Steinhuder Meer und Mehr - Saisonstart 2015

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Steinhuder Meer und Mehr

Foto: Kim Jasmin Kraus (myheimat.de) Foto: Carola Faber

Ein Magazin der Leine-Zeitung, Ihrer Heimatzeitung in HAZ und NP, und der Schaumburger Nachrichten Donnerstag, 2. April 2015

Mit Aussicht

Saisonstart am Steinhuder Meer

HAZ NP


2 … Steinhuder Meer und Mehr

Kolumne

Retro für den Sandfloh

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anche Veränderung vollzieht sich so langsam, dass sich der Wandel kaum wahrnehmen lässt. Viele Menschen finden das gar nicht schlimm, denn oft erscheint das Aktuelle, weil gut bekannt und einschätzbar, deutlich attraktiver als eine mögliche Neuerung. Nur der Wechsel vom Winter zum Frühling wird sehr ersehnt, sodass manch ungeduldiges Naturell die umgekehrte Zugvogelrichtung nutzt und schon Ende Februar im Süden Portugals Blütenpracht und frisches Grün genießt. Aber mit dem April sind auch hier gefiederte Frühlingsboten wie Bachstelze, Star und Storch angekommen, Ende des Monats werden noch Nachtigall und Kuckuck folgen, dann sind neben Lamm und Hase die tierischen Hauptdarsteller jeder Frühlingspoesie wieder vollzählig vorhanden. Auch am Steinhuder Meer sieht der Frühling manchmal poetisch, aber oft nach ganz schön viel Arbeit aus. Die Stege werden wieder aufgebaut, erste Boote kreuzen auf dem Wasser und die Cafés star-

ten ihre Außenbewirtschaftung. An manchem Ort wird die Uhr aber gerade zurückgedreht, beispielsweise an Mardorfs Weißer Düne. Dort trägt man die braune Humusschicht professionell ab, um wieder die ursprüngliche, magere Sandlandschaft inklusive Sandfloh zu etablieren. Auch das neu erwachte Interesse vieler Naturparkbesucher an Wildkräutern wie Waldmeister, Giersch und Vogelmiere ist ziemlich retro, bietet aber ungewöhnliche Ge-

schmackserlebnisse, und die liegen wiederum voll im Trend. Nach dem „Bezwingen“ der Natur kommen neuerdings essbare Blüten und Aromapflanzen auf den Esstisch, während die Rasenfläche durch bienen- sowie schmetterlingsfreundliche Pflanzenblüten artenvielfältig erweitert wird. Themen wie bojenbestückte Wassergrenzen oder Reusenfischerei kehren dagegen wie die „Untoten“ immer wieder, während sich Erholungssuchende und Philatelisten auf

„Der Frühling sieht am Steinhuder Meer machmal poetisch aus“, findet Kolumnistin Patricia Chadde (kleines Bild).

die Wasserung der Postboje am neuen Standort freuen. Bald reisen wieder viele fröhliche Tagesgäste ans Steinhuder Meer, die sich hier eine glückliche Pause vom Alltag gönnen wollen. Hier ist man zu jeder Jahreszeit herzlich willkommen. Aber das Frühlingserwachen wirkt ganz besonders vielversprechend.

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Steinhuder Meer und Mehr ist ein Magazin der Leine-Zeitung, täglich in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse und der Schaumburger Nachrichten.

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Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Patricia Chadde (cha), Susanne Döpke (sd), Carola Faber (caf), Bettina Francke (bf). Redaktion: Annika Kamißek, kamissek@madsack-agentur. de, Telefon (0511) 5183022. Produktion: Frederic Henze, MADSACK Medienagentur GmbH & Co. KG, August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover

Verlag: Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG, August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen). Projektverantwortlich: Holger Bahl Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert. Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße  1, 37079 Göttingen.


Steinhuder Meer und Mehr… 3

Steinhude

Willi Rehbock: „In den Ortschaften rund um das Meer wurde viel investiert“

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as Steinhuder Meer rüstet sich für die kommende Saison und freut sich auf seine Gäste. Im Interview erzählt Willi Rehbock, Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH, was die Besucher in diesem Jahr erwartet. Das Steinhuder Meer ist stets im Wandel, auch in den Ortschaften wird einiges getan, um den Besuchern stets attraktive Plätze und einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Gibt es in diesem Jahr Neues zu entdecken? Es wird immer viel von den Städten und Gemeinden in den einzelnen Ortschaften getan, um sie attraktiver zu gestalten. In Großenheidorn wurde beispielsweise die Brücke zur Landzunge neu gestaltet. In Steinhude wurden die Deichstraße ausgebaut, neue Parkplätze errichtet und der Hafen neu gestaltet. Auf der Badeinsel ist neuer Sand aufgeschüttet worden. In Mardorf werden durch die Region Hannover die Dünen wieder erlebbar gemacht. Darüber hinaus wurde das Steinhuder Meer vom Land Niedersachsen entschlammt. Insofern ist in den vergangenen Wochen und Monaten wieder sehr viel in den Ortschaften rund um das Meer investiert worden, um sich für die Gäste „herauszuputzen“. Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz am Steinhuder Meer? Ich bin gern auf dem Wasser. Leider nur viel zu selten. Ich finde es bei „uns am Steg“ und in den Kanälen im Osten sehr schön! Das Paket für das neue Veranstaltungsjahr am Steinhuder Meer ist geschnürt. Auf welche Höhepunkte dürfen wir uns in der kommenden Saison freuen? Was ist neu? Höhepunkte sind natürlich die Klassiker wie Festliches Wochenende,

Uferfest, Open-Air-Kino, Fischtival, Kunsthandwerkermärkte und Bauernmärkte. Wir werden die Veranstaltungen auf der VW-Seebühne intensivieren, sodass noch mehr kulturelle Highlights von unseren Gästen erlebt werden können. Der Naturpark wird seinen Tag der Parke erstmals in Hagenburg ausrichten. Welche Veranstaltung empfehlen Sie besonders? Natürlich lade ich jeden Gast zum Festlichen Wochenende in Mardorf und Steinhude ein. Das ist mit Sicherheit die bedeutendste Veranstaltung in der Steinhuder Meer Region. Ich persönlich mag aber auch die kleineren Veranstaltungen wie den Backtag in Auhagen, die Bauernmärkte in Mardorf, die vielen Konzerte in der Romantik Bad Rehburg, den traditionellen Fischerkreidag und das Fischtival in Steinhude. Ich freue mich auch auf die A-cappella-Konzerte und den Poetry-Slam auf der VW-Seebühne. Ein Blick in die Zukunft: Was wünschen Sie sich für die Urlaubsregion Steinhuder Meer? Ich wünsche mir eine nachhaltige touristische Entwicklung, in der die Nutzung der Wasserfläche und der Randbereiche nicht weiter eingeschränkt wird, sowie eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit allen Institutionen rund ums Steinhuder Meer, denen das Wohl unserer Gäste besonders wichtig ist. bf

Willi Rehbock, Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH.

