myheimat Burgdorf V

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2. Jahrgang

Burgdorf www.myheimat.de/Burgdorf:

Das Magazin zum Mitmachen.

4/2009

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Burgdorfs Brasilianer Richard Becker zaubert für den TSV Müssen Hornissennester entsorgt werden? +++ Ausstellung: Die Erfindung des Fahrrads +++ Großes Burgdorf-Rätsel +++ Diskussion: Kostenlose Äpfel für Schüler? +++ Veranstaltungskalender für die Region +++ Zootiere in Nahaufnahme +++

Rückenschmerzen? � �

GUTSCHEIN für 15 Minuten auf unserer medizinischen Massageliege 30. März – 15. April 2009 nach vorheriger Anmeldung

GUTSCHEIN für 15 Minuten auf unserer medizinischen Massageliege 16. April – 30. April 2009 nach vorheriger Anmeldung


Überblick

Burgdorfer Momente

Burgdorfer Hobbyautoren berichten.

Jan Laabs >> 1; 4 OKOK TELEVISION >> 2; 3 Waldemar Kiefer >> 2 Piet Usselmann >> 2 Günther Jatzkowski >> 3; 6 Kurt Battermann >> 5 Jürgen Woltersdorf >> 8 Gerhard Bleich >> 9; 13 Gerhard Grupp >> 11 Reinhard Kohnert >> 11 Carsten Wäßerling >> 12 Michael Winkelmann >> 13 Burkhard Hußmann >> 13 Paul Rohde >> 14

Foto: okok Television

Dieses Magazin enthält Texte und Fotos von folgenden myheimat-Autoren:

Die Flohmarktsaison hat in Burgdorf begonnen. Parallel konnte man auch eine Menge Interessantes beim Verkaufsoffenen Sonntag am 8. März entdecken. Kurt Battermann, Werner Szramka und das Team von okok Television waren am Tag der beiden Veranstaltungen mit ihren Kameras in der Innenstadt unterwegs. Die Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/tag/verkaufsoffenerSonntagBurgdorf im Internet.

Impressum Auflage: 16.000 Exemplare Verteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos

Robin Jantos 05032/96 43 56 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/5409

Foto: Waldemar Kiefer

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Der Shanty-Chor Graf Luckner aus Burgdorf war am 15. März Gast bei Bingo-Lotto in Hannover. Natürlich ergab sich auch die Möglichkeit, hinter die Kulissen der TV-Sendung zu schauen. Waldemar Kiefer schildert unter www.myheimat.de/beitrag/81923 seine Eindrücke.

Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140

Vanessa Zisenis 05032/96 43 51

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myheimat@heimatzeitungen.de

Rainer Schütte 05136/97 81 30 r.schuette@madsack.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

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Foto: Piet Usselmann

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So sehen Sieger aus: Die zweite Herren der TSV Burgdorf feiert den Aufstieg in die Verbandsliga. Weitere Berichte über Volleyball in Burgdorf finden Sie auf www.myheimat.de/profil/22547.


Burgdorf

Müssen verlassene Hornissennester entsorgt werden? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Günther Jatzkowski Beitragsgruppe: NABU Burgdorf,

Ich werde immer wieder von Menschen angerufen, die auf ihren Dachböden oder in ihren Gartenhäusern ein Hornissennest entdeckt haben und fragen, was sie damit machen sollen. So ein Prachtbau ist nur für eine Brut gedacht und wird nicht wieder benutzt. Wie groß ein Hornissenvolk werden kann, hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel Platzgröße, Klima, Futterangebot und einigen mehr. Das Nest kann im günstigsten Fall von bis zu 1000 Hornissen bewohnt werden. Die Hornisse selber ernährt sich von Baumsäften, ihre Brut füttern sie mit Insekten. Sind genügend Arbeiterinnen vorhanden, wird die Wabengröße vergrö-

ßert und es werden Königinnen und Drohnen herangezogen. Nach dem sogenannten Hochzeitsflug stellen die Hornissen die Brutpflege ein, und das Volk stirbt ab. Nur die jungen Königinnen überwintern und gründen im nächsten Jahr einen neuen

Staat. Das alte Nest wird dabei nicht wieder benutzt, es ist ein Altbau. Günther Jatzkowski ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/19558/

PHYSIOLOFT Physiotherapie Osteopathie

10 Jahre Arbeitskreis Frauen in Burgdorf: Ein Netzwerk feiert Geburtstag Frauen in Burgdorf: Im Arbeitskreis „Frauen in Burgdorf“ treffen sich Vertreterinnen aus Vereinen, Verbänden, Kirchen, Parteien, Initiativen, und auch nichtorganisierte Frauen. Gemeinsam und überparteilich setzen sie sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen ein und unterstützen so die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten. In den vergangenen zehn Jahren haben sie zahlreiche Aktionen initiiert oder unterstützt zum Beispiel Gesundheitstage, keine Gewalt an Frauen, Straßenbenennung nach Frauen, Schwimmbadnacht und vieles mehr. „Interessierte sind stets willkommen. “sagte die Frauenbeauftragte der Stadt Burgdorf, Petra Pape, anlässlich des internationalen Frauentages im Rathaus Burgdorf. Zum Burgdorfer Stadtjubiläum entstand ein Filmbeitrag über den Arbeitskreis. Das Video können Sie unter www.myheimat.de/ beitrag/80278 ansehen.

von: OKOK TELEVISION

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/80278/

Holger Fuhry Inhaber Marktstraße 41 · 31303 Burgdorf tel.: 0 51 36 / 9 20 25 96 · fax: 0 51 36 / 9 20 25 98 fuhry@physioloft.de www.physioloft.de

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Burgdorf

Richard Becker und der Traum vom Profifußball Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jan Laabs

Beitragsgruppe: keine

Als Richard Becker vor vier Jahren nach Deutschland kam, hatte er sicherlich nicht im Sinn, einmal die Strippen im Mittelfeld der TSV Burgdorf zu ziehen. Nachdem er bei Caxias do Sul in der zwei-

