1. Jahrgang
Laatzen
4/2009
Die bes t aus dem en Beiträge Mitmac hporta der Lein l e-Nach richten Laatzen er schre iben für Laa tzener.
www.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen.
Foto: Annika Kamißek
Gute Kontakte Foto: Jürgen Tuschinsky
Das Worträtsel für Laatzen-Kenner
Foto: Gerald Senft
Kreuz und quer
Foto: Jan Hoelzel
SpVg-Trainer Flint über Laatzen, Slomka und Hecking
Rugby in Nahaufnahme
Dank an Lindner
Tief im Berg
Laatzener Fotograf zeigt sehenswerte Sportbilder
Ortsbrandmeister gibt seinen Posten ab
Ein Laatzener schickt die Höhlenfreunde auf Tour
Überblick
Laatzener Momente
Laatzener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag?
Foto: Waltraut Röhrich
Waltraut Röhrich >> 2 Jürgen Tuschinsky >> 3 Christine Herbrig >> 5 Gerald Senft >> 6, 11 Jürgens Bruns >> 7 Jan Hoelzel >> 8, 14 Rolf Leverenz >> 11 Uwe Kaßen >> 11, 12 Birgit Mauer >> 12 Heike Krull >> 12 Günter Bolten >> 13 Ilo Meyer >> 15
Impressum myheimat Laatzen
Wo ist die Kugel? Die FIT.GYM im BSV Gleidingen begab sich auf die traditionelle Bossel-Tour – und musste nach dem verlorenen Spielgerät angeln. Waltraut Röhrich berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/83273 über die Tour.
Auflage: 20.000 Exemplare Erscheinungsweise: zweimonatlich Verteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos
Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion
myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140
Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion
myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881
Gerd Bohlen-Janßen 05032/96 43 52 Anzeigen
anzeigen.laatzen@myheimat.de
Günther Reuter 0511/82 07 9425 Anzeigen
g.reuter@madsack.de
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.
Überraschung für die Schüler der Erich-Kästner-Realschule: Die Cleven-Becker-Stiftung beschenkte die Realschule mit verschiedenen Sport- und Spielgeräten. Weitere Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/ beitrag/83273 im Internet.
Fliesen - Sanitär - Heizung Alles rund um das Bad Komplett-Service: Persönliche Beratung Aufmaß – Lieferung Verlegung und Montage
Große Auswahl von über 500 Sorten italienischer und spanischer Fliesen!
Pulaj
Beim Fliesenkauf Fliesenkleber kostenlos dazu!
Inh. Idriz Pulaj, Lüneburger Straße 18 30880 Laatzen (neben Scheiben-Doktor) Tel. (05102) 9 32 59 56, Fax: 9 32 59 57 www.pulaj.com
Sie finden uns hier in Laatzen!
Fahrrad-Rahmen nach Maß!
Eichstr. 22 · 30880 Laatzen Tel./Fax 0511/86 79 74
Foto: Jan Rosanka
Laatzen
Fremde Welten: Die Höhlenfreunde bieten Führungen an Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jürgen Tuschinsky Beitragsgruppe: keine
Wir, die Höhlenfreunde Hannover e.V., sind ein kleiner Verein, der sich mit Karst und Karsterscheinungen befasst. Dazu zählen neben den Höhlen auch OberflächenKarsterscheinungen – zum Beispiel Dolinen. In unserem Arbeitsgebiet – dem Deister – suchen und erforschen wir diese gezielt.
Außerhalb dieses Bereichs arbeiten wir mit anderen Höhlenvereinen zusammen. Die in unserem Arbeitsgebiet liegenden Höhlen werden von uns betreut. Die meisten mussten allerdings verschlossen werden, um die Fledermäuse und Höhlen zu schützen. Interessierte führen wir jedoch gern in diese Höhlen und können ihnen sogar teilweise die dafür benötigte Ausrüstung zur Verfügung stellen. Da Höhlenforschung nicht ganz ungefährlich ist, sind Höhlenforscher in Vereinen organisiert, diese wiederum im Dachver-
band der Deutschen Höhlen- und Karstforscher. Vom Dachverband werden auch Schulungs- und Trainingscamps angeboten. Dort können Anfänger die entsprechenden Techniken unter fachkundiger Anleitung erlernen. Weitere Informationen finden Sie auf www.hoehlenfreunde-hannover.de im Internet.
Jürgen Tuschinsky ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/25592/
Echt scharf!
Gutschein für einen kostenlosen Sehtest.
Den richtigen Durchblick gibt es jetzt bei AUGENMERK. Für einen kostenlosen Sehtest einfach den Gutschein ausschneiden und mitbringen. AUGENMERK – mehr Brille geht nicht.
AUGENMERK Inh. Pia Forgber Hildesheimer Straße 354 30880 Laatzen/Rethen Telefon: 0 5102- 916111 info@augenmerk-optik.de
myheimat Laatzen I 3
Laatzen
SpVg: Gute Kontakte zu Slomka und Hecking – aber wohl vorerst kein Profigastspiel in Laatzen Stefan Flint ist Trainer des Fußball-Bezirksligistens SpVg Laatzen. Der 42-Jährige lebt in Ahlten und ist seit rund sechs Monaten Vater eines Sohnes.
men ein Sportbekleidungs-Geschäft eröffnet. Seit Mirko dann zu TeBe Berlin als Jugendtrainer gegangen ist, führe ich das Geschäft allein. Der Kontakt ist aber bis heute nie abgerissen.
Herr Flint, Sie sind jetzt schon im fünften Jahr Trainer in Laatzen. Wie kam es dazu?
Haben Sie ihn mal bei einem Bundesliga-Spiel besucht?
Ich wurde damals in meinem Sportgeschäft von SpVg-Manager Frank Haberstock, der Kunde bei mir war, angesprochen. Wir kannten uns noch von Germania Grasdorf. Die Laatzener standen in der Kreisliga kurz vor dem Abstieg in die 1. Kreisklasse und haben einen neuen Trainer gesucht. Angefangen habe ich sogar zunächst als Spielertrainer.
