KonzertNews Saison 2014/2015

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Vollständiges Programm der Saison 2014/2015 · 31. Spielzeit · www.muenchenmusik.de

Ausgabe 3 · 2014

Showtime! DAS ERFOLGSMUSICAL

The Sound of Music

> S. 55

DISNEY IN CONCERT

Alice im Wunderland

PRETTY YENDE

> S. 41

Sie kam, sang und siegte

EISKUNSTLAUF IN DER PHILHARMONIE

Rock the Ice!

> S. 52

> S. 8

PLUS:

ANNE-SOPHIE MUTTER > S. 15 THOMAS HAMPSON > S. 6 JONAS KAUFMANN > S. 9 MARTHA ARGERICH > S. 19 DANIEL BARENBOIM > S. 19 HÉLÈNE GRIMAUD > S. 18 WIENER PHILHARMONIKER > S. 16


Große Orchester Die Welt zu Gast in München: 7 Konzerte mit Weltklasse-Orchestern aus Luxemburg, London, Leipzig, Wien, Amsterdam, Berlin und St. Petersburg im Abonnement

Luxemburg

London

Leipzig

Wien

Amsterdam

Berlin

St. Petersburg

Philharmonie im Gasteig

Mittwoch, 19. November 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Samstag, 7. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Orchestre Philharmonique du Luxembourg

Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam

Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Ravel Ma mère l'oye Gershwin An American in Paris Hilary Hahn, Violine · Joshua Weilerstein, Leitung

Sibelius Violinkonzert d-moll op. 47 Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93 Anne-Sophie Mutter, Violine · Andris Nelsons, Leitung Samstag, 25. April 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 20 Uhr, Philharmonie

London Philharmonic Orchestra Dvorˇák Die Mittagshexe – Symphonische Dichtung op. 108 Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 2 G-Dur op. 126 Tschaikowsky Auszüge aus „Der Nussknacker“ op. 71 Sol Gabetta, Violoncello · Vladimir Jurowski, Leitung Dienstag, 17. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Gewandhausorchester Leipzig Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27 Julian Rachlin, Violine · Riccardo Chailly, Leitung

Staatskapelle Berlin Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Strauss Ein Heldenleben Martha Argerich, Klavier · Daniel Barenboim, Leitung Samstag, 9. Mai 2015, 20 Uhr, Philharmonie

St. Petersburg Philharmonic Orchestra Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Dvorˇák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Julia Fischer, Violine · Yuri Temirkanov, Leitung

Dienstag, 24. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Daniele Gatti, Leitung

münchen tickets

089 - 93 60 93 www.muenchenmusik.de

musik


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Große Gefühle: Khatia Buniatishvili spielt Tschaikowskys erstes Klavierkonzert

INHALT Saison 2014/2015

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Liebe Musikfreunde, eine neue Konzertsaison zu planen ist eine spannende Angelegenheit bis zum letzten Augenblick. Telefonate rund um die Welt, Programmwünsche in letzter Minute, Zusagen kurz vor Drucklegung – wir lieben diese Zeit, in der aus vielen kleinen Puzzleteilen ein attraktives Ganzes entsteht. Das Ergebnis halten Sie in Händen: 64 Seiten Konzertgenuss von Klassik über Show bis zu Weltmusik, wobei viele Konzerte auch im Abonnement Ohrenfreuden versprechen. Als Artist in Residence 2014/2015 begrüßen wir den amerikanischen Bariton Thomas Hampson, der in drei Konzerten neue und teilweise überraschende Akzente setzt. Seine Ideen für den Zyklus verriet er uns kürzlich in einem exklusiven Interview (siehe S. 6/7). Als eine der prägendsten Konzertreihen präsentiert Vocalissimo darüber hinaus zahlreiche weitere hochrangige Künstler wie – als neues Gesicht – Pretty Yende, die Sie bereits auf unserer Titelseite begrüßt oder Jonas Kaufmann, dessen große Konzerttournee im Frühjahr 2015 mit Auftritten u.a. in Berlin, Wien, Baden-Baden, Hamburg und Luzern von MünchenMusik organisiert wird. Orchestraler Spitzenklang erwartet Sie in unserer Reihe Große Orchester, die mit Weltklasse-Ensembles wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin oder dem Gewandhausorchester Leipzig aufwartet und Dirigentenpersönlichkeiten wie Andris Nelsons, Daniele Gatti, Daniel Barenboim und Riccardo Chailly nach München bringt. Auch im Bereich Film und Musical gibt es Großes zu genießen. So ist eines der erfolgreichsten Broadway-Musicals zu Gast im Prinzregententheater: The Sound of Music über die Geschichte der Trapp-Familie mit Musical-Star Uwe Kröger. In der Philharmonie erwarten Sie zu Weihnachten die „Live in Concert“Aufführungen des Disney-Blockbusters Alice im Wunderland, bevor zum Jahreswechsel die siebte Staffel von Magic! Zauber der Illusion im Prinzregententheater seine Premiere feiern wird. Lassen Sie sich inspirieren und wählen Sie mit Genuss und Freude – wir freuen uns auf Sie!

Ihr Andreas Schessl

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München-Debüt: Die Sopranistin Pretty Yende im Prinzregententheater

Tastenzauber Hélène Grimaud · Martin Stadtfeld · Jan Lisiecki · Martha Argerich & Daniel Barenboim Pierre-Laurent Aimard · Yuja Wang · Nobu Tsujii

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4

Abonnements Thomas Hampson

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Artist in Residence 2014/2015

8

12

Bravissimo

Meisterinterpreten Baiba Skride · Alison Balsom Veronika Eberle · Sol Gabetta Sir John Eliot Gardiner · Julia Fischer · Anne-Sophie Mutter Hilary Hahn · Wiener Philharmoniker · Gewandhausorchester Leipzig · Academy of St Martin in the Fields

TschaikowskyZyklus Russian National Orchestra & Mikhail Pletnev Midori · Khatia Buniatishvili Mischa Maisky

Vocalissimo

Gala der Stars Elina Garancˇa · Rolando Villazón · Pretty Yende Jonas Kaufmann · Diana Damrau · Juan Diego Flórez Klaus Florian Vogt · Edita Gruberova · Valer Sabadus Cecilia Bartoli

Enoch zu Guttenberg Mozart: Requiem Neubeurer Weihnachtssingen Bach: Weihnachtsoratorium Bruckner: Symphonie Nr. 9 Bach: Matthäus-Passion

Saison 2014/2015

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Pianissimo

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Pro Arte

Die Kammermusik-Reihe Jörg Widmann & Friends Hagen Quartett Fauré Quartett & Christian Brückner

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Sinfonie in Bildern

von Tobias Melle Aus der Neuen Welt Eine Alpensinfonie

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Münchner Symphoniker

Der Klang unserer Stadt

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INHALT

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Einzigartige Konstellation: Anne-Sophie Mutter, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und Andris Nelsons

Saison 2014/2015

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Große Klassik

Meisterwerke der Musikgeschichte Mendelssohn: Elias · Beethovens Neunte Tschaikowsky & Beethoven · Carmina Burana & Boléro · Der Ring an 1 Abend Bach: Magnificat

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Außer der Reihe

Besondere Konzerte The Philharmonics · Michael Bully Herbig Charlie Siem · Sjaella · Herbert Pixner Projekt · Bobby McFerrin & Chick Corea Martin Grubinger · Jüdisches Neujahrskonzert 5775 · Igudesman & Joo

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Tschaikowskys Ballettmärchen

St. Petersburg Festival Ballett Dornröschen · Der Nussknacker

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Schwanensee

Der größte Schwanensee aller Zeiten St. Petersburg Festival Ballett

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18

Weihnachten

„Jeux d’eau“ – Hélène Grimaud spielt ihr neues Programm

Konzerte im Advent Thomanerchor Leipzig · Bayrische Weihnacht · Neubeurer Weihnachtssingen Moskauer Kathedralchor · Quadro Nuevo Weihnachten mit Christiane Hörbiger Südtiroler Weihnacht · Alt-Russische Weihnacht · Misa Criolla · Venezianische Weihnacht · Gerd Anthoff · Weihnachten mit Blechschaden · Festlich-weihnachtliche Bach-Trompetengala · Weihnachtsoratorium · Beethovens Neunte

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9

Mit goldenem Tenorschmelz – Juan Diego Flórez

Alice im Wunderland Disney in Concert

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Kaspar Hauser

Eine Oper in zwei Aufzügen mit Musik von Franz Schubert Kammeroper München

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Konzerte im Kaisersaal Stefan Temmingh · Die vier Jahreszeiten Tölzer Knabenchor · Trompetengala

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Silvester & Neujahr

Konzerte zum Jahreswechsel Beethovens Neunte · Magic! · Ensemble Clemente · Die Singphoniker · Münchner Streichquartett · Feuerwerksmusik Blechschaden · Festkonzert im CuvilliésTheater · Last Night of the Year Quadro Nuevo · Neujahrskonzert der Münchner Symphoniker

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Budapester Operettengala Prosit 2015 – Die große Neujahrsgala

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41

Disney in Concert: Johnny Depp in „Alice im Wunderland“ auf Großbildleinwand mit Live-Orchester


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Kevin John Edusei – der neue Chefdirigent der Münchner Symphoniker

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„Under the stars“ – der britische Geiger Charlie Siem

47

Magic! Zauber der Illusion Das neue Programm 2014/2015

48

13

Mit unbändiger Leidenschaft: Sol Gabetta zweimal in München

Fantasia

Disney in Concert

49

Film in Concert Deutschland von oben · John Williams Filmnacht · Fluch der Karibik Video Games LIVE

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Der Herr der Ringe Die Rückkehr des Königs

52

Rock the Ice!

Eiskunstlauf in der Philharmonie

53

United Colours in Concert

Musik der Welt Tango Azul · Chucho Valdés Magic of the Dance · Martynas

54

Shadowland

Faszinierende Traumwelten im Schattenreich Pilobolus Dance Theatre

55

The Sound of Music

Das Erfolgsmusical über die Familie von Trapp Salzburger Landestheater

56

Große Kleinkunst

im Prinzregententheater Opern auf Bayrisch · Herbert & Schnipsi Familie Flöz

58

Music for Fun

Gute Unterhaltung Heiße Zeiten · Rasta Thomas’ Romeo and Juliet · ABBA Gold · Faschingskonzert · Piano Battle · Classic meets Cuba · Blechschaden · In the Mood Quadro Nuevo

62

Service

Preise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen, Impressum, Saalpläne

30

Tausendsassa Michael Bully Herbig und die Münchner Symphoniker mit Saint-Saëns’ „Karneval der Tiere“ in der Philharmonie

8

„Meditation“: Elina Garancˇa mit neuem Programm in München

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Klangliche Substanz und Tiefenschärfe: Die chinesische Pianistin Yuja Wang spielt Rachmaninows drittes Klavierkonzert

Klassik Pur Donnerstag, 11. Dezember 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Sol Gabetta > S. 13 Dvorˇák Die Mittagshexe Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 2 Tschaikowsky Auszüge aus „Der Nussknacker“ Sol Gabetta, Violoncello · London Philharmonic Orchestra · Vladimir Jurowski, Leitung Mittwoch, 21. Januar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Academy of St Martin in the Fields > S. 17 Bach Violinkonzert Nr. 1 Mozart Sinfonia concertante Es-Dur Beethoven Symphonie Nr. 5 Lawrence Power, Viola · Academy of St Martin in the Fields · Joshua Bell, Violine und Leitung Dienstag, 24. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker > S. 16 Brahms Symphonie Nr. 2 Brahms Symphonie Nr. 4 Daniele Gatti, Leitung Sonntag, 8. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Yuja Wang > S. 20 Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Yuja Wang, Klavier · Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier, Leitung Mittwoch, 20. Mai 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Klaus Florian Vogt > S. 10 Strauss Ausgewählte Orchesterlieder Dvorˇák Symphonie Nr. 7 Klaus Florian Vogt, Tenor · City of Birmingham Symphony Orchestra · Andris Nelsons, Leitung

ABONNEMENTS Saison 2014/2015

Vocalissimo Freitag, 31. Oktober 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Elina Garancˇa > S. 8 „Meditation“ – Ausgewählte Werke von Puccini, Gounod, Mascagni, Bizet u.a. Elina Garancˇa, Mezzosopran · Philharmonisches Orchester Brünn · Karel Mark Chichon, Leitung Montag, 15. Dezember 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Juan Diego Flórez > S. 9 Ausgewählte Arien und Ouvertüren von Donizetti, Bizet, Delibes, Massenet, Offenbach u.a. Juan Diego Flórez, Tenor · Münchner Rundfunkorchester Manuel López-Gómez, Leitung Sonntag, 25. Januar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Klaus Florian Vogt > S. 10 Ausgewählte Werke von Wagner, Mozart und Lehár Klaus Florian Vogt, Tenor · Staatskapelle Weimar Stefan Solyom, Leitung

Bravissimo

Pianissimo

Freitag, 14. November 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Sonntag, 9. Nov. 2014, 20 Uhr, Prinzregententheater

Midori > S. 22

Nobu Tsujii > S. 20

Tschaikowsky Violinkonzert Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 Midori, Violine · Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Leitung

Ravel Sonatine pour piano, Gaspard de la nuit Chopin Ballade Nr. 4, Sonate Nr. 3

Dienstag, 9. Dezember 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Dienstag, 9. Dezember 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Daniel Barenboim > S. 19

Daniel Barenboim > S. 19

Schubert Sonaten A-Dur D 664, a-moll D 845 und D-Dur D 850

Schubert Sonaten A-Dur D 664, a-moll D 845 und D-Dur D 850

Montag, 26. Januar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Montag, 23. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker > S. 16 Brahms Symphonie Nr. 3 Brahms Symphonie Nr. 1 Daniele Gatti, Leitung Montag, 23. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Sir John Eliot Gardiner > S. 14

Khatia Buniatishvili > S. 22 Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 Khatia Buniatishvili, Klavier · Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Leitung

Dienstag, 24. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Thomas Hampson > S. 6 Ausgewählte Werke von Mozart und Verdi bis Porter Thomas Hampson, Bariton Mozarteumorchester Salzburg Freitag, 17. April 2015, 20 Uhr, Herkulessaal

Diana Damrau > S. 9 Ausgewählte Werke von Verdi, Donizetti, Bellini u.a. Diana Damrau, Sopran · Münchner Symphoniker David Giménez, Leitung

Thomas Hampson Mittwoch, 10. Dezember 2014, 20 Uhr, Herkulessaal

Liederabend > S. 6

Sonntag, 8. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Liederabend · „Richard Strauss und seine Zeit“ Thomas Hampson, Bariton · Wolfram Rieger, Klavier

Yuja Wang > S. 20

Montag, 2. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Bach Messe h-moll Monteverdi Choir · English Baroque Soloists Sir John Eliot Gardiner, Leitung

Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Yuja Wang, Klavier · Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier, Leitung

Samstag, 9. Mai 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Samstag, 25. April 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Thomas Hampson, Bariton · Martin Grubinger, Percussion · The Percussive Planet Ensemble

Julia Fischer > S. 14

Martha Argerich > S. 19

Dienstag, 24. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Brahms Violinkonzert Dvorˇák Symphonie Nr. 8 Julia Fischer, Violine · St. Petersburg Philharmonic Orchestra · Yuri Temirkanov, Leitung

Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 Strauss Ein Heldenleben Martha Argerich, Klavier · Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim, Leitung

Ausgewählte Werke von Mozart und Verdi bis Porter Thomas Hampson, Bariton Mozarteumorchester Salzburg

4

Service: Tel.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Thomas Hampson & Martin Grubinger > S. 6

Arienabend > S. 6


Pro Arte

Tschaikowsky-Zyklus

Sonntag, 7. Dez. 2014, 20 Uhr, Prinzregententheater

Freitag, 14. November 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Jörg Widmann & Friends > S. 23

Midori > S. 22

Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen Mendelssohn Sonate für Klarinette und Klavier Widmann Jagdquartett & Air von Weber Quintett für Klarinette und Streichquartett Jörg Widmann, Klarinette · Carsten Carey Duffin, Horn Signum Quartett · Jean-Efflam Bavouzet, Klavier

Tschaikowsky Violinkonzert Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 Midori, Violine · Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Leitung

Samstag, 24. Januar 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Pierre-Laurent Aimard > S. 19

19

Montag, 26. Januar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Grande Dame am Klavier: Martha Argerich

Bach Das Wohltemperierte Klavier, Teil 1 Donnerstag, 19. Feb. 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Hagen Quartett > S. 23 Mozart Streichquartett G-Dur Brahms Streichquartett Nr. 3 Mozart Streichquartett B-Dur „Jagdquartett“ Mittwoch, 25. Februar 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Sol Gabetta > S. 13

Große Orchester Mittwoch, 19. November 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Orchestre Philharmonique du Luxembourg > S. 15

Werke für Violoncello und Klavier von Beethoven, Mendelssohn und Chopin Sol Gabetta, Violoncello · Bertrand Chamayou, Klavier

Beethoven Violinkonzert Ravel Ma mère l’oye Gershwin An American in Paris Hilary Hahn, Violine · Joshua Weilerstein, Leitung

Sonntag, 19. April 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Fauré Quartett > S. 23 Mendelssohn Klavierquartette Nr. 2 & 3 Christian Brückner, Sprecher

Wiener Philharmoniker Montag, 23. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker I > S. 16 Brahms Symphonie Nr. 3 Brahms Symphonie Nr. 1 Daniele Gatti, Leitung Dienstag, 24. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker II > S. 16 Brahms Symphonie Nr. 2 Brahms Symphonie Nr. 4 Daniele Gatti, Leitung

London Philharmonic Orchestra > S. 13 Dvorˇák Die Mittagshexe Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 2 Tschaikowsky Auszüge aus „Der Nussknacker“ Sol Gabetta, Violoncello · Vladimir Jurowski, Leitung

Mozart: Requiem > S. 21 Chorgemeinschaft Neubeuern · KlangVerwaltung

Mittwoch, 15. April 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Mischa Maisky > S. 22 Tschaikowsky Rokoko-Variationen Tschaikowsky Nocturne d-moll Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Mischa Maisky, Violoncello · Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Leitung

Philharmonie Extra Donnerstag, 20. Nov. 2014, 19.30 Uhr, Philharmonie

Verdi: Messa da Requiem > S. 27 Münchner MotettenChor · Münchner Konzertchor Münchner Symphoniker · Kevin John Edusei, Leitung Mittwoch, 3. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Philharmonie

Aus der Neuen Welt > S. 27

Gewandhausorchester Leipzig > S. 17 Tschaikowsky Violinkonzert Rachmaninow Symphonie Nr. 2 Julian Rachlin, Violine · Riccardo Chailly, Leitung

Dvorˇák Suite A-Dur „Amerikanische“ Gershwin Concerto in F Dvorˇák Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ Francesco Tristano, Klavier · Münchner Symphoniker Ken-David Masur, Leitung

Dienstag, 24. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker > S. 16 Brahms Symphonie Nr. 2 Brahms Symphonie Nr. 4 Daniele Gatti, Leitung

Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam > S. 15

Enoch zu Guttenberg

Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 Khatia Buniatishvili, Klavier · Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Leitung

Dienstag, 17. Februar 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Samstag, 7. März 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Montag, 17. November 2014, 20 Uhr, Philharmonie

Khatia Buniatishvili > S. 22

Sibelius Violinkonzert Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 Anne-Sophie Mutter, Violine · Andris Nelsons, Leitung Samstag, 25. April 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Staatskapelle Berlin > S. 19

Orff: Carmina Burana > S. 27 Münchner Konzertchor · Münchner Oratorienchor Münchner Symphoniker · Jonathan Stockhammer, Leitung Dienstag, 17. März 2015, 19.30 Uhr, Philharmonie

Russische Romantik > S. 27 Tschaikowsky Auszüge aus „Der Nussknacker“ Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 Teo Gheorghiu, Klavier · Münchner Symphoniker Kevin John Edusei, Leitung

Music for Fun

Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 Strauss Ein Heldenleben Martha Argerich, Klavier · Daniel Barenboim, Leitung

Dienstag, 2. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Philharmonie

Chorgemeinschaft Neubeuern · KlangVerwaltung

Samstag, 9. Mai 2015, 20 Uhr, Philharmonie

The Sound of Hollywood Symphony Orchestra

Mittwoch, 25. Februar 2015, 20 Uhr, Herkulessaal

St. Petersburg Philharmonic Orchestra > S. 14

Freitag, 30. Januar 2015, 19.30 Uhr, Philharmonie

Dienstag, 23. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Philharmonie

Bach: Weihnachtsoratorium > S. 21 Bruckner: Symphonie Nr. 9 > S. 21 Orchester der KlangVerwaltung Karfreitag, 3. April 2015, 19 Uhr, Philharmonie

Bach: Matthäus-Passion > S. 21

Brahms Violinkonzert Dvorˇák Symphonie Nr. 8 Julia Fischer, Violine · Yuri Temirkanov, Leitung

Prinze Extra Sonntag, 16. Nov. 2014, 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Alison Balsom > S. 12 Haydn Trompetenkonzert Es-Dur Grieg „Aus Holbergs Zeit“ Tschaikowsky Serenade für Streicher sowie Werke für Trompete und Orchester von Piazzolla, Ravel u.a. Festival Strings Lucerne · Alison Balsom, Trompete Montag, 1. Dez. 2014, 20 Uhr, Prinzregententheater

Thomanerchor Leipzig > S. 38 Montag, 12. Januar 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

The Philharmonics > S. 30

Do., 26. Februar 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Tango Azul > S. 53 The Sound of Music > S. 55 Salzburger Landestheater Montag, 11. Mai 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Piano Battle > S. 59 von und mit Paul Cibis & Andreas Kern

Wahlabonnement Das flexible Wahlabonnement: Stellen Sie sich aus dem gesamten MünchenMusik- oder MünchenEventAngebot Ihr eigenes Programm zusammen.

Concertino 5 Konzerte Ihrer Wahl mit 10 % Ermäßigung

Concerto

Mittwoch, 25. Februar 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

8 Konzerte Ihrer Wahl mit 15 % Ermäßigung

Sol Gabetta > S. 13

Concerto grosso

Werke für Violoncello und Klavier von Beethoven, Mendelssohn und Chopin Sol Gabetta, Violoncello · Bertrand Chamayou, Klavier

„Du bist die Welt für mich“: Startenor Jonas Kaufmann

Rock the Ice! > S. 52

Sonntag, 29. März 2015, 19.30 Uhr, Prinzregententheater

Chorgemeinschaft Neubeuern · KlangVerwaltung

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John Williams Filmnacht > S. 49

Freitag, 24. April 2015, 20 Uhr, Prinzregententheater

Jan Lisiecki > S. 18 Ausgewählte Werke von Chopin

Service: Tel.

10 Konzerte Ihrer Wahl mit 20 % Ermäßigung · Alle Veranstaltungen zur Auswahl · Verschiedene Kategorien in einem Abo möglich · Konzerttausch möglich · Keine Vorverkaufsgebühr, keine Versandgebühr Es gelten die allgemeinen Abonnementbedingungen.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

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THOMAS HAMPSON Artist in Residence 2014/2015

Lieber Herr Hampson, Sie gelten als eine der herausragendsten und vielseitigsten Sängerpersönlichkeiten unserer Zeit. Das dokumentiert eindrucksvoll der Facettenreichtum Ihres Konzertzyklus in München – drei höchst unterschiedliche Programme werden zu hören sein. Welche Musik hat gerade die Anfänge Ihrer Laufbahn am meisten geprägt?

Ich vermag gar nicht mehr zu sagen, ob Oper oder Lied anfangs wichtiger war. Liederabende habe ich immer gesungen und werde das weiter tun. Das Opernrepertoire wählte ich deshalb immer auch nach der Entwicklung und den Fähigkeiten meiner Stimme, um die weiche, zugängliche Seite, die für das Liedfach gebraucht wird, nicht zu verlieren. Zu schwere Partien in jungem Alter können ja das lyrische Timbre, den geschmeidigen Klang verhärten lassen.

„ICH MÖCHTE DAS AUSDRÜCKEN, WAS IN MEINER SEELE IST“ Wissensdurst, Wandlungsfähigkeit und die Lust, das nicht Alltägliche herauszufordern, sind Eigenschaften, die Thomas Hampson von jeher kennzeichnen. Außergewöhnliche Projekte sind so entstanden, wunderbare Partnerschaften mit anderen Musikern und Ensembles, großartige Einspielungen und einzigartige Momente auf der Bühne. In der Saison 2014/2015 ist Thomas Hampson „Artist in Residence“ bei MünchenMusik. INTERVIEW Tobias Klatt

„Was Mozart, Verdi und Porter verbindet? Die gute Musik natürlich!“ Gibt es für Sie künstlerisch betrachtet eine musikalische Heimat?

Als Sänger gilt es für mich, das ausdrücken zu können, was in meinem Kopf, in meiner Seele ist – das beinhaltete für mich immer schon die Kunstformen Konzert, Lied und Oper gleichermaßen. Mein Opernrepertoire hat sich natürlich ausgeweitet, und ich freue mich immer wieder auf Neues wie jetzt den „Wozzeck“ oder im nächsten Jahr den „Roi Arthus“ von Ernest Chausson. Ein spektakuläres Ereignis – und zugleich eine Premiere – ist das Konzert mit dem Schlagzeuger Martin Grubinger. Vordergründig scheinen Sie aus unterschiedlichen musikalischen Welten zu kommen – wie haben Sie sich kennengelernt und wie kamen Sie auf die Idee zu diesem Projekt?

Ich habe Martin Grubinger einmal im Fernsehen gesehen und war völlig begeistert. Wir trafen uns dann beim Festival „Heidelberger Frühling“, dessen Akademie ich leite, und haben uns näher kennen gelernt. Er sagte mir, dass er als Kind eine „Don Giovanni“Aufführung mit mir besucht hätte, bei der sein Vater mitspielte. Martin ist ein Genie, das in einzigartiger Weise Menschen für Musik begeistern kann, die diese sonst nie gehört hätten. Ich habe ihn dann gefragt, ob er risikofreudig genug wäre, um mit einem alten Kammersänger auf die Bühne zu kommen. Er hat gesagt: Sofort!

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INTERVIEW

„Es geht hier um das Innere – das sind gewaltige Lieder!“ War es einfach, ein gemeinsames Repertoire zu finden?

Wir haben dann natürlich überlegt, welche Musik passen könnte, und lustigerweise gibt es da mehr, als man zunächst annehmen würde. Dass es von Iannis Xenakis ein Stück für Bariton und Percussion gibt, war mir zunächst auch nicht bekannt. Darüber hinaus verbindet uns eine Liebe zu Komponisten wie Jerome Kern, Irvin Berlin oder George Gershwin. Am Herzen liegt uns natürlich auch George Crumb, dem ich in Salzburg vor einiger Zeit begegnet bin und dessen „American Songbook“ ich sehr schätze. Hier geht es um die große amerikanische Liedtradition von Volksliedern, Marschliedern bis hin zum Gospel. Crumb stellt diese bekannten Melodien in einen neuen, perkussiven Kontext. Insgesamt geht es für Martin und mich um eine neue musikalische Lied-Landschaft, in der wir an Vergangenes anknüpfen und dieses im 21. Jahrhundert weiterführen wollen. Wussten Sie denn, dass Martin Grubinger ein so großer Fan des Popsängers Sting ist?

Nein, das wusste ich am Anfang allerdings nicht – fast könnte man sagen, er ist ein Sting-Fanatiker! Aber ich setze mich sehr gerne damit auseinander. Natürlich kommen wir aus ganz unterschiedlichen Welten, aber wir sind beide Grenzgänger, die sich leidenschaftlich einsetzen und das wagen, was sie für interessant und wertvoll erachten. Jedenfalls: Es wird ein wilder Abend, auf den ich mich unheimlich freue! Eine ganz andere, spannende Facette in dem dreiteiligen Zyklus ist ein Liederabend, bei dem spätromantische Werke im Mittelpunkt stehen.

Ich habe in der Vergangenheit im Liedbereich viel Mahler gesungen, zum 150. Geburtstag von Richard Strauss in diesem Jahr bietet es sich aber natürlich an, das spannende Feld „Strauss und seine Zeit“ zu eruieren.

den Blick Richard Strauss’ weitere Nuancen zu entdecken – gerade auch was gegenwärtige Dichter und Gedankenströmungen jener Zeit betrifft. Vor Kurzem haben Sie gemeinsam mit Wolfram Rieger eine Strauss-CD fertig gestellt.

