wohnen
6. jahrgang
bauen · LEBEN glänzende Aussichten
Stil-
fragen
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Home Staging_14 Musteroffensive_16 Hausbesuche_22 Münsters Möbelmacher_32 Energiesparhaus Münster_52
Lebensraum
- Polster für alte Möbel - Möbelstoffe - Restaurationen
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- Jalousien - Rollos - Faltstores - Insektenschutz - Gardinen - Dekotechniken
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- Design-Teppiche - Bordüren-Teppiche - Stripes
Hiltruper Str. 33 48167 Wolbeck Tel. 02 506 / 30 56 36 www.lebensraum-konzepte.de
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wohnen bauen leben
Editorial
wohnen bauen · LEBEN
Nr . 13
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Ruhepole Die Kinder vom Sport abgeholt und zu den Großeltern gebracht, schnell unter die Dusche und ab durch die Mitte: zum Konzertbesuch, dem Abendessen mit Freunden, der Geburtstagseinladung oder oder… Schnelllebig ist sie, unsere Zeit, und – gefühlt zumindest – beschleunigt sie immer mehr. Je höher aber das Tempo in unserem Leben ist, umso wichtiger wird es, zwischendurch zur Ruhe zu kommen. Ruhepol kann das bequeme Lounge-Sofa vor‘m Fernseher sein, der Lieblingssessel, in dem man stundenlang selbstvergessen lesen kann oder natürlich das Bett. Anregungen für Plätze, die Entspannung bieten, liefert Ihnen aber nicht nur unser Titelthema, sondern auch der Themenbereich Bad. Nicht von ungefähr ist das „Stille Örtchen“ längst nicht mehr ein steriler Ort der Körperhygiene, sondern ein Bereich mit Wohnraumcharakter, der alle Sinne anspricht und in dem man sich gerne – und gerne länger – aufhält. Mit Farben, die uns „runterholen“ und kleinen komfortablen Raffinessen, die genau die richtigen Knöpfe für die Auszeit vom Alltag drücken. Überhaupt werden Häuser und Wohnungen 2013 optisch immer ruhiger inszeniert, wie uns Raumausstatterin und Einrichtungsberaterin Alexandra Schmidt im Interview verriet: Großzügig gestaltete, minimalistisch möblierte Räume in hellen Tönen und viel Weiss erlauben uns, aufzuatmen und den Blick schweifen zu lassen. Für Farbtupfer sorgen Wohnaccessoires, die auch schon mal gemustert sein dürfen, wie unsere Rubrik „MusterOffensive“ beweist. Ruhige Leichtigkeit zeichnet auch die Designklassiker aus, die Harry Bertoia in den frühen 50er Jahren entwarf – und die heute noch genauso aktuell sind wie damals. Falls Sie zu den Glücklichen gehören, die kürzlich ein Haus geerbt haben oder zu den weniger Glücklichen, die insgeheim mit ihrer Wohnsituation nicht zufrieden sind, werfen Sie einen Blick auf unsere Homestorys und lassen Sie sich ein wenig inspirieren, wie man einer Immobilie mit wenigen Mitteln zu einem ganz neuen Look verhelfen kann. Was Sie sonst noch in diesem Heft erwartet: ausdrucksstarke Beläge für Böden und Wände, Kaminöfen, die eine komfortable Bedienbarkeit mit einer formschönen Inszenierung verbinden und wunderschön designte Kompaktküchen. Wir stellen Ihnen Möbelmacher aus der Region vor – und ihre schönsten Stücke. Darüber hinaus erfahren Sie alles über Streitvermeidung am Bau – und wie Sie mit einem Mausklick herausfinden, ob sich Ihr Dach für Solarenergie eignet.
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Frauenstr. 28/Ecke Schlossplatz 48143 Münster · Tel. 0251-444 84 muenster@kaminland.de
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünschen Marlies Hinsch und Frank Schmidt wohnen bauen leben
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i n h a lt s v e rz e i c h n i s
6 Lebensart
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N r . 13
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Einstieg
3 Editorial
Leben
6 Lebensart Trends für Zuhause
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Hausbesuch: Lieblingsplätze Prominente Münsteraner und ihre privaten Paradiese
Wohnen
8 Wohnwelt
16 Musteroffensive
Stil-Ikonen & Sanfte Sorbets
12 Stilfragen „Wie wohnt man heute? Was ist Trend?“ fragten wir Raumaustatterin und Einrichtungsberaterin Alexandra Schmidt.
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Home Staging Wer sein Haus gut verkaufen will, schickt es zuvor auf die Beauty Farm.
18 Mehr Struktur Charakterstarke Böden & Wände in 3D
28 Designklassiker Aus Luft gemacht: Harry Bertoias bequeme Drahtgeflechtsessel haben auch 60 Jahre nach ihrer Erfindung nichts von ihrem zeitlosen Charme verloren.
30 Kamingeflüster Flammenspiele – formschön inszeniert & komfortabel in der Bedienung
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Handwerkskunst & individuelles Design aus der Region
Badwelt
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wohnen bauen leben
Wohnkomfort mit Spa-Gefühl Bäder mit „Wohnzimmercharme“ – für Individualisten und Entspannungssuchende
24 Ruhepole Sich fallen lassen & entspannen
32 Möbelmacher
16 MusterOffensive Ob graphisch, großformatig oder kleinkariert: Muster haben Konjunktur.
Home storYs
34 Frischzellenkur Neue Ideen für ungeliebte Räume: Spätestens, wenn ein Raum ins „Abseits“ gerät, weil es ihm an Gemütlichkeit mangelt, sollte man handeln – finden die Wohnraumgestalter von Nische + Co.
36 GroSSzügig und modern Metamorphosen: Wie sich ein kleinteiligdüsteres 70er-Jahre-Reihenmittelhaus in eine helle, großzügig-moderne Wohnung verwandelte.
PLANEN EINRICHTEN WOHNFÜHLEN
Küche
46 Kompaktküchen: Auf zu neuen Ufern! Mit hochwertigen Materialien, eleganten Designs & raffinierten Lösungen erobern Kompaktküchen den High-End-Bereich.
Energie & Umwelt
52 Für die Zukunft gerüstet Münsters Energiesparhaus
53 Solarcheck Münster Mit einem Mausklick finden Sie heraus, ob sich Solarenergie für Ihr Hausdach C rechnet.
Bauen & Immobilien
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54 Bauen mit Glas
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55 Streitvermeidung am Bau
Abspann
56 Adressen
57 Impressum
58 Glosse
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BESUCHEN SIE
UNSERE
AUSSTELLUNG
Bei uns werden Wohnträume zu Lebensräumen. Als ältestes Einrichtungshaus Deutschlands wissen wir, worauf es beim Einrichten ankommt.
46 KompaktKüchen
Egal ob wir für Sie komplette Einrichtungen planen oder Sie sich in unserem Einrichtungshaus für das nächste Möbelstück inspirieren lassen – wir sind die richtige Adresse, wenn es um einmalig schönes Einrichten geht. Verteilt auf zwei Etagen präsentieren wir Ihnen internationale Einrichtungsideen von namhaften Herstellern und Designern. Vom hellsten Licht bis zum dunkelsten Stoff erleben Sie bei uns das ganze Spektrum des Wohnfühlens.
Das lässt sich einrichten. RvE. Telefon: 0251 . 7791-0
Weseler Straße 253 . 48151 Münster 5 wohnen bauen leben
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L e b ens a r t
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Trends für Zuhause
auf gestöbert
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Das Leben hat viele Farben. Und ja, es gibt sie, die Dinge, die unsere Sehnsüchte mit Leben füllen. Dinge mit starkem Charakter und poetischem
Eigensinn machen aus einem schönen ein herausragendes Zuhause. Stücke zum Haben wollen.
1 Auf zur Kissenschlacht! 3
Diese Kissen aus der aktuellen Kollektion von Proflax sorgen auch draußen für Bequemlichkeit. Ob gestreift, in edlem Grau oder farbenfroh-meliert: Die Kissenbezüge sind absolut outdoor-tauglich und bieten Schmutz, Wasser und Sonnenstrahlen erfolgreich die Stirn. Gesehen bei SITZART am Alten Steinweg 21, 48143 Münster. www.sitzart.com.
2 Let the music play! „Wood Sound“ ist das erste Sound-System für das iPhone, dessen Design komplett vom Käufer bestimmt wird – und das auch in der Küche eine gute Figur macht: Die mit viel Liebe zum Detail handgefertigten Unikate lassen sich problemlos in die Küchen von LEICHT integrieren. Eingearbeitet in eine Corian-Platte, wird das System dabei nahezu unsichtbar. Für Verstärker, Lautsprecher und Station stehen viele verschiedene Hölzer und Farben zur Wahl. Erhältlich bei kitchen art by Nosthoff-Horstmann an der Albachtener Straße. www.kitchen-art-muenster.de.
3 Für Kunstliebhaber & Münster-Fans
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Die schönen Münster-Motive von Grafik-Designer Lars Wentrup gibt es als Postkarten, Geburtstagskalender, Frühstücksbrettchen und Poster – letztere sogar als gerahmte Sonderformate! Gesehen bei SALAMON, Windthorststr. 45-47, 48143 Münster.
4 Vorhang auf! Das neue Lautsprechersystem BeoLab 14 von Bang & Olufsen macht das Wohnzimmer zum Logen-Platz – mit einem Klang, als wären Sie live dabei, raffiniertem Surround-Sound und einer wirklich sehenswerten Optik. Subwoofer und Satelliten lassen sich an alle gängigen Fernseher anschließen und können nach
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Belieben im Raum platziert werden. Das moderne Surround-System passt sich akustisch von selbst an jeden Raum an – und optisch an jeden Einrichtungsstil. Gesehen bei Bang & Olufsen, Drepper & Brueggen GmbH, Roggenmarkt 3, 48143 Münster. www.bang-olufsen.de/roggenmarkt.
5 Es war einmal... Spannende Geschichten würden sie erzählen, die Messerblöcke von Lars Wilmer – wenn sie denn könnten! Die schönen, handgefertigten Stücke aus massivem, historischen Eichenholz haben bestimmt so einiges erlebt. Jedes der Stücke aus den Hölzern alter Fachwerk- oder Bauernhäuser ist ein Unikat, das ganz nach Bedarf aufgeteilt ist. Es gibt sie – je nach Wunsch – geschliffen und geölt oder ausgebürstet, mit verwittertem „Strandgut“Charme. Gesehen bei Konzepte aus Holz, Wörthstr. 9, 48565 Steinfurt. www.konzepte-aus-holz.de.
6 Für Ausgeschlafene Mit der Kurzschlafschale „halb 3“ von Innenarchitekt Henrik Lau sind müde Stunden am Arbeitsplatz passé. Einfach auf dem Boden platzieren, hineinlegen, die zeltartige Überdachung über sich klappen und gemütlich in den Kurzschlaf „schaukeln“. Danach verschwindet die Liege platzsparend, indem man sie – als wäre nichts gewesen – an die Wand hängt oder hinter die Bürotür schiebt. „halb 3“ überzeugt zudem durch natürliche Materialien wie Baumwolle, Wollfilz und Holz. Gesehen bei Henrik Lau Möbeldesign, Goldstraße 23 a, 48147 Münster. www.henriklau.de.
Bad & Design
7 Wasser Marsch! Die mit dem Red Dot Design Award und dem IF Gold Award ausgezeichnete Outdoor-Dusche von Designer Danny Venlet sorgt für ein erfrischendes Sommervergnügen und ein wirklich ungewöhnliches Duscherlebnis. Betritt man die Bodenplatte, steigt das Wasser wie bei einem Wasserspiel sanft von unten auf, um anschließend aus 2 bis 4 m Höhe herabzuregnen! Die Dusche besteht aus UV-beständigem, rutschfestem Kunststoff und Edelstahl. Betrieben wird sie mit einem ½“-Gartenschlauch. Gesehen bei Nische + Co., Kappenberger Damm 172, 48151 Münster. www.nischeundco.de.
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Zum Kaiserbusch 10 · 48165 Münster T e l . 0 2 5 1 . 9 6 1 0 5 0 · w w w. f r i e l i n g 2 4 . d e wohnen bauen leben
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W o h n w e lt
STIL
Ungewöhnliche Paarungen wagen. Alles auf Retro setzen. Farbe ins Spiel bringen und unbekümmert Stile mixen. Kräftige Farben ertragen ebenbürtige Mitspieler. Und spannende Kontraste machen Interieurs einfach unwiderstehlich, edel und erwachsen.
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Foto: Machalke
ikonen
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W o h n w e lt
sanfte sorbets
Lässige Leichtigkeit zieht mit soften Sorbettönen ein.. Mit ihnen dürfen wir spielen.
Heute hier und morgen da. Anders als kräftige Farben stehlen sie einander nicht
Fotos: Car Möbel, Cor, De Padova, House Doctor, Kusch + Co
die Show. Wir geben ihnen Raum. Hallo Lebensfreude!
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Wo h nIdeen
Stilfragen
Wie wohnt man 2013?
Der Bau eines Hauses, die Einrichtung einer neuen Wohnung, selbst eine Neugestaltung von Schlaf- oder Wohnzimmer sind perfekte Gelegenheiten, seinen Lebensraum neu zu inszenieren. „Wie lebt man 2013?“ fragten wir eine, die es wissen muss: Raumausstattermeisterin und Einrichtungsberaterin Alexandra Schmidt. Die freut sich über die aktuellen Trends, die mit ihrer Funktionalität und ihrem ruhigen Purismus geradezu eine Hommage an das „form-follows-function“- Prinzip des Bauhauses sind, und findet: Ungeachtet aller Moden sollte Wohnraum von der Persönlichkeit seiner Bewohner geprägt sein. Das, so ihr Credo, macht „Zuhause“ aus.
