Wir sind Burgdorf Winter 2014 by myheimat Deutschland

2014

Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers

Mietwagen 4322 Sylvia Nietmann • Personenbeförderung • Flughafentransfer • Krankenbeförderung

Telefon: 05136/4322

Diesmal im Magazin:

Im Test: Der Aktivpark

Archäologe Alf Metzler im Porträt

Pastor Michael Schulze über 200 Jahre St.-Pankratius-Kirche

Fotowettbewerb: So gewinnen Sie eine Spiegelreflexkamera Tipps und Termine für Burgdorf und die Umgebung

Foto: D. J. Kinsey

Winter

Wir sind Burgdorf

eht bei uns im Vordern Fragen zu unseren und um das Thema Pasemann, Genia cel Maluck beraten nd persönlich.

Alter Bekannter: Was macht eigentlich Thomas Löw?

Wir sorgen f端r Energie Sie haben Fragen zu Ihrer Abrechnung, Ihrem Vertrag, zu Produkten, Preisen oder zum Energiesparen? Genia Stenzel, Carolin Pasemann und Marcel Maluck sind Ihre Ansprechpartner, wenn Sie in Burgdorf Strom, Gas oder Wasser beziehen. Telefon: 05136 9714-0, E-Mail: info@stadtwerke-burgdorf.de

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05.11.14 14:27

In dieser Ausgabe

Der Aktivpark Burgdorf im Test

24 Das Kreuzworträtsel für Burgdorf-Kenner

Nice to have

25 Aktion: Weihnachtsgrüße aus aller Welt

Im Porträt: Fußballspieler Michael Klabis

26 Tango in Burgdorf

13 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

27 Tipps und Termine für Burgdorf

10 Meine Straße: Vor dem Braunschweiger Tor

30 Fotowettbewerb: Fotografieren und Gewinnen

12 Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurück 13 Gastro-Tipp: Knuspriger Genuss

an den Festtagen

Unterwegs

14 Im Interview: Pastor Michael Schulze

über 200 Jahre St. Pankratius

15 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat 16 Bonsai-Papst Helmut Smailus ist Preisrichter

Bonsai-Papst

Wenn die Bundesgartenschau nächstes Jahr im Havelland stattfindet, ist er zum wiederholten Mal als Preisrichter dabei: Helmut Smailus

bei der Bundesgartenschau

17 Im Porträt: Archäologe Alf Metzler

Die Burgdorferin Magdalene Schaede verbringt Weihnachten in Neuseeland

18 Was macht eigentlich Thomas Löw, ehemaliger

Trainer der TSV-Handballerinnen?

19 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat 20 Retten, löschen, bergen, schützen: Das zeichnet

die Feuerwehr Heeßel aus

Aktiv

Wir sind das Burgdorf-Magazin Annika Kamißek Redaktion (Kürzel: ak) Rolf Linda Autor (Kürzel: rl)

Franz G. Rothofer Autor (Kürzel: fgr) Siegfried Borgaes Gestaltung

Rainer Schütte Anzeigen

Frederic Henze Gestaltung

Melanie Stallmann Autorin (Kürzel: sta)

Bettina Francke Autorin (Kürzel: bf )

Wir sind Burgdorf ist ein Magazin des

Die St.-Pankratius-Kirche feiert 200. Geburtstag

Auf diesen Geräten halten sich nicht nur Senioren fit – im nächsten Jahr können auch Rollstuhlfahrer mitmachen

21 Ratgeber für Burgdorf

Impressum:

Wahrzeichen

HAZ NP

Wir sind Burgdorf liegt in Burgdorf der Abo-Auflage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse bei. Zudem wird es an viele Haus halte in der Burgdorfer Kernstadt direkt verteilt und ist kostenlos an vielen Auslagestellen erhältlich. Diese Ausgabe ist erschienen am 22. November 2014. Die nächste Ausgabe erscheint am 21. März 2015. Redaktions- und Anzeigenschluss: 2. März 2015. Sie erreichen die Redaktion telefonisch unter (05 11) 5 18 30 22 und per E-Mail an: burgdorf@heimat-online.de Ansprechpartner für Anzeigenkunden ist Rainer Schütte, Telefon (0 51 36) 97 81 30, E-Mail: r.schuette@madsack.de Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Produktion: Madsack Medienagentur GmbH & Co. KG, August-MadsackStraße 1, 30559 Hannover; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Aktivpark Burgdorf:

Zwei rollstuhlgerechte Geräte erweitern das Angebot 1

Sport und Bewegung an der frischen Luft, für jede Altersgruppe und ohne Aufwand – das ist jederzeit im Burgdorfer Stadtpark gleich hinter dem Schloss möglich. An acht wetterfesten, dauerhaft installierten Geräten können große und kleine Burgdorfer auf sanfte Weise ihre Muskeln trainieren, den Kreislauf in Schwung bringen und ihre Beweglichkeit verbessern. Just in diesen Tagen wird das Angebot sogar erweitert: Zwei neue – und vor allem speziell für Rollstuhlfahrer geeignete – Geräte ergänzen das Bürger-Fitnessangebot im Stadtpark. Dafür hat der Förderkreis für Burgdorfer Senioren insgesamt 11 000 Euro Spenden gesammelt. Denn so viel kosten Geräte und Aufbau. „Uns haben immer wieder Rollstuhlfahrer gesagt: ‚Der Aktivpark ist schön, aber für uns ist nichts dabei’. Das wollten wir ändern“, begründet der Förderkreisvorsitzende Rudolf Bembenneck die Anschaffung. Der Aktivpark solle möglichst von allen Bürgern in Burgdorf genutzt werden können. Denn neben der Möglichkeit zur Bewegung sei er auch ein Ort der Kommunikation. An einigen Geräten können beispielsweise zwei Menschen gleichzeitig trainieren, die seniorengerech-

ten Parkbänke laden zu einer Pause und zu Gesprächen ein. Die Idee zum Aktivpark entstand bereits 2009 bei einer Ideenwerkstatt des Seniorenrats. Die Arbeitsgemeinschaft Freizeit und Sport übernahm die Planung und Realisierung, der Förderkreis für Burgdorfer Senioren kümmerte sich um die Finanzierung. Für die Umsetzung des Projekts waren fast 50 000 Euro nötig, die schließlich komplett von zahlreichen Sponsoren übernommen wurden. Seit der Eröffnung des Aktivparks am 17. Juli 2011 kümmert sich die Stadt Burgdorf um die Pflege und Instandhaltung der Geräte und des Geländes. Aber auch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft schauen nach wie vor nach dem Rechten in „ihrem“ Park. „In den ersten zwei Jahren haben wir sogar einmal in der Woche Betreuung an den Geräten angeboten. Wir haben den Besuchern dann gezeigt, wie sie richtig trainieren“, erläutert Seniorenratsmitglied Gerlinde Westphal. Zusätzlich ist an jedem Gerät ein Schild mit genauen Erläuterungen und anschaulichen Bildern angebracht. Dort können sich die Burgdorfer über die Handhabung jedes einzelnen Geräts informieren. bf

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Ganzkörpertrainer: Erich Quade beansprucht beim Training alle wichtigen Muskelgruppen und kräftig den ganzen Körper. Auch Ausdauer und Kondition lassen sich mit dem Gerät steigern. Beweglichkeitstrainer: Gerlinde Westphal (links) und Erich Quade trainieren damit den ganzen Körper, insbesondere Schultern, Rücken, Arme und Hüften. Massagegerät für Hände, Arme Beine: Hier turnt Jan (5) am liebsten: Mit dem Gerät wird die Muskulatur von Händen und Beinen massiert und Handgelenke, Ellenbogen sowie Schultern mobilisiert. Gleichzeitig werden Koordination und Gleichgewichtsgefühl gefördert. Rückenmassage: Erika Büchse und Rudolf Bembenneck lockern damit ihre Rückenmuskulatur. Rückentrainer: Trotz Training Zeit für einen Plausch: Erika Büchse (links) und Gerlinde Westphal lockern durch die Drehbewegungen Rücken und Hüfte und fördern die Beweglichkeit in der Wirbelsäule. Im Stehen Schult Erika Büchse gleichzeitig ihren Gleichgewichtssinn. Schultertrainer: Durch das Drehen der großen Scheiben verbessert Gerlinde Westphal die Beweglichkeit in ihren Schultern und den Ellbogen. Gleichzeitig werden die Handflächen massiert und nicht zuletzt dadurch der Kreislauf angeregt. Außerdem fördert das Gerät die Feinmotorik und Koordination. Beintrainer: Jan (5) und Erich Quade schwingen locker hin und her: Die beiden kräftigen mit Spaß ihre Beine und den Kreislauf. Der Beintrainer erfordert auch Koordination und Gleichgewicht und verbessert die Ausdauerleistung. Das sind die zwei neuen Geräte: Armfahrrad (a) und Rollstuhltrainer (b).

Der Förderkreis für Burgdorfer Senioren besteht mittlerweile seit 2008 und zählt derzeit 62 Mitglieder. Der Vorsitzende ist Rudolf Bembenneck, Pastor in Rente und Träger der Burgdorfer Bürgermedaille. Im Interview spricht er über Aufgaben und Projekte, die sich die Senioren auf die Fahne geschrieben haben. Welche Aufgabe hat der Förderkreis für Burgdorfer Senioren? Ziel des Vereins ist es, die Belange von Seniorinnen und Senioren in Burgdorf durch ideelle und finanzielle Beiträge zu fördern. In der Satzung ist festgelegt, dass der Verein mit seinen Aktivitäten einen Beitrag zur Fortentwicklung einer bürger- und seniorenfreundlichen Stadt leisten will. Der Verein unterstützt Seniorengruppen und Einrichtungen, die sich der Seniorenarbeit widmen – insbesondere die Arbeit des Seniorenrats Burgdorf. Mal abgesehen von der Gestaltung des Aktivparks: Was waren die letzten Projekte, die der Förderkreis unterstützt hat? Im September haben wir die öffentlichen Toiletten am Spittaplatz für 13 000 Euro saniert. Außerdem steht seit März ein offener Bücherschrank in Burgdorf.

Wie werben Sie denn das Geld für Ihre Projekte ein? Zum einen gibt es ja den Mitgliedsbeitrag, die meisten Mitglieder zahlen sogar freiwillig mehr. Für unsere Vorhaben werben wir nur gezielt. Das ist entscheidend. Wir trommeln nicht um Geld, ohne ein konkretes Projekt zu haben. Gibt es schon neue Vorhaben, die Sie ins Auge gefasst haben? Wir möchten gern einen Trinkwasserbrunnen zwischen der Marktstraße und dem Spittaplatz aufstellen. Außerdem ist geplant, einen Defibrillator außen am Rathaus I anzubringen.

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Stürmer Michael Klabis:

Der Hülptingser kickte mit BVB-Star Jakub Blaszczykowski in einem Verein Es gibt in der 2. Fußball-Kreisklasse nicht jede Menge Klubs, die einen Kicker in ihren Reihen haben, der bereits in höheren Spielklassen am Ball war. Wer nun glaubt, dass sich Michael Klabis beim MTV Immensen verirrt hat oder zum Abschluss seiner aktiven Laufbahn in den Niederungen des Fußballkreises Hannover-Land eine ruhige Kugel schieben will, der irrt sich gewaltig. Denn der 36-Jährige, der mit seiner Ehefrau Arianne sowie dem zweijährigen Filius Philipp im Stadtteil Hülptingsen ein schmuckes Eigenheim bewohnt, will in Immensen etwas bewegen – und kann es daher nicht ausstehen, wenn bei dem einen oder anderen Mitspieler eine Demotivation im Training oder Spielbetrieb Einzug halten sollte. „Der Michael ist ein Gewinn für unseren Verein, ein großes Vorbild – vor allem für unsere jüngeren Spieler“, lobt MTV-Trainer Thorsten Kohlmeyer seinen Routinier, der zurzeit tatenlos zuschauen muss, wie der ambitionierte Lehrter Vorortklub das Projekt Aufstieg gestaltet. Denn Immensens Vollblutstürmer laboriert derzeit an den Folgen einer Meniskusverletzung und dürfte erst mit Beginn der Rückrunde wieder für seinen Klub auf Torjagd gehen. „Ich hatte Glück im Unglück“, meint Klabis, der schon befürchtete, von einem weitaus schlimmeren Malheur heimgesucht worden zu sein. „Bei einem Bänderriss hätte ich die Fußballschuhe wohl an den Nagel gehängt“, sagt Klabis. Rückblende: Klabis ist in Fachkreisen ein Begriff. Immerhin stand er im Aufgebot der polnischen Junioren-Nationalmannschaft – und hätte fast den Sprung in die erste polnische Liga geschafft. Nach einem Testspiel gegen Ruch Königshütte, in dem Klabis mit einem Treffer Aufmerksamkeit erweckte, wurde er ins Ruch-Trainingslager nach Zakopane eingeladen – und hatte dabei das große Pech, nach einer Woche verletzt auszufallen. „Außerdem hatte ich keinen Manager, der für mich bestimmt etwas hätte rausholen können“, meint Klabis. In seiner Heimatstadt Tschenstochau, einem polnischen Wallfahrtsort, war er dafür mit einigen recht prominenten Akteuren am Ball. Beispielsweise mit Adam Matysik, dem Torwarttrainer von Bayer 04 Leverkusen. Auch der Dortmunder BorussenStar Jakub ,,Kuba“ Blaszczykowski spielte in dem Verein (A-Junioren), in dem Klabis (Männer) war. Wie kam es nun, dass Klabis hierzulande landete und für diverse Klubs kickte? Klabis’ Karriere auf deutschem Boden begann in Ilten. „Ich wollte dort eigentlich bei meiner Verwandtschaft nur Urlaub machen“, erinnert sich Klabis, dem schnell ein Probetraining bei der Reserve des VfL Wolfsburg in Aussicht gestellt wurde. Doch er entschied sich „für etwas

