3. Jahrgang
Garbsen
Dezember 2010
Hilfe, mein Kind fährt Auto: Seite 9
Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung
Schmökern mit Aussicht
So schön wird die neue Stadtbibliothek
Ein Leben mit Büchern
Claudia Kreinacker leitet die katholische Bücherei
Stimmungsvoll
So schön ist Garbsen im Herbst
Im Porträt
Autor und Saxofonist Jörg Ubbens
Erste Adresse
Jördis Coldeweys Horster Harlekin feiert Geburtstag
Garbsen
Überblick
Garbsener Momente
Garbsener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Reiner Dismer >> 2 Dieter Krüger >> 2 Hans-Joachim Spintge >> 3 Heike Schmidt >> 3, 13 Hans-Jürgen Lehmann >> 3 Gaby Floer >> 3 Hans-Werner Blume >> 5, 7, 14 Petra Pschunder >> 5 Susanne Krajekwski >> 6, 9, 14 Giuliano Micheli >> 7 Elisabeth Patzal >> 11, 13 Stephanie Probst >> 12, 13
Herbstlicher Crosslauf: Da der Crosslauf im Februar witterungsbedingt ausfiel, starteten die Läufer im November in der Garbsener Schweiz. Jan Ole Schüring (dritter von links) konnte seinen Titel verteidigen. Reiner Dismer berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1006178 über die erfolgreichen Garbsener Läufer.
Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 myheimat@heimatzeitungen.de
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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.
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Zufrieden: Die Senioren-Hobby-Prellballmannschaft der TG Schloß Ricklingen startete beim hochrangig besetzten Turnier in Tündern. Dort belegten die Senioren von 13 Mannschaften den sechsten Platz. Dieter Krüger berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1015298.
Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps
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Garbsen
Erster Sieg in der Verbandsliga (von links): Janine Krause, Bastian Rothe, Andreas Howorek, Kristin und Daniel Schatz vom SV Osterwald U/E waren in Wettmar erfolgreich. Mehr von Hans-Joachim Spintge auf www.myheimat.de/beitrag/1035546.
Ein Strohweihnachtsmann lädt zum 25. Frielinger Weihnachtsmarkt ein. Ortsbrandmeister Ingo Kölling hat mit seinen Kameraden den ersten Weihnachtsmann in Horst aufgestellt. Heike Schmidt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1030025.
Tischtennis ist ein intelligentes Spiel und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Die Grundschule und Wacker Osterwald bieten zusammen eine Schüler-AG an. HansJürgen Lehmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1037769.
Neue Haut: Das Boaweibchen von Gaby Floer hat sich gehäutet. Auf www. myheimat.de/beitrag/983234 hat Floer dieses Ereignis mit Fotos und einem Video dokumentiert.
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Die Karosseriebauer, ihre Fachleute Für unFallinstanDsetzung, lacK unD rostschutz
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Möbel und KFZ aller Art, sowie Kutschen, Boote, Motorräder, Sonderanfertigungen und vieles mehr.
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Interview
Garbsens Bibliotheksleiterin Sabine Eilers: Für mich erfüllt sich mit dem Umzug ein Traum Frau Eilers, seit wann sind Sie die Leiterin der Stadtbibliothek Garbsen? Ich leite die Stadtbibliothek seit Ende 1999. Seitdem sind spannende elf Jahre vergangen, in denen viel passiert ist.
leben. Es gibt in der neuen Bibliothek genug Veranstaltungsfläche um Lesungen, kleinere Ausstellungen oder Vorlesewettbewerbe durchzuführen. Mit allen Veranstaltungen macht die Bibliothek Kultur erlebbar und soll sich zu einem unentbehrlichen Kulturtreffpunkt in der Mitte von Garbsen entwickeln.
Wenn sich jemand überlegt, mal wieder in die Bibliothek zu gehen: Mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben?
Mit einer Bibliothek umzuziehen erfordert viele Vorüberlegungen. Nutzen Sie die Umzugsphase auch zum Aussortieren?
Wir sortieren laufend und konstant veraltete und verschlissene Die Stadtbibliothek Garbsen hat sich in den vergangenen Jahren Medien aus, um ein attraktives Angebot zu schaffen. Natürlich zu einem Anbieter für alle Medien gewandelt. Wir bieten neben sind die Stückzahlen seit der Entscheidung den Büchern, Zeitungen und Zeitschriften selbst„Ein Highlight wird für eine Zentralbibliothek, der Schließung verständlich Musik-CDs, DVDs, Hörbücher und der Familienbibliothek und dem anstehenden Kinderhörspiele und Gesellschaftsspiele an. Wir das Lese-Café in der machen Medien-Angebote für eine aktive Freigläsernen Spitze sein.“ Umzug in den Neubau gestiegen. Da der Umzugsunternehmer nach Stück bezahlt wird, zeitgestaltung, Alltagsmanagement und Aus- und werden wir vorher aussondern, was im neuen Gebäude nicht Fortbildung. Dabei legen wir großen Wert auf aktuelle Medien, mehr benötigt wird. die wir zügig bereitstellen. Voraussichtlich ab Sommer 2011 ändert sich Ihr Weg zur Arbeitsstelle. Die Stadtbibliothek zieht dann vom Planetenring in den Neubau an der Meyenfelder Straße. Wie lange war die Bibliothek am Planetenring? Und werden Sie die „alte“ Bibliothek vermissen? Die Hauptstelle der Stadtbibliothek war seit 1986 in den Räumen am Planetenring untergebracht – da werde ich sicherlich auch ein wenig Wehmut empfinden, wenn ich dort das letzte Mal abschließe. Trotzdem überwiegt die Vorfreude auf das neue Gebäude am Rathausplatz. Die Planung und Gestaltung der neuen Räume ist eine einmalige und tolle Aufgabe. Um ehrlich zu sein, erfüllt sich mit diesem Umzug auch ein persönlicher Traum: Ich hatte immer das Ziel, mal einen Bibliotheksumzug live zu erleben. Nun ist es so weit.
