Bothfeld hat alles.
2013
Ehrenamt Bothfelder engagieren sich fĂźr Bothfelder
Natur
Ein Spaziergang zu Bothfelds schĂśnsten Ecken
Handel Das hat Bothfeld zu bieten
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Bothfelder Telefonbuch ab Seite 36
2 Bothfeld hat alles
Ab 4. Juli 2013 finden Sie uns auf einer neuen Wiese. Wir laden Sie herzlich zu unserer Neueröffnung in die Podbielskistraße 197-199 in 30177 Hannover ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Letzter Öffnungstag in der Klopstockstraße 25 A ist Mittwoch der 26.06.2013
Inhaber Andreas Murtfeld | Podbielskistr.197-199 | 30177 Hannover | Tel. (0511) 329378 info@la-rose-hannover.de | www.la-rose-hannover.de
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Bothfeld hat alles.
Mal ehrlich, wie fad wäre das Leben ohne die vielen Menschen um uns herum, ohne unsere Familie, die Nachbarn, Freunde und Kollegen. Auch in Vereinen und Gruppen finden kleine und große Leute oft Gleichgesinnte, mit denen sie gemeinsame Stunden er- und verleben. Das alles wäre ohne die Unterstützung Ehrenamtlicher gar nicht möglich. Und so stellen wir in der zweiten Neuauflage „Bothfeld hat alles“ wieder eine Handvoll Bothfelder vor, die sich für ihren Stadtteil und die Menschen, die darin leben, engagieren. Bestes Beispiel für ein gelungenes Miteinander liefert übrigens die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK). Die kreativen Köpfe um den Vorsitzenden HansJürgen Wittkopf stellen jedes Jahr im September den Bothfelder Herbstmarkt auf die Beine und locken damit halb Hannover in die Kurze-Kamp-Straße. Auf Seite 10 stellen wir Ihnen die Einkaufsstraße vor, auf Seite 34 liefern wir einen ersten Ausblick auf das, was Sie dort erwartet. In Bothfelder Lokalen weht derweil ein sachter Sommerwind durch die Küchen und sorgt pünktlich zum Sommeranfang für Urlaubsgefühle – bei uns ab Seite 32. Und sollten Sie angesichts dieser leckeren Tapas und Cocktails von Sex on the Beach bis Ipanema noch immer Lust auf neue Eindrücke bekommen, lassen Sie sich doch einfach durch Bothfeld treiben. Wir nehmen Sie auf Seite 28 mit auf einen ausgiebigen Spaziergang. Ich wünsche Ihnen einen traumhaften Sommer! Ihre Tanja Piepho
Impressum: Bothfeld Tanja Piepho hat Autorin alles. Annika Kamißek Redaktion
Jennifer Gallo Anzeigen
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Siegfried Borgaes Produktion
Inhalt Andreas Köhler im Interview Genießen in Bothfeld Stadtplaner Uwe Holland im Interview Meine Straße: Kurze-Kamp-Straße Aus der Geschäftswelt: Was Bothfeld zu bieten hat Sport: Capoeira beim TuS Menschen in Bothfeld: Eisenbahnfan Karl-Heinz Baas Das Bothfeld-Rätsel Ulrich Stamm im Porträt Das Löwenzahn-Zentrum im Porträt Bothfelder helfen Bothfeldern Blick in Bothfelds Industriegeschichte: Emmelmann Detlef Felinger im Porträt Gute Gründe für die GBK Ein Stadtplatz für Bothfeld Aus der Geschäftswelt: Was Bothfeld zu bieten hat Unterwegs: Ein Spaziergang durch Bothfeld Kultur für Kinder: Irina Simonovska bietet Aquarellmalkurse an Bothfeld mit allen Sinnen Das ist los in Bothfeld: Herbstmarkt und Jazzfest Wichtige Termine im Überblick Service: Das Bothfelder Telefonbuch
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Das Magazin „Bothfeld hat alles“ erscheint in Kooperation mit der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute e. V. (GBK)
Bothfeld hat alles. liegt in den Postleitzahlengebieten 30657, 30659, 30655, ������������ 30625, 30627, 30629 der Aboauflage der Hannoverschen ������� Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse bei. Zudem wird es an viele Haushalte in Bothfeld, Isernhagen-Süd, Lahe und Sahlkamp verteilt. Idee: GBK e. V./ Hans-Jürgen Wittkopf Texte und Fotos: Tanja Piepho, (01 51) 22 67 51 54 und tanja.piepho@t-online.de Ansprechpartner für Anzeigen- und Medienberatung: Jennifer Gallo, Telefon (05 11) 5 18 21 74, E-Mail: j.gallo@madsack.de Herausgeber: Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG, August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover; Redaktion und Produktion: Madsack Medienagentur GmbH & Co. KG, August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover, Telefon (05 11) 5 18 30 22 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.
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Andreas Köhler: „Sinnvoll ist, was Bürgern zugute kommt“ Andreas Köhler ist stellvertretender Vorsitzender der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK). Im Interview erklärt er, wie wichtig soziales Engagement im Stadtteil und der Dialog über die Grenzen hinaus ist. Herr Köhler, Sie engagieren sich seit zwölf Jahren für die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute, organisieren den Herbstmarkt mit, sind bei den Schützen und der Feuerwehr aktiv und sorgen mit dem „Vereintmobil“ nun auch noch dafür, dass Bothfelder Vereine,
Kindergärten oder Schulen und Senioren bequem von A nach B kommen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen? Die Idee, dem Stadtteil Gutes zu tun, kam mit dem 60. Firmenjubiläum unseres Autohauses in Isernhagen. Statt Geschäftsfreunde zur großen Sause einzuladen, habe ich Sponsoren gesucht, die die Anschaffung eines Neunsitzers ermöglichen, der dann Vereinen und sozialen Einrichtungen kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann. Seit September 2012 steht der weiße Ford-Transit nun, über und über mit Aufklebern von
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Andreas Köhler
Andreas und Udo Köhler
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Firmen, Vereinen und Initiativen beklebt, bei uns auf dem Hof. Kann das „Vereintmobil“ auch von Privatleuten genutzt werden? Grundsätzlich ist das möglich, allerdings nur dann, wenn der Wagen nicht gerade von einem Verein benötigt wird. Pro Tag werden dann 55 Euro fällig, um Service und Kosten zu decken. Richtet sich Ihr Angebot denn nur an Interessenten aus Bothfeld? Keinesfalls, denn die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute hat mit der Mitbegründung des Forums Hannover NordOst längst bewiesen, wie wichtig es ist, über die Grenzen des eigenen Stadtteils hinauszuschauen und den Dialog mit anderen Menschen zu suchen. Aber die GBK wirbt doch mit dem Slogan „Bothfeld hat alles“. Gibt es im Stadtteil vielleicht doch noch Versorgungslücken? Nein, Bothfeld hat tatsächlich alles. Trotzdem machen wir unseren Mitgliedern klar, dass sie ihr eigenes Tätigkeitsfeld auch überregional sehen müssen, um in Zukunft erfolgreich sein zu können. Das Forum Hannover NordOst, ein Zusammenschluss aus sieben Kaufmannschaften, setzt sich beispielsweise dafür ein, gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln, um die Angebote der Mitglieder in den Stadtteilen besser bekannt, diese also wettbewerbsfähiger gegenüber der City und der „grünen Wiese“ zu machen. Rund 350 Mitglieder profitieren von dem regelmäßigen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Unterstützt wird das Ganze von der Wirtschaftsförderung der Stadt Hannover.
Das ist das Forum Hannover NordOst: Das Forum Hannover NordOst ist ein Netzwerk zur Stärkung der lokalen Ökonomie im Norden und Osten der Stadt, an dem sich bereits fast ein Drittel aller bisher bekannten Standortgemeinschaften beteiligt. Gemeinschaftliche Projekte, wie beispielsweise der Auftritt auf der Wirtschaftsmesse Hannover, werden mithilfe der Wirtschaftsförderung der Stadt geplant. Grundlage der Arbeit im Forum bilden jedoch die gemeinsamen Treffen der Vorstände und aller Mitglieder. Dem Forum sind wichtig: ein attraktives Wohnumfeld, vielfältige Geschäftsstraßen mit hohem Aufenthaltswert und Lebensqualität und die Erhaltung naher Versorgungsstrukturen aus Handel, Dienstleistung und Handwerk, aber auch Kultur und Bildung. Außerdem werden mit der Bildung von Einkaufsgemeinschaften, einem Leerstandmanagement, Gewerbeschauen und Ausbildungsplatzbörsen wichtige Maßnahmen zur Stärkung der Standortgemeinschaften ergriffen.
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Genuss direkt vor Ort Uta Wadehn-Czechan, Corine Kienhuis und Ulrike Hornig bieten ein anspruchsvolles Ambiente ohne Remmidemmi.
Abseits der Feiermeilen und doch ganz zentral ist die Trink-Bar also gelegen – gefunden haben sie schon deshalb so viele, weil sie außerhalb der City so besonders ist. Die Hauptrolle spielen natürlich die vielen Flaschen, die sich hinter Barkeeper Samy J. aneinanderreihen. Neben Klassikern wie Caipirinha, Tequila Sunrise und Mai Tai gibt es auch eigene, alkoholfreie Kreationen wie den Spor tsman aus Orangensaf t, Ananassaft, Mandelsirup und Grenadinesirup. Sportlich geht’s in der Trink-Bar auch zu Bundesligaspielen zu, denn dann sorgt Sky im Viva Creativo für Stadionstimmung.
Trink-Bar – der Lounge entwachsen Trink-Bar haben Uta Wadehn-Czechan und Ulrike Hornig ihre neue Bar im Hotel Viva Creativo genannt. In der Trink-Bar gibt’s kein Remmi demmi, hier soll sich ein erwachsenes Publikum wohlfühlen. Und das tummelt sich hier bereits seit der Eröffnung vor einigen Wochen. „Bei uns sitzen Hotelgäste und Stadtteilbewohner zusammen und lassen sich verwöhnen“, sagt Uta Wadehn-Czechan. Der Bereich, der bislang Ess-Bar war, erscheint renoviert in satten Brauntönen. Wer sich in größerem Stil kulinarisch verwöhnen lassen möchte, zieht ins La Vivezza, das hauseigene Restaurant, weiter. Ein Experte hatte bei der Gestaltung der Trink-Bar seine Hände im Spiel und natürlich die beiden Hotelchefinnen, die der kleinen Bar den letzten Schliff gegeben haben. Erster Blickfang: die indirekte, violette Beleuchtung am Tresen.
Für den kleinen Hunger ist in der Trink-Bar gesorgt, es gibt eine KokosLimonecremesuppe mit Riesengarnele, hausgemachtes Pesto mit Aioli, Kräuterquark und selbst gemachtem Brot oder Carpaccio vom Rinderfilet mit Ziegenfrischkäse, Feigensenf und Hibiskus-Chili-Glace und andere leckere Kleinigkeiten. Die Trink-Bar im Hotel Viva Creativo hat montags bis freitags von 17 bis 24 Uhr geöffnet. Die kleinste Tapas-Bar Hannovers Das El Chileno ist einfach, unkompliziert und echt. Als Ableger vom Chimu, Hannovers erstem südamerikanischen Restaurant, hat Jaime Guzmán die kleinste Tapas-Bar der Stadt vor zwei Jahren neben dem OSV-Stadion eröffnet. Gerade einmal sieben Tische fasst die Terrasse des dunkelroten Holzhäuschens, das tatsächlich authentisch ist mit
Wir lernen uns kennen!? beim Sommerfest der GiB-Tagesförderstätte Bothfeld, Freitag, 23. August, von 13 bis 15 Uhr.
Programm: Livemusik Streichelzoo Spiele für Groß und Klein Spezialitäten vom Grill mit internationalem Salatbuffet Kaffee und selbstgebackenen Kuchen Sommerbasar
Feiern Sie mit uns und lernen Sie uns kennen!
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Gemeinnützige Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit, Tagesförderstätte Bothfeld, Prinz-Albrecht-Ring 63a
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einem der so wunderbaren winzigen Restaurants in Chile. Und das ist gut so: Den Liebhabern der leckeren Häppchen hat so eine Bar in Bothfeld bislang gefehlt. Der Speiseraum mit dunklen Holzmöbeln und Kerzenlicht ist klein, aber gemütlich. Von der Decke baumeln üppige Schinkenkeulen, die Schiefertafel zeigt an, wie viele Empanadas die Küche noch reichen kann. Wer nicht so recht weiß, was er bestellen soll, setzt auf Überraschungen und wählt drei oder vier der originellsten Tapas nach Rezepten aus Südamerika und Chile: zum Beispiel Nachos mit selbst gemachter, cremiger Guacamole, Pulpo „El Chileno“, den Tintenfisch in würziger Tomaten-Concassée und die Montaditos, kleine gegrillte Schweinesteaks auf hausgebackenem Brot. Oder aber ein deftiges Eintopfgericht aus weißen Bohnen, Kürbis, Mais und feuriger Chorizo. Die Weinkarte ist nicht üppig. Das macht aber nichts, denn im El Chileno ist auch die Crème brûlée, eine karamellisierte Vanillecreme, eine Sünde wert. Jaime Guzmán hat das El Chileno eröffnet.
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Stadtplaner Uwe Holland im Interview:
„Wir sehen Bothfeld als gut gerüstet für die Zukunft“ Vieles von dem, was Verwaltung und Politik in den vergangenen Jahren entwickelt und beschlossen haben, ist bereits umgesetzt worden. Der Einkaufspark Klein-Buchholz zählt dazu, ebenso die kleinen Neubaugebiete östlich der Sutelstraße. Doch was ist aus der „Gartenstadt Hannover Nord“ geworden, die auf dem Gelände der ehemaligen Freiherrvon-Fritsch-Kaserne entstehen sollte? Als Grundlage für die Realisierung einer Wohnbebauung mit gewerblichen Anteilen auf dem ehemaligen Kasernengelände sind umfangreiche Bodenuntersuchungen durchgeführt worden. Diese haben ergeben, dass die erforderlichen Aufwendungen für die Sanierung deutlich größer sind, als sie ursprünglich in der Kostenkalkulation des Investors angenommen wurden. Daraufhin hat sich die IGP Projektgesellschaft von der Entwicklung der Gartenstadt Hannover-Nord zurückgezogen. Inzwischen ist das Kasernengelände wieder im Besitz des Bundes, vertreten durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die BImA versucht nun erneut einen Käufer für das circa 27 000 Quadratmeter
Die historischen Gebäude auf dem ehemaligen Gelände der Freiherr-von-Fritsch-Kaserne verfallen zusehends.
