Meine Schwestern 2009 MHZ 2/09

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mh zeitung Bismillah 2/2009

MEINE SC HWESTE RN

Zeitschrift von muslimehelfen e.v


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Inhalt

Reisebericht Grozny

Seite

4

Frauenkampagne

Seite

18

Ansar

Die Themen dieser Ausgabe

Bu baskı daki konular

Reisebericht

Seyahatname

Wie eine Blume, die aus einem Felsspalt wächst …................

Seite 4

Kurzberichte Leben retten mit Brennholz ..............................…................. Transporthilfe für Behinderte ................................................. Näh-Schule für muslimische Frauen ....................................... Meine Schwestern .............................................................

Seite

30

Kayayarığında büyüyen bir çiçek gibi ...................................... Sayfa 10

Kısa özetler Seite 12 Seite 14 Seite 16 Seite 18

Yakacak odunla hayat kurtarmak ............................................ Özürlülere Ulaşım İmkanı ....................................................... Müslüman Kadınlara Dikiş Kursu ............................................. Hanim Kardeşlerim .................................................................

Sayfa 13 Sayfa 14 Sayfa 17 Sayfa 18

Reisebericht

Seyahatname

Wohnheim ist gleich Bildung ...........................…................ Seite 20

Yurt demek eğitim demek ...................................................... Sayfa 22

Kurzberichte

Kısa özetler

Mit Bildung zum beruflichen Erfolg ....................…................ Seite 24 Fortsetzung medizinischer Hilfe in Gardez ............................. Seite 25 Pakistan – Stabile Gesundheitsversorgung trotz schwieriger Sicherheitslage ................................................................. Seite 26

- İngilizce – Bilgisayar-Kursu .................................................... Sayfa 24 Gardez’de Tıbbi yardımlara devam .......................................... Sayfa 25 Pakistan – Zor güvenlik şartlarına rağmen oturmuş bir sağlık hizmeti ........................................................ Sayfa 28

Veranstaltungen und Neues von unseren Ansar ......... Seite 30

Ensarlarımızın yapmiş olduğu yenilikler ve programlar ................................................................ Sayfa 34

Hauptgewinn der Verlosungsaktion „Haddsch-Fahrt“ gezogen ............…............................ Seite 35

Hacc kurası çekilişinde büyük ikramiyeyi kazan kişi belirlendi ..................................................... Sayfa 35

Spendenkonten: Deutschland: Deutsche Bank • Konto: 22 90 450 • BLZ: 700 700 24 Österreich: PSK • Konto: 92. 159.385 • BLZ: 60 000 Schweiz: Post Finance Bern • Konto: 60-301601-2

LIBA0004-01P06 Seit 2006 erhalten alle Projekte zur besseren Übersicht einen eigenen Code, mit dem auch die Artikel der mhz gekennzeichnet sind.Sie finden den Code stets am Ende der jeweiligen Texte.

Ihre Spende: Wir bemühen uns stets darum, Ihre Spende dem von Ihnen angegebenen Zweck zuzuführen. Zweckgebundene Spenden, deren Projekte abgeschlossen sind, werden einem anderen Projekt zugeführ t, das dem angegebenen Zweck ähnelt.

FRAUENKAMPAGNE

Mit diesem Zeichen sind alle besonderen Projekte gekennzeichnet. Bu sembol ile tüm özel projeler iaretlenmitir

IN F O

Tel: 08 9 - 32 19 91 90 Te l: 0 1 - 89 0 1 04 6 Tel: +4 9 - 89 32 19 91 90

B IL G I

02/2009 mh-zeitung

IC IN


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, as-salamu alaikum.

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ine Zeitschrift wie unsere MHZ kann nie ganz aktuell sein. Über den akuten Notfall in Pakistan können wir in dieser Ausgabe nicht berichten. Trot zdem bit ten wir um Spenden für unseren Notfall-Fond, aus dem wir bei uner war tet eintretenden Ereignissen Hilfsmaßnahmen finanzieren. Die Lage in Pakistan ist zur Zeit noch sehr unübersichtlich, doch zeichnet sich schon jet zt erkennbar ab, daß die dor tigen Flüchtlinge viel Unterstüt zung und Hilfe brauchen werden, um in einer hoffentlich nahen Zukunft wieder auf die eigenen Beine zu kommen. Indes berichtet das vorliegende Heft der MHZ ausführlich davon, wie muslimehelfen mit Ihrer Unterstüt zung und allein mit Ihren großzügigen Spenden notleidenden Menschen, darunter auch Flüchtlingen und K riegsopfern, in anderen Fällen tätig und konk ret Hilfe leisten konnte. Ich hoffe, dies ermutigt Sie zu weiterer Großzügigkeit. Immer dann, wenn wir uns selbst etwas abverlangen, um Mitmenschen beizustehen, die manchmal alles verloren haben - bis hin zu Körpergliedern - erkennen wir, wie weit der Rahmen gefasst ist, innerhalb dessen wir unsere eigenen Bedür fnisse bemessen. Seien wir Allah dafür dankbar, nicht bloß mit Wor ten, sondern durch unser Handeln angesichts großer Not. Allah segne Sie und lohne es Ihnen, Wassalam

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M

Sevgili okuyucular, esselamu aleykum.

HZ´ imiz gibi bir dergi hiç aktüel olamaz. Bu baskıda Pakistan´daki acil durumla ilgili birşey bildiremiyoruz. Ancak biz yinede ani meydana gelen olaylarda yapılacak yardımları finanse ettiğimiz acildurum fonumuz için bağış rica ediyoruz. Pakistan´daki durum şuanda hala çok karışık ancak görünen o ki oradaki mülteciler umulan yakın gelecekte yine kendi ayakları üzerinde durabilmeleri için destek ve yardımlara ihtiyaç duyacaklar. Bununla beraber mevcut MHZ dergisi muslimehelfen´in sizin desteklerinizle ve cömertçe yaptığınız bağışlarla sıkıntıda olan insanlara, bunların arasında mülteciler ve savaş mağdurlarıda var, maddi yardımları nasıl götürebildiğini genişçe bildiriyor. İnşaallah bu sizi cömertçe davranışların devamına teşvik eder. Ne zaman ki herşeyini - uzuvlarını bile- kaybetmiş muhtaç insanlara yardım etmek için kendimizden birseyler vermeye kalkıştığımızda, ihtiyaçlarımızı belirleyen sınırların ne kadar da geniş olduğunu farkediyoruz. Biz Allah´a olan şükrümüzü sadece boş laflarla değil acil durumlarda yaptıklarımız la yerine getirmeliyiz. Allah sizi korusun ve sizden razı olsun. Selam ile... Vesselam

Ahmad von Denffer (Vorsit zender, Bakan muslimehelfen e.V)

Impressum: muslimehelfen e.V. ist Herausgeber des regelmäßig erscheinenden Magazins mh-zeitung. Es berichtet seinen Spenderinnen und Spendern in Deutschland, Schweiz und Österreich über die Arbeit von muslimehelfen. Die Auflage beträgt 18.000 Stück • Herausgeber: muslimehelfen e.V. Postanschrift: Postfach 31 02 72 • 80102 München • Deutschland: Elvirastraße 15 • 80636 München • Telefon (0 89) 32 19 91 90 • Fax (0 89) 32 19 91 9-40 • Österreich: Othmargasse 25/2/21 • 1200 Wien • Telefon (01) 89 01 0 46 • info@muslimehelfen.org • www.muslimehelfen.org • Koordination: Ercihan Gümüsel (ekg), Almasa Lukic (al) • Weitere Mitarbeiter: Rüstü Aslandur (ra), Ahmad von Denffer (avd), Mariam V. Zimmer (mz), Sharifa C. Kreitl (SCK) • Übersetzung: Oya Özuer, Rütü Aslandur , Müerref Vural • Gestaltung: manatwork, Elif Kesmen, Witten • Druck: Druckerei Dogan, Nürnberg • Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, die nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers, Verlags oder der Redaktion übereinstimmen muss. Nachdruck von Beiträgen nur nach schriftlicher, vorheriger Vereinbarung. • muslimehelfen ist das freie gemeinnützige Hilfswerk von Muslimen, gegründet 1985. Hilfe für Bedürftige in Notstandsgebieten, bei Krieg, Hungersnot und anderen Notfällen durch Sachspenden und Hilfsmaßnahmen vor Ort.

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Reisebericht

Wie eine Blume, die aus einem Felsspalt wächst…

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s ist Anfang Mai. Überall sieht man schwarz-orange gestreifte Bänder. Viele Leute tragen sie als kleine Streifen oder Schleifen am Revers. In den Schaufenstern der Geschäfte dienen sie zur Dekoration, ebenso sind sie auf großen Plakaten abgebildet. Schwarzorange gestreift war das Band der Medaille für den Sieg über Deutschland. Inzwischen heißt es wieder „Georgs-Band“ wie in der Zarenzeit, als es zum Tragen des angesehensten Kriegsordens, des St. Georg-Kreuzes, diente. Auch die Tribünen auf dem Roten Platz in Moskau, wo am 9. Mai die traditionelle große Militärparade stattfindet, sind damit geschmückt. Das alles erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs, den Sieg der Sowjet-Union über Hitler-Deutschland, den „Großen Vaterländischen Krieg“. Das Gedenken an die Abermillionen von Kriegstoten ist zweifellos berechtigt, insbesondere, wenn man daraus die richtigen Lehren zieht. Ich frage mich, wie weit das gelingen kann, wenn bei diesem Anlass spätere Kriege ausgeblendet werden. Was ist mit Afghanistan und was mit Tschetschenien? Heute, am 5. Mai 2009, soll unser Haus in Grozny eröffnet und seiner Bestimmung übergeben werden. Wir nennen es kurz „Reha-Zentrum“, gemeint ist damit ein Rehabilitationszentrum für kriegstraumatisierte Frauen und Invaliden. Es ist ein Projekt, an dem wir wegen der besonderen Umstände in Tschetschenien drei Jahre lang stillschweigend gearbeitet haben. Um verschiedenen denkbaren Komplikationen vorzubeugen, haben wir es nicht an die große Glocke gehängt. Mit Allahs Hilfe ist es gelungen, den Bau abzuschließen. Unerwartet kommt der glückliche Umstand hinzu, dass gerade jetzt der Ausnahmezustand in Tschetschenien aufgehoben wurde. Zumindest in der Hauptstadt Grozny sieht man kaum noch Militär, und die Menschen können sich weitgehend ungehindert und jederzeit frei bewegen. Das „Reha-Zentrum“ steht also nun nicht nur für die Arbeit bereit, sondern ist somit auch ohne besondere Schwierigkeiten für seine Nutzer erreichbar. Schon das stellt für sie eine große Erleichterung dar, denn viele von ihnen können sich nur auf Krücken oder im Rollstuhl fortbewegen. Das Grundstück befindet sich im nordwestlichen Stadtteil Katajama in unmittelbarer Nachbarschaft eines großen Krankenhauses, dessen Instandsetzung noch im Gang ist. Es soll 2010 seinen Betrieb aufnehmen. Die Vorteile dieser Lage für die im „Reha-Zentrum“ betreuten traumatisierten und behinderten Kriegsopfer sind offensichtlich, möglicherweise werden auch manche Patienten des Krankenhauses von dem Angebot im nahegelegenen „Reha-Zentrum“ Nutzen haben.

Während die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung getroffen werden, gehe ich noch einmal durch das Haus. Steht man vor dem Eingangstor zum Grundstück, sieht man im Hintergrund das große Krankenhaus. Auf der rechten Seite des Hauses gibt es einen Zugang zu den Kellerräumen, die wir anschließend noch besuchen. Auf der Vorderseite des Hauses führt eine mehrstufige Treppe hinauf in das Erdgeschoss, auf der anderen Seite gibt es eine Rampe, auf der auch Rollstuhlfahrer durch eine zweite Tür nach oben gelangen können. Beide Eingangstüren führen in einen Vorraum im Erdgeschoss. Rechts geht es in einen größeren Mehrzwecksaal, der als Veranstaltungs- und Vortragsraum genutzt werden kann. Durch die nächste Tür gelangt man in ein kleineres Zimmer, an das sich ein schmaler aber langer Raum anschießt, in dem sich ein Kochherd und eine Spüle befinden. Diese beiden Räumlichkeiten dienen als Küche und eventuell auch kleines Speisezimmer. Dazu gibt es im Erdgeschoss noch drei weitere Räume sowie eine Toilette. Eine zweite Toilette befindet sich außerhalb des Hauses. Über eine Treppe gelangt man in die obere Etage. Die Raumaufteilung dort ist ähnlich wie im Erdgeschoss. Vom Vorraum führen drei Türen zu den weiteren Räumen, rechts und links jeweils drei Zimmer und zudem eine weitere kleine Teeküche. Durch die zahlreichen Fenster wirkt das Innere des Hauses angenehm hell, es ist mit einer ausreichenden Zahl von Heizkörpern versehen und mit soliden Türen ausgestattet.

Das neue Reha-Zentrum in Grozny ist eröffnet. Von Rechts nach Links: Hussein Kadirov (Parlamentarier), Libkan Bazaeva (Vorsitzende „Frauenwürde“), Ahmad von Denffer (Vorsitzender „muslimehelfen“).

Grozni’de yeni Rehabilitasyon Merkezi açıldı. Sağdan sola: Hussein Kadirov (Parlamenter), Libkan Bazaeva („Kadın Onuru“ Başkanı), Ahmad von Denffer ( „muslimehelfen“ Başkanı).

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Reisebericht

Eingangsseite des neu erbauten Reha-Zentrums in Grozny. Grozny’deki yeni inşa edilen Rehabilitasyon Merkezinin girişi.

