myheimat Lehrte II

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1. Jahrgang

Lehrte

www.myheimat.de/Lehrte: Das Magazin zum Mitmachen.

3/2009

Die bes t aus dem en Beiträge Mitmac hporta des Anz l eigers. Ab je tzt rege lmäß Gestalt en Sie m ig. it!

Foto: Karin Dittrich

Auf Weltreise Foto: Sascha Priesemann

Foto: Günther Eims

Foto: Kathrin Bode

Foto: Helge Schaubode

Karin Dittrich berichtet von unterwegs

Der etwas andere Shop

Fotograffiti

Spukschloss?

Neue Saison

Sascha Priesemann schreibt über das Soziale Kaufhaus

Günther Eims berichtet von der Ausstellungseröffnung

Kathrin Bode besucht die Villa Nordstern

Der Spielmannszug Lehrte bereitet sich vor



Editorial

In dieser Ausgabe

Überblick

Liebe Leserinnen und Leser,

Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Lehrte.

vielen Menschen, die zum ersten Mal das Wort myheimat hören, ziehen die Stirn in Falten: Muss es unbedingt eine solche Mischung aus Deutschem und Englischen sein? Tatsächlich ist diese Frage auch unter denen umstritten, die das Mitmachportal aktiv nutzen. Als wir angefangen haben, dieses Angebot für den Anzeiger und die übrigen Heimatzeitungen in der Region Hannover zu planen, war unser Arbeitstitel „Meine Heimat“ - passend zu anderen Aktionen des Anzeigers wie „Mein Verein“ und „Mein Dorf“. Doch bald stellte sich heraus, dass sich bereits jemand anders diesen Namen als Marke hatte eintragen lassen. Gleichzeitig stellten wir fest, dass es im Augsburger Raum bereits ein sehr schönes und sehr erfolgreiches Projekt namens myheimat gab. Bald war uns und den Kollegen in Augsburg klar, dass wir zusammenarbeiten wollen. Und je länger wir darüber nachdachten, umso besser gefiel uns der Name myheimat: Nicht nur, dass er kurz und einfach zu merken ist und sich schnell in den Internetbrowser eintippen lässt. Er schafft mit seiner neumodischen englischen Vorsilbe auch eine Auflockerung des eher schweren Heimatbegriffs. Kurz gesagt: Er verbindet Traditionelles mit Neuem und fasst in wenigen Buchstaben zusammen, um was es geht: um die ganz persönlich wahrgenommene Heimat. Für dieses Heft haben wir Ihnen wieder eine bunte Mischung zusammengestellt: Hobbyautoren aus Lehrte berichten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über ihre Heimat. Machen Sie doch einfach selbst mit: Auf www.myheimat.de können Sie ganz leicht zum Autor werden. Alle Beiträge, die bis zum 17. März dort eingestellt werden, haben die Chance, für die nächste Ausgabe des Magazins ausgewählt zu werden.

Kathrin Bode >> 4 Niklas Fröhlich >> 4, 13 Sascha Priesemann >> 5 Jürgen Bruns >> 6, 10 Wulf L. >> 6 Günther Eims >> 7 Karin Dittrich >> 8, 9 Karin de Boer >> 11 Gertraude König >> 11, 12 Helga Laube-Hoffmann >> 12 Sandra Köhler >> 13 Helga Schaubode >> 14 Michael Engler >> 14 Liesa Krüger >> 16

Impressum Auflage: 21.600 Exemplare Verteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos

Robin Jantos 05032/96 43 56 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/5409

Annika Kamißek 05032/96 43 54

Herzlichst, Ihr myheimat-Team Foto: Jürgen Bruns

Wo finde ich meinen Beitrag:

Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/4210

Gerd Bohlen-Janßen 05032/96 43 52 Anzeigen

anzeigen.lehrte@myheimat.de

Christian Wimmel 05132/50 64 820 Anzeigen

Jürgen Bruns schreibt über die Geschichte der Eisenbahn in und um Lehrte. Mehr auf Seite 10.

c.wimmel@madsack.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

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Lehrte

O schaurig ist’s zur Villa Nordstern zu geh’n Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kathrin Bode und Niklas Fröhlich Beitragsgruppe: Lehrte

Niklas Fröhlich hat in seinem Beitrag einiges über die Geschichte der Villa erzählt. Hier seine Informationen: „Die Villa gehörte einst Hermann Manske, Gründer der Hannoverschen Zementwerke in Teutonia Hannover-Misburg und Germania Höver. Sie wurde 1896 gebaut und wurde nach einem Pferd benannt, da der damalige Besitzer auch Pferdezüchter war. Nach seiner Pleite (Datum ist mir unbekannt) übernahm die Stadt die Villa und baute sie zum Kinderheim um. Zurzeit steht sie leer und gehört der HRG (Hannover Region Grundstücksgesellschaft).“ Kathrin Bode berichtet: Mich fasziniert die

