5. Jahrgang
März 2014
Jugendfeuerwehr
Foto: Andreas Maschingefski
Das Magazin der Jugendfeuerwehren in der Region Hannover: www.myheimat.de/jf
Rückblick 2013 Der Feuerwehrnachwuchs der Region Hannover Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP
Foto: Thomas Lunitz (myheimat.de)
Wir schreiben gern über Schaumschläger ... wenn Ihr es seid.
www.haz.de www.neuepresse.de
Jahresrückblick 2013 I 1
Foto: Matthias Düsterwald
Foto: Th. Steiger
Foto: Sebastian Mehlau
Burgdorf Editorial
JF Schulenburg
JF Barrigsen
JF Weetzen
Inhalt
In dieser Ausgabe
Autoren:
Liebe Leserinnen und Leser,
Carsten Rohland >> 19 Christopher Buchler >> 6 Florian Paetz >> 8 André Oestreich>> 6 Andreas Maschingefski>> 1, 7, 9, 14 Armin Jeschonnek>> 17 Bianca Fricke>> 19 Bissendorf-Scherenbostel>> 3, 8, 10 Christian Dettmer>> 11, 14 Christopher Buchler>> 3, 7, 8, 15 Daniel Imhof >>4, 5 ,2, 13 Feuerwehr Klein Heidorn>> 11, 15 Florian Folta>>6 Gerald Senft>> 6, 7, 14, 15, 16 Greta Brüggemann>> 19 Henk Bison>> 17 JF Linderte >>7, 19 Jörg Penzold 9 Lennart Fieguth>> 11, 14, 15 Matthias Düsterwald>> 2, 7, 14, 15 Merle Flammann>> 3, 11, 13, 19 Michaela Klempin>> 7, 13, 16 Oliver Taubmann>> 18 Sabrina Lau>> 19 Sascha de Buhr>> 3, 6, 9 Sebastian Mehlau>> 2 Steffi Beckers>> 19 Stephanie Scholing>> 7 Th. Steiger>> 2 Till Koch>> 19
ich freue mich, Ihnen und Euch in diesem Jahr wieder ein neues myheimat-Magazin der Regionsjugendfeuerwehr Hannover präsentieren zu können. Die starken und vielfältigen Fotos und Texte zeigen, wie aktiv die Jugendfeuerwehren in der Region sind. Dafür gilt mein herzlicher Dank in erster Linie allen Kameradinnen und Kameraden, die sich für die Jugendarbeit engagieren. In der Regionsjugendfeuerwehr hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Wir konnten in den vergangenen fünf Jahren die hohe Anzahl von Jugendfeuerwehren in der Region auf 189 weiter ausbauen. Daneben haben sich in vielen Feuerwehren auch neue Kinderfeuerwehren gegründet, sodass es schon 121 Kinderfeuerwehren in der Region Hannover gibt. Das führte dazu, das wir neben unseren bereits sehr gut arbeitenden und etablierten Fachbereichen Wettbewerbe, Bildungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit im letzten Jahr auch einen neuen Fachbereich Kinderfeuerwehr gegründet haben, um diesem Bereich Rechnung zu tragen. Auch die Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Hannover zeigt, dass die Regionsjugendfeuerwehr Hannover als Jugendverband auch in der Berufsfindung unserer Jugendlichen ein unterstützender Ansprechpartner sein kann. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg, den wir konsequent als Vorreiter in den nächsten Jahren weitergehen werden. Ein Höhepunkt unserer Arbeit mit den Jugendfeuerwehren vor Ort ist immer wieder das Regionszeltlager. 2011 haben wir in Neustadt am Rübenberge mit 1.400 Teilnehmern eine wundervolle Woche mit Sportspielen, Wettbewerben und Abendveranstaltungen verbracht. Im Moment laufen die Vorbereitungen für das 11. Regionszeltlager vom 02.08. bis 09.08.2014 in Neustadt auf Hochtouren. Wir freuen uns sehr darauf, dieses Zeltlager auch wieder zu einem Höhepunkt werden zu lassen.
Impressum
Ich wünsche euch ein gutes und erfolgreiches Jahr 2014!
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Idee und Zuarbeit: Daniel Imhof; Redaktion und Produktion: Frederic Henze, Madsack Medienagentur GmbH & Co KG; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günther Evert; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.
Michael Homann Regionsjugendfeuerwehrwart
MURER-Feuerschutz GmbH Greener Neue Reihe 15 | 37574 Einbeck / Ortsteil Greene Telefon: 0 55 63 - 95 05 -0 | Telefax: 0 55 63 - 95 05 -50
Filiale Hannover Deisterstraße 17 a | 30449 Hannover-Linden Telefon: 05 11 - 9 24 50 51 | Telefax: 05 11 - 9 24 50 52
E-Mail: info@murer-feuerschutz.de Internet: www. murer-feuerschutz.de
DIE WELT DES BRANDSCHUTZES
MURER Feuerschutz ist Ihr kompetenter Partner für die Feuerwehr in Niedersachsen mit Sitz in Kreiensen/Greene und Hannover. Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum des Feuerwehrfachhandels vom Uniformknopf bis zur komplexen Gefahrgutausstattung und übernehmen darüber hinaus die Wartung und (TÜV-)Prüfung von technischen Geräten.
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2 I Jugendfeuerwehr Region Hannover
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Burgdorf Zahlen und Fakten Foto: Merle Flammann
JF Davenstedt
Foto: Sascha de Buhr
Foto: Bissendorf-Scherenbostel
JF Bissendorf-Scherenbostel
JF Wettmar
Jugendfeuerwehren in der Region: Michael Homann
Regionsjugendfeuerwehrwart Foto: Christopher Buchler
Matthias Düsterwald
stellvertretender Regionsjugendfeuerwehrwart Fachbereichsleiter Bildungsarbeit
Markus Scholz
stellvertretender Regionsjugendfeuerwehrwart Fachbereichsleiter Wettbewerbe
Daniel Imhof
stellvertretender Regionsjugendfeuerwehrwart Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit
Till Koch und Frauke Amandowitz Fachbereich Kinderfeuerwehr
Bernd Dahle
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Jugendfeuerwehren insgesamt Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer Mitglieder, davon Jungen und 881 Mädchen
Auch die Kinderfeuerwehren sind mitgliedsstark: Die inzwischen 121 Kinderfeuerwehren in der Region zählen 1411 Mitglieder! Insgesamt werden fast 50 000 Stunden Jugendfeuerwehrdienst angeboten; die meisten der Jugendfeuerwehrwarte sind im Alter zwischen 18 und 27 Jahren.