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große Gelände zu finden, der in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Hannover das vorliegende städtebauliche Planungskonzept umsetzt. Stattdessen soll nun auf dem Gosewischen Acker gebaut werden. Wie viele Wohneinheiten entstehen, und wann ist Baubeginn? Für die Flächen nordöstlich der Bezirkssportanlage Bothfeld ist ein städtebauliches Konzept entwickelt worden, das eine Bebauung mit etwa 200 Wohneinheiten ermöglicht. Die genaue Zahl ist abhängig von den jeweiligen Anteilen an Geschosswohnungsbau und Einfamilienhausbau sowie den unterschiedlichen Haustypen und deren Grundstücksgrößen, die im weiteren Planungsprozess konkretisiert werden. Nach Abschluss der erforderlichen Bauleitplanverfahren als Voraussetzung für die Erteilung von Baugenehmigungen kann voraussichtlich ab Mitte 2015 mit den Hochbaumaßnahmen begonnen werden. Stichwort Einkaufspark Klein-Buchholz – haben die Stadtplaner zum entscheidenden Zeitpunkt die nötige Weitsicht bewiesen? Welche Folgen hat die Neuansiedlung für Bothfeld? Als Ende der neunziger Jahre die gewerblich-industrielle Nutzung in Bothfeld endete, hat die Stadtplanung die Chance gesehen, diesen zentral gelegenen Bereich seiner Lagegunst entsprechend aufzuwerten. Die dort früher ansässigen traditionsreichen Unternehmen wie Geha, Conrad Bube (später Henkel) und auch das Karosseriebauunternehmen Emmelmann boten in ihren Blütejahren zwar zahlreiche Arbeitsplätze, gleichzeitig bildeten die alten Fabrikgebäude mit ihren umzäunten Firmengeländen aus städtebaulicher Sicht jedoch eine unüberwindbare Barriere im Stadtgefüge. So wurde das südliche Bothfeld in eine West- und eine Osthälfte geteilt. Ein Großteil dieses ehemaligen Gewerbegebietes konnte für den Wohnungsbau genutzt werden, sodass in zentraler Lage zahlreiche neue Wohnungen entstanden. Damit entstand dann zwangsläufig auch die Notwendigkeit zur Schaffung eines ausreichenden Nahversorgungsangebotes. Erste Ansätze dazu gab es bereits mit dem kleinen Aldi-Markt in der ehemaligen Werkhalle auf dem Emmelmann-Gelände und dem Edeka-Markt auf der Westseite der Sutelstraße, die sich beide vergrößern wollten. Die Frage war, wie viel neue Einzelhandelsfläche die Stadtplanung im Zuge der Neubebauung zulassen konnte, ohne bestehende Geschäftslagen zu gefährden. Wir denken, dass der Einkaufspark Klein-Buchholz in seiner aktuellen Größe nicht nur eine ausreichende Versorgung Bothfelds sicherstellt, sondern auch mit zu einer Attraktivitätssteigerung Bothfelds als Wohnort der kurzen Wege geführt hat. Die Vergrößerung der Verkaufsfläche hat letztendlich auch zu einer deutlichen Vergrößerung der Angebotsvielfalt geführt. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass zumindest lokal die Verkehrsdichte zugenommen hat. Weiträumig betrachtet kann man sagen, dass sich der Einkaufsverkehr verlagert hat – so steuern viele Kunden, die früher in das Einkaufszentrum nach Altwarmbüchen gefahren sind, jetzt die Sutelstraße an. Wenn man
die Summe aller Veränderungen für Bothfeld betrachtet, so sind wir der Auffassung, dass das Ergebnis positiv ist.
Das Oststadtkrankenhaus (im Hintergrund) wird Mitte kommenden Jahres abgerissen. Dort entstehen 200 Wohneinheiten und Büroräume.
Viele Bürger in Lahe wünschen sich eine bessere Nahversorgung. Verschiedene Entwickler und Investoren haben sich zu einer Bebauung an der Kirchhorster Straße bereits Gedanken gemacht, passiert ist aber noch nichts. Warum nicht? Die Stadt hat 2011 den Bebauungsplan Nr. 1507, 1. Änderung, aufgestellt, um die Zulässigkeit von Einzelhandel im Bereich Kirchhorster Straße entsprechend dem vom Rat der Landeshauptstadt beschlossenen Einzelhandelskonzept neu zu regeln und auf den Bereich nördlich der Stadtbahnstation „Lahe Friedhof“ zu konzentrieren. Damit wurden die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, dass sich auf dem Areal Kirchhorster Straße/Ecke Im Klingenkampe ein Nahversorger ansiedeln kann. Der Bebauungsplan ermöglicht neben der Ansiedlung von Einzelhandel die Einbindung von Büroflächen sowie sozialer Einrichtungen. Die Gespräche mit unterschiedlichen Projektentwicklern haben bislang noch nicht zu einem tragfähigen Ergebnis geführt.
Der wilde Parkplatz an der Sutelstraße wird noch in diesem Jahr einem Neubau weichen.
Ist Bothfeld aus städtebaulicher Sicht ein zukunftsfähiger Standort? Welche Vorhaben könnten in naher Zukunft noch angeschoben werden? Wir sehen den Stadtteil Bothfeld als gut gerüstet für die Zukunft, er ist ein attraktiver Wohnstandort. Das sehen offenbar auch viele Bauwillige so – die Nachfrage nach Baugrundstücken in Bothfeld ist nach wie vor sehr hoch. Positive Auswirkungen erwarten wir auch durch die an der Grenze zu Bothfeld in Groß-Buchholz geplante Umnutzung des Oststadtkrankenhaus-Geländes zu einem hochwertigen Wohngebiet.
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Die Blume
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Meine Straße: Kurze-Kamp-Straße S
o beschreibt Hans-Jürgen Wittkopf, Vorsitzender der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) die Kurze-Kamp-Straße: Die Kurze-Kamp-Straße wird in erster Linie von den flachen Bauten geprägt, die beidseitig das Entree der Straße bilden. Die nördliche Ladenzeile und die bis in den Emil-NoldeWeg reichenden Reihenhäuschen hat der Architekt Friedrich Lindau Mitte der fünfziger Jahre entworfen und gebaut. 1990 wurden die sogenannten PLANO-Häuser unter Denkmalschutz gestellt. Für die Mieter der Ladenlokale bedeutet das allerdings, dass sie keinerlei Veränderungen oder Modernisierungen
an der Fassade oder den Fenstern vornehmen dürfen. Deshalb ist in der Kurze-Kamp-Straße ein Stück weit die Zeit stehen geblieben, und für den Einzelnen wird es immer schwieriger, sich gegenüber der Konkurrenz in größeren Zentren als modernes Unternehmen zu präsentieren. Die GBK plant, die Kurze-Kamp-Straße wieder zu dem zu machen, was sie einst war: ein eigenständiges Einkaufszentrum mit einem bunten Branchenmix. Als Publikumsmagnet könnte wiederum Rossmann dienen, denn der Drogeriediscounter hat auch nach der Schließung vor einigen Jahren noch Interesse an dem Standort, will sich dann aber in einem modernen, großzügigen Neubau präsentieren.
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Früher war die Kurze-Kamp-Straße ein geschäftiges Viertel Angelika Arnold kennt die Kurze-KampStraße schon von Kindesbeinen an. Die heute 58-Jährige ist in der einstigen Mitte Bothfelds aufgewachsen. Mit ihrer Mutter hat sie in dem beschaulichen Einkaufszentrum damals Besorgungen für die Familie erledigt. „Hier gab es eigentlich alles, was der Mensch zum Leben braucht“, sagt Angelika Arnold, die seit 30 Jahren selbst hinter dem Tresen steht, und das Süße Kaufhaus mittlerweile in eigener Regie führt. Heute ist das anders. „In den Jahrzehnten hat sich in der Kurze-Kamp-Straße einiges verändert, denn seitdem Rossmann seine Filiale aufgegeben hat, sind viele Kunden in den Einkaufspark Klein-Buchholz abgewandert“, sagt Die Kurze-Kamp-Straße in Zahlen die Bothfelderin. Selbst mittwochs, am Markttag, ist in der Kurze-Kamp-Straße längst nicht mehr so viel los wie früher. • Länge in Metern: 371 • Der letzte Ausbau der Kurze-KampStraße ist mehr als 30 Jahre her. „Kein Wunder, da stehen ja oft nur noch • höchste Hausnummer: 20 Nach derzeitigen Haushaltsplanunzwei oder drei Marktbeschicker“, bedauert gen ist die Sanierung für 2015/16 die Geschäftsfrau. • Die Straße ist entgegen der heute üblichen Zuordnung – linke Straßenseite ungerade und rechte Straßenseite gerade Nummer – noch durchlaufend nummeriert. • gemeldete Anwohner: 337 • davon vier mit Zweitwohnsitz • Zahl der Gewerbebetriebe: 30 • Gastronomiebetriebe: 4
vorgesehen.
• nächster Spielplatz: nördlich der Kurze-Kamp-Straße mit mehr als 4600 Quadratmetern Fläche. • Google-Treffer mit Kurze-KampStraße und Bothfeld: 13 500 • angrenzende Straßen: Burgwedeler Straße, Niggemannweg, GerhartHauptmann-Weg, Einsteinstraße und Böckerstraße. Die Böckerstraße gehörte bis 1963 noch zur KurzeKamp-Straße.
In den achtziger Jahren haben sich die Kinder den Weg zur Schule im Süßen Kaufhaus mit einer Rumkugel im Brötchen oder einer bunten Tüte mit Nappo, Dauerlutschern und Lollies versüßt. Heute kommen hauptsächlich Stammkunden, die so Besonderes wie handgemachte Trüffel oder italienische Torrone-Torten suchen oder aber Leckereien und guten Wein hübsch verpackt verschenken wollen.
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Ganz Bothfeld als App „Bothfeld hat alles“: eine vielfältige Geschäftslandschaft, sehenswerte Plätze und Naherholung zum Erleben. Seit Oktober des vergangenen Jahres gibt es diese l(i)ebenswerten Pluspunkte digital und mobil in einer iPhone-App zusammengefasst. Zu finden ist die kostenlose App im App Store beispielsweise unter dem Suchbegriff „Bothfeld“. Die Fülle an Informationen kann von Nutzern der Apple-Smartphones und iPads digital abgerufen werden – ganz bequem von zu Hause und unterwegs. Die Bothfeld-App ist übersichtlich in fünf Bereiche gegliedert: „Shopping“ listet alle Geschäfte nach Entfernung oder wahlweise auch alphabetisch geordnet auf. Aus der App heraus werden die Kontaktdaten sichtbar. Außerdem kann mit einem Klick ein Anruf zu dem teilnehmenden Unternehmen getätigt oder aber eine E-Mail gesendet werden. Die Kategorie „Sehenswertes“ listet attraktive Plätze, aber auch Kirchen und Ausflugsziele im Stadtteil auf. Lust auf Schnäppchen? Unter „Angebote“ stellen die Teilnehmer besonders attraktive Sonderangebote ins Netz. Die digitale „Karte“ zeigt alle in der App verzeichneten Geschäfte und Unternehmen an und markiert außerdem den aktuellen Standort des Nutzers. Unter dem Menüpunkt „Kontakt“ findet der Nutzer wichtige Informationen über die App und neben dem Impressum auch die Ansprechpartner, Adressen und Telefonnummern der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK).
Dr. med. Andrea Gosewisch
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Mit Genussvoll erleben Genießer und Hobbyköche Gaumenfreuden
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Es ist Bewegung in die deutsche Küche gekommen. Amuse-Gueules oder Fingerfood zum Glas Wein haben längst einen anderen Stellenwert als noch vor wenigen Jahren. Aber auch mit einem opulenten Frühstück oder großartigen Hauptgängen kann der Hobbykoch Familie sowie Freunde begeistern – wenn die Zutaten stimmen. Bei Genussvoll erwartet Genießer ein verführerisches Sortiment naturbelassener, aber auch ausgefallener Lebensmittel voller Geschmack: Reinste Öle aus Deutschland mit dem Aroma von Pistazienkernen oder wohlschmeckendes Limonen- und Basilikumöl aus Italien. Mit Ingwer-, Mango- oder Barbecueessig lässt sich Abwechslung auf den Salatteller bringen, der Heidelbeer-Balsamcremeessig eignet sich mit seiner geringen Säure und feinstem Aroma auch als Aperitif. „Wer seine Gäste ungewohnt beglücken will, serviert vor und zwischen den Gängen Essig pur statt Hochprozentigem“, sagt Angelika Jopke, die das Fachgeschäft mit den erlesenen Spezialitäten an der Sutelstraße 5 führt. Weiterhin gibt es bei Genussvoll eine große Auswahl an Pestos von Pistazien, Salbei oder Basilikum und Bruschetta, Antipasti im Glas oder Dips und Dressings zum Anrühren. Zum guten Gelingen tragen die vom Team erprobten Rezepttipps bei. „Meine Kunden brauchen nur ein bisschen Zeit und Lust zum Kochen“, sagt Angelika Jopke. Und so gibt es bei Genussvoll auch Pasta al Tartufo, Zitronenrisotto und Steinpilzpolenta oder aber Bandnudeln mit Peperoncini und fruchtige Sugo alla Toscana – zum Verschenken oder Selbstgenießen. Alles Gute für die Küche wird vom Team liebevoll und fantasievoll verpackt oder im Korb arrangiert.
Mit der verführerischen Vielfalt weicher, bunt verpackter Amarettinis mit himmlischen Füllungen wie Marone, Waldfrucht, Pistazie oder Zitronen- und Orangenzesten bekommen die Kunden einen Eindruck über das, was die Italiener unter Dolce Vita verstehen. „Wir sind stets auf der Suche nach neuen hochwertigen Produkten“, erzählt Angelika Jopke. Zur Grillsaison überrascht sie deshalb jetzt mit aufregenden Begleitern. Die Mischung macht’s bei amerikanischem Relish mit Tomate, Staudensellerie und Chili, rotem Zwiebelconfit oder mediterranem Steaksenf als nur eine von mehr als 30 Senfsorten. Für den gelungenen Abschluss eines guten Essens warten feinste Grappe, Edelobstbrände und eine stattliche Auswahl an Likören auf ihre Verkostung. Bei Genussvoll können die Kunden nach Herzenslust probieren, abgefüllt wird ganz frisch.