Richtig, und in diesem Zusammenhang beeindruckten mich insbesondere die RückertVertonungen op. 87 nachhaltig. Das sind gewaltige Lieder! Rückert war damals eine Stimme, die alternative Aspekte anbot, das innere Leben zu gestalten. Und das in einer Zeit der Industrialisierung, die von dem Streben nach mechanischer Beherrschung der Welt geprägt war. Diese weniger bekannten Vertonungen – kombiniert mit geläufigeren Werken von Strauss – bilden den Spannungsbogen des Abends. Das Kunstlied gilt ja allgemein als höchst intime Gattung – Inneres, verletzliche Regungen werden ohne die schützende Ummantelung eines Klangkörpers nach außen gekehrt. Wie begegnen Sie dieser besonderen Herausforderung?

Für mich ist das eine Art Labor, in dem man sich mit Gedanken und Sensibilitäten auseinander setzt. Die Vorbereitung und Herausforderung ist so intensiv wie für eine große Opernrolle – aber doch ganz anders. Das Publikum ist heute eher skeptisch, wenn es darum geht, Intimes, Nahbares anzugehen. Mich haben Liederabende aber immer fasziniert, da in diesem Rahmen die Unmittelbarkeit und Vielschichtigkeit von Gedanken, die einzigartige Symbiose aus Wort und Ton sehr grundiert und detailliert zur Wirkung kommen kann. Das steht natürlich in einem Kontrast zu der eher oberflächlichen Schnelllebigkeit der modernen Medien. Den Abschluss des Reigens bildet ein Galaabend mit Arien und Liedern, die speziell

„Martin Grubinger und ich – das wird ein wilder Abend.“

Was prägte die Lebenszeit von Richard Strauss denn grundsätzlich?

Ich denke, das lässt sich gut mit dem Begriff „Fin de Siècle“ umschreiben. Die Periode seit den 1880er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg ist für mich eine faszinierende, unerschöpfliche Zeit mit aufregenden Entdeckungen von menschlichen Gedanken und Emotionen. Durch die Augen Gustav Mahlers habe ich viele Einblicke in die Kunst dieser Zeit gewinnen können und erhoffe mir, durch

Meisterhaft in München: Thomas Hampson und Martin Grubinger teilen neben der Leidenschaft für gute Musik auch die Begeisterung für den Sport.

■ Liederabend „Richard Strauss und seine Zeit“ – Ausgewählte Lieder der Spätromantik Thomas Hampson BARITON Wolfram Rieger KLAVIER Mittwoch, 10. Dezember 2014 20 Uhr, Herkulessaal

■ Thomas Hampson & Martin Grubinger Werke von GERSHWIN, IVES, SINATRA, CRUMB, CORIGLIANO

und XENAKIS Songs aus Südamerika sowie ein Sting-Police-Medley Thomas Hampson BARITON Martin Grubinger PERCUSSION The Percussive Planet Ensemble Montag, 2. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

■ Arienabend Ausgewählte Werke von MOZART und VERDI bis COLE PORTER Thomas Hampson BARITON Mozarteumorchester Salzburg Dienstag, 24. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

Ihr Bühnenschaffen in den Brennpunkt stellen, wobei Sie einen Bogen von Mozart über Verdi bis Cole Porter spannen. Was vereint diese drei Vollblutmusiker aus Ihrer Sicht?

Die gute Musik natürlich! Mozart und Verdi verbindet bei aller unterschiedlichen Tonsprache doch dieselbe Absicht, nämlich die Regungen der menschlichen Seele unmittelbar zum Ausdruck zu bringen. Mit den Liedern der amerikanischen Operette von Cole Porter, Jerome Kern oder Harold Arlen – z.B. „Somewhere over the Rainbow“ – bin ich groß geworden, das ist ein Stück meiner musikalischen Heimat. Ein Abend also von Oper bis Musical Comedy! Sie beehren MünchenMusik in dieser Saison als „Artist in Residence“. Wo möchten Sie künstlerische Akzente setzen und was bedeutet Ihnen eine solche Rolle?

Im Grunde kann jedes Konzert nur einzelne Aspekte abbilden. Und so ist es für mich eine große Ehre, das Vertrauen geschenkt zu bekommen, nun also auf einer größeren Plattform im Stile einer „Carte Blanche“ vielseitige Facetten präsentieren zu dürfen. Ich bin Andreas Schessl als Veranstalter sehr dankbar, als „Artist in Residence“ mit ihm gemeinsam ein echtes, umfangreiches Exposé „Thomas Hampson“ zu kreieren. Und das in München, einer meiner Lieblingsstädte – eine Begegnung also mit einem Publikum, das immer offen ist für Neues.

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Elina Garancˇa

Rolando Villazón

VOCALISSIMO Gala der Stars

Elina Garancˇa

Rolando Villazón

„Meditation“

Energiebündel und Charmeur

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lf Jahre sind vergangen, seit Elina Garancˇa ihren internationalen Durchbruch bei den Salzburger Festspielen feierte – turbulente Jahre, die die lettische Mezzosopranistin nach ganz oben katapultierten und ihr reichlich Anlass boten, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Die Vorstellung ihrer Autobiographie im November war einer der letzten öffentlichen Auftritte, bevor sich Elina Garancˇa in die zweite Babypause verabschiedete. Nun ist sie wieder da und wird im August bei den Salzburger Festspielen erwartet. Der Spagat zwischen Familie und Beruf gelingt Elina Garancˇa insbesondere auch dadurch, dass ihr Ehemann Karel Mark Chichon bei ihren Konzer-

ten häufig am Pult steht, so auch in München. „Meditation“ heißt Garancˇas neues Programm, das geistliche Werke von Giacomo Puccini, Georges Bizet, Charles Gounod und Pietro Mascagni den Ausschnitten aus Opern derselben Komponisten spannungsreich gegenüberstellt.

■ Elina Garancˇa „Meditation“ – Ausgewählte Werke von PUCCINI, BIZET, GOUNOD, MASCAGNI u.a. Elina Garancˇa MEZZOSOPRAN Philharmonisches Orchester Brünn Karel Mark Chichon LEITUNG in Zusammenarbeit mit U-Live

Freitag, 31. Oktober 2014 20 Uhr, Philharmonie

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an darf auf den August gespannt sein. Dann nämlich erscheint Rolando Villazóns erster Roman „Kunststücke“, der nicht im Geringsten etwas mit Oper zu tun hat. Der mexikanische Tenor ist für Überraschungen gut, was er in einem Interview mit der Welt bekräftigt: „Ich finde es gut, wenn die Leute nicht immer wissen, was sie von mir alles zu erwarten haben. Es gibt stets noch andere Möglichkeiten“, schmunzelt er. Ob sein angekündigter, selbst gezeichneter Mozart-Comic tatsächlich einmal Gestalt annehmen wird? Fest steht, dass Villazón sein eigentliches Metier natürlich nicht vergisst. Verdis „La Traviata“ in München, ein Mozart-Zyklus in

Baden-Baden, „Così fan tutte“ an der Scala ... Zwischendurch liebt Villazón Projekte wie das Konzert in München, bei dem französische und italienische Arien ebenso wie spanische Zarzuelas auf dem Programm stehen.

■ Rolando Villazón Ausgewählte Werke u.a. von MASSENET, BIZET, LEHÁR, DONIZETTI sowie spanische

Zarzuelas Rolando Villazón TENOR Pumeza Matshikiza SOPRAN Bohuslav Martinu˚ Philharmonie Guerassim Voronkov LEITUNG in Zusammenarbeit mit U-Live und First Classics

Dienstag, 4. November 2014 20 Uhr, Philharmonie

Pretty Yende Wie ein Diamant

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in sensationelles Debüt an der Metropolitan Opera in New York krönte Anfang 2013 den kontinuierlichen Weg, der Pretty Yende von Kapstadt in die Opernmetropolen der Welt führte. In Europa hatte man schon vorher staunend verfolgt, wie die junge südafrikanische Koloratursopranistin mehrere Preise bei den bedeutenden Gesangswettbewerben einheimste. Eine Einladung an die Mailänder Scala, wo sie zwei Jahre lang Erfahrung

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sammelte, bestätigte Pretty Yende die eingeschlagene Richtung. Derzeit fühlt sie sich vor allem im Belcanto-Fach zu Hause. Ihre Stimme vergleicht sie mit einem Diamanten, der entdeckt wurde und nun beständig geschliffen werden müsse – Pretty Yende weiß, dass sie noch am Anfang steht und noch viele Rollen auf sie warten. Fachwelt und Publikum indes sind jetzt schon entzückt. In Wien bat man Pretty Yende, kurzfristig für die erkrankte Cecilia Bartoli einzuspringen („Sie kam, sang und siegte“, schrieb Der Standard), an der MET hat man sie gleich wie-

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der eingeladen. Auf ihr Münchner Debüt im Prinzregententheater darf man gespannt sein.

■ Pretty Yende Ausgewählte Arien und Ouvertüren von ROSSINI, BELLINI, MASSENET, DELIBES, GOUNOD u.a.

Pretty Yende SOPRAN Münchner Symphoniker Peter Valentovic LEITUNG in Zusammenarbeit mit U-Live

Montag, 24. November 2014 20 Uhr, Prinzregententheater


VOCALISSIMO Gala der Stars

Jonas Kaufmann

Diana Damrau

Juan Diego Flórez

Jonas Kaufmann

Diana Damrau

Juan Diego Flórez

„Du bist die Welt für mich“

Heimisch in München

„L’amour“

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enseits von Lohengrin, Parsifal, Tannhäuser oder Siegfried hat sich Jonas Kaufmann in den vergangenen Jahren eine erfreuliche Vielseitigkeit zugelegt – viel zu gern springt er selbst zwischen den Genres, auch wenn ihm sein Ruf als einer der besten Wagner-Interpreten der Gegenwart an jedem Ort der Welt vorauseilt. Wenn er sich nun ganz den Werken Franz Lehárs, Emmerich Kálmáns oder Robert Stolz’ widmet, begibt er sich auf ein Terrain, das mit großartigen Interpreten wie Joseph Schmidt, Richard Tauber oder Fritz Wunderlich verbunden ist – gefeierte Tenöre einer Ära, in der noch Rundfunk und Schallplatte dominierten und für die Verbreitung großer Momente sorgten. „Freunde, das Leben ist lebenswert“, „Dein ist mein ganzes Herz“, „Du bist die Welt für mich“ – das musikalische Lebensgefühl einer ganzen Generation hat sich erhalten in diesen Melodien, wiedererweckt an einem Abend, der für Jonas Kaufmann auch eine persönliche Hommage ist.

elches Glück für die Münchner, dass Diana Damrau immer wieder an den Max-Joseph-Platz zurückkehrt: Die Bayerische Staatsoper ist für sie zu einer Art Dauerspielstätte geworden, neben New York, wo sie beim Publikum der Metropolitan Opera zu den derzeit beliebtesten Sängerinnen gehört. Heimischer fühlt sich Diana Damrau wahrscheinlich in München, wo sie in den erlauchten Kreis der Bayerischen Kammersängerinnen aufgenommen wurde und es nicht weit bis in ihre Heimat Günzburg hat. Nach ihrem letzten Liederabend bei MünchenMusik präsentiert sich die Sopranistin diesmal mit einem Arienabend vornehmlich italienischer Prägung. Verdi, Donizetti, Bellini und andere Delikatessen stehen auf dem Programm, begleitet von den Münchner Symphonikern, die sich schon sehr auf ihren Gast freuen und in italienischen Operngefilden ebenso überzeugen wie als klassisches Symphonieorchester.

ls es darum ging, einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und seine Familie zu finden, entschied sich der peruanische Tenor Juan Diego Flórez für die italienische Stadt Pesaro. Hier feierte er 1996 seinen internationalen Durchbruch, als er beim Rossini-Festival kurzfristig für einen erkrankten Kollegen einsprang. Gut möglich, dass die unmittelbare geistige Nähe des in Pesaro geborenen Rossini Juan Diego Flórez beflügelt. Als Interpret des italienischen Belcanto ist seine Stellung unangefochten, viele stufen den Sänger auf diesem Terrain als die derzeitige Nummer Eins ein. In München ist Flórez aktuell an der Bayerischen Staatsoper in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ zu erleben. Im Dezember gastiert er dann, begleitet vom Münchner Rundfunkorchester, mit einem Arienabend in der Philharmonie, den er unter das Motto „L’amour“ stellt – angelehnt an Gounods gleichnamige Arie aus „Romeo et Juliette“.

■ Diana Damrau ■ Jonas Kaufmann „Du bist die Welt für mich“ Ausgewählte Werke von LEHÁR, STOLZ, KÁLMÁN, TAUBER, BENATZKY u.a. Jonas Kaufmann TENOR Münchner Rundfunkorchester Jochen Rieder LEITUNG Freitag, 24. April 2015 20 Uhr, Philharmonie

Ausgewählte Werke von VERDI, DONIZETTI, BELLINI u.a. Diana Damrau SOPRAN Nicolas Testé BASS Münchner Symphoniker David Giménez LEITUNG

■ Juan Diego Flórez „L’amour“ – Ausgewählte Werke von DONIZETTI, BIZET, DELIBES, MASSENET, OFFENBACH, GOUNOD u.a.

in Zusammenarbeit mit U-Live

Juan Diego Flórez TENOR Münchner Rundfunkorchester Manuel López-Gómez LEITUNG

Freitag, 17. April 2015 20 Uhr, Herkulessaal

Montag, 15. Dezember 2014 20 Uhr, Philharmonie

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VOCALISSIMO Gala der Stars

Klaus Florian Vogt Von Beruf Held

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Im Januar und Mai zu Gast in der Philharmonie: Klaus Florian Vogt

s ist noch nicht lange her, dass Klaus Florian Vogt sein Repertoire um die feinen Nuancen der Liederwelt erweitert hat und sich mit diesem anspruchsvollen Genre erstmals präsentierte. Eigentlich ist er ja von Beruf Held, zumindest auf der Opernbühne. Allein im Frühjahr 2014 war er in Wien, Bayreuth, Barcelona und Berlin in verschiedenen Wagner-Rollen zu erleben. Wer nicht hinterher reisen mag, kann den Tenor im Januar in der Münchner Philharmonie mit Arien von Wagner, aber auch von Mozart und Lehár erleben. Vogt selbst bleibt das viele Reisen nicht erspart, doch er hat sich damit auf seine eigene Weise arrangiert: Auf Tourneen verbringt der smarte Holsteiner die Nächte nicht im Hotelzimmer, sondern im eigenen Wohnmobil auf Campingplätzen. Er habe gerne vertraute Wände um sich, sagt der Sänger. Vogt gilt als lockerer Typ, sympathisch, jungenhaft auch auf der Bühne. Als Heldentenor ist seine Stellung inzwischen unantastbar. Als Interpret Strauss’scher Orchesterlieder betritt er bei seinem zweiten Münchner Konzert ganz anderes Terrain – eine weitere Facette des Sängers, der mit Andris Nelsons von einem Dirigenten

begleitet wird, der zu den großen Stars der jungen Dirigentengeneration zählt. Als Chefdirigent des City of Birmingham Symphony Orchestra leitet er im zweiten Teil des Konzerts die siebte Symphonie von Dvorˇák.

■ Arienabend Ausgewählte Werke von WAGNER, MOZART & LEHÁR Klaus Florian Vogt TENOR Staatskapelle Weimar Stefan Solyom LEITUNG Sonntag, 25. Januar 2015 20 Uhr, Philharmonie

■ Orchesterkonzert STRAUSS Ausgewählte

Orchesterlieder: Morgen, Zueignung, Verführung, Cäcilie, Liebeshymnus & Ruhe, meine Seele DVORˇ ÁK Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70 Klaus Florian Vogt TENOR City of Birmingham Symphony Orchestra Andris Nelsons LEITUNG Mittwoch, 20. Mai 2015 20 Uhr, Philharmonie

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Jonas Kaufmann „Du bist die Welt für mich“ Münchner Rundfunkorchester Jochen Rieder LEITUNG 15. April 2015 17. April 2015 19. April 2015 22. April 2015 24. April 2015 26. April 2015 14. Mai 2015 16. Mai 2015 18. Mai 2015 20. Mai 2015 23. Mai 2015

Köln | Philharmonie Dortmund | Konzerthaus Stuttgart | Liederhalle Hamburg | Laeiszhalle München | Philharmonie Baden-Baden | Festspielhaus Wien | Konzerthaus Luzern | KKL Berlin | Philharmonie Hannover | Kuppelsaal Paris | Théâtre des Champs-Élysées

Eine Tournee von MünchenMusik

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Edita Gruberova

Valer Sabadus

VOCALISSIMO Gala der Stars

Edita Gruberova

Valer Sabadus

Galakonzert: Schlussszenen aus Opern von Donizetti

Ein Engel auf Ausflug zur Erde

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n all den Jahren ihrer beeindruckenden Karriere hatte die italienische Oper einen Dauerplatz im Repertoire Edita Gruberovas inne. Ihre Liebe zum „schönen Gesang“ ist ungebrochen. „Belcanto“ nennt man das auf Italienisch, und es geht dabei um weit mehr als um Spitzentöne und halsbrecherische Koloraturen. Niemand weiß das besser als Edita Gruberova. Vor einigen Jahren hat man ihr ein FernsehPorträt gewidmet, in dem es um jene „Kunst des Belcanto“ geht, mit der man Gruberova weltweit identifiziert. So spricht sie darin immer wieder von Musik, die einen bis ins innerste Mark treffen

kann – auch und gerade am Ende einer Oper, wenn es darum geht, in der Schlussarie einen letzten emotionalen Höhepunkt zu formulieren. Edita Gruberova hat für ihr Galakonzert solch gewaltige Momente zusammengestellt.

■ Edita Gruberova Ouvertüren und Schlussszenen aus Opern von GAETANO DONIZETTI : Maria Stuarda, Anna Bolena und Roberto Devereux Edita Gruberova SOPRAN Münchner Symphoniker Peter Valentovic LEITUNG Freitag, 12. Dezember 2014 20 Uhr, Philharmonie

aler Sabadus legte einen rasanten Karrierestart hin, gewann 2012 den Deutschen Schallplattenpreis sowie einen Echo Klassik und begeistert mittlerweile sein Publikum in ganz Europa. Mit 17 Jahren begann er sein Studium in München und ist inzwischen aus der CountertenorSzene nicht mehr wegzudenken. Die Selbstverständlichkeit, mit der er seinem Publikum dieses Stimmfach näher bringt, spielt dabei eine ebenso große Rolle wie seine sympathische Natürlichkeit. „Ein Engel auf Ausflug zur Erde – der 28-jährige Countertenor scheint geradewegs aus der Schar der Cherubim und Seraphim ins

Prinzregententheater herabgestiegen“, so der Münchner Merkur über Sabadus’ Sensationserfolg vom April 2014. Erneut begleitet von der Hofkapelle München, stehen nun Arien von Christoph Willibald Gluck und dessen Zeitgenossen, wie dem Kastraten und Komponisten Giuseppe Millico, auf dem Programm.

■ Valer Sabadus „Le belle immagini“ – Werke von GLUCK und Zeitgenossen Valer Sabadus COUNTERTENOR Hofkapelle München Rüdiger Lotter LEITUNG Dienstag, 2. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

Cecilia Bartoli Das neue Programm: ein gut gehütetes Geheimnis

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edes neue Projekt Cecilia Bartolis kommt einem künstlerischen Ereignis gleich. Unermüdlich begibt sich die schöne Römerin auf die Suche nach verborgenen musikalischen Kostbarkeiten, hat nach intensivem Studium alter Handschriften und geheimnisvoller Notationen längst vergessene Repertoirebereiche und Komponisten für eine faszinierte Musikwelt wiederentdeckt. Mit „Opera Proibita“, „Maria Malibran“, „Sacrificium“ und „Mission“ präsentierte sie ihren Fans nicht nur Klangwelten von faszinierender Schönheit. Cecilia Bartoli erzählt fesselnde Geschichten, die ihre Hörer in unbekannte Welten führen. Nun

bricht die Sopranistin abermals auf zu neuen Ufern. Dass sie sich dabei durchaus noch bedeckt hält und das neue Programm wie ein Geheimnis hütet, erhöht die Vorfreude. Man darf gespannt sein.

■ Cecilia Bartoli Cecilia Bartoli MEZZOSOPRAN I Barocchisti Diego Fasolis LEITUNG

Cecilia Bartoli präsentiert ihr neues Programm im Herkulessaal der Residenz

in Zusammenarbeit mit U-Live und First Classics

Mittwoch, 26. Nov. 2014 20 Uhr, Herkulessaal

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BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Baiba Skride

Alison Balsom

Kleines Land mit großer Tradition

Liebe auf den ersten Blick

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in Leben ohne Musik? Undenkbar in Lettland, wo nicht nur in der Schule großer Wert auf die musikalische Ausbildung gelegt wird, sondern wo Gesang und Musizieren zum Alltag gehören. Kein Wunder, dass der baltische Staat so viele herausragende Künstler hervorbringt, Musiker von Weltruf, die in der Klassikszene allgegenwärtig sind. Die Geigerin Baiba Skride gehört dazu. Aufgewachsen in Riga, lebt sie inzwischen in Hamburg. Ihre Stradivari ist eine Leihgabe Gidon Kremers, der zu ihren großen Bewunderern gehört. Im März ist Baiba Skride mit Beethovens Violinkonzert zu Gast und erhält dabei orchestrale Unterstützung aus der Heimat: Die Sinfonietta Riga hat

sich seit der Gründung im Jahr 2006 zu einem der Aushängeschilder lettischer Musikkultur entwickelt und versammelt als staatliches Kammerorchester einige der besten Musiker des Landes.

■ Baiba Skride MOZART Symphonie Nr. 23 BEETHOVEN Violinkonzert VASKS Musica Dolorosa HAYDN Symphonie Nr. 104

Baiba Skride VIOLINE Sinfonietta Riga Normunds Sˇne LEITUNG Das Konzert findet im Rahmen des Kulturprogramms anlässlich der lettischen EU-Ratspräsidentschaft statt.

Samstag, 14. März 2015 20 Uhr, Herkulessaal

er über Alison Balsom spricht, gerät unweigerlich ins Schwärmen. Sie ist jung, schön – und spielt göttlich Trompete! „Liebe auf den ersten Blick“ sei es gewesen, erinnert sich Alison Balsom zurück, als sie im zarten Alter von sieben Jahren ein Orchesterinstrument auswählen sollte und sich für die Trompete entschied. Heute gehört die britische Virtuosin zu den erfolgreichsten Musikern der jungen Generation und begeistert mit ausgeprägter Musikalität, einer wunderbaren Kantabilität ihres Instruments und hinreißendem Charme ihr Publikum. Das belegt nicht zuletzt der Preis „Artist of the Year 2013“ der Fachzeitschrift Gramophone. Gemeinsam mit

den Festival Strings Lucerne spannt Alison Balsom in ihrem neuen Programm einen Bogen von Haydns berühmtem Trompetenkonzert hin zu spannenden, neueren Kompositionen und Arrangements, die sie in Archiven aufgestöbert und persönlich zusammengestellt hat.

■ Alison Balsom HAYDN Trompetenkonzert Es-Dur GRIEG „Aus Holbergs Zeit“ TSCHAIKOWSKY Serenade

für Streicher C-Dur sowie Werke für Trompete und Orchester von PIAZZOLLA, RAVEL u.a. Alison Balsom TROMPETE Festival Strings Lucerne Sonntag, 16. November 2014 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Veronika Eberle Münchener Kammerorchester

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it Veronika Eberle begrüßt das Münchener Kammerorchester im Februar eine Künstlerin, die zuletzt bei Ana Chumachenco an der Münchner Hochschule für Musik und Theater studierte. Zu Chumachencos Meisterschülern zählen so renommierte Namen wie Julia Fischer, Arabella Steinbacher oder Lisa Batiashvili, und es sieht so aus, als würde Veronika Eberle die Reihe derer, die sich dauerhaft an der internationalen Spitze etablieren, fortsetzen. Ihre internationale Konzerttätigkeit umfasst mittlerweile Gastspiele mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten.

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Bei den Salzburger Osterfestspielen debütierte sie gemeinsam mit Sir Simon Rattle und arbeitete darüber hinaus bereits mit Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Paavo Järvi oder Yannick Nézet-Séguin zusammen.

■ Veronika Eberle MOZART Violinkonzert G-Dur HAYDN Violinkonzert C-Dur TSCHAIKOWSKY Souvenir de

Florence op. 70 Veronika Eberle VIOLINE Münchener Kammerorchester Daniel Giglberger LEITUNG Sonntag, 8. Februar 2015 15.30 Uhr, Prinzregententheater


Sol Gabetta Mit unbändiger Leidenschaft

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an wählt nicht gerade den leichtesten Weg, wenn man sich als Solistin für Schostakowitschs zweites Cellokonzert entscheidet. Inhaltlich weitaus fordernder als sein Vorgänger, verlangt es von der Interpretin ein gewisses Maß an Reife, um sich diesem durchaus spektakulären Werk nähern zu können. Sol Gabetta ist mit ihren 32 Jahren immer noch jung, aber ihre Erfahrung mit Schostakowitsch hat sie schon mehrfach auf beeindruckende Weise demonstriert. 2008 spielte sie dessen Zweites gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern auf CD ein – noch vor dem weitaus bekannteren Cellokonzert Nr. 1 aus gleicher Feder. Letzteres wurde später gleichfalls auf CD gebannt und erhielt Bestkritiken. „Sol Gabetta begeisterte mit unbändiger, leidenschaftlicher Musiziersucht. Sie spielte, als ginge es um alles und erfüllte die russische Verzweiflungssymphonik des Cellokonzertes mit pragmatischer Lebensfreude“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. In dieser Saison ist Sol Gabetta gleich zweimal bei MünchenMusik zu Gast, zunächst mit Schostakowitsch und dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung des russischen Dirigenten Vladimir Jurowski. Der trat 2007 die Nachfolge von Kurt Masur an, ist nicht nur in London ein Star und dürfte Schostakowitschs Werk mit seinem entschlossenen Dirigierstil die Seele herauskitzeln. Im Februar trifft Sol Gabetta dann auf ihren geschätzten kammermusikalischen Partner Bertrand Chamayou, der als einer der prägenden Vertreter der jungen französischen Pianistengeneration gilt und auch in München schon an Gabettas Seite glänzte.

■ Orchesterkonzert DVORˇ ÁK Die Mittagshexe –

Symphonische Dichtung op. 108 SCHOSTAKOWITSCH

Cellokonzert Nr. 2 G-Dur op. 126 TSCHAIKOWSKY Auszüge aus „Der Nussknacker“ op. 71 Sol Gabetta VIOLONCELLO London Philharmonic Orchestra Vladimir Jurowski LEITUNG

■ Kammermusikabend BEETHOVEN Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102/1 MENDELSSOHN Sonate Nr. 2 D-Dur op. 58 CHOPIN Sonate g-moll op. 65 CHOPIN Grand duo concertant sur des

thèmes de Robert le diable Sol Gabetta VIOLONCELLO Bertrand Chamayou KLAVIER Mittwoch, 25. Februar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Donnerstag, 11. Dezember 2014 20 Uhr, Philharmonie

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BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Sir John Eliot Gardiner dirigiert Bachs h-moll-Messe

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enn es einen Nobelpreis für Chöre gäbe, so würde er dem Monteverdi Choir gebühren“, schrieb einmal ein Rezensent der führenden französischen Tageszeitung Le Monde. Seit Jahrzehnten wird das Londoner Ensemble als einer der herausragenden Botschafter barocker Vokalmusik geschätzt und geehrt – eine britische Institution, untrennbar verbunden mit dem Namen John Eliot Gardiner. Seine Leistungen als Wiederentdecker und Pionier der historischen Aufführungspraxis haben für eine Revolution gesorgt. Als unermüdlicher Experte in Sachen Alte Musik hat Gardiner – Seite an Seite mit dem Monteverdi Choir – gerade der Musik Johann Sebastian Bachs Sternstunden verschafft. Unter den von ihm gegründeten Ensembles ist der Monteverdi Choir das älteste. Im Jahr 2014 feiert man 50-jähriges Jubiläum und blickt nicht ohne Stolz auf das Geleistete zurück: „Dieser Chor ist Teil meines Lebens. Er bildet – zusammen mit dem jüngeren Schwester-Orchester – meine musikalische Familie“, sagt Gardiner.

Sir John Eliot Gardiner

Die „jüngere Schwester“ ist das Ensemble der kaum minder renommierten English Baroque Soloists, das Gardiner und seine Sänger schon viele Male begleitet hat. Eine Jubiläumssaison ohne Bach wäre für alle Beteiligten undenkbar: Im März sind beide Formationen mit Bachs h-moll-Messe unter der Leitung von Gardiner in der Philharmonie zu hören, die Solistenpartien werden hierbei aus dem hochkarätigen Monteverdi Choir besetzt.