Tradition und Mode

Graf-Wilhelm-Straße 3–5 · Telefon (0 50 33) 12 15 31515 Steinhude am Meer


4 … Steinhuder Meer und Mehr

Steinhude

Die Steinhuder Werbegemeinschaft kümmert sich um das Wohl der Ortschaft

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er Naturpark Steinhuder Meer ist ein einzigartiger Naturraum, in dessen Zentrum der größte Binnensee Nordwestdeutschlands liegt. An der Südseite des 32 Quadratkilometer großen Steinhuder Meers liegt Steinhude, das sich im Laufe der Jahre von einem kleinen Fischerort zum Erholungszentrum entwickelt hat. Großen Anteil an der Attraktivität des Ortes haben die Geschäftsleute. Als Werbegemeinschaft bilden sie einen Zusammenschluss ihrer Unternehmen. Dazu gehören unter anderem Einzelhändler, Handwerker, Versicherungen, Restaurants und Hotels, Apotheken, Rechtsanwälte und Fachmärkte. Sie bilden eine aktive Gemeinschaft, die sich um das Wohl der Ortschaft und ihrer Bewohner kümmert.

Werbegemeinschaft präsentiert sich auf neuer Homepage Seit dem vergangenen Jahr steht eine Frau an der Spitze der Werbegemeinschaft Steinhude. Kirsten Kolberg, Geschäftsführerin des traditionsreichen Textilgeschäftes F.C. Behling, hat das Ruder von Alfred Knigge übernommen und auch gleich neue Weichen für die Zukunft gestellt. „Wir verfolgen unsere Ziele unabhängig von politischen Strömungen. Uns liegt allein das Wohl der Ortschaft und ihrer Bewohner

Neuer und alter Kopf der Werbegemeinschaft Steinhude: Kirsten Kolberg und Alfred Knigge. sowie die ortsansässige Wirtschaft am Herzen“, sagt Kolberg. Unter dem Motto „Tu Gutes und rede darüber“ kümmern sich die Mitglieder in mehreren Arbeitskreisen um Veranstaltungen, Ortsbild oder den Außenauftritt der Gemeinschaft. Zu den ersten Ergebnissen gehört unter anderem die neue festliche Beleuchtung in der Ortsmitte. Der Arbeitskreis Veranstaltungen sorgt in diesem Jahr für eine österliche Dekoration im Dorf. „Außerdem können wir eine moderne Homepage präsentieren, und für mehr Transparenz sorgt nun auch der regelmäßige Newsletter an alle Mitglieder“, teilt Dirk Eickmeier vom Arbeitskreis

Täglich ab 11 Uhr geöffnet!

Außenauftritt mit. Die Veränderungen hätten Wirkung gezeigt, innerhalb weniger Monate habe die Werbegemeinschaft acht neue Mit-

glieder bekommen, freut er sich. Für die Mitglieder werden unter anderem Arbeitstreffen und Stammtische organisiert, geplant sind zudem Unternehmerfrühstücke und Fachvorträge. Als „grandiosen Erfolg“ der Werbegemeinschaft bezeichnete Eickmeier die Wiederbelebung des Steinhuder Weihnachtsmarktes. Dieser fand 2014 erstmalig im Scheunenviertel statt – so wird es auch dieses Jahr sein. Fleißig gearbeitet wird zurzeit an der Ausgestaltung des traditionellen Fischerkreidags. Vom 29. bis 31. Mai wird diese Veranstaltung in Steinhude wieder mit einem Straßenfest gefeiert. Im Bereich Ratskellergelände und der Graf-Wilhelm-Straße wird es ein vielfältiges Bühnenprogramm, eine Torfkahnregatta und den traditionellen Brassenschlag sowie Speisen und Getränke geben. Nähere Informationen sind auch im Internet unter www.steinhude-kannmeer.de abrufbar. laf


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Steinhude

Ranger Holte: Es gibt 1000 schöne Plätze

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as Revier von Henrik Holte umfasst mehr als 300 Quadratkilometer. Seit gut einem Jahr ist der 28-Jährige als Erster Ranger im Naturpark Steinhuder Meer unterwegs. Auch wenn das Gesamtgebiet sehr groß ist, gehört zum Haupttätigkeitsfeld der direkte Bereich um die Wasserfläche und auf dem Steinhuder Meer. Der gebürtige Hannoveraner absolvierte die Ausbildung zum Forstwirt und studierte in Göttingen Forstwirtschaft. Anschließend arbeitete er als Forstinspektoranwärter in Sachsen, bis er seine Stelle als Holzvermarkter und Sachbearbeiter in der Landesforst auf Usedom antrat. Für seine Tätigkeit als Ranger ergänzte er seinen Werdegang mit einem Lehrgang als Verwaltungsvollzugsbeamter. Zurzeit befindet sich das Büro von Henrik Holte noch in Hannover. In etwa zwei Jahren wird dieses

Ein Fahrrad und ein Aluboot sind die Dienstfahrzeuge in das geplante Mardorfer Naturparkhaus verlegt. Während Henrik Holte im Winter 60 bis 80 Prozent seiner Arbeitszeit am Schreibtisch verbringt und den Rest am Steinhuder Meer, dreht sich das Verhältnis

Henrik Holte (rechts) und sein Revier: Der Naturpark Steinhuder Meer. im Sommer um. Zu den Aufgaben des Rangers gehört der Kontakt zu den Erholungssuchenden, Sportlern, Landnutzern und Naturschützern auf der Fläche des Naturparks. „Bei Fragen helfe ich gerne mit Rat und Tat, auch wenn es nur um das Finden des richtigen Weges geht. Ich versuche, den Naturparkgedanken mit Nutzung, Naturschutz und Tourismus in Einklang zu bringen und zu vermitteln“, erklärt Holte. Wenn er sieht, dass die bestehenden Regeln in der Natur und im Speziellen in den Schutzgebieten nicht eingehalten werden, weist er darauf hin. Hilft das nichts, nimmt er auch schon mal die Personalien auf. Ein Fahrrad und ein Aluboot mit Außenborder sind seine Dienstfahrzeuge. In der Saison umrundet der Ran-

ger mit dem Rad drei- bis viermal wöchentlich das Steinhuder Meer. „Theoretisch dürfte ich auch mit dem Auto fahren. Nehme ich aber das Rad, erfahre ich mehr Akzeptanz. Außerdem ist es eine sinnvolle sportliche Betätigung“, erläutert Henrik Holte. Neben seiner Rangertätigkeit hilft er seinen Kollegen bei der Instandhaltung der touristischen Infrastruktur des Naturparks, bei Reparaturen der Aussichtsplattformen oder bei der Beschilderung des Steinhuder-Meer-Rundwegs. „Mit

meinem Beruf bin ich sehr glücklich. Außerdem gibt es im Naturpark 1000 schöne und so viele verschiedene Plätze. Im Winter finde ich es zum Beispiel um Winzlar mit den vielen Zugvögeln wunderbar. Im Sommer liebe ich es, auf der Mardorfer Seite die Kiter und Surfer mit ihren bunten Segeln zu beobachten“, sagt Henrik Holte über sein Revier. caf

(Bosch / TranzX / Yamaha)


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Steinhude

Das Klubhaus des Vereins, der inzwischen etwa 300 Mitglieder zählt.