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anderes“: Für ein Probetraining beim ehemaligen Oberligisten SC Langenhagen. Unterstützt von seiner besseren Hälfte Arianne, die an der Gudrun-Pausewang-Schule Grundschüler unterrichtet und vor etwa elf Jahren als Dolmetscherin ihren Mann unterstützte, hinterließ er im Walter-Bettges-Stadion einen guten Eindruck. Doch der SCL gab Klabis einen Korb. „Tut mir herzlich leid, aber wir haben kein Geld für dich“, teilte seinerzeit SCL-Trainer Ulrich Pigulla Arianne Klabis mit. Ganz schnell ging es dann, nachdem Pigulla seinem beim SV Ramlingen/Ehlershausen tätigen Kollegen Kurt Becker Klabis empfohlen hatte. Klabis wurde bei einem Testspiel im benachbarten Wathlingen unter die Lupe genommen und für würdig befunden, künftig im RSE-Trikot zu stürmen. Beflügelt von der Tatsache, in Hannover einen Job bekommen zu haben, bestritt er gegen die Sportfreunde Ricklingen sein erstes Punktspiel für den Ramlinger Klub und krönte seine tolle Leistung mit zwei blitzsauberen Toren. „Wir hatten ein Superjahr in Ramlingen“, erinnert er sich an seine Stippvisite am Akazienweg nur allzu gern. Genauso gern erinnert er sich an seinen spektakulären Ehrentreffer bei der 1:9-Niederlage gegen Bundesligist Hannover 96: „Da hab’ ich dem Robert Enke links oben einen reingehauen.“ Schließlich landetete Klabis 2005 bei der TSV Burgdorf, nachdem Altwarmbüchens TuS-Manager Hanno Kock vergeblich um ihn gebuhlt hatte. An der Sorgenser Straße wurde Klabis mit offenen Armen empfangen und wenig später mit einem neuen Arbeitgeber verbunden. Dass sein Einsatz bei der TSV-Reserve, die 2013 die Bezirksliga verlassen musste, nicht von großem Erfolg gekrönt war, war für ihn kein Beinbruch. „Wir haben in Burgdorf nur nette Leute angetroffen“, versichern Arianne und Michael Klabis unisono. Allen voran Hans-Jürgen Engelbrecht, ehemaliger engagierter Chef der TSV-Fußballer. „Wir sind auch heute noch im ständigen Kontakt“, sagt Klabis. Nun visiert er in Immensen einen weiteren Glücksfall an. „Mit der 2. Kreisklasse habe ich kein Problem“, meint Klabis. „Bei uns ist ein gewisses Potenzial vorhanden, was von unseren treuen Zuschauern auch honoriert wird.“ Irgendwann, wenn er seine abwechslungsreiche Karriere beendet hat, will M. K. ins Trainergeschäft einsteigen. Bei den D-Junioren des SV Sorgensen hatte er in diesem Metier bereits erste Gehversuche unternommen und so Interesse an diesem Job gewonnen. Denn, auch das ist klar, ganz ohne Fußball geht’s im Hause Klabis nicht. Und wer weiß, vielleicht wächst mit Sohnemann Philipp ein Junge heran, der eines Tages in den Fußballstapfen seines Vaters seinen Weg machen wird. fgr Thorsten Kohlmeyer (links) ist stolz auf Michael Klabis, seinen verlängerten Arm auf dem Spielfeld.

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Smarter Heimkino-Spaß

Fernseh-Familie „Loewe-Connect“ bietet Genuss für alle Sinne

Tolle Filme, spannende Rennen, fesselnde Spiele oder ein Blick auf die Fotos aus dem jüngsten Traumurlaub: Wie wäre es, angesichts der dunkleren Jahreszeit einfach mal frische Farben und Abwechslung ins Spiel zu bringen und das heimische Wohnzimmer in ein stilvolles Heimkino oder Entertainment-Center zu verwandeln? Möglich macht's die innovative Fernseh-Familie „Loewe Connect ID“, die den TV-Spaß noch schärfer, intelligenter und komfortabler, einfach „smarter“ werden lässt. Denn egal, ob Farbe, Materialien, Bildschirmgrößen, Soundoptionen, Aufstellvarianten, Multimedia und Vernetzung – „die aktuellen Loewe Connect ID-Geräte bieten mehr als eine halbe Million Möglichkeiten und lassen sich perfekt in die persönliche Wohnlandschaft integrieren“, weiß Torsten Tesch, Geschäftsführer der expert-Märkte in Burgdorf und Lehrte. Vor allem lasse das moderne Bedienkonzept die Steuerung der Geräte und Anwendungen zu einem faszinierenden Erlebnis werden. „Fernsehprogramme, Internetangebote, persönliche Fotos, Videos und Apps sind damit ganz einfach zu erschließen“, verdeutlicht Tesch. Außerdem erwiesen sich die großen Bildschirmdiagonalen von 40, 46 bis hin zu 55 Zoll mit brillanter Full-HD-Auflösung und starker LED-Hintergrundbeleuchtung als schier grenzenloses Heimkino-Erlebnis und eigneten sich somit perfekt für die Darstellung von 3D-Inhalten. Satter Klang Wobei das Smart Home Entertainment von Loewe ein Genuss für schlichtweg alle Sinne sei, denn die Verfolgungsjagd im Actionfilm beispielsweise oder ein Konzertmitschnitt werden auch akustisch zum Erlebnis.

expert-Fachberater Andreas Serbent präsentiert die finessenreiche Fernseh-Familie aus dem Hause Loewe.

„Dafür sorgen die eingebauten und hocheffizienten class D Verstärker sowie eine Musikgesamtleistung von 80 Watt“, erläutert Andreas Serbent, Loewe-Spezialist bei expert. Für eine gleichmäßige Lautstärke bei Senderwechseln und unterschiedlichen Quellen, beste Sprachverständlichkeit und höchste Transparenz sei die Geräte-Familie zudem mit einer automatischen Lautstärkekontrolle (AVC) und Sprachdetektion sowie mit einer textilen Lautsprecherbespannung ausgestattet. Die zweikanalige Variante des Loewe Connect ID Fernsehers warte außerdem mit einem rein digitalen Audio-Signalweg vom Eingang bis zum Endverstärker sowie einem integrierten Mehrkanaldecoder und AV-Vorverstärker auf. Somit sei das Gerät auch für Dolby Digital und dts 5.1 Mehrkanalton vorbereitet und lasse sich ideal mit einem Loewe Sound System verbinden. „Selbstverständlich stehen wir unseren Kunden bei der Auswahl und Gestaltung ihres ganz persönlichen Fernsehers jederzeit mit Rat und Tat zur Seite“, betont Fachberater Andreas Serbent. Darüber hinaus können sie sich dort noch bis Weihnachten bis zu 900 Euro Preisvorteil für alle Connect ID-Modelle sichern. Großes Leistungspaket Ohnehin werde Service bei expert unverändert großgeschrieben. „Die Kundenzufriedenheit hat für uns jederzeit oberste Priorität“, sagt der Geschäftsführer. So sorgten regelmäßige Mitarbeiterschulungen dafür, dass die Fachberater immer am Puls der Zeit sind und Interessenten kompetent über neueste Techniktrends informieren können. Auf Wunsch bietet das expert-Team zudem Finanzierungsmöglichkeiten zu günstigen Konditionen sowie eine unbegrenzte Garantieverlängerung der gekauften Produkte. Und das gilt nicht nur bei Unterhaltungselektronik, sondern für das gesamte Produktsortiment von Elektrohausgeräten über Telekommunikation, Computer bis zu Software und Entertainmentprodukten. Kurzum: „Wir bieten den Komplettservice, mit dem die Neuanschaffung garantiert gleich doppelt Spaß macht“, ist Tesch überzeugt. sta expert Burgdorf und Lehrte Sie erreichen uns an der Weserstraße 1 in 31303 Burgdorf, unter Telefon 05136-80020 und im Einkaufszentrum Zuckerfabrik in 31275 Lehrte, unter Telefon 05132-888670 sowie unter www.ehg.expert.de im Internet. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 19.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 18 Uhr Advent-Samstage: 9.30 bis 19.30 Uhr

Meine Straße (Folge 13):

Vor dem Braunschweiger Tor

Hobbyhistoriker Dieter Heun erinnert sich Die Straßennamen „Vor dem Hannoverschen Tor“ und „Vor dem Celler Tor“ kennt in Burgdorf wohl jeder. Und auch die „Braunschweiger Straße“ ist bekannt. Aber eine Straße mit dem Namen „Vor dem Braunschweiger Tor“ – gibt es die wirklich? Ja, sie ist ganz offiziell im amtlichen Straßenverzeichnis der Stadt enthalten. Ein Blick in den Stadtplan hilft weiter. Es handelt sich um einen Verbindungsweg zwischen der Steinwedeler Straße und der Immenser Landstraße. Straßenschilder gibt es dort nicht. Und das wirklich einzige Haus in der Straße hat die Hausnummer 60. Der Grund: Nachdem Burgdorf endgültig in den Besitz des Fürstentums Lüneburg gelangt war, ließen die Lüneburger Herzöge im Jahre 1433 das Wohngebiet der Stadt vergrößern und Burgdorf mit Wall und Graben umgeben. Der Wall hatte insgesamt drei Durchlässe, nämlich die Stadttore in Richtung Braunschweig, Celle und Hannover. Das Braunschweiger Tor befand sich in der heutigen Braunschweiger Straße, etwa in der Mitte zwischen den beiden Brücken. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde die Stadt südlich der Aue um einen neuen Ortsteil erweitert. Er lag außerhalb des Walls und hatte zunächst den Namen „Braunschweiger Neustadt“. Später wurde es üblich, das gesamte Gebiet südlich und südöstlich des sogenannten

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Gümmekanals – also grob gesagt die jetzige Burgdorfer Südstadt – als den Bereich „Vor dem Braunschweiger Tor“ zu bezeichnen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in der Region die Feuerversicherungspflicht eingeführt, für die 1752 die „Brand-Assecuranz-Societät des Fürstenthums Lüneburg“ gegründet wurde. Um die Gebäude identifizieren zu können, vergab sie als Ordnungskriterium für jedes Haus eine Brandkassen-Nummer. Als im Jahre 1857 schließlich feste Hausnummern allgemein vorgeschrieben wurden, übernahm man dort, wo es noch keine Straßennamen gab, einfach die bestehenden Brandkassen-Nummern. Und das ist bis heute so geblieben, denn das einzige in der Straße „Vor dem Braunschweiger Tor“ vorhandene Haus trägt unverändert die Nummer 60.

„Vor dem Braunschweiger Tor“ in Zahlen Länge: etwa 630 Meter Höchste Hausnummer: Die einzige Hausnummer ist die Nummer 60 Google-Treffer: Mit „Vor dem Braunschweiger Tor“ und „Burgdorf“: 232 000 Kanalanschluss: Keine Kanalisation vorhanden. Die Abwasserbeseitigung erfolgt dezentral mittels privater Kleinkläranlage, die von der Region Hannover als Untere Wasserbehörde überwacht wird. Angrenzende Straßen: Steinwedeler Straße und Immenser Landstraße

Familie Muhle genießt die ländliche Idylle Es gibt weder Straßenschild noch -beleuchtung und auf den ersten Blick scheint die Strecke, die auf Stadtplänen den Namen „Vor dem Braunschweiger Tor“ trägt, auch völlig unbewohnt. Und dennoch: Beim Durchqueren des Verbindungsweges zwischen Steinwedeler Straße und Immenser Landstraße treffen Passanten auf ein Gebäudeensemble, das für die Burgdorfer Familie Muhle vor rund sieben Jahren zum neuen Zuhause wurde. „Neben der unmittelbaren Nähe zur Natur ist es vor allem die absolute Ruhe, die begeistert“, schwärmt Philipp Muhle, der das Haus, zu dem neben Stallungen auch weitläufige Ländereien gehören, mit seinen Eltern Gabriele und Louis bewohnt. Vor allem sei es ein optimaler Standort für den familiären Viehhandelsbetrieb in mittlerweile dritter Generation sowie die private Pferdezucht. Denn anders als in der Stadt, in der Vater Louis bis vor wenigen Jahren noch eine eigene Schlachterei betrieb, könnten Pferde und Fohlen dort gemeinsam untergebracht werden und hätten zudem ausreichend Auslauf direkt vor der eigenen Haustür. „Eine traumhafte Idylle, die einfach ihresgleichen sucht“, sagt Louis Muhle. Angst vor ungebetenen Gästen? „Die müssen wir nicht haben“, betont er schmunzelnd. Denn die hauseigenen Wachhunde seien sehr aufmerksam und sofort zur Stelle, wenn Gefahr zu drohen scheint. sta

Neben Philipp (links) und Louis Muhle genießt auch Stella Muhle, Reiterin und Physiotherapeutin für Mensch und Tier, die ländliche Idylle.

Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurück Unser Mitarbeiter Rolf Linda blickt auf das Sportgeschehen in Burgdorf vor 20 Jahren zurück. Damals im Dezember 1994 ... ... verlor in der Fußball-Landesliga der SV Ramlingen/Ehlershausen daheim gegen den TuS Garbsen mit 0:1. Dabei waren die Gastgeber mit Trainer Hans-Joachim Ritter während des gesamten Spiels dominierend. Der TuS-Siegtreffer fiel in der 90. Minute.

