Die lustige Witwe | Revuefassung von Enzinger und Gregor
Eure Exzellenz, meine Herrschaften. Ich habe eine große Überraschung: Madame Glawari und Monsieur Rosillon sind sich nicht näher gekommen.
ALLE:
Bravo!
ZETA:
Graf Danilo, Sie sind ein diplomatisches Genie! Aber das Rendezvous im Pavillon? Wie kann sich eine Dame so kompromittieren?
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DANILO:
Madame Glawari hat sich überhaupt nicht kompromittiert, denn sie ist für eine andere Dame eingetreten. Eine verheiratete Dame.
ZETA:
Und wer ist diese Dame?
NJEGUS:
Eure Exzellenz, im Pavillon ist dieser Schal gefunden worden.
ZETA:
Aber, das ist ja der Schal von meinem Biberchen! Es war also doch meine Frau?! Njegus! Unter Diensteid: Sag, wie es war!
NJEGUS:
Also, es war so… aber wie ich soeben höre war es ganz anders.
ZETA:
Madame Glawari, gnädige Frau, ich bin frei, ledig, denn ich werde gleich geschieden. Im Namen unseres Vaterlandes erlaube ich mir, um Ihre Hand anzuhalten.
NJEGUS:
Euer Exzellenz, aber es war doch ganz anders!
HANNA:
Ihr Antrag ehrt mich, Eure Exzellenz, aber Sie erweisen damit weder sich noch dem Vaterland einen Dienst.
ZETA:
Nicht?
NJEGUS:
(zu Zeta.) Die hundert Millionen sind pfutsch!
ZETA:
(zu Hanna.) Dann entschuldigen Sie bitte die Störung.
DANILO:
(zu Hanna.) Sie haben kein Geld mehr?
HANNA:
Ich habe alles verprasst.
DANILO:
Ich liebe Dich!
VALENCIENNE:
(zu Zeta.) Mein Hummelchen? Ich habe doch nur im Sinne des Vaterlandes gehandelt und du weißt ja, ich verstehe nichts von Politik.
N
IC
DANILO:
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