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Frau Schmidt, wie wohnt man 2013? „Hell, offen, großzügig – und selbstbewusst. Die Menschen richten sich sehr gezielt nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen ein. Sie wissen genau, was sie wollen. Wohnraum, Esszimmer und Küche werden immer mehr eins. Man hat weniger Wände, dafür viel freie Fläche. Die Fenster sind größer und länger, oft bodentief. Die Erdgeschosse sind fast Loftähnlich angelegt: als große, helle Räume mit viel Fensterfläche und freien Treppen. Man baut sehr funktional und puristisch. Dinge ohne Funktion verschwinden aus dem Wohnraum. Der große Esstisch ist oft Mittelpunkt. Es wird nicht mehr überdekoriert.“ Muss man sich das als rein zweckmäßig eingerichtete, fast kahle Räume vorstellen? „Nein. Funktionalität und Ästhetik schließen sich ja nicht aus. In diesem Bauhaus-Prinzip liegt viel Schönheit: klare Formen, gerade Linien, offene Räume, viel Licht, viel Weiß und helle Naturtöne. Alles, was darüber hinaus an Farbe hinzukommt, geht über die Dekoration, die viel reduzierter und zielgerichteter ist als früher. Persönliche Dinge sind rarer gesät, werden aber bewusst hervorgehoben.“ Weiß dominiert. Wird das nicht schnell langweilig? „Weiß in all seinen Schattierungen ist im Moment absolut tonangebend, selbst im Bad und im Küchenbereich. Hier wird auch die Arbeitsplatte nicht mehr farbig abgesetzt. Weiß bringt Ruhe in den Wohnbereich. Die Lebendigkeit kommt durch die Bewohner. Kissen, Schalen, Kerzenständer etc. setzen farbige Akzente. Die sind im Moment gern ‚laut‘, neonfarben oder kobaltblau.
Und natürlich ist auch der Boden in der Regel nicht weiß, sondern beispielsweise sandfarben.“ Ein gutes Stichwort: Wie sieht es denn am Boden aus? Geht die Tendenz eher zu Echtholz, Fliesen oder Teppich? „Parkett ist im Moment leicht rückläufig. Trend im Bodenbereich sind wirklich große Fliesen in hellen Farben und Schlammtönen, oft in Sandsteinoptik, aber auch in täuschend echter Holzoptik. Dieser Belag zieht sich dann als verbindendes Element durch alle zusammenhängenden Flächen, also beispielsweise durch den ganzen WohnEss-Kochbereich, und wird in Farbe, Größe und Gestaltung häufig auch im Außenbereich aufgenommen. So werden Innenraum und Außenbereich optisch eins, unterbrochen nur von großen – im Idealfall verschiebbaren – Glasfronten. Das ist schöner Wohnraum, der die Menschen nicht durch Kleinteiligkeit einschränkt, sondern das Gefühl von Licht, Luft und Weite vermittelt.“ Wenn der Garten zum Wohnraum wird, so hat das sicherlich auch Auswirkungen auf die sogenannten Outdoor-Möbel..? „Ja. Terrasse und Garten werden immer ‚wohnlicher‘ möbliert. Sitzmöbel und Liegen aus rattanähnlichem Kunststoffgeflecht halten Wind und Wetter stand, und die sehr hochwertigen, lichtechten Stoffpolster aus baumwollähnlicher Kunstfaser sind robust und wetterfest. Von einer weißen oder cremefarbenen Markise behütet und optimal beschattet, kann man diese ‚Gartenlounge‘ den ganzen Sommer hindurch nutzen.“ Frau Schmidt, wie werden wir Ihrer Meinung nach in Zukunft wohnen? „Für mich müssen die Dinge praktisch sein. Ich hoffe, dass das, was jetzt im
Unsere Expertin
Alexandra Schmidt
Nach der Ausbildung zur Raumausstatterin machte sie ihren Meister als Jahrgangsbeste und eröffnete ihr eigenes Geschäft. Ihr „Lebensraum“ in Wolbeck feierte am 03. August zehnjähriges Bestehen. Neben der Dekoration von Räumen mit Wohntextilien aller Art gehören auch die Maßanfertigung von Sicht- und Sonnenschutz, Polsterarbeiten sowie die Pflege von Möbeln und Heimtextilien zu ihrem Arbeitsbereich. Wer Größeres vorhat, kann auch gleich die ganze Gestaltung von Räumen, Etagen oder Häusern in die Hände der Einrichtungsberaterin legen. Ihre Entwürfe entstehen in enger Absprache mit dem Kunden; auf Wunsch können passgenaue Möbel angefertigt und alle beteiligten Gewerke koordiniert werden. Lebensraum, Konzepte zur Raumgestaltung, Hiltruper Str. 33, 48167 Münster, Tel. 02506-30 56 36, www.lebensraum-konzepte.de.
Augenblick Trend ist, sich noch perfektioniert. Ich mag klare Formen, die Funktionalität der Dinge, ihre Effizienz. Die vielen schönen Materialien, die Vielfalt der wunderbaren Stoffe, die für die Inneneinrichtung verarbeitet werden, haben ganz hohes Niveau. Man findet sie überall und für jedes Budget. Sie müssen nur funktionell und klassisch sein. Nicht
das Designermaterial macht das Zuhause, die Mischung macht es. In einem Zuhause muss es kleine Brüche, Ecken und Kanten geben. Da muss das Erbstück von der Oma seinen Platz neben der Designerlampe finden dürfen. Schließlich spiegelt jeder Wohnraum Persönlichkeit wider und konstatiert: Seht her, das bin ich und das macht mich aus.“
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Wo h nIdeen
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Behaglich & attraktiv statt leerer Tristesse: Gestylte Wohnungen lassen sich besser verkaufen.
t „Schönheitskur“ hilft beim Hausverkauf
Home Staging Ein bisschen Make-up und Kajal, ein perfekter Lidstrich und eine hinreiSSende Frisur – was bei Models auf dem Laufsteg Wunder wirkt, funktioniert im übertragenen Sinn auch bei Häusern: Gut in Szene gesetzt, verkaufen sie sich besser. Home Staging nennt sich die junge Branche, die Immobilien zum groSSen Auftritt verhilft, ob bewohnt oder leer stehend. Silke Wichner aus Senden-Bösensell ist Home Stagerin – und dazu eine wirklich gute: Im vergangenen Jahr zeichnete der Berufsverband für Home Staging (DGHR) die Newcomerin mit dem Branchen-Preis „DGHR-Star“ für die beste Erfolgsgeschichte aus.
Leer stehende Objekte: Mit Mietmöbeln die Fantasie unterstützen Nur 20 Prozent aller Menschen können sich einen leeren Raum möbliert bzw. einen möblierten Raum mit den eigenen Möbeln vorstellen. Home Staging hilft der mangelnden Vorstellungskraft auf die Sprünge – bei leer stehenden Immobilien z.B. mit etwas Farbe, aber auch mit Mietmöbeln und Leih-Accessoires, die dem Betrachter ein Gefühl für die Größe und Proportionen des Raums vermitteln sollen und für die Möglichkeiten, die der Raum birgt. 14
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Bewohnte Räume: Weniger ist mehr! „Vollgestopfte Zimmer wirken nicht besonders anziehend“, erläutert Silke Wichner. „Bei bewohnten Immobilien raten wir den Besitzern daher zum ‚Entrümpeln‘ und auch dazu, allzu dominierende Möbelstücke vorübergehend einzulagern. Aufgeräumt und zurückhaltend möbliert, wirken Räume nicht nur größer, sie vermitteln auch Ruhe und Weite.“ Ebenso wichtig sei das „Entpersonalisieren“ der Räume, das Entfernen von Urkunden, Trophäen und Bildern. „Der Kunde möchte nichts Privates sehen. Das ist oft peinlich oder ruft negative Gefühle hervor“, weiß die Home Stagerin aus Erfahrung. „Ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch beispielsweise möchte nicht unbedingt mit glücklichen Familienfotos konfrontiert werden.“ Das Entrümpeln und Entfernen von persönlichen Gegenständen erleichtert dem Interessenten die Vorstellung, selbst mit eigenen Möbeln in den Räumen zu leben. Der erste Eindruck entscheidet: Hell, freundlich, aufgeräumt und sauber sollte die Wohnung auf den potentiellen Käufer wirken. Auch
Licht, Farben und Gerüche spielen bei der Kaufentscheidung eine große Rolle. Dafür werden Möbel und Wohnaccessoires vorteilhaft arrangiert, kleinere Reparatur- und Renovierungsarbeiten durchgeführt und auch mal ein Kuchen gebacken: „Ein angenehmer Duft wie der von Kaffee, Kuchen oder frisch gewaschener Wäsche unterstreicht bei der Besichtigung den positiven Eindruck.“
mit dem „DGHR-Star“ ausgezeichnet wurde: Es wurde innerhalb von vier Tagen verkauft – aufgrund der großen Nachfrage sogar zu einem um 25.000 € höheren Preis.
„1-Tages-Schönheitskur“ Silke Wichner hat verschiedene Angebote im Portfolio: Wer möchte, lässt sich nur beraten und „tuned“ dann seine Immobilie selbst: Wer weniger Zeit und Geschick hat oder nichts dem Zufall überlassen möchte, bucht die „1-Tages-Schönheitskur“ bzw. das Home Staging-Komplettpaket – inklusive Leihmöbel und -accessoires, Koordination aller Maßnahmen und Vorher-NachherFotos der gestalteten Räume. Dass sie ihr Handwerk versteht, hat die ausgebildete Möbelschreinerin und Einrichtungsberaterin eindrucksvoll mit dem „schwer vermittelbaren Haus“ bewiesen, für das sie von der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign (DGHR)
Eine Frage der Ehre: Als Mitglied des DGHR, der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign, verpflichtet sich Silke Wichner, nicht wissentlich Baumängel zu verschleiern. Weitere Infos unter www.homestaging-in-muenster.de.
Fotos: Maike Brautmeier, Privat
Über die USA und Skandinavien, wo Home Staging sich bereits fest etabliert hat, ist der Trend nun auch in Deutschland angekommen. Sein Ziel: Immobilien für möglichst viele potentielle Käufer so herzurichten, dass sie am liebsten gleich einziehen würden. Professionell gestylte Häuser verkaufen sich deutlich schneller und besser: Im Durchschnitt wird in der Hälfte der Zeit ein Mehrwert von 10 bis 15 Prozent erzielt, wie Umfragen unter amerikanischen Immobilienmaklern ergaben.
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Wo h nIdeen
Offensive
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Mehr Farbe – Mehr Fläche
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Spiegel | DuSchabtrennungen glaStüren | glaStrennwänDe glaSbrüStungen | glaSDächer Klare Kontraste: Wohnen im SchwarzWeiß-Look hat nichts von seiner Attraktivität verloren. Ganz im Gegenteil: Wer beim Einrichten auf klare Dessins setzt, der wird mit einem raffinierten und reizvollen Effekt in den eigenen vier Wänden belohnt. Stoffe für Möbel und Kissen gesehen bei FRÖND – DIE POLSTEREI, Königsweg 5, 48153 Münster, Tel. 0251-754915, www.diepolsterei.com.
Knallig war gestern: Pastelltöne liegen im Trend und sorgen für gute Laune. In der lebhaften Kollektion „Zuhause Wohnen II“ von Marburg zeigen sich verspielte Blumenmuster in pastelligen Farben, kombiniert mit feinen Blättern in zartem Wasserblau und warmen Grau-Beige-Tönen. Gesehen bei Wissing Creative Wohngestalter, Hammer Str. 94, 48153 Münster, Tel. 0251-77017, www.wissing-muenster.de.
Extravaganter Hingucker: CALEIDO von Zimmer + Rohde fasziniert nicht nur durch sein schönes grafisches Dessin mit Ethno-Touch, sondern auch durch eine ganz besondere Farbkomposition. Im Wechsel kommen drei verschiedene Schussfarben an die Oberfläche des Seidenstoffes und entfalten dort ihre Leuchtkraft. Gesehen bei Art Deko, Westfalenstr. 182, 48165 Münster, www.art-deko.de.
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Wo h nIdeen
Struktur
Mehr
Country-Style: Die massiven Eichen-Landhausdielen der Serie „Castilla Yellowstone Country“ sehen aus, als hätten sie schon viel erlebt. Die Färbung der Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft bringt die Struktur schön zur Geltung. Mit 30 Jahren Garantie im Wohnbereich erhältlich bei Pardes Parkett Design.
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Im Metallic Look und mit sensiblen Farbkombinationen kommt Ulf Moritz‘ Kollektion „Compendium“ daher. Der dreidimensionale Wandbelag spricht mit großformatigen Schiefergranulat-Ornamenten auf schwerem Vlies vor allem den Tastsinn an, trifft genau den Geist der Zeit und setzt gleichzeitig zukunftsweisende Trends. Gesehen bei Wissing Creative Wohngestalter, Hammer Str. 94, 48153 Münster, Tel. 0251-77017, www.wissing-muenster.de.
Die Polsterei Antike Optik in 3 D: Um diesen Effekt zu erzielen, werden Ornamente in frischen Putz gedrückt. Grundlage ist der Kalk-Designputz „Terramur“ – eine Eigenkreation des Malerbetriebs Rolving, die sich fugenlos verarbeiten und in jeder beliebigen Nuance einfärben lässt. Der schöne Putz, der abschließend mit einer Steinseife imprägniert wird, verleiht auch feuchten Räumen wie Badezimmern in nur zwei Tagen ein völlig neues Gesicht. Entwickelt von und ausgeführt durch Heinz Rolving, Hammer Str. 230, 48153 Münster, Tel. 0251-2890955 bzw. 02501-7490, www.rolving.de.
Pardes Parkett Design
Hölzer mit Charakter
Die Parkettleger des Meisterbetriebs verstehen ihr Handwerk – von der Aufarbeitung alter Holzdielen über die Sanierung und Vorbereitung von Untergründen bis hin zur fachgerechten Verlegung edler Hölzer, die ausnahmslos aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Zum Service gehört nicht nur die kostenlose Beratung in der Musterausstellung oder vor Ort, sondern auch ein „Seniorenservice“, bei dem Pardes auch das Aus- und Einräumen der neugestalteten Räume übernimmt. Dazu gibt es fünf Jahre Gewährleistung – auf Parkett und Dielen ebenso wie auf Teppich, Kork, Linoleum und Designbeläge. Pardes Parkett Design, Drensteinfurtweg 32, 48163 Münster, Tel. 02 51-70 38 716, www.parkett-pardes.de.
Bestechen mit eindrucksvoller, lebendiger Maserung: die auf Antik getrimmten, massiven Eichendielen der Serie „Castilla Histrorica“ von Joka. Der „Used Look“ unterstreicht den Alterscharakter. In verschiedenen Stärken und Breiten gesehen bei Pardes Parkett Design.