Ja, ich habe mal auf Schalke Spiele gesehen, sogar mal dank Mirko eine Karte für ein Champions-League-Spiel in Barcelona gehabt. Das war ein echtes Erlebnis. Zwei Wochen später hat man ihn aber bei Schalke rausgeschmissen. Da leidet man natürlich mit, wenn der Freund in den Medien fertig gemacht wird und schließlich seinen Job verliert. Warum hat es Slomka bis in die Bundesliga geschafft – und sein Freund Stefan Flint nur bis in die Bezirksliga?
(lacht) Mirko hat schon mit 25 aufgehört, Fußball zu spielen, weil er gemerkt hat, dass die Trainertätigkeit sein Ding ist. Er ist sehr ehrgeizig und hat dann im Jugendbereich bei Hannover 96 eine steile Karriere hingelegt. Ich habe ja mit 38 Jahren noch selbst gespielt. Haben Sie über Slomka auch Kontakte zu anderen Profiklubs?
Über Mirko habe ich den aktuellen 96-Trainer Dieter Hecking kennen gelernt. Dieter war Kotrainer unter Mirko bei der AJugend von 96. Er war danach Trainer in Verl, Lübeck und Aachen, aber in meinem Laden war er trotzdem immer wieder mal. Bei einem Urlaub auf Fuerteventura haben wir und auch unsere
Trainer Stefan Flint (Mitte) gibt bei der SpVg Laatzen die Richtung vor.
Was gefällt Ihnen an diesem Verein so gut?
Frauen uns gut verstanden.
Die Sportanlage ist super, man hat klasse Trainingsmöglichkeiten. Ich hatte das Glück, bislang immer eine gute Mannschaft zu haben. Das Umfeld gefällt mir auch sehr gut. Der Umgang miteinander ist sehr familiär.
Und warum ist es bei DIESEN Kontakten nie zu einem Blitzturnier mit Laatzen, Schalke und 96 gekommen?
Apropos: In der großen Fußball-Familie hat jeder so seine Kontakte und Freunde. Ihre Freundschaft zu Mirko Slomka, ehemaliger Bundesliga-Trainer von Schalke 04 und in Hannover Assistent von Ralf Rangnick, macht neugierig. Erzählen Sie uns davon!
Wir sind beide aufgewachsen in Lühnde bei Algermissen und seit der Schulzeit befreundet, haben zusammen Abitur auf dem Gymnasium Sarstedt gemacht. In Hannover haben wir dann zusam-
4 I myheimat Laatzen
Wenn mir jemand 20 000 Euro gegeben hätte... Im Ernst: Ich habe sie nie gefragt. Bei einem Bundesligisten ist alles genau geplant, da gibt es kaum Platz im Kalender. Die sind für fünf Jahre ausgebucht.
von: Stephan Hartung (Text) und Annika Kamißek (Foto) mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/85004/
Laatzen
Regionspräsident Hauke Jagau, Hans Werner Lange und Sigrid Wichmann (Blindenverband), Helga Büschking (Ortsbürgermeisterin Rethen) und Laatzens Bürgermeister Thomas Prinz.
Eröffnung: Werkstatt schafft 180 neue Arbeitplätze Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Christine Herbrig Beitragsgruppe: keine
Die Hannoverschen Werkstätten haben im März in Rethen die Eröffnung ihrer neuen Betriebsstätte gefeiert – mit 3000 Gästen. Mit einem solchen Andrang hatte niemand gerechnet. Schon zum feierlichen Auftakt war das Festzelt überfüllt. Die Glückwünsche der Festredner wollten sich weder WerkstattMitarbeiter noch Rethener Bürger entgehen lassen. Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann freute sich besonders über die gelungene Einbindung der neuen Werkstatt in das Wohngebiet in Rethen. So werden Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung künftig zur gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit, hofft die Ministerin. Für Regionspräsident Hauke Jagau ist die Eröffnung eine besondere Freude – hatte er doch bereits als Bürgermeister von Laatzen das Projekt von Anfang an begleitet und gefördert. Sein Nachfolger, Bürgermeister Thomas Prinz, ist nicht minder stolz. Die Stadt Laatzen kann mit der neuen Einrichtung 180 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung anbieten. Ein weiterer Schritt zu mehr Teilhabe für Menschen mit Handicap in Laatzen. Hans-Werner Lange, Geschäftsführer des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen, ist als Hauptgesellschafter der Hannoverschen Werkstätten von Anfang an in das Projekt Rethen eingebunden. „Gut Ding will Weile haben“, erklärte Lange die neunjährige Planungsphase. Doch durch die politische und gesellschaftliche Offenheit in Laatzen konnte für die neue Werkstatt schließlich ein hervorragender Standort gefunden werden. „Ohne die Unterstützung von Stadt, Region und Sozialministerium
hätte das besondere Konzept eines Dienstleitungszentrums mit einem stadtteilorientierten Angebot nahe am Menschen, nicht ohne weiteres verwirklicht werden können.“ Nach der feierlichen Schlüsselübergabe konnten sich die Besucher endlich die neuen Arbeitsplätze in Wäscherei, Radwerkstatt, Autopflege und im großen Gastronomiebereich ansehen. Dazu gab es zahlreiche Aktionen: In der Wäscherei bestaunten die Besucher eine Ausstellung historischer Waschgeräte. In die Rad-Werkstatt strömten die Besucher zur Versteigerung von gebrauchten Fahrrädern. Die Werkstattmitarbeiter hatten diese hergerichtet und verkehrssicher gemacht. Großen Zuspruch fand auch der Autopflege-Service: Viele begeisterte Besucher meldeten ihr Fahrzeug gleich zu einer Frühjahrsreinigung an. Die HW-Gastronomie hatte viel zu tun. Mehr als 600 Essen gingen allein in der Kantine über den Tresen. Im Bistro war lange Zeit kein Platz zu finden, so viele Gäste wollten das Speisenangebot testen. Für Bäckerei und Fleischerei war der Eröffnungstag der erste Verkaufstag. Viele Rethener nutzen das Angebot, sodass sich lange Schlangen bildeten – ein guter Start für die Geschäfte an der Sehlwiese. Weitere Aktionen des Werkstattrates, des Sozialverband VDK, der Rollstuhl-Sportgemeinschaft oder der Selbsthilfegruppe People First luden die Besucher zum Mitmachen ein: Ob Stockbrot, Dosenwerfen,
Glücksrad oder eine Modelleisenbahn – es war für jeden etwas dabei. Die Hannoversche Wohnassistenz und die Einrichtung Lüdersen präsentierten sich mit einem Info- und Verkaufsstand, die Werkstatt Hainholz schickte ein selbst entworfenes Kunstobjekt zur Feier der Eröffnung. Ein buntes Bühnenprogramm hielt die staunenden Gäste den ganzen Nachmittag im Festzelt auf Trab: Teilnehmer des Sportbereichs präsentierten unter dem Motto „Flott durch den Alltagstrott“ die vielfältigen Bewegungsangebote in den Werkstätten. Die neu formierte Theatergruppe Baleni führte „Gehen, ,Laufen, Sitzen, Stehen“ auf. Entspannen konnte man sich dann bei den neuen Instrumentalstücken der Sterne der Nacht, ebenso wie bei den Shantys des Rethener Männer-Quartetts. Beide Gruppen wurden mit begeistertem Applaus belohnt, bevor die Eisbrecher mit rockigem Sound den Höhepunkt und krönenden Abschluss des gelungenen Tages einläuteten. Christine Herbrig ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/24992/
myheimat Laatzen I 5
Laatzen
Und das sind die Nachfolger
Gerhard Lindner mit Arne Schneider.
