Barsinghausen kompakt Das Magazin der Calenberger Zeitung Auflage: 16 000 Exemplare
Diesmall im Magazin: Osterfeuer im Überblick Straßenporträt: Silberfeld
Chor probt seit 150 Jahren im selben Lokal
Porträts: Volker Bothe und Petra Ludwig
Fotoaktion: Grill für 1600 Euro gewinnen!
Barsinghausen kompakt
7. April 2012
Mit Gu tschein Seiten en! 10 un d 11
Viele Fotos vom Barsinghäuser Ostermarkt
2 … Barsinghausen kompakt
Kolumne Kolumne
Der Osterhase trägt Brille
I
ch bin ein bisschen aufgeregt. Es ist schon so: Für Familien haben Ostern und Weihnachten eine ganz besondere Bedeutung. Für uns ist es das erste Osterfest mit eigenem Kind. Mein Sohn ist jetzt ein Dreivierteljahr alt. Ich habe ein kleines Körbchen besorgt. Das
Alles sollte in Maßen bleiben, findet Jennifer Krebs. werde ich mit einem bunten Osterei darin bei Oma und Opa im Garten unter einer Blume verstecken. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Obwohl ich längst nicht mehr
zu Hause wohne und meine eigene Familie habe: Der Ostersonntag wird nach wie vor bei meinen Eltern gefeiert. Wir brunchen ausgiebig und machen dann einen Osterspaziergang. Ich mag Rituale ... Mein Mann erzählte mir erst neulich wieder seine Lieblingsanekdote, die ihm aus seiner Kindheit in Erinnerung geblieben ist. „Sein“ Osterhase habe einen blauen Overall angehabt, eine Brille getragen – und das Kettcar gebracht! Mein Mann muss vier oder fünf Jahre alt gewesen sein, als ein Lieferant sein Ostergeschenk nach Hause brachte ... Wie Ostern aussieht, hat immer etwas damit zu tun, wie man selbst als Kind das Osterfest erlebt hat. Was ich überhaupt nicht ver-
stehen kann: Bei immer mehr Leuten artet Ostern zu einem zweiten Weihnachtsfest aus. Waren es früher nur ein paar gefärbte Eier, ein Schokohase und Süßigkeiten, die man versteckt hat, fallen die Geschenke immer üppiger aus. Ich habe mir fest vorgenommen, bei diesem Trend nicht mitzumachen. Alles in Maßen. Es macht doch viel mehr Spaß, gemeinsam Eier auszublasen und für einen hübschen Osterstrauch bunt anzumalen und zu bekleben. Oder Hefeteig-Häschen für das Osterfrühstück zu backen. Meinen Sie nicht auch? Ihre Jennifer Krebs
Jennifer Krebs ist BarsinghausenRedakteurin der Calenberger Zeitung, wohnte viele Jahre in der Stadt und ist vor Kurzem nach Egestorf gezogen. Im Moment ist sie in Elternzeit.
Impressum Barsinghausen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse. Es erscheint 14-tägig in einer Auflage von 16 000 Exemplaren, liegt in Barsinghausen den Aboauflagen der genannten Tageszeitungen bei und wird in Barsinghausen resthaushaltsabdeckend verteilt.
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Autorin
Autorin
Brigitte Rasche
Michael Gruber
Jennifer Krebs
Dorothea Welzel
0 51 05 - 52 13 23
0 51 05 - 52 13 11
redaktion@barsinghausen-kompakt.de
b.rasche@madsack.de m.gruber@madsack.de Die nächste Ausgabe erscheint am 21. April 2012. Redaktions- und Anzeigenschluss: 12. April 2012
weitere Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Andreas Kannegießer, Frank Hermann, Sinah Benthin, Brigitte Rasche. Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, redaktion@barsinghausen-kompakt.de, Telefon (0 50 32) 96 43 55. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen). Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert. Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.
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Lokales
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Beim Fahren entspannt Volker Bothe
Volker Bothe hat als Späteinsteiger viel Freude an seinem Motorrad und genießt die Fahrten, die ihn und seine Ehefrau quer durch Deutschland führen.
M
otorradfahren ist für Volker Bothe aus Barsinghausen Entspannung pur. Da genießt er die Landschaft, ist unmittelbarer als im Auto mit der Umgebung verbunden und riecht den blühenden Raps oder das reife Getreide. Er erlebt Kurven und Berge viel direkter und hat seine Freude daran. Er fährt, um zu genießen. Damit das Fahren so entspannt möglich ist, dafür hat er einige Grundsätze: nur Landstraßen fahren, keine Autobahn, möglichst keine vierspurigen Bundesstraßen und große Städte müssen auch nicht sein. Entsprechend sucht er die Ziele und Routen aus. Der 45-jährige Berufsfeuerwehrmann hat seinen Motorradführerschein erst vor vier Jahren gemacht. Als seine älteste Tochter Ann-Kathrin den Autoführerschein machte, gingen beide gemeinsam zur Fahrschule. Mit der Fahrerlaubnis in der Hand kaufte er sich eine BMW F 650 GS, ein kleineres Modell zum
Eingewöhnen und Erfahrungen sammeln. Seine ersten Touren führten ihn allein in die Umgebung. Dann überredete er seine Frau Heike, mal mitzufahren. Sie legte ihre anfängliche Angst schnell ab und wurde zur begeisterten Beifahrerin. Seitdem nimmt sich das Ehepaar öfter mal eine Auszeit vom Beruf, den drei Kindern, dem Haus und Garten Volker Bothe beschreibt seinen Fahrstil als gemäßigt-sportlich.
und fährt vier oder fünf Tage durch Deutschland. Von der Ostsee bis zur Eifel haben die beiden mittlerweile viele Ziele angesteuert. Für die langen Fahrten mit viel Gepäck erwies sich die erste Maschine bald als zu klein, sodass Bothe Ausschau nach
etwas Größerem hielt. Seit zwei Jahren steht eine BMW R 1200 GS im Schuppen und ist bereit für die Touren in diesem Jahr. 27 000 Kilometer hat Bothe in den vier Jahren insgesamt auf dem Motorrad zurückgelegt. Da erlebt man einiges und lernt Gefahren kennen. Seine Fahrweise beschreibt Bothe als gemäßigt-sportlich. Als Berufs- und freiwilliger Feuerwehrmann hat er ein gesundes Gefahrenbewusstsein und misst Sicherheit einen großen Stellenwert zu. Zweimal hat er schon an Fahrsicherheitstrainings teilgenommen. „Man sitzt hinterher ganz anders auf der Maschine“, sagt er. Ob Fahren bei Nässe oder in Kurven – man lerne, sich selbst und die eigene Maschine dabei viel besser kennen. „Das macht Spaß und bringt Sicherheit“, findet er und wünscht sich, dass vor allem jünge-
re Fahrer von diesem Training Gebrauch machen würden. Eigentlich wollte Bothe schon mit 18 Jahren den Führerschein für Motorrad machen. Heute ist er froh, dass es so gekommen ist. „Wer weiß, vielleicht würde ich sonst heute gar nicht mehr fahren.“ Jetzt, mitten im Leben und als Familienvater, sieht er die Sache gelassen. „Man muss sich nichts bewei-
27 000 Kilometer ist Bothe in vier Jahren gefahren. sen, da läuft alles entspannt“, sagt er. Und das Motorrad ist immer ein Gesprächsthema, unter Kollegen und mit Kumpeln. Selbst mit wildfremden Fahrern, die er unterwegs trifft, ist er schnell im Gespräch. Jetzt geht die Saison wieder los. Da freut er sich schon. Und in diesem Jahr kommt das Motorrad auch mit in den Familienurlaub: Es geht ins Allgäu. wel
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Lokales
Heute Abend prasseln sie wieder Die Osterfeuer sind wichtige Treffpunkte.