Königsweg 5 48153 Münster Tel. 0251-754915 www.diepolsterei.com wohnen bauen leben
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Wo h nIdeen
NGR Natursteingesellschaft
Natursteinbeläge in lebendiger Optik
Foto: Bad und mehr
Der „Römische Verband“ ist eines der beliebtesten Gestaltungsmittel für Bodenbeläge – zudem eines mit langer Tradition. Der Ursprung des attraktiven Verlegesystems, das quadratische und rechteckige Platten in unterschiedlichen Größen zu einem stimmigen Gesamtbild kombiniert, reicht bis in die Antike zurück. Im Römischen Verband verlegte Flächen wirken lebendig, wertig und ausgesprochen repräsentativ. Besonders eindrucksvoll kommen dabei Beläge in antiker Bearbeitung zur Geltung. Sie fügen sich sehr harmonisch in historische und mediterran gestaltete Umgebungen ein. Aber auch im Zusammenspiel mit moderner Architektur vermögen sie wirkungsvolle Kontraste zu erzielen. Der Römische Verband ist jedoch nicht nur ein schönes, sondern auch ein ökonomisch und ökologisch sinnvolles Verlegesystem, da es eine hohe Materialausbeute bietet und somit wenig Verschnitt entsteht. Im RaumPlusProgramm von NGR finden Interessierte auf über 70.000 qm Lager- und Ausstellungsfläche nicht nur jede Menge Natursteinideen, sondern in der Kollektion „Anticato“ auch Römische Verbände aus Travertin und Kalkstein, die eine einheitliche Gestaltung von Wohnräumen und Außenbereichen ermöglichen. 15 mm und 30 mm starke Platte verbinden Innen- und Außenbereich zu einem harmonischen, übergangslosen Ganzen. NGR, Kanalstr. 52-62, 48432 Rheine (direkt an der A30), www.steine-aus-rheine.de.
Edelputz nach italienischer Art: „Marmorino encausto“ ist eine alte Handwerkstechnik, die nur noch wenige beherrschen. Der feine Putz, der in Kalkpresstechnik aufgetragen und mit einem Glätter poliert wird, erhält seine beeindruckende Tiefe und seine herrliche Transparenz durch die Vielzahl feiner Schichten. Eine abschließende Politur mit Büffelwachs erhöht die Strapazierfähigkeit und verleiht dem Putz einen edlen, matten Glanz. Flächenbündig und fugenlos ausgeführt durch Heinz Vorwerk GmbH, Hellegraben 27, 48231 Warendorf, Tel. 025 81-9 36 30, www.vorwerk-putz.de. Hell und freundlich präsentiert sich der Natursteinbelag aus Travertin „Cremá“. Die attraktive Verlegung im Römischen Verband verleiht ihm zudem eine wertvolle Note.
Foto: Ardex
Edel & ökologisch: Lincrusta zaubert wunderschöne Ornamente an die Wand! Und basiert dabei ausschließlich auf Naturprodukten: Leinöl, Kollophonium, Kopalharz und Holzmehl werden seit 1877 unverändert nach Originalrezept gemischt. Ihre eleganten Reliefs machten die luxuriöse, widerstandsfähige und abwaschbare „Tapete“ schon im viktorianischen Zeitalter populär. Lincrusta kann in jeder beliebigen Farbe lackiert oder patiniert werden. Als Tapete, Vries, Paneel oder Bordüre erhältlich bei Heinz Rolving, Hammer Str. 230, 48153 Münster, Tel. 0251-2890955 bzw. 02501-7490, www.rolving.de.
Lebendig & dennoch ruhig: Die Oberflächen im „Raum der Stille“ der neuen ThyssenKrupp Konzernzentrale sind – bis auf den inneren Kubus – mit einem Material belegt. Die fugenlose Verarbeitung des Pandomo®-Putzes auf den riesigen, z.T. schwer zugänglichen Flächen von Wand, Decke und Kubus erforderte von den Stuckateuren viel Erfahrung und handwerkliches Geschick. Die abschließende Schicht bildet ein Dekorspachtel in lichtem Creme-Ton, der anschließend geschliffen und poliert wurde. Die einzelnen Kellenschwünge blieben bewusst erhalten und verleihen dem Raum eine besondere Note. Ausgeführt durch Heinz Vorwerk GmbH, Hellegraben 27, 48231 Warendorf, Tel. 025 81-9 36 30, www.vorwerk-putz.de.
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h au sbesuch
Home, sweet home
Lieblingsplätze Im Sommer bietet die Natur viele schöne Plätze im Freien. Doch wo erfreut sich eine Archäologin an der frischen Brise? Wo genieSSen Gastronomen die Ruhe vor dem Sturm? Und wozu braucht eine Herzogin eine Schaukel? Erhaschen Sie einen Einblick in die kleinen Oasen Münsteraner Persönlichkeiten!
Cordula & Emile Zaragoza Gastronomen (Giverny)
„Wir kommen beide vom Land und sind gerne und viel im Freien. Daher ist der Balkon, solange das Wetter mitspielt, unser absoluter Lieblingsplatz. Obwohl wir mitten in der Stadt wohnen, ist es hier herrlich ruhig und grün – und mit der schönen Aussicht auf den Buddenturm und die alte Blutbuche auch ein bisschen romantisch. Morgens trinken wir hier ganz in Ruhe noch einen Kaffee, bevor wir uns in den Trubel stürzen. Unser Balkon ist eine kleine Oase im manchmal hektischen Treiben des Alltags, ein Ort zum Ausruhen, Kraft schöpfen und Genießen.“
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Alexandra Herzogin von Croÿ Erstplatzierte beim TV-Kochwettbewerb „Von und zu lecker” (WDR)
„Als wir 2003 hier ins Haus Merfeld gezogen sind, sprachen mein Mann und ich über die Gartengestaltung. Ich sagte, dass ich gerne eine Schaukel hätte – nicht für die Kinder, sondern für mich! Ich habe immer von einer eigenen Schaukel geträumt, als Älteste hatte ich nämlich immer meine Geschwister schaukeln müssen. Und jetzt wollte ich eine richtig große für Erwachsene, um genug Schwung bekommen zu können. Ich hatte ja viel Nachholbedarf. Morgens gehe ich nach draußen, springe erst 20 Minuten auf dem Trampolin, schaukle dann 150 Mal und tanke so Sauerstoff für den Tag. Ich lüfte praktisch mein Gehirn bzw. lüfte mich, um das mal so zu phrasieren. Wenn ich auf der Schaukel sitze, dann mit dem Blick auf das Haus, dessen ältester Teil von 1457 ist. Dabei stört mich übrigens auch Regen nicht, ich bin nicht wetterempfindlich. Ich lasse einfach meine Seele gern auf aktive Art und Weise baumeln. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das keine absolut regelmäßige Zeremonie ist, ich bin eher ein ,Phasenmensch‘. Aber im Moment weiß ich wieder ganz genau, warum ich diese Schaukel wollte!“
Dr. Barbara Rüschoff-Thale
Kulturdezernentin Landschaftsverband Westfalen-Lippe „Am liebsten bin ich draußen! Gerne sitze ich auf der Terrasse vor unserem Haus und genieße den schönen grünen Garten. Wenn das Wetter tatsächlich einmal nicht mitspielt, dann suche ich mir einen Platz in der Wohnung, von dem aus ich in den Garten schauen kann. Der freie Blick ist für mich ganz wichtig. Aber wie gesagt: Wenn es irgendwie geht, bin ich nicht drinnen, sondern an der frischen Luft. Dort esse ich oder sitze auch mal mit Kollegen zusammen, weil das einfach netter und persönlicher ist, als in ein Lokal zu gehen. Im Regelfall arbeite ich aber, meist mit dem Laptop. Dass ich mich im Freien so wohl fühle, ist ein Relikt aus der Zeit, als ich – ich bin von Hause aus Archäologin – noch intensiv auf Grabungen unterwegs war, unter anderem in Israel und Namibia. Außerdem bin ich auf dem Land groß geworden, in einer Albersloher Bauernschaft. Unser Haus hier in Albersloh ist für mich ein Kompromiss zwischen der Stadt und dem ,waschechten‘ Landleben. Die Natur, das Land, unser Garten – das sind einfach Kraftquellen für mich.“
Nolte Küchen: Lux 364 - Orange Hochglanz / Lux 361 - Weiß Hochglanz
Küche · Wohnen · Schlafen und mehr Dernekamp 143 48249 Dülmen Tel. 0 25 94 / 94 94 04-06 und 9 82 16-18 Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:30 Uhr, Sa 9:00 - 13:00 Uhr
www.moebel-kampkoetter.de
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Höhenflüge auf komfortable Art: Die MWE-Schiebeleiter Vario (SL.6080) setzt neue Maßstäbe in puncto Flexibilität. Ganze Bücherwände können durch die innovative Laufschienenführung erschlossen werden – sogar über Eck. Dank zweier Leiterrollen, die sich stets dem Radius der Edelstahllaufschiene anpassen, lässt sich jeder Regalplatz geräuschlos und bequem im Nu erreichen. Gefertigt durch und gesehen bei MWE Edelstahlmanufaktur GmbH, Am Steinbusch 7, 48351 Everswinkel, www.mwe.de.
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r u h epole
Moderner Klassiker: Der „Grand Repos“, den Designer Antonia Citterio für Vitra entworfen hat, steht mit seinen großzügig dimensionierten Polstern, dem hohen Rücken und seinem drehbaren Korpus für großen Komfort. Expressive „Ohrenteile“, ein mit Federn gefülltes Nackenkissen und stufenlos verstellbare Sitzpositionen verstärken den Wohlfühl-Effekt. Kontrastnähte unterstreichen den zeitgenössischen Charakter des Sessels. In verschiedenen Leder- und Stoffqualitäten mit Ottoman oder gepolstertem Bänkchen erhältlich bei VENTANA, Stubengasse 22, 48143 Münster, www.ventana-moebel.de.
Einfach mal die Tür zumachen: Mit dem ProTec-Schiebetürsystem von MWE gelingt das – dank Synchrontechnik – auch bei zweiflügeligen Türen mit einer Hand. Daneben überzeugt das System auch optisch: mit schlichter Eleganz und ausgewogenem Technik-Anteil im Design. Die Punkthalter sind bewusst betont und liegen in durchgehend ausgefrästen Langlöchern, die das massive Schwert filigran erscheinen lassen und dem Beschlag seine technische Charakteristik verleihen. Zu 100 % „Made in Germany“! Gesehen bei MWE Edelstahlmanufaktur GmbH, Am Steinbusch 7, 48351 Everswinkel, www.mwe.de.
ENTSPANNUNG ,,DELUXE" & kompetente Beratung
COCOON
Für den Laien wird es immer schwieriger, zwischen den verschiedenen Schlafsystemen und Matratzentypen zu unterscheiden und die enormen Preisdifferenzen bei optisch ähnlichen Bauprinzipien zu verstehen. Auch die Wahl des richtigen Härtegrades ist nicht einfach: Eine zu fest stützende Matratze wirkt druckfördernd auf unser Ader-und Venensystem und sorgt so dafür, dass wir in der Nacht ständig in eine neue, aber nicht entspannte Liegeposition wechseln. Durch die falsche Lagerung der Wirbelsäule können zusätzlich die Bandscheiben auf den Nerv der Wirbelsäule drücken und alle möglichen Arten von Schmerz verursachen. Eine zu weiche Matratze wiederum zwingt unsere Muskulatur die ganze Nacht dazu, gegen die falsche Lagerung der Wirbelsäule zu arbeiten, um diese in eine optimale Position zu drücken. Die Folgen sind bekannt: Man fühlt sich „abgearbeitet" und „ausgelaugt". Schutz vor Fehlkäufen bietet eine kompetente Beratung. Die bekommt man in Münster zum Beispiel bei COCOON. Auf 300 qm finden anspruchsvolle Kunden hier zudem eine große Auswahl an exklusiven Matratzen und Boxspring-Systemen – darunter namhafte Hersteller aus England und Amerika wie Vi-Spring, Somnus, Hamilton, Stearns & Foster oder Sealy. Alle Matratzen und Boxspring-Unterbetten sind in individuellen Wunschmaßen erhältlich. Dank umfangreicher Stoffmuster und variabler Kopfteile sind der individuellen Gestaltung der Luxus-Betten keine Grenzen gesetzt. COCOON, Warendorfer Str. 38, 48145 Münster, www.luxusbetten.com.
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Softer Klassiker: „Linara Colour“ ist ein Bezugsstoff mit umwerfend weichem Finish. Einfach hinsetzen und wohlfühlen! Der Baumwoll-Leinen-Mix mit seinen 222 Farben ist nur einer von vielen der großen Stoff- und Lederauswahl Polsterei Frönd. Ideal für alle, die kein Sofa von der Stange wünschen, sondern ein individuelles Lieblingsstück. Inklusive kompetenter Beratung erhältlich bei FRÖND – DIE POLSTEREI, Königsweg 5, 48153 Münster, Tel. 0251-754915, www. diepolsterei.com.
Paretolounge von RvE Living
Für Gemütlichmacher und Preisbewusste
Die neue Produktlinie RvE Living wurde von Rincklake van Endert in Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern entwickelt und produziert. Sie zeichnet sich durch hohe Qualität und einen auffallend günstigen Preis aus. Alle Ledersofas und Polsterecken bestechen durch wunderbaren Sitz- und Liegekomfort sowie ein ansprechendes Design. Gesehen bei Rincklake van Endert, Weseler Str. 253, 48151 Münster, www.rincklake-van-endert.de.
Großzügig geschnitten, aufwändig verarbeitet & sehr gemütlich: Das Ecksofa „Long Beach“ ist ein echter Klassiker von Designer Tommy Machalke – und ein perfekter Rückzugsort für die ganze Familie. Dank des anschmiegsamen Leders, der weichen Polsterung und zwei verschiedener Sitztiefen kann man auf ihm herrlich entspannen und ganz nach Wunsch bequem sitzen oder gemütlich liegen. „Long Beach“ kann frei im Raum aufgestellt und individuell an die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Gesehen bei SITZART am Alten Steinweg 21, 48143 Münster.
