Barsinghausen kompakt 2012-05-19

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Barsinghausen kompakt Das Magazin der Calenberger Zeitung Auflage: 16 000 Exemplare

Diesmal im Magazin: 20 Jahre Calenberger Cultour Straßenporträt: Lügensteinweg in Göxe

Reitverein St. Georg erhält Spende

Barsinghausen-Rätsel und Horoskop

Service und Termine für Barsinghausen

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Barsinghausen kompakt

19. Mai 2012

Deister-Freilichtbühne startet in die neue Spielzeit

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Kolumne

Für einen Sommer Gummibärchen-Tester

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enn ich die beiden Jungs sehe, die uns am Wochenende die Prospekte bringen, muss ich an meinen ersten Job denken. Als Schülerin habe ich auch Zeitungen

Jennifer Krebs erinnert sich an die Jobs ihres Lebens. ausgetragen – irgendwie der Klassiker, oder? Damals muss ich so 14 oder 15 gewesen sein – und ich fand es

toll, eigenes Geld zu verdienen, über das ich alleine bestimmen kann! Na gut, ich muss meine Euphorie ein wenig bremsen: Manchmal habe ich auch ganz schön geflucht über diesen Job. Wenn ich wieder raus auf die Straße musste im strömenden Regen … Während meines Studiums habe ich in den Semesterferien gearbeitet. Zwei meiner vielen Studentenjobs werde ich nie vergessen. Bei einem Automobilzulieferer stellte ich Autositze her – schuften im Akkord. Seitdem habe ich Respekt

vor allen Menschen, die das Tag ein, Tag aus machen. Bei Bahlsen packte ich einen Sommer lang Kekse in Kartons. Nachts habe ich von den langen ButterkeksSchlangen auf den Förderbändern geträumt… Kellnern, babysitten oder mit dem Hund vom Nachbarn Gassi gehen – wissen Sie noch, womit Sie früher ihr Taschengeld aufgebessert haben? Mein Mann hat als Student in einer Schokoladenfabrik gejobbt. Er führte Besuchergruppen durchs Schokomuseum – naschen erlaubt.

Neulich las ich, dass Haribo Ferienjobs für Schüler und Studenten anbietet. Schade, dass meine Schulzeit längst vorbei ist. Gummibärchen-Tester als Sommerjob – das wär’s gewesen! Ihre Jennifer Krebs

Jennifer Krebs ist BarsinghausenRedakteurin der Calenberger Zeitung und wohnt in Egestorf. Im Moment ist sie in Elternzeit.

Impressum

Finden Sie bei uns!

Barsinghausen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse. Es erscheint 14-tägig in einer Auflage von 16 000 Exemplaren, liegt in Barsinghausen den Aboauflagen der genannten Tageszeitungen bei und wird in Barsinghausen resthaushaltsabdeckend verteilt.

30890 Barsinghausen Göbelstraße 1A Tel. 05105/515820 www.dek-neumann.de Anzeigen

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Autorin

Autorin

Brigitte Rasche

Michael Gruber

Jennifer Krebs

Dorothea Welzel

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redaktion@barsinghausen-kompakt.de

b.rasche@madsack.de m.gruber@madsack.de

Unser Beratungsstellenleiter

Frank Sobotta ist gerne für Sie da!

Heerstraße 7, 30890 Barsinghausen Tel.: 0 51 05 / 51 67 00 frank.sobotta@vlh.de, www.vlh.de/bst/3138

Die nächste Ausgabe erscheint als Themenmagazin zur Barsinghäuser Unternehmens-Schau am 2. Juni.

KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).

weitere Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Bettina Francke, Frank Hermann, Sinah Benthin.

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, redaktion@barsinghausen-kompakt.de, Telefon (0 50 32) 96 43 55. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze. Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert. Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.


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Lokales

Es begann mit Kabarett und Clownerie

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Foto: Welzel

eit 20 Jahren sorgt der Verein Calenberger Cultour & Co für ein abwechslungsreiches Angebot in Barsinghausen. Die Anfänge lagen mit Kabarett, Musik und Clownerie eher in der Kleinkunst. Weil der Verein seine Sache so gut machte, übertrug ihm die Stadt Barsinghausen 1996 auch den Auftrag für Theaterveranstaltungen. Als Letztes kam mit der Reihe Calenberger Classics die klassische Musik dazu.

Calenberger Cultour feiert 20-jähriges Bestehen. „Wir haben unsere Arbeit 20 Jahre mit gleich bleibendem Elan und in positiver Stimmung gemacht“, sagt der Vorsitzende Norbert Wels. Er ist ein Kind der ersten Stunde. Vor 20 Jahren hat er als stellvertretender Vorsitzender im Verein angefangen und bereits ein Jahr später den Vorsitz übernommen – und den führt er heute noch aus. Das sagt er aus Überzeugung – obwohl seit einigen Monaten die Haushaltskonsolidierung mit Einsparungen bis zu 75 Prozent der städtischen Zuschüsse ab 2016 wie ein Damoklesschwert über dem Verein schwebt.

Edelgard Krüger (links) und Gisela Tessmer betreuen die Abendkasse.

„Die Sache an sich macht Spaß“, fügt Wels an, aber wie die Stadt vorgegangen sei und die Vereine von den Kürzungen erfahren lassen habe, das sei schon ein gewisser Vertrauensbruch gewesen –

Calenberger Cultour & Co sorgt mit seinen Veranstaltungen in Barsinghausen für Abwechslung mit Musik, Kleinkunst, Kindertheater und Theater (von links): Norbert Wels, Rainer Bertsch, Helga Winkler und Peter Vesper.

und sehr demotivierend. Wels führt genau Statistik. Die 286 ausgerichteten Veranstaltungen haben insgesamt mehr als 89 000 Zuschauer und Zuhörer verfolgt. Zu Buche stehen 75 Theateraufführungen seit 1996 mit insgesamt 27 600 Zuschauern. Die Abonnentenzahl hat sich kontinuierlich auf 300 Abos gesteigert – das ist mehr als das Dreifache wie zu Beginn. Auch die durchschnittliche Besucherzahl pro Aufführung hat sich erhöht, auch wenn sie jährlich schwankt. Die Stückauswahl für das Theater sei immer eine Gratwanderung, sagt Wels. Boulevardtheater komme zwar immer am besten an und bringe die meisten Zuschauer. Dennoch wolle der Verein auch anspruchsvolles Theater präsentieren. „Das Risiko gehen wir ein“, sagt Wels. Von den Schauspielern bekommen die Veranstalter oft ein Lob für das Barsinghäuser Publikum zu hören. „Die Schauspieler sagen einhellig, dass das Publikum sehr leicht zu führen sei. Es geht sehr aufmerksam und feinfühlig mit, re-

agiert betroffen und sensibel“, gibt Wels das Lob weiter. Der Verein arbeitet mit dem Tourneetheater Euro-Studio Landgraf und dem Theater für Niedersachsen zusammen. „Die Mischung ist das Erfolgsrezept“, sagt Wels. Schauspieler, die die Menschen aus dem Fernsehen kennen, erweisen sich dabei immer wieder als Magneten. Aus dem Wortspiel „Cultour“ im Vereinsnamen soll deutlich werden, dass die Kultur auch durch die Ortsteile im Stadtgebiet tourt und eben Theater und Kleinkunst auf Tour auch in Barsinghausen Station macht. Das „&Co“ besagt, dass der Verein dabei eben auf Partner angewiesen ist: Mitglieder, Geldgeber, Tourneetheater. Froh ist die Initiative darüber, dass das Theater am Spalterhals kostenlos für die Aufführungen zur Verfügung steht. Ansonsten seien geeignete Veranstaltungsräume in der Stadt eher dünn gesät. Vor 20 Jahren habe sich der Verein für den Zechensaal stark gemacht. Zwischenzeitlich kam und

ging das Kulturzentrum Barsinghausen (KuBa). Schade sei, dass sich in den vielen Jahren nichts Dauerhaftes entwickelt habe. wel