Der SLSV prägt den deutschen Segelsport

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anz gleich, ob man den Segelsport als Freizeitaktivität genießen möchte, sich dem Fahrtensegeln verschrieben hat oder aber Segeln leis-

Der SLSV ist ein Treffpunkt für Segler aller Alters- und Leistungsstufen

tungsorientiert betreiben möchte – im Schaumburg-Lippischen Seglerverein (SLSV) ist man stets an der richtigen Adresse. 1908 von einer Handvoll Steinhuder Segelenthusiasten gegründet, hat sich der SLSV über all die Jahrzehnte hinweg zu einem generationenübergreifenden Treffpunkt in attraktiver Umgebung entwickelt. Bereits beim Betreten des Grundstücks nimmt man den schönen Blick auf das Steinhuder Meer

wahr. Aber auch die familiäre Atmosphäre, in der Kinder und Jugendliche an den Segelsport herangeführt und leistungsorientierte Segler gefördert werden. Zunächst wurde der Verein noch als „Seglerverein Steinhude“ mit gerade einmal zwei Jollen gegründet. Bereits sechs Jahre später kam es anlässlich der Einweihung

des neuen Klubhauses zur Umbenennung in den „Fürstlich-Schaumburg-Lippischen Seglerverein Steinhude“. Diese Namensänderung erfolgte als Dank an den damaligen Fürsten zu Schaumburg-Lippe, der die Schirmherrschaft für den noch jungen Verein übernommen hatte. 1951, nach Ende des Zweiten Weltkriegs und während der

in Wunstorf (Fußgängerzone) jeden Dienstag von 12.00-18.00 Uhr jeden Freitag von 8.00-14.00 Uhr in Steinhude (Graf-Wilhelm-Straße) jeden Samstag von 8.00-16.00 Uhr

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Steinhude

Schmucke Boote liegen an den Stegen des SLSV.

Besatzung des Clubhauses durch die britischen Streitkräfte, wurde der Verein schließlich in „Schaumburg-Lippischer Seglerverein“ umbenannt. So wie damals die Gründungsväter des Vereins die Anfänge gestalteten, so sind es auch heute noch die Mitglieder, die den Verein prägen. Hierbei stehen vor allem das sportliche Engagement, die Vertretung von Mitgliederinteressen und die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt der Aktivitäten. Aber auch das Vereinsleben spielt eine bedeutende Rolle: Die SLSVler haben eine gemeinsame Identität entwickelt, kennen sich persönlich und entwickeln und pflegen

Freundschaften. Um diese Rahmenbedingungen sowie die Substanz zu sichern, hat der Verein in den vergangenen Jahren beispielsweise das Clubhaus saniert und in einem Nebengebäude weitere Zimmer für die Mitglieder des Vereins geschaffen. Darüber hinaus laden die Gaststätte und der Terrassenbereich im Clubhaus nach dem Segeln zum Verweilen ein. Der SLSV zeichnet sich aber nicht nur durch seine optimale Lage am Steinhuder Meer aus. Vielmehr hat sich der Verein auch durch eine Vielzahl von erfolgreichen Regattaseglern einen Namen gemacht. So sind Mitglieder des SLSV bei Olympischen Spielen, Welt-, Eu-

ropa- und Deutschen Meisterschaften erfolgreich in verschiedensten Bootsklassen unterwegs gewesen. Aktuell fördert der Verein seine Nachwuchsseglerin Pia Kuhlmann, die derzeit in der Laser-Radial-Klasse am Olympiastützpunkt Kiel im Sailing Team Germany trainiert und segelt. Aber nicht nur die leistungsstarken Mitglieder sind ein Beweis dafür, dass der SLSV den deutschen Segelsport in den vergangenen Jahren mit geprägt hat. Dies spiegelt sich darüber hinaus auch in der aktiven Mitarbeit im Deutschen Seglerverband wider, dem sich der Verein bereits 1924 angeschlossen hat. caf

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Steinhuder Meer

Die neue Promenade am Nordufer ist breit genug für Radfahrer und Fußgänger.

Ein Teil des Weges zwischen Neuer und Alter Moorhütte führt über einen Holzbohlenweg.

Unterwegs: Mit dem Rad rund ums Meer

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m Naturpark Steinhuder Meer gehört das Fahrradfahren zu den beliebtesten Beschäftigungen. Aber: Ganz gleich ob zu Fuß oder mit dem Rad, der Rundweg

Entlang des Weges gibt es zu jeder Zeit viel zu entdecken um den größten Flachwassersee Deutschlands gehört längst zu den Klassikern. Die etwa 32 Kilometer lange Tour verbindet zahlreiche

kulturelle und landschaftliche Höhepunkte, deren Umgebung von Mooren, Erlenbrüchen und Feuchtwiesen geprägt ist. Zwischen dem quirligen Leben am Ufer und dem Toten Moor gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Beginnend in Steinhude, das mit dem denkmalgeschützten Fachwerkensemble im Scheunenviertel, dem Naturpark-Informationszentrum, der Kunstscheune und den Museen sehenswert ist, führt der Weg vorerst parallel zur belebten Uferpromenade in Richtung Hagenburg. Während sich

auf der linken Seite ein Bruchwald befindet, gibt es rechts immer wieder malerische Ausblicke über das Meer bis zur Inselfestung Wilhelmstein. Nach dem Passieren des Hagenburger Kanals bietet sich ein idyllischer Blick auf das Schloss Hagenburg, die ehemalige Sommerresidenz der Grafen und Fürsten zu Schaumburg-Lippe. Heute ist es ein Kunst- und Auktionshaus, das nur für Antiquitätenausstellungen und besondere kulturelle Veranstaltungen öffnet. In Hagenburg lohnen auch der Moorgarten und der Findlingsgarten ei-

nen Rundgang. Anschließend folgt das weitläufige Gebiet der Meerbruchwiesen, die nicht nur für Ornithologen ein wahres Paradies sind. Es gilt als wichtiges Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche Vogelarten. Die Wiesen bieten idealen Lebensraum für Watvögel. Unzählige Gänse nutzen das Gebiet als Rastgebiet. Bisher wurden etwa 250 verschiedene Vogelarten am Steinhuder Meer nachgewiesen. Mit etwas Glück ist dort sogar der Seeadler zu beobachten. Nach etwa fünf Kilometern ist das be-