Bruschetta, Blaumohnschokolade, Heidelbeer-Balsamcremeessig und andere Köstlichkeiten
Kulinarische Verführung 350 m Ein Besonderheit sind auch die hauseigenen, runden Schokoladentafeln. Ob weiße Schokolade mit Blaumohn, Vollmilch mit Honigmelone und Thymian oder dunkle Scho300 mit m Sonnenblumenkernen und Walnüssen mit Hokolade nig – die von den Genussvoll-Mitarbeitern kreierten Tafeln werden in einer kleinen Manufaktur aus feinsten Zutaten 250 m für das Bothfelder Fachgeschäft gefertigt. exklusiv
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Zwischen Duett und Duell
Der TuS Bothfeld hat Capoeira, den Kampfsport aus Musik, Tanz und Akrobatik, im Programm Felipe Do Nascimento Pereira und Olivia stehen sich gegenüber und wippen im Rhythmus. Konzentriert drückt die Achtjährige eine Münze an den Draht des hölzernen Musikbogens Berimbau, das Hauptinstrument des brasilianischen Kampftanzes Capoeira beginnt zu schnarren. Der 29-jährige Brasilianer stimmt die „Chula“, einen kurzen, improvisierten Gesang, an, um sich der jungen Capoeirista vorzustellen – und das Spiel kann beginnen. Geschmeidig bewegt sich das ungleiche Paar zu Trommelklängen. Felipe streckt sein Bein nach vorn aus, Olivia bückt sich und tritt
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ihrerseits in Felipes Richtung. Beide schlagen ein Rad – und stehen sich wieder gegenüber. Ein Kampf für die Seele „Früher war Capoeira ein Kampf, heute ist der Sport als Spiel zu verstehen, das der Seele guttut und gleichzeitig für Spannung und Entspannung sorgt“, sagt Felipe Do Nascimento Pereira. Doch worum geht es bei der Capoeira? Capoeira ist von drei Ebenen
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geprägt: dem Kampf, der Musik und der „Roda“, portugiesisch für „Kreis“, also sinnbildlich den gesellschaftlichen Rahmen, in dem der Kampf stattfindet. Nun geht es bei einem Capoeira-Kampf aber nicht darum, den Gegner möglichst schnell aufs Kreuz zu legen oder k.o. zu schlagen. Bei Capoeira selbst spricht man deshalb auch gar nicht von Kampf, sondern von Spiel. Der Kreis von Capoeiristas und Musikern bildet die Roda. Zwei Mitspieler treten in den Kreis und konfrontieren sich mit akrobatischen Figuren, weichen einander aus. Sie kreieren einen Tanz zwischen Duett und Duell. „Es ist eine Art Zwiegespräch zwischen den beiden Spielern, nicht mit Worten, sondern mit Bewegungen des Angriffs, der Verteidigung und der Täuschung, also mit Drehtritten und Akrobatik“, erklärt der Brasilianer. Capoeira – die Kunst aus Brasilien Ursprünglich stammt Capoeira aus Brasilien, wo sich irgendwann im 16. oder 17. Jahrhundert die Bräuche afrikanischer Sklaven und einheimischer Indios vermischten. „In Brasilien war Capoeira früher allerdings verboten, deshalb machten die Sklaven Musik dazu, wenn sie mit den Kämpfen begannen, und haben so einen Tanz vorgetäuscht“, weiß Felipe Do Nascimento Pereira, der schon in seinem Heimatland als Capoeira-Trainer gearbeitet hat und vor eineinhalb Jahren der Liebe wegen in Hannover gelandet ist. Doch auch die moderne Form von Capoeira wäre ohne Gesang undenkbar, denn Capoeira lebt von der Musik. „Man lernt nicht nur das Singen und neue Instrumente kennen, sondern auch die Bewegung zur Musik“, erzählt die achtjährige Olivia. Das Schöne an Capoeira ist wohl, dass sich jeder mit seinen Stärken einbringen kann: Der eine findet mehr Gefallen am Musizieren, der andere setzt auf Fitness. Capoeira im TuS Bothfeld Die Capoeira-Gruppe des TuS Bothfeld trifft sich dienstags von 16.30 bis 18 Uhr zum Training in der Sporthalle der Grundschule Gartenheimschule. Das Angebot richtet sich an Menschen zwischen sieben und 99 Jahren. Der Capoeira-Kurs über 25 Einheiten zu jeweils 90 Minuten kostet 60 Euro für Mitgleider, 80 Euro für Nichtmitglieder des TuS Bothfeld. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Den TuS erreichen Sie unter Telefon (0511) 6 04 69 60. 15
16 Bothfeld hat alles
Im Eisenbahnfieber: Karl-Heinz Baas hat sich eine Miniaturwelt ges Karl-Heinz Baas ist im Eisenbahnfieber. Der Bothfelder hat eine lebensechte Berg-und-Tal-Landschaft erschaffen, durch die täglich Züge rattern. Im Leben von Karl-Heinz Baas läuft eigentlich alles rund: 50 Jahre lang hat er in der Wäscherei an der Sutelstraße eine Maschine nach der anderen angeworfen und Betttücher durch die Mangel gezogen. Nach Ladenschluss ging es für den heute 66-Jährigen stets schnurstracks in den Keller. Mit seinem Feierabendbierchen tauchte er in die kleine Miniaturwelt rund um den Bahnhof Neuffen ein – und ließ stundenlang Züge rangieren. Mittlerweile ist der Bothfelder im Ruhestand. Ohne seine Waschmaschinen kann Karl-Heinz Baas heute gut leben, ohne seine Eisenbahn nicht. „Andere Leute machen eine Weltreise, ich habe meine Modelleisenbahn“, sagt Karl-Heinz Baas lächelnd. Wie viele Stunden er an den zwei Etagen seiner Anlage der Lehmann-Groß-Bahn im Keller seines Hauses gebaut hat, kann er nicht sagen. Ein Dutzend Züge und Lokomotiven drehen in der Miniaturwelt jedenfalls regelmäßig ihre Runden. Früher hat Karl-Heinz Baas die sogenannte Garteneisenbahn noch bei Wind und Wetter durch den eigenen Garten geschickt und
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damit viele Zaungäste angelockt. Ein eigens für die Eisenbahn aufgestelltes Trommelgewächshaus diente als Bahndepot und schützte die Züge vor Regen und Schnee. Die Liebe zum Detail springt entlang den Zugstrecken überall ins Auge: Sei es der Waldarbeiter, der gerade, wenn der Zug das Sägewerk passiert, die Motorsäge anwirft, das liebende Pärchen, das sich in der Waldlichtung vergnügt, oder der Verkaufswagen, der vor dem Edeka heiße Würstchen anbietet – Karl-Heinz Baas hat unzählige kleine Randgeschichten erfunden. Und ist noch längst nicht am Ende. Denn in einigen Ecken der 15 Quadratmeter großen Platte klaffen noch Lücken, die er im Laufe der Zeit noch vervollständigen wird. Dafür steigt der Senior nur zu gern in den Keller hinab. Die kleine Welt entspringt teils seiner Fantasie, orientiert sich aber auch an Kindheitserinnerungen. Dazu zählt beispielsweise die Dampflokomotive. Tender und Waggon standen bei dem vierjährigen Karl-Heinz einst unter dem Weihnachtsbaum – und erleben auf der Strecke zum Neuffener Bahnhof heute im Nachbau ihre Renaissance. Die Stellpulte – mit einem Freund samt installierter Elektrik selbst gebaut – sorgen dafür, dass sich seine Züge nach Plan in Bewegung setzen. Bremsen, kuppeln, die Ansagen beim Einfahren in den Bahnhof: Alles funktioniert wie beim großen Original.
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Für die Modelleisenbahn konnte sich Karl-Heinz Baas schon als Steppke begeistern. „Als meine Schwester klein war, legte sie immer ihren Nuckel in die Lore und freute sich, wenn der Zug Fahrt aufnahm, sie war allerdings wohl das einzige weibliche Wesen, das meine Leidenschaft teilte“, resümiert der Bothfelder. Seine Ehefrau Rita hat sich mit der Konkurrenz arrangiert –das Wohnzimmer aber zur gleisfreien Zone erklärt. Und so sitzt Karl-Heinz Baas nicht selten in den Kinderzimmern – Sohn
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Patrick und Tochter Nathalie sind mittlerweile längst ausgezogen – und setzt seine Spur H0 in Gang, widmet sich dem Bau eines maßstabsgetreuen Stellwerks oder verschwindet einfach mal in den Keller.
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18 Bothfeld hat alles
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Das Bothfeld-Rätsel
Waagerecht 1 beruhen, fuĂ&#x;en auf (8) - 5 Spre ngladung im Wasser (7) - 10 Halsschmuck (7) - 11 1967 beim Schah-Besuch erschossener Stud ent, auf dem Bothfelder Friedhof beerdigt: Ben no ... (8) - 12 frĂźhere deutsche Währung (4) 13 ... Lage (6) - 14 Tier, um das sich viele Pein er Sagen und Legenden ranken (4) - 16 Sege lbegriff: groĂ&#x;es Beisegel (9) - 17 erhĂśhte Galerie (zum Beispiel in Kirchen) (6) - 18 stellvertretende r Vorsitzender der Gemeinschaf t Bothfelder Kau fleute (GBK): Andreas ... (6) - 19 Vorsitzender der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK ): Hans-JĂźrgen ... (8) - 21 erster Auftritt (5) - 22 Rempler, Anprall (5) - 23 englisch: Bild (5) - 25 Babys kriegen nach der Geburt einen ..., damit sie anfangen zu schreien und atmen (5) - 33 Reisebeg leitung (16) - 34 Wundmal, Brandmal (6) - 35 Schlag auf den Unterkiefer (9) - 37 englisch fĂźr Jugendlicher (8) - 38 HĂśhenzug im Calenberger Berg land (7) - 42 Nesselfieber (9) - 44 bei der Lott erie gibt es Gewinne und ... (6) - 45 Besucher (4) - 46 Bestandteil einer Paella (4) - 47 Behausun g (6). Senkrecht 1 Ein Trompeter spielt ... (9) - 2 Gegenteil von sĂźĂ&#x;lich (9) - 3 Tradition fĂźr unverheiratete 40-Jährige: Ritt auf dem ... (4) 4 begeistert (8) - 6 zu Ostern werden Soleier in einen wĂźrzigen Sud ... (9) - 7 Demonstration (13) - 8 mäkelnder Mensch (7) - 9 Edelstahl ist ... (8) - 15 langjähriger Stammtorwar t von Hannove r 96: Robert ... (4) - 20 nicht fest (7) - 24 Tropenfie ber (7) - 26 Redewendung: ..., Pattensen, Paris (5) - 27 Aufschub (10) - 28 Veranstaltung in den Herrenhäuser Gärten: Das ... Fest im groĂ&#x;en Garten (6) - 29 Greifvogel, der bevorzugt in hoh en Gebäuden nistet (9) - 30 SportgrĂśĂ&#x;e (3) - 31 Computermesse in Hannover (5) - 32 schlängeln (8) - 36 Stadt Ăśstlich von Bothfeld (6) - 39 fortw ährend (5) - 40 englisch: Veranstaltung (5) - 41 Bothfelder mit Miniatur-Eisenbahnwelt: Karl-Hei nz ... (4) - 43 grĂśĂ&#x;ter Sportverein in Bothfeld, 1904 gegrĂźndet (3). ä=ä, Ăś=Ăś , Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss
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Ulrich Stamm
Ohne Fotoequipment verlässt Ulrich Stamm nur selten das Haus. Der Bothfelder hat sein Hobby zum Beruf gemacht – und bietet kreative und professionelle Fotografie sowie 360-Grad-Panoramen.
Auf seiner Website www.photo-panorama-stamm.com präsentiert Ulrich Stamm die Faszination Fotografie in ihrer ganzen Vielfalt. Besonders gelungen: Das „Foto des Tages“. Unter der Rubrik zeigt der Fotograf jeden Tag ein neues Werk. Mal Menschen. Mal Landschaften. Mal Szenen aus dem Alltag. „Es ist die Faszination des Augenblicks, den das Objektiv einer Kamera nur einfängt, wenn man sie in seinem Innersten spürt“, erklärt Ulrich Stamm und stellt sich täglich aufs Neue der Herausforderung „Erkennen, bevor man sieht. Festhalten, bevor die Zeit Vergangenheit ist“.
Bothfeld in Breitwand Seine Auftraggeber sind Unternehmen, Verbände, Organisationen und Stadtverwaltungen, aber auch Menschen, die die Welt einfach mal aus einer anderen Perspektive wahrnehmen wollen. „Meine Fotos entstehen noch immer aus der Freude am Fotografieren“, sagt der 44-Jährige. Fotografie aus Leidenschaft Ob Menschen, Natur oder Veranstaltungen – Stamms Stadtfotografie fasziniert vor allem durch die Mischung aus Historie und ästhetischer Einzigartigkeit. Spektakulär sind auch die virtuellen Touren durch Museen und Hotels oder Restaurants. „Der Betrachter erlebt Bekanntes ganz neu“, so Ulrich Stamm, der im Auftrag großer Unternehmen auch ganze Messehallen in Panoramabildern und auf einen einzigen Blick einfängt. Die Bilder verblüffen und erstaunen, sorgen aber vor allem für Begeisterung. Und machen Unmögliches möglich. Denn mit den virtuellen Touren wird die Computermaus zum Reiseleiter: Da können Museen besichtigt werden, bevor sie öffnen, und Messen, nachdem sie längst geschlossen sind.
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Gemeinsam auf Entdeckungsreise Viele Fotos auf der Homepage sind interaktiv. Das heißt: Der Betrachter kann sie mit einem Mausklick aus seinem Blickwinkel bewegen. Fast so, als wäre er live beim Shooting dabei. Und weil der Blick eines Menschen Bilder im Kopf zusammenwachsen lässt, erscheinen bei der 360-Grad-Panoramafotografie dann die schönsten Aussichten aus allen Perspektiven zusammen auf einem Bild. „Gerade bei Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten lassen sich so Stimmungen einfangen, die sich in Worten und einzelnen Aufnahmen nur schwer beschreiben lassen“, so Stamm, der mit dieser Art von Aufnahmen auch kleine und mittelständische Unternehmen porträtiert. Für uns hat er gut gelaunte Bothfelder eingefangen, die jetzt das Titelbild schmücken. Weitere Informationen gibt es bei Ulrich Stamm unter Telefon (01 60) 4 03 88 46 und auf www.photo-panorama-stamm.com im Internet.
Urban, modern und citynah Eigentumswohnungen in Bothfelds Mitte
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othfeld ist ein lebendiger Stadtteil, der wirklich alles hat: eine ausgeklügelte Infrastruktur, eine aufgeschlossene Gemeinschaft, die Hand in Hand Feste für die Stadtteilbewohner auf die Beine stellt, und auch Wald und Wiesen liegen in fußläufiger Nähe. Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Geha baut Gerlach Wohnungsbau in ganz zentraler Lage einen attraktiven Gebäuderiegel mit insgesamt
26 Eigentumswohnungen verteilt auf zwei Eingänge. Der geplante Komplex spricht architektonisch eine klare Sprache: Die Erinnerung an die industrielle Vergangenheit des Ortes schwingt hier
ebenso mit wie die moderne Tradition des Wohnungsbaus der späten zwanziger Jahre. Hinter der Klinkerfassade verbergen sich intelligente Grundrisse von Dreiund Vier-Zimmerwohnungen, die
bis zu 150 Quadratmeter groß und sehr hochwertig ausgestattet sind. Mit Eichenparkett, Fußbodenheizung, Designbädern sowie Tiefgarage und Aufzügen wird das Etagen-Domizil höchsten Ansprüchen gerecht. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, die Penthousewohnungen in der obersten Etage über großzügige Dachterrassen. Perfekt ist auch die Anbindung an die City, denn ein Stadtbahnanschluss befindet sich direkt vor der Haustür. Der Baubeginn ist für Mitte dieses Jahres geplant, damit werden die Eigentumswohnungen im ersten Quartal 2015 bezugsfertig sein.
Information
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Baugebiet: Bothfeld, Sutelstraße 12 A / Ecke Conrad-Bube-Weg Bauart: Eigentumswohnungen Infrastruktur: diverse Krabbelgruppen, Kindergärten und Elterninitiativen, drei Grundschulen, drei Realschulen, zwei Gymnasien sowie die Freie Waldorfschule Bothfeld. Kontakt: Theo Gerlach Wohnungsbau-Unternehmen GmbH & Co.KG
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Bothfeld hat alles
Löwenzahn – Kinder trauern anders Kornelia Reinke-Westerholz hat Löwenzahn gegründet.