... beendete in der Fußball-Landesliga der Frauen der Heeßeler SV seine Niederlagenserie mit dem 3:3 beim TSV Vogelbeck. Die HSVTore erzielten Claudia Riechers (2) und Kelly Pfeiffer. ... blieb Handball-Verbandsligist TSV Burgdorf trotz der bitteren 21:24-Niederlage beim SV Alfeld mit 18:8 Punkten Tabellenzweiter. Die besten Burgdorfer Werfer waren Dirk Pauling (8) und Jörg Matthee (5).

... musste sich beim HallenfußballTurnier des Heeßeler SV im Finale die TSV Burgdorf dem TSV Haimar/ Dolgen mit 2:4 geschlagen geben. Die beiden Treffer von Ali Üye reichten letztlich nicht. ... überraschten die HandballDamen der TSV Burgdorf in der Bezirksklasse mit einem 20:16-Erfolg gegen den Tabellenzweiten TuS Altwarmbüchen. Beste TSV-Werferinnen waren Astrid Magerkohl (7), Petra Busch und Sandra Arndt (je 4). ... glich nach schwachem Saisonstart Faustball-Verbandsligist TSV Burgdorf das Punktekonto auf 8:8 aus. Es spielten Thorsten und

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Foto: Korte

... enttäuschte Handball-Verbandsligist TSV Burgdorf mit dem 18:18 gegen den MTV Eyendorf. Der Ausgleich des MTV fiel Sekunden vor Schluss nach einem Fehlpass von Andreas Budde. Bester Werfer war Peter Dreher (5).

Mit Block und Kugelschreiber: Rolf Linda durchforstet das Anzeiger-Archiv auf der Suche nach den sportlichen Glanzlichtern vergangener Jahre.

Marco Volkmann, Holger Harnack, Martin Köhler, Karl Grimpe, Heinz und Michael Schmidt. Im Januar 1995 ... ... erreichte die TSV Burgdorf die zweite Pokalrunde des Norddeutschen Handball-Verbandes durch einen 18:12Sieg beim Bremer Bezirksligisten MTV Langwedel. Den Grundstein dafür legte TSV-Torwart Michael Siering, bester Werfer war Dirk Pauling (6). ... machte Prellball-Niedersachsenligist TSV Burgdorf II mächtig Boden gut und verbesserte sich mit 12:6 Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Verstärkt wurde die TSV-Reserve durch den zweifachen deutschen Meister Axel Nowark. ... überraschte in der BadmintonVerbandsklasse die TSV Burgdorf mit einem 5:3-Sieg gegen Spitzenreiter TuS Wunstorf und verbesserte sich auf Rang zwei der Tabelle. Die Punkte holten neben Markus Fleitmann und Monika Fromme die drei Doppel Fleitmann/Andreas Schön, Martin Fromme/Andreas Sevens sowie Kirsten Brandis/Fromme.

... verloren zum Saison-Auftakt in der Tennis-Verbandsliga die Damen der TSV Burgdorf gegen den DTV Hannover mit 1:5. Den Ehrenpunkt holte Mannschaftsführerin Heike Meyer.

lershausen in der Fußball-Landesliga mit dem 1:0-Erfolg über Sparta Langenhagen die Revanche für die Hinspiel-Niederlage. Das Tor des Tages erzielte in der 49. Minute Tobias Heilmann.

... gewannen die Oberliga-Basketball-Damen des Heeßeler SV überraschend beim Tabellenzweiten MTV Gifhorn mit 53:47. Barbara Kunze steuerte gleich 27 Punkte dazu bei.

... siegte in der Handball-Verbandsliga die TSV Burgdorf im Derby gegen die TS Großburgwedel vor 400 Zuschauern mit 15:11. Überragend spielte einmal mehr TSV-Torwart Michael Siering. Bester Werfer war Andreas Budde (6).

... wurden die Ü-40-Fußball-Cracks des Heeßeler SV Burgdorfer Hallen-Stadtpokalsieger. Den SV Ramlingen/Ehlershausen, SV Hertha Otze und die TSV Burgdorf verwiesen sie auf die Plätze. Für den Sieger spielten Werner und Hartmut Strauch, Erwin Röhl, Klaus-Otto Hinze, Werner Krumrei, Achim Hilse, Helmut Eysser, Hans Engelbrecht und Klaus-Dieter Fleischer. Im Februar 1995 ... ... holte in der Fußball-Bezirksklasse der 1. FC Burgdorf gegen den Spitzenreiter Fortuna Sachsenross ein überraschendes 0:0. In der Schlussphase vergab Cobano zweimal den möglichen Siegtreffer. ... gelang dem SV Ramlingen/Eh-

... wahrte die TSV Burgdorf in der Fußball-Bezirksklasse die Aufstiegschance durch einen 2:1-Erfolg beim Polizei-SV Hannover. Beide Treffer erzielte Michael Meyer. ... mussten die Prellball-Herren der TSV Burgdorf nach dem vierten Spieltag in Leverkusen aus der Bundesliga absteigen. Es spielten Michael und Thomas Höper, Andreas Helm, Stephan Grabe und Mark Kleinschmidt. ... verloren die Tennis-Damen der TSV Burgdorf ohne ihre Spitzenspielerinnen Annabelle Schnaith und Julia Obermeyer gegen den TC Bendestorf II mit 2:4. Die Ehrenpunkte holten Heike Meyer sowie das Doppel Meike Dittmar/Jana Vorlop.

Knuspriger Genuss an den Festtagen Chefkoch Jens Wallmann verrät sein Rezept für die „fruchtige“ Weihnachtsgans

Zubereitung: 1. Flomen entfernen und mit den vorhandenen Innereien und dem Gänsehals für die Sauce zur Seite stellen. Die Gans dann innen und außen gründlich waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. 2. Die Äpfel entkernen, die Zwiebeln schälen und gemeinsam mit den ungepellten Orangen, die dem Fleisch ein besonders fruchtiges Aroma geben, in grobe Würfel (etwa doppelte Walnussgröße) schneiden. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und in den Bauch der Gans stopfen. Die Öffnung mit Küchengarn zunähen oder mit Holzspießen verschließen und anschließend die Gans mit Garn umbinden, damit die Keulen und Flügel am Körper anliegen. Die Außenseite dann kräftig mit Salz einreiben, die Gans mit der Brustseite nach unten auf ein tiefes Blech setzen und in den vorgeheizten Ofen (180 Grad) schieben. 100 bis 200 ml Wasser angießen und auf der untersten Schiene zunächst 30 Minuten garen (Übrigens ist Umluft dabei nicht empfehlenswert; besser ist Ober- und Unterhitze). 3. Die Gans nach 30 Minuten wenden und weitere 2,5 Stunden zu Ende garen. Nach einer Stunde das erste Mal, dann alle 30 Minuten mit dem ausgetretenen Fett begießen. 15 Minuten vor Ende der Garzeit (wenn beim Einstechen unterhalb der Keule kein Fett mehr austritt, ist die Gans gar) die Ofentemperatur auf 220 Grad erhöhen, damit sie außen schön knusprig wird. 4. Währenddessen Suppengrün und Gemüsezwiebel putzen, grob würfeln und

„Dauerbrennern“ verwöhnt. Selbstredend, dass dort in der Advents- und Weihnachtszeit neben den Highlights wie der Mühlenpfanne, Schweinemedaillons und dem beliebten Flat-IronSteak Gänsespezialitäten in zahlreichen Variationen auf der Karte stehen. Aber auch diejenigen, die die Festtage lieber zu Hause genießen möchten, kommen dank des Kochexpertens voll auf ihre Kosten. Denn Jens Wallmann hat dem Redaktionsteam ein Rezept verraten, mit dem die Weihnachtsgans garantiert gelingt. sta in einem großen Topf in Öl hellbraun anbraten. Das Gänseklein grob hacken und die Innereien grob würfeln. Alles zum Gemüse geben und bei starker bis mittlerer Hitze etwa 15 Minuten anrösten. Salz und Tomatenmark zugeben. 5. 200 ml Rotwein zugießen und vollständig einkochen lassen. Restlichen Wein zugießen und ebenfalls etwa fünf bis zehn Minuten einkochen lassen. Geflügelfond (oder ausgetretenen Bratensaft) zugießen und aufkochen lassen. Bei milder Hitze 25 Minuten schmoren. 6. Durch ein feines Sieb in einen anderen Topf gießen, in ein Fettkännchen füllen und stehen lassen, bis sich der Fond vom Fett trennt. Fond in einen kleinen Topf gießen, erneut aufkochen. Soßenbinder in den kochenden Fond rühren und

erneut aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen – fertig. 7. Gans tranchieren und mit der Sauce servieren. Dazu schmecken Knödel sowie Speck-Rosenkohl und Rotkohl. Guten Appetit.

Zutaten für die Gans (4-6 Personen): 1 küchenfertige Gans 2-3 Bio-Orangen 2-3 Äpfel 3-4 Zwiebeln 2 Tl getrockneter Beifuß Salz, Pfeffer Zutaten für die Soße 1 Bund Suppengrün 1 Gemüsezwiebel Öl zum Anbraten Gänseklein und Innereien 1 El Tomatenmark 300 ml Rotwein 750 ml Geflügelfond Soßenbinder

Foto: Ferhat Kahya/pixelio.de

Kochen ist seine Leidenschaft und so fasste Jens Wallmann schon frühzeitig den Entschluss, eine Lehre als Koch anzutreten. Mit Erfolg: Mittlerweile blickt der gebürtige Dresdener auf jahrzehntelange Berufserfahrungen in unterschiedlichen Restaurants und Hotels im In- und Ausland sowie auf Kreuzfahrtschiffen zurück. Seit 2011 ist er als Inhaber und Chefkoch im Café und Restaurant Sorgenser Mühle im Einsatz, in dem er seine Gäste zu jeder Jahreszeit mit kulinarischen Köstlichkeiten der Saison und auch

Pastor Michael Schulze über St. Pankratius:

„Die Kirche ist das Wahrzeichen der Stadt“ Herr Schulze, seit 26 Jahren sind Sie Pastor der Burgdorfer St.Pankratius-Gemeinde. Was zeichnet Ihre Gemeinde aus? Als ich damals nach Burgdorf kam, war ich vor allem überrascht über die große Anzahl ehrenamtlicher Mitarbeiter. Daran hat sich bis heute erfreulicherweise nichts geändert. Die Aktivitäten haben sich im Laufe der Jahre natürlich auch verändert, aber nach wie vor ist das Spektrum der Aktivitäten in unserer Gemeinde ganz erstaunlich. Die Größe unserer Gemeinde ermöglicht es, dass wir eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Schwerpunkte setzen können und mit einem großen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Team in der Kinder- und Jugendarbeit, in der musikalischen und in der umfangreichen Besuchsdienstarbeit viele Menschen erreichen. Außerdem sind wir Träger von zwei Kindertagesstätten, in denen wir religionspädagogisch gut durchdachte Angebote für die Kinder, aber auch für ihre Eltern machen. Wenn mir zum Beispiel Eltern erzählen, dass ihre Kinder zu Hause ein Tischgebet sprechen wollen, weil sie das aus unserem Kindergarten so kennen, dann wird deutlich, dass die Arbeit im Kindergarten ganz vielfältige Früchte tragen kann. Gibt es auch etwas, das besser sein könnte? Natürlich kann man immer alles noch verbessern, auch in der St.-Pankratius-Gemeinde, aber vor allem wünschen sich die Mitarbeiterinnen im Besuchsdienstkreis in den nächsten Jahren Verstärkung durch die jüngere Generation. Hier wirken die meisten bereits seit Jahrzehnten mit. Auch in der Seniorenarbeit braucht es für die Zukunft neue Ideen, um die Generation 70plus besser ins Gemeindeleben einzubeziehen. Ebenso stellt uns die veränderte Schulzeit vor neue Herausforderungen in der Konfirmanden- und Jugendarbeit. Der Alltag von Schülern wird zunehmend durch die Schule bestimmt und lässt kaum noch Freiräume offen. In diesem Jahr haben Sie mit der Gemeinde den Wiederaufbau der St.-Pankratius-Kirche vor 200 Jahren groß gefeiert. Welches Fazit Sie? Wir haben ein tolles Geburtstagsfest im Sommer feiern können bei schönstem Sommerwetter, mit einer gelungenen Kindermusical Aufführung im Gottesdienst, einem Soccercourt, vielen Kinderspie l -Angeb o ten und einem leckeren Tortenbüfett. Die We l t u r a u f führung eines Werkes von A. Körp-

