forum auf dem das illustrierte Buch zum Dreh- und Angelpunkt wird für die drängenden Fragen unserer Zeit. Grenzübergreifend, nah und direkt. Wie unterscheiden sich die Perspektiven? Wo liegen die Gemeinsamkeiten? Welche Arbeitstechniken eignen sich? Welche Bilderbücher haben die eigene Biografie am meisten geprägt?

Festiwal stał się ważnym i stałym punktem w kalendarzu kulturalnym Brandenburgii. Po sukcesie festiwalu w latach poprzednich, w Münchebergu i w Buckow z niecierpliwością oczekiwano już renomowanych artystów i artystek z różnych państw. Również nasi zagraniczni goście, nie zapominają tak łatwo położonego pomiędzy marchijską Szwajcarią, a Łęgami odrzańskimi regionu. Tu mogą nawiązać kontakt z publicznością, ale również wymienić się między sobą doświadczeniami. Niewielka Brandenburgia staje się swoistym forum, na którym książka ilustrowana staje się punktem odniesienia dla najważniejszych kwestii naszych czasów. Blisko, bezpośrednio i ponadgranicznie. Czym różnią się te perspektywy? Gdzie łączą się ze sobą? Jakie techniki pracy są najlepsze? Które prace miały największy wpływ na własną biografię?

Das Internationale Bilderbuchfestival hat sein Profil als „Grenzüberflieger“ im dritten Jahr seines Bestehens noch festigen können. Ostbrandenburg und Westpolen luden gemein-

W trzecim roku swego istnienia, międzynarodowy Festiwal Książki mógł utwierdzić swój profil jako „ponadgraniczny“. Gospodarze: Brandenburgia wschodnia i Polska zachodnia 48


sam ein: Illustratoren stellten ihre Werke in Gorzów, in Słubice und in der Grenzstadt Frankfurt (Oder) vor. Und wie immer arbeiteten Schüler beider Länder wieder in Workshops zusammen. Es fehlt die gemeinsame Sprache? Fehlt sie wirklich? Es sprechen doch die Bilder. Oder sie werden zum Sprechen gebracht. Regina Kehn aus Hamburg illustrierte mit Schülerinnen und Schülern in Gorzów lyrische Texte, wobei die Grenzen zwischen Deutsch und Polnisch vollständig verwischten. Die Denkaufgaben über den Kopf im Werk des tschechischen Illustrators David Böhm erschlossen sich den in der Müncheberger Stadtpfarrkirche versammelten Zuschauern durch die sphärischen Klänge einer singenden Säge, während die Lokomotive Gurowskas an den altwürdigen Kirchenmauern mithilfe einer Videoinstallation ihre Fahrt aufnahm. Erstmals fand in diesem Jahr auch ein Residenz-Programm statt, das sechs Nachwuchskünstlern aus Deutschland, Österreich und Russland Gelegenheit gab, über die sich wandelnde Welt nachzudenken und sich mit den Ergebnissen im Festivalkontext zu präsentieren. Mit diesem Programm gelingt es dem Internationalen Bilderbuchfestival Brandenburg, scheinbar Gegensätzliches auf ganz verschiedenen Ebenen zusammen zu denken und den Reiz im Aufeinandertreffen dieser Momente zu suchen. Es schafft Dialog. Dialog zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Ländern und Regionen, zwischen namhaften Persönlichkeiten der Illustratorenszene und Nachwuchstalenten. Dialog zwischen Kunstformen wie Videoinstallation, Musik und Animation, die die Bilder aus den Büchern hervorlocken. Dialog in der deutsch-polnischen Grenzregion mit einem aktiven und interessierten Publikum ganz verschiedener Altersstufen, das die Liebe zum Bilderbuch vereint. Das Internationale Bilderbuchfestival Brandenburg schickt sich an, zu einer internationalen Plattform für Kinder- und Jugendbuchillustratoren heranzuwachsen, die sich aktuellen Themen zuwenden und diesen Dialog suchen. Wichtig ist es uns, diese Plattform auch in den nächsten Jahren anzubieten und den Dialog weiterzuführen. Wir freuen uns auf die Begegnung mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie den großen und kleinen Gästen beim 4. Internationalen Bilderbuchfestival Brandenburg!

