2011 - 2012
4,90 €
Keks und Krümel Das Backbuch für die Region Hannover
Auszug aus dem Magazin Fot b lisa o :E e th Pat zal (my ma h ei t)
Mit CD: Chöre aus der Region
Rezepte ∙ Geschichten ∙ Veranstaltungen ∙ Gedichte ∙ mit CD auf Seite 59
Keks und Krümel
Foto:Katja Woidke
Foto: Gerda Landherr
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Kekse, Plätzchen, Kuchen und Torten ... 4
Schmalzkuchen Andreas Schmerse
Mandelhörnchen 10 Gisela Püschel
Schneeflocken 16 Brigitte Friedrich
10
17
5
Sterne Susann Heller
5
Nugatplätzchen Günther Friemel
Gebrannte Mandeln 11 Silke Maluck
6
Kokosmakronen Daniela Buchner
Buttergebackenes 11 Angelika Falk
Feuerzangenbowle
Marzipankekse
Karsten Hein
Uta Kubik-Ritter
Eierlikör-Kugeln 17 Gerda Landherr
Schokoladen- 18 Helle kekse
6 7
Weihnachtskekse Claudia Wagener
Adventswürfel
7
8
Elke RebigerBurkhardt
12 Marzipankonfekt Silke Maluck 13
Engelsplätzchen 18 Sabine Martin
Süße Christbäumchen
13
Ingwergebäck 18 Monika Pfann-
Gerda Landherr
96-Kekse Sascha Priesemann
Kathrin Zander
Angelika Falk
Krümelmonster14 Cupcakes
Susann Heller
8
9 9
Bratapfel-Muffins Silke Maluck
Macadamia-Kekse 15 Uta Kubik-Ritter
Lebkuchen Katja Woidtke
Mandelplätzchen 15 Anja Wendland
Wookie-Cookies
Elke RebigerBurkhardt
16
Kakaoteller Carola Schorlies
kuchen
Plätzchen 22 Jan Niklas Woidtke Schwarz-Weiß23 Gebäck
Gerda Landherr
Pustekuchen 24 Ilse Bähr-Pinkerneil Appenzeller Fladen 24 Franz X. Köhler Apfelkuchen 25 Barbara Wübbels
Glühwein 25 Gerda Landherr
- 20 Orangen-Mandel taler
Omas Käsekuchen 26 Claudia Wagener
Uta Kubik-Ritter
Kirschblechkuchen
Aargauer Rüeblitorte 26 Ingrid Pawelczak
Quarkstollen-
Zitronentorte 27 Ruth Andresen
20 Gerda Landherr
Janine Witte
Schweineöhrchen 19 Kirsten Steuer
21
konfekt Gerda Landherr
Keks und Krümel:
Liebe Leserinnen und Leser,
Das Backbuch für
wann haben Sie zuletzt gebacken? Oft ist es die Zeit ab September, die sich zum Backen anbietet. Reife Äpfel, Birnen und
die Region Hannover
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Ilka Balfanz
Gebäck mit Marzipan
Beschwipste Knöpfe
Walnuss-Schoko22 Plätzchen
Zwetschen werden geerntet. Wer nicht alles zur Mosterei bringen möchte, kann ab sofort in Keks und Krümel leckere Rezepte nachschlagen und -backen. Auch mit dabei: Keks- und Kuchenrezepte für die
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Foto: Helmut Metzner
Keks und Krümel
... und mehr Pfeffernüsse 29 Friederike Emmelius
Birnenkuchen 36 Kirsten Steuer
Gestecke selbst basteln 43 Sigbert Ewald
Buuskohl 49 Enno Janssen
Mohnkuchen 29 Katja Woidtke
Hochzeitskuchen 37 Elisabeth Patzal
Festliches Wintermenü 44 Sven Müller
Gedichte und Geschichten von Zeitungslesern
Apfelmus-Zimt-Kuchen 30 Uwe Krobisch
Bananenkuchen 37 Silke Maluck
Apfel-Zimtcreme 44 Sven Müller
Die himmlische Eule 50 Carola Schorlies
Piratenkuchen 30 Ingrid Pawelczak
Käsecremetorte 38 Irmgard Richter-
44 Kürbis-Ingwercreme mit Korianderkraut
Selige Freude in 51 heiliger Nacht
Joghurt-Topfkuchen
31
Adolf Stephan
- 32 Rhabarber-Stachel beer-Kuchen
Wilhelm Kohlmeyer
Marmorkuchen
33 Gerda Landherr
33 Schokokuchen Cornelia Gerhardt
Fantaschnitten 34 Claudia Wagener
Eierlikör-Guglhupf 35 Silke Maluck Philadelphia-Torte
35 Sigrid Nowarra
Brown
Sven Müller
Ines Römer
Schoko-Amarena-Torte Rehmedaillons 39 45 Silke Maluck Sven Müller
Nikolausgedicht 51 Christine Röpke
Mandarinen-Frisch40 käse-Torte
Kochgruppe statt 46 Pommesbude
Ich bin blau 52 Ursula Grundey-
Silke Maluck
Schokotraum mit 41 Haselnüssen
Meike Wagner
Tobien
Gulaschsuppe 47 Roman Rose
Einsame Weihnacht 53 Arnold Kirchner
Sauerkrauteintopf 47 Grit Hempelt
Weihnachtsmarkt 53 Ludolf Bähre
Blaubeer-Kuchen
Piratentopf 48 Jelena Altmann
Weihnachtsbäckerei 53 Monica Lockwandt
Edelweiß
Kartoffelsuppe 48 Bernd Riedel
Hier stellen 54 wir die Chöre vor,
Silke Maluck
Papageienkuchen
41
Melanie Bergmann
42 Katja Woidtke
42 Simone Ringleb
Weihnachtsbäckerei. Passend für die Vorund Weihnachtszeit finden Sie eine CD mit den schönsten Liedern von Chören aus der Region im Magazin. Und wenn Sie auf den Geschmack handwerklicher Arbeit gekom-
Rübenmalheur
49 Meike Wagner men sind, finden Sie einen Beitrag zum Gesteckeselbstmachen. Doch damit nicht genug: Für ein leichtes Menü in der Winterzeit gibt Sven Müller, Küchenmeister des Klinikums Region Hannover, Tipps
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die Sie auf der beigelegten CD hören
– und auch Redakteure der Madsack-Heimatzeitungen verraten ihre Lieblingseintopfrezepte. Kurzum: Keks und Krümel ist das Nachschlagewerk für die Winterzeit.
Ihr myheimat-Team
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Keks und Krümel
Schmalzkuchen Berliner Pfannkuchen
B
erliner Pfannkuchen wird auch Krapfen oder Schmalzgebäck genannt. Siedegebäck (Fettgebäck) hat eine lange Tradition. Nach einem uralten bäuerlichen Brauch wurde vor Beginn der Fastenzeit noch einmal ein großes Festessen bereitet, dessen Krönung ein gebackener Krapfen war.
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Noch heute gehören Berliner Pfannkuchen zum Karneval. Sie sind ein ebenso typisches Silvestergebäck. Zunächst wird ein Grundteig wie folgt hergestellt: 500 Gramm Mehl, die Milch und die Hefe sieben Minuten lang zu einem geschmeidigen Teig kneten. Danach: 30 Minuten Teigruhe. Aus Fett, Zucker, Eiern, Salz, Aroma und dem Grundtteig wird der Hauptteig hergestellt. Die Zutaten wieder sieben Minuten lang kneten, zu einem Ballen formen und danach 30 Minuten Teigruhe einhalten. Nach der Teigruhe, ein kleines Stück herausnehmen und ausrollen. In kleine Streifen schneiden. 100 Gramm Fett (Biskin oder Schmalz) in einer Bratpfanne schmelzen, erst auf niedriger Stufe. Kurz vor dem Backen dann auf eine hohe Stufe stellen. Die Temperatur sollte 180 Grad Celsius nicht überschreiten. Zwei bis drei Teiglinge backen, um zu testen, wie heiß das Fett ist. Bräunen sie zu schnell, die Temperatur runterdrehen. Die Teiglinge müssen während des Backens gedreht werden. Anschließend abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreuen.
Zutaten fürs Grundrezept: 1000 g Weizenmehl 100 g Backmargarine oder Butter 100 g Zucker 150 g Vollei (3 Stück) 35 g Eidotter (2 Stück) 430 g Milch 100 g Hefe (z. B. zwei Würfel) 12 g Salz (halber TL) Aroma (z. B. Zitrone, 2 Päckchen Vanillin und Vanille Konzentrat)
Andreas Schmerse
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/28745/
Feste Fette wie Schmalz oder Biskin sind hitzestabil und spritzen wenig. Sie sind darum zum Siedebacken gut geeignet. Sie sind allerdings im Vergleich zu Öl reich an gesättigten Fettsäuren – diese können den Cholesterinspiegel hochtreiben. Darum gilt: Sparsam einsetzen.