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Villa Nordstern schon so lange ich denken kann. Neulich habe ich mich morgens dann mal auf den Weg zur Villa gemacht, um Fotos zu machen. Das war etwas, dass ich schon lange vor hatte. Aufgerafft habe ich mich dann an einem Vollmondmorgen. Ich war neugierig, denn ich hatte vorher beim Googeln die Villa in einigen Gespenster- und Spukort-Foren gefunden. Dort werden die unheimlichsten Geschichten erzählt. Geglaubt habe ich sie allerdings nicht. Obwohl ich ein großer Fan gruseliger Erzählungen bin und schon immer mal gerne einen Geist sehen wollte. Auch wollte ich schon immer mal an einen sogenannten Spukort. Und was lese ich da im Gespensterweb? So einen gibt’s direkt in dem Ort, in dem ich wohne? Die Villa Nordstern hatte noch nie einen unheimlichen Eindruck auf mich gemacht. Nie und nimmer. Und auch als ich dann

dort zum Fotografieren war, war es nicht unheimlich. Sondern wunderschön. Aber auch traurig. Denn die Villa verfällt immer mehr. Eine Geschichte, die sich um die Villa rankt, beziehungsweise um das Pferd Nordstern, finde ich dann aber doch schön im unheimlichen Sinne. Diese Erzählung habe ich nicht aus dem Internet. Gehört habe ich, dass das Lieblingspferd des Besitzers („Nordstern“) auf dem Gelände der Villa vergraben worden ist. (Natürlich mit einem Schatz zusammen, dass aber wird wieder in Gespensterforen erzählt.)

Kathrin Bode ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8769/ Niklas Fröhlich ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/18889/


Lehrte Lehrte

Ganz viele Teller und Tassen.

Das Soziale Kaufhaus: Der etwas andere Secondhandshop Sascha Priesemann Beitragsgruppe: keine

Täglich strömen 200 bis 300 Kunden in das Soziale Kaufhaus in Lehrte. Das Warenangebot ist riesig. Es reicht von Möbeln bis hin zu Büchern, Hausrat und Textilien, die zu günstigen Preisen verkauft werden. Dabei handelt es sich um Secondhandwaren, die zuvor von Privatpersonen gespendet wurden. Da das Geschäft so gut wie alles annimmt, ergibt sich eine hohe Warenfülle. Durch die Spenden bleibt der Preis eines Produktes gering. Ein Wandschrank mit Vitrine ist zum Beispiel für knapp 140 Euro zu erhalten, ein Buch kostet meist nur einen Euro. Das freut vor allen Dingen Konsumenten, die von Arbeitslosengeld II leben müssen. Filialleiter Martin Lindenblatt sagt: „Zu uns kommen Arbeitslose, aber auch Sammler

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und Flohmarktverkäufer, die ein Schnäppchen machen wollen.“ Kunde Frank Anders schaut gern bei den Büchern: „Sachen, die eigentlich zu gut für den Sperrmüll sind, können hier abgegeben werden. Für Leute, die nicht so viel Geld haben, gibt es hier Dinge zu guten Preisen.“ Eine weitere Kundin, die öfters mal spendet, bestätigt dies: „Das Angebot ist natürlich auch groß!“ Auch hinter den Kulissen gibt es ein soziales Konzept. Den über 40-Jährigen bietet der Laden Arbeitsplätze, denn eins der Ziele des Sozialen Kaufhauses ist die Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitslosen. Zudem fördert das Kaufhaus die unter 25-Jährigen. „Sie haben bei uns einen Ein-Euro-Job“, sagt Lindenblatt. „Außerdem erhalten sie bei uns Bewerbungstraining und können an Lehrgängen teilnehmen.“ Diese pädagogische Begleitung soll den jungen Erwachsenen künftig auf dem Arbeitsmarkt helfen. Zurzeit hat das Geschäft eine ehrenamtliche Mitarbeiterin.

Smo ab 14ker Uhr! Kein Ruhetag! Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8 bis 19 Uhr Samstag: 9 bis 19 Uhr Sonntag: 10 bis 18 Uhr

Auch eine kuriose Geschichte hat der Filialleiter noch auf Lager: „Ich habe mal einer Frau ihre eigene Spende verkauft.“ Dabei hatte eine Kundin Geschirr, unter anderem Teller, abgegeben und einen gleichen im Regal gefunden. Den fand sie schön und ist damit zur Kasse. „Da sagte ich, dass ich noch mehr davon hätte.“ Martin Lindenblatt holte die anderen, gespendeten Teller, dann fiel der Frau aber die verblüffende Ähnlichkeit mit ihren gespendeten Teller auf. Das Soziale Kaufhaus befindet sich in Lehrte, Burgdorfer Straße 37. Geöffnet ist das Geschäft werktags von zehn bis 18 Uhr und samstags von neun bis 14 Uhr. Das soziale Kaufhaus bietet auch kostenlose Abholung von Möbeln an, die gespendet werden sollen.