Löwenzahn heißt die Anlaufstelle für trauernde Kinder und Jugendliche in Bothfeld, in der vorwiegend Ehrenamtliche Raum und Möglichkeiten zum Austausch bieten.
um Kindergärten und Schulen, Jugendamt und Beratungsstellen, Kinderärzten und Kinderkliniken aufgebaut, die uns empfehlen, wenn Hilfe gefragt ist“, sagt Kornelia Reinke-Westerholz.
Ein Biotop der Menschlichkeit Stirbt der Großvater, der kleine Bruder oder gar ein Elternteil, sind Erwachsene häufig verunsichert, wie sie sich in Bezug auf ihre Kinder verhalten sollen. Beschäftigt mit der eigenen Trauer, vielleicht Zukunftsängsten und Aufgaben, die im Todesfall eben zu bewältigen sind, nehmen sie Kinder manchmal gar nicht als aktive Trauernde wahr oder schotten sie unbewusst ab, lassen vor dem Kind keine eigenen Gefühle zu. Dabei können Kinder trauern – und ihre Trauererfahrungen legen den Grundstein dafür, wie sie in Zukunft mit einem Verlust umgehen.
Die 55-Jährige hat eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin gemacht und weiß, dass außen stehende Personen in Trauerphasen oft die besseren Ansprechpartner für Kinder sind. „Oft leugnen Vater oder Mutter die eigenen Trauergefühle, so erfahren trauernde Kinder praktisch einen doppelten Verlust – den um den verstorbenen Menschen und den Kontakt zu den trauernden Angehörigen“, sagt Kornelia Reinke-Westerholz. Freunde oder Schulkameraden sind mit der Situation häufig hilflos überfordert. Andere Kinder erklären Kindergarten und Schule zur trauerfreien Zone, in der sie sich unbeschwert bewegen können.
Das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche „Löwenzahn“ greift die Situation in der Familie und die kindliche Trauer auf und begleitet sie auf ihrem Weg durch die schwere Zeit. „Durch kleine Rituale, Gespräche, Spiele und kreative Angebote findet in unseren Räumen Trauerbewältigung statt“, sagt Kornelia Reinke-Westerholz, die den Bothfelder Verein vor vier Jahren ins Leben gerufen hat. Unterstützung bekommt die Erzieherin dabei von fünf Mitarbeitern und 13 ehrenamtlichen Helfern.
Eine Kerze zur Erinnerung In dem Verein Löwenzahn erfahren die Jungen und Mädchen im geschützten Raum, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind. Sie schöpfen Mut, eines Tages mit dem Verlust leben zu können. Die kindliche Trauer zeigt sich oft sehr sprunghaft: Die Kinder weinen, und im nächsten Moment sind sie wieder fröhlich. Außerdem unterscheidet sich das Zeitgefühl sehr stark von dem der Erwachsenen. „Wir wollen Kinder begleiten, wenn sie eine Antwort auf die Frage suchen, was es bedeutet, dass der Verstorbene nie mehr zurückkommt“, erzählt die Vereinsgründerin.
Kinder trauern anders Kinder, die trauern, haben Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und können nicht schlafen. „Deshalb haben wir uns ein Netzwerk rund
Insgesamt 65 Jungen und Mädchen zwischen vier und 17 Jahren
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kommen derzeit alle 14 Tage für eineinhalb Stunden in die Löwenzahn-Gruppen, zünden eine Kerze an und reden – oder schweigen, bearbeiten Troststeine und backen auch mal Kekse nach dem Rezept der verstorbenen Großmutter. „Wir können niemanden wieder herzaubern, aber wir wünschen uns, dass sich die Kinder öffnen, und versuchen die Kinder zu erden, um sie mit ihrer Trauer ins Leben ziehen zu lassen“, sagt Kornelia Rinke-Westerholz. Weitere Informationen gibt es im Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche, Podbi 311, unter Telefon (05 11) 70 03 22 78 und auf loewenzahn-trauerzentrum.de im Internet.
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22 Bothfeld hat alles
Bothfelder helfen Bothfeldern Ob als Begleitung zu Arztbesuchen und zum Einkauf oder einfach um da zu sein, um ein bisschen Gesellschaft zu leisten: Alltagsbegleiter helfen älteren und pflegebedürftigen Menschen, die sich ihr selbstständiges Leben weitgehend erhalten haben, im Alltag aber dennoch nicht alles alleine schaffen. In Bothfeld gibt es eine Vielzahl an Alten- und Pflegeeinrichtungen, Vereinen und Gemeinden, die sich mit ihren Angeboten auf die alternde Gesellschaft eingestellt haben. Doch auch viele Bothfelder sind unterwegs, um zu helfen. Und oft selbst nicht mehr die Jüngsten. Frieda Kaya zum Beispiel. Die 64-Jährige hat selbst jahrelang ein eigenes Geschäft geführt und sich entschieden, im Ruhestand noch Gutes zu tun. Heute erledigt sie als „Bothfelder Einkaufsservice“ für ihre Kunden Besorgungen, holt Päckchen von der Post oder plaudert auch mal mit ihnen, „nur damit die Zeit vergeht“, wie Kaya sagt. Auch wenn viele Senioren ein Weilchen brauchen, um Hemmungen zu überwinden, andere um Hilfe zu bitten und die Unterstützung
dann auch anzunehmen – oft entwickelt sich über die Zeit gerade dann eine ganz besondere Vertrautheit. „Bothfeld ist fast noch ein Dorf, da ist es doch wunderbar, wenn sich die Menschen einander öffnen“, sagt Frieda Kaya.
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Vom Karosseriebetrieb zum Einkaufscenter Bothfeld hat alles, sogar ein eigenes Einkaufscenter. Und zwar das größte in Hannover, die City mal außen vor gelassen. Früher wurden auf dem Gelände der ehemaligen Karosseriefabrik Emmelmann Kutschen zusammengeschraubt. Die Geschichte der Bothfelder Industrie ist seit ältesten Zeiten eng mit der Sutelstraße verbunden. In dem geschäftigen Viertel hatten sich schon vor dem Zweiten Weltkrieg die Geha-Werke angesiedelt, und wenige Hundert Meter weiter ragte der Schornstein der ehemaligen Firma „C. Bube – Fabrik von Längenmassen“ wie ein Wahrzeichen Bothfelds in den Himmel. Aber auch die Karosseriefabrik Emmelmann schreibt im Stadtteil Geschichte, denn die Unternehmenshistorie reicht bis ins Jahr 1896 zurück. Damals schraubte Firmengründer Emil Emmelmann – allerdings noch in Isernhagen – als junger Stellmacher seine ersten Pferdewagen zusammen. „Mit unseren Karren hat die ganze Isernhägener Bauernschaft ihr Heu eingefahren“, weiß Urenkel Jens-Michael Emmelmann. Dessen Großvater Adolf trat in die väterlichen Fußstapfen, absolvierte seine Wanderjahre in den bedeutendsten Karosseriebetrieben Deutschlands, kehrte 1927 mit dem nötigen Know-how für den modernen Fahrzeugbau zurück und legte in der Sutelstraße 7 den Grundstein für das heutige EmmelmannGelände. Die reichen Hannoveraner kauften sich bei Opel und Chevrolet ihre Fahrgestelle, die der Bothfelder Karosseriebetrieb dann mit dem gewünschten Wagenaufbau komplettierte. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Unternehmen zum Rüstungsbetrieb umfunktioniert: Die Belegschaft montierte fortan Kommandowagen und motorisierte Schlitten für die Russen. Später machte der Fortschritt der Technik auch vor den Toren Bothfelds nicht halt. Die Pritschenwagen lösten Pferd und Kutsche ab. Eines der ersten Lieferfahrzeuge blieb gleich in der Nachbarschaft: Die Wäscherei und Plätterei Baas brachte ihren Kunden in dem schwarzen Fahrzeug mit nostalgischen Schriftzügen gemangelte Bett- und Tischtücher ins Haus. Von der Weltwirtschaftskrise bekam die Stellmacherfamilie Anfang der dreißiger Jahre nicht viel zu spüren – Emmelmann ging gerade in die Produktion der ersten Vollomnibuskarosserien. Und erlebte goldene Zeiten. Mehr als
600 Beschäftigte bauten nach dem Zweiten Weltkrieg die Flotte der hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra auf. Trotzdem ging in dem Traditionsunternehmen knapp zwanzig Jahre später das Licht aus. „Die Busse wurden mittlerweile in großen Unternehmen gefertigt, deshalb hat mein Großvater 1975 still liquidiert und die Werkstatthallen an MAN und Meffert vermietet“, erinnert sich Jens-Michael Emmelmann. Gemeinsam mit seinem mittlerweile verstorbenen Vater Michael hat er auf dem Gelände, auf dem sich im Laufe der Jahre ein kleines Nahversorgungszentrum angesiedelt hatte, Ende der neunziger Jahre eine neue Zeitrechnung aufgemacht. Die beiden „Emmelmänner“ entwickelten auf den ersten 24 000 Quadratmetern ein neues Viertel mit Geschäften und Büros – den Einkaufspark KleinBuchholz. 2003 feierte die Familie mit dem Stadtteil Eröffnung. In dem L-förmigen Riegel zogen die ersten 13 inhabergeführten Geschäfte, Aldi und Edeka ein. In den beiden Bürotürmen zur Sutelstraße schafften Vater und Sohn Raum für Arztpraxen, Rechtsanwälte und Steuerberater. 2006 folgte der nächste Schritt in Richtung Expansion. Jens-Michael Emmelmann kaufte der Üstra das benachbarte Gelände ab und erweiterte den Einkaufspark in Richtung Süden. Die historischen Fahrzeughallen wurden von Grund auf saniert und bilden heute zusammen mit einem weiteren Neubau das Domizil für mehr als ein Dutzend weiterer Geschäfte und gleichzeitig das Entree zum Center. An die Historie der ehemaligen Karosseriefabrik erinnert heute die Verbindung zwischen Klein-Buchholzer Kirchweg und Sutelstraße – die Adolf-Emmelmann-Straße.
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24 Bothfeld hat alles
Hilfe bei Suchterkrankungen:
Das Schwerste ist der erste Schritt Im Gemeindehaus der St.-Nicolai-Kirche treffen sich jeden Dienstag Suchtkranke und ihre Angehörigen.
Bothfelder Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und deren Angehörige des Blauen Kreuzes.
Eine Pulle Korn und eine Kiste Bier. Für Detlef Felinger war das eine ganz normale Tagesration. Jahrelang bestimmte der Alkohol den Alltag des Bothfelders, auch den Arbeitsalltag. Bis sein Chef ihm die Pistole auf die Brust setzt. „Mit 36 Jahren habe ich die Therapie begonnen, vier Jahre später habe ich ein Suchtkrankenhelfer-Seminar besucht“, erzählt Felinger.
Bis zu 16 Teilnehmer sind es, die im Gemeindehaus der St.-NicolaiKirche jeden Dienstag über sehr persönliche Probleme reden, versuchen, die Hintergründe der Krankheit und die Ursache der Abhängigkeit zu erforschen, aber auch neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Dabei ist der Anteil von Betroffenen und Angehörigen beinahe gleich hoch.
Heute leitet der 60-Jährige gemeinsam mit Ursula Carparelli die
„Ich habe das Trinken nicht unterstützt, weiß aber heute, dass es ein
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großer Fehler war, die Alkoholsucht meines Mannes vor Freunden, Familie und den Kindern zu vertuschen“, sagt die 73-jährige Sibylle (Namen der Betroffenen von der Redaktion geändert). Sibylles Mann ist seit zweieinhalb Jahren „trocken“. Doch noch heute fühlt sich die Rentnerin als Komplizin. „Früher habe ich Ausreden gesucht, um meinen Partner zu schützen, jetzt leugne ich die Alkoholsucht weiter und schiebe die Enthaltsamkeit meines Mannes auf Durchblutungsstörungen oder Hautprobleme, wenn Freunde ein Glas Wein anbieten“, erzählt die Bothfelderin.
Kian ist mit 23 Jahren der Jüngste in der Runde. An Wochenenden hat sich der Maurer gemeinsam mit Freunden regelmäßig volllaufen lassen. Zweimal musste sich der junge Mann von seinem Vater, selbst betroffen und seit acht Jahren „trocken“, mit knapp drei Promille aus dem Krankenhaus abholen lassen. Der hat ihn schließlich auch in die Beratung geschickt. „Wenn ich die Co-Abhängigen in der Gruppe sehe, weiß ich, wie groß die Sorge meiner Eltern um mich sein muss“, sagt Kian, der seinen Alkoholkonsum seit dem Einstieg in die Gruppe auf ein verträgliches Maß zurückgeschraubt hat.
Leben mit dem schlechten Gewissen „Sogenannte Co-Abhängige machen ähnlich wie der Alkoholkranke eine Entwicklung durch, die sie einerseits an den Betroffenen bindet, andererseits immer wieder herunterzieht“, weiß Detlef Felinger. Die Krux: Durch die beschützende und gut gemeinte Haltung hat der Abhängige nicht genügend Leidensdruck, um etwas gegen seinen Suchtmittelkonsum zu unternehmen.
In der Runde kennt jeder die Leidensgeschichte seines Sitznachbarn. „Man fühlt sich zugehörig, denn jeder der Anwesenden geht jeden Tag den gleichen Weg“, sagt Ursula Carparelli, die selbst nicht betroffen ist, sondern einst durch ihren Ex-Lebensgefährten in der Selbsthilfegruppe gelandet ist. Vor fünf Jahren hat die 50-Jährige eine Ausbildung zur Suchtkrankenhelferin gemacht und arbeitet seitdem ehrenamtlich für das Blaue Kreuz. „Das Schwerste ist der erste Schritt, aber wenn die Schwellenangst einmal überwunden ist, kann es in der Gemeinschaft nur noch aufwärts gehen“, sagt Ursula Carparelli.
Diese leidvolle Erfahrung hat auch Anne gemacht. Im Oktober vergangenen Jahres hat sie ihren Mann nach einer vom Alkohol bestimmten Zweisamkeit vor die Wahl gestellt: Ehe oder Schnaps. „Er hat sich für mich entschieden und ohne Entgiftung aufgehört zu trinken“, sagt die 65-Jährige. Was dann folgte, war eine Zeit voller Misstrauen und Kontrolle, Angst und vor allem vielen Fragen. In der Gruppe von Detlef Felinger und Ursula Carparelli findet sie als CoAbhängige Antworten – und Unterstützung. „Das Reden tut gut, und ich merke in den Gesprächen mit Betroffenen und anderen Abhängigen, an welcher Stelle ich falsch reagiert habe, dass ich mich von Schuldzuweisungen frei machen muss, und lerne, wie ich in Zukunft besser mit der Sucht umgehen kann“, berichtet Anne.
Die Gruppe von Detlef Felinger und Ursula Carparelli trifft sich dienstags von 19 bis 21 Uhr im Gemeindehaus der St.-Nicolai-Kirche, Sutelstraße 20. Weitere Informationen gibt es unter Telefon (05 11) 64 03 24 oder (01 78) 2 01 58 70.