Das Programm Am Sonnabend, 26. Mai, steigt die Feier zum 20-jährigen Vereinsbestehen von Calenberger Cultour & Co ab 18 bis ca. 23 Uhr im Theater am Spalterhals. Karten gibt es zum Preis von 23 Euro, ermäßigt 20/15 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Gäste sind das Jörg Hegemann Boogie Trio, Matthias Brodowy und Detlef Wutschik mit der Bert-Engel-Show und das Wall-Street Theater mit Very British – Herr Schulz und Herr Schröder. Das sind nur die Eckpunkte – mehr hat der Verein im Vorhinein nicht verraten. wel


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Lokales

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ritz Weber und Karl-Heinz Kasch freuen sich schon auf Pfingstmontag. Beim bundesweiten Mühlentag können die beiden Vorsitzenden des Vereins Windmühle Wichtringhausen den Besuchern die neuesten Instandhaltungsarbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude zeigen. Im Winter hat der Galerieholländer aus dem Jahr 1826 neue Fenster bekommen. 15 zweiflügelige Sprossenfenster aus Eichenholz

Der Verein Windmühle Wichtringhausen lädt zum Mühlentag ein. wurden in historischer Bauweise mit den typischen Beschlägen angefertigt und mit Bankeisen in der Wand verkeilt. 10 000 Euro hat diese Maßnahme den Verein gekostet – das Geld dafür hat der Verein allein aufgebracht. Erreicht hat er das zum großen Teil durch seine Veranstaltungen, wie den Mühlentag. 60 Mitglieder haben sich dem Erhalt des Gebäudes und der darin beherbergten Technik zum Mahlen

von Getreide verschrieben. Der Verein wurde 1999 gegründet. Etwa sieben Jahre später wurden erste große Renovierungsarbeiten vorgenommen. Die Flügel, die Galerie und die Außenhaut wurden damals erneuert. Für diese Maßnahmen gab es öffentliche Fördergelder und viel Unterstützung von Sponsoren. „Ohne den Verein hätten wir die Mühle nicht erhalten können“, sagt Eigentümer Fritz Weber. Bis 1972 wurde dort Mehl produziert. Dann gab die Familie die Mahlrechte ab. „Um die Industriemühlen zu fördern“, sagt Weber. Sein Vater Friedrich Weber produzierte bis zu seinem Ruhestand 1989 noch Schrot als Viehfutter und betrieb einen Landhandel. Mit der auslaufenden Nutzung wurde das Gebäude sich selbst überlassen und nicht mehr investiert. Weber hat schon als Kind Besucher durch die Mühle geführt, wenn Interessierte das Gebäude am Rand der B 65 sehen wollten. „Da fiel gewöhnlich ein kleines Ta-

Sommer in Sicht bei Gödeke Optik!

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Foto: Welzel

Bis 1989 wurde Schrot produziert

Fritz Weber (von links) mit Tochter Ida und Karl-Heinz Kasch stehen an einem der neuen Fenster, das nach historischer Bauweise gefertigt wurde.

schengeld an“, erinnert er sich lächelnd. Hat der heutige Vorsitzende des Vereins das Taschengeld damals in Süßigkeiten umgesetzt, kommen heute alle Einnahmen dem Erhalt der Mühle zugute. wel

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Am Mühlentag, Pfingstsonntag, 28. Mai, ist die Mühle in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.

Das Programm Am Mühlentag gibt es ein umfangreiches Programm: Der Bad Nenndorfer Treckerclub zeigt historische Fahrzeuge, der Verein für Orts- und Familienkunde ist vor Ort, von 14 bis 17 Uhr singt Chorvereinigung Hohenbostel, es gibt Brot und Kuchen aus dem Steinbackofen, Kinderspiele auf der Wiese und ein Imker verkauft Honig und erklärt die Imkerei.

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Lokales

Fotos: Welzel

Meine Straße (Folge 12): Lügensteinweg

Kleines Bild unten: Der Lügenstein steht an der Kreuzung von der B 65 zur L 390 unter einer Eiche. Oben: Heinrich Wietgrefe und seine Tochter Reinhild Rodewald haben als gebürtige Göxer viele Veränderungen am Lügensteinweg und im Ort Göxe erlebt.

Der Lügenstein An der Kreuzung von der B 65 zur L 390 steht der Lügenstein, der der Straße ihren Namen gibt. Im Heimatbuch des alten Landkreises Linden von Ernst

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rgendwie ist die Straße mit jeder Baumaßnahme ein Stück höher gekommen“, sagt Reinhild Rodewald über den Lügensteinweg in Göxe, an dem sie wohnt. Wenn ihr Vater Heinrich Wiet­ grefe mit seinem Rollator das Grundstück durch die Gartenpforte verlassen will, steht er direkt an der Gosse, an der die Autos vorbeirauschen. Der Gehweg befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bis zur nächsten Absenkung muss der 83-Jährige auf der Straße fahren, damit er das Wägelchen über die Bordsteinkante auf den Gehweg schieben kann. Familie Rodewald wohnt auf dem Hof am Ortsausgang Richtung Dunau/Kirchwehren. Es ist die L 390. „Das Leben am Lügensteinweg ist für uns nie wichtig

gewesen“, sagt Rodewald. Vom großzügigen Hofgelände war die Straße immer weit weg. Sieht man die Straße entlang, säumen große Bäume mit markanten Kronen die Straße, gerade leuchten sie in frischem Maigrün. Dahinter verschwinden viele der Häuser. „Hier sitzt einfach keiner vor der Haustür“, sagt sie. „Bei uns hat sich das Leben immer auf den Hof konzentriert“, sagt die 55-Jährige. Als Wietgrefe 1934 zur Schule kam, musste er nach Ditterke gehen. Die Schule im Dorf war wegen zu schwacher Jahrgänge geschlossen. Reinhild Rodewald besuchte Anfang der sechziger Jahre die Grundschule im Ort. In ihrem ersten Schuljahr wurden noch

sechs Klassen in einem Raum von einem Lehrer unterrichtet. Dann kamen die älteren Jahrgänge zur Mittelpunktschule nach Großgoltern. Ihre Töchter mussten für den Kindergartenbesuch und die ganze Schulzeit über immer mit dem Bus fahren. „Als sie klein waren, sind sie immer gern mit dem Bus gefahren“, erinnert sich Rodewald. Anfang der sechziger Jahre gab es für einige Jahre einen kleinen Lebensmittelladen im Lügensteinweg, schräg gegenüber vom Hof. „Da haben wir unsere Eier zum Verkauf hingebracht und im Gegenzug Butterkäse dafür bekommen“, sagt Rodewald. Den Käse hat sie noch als sehr lecker in Erinnerung. Ihr gefällt das Leben auf dem Dorf, deshalb hat sie auch den elterlichen Hof zusammen mit ihrem Ehemann Friedrich übernommen. wel

Bock steht die Legende dazu: „… In vorchristlicher Zeit stand an dieser Stätte ein gewaltig großer und flacher Stein, der von unseren Vorfahren als Opferstätte benutzt worden war. (…) Dann kam Karl der Große und brachte uns das Christentum. Seine Verkündiger hatten viel zu tun, um unsere Vorfahren von der neuen Lehre zu überzeugen. Immer wieder wiesen sie auf die Segnungen des Evangeliums hin, und immer wieder riefen die Priester von diesem Opfersteine aus den andächtig Lauschenden zu, dass alles, was bisher an diesem Steine verkündigt worden sei, nur eitel Lüge wäre. Vor noch nicht langer Zeit hatten Leute aus Stemmen diesen Zeugen aus Urvätertagen zerschlagen und die Stücke verbraucht. Das erregte aber großen Unwillen in der Gemeinde, und die Stemmer mussten den jetzigen großen Stein herbeischaffen, der unter dem Namen der Lügenstein die Erinnerung an die einstige heidnische Opferstätte wachhalten soll.“

Lügensteinweg in Göxe • • • • • • •

Länge: ca. 600 Meter L 390 von Leveste nach Kirchwehren Beampelte Kreuzung zur B 65 Höchste Hausnummer: 17 Seitenstraßen: Am Heidorn, Kampweg Bushaltestelle an B 65 für Linien 532 Barsinghausen-Empelde und 533 Empelde – Bad Nenndorf Kiosk an der B 65

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Lokales

Fotos: Welzel

Timo Karasch und Annabell Reymann beobachten die Proben zu „Taxi, Taxi“.

