Hier sind wir zu Hause Eine SonderverÜffentlichung des Anzeigers und der Nordhannoverschen Zeitung, Ihrer Heimatzeitungen in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse – Freitag, 14. Juni 2013
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Hier sind wir zu Hause
heute finden Sie einen weiteren Teil unseres Magazins „Hier sind wir zu Hause“ in Ihrer Zeitung. Wir haben Menschen, die im Osten und Norden Hannovers le-
ben, gefragt, was sie an ihrer Heimat schätzen, welche Ecken sie Gästen zeigen und was sie vielleicht in ihrem Heimatort ändern würden. Entstanden ist daraus
Freitag, 14. Juni 2013
ein buntes Bild von der Region und den Menschen, die sie prägen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Die ehemalige Schulverwaltungskraft Ursula Pahlke hält sich gern am Altwarmbüchener See auf.
Sie wünscht sich eine Hundewiese n Ursula Pahlke aus Gartenstadt Lohne schätzt die Natur Ich lebe gern hier, weil ... … ich gern in der Natur bin und es nicht weit in die Nachbarorte ist. Isernhagen bietet Kultur, schöne Rad- und Wanderwege, gute Einkaufsmöglichkeiten und Vereine mit einer großen Bandbreite. Da kann jeder etwas für sich finden. Dennoch vermisse ich in meiner Kommune … … eine Hundewiese und eine Möglichkeit, mit den Hunden schwimmen zu gehen. Das ist leider überall verboten. Was bedeutet Heimat für Sie? Familie, Freunde, Sicherheit und Geborgenheit. Wo engagieren Sie sich am meisten und warum gerade dort? Ich bin Lesementorin für einen Schüler der Hauptschule in
Isernhagen. Da ich bis März vergangenen Jahres als Schulverwaltungskraft an der Realschule Isernhagen gearbeitet habe, fühle ich mich immer noch verbunden mit den Schulen. Sie haben unbegrenzt Geld zur Verfügung: Was würden Sie in Ihrem Heimatort ändern? Viele unserer Straßen sind recht marode, da kann man schon viel Geld lassen. Ich würde einen Buskreisverkehr einrichten, der alle Isernhagen-Dörfer abfährt und so unseren Jugendlichen und Senioren die unkomplizierte Möglichkeit bietet, von einem Ort in den anderen zu kommen. Welchen Prominenten würden Sie gern einmal persönlich kennenlernen? Unseren Bundespräsidenten Joachim Gauck. Er strahlt so viel Güte und Verständnis aus.
Welche Veranstaltungen können Sie in Ihrer Gemeinde empfehlen? Ich gehe gern zum Osterfeuer. Nach dem Winter ist das die erste Gelegenheit zu einem geselligen Beisammensein. Welchen Teil Ihrer Tageszeitung lesen Sie am liebsten? Ich lese zuerst die Nordhannoversche. Ich weiß gern, was um mich herum passiert. Danach kümmere ich mich um den Rest der Zeitung – mehr oder weniger intensiv. Unser Foto zeigt Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Welcher ist das? Ich bin gern am Altwarmbüchener See. Als ich nach Isernhagen kam, gab es den noch gar nicht. Meine Kinder gehören sicherlich zu den ersten Badegästen. Der See ist zu einem schönen Stück Natur geworden.
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Hier sind wir zu Hause
Er hält die Uetzer Traditionen wach n Peter Doms, Vorsitzender des Heimatbundes Uetze Ich lebe gern hier, weil … ... es in Uetze viele nette Menschen und eine herrliche Umgebung gibt und ich mich einfach wohlfühle.
Der Uetzer Peter Doms genießt gern die Ruhe rund um das Zweiständerhaus in Wackerwinkel.