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Reisebericht

Auf der Rückseite des Hauses gibt es eine Art Terrasse, auf der man im Sommer auch im Freien sitzen kann, umgeben von einem neu angelegten kleinen Gartenbereich, in dem schon ein paar Rosen blühen, aber auch kleine Obstbaumsetzlinge und etwas Gemüse angepflanzt sind. Das Kellergeschoß schließlich besteht aus Heizungsraum und Abstellkammer sowie drei großen Räumen. Im ersten befinden sich bereits die Geräte des Pasta-Projekts, das muslimehelfen vor mehreren Jahren finanziert hatte und das nun von hier aus fortgesetzt werden kann, wenn die Geräte angeschlossen sind und alles aufgebaut ist. Den zweiten großen Raum möchten die Invaliden für ihre Sportübungen einrichten. Dort soll auch noch eine Duschkabine installiert werden. Der dritte Raum ist für Unterricht und Kurse gedacht, auch eine kleine Bibliothek hat Platz. Gerade habe ich meinen Rundgang beendet, als vor dem Hoftor ein Auto mit schwarz verdunkelten Scheiben vorfährt, dahinter ein weiteres Fahrzeug, aus dem bewaffnete Männer springen. Es ist elf Uhr, und Hussein Kadirov ist tatsächlich gekommen. Gestern hatte ich ihn in seinem Büro besucht und persönlich eingeladen, bei der Eröffnung dabei zu sein.

Das Gebäude des neu erbauten Reha-Zentrums in Grozny. Grozni’deki yeni inşa edilen Rehabilitasyon Merkezi binası.

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Er gehört dem Parlament der Republik Tschetschenien an und leitet den Ausschuss für Wirtschaftsplanung und Entwicklung. Unsere Partnerorganisation „Frauenwürde“ hatte den Wunsch geäußert, dass ich die Gelegenheit wahrnehme, ihn zu treffen. Für sie sind gute Beziehungen zur eigenen Regierung von Vorteil, um bei der Durchführung der Projekte nicht missverstanden oder gar behindert zu werden. Ich persönlich weiß humanitäre Hilfe von politischer Wirksamkeit zu unterscheiden, doch manchmal muss man als Angehöriger einer humanitären Hilfsorganisation den jeweiligen Landesumständen angemessen auch auf die speziellen Belange einer Partnerorganisation eingehen können. Von Hussein Kadirov war ich übrigens sehr freundlich empfangen worden, er hatte sich gut über die früheren Hilfsprojekte von muslimehelfen in Tschetschenien informieren lassen und bedankte sich dafür, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass nach islamischem Verständnis derjenige, der Bedürftigen hilft, von Allah vielfach dafür belohnt wird. Gerade diesen Hinweis möchte ich an dieser Stelle auch unseren Spenderinnen und Spendern weitergeben, die muslimehelfen ja erst in den Stand versetzen, tätig zu werden.


Reisebericht

Tschetschenien

Die Geräte für die PastaProduktion sind nun im Keller untergebracht. Makarna üretimi için alınan makinalar artık kilere yerleştirildi

Zu den Kriegsbeschädigten gehören Männer wie Frauen. Erkekler kadar kadınlarda savaş madurları.

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Hussein Kadirov ist ein Verwandter des Präsidenten Tschetscheniens (ein Cousin zweiten Grades um genau zu sein) und wirkt wie dieser noch recht jung, aber sportlich. Man erinnert sich vielleicht an die Bilder, als der damalige russische Präsident Putin den neuen tschetschenischen Präsidenten Kadirov vorstellte - letzterer war im Trainingsanzug erschienen! Beide Kadirovs tragen inzwischen Anzug und Krawatte, diese jedoch sehr locker gebunden. Außer der Abneigung gegen Anzug und Krawatte habe ich mit den beiden wohl nicht allzu viel gemein, und kann im Gegensatz zu ihnen sogar ganz darauf verzichten… Jetzt wird eine Schere gebracht, um das grüne Band am Hoftor zu zerschneiden. Ich lasse dem tschetschenischen Parlamentarier dabei gern den Vortritt, auch wenn er mich an die erste Stelle zu drängen versucht. Nach mir durchtrennt als dritte Frau Libkan Bazaeva, die Vorsitzende unserer Partnerorganisation „Frauenwürde” das grüne Band. So etwas wie „Ladies first” kennt man in Tschetschenien nicht, und auch hieran muss ich mich in gewisser Weise anpassen, um nicht gegen die örtlichen guten Sitten zu verstoßen. Diese sind übrigens, obwohl es sich bei den Tschetschenen meist um festgläubige Muslime handelt, teils doch recht ungewöhnlich. So darf beispielsweise ein Neffe nicht zusammen mit seinem Onkel essen – „aus Respekt”, wie man mir erklärte. Kadirov lässt sich nun das Haus zeigen, die Fernsehteams, die ihm gefolgt sind, gehen mit ihm durch alle Räume, und er gibt anschließend noch ein Inter view, in dem er die Wichtigkeit dieses Hilfsprojekts unterstreicht, das sich zum Ziel gesetzt hat, die in der Gesellschaft benachteiligten Gruppen von Frauen und Kriegsinvaliden zu fördern. Auch ich werde wieder, wie schon gestern, befragt, doch brauche ich nicht allzu viel zu sagen, da Adam, der für mich übersetzt, meine Antworten inzwischen schon kennt. Die erste und immer wiederholte Frage war übrigens: „Was ist Ihr Eindruck vom Wiederauf bau in Tschetschenien?” Natürlich ist mir klar, warum diese Frage gestellt wird. Ich habe sie aber wahrheitsgemäß wie folgt beantwortet: „Ich bin wenige Jahre nach Kriegsende in Deutschland geboren, und ich erinnere mich, auch als zehnjähriges oder zwölfjähriges Kind noch vom Krieg zerstörte Häuser gesehen zu haben. Grozny, soweit ich es in der kurzen Zeit meines jetzigen Aufenthalts gesehen habe, wurde also schneller aufgebaut.” Dem schloss ich noch den Wunsch an: „Mögen auch die Wunden an den Herzen und Seelen der Menschen so gut heilen wie der Wiederauf bau all dieser Gebäude!” – „Amin!” sagt daraufhin mein Gesprächspartner…

INFO

Tel: 08 9 - 32 19 91 90 Te l: 0 1 - 89 0 1 04 6 Tel: +4 9 - 89 32 19 91 90

BILGI

ICIN

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Reisebericht

B

evor Kadirov uns verlässt, nehme ich ihm das Versprechen ab, das Reha-Zentrum später nochmals zu besuchen, wenn es seinen vollen Betrieb aufgenommen hat. Inzwischen sind die Teilnehmer an der Eröffnungsveranstaltung im Saal versammelt. Zu ihnen gehören Besucherinnen und Mitarbeiterinnen der Partnerorganisation „Frauenwürde“, die von unserer zweiten Partnerorganisation „Reliance“ betreuten Kriegsinvaliden und ihre Verwandten sowie Vertreter verschiedener anderer Hilfsorganisationen, Abgesandte des Ministeriums für Auswärtige Beziehungen und Journalisten. Frau Bazaeva begrüßt die Anwesenden, vor allem die Frauen und Invaliden, die in Zukunft das Haus nutzen wollen. Sie berichtet über Plan und Bau des „Reha-Zentrums“ und dankt muslimehelfen für die langjährige großzügige Förderung, die sich nicht allein auf den Bau dieses Hauses beschränkte, sondern auch viele andere Projekte einschließe. Dazu gehörten außer Lebensmittelhilfe im Ramadan und Fleischverteilung an Bedürftige zum Opferfest in Flüchtlingslagern vor allem die Unterstützung des „Medical Point“ in Grozny sowie Lebensmittelhilfe, Winterkleidung für Schulkinder und Versorgung mit Brennholz im Winter für bedürftige Bewohner abgelegener Bergregionen. Meinerseits danke ich Allah dafür, dass es möglich ist, uns heute hier in Sicherheit zu treffen und mit dem Haus einen neuen Schritt auf dem Weg der Zusammenarbeit zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen in Tschetschenien zu tun, danke besonders Frau Libkan und ihrem Bruder Hassan, die den Bau des Hauses im Wesentlichen durchgeführt haben, übermittele die Grüße von muslimehelfen und betone: Bei unserer Arbeitsweise steht die Zusammenarbeit mit örtlichen Organisationen im Vordergrund. Sie kennen sich viel besser aus, wir unterstützen sie, doch wir wollen nicht, dass sich irgendjemand hier bei uns bedankt – dankt allein Allah! Anschließend sprechen Herr Achmet vom Ministerium für Auswärtige Beziehungen und Sultankhanov Aslan. Letzterer gehört zu den von „Reliance“ betreuten Invaliden, als Kind trat er auf eine Mine, hat beide Beine verloren, geht mit Prothesen und Krücken und man sagt mir, er sei Russlandmeister im Armringen! Alida, eine Frau im Rollstuhl, stimmt zu, dass aller Dank Allah gebührt, dennoch möchte sie vor allem Frau Lipkan und Frau Petimat, den Verantwortlichen der beiden Hilfsorganisationen ihre Anerkennung sagen: Sie haben uns in den schwierigsten Zeiten nicht im Stich gelassen, wir sind überall zerstreut, jetzt haben wir mit diesem Haus einen Platz, wo wir uns treffen können und von dem aus wir arbeiten können. Alida, so wird mir berichtet, hat während einer Bombardierung ihr Haus verlassen, weil sich noch Kinder auf der Straße befanden. Sie brachte sie alle und schließlich auch sich selbst in Sicherheit, doch hat sie seither, ohne äußere Verletzung, die Fähigkeit verloren zu laufen. Eine für die Zeitschrift „Dosch“ (Das Wort) tätige Journalistin sagt: Ich bin seit langer Zeit eine Freundin der Invaliden, aber ich konnte ihnen nicht wirklich helfen. Jetzt bin ich sehr glücklich zu sehen, dass sie einen eigenen Platz bekommen haben. Sie sind normale Angehörige dieser Gesellschaft, wie alle anderen Menschen auch, nur haben sie besondere Bedürfnisse. Wir können sehr viel von ihnen lernen, vor allem von ihrem Mut. Sie sind wie eine Blume, die aus einem Felsspalt heraus nach oben zum Himmel emporwächst…

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Nach all den Grußworten besichtigen die Anwesenden das Haus, ich sitze mit den Vertretern der verschiedenen Hilfsorganisationen zusammen, wir sprechen über Probleme und mögliche Lösungen, beispielsweise darüber, ob und wie bessere Prothesen für die Behinderten hergestellt werden könnten. Dann wird zum Mittagsgebet gerufen und das Programm unterbrochen. Unmittelbar nach dem Gebet versammeln sich einige Männer, um ein „maulid“ zu lesen, das heißt aus feierlichem Anlass die Geschichte von der „Geburt“ des Propheten Muhammad (s) vorzutragen. Dies geschieht mit dem im Kaukasus üblichen eigenartigen Gesang und Rhythmus, der auch für Fremde, die den Wortlaut nicht verstehen, durchaus beeindruckend ist – so beeindruckend, dass selbst die Russen diesen Stil imitierend, ein „Kaukasisches Lied“ nachempfunden haben. Serge Jaroff ließ es seinen Donkosaken-Chor vortragen. Diese Sänger intonierten dabei deutlich vernehmbar etwas, das wie „la ilaha illa llah“ (Kein Gott außer Allah) klingen soll, doch sprachen sie die Worte, anders als die Tschetschenen, nicht wirklich korrekt aus und verstanden offensichtlich nicht, was sie da überhaupt sagten. Doch das alles ist in muslimischen Kreisen wohl gar nicht und auch außerhalb heutzutage nur wenig bekannt und verständlich… Dann wird ein Mittagessen serviert, die Männer sitzen am Boden, die Behinderten an Tischen, die Frauen ebenso in einem der anderen Räume. Am Vormittag war ein kräftiger Widder geschlachtet worden, nun wird sein gekochtes Fleisch mit Brot und kleinen Beilagen gereicht. Schließlich vollziehen einige der Männer noch ein besonderes Ritual – ein „dhikr“ (Gedenken), bei dem durch das Wiederholen verschiedener Worte von Lob und Preis die Gottesnähe gesucht wird. In Tschetschenien gehört dies dazu, um einer Feierlichkeit den angemessenen Rahmen zu geben. Hieran zeigt sich der starke Einfluss der „tariqat“ genannten Bruderschaften, der sich dort bis heute erhält und insbesondere in der religionsfeindlichen Sowjetzeit das Weitergeben der religiösen und ethnischen Traditionen ermöglichte. Nun ist das Haus eingeweiht und sozusagen gesegnet und die eigentliche Arbeit darin kann beginnen. Ich nehme die Gelegenheit wahr, in einer längeren Sitzung mit den zukünftigen Nutzern des Hauses deren Vorstellungen und Pläne besser zu verstehen. Zulikha übersetzt, sie war lange Jahre in der Schweiz als Flüchtling und spricht fließend Deutsch. Da ist Aslan, von dem schon die Rede war, 30 Jahre alt, beschäftigt sich mit Technik und Computern, Alida unterrichtete Psychologie, bevor sie ihre Gehfähigkeit verlor. Nuha, 25 Jahre, hat nur einen Arm, sein Betätigungsfeld ist Sport. Schamil, Salman und Madinah, alle Anfang Zwanzig, haben wohl die Schule abgeschlossen, aber keine Berufsausbildung beginnen können. Schamsuddin, 26 Jahre, beide Beine amputiert, will sich mit Marketing befassen. Dies sind nur einige der Anwesenden. Mir fällt es etwas schwer, zwischen Wunschvorstellungen und Wirklichkeit zu unterscheiden, doch versuche ich, nur sehr behutsam nachzufragen. Es stellt sich langsam heraus, dass die Anwesenden zwar vielseitige Interessen und Begabungen, aber oft keine abgeschlossene Ausbildung haben. Natürlich werden vielfältige Wünsche geäußert und vermutlich wird sich nicht alles umsetzen lassen. Darüber, dass hier im Haus nun ein Informationszentrum von und für Invaliden entstehen kann, besteht Einigkeit.