Nach dem Unfall bringt der Polizeiinspektor (Malte Schulz) den Taxifahrer John Smith (Malte Großestrangmann) zu seiner Ehefrau Mary (Delphine Hindemitt) nach Haus.

Freilichtbühne zeigt wieder drei Stücke

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ei den Darstellern der Dei­ ster-Freilichtbühne wächst die Spannung. Was erst im Spielerheim, dann unter freiem Himmel auf der großen Bühne geprobt, ausgefeilt und eingeschliffen

Mehr als 20 000 Zuschauer haben die Inszenierungen im vergangenen Jahr besucht. wurde, das soll nun vor großem Publikum präsentiert werden. Am Pfingstsonntag, 27. Mai, 16 Uhr, geht es mit der Premiere des Familienstücks „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ los. Sechs Tage später, am Sonnabend, 2. Juni, 16 Uhr, folgt die Premiere zur Komödie „Taxi, Taxi“ und weitere 14 Tage später die tragische Komödie „Der Besuch der alten Dame“. Bis

zum Sonnabend, 8. September, geht es dann an jedem Wochenende in dem ehemaligen Steinbruch am Deister hoch her, manchmal sogar auch mittwochs. „Wir haben einiges umstrukturiert“, sagt der Vorsitzende Harry Karasch. Seit dem vergangenen Jahr werden regelmäßig drei statt zwei Stücke pro Saison gespielt. Das ist ein Ergebnis der eigenen Nachwuchsarbeit. Annabell Reymann und Timo Karasch, vor 20 Jahren noch Darsteller im Familienstück, haben ihre Vorliebe für das Theaterspielen professionalisiert. Die 33-jährige Reymann ist Theaterpädagogin geworden. Karasch, 34-jähriger Sohn des Vorsitzenden, verdient seinen Lebensunterhalt zwar als Qualitätsmanager, hatte aber auch einen Vertrag am Schauspielhaus Hannover als Regieassistent. Vor drei Jahren hat das Duo die Komödie

von Ray Cooney „Außer Kontrolle“ inszeniert. Nach zwei Aufführungen im Kulturzentrum Barsinghausen bekamen sie für ihr Stück drei Abende auf der Freilichtbühne zur Verfügung. Weil es gut angenommen wurde, bot der Vorstand den Beiden an, mit einem dritten Stück voll in die Bühnensaison einzusteigen. Das Ergebnis des Experiments aus dem vergangenen Jahr stimmte alle Beteiligten zufrieden. „Die von Reymann/Karasch inszenierte „Mördergesellschaft“ lag bei den Besucherzahlen gleichauf mit dem Musical „Kiss me, Kate“. Die Bühne hat damit die langersehnte Marke von 20 000 Besuchern geknackt. „Wir haben lange gebastelt, um alle drei Stücke in der kurzen Spielzeit gleichberechtigt unterzubringen“, sagt Harry Karasch. Wurden bis dahin zwei Stücke etwa 18 Mal in der Saison gespielt, so gibt es jetzt jedes Stück 13 oder

14 Mal. Insgesamt macht das fünf bis sechs Aufführungen mehr. Da der Saisonbeginn auf Ende Mai verschoben wurde, muss jetzt jedes Wochenende genutzt werden. Die übliche Sommerpause gibt es nicht mehr. Möglich sei das dritte Stück nicht nur dank der ehrenamtlichen Regisseure, sondern auch, weil es genügend Mitglieder der Bühne gibt, die auch spielen wollen, fasst Karasch die weiteren Gründe für das erweiterte Angebot zusammen. Außerdem wachse eine neue Generation heran, die auch Spaß an modernen Stücken habe. „Das gibt eine ganz neue Bandbreite im Programm“, freut sich Karasch. Mit den unterschiedlichen Stücken können viele Publikumsgeschmäcker bedient werden, sodass weitere Zielgruppen angesprochen werden. Außerdem können auf diese Wei-


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Lokales

Annemarie Wybraniec, 17, spielt Jim Knopf: „Das war sofort meine Wunschrolle. Ich habe die Geschichten früher ganz oft auf Kassetten gehört und war gleich begeistert, als wir das Stück spielen wollten.“

Fiona-Kim Klatt, 14, spielt auch Jim Knopf: „Wir haben die Bücher gelesen, als ich klein war. Ich hätte auch gern Li Si gespielt. Ich hatte nicht gedacht, dass ich als Mädchen die Rolle bekomme. Das ist noch besser.“

se viele Rollen doppelt besetzt werden. Das entlastet die einzelnen Spieler. „Aber für die Regisseure ist es aufwendiger“, sagt Karasch. In dem Familienstück „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ führt in diesem Jahr erstmals Renate Rochell Regie. Sie löst Herma Dreyer ab, die diesmal als die „alte Dame“ auf der Bühne steht. Für Rochell, die im vergangenen Jahr mit der Inszenierung des Musicals „Kiss me, Kate“ ihren Einstand gab, ist die Arbeit mit Kindern nichts Neues. „Ich habe als

Regisseurin mit Kindern angefangen“, sagt sie. Auch in Musicals und Operetten hätten immer mal wieder Kinder mitgemacht. Bei der abenteuerlichen Geschichte über Freundschaft und Mut von Michael Ende spielen etwa 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit. „Taxi, Taxi“ ist die turbulente Komödie von dem Briten Ray Cooney über einen Taxifahrer, der mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet ist und sein Leben exakt auf den Wechsel zwischen den Stadtteilen Wimbledon und Streatham getak-

tet hat – bis ein Autounfall seinen exakten Zeitplan und damit sein Doppelleben durcheinander bringt. Timo Karasch gefallen die flotten Komödien des Briten. „ Er entwickelt spannende Charaktere, die sich im Laufe des Stückes verändern“, sagt er. Die beiden freuen sich, dass sie ihren neuen Platz in der Freilichtbühne gefunden haben. „Das ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit“, findet Karasch. In diesem Jahr arbeiten sie mit jungen Leuten, die damals, als sie selbst angefangen haben, noch ganz klein oder noch gar nicht da waren. wel

Vorsitzender Karasch tritt bei „Jim Knopf“ als Erzähler auf.