I
n Eckerde richtet der Heimattag seit vielen Jahren das Osterfeuer aus. Ziemlich schnell nach der Vereinsgründung vor 26 Jahren hat der Verein die Verantwortung für die Veranstaltung mit Bewirtung der Gäste von der Ortsfeuerwehr übernommen. „Das Osterfeuer dient der Brauchtumspflege, und die ist Bestandteil unserer Satzung“, sagt der Vorsitzende Joachim Bauer. Die Dorfbevölkerung und Gäste sind für Ostersonnabend ab 18.30 Uhr am Bolzplatz in der Verlängerung des Masurenwegs zum Beisammensein bei Getränken und Gegrilltem eingeladen. Bei Eintritt der Dämmerung wird das Feuer entfacht. Bauer ist stolz darauf, dass Gäste aus der Umgebung und sogar aus Hannover zum Osterfeuer nach Eckerde kommen. „Das sind nicht mal ehemalige Eckerder“, betont er. Die Anziehungskraft des Osterfeuers in dem kleinen Deis-
terrand-Dorf führt er darauf zurück, dass es dort sehr urig zugeht. „Die Eckerder sind immer gut drauf“, fin-
det Bauer. Das Grillen übernimmt in diesem Jahr die Ortsfeuerwehr. Die überwacht auch das Feuer.
„Die Vereine unterstützen sich hier gegenseitig“, sagt der Vorsitzende. wel
Barsinghäuser Osterfeuer
Die Termine im Überblick Sonnabend, 7. April Barsinghausen: Ortsfeuerwehr, Hinterkampstraße und Knappschaftsstraße. Barsinghausen: Kleingärtnerverein, Kolonie Deisterblick. Barsinghausen: Stadtjugendpflege, Spielplatz Klein Basche. Kirchdorf: Ortsfeuerwehr, Feldmark am Kirchdorfer Friedhof, Wemelstraße. Barrigsen: Ortsfeuerwehr, Barrigser Berg, bei schlechtem Wetter am Feuerwehrhaus.
Eckerde: Heimattag, Verlängerung Masurenweg (am Bolzplatz). Egestorf: Friedrich Harre, Nienstedter Straße 1. Großgoltern: Ortsfeuerwehr, hinter dem Freibad. Groß Munzel: Arbeitsgemeinschaft der Vereine, Spielplatz. Hohenbostel und Winninghausen: Ortsfeuerwehr Winninghausen, Festplatz. Langreder: Peter Repnack, Festplatz, Halbe Straße 3a.
Wichtringhausen: Ortsfeuerwehr, Feuerwehrhaus, Wichmarstraße. Stemmen: Ortsfeuerwehr, Im Steinbruch.
Sonntag, 8. April Bantorf: Ortsfeuerwehr, Webers Hof, Im Dorfe 29. Landringhausen: Ortsfeuerwehr, Hof Alten-Koch, Westerfeldstraße. Holtensen: Ortsfeuerwehr, Am Bultfeld.
Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie im Internet auf:
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Lokales
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Fotos: Welzel
Meine Straße (Folge 9): Silberfeld
D
ieter Thamm hat sich noch schnell informiert. „Unsere Straße heißt Silberfeld, weil das Neubaugebiet von 1964 in der Feldmark mit der Flurbezeichnung Silberkuhlfeld liegt“, hat er herausgefunden. Der ehemalige Bezirksschornsteinfeger ist mit seiner Ehefrau Rita und seinem Sohn 1982 in das Haus mit der Nummer vier eingezogen. 1979 war er als Bezirksschornsteinfeger für den hiesigen Bereich nach Hohenbostel gekommen, drei Jahre später kaufte die Familie das Haus am Silberfeld aus dem Jahre 1967. „Da hat einfach alles gepasst“, sagt Thamm. Auch die Nachbarschaft entwickelte sich schnell gut. Von dem ursprünglichen
sechziger Jahre-Haus ist heute nichts mehr zu erkennen. Die Familie hat nach und nach alles rundum erneuert und energetisch sowie für den Wohnkomfort auf den neuesten Stand gebracht. „Hier können wir jetzt alt wer-
den“, sagt das Ehepaar, das im nächsten Jahr seine goldene Hochzeit feiert. Thamm hat einen Ausschnitt aus der Tageszeitung vom 11. November 1964 kopiert. Daraus geht hervor, wie der damalige Bürgermeister August Stege darum gekämpft hat, ein Neubaugebiet für seine schrumpfende Gemeinde zu bekommen. Und wie schwer es war, die Landwirte zum Verkauf der nö-
Silberfeld in Hohenbostel • • • • • • •
Länge: 250 Meter Höchste Hausnummer: 19 Wohnstraße Führt parallel zur Durchgangsstraße Heerstraße Liegt zwischen den Straßen Unter der Grube (Süden) und Heinrich-Bock-Straße (Norden) Seitenstraßen: Mohnweg, Kornblumenweg (beides Sackgassen) 400 Meter zum S-Bahn-Haltepunkt, 500 Meter zum Kindergarten
tigen Ländereien zu bewegen. 38 Häuser waren vorgesehen im Silberfeld und den beiden östlich davon abgehenden Sackgassen Mohnweg und Kornblumenweg. Am Anfang hatte das Neubaugebiet eine eigene Kläranlage. Die stand an der Kreuzung vom Silberfeld zur Heinrich-Bock-Straße. Inzwischen grenzt nach Osten ein weiteres Neubaugebiet im Silberkuhlfeld an die jetzt alte Siedlung. Die Ringstraße ist nach August Stege benannt, Bürgermeister von 1946 bis 1968. Rita und Dieter Thamm wissen das Leben auf dem Dorf zu schätzen. „In Winninghausen gibt es keine Läden und keine Gaststätte mehr“, sagt Rita Thamm. Dennoch kann sie zu Fuß zum Bäcker und Fleischer nach Hohenbostel gehen, denn nur das Ortsschild trennt die beiden Dörfer noch. Der S-Bahn-Haltepunkt ist nur wenige
Rita und Dieter Thamm wohnen seit 1982 am Silberfeld.
Hundert Meter entfernt vom Silberfeld, aber bei Thamms stehen noch ein PKW und ein Motorroller in der Garage. Als ehemaliger Bezirksschornsteinfeger ist Thamm auch Mitglied der Feuerwehr. Früher war er aktiver Helfer, heute trifft er sich regelmäßig mit den ehemaligen Kollegen in der Altersabteilung. Sport treiben beide im VSV Hohenbostel. „Das ist hier so“, sagt Rita Thamm. Das einzige, was sie wirklich in ihrer Straße stört, ist der schlechte Zustand des Fußwegs auf ihrer Straßenseite. „Das Schneeschieben im Winter ist auf dem Untergrund eine Qual“, sagt Rita Thamm. Jetzt ist aber Frühling, und da trifft man das Ehepaar am besten im Garten an. wel
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Lokales
Chor probt seit 150 Jahren im selben Lokal Frau Richter, Sie sind seit 2008 Vorsitzende des Männer- und Frauenchors Egestorf. Was zeichnet den Chor Egestorf aus? Und wo zwickt es?
Nachwuchssorgen und konnte in den neunziger Jahren keine Konzerte mehr bestreiten. Da der Männer- und Frauenchor und die Concorden mit Wolfgang Knappe den gleichen Chorleiter hatten, lag es nahe, beide Chöre als Konzertchor zusammenzuführen.