Reisebericht

Als besonders wichtig stellten sich indes nicht wirklich unerwartet die beiden Bereiche „Bildung und Ausbildung“ sowie „Arbeitsplatz bzw. Berufstätigkeit“ für die längerfristige Zukunftsplanung heraus. Es ist offensichtlich, dass gerade auf diesen Gebieten Menschen, die an Traumata oder Verlust von Körpergliedern leiden, besondere Unterstützung brauchen. In Tschetschenien gibt es niemanden, der nicht durch die furchtbare Geschichte dieses Landes gelitten hätte. Selbst heute noch wirkt sich die Zwangsdeportation der gesamten Bevölkerung in der Stalinzeit aus, und die Folgen der beiden jüngsten Kriege sind unübersehbar. Immerhin aber kommen Menschen, die körperlich und seelisch einigermaßen gesund geblieben sind, heute langsam wieder mit ihrem Leben zurecht. Wer ein Körperglied oder gar beide Beine verloren hat, bekommt diese nie wieder zurück. Er bleibt sein ganzes Leben lang ganz eindeutig behindert. Gerade deshalb hat muslimehelfen das Projekt „RehaZentrum Grozny“ in Angriff genommen. Gott vergelt’s und Dank allen, die es unterstützt haben und auch zukünftig weiter unterstützen werden!

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Nach Deutschland zurückgekehrt, erreicht mich folgende Nachricht aus Grozny: „Assalamu alaikum, sehr geehrter Ahmed… wir waren froh, Sie hier in Grozny zu sehen… ich soll sagen, dass Ihr Besuch in Grozny für uns sehr nützlich war, für unsere weitere Arbeit in Ruhe. Das Mitglied des Parlaments hat uns heute das Fleisch (sadaka) für 50 Menschen für „Reliance“ und für 50 Menschen für „Frauenwürde“ hergeschickt… Heute haben wir das Fleisch an die Invaliden und die Witwen, die Kinder haben, verteilt… Man rief aus Nohchi-Keloi an. Die Leute sind sehr erstaunt, dass Sie sich entschieden hatten, zu ihnen zu kommen, dass Sie sich für das Schicksal dieses armen Dorfes interessiert haben… Alle Mitarbeiter von „Frauenwürde“ und „Reliance“ äußern Dankbarkeit für Ihren Besuch und die Unterstützung unserer Tätigkeit. Dank Ihnen und allen, die daran teilhaben. Inschallah können wir nun viel nützlicher sein und es besser machen, um das Leben der ärmsten und hilflosen Menschen zu erleichtern. Herzliche Grüße an alle bei muslimehelfen …“ Ahmad von Denffer

Die Behinderten sitzen am Tisch bequemer und freuen sich über die Eröffnung. In der Mitte Sultankhanov Aslan der „Armringer“, vorn links Schamsuddin.

Açılıştan son derece mutluluk duyan Engelliler masada daha rahat oturabiliyorlar. Ortada Sultankhanov Aslan „Bilek güreşcisi“, önde solda Schamsuddin.

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Seyahatname

Kayayarığında büyüyen bir çiçek gibi

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ayıs başıydı. Her yerde siyah-turuncu çizgili şeritler göze çarpıyordu. Birçok kişi bunları küçük şeritler yada kurdeleler halinde yakalarında taşıyordu. Siyah-turuncu çizgiliydi Almanya´ya karşı galibiyet madalyasının şeridi….Peki Afganistan ve Çeçenistan`a ne demeli? Bugün 5 Mayıs 2009, Grozni`deki binamızın açılması ve kaderine teslim edilmesi gerekiyor. Biz ona kısaca Reha-Merkezi diyoruz yani savaş travması geçirmiş kadınlar ve engelliler için bir Rehabilitasyon Merkezi. Allah`ın da yardımıyla inşaatı bitirmek nasip oldu. Tam da şu anda Çeçenistan´da olağanüstü halin kaldırılması beklenmedik mutlu bir hal yaşattı.

Ben tam binayı dolaşmayı tamamlamıştımki dış kapıdan siyah camlı bir araba içeri girmekteydi. Arkasından gelen araçlardan ise silahlı adamlar indi. Saat onbir ve Hüseyin Kadirov gerçektende gelmişti. Dün ben onu makamında ziyaret edip açılışta bulunması için bizzat davet etmiştim. Kardeş organizasyonumuz „Kadın Onuru“ (Women’s Dignity) bu münasabetle onunla buluşmamı istediklerini dile getirmişlerdi. Şahsen ben yapılan insani yardımı ve politik etkileri birbirinden ayrı ayrı değerlendiriyorum. Ancak insani yardım kuruluşu olarak yardım edilen ülkedeki kardeş kuruluşun istek ve arzularınıda zaman zaman dikkate almak gerekmektedir.

Rückseite des neu erbauten Reha-Zentrums in Grozny

Grozni’deki yeni inşa edilen Rehabilitasyon Merkezi binasının arka bölümü

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Seyahatname

Sonra dış kapıda bulunan yeşil açılış kurdelesinin kesilmesi için bir makas getirildi ve açılış yapıldı. Daha sonra dış işleri bakanlığından Ahmet bey ve „Reliance“ tarafından bakılan engellilerden olan Sultankhanov Aslan konuştular. Kendisi çocukken bir mayına basmış, iki bacağınıda kaybetmiş, protez ve koltuk deynekleriyle yürüyor ve bana söylenene göre bilek güreşinde Rusya şampiyonu imiş. Alida, tekerlekli sandalyede bir hanım, özellikle her iki yardım kuruluşunun sorumluları olan Lipkan ve Petimat hanımlara teşekkür ve takdirlerini sunmak istiyor: „Sizler bizi en zor zamanlarımızda yalnız bırakmadınız….“ Tüm selamlama konuşmalarından sonra orada bulunanlar binayı gezdiler, ben çeşitli yardım kuruluşları temsilcileriyle birlikte oturdum, problemler ve muhtemel çözümleri ile ilgili konuştuk. Daha sonra öğle ezanı okundu ve programa ara verildi. Namazı müteakip birkaç tane adam Hz.Muhammed´in (s.a.v) doğumunu ve o esnada gerçekleşen olayları anlatan mevlidi okumak için toplandı. Bu Kafkasya´da alışılagelmiş, kendine has özel bir okuma ve ritim şeklinde oldu ve metni anlamayan yabancılar için etkileyici bir ritimdi- öyleki ruslar bile bu sitili taklid ederek bir kafkas tarzı okuyuş bulmuşlar. Daha sonra öğle yemeği servisi yapıldı, erkekler yerde, engelliler masada, kadınlarda diğer odaların birinde oturdular. Öğleden önce besili bir koç kesilmişti ve ekmekle birlikte pişirilen et ve katık dağıtıldı. Sonra birkaç erkek özel bir ritüeli yerine getirdiler –„zikir“(anma), bu ritüelde çeşitli hamd-u sena kelimelerinin tekrarıyla Allah´ın rızası isteniyor. Burada bugüne kadar korunan özelliklede din düşmanı Sovyet döneminde dini ve ahlaki geleneklerin aktarılmasına imkan sağlayan tarikat kardeşliğinin kuvvetli etkileri göze çarpıyor.

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Yavaş yavaş anlaşılıyor ki, buradakilerin çok yönlü ilgileri ve yeteneklerine rağmen genelde tamamlanmış mesleki eğitimleri yok. Tabiiki çeşitli temenniler dile getirildi ve belki bu istek ve arzuların hepsi gerçekleştirilemeyebilir… İlerdeki en önemli çalışma alanları olarak beklenildiği gibi „Eğitim ve Meslek Eğitimi“ ve „İşyeri ve Meslek“ konuları şekillendi. Buradaki kişiler bütün yaşamları boyunca engelli olarak kalacaklar. Bundan dolayı muslimehelfen „Grozni Reha Merkezi“ projesini başlatmıştır. Bizi desteklemiş ve ilerde destekleyecek olanlara teşekkür ediyoruz. Allah hepsinden razı olsun. Almanya´ya geri döndükten sonra Grozniden aşağıdaki haber geldi: „Esselamu aleyküm“ çok kıymetli Ahmed bey…Sizi burada Grozni`de görmek bizi çok mutlu etti. Parlamento mensubu bugün bize „Reliance“ için 50, „Kadın Onuru“ (Women’s Dignity) için de 50 kişilik sadaka olarak et gönderdi. Bizde bu eti bugün engellilere ve çocukları olan dullara dağıttık. Nohchi-Keloi´den gelen telefonda; oradaki insanların, sizin onları ziyarete gitmenize ve bu fakir köyle ilgilenmenize çok şaşırdıklarını öğrendik. „Kadın Onuru“ (Women’s Dignity) ve „Reliance“ın bütün çalışanları, yapmış olduğunuz ziyaret ve çalışmalarımıza vermiş olduğunuz destekten dolayı teşekkürlerini bildiriyorlar. Size ve emeği geçen herkese çok teşekkürler. Bundan sonra yoksulların ve ihtiyaç sahiplerinin hayatlarını daha yaşanabilir kılmak için inşallah daha faydalı olabiliriz. muslimehelfen´deki herkese en içten selamlarla…..“

Beim kleinen Festmahl zur Eröffnung. Açılışta sunulan küçük büfe.

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Kurzberichte

Leben retten mit Brennholz

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or welcher Ausweglosigkeit Menschen im vom Krieg ver wundeten Tschetschenien stehen, vermögen wir uns kaum vorzustellen. Offiziell ist der Krieg seit 2006 vorbei, nicht aber das Elend der Menschen, die jegliche Hoffnung auf ein besseres Morgen verloren haben.

Alle Begünstigten – unter ihnen Invalide, Witwen, Minenopfer und hinterbliebene Familien von Kriegsverschollenen – sind unendlich dankbar. Sie Erleben unsere Winterhilfe als ein Wunder Allah’s und sind zutiefst gerühr t, dass es Menschen in der Welt gibt, die sie nicht vergessen haben.

Der Krieg legte die Wir tschaft lahm, hinterließ aber tausende seelisch Ver wundete, Verstümmelte, Witwen und Waisen.

Alhamdulillah trug unsere Winterhilfe auch zu einem Rückgang von Minenunfällen bei. Auch sank das Erkrankungsrisiko als Folge von Unterkühlung – die Zahl der Krankheitsfälle ging zurück. mh finanzier te das Projekt mit insgesamt 25.000 Euro. (al)

Das Leben hierzulande ist allgemein hart, ganz besonders in entlegenen Or ten fernab größerer Städte. Tsa Vedeno, Dishny Vedeno, Kharachoy, Kahttuny, Sharoy und Novij Sharoy sind kleine Dörfer in den Bergen, in einem Umkreis von etwa 60 Kilometern von Grozny. Diese Gebiete sind im ersten und zweiten Tschetschenien-Krieg besonders in Mitleidenschaft gezogen worden. Und auch heute noch kommt es vereinzelt zu militärischen Auseinandersetzungen, bei denen Menschen sterben oder verletzt werden, Frauen und Mädchen vergewaltigt, Männer gefolter t werden. Die Arbeitslosigkeit hieror ts liegt bei bis zu 90 Prozent. Staatliche Hilfen gibt es keine. Die Menschen, die hier leben, sind alle bedürftig, manche mehr als andere. Der Wintereinbruch wird jedes Jahr zu einer neuen Herausforderung. Dabei wissen Dor f bewohner nicht, ob sie ihn heil überstehen oder überhaupt überleben werden. Denn in ihrem Wohnor t f ließt kein Strom, kein Gas und auch kein Wasser. Geld für Brennholz haben die Wenigsten. Schnell sind die spärlichen Mittel, über die sie verfügen, aufgebraucht. Zum Wärmen bleibt schlichtweg kein Geld übrig. Manche Familien essen über Monate nur Brot, um sich mit Mühe und Not etwas Geld für den Kauf von Holz zu ersparen. Die har te Winterzeit will eben überdauer t werden... Andere begeben sich notgedrungen in die umliegenden Wälder - verbotene Risikozonen, in denen Minen lauern. Dor t sammeln sie Holz, um ihre Häuser zu beheizen – oft für nur wenige Stunden am Tag. Beim Sammeln kommt es häufig zu Unfällen. Manche werden schwer verstümmelt, andere bezahlen ihre Not mit dem Leben.

(TSCH33704-02P08)

Tschetschenien

Um Abhilfe zu schaffen, unterstützte muslimehelfen erneut ein Projekt zur Winterhilfe in tschetschenischen Bergdörfern. Reliance, unser Partner vor Ort, konnte in Zusammenarbeit mit der örtlichen Verwaltung zwischen Januar und März 2009 wiederholt 100 Familien mit Brennholz zum Wärmen versorgen. Dabei orientierten sie sich an Daten, die sie in einer früheren Projektabwicklung gesammelt hatten. So wussten unsere Par tner über Or t und Lage der Bedürftigen genauestens Bescheid und konnten sicherstellen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Neben Brennholzladungen ver teilte Reliance auch Abdichtfolie, Bretter und Nägel, um die meist heruntergekommene Häuser der Bedürftigen durch Isolierung von Fenstern und Türen so weit wie möglich vor Wärmeverlust zu schützen. Der Krieg beschädigte viele Häuser – wie auch dieses hier. Savaşta bir çok ev zarar gördü.