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Lokales

Preis für gute Nachwuchsförderung

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Fotos: Francke

as Geld will der Vorstand vor allem in ein gut ausgebildetes, neues Schulpferd und in die Sanierung des Springplatzes investieren: Der Reitverein St. Georg Barsinghausen hat von der Horst-Gebers-Stiftung 10 000 Euro zur Förderung der Jugendarbeit im Bereich Springen erhalten. Die Stiftung unterstützt mit dieser Geldsumme in diesem Jahr jeweils zehn Vereine aus dem Pferdesport-

Stiftung unterstützt Barsinghäuser Reiter mit 10 000 Euro. verband Hannover, die sich in besonderer Weise für die Ausbildung ihres Reiternachwuchses im Springen einsetzen. 31 Vereine hatten sich für diese Prämienpartnerschaft beworben, 16 kamen in die engere Auswahl. Die Bewerbung des Barsinghäuser Vereins hat Nicola Walpuski zusammengestellt. Philipp Bock, selbst aktiver Springreiter im Verein, war zufällig auf die Ausschreibung des Förderpreises gestoßen. Schnell entschied der Vorstand, sich zu beteiligen. Der Verein hat rund 300 Mitglieder und unterhält zurzeit sechs Schulpferde, die auch regelmäßig im Springunterricht eingesetzt werden. Jede Woche gibt es außerdem Förderstunden für Anfänger und Wiedereinsteiger. Jedes Schulpferd wurde für die Springstunden mit der dafür zusätzlich nötigen Ausrüstung ausgestattet. Der Vorstand legt großen Wert darauf, den Reitschülern möglichst optimale Voraussetzungen für die Ausbildung zu bieten. „Auf einem guten Sattel lässt es sich einfach besser reiten“, sagt Nicola Wilpuski, stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Reitlehrer Marc Bödicker unterrichtet den Reiternachwuchs seit 2009. Sein Schwerpunkt ist das Springreiten ­– aus Sicht der Stiftungsjury ein weiterer Pluspunkt

Nicole Thiele (links) und Nicola Walpuski vom Reitverein St. Georg Barsinghausen freuen sich über die Prämienpartnerschaft der Horst-Gebers-Stiftung.

des Barsinghäuser Vereins. Außerdem nehmen die Schulpferdereiter regelmäßig an Springturnieren in der Umgebung teil. „Wenn es irgendwo Mannschaftswettbewerbe gibt, sind wir auch meist dabei“, sagt Walpuski. „Wir unterstützen die Schulpferdereiter dabei, fahren sie beispielsweise zu den Turnieren und helfen bei den Vorbereitungen“, ergänzt Vereinskollegin Nicole Thiele. Darüber hinaus richtet der Verein selbst jedes Jahr ein Dressur- und Springturnier aus. In den Sommermonaten trainieren die Springreiter auf einem extra für diesen Zweck angelegten Außenplatz. Doch der ist in die Jahre gekommen, der Boden ist hart und wellig. Dank der Unterstützung der Stiftung, wird er voraussichtlich noch in diesem Jahr erneuert. Außerdem will der Verein ein neues Schulpferd anschaffen. „Ein gut ausgebildetes Pferd, gibt vor allem den unerfahrenen Reitern beim Springen Sicherheit“, begründete Walpuski die Entscheidung. Zusätzlich beginnen zwei Vereinsmitglieder im Winterhalbjahr mit der

Trainerausbildung und werden dabei finanziell unterstützt. Künftig sollen sie Anfänger unterrichten. Der passionierte Reiter und gebürtige Braunschweiger Horst Gebers hat 2011 gemeinsam mit seiner Frau Renate die Stiftung gegründet. Das Ehepaar verfügte vor

seinem Tod, dass ihr Nachlass dem Springsport zugutekommen solle. Deshalb konzentriert sich die Stiftung nun auf die Ausbildung in den Reitvereinen und unterstützt nachhaltige Konzepte zur Förderung der Reiterjungend im Bereich Springen. bf


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Lokales

Darüber spricht Barsinghausen Handballer verlassen den TSV Der TSV Barsinghausen will mit einem neuen Beitragssystem seine finanzielle Handlungsfähigkeit sicherstellen. Zwar haben die Mitglieder auf der Jahresversammlung mit großer Mehrheit dieses neue System beschlossen, allerdings droht dem Verein nun eine innere Zerreißprobe. Bei den Handballern stößt das neue System auf Ablehnung: Sie befürchten eine drastische Beitragserhöhung und eine folgende Austrittswelle. Nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung steht die Handballsparte vor dem Aus, ein neu gegründeter Handballverein Barsinghausen (HVB) soll die Nachfolge antreten und den Spielbetrieb fortsetzen.

Germania steigt in die Oberliga auf Die Landesliga-Fußballer des 1. FC Germania Egestorf/Langreder haben den Aufstieg geschafft – und spielen nächste Saison in der Oberliga. Souverän haben sich die Schützlinge des Trainergespanns Markus Küpper und Jan Zimmermann bereits vier Spieltage vor Saisonschluss die Meisterschaft gesichert. Mit dem Sprung in die Oberliga haben die Germanen einen historischen Erfolg erreicht und glänzen nun noch heller als fußballerisches Aushängeschild für die gesamte Deisterregion. In der neuen Spielklassen will der 1. FC Germania seine sportliche Entwicklung fortsetzen.

Beginn der Freibadeaison 2012 Das Freibad Goltern und das Deisterbad haben die Freibadsaison 2012 eröffnet. Zum Auftakt wagten in Goltern viele Besucher einen Sprung vom Dreimeterturm ins Becken mit einer Wassertemperatur von 19 Grad Celsius. Der private Betreiberverein hofft auf einen sonnigen Sommer mit mindestens 25 000 Besuchern im Bad, um wirtschaftlich überleben zu können. Im verregneten Sommer 2011 kamen lediglich etwa 9 000 Badegäste nach Goltern. Mit einer großen Poolparty eröffnete das Deisterbad an der Einsteinstraße die Freiluftsaison im Außenbecken mit einer Wassertemperatur von 26 Grad Celsius. Zugleich bleibt das Hallenbad wegen dringender Sanierungs- und Wartungsarbeiten voraussichtlich noch für zwei Wochen geschlossen.

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Impressionen von der

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Ratgeber: Ernährung

Was heißt es eigentlich, sich gesund zu ernähren?

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ssen erhält uns am Leben. Neben Kleidung und Wohnung ist es das Einzige, was der Mensch wirklich täglich braucht. Da ist es schon verwunderlich, was Mensch alles in sich hineinstopft, ohne darüber nachzudenken. Begünstigt durch die Lebensmittelindustrie mit immer mehr und immer weiter verarbeiteten Produkten, geht dem Konsumenten das Gefühl und das Bewusstsein für das verloren, was eigentlich Nahrungsmittel und was Genussmittel ist. Viele wissen schon nicht mehr, was eigentlich die Grundlagen sind, aus denen die Produkte sind, die wir essen. Aber dazu tut die Lebensmittelindustrie ihr Übriges: Wenn man meint, dass zum Beispiel der Erdbeerjoghurt aus Joghurt und Erdbeeren und vielleicht ein bisschen Zucker besteht, dann lehrt uns ein Blick auf die Zutatenliste etwas anderes. Aber was wirklich drin ist,

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steht ja auch nicht drauf. Dass die vermeintlichen Erdbeerkernchen Sägemehl sind, und dass natürliches Aroma auf Schimmelpilz basiert, steht lieber nicht drauf. Wer würde das noch kaufen – andererseits: Wer schaut schon auf die Zutatenliste? Sich ernähren – sich gesund ernähren: was heißt das eigentlich? Der menschliche Körper hat in Jahrtausenden gelernt mit dem zu leben, was die Natur ihm bietet: pflanzliche Nahrung – roh oder gegart – und tierische Nahrung – vom lebenden Tier oder sein Fleisch. Beim Kauen im Mund fangen die Enzyme im Speichel damit an, die Nahrung zu zerlegen und für den Stoffwechsel im Körper aufzuschließen. Vitamine, Spurenelemente, Vitalstoffe, Ballaststoffe: Alle Prozesse greifen ineinander, alles kommt dahin, wo es gebraucht wird. Auf die zerlegten Bestandteile der Grundnahrungsmittel und synthetisch hergestellte Zusatzstoffe, die die Industrie verwendet, ist unser Körper nicht geeicht. Schwermetalle und Pestizidrückstände aus der heutigen Umweltverschmutzung und der modernen Landwirtschaft sind im Bauplan und Verwertungsprozess auch nicht vorgesehen. Weil der menschliche Körper aber darauf spezialisiert ist, Mangelzeiten zu überstehen, fällt nicht sofort auf, wenn er wichtige Stoffe für den Betrieb des Stoffwechsels nicht bekommt, sondern erst Jahre später. Trotz Lebensmittelangeboten in reicher Auswahl, allen Preislagen und erschlagendem Überfluss: Dem Körper bekommen Nahrungsmittel aus möglichst naturbelassenen Grundnahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Getreidepro-

