myheimat Lehrte Juni 2009

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1. Jahrgang

Lehrte

www.myheimat.de/Lehrte: Das Magazin zum Mitmachen.

Juni 2009

Die bes t aus dem en Beiträge Mitmac hporta des Anz l eigers. Leh rter sch re für Leh iben rter.

Am Brennpunkt Foto: Wulf L.

Foto: Gertraude König

Auf Reise

Gut Strich!

Besuch in der Kita

Jürgen Bruns zeigt die Schönheit der Masuren

Wulf L. erweckt seine Steinkauze zum Leben

Kinder und Erzieherinnen haben ein neues Zuhause

Foto: Sascha Priesemann

Foto: Jürgen Bruns

Was Lehrtes Feuerwehr auszeichnet

Unbekanntes Paradies

Sascha Priesemann entdeckt Lehrtes Klärteiche


Lehrter

Überblick

Lehrter Momente

Lehrter Hobbyautoren berichten.

Wo finde ich meinen Beitrag? Bernd Maasberg >> 2 Birgit Winter >> 2 Andreas Wulf >> 2 Hartmut Michael >> 3 Brunhild Osterwald >> 3, 5 Horst Kobbe >> 3 Enrico Reckin >> 3 Gertraude König >> 6, 14 Wulf Leskow >> 7 Kathrin Bode >> 8 Sandra Köhler >> 8 Jürgen Bruns >> 9 Sascha Priesemann >> 12, 13 Werner Szramka >> 14 Stephan Düerkop >> 15

Geschafft: 53 Kinder haben ihre Prüfung beim RVF Ramhorster Pferdefreunde bestanden und das Voltigierabzeichen 2009 erworben. Weitere Fotos hat Bernd Maasberg auf www.myheimat.de/ beitrag/90101 eingestellt.

Impressum Auflage: 21.600 Exemplare Verteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Juli.

Robin Jantos 05032/96 43 56 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/5409

Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881

Erfolgreich gebastelt: Die Schützendamen des SV Edelweiß Thönse lassen ihren Tag gemütlich ausklingen. Informationen zum Programm der Thönser und weitere Fotos von Birgit Winter finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/86833.

Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140

Gerd Bohlen-Janßen 05032/96 43 52 Anzeigen

anzeigen.lehrte@myheimat.de

Christian Wimmel 05132/50 64 820 Anzeigen

c.wimmel@madsack.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: braunschweig-druck GmbH, ErnstBöhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

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Noch etwas schüchtern ist das neu gegründete Jugendorchester des Spielmannzugs der SG Ahlten. Über die Entwicklung der Junioren und über die Aktivitäten der Senioren berichtet Spielmannzug-Chef Andreas Wulf auf www.myheimat.de/profil/10685.


Momente

Guter erster Aufschlag: Bei strahlendem Sonnenschein starteten die Tennisspieler des TSV Germania Arpke in die Freiluftsaison. Weitere Fotos von Hartmut Michael auf www.myheimat.de/beitrag/87823.

Klönschnack: Dieser Schnappschuss gelang Brunhild Osterwald bei des Jahresversammlung des SoVD Immensen. Der dazugehörige Text und weitere Fotos sind auf www.myheimat.de/beitrag/85312 zu finden.

Gut Schuss (von links): Frank Lüders, Oliver Bindseil und Matthias Scholze (BSG Lehrte) freuen sich über ihr gutes Abschneiden bei der Landesmeisterschaft im Blindenschießen. Horst Kobbe berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/90182.

Erfolgreicher Nachwuchs: Die F1-Junioren des SV Lehrte 06 haben sich vorzeitig die Staffelmeisterschaft gesichert. Trainer Enrico Reckin berichtet auf www. myheimat.de/beitrag/95536 über den Erfolg.

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Interview

Ortsbrandmeister Karl-Heinz Schlehuber: Mir fehlt es an Lebendigkeit im Stadtkern Sie sind Ortsbrandmeister in der Kernstadt. Was zeichnet die Lehrter Feuerwehr aus? Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Qualität, Kameradschaft und Tradition sind Schlagworte, die ich persönlich seit 43 Jahren mit der Ortsfeuerwehr in Lehrte verbinde. Was meinen Sie konkret mit diesen Begriffen?

Gibt es eigentlich das typische Einstiegsalter für die Feuerwehr? Die Ortsfeuerwehr Lehrte verfügt über Kinderfeuerwehr, Jugendfeuerwehr und natürlich über die Einsatzabteilung. Es gibt jeweils ein Mindesteintrittsalter für die Abteilungen. Kinder können mit sechs Jahren und Jugendliche ab zehn Jahren aufgenommen werden, das Mindestalter für die Einsatzabteilung beträgt 16 Jahre. Als Vorbereitung für die spätere Verwendung im Einsatzdienst ist der Weg über die Jugendfeuerwehr ratsam. Ansonsten halte ich ein Eintrittsalter für Quereinsteiger ab dem 18. Lebensjahr für sinnvoll.

„Das Wort ‚ehrenamtlich‘ muss stärker ins Bewusstsein der Menschen treten.“

Verantwortungsbewusstsein hinsichtlich unserer Aufgabe als nichtpolizeiliche Gefahrenabwehreinrichtung, die an jedem Tag 24 Stunden Sicherheit für die Mitbürger auf ehrenamtlicher Basis gewährleistet. Zuverlässigkeit dadurch, dass wir den vielen unterschiedlichen Hilfeersuchen zeitnah nachkommen und zur Zufriedenheit der Betroffenen erfüllen müssen. Qualität im Sinne unseres hohen Ausbildungsanspruches, um im Einsatzfall effizient handeln zu können. Kameradschaft im Sinne der persönlichen Verlässlichkeit und Verbundenheit der Mitglieder untereinander und Tradition, weil die Ortsfeuerwehr Lehrte als Einrichtung der Stadt Lehrte seit 1876 den Brandschutz und Hilfeleistungen auf ehrenamtlicher Basis in der Kernstadt sicherstellt. Und wo zwickt es?

Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger zu dieser Aufgabe bekennen. Ob in der Feuerwehr selbst oder auch unterstützend als Mitglied im Förderverein. Das Wort ‚ehrenamtlich‘ muss grundsätzlich wieder stärker in das Bewusstsein unserer Mitmenschen treten, denn in diesem Wort steckt ja der Gedanke, dass es für Jeden eine persönliche Ehre sein sollte, ein solches Amt innerhalb einer kommunalen Gemeinschaft auszuüben.

Nicht zuletzt der Amoklauf von Winnenden hat gezeigt, dass auch im ländlichen Bereich die Rettungskräfte jederzeit in Situationen mit extrem psychischen Belastungen geraten können. Wie sind Ihre Leute darauf vorbereitet? Leider gibt es bei den unterschiedlichen Situationen für unsere Einsatzkräfte keine pauschale Vorbereitung, da die psychischen Belastungen bei Einsätzen unterschiedlichen Einflüssen unterliegen. Ansonsten gebietet allein die Fürsorgepflicht, dass wir auf unsere Einsatzkräfte in Extremsituationen achten und sie nicht über das Maß hinaus besonders schwierigen Belastungen aussetzen. Hier wird im Einzelfall und situationsbedingt entschieden. Nach besonders markanten Einsätzen gibt es bei uns immer die Möglichkeit, seine Erlebnisse in anschließenden Gesprächen zu verarbeiten. Dazu gehört auch, dass wir gegebenenfalls auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Mal abgesehen von der Feuerwehr: Was macht Lehrte lebenswert? Als geborener Lehrter konnte ich erleben, wie sich die einst triste Eisenbahnerstadt über die Jahre zu einer hellen, modernen und auch grünen Stadt entwickelt hat. Es gibt eine Vielzahl guter Angebote im Bereich Bildung, Kultur, Freizeit und Sport. Die Verkehrsanbindung ist optimal. Viele umliegende Orte sind in kürzester Zeit zu erreichen. Und wer die Ruhe sucht, hat die Möglichkeit, die umliegende Natur zu genießen. Und letztlich runden viele interessante Veranstaltungen das bestehende Angebot ab. Und was sollte in Lehrte besser werden? Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Mitmenschen von dem Verkehrskonzept ziemlich genervt sind. Insbesondere dann, wenn die Innenstadt wegen einer Sperrung der Autobahn wieder mal über Stunden blockiert ist. Der Gedanke an weitere Umgehungsstraßen sollte deshalb nicht verloren gehen. Und vielleicht bietet sich in diesem Zusammenhang auch eine modernere Verkehrslenkung zur Entzerrung des Innenstadtverkehrs an. Weiterhin beobachte ich, dass die Straßen im Stadtzentrum nach Ende der Ladenöffnungszeit ziemlich leergefegt sind. Mir fehlt es einfach an Lebendigkeit im Stadtkern. Eine zusammenhängende Fußgängerzone mit ansprechenden Angeboten in diesem Bereich (z.B. Kleinkunst, Handel und Gewerbe) könnte noch mehr zur Lebensqualität unserer Stadt beitragen. Andere Kommunen machen das ja vor.

von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/97991

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Lehrte

Ein unentdecktes Paradies: Die Lehrter Klärteiche Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sascha Priesemann Beitragsgruppe: Ausflugstipp

Auf der Karte von Lehrte entdeckt man in der Nähe von Lehrte-Ost einen großen, blauen Fleck. Dabei handelt es sich nicht um den allseits bekannten Autobahnsee, sondern um die ehemaligen Klärteiche der Zuckerfabrik, welche 1998 geschlossen wurde. In der Zwischenzeit hat sich dort ein kleines Biotop aus mehreren Teichen gebildet, das bei den Lehrter Bürgern anscheinend unbekannt ist. Meine Aufmerksamkeit wurde durch mehrere Berichte des Naturschutzbunds (Nabu) der Ortsgruppe Burgdorf und Uetze geweckt, die regelmäßig etwas über die Teichlandschaft auf myheimat veröffentlicht.

Probleme gab es allerdings beim Finden der Teiche, denn es existiert kein Hinweisschild. Man braucht etwas länger, um dann den richtigen Weg zur Wasserlandschaft zu entdecken. Wenn man sie aber erst einmal gefunden hat, ist man erstaunt. Wie kann so etwas quasi unentdeckt bleiben? Na gut, der Nabu und ein Fotograf, der vor Ort war, wussten anscheinend von den Klärteichen. Überwältigend ist die der Vielzahl der Wasservögel. Allein vier Schwäne befanden sich in einem der fünf Teiche. Überreste der Kläranlage sind in Form von Rohren

noch vorhanden. Insgesamt sind die Klärteiche aber recht natürlich. Ein Trampelpfad durch Bäume und Sträucher bleibt den Besuchern zum Erkunden des Gebietes. Für den Naturschutz ist es wahrscheinlich besser, wenn nicht so viele Leute zu den Teichen kommen. Denn mit ihnen kommen auch Lärm und Müll.

Sascha Priesemann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7990/

Metallisch blau und doch wunderschön: Ein Käfer mit Reiterhosen Ein wunderschön blau-metallisch-gefärbter kleiner Käfer saß an einer Staude an unserem Gartenteich. Als ich ihn fotografieren wollte, sah ich die wulstigen Oberschenkel dieses kleinen Käfers. Weil er reiterhosenähnlichen Oberbeine hatte, sah er aus wie ein Käfer, der Bodybuilding gemacht hat. Nach kurzer Beobachtungszeit flog er recht flink von dannen. Ich schaute nun nach, was es für ein Bonsai-Kraftpaket sein könnte und fand auch seinen Namen: Es war der Scheinbockkäfer, Schenkelkäfer (Oedemera nobilis). Ein Männchen, wie könnte es auch anders sein ?