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pen, zum Burgdorfer Brand komponiert und von der Burgdorfer Kantorei gesungen, bleibt sicher allen Zuhörern im Gedächtnis. Ergreifend war das. Außerdem haben wir noch im September das fünfte Jubiläum unserer neuen Glocken feiern dürfen. Es ist uns gelungen, mit dieser Schwerpunktsetzung dieses Jahr viele Burgdorfer anzusprechen und einzuladen, sich über ihre schöne Kirche zu freuen. Sie ist mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Sie ist Heimat, Zufluchtsort bei Sorgen und Nöten, Dankadresse, Erinnerungsort an entscheidenden Augenblicken des eigenen Lebens und Ruhepol mitten in der Stadt. Eine Einladung zum kurzen Innehalten, Gebet und Bibellese, kurz, eine Oase zum Auftanken. Dies zu verdeutlichen, war das Anliegen der vielfältigen Aktivitäten, die ich jetzt gar nicht alle aufzählen kann. Auf welche Feierlichkeiten dürfen sich die Burgdorfer in diesem Jahr noch freuen? Wir freuen uns jetzt schon auf den ersten Advent, den Tag, an dem vor 200 Jahren die Kirche eingeweiht wurde. Am 30. November um 10 Uhr haben wir unsere ehemalige Superintendentin, die Landessuperintendentin i. R. Oda-Gebbine Holze-Stäblein als Gastpredigerin eingeladen und werden einen musikalisch-fröhlichen Festgottesdienst feiern mit anschließendem Empfang. Danach besteht die Möglichkeit, miteinander bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen über die eigenen Erinnerungen und Erlebnisse, die Gemeindeglieder mit ihrer Kirche verbinden. Außerdem besteht zurzeit noch die Möglichkeit, in der Kulturwerkstatt eine Ausstellung zu besuchen, die in verschiedenen Arbeitsfeldern die Entwicklung bis heute aufzeigt. Wenn jemand überlegt, nach langer Zeit mal wieder einen Gottesdienst zu besuchen, was würden Sie ihm antworten: Warum lohnt sich ein Gottesdienstbesuch in Burgdorf? Also ich bin der Meinung, dass ein Gottesdienstbesuch generell sinnvoll ist, egal wo. Es lohnt sich einfach, einen Augenblick des Nachdenkens zu haben in unserer hektischen Zeit und sich mit Texten der Bibel auszusetzen, die neue, andere Gedanken bei uns anstoßen. Manche alte oder auch neuere Liedtexte können uns anregen, über unser Leben nachzudenken. Gemeinsames Singen kann befreiend sein, und das Abendmahl kann uns stärken für unseren Alltag. Gibt es eigentlich noch andere als die bekannte Gottesdienstform in Burgdorf? Wir haben eine Fülle an Alternativen. Es gibt „ Gottesdienste für kleine Leute“, Andachten von Jugendlichen für Jugendliche, einmal im Monat Gottesdienst im Gemeindehaus Lippoldstraße, bei dem fast immer eine Musikgruppe von bis zu 17 Jugendlichen mitwirkt. Daneben gibt es Zielgruppengottesdienste oder besonders musikalisch geprägte Gottesdienste, die Feier der Osternacht zum Beispiel. Daneben bieten unsere beiden Nachbargemeinden Paulus und Martin Luther alternative Gottesdienste regelmäßig an. Wer also nach Alternativen sucht, kann einiges finden in Burgdorf. ak

Fotos: R. Walz/D. Heun

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Der Winter kann kommen

Pfiffige Tag- und Nachtwäsche sorgt für kuschelige Wohlfühlmomente

Der Winter kann kommen, so viel steht fest. Denn die aktuellen Trends rund um Tages- und Nachtwäsche sowie fesche Dessous versprechen jede Menge kuscheliger Momente, wie der Blick in das Fachgeschäft Edeling's Day & Night deutlich macht. Nicht nur, dass die Designer in der kommenden Saison auf edle, wärmende Materialien zum Wohlfühlen setzen, auch die Verarbeitung der Slips, BH, Hemdchen und Pyjamas erfolgt mit allen Raffinessen: Edle Kombinationen aus Jersey, Flanell oder Wolle-Seidengemisch werden mit Mustern, Drucken und Spitze verziert, schlichtes Schwarz oder Grau wird mit warmen Petrol-, Blau- oder Beerentönen kombiniert, und wer es mag, greift anlässlich der bevorstehenden Weihnachtszeit einfach zu verführerischen Dessous in Gold oder auch Feuerrot, um das Festtagsoutfit zu komplettieren.

Sonja Stünkel zeigt ihr florales Lieblings-Outfit für gemütliche Sofaabende.

ist angesagt, denn neben dem klassischen Schwarz oder Grau dürfen die Männer in diesem Winter in Sachen Nachtwäsche durchaus auch einmal „Rot sehen“. Wobei die unifarbenen Oberteile mit Hosen in frechem Karo- oder Streifenmuster Die Herrenwelt sieht „Rot“ zusammengestellt werden, aber auch „Erlaubt ist schlichtweg, was geZweiteiler in dezenten Farben und fällt“, betont Geschäftsinhaberin Mustern zu haben sind. Komplettiert Neben warmen Blau- und Beerentönen liegen Dessous in Gold- und Silberfarben im Trend. Sonja Stünkel auch mit Blick auf wird das breit gefächerte Angebot die jugendlich-frechen Schlafdurch Slips und Boxershorts in anzüge der Labels Jockey und Calida, die eigentlich fast unterschiedlichen Farben, Formen und Mustern, die zu schade sind, um sie einfach nur im Bett zu tragen. entsprechend der bevorstehenden Adventszeit sogar Schließlich lassen beispielsweise unifarbene Oberteile mit pfiffigen Weihnachtsmotiven erhältlich sind. „Eine im Zusammenspiel mit raffiniert geschnittenen und tolle Geschenkidee“, ist Stünkel überzeugt. bedruckten Mustern perfekte Wohlfühl-Outfits für den gemütlichen Sofaabend entstehen, wie auch das Perfekt gestylt fürs Sonnenbad Lieblingsstück Stünkels zeigt. „Ein perfektes Gegen- Aber auch, wer schon an den nächsten Strandurlaub mittel für den Winterblues an trüben Tagen“, sagt sie denkt oder für die sonnige Kreuzfahrt mitten im schmunzelnd. Winter gerüstet sein will, ist bei Edeling's Day & Night Wobei das, was bei den Damen Wirkung zeigt, auch an der richtigen Adresse: Ab Ende Januar ist dort die in der Herrenabteilung zu finden ist: Mut zur Farbe neue Bademode für jede Figur erhältlich. „Und Sonnenanbeter dürfen sich schon jetzt riesig freuen“, sagt Fachberaterin Jutta Hoekendorff. Denn neben peppigen Farben, opulenten Mustern und Drucken sind vor allem raffinierte Schnürungen, Schnallen und Verzierungen im Trend. Darüber hinaus ließen sich dank ausgefeilter Schnitte, Materialien und Farbverläufe überflüssige Pfunde perfekt kaschieren, sodass das Sonnenbad gleich doppelt Spaß macht. Apropos: Das Fachgeschäft feiert im kommenden Jahr zehnjähriges Bestehen, und das Team hat schon jetzt zahlreiche Aktionen rund um Dessous und Bademoden geplant. „Genaues wird im Moment allerdings noch nicht verraten“, sagt Stünkel. „Aber es lohnt sich, bei uns vorbeizuschauen.“ sta Auch bei den Herren ist in der aktuellen Saison wieder Farbe angesagt.

Edeling‘s Day & Night Marktstraße 62 · 31303 Burgdorf Telefon: 05136-9776383

Helmut Smailus:

Burgdorfs Bonsai-Papst ist Preisrichter bei der Bundesgartenschau Vom Bekanntheitsgrad her zählt er in Fachkreisen der Bonsai-Liebhaber zu den namhaftesten Deutschen: Der ehemalige Burgdorfer Konditormeister Helmut Smailus wird bei der alten fernöstlichen Gartenkunst, bei der Sträucher und Bäume in kleinen Gefäßen oder im Freiland zur Wuchsbegrenzung gezogen werden, als der Bonsai-Papst bezeichnet. Alles begann mit seiner Liebe zu den kleinwüchsigen Gehölzen für den heute 81-Jährigen im Jahr 1976, als seine Tochter Petra ihm zum Geburtstag einen Ahorn-Bonsai schenkte. „Leider habe ich den vertrocknen lassen, ich wusste nicht, dass man ihn im Winter häufiger gießen musste“, erinnert sich Smailus. Aber seine Tochter gab nicht auf und schenkte ihrem Vater ein, wie er sagt, Super-Bonsai-Buch. „Ich war so fasziniert und begeistert, da hat es einfach klick gemacht“, freut sich der rüstige Rentner. Fortan zog er in die Natur und sammelte alles an Gehölzen, was man zum Bonsai umgestalten kann. Es wurde eingepflanzt, gestaltet, geschnitten und gedrahtet, was das Zeug hielt. Plötzlich hatte Smailus ein Hobby, in das er sich regelrecht verliebte, keine Baumart war vor ihm sicher. Er sammelte Informationen jeglicher Art und leistete Arbeitsstunden beim damals überragenden BonsaiLehrer und -meister Werner Busch in Düsseldorf. Smailus war sehr wissbegierig und wurde schnell zu einem Fachmann erster Güte. 2000 und 2001 leitete er Lehrgänge an der Volkshochschule Hannover-Ost. Gleichzeit stand er mit seinem Kumpel Volker Einblock dem Bonsai-Arbeitskreis Hannover vor. „Aber irgendwann wurde mir die Fahrerei von rund 35 Kilometern pro Strecke zu viel“, erklärt Smailus. Mit vielen Teilnehmern aus seiner VHS-Zeit wurde 2002 der „Burgdorfer Bonsai-Arbeitskreis“ gegründet. „Wir wollten keinen Verein mit Vorstand und so weiter. Im Arbeitskreis unterstützen mich vor allem meine Kollegen Manfred Arnd und Horst Hübner, sie haben mir viel Arbeit abgenommen, sodass es sehr gut läuft“, sagt Smailus. Inzwischen haben sich die fachlichen Qualitäten von Smailus in ganz Deutschland herumgesprochen. Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Bundesgartenschau (BUGA) wird der Burgdorfer als Bonsai-Preisrichter eingesetzt. „Nächstes Jahr findet diese

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Gartenschau im Havelland statt, da freue ich mich schon drauf“, sagt der Bonsai-Papst lächelnd. Mit dem „Burgdorfer Bonsai-Arbeitskreis“ funktioniert es bestens. Einmal im Monat ist ein Treffen der rund 20 Mitglieder angesagt. Im Laufe eines Jahres ist dann jeder einmal dran, den Nachmittag zu gestalten. Und Smailus-Helfer Manfred Arnd hat erkannt: „Böse Zungen behaupten, dass einige nur wegen des tollen Kaffees und der meist selbst gebackenen Kuchen zum regelmäßigen Treffen der Bonsai-Leute kommen.“ Der Ablauf ist bei diesen Treffer immer gleich: Erst wird zwei Stunden gearbeitet. Dabei stehen Gestaltung, Drahten, Schneiden und Umtopfen im Vordergrund – alle Arbeitswege werden durchgesprochen. Smailus kontrolliert alles und gibt Tipps – „es geht keiner mit einem unfertigen Baum nach Hause“. Der ehemalige Konditormeister hätte nichts dagegen, wenn auch einmal Interessierte, jüngere Leute oder Schüler zu dieser Zusammenkunft kommen würden. „Die können mich unter Telefon 05136-82665 anrufen“, sagt der Burgdorfer, der auch jederzeit preisgünstige Bonsais abgibt. Wenn man einmal Gelegenheit hat, in Smailus Garten zu kommen, ist der Anblick überwältigend. Rund 160 Bonsaischalen stehen ebenso vielen ausgepflanzten Bonsais gegenüber. Und es sind einige unglaubliche Raritäten zu bewundern. So unter anderem die japanische Ulme (Zelkova), die heutzutage kaum noch im Handel erhältlich ist. Wer denkt, dass dies das einzige Hobby des Rentners ist, der irrt. Helmut Smailus war sehr aktiv bei den Burgdorfer TSV-Leichtathleten, insbesondere beim Langstreckenlauf. Zudem absolvierte er regelmäßig das Sportabzeichen – jedoch immer in anderen Disziplinen. Auch jetzt ist er neben seiner Bonsai-Lust noch sportlich aktiv. Er geht regelmäßig schwimmen und ist ständiger Gast im Fitnessstudio. Mit 70 Jahren hat Smailus ein Paar Inlineskates bekommen und ist seitdem damit fast täglich unterwegs. „Ich werde sonst jeden Tag unruhig, wenn ich keine Bewegung habe“, ist der rüstige Rentner froh über seine Aktivitäten. rl

Wahl-Burgdorfer Alf Metzler:

Experte in Sachen Feuchtbodenarchäologie In Niedersachsen gibt es etwa 100 Archäologen. Die tummeln sich auf unterschiedlichen Sektoren, buddeln und sammeln dabei hier und da etliche wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse. Aber wie gewinnt man eigentlich den Zugang zu diesem nicht gerade alltäglichen Metier? Im Vorfeld seines Faibles für die Archäologie stand zunächst das „Verschlingen“ von pseudowissenschaftlichen Veröffentlichungen Pate. Was in aller Welt verbirgt sich nun hinter dieser überaus anspruchsvollen Wissenschaft, die viele Zeitgenossen möglicherweise mit schweißtreibenden Grabungen im ägyptischen Wüstensand oder in mittelamerikanischen Gefilden verbinden? „Es gibt nicht nur eine Archäologie“, klärt Metzler auf. So existiert beispielweise die klassische Archäologie, die sich mit den Griechen oder Römern beschäftigt. Oder die biblische, die sich um das Alte und Neue Testament rankt. Der Wahl-Burgdorfer gilt nicht nur in diesem Bundesland als ein ausgewiesener wie anerkannter Experte in Sachen Feuchtbodenarchäologie. Aber ehe eine Grabung in Angriff genommen werden kann, müssen Begehungen gemacht, einschlägige Gutachten sowie Urteile studiert, Verhandlungen mit Grundstückseigentümern geführt und Fachartikel gelesen werden. Umweltaspekte spielen heutzutage mittlerweile eine überaus große Rolle. Und um abschließend etwas sagen zu können, sei es wichtig, die Bodenbeschaffenheit von Experten untersuchen zu lassen. Vor neun Jahren machte Alf Metzler mit seinem Grabungsteam in Uchte im Landkreis Diepholz mit der Entdeckung der Moorleiche Moora nach Ansicht der Experten einen Sensationsfund, den dieses Magazin zu einem späteren Zeitpunkt noch eingehend würdigen möchte. Doch Moora, die schätzungsweise um 650 vor Christi Geburt ums Leben kam, ist für ihren Entdecker nicht das Maß der Dinge. „Moora ist und war nicht mein Highlight, sondern es gibt ganz andere Dinge. Zum Beispiel Grabungen an den Moorwegen in Damme südwestlich vom Dümmer. Dort gibt es Europas älteste Kunststraßen, die nicht mit Trampelpfaden verwechselt Zur Person Alf Metzler erblickte vor 63 Jahren in Hann. Münden, wo Fulda und Werra zur Weser fusioniert haben, das Licht der Welt. Eigentlich wollte er Pilot werden. Doch dieser Jugendtraum verkam zur Makulatur, nachdem er bei der Bundesluftwaffe erkannt hatte, dass dieser Traumberuf für ihn nicht das Gelbe vom Ei darstellte. Nach beendeter Bundeswehrzeit schrieb sich Metzler 1974 an der Göttinger Georg-August-Universität ein und wurde schließlich nach siebenjährigem Studium diplomierter Archäologe. 1981 verdiente er sich als Volontär des Landesmuseums Braunschweig erste Sporen. Zwei Jahre später wechselte er zum Schlossmuseum nach Salzgitter-Salder, ehe er vor exakt drei Jahrzehnten beim Landesamt für Denkmalpflege zum Mitarbeiter des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums aufstieg. Metzler ist Vater von zwei Töchtern und bewohnt mit seiner Ehefrau Gitta, die in Hannover für die Ausbildung von Lehramtsanwärtern zuständig ist, in der Burgdorfer Weststadt ein Reihenhaus.

werden dürfen. Die älteste wurde etwa anno 4550 vor Christus errichtet.“ Deren gibt es sechs an der Zahl; sie wurden von Nord nach Süd angelegt und haben so die Region um den Dümmer, die Metzler im Verlauf von schätzungsweise 70 Grabungen wie seine eigene Westentasche aus dem Effeff kennt, in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Ein ganzes Netz von Siedlungen, die im Windschatten der Sesshaftwerdung zustande kamen, wurden von Grabungschef Metzler entdeckt – und so hinterließ der Landesbedienstete in Ruhe seinen Nachfolgern eine dankbare Aufgabe sowie ein von ihm an der Uni Hamburg angeschobenes Projekt, das sich mit dem Neolithikum, auch als Jungsteinzeit ein Begriff, einige Zeit beschäftigen dürfte. Dass sein Job nicht immer vom ungeteilten Beifall der Familie begleitet wurde, dürfte bei Würdigung der Fakten nicht sonderlich überraschen. „Anfangs war ich von März bis Oktober nur am Wochenende zu Hause“, erinnert sich Metzler, der rund um den Dümmer mit diversen Technikern, Arbeitern, Botanikern sowie Praktikanten im Einsatz war und dabei die heimischen vier Wände gegen Hotels, Pensionen und Ferienhäusern eintauschen musste. Zu allem Überfluss verschrieb sich Metzler eines guten Tages in seiner Freizeit König Fußball und betreute an der Seite des ehemaligen Profis Georg Kulik diverse Nachwuchsmannschaften von Hannover 96. „Mit Jugendlichen zusammenzuarbeiten war mit ein großes Anliegen“, sagt Metzler, der 1998 mit diesem Thema abschloss. Und was macht er heute? Schätzungsweise 5000 Tonträger ermöglichen dem ehemaligen Bassgitarristen bei der Passion Musikkonsum eine riesige Auswahl. Diverse Vorträge und Beiträge für Fachpublikationen zäh-

len ebenfalls zu seinem Repertoire. Falls dann für ihn noch etwas Zeit übrig bleiben sollte, will er sich seiner Modelleisenbahn widmen. Denn die hätte es verdient, nicht nur ausgegraben, sondern auch aufgebaut zu werden. fgr

Thomas Löw:

Wie kaum ein anderer Trainer hat er bleibende Spuren hinterlassen Er war bei der TSV Burgdorf aktiver Spieler, erfolgreicher Trainer sowie Manager und schnupperte als Praktikant beim THW Kiel, dem FC Bayern München der Handball-Szene, nicht nur Ostseeluft. Die Rede ist von Thomas Löw, der in dieser Region wie kaum ein anderer vor allem als Trainer bleibende Spuren hinterlassen hat. Nachdem der heute 55 Lenze junge Löw erkannt hatte, dass bei der TSV Burgdorf im Damenbereich eine leistungsorientierte, sprich diverse Kosten verursachende Mannschaft keine Zukunft hatte, landete er nach einem Intermezzo beim VfL Wolfsburg vor etwa 18 Monaten beim Drittligisten HSG Hannover-Badenstedt, der zurzeit heftig um den Klassenverbleib zittern muss. Man müsse die Entwicklung bei der TSV Burgdorf akzeptieren, schließlich gibt es in Deutschland außer Frisch-Auf Göppingen keinen weiteren Klub, der in der Männer – wie auch in der Frauensparte erstklassig am Ball ist. Mittlerweile sind die Burgdorferinnen nach einem verunglückten Gastspiel in der 3. Liga in den uferlosen Niederungen der Handball-Region gelandet und kämpfen nach der Just-for-Fun-Strategie um Punkte und Tore. Rückblende: 1969, als es die Familie Löw aus dem beschaulichen Schwäbisch Gmünd nach Burgdorf verschlug, landete Thomas Löw zunächst in der Fußballabteilung der TSV. Aber bereits zwei Jahre später entdeckten die hierzulande legendären Gymnasiallehrer Horst Grah und Hartmut Unverzagt, dass der rothaarige Schwabe, der mit dem berühmten Namensvetter Joachim aus Baden keine verwandtschaftlichen Beziehungen pflegt, im Metier der Handwerker viel, viel besser aufgehoben sei. Löw durchlief bei der TSV Burgdorf die üblichen Altersklassen und musste schließlich nach Abschluss der Saison 2005/06 auf ärztliches Anraten seine aktive Laufbahn beenden. Beim VfL Uetze begann Löws Trainerkarriere. Eigentlich mehr dem Zufall geschuldet. Damals zierten mit 0:16 Punkten die Uetzerinnen das Tabellenende und standen ohne Trainer da. Löws Dasein als sogenannter Feuerwehrmann dauerte schließlich vier Jahre und wurde vom Klassenerhalt und schließlich Aufstieg in die Bezirksliga gekrönt. „Das war s ch o n e i n e

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schöne Zeit“, erinnert sich Löw, der beim VfL seine spätere Ehefrau Marion kennen und schätzen lernte. Der Handballsport spielte im Hause Löw naturgemäß eine zentrale Rolle. Marion Löw, die als Heilpraktikerin arbeitet, ist heute noch mit 47 Jahren beim Kreisoberligisten MTV Mellendorf am Ball. Und die Töchter Ronja und Roxana, die bei der Sporthochschule Köln die Studienbank drücken, unterstützen ihren Vater in der Landeshauptstadt Hannover dabei, dass die HSG Hannover-Badenstedt weiterhin drittklassig bleibt. Löw möchte bei seinem neuen Klub gewisse Visionen ausleben, dafür sorgen, dass die HSG gewisse Strukturen bekommt. „Wir befinden uns auf einem guten Weg“, meint Löw. „Wir möchten uns als Ausbildungsverein und damit als ein Aushängeschild dieser Region etablieren.“ Dabei kann er auf verschiedene Kontakte zurückgreifen – schließlich war er einst zwei Jahre beim Handball-Verband Niedersachsen als Vizepräsident für den Nachwuchsbereich verantwortlich und knüpfte so ein Beziehungsgeflecht, das sich für ihn hier und heute als äußerst nützlich erweist. Frei nach dem Motto: Beziehungen schaden nur denen, die sie nicht haben ... Eine Kooperation mit dem Bundesligisten aus Celle-Garßen soll ebenfalls dafür sorgen, dass die HSG eines guten Tages mehr als nur einen Dorfverein darstellt. Wie schon erwähnt, spielt der Handball bei Thomas Löw, der in der freien Wirtschaft als Rhetorikcoach seine Brötchen verdient, eine zentrale Rolle. So um die 30 Stunden muss er wöchentlich von seiner Freizeit abzweigen. „Ohne meine handballverrückte Familie würde das gar nicht funktionieren“, meint Löw, der zurzeit an seiner weiteren Trainerkarriere bastelt. Nach dem C- und A-Trainerschein peilt er an den Sportschulen Kaiserau und Hennef die A-Lizenz an, die er, wenn nichts dazwischen kommt, im Mai des nächsten Jahres eintüten möchte. Löw ist in Burgdorf und Umgebung ein Begriff als ein akribisch arbeitender Vollblutcoach. Er ist nicht unbedingt ein Fan der lauten Töne, dafür ein Freund der messerscharfen Analyse. Ob er sich bei der TSV Burgdorf in irgendeiner Form ein Comeback vorstellen könne, diese Frage beantwortete Löw eher ausweichend. Das sei völlig offen; außerdem habe er bei der HSG ganz, ganz andere Sorgen. fgr

B B Carsten Behnke und Marina Serapiglio stehen den Herren bei der Auswahl des neuen Looks mit Rat und Tat zur Seite.

Fehling Bekleidungshaus Marktstraße 56 31303 Burgdorf Telefon: (05136) 8886-0 Fax: (05136) 8886-12 E-Mail: info@fehling-mode.de www.fehling-mode.de

Jetzt wird's gemütlich Softe Materialien und opulente Schnitte haben im Modewinter die Nase vorn

edlerer Variante sogar zum Blazer getragen werden können. Hinzu kommen Nietengürtel in unterschiedlichsten Variationen, flotte Tücher und dicke Schals sowie Mützen und Handschuhe, die das perfekte Winter-Outfit komplettieren. „Bei den Jacken erlebt neben den sportlich-eleganten Varianten der Labels Gil Bret, Marco Polo oder auch Tommy Hilfiger beispielsweise vor allem der Parka eine echte Renaissance“, weiß Fehling. Denn ausstaffiert mit Kunstpelz-Kragen oder -Kapuze trotze er nahezu jeder Witterung und sei damit – ebenso wie mit Daunen gefütterte Steppjacken – selbst bei Schnee und Eis ein zuverlässiger und vor allem trendiger Begleiter.

Opulente Pullis, Strickjacken und Ponchos, f l ie ßende Tops und Blusen sowie loc ker ge s c h n ittene Jeans und Jogging-Pants in Schlupfform: Der Damen-Modewinter 2014/15 wird Outdoor-Strick als Jackenersatz Bettina Rolfs und Sabine Stecker beraten die Damengemüt lich – im Aber auch bei den Herren gilt der welt rund um das neue Winter-Outfit. wahrsten Sinne dicke Winterparka neben wind- und des Wortes. Denn wasserabweisenden Jacken mit Daues sind nicht allein die komfortablen, kastigen For- nenfütterung als absolutes Must-have des Modemen und Schnitte sowie gedeckten Farben, die vor winters 2014/15. Allerdings darf bei mäßigen Temallem bei den Oberteilen für ein Rundum-Wohlgefühl peraturen durchaus auch lässiger Outdoor-Strick als sorgen: Ganz im Zeichen der kalten Jahreszeit werden Westen- oder Jackenersatz getragen werden. Ergänzt die Stoffoberflächen durch besondere Be- und Ver- durch winterwarme und trotzdem leichte Hemden, arbeitungen soft, warm und kuschelig, aber von lässige Jeans oder auch graue Hosen in Wolloptik einem lebendigen Spiel unterschiedlicher Material- sowie Schal und Mütze ist das winterliche Outfit Mixes begleitet. „Zudem sorgen Muster im Strick, schlichtweg perfekt. aparte Glitzereffekte und dezente Applikation für Apropos: Die Weihnachtszeit naht, und damit steht Abwechslung“, weiß Katja Fehling vom gleichnamigen auch die Eröffnung des Fehling-Weihnachtshauses Mode-Fachgeschäft an der Marktstraße. wieder vor der Tür. Wer sich also frühzeitig auf die Suche nach der passenden Geschenkidee für Jeans bleiben ein Klassiker sie oder ihn machen möchte, ist dort genau an der Kombiniert wird der bequeme Oversized-Look mit richtigen Adresse. Darüber hinaus erwarten Fehlingden ewigen Klassikern Jeans, die in dieser Saison Card-Besitzer wieder viele tolle Aktionen und Überlocker und leger sowie mit sichtbaren Knopfleisten raschungen, mit denen die Shoppingtour gleich getragen werden, oder mit schmalen Hosen, die doppelt Spaß macht. Trendsetter, die noch nicht im durch besondere Beschichtungen, Glanzeffekte oder Besitz der Kundenkarte sind, können sie jederzeit auch durch Ledereinsätze begeistern. Als absoluter direkt im Geschäft oder per E-Mail beantragen. „Renner“ gelten zudem lässige Jogging-Pants, die in Kontakt: katja.fehling@fehling-mode.de. sta