Fotos: Welzel

Bei Bioprodukten ist die Pestizidbelastung deutlich geringer

Im Bioladen BioMio hält Inhaber Andreas Stumpf naturbelassene Lebensmittel bereit wie dicke Bohnen, die viele Menschen schon gar nicht mehr kennen.

dukte und auch Milchprodukte sowie Fleisch am besten. Wer es gut mit sich und seiner Umwelt meint, greift auf biologischorganisch hergestellte Produkte zurück. Auch wenn die Luftverschmutzung über biologischen Feldern und das Grundwasser darunter dasselbe ist, wie für konventionell erzeugte Produkte: Studien zeigen, dass die Pestizidbelastung in den biologischen Nahrungsmitteln deutlich geringer ist. Außerdem wurden unter anderem in Kohl, Salat, Tomaten und Kartoffeln aus biologischem Anbau mehr Vitamine, bioaktive Stoffe und Antioxidantien festgestellt. Das wird auf die höhere Bodenfruchtbarkeit der biologisch bewirtschafteten Felder zurückgeführt. Vermehrte Mikroorganismen regen Pflanzen offenbar dazu an, mehr se-

Sie sind kleiner als konventionell erzeugte, aber geschmacksintensiver: Frische Radieschen aus regionalem Anbau verlocken zum Reinbeißen. kundäre Pflanzenstoffe zu bilden. Die Forschung geht weiter. Andreas Stumpf von BioMio an der Marktstraße zieht einen markanten Vergleich: „Ihr Auto betanken die Leute doch auch mit dem guten Superbenzin, aber ihrem eigenen Körper gönnen sie nur das billigste.“ wel


Barsinghausen kompakt … 13

Ratgeber: Lifestyle

Aufgesetzt: Die Sonnenbrillen des Sommers

Knallige Farben (links) und sogenannte Cateye-Brillen im Stil der sechziger Jahre liegen in diesem Jahr bei den Damen im Trend.

D

ie aktuelle Sonnenbrillenmode bietet die Qual der Wahl: „In diesem Jahr ist alles erlaubt“, fasst es Regina Geil-

dells gilt vor allem: Die Brille sollte einen hundertprozentigen UVSchutz bieten. „Dunkle Gläser schützen nicht automatisch besser. Viel wichtiger ist es, Gläser aus hochFarben und Formen: wertigem Material zu Dieses Jahr ist alles erlaubt! wählen, die sämtliche UV-Strahlen filtern“, ermann, Inhaberin des Fachgeschäfts läutert Regina Geilmann. Eine SonOptik Kerber, zusammen. nenbrille sollte außerdem geschlifDer Retro-Stil sei weiterhin ak- fene Gläser haben, kratzbeständig tuell, sagt die Expertin. Dazu kom- und bruchsicher sein. men Modelle in verschiedenen Übrigens: „Das CE-Prüfzeichen knalligen Farben. Auch bei den sagt nichts über die Qualität der Formen reicht die Palette von brei- Brille aus, sondern nur, dass das ten Bügeln, über Brillen in Tropfen- Modell den von der EU geforderten form (sogenannte Pilotenbrillen) bis Mindestanforderungen entspricht“, hin zu mehrfarbigen Gläsern, deren sagt Geilmann. Sie rät, beim Kauf Farbtöne ineinander verlaufen. Das auch zu bedenken, unter welchen war in den neunziger Jahren schon Bedingungen die Brille getragen einmal modern. Damen tragen wie- wird: „In unseren Breitengraden ist der sogenannte „Cateye“-Modelle eine Lichtreduktion von bis zu 75 im Stil der sechziger Jahre, Herren Prozent ausreichend“, sagt sie. Am bevorzugen in diesem Jahr eckige Strand oder im Gebirge empfiehlt Formen. die Expertin eine höhere Reduktions­ Bei der Wahl des richtigen Mo- stufe von bis zu 85 Prozent. bf

Die Herren bevorzugen in diesem Jahr vor allem eckige Modelle.

Expertin Regina Geilmann zeigt die neuen Modelle mit breitem Bügel und mit Gläsern, deren Farbtöne ineinander verlaufen.


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Foto: Wella

Foto: Wella

Foto: Wella

Ratgeber: Schönheit

Schnitt, Farbe und Styling: Für den Friseur Kai Lehmann ist es immer wieder eine neue Herausforderung, mit der Frisur die Persönlichkeit seiner Kunden zu unterstreichen.

Kai Lehmann: Die Frisur betont die Persönlichkeit

Strenge Formen vermitteln Eleganz – und etwas Geheimnisvolles. wie sie im richtigen Leben nicht vorkommen. So geht keine Frau montagmorgens ins Büro, so geht auch keine am Wochenende in die Dis-

kothek oder zur Hochzeit der besten Freundin. Und doch: Sie bieten einen Anreiz zur Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und den vielen Facetten der eigenen Persönlichkeit in sich selbst. Da ist der Haarschnitt, das Styling und die Farbe: kurz und glatt anliegend am Kopf mit knalligen Strähnen im Haar, die herausstechen. Ein temperamentvoller Blick des Models, und schon ist der Eindruck der starken, energischen und leidenschaftlichen Frau perfekt. Ein Zug, den Frauen vielleicht an sich selbst entdecken und der sie reizt, ihn einmal zu betonen. Oder die golden schimmernden wallenden Locken. Ein Hauch von Luxus und

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Foto: Welzel

S

ie hängen in Friseurgeschäften, finden sich in Modezeitschriften, strahlen einem von Werbeplakaten entgegen, und es gibt sie im Internet: die Bilder von den Models mit extrem gestylten Frisuren, geradezu kostümierter Kleidung und aufgebauter Kulisse,

Eleganz umgibt diese Frau, aber nicht aufdringlich – eher selbstverständlich. Dezente kühle Farben und strenge Formen vermitteln Eleganz und auch etwas Geheimnisvolles. Auch wenn die Präsentation extrem ist, ein Hauch Wahrheit liegt für die verschiedenen Menschentypen darin. Der lässt sich herauskitzeln und mit einer modischen Frisur, wenn auch nicht so extrem, in Szene setzen. „Es sind Anregun-

gen“, sagt Kai Lehmann von der „Perfect Colour World“. Sowohl für die Kundinnen als auch für die Friseure. Manchmal entdecke man so einen Typ in einer Kundin und könne sie dann ein wenig in die Richtung inspirieren. Im Vordergrund stehe natürlich die typgerechte Frisur. Aber die verschiedenen Facetten einer Persönlichkeit mit der Frisur zu betonen, sei schon eine interessante Herausforderung in seinem Beruf. wel


Barsinghausen kompakt … 15

Termine

Termine in Barsinghausen Mittwoch, 23. Mai

Dienstag, 29. Mai

wirklich - nicht wirklich

Familiencafé

Malerei von Maxim Wakultschik, Fotografie von Götz Wintterlin, Eintritt frei, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, Do 19 - 21 Uhr, Sbd, So 11 - 18 Uhr, bis 3. Juni.

Erfahrungsaustausch für Eltern, Kinderund Jugendhaus, An der Ammerke 2, Egestorf, 9 - 11.30 Uhr.

Hans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr.

Führung durch das Kloster

Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Sonnabend, 19. Mai Wochenmarkt Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr. Seniorenclub DRK, Begegnungsstätte, Luttringhäuser Weg 13, Bantorf, 15 Uhr. Seniorenkaffee Anmeldungen Telefon (0 51 05) 6 39 67, Kursana Domizil, Deisterplatz 3, 15.30 - 17 Uhr.