Kraftfahrzeugmechatroniker/in Fachkraft im Fahrbetrieb (FiF)
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Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen findet ihr unter www.jugendfeuerwehr-hannover.de. Jahresrückblick 2013 I 3
Eine zukunftsweisende Kooperation Beim Regionsjugendfeuerwehrtag 2013 fand der Kick-of f für die Kooperation zwischen der Handwerkskammer und der Regionsjugendfeuerwehr statt – ein Rückund Ausblick. Eine der Grundideen ist, dass Jugend-
feuerwehrmitglieder zwar ein gewisses technisches Interesse haben, im Rahmen von Schule jedoch selten die Möglichkeit besteht, sich über einen möglichen Traumberuf zu informieren oder in diesen gar einmal hineinzuschnuppern. Da aber auch Betriebe auf technisch interessierte Jugend-
liche angewiesen sind, bietet es sich an, das Netzwerk zwischen Handwerk und Jugendfeuerwehr weiter zu verknüpfen und den Jugendlichen so im vertrauten Umfeld der Jugendfeuerwehr eine Berufsorientierung in Richtung Zukunft zu bieten. Nach dem Kick-off stand die erste Infoveranstaltung für Betreuer und Jugendfeuerwehrwarte an, bei der neben Impulsinformationen über die Aspekte einer Ausbildung im Handwerk z. B. auch eine GPS-Entdeckungstour mit dem Handy rund ums Thema Handwerk entwickelt wurde. Natürlich fanden auch schon erste Betriebserkundungen statt (vgl. Artikel rechte Seite). Die Kooperation ist im Übrigen in zweifacher Hinsicht zukunftsweisend: einerseits, weil sie Berufsmöglichkeiten für die eigene Zukunft aufzeigt, andererseits, weil sie als Pilotprojekt für kommende Berufsorientierungen für Jugendfeuerwehren im ganzen Land gesehen wird. So wird unsere Kooperation in einer Erklärung des Innenministeriums als erfolgreiches Modell hervorgehoben, das auf ganz Niedersachsen ausgedehnt werden soll. Ihr seht: Wir alle befinden uns hier in einer echten Vorreiterposition – und ihr bzw. eure Jugendlichen können davon profitieren. Doch wie und wo geht das? Informationen im Netz und individuelle Angebote Auf unserer Internetseite haben wir eine gesonderte Rubrik eingerichtet, die über Aktuelles aus der Kooperation berichtet und vor allem auch über bereits geplante Veranstaltungen informiert, bei denen man sich mit seiner eigenen Jugendfeuerwehr völlig unkompliziert einklinken kann. Solche Angebote entstehen häufig auf unverbindliche Nachfrage einzelner Jugendfeuerwehren bei der Handwerkskammer, ob nicht eine praxisorientierte Betriebserkundung in einem speziellen beruflichen Bereich (z. B. Mechatroniker, Systemelekroniker) möglich ist. In enger Absprache mit der Jugendfeuerwehr vor Ort organisiert die Handwerkskammer dann eine Betriebserkundung in einem passenden Betrieb in
4 I Jugendfeuerwehr Region Hannover
Der Start: Jugendfeuerwehren erkunden den ersten Betrieb
der Nähe, wobei die Betriebserkundungen nach der Terminierung auch für andere Jugendfeuerwehren geöffnet werden.
ihrer Tätigkeit zu beobachten – ein näherer Kontakt zur Praxis des Handwerks und der Ausbildung ist kaum machbar!
Exklusiver Besuch im Förderungs- und Bildungszentrum Eine der kommenden Veranstaltungen ist ein exklusiver Besuch im Förderungs- und Bildungszentrum (FBZ) Garbsen am 16. April 2014. Dort findet die Ausbildung von Techniken statt, die nicht „vor Ort“ im Betrieb gelernt werden können. Daher kommen regelmäßig Auszubildende verschiedenster Berufe in das rund 50.000 Quadratmeter große FBZ, um sich dort weiterzubilden – für uns und unsere Jugendlichen eine einzigartige Möglichkeit, die vielfältigsten Eindrücke aus verschiedenen Berufen zu sammeln, Lernende oder Ausbilder direkt zu befragen und sie während
Wünsche, Anmeldungen und Fragen Natürlich stehen wir euch als Regionsjugendfeuerwehr bei der Umsetzung der Berufsorientierung jederzeit zur Verfügung. Als zentraler Ansprechpartner seitens der Handwerkskammer steht euch Frau Sonja Plötz unter (05 11) 5 45 62 29 53 bzw. ploetz@hwk-hannover.de zur Verfügung. Habt keine Bange, die kostenlosen Angebote zu nutzen und anzufragen – und wenn eure Jugendlichen erkennen sollten, dass sie gerade nicht ihren Traumberuf erkundet haben, ist dies ein ebenso erfolgreicher Teil an Berufsorientierung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei den Angeboten!