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Kısa özetler

Yakacak odunla hayat kurtarmak

Ç

eçen insanının savaş ve sonrası aldıkları yaralar nedeniyle nasıl bir çıkmazda olduklarını anlamak bizim gibiler için mümkün olmasa gerek. 2006 yılında savaş resmi olarak sona ermiş olsa da geleceğe dair umutlarını kaybeden insanların sefaletleri halen devam ediyor. Savaş ekonomiyi felç ederken, ardında binlerce ruhsal yaralı, kötürüm, dul ve yetim bıraktı. Hayat burada özellikle büyük şehirlerden uzak bölgelerde umumiyetle zor. Tsa Vedeno, Dishny Vedeno, Kharachoy, Kahttuny, Sharoy ve Novij Sharoy, Grozni den 60 km uzaklıkta bulunan küçük dağ köyleridir. Bu bölgeler özellikle Birinci ve İkinci Çeçen Savaşında en çok zarar gören yerlerdir, halen bu bölgeler insanların zaman zaman öldürüldüğü yada yaralandığı, kadınların ve kızların tecavüze uğradığı, erkeklerin işkence gördüğü askeri çatışmalara sahne olmaya devam ediyor. İşsizlik bölgede yüzde 90 lara ulaşırken devlet yardım elini uzatamadığı için, bölgede yaşayan insanların hepsi birbirinden muhtaç. Kış mevsimi her sene bu bölge insanı için sağ çıkıp çıkamayacaklarını bilmedikleri bir meydan okuyuş halini almakta, çünkü köyde ne elektrik, ne gaz nede şebeke suyu bulunuyor. Odun alacak para ise çok ailede var. Zaten kısıtlı olan gelirleri ise kısa zamanda tükendiğinden geriye yakacak için para kalmıyor. Bazı aileler ise sırf birazcık yakacak alabilmek uğruna aylarca sadece ekmekle karınlarını doyuruyor. Bazıları ise sert geçen kışı atlatabilmek için yakın çevredeki yasak bölgelere yakacak odun toplamak için giriyor. Bu bölgelerde köylüler zaman zaman askeri mayınlar yüzünden ağır şekilde kötürüm kalıyor. kimisi ise hayatını kaybediyor. Bölgedeki insanların dertlerine derman olmak adına bu senede muslimehelfen Çeçen dağ köylerine kış yardımı projesi adı altında yakacak odun yardımına devam etti. Bölgede bulunan yardım organizasyon ortaklarımızdan Reliance bölge yönetiminin işbirliğiyle Ocak-Mart 2009 ayları arasında tekrar 100 aileye yakacak yardımı yaptı. Bu yardımları sağlarken ortağımız daha önceki proje çalışmalarında edindiğimiz verilerden faydalandı, böylelikle yardımlarla gerçek ihtiyaç sahiplerine ulaşabildi. Yakacak odunun yanı sıra Reliance ihtiyaç sahiplerine izolasyon için folio tahta ve çivi dağıttı böylece pencereler, kapılar ve mümkün olan yerler izole edilerek ısı kaybı önlenmeye çalışıldı. Tüm yardım alanlar-sakatlar, dullar, mayın kurbanları ve savaşta ailelerini kaybetmiş kişiler- sonsuz derecede müteşekkirler. Yapılan kış yardımlarını Allah’ın bir mucizesi olarak yorumlayan bu insanlar dünyada kendilerini unutmayan insanlar olduğu için çok duygulandılar. Allaha şükürler olsun ki kış yakacak yardımlarımız sayesinde bu sene mayın kazaları azalırken, soguktan hasta olanların sayısında da gerileme oldu. mh bu projeyi toplam 25.000Euro ile finanse etti. (TSCH33704-02P08)

Unzählige Menschen in Tschetschenien leben unter ärmsten Verhältnissen. Brennholz ist für viele unerschwinglich.

Çeçenistan’da bir çok insan fakirlik sınırının altında yaşamını sürdürmeye çalışmakta, yakıt için odun parası sağlak ise birçoğu için imkansız.

100 Familien erhielten je eine Ladung Holz zum Wärmen und Kochen. 100 aileye ısınmaları ve yemek pişirmeleri için odun dağıtıldı.

Unter den Begünstigten sind viele Frauen. Im Krieg verloren sie ihre Männer und Söhne. Yardım alanların genelini savaşta eşini yada oğlunu kaybeden kadınlar oluştuşturuyordu.

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Kurzberichte

Transporthilfe für Behinderte

I

m Nachkriegs-Tschetschenien leben behinder te Menschen am Rande der Gesellschaft, ohne wirkliche Anteilnahme am sozialen Leben. Dass dem so ist, liegt unter anderem an einem fehlenden Zugang zu öffentlichen Institutionen und Sozialfürsorgestellen. Die Gründe hier für sind in der zerstör ten Infrastruktur und der Armut der Menschen zu suchen: Es herrscht ein Mangel an behinder tengerechten Transpor tmöglichkeiten vor. Die kaum vorhandenen sind zudem teuer, so dass nur die Wenigsten sie in Anspruch nehmen können. muslimehelfen begann daher im April 2008 ein Projekt zur Unterstützung gerade solcher Menschen. Gemeinsam mit der ör tlichen Hilfsorganisation Reliance förder te mh für die Dauer von einem Jahr den regelmäßig Transpor t Behinder ter in eine umliegende Betreuungseinrichtung. Für das Projekt stellte Reliance einen Minibus zur Ver fügung. mh übernahm alle dabei anfallenden Kosten und bezahlte mit insgesamt 5.100 Euro das Gehalt des Fahrers, Treibstoff kosten sowie Ausgaben für die War tung des Fahrzeugs. Insgesamt wurden 24 Menschen aus Grozny begleitet. Sieben Männer, fünf Frauen und 12 Kinder: Alle sitzen sie im Rollstuhl. Manche von ihnen sind Opfer von Minenunfällen geworden und

haben dabei ein oder beide Beine verloren. Andere haben schwere Rückenmarksverletzungen erlitten oder weisen angeborene Lähmungen auf. Für die ohnehin Benachteiligten sind Ausgrenzung und Minder wer tigkeitsgefühle eine zusätzlich schwerere Last. Denn sie sind nicht nur körperlich gezeichnet, sondern leiden auch unter dem Gefühl, untauglich und nutzlos zu sein. Das Projekt ist ein erster Schritt auf ihrem Weg zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft. In der Betreuungseinrichtung erhalten die Begünstigten neben medizinischer und psychologischer Hilfe auch die Möglichkeit, sich an der Arbeit von Selbsthilfegruppen zu beteiligen. Hier finden sie Menschen, die das gleiche Schicksal mit ihnen teilen und sie verstehen. Hier können sie sich einbringen, gegenseitig Erfahrungen austauschen und Freundschaften knüpfen. Indem sie ihresgleichen helfen, finden die Begünstigten wieder eine sinnvolle Aufgabe in ihrem Leben. Insbesondere Jugendliche erhalten auch Zugang zu Bildungsprojekten unserer Par tnerorganisation wie Computer- und Englisch-Kursen oder nehmen an Einkommensgenerierenden Aktivitäten teil wie beispielsweise Pasta Workshops (mh berichtete; siehe mhz 01/2007). (al) (TSCH33703-01P08 )

Özürlülere Ulaşım İmkanı

Ç

eçenistan’da savaş sonrası kötürüm kalan birçok insan toplumdan soyutlanmış olarak yaşamlarını sürdürmeye çalışmaktadır. Bunun başlıca sebebi ise özürlülerin, savaştan tahrip olan altyapı ve fakirlik sebebiyle, devletin sosyal yardım kurumlarına ulaşamaması. Özürlülere uygun ulaşım imkanı olmayan bölgede çok az sayıda bulunan ulaşım araçları da pahalı olmaları nedeniyle çok azsayıda insan tarafından kullanılabiliyor. Özellikle zor durumda olan bu tür insanları yakın çevredeki Rehabilitasyon-Merkezine düzenli olarak ulaştırmak amacıyla 2008 yılında bölgede bulunan yardım organizasyonu Reliance ile birlikte bir yıl sürecek olan bu projeyi başlattı. Bu proje için Reliance bir minibüs tahsis ederken mh de şoför maaşı, yakıt ve arabanın bakımı gibi doğacak olan tüm giderleri üstelenerek 5.100 Euro tahsis etti. Grozni’den, tekerlekli sandalyeye mahkum yedi erkek, beş kadın, 12 çocuk toplam 27 kişiye eşlik edildi. Bunlardan bazısı mayın kurbanı olup tek ya da iki ayağını da kaybeden insanlardı, kimisi de omuriliği zedelenmiş kısmi ya da doğuştan felçliydi. Bunlar yetmiyormuş gibi birde toplumdan dışlanmış olmanın verdiği duygu ve aşağı-

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lık kompleksi onların bir kat daha ezilmelerine sebep oluyordu. Özürlü olan bu insanlar bedenlerinde taşıdıkları izlerin yanı sıra, ruhlarında taşıdıkları işe yaramazlık duyguları altında bir kat daha ezilmekteydiler. Bu projenin bir amacı da bu tür insanların topluma tekrar yönlendirilmesidir. Özürlüler, Rehabilitasyon Merkezinde tıbbi ve psikolojik tedavinin yanı sıra yardım guruplarına katılma fırsatı da buldular. Bu tür gruplarda insanlar, kendileriyle aynı kaderi paylaşan kişilerle tanışma fırsatı yakalayarak kendi tecrübelerini, sorunlarını paylaşacak kader arkadaşları bulabilmekte, aynı zamanda da birbirlerine yardım ederek tekrar işe yarar biri olma duygularını geliştirilmektedirler. Ayrıca gençler eğitime yönlendirilerek, Bilgisayar-İngilizce gibi eğitim olanakları sunulmakta böylece kendilerini geliştirme olanağı sağlanmakta, bunun yanı sıra da para kazanabilecekleri makarna Workshop aktivitelerine katılabilmekteler bak. mh MHZ gazetesi sayı 01/2007)


Kısa özetler

Tschetschenien

Wer beide Beine verlor kann sich nicht ungehindert fortbewegen. Dieser junge Mann braucht besonders große Hilfe beim Verlassen des Transport-Busses. İki ayağını kaybeden bu genç adam otobüse inip binerken büyük yardımlara ihtiyaç duymakta.

Unsere Partnerorganisation Reliance kümmert sich vor Ort um Invalide. Bölgede bulunan partner organizasyonlarımızdan Reliance bölgedeki özürlülere ilgileniyorlar.

Neben 23 anderen Begünstigten wurde Schamsuddin über ein Jahr in eine Betreuungseinrichtung für Invaliden befördert. Yardım gören 23 kişinin yanısıra Şemsettin bir yılı aşkın süre özürlüler bakım yerine taşındı.

Schamsuddin gehörte zu den Begünstigen unserer gemeinsamen Transporthilfe mit dem örtlichen Partner Reliance. Şemsettin, bölgedeki partner organizasyonumuz Reliance ile birlikte yürüttüğümüz Ulaşım-yardımı’ndan faydalanan kişiden birisi.

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Kurzberichte

Näh-Schule

für muslimische Frauen

I

n Raka, einem Dorf in der Provinz Kampong Cham im Osten Kambodschas, ist eine Näh-Schule für muslimische Frauen eingerichtet worden. 41 junge Teilnehmerinnen werden derzeit hier ausgebildet. Seit Beginn ihrer Ausbildung im Juni vergangenen Jahres haben sie das Schneidern und Nähen acht verschiedener Modelle erlernt, darunter neben traditionellen kambodschanischen auch zwei malaysische Schnitte. Alle Teilnehmerinnen sind äußerst erfreut über die ihnen gebotene Ausbildungs-Möglichkeit. An fünf Tagen in der Woche erhalten sie theoretischen und praktischen Unterricht. Die jungen Frauen werden monatlich geprüft. Dies geschieht im Rahmen eines Näh-Wettbewerbs, bei dem die Auszubildenden ihr Können unter Beweis stellen.

Im Juni 2009 endet die Ausbildung. Bis dahin sollen die Kurs-Teilnehmerinnen die nötige Qualifikation erwerben, mit der sie entweder selbständig arbeiten oder eine feste Anstellung in größeren Unternehmen anstreben können. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein Zertifikat. Vom Projekt profitieren neben den Mädchen und Frauen insbesondere arme Menschen der Gemeinde, an welche die Kleidung kostenfrei ver teilt wird. Wir arbeiten mit der ör tlichen Partnerorganisation CAMSA zusammen. mh finanziert das Projekt mit 9.000 Euro. (al) (K AMB41702-01P08)

Kambodscha

Junge Frauen lernen in der Nähschule das Fertigen verschiedener Kleidungsstücke. Genç kadınlar Dikiş Kursunda çeşitli kıyafetler dikmesini öğreniyor

Jede Auszubildende verfügt über eine Teilnehmer-Karte, mit der sie sich ausweisen kann. Her kursiyerin bir katılımcı kimliği mevcut.

Insgesamt nehmen 41 junge Frauen am Projekt teil.

Toplam 41 kadın bu projeye katılmakta.

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Kısa özetler

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Müslüman Kadınlara Dikiş Kursu

K

amboçya’nın doğusundaki Kampong Cham ilindeki Raka köyünde Müslüman kadınlara dikiş kursu açıldı. 12-21 yaşları arasındaki 41 katılımcıya burada dikiş kursu veriliyor. 2008 Haziran ayından itibaren kursiyerlere sekiz farklı modelin kesimi ve dikimi öğretildi, geleneksel Kamboçya modellerinin yanı sıra iki tane de Malezya kesimi öğretildi. Haftanın beş gününde pratik ve teorik bilgiler edinen kursiyerler, sağlanan bu eğitime duydukları mutluluğu kursa şevkle katılarak gösterdiler. Ayda bir sınav olan katılımcılar, dikiş yarışmasıyla becerilerini göz önüne seriyorlar. 2009 Mayıs ayında sona erecek olan bu kurs sayesinde, kursiyerler kendi başlarına çalışabilecekleri veya daha büyük şirketlerde işe girebilecekleri beceriler ediniyor-

lar. Başarılı olan öğrencilere de kurs sonunda sertifika verilecek. Bu projeden katılımcı kadın ve kızların yanı sıra bölgede yaşayan fakir halkta faydalanıyor. Kursta dikilen kıyafetler bölgedeki fakirlere ücretsiz olarak dağıtılıyor. Projeyi bölgedeki CAMSA organizasyonuyla ortaklaşa sürdürerek 9000 Euro ile finanse ettik. (al) (KAMB41702-01P08)

FRAUENKAMPAGNE

Jede Auszubildende hat einen eigenen Arbeitsplatz, an dem sie das Nähen übt.