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d es i g nklassiker
Aus Luft gemacht Harry Bertoia In der Architektur war Harry Bertoia fast so etwas wie ein „One Hit Wonder“. Nicht, dass es ihm an Möglichkeiten oder Talent gemangelt hätte. Das Gegenteil war der Fall. Der immense Erfolg seiner ersten Möbelentwürfe erlaubte es dem Künstler, Bildhauer und Möbeldesigner, sich fortan fast ausschlieSSlich seiner zweiten Leidenschaft, der Bildhauerei, zu widmen. Im vergangenen Jahr wurde sein „Diamond Chair“ 60 Jahre alt. Bis heute ist das moderne Möbel, das Lizenzinhaber Knoll International nach wie vor im Original herstellt und vertreibt, weit entfernt davon, eine verstaubte „50's“-Reminiszenz zu sein.
Foto Bird Chair: Carsten Richter
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in wenig erinnern sie an Modelle zu Albert Einsteins Theorie der Raumzeitkrümmung: die Drahtgitterstühle und -sessel, die der italo-amerikanische Designer Harry Bertoia in den ausgehenden 40er und frühen 50er Jahren schuf. Angestiftet dazu hatten ihn Hans und Florence Knoll, die er bereits aus Studienzeiten an der legendären Cranbrook Academy kannte: „Arbeite, an was Du willst. Sollte dabei ein Möbel entstehen – umso besser“, lautete die Botschaft der Freunde und erfolgreichen Möbelfabrikanten. Dieser „Freibrief“ gab Bertoia die Möglichkeit, seine Ideen ohne Einschränkungen in Bezug auf Budget und Zeit umzusetzen. Er experimentierte mit Metallstäben und bog sie zu kunstvollen Gebilden. Seine Leidenschaft für das Skulpturale merkt man jedem seiner Sitzmöbel an, die in dieser Phase aus gebogenem Drahtgeflecht entstanden und die Knoll bereits 1952 auf den Markt brachte. Fünf Stücke umfasste die ursprüngliche Serie: Bertoia-Stuhl und -Barstuhl, ein Hochlehner nebst Fußhocker, die Latten-Holzbank und den berühmtesten seiner Entwürfe, den Diamond Chair. Ein sechstes Stück – der asymmetrische Liegesessel – existierte lange Zeit nur als Prototyp. Er galt als zu aufwändig in der Herstellung und wird erst seit wenigen Jahren von Knoll produziert. Was Bertoias Möbel auszeichnet und bis heute zu zeitlosen Klassikern macht? Vor allem ihr unverwechselbares, innovatives Design: eine filigrane Feingliedrigkeit, gepaart mit Stabilität, Dauerhaftigkeit und hohem Komfort. Wie zufällig scheint sich das praktische Stahlrohrgeflecht der fließenden, skulpturalen Objekte zu einem Möbelstück zu verbinden. Am besten aber beschreibt der Künstler selbst das Wesen seiner Möbel: „Betrachtet man diese Stühle, stellt man fest, dass sie hauptsächlich aus Luft bestehen. Der Raum fließt geradewegs durch sie hindurch.“ Wie kaum ein anderer Möbeldesigner verstand es Harry Bertoia, in nur wenigen Jahren mit einer Handvoll Entwürfe zur Ikone zu werden. Seine Drahtmöbel hatten offenbar genau den Zeitgeist getroffen: Bereits Mitte der 50er Jahre verkauften sie sich so gut, dass die Tantiemen Bertoia die Unabhängigkeit verschafften, sich fortan ausschließlich der Bildhauerei zu widmen. Als Bertoia 1978 starb, hinterließ er, neben seinen Sitzmöbeln, die heute noch genauso aktuell sind, wie vor 60 Jahren, vor allem viele bemerkenswerte Klangskulpturen – und die Musik, die er ihnen entlockte.
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1 Hochlehner Die Silhouette des „Bird Chair“ von Harry Bertoia erinnert an einen Vogel. Die Vollpolsterung macht den Möbelklassiker aus Drahtgeflecht zum wunderbar gemütlichen und anschmiegsamen Rückzugsort – auch für gestresste Rücken. Optional ist der Hochlehner mit Fußhocker erhältlich.
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2 Diamond Chair Ein Stuhl wie eine Skulptur, dessen rautenförmiges Drahtgeflecht den Facetten eines Diamanten ähnelt: Den Diamond Chair darf man getrost als Geniestreich des italo-amerikanischen Designers und Bildhauers bezeichnen. Leicht, stabil und absolut komfortabel, setzt er filigrane Akzente im Raum, ohne ihn zu beherrschen. In verschiedenen Polsterfarben und -qualitäten. 3 Holzbank Minimalistisch-schlicht und zeitlos schön: Die Latten-Holzbank von Bertoia hat mit ihrer innovativen Stahlkonstruktion und dem warmen und natürlichen Look der Sitzfläche in den letzten 60 Jahren eine Menge Verehrer gefunden. Lieferbar in Walnuss oder Esche oder in schwarz lackiert. 4 Asymmetrischer Liegesessel Skulptural, grazil und bahnbrechend in Gestalt und Form: Die asymmetrische Liege kann als Meisterstück des experimentellen Designs der 50er gelten. Jahrzehntelang existierte nur der Prototyp, seit 2005 produziert Knoll lnternational die Liege. In verschiedenen Ausführungen und Polsterungen.
Alle Objekte gesehen bei Ventana, Stubengasse 22, 48143 Münster, www.ventana-moebel.de.
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K a m i n w e lt
Fotos: Rüegg Cheminée AG
Ästhetisches Design, raffinierte Technologie: „Jupiter“ aus der „Planetenreihe“ des Schweizer Marktführers Rüegg setzt Maßstäbe. Die rahmenlose Glaskeramikscheibe lässt sich als Klapptür, vertikal oder horizontal schiebbare Tür gestalten. Der Kamin selbst – übrigens als Warmluft-, Strahlungs- oder Speicheranlage nutzbar – eignet sich dank raumluftgetrenntem Verbrennungsluftsystem auch hervorragend für den Einsatz in energieeffizienten Gebäuden. Inklusive ausführlicher Beratung erhältlich bei Kamine & Kachelöfen Loverre, Gewerbegebiet Gausepatt, Koppelweg 12, 48249 Dülmen, www.ofentraum-loverre.de.
Kaminöfen sind eindeutig Möbel mit Suchtfaktor: Wer je einen besessen hat, möchte in der Regel nie mehr ohne leben. Wie kaum ein anderes Einrichtungselement verbreiten sie Behaglichkeit und Wohlfühlatmosphäre.
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Während drauSSen der Sturm ums Haus pfeift, kann man bei wohliger Wärme die „Faszination Feuer“ genieSSen und dem Knacken der Scheite lauschen. Ob in geselliger Runde oder ganz allein mit einem Schmöker: Kaminöfen sind die absoluten Stars gemütlicher Herbst- und Winterabende.
Freie Sicht auf’s Feuer: Der schlicht-elegante „Pi compact“ des Schweizer Kaminbauers Rüegg verbindet die Ruhe klarer Formen und gerader Linien mit einem großformatigen Blick auf das Flammenspiel. Dass er nebenbei eine effiziente und leicht zu bedienende Heizquelle mit hohem Wirkungsgrad abgibt, ist für die Schweizer Ehrensache. Erhältlich bei Kamine & Kachelöfen Loverre, Gewerbegebiet Gausepatt, Koppelweg 12, 48249 Dülmen, www.ofentraum-loverre.de.
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Kaminland Münster
Ofen-Weltneuheit mit Fernbedienung
Nichts verändert das Ambiente eines Raumes so sehr wie ein atmosphärisches Kaminfeuer – und das jetzt sogar auf Knopfdruck! Mit dem neuen „HWAM Autopilot IHS“ hat das Kaminland Münster eine elektronische Weltneuheit in Sachen „intelligente Kaminöfen“ in sein Programm aufgenommen. Er steuert nicht nur automatisch die Verbrennung, auch die gewünschte Temperatur kann bequem vom Sofa oder einem anderen gemütlichen Plätzchen über eine Fernbedienung reguliert werden. Das System gibt dem Nutzer sogar Bescheid darüber, wenn er Brennholz nachlegen muss. „Elektronische Präzision, die der Umwelt nützt, den Brennholzverbrauch senkt und das Leben erleichtert“, zeigt sich Carsten Schöler begeistert. Seit über zwei Jahrzehnten hat er sich in seinem Fachgeschäft auf hochwertige Kaminöfen spezialisiert, die sich durch Langlebigkeit und anspruchsvolles Design auszeichnen. In der Filiale am Schlossplatz/Ecke Frauenstraße erlebt man die gesamte Bandbreite moderner Feuerkultur in natürlicher Wohnumgebung – und kann sich bei dem Experten in aller Ruhe informieren. Über 50 Kaminöfen laden auf der rund 200 qm großen Ausstellungsfläche dazu ein, das leise Knistern des Holzes und den faszinierenden Blick auf die Flammen hautnah zu erleben. Kaminland, Schlossplatz/ Ecke Frauenstr. 28-29, 48143 Münster, www.kaminland.de.
Warum immer gleich, wenn anders schöner ist?
Neu bei uns Intelligentes Kunstwerk: Die gewölbte Glastür des beinahe kreisförmigen HWAM 3640 erlaubt einen eindrucksvollen Blick auf die Flammen. Mit innovativer Fernbedienung und in edlem „Golden Sandstein“ erhältlich im KAMINLAND MÜNSTER.
Alter Steinweg 21 48143 Münster Tel. 0251 89075572 Fax 0251 89075573 www.sitzart.com
www.freistil-rolfbenz.com wohnen bauen leben
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M ö b e lmacher
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Möbel Macher Handwerkskunst & individuelles Design Schon wieder eine Runde durch die Einrichtungshäuser gedreht und nicht das Passende gefunden? Dann planen Sie Ihre Möbel doch einfach direkt mit Schreinern und Designern – maSSgeschneidert und in Design und Material genau so, wie Sie es wollen. Junge Möbelmacher aus Münster und dem Umland und gestandene Handwerksbetriebe beweisen: Es muss gar nicht so teuer sein, einen besonderen Geschmack zu haben!
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Tischlerei Spiekermann
Kreative Qualitätsarbeit
„Die Tischlerei mit Ideen“, titelt der Havixbecker Handwerksbetrieb im Firmennamen – und weckt damit hohe Erwartungen, die ein Blick in die Referenzen des traditionsreichen Familienunternehmens voll und ganz rechtfertigt: Man darf viel erwarten von Spiekermann, im Wohn- ebenso wie im Objektbereich, in puncto Ideen, aber auch in Bezug auf Umsetzung und Qualität. Die individuellen Konzepte für Möbel und Inneneinrichtungen entstehen im intensiven Dialog mit den Kunden. Das Design stimmen die Experten des 22-köpfigen Teams im Detail auf die übrige Einrichtung ab – damit alles zu einem harmonischen Ganzen zusammenwächst. Wie das neue Möbelstück oder die neugestalteten Räumlichkeiten aussehen werden, kann der Kunde – dank individueller Entwurfspläne – bereits vor der Ausführung in Augenschein nehmen. Und falls es etwas mehr sein darf: Die Havixbecker Tischlerei verfügt über ein gut funktionierendes Netzwerk fähiger Partner – vom Trockenbauer über Parkett- und Badspezialisten bis zum Raumaustatter – und koordiniert gerne alle beteiligten Gewerke. Tischlerei Spiekermann – die Tischlerei mit Ideen, Walingen 34, 48329 Havixbeck, Tel. 02507-54070, www.tischlerei-spiekermann.de.
Das filmbeschichtete MultiplexRegalsystem ist unterschiedlich kombinierbar und kann, ganz nach Geschmack, ordentlich und geradlinig oder spielerisch offen aufgebaut werden. Die einzelnen Elemente gibt es übrigens in verschiedenen Größen und Tiefen – es lässt sich also nahezu alles verstauen. Da die Rückwände von „Zipko“ geschlossen sind, bietet sich das Regalsystem auch als Raumteiler an.
Konzepte aus Holz
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Henrik Lau Möbeldesign
Ein Regalsystem für alle Fälle
bang-olufsen.com/beolab14
bang-olufsen.com/beolab14
Henrik Lau absolvierte vor seinem Innenarchitektur-Studium sowohl eine Ausbildung zum Mechaniker als auch zum Tischler. Diese Talente kommen ihm heute als „Möbelmacher“ zugute. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet er einzigartige Möbel für das geschäftliche und private Umfeld. Inspiriert von Natur, Kunst und Technik findet Lau für funktionale Anforderungen verblüffende Lösungen, die bewusst erst auf den zweiten Blick das Besondere offenbaren. Das Regalsystem „Zipko“, eines seiner aktuellen Projekte, gehört zweifelsohne dazu. Henrik Lau Möbeldesign, Goldstr. 23 a, 48147 Münster, Tel. 0251-39622379, www.henriklau.de.
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Möbelstücke mit Charakter
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Lars Wilmer liebt Holz. Das sieht man seinen Arbeiten an. Für Möbel, Wohnaccessoires und Skulpturen verwendet der Burgsteinfurter Designer mit einem Abschluss in Holzingenieurwesen, Sparte Möbelbau, ausschließlich Massivholz – und bevorzugt historische Hölzer. Die bezieht er vom Denkmalpflege-Werkhof in Steinfurt. Mal wählt er sie sorgfältig für den gedachten Verwendungszweck aus, mal lässt er sich von Wuchs und Maserung inspirieren. Die Möbel, die der experimentierfreudige Designer daraus ganz individuell für seine Kunden gestaltet, atmen Geschichte: Manche Balken stammen aus historischen Fachwerkhäusern und sind mehr als 250 Jahre alt. Geschichte, die im Holz steckt, nicht aber im Design: Das orientiert sich nicht an den Entwürfen früherer Epochen, sondern ist modern – und ganz so, wie es der Kunde wünscht. Neben maßgefertigten Unikaten für Wohn- oder Schlafbereich entwirft der Diplom-Ingenieur auch Gartenmöbel und fertigt sogar Zäune, Sichtschutzwände und Carports – bevorzugt aus witterungsbeständigem Lärchenholz, das mit der Zeit eine schöne, silbergraue Patina ziert. Konzepte aus Holz, Wörthstr. 9, 48565 Steinfurt, Tel. 02551-8390720, www. konzepte-aus-holz.de.