Im Oktober des vergangenen Jahres hat das erste Highlight aus der Kooperation zwischen der Handwerkskammer Hannover und der Regionsjugendfeuerwehr Hannover stattgefunden: Für die erste gemeinsam organisierte Betriebserkundung kamen sechs Jugendfeuerwehrmitglieder aus dem Raum Hannover zusammen und entdeckten im Autohaus Kahle, wie viel Technik und Dienstleistung in den einzelnen Abteilungen eines Autohauses steckt. Unter der Leitung von Werkstattleiter Karsten Engelking erfuhren die Jugendlichen einiges zu den vielfältigen Berufsmöglichkeiten rund um das Thema Kraftfahrzeuge; Engelking gab dabei auch Tipps, worauf man achten sollte, wenn man eine der heiß begehrten Ausbildungsplätze ergattern möchte. Schließlich kämen in seinem Betrieb auf jede Stelle etwa 30 Bewerber. Wie komplex und technisch raffiniert heutzutage ein Auto ist, das in seinen bis zu 70 Steuergeräten etwa dreimal so viel Elektrik wie die Mondlandungsfähre aus dem Jahr 1969 innehat, konnten die Jugendlichen an selbst gesteckten Schaltungen und einer intensiven Führung durch die praktischen Abteilungen des Autohauses erleben. Begleitet wurde die Aktion vom Regionsjugendfeuerwehrwart Michael Homann und seinem Stellvertreter Daniel Imhof sowie von Katharina Baier und Sonja Plötz seitens der Handwerkskammer Hannover. Zu Beginn des Jahres fanden bereits einige Veranstaltungen für Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer statt, bei denen die Ausbildungsprofis der Handwerkskammer Gründe für eine Ausbildung sowie Karrieremöglichkeiten im Handwerk aufgezeigt haben.
Jahresrückblick 2013 I 5
Foto:Florian Folta
JF Empelde
Foto: Gerald Senft
Foto: Christopher Buchler
Burgdorf Editorial Interview
JF Laatzen
JF Pattensen
JF Gleidingen informiert sich über die Saftproduktion
JF Davenstedt diskutiert über Demokratie Etwa 100 Jugendliche und Betreuer der Jugendfeuerwehr Hannover haben im Februar hautnah und aktiv erlebt, wie das politische Tagesgeschäft in Hannover funktioniert. Die Stabsstelle „Integration und Politik“ und der Verein Demokratie zum Anfassen hatten den Feuerwehrnachwuchs ins Rathaus eingeladen. Die Mädchen und Jungen diskutierten an einer „DemokratieStation“ über die Vor- und Nachteile der Demokratie. Sie überlegten außerdem, wie sie sich in ihren Kommunen engagieren und andere zum Mitmachen motivieren können. Beim Durchlauf der „Kommunalpolitik-Station“ ging es um die politische Praxis. Der Nachwuchs der Feuerwehr erfuhr, wie in Hannover regiert wird, wie man Anträge formuliert und Mehrheiten organisiert. Bei der „Migration-Station“ wurden die Jugendfeuerwehrleute für offenen und unterschwelligen Rassismus sensibilisiert. Dabei lernten sie die alltäglichen Probleme von Einwanderern kennen und berieten sich in den Gruppen, wie man junge Leute mit Migrationshintergrund zum Mitmachen bei der Jugendfeuerwehr motivieren könnte. Nachdem sich die Jugendlichen mit frischem Obst und belegten Bagels gestärkt hatten, ging es im Hodlersaal ans Eingemachte, denn nun spielten sie eine Ratssitzung nach. Bürgermeister Bernd Strauch erklärte die Geschäftsordnung, die bei Rats- und Ausschusssitzungen angewendet wird. Die Jugendlichen stellten 26 Anträge vor, über die sie zwei Stunden kontrovers diskutierten. Dazu gehörte die Forderungen der Jungfeuerwehrleute, bei Ausrüstungsanschaffungen und Ausflügen mitbestimmen zu dürfen. Die Jugendfeuerwehr Davenstedt hat sich an dieser Aktion mit fünf Jugendlichen beteiligt. Nun wird gemeinsam überlegt, welche der Anträge in der Feuerwehr Davenstedt umgesetzt werden können. Mehr von Sascha de Buhr auf www.myheimat.de/2492500.
6 I Jugendfeuerwehr Region Hannover
Wie werden Säfte und Limonaden hergestellt und wie kommen diese Getränke in die Kartons und Flaschen? Um dieses Geheimnis zu lüften, machte sich die Jugendfeuerwehr Gleidingen auf nach Rinteln und besichtigte das Unternernehmen WeserGold. An einem riesigen Modell des Werksgeländes erklärte ein Firmenmitarbeiter den Jugendlichen die einzelnen Werksbereiche – von Bereichen aus der Gründerzeit bis hin zum modernen Hochregallager mit 49 000 Quadratmetern Lagerfläche. Die erste Station war der Bereich der Verpackungslagerung. Vorgedruckte Verpackungen von namenhaften Handelsunternehmen lagern dort auf riesigen Rollen und warten auf ihre Befüllung. Nachdem die Gruppe nach Lebensmittelverordnung mit Kitteln, Schutzbrillen und Haarnetzen ausgerüstet worden war, stand als Nächstes die Produktion auf dem Plan. Erster Anlaufpunkt war dort die Anlieferung und Lagerung des Rohmaterials. Die Jugendlichen waren von den gewaltigen Lagertanks beeindruckt, in welchen das Rohmaterial wie Mineralwasser, Fruchtkonzentrat usw. steril gelagert wird. Eine weitere Station war das PET-Blasmaschinen-Zentrum. Vorgefertigten PETFlaschen-Rohlinge werden dort mit heißer Luft aufgepustet und auf verkaufsfertige Größe geweitet. Von diesem Zentrum werden die Flaschen dann per Druckluft über ein Leitungssystem direkt zu den Abfüllanlagen verschickt. Bei der Kartonbefüllung ging es insbesondere um die sogenannten Tetra-Paks. Die sich auf Rollen befindlichen Tetra-Pak-Verpackungen werden auf entsprechenden Anlagen in Schlauchform gebracht, mit Fruchtsaft gefüllt und auf die bekannte eckige Form gefalzt und verschweißt. Vorbei an dem 86 500 Quadratmeter großem Freilager, in dem sämtliche gefüllten Kartons und Flaschen gelagert werden, ging es zum hauseigenen Labor, von wo aus die Produkte ständig in Hinsicht auf Reinheit und Qualität geprüft werden. Zum Abschluss durften sich die Jugendlichen von der Qualität der Säfte überzeugen. Jeder durfte, so viel wie er mochte, von den dort hergestellten Säften trinken. Nach der zweistündigen Führung ging es dann wieder zurück ins heimische Gleidingen. Mehr von André Oestreich auf www.myheimat.de/2504037.