Stell Dir vor, es brennt, und keiner löscht IV

Die Ortsfeuerwehr Heeßel stellt sich vor Jahrzehntelang ist er bereits aktiv dabei, doch an Faszination hat die Feuerwehr-Arbeit für ihn bis heute nicht verloren – im Gegenteil: Heeßels Ortsbrandmeister Karsten Lübbe ist – ebenso wie sein Stellvertreter Reinhard Nicks – ehrenamtlicher Feuerwehrmann aus Leidenschaft und gemeinsam mit den Kameraden nahezu pausenlos für die 1923 gegründete Ortswehr im Einsatz. Denn neben der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistungen sowie regelmäßigen Übungsabenden, Fortbildungen, Wettbewerben, Kameradschaftsabenden sowie sportlichen Aktivitäten in der eigenen Dienstsportgruppe hat die Nachwuchsarbeit in der Ortschaft einen besonderen Stellenwert. Frühzeitige Begeisterung „Für uns ist es wichtig, schon die Kleinsten sehr früh für unsere Arbeit zu begeistern“, sagt er. Denn wer einmal dabei sei und erkannt habe, wie vielfältig und vor allem wichtig die Feuerwehrarbeit ist, bleibe in den meisten Fällen auch langfristig dabei, wie er aus eigener Erfahrung weiß. Wobei er seinen eigenen „Dienst“ im Alter von zehn Jahren zunächst im Musikzug einer benachbarten Feuerwehr begonnen hatte. Doch im Laufe der Jahre habe er sich dann Schritt für Schritt für den aktiven Dienst unter dem Motto „Retten, Bergen, Schützen, Löschen“ qualifiziert, der ihn bis heute begeistert. „Man lernt mit jedem Tag Neues dazu, wird ständig vor neue Herausforderungen gestellt, und erfährt, dass ein Sprichwort wie `Gemeinsam sind wir stark` nicht nur aus leeren Worthülsen besteht“, sagt er. Schließlich ließen sich die Einsätze ausschließlich in Teams absolvieren, in denen jeder Kamerad ganz genau weiß, was er wann, wie und wo zu tun hat. „Jeder Handgriff muss sitzen und jeder Ablauf lückenlos und perfekt geplant sein“, unterstreicht Nicks. Selbstredend, dass jeder vermeintliche Notfall daher in der Theorie immer wieder neu geprobt werde. Breit gefächertes Freizeitangebot Selbst die Kleinsten sind dafür in Heeßel schon mit großem Elan dabei. Denn auch wenn die Feuerwehr die Teilnahme an Einsätzen erst nach grundlegender Ausbildung und ab 16 Jahren erlaubt, wird in der vor sechs Jahren nach Satzungsänderungen gegründeten

Keine Ausreden! Mitmachen lohnt sich.

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Kinder-Feuerwehr für sechs- bis zehnjährige Sprösslinge der Ernstfall schon früh immer wieder spielerisch geprobt. Dabei lernen die Feuerwehrleute der Zukunft beispielsweise, wie sie sich im Brandfall verhalten müssen, und welche Fragen es beim Anruf in der Notrufzentrale zu beantworten gilt. „Außerdem erklären wir ihnen im Rahmen der Präventionsarbeit, die wir auch in örtlichen Kindergärten und der Grundschule leisten, wie ein Feuer entsteht und welche gefährlichen Auswirkungen es haben kann, zum Beispiel mit Feuer zu spielen“, betont der stellvertretende Ortsbrandmeister. Hinzu kommt – ebenso wie in der Jugendfeuerwehr – die Veranstaltung zahlreicher Freizeitaktivitäten, wie Spiele- und Bastelnachmittage, Zeltlager und gemeinsame Ausflüge, die den Gemeinschaftssinn fördern und die Teambildung unterstützen sollen. Weiterhin übernimmt die Ortsfeuerwehr die Organisation von Laternenumzug und Osterfeuer, des Dorfballs in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sportverein, des Tags der offenen Tür am Feuerwehrhaus und vieles mehr. Sehr junge Einsatztruppe Und der Einsatz der Ausbilder, Aktiven und Förderer zeigt Erfolg: „Die Mitgliederzahlen zeigen einen Aufwärtstrend und in den vergangenen zehn Jahren sind rund 80 Prozent der Aktiven aus der eigenen Jugendfeuerwehr gekommen“, sagt Lübbe. „Dadurch Das ist die Ortsfeuerwehr Heeßel Mitglieder: 38, davon 4 Frauen Jugendabteilung: 17 (mit der Ortsfeuerwehr Schillerslage) Kinderabteilung: 8 Altersabteilung: 11 Förderverein: 242 Statistik (2013) Einsätze: 24 (gesamt) Brandbekämpfung: 4 Technische Hilfeleistung: 11 Sonstige: 8

Ist es wirklich die fehlende freie Zeit, die häufig als Argument benutzt wird, wenn es um die Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr geht? Oder ist es einfach die Berührungsangst vor etwas Neuem. In unserer Serie informieren wir über die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr Burgdorf – und wollen motivieren, sich helfend einzubringen, um das Gefühl von Gemeinschaft zu erleben.

www.kainz.de

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Ihre Ansprechpartner: haben wir insgesamt eine sehr junge Truppe, in der das Durchschnittsalter unter 30 Jahren liegt.“ Das mache deutlich, dass die Ortsfeuerwehr Heeßel, die übrigens auch in der vierten Regionsfeuerwehrbereitschaft der Region Hannover mitarbeitet, die Herausforderungen rechtzeitig erkannt und entsprechende Weichen gestellt habe. „Wir sind unheimlich stolz auf unsere Nachwuchsarbeit, die wir auch weiterhin ausbauen, um die Zukunft unserer Feuerwehr Heeßel zu sichern und im Notfall blitzschnell zur Stelle sein zu können.“ sta

GEMEINDEBRANDMEISTER(IN) ORTSBRANDMEISTER NAME: TElEfoN:

STV. GEMEINDEBRANDMEISTER(IN) NAME: Rüdiger Kruse Stv. TELEFON ORTSBRANDMEISTER

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0175-5646465

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Im Schadenfall können schnell mehrere Versichungssparten betroffen sein. Ein damit verbunder zeitintensiver Aufwand muss nicht sein. Versicherungsexperte Andreas Kanth rät Ihnen zu Versicherungspaketen. Foto: Frederic Henze

Ratgeber

kann ein exakt auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittener Versicherungsschutz in einem einzigen Vertrag kombiniert werden. Zu den acht frei wählbaren Modulen zählen Inhalts-/Ertragsausfall-, Gebäude-, Haftpflicht-, Rechtsschutz-, Elektronik-, Maschinen-, Werkverkehrs- und Gruppenunfallversicherung. Die Bausteine sind flexibel kombinierbar und individuell erweiterbar. Für sein persönliches Versicherungspaket hat der Kunde nur einen Vertrag, ein Bedingungswerk, einen Beitrag und eine Laufzeit zu verwalten. Auch im Schadenfall wendet er sich mit nur einer Schadenmeldung an seinen Versicherungspartner. Das macht seine Versicherungslandschaft im Unternehmen klar und übersichtlich und reduziert seinen Verwaltungsaufwand erheblich. Andreas Kanth leitet die Zurich-Bezirksdirektion an der Marktstraße 2 in Burgdorf. Sie erreichen ihn dort telefonisch unter (0 51 36) 89 30 30.

Versicherungen

Brennt in einem Restaurant der Pizzaofen ab, entstehen nicht nur die reinen Brandschäden – meist sind mehrere Versicherungssparten betroffen. So kann neben der Gebäudeversicherung die Inhalts-/Ertragsausfallversicherung, die Betriebshaftpflichtversicherung für etwaige Ansprüche von Dritten oder die Strafrechtsschutzversicherung betroffen sein, falls Ansprüche an den Geschäftsführer wegen fahrlässigen Verschuldens geltend gemacht werden. Um alle Schäden zu decken, müssen mehrere Einzelversicherungen in Anspruch genommen werden. Sind die Einzelversicherungen bei unterschiedlichen Versicherungsgesellschaften abgeschlossen, wird die Abwicklung für den Unternehmer sehr arbeits- und zeitintensiv. Einige Unternehmen der Versicherungsbranche bieten Versicherungspakete an. Den Vorteil erkläre ich am Firmen ModularSchutz der Zurich Gruppe: Aus acht Modulen

Reagiert Ihr Magen-Darm-Trakt immer mal wieder überempfindlich? Stellen Sie Veränderungen in den Stuhlgewohnheiten fest? Vielleicht leiden Sie am Reizdarmsyndrom.

Gesundheit

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Christiane Schnaith erklärt Ihnen, was das Reizdarmsyndrom ist und wie man dieses behandelt.

Unter dem Reizdarmsyndrom leiden ungefähr zehn bis 15 Prozent der deutschen Bevölkerung (dt. Reizdarmselbsthilfe e. V.). Bei einem Reizdarm reagieren die Nervenendigungen im Darm überaus empfindlich auf Gase oder Kot. Die Krankheit äußert sich bei den Betroffenen sehr unterschiedlich in Art und Stärke der Symptome. Sie kann immer wiederkehrende und über Tage andauernde Durchfälle, Verstopfungen, Blähungen, Krämpfe und/ oder Schmerzen verursachen. Das Reizdarmsyndrom ist, trotz des Leidendrucks für den Patienten, nicht gefährlich. Desto wichtiger ist es, dass andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen, wie Lebensmittelunverträglichkeiten, Magen-Darm-Infektionen oder Darmkrebs, durch einen Arzt ausgeschlossen werden. Die Ursachen für einen Reizdarm werden wissenschaftlich kontrovers diskutiert. Stress und psychische Belastung scheinen jedoch einen sehr wichtigen Einfluss auf die Entstehung des Syndroms und dessen Auswirkung zu haben. Da die Ursache und Symptome bei den Betroffenen

sehr variabel sind, muss die Therapie individuell abgestimmt werden. Einige Tipps zur Behandlung des Reizdarmsyndroms: • Identifizieren Sie, was Sie privat und beruflich unter Stress setzt. Entwickeln Sie Stressbewältigungsstrategien. • Erlernen Sie Entspannungsübungen. • Ernähren Sie sich bewusst und achten Sie darauf, welche Lebensmittel Ihnen guttun und welche nicht. • Behandeln Sie die jeweiligen Symptome medikamentös. Führen Sie Tagebuch über Ihr Leiden, sodass Sie Ihr Krankheitsbild in der Apotheke möglichst genau vermitteln können. Es gibt auch viele pflanzliche Medikamente, die beim Reizdarmsyndrom helfen. • In vielen Fällen hilft auch psychotherapeutische Begleitung. Christiane Schnaith aus dem Team der Apotheke Schnaith an der Marktstraße 41. Sie erreichen sie dort und telefonisch unter (0 51 36) 21 22.

Nach dem Verlust eines Zahnes schwindet der Kieferknochen. Daher raten Zahnärzte häufig zu einem Implantat, da so der Knochen weiterhin mit einem Druckreiz stimuliert wird.

Zahngesundheit

Ratgeber

Foto: Fred

eric Henze

Das Team des Zahnärztezentrums erklärt, dass die Zahnmedizin im Bereich der Implantologie Fortschritte gemacht hat. Implantologie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin und umfasst das Einsetzen von Zahnimplantaten. Dabei wird anstelle eines fehlenden Zahns das Implantat direkt in den Kiefer eingesetzt und funktioniert so als künstliche Zahnwurzel. Die Tätigkeitsbezeichnung Implantologie ist nicht geschützt, das heißt, dass jeder Zahnarzt mit der Approbation dazu befugt ist, auch Zahnimplantationen durchzuführen. Behandlungen mit Zahnimplantaten stellen jedoch hohe Anforderungen an den Zahnarzt, das gesamte Team und die technische Ausstattung. Wir empfehlen daher, sich vor dem Eingriff umfassend über die Praxis zu informieren. Um diesem anspruchsvollen Teilgebiet der Zahnmedizin gerecht zu werden, haben wir im Zahnärztezentrum einen Fachbereich für Implantologie, das Implantologicum, eingerichtett. Unsere Expertise kann so gebündelt dem Patienten zur Verfügung stehen.

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Von der Basislösung bis zur HightechBehandlung decken wir die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten ab. Um die Therapie für unsere Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten, führen wir alle Behandlungen in Zusammenarbeit mit unseren Fachärzten für Anästhesie auch in Narkose oder Sedierung durch. Die dreidimensionale Implantatdiagnostik ist die Basis für eine perfekte Implantation, die von unserem Implantatspezialisten Dr. Andreas Groetz, MSc vorgenommen wird. Das Zahnärztezentrum finden Sie an der Weserstraße 1 in Burgdorf und erreichen das Team unter Telefon (0 51 36) 89 34 07, per E-Ma i l a n info@zahnaerztezentrum.de und im Internet unter www.zahnaerztezentrum.de.

Urlaub muss nicht unbedingt beantragt werden.

Foto: Frederic Henze

Bernhard von Boehn, Fachanwalt fĂźr Versicherungsrecht, erlĂ¤utert einen Fall, in dem der Arbeitnehmer seinen Anspruch auf Urlaub nicht geltend gemacht hatte.

Rechtsa nwa lt von Boehn hat seine Ka n zlei an der MarktstraĂ&#x;e 13 in Burgdorf. Sie erreichen ihn dort, unter Telefon (0â&#x20AC;&#x2020;51â&#x20AC;&#x2020;36) 88â&#x20AC;&#x2020;66-0, per E-Mail an info@von-boehn.de und im Internet unter www.von-boehn.de.