Donnerstag, 24. Mai Wochenmarkt Fußgängerzone, 14 - 18 Uhr. Offene Keramikwerkstatt Kunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr. Mitgliederversammlung

Wochenmarkt

Mittagstisch für Jung und Alt

Familiencafé Erfahrungsaustausch für Eltern, Kinderund Jugendhaus, An der Ammerke 2, Egestorf, 9 - 11.30 Uhr. Führung durch das Kloster Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr. Seniorenclub DRK, Begegnungsstätte, Luttringhäuser Weg 13, Bantorf, 15 Uhr.

Donnerstag, 31. Mai Wochenmarkt Fußgängerzone, 14 - 18 Uhr. Offene Keramikwerkstatt Kunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr.

Sonntag, 20. Mai

Freitag, 25. Mai

Freitag, 1. Juni

Internationaler Museumstag

Mittagstisch für Jung und Alt

Mittagstisch für Jung und Alt

Thematische Führungen im DeisterBergbaumuseum und auf dem ehemaligen Zechengelände, Einfahrten ins Besucherbergwerk, Besucherbergwerk Klosterstollen, Hinterkampstraße 6, 10 - 17 Uhr.

Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Montag, 21. Mai Dies und Das für junge Senioren Kneipp-Verein, Klönen und spielen, Begegnungsstätte, Am Buchhorn, 15 - 17 Uhr. Doppelkopffreunde Gasthaus Zur Schweiz, Otto-Backhaus-Str. 15, 18.30 Uhr.

Dienstag, 22. Mai Wochenmarkt Hans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr. Mittagstisch für Jung und Alt Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Gemeindehaus 1-.30 - 21 Uhr.

Landringhausen,

Sonnabend, 26. Mai Wochenmarkt Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr. Brotbacken Anmeldungen erforderlich, Telefon (0 50 35) 15 41, E-Mail info@backhaus-barrigsen.de, Backhaus, Barrigsen, 16.30 Uhr.

Montag, 28. Mai Pfingstkonzert mit dem Feuerwehrmusikzug Goltern, Schützenhaus Barsinghausen , Kaltenbornstraße 60, 11 - 15 Uhr. Singen beim Mühlenfest in Wichtringhausen Chorvereinigung Hohenbostel, Windmühle Wichtringhausen, 14 - 17 Uhr.

Fräulein Menke.

Mittwoch, 30. Mai

Förderverein der Goetheschule - KGS Barsinghausen, Goethesstraße 29, 19 - 20.30 Uhr.

Lachyoga

Foto: Kuh-Bar/Ballin

Ausstellungen

Tipp

In der Kuh-Bar steigt am Sonnabend, 19. Mai, ab 20 Uhr die NDW-Party „Neue Deutsche Kuh-Nacht“. Der Hamburger DJ Haigo beweist, dass die lustigen Lieder noch immer die Tanzweide zum Kochen bringen. Als Stargast mit dabei ist die Hamburgerin Fräulein Menke. Franziska Menke war als eine der ersten Vertreterinnen der Neuen Deutschen Welle in der legendären ZDF-Hitparade eingeladen und feiert noch heute auf vielen NDW-Partys Erfolge mit ihren großen Hits „Hohe Berge“, „Traumboy“ oder „Ein Tretboot in Seenot“. Karten kosten an der Abendkasse 12 Euro. Weitere Infos unter www.diekuhbar.de.

Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Sonnabend, 2. Juni Wochenmarkt Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr. Calenberger Landsommer – Rittergüter, Parks und Sehenswertes mit Gästeführerin, Kirche in Kirchdorf, Rittergut Langreder, Kapelle, Anmeldungen Telefon (0 51 05) 89 12, Heilig-Kreuz-Kirche, Wemelstraße 4, Kirchdorf, 14 Uhr. Ganz oder gar nicht (The Full Monty) Musical von David Yazbek und Terrence McNally nach dem gleichnamigen Film von Simon Beaufoy, Theater für Niedersachsen, Theater am Spalterhals, Am Spalterhals, 20 Uhr.

Auflösung 0 $ 6 & + 3 $ 5 .

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16 … Barsinghausen kompakt

Notdienste Ärztlicher Notdienst: montags, dienstags und donnerstags 19 7 Uhr, mittwochs 13 - 7 Uhr, freitags 16 Uhr bis Montag 7 Uhr, Telefon (0 18 05) 01 01 12. Privatärztlicher Notdienst: Telefon (0 18 05) 01 92 57. Ambulanzsprechstunde: Klinikum Robert Koch Gehrden, montags, dienstags und donnerstags 19 - 21 Uhr, mittwochs und freitags 17 - 21 Uhr, sonnabends, sonntags und feiertags 9 - 12 und 17 - 21 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst: Auskunft unter Telefon (0 51 05) 7 70 00. Giftnotruf: Universität Göttingen, Telefon (05 51) 1 92 40. Krankentransporte: Telefon (0 51 09) 1 92 22. Frauenhaus Region Hannover: Notruf rund um die Uhr, Telefon (05 11) 22 11 02. Störungsmeldestelle: Stadtwerke Barsinghausen, Te-

Service

lefon (0 51 05) 26 82, (01 71) 6 44 46 73. Beratung Beratungsdienste im Rathaus II: Deisterplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 07: sozialpsychiatrischer Dienst, montags 9.30 - 11.30 Uhr; Behindertenbeauftragte, jeden ersten Montag 15 - 17 Uhr; VDK, jeden dritten Mittwoch 11 - 12 Uhr; Integrationsberatung, donnerstags 15 17 Uhr. Freiwilligenzentrum: im ASBBahnhof, Berliner Straße 8, Telefon (0 51 05) 77 00 77, montags bis freitags 10 - 13 Uhr. Diakonie-Sozialstation: Kirchstraße 2, Telefon (0 51 05) 51 67 67: Kneipp-Verein, montags 16 - 18 Uhr; Rentenberatung Versicherungsältester, dienstags 9 - 12 Uhr. Seniorenbüro: Rathaus II, Deisterplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 01, dienstags

14 - 15.30 Uhr und freitags 10 - 12 Uhr. Familien- und Erziehungsberatung: Am Waldhof 1, Terminvereinbarung montags bis donnerstags 9 - 16 Uhr, freitags 9 - 12.30 Uhr unter Telefon (0 51 05) 52 54 63. Jugendhilfestation: Am Waldhof 1, Telefon (0 51 05) 52  54 11. Rentenberatung: Sozialstation, Kirchstraße 2, dienstags 9 - 12 Uhr. Suchtberatung Barsinghausen: Breite Straße 14, montags bis freitags 9 - 12 Uhr, dienstags 15 18 Uhr. Kostenlose Lebensmittel: AWOTafel, Langenäcker 46, montags und donnerstags 15 - 18 Uhr.

- 18 Uhr, sonnabends und sonntags 8 - 18 Uhr, feiertags 9 - 16 Uhr. Sauna Deisterbad: dienstags und freitags 14 - 22 Uhr, mittwochs 10 - 22 Uhr (Damentag), donnerstags 10 - 22 Uhr.