zaprosiły wspólnie gości. Ilustratorzy przedstawili swe prace publiczności w Gorzowie, Słubicach i mieście granicznym Frankfurcie nad Odrą. I jak zwykle uczniowie z obydwu państw wspólnie pracowali na warsztatach. Brakuje nam wspólnego języka? Naprawdę? Przecież przemawiają rysunki. Albo pomaga się im mówić. Regina Kehn z Hamburga zilustrowała z uczniami w polskim Gorzowie teksty poetyckie, choć coraz bardziej znikały granice pomiędzy językiem polskim i niemieckim. Zadania do przemyślenia, na temat głowy, zadane przez czeskiego ilustratora Davida Böhm dotarły do publiczności zebranej w kościele parafialnym w Münchebergu dzięki dźwiękom śpiewającej piły, zaś lokomotywa Gurowskiej rozpoczęła podróż po starych murach kościelnych przy pomocy instalacji video. Po raz pierwszy w tym roku zorganizowaliśmy program dla sześciorga młodych, początkujących ilustratorów z Niemiec, Austrii i Rosji, który pozwolił im pomyśleć o zmieniającym się świecie i rezultaty tego zaprezentować w kontekście festiwalu. Dzięki temu programowi, Międzynarodowemu Festiwalowi Książki Ilustrowanej w Brandenburgii, udało się połączyć na różnych poziomach pozorne przeciwieństwa. Najciekawszym było właśnie znalezienie tych punktów styczności. To zasługa dialogu. Dialog pomiędzy artystkami i artystami z różnych państw i regionów, pomiędzy znanymi osobistościami sceny ilustratorskiej i początkującymi talentami, które stoją u progu swojej kariery. Dialog pomiędzy formami sztuki, jak videoinstalacja, muzyka, animacja, które bez użycia języka, wyjmują obrazki z książki i oddają im głos. Dialog w polsko-niemieckiej strefie przygranicznej z udziałem zainteresowanej publiczności w różnym wieku, którą łączy miłość do książek. Międzynarodowy Festiwal Książki Ilustrowanej w Brandenburgii zdaje się wyrastać na międzynarodową platformę dla ilustratorów dla dzieci i młodzieży, którzy poświęcają się aktualnej tematyce i szukają dialogu. Jest dla nas ważne, by dialog ten prowadzić również w kolejnym roku. Już dziś cieszymy się na spotkanie z artystami i małymi i dużymi widzami IV Międzynarodowego Festiwalu Książki Ilustrowanej w Brandenburgii! Barbara Anna Bernsmeier i Kathrin Oerters

Barbara Anna Bernsmeier und Kathrin Oerters

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GÄSTE/ GOŚCIE 2013

VERANSTALTER/ ORGANIZATORZY 2015:

Agata Dudek, Illustratorin/ ilustratorka (Polen/ Polska)

Förderverein für den Wiederaufbau, zur Pflege und Nutzung der Stadtpfarrkirche St. Marien zu Müncheberg (Mark) e.V.

Barbara Górecka, Mitarbeiterin der Galerie Plakat und Design, des Nationalmuseums Poznań/współpracowniczka Galerii Plakatu i Designu, Muzeum Narodowe w Poznaniu (Polen/Polska)

Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder) IN ZUSAMMENARBEIT MIT: / W KOOPERACJI Z: Stadtbibliothek Müncheberg

Marta Ignerska, Illustratorin/ ilustratorka (Polen/Polska)

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT/RELACJE PRASOWE:

Dr. Dariusz Kacprzak, Kunsthistoriker, Museologe und Diplom-Kustode/ Historyk sztuki, muzeolog i kustosz dyplomowany (Polen/Polska)

Kirchner Kommunikation, Berlin PARTNER/ PARTNERZY 2015:

Kat Menschik, lllustratorin/ ilustratorka (Deutschland, Niemcy)

Bernhardinum Fürstenwalde

Einar Turkowski, lllustrator/ ilustrator (Deutschland, Niemcy)

Grundschule Müncheberg

Filharmonia Gorzowska

Siguté Chlebniskaité, llustratorin/ ilustratorka, Kuratorin/ Kuratorka (Litauen/ Litwa)

Integrationskita KITA „Rappelkiste“ Müncheberg KITA „Grünstraße“ e.V. Müncheberg

GÄSTE/ GOŚCIE 2014

Christlich-Naturnahes Kinderhaus Müncheberg

Nadia Budde, lllustratorin/ ilustratorka (Deutschland, Niemcy)

Kneipp Grundschule „Bertolt Brecht” Buckow

Siguté Chlebniskaité, llustratorin/ ilustratorka, & Kuratorin/ Kuratorka (Litauen/ Litwa)

Oberschule Müncheberg

Gabriela Cichowska, Illustratorin/ ilustratorka (Polen/Polska)

Mädchentreff „Zimtzicken“, Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.V. (Träger)

Lina Dudaité, llustratorin/ ilustratorka (Litauen/ Litwa)

Rehaklinik Waldfrieden für Mutter und Kind Buckow

Barbara Górecka, Mitarbeiterin der Galerie Plakat und Design, des Nationalmuseums Poznań/współpracowniczka Galerii Plakatu i Designu, Muzeum Narodowe w Poznaniu (Polen/Polska)