Was erwartet die Bibliotheksnutzer in der neuen Bibliothek? Die Besucher dürfen sich auf eine moderne, großzügige und helle Bibliothek freuen. Die im Bibliotheksbereich erfahrenen Innenarchitekten entwickeln für Garbsen ein einmaliges Farb- und Lichtkonzept, entwerfen eine individuelle Einrichtung und setzen sich intensiv mit der Gestaltung auseinander. Ein Highlight wird das Lese-Café in der gläsernen Spitze des Gebäudes sein, wo man sich zwanglos treffen, Zeitung lesen oder entspannt verweilen kann. Eine großzügige Kinderbuchabteilung im Erdgeschoss wird mit einer Bühne für das beliebte Bilderbuchkino ergänzt. Reichlich Platz zum Vorlesen, Spielen und Kuscheln ist vorhanden. Die Aufenthaltsqualität für alle Nutzergruppen wird sehr hoch sein, so dass alle Kunden ihren persönlichen Lieblingsplatz finden werden. Auch technisch sind wir natürlich auf dem neuesten Stand: Unser Ausleihsystem wird modernisiert und durch Selbstverbuchungsstationen ergänzt. Außerhalb der Öffnungszeiten steht ein nach außen angebrachter Rückgabeautomat zur Verfügung. Ein Internetkatalog mit interaktiven Funktionen vereinfacht das Auffinden der Medien. In der neuen Bibliothek wird es Arbeitsplätze mit kostenlosem Internetzugang geben, die auch als Arbeits-PCs genutzt werden können, um zum Beispiel Bewerbungen zu schreiben. Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf die Neugier der Bürger, wenn Sie das erste Mal die neue Bibliothek betreten und auf die vielen überraschten Gesichter, wie toll eine moderne Bibliothek aussehen kann.
Die neue Bibliothek soll zum „Kulturtreffpunkt“ werden. Was ist damit gemeint?
Steigt der Trend, Bücher auszuleihen im Herbst und Winter eigentlich an?
Wir möchten, dass die Menschen nicht nur zum Ausleihen der Medien vorbeikommen, sondern auch um zu verweilen, kommunizieren, lernen, lesen und um Kunst und Kultur zu er-
Ja, man kann deutlich unterschiedliche Nutzungszeiten und Trends feststellen. Die Zeit von September bis April ist in der Regel umsatzstärker. Dies liegt zum einen an der Jahreszeit, aber bestimmt auch den Anforderungen der Schulen. In den Sommerferien sind die Zahlen auch gut, aber da sind die Regale mit schul-
Garbsen
Foto: Petra Pschnder
Foto: Hans-Werner Blume
Wie die neue Stadtbibliothek entsteht
Garbsens myheimat-Autoren ist die Großbaustelle am Rathausplatz nicht entgangen. Im August hat Hans-Werner Blume die Baustelle fotografiert, im November Petra Pschunder. „Anfang Oktober war, nach nur sieben Monaten Bauzeit, Richtfest des Neubaus am Rathausplatz. Noch sieht es für mich nicht so
aus, dass hier im Frühjahr 2011 ein modernes Kulturzentrum fertiggestellt sein soll. Auf das Lese-Café bin ich besonders gespannt – und natürlich auch auf die Bibliothek selbst“, schreibt Pschunder. Mehr Informationen zum Bibliotheksneubau finden Sie auf www.myheimat.de/garbsen/themen/bibliothek.
relevanter Literatur gefüllt, die in den Ferien niemand studieren möchte. Urlaubslektüre und Reiseführer dagegen erfreuen sich in dieser Zeit großer Nachfrage, da ist vieles verliehen.
Leben und Arbeiten in Deutschland und seine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Der Erlebnisbericht ist angereichert mit Episoden aus der Zusammenarbeit mit Hape Kerkeling und Angelina Maccarone und folgerichtig finden sich diverse Zitate aus zahlreichen bekannten Filmen oder Fernsehsendungen. Neben der Entstehungsgeschichte von „Ein Mann, ein Fjord” gibt es auch die Auflösung, warum TV-Star Heinz Schenk „Herrn Blunagalli“ erfand.
Welche zwei Bücher würden Sie Kindern von acht bis zwölf Jahren für die Herbstwochen empfehlen? In diesem Herbst ist der vierte Band von „Skulduggery Pleasant“ erschienen. Nachdem Walküre Unruh den Skelettdetektiv Skulduggery Pleasant aus der Welt der Gesichtslosen befreit hat, muss sie ein gefährliches Attentat des aus der Haft entlassenen Skarabäus verhindern. Er plant die Vernichtung des Sanktuariums und seines Großmeisters. Nach den ersten drei furiosen Bänden bin ich noch sehr gespannt, wie die Auseinandersetzung weiter geht, denn ich habe das Buch noch nicht ganz durch. Für die jüngeren Kinder empfehle ich die Geschichten von Eoin Colfer über Tim und seine vier Brüder. Im Band „Tim und das Geheimnis von Captain Crow“ verbringt Tims Familie die Ferien in ihrem Wohnwagen an der Küste, die mit ihren steilen Felsen und unheimlichen Nebeln genau das richtige Ambiente für Gruselgeschichten liefert. Marty, Tims fieser ältester Bruder, schockt seinen kleinen Bruder mit Geschichten vom legendären Captain Crow, der angeblich nachts immer noch Jagd nach neunjährigen Jungs macht. Auch die anderen zwei Bände strotzen vor ulkigen Ideen und skurrilen Begebenheiten, die einfach Spaß machen. Und wer nicht lesen mag: die Geschichten gibt es auch als Hörbuch. Welche zwei Bücher empfehlen Sie Erwachsenen? In „Sturz der Titanen“ entwirft Ken Follett ein gewaltiges Panorama des letzten Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des ersten Weltkriegs werden die Schicksale einer deutsch-österreichischen Aristokratenfamilie, einer englischen Familie zwischen Arbeiterschicht und Adel sowie zweier russischer Brüder miteinander verflochten. Der Band ist der Auftakt zu einer dreibändigen Saga. Als humorvolle Lektüre möchte ich den Erlebnisbericht von Angelo Colagrossi vorstellen. Der italienische Drehbuchautor und Produzent mehrerer TVComedyserien beschreibt in „Herr Blunagalli hat kein Humor“ sein
Mal abgesehen von der Bibliothek: Was macht Garbsen lebenswert? Und was sollte in Garbsen besser werden? Garbsen hat als Stadt eine gute Größe. Die Wege sind kurz, zum Einkaufen genau so wie ins Grüne. Vieles kann vor Ort erledigt werden, ohne in der Anonymität einer großen Stadt zu versinken. Man findet in dieser Stadt eine gute Nachbarschaft und ein intaktes Vereinsleben wie in kleineren Orten. Es gibt ein hohes Engagement der Bürger in vielen Bereichen. Die Garbsener sollten noch selbstbewusster und stolzer auf ihren Ort werden. Als ich in Garbsen anfing zu arbeiten, lautete die Antwort auf die Frage „Woher kommen Sie?” noch „Aus Garbsen bei Hannover”. Vielleicht reicht irgendwann ein „Garbsen”? Seit über zwei Jahren schreiben Bürgerreporter aus Garbsen auf dem Mitmachportal der Leine-Zeitung, myheimat. Was halten Sie von dem Projekt? Ich finde myheimat gut und surfe regelmäßig vorbei. Die Infos rund um die Themen, die Garbsen bewegt und die Berichte über die Angebote und Aktionen, die es in Garbsen gibt, sind toll und durch die hohe Motivation der Bürgerreporter immer aus erster Hand.
von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1054195
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Garbsen
Jörg Ubbens mit Saxofon und an seinem Schreibplatz.