■ Sir John Eliot Gardiner BACH Messe h-moll BWV 232

Monteverdi Choir English Baroque Soloists Sir John Eliot Gardiner LEITUNG Montag, 23. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

Julia Fischer spielt Brahms’ Violinkonzert

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ie Ansprüche, die Julia Fischer an sich selbst stellt, stellt sie auch an ihr Gegenüber. Extravaganzen im Stil und Auftreten sind ihr fremd – nichts, was ablenkt von der Musik. „Julia Fischer ist genau in diesem Sinn eine Virtuosin, weil sie Musik bei aller Spielfreude nicht zur Schau mehr oder weniger interessanter Manierismen benutzt, sondern die Stücke in ihrer Eigenart und Besonderheit darstellen, verlebendigen will“, so die Süddeutsche Zeitung über die Münchner Geigerin. Als Künstlerin ein Weltstar, bestätigt Fischer heute ihre vor zehn Jahren in einem ARTE-Interview abgegebene Selbsteinschätzung: „Das Schwerste ist für mich zu sehen, wie viele Leute, die mit mir in diesem Beruf angefangen haben, zugrunde gehen. Da fehlt oft die Bodenhaftung, der Bezug zur Realität. Den habe ich.“ Auch Yuri Temirkanov, langjähriger Dirigent des St. Petersburg Philharmonic Orchestra, weiß Fischers klare Linien zu schätzen.

■ Julia Fischer BRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77 DVORˇ ÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Julia Fischer spielt das Violinkonzert von Johannes Brahms in der Philharmonie

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Julia Fischer VIOLINE St. Petersburg Philharmonic Orchestra Yuri Temirkanov LEITUNG Samstag, 9. Mai 2015 20 Uhr, Philharmonie


Anne-Sophie Mutter

Andris Nelsons

BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Anne-Sophie Mutter Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam · Andris Nelsons

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m Jahr 2008 bat das renommierte britische Klassikmagazin Gramophone einen ausgewählten Kreis von Fachjournalisten, ein Ranking der besten Orchester der Welt zu erstellen. Die schließlich veröffentlichte „Hitliste“ umfasste 20 Plätze – angeführt vom Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam auf Platz 1. Zu Recht sind die Niederländer stolz auf ihr einzigartiges Orchester, das anlässlich seines hundertsten Geburtstags von Königin Beatrix persönlich geadelt wurde und seither als „königliches Orchester“ eine Klangästhetik pflegt, die sich deutlich von tausend anderen unterscheidet. Immer wieder arbeitet das Ensem-

ble mit weltbekannten Dirigenten und Solisten zusammen. Eine besonders exquisite Konstellation bahnt sich im kommenden Frühjahr an – mit Andris Nelsons am Pult und Anne-Sophie Mutter als Solistin. Zeitlich verorten sich die beiden im 20. Jahrhundert: Anne-Sophie Mutter interpretiert Sibelius’ Violinkonzert d-moll, dessen Sonderstellung unter den Solokonzerten jener Zeit unbestritten ist. Mit Schostakowitschs Symphonie Nr. 10 dürfte Andris Nelsons in seinem Element sein. Er liebt die russische Symphonik und erhält an diesem Abend die Möglichkeit, mit dem vielleicht besten Orchester der Welt ein Zeichen zu setzen.

■ Anne-Sophie Mutter SIBELIUS Violinkonzert d-moll op. 47 SCHOSTAKOWITSCH Symphonie

Nr. 10 e-moll op. 93 Anne-Sophie Mutter VIOLINE Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam Andris Nelsons LEITUNG Samstag, 7. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

Hilary Hahn Zuhause bei Beethoven

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u Beginn ihrer Karriere, 1999, nahm Hilary Hahn Beethovens Violinkonzert auf CD auf und wurde damit auf einen Schlag einem großen Publikum bekannt. Die Jury des Echo Klassik erkannte das Potenzial der damals 19-Jährigen und kürte sie zur Nachwuchskünstlerin des Jahres. Die Aufnahme mit dem Baltimore Symphony Orchestra unter der Leitung von David Zinman wurde für den Grammy nominiert, und spätestens jetzt standen Hilary Hahn alle Türen offen. Für spätere Aufnahmen erhielt sie dann tatsächlich zwei Grammys und in Europa viele weitere Auszeichnungen von Rang und Namen. 20 weitere CDEinspielungen sind seit dem BeethovenAlbum hinzugekommen, mit denen Hilary Hahn längst aus Konventionen ausgebrochen ist. Wenn die inzwischen 33-Jährige nun im Rahmen des Gastspiels des Orchestre Philharmonique du Luxembourg wieder zu Beethoven zurückkehrt, demonstriert sie damit Verbundenheit zu ihren Wurzeln.

■ Hilary Hahn BEETHOVEN Violinkonzert D-Dur op. 61 RAVEL Ma mère l’oye GERSHWIN An American in Paris

Hilary Hahn VIOLINE Orchestre Philharmonique du Luxembourg Joshua Weilerstein LEITUNG Mittwoch, 19. November 2014 20 Uhr, Philharmonie

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Wiener Philharmoniker Johannes Brahms: Die vier Symphonien

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berkommen, überholt, totgesagt: Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als Vertreter der „Avantgarde“ des 19. Jahrhunderts die klassische Symphonie bereits zu Grabe tragen wollten, machte sich Johannes Brahms ans Werk. Vierzehn Jahre dauerten die Arbeiten an seiner ersten Symphonie, die zwangsläufig von der Auseinandersetzung mit der Übermacht Beethovens geprägt waren und schließlich doch zu einem neuen und eigenständigen Brahms’schen Profil führten. Die Aufführungen seines Erstlings wurden enthusiastisch aufgenommen – vor allem in Wien, wo in dieser Zeit der Grundstein der tiefen Verbundenheit zwischen Brahms und den Wiener Philharmonikern gelegt wurde. Letztere bezeichnen jene Jahre heute als „Goldene Ära“ der Orchestergeschichte und blicken stolz auf die Früchte dieser Freundschaft zurück, die schon ein Jahr später zur Uraufführung von Brahms’ zweiter Symphonie in Wien führte. Auch die

dritte Symphonie wurde hier aus der Taufe gehoben, dirigiert vom legendären Hans Richter, der die Wiener Philharmoniker unter seiner Ägide endgültig als ein Orchester von Weltruf etablierte. Die Namensliste der nachfolgenden Dirigentenpersönlichkeiten ist so prominent, wie es dem Rang dieses Weltklasseorchesters gebührt: Große Meister wie Gustav Mahler, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Karl Böhm, Sir Georg Solti oder Claudio Abbado kamen und gingen, die Verbundenheit zur Musik Johannes Brahms’ blieb bestehen. Der seltene Genuss, nun alle vier Brahms-Symphonien an zwei aufeinander folgenden Tagen mit den Wiener Philharmonikern zu hören, zählt zweifellos zu den Höhepunkten der Münchner Konzertsaison. Am Pult steht der Italiener Daniele Gatti, seit Jahrzehnten eine internationale Größe und einer der bevorzugten Dirigenten der Wiener Philharmoniker.

Daniele Gatti

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■ Wiener Philharmoniker I JOHANNES BRAHMS

Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Wiener Philharmoniker Daniele Gatti LEITUNG Montag, 23. Februar 2015 20 Uhr, Philharmonie

■ Wiener Philharmoniker II JOHANNES BRAHMS

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Wiener Philharmoniker Daniele Gatti LEITUNG Dienstag, 24. Februar 2015 20 Uhr, Philharmonie

Wiener Philharmoniker

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BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Gewandhausorchester Leipzig Julian Rachlin · Riccardo Chailly

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ls Riccardo Chailly 2005 die Leitung des Gewandhauses Leipzig übernahm, trat er nicht nur die Nachfolge von Herbert Blomstedt, sondern zugleich ein reiches und einzigartiges Erbe an. Nicht wenige seiner Vorgänger schrieben gemeinsam mit dem Orchester Musikgeschichte. Es war das Gewandhaus, in dem Felix Mendelssohn Bartholdy 1829 mit der Wiederaufführung von Johann Sebastian Bachs Matthäus-

Passion für einen historischen Moment und danach für eine angeregte Auseinandersetzung mit der Musik alter Meister sorgte. Jahre später begründete Arthur Nikisch in Leipzig den Typ des reinen Symphoniekonzerts, der von hier aus in die Konzertsäle weltweit einzog. Kurt Masur dirigierte im Gewandhaus den weltweit ersten Schostakowitsch-Zyklus und verschaffte dem Orchester neues internationales Renommee. Längst

sind nicht nur das Konzerthaus selbst, sondern auch das darin residierende Ensemble zum unüberhörbaren Markenzeichen der deutschen Orchesterlandschaft geworden. „Der Klang dieses Orchesters ist ein fühlbares Wunder – Worte verbieten sich angesichts dieser Magie“, schrieb die Sunday Times über die Leipziger. Riccardo Chailly, unbestritten einer der bedeutendsten Dirigenten der Gegenwart, hat gerade seinen Vertrag als Gewandhauskapellmeister bis 2020 verlängert und wie seine Vorgänger wesentlich dazu beigetragen, dass das Orchester heute zu den profiliertesten Klangkörpern der Welt gehört. Oft und gern konzertiert er mit prominenten Solisten wie dem Geiger Julian Rachlin, der an diesem Abend Tschaikowskys Violinkonzert D-Dur interpretiert.

■ Gewandhausorchester Leipzig TSCHAIKOWSKY

Violinkonzert D-Dur op. 35 RACHMANINOW

Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27 Julian Rachlin VIOLINE Gewandhausorchester Leipzig Riccardo Chailly LEITUNG

Riccardo Chailly

Julian Rachlin

Dienstag, 17. Februar 2015 20 Uhr, Philharmonie

Academy of St Martin in the Fields Joshua Bell

B

ach, Mozart, Beethoven: Es ist ein großer musikalischer Bogen, den Joshua Bell und seine Academy of St Martin in the Fields an diesem Abend spannen, und zugleich die perfekte Gelegenheit, die Früchte dieser seit 2011 währenden Zusammenarbeit zu genießen. Drei Jahre ist es her, dass der amerikanische Geiger die Nachfolge von Sir Neville Marriner antrat, der ihn gemeinsam mit dem Orchester zum Music Director des Ensembles ernannte. Es war Beethoven, der Pate stand für die erste gemeinsame CD. Für die Einspielung der vierten und siebten Symphonie griff Bell weniger zum Taktstock als zur Violine und wurde dafür von der Süddeutschen Zeitung ob seiner „klugen Disposition von Kontrolle und Rausch, Präzision und Vision“ gelobt. Spielen und gleichzeitig dirigieren? „Wenn die Chemie stimmt“, so Joshua Bell, „dann reichen ein paar wenige Bewegungen mit meinem Geigenbogen, und es geht in die richtige Richtung“. Das überzeugende und viel gelobte Ergebnis spornte Bell und seine Musiker offensichtlich sogleich zu neuen Taten an. Im Januar-Konzert in der

Philharmonie erhält man schon mal einen Vorgeschmack auf das neueste gemeinsame CD-Projekt, bei dem Bachs Violinkonzerte im Mittelpunkt steht. Anders als bei Beethoven darf Joshua Bell hier mit seiner Stradivari solistisch glänzen. Bachs Violinkonzert steht an diesem Abend gleich am Anfang des Programms, gefolgt von Mozart und schließlich Beethoven – eine Zeitreise mit dem renommierten Londoner Ensemble und einem der charismatischsten Geigenvirtuosen unserer Zeit.

■ Academy of St Martin in the Fields BACH Violinkonzert a-moll BWV 1041 MOZART Sinfonia concertante Es-Dur

für Violine, Viola und Orchester KV 364 BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-moll

Joshua Bell VIOLINE & LEITUNG Lawrence Power VIOLA Academy of St Martin in the Fields Mittwoch, 21. Januar 2015 20 Uhr, Philharmonie

Joshua Bell

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PIANISSIMO Tastenzauber

Hélène Grimaud

Martin Stadtfeld

Hélène Grimaud

Martin Stadtfeld

„Jeux d’eau“

Modern, klar und frisch

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asserspiele, so nannte Maurice Ravel seine perlende, von Springbrunnen, Kaskaden und Bächen inspirierte Klangmalerei, die als „Jeux d’eau“ dauerhaften Einzug in die Konzertsäle der Welt hielt. Die Pianistin Hélène Grimaud hat das Thema „Wasser“ in den Mittelpunkt ihres neuen Programms gestellt und wurde dabei nicht nur im 19. Jahrhundert fündig. Tropfend, sprudelnd, rauschend, plätschernd steht das lebendige Wesen auch im Mittelpunkt ihres

I

m Jahr 2002 gewann Martin Stadtfeld als erster deutscher Pianist den Internationalen BachWettbewerb in Leipzig. Die Wogen der Begeisterung schlugen hoch, und noch höher schlugen sie, als Stadtfeld im Jahr darauf mit Bachs Goldberg-Variationen ■ Hélène Grimaud seine Aufsehen erregende DebütKlavierabend CD bei Sony Classical veröffent„Jeux d’eau“ – Ausgewählte lichte. Gefeiert wird Stadtfeld bis Werke von SCHUBERT, LISZT, heute ganz besonders als BachRAVEL, DEBUSSY u.a. Interpret, sein Stil sei „modern, klar und frisch“ (Journal FrankMittwoch, 18. März 2015 20 Uhr, Philharmonie furt). Aber – wie es Die Zeit ein-

Konzertabends in der Philharmonie – ein Soloabend mit einem Instrument, das wie kein zweites imstande ist, den wechselhaften Eigenschaften des Wassers klangliche Dimension zu geben.

mal treffend formulierte – „Bach ist zwar das Alpha und Omega seines Denkens, doch mitnichten das ganze Alphabet.“ So stellt Martin Stadtfeld in seinem aktuellen Programm ausgesuchten Werken Bachs auch Kompositionen von Robert Schumann gegenüber.

■ Martin Stadtfeld Klavierabend Ausgewählte Werke von BACH und SCHUMANN Sonntag, 14. Dezember 2014 19.30 Uhr, Prinzregententheater

Jan Lisiecki Chopin als Ereignis

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Jan Lisiecki

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iese Chopin-Aufnahme ist ein Ereignis“, urteilte NDR Kultur über die jüngst erschienene CD von Jan Lisiecki. Der 19-jährige kanadische Pianist erreicht mit seinem Spiel ein breites Publikum, die Jungen, Unvoreingenommenen ebenso wie das kritisch-etablierte Fachpublikum. Letzteres kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus angesichts der Fähigkeiten dieses jungen Mannes, der vor drei Jahren in den Kreis der Exklusiv-Künstler der Deutschen Grammophon aufgenommen wurde. Die überaus anspruchsvollen ChopinEtüden gerieten denn auch „zu

Vorzeigestücken eines Musikers, der in jungen Jahren bereits über das komplette technische und interpretatorische Rüstzeug eines reifen Konzertpianisten verfügt“ (Hamburger Abendblatt).

■ Jan Lisiecki Klavierabend FRÉDÉRIC CHOPIN

Grande valse brillante op. 18 24 Préludes op. 28 Drei Nocturnes op. 9 Drei Walzer op. 64 Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22 Freitag, 24. April 2015 20 Uhr, Prinzregententheater


Zwei lebende Legenden: Daniel Barenboim und Martha Argerich

Martha Argerich & Daniel Barenboim Ein Glücksfall

des ersten Konzertteils steht. Nach der Pause widmen sich Daniel Barenboim und seine Staatskapelle Berlin Richard Strauss’ großer symphonischer Dichtung „Ein Heldenleben“. In Berlin war man jedenfalls entzückt. „Allein das Largo des C-Dur-Klavierkonzerts wird zur puren Poesie. Argerichs kraftvoller und im nächsten Moment gläsern perlender Anschlag sowie ihre Kunst, Zärtlichkeit und Eleganz zu vereinen – Martha Argerich kann man sich nur als glücklichen Menschen vorstellen. Und Barenboim bringt das Orchester zum Schweben“, schrieb Der Tagesspiegel. Bereits im Dezember gastiert Daniel Barenboim solo im Rahmen seines über mehrere Jahre angelegten Schubert-Zyklus mit einem Klavierabend in der Philharmonie. Flügel statt Pult – für Barenboim ein notwendiges Elixier zwischen seinen weltweiten Verpflichtungen als Dirigent.

■ Daniel Barenboim Klavierabend FRANZ SCHUBERT

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as Foto hat etwas Bewegendes. Hand in Hand sitzen sie da, vereint auf einem Klavierhocker, beide schon ergraut und offensichtlich glücklich, nach so langer Zeit wieder zusammengekommen zu sein. Als „historischen Moment“ und „Glücksfall“ bezeichneten die Kritiker das Berliner Konzert von Martha Argerich und Daniel Barenboim – das erste gemeinsame nach vielen Jahren, umjubelt von Publikum und Presse und ein Höhepunkt der Berliner Konzertsaison im vergangenen Jahr. Barenboim und Argerich sind Landsleute, beide stammen aus der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires und kennen sich seit ewigen Zeiten.

Argerichs Klavierlehrer Vicente Scaramuzza unterrichte auch Barenboims Vater Enrique, der später der einzige Lehrer seines Sohnes Daniel wurde. Das Berliner Konzert mag so etwas wie eine Initialzündung für die beiden Ausnahmekünstler gewesen sein, auf jeden Fall konzertieren sie jetzt wieder öfter miteinander – der eine am Pult, die andere am Flügel. Schnell kann daraus ein vierhändiges Duo werden, so wie bei der Berliner Zugabe im letzten Jahr. Bei ihrem gemeinsamen Münchner Konzert im April ist die Rollenverteilung jedoch erst einmal klar: Martha Argerich spielt Beethovens erstes Klavierkonzert, womit die Grande Dame im Fokus

Sonaten A-Dur D 664, a-moll D 845 und D-Dur D 850 Dienstag, 9. Dezember 2014 20 Uhr, Philharmonie

■ Staatskapelle Berlin Martha Argerich & Daniel Barenboim BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 1C-Dur STRAUSS Ein Heldenleben

Martha Argerich KLAVIER Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim LEITUNG Samstag, 25. April 2015 20 Uhr, Philharmonie

Pierre-Laurent Aimard Zeit nehmen für Bach

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rgendwann landet jeder einmal bei Bach. Bei Pierre-Laurent Aimard hat es über 50 Jahre gedauert. Der französische Pianist, der regelmäßig bei den bedeutenden Orchestern und Festivals der Welt zu Gast ist, hat sich in den letzten Jahren schrittweise an die Musik früherer Epochen angenähert. 2008 veröffentlichte er seine vielgerühmte Interpretation von Bachs „Kunst der Fuge“ und überraschte alle, die ihn bisher vor allem als Interpreten zeitgenössischer Musik des 20. und 21. Jahrhunderts kannten – ein Feld, auf dem Aimard seit Jahren als zentrale Figur gilt. Sein Sprung zurück ins 18. Jahrhundert war gut vorbereitet. „Die Musik von Bach ist so reich, dass man sich dafür genügend Zeit nehmen muss. Sie ist so erhaben, so vielfältig, so perfekt strukturiert, dass man

sich damit tiefer beschäftigen muss“, sagt Pierre-Laurent Aimard. Mit Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ widmet er sich einem der mächtigsten und grundlegendsten Werke der Musikgeschichte, geschrieben in jener universellen Sprache, die in jeder Epoche ihre Gültigkeit behält.

■ Pierre-Laurent Aimard Klavierabend BACH Das Wohltemperierte Klavier,

Teil 1 – Präludien und Fugen BWV 846-869 Samstag, 24. Januar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Pierre-Laurent Aimard

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PIANISSIMO Tastenzauber

Yuja Wang Spektakulär ist fast untertrieben

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Yuja Wang

ls sich Yuja Wang 2011 dem Münchner Publikum in der Philharmonie präsentierte, hatte sie Rachmaninow im Gepäck. Die Resonanz war enthusiastisch. „Dieses Debüt als spektakulär zu bezeichnen, wäre fast untertrieben“, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Inzwischen hat die chinesische Pianistin nach Rachmaninows zweitem Klavierkonzert auch dessen drittes auf CD eingespielt – gerade frisch veröffentlicht und als „Rach 3“ der Klassikwelt als eines der schwierigsten Stücke der Klavierliteratur bekannt. Die CD entstand bei einem LiveMitschnitt eines Konzerts in Caracas unter der Leitung von Gustavo Dudamel – ein kleiner Vorgeschmack auf die virtuosen Genüsse, die das Münchner Publikum im März in der Philharmonie erwarten. „Yuja Wang wird den übermenschlichen Anforderungen Rachmaninows auf scheinbar spielerisch leichte und enorm kluge Weise gerecht. Klangliche Substanz und subtile Tiefenschärfe gibt Wang nie zugunsten einer brüllenden Bril-

lanz auf“, schrieb Die Welt nach einem Berliner Konzert, in dem das dritte Klavierkonzert im Mittelpunkt stand. Mit dem Tonhalle-Orchester Zürich steht Yuja Wang ein Ensemble zur Seite, das sich in den letzten Jahren zu einem der führenden Klangkörper Europas entwickelt hat. Richtungsweisende CDEinspielungen haben ihm den Weg an die Spitze geebnet, ein begeistertes Publikum, anerkennende Kritiken und weltweit wichtige Preise begleiten die Orchesterhistorie. Ab der Saison 2014/2015 übernimmt mit dem jungen Franzosen Lionel Bringuier einer der Begehrtesten seiner Generation die Leitung des Orchesters.

■ Yuja Wang RACHMANINOW Klavier-

konzert Nr. 3 d-moll op. 30 MUSSORGSKY Bilder einer

Ausstellung Yuja Wang KLAVIER Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier LEITUNG Sonntag, 8. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

Nobu Tsujii Jeder Ton, jede Note zutiefst berührend

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ören Japaner den Namen Nobu Tsujii, stehen sie oft Kopf. Fast wie ein Popstar wird der 26 Jahre alte, von Geburt an blinde Pianist in seiner Heimat gefeiert. Seit er 2009 den renommierten Van-Cliburn-Klavierwettbewerb gewann, häufen sich bei ihm Interview- und Konzertanfragen aus aller Welt – der Sprung in die europäischen und auch in die amerikanischen Konzertsäle gelang Tsujii mühelos. Nach seinem fulminanten Münchner Klavierabend 2012 debütierte er letztes Jahr bei den Münchner Symphonikern mit Rachmaninows zweitem Klavierkonzert. Spätestens da stand fest, dass man auch hier nicht mehr auf ihn verzichten möchte: Nobus Spiel zwingt einen zum Hinhören, entfacht ungläubiges

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Staunen und hinterlässt eine bewegte Hörerschaft. Jeder Ton, jede Note ist zutiefst berührend. Die Tasten sind sein vertrautes Spielfeld seit frühester Kindheit, neue Werke erlernt Nobu ausschließlich über das Gehör. Vielleicht ist es diese Losgelöstheit vom schriftlich fixierten Notenbild, die ihm Freiheiten gibt, die andere nicht haben. Das, was man bisher von ihm hörte, gibt jedenfalls Anlass zu größten Hoffnungen für die Zukunft.

■ Nobu Tsujii Klavierabend

Nobu Tsujii – in Japan fast wie ein Popstar gefeiert

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RAVEL Sonatine pour piano RAVEL Gaspard de la nuit CHOPIN Ballade Nr. 4 f-moll CHOPIN Sonate Nr. 3 h-moll

Sonntag, 9. November 2014 20 Uhr, Prinzregententheater


ENOCH ZU GUTTENBERG Unermüdlich bis zum Existentiellen

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ls Mozart im Dezember 1791 starb, hinterließ er sein letztes großes Werk unvollendet. Es war seine Witwe Constanze, die zwei Schüler des Komponisten beauftragte, das Requiem in Mozarts Sinne fertig zu stellen. Musikalisch bietet sich dem Hörer auch heute noch ein erschütterndes Werk, dessen CD-Einspielung durch Enoch zu Guttenberg und seine Chorgemeinschaft Neubeuern im Mozart-Jahr 2006 für Aufmerksamkeit sorgte. „Requiem-Aufnahmen gibt es haufenweise, aber in dieser dringt der

unermüdliche Enoch zu Guttenberg bis zum Existentiellen vor. Mit seinen hochkompetenten Ensembles kommt er Todesschauern und Jenseitshoffnung so nahe, dass man die Posaunen des Jüngsten Gerichts spürt“, schrieb Der Spiegel. Die Aufführung von Mozarts Requiem steht im Mittelpunkt des November-Konzerts mit Enoch zu Guttenberg und ist eines von fünf Konzerten, die der Dirigent in dieser Saison leitet. Während die Aufführungen des Weihnachtsoratoriums und der Matthäus-Passion von Bach zu den

unverzichtbaren Eckpfeilern auch in dieser Spielzeit zählen, rückt Guttenberg im Februar den Komponisten Anton Bruckner ins Blickfeld. Ein lauer Abend wird das Konzert im Herkulessaal gewiss nicht: „Eine Bruckner-Symphonie zu machen, ohne das Psychogramm dieses Komponisten, das in jeweils unterschiedlicher Weise in seinen Werken zu finden ist, den Menschen nahezubringen, ist ein Fehler“, sagt Guttenberg. Es wäre nicht das erste Mal, dass er am Ende ein geläutertes Publikum entlässt.

Mozart: Requiem

Weihnachtsoratorium

Matthäus-Passion

Johann Sebastian Bach · Kantaten I-VI

Johann Sebastian Bach

Christina Landshamer SOPRAN Olivia Vermeulen ALT Jörg Dürmüller TENOR Günther Groissböck BASS

Sibylla Rubens SOPRAN Gerhild Romberger ALT Benjamin Bruns EVANGELIST Jörg Dürmüller TENOR-ARIEN Günther Groissböck CHRISTUS Andrè Schuen BASS-ARIEN

MOZART Adagio und Fuge c-moll KV 546 BACH Kantate „Ich will den Kreuzstab

gerne tragen“ BWV 56 MOZART Requiem d-moll KV 626 Susanne Bernhard SOPRAN Okka von der Damerau ALT Christoph Prégardien TENOR Hanno Müller-Brachmann BARITON Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Montag, 17. November 2014 20 Uhr, Philharmonie

Neubeurer Weihnachtssingen Weitere Informationen siehe S. 38

Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Dienstag, 23. Dezember 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-moll

Chorgemeinschaft Neubeuern Tölzer Knabenchor Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Karfreitag, 3. April 2015 19 Uhr, Philharmonie

Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Mittwoch, 25. Februar 2015 20 Uhr, Herkulessaal

Montag, 8. Dezember 2014 19.30 Uhr, Prinzregententheater

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TSCHAIKOWSKY-ZYKLUS Mikhail Pletnev und das Russian National Orchestra

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s war ein Wagnis, so kurz nach der Auflösung der Sowjetunion und ohne Vorbilder im eigenen Land. 1990 gründete Mikhail Pletnev das Russian National Orchestra als erstes unabhängiges Orchester in der Geschichte Russlands – ein aus ebenso engagierten wie hervorragenden Musikern bestehendes Privatensemble, das in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten Unglaubliches geleistet hat und heute zu den Spitzenorchestern der Welt zählt. Es gibt vielleicht keine zweite Formation, die die Musik russischer Komponisten so sehr verinnerlicht hat wie dieses Orchester – auch wenn sich Mikhail Pletnev und seine Musiker natürlich nicht auf dieses Repertoire beschränken. Wenn es aber um Tschaikowsky geht, kann Außerordentliches entstehen – so wie die Einspielung seiner sechsten Symphonie, die unmittelbar nach Gründung des Orchesters vom britischen Magazin Gramophone bereits als „the best recording of Tschaikowsky’s Pathétique in history“ bezeichnet wurde. Das Werk steht auch auf dem Programm des dreiteiligen Tschaikowsky-Zyklus, den das Russian National Orchestra in der Konzertsaison 2014/2015 in der Münchner Philharmonie präsentiert. Mit der Geigerin Midori, der Pianistin Khatia Buniatishvili und dem Cellisten Mischa Maisky haben sich herausragende Solisten angesagt – Starbesetzung bei einem Zyklus, der auch mit Dirigent Mikhail Pletnev am Pult des Russian National Orchestra glanzvoll besetzt ist.