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ten brasilianischen Liga erste Erfahrungen im Profifußball gesammelt hatte, zog es ihn auf Anraten seines Beraters nach Europa, in der Hoffnung, sich auch hier einen Vertrag erspielen zu können. „Das Niveau der zweiten brasilianischen Liga ist mit dem der deutschen Profiligen durchaus zu vergleichen. Viele Spieler haben dort ein unglaubliches Potenzial, allerdings fehlt es an den nötigen Strukturen“, sagt Becker. Auf

Dauer könne man mit Fußball in Brasilien nur in der ersten Liga genügend Geld verdienen, um davon zu leben. Deshalb suchte der damals 24-jährige Richard in Deutschland sein Glück. Sein Berater hatte alles dafür in die Wege geleitet: Becker fuhr direkt vom Frankfurter Flughafen nach Karlsruhe, um dort beim damaligen Zweitligisten, dem Karlsruher SC, vorzuspielen. Der erste Eindruck war dabei von beiden Seiten aus


Burgdorf

durchaus positiv. „Schon im ersten Training zeigte sich, dass ich bei denen mithalten konnte.“ Bereits der zweite Trainingstag sollte jedoch die große Ernüchterung mit sich bringen: Becker verletzte sich am Knie und fiel ein halbes Jahr lang aus. Was folgte, waren Probetrainings unter anderem bei den Bundesligisten Mainz 05 und dem Hamburger SV. Becker trainierte unter so bekannten Trainern wie Jürgen Klopp und Thomas Doll und lief bei Freundschaftsspielen des Hamburger SV an der Seite von Ailton und Sergej Barbarez auf, einzig zum ersehnten Profivertrag reichte es nie ganz. Der Kontakt zur TSV Burgdorf kam letztlich über Nei Cruz Portela zu Stande. Portela war zum damaligen Zeitpunkt Trainer der Burgdorfer Zweitligahandballmannschaft. „Nei und der TSV haben mich auf jede erdenkliche Weise unterstützt.“ Becker wohnte sogar einige Zeit bei Portela und dessen Frau. Seit nunmehr drei Spielzeiten läuft der Brasilianer im Trikot der Burgdorfer auf. Becker zeichnet sich dabei nicht nur durch die für seine Nationalität sprichwörtliche Technik aus. Er lenkt das Spiel mit gekonnten Pässen und schnellen

Tempowechseln und weiß auch läuferisch zu überzeugen. Vor allem aber, und das ist vermutlich Beckers größte Qualität, ist er für einen Mittelfeldspieler ungewöhnlich torgefährlich. So bleibt Becker für die Burgdorfer nur wegen einer Verletzung in dieser Spielzeit wohl erstmals unter 15 Saisontreffern. Trotz des nicht zu Stande gekommenen Profivertrags bereut Becker den Schritt nach Deutschland nicht. „Ich habe hier in Deutschland viele gute Menschen kennengelernt. Viele davon haben mich von Anfang an unterstützt und tun das noch heute. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Einer dieser Menschen sollte einen ganz besonderen Platz in seinem Leben einnehmen: Becker lernte hier in Deutschland Renate, ebenfalls Brasilianerin, kennen. Im April 2007 kam die gemeinsame Tochter Vitoria zur Welt. Wenn er von ihr spricht, kommt sein ganzer Vaterstolz zum Vorschein. Seine beiden Frauen allein hätten die damalige Entscheidung für Deutschland schon mehr als gerechtfertigt, so Becker. Auf die Frage, wie seine Zukunft aussehen wird, muss Becker jedoch passen. Er sucht Arbeit in Deutschland. Von Anfang an hat

er Sprachkurse belegt, beherrscht die deutsche Sprache erstaunlich gut. Dennoch schließt er nicht aus, zusammen mit seiner kleinen Familie zurück nach Brasilien zu gehen. Vor zwei Jahren hatte er seine Verwandten dort besucht und würde sie gern vor Ort unterstützen. Auch der Traum vom Profifußball in Deutschland lebt in ihm weiter. Allerdings sei das schwierig, so Becker. Das Talent habe er zwar immer noch in sich, aber es bräuchte wohl schon eine komplette Vorbereitung mit den Profis, um sich auch körperlich wieder in die entsprechende Verfassung zu bringen. Ob ein Verein einem Bezirksoberligaspieler diese Chance gewährt, ist dann doch eher fraglich. „Aber vielleicht bietet sich ja doch noch einmal eine Möglichkeit“, meint Becker. Ein Aufstieg mit dem TSV wäre ja zumindest schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Interesse setzte sich später auch bei der Wehrmacht fort, und so wurde die Enigma zur weit verbreiteten Chiffriermaschine, die in allen Waffengattungen, in verschiedenen Versionen, Verwendung fand. Die Enigma ist eine rein mechanische Maschine, bei der durch Einstellung verschiedener Walzen- und Steckerkombinationen unter Verwendung von Codebüchern eine

Verschlüsselung auf elektrischem Wege erreicht wird. Erst gegen 1943 konnte die Enigma mit Einsatz von hoher Technik, der Bomba, geknackt werden.

Jan Laabs ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/26377/

Die Enigma: Ein Stück Geschichte wird in Burgdorf gezeigt Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kurt Battermann

Beitragsgruppe: Wir sind die Niedersachsen!