Im Porträt: Autor und Saxofonist Jörg Ubbens Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Susanne Krajewski Geboren im November 1961 in Burgdorf, wuchs Jörg Ubbens als mittleres Kind von insgesamt fünf Geschwistern auf. Nach dem Abitur 1982 entschloss er sich, zur Bundeswehr zu gehen, um Offizier zu werden. Er merkte aber schnell, dass dies nicht seine Richtung war, dennoch blieb er dort vier Jahre. Anschließend absolvierte er ein Studium der Elektrotechnik. Nach diversen Jobs wurde der Diplom-Ingenieur ab 1995 technische Führungskraft im Gesundheitswesen. Bis zu seinem 35. Lebensjahr hat er eigentlich nur gelesen, vorzugsweise Lustiges, am liebsten von Ephraim Kishon. Dies diente als idealer Ausgleich zu seiner doch recht trockenen und technisch geprägten Arbeit. Von 1996 an folgten vier Jahre als Redakteur einer Hauszeitung des damaligen Oststadtkrankenhauses. Spontan schrieb er seine beobachteten und selbst erlebten Geschichten auf, gewürzt mit einer gewissen Ironie und einer Menge Humor. „Wenn man jahrelang Humor in sich aufgesogen
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hat, muss dieser irgendwann wieder raus“, sagt der Autor, der als Schüler in einem Deutschaufsatz einmal eine glatte Sechs erhielt, über seine Anfänge als Schriftsteller. Die Resonanz war sehr positiv und inspirierte ihn zu weiteren Geschichten. Irgendwann waren es so viele, dass er daraus ein Buch zusammenstellen konnte. Sein erstes Werk: „Weißkittel vs. Blaumann - warum Ärzte nicht reparieren und Ingenieure nicht operieren können“ gibt dem Leser, auf sehr kuriose Weise, einen tiefen Einblick in das wahre Krankenhausleben. Man kann sehr gespannt sein, wie die letzte Bastion der deutschen Idole ins Wanken gerät. Ein weiteres Buch ist in Planung, die Geschichten sind schon teilweise zu Papier gebracht. Das nächste Werk wird politisch angehaucht sein, ein kleiner Angriff auf die bestehende Gesundheitspolitik. Außerdem ist er noch auf der Suche nach einem Zeichner, der seine Geschichten passend illustriert. Parallel entwickelte er sein zweites Talent: Die Liebe zur Musik. Als Kind wollte er schon immer Saxofon spielen, konnte sich damals den Traum aber nicht erfüllen. Als Jörg Ubbens nun als erwachsener Mann einen Gutschein für Stunden bei einem Saxofonlehrer bekam, setzte er dies, zusammen mit zwei Kollegen, sofort um. Anfangs be-
kam er so gut wie keinen Ton heraus und eigentlich traute ihm niemand zu, den Unterricht länger als ein Jahr durchzuziehen. Nicht zu vergessen die Weihnachtsfeier seiner Musikschule, wo er als einer der wenigen Erwachsenen die Eltern seiner Mitschüler mit vielen falschen Tönen quälte. Trotzdem hielt er durch, und schon bald zeigten sich erste Erfolge. Ein Nachbar, damals wohnte das vielseitige Talent mit Ehefrau und zwei Söhnen noch im Garbsener Ortsteil Meyenfeld, knüpfte den Kontakt zum erfolgreichen Gospelchor „Swinging Church“ in Horst (www.swinging-church. de). Seit 1999 spielt Jörg Ubbens bereits in der Begleitband des Gospelchors. „Musizieren überwältigt und fasziniert mich“, sagt er. Inzwischen lebt das Multitalent mit seiner Lebensgefährtin und deren Tochter in Berenbostel. Auf die Frage, was bisher der Höhepunkt in seinem Leben war, antwortet er spontan: „Neben der Geburt meiner Söhne, mein eigenes Buch in der Hand zu halten.“ Homepage und Buchbestellung unter: www.joerg-ubbens.de.
Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/
Garbsen
Bei der Arbeit beobachtet: Die Fischer von Montesilvano Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Giuliano Micheli
Vor dem Sonnenaufgang werden sie wieder zu Wasser gelassen, um die Netze wieder einzuholen. Am Strand werden die Netze aus den großen Tonnen gezogen, die Fische aus den Maschen herausgenommen. Danach werden die frischen Fische am Straßenrand verkauft. Giuliano Micheli ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/13965/
Fotos: Hans-Werner Blume
Montesilvano ist ein Vorort von Pescara an der Adria. Bei kühlen Getränken oder einem Cappuccino kann man am Strand von Montesilvano nicht nur die Sonne, den Strand und das Meer genießen, man kann auch die Fischer bei der Arbeit beobachten.
Ihre Boote haben sie umgerüstet, sie haben jetzt einen Außenmotor. Die Ruder sind nur noch aus Sicherheitsgründen an Bord. Sonst ist alles geblieben, wie einst. Mit Netzen beladen, laufen die Boote spät abends so weit aufs Meer hinaus, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Wenn sie wiederkommen, ist es fast dunkel. Aus Angst vor einem Unwetter, werden die Boote sofort anschließend ins Trockene hoch an den Strand geschleppt.
Nachwuchsbands in Nahaufnahme Hans-Werner Blume war beim 2. Garbsener Newcomer Festival dabei. Sein Fazit: „Bleibt zu hoffen, dass diese Gruppen noch häufiger in Garbsen auftreten werden.“ Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/1006207.
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Foto: Helmut Kuzina
Diskussion
Debatte: Ist Weihnachten den Stress eigentlich wert? In der Adventszeit sind viele Menschen gestresst: Der ganze Besuch, der sich zu Weihnachten angesagt hat. Noch nicht alle Geschenke zusammen, überfüllte Geschäfte. Und dann, so klagte einer, der Ausblick auf die Feiertage: Heiligabend zu Hause, am ersten Feiertag bei den Eltern an der Küste, dann schnell wieder zurück zum Besuch bei den Schwiegereltern im Ruhrgebiet. Und hoffentlich mögen alle ihre Geschenke. Entspannung sieht anders aus. Ist Weihnachten überhaupt noch ein schönes Fest – oder mehr Stress als Freude? Sollte man mal darüber nachdenken, ob man Weihnachten nicht anders begehen kann?