Ratgeber

Recht

geber ggf. Schadensersatz in Form eines Ersatzurlaubs zu leisten bzw. diesen Ersatzurlaub bei Beendigung des ArbeitsverhĂ¤ltnisses abzugelten. Die Pflicht leitet das Landesarbeitsgericht aus dem Wortlaut des Bundesurlaubsgesetzes her, wonach Urlaub zu gewĂ¤hren und zu nehmen ist. Weiter diene der Urlaubsanspruch nach deutschem und nach Unionsrecht dem Gesundheitsschutz der BeschĂ¤ftigten. Als Teil des Arbeitsschutzes ist anerkannt, dass der Arbeitgeber diese Pflichten von sich aus ohne vorherige Aufforderung erfĂźllen muss.

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg (21 Sa 221/14) hat entschieden, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, den Urlaubsanspruch nach dem Bundesurlaubsgesetz ebenso wie den Anspruch auf Ruhepausen und Ruhezeiten nach dem Arbeitszeitgesetz von sich aus zu erfĂźllen. Der Arbeitnehmer hatte mit seiner Klage nach der Beendigung des ArbeitsverhĂ¤ltnisses u. a. die Abgeltung seines Urlaubs fĂźr das Jahr 2012 gefordert, den der Arbeitgeber nicht gewĂ¤hrt, der Arbeitnehmer aber auch zuvor nicht geltend gemacht hatte. Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat den Arbeitgeber zur geforderten Urlaubsabgeltung verurteilt. Nach Auffassung des Landesarbeitsgerichts hat der Arbeitgeber seine Verpflichtung, den Urlaub zu erteilen, schuldhaft verletzt und muss daher Schadensersatz leisten. Kommt der Arbeitgeber dieser Verpflichtung nicht nach und verfĂ¤llt der Urlaubsanspruch deshalb nach Ablauf des Ă&#x153;bertragungszeitraums, habe der Arbeit-

Sudoku Tragen Sie die Zahlen

123456789 so in das Gitter ein, dass jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kasten nur einmal vorkommt. AuflĂśsung auf Seite 29.

Mit Fragen zu Burgdorf!

Das Burgdorf-RĂ¤ts el

Waagerecht 1 Oberbegriff fĂźr Hose, Pullover, Jacke etc. (8) - 5 deckt das Ziffernblatt ab (7) - 10 zum ... geht man auf die Toilette (7) - 11 ehemaliger

MinisterprĂ¤sident aus Beinhorn: Ernst ... (8) - 12 Mittelgebirge, das zum Teil in Niedersachsen liegt (4) - 13 Umstandswort (6) - 14 Zeltlager (4) - 16 FranzĂśsischer Physiker (18521908) und Entdecker der RadioaktivitĂ¤t: Antoine Henri ... (9) - 17 niederprasseln (6) - 18 nach ihm ist die Kirche in Ehlershausen benannt: Martin ... (6) - 19 Gerichtsmedizin (8) - 21 fortwĂ¤hrend (5) - 22 HimmelskĂśrper, Zeitschrift (5) - 23 fĂ¤hrt Lehrte und Burgdorf an, aber nicht Uetze und Edemissen (5) - 25 SĂ¤nger aus der Wedemark: Heinz Rudolf ... (5) - 33 HebebĂźhne (16) - 34 Otzer Sportverein, der 1910 gegrĂźndet wurde (6) - 35 KompottgemĂźse (9) - 37 Tag zwischen Dienstag und Donnerstag (8) - 38 wissenschaftliches Modell der RealitĂ¤t (7) - 42 Drehgelenk (9) - 44 GetrĂ¤nk aus Fruchtsaft (6) - 45 Schutzdeich (4) - 46 wegen seiner Altbauwohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 47 StraĂ&#x;e im Burgdorfer Zentrum: Vor dem ... Tor (6).

Senkrecht

MĂźnzen, Uhren

leine Preise

1 Teil des Fensters (9) - 2 Verein: ... Braunschweig (9) - 3 ... und jenes (4) - 4 Nachbarstadt Barsinghausens: Bad ... (8) - 6 hĂśhenverstellbare Arbeitsplattform (9) - 7 Ăźbereinstimmend (13) - 8 sechsmal, siebenmal, ... (7) - 9 die ...sĂ¤ule erinnert in Hannover an den Sieg gegen Napoleon (8) - 15 Tier, um das sich viele Peiner Sagen und Legenden ranken (4) - 20 EntzĂźndung der SchleimhĂ¤ute (7) - 24 IrrefĂźhrender, TĂ¤uscher (7) - 26 TĂźreinfassung (5) - 27 Notturno,

GroĂ&#x;e Auswahl - k

AbendstĂ¤ndchen (10) - 28 Offiziersdienstgrad (6) - 29 Begriff aus der Fotografie (9) - 30 Burgdorfer Sportverein mit erfolgreicher Handballmannschaft (3) - 31 ehemaliger Superintendent des Kirchenkreises Burgdorf: Detlef ... (5) - 32 sehr kleines Zimmer (8) - 36 Kurzform fĂźr Schiedsrichter (6) - 39 Bruder der Mutter (5) - 40 englisch: Bild (5) - 41 Mediziner (4) - 43 AbkĂźrzung fĂźr Jugendtreff im JohnnyB. (3).

AuflĂśsung auf Seite 29. Ă¤=Ă¤, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss.

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Magdalene Schaede:

„Viele Wellingtonians haben nie in ihrem Leben Schnee gesehen“ „Merry Christmas – and a happy New Year“, heißt es dieses Jahr für mich, denn ich werde die Feiertage am schönsten Ende der Welt verbringen, im Land der langen weißen Wolke, Neuseeland. Ich bin Magdalene Schaede, 19 Jahre alt, und komme aus Burgdorf. Im Sommer 2014 habe ich mein Abitur gemacht und da ich noch keine weiteren Studiumspläne hatte, mich aber sehr für Sprachen interessiere, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mein Englisch zu verbessern. Dann bin ich auf ein „Demi-Pair“-Programm gestoßen, bei dem man in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, als halbes Au-Pair in einer Gastfamilie leben kann. Halbes Au-Pair bedeutet, dass man nur halbtags auf die Kinder der Familie aufpasst. Die andere Hälfte des Tages verbringt man in einer Sprachschule. Für mich klang es nach der perfekten Kombination von Familienleben, der Möglichkeit, in der Sprachschule Gleichaltrige kennenzulernen und natürlich vielen Freizeitmöglichkeiten, da man direkt in der Hauptstadt wohnt! Seit ungefähr zwei Monaten lebe ich also nun schon sehr weit von zu Hause entfernt und habe schon jetzt bei den freundlichen und etwas verrückten Kiwis in der Hauptstadt Neuseelands eine zweite Heimat gefunden. Ich lebe in einer Gastfamilie mit zwei Kindern, die mich als neues Mitglied in ihre Familie aufgenommen hat. Der Frühling startet hier im September, das heißt, es wird immer wärmer. Von weißer Weihnacht kann man da nur träumen, denn selbst im Winter schneit es hier in Wellington so gut wie nie. Viele „Wellingtonians“ haben nie in ihrem Leben Schnee gesehen – kaum vorstellbar! Wie schön ist es doch, gemütlich einen heißen Glühwein zu schlürfen, während es draußen schneit, stürmt und friert? Der Weihnachtsmann „Father Christmas“ kommt in der Nacht vom 24. Dezember und füllt die „Christmas Stockings“ der Kinder. Diese hängt man normalerweise an den Kamin. Da es in meiner Familie leider keinen gibt, wird einfach die Hintertür offen gelassen, damit die Geschenke auch ordnungsgemäß im Haus abgeliefert werden können. Natürlich darf auch eine kleine Stärkung für die Rentiere nicht fehlen, immerhin warten ja auch noch andere Kinder auf ihre Geschenke! Am nächsten Morgen wird erst ausgiebig gefrühstückt, bevor die Geschenke geöffnet werden dürfen. Ab dann besteht der ganze Tag eigentlich nur aus Essen, denn Mittags wird die ganze Familie zum Barbecue (Grillen) eingeladen. Fast alle Kiwis haben hier überdimensionale Barbecues, die sofort bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühling eingeweiht werden, egal, wie kalt es ist! Weihnachten ist also auch hier eine Zeit der Besinnlichkeit, der Entspannung (wahrscheinlich nur für eingeladene Gäste und nicht für den Gastgeber) und natürlich ein Familienfest. Leider werde ich von all dem nicht sehr viel mitbekommen, da meine Familie über Weihnachten zu Verwandten fährt und ich Besuch von Freunden bekomme, die momentan auch hier in Neuseeland unterwegs sind. Ich freue mich auch schon auf unser Vorhaben, gemeinsam für zwei Wochen die Südinsel zu erkunden. Generell wird Weihnachten hier für mich komplett anders sein: Ich werde meine Familie in Deutschland vermissen, die Kälte, die

agda Liebe Grüße aus Wellington, Eure M für mich nun mal zu Weihnachten dazugehört, die Gemütlichkeit, die Weihnachtsmärkte und den Schnee, der hoffentlich dieses Jahr zu Hause für weiße Weihnachten sorgt. Ich bin mir aber sicher, dass meine Familie an Erzählungen meiner Weihnachtserfahrungen nicht zu kurz kommen wird. Via Skype ist ja glücklicherweise alles möglich und auch auf diesem Wege möchte ich Weihnachtsgrüße an meine Familie, Freunde, Bekannte und alle, die mir lieb sind, senden! Ich hoffe, ihr habt ein wunderschönes, besinnliches Fest – frohe Weihnachten und liebe Grüße vom schönsten Ende der Welt! Wir suchen Grüße aus allen Teilen der Erde Sie kennen jemanden, der Weihnachten nicht zu Hause feiert oder Sie selbst sind nicht zu Hause? Dann erzählen Sie uns Ihre Geschichte oder vermitteln Sie einen Kontakt! Mit etwas Glück gewinnen Sie: Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein iPad mini 3. Mitmachen ist ganz einfach: Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und verraten Sie uns wo in Hannover oder der Region Ihre Lieben leben. Beantworten Sie in Ihrer Textbotschaft bitte folgende Fragen: Wo leben Sie/Ihre Angehörigen derzeit? Seit wann leben Sie dort? Wie wird dort Weihnachten gefeiert und wie feiern Sie? Wie begehen die Daheimgebliebenen das Fest ohne sie? Was vermissen Sie während der Adventszeit und an Weihnachten in der Ferne am meisten? Wie halten Sie trotz der Entfernung Kontakt – insbesondere an den Feiertagen? Ganz wichtig: Wir brauchen mindestens ein Foto von Ihnen an dem Ort, an dem Sie sich gerade befinden. Senden Sie die Bilder in einem gängigen Bildformat (JPEG oder TIF) per E-Mail (Mindestgröße 1 MB). Einsendeschluss für Ihre Grüße ist Montag, 8. Dezember. Adressieren Sie Ihre elektronische Weihnachtspost an weihnachten@madsack. de. Bei Fragen erreichen Sie die Redaktion unter Telefon (05 11) 5 18 30 22.

Tangoweltstars verzaubern das Publikum in Burgdorf

Nicole Nau und Luis Pereyra legen einen Sonderauftritt ein

Lady Di und Prinz Charles nahmen im Buckingham Palace bei ihm Unterricht, in den USA tanzte er für Al Pacino, Robin Williams und Marty Cosens. Sie wurde in Argentinien vom Staatspräsidenten als „beste Tangotänzerin“ ausgezeichnet, ihr Bild ziert dort als Repräsentantin des argentinischen Tangos gleich zwei Briefmarken. Luis Pereyra und Nicole Nau gelten derzeit als beste Tangotänzer weltweit. Dass sie auf ihrer Europa-Tournee in der Aula des Burgdorfer Gymnasiums Station machten, war eine kleine Sensation – eingefädelt von der Burgdorfer Buchhändlerin Gitana Wegener. Deren Kundin Kirsten Mosel, die von Burgdorf in die Tangometropole Buenos Aires ausgewandert ist, hatte den Kontakt zu den preisgekrönten Tangotänzern hergestellt. Und da ließ sich Gitana Wegener, die selber leidenschaftliche Tangotänzerin ist, nicht zweimal bitten. Rund zweieinhalb Stunden lang präsentierten Nicole Nau und Luis Pereyra mit ihrem Ensemble in der ausverkauften Aula des Gymnasiums ihre Show „Vida – The Great Dance of Argentina“. Dabei war den Profi-Tänzern nicht anzumerken, dass die Schulbühne eigentlich viel zu klein für ihre oftmals gewagten Tanzschritte und Sprünge war. Mit klassischem Tango, wie man ihn von Turniertänzen kennt, hatte die Show nicht viel gemein. „Vida“ ist vielmehr eine Hommage an Argentinien, in der der Tango mit all seiner Melancholie, Eleganz und Erotik einen Ehrenplatz einnimmt. Mit ihrer vollendeten Tanzkunst erzählen die beiden in der Show Geschichten, die man auch ohne Worte versteht, und nehmen die Zuschauer mit ins ländliche Argentinien, wo die Vidala, die Zamba und die Chacarera getanzt werden, wo die Gauchos sich beim Steppen messen und die Boleadoras kreisen lassen. Die acht Ensemblemitglieder, die auch erstklassige Musiker sind, zeigen in „Vida“ die Kultur Argentiniens in etlichen Facetten, tanzen, singen und trommeln die Lebensfreude, die Sinnlichkeit, die Hoffnung, aber auch die Schwermut, die Sehnsucht und den Schmerz ihres Landes. Fast alle Kleider und Kostüme der Show waren von Nicole Nau maßgeschneidert. Die gebürtige Düsseldorferin hatte Ende der achtziger Jahre ihren Beruf als Diplom-Designerin aufgegeben, um in Argentinien für den Tango zu leben. Mit Erfolg. Heute wird sie als „beste Tangotänzerin“ gefeiert und ist mit dem besten Tangotänzer – mit ihrem Tanzpartner Luis Pereyra – verheiratet. Für ihre authentische Repräsentation der argentinischen Kultur wurde das Paar vor zwei Jahren mit dem argentinischen Kulturstaatspreis ausgezeichnet. Kein Wunder, dass das Publikum von so viel tänzerischer Virtuosität und mitreißender Livemusik so begeistert war, dass es die Tangostars am Ende der Show mit Applaus überhäufte und die Tänzer gar nicht mehr gehen lassen wollte. zer

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Das ist los in Burgdorf

Foto: Andreas Hartmann, TfN

& Umgebung

Macbeth: 28. November Theater am Berliner Ring Samstag, 22. November

Indianer, Trapper und Pioniere 40 Jahre Buckskinners Otze, Stadtmuseum Burgdorf, Schmiedestraße 6, samstags und sonntags 14 bis 17 Uhr, bis 1. Februar 2015, Vernissage um 11 Uhr.