Keks und Krümel
Schöne Sterne für die Weihnachtszeit
M
ehl in eine Schüssel sieben und mit den Gewürzen sowie Zitronensaft vermengen. Die weiche Butter hinzufügen und das Ganze vorsichtig zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Zucker und das Ei dazugeben, anschließend alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Abschließend die Teigmasse für eine Stunde abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig darauflegen und solange Mehl zu der Masse geben, bis diese nicht mehr klebt. Nun den Teig in zwei Stücke teilen. Den ersten Klumpen mit einem Teigroller ausrollen, bis er nur noch fünf Millimeter hoch ist. Plätzchen in Form von Schneekristallen oder Sternen ausstechen und auf ein mit Backpapier präpariertes Blech legen. Diesen Vorgang solange wiederholen bis auch die zweite Teigkugel komplett aufgebraucht ist.
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Nach zehn bis 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius sind die Kekse goldbraun und können auf einem Kuchengitter abkühlen. Für die Glasur vorsichtig Zitronensaft und Puderzucker vermischen bis eine glatte Masse entsteht. Achtung, die Masse wird schnell zu flüssig. Sobald die Kekse erkaltet sind, mit der Zuckerglasur komplett bestreichen und nach Belieben mit Zuckerperlen dekorieren.
Nugat-
Zutaten für den Teig: 80 g Mehl 1 TL Zimt 2 TL Zitronensaft 90 g Butter 80 g Zucker 1 Ei
plätzchen
A
us den Zutaten einen Mürbeteig bereiten. Circa zwei Stunden kalt stellen. Aus dem Teig runde Plätzchen und Sterne ausstechen. Bei der Hälfte der Plätzchen in der Mitte ein Loch ausstechen. Bei 180 Grad Celsius 10 Minuten backen. Auf die erkalteten Plätzchen ohne Loch einen Klecks des
Zutaten für die Deko: 200 g Puderzucker Saft einer Zitrone silberfarbene Zuckerperlen
Zutaten: 200 g Mehl 50 g gemahlene Hasel nüsse 70 g Zucker 1 Päckchen Citroback 2 Eigelbe 150 g Butter 1 Päckchen Nugat Puderzucker
Susann Heller
ist Mitarbeiterin des Anzeigers
Foto:Kim Jasmin Kraus
erwärmten, jetzt flüssigen Nugat geben, ein Plätzchen mit Loch daraufkleben. Alles wieder erkalten lassen und mit Puderzucker bestäuben. Günther Friemel
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/3035/
Die Entstehung von dunklem Nugat im italienischen Turin soll eine Verlegenheitslösung gewesen sein: Um hohe Kakaozölle zu sparen, streckten die Schokoladenproduzenten die Masse mit gemahlenen Haselnüssen. Heute ist die italienische Gianduia eine Spezialität.
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Keks und Krümel
Weihnachtskekse von Oma aus dem Fleischwolf
Kokosmakronen mit beliebiger Schokoglasur
Eiweiß mit Salz und Zitronensaft zu sehr steifem Schnee schlagen. Zucker und Vanillezucker unterrühren. Die Kokosflocken unterheben und mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf die Backoblaten setzen. Bei 140 Grad Celsius im vorgeheizten
K
ürzlich habe ich mal ein neues Keksrezept ausprobiert. Doch die Familie hat geschmollt. Weihnachtskekse sind für sie eben nur die Kekse nach Omas altbewährtem Rezept, einfache Zutaten und durch den Fleischwolf gedreht. Zubereitung: Mehl auf den Tisch, wie ein Vulkan. Alle Zutaten in die Vulkanöffnung, dann alles gründlich durchkneten, bis der Teig schön glatt ist. Den Teig 15 Minuten lang im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig durch den Fleischwolf drehen und gewünschte Keks-
größe abschneiden oder den Teig ausrollen und mit Förmchen ausstechen. Je nach gewünschter Bräune zehn bis 15 Minuten bei 200 Grad Celsius backen.
Zutaten für den Mürbeteig: 250 g Mehl 100 g Butter 100 g Zucker 1/2 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 1 Ei 1 TL Backpulver
Claudia Wagener
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Zutaten: 4 Eiweiß 1 Prise Salz den Saft einer geviertelten Zitrone 250 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 250 g Kokosflocken Backoblaten bei Belieben Schokoglasur
Ofen 40 Minuten lang backen. Tipp: Einen Esslöffel Quark in die Mischung geben, dann werden die Makronen nicht hart und bleiben immer schön weich. Daniela Buchner
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Aus Eiklar wird beim Schlagen Eischnee, weil der Masse Luftblasen zugeführt werden. Diese werden umso stabiler, je länger das Eiklar geschlagen wurde. Aus einem Eiklar entsteht gut die vierfache Volumenmenge an Eischnee.
Keks und Krümel
N
icht nur in der Advent s z eit schmecken die Würfel super, wir genießen sie oft schon im September. Sobald es draußen kälter
Advents-
würfel mit Pistazie
Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig daraufstreichen. Jetzt ab damit in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene, bei 180 Grad Celsius oder 160 Grad Celsius Umluft, 20 Minuten backen, dann abkühlen lassen. Anschließend mit 100 Gramm Vollm i lch kuver t ü re bestreichen. Solange die Kuvertüre noch warm ist, kann man Pistazien oder weiße Schokoladenraspel daraufstreuen. Die größte Schwierigkeit ist, alles abkühlen zu lassen und nicht schon vorher zu naschen. Zum Schluss alles in kleine Quadrate schneiden. Zutaten für 60 Stück: 250 g Butter 150 g Puderzucker 1 Päckchen Vanillezucker 4 Eier 200 g Mandeln (gehackt) 100 g Schokoraspeln 100 g Vollmilch kuvertüre wahlweise Pistazien oder weiße Schokoraspel Mehl Backpulver
wird, fangen wir mit den kleinen Leckereien an. In Würfelform geschnitten kann man immer wieder davon naschen. Viel Spaß beim Ausprobieren. 250 Gramm Butter schaumig rühren und mit 150 Gramm Puderzucker, ein Päckchen Vanillezucker und vier Eiern verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und löffelweise unterrühren. Dann kommen 200 Gramm Mandeln und 100 Gramm Schokoladenraspeln dazugeben. Wenn man die Würfel nach Weihnachten macht, eignen sich dafür Elke Rebiger-Burkhardt hervorragend Schoko-Weih- ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/41011/ nachtsmänner.
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96-Kekse
mit Dinkelvollkornmehl
W
eihnachten ohne 96? Das geht doch gar nicht! Zum Glück gibt es die 96-Kekse. Mandeln mit dem Mehl auf die Arbeitsfläche häufen. Dann in die Mitte eine Mulde in Form eines Balles drücken. Daraufhin Butter in Flöckchen und den Rohrzucker auf den Rand verteilen und das Ei und Salz in die Mulde geben. Alles zusammen zu einer großen Rolle in Form eines Torpfostens kneten und diese dann 30 Minuten kalt stellen. Dann mit einem Messer die Rolle zu mehreren 0,5-Zentimeter dicken Scheiben schneiden, die rund wie ein Ball sind. Diese dann in den Backofen schieben (dabei bitte laut Tor schreien) und bei 180 Grad Celsius und backentscheidenden zehn bis zwölf Minuten backen. Aus dem Ofen Zutaten: dreimal 96 g Dinkelvollkornmehl zweimal 96 g Butter ein bisschen mehr als 96 g Rohrzucker 80 g Mandeln 1:0 Ei 1:0 Prise Salz
nehmen und abkühlen lassen. Jetzt kann man die fertiggebackenen Kekse mit Puderzuckerlösung bestreichen. Mit einem Löffelgriff
und dem Schokoguss nun eine 96 malen. Wahlweise kann man noch die Rückennummern oder historische Ergebnisse auf die Kekse malen.