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Platz für Vieles: Der konvexkonkave Einbauschrank im Eingangsbereich
Moderne Behaglichkeit in warmen Farben: das neugestaltete Wohnzimmer
frischzellenkur Neue Ideen für ungeliebte Räume Das Verhältnis zur eigenen Wohnung ähnelt ein wenig einer Liebesbeziehung: Am Anfang ist alles noch neu und aufregend. Ungezählt die Abende, an denen man es sich lieber zu Hause gemütlich gemacht hat, als auszugehen. Mit der Zeit werden aber auch die schönsten Möbel zur Gewohnheit: Man sieht sich satt. Ganze Räume geraten ins Abseits, weil wir
Schöner Stauraum: die neuen Einbauschränke zu beiden Seiten der Wohnzimmertür.
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öchste Zeit, etwas zu ändern, findet Andreas Schneider. Zusammen mit Martin und Klaus Lehmkuhl liefert der Wohnraumgestalter von Nische + Co. nicht nur gute Ideen für ein neues Wohngefühl, sondern setzt diese auch praktisch um – in enger Abstimmung mit den verschiedensten Gewerken. Im folgenden „Fall“ waren auch Reinhard Drepper und Ingo Brüggen von Bang & Olufsen am Roggenmarkt beteiligt, die dafür sorgten, dass auch in Sachen Sound & Vision neue Begeisterung aufkam. Jüngster Einsatz des dreiköpfigen Teams von Nische + Co. war ein Haus im Münsterland, dessen Bewohner zusehends einen Bogen um das Wohnzimmer machten. Bei einer gemeinsamen Begehung der Räumlichkeiten mit dem Bauherren traten die Schwachpunkte von Wohn- und Eingangsbereich zutage: Farben und Formen des Interieurs entpuppten sich als zu kühl, die Atmosphäre nicht wirklich behaglich, die Unterhaltungselektronik optisch zu präsent. Die Inneneinrichter vom Kappenberger Damm nahmen Maß, hörten zu und entwarfen ein völlig neues Konzept für Wohn- und Esszimmer sowie den Eingangsbereich – inklusive eines harmonischen Lichtkonzepts. Die Vorgaben: Die Räume sollten – unter Beibehaltung der gegenwärtigen Aufteilung – gemütlicher und „wärmer“ werden sowie über mehr elegant integrierten „Stauraum“ verfügen. Praktisch für die Auftraggeber: Sie konnten die Neugestaltung direkt am 3-D-Modell mitverfolgen und ihren Wünschen
Fotos vorher: Privat; Fotos nachher: Peter Wiegel
uns nicht mehr so gerne darin aufhalten.
Loverre
Kamine & Kachelöfen
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1 Wirkt wie eine Skulptur: Die BeoLab 5 von Bang & Olufsen passt ihre Leistung intelligent dem Raum an. Da die Lautsprecher nicht richtungsbezogen wirken, ist der Klang auch in den feinsten Details überall gleich gut zu hören.
Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer.
(Oscar Wilde)
Andreas Schneider
Martin Lehmkuhl
2 Hightech, schön inszeniert: Der BeoVision 7-55 im 16:9-Format mit 100/120 Hertz-Technologie und Full-HD liefert gestochen scharfe Bilder. Wie von Geisterhand lässt sich der High-EndFernseher bei dieser Sonderanfertigung in die Fensterbank absenken. Im „sichtbaren Modus“ sorgt ein Motordrehfuss, dafür, dass er sich in die gewünschte Position schwenkt und neigt und man stets mitten im Geschehen sitzt.
Ingo Brüggen
Nische + Co. Kappenberger Damm 172, Münster, www.nischeundco.de, www.schneiderwohnkonzepte.de. Reinhard Drepper
entsprechend beeinflussen. Das große blaue Ecksofa wich einem etwas kleineren in warmem Braunton. Die Wand dahinter gestaltete Nische + Co. mit einer individualisierbaren Design-Tapete aus Italien, die bis ins Detail auf die Farben und Abmessungen des Raumes abgestimmt wurde. Eine eigens konzipierte, indirekte Beleuchtung setzt diesen Bereich in verschiedenen, wählbaren Lichtstimmungen in Szene. Heizkörper wurden versetzt, Tische, Stühle und Sideboards machten neuen Möbeln Platz – zum Beispiel zwei gegenüberliegenden Schrank- und Regal-Systemen, die Nische + Co. eigens für diesen Raum entworfen und in eine Trockenbauwand eingelassen hat. Verschwunden aus dem Wohnbereich ist auch der Fernseher – und zwar buchstäblich „in der Versenkung“: Im unbenutzten Zustand „parkt“ der BeoVision 7-55 im darunterliegenden Kellerraum. Auf Knopfdruck erscheint das HighEnd-Gerät von Bang & Olufsen wie von Zauberhand vor dem großen Panorama-Fenster. Raffiniert sind auch die deckenhohen, halbrunden Einbauschränke rechts und links der Wohnzimmertür. Sie bieten nicht nur äußerst formschön eine ganze Menge Stauraum, sondern „öffnen“ das Wohnzimmer auch mit ihrer organischen Form. Sie sind ebenso das Werk der Drei vom Kappenberger Damm wie die Sideboards und der raffinierte Einbauschrank im Eingangs- und Flurbereich: Konvex gekrümmt auf der Vorderseite, konkav auf der Rückseite, verleiht er dem Raum trotz seiner imposanten Größe eine überraschende Großzügigkeit. Wohn- und Esszimmer wurden jedoch nicht nur optisch, sondern auch akustisch neu inszeniert: das auf den Raum und die Ansprüche der Kunden abgestimmte High-End-Lautsprechersystem BeoLab 5, die BeoLab 3 als Rear-System sowie der Edel-Flachbildfernseher BeoVision 7-55 von Bang & Olufsen verwandeln die Räume jetzt ganz nach Wunsch in einen Konzert- bzw. Kinosaal. „Die Boxen garantieren überall im Raum eine perfekte Klangperformance, ganz unabhängig vom Standort“, erläutert Reinhard Drepper. Die Bewohner waren von der Neugestaltung in jeder Hinsicht begeistert: Nicht nur vom Plus an Wohnqualität in kurzer Zeit, sondern auch vom nervenschonenden Umbau, bei dem Nische + Co., die schon für Planung, Umsetzung und Möbelbestellung verantwortlich zeichneten.
Bang & Olufsen, Drepper & Brueggen GmbH Roggenmarkt 3, 48143 Münster, www.bang-olufsen.de/roggenmarkt.
Gewerbegebiet Gausepatt Koppelweg 12 · 48249 Dülmen Tel.: 02594 8932477 Fax: 02594 8932478 info@ofentraum-loverre.de wohnen bauen leben 35 www.ofentraum-loverre.de
H o m e story
70er-Jahre-Reihenhaus im neuen Look
groSSz端gig
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und modern Was macht man mit einem geerbten, schnuckeligen Reihen-Mittelhaus, das – wie ein kleines Museum – noch durch und durch den Geist der 70er verströmt, wenn man kein ausgewiesener Retro-Fan ist? Man baut es um! Die Münsteraner Innenarchitektin Esther Strohecker hat sich im Norden der Stadt eines solchen „Problemfalls“ angenommen – und beweist damit, mit welch raffinierten Lösungen man die kleinteilige, etwas düstere Bauweise der „wilden siebziger“ in ein freundliches, groSSzügiges und modernes Ambiente verwandeln kann.
Text: Marlies Hinsch | Fotos: Hartwig Wachsmann, privat
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H o m e story
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Mit fröhlichen Streifen setzt die Tapete von Schnitker in der Küche farbige Akzente. Passend zum maritimen Thema, das sich auch im Bullauge der Küchentür wiederfindet, schwimmt dem Betrachter ein Oktopus entgegen.
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ie Ausgangssituation war klassisch für die Zeit, in der das zweigeschossige Haus entstand: Dunkle Bodenfliesen in braun oder moosgrün dominierten Wand und Boden der kleinen Räume, die – strikt voneinander getrennt – vom dunklen, schmalen Eingangsbereich abgingen. Türen und Mobiliar bestanden überwiegend aus dunklem Holz, die Sanitäreinrichtungen der knapp bemessenen Bäder waren veraltet. Aber nicht nur optisch, auch energetisch musste etwas geschehen: Die Fenster selbst, aber auch die Nischen unter den Fensterbänken, in denen die alten Rippenheizkörper angebracht waren, waren z.B. echte Wärmebrücken. Großzügiger sollte das Häuschen mit seinen 57 qm pro Etage werden und moderner, offener, aber dennoch mit separater Küche – so der Wunsch der Bauherrin. Eine Aufgabe, bei der sich Esther Strohecker ganz in ihrem Element fühlte: Mit leichter Hand entwarf sie zwei Etagen mit jeweils eigenem Charakter, die offener gestaltet sind, lichter – und ganz aus einem Guss. Im entkernten Erdgeschoss fügte sie zusammen, was heute zunehmend zusammengehört: Küche, Wohn- und Esszimmer. Dazu entfernte sie die klassische Tür sowie
ein Stück der Wand zwischen Küche und Flur und beseitigte auch die Küchenwand zum Wohnzimmer. Deckenhohe, warm-weiße Schiebetüren und Paneele verbinden seither die Küche mit beiden Bereichen. Besonders raffiniert ist das System zum Flur hin, denn neben der Schiebetür zur Küche, die ein Bullauge auch im geschlossenen Zustand mit dem Flur verbindet, hat Esther Strohecker einen großen Garderobenspiegel und einen Garderoben-Einbauschrank eingeplant. Schiebt man die Küchentür auf, verschwindet der angrenzende Spiegel – allerdings nicht völlig: Durch das „Bullauge“ kann man jederzeit einen Blick auf Frisur oder Make-up riskieren. Gänzlich verdeckt wird der Spiegel – auf sehr dekorative Weise – von der Schiebetür des Garderobenschranks mit ihren weißen Kreisen auf Aluminium-Grund. Die doppelseitige Schiebetür zwischen Küche und Wohnbereich hingegen, die man bequem mit einer Hand bedienen kann, sieht im geschlossenen Zustand einer Wand täuschend ähnlich. Dank der Gestaltung der gesamten Oberfläche in seidenmattem Weiß und einem einzigen Material, ist der Übergang von der Schiebetür zum Wandpaneel und weiter zur Zimmertür und den anschließenden
Im ganzen Erdgeschoss erneuerte der Münsteraner Spezialist P.A.M. Fliesen den Estrich und tauschte den ehemals dunklen Belag gegen eine moderne, großformatige Steinzeugfliese in hellem Grau. „Architekten lieben diese Fliese – zum einen, weil sie nicht nur in den hier verlegten Maßen von 60 x 30 cm lieferbar ist, sondern bis hin zu 120 x 120 cm oder 90 x 90 cm, zum anderen wegen ihrer Robustheit. Sie kommt mit ganz schmalen Fugen aus und wirkt dadurch sehr modern und schön flächig", schwärmt die Innenarchitektin. Die Gestaltung von Boden und Wänden mit einem einheitlichen Belag bzw. einer einheitlichen Farbgebung betont den fließenden Übergang der Räume ineinander, während der Mix aus hellem Grau und warmem Weiß die Zimmer optisch größer erscheinen lässt. Die schweren, alten Möbel verschwanden fast ausnahmslos – aber eben nicht ganz: Das sehr moderne, luftige und helle Design bereitet heute geradezu eine Bühne für ein paar ausgesuchte, antike Schätze. Ein ganz neues Gesicht bekam auch das kleine Gäste-WC: Passend zur Bodenfliese gestaltete P.A.M. die Wände mit farbgleichen Steinzeugfliesen in einer raueren, steinähnlichen Optik. Auch die Sanitäreinrichtungen wurden in Komfort und Gestalt dem 21. Jahrhundert angepasst.
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Raffiniert und wandelbar: Die Garderobentür, die mit ihren weißen Kreisen auf silberfarbenem Grund das Motiv des Bullauges aufgreift, wirkt je nach Lichteinfall mal heller, mal dunkler. Schiebt man sie – oder die Küchentür – zur Seite, verschwindet der Garderobenspiegel vorübergehend.
Feinripp im Creme-Ton
Einbauschränken nur an den schmalen Fugen zwischen den einzelnen Bauteilen zu erkennen.
Hochglanz-„Kombüse“ mit Krake Die Küche selbst ist eine individuell gefertigte Schreinerküche in klassischer Winkelkonstruktion, die Esther Strohecker bis ins Detail geplant hat. Eine graugrüne Arbeitsplatte, eine ebensolche Spüle und ein Paneel aus rückwärtig hellgrün lackiertem Glas bringen Farbe in das Weiß der hochlänzenden Lack-Fronten – ebenso wie der Oktopus auf der gestreiften Tapete der kleinen Sitzgruppe, der der Bauherrin, die gerne und bevorzugt maritim kocht, in der Küche Gesellschaft leistet. Nicht nur die „Kombüse“ bekam einen neuen Boden:
Über die behutsam modernisierte Treppe gelangt man ins Obergeschoss, dem eher privaten der beiden Bereiche. Während im Erdgeschoss Weiss und helles Grau den Ton angeben, verleiht ein Stockwerk höher ein warmer Creme-Ton Bad, Schlaf- und Arbeitsbereich eine behagliche Note. Wie bereits im Gäste-WC, unterscheiden sich die im Bad verlegten Wand- und Bodenfliesen von P.A.M. vor allem durch das kleinere Format des Wandbelags und die rauere Haptik voneinander. Ton in Ton gearbeitet, bereiteten die schönen Steinzeugfliesen im komplett entkernten Raum die Bühne für das neue Desginer-Waschbecken in Nussbaum von Philippe Starck und das moderne, wandbefestigte WC. Die Badewanne wurde durch eine großzügige, bodengleiche Dusche mit Glasschiebetür ersetzt. „Das Bad hat einen kleinen Grundriss, den wir nicht verändert haben. Dafür haben wir – auch mittels
Hell, offen und großzügig: statt einer festen Wand trennt ein flexibles System aus Schiebetür und Paneelen Küche und Wohnbereich.