Her kursiyerin kendi başına dikiş pratiğini geliştirebileceği bir alan mevcut.

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Frauenkampagne

MEINE SC HWESTE RN HANIM K ARDEÞLE RiM


Frauenkampagne

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S

icherlich hab en es sch on viele Mitglieder un serer Um ma (Gemeinsch gement von Schwe ste aft) gemerkt, da ss viele rn zur ückgeht. So ist da akt ive Ar beit auf da s En s nicht nur hier im deu Beispiels weise leit en Sch gatschsprachigen Raum we stern die Projekte in sonder n üb era ll auf der brauchen. Die s tun sie Albanien oder in Tschet Welt. oft oh ne Aufsehen, oh schenien. Sie sehen, da ne ss daf ür Tit el oder Anerk sie weiterhin so akt iv ihre Ge schwister Hilfe in der isla mischen Ar be ennung einheims en zu wollen. Ins cha lla h werde it sein und den Be dürft ige n n we iterhin helfen. Leider ist die Sit uat ion unserer muslim ischen Sch ker von Ar mut und Au we stern, ob jung ob alt sbeutung betroffen un , in vielen Ländern nic d hab ht be sonder s gut: Frauen Zum Beispiel Schwe ste sind stärr As sia aus Bujumbura en oft Mehrfachbelas tungen durch Haushalt , Kin genom men, weil sie Vo in Burundi: Sie hat die llwais e geworden wa ren fünf kleinen Kinder ihr der und Geldverdienen. keinen Ehemann; sie er ver storbenen Schwe . Da neb en muss sie sel ist „alleinerz iehend“. ster aufbst no ch acht weitere In Ländern mit einer Kin den Lebensunterha lt der der ver sorgen. Zudem hohen Aid srate ist da Fam ilie tun kann, ist Wa hat sie s nicht ungewöh nlich. die Na hrungsm ittelun sser oder Tee für einige Alles wa s sie für ter stützung von musli Cent auf dem Ma rkt in me Für Schwe ster As sia un he Bujumbura zu ver kaufen d viele andere Schwe ste lfen würden sie und ihre Fam ilie ga r nicht üb er die Runden kom me . Oh ne rn, die sich in äh nlich Schwe stern“ ge dacht. schwierigen Lagen be Sicherlich können unser finden, ist unsere Ka mp n können. e muslim ischen Schwe ha rten Sch ick sale gut ag ne stern in Deuts chland, nachempfinden. De sw egen bit ten wir be son Ös ter reich und der Sch „Meine unter stützen und Veran der s unsere Schwe ste weiz die se sta ltungen im Ra hmen rn da der rum, die Aktion mit Sp wird von Allah (sw t) be enden zu loh nt und jeder Cent hil mh-Ka mpag ne anzus toßen und durch zuf üh ren. Denn jede kleine An ft! streng ung

B

acılarımızın birçok aktif iş için gösterdikleri çabanı n gerilediğini mutlaka cem almanca konuşulan bölgel aatimizdeki pekçok üye far erde değil dünyadaki her ket yerde böyle.Örneğin Arn rımız yönetiyor. Onlar kar avutluk´ta ve Çeçenistan´d miştir.Bu sadece deşlerinin yardıma ihtiya aki projeleri bacılacı olduğunu görüyorlar. etmeyi beklemeksizin yap Bunu herhangi bir takdir ıyorlar. İnşaallah bundan , ünvan yada övgü elde sonrada böyle aktif olurlar ederler. ve ihtiyaç sahiplerine yar dım etmeye devam Maalesef birçok ülkede iste r genç ister yaşlı olsun mü daha çok maruz kalıyorlar slü ve ev işleri, çocuklar ve par man bacılarımızın durumu pekte iyi değil: Kadın lar yoksulluğa ve sömürü a kazanma konusunda dah Örneğin Burundi´deki Bu ye a jumbura´dan Assia bacı: Ölen kızkardeşinin beş çoc çok yük altındalar. kendisinin sekiz çocuğunad uğu öksüz kaldığı için onl a bakmak zorunda ve üst elik arı almış. Bununla berabe bu durum hiçte nadir değ r il. Ailesini geçindirmek için kocasıda yok, kendisi „yalnız bir anne“. Aids ora nının yüksek olduğu ülkele yaptığı tek şey Bujumbur ve ailesine verdiği gıda yar rde a pazarında birkaç sente dımları olmadan kesinlikle su ve çay satmak. mh ken yapamazlardı. „Bacılarım“ kampanyamız, disine Assia bacımız ve onun gib i zor durumda olan öteki Avusturya´da ve İsviçre´de pekçok bacılarımız için düş ki müslüman bacılarımız ünüldü. Mutlaka Almany bu ağır kaderi içtenlikle his siyonlarını deteklemelerin a´da, sedebiliyorlardır.Buyüzden i, muslime helfen-kampany biz bacılarımızdan bağış alarının bu çerçevedeki pro Çünkü en küçük gayretler akgramlarına katılmalarını bile Allah tarafından ödü ve yapmalarını rica ediyor llendirilir. Bir sent bile önemli. uz.


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Reisebericht

WOHNHEIM IST GLEICH BILDUNG…

„W

ohnheim = Bildung“ – das scheint auf den ersten Blick eine seltsame Gleichung zu sein. Doch in dem Fall des Wohnheims für Frauen in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh trifft sie zu. Kambodscha hat eine besonders traurige jüngere Vergangenheit. Das Land lebt erst langsam wieder auf, nachdem es nach der Kolonialzeit in die Wirren der Indo-China-Kriege hineingezogen wurde und unter dem Terror der sogenannten „Roten Khmer“ etwa 2 Millionen Menschen verloren hatte. Die kleine muslimische Minderheit (ca. 6%, d.h. 900.000 Muslime) im ansonsten buddhistischen Kambodscha (ca. 93% einer Gesamtbevölkerung von ca. 15 Millionen Menschen) litt hierunter besonders. Bildung ist eine der Grundvoraussetzungen für die Menschen, um sich aus ihrer misslichen Lage befreien zu können, und das gilt gleichermaßen für Kambodschas Muslime. Diese leben indes bis heute über wiegend in ländlichen Gegenden, während sich die bedeutenderen Bildungseinrichtungen in den Städten und insbesondere in der Landeshauptstadt Phnom Penh befinden. Viele verlassen das heimatliche Dorf und versuchen, andernorts weiter zu kommen. Sie hoffen auf eine Arbeit, die ihnen ermöglicht, ihr tägliches Brot zu er werben und ihre im Dorf zurückgelassenen Familien zu unterstützen. Wenn überhaupt finanzielle Mittel zur Bildung bereitstehen, werden sie meist für einen Sohn ver wendet. Mädchen besuchen in der Regel nicht mehr als die Dorfschule. Nur selten können Eltern sich entschließen, ihre Töchter für Monate in eine weit entfernte Stadt ziehen zu lassen, damit sie dort eine Oberschule abschließen oder gar zum Studium nach Phnom Penh gehen. Von den Kosten abgesehen geht es vor allem auch um die Frage: Wo können Mädchen und junge Frauen in der Großstadt unbehelligt und ungefährdet leben und in Ruhe ihrem Studium nachgehen? Diese Frage stellte sich auch die Muslimische Studentenorganisation Kambodschas (CAMSA) und entwickelte den Plan, ein Wohnheim für muslimische Studentinnen zu errichten. Man wollte damit eine der notwendigen Voraussetzungen schaffen, um die Bildungschancen für muslimische Frauen zu erhöhen und ihnen die Möglichkeit zu geben, durch bessere Bildung zum Fortkommen der eigenen Familien und der Gesellschaft überhaupt beitragen zu können. Ein Grundstück auf dem Gelände und damit in der Nachbarschaft der Großen Moschee von Phnom Penh stand zur Verfügung. Bei einer Begegnung mit dem deutschen Botschafter wurde hierüber gesprochen, und die Deutsche Botschaft stellte schließlich im Jahr 2007 den Betrag von $16.500 zur Verfügung. Damit konnte das Erdgeschoss des Wohnheims gebaut werden, in dem 18 Studentinnen in einfachen Mehrbettzimmern Unterkunft fanden.

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Der Gesamtplan umfasste allerdings drei Etagen und eine Dachterrasse, um insgesamt 50 Studentinnen unterzubringen. muslimehelfen nahm sich dieses Projektes an und unterstützte den Bau mit insgesamt $ 43.808.Die Eröffnung des Wohnheims fand im Rahmen einer kleinen Feier am Sonntag, den 23. November 2008 statt. Nach einer kurzen Lesung aus dem Koran hielt Dr. Sos Mousine, der Vorsitzende unserer Partnerorganisation CAMSA, die Begrüßungsrede. Er ist mittlerweile auch Staatssekretär im Ministerium für Religionsangelegenheiten und dort zuständig für den Bereich Muslime. Anschließend kam ich als Vorsitzender von muslimehelfen zu Wort, übermittelte die Grüße der Muslime aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, ging kurz darauf ein, dass der Baubeginn dieses Hauses zuerst Allah, dann aber der Unterstützung durch die deutsche Botschaft zu verdanken war, dass muslimehelfen die Fertigstellung übernommen hatte und das Wohnheim nun seinen Bewohnerinnen anvertraut werde, um das Beste daraus zu machen. Nach mir überbrachte Fr. Melanie Köller die Grüße und guten Wünsche der Deutschen Botschaft in Phnom Penh, und zum Abschluss sprach Othsman Hassan, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und berufliche Bildung. Zu weiteren Gästen gehörten u.a. Syed Farizal Syed Mohamad, Erster Sekretär der Botschaft von Malaysia und Mahfuzur Rahman, der Direktor des Kambodscha-Büros von Muslim Aid. Bei der anschließenden Begehung des Gebäudes stellte sich heraus, dass die Innenausstattung noch nicht vollständig war. Es fehlte an Betten, Matratzen, Schränken, Moskitonetzen sowie Gaskochern und Töpfen. Auch fand ich die Anzahl der Toiletten als nicht ausreichend. In der Folge haben wir uns deshalb darauf verständigt, noch weitere $ 10.300 aufzubringen, um die fehlende Ausstattung und vier weitere Toiletten zu finanzieren (die Toiletten übrigens mit Zinsgeld, das mh eigentlich nicht ver wendet, das aber doch gelegentlich an mh überwiesen wird). So ist das Wohnheim mittler weile vollständig eingerichtet und mit ausreichenden sanitären Anlagen versehen. Im Abschlußbericht unserer Partnerorganisation heißt es nun: „Jetzt haben wir den Bau vollständig abgeschlossen. Wir haben 53 Studentinnen aus verschiedenen Provinzen ausgewählt, die ihre Studien an verschiedenen Universitäten, Fakultäten und Schulen in der Stadt Phnom Penh während des akademischen Jahres 2008/2009 fortsetzen. Wie vorgeschlagen und angestrebt, wurde dieses Wohnheim errichtet, um die armen Studentinnen aus weit entfernten Gegenden kostenlos unterzubringen. Manche von ihnen haben keine Eltern mehr und sind arm, andere können nicht gleichzeitig die Mittel für Wohnung und Studiengebühren auf bringen. Manche von ihnen kommen aus Familien von Bauern und Fischern…


Reisebericht

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Dieses Projekt ist sehr wichtig, um bedürftigen Studentinnen Wohnraum zu bieten, die nicht in der Lage sind, Mietkosten zu tragen. Zusätzlich werden wir den Studentinnen Weiterbildung in Englisch, Computer und Islam anbieten. So können manche beispielsweise nebenher arbeiten und ihre Familien oder jüngeren Geschwister zu Hause unterstützen… Alle Studentinnen waren sehr froh und sagten den Spendern ihren aufrichtigen Dank.“ Ahmad von Denffer

Das Wohnheim ist ein dreistöckiges Haus. mh finanzierte die oberen beiden Geschosse. Üç katlı olan Yurtbinasının, üst iki katını mh finanse etmekte