In der KulturWerkStadt in Burgdorf wurde eine der wenigen noch vorhandenen Chiffrier – und Dechiffriermaschinen vorgestellt, die ihren Ursprung im beginnenden 20. Jahrhundert hatte. Die ersten Patentanmeldungen für ähnliche Maschinen kamen von dem Amerikaner Hehern, dem Niederländer Koch und dem Schweden Dann. Als Erfinder der Enigma gilt jedoch der Deutsche Scherbius. Die Maschine wurde zuerst auf dem zivilen Markt für die Börse, Banken und die Post angeboten, bis der Einsatz dort per Gesetz verboten wurde. Ende der zwanziger Jahre begann die Reichswehr, sich für die Maschine zu interessieren. Das

Kurt Battermann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8703/

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Burgdorf

Wieso ekeln wir uns überhaupt vor Spinnen? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Günther Jatzkowski Beitragsgruppe: keine

Dieses Bild von einer Winkelspinne hat Günther Jatzkowski aus Burgdorf auf myheimat veröffentlicht. Der etwas provokante Titel „Viele Menschen ekeln sich vor Spinnen, warum? - Sie sind so schön kuschelig“ führte bei den myheimat-Nutzern zu einer angeregten Diskussion. n  Ute Kohler: Eine These ist, es sei eine Art Urinstinkt, der uns vor Spinnen warnt. Da es auch giftige Arten gibt, ist diese Phobie immer noch mehr oder weniger stark ausgeprägt. n  Hans-Werner-Blume: Der Ekel, beziehungsweise die Angst vor Spinnen, ist anerzogen! Ich würde diese auch von mir gehegten Tierchen – sie helfen schließlich auch gegen Fliegen – allerdings nicht gerade kuschelig nennen. n  Werner Pompel: Ich habe mit Spinnen keine Probleme. Da ich immer längere Zeit auf den Kanaren lebe, ist man abgehärtet. Nicht einmal Schaben machen mir da etwas aus. n  Günther Eims: Das scheint auch ein geschlechtsspezifisches Problem zu sein. Mei-

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ne Frauen im Haus bekommen schon allein vom Anblick einer Spinne Zustände. Mein Sohn oder auch ich tragen diese faszinierenden Geschöpfe dann vorsichtig in den Garten. n  Horst Schmiedchen: Die packe ich mir immer mit einem Tuch und dann geht es raus in Gottes freie Natur! n  Günther Jatzkowski: Horst, versuch es mal mit den Fingern. Spinnen sind wirklich weich und beißen können sie nicht durch unser dickes Leder. n  Caroline McClure: Ich kann es nicht ändern. Ich weiß dass sie nützlich sind, aber ich ekle mich vor Spinnen. n  Kirsten Steuer: Es ist wirklich anerzogen: Wer von klein auf lernt, dass Spinnen ekelig oder sogar gefährlich sind, hat auch Angst davor, wenn er nicht sehr bald eines Besseren belehrt wird. Meine Mutter hatte keine Angst vor Spinnen, und so habe ich auch keine bekommen. In der freien Natur sind Spinnen ganz natürlich. Wenn man beispielsweise am Kiesteich im Gras liegt, kann es eben schon einmal passieren, dass eine Spinne über den Bauch krabbelt... In der Wohnung finde ich Spinnen dann unangenehm, wenn sie über meinem Bett sitzen, wenn ich gerade schlafen gehen möchte. Die Spinne wird dann nach Möglichkeit vorsichtig eingefangen und nach draußen gebracht. Es gibt keinen Grund

für Ekel oder Angst bei den Spinnen, die bei uns hier so leben. n  Petra Pschunder: Ich finde Spinnen nicht ekelig und ich fürchte mich auch nicht davor. Aber kuschelig finde ich sie nun wirklich nicht. Jedenfalls nicht diese ;-). Übrigens gerät mein Sohn in Panik, wenn er eine Spinne sieht. Anerzogen ist das sicherlich nicht! n  Maren Exner: Wer gerne mal eine Vogelspinne streicheln möchte, dem empfehle ich den offenen Sonntag im Ökogarten der IGS in Peine. Jeden ersten Sonntag im Monat ist im Ökogarten etwas los – am 5. April dreht sich alles um Vogelspinnen. n  Anette Schiermann: Ja, ein Besuch im Ökogarten der IGS ist prima, aber wer Angst hat, sollte nach Schladen im Vorharz zur Schlangenfarm. Dort wird einem alles ganz genau erklärt und dann darf man entscheiden, ob man sich traut, die Vogelspinne anzufassen, auf die Hand zu nehmen oder sogar den Arm hochkrabbeln zu lassen. Da werden wirklich Ängste genommen. Ganz empfehlenswert gegen Phobien.

Was denken Sie? Diskutieren Sie mit auf www.myheimat.de/beitrag/80057


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Diskussion

Äpfel an der Schule verteilen: Ist das wirklich sinnvoll? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jürgen Woltersdorf Beitragsgruppe: keine

Schüler sollen künftig in Niedersachen einen Apfel pro Tag bekommen. Die Initiative kommt aus Stade und soll auf das ganze Land verteilt werden. Das Land Niedersachsen will mit 1,2 Millionen Euro pro Jahr diese Aktion Schulapfel unterstützen. Seit 2006 unterstützt die Aktion „Altländer Schulapfel“ des Fördervereins Integrierter Obstbau im Alten Land rund 3000 Schulkinder in Stade, Bremervörde, Hannover und im Großraum von Hamburg mit Äpfeln. 750 000 Äpfel sind mittlerweile auf diese Weise verteilt worden. Das meinen die myheimat-Nutzer:   Günther Eims: Auf jeden Fall wird die Aktion den Obstbauern nützen.   Anette Schiermann: Der Gedanke ist gut, kommt aber von vernünftigen Erwachsenen. Entweder essen Kinder gesund oder sie essen ungesund – das kommt aus dem Elternhaus! Da ändert ein geschenkter Apfel auch nichts dran. Und wenn ich sehe, was in den Schulen im Müll landet, dann kann man mit den weggeworfenen Äpfeln einer ganzen Pferdeherde eine Freude machen.   Dierk Schmidt: Wir haben von unserer Bio-Bäckerei vor sechs Jahren 800 Vollkornbrötchen vor einer Schule verteilt. Nur eine Stunde später haben wir etwa 250 als Wurfgeschosse missbrauchte Lebensmittel entsorgt, nachdem wir das Schulgelände zwei Stunden lang gereinigt hatten. So eine Aktion machen wir nicht wieder.   Bärbel Gahbler-Ohm: Dierk, schade um die schönen Vollkornbrötchen. Aber ich vermute mal, dass vor sechs Jahren die meisten Kinder eher die Weißbrötchen kannten. Un wat de Buur net kennt, dat fret er net! Inzwischen gibt es aber gesunde Frühstücks-