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von: Werner Szramka

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/97669/

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Lehrte

Jeden Tag ein Lächeln: Zu Besuch in der Kita Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gertraude König Beitragsgruppe: Deine Stadt

Schon als ich bei meinem Besuch der katholischen Kindertagesstätte St. Bernward das Gartentürchen zum Kindergarten öffne, höre ich das Lachen der Kinder: Heute sind die Minis der Krippengruppe zu Gast. Nach dem Frühstück toben sie in der kleinen Turnhalle, bevor sie zum Mittagessen in ihre Räume zurück gehen. Seit zwei Jahren gibt es die Krippe, in der die Kleinsten bis zum dritten Lebensjahr betreut werden. „Die Räume befinden sich im ehemaligen Pfarrhaus“, erzählt Cornelia Holze, die Leiterin der Kinderkrippe. Angela Ruß, Leiterin der Kindertagesstätte, ergänzt: „Die Räume ließen sich nicht vermieten und so war schnell unsere Idee geboren, das Haus als Kinderkrippe zu nutzen.“ Mit dieser Idee beginnt für das Team der Kita eine zweijährige Planungsphase: Im Mittelpunkt stehen Gespräche mit der Stadt Lehrte zwecks der Finanzierung, denn die Räume im Pfarrhaus müssen rundum saniert werden. Den Schwerpunkt der Ideen der Erzieherinnen bildet das Raumkonzept, dass sich in einzelne Bausteine gliedert. In

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der Krippe liegt der Schwerpunkt auf der Werkstättenarbeit. Das bedeutet unter anderem, die Räume für die Jüngsten hell und freundlich zu gestalten und die einzelnen Entwicklungsstufen der Kinder zu berücksichtigen. „Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig“, sagt Cornelia Holze. Ihre Arbeit sehen die Erzieherinnen als „familienergänzende“ Aufgabe an. Derzeit betreuen sie 27 Kinder in zwei Gruppen. Babys bis zu einem Jahr sind in der einen, Kleinkinder vom ersten bis zum dritten Lebensjahr in der anderen Gruppe. „Wichtig bei beiden Gruppen ist uns, dass die Kinder etwas Neues erleben, sich auf andere Personen einstellen und dass sie spielerisch merken: Du kannst es“, so Holze. Auch über die Frage, wie neue Kinder an die Gruppen gewöhnt werden können, hat man sich Gedanken gemacht. Cornelia Holze: „Wir besuchen die Eltern und das Kind in der vertrauten Umgebung zu Hause, um das Umfeld kennen zu lernen. Das Kind kann so in seiner vertrauten Umgebung Kontakt zu uns aufnehmen.“ Die Erzieherinnen, drei absolvierten eine berufsbegleitende Pädagogikweiterbildung zur Betreuung von Kleinstkindern, beginnen die Eingewöhnungsphase in der Krippe jeweils gemeinsam mit Mutter und Kind.

Wichtig dabei sei, dass sich ein Elternteil zwar im Raum befindet, aber nicht in das Geschehen eingreift. „Das Kind hat so die Möglichkeit, sich jederzeit zu seiner Bezugsperson zurückzuziehen“, erklärt Cornelia Holze diese Phase. Der Tag in der Krippe beginnt um 7.30 Uhr. Bis 8.30 Uhr sind alle Kinder in den Räumen. Im gemeinsamen Morgenkreis üben die Kleinen ihre Motorik, indem sie versuchen, die Bewegungen der Erzieherin nachzuahmen. Es folgt das gemeinsame Frühstück, ehe sich andere Aktionen anschließen. Hierzu gehört auch das Plätzchenbacken. „Es bereitet sehr viel Freude zu erleben, wie die kleinen Hände den Teig kneten“, erzählt Holze. Um die Entwicklung der Kinder festzuhalten, fotografieren und dokumentieren die Erzieherinnen diese. Beim Elterngespräch können die Fortschritte so gut veranschaulicht werden. Aus jedem Satz unseres Gesprächs klingt die Freude hervor, mit denen die Erzieherinnen ihrer Aufgabe nachkommen. Für das Gespräch und die Fotos des Krippenteams sage ich vielen Dank. Gertraude König ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/14212/


Lehrte

Na ...wie siehts aus?.

Kuscheln ist schön.

Ein schönes Ei.

Ein süßes Baby

Eine kurze Geschichte von Steinkäuzen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Wulf L.

Beitragsgruppe: Durchgeknallte Künstlernasen

Jahrelang dröseln sie so vor sich hin, werden beachtet oder auch nicht! Beim Sauber machen stehen sie im Weg, werden hin- und her gerückt, ohne selbst abgestaubt zu werden. Türmt sich dann irgendwann ein Berg von Staub auf dem Schrank, könnten darunter jene Käuze sein, die aus Stein sind. Puhhh, das müsste meine Frau hören, Au weia! Wulf L. ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7790/

Was kannst du laut schreien!

Der stolze Papa.