André Oestreich und Thorsten Weinrich.
Thorsten Weinrich und Gerhard Lindner.
Mit André Oestreich, Rose Lindner und Enkelin Zoë.
Feuerwehr Gleidingen: Ortsbrandmeister Lindner geht in Ruhestand Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Gerald Senft
Beitragsgruppe: keine
Nach über 20 Jahren im Ehrenbeamtenverhältnis beendete nun der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Gleidingen seine Feuerwehrkarriere: Gerhard Lindner wurde mit Erreichen der Altersgrenze (62 Jahre) in den Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet. Mit Fackeln und Musik holten die Kameraden ihren Ortsbrandmeister von zu Hause ab und geleiteten ihn dann mit Blaulicht vorweg durch Gleidingens Straßen bis zur Grundschule. Hier hatten sich alle Vertreter von Feuerwehr und Stadtverwaltung versammelt. Stadtrat Arne Schneider hielt eine Laudatio. „Nach ihrem Eintritt in die Feuerwehr Gleidingen am 28. Mai 1962 waren Sie in den Jahren 1985 bis 1988 erst Gruppenführer, dann stellvertretender Ortsbrandmeister und seit dem 1. April 1991 bekleideten Sie das Amt des Ortsbrandmeisters. Und das ist eine sehr lange Zeit in einem Ehrenbeamtenverhältnis.“ Dabei blickte er auch auf die jüngsten Mitglieder der Feuerwehr und forderte sie auf, genau so aktiv zu werden. In den Jahren hat sich viel getan: Das Feuerwehrhaus wurde ausgebaut, die Freund-
6 I myheimat Laatzen
schaft zur Feuerwehr Paks in Ungarn aufgebaut und zahlreiche neue Fahrzeuge übergeben. „Ein Dank gilt natürlich auch der Familie, denn ohne diese wäre es nicht gegangen“, bedankte sich Schneider auch bei der Lindners Ehefrau. Es folgten weitere Grußworte: Brandabschnittsleiter Rudolf Bennecke vom THW Sarstedt, Ralf Antabi vom DRK Laatzen, der Ortsrat und auch Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann lobten das große Engagement Lindners. Mit Geschenken drückten die Redner ihre Verbundenheit aus. Auch Gesa Sator, ehemaliger Kommandant der Berufsfeuerwehr Paks aus Ungarn, überreichte ein Geschenk: „Lieber Gerhard, hier in Gleidingen konnte ich die Kameradschaft einer Freiwilligen Feuerwehr kennen lernen. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert.“ In der etwa 1400 Kilometer entfernten Stadt Paks in Ungarn gibt es nur eine Berufsfeuerwehr. Nach all den Reden ergriff Lindner selbst das Wort: „Ich bedanke mich zuerst bei meiner Frau, die oft auf mich verzichten musste. Außerdem freue ich mich über die gelungene Überraschung, mich zu Hause mit einem Fackelmarsch abzuholen.“ Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein der über 100 Gäste, einige feierten sogar um Mitternacht noch den Geburtstag Lindners.
Nach der Verabschiedung von Ortsbrandmeister Gerhard Lindner, der fast 20 Jahre an der Spitze der Ortsfeuerwehr Gleidingen stand, wurden der neue Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter in einer kleinen Feierstunde eingeführt. Bürgermeister Thomas Prinz lobte zunächst das Wirken Lindners, bevor er auf die beiden neuen „Chefs“ zu sprechen kam. „Hier in Gleidingen beginnt nun eine neue Ära in Sachen Brandschutz, ich bedanke mich schon jetzt bei Ihnen für die Übernahme dieses Ehrenamtes“, sagte Prinz. Er wies darauf hin, dass Feuerwehrarbeit gefährlich sein kann und ein großer zeitlicher Aufwand nötig ist, um eine Ortsfeuerwehr zu leiten. Thorsten Weinrich begann seine Feuerwehrlaufbahn in Stadtoldendorf. Nach einem Wohnortwechsel nach Gleidingen engagierte er sich auch hier in der Feuerwehr. Jahrelang war er Stellvertreter Lindners, nun steht der 47-Jährige an der Spitze der Ortsfeuerwehr Gleidingen. André Oestreich war schon in der Jugendfeuerwehr Gleidingen aktiv, bekleidete unter anderem das Amt des Gruppenführers. Seit März ist der 31-Jährige nun zweiter Mann der Ortsfeuerwehr Gleidingen. Gerald Senft ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7605/
Foto: aboutpixel.de / Sturmflut © pixellotse
Laatzen
Der Zugstempel aus der Stumflutnacht.