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H o m e story
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kleiner Einbauschränke – so viel Komfort und Funktionalität hineingebracht, dass die geringe Größe überhaupt nicht auffällt“, resümiert die Innenarchitektin den gelungenen Umbau. Vom Bad aus zieht sich der Creme-Ton durch den ganzen Bodenbereich, allerdings nicht mehr als Fliese, sondern als Belag mit Barfuß-Qualitäten: Den Sisalboden in feiner Ripp-Optik von JAB Anstoetz hat der Boden-Spezialist Objekt & Wohnen Schepers geliefert und verlegt. Gewählt hat ihn Esther Strohecker aber nicht nur der Farbe wegen: „Sisal ist eine wunderbare Naturfaser mit feinem Glanz, die verlegt wunderschön aussieht“. Bevor neu verlegt und tapeziert werden konnte, musste das Obergeschoss erst in den Rohzustand zurückversetzt werden. Die Schnitker Malerwerkstätten „entkleideten“ die Wände, entfernten Holzvertäfelungen, spachtelten, wo es nötig war und brachten schließlich – als hochwertigen, einheitlichen Grund – eine Vliestapete auf. Völlig neu gestaltet wurde auch der Schlafbereich. Abgesehen vom neuen Bett sind im großzügig und puristisch gestalteten Raum kaum Möbel zu sehen. Der alte Kleiderschrank wich einem gut durchdachten EinbauSystem von Raumplus, das deckenhohe Schiebetüren vom eigentlichen Schlafbereich trennen. Passend zur Ripp-Optik des Bodens finden sich Streifen an den Wänden – zum einen in der dezenten Tapete von Schnitker, die die Farben von Wand und Boden aufgreift, zum anderen in den Vorhängen, die der Münsteraner Raumgestalter Wissing kreierte. Halbtransparent gewählt, filtern sie das Licht und verleihen dem Raum so eine warme Atmosphäre. Ruhige Eleganz geht von dem Wandstück direkt hinter dem Bett aus. „Da haben wir aus der Not eine Tugend gemacht“, schmunzelt die Innenarchitektin. „Um den existierenden Kaminvorsprung herum haben wir ein Gipskartonelement aufgesetzt und dort kleine Nischen eingearbeitet, die indirekt beleuchtet werden und die Fläche sehr schön auflockern.“ 40
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Damit das neue Domizil nicht nur optisch ins 21. Jahrhundert passt, sondern auch technisch und energetisch, wurden neue Leitungen und Anschlüsse verlegt. Die alten Fenster tauschte Esther Strohecker gegen moderne Schallschutzfenster. Die Heizkörpernischen, die zuvor echte Kältebrücken waren, wurden isoliert und geschlossen. Neue Flächenheizkörper traten an die Stelle der alten Rippenheizkörper. Im frischen Design und dem Zusammenspiel aus modernen Möbeln, großzügigen Wand- und Bodenflächen, hellen Farben und raffinierten Einbauten ist vom Geist der 70er nichts mehr zu spüren.
Moderne Behaglichkeit in warmen Tönen: das neugestaltete Bad.
Dipl.-Innenarchitektin Esther Strohecker Mit viel Gespür für Formen, Farben und Materialien entwickelt Esther Strohecker Konzepte für die Innenraumgestaltung von Wohnhäusern, Praxen, Kanzleien und öffentlichen Gebäuden. Die Innenarchitektin denkt groß – und verliert dabei die Details ebenso wenig aus dem Blick wie den finanziellen und zeitlichen Rahmen. Neben Privatgebäuden entwirft und realisiert sie auch Ausstellungskonzepte für Museen und außergewöhnliche Hotelkonzepte – wie die Grimm's Hotels in Berlin. Esther Strohecker, Dipl.-Innenarchitektin, Coerdestr. 54, 48147 Münster, Tel. 0251-3 99 48 58, www.esther-strohecker.de.
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Qualitätsarbeit „mit Siegel“
Solides Handwerk und exklusive Arbeiten mit Fliesen und Naturstein, sowohl im Objektbereich als auch in der privaten Raumgestaltung – dafür steht das Münsteraner Unternehmen P.A.M. Fliesen GmbH. Mit Liebe zum Detail, handwerklichem Geschick und einem motivierten Team setzt Fliesen-, Platten- und Mosaiklegemeister Leszek Gerster individuell und flexibel die Wünsche seiner Kunden um. Für besonders herausragende Leistungen in den Bereichen Technik/ Umwelt/Sicherheit und Unternehmensführung wurde die Firma P.A.M. Fliesen GmbH mit dem Qualitätssiegel der Deutschen Bauwirtschaft „Meisterhaft Fünf Sterne“ ausgezeichnet. P.A.M. Fliesen GmbH, Wichernstr. 40, 48147 Münster, Tel. 0251-92 77 48 20, www.pam-fliesen.de.
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Gegründet wurde Wissing 1925 ursprünglich als Farbengeschäft. Heute leitet Andreas Wissing in dritter Generation das Familienunternehmen, das längst zum echten Experten in Sachen individueller Raumgestaltung geworden ist. Mit viel Gespür für Farben, Materialien und Verarbeitungstechniken statten die erfahrenen Mitarbeiter Privatwohnungen und Objekte mit Gardinen, Vorhängen und Jalousien, Wandbekleidungen und Bodenbelägen aus. Wissing Creative Wohngestalter, Hammer Str. 94-96, 48153 Münster, Tel. 0251-77017, www.wissing-muenster.de.
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Persönlich, kompetent und kreativ geben sich die Schnitker Malerwerkstätten seit mehr als 100 Jahren. Die hervorragend geschulten und freundlichen Mitarbeiter beherrschen die „Klassiker“ des Geschäfts: saubere Malerarbeiten, das hochwertige Lackieren auch großer Wandflächen und die Verarbeitung „trendiger“ Tapeten. Kirchenmalerei setzt die Kenntnis alter Künste voraus, z.B. das Arbeiten mit Kalk- und Lehmputzen sowie Vergoldungen. Diese werden für architekturbegeisterte Kunden modern interpretiert. Zu den Spezialitäten des Traditionsunternehmens zählt der selbst entwickelte und patentierte LoftFlor® – ein fugenlos vergossener Mineralboden, der die Optik eines natürlichen Steinbodens mit der Langlebigkeit eines hochwertigen Parketts verbindet. Schnitker Malerwerkstätten Hammer Str. 36, 48153 Münster, Tel. 0251-68 68 00, www.schnitker-maler.de, www.loftflor.de.
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Seit zwölf Jahren ist Raumausstatter Henrik Schepers Experte für Sonnenschutz und Böden im gewerblichen und privaten Bereich. Er weiß, worauf es ankommt, welche Böden sich für welche Einsatzzwecke und -bereiche eignen, welche Farben Ruhe in quirlige Wohnzimmer bringen und auch in vielen Jahren noch Spaß machen. Ob Teppich, Linoleum, PVC, Fertigparkett oder mineralische Spachtelböden: Zum Beratungstermin vor Ort nimmt Henrik Schepers eine Musterkollektion mit. Die Entscheidung für einen bestimmten Belag fällt meist beim zweiten Termin – und immer häufiger zugunsten von exquisiten Teppichböden. Wie z.B. den exklusiven und robusten Baumwoll- und Schurwollteppichen der holländischen Firma Besouw, die Schepers als einer von wenigen Händlern in Münster führt. Objekt & Wohnen Henrik Schepers, Buldernweg 59, 48163 Münster, Tel. 0251-78 77 11.
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B a d w e lt Mit ihrer Innenausstattung aus bestem Espenholz sorgt die Designsauna CUPREME von Helo für ein sanftes Wohlfühlklima ohne starke Temperaturschwankungen. Ein geradliniges, elegantes Äußeres mit breiter Glasfront, ein großzügiges Raumgefühl, Massivholz-Bohlen und ein leistungsstarker Ofen machen die CUPREME zum entspannten Rückzugsort in den eigenen vier Wänden. Geplant und umgesetzt durch Wellness Whirlpools, Eschstr. 6, 48167 Münster, Tel. 02506-2530, www.wellness-whirlpools.de.
Einfach mal
abschalten
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eutzutage ist das Badezimmer nicht mehr nur ein Raum, der allein der Körperhygiene dient. Vielmehr soll es unsere Bedürfnisse nach Rückzug, Regeneration, Genuss und Körpererlebnis stillen – und ist somit längst ein Lifestyle-Thema. Angesiedelt im Bereich zwischen Designobjekt und privatem Wellnesstempel, soll das Bad zugleich aber auch nachhaltig produziert sein – und so bedienerfreundlich gestaltet, dass alle Generationen Freude daran haben. Dem Wohnkomfort kommt dabei eine immer größere Bedeutung zu. Kein Wunder also, dass auf der jährlichen ISH Messe Frankfurt längst nicht mehr nur Sanitäranlagen zu sehen sind. Das Bad hat sich 2013 endlich zum Wohnraum emanzipiert. Zur Ausstattung gehören immer häufiger Spa-Elemente wie Pool, Dampfbad und Sauna, aber auch bequeme Lounge-Möbel, weiche Teppiche und Lichtspielereien. Vorhang auf also für wohnliche Wellnessoasen – und die interessantesten Neuheiten der ISH 2013! 42
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Foto: SCARABEOCERAMICA
Wohnkomfort mit Spa-Gefühl
Tradition und Moderne werden in einer nostalgischen Komposition miteinander verbunden und neu interpretiert: Der „Butterfly“-Look, frei und originell designt von Massimiliano Bracon für SCARABEO, überzeugt nicht nur optisch, sondern auch mit einer langen Lebensdauer.
Foto: TOTO
Foto: ZUCCHETTIDESIGN
Heimischer Wohlfühltempel: Die NEOREST Series/SE von TOTO ist mehr als nur ein Badezimmer. Ausgestattet mit den neuesten Technologien und einem Design, das durch klare Linien und dem harmonischen Zusammenspiel von Licht und schlichten Farben besticht, sorgt sie für ein persönliches Wohlfühlerlebnis.
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• Schwimmbäder • Saunaanlagen • Whirlpools • Infrarot-Wärmekabinen Edel & klar: Fein strukturierter weißer Marmor und die gerade Linienführung des Duschsystems „Akzent" verleihen diesem Bad eine zeitlos-markante Eleganz. Der Eingang der U-förmigen Duschkabine wird durch massive Edelstahlzargen gerahmt. Am Boden schließt die Kabine mit einem sehr feinen Edelstahlprofil dicht ab. Umlaufende Elemente für Rahmen und Tür sorgen für eine besonders hohe Wasserdichtigkeit. In Kombination mit der edlen Türdrücker-Garnitur „Akzent R“ eine Duschkabine mit klarem Design und höchster Funktionalität. Gesehen bei MWE Edelstahlmanufaktur GmbH, Am Steinbusch 7, 48351 Everswinkel, www.mwe.de.
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B a d w e lt Urlaub zuhause: Dieser exklusive Whirlpool von Villeroy & Boch macht drinnen wie draußen das ganze Jahr hindurch eine gute Figur. Dank einer Komplettisolierung ist das edle Objekt äußerst energiesparend – mit der zuverlässigen Abdeckung kann das Wasser rund drei Monate im Becken bleiben.
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Entspannungs-Urlaub zuhause
Wenn es um individuelle Wellness-Oasen für Haus oder Garten geht, sind Karl Dammann und sein Team aus Münster-Wolbeck die richtigen Ansprechpartner. Neben Whirlpools, Dampfduschen und Schwimmbädern hat das Unternehmen eine große Auswahl an Sauna- und vor allem Infrarot-Wärmekabinen im Portfolio, die alle Voraussetzungen für eine erholsame Auszeit vom Alltag bieten. Hautnah davon überzeugen kann man sich in der Ausstellung in Münster-Wolbeck, Eschstraße 6 – ihres Zeichens die größte Präsentation von Infrarot-Wärmekabinen in NRW. Wellness Whirlpools, Eschstr. 6, 48167 Münster, Tel. 02506-2530, www.wellness-whirlpools.de.
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Bäder für Individualisten Vorbei die Zeiten, in denen Bäder als schlichte „Nasszellen“ fungierten: Vielmehr sind sie Orte des Rückzugs und der Entspannung, an denen wir den Tag beginnen und in der Regel beenden. Als führender deutscher Fachgroßhändler für Sanitär-, Heizungs-, Lüftungsund Klimatechnik trägt die Fritz Frieling GmbH dieser Entwicklung mit attraktiven Produkten führender Hersteller Rechnung – und das übrigens seit mehr als einem Jahrhundert. Fritz Frieling GmbH, Zum Kaiserbusch 10, 48165 Münster, www.frieling24.de.
Ästhetik und Wärme: Elektrische Glasheizkörper machen auch im Badezimmer eine gute Figur – und können mit der InArt-Drucktechnologie individuell gestaltet werden. Eine ideale Lösung für ein effizientes Klima im „Lebensraum“ Bad. Erhältlich bei der Fritz Frieling GmbH.
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Innovativ und individuell: Mit den funktionalen austauschbaren Accessoires der umfangreichen Komplettbadkollektion von „Apps“ erhalten Bäder nach Belieben eine persönliche Note. Erhältlich bei der Fritz Frieling GmbH.
Nur was optimal aufeinander abgestimmt ist, passt auch perfekt zusammen. Ein gutes Beispiel dafür ist diese Kombination aus Möbelwaschtisch und Unterschrank. Erhältlich bei der Fritz Frieling GmbH.
Richters Bäder & Wärme
Design trifft Funktion
In kaum einem anderen Wohnbereich stehen den persönlichen Wünschen so viele Angebote und Möglichkeiten gegenüber wie im Bad. Neben baulichen Gegebenheiten gilt es, Design, Funktion, Komfort und ergonomische Aspekte zu beachten. Mit einer „Alles aus einer Hand“-Philosophie ist das kompetente Richters-Team der richtige Ansprechpartner, wenn es um hochwertige Lösungen für individuelle Badezimmer geht. Richters Bäder & Wärme, Hansestr. 10, 48165 Münster, www.heinz-richters.de
Gründlich sauber: Mit den spülrandlosen Wand-WCs der Serien „4U“ und „iCon“ setzt Keramag neue Maßstäbe bei Hygiene und Pflegeleichtigkeit. Eine zum Patent angemeldete Technik sorgt selbst bei geringen Spülwassermengen für optimales Spülverhalten und einwandfreie Ergebnisse. Der innovative Spülverteiler führt das Wasser ohne Überspritzen symmetrisch im WC-Becken nach rechts und links sowie abwärts direkt in den Siphon. Erhältlich bei Richters Bäder & Wärme.