Schwimmbad

Bahnhof Barsinghausen: übrige Haltepunkte: Winninghausen (vier Minuten näher an Hannover), Bantorf (sechs Minuten näher an Haste), Kirchdorf (zwei Minuten näher an Hannover), Egestorf (fünf Minuten näher an

Schwimmhalle Deisterbad: montags 6 - 8 Uhr, dienstags und freitags 6 - 8 und 14 - 20.30 Uhr, mittwochs 6 - 20.30 Uhr (10 - 12 Uhr nur Senioren), donnerstags 6

Kultur und Tourismus Stadtbücherei: Kirchstraße 1, dienstags 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, donnerstags 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, freitags 15 - 17 Uhr. Bergbaumuseum: Hinterkampstraße 6, Telefon (0 51 05) 51 41 87, Grubeneinfahrten nach telefonischer Vereinbarung. Regionalzüge

AboPlus-Karte

Hier sparen Abonnenten von HAZ und Neuer Presse Ein Grund mehr, die Hannoversche Allgemeine Zeitung oder die Neue Presse zu abonnieren: Nicht nur, dass Abonnenten täglich die Calenberger Zeitung mit aktuellen Nachrichten aus Barsinghausen bekommen und ihre Zeitung ohne Mehrkosten auch im Internet und auf dem TabletComputer lesen können – mit der neuen AboPlus-Karte sparen Sie bei mehr als 300 Firmen in der Region. Eine Auswahl: Agravis Technik Weser-Aller, Levester Straße 14, Barsinghausen-Göxe, fünf Prozent auf Kleingeräte, Sonderangebote ausgeschlossen. Autohaus von Berckefeldt, Göbelstraße 6, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Inspektionsleistungen. Brasserie Nablo, Marktstraße 21, Barsinghausen, fünf Prozent auf Gerichte à la carte, inklusive

Getränke und Feiern. Gardinenfachgeschäft Angelika Langer, Kaltenbornstraße 2, Barsinghausen, drei Prozent auf das gesamte Sortiment. Gärtnerei Baumschule Ertingshausen, Hannoversche Straße 62, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Gehölze. Gasthaus Riechers, Niedernfeldstraße 8, Barsinghausen, drei Prozent auf Feiern/Veranstaltungen. Gödeke-Optik, Marktstraße 3-5, Barsinghausen, vier Prozent Bonus auf das gesamte Warenangebot, Sonderangebote, Kontaktlinsen und Pflegemittel ausgenommen. Heineking, Fachmarkt für Raumgestaltung, Auf dem Wachtlande 2 - 4, Bad Nenndorf, neun Prozent Bonus auf alles für Neuaufträge, ausgenommen aktuell beworbene Ware, preisreduzierte und preisgebundene Artikel. Gilt nicht in Kombination mit anderen Gutscheinen.

Hotel Ratskeller, Am Markt 6, Gehrden, drei Prozent Bonus auf Speisen und Getränke. Krankengymnastik Askary, Stoppstraße 37, Barsinghausen, fünf Prozent auf Physiotherapie und Massagen. Landgasthaus Schisanowski, Heerstraße 15, Barsinghausen, vier Prozent auf Speisen, Getränke und Feiern. Leder Galerie, City-Center, Marktstaße 38, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Sortiment, Sonderangebote ausgeschlossen. Profi-Sport, Hauptstraße 20, Barsinghausen (auch Haptstraße 45, Wennigsen), neun Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Sonderangebote ausgenommen. Restaurant Akropolis, Bahnhofstraße 1, Barsinghausen, fünf Prozent auf Hauptgerichte à la carte, inklusive Getränke und Feiern Rittergut Großgoltern, Gutsstra-

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ße 8, Barsinghausen, fünf Prozent Bonus auf Raummiete. Schmiedegasthaus Gehrke, Riepener Straße 21, Bad Nenndorf, fünf Prozent Bonus. Schuhhaus Hecht, Bahnhofstraße 7, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Dienstleistungen ausgenommen. Schuhhaus Tebbe, Marktstraße 45, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Schuhe. Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegeinstitut Leyli Askary, Gurkenstraße 2, Barsinghausen, fünf Prozent auf Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegebehandlungen. Ihre Firma will mitmachen? Sprechen Sie bitte Brigitte Rasche, Telefon (0 51 05) 52 13 23, E-Mail b.rasche@madsack.de, an.

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Barsinghausen kompakt … 17

Service Hannover). Linie S1 Richtung Haste: täglich stündlich von 5.07 bis 1.07, sonnabends nicht 5.07, sonntags nicht 5.07 und 6.07. Linie S2 Richtung Haste: montags bis sonnabends stündlich von 5.37 bis 21.37, sonnabends nur bis 16.37. Linie S1 über Hannover und Wunstorf nach Minden: täglich stündlich von 4.51 bis 23.51, sonnabends und sonntags nicht 4.51. Linie S2 über Hannover und Wunstorf nach Nienburg: montags bis sonnabends stündlich von 5.21 bis 22.21, sonnabends nur bis 17.21

ne Kleidung, Schuhe, Bettzeug und Decken, DRK-Kleiderkammer, Rathaus II, Deisterplatz 2, montags bis freitags 9 - 12 Uhr und dienstags 15 - 17 Uhr. Grüngutannahme: Baum-, Hecken- und Strauchschnitt sowie Laub aus Privathaushalten bis zu einem Kubikmeter (kein Rasenschnitt, keine Bioabfälle), Barsinghausen (Blumenhof 3), Langreder (Suhlenstraße 20), Nordgoltern (Grabenfeld 1), Ostermunzel (Barrigser Straße), Winninghausen (Düsterstraße 5a), jeweils mittwochs 16 - 18 Uhr, sonnabends 9 - 12 Uhr.

Müll

Jeweils von Sonnabend, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr: Sonnabend, 19. Mai: TA Robert Schlesinger, Osterwald, Garbsen. Sonnabend, 26. Mai: Dr. Klaus-Reiner Sempf, Wunstorf. 27. Mai: TÄ Maren Kuschel, Barsinghausen. 28. Mai: Dr. Constanze Leipold, Wennigsen.

Tierärzte

Foto: Welzel

Wertstoffhöfe: Gehrden (Nordstraße), Ronnenberg (Empelder Straße), Seelze-Lohnde (Werftstraße), jeweils dienstags 9 - 18.30 Uhr, mittwochs bis freitags 9 - 16 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Deponie Wunstorf-Kolenfeld, montags bis freitags 7 - 16.30 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Kleiderkammer: nur für gut erhalte-

Aus dem Rathaus

Stadtmitarbeiterin Notdienst-Apotheken Sonnabend, 19. Mai: Deister-Apotheke, Breite Straße 11, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Montag, 21. Mai: Egestorfer Apotheke, Stoppstraße 35, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Dienstag, 22. Mai: Stadt-Apotheke, Steinweg 20, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 23. Mai: Adler-Apotheke, Geibelstraße 2 a, Barsinghausen-Egestorf, 9 - 9 Uhr. , Apotheke am Park, Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf. Donnerstag, 24. Mai: Sonnen-Apotheke, Marktstraße 40, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Freitag, 25. Mai: Bredenbecker Apotheke, Wennigser Straße 16 A, Wennigsen-Bredenbeck, 9 - 9 Uhr. , BrunnenApotheke, Bahnhofstraße 10, Bad Nenndorf. Sonnabend,

26. Mai: Glückauf-Apotheke, Marktstraße 25, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 27. Mai: Berg-Apotheke, Hauptstraße 29 A, Wennigsen, 9 - 9 Uhr. , Kur-Apotheke, Hauptstr. 6, Bad Nenndorf. Montag, 28. Mai: Raths-Apotheke, Am Markt 3, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Dienstag, 29. Mai: Apotheke hoch 2, Bahnhofstraße 9, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 30. Mai: Burgberg-Apotheke, Schulstraße 22, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Freitag, 1. Juni: Rosen-Apotheke, Hans-Böckler-Straße 28, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Sonnabend, 2. Juni: Lyra-Apotheke, Gartenstraße 12, Gehrden, 9 - 9 Uhr.