Mike Zito & Samantha Fish Blues, Blues Garage Isernhagen, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen H.B., 21 Uhr. Sonntag, 23. November

Reiterflohmarkt

Mittwoch, 26. November

Großteile- und Spielzeugbasar rund ums Kind Kindergarten Schneckenhaus, Kreuzdornring 2, Hänigsen, 14 - 16 Uhr.

Adventsausstellung

Werke von Susanne Schumacher, Marlies Kramski, Braunschweiger Straße 4, 14 - 17 Uhr.

Weihnachtsmarkt Schützenheim, Hauptstraße, UetzeObershagen, 14 - 19 Uhr.

Der kleine Chor Benefizkonzert, Friedhofskapelle, Niedersachsenring, 15 Uhr.

Medizinstrategie 2020 Informationsveranstaltung, KurtHirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, 19 Uhr.

Pferdeparadies Depenau, Unter den Eichen 13, Dedenhausen, 11 - 14 Uhr.

Tattoo – Geschichten auf der Haut

erschossen“, Alte Schlosserei, Alte Schlosserei 1, 19 Uhr.

Haus der Begegnung, An der Kirche 2, Hänigsen, 13 Uhr.

Tattoo – Geschichten auf der Haut Werke von Susanne Schumacher, Marlies Kramski, Braunschweiger Straße 4, 14 - 17 Uhr.

freuden, VVV-Ü-50-Club, Karten: Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, 15.30 Uhr.

Eröffnung 9. Burgdorfer Lichtwochen Spittaplatz, 18 Uhr.

Weihnachtsmarkt

Neuseeland – Landschaften sehen und verstehen

Spittaplatz, 18 Uhr.

Paulus-Feierabend-Akademie, St.Paulus-Kirchenzentrum, Berliner Ring 17, 19 - 21.15 Uhr.

Benefiz-Konzert, St.-PankratiusKirche, Spittaplatz 1, 20 Uhr, um Spenden wird gebeten – sie sind bestimmt für die Gruppe „Heimattheater“, ein gemeinsames Projekt des Johnny B. mit dem BMGH.

Donnerstag, 27. November

Hypnose in der Therapie Vortrag von Sabine Nehring-Neumann, offener Treff Leib und Seele, Mehrgenerationenhaus, Kaminzimmer, Gartenstraße 28, 10 - 12 Uhr.

Der Chor des Herrn K.

Macbeth Tragödie von William Shakespeare, Theater für Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr.

Bürger lesen für Bürger & tauschen

Manuela Calia & Band

Orga-Team, Schützenheim, Hänigser Kirchweg 2, Altmerdingsen, 16 Uhr.

Jazz und Pop, Kulturkaffee Rautenkranz, Hauptstraße 68, Isernhagen F.B., 20 Uhr.

Rock, Blues Garage Isernhagen, Industriestraße 3 - 5, H.B., 21 Uhr.

Dienstag, 25. November

Freitag, 28. November

Samstag, 29. November

Lesung: Jennifer Teege

Ü-50-Adventskaffee

Weihnachtsmarkt

„Amon – Mein Großvater hat mich

mit Besuch der 9. Burgdorfer Lichtwochen, Begegnungsstätte Herbst-

Ray Wilson & Stiltskin

Spittaplatz, 12 Uhr.

Donnerstag, 4. Dezember

Licht anzünden Vortrag von Isa Bredemeier, offener Treff Leib und Seele, Mehrgenerationenhaus, Kaminzimmer, Gartenstraße 28, 10 - 12 Uhr.

Radtour ADFC, Spittaplatz, 15 Uhr. Freitag, 5. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Literaturcafé Café zur alten Wassermühle, An der Stauwiese 3, Uetze, 15 Uhr. Samstag, 6. Dezember

Weihnachtsmarkt

Burgdorfer Weihnachtsmarkt auf dem Spittaplatz 28. November, 18 Uhr, bis 30. November, 20 Uhr

Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Vokalensemble vox aeterna Konzert, Johannes-der-Täufer-Kirche, Kirchstraße 5, Uetze, 19.30 Uhr.

5. Dezember bis 4. Januar:

täglich von 12 bis 20 Uhr, samstags und sonntags bis 22 Uhr geöffnet, geschlossen am 24. und 25. Dezember sowie am 31. Dezember

Sonntag, 7. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Rund um den Tannenbaum

Tattoo – Geschichten auf der Haut

Rund um den Tannenbaum

Basar rund ums Kind

Haus am Pappaul, Am Pappaul 2, Hänigsen, 13 Uhr.

Werke von Susanne Schumacher, Marlies Kramski, Braunschweiger Straße 4, 14 - 17 Uhr.

Platz am Pappaul, Hänigsen, 15 - 20 Uhr.

Kindertagesstätte, Drosselweg 22, Lehrte, 13 - 15 Uhr.

Blues Special

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Ritchie Arndt und die Acoustic Blues Band, Das Andere Kino, Sedanplatz 26, Lehrte, 20 Uhr.

Hard Rock, Blues Garage Isernhagen, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen H.B., 21 Uhr. Sonntag, 30. November

Weihnachtsmarkt Sportplatz, Sorgensen, 10 - 18 Uhr.

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr. Mittwoch, 10. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr. Donnerstag, 11. Dezember

Kulturfahrt Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 Uhr.

Tattoo – Geschichten auf der Haut

Mittwoch, 3. Dezember

Klassisches Konzert Ensemble Monte Duro aus Wien, Eintritt: 15 Euro, Amtshof Burgwedel, Auf dem Amtshof 8, Großburgwedel, 20 Uhr.

2014/4

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr. Dienstag, 9. Dezember

Ez Livin

Werke von Susanne Schumacher, Marlies Kramski, Braunschweiger Straße 4, 14 - 17 Uhr.

B 28

Montag, 8. Dezember

Lübecker Weihnachtsmarkt, VVV-Ü50-Club, Schützenplatz, 7 Uhr.

ADFC-Frühtour Spittaplatz, 9.30 Uhr.

Entspannte Weihnacht trotz Familie Vortrag von Gaby Kottlorz, offener Treff Leib und Seele, Mehrgenerationenhaus, Kaminzimmer, Gartenstraße 28, 10 - 12 Uhr.

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Freitag, 12. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Eisfabrik Kirchenkabarett mit Matthias Schlicht, St.-Antonius-Kirche, Arpker StraĂ&#x;e 10, Immensen, 19 Uhr.

Venedig im Schnee KomĂśdie von Gilles Dyrek, Theater fĂźr Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, Karten: Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger StraĂ&#x;e 2, 20 Uhr. Sonnabend, 13. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

28. November: Benefizkonzert des Chor des Herrn K. um 20 Uhr in der St.-Pankratius-Kirche

Christmas Blues B. B. & The Blues Shacks, Black Horse, BahnhofstraĂ&#x;e 2, 20 Uhr. Sonntag, 14. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Der kleine Ritter Trenk MĂ¤rchen von Kirsten Boie, Theater fĂźr Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, 15 Uhr. Montag, 15. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Samstag, 3. Januar

Donnerstag, 1. Januar

Weihnachtsmarkt

Spittaplatz, 12 - 22 Uhr. Sonntag, 21. Dezember

MĂ¤rchen von Kirsten Boie, Theater fĂźr Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, 10 Uhr.

Weihnachtsmarkt

Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

LiteraturcafĂŠ CafĂŠ zur alten WassermĂźhle, An der Stauwiese 3, Uetze, 15 Uhr.

Sonnabend, 20. Dezember

Der kleine Ritter Trenk

Weihnachtsmarkt

Dienstag, 30. Dezember

Freitag, 19. Dezember

Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Johann-StraussOrchester

Radtour ADFC, Spittaplatz, 15 Uhr. Freitag, 2. Januar

Neujahrskonzert, Veranstaltungszentrum, Sorgenser StraĂ&#x;e 31, 20 Uhr.

Weihnachtsmarkt

Sonntag, 4. Januar

Spittaplatz, 12 - 22 Uhr. Montag, 22. Dezember

Weihnachtsmarkt

Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Weihnachtsmarkt

Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Dienstag, 16. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Dienstag, 23. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Mittwoch, 17. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Freitag, 26. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Namibia â&#x20AC;&#x201C; Landschaften sehen und verstehen St.-Paulus-Kirchenzentrum, Berliner Ring 17, 19 - 21.15 Uhr.

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 22 Uhr.

Blues Special

Meditation fĂźr Einsteiger

Elephant Walk, Das Andere Kino, Sedanplatz, Lehrte 26, 20 Uhr.

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

von den Seiten 23 und 24

Samstag, 27. Dezember

Donnerstag, 18. Dezember

mit Mernoush Amini, offener Treff â&#x20AC;&#x17E;Leib und Seeleâ&#x20AC;?, Mehrgenerationenhaus, Kaminzimmer, GartenstraĂ&#x;e 28, 10 - 12 Uhr.

AuflĂśsung

Sonntag, 28. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, 12 - 22 Uhr. Montag, 29. Dezember

Weihnachtsmarkt

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Spittaplatz, 12 - 20 Uhr.

Foto: Carsten Wäßerling (myheimat.de)

Foto: Frank Kurpanik (myheimat.de)

Schönheiten der Natur im Winter Fotografieren und eine Spiegelreflexkamera von expert aus Burgdorf gewinnen Der Fotowettbewerb geht in die nächste Runde. Unter dem Motto „Schönheiten der Natur im Winter“ suchen wir die schönsten Bilder zum Thema in Burgdorf. Erlebt hat es wohl jeder schon mal: In den Herbst- und Wintermonaten scheinen die Tage viel zu kurz zu sein. Der Tag beginnt im Dunkeln, man verbringt die Tagzeit bei der Arbeit, und wenn man Feierabend hat, bricht die Nacht herein. Umso schöner ist der Sonntagsspaziergang – womöglich sogar bei Sonnenschein, umso imposanter wirken die Schönheiten der Winterlandschaft. Egal ob im Wald, Stadtpark oder auf dem Fußballplatz: Naturschönheiten können einem in Burgdorf überall begegnen. Jetzt heißt es aufgepasst, denn mit einem Foto in einer Größe von mindestens

Foto: Reinhold Peisker (myheimat.de)

Fotowettbewerb:

einem Megabyte können Sie gewinnen: Senden Sie uns einfach bis zu drei Fotos Ihrer Schönheiten der Natur zu. Gemeinsam mit der Firma expert verlosen wir eine hochwertige Spiegelreflexkamera für das beste Foto zum Thema. Als zweiten und dritten Preis gibt es einen Burgdorfer Geschenkgutschein im Wert von 100 und 50 Euro. Eine Auswahl der besten Bilder drucken wir in der nächsten Ausgabe. Schicken Sie Ihr Foto einfach bis zum 23. Januar 2015 per EMail mit dem Betreff „Schönheiten der Natur“ an r.schuette@ madsack.de. Schreiben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer in die E-Mail, damit wir Sie benachrichtigen können. Damit erkennen Sie die Teilnahmebedingungen an (siehe Kasten). Wir sind gespannt auf Ihr Motiv!

Das ist der Preis: Eine Spiegelreflexkamera Nikon D 3200 inklusive 18-55-mm.Objektiv. Wert: 399 Euro. Kompaktes, leichtes und hochwertiges Gehäuse; 24,2 Megapixel; Nikon-F-Bajonett (mit AF-Kontakten); Autofokussystem mit 11 Messfeldern; 7,5cm/3,0“ Display mit 921 000 Bildpunkten; EXPEED 3 Bildprozessor; hohe ISO-Empfindlichkeit (100 bis 6 400); Serienaufnahmen mit 4 Bilder/s; Videoaufzeichnung in Full-HD mit intelligentem Autofokus; einfache Filmschnitte direkt in der Kamera möglich; Motiverkennungssystem; Active D-Lighting und kamerainterne Bildnachbearbeitung; Anschluss für Stereomikrofon; Speicherkartenslot für SD-/SDHC- und SDXC-Speicherkarten

Teilnahmebedingungen: Sie können maximal drei Bilder einreichen. Voraussetzung ist, dass Sie mindestens 18 Jahre sind, dass Sie das Foto selbst zwischen November 2014 und Januar 2015 in Burgdorf aufgenommen haben und alle

B 30 2014/4

abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Die Datei im JPEG-Format sollte mindestens ein Megabyte groß sein. Mit der Teilnahme räumen Sie der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG das Recht ein,

die Fotos unentgeltlich unter Nennung Ihres Namens im Magazin Wir sind Burgdorf (gedruckt und online) sowie in weiteren Publikationen der Mediengruppe Madsack zu veröffentlichen und zu verbreiten.

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