QQAnonym, Isernhagen : Bei uns ist es an Weihnachten immer sehr besinnlich. Sicherlich hat man größeren Stress, aber das gehört einfach dazu. Es kommt immer darauf an, was man für eine Einstellung zu dem ganzen Trubel hat. Für seine Familie und Freunde ist man doch auch bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Für mich ist das positiver Stress, obwohl ich auch oft ziemlich kaputt bin. Aber das ganze Tun und Schaffen kommt doch von Herzen! QQAndreas, Laatzen: Ich glaube, früher hat man die Vorweihnachtszeit intensiver wahrgenommen. Allein schon wegen der Kinder, die sich an Kerzen, Tannenzweigen und dem Kalender erfreuten und mit denen gebastelt wurde – während das heutzutage alles außerhalb in Schule und Fremdbetreuung stattfindet. Auch von den Erwachsenen sind weniger zu Hause, die auf Weihnachten
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einstimmen könnten, weil alle – gezwungen oder gewollt – doppelverdienen. Auch die familiären Besuche waren meist einfacher, weil man früher noch näher wohnte und durch manchen Besuch auch die horizontale Verwandtschaft eher zusammenfand. QQKurt Battermann, Burgdorf: Die Geschichte mit dem Doppelverdienen drückt natürlich auf die weihnachtliche Stimmung. Aber man kann sich dafür ja etwas Urlaub aufheben. QQDirk Müntefering, Wedemark : Die Weihnachtszeit war für mich als Kind immer eine besondere Zeit. Mittlerweile ist es eher so, dass man nur noch darauf bedacht ist, es allen anderen recht zu machen. Eine richtig besinnliche Zeit ist es leider nicht mehr. Aber die Weihnachtsfeiertage zusammen mit der Familie, Eltern, Schwiegereltern und Geschwistern zu verbringen, möchte ich auf keinen Fall missen. Die freudestrahlenden Gesichter der Kinder am Heiligen Abend bzw. am Weihnachtstag entschädigen immer für die stressige Adventszeit. Das Zusammenhalten in der Familie, die gemeinsame Zeit, aber auch die festlichen Gottesdienste an allen drei Tagen lassen einen, zumindest für kurze Zeit, die Alltagssorgen vergessen. QQHelmut Metzner, Wunstorf: Bei mir zu Hause läuft es in der Vorweihnachtszeit ziemlich ruhig ab. Dieser vorweihnachtliche Kaufrausch ist bei uns schon viele Jahre abgeschafft. Einen Weihnachtsbaum für 40 Euro, um ihn für gut eine Woche in die Wohnung zu stellen, das machen wir schon lange nicht mehr. Ein schönes weihnachtliches Gesteck steht bei uns in der Adventszeit auf dem Tisch, das reicht. Am Heiligabend fahren wir jedes Enkelkind an, bringen die Geschenke, quatschen ein
wenig und freuen uns mit der Familie. Ein Weihnachtsessen wird reihum von allen mal ausgerichtet, wobei es nicht immer eine fette Gans sein muss. QQHeike Bartels, Hannover: Geschenke finde ich total überflüssig. Aufmerksamkeit und viel Zeit miteinander zu haben, ist gemessen an der Zeit, die uns auf Erden bleibt, so wahnsinnig kostbar. QQGertraude König, Lehrte : In vergangenen Jahren im Krankenhaus war der Dezember immer ein gesunder Stress, Heiligabend und Silvester besuchte ich die Nachtschwestern auf allen Stationen. Weihnachten, besonders den Heiligabend, verbringen wir als Familie immer im Elternhaus. Selbst als die eigene Familie gegründet wurde, trafen wir uns immer alle bei meinen Eltern. Ich möchte das nicht missen. QQEvelyn Werner, Seelze: Jeder entscheidet doch selbst, wie er zwischen nötigen und „gemussten“ Veranstaltungen, Treffen seine Advents- und Weihnachtszeit gestaltet. Manchmal ist es auch das Wollen, von getretenen Pfaden abzubiegen, und neue Wege zu gehen. Dazu gehört vielleicht nur Mut! Und manchmal ergibt sich unvorhergesehen einfach die Chance einer Auszeit – dann muss man sie nur ergreifen! So erging es mir, als ich auf dem lauten Weihnachtsmarkt plötzlich die Stimmen des Harenberger Gesangsvereins hörte und um mich herum alles Laute vergessen war. Es können also auch kleine Momente sein.
Welche Einstellung haben Sie zur Adventszeit? Auf www.myheimat.de/beitrag/197995 können Sie mitdiskutieren.