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26 Bothfeld hat alles
Gute Gründe für die GBK Vom Stadtteilspaziergang über den Bothfelder Herbstmarkt, die Gewerbeschau bis hin zum wohl gemütlichsten Weihnachtsmarkt Hannovers: Die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) stellt jedes Jahr einen bunten Veranstaltungsreigen auf die Beine. Seit mittlerweile 18 Jahren engagieren sich in dem Verein vor allem Ehrenamtliche zum Wohle des Stadtteils. So hat sich Bothfeld im Laufe der Jahre zu einem Stadtteil mit Herz, Tradition und Zukunft entwickelt. Doch in Bothfeld wird nicht nur gefeiert, sondern auch
zwischen Gewerbe und Kunden durch InfoSpaziergänge im Stadtteil
Leistungen und Vorteile • Weiterbildung durch Seminar und Vorträge für Gewerbe und Bürger • Unternehmens-, bzw. Organisations-Selbstdarstellung durch Veranstaltungen, Flyer, Leistungsspiegel, Messen sowie im Stadtteil- und Gewerbeportal „www. Bothfeld-hat-alles.de“ mit Job-, Lehrstellen-, Praktikantenbörse • Betriebsbesichtigungen für Gewerbe, Bürger und Schulen
Das hat die GBK bisher erreicht
• Job-, Lehrstellen- und Praktikantenbörse für Gewerbe, Schulen und Bürger
• Begriffe, über die man spricht: „unverkennbar Bothfeld“, „Bothfeld hat alles“, „l(i)ebenswertes Bothfeld“
• Öffentlichkeitsarbeit der GBK für Mitglieder und den Stadtteil durch die Gewerbeschau
• Stadtteilfeste für alle • erfolgreiche Mitsprache bei Verkehrsführungskonzepten
• Sicherung der Nahversorgung durch Förderung der „Tante Emma“-Beziehungen
• in den vergangenen 17 Jahren hat die GBK durch ehrenamtliches Engagement auf Stadtteilfesten weit mehr als 50 000 Euro an Vereine und öffentliche Einrichtungen im Stadtteil gespendet
• Mitsprache unter Einbeziehung der Bürger bei der Stadtteilplanung
tglieder ng für Förder-Mi Beitritts-Erkläru ute e.V. t Bothfelder Kaufle zur Gemeinschaf
tungen. öffentliche Einrich n, Vereine oder er sind in der er sind Privatpersone der GBK e.V. Förder-Mitglied d oder Förder-Mitglied nicht in den Vorstan der an den Aktivitäten erechtigt und können Sie beteiligen sich an der Arbeit mmlung nicht stimmb. Fördermitglieder können sich Mitgliederversa d gewählt werden Vorstan rten erweite en. .... Ausschüsse beteilig ............ ............ ............ ................ .................................... .................................... ............................................................ Name .................................... .... .................................... .................................... .................................... Anschrift …......................... E-Mail......................... ..... ............ .… Telefon ............ ........ .................................... ............ t........... ............ Interne Fax...... .......... Mobil ........................ .................. .................................... uar Geburtstag................. ist bis zum 28.Febr das z.Zt. € 60,-- und anteilig ... /12. für Mitglieder beträgt sofort Fördersind für das späterem Eintritt Überweisung auf Der Jahresbeitrag zu entrichten. Bei nzug oder durch wird per Bankei eines jeden Jahres zahlen. Der Beitrag laufende Jahr zu gezahlt. Konto bene oder als unten angege dort eingesehen büro aus und kann Vereins im GBK e.v. liegt Die Satzung der werden. aten, wie Kopie mitgenommen n gespeichert. Grundd zu Vereinszwecke in der s-Erklärung werden der Name des Mitgliedes werden und Die Daten der Beitritt lich. /Mail/Internetseite n Daten sind vertrau Anschrift, Tel./Fax ntlicht. Alle weitere Mitgliederliste veröffe e.V. n Beitritt zur GBK ich/wir meinen/unsere Hiermit erkläre/n .... .................................... Hannover, .................................... ....... .................................... Unterschrift Datum es des Jahresbeitrag e.V. zum Einzug tige ich die GBK ..... Hiermit ermäch ............ ............ BLZ ........................ .......................... ............ ................................... Bank........................... ............................................................ .. Kto-Nr. ........................ .................................... s erteilt: ............ des Jahresbeitrag , Unterschrift htigung Datum sermäc Einzug
Sutelstr. 53 30659 Hannover Hans-Jürgen Wittkopf Vorst.: Sutelstr. 53 30659 Hannover en Wittkopf Vorst.: Hans-Jürg
77 48 Tel. 0511 – 6 47 69 36 Fax 0511 – 6 47 lles.de hfeld-hat-a 77 48 GBK@bot Tel. 0511 – 6 47 69 36 Fax 0511 – 6 47 lles.de GBK@bothfeld-hat-a
•
Hannoversche Volksbank BLZ 251 900 01 03 37 45 48 00 Kto.-Nr. Hannoversche Volksbank BLZ 251 900 01 48 00 Kto.-Nr. 03 37 45
• Unterstützung der Sicherheitsbedürfnisse der Bürger in unserem Stadtteil durch aktive Förderung und Teilnahme an Verkehrsforen und Schulwegsicherungsmaßnahmen
Denkmalpflege-Bestimmungen für gewerbliche Immobilien • Unterstützung von Sicherheitsmaßnahmen in Bereich Verkehr und Kriminalität
• Neujahrsempfang
• Gewerbesicherung durch laufende Kontrolle der Infrastruktur-Veränderungen im Stadtteil
• Stadtteilidentität durch Stadtteilfeste wie Herbstmarkt, Weihnachtsmarkt, Jazz-Festival
Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute e.V. Nr. 7095 ister Bothfelder Vereinsreg Gemeinschaft Nr. 25/206/45525 Steuer Kaufleute e.V. 7095 Vereinsregister Nr. 525 Steuer Nr. 25/206/45
geklotzt. Aktiv werden die Kaufleute schließlich auch dann, wenn es beispielsweise um wichtige Themen zur Versorgungs- und Verkehrssituation geht. „Wir mischen gern überall mit“, sagt der Vorsitzende Hans-Jürgen Wittkopf. Dabei sind auch die Förder-Mitglieder wichtige Leistungsträger. Ohne sie ließen sich viele Projekte zugunsten der Stadtteilbewohner nicht so leicht stemmen. Menschen, die sich mit dem Stadtteil verbunden fühlen, können ihren Beitrag für die Zukunft leisten. Der Beitrag für ein Fördermitglied beträgt 60 Euro im Jahr.
• notwendige Parkplätze für Gewerbe und Anlieger wurden geschaffen • Sicherung und Erweiterung des GewerbeImmobilien-Bestandes als Grundlage einer auch in Zukunft funktionierenden Nah- und Grundversorgung im Stadtteil • Geringste Leerstandsquoten von Ladenlokalen im Stadtteil • Erfolgreiche Branchenmixplanungen, z. B. Einkaufspark Kellin-Buchholz, Gehaplatz
• Beratung bis hin zur rechtlichen Vertretung von Mitgliedern bei allen Problemen mit gewerblichen und behördlichen Einrichtungen
• Vermittlung von Unternehmensnachfolge zur Erhaltung des Gewerbeplatzes und damit auch der Nahversorgung
Kommunik ation
• Vertretung gegen nicht mehr zeitgemäße
Dafür tritt die GBK auch in Zukunft ein
Offsetdruck | Digitaldruck | Druckveredelung
• job kick e. V.
• Stadtteil-Internet-Portal-Auftritt „www. Bothfeld-hat.alles.de“ • ein anwachsendes Kulturbewusstsein im Stadtteil durch Unterstützung der öffentlichen Kultureinrichtungen mit eigenen Aktionen • für den Stadtteil, wie auch für das Gewerbe unverzichtbar – jeden Monat die Seiten „l(i)ebenswertes Bothfeld“ in der HAZ/NP • das Forum Hannover Nordost • den Stadtteilspaziergang, bei dem interessierten Bürgern die Gelegenheit gegeben wird, hinter die Kulissen von Bothfelder Unternehmen zu schauen. • verkaufsoffener Sonntag im Anschluss an den traditionellen Herbstmarkt und während des Jazz-Festivals und dem Kunsthandwerkermarkt • Förderpreis zur Unterstützung von Stadtteilinitiativen und Projekten • Sinnvolle Parkplatzsicherung im öffentlichen Raum für eine Existenzsicherung der Nah- und Grundversorgungsunternehmen • Das Forum Hannover Nordost mit runf 350 Unternehmen als Dachorganisation für das Netzwerken der Stadtteile miteinandfer
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Ein Stadtplatz für Bothfeld Bothfelder Kirche
Den Einmündungsbereich von der Sutelstraße in den Klein-Buchholzer Kirchweg will Göbel-Groß in die Klinkerfläche mit einbeziehen – zur Verkehrsberuhigung. „Schließlich wollen wir auf dem urbanen Plätzchen im Grünen auch Aufenthaltsqualität schaffen“, sagt der Stadtplatzplaner. Lichtsignalanlage
7,5
0m
0m
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0m • 55.10
6,0
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• 54.90 • 54.80
20 Stellplätze vorhandener Mast
Klinker
• 55.05
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• 54.95
54.91 •
• 55.95
Mastleuchte
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54.96 •
Abfallbehälter
eg Radw neu eg Radwanden vorh
54.91 •
2,0 0m
Die Ideen und Anregungen zur Gestaltung des neuen Stadtplatzes haben Bürger und Verwaltung gemeinsam zusammengetragen. Das Büro für Landschaftsarchitektur „lad+“ zeichnet für die Umsetzung verantwortlich. So sollen unter der Krone der stattlichen Kastanien in einer roten Klinkerfläche drei leicht angekippte „Rasenschollen“ angelegt werden. An deren Rändern bieten sich Sitzmöglichkeiten. Weitere Bänke werden auf der südlichen Seite des Platzes aufgestellt, neu angelegte Hainbuchen schaffen Lärm- und Sichtschutz zum Verkehr.
ße lstra Sute
Die Bauarbeiten haben begonnen, und im Laufe der kommenden Monate wird sich aus der unansehnlichen Brachfläche, die zuletzt als wilder Parkplatz genutzt wurde, eine Augenweide entwickeln.
grundstücks wird abgerissen, dadurch werden auch umfangreiche Bodenuntersuchungen nötig. Außerdem wird die unansehnliche Trafostation durch einen kleinen, modernen Trafo ersetzt und an den Rand des Platzes verlegt. Aber auch der Wunsch der Anlieger, wie Gewerbe und öffentliche Einrichtungen wird berücksichtigt. 20 Parkplätze – wie bisher – bleiben erhalten.
2,5
Jahrelang haben Politik und Verwaltung um die Gestaltung des Dreiecks zwischen Sutelstraße und Klein-Buchholzer Kirchweg gerungen. Jetzt tut sich auf dem Gelände der ehemaligen Bürgerschule etwas: Spätestens Ende des Jahres wird Bothfeld eine grüne Mitte bekommen.
FB Jugend und Familie
• 55.00
Fahrbahn Asphalt
• 55.05
Klinkermauer
Wartehäuschen vorhanden
Kastanien vorhanden
Klinker-
55.10 • band
• 54.87
„Insgesamt werden sich Klinker und Grün sehr schön in das vorhandene Straßenbild einfügen“, sagt Stadtplaner Thomas Göbel-Groß. Insgesamt 500 000 Euro lässt sich die Stadt das ebenso ehrgeizige wie lang ersehnte Projekt kosten.
Rasenschollen
• 55.90
KlinkerKeil
• 55.00 • 55.70
• 55.00
Sitzbank • 55.05
Stauden
3,00m
• 55.00
Für die hohen Kosten sind viele Faktoren verantwortlich: Der ehemalige Tankstellenpavillon aus der Zeit der Nachnutzung des Schul-
Abfallbehälter
Hainbuchenhecke Neupflanzung
Baumreihe Carpinus betulus 'Frans Fontaine'
• 55.01
• 54.80 • 54.96
Netzstation Hainbuchenhecke vorhanden auf Nachbargrundstück, zurückgeschnitten
Eine Alternative zur Grundschule Platz an der Sutelstraße Hannover
Auftraggeber
Landschaftsarchitekt / Stadtpla
FB Planen und Bauen Rudolf-Hillebrecht-Platz 130159 Hannover
Seestraße 12 30171 Ha Tel. 0511 - 28370-0Fax 0511
Landeshauptstadt Hannover
lad+ landschaftsarchitek
Die Primarschule FGH in Bothfeld stellt ihr besonderes pädagogisches Konzept vor Pünktlich zum Beginn des kommenden Schuljahres wird das Schulangebot für Kinder im Grundschulalter in Hannover erweitert. Die Primarschule am Freien Gymnasium Hannover (FGH) startet Anfang August 2013 im Nebengebäude des Schulhauses in der Roschersburg 6 in den Schulalltag. Die Primarschule (FGH) ist eine Ganztagsergänzungsschule in freier Trägerschaft und somit offen für alle schulpflichtigen Kinder im Grundschulalter. Ziel der Primarschule FGH ist es, den Kindern in sicherer und geborgener Umgebung eine solide Schulausbildung im Hinblick auf eine tragfähige Vorbereitung des Besuchs der weiterführenden Schulen, insbesondere des Gymnasiums, zu ermöglichen. Hierbei werden nicht nur die Zielvorgaben des niedersächsischen Schulcurriculums, sondern auch die individuellen Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten der Schüler berücksichtigt und gefördert. Unterrichtet werden die Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen von jeweils maximal 24 Schülerinnen und Schülern. Der Unterricht gliedert sich sowohl in gebundene Phasen als auch in Freiarbeitsphasen. Die Freiarbeit ist dabei selbst gewählte Arbeit mit MontessoriMaterialien. Gebundener Unterricht findet im Klassenverband statt, knüpft an die Ergebnisse an, die die Kinder in der Freiarbeit erreicht haben, und sichert zugleich das Erlernen der für ein erfolgreiches Lernen an den weiterführenden Schulen erforderlichen Kompetenzen.
Die Schule richtet sich nach dem offiziellen niedersächsischen Ferienkalender und findet montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13.15 Uhr statt. In der Mittagszeit haben die Kinder während einer einstündigen Mittagspause Gelegenheit, warme Mahlzeiten einzunehmen und vielfältigen Freizeitangeboten auf dem Schulgelände nachzugehen. Nach dem regulären Unterricht können Hausaufgaben in betreuten Stillarbeitsphasen erledigt werden. Zudem bieten geschulte Pädagogen verschiedenste Freizeitaktivitäten aus den Bereichen Sport, Musik und Kunst an. Die umfassende Schulausstattung ermöglicht sowohl vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten des Unterrichts als auch des Freizeitbereichs. Die Primarschule verfügt über altersgerechte Klassenräume, umfassend einsetzbare Fachräume, eine Sport- und Tennishalle, einen Sportplatz sowie einen begrünten und vom öffentlichen Bereich abgetrennten Schulhof. Für den Schulbesuch fällt ein einkommensabhängiges Schul- und Betreuungsgeld in Höhe von 50 bis 390 Euro pro Monat an. Aufnahmekriterien sind neben freien Plätzen ein einwandfreies Sozialverhalten der Kinder. Weitere Informationen gibt es an der Primarschule FGH, Postanschrift: PrinzAlbrecht-Ring 59 – 61, 30657 Hannover, Telefon (05 11) 6 04 54 07 und im Internet unter info@primarschule-fgh.de.