Pünktlich zur ISH-Messe hat Zehnder seinen neuen Design-Heizkörper „Vitalo“ vorgestellt. Innovative und hochwertige Konstruktionselemente aus Aluminium, Kupfer und Graphit erlauben die besonders schlanke Ausführung des Heizkörpers mit nur 16 mm Tiefe – und verleihen dem Zehnder Vitalo eine besonders ästhetische und auch bauliche Leichtigkeit. In zwei Versionen erhältlich – mit Handtuchhalter in der Version „bar“ oder wie hier mit Aussparungen in der Version „cut“ – fügt er sich perfekt in jedes moderne Bad-Ambiente ein. Erhältlich bei Richters Bäder & Wärme.
www.kitchenart-ms.de Gute Küchen gibt es jede Menge. Gute Beratung und perfekte Montage schon weniger. Alles drei in Kombi nation ist eine Seltenheit. Zu finden in Albachten, wo kitchen art innenarchitektonische Kompetenz mit Gespür für das Bezahlbare verbindet. Fragen Sie doch mal unsere Monteure:
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k ü c h e n w e lt
Duality
auf zu neuen ufern Kompaktküchen auf hohem Niveau Kompaktküchen haftet immer noch ein bisschen das Image der Single-Küchen-Notlösung für das kleine Studenten-Apartment an – zu Unrecht. Längst sind die Kompakten der Tristesse schmaler Geldbeutel und kunststoffbeschichteter Hartfaserplatten entwachsen und in der Welt kreativer, formschöner Designs und hochwertiger Stoffe angekommen. Die Spanne reicht von Designer-Lösungen für kleine Räume bis zu HighEnd-Küchen, die auf hohem Niveau Küche und Wohnraum zusammenbringen.
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Anima
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ie „Duality“ gehört zu dieser Kategorie. Die Küche, die Designer Philippe Starck für den deutschen Küchenhersteller Warendorf entworfen hat, kombiniert Funktionalität mit hervorragendem Design. Von beiden Seiten optisch gleich gestaltet, ist sie zugleich Kücheninsel und Raumteiler. Der eigentliche Kochbereich ist als offene Durchreiche konzipiert, die von zwei Seiten aus bedient werden kann. Beinahe unsichtbar als Küche ist auch das Glanzstück, das die Designer Emanuel Gargano und Marco Fagioli für den italienischen Luxusküchen-Hersteller Binova entworfen haben. „Anima“ kommt als edler Block daher, mit klaren Formen, geschaffen aus hochwertigen Materialien. Man könnte sie natürlich in einem abgeschlossenen Küchenraum verstecken. Ihr ganzes Potenzial aber spielt Anima als offene Küche im Zusammenspiel aus Koch- und Wohnbereich aus. Gut durchdacht und mit ausgesprochenem Möbelcharakter, teilt und gestaltet sie den Raum. In ihrem Inneren verbirgt sich ein integriertes Regal, das bei Bedarf elektronisch ausgefahren werden kann. Zur Küche hin lassen sich darin Gewürze und Küchenutensilien unterbringen, während man die zum Wohnraum hin gerichtete Rückseite beispielsweise mit Flatscreen-Fernseher, DVD-Player oder Bar bestücken kann. Wunderschön, finden Sie – aber platztechnisch nicht machbar? Für Designer-Kompaktküchen ist selbst in der kleinsten Hütte Platz. Wird die „Miniki“ gerade nicht gebraucht, verschwinden Induktionsfeld, Spüle, Kühlschrank, Töpfe, Teller und Pfannen hinter Türen und Deckeln. Dann verwandelt sich die mit dem reddot Design Award prämierte Mini-Küche in ein elegant schwebendes Sideboard.
Liberi in cucina
Miniki
Modulküchen: Freundschaften für’s Leben Ob Kompaktküche oder Einbauvariante: Spätestens, wenn man mit dem Partner zusammenzieht, hat die erste eigene Küche meist ausgedient. Oft folgt nur wenige Jahre später die nächste Trennung: das Paar wird zur Familie, die Wohnung zum Haus – die Küche zur Altlast. Modulküchen haben festgefügten Varianten gegenüber den Vorteil, dass sie so ziemlich alles mitmachen. Ob der Grundriss in der neuen Wohnung ein ganz anderer ist, uns die alten Fronten nicht mehr gefallen, wir statt vollgestellter Wände neuerdings eine Insel-Lösung bevorzugen oder neue Geräte integriert werden sollen: Die Modulküche ist für alle Vorschläge offen! Perfekte Voraussetzungen also für eine lange, glückliche Verbindung. Modulküchen mit ihren freistehenden Elementen umgab schon immer eine Aura von Freiheit und Leichtigkeit:
Vipp
Nichts ist fest miteinander verbaut, alles kann beliebig kombiniert und vertauscht werden. Zu diesem Image trägt auch der Verzicht auf Blenden im Sockel- und Kranzbereich bei. Modulküchen wachsen mit, wenn sich die Umstände ändern – und sind flexibel, was den Standort anbelangt. Wer mag, platziert beispielsweise den Vorrats- und Stauraumteil an der Wand entlang und inszeniert den eigentlichen Arbeitsbereich als Kochinsel – oder stellt gleich die ganze Küche mitten in den Raum. Wer sich mehr Flexibilität wünscht, dürfte sich über die Designlinie „Liberi in cucina“, zu Deutsch: „Frei in der Küche“ freuen, die Designer Nico Moretto für Alpes Inox entworfen hat. Die einzelnen Module des Programms sind zwischen 70 und 280 Zentimeter breit und können an der Wand, als Inseln im Küchen- oder Wohnraum und zum Teil sogar draußen auf der Terrasse eingesetzt werden: Rollen, wetterfeste Oberflächen, Gasbetrieb und Abdeckhauben machen es möglich.
k ü c h e n w e lt Mit der SieMatic S3 kommt in der Küche auch nach Jahren keine Langeweile auf. Dafür sorgen innovative Gestaltungsideen, die einzigartige farbige Akzente setzen.
kitchen art by Nosthoff-Horstmann
Grifflos & wohnlich
LEICHT Avance: Retro-Designfarben setzen Akzente. Hell und offen, unbeschwert und heiter – der positiven, energiegeladenen Atmosphäre der LEICHT Avance kann sich niemand entziehen.
Küchen haben längst den Aufstieg vom „Aschenputtel“ der Wohnung hin zu schön gestalteten Lebensräumen absolviert. Mit diesem Wandel sind auch die Ansprüche an die Küche selbst, das Design und die Ausführung gewachsen. kitchen art by Nosthoff-Horstmann erfüllt diese Erwartungen mit ästhetischen, grifflosen Küchen, die sich nicht an kurzlebigen Trends orientieren. „Grifflose Küchen haben viele Liebhaber gefunden. Ihr Möbelcharakter, ihre Zeitlosigkeit und die ruhigen Linienführungen vereinen Wohnbereich und Küche zu einem stimmigen Gesamtkonzept“, weiß Marc Nosthoff-Horstmann. Mit Küchen wie der SieMatic S2 und S3, der LEICHT „Avance“ und der neuen LEICHT „Contino“ realisiert das vielfach ausgezeichnete Familienunternehmen die Wohnträume anspruchsvollster Kunden – von der Planung bis hin zur perfekten Montage. Schön zu wohnen ist für Marc und Heinrich Nosthoff-Horstmann übrigens keine Frage des Geldbeutels: Persönliche Wohnküchen kreiert ihr Team auch für kleinere Budgets. kitchen art by Nosthoff-Horstmann, Albachtener Str. 5, 48163 Münster-Albachten, www.kitchenart-ms.de.
Dezenter Kraftprotz: Die „XL“-Ausführung des Schiebetürensystems Terra M von MWE bewegt mühelos Türblätter bis zu 400 kg. Speziell dafür entwickelt, repräsentative Ein- und Durchgänge mit großen Türelementen eindrucksvoll in Szene zu setzen, eröffnet sie Planern ganz neue Möglichkeiten bei der Größe oder Materialauswahl. Die Laufschiene kann am Boden aufgeschraubt oder -geklebt werden. Gesehen bei MWE Edelstahlmanufaktur GmbH, Am Steinbusch 7, 48351 Everswinkel, www.mwe.de.
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Passgenaue Eck-Lösung: Nolte-Küche in Lack, weiß, mit Absetzungen in Eiche basalt. Arbeitsplatte und Spüle von Blanco sind aus einem Guss. Die grifflosen Wandschränke verfügen über „Push to open“-Beschläge. Inklusive maßgefertigter Sitzbank und Wandpaneelen aus Glas entworfen und umgesetzt durch Kampkötter & Fröhlich.
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Das traditionsreiche Familienunternehmen aus Dülmen legt gerade im Küchenbereich großen Wert auf Service und Beratung: Schließlich soll sich das Design harmonisch ins Gesamtambiente von Haus oder Wohnung einfügen. Zum Portfolio des Möbelunternehmens gehören u.a. Küchen von Nobilia, Nolte und RWK-Einbauküchen, die Geschäftsführer Ingo Kampkötter passgenau auf die Wünsche des Kunden zuschneidet. Aufmaß nimmt er gerne persönlich, um so auch einen Eindruck vom Stil des Hauses und den örtlichen Gegebenheiten zu bekommen – Informationen, die der Qualität der Beratung zugutekommen. Ob Landhaus-Stil, mediterran oder modernes Design: Dank 3-D Planungsprogramm können die individuell maßgeschneiderten Küchen bereits im Entstehen in Augenschein genommen werden. Kampkötter & Fröhlich, Dernekamp 143, 48249 Dülmen, www.moebel-kampkoetter.de.
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„Die Küche ist das Epizentrum der Lebensfreude. Da wird gekocht, gegessen, geredet, getrunken, genossen, gefeiert. Unsere Küchen sind deshalb genau auf den persönlichen Lebensstil unserer Kunden zugeschnitten“, beschreibt Marc Vinkelau, Geschäftsführer des Traditionshauses RvE, die neue Küchengeneration von NEXT. Made in Germany und nachhaltig produziert, eröffnet beispielsweise die „next125 Küche“ einen neuen Gestaltungshorizont: Mit scheinbar schwebenden, wandmontierten Elementen in „polarisweißem“ Holz sowie satiniertem Glas ziehen Leichtigkeit und Sachlichkeit in die Küchenarchitektur ein. Glatte Fronten verleihen den Möbeln eine ruhige Optik. Ober- und Unterschränke lassen sich präzise auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Die Gesamtheit der Funktionsgeräte befindet sich auf der vom Kunden gewünschten Arbeitshöhe. Alle Geräte und Materialien sind nach Belieben kombinierbar, sodass weder Funktionalität noch Gestaltung zu kurz kommen – und das zu einem überraschend angenehmen Preis. RvE, Weseler Str. 253, 48151 Münster, www.rincklake-van-endert.de.
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Ein Traum in Weiß: Quadre Multicolor Luce aus der BAX-Küchenmanufaktur in hochglänzendem Alpinweiß überzeugt mit klaren Linien und geraden Formen. Der zurückhaltend inszenierte Möbelcharakter der strapazierfähigen, grifflosen Küche prädestiniert sie geradezu für offene Wohnlandschaften.
Im Westbeverner Firmensitz des Küchenexperten kümmern sich engagierte Mitarbeiter darum, dass jeder exakt die Küche bekommt, die zu ihm passt – und das völlig unkompliziert aus einer Hand. Gemeinsam mit der hauseigenen Tischlerei sorgt das Riesenbeck-Team dafür, dass die Wunschküche mehr ist als nur ein schönes, funktionales und gut geplantes Möbelstück: Es übernimmt Sonderanfertigungen und koordiniert alle eventuell anfallenden Bauprozesse – von Trockenbauarbeiten über Elektro- und Sanitärinstallationen bis hin zur Abstimmung von Fliesenund Parkettlegerarbeiten. Riesenbeck – Der Küchenkotten, Grevener Str. 131, 48291 Westbevern-Vadrup, www.kuechenkotten.de.
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Landhaus-Look mit edlen Akzenten: „Tradition Castell“ überzeugt durch modernste Technik und einen ebenso hochwertigen wie schönen Materialmix. Dunkel gebeiztes Kirschbaumholz und die strapazierfähige Silestone-Arbeitsfläche kontrastieren hervorragend mit reinweiß-lackierten Echtholzfronten. Die im Trockenbau realisierten Oberschränke verleihen der Küche eine größere Leichtigkeit.
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Energie sparen hat in Münster Tradition. Bereits in den 1990er Jahren hat die Stadt ein Klimaschutzkonzept erstellt, in dem die Entwicklung eigener energetischer Standards gefordert wurde.
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iese Standards sind mittlerweile Realität und müssen beim Kauf von städtischen Grundstücken bzw. bei der anschließenden Bebauung eingehalten werden. Sie beinhalten einen Dämmstandard, der um 35 % besser sein muss, als der Gesetzgeber dies gegenwärtig bundesweit fordert. Die Stadt Münster bereitet sich damit auf die Anforderungen der Europäischen Union an alle Mitgliedsstaaten vor, die vorsehen, dass ab dem Jahr 2020 nur noch „Passiv-“, „Nullenergie-“ oder „Niedrigstenergie“-Häuser zulässig sind. Der Fahrplan hin zum heute schon technisch Machbaren ist auf europäischer Ebene also längst vorgegeben. Worauf man während der Bauphase unbedingt achten sollte:
Sicherstellung der Luftdichtheit Bei den heutigen Niedrigenergiehäusern spielt die Sicherstellung der Luftdichtheit eine zentrale Rolle. Werden undichte Bauteile von innen nach außen mit der feucht-warmen Raumluft durchströmt, kann der enthaltene Wasserdampf kondensieren und langfristige Bauschäden hervorrufen. Natürlich führen Undichtigkeiten auch zu einem höheren Lüftungswärmebedarf, durch den wiederum die Heizkosten steigen.
Vermeidung von Wärmebrücken Wärmebrücken sind Verbindungsstellen zwischen beheiztem Innenraum und unbeheizten Bereichen. Die Wärmebrückeneffekte können sowohl die Wärmeverluste erhöhen, als auch langfristig zu Bauschäden führen. Eine gute Detailplanung und eine sorgfältige Ausführung helfen, Wärmebrücken zu vermeiden.