Garbsen
Begleitetes Fahren oder: Hilfe, mein Kind fährt Auto Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Susanne Krajewski Mein Sohn macht seinen Führerschein. Er ist erst 17 Jahre alt und möchte das neue Angebot nutzen, bereits vor seinem 18. Lebensjahr auf den Straßen unseres Landes zu fahren. Kein Problem denke ich, prima Sache. Die Voraussetzungen dafür kann ich auch locker erfüllen: Das 30. Lebensjahr habe ich vollendet ( ja, schon länger...), bin seit mindestens fünf Jahren ununterbrochen im Besitz der Fahrerlaubnis B (Glück gehabt, bei den vielen dunkelgelben Ampeln, die ich gerade noch geschafft habe...) und habe nicht mehr als drei Punkte in Flensburg (drei Punkte, knapp aber geschafft). Ich darf nicht begleiten, wenn die Grenzwerte (0,5 Promille) im Hinblick auf Alkoholgenuss überschritten sind (werde mich zusammenreißen). Kind hat den Führerschein bestanden, es kann also losgehen. Allerdings hat mich niemand darauf vorbereitet, was da auf mich zukommt. Nebenbei muss ich noch erklären, dass ich eine ausgesprochen unentspannte Beifahrerin bin. Ich bin selbst Vielfahrerin, vertraue aber lieber auf mich selbst. Ich kann nicht im Auto schlafen, wenn jemand anderes fährt, bremse mit und treibe den Fahrer in den Wahnsinn mit Sätzen wie: „Pass auf, der bremst!“, oder „Die Ampel ist rot!“ Ich verspreche meinem Sohn, ihn nach der Arbeit abzuholen. Es ist Freitagmittag, die Arbeitsstelle liegt am Pferdeturm in Hannovers Südstadt. Der Weg nach Hause führt über einen vielbefahrenen Schnellweg,
inklusive Einfädeln von ganz rechts nach ganz links. Danach geht es noch auf die A2 (jeder Autofahrer, der diese Strecke zur Rushhour schon gefahren ist, weiß wovon ich rede) anschließend auf die B6 (Riesenstau in Berenbostel, dank der neuen Großbaustelle). Mein fast schon erwachsenes Kind setzt sich völlig entspannt hinters Steuer. Wie kann er nur so cool sein? Ich habe klatschnasse Hände, und mein Herz rast. Ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen und mich zu beruhigen. Schließlich hat er ja seinen Führerschein schon bestanden. Es geht los, routiniert lenkt er den Wagen auf den Schnellweg, vor uns bremst ein Auto abrupt ab. Automatisch rufe ich: „Pass auf, der bremst!“. „Mama bleib cool, das sehe ich“, erwidert das autofahrende Kind. Alles bestens. Ich versuche, ruhig zu atmen. Jetzt einfädeln, ich schaue mich hektisch nach allen Seiten um, sehe überall Gefahren. Ich halte mich mit der rechten Hand krampfhaft am Türgriff fest und ernte dabei einen genervten Seitenblick meines Sohnes, der auch dieses Problem mit einer Gelassenheit löst, die ich gern hätte. Jetzt wird es kritisch: Das Einfädeln auf die A2 steht an. Und, wie sollte es anders sein, die Laster fahren Stoßstange an Stoßstange, wie sollen wir da reinpassen? Ich drücke mich krampfhaft in meinen Sitz, halte mich noch fester am Türgriff fest und dre-
he mich angstvoll nach hinten um. Warum traut man seinem Kind das Autofahren eigentlich nicht zu? Liegt es daran, dass man ihn vor kurzem noch in der Kinderkarre durch die Gegend fuhr? Mein Gehirn kann das einfach nicht so schnell umsetzen, es muss am Mutter-Gen liegen. Doch er schafft es, bestens, als führe er jeden Tag diese Strecke. Ich ernte einen erneuten Seitenblick meines Nachwuchses, jetzt schon leicht entnervt. „Nun endlich runter von der völlig überfüllten A2“, sage ich. Auf der B6 baut sich ein Stau vor uns auf. Ich will gerade den Mund öffnen, da schallt es von Seiten des Fahrers: „Mama, du nervst!“ Kleinlaut versinke ich in meinem Sitz und versuche gleichmäßig zu atmen. Vor uns taucht nun das bekannte Ortsschild auf. Der Fahranfänger neben mir biegt in unsere Straße ein und lenkt den Wagen elegant in die Einfahrt. Ich bin fix und fertig, klatschnass geschwitzt. Meine rechte Hand schmerzt vom intensiven Festhalten, werde morgen wohl Muskelkater im rechten Unterschenkel haben, wegen der vielen Mit-Brems-Versuche. Wir steigen aus und ich denke, war doch gar nicht so schlimm, lobe meinen Sohn für seine guten Fahrkünste und bekomme als Antwort: „Morgen fahre ich mit Papa!“ Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/
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Das myheimat-Rätsel Fragen zu Garbsen inklusive! Waagerecht 1 Garbsens Bibliotheksleiterin: Sabine ... (6) - 4 Vakzine (9) - 10 Fernseher = ...-Kiste (7) - 11 Werkzeug zum Schneiden von Sperrholzplatten (8) - 12 zu dieser Gattung gehĂśrt der SchwammkĂźrbis (5) - 13 grĂśĂ&#x;te Tageszeitung Niedersachsens (3) - 14 Umgestaltung bestehender Verhältnisse (6) - 15 Dusche und Toilette befinden sich meist im ... (3) - 16 Garbsener
Stadtteil mit der Telefonvorwahl 05137 (7) 18 Mittelgebirge, das zum Teil in Niedersachsen liegt (4) - 20 Altersgeldempfänger (7) - 21 an die Region Hannover grenzende Stadt, durch die die Innerste flieĂ&#x;t (8) - 22 wohl durchdacht (8) - 24 in Havelse befindet sich das Wilhelm-...Stadion (8) - 26 brauchbar, zweckdienlich, geeignet (8) - 30 Bezeichnung fĂźr die SchĂśpfung oder fĂźr ein GeschĂśpf (7) - 33 HebebĂźhne (16) - 35 Teig sollte man vor dem Ausrollen kräftig ... (6) - 36 Betreiber einer Kunstgalerie (8) - 39 Kassenzettel (3) - 40 bayrische Automarke (3) - 41 KleinkunstbĂźhne: Horster-... (8) 42 vermissen, darben (9) - 44 Sache oder einen Gegenstand (6) - 45 Zucker verwendet man zum ... (6) - 46 prominente Erhebung in der Leineniederung bei Pattensen (9).
Senkrecht 1 durchfĂźhrbar, machbar (9) - 2 Richtlinie (9) - 3 umgangssprachlich: kĂźssen, liebkosen (9) - 5 eine militärische Einheit, die nicht ständig im Einsatz ist (5) - 6 Gegenspieler des Brandstifters (13) - 7 Beim Autokauf empfehlenswert (9) - 8 Gebilde, Gestalt (5) - 9 Arbeitet im Archiv (8) - 17 schmales, hohes Tischchen zum Auflegen eines Buches (8) - 19 WĂślfe leben im ... (5) 23 deutscher Batteriekonzern (5) - 25 Garbsens BĂźrgermeister (5) - 26 Fahrzeugschlange (4) 27 angrenzend, benachbart (7) - 28 deutsche SchĂśnheitskĂśnigin 2008 aus Garbsen: Kim-Valerie ... (5) - 29 der Artikel ist interessant, er ist ... (10) - 31 Maschine zur Bodenverfestigung (7) - 32 Garbsener Wasserretter (4) - 34 SchĂźler nehmen im Sommer gern einen ... an (9) - 37 Person die unangenehm riecht (7) - 38 Autor und Saxofonist aus Garbsen (6) - 40 eine SchlieĂ&#x;frucht (5) - 41 frĂźheres Hartsteinwerk in Altgarbsen (5) - 43 Garbsener Verein mit Sportanlagen am Kochslandweg und am Osterberg (3) - 44 feierlicher Gesang (3).
Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins fßr Garbsen erscheint Anfang des nächsten Jahres.
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AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
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Garbsen
Claudia Kreinacker leitet die Bücherei.
Ein Blick in die Bücherei.