Sascha Priesemann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7990/

Open end!

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Café Mukkefuk Ringstraße 4 31275 Lehrte Hotline: 01577/ 3 81 81 81

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Lehrte

Künstler Rainer Janssen erklärt seine Technik Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jürgen Bruns

Beitragsgruppe: Garten+Fauna+Natur

Die Ausstellung „Landschaften und Bilder“ von Rainer Janssen ist gerade eröffnet worden und noch bis zum 25. März in Lehrtes Volksbank zu sehen. Nach einer Einführung des Volksbankvorstandes Horst Klein hielt Lehrtes Bürgermeisterin Jutta Voß die Eröffnungsansprache. Im Zuge der Gartenregion 2009 beginnt Lehrte sein Jahr mit seinem großem, neubenannten Hohnhorstpark und der ersten Ausstellung zum Thema. Vom Pfingstanger, dem altem Stadtpark und dem neuem Stadtpark (in der Bünte) wurde ein riesiges Gebiet, bis zum Hohn-

horstsee, jetzt auf Wunsch der Einwohner Hohnhorstpark genannt. Dazu kommt noch der wunderschöne Krankenhausgarten. Es wäre ihr sogar gelungen, den neuen Hohnhorstpark einmal zu besuchen, so die Bürgermeisterin Lehrtes. Der 1957 in Bremen geborene Künstler Rainer Janssen, der in Hannover wohnt und von 1980 bis 1985 Grafikdesign an der Fachhochschule für Kunst und Design studiert hatte, erklärte seine Techniken. Bei seinen Radtouren im Calenberger Land schießt er Digitalfotos, die er als Vorlagen benutzt. Im Atelier arbeitet er mit Leinöl

Fremdlinge in der Gartenidylle Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Wulf L.

Beitragsgruppe: Durchgeknallte Künstlernasen

Ein ehemaliger Gartennachbar brachte mich auf die Idee, mich mit den Fröschen zu beschäftigen. Er hatte einen Gartenteich, der war große Klasse: steril gepflegt mit Goldfischen, feinstes Blattgold, besonders im unteren Bereich. Doch was haben in dieser Gartenidylle ungewünschte Fremdlinge zu suchen? So machte er sich auf die Pirsch, fing die Frösche ein und trug sie zum kleinen Koloniesee, knapp fünf Kilometer von seinem Gartenzaun entfernt, jeden Tag, mehrmals. Das Quacken regte ihn auf! Und so wird er sicherlich auch noch in den kommenden Jahren den beschwerlichen Weg auf sich nehmen, um seinen Garten steril zu halten. Armer Kerl! Wulf L. ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7790/

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und Pigmenten, bei Bedarf auch mit Acrylfarbe. Diese eignet sich als erste Schicht gut, weil sie schnell trocknet. Nichts ist geplant, da er kein Zeichner ist, und so entstehen nach der Bearbeitung schöne landschaftsnahe Bilder, die nun noch passend zurechtgeschnitten werden, um als Einzel- oder Gruppenbilder das Gefühl der Betrachter ansprechen.

Jürgen Bruns ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8038/


Lehrte

myheimat-Nutzer Jürgen Bruns.

Fotograffiti und Conti: Finanzspezialist zeigt sich kreativ Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Günther Eims Beitragsgruppe: keine

Von einem Abteilungsleiter im Finanzministerium, der als oberster Haushälter des Landes Niedersachsen tätig ist, wird man im Allgemeinen nicht unbedingt künstlerische Kreativität erwarten. Eher ausschließlich einen drögen Zahlenmenschen, der sich in die Landeshaushaltspläne vergräbt, um möglichst elegant die finanziellen Wünsche der einzelnen Ministerien auf ein vertretbares Maß zu begrenzen. Dass Bernd Ellerbrock aus dem Seelzer Stadtteil Velber neben diesen beruflichen Aufgaben aber noch eine höchst kreative Seite hat, zeigt derzeit eine Ausstellung in der städtischen Galerie an der Zuckerpassage in Lehrte (Alte Schlosserei). Die Ausstellung wurde von Lehrtes Bürgemeisterin Jutta Voß im Beisein des Künstlers und Stefani Schulz vom Kulturamt Lehrte eröffnet. Unter dem Motto „Fotograffiti + Colori di Conti“ zeigt Ellerbrock eine Auswahl aus rund 3000 Graffiti, die er in ganz Deutschland fotografisch gesammelt hat. Nach der Bearbeitung der Fotos am Computer stellt er sie in großformatigen Collagen zusammen oder fügt einzelne Figuren zu einem ganz neuen Graffito zusammen. Ellerbrock will mit seinen Bildern auch auf Graffiti als fester Bestandteil urbaner Kultur aufmerksam machen. Zum Zweiten präsentiert er sehr eindrucksvolle Fotos aus dem schon lange stillgelegten Conti-Werk in Limmer. In langer mühevoller Arbeit durchstreifte Ellerbrock nasse Keller, dunkle Aufzugsschächte, marode Maschinenhallen, Waschkauen oder Bürotürme. Bei diesen Streifzügen sind eindringliche Bilder entstanden, die den zunehmenden Verfall einer Industriebrache dokumentieren. Ich kann hier nur drei der ausgestellten Arbeiten zeigen, für die die städtische Galerie einen adäquaten und schönen Rahmen bietet.