Zahlenmäßig ist der Chor sehr groß, wir haben circa 60 aktive Sängerinnen und Sänger. Neue werden gleich integriert. Wir versuchen weitgehend a cappella zu singen. Das bedeutet, dass alle Stimmen sauber singen müssen, keine darf absacken. Durch die Einbeziehung von Hannahs Singers bei Konzerten wollen wir eine musikalische Brücke zwischen Alt und Jung bau-
Welche Bedeutung hat das Vereinslokal Reinecke? Seit 150 Jahren finden dort die Chorproben statt, anschließend wird gemütlich beisammen gesessen. Das Lokal ist so etwas wie unsere Heimat.
Ihre Chorleiterin ist Zdenka Gottschalk. Was zeichnet Frau Gottschalk aus?
Angelika Richter vom Männer- und Frauenchor Egestorf im Interview.
Für mich ist sie die beste Chorleiterin, die ich kenne! Sie hat eine Engelsgeduld, erträgt unsere menschlichen Schwächen, hat ein absolutes Gehör und eine sichere Hand bei der Auswahl der Chorliteratur.
en und das Interesse am Chorgesang steigern. Wo es zwickt? Wir geraten langsam in eine Schieflage. Das Stimmenverhältnis von Männerund Frauenstimmen ist nicht mehr ausgewogen. Jeder junge Mann, der bei uns mitsingen will, ist deshalb herzlich willkommen!
Wie kam es zur Gründung des Gesangvereins? Was waren Meilensteine? Die Gründung der Männergesangvereine im 19. Jahrhundert fällt mit dem Erstarken des Bürgertums zusammen. Die Vormachtstellung des Adels bröckelte. Mit dem ersten großen Sängerfest in Nürnberg 1861 sprang wahrscheinlich der Funke über: Jetzt gründeten sich auch auf dem Land Männergesangvereine. Höhepunkte für unseren Verein waren die Jubiläen mit ihren beliebten Zeltfesten. Das erste Vereinsfoto wurde zum 25-jährigen Bestehen aufgenommen, zum 50. Jahrestag stifteten die Frauen der Sänger eine neue Fahne, zum 100-Jährigen wurde dem Verein die Zelter-Plakette verliehen. All das
Viele Vereine beklagen das mangelnde Engagement des Nachwuchses. Wie sieht das bei Ihrem Verein aus? kann man in unserer Festschrift nachlesen, die am 5. Mai herauskommt.
Der Gesangverein von 1862 war ein Männerverein. Wie kam es dazu, dass auch Frauen mitsingen durften? Frauen gehörten in der damaligen Gesellschaft ins Haus. Sich abends in einem öffentlichen Raum, der nicht Kirche war, zu treffen und eigenen Interessen nachzugehen, schien unmöglich. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte der Egestorfer Männergesangverein einen Boom, der bis weit in die sechziger Jahre anhielt. Dann aber gab es einen Einbruch: Nachwuchs fehlte, die Mitgliederzahlen gingen zurück. In dieser Situation wurde der Entschluss
gefasst – durchaus gegen Widerstand einiger Männer –, einen Frauenchor zu gründen. Als sich zeigte, dass die Männer keinen mehr fanden, der bereit war, den Vorsitz zu übernehmen, wählten sie – ich vermute zähneknirschend – eine Frau zur Vorsitzenden.
Zusammen mit dem Männergesangverein Concordia treten Sie unter dem Namen Singgemeinschaft Egestorf auf. Wie kam es dazu? Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Egestorf zwei Männergesangvereine, nach ihren Vereinslokalen als „oberer“ und „unterer“ bezeichnet. Der „obere“ Männergesangverein, Concordia, litt unter
Auch wir hätten gerne Unterstützung von jüngeren Sängerinnen und Sängern! Unsere Jüngste ist 20 Jahre. Die Altersgruppe von 20 bis 40 ist nur ganz wenig vertreten.
Sie feiern in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen. Welche Feiern und Auftritte sind geplant? Das Jubiläumskonzert ist ja nun vorbei, jetzt kommen noch kleinere Auftritte. Es gibt noch einen Festakt zum Vereinsjubiläum am 5. Mai. Und vereinsintern feiern wir am gleichen Abend in unserem Vereinslokal. An diesem „Bunten Abend“ soll es hoch hergehen. Das vollständige Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/2396482
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Lokales
Sie hat ihre Berufung gefunden
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Darüber spricht Barsinghausen
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ kehrt auf die DeisterFreilichtbühne zurück. Unter der Regie von Renate Rochell proben die Darsteller bereits seit Dezember für ihre Auftritte auf der Waldbühne. Premiere feiert das Ensemble am Pfingstsonntag, 27. Mai, um 16 Uhr. Außerdem auf dem Spielplan: „Der Besuch der alten Dame“ und die Komödie „Taxi, Taxi“.
Brettspiel XL: Heimleiterin Petra Ludwig spielt mit Gerda Simon (links) und Else Framke Mühle.
Petra Ludwig leitet ein Pflegeheim Menschen und der Arbeit ginge es nicht, sagt die Barsinghäuser. Petra Ludwig wollte nie ein Alten- und Pflegeheim leiten. Sie sei in diesen Beruf so reingerutscht, erzählt die Geschäftsführerin. Man merkt: Eigentlich ist es ihr gar nicht so recht, für dieses Porträt im Mittelpunkt zu stehen. „Die Menschen, die hier bei uns leben, sind mir viel wichtiger“, sagt Ludwig. Der Seniorensitz am Deister ist ein kleines Haus mit 50 Betten. Gegenüber dem Therapieraum bringen bunte Handabdrücke Farbe in den Heimalltag. Jungen und Mädchen aus dem Kindergarten
Regenbogen haben ihre Finger in Rot, Grün und Blau an die Wand gemalt. Der Gebäudekomplex an der Schillerstraße ist eine alte Villa und ehemalige chirurgische Klinik, die nach und nach für die neue Aufgabe umgebaut und erweitert wurde. 1989 hat Ludwig in dem Alten- und Pflegeheim angefangen. Sie bildete sich weiter, schulte zur Fachhauswirtschafterin für ältere Menschen um und übernahm 1999 die alleinige Leitung. Die Pflegedienstleiterin arbeitet fast genauso lange wie die Chefin in dem Altenheim. Zwei der Bewohner leben in der Einrichtung seit 15 Jahren. „Da wächst man zusammen“, sagt Ludwig. Die Heimleiterin spricht von Familienersatz, vom Zwischenmenschlichen. Privat- und Berufsleben lassen sich bei ihr kaum voneinander trennen. Ostern feiert Ludwig mit den Heimbewohnern genauso wie Weihnachten. Braucht die 51-Jährige Zeit
für sich, beackert sie den großen Garten zu Hause mit dem Sitzrasenmäher. Und kümmert sich um ihre Katzen und Vögel. Der Seniorensitz am Deister ist „meine Berufung geworden“, sagt Ludwig. In Geborgenheit und größtmöglicher Selbstständigkeit sollen die Bewohner in dem Altenheim leben. „Wir versuchen, alles möglich zu machen.“ Die Bewohner sollen ihren Freiraum haben. „Das will ich in meinem Leben schließlich auch“, sagt Ludwig. So ist eine ältere Dame vor Kurzem mit ihrem Hund, einem Terrier, ins Altenheim eingezogen, nennt sie ein Beispiel. „Es war ein Versuch – und es klappt wunderbar“, sagt Ludwig. Auf der anderen Seite: „Die Auflagen werden immer größer“, beklagt die Geschäftsführerin. Privat betriebene Pflegeheime würden nicht gefördert. Rollstühle, Gehhilfen, Betten – „um alles müssen wir kämpfen“, bedauert Ludwig. Ein Spagat zwischen menschlicher Fürsorge und Bürokratie. jbö
Roland Zieseniß führt CDU-Fraktion Roland Zieseniß wurde zum neuen Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion in Barsinghausen gewählt und löst in dieser Funktion den bisherigen Amtsinhaber Karl-Heinz Neddermeier ab, der nach 21 Jahren von diesem Posten zurückgetreten war. Foto: Hönemann
E
ine gehörige Portion Humor und Einfühlungsvermögen helfen Petra Ludwig, die Anforderungen, die ihr Beruf mit sich bringt, zu bewältigen. Die Belastungen in der Pflege seien hoch. Ohne wirkliches Interesse an den
Lokale Nachrichten aus der Calenberger Zeitung.