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Lehrte

Zufall oder Schicksal: Der Kater, der vom Himmel fiel Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kathrin Bode

Beitragsgruppe: Hund-Katze-Maus

Angefangen hatte es Ostern 2003. Meine Mutter und ich waren im Garten, als wir hinter unserer Hecke ein ganz klägliches Miauen hörten. Das Miauen gehörte zur Katze unseres Nachbarn. Er hatte zwei Katzen. Die eine war eine menschenbezogene Katze, die andere eine Wildkatze. Sie war 14 Jahre alt und in all diesen Jahren hatten wir sie nur selten gesehen – und bei diesen Begegnungen fauchte sie. Passend war daher ihr Name: Raufi. Nun saß also Raufi hinter unserer Hecke und miaute. Als sie dann zu uns in den Garten kam, erkannten wir sie kaum wieder: Sie war abgemagert bis auf die Knochen. Also gaben wir ihr etwas zu fressen. Damit war die Sache klar: Sie kam fortan regelmäßig, um sich etwas zu fressen zu holen. Mit der Zeit ließ sie sich anfassen, und wie überrascht waren wir, als wir merkten, dass sie sogar schnurren konnte. Aus dieser eher zufälligen Osterbegegnung wurde

Warten auf den Bus oder: Hurra, die Öffis kommen! Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sandra Köhler

Beitragsgruppe: Augenzwinkern

Wer in Lehrter Ortsteilen wohnt, hat entweder ein Auto, genug Geld fürs Taxi oder sehr viel Zeit und hoffentlich keine kleinen Kinder bei sich! Da fährt doch im statistischen Mittel vom Neuen Zentrum nach Steinwedel pro Stunde ein Bus. (Na gut, nicht jede Stunde, besonders in den Ferien nicht, dafür während der Schülerstoßzeiten und manchmal sogar zwei! Ach ja, am Wochenende gibt’s das Ruftaxi auf Vorbestellung und sonntags nix – aber wer will da schon nach Lehrte?) Hast du den Bus verpasst, wird es sportlich: An den Bahnsteig hetzen, den Zug nach

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eine Freundschaft. Sie freute sich, wenn sie uns sah und kam angesprungen – und wir freuten uns, wenn wir sie bei uns im Garten entdeckten. Dementsprechend traurig waren wir, als wir sie Anfang Oktober 2003 tot unter ihrer Lieblingstanne im Garten fanden. Das war an einem Sonnabendvormittag. Genau eine Woche später geschah Folgendes: Meine Mutter und ich wollten in die Stadt fahren und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Weit waren wir nicht gekommen. Da saß er: Ein Kater. Vier Tage zuvor hatte ich ihn das erste Mal gesehen, doch er lief weg. Gewundert hatte ich mich schon, denn eigentlich kenne ich alle Katzen hier in der Gegend. Und da saß er nun und putzte sich. Ich meinte noch zu meiner Mutter, dass er eh gleich weglaufen würde – aber von wegen. Ich sagte: „Hallo Kater.“ Er schaute mich an, stellte sich an mein Bein. Meine Mutter lachte und ging weiter. Da ging er zu ihr. Ich wollte weitergehen, er kam wieder zu mir. Dieses Spiel ging weiter, bis wir merkten, dass wir so garantiert nie beim Bahnhof ankommen würden. Wir drehten um. Der Kater lief weiter mit uns mit. So kamen wir in unserem Garten an, wo der Kater etwas zu fressen bekam. Am nächsten Morgen war er immer noch da. Als er mich sah, kam er miauend unter der Tanne hervor, unter der er die Nacht verbracht hatte und verlangte ein Frühstück. Den ganzen Tag blieb er in der Nähe und erkundete die Gegend.

Celle erwischen (der fährt drei Minuten nach dem Bus!), in Aligse aussteigen und gemütlich die 2,5 Kilometer bis nach Hause laufen. Sollte das nicht möglich sein, da man nicht gut zu Fuß ist oder man vom Training ausgepowerte Kinder bei sich hat, wartet man halt ein Stündchen, bis der nächste Bus kommt. Passiert genau das mit dem Bus, der planmäßig um 18.12 Uhr fährt, wird das Warten billig, denn die Geschäfte auf der Einkaufsmeile Burgdorfer Straße haben dann geschlossen. Auch der Imbisswagen macht gerade Feierabend, die durstigen Leute vorm CCL gehen langsam nach Hause, einzig die Eisdiele könnte jetzt noch problematisch werden. Bleibt also viel Zeit, sich den tollen Brunnen anzusehen und zu verhindern, dass die Kinder in diese Kloake purzeln – schließlich liegt da ein Cent drin... Ein wirkliche Lichtblick ist die Bambusdekoration der gegenüberliegenden Kneipe: wirklich zeichnenswert! Huch, so spät schon? Jetzt aber hurtig die Sachen zusammengerafft! „Kinder, kommt

Da es nachts nun wirklich nicht mehr warm war, überließen wir ihm einen Kellerraum. Er sprang sofort durch das offene Fenster, legte sich auf die Decke und schlief ein. Niemand schien ihn zu vermissen, die Erkundigungen blieben erfolglos. So nahmen wir die Sache in die Hand: Wir ließen ihn impfen und kastrieren. Nachts schlief er im Keller, morgens sprang er aus dem Fenster raus und durchstreifte sein Revier. Und so ist das auch heute noch. Man kann die Uhr nach Felix (so heißt er nun) stellen. Es ist schon wunderlich: Fast auf die Stunde genau eine Woche nachdem wir Raufi begraben hatten, taucht dieser kleine Fratz auf und weicht uns nicht mehr von der Seite. Kathrin Bode ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8769/

Entsteht beim Warten: Bambus im Kübel.

aus dem Brunnen, der Bus kommt!“ So viel Spaß für so wenig Geld: Ein dreifaches Hoch auf die öffentlichen Verkehrsmittel! Sandra Köhler ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/16808/


Lehrte

Lehrte

Masurenreise ins Land der Seensucht Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Masuren

Jürgen Bruns

Polen

Beitragsgruppe: keine

Schon oft hörte ich von älteren Menschen viel Schönes über das Land der tausend Seen. Von seinem einmaligen Oberländischen Kanal hatte ich bisher keine Vorstellung. Wie kann der Höhenunterschied von 99 Metern allein durch Wasserkraft bewältigt werden? Ich wusste auch nicht, das die Seen so groß sind. Der Manry hat eine Fläche von 104,9 Quadratkilometern und hat 33 Inseln. Der See Sniadwy ist 106 Quadratkilometern groß und hat sechs Inseln. Am ersten Tag der Hinfahrt besichtigten wir Thorn an der Weichsel. An allen Tagen schien die Sonne. Es war unerwartet sauber, ein schönes Waldreich. Selten habe ich so viele Menschen in den Kirchen gesehen. Mehr über Jürgen Bruns und seine Reise Lauderdale Miami Fort ist im Internet zu finden unter: www.myheimat.de/tag/masurenreise

