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3. Akt 6. Szene
DANILO: Eure Exzellenz, meine Herrschaften. Ich habe eine große Überraschung: Madame Glawari und Monsieur Rosillon sind sich nicht näher gekommen.
ALLE: Bravo!
ZETA: Graf Danilo, Sie sind ein diplomatisches Genie! Aber das Rendezvous im Pavillon? Wie kann sich eine Dame so kompromittieren?
DANILO: Madame Glawari hat sich überhaupt nicht kompromittiert, denn sie ist für eine andere Dame eingetreten. Eine verheiratete Dame.
ZETA: Und wer ist diese Dame?
NJEGUS: Eure Exzellenz, im Pavillon ist dieser Schal gefunden worden.
ZETA: Aber, das ist ja der Schal von meinem Biberchen! Es war also doch meine Frau?! Njegus! Unter Diensteid: Sag, wie es war!
NJEGUS: Also, es war so… aber wie ich soeben höre war es ganz anders. ZETA: Madame Glawari, gnädige Frau, ich bin frei, ledig, denn ich werde gleich geschieden. Im Namen unseres Vaterlandes erlaube ich mir, um Ihre Hand anzuhalten. NJEGUS: Euer Exzellenz, aber es war doch ganz anders! HANNA: Ihr Antrag ehrt mich, Eure Exzellenz, aber Sie erweisen damit weder sich noch dem Vaterland einen Dienst. ZETA: Nicht? NJEGUS: (zu Zeta.) Die hundert Millionen sind pfutsch! ZETA: (zu Hanna.) Dann entschuldigen Sie bitte die Störung. DANILO: (zu Hanna.) Sie haben kein Geld mehr? NUR ZUR ANSICHT NICHT FÜR AUFFÜHRUNGEN VERTRIEB DURCH MUSIK UND BÜHNE www.musikundbuehne.de
HANNA: Ich habe alles verprasst.
DANILO: Ich liebe Dich!
VALENCIENNE: (zu Zeta.) Mein Hummelchen? Ich habe doch nur im Sinne des Vaterlandes gehandelt und du weißt ja, ich verstehe nichts von Politik.