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Steinhuder Meer

schauliche Winzlar erreicht. Hier ergeben die roten Ziegeldächer der alten Backsteinhäuser einen hübschen Kontrast zu der Wiesenlandschaft. Neben dem Hofcafé befindet sich in dem Dorf auch die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM). Die Naturschutzstation des Landes Niedersachsen und der Standort des Regionalen Umweltbildungszentrums sind immer einen Besuch wert. Themenschwerpunkt des umfangreichen Programms der Einrichtung ist das Lernen in der Natur rund um das Steinhuder Meer. Zurück auf dem Rundweg beginnt nach weiteren 1500 Metern das Vogelbiotop – ein einzigartiger Lebensraum, der durch seine Schlammund Flachwasserzonen besonders für Wasser- und Watvögel von Bedeutung ist. Während der Rundweg an der buschigen Westseite des Biotops entlangläuft, führt ein Erlebnispfad zu mehreren Beobachtungshütten, in denen Bestimmungstafeln hängen. Nach knapp 1,5 Kilometern kreuzt der Weg den Meerbach, den einzigen Abfluss des Steinhuder Meeres. Er fließt bei Nienburg in die Weser. Kurz darauf kann man von einem weiteren Beobachtungsturm am Nordrand des Meerbruchs noch einmal den Blick über die ausgedehnte Landschaft schweifen lassen. Im Hintergrund ist die Silhouette der Rehburger Berge zu erkennen. Der Platz vor dem Aus-

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sichtspunkt gehört zu den beliebten Flachgewässern, in denen sich auch gerne Wasserbüffel aufhalten. Bald darauf führt die Route zum Ferienort Mardorf. Er erstreckt sich etwa sechs Kilometer über das gesamte Nordufer. Auch hier lohnt ein Abstecher in den historischen Ortskern. Das älteste Gebäude ist die hübsche Fachwerkkapelle mit achteckigem Grundriss aus dem Jahr 1721. Im Sommer ist die Wasserfläche am Nordufer mit Segelschiffen, Surfern, Kitern und fröhlichen Badegästen verziert. Am Ortsausgang von Mardorf, unweit der Beobachtungsplattform Moorhütte, endet die Dünenlandschaft. Hier beginnt das faszinierende Moor mit seinem Moor-Erlebnisweg, von dem aus Torfmoose, Wollgräser und Sonnentau aus nächster Nähe betrachtet werden können. Immer wieder gibt es dazu Einblicke in die Landschaft, die durch den Torfabbau und die Entwässerung geprägt ist. Ein vom Weg abzweigender Steg führt zu einem Aussichtsturm, der einen Panoramablick über das Moor bietet. Ein weiterer Beobachtungsturm am Ostufer des Steinhuder Meeres ist über einen schmalen Weg und kleine Holzstege, vorbei an einem alten Torfkahn, zu erreichen. Über den Großenheidorner Ortsteil Strand mit seinen kleinen Buchten und Kanälen führt die Route an der Steinhuder Badeinsel vorbei zum Ausgangspunkt zurück. caf

LC-15

Die Feuchtwiesen und Biotope bieten einen idealen Lebensraum für Watvögel. Bild unten: Die Bachstelze gehört zu den etwa 250 nachgewiesenen verschiedenen Vogelarten am Steinhuder Meer.

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Steinhuder Meer

Schneerener Moor

Aussichtstürme am Steinhuder Meer

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2

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Vehrenheide Mardorf

(1) Der Mardorfer Geestkantenturm bietet einen Panoramablick über die Feuchtwiesenlandschaft. Gern weiden dort in den Sommermonaten die Wasserbüffel, während im Winterhalbjahr mehrere Tausend Gänse zu beobachten sind.

Steinhud

1 (5) Schon der geschlängelte Weg entlang des Vogelbiotops bis zum Winzlarer Turm am Westufer mit immer neuen Ausblicken ist ein Erlebnis. Vom Turm aus bietet sich ein herrliches Panorama über das Steinhuder Meer. Zu jeder Jahreszeit können zahlreiche Wasservögel beobachtet werden. (3) Rotkehlchenhütte, (4) Schwanenhütte, (2) Kranichplatz: Von den Beobachtungshütten am Vogelbiotop mit Namen wie Rotkehlchenhütte, Gänsewiese, Schwanenhütte und Kranichplatz sind die weiten Schilfund Schlammflächen sehr gut einsehbar. Die Verstecke bieten idealen Schutz, um die vielfältige Tierwelt im Naturschutzgebiet ganz in Ruhe zu beobachten.

Winzlar

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Nsg. Meerbruch

Wilhelmstein

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Naturschutzgebiet Hagenburger Moor

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Altenhag


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Steinhuder Meer

Rund um das Steinhuder Meer befinden sich verschiedene Beobachtungstürme und Schutzhütten, von denen sich ein Ausblick lohnt. Am Rundwanderweg um das Steinhuder Meer stehen beispielsweise Türme mit Blick auf das Steinhuder Meer und in die einmalige Landschaft. Der Naturpark Steinhuder Meer gilt

Totes Moor

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als bedeutender Rast-, Überwinterungs- und Brutplatz zahlreicher und Neustadt am seltener Vogelarten. Die Feuchtbereiche bedeuten wahre Paradiese Rübenberge für Naturfreunde, -fotografen und Ornithologen. Die Beobachtungshütten und -türme sind ideale Standpunkte, um die fantastischen Naturerlebnisse zu genießen. caf

Neustadt am Rübenberge

(7) Bei der Aussichtsplattform am Seerosensee ist zu erfahren, dass sich nach der Eiszeit an dieser Stelle ein Hügel aus Sand und Kies befand. Nachdem damit die MoorNaturschutzgebiet straße gebaut wurde, füllte sich die Grube Wunstorfer Moor mit nährstoffreichem Grundwasser, das ideale Bedingungen für Seerosen bietet.