Martina Heißmeier ist Diplom-Sozialpädagogin und Ansprechpartnerin in allen Fragen rund um das Kindeswohl. Sie berät Eltern, wenn sie Fragen haben, aber auch besorgte Großeltern, Nachbarn und Freunde. Ihr Schwerpunkt sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr. Zu ihren Aufgaben gehören Familienbesuche, Beratungen und die Betreuung des Familiencafés im Kinder- und Jugendhaus Egestorf. Sie arbeitet eng mit der Familienhebamme zusammen. Außerdem schult sie Tagesmütter im Hinblick auf Kinderschutz. Zu erreichen ist Martina Heißmeier im Rathaus am Deisterplatz 1 unter der Telefonnummer (0 51 05) 7 74 23 71. wel

Information Öffnungszeiten Rathaus I

Bergamtstraße 5 Telefon (0 51 05) 77 40 Fax (0 51 05) 7 74 23 35 info@barsinghausen.de www.barsinghausen.de Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Bürgerbüro

Deisterplatz 2 Telefon (0 51 05) 7 74 22 00 Fax: (0 51 05) 7 74 23 37 Öffnungszeiten: montags 8 - 18 Uhr, dienstags 8 - 13 Uhr, mittwochs 8 - 13 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 13 Uhr


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Unterhaltung

Widder: Wo immer Sie auftauchen, herrscht sofort super Laune. Nutzen Sie diese Gabe und besuchen Sie in der nächsten Zeit Menschen, mit denen es in letzter Zeit Konflikte gab! Glückstag: 20.

Stier: Machen Sie doch mal wieder eine Fahrradtour! Die Mischung aus frischer Luft und Bewegung macht sie munter und glücklich! Glückstag: 22.

Zwillinge: Versuchen Sie mal, eine Woche lang überhaupt keinen Plastikmüll zu produzieren. Das ist gar nicht so leicht wie Sie vielleicht denken und außerdem gut für die Umwelt. Glückstag: 24. Krebs: Sie sind etwas gestresst. Besonders gut können Sie entspannen, wenn Sie Ihren Kaugummi im Rhythmus Ihres Lieblingsliedes kauen. Glückstag: 23.

Löwe: Pink ist Ihre Farbe! Ob als Shirt, Schal oder Bluse. Damit wirken Sie fit und jugendlich. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Glückstag: 26.

Jungfrau: Ob rote Rosen, Liebesgedichte oder Candle-Light-Dinner – in nächster Zeit entdecken Sie die romantische Seite an Ihnen. Lassen Sie diese zu und genießen es. Glückstag: 24. Waage: Laden Sie Ihre Nachbarn oder Freunde doch mal zu einem Cocktailabend nach Hause ein. Es wird schnell ein Thema zur Sprache kommen, das Sie schon lange brennend interessiert. Glückstag: 20. Skorpion: Sie sind immer hilfsbereit. Nun sind auch Sie mal in einer Situation in der Sie die Unterstützung anderer gut gebrauchen können. Sprechen Sie es ruhig an – man wird ihnen gerne zur Seite stehen. Glückstag: 19.

Schütze: Beim Kochen haben Sie ein glückliches Händchen. Besonders Desserts gelingen Ihnen hervorragend. Wenn diese dann noch Schokolade beinhalten, schmelzen Ihre Gäste dahin. Glückstag: 20.

Steinbock: Sie überlegen ein Zimmer Ihrer Wohnung umzugestalten? Eine Wand in einer anderen Farbe zu streichen. Schauen Sie sich doch mal in einem Baumarkt in der Nähe um – eine Wand mit einer Mustertapete zu versehen wäre da genau das Richtige! Glückstag: 21. Wassermann: Schwimmen ist eine ideale Sportart für Sie. Passen Sie auf, dass Sie zwischen Brust- und Rückenschwimmen abwechseln, denn sonst drohen Nackenverspannungen! Glückstag: 23

Bastian Stiller aus Rodenberg besucht die neunte Klasse am Gymnasium Bad Nenndorf. Er war unter anderem Teilnehmer beim Landeswettbewerb Jugend gestaltet 2010.

Fische: Ein Grillabend mit Freunden steht bevor? Versuchen Sie doch mal etwas anderes. Im Internet oder in Kochbüchern finden Sie tolle Tipps für außergewöhnliche Grillspezialitäten. Glückstag: 23.


Barsinghausen kompakt ‌ 19

Unterhaltung

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Aus BAK wird einmal BUS Die nächste Ausgabe Barsinghausen kompakt am 2. Juni wird ein Themenheft zur Barsinghäuser Unternehmensschau (B.U.S). Mehr als 60 Aussteller stellen am 9. und 10. Juni im Zechenpark Produkte aus den Bereichen Handwerk, Technologie und Dienstleistung vor und stehen als Ansprechpartner fßr Ihre Fragen zur Verfßgung.

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Das Rätsel mit Fragen zu Barsinghausen

Waagerecht 1 Lebensbund zwischen zwei Konfessionen (8) - 5 BĂźrger des Staates Israel (7) - 10 nach Wilhelm ... ist eine Barsinghäuser Grundschule benannt (7) - 11 auĂ&#x;erstädtisches Domizil, herrschaftliches Wohnhaus (8) - 12 AbkĂźrzung der hannoverschen Hochschule fĂźr Musik, Theater und Medien (4) - 13 deutscher Dichter, nach dem die Barsinghäuser Gesamtschule benannt ist (6) - 14 ebenso (4) - 16 SchiffszubehĂśr, an ihm ist die Trosse eines Schiffs mit einem Knoten befestigt (9) - 17 ehemaliges Barsinghäuser Kaufhaus (6) 18 Gefechtsformation der Infanterie mit nach vier Seiten hin geschlossener Front (6) - 19 selbstloser, uneigennĂźtziger Mensch (8) - 21 zentraler Stadtteil Hannovers (5) - 22 polnische Partnerstadt Barsinghausens: Brzeg ... (5) - 23 Messe in Hannover: ... und Jagd (5) - 25 Ăśstlichste Gemeinde der Region Hannover (5) - 33 Anlaufstelle fĂźr Ratsuchende (16) - 34 schiebbarer Messstabzusatz (6) 35 setzt analoge Eingangssignale in digitale Daten um, die dann weiterverarbeitet oder gespeichert werden kĂśnnen (2-7) - 37 Nachbarstadt Barsinghausens: Bad ... (8) - 38 Anfang, Beginn (7) - 42 KreisstraĂ&#x;e durch GroĂ&#x; Munzel (9) - 44 ev.-luth. Kirchengemeinde in Barsinghausen-SĂźd (6) - 45 zentraler Platz in Barsinghausens FuĂ&#x;gängerzone (4) - 46 ungefähr (4) - 47 Stadt, die nordĂśstlich an Barsinghausen grenzt (6). Senkrecht 1 groĂ&#x;e Parkanlage sĂźdlich der Altstad von Hannover (9) - 2 Zweifler, misstrauischer Mensch (9) - 3 Deistererhebung, auf der der Fernmeldeturm Barsinghausen 2 steht: GroĂ&#x;er ... (4) - 4 gemischter Chor in Langreder (8) - 6 eigenartig, eigentĂźmlich (9) - 7 Wahrscheinlichkeit, dass eine Forderung nicht mehr zurĂźckgezahlt werden kann (13) - 8 exotische Frucht, die zum Garnieren von Cocktails genutzt wird (7) - 9 Ringelwurm, der zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet wird (8) - 15 Behälter fĂźr Aschenreste (4) - 20 nach ihr ist eine Haupt- und Realschule in Kirchdorf benannt: Lisa ... (7) - 24 Freizeiteinrichtung in Goltern (7) - 26 TĂźreinfassung (5) - 27 Fruchtwein aus einem Kernobst (10) 28 aufmachen (6) - 29 Hartholzstrauch mit giftigen Beeren (9) - 30 Automobilfachmesse in Hannover (3) - 31 in GroĂ&#x;goltern steht eine 800 Jahre alte ... (5) - 32 steht auf dem hĂśchsten Punkt des Deisters (8) - 36 nach ihr ist das Gymnasium in Kirchdorf benannt: Hannah ... (6) - 39 männlicher Einwohner im Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches (5) - 40 ev.-luth. Kirchengemeinde in Kirchdorf: Heilig ... (5) - 41 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 43 der Vorgänger dieses DAX-Unternehmens baute bis 1957 in Barsinghausen Steinkohle ab (3).


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