Die Ausstellung ist noch bis zum 19. April geöffnet (dienstags, mittwochs, freitags und sonntags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 16 bis 20 Uhr). Günther Eims ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8357/

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Reise

Madeira

Auf dem Schiff um die halbe Welt: zweite Etappe Auf myheimat.de verรถffentlicht von:

Karin Dittrich Beitragsgruppe: keine

Die myheimat-Autorin Karin Dittrich ist auf Kreuzfahrt. Seit Dezember 2008 dokumentiert sie Ihre Reise mit sehr schรถnen Fotos den myheimat-Nutzern, nimmt sie mit auf ihre Reise. Von Genua geht es nach Barcelona, Casablanca, Teneriffa, Funchal, Barbados, Antigua, St. Thomas, San Juan, Miami und Fort Lauderdale. Bilder der ersten Stationen haben wir in der Februarausgabe abgedruckt, auf diesen Seiten folgen Madeira, Antigua und Barbados. Karin Dittrich ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/12130/

Genua Barcelona Madeira

8 I myheimat Reise

Miami Fort Lauderdale San Juan Saint Thomas Antigua Barbados

Teneriffa

Casablanca


Antigua

Reise

Barbados

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Lehrte

Die Geschichte der Eisenbahn in und um Lehrte Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jürgen Bruns Beitragsgruppe: keine

Die Entwicklung des Bahnknotens Lehrte begann, als am 22. Oktober 1843 der erste Zug von Hannover nach Lehrte verkehrte. Bis nach Peine ging es am 1. Dezember 1843. Am 19. Mai 1844 war die Gesamtstrecke Hannover – Braunschweig befahrbar. Als am 12. Juli 1846 die Verbindung von Lehrte nach Hildesheim und am 1. Mai 1847 die Strecke Lehrte – Harburg über Burgdorf und Celle hinzukam, war der Eisenbahnknoten Lehrte vollendet. Um 1845 bestand der Bahnhof Lehrte aus einem Hauptgebäude (mit Wartesälen, Diensträumen, Fahrkartenverkauf und Posträumen), einem Maschinenhaus (für sechs Maschinen) mit Werkstätten, einem Bahnmeister-Wohn-

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haus, zwei Wasserstationen sowie einem Wagenschuppen (für sechs Wagen). Das Bahnhofsgebäude wurde mehrfach erweitert, bei einer Renovierung 1982 wurde die alte Form wiederhergestellt. Da sich die Bahn und die Stadt Lehrte nicht über die Reinigungskosten der zwei Toiletten im Mittelgebäude einigen konnten, wurden diese erst abgeschlossen und kürzlich zugemauert. Besondere Bedeutung hatte für Lehrte die 1938 fertiggestellte sogenannte Hasenbahn (Hannover – Burgwedel – Celle), denn damit entfiel das Umspannen der vorher in Lehrte kopfmachenden Züge (Weiterfahrt über Burgdorf nach Celle) und es entfielen die Anschlusshalte der übrigen DZüge. Das Betriebswerk (BW) Lehrte gab daraufhin seine Schnellzug-Lokomotiven ab, die Wartesäle im Lehrter Bahnhof verloren ihre Bedeutung.

Im Zweiten Weltkrieg lief der Betrieb unter schwierigsten Bedingungen weiter, bis er am 8. Mai 1945 eingestellt wurde. Aber bereits am 12. Mai 1945 lief der Militärverkehr der Besatzungsmächte an. Auch das Personal des Bahnpostamts Hannover 3 brachte wieder Post nach Lehrte. Teilweise fuhren auch Frauen die Bahnpost. Das Kriegsende brachte für Lehrte mit der deutsch-deutsche Grenze einen erheblichen Einschnitt. Der Verkehr über Stendal und Magdeburg nach Berlin war fast zum Erliegen gekommen, der Betrieb verlagerte sich mehr in Nord-Süd-Richtung. Dazu kam im Laufe der Jahre die Verlagerung auf die Straße. Post-, Brief- und Frachtzentren wurden in Pattensen und Höver eingerichtet, nachdem der Nachtflug die umweltfreundlichere Bahnpostbeförderung ersetzt hatte.