Sascha Priesemann
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7990/
Die Reihe der Sternenmärkte in der Christuskirche Egestorf ist zwar vorbei. In diesem Jahr gibt es erstmals den Adventstreff im neuen Gemeindesaal am Sonnabend, 26. November, nachmittags. Dabei werden leckere Kekse und handgemachte Pralinen für einen guten Zweck verkauft. (Treeske Hönemann, Redakteurin der Calenberger Zeitung in Barsinghausen)
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Keks und Krümel
Beschwipste
Knöpfe in schwarz-weiß
R
osinen heiß waschen und in dem erhitzten Calvados über Nacht einlegen. Die Papierförmchen in die Muffinform setzen. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit den Mandeln in der Butter goldgelb anbraten. Eier, Zucker, Milch, Öl und
Bratapfel-
W
eiche Butter mit Puderzucker, Salz und dem Vanillemark schaumig schlagen. Eier und Eigelb unterrühren, Mehl und Kakao mischen und nach und nach unterrühren. Die Masse in einen Spitzbeutel füllen und sehr kleine Häufchen (zerlaufen beim Backen) auf ein mit Backpapier ausgeZutaten: 250 g Butter 150 g Puderzucker 1 Prise Salz Mark einer halben Vanilleschote 2 Eier 1 Eigelb 175 g Mehl 50 g Kakao Quittengelee Rum/Rumaroma weiße Kuvertüre
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legtes Backblech spritzen. Bei 175 Grad Celsius Umluft circa neun Minuten lang backen. Plätzchen anschließend auskühlen lassen, mit dem Gelee füllen und zwei Hälften zusammensetzen. Jetzt noch in flüssige weiße Kuvertüre tauchen und trocknen lassen. Sollte die Masse sich nicht spritzen lassen, einfach etwas Rum an den Teig geben.
muffins mit Zimtglasur
Salz verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und einrühren. Die gebratene Apfel-MandelMischung und die Rosinen unter den Teig heben. Den Teig in die Muffinförmchen verteilen und bei 175 Grad Celsius 25 Minuten lang backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Zitronensaft mit Puderzucker und Zimt verrühren, den Guss
Zutaten für 15 Stück: 3 EL Calvados 50 g Rosinen 2 Äpfel 50 g gehackte Mandeln 50 g Butter 2 Eier 100 g Zucker 200 ml Milch 100 g Sonnenblumenöl 1 Prise Salz 250 g Mehl 1/2 Tütchen Backpulver Für die Glasur: Saft von 1/2 Zitrone 150 g Puderzucker 2 TL Zimt Außerdem: Muffinblech Muffinpapierförmchen
auf die Muffins verteilen und trocknen lassen.
Silke Maluck
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Kathrin Zander
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Calvados ist ein Obstbrand, der aus Apfelwein hergestellt wird. Nur Brände, die im französischen Département Calvados in der Normandie hergestellt und mindestens ein Jahr in Eichenholzfässern gelagert wurden, dürfen diesen Namen tragen.
Keks und Krümel
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A
llen kleinen Star-Wars-Fans wird das Backen mehr Spaß machen, wenn sie Wookiee Cookies backen dürfen. Sie sind super lecker und schmecken nach mehr. Und so werden sie gemacht: Mehl, Backpulver, Salz und Zimt gut mischen. Butter, braunen Zucker und Kristallzucker mit zwei Eiern und Vanillezucker cremig rühren. Nach und nach die Mehlmischung dazugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Klein gehackte Schokolade dazu, gut verrühren und
Lebkuchen mit Imkerhonig
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in Duft von Weihnachten zieht durch das Haus, wenn die ers ten Plätzchen gebacken werden. Besonders lecker schmecken diese kleinen Lebkuchen, wenn für den Teig Imkerhonig benutzt wird. Bei uns kommt dieser Honig sogar noch direkt aus der Familie. Die Lebkuchen können Sie nach dem Backen und Abkühlen mit geschmolzener Schokolade oder mit Puderzucker und Streuseln nach Geschmack verzieren. Die Zubereitung: Honig und Zucker bei geringer Wärmezufuhr erhitzen, bis der Honig flüssig geworden ist. Anschließend abkühlen lassen und die Eier unterrühren. Zitronenzucker, Zitronat, Orangeat und Mandeln unterheben. Das Mehl mit dem Lebkuchengewürz und dem Backpulver in die Masse sieben und Zutaten: 200 g Honig 200 g Zucker (der Teig wird dunkler, wenn Sie braunen Zucker benutzen) 2 Eier, Größe M 1 Päckchen Zitronenzucker oder abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone 50 g Zitronat 50 g Orangeat 50 g gehackte Mandeln 1 Tüte Lebkuchengewürz 500 g Mehl 1 Päckchen Backpulver
gut verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen ausstechen. Im Backofen bei 180 Grad Celsius etwa zehn Minuten lang backen.
Wookiee
Cookies für Star-Wars-Fans dann teelöffelgroße Portionen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzne. Die Teighaufen zerfließen, also besser in einem größeren Abstand verteilen. Bei 190 Grad Celsius den Cookies schön einheizen, dann sind sie nach 15 Minuten knusprig.
Noch ein kleiner Tipp: Eine Rutsche Sternchen war mal einen Tick zu lange im Ofen, weil ausgerechnet am ersten Plätzchenbacktag die Küchenuhr kaputtging. Mit den Plätzchen können wir für volle Wartezimmer beim Zahnarzt sorgen. Also die Lebkuchen lieber immer im Auge behalten.
Katja Woidtke
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Zutaten für 35 Stück: 280 g Mehl 1 TL Backpulver 1 TL Salz eine Prise Zimt 230 g Butter 230 g braunen Zucker 50 g Kristallzucker 2 Eier Vanillezucker 130 g Schokolade Elke Rebiger-Burkhardt
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Zitronat sind kandierte, gelblich oder grün gefärbte Fruchtschalen der Zitronatzitrone. Das süßliche Zitronat hat eine herb-bittere Note und findet sich unter anderem in Stollen.
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Keks und Krümel
M
arzipan, Mandeln, Zitronensaft und ein Eiweiß in eine Schüssel geben. Puderzucker darübersieben und alles gut verkneten. Mandelblättchen mit den Händen zerkleinern. Marzipanmischung in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und etwa acht Zentimeter lange Teigstreifen auf ein Brett spritzen. Restliches Eiweiß mit einem Esslöffel Wasser mischen und Teigstreifen damit bestreichen (von allen Seiten), Streifen in den
Mini-
Mandelhörnchen mit Marzipan Mandelblättchen wälzen, die Hörnchen formen und auf das Backpapier legen. Hörnchen bei 200 Grad Celsius zehn bis zwölf Minuten lang goldbraun backen. Fertige Hörnchen auf ein Rost legen und auskühlen lassen. 100 Gramm Zartbitterkuvertüre im Zutaten für 28 Stück: 200 g Marzipanrohmasse 100 g gemahlene Mandeln 2 TL Zitronensaft 2 Eiweiß 100 g Puderzucker 100 g Mandelblättchen 100 g Zartbitterkuvertüre
Wasserbad schmelzen. Die Enden der ausgekühlten Hörnchen in die Kuvertüre tauchen und zum Trocknen wieder auf das Rost legen. Vorschlag: Am besten doppeltes Rezept anmengen. Gisela Püschel
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/24654/
Klassisch:
Die Feuerzangenbowle
D
ie kalte Jahres-, Adventsund Weihnachtszeit bringt einige kulinarische Köstlichkeiten mit sich. Ich denke da an Grünkohl und Gänsebraten, Lebkuchenherzen und Kokosmakronen. Was ich aber meine, ist ein Getränk, das einige Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Das Getränk der Götter, das in unserer kleinen Lebensgemeinschaft jedes Jahr am Heiligen Abend nach Kirche und Bescherung angerichtet wird: Die Feuerzangenbowle. Nicht nur der würzige Geruch dieses edlen Nasses lässt Engelsharfen erklingen, auch der Geschmack ist einfach himmlisch, eben passend zur Adventsund Weihnachtszeit. So geht’s: Orange halbieren und die eine Hälfte in Scheiben schneiZutaten für 4 Personen: unbehandelte Orange 0,5 unbehandelte Zitrone 2 L Rotwein (Tafelwein, nicht zu kräftig) 35 cl Rum (54 %) 1 Stange Zimt 6 Gewürznelken 1 Zuckerhut
den, die andere Hälfte auspressen. Die Zitrone ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Rotwein in einem Topf auf dem Herd erhitzen. Den Fruchtsaft zum Wein geben und un-
bedingt darauf achten, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Dann die Gewürze dazugeben und alles ziehen lassen. Den heißen Wein in einen bereitgestellten Feuerzangenbowlentopf umgießen, auf ein Stövchen stellen und die Orangen- und Zitronenscheiben in den Topf geben. Die Feuerzange über den Topf legen, den Zuckerhut darauf und vorsichtig mit Rum (Raumtemperatur) tränken. Ein wenig Rum, am besten mit einer kleinen Kelle, über den Zuckerhut gießen und diesen dann mit einem langen Streichholz oder
Ähnlichem anzünden. Den restlichen Rum nach und nach mit der Kelle über den Zuckerhut laufen lassen, bis dieser ganz geschmolzen ist. Fertig – lecker ... Mein Tipp: Zum absoluten Genuss gehört der gleichnamige Film. Es gibt wohl kaum jemanden, der ihn nicht kennt, Johannes Pfeiffer mit den berühmten drei F. Der Film mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle ist einer der bekanntesten deutschen Spielfilme und es gibt ihn auf DVD in jeder gut sortierten Videothek. Und denken Sie daran: „Jeder nor einen wenzigen Schlock.“ Karsten Hein
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/19975/
Gewürznelken sind die getrockneten Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Ätherische Öle wie Eugenol sind verantwortlich für den charakteristischen Geruch und Geschmack.