(10) Ein herrlicher Panoramablick über die große Wasserfläche, den vorgelagerten Flachwasserbereich und den breiten Schilfgürtel bietet sich am Nordufer von der Beobachtungsplattform Neue Moorhütte. Hier kann ganz in Ruhe beispielsweise den zahlreichen Haubentauchern bei ihren Balzspielen zugesehen werden. (8) Die Beobachtungsplattform gehört zum Moorerlebnisweg. Hier erfahren die Besucher anhand von Schautafeln Wissenswertes und Besonderheiten über das Moor. Torfmoose, Wollgras und Sonnentau lassen sich aus nächster Nähe betrachten. Am Ende des Stegs kann ausprobiert werden, wie der Moorboden unter den Füßen federt. (9) Vom Aussichtsturm am Moorsteg streift der Blick über Moorlandschaft. Auf einer Infotafel wird erklärt, dass vor rund 50 Jahren an dieser Stelle noch Torf gestochen wurde. Außerdem gibt es Informationen zur Entwicklung des Toten Moores vermittelt.

NSG Ostufer

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(6) Ein romantischer, schmaler Pfad führt an einem Kanal vorbei zum Beobachtungsturm bei Großenheidorn. Über den Kanal, an dem sich auch heute noch ein alter Torfkahn befindet, wurde ehemals der Torf nach Steinhude transportiert.

der Meer

gen

B 442 Poggen-

Strand

Badeinsel

B 44

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Ostenmeer

Steinhude

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Wilhelmstein

Zu den Exponaten gehören auch Werkzeuge und Geräte.

Stallmuseum auf dem Wilhemstein vermittelt einen Eindruck vom Alltag vor 250 Jahren

D

ie Insel Wilhelmstein ist um ein Kleinod reicher. Seit einiger Zeit steht den Besuchern ein Stallmuseum offen. Bereits

Mit dem Stall ist das letzte Haus auf der Insel saniert worden

2011 begannen die aufwendigen Restaurationsarbeiten eines kleinen Hauses, das bereits vor 250 Jahren als Stall gedient hat. „Den Gästen soll damit veranschaulicht werden, wie damals ein Stall aussah. Besonders Kinder wissen meist nicht mehr, wie früher die Tiere lebten“, erläutert Inselvogt Michael Zobel. Jahrzehntelang war

das rund 100 Quadratmeter große Gebäude als Abstellkammer genutzt worden, bevor es gründlich entrümpelt und die kaputten Gegenstände entsorgt wurden. „Meist konnten wir uns nur in den Wintermonaten um das Stallprojekt kümmern, denn im Sommer sind wir in den touristischen Betrieb immer sehr eingespannt“, fügt Michael

Zobel an. Die Hauptaufgaben, wie die Sanierung der Außenwände, die Dacheindeckung und Grundreinigung, erledigte der Bauhof der Fürstlichen Hofkammer und ein Maurerbetrieb aus Hagenburg. Während im vorderen Raum der alte Viehstall mit einer alten Werkbank zu sehen ist, befindet sich im hinteren Teil ein moderner Werkraum, in dem die Exponate der Festung, wie Waffen und Geräte, an ruhigen Tagen gereinigt und bei Bedarf auch repariert werden. Wer über die alten Sandsteinplatten auf dem Lehmboden den Stall betritt, findet ein authentisch wirkendes, historisches Stallambiente vor. Dazu gehören verschiedene Kammern und Exponate wie Tröge und Geräte. Die Grundidee zu dem Viehstall stammt von Michael Zobel. Bei der Anordnung der Exponate wirkte aber seine Ehefrau Heidrun Zobel entscheidend mit. Zum Teil sind die Räume mit Stroh ausgelegt. Die Räumlichkeiten wirken so,


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Wilhelmstein

als würden deren tierische Bewohner jeden Augenblick um die Ecke schauen. Kühe, Schweine, Ziegen und Hühner dienten damals auf dem Wilhelmstein zur Versorgung von durchschnittlich 50 Personen. Vom Wind und Wetter abhängig, wurden während der Friedenszeiten zusätzlich einmal wöchentlich Lebensmittel vom Festland geholt. Der Austausch der Soldaten erfolgte in einem 14-tägigen Rhythmus. Aufzeichnungen belegen, dass zeitgleich maximal 144 Soldaten auf dem Wilhelmstein und in Steinhuder Bürgerhäusern untergebracht waren. Im Jahr 1793 wurden über den Zeitraum von drei Monaten in den Vorratskammern des Wilhelmsteins neun Fuder Roggen für Brot, 970

Pfund Speck, 3900 Maß Branntwein, 970 Pfund Butter, 1,5 Tonnen Heringe, 140 Pfund holländischer Käse, 4,2 Tonnen braune Seife, 1030 Pfund Tabak, 75 irdene Tabakspfeifen, 170 Kubikmeter Holz, 70 Fuder Steinkohle und neun Fuder Viehfutter gelagert. Mit dem Stallmuseum ist das letzte Haus auf dem Wilhelmstein grundlegend saniert worden. Michael Zobel wünscht sich für die Zukunft noch eine Audiostation für den Stall. „Wenn Besucher dieses Gebäude betreten, könnten mittels eines Bewegungsmelders das Gackern von Hühnern, das Muhen der Kühe, das Grunzen der Schweine oder das Meckern der Ziegen zu hören sein“, erläutert der Inselvogt seine neueste Idee. caf

Bild oben: Das Stallmuseum ist in einem der alten Häuser auf dem Wilhelmstein eingerichtet. Unten: In dem kleinen Museum befindet sich ein alter Hühnerstall.

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Winzlar

Schwimmende Wiesen: Ein Naturparadies

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o richtig schwimmen, das tun die ehemaligen „Schwimmenden Wiesen“ nur noch im Winter. Dann wird das Gebiet am Westufer überstaut, sodass das Wasser darauf steht wie zu früheren Zeiten. Ein Zeitzeugenbericht spricht davon, dass ein Wanderer von Winzlar kommend die Wiesen wogen gesehen hat wie ein grünes Meer. Das war etwa zur glei-

Im Sommer weiden auch Wasserbüffel auf den Wiesen chen Zeit, als die Inselfestung Wilhelmstein gebaut wurde, also etwa 1761 bis 1765. In der damaligen Zeit ernteten die Bauern auf den Wiesen Heu, wenn sie im Sommer trockenfielen. Die Schwimmenden Wiesen wa-

Im Winter wird das Gebiet überstaut, dann schwimmen die Wiesen wieder.