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Burgdorf Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Lehrte inklusive! Waagerecht 1 Überzug, Schutzhülle (Mehrzahl) (6) - 4 Veranstaltung am 6. Juni im Hohnhorstpark (9) - 10 Priesteramtskandidat (10) - 11 im Bundestag vertretende Partei (5) 13 Lebensgemeinschaft (3) - 14 japanische Kunst des Blumenarrangierens (7) - 15 Nutztierhüter (4) - 16 häufig (3) - 17 allerdings (4) - 19 männlicher Vorname (6) - 24 Unterstützung in der Lehre (16) - 26 Ausruf (2) - 27 arbeitsfreie Zeit (6) - 29 Polnische Partnerstadt von Lehrte (9) - 31 fotografieren (7) - 32 Ortsteil von Lehrte (8) - 36 Revolte einer Schiffsbesatzung (8) - 37 Vor Wut ... er alles hin. (7) - 39 Abkürzung für Sankt (2) - 40 3/2 ist der ... von 2/3 (8) - 43 ovale Form von Brot (4) - 45 Gegenteil von kalt (5) - 46 Heilstätte (10) - 47 streicheln (9) - 48 mitreisender Veranstaltungstechniker (6) - 49 Ortsteil von Lehrte (5) - 50 bedürftig, ärmlich (10). Senkrecht 1 Begleiterscheinung einer Erkältung (6) 2 am 13. Juni findet in Steinwedel das ... statt (10) - 3 ausnahmslos (6) - 5 beweglich (7) - 6 Abkürzung für Fernseher (2) - 7 Gegenteil von arm (5) - 8 Festmachevorrichtung für Schiffe (5) - 9 Behälter für Aschenreste (4) - 12 französische Partnerstadt von Lehrte (6) - 18 alkoholisches Getränk (5) - 20 männlicher Vorname (3) - 21 österreichischer Rundfunk (Abkürzung) (3) - 22 Holzblasinstrument (6) - 23 nach dem 39. folgt der ... (10) - 25 US-Bundesstaat (8) - 28 geologischer Zeitabschnitt vor dem Eozoikum (7) - 30 Ordensschwester (5) 31 Halbinsel im ostasiatischen Teil Russlands (11) - 33 Begriff aus der Fotografie (11) - 34 Ortsteil von Lehrte (11) - 35 Wiederherstellung, Zurückerstattung (11) - 38 informiert sein (6) - 41 Sitzgruppe in der Küche (7) - 42 klirren, scheppern (7) - 44 natürlich entstandener Landschaftsbestandteil (6).

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MILCH UND KÄSE AB HOF!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.myheimat.de/tag/raetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

Ihre drei starken Personaldienstleister aus Lehrte

10 I myheimat Rätsel


Satire

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Axel Haack

Beitragsgruppe: Witz und Humor

Kräht nur ein Hahn auf dem Hof, ist die Sache in Ordnung. Kräht noch ein zweiter, wird es problematisch, denn jeder Hahn strebt danach, möglichst viele Hennen um sich zu scharen und sie zu beglücken. Meist kommt es zum Kampf und der unterlegene Hahn zieht zerfiedert wieder ab. Man könnte den gewaltsamen Streit aber auch verhindern, indem man auf dem Hühnerhof Mediatoren einsetzt, die geschult sind, friedlich einen Hahnenstreit zu schlichten. Wie könnte solch eine Schlichtung unter Streithähnen aussehen? Zunächst einmal ist es wichtig, dass beide Hähne bereit sind, einen Streit friedlich beizulegen. Falls das so wäre, müssten beim nächsten Schritt alle anderen Hühner von der Verhandlung ausgeschlossen werden, damit sie mit ihrem Gegacker die Verhandlung nicht stören. Dann bekommen beide Streithähne noch einmal die Spielregeln erklärt, bevor die Mediation beginnt. Da davon auszugehen ist, dass Hühner nicht über menschliche Qualitäten verfügen wie Einsicht oder konsequentes Denken, muss der Mediator bald eingrei-

fen, damit das Gegacker nicht zu einem wilden Krähen ausufert. Folgende Konfliktlösungen hält er bereit:

Foto: Ursula Schriemer

Ein Hühnerhof ohne Zank: Möglich dank Mediation?

(1) Die Hennen werden gerecht verteilt und jeder Hühnerhaufen bekommt ein bestimmtes Areal auf dem Hof zugewiesen. (2) Die Hähne wechseln sich in der Hennenbetreuung ab, sodass jeder Hahn Zeit hat zum Kräftesammeln. Der freie Hahn kann selbst bestimmen, wo und wie er seine Auszeit verbringt. (3) Der ältere Hahn bekommt die Suppenhühner zugeteilt und der jüngere die Legehennen. Ungleichheiten sollten durch Schlachtung korrigiert werden. (4) Den Hennen wird es frei gestellt, welchem Hahn sie als Gattin dienen wollen. Zuvor sollte den beiden Streithähnen die Möglichkeit eingeräumt werden, sich auf der Hühnerleiter den Hennen zu präsentieren und auf ihre Vorzüge hinzuweisen.

(5) Die Streithähne kommen überein, ihre Kräfte in einem friedlichen Krähwettbewerb zu messen. Eine Hennen-Jury entscheidet darüber, wer der bessere Schreihals ist. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Pünktlichkeit beim ersten Hahnenschrei. Wer unterliegt, hat den Hühnerhof sofort zu verlassen. Ein Hühner-Mediator kann einem Bauern mit zwei Hähnen auf dem Mist nicht egal sein. Er muss ja auch an das Geschäft denken. Denn es ist nun mal in der Hühnerhaltung so, dass Klasse-Eier nur von zankfreien Höfen kommen ...

Axel Haack ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/24253/

So greifen andere myheimat-Autoren den Spaß auf n   Silke Krause: Oder die Hähne verbünden sich und wenden sich von den Hennen ab. Axel, du verstehst ziemlich viel von Gockeln. Einfach der beste HahnMediator, den ich mir vorstellen kann Axel Haack: Ich als Hühner-Mediator? Ich weiß nicht. Vielleicht schon eher als Hahn im Korb. n   Hans-Christoph Nahrgang: Da muss unbedingt eine Studie erstellt werden, die Hähnen erklärt, wie Hennen ticken. n   Tannilein E.: Kann man Eier abtreiben? n   Nicole Döring: Aus einem stolzen Gockel lässt sich recht einfach ein Kapaun machen. Der pickt dann friedlich, zusammen mit den Suppenhühnern nach Körnern, bis zum Tage X.

n   Günther Eims: Machen wir aus einem der beiden Streithähne gleich zu Anfang ein Brathähnchen, dann können wir uns die ganze Mediation sparen. n   Karl-Heinz Töpfer: Das nenne ich Fortschritt in der modernen Hühnerhaltung. Stressfrei gelegte Eier sollen auch viel gesünder sein. Und die Hähne setzen weniger Fett an. n   Axel Haack: Freiheit für das Eigelb! Weg mit der Eierschale! n   Tannilein E.: Ich bin dafür, dass braune Hühner ihre Eier nur mit Eigelb und weiße Hühner nur welche mit Eiweiß legen sollten. Das spart das lästige Trennen. Im Zuge der Materialeinsparung bin ich auch dafür, nur die Eierhaut als Verpackung einzuführen.

n   Axel Haack: Aber auch Haut kann ja in diesem Fall dem Freiheitsdrang des Eigelbs im Wege sein, finde ich. n   Tannilein E.: Axel, Dein Herz ist doch auch in einer Haut gefangen und trotzdem darf es sich frei entfalten. Den Kompromiss müssen wir wohl eingehen, sonst gibt es nur Rührei! n   Tusnelda Schampus: Vielleicht sollte auf jede Henne ein Hahn kommen, damit sich nicht zwei dumme Hühner um einen dämlichen Hahn streiten. Ist das der Hahn wert?

Mehr Kommentare auf www.myheimat. de/beitrag/92265.

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Lehrte

Köttel mit seiner Mutter.

Das ist Hannle, die Jüngste unter den Lämmchen.

Im Schafstall: 2009 ist das Jahr der Einzelkinder Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Brunhild Osterwald Beitragsgruppe: keine

Ein sehr warmer sonniger Mittwochnachmittag steht ins Haus. Wir beschließen, zur Schafkäserei im Walde zu fahren, um unserem Enkelsohn die jungen Lämmer zu zeigen. Ich möchte nach Köttel schauen. Das zwölf Tage alte Zwillingsböckchen springt recht munter zwischen all den anderen Schafen und Lämmern, aber immer an der Seite seines Bruders Leon, auf der

Weide herum. Uns wird erklärt, dass Zwillings- und Drillingsgeburten bei Schafen normal sind, und es auch Vierlinge geben kann. In diesem Jahr aber haben die trächtigen Tiere nur ein Lamm geworfen. Auch bei anderen Schafhaltern und Züchtern ist dies in diesem Jahr so. Man fragt sich nun, welches die Gründe dafür sind. Später, im Vorhof zu den Ställen, ist Köttel eifrig damit beschäftigt, am Boden eines alten Baumstammes zu knabbern. Ich erfahre, dass dort früher am Baum ein Salzleckstein gehangen hat. Einen besonderen Höhepunkt erleben wir

am Ende des Nachmittages: Zwei Schafe, die gerade ein Jahr alt sind, werden vor ihrem Verkauf geschoren. Das Fell von diesen Lämmern ist besonders weich und flauschig! Und nur dieses wird zur sogenannten ‚lambswool‘ verarbeitet. Köttel saugt schon eifrig am Euter seiner Mutter und bekommt nur noch morgens und abends zusätzlich eine Flasche abgepumpter Schafmilch. Brunhild Osterwald ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8587/

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Unser Angebot im Juni:

Eiskaffee 2,- � Täglich Torten und Kuchen auch außer Haus Separater Raucherraum!

Tobschall’s Cafestube Bahnhofst. 18, 31275 Lehrte, Tel. (05132) 58 77 80 Öffz.: Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 14 Uhr, So. 14 - 18 Uhr

12 I myheimat Lehrte

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Bedachung GmbH Meisterbetrieb Weserstraße 24 – 31275 Lehrte Tel. (0 51 32) 83 63 63 info@nelke-bedachung.de


Lehrte Ausflugstipp

Lehrtes Stadtpark.

Gemütlich: Die Bank im Lehrter Stadtpark.

Eine Radtour durch das Burgdorfer Land Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sascha Priesemann Beitragsgruppe: Ausflugstipp

Eine Fahrradtour mit meinen Eltern führte zuerst von Bilm nach Lehrte. Dort besuchten wir den herrlichen Stadtpark und den großen Hohnhorstsee an der Autobahnraststätte. Danach radelten wir über Aligse und Röddensen nach Burgdorf. In Alt-Ahlbeck, einem Ortsteil von Burgdorf, stoppte die Runde am Vereinsgewässer der TSV Burgdorf. Nach einem Eis fuhren wir dann zum Alten Friedhof. Dieser ist schon seit einigen Jahren stillgelegt. Das älteste Grab, das wir finden konnten, offenbarte Daten aus dem 17. Jahrhundert. Der als letzter Surrealist bezeichnete Maler Hanns-Joachim Klug stellt seine Bilder in der 1869 erbauten Magdalenenkapelle aus. Nach dem kurzen Exkurs fuhren wir dann über den Paradisweg, Steinwedel, Aligse und Lehrte wieder nach Hause. Die Tour war insgesamt rund 40 Kilometer lang und ist sehr empfehlenswert. Sascha Priesemann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7990/

Der Hohnhorstsee.

Raps in der Nähe des Stadtparks.

Gutes Essen fängt beim Einkauf an! Hauptgeschaft: Mittelstraße 19 31919 Sehnde Tel. (05138) 10 71 Bahnhofstraße 19 31275 Lehrte Tel. (05132) 47 72 Trift 1 31275 Sievershausen Tel. (05175) 61 28

myheimat Lehrte I 13


Ausflugstipp

Gelebte Geschichte: Von der Zentrifuge zur Waschmaschine Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gertraude König Beitragsgruppe: Ausflug

100 Jahre Miele: Das erleben wir bei einem Ausflug nach Gütersloh. In dem seit 1987 in der Unternehmenszentrale in Gütersloh untergebrachten Museum erwartet uns die 100-jährige Entwicklungsgeschichte der Firma. Schon beim Betreten des Museums sehen wir die Attraktionen: Waschmaschinen aus Holzbottichen, einen Kesselstaubsauger und das Miele-Auto. Daneben gibt es Fahrräder und Motorräder, Damenmotorräder und die Zentrifuge zu bestaunen. Bei den Waschmaschinen, die um 1900 in Gebrauch waren, sorgt ein Drehkreuz für die Bewegung der Wäsche. Wer erinnert sich noch an den Stress der Hausfrau von damals? Ich kenne es noch von meiner Mutter: Wäsche waschen bedeutete gleichzeitig Kochen, Kneten (Walken) und Schleudern. Als 1978 die erste Waschmaschine mit Sensorelektronik auf den Markt

Buttermaschine (1901-56); Milchzentrifuge (1908-52).

kam, bedeutete dies für jede Hausfrau eine große Erleichterung. Ich bin heute sehr froh darüber, denn die Maschine wäscht, während ich es mir auf dem Sofa gemütlich mache. Gerechte Arbeitsaufteilung nenne ich das! Die Produktion der ersten Miele-Fahrräder begann 1924. Zum Umfang gehörten auch motorisierte Zweiräder. Für manche (Motor)-Zweiräder war kein Führerschein notwendig. 1969 stellte das Unternehmen diese Produktion ein. Gemeinsam mit Reinhard Zinkann (Kaufmann) gründete Carl Miele (begabter Techniker) 1899 die Firma Miele & Zinkann. Damals stellten sie Milchzentrifugen her. 1907 zogen sie nach Gütersloh. Die Pro-

Schaukelwaschmaschine 1928-1936.

duktion erweiterten sie durch Butter- und Waschmaschinen. Der Name änderte sich in Miele&Cie. (Cie. steht wie Co. für die Gesellschaftsform Compagnie = Gesellschaft mit Teilhaber). 1999 feierte Miele seinen 100. Geburtstag und im Werk Lehrte gab es einen Tag der offenen Tür. Ein lohnendes Ausflugziel mit interessanten Einsichten und Aussichten zur der alten Technik. Das Museum an der Carl-MieleStraße 29 in Gütersloh ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Gertraude König ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/14212/

Empfehlenswert: Ein Besuch der Residenzstadt Celle Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Werner Szramka Beitragsgruppe: Frühling

Das Flanieren durch die Gassen Celles, mit den sehr schön restaurierten Fachwerkhäusern und ihren unterschiedlichen

14 I myheimat Ausflugstipps

Ansichten und Architekturausführungen, lässt mich immer wieder ins Schwärmen kommen. Die vielen erhaltenen Häuser sind fast nicht zählbar. Bei schönem Wetter werden in Restaurants, Bistros, Cafés und Eisdielen die Außenbereiche hübsch gedeckt und dies wird rege fürs Rasten, Pausieren und

einen Imbiss genutzt. Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre mehr als einen ganzen Tag verbringen.

Werner Szramka ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/22638/


Vereine

Wichtige Termine in Lehrte und Umgebung

Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de/lehrte/veranstaltungen ein.

Sonntag, 31. Mai

Donnerstag, 11. Juni

Schaufahren mit Schiffsmodellen Modellbauclub Lehrte, Hohnhorster See, 9 Uhr

Blutspende Feuerwehr Steinwedel, Schule Steinwedel, 16.30 bis 20 Uhr

Sonnabend, 6. Juni

Sonnabend, 13. Juni

Lehrter Kulturtag – Open-Air-Konzerte Im Hohnhorst-Park Lehrte, Am Schützenplatz, 16 Uhr. Vorverkauf im Kulturamt, Bürgeramt, Buchhandlung Böhnert, Bücherstube Veenhuis, Zigarrenhaus Witt. Kartentelefon (8 bis 12 Uhr): (0 51 32) 50 51 05, 50 52 84 oder per E-Mail: kohnert@ lehrte.de.

Frühstück für Frauen Mein Garten – ein Bild für das Leben, Referentin: Antje Rein, Evangelisch-Freikirchliche Johannesgemeinde Lehrte, Informationen: Heide Sandersfeld, Telefon (0 51 32) 5 69 06

Lange Nacht der Kirchenmusik Kirchengemeinde Steinwedel, Kirche Steinwedel, 20 Uhr

Voltigierturnier Ramhorster Pferdefreunde Informationen: Bernd Maasberg, info@vf-lehrte. de, Pferdefreunde Aligse, Hof Winkelmann, Aligser Torfweg, ab 10 Uhr, bis Sonntag, 14. Juni

Sonntag, 7. Juni

Sommerfest Feuerwehr Steinwedel, Ponyhof Steinwedel, 18 Uhr

Skulpturenausstellung Künstler Bengt Johansson, Kulturamt Lehrte, Klinikum Lehrte, 10 bis 20 Uhr, bis Freitag, 12. Juni

Samstags in Lehrte Musik, Kunst, Sport & Spiel, Stadtmarketing Lehrte, Innenstadt, 11 Uhr, jeden Sonnabend im Juni

Sonntag, 14. Juni Sommerfest im evangelischen Altersund Pflegeheim, Iltener Straße 21, Informationen: Udo Gallowski, Telefon (0 51 32) 83 22 31, 10 Uhr Freitag, 19. Juni Ausstellung: Malerei und Holzbildhauerei Mathias Kadolph und Peter Groß, Kulturamt, Städtische Galerie Lehrte, Alte Schlosserei, 19 Uhr, bis Sonntag, 6. September Sonntag, 21. Juni Sommerfest SPD Steinwedel, Dorfgemeinschaftshaus, 14 Uhr Gemeindefest St.-Bernward-Kirchengemeinde, Feldstraße 10, 14 Uhr Jubiläumshoffest Gesangsverein Aligse, Hof Benecke, 14.30 Uhr

Bürgerreporter-Tipp des Monats Stephan Düerkop Pfingstschaufahren, Sonntag, 31. Mai Lehrter Hohnhorstsee, Modellbauclub, 10 bis 17 Uhr empfiehlt:

Live-Abend mit Gospels, Musik und Theater, Informationen: Apostelgemeinde Arpke, Hauptstraße 34, 18 Uhr Freitag, 26. Juni Fußballcamp für Kinder von sechs bis 15 Jahren, Intersport, SF Aligse, Stadion an der Schule, 10 Uhr, bis Sonntag, 28. Juni Gärten in Lehrte – Die offene Pforte Grünflächen- und Umweltamt, Informationen: Telefon (0 51 32) 50 51 41, bis Freitag, 28. August

Sonnabend, 1. August Kinderfest in Steinwedel Schulhof Steinwedel, 14 Uhr Schützenfest in Hämelerwald Schützenverein Hämelerwald, Schützenplatz, bis Sonntag, 2. August

Sonnabend, 22. August Sommer-Highlights Dorfplatz Steinwedel, 11 Uhr

Freitag, 7. August Lehrter Weinfest Stadtmarketing, Informationen: Telefon (0 51 32) 50 51 35, Rathausplatz, 16 Uhr, bis Sonntag, 9. August

Sonntag, 28. Juni Besuchertag beim Modelleisenbahnverein Lehrte, Stellwerk Lpf, Richtersdorf, über die Schranke an der Poststraße/ Grünstraße an der B443, 10 Uhr, auch am 26. Juli

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Sonnabend, 4. Juli Der geheime Garten Theater für Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Region Hannover und der Stadt Lehrte, Fachwerkhaus am Stadtpark, 20 Uhr Sonntag, 5. Juli Einweihung Brunnenplatz Steinwedel, Heimatverein Steinwedel, 10 Uhr Freitag, 10. Juli Schützenfest in Immensen Schützenplatz Immensen, 18 Uhr, bis Sonntag, 12. Juli Donnerstag, 30. Juli Schützenfest in Lehrte Lehrter Schützencollegium, Schützenplatz Lehrte, 17 Uhr, bis Sonntag, 2. August

Einladung zum Modell-Schaufahren Die Schiffsmodellbauer des Modellbauclub (MBC) Lehrte veranstalten am Pfingstsonntag, 31. Mai, von 10 bis 17 Uhr ein Schaufahren mit Schiffsmodellen auf dem Lehrter Hohnhorstsee. Die Modellkapitäne präsentieren die verschiedensten Schiffe im Miniaturmaßstab, von der Motoryacht zum Segelboot, vom UBoot bis zum Wasserflugzeug. Trotz der kleinen Abmessungen steckt hinter manchem Modellboot ein kleiner Kraftprotz. Dies wird Schiffsabteilungsleiter Gerhard Wellenkötter mit seinem Modell des Hafenschleppers „Smit Nederland“ vorführen und sich im vereinseigenen Tretboot über den See ziehen lassen. Wer selbst einmal ein Modellboot steuern möchte, kann dies mit den Booten der Jugendgruppe ausprobieren. Zum Schaufahren des MBC Lehrte sind alle Freunde des Schiffsmodellbaus herzlich eingeladen.

Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen, Kooperationspartner der AWO und JUH, Mitglied im SoVD Betreuung von Demenzerkrankten nach § 45 Tel.: Lehrte 05132/ 83 11 05 · Sehnde 05138/ 61 53 57 myheimat Veranstaltungen I 15


Das myheimat-Prinzip: Lehrter schreiben für Lehrter Schreiben Sie auf myheimat.de über die Themen, die Sie interessieren:

Stellen Sie den anderen Nutzern Ihr Hobby vor. Foto: Petra Pschunder

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Berichten Sie von Ihrem Straßenfest, Ihrem Klassentreffen, Ihrem Vereinsausflug. Machen Sie Ihre Kurzgeschichten, Zeichnungen und Bilder zugänglich. Schreiben Sie über schöne, witzige und ärgerliche Anekdoten aus dem Alltag.

Die besten Beiträge finden Sie in diesem Magazin. Die nächste Ausgabe erscheint am 25 Juli.

Kein Thema ist zu klein. Probieren Sie es doch einfach mal aus – natürlich kostenlos. myheimat ist das Portal für Hobbyautoren. Die besten Beiträge, die auf www.myheimat.de/lehrte eingestellt werden, drucken

Foto: Andreas Brosz

Foto: Laura Pape

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