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Keks und Krümel
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Buttergebackenes
Der Klassiker in der Weihnachtszeit
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iese Kekse erinnern mich immer wieder gern an meine Kindheit zu-
Zutaten: 100 g Zucker 200 g geschälte Mandeln 600 g Marzipanrohmasse Puderzucker 50 ml Orangenlikör Außerdem: 600 g Zartbitter kuvertüre gebrannte Mandeln
Marzipan
ge weiterrühren bis der Zucker braun und fest wird. Die gebrannten Mandeln zum Abkühlen auf einer mit Backpapier ausgelegte Unterlage verteilen. Von den gebrannten Mandeln 150 Gramm fein reiben und mit dem Marzipan und Orangenlikör zu einer festen Masse kneten. Die Masse auf Puderzucker ausrollen und in gleich große, rechteckige Stücke schneiden. Über Nacht trocknen lassen. Zartbitterkuvertüre schmelzen und die Marzipanstücke damit überziehen. Jeweils eine halbe gebrannte Mandel als Garnierung aufsetzen. An einem kühlen Ort trocknen lassen. Nicht in den Kühlschrank stellen.
mit gebrannten Mandeln
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ür die gebrannten Mandeln 80 Gramm Zucker mit 30 Milliliter Wasser in einer Pfanne unter Rühren erhitzen. Die Mandeln einrühren und permanent Silke Maluck weiterrühren. Den restlichen ist auf myheimat.de zu finden unter Zucker einrühren und solan- www.myheimat.de/profil/33477/
rück. Zusammen mit meiner Mutter und meinen älteren Geschwis tern haben wir das Keksebacken zu einem alljährlichen Ritual gemacht und einen ganzen Tag damit in unserer We i h n a c ht s b ä ckerei verbracht. Wobei meine Geschwister und ich immer gern zwischendurch von dem leckeren Teig genascht haben.
Zubereitung: Die Zutaten auf einem Nudelbrett zu einem Mürbeteig verZutaten für sechs bis acht Bleche: 500 g Mehl 250 g Butter 200 g Zucker 2 Eier etwas abgeriebene Zitronenschale 1 EL Rum 1 Messerspitze Zimt oder Vanille
arbeiten. Den Teig kalt stellen, dünn ausrollen, beliebige Förmchen ausstechen, auf Backpapier legen. Die Plätzchen mit Eigelb be-
streichen und anschließend nach Belieben bunt belegen (Schokostreusel, Zuckerstreusel, gehackte Mandeln, Gebäckschmuck etc.). Das belegte Backblech circa zehn Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft backen.
Angelika Falk
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/44918/
Süße Mandeln haben eine hellbraune, raue Haut. Wer sie schälen möchte, wirft sie für kurze Zeit in kochendes Wasser. Danach lassen sich Häutchen und Kern normalerweise problemlos trennen. Dieser Kochvorgang nennt sich auch Blanchieren.
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Keks und Krümel
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ier ein paar Rezepte für leckeres Marzipankonfekt. Wir lieben Marzipan in allen Variationen und essen es nicht nur zur Weihnachtszeit. Wer Marzipan selbst machen möchte, gebe ich einmal das Grundrezept mit auf den Weg. Ansonsten tut es aber auch die Rohmasse aus dem Supermarkt. Zubereitung Marzipan: Mandeln mit kochendem Wasser übergießen, etwas quellen lassen, dann abgießen und häuten. Gut trocknen lassen und portionsweise in der Küchenmaschine kurz fein mahlen. Mit gesiebtem Puderzucker, Rosenwasser und Aroma mischen und erneut portionsweise in der Küchenmaschine mahlen, bis die Zutaten fürs Marzipan: 500 g ganze Mandeln 250 g Puderzucker 3 EL je (nach Geschmack) Rosenwasser Bittermandelöl (nur wer’s mag) Zutaten für Mandelkonfekt: 400 g Marzipanrohmasse 250 g gehackte und geröstete Mandeln geriebene Orangenschale nach Bedarf und Geschmack dunkle Kuvertüre Zutaten für Amarena-Marzipan: 400 g Marzipanrohmasse kräftiger Schuss Kirschwasser Amarenakirschen Kakaopulver Zutaten für Spekulatiuskugeln: 400 g Marzipanrohmasse 200 g fein zerbröselte Spekulatiuskekse 8 EL weißer Rum geriebene Orangenschale weiße Kuvertüre
Mandelkonfekt
Marzipankonfekt in verschiedenen Variationen
Masse bindet. Bis zur Verwendung luftdicht verpackt aufbewahren. Zubereitung Mandelkonfekt: Die Marzipanrohmasse mit 200 Gramm der gehackten Mandeln und der geriebenen Orangenschale verkneten. Kleine Kugeln formen und anschließend kuvertieren. Mit den übriggebliebenen gehackten Mandeln bestreuen und trocknen lassen.
Zubereitung Amarena-Marzipan: Marzipanrohmasse mit dem Kirschwasser verkneten. Kleine Kugeln formen und in die Mitte eine Amarenakirsche drücken. Anschließend in Kakao wälzen. Zubereitung Spekulatiuskugeln: Die Marzipanrohmasse, 100 Gramm Spekulatiusbrösel, weißen Rum und die geriebene Orangenschale miteinander verkneten. Anschließend in den restlichen Spekulatiusbröseln wälzen und mit der geschmolzenen Kuvertüre besprenkeln.
Spekulatiuskugeln
Amarena-Marzipan
Silke Maluck
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/33477/
Ein toller Ausflugstipp für verregnete Wochenenden ist das Heimatmuseum in Seelze-Letter, Im Sande 14. Immer sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr zeigen Ehrenamtliche dort Exponate zur Stadtgeschichte und zu alten Berufen. Dazu gibt es wechselnde, liebevoll vorbereitete Sonderausstellungen. (Frank Walter, Redakteur der Leine-Zeitung in Seelze)
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Keks und Krümel
Süße
Gebäck
Christbäumchen für Bastelfreunde
mit Marzipan
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en Backofen auf 180 Grad Celius (Umluft: 160) vorheizen. Aus Backpapier zwölf Kreise mit circa 16 Zentimeter Durchmesser ausschneiden. Vom Rand zur Mitte hineinschneiden, Papier kegelförmig formen, mit Büroklammer fixieren. Kegel mit der Spitze nach unten in Tassen oder Förmchen stellen. Eier trennen. Eiweiß mit salz steif schlagen, dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Die Eigelbe unterrühren. Mandeln, Mehl und Stärke mischen, unter die Eimasse heben. Teig in einen Spritzbeutel füllen, in die Papierkegel verteilen. Im Ofen 15 bis 20 Minuten backen. Kegel umgedreht auf ein Gitter stellen, erkalten lassen. Kuvertüre in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen. Von den Kegeln vorsichtig das Papier entfernen. Die Standfläche eventuell mit einem Messer begradigen. Kegel rundum dünn mit Kuvertüre einpinseln, in den Pistazien wenden. Puderzucker mit ZitronenZutaten für zwölf Bäumchen: 3 Eier (M ) 1 Prise Salz 75 g Zucker 100 g gemahlene Mandeln 25 g Mehl 25 g Speisestärke 200 g weiße Kuvertüre 200 g gemahlene Pistazien 150 g Puderzucker Puderzucker zum Bestäuben Saft einer 1/2 Zitrone 1 Tube rote Zucker-Dekoschrift
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saft glatt rühren, mit einem kleinen Löffel jeweils etwas Zuckerguß auf die Kegelspitze verteilen. Mit Dekoschrift kleine Tupfen auf die Bäume spritzen, mit Puderzucker bestäuben. Tipp: Ich habe zwölf Tontöpfchen mit circa acht Zentimeter Durchmesser gekauft.
Gerda Landherr
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/4598/
ür den Mürbeteig alle angegebenen Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten, die Butter sollte kalt sein. Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig ausrollen und Plätzchen nach Belieben ausstechen. Die Marzipanrohmasse auf ein Backbrett geben, auseinanderdrücken, Eigelb, Zucker und die abgeriebene Zitronenschale daraufgeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diese Masse in einen Spritzbeutel füllen, beliebige Formen auf die ausgestochenen Mürbeteigplätzchen spritzen und mit halbierten Kirschen verzieren. Auf Backpapier legen und die Leckermäulchen bei 180 Grad Celsius zehn bis 15 Minuten lang backen. Fertig! Zutaten für den Mürbeteig: 250 g Mehl 125 g Butter 75 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei Zutaten für den Belag: 500 g Marzipan-Rohmasse 5 Eigelb 250 g Zucker 1/2 Zitrone kandierte Kirschen
Angelika Falk
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Keks und Krümel
Kochgruppe statt Pommesbude:
Heimatzeitungsredakteure bitten täglich zu Tisch Von Meike Wagner der Geruchsbelästigung im Großraumbüro beim Aufwärmen tabu. „Ich finde es toll, dass man abwechslungsreich und günstig essen kann“, sagt Enno Janssen. Auch der regionale Aspekt sei dabei nicht zu unter-
Foto: pixelio
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rühlingsrolle vom Chinesen, Pizza Pate beim Italiener oder Currywurst-Pommes in der Rathauskantine – den Redakteuren in der Produktionsgruppe der Madsack Heimatzeitungen steht rund um den Garbsener Rathausplatz nur ein eingeschränktes Mittagsangebot zur Verfügung. Der kulinarische Einheitsbrei wird auf Dauer nicht nur langweilig, sondern auch teuer. Deshalb haben die Kollegen vor gut fünf Jahren eine Kochgruppe gegründet, der sich sechs Redakteure angeschlossen haben. Das Konzept ist einfach: Jeder kocht einmal in der Woche für die Kollegen. Das Essen wird fertig mitgebracht und in der Mikrowelle aufgewärmt. Die Gerichte reichen von Hausmannskost wie Kassler mit Sauerkraut über leckere Eintöpfe, Nudelgerichte, Aufläufe bis hin zu raffinierten Kreationen – je nach Lust und Zeit, die der jeweilige Kollege in der Woche erübrigen kann. Einzig Fischgerichte sind wegen
schätzen. Schließlich kommen die Redakteure aus verschiedenen Regionen der Bundesrepublik – so werden Buuskohl ebenso serviert wie schleswig-holsteinisches Rübenmalheur oder sächsische Linsensuppe.