Bahnpostbegleiter erinnert sich an die Sturmflut 1962 Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jürgen Bruns Beitragsgruppe: keine
Es war die Nacht des 17. Februar 1962, als wir um 3 Uhr als letzter Postzug-Express 3045 im Stadtpost-Hamburg-Beiwagen die Elbbrücken Hamburg überquerten. Alles verlief seit der Abfahrt um 0.17 Uhr in Hannover völlig normal. Ab Lüneburg hörten wir im Radio eines Kollegen, dass zwei Tage nach dem Vollmond die Flut in Cuxhaven nicht nur einen Meter höher auflief, sondern aufgestaut durch einen SüdWest-Sturm in Cuxhaven die Deiche schon seit 22 Uhr überschwemmte. Hinter Hamburg-Harburg schaute ich beim Überqueren der Elbe durch das Fenster neben dem Briefkasten auf die Elbe. Das Wasser stand fast bis unter die Brücke, und ich wusste: Das wird schlimm. Die Kollegen zogen sich um und waren beim Waschen, als ich den ersten Deichbruch bemerkte. Keiner wollte in diesem, hier spärlich mit Gartenhäusern bebauten Gebiet aus dem Fenster sehen. Dann sah
ich links im Hafengebiet mehrere riesige Feuersäulen, ein Kraftwerk fackelte ab. Rechts standen, wir fuhren über das Hochgleis, die Züge im Wasser. Ein Rangierer hatte sich in einer Bahnhütte auf den Tisch gerettet. Wir fuhren in den Hamburger Hauptbahnhof nur etwas verspätet ein. Hier ahnte kaum jemand, das in dieser Nacht 315 Einwohner Hamburgs im kalten Wasser der Elbe ertrinken würden, weil bei den zuständigen Behörden um 22 Uhr niemand mehr zu erreichen und Cuxhaven 100 Kilometer entfernt war. Nachdem ich ausgeschlafen hatte, fuhr ich bei Ebbe mit der S-Hochbahn in das Gebiet der Landungsbrücken, wo ich die Hochwassermarken und die zerstörten Geschäfte und Autos sah. Am Abend verlud ich meinen Bahnpostwagen im Postzug Express 5406. Wir warteten lange auf die Abfahrt, denn die Elbbrücken waren gesperrt. Dann fuhren wir langsam über Bergedorf, durch Gebiete mit im Wasser stehenden Lauben, nach Lübeck. Von dort aus ging es über Ratzeburg, Mölln, Büchen und Lauenburg, mit vielen Stopps nach Lüneburg. Hier kam keiner von der Post, wir hatten
Hunger, uns waren die Kohlen ausgegangen, es lag etwas Schnee draußen. Und vor allem hatten wir Durst. Einige verbrannten schon leere Postbeutel und schielten nach den Wurstpaketen. Zum Glück brachten die Kollegen in Uelzen Bier und Brötchen. Statt planmäßig nachts um 3 Uhr liefen wir erst gegen Mittag in Hannover ein. Auch hier kam zuerst niemand an den Zug, bis nach Kassel über Altenbeken wollte keiner mehr fahren. Also gingen wir in die Kantine und benachrichtigten die Familien. Von unserer Verwaltung, die überhaupt nicht wusste, wo wir überhaupt waren, hörten wir keine Klagen, das wir nicht bis nach Kassel gefahren sind. Von dem wahrem Ausmaß der Flutkatastrophe hörte ich erst später. Ich erinnerte mich jetzt daran, als ich bei der Tombola beim Bahnpostjubiläum den Stempel, Hannover-Hamburg Zug Express 3045 (17. Februar 1962) gewann.
Jürgen Bruns ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8038/
myheimat Laatzen I 7
Laatzen
Rugby: Blessuren sind an der Tagesordnung Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jan Hoelzel
Beitragsgruppe: keine
Vor einiger Zeit fragten mich zwei befreundete Arbeitskollegen, ob ich Lust hätte, bei einem Spiel ihrer Rugby-Mannschaft FC Schwalbe zu fotografieren. Sportfotos hatte ich zuvor noch nicht gemacht, und es war für mich die perfekte Gelegenheit, mein neues Objektiv auszuprobieren. Seitdem bin ich regelmäßig mit von der Partie. Die Herrenmannschaft des FC Schwalbe spielt in der 2. Bundesliga. Zuschauer sind dort immer gern gesehen. Weitere Informationen zum Verein finden Sie auf www.fcschwalbe.de im Internet. Jan Hoelzel ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/25538/
8 I myheimat Laatzen
Freizeit Laatzen
myheimat Freizeit I 9
Das myheimat-Rätsel Reise
Fragen zu Laatzen inklusive! Waagerecht 1 Musikrichtung, ursprünglich aus Jamaika stammend (6) - 4 kurzeitiges, bewusstes Abwenden vom eigentlichen Weg (9) - 10 zum Gesprächsgegenstand gehörend (10) - 11 Lektion, Training, Lernen durch Wiederholung (5) - 13 ...punkt, ...effekt (3) - 14 chemisches Element mit dem Symbol Sb (7) - 15 undurchsichtig, matt; bewölkt, diesig (4) - 16 schmal, begrenzt (3) - 17 real, tatsächlich; nicht falsch (4) - 19 Foltermethode im Mittelalter (6) - 23 Erschließung und Speicherung von Aktionspotenzialen aus verschiedenen Quellen (16) - 25 Ausdruck des Erstaunens (2) - 26 Verzicht auf bestimmte oder sämtliche Nahrungsmittel aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen (6) - 28 billigende Milde (9) - 30 griechischer Volkstanz (7) - 31 deutscher Ausdruck für Toast (nicht für den Trinkspruch) (8) - 35 Namensgeber einer Laatzener Schule, Albert ... (8) - 36 altertümlicher französischer Volkstanz im 3/4-Takt (7) - 38 Spiegel..., Oster..., Vogel... (2) - 39 ugs. fassen, begreifen, verstehen (8) - 42 oft ausschweifendes Stück erzählender Dichtung (4) - 44 zentraler Platz der Expo 2000 (5) - 45 reicht vom Suez-Kanal bis nach Gibraltar (10) - 46 in Worte zu fassen (9) 47 Schmerzen empfinden, sich quälen (6) - 48 Laatzener