■ Tschaikowsky-Zyklus I Violinkonzert D-Dur op. 35 Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Midori VIOLINE Russian National Orchestra Mikhail Pletnev LEITUNG Freitag, 14. November 2014 20 Uhr, Philharmonie

■ Tschaikowsky-Zyklus II Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23 Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Mikhail Pletnev

Midori

Khatia Buniatishvili KLAVIER Russian National Orchestra Mikhail Pletnev LEITUNG Montag, 26. Januar 2015 20 Uhr, Philharmonie

■ Tschaikowsky-Zyklus III Rokoko-Variationen A-Dur und Nocturne d-moll für Violoncello und Orchester Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“

Khatia Buniatishvili

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Mischa Maisky VIOLONCELLO Russian National Orchestra Mikhail Pletnev LEITUNG

Mischa Maisky

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Mittwoch, 15. April 2015 20 Uhr, Philharmonie


Jörg Widmann

Fauré Quartett

Die deutsche Stimme Robert de Niros: Christian Brückner

PRO ARTE Die Kammermusik-Reihe Jörg Widmann

Hagen Quartett

Jörg Widmann & Friends

Fauré Quartett & Christian Brückner

Die ganze Vielfalt

Goethes Liebling

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an kann Jörg Widmann an diesem Abend auf zweierlei Weise erleben. Als Klarinettist interpretiert er ein Programm, das zwischen Mendelssohn und Prokofjew die Zeiten durchschreitet. Als Komponist langt er im 21. Jahrhundert an und lässt hier seinen musikalischen Mitstreitern den Vortritt. Widmanns Stellung als Komponist ist unangefochten, seine Werke werden regelmäßig von den führenden Solisten, Ensembles und Orchestern der Welt aufgeführt. Zugleich liebt der auch als Klarinettist gefeierte Musiker den kleinen Kreis kammermusikalischer Partner. Mit dem Signum Quartett, Jean-Efflam Bavouzet und Carsten Carey Duffin trifft er auf einen Freundeskreis,

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as Fauré Quartett gehört zum Besten, was man derzeit hören kann“, urteilte die Süddeutsche Zeitung über das Ensemble, das sich innerhalb weniger Jahre als weltweit führendes Klavierquartett ausgewiesen hat. Die ■ Jörg Widmann vier Musiker stellen im Prinz& Friends regententheater Mendelssohns Klavierquartette in den MittelPROKOFJEW Ouvertüre punkt, die dieser bereits als über hebräische Themen MENDELSSOHN Sonate Es-Dur Jugendlicher komponierte. Erweifür Klarinette und Klavier tert um Texte zur Biographie des WIDMANN Jagdquartett & Air Komponisten, konnte für die VON WEBER Quintett B-Dur Rezitation der Schauspieler und Sprecher Christian Brückner geJörg Widmann KLARINETTE Jean-Efflam Bavouzet KLAVIER wonnen werden – vielen vor allem Carsten Carey Duffin HORN als die deutsche Stimme Robert Signum Quartett de Niros bekannt. Mendelssohn widmete sein drittes Quartett keiSonntag, 7. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater nem Geringeren als Johann Wolf-

der Widmanns Instrument in unterschiedliche Klangkonstellationen einbindet. Ein bewusst breit angelegter Abend, bestens geeignet, den Künstler Jörg Widmann in seiner ganzen Vielfalt zu erleben.

gang von Goethe, dem der Komponist als Zwölfjähriger vorgestellt worden war. Für die Widmung bedankte sich der Dichterfürst: „Du hast mir, mein theurer Felix, durch die gehaltvolle Sendung sehr viel Vergnügen gemacht. Nimm daher den allerbesten Dank und laß mich hoffen, du werdest mir bald wieder Gelegenheit geben, deine staunenswürdigen Thätigkeiten in Gegenwart zu bewundern.“

■ Fauré Quartett FELIX MENDELSSOHN

Klavierquartette Nr. 2 f-moll op. 2 und Nr. 3 h-moll op. 3 Fauré Quartett Christian Brückner SPRECHER Sonntag, 19. April 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Hagen Quartett Fokus auf Mozart

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inen Zyklus von sechs Streichquartetten widmete Mozart seinem Vorbild und verehrten Freund Joseph Haydn. Dessen Einfluss auf das Quartettschaffen des Jüngeren war beträchtlich, gilt Haydn doch als Wegbereiter und letztlich „Erfinder“ der damals noch jungen Gattung. Die Genialität, mit der Mozart bei der Komposition seiner Streichquartette ans Werk ging, rief bei Haydn Worte der höchsten Bewunderung hervor. – Nachdem sich das Hagen Quartett zuletzt intensiv der Musik Beethovens gewidmet hat, richtet es nun den Fokus auf das kammermusikalische Schaffen Mozarts und stellt an diesem

Abend zwei der sechs „HaydnQuartette“ in den Mittelpunkt. Als Weltklasse-Ensemble ersten Ranges blickt das Ensemble auf eine über 30-jährige Zusammenarbeit zurück. „Musik gegen den Strom der Konvention – zum Niederknien schön“, schrieb das Hamburger Abendblatt.

■ Hagen Quartett MOZART Streichquartette

G-Dur KV 387 und B-Dur KV 458 „Jagdquartett“ BRAHMS Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67 Donnerstag, 19. Februar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

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Hagen Quartett

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Alpenpanorama fotografiert aus Heißluftballon in 3.000 Meter Höhe bei Rosenheim

SINFONIE IN BILDERN „Aus der Neuen Welt“ und „Eine Alpensinfonie“

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it seinen „Sinfonien in Bildern“ schuf der Münchner Musiker und Fotograf Tobias Melle eine Kunstform, die er selbst als „Hörensehen“ bezeichnet. Ausgestattet mit Zelt und Kamera, die Partitur immer im Rucksack, begann der Künstler vor 20 Jahren, durch die Welt zu reisen und sie auf Zelluloid festzuhalten. Was Instrumente und Klang an Impressionen vermitteln, fand Melle in Bergen und Wüsten, in Städten und auf Inseln tausendfach wieder: Lebendigkeit, Schönheit, Farbenpracht und Eindrücke von überwältigender Intensität. Wieder zu Hause angekommen, geriet die Verschmelzung seiner Aufnahmen mit der Musik zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk. Vorgeführt mittels digitaler Großbildprojektion, lassen Melles „Sinfonien in Bildern“ das Publikum gleichsam mit den Augen hören und mit den Ohren sehen. Um den musikalischen Impressionen aus Dvorˇáks Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ visuelle Gestalt zu geben, machte sich Tobias Melle auf den Weg in die USA. Wo immer es ging, reiste er mit dem Fahrrad und

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legte so insgesamt mehr als 19.000 Kilometer zurück, um die grandiosen Weiten des Südwestens, die Traditionen der Indianer, den gläsernen Stahl der Wolkenkratzer und die Wildheit der Landschaft im Osten einzufangen. In dieser intensiven, sinnlichen Annäherung entstanden klingende Bilder, in denen das vom Fotografen Gefühlte sichtbar wird. Auch die Alpensinfonie von Richard Strauss ist eines der insgesamt sechs Projekte Tobias Melles, für das er die üblichen touristischen Pfade verließ und sich in eine Welt begab, deren mächtige Bilder nur zu Fuß zu erwandern sind. Beeindruckt von dem Panorama der bayerischen Berge schuf Richard Strauss mit der „Alpensinfonie“ ein mächtiges Tongemälde, das direkt der Natur entsprungen zu sein scheint. Drei Jahre lang durchwanderte Tobias Melle die Alpen, um den 22 Szenen aus Strauss’ musikalischer Bergwanderung nachzuspüren. Mit seinen Bildern ist es ihm nicht nur gelungen, die Tiefe und Größe des Werks zu bewahren, sondern es zugleich um faszinierende neue Blickwinkel zu bereichern.

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■ Aus der Neuen Welt in Bildern von Tobias Melle SMETANA Drei Symphonische Dichtungen aus „Mein Vaterland“ (ohne Projektion): „Aus Böhmen Hain und Flur“, „Die Moldau“ und „Sˇárka“ DVORˇÁK Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt” – in Bildern von Tobias Melle

Radiosymphonieorchester Pilsen Tomás Brauner LEITUNG Sonntag, 28. Dezember 2014 11 Uhr, Philharmonie

■ Eine Alpensinfonie in Bildern von Tobias Melle MOZART Symphonie Nr. 39 Es-Dur

KV 543 (ohne Projektion) STRAUSS Eine Alpensinfonie –

in Bildern von Tobias Melle Stuttgarter Philharmoniker Hermann Bäumer LEITUNG Samstag, 28. März 2015 20 Uhr, Philharmonie


MÜNCHNER SYMPHONIKER MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt Der Klang unserer Stadt

Die Spielzeit 2014/2015 Neuer Chefdirigent

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Der neue Chefdirigent der Münchner Symphoniker: Kevin John Edusei

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evin John Edusei heißt der neue Chefdirigent der Münchner Symphoniker, und das Publikum darf sich freuen. Jung, sympathisch und nach ersten gemeinsamen Konzerten voller Begeisterung, freut sich der gebürtige Bielefelder auf seine Debüt-Spielzeit in München. „Ich habe mich bei unserem ersten Aufeinandertreffen vor ungefähr zwei Jahren sofort in dieses Orchester verguckt. Die Münchner Symphoniker sind ein Ensemble mit einem enormen Potential – offen, neugierig, geradlinig, mit gleichzeitig hohem künstlerischen Niveau“, schwärmt Edusei. Offenheit und Neugier kennzeichnen auch den neuen Chefdirigenten selbst, der mit 37 Jahren auf einen vielseitigen Erfahrungsschatz zurückblickt und vom Deutschen Musikrat als Ausnahmetalent gefördert wurde. Der Vater ein aus Ghana stammender Arzt, die Mutter Pastorin, wuchs Edusei in einem musikliebenden Haushalt auf – wobei ihm das „musikalische Gen“ nach eigenen Worten eindeutig von der Großmutter vererbt wurde, die in den 1930er Jahren als Mezzosopranistin an den Theatern in Bielefeld und Münster engagiert war. Seine erste Saison als Chefdirigent der Münchner Symphoniker nutzt Edusei sogleich für eigene Akzente, changiert zwischen den bewährten Programmschwerpunkten aus Klassik und Romantik einerseits und neuen Bezugspunkten zu bekannten Werken andererseits. Der Herkulessaal der Residenz, das Prinzregententheater und die Philharmonie bieten so die Bühnen für ein Programm zwischen Entrüstung und Leidenschaft, zwischen Tag und Traum – ein weites Feld für die Münchner Symphoniker, die auch in dieser Saison mit insgesamt vier Abonnementreihen in allen drei großen Münchner Konzerthäusern vertreten sind. Auch prominente Gäste haben sich angesagt. In den Reihen B und C freuen sich die Symphoniker auf den großen Schubert-Interpreten Christoph Prégardien, im Oktober übernimmt die bekannte Schauspielerin Gila von Weitershausen die Hauptrolle in Georg Anton Bendas Melodram „Medea“. Sie teilen sich das Programm mit zahlreichen jungen und herausragenden Solisten, die auf dem besten Weg sind, sich in der internationalen Konzertszene dauerhaft zu etablieren.

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Spielzeit 2014 | 2015 · Die Abonnementkonzerte

Herkulessaal der Residenz Zyklus A · 20 Uhr

Prinzregententheater Zyklus B · 20 Uhr

Prinzregententheater Zyklus C · Sonntag 15.30 Uhr

Samstag | 15. November 2014 Braunfels | Symphonische Variationen op. 15 Korngold | Violinkonzert D-Dur op. 35 Brahms | Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Hyeyoon Park | Violine Kevin John Edusei | Leitung

Freitag | 24. Oktober 2014 Beethoven | „Leonore”-Ouvertüre Nr. 2 op. 72a Benda | Medea (Melodram, 1775) Mozart | Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Gila von Weitershausen | Sprecherin Kevin John Edusei | Leitung

Sonntag | 9. November 2014 Mendelssohn | Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ Schubert | Ausgewählte Lieder Schubert | Symphonie Nr. 7 h-moll „Unvollendete“ Christoph Prégardien | Tenor Kevin John Edusei | Leitung

Mittwoch | 17. Dezember 2014 Mendelssohn | Elias op. 70 Sophia Brommer | Sopran Ursula Thurmair | Alt Attilio Glaser | Tenor Alejandro Marco-Buhrmester | Bariton Kammerchor München Kevin John Edusei | Leitung

Dienstag | 4. November 2014 Mendelssohn | Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ Schubert | Ausgewählte Lieder Schubert | Symphonie Nr. 7 h-moll „Unvollendete“ Christoph Prégardien | Tenor Kevin John Edusei | Leitung

Sonntag | 30. November 2014 Wagner | Ouvertüre zu „Rienzi“ Liszt | Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Mendelssohn | Symphonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie“ Nareh Arghamanyan | Klavier Ken-David Masur | Leitung

Mittwoch | 28. Januar 2015 Schumann | „6 Fugen über den Namen Bach“ op. 60/6 Beethoven | Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Bach | Fuga (2. Ricercata) a 6 voci BWV 1079/2 Schumann | Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Nino Gvetadze | Klavier Kevin John Edusei | Leitung Mittwoch | 4. März 2015 Franck | Psyché et Eros – Poème symphonique Bartók | Violinkonzert Nr. 1 op. posthum Berlioz | Symphonie fantastique op. 14 Barnabás Kelemen | Violine Kevin John Edusei | Leitung Mittwoch | 6. Mai 2015 Kagel | „Zehn Märsche, um den Sieg zu verfehlen“ Haydn | Symphonie Nr. 100 G-Dur „Militärsymphonie“ Janácˇek | „Taras Bulba“ – Rhapsodie für Orchester Beethoven | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Alexander Krichel | Klavier Kevin John Edusei | Leitung Donnerstag | 16. Juli 2015 | Brunnenhof „La Dolce Vita“ Berlioz | Ouvertüre „Römischer Karneval“ Rossini | Ouvertüre zu „L’italiana in Algeri” Puccini | I Crisantemi, Preludio sinfonico A-Dur Bizet | Auszüge aus „L’Arlésienne“ Tschaikowsky | Capriccio italien A-Dur op. 45 Kevin John Edusei | Leitung

Alle 6 Konzerte dirigiert von Chefdirigent Kevin John Edusei 5 Konzerte im Herkulessaal der Residenz 1 Serenade im Brunnenhof zum Saisonausklang

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Service: Tel.

Samstag | 29. November 2014 Wagner | Ouvertüre zu „Rienzi“ Liszt | Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Mendelssohn | Symphonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie“ Nareh Arghamanyan | Klavier Ken-David Masur | Leitung Dienstag | 20. Januar 2015 Berlioz | Ouvertüre zu „Béatrice et Bénédict“ Elgar | Cellokonzert e-moll op. 85 Dvorˇák | Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Alexey Stadler | Violoncello Andriy Yurkevych | Leitung Dienstag | 3. März 2015 Franck | Psyché et Eros – Poème symphonique Bruch | Violinkonzert Nr. 1 g-moll op. 26 Berlioz | Symphonie fantastique op. 14 Alexandra Soumm | Violine Kevin John Edusei | Leitung Montag | 23. März 2015 Rossini | Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ Mozart | Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Schubert | Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 Ray Chen | Violine Michele Mariotti | Leitung Montag | 4. Mai 2015 Beethoven | „Coriolan“-Ouvertüre c-moll op. 62 Haydn | Symphonie Nr. 100 G-Dur „Militärsymphonie“ Beethoven | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Alexander Krichel | Klavier Kevin John Edusei | Leitung Donnerstag | 23. Juli 2015 | Brunnenhof „Adel verpflichtet“ Werke von Händel, Purcell, Albinoni, Beethoven u.a. Guido Segers | Trompete Sebastian Tewinkel | Leitung

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Sonntag | 18. Januar 2015 Berlioz | Ouvertüre zu „Béatrice et Bénédict“ Elgar | Cellokonzert e-moll op. 85 Dvorˇák | Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Alexey Stadler | Violoncello Andriy Yurkevych | Leitung Sonntag | 1. Februar 2015 Schumann | „6 Fugen über den Namen Bach“ op. 60/6 Beethoven | Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Bach | Fuga (2. Ricercata) a 6 voci BWV 1079/2 Schumann | Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Nino Gvetadze | Klavier Kevin John Edusei | Leitung Sonntag | 19. April 2015 Kraus | Sinfonie c-moll Paganini | Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6 Berwald | Ouvertüre zu „Estrella de Soria“ Haydn | Symphonie Nr. 83 g-moll Hob. I:83 „La Poule“ Ning Feng | Violine Ariel Zuckermann | Leitung Donnerstag | 30. Juli 2015 | 20 Uhr | Brunnenhof „Last Night“ Nach alter britischer Tradition laden die Münchner Symphoniker ein zum großen Festkonzert mit „Rule Britannia“, „Land of Hope and Glory“ u.v.m. Claymore Pipes & Drums Carolin Nordmeyer | Leitung

Münchens einziges Abo am Sonntagnachmittag 5 Konzerte um 15.30 Uhr im Prinzregententheater 1 Serenade im Brunnenhof zum Saisonausklang


MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt

Philharmonie Extra Vier Konzerte im Abo

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as Angebot, große Klassiker der Musikgeschichte im großen Rahmen zu genießen, stieß auch in der vergangenen Saison wieder auf rege Resonanz seitens des Publikums. Insgesamt vier Termine umfasst das Abonnement „Philharmonie Extra“ der Münchner Symphoniker, das sich in der Spielzeit 2014/2015 ebenso international wie stimmgewaltig präsentiert. Seit Jahren schon pflegt das Orchester eine enge Zusammenarbeit mit renommierten Münchner Chören wie dem Münchner MotettenChor oder dem Münchner Konzertchor. Giuseppe Verdis Requiem, im November vom neuen Chefdirigenten Kevin John Edusei geleitet, zeigt sich auch solistisch stark besetzt. Das Konzert bildet den emotionsreichen Auftakt einer Reihe, die im weiteren

Verlauf auch pianistische Höhepunkte erwarten lässt. Der für seinen Freigeist bekannte und mittlerweile international gefeierte Pianist Francesco Tristano

spielt George Gershwins „Concerto in F“, Ausnahmetalent Teo Gheorghiu interpretiert Sergej Rachmaninows berühmtes drittes Klavierkonzert. Carl Orffs

„Carmina Burana“ zählen zu den populärsten Vokalwerken unserer Zeit und werden von gleich zwei Münchner Chören zur Aufführung gebracht.

■ Verdi Requiem

■ Aus der Neuen Welt

■ Carmina Burana

■ Russische Romantik

Philharmonie im Gasteig

VERDI Messa da Requiem

DVORˇ ÁK Suite A-Dur

Marjukka Tepponen SOPRAN Gerhild Romberger ALT Yosep Kang TENOR Tareq Nazmi BASS Münchner MotettenChor Münchner Konzertchor Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG

op. 98b „Amerikanische“ GERSHWIN Concerto in F DVORˇ ÁK Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Francesco Tristano KLAVIER Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG

Sophia Brommer SOPRAN Michael Elliscasis TENOR Peter Schöne BARITON Münchner Konzertchor Münchner Oratorienchor Münchner Symphoniker Jonathan Stockhammer LTG.

Donnerstag, 20. Nov. 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

Mittwoch, 3. Dez. 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

Donnerstag, 19. Feb. 2015 19.30 Uhr, Philharmonie

BACH Toccata und Fuge d-moll ORFF Carmina Burana

Teo Gheorghiu

Francesco Tristano

Christoph Prégardien

Ray Chen

Service: Tel.

TSCHAIKOWSKY

Auszüge aus „Der Nussknacker“ op. 71 RACHMANINOW

Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30 Teo Gheorghiu KLAVIER Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG Dienstag, 17. März 2015 19.30 Uhr, Philharmonie

Gila von Weitershausen

Ken-David Masur

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GROSSE KLASSIK Meisterwerke der Musikgeschichte

Elias

Beethoven: Symphonie Nr. 9

Felix Mendelssohn

Freude, schöner Götterfunken!

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ich an den großen Chorwerken Händels orientierend, wurde Mendelssohns prächtiges Oratorium „Elias“ in England uraufgeführt und begeisterte dort nicht nur Königin Victoria, die Mendelssohns Textbuch signierte. Heutzutage gilt die sogenannte historisch-informierte Aufführungspraxis unumstritten als zeitgemäße orchestrale Klangrede, die sich durch lebendige Tempi, transparente Phrasierungen und kristallklare Rhythmik auszeichnet. Ganz in diesem Sinne steht der Kammerchor München zusammen mit den Münchner Symphonikern für eine hochdramatische und mitreißende Interpretation des romantischen Meisterwerkes. Alejandro Marco-Buhrmester als sonorer Elias führt das exquisite Solistenensemble an.

ls Symbol für Frieden und Völkerverständigung nimmt Ludwig van Beethovens neunte Symphonie von jeher eine Sonderstellung im Kanon seiner großen symphonischen Werke ein. Regelmäßig zum Jahreswechsel in aller Welt aufgeführt, ist es vor allem der Finalsatz auf Schillers Ode „An die Freude“, die dem Werk ungebrochene Popularität verleiht. Zum Jahreswechsel fast ein Muss, fühlen sich auch die Münchner Symphoniker dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Unter der Leitung des neuen Chefdirigenten der Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei, erscheint Beethovens Symphonie Nr. 9 als ein monumentales Klang- und Feuerwerk. Freude, schöner Götterfunken!

■ Beethovens Neunte BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-moll

op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“ Julia Sukmanova SOPRAN Alexandra Petersamer ALT Tomasz Zagorski TENOR Mathias Hausmann BASS Münchner Oratorienchor Münchner Konzertchor Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG Freitag, 26. Dezember 2014, 19.30 Uhr Donnerstag, 1. Januar 2015, 16 Uhr Philharmonie

■ Mendelssohn: Elias Sophia Brommer SOPRAN Ursula Thurmair ALT Attilio Glaser TENOR Alejandro Marco-Buhrmester BARITON Kammerchor München Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG Mittwoch, 17. Dezember 2014 20 Uhr, Herkulessaal Donnerstag, 18. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

Ludwig van Beethoven

Caroline Goulding

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Service: Tel.

Buchmalerei im Codex Buranus: „Das Schicksalsrad“ (Rota Fortunae)

Tschaikowsky & Beethoven

Carmina Burana & Boléro

Münchner Symphoniker

Meisterwerke der Klassik

Zwei Töne genügten Beethoven, um das wohl berühmteste Anfangsmotiv der Welt zu schaffen – aufrüttelnder Auftakt seiner 5. Symphonie, die an diesem Vormittag zusammen mit Tschaikowskys Violinkonzert erklingt. Zwei Meilensteine der Musikgeschichte also, interpretiert von den Münchner Symphonikern, die die junge, hoch talentierte Geigerin Caroline Goulding als Solistin begrüßen. Die amerikanische Künstlerin ist auf dem besten Weg, sich dauerhaft in den Konzertsälen der Welt zu etablieren. 2014 gastiert sie bei renommierten Musikfestivals und ist im Januar 2015 dann erstmals in München zu erleben.

Ein Klassiker, nicht nur aufgrund des Chores „O Fortuna“: Während Orffs „Carmina Burana“ ihre Kraft vor allem aus der reichen Melodik schöpfen, setzte Maurice Ravel bei der Komposition seines „Boléro“ scheinbar auf ein Minimum: Zwei immer wiederkehrende Themen in immer gleicher rhythmischer Ostinato-Begleitung. Dass der Zuhörer trotzdem gefesselt ist von der ersten Sekunde an, dass er mit steigender Faszination lauscht bis hin zum fulminanten Finale – genau darin liegt das Geheimnis von Ravels Meisterwerk, das seit seiner Entstehung zu den beliebtesten Orchesterwerken der Musikgeschichte zählt.

SMETANA „Die Moldau“ TSCHAIKOWSKY Violinkonzert D-Dur op. 35 BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

RAVEL Boléro DVORˇÁK Slawische Tänze (Auswahl) ORFF Carmina Burana

Caroline Goulding VIOLINE Münchner Symphoniker Peter Kuhn LEITUNG

Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Radiosymphonieorchester Prag Ondrej Lenárd LEITUNG

Sonntag, 25. Januar 2015 11 Uhr, Philharmonie

Sonntag, 28. Dezember 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

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Von Angesicht zu Angesicht: Vicco von Bülow alias „Loriot“ und Richard Wagner

Rudolf Kowalski

GROSSE KLASSIK Meisterwerke der Musikgeschichte

■ Der Ring an 1 Abend

Der Ring an 1 Abend

Wagner / Loriot

Loriots Einführung in Richard Wagners Götterwelt

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rei nach dem Motto „Was Sie schon immer über Siegfried wissen wollten“ schuf Loriot seine ganz eigene Version von Wagners „Ring“. Amüsant und scharfsinnig bringt die kurzweilige Zusammenfassung der vier Opern endlich Licht in die komplizierte Handlung und rückt den göttlichen Verstrickungen mit Witz und Hintersinn zu Leibe – nicht als Persiflage, sondern als geistreiche und launige Einführung. Die Erkenntnisse des beliebten Humoristen sind dabei nicht nur für Opern-Neulinge, sondern auch für Wagner-Kenner eine reine Freude. Loriot hat seinen „Ring an 1 Abend“ oft und gerne in der Münchner Philharmonie zur Aufführung gebracht. Nun führt

einer seiner langjährigen Weggefährten durch Wagners Götterwelten: Rudolf Kowalski glänzte zwischen 1977 und 1983 in zahlreichen Sketchen an Loriots Seite, etwa als Staubsaugervertreter der Firma „Heinzelmann“, und zählt heute zu den renommierten deutschen Schauspielern. Der musikalische Teil mit den wesentlichen Szenen aus „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ wird vom Orchester des Gärtnerplatztheaters unter der Leitung von Heiko Mathias Förster bestritten, dem ein hochkarätiges Solistenensemble zur Seite stehen wird. Wagners „Ring“ in guten drei Stunden – kann das gut gehen? Ja, es kann.

Rudolf Kowalski SPRECHER Tilmann Unger SIEGMUND / SIEGFRIED Thomas Jesatko ALBERICH / GUNTHER Sebastian Pilgrim HAGEN Matthias Wohlbrecht MIME / LOGE Karsten Mewes WOTAN / WANDERER Abbie Furmansky SIEGLINDE Kirsten Blanck BRÜNHILDE Ann-Katrin Naidu FRICKA / WALTRAUTE Elaine Ortiz Arandes WOGLINDE / GUTRUNE Silvia Fichtl-Gfrörer FLOSSHILDE Annegeer Stumphius WELLGUNDE Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Heiko Mathias Förster LEITUNG Montag, 19. Januar 2015 19 Uhr, Philharmonie

Bach: Magnificat Martin Haselböck und die Wiener Akademie

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rganist, Dirigent, Festspielleiter, unermüdlicher Verfechter ursprünglicher Klangästhetik: Weit über die österreichischen Landesgrenzen hinweg ist Martin Haselböcks Weg zurück zum originalen Klang gewürdigt, bewundert und vielfach ausgezeichnet worden. Er ist ein weltweit gefragter Gastdirigent und arbeitete u.a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Mariinski Orchester St. Petersburg, dem Los Angeles Philharmonic oder dem Sydney Symphony Orchestra zusammen. Im Dezember vergangenen Jahres boten Haselböck und das von ihm gegründete Orchester der Wiener Akademie dem Münchner Publikum einen entschlackten, jenseits der üblichen Standards angesetzten „Messias“ – eine „hochelegante Demonstration dessen, wohin die künftige Aufführungspraxis barocker Musik führen könnte, wenn man sie auf so hohem Niveau betreibt“, wie die Süddeutsche Zeitung resümierte. Neben Händel ist es Bach, den die Wiener Akademisten immer wieder ins Zen-

■ Bachs Magnificat Wiener Akademie JOHANN SEBASTIAN BACH

Kantate „Unser Mund sei voll des Lachens“ BWV 110 Kantate „Gloria in excelsis Deo“ BWV 191 Sinfonia zur Kantate „Wir müssen durch viel Trübsal“ BWV 146 Magnificat D-Dur BWV 243 Teresa Wakim SOPRAN Daniel Taylor ALTUS Tilman Lichdi TENOR Georg Nigl BARITON

Martin Haselböck trum rücken. Romantische Dimensionen sind da nicht zu erwarten, stattdessen ein fein ausbalanciertes und transparentes Klangerlebnis. Gloria und Magnificat erklingen deswegen nicht weniger strahlend: Farbenreichtum und barocke Authentizität gehen hier Hand in Hand.

Service: Tel.