Wie funktioniert die Kochgruppe?
Wie viele Mitglieder sind für eine Kochgruppe nötig?
In der Küche der Heimatzeitungen hängt ein Plan, auf dem sich die Kochgruppenmitglieder immer für die nächste Woche eintragen. Jeder ist einmal die Woche an der Reihe. Das Essen wird zu Hause gekocht und dann mit in die Redaktion gebracht. Mittags werden die Portionen in der Mikrowelle aufgewärmt.
Es sollten mindestens vier Kollegen sein, um die Wochentage einigermaßen abzudecken. Sechs Mitglieder sind nach den Erfahrungen der Heimatzeitungsredakteure optimal. Denn meistens ist immer irgendjemand gerade im Urlaub oder hat frei, sodass man meist für fünf Personen kocht. Mehr als sechs Mitglieder sollten es
„Ich finde es schön, jeden Tag damit überrascht zu werden, was es gibt, und mein Essen in Gesellschaft zu genießen“, sagt Roman Rose. Jelena Altmann fügt hinzu: „Selbst wenn zwei Kollegen das gleiche Gericht kochen, wird’s nicht langweilig. Denn je nach Koch schmeckt es immer wieder anders.“ Bernd Riedel sieht noch einen anderen Aspekt: „Die Kollegen sind natürlich dankbar für das Essen, aber sie interessieren sich auch dafür, wie es zubereitet worden ist. Das beflügelt einen, in der Küche Neues auszuprobieren.“ So wird immer wieder angeregt über Zutaten und Küchentricks gefachsimpelt. Manch einen regte die Kochgruppe auch dazu an, überhaupt mit dem Kochen zu beginnen. „Für mich allein lohnen sich aufwendige Gerichte oder Eintöpfe nicht. Sie aber für die Kollegen zuzubereiten, macht Spaß. Und Komplimente für ein leckeres Essen sind der Lohn“, sagt Grit Hempelt. Ganz nebenbei bewirkt die Kochgruppe, dass sich die Kollegen wirklich eine richtige Mittagspause gönnen, in der sie sich zusammensetzen, plaudern und die Telefone einfach mal klingeln lassen. Ohne die Kochgruppe würden sie sich an den meisten Tagen wohl Brot mitbringen, das sie neben der Tastatur essen, während sie weiterarbeiten.
nicht sein, da die Mengen dann einfach zu groß werden und der Spaß am Kochen verloren geht.
Gibt es bei den Gerichten Einschränkungen? Ja. Fischgerichte sind ungünstig. Der Geruch wabert extrem durch die Büroräume. Das ist nicht angenehm für die Kollegen. Ansonsten lässt sich so gut wie alles in der Mikrowelle wie-
Ich freue mich auf die nette Atmosphäre beim Lehrter Weihnachtsmarkt, der wieder auf den Marktplatz an der Matthäuskirche zurückgekehrt ist. Der Verein Stadtmarketing lädt für das dritte Adventwochenende (Freitag bis Sonntag, 9. bis 11. Dezember) dazu ein. (Achim Gückel, Koordinator des Anzeigers für Lehrte & Sehnde)
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Keks und Krümel
Ungarische
Gulaschsuppe Von Roman Rose
Knoblauch, Paprika und Peperoni. Zunächst das Fleisch in Öl kräftig von allen Seiten anbraten, und mit Pfeffer, Salz und Paprika würzen. Danach Zwiebel-,
der aufwärmen. Schwierig wird es zum Beispiel bei Pizza oder Pommes Frites, die beiden Gerichte sind nicht mikrowellenkompatibel.
Sauerkrauteintopf Von Grit Hempelt
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en Kasslernacken in einem hohen Topf mit reichlich Wasser bedecken. Eine Zwiebel und sechs Piment dazugeben. Alles etwa eine Stunde lang kochen. Anschließend das Fleisch aus der Brühe nehmen. Hinein kommen dann ein Glas Sauerkraut (wahlweise auch 800 Gramm bis 1 Kilogramm frisches SauZutaten für 6 bis 8 Portionen: 1 Kilo Kasslernacken, 1 Zwiebel, 6 Piment, 1 Glas Sauerkraut, 6-8 Kartoffeln, Gemüsebrühe, Zucker, Salz, Pfeffer
erkraut) und sechs bis acht rohe, gewürfelte Kartoffeln, die etwa eine halbe Stunde weiterköcheln müssen. Derweil das
verabscheut. Und darauf nehmen die Kollegen beim Kochen dann auch Rücksicht. Denn schließlich möchte jeder, dass sein Essen den anderen gut schmeckt.
Wird auf Vorlieben und Abneigungen Rücksicht genommen?
Gibt es einen Kostenrahmen?
Ziemlich schnell hat sich herauskristallisiert, dass jemand zum Beispiel keinen Rosenkohl mag, Rosinen im Essen furchtbar findet oder Tomatensalat
Die Heimatzeitungskochgruppe hat keinen Kostenrahmen. Mal kocht jemand ein schnelles, günstigeres Gericht, beim nächsten Termin gibt es
Foto: Mirko Bartels
Zutaten für 8 bis 10 Portionen: 1 Kilo Rindergulasch, 4 Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, drei grüne und drei gelbe Paprikaschoten, 1-2 Peperoni, etwas Öl (zum Anbraten), Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 2 Esslöffel Paprikapulver edelsüß, 5 Esslöffel Tomatenmark, 1,5 Liter Fleischbrühe, 250 ml Rotwein
Knoblauch-, Paprika- und Peperoniwürfel kurz mitdünsten, das Tomatenmark dazugeben. Anschließend Brühe und Rotwein hinzugeben, zum Kochen bringen und 60 Minuten bei schwacher Hitze weiterköcheln lassen. Zum Abschluss nochmals mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver abschmecken.
Foto: Mirko Bartels
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as Fleisch in kleine Würfel schneiden, ebenso Zwiebeln und
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Fleisch kleinschneiden und wieder in die Brühe gegeben. Sind die Kartoffeln weich, ist das Gericht fertig. Es kann noch mit Zucker, Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abgeschmeckt werden.
dann eine aufwendigere, teurere Mahlzeit. Das gleicht sich am Ende aus.
Keks und Krümel
a mm- und Rindermett in Öl krümelig braten. Die Knoblauchzehen grob hacken, rote Spitzpaprika entkernen und in feine Ringe schneiden und miteinander anbraten. Mit je 1 Teelöffel gemahlenem Koriander und Kreuzkümmel würzen. Tomaten aus der Dose dazugeben. Wem es noch nicht flüssig genug ist, der kann noch Wasser hinzu-
Piratentopf
Von Jelena Altmann Zutaten für 6 Personen: 500 g Lammmett, 500 g Rindermett, 3 große Knoblauchzehen, 3 rote Spitzpaprika, 1 TL gemahlener Koriander, 1 TL Kreuzkümmel, 3 Dosen gestückelte Tomaten, 3 Lorbeerblätter, 30 schwarze Oliven ohne Stein, 1 Glas Kapern, 8 getrocknete Tomaten, 250 g Schafskäse, 1 Bund Petersilie
Von Bernd Riedel
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ntenbr u st f i let s würfeln. Aus Senf, Honig und Rosmarin eine Paste machen, die Entenbruststücke darin wenden und ziehen lassen. Kartoffeln schälen und würfeln. Zwiebel hacken, Knoblauch in hauchdünne Scheiben
fügen. Lorbeerblätter dazugeben. Den Eintopf auf kleiner Flamme 45 Minuten lang köcheln lassen. In der Zwischenzeit Oliven halbieren. Kapern abtropfen lassen, Tomaten halbieren, Schafskäse würfeln, Petersilie hacken. Oliven, Kapern und getrocknete Tomaten zum Eintopf hinzufügen und weitere 15 Minuten lang köcheln lassen. Fünf Minuten vor Ende der Kochzeit den Schafskäse unterrühren. Mit Salz und Chilipulver abschmecken. Petersilie darüberstreuen. Fertig! Besonders raffiniert: Statt festen einen weichen, cremigen Schafskäse (gibt es im türkischen Lebensmittelhandel) nehmen. Aber den Käse erst kurz vorm Servieren auf das Gericht legen. Dazu passt Brot oder Reis.