Ärger wegen der Altglasabfuhr Der Ärger um unregelmäßig geleerte Altglascontainer reißt nicht ab. Immer wieder kommt es zu Beschwerden wegen überfüllter Sammelplätze. Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) und die Gesellschaft Duales System (DSD) bemühen sich um Lösungen. Mittlerweile hat die Region Hannover auf die zahlreichen Beschwerden reagiert und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die DSD eingeleitet.
Foto: Hermann
Foto: Krebs
Foto: Krebs
Deister-Freilichtbühne probt für Jim Knopf
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Spaß auf dem Ostermarkt Beim Ostermarkt war am vergangenen Sonntag in der Fußgängerzone viel los. „Angesichts der kühlen Temperaturen bin ich zufrieden“, zog Centrums-Vorsitzender Bernd Strecker Bilanz für den ersten verkaufsoffenen Sonntag im Jahr. Brigitte Rasche war mit ihrer Kamera unterwegs und hat viele fröhliche Besucher getroffen. Auf www.myheimat.de/2396288 zeigt myheimat-Autor Karsten Hein weitere Fotos und ein Video.
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Fotos: Rasche
Lokales
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Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los DRK Egestorf Der DRK-Ortsverein Egestorf veranstaltet am Sonnabend, 21. April, von 10 bis 12 Uhr im Feuerwehrgerätehaus an der Nienstedter Straße ein Frauenfrühstück – auch für Nichtmitglieder. Die Teilnahme kostet vier Euro. Anmeldung bis 18. April unter Telefon (0 51 05) 58 50 05. Über weitere Veranstaltungen des Ortsvereins informiert Jesslyn Dreier auf www.myheimat. de/themen/drk-egestorf.
auf www.myheimat.de/2395092 weitere Informationen.
TSV Barsinghausen Die Senioren der Leichtathletik sparte haben das Stuhlmuse-
Jugendfeuerwehr Barrigsen Patrick Sermond und Hannes Poeggel sind neu im Führungsteam der Jugendfeuerwehr. Vom ersten Dienst mit der neuen Führung und den Übungen für die Jugendflam-
um in Eimbeckhausen besichtigt. Edith Zgrzebski zeigt auf www. myheimat.de/2394091 viele Fotos von dem Ausflug.
ASB und Ladies Circle
me berichtet Sebastian Mehlau auf www.myheimat.de/2394320.
Schwimmclub Barsinghausen Ein Jahr nach der Gründung ist der Förderverein des SCB auf 30 Mitglieder gewachsen. Der Vorsitzende Günter Busche informiert auf www.myheimat.de/2395939 über die Aktivitäten des Vereins.
Siedler Hohenbostel Welche Leistungen sind im Mitgliedsbeitrag der Siedlergemeinschaft enthalten? Was ändert sich durch das neue Schornsteinfegergesetz für Hausbesitzer? Das sind Themen beim Informationsabend am Donnerstag, 19. April, ab 19 Uhr im Landgasthaus Schisanowski. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Hans-Joachim Tilgner gibt
Der Arbeiter-Samariter-Bund und der Barsinghäuser Ladies Circle organisieren wieder die wohl größte Maifeier am Deister. Am 30. April wird ab 19 Uhr auf dem ASB-Gelände an der Siegfried-LehmannStraße in den Mai getanzt. Mit dabei sind die Band The Beatclub um die Sängerinnen Sabine Bulthaup und Kelly Rucker und DJ Jürgen „Haase“ Planert. Eintrittskarten können im Vorverkauf für sechs Euro im ASB-Bahnhof und in der Hauptstelle der Stadtsparkasse, Ecke Deisterstraße/Marktstraße, erworben werden. Mehr Informationen von Karsten Hein auf www.myheimat. de/2396421.
myheimat Sie sind in Barsinghausen im Verein aktiv? Dann berichten Sie doch auf www. myheimat.de über ihre Aktionen und Veranstaltungen. Eine Auswahl der besten Beiträge drucken wir in der nächsten Ausgabe von Barsinghausen kompakt.
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wir von Sonnabend bis Dienstag, 28. April bis 1. Mai, beim Lifeand-Garden-Festival am Stand der Madsack Heimatzeitungen aus. Dort können die Festivalbesucher ihrem persönlichen Favoriten ihre Stimme geben. Die drei Einsendungen mit den meisten Stimmen prämieren wir am letzten Veranstaltungstag um 18 Uhr mit wertvollen Preisen. Und das können Sie gewinnen: Der Sieger erhält einen Grillkamin der Firma Feuerwelt Gartenkamine aus Hannover im Wert von 1600 Euro. Der Zweitplatzierte kann sich ein Formgehölz im Wert von 1400 Euro von Firma Dörffer Gartenbau aus Gehrden aussuchen. Auch für den Fotografen mit dem drittplat-
zierten Bild gibt es einen tollen Gartenpreis zu gewinnen: Die Firma Peter Bartels aus Delmenhorst spendiert eine immergrüne Magnolie im Wert von 100 Euro. Das Mitmachen ist ganz einfach: Senden Sie Ihr Bild entweder an die E-Mail-Adresse extra@ heimatzeitungen.de oder schicken Sie uns einen Abzug per Post an die Adresse Madsack Heimatzeitungen, Rathausplatz 11, 30823 Garbsen; Stichwort: Meine Garten-Oase. Die Bilder müssen eine Mindestgröße von einem Megabyte haben. Der Einsendeschluss ist Freitag, 20. April. zo
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Mit viel Geduld erhalten Hobbygärtner humusreiche Erde
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esunde, kräftige Bäume und Sträucher, blühende Stauden und ein grüner Rasen, der keine Moos- und Krautfläche ist, in der man die Grashalme zählen kann – wer wünscht sich das nicht für seinen Garten? Augustinus van den Nieuwenhof von der Gärtnerei Ertingshausen kennt sich aus im Gartenbau. Seiner Meinung nach ist es für umsichtige Gärtner kein Problem, diese Ziele zu erreichen. Das beste Vorbild liefere dabei die Natur selbst. Die Voraussetzung für Wachstum und Gedeihen im Garten ist
ein gesunder Boden. Schwarze, krümelige Erde zeugt von einem hohen Humusgehalt, sagt van den Nieuwenhof. Der Boden ist von Mikroorganismen durchsetzt und weist einen hohen Nährstoffgehalt auf. Solch ein Boden sei die Lebensgrundlage der Pflanzen, die nicht mit isolierten Nährstoffgaben wie zum Beispiel Blaukorn-Dünger zu ersetzen ist. Bis man zu dieser gesunden Erde in seinem Garten kommt, ist es ein langer Prozess, betont der Experte. In kaum einem neu angelegten Garten findet man die gesunde Erde vor. Denn gerade in Neubaugebieten waren die Flächen zuvor oft Ackerland. Schwere Bau-