Jeremy Joseph ORGEL Wiener Akademie Consort & Orchester Martin Haselböck LEITUNG Samstag, 29. November 2014 15.30 Uhr, Prinzregententheater

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AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte

The Philharmonics

The Philharmonics Voll philharmonischer Eintracht und Wohlklang

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ie Mischung macht’s bei diesem Septett: Fünf Herren sind bei den Wiener und Berliner Philharmonikern zu Hause,

ein furioses Brüderpaar macht das Ganze ebenso erlesen wie perfekt. Mit unüberhörbaren ungarischen Ingredienzien und hoher

philharmonischer Qualität präsentierten „The Philharmonics“ mit ihrem Konzert ein rauschendes Glanzstück der vergangenen Saison. Kaum konnte man glauben, was man sah: Der voluminöse Klang, den diese sieben Herren mit ihren Instrumenten erzeugten, ließ eher ein ganzes Orchester vermuten als ein siebenköpfiges Ensemble. Kopf und Gründer der Formation ist der slowakische Geiger Tibor Kovácˇ, seit 1992 Vorgeiger der Wiener Philharmoniker und wie seine sechs Mitstreiter ein Energiebündel und Vollblutmusiker auf seinem Instrument. „Gewitzt, rasant, voll philharmonischer Eintracht und Wohlklang“, urteilte der ORF über die sieben Herren, die mit zwei Geigen, Bratsche, Cello und Kontrabass, dazu Klarinette und Klavier ihren eigenen Stil aus Klassik, balkanischer Volksmusik, Latin Jazz, Tango, Klezmer und Gypsy erfunden haben.

■ The Philharmonics in Zusammenarbeit mit U-Live und First Classics

Montag, 12. Januar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Michael Bully Herbig erzählt den „Karneval der Tiere“

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childkröten, Elefanten, Löwen, ein Schwan, ein Kuckuck und ein Aquarium voller Fische: Ein halber Zoo stand Pate, als Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere“ anlässlich eines Fastnachtskonzerts 1886 komponierte. Hühner, Esel, Kängurus, eine Schar Vögel und ein paar knochen-klappernde Fossilien ergänzen die amüsante Liste jener Wesen, die Einzug halten durften in das berühmt gewordene Kaleidoskop klingender Tierporträts. 14 kleine Sätze enthält das Werk, voll Anspielungen auf die musikalischen Hinterlassenschaften anderer Komponisten und in seiner Bildhaftigkeit bis heute ein Spaß für große und kleine Ohren. Die Versuchung, Saint-Saëns’ „Karneval“ literarisch zu kommentieren, war von jeher groß. Michael Bully Herbig ist ihr erlegen. Und man kann sicher sein, dass er dem musikalisch in Szene gesetzten Tierreich seine ganz eigene Note verpassen wird. Während Saint-Saëns seine Schildkröten Can-Can tanzen lässt und die Elefanten zum Elfentanz antreten, liefert Bully die passende verbale Umkleidung. Wer ihn aus Kino und Fernsehen kennt, weiß, dass das Ganze nur heiter enden kann ...

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■ Karneval der Tiere mit Michael Bully Herbig ROSSINI Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ MOZART Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 SAINT-SAËNS Karneval der Tiere

Michael Bully Herbig SPRECHER Duo Gerzenberg KLAVIER Münchner Symphoniker Jonathan Stockhammer LEITUNG Montag, 9. Februar 2015 20 Uhr, Philharmonie


EMPFIEHLT

HERAUSRAGENDE

NEUHEITEN KHATIA BUNIATISHVILI MOTHERLAND

Traumhaft schön spielt die junge Pianistin auf ihrer neuen CD diese kleinen Werke von Bach, Händel, Pärt oder Kancheli, die ihr und auch dem Hörer ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln.

VITTORIO GRIGÒLO THE ROMANTIC HERO Die Rolle des romantischen Helden ist Vittorio Grigòlo wie auf den Leib geschneidert. Stilsicher und voller Leidenschaft singt er die Arien aus Faust, Werther, Romeo und Julia u.a. Ein Muss für alle Opernfans.

Charlie Siem

Charlie Siem „Under the stars“

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ung, charismatisch und ziemlich gut aussehend vollzieht der englische Geiger Charlie Siem zurzeit einen erstaunlichen Spagat. Vom US-Magazin Vanity Fair 2013 zu den am besten angezogenen Menschen der Welt gekürt, reißt sich derzeit die Modewelt um den smarten Briten. Dass ein klassisch ausgebildeter Geiger Verträge mit Dior, Dunhill oder Armani unterhält, gibt es nicht alle Tage, ist aber nur die eine Seite von Charlie Siem. Die andere verkörpert sich in den vier Saiten seiner fast 300 Jahre alten Guarneri, die der 28-Jährige brillant beherrscht. Gerade ist er zu Sony Classical gewechselt, wo er im September sein viertes Album „Under the stars“ veröffentlichen wird. Dass Charlie Siem in der Vergangenheit auch mit Rocklegenden wie Bryan Adams auf der Bühne stand oder

im Smoking auf der Party von Lady Gaga spielte, passt zur Doppelrolle eines Mannes, der sich als erklärter Liebling der internationalen Society ebenso gut macht wie er als virtuoser Partner renommierter Orchester überzeugt. Im Januar präsentiert Charlie Siem Seite an Seite mit dem Münchner Rundfunkorchester Auszüge seines Albums „Under the stars“ – stilvoll, elegant, verdammt gut und ganz gewiss nicht nur optisch eine Freude.

■ Charlie Siem „Under the stars“ – Werke von BRAHMS, DEBUSSY, TSCHAIKOWSKY u.a. Charlie Siem VIOLINE Münchner Rundfunkorchester Paul Goodwin LEITUNG

JONAS KAUFMANN VERDI DON CARLO Endlich auf DVD und Blu-ray! Der umjubelte Don Carlo von den Salzburger Festspielen mit Anja Harteros, Jonas Kaufmann, Thomas Hampson und Matti Salminen. (Regie: Peter Stein)

Sonntag, 18. Januar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

LUDWIG BECK • MARIENPLATZ • MÜNCHEN


Sjaella

Herbert Pixner

AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte

Sjaella

Herbert Pixner Projekt

Die Kunst der Seele

„Schnee von gestern“ – Best of Pixner

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as Wort „Sjaella“ kommt aus dem Skandinavischen und bedeutet im Ursprung „Seele“. Die sechs jungen Sängerinnen des Ensembles „Sjaella“ können ihrer Seele eine Sprache geben: den gemeinsamen Gesang. Seit 2005 – damals waren sie zwischen zehn und 13 Jahre alt – faszinieren sie mit lupenreiner A-cappellaVokalkunst quer durch alle Epochen und Stilrichtungen. Dass „Sjaella“ dabei höchste Qualität liefert, belegen neben vielen von Publikum und Presse hochgelobten Konzerten auch ihre Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Seit dem Kindes-

alter singen sie in gleichbleibender Besetzung. Die so entstandene Homogenität und Vertrautheit kann man deutlich in den Konzerten spüren: Sie atmen und singen wie ein einziger Gesangsorganismus und faszinieren mit jugendlich-erfrischenden Interpretationen. Ihre Programme beinhalten geistliches und klassisches Liedgut, aber auch internationale Volkslieder, amerikanische Traditionals sowie Hits von den Beatles bis zu Stevie Wonder.

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ie man Herbert Pixners Stil beschreibt? „AlpenWeltmusik mit sicherem Heimat-Unterton bei gipfelhoher Musikalität“, titelte die Abendzeitung. Der querköpfige Südtiroler greift in seine steirische „Ziach“ und wischt alles zur Seite, was man bisher mit Volksmusik verbunden hat. Waschechter Alpenmusiker einerseits, unkonventioneller Neuerfinder einer verstaubt geglaubten Musiktradition andererseits, füllt Herbert Pixner mit seinem Quartett die Säle ■ Sjaella diesseits und jenseits der Alpen. Volkstümliches, Jazz, Blues, Samstag, 14. März 2015 20 Uhr, Allerheiligenhofkirche Selbstkomponiertes, alles ver-

mischt sich im genialen Fluss. Nach dem großen Erfolg von 2013 bringt Pixner mit „Schnee von Gestern“ zusammen mit seinen Musikern sowie dem Autor und Schauspieler Charly Rabanser ein speziell für die Adventszeit abgestimmtes Programm auf die Bühne – stets ungewöhnlich, kritisch, humorvoll, ironisch und berührend.

■ Herbert Pixner Projekt „Schnee von gestern“ – Best of Pixner Veranstalter: MünchenEvent

Freitag, 12. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

Bobby McFerrin & Chick Corea Together again

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obby McFerrin und Chick Corea – das ist die elektrisierende Kombination zweier musikalischer Superstars. Sie

Bobby McFerrin

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Service: Tel.

sind regelmäßig eine Hauptattraktion der bedeutendsten Jazz-Festivals zwischen New York und Montreux und im

Chick Corea

Sommer 2015 im Rahmen ihrer Tournee „Reinventions“ zum wiederholten Mal zu Gast in der Münchner Philharmonie. Der legendäre Vokalist Bobby McFerrin, dessen „Don’t worry, be happy“ einst die Charts stürmte, ist ein begnadeter Vokalartist, ein Stimmband-Wunder, dessen in der ganzen Welt einmalige Gesangsakrobatik ein komplettes Orchester imitieren kann. Und Chick Corea gehört heute mit Künstlern wie Herbie Hancock oder Keith Jarrett zur Crème de la Crème der internationalen Jazz-Szene. Corea wurde über 50 Mal für den Grammy nominiert und insgesamt 15 Mal mit diesem begehr-

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

testen aller Musikpreise ausgezeichnet. Was bei ihrem Zusammentreffen an Gesangskunst, an Witz und Magie, an Faszination und Verzauberung entsteht, kann man nicht beschreiben, man muss es live erleben: Denn ihre Spontaneität, ihre mitreißende, ansteckende Freude an der Musik, ihr Improvisationstalent bringen die Auditorien erst zum Staunen, dann zum Toben. Unvergesslich – welcome back!

■ Bobby McFerrin & Chick Corea Together again Sonntag, 28. Juni 2015 20 Uhr, Philharmonie


Martin Grubinger Alle Grenzen weggetrommelt

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it großer Begeisterung nimmt das Münchner Publikum die Konzerte des Ausnahme-Percussionisten Martin Grubinger auf, der in den letzten sieben Jahren in jeder Spielzeit mehrfach bei MünchenMusik zu Gast war. Auch in dieser Saison bleibt man eng verbunden. Grubinger, immer auf der Suche und von jeher ein Mann für ungewöhnliche Konstellationen, hat mit der Camerata Salzburg und dem Bariton Thomas Hampson erneut herausragende musikalische Partner gefunden. Wobei insbesondere das Projekt mit Thomas Hampson schon jetzt neugierig macht. Bariton und Percussion? Die beiden Künstler kommen aus unterschiedlichen musikalischen Welten. Was sie verbindet, ist ihre Kreativität und die Liebe zur amerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam unternehmen sie eine Zeitreise von den Anfängen des Jazz bis zu spektakulären Kompositionen der Gegenwart. Hampson ist für seine Experimentierfreude bekannt, genauso wie Grubinger, der in den letzten Jahren mit wirbelnden Sticks und blitzenden Augen so ziemlich alle Grenzen einfach weggetrommelt hat. Bevor er mit Hampson auf Exkurs geht, wendet sich Grubinger im Dezember zunächst einem ganz anderen Feld zu. Gemeinsam mit der Camerata seiner Heimatstadt Salzburg hat er einen Konzertzyklus entwickelt, der das reichhaltige Repertoire des Schlagzeugs vorstellt. Zum Saisonausklang gibt Martin Grubinger mit Bigband und großem Ensemble noch einmal alles und zündet ein Feuerwerk aus südamerikanischen Rhythmen – aufgrund des großen Erfolges ist die „Brazilian Salsa Night“ erneut in der Philharmonie zu erleben – mit neuem Programm!

■ Martin Grubinger & Camerata Salzburg IVES The Unanswered Question DORMAN Perfumes, Spices, Toxins KODÁLY Tänze aus Galanta PIAZZOLLA Street, Leonara, Libertango KERSCHEK Jazz-Suite und Balkan Grooves

sowie weitere Werke für Schlagzeug und Orchester Martin Grubinger PERCUSSION Camerata Salzburg John Axelrod LEITUNG Montag, 1. Dezember 2014 20 Uhr, Philharmonie

■ Thomas Hampson & Martin Grubinger Werke von GERSHWIN, IVES, SINATRA, CRUMB, CORIGLIANO und XENAKIS Songs aus Südamerika sowie ein Sting-Police-Medley Thomas Hampson BARITON Martin Grubinger PERCUSSION The Percussive Planet Ensemble

■ Brazilian Salsa Night Salsa, Rumba & Co. – Musik aus Lateinamerika Martin Grubinger mit Bigband und großem Ensemble Montag, 6. Juli 2015 Dienstag, 7. Juli 2015 20 Uhr, Philharmonie

Montag, 2. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

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AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte

Jüdisches Neujahrskonzert 5775 Kantorenkonzert mit dem Orchester Jakobsplatz München

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as Jüdische Neujahrskonzert des Orchesters Jakobsplatz München unter der Leitung von Daniel Grossmann ist für viele ein Höhepunkt im Münchner Kulturleben. Nach jüdischer Zeitrechnung beginnt am 25. September das Jahr 5775 mit dem Neujahrsfest „Rosch ha-Schana“. Erstmalig wird im Rahmen der Jüdischen Neujahrskonzerte zu diesem Anlass ein Kantorenkonzert stattfinden. Kantorenkonzerte mit Orchester haben in den USA und in Israel eine lange Tradition. Losgelöst aus dem religiösen Kontext sind sie herausragende musikalische Erlebnisse. Nachdem im vergangenen Herbst das Kantorenkonzert des Orchesters Jakobsplatz München im Wiener Konzerthaus Begeisterungsstürme entfachte, freut sich Dirigent Daniel Grossmann, dieses Ereignis nun seinem Münchner Publikum zu präsentieren. Das Jüdische Neujahrskonzert 5775 eröffnet die seltene Gelegenheit, Musik der Synagoge, aber auch jüdi-

sche Volksmusik in einem festlichen und fröhlichen Konzert zu erleben. Zu Gast sind drei herausragende Kantoren aus Jerusalem, Wien und New York. Und bei vielen Stücken, die als Ohrwürmer bekannt sind, wird sich das Publikum nicht lange bitten lassen: Mitsingen, Mitklatschen oder Mitwippen ist ausdrücklich erwünscht!

■ Kantorenkonzert Jüdisches Neujahrskonzert 5775 Orchester Jakobsplatz München Shmuel Barzilai OBERKANTOR (WIEN) Netanel Hershtik KANTOR (NEW YORK) Moshe Fishel KANTOR (JERUSALEM/MÜNCHEN) Orchester Jakobsplatz München Daniel Grossmann LEITUNG in Zusammenarbeit mit dem Orchester Jakobsplatz München

Donnerstag, 30. Oktober 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

‫שנה טובה‬ Ein süßes neues Jahr!

Moshe Fishel

Shmuel Barzilai

Netanel Hershtik

Igudesman & Joo: BIG Nightmare Music Münchner Symphoniker

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er meint, es sei schon Albtraum genug, Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo mit ihrem irrwitzigen Mix aus Virtuosität und verrückt-vergnüglichen Interpretationen alleine auf der Bühne zu erleben, wird an diesem Abend feststellen:

Das Ganze ist noch steigerungsfähig! Das schräge Duo hat sich für seine einzigartige Mischung aus Comedy und Klassik musikalische Verstärkung geholt, in diesem Fall gleich ein ganzes Symphonieorchester. Zum Glück sind die Münchner Symphoniker

immer für einen musikalischen Spaß zu haben. Aleksey Igudesman agiert als lateinamerikanischer Charmeur, während das Orchester mühelos von Balladen zu groovigen Salsa-Rhythmen wechselt, die den Boden für ein virtuoses, improvisiertes Geigensolo bereiten. Hyung-ki Joo zeigt dem Publikum und seinen Kollegen auf der Bühne, wie Johann Strauß’ „Blaue Donau“ zu spielen ist, um in der Klassik-Szene Erfolg zu haben. Was kann man nicht alles an virtuosen Unsinn mit einem großen Orchester treiben, wenn den beiden Hauptprotagonisten nichts heilig ist – das Ganze wie immer auf höchstem musikalischem Niveau und in einer Perfektion, die zwischen Absurdität und Virtuosität alle Sinne belebt.

■ Igudesman & Joo Igudesman & Joo: Nach der „little“ Nightmare Music folgt nun die große Variante mit Orchester

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BIG Nightmare Music Münchner Symphoniker Dienstag, 19. Mai 2015 20 Uhr, Philharmonie


TSCHAIKOWSKYS BALLETTMÄRCHEN St. Petersburg Festival Ballett

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ornröschen“ heißt die schöne Prinzessin, die im Grimm’schen Märchenklassiker in einen hundertjährigen Schlaf versinkt. Peter I. Tschaikowsky ließ sich von dem Stoff Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Werk inspirieren, das er selbst für sein bestes Ballett hielt. Die Popularität von „Dornröschen“ ist bis heute ungebrochen, unsterblich geworden ist auch die Musik. Rosen-Adagio und Dornröschen-Walzer sind nur die bekanntesten Stücke einer Ballettmusik, die Tschaikowsky nach den Vorgaben des berühmten Choreografen Marius Petipa meisterlich komponierte. Die zauberhafte Inszenierung des St. Petersburg Festival Balletts wird nicht nur den hohen künstlerischen Ansprüchen gerecht, sondern auch den Wünschen der Zuschauer nach einer wahrhaft märchenhaften Vorstellung. Höhepunkt ist ein prachtvoller Kostümball, bei dem zahlreiche vertraute Gestalten aus der Märchenwelt zu Gast sind – eine Freude besonders für die kleinen Zuschauer, die am Nachmittag des Buß- und Bettags von einem Erzähler durch die Vorstellung geführt werden. E.T.A. Hoffmanns zauberhaftes Kindermärchen „Der Nussknacker und der Mausekönig“ hat sich in Tschaikowskys genialer Vertonung ebenso zu einem Ballettklassiker entwickelt. Die Musik der einzelnen Szenen – Kaffee, Tee und Schokolade, Mäusekönig und Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten oder der Blumenwalzer – bezaubert durch ihre pittoresken Einfälle, entführt in fremde Welten und in winterverschneite Landschaften.

■ Dornröschen

■ Der Nussknacker

St. Petersburg Festival Ballett

St. Petersburg Festival Ballett

Rivan ERZÄHLER (15 UHR) Peter I. Tschaikowsky MUSIK Marius Petipa CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Iwan Wsewoloschki LIBRETTO

Rivan ERZÄHLER (11 UHR) Peter I. Tschaikowsky MUSIK Marius Petipa CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Iwan Wsewoloschki LIBRETTO

Veranstalter: MünchenEvent

Veranstalter: MünchenEvent

Montag, 17. Nov. 2014, 19.30 Uhr Dienstag, 18. Nov. 2014, 19.30 Uhr Mittwoch, 19. Nov. 2014, 15 & 19.30 Uhr Prinzregententheater

Samstag, 20. Dezember 2014, 19.30 Uhr Sonntag, 21. Dezember 2014, 11 Uhr Philharmonie

Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten bei den Vorstellungen am 19. November 2014 (15 Uhr) 21. Dezember 2014 (11 Uhr) bei Buchung unter Tel. (089) 93 60 93

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Peter I. Tschaikowsky

Schwanensee St. Petersburg Festival Ballett

48 Schwänen Mit

Der größte Schwanensee aller Zeiten!

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Eine choreografische Meisterleistung: Der mit 48 Schwänen größte Schwanensee aller Zeiten!

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as Zusammentreffen des Komponisten Peter I. Tschaikowsky mit dem Choreografen Marius Petipa war eine der glücklichsten Fügungen der Ballettgeschichte. Als „Vater“ des klassischen Balletts ersann Petipa die tänzerische Umsetzung von Tschaikowskys Bühnenmusik zu „Dornröschen“, zum „Nussknacker“ und schließlich auch zu jenem Werk, das unter dem Namen „Schwanensee“ zum Mythos und Inbegriff aller Ballettkunst wurde. Tschaikowsky machte sich mit den Kompositionen zu seinem berühmtesten Bühnenwerk unsterblich, während Petipas sinn-

liche Darstellung der flügelschlagenden weißen Vögel zum Synonym für Eleganz und Anmut wurde. 24 tanzende Schwäne hatte der russische Künstler für die Umsetzung des märchenhaften Stoffes vorgesehen. Die Verdoppelung dieser Anzahl auf 48 gleicht einer choreografischen Meisterleistung – wunderschön anzusehen und in ihrer opulenten Bildhaftigkeit ein ästhetischer Augenschmaus. Das St. Petersburg Festival Ballett, nach dem großen Erfolg der „Nussknacker“-Aufführung vom vergangenen Jahr nun erneut im Prinzregententheater zu sehen, präsentiert mit Tschaikowskys

„Schwanensee“ Außergewöhnliches. In einer einzigartigen Inszenierung setzt das Ensemble nicht nur auf den visuellen Reiz einer doppelt besetzten Schwanenschar, sondern ebenso auf prachtvolle Bilder und tänzerische Spitzenleistung der Protagonisten. Als weihnachtlicher Höhepunkt vom 22. bis 28. Dezember in München zu Gast, präsentiert sich die Geschichte um Prinz Siegfried und die schöne Odette als märchenhafte Inszenierung für die ganze Familie – künstlerisch hochwertig, mit üppigen Bildern und einer für die Ewigkeit bestimmten Musik.

■ Schwanensee St. Petersburg Festival Ballett Peter I. Tschaikowsky MUSIK Vladimir Begitschev LIBRETTO Vasily Geltser LIBRETTO Lew Iwanow CHOREOGRAFIE Marius Petipa CHOREOGRAFIE Montag, 22. Dez. 2014, 19.30 Uhr Dienstag, 23. Dez. 2014, 15.30 Uhr Dienstag, 23. Dez. 2014, 19.30 Uhr Donnerstag, 25. Dez. 2014, 15.30 Uhr Donnerstag, 25. Dez. 2014, 19.30 Uhr Freitag, 26. Dez. 2014, 11 Uhr Freitag, 26. Dez. 2014, 15.30 Uhr Samstag, 27. Dez. 2014, 15.30 Uhr Samstag, 27. Dez. 2014, 19.30 Uhr Sonntag, 28. Dez. 2014, 15.30 Uhr Prinzregententheater

Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten bei den Vorstellungen am 23. Dezember 2014 (15.30 Uhr) 25. Dezember 2014 (15.30 Uhr) 26. Dezember 2014 (11 Uhr) bei Buchung unter Tel. (089) 93 60 93

Service: Tel.

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WEIHNACHTEN Konzerte im Advent

Thomanerchor Leipzig Eine Winterreise Die Verbindung des weltberühmten Knabenchors zum Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach ist naturgemäß eng. Letzterer leitete den Chor 27 Jahre lang, von 1723 bis zu seinem Tod im Jahr 1750. Heute präsentieren sich die Thomaner als ebenso traditionsreiches wie quicklebendiges Ensemble, dessen besondere „Dienstkleidung“, die sogenannten Kieler Blusen, aus dem Leipziger Stadtbild nicht mehr wegzudenken sind. Zahlreiche Konzerte haben den Ruf des Chores in alle Welt getragen, die sie oft und gerne bereisen. Bachs Werke sind immer dabei und doch nur Teil des Repertoires. Zu Gast in München präsentiert der Chor zur Weihnachtszeit geistliche und weltliche Werke vom Barock bis in die Gegenwart. Montag, 1. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

Thomanerchor Leipzig

Bayrische Weihnacht

Neubeurer Weihnachtssingen

Moskauer Kathedralchor

Obwohl die Chorgemeinschaft Neubeuern gemeinsam mit Enoch zu Guttenberg große Erfolge im In- und Ausland feiert, sind die Mitglieder ihren Wurzeln treu geblieben. Beim Neubeurer Weihnachtssingen im Prinzregententheater bringen sie alpenländische Adventsmusiken, Texte und Weihnachtslieder zur Aufführung.

Familiendreigsang Rehm · Gruber Musi nouWell cousines · Alphorndinga

Chorgemeinschaft Neubeuern Gerd Anthoff LESUNG Chiemgauer Saitenensemble Enoch zu Guttenberg LEITUNG

Tiefe Bässe, hohe Stimmkunst: Gebildet aus handverlesenen Mitgliedern der Moskauer Chorkunstakademie, hat der Kathedralchor die russisch-orthodoxe Messe in den Mittelpunkt seines Repertoires gerückt. Tausend Jahre Geschichte inbegriffen, denn von den frühen griechischen und gregorianischen Gesängen bis zur Polyphonie und den Hofkapellmeistern Katharina der Großen ist die geistliche Musik Russlands weit und groß wie das Land – sie bewegt die Seele in schönster Harmonie im Advent.

Sonntag, 7. Dezember 2014 16 Uhr, Philharmonie

Montag, 8. Dezember 2014 19.30 Uhr, Prinzregententheater

Samstag, 13. Dezember 2014 20 Uhr, Herkulessaal

mit Sabine Sauer & Michael Sporer Ein Nachmittag, der bei Groß und Klein die Vorfreude auf das Weihnachtsfest weckt, ist die „Bayrische Weihnacht“ in der Philharmonie. Sabine Sauer und Michael Sporer führen ebenso fachkundig wie charmant durch das bunte, vergnügliche, nachdenkliche, fröhliche, vielstimmig beschwingte Programm und präsentieren authentische altbayrische Musikensembles mit besinnlichen Liedern und unterhaltsamen Brauchtumsgeschichten.

Russisch-orthodoxe Weihnacht

Quadro Nuevo Bethlehem Es ist die Ankunft einer neuen Zeit, die Licht und Wärme ins Dunkel bringt. Die Idee: Nächstenliebe wird durch eine bunte Instrumenten-Schar zur Melodie. Poetisch-musikalische Kleinode, mal jauchzend und jubilierend, mal niederkniend und nachdenkend. Hier erklingt Musik für neugierige Hörer, die neben Klassikern wie „Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht“, „Es kommt ein Schiff geladen“ oder „Alle Jahre wieder“ auch ungewohnte Klänge im Advent entdecken wollen. Die Virtuosen von Quadro Nuevo bereichern die Vielfalt winterlicher Musik auch durch jiddische oder indianische Melodien, die den Geist der Erhellung und des Trostes tragen. Quadro Nuevo

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Service: Tel.

Dienstag, 9. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

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Russisch-orthodoxe Weihnacht

Sabine Sauer moderiert die Bayrische Weihnacht


Weihnachten mit Christiane Hörbiger Mit österreichischem Charme und Humor, Ironie und Intellekt und nicht zuletzt mit dem richtigen Gefühl für Sentiment entführt Christiane Hörbiger das Publikum in ein unterhaltsames Vorweihnachtskonzert: Mit ihrer facettenreichen Vortragskunst liest die beliebte Schauspielerin adventliche Geschichten bekannter Autoren, begleitet von stimmungsvoller weihnachtlicher Musik – eine wunderbare Gelegenheit, um sich vor dem großen Trubel noch für eine kleine Weile zu besinnen. Christiane Hörbiger LESUNG Chor des Pestalozzi Gymnasiums München Richard van Schoor KLAVIER Sonntag, 14. Dezember 2014 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Südtiroler Weihnacht Trentiner Bergsteigerchor – Coro Sosat Gedichte und festliche Musik aus der Region geben dem Zuhörer bei der Südtiroler Weihnacht die Möglichkeit innezuhalten und einzutauchen in den besonderen Klang und die einzigartige Stimmung der Südtiroler Weihnacht – einem Landstrich, in dem inmitten weißer Berglandschaften noch ganz ursprünglich Weihnachten gefeiert wird. Festliche volkstümliche Musik, winterliche Geschichten und besinnliche Gedichte aus der Südtiroler Bergwelt holen die ganz besondere Stimmung der Südtiroler Weihnacht in die Philharmonie. Der traditionsreiche Trentiner Bergsteigerchor widmet sich mit dem Liedgut des Trentino und Venetiens der typischen Volksmusik aus den norditalienischen Bergen. So sind neben „La Montanara“ viele andere bekannte weihnachtliche Volks- und Berglieder zu hören. Ergänzt wird das Programm durch die Musikgruppe „Die Sarner“ aus dem Südtiroler Sarntal. Durch die Veranstaltung führt die beliebte BR-Moderatorin Elisabeth Rehm („Bei uns dahoam“).