Attraktion: Park der ... (5) - 49 abendlicher Lagermittelpunkt bei Übernachtungen im Freien (10). Senkrecht 1 berittener Krieger des europäischen Mittelalters (6) - 2 Laatzener Stadtteil (10) - 3 Südfrucht (6) - 5 begrenzt Laatzen im Osten: ... Holz (7) - 6 Symbol des chemischen Elements Terbium (2) - 7 jährliche Messe für Informationstechnik in Hannover (5) - 8 impotieren; anlernen, anleiten (9) - 9 Täuschung, Tücke, Strategie (4) - 12 gebunden, gehemmt; bei Briefen: unfrankiert (6) - 18 Mitarbeiter eines Nachrichtendienstes (5) - 20 respektvolle spanische Anrede (3) - 21 Laatzener Stadtteil (6) - 22 Land dessen Wirtschaft hauptsächlich auf Landwirtschaft beruht (10) - 24 Versagen der Tragstruktur eines Bauwerks (8) - 27 Möbelstück zur Aufbewahrung von Gegenständen (7) - 29 scharfe Früchte einer Paprikapflanze (5) - 30 materielle Belohnung des Gewinners (11) 32 - meist aus Fels bestehendes Gewölbe (11) - 33 vogelkundlicher Beobachtungsgang des Nabu am 25.4.: Austernfischer, ... und Flussregenpfeifer (11) - 34 Begriff führt die zyklische Entwicklung von Arten (11) - 37 ..., zweiter, dritter (6) - 40 Teilnahms-, Leidenschaftslosigkeit (7) - 41 unbeweglich, örtlich gebunden (7) - 43 ugs. für: einen unnötigen Fehler begehen (6).
Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.myheimat.de/tag/laatzenraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Hildesheimer Str. 574 30880 Laatzen · OT Gleidingen Telefon 05102/ 23 03 · Fax 05102/ 7 05 79 35 www.hahne-obstplantage.de Kern - Stein - Beerenobst · ganzjährig Lagerobst · Säfte und Honig
Verkaufszeiten (Hof): Mo.-Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr · Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr
ganztägig, ganzjährig geöffnet - ausreichend Parkplätze!
Wichtige Information!
Durch Straßenbaumaßnahmen auf der Hildesheimer Straße von April bis Mai 2009 bitte folgende Zufahrt auf unseren Hof beachten:
Zufahrt von Norden frei! Zufahrt von Süden über B6! (Ausfahrt Gleidingen)
Vereine
Shantychor ist in der Region sehr beliebt Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Rolf Leverenz Beitragsgruppe: keine
„Wir sind der Rethener Shantychor und stellen uns Euch heut hier vor.“ Mit diesen Worten eröffnen wir unsere Aufritte. Unser offizieller Vereinsname ist Rethener Männer-Quartett von 1900. Unser Chor besteht aus 28 aktiven Sängern. Eigentlich kommen wir aus dem sogenannten klassischen Lied. Seit einigen Jahren ist es aber ein Problem, sich mit diesem Liedgut publikumswirksam zu präsentieren. Aus dieser Situation zogen wir eine, für uns sehr positive Konsequenz: 1995 entstand die Idee, es einmal mit Shantys zu versuchen, um den Chor für Zuhörer interessanter zu machen. Wie es sich im Laufe der zurückliegenden Jahre zeigte, war dieser eingeschlagene Weg absolut richtig. Dank der Shantys und Seemannslieder ist unser Chor in der Region Hannover sehr gefragt.
Wir treten bei Jubiläen, Geburtstagfeiern und Hochzeiten auf. Sehr gerne kommen wir auch sozialen Verpflichtungen nach. Selbstverständlich ist es für uns, bei Sommerfesten, Weihnachtsfeiern sozialer Verbände und in Altenwohnheimen aufzutreten. Die Anzahl der Auftritte halten wir bewusst in dosiertem Umfang. Wir wollen uns ja den Spaß am Singen auch weiterhin erhalten. Aber so etwa 35 Auftritte pro Jahr kommen schon zusammen. Davon absolvieren wir die meisten als Shantychor. Begleitet wird der Chor von Akkordeon, Gitarren und Mundharmonika. Den Bezug und die Liebe zum alten, meist vierstimmigen, klassischen Gesang wollen wir uns auch für die Zukunft erhalten. Aus diesem Grund werden auch weiterhin bei den Übungsabenden klassische Lieder gesungen. Diese mehrstimmig gesetzten Lieder sind auch ein gutes Training, die der Qualität unserer Shantys zugute kommt. Spielen Sie eines der genannten Instrumente? Könnten Sie sich vorstellen, un-
seren Shantychor musikalisch und gesanglich zu unterstützen? Der Rethener Shantychor nimmt Sie gern mit an Bord. Wir proben donnerstags ab 19.30 Uhr in der Grundschule Rethen. Ansprechpartner ist August Ziesenihs unter Telefon (0 50 41) 77 03 70. Rolf Leverenz ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/26414/
Feuerwehr Laatzen weiht Sauna ein Am 26. September stand eine mobile Sauna auf dem Gelände des AquaLaatziums in hellen Flammen. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen löschten die Flammen und verhinderten Schlimmeres. Nun bedankte sich die Geschäftsführung mit einem besonderen Highlight bei den Rettern: Der Saunawagen kam frisch renoviert wieder in Laatzen an und wurde sofort auf das Gelände der Ortsfeuerwehr im Sankt-FlorianWeg gestellt. Dort konnten die Brandschützer den Wagen ausprobieren. Mehrere Saunagänge wurden unter fachkundiger Führung des Saunameisters Hans-Peter Brockmöller durchgeführt. Geschäftsführer Carsten Otte saunierte mit und reichte original finnisches Bier. Die Sicherheit des neuen Gefährts überprüften die Feuerwehrleute gleich beim Saunen mit einem Infrarotthermometer. Es wurden keine Mängel festgestellt. Die Feuerwehrleute waren sich einig: Das war eine tolle Aktion.