maschinen haben dann den Boden verdichtet. Ist das Haus fertig, wird der sogenannte Mutterboden wieder im Garten aufgebracht. Die verdichtete Erdschicht darunter bewirkt aber, dass das Regenwasser nicht gut abfließen kann und sich staut. Die Pflanzen stehen mit ihren Wurzeln zu lange im Nassen und nehmen Schaden. Bei Trockenheit ist es umgekehrt. Die Pflanzen können den dichten Boden mit ihren Wurzeln nicht durchdringen und Wasser aus der Tiefe kann nicht nach oben gelangen. Trockenheit schwächt die Pflanzen ebenfalls nachhaltig. Wenn der Gartenbesitzer die Folgen der Trockenheit sieht und zu gießen beginnt, sind die ersten Schäden schon da. Deshalb ist es beim Pflanzen gerade von Bäumen und Sträuchern wichtig, Pflanzlöcher weiträumig und richtig tief anzulegen, sagt van den Nieuwenhof. Die Erde muss für die Wasserdurchlässigkeit und zur guten Durchwurzelung locker sein. Das Pflanzloch sollte mit Pflanzerde mit einem hohen Humusgehalt aufgefüllt werden. Blumenerde ist nicht geeignet. Sie zeichne sich nur dadurch aus, dass sie mit einem Düngergehalt versetzt ist, der Geranien 100 Tage blühen lässt, erläutert der Gartenexperte. Die Düngung des Bodens erfolgt am sinnvollsten mit organischem Dünger wie Kompost. Die Natur macht es vor: Abgestorbene Pflanzenteile zersetzen sich, bilden zunächst einen Schutz gegen Austrocknung des Bodens und werden
Augustinus van den Nieuwenhof zeigt humose Gartenerde, wie sie Pflanzen für ein gesundes Wachstum brauchen. dann zu wertvollen Nahrungsbestandteilen für die lebende Pflanze zersetzt. Deshalb sollten Laub und
Schnitt von Sträuchern und Blumen am besten im Garten verbleiben. Das Material kann kleingehäckselt als Mulch in die Erde eingearbeitet werden oder als verrotteter Kompost wieder zugeführt werden. „Die Pflanzen wachsen und gedeihen gleichmäßig und schützen sich dadurch selbst am besten gegen Schädlinge“, sagt van den Nieuwenhof. Die Zufuhr von Kunstdünger beschleunige zwar das Wachstum, erzeuge dadurch aber ein zu weiches Gewebe. Das sei in der Folge anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Mit dem organischen Dünger entstehe Dauerhumus im Garten, der langlebigen Pflanzen alles biete, was sie brauchen. Den Prozess des Humusaufbaus hat van den Nieuwenhof in seiner Gärtnerei auf einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche selbst mitgemacht. Nach 15 Jahren konsequentem organischen Düngens hält er heute gesunde schwarze, krümelige Erde in seinen Händen. wel
14 … Barsinghausen kompakt
Fotos: Welzel
Ratgeber: Tiere
Nicht jede Arznei hilft gegen jeden Wurm
S
ie sind winzig klein und leben oft im Verborgenen. Wenn man sie sieht, dann ist es gewöhnlich schon zu spät. Die Rede ist von Parasiten bei Hund und Katze. Parasiten sind Lebewesen, die sich von anderen Lebewesen ernähren – die sind ihre Wirte. Prob-
Flöhe und Zecken sind häufige Parasiten bei Hunden. lematisch dabei ist, dass die Wirte durch ihren Gast geschädigt werden. Häufige Parasiten bei Hunden und Katzen sind Flöhe, Zecken und Würmer. Flöhe und Zecken verber-
gen sich im Fell der Tiere und beschaffen sich durch die Haut ihre Nahrung. Würmer gelangen über den Magen in den Darm und in die Organe, die sie befallen. Wenn vom Besitzer an den Ausscheidungen oder einem schlechter werdenden Gesundheitszustand des Tieres erste Anzeichen bemerkt werden, ist der Befall schon fortgeschritten und auf jeden Fall behandlungsbedürftig, sagt Tierärztin Marion Robra. Um den Ursachen für die Beschwerden des Tiers auf die Spur zu kommen, ist eine eingehende Diagnose erforderlich. Häufiges Kratzen von Hund oder Katze ist oft ein Anzeichen für Flöhe. Es gibt schonende Präparate, die die Vermehrung des Flohs verhindern, das Haustier aber nicht belasten. Anhal-
Tierärztin Marion Robra rät Tierhaltern, bei frei verkäuflichen Medikamenten genau hinzuschauen.
tendes Kratzen kann aber auch ein Hinweis auf eine Allergie des Tiers sein. Zecken können bei einem Biss bei Hunden und Katzen Krankheiten auslösen. Die Infektionsrate von freilaufenden Vierbeinern ist in den vergangenen Jahren auch am Deister gestiegen. Hunde erkranken an Anaplasmose mit Symptomen wie Fieber, Lahmheit, Blutarmut und unspezifischem Krankheitsbild. Die Babesiose, bekannt als HundeMalaria, ist mittlerweile aus dem Mittelmeerraum und Ungarn nach Deutschland eingeschleppt. Sie wird hier bevorzugt durch die Auwaldzecke übertragen. Bei Katzen könnte ein Mycoplasma, früher unter Hämobartonellen bekannt, durch Zeckenbisse ausgelöst werden. Die beim Menschen gefürchteten Borreliose und FSME lösen bei den Haustieren offenbar keine Krankheitssymptome aus. Bei infizierten Tieren wurden bisher keine tatsächlichen Erkrankungen nachgewiesen. Tierärztin Robra empfiehlt für alle Katzen, die Freigänger sind und nicht ausschließlich im Haus und auf dem Grundstück leben, einen vorbeugenden Zeckenschutz. Bei Hunden sei das Risiko sehr un-
terschiedlich. Hier rät sie mit Rücksicht auf das Wohlergehen des Tiers zu einer individuellen Risikobewertung. . Ein häufiges Übel bei Hund und Katze ist der Wurmbefall. Tiere, die Mäuse fressen, sollten laut Robra konsequent alle vier Wochen entwurmt werden. Da seien Tierhalter oft zu nachlässig, sagt sie. Ansonsten ist das Risiko für einen Wurmbefall sehr unterschiedlich. Da auch die Medikamente auf die speziellen Wurm- und Wirtarten abgestimmt sind, ist gerade bei Würmern wichtig, die genaue Art zu kennen. „Nicht jedes Medikament hilft gegen jeden Wurm“, rät Robra zur Vorsicht. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte bei Bedarf einen Tierarzt hinzuziehen. Tierärzte stellen erst eine Diagnose, bevor sie ein Medikament geben. Alle Präparate, die es beim Tierarzt gibt, haben den Nachweis über ihre Wirksamkeit erbracht und werden unter dem Gesichtspunkt der Arzneimittelsicherheit überwacht. „Das ist bei frei verkäuflichen Produkten nicht unbedingt der Fall“, weiß Robra. Und wer die Tierarztkosten fürchtet: Auch Tierärzte rechnen nach einer Gebührenordnung ab. wel
Barsinghausen kompakt
Ratgeber: Handel
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Mordfeld: Dinkel hat Vielseitigkeit gebracht Brot und Brötchen sind umso gesünder, je mehr Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe aus dem ganzen Getreidekorn darin enthalten sind. Der reine Mehlkern des Weizens bringt zwar einen sehr neutralen Geschmack mit sich, auf dem der Belag besonders gut zur Wirkung kommt, ist aber für die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen und für die Darmtätigkeit eher bedeutungslos. Die Mineralstoffe, Vitamine, Eiweiße, Fette und Ballaststoffe befinden sich im Keim und den Randschichten des Getreidekorns. In Ergänzung mit anderen Getreidearten und Ölsaaten wie Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkernen bieten die Grundteige eine große Geschmacksvielfalt. Für eine eiweißbetonte, moderne Ernährung greifen manche Bäcker auch auf Soja zurück.