FRAUENKAMPAGNE


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Seyahatname

YURT DEMEK

“Y

urt eğitim”- İlk bakışta şaşırtıcı bir denklem gibi görünse de Kamboçya’nın baş şehrindeki Phnom Pehn Kadın Yurdu için bu tanımlama çok uygun. Kamboçya’nın yakın tarihli üzücü bir geçmişi var. Ülke sömürgenin ardından içine çekildiği İndo-Çin savaşında “Kızıl Khmer” lerin terörüyle 2 milyon insan kaybettikten sonra yavaş yavaş toparlanmaya başladılar. Bölgedeki Müslüman azınlık ( halkın% 6 sı yani 900.000) dışında Kamboçya halkı budisttir. (% 93 buda toplam nufüsta 15 milyon demektir.) Eğitim, bölge halkı için içinde bulundukları kötü durumdan kurtulmak için tek yol. Bu durum, geneli şehir merkezlerinden uzak yaşayan Müslüman halk içinde geçerli oysa tüm eğitim kurumları Başkent Phnom Penh de bulunmakta. Bir çok insan ekmek kazanıp ailelerini geçindirmek uğruna köylerini terk edip başka yerlerde tutunmaya çalışıyor. Çocuklarına eğitim verebilecek kısıtlı parası olanlar ise bu imkanlarını erkek çocukları için kullanıyor, kız çocuklarının geneli sadece köy okullarına devam edebiliyor. Ender olarak aileler kız çocuklarından ayrılmayı göze alarak onları uzak şehirlere orta eğitimlerini veya Phnom Penh’e üniversite eğitimlerini tamamlamaları için gönderiyorlar. Maddi imkan dışında ailelerin kafalarını kurcalayan en önemli soru ise: Büyük şehirde tek başına bir kız çocuğu veya genç kız zarar görmeden eğitimini nasıl tamamlayabilir? Bu soruyu Müslüman Üniversite Öğrencisi Organizasyonu (CAMSA) da sordu ve bunun üzerine Müslüman kız öğrenciler için bir yurt açtı. Böylelikle Müslüman kadınlara eğitim imkanı sağlanıp ailelerinin ve toplumun ilerlemesine katkıları sağlanacaktı. Phnom Penh’deki büyük caminin yakınında bir arazi emrimizdeydi. Alman Elçisiyle bir karşılaşmamızda bu konu hakkında görüştükten sonra 2007 yılında Alman Elçiliği bize 16.500 Euro tahsis etti. Bu parayla yurdun zemin katı inşa edilerek 18 öğrencinin ranzalarda yatabileceği duruma getirildi. Toplamda ise 50 öğrencinin kalabileceği üç katı ve bir terası bulunan bir bina planlanıyordu, muslimehelfen bu projele ilgilenerek 43.808 Euro ile destekledi. Yurdun açılışı kasım 2008 yılında küçük bir kutlamayla yapıldı, açılış sırasında kuran okundu ve partner organizasyonumuz CAMSA’nın başkanı Dr. Sos Mousine bir açılış konuşması yaptı. Dr. Sos Mousine aynı zamanda Din işleri Bakanlığında müslüman alanı bakanlık müsteşarlığı da yapıyor. Dr. Sos Mousine’nin konuşması ardından muslimehelfen başkanı olarak konuşma sırası bana gelince Almanya, Avusturya ve İsviçre deki Müslümanların selamlarını iletip kısaca bina yapımının önce Allah’ın sonra Alman Elçiliğinin destekleriyle inşa edildiğini ardından muslimehelfen’in binanın tamamlanmasını üstelendiğini ve şimdi ise ikamet edecek öğrencilere onu en iyi şekle getirmek üzere emanet edildiğine değindim. Benden sonra bayan Melani Köller Phnom Penh’deki Alman Elçiliğinin selamlarını ve iyi dileklerini sundu. Son olarak Mesleki Eğitim ve Çalışma Bakanı Othsman Hassan konuşma yaptı. Malezya Elçiliği birinci sekreteri Syed Farizal Syed Mohamad ve Mahfuzur Rahman, Muslim Aid’ın Kamboçya bürosu başkanı da açılışa katılan diğer konuklardı.

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EĞİTİM DEMEK… Das Wohnheim erhielt neue Matratzen und Kleiderschränke. Moskitonetze schützen vor Malariaüberträgern. Yurda ayrıyeten yatak, dolap ve sıtmadan korunma amaçlı cibinlik alındı.

Kamboça

Zusätzliche Toiletten verbessern den Komfort der Hausbewohnerinnen. İlave edilen Lavabolar öğrencilere kolaylık sağladı.

Bei der Eröffnungsfeier versammeln sich Studentinnen in einer der neuen Räumlichkeiten. Üniversite öğrencileri açılış kutlamalarında yeni binada bir araya geldi.


Seyahatname

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FRAUENKAMPAGNE

In der Küche des neu erbauten Studentinnen-Wohnheims stehen inzwischen viele Töpfe und Kochutensilien. Yeni yapılan Öğrenci Yurdunun mutfağında artık birçok mutfak malzemesi bulunuyor.

Açılış sonunda binayı gezerken iç donanımda yatak,minder, dolap, cibinlik, ocak ve tencere gibi daha bir çok eksikliğin olduğunu fark ettik. Bunun dışında tuvaletlerin de yetersiz sayıda olması dikkatimizi çekti, eksikleri gidermek için 10.300 dolar daha temin etme kararı aldık. Bankanın bize istemediğimiz halde havale ettiği ve normalde kullanmadığımız faizler tuvaletin yapımında kullanıldı. Bu arada yurdun tüm eksikleri büyütünüyle tamamlandı. Partner organizasyonumuzun bitirme raporunda şöyle yazıyordu: „Tüm binanın yapımını tamamlamış durumdayız, çevre bölgelerde yaşayan 53 kız öğrenciyi 2008/2009 akademik yılında Phnom Penh’de üniversite, fakülte ve okullarda okumak üzere yurda yerleştirdik. Önerilen ve tasarlanılan şekilde uzakta oturan fakir öğrencileri ücretsiz olarak barındırmak üzere yurdu kurduk.

Öğrencilerden bazılarını ailesi olmayan fakirler oluştururken bazıları da okul ve kira masraflarını karşılayamayacak durumda.Bir bölümü de fakir çiftçi yada balıkçı çocukları….. bu proje kiralarını ödeyemeyecek fakir öğrencilere barınacak yer temin etmek adına çok önemli. Bütün bunlara ek olarak öğrencilere ücretsiz olarak Bilgisayar, İngilizce ve İslam Eğitimi kursları sunulacak. İçlerinden bazılarının eğitimlerinin yanı sıra ailelerini desteklemek amacıyla çalışma fırsatı olacak…. Tüm öğrenciler çok memnundu, bağış yapanlara içten teşekkürlerini sundular.” Ahmad von Denffer

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Kurzberichte

Mit Bildung

zum beruflichen Erfolg

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in System, das sich in anderen Projektländern bewährte, wird nun auch für die bildungsschwachen Menschen in Kambodscha eingesetzt. Als Folge der Kriege in den 60er und 70er Jahren haben viele Menschen in Kambodscha keine Chance auf Bildung. Zwar gibt es eine allgemeine Schulpflicht, doch viele Menschen stehen vor einem ernsthaften Problem, wenn es um die Finanzierung der Bildung ihrer Kinder geht. Englischunterricht oder Computer-Kurse sind immens teuer und daher für viele unerschwinglich.

Die Cambodian Muslim Student Association (CAMSA) bietet daher in Zusammenarbeit mit muslimehelfen seit Februar diesen Jahres ein einjähriges Training an, in dem berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen kostenlos vermittelt werden. Im Dorf Roka wurden dazu ein Englisch- und ein Computer-Ausbildungsraum eingerichtet. Die Schulung ist in zwei Lehrabschnitte zu je sechs Monaten eingeteilt. Dabei sind die täglichen Kurs-Termine so gelegt, dass auch Schüler sie neben ihrem regulären Schulunterricht besuchen können. Derzeit nehmen 64 Lernende am Programm teil. In Kürze sollen die Kurse ausgeweitet und mit insgesamt 100 Ausbildungsplätzen belegt werden.

-İngilizce-

E

Im Beisein des CAMSA-Vorsitzenden Dr. Sos Mousine fand am 10. April eine offizielle Eröffnungsfeier statt. Bei dieser Gelegenheit wurden wichtige Fragen zum „Thema Bewerbung auf dem freien Arbeitsmarkt“ erörtert. Dr. Sos Mousine verwies die Teilnehmer auf Schlüsselqualifikationen, auf die es bei der Suche nach einer Arbeit ankommt und ermunterte die Anwesenden auch weiterhin fleißig zu lernen. Für die Schulung der Teilnehmer stehen zwei professionelle Lehrkräfte zur Verfügung. Die Teilnehmer werden aktiv in die Unterrichtsgestaltung eingebunden, indem sie zum Beispiel die Chance erhalten, den Unterricht zu bewerten und selber Verbesserungswege vorzuschlagen. Das Projekt läuft bis Februar 2010. Die Gesamtaufwendungen belaufen sich voraussichtlich auf 13.435,56 Euro. (al) (KAMB41705-01P09)

Bilgisayar-Kursu

ğitim zorunlu olmasına rağmen yıllarca süren savaş sebebiyle Kamboçya halkının çoğu eğitimsiz kalmış durumda, bunun başlıca sebeplerinden biri de ailelerin çok pahalı olan eğitimi çocuklarına sağlayamamaları. Özellikle bilgisayar ve İngilizce kursları çok pahalı olması vesilesiyle ulaşılmaz durumda. Bu sebeple Cambodian Muslim Student Association (CAMSA) muslimehelfen ortaklığıyla bu sene Şubat ayından itibaren bir yıllığına meslek eğitimine yönelik kurslar başlattı. Roka köyünde bu vesileyle bir İngilizce ve Bilgisayar Dersliği hazırlandı. Eğitim ve öğretim her biri altı ay olmak üzere iki bölümde verilmek üzere hazırlandı. Kurs saatleri okul öğretimindeki öğrencilerin de katılabilecekleri saatlere göre ayarlandı.

Halen 64 öğrencinin devam ettiği program yakında 100 öğrencinin katılabileceği duruma getirilecek. 10 Nisan’da CAMSA Başkanı Sos Mousine’nin de katılımıyla bir açılış yapıldı, bu açılışta iş piyasasına iş başvuruları gibi konulara da açıklık getirildi. Ayrıca Sos Mousine katılımcılara kursu bitirdiklerinde edinecekleri becerilerin artılarını anlatarak öğrencileri çalışmaları konusunda motive etti. İki uzman tarafından sürdürülen eğitime öğrencileri aktif olarak katmak amacıyla ara ara değerlendirme istenmekte, bunun yanısıra eğitimin geliştirilmesi için fikirleri de alınmakta. 2010 şubat ayına kadar devam edecek olan projenin takribi gideri şimdilik 13.435,56 Euro. (al) (KAMB41705-01P09)

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Kısa özetler

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Fortsetzung medizinischer Hilfe in Gardez

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ährend die Landesregierung ihre gesamte Energie in die Wiederherstellung von Recht und Ordnung investiert, prägen finanzielle Nöte den Alltag der zivilen Bevölkerung. Viele Menschen geraten in Ausweglosigkeit, besonders, wenn sie erkranken. Eine staatliche Gesundheitsförderung gibt es nicht. Indessen hat kaum jemand die nötigen Mittel, um sich einen Arztbesuch oder Medikamente zu leisten. Das Gardez Hospital erfüllt damit eine lebenswichtige Funktion im Gardez-Areal: Ohne diese Einrichtung hätten viele Mittellose keinerlei Chancen auf medizinische Hilfe. Das Hospital befindet sich zentral in der Paktia-Provinz im Osten des Landes nahe der pakistanischen Grenze. Als einzige medizinische Einrichtung der Region stellt es eine rundum kostenlose medizinische Versorgung für Menschen bereit, die unter schwerer Armut leben. Seit etwa fünf Jahren finanziert mh den Betrieb der Klinik. Sie ist an sechs Tagen in der Woche von 8 bis 14 Uhr geöffnet. In Notfällen können Patienten auch außerhalb der Sprechzeiten kommen, denn die Klinik unterhält einen 24 Stunden-Nothilfedienst.

Zwischen Mai 2008 und Januar 2009 wurden 14.704 Menschen behandelt. Ärzte betreiben zudem eine Aufklärungskampagne über ausgewogene Ernährung und Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten und einer verbesserten hygienischen Lebensführung. Damit wollen sie insbesondere das Bewusstsein von Müttern über die Wichtigkeit unterschiedlicher Gesundheitsaspekte stärken. Infolge des niedrigen Bildungsstandes in Afghanistan ist dieses oft nur unzureichend vorhanden. Für unterernährte Kinder wurden Milchpulver und Zerealien verteilt. mh finanzierte das Projekt mit 47.514 Euro. Wir arbeiteten erneut mit der örtlichen Hilfsorganisation SHADE zusammen. (al) (AFGH10700-07P08, AFGH10700-08P08, AFGH10700-09P09)

Gardez’de Tıbbi yardımlara devam

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erel yönetim tüm enerjisini düzeni tekrar sağlamaya harcarken, sivil halkın maddi sıkıntısı günlük yaşama yön vermekte. Devlet tarafından sağlanamayan sağlık ve sosyal güvence sebebiyle hastalanan yoksul halk doktor ve ilaç ihtiyaçlarını karşılayamıyor. Özellikle, hastalandıklarında insanların çoğu bir çıkmaza giriyor. Bundan dolayı Gardez Hastanesi Gardez bölgesinde hayati önem taşıyor. Bu kuruluş dışında fakir halkın hiçbir tıbbi müdahale ve doktor muayenesi yaptırma şansı yok. Hastane ülkenin doğusundaki Paktiva bölgesinde Pakistan sınırına yakın yerde bulunuyor. Bölgedeki tek tıbbi yardım yeri olduğu için fakir halka tamamen ücretsiz hizmet veriliyor.

Eine Mutter bringt ihren Säugling zur Behandlung ins Krankenhaus. Yeni doğmuş yavrusu Hastaneye muayene getiren bir anne.Yeni yapılan Öğrenci Yurdunun

Haftanın altı günü 8:00-14:00 saatleri arası hizmet veren bu kuruluş 5 yıldır mh tarafından finanse ediliyor. Çalışma saatleri dışında da acil durumlar için 24 saat hizmet veren bir acil servis ünitesi var. Hastanede, Mayıs 2008 ile Ocak 2009 tarihleri arasında 14.704 kişi muayene edildi. Tüm bunların yanı sıra hekimler; dengeli beslenme, hastalıkları önleme amacıyla uyulması gereken hijyen kuralları gibi konularda da bilgilendirme kampanyalarını sürdürüyor. Bu kampanyaların asıl amacı eğitimsiz olan ebeveynlerin dikkatlerini sağlık konularına çekmek. Bunlarla birlikte yetersiz beslenen çocuklar için süt tozu ve hububat dağıtılmakta. mh bu projeyi 47.514 Euro ile finanse etti. Bu projede tekrar yerel yardım organizasyonu SHADE ile birlikte çalışmakta. (AFGH10700-07P08, AFGH10700-08P08, AFGH10700-09P09)

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Kurzberichte

Pakistan – Stabile Gesundheitsver-

sorgung trotz schwieriger Sicherheitslage

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eit knapp drei Jahren unterhält muslimehelfen drei medizinische Stationen um die Region Balakot im Nordwesten Pakistans. Balakot ist eine Stadt der gleichnamigen Nordwest-Grenzprovinz zu Afghanistan. Blutige Auseinandersetzungen zwischen der örtlichen Regierung und politisch-religiös motivierten Aufständischen prägen in jüngster Zeit den hiesigen Alltag. Nicht zuletzt die mangelnde Sicherheitslage vor Ort veranlasste viele Nichtregierungsorganisationen das Feld zu räumen. Wie so oft geschieht dies zum großen Nachteil der armen Bevölkerung, die Hilfe von außen dringend benötigt.