von: Gerald Senft
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/78682/
Die ersten Störche sind zurück Uwe Kaßen aus Laatzen hat die Rückkehrer in Alt-Laatzen fotografiert und diesen Schnappschuss auf myheimat veröffentlicht. Weitere Fotos von den Störchen finden Sie auf www.myheimat.de/profil/8027.
myheimat Laatzen I 11
Laatzen
Das Leben der Wanderarbeiter in Südafrika Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Uwe Kaßen
Beitragsgruppe: keine
Mehr als 17 Jahre war Eberhard Richter als Missionar in Südafrika unterwegs. Jetzt ist er der Einladung des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen gefolgt und berichtete vor mehr als 50 Senioren im Versammlungsraum der Wohnbaugenossenschaft Laatzen von seinen Erfahrungen. Anhand zahlreicher Bilder veranschaulichte er die Lage der Familien schwarzer Wanderarbeiter: Sie lassen ihre Angehörigen in den ländlichen Regionen des großen Landes zurück und ziehen auf der Suche nach Arbeit in die Industriezentren um Johannesburg. In den Kirchengemeinden gilt die Fürsorge daher vor allem alten Menschen, allein erziehenden Müttern und den Kindern. Richter baute in seiner Gemeinde zunächst
einen Kindergarten und finanzierte mit dem Verkauf gebrauchter Kleidung aus Deutschland das Schulgeld für die Jugendlichen. Den älteren unter ihnen ermöglichte er es sogar, in Chören zu singen und er förderte ihre Ausbildung an Musikinstrumenten. Auf ungewöhnliche Weise gelang ihm sogar der Aufbau eines größeren Männerkreises: Er warb in einer Bierhalle für dieses Projekt. Abschließend wies Eberhard Richter auf die extremen Auswirkungen der Aids-Epidemie in dem Land und die großen sozialen Unterschiede hin, die vor allem alleinstehende Frauen ins Elend stoßen. Vorstandsmitglied Werner Läwen erinnerte daran, dass der Christliche Seniorenbund sich verpflichtet hat, für eine Internatsschule in Tansania 1000 Euro zur Verbesserung des Trinkwassernetzes aufzubringen, das von hannoverschen Berufsschülern gebaut wurde und unterhalten wird. Die Schilderung von Missionar Richter unterstrich noch einmal, dass Bildung ein Schlüssel für die Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika ist.
Uwe Kaßen ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8027/
Eberhard Richter liest aus seinem Buch vor..
Solisten der Laatzen Gospel Singers ernten viel Applaus
Überraschungsauftritt der Majoretten Volle Scheune in Bleden: Der dritte Auftritt der Show Dance Majoretten aus Ingeln-Oesselse war ein voller Erfolg. Fünf Leute hatten zusammen eine Geburtstagsfeier organisiert. Mitgastgeberin war Danjela Meier, die Mutter unserer Majorette Jenny. Wir waren für einen Überraschungsauftritt gebucht worden. Es war eine Geburtstagsfeier in einem größeren Rahmen, etwa 250 Partygäste kamen in die Bledener Scheune. Wir mussten uns erst einmal bis zur Tanzfläche durchkämpfen. Dann kam die Ansage von einer Freundin. Danjela Meier war erst einmal baff, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Doch wir konnten endlich loslegen: Der Auftritt klappte perfekt, alles lief wie geschmiert. Majoretten-Mama Meier war fassungs- und sprachlos. Sie freute sich riesig. Ganz besonders erstaunt war sie darüber, das ihre Tochter Jenny bis zum Schluss nichts verraten hatte.
von: Birgit Mauer
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/80318/
12 I myheimat Laatzen
Die Laatzen Gospel Singers haben in Springe einen erfolgreichen Auftritt hingelegt: In der gut besuchten St. Andreas-Kirche begeisterten sie ihre Zuhörer. Die 35 Sängerinnen und Sänger boten unter der musikalischen Leitung von Marco Neumann eine abwechslungsreiche musikalische Reise durch die verschiedenen Stilrichtungen des Gospels. Von Klassikern wie „Swing Low“ und „He’s Got the Whole World“ bis zu den modernen, gefühlvollen Arrangements des Oslo Gospel Choir „Father“ und „You Are Holy“ breiteten die Laatzen Gospel Singers eine vielfältige Gospelpalette vor den Zuhörern aus. Schon nach kurzer Zeit wurde begeistert mitgeklatscht. Einer der Höhepunkte des Konzertes war das Medley „Hail Holy Queen“ und „My God“ aus dem Film „Sister Act“. In den Soloparts zeigten die hervorragenden Solisten Marion Endrich (mit Gitarre), Barbara Krahl („Oh, Happy Day“), Marianne Lisbert („Holy“), Gerhard Mestwerdt (Textsolo bei „He Heard My Cry“), Jan Siegfried („Now I Can Start Again“) und Klaus Stanowski („Pick a Bale o Cotton“) ihr Talent. Sie ernteten reichlich Applaus. Am Ende des Konzertes wurde der Chor mit stehenden Ovationen belohnt. Mit „Amen“ zogen die Laatzen Gospel Singers an den klatschenden Zuhörern vorbei zum Kirchenausgang, wo sie ihr begeistertes Publikum verabschiedeten.