Bäcker Hendrik Mordfeld bietet seinen Kunden eine große Auswahl an Backwaren.
Foto: Welzel
E
in saftiges Brot zum Frühstück, ein kräftiges Käsebrot in der Pause und zum Mittagessen Baguette zur Suppe – Brot ist mit all seinen Variationen nach wie vor Grundnahrungsmittel und Bestandteil einer gesunden Ernährung. Die Vielfalt in den Bäckereien und an den Brottheken der Supermärkte ist groß. Grundlage des Brots sind die Getreidearten Roggen, Weizen und Dinkel. Ihr Klebereiweiß bindet den Teig, sodass der Brotlaib zusammenhält und nicht auseinanderfällt. Sauerteig oder Hefe lassen den Teig aufgehen und sorgen zusammen mit dem Mehl und Wasser für seine Struktur. So bringt Roggen einen feinporigen Teig hervor, erläutert Hendrik Mordfeld, der die Bäckerei Hünerberg in Barsinghausen bereits in der siebten Generation führt.
Kräftige Roggen-Misch- oder Vollkornbrote sorgen mit ihren Ballaststoffen für eine langanhaltende Sättigung. Für eine leichte Mahlzeit bieten sich Gebäcke auf der Grundlage von Weizen oder Dinkel an. „Dinkel hat eine große Vielseitigkeit in die Gebäcklandschaft gebracht“, sagt Mordfeld. Im Zuge zunehmender Allergi-
en und Unverträglichkeiten gibt es immer mehr Menschen, denen einzelne Bestandteile im Brot nicht bekommen. Wer mit Unverträglichkeiten zu kämpfen hat, sollte nur gekennzeichnete Produkte auswählen und nur dort einkaufen, wo er kompetent über die Inhaltsstoffe des Brots beraten wird, sagt Mordfeld. wel
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Beratungsdienste im Rathaus II: Deisterplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 07: sozialpsychiatrischer Dienst, montags 9.30 - 11.30 Uhr; Behindertenbeauftragte, jeden ersten Montag 15 - 17 Uhr; VDK, jeden dritten Mittwoch 11 - 12 Uhr; Integrationsberatung, donnerstags 15 - 17 Uhr. Diakonie-Sozialstation: Kirchstraße 2, Telefon (0 51 05) 51 67 67: Kneipp-Verein, montags 16 - 18 Uhr; Rentenberatung Versicherungsältester, dienstags 9 - 12 Uhr. Seniorenbüro: Rathaus II, Deisterplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 01, dienstags 14 - 15.30 Uhr und freitags 10 - 12 Uhr. Jugendhilfestation: Am Waldhof 1, Telefon (0 51 05) 52 54 11. Familien- und Erziehungsberatung: Am Waldhof 1, Terminvereinbarung montags bis
donnerstags 9 - 16 Uhr, freitags 9 - 12.30 Uhr unter Telefon (0 51 05) 52 54 63. Rentenberatung: Sozialstation, Kirchstraße 2, dienstags 9 - 12 Uhr. Suchtberatung Barsinghausen: Breite Straße 14, montags bis freitags 9 - 12 Uhr, dienstags 15 - 18 Uhr. Hausaufgabenhilfe: Petrusgemeinde, Langenäcker 40, mittwochs 16 - 17 Uhr. Kostenlose Lebensmittel: AWOTafel, Langenäcker 46, montags und donnerstags 15 - 18 Uhr.
und freitags 14 - 22 Uhr, mittwochs 10 - 22 Uhr (Damentag), donnerstags 10 - 22 Uhr.
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Bahnhof Barsinghausen: übrige Haltepunkte: Winninghausen (vier Minuten näher an Hannover), Bantorf (sechs Minuten näher an Haste), Kirchdorf (zwei Minuten näher an Hannover), Egestorf (fünf Minuten näher an Hannover). Linie S1 Richtung Haste: täglich stündlich von 5.07 bis 1.07, sonnabends nicht 5.07, sonntags
Schwimmhalle Deisterbad: montags 6 - 8 Uhr, dienstags und freitags 6 - 8 und 14 - 20.30 Uhr, mittwochs 6 - 20.30 Uhr (10 - 12 Uhr nur Senioren), donnerstags 6 - 18 Uhr, sonnabends und sonntags 8 - 18 Uhr, feiertags 9 - 16 Uhr. Sauna Deisterbad: dienstags
Kultur und Tourismus Stadtbücherei: Kirchstraße 1, dienstags 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, donnerstags 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, freitags 15 - 17 Uhr. Bergbaumuseum: Hinterkampstraße 6, Telefon (0 51 05) 51 41 87, Grubeneinfahrten nach telefonischer Vereinbarung. Regionalzüge
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Hier sparen Abonnenten von HAZ und Neuer Presse Ein Grund mehr, die Hannoversche Allgemeine Zeitung oder die Neue Presse zu abonnieren: Nicht nur, dass Abonnenten täglich die Calenberger Zeitung mit aktuellen Nachrichten aus Barsinghausen bekommen und ihre Zeitung ohne Mehrkosten auch im Internet und auf dem TabletComputer lesen können – mit der neuen AboPlus-Karte sparen Sie bei mehr als 250 Firmen in der Region. Eine Auswahl: Agravis Technik Weser-Aller, Levester Straße 14, Barsinghausen-Göxe, fünf Prozent auf Kleingeräte, Sonderangebote ausgeschlossen. Autohaus von Berckefeldt, Göbelstraße 6, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Inspektionsleistungen. Brasserie Nablo, Marktstraße 21, Barsinghausen, fünf Prozent auf Gerichte à la carte, inklusive
Getränke und Feiern. Gardinenfachgeschäft Angelika Langer, Kaltenbornstraße 2, Barsinghausen, drei Prozent auf das gesamte Sortiment. Gärtnerei Baumschule Ertingshausen, Hannoversche Straße 62, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Gehölze. Gasthaus Riechers, Niedernfeldstraße 8, Barsinghausen, drei Prozent auf Feiern/Veranstaltungen. Gödeke-Optik, Marktstraße 3-5, Barsinghausen, vier Prozent Bonus auf das gesamte Warenangebot, Sonderangebote ausgenommen. Heineking, Fachmarkt für Raumgestaltung, Auf dem Wachtlande 2 - 4, Bad Nenndorf, neun Prozent Bonus auf alles für Neuaufträge, ausgenommen aktuell beworbene Ware, preisreduzierte und preisgebundene Artikel. Gilt nicht in Kombination mit anderen Gutscheinen. Hotel Ratskeller, Am Markt 6,
Gehrden, drei Prozent Bonus auf Speisen und Getränke. Krankengymnastik Askary, Stoppstraße 37, Barsinghausen, fünf Prozent auf Physiotherapie und Massagen. Landgasthaus Schisanowski, Heerstraße 15, Barsinghausen, vier Prozent auf Speisen, Getränke und Feiern. Leder Galerie, City-Center, Marktstaße 38, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Sortiment, Sonderangebote ausgeschlossen. Profi-Sport, Hauptstraße 20, Barsinghausen (auch Haptstraße 45, Wennigsen), neun Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Sonderangebote ausgenommen. Restaurant Akropolis, Bahnhofstraße 1, Barsinghausen, fünf Prozent auf Hauptgerichte à la carte, inklusive Getränke und Feiern Rittergut Großgoltern, Gutsstraße 8, Barsinghausen, fünf Prozent
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Service
Barsinghausen kompakt
nicht 5.07 und 6.07. Linie S2 Richtung Haste: montags bis sonnabends stündlich von 5.37 bis 21.37, sonnabends nur bis 16.37. Linie S1 über Hannover und Wunstorf nach Minden: täglich stündlich von 4.51 bis 23.51, sonnabends und sonntags nicht 4.51. Linie S2 über Hannover und Wunstorf nach Nienburg: montags bis sonnabends stündlich von 5.21 bis 22.21, sonnabends nur bis 17.21
Uhr und dienstags 15 - 17 Uhr. Grüngutannahme: Baum-, Hecken- und Strauchschnitt sowie Laub aus Privathaushalten bis zu einem Kubikmeter (kein Rasenschnitt, keine Bioabfälle), Barsinghausen (Blumenhof 3), Langreder (Suhlenstraße 20), Nordgoltern (Grabenfeld 1), Ostermunzel (Barrigser Straße), Winninghausen (Düsterstraße 5a), jeweils mittwochs 16 - 18 Uhr, sonnabends 9 - 12 Uhr. Sperrabfälle: Terminvereinbarung unter Telefon (08 00) 9 99 11 99.