Foto: Matthias Düsterwald
JF Ramlingen-Ehlershausen
Foto: Stephanie Scholing
Foto: Andreas Maschigefski
Einblicke in den Dienst
KF Schneeren
JF Weetzen
JF Linderte verschwindet im toten Winkel
JF Laatzen animiert Besucher bei Stadtfest
Der aktuelle Themenschwerpunkt der Jugendfeuerwehr Linderte ist Verkehrssicherheit. Neben allgemeiner Verkehrserziehung stand auch ein Dienst zum toten Winkel auf dem Dienstplan der 15 Kinder und Jugendlichen. Zunächst haben sich die Kinder und Jugendlichen mögliche Gefahrenstellen im Ort angesehen. „Auch wenn Linderte eher klein und überschaubar ist, gibt es dort doch einige kritische Stellen, auf die wir unsere Jugendfeuerwehr-Mitglieder aufmerksam machen wollten“, erläutert Jugendwart Andreas Kolmer den Hintergrund des Verkehrssicherheitsspaziergangs. So wurden u. a. das Umfeld um das Feuerwehrhaus, die Bushaltestelle, einige unübersichtliche Straßenkreuzungen, aber auch die nahe gelegene S-Bahn-Station näher begutachtet. Gerade an den Bahngleisen und der Schrankenanlage bedarf es besonderer Aufmerksamkeit, da Züge bekanntlich nicht ausweichen können und einen sehr langen Bremsweg haben. Ein weiterer Schwerpunkt
Die Jugendfeuerwehr Laatzen hat sich am Eichstraßenfest beteiligt und Kinderspiele angeboten. Die Besucher konnten an einem Stand mit einem Schlauch auf die Fenster eines kleinen Häuschens zielen – für die Kinder eine schöne nasse Angelegenheit. An einer anderen Station mussten die Kinder einen Schaumkuss per hydraulischen Spreizer von einem Leitkegel zum anderen befördern. „Dabei darf der Schaumkuss natürlich nicht zerquetscht werden“, sagte Jugendwart Gunnar Krone. Nach der „Arbeit“ durften die Kinder die Süßigkeit natürlich vernaschen. Mehr von Gerald Senft auf www.myheimat.de/2521206
war die Gefahrenvermittlung eines toten Winkels. Mit praktischen Übungen am Löschfahrzeug wurde gemeinsam der Bereich herausgefunden, der für Fahrzeugführer trotz Blicks in die Rückspiegel und aus dem Seitenfenster nicht einsehbar ist. „Die Jugendlichen waren sehr überrascht, dass sie alle – sogar mit ihren Fahrrädern – im toten Winkel verschwinden können, erklärte Kolmer das Ergebnis. „Wir hoffen mit diesem sehr anschaulichen Übungsdienst die Kinder und Jugendlichen für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren zu können.“ Mehr auf www.myheimat.de/2504037.
Weitere interessante Aktionen findet Ihr hier Die Jugendfeuerwehr Hüpede engagiert sich mit Handschuhen, Müllsäcken und selbst gebautem JF-Mobil für Umweltschutz. Michaela Klempin berichtet.
Die Betreuer der Jugendfeuerwehren Ronnenberg absolvieren die Prüfung zum Rettungsschwimmerschein. Mehr von Christopher Buchler.
Die Jugendfeuerwehr Ehlershausen verbringt einen erlebnisreichen Tag auf der IdeenExpo. Andreas Maschigefski berichtet.
Jahresrückblick 2013 I 7
Fotos: JF Bissendorf/Scherenbostel
JF Bissendorf/Scherenbostel Bissendorf Wietze
Impressionen: ZELTLAGER 2013 8 I Jugendfeuerwehr Region Hannover
Fotos: Christopher Buchler
JF Empelde Zeltlager mit der DLRG Empelde auf Freibadgel채nde
Fotos: Sascha de Buhr
JF Hannover-Davenstedt Bad Lauterberg
Fotos: JĂśrg Penzold
JF Schulenburg Hamburg
Fotos: Andreas Maschigefski
Jugend- und Kinderfeuerwehren Burgdorf Wolfsburg
JahresrĂźckblick 2013 I 9
Foto: Bissendorf-Scherenbostel
Stöckendrebber 9
14
Laderholz
8
259 Lutter
Bevensen
2113Borstel 189 23
26
1212 Schneeren
Hagen
Mariensee
159 Helstorf
17
14
5
4
20
Abbensen
Oegenbostel
Wedemark
157
Basse Metel
24
26
19
1118
1624
1836 Bokeloh
22
Gailhof
Großburgwedel
Wietze
Resse
14
Luthe
20
1611
8
Schloß Ricklingen
25
Wunstorf
1218
Dedensen
6
104
Meyenfeld
Holtensen
Lathwehren
13
Stöcken
2116
2836
Godshorn
N w
13
Altwarmbüchen
Buchholz
Ahlem
Velber
12
17
Hannover
Letter
Harenberg
7 12 Kirchwehren
N.B.
2121Vinnhorst
1123
118
5
F.B.
Isernhagen
Schulenburg
Garbsen 30
20
11
Langenhagen
9 13 1919
20
Berenbostel
Almhorst
9
1017
2018
1211 Gümmer 23 Lohnde 8
H.B.