Jürgen Bruns ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8038/


Freizeit

Winterimpressionen: Endlich fällt wieder Schnee Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Karin de Boer

Beitragsgruppe: 4 Jahreszeiten

Nun hat es endlich auch bei uns aml wieder geschneit. Den ganzen Tag fielen dicke, weiße Flocken vom Himmel. Mittags musste ich mein Rad nach Haus schieben: zu viel des guten Schnees. Die Kinder hatten ihren Spaß, sie haben schon einen großen Schneemann im Kindergarten gebaut. Karin de Boer ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/17376/

Das Schäfchen bekam eine Mütze auf.

Dicker Schnee und kleine Knospe.

Vogelhaus im Schnee.

Schnäbeleien am Maschsee Gertraude König aus Lehrte hat ihre Digitalkamera immer dabei. Bei einem Spaziergang am Maschsee entstanden diese Fotos.

Foto: Niklas Fröhlich

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Lehrte

Ein Streifzug durch die Güntherstraße in Hannover Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gertraude König Beitragsgruppe: Deine Stadt

Günther – diesen Namen trägt eine Straße in der Nähe des Döhrener Turmes in Hannover. Als ich dort einen Streifzug unternahm – ich schaute mir die Kunstmeile an – war ich von der Schönheit und Vielfalt der Häuser überrascht. Namensgeber war Günther Wagner (1842-1930), Fabrikant und Gründer der Pelikan-Werke in Hannover. Außerdem baute er in dieser Straße das erste Haus. Auf meinem Streifzug fand ich leider nicht heraus, welches es war.

Gertraude König ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/14212/

Viele Mädchen besuchen das Technik-Fachgymnasium in Lehrte Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Helga Laube-Hoffmann Beitragsgruppe: keine

Interessierte Jugendliche hatten die Gelegenheit, sich die Berufsbildenden Schulen in der Spreewaldstraße einmal von innen anzuschauen. Ich habe mir den Bereich der Technik angeschaut. Direkt im Zentrum

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Lehrtes ist diese Schule gelegen. Schüler, die von außerhalb kommen, können die Schule vom Bahnhof in drei Minuten zu Fuß erreichen. An der Schule können Schüler unter anderem ihr Abitur ablegen. Neben unserem allgemeinbildenden Gymnasium in der Friedrichstraße ist dies ein weiterer Standortvorteil, der für Lehrte spricht. Ich freue mich immer, wenn mir die Jugendlichen mittags manchmal in Scharen

begegnen. Besonders hat mich gefreut, dass ich beim Tag der offenen Tür so viele junge Mädchen gesehen habe, die sich für Technik interessieren und Lehrer sowie Schülerinnen, die in ihrer Freizeit bereitwillig und mit Freude Auskunft über ihre Spezialthemen gaben. Danke. Helga Laube-Hoffmann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/13210/


Lehrte

Das erste Auto der Welt: Kutschen fahren mit Motor Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Niklas Fröhlich

Beitragsgruppe: Jugend auf myheimat

Im Jahr 1886 schufen Gottlieb Daimler und Carl Benz unabhängig voneinander die Grundlagen der Individualmotorisierung. Die Ansätze der beiden waren anfangs noch verschieden. Daimler und sein Helfer Wilhelm Maybach rückten zunächst den Motor in den Vordergrund ihrer Entwicklungen, und planten dessen Einsatz nicht nur im Straßenfahrzeug, sondern auch im

Schiff oder auf den Schienen. Benz konzentrierte sich hingegen nur auf das Automobil und entwickelte dieses als Gesamtkonzept. Daimler ersetzte im selben Jahr bei einer herkömmlichen Kutsche, die er beim Königlichen Hoflieferanten Wimpff & Sohn in Stuttgart anfertigen ließ, lediglich die Pferde durch einen Einzylindermotor mit gut einem PS. Benz integrierte das komplette Gefährt in sein Denken und setzte wegen der noch sehr geringen Motorleistung von Anfang an auf Leichtbau. So lagert der knapp ein PS starke Einzylindermotor auf einem einfachen Stahlrohrrahmen, die fi-

ligranen Drahtspeichenräder lieferte eine Fahrradfabrik aus Frankfurt. Carls Frau Bertha wagte mit einer Weiterentwicklung des Patentwagens 1888 die erste dokumentierte Langstreckenfahrt mit einem Automobil. In Mannheim gestartet, besuchte sie in Pforzheim Verwandte - und bewies damit eindrucksvoll die Tauglichkeit des Automobils.

n  Horst Schmiedchen (Wennigsen): Mit 96 kann man schon seine Probleme haben. n  Sandra Köhler (Lehrte): Na, dann hoffen wir mal, dass der Einkauf auch eine echte Verstärkung ist! 96 wäre es zu wünschen... n  Hubert Rittel (Isernhagen): Wer sagt denn, dass es nicht läuft bei 96? n  Gertraude König (Lehrte): Na denn,

schaun mer mal. Mit 96 kann es ja nur aufwärts gehen. Gerade in den letzten zehn Minuten verlieren die 96er oft ihr schon sicher geglaubtes Spiel! Sonnabends um 17.20 Uhr wissen die Fans mehr...

Niklas Fröhlich ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/18889/

Transferprobleme bei Hannover 96 Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sandra Köhler

Beitragsgruppe: Augenzwinkern

Die Karikatur hat das tagelange Hickhack um den Transfer von Leon Andreasen (im Einkaufswagen, geschoben von 96-Chef Kind) vom FC Fulham zu Hannover 96 zum Thema. Angekündigt war ja ein schneller, problemloser Transfer, der sich in die Länge zog, weil der Besitzer von Fulham, Mohammed al Fayed, seines Zeichens auch Besitzer des englischen Nobelkaufhauses Harrods, erst Ja, dann Vielleicht, dann gar nichts mehr sagte („Bitte warten“ an der Kasse halt), um dem Transfer schließlich doch zuzustimmen. Das diskutierten die myheimt-Nutzer: n  Peter Doms (Uetze): Sandra, es hat sich alles zum Guten gewendet. Er hat bis 2012 unterschrieben.

sandra köhler ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/16808/

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Vereine

Spielmannszug bereitet sich auf die neue Saison vor Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Helge Schaubode Beitragsgruppe: keine

Die Musikanten im Spielmannszug des Lehrter Schützen-Corps bereiten sich intensiv auf die neue Saison vor. Winterruhe kennen die Schützenmusiker nicht. Im Gegenteil, denn gerade in der auftrittsärmeren Zeit, von Oktober bis März, studieren die Spielleute neue Musikstücke ein. Höhepunkt der Saisonvorbereitung ist ein zweitägiges Probenwochenende, zu der sich die Musikanten Ende März treffen werden. Der Spielmannszug musiziert im großen Flötensatz mit Diskant-, Sopran-, Alt- und Tenorflöten. Das Schlagzeug besteht aus kleinen und großen Trommeln, Stabspielen (Lyra) und einer ganzen Reihe Percussionsinstrumente, die bei einer Vielzahl von Musikstücken zum Einsatz kommen. Den ersten Auftritt in der neuen Saison hat

der Spielmannszug am 26. April im Rosemarie-Nieschlag-Haus, dem evangelischen Altersheim in der Iltener Straße in Lehrte. An diesem Tag überbringen die Musiker traditionell den Bewohnern des Hauses und vielen anderen Lehrtern, die ersten musikalischen Frühlingsgrüße. Dieser Auftritt ist gleichzeitig der Auftakt einer langen Saison, die bis Mitte September geht, und den Spielmannszug auf viele Schützenfeste und andere Veranstaltungen führt. Wie alle Amateurmusikgruppen ist der Spielmannszug des Schützen-Corps Lehrte auf motivierten Nachwuchs angewiesen, um die Qualität und Quantität des Musikzuges ständig zu fördern und langfristig zu sichern. Die Ausbildung an den vorhan-

Bürgerschützen Lehrte feiern ihre gelb-weiß-grüne Ballnacht Die Bürgerschützen feierten beim Winterball ihre Majestäten und Preisträger: Winterkönig wurde Jürgen Krüger. Nachdem er 1969 Sommerkönig geworden war, schaffte er es nach 40 Jahren wieder, eine Königswürde der Bürgerschützen-Gesellschaft zu erringen. Yvonne Westphal gewann die Scheibe der Winterkönigin vor Petra Adler und Brigitte Finkhausen. Bei den Jungschützen war Isabelle Meyer erfolgreich. Guter Brauch ist es, im Rahmen des Winterballs verdiente Bürgerschützen zu ehren. Die Verdienstnadel in Silber wurde Schriftführer Hans-Jürgen Münzer verliehen. Die Verdienstnadel des Kreisschützenverbandes Burgdorf erhielten Gabriele Bode, Doris Schmidt und Lothar Hapke. Eine ganz besondere Ehre kam schließlich dem 2. Vorsitzenden Reinhard Köln zuteil. Der Fachverband Schießsport zeichnete ihn mit der Verdienstnadel in Silber aus.

von: Horst Kobbe

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/74150/

14 I myheimat Vereine

denen Instrumenten erfolgt durch erfahrene Musiker und Ausbilder. Mitmachen kann prinzipiell jeder, der Freude und die nötige Motivation zum gemeinsamen Musizieren mitbringt. Wer den Spielmannszug und seine Musiker kennenlernen möchte, hat dazu während der wöchentlichen Proben Gelegenheit. Diese finden montags von 18 bis 21 Uhr im Haus der Vereine, Marktstraße 23, in Lehrte statt. Nähere Informationen gibt es unter www.spielmannszug-sc-lehrte.de und bei Helge Schaubode unter Telefon (0 51 32) 82 12 77 oder (01 73) 4 11 17 07. Helge Schaubode ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/23979/