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Aus dem Rathaus
Müll
Tierärzte Jeweils von Sonnabend, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr: Sonnabend, 7. April: Susanne Drögemüller, Gehrden-Ditterke. TÄ Ute Heinrich, Wunstorf-Klein Heidorn. Ostermontag: Astrid Helbig, Gehrden-Everloh. Sonnabend, 14. April: Dagmar Ghane, Garbsen.
Notdienst-Apotheken Sonntag, 8. April: Adler-Apotheke, Geibelstraße 2a, Barsinghausen-Egestorf, 9 - 9 Uhr. Montag, 9. April: Apotheke am Park, Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf. Sonnen-Apotheke, Marktstraße 40, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Dienstag, 10. April: Bredenbecker Apotheke, Wennigser Straße 16a, Wennigsen-Bredenbeck, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 11. April: BrunnenApotheke, Bahnhofstraße 10, Bad Nenndorf. Glückauf-Apotheke, Marktstraße 25, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Donnerstag, 12. April: Berg-Apotheke, Hauptstraße 29a, Wennigsen, 9 - 9 Uhr. Freitag, 13. April: Kur-Apotheke, Hauptstr. 6, Bad Nenndorf. Raths-Apotheke, Am Markt 3, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Sonnabend, 14. April: Apo-
theke hoch 2, Schulungsraum, Bahnhofstraße 9, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 15. April: Burgberg-Apotheke, Schulstraße 22, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Montag, 16. April: Kloster-Apotheke, Hauptstraße 5a, Wennigsen, 9 - 9 Uhr. Dienstag, 17. April: Rosen-Apotheke, Hans-Böckler-Straße 28, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 18. April: Lyra-Apotheke, Gartenstraße 12, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Donnerstag, 19. April: Deister-Apotheke, Breite Straße 11, Barsinghausen, 9 9 Uhr. Freitag, 20. April: Apotheke am Park, Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf. Sonnabend, 21. April: Egestorfer Apotheke, Stoppstraße 35, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr.
Foto: Welzel
Wertstoffhöfe: Gehrden (Nordstraße), Ronnenberg (Empelder Straße), Seelze-Lohnde (Werftstraße), jeweils dienstags 9 18.30 Uhr, mittwochs bis freitags 9 - 16 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Deponie Wunstorf-Kolenfeld, montags bis freitags 7 16.30 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Kleiderkammer: nur für gut erhaltene Kleidung, Schuhe, Bettzeug und Decken, DRK-Kleiderkammer, Rathaus II, Deisterplatz 2, montags bis freitags 9 - 12
Stadtmitarbeiterin Silke Schlösser ist Barsinghausens Streetworkerin und Ansprechpartnerin für alle Jugendlichen im öffentlichen Raum in der Kernstadt. Oft ist sie mit ihrem Beagle Annabell am Bahnhof anzutreffen, in der Fußgängerzone oder an der KGS Goetheschule. Wer nur mal „Hallo“ sagen möchte, kann das gern tun. Wer Stress mit Schule, Eltern, Bezugspersonen oder Schulden hat, dem hilft Silke Schlösser auch weiter. Sie betreut den offenen Mädchentreff mittwochabends von 19 bis 21 Uhr im Stadtteiltreff an der Goethestraße und ist beim Mitternachtssport dabei. Am besten ist Schlösser in ihrer Dienstzeit über Handy zu erreichen: unter der Nummer (01 63) 7 74 30 17. wel
Information Öffnungszeiten
Rathaus I
Bergamtstraße 5 Telefon (0 51 05) 77 40 Fax (0 51 05) 7 74 23 35 info@barsinghausen.de www.barsinghausen.de Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Bürgerbüro
Deisterplatz 2 Telefon (0 51 05) 7 74 22 00 Fax: (0 51 05) 7 74 23 37 Öffnungszeiten: montags 8 - 18 Uhr, dienstags 8 - 13 Uhr, mittwochs 8 - 13 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 13 Uhr
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Termine
Termine in Barsinghausen und Umgebung Mittagstisch für Jung und Alt
Ausstellungen „kunst rundum” Skulpturen, Gemälde, Collagen, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, Do 19 - 21 Uhr, Sa, So 11 - 18 Uhr, bis 22. April.
Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr, dienstags. Mit Melodien durch die Welt Es spielt das Kur-Ensemble, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Sonnabend, 7. April Wochenmarkt Fußgängerzone, sonnabends 8 - 13 Uhr und donnerstags 14 - 18 Uhr.
Mittwoch, 11. April Führung durch das Kloster
Operetten-Melodien Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Sonntag, 8. April Festtagskonzert mit dem Panonia Ensemble, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Montag, 9. April
Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr.
Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
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kunst rundum Skulpturen, Gemälde, Collagen, Führung, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, 19 Uhr. Informationsabend
Bandscheibenoperationen, wie kann ich sie vermeiden?
Siedlergemeinschaft Hohenbostel, Landgasthaus Goltern, 19 Uhr.
Vortrag, Klinik Niedersachsen, Hauptstraße 59, Bad Nenndorf, 16.15 Uhr.
Frank Suchland – Nur ganz kurz...!
Skulpturen, Gemälde, Collagen, Führung, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, 19 Uhr.
Dienstag, 17. April
Mittagstisch für Jung und Alt
Ein Nachmittag mit W. A. Mozart
Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.
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Freitag, 13. April
Sonnabend, 21. April
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Mittagstisch für Jung und Alt
Kur-Ensemble, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Mittwoch, 18. April
DRK Egestorf, Feuerwehrgerätehaus, siehe Seite 9, 10 Uhr.
Auflösung /
Kneipp-Verein, Klönen und spielen, Begegnungsstätte, Am Buchhorn, 15 - 17 Uhr.
Kleidersammlung DRK Egestorf, Feuerwehrgerätehaus, 16 - 18 Uhr, auch am 20. April.
Freitag, 20. April
Kunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr. kunst rundum
8 + ( $ 5 0 0 ( / 9 , 1 /
Sonntagskonzert Alvesroder Deistermusikanten, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Doppelkopffreunde
Hans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr, dienstags.
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Offene Keramikwerkstatt
Donnerstag, 19. April
Gasthaus Zur Schweiz, Otto-Backhaus-Str. 15, 18.30 Uhr.
Offene Keramikwerkstatt
Wochenmarkt
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Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Kunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr.
Montag, 16. April
Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
Tanztee
Holtenser Doppel-8, Naturerlebnispfad, An der Kirche, Wennigsen-Holtensen, 12 Uhr.
Dies und Das für junge Senioren
Tanztee
unter Telefon (0 51 05) 6 39 67, Kursana Domizil, Deisterplatz 3, 15.30 - 17 Uhr.
Literarische & wortakrobatische Plaudereien, Abtei, Wasserzucht 1, Wunstorf, 19.30 Uhr.