Krähenwinkel
Stelingen Engelbostel
Seelze
11
89
Osterwald Oberende
1
Burgwedel
1112
715
28
Frielingen Horst
34
15
Heitlingen
21
14
1130
Bordenau
Groß Munzel
Otternhagen
Fuhrberg
Mellendorf
10 Wennebostel 14 Bissendorf
Osterwald Unterende
B6
Blumenau
Kolenfeld
17
15
Negenborn Brelingen
27
Meitze
Kaltenweide
Poggenhagen
Steinhude Klein 21 Heidorn
10
Hellendorf
11
1310 Scharrel
Suttorf
Berkhof
2917 Elze
4
Empede
B6
30 Neustadt am Rübenberge
Mardorf 13
DudenRodenbostel
Büren
2011Wulfelade
Eilvese
16
2014 Mandelsloh
1916 Dudensen 7
2216Nöpke
Bissendorf-Scherenbostel
Esperke
24
3025Misburg
1611 109 Limmer Daven-
1919Andert 10 27 18stedt 16 Linden Barrigsen 12 Lenthe 19 Kirchrode 13 Landringhausen 10 Stemmen 5 19 2 157 16 Bornum Northen 8 Badenstedt 9 10 Göxe Wichtringhausen 8 15 5 Groß- und 10 1414Ricklingen 26 Bemerode 14 Nordgoltern 1 5 Everloh 10 Benthe 204 Wülfel Bantorf 12 15 Wettbergen 14 Empelde 18 8 222Winninghausen 7 2917 8 Eckerde Hemmingen 20 Leveste 8 17 Wülferode 1412 14 11 8 6 193 9 Wilkenburg Hohenbostel 8 19 Ronnenberg 1518 Barsinghausen Langreder Gehrden 18 Devese 34 Arnum 1814 Laatzen Weetzen 39 12 8 13 1 Kirchdorf 21 Harkenbleck Ihme1421 21 Egestorf Lemmie 15 1517Rethen Roloven 19 12 Wennigser Mark
11
Evestorf
Degersen
11 3 7 2 11 Linderte 10 Sorsum 8 18 4 Wennigsen 41 Holtensen 10 10 8 12 1 Argestorf 18 Lüdersen 32 6 11
Bredenbeck
Springe
24
1112
1410 Bennigsen Völksen
20 Alvesrode
HiddestorfOhlendorf
12 7 1217 KoldingenReden
2011Pattensen
Altenhagen
1319Gestorf 108 Mittelrode
2316Eldagsen 9 Alferde 5 7 Boitzum Holtensen
Hott
1629 Hüpede 6 6 Oerie 158Jeinsen
B3
3
21
24
9
15
Gleidingen
Schulenburg
Sarsted
Hemmingen
Celle
Foto: Meike Berkelmann
Foto: Lennart Fieguth
Foto: Feuerwehr Klein Heidorn
JF Klein Heidorn
Einblicke in den Dienst
JF Isernhagen
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22 Wettmar 11
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10
RamlingenEhlershausen
1315Engensen
Hänigsen Otze
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12
DachtmissenOtze-Weferlingsen
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13
14
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1315
KirchhorstStelle
Dachtmissen
AltmerdingsenKrätze
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32 Uetze
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13
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1015Steinwedel
5
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16
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1918Sievershausen 3316Hämelerwald
1649 Ilten
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1512
Müllingen
711
205 Sehnde 3015
Rethmar
1514Haimar
B 65
Bolzum-
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142 Wehmingen Groß Lobke
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1517Oesselse Hotteln
Algermissen
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Foto: Christian Dettmer
Die Jugend- und Kinderfeuerwehren in der Region Hannover
Regionswettbewerb Es waren nicht die besten meterologischen Bedingungen, welche die Jugendlichen beim Bundeswettbewerb auf Regionsebene im Jahr 2013 erwartete. Auf gut Deutsch: Es war richtiges Mistwetter. Doch das hielt die Jugendlichen nicht davon ab alles zu geben, denn nur die 19 besten der 39 angetretenen Gruppen kamen weiter zur Bezirksebene.
Fotos: Daniel Imhof
Diese Gruppen qualifizierten sich für den Bezirkswettbewerb 1. Nöpke I 2. Osterwald UE 3. Brelingen 4. Nöpke II 5. Klein Heidorn 6. Laderholz 7. Luhte 8. Negenborn 9. Garbsen 10. Suttorf I 11. Berenbostel
12. Hellendorf 13. Borstel 14. Davenstedt 15. Rethmar II 16. Weetzen 17. Everloh 18. Suttorf II 19. Argestorf
12 I Jugendfeuerwehr Region Hannover
In Uchte durften die 16 Besten weiter zum Landeswettbewerb, das Feld aus der Region Hannover reduzierte sich auf 2. Nöpke I 3. Negenborn 5. Everloh 6. Nöpke II
8. Brelingen 12. Laderholz 14. Klein Heidorn
Allen Gruppen herzliche Glückwünsche zu ihren Höchstleistungen!
Jugendflamme 1 Zwölf Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Stadt Burgwedel haben in Wettmar die Prüfungen der Jugendflamme Stufe I absolviert. Die Jugendflamme hat den Status eines Ausbildungsnachweises und wird in Form eines Abzeichens verliehen. Sie wird in drei Stufen aufgeteilt. Bei der Prüfung werden traditionelle Elemente der feuerwehrtechnischen Ausbildung mit Inhalten und Methoden der Jugendarbeit verknüpft. Inhalt der Prüfung waren unter anderem das korrekte Absetzten eines Notrufes, das Anfertigen von Knoten und Stichen, Beantwortung eines schriftlichen Tests und das Ausrollen einer Schlauchleitung. Zur Freude der Ausbilder konnten am Nachmittag die Abzeichen und Urkunden von dem Fachbereichsleiter Wettbewerbe Timo Barth und dem Stadtjugendfeuerwehrwart Michael Gilles überreicht werden. Mehr von Merle Flammann auf www.myheimat.de/2498806
Jugendflamme 3 Neben den Abnahmen zur Jugendflamme der Stufen I und II, die in den Händen der Städte und Gemeinden liegt, gibt es auch noch den krönenden Abschluss: die Abnahme zur Jugendflamme der Stufe III. Zwölf Jugendliche aus Barsinghausen, Wennigsen, Burgwedel, Isernhagen, Neustadt am Rübenberge und Sehnde bewarben sich 2013 um diese Auszeichnung. Bereits die Anforderungen, um zur Abnahme zugelassen zu werden, sind sehr hoch: So mussten neben der Leistungsspange und einem Erste-Hilfe-Kurs noch eine soziale Tätigkeit nachgewiesen werden. Bei der regionsweiten Abnahme am im Oktober in Wennigsen galt es dann noch Kleinlöschgeräte zu erklären, einen Rettungsbund zu knüpfen und einen Schlauch auf Zeit aus- und wieder einzurollen. Alle zwölf Anwärter bestanden die Prüfung und bekamen von Daniel Imhof den höchsten Ausbildungsnachweis verliehen, den man in der Jugendfeuerwehr erlangen kann.