Volkshochschule Frankfurt (Oder) Wojewódzka i Miejska Biblioteka Publiczna im. Zbigniewa Herberta w Gorzowie Wlkp. Zespół Szkół Ekonomiczno-Rolniczych, Słubice

Nikolaus Heidelbach, lllustrator/ ilustrator (Deutschland, Niemcy)

Zespół Szkół Technicznych, Słubice

Adam Jaromir, Autor & Verleger/ autor & wydawca (Deutschland, Niemcy) Kęstutis Kasparavičius, llustrator/ ilustrator (Litauen/ Litwa) Chrudoš Valoušek, llustrator/ ilustrator (Tschechische Republik/ Republika Czeska ) Ola Woldańska-Płocińska, Illustratorin / ilustratorka (Polen/Polska) Portrait eines jungen Illustrators aus Müncheberg! Portret młodego ilustratora z Münchebergu. Danke an alle, die diese Festivals seit 2014 unterstützt haben. Dziękujemy wszystkim którzy wspierali nasz festiwal od jego powstania w roku 2014!

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IMPRESSUM/ STOPKA: Redaktion/ Redakcja: Natalie Wasserman, Oliver Spatz Layout: Tomasz Sozański (wprz.tumblr.com) Lektorat/ Lektorat: Barbara Anna Bernsmeier, Kathrin Oerters, Karolina Knochenmuß Übersetzung/ Tłumaczenia: Ewelina Wanke, Natalie Wasserman Texte zu Workshops & Interviewfragen/ Teksty dotyczące warsztatów & wywiady: Natalie Wasserman Grafik/ Grafika: Katja Spitzer FOTOS/ ZDJĘCIA: Ksenia Les, Stas Azarov, Adam Czernenko, Reiner Zaspel FILM/VIDEOBLOG: Roman Hagenbrock ILLUSTRATIONEN/ ILUSTRACJE: llustration von Stas Azarov aus: / Ilustracja Stasa Azarova z: „Abandoned Lands“, © Stas Azarov, 2015. Illustration von Studio Agrafka aus: / Ilustracja Studie Agrafki z: „Вийна, що змiна Рондо“, © Romana Romanyshin und Andriy Lesiv, 2015. Illustration von Ieva Babilaitė aus: / Ilustracja Ievy Babilaitė z: „Skrisiu“, © Ieva Babilaitė, 2014. Illustration von Aljoscha Blau aus/ Ilustracja Aljoschy Blau z: „Das Kind im Mond” © Peter Hammer Verlag, Wuppertal, 2013. Illustration von David Böhm aus: / Ilustracja Davida Böhma z: „Hlava v hlavě“. Alle Rechte bei Labyrint/ Raketa, Prag 2013. / wszystkie prawa zastrzeżone Labyrint/Raketa, Prag 2013. Illustration von Małgorzata Gurowska aus: / Ilustracja Małgorzaty Gurowskiej z: „Lokomotywa / IDEOLO“ Centrala, 2015. © Małgorzata Gurowska. Illustration von Tomek Kozłowski aus: / Ilustracja Tomka Kozłowskiego z: „W moim brzuchu mieszka jakieś zwierzątko“, © Wydawnictwo Dwie Siostry, Warschau 2012. Illustration von Regina Kehn aus: / Ilustracja Reginy Kehn z: „Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess“. Alle deutschsprachigen Rechte bei CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg, 2015./ wszystkie prawa zastrzeżone CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg, 2015. Alle Rechte liegen bei den Urhebern. Wszystkie wszystkie prawa zastrzeżone. © Internationales Bilderbuchfestival Brandenburg „Das Düstere und das Heitere“ 2015 Międzynarodowy Festiwal Książki Ilustrowanej w Brandenburgii „Mroczne i Zabawne“ 2015 www.bilderbuchfestival.de

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Das „Düstere und das Heitere”. Drittes Internationales Bilderbuchfestival Brandenburg wurde veranstaltet durch den Förderverein der Stadtpfarrkiche Müncheberg e.V. und die Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder). Das Festival wurde gefördert durch Mittel des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, im Rahmen von ViVaVostok, einem Programm der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der Internationalen Jugendbibliothek und aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Wir danken allen Freunden, Förderern und Spendenden!

„Mroczne i Zabawne”. Trzeci Międzynarodowy festiwal książki ilustrowanej w Brandenburgii został zorganizowany przez Przyjaciół Kościóła parafialnego w Müncheberg oraz przez „Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder)”. Festiwal został sfinansowany przez Ministerstwo Sprawiedliwości, Spraw Europejskich i Ochrony Konsumentów Brandenburgii w ramach ViVaVostok, programu Fundacji Roberta Boscha w kooperacji z„Internationale Jugendbibliothek” oraz ze środków Ministerstwa Nauki Badań i Kultury. Dziękujemy wszystkim, którzy wspierali i wspierają nasz festiwal!

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