Dennoch vermisse ich in meiner Kommune … ... eine Begegnungsstätte für die zahlreichen Vereine und Institutionen. Was bedeutet Heimat für Sie? Heimat ist zum einen der Ort meiner Kinder- und Jugendjahre. Zum anderen ist es aber auch der Ort, an dem ich mich heute zu Hause fühle und an dem sowohl Umgebung als auch Menschen mir wohlvertraut sind. In welchem Verein engagieren Sie sich am meisten und warum gerade dort? Nach jahrzehntelanger verantwortlicher Tätigkeit beim VfL Uetze als Trainer, Spartenleiter und stellvertretender Vorsitzender widme ich mich seit mehreren Jahren dem Heimatbund Uetze – die vergangenen zwei Jahre als Vorsitzender. Es macht einfach Spaß, mit netten Menschen zusammenzuarbeiten, Traditionen wachzuhalten, Ortsgeschichte zu erfahren und zu sichern und alte Gebäude wie die Ole Dorpschaule und das Zweiständerhaus in Wackerwinkel zu erhalten und gleichzeitig mit Leben zu füllen. Welche Veranstaltungen können Sie in der Gemeinde empfehlen? Natürlich alle Veranstaltungen des Heimatbundes wie Fahrten, Radtouren, Konzerte und die Adventausstellung. Aber auch die Angebote des Kulturvereins K4 sowie das Zwiebelfest und der Weihnachtsmarkt gehören dazu. Dort trifft man immer nette Leute. Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Als Pensionär habe ich kaum Freizeit. Ansonsten fotografiere ich gern und bin in der Natur mit dem Rad unterwegs. Welche Orte in Ihrer Heimat zeigen Sie Gästen? Gästen zeige ich das Irenenund Spreewaldseengebiet, weil es für das Auge und die Seele eine Menge bietet. Darüber hinaus empfehle ich wegen der alten Bausubstanz und der gediegenen Atmosphäre das Zweiständerhaus in Wackerwinkel und die Eltzer Wassermühle. Worüber haben Sie zuletzt herzlich gelacht? Über die Kultfigur Dittsche. Wohin hat Sie Ihr jüngster Urlaub geführt? Und worauf haben Sie sich auf der Rückreise am meisten gefreut? Die letzte Urlaubsreise führte auf die wildromantische Insel Sardinien. Gefreut habe ich mich natürlich auf das gewohn-
te Zuhause und auf meinen Kater Paul. Welchen Teil Ihrer Tageszeitung lesen Sie am liebsten? Als alter Fußball-, Handballund Tennisspieler sowie allgemein Sportinteressierter ist mir der Sportteil wichtig. Gern informiere ich mich auch über das Geschehen in der Region. Unser Foto zeigt Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Welcher ist das? Mein Lieblingsplatz ist eigentlich der neben meiner lieben Frau Regine. Örtlich gesehen bin ich gern im Zweiständerhaus in Wackerwinkel. Hier treffen zwei „alte Häuser“ aufeinander. Der Ort mit seiner naturnahen Umgebung strahlt eine herrliche Ruhe aus. Außerdem gibt das mehr als 400 Jahre alte Niedersachsenhaus einem das Gefühl von Achtung und Demut gegenüber unseren Vorfahren, wenn man sich Lebens- und Arbeitsbedingungen der vergangenen Jahrhunderte vorstellt.
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Hier sind wir zu Hause
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Er wünscht sich einen belebten Stadtkern n Wolf Büttner, Vorsitzender des Seniorenrats Burgdorf Ich lebe gern hier, weil ... … Burgdorf als Kleinstadt einerseits überschaubar und andererseits voll versorgt ist. Deswegen sind wir 1971 hierher gezogen. Dennoch vermisse ich … … einen attraktiven, belebten Stadtkern. In welcher Institution engagieren Sie sich am meisten und warum gerade dort? Beim Seniorenrat Burgdorf, weil ich ihn mit begründet habe und auf diese Weise die Stadt, auch für Senioren, mitgestalten kann.
Wolf Büttner mag den Spittaplatz. Dort könnte seiner Meinung nach der Mittelpunkt Burgdorfer Lebens sein. wicklungsfähige, gute Stube und die alten Fachwerkhäuser zeigen.
Über mich, weil ich sonst über meine zunehmende Vergesslichkeit weinen müsste.
Sie haben unbegrenzt Geld zur Verfügung: Was würden Sie in Ihrem Heimatort ändern?
Unser Foto zeigt Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Welcher ist das?
Welche Orte in Ihrer Heimat zeigen Sie Gästen?
Das hässlichste Haus an der Marktstraße durch eine schnuckelige Markthalle ersetzen.
Gästen würde ich den Stadtpark, den Spittaplatz als ent-
Worüber haben Sie zuletzt herzlich gelacht?
Das ist auf jeden Fall der Spittaplatz, weil hier der Mittelpunkt Burgdorfer Lebens sein könnte – zum Beispiel mit Straßencafés, Ruhebänken, öffentlicher Toilette und regionalem Bauernmarkt.
Jeannine Schneider, Leiterin der Sonnenblumenschule, entspannt sich am liebsten im Strandkorb in ihrem Thönser Garten.
Sie will Obstwiesen anlegen n Jeannine Schneider, Schulleiterin aus Burgwedel Ich lebe gern hier, weil … … man in Burgwedel von der Natur umgeben ist und dem Alltagsstress entfliehen kann. Außerdem schätze ich die Nähe zur Landeshauptstadt und die gute Verkehrsanbindung. Wo engagieren Sie sich am meisten und warum gerade dort? Da ich in der Sonnenblumenschule Thönse arbeite, liegt mir diese sehr am Herzen. Ich bin begeistert, wie sich Schule entwickeln und verändern kann. Sie haben unbegrenzt Geld zur Verfügung: Was würden Sie in Ihrem Heimatort ändern?
Ich würde Obstwiesen anlegen, Badeseen eröffnen und für alle frei zugänglich machen. Außerdem gäbe es in jedem Ortsteil einen Tante-Emma-Laden. Welche Veranstaltungen können Sie in Ihrer Stadt empfehlen? Ich bin Fan vom IGK-Fest. Man trifft viele Menschen, das Wetter ist immer toll, und es wird so viel geboten.
Welche Orte in Ihrer Heimat zeigen Sie Gästen? Großburgwedel! Es ist idyllisch, attraktiv und man kann hier sehr gut shoppen. Worüber haben Sie zuletzt herzlich gelacht? Über Kindersprüche, sie sind so erfrischend, überraschend und unbedarft ehrlich.
Welchen Teil Ihrer Tageszeitung lesen Sie am liebsten?
Unser Foto zeigt Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Welcher ist das?
Ich lese am liebsten den regionalen Teil, weil ich über Neuigkeiten und Veranstaltungen in der Region informiert werde.
Mein Garten. Da kann ich mich zurückziehen, im Beet kreativ werden, im Strandkorb Musik hören und entspannen.
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Hier sind wir zu Hause
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So oft es geht, springt er Fallschirm n Kim Grundstedt, Geschäftsführer des SV Uetze 08 und Moderator des Zwiebelfestes aus Uetze tolle Künstler und Show-Acts an. Zudem kommen viele Besucher aus der gesamten Region und dem Umland zu uns. Aber besonders freut mich, dass auch die Gemeinde Uetze bei so einem Fest näher zusammenrückt.
Ich lebe gern hier, weil … … Uetze auch in meinem Herzen einen festen Platz hat. Hier lebt meine Familie und auch ein Großteil meiner Freunde. Hier engagiere ich mich in verschiedenen Vereinen und genieße meine Freizeit.
Welche Orte in Ihrer Heimat zeigen Sie Gästen?
Dennoch vermisse ich in meiner Kommune … … Menschen, die Verantwortung übernehmen. Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Leute engagieren. Egal ob in Vereinen, Verbänden, Genossenschaften oder in der Politik. Gemeinsam könnten wir Uetze noch lebenswerter gestalten.