Viele arme Menschen machen sich auf in die Täler, um hier die kalte Jahreszeit zu überdauern. Hier schlagen sie ihre Zelte auf, um der eisigen Kälte in höheren Gebirgsregionen zu entgehen. Andere bauen sich provisorische Unterkünfte zusammen, in denen sie den Winter über Unterschlupf suchen. Hauptsächlich ist es ein Mangel an warmer Kleidung, der den Menschen unter solchen Lebensbedingungen zusetzt. Starke Erkältungen, Husten, Fieber, Hals- und Brustinfekte sowie Hautausschläge sind die Folge. Insgesamt 230 Männer, 1.942 Frauen und 1.898 Kinder behandelten Ärzte zwischen Oktober und Dezember 2008.

Trotz wiederholter Spannungen in der Nordwest-Grenzprovinz konnten unsere medizinischen Stationen in Hassamabad, Patlung und Gul Dheri ohne Zwischenfälle fortgeführt werden. Alle drei Orte liegen in einem Umkreis zwischen vier und acht Kilometern um Balakot. Als einzige Einrichtungen weit und breit bieten sie kostenlose medizinische Versorgung, Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel an. Dies spricht sich herum, und so zieht es Menschen aus selbst weit entrückten Gegenden hierher. Zwischen April und Dezember vergangenen Jahres behandelten Ärzte 10.982 Menschen hier. Mit einem Anteil von rund 47% machten Frauen die größte Gruppe der Patienten aus, gefolgt von Kindern mit anteilig rund 43%. Männer waren mit rund 9% aller Krankheitsfälle vertreten.

Bedürftige Menschen leiden doppelt. So fehlen ihnen zu all dieser Not auch Mittel, um regelmäßig und ausgewogen essen zu können. Durch ein geschwächtes Immunsystem ist ihre Anfälligkeit für Krankheiten erhöht. Darunter leiden insbesondere Kinder und Frauen. Ärzte unterstützen deshalb in besonderem Maße unterernährte Kinder und stillende Mütter mit nährstoffreicher Kost und Vitaminen zur Stärkung der körpereigenen Abwehr. Eltern werden begleitend dazu über die Wichtigkeit von Hygienemaßnahmen aufgeklärt und erhalten Tipps über Wege und Möglichkeiten zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.

Bedingt durch klimatische Verhältnisse verändern sich je nach Jahreszeit auch die gesundheitlichen Risikofaktoren für die Einheimischen. Mit Beginn der Sommersaison im Juni setzten starke Regenfälle ein, sogenannte Monsunregen. Diese führen zu starken Wasserverschmutzungen - ein Umstand, der zahlreiche Insekten wie zum Beispiel Moskitos begünstigt. Diese können dem Menschen als Überträger von Krankheitserregern gefährlich werden. Sie verursachen typische „Sommerkrankheiten“ wie Malaria und Gelbfieber und schlagen sich in Augeninfektionen, Haut-, MagenDarm- und einer Reihe anderer fieberhafter Erkrankungen nieder. Im Sommer 2008, so berichtet uns unser langjähriger Partner und Aufseher der medizinischen Stationen vor Ort, SHADE, habe es durch besonders heftige Monsunregen eine noch nie dagewesene Anzahl von Malariafällen und Typhus gegeben. Bei den Patienten traten vermehrt Magen-Darm-Infekte auf. So behandelte das medizinische Personal allein zwischen Juni und September 3.792 Menschen mit diesen und ähnlichen Beschwerden. Mit dem Einbruch der Wintermonate hingegen sinken die Temperaturen in Pakistans Höhenregionen stark ab. Schon im Oktober beginnt es kühler zu werden, bis sich im Dezember schließlich der Winter in seinem vollen Umfang auszubreiten beginnt. Beheizt werden dort nur die wenigsten Wohnstätten.

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Im Jahr 2007/08 belegte Pakistan Rang 77 im HPI (Human Poverty Index) und damit einen Platz im letzten Drittel der insgesamt 108 analysierten Entwicklungsländer. Der HPI umfasst die durchschnittliche Entwicklung eines Landes im Bezug auf den Anteil der Menschen, die unter einem Existenz sichernden Schwellenwert leben. Zugang zu Bildung, sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung kommen hierbei zum Tragen. Demnach erreichen 15.4% der Bevölkerung Pakistans nicht das 40ste Lebensjahr, da ihnen unter anderem der Zugang zu medizinischer Versorgung versperrt bleibt. Umso verständlicher ist das Glück der Einheimischen über eine Hilfe, wie sie muslimehelfen in Kooperation mit SHADE anbietet. Welch hohes Ansehen unsere Krankenstationen in der Region genießen wurde kürzlich deutlich, als bei einer Demonstration protestierenden Menschenmassen den Weg für unser Fahrzeug freimachten, mit dem Bedürftige bei Bedarf in eine der drei Krankenstationen befördert werden. Die Menschen vor Ort sind stets dahinter, das Projekt am Leben zu erhalten und unterstützen es nach Kräften. Für die Fortführung des Projektes zwischen April und Dezember 2008 stellte muslimehelfen 39.390 Euro zur Verfügung. (al) (PAKI26700-08P08, PAKI26700-09P08)


Kurzberichte

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In der Mitte ist das Fahrzeug zu sehen, mit dem Kranke bei Bedarf in die Krankenstation von Gul Dheri befördert werden. Viele Frauen warten draußen auf ihre Behandlung. Tam ortada, ihtiyaç anında Gul Dheri’deki hastaneye hastaları taşıyan araç. Dışarda muayene sırası bekleyen kadınlar.


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Kurzberichte

Pakistan – Zor güvenlik şartlarına

rağmen oturmuş bir sağlık hizmeti

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aklaşık 3 yıldan beri muslimehelfen Pakistan´ın kuzeybatısındaki Balakot bölgesinde üç tane sağlık ocağında hizmet veriyor. Balakot şehri kuzeybatıda Afganistan sınırındaki bölgeyle aynı adı taşıyor. Bölgenin gündemini son günlerde yerel yönetim güçleri ile politik-din çıkışlı gruplar arasındaki kanlı hesaplaşmalar belirliyor. Son zamanlardaki güvenlik problemleri oradaki çoğu gayri resmi kuruluşların bölgeyi terketmesine neden oldu. Her zaman olduğu gibi bu olaylar dışardan gelen yardımlara muhtaç fakir halkın zararına oluyor. Kuzeybatı sınır bölgesindeki süregelen gerilimlere rağmen bizim Hassamabad, Patlung ve Gul Dheri´deki sağlık ocaklarımız olaysız bir şekilde hizmet vermeye devam etti. Bu üç şehirde Balakot´a 4 ila 8 kilometre uzaklıkta bulunan bölgelerde yeralmaktadır. Sağlık ocakları bölgede geniş bir alanda bedava tıbbı hizmet, ilaç – ve gıda maddesi dağıtan tek kuruluş olarak çalışmaktadırlar. Buralarda verilen hizmet kulaktan kulağa dolaşmakta ve çok uzak bölegelerden bile insanlar yardım almak için sağlık ocaklarına gelmektedirler. Doktorlarımız geçen yıl nisan ve aralık ayları arasında 10.982 kişiyi tedavi etmişlerdi. Hastaların büyük bir bölümünü yaklaşık % 47 oranıyla kadınlar oluşturmakta ve bunları % 43 oranıyla çocuklar takip etmekteydi. Erkekler ise hastaların yaklaşık %9 unu oluşturmaktaydılar. Bölgede vukuu bulan hastalıkların risk faktörleri mevsimlere bağlı olan iklim şartlarına göre değişmektedir. Haziranda yaz mevsiminin başlamasıyla muson yağmurları olarak bilinen yağmurlar yağıyor. Bu yağmurlar yoğun bir su kirliliğine neden olup sivrisinek gibi çeşitli sineğin oluşması için uygun koşullar hazırlamakta. Bunlar da hastalık taşıyıcısı olarak insanlar için bir tehlike oluşturmakta ve sıtma, sarı humma gibi tipik yaz mevsimi hastalıklarına ve böylece göz enfeksiyonu, deri- mide- bağırsak ve bir takım ateşli hastalıklara sebep olmaktadırlar. Bölgedeki sağlık ocağı hizmetlerini organize eden ve uzun zamandır ortak çalıştığımız kuruluş olan SHADE nin bildirdiğine göre 2008 in yazında yoğun muson yağmurlarından dolayı orada sıtma ve tifüs vakalarının sayısı şuana kadar görülmemiş bir rakama ulaşmış. Çoğu insan mide-barğırsak enfeksiyonuna yakalandı. Sağlık personeli sadece haziran ve eylül ayları arasında bu ve buna benzer şikayetlerle gelen 3.792 kişiyi tedavi etti.

Arme Menschen können sich weder medizinische Hilfe noch Medikamente leisten. In den drei Krankenstationen erhalten sie beides kostenlos. Kendi imkanlarıyla tıbbi yardım ve ilaç alamayacak durumda olan bu insanlara bu tür yardımlar üç hasta istasyonumuzda ücretsiz olarak sunulmakta.

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Kısa özetler

Pakistan´ın yüksek bölgelerinde hava sıcaklığı kış aylarının başlamasıyla ciddi bir şekilde düşüyor. Daha ekimde hava soğumaya başlıyor ve aralıktada ise kış mevsimi kendini tam anlamıyla hissettirmekte. Orada sadece birkaç şehrin ısıtma sistemi var. Birçok fakir soğuk mevsimleri geçirmek için vadilere iniyorlar. Yüksek dağlık bölgelerdeki dondurucu soğukları atlatmak için bu vadilerde kimileri çadırlarını kimileride kışı geçirecekleri geçici barınakları kuruyorlar. Bu hayat şartlarında insanların sıkıntıya düştüğü en önemli problem kışlık giysi eksikliği. Bunun sonucu olarakta yoğun bir şekilde üşütme, öksürük, ateş, boğaz-göğüs enfeksiyonu, egzema vakaları görülmekte. 2008 de ekim ve aralık ayları arasında doktorlar toplam 230 erkek, 1.942 kadın ve 1.898 çocuk hastayı tedavi ettiler. Muhtaç insanlar ise iki kat daha fazla zorluk çekiyorlar. Bütün bu olumsuz şartlara ek olarak bu kişilerin düzenli ve dengeli beslenmeye ihtiyaçları var. Bu insanların bağışıklık sistemlerinin zayıf olmasından dolayı hastalıklara yatkınlıkları dahada artmakta. Bu durumdan en fazla kadınlar ve çocuklar etkileniyor. Doktorlar bundan dolayı özellikle yetersiz beslenmiş çocuklara ve emziren annelere bağışıklık sistemlerinin güçlenmesi için besleyici yiyecekler ve vitaminler veriyorlar. Buna ilaveten anne-babalar hijyenin önemi, sağlıklı ve dengeli baslenme yolları hakkında bilgilendiriliyorlar. 2007/ 08 yılında Pakistan, HPI (Human Poverty Index, insani yoksulluk endeksi) de 77. sırada ve analiz edilen toplam 108 gelişmekte olan ülkeler arasında son üçte birlik kısımda yer alıyordu. HPI bir ülkenin ortalama gelişmişliğini fakirlik sınırında yaşayan insanların oranına göre belirliyor. Bu değerlendirmede eğitim, temiz içme suyu ve verilen sağlık hizmetleri ana kriterleri oluşturmaktadır. Araştırmaya göre Pakistan halkının % 15.4 ü 40 yaşına bile gelmeden yetersiz sağlık hizmetlerinden dolayı hayatını kaybetmekte. muslimehelfen´nin SHADE aracılığıyla yerli halka vermiş olduğu hizmet böylece dahada büyük bir anlam kazanmaktadır. Sağlık ocakları yerli halk nezdinde önemli bir yere sahip. Bu da yakın tarihte yapılan bir protesto yürüyüşünde insanların sağlık ocağı aracına yol açmalarıyla tekrar gözler önüne serildi. Yerli halk bu projenin devamlı arkasında olup imkanlar dahilinde projeyi desteklemekte ve devamlılığını sağlamaktadır. Projenin devamı için muslimehelfen 2008 Nisan – Aralık aylarında toplam 39.390 Euro değerinde bir yardımda bulunmuştur. (al)

Kamboça

Froh über jede Hilfe sind Menschen wie dieser junge Mann, der nichts hat, womit er sich eine ärztliche Behandlung leisten kann. Kendi imkanlarıyla muayene olamayacak kadar fakir olan ve hertürlü yardımdan mutluluk duyan bir genç.

Großer Andrang bei der Krankenstation in Patlang, die mh in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Partner SHADE betreibt. mh’nin yerel ortakları SHADE ile ortaklaşa yürüttüğü Patlang’daki hastanede izdiham.

(PAKI26700-08P08, PAKI26700-09P08)

IN F O

lf e n .o r g s li m e h e u .m w ww IN B IL G I IC Eine Ärztin kümmert sich um den kleinen Patienten. Doktor küçük bir hastayla ilgilenirken.