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28 Bothfeld hat alles
Der Spaziergang mit der GBK führt an einige markante Punkte Bothfelds und gleichsam in die Vergangenheit des Stadtteils.
Mit der GBK auf Achse Bei einem Streifzug durch Bothfeld gibt es viel zu entdecken – auch hinter den Kulissen der Geschäftswelt Es ist so etwas wie ein letztes Geschenk und in seiner steinigen Beschaffenheit ein Symbol für die Ewigkeit: der Grabstein. Doch hinter jedem Stein verbirgt sich eine Geschichte. In dem Steinmetzbetrieb Woityczka ist deshalb Feingefühl gefragt. Nicht nur in den Händen. „Einen Grabstein zu entwerfen heißt, auf die Wünsche der Kunden zu hören und diese mit handwerklichem Geschick und gestalterischem Gespür umzusetzen“, erklärt Eckhard Woityczka, während die Besucher im Hof des Unternehmens in der Laher-Feld-Straße stehen und ihre Hände über tonnenschwere Granitplatten und gewaltige Rohblöcke aus Steinbrüchen gleiten lassen.
Einmal im Jahr lädt Hans-Jürgen Wittkopf von der Gemeinschaft der Bothfelder Kaufleute (GBK) zum Stadtteilspaziergang mit Blick hinter die Kulissen ein. Dann öffnen Unternehmen für interessierte Stadtteilbewohner ihre Türen. So auch Steinmetz Woityczka. Was viele Interessierte erst bei der Werkstattbesichtigung erfahren: Der Laher Steinmetz ist auch für seine bildhauerischen Arbeiten bekannt, fertigt Skulpturen und Brunnen, aber auch ganze Waschtische und edle Arbeitsplatten. Nach einer kleinen Stärkung zwischen begonnenen Arbeiten und Werkzeug ziehen die Gäste weiter, vorbei am Tierfriedhof und den Laher Wiesen. Das Tor zur Freien Waldorfschule in der Weidkampshaide steht für Besucher immer offen. Das Schuldorf mit den bunten Holzhäuschen ist Anfang der achtziger Jahre entstanden. Auf dem hügeligen Gelände wird nicht nur gelernt, sondern im eigenen Zirkus auch Akrobatik einstudiert. Außerdem gibt es die Bücherstube. „In der kleinen Buchhandlung gibt es Bücher und Spiele, nicht nur für die Schüler“, weiß Bärbel Wittkopf zu berichten. Gemeinsam geht es weiter durch das benachbarte Quartier – die preisgekrönte Grasdachsiedlung, in deren Häusern das Gras nicht nur im Garten wächst, sondern auch auf den Dächern.
Ein Blick hinter die Kulissen: Steinmetz Eckhard Woityczka zeigt, wie durch präzises handwerkliches Geschick Skulpturen und Grabsteine entstehen.
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Noch gut in Erinnerung dürfte alten Bothfeldern die Gummifabrik Kulp sein. Im Heidkampe schreibt die Kulp-Villa Stadtteilgeschichte. Sie ist noch heute in Familienhand, der Obst- und Gemüsegarten im Schatten des imposanten Hauses ist mittlerweile allerdings Neubauten gewichen. Wenige Hundert Meter weiter erwarten Uta
Wadehn-Czechan und Ulrike Hornig im Hotel Viva Creativo mit Kaffee und Kuchen die Wittkopfs mit Anhang. Rosen-, Buddha- und Fußballzimmer, aber auch der festlich eingedeckte Veranstaltungsbereich entlocken viele Ahs und Ohs, denn die alteingesessenen Stadtteilbewohner kennen die Adresse noch aus alten Zeiten, als die Betreiberfamilie des Gasthauses „Bothfelder Garten“ zuerst Fremdenzimmer, später das Residenz Hotel Halberstadt errichtete. Vis-à-vis lohnt ein Abstecher in die Blumenwelt von Flower Rent & Buy. In der alten Scheune bieten Karin Fischer-Ludolph und Walter Rogée seit 25 Jahren hochwertige Kunstpflanzen, die von echten kaum zu unterscheiden sind, aber von Museen, Messeleuten und sogar Filmproduzenten geordert werden. Vorbei am Stammhaus des ehemaligen Bierverlages Hesse geht es über die Dreihornstraße in den Bothfelder Kirchweg. Beide Straßen sind noch heute von Fachwerk und alten Eichen geprägt. Früher war die Ecke ein geschäftiges Viertel: In der Bothfelder Getreide-
Gut gestärkt geht’s von einer Station zur nächsten und zwischen angefangenen Steinmetzarbeiten und Maschinenpark auch schon mal ein bisschen rustikaler zu.
Die Schulbank haben die Teilnehmer des Spaziergangs nicht gedrückt. Stattdessen haben die Bothfelder das Gelände der Freien Waldorfschule erkundet.
mühle Bendix wurden Mehl und Schrot verkauft, auf dem Hof von Landwirt Halberstadt Eier und Kartoffeln. Zu den zehn ältesten Dorfstraßen Bothfelds zählt auch die Martinstraße. Gegenüber der ehemaligen Gastwirtschaft „Zur Linde“, die längst in italienische Hände übergegangen ist, steht das versetzte Zweiständerhaus der Zimmermannsgesinnung. In dem Zunfthaus gehen wandernde Zimmerleute ein und aus und pflegen im alten Dorfkern Bothfelds ihre Traditionen. Zum Abschluss des fast vierstündigen Spaziergangs durften die 30 Beteiligten dann noch leckere Hundekuchen-Snacks bei Miezebello-Futtermärkte probieren. Inhaberin Henrike Milchers beantwortete die vielen Fragen und zeigte die neuesten Trends der Hundemode.
Kunstblumen und –pflanzen vom Feinsten Erst auf den zweiten Blick von ihren lebenden Vorbildern zu unterscheiden. Hochwertige Qualitäten, von Meisterhand gefertigte Arrangements, sowie Pflanzen und Bäume für Standorte, an denen lebende Pflanzen nicht die nötigen Bedingungen finden, setzen in Ihrem Zuhause grüne Akzente.
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30 Bothfeld hat alles
Malen wie die Großen Irina Simonovska bietet im Kulturtreff Bothfeld Aquarellmalkurse für Kinder an. Vor allem russischsprachige Eltern nehmen das Angebot für den Nachwuchs gern wahr. Wenn der siebenjährige Paul freitagnachmittags im Kulturtreff Bothfeld ankommt, kann es mit den Vorbereitungen gar nicht schnell genug gehen. Paul will malen. Und experimentieren. Bei Irina Simonovska ist er deshalb an der richtigen Adresse, denn die gebürtige Ukrainerin
Konzentriert bei der Sache: Der sechsjährige Benni zeichnet die Fische mit Bleistift vor.
bietet in den Räumen der Einrichtung an zwei Tagen in der Woche Aquarellmalkurse für Kinder an. In ihrer Heimat hat die 53-Jährige Kunst studiert und als Kunstlehrerin gearbeitet. Seit acht Jahren transportiert sie ihr Wissen in Form von Malkursen an Kleine und Große weiter. „Die Kinder lernen bei mir die unterschiedlichsten Techniken und sollen mit Farbe und verschiedenen Materialien experimentieren“, sagt Irina Simonovska. Und so wird zunächst gemeinsam Aquarellpapier auf eine Pappe geklebt, dann kommen Bleistift, Pinsel, Tusche und viel Wasser auf den Tisch, und schon geht das große Malen los. Passend zum Thema Unterwasserwelt haben sich die Jungen und Mädchen schnell auf Fische geeinigt – und lernen von der Kursleiterin ganz nebenbei, welche geometrischen Formen sich in den Tieren verstecken. Aneta muss nicht lange überlegen und skizziert in Windeseile Clownfisch, Qualle und Seepferdchen aufs Papier. Der sechsjährige Benni beobachtet genau, wie die Lehrerin beim Zeichnen der Meeresbewohner vorgeht – und setzt erst dann den Bleistift an. Bunt soll das Bild später werden. Doch beim Aquarellmalen kommt es auf die richtige Mischung an. Grün- und Blautöne werden mit ganz viel Wasser verdünnt und zu Papier gebracht. Das richtige Verhältnis müssen die Kinder selbst herausfinden, schließlich soll die Farbschicht so hell bleiben, dass die Umrisse der Fische noch zu sehen sind. Und dann startet Irina Simonovska auch schon das „Experiment“: Auf das
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Der siebenjährige Paul (vorn) ist ein echter Wirbelwind, lässt für Experimente mit Wasser und Farbe aber jeden Fußball liegen.
Irina Simonovska zeigt den Schülern, wie eindrucksvoll die verschiedenen Aquarelltechniken auf Papier wirken.
nasse Papier wird Frischhaltefolie gelegt und glatt gestrichen. „Algen“ werden sichtbar. Später streuen die Kinder noch grobes Salz auf den Untergrund und erzeugen so eine ganz besondere Struktur. Zu guter Letzt werden die einzelnen Fische schön bunt angemalt. „Jetzt darf es ruhig ein bisschen mehr Farbe sein“, erklärt die Kursleiterin. Zehn bis zwölf Kinder sind an jedem Nachmit-
tag dabei. Eine von ihnen ist seit vier Jahren auch Xenia. Die Eltern der Elfjährigen stammen, ebenso wie die der meisten Mitschüler, aus Russland. „Mir ist es wichtig, dass meine Kinder kreativ sind und Spaß an dem haben, was sie tun“, sagt Tanja Kovalova.
ist das eine gute Sache, wenn er hier ein bisschen angeleitet wird“, findet Maria Kraft.
Auch Pauls Mutter legt großen Wert darauf, dass ihr Sohn im künstlerischen Bereich gefördert wird. „Ich denke, Paul hat Talent, deshalb
Weitere Informationen gibt es im Kulturtreff Bothfeld, Klein-Buchholzer Kirchweg 9, und unter Telefon (05 11) 6 47 62 62.
Was die Gruppe in den wöchentlichen Malstunden so alles leistet, zeigt Irina Simonovska regelmäßig in Ausstellungen.
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Mit Herzblut dabei Unser Fachgeschäft mischt im Stadtteilleben kräftig mit. So holte sich das Team schon öfter den Pokal für den schönsten Stand auf dem Bothfelder Herbstmarkt oder den auffälligsten Auftritt beim Festaufmarsch. Aber natürlich bieten unsere Damen auch viele köstliche Backwaren. Sie sind Meisterinnen am Steinbackofen, und das schmeckt man: Von früh morgens bis Ladenschluss kann man hier knusprige Ofenfrische, duftendes Laugengebäck, feine Croissants und vieles mehr genießen. Bei einem Besuch unseres Fachgeschäfts können Sie das selbst erleben. Wir freuen uns Sie in unserem Fachgeschäft begrüßen zu dürfen.
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32 Bothfeld hat alles
Bianco Nero – der gute Italiener in der Nachbarschaft Hausgemachte Pasta und feine Weine Die Speisekarte im Bianco Nero ist klein, aber erlesen. Vor allem Liebhaber der klassischen italienischen Küche zieht es immer wieder in das Restaurant in der Gernsstraße. Der Koch will seinen Stil als Weiterentwicklung der großmütterlichen Kochtradition verstanden wissen. Ob Antipasti wie Vitello Tonnato, Tomate mit Mozzarella oder gegrilltes Gemüse: Bevor sich der Gast im Bianco Nero für einen der Gaumenkitzler entscheidet, serviert das Team einen kulinarischen Gruß aus der Küche. Bei der Zusammenstellung der Hauptgerichte setzt man auf saisonale Zutaten und kann deshalb absolute Frische garantieren. Dazu zählt der Wolfsbarsch in „verrücktem“ Wasser, ebenso feines Rindersteak, zarte Kalbsmedaillons oder gefüllte Perlhuhnbrust – zubereitet wird im Bianco Nero stets Fleisch in höchster Qualität. Ein Traum: die hausgemachten Ravioli. Die Desserts sind ebenso ausgefallen wie schmackhaft, denn von Tiramisu, Pannacotta und Co. präsentiert das Bianco Nero ganz eigene Kompositionen. Pro Gang wird gern ein adäquater Wein aus dem Fundus edler italienischer Tropfen empfohlen. Darüber hinaus besteht im Bianco Nero die Möglichkeit zum Weineinkauf. Bianco NeroGernsstraße 32, 30659 Hannover, Telefon (05 11) 64 61 59 40
B
othfeld mit allen Sinnen
Die Bothfelder Zahnärztin Vanessa Gruber bietet ein vielfältiges Leistungsspektrum für ein ästhetisch perfektes Lächeln Lachen ist die schönste Sprache der Welt Schöne Zähne sind Ausdruck des Selbstwertgefühls, machen attraktiv und sympathisch, sind aber keineswegs nur ein Privileg der „Stars“ und „Prominenz“. Denn ein strahlendes Lächeln kommt in jeder Situation gut an – ob im Beruf oder in der Freizeit. Die moderne Zahnmedizin und Zahntechnik bietet ästhetische und kosmetische Behandlungsmöglichkeiten, die nahezu keine Wünsche offenlassen. „Schöne Zähne kann man mit verschiedenen Methoden erreichen“, sagt die Bothfelder Zahnärztin Vanessa Gruber. So lassen sich fehlende Zahnecken mit Kunststoff oder Keramik ansetzen, Zahnlücken schließen, schiefe Zähne begradigen oder vorhandene Zähne mit Veneers verblenden. Auch im Alter sorgt funktionierender und ansprechender Zahnersatz für mehr Lebensqualität. „Ob mit oder ohne Implantate – ein hochwertiger Zahnersatz ist immer möglich“, sagt Vanessa Gruber. Das i-Tüpfelchen bildet die professionelle Zahnreinigung, die eine vollständige mechanische Entfernung aller Zahnbeläge, die Polierung und anschließende Versiegelung umfasst. Diese Prophylaxe beugt nicht nur Karies, Zahnsteinbildung und Paradontose vor, sondern entfernt nebenbei auch typische Zahnverfärbungen. Zahnärztin Vanessa Gruber - Riethorst 1, 30659 Hannover, Telefon (05 11) 89 80 50 41
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La Rose hat mehr als Blatt und Blüte zu bieten – zum Beispiel wunderschöne Geschenkideen Das ganze Jahr duftende Rosen
Andreas Murtfelds Leidenschaft sind Rosen und das seit mehr als 13 Jahren. Ob großblütige Ecuadorrosen, bunte Freilandrosen oder üppige Duftrosen – die schnittfrischen Blumen aus dem Blumengeschäft La Rose haben einen großen Vorteil: Für die überdurchschnittliche Qualität wurde das Floristik-Fachgeschäft La Rose kürzlich mit vier „Fleurop-Stars“, einem branchenweiten Güte siegel, ausgezeichnet. Das wissen auch viele Unternehmen, Hotels und Banken zu schätzen, denn dorthin liefert Andreas Murtfeld wöchentlich Blumengestecke und Sträuße, kümmert sich aber auch um zauberhaften Blumenschmuck für Hochzeiten und Familienfeiern. Doch der Blumenhändler, der im Juli auf die Podbi 197–199 umzieht, richtet seinen Fokus auch auf Beetund Balkonpflanzen. Ob so ausgefallene Sorten wie Süßkartoffeln oder marokkanische Minze, Goldmelisse oder aber kräftiger Lavendel zu kleinen Rosentöpf-
chen für den Kübel – La Rose verwandelt jeden Freisitz in eine duftende Oase. Mehr als Blatt und Blüte finden die Kunden in dem stilvoll eingerichteten Geschäft, denn Andreas Murtfeld hat auch viele Geschenkideen und kleine Accessoires für drinnen und draußen im Programm. La Rose, Klopstockstraße 25 a, 30177 Hannover, Telefon (05 11) 32 93 78, ab Juli Podbielskistraße 197-199
Erdal Yavuz bietet seine Massagen im Daily Fitness, aber auch bei Ihnen zu Hause und am Arbeitsplatz an Wohlfühlen mit Massage Massagen liegen im Trend und haben sich längst als Fluchthelfer aus dem stressigen Alltag bewährt. Durch die wohltuenden Berührungen verbringt auch Erdal Yavuz kleine Wunder. Ob Antistress, Hot Stone, Sportmassage, Rückenund Fußmassage oder „von Kopf bis Fuß“, dem Rundum-Verwöhnpaket – der Bothfelder bietet Wellnessbehandlungen, die als natürliches antidepressives Mittel harmonisieren, den Geist wecken und das Körpergefühl verbessern. Mit seiner langjährigen Erfahrung, seinen besonderen Techniken und gezielten Griffen stimuliert Erdal Yavuz den Blutkreislauf, regt das Lymphsystem an und löst Verspannungen. Kurzum: Massagen tun Körper und Seele gut. Termine gibt es unter Telefon (01 60) 3 68 08 37 und Erdal.Yavuz@t-online.de.