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aktionen bereits im Kindergarten. Und die werden inzwischen gut angenommen.   Carolin Schulze: Ich finde die Idee an sich sehr gut. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass viele diesen Apfel einfach wegschmeißen werden.   Jürgen Woltersdorf: Hier muss das Schulfach „Apfelessen“ eingeführt werden. Anders wird es nicht gehen.   Helmut Metzner: Nur so geht es, Jürgen.   Thomas Faßbender: Wenn wir ein bisschen mehr Vorbild sein könnten und wenn wir die Äpfel an die Schüler ausgeben, die sie wirklich essen wollen – dann können

wir das an der Schule schnell und geschickt mit einem passenden Projekt begleiten, und das Denken an die Wurfgeschosse kommt vielleicht gar nicht so zum Tragen.   Günther Eims: Jürgen und Helmut, Äpfel sind sehr gesund, aber was ihr da vorschlagt, ähnelt schon stark einer Art Zwangsernährung. Der einzige Weg führt über die Aufklärung der Eltern. Da wird es aber viele Eltern geben, die sich jede Einmischung in ihre familiären Essgewohnheiten verbitten.   Adolf Stephan: Wir Älteren haben vor Jahrzehnten, der letzte Krieg war nicht lange vorbei, von unseren Eltern gesagt bekommen: Geht in den Garten, esst einen Apfel oder eine Birne, das ist gesund. So

eindringlich habe ich das meinen Töchtern nicht gesagt. In meiner Kindheit gab es nicht viel Auswahl, keine Alternative. Zur Zeit meiner Töchter waren mehrere Alternativen möglich – und die waren nicht immer gesund. Meine Tochter hat wieder eine Tochter, und da denke ich, ist meine Tochter nicht gut genug von uns geprägt worden, dass ihre Tochter in der Schule einen Apfel isst. Die „Schuld“ liegt also nicht allein bei den Eltern des Kindes.   Christiane Hein: Bei uns haben die Kindergartenkinder die Möglichkeit, sich Obst zu nehmen. Vielleicht ist es auch in der Grundschule noch möglich, mit begleitenden Aktionen (Theorie und Praxis rund ums Apfelbäumchen) coole Äpfel anzubieten. Natürlich ohne ständig von „ist gesund“ und „muss sein“ zu sprechen. Meine Enkelkinder essen sehr gern Äpfel. Wir essen täglich Äpfel, weil sie uns schmecken.   Dirk Müntefering: Ich stimme Christiane auch zu, dass die Äpfel den Kindern nicht zwangsweise aufgedrängt werden sollten, da es dann wahrscheinlich wirklich zu dem schon genannten Wegwerfen kommt. Allerdings bin ich der Ansicht, dass eine vernünftige Einstellung zur Ernährung im Elternhaus vermittelt werden muss. Ohne die Rückendeckung zu Hause wird es nicht funktionieren. Kinder, die zu Hause gesunde Ernährung kennenlernen und denen auch von den Eltern gesunde Ernährung vorgelebt wird, werden auch in der Schule zum gesunden Gratis-Apfel greifen.   Christel Löhne: 1,2 Millionen Euro könnte man für die Kinder auch besser anlegen. Einen Apfel kann sich heute bestimmt jeder leisten. Aber im Alten Land kommen die 1,2 Millionen Euro richtig gut an.

Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit auf www.myheimat.de/beitrag/80767.


Burgdorf

Neue Austellung: Highlights der Radfahrgalerie Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerhard Bleich Beitragsgruppe: keine

„Drahtesel und Stahlrösser – Die Highlights der Radfahrgalerie“, so heißt die erste Ausstellung über die Fahrradgeschichte in der KulturWerkStadt (Poststraße 2). Vom 28. März bis zum 3. Mai sind die Meilensteine der Entwicklung zu sehen: Laufmaschine, Tretkurbelvelociped, Hochrad, Sicherheitsrad (Safety), Niederrad, Tourenräder der 1900er, 1920er und 1930er Jahre sowie spätere Besonderheiten. Die Zusammenstellung übernimmt wieder Walter Euhus. Veranstalter sind der VVV und die Stadt Burgdorf, die von der Hannoverschen Volksbank und dem Förderverein Stadtmuseum unterstützt werden. Die Ausstellung umfasst einen Zeitrahmen von beinahe 200 Jahren Fahrradgeschich-

te beginnend mit 1817. Es ist immer wieder überraschend, wenn man mit dem Beginn des Zweirades konfrontiert wird. Das Sensationelle der Laufmaschine des Barons Drais von Sauerbronn zu Beginn des 19. Jahrhunderts war ja die Idee, sich auf zwei Rädern fortzubewegen: selbst, mit eigener Kraft, genauer mit der Kraft der Beine. Auch die nächste Station wirkt heute abenteuerlich. Das Tretkurbelvelociped erinnert an die Zeit der Kutschen, obwohl es schon einen eisernen Rahmen hatte. Immerhin musste man sich nicht mehr mit den Füßen abstoßen. Man konnte treten, wenn auch noch direkt am vorderen Antriebsrad. Auch das Hochrad – wir schreiben die 1870er Jahre – wurde direkt am großen Antriebsrad bewegt. Danach entwickelte es sich nach und nach normal, Laufräder in einer Größe, wie wir sie kennen, Rahmenformen, Antrieb mit Pedale, Kettenblatt, Ritzel und Kette.

Auch wenn sich der eine oder andere in der Fahrradgeschichte auskennt, wird er seine Freude an den immer wieder neu zusammengestellten Exponaten haben. Die Radfahrgalerie wartet mit einigen Überraschungen auf – mit Leihgaben des Deutschen Fahrradmuseumsund mit originellen Stücken aus den Bereichen Zubehör und Accessoires aus dem Fahrradumfeld. Die Ausstellung wird am Sonnabend, 28. März 2009, um 11 Uhr eröffnet. Öffnungszeiten: sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Gruppenführungen sind auch wochentags möglich. Ansprechpartner ist VVV-Geschäftsführer Gerhard Bleich unter Telefon (0 51 36) 18 62.