Das ist Kim Grundstedts Lieblingsplatz: Rund um die Wackelbrücke geht er regelmäßig mit seinen Hunden spazieren.
Was bedeutet Heimat für Sie? Zu wissen, wo man hingehört und zu Hause ist. In welchem Verein engagieren Sie sich am meisten und warum gerade dort? Ich bin Geschäftsführer beim SV Uetze 08. Dort versuche ich gemeinsam mit tollen Vorstandskollegen, den Verein so zu führen, dass viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit bekommen, Fußball zu erlernen, um ihr Hobby dann auf hohem Niveau viele Jahre lang ausleben zu können. Zudem trainiere ich seit sechs Jahren eine Ju-
IMPRESSUM – redaktion Peter Taubald (ViSdP), Clemens Wlokas, Esther Kathmann, Sven Warnecke, Achim Gückel Produktion Madsack Medienagentur GmbH & Co. KG, August-MadsackStraße 1, 30559 Hannover, Susanne Harmening, Annika Kamißek, Ann-Katrin Paske, Bianca Schmitz, Telefon (05 11) 5 18 30 22, E-Mail:
extra@heimatzeitungen.de
fotos Michael Plümer, Miriam Schönrock anzeigen Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG, 30148 Hannover, Günter Evert (verantwortlich)
Burgwedeler, Isernhagener, Burgdorfer und Uetzer aufgepasst: Auf heimat-online.de finden Sie weitere interessante Menschen, die verraten, was ihre Heimat lebenswert macht. Eine gedruckte Ausgabe können Sie unter Telefon (05 11) 5 18 21 63 bestellen.
Hier sind wir zu Hause
ungen in der Zeitung, Ihrer Heimatzeit und der Nordhannoverschen 2013 Presse – Freitag, 31. Mai Ein Magazin des Anzeigers n Zeitung und der Neuen Hannoverschen Allgemeine
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gendmannschaft. Des Weiteren bin ich Mitglied im Schützenverein Uetze, in der Genossenschaft Freibad Uetze, und ich gehöre zu den Uetzer Clansmen. Sie haben unbegrenzt Geld zur Verfügung: Was würden Sie in Ihrem Heimatort ändern? Ich würde aus vielen kleinen Vereinen einen großen Verein machen. Hier würde ich dann
alle Sparten professionell ausstatten, sodass jedes Kind, jeder Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit bekommt, kostenlos ein Leben lang seine Hobbys bestmöglich auszuleben. Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? In meiner Freizeit mache ich gern große Fahrradtouren mit meinen Hunden. Seit vielen Jah-
ren spiele ich aktiv Fußball. Zudem springe ich Fallschirm und versuche, dieses Hobby, so oft es geht, auszuleben. Welche Veranstaltungen können Sie in Ihrer Gemeinde empfehlen? Ich freue mich jedes Jahr auf das Zwiebelfest in Uetze. Dieses Fest ist sehr professionell organisiert und bietet dem Publikum
Mit Gästen gehe ich sehr gern zum Irenen- und Spreewaldsee. Zudem lohnt sich immer ein Spaziergang durch den Uetzer Herrschaftswald. Es ist schön, dass Uetze noch Natur bietet, in der man viel erleben kann. Welchen Teil Ihrer Tageszeitung lesen Sie am liebsten – und warum? Ich lese gerne den Teil „Welt im Spiegel“, weil mich sehr interessiert, was gerade in der Welt los ist. Selbstverständlich wird der Anzeiger genauso interessiert durchgelesen. Unser Foto zeigt Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Welcher ist das? Mein Lieblingsplatz ist die Wackelbrücke im Uetzer Herrschaftswald. Hier gehe ich gern mit meinen Hunden spazieren. Während meiner Kindheit war ich dort oft mit Freunden spielen und habe den einen oder anderen Geburtstag an diesem schönen Fleckchen gefeiert.