von: Heike Krull
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/83734/
Laatzen
Großer Andrang beim Schwimmfest des BSV Gleidingen Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Günter Bolten
Beitragsgruppe: BSV Gleidingen
Mehr als 60 Kinder der Jahrgänge 1997 bis 2004 folgten der Einladung in die Schwimmhalle der Gleidinger Grundschule. Über diesen Andrang waren die Organisatoren Silke Howind-Bunzel, Helmut Seidel und Marion Krug sehr erfreut. Das Erstellen so vieler Teilnehmervordrucke und Starterlisten stellte sie vor eine besondere Herausforderung. Eine mühsame Arbeit, die Howind-Bunzel ohne Probleme erledigte. Insgesamt wurden 24 Läufe jeweils mit drei Schwimmern über 50 Meter Brust und neun Läufe über 50 Meter Freistil durchgeführt. Howind-Bunzel platzierte die Kinder an den Startplätzen. Helmut Seidel hatte alle Hände voll zu tun, die kleinen Wettkämpfer
zugleich ins Wasser zu bekommen. Helene Raddatz, Max Briegert und Mathias Reuker stoppten die Zeiten und gaben sie an Antje Mazarin weiter. Mazarin hatte zusammen mit Annette Briegert die Aufgabe übernommen, für jedes Kind eine Urkunde mit Namen und erreichter Zeit auszufüllen. Die ersten drei Mädchen und Jungen jedes Jahrgangs erhielten Bronze-, Silber- und Goldmedaillen. Die schnellsten Schwimmerinnen über 50 Meter Brust waren Luisa Burmeister (Jahrgang 1997) mit 50 Sekunden und Nadine Bunzel mit 41 Sekunden. Die 50 Meter Freistil erreichte Nadine Bunzel nach 36 Sekunden, Martine Kregel (Jahrgang 1998) schwamm die Strecke in 43 Sekunden. Besonders viel Spaß hatten die jüngsten Teilnehmer Julia Krug und Jan Felix Schrö-
der (beide Jahrgang 2004). Sie ließen sich von den älteren Kindern auf Schwimmbrettern über eine 30-Meter-Strecke durchs Wasser ziehen – und trugen so einen Schwimmbrett-Wettkampf aus. Julia siegte in 42 Sekunden. Noch schneller waren die Geschwister Nils und Alicia Schulz: Sie legten die Strecke in 31 und 35 Sekunden zurück. Günter Bolten ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7887/
myheimat Laatzen I 13
Ausflug
Wichtige Termine in Laatzen und Umgebung Sonntag, 5. April
Tipp: Ein Besuch der Schmetterlingsfarm in Steinhude Bei einem Besuch auf der Schmetterlingsfarm Steinhude macht der Laatzener Jan Hoelzel Makroaufnahmen der Lepidopteren. Auf www. myheimat.de/beitrag/83453 finden Sie weitere Bilder.
Frühstück Senioren-Rocker Laatzen, Vereinsheim BSV Hannovera Gleidingen, Jahnweg, 10 Uhr
Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr
Floh- und Trödelmarkt Ratio, Karlsruher Straße, 11 Uhr
Austernfischer, Beutelmeise und Flussregenpfeifer Nabu, Bahnhof Rethen, 9.15 Uhr
Montag, 6. April Treffen des Tauschrings Informationen unter Telefon (05 11) 82 34 86, Stadtteilbüro, Laatzen, 18.30 Uhr Dienstag, 7. April Hits für Kids Stadtbücherei Laatzen, Rathaus Laatzen, 1. OG, Marktplatz, 15 bis 16.30 Uhr Frühjahrsblühern auf der Spur Radtour des Vereins Gewinnen in Gesundheit e.V., Telefon (01 76) 53 53 57 95, Naturschutzzentrum Alte Feuerwache, Ohestraße, Grasdorf, 13 Uhr Monatg, 13. April Vogelbeobachtung Nabu, Naturschutzzentrum Alte Feuerwache, Ohestraße, 9 Uhr Saisoneröffnung Park der Sinne Park der Sinne, Am Holze , ab 10.30 Uhr Donnerstag, 16. April Vortrag beim DRK Alt-Laatzen „Erhöhte Cholesterinwerte, was ist zu tun“, Seniorentreff, Laatzen, 15 bis 17 Uhr Kinderkleiderbasar Arche der Thomasgemeinde, Marktstraße, 15 Uhr Sonnabend, 18. April Tauschtag Briefmarken-SammlerVerein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathausstraße, 14 Uhr Flohmarkt Rettungsring e.V., Pattenser Bad, Am Hallenbad, Pattensen, 14 bis 17 Uhr, auch am Sonntag 19. April Sonntag, 19. April
14 I myheimat Ausflug
Mittwoch, 22. April
Kirchenkonzert St.-Marien-Kirche, Kirchstraße, 16 Uhr
Sonnabend, 25. April
Sonntag, 26. April Waldführung Natur- und Geschichtspfad Mastbruchholz, Agenda 21, Brücke am Expo-Südeingang, Würzburger Straße, 10 Uhr Montag, 27. April Jahresversammlung DRK Alt-Laatzen, Aula der Grund- und Hauptschule, Laatzen, 18Uhr Neuer Kursus: Rettungsschwimmer DLRG Stadt Hannover, Telefon (0511) 83 70 60, Stadionbad, Arthur-Menge-Ufer 5A, Hannover, 18 Uhr Mittwoch, 29. April Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr Donnerstag, 30. April Kaffeenachmittag mit Bingo DRK Alt-Laatzen, Seniorentreff, Laatzen,15 bis 17 Uhr Sonntag, 3. Mai Frühstück Senioren-Rocker Laatzen, Vereinsheim BSV Hannovera Gleidingen, Jahnweg, 10 Uhr Floh- und Trödelmarkt Ratio, Karlsruher Straße, 11 Uhr Montag, 4. Mai Treffen des Tauschrings Informationen unter Telefon (05 11) 82 34 86, Stadtteilbüro, Laatzen, 18.30 Uhr Blutspende in Alt-Laatzen DRK Alt-Laatzen, Hauptund Grundschule, Laatzen, 16 bis 19.30 Uhr Start der Sportabzeichensaison TSV Pattensen, Sportplatz
Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein.