Gerhard Bleich ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8083/

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Das myheimat-Rätsel Fragen zu Burgdorf inklusive! Waagerecht 1 Musiker, der zumindest eine Zeit lang allein zu hören ist (6) - 4 Geologie: linien- oder flächenhaft Abtragen (9) - 10 besonderer Typ oolithischen Kalksteins (10) - 11 langjährige Inhaberin der Neuen Schauburg: Elisabeth... (5) - 13 persönliches Fürwort, 2. Person Plural (3) - 14 verheiratete Lebenspartnerin (7) - 15 aus dem Fettgewebe von Meeressäugern und Fettfischen gewonnenes Öl (4) - 16 Präposition (3) - 17 Greifwerkzeug der oberen Extremitäten des Menschen (4) - 19 Physik: Länge in horizontaler Ausrichtung (6) - 23 findet am 29.3.09 statt: 165. Burgdorfer ... (14) - 25 anders für ab und zu: ab und ... (2) - 26 Teil des Namens eines Otzer Sportvereins (6) - 28 Teilgebiet der Mathematik, das sich mit den Strukturen von Gegenständen befasst (9) - 30 Burgdorfer Ortsteil westlich der Kernstadt (7) - 31 im Katechismus der katholischen Kirche aufgeführtes, besonders schweres Vergehen (8) - 35 veraltet für Flirt (8) - 36 spezielle Keramiktechnik; Gemeinde im französischen Département Var (7) - 38 Symbol für das chemische Element Terbium (2) - 39 schwimmender Wohnort (8) - 42 Überbringer einer Nachricht oder eines Gegenstandes (4) - 44 Randmeer des Atlantiks (7) - 45 äußere Spielfeldbegrenzung (8) - 46 zum Lenken elektrischer Geräte verwendeter Mittler (11) - 47 Sprichwort: wie aus einem ... (4) - 48 straffreie Handlung zur Abwehr eines Angriffs in einer Gefahrensituation (7) - 49 Begriff aus der Physik: Interferenzen ermöglichend (8). Senkrecht 1 Niederlegung der Arbeit aus Protest (6) - 2 Kapsel/Stulpe zur längerfristigen Aufbewahrung (10) - 3 ...bar, ...heft (6) - 5 aus zwei Walzen bestehendes Getriebe (7) - 6 persönliches Fürwort, 2. Person Singular (2) - 7 genau, präzise (5) - 8 komplett geliefertes Tischlererzeugnis zum Einhängen in eine Raumöffnung (9) - 9 Burgdorfer Stadtteil (4) - 12 spanisch: Dorf; Indianerstamm in Nordamerika (6) - 18 abgeleitet aus dem Lateinischen für Fehlgeburt (5) - 20 metallhaltiges Mineral (3) - 21 nautisches Gerät zur Messung von Winkeln (6) - 22 namentliche Auflistung mit dem Zweck zur Respektserweisung (10) - 24 Gruppe zur etappenweisen Erledigung einer Aufgabe (8) - 27 Darbringer einer Gabe an eine Gottheit (7) - 29 gallertartig verfestigter Fruchtsaft (5) - 30 östlichlich an die Kernstadt angrenzendes burgdorfer Gewerbegebiet (11) - 32 Ausstellung in Burgdorf: ... und Stahlrösser (9) - 33 Bote (11) - 34 kleinerer Ortsteil im Burgdorfer Nordosten (11) - 37 Staat an der afrikanischen Südost-Küste (8) - 40 Auswahl des Traubenguts bei Wein (7) - 41 zum Trennen und Verbinden von Leitungen verwendetes Endstück eines Kabels (7) - 43 bekannter, deutscher Schauspieler, der 1965 die Stadtsparkasse Vor dem Celler Tor überfiel, Burkhard ... (6).

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.myheimat.de/tag/Burgdorfraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

Doris Beckmann -Steuerberaterinbuero@stbin-beckmann.de 31303 Burgdorf 05136/88680 10Tel.: I myheimat Burgdorf 10 I myheimat Rätsel

Lüneburger Str. 4 Fax: 05136/886888


Vereine

RSE-Fußballsommer: Ramlingen hat auch die 96-Profis zu Gast Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerhard Grupp Beitragsgruppe: keine

Auch in diesem Jahr ist der SV Ramlingen/ Ehlershausen Ausrichter diverser Sportveranstaltungen. Zwar sind es nicht so viele Großveranstaltungen wie 2008, aber die Qualität wird dem vergangenen Jahr in nichts nachstehen. Beginnend mit dem Vorbereitungsspiel unserer 1. Mannschaft gegen die Bundesligamannschaft von Hannover 96 am 1. Juli, 19 Uhr, auf dem Sportplatz in Ramlingen. Den Verantwortlichen des RSE ist es wieder gelungen, Hannover 96 mit seinen Neuzugängen den Zuschauern in Ramlingen zu präsentieren. Es ist das erste Spiel der Roten nach der Sommerpause. Zudem werden in der Zeit von Montag, 13. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, die Spiele um

2008 beim Spiel gegen die kubanische Nationalelf: Volles Haus beim RSE.

den Porta-Pokal in Ramlingen ausgetragen. In der 22. Auflage ist der Porta-Cup wieder das bestbesetzte Amateurturnier in Niedersachsen. Teilnehmer sind: Hannover 96 II, Arminia Hannover, TSV Burgdorf, SC Langenhagen, TuS Celle FC, TSV Havelse, Heesseler SV und der RSE. Außerdem findet am Sonnabend, 18. Juli, dem spielfreien Porta-Pokal-Wochenende, das legendäre Dorfpokalturnier für Frei-

zeitmannschaften der örtlichen Vereine und Verbände aus Ramlingen und Ehlershausen statt. Dieses Fußballturnier ist nach langjähriger Pause auf Initiative einiger Mitglieder und sportbegeisterten Einwohnern wieder neu aufgelegt worden. Gerhard Grupp ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/26240/

Hundesport: Was ist Agility? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Reinhard Kohnert

Beitragsgruppe: PHSV Burgdorf

Agility ist eine moderne und international etablierte Hundesportart, die ursprünglich aus England stammt und dort 1977 auf den Crufts, der größten Hundeausstellung der Welt, als Pausenfüller vorgestellt wurde. In den achtziger Jahren fanden sich auch in Deutschland erste Anhänger. Kernstück dieses beliebten Freizeitsports für Mensch und Hund ist die fehlerfreie Bewältigung einer Hindernisstrecke (Parcours) in möglichst kurzer Zeit. Mithilfe von Kommandos in Form von Hörzeichen, Gesten sowie Arm- und Handzeichen werden die Hunde ohne Leine und ohne Berührung möglichst schnell, fehlerfrei und in korrekter Reihenfolge über einen Parcours geführt. Der Agility-Parcours setzt sich aus zwölf

Eine der Übungen: Die Schrägwand.

bis 20 Hindernissen zusammen, deren Reihenfolge variiert wird – im Wettkampf wird die Reihenfolge wenige Minuten vor dem ersten Start bekannt gegeben. Größe, Aussehen und Beschaffenheit der Geräte sind vorgeschrieben. Das Wichtigste beim Agility sind der Spaß

und die sportliche Aktivität. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.phsvburgdorf.de im Internet. Reinhard Kohnert ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/9229/

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Vereine

Ausflug

Carsten Wäßerling aus Burgdorf hat die ersten Sonnenstrahlen in diesem Jahr genutzt und den Zoo in Hannover besucht. Dort sind diese spektakulären Tierfotos entstanden.

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Burgdorf

Pferde- und Hobbytiermarkt in Burgdorf startet am 18. April Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerhard Bleich Beitragsgruppe: keine

Burgdorf lädt auch 2009 zu sechs Pferdeund Hobbytiermärkten ein. Veranstalter VVV organisiert an jedem dritten Sonnabend im Monat von April bis September wieder ein attraktives Programm – oft passend zum Themenjahr „Stadt - Land - Fluss“. Wichtigster Partner ist der Verein Burgdorfer Pferdeland, der stets interessante Vorführungen präsentiert. Einen weiteren Höhepunkt stellt das Kinderzelt der Stadtsparkasse Burgdorf dar, das vom JohnnyB. (Haus der Jugend) betreut wird. Die 30. Saison startet am 18. April mit dem mobilen Stelzenspektakel vom Kleinkunsttheater Hironimus und einer Ausstellung „Garten- und Landlust“. Am 16. Mai gibt

es Riesenseifenblasen und das „Spiel ohne Grenzen“ im Kinderzelt. Der 175. Pferdemarkt wartet am 20. Juni mit einem Gauklerfest (vom Flohzirkus bis zur Ballonshow) und einer Naturerlebnisecke auf. Am 18. Juli lädt der VVV zum Waschtag wie zu Omas Zeiten ein. Dazu stellt der Verein Historische Fahrzeuge Immensen aus. Zum Abschluss, am 19. September, steht anlässlich des Themenjahres der Wettbewerb der Ortschaften auf dem

Programm. Stadtmarketing Burgdorf organisiert zudem einen Neubürger-Treff. Die Veranstaltung ist auch 2009 jeweils von 8 bis 13 Uhr. Detaillierte Informationen zum jeweiligen Tagesprogramm gibt es am Informationsstand.

Gerhard Bleich ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8083/

Basketballer des Heesseler SV: 19 Siege in 20 Partien Es ist geschafft. Das Basketball-U14-Team des Heesseler SV hat den Meistertitel in der Bezirksliga errungen – und das in ganz souveräner Manier. Auch das letzte Heimspiel haben die HSV-Jungs sicher mit 84:43 gegen TuS Bothfeld für sich entschieden. Von 20 Begegnungen konnte der HSV 19 gewinnen und dabei ein Punkteverhältnis von 1859:725 erzielen. Die beiden Trainer Nick Winkelmann und Tim Seedorf (beide im ersten Trainerjahr) lobten auf der Meisterfeier die tolle geschlossene Teamleistung und die ebenso tolle Unterstützung der Eltern. Zur Belohnung erhielt jeder Spieler ein Meister-T-Shirt. Zum erfolgreichen Team gehören: Christopher Schleusner, Meik Seedorf, Sabiullah Barekzai, Bjarne Rotter, Miguel Hoffmann, Felix Kegler, Serhat Dag, Lenhard Genters, Niklas Hofmeister, Victor von Maltzahn, Vedat Kezer, Steffen Wieting und Marcel Kammler.

Kurioses aus dem Urlaub: Der Schlittlator

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/83574/

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/80845/

von: Michael Winkelmann

Diesen Winter hätte dieser Gebrauchsgegenstand aus Norwegen auch bei uns vielen Menschen den Einkauf erleichtert. Also ein Tipp für die Einkaufsstadt Burgdorf: Schon mal ein paar Schlittlatoren auf Tasche stellen. Der nächste Winter kommt bestimmt.

von: Burkhard Hußmann

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Veranstaltungen

Die Evergreens verwandeln das Black Horse in nostalgischen Ballsalon Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Paul Rohde

Beitragsgruppe: keine

Auf Einladung des gemeinnützigen Kulturvereins Jazzfreunde Burgdorf gastiert das Undecided Orchestra nach dem Motto des Filmklassikers „Some like it hot“ am Samstag, 18. April, um 20 Uhr, im Black Horse, Burgdorf, Bahnhofstraße 2. Die Gruppe ist eine der wenigen Bands, die sich dem Ballroom Jazz der Goldenen Zwanziger und der Wilden Dreißiger Jahre verschrieben hat. Seit mehreren Jahrzehnten begeistern die elf Musiker das Publikum. Die wilden Jahre im Chicago Al Capones, als Benny Goodman erste Auftritte hatte und Glenn Miller seine ersten Arrangements schrieb, oder die „schwarzen“ Clubs in New York, wo man den Klängen Duke Ellingtons oder Cab Calloways lauschen