Borowka trainiert die Bambinis des SV Adler Hämelerwald Uli Borowka, zweimaliger deutscher Meister (388 Spiele in der Bundesliga, sechs Spiele für die Nationalmannschaft), hat eine wahrlich beeindruckende Vita. Aber einen Flohzirkus namens G-Jugend zu hüten, erfordert andere Tugenden. Da bringt der Trainerjob in der Rudi-VöllerFußballschule auf Mallorca schon mehr. Den füllt Borowka seit einigen Jahren aus, und so wurde in der kleinen Grundschulhalle schnell deutlich, dass er die Arbeit mit Kindern gewohnt ist. Leicht gewann er mit seiner offenen und direkten Ansprache das Vertrauen der jungen Spieler, die begeistert mitmachten. Borowka scheuchte die fünf- bis siebenjährigen Adler mit sichtlichem Vergnügen durch die Halle. Es war ein Highlight für die junge Truppe, die sich in ihrer ersten Saison befindet und bisher überraschend gute Ergebnisse erzielt hat.

von: Michael Engler

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/73449/


Alle Termine Ihrer Heimat auf einen Blick Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein

Sonnabend, 28. Februar Diskussion: Zusammenhang zwischen Bildung und Armut? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Bildung und Armut? Warum 80% der Akademikerkinder studieren und nur 20% der Arbeiterkinder ein Studium beginnen und welche Schulform nötig ist um ein Maximum an Chancengleichheit zu erreichen. Kegel- und Tenniscenter, Lehrte, 9.30 Uhr Damenschießen der Soldatenkameradschaft Steinwedel Ponyhof Steinwedel, 19 bis 22 Uhr

Sonntag, 1. März Basar und Flohmarkt in Aligse Basar für Kinderkleidung uns Kindersachen, nähere Informationen und Anmeldung unter Telefon (0 51 32) 83 63 82 bei Frau Pauer Grundschule Aligse, Peiner Heerstraße 12, 14.30 bis 16.30 Uhr Ausstellung von Bernd Ellerbrock. Städtische Galerie Lehrte, Alte Schlosserei dienstags, mittwochs, freitags und sonntags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 16 bis 20 Uhr (noch bis zum 19. April)

Montag, 2. März Diavortrag über Alt-Lehrte Nähere Informationen unter Telefon (0 51 32) 83 22 31 bei Udo Gallowski | Evangelisches Alters- und Pflegeheim, RosemarieNieschlag-Haus, Iltener Straße 21, 18 bis 20 Uhr Internetcafé Schülercafé, Friedrichstraße 9, 14 Uhr

Dienstag, 3. März Internetcafé Schülercafé, Friedrichstraße 9, 14 Uhr Sebsthilfegruppe Parkinson Altenbegegnungsstätte, Goethestraße 12, 14.30 Uhr

Mittwoch, 4. März Internetcafé Schülercafé, Friedrichstraße 9, 14 Uhr Spielabend im März Monatlicher Spiel- und Klönabend im Clubraum des LSV-Tennisparks. Auch Gäste sind gern gesehen. Clubraum LSV-Tennispark, Lehrte, 19 Uhr Vortrag Thema: Umgang mit Asthma. Nähere Informationen unter Telefon (0 51 32) 83 22 31 bei Udo Gallowski, Evangelisches Alters- und Pflegeheim, RosemarieNieschlag-Haus, Iltener Straße 21, 19 bis 20 Uhr Klangschalen als Ausklang des Tages Anmeldung unter Telefon (0 51 36) 8 45 35 bei Sigrid Maria Meier | Institut Burgdorfer Gesundheitsinitiative, Sperbergasse 4, 20 bis 21 Uhr

Donnerstag, 5. März Internetcafé Schülercafé, Friedrichstraße 9, 14 Uhr Kinoabend: Ein Hund namens Beethoven Evangelisches Alters- und Pflegeheim, RosemarieNieschlag-Haus, Iltener Straße 21, 18 bis 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker Matthäus-Gemeindezentrum, Goethestraße 20 a, 19.30 Uhr

Freitag, 6. März Internetcafé Schülercafé, Friedrichstraße 9,14 Uhr

Handball-Pokal Final Four Der Lehrter SV richtet in diesem Jahr das Final Four um den HVN-Pokal 2009. Dabei sind: Lehrter SV, HG Roßdorf/Grone (beide Oberliga), VFL Edewecht (Regionalliga) und MTV Müden (Landesliga),Turnhalle Schlesische Straße, Lehrte, 14 Uhr Aktion: Saubere Flur Steinwedel Nähere Informationen erteilen Ortsrat und Feuerwehr Steinwedel, 13.30 bis 17 Uhr