Leistungsspange Nach wochenlangen Vorbereitungen war es endlich soweit: Am 15.09. ist die Jugendfeuerwehr Schulenburg zur Abnahme der Leistungsspange nach Lehrte gefahren. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr. Die Prüfung hat es durchaus in sich und besteht aus insgesamt fünf Aufgaben. In erster Linie kommt es dabei auf die Teamfähigkeit und die Fitness der Mädchen und Jungen an. Beim Staffellauf und beim Kugelstoßen sind Schnelligkeit und Kraft gefragt, bei der Schlauchstafette und der Löschübung geht es um den sorgfältigen Umgang mit den feuerwehrtechnischen Geräten. Bei den anschließenden Fragen müssen die Prüflinge nicht nur ihre Feuerwehrkenntnisse, sondern auch ihre gute Allgemeinbildung unter Beweis stellen. Bei jeder Aufgabe wird zusätzlich der Gesamteindruck der Gruppe bewertet. Besonders stolz waren die Jugendlichen auf ihre Bestnoten bei der simulierten Löschübung und beim Gesamteindruck der Gruppe. Gerade darauf legt die Jugendfeuerwehrwartin Dana Penzold großen Wert bei ihrer Ausbildung. Es kommt ihr nicht vorrangig nur auf die Schnelligkeit an. Viel wichtiger sind ihr die Sorgfalt und die Sicherheit beim Arbeiten sowie der freundschaftliche und faire Umgang der Jugendlichen untereinander. Zur Verleihung erschienen unter anderem der Regionsbrandmeister Bernd Keitel und der Regionspräsident Hauke Jagau. Beide lobten die Jugendlichen für ihre Leistung und die Betreuer für ihr ehrenamtliches Engagement. Mehr von Michaela Klempin auf www.myheimat.de/2547178
Jahresrückblick 2013 I 13
Foto: Christian Dettmer
Stadtpokal Laatzen Fotos: Gerald Senft
Fotos: Lennart Fieguth
Fotos: Matthias DĂźsterwald
14 I Jugendfeuerwehr Region Hannover
Foto: Andreas Maschingefski
Jugendamme II
Leistungsspange
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Foto: Christopher Buchler
Foto: Christopher Buchler
Foto: Christopher Buchler
Foto: Christian Dettmer
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40 Jahre Jugendfeuerwehr Hiddestorf-Ohlendorf
Foto:Feuerwehr Klein Heidorn
Bundeswettbewerb und Qualifikation
Jahresrückblick 2013 I 15
Kinderfeuerwehr Laatzen übernachtet im Feuerwehrhaus
Eltern und Kinder der Laatzener Löschteufel trafen sich kurz vor den Sommerferien im Laatzener Feuerwehrhaus zur Weiterbildung und zu einer Schlafparty. Ein erfahrener Feuerwehrmann schulte die Familien im Brandsschutz, und die Kinder verbrachten einen wunderbaren Tag im Freizeitpark. Sejmen Jonas, Leiter der Kindergruppe, begrüßte die Eltern und Kinder zum Halbjahresabschlussgrillen, bevor Frank Bezdiak von der Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse etwas zum Thema Heimrauchmelder und dem Einsatz von Feuerlöschern erzählte. Bezdiak hatte
extra einen Übungsanhänger der Firma Lange Brandschutz aus Rethen mitgebracht, um auch praktische Übungen durchzuführen. So konnten die Eltern und Kinder einmal einen Feuerlöscher ausprobieren. Ob brennender Papierkorb oder Feuer im PC, alle Übungen fanden unter realen Bedingungen an einer Übungsanlage statt. „Nun können Sie auch einmal sehen, wie es ist, ein heißes Feuer zu löschen“, sagte Bezdiak. Manche Eltern waren über die kurze Löschdauer eines Feuerlöschers erstaunt, denn nicht minutenlang kann damit gelöscht werden, sondern nur einige Sekunden. Im Feuerwehrhaus überreichte Ortsbrandmeister Peter Becker das Kinderflämmchen an Max Bansner, Leoni Becker, Robin Bleeck, Jolina Hentschel, Damien Heuse, Luca Jonas, Tim Pagenkopf, Gil Steinauer, Justin Transchel und Tim Wasmund. Alle Kinder haben die erste Stufe des Kinderflämmchen erreicht und bekamen einen Ausweis und eine kleine Flamme zum Anstecken an ihre Uniform ausgehändigt. Die Prüfung umfasste Feuerwehrfragen zum Notruf und allgemeines Wissen. Alle Kinder und natürlich die Eltern freuten sich über die Auszeichnung. Nach einem gemeinsamen Grillen verabschiedeten sich die Eltern und im ersten Stock wurde langsam das „Nachtlager“ aufgebaut. Feldbetten, Kuscheltiere und Bettwäsche füllten nun den Raum. Vor dem Schlafen wurde allerdings noch gespielt und etwas „in die Röhre“ geschaut. Am nächsten Tag verbrachten die Kinder zusammen mit der Gruppe aus Ingeln-Oesselse einen erlebnisreichen Tag im Rastiland nahe Hameln. Bei einer Wasserschlacht zwischen beiden Gruppen ging es hoch her. Auch die Fahrten in den vielen Attraktionen begeisterten die Jungen und Mädchen. Nach etwa 24 Stunden holten die Eltern ihre Sprösslinge wieder am Feuerwehrhaus ab. Mehr von Gerald Senft auf www.myheimat.de/2526472.
Kleine Feuerlöscher aus Jeinsen besuchen die Berufsfeuerwehr Hannover Auf große Fahrt ging es diesmal für die Kinderfeuerwehr aus Jeinsen: Die „Kleinen Feuerlöscher“ machten sich auf den Weg nach Hannover, um einen spannenden Blick hinter die Kulissen der dortigen Berufsfeuerwehr zu werfen. Auf der „Feuer- und Rettungswache 4“ auf dem Tönniesberg in Bornum wurden sie von Immo Nolte in Empfang genommen, der ihnen alle Fahrzeuge mit den damit verbundenen Aufgaben in kindgerechter Form näherbrachte. Berührungsängste gab es keine, denn als Mitglieder einer Kinderfeuerwehr sind die Mädchen und Jungen ja selbst schon ein bisschen „vom Fach“. Zudem ist Immo Nolte für die Kinder kein Unbekannter, denn neben seiner Arbeit bei der Berufsfeuerwehr Hannover ist er auch ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Jeinsen tätig. Die Kinder durften verschiedene feuerwehrtechnische Arbeitsgeräte bestaunen und die Schutzausrüstung anprobieren. Und sie hatten die Möglichkeit, die Fahrzeuge von außen und innen ausgiebig unter die Lupe nehmen. Natürlich wollten sie auch viel Wissenswertes über die Feuerwehr erfahren, zum Beispiel den Unterschied zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr.