konnte: das ist die Welt des Undecided Orchestras. Aus jener Zeit erklingen Hits wie „Puttin‘ on the Ritz“, „Blue Skies“ und „t don‘t mean a thing, if it ain‘t got that Swing“. Auch das Berlin der Zwanziger mit seinen verrauchten Etablissements wird spürbar bei Liedern wie „Ich lass mir meinen Körper schwarz bepinseln“, „Oh Donna Clara“ oder „Bel Ami“. Erinnerungen werden wach an die berühmten und nie vergessenen Comedian Harmonists mit „Wochenend und Sonnenschein“, „Veronika der Lenz ist da“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“. Diese Band vermittelt enthusiastische Freude an nostalgischer Musik. Swingender BigBand Sound, solistische Glanzleistungen und der für die Zwanziger Jahre typische Gesangsstil mischen sich zu einem abwechslungsreichen Programm. Neben zahlreichen Rundfunksendungen Europäischer Sender und diversen TV-Auftritten dokumentieren fünf CD-Produktionen den Erfolg des beliebten Orchesters. Die Besetzung besteht aus prominenten Musikern, die in diversen Bands seit Jahren ihre Vielseitigkeit beweisen: Ulfert

Beiß, Mona Seydel, Klaus Bätcke, Charly Boelmann, Ansgar Brauner, Andreas von Cossel, Harald Frey, Bernd Hübner, Dieter Manß, Hermann Müller, Axel Schwedhelm. Eintrittskarten gibt es im VVK für zwölf Euro (Mitglieder elf Euro) beim Baumgarten Büromarkt, Burgdorf, beim Zigarrenhaus Witt, Lehrte, bei Werner Denecke Lehrte, Ahltener Str. 82A, bei Diethart Smolenga, Uetze, Strückenstr. 15, und bei Paul Rohde, E-Mail jazzfreunde-burgdorf@online.de.

Paul Rohde ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/9242/

Wichtige Burgdorfer Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de/burgdorf/veranstaltung ein. Sonnabend, 28. März

Eröffnung der Ausstellung: „Drahtesel und Stahlrösser“

Radfahrgalerie Burgdorf, VVV, Stadt Burgdorf, Infos: Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62, KulturWerkStadt, Poststraße, 11 Uhr Sonntag, 29. März

„Eine Landschaft erzählt...“

Wanderung in die Dollberger Wiesen, NABU Burgdorf, Uetze u. Umgebung e.V., Infos: Bernd Rose, Telefon (0 51 36) 8 12 65, 9 Uhr

165. Burgdorfer Schlosskonzert

Galakonzert mit dem Streichquartett Sine Nomine, Scena - Kulturverein im VVV

und Stadt Burgdorf, Infos: Wolfgang Kohl, Telefon (0 51 36) 25 04, Saal im Burgdorfer Schloss, Spittaplatz, 17 Uhr

Ausstellung

von Bernd Ellerbrock | Städtische Galerie Lehrte, Alte Schlosserei 1 | dienstags, mittwochs, freitags und sonntags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 16 bis 20 Uhr (noch bis zum 20. April) Montag, 30. März

Treffen des ADFC

ADFC Burgdorf/Uetze, Sorgenser Mühle, Celler Tor, 19.30 Uhr

Dienstag, 31. März

Kinderspieltag

Hallenfreibad Burgdorf, Am Nassen Berg 24, Telefon (0 51 36) 55 00, 12 Uhr Donnerstag, 02. April

Seniorenradtour

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 15 Uhr

Vorlesestunde: „Däumelinchen“

Stadtbücherei Burgdorf, Telefon (0 51 36) 33 23, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr

Skat-Spielabend

auch für Gastspieler, PIK AS Burgdorf, Hopfenquetsche, Schmiedestraße, jeden Donnerstag, 19 Uhr

Dia-Vortrag: „Vielfalt im Wald“

NABU Burgdorf, Uetze u. Umgebung e.V., Infos: Bernd Rose, Telefon (0 51 36) 8 12 65, JohnnyB, Sorgenser Straße, 19.30 Uhr Freitag, 3. April

Gedanken zum Hungertuch

Kolpingfamilie Burgdorf, Katholisches Pfarrheim, Im Langen Mühlenfeld, 20 Uhr

Meine Welt

Verbrauchermesse in Lehrte, Schützenplatz, bis Sonntag, 5. April, jeweils 11 bis 19.30 Uhr Sonnabend, 4. April

Kinderspieltag

Hallenfreibad Burgdorf,

Am Nassen Berg, Telefon (0 51 36) 55 00, 12 Uhr

Messeparty

auf dem Schützenplatz Lehrte, mit der Sugar Town Steam Band, Teufelsgeiger Charley Neumann, den Sidekicks aus Lehrte, den FFN-Comedians Siggi & Raner sowie Buddy and the Cruiser. Tickets: zehn Euro. Sonntag, 5. April

Sonntagstour

Schaumburger Industriegeschichte, ADFC Burgdorf/ Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 8 Uhr, Abfahrt mit dem Zug 8.24 Uhr

Basar im Schloss

CDU Frauen-Union, Burgdorfer Schloss, Spittaplatz, 11 bis 17 Uhr

Dienstag, 07. April

Kinderspieltag

Hallenfreibad Burgdorf Am Nassen Berg 24, Telefon (0 51 36) 55 00, 12 Uhr

Kinotage für Kinder Stadtbücherei Burgdorf, Telefon (0 51 36) 33 23, Sorgenser Straße, 17 Uhr

Abendradtour

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz,, 18 Uhr Mittwoch, 08. April

Radwandertour zum Themenjahr „Vom Aue-Quellgebiet nach Burgdorf“, VVV Ü 50 – Der Club für aktive (Un)Ruheständler, Infos: Gerhard Bleich, Telefon


Lösung des Rätsels von Seite 10. (0 51 36) 18 62, VVV-Baum im Schlosspark (Rückseite Schloss), 9 Uhr

JuniorClub-Tag

VVV-JuniorClub, Infos: Sabine Fuchs, Telefon (0 51 36) 18 62, KulturWerkStadt, Poststraße, 15.30 Uhr Donnerstag, 9. April