Die Bayrische Weihnacht am Nachmittag des 7. Dezember in der Philharmonie

Alt-Russische Weihnacht Weihnachtsbräuche und Winterfeste in Tänzen und Liedern Tiefer Glaube, weiße Winterromantik und Väterchen Frost: Russland feiert Weihnachten als großes, stimmungsvolles Fest. Schluss- und Höhepunkt der zeremoniellen HeiligabendGottesdienste mit viel Gesang sind feierliche Lichterprozessionen – ehe die Familien zum Festessen nach Hause strömen. In Russland bringt übrigens weder das Christkind noch der Weihnachtsmann die Geschenke: Hier kommt „Väterchen Frost“ mit seinem Rentierschlitten aus Russlands hohem Norden angebraust, meist in Begleitung seiner Enkelin „Schneeflöckchen“. In einem farbenprächtigen Spiel setzt das Tanz- und Gesangsensem-

ble RUS die schönsten Weihnachtsbräuche des alten Russlands wirkungsvoll in Szene. Das preisgekrönte Ensemble lädt seine Zuschauer mit traditionellen Liedern, folkloristischen Tänzen und farbenprächtigen Trachten dazu ein, die ganz besondere Atmosphäre der russischen Weihnacht mitzuerleben. „Künstlerische Folklore auf höchstem Niveau“, schrieb die Presse: Eine Winterreise in die faszinierende Welt russischer Kultur. Tanz- und Gesangsensemble RUS Sonntag, 14. Dezember 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

Elisabeth Rehm führt durch die Südtiroler Weihnacht

Alt-Russische Weihnacht

nouWell cousines – die neue Generation der Wells bei der Bayrischen Weihnacht

Christiane Hörbiger

Trentiner Bergsteigerchor – Coro Sosat Die Sarner Elisabeth Rehm MODERATION Sonntag, 14. Dezember 2014 16 Uhr, Philharmonie

Service: Tel.

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WEIHNACHTEN Konzerte im Advent

Misa Criolla Lateinamerikanische Weihnacht Weihnachten zur heißesten Zeit des Jahres? In Argentinien feiert man mit etwas anderen Akzenten. Es kann wie üblich später werden, ein Feuerwerk gehört dazu und eine Plaza. Dass dieses lateinamerikanische Gefühl sich auf faszinierende Weise mit der Weihnachtstradition verbindet, beweist die berühmte Kreolische Messe von Ariel Ramírez. RAMÍREZ Misa Criolla, Navidad Nuestra

„Feliz navidad“ und andere lateinamerikanische Weihnachtslieder Kevin Conners TENOR Vox Nova Chor Ensemble Mestizo Alejandro Vila LEITUNG

Festlicher Rahmen für zwei Weihnachtskonzerte: Die Michaelskirche in der Neuhauser Straße

Donnerstag, 18. Dezember 2014 20 Uhr, St. Michael

Venezianische Weihnacht

Gerd Anthoff

Barockmusik in St. Michael

und feierliche Orgelmusik

Bettina Kühne SOPRAN Orchester St. Michael Frank Höndgen LEITUNG

Heiter, sentimental, nachdenklich und sehr musikalisch geht es zu, wenn Schauspieler Gerd Anthoff mit einer Sammlung alter Weihnachtsgeschichten aufs Fest einstimmt. Bert Brecht schickt ein Paket des lieben Gottes, Oskar Maria Graf lässt eine bratfertige Weihnachtsgans vom Himmel fallen, Erich Kästner grüßt mit spitzer Feder ... Mit sonorer Stimme und großer Lebendigkeit bringt Anthoff am Nachmittag des vierten Advent die Texte bekannter deutscher Schriftsteller im Prinzregententheater zu Gehör, die sich – wie man bald feststellt – allesamt zur Weihnachtszeit so ihre eigenen Gedanken gemacht haben. Das dazu passende weihnachtlich-musikalische Programm liefern Thomas Bogenberger an der Gitarre und Jost-H. Hecker am Violoncello.

Freitag, 19. Dezember 2014 20 Uhr, St. Michael

Sonntag, 21. Dezember 2014 15 Uhr, Prinzregententheater

Dienstag, 23. Dezember 2014 18 Uhr, Herkulessaal

Weihnachten mit Blechschaden

Weihnachtsoratorium

Leitung: Bob Ross

Weitere Informationen siehe S. 21

Was man mit zehn Blechbläsern und einem Schlagzeuger so alles anstellen kann, erstaunt seit mittlerweile über 30 Jahren: vollkommene Technik, hohes musikalisches Niveau und – natürlich – Unterhaltung! Langeweile ist ein Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker. In bewährter Mischung aus Klassik und Entertainment präsentiert Blechschaden am Tag vor Heiligabend ein Weihnachtskonzert der „etwas anderen Art“.

Dienstag, 23. Dezember 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

Damals an Weihnachten

Unter dem Titel „Venezianische Weihnacht“ lädt das Orchester St. Michael, das sich aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters zusammensetzt, zu einem Abend barocker Klangpracht im passenden Ambiente ein. In der traditionsreichen Michaelskirche steht weihnachtlich-festliche Musik des italienischen Barock auf dem Programm. CORELLI Weihnachtskonzert g-moll VIVALDI „Domine Deus“ aus dem „Gloria“ VIVALDI Concerto a-moll RV 522 CACCINI „Ave Maria“ MANFREDINI Weihnachtskonzert VIVALDI Concerto E-Dur

Weitere Informationen siehe S. 60

Gerd Anthoff

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Service: Tel.

Dienstag, 23. Dezember 2014 15.30 Uhr, Philharmonie

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Festlich-weihnachtliche Bach-Trompetengala Wenn die wahrhaft „königlichen“ Instrumente Orgel, Trompete und Pauke erklingen, so ist die Zeit gekommen, sich zurückzulehnen, zu lauschen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Die barocken Klänge im Herkulessaal versprechen mit Werken für Trompetenensemble und Orgel solo nicht zuletzt aufgrund der Akustik einen stimmungsvollen Festakt am Tag vor Heiligabend. Auf dem Programm stehen Werke aus dem Hochbarock von Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen. Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie Werke für Orgel solo Edgar Krapp ORGEL Bach-Trompetenensemble München Arnold Mehl LEITUNG

Enoch zu Guttenberg dirigiert Bach

Beethovens Neunte Münchner Symphoniker Weitere Informationen siehe S. 28

Freitag, 26. Dezember 2014, 19.30 Uhr Donnerstag, 1. Januar 2015, 16 Uhr Philharmonie


ALICE IM WUNDERLAND Disney in Concert

G

roßes Kino mit Live-Kick erwartet die Münchner zu Weihnachten. Eine Grinsekatze, ein weißes Kaninchen, ein verrückter Hutmacher, ein Märzhase – eine Welt voll skurriler Gestalten begegnet dem Publikum, wenn sich die Philharmonie im Dezember einmal mehr in Münchens größten Kinosaal verwandelt. Disneys Neuverfilmung des Märchenklassikers „Alice im Wunderland“ mit Johnny Depp und Anne Hathaway trägt unverkennbar die Handschrift von Erfolgsregisseur Tim Burton – schräg, detailverliebt, fantasie- und humorvoll, mit opulenten Bildern und einer Filmmusik, die aus der Feder von Danny Elfman stammt. Dessen mehrfach Oscar-nominierte Soundtracks illustrierten in der Vergangenheit schon Leinwand-Renner wie „Men in Black“, „Good

Will Hunting“ oder „Batman“. Die abenteuerliche Musik zu „Alice im Wunderland“ gehört zu Elfmans persönlichen Favoriten – ein farbenprächtiges Kaleidoskop orchestraler Klänge, passend zu den verspielten Bildern des Films, der sich 2010 innerhalb kurzer Zeit auf die Hitliste der weltweit erfolgreichsten Streifen schwang. Beste Voraussetzungen also, um das Opus in einer weiteren „Disney in Concert“-Deutschland-Premiere zu präsentieren. Die knifflige Herausforderung, dem um die Musiktonspur reduzierten Originalfilm sekundengenau klingendes Leben einzuhauchen, hat das Sound of Hollywood Symphony Orchestra auch bei anderen DisneyProjekten bereits bravourös gemeistert. Das Publikum erwartet zu Weihnachten eine fantastische Reise in das Wunderland von Alice.

Service: Tel.

■ Alice im Wunderland Disney in Concert The Sound of Hollywood Symphony Orchestra Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

Freitag, 26. Dezember 2014, 15 Uhr Samstag, 27. Dezember 2014, 15 Uhr Samstag, 27. Dezember 2014, 19.30 Uhr Sonntag, 28. Dezember 2014, 15 Uhr Philharmonie

Der Disney-Klassiker auf Großbildleinwand – LIVE begleitet vom Sound of Hollywood Symphony Orchestra

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KASPAR HAUSER Eine Oper in zwei Aufzügen mit Musik von Franz Schubert

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lötzlich ist er da! Kaspar Hauser: ein Junge von etwa 16 Jahren, ohne Körperbeherrschung, kaum der Sprache mächtig, sein einziger Spielkamerad ein kleines Holzpferd. Woher er kommt und wer er ist, weiß niemand. Mitleidig und fasziniert steht die Gesellschaft vor der verlassenen Kreatur und verfolgt staunend, wie sie sich die fremde Welt zu erschließen versucht. „Wer bin ich?“ Um die eigene Identität zu erfahren, geht Kaspar Hauser am Nachmittag des 14. Dezember anno 1833 in den Ansbacher Hofgarten. Erinnerungen, Träume und Visionen begleiten seinen Weg auf der Suche nach innerer Orientierung. Doch das Bild bleibt unvollendet, sein Leben ein Fragment: Nach nur fünf Jahren unter Menschen

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wird Kaspar Hauser von einem Unbekannten ermordet. Es ist die Geschichte von einem bewegenden Schicksal zwischen dem Staunen über die Schönheit der Welt und dem unbegreiflichen Leiden an ihr. Kaspar Hausers letzter Gang – eine Winterreise an die Grenzen des Fassbaren. Erbprinz von Baden oder schlicht ein Betrüger? Die wahre Herkunft des Kaspar Hauser, des „größten Rätsel seiner Zeit“, kann und will auch die Kammeroper München nicht lösen. Stattdessen spürt sie bei ihren drei Aufführungen im Cuvilliés-Theater dem Phänomen hinter der historischen Gestalt nach und bringt Kaspar Hausers rätselhafte Geschichte als einfühlsames Seelendrama mit Musik von Franz Schubert auf die Bühne, welches

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zugleich das Dilemma einer ganzen Gesellschaft offenbart. Und es fällt nicht schwer, sich einen Liederzyklus aus Schuberts Feder zu denken, in welchem ein Kaspar Hauser nachempfundener Protagonist sein Schicksal in Gestalt eines gesungenen Monodrams reflektiert. Dieser imaginäre Liederzyklus ist als Ausdruck der Perspektive Hausers die eine Hälfte, gewissermaßen aber auch der Kern des zu erfindenden Werkes. Um diesen Kern herum spielen sich die Situationen in Hausers Umwelt – der Krimi, denn ein solcher ist diese Geschichte auch! – als konventionelle Opernszenen ab. Wie keine andere kennt Schuberts Musik jene gestörte Kommunikation zwischen Innen- und Außenwelt, jene Verlorenheit und Introvertiertheit, die den Grundton in Kaspar Hausers Leben bilden. Fast scheint es, als hätten die ihrerseits unglaublichen Werke gerade in Schuberts Schaffen nur darauf gewartet, die Geschichte vom Findling Kaspar Hauser als tönendes Seelendrama zu erzählen. „Fremd bin ich eingezogen. Fremd zieh’ ich wieder aus …“

■ Kaspar Hauser Oper in zwei Aufzügen Musik von Franz Schubert Solisten, Ensemble und Orchester der Kammeroper München Nabil Shehata MUSIKALISCHE LEITUNG Dominik Wilgenbus BUCH & TEXTE Alexander Krampe ARRANGEMENT Sonntag, 28. Dezember 2014 Montag, 29. Dezember 2014 Dienstag, 30. Dezember 2014 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater


Öffnet nur im Dezember seine Pforten für ausgesuchte Konzerte: der Kaisersaal der Münchner Residenz

KONZERTE IM KAISERSAAL DER RESIDENZ

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ls repräsentativer Pracht- und Festsaal verkörpert der Kaisersaal der Residenz von jeher das Herzstück der Maximilianischen Residenz, mit welcher der Wittelsbacher Herzog seinen Münchner Stammsitz einst erweiterte. Musik erklingt hier schon seit dem 18. Jahrhundert, auch wenn der Kaisersaal durchaus nicht als Konzertsaal konzipiert war. Heute bleiben die prunkvollen Räumlichkeiten in der Regel den exklusiven Empfängen der Bayerischen Staatsregierung vorbehalten und öffnen nur im Dezember ihre Türen für das musikliebende Publikum. Die Hofkapelle München, nicht nur dem Namen nach der Münchner Residenz eng verbunden, weiß das besondere Ambiente des Kaisersaals zu schätzen. Das Ensemble präsentiert in diesem Jahr ein reines VivaldiProgramm, bei dem natürlich die „Vier Jahreszeiten“ nicht fehlen dürfen. Insgesamt sechs Konzerte im Kaisersaal laden zum genussvollen Jahresausklang ein. Als besonderer Gast erwartet das Publikum – neben dem Tölzer Knabenchor und dem Bach-Trompetenensemble München – der südafrikanische Blockflötist Stefan Temmingh.

■ Stefan Temmingh The Gentleman’s Christmas

■ Tölzer Knabenchor im Kaisersaal

Werke von BACH und CORELLI

Werke von MOZART, BACH u.a.

Stefan Temmingh BLOCKFLÖTE Margret Köll HARFE Kristin von der Goltz VIOLONCELLO Wiebke Weidanz CEMBALO

Tölzer Knabenchor mit Solisten und Instrumentalbegleitung Ralf Ludewig LEITUNG

Samstag, 13. Dezember 2014 19.30 Uhr, Kaisersaal

■ Die vier Jahreszeiten Hofkapelle München ANTONIO VIVALDI

Concerti d-moll und a-moll für zwei Violinen, Violoncello, Streicher und basso continuo Concerto g-moll für zwei Violoncelli, Streicher und basso continuo „Die vier Jahreszeiten“ Hofkapelle München Rüdiger Lotter VIOLINE & LEITUNG

Montag, 29. Dezember 2014 19.30 Uhr, Kaisersaal

■ Trompetengala im Kaisersaal Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie Werke für Orgel solo von JOHANN SEBASTIAN BACH und Zeitgenossen Michael Schöch ORGEL Bach-Trompetenensemble München Arnold Mehl LEITUNG Dienstag, 30. Dezember 2014 19.30 Uhr, Kaisersaal

Freitag, 19. Dezember 2014 Samstag, 20. Dezember 2014 Samstag, 27. Dezember 2014 19.30 Uhr, Kaisersaal

Hofkapelle München

Stefan Temmingh

Service: Tel.

Tölzer Knabenchor

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SILVESTER & NEUJAHR Konzerte zum Jahreswechsel

Beethovens Neunte

Die Singphoniker

Münchner Symphoniker

„Just Songs“

Weitere Informationen siehe S. 28

Als eine „Sängerformation erster Wahl“ bezeichnete das FonoForum die sechs Singphoniker, die sich vor bald 30 Jahren zusammenfanden und seither Stimme und künstlerische Individualität zu einem unverwechselbaren Klangkörper verschmelzen lassen. Seit neuestem zählt mit Counter-Tenor Johannes Euler sogar ein echtes Nordlicht zu den fünf singenden Herren, die sich in vokaler Geschmeidigkeit ein weites Repertoire erobert haben. Anlässlich ihres Münchner Silvesterkonzerts unter dem Motto „Just Songs“ wird es nicht allzu ernst zugehen. Oder, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: „Von der puren Intonation bis zur humorvollen Kommunikation mit dem Publikum stimmt hier einfach alles.”

Freitag, 26. Dezember 2014, 19.30 Uhr Donnerstag, 1. Januar 2015, 16 Uhr Philharmonie

Magic! Zauber der Illusion Weitere Informationen und Termine siehe S. 47

31. Dezember 2014 bis 5. Januar 2015 Prinzregententheater

Ensemble Clemente Barocke Meisterwerke Virtuosität und Spielfreude stehen beim Ensemble Clemente im Einklang mit der Freude an Alter Musik, die den sechs Mitgliedern einen unerschöpflichen musikalischen Fundus bietet. Mittwoch, 31. Dezember 2014 16 Uhr, Max-Joseph-Saal

Mittwoch, 31. Dezember 2014 16 & 19.30 Uhr, Allerheiligenhofkirche

Münchner Streichquartett Traditionell lädt das Münchner Streichquartett am Silvesterabend in den altehrwürdigen Max-Joseph-Saal der Residenz ein. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von Mendelssohn, Grieg, Lanner und Strauß. MENDELSSOHN Capriccio e-moll op. 81/3 GRIEG Quartett Nr. 1 g-moll op. 27 sowie Walzer und Ländler von LANNER und J. STRAUSS

Anne Schoenholtz VIOLINE Stephan Hoever VIOLINE Mathias Schessl VIOLA Jan Mischlich VIOLONCELLO

Münchner Streichquartett

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Service: Tel.

Mittwoch, 31. Dezember 2014 19.30 Uhr, Max-Joseph-Saal

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Marco Comin

Feuerwerksmusik

Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Mit festlichen Klängen aus dem Hochbarock und der Klassik verabschieden sich das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz und Chefdirigent Marco Comin vom alten Jahr. HÄNDEL „Feuerwerksmusik“ HWV 351 HAYDN Trompetenkonzert Es-Dur H7e:1 MOZART Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Florian Berger TROMPETE Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Marco Comin LEITUNG Mittwoch, 31. Dezember 2014 16 & 19.30 Uhr, Hochschule für Musik

Blechschaden zum Jahreswechsel Weitere Informationen siehe S. 60

Mittwoch, 31. Dezember 2014 20 Uhr, Herkulessaal Samstag, 3. Januar 2015 11 Uhr, Prinzregententheater


„Just Songs“ – das Silvesterkonzert der Singphoniker in der Allerheiligenhofkirche

Festkonzert im Cuvilliés-Theater

Last Night of the Year

Quadro Nuevo

Münchner Symphoniker

Latenight

Münchener Kammerorchester

Die Münchner Symphoniker laden zum traditionellen Silvesterkonzert in die Philharmonie ein. Natürlich wird die letzte Nacht des Jahres auch heuer gebührend begangen: Mit einem musikalischen Feuerwerk präsentiert sich das Orchester in bester Spiel- und Silvesterlaune. Moderiert wird das Programm von Max Müller – vielen bekannt als „Polizeimeister Michi Mohr“ in der ZDFErfolgsserie „Die Rosenheim Cops“ –, der sich vor seiner Schauspielkarriere in Wien zum Opernsänger ausbilden ließ.

Das Beste zum Schluss: Voll Leidenschaft und Lebensfreude und in nostalgisch-akustischer Besetzung spielen Quadro Nuevo Melodien aus fernen Welten, die heute fast verklungen sind. In ihrem Latenight-Konzert präsentieren sie zum Jahreswechsel das Beste vom Besten – ein Konzerterlebnis für Genießer.

Gut 50 Jahre ist es her, dass die Münchner nach sorgfältigem Wiederaufbau ihr Cuvilliés-Theater zurück erhielten. Sie hatten es geschafft, dass in einem der schönsten Rokoko-Bauten der Welt wieder Theater gespielt wurde und Musik erklang. Seines einmaligen und prachtvollen Ambientes wegen zählt das CuvilliésTheater zu den schönsten Spielstätten Münchens und bildet so den passenden Rahmen für das Konzert des Münchener Kammerorchesters am Silvesterabend. Auf dem Programm des vielfach ausgezeichneten Ensembles stehen in diesem Jahr Werke von Grieg und Dvoˇrák sowie – anlässlich seines 300. Geburtstags – Carl Philipp Emanuel Bach.

Mittwoch, 31. Dezember 2014 21.30 Uhr, Prinzregententheater

J. STRAUSS Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ GERSHWIN An American in Paris LEHÁR Gold und Silber ELGAR Pomp & Circumstance – Marsch Nr. 1 BERNSTEIN Ouvertüre zu „Candide“ WILLIAMS „Flying Theme“ aus „E.T.“ ANDERSON Belle of the Ball,

GRIEG Aus Holbergs Zeit C.P.E. BACH Flötenkonzert d-moll Wq 22 DVORˇ ÁK Serenade für Streicher E-Dur op. 22

Blue Tango, Bugler’s Holiday

Sébastian Jacot FLÖTE Münchener Kammerorchester Daniel Giglberger VIOLINE & LEITUNG

Max Müller MODERATION Münchner Symphoniker Joseph R. Olefirowicz LEITUNG

Mittwoch, 31. Dezember 2014 17 & 20 Uhr, Cuvilliés-Theater

Mittwoch, 31. Dezember 2014 20.15 Uhr, Philharmonie

Quadro Nuevo

Neujahrskonzert der Münchner Symphoniker Prosit Neujahr! Die Münchner Symphoniker laden zum Neujahrskonzert ins Prinzregententheater ein. Das Publikum erwartet ein populäres Programm mit bekannten Klassikern von Brahms bis Bernstein und natürlich Musik der Strauß-Dynastie. Max Müller MODERATION Münchner Symphoniker Joseph R. Olefirowicz LEITUNG

Cuvilliés-Theater

Max Müller

Service: Tel.

Sonntag, 4. Januar 2015 11 Uhr, Prinzregententheater

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BUDAPESTER OPERETTENGALA Prosit 2015 – Die große Neujahrsgala

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ch bin empfänglich für den Zauber“, sagt Marika Oszvald. Seit vielen Jahren gehört sie zur Starbesetzung der Budapester Operettengala, untrennbar verwachsen mit dem Ensemble, das den Münchnern schon so viele unvergessliche Stunden beschert hat. Der Zauber der Melodien, wie sie einst Johann Strauß, Franz Lehár oder Emmerich Kálmán niederschrieben, verfehlt bis heute nicht seine Wirkung – nicht bei Marika Oszvald, aber auch nicht beim Publikum, das Jahr für Jahr voll Vorfreude in die Philharmonie strömt. Manche nennen es Operettenseligkeit. Für andere ist es schlicht die schönste Form, sich einmal aus dem Alltag wegzuträumen. Der Ruf des Ensembles

der Budapester Operettengala als eine der besten Operettenkompagnien der Welt kommt nicht von ungefähr. Es prickelt, wenn die ungarischen Sänger und Sängerinnen auf der Bühne stehen, wenn die Herren die Damen zum Tanz auffordern und das Orchester spielt, als habe es die komponierenden Meister der goldenen Operettenära persönlich gekannt. In diesem Jahr darf man vorher auch schon mal den Sekt kaltstellen, gilt es doch, das Jahr 2015 gebührend zu begrüßen. Die Budapester tun das mit ihrer großen Neujahrs-Operettengala auf ganz eigene Art: herzlich, charmant, voller Esprit und immer wieder unübertroffen.

■ Budapester Operettengala Prosit 2015 – Die große Neujahrsgala Eine Produktion des Budapester Operettentheaters mit den Operetten-Stars Barbara Bordás, Mónika Fischl, Zsuzsa Kalocsai, Marika Oszvald, Szilvi Szendy, Annamari Dancs, Zsolt Vadász, Attila Dolhai, Gergely Boncsér, Miklós Máté Kerényi und Károly Peller Orchester und Corps de Ballet des Budapester Operettentheaters László Makláry MUSIKALISCHE LEITUNG Kero REGIE Montag, 5. Januar 2015 Dienstag, 6. Januar 2015 jeweils 15.30 & 19.30 Uhr, Philharmonie

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eit Jahren führt der unvergleichliche Ed Alonzo durch „Magic!“, immer einen neuen, skurrilen Trick in der Kiste und als „roter Faden“ längst ein unverzichtbarer Bestandteil des magischen Spektakels im Prinzregententheater. Diesmal ist es allerdings nicht nur der Weltstar Alonzo, der immer wieder auf der Bühne auftaucht, sondern auch sein französischer Magier-Kollege Xavier Mortimer. Der bringt ein ganzes (Schatten-)orchester mit, beherrscht selbst eine beachtliche Palette an Instrumenten und stellt damit ganz Erstaunliches an. Für seinen verblüffenden, gänzlich neuen Ansatz wurde Xavier Mortimer vielfach international ausgezeichnet. Seit sieben Jahren schon versammelt „Magic! Zauber der Illusion“ die Besten in München – ein fantastischer Querschnitt

Alberto Giorgi

durch die vielen Facetten der Zauberkunst, ein Spaß und im wahrsten Sinne „zauberhaftes“ Abenteuer für die Zuschauer, die sich auch dieses Jahr auf internationale Starbesetzung und ein komplett neues Programm freuen dürfen. Alberto Giorgi, bekannt für seine außergewöhnlichen Requisiten, liebt es düster und sorgt für mystischen Schauder. Laurent Beretta lässt es auf der Bühne schneien und Damen aus dem Publikum schweben. Zwischendurch erweckt Martin Brock Müll zum Leben und benötigt dafür nur sich selbst und eine Kiste voll „Trash“, dem er – wie macht er das?! – auf wundersame Weise Leben einhaucht. Schauen, staunen, Augen reiben – wer die Illusion liebt, die magische Show und die kleinen Wunder, ist im Prinzregententheater genau richtig!

Xavier Mortimer

Service: Tel.

■ Magic! Zauber der Illusion Das neue Programm 2014/2015 mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Xavier Mortimer, Alberto Giorgi, Laurent Beretta, Martin Brock und Alpha Peer Langemak LICHTDESIGN Stefan Warmuth REGIE Mittwoch, 31. Dez. 2014, 15 & 18 Uhr Donnerstag, 1. Jan. 2015, 15 Uhr Freitag, 2. Jan. 2015, 15.30 & 19.30 Uhr Samstag, 3. Jan. 2015, 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 4. Jan. 2015, 15.30 & 19.30 Uhr Montag, 5. Jan. 2015, 15.30 & 19.30 Uhr Prinzregententheater

Ed Alonzo

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Alpha

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FANTASIA Disney in Concert

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in Meilenstein der Filmgeschichte kehrt zurück – nicht in die Kinos, sondern in die Konzertsäle. 1942 mit zwei Ehren-Oscars ausgezeichnet, ersann Walt Disney mit „Fantasia“ ein Meisterwerk – eine Filmkomposition im wahrsten Sinne des Wortes, denn hier wurde nicht die Musik zum Film, sondern es wurden Tausende von laufenden Bildern zu weltberühmter Musik komponiert. Beethoven, Tschaikowsky, Debussy, Gershwin und Strawinsky standen Pate für jene zauberhaften Kurzfilme, die in der Werkstatt der Disney-Zeichner zur Musik entstanden und dann zu „Fantasia“ zusammengefasst wur-

den – darunter auch die berühmte Episode, in der Mickey Mouse als Zauberlehrling mit einer Horde widerspenstiger Besen zu kämpfen hat und die zum Synonym für „Fantasia“ wurde. Fast 60 Jahre später dann knüpfte Roy E. Disney an die Grundidee an und schuf mit „Fantasia 2000“ die erfolgreiche Fortsetzung des Werkes – insgesamt ein reicher Fundus, für den Disney nun eine Auswahl der Kurzfilme zu einem abendfüllenden Konzertprogramm zusammengestellt hat. Gespielt wird live zur Großbildleinwand – ein Konzertfilm mit bekannten Klassikern der Musikgeschichte und vielen vergnüglichen Bildern aus der Feder der Disney-Künstler. „Fantasia ist zeitlos. Vielleicht wird es in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren noch angeschaut. Viel-

leicht sogar noch nach meinem Tod“, schrieb Walt Disney 1940. Sein Gefühl trog nicht. Zwei Jahre später erhielt „Fantasia“ zwei Ehren-Oscars für die einzigartige Visualisierung von Musik und die herausragende Verwendung des Tones im Film. Heute zählt das Werk zu den Klassikern der Filmgeschichte. Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre dürfen sich jetzt die Münchner Disney-Fans erneut zum Jahreswechsel auf den Film-Klassiker freuen!

■ Fantasia Disney in Concert mit Musik u.a. aus: DUKAS Der Zauberlehrling BEETHOVEN Symphonien Nr. 5 & 6 DEBUSSY Claire de Lune TSCHAIKOWSKY Der Nussknacker STRAWINSKY Der Feuervogel GERSHWIN Rhapsody in Blue Marianna Shirinyan KLAVIER The Sound of Hollywood Symphony Orchestra Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

Freitag, 2. Januar 2015 Samstag, 3. Januar 2015 15 Uhr, Philharmonie

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FILM IN CONCERT Deutschland von oben So haben Sie Deutschland noch nie erlebt!