ren grob gesagt eine Folge der Verlandung des Meeres durch die geringe Wassertiefe des Sees, der nach der Weichseleiszeit vor 14 000 Jahren entstanden ist. Weil der westliche Uferbereich deutlich tiefer lag, kam es zur Bildung dieser Wasserwiesen, die allerdings mehr und mehr dem Begehren der Menschen, dort Landwirtschaft zu betreiben, wichen. Im 19. Jahrhundert führte der Wunsch nach Bewirtschaftung beinahe zur Vernichtung der Flora und Fauna des Gebiets. Um 1959 wurde der Südbach gebaut, der die Flächen zwar nicht völlig trockenlegte, aber sie landwirtschaftlich erheblich besser nutzbar machte. „Zeitzeugen haben gesagt, dass

man die Wege genau kennen musste, auf denen man mit dem Traktor fahren konnte, ohne einzusinken“, sagt Karl-Heinz Garberding, ehemaliger Vorsitzender der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM). Durch diese Nutzung wurde der Großteil der für Feuchtwiesen typischen Tier- und Pflanzenarten vernichtet. Ein Prozess, der inzwischen durch Wiedervernässung, in den 1990er-Jahren beginnend, umgekehrt wurde. Am Meer sind großflächige Naturschutzgebiete angelegt worden, die von der ÖSSM betreut werden. Heute können Spaziergänger auf einem Damm durch die ehemals schwimmenden Wiesen gehen und die Natur be-

obachten. „Das Gebiet ist ein Paradies für Schnepfen, Wasservögel und Amphibien geworden“, sagt Garberding. Der Storch sei an die Westseite des Meeres zurückgekehrt, Seeadler und Fischadler seien ebenso erfolgreich angesiedelt. Für Lurche und Amphibien hat die ÖSSM sogenannte Blänken angelegt, das sind kleine Wassertümpel, deren Name von der blanken Wasseroberfläche herrührt. Das hat insbesondere die Wiederansiedlung von Laubfröschen begünstigt, deren Population heute rund 5000 Tiere zählt. Zur Pflege der Blänken wird im Sommer ein anderer Einwanderer eingesetzt: der Wasserbüffel. „Rinder sind dazu nicht geeignet, die halten sich fern von den Blänken“, erklärt Garberding. In einem gemeinsamen Projekt mit der ÖSSM und Region Hannover hat ein Rehburger Landwirt 2003 mit zehn Tieren begonnen, heute ist die Anzahl der vierbeinigen Biotoppfleger auf 80 angestiegen. Die Wiesen schwimmen zwar heutzutage nicht mehr wie in den Beschreibungen des Wanderers von früher, sind aber durch die wiederhergestellte Natur zu einem Anziehungspunkt für Wanderer und Naturfreunde geworden. sd


Steinhuder Meer und Mehr… 15

Steinhude

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Tom Rehwald (links) und Chris Blevins sind im April und Mai am Steinhuder Meer live zu hören.

Das Meer und der Klang

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b Pfingsten, Festliches Wochenende oder eine andere fröhliche Party am Steinhuder Meer: Chris Blevins (53) ist dabei. Seit 20 Jahren singt er mit unverwechselbarer Stimme Rockklassiker, Blues und Folk, spielt dazu Gitarre oder Bluesharp und bedient mit den Füßen seine E-Drums. „Ich habe dich den ganzen Abend gehört, aber nicht gesehen“, staunte

Als 2Man Band machen Chris Blevins und Tom Rehwald gemeinsam Musik mal ein Zuhörer. Er hatte sich den gebürtigen Briten mit der Riesenstimme irgendwie höher im Wuchs vorgestellt. So entstand „Little Man – Big Music“ als Schlagwort für Chris Blevins. Besucher des Steinhuder Meeres haben den Musiker mit seinen berührenden Songs auf jeden Fall schon mal gehört. Doch kaum jemand weiß, dass er auch selber textet und komponiert. „Meine eigenen Songs sind sehr persönlich – es sind Schnappschüsse meiner Seele“, berichtete der Künstler von der persönlichen Motivation. So inspirierte ihn seine Tochter zum Song „Coloured Blues“, als sie einfach Steuerunterlagen bunt bemalte -– inklusive aller Belege. Der Papa

konnte nicht böse sein, das Finanzamt bewies dagegen deutlich weniger Kunstsinn und forderte die Daten noch einmal schwarz auf weiß an. Bei zukünftigen Gigs sollen die eigenen Werke von Chris Blevins stärker in den Vordergrund rücken, wie Tom Rehwald (52) findet. Der Bassist, der lange bei der Band Akkustixx zu Hause war und durch Auftritte von Küsters Hof über Ratskeller bis zum Alten Winkel vielen Menschen aus der Meerregion bestens bekannt ist, vereint sich mit Blevins ab und zu zur 2Man Band. Beide Künstler schöpfen bei ihrer Zusammenarbeit die Palette des emotionalen Ausdrucks aus, denn Tiefgang ist ihnen wichtig. Da Tom Rehwald bei der musikalischen Zusammenarbeit ein feines Gespür für den Kurs des Sängers beweist, bekam er den Spitznamen „Sideman Tom“. Seit gut einem Jahr suchen sie Stücke aus, arrangieren und üben gemeinsam. Immer donnerstags treffen sich Chris Blevins und Tom Rehwald zum Proben in Wunstorf. Ihre nächsten Auftritte: 17. April, Haus am Meer, Steinhude, ab 19 Uhr inklusive Charity Dinner, Anmeldung unter 05033-95060; Pfingstsonntag und Pfingstmontag (24. und 25. Mai), Strandterrassen Steinhude, ab 13 Uhr, Eintritt frei. cha

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16 … Steinhuder Meer und Mehr

Mardorf

Pilgerbegleiterin Christa Toepfer-Huck führt ihre Gruppen bevorzugt entlang der Nebenstrecke des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda, die ums Meer herumführt.

Entschleunigung auf dem Weg ums Meer

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ilgern, das ist beten mit den Füßen“, findet Ursula Seidel. Die Neustädterin ist Pilgerbegleiterin und regelmäßig mit Gruppen auch am Steinhuder Meer unterwegs. Denn rund ums Meer führt eine der Nebenstrecken des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda, der ei-

Einer der schönsten Pilgerwege der Gegend führt rund ums Steinhuder Meer gentlich in 17 Tagesetappen vom Schaumburger Land ins gleichnami-

ge Kloster der thüringischen Stadt führt. Der Nebenweg führt von Loccum aus über Hagenburg nach Steinhude, weiter über Poggenhagen und Neustadt zum Kloster Mariensee. Von dort aus geht es zurück zum Meer, am Nordufer entlang nach Mardorf und über Rehburg zum Ausgangspunkt zurück. Seidel ist eine von zehn Pilgerbegleitern, die Gruppen auf diesem Nebenweg begleiten, denn nicht jeder mag wie Entertainer Hape Kerkeling auf eigene Faust losziehen. Dabei geht es auch um spirituelle Begleitung, nicht nur um die bloße Erreichung von Etappenzielen. Eine