Vorlesestunde: „Der Wind in den Weiden“

Stadtbücherei Burgdorf, Telefon (0 51 36) 33 23, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr Freitag, 10. April

DRK-Osterwanderung mit Osternester suchen

DRK-Begegungsstätte Herbstfreuden, Infos: Helga Bindseil, Telefon (0 51 36) 97 027 60, Wilhelmstr. 1A, 13 Uhr

Dienstag, 14. April

Kinderspieltag

Hallenfreibad Burgdorf Am Nassen Berg 24, Telefon (0 51 36) 55 00, 12 Uhr

Abendradtour

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 18 Uhr Mittwoch, 15. April

Blutspende

DRK-Ortsverein Burgdorf, Infos: Annemarie Schliffka, Telefon (0 51 36) 8 14 36, DRK-Haus, Schillerslager Straße, 16 Uhr Donnerstag, 16. April

Vorlesestunde: „Jupp Springinsfeld“

Stadtbücherei Burgdorf, Telefon (0 51 36) 33 23, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr Freitag, 17. April

Preisverleihung 11. JugendliteraturWettbewerb

Stadtjugendpflege, Infos: Bernd Witte, Telefon (0 51 36) 89 83 28, Theater am Berliner Ring, 19 Uhr Sonnabend, 18. April

173. Pferde- und Hobbytiermarkt

VVV, Infos: Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62, Pferdemarktplatz, Kleiner Brückendamm, 8 Uhr

Kinderspieltag

Hallenfreibad Burgdorf, Am Nassen Berg 24, Telefon (0 51 36) 55 00, 12 Uhr

Ballroommusic Of The Roaring 20th

Jazzfreunde Altkreis Burgdorf e.V., Black Horse, 20 Uhr Sonntag, 19. April

Wohltätigskeitsflohmarkt CDU, Infos: Ralf Wieners, Telefon (0 51 36) 97 24 813, Schützenplatz, 9 bis 16 Uhr

Radtour für Neubürger (circa 25 km)

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 14 Uhr

Familiensonntagstheater

„Schneewittchen oder Schönheit um jeden Preis“, JohnnyB., Infos: Horst Gohla, Telefon (0 51 36) 36 93, 15 Uhr

BenefizOrgelkonzert

für die neuen Glocken, Manfred Dunker, Telefon (0 51 36) 59 18, St.-NikolausKirche, 19 Uhr Montag, 20. April

Bücherflohmarkt

Stadtbücherei Burgdorf, Telefon (0 51 36) 33 23, Sorgenser Straße 3, bis 30. April Dienstag, 21. April

Senioren-Sicherheitsseminar

DRK-Begegnungsstätte Herbstfreuden, Infos: Helga Bindseil, Telefon (0 51 36) 9 70 27 60, Wilhelmstraße, 9 Uhr

Abendradtour

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 18 Uhr

Programmreihe Filmcafé

„Kurische Nehrung“, Neue Schauburg, Infos: Heidrun Lindemann, Telefon (0 51 36) 87 47 05, 16 Uhr

Donnerstag, 23. April

Vorlesestunde: „Feuerwehrmann für einen Tag“

Stadtbücherei Burgdorf, Telefon (0 51 36) 33 23, Sorgenser Straße, 16 Uhr Freitag, 24. April

Sonnabend, 25. April

Schützenfest

30 Jahre SV HülptingsenSchützenverein, Hülptingsen e.V. Infos: Gerd Berkhahn, Telefon (0 51 36) 8 13 61

Moorführung

Arbeitskreis Dorf (Schillerslage) und Beinhorner Moorinteressenten, Infos Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 9 72 14 18, 14 Uhr Sonntag, 26. April

Vogelwanderung rund um Burgdorf

NABU Burgdorf, Uetze u. Umgebung e.V., Infos: Ernst Schmidt, Telefon (0 51 36) 79 18, Schützenplatz, Kleiner Brückendamm, 9 Uhr

Schnuppertennis

TC TSV Burgdorf, Infos: Horst Grah, Telefon (0 51 36) 59 35, 11 Uhr

Sonntagstour

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 11 Uhr

Frühlingskonzert mit NostalgieEnsemble und Solistin

Stadtsparkasse Burgdorf und VVV, Infos: Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62, 17 Uhr Montag, 27. April

Treffen des ADFC

ADFC Burgdorf/Uetze, Sorgenser Mühle, Celler Tor, 19.30 Uhr Dienstag, 28. April

Abendradtour

ADFC Burgdorf/Uetze, Infos: Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Spittaplatz, 18 Uhr

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Donnerstag, 30. April

Vorlesestunde: „Zwei Millionen Schmetterlinge“

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Stadtbücherei, Sorgenser Straße, 16.30 Uhr

„Gärten der Niederlande“

Kultur- & Förderkreis Ramlingen-Ehlershausen, Infos: Dr. Andreas Czuchra, Telefon (0 50 85) 12 10, Feuerwehrhaus Ramlingen, 20 Uhr

„Carolyns Baby“

Komödie von David S. Craig, VVV und Stadt Burgdorf, Infos: Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr

myheimat Veranstaltungen I 15


Foto: Petra Pschunder

Foto: Egon Gerlach

myheimat, ein bunter Vogel.

Das myheimat-Prinzip: Burgdorfer schreiben für Burgdorfer Schreiben Sie auf myheimat.de über die Themen, die Sie interessieren:

Foto: Petra Pschunder

Foto: Diana Deniz

Stellen Sie den anderen Nutzern Ihr Hobby vor. Weisen Sie auf interessante Veranstaltungen hin. Porträtieren Sie besonders verdiente Menschen aus Ihrem Verein oder Ihrer Nachbarschaft.

Auf der Messe „Lehrte – Meine Welt“ am Sonnabend (4. April), von 11 bis 12 Uhr, und am Sonntag (5. April), von 12 bis 13 Uhr, am Stand des Anzeigers in Halle 1.

Foto: Gisbert Dirksmeyer Foto: Hartmut Sprotte

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Foto: Andreas Brosz

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Foto: Hans-Werner Blume

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