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rei Jahre, 600 Flugstunden, 300 Stunden Filmmaterial: Das Vorhaben war gewaltig, als die Macher von „Deutschland von oben“ beschlossen, die gleichnamige, mehrfach ausgezeichnete Fernsehserie in einer „Best of“-Version auf die Kinoleinwand zu bringen. Herausgekommen ist ein monumentales Epos mit atemberaubenden, oft verblüffenden Flugbildern. „Deutschland von oben“ lädt die Zuschauer zu einem Erlebnis der besonderen Art ein. Mit der Cineflex-Helikopter-Kamera schweben sie über ein Land, dessen Vielfalt und Schönheit sich aus der Vogelperspektive auf eine ganz neue Art erschließt: vom Wattenmeer bis zum Watzmann-Gipfel, von Frankfurts Skyline bis zum Elbufer Dresdens, von den Steinböcken auf den Gipfeln der Oberstdorfer Alpen bis zu den neu geborenen Kegelrobben auf der Helgoland-Düne. „Ein Fest für die Augen“, „Eine optische Symphonie des Fliegens“, „Ein Höhenrausch ohne Zwischenlandung“, schrieb die durchweg begeisterte Presse über dieses dokumentarische Meisterwerk. Begleitet werden die

Bilder durch einen grandiosen Soundtrack, der eigens vom Hollywood-erfahrenen Komponisten Boris Salchow für den Film komponiert wurde. Live gespielt durch die Münchner Symphoniker und kombiniert mit den magischen Bildern des Films bietet sich dem Publikum ein cineastisches Erlebnis von großer Intensität.

■ Deutschland von oben Live in Concert Münchner Symphoniker Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent

Donnerstag, 23. April 2015 20 Uhr, Philharmonie

John Williams Filmnacht Musikalische Highlights und Film-Szenen

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wei Töne nur, und man weiß, wo man sich befindet. Die Gänsehaut stellt sich schon ein, bevor es auf der Leinwand überhaupt losgeht. Und man versteht, worin die Genialität eines Komponisten besteht, der mit seinen Soundtracks zwei Generationen von Filmgängern geprägt hat. 1975 landeten der Komponist John Williams und Regisseur Steven Spielberg mit „Der weiße Hai“ ihren ersten großen gemeinsamen Erfolg. Seither kitzelt Williams’ sich wiederholendes, immer schneller erklingendes Zweitonmotiv die Nerven – Musik mit hohem Wiedererken-

nungswert, wie fast alle Motive aus der Feder des amerikanischen Meisters. Dessen unverwechselbare Handschrift trug in zahlreichen Blockbustern maßgeblich zu deren Erfolg bei. Auch berühmt gewordene Themen aus „E.T.“, „Star Wars“, „Indiana Jones“ oder „Schindlers Liste“ spiegeln jenen unnachahmlichen Hollywood-Sound wider, der heute das kollektive Gedächtnis einer ganzen Filmära verkörpert. Wie raffiniert Bild und Ton miteinander verwoben sind, erlebt man an diesem Abend, wenn berühmte Szenen aus den entsprechenden Filmen zur Musik auf Großbildleinwand projiziert werden.

Service: Tel.

■ John Williams Filmnacht Musikalische Highlights und FilmSzenen aus Steven Spielbergs Jurassic Park, Der weiße Hai, Indiana Jones, Schindlers Liste, E.T., Catch me if you can u.a. The Sound of Hollywood Symphony Orchestra Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent

Dienstag, 2. Dezember 2014 19.30 Uhr, Philharmonie

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FILM IN CONCERT

Fluch der Karibik Disney in Concert

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iner der originellsten Kinohits aller Zeiten kehrt zurück: Der erste Teil der Fluchder-Karibik-Reihe, die in den vergangenen Jahren die Konzertsäle der Republik eroberte, ist erneut zu Gast in der Münchner Philharmonie. Jack Sparrows exzentrisch-charismatische Erscheinung als Piratenkapitän – unübertroffen dargestellt von Johnny Depp – hat dem Hause Disney einen der größten Kinoerfolge der vergangenen Jahre beschert. Ein Filmspektakel, dessen Abenteuercharakter von den beiden Filmmusikkomponisten Klaus Badelt und Hans Zimmer und ihrem untrüglichen Gespür für den richtigen Sound perfekt in Szene gesetzt wurde. Ganz klar: Ohne die passende Musik wäre alles nur halb so schön. Das wissen auch die Münchner Symphoniker, die in den vergangenen Jahren mit den Deutschland-Premieren der LiveAufführungen der ersten drei Teile von „Fluch der Karibik“ in der Münchner Philharmonie große Erfolge feierten. Die OriginalTonspur ist reduziert um die Musik – denn

die kommt diesmal live: Ein Fest für alle JackSparrow-Fans, möglich gemacht durch ausgeklügelte Technik, Großbildleinwand und ein fantastisches, vielfach Filmmusik-erprobtes Orchester. Während sich die Philharmonie erneut in den größten Kinosaal Münchens verwandelt, mutieren die Münchner Symphoniker zu verwegenen Abenteurern – angeführt von „Kapitän“ Helmut Imig am Dirigentenpult, der sein orchestrales Schiff auch diesmal mit vollem Einsatz lenken wird.

■ Fluch der Karibik Disney in Concert Die Originalfassung des ersten Teils der „Pirates of the Caribbean“-Reihe mit Live-Orchester Münchner Symphoniker Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

Sonntag, 15. Februar 2015 15 & 19.30 Uhr, Philharmonie

Video Games LIVE Von Space Invaders bis Final Fantasy – präsentiert von Tommy Tallarico Die DeutschlandPremiere! „Bezaubernd! Bombastisch!“ New York Times

„Eine wunderschöne Aufführung!“ USA TODAY „Ergreifend!“ The London Times

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remiere in Deutschland: „Video Games LIVE“ ist ein spektakuläres Event mit der Musik aus den populärsten Videospielen aller Zeiten – sozusagen ein reales VideospielKonzert! Das Projekt wurde vom Superstar der Spieleindustrie, Tommy Tallarico, produziert, der das Publikum auch persönlich durch den Abend begleiten wird. Mit großem Orchester und Chor, einer brillanten Lichtshow, interaktiven Spielen und Soloauftritten wird der Abend zu einem einmaligen Multimedia-Erlebnis. „Video Games LIVE“ ist ein Rockkonzert, gepaart mit der Kraft und den Emotionen eines Symphonieorchesters – ein Brückenschlag zwischen Klassik und Pop, mit „Guitar Hero“-Wettbewerb und Game Lounge. Übrigens: Auch alle Nicht-Gamer sind herzlich willkommen!„Eine wunderschöne

■ Video Games LIVE Mit der Musik von Final Fantasy, Warcraft, Sonic, Metal Gear Solid, Kingdom Hearts, Castlevania, Street Fighter II, Mega Man, Monkey Island, Earthworm Jim u.v.m.! Veranstalter: MünchenEvent

Samstag, 21. März 2015 20 Uhr, Philharmonie

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it „Die Rückkehr des Königs“ endet die „Herr der Ringe“-Filmtrilogie und damit die größte und aufwändigste Kinoproduktion aller Zeiten. Nun heißt es Abschied nehmen von Frodo, Sam, Aragorn und Co. Der Hobbit Frodo Beutlin hat seine Mission erfüllt – der unheilvolle Ring ist vernichtet, Mittelerde gerettet. Mit „Die Rückkehr des Königs“ geht im Frühjahr 2015 in der Münchner Philharmonie aber auch ein gigantisches Filmkonzert-Projekt in seine dritte und letzte Runde: die gesamte Trilogie, projiziert auf eine überdimensionale Großbildleinwand und mit der originalen Filmmusik von Howard Shore live aufgeführt. Die Originaltonspur des Films, reduziert um die Musik, sorgt für

den richtigen Kinosound – ein grandioses Klangund Filmerlebnis, nicht nur für „Herr der Ringe“-Fans! Die aufwändigen, technisch ausgeklügelten Aufführungen feierten in den letzten Jahren in der Philharmonie mit knapp 50.000 Besuchern, Live-Musik und Großbildprojektion sensationelle Erfolge. Nach dem zweiten Teil im März 2014 bringen die Münchner Symphoniker und der UniversitätsChor München unter der Leitung von Ludwig Wicki nun im Frühjahr 2015 das große Finale zur Aufführung – eine der erfolgreichsten Verfilmungen der Kinogeschichte, multimedial, live und dank des Einsatzes aller Beteiligten auf der Bühne ein unmittelbares Erlebnis nicht nur für Cineasten.

Service: Tel.

■ Der Herr der Ringe Die Rückkehr des Königs Die Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur Original-Fassung des letzten Teils der Trilogie „The Lord of the Rings“ mit über 250 Mitwirkenden UniversitätsChor München Münchner Symphoniker Ludwig Wicki LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

Sonntag, 29. März 2015 bis Mittwoch, 1. April 2015 19 Uhr, Philharmonie

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ROCK THE ICE! Deutschland-Premiere: Die Eiskunstlaufshow aus Kanada in der Philharmonie

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enn die Philharmonie rockt, ist das an diesem üblicherweise der klassischen Musik huldigendem Ort schon ungewöhnlich genug. Wenn sich dann auch noch das Podium des großen Konzertsaals in eine glitzernde Eisfläche verwandelt, kann man sich nur die Augen reiben. Eiskunstlauf in der Philharmonie? Die Kühltechnik macht’s möglich, und so heißt es Ende Januar: Vorhang auf für „Rock the Ice!“, die Erfolgsshow aus Kanada, die dort schon im fünften Jahr in Folge läuft und nun in München seine Deutschland-Premiere feiert. Jennifer Weiss, Eislauf-Choreografin von Weltrang, zeichnet verantwortlich für das rockige Spektakel, bei dem sich Eiskunstlauf, Eisartistik, Musik, Pyrotechnik und Multimedia auf einer glitzernden Eisfläche vereinen. Rockhits und -klassiker von Queen, U2, Lady Gaga, Coldplay, Pink, Adele oder Bryan Adams bilden die klingende Kulisse, ein handverlesenes Ensemble aus Eistänzern und -tänzerinnen sorgt für Aktion auf der Eisfläche. „Rock the Ice!“ punktet nicht nur mit dem Weltklasse-Niveau der Mitwirkenden. Es ist die geschickte Kombination vieler einzelner Elemente wie stimmungsvolles Lichtdesign, moderne Tanzchoreografie, Eisartistik und Live-Musik-Acts, die sich hier zum Ganzen fügen. Für letztere haben sich die Jungs von „Power! Percussion“ als Special Guests angesagt – es fetzt in der Philharmonie, die mit dieser Show ein Highlight im Programm hat: mal rockig, mal gefühlvoll, zwischendurch mit einer guten Portion Humor und immer auf hohem Niveau. Ein Salto auf Kufen, ein leidenschaftliches Eis-Adagio, eine kunstvolle Trapezperformance und gewagte Sprünge zu rockiger Musik – man muss kein Eiskunstlauffan sein, um vom Ambiente dieser Show mitgerissen zu werden!

„Rock the Ice!“ in der Philharmonie: mit dem kanadischen Eiskunstlauf-Weltmeister Jeffrey Buttle!

ROCK ROCK THE THE ICE IC E !

■ Rock the Ice! Die Erfolgsproduktion aus Kanada Internationale Eiskunstläufer, Eisakrobaten und Artisten Special Act: Power! Percussion Peer Langemak LICHTDESIGN Jennifer Weiss REGIE & CHOREOGRAFIE Freitag, 30. Jan. 2015, 19.30 Uhr Samstag, 31. Jan. 2015, 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 1. Feb. 2015, 15.30 Uhr Philharmonie

mit den Hits von Queen, U2, Adele, Tina Turner, Coldplay, Robbie Williams, Lady Gaga, Pink, Elton John, Falco, Bryan Adams, Police, Tom Jones, Depeche Mode, One Republic u.a.

Rocken die Philharmonie: Internationale Eiskunstläufer, Eisakrobaten und Artisten · Special Act: Power! Percussion (2.v.r.) 52


Tango Azul

Chucho Valdés

Magic of the Dance

UNITED COLOURS IN CONCERT Musik der Welt

Tango Azul

Chucho Valdés

Magic of the Dance

Tanzshow Argentino

„Border-Free“

Irlands rasanteste Steppshow

Tango in Vollendung: Mit „Tango Azul“ kommt eine der besten argentinischen Tanzshows nach München – eine Erfolgsgeschichte, komponiert aus Tanz, Gesang und Musik, aus Liebe und Sünde, mit einem hervorragenden Ensemble, dessen Mitglieder allesamt aus Argentinien stammen. Sechs Tänzerinnen und Tänzer, die Sängerin Patricia Nora – bekannt aus „Tango Pasión“ – sowie Luciano Jungman mit seinem legendären Bandoneon-Orchester nehmen das Publikum mit nach Buenos Aires, machen eine Zeitreise in die Vergangenheit und erzählen dabei ihre Geschichte – heitere, melancholische, sinnliche und anrührende Episoden aus einem Milieu, in dem der Tango seine Heimat hat, umgesetzt in Klang, Bewegung und pulsierende Leidenschaft.

Ausgezeichnet mit fünf Grammys zählt der kubanische Pianist Chucho Valdés heute zu den Schlüsselfiguren des afro-kubanischen Jazz. Die Welt kennt ihn vor allem als Kopf und Gründer der legendären Formation „Irakere“ – sein musikalisches Zuhause für mehr als dreißig Jahre, während der sich Valdés zu den einflussreichsten Persönlichkeiten seines Metiers entwickelte. Der Name seiner CD „Border-Free“ ist Programm, hat sich sein Spiel doch längst stilistischer Grenzen entledigt. Auf der Klaviatur begegnen sich Bach und Miles Davis, Flamenco und Jazz in genialen Kunstgriffen. Das Konzert im Prinzregententheater ist nicht zuletzt eine Hommage an die kubanische Kultur, an Rhythmus, Tradition und Vielfarbigkeit einer Musik, die Chucho seit frühester Kindheit geprägt hat.

Bravorufe, donnernde Beifallsbekundungen sowie Standing Ovations sind der allabendliche Lohn für die derzeit wohl populärste irische Tanzshow überhaupt. „Magic of the Dance“ ist eine von der ersten bis zur letzten Sekunde fesselnde, atemberaubende Show mit explosiven Stepps und ausgefeilter Fußarbeit. Die Tänzerinnen und Tänzer steppen über Tische und Stühle, springen und tanzen über die Bühne, dass die Funken sprühen. „Wirbelnde Füße, unterschiedliche Tempi, Lässigkeit im Ausdruck trotz äußerster Präzision, Rhythmus pur“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über einen der letzten Auftritte in München. Mehrere Millionen Zuschauer erlebten bereits die Show, die stets weiterentwickelt wird, so dass man auf neue Szenen und Effekte gespannt sein darf.

Veranstalter: MünchenEvent

Veranstalter: MünchenEvent

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Donnerstag, 26. Februar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Dienstag, 17. Februar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Freitag, 13. Februar 2015 19.30 Uhr, Philharmonie

Martynas Wild und zärtlich, klassisch und rockig Manchmal braucht es eine Reihe glücklicher Umstände, damit ein Talent erkannt und angemessen gefördert wird. Bei Martynas Levicki war es ein musikliebender Unternehmer aus Deutschland, der dem litauischen Akkordeonisten die nötigen Finanzen für ein Musikstudium in London zur Verfügung stellte. Er hatte Martynas zufällig bei einem Fernsehauftritt gesehen und war begeistert. Ein Akkordeon-Festival in den USA war der nächste Schritt – man war auf der anderen Seite des Atlantiks über YouTube auf Martynas aufmerksam geworden und hatte ihn eingeladen. Das amerikanische Publikum war hingerissen. Auszeichnungen folgten, schließlich wurde man auch in Deutschland

hellhörig. Wer sich je näher mit dem Akkordeon beschäftigt hat, weiß um die Ausdrucksmöglichkeiten dieses Instruments. Martynas holt alles heraus – die wilden, zärtlichen, klassischen, aber auch rockigen Seiten eines Instruments, das er zwischen Mozarts „Türkischem Marsch“ und Lady Gagas Hit „Telephone“ ebenso neu wie aufregend definiert. Das hat nichts mehr mit dem überkommenen Folklore-Image des Akkordeons zu tun – das ist mitreißendes, leidenschaftliches Tastenspiel in einer Virtuosität, die mittlerweile auch das hiesige Publikum begeistert. Sonntag, 30. November 2014 11 Uhr, Allerheiligenhofkirche

Martynas

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aszinierende Traumwelten im Schattenreich: Seit ihrer ersten ausverkauften Tournee im deutschsprachigen Raum im Sommer 2011 hat das Pilobolus Dance Theatre mit „Shadowland“ europaweit bereits über 600.000 Zuschauer begeistert. Auch die Münchner Zuschauer erwiesen der Tanzkompagnie in mittlerweile über 30 ausverkauften Vorstellungen ihre Reverenz. Als „aus Körpern geformte geistreiche Gedichte“ bezeichnete der Focus das, was die neun Tänzer und Tänzerinnen von „Shadowland“ auf der Bühne präsentieren. Sieben Jahre ist es her, dass die amerikanische Tanzkompagnie Pilobolus ihren Siegeszug um die Welt antrat, wohl ahnend, dass ihre aus Schatten und Phantasie geformten Bilder eine Revolution des Tanztheaters bedeuten könnten. So etwas hatte man noch nie

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gesehen: Menschenknäuel, die hinter einer beleuchteten Leinwand elegant zu Gegenständen verschmelzen, Körper, die sich zu beeindruckenden Phantasiegebilden zusammenfügen, zu Tieren, Pflanzen, Landschaften werden – das Publikum war hingerissen, die Gastspiele in den Metropolen glichen einer Sensation. Schnell wird klar: Das, was Pilobolus hier entwickelt hat, lässt sich in keine Schublade pressen. Zwar nutzt die Kompagnie Elemente des Balletts, doch mit Tanz im klassischen Sinne hat das, was die Künstler auf der Bühne zeigen, nur am Rande zu tun. Die Dimensionen, die Pilobolus dem traditionellen Schattentheater hinzufügt, sind einzigartig und haben in gänzlich neue Richtungen geführt. Als fantasievolle, kreative Grenzgänger zwischen Tanz, Artistik und anderen Künsten wurde

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die Kompagnie inzwischen mit einer großen Zahl prestigeträchtiger Auszeichnungen geehrt. Wer im vergangenen Jahr keine Gelegenheit hatte, ins Prinzregententheater zu kommen, kann dies nun nachholen. Mit insgesamt acht Vorstellungen kehrt „Shadowland“ im Januar 2015 noch einmal nach München zurück.

■ Shadowland Pilobolus Dance Theatre in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts

Dienstag, 6. Januar 2015, 20 Uhr Mittwoch, 7. Januar 2015, 20 Uhr Donnerstag, 8. Januar 2015, 20 Uhr Freitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr Samstag, 10. Januar 2015, 15 & 20 Uhr Sonntag, 11. Januar 2015, 15 & 20 Uhr Prinzregententheater


THE SOUND OF MUSIC Das Erfolgsmusical über die Familie von Trapp in einer Inszenierung des Salzburger Landestheaters

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in Stück Broadway-Geschichte in Salzburg: 1959 brachte das amerikanische Autorenteam Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II mit „The Sound of Music“ das Leben der Salzburger Familie von Trapp als Musical auf die New Yorker Bühne – ein Erfolg, der spätestens in der Verfilmung mit Julie Andrews aus dem Jahre 1965 seinen Siegeszug um die Welt antreten sollte. Bis heute kommen jährlich rund 300.000 Menschen nach Salzburg, um die Schauplätze der Trapp’schen Lebens- und Filmgeschichte im Original zu besichtigen. Lieder wie „Edelweiß“, „My Favorite Things“ und „Do-ReMi“ wurden zu internationalen Evergreens, das Leben der Familie von Trapp zum legendenumrankten Mythos. Sowohl Film als auch Musical beruhen auf den Lebenserinnerungen Maria Augusta von Trapps, die 1925 als Lehrerin in das Haus des verwitweten Georg von Trapp kommt und später dessen zweite Ehefrau wird. Dreh- und Angelpunkt der Familie sind die zahlreichen Kinder, mit denen Maria von Trapp einen Familienchor gründet. 1933 emigriert die Familie in die USA, wo die musikalische Familie als „Trapp Family Singers“ durch Konzertreisen einen

großen Bekanntheitsgrad erreicht – Geburt einer Legende, weltberühmt geworden durch Musical und Film und nun dank der NeuInszenierung des Landestheaters Salzburg nach Jahren in die Heimat zurückgekehrt. „Der Erfolg war schlichtweg enorm“, schrieben die Salzburger Nachrichten nach der Premiere 2011. „Eine Familienstory voll großer Gefühle, Melodramatik, romantische Stimmung, sogar eine genau dosierte Prise bittere Zeitgeschichte, das Ganze vorbildlich entkitscht – was braucht es mehr?“ Der Erfolg hält an, nicht zuletzt aufgrund der brillanten Verkörperung Georg von Trapps durch Musical-Star Uwe Kröger. Allein von der Fachzeitschrift Musical 13 Mal in Folge als „Deutschsprachiger Musical-Darsteller Nr. 1“ gewählt, begleitet Kröger das Landestheater auch bei seinen Gastspielen. In Salzburg regelmäßig ausverkauft, kommt „The Sound of Music“ mit Originaldarstellern und -kulissen nun nach München. Das Ensemble trifft im Prinzregententheater auf das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz und Mitglieder der Bayerischen Theaterakademie August Everding und dürfte auch hier die Herzen der Zuschauer im Sturm erobern.

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■ The Sound of Music Musik: Richard Rodgers Songtexte: Oscar Hammerstein II Buch: Howard Lindsay und Russel Crouse Eine Produktion des Salzburger Landestheaters Maria Rainer Milica Jovanovic Kapitän von Trapp Uwe Kröger Mutter Oberin Marianne Larsen / Frances Pappas Elsa Schrader Franziska Becker Liesl von Trapp Hanna Kastner Rolf Gruber Philipp Andreas Sievers Ensemblemitglieder des Salzburger Landestheaters und der Bayerischen Theaterakademie August Everding Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Peter Ewaldt MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Gergen und Christian Struppeck REGIE Kim Duddy CHOREOGRAFIE Court Watson AUSSTATTUNG Sonntag, 29. März 2015 bis Ostersonntag, 5. April 2015 (außer Karfreitag), 19.30 Uhr Ostermontag, 6. April 2015, 15 Uhr Prinzregententheater

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GROSSE KLEINKUNST im Prinzregententheater

Opern auf Bayrisch Texte: Paul Schallweg Musik: Friedrich Meyer Inszenierung: Helmut Kirchhammer mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg Ensemble „Opern auf Bayrisch“ Werner Hofmeister PERCUSSION Andreas Kowalewitz LEITUNG

■ Der Ring des Nibelungen „Der Ring in einem Aufwasch“ Sonntag, 16. November 2014 19 Uhr, Prinzregententheater

Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg

Opern auf Bayrisch

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Der Freischütz – oder „Wia a Jager auf ned ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“ Tannhäuser – oder „De Venus in der Kampenwand“

von Paul Schallweg per einmal anders: Nicht gesungen, sondern in echt bayrischer Mundart gesprochen, kommen die „Opern auf Bayrisch“ daher und nehmen die vertrauten Werke dabei gehörig auf die Schippe. Seit Jahren sind die von dem großen Münchner Theaterfreund Paul Schallweg mit viel Herz und Humor niedergeschriebenen „bayrischen“ Opern fester Bestandteil auf den Spielplänen in ganz Bayern. Grund dafür sind nicht nur die von Schallweg in originelle Mundartverse gegossenen Texte, sondern auch das aus bekannten bayrischen Schauspielern bestehende ProtagonistenTrio. Vergnüglich, frech und mit viel Charme präsentieren Conny Glogger, Gerd

■ Freischütz – Tannhäuser – Turandot

Anthoff und Michael Lerchenberg bekannte und beliebte Opern, musikalisch umrahmt von Andreas Kowalewitz mit seinem Ensemble sowie dem Percussionisten Werner Hofmeister. Klassiker der Opernliteratur und originelle Mundartverse verschmelzen zu einem kurzweiligen Vergnügen. Gleich drei verschiedene Programme stehen im November und Dezember im Prinzregententheater auf dem Programm: Da wird Mozarts Zauberflöte zum „Wunder vom Königssee“ oder Wagners Tannhäuser zur „Venus in der Kampenwand“. Und zum Auftakt heißt es: „Der Ring in einem Aufwasch“ – frei nach Richard Wagners berühmtem Nibelungenring.

Turandot – oder „Wia a chinesische Prinzessin à la tatar kloakriagt worn is“ Sonntag, 30. November 2014 19 Uhr, Prinzregententheater

■ Holländer – Zauberflöte – Don Giovanni „Der Fliagade Holländer“ – oder „Wia de Zenze von Leoni durch ihran Opfertod an Seefahrer aus der Verdammnis grett‘ hat“ Die Zauberflöte – oder „Das Wunder vom Königssee“ „Der Don Giovanni von Lenggries“ Samstag, 27. Dezember 2014 Sonntag, 28. Dezember 2014 11 Uhr, Prinzregententheater

Herbert & Schnipsi „Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!“

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Herbert & Schnipsi

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ur wer wagt, gewinnt, sagen sich Herbert & Schnipsi. Dass dabei auch mal etwas schief geht, trübt die Laune nicht, im Gegenteil: Hinfallen, kurz schütteln und wieder aufstehen lautet das Motto des aktuellen Programms, das mit Leidenschaft die Lust am Unperfekten zelebriert und dabei für Heiterkeit im Publikum sorgt. Humorvoll, selbstironisch, charmant und schlagfertig nehmen Herbert & Schnipsi am Valentinstag im Prinzregententheater den ehelichen Alltag mit all seinen Herausforderungen aufs Korn, umschiffen Katastrophen, zanken, nerven und vertragen sich und sind dabei in jeder Minute so liebenswert, dass man sich um dieses kongeniale Duo nie wirklich ernsthaft Sorgen machen muss. Singend, musizierend, augenzwinkernd und echt bayerisch präsentieren sie

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ihre Hommage an die Fettnäpfchen des Lebens und lassen sich nicht unterkriegen. „Mit ihrem neuen Programm haben Hanns Meilhamer und Claudia Schlenger wieder einen Riesen-Knaller gelandet, der jeden Saal zum Kochen bringt. Pointenreich, originell und saukomisch präsentieren sie ihre Sketche und Lieder. Gut zwei Stunden beste Unterhaltung“ (Münchner Merkur).

■ Herbert & Schnipsi „Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!“ Veranstalter: MünchenEvent

Samstag, 14. Februar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater


Familie Flöz Infinita

■ Familie Flöz

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amilie Flöz erobert die Theaterwelt – ganz ohne Worte, denn die braucht sie bei ihren virtuos-komödiantischen Reisen durch die Wirrungen der menschlichen Existenz nicht. Familie Flöz – das ist eine pantomimische Komposition, die mit visuellem Spiel, Masken, Geräuschen und Musik für Heiterkeit sorgt und zugleich anrührt. Mit zauberhaftem Charme entwirft das Ensemble ein Mosaik, in dem das Leben selbst die Hauptrolle spielt: Geburt und Tod, Triumph und Scheitern, der erste Auftritt in die Welt, der erste kühne Absturz. Nach dem Erfolg von 2013 steht „Infinita“ nun erneut auf dem Programm der Familie Flöz, die mit ihren vielfach ausgezeichneten Inszenierungen große internationale Erfolge feiert. „Familie Flöz erzählt Geschichten mit einem Witz, einem Charme, einem Furor, der die Leute süchtig zu machen scheint“, so die Süddeutsche Zeitung.

Infinita Ein Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und Tod – von und mit Björn Leese, Benjamin Reber, Hajo Schüler und Michael Vogel Michael Ottopal BÜHNE Dirk Schröder MUSIK Hajo Schüler MASKEN Reinhard Hubert LICHTGESTALTUNG Eliseu R. Weide KOSTÜM Silke Meyer ANIMATION VIDEO Andreas Dihm VIDEO Pierre-Yves Bazin PRODUKTIONSLEITUNG Michael Vogel & Hajo Schüler REGIE Dienstag, 27. Januar 2015 Mittwoch, 28. Januar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

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MUSIC FOR FUN Gute Unterhaltung

HEiSSE ZEITEN

plus Weiblich, 45

– na und?!

Heiße Zeiten

Rasta Thomas‘ Romeo and Juliet

Weiblich, 45 plus – na und?!