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Tour beginnt meist mit einer kurzen Andacht, jeder bekommt einen Pilgerpass und einen Anstecker, dann geht es los. Anlaufstellen sind Kirchen, aber auch an landschaftlich interessanten Stellen wird innegehalten, ein Text vorgelesen, gesungen oder gebetet. „Manchmal bitten wir die Teilnehmer auch zu schweigen, das ist ein wichtiger Bestandteil des Pilgerns“, erklärt Seidel. Es gehe darum, innere Einkehr zu halten. Ähnlich hält es ihre Kollegin Christa Toepfer-Huck: Bei ihren Touren legt sie Wert darauf, dass die Pilger ihre Umwelt wieder bewusst wahrnehmen, zum Beispiel Pflanzen betrachten, um ihre Schönheit würdi-

gen zu können. „Da sammeln schon mal alle vom größten Mann bis zur kleinsten Frau Löwenzahn und sind mit Feuereifer dabei“, sagt sie fröhlich. Pilgern sei gut für Körper und Seele, findet die ehemalige Lehrerin, das Gehen allein habe etwas Meditatives. „Mir gefällt dabei besonders der Aspekt der Entschleunigung als Gegensatz zur heutigen Welt, in der alles immer schnell gehen muss“, sagt Toepfer-Huck. Ein wichtiger Aspekt: Handys bleiben aus. Toepfer-Huck freut sich besonders über die Begegnungen mit den unterschiedlichen Menschen. Seidel hat ganz Ähnliches erlebt. „Einige


Steinhuder Meer und Mehr… 17

Mardorf

Christa Toepfer-Huck macht mit einer ihrer Gruppen Rast, um einen Bibeltext zu lesen.

Pilgerbegleiterin Ursula Seidel zeigt den Pilgerpass und allerlei Begleitmaterial, das man bei ihr und ihren Kollegen bekommen kann.

Pilgerbegleiterin Christa Toepfer-Huck (Dritte von rechts) bricht mit einer Gruppe an der Loccumer Kirche zum Pilgern auf. sind sehr religiös, andere haben mit der Kirche nichts am Hut oder gar schlechte Erfahrungen gemacht, manche brauchen nur mal eine Auszeit“, berichtet sie. Auch die Pilger sollten sich gut vorbereiten: Gut eingelaufene Schuhe und bequeme Kleidung, eine Kopfbedeckung und vielleicht ein Pilgerstab und Blasenpflaster gehören zur Ausrüstung. Außerdem sollte man etwas zu trinken und kohlenhydratreiche Lebensmittel einpacken. Geführte Pilgertouren am Steinhuder Meer Etappe Neustadt – Kloster Mariensee, am Sonnabend, 18. April, ab 13 Uhr, Treffpunkt Liebfrauenkirche Neustadt. Mit Besuch Ikonenmuseum und Teilnahme am Marienseer Abendgebet mit Taizégesängen. Anmeldung bei Sabine Szuka-Dirksenunter 04748-2870. Etappe Mardorf – Kloster Loccum, am Sonnabend, 25. April, ab 9.30 Uhr, am Haupttor Kloster Loccum (zum Transfer nach Mardorf). Anmeldung bei Gudrun Laqua unter 05031-14715.

Pfingstpilgern von Poggenhagen nach Großenheidorn: Pfingstmontag, 25. Mai, Beginn mit Gottesdienst, Kirche Poggenhagen, Bonifatiusstraße, 10 Uhr. Anmeldung bis Dienstag, 19. Mai, bei Anette Hammer unter 05033-8137. Für die begleiteten Pilgertouren werden Kostenbeiträge zwischen 10 und 50 Euro (bei Übernachtungen) fällig. Mehr Informationen gibt es in der Broschüre „Begleitet Pilgern“, die im Haus kirchlicher Dienste unter Telefon 0511-1241558 bestellt oder auf der Internetseite loccum-volkenroda.de heruntergeladen werden kann. sd

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Freitag, 3. April

Termine

Montag, 6. April

Tradition bis Moderne X

Gästebegrüßung

Ausstellung, Fischer- und Webermuseum & Spielzeugmuseum, Neuer Winkel 8, Steinhude, bis Sonntag, 5. Juli, an Wochenenden und Feiertagen 1317 Uhr, ab Mai Dienstag bis Sonntag, 13-17 Uhr

Mardorf, Informationen zum Naturpark Steinhuder Meer bei einem Glas Sekt, montags, 17 Uhr

Sonnabend, 4. April

Mardorf, Treffpunkt Tourist-Information, Aloys-Bunge-Platz, 11 Uhr

Antik-Trödelmarkt/ Flohmarkt Scheunenviertel Steinhude, Am Graben 4, 8-15 Uhr; jeden ersten Sonnabend des Monats

Öffnung Eine-Welt-Laden Klosterstube Loccum, Torhaus, Im Kloster 2, mittwochs und sonnabends, 14-17.30 Uhr, sonn- und feiertags, 11-17.30 Uhr, Klosterführung 15 Uhr

Sonntag, 5. April

Dienstag, 7. April Ortsführung

Gästebegrüßung Steinhude, Informationen über den Naturpark bei einem Glas Sekt, Meerstraße 15-19, dienstags, 17 Uhr

Sonnabend, 11. April Parkplatz Pferdeweg, Mardorf, jeden zweiten und vierten Sonnabend des Monats, 7-15 Uhr

Besichtigung Wilhelmsturm

Sonntag, 12. April

Strecke vom Parkplatz der Romantik Bad Rehburg, Friedrich-Stolberg-Allee 4, Kulturerhaltungsverein Bad Rehburg, sonntags, 10 Uhr

Zuckerbäckers Liebling

Mühle Paula geöffnet An der Windmühle, Steinhude, April bis Oktober, jeden ersten Sonntag des Monats, 14-18 Uhr, zusätzlich von Juni bis September mittwochs, 11-12 Uhr. Termine auch auf Anfrage unter 01629048778

Badespaß mit Barbierin Rehburg-Loccumer Spaziergänge, historische Führung, Romantik Bad Rehburg, jeden ersten Sonntag des Monats, 15 Uhr

Heimatmuseum Rehburg geöffnet Trachten und landwirtschaftliches Gerät aus dem 18. und 19. Jahrhundert u. a., Auf der Bleiche, bis Oktober, sonntags, 15-18 Uhr

Ökologischer Markt: Am 3. Mai ab 11 Uhr, Aloys-Bunge-Platz in Mardorf.