Münstersche Qualitätssicherung im Neubau Die von der Stadt Münster angebotene Qualitätssicherung hilft, ein echtes „Energiesparhaus Münster“ ohne Wärmebrücken und Baumängel zu bauen. Die Prüfung der Planung und später auch eine stichprobenartige Überwachung der Bauausführung erfolgt durch unabhängige Münsteraner Qualitätssicherer. Eine Liste qualifizierter Prüfer erhalten Sie bei der Umweltberatung der Stadt Münster.
Münsters Energiesparhaus rentiert sich Im Rahmen einer externen Studie hat die Stadt Münster das Energiesparhaus anhand eines typischen Einfamilienwohnhauses in massiver Bauweise bzw.
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Holzrahmenbauweise auf den Prüfstand gestellt. Bei dieser sogenannten Vollkostenanalyse wurden die Mehrkosten, die ein Energiesparhaus in der Investition sicherlich mit sich bringt, den verminderten Heizkosten gegenübergestellt. Das Ergebnis zeigte, dass das Energiesparhaus – unabhängig von der Bauweise – unter den gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (verschiedenste Brennstoffe, Energiepreissteigerungen) im wirtschaftlich sinnvollen Bereich liegt und die Bauherren vor den starken Auswirkungen der ständig steigenden Energiepreise bewahrt.
Broschüre „Münsters Energiesparhaus“: informativ & leicht verständlich Wie kann man energieeffizient und wirtschaftlich bauen und was schreiben EnEV, EEWärmeG und KfW eigentlich vor? Antworten vermittelt die 40-seitige Broschüre „Münsters Energiesparhaus“, die über die Umweltberatung der Stadt zu beziehen ist. Eine E-Mail mit dem Betreff „Energiesparhaus“ an umwelt@stadt-muenster. de oder ein Anruf (Tel. 0251-492-6767) genügen, um sich ein kostenloses Exemplar zuschicken zu lassen. Mehr zum Thema, beispielsweise zu Förderprogrammen von Stadt, Land und Bund, erfährt man bei der Umweltberatung der Stadt Münster im Stadtwerke CityShop.
Die wichtigsten Grundlagen für den Bau eines energieeffizienten Gebäudes: • hochwirksame Wärmedämmung rund um das Haus • Vermeidung von Wärmebrücken • kompakte Bauweise • luftdichte Hülle • kontrollierte, bedarfsgerechte Lüftung • Ausnutzung passiv-solarer Gewinne • hocheffiziente Heizanlage und • baubegleitende Qualitätssicherung.
Klima schützen Ökologische Produktwahl Strom- und Wassersparen Schimmelpilze - was tun? Umweltverträglich renovieren Fördermittel Bauen & Sanieren Wohngifte, Luftbelastung, Lärm Richtiges Heizen und Lüften Natur- und Artenschutz Solarenergie nutzen Grün in der Stadt
Rechnet sich Solarenergie?
Solarcheck
der Stadt Münster Rechnet sich Solarenergie eigentlich für unser Haus? Wieviel Strom würde die Fotovoltaikanlage wohl erbringen? Musste man bislang für Fragen dieser Art einen Fachmann einschalten, reicht heute der Klick ins Internet. Denn der Solarcheck der Stadt Münster liefert im Handumdrehen eine erste Einschätzung des Solarpotenzials Ihres Hauses sowie der Strom- und CO2-Einsparung.
Was ist Fotovoltaik? Was ist Solarthermie?
So einfach geht’s:
4. Nun nur noch Einträge zu Flächengröße, Dachausrichtung, Dachneigung und Verschattung vornehmen und auf den Button „auswerten“ klicken.
Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen einer Fotovoltaik- und einer solarthermischen Anlage: n Bei einer fotovoltaischen Anlage wird die Sonnenenergie in Strom verwandelt, der dann selbst verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. n Bei einer solarthermischen Anlage wird die Sonnenenergie in Wärme umgewandelt. Diese sorgt im Haus für Warmwasser und/oder warme Heizungen. Der Solarcheck ist im Grunde für die Einschätzung des fotovoltaischen Potenzials eines Daches ausgelegt. Dennoch lässt sich grundsätzlich sagen: Eine Dachfläche, die sich für die Fotovoltaik eignet, ist auch ein guter Platz für eine solarthermische Anlage.
5. Sie erhalten nun Informationen über die zu erwartende Leistung, den Stromertrag und die CO2-Einsparung.
Welche Vergütung erhält man für Solarstrom?
1. Besuchen Sie den Check unter: http://geo.stadt-muenster.de/solarcheck. Starten Sie den Solarcheck, indem Sie mit der Maus auf die Sonne auf der linken Seite klicken. 2. Geben Sie die Adresse ein. 3. Markieren Sie die Dachfläche, die Sie für Ihre Fotovoltaikanlage vorgesehen haben.
Mit einer Fotovoltaikanlage tun Sie nicht nur Gutes für die Umwelt: Sie können damit auch ihre Stromkosten
senken, indem Sie den Strom selbst nutzen. Oder aber Sie speisen ihn gegen eine entsprechende Vergütung ins öffentliche Netz ein. Wie hoch die Vergütung ausfällt, ist immer wieder den Veränderungen des Gesetzes für erneuerbare Energien (EEG) unterworfen. Deshalb unser Tipp: Lassen Sie sich zu den aktuellen Bedingungen beraten – zum Beispiel bei der Umweltberatung der Stadt Münster im Stadtwerke CityShop, die auch weitere Informationen rund um das Thema für Sie bereithält.
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Ein Eigenheim errichten die meisten Menschen nur einmal im Leben. Klar, dass die Bauherren dabei Wert auf Individualität legt – und sich die Vorstellungen vom Traumhaus auch wandeln können. SchlieSSlich ist Bauen ein dynamischer Prozess.
A
us solchen Änderungen der Pläne während der Bauphase resultieren jedoch nicht selten Unstimmigkeiten zwischen den ausführenden Unternehmern und dem Bauherrn. „Oft ist das fehlende Verständnis für bauliche Abläufe auf der einen und für die mit dem Hausbau verbundenen Emotionen auf der anderen Seite der Grund dafür. Das endet dann häufig vor Gericht und die Problemlösung wird langwierig und teuer“, erläutert die Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Dr. Ursula Renneke. Soweit muss es nicht kommen, wenn man miteinander redet und kooperiert. Ein anwaltliches Schreiben hat nicht die Funktion, Panik auszulösen, sondern – im Gegenteil – Grundlage für
ein klärendes Gespräch zu sein. Die Juristin schildert eine typische Konfliktsituation am Bau: Der Bauherr möchte eine Zwischenwand an anderer Stelle errichten lassen als im Plan vorgesehen. Bedeutet dies höheren Aufwand für den Bauunternehmer und höhere Kosten? Was ist Leistungssoll, was Zusatzleistung? Hier ist baufachliches Wissen gefragt. Auch über das verfügt die Anwältin, die ihren Mandanten beratend beistehen und gegenseitiges Verständnis fördern möchte. Heimann Hallermann Rechtsanwälte u. Notare, Dr. Ursula Renneke, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Bogenstraße 11/12, 48143 Münster, Tel. 0251-490190, www.heimann-partner.com.
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G l o ss e
von
H e l l m u t h Opitz der Hauptstadt („Dit is Balin!“), vorm Amtssitz hängen dauernd irgendwelche blöden Demonstranten ab, selbst die sonst unentbehrlichen Streifzüge durch Partys und Kiez geraten immer mehr zum Spießrutenlaufen. Klausi ist auf eine Idee gekommen: Er zieht einfach um. Und wohin? Clever Klaus hat die Lösung – in eine der Abfertigungshallen des neuen Flughafens. „Da ist nie jemand“, so der OB sardonisch lächelnd. Altes Schlitzohr!
2013 steht ganz im Jahr des Umzugs: Manche, wie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, sitzen schon auf gepackten Kist en, obwohl der Umzug ins Kanzleramt vielleicht nur ein virtueller ist. Andere wollen sich lieber zuhause verkriechen , müssen aber vermutlich an einen unbequemeren Ort umziehen – wie das tief gefallene südafrikanische Sportidol Oscar Pistorius. Bei wem in diesem Jahr noch der Möbelwagen vorfährt, dafür hier einige ausgewählte Beispiele … Heino Mensch, hätte auch keiner gedacht, dass der Betonblonde aus DüsseldorfOberbilk im gesegneten 75. Lebensjahr noch mal in die Beletage popkultureller Coolness umziehen würde. Deutschlands bekanntestes SonnenbrillenKassengestell hat alles richtig gemacht: ein kühl kalkuliertes Cover-Album mit Songs von den Ärzten, Toten Hosen, Rammstein und Co. herausgebracht, sich von seiner Hannelore in schwarzes Rocker-Outfit stecken lassen und in Talkshows einige nicht unclevere Interviews gegeben. Und schon konnte er die Senioren-WG heimatlicher Volksmusik verlassen und an die Spitze der Charts umsiedeln. Das Beste: Mit seinem Umzug sind gleich zahlreiche Umzüge verbunden. Die gecoverten Popkünstler nämlich, ganz gleich, ob sie sich nun über den gelungenen musikalischen Coup Heinos beschwerten oder nicht, finden sich plötzlich in der humorlosen Spießersiedlung mit den Rüschengardinen wieder. Dort können sie sich im Unterhemd aus dem Fenster lehnen 58
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und keifen. Oder noch mal hören, wie Heino ihre Songs bis zur Kenntlichkeit entstellt, um anschließend zu seufzen: „Junge, warum hab ich nichts gelernt, hör dir den Heino an…“ Bettina Wulff Ja, auf sie und ihren Bald-Ex-Ehemann trifft die Mär vom Fischer und seiner Frau exakt zu. Auf der Spitze – im Schloss Bellevue – angelangt und dort den Hals immer noch nicht voll gekriegt, findet sich die First Lady von gestern nun nach beispiellosem Absturz im geklinkerten Pisspott in Großburgwedel wieder. Um den Absturz aber vollständig zu machen, schrieb sich Glamour-Bettina mit dem Rebellen-Tattoo einen gut 200 Seiten starken Bestseller mit dem Titel „Jenseits des Protokolls“ vom Herzen, der allen, die es nicht wissen wollten, noch mal ausführlich mitteilte, dass sie nie, nie (außer bei hartnäckigen grippalen Infekten) mit Rotlicht zu tun hatte und ihr Christian doch eher ein Mann mit Gummi-Rückgrat sei. Diese zu Buchform geronnene Eheaus-Erklärung zeigte
einmal mehr, wie Selbstüberschätzung, Semi-Intellekt und unprofessionelle PR eine unglückliche Melange eingehen können. Doch wie man hört, soll ihre Karriere als Autorin gesichert sein. Prinz Frederic zu Sachsen-Anhalt hat ihr das Zsa-Zsa-Gabor-Stipendium mit zeitlich unbegrenztem Wohnrecht in seiner Hollywood-Villa angeboten. Er braucht eben noch eine Nachfolge-Blondine, die er in den Adelsstand erheben kann. Klaus Wowereit Wowi was ? Wieso, weshalb, warum? Diese alten Sesamstraßen-Fragen schossen journalistischen Betrachtern immer dann durch den Kopf, wenn sich Party-Klaus, OB in der „arm, aber sexy“ Hauptstadt Berlin, mal zum Stand der Bauarbeiten auf dem neuen Großflughafen äußern sollte. Nachdem der vierte Eröffnungstermin geplatzt war, trat Wowi als Aufsichtsratsvorsitzender genervt zurück. Doch die Nerverei hört einfach nicht auf. Die Presse im In- und Ausland identifiziert Schlamperei am Bau mittlerweile mit
Papst Benedict XVI. Was macht man mit einem Papst in Rente? Die katholischen Kirchenfürsten grübeln. Ist ja seit mehr als 700 Jahren nicht mehr vorgekommen. Wohin kann er umziehen? Vom Petersdom in eine stille Kemenate im Vatikan. Dazu eine Haushaltshilfe und einen Sekretär, falls er trotz „nachlassender körperlicher und geistiger Kräfte“ noch auf die Idee kommt, theologische Kampfschriften zu verfassen. Er könnte auch Vorsitzender des Hildegard-von-Bingen-Forums werden. Eine Produktlinie mit Klostergartenkräutern herausbringen. Oder altersweiser Talkshow-Radikalinski werden wie Heiner Geissler, der ja für seine einstigen fiesen Äußerungen als CDU-Generalsekretär jetzt als PoliticalCorrectness-Gutmensch Buße tut. Tja, es ist schon schwierig, wenn der Stellvertreter Gottes zurücktritt. Fehlt nur noch, wie in einigen ersten Karikaturen zu sehen, dass der Satan zurücktritt, weil er keine Lust mehr hat zu hassen. Eine Hölle mit Burnout, soweit kommt’s noch.
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Promis packen aus (und Ein)
Sylvie van der Vaart Bleibt sie nun in der 400 qm LuxusWohnung in einem der Trüffelviertel Hamburgs oder zieht sie aus? Was ist in der Silvesternacht zu 2013 passiert? Nur ein handgreiflicher Ausrutscher von Ehemann Raffael? Was war der Anlass? Eine unverhoffte „Frohes neues Jahr, Darling!“-SMS des Geliebten? Man munkelt so einiges. Trennung? Wiederversöhnung? Ach, das Drama hat shakespeare’sche Qualitäten. Wie läuft es weiter mit der Fernsehkarriere? Das tv-optimierte Modelgesicht von Sylvie ist ja eine benutzerfreundliche Oberfläche für jede hergelaufene Sendung. Auch die Werbung zeigt sich konstant interessiert. Niemand kann sich wie beim Oral-B-Spot so herrlich holländisch an dem komplizierten deutschen Wort „Zahnzwischenraumreinigung“ verhaspeln und verlispeln wie Sweet Sylvie. Die Casting-Show Jurys der privaten Fernsehsender stehen ihr offen. Muss nur On/Off-Ehemann Raffael mitspielen. Nämlich beim HSV. Und nicht wieder zu so subalternen Clubs wie dem englischen Hottentottenham (oder wie die heißen) wechseln. Also Raffael: Hände still halten und Disziplin!
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