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Ansar

Veranstaltungen und Neues von unseren Ansar

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ie letzten Monate waren mit vielen Aktivitäten unserer mh-Ansar und Unterstützer gefüllt. Der Anlass war hauptsächlich die menschliche Tragödie in Gaza. Viele Muslime bewegte dieses Ereignis derart, dass sie keine Wege und Möglichkeiten scheuten, um den notleidenden Menschen in Gaza zu helfen. Im Folgenden möchten wir von einigen dieser Aktionen berichten. Die Events für die Woche der Waisen sind durch die Dringlichkeit und Aktualität des Gaza-Notfalls leider in den Hintergrund geraten. Selbstverständlich können Veranstaltungen für die Waisen das ganze Jahr hindurch organisiert werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich deswegen bei uns melden, denn die Waisenkinder in Burundi warten auf unsere Unterstützung und wünschen sich sehnsüchtig ein Waisenzentrum!

Dies war wieder einmal eine Bestätigung der Tatsache, dass man nicht viel Geld benötigt, um ein gutes Veranstaltungsprogramm durchzuführen. Gute Absicht und viel Einsatz sind wesentlich wichtiger. Unsere beiden fleißigen Ansar am muslimehelfenStand, Schwester Gülhacer, die die Ansaraktionen im Ruhrgebiet koordiniert, und Schwester Nesrin, hatten beide Hände voll zu tun: Informationsmaterial verteilen, Fragen beantworten und Spendenquittungen ausstellen. Denn am Schluss kamen bei dieser Veranstaltung insgesamt mehr als 8000.- Euro an Spenden für die Bedürftigen zusammen. Möge Allah alle, die an dieser erfolgreichen Veranstaltung beteiligt waren und gespendet haben, auf´s Beste belohnen.

Hannover: Geschichte des Nahen Ostens Benefizveranstaltung für Gaza von der Islamischen Denkfabrik Das junge und kreative Team der Islamischen Denkfabrik aus Krefeld lud am 29.März ein, dieses Mal zu einer Benefizveranstaltung für Gaza unter dem Motto „Schaust du noch oder hilfst du schon?“ Die Islamische Denkfabrik ist eigentlich für die Produktion interessanter und geistreicher Kurzfilme bekannt, die auch auf ihrer Webseite www.islamischedenkfabrik.de zu sehen sind, wie auch für witzige Theaterstücke mit lehrreichem Inhalt. Seit geraumer Zeit engagiert sie sich auch in der islamischen Kinder- und Jugendarbeit. Was sie in Krefeld und Umgebung auf die Beine stellt, hat „Hand und Fuß“ und kann sich wirklich sehen lassen. Als Aktion hatten sich die jungen Brüder und Schwestern dieses Mal eine Hilfe für die Menschen in Gaza vorgenommen. Dies ge-schah aber nicht bloß in Form von einer Spendensammlung, sondern mit Theaterstücken, islamischen Gesängen, Vorträgen, Versteigerungen und Vorführungen zu diesem Thema. Es war wirklich erstaunlich zu sehen, wie kreativ junge Leute sein können und welche Motivation und welches Engagement sie für eine gute Sache entwickeln. Mädchen und Jungen führten bewegende Theaterstücke auf, in der sie z.B. die Situation einer Familie in Gaza während der Bombardierungen spielten.

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Am Samstag, dem 25. April luden die Muslimischen Studenten und weitere muslimische Gruppen aus Hannover zu einem Vortragsabend über die „Geschichte des Nahen Ostens“ in die Leibniz Universität zu Hannover ein. Prof. Dr. Werner Ruf referierte über die Geschichte in Palästina und die jetzige Lage der Menschen in Gaza. Er zeichnete ein düsteres Bild der Lage und drückte offen seinen Pessimismus über die Zukunft dieser Region aus. Dr. med. Mounir Deeb, Oberarzt in einem Krankenhaus in Hannover, selbst aus dem Gaza-Streifen und ehemaliger palästinensischer Flüchtling, gab einen „Augenzeugenbericht“ der Situation in Gaza. Es war ihm gelungen mit einem internationalen Ärzteteam während der Angriffe nach Gaza zu gelangen und zusammen mit seinen Kollegen vielen verletzten Menschen zu helfen. Sein Bericht und die Bilder, die er von den Verletzten und der Zerstörung zeigte, ließen die Zuhörer die Dramatik der Situation erahnen. Er bezeichnete den Angriff als direkt an die Zivilbevölkerung gerichtet und zeigte in seiner Präsentation die mehr als Dutzend Toten aus seiner eigenen Familie auf. Nach diesem Bericht und den Eindrücken fiel es unserem Mitarbeiter Rüstü Aslandur sichtlich schwer in einer kurzen Präsentation die Hilfsmassanahmen und die Nothilfe für Gaza von muslimehelfen vorzustellen. Er betonte aber, dass es dennoch keine andere Möglichkeit für uns gibt, als den in Not geratenen Menschen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen.


Ansar

Theaterstück von jungen Geschwistern über Gaza [Krefeld] Genç kardeşlerimizin Gazze-piyesi ilgi topladı

Die beiden Ansar Nesrin und Gülhacer am mh-Infostand in Krefeld Nesrin ve Gühacer Krefeldeki etkinlikte bilgi verirken

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Ansar

Olivenbäume für Gaza Zwei Schwestern, die bei uns als Ansar aktiv sind - Nadia Aharrou und Elif Kesmen – entwickelten eine Idee, die diese Aktivität vorangetrieben hat. Die beiden kreativen Köpfe hatten sich überlegt, wie man die mh-Projekte besser unterstützen bzw. auf sie besser aufmerksam machen und sie promoten kann. Schwester Nadia erzählt: „Ich habe mich gefragt: Wie kann man die Geschwister schneller zum Spenden bewegen? Als wir Jugendliche der Deutschsprachigen Muslimischen Jugend aus Gelsenkirchen (ein Lokalkreis der MJD) von dem Olivenprojekt gehört haben, teilten wir es den Geschwistern in unserer Freitagssitzung mit. Nur leider war das Interesse zu spenden nicht so groß…“. Als Schwester Nadia kaum Reaktion auf den Spendenaufruf sah, gab sie jedoch nicht auf, sondern versuchte das Projekt „Olivenbaum für Palästina/Gaza“ ideenreich zu bewerben. Sie fertigte mit anderen aktiven Schwestern Perlenbäume als Symbol für die zu spendenden Olivenbäume an. Darüber hinaus erstellte Schwester Elif eine interessante Power Point Präsentation zu diesem Thema. Nun standen die Leute Schlange, um das Olivenbaumprojekt zu unterstützen! In kurzer Zeit kam einiges für das Projekt zusammen und die Spenderinnen konnten sogar ein kleines Andenken mit nach Hause nehmen.

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Perlenbaum als Symbol für eine Olivenbaumspende Bağışlanan zeytin ağacını sembole eden inci ağacı


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Ansar

Ensarlarımızın yapmış olduğu yenilikler ve programlar

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on aylar mh-Ensarları ve destekçilerinin aktiviteleriyle doluydu. Bunların en önemli vesilesi Gazze´deki insani trajediydi. Bu olaylar Gazzedeki muhtaçlara yardım etmek için pekçok müslümanın bütün imkanlarını seferber ederek harekete geçmesine neden oldu. Bu aksiyonlardan bazılarını aşağıda anlatmak istiyoruz. Yetimler haftası için düzenlenen programlar, Gazze´deki acil durumun güncelliği ve önemi yüzünden maalesef arkaplanda kaldı. Yetimler için olan programlar tabiiki senenin ortalarında düzenlenebilir. Buyüzden eğer bize bildirirseniz çok memnun oluruz, çünkü Burundi´deki yetim çocuklar bizim yardımlarımızı bekliyor ve orada yapılacak olan bir yetimhane hasreti çekiyorlar.

İslamische Denkfabrik´in Gazze´ye yardım amacıyla düzenlediği programlar 29 Martta Krefeld´ten İslamische Denkfabrik´in genç ve yaratıcı takımı,“hala seyredecekmisin yoksa yardımmı edeceksin?“sloganıyla Gazze´ye yardım amacıyla düzenlediği programa davet etmişti. İslamische Denkfabrik, aslında enteresan ve düşündürücü kısa filmlerin yapımıyla tanınıyor, tıpkı öğretici içeriyi olan komik tiyatro oyunları gibi kendi internet sayfalarındanda bakılabilir: www.islamischedenkfabrik.de. Kendileri uzun zamandan beri müslüman çocuk ve gençlerin işleriyle uğraşıyorlar. Bunların Krefeld ve çevresinde yaptıkları işler ciddi olup gerçekten görülmeye değer. Bu sefer aksiyon olarak bu genç kardeş ve bacılarımız Gazze´deki insanlara yardımı amaçlamışlardı.Ancak bu normal bir yardım toplama şeklinde olmayıp, bu konuyla ilgili tiyatro oyunlarının, islami şarkıların, konferansların, açık arttırmaların gösterime konmasıyla oldu. Bu genç insanların nekadar yaratıcı olduklarını ve böyle güzel bir şey için nasıl bir motivasyon geliştirdiklerini görebilmek gerçekten hayret vericiydi. Kızlar ve erkekler örneğin bir bombardıman sırasında Gazze´deki bir ailenin durumunu canlandırdıkları etkileyici tiyatro oyunlarını sahneye koymuşlardı. Bu da yine iyi bir program düzenlemek için çok paraya ihtiyaç duyulmadığının bir kanıtı idi. İyi niyet ve bütün gücünle çalışmak çok daha önemli. mh-stand´ındaki bizim çalışkan ensarlarımızdan Ruhr bölgesindeki ensar aksiyonlarını koordine eden Gülhacer ve Nesrin bacılarımız çok yoğunlardı: Bilgilendirme broşürlerinin dağıtılması, soruların cevaplanması ve bağış makbuzlarının düzenlenmesini gerçekleştirdiler. Zira bu program sonunda muhtaçlar için 8000.-Eurodan daha fazla yardım toplandı. Bu başarılı programa katılanları ve bağış yapanları Allah en güzel bir şekilde ödüllendirsin.

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Hannover: Ortadoğu sorunu 25 nisan Cumartesi günü Hannover´den müslüman üniversite öğrencileri ve öteki müslüman gruplar Ortadoğu sorunu ile ilgili bir konferansın düzenlendiği Leibniz universitesine Hannover´e davet ettiler. Prof. Dr. Werner Ruf Filistin sorunu ve Gazzedeki insanların şuanki durumu hakkında rapor verdi. Kendisi oradaki karamsar tabloyu işaret ederek bölgenin geleceğiyle igili pesimistliğini dile getirdi. Hannover´ deki bir hastanede başhekimlik yapan kendiside Gazze şeridinden olan ve eski filistinli mülteci Dr. med. Mounir Deeb Gazze´deki durumun bir görgü tanığı olarak rapor sundu. Kendisi saldırılar esnasında uluslararası bir doktor grubuyla Gazze´ye gelmiş ve meslektaşlarıyla beraber birçok yaralı insana yardım etmişler. Dinleyiciler onun raporundan yaralıları ve tahribatı gösterdiği resimlerden, oradaki durumun ne kadarda dramatik olduğunu tahmin edebiliyorlardı.Ona göre saldırılar direk sivil halka yönelikti ve yaptığı sunumda kendi ailesinden dizinelerce ölüyü gösterdi. Bu rapordan ve izlenimlerden sonra bizim çalışanlarımızdan olan Rüştü Aslandur´a muslimehelfen´in Gazze´ye acil yardım ve yardım önlemlerinin tanıtıldığı kısa bir sunum belliki zor gelmişti. Kendisi yinede bizim acil durumdaki insanlara insani yardımın ulaştırılmasından başka seçeneğimizin olmadığını vurgulamıştı.

Gazze için zeytin ağaçları Ensar olarak aktiv olan iki bacımız Nadia Aharrou ve Elif Kesmen bu aktivitenin hayata geçirilmesi konusunda bir fikir geliştirmişlerdi. Bu iki yaratıcı kafalar mh-Projelerinin daha çok desteklenmesi, ,daha çok dikkat çekmesi ve reklamının yapılması için kafa yormuşlardı.Nadia bacı şöyle anlatıyor: „Ben kendi kendime kardeşlerimizi bağış için daha çabuk nasıl harekete geçirebileceğimizi sordum. Biz Gelsenkirchende almanca konuşan müslüman gençliğin gençleri (MJD nin bir bölgesel topluluğu) olarak zeytin projesini duyduğumuzda bunu cuma günü toplantımızda kardeşlerimize ilettik. Bağış için ilgi maalesef o kadarda çok değildi “. Nadia bacı bağış için hemen hemen hiç bir reaksiyonun olmadığını görünce pes etmedi bilakis „Filistin/Gazze için zeytin ağacı“ projesine daha zengin fikirlerle başvurmaya çalıştı. Kendisi öteki aktif bacılarımızla inci ağaçları (bağışlanan zeytin ağaçları için bir sembol) nı oluşturdular. Bunun üzerine Elif bacımız bu konuyla ilgili bir Power Point prezentasyonu hazırladı.Şuanda zeytin ağacı projesine destek vermek için insanlar sıraya girmiş durumda.Kısa bir zaman içinde bu proje için bir şeyler toplandı ve hatta bağış yapanlar eve küçük bir anı götürebildiler.


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Telefon Deutschland: (0 89) 32 19 91 90 • Telefon Österreich: (01) 89 01 0 46 • Telefon Schweiz: +49 (0 89) 32 19 91 90 • info@muslimehelfen.org • www.muslimehelfen.org • Spendenkonten • Deutschland • Deutsche Bank • Konto 22 90 450 • BLZ 700 700 24 • Österreich • PSK • Konto 92.159.385 • BLZ 60 000 • Schweiz • Post Finance Bern • Konto 60-301601-2

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