Trödelmarkt

Rehburg-Loccumer Spaziergänge, historische Führung, Treffpunkt Marktplatz Rehburg, Auf der Bleiche 1, jeden zweiten Sonntag des Monats, 15 Uhr

Sonnabend, 18. April Vogelstimmen kennenlernen Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Anmeldung erforderlich unter 05037-9670, Treffpunkt Minigolfplatz Steinhude, 6 Uhr

Sonntag, 19. April Löccer Norichten! Rehburg-Loccumer Spaziergänge, historische Führung, Treffpunkt Marktplatz Loccum, jeden dritten Sonntag des Monats, 15 Uhr

Freitag, 24. April Die große Johann-Strauß-Gala Mitglieder des Sinfonie Orchesters Prag,

international bekannte Solisten und das Johann-Strauß-Ballett, Stadttheater Wuns­torf, Südstraße 8, 19.30 Uhr

Freitag, 1. Mai 1.-Mai-Feier

Sonnabend, 25. April

Mardorf, Dorfgemeinschaft, Aloys-Bunge-Platz, ab 11 Uhr

Pflanzenbörse Steinhude

Sonntag, 3. Mai

Scheunenviertel, 8-13 Uhr

Weltklassik am Klavier Arno Lücker und Denys Proshayev spielen Werke von Beethoven, Romantik Bad Rehburg, 17 Uhr

Ökologischer Markt Aloys-Bunge-Platz, Mardorf, 11 Uhr

Sonnabend, 9. Mai Oldtimertreffen

Spaziergang

Oldtimerausfahrt die „6. Wunstorfer Nachteule“, Scheunenviertel Steinhude, 18 Uhr

Historisches Bad Rehburg, öffentliche Führung, 11.30 Uhr

Dienstag, 12. Mai

Sonntag, 26. April

Jawoll Käptn! Rehburg-Loccumer Spaziergänge, historische Führung, witterungsabhängig, Treffpunkt Festplatz Münchehagen, Schulstraße, jeden vierten Sonntag im Monat, 15 Uhr

Kurleben der Romantik Öffentliche Führung, Romantik Bad Rehburg, 14.30 Uhr

Störche an Aue und Meer Radtour, Fahrrad und Fernglas mitbringen, Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Winzlar, 14 Uhr; auch Dienstag, 26. Mai, 14 Uhr

Donnerstag, 14. Mai Kunsthandwerkermarkt Aloys-Bunge-Platz, Mardorf, 11 Uhr

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Steinhuder Meer und Mehr… 19

Termine

Kunsthandwerkermarkt Scheunenviertel Steinhude, 11-18 Uhr, auch Sonntag

Weltklassik am Klavier Duo Kiol spielt Werke von Debussy, Fauré, Mendelssohn & Saint-Saëns, Romantik Bad Rehburg, 17 Uhr

Sonnabend, 23. Mai

Sonnabend, 30. Mai Nachtflohmarkt Scheunenviertel Steinhude, 11-21 Uhr

Sonntag, 7. Juni Hoffest in Winzlar Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Hagenburger Straße 16, mit ökologischem Markt, Freiluftgottesdienst ab 10 Uhr, Fest ab 11 Uhr

Tümpeltag

Donnerstag, 11. Juni

Treffpunkt Moorgarten, Schloßstraße, Hagenburg, 11 Uhr

Dämmerschoppenfahrt

Sonntag, 24. Mai

ab Anleger Strandterrassen Steinhude, donnerstags, 18.45 Uhr

Spaziergang

Freitag, 12. Juni

Historisches Bad Rehburg, Öffentliche Führung, 11.30 Uhr

Weinfest Steinhude

Kurleben der Romantik Öffentliche Führung, Romantik Bad Rehburg, 14.30 Uhr

Fischerkreidag Steinhude,

bis

Sonnabend, 13. Juni Fledermäuse

Freitag, 29. Mai Ortskern 31. Mai

Scheunenviertel Steinhude, 17-22 Uhr, Sonnabend, 11-22 Uhr, Sonntag, 11-18 Uhr

Sonntag,

am Hagenburger Kanal, Exkursion für Kinder, Treffpunkt Findlingsgarten an der Steinhuder Meer Straße, Hagenburg, 21 Uhr; auch Freitag, 24. Juli, 20.45 Uhr

Sonntag, 5. Juli

Mittwoch, 22. Juli

Ökologischer Markt

Radtour

Scheunenviertel Steinhude, ab 11 Uhr, auch Sonntag, 2. August

Mittwoch, 8. Juli

durch die Meerbruchwiesen, Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Minigolfplatz Steinhude, Anmeldung erforderlich unter 05037-9670, 14 Uhr

Mardorfer Bauernmarkt

Donnerstag, 23. Juli

Aloys-Bunge-Platz, jeden Mittwoch im Juli und August, ab 9 Uhr

Sonntag, 12. Juli Festival der Shantychöre Strandterrassenvorplatz Steinhude, ab 9 Uhr

Freitag, 17. Juli Schützenfest Steinhude Festplatz im Scheunenviertel, bis Sonntag, 19. Juli

Sonnabend, 18. Juli Mardorfer Uferfest

Wilhelmsteinführung Treffpunkt Führungen an den Strandterrassen, Steinhude, 13.35 Uhr, auch am 6. August

Open-Air Benefizfestival am Meer mit Daniel Scherf, U2 Experience, Robby Ballhouse u. a., Kinderprogramm, Badeinsel Steinhude, ab 10 Uhr

Montag, 3. August Oldtimertreffen Jahrgänge 1934-1975, Scheunenviertel Steinhude, ab 10 Uhr

mit Musik und vielen Aktionen, Uferweg zwischen Seehotel und Fischerstübchen, 13-17 Uhr

Gut gesichert hoch hinaus „SeaTree“ in Mardorf: Kletterpark und Hochseilgarten

I

n Mardorf – unweit des Steinhu- tung und eine ausführliche Einweider Meeres – befindet sich einer sung durch die fachkundigen Mitder schönsten Kletterparks der Rearbeiter. Die Klettersaison beginnt gion: Der Abenteuerpark „SeaTree“ stets in den Osterferien und endet besteht aus 27 Stationen in drei nach den Herbstferien. Geöffnet Schwierigkeitsstufen. Deshalb komist freitags ab 14 Uhr, an Wochenmen Hochseilgarten-Neulinge hier enden, Feier- und Brückentagen soebenso auf ihre Kosten wie „alte wie in den Schulferien täglich ab Hasen“. 10 Uhr. In teils schwindelerregender Höhe können Groß und Klein, Alt und Jung ihre jeweiligen Grenzen überwinden – und zwar selbstverständlich gut gesichert: Zum Einsatz kommen Deutschlands modernste Sicherungssysteme. Diese verhindern ein versehentliches Aushängen während des Kletterns. Damit nicht genug: Vor dem Klettern bekom- Die Saison hat begonnen: Im Abenteuerpark „SeaTree“ in Mardorf kann wieder nach Hermen alle Gäste eine zenslust geklettert werden. professionelle Ausrüs-

Erlebe die neue Klettersaison am Steinhuder Meer!

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Wichtige Termine in Steinhude und Umgebung

Sonnabend, 16. Mai


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