Zutaten für vier Personen: 1 Kilogramm Kartoffeln (mehlig), 2 Entenbrustfilets, 1 Glas Entenfond oder Hühnerbrühe, 1 Zwiebel, 100 g schwarze Oliven, 1 Knoblauchzehe, Rosmarin, 1 kleine Flasche Roséwein, Senf, Honig, 1 Becher Crème fraîche, etwas Milch, Currypulver
Zwei Rosmarinzweige dazu geben. Dann nach Geschmack salzen, 20 bis 30 Minuten kochen lassen; dabei eventuell Flüssigkeit nachgießen. Pürieren, die geschnittenen Oliven dazugeben und ziehen lassen. Crème fraiche und je nach Geschmack ein oder zwei gestrichene Kaffeelöffel Curry mit etwas Milch verrühren und unter die pürierte Suppe heben. Die Entenbrustwürfel in heißem Olivenöl von allen Seiten scharf anbraten, salzen, mit Roséwein ablöschen und warm stellen. Suppe in die Teller geben, in die Mitte einige Entenbrustwürfel geben; mit Baguette servieren.
Foto: Sabrina Friedrich
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Kartoffelsuppe
Foto: Mirko Bartels
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schneiden und beides in Olivenöl leicht anrösten. Kartoffeln dazugeben, andünsten lassen, mit Roséwein ablöschen, mit Entenfonds oder Hühnerbrühe und Wasser aufgießen.
Die ätherischen Öle im Koriander regen den Appetit an, wirken krampflösend und fördern die Verdauung. Koriander wird wie Kardamom nicht nur zum Backen, sondern auch als Wurstgewürz oder in Currymischungen eingesetzt.
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asselerbauch in etwa anderthalb Liter Wasser 30 Minuten lang kochen lassen. Steckrübe, Möhren und Kartoffeln würfeln und mit den Mettenden und Salz zum Fleisch geben, weitere 30 Minuten lang kochen. Zutaten für vier Personen: 1 Kilogramm Steckrübe, 1 Kilogramm Möhren, 1 Kilogramm Kartoffeln, 1 Zwiebel, 1 Kilogramm Kasselerbauch, 4 Mettenden, Salz, Pfeffer
Rübenmalheur
aus Schleswig-Holstein Von Meike Wagner
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Foto: Mirko Bartels
Keks und Krümel
Fleisch und Mettenden herausnehmen. Die Kartoffeln und das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer stampfen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Rübenmalheur mit Fleisch und Mettenden servieren. Tipp: Reste des Rübenmalheurs lassen sich super in der Pfanne braten.
Ostfriesischer
Weißkohleintopf (Buuskohl) Von Enno Janssen
Foto: Andrea Janssen
einem Topf erhitzen und die Kohl- und Zwiebelstreifen darin anschmoren. Die Brühe aufgießen, mit dem Kümmel würzen, den Speck im Stück dazugeben und alles bei geringer Hitze zugedeckt circa 40 Minuten garen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, in mundgerechte Würfel schneiden, waschen und zum Kohl geben. Mit Selleriesalz und Pfeffer würzen und noch weitere 15 bis 20 Minuten garen. Den Speck aus dem Topf nehmen, kleinschneiden und wieder zum Kohl geben. Das Fette
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en Weißkohl vom Strunk trennen, vierteln und in circa 1,5 bis 2 Zentimeter breite Streifen schneiden. Die Zwiebeln pellen, halbieren und in Streifen schneiden. Das Schmalz in
vom Speck ganz klein würfeln, in einer heißen Pfanne auslassen und dann zum Kohl gegeben. Bei Bedarf noch mit Selleriesalz und Pfeffer nachwürzen. Dazu reicht man eingelegten Kürbis (süß/ sauer) oder Gurken.
Zutaten für vier Personen: 1/2 Weißkohl (ca. 600-700 g), 3 Zwiebeln, 20 - 30 g Schweineschmalz/-fett, 500 ml Fleischbrühe, 250 g Kasselerspeck, 500 g Kartoffeln, 1 TL (gestrichen) Kümmel, 1 TL (gestrichen) Selleriesalz, Pfeffer aus der Mühle weiß
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Keks und Krümel
Gedichte und Geschichten der Zeitungsleser und myheimat-Autoren
Die himmlische Eule
von Carola Schorlies
das Mitleid mit dem unglücklichen Engelchen, und sie vergaß alles um sich herum, nahm die Geige, zog die Saiten auf und gab sie dem Engelein zurück. Strahlend dankte es der Eule und begann sofort, ein wunderschönes Lied zu spielen. Nun wurde die kleine Eule ganz traurig, weil sie das Engelein mit dem Instrument sah und zusehen musste. Aber weil die kleine Eule dem Engelchen wieder zum Frohsinn verholfen hatte und dies den großen Engeln nicht entgangen war, brachten sie ihr auch eine Geige, damit sie darauf spielen konnte. Beschämt sah die kleine Eule die Engel an. Sie verstand nun sehr gut, was der Engel an der Himmelstür gemeint hatte, und gelobte, wenn sie im Himmel bleiben dürfte, von nun an alle Arbeiten bereitwillig durchzuführen, die man ihr gab. Und von diesem Zeitpunkt an konnten die Menschen auf der Erde, wenn sie ganz, ganz leise sind, in weiter Ferne ein Engelchen und eine kleine demütige Eule wahrnehmen, die wunderschön auf der Geige spielen. Carola Schorlies
ist Leserin der Nordhannoverschen Zeitung
Ungewohnte Ansichten und reichlich Futter für Hobbyfotografen bietet das Lichterfest in Neustadts Innenstadt, immer am ersten Freitagabend im Dezember. Mit Beamern, Strahlern und Pyrotechnik wird die Fußgängerzone in Szene gesetzt, es gibt ein Rahmenprogramm - und so viel Andrang wie sonst nur selten. (Kathrin Götze, Redakteurin der Leine-Zeitung Neustadt)
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Foto: Helmut Metzner (myheimat.de)
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ine kleine Eule wollte in den Himmel hinein. Sie flog hoch und höher, bis sie schließlich an die Himmelstür gelangte. „Lasst mich in den Himmel“, bat die kleine Eule und schlug aufgeregt mit den Flügeln gegen die Pforte. Ein Engel öffnete und fragte: „Was machst du für einen Lärm? Wer in den Himmel will muss Demut beweisen.“ Er brachte die kleine Eule zu den anderen Engeln, damit sie ihr eine Aufgabe zuteilen. „Zuerst musst du unsere Flügel putzen, damit sie schön glänzen“, sagten die Engel zu der Eule. „Pah“, antwortete die Eule, „ich habe auch Flügel, und die sind viel schöner als eure! Es genügt, wenn ich mich um meine kümmere!“ „Nun gut“, sprachen die Engel, „dann kommst du zu unserem himmlischen Orchester und wirst für unsere kleinen Engel die Instrumente reinigen, damit sie Wohlklang erzeugen.“ „Nein“, sagte die Eule, „ich möchte selbst auf einem Instrument spielen.“ Die Engel antworteten: „Deine Taten werden beweisen, ob du würdig bist in das himmlische Orchester aufgenommen zu werden.“ In diesem Augenblick hörte die Eule ein leises Schluchzen hinter sich. Als sie sich umdrehte, erspähte sie einen kleinen Engel, der betrübt vor seiner Geige saß. „Was hast du?“ fragte die Eule. „Die Saiten meiner Geige sind abgerissen, und ich bin zu klein, um sie allein wieder aufzuziehen.“ Da erfasste die Eule
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Gedichte und Geschichten der Zeitungsleser und myheimat-Autoren
Foto: Marlis Dülsen (pixelio.de)
Der Tag hört auf zu atmen, die Nacht schwebt leise ein, ich gehe durch stille Straßen im weihnachtlichem Schein, auf wundersame Weise vergeht der Alltagsschmerz, und wie mit Engelsschwingen zieht Freude in mein Herz, ich sehe den Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht, wie er uns zeigt das Wunder der stillen, heiligen Nacht, die Sterne leuchten golden im himmlisch süßen Schein, fast sieht man Engel schweben, ach, könnt es doch so sein, von Ferne höre ich Glocken, die Weihnacht ist erwacht, ich spüre selige Freude in dieser heiligen Nacht, ein tiefer Weihnachtsfrieden webt sich von Herz zu Herz, ich steh im Traum versunken und schaue himmelwärts, der heilige Stern dort oben strahlt golden und so schön, das kann auch nur zur Weihnacht so wundersam geschehn. Ich gehe durch die Straßen mit ihrem Lichterschein, beim Klang der Engelsharfen führt mich mein Weg nun heim, das goldene Licht der Sterne begleitet mich ganz sacht,
Ines Römer
ist Leserin der Leine-Zeitung
und weihnachtlich umarmt mich die stille heilige Nacht.