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Besonders interessiert zeigten sich die jungen Nachwuchslöscher dabei nicht nur an der Drehleiter, sondern auch an dem speziellen Einsatzbereich der Tierrettung. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck ging es dann zurück nach Jeinsen. Und wer weiß? Vielleicht hat der eine oder andere bereits so viel „Feuer gefangen“, um später selbst einmal den Beruf des Feuerwehrmannes bzw. der Feuerwehrfrau zu erlernen. Mehr von Michaela Klempin auf www.myheimat.de/2516801.
KF Everloh leistet Beitrag zur Wildbissbegrenzung Da staunten die Everloher Jäger nicht schlecht, als sie von den Kleinlöschmeistern der Feuerwehr Everloh neun große Säcke mit Eicheln und Kastanien übergeben bekommen hatten. Noch ist der Winter nicht vorbei, und die Jagdpächter Heiko Reverey und Wilhelm Trümner können die Herbstfrüchte gut gebrauchen. Dank der Zufütterung mit den den Früchten kann der für junge Bäume schädliche Wildverbiss begrenzt werden, wie die Jäger betonten. Die Kastanien und Eicheln gehen an das Dammwildgehege von Walter Dehn auf dem Gehrdener Berg, der den Everloher Kleinlöschmeistern demnächst bei einer Führung die Tiere zeigen und erklären wird. Die 14 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren haben mit ihrem Leiter Bernhard Westphal sowie den Betreuerinnen Anna-Lena Bier und Lisa-Marie Westphal im Herbst fleißig Eicheln und Kastanien gesammelt. Die Kleinlöschmeister waren am Ende selbst erstaunt, wie sie im Team auf eine so große Menge kamen. Dass sie damit für die Wildtiere am Benther und Gehrdener Berg und die jungen Bäume etwas Gutes getan haben, machte sie bei der Übergabe schon ein bisschen stolz. Mehr von Armin Jeschonnek auf www.myheimat.de/beitrag/2583987.
Löschfüchse starten Seifenkistenrennen Bereits 2012 reifte beim Betreuerteam der Groß Munzeler Kinderfeuerwehr die Idee, ein Seifenkistenrennen durchzuführen. Nachdem die ersten Planungen abgeschlossen waren, wurden die Kinder in drei Gruppen, mit jeweils einem Betreuer aufgeteilt. Mit tatkräftiger Unterstützung einiger Eltern wurde gebastelt und konstruiert, und die Boliden wurden anschließend sehr kreativ bemalt. An einem Sonntag war es dann endlich soweit. Als Halbjahresabschluss stand das Seifenkistenrennen am Mühlenberg bei Ostermunzel auf dem Dienstplan. Auf der knapp 120 Meter langen Rennstrecke absolvierte jede Gruppe fünf Läufe. Die schnellste Zeit erreichte Florentien Felkel mit 35,2 Sekunden. Den Gesamtsieg erreichte die Gruppe von Michael Pagel. Die Eltern bewerteten die Kreativität der Seifenkisten. Auch dort erhielt die Gruppe von Michael Pagel mit ihrer Polizeiseifenkiste die meisten Punkte. Nach dem Rennen und pünktlich vor einem kräftigen Regenschauer wurde dann bei Kaffee, Saft und Kuchen gemeinsam mit den Eltern der Halbjahresabschluss im Munzeler Feuerwehrhaus begangen. Mehr auf www.myheimat.de/2526912 von Henk Bison.
Erstes Kinderfeuerwehrforum der Region Hannover ist ein voller Erfolg Rund 70 Kinderfeuerwehrwarte und Betreuer der insgesamt 112 Kinderfeuerwehren aus der Region Hannover kamen am 01.09.2013 zu einem interessen- und bedarfsorientiert gestalteten Workshopprogramm zusammen, das die Regionsjugendfeuerwehr Hannover eigens für ihre Mitglieder ausgearbeitet hatte. So wurden in der Zeit von 9 bis 15.30 Uhr sechs verschiedene Workshops zu den Themen Lerneffektivität, Bildungsangebote auf Landesebene, rechtliche Grundlagen unter Kinderfeuerwehraspekten, Materialien sowie Wettbewerbe und Spiele angeboten. Zudem gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre beste Dienstidee mit anderen zu teilen und so einen betrachtlichen Fundus an tollen und kreativen Dienstskizzen zusammenzustellen. Die Referenten der Regionsjugendfeuerwehr danken den engagierten und kreativen Teilnehmern für die tolle Mitarbeit – das hat große Freude bereitet.
tausch am 01.09. viele neue Impulse und Ausrichtungsmöglichkeiten erhalten, sodass die Arbeit im Fachbereich auch weiterhin fruchtbar sein wird. Für 2014 ist auch wieder ein Kinderfeuerwehrforum geplant. Näheres dazu demnächst auf unserer Internetseite.
Vorangegangen war die Neuaufstellung des Fachbereichs Kinderfeuerwehr auf Regionsebene. Der Fachbereich hat durch den Aus-
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JF Vinnhorst klettert in Geesthacht
Jugendfeuerwehr Rethen triff sich mit Partnerfeuerwehren in Luxemburg Die Jugendfeuerwehr Rethen hat mit den Partnerwehren aus Mersch, Köln-Porz-Langel, Köln-Porz-Zündorf sowie den Wehren aus Rollingen (Gemeinde Mersch) und Ensen-Westhoven (Köln) an einem Zeltlager in Mersch (Luxemburg) teilgenommen. Bei bestem Wetter besichtigten die Jugendlichen die Hauptstadt Luxemburgs sowie die Protection Civile (Zivilschutz) in Lintgen. Beim Human Soccer bewies der Feuerwehrnachwuchs sein Können. Auf einem zehn Kilometer langen Marsch durch Stadt und Wald wurden an unterschiedlichen Stationen Aufgaben und Fragen bewältigt. Trotz des am Sonntagnachmittag einsetzenden Regens waren alle gut gelaunt. Die Gastgeber hatten sich eine Menge einfallen lassen. Den Wanderpokal erhielt einmal mehr die Jugendfeuerwehr Rethen, dieser geht nun in ihren Besitz über. Ortsbrandmeister Denis Schröder ließ es sich nicht nehmen und stiftete kurzerhand einen neuen Wanderpokal. Mehr erfahren Sie von Florian Paetz auf www.myheimat.de/2520729.