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34 Bothfeld hat alles
Herbstmarkt endet mit Jazzfest und Kunsthandwerkermarkt So viel Musik gibt´s nicht alle Tage. Auf dem 18. Bothfelder Herbstmarkt erwartet die Besucher am Sonnabend, 21. September, bereits ein großes Spektakel. Am Morgen danach trifft sich dann aber von 11 bis 18 Uhr die Jazz-Szene auf der Kurze-Kamp-Straße. Fast ein Dutzend renommierter Jazzbands wechselt sich am Sonntag auf drei Bühnen ab und hält das Publikum mit New Orleans, Swing, Jazz und rollendem Boogie in Atem. „Die Bothfelder treffen auf dem Jazzfestival Freunde und Nachbarn, natürlich darf auf der ganzen Kurze-Kamp-Straße mitgeswingt werden“, sagt Hans-Jürgen Wittkopf, Vorsitzender der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK).
Ein Platz zum Durchatmen
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Inspiriert von der Musik begleitet rund 60 Kunst- und Hobbyhandwerkern die Live-Auftritte der Künstler und zeigt auf einem kleinen Markt ihr Können. Besonders imposant: ein Kettensägenkünstler, der auf der Festmeile Skulpturen und Gartenschmuck aus Eichenholz schnitzt. Für den Nachwuchs gibt es auf den Wiesen und Straßeneinmündungen entlang der Kurze-Kamp-Straße eine Menge Aktionen zu entdecken und erleben. Und weil Klönen und Tanzen hungrig und durstig macht, werden von Gastronomen aus aller Herren Länder kulinarische Köstlichkeiten auf den Grill gelegt, kalte Getränke ausgeschenkt. Zudem wird ein großes Kuchenbüfett aufgebaut.
Newcomer und alte Hasen gesucht Jazzbands, die das Festival in Bothfeld am 22. September mit rockigem Blues oder traditionellem Jazz bereichern wollen, können sich im Büro der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute zum Auftritt anmelden. Willkommen sind alte Hasen, aber auch Schülerbands. Wer auf dem Kunsthandwerkermarkt sein Hobby präsentieren will, kann sich bei der GBK für einen geringen Beitrag seinen Standplatz sichern. Weitere Informationen liefert Hans-Jürgen Wittkopf unter Telefon (05 11) 647 77 48 oder (01 78) 6 90 18 13.
Das ist los in Bothfeld
& Umgebung
Sonnabend, 28. September
Secondhandbasar Freie ev. Gemeinde, Langenfortherstraße 32, 14 - 16 Uhr
Sonnabend, 7. Dezember
Sonntag, 10. November
Bothfelder Weihnachtsmarkt St. Nicolai-Kirche und Rohdenhof, Sutelstraße 20, 14 – 19 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag Einkaufspark, Klein-Buchholz, AdolfEmmelmann-Straße/Sutelstraße, 13 – 18 Uhr
Sonntag, 14. Dezember,
Adventskonzert WDL-Bläserensemble, Freie ev. Gemeinde, Langenfortherstraße 32, 17 Uhr
Sonntag, 17. November
Bothfelder Waldlauf TuS Bothfeld, Carl-Loges-Straße, 7 Uhr Sonnabend, 23. November Sonntag, 23. Juni
Open-Air-Gottesdienst und Gemeindefest St.-Nathanael-Gemeinde, Einsteinstraße , 11 Uhr Sonnabend, 7. September
Secondhandbasar St.-Nathanael-Gemeinde, Einsteinstraße, 15 – 17 Uhr
Secondhandbasar
Klein-Buchholzer-Kirchweg 9, (Kulturtreff Bothfeld), auch am 15. September
St.-Nathanael-Gemeinde, Einsteinstraße, 15 – 18 Uhr
Einkaufspark, Klein-Buchholz, AdolfEmmelmann-Straße/Sutelstraße, 13 – 18 Uhr
Kampf-Kunst-Center Hannover, große Sporthalle im Prinz-Albrecht-Ring, 11 16 Uhr Sonnabend, 21. September
18. Bothfelder Herbstmarkt
Schützengesellschaft Bothfeld, EKP Klein-Buchholz, Adolf-EmmelmannStraße, auch am 15. September
Vorschau 2014
Festgottesdienst 50. Kirchweihfest, Heilig-Geist-Gemeinde, Nigemannweg, 9.30 Uhr
Sonnabend, 27. September
Sonnabend, 30. November
Bothfelder Herbstmarkt
Labeser Krippenspiel St.-Nathanael-Gemeinde, Einsteinstraße, 16.30 Uhr, auch am 1. Dezember, 17.30 Uhr
Freiluft-Gottesdienst
Bothfelder Jazzfestival
Walt Kracht & his Orchestra, St.-NicolaiKirche, Sutelstraße 20, 19 Uhr Kurze-
Sonntag, 28. September
mit Kunsthandwerkermarkt, KurzeKamp-Straße, 11 – 17 Uhr
Weihnachtskonzert
mit Kunsthandwerkermarkt, Kamp-Straße, 11 – 18 Uhr
Kurze-Kamp-Straße, 11 – 19 Uhr
Bothfelder Jazzfestival
Freitag, 6. Dezember
der Bothfelder Kirchengemeinden, Kurze-Kamp-Straße, 10 Uhr
Sonnabend, 14. September
Schützenfest
Bothfelder Chöre, Frauenchor Bothfeld und MGV Concordia, St.-Nicolai-Kirche, Sutelstraße 20, 18 Uhr
Sonntag, 24. November
Golden Dragon Jubiläum
Sonntag, 22. September
Verkaufsoffener Sonntag
Weihnachtskonzert
Bothfelder Kunstspaziergang,
Kurze-Kamp-Straße, 11 – 19 Uhr
Sonntag, 8. September
Sonnabend, 21. Dezember
Sonnabend, 6. Dezember
Bothfelder Weihnachtsmarkt St.-Nicolai-Kirche und Rohdenhof, Sutelstraße 20, 14 – 19 Uhr
Ihr Spezialist für Schönheit und Schutz Burgwedeler Straße 100 · 30657 Hannover Tel.: 0511.590 55 36 · Fax: 0511.590 55 37 Mobil: 0172.511 15 89 Mail: d.petersen@htp-tel.de www.petersen-malermeister.de
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Ausstellungsräume im Gewerbehof Döbbecke Sutelstraße 73 A · 30659 Hannover · Geöffnet: Fr. 14.00-16.00 Uhr
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36 Bothfeld hat alles
Bothfelder Telefonbuch Öffentliche und soziale Einrichtungen Freizeit- und kulturelle Einrichtungen: Grundschulen:
Kulturtreff Bothfeld
Klein-Buchholzer-Kirchweg 9, 30659 Hannover,
Freie Evangelische Schule
Prinz-Albrecht-Ring 51, 30657 Hannover,
GS Gartenheimstraße
Gartenheimstraße 2, 30659 Hannover,
GS Grimsehlweg
Grimsehlweg 20, 30659 Hannover,
6 06 46 64 16 84 81 30
16 84 82 62
Prinz-Albrecht-Ring 59+61, 30659 Hannover,
6 04 54 07
Nord-Ost-Schwimmbad
Hintzehof 9, 30659 Hannover,
16 84 82 55
DGB-Jugendtreff
Prinz-Albrecht-Ring 12, 30657 Hannover,
AWO Kita Burgwedeler Straße
Erich-Kästner-Schule
Ebelingstraße 3, 30659 Hannover,
Burgwedeler Straße 91, 30659 Hannover,
16 84 82 63
Die Traumkiste
Werk-statt-Schule e. V.
Roschersburg 2 + 4, 30657 Hannover,
60 60 98 70
Prinz-Albrecht-Ring 35, 30657 Hannover,
Eltern-Initiative-Kindergarten
Einsteinstraße 45, 30659 Hannover,
Hauptschule:
6 46 11 69
16 84 83 40
Posenerstraße 21, 30659 Hannover,
Kita St. Philippus-Gemeinde
Große Heide 19, 30657 Hannover,
6 49 77 97 2 60 06 57
65 12 51
Kita St. Nicolai Bothfeld
Ada-Lessing-Schule (im Schulzentrum Hintzehof)
6 47 63 40 6 50 08 94
Freier Waldorf-Kindergarten Raphael e. V.
Realschule:
Im Wiesenkampe 15, 30659 Hannover,
Lotte-Kestner-Schule (im Schulzentrum Hintzehof) Hintzehof 9, 30659 Hannover,
16 84 83 00
Kindergärten und Tagesstätten:
Förderschule:
Hintzehof 9, 30659 Hannover,
16 84 81 93
Stadtbibliothek Bothfeld (im Schulzentrum Hintzehof)
GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule GS FGH
Podbielskistraße 299, 30655 Hannover,
Podbielskistraße 301, 30655 Hannover,
16 84 82 91
Thorner Straße 2, 30659 Hannover,
Jugend-Sport-Zentrum Buchholz
16 83 97 82
Kiga Heilig Geist
Böckerstraße 27, 30659 Hannover,
Kindergruppe Kallamatsch e. V.