A Classic Rock Ballet · Bad Boys of Dance

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ier Frauen in den angeblich besten Jahren begegnen sich zufällig auf dem Flughafen. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel (New York) und ein gemeinsames Problem (die Wechseljahre) – reichlich Zündstoff für ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk, für das die legendären Popsongs, Schnulzen und Klassiker der 1970er bis 1990er Jahre die perfekte Grundlage bilden. „Heiße Zeiten“ heißt das Erfolgsmusical von Tilman von Blomberg, das im Frühjahr 2014 für restlos ausverkaufte Vorstellungen

im Prinzregententheater sorgte. Gruppentherapie fürs Publikum, Hitzewallungen und Panikattacken – aufgrund des großen Erfolgs kommt das Ensemble 2015 zurück nach München. Ein Dauerbrenner mit Kult-Verdacht!

■ Heiße Zeiten – Wechseljahre Weiblich, 45 plus – na und?! Veranstalter: MünchenEvent

Dienstag, 28. Juli 2015 bis Sonntag, 2. August 2015 täglich 20 Uhr Prinzregententheater

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as Prinzregententheater kochte, als Rasta Thomas und seine Kompagnie mit „Rock the Ballet“ die Bühne zum Beben brachten. Starke Choreografien, Tanz auf Spitzen-Niveau, fetzige Musik – die Herren räumten ab, der Erfolg war groß und Grund genug weiterzumachen! Mit ihrer neuen Produktion „Romeo and Juliet“ verschreiben sich Rasta Thomas und seine Truppe nun der berühmtesten Liebesgeschichte der Welt. In einer emotionsgeladenen Mischung aus Rock-Hits, Klassik und aktueller Popmusik gelingt

es ihnen perfekt, die tragische Handlung auf der Bühne widerzuspiegeln und den jahrhundertealten Stoff in ihre eigene kreative Sparte zu überführen – modern, unkonventionell, hinreißend.

■ Rasta Thomas’ Romeo and Juliet in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts

Dienstag, 4. August 2015 bis Sonntag, 16. August 2015 täglich (außer So./Mo.) 20 Uhr Sa./So. 15.30 Uhr Prinzregententheater

ABBA Gold Alle Super-Hits in einer Show

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hr Sieg beim Grandprix 1974 schlug ein wie eine Bombe und legte den Grundstein für die beispiellose Karriere der vielleicht erfolgreichsten Popgruppe aller Zeiten. Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid, kurz ABBA, wurden durch ihren Song „Waterloo“ zu Superstars. Die Band , ihre Klamotten, ihre Show und vor allem ihre Musik sind unvergessen. In den Herzen von Millionen Fans lebt ABBA weiter. „ABBA Gold“ lässt die Erfolgsgeschichte Revue passieren. Die großartigen

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Tanz-Performances und der unverwechselbar schrille 1970erJahre-Look sind mehr als nur Kulisse für ABBA-Hits wie „SOS“, „Mamma Mia“, „Money, Money, Money“, „Super Trouper“, „Dancing Queen“, „Thank you for the Music“, „Chiquitita“ und viele mehr.

■ ABBA Gold The Concert Show Veranstalter: MünchenEvent

Samstag, 27. Dezember 2014 20 Uhr, Herkulessaal


Christoph Well

„Piano Battle“: Paul Cibis und Andreas Kern

MUSIC FOR FUN Gute Unterhaltung

Faschingskonzert

Piano Battle

Christoph Well und das Kammerorchester der Münchner Philharmoniker

Das Publikum als Jury

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ünktlich zur Faschingszeit macht sich eine Delegation der Münchner Philharmoniker auf, um sich jenseits vom gesitteten Orchesterbetrieb ganz der guten Laune hinzugeben. Die Zutaten, in erster Linie musikalischer Art, sind dabei vielfältig und – was Kompositionen aus der Feder Johann Strauß’ oder Franz Lehárs betrifft – unverzichtbar. Natürlich bedarf es bei einem Faschingskonzert auch der passenden Moderation, und da darf man sich mit Christoph Well als Trumpf im Ärmel beruhigt zurücklehnen. Heiter, satirisch, geistreich und mit köstlichen Seitenhieben führt Well, langjähriges Mitglied der Biermösl Blosn, durch das Programm. Zwecks musikalischer Untermalung bringt er nicht nur seine Quetschkommode, sondern

enn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Sagen sich die beiden schwarz und weiß gekleideten Herren am Flügel – und lassen das Publikum entscheiden. Eigentlich sind die beiden Freunde, doch im Kampf um den guten Ton kennen sie kein Erbarmen. Wer wird das Publikum für sich gewinnen? Wer wird am Ende der Gewinner sein? Die ■ Faschingskonzert Menschen im Saal lauschen, klatschen und jubeln, bis am Ende der Ausgewählte Werke von J. STRAUSS, LEHÁR, SARASATE, Sieger lautstark gefeiert wird ... Herzlich willkommen zu „Piano BENATZKY, WELL u.a. Christoph Well MODERATION Battle“. Zwischen Chopin und Liszt, zwischen Experimentellem Kammerorchester der und Improvisation kämpfen sich Münchner Philharmoniker die beiden Pianisten Paul Cibis Lorenz NasturicaHerschcowici LEITUNG und Andreas Kern Runde um Runde nach vorne. Der Sieger Faschingssonntag, muss nicht nur mit seinem Kla15. Februar 2015 11 Uhr, Prinzregententheater vierspiel überzeugen, sondern

auch ein Alphorn mit. Er hat nämlich selbst komponiert – eine Alphornsymphonie, die natürlich der musikalischen Unterstützung des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker bedarf. Die steuern mit Fledermaus-Ouvertüre, Tic-Tac-Polka oder Radetzky-Marsch manch musikalische Köstlichkeit bei.

auch mit Charme und Humor. Mit „Piano Battle“ landete das klassisch ausgebildete Duo einen Volltreffer – eine ebenso amüsante wie virtuose Schlacht am Klavier, erdacht von den beiden „Kontrahenten“ am Klavier und gänzlich neu in Idee und Konzept. Seit der Premiere 2009 feierte „Piano Battle“ große Erfolge in Asien, USA und Europa. Daumen rauf oder runter? Die Münchner entscheiden am 11. Mai!

■ Piano Battle Paul Cibis KLAVIER Andreas Kern KLAVIER Montag, 11. Mai 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Classic meets Cuba Klazz Brothers & Cuba Percussion

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it der Idee, bekannte klassische Werke in ein afrokubanisches Gewand zu verpacken und sie mit heißen Rhythmen zu unterlegen, haben sich die Klazz Brothers & Cuba Percussion ihr eigenes Markenzeichen geschaffen. Mehrfach preisgekrönt, vereinigt dieses Ensemble fünf Musiker, deren kultureller Hintergrund nicht unterschiedlicher sein könnte. Hier drei klassisch ausgebildete Europäer, dort zwei kubanische Percussion-Profis – das Ergebnis ist verblüffend. Den

Musikern gelingt es, KlassikOhrwürmer von Bach, Vivaldi, Mozart oder Beethoven mit Merengue, Swing, Afro und Latin Jazz zusammenzuführen: geistreich, erfrischend und einfach mitreißend.

■ Classic meets Cuba Klazz Brothers & Cuba Percussion Sonntag, 8. Februar 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

Service: Tel.

Klazz Brothers & Cuba Percussion

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

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MUSIC FOR FUN Gute Unterhaltung

zu erleben. Denn der „bayerische Schotte“ ist ein begnadeter Entertainer, der sein Team und das Publikum fest im Griff hat: die Ensemblemitglieder mit dem Taktstock, das Publikum mit flotten Conférencen und seinem unerschöpflichen Schatz an Schotten- und Musikerwitzen. Nichts und niemand ist vor dem originellen, gekonnt anarchistischen Zugriff der Bläser-Virtuosen sicher – weder Barockkomponisten wie Händel und Pachelbel noch Rock- und Pop-Ikonen wie Freddie Mercury und Elton John, und erst recht nicht das Filmmusik- und Musical-Repertoire. Mit seiner unschlagbaren Mischung aus Klassik und Entertainment ist Blechschaden ein Volltreffer in der Konzertlandschaft.

■ Weihnachtskonzert Bob Ross & Blechschaden

■ Silvesterkonzert

Blechschaden Bob Ross und die Blechbläser der Münchner Philharmoniker

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reißig Jahre und kein bisschen leise: Anlässlich des Jubiläums in der vergangenen Spielzeit ergriff kein Geringerer als Alt-OB Christian Ude beim großen Blechschaden-Geburtstagskonzert in der Philharmonie das Wort und pries das Ensemble und dessen weltweite Verdienste in den höchsten Tönen. Ans Rasten denken Bob Ross und

Dienstag, 23. Dezember 2014 15.30 Uhr, Philharmonie

seine Mitmusiker aber keinesfalls: Gleich mehrmals pro Saison füllt die Brassband der Münchner Philharmoniker die Konzertsäle der bayerischen Landeshauptstadt. Aber nicht nur zu den Münchner Konzerten, auch zu den auswärtigen Gastspielen strömen die Besucher in Scharen, um die grandiose Blechschaden-Elf und ihren Frontmann Bob Ross

Mittwoch, 31. Dezember 2014 20 Uhr, Herkulessaal

■ Neujahrskonzert Samstag, 3. Januar 2015 11 Uhr, Prinzregententheater

■ Faschingskonzert Rosenmontag, 16. Februar 2015 20 Uhr, Philharmonie

In the Mood Die große Glenn-Miller-Gala Andrej Hermlin und seine Musiker spielen neben Hits wie „Moonlight Serenade“, „In the Mood“, „Chattanooga Choo Choo“ auch weniger bekannte Titel der Glenn-MillerBand, die in ihrer Originalität den erfolgreicheren Songs kaum nachstehen. Im Vordergrund steht dabei größtmögliche Authentizität, die vom Notenständer übers Mikrofon bis zum Hairstyling reicht. Vor allem wird aber der Klang des Orchesters von Glenn Miller so originalgetreu wie möglich wiedergegeben, was unter anderem bedeutet, dass das Swing Dance Orchestra ohne elektronische Verstärkung spielt – eine Zeitreise in das Amerika der 1930er und 1940er Jahre.

■ In the Mood Die große Glenn-Miller-Gala

Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra

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este Tanzmusik aus den 1930er Jahren erwartet das Publikum mit einer der charmantesten und erfolgreichsten Big Bands Deutschlands. Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra haben sich vom Scheitel bis zur Sohle der Musikära Glenn

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Service: Tel.

Millers verschrieben – stilecht und authentisch in jeder Note und auch optisch bis ins kleinste Detail. Ende Dezember steht mit „In the Mood“ nach dem großen Erfolg der Vorjahre erneut eine Hommage an den legendären Glenn Miller auf dem Programm.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra Gesangs-Quartett „The Skylarks“ David Rose GESANG Viola Manigk GESANG Sonntag, 28. Dezember 2014, 16 Uhr Montag, 29. Dezember 2014, 19 Uhr Herkulessaal


Quadro Nuevo Auf den Spuren des Tango

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eit fast 20 Jahren Tourleben ist Quadro Nuevo auf der Suche nach der Seele des Tango. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Musiker bereist, verwegene Spielweisen ausgelotet, sich damit zweimal den „Echo“ geholt. Anfang 2014 packten sie wieder einmal ihre Instrumente ein: Keine Tournee sollte es diesmal werden, sondern eine Expedition ins sommerliche Buenos Aires. Sie bezogen Quartier in einer alten Stadtvilla, probten tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmten abends aus, stürzten sich kopfüber in die Szene, begleiteten Tänzer, begegneten berühmten Tangueros und verrückten Straßenpoeten, führten nächtliche Gespräche bis zum Morgengrauen und berauschten sich an schwerem Wein und frischem Tango direkt von der

Quelle. Diese musikgewordenen Erlebnisse formten sich zu ihrem neuen Programm „Tango!“, das im Frühjahr 2015 seine Premiere im Prinzregententheater feiern wird. Bereits im Dezember ist das Ensemble dort zwei Mal zu Gast – einmal mit seinem Weihnachtsprogramm „Bethlehem“ sowie zum „Latenight“-Konzert am Silvesterabend. Mulo Francel SAXOPHONE & KLARINETTEN D.D. Lowka KONTRABASS & PERCUSSION Andreas Hinterseher AKKORDEON & BANDONEON Evelyn Huber HARFE & SALTERIO

■ Bethlehem Das Weihnachtsprogramm Weitere Informationen siehe S. 38

Dienstag, 9. Dezember 2014 20 Uhr, Prinzregententheater

■ Latenight Silvesterkonzert Weitere Informationen siehe S. 45

Mittwoch, 31. Dezember 2014 21.30 Uhr, Prinzregententheater

■ Tango! Das neue Programm Special Guest: Chris Gall KLAVIER Sonntag, 15. März 2015 20 Uhr, Prinzregententheater

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IMPRESSUM

PREISE

Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG, Widderstr. 20, 81679 München Redaktion Andreas Schessl (verantwortlich), Michael Schöne, Klaus Schick Mitarbeit Nick Hellenbroich, Natalia Semiletopulo, Tobias Klatt, Christoph Wurm Texte Marlies Lüpke DTP Kilian Gambos Fotos © Kim Fox (Titel Yende), © Esther Haase / Sony Classical (Buniatishvili), © Anja Frers / DG (Mutter), © Mat Hennek / DG (Grimaud, Maisky, Fauré Quartett), © Disney (Alice im Wunderland, Fantasia, Fluch der Karibik), © Marco Borggreve (Edusei, Eberle, Nelsons, Widmann, Prégardien), © Bruce Weber (Siem), © Uwe Arens / Sony Classical (Gabetta), © Andreas Hofer (Garanca), © herbX film / Dieter Mayr (Herbig), © Leila Méndez / DG (Wang, © Alix Laveau / EMI Classics (Argerich), © Gregor Hohenberg / Sony Classical (Kaufmann), © Dario Acosta (Hampson), © Stefan Prager (Grubinger & Hampson), © Paul Schirnhofer / DG (Garanca), © ITV / Rex (Villazón), © Eric Richmond / Virgin Classics (Damrau), © Josef Gallauer / Decca (Flórez), © Tim Schober / Sony Classical (Vogt), © Lukas Beck (Gruberova), © Christine Schneider (Sabadus, Anthoff, Hofkapelle München, Opern auf Bayrisch), © Uli Weber / Decca (Bartoli), © Mat Hennek / EMI Classics (Balsom), © Sheila Rock (Gardiner), © Felix Broede / Decca (Fischer), © Harald Hoffmann / DG (Mutter), © Olaf Heine / DG (Hahn), © Pablo Faccinetto (Gatti), © Gert Mothes / Decca (Chailly), © Julia Wesley (Rachlin, Igudesman & Joo), © LisaMarie Mazzucco (Bell, Goulding), © Yvonne Zemke (Stadtfeld), © Jan Wolf / DG (Lisiecki), © Soeren Stache / picture alliance / dpa (Barenboim/Argerich), © Marco Borggreve / DG (Aimard), © Yuji Hori (Tsujii), © MC Hurek (Guttenberg), © Roman Concharov (Pletnev), © Timothy Greenfield-Sanders (Midori), © Uwe Tölle (Brückner), © Harald Hoffmann (Hagen Quartett, Temmingh), © Tobias Melle, © Marcus Buck (Prinzregententheater), © Thomas Klinger (Philharmonie), © Aymeric Giraudel (Tristano), © Roshan Adhihetty (Gheorghiu), © Christian Hartmann (von Weitershausen), © Chris Dunlop (Chen), © Bess Ross-Buckley (Masur), © Michael Böhme (Kowalski), © Meinrad Hofer (Haselböck), © Wiener Konzerthaus / Prieler / Wagner-Strauss (Philharmonics), © Jörg Singer (Sjaella), © Petra Hajska (McFerrin), © Felix Broede (Grubinger), © Stefan Randlkofer (Granatapfel / Jüdisches Neujahrskonzert), © Guido Ohlenbostel (St. Petersburg Festival Ballett), © Gert Mothes (Thomanerchor), © Ferber, David Jerusalem (Kammeroper München), © Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung (Cuvilliés-Theater, Kaisersaal), © Dominik Ketz (Comin), © Budapester Operettentheater, © Franck Boisselier (Alpha), © Peter Thompson / colourFIELD (Deutschland von oben), © CAMI Music (Herr der Ringe), © Spotlight Productions (Rock the Ice!), © Hubert Lankes (Power! Percussion), © Star Entertainment (Magic of the Dance), © Simon Fowler / Decca (Martynas), © John Kane / Semmel Concerts (Shadowland), © Salzburger Landestheater (The Sound of Music), © Michael Ottopal, Evy Schubert, La Strada Graz, Silke Meyer (Flöz), © Marco Moog / Semmel Concerts (Romeo and Juliet), © Matthias Bothor (Piano Battle), © Mirko Jörg Kellner / Sony Classical (Classic meets Cuba), © Susie Knoll / Universal Music (Blechschaden), © Uwe Hauth (Hermlin), Archiv MünchenMusik Hier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Redaktionsschluss 4. Juni 2014 · Änderungen vorbehalten! Druckauflage 300.000 Exemplare

OKTOBER 2014

PrinzeExtra Das Abo mit 5 Konzerten im Prinzregententheater Sonntag, 16. November 2014, 15.30 Uhr

Alison Balsom > S. 12 Festival Strings Lucerne Montag, 1. Dezember 2014, 20 Uhr

Thomanerchor Leipzig > S. 38 Montag, 12. Januar 2015, 20 Uhr

The Philharmonics > S. 30 Mittwoch, 25. Februar 2015, 20 Uhr

Sol Gabetta > S. 13 Bertrand Chamayou, Klavier Freitag, 24. April 2015, 20 Uhr

Jan Lisiecki > S. 18 Klavierabend

münchen tickets

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Service: Tel.

musik

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Münchner Symphoniker Jüdisches Neujahrskonzert 5775 Elina Garancˇa (inkl. Gebühren)

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Rolando Villazón (inkl. Gebühren) Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Nobu Tsujii Tschaikowsky-Zyklus Münchner Symphoniker Alison Balsom Opern auf Bayrisch Mozart: Requiem Dornröschen Dornröschen (15 Uhr) Hilary Hahn Münchner Symphoniker Pretty Yende Cecilia Bartoli (inkl. Gebühren) Bach: Magnificat Münchner Symphoniker Martynas Münchner Symphoniker Opern auf Bayrisch

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DEZEMBER 2014 01.12.14 01.12.14 02.12.14 02.12.14 03.12.14 07.12.14 07.12.14 08.12.14 09.12.14 09.12.14 10.12.14 11.12.14 12.12.14 12.12.14 13.12.14 13.12.14 14.12.14 14.12.14 14.12.14 14.12.14 15.12.14 17.12.14 18.12.14 18.12.14 19./20.12. 19.12.14 20.12.14 21.12.14 21.12.14 22.12.14 23.12.14 23.12.14 23.12.14 23./25.12. 26.-28.12. 26.12.14 26.12.14 27.12.14 27.12.14 27./28.12. 27./28.12. 28.-30.12. 28./29.12. 28.12.14 28.12.14 29.12.14 30.12.14 31.12.14

Martin Grubinger S. 33 Thomanerchor Leipzig S. 38 John Williams Filmnacht S. 49 Valer Sabadus S. 11 Münchner Symphoniker S. 27 Bayrische Weihnacht S. 38 Jörg Widmann & Friends S. 23 Neubeurer Weihnachtssingen S. 38 Daniel Barenboim S. 19 Quadro Nuevo S. 38 Thomas Hampson S. 6 Sol Gabetta S. 13 Edita Gruberova S. 11 Herbert Pixner Projekt S. 32 Moskauer Kathedralchor S. 38 Stefan Temmingh S. 43 Südtiroler Weihnacht S. 39 Alt-Russische Weihnacht S. 39 Weihnachten mit Christiane Hörbiger S. 39 Martin Stadtfeld S. 18 Juan Diego Flórez S. 9 Elias S. 28 Misa Criolla S. 40 Elias S. 28 Die vier Jahreszeiten S. 43 Venezianische Weihnacht S. 40 Der Nussknacker S. 35 Der Nussknacker (€ 20 Kindererm.) S. 35 Gerd Anthoff S. 40 Schwanensee S. 36 Bach-Trompetengala S. 40 Blechschaden S. 60 Weihnachtsoratorium S. 21 Schwanensee (15.30 Uhr: € 20 Kindererm.) S. 36 Alice im Wunderland S. 41 Beethovens Neunte S. 28 Schwanensee (11 Uhr: € 20 Kindererm.) S. 36 ABBA Gold (inkl. Gebühren) S. 58 Die vier Jahreszeiten S. 43 Opern auf Bayrisch S. 56 Schwanensee S. 36 Kaspar Hauser S. 42 In the Mood S. 60 Aus der Neuen Welt in Bildern S. 24 Carmina Burana & Boléro S. 28 Tölzer Knabenchor S. 43 Trompetengala im Kaisersaal S. 43 Die Singphoniker S. 44

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

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PREISE DEZEMBER 2014 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14 31.12.14

KARTENVERSAND (FORTSETZUNG)

Festkonzert im Cuvilliés-Theater Blechschaden Silvesterkonzert Ensemble Clemente Münchner Streichquartett Feuerwerksmusik (16 Uhr) Feuerwerksmusik (19.30 Uhr) Last Night of the Year Magic! (15 Uhr) Magic! (18 Uhr) Quadro Nuevo

MünchenMusik

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JANUAR 2015 01.01.15 01.01.15 02./03.01. 02.-05.01. 02.-05.01. 03.01.15 04.01.15 05./06.01. 06.-11.01. 12.01.15 18.01.15 18.01.15 19.01.15 20.01.15 21.01.15 24.01.15 25.01.15 25.01.15 26.01.15 27./28.01. 28.01.15 30./31.01.

Beethovens Neunte Magic! Fantasia Magic! (15.30 Uhr) Magic! (19.30 Uhr) Blechschaden Neujahrskonzert Mü. Symphoniker Neujahrskonzert Budapester Operettengala Shadowland (inkl. Gebühren) The Philharmonics Münchner Symphoniker Charlie Siem Der Ring an 1 Abend Münchner Symphoniker Academy of St Martin in the Fields Pierre-Laurent Aimard Tschaikowsky & Beethoven Klaus Florian Vogt Tschaikowsky-Zyklus Familie Flöz Münchner Symphoniker Rock the Ice!

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FEBRUAR 2015 01.02.15 01.02.15 08.02.15 08.02.15 09.02.15 13.02.15 14.02.15 15.02.15 15.02.15 16.02.15 17.02.15 17.02.15 19.02.15 19.02.15 23.02.15 24.02.15 25.02.15 25.02.15 26.02.15

Rock the Ice! Münchner Symphoniker Veronika Eberle Classic meets Cuba Michael Bully Herbig Magic of the Dance (inkl. Gebühren) Herbert & Schnipsi Fluch der Karibik (inkl. Gebühren) Faschingskonzert Blechschaden Gewandhausorchester Leipzig Chucho Valdés Münchner Symphoniker Hagen Quartett Wiener Philharmoniker I Wiener Philharmoniker II Bruckner: Symphonie Nr. 9 Sol Gabetta Tango Azul

Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 eMail: tickets@muenchenmusik.de www.muenchenmusik.de

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München Ticket Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark Stadtinformation im Rathaus, Marienplatz 8 Glashalle im Gasteig, Rosenheimer Str. 5 Tourismusamt am Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 2 BRticket Service Arnulfstr. 42 (im Münchner Funkhaus) Hieber Lindberg Sonnenstr. 15 Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12 Konzertkarten München Hochbrückenstr. 4, Leopoldstr. 82 (Karstadt Münchner Freiheit) Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Hauptstr. 30 Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 Sendlinger Ticketcenter Partnachplatz 9 Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt) Special Concerts Saturn Schwanthalerstr. 115 Süddeutsche Zeitung Tickets Fürstenfelder Str. 7 SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43 Amper Kurier Fürstenfeldbruck Kurt-Huber-Ring 12 Ticket Shop Kaufhof Marienplatz Kaufingerstr. 2 Touristinformation Freising Marienplatz 7 Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11 Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG · Stachus 2. UG

HOMEPAGE MOBIL

MÄRZ 2015 02.03.15 03.03.15 04.03.15 07.03.15 08.03.15 14.03.15 14.03.15 15.03.15 17.03.15 18.03.15 21.03.15 23.03.15 23.03.15 24.03.15 28.03.15 29.-31.03. 29.-31.03.

Thomas Hampson & Martin Grubinger Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Anne-Sophie Mutter Yuja Wang Sjaella Baiba Skride Quadro Nuevo Münchner Symphoniker Hélène Grimaud Video Games Live (inkl. Gebühren) Sir John Eliot Gardiner Münchner Symphoniker Thomas Hampson Eine Alpensinfonie in Bildern Der Herr der Ringe (inkl. Gebühren) The Sound of Music

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ünstler, Konzerte, Termine: Auch unterwegs können Sie sich über unser breites Angebot informieren und Konzertkarten kaufen. Die speziell für mobile Endgeräte (iPhone, Android und Blackberry) gestaltete, MünchenMusik-Homepage bietet einen schnellen Überblick über alle Veranstaltungen. Mit Bestplatzbuchung erfolgt der Ticketkauf übersichtlich, schnell und unkompliziert – egal, wo Sie sich gerade befinden. Sie profitieren außerdem von den Möglichkeiten eines bequemen und sicheren Bezahlsystems (PayPal, Kreditkarten, Überweisung oder Lastschrift).

→ Service: Tel.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

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PREISE APRIL 2015

ABONNEMENTS Bravissimo S. 4 479 429 379 309 249 Vocalissimo S. 4 419 359 306 249 199 Klassik pur S. 4 466 416 369 309 239 Pianissimo S. 4 419 386 329 269 219 Pro Arte S. 4 219 189 156 124 Prinze Extra S. 5 236 199 169 136 Enoch zu Guttenberg S. 5 269 239 209 179 144 Große Orchester S. 5 679 609 539 429 339 Wiener Philharmoniker S. 5 319 286 249 199 149 Tschaikowsky-Zyklus S. 5 229 209 179 149 124 Thomas Hampson S. 5 199 179 149 119 99 Music for Fun S. 5 259 229 199 166 Münchner Symphoniker Zyklus A S. 32 258 238 219 189 162 Münchner Symphoniker Zyklus B S. 32 319 299 269 242 189 Münchner Symphoniker Zyklus C S. 32 249 229 209 189 149 Münchner Symphoniker Philharmonie Extra S. 33 206 182 159 136 112

186 159 179 174

01.04.15 01.-06.04. 03.04.15 15.04.15 17.04.15 19.04.15 19.04.15 23.04.15 24.04.15 24.04.15 25.04.15

Der Herr der Ringe (inkl. Gebühren) The Sound of Music Matthäus-Passion Tschaikowsky-Zyklus Diana Damrau Münchner Symphoniker Fauré Quartett & Christian Brückner Deutschland von oben Jonas Kaufmann Jan Lisiecki Martha Argerich

S. 51 S. 55 S. 21 S. 22 S. 9 S. 26 S. 23 S. 49 S. 9 S. 18 S. 19

84 84 94 96 89 49 52 59 169 48 189

76 72 84 88 79 45 46 54 149 42 169

66 56 74 76 69 40 38 49 119 36 149

59 38 64 64 59 36 32 44 99 28 119

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54 52 49 28

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S. 26 S. 26 S. 14 S. 59 S. 34 S. 10

49 48 96 48 59 119

45 44 88 44 54 99

40 40 76 38 48 89

36 34 64 34 42 79

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36 59

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S. 33 S. 26 S. 26 S. 58 S. 26

79 56 56 59 60

70 52 52 49 54

64 49 49 39 49

56 44 44 29 44

48 38 38

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S. 58 S. 58 S. 58 S. 58

59 61 63 72

49 52 56 63

39 38 48 56

29 29 40 48

MAI 2015

259 116 89

04.05.15 06.05.15 09.05.15 11.05.15 19.05.15 20.05.15

Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Julia Fischer Piano Battle Igudesman & Joo Klaus Florian Vogt

JUNI 2015 28.06.15

Bobby McFerrin & Chick Corea

JULI 2015

112

06./07.07. 16.07.15 23.07.15 28.-31.07. 30.07.15

Martin Grubinger Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Heiße Zeiten Münchner Symphoniker

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AUGUST 2015 96

01./02.08. 04.08.15 05.-16.08. 07.-16.08.

Heiße Zeiten Romeo & Juliet (inkl. Gebühren) Romeo & Juliet (Di.-Do., inkl. Gebühren) Romeo & Juliet (Fr.-So., inkl. Gebühren)

SAALPLÄNE Podium

Philharmonie Rosenheimer Str. 5 81667 München

Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 81675 München

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Weitere Saalpläne und nähere Informationen zu allen Spielstätten im Internet unter www.muenchenmusik.de

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Service: Tel.

Herkulessaal Residenzstr. 1 (Eingang Hofgarten) 80333 München

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Loge I rechts

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