Claudia Kreinacker: Ein Leben mit Büchern Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Elisabeth Patzal Im Pfarrheim der katholischen St.-Raphaelgemeinde Garbsen fand im November eine Buchausstellung mit Verkauf statt. Eine Vielzahl von Büchern, Spielen, Adventskalendern und kleinen Geschenken zur Erstkommunion konnte bestellt – oder gleich mitgenommen werden. Organisiert wurde das Ganze vom Team der Bücherei, die in einem Raum des Pfarrheims ihren festen Platz hat. Claudia Kreinacker leitet die Bücherei seit mehr als einem Jahr. Unterstützt wird sie dabei von acht Mitarbeiterinnen. Als Jugendliche hat Claudia Kreinacker in ihrer damaligen Heimatgemeinde Ober staufen in der dortigen Pfarrbücherei mitgeholfen und später die Leitung übernom-
Ein Teil der Kinderecke für die Kleinsten.
men. Sie sagt: „Ich arbeite gern mit Büchern und habe viel Spaß, wenn Kinder sich über Bücher freuen und Mütter davon begeistert sind.“ 1200 Bücher stehen in den Regalen zur Ausleihe bereit. Hauptsächlich gibt es Kinderbücher, Romane und auch einige Sachbücher sind zu finden. Das Ausleihen ist kostenlos. Es besteht auch die Möglichkeit, während der Öffnungszeiten Bücher zu bestellen, die dann portofrei geliefert werden. Jeder Kauf, der so vollzogen wird, unterstützt die Bücherei. Claudia Kreinacker sucht noch Mitarbeiter, die sie in ihrem Team unterstützen. Besonders willkommen ist jemand, der Kindern gern etwas vorliest. Auf die Frage, welches Buch sie in diesem Jahr besonders empfehlen kann, greift Claudia Kreinacker nach einem Bilderbuch für Kinder ab vier Jahren mit dem
Madelaine und Marlene gehören zum Team.
Titel „Wann gehen die wieder?“ Dort wird das Leben einer Patchworkfamilie von Ute Krause originell, frech und voller Zuversicht beschrieben. Sie selbst liest gern historische Romane, erzählt sie strahlend. Ein Leben ohne Bücher kann sie sich nicht vorstellen. Darum setzt sie sich mit viel Begeisterung für die Bücherei ein. Ihr nächstes Ziel ist es, neben der ständigen Bestandserweiterung, alles in einem PCProgramm zu erfassen. Hierzu wird noch ein Computer gesucht. Die Bücherei, Pfarrheim St. Raphael, Antareshof 5 in Garbsen, hat donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr und sonntags von 11.15 bis 12 Uhr geöffnet.
Elisabeth Patzal ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8206/
Bei den Kinderbüchern.
myheimat Garbsen I 11
Garbsen
Die Mannschaft (von links): Manfred Grupe, Frank Probst, Julia Probst, Edith Grupe, Lothar Meckel, Thomas Kütemeyer.
Die Bouleanlage des SV Frielingen hat zehn Plätze.
Pétanque in Frielingen: Es geht stetig bergauf Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Stephanie Probst Am 16. September 2003 haben sich mehrere Sportfreunde auf dem Platz neben dem Sporthaus an den Tennisplätzen zum ersten Boulespiel in Frielingen getroffen. Die Teilnehmer haben in einem anschließenden Gespräch beschlossen, eine Boulesparte zu gründen. Später wurde die Abteilung in die offizielle Bezeichnung „Pétanquesparte“ umbenannt. Folgende Leitgedanken wurden manifestiert: Boulen kann jeder, ob Jung oder Alt; Boulen ist ein Sport, der von Frauen und von Männern ausgeübt werden kann; Boulen setzt keine sportlichen Höchstleistungen voraus; Boulen kennt keine Altersgrenzen; der Boulesport erfordert keinen hohen finanziellen Aufwand; Geselligkeit und Spaß sollen einen großen Stellenwert einnehmen. Die Gründungsmitglieder der Sparte sind Klaus Busse, Adolf Flegl, Manfred Grupe, Günter Johannes, Jochen Kaubisch, Heinz Laib, Lothar Meckel, Norbert Timm und Thomas Kütemeyer. Heute zählt die Abteilung 25 Mitglieder, von neun bis 80 Jahren. Die Bouleanlage wurde im Lauf der Jahre überwiegend in Eigenleistungen stets erweitert. Angefangen haben wir mit sechs Spielfeldern. 2006 wurde eine Flutlichtanlage für vier Felder errichtet, 2007 haben wir die Terrasse mit einem Überdach wet-
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terfest gemacht. In diesem Jahr wurde die Anlage auf zehn Spielflächen mit den internationalen Maßen von vier mal 15 Meter erweitert. Die Bodenbeschaffenheiten der Plätze sind unterschiedlichster Natur. Wir haben sehr harte Untergründe, Beläge aus Kies, Split, Sand und Mineralgemisch. Sie genügen allen Anforderungen des Pétanquesports. Unser sportlicher Werdegang: Am Anfang haben wir Spielpraxis und Erfahrungen bei Freundschaftsspielen und Turnieren in Bordenau, Koldingen und Hannover gesammelt. 2004 haben wir erstmals mit einer Mannschaft am Punktspielbetrieb des Niedersächsischen Pétanqueverbandes (NPV) teilgenommen. In den folgenden Jahren konnten wir unsere Fertigkeiten und unsere Spielstärke immer weiter steigern und verbessern. 2007 sind wir mit nur einer Niederlage (bei insgesamt sieben Spielen) knapp am Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse gescheitert. Seit 2008 nehmen wir mit zwei Mannschaften an der Punktspielserie teil. In diesem Jahr sind wir abermals mit dem undankbaren zweiten Platz am Aufstieg gescheitert. Zusätzlich zu den Punktspielen nehmen mehrere lizensierte Mitglieder an den unterschiedlichsten Landesmeisterschaften (LM) und Ranglistenturnieren des NPV teil. Bei diesen Wettbewerben nehmen mehr als 50 Vereine aus Niedersachsen und Bremen teil. Nach einem 30. Rang im ersten Jahr (2007) haben wir uns kontinuierlich verbessert.
In diesem Jahr belegten wir den 16. Rang. In der Einzelwertung haben sich aus unserem Verein sieben Spartenmitglieder unter den besten 250 von mehr als 500 Spielern etabliert. Edith Grupe führt die Liste der Frielinger Spieler auf dem 63. Platz an, gefolgt von Manfred Grupe (82.), Lothar Meckel (148.), Dieter Luft (154.), Michael Patschkowski (164.), Julia Probst (212.) und Lothar Thiele (219.). In der Wertung der Frauen (mehr als 150 Spielerinnen) hat Edith Grupe zum Saisonende einen hervorragenden elften Platz belegt. Bei den Jugendlichen hat Julia Probst den 13. Platz belegt. Julia hat vor drei Jahren den Sprung in die Kadermannschaft des NPV geschafft. Im Februar 2010 wurde sie von der Stadt Garbsen als Sportlerin des Jahres 2009 im Bereich Pétanque ausgezeichnet. Bei der LM Doublette Mixte haben Edith und Manfred Grupe in der vergangenen Spielzeit den vierten Platz (84 teilnehmende Teams) erzielt und sich mit diesem Ergebnis zum ersten Mal für eine Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Bei der LM der Frauen (dort spielt man in Dreierteams gegeneinander) hat Edith Grupe mit ihren Partnerinnen Geneviève Heinz (1. BC Hameln) und Dagmar Fischer (Allez Allee Hannover) den fünften Platz erreicht, dies war gleichzeitig die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Diese fand am 25. und 26. September in Heubach statt. Die drei Spielerinnen haben
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So geht es: Leon Probst beim Wurf.
sich am ersten Tag mit zwei Siegen gegen Teams aus Hessen und Bayern als einziges Team aus Niedersachsen für die Endrunde der besten 32 Teams qualifiziert. Am Ende belegten sie den neunten Rang und qualifizierten sich damit automatisch zur Frauen DM 2011 in Mülheim. Auch unser jüngstes Spartenmitglied Leon Probst machte in diesem Jahr auf sich aufmerksam. Bei der Bezirksmeisterschaft der Jugend hat er in seiner Altersklasse den zweiten Platz erreicht. Bei der niedersächsischen Jugendlandesmeisterschaft hat Leon als Newcomer in seiner Altersklasse den fünften Platz erreicht, Julia Probst wurde Dritte. Zusätzlich nehmen Spieler unserer Abteilung an der seit 2008 stattfindenden Garbsener Stadtmeisterschaft teil. 2008
Erfolgreich (v. l.): Geneviève Heinz, Dagmar Fischer und Edith Grupe.
und 2009 wurde diese auf unserer Anlage durchgeführt, in diesem Jahr fand der Wettbewerb in Horst statt. Hier konnten Norbert Timm und Klaus Busse als Team bereits zweimal den Titel erringen. Im vergangenen Jahr haben die Garbsener Vereine (TSV Stelingen, TSV Horst, SV Wacker Osterwald, TSV Schloß Ricklingen und der SV Frielingen) erstmals eine Garbsener Freundschaftsrunde ausgespielt, in der jeder Verein gegen jeden spielen musste. Das Highlight in diesem Jahr war die Durchführung der niedersächsischen Landesmeisterschaft der Ü 55 (Veteranen) im August. Wir hatten bei diesem sportlichen Großereignis mehr als 150 Spieler aus Niedersachsen und Bremen zu Gast. Im Oktober haben wir unsere Vereinsmeisterschaft im Tête-à-Tête (Einzel) und Ti-
reur durchgeführt. Vereinsmeister wurde Heino Prenzler, Vereinsmeister im Tireurwettbewerb wurde Lothar Meckel. Pétanque ist leider nach wie vor eine Randsportart. Vielleicht gibt es ja ein Garbsener Unternehmen, das uns in der nächsten Saison mit einem Satz Trikots mit eigener Werbung unterstützen möchte. Wir suchen noch Freunde, die mit uns spielen wollen, damit unsere Sparte noch größer wird. Auf unserer Anlage am Farlingsweg sind Interessierte jederzeit willkommen. Unsere Trainings- und Übungszeiten sind dienstags ab 16.30 Uhr und sonntags ab 10 Uhr. Stephanie Probst ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/17582/
Foto: Heike Schmidt
Die einen toben herum, die anderen suchen die Ruhe in der Natur. Heike Schmidt und Elisabeth Patzal gelangen diese stimmungsvollen Herbstfotos. Weitere finden Sie auf www.myheimat. de/garbsen/themen/herbst.
Foto: Elisabeth Patzal
Foto: Elisabeth Patzal
Foto: Heike Schmidt
Garbsen im Herbst
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Was nach dem Umbau eines verfallenen Bauernhofs geschah Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Hans-Werner Blume „Jördis, du hast `nen Knall!“ Den Satz wird Jördis Coldewey vor rund 20 Jahren häufiger gehört haben, als sie allen ihren Freunden und Kollegen von ihrem Traum zu erzählen begann. Die Idee, eine Kleinkunstbühne in einem verkommenen Bauernhof im Garbsener Stadtteil Horst einzurichten, klang aber auch zu abenteuerlich. Coldewey, seit mehr als 30 Jahren Lehrerin an der Integrierten Gesamtschule Garbsen und Leiterin des Fachbereichs Deutsch, ließ sich diese Vision nicht ausreden. Mit viel Mut, großem finanziellen Wagnis und einer Zusatzausbildung zur „staatlich geprüften“ Clownin, begann sie mit der Hilfe einiger Freunde den maroden Bau im wahrsten Sinne des Wortes auszumisten. Vier Jahre vergingen mit dem Aus- und
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Auf die nächsten 16 Jahre.
Umbau, bis schließlich eine stolze Kleinkunstbühnenbesitzerin ihren Horster Harlekin 1994 offiziell eröffnen konnte. Heute gehört der Horster Harlekin zu einer der ersten Adressen, vor allem für Newcomer der Kleinkunstszene, weit über die Grenzen der Region Hannover hinaus. Aber auch berühmte Leute wie Anka Zink und andere nutzen den Harlekin als kleine, aber dadurch auch sehr familiäre Bühne, die den direkten Kontakt zum Publikum gerade zu herausfordert. Nur selten sind nicht alle 72 Plätze „des Hauses“ restlos ausverkauft, was für die Beliebtheit und die Qualität des
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Programms spricht. Unterstützt wird Jördis Coldewey von einem Förderkreis, aus dem heraus in der Regel auch die „Servicemannschaft“ kommt, die die Gäste an den Vorstellungstagen bedient. Im Herbst feierte der Horster Harlekin in der Andreaestraße 16 seinen 16. Geburtstag in seinem 100 Jahre alten Gebäude. Herzlichen Glückwunsch!
Hans-Werner Blume ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8778/
Sonderausstellung im Puppen- und Spielzeugmuseum Garbsen Unter dem Motto „Adventskalender der vergangenen 100 Jahre“ lädt Familie Müllmann in der Vorweihnachtszeit wieder in ihr beliebtes Museum ein. Bei der feierlichen Eröffnungsfeier der Sonderausstellung im Speisesaal des benachbarten WilhelmMaxen-Hauses fanden sich viele Freunde ein, die in den Genuss verschiedener kleiner Geschichten über die Entstehung des Adventskalenders kamen. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnungsfeier sehr gekonnt von Anja Paschke (Querflöte) und Demian Ewig am Klavier. Gernot Johanning vom Lions-Club Garbsen überreichte Müllmann die neueste Ausgabe des beliebten und bereits vergriffenen Sterntaler-Kalenders. Abschließend wurde die Ausstellung im Puppen- und Spielzeugmuseum begutachtet, wobei sich die zahlreichen Gäste von der mit mehr als 200 Exemplaren ausgestatteten Sonderausstellung einen umfassenden Überblick über die Entwicklungsgeschichte der Adventskalender in den vergangenen 100 Jahren machen konnten. Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Dezember sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Besichtigungstermine können auch unter Telefon (0 51 37) 12 62 84 vereinbart werden. Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/
Wichtige Garbsener Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Montag, 29. November
Die Macht der Farben Ausstellung, Rathaus Garbsen, montags bis donnerstags, 8 - 18 Uhr, freitags, 8 - 14 Uhr. Bachmanns Comedy Corner mit Matthias Jung, Gregor Mönter und El Mago Masin, Hotel Abseits, Siemensstraße 19, Berenbostel, 20 Uhr. Dienstag, 30. November
Walking Rondell, Schumacherstraße, Horst, immer dienstags und donnerstags, 8 Uhr. Johann Sebastian Bach auf Rügen Lesung aus dem Buch „Sommerlügen” von Bernhard Schlink, Kirchenpavillon, Rote Reihe, Berenbostel, 9.30 Uhr. Donnerstag, 2. Dezember
Wochenmarkt Kastanienplatz, Altgarbsen, donnerstags, 14 - 18 Uhr. Adventsfeier Altenkreis Frohsinn, Begegnungsstätte Bürgerpark, Immenweg 5, Anmeldung unter Telefon (0 51 31) 9 28 21, 14.30 - 17.30 Uhr. Herbstausstellung mit Werken von Monika Schlerkmann und Franz Betz, Galerie Kolbien, Steinbock-
gasse 6, Auf der Horst, 16 - 19 Uhr, bis zum 5. Dezember.
Schulzentrum I, Planetenring 7, 15 Uhr, auch morgen (9 und 11 Uhr).
Freitag, 3. Dezember
Montag, 6. Dezember
Wochenmarkt Hérouville-St.-ClairPlatz, Auf der Horst, freitags, 14 - 18 Uhr. „Düt un dat up platt“ Plattdeutscher Abend mit Brigitte Wehrhahn, Gaststätte Zur Eiche, Hannoversche Straße 152, Einlass: 17 Uhr, Beginn: 18 Uhr. Sonntag, 5. Dezember
Bald ist Weihnachten Adventskalender-Ausstellung, Puppen- und Spielzeugmuseum, Talkamp 19, Auf der Horst, sonntags, 11 - 17 Uhr, bis zum 12. Dezember, siehe Seite 14. Sonntagscafé mit Weihnachtsbasar Kreativkreis, Wohnwinkel, Hannoversche Straße 165 A, 14 - 18 Uhr. Weihnachtsmarkt „Rund um die alte Dorfkirche“ Kirchengemeinde AltGarbsen, Calenberger Straße 19, 14 - 18 Uhr, anschließend: Konzert mit dem Ensemble der Musikschule und dem Kirchenchor, Dorfkirche, 18 Uhr. „Märchenmond“ Familienmusical von Christian Gundlach nach dem Roman von Wolfgang und Heike Hohlbein, Aula
Sprechstunde des Konatktbeamten der Polizei, Günther Hirche, Stadtteilbüro, Marshof 13, 15 - 17 Uhr. Dienstag, 7. Dezember
„Märchenmond“ Familienmusical, siehe 5. Dezember, 9 Uhr. Die Eroberung von Byzanz Lesung aus „Sternstunden der Menschheit” von Stefan Zweig, Kirchenpavillon, Rote Reihe, Berenbostel, 9.30 Uhr. Bastelnachmittag „Weihnachten“, Stadtbibliothek, Planetenring 9, 15 - 17 Uhr, auch morgen. Donnerstag, 9. Dezember
„Simon und das Kind in der Krippe“ Figurentheater zur Weihnachtszeit für Kinder ab drei Jahren, Aula Schulzentrum I, Planetenring 7, vier Vorführungen um 9, 10, 11 und 13.30 Uhr. Freitag, 10. Dezember
Warten aufs Christkind Musikcomedy mit den Bösen Schwestern, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Horst, 20 Uhr, auch morgen.
Sonnabend, 11. Dezember
Ochsenfest in Horst Düvels Hof, Andreaestraße 19, 12 - 16 Uhr. Mitternachtssport für Jugendliche aus dem Stadtgebiet Garbsen, Sporthallen des Johannes Kepler Gymnasiums, Planetenring 9, 20 - 1 Uhr. Sonntag, 12. Dezember
Stelinger Weihnachtsmarkt Grundschule Stelingen, Stöckener Straße 2, 14 Uhr. „Oh Heidelberg, du feine...! Eine Deutschlandreise im 19. Jahrhundert“ Ausstellung von Manfred John, Heimatmuseum Altgarbsen, Hannoversche Straße 134, 14 - 17 Uhr. „Dornröschen“ Musical, Forum der IGS, Meyenfelder Straße 8 bis 16, 15 Uhr. Weihnachtsfeier TSV Horst, für alle Horster Kinder, Bauernhof Düvels Hof, Andreae straße 19, 16 - 19 Uhr. Figuralchor mit Orgel Weihnachtliches Konzert mit dem Norddeutschen Figuralchor, Barockkirche Schloß Ricklingen, Voigtstraße 3, 18 Uhr. Montag, 13. Dezember
Jahresabschluss Jugendrotkreuz,
Begegnungsstätte, Lehmstraße 1, Horst, 17 - 18 Uhr. Tauschabend Vereinigte Briefmarkenfreunde, IGS Garbsen, Meyenfelder Straße 8 bis 16, 18 - 20 Uhr. Dienstag, 14. Dezember
Du poch’s anne Weltordnung Lesung aus dem dramatischen Werk von Carl Zuckmayer, Kirchenpavillon, Rote Reihe, Berenbostel, 9.30 Uhr.
Mittwoch, 15. Dezember
Vortrag über den Adventskalender, Hotel Körber, Hauptstraße 182, Osterwald, 14 Uhr. Bilderbuchkino „Weihnachten“, Stadtbibliothek, Planetenring 9, 15.30 Uhr, auch morgen. Sonntag, 19. Dezember
Adventskonzert Musikschule Garbsen, Aula des Schulzentrums I, Planetenring 7, Auf der Horst, 17 Uhr.
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