Die JF Vinnhorst hat das Pfingstwochenende in der Jugendherberge von Geesthacht verbracht. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 23 Grad stand kurz nach dem Bezug der Zimmer auch schon die erste Wasserschlacht auf dem Programm. Am Samstag machten wir einen Tagesausflug zum Hochseilgarten Geesthacht, wo jeder von uns seine Kletterfähigkeiten erfolgreich auf die Probe stellen konnte. Bei Höhen von einem bis 15 Metern war für jeden von uns etwas dabei. Den Tag ließen wir anschließend mit einer Grillfeier, die leider vom Dauerregen gestört wurde, ausklingen. Von dieser Tatsache ließen wir uns aber nicht unterkriegen und bauten uns kurzerhand eine Wagenburg. Nach einem ausgiebigen Frühstück besuchten wir am Sonntag das Chocoversum in Hamburg, wo nicht nur die Kinder ihren Spaß hatten. Wir begleiteten die Produktion einer Tafel Schokolade – von der Kakaobohne bis zum fertigen Produkt. Das Highlight dieses Besuches war natürlich die Kreation einer eigenen Schokoladentafel. Nach dem Schokoladenmuseum besuchten wir das Arriba Norderstedt, eines der größten Spaßbäder Norddeutschlands. Auf dem Rückweg nach Hannover besuchten wir am Pfingstmontag noch einen Indoorspielpark. Mehr von Oliver Taubmann auf www.myheimat.de/2520422
JF Linderte unternimmt eine Wochenendfahrt zur Deisterhütte Die Jugendfeuerwehr Linderte hat ein Aprilwochenende in der Deisterhütte der Naturfreunde Springe verbracht. Die 15 Jugendlichen und ihre vier Betreuer nutzten die Zeit, um den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe zu stärken. Dafür wurde auch ein Ausflug zum Hochseilgarten in Altenhagen unternommen, bei dem unterschiedliche Gruppenaktionen, das Besteigen einer Kletterwand und die Riesenschaukel auf dem Programm standen. Die Kinder und Jugendlichen fühlten sich dabei fast wie „Nachwuchs-Höhenretter“ und hatten sichtlich ihren Spaß an den Herausforderungen. Neben dem Besuch des Hochseilgartens standen außerdem noch Geocaching, Naturerkundung, Gruppenspiele und feuerwehrtechnisches Training für den nahenden Bundeswettbewerb auf dem Programm für das Wochenende. Trotz des zeitweise etwas ungemütlichen Wetters waren die Mitglieder der JF kaum in der Hütte zu halten – dementsprechend „schlammig“ sahen anschließend die Schuhe und Hosen aus. Die Wochenendfahrt wurde von aktiven Kameraden unterstützt, die sich um die Verpflegung kümmerten und den Hochseilgarten-
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Artisten einen schmackhaften Grillabend vorbereiteten. Jugendwart Andreas Kolmer dankte außerdem dem Förderverein der FF Linderte: „Dank der finanziellen Unterstützung konnten wir ein tolles Wochenende verbringen. Die Deisterhütte war ein idealer Standort für unsere Aktivitäten.“ Mehr auf www.myheimat.de/2512697.
Foto: Steffi Beckers
Foto: Bianca Fricke
JF Altmerdingsen
Fotowettbewerb: „Feuer, Wasser, Land und Luft“ JF Sorsum Foto: Till Koch
flash!, die Newsbox der Sparkasse Hannover, hatte einen Fotowettberwerb im vergangenen Jahr ausgeschrieben und die Jugendfeuerwehren dazu aufgefordert, Fotos zum Motto „Feuer, Wasser, Land und Luft“ auf dem Internetportal myheimat.de zu veröffentlichen. Wir zeigen eine kleine Auswahl der Bilder auf dieser Seite. Die Sparkasse Hannover hat die Gewinnerfotos auf www.hannover-flash.de veröffentlicht. Alle Fotos findet Ihr auf www.myheimat.de/beitrag/2492382. Auch dieses Jahr gibt es einen Wettbewerb – nur dieses Mal sollt ihr mit der Videokamera aktiv werden. Informationen findet Ihr auf der Rückseite des Magazins. JF Wennigsen
JF Engensen
Foto: Carsten Rohland
Foto: Merle Flammann
Foto: Greta Brüggemann
JF Koldingen
JF Lehrte
JF Linderte Foto: Sabrina Lau
JF Northen
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VIDEO-WETTBEWERB
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„Wir belohnen die kreativsten Ideen“ Berichtet in einem Video von eurer kreativsten Dienstidee und zeigt es auf myheimat.de. Dabei kann es sich z.B. um tolle Projekte außerhalb des Feuerwehralltags oder um Sozial- oder Umweltprojekte handeln – aber auch coole Dienstideen finden hier ihren Platz. Das Video sollte zwischen 30 und 90 Sekunden lang sein. Eure Videos werden auch im Internet bei flash! veröffentlicht. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2014.
Gewinne:
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Teilnahmebedingungen Videowettbewerb: Teilnehmen dürfen 10- bis 17-jährige Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Region Hannover. Die Erziehungsberechtigten müssen die Teilnahme genehmigen. Die Preise werden von einer unabhängigen Jury von der Sparkasse Hannover und myheimat ausgewählt. Die Sparkasse Hannover darf alle Gewinner-Videos zu Zwecken der Nachberichterstattung auf www.hannover-flash.de veröffentlichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
GLEICH
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