Sonntag, 8. März Basar und Kinderflohmarkt Albert-Schweitzer-Schule Aligse, Schlesische Straße 3, 14.30 Uhr

Vortrag Gartenqualitäten in der Region Hannover | Alte Schlosserei Lehrte,19.30 bis 21 Uhr

angekommen? Kegel- und Musikschulkonzert Tenniscenter, Lehrte, 9.30 Evangelisches Alters- und Uhr Pflegeheim, RosemarieNieschlag-Haus, Iltener Straße 21, 18.15 bis 19.30 Uhr Sonnabend, 28. März

Sonnabend, 21. März Neonazis schleichen sich in unseren Alltag Sind Fremdenfeindlichkeit

Konzert des Jugendchors der Singschule Auespatzen Alte Schlosserein Lehrte, 19 bis 22 Uhr

Bürgerreporter-Tipp des Monats Modelleisenbahnverein empfiehlt:

Museumsstellwerk Lpf in Lehrte jeder 4. Sonntag im Monat von 10-13 Uhr

Selbsthilfegruppe Parkinson Evangelisches Alters- und Pflegeheim, Rosemarie-Nieschlag-Haus, Iltener Straße 21, 14.30 Uhr Minna von Barnhelm Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing. Theater für Niedersachsen | KurtHirschfeld-Forum | Burgdorfer Straße 16,19.30 Uhr

Mittwoch, 11. März Vortrag Frisch, fromm, fröhlich, frei – Persönlichkeit ist wieder gefragt. Landfrauenverein, Kegel- und Tenniscenter, Mielestraße 3, 14.30 Uhr

Donnerstag, 12. März Basteln für junge Leute in Steinwedel Vereinsraum im DGH Steinwedel, 15.30 bis 17 Uhr

Moonlight-Shoppin Kindertagesstätte Immensen/Arpke, Im Schnittgraben 4, 19 Uhr

Sonntag, 15. März

Frauenfrühstück Haus der Vereine, Oelerser Straße 9, 10 Uhr

LSV-Tennis Abteilungsversammlung Jährliche Mitgliederversammlung der LSV-Tennissparte Kaffeegarten, Lehrte,19.30 Uhr

und Rassismus in der

Donnerstag, 19. März Mitte der Gesellschaft

Dienstag, 10. März

Versammlung der Tennisjugend des LSV Jährliche Mitgliederversammlung der LSVTennisjugend | Tennis- und Kegelcenter, Lehrte,18 Uhr

Samstag, 7. März

Mittwoch, 18. März

1. verkaufsoffener Sonntag „Frühlingserwachen“ Innenstadt Lehrte, 13 bis 18 Uhr Secondhandbasar und Kinderflohmarkt in Steinwedel DGH Steinwedel, 14.30 bis 18 Uhr

Museumsstellwerk Lpf in Lehrte öffnet sonntags seine Tore An jedem vierten Sonntag im Monat ist das Museumsstellwerk Lpf in Lehrte von 10 bis 13 Uhr für Besucher geöffnet. Dann sind das Museum und die Modelleisenbahnanlage zu besichtigen. Im Erdgeschoß fahren zahlreiche Dampf- und Dieselzüge auf dem HOModell des Lehrter Personenbahnhofs um 1960. Digital gesteuert ist der Zugverkehr von damals zu erleben, Personen- und Güterzüge wechseln sich mit Rangierfahrten ab. Im ungeheizten Obergeschoss ist die mechanische Stellwerktechnik aus dem Jahre 1896 noch heute funktionsfähig. Bei winterlichen Temperaturen darf sich hier jeder Besucher unter der fachkundigen Anleitung der Vereinsmitglieder als Weichenwärter oder Fahrdienstleiter betätigen. Interessant ist aus der ersten Etage auch der Blick auf den heutigen schnellen Zugverkehr vom ICE bis zur S-Bahn. Zu erreichen ist das Stellwerk Lpf im Bahnhof Lehrte über die Straße Richtersdorf am Bahnübergang Grünstraße. Dort treffen sich die Mitglieder jeden Donnerstag ab 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es auch unter www.mev-lehrte.de im Internet und bei Martin Schiweck unter Telefon (0 51 32) 5 63 77. Der nächste Besuchertag ist am 22. März.

von: Modelleisenbahnverein Lehrte e.V.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/75698/

myheimat Ressort I 15


South Dakota Liesa Krüger aus Lehrte war zum Schüleraustausch in Brookings, South Dakota. Hier einige ihrer Eindrücke. Die Schülerin war beeindruckt von der unendlichen Weite.

Redaktionsschluss ist am Dienstag, den 17. März 2009.

Die nächste Ausgabe erscheint am 28. März 2009.


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