Dienstag, 10. April
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Kinderfest
Seniorenclub
Kaffeehausmusik
Kurtheater, Bad Nenndorf, 16 Uhr.
Sonntag, 15. April
DRK, Begegnungsstätte, Luttringhäuser Weg 13, Bantorf, 15 Uhr.
Donnerstag, 12. April
Sex und Kreim im Altenheim
Wiener Operettenreigen Kur-Ensemble, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.
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Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr. Spitzl-Kabarett Kai Spitzl, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, Garbsen-Mitte, 20 Uhr.
Sonnabend, 14. April Calenberger Landsommer Klosterleben früher und heute Führung mit Gästeführerinnen durch Kloster und Kirche, Anmeldung unter Telefon (0 51 05) 8 29 58 und 89 12, Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 13.30 Uhr.
Familiencafé Erfahrungsaustausch für Eltern, Kinderund Jugendhaus, An der Ammerke 2, Egestorf, 9 - 11.30 Uhr. Führung durch das Kloster Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr. Seniorenclub DRK, Begegnungsstätte, Luttringhäuser Weg 13, Bantorf, 15 Uhr. Seniorenkaffee Gemütliche Kaffeerunde, Anmeldung
Frauenfrühstück
Calenberger Landsommer - Kennen Sie die Bördedörfer? Thomaskirche, Windmühle, Wasserschloss, mit Gästeführerinnen, Anmeldung unter Telefon (0 51 05) 8 29 58 und 8912, Thomaskirche, An der Kirche, Hohenbostel, 14 Uhr. Nerdisch by nature Kabarett und Comedy mit Maxi Gstettenbauer, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Garbsen-Horst, 20 Uhr.
Unterhaltung
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Widder: Wellness zu Hause ist angesagt! Ein Fußbad oder eine selbst angerührte Maske aus Quark und Honig wirken Wunder. Glückstag: 12
Stier: Hören Sie auf die Zeichen Ihres Körpers und belasten Sie sich nicht mehr als notwendig! Wenn Sie sich jetzt schonen, sind Sie schon bald wieder topfit! Glückstag: 14.
Zwillinge: Eine gute Zeit, um den Schreibtisch aufzuräumen und Akten zu sortieren. Außerdem sollten Sie mal alle Ihre Stifte sorgfältig anspitzen! Glückstag: 8. Krebs: Im Moment sind Sie sehr launisch. Passen Sie auf, dass Sie damit niemanden vor den Kopf stoßen, der Ihnen sehr wichtig ist. Sie werden es sonst bereuen. Glückstag:10.
Löwe: Es gibt viele Dinge, die Sie wirklich gut können. Nehmen Sie sich die nächsten Tage mal eine Sache vor, in der Sie noch nicht perfekt sind – Sie können sich nun schnell verbessern. Glückstag: 15.
Jungfrau: Gehen Sie mal wieder ins Kino oder mit Freunden ein Eis essen. Jemand fühlt sich etwas vernachlässigt – da müssen Sie jetzt entgegenwirken! Glückstag: 6.
Waage: Um geistig fit zu bleiben ist es am besten, abends aufzuschreiben, was am Tag passiert ist. Probieren Sie es aus. Glückstag: 9. Skorpion: Mit Naturmaterialien basteln – das macht Ihnen jetzt besonders viel Spaß! Ob Steine bemalen oder Gestecke aus getrockneten Zweigen und Moos – es sieht super aus und ist auch ein schönes Geschenk. Glückstag: 10.
Schütze: Jetzt ist es besser, Ihre Speisen mit Honig statt mit Zucker zu süßen. Schmeckt besser und ist gesunder! Glückstag: 3.
Steinbock: Eine Nachtwanderung ist spannend! Trommeln Sie ihre Nachbarn zusammen. Im Dunkeln sehen bekannte Wege plötzlich ganz anders aus. Glückstag: 11. Wassermann: Eine gute Zeit für wahre Schnäppchen. Misten Sie jetzt Ihren Kleiderschrank aus – dann ist wieder genug Platz für die Frühjahrskollektion. Glückstag: 15.
Fische: Auf einem Flohmarkt in der Nähe, finden Sie ein Gemälde, dass Ihnen dass Ihnen schon mal im Traum erschienen ist. Greifen Sie zu, über Ihrem Sofa sieht es Klasse aus. Glückstag: 9.
Bastian Stiller aus Rodenberg besucht die neunte Klasse am Gymnasium Bad Nenndorf. Er war unter anderem Teilnehmer beim Landeswettbewerb Jugend gestaltet 2010.
20 â&#x20AC;Ś Barsinghausen kompakt
Waagerecht 1 Maschine zur Herstellung von Stoffen (8) - 5 einstimmig (7) - 10 dĂźrftig, knapp (7) - 11 Anreise (8) 12 Bestandteil einer Paella (4) - 13 VersmaĂ&#x;, Taktart (6) - 14 wegen seiner Altbauwohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 16 journalistisches Gespräch (9) - 17 bei der Lotterie gibt es Gewinne und ... (6) - 18 Tennis: nicht Doppel, sondern ... (6) - 19 grĂśĂ&#x;ter Barsinghäuser Stadtteil nach der Kernstadt (8) - 21 Kloster, dem ein Abt oder eine Ă&#x201E;btissin vorsteht (5) - 22 Rasensport, den man beim TSV Egestorf betreiben kann (5) - 23 in GroĂ&#x;goltern steht eine 800 Jahre alte ... (5) - 25 Heidekraut, Frauenname (5) - 33 im Dunkeln nachleuchten (16) - 34 eine Schutzinjektion verabreichen (6) - 35 lastende SchwĂźle (umgangssprachlich) (9) - 37 kĂźnstliches KĂśrperteil (8) - 38 ev.-luth. Kirchengemeinde in GroĂ&#x;goltern (7) - 42 KreisstraĂ&#x;e durch GroĂ&#x; Munzel (9) - 44 zur Schlafenszeit (6) - 45 zentraler Platz in Barsinghausens FuĂ&#x;gängerzone (4) - 46 Verbrauchermesse in Hannover, frĂźher Hausfrauenmesse genannt (4) - 47 aus Ostermunzel stammende Schwimm-WM-Teilnehmerin: Birte ... (6).
Unterhaltung
Senkrecht 1 Tour rund um die Erde (9) - 2 Religionsgemeinschaft mit Gemeinde in Kirchdorf (9) - 3 Gezeit (4) - 4 fellliefernde Pelzart (8) - 6 Ausflugsziel im Deister: ...turm (9) - 7 eine Form des Massivbaus mit Bewehrungsstahl (13) - 8 Niedersachsens KĂźste grenzt an dieses Meer (7) - 9 verbindet in Barsinghausen Kiefernweg und Ginsterweg (8) 15 Behälter fĂźr Aschenreste (4) - 20 Freizeiteinrichtung in Goltern (7) - 24 BĂźrger des Staates Israel (7) - 26 ev.luth. Kirchengemeinde in Kirchdorf: Heilig ... (5) - 27 Lebensregel im Volksmund (10) - 28 Tennisspiel zwei gegen zwei (6) - 29 LandesstraĂ&#x;e durch GroĂ&#x; Munzel (9) - 30 Ende eines Magneten (3) - 31 Barsinghäuser Reitverein: St. ... (5) - 32 farbloses Gas mit der Formel C2H2 (8) - 36 franzĂśsische Partnerstadt Barsinghausens: Mont Saint ... (6) - 39 Angelegenheit, Ding (5) - 40 Ăśstlichste Gemeinde der Region Hannover (5) - 41 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 43 der Vorgänger dieses DAX-Unternehmens baute bis 1957 in Barsinghausen Steinkohle ab (3).
AuflĂśsung auf Seite 18. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss.
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