Nikolausgedicht für Erwachsene
Der Nikolaus kommt aus der Ferne geritten durch das Reich der Sterne. Ganz heimlich hat er über Nacht den Kindern allerlei gebracht. Ach Nikolaus – Du guter Mann – bin ich denn dabei auch noch dran?
Denn Kind bin ich schon längst nicht mehr. Bleibt deshalb heut‘ mein Stiefel leer? Ich lass‘ mich gerne überraschen. Auch Grown-up-People mögen naschen! Ich war ganz lieb und immer fleißig! Das lohnst Du doch gewiss – das weiss ich ... Christine Köpcke
ist Leserin der Leine-Zeitung
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Keks und Krümel
Foto: Rosel Eckstein (pixelio.de)
Gedichte und Geschichten der Zeitungsleser und myheimat-Autoren
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ch bin blau. Nicht so wie ihr denkt, wenn euer Papa oder Opa zu viel Bier getrunken haben. Eine Blautanne bin ich auch nicht, ich bin eine Fichte. Ein ganz normaler Tannenbaum sollte ich werden, der den Menschen zu Weihnachten Freude macht. Und der muss grün sein. Das sagte schon meine Mutter, als ich noch ganz klein war. Dabei
Ich bin blau
war mitten im Winter, wurde es laut in unserer Gegend. Männer mit Sägen und Äxten kamen in großen Lastern. Wir hatten alle ein wenig Angst, waren aber gleichzeitig gespannt. Bis jetzt hatten wir alle nur von Weihnachten gehört – wie wichtig wir da sein würden und wie schön geschmückt. Alle Geschenke würden unter unseren Zweigen liegen. Dann ging es los. Es war ein Heidenlärm, und ich hörte Schmerzensrufe, wenn die Bäume um mich herum niederfielen. Jetzt war ich dran. Ich zitterte vor Aufregung. Aber was war das? Die Männer ließen mich stehen. „So einen will doch keiner!“ hörte ich sie noch sagen. So stand ich plötzlich allein auf dem weiten Feld. Der Wind pfiff durch meine Äste, und es war furchtbar kalt und einsam. Eines Nachmittags, es muss ungefähr eine Woche später gewesen sein, kamen ein Mann und zwei Kinder. Der Mann fragte zweifelnd: „Ob Mama mit dem einverstanden ist?“ Aber die Kinder jubelten: „Der ist schön. Wir werden die einzigen mit einem blauen Tannenbaum sein.“ Und dann kam das Merkwürdigste. Der
von Ursula Grundey-Tobien sah sie mich eigenartig an, seufzte ein wenig, und manchmal nahm sie mich sogar in die Arme. Das piekste natürlich ein wenig, aber es war trotzdem schön. Erst vor ein paar Wochen habe ich dann so richtig verstanden, warum mein Vater und meine Geschwister mich häufig mitleidig anlächelten. Von weiter entfernten Verwandten wurde ich sogar herablassend behandelt. Sie murmelten: „Man müsste ihm eine Nadelfärbung verpassen!“ Oder sie sagten: „Unmöglich, dieser blaue Tannenbaum!“ Sie sollten Recht behalten. Eines Tages, es
Mann holte keine Säge, sondern einen Spaten aus einem Sack und grub mich aus. Das tat kein bisschen weh, sondern kitzelte nur ein wenig an meinen Wurzeln. Mein Unterteil wurde im Sack verstaut, und so wurde ich zum Auto getragen. Zu Hause pflanzten sie mich in einen riesigen Topf und schmückten mich anschließend mit bunten Kugeln und Lametta. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie wunderschön ich aussah und wie gemütlich und aufregend alles am Heiligen Abend war. Inzwischen stehe ich zwischen den Büschen und Sträuchern im Vorgarten der Familie. Manchmal bleiben Leute stehen und wundern sich über meine in ihren Augen merkwürdige Farbe. Aber das macht mir nichts mehr aus, denn ich glaube, sie hat mich gerettet. Gestern war nämlich ein trauriger Tag. Ich konnte beobachten, wie die Müllmänner kamen und die Tannenbäume holten, die aus den Stuben der Menschen entfernt worden waren. An manchen hing noch ein wenig Lametta.
Ursula Grundey-Tobien ist Leserin der Leine-Zeitung
Ich freue mich jedes Jahr wieder auf gute Gespräche bei Glühwein und gebrannten Mandeln beim Weihnachtsmarkt rund um die Marienkirche in Isernhagen K.B.. Jedes Jahr wieder am dritten Advent-Wochenende. Der eigens zum Erhalt dieser Veranstaltung gegründete Verein verdient es, sich an der Dorfstraße einzufinden.
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(Sven Warnecke, Koordinator der Nordhannoverschen Zeitung in Langenhagen)
Keks und Krümel
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Gedichte und Geschichten der Zeitungsleser und myheimat-Autoren
(Gem)Einsame Weihnacht von Arnold Kirchner
Ein alter Mann mit weißem Haar, verbringt Advent auch dieses Jahr voll Hoffnung auf die Weihnachtszeit und seine Kinder, die sooo weit. In seiner stillen, alten Klause hofft er auf Trubel dann im Hause. Er hofft auf Enkel, Tochter, Sohn, die nun seit vielen Jahren schon nur selten zu Besuch erscheinen, um die Familie zu vereinen. Er hofft auf frohes Kinderlachen, will selber ihnen Freude machen,
Ein Schokoladennikolaus auf seinem Weg zum Puppenhaus kommt um die Ecke dort gebogen, vom Honigkuchenpferd gezogen. Da ist die Straße zugeparkt; Sie liegt direkt am Weihnachtsmarkt. In solchem Falle ist die Würde, der man verpflichtet, eine Bürde. Er lenkt verärgert, mit Gebrumm das Honigkuchenpferd herum und kommt sodann mit seinem Schlitten ganz nah an mir vorbeigeglitten. Ich schau’ ihn an und bleibe steh’n, Da hab’ ich’s ganz genau geseh’n: Die Stirne ist nicht mehr gerunzelt, Ich seh’ es deutlich, nein, er schmunzelt. Ludolf Bähre
ist Leser des Deister-Anzeigers
er hofft auf eine Weihnachtstanne, auf Lichterglanz und Teepunschkanne. Da kommt ein Brief: „Wir kommen nicht! Die weite Fahrt -- aus unsrer Sicht -die lohnt sich nicht. Doch wünschen wir Dir alles Gute. Das Hänschen kriegt diesmal die Rute, weil es so oft die Ruhe stört und nicht auf unsre Worte hört.“ Am Heiligabend, so um zwei, sagt Hans bei Tisch ganz nebenbei: „Was mag denn wohl der Opa machen? Der hat doch sicher nichts zum Lachen! Der wird heut’ Abend einsam sein.... Seid Ihr im Alter auch allein?“ Der Vater sieht die Mutter an. Die nickt ihm zu, steht auf und dann sagt Vater zu dem kleinen Hans: „Den Stollen und die Weihnachtsgans
gibt’s diesmal, wo der Opa wohnt. Ich meine, dass die Fahrt doch lohnt.“ Der alte Mann mit weißem Haar hört’s draußen klopfen: „Ist das wahr?! Kann ich mich heute doch noch freu’n und brauche nicht allein zu sein?“ Der Weihnachtsbaum ist schnell geschmückt und drunter, aus der Krippe, blickt am Abend froh das Christuskind: Es sieht, dass alle glücklich sind. Drei Tage dauerte das Fest. Und jeder stellt für sich dann fest: „Zum Hause, wo der Opa wohnt, hat sich der weite Weg gelohnt.“
Arnold Kirchner
ist Leser der Nordhannoverschen Zeitung
Wo es Kekse gibt, da gibt’s auch Krümel. Und im Advent gibt’s Weihnachtsbäckerei. Flink verrühr‘ ich Mehl und Zucker mit Butter, Marzipan, Gewürz und Ei. Zum Schluss krön' ich das Gebäck mit Schokolade. Kalorien sind jetzt einerlei. Denn viel zu sehr lieb' ich „Keks und Krümel“ Foto: Stephanie Hofschlaeger (pixelio.de)
und nicht zuletzt die Krümelei. Monica Lockowandt
ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/44853
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Keks und Krümel
Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD
K
Duo Maritim
abarett- und Coupletgesang aus Bad Münder. In Bad Münder ist Klaus Kohrs seit Jahrzehnten als Moderator des Shantychors „Frische Brise“ bekannt. Gemeinsam mit der russischen Akkordeon- und Klavierdozentin Radmira Grüne musiziert er seit 2002 im Duo Maritim. Ein umfangreiches Repertoire maritimer Lieder gehört genauso zum Programm wie Chansons und Couplets des klassischen Kabaretts. Im November 2010 trat das Duo in der Radiosendung „Hamburger Hafenkonzert“ auf. www.shantychor-frische-brise.de
Kabarett- und Coupletgesang aus Bad Münder
Frische Brise
Shantychor aus Bad Münder
F
ast 80 Sänger und Musiker sind in dem Chor aktiv, der 1988 entstand. Frische Brise hatte in den vergangenen Jahren nicht nur zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen wie „Freut Euch des Nordens“ oder bei Veranstaltungen wie „Musikparade der Nationen“. Unter der Leitung von Heiner Westerhoff hat der Chor Tourneen in Nord- und Südamerika sowie Afrika unternommen. www.shantychor.frische-brise.de
L
ateinamerikanische Rhythmen im Bigband-Sound: Ihr außergewöhnlicher Klang macht Labiba zu einem besonderen Ensemble. Unter der Leitung von Kurt Klose haben sich die 25 Musiker in den vergangenen Jahren viele Auszeichnungen verdient. Beim Niedersächsischen Orchesterwettbewerb 2003 kürte sie die Jury zur besten Bigband des Landes. Bei Konzerten und Festivals erspielen sich die Musiker immer neue Fans.
Labiba
Bigband aus Laatzen
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www.labiba.de
Keks und Krümel
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Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD
Flughafen Tanzorchester Bigbandsoul aus Langenhagen
S
wing, Samba, Soul, Blues oder Bossa – das Flughafen Tanzorchester sucht musikalisch stets die Herausforderung. Die 17 Mitglieder der 2008 gegründeten Bigband stellen sich mit Leidenschaft und Enthusiasmus den Aufgaben, die der musikalische Leiter Leif Thomsen ihnen stellt. Mit Erfolg: So kam es schon zur Zusammenarbeit mit Mousse T. und Bill Ramsey.
www.flughafen-tanzorchester.de
S
ie sind im Schnitt 17 Jahre alt, doch sie musizieren wie die Profis: Aktuell zählt das Ensemble des Gymnasiums Berenbostel 26 Mitglieder, die sich besonders im Jazz zu Hause fühlen. Seit 1994 leitet Bodo Schmidt die Big Band, die bereits mehrfach Konzertreisen in den USA und in Polen absolviert hat. 2010 erhielt die Formation beim Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“ des Skoda Jazz Preises das Prädikat „hervorragend“.
www.bigband-berenbostel.de
Big Band Berenbostel
Preisgekrönter Jazz aus Garbsen
Modern
Sounds Orchestra
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5 Musiker im Alter von 16 bis 45 Jahren bilden das Modern Sound(s) Orchestra. Das Orchester, das aus dem Jugendblasorchester-Verein hervorging, ist das größte der drei dazu gehörigen Ensembles. Seit 2009 ist Henning Klingemann der musikalische Leiter. Das Repertoire der Musiker reicht von Film- und Musicalmusik über Rock und Pop bis zu Bigbandkompositionen. www.m-s-o.de
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Keks und Krümel
Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD
Original Calenberger Blasorchester aus Gehrden
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ärsche, Polkas, Walzer: Seit 1973 ist die Blasmusik das Metier des Gehrdener Orchesters Die Original Calenberger. In traditioneller Tracht des Calenberger Landes – schwarze Kniebundhose, rote Socken, grüne Weste – treten die aktuell 38 Musiker unter der Leitung von Olaf Nitsch nicht nur in und um Hannover auf. Auch in Italien, Tschechien und gar den USA haben sie bereits gespielt. www.original-calenberger-blasmusik.de
V
om Mütter-Projektchor zum anspruchsvollen gemischten Ensemble: 1999 entstand Cantus Gaudium aus der Idee heraus, Eltern von Schülern des Kinderchors Auespatzen zum Singen einzuladen. Heute besteht Cantus Gaudium aus 39 Sängerinnen und Sängern, die ihr musikalisches Zuhause vor allem in der modernen Chormusik gefunden haben. Ihr Können haben sie bereits bei mehreren Wettbewerben unter Beweis Moderner gestellt.
Cantus Gaudium Chorgesang aus Aligse
D
www. gesangverein-aligse.de
Hand-
ass die 17 Musiker des Handglockenchors Hannover beim Musizieren oftmals ernste Mienen ziehen, hat nichts mit fehlender Spielfreude zu tun – doch die Intonation der Stücke auf den Handglocken erfordert höchste Konzentration. Der Chor besteht seit 1997. Er wurde von Leiter Lothar Mohn ins Leben gerufen, nachdem er 1995 beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg einen Handglockenchor gehört hatte. Mittlerweile treten die Musiker im ganzen Land auf.
glockenchor Hannover
www.handglockenchor-hannover.de
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Keks und Krümel
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Diese Chöre hören Sie auf der beigelegten CD
Singschule Auespatzen
A
uf spielerische Weise zu harmonischer Mehr- und sauberer Einstimmigkeit - so lautet das Ziel des 1995 gegründeten Kinderchors Auespatzen. Etwa 90
Sechs- bis 13-Jährige gehören dem 2006 in Singschule umbenannten Chor an. Bis heute wird die Schule von Mitbegründerin Lilli Schwarz geleitet. Seit 2000 wird sie dabei von Pianistin Natalia Schartner unterstützt. Regelmäßig führen die Auespatzen Singspiele und Musicals auf. www.gesangverein-aligse.de
Dietrich und Burzeya
N
Kum-Ba-Yah
Gospels und Spirituals aus Neustadt
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ntstanden ist der Gospel- und Spiritualchor Kum-Ba-Yah 1985 als Chor der evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Neustadt. Doch die 60 Sänger, die heute unter der Leitung von Dietmar Brodkorb singen, gehören unterschiedlichen Konfessionen an – und empfinden den Chor als gelebte Ökumene. Ein Publikumsmagnet ist das jährliche Konzert am zweiten Advent in der hannoverschen Marktkirche. www.kumbayah.de
icht alles, was Posaunist Volkmar Dietrich und Organist Martin Burzeya im Sommer 2006 in der Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche eingespielt haben, wurde ursprünglich für Gottesdienste komponiert – dennoch, mit ihrer CD „Lass Dir unser Lob gefallen“ wollten die beiden Musiker Gott ehren. Kein Wunder, leitete Dietrich, bis heute unter anderem Musiker im Philharmonic Volkswagen Orchestra, seinerzeit den Posaunenchor der Kirchengemeinde Uetze-Katensen. Burzeya ist Kantor im Kirchenkreis Burgdorf. www.kirchenkreis-burgdorf.de
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Keks und Krümel
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uf der beigelegten CD hören Sie Lieder von Chören aus der Region Hannover. Die CD vereint ausgewählte Lieder der Chöre, animiert zum Mitsingen, -klatschen und -wippen. Auf den Seiten 54 bis 57 stellen wir die Chöre vor.
Impressum
Keks und Krümel ist ein Magazin der Heimatzeitungen in Hannoverscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse. Erstellt wurde es über die Internetseite myheimat.de, dem Mitmachportal der Heimatzeitungen in HAZ und NP. Jeder kann dort über die Themen schreiben, die ihn interessieren. Die Rezepte dieses Magazins und weitere finden Sie auf www.myheimat.de/themen/ backen. Redaktion: Sabrina Friedrich, Frederic Henze, Robin Jantos, Annika Kamißek, Petra Zottl Gestaltung: Siegfried Borgaes Wir übernehmen keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit der Bürgerreporter- und Leserbeiträge.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: braunschweigdruck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.
01
Duo Maritim (Bad Münder): Mit der Uhr in der Hand
02
Frische Brise (Bad Münder): Seemann, Deine Heimat ist das Meer
03
Labiba (Laatzen): Fiesta Pa’Ti
4:53 Minuten
04
Flughafen Tanzorchester Langenhagen: Respect
3:14 Minuten
05
Big Band Berenbostel (Berenbostel): Too Close for Comfort
3:54 Minuten
06
Modern Sounds Orchestra (Seelze): The Hounds of Spring
8:58 Minuten
07
Die Original Calenberger (Gehrden): Der Notenmeister
3:40 Minuten
08
Gesangverein Aligse (Aligse) & Cantus Gaudium: Gabriellas Sång
3:53 Minuten
09
Handglockenchor Hannover (Seelze): When the Saints Go Marching In
4:07 Minuten
10
Gesangverein Aligse (Aligse), Singschule Auespatzen: Auszug aus dem Musical König Keks 3:09 Minuten
11
Kum-Ba-Yah (Neustadt): May Peace on Earth
2:54 Minuten
12
Burzeya & Dietrich (Burgdorf): Air, Johann Sebastian Bach
5:11 Minuten
4:45 Minuten
4:00 Minuten
Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps
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Foto: pixelio
Keks und Kr端mel
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