Gymnasium:
6 49 09 22
65 02 18
Sonnenhagen 29, 30659 Hannover,
6 49 86 65
Kita St. Valentin
Weidkampshaide 14, 30659 Hannover,
Freies Gymnasium Hannover
Prinz-Albrecht-Ring 59 + 61, 30657 Hannover,
60 48 00 00
Kunterbunte Kindervilla
Roschersburg 2 + 4, 30657 Hannover,
64 83 33 6 06 20 77
Kita der LHST Hannover Rohdenhof
Sonstige Schulen:
Klein-Buchholzer-Kirchweg 9, 30659 Hannover,
Freie Waldorfschule Bothfeld
Prinz-Albrecht-Ring 2, 30657 Hannover,
Sportkindergarten Bothfeld
Weidkampshaide 17, 30659 Hannover,
IGS Bothfeld - Kulturschule Hintzehof 9, 30659 Hannover,
64 75 90
Waldorf Kiga Alt-Buchholz
Podbielskistraße 374, 30659 Hannover, 16 84 83 34
Kooperative Gesamtschule – Freie Evangelische Schule Prinz-Albrecht-Ring 51, 30657 Hannover,
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6 47 62 62
6 04 45 70
Kindergarten Robinienweg
Robinienweg, 30657 Hannover,
16 84 85 06
6 04 60 30 64 93 55
16 84 66 32
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38 Bothfeld hat alles
Bothfelder Telefonbuch Bürgerservice & Sicherheit:
Gaedke, Dr. med. Silke und Kemper, Dr. med. Sylke
Bürgeramt Sahlkamp
Gerdes, Dr. Jens-Peter und Ludwig-Gerdes, Dr. med. Birgit
Elmstraße 15, 30657 Hannover,
Sutelstraße 54 b,30659 Hannover,
16 84 84 65
Schiedsamt Jutta Hinsch
Podbielskistraße 380, 30659 Hannover,
Dreihornstraße 2, 30659 Hannover,
6 49 86 90
Polizeikommissariat Lahe Seniorenbüro
1 09 33 15
6 04 06 41
Kom. Seniorenservice Hannover
Lampe, Dr. med. Walter
6 49 99 88
Mendelski, Dr. med. Gabriele
Kurze-Kamp-Straße 1 F, 30659 Hannover,
Plauener Straße 23 a, 30179 Hannover,
63 34 15
Gesundheitsamt LHST Hannover Beratungsstelle Kurze-Kamp-Straße 2, 30659 Hannover,
Steuernagel, Dr. med. Birgit
Kampsriede 11, 30659 Hannover,
65 11 81
57 20 10
16 84 81 37
Post-Agentur
Augenheilkunde:
Kurze-Kamp-Straße 1 a, 30659 Hannover Mo-Fr 9 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Post-Agentur
Attaran, Dr. med. Mehrdad-Sam
Podbielskistraße 311, 30659 Hannover,
Prüßentrift 83, 30657 Hannover Mo-Fr 8 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr, Sa 8 – 13 Uhr
Friedhöfe:
Neunhöffer, Dr. med. Evelyn
Burgwedeler Straße 29, 30657 Hannover,
6 47 81 86 65 10 16
Chirurgie:
Stadtfriedhof Lahe
Laher-Feld-Straße 19, 30659 Hannover,
16 84 82 76
Stadtfriedhof Bothfeld
Burgwedeler Straße 60, 30659 Hannover, Ebelingstraße, 30659 Hannover,
6 49 76 77
Jüdischer Friedhof
Burgwedeler Straße 90, 30659 Hannover,
6 49 77 96
Gesundheit, Erholung und Pflege
6 49 99 88
Dermatologie: Spanka, Dr. Matthias
9 59 58 58
Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Bewer, Katja und Noeding, Dr. med. Stefanie Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover,
6 47 88 88
Deuker, Edith Beatrix und Zapfe, Dr. Anke
Allgemein-Medizin:
Podbielskistraße 311, 30659 Hannover,
Nast Jörg Christian + Partner
Becker, Dr. med. Micaela
Podbielskistraße 311, 30659 Hannover, Riethorst 1, 30659 Hannover,
Ludwig-Sievers-Ring 4, 30659 Hannover,
Podbielskistraße 380, 30659 Hannover,
16 84 54 42
Berger, Detlef
Lampe, Dr. Walter
1 68 82 76
Kirchenfriedhof St. Nicolai Alter Bothfelder Friedhof
6 46 32 66
64 80 64
Biebers, Dr. Brigitt
Prüßentrift 57, 30657 Hannover,
7 68 38 58
Brefka, Dr. med. Krystian und Dr. med. Renate Varrelheide 3 E, 30657 Hannover,
65 22 13
Eikemeier, Dr. med. Angela und Klaus Hoffmannshof 3, 30659 Hannover,
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64 94 40
6 46 19 16
Ludwig-Sievers-Ring 4, 30659 Hannover,
Elmstraße 15, 30657 Hannover,
Birkenweg, 30657 Hannover,
Gosewisch, Dr. med. Andrea
Sutelstraße 7 A, 30659 Hannover,
Podbielskistraße 395, 30659 Hannover,
Stadtfriedhof Isernhagen
6 46 16 66
64 91 01
Ludwig-Sievers-Ring 4, 30659 Hannover,
6 40 40 10 64 03 03
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde: Bewer, Florian und Lorenzen-Balon, Dr. med. Daniela Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover,
64 80 08
Bothfelder Telefonbuch Innere Medizin:
Zahnmedizin:
Klose, Dr. med. Günter
Sutelstraße 79 A, 30659 Hannover,
6 47 68 88
Tettenborn, Dr. med. Matthias und Luther, Dr. med. Klaus Prinz-Albrecht-Ring 6, 30657 Hannover,
3 88 60 40
Bube, Dr. Ulrich und Bube, Dr. Christoph und Meise, Dr. Holger Podbielskistraße 390, 30659 Hannover,
Glahe, Marlies
Podbielskistraße 360, 30659 Hannover,
Sutelstraße 8, 30659 Hannover,
Eichenweg 73, 30659 Hannover,
65 66 99 80
Fahlbusch, Ulrich
Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover,
6 49 00 88
Hofschulte, Dr. Hans-Joachim und Lietz, Matthias und Schenk, Dr. Henry
Kinder- und Jugendmedizin: Berek, Michael
64 91 89
64 01 82
Stadler, Dr. med. Ulrich
Thorner Straße 1 B, 30659 Hannover,
5 90 63 33
67 28 86
Kahlstorf, Dr. Gesine und Schipper, Claudia Prinz-Albrecht-Ring 4, 30657 Hannover,
6 04 66 76
Koch, Dr. Christiane
General-Wever-Straße 76, 30657 Hannover,
60 12 21
Kottmann, Dr. Stephan und Moebius, Dr. Oliver und Nitehammer-Warnecke, Tina Burgwedeler Straße 32 A, 30657 Hannover,
Krausnick, Dr. med. dent. Werner und Krausnick, Dr. med. dent. Carola
Orthopädie / Sportmedizin: Dr. Frank Dittmer und Lothar Bruderek Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover,
9 05 53 54
64 00 21
Prüßentrift 84, 30657 Hannover,
65 35 05
Meyer, Hans-Ulrich
Kurze-Kamp-Straße 1 C, 30659 Hannover,
Peschel, Dr. Knut
Psychologie und - therapie:
Elbinger Weg 51, 30657 Hannover,
65 15 15
60 21 83
Herbold, Dr. med. Stefan und Sund, Dr. med. Jörn
Seewald, Dr. Gesa und Voigt, Dr. med. dent. Jens
Kalk, Dr. med. Ludwig
Streblow, Clemens
Podbielskistraße 362, 30659 Hannover,
6 47 63 80
Burgwedeler Straße 31, 30657 Hannover,
3 74 64 14
Conrad-Bube-Weg 17, 30659 Hannover, Gernsstraße 15, 30659 Hannover,
64 00 11
Zahnklinik Podbi 344 GmbH
Podbielskistraße 344, 30655 Hannover,
Tierärzte:
Zahnarztpraxis Sutelstraße 54 A Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover,
Bensch, Dr. Heidi
Sutelstraße 14, 30659 Hannover,
6 46 36 39
Meyer-Perslow, Dr. Holger und Briese Dr. Amke und Perslow, Dr. Maj-Britt Am Rotdorn 1, 30657 Hannover,
Thomsen, Sabine
Puritzweg 24, 30659 Hannover,
65 12 53
6 04 08 18
Zahnärztin Vanessa Gruber Riethorst 1, 30659 Hannover,
6 49 00 94
56 25 66
6 49 96 88
89 80 50 41
Ergotherapie: Gemeinschaftspraxis für Krankengymnastik und Ergotherapie Prinz-Albrecht-Ring 4 -6, 30657 Hannover,
Urologie: Grünewald, Dr. med. Volker
Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover,
Ergotherapie Isernhagen
Burgwedeler Straße 30, 30657 Hannover, 64 03 27
Pereira, Coelho
Sutelstraße 79, 30659 Hannover,
Krösmann, Mareile
Sutelstraße 7, 30659 Hannover,
8 97 24 64
6 47 70 48
Prinz-Albrecht-Ring 12, 30657 Hannover,
Tomaszweski, Paul
60 67 76 55
6 06 97 77
98 63 08 28
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40 Bothfeld hat alles
Bothfelder Telefonbuch Fußpflege:
Logopädie / Sprachtherapie:
Garder & Kage GbR
Sutelstraße 7, 30659 Hannover,
Draffehn, Christine
98 63 08 28
Hinter dem Kampe 1 a, 30659 Hannover,
Gerstner, Martina Mobile Fußpflege 30657 Hannover,
Steffens, Maike und Koberstein, Doris
9 05 58 99
Luschnat, Beate
In den Binsen 5, 30659 Hannover,
Sutelstraße 72, 30659 Hannover,
6 47 97 93
Reimann, Elena
Laher Kirchweg 42, 30659 Hannover,
Schubert, Martina (Podologie) Sutelstraße 79 a, 30659 Hannover,
6 46 30 60
Made for Movement GmbH
Prinz-Albrecht-Ring 8, 30657 Hannover,
Garder & Kage
Heilpraktiker:
Sutelstraße 7 A, 30659 Hannover,
Bordirsky, Karin
Im Heidkampe 69, 30659 Hannover,
Tollenbrink 28 A, 30659 Hannover,
Pflegedienste:
Gaedke, Dr. med. Silke – Kemper, Dr. med. Sylke 6 46 16 66
Hartenstein, Frauke
Sündernstraße 14, 30659 Hannover,
Kailing, Wolfgang
Sutelstraße 65, 30659 Hannover, Sonnenhagen 17, 30659 Hannover,
Johanniter Sozialstation
6 49 99 98
Sutelstraße 7 A, 30659 Hannover,
Koch’s Pflegedienst
Sutelstraße 73, 30659 Hannover,
Klein-Buchholzer-Kirchweg 40, 30659 Hannover,
Schmidt, Katharina
Klein-Buchholzer-Kirchweg 20, 30659 Hannover, Laher Kirchweg 16, 30659 Hannover,
Podbielskistraße 356, 30659 Hannover,
69 09 94 21
Kiebitzrain 16, 30657 Hannover,
64 05 49 29 5 63 66 20
Krankenhäuser: Podbielskistraße 380,30659 Hannover,
6 04 52 51
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover,
Krankengymnastik und Physiotherapie:
Apotheken:
Bothfelder Praxis
Apotheke am Fasanenkrug
Sutelstraße 54 A, 30659 Hannover, Sutelstraße 7, 30659 Hannover,
Pereira, Coelho
Sutelstraße 79, 30659 Hannover,
Physioaktiv
Sutelstraße 71, 30659 Hannover,
Radius Ohnimus
Sutelstraße 58, 30659 Hannover,
Physiotherapie Walther
Varrelheide 11, 30659 Hannover,
2 20 50 55
90 60
Medizinische Hochschule Hannover MHH
Wegmann, Matthias
Garder & Kage GbR
95 75 80
KRH Klinikum Oststadt – Heidehaus
Wilkening, Inge
64 74 80
(08 00) 0 01 92 14
MKS Pflegeteam
7 00 19 60
Pringal, Henry
Diakoniestation Bothfeld
Podbielskistraße 280 / 282, 30655 Hannover,
6 47 71 81
Knopf, Heike
6 47 85 04
6 49 00 85 6 49 97 94
Sutelstraße 54 B, 30659 Hannover,
2 34 81 60
98 63 08 28
Scheele, Thomas
Burkert, Siegfried
40
65 12 14
Orthopädietechnik:
4 37 48 20
Am Plessenfelde 1, 30659 Hannover,
61 94 75
64 03 07
Burgwedeler Straße 31, 30657 Hannover,
Buchholzer Apotheke 98 63 08 28
Podbielskistraße 390, 30659 Hannover,
Diana Apotheke 6 47 70 48
Burgwedeler Straße 10, 30659 Hannover,
Noltemeyer Apotheke 6 47 84 10
Podbielskistraße 315, 30659 Hannover,
Sutel-Apotheke 6 40 50 05 9 05 55 98
Sutelstraße 54 B, 30659 Hannover,
53 20
90 59 40 64 95 47 6 49 71 21 6 47 67 89
6 49 98 21
Bothfelder Telefonbuch Venus Apotheke
Adolf-Emmelmann-Straße 5, 30659 Hannover,
6 00 23 15
DRK Ortsverein Hannover Mitte Am Listholze 29 A, 30177 Hannover,
3 73 13 98
Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute e. V. Sutelstraße 53, 30659 Hannover,
Pflege- und Altenheime:
Fotogruppe im Kulturtreff Bothfeld Hansinckstraße 23, 30655 Hannover,
Alten- und Pflegehaus Landhaus GmbH Podbielskistraße 374, 30659 Hannover,
6 46 43 60
Betreutes Wohnen im Prinz-Albrecht-Ring 43 - 47 Prinz-Albrecht-Ring 43, 30657 Hannover,
Dana Pflegeheim
Am Holderbusch 18, 30657 Hannover,
6 04 62 88
Prinz-Albrecht-Ring 63, 30657 Hannover,
Hausgemeinschaft Waldeseck
Burgwedeler Straße 32, 30657 Hannover,
Reiterhof Bothfeld
16 83 55 00
60 67 76 30
Park-Residenz Isernhagen Betriebs GmbH 65 09 88
Im Heidkampe 20, 30659 Hannover,
16 84 84 16
Beratung, Hilfe, Selbsthilfegruppen:
Blaues Kreuz Hannover e.V.
Gernsstraße 6, 30659 Hannover,
16 84 52 32 6403
Blaues Krokodil
Pasemannweg 8, 30659 Hannover,
6 04 44 77
Übungsplatz an der Carl-Loges-Straße, Im Heidkampe 166, 30659 Hannover,
(0 51 39) 29 57
6 46 30 16
Hannover-Roller
Laher Kirchweg 4, 30659 Hannover,
6 49 03 79
Schützengesellschaft Bothfeld von 1892 e. V. Sutelstraße 53 C, 30659 Hannover,
6 46 39 78
Skat-Club „Herz Ass“ Am Holderbusch 8, 30657 Hannover,
Willy-Platz-Heim
65 05 76
Tennisclub Hannover Isernhagen-Süd e. V. Große Heide 35, 30657 Hannover
Tennisverein Grün-Weiss Hannover e. V. Carl-Loges-Straße 12, 30657 Hannover,
6 04 63 40
Turn- und Sportverein Bothfeld von 1904 e. V. (TuS) Carl-Loges-Straße 12, 30657 Hannover,
6 04 69 60
Uniformierte Schützengesellschaft Klein-Buchholz von 1856 e. V. Wilkeninghof 5, 30659 Hannover,
64 88 36
Verband Wohneigentum Niedersachsen e. V. – OV Bothfeld Sonnenhagen 36 A, 30657 Hannover,
7 68 33 03
Nord-Ost-Schwimmbad
Podbielskistraße 301, 30655 Hannover,
Kleingartenvereine: Kleingärtnerverein Bothfeld e. V.
Bürgerverein Isernhagen Süd e. V.
Am Alten Gehäge 38, 30657 Hannover,
Blaues Kreuz Hannover e. V. – Ortsgruppe Bothfeld
Varrelheide 160, 30657 Hannover,
Deutsche Verkehrswacht e. V.
An den Deichwiesen 22, 30659 Hannover,
Sutelstraße 20,
65 21 86
Anmeldung: 323094
Sutelstraße 36, 30659 Hannover,
16 84 83 00
6 49 05 50
Vereine, Verbände, Kultur Kahlendamm 9 B, 30657 Hannover,
61 28 78
90 59 60
62 66 40
Prinz-Albrecht-Ring 4, 30657 Hannover,
Roschersburg 2, 30657 Hannover,
MGV Concordia Hannover-Bothfeld von 1875 e. V. – gemischter Chor
Pinscher-Schnauzer-Klub OG Hannover e. V.
16 84 83 14
Noi Vita Fachpflegeeinrichtung für Schwerstpflege GmbH
Jugendhilfeteam Nord-Ost
61 98 51
OSV Hannover von 1923 e. V.
Maternus Seniorenwohnen „Am Steuerndieb“ Gehägestraße 24 E, 30655 Hannover,
30659 Hannover,
6 76 75 90
Klein-Buchholzer-Kirchweg 11, 30659 Hannover, Luise-Blume-Straße 1, 30659 Hannover,
Frauenchor Hannover-Bothfeld von 1937 e. V.
Carl-Loges-Straße 12, 30657 Hannover,
Klaus-Bahlsen-Haus
Luise-Blume-Stiftung
5 49 98 40
Hannoversche Straße 115, 30916 Isernhagen,
65 05 91
GIB Gemeinn. Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbH
Birkenweg 4, 30657 Hannover,
6 47 77 48
6 04 20 07
Kleingärtnerverein Varrelheide e. V.
65 15 98
Familiengärtnerverein Deichwiesen e. V.
65 28 62
6 49 03 00
41
42 Bothfeld hat alles
Bothfelder Telefonbuch Weitere Gruppen: Kulturtreff Bothfeld
www.kulturtreffbothfeld.de,
6 47 62 62
Kirchen:
Notfall-Rufnummern:
St. Nathanael Gemeinde ev.-luth. Einsteinstraße 45, 30659 Hannover,
65 12 29
St. Nicolai-Gemeinde ev.-luth. Sutelstraße 20, 30659 Hannover,
110
6 49 76 77
St. Philippus-Gemeinde ev.-luth. Große Heide 17 B, 30657 Hannover,
Kath. Pfarrgemeinde Heilig Geist Niggemannweg 18, 30659 Hannover,
65 07 54 65 21 01
Feuerwehr 112
Ärztl. Notdienst für Bettlägerige 31 40 44
Freie ev. Gemeinde Hannover
Langenforther Straße 32,30657 Hannover,
76 16 09 76
Politik, Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide: Bezirksbürgermeister: Harry Grunenberg Dunantstraße 6 F, 30179 Hannover,
67 39 71
Stellvertr. Bezirksbürgermeister: Lutz-Rainer Hölscher (01 75) 6 81 13 32
CDU-Fraktion im Bezirksrat: Felix Blaschzyk Heinrich-Möhle-Weg 14, 30659 Hannover,
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Polizei-Notruf
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Bündnis 90 – Die Grünen: Imke Knoll imke.knoll@gruene-hannover.de
FDP-Einzelvertreter: Thomas Fischer Eisenacher Weg 54, 30179 Hannover,
3 94 67 39
Die Linke: Yilmaz Herval die.linke@hannover-rat.de
Ärztl. Notdienst für Gehfähige 38 03 80
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Tierärztl. Notdienst 55 50 92
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