Pattensen, immer montags ab 17 Uhr (bis Ende September) Dienstag, 5. Mai Hits für Kids Stadtbücherei Laatzen, Rathaus Laatzen, 1. Obergeschoss, Marktplatz, 15 bis 16.30 Uhr Mittwoch, 6. Mai Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr Donnerstg, 7. Mai Kinderkleiderbasar Arche der Thomasgemeinde, Marktstraße, 15 Uhr Mittwoch, 13. Mai
Dienstag, 2. Juni Hits für Kids Stadtbücherei Laatzen, Rathaus Laatzen 1. OG, Marktplatz, 15 bis 16.30 Uhr Blutspende Grundschule Gleidingen, 15 bis 19 Uhr Mittwoch, 3. Juni Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr Donnerstag, 4. Juni Kinderkleiderbasar Arche der Thomasgemeinde, Marktstraße, 15 Uhr
Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr Donnerstag, 14. Mai Vortrag „Senioren im Straßenverkehr“, DRK Alt-Laatzen, Seniorentreff, Laatzen, 15 bis 17 Uhr
Sonnabend, 6. Juni Tag der offenen Tür Ortsfeuerwehr Laatzen, Feuerwehrgelände SanktFlorian-Weg, Laatzen, 11 bis 18 Uhr
Bürgerreporter-Tipp des Monats Ilo Meyer empfiehlt:
Klöngruppe der Interessen-Börse monatlich an zwei Donnerstagen, 15 Uhr
Sonntag, 7. Juni Frühstück Senioren-Rocker Laatzen, Vereinsheim BSV Hannovera Gleidingen, Jahnweg, 10 Uhr Dienstag, 9. Juni Blutspendetermin Grundschule Im Langen Feld, Laatzen, 15.30 bis 19.30 Uhr Mittwoch, 10. Juni Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr
Lösung des Rätsels von Seite 10.
Freitag, 15. Mai
Jeder ist in der Klöngruppe willkommen Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, ab 15 Uhr, trifft sich die Klöngruppe der Laatzener Interessen-Börse im Hertie-Restaurant. Es wird über alles Mögliche gesprochen oder sich zu Unternehmungen verabredet. Sinn des Treffens ist es, ein paar schöne Stunden zu verleben. Bisher sind zwölf Seniorinnen in dieser Runde. Kommen Sie einfach vorbei und machen Sie mit, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Gruppe freut sich auf Sie. Jeder ist willkommen. Weitere Informationen unter Telefon (05 11) 8 20 54 72.
von: Ilo Meyer
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/82809/
Laatzener Schützenfest Festplatz, Erich-PanitzStraße, bis 18. Mai Mittwoch, 20 Mai Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr
Hotel-Restaurant
Mittwoch, 27. Mai
Dorfbrunnenstr. 5 • 30880 Laatzen Tel. (0 51 02) 2839 oder (0 51 02) 60 31 E-Mail info@hotel-altoesselse.de
Senioren-Computer-Treff Seniorenraum, Grundschule, Lessingstraße, 9.30 Uhr Montag, 1. Juni
Idylle und Gemütlichkeit
Treffen des Tauschrings Informationen unter Telefon (05 11) 82 34 86, Stadtteilbüro, Laatzen, 18.30 Uhr
vor den Toren Hannovers!
Gerade zu idyllisch ist das Hotel-Restaurant und Gästehaus „Alt-Oesselse“ im alten Oesselser Dorfkern gelegen. Das „Alt-Oesselse“ ist verkehrsgünstig gelegen.
Kerstin Behrens staatl. anerkannte Podologin
(a l l e K r a n k e n k a s s e n u n d p r i v a t ) • Med. Fußpflege • Nagelkorrekturspangen • Fußreflexzonenmassagen • individuell gefertigte Orthosen • Diabetikerbehandlungen Praxis in Laatzen: Parkstraße 1 Praxis Wülfel: Wiehbergstraße 49
% 05 11 - 86 98 57 % 05 11 - 99 07 35 50
50 Hotelbetten bietet das „Alt-Oesselse“. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Telefon und Fernseher ausgestattet. Aber nicht nur Übernachtungsgäste kommen auf ihre Kosten. Denn das „Alt-Oesselse“ richtet auch Feierlichkeiten im besonderen Rahmen aus. Für 10 - 150 Personen werden behagliche Räumlichkeiten geboten. Im Restaurant werden in gemütlicher Atmosphäre den Gästen leckere Speisen angeboten - die stets frisch zubereitet werden. Und das schon seit mehr als 30 Jahren. Abgerundet wird das Angebot des „Alt-Oesslese“ durch zwei Doppelkegelbahnen.
Unser Restaurant ist für Sie am
1. Osterfeiertag von 11.30 - 15.00 Uhr geöffnet Wir freuen uns auf Ihren Besuch! myheimat Veranstaltungen I 15
Foto: Petra Pschunder
Foto: Egon Gerlach
myheimat, ein bunter Vogel. Das myheimat-Prinzip: Laatzener schreiben für Laatzener Schreiben Sie auf myheimat.de über die Themen, die Sie interessieren:
Foto: Petra Pschunder
Foto: Diana Deniz
Stellen Sie den anderen Nutzern Ihr Hobby vor. Weisen Sie auf interessante Veranstaltungen hin. Porträtieren Sie besonders verdiente Menschen aus Ihrem Verein oder Ihrer Nachbarschaft.
Foto: Gisbert Dirksmeyer Foto: Hans-Werner Blume Foto: Hartmut Sprotte
Foto: Beate Shumate
Foto: Cornelia George
Berichten Sie von Ihrem Straßenfest, Ihrem Klassentreffen, Ihrem Vereinsausflug. Machen Sie Ihre Kurzgeschichten, Zeichnungen und Bilder zugänglich. Schreiben Sie über schöne, witzige und ärgerliche Anekdoten aus dem Alltag.
Die besten Beiträge finden Sie in diesem Magazin. Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Juni.
Kein Thema ist zu klein. Probieren Sie es doch einfach mal aus – natürlich kostenlos. myheimat ist das Portal für Hobbyautoren. Die besten Beiträge, die auf www.myheimat.de/Laatzen eingestellt werden, drucken
Foto: Andreas Brosz
Foto: Laura Pape
wir im myheimat-Magazin oder in den Leine-Nachrichten ab.
Das Mitmachportal der Leine-Nachrichten Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP