Garbsen
Marius Piepke holt Olympische Medaillen: Seite 5
Oktober 2010
Foto: Holger Scheele
3. Jahrgang
Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung
Foto: Susanne Krajewski
Eingespielt
Fabio Katzor erobert die Rennbahnen
Im Interview
TSV-Chef Werner Hofeditz steht Rede und Antwort
In Feierlaune
Garbsener und ihre Herbstfeste
Diskussion
Sind Laubsauger sinnvoll oder störend?
Fledermäuse
Das macht der Nabu für den Artenschutz
Garbsen
Überblick
Garbsener Momente
Garbsener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Stefanie Röker >> 2 Hans-Werner Blume >> 2, 8 Anika Rust>> 2 Thorsten Lange >> 3 Gert Henze >> 3 Rolf Lippert >> 3 Reiner Dismer>> 3 Alexandra Arndt >> 5 Holger Scheele >> 5 Petra Pschunder >> 5, 13 Susanne Krajweski >> 6, 7, 11 Heike Schmidt >> 8 Hans-Joachim Spintge >> 9 Hartmut Sprotte >> 9 Eva Hartmann >> 11 Dagmar Strube >> 12 Ute Glenewinkel >> 13
Krönender Saisonabschluss: Der Voltigierverein Pegasaus trumpften in Barsinghausen und Vechta noch einmal richtig auf. Und sicherte sich die Titel des Regions und des Norddeutschen Vizemeisters. Stefanie Röker berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/877851.
Impressum Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion
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Auf dem Heitlinger Herbstmarkt drängten sich die Menschen: Es gab Orchestermusik, vielfältige Kunsthandwerkerstände mit Schmuck, Strohkränzen und Malerei, Waffeln, Bratwurst und die berühmten Heitlinger Torten“, so beschreibt Hans-Werner Blume den Herbstmarkt auf www.myheimat.de/beitrag/846092.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.
myheimat: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie auf www.myheimat.de/ garbsen über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimatMagazin. Nächste Ausgabe: am 25. November in der Leine-Zeitung Redaktionsschluss: 15. November
Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP
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Sieben Jahre Neuland: Das ökumenische Sozialprojekt feierte in Berenbostel sein siebenjähriges Bestehen. Ein buntes Programm sorgte für Unterhaltung und internationale Speisen für kulinarische Genüsse. Anika Rust berichtet von dem Fest auf www.myheimat.de/beitrag/869189.
Garbsen
Osterwalder beim Sport-Scheck-Nachtlauf: Mit mehr als 40 Läufern ging der SV Wacker Osterwald in Hannover an den Start. Die Ergebnisse veröffentlichte auf www.myheimat.de/beitrag/847493 Thorsten Lange.
Zu Gast bei Freunden: 19 Radler des Heimatbunds Frielingen erkundeten Stelingen. Nach einer Führung durch das Dorf, wurden sie von Familie Raddatz zum Grillen eingeladen. Gert Henze berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/847510.
Familienduell: Bei der Vereinsmeisterschaft des Wacker Osterwald konnte sich Jochen Wolters im Finale gegen seinen Sohn Hendrik durchsetzen. Rolf Lippert berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/856717.
Gelungene Premiere: Kevin Haug vom Garbsener SC gewann seinen ersten Speerwettkampf und warf nur knapp am Vereinsrekord vorbei. Vom Werfertag in Bothfeld berichtet Reiner Dismer auf www.myheimat.de/beitrag/876351.
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Interview
TSV-Horst-Chef Werner Hofeditz: Nur mit Ehrenamtlichen lässt sich das Vereinsleben aufrecht erhalten Herr Hofeditz, der TSV Horst feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen. Wenn Sie an die Vereinsgeschichte denken: Auf welche Errungenschaften sind Sie besonders stolz?
anlässlich des 100-jährigen Bestehens ausgezeichnet hat. Dass die Verleihung der Sportplakette im Gästehaus des Landes stattfand, war für mich der Beweis, dass das Land Niedersachsen der Verleihung einen besonderen Stellenwert zukommen lässt. Und als besondere Anerkennung empfand ich, dass die Ehrenplakette durch den Innenminister übergeben wurde. Weitere zusätzliche Höhepunkte in unserem Verein waren, dass unsere Fußballjugend am 21. August zum ersten Bundesligaspiel der neuen Saison (Hannover 96 gegen Eintracht Frankfurt) als Spalierkinder auflaufen durften.
Unser Vereinsname enthält das Datum 1910, das Jahr der Vereinsgründung. 1910 hatte der Sport einen anderen Stellenwert als heute. Damals war das Turnen nach dem Vorbild von Turnvater Jahn richtungsweisend. Also gründeten 1910 Wilhelm Balke, August Hanebuth, Friedel Köhne und Christian Koopmann den heutigen Turn- und Sportverein Horst als Männerturnverein. Gegründet wurde der Verein in einem Ort, der noch als eigenständige Viele Vereine beklagen das fehlende EngaGemeinde ohne die Stadt Garbsen auskommen „Beim Boule hat gement des Nachwuchses. Welche Beobachmusste. der Verein tungen machen Sie beim TSV? In den beiden Weltkriegen wurde der Sportbetrieb eingestellt. Aber schon im Jahre 1947 seine größten Zuwächse.“ Wenn es darum geht, dass im Verein Verantwurde der Sportbetrieb wieder aufgenommen wortung verteilt werden soll, stelle ich immer mehr fest, dass zum und ständig erweitert. Besonders verdient gemacht hat sich für Beispiel bei Wahlen die Köpfe nach unten gehen. Der Wille, sich ins den Neubeginn im Jahre 1948 Hermann Stelter. Vereinsleben einzubringen, wird immer schwächer. Das heutige Unser Verein hat sich zu einem der größten Vereine in Horst Vereinsmitglied erwartet immer mehr, dass es für seinen Beitrag entwickelt. Fast jeder dritte Bürger unserer Gemeinde ist Mitglied alle Rahmenbedingungen vorfindet, seine Sportart auszuüben. in unserem Verein. Und genau das ist unser Problem. Wenn unser Mitgliedsbeitrag auch in Zukunft ein breites Publikum ansprechen und moderat Der TSV hat elf Sparten. Welche ist denn zurzeit Ihre „Boombleiben soll, dann geht das nur über die ehrenamtliche Tätigkeit sparte“, wo haben Sie derzeit den größten Mitgliederzu– und nicht über das Anspruchsdenken. Das Ehrenamt ist keine wachs? Und wie erklären Sie sich das? Erfindung unserer Zeit. In den 100 Jahren unseres Bestehens wurden ehrenamtliche Tätigkeiten verlangt und bewältigt. Alle Vereinsveranstaltungen tragen dazu bei, dass dieser oder jeMit großem Engagement und vielen Ideen hat sich der TSV Horst ner Horster Bürger sich dem Verein nähert und die Mitgliedschaft seit seiner Gründung entwickelt und behauptet. Nur durch die im Verein ansteuert. Das freut mich, denn gerade die Sportler, die Ehrenamtlichen lässt sich das Vereinsleben aufrechterhalten. den Leistungssport nicht mehr betreiben wollen, wollen wir zum Alle Ehrenamtlichen tragen dazu bei, dass durch ihren persönBeispiel in der Boulesparte wiedersehen. Diese Sportart kann auch lichen Einsatz die Vereinskosten reduziert werden können. Unsere ein Leistungssportler bis in hohe Alter fortführen. Und genau in Ehrenamtlichen sind ein Leitbild beim TSV Horst. Und damit das dieser Sparte hat der Verein seine größten Zuwächse. auch in Zukunft so bleibt, wird der TSV immer versuchen, ein Spiegelbild unserer Gemeinde zu sein. Wenn Sie auf das TSV-Jahr zurückblicken: Wie fällt Ihre Bilanz aus? Im Jubiläumsjahr präsentiert sich unser Verein mit elf Sparten, und unsere Sportanlagen zeigen sich in einem sehr guten Zustand. Wir müssen keinen Vergleich mit anderen Sportstätten scheuen. Unser Sportverein erfüllt eine wichtige soziale Aufgabe, auf deren Entwicklung die Stadt Garbsen angewiesen ist und stolz sein sollte. Im Laufe des Jahrhunderts haben sich nicht nur der Sport und die gesellschaftlichen Anforderungen geändert, sondern auch die Aufgaben unseres Sportvereins. Letztendlich waren Kontinuität sowie vorausschauendes Handeln der Vereinsvorsitzenden Voraussetzung für die positive Gesamtentwicklung unseres Vereins. Was waren die Höhepunkte für den TSV? Wenn ich zurückblicke, kann ich mit Genugtuung feststellen, dass der Festumzug anlässlich der 100-Jahrfeier von den Horster Bürgern als ein besonderer Höhepunkt in der Gemeinde angesehen wurde. Besonders stolz bin ich darauf, dass Uwe Schünemann, Minister für Inneres und Sport, im Gästehaus des Landes Niedersachsen den TSV Horst mit der Sportplakette des Bundespräsidenten
4 I myheimat Interview
Werner Hofeditz bekommt von Uwe Schünemann die Sportplakette des Bundespräsidenten.
von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/894256
Garbsen
Foto: Holger Scheele
Foto: Holger Scheele
Garbsens Sportler des Jahres gewinnt zwei olympische Medaillen Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Alexandra Arndt Marius Piepke vom Garbsener Sport-Club 67 hat für Deutschland bei den ersten Olympischen Jugendspielen eine Silberund eine Bronze-Medaille gewonnen. 70 Sportler aus Deutschland im Alter von 14 bis 18 Jahren erlebten im August in Singapur zusammen mit 3600 anderen Athleten
aus 204 Ländern die ersten Olympischen Jugendspiele. Einer davon ist Marius Piepke, Judoka von GSC, der dieses Jahr auch zum Sportler des Jahres der Stadt Garbsen gekürt wurde. Der Siebzehnjährige nutzte die Chance und belegte im Einzelwettbewerb bei den Jungen bis 100 kg den dritten Platz. Im MixedTeam-Wettbewerb, bei dem er zusammen mit sieben anderen Kämpfern aus insgesamt acht verschiedenen Ländern antrat, wurde sein Team Zweiter.
Dies ist eine stolze Bilanz für Marius Piepke, der bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Judo anfing und viele sportliche Erfolge aufweisen kann. Unter anderem einen dritten Platz bei der WM und einen deutschen Meistertitel. Sein Ziel ist es, bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro dabei zu sein. Wir drücken die Daumen. Alexandra Arndt ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9741/
Fotos: Petra Pschunder
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Originelle Fahrzeuge Die Meyenfelder feierten ihr Dorffest, mit Seifenkistenrennen und der längsten Kaffeetafel Garbsens. Petra Pschunder zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/804226.
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Garbsen
Vater Diethelm, genannt „Der Schrauber“.
Fabio Katzor im Rennwagen.
Diethelm hat alles im Griff.
Fabio Katzor: Vom Newcomer zum Norddeutschen Meister im Kartfahren Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Susanne Krajewski Während andere Jungs in seinem Alter sich vorwiegend auf dem Bolzplatz aufhielten, fand man den kleinen Fabio zwar auch auf dem grünen Rasen. Allerdings lief er nicht hinter dem Ball, sondern zusammen mit seinem Opa hinter dem Rasenmäher her. Das Geräusch des Motors zog ihn schon früh magisch an. Ebenso wollte er von klein auf wissen, wie ein Fahrrad funktioniert und wie man Reifen am Auto wechselt. Somit wurde in der heimischen Werkstatt, mit Hilfe seines Vaters, jedes Fahrrad auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Im Grundschulalter besaß Fabio bereits den ersten Verbrenner, ein Modellauto mit Benzinmotor. Im zarten Alter von sechs Jahren besuchte er seine erste Motorsportveranstaltung. Angesichts so viel Interesses an Motoren war der Weg zur nächsten KartBahn schnell gefunden. Fabio war fortan in seinem Element. Seine Eltern erkannten früh, dass es nicht ausreichen würde, ihren rennbegeisterten Sohn nur hin und wieder einmal fahren zu lassen. Sie suchten und fanden eine Lösung. Der RSD Drakenburg in Nienburg unterrichtet Kinder auf einer Indoorstrecke. Fortan ging es alle zwei Wochen nach Nienburg. Die Rennen beim Indoor-Kart dauern pro
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Team vier bis neun Stunden. Da Fabio bereits jede Menge Kondition im Garbsener Schwimmverein sammelte, machte ihm die lange Fahrtzeit von circa 40 Minuten am Stück nichts aus. In den frühen Jahren hielten sich die Erfolge noch in Grenzen. Ein Grund dafür dürften die Leihkarts gewesen sein, die teilweise sehr strapaziert waren. Mit zehn Jahren fuhr Fabio zum ersten Mal in Bispingen Outdoor-Kart. Spätestens an diesem Tag war der Entschluss gefallen: Das Ziel war, Outdoor zu fahren. Bis es aber soweit sein sollte, übte der junge Mann mit dem Hang zu Motoren weiter im Innenbereich. Zusammen mit seinem Vater Diethelm, Kraftfahrzeugmeister von Beruf, besuchte er verschiedene Messen. Der Familienrat tagte und beschloss, Fabio auf seinem Weg zu unterstützen. Dieses Hobby kann ohne Hilfe – in diesem Fall seines Vaters – nicht verwirklicht werden. Benötigt wurden ein Schrauber sowie ein Fahrer. Vater Diethelm sprang gern ein. Es wurde ein älteres Wohnmobil mit Anhänger angeschafft, das in liebevoller gemeinsamer Arbeit zu einem richtigen Schmuckstück heranwuchs. Das passende Kart wurde bei der Firma Tom-Tech in Peine gefunden. Sie ist auch der Veranstalter der Norddeutschen Kart-Challenge. Auch dort entschied man sich für ein gebrauchtes Kart. Sein erstes Outdoor-Rennen absolvierte der Schüler, der seine Helme selbst designt, als Gastfahrer am Harzring im Spät-
sommer 2009. Mangels Trainingsstrecken in näherer Reichweite wurde die Zeit bis zum Beginn der ersten offiziellen Saison im März dieses Jahres mit Trainingsläufen in Oschersleben, Emsbühren und Emsen überbrückt. Unvergessen bleibt der Tag, an dem Fabio als Mitglied und offizieller Fahrer eingeschrieben wurde. Da die Rennen sehr anspruchsvoll sind, musste eine Fitnessart gefunden werden, die zu Fabio und seinem Sport passt. Diese hat der ehrgeizige Schüler beim Spinning gefunden. Eine Saison der Norddeutschen Kart-Challenge (NKC) besteht aus sechs Rennen, die sich jeweils über drei Tage, von Freitag bis Sonntag, erstrecken. Pro Rennen stehen zwei Läufe an. Den zweite Lauf beendete Fabio als Dritter. Er überraschte als Newcomer und stand zum ersten Mal auf dem Podium. Einen großen Schreck gab es im dritten Rennen, als der Achtklässler in einen (glimpflichen) Unfall verwickelt war, bei dem er wichtige Punkte verlor. Jedes Rennen stärkt das Vater-und-SohnTeam, die Erfahrung nimmt zu. Immer müssen Dinge wie der Reifendruck und die Wetterbedingungen beachtet werden. Die ganze Familie ist mittlerweile eingebunden. Mutter Monika und Schwester Alessia begleiten ihre Männer regelmäßig und übernehmen die unverzichtbaren Nebensächlichkeiten wie das Essenzubereiten und den Schriftverkehr, oder sie motivieren einfach nur.
Garbsen
Fabio Katzor auf der Strecke.
Norddeutscher Meister Fabio Katzor.
Der Schüler der IGS Garbsen, der seinen Motor liebevoll Else nennt, hat keine Scheu, in einer Klasse mit erfahrenen KartFahrern zu starten. Von Rennen zu Rennen steigert er sein Können und das mit einem gebrauchten Kart, und so gut wie keiner Outdoor-Erfahrung. Auf die Frage, ob er vor dem Start sehr aufgeregt sei, antwortet er: „Sobald der Motor an ist, vergesse ich alles um mich herum, und es gibt nur noch mich, mein Kart und die Rennstrecke.“ Beim letzten Rennen der Saison stand Fabio bereits als Meister fest, was ihn aber
nicht davon abhielt, alles zu geben. Nach diesem großen Erfolg kam postwendend die Anfrage, die nächste Saison im Team für die Deutsche Meisterschaft (RMC) zu starten. Sein großes Vorbild ist übrigens Sebastian Vettel. Fabio Katzor könnte sich auch vorstellen, mit dem Motorsport später einmal Geld zu verdienen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg – und ein kostspieliger. Allein ein Rennwochenende frisst einen Satz Reifen im Wert von 180 Euro. Die Startgebühren bei den Deutschen Mei-
sterschaften betragen jeweils 400 Euro. Der Anhänger des Wohnmobils der Familie Katzor, der sie von Wettkampf zu Wettkampf begleitet, bietet jede Menge Platz für Werbung und Sponsoren, die sehr willkommen und unverzichtbar auf dem Weg nach oben sind.
Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/
Exklusiv bei der Hannoverschen Volksbank:
Die VR-BankCard mit Wunschmotiv Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, und künftig kann man damit sogar bezahlen: Die Hannoversche Volksbank bietet ihren Kunden neu und exklusiv die Möglichkeit an, die persönliche Kontokarte mit dem eigenen Wunschmotiv zu gestalten. „Dieses Angebot ist einzigartig in der Region“, weiß Thomas Scholz, Filialdirektor im KompetenzCenter Berenbostel. „Die „HanVB Bildkarte“ kann schnell und bequem vom heimischen PC aus gestaltet werden. Mit Hilfe des Kartendesigners, der im Internet unter www. hanvb.de aufgerufen wird, wählt man sein Wunschmotiv aus, lädt dieses hoch und bestellt seine individuelle VR-BankCard“, ergänzt er. Voraussetzung für die Nutzung dieses exklusiven Angebotes ist ein Girokonto bei der Hannoverschen Volksbank. Rund zwei Wochen nach der Bestellung wird die einzigartige Wunschmotiv-Karte zugeschickt, wenige Tage später die persönliche Geheimzahl. Der Preis für die Bildkarte beträgt einmalig 20 Euro zuzüglich des Kartenpreises des jeweiligen Kontomodells. Weitere Informationen gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 69 Geschäftsstellen der Hannoverschen Volksbank und auf der Homepage der Volksbank.
Kontakt: Hannoversche Volksbank Rote Reihe 12 · 30827 Garbsen Telefon: 0 51 31 – 496 - 0 · Internet: www.hanvb.de
Thomas Scholz Filialdirektor im KompetenzCenter Berenbostel
Fotos: Heike schmidt
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Erntefest Frielingen Weitere Bilder finden Sie auf:
www.myheimat.de/beitrag/893297
Garbsen – Viel los im Herbst Ob Erntefest, Mein Fest oder Riesenkürbis-Regionsmeisterschaft – Garbsen hat viel zu bieten. Die zahlreichen Veranstaltungen lockten viele Menschen auf die Straßen. Unter ihnen Heike Schmidt, Hans-Werner Blume, Hans-Joachim Spintge und Hartmut Sprotte. Sie berichten auf myheimat über Garbsens Feste im Herbst. Die Fotos stammen von:
Fotos: Hans-Werner Blume
Heike Schmidt
Mein Fest Auf der Horst Weitere Bilder finden Sie auf:
www.myheimat.de/beitrag/869181
8 I myheimat Lehrte 8 I myheimat Garbsen
Hans-Werner Hans-Joachim Blume Spintge
Hartmut Sprotte
Fotos: Hans-Joachim Spintge
Garbsen
Erntefest der Sch端tzen Osterwald U/E Weitere Bilder finden Sie auf:
www.myheimat.de/beitrag/824443
Riesenk端rbis-Regionsmeisterschaft Osterwald Weitere Bilder finden Sie auf:
Foto: xxx
Fotos: Hartmut Sprotte
www.myheimat.de/beitrag/893329
myheimat Garbsen I 9
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Das myheimat-Rätsel
Fragen zu Garbsen inklusive! Waagerecht 1 Marius... aus Garbsen gewann zwei Medaillen bei den Olympischen Jugendspielen im Judo (6) - 4 alles zusammengezählt (9) - 10 Stadt am Deister (7) - 11 Vorsitzender des TSV Horst: Werner... (8) - 12 Begriff in der Buchhaltung (5) - 13 norddeutsche Rundfunkanstalt (3) - 14 missgĂźnstiger Mensch (6) - 15 griechischer Buchstabe, sieht aus wie ein P (3) - 16 Hauptstadt von Swasiland (7) - 18 bitterer Spott (4) 20 Interpretation eines religiĂśsen Textes (7) - 21 Nachbarstadt Garbsens (8) - 22 Altenteil (8) - 24 Marke, unter der die Stadtwerke Hannover Strom anbieten (8) - 26 StraĂ&#x;enfest in Auf der Horst (8) - 30 Tätigkeit der Polizei: ... fahren (7) - 33 Aussehen, Image (16) - 35 Frucht einer Palme (6) - 36 Horster Gospelchor: ... Church (8) - 39 Dachorganisation der evangelischen Kirche in Deutschland (3) - 40 Garbsener Verein mit Sportanlagen am Kochslandweg und am Osterberg (3) - 41 die Leitungen einer Wasserversorgungsanlage bilden zusammen ein ... (8) - 42 selbst genutztes Haus (9) - 44 Parkhaus (6) - 45 illegales Mittel zur Leistungssteigerung (6) - 46 ganz fein (9).
1 wird gern aus dem Urlaub versendet (9) - 2 Zuschauerbereich fĂźr VIPs (9) - 3 anderes Wort fĂźr KraftbrĂźhe (9) - 5 dichter (5) - 6 Verhaftung, Festnahme (13) - 7 Gegenteil von nĂśrdlichst (9) - 8 Stadtteil von
Garbsen, in dem das Rathaus steht (5) 9 Naherholungsgebiet fĂźr Garbsener (8) - 17 rekrutieren, in den Dienst locken (8) - 19 Garbsener Stadtteil (5) - 23 Angelegenheit, Ding (5) - 25 Garbsener Verein, der Lebensmittel an BedĂźrftige ausgibt (5) - 26 Gestank (4) - 27 etwas reparieren = etwas ...setzen (7) - 28 Ausflug, Reise (5) 29 etwas aufgeben = etwas ... (10) - 31 jeden Tag (7) - 32 das Schiff ist auf gutem ... (4) 34 WinkelmaĂ&#x;, das 360-stel eines Kreises (9) - 37 zwingen (7) - 38 Region, Landschaft (6) - 40 etwas nachdrĂźcklich sagen = etwas be... (5) - 41 lateinamerikanischer Tanz (5) 43 VarietĂŠ in Hannover (3) - 44 Sportverein, dessen Sportheim am Planetenring ist (3).
Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins fßr Garbsen erscheint am 25. November.
Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 15. November.
Senkrecht
AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
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Foto: Vanessa Wagener
Heimatmuseum: Ausstellung zum Thema Reisen Auf myheimat.de veröffentlicht von:
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Die Spinne und der Staubsauger Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Susanne Krajewski Jeder kennt sie, und die meisten Menschen, vorwiegend die weiblichen, mögen sie nicht besonders – mich eingeschlossen. Allerdings war ich mir bisher sehr sicher, dass ich von einer echten Spinnenphobie noch weit entfernt bin. So dachte ich jedenfalls. Der Herbst hat sich angekündigt, und mit ihm kommen die gewöhnungsbedürftigen Gliedertiere aus ihren Verstecken. Man ahnt nichts Böses, geht in den Keller und will nur mal eben etwas aus dem Regal holen. Schon krabbelt einem so ein Monster über die Hand. Ein Schrei zusammen mit einer ruckartigen Handbewegung um das Getier abzuschütteln, dann die schmerzhafte Landung der Hand am rostigen Regal – hat wohl jeder schon einmal erlebt. Oder man ist mit Familie und Hund zum Pilze sammeln in den frühen Morgenstunden im Wald unterwegs, man irrt zwischen den Bäumen umher, den Blick streng auf den Boden gerichtet – bloß keine Marone übersehen – ein kurzes Kopfheben zur besseren Orientierung, als plötzlich ein architektonisches Meisterwerk von Spinnennetz samt Spinne sich über unser Gesicht legt. Bekannt ist auch, dass der Mensch nach solcher Erfahrung für die nächsten Stunden ständig das Gefühl hat, dass irgendwo am Körper noch so ein Vieh sitzt. Das ist alles nicht schön und ziemlich eklig, aber man vergisst es schnell wieder. Folgendes vergesse ich aber nicht so schnell: Der erste Kälteeinbruch der vergangenen Tage zwang mich am Abend, das erste Mal seit Monaten den Kaminofen in Gang zu bringen. Ich fand es auch ganz praktisch, dass mein männlicher Mitbewohner im Frühjahr alles so schön für diesen Abend vorbereitet hatte. Die Scheiben blitzblank und trockenes Holz schon in Stellung gebracht. Freudig öffnete ich die kleine Tür mit den Glasfenstern, und heraus kam
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nicht eine Spinne – nein, eine ganze Familie. Eine Großfamilie, wahrscheinlich hatten sie auch noch Besuch von ihren Verwandten. Nun muss ich zugeben, dass ich in solchen Situationen doch sehr gern nach meinen mutigen Verwandten rufe, leider war von diesen keiner greifbar. Was also tun? Schnelles Handeln war gefragt, bevor sich diese schnellen Krabbler im ganzen Haus einnisten und vermehren. Angesichts so vieler Achtbeiner geriet ich nun wirklich in Panik. Der Staubsauger! Schnell hergeholt und aufgesaugt, das ging noch mal gut. Aber, kommen die denn da nicht wieder heraus, so ein Staubsauger hat doch jede Menge Öffnungen? Geschlagene zehn Minuten starrte ich meinen Staubsauger an, überlegte mir schon Namen für ihn, wollte ihn gerade in die Ecke stellen, da kommt doch tatsächlich unten so ein dunkles Exemplar heraus, etwas mitgenommen – aber noch sehr lebendig. Dann das nächste, und schon sah ich wieder welche. Schnell stellte ich meinen Staubsauger, den ich mittlerweile auf den Namen Horst getauft hatte, an, saugte die kleinen Ausbrecher auf und rannte mit Horst in den Garten. In der hintersten Ecke stellte ich ihn ab und ließ ihn allein mit seinen neuen Bewohnern, über Nacht und im Regen. Das muss doch helfen. Nachts wurde ich noch ein paar Mal wach und dachte an Horst, und ob die Spinnen jetzt wohl alle herausgekrabbelt sind. Am nächsten Tag half nichts, mein saugender Horst musste wieder ins Haus. Vorher tauschte ich noch den Beutel aus und klopfte ihn gründlich ab, immer auf dem Sprung – könnte ja noch was drin sein und mir über die Hand krabbeln. Ich weiß nicht, ob die achtbeinige Großfamilie nun getürmt ist oder jämmerlich erstickt. Heute Abend wird es wieder kalt, ich werde wohl den Kaminofen anzünden.
Die Sonderausstellung „Oh Heidelberg, du feine...! Eine Deutschlandreise im 19. Jahrhundert“ wurde am 26. August eröffnet. Manfred John zeigt aus seiner privaten Sammlung zahlreiche alte Stahlstiche aus dem 19. Jahrhundert, die die Städte und Landschaften Deutschlands wiedergeben. Zudem ergänzen Dokumente und Gegenstände aus dieser Zeit die Ausstellung. Die Besucher können erfahren, wie und unter welchen oft schwierigen Umständen damals gereist wurde. Drei fiktive Reiserouten stellen wir vor: Mit der Postkutsche und der Eisenbahn rund um den Harz, mit der Eisenbahn von Hannover nach München sowie mit dem Raddampfer auf dem Rhein von Düsseldorf bis Mannheim/Heidelberg. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns. Die Heimatgruppen sorgen für Kaffee und Kuchen. Die nächsten Termine sind der 24. Oktober, der 14. und 28. November, der 12. Dezember sowie der 9. und 23. Januar. Auf Wunsch sind Extratermine für Gruppen möglich. Sie erreichen uns unter Telefon (0 51 37) 7 17 65. Das Heimatmuseum finden Sie an der Hannoverschen Straße 134. Eva Hartmann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9971/
Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/
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Freiwillige Helfer unterstützen den Nabu beim Fledermausschutz Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Dagmar Strube
Fleißige Helfer zum Wohle der Fledermäuse
die während des Vormittags einen beachtlichen Teil des Schnittgutes auf einen großen Berg zusammengetragen hatten. Nach der gemeinsamen stärkenden Picknickpause kämpften sich die fleißigen Hände noch weitere drei Stunden zum Wohle der Fledermäuse durch die zum Teil sehr dornige Vegetation. Den enormen Berg des aufgeschichteten Schnittgutes fuhr die Stadt Garbsen ab. Der Fledermausschutz des Nabu-Stadtver-
Der Nabu im Einsatz für Fledermäuse Beim Einrichten des Winterquartiers
bands Garbsen dankt den fleißigen Helfern dafür, dass diese wichtigen Arbeiten in dem schmalen Zeitfenster zwischen den möglichen Vogelbruten im Außengelände und der Schwärmzeit der Fledermäuse abgeschlossen werden konnten.
Dagmar Strube ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/28010/
Fledermaussafari im Stadtpark
Foto: Dagmar Strube
Die Fledermausbetreuer Karsten und Dagmar Strube vom Nabu Garbsen hatten in den vergangenen Wochen bei verschiedenen Veranstaltungen um Unterstützung für die von ihnen betreuten Artenschutzprojekte gebeten. Sie freuen sich sehr über zwölf freiwillige Helfer, die tatkräftig mit anpackten. Auf dem Programm der Naturschützer stand eine Pflegemaßnahmen an dem größten Garbsener Winterquartier für Fledermäuse, dem Ringofen im Stadtpark. Strube erklärte den Helfern, dass die Schnittmaßnahmen hin und wieder erforderlich sind, um die Last von aufschießenden Pioniergehölzen vom Dach des denkmalgeschützten Gebäudes zu nehmen. Durch die Handarbeit wird erreicht, dass diese Arbeiten möglichst schonend für Natur und Gebäude durchgeführt werden. Strube lobte das Engagement von fünf Schülern der Georg-Elser-Hauptschule,
Den Beitrag finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/834368.
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Den Beitrag finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/818313.
Foto: Dagmar Strube
Foto: Dagmar Strube
Foto: Dagmar Strube
Mit Grundschülern am Berenbosteler See
Den Beitrag finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/831194.
Garbsen
Swinging Church: Konzertgedanken Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ute Glenewinkel Jedes Jahr im Spätsommer finden unsere Sommerkonzerte statt. Wir üben das ganze Jahr mit dem Gedanken: Es ist ja noch Zeit, wir kriegen die Lieder schon richtig hin bis zum Konzert. Aber Probe um Probe schleppt sich hin und schwupp: Nur noch zwei Wochen Zeit zum Üben. Mist, die Texte sitzen noch nicht, und auch die Interpretation der Lieder ist schlecht. Oh, Mann, immer wieder müssen wir verschiedene Passagen wiederholen. Irgendetwas ist immer falsch. Philipp ist aber auch wieder pingelig. An allem nörgelt er rum. So schlecht, wie er es darstellt, können wir gar nicht sein. Oder doch? Seufzend üben wir weiter und bemühen uns, so gut es geht. In der Generalprobe geht natürlich einiges schief. Gott sei Dank. Eine Generalprobe darf nicht klappen, sonst wird das Konzert schlecht, alte Musikerregel. Wir treffen uns am Konzerttag schon vier Stunden vorher, um die Kirche zu schmücken und das Podest und die Musikanlage aufzustellen. Viele Helfer wuseln in der Kirche herum. Dann ist alles fertig und wir haben noch lange anderthalb Stunden Zeit für Lampenfieber. Ob wohl alles klappt? Kenne ich meinen Text? Kommen alle Sänger? Kommen überhaupt viele Besucher? Frage um Frage schwirrt im Kopf. Zur Beruhigung gibt es einen Sekt. Das gehört zu unserem Ritual vor einem Auftritt. Und es hilft. Immer wieder ein Blick aus dem Fenster, ob denn auch Leute in die Kirche strömen. Wir singen uns ein, und Philipp lockert uns noch ein wenig auf. Endlich ist es soweit: Wir stellen uns vor der Kirche auf. 17 Uhr und Einmarsch.
Wow, die Kirche ist voll. Die Aufstellung hat geklappt, und wir atmen noch mal tief durch. Die Solisten gehen nach vorne, die Band macht sich bereit, und Philipp gibt den Einsatz zum ersten Lied. Die Besucher warten gespannt. Wir blicken durch das Publikum und suchen unsere Verwandten und Freunde. Freundliche Blicke treffen uns. Es kann nichts schiefgehen – die Besucher sind gut drauf. Unsere Solisten beginnen, und wir setzen mit ein. Alles klappt. Der Funke zum Publikum ist übergesprungen. Starker Beifall nach dem Lied. Puh, geschafft. Wenn das so weitergeht, fällt uns ein Stein vom Herzen. Kommen auch unsere ruhigen Lieder bei den Besuchern an? Sie sind doch Stimmung von uns gewöhnt. Doch die Botschaft der Lieder kommt gut an. Wir sehen in die entspannten Gesichter, die unsere neuen, ausdrucksstarken Lieder genießen. Pause. Schnell einen Saft oder Sekt vor der Kirche. Die Besucher freuen sich und loben uns. Einige haben auch Tipps für uns. Wir haben tolle Fans. Wir gehen etwas beruhigter in die zweite Hälfte des Konzerts. Es macht einfach nur Spaß, vor und mit dem tollem Publikum zu singen. Endlich gelingt es uns, locker zu sein und das Konzert zu genießen. Nach dem letzten Lied gibt es frenetischen Beifall und die Forderung einer Zugabe. Mit unserem standardmäßigen „Think of me – Forget me not“ verlassen wir im Gänsemarsch die Kirche, um singend ein Spalier für die tollen Besucher zu bilden. Denn gerade die machen uns besondere Freude mit ihrem Erscheinen, dafür üben und singen wir. Diese Konzerte sind nun vorbei. Für uns heißt es: „Nach dem Konzert ist vor dem Konzert.“
Hildesheim: Ein Besuch lohnt sich Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Petra Pschunder Hildesheim ist eine wunderschöne Stadt im Süden von Niedersachsen. 103 000 Einwohner leben in Hildesheim. Es ist die kleinste Großstadt des Landes Niedersachsen. Besonders angetan war ich von dem unglaublich schönen „Knochenhauer Amtshaus“. Aber auch der „Umgestülpte Zuckerhut“, ein um 1510 erbautes Fachwerkhaus (zerstört durch einen Bombenangriff im März 1945), das sich durch sogenannte Auskragungen an drei Fassadenfronten auszeichnet, war nicht nur für mich ein gefundenes Motiv! Damit erhält Hildesheim eine weitere Sehenswürdigkeit. Am 8. Oktober ist die offizielle Einweihung. Macht Euch auf den Weg – Hildesheim ist nur eine gute halbe Autostunde von Hannover entfernt! Petra Pschunder ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9382/
Ute Glenewinkel ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/36591/
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Garbsen
Laubbläser: Sollten sie wegen des Lärms verboten werden? Die ersten Blätter sind schon gefallen – da wird es nicht mehr lange dauern, bis ein ebenso geliebtes wie gehasstes Gartengerät zum Einsatz kommt: der Laubbläser. Die Dinger sind unbestreitbar praktisch, man ist damit viel schneller als mit Besen und Harke. Aber sie sind auch laut. Das führt nicht nur zu Nachbarschaftsstreit, sondern ist auch immer wieder ein Politikum. Ist der Einsatz von Laubbläsern grundsätzlich in Ordnung? Sollten die Geräte wegen des Lärms verboten werden? Oder gibt es vielleicht einen Kompromiss, mit dem alle leben könnten? Das diskutieren die myheimat-Autoren:
QQLothar Assmann, Peine: Während der Mittagsruhe sollte man den Laubsauger nicht betätigen. Aber ohne ihn geht es oft nicht bei den Massen an Blättern, die von stadteigenen Platanen in unseren Garten fallen. QQUrsula Wilson, Burgdorf: Laubbläser sollten, wenn überhaupt, nur von der Stadt benutzt werden dürfen, wenn große Flächen vom Laub befreit werden müssen. Privat sollten sie verboten werden. Aus reiner Bequemlichkeit die Umwelt zu verpesten, das muss nicht sein. QQDavid Schulz : Wenn ich mit meiner Firma so einen irrsinnigen Lärm in der Öffentlichkeit veranstalten würde, nur weil ich irgendetwas dadurch billiger oder schneller erledigen könnte, würde man mir doch auch – und zu Recht – gehörig den Marsch blasen. QQKarin de Boer, Esens: So ein Laubsauger ist nicht nur laut, sondern nimmt auch noch kleine Tiere mit. QQJan Petersen, Laatzen: Eine ausschließliche Nutzung durch die Stadt halte ich für problematisch. Wie will man zum Beispiel dem Leine-Center erklären, dass sie ihre Verkehrssicherungspflicht auf den Parkplätzen und auf dem Grundstück mit Besen und Schaufel einhalten müssen, während nebenan die Stadt mit Laubpustern durch die Gegend läuft. Die Dinger sind laut, stinken und vernichten Arbeitsplätze. QQChristel Prüßner, Springe: Die Geräte werden oft unfachlich eingesetzt, nämlich ohne Schutz für die Ohren. Sie sind schwerer
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als ein Besen, sie sind zu laut für die Umwelt. Sie sind überflüssig. QQSigrid Nowarra, Langenhagen : Ich bin mir nicht mal sicher, dass man mit diesen Krachmachern wirklich schneller das Laub wegbekommt. Was ich beobachte, ist dass es manchmal viel länger zu dauern scheint. QQManuela Krause, Seelze: Es mag ja sein, dass diese Teile zwischen den Autos nützlich sind. Aber bei den Arbeitern unter meinem Fenster fliegen die Blätter in alle Himmelsrichtungen. Für einen kleinen Abschnitt auf dem Fußweg benötigt dann ein Arbeiter fast vier Stunden. QQnicht registrierter Nutzer: Laubsauger werden überwiegend tagsüber genutzt, also zu Zeiten, an denen Otto Normalbürger selbst beschäftigt ist. Ich verstehe die Aufregung nicht, es saugt doch keiner durch Euer Wohnzimmer. Mehr Krach als manche Rasenmäher machen diese Dinger auch nicht. QQManuela Krause, Seelze: Es mag ja sein, dass diese Geräte tagsüber eingesetzt werden und eigentlich niemanden stören dürften, weil die meisten Menschen am Tage arbeiten. So lange es um Verkehrssicherungspflichten der Kommunen bzw. der Anlieger geht, dass schnellstens Gehsteige und Fahrbahnen vom Laub befreit werden müssen, ist das völlig okay, aber ich sehe keinen großen Sinn und Zweck in diesen Laubsaugern. Eine vernünftige Harke reicht auch aus. Früher ging es doch auch. Muss denn immer alles technisiert werden? QQDagmar Strube, Garbsen : Ein klares Nein zu Laubsaugern. Mit dem Laubsauger werden unzählige Insekten und Kleinstlebewesen nicht nur eingesaugt, sondern regelrecht zerstückelt. Viele dieser Lebewesen sind aber nicht nur wichtige Bestandteile in der Nahrungskette sondern sorgen durch die Zersetzung von Laub und Biostoffen für einen humosen Boden. Wer den Boden herkömmlich mit Harke und Rechen bearbeitet, sorgt somit für eine bessere Bodenqualität. Neben der Vernichtung von Insekten ist natürlich der presslufthammerartige Lärm genauso negativ wie die Abgase der Geräte. Besser ist es, wenn überlegt wird, wo Laub beseitigt werden muss. An vielen Stellen kann das Laub ruhig liegen bleiben und sich dort schützend über Stauden und Pflanzen decken. Als Dank bekommt der Naturgärtner nicht nur den Besuch von Igeln und vielen Vögeln sondern hat im Frühjahr einen humoseren Boden. QQHolger Finck, Langenhagen: Man muss
zwischen Laubsaugern und Laugpustern unterscheiden. Die kleinen Laubsauger aus dem Baumarkt, meist mit Stromanschluss und Häcksler lehne ich ab. Sie sind in der Regel für den Privathaushalt gedacht. Die Firmen haben große fahrbare Laubsauger, die nicht häckseln, sondern die Blätter sammeln oder gleich in einen Anhänger blasen. Sie erleichtern den Firmen die Arbeit. Sie sind aus meiner Sicht aber nicht das Hauptproblem sondern die Benzinmotor betriebenen Laubpuster. Die nerven mich besonders, wenn die Reinigungsfirmen damit schon frühmorgens anfangen und stundenlang auf einem Fleck arbeiten. Da diese auch noch in der Geschwindigkeit geregelt werden können ist der Lärm besonders schlimm. Besser sind elektrische Laubpuster. Diese sind wesentlich leiser, Man muss die Geräte aber auch richtig anwenden. Ich habe oft schon beobachtet, dass die Leute damit den Dreck und Müll vom Fußweg blasen. Dann liegt alles am Rand bis der Wind kommt und alles zurück bläst. Das Zusammengeblasene sollte dann aber auch gleich entsorgt werden. Von vielen Flächen läßt sich damit wesentlich leichter die Blätter entsorgen als mit dem Rechen, z.B. aus Rabatten oder niedrigen Buschflächen (oft auch Straßeninseln). QQWolfgang Petersen, Laatzen : Man sollte nicht über das Verbot der Laubpuster diskutieren, sondern über die Art der Laubpuster. Denn es gibt Laubpuster mit Schalldämpfer, die allerdings etwas teurer sind. Vielleicht sollte man nur diese zulassen. Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/827600/ können Sie mitdiskutieren.
Wichtige Termine auf einen Blick
Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Dienstag, 12. Oktober
Walking Rondell, Schumacherstraße, Horst, immer dienstags und donnerstags, 8 Uhr. Mittwoch, 13. Oktober
Wanderung von der Klappenburg zum Georgengarten und zur VfL-Gaststätte, Endhaltestelle der Stadtbahn, Planetenring, Auf der Horst, 12.55 Uhr. Walking IGS-Parkplatz, Kastendamm, Garbsen-Mitte, montags und mittwochs, 18 - 19 Uhr.
Sonntag, 17. Oktober
Wanderung rund um Helstorf mit Saft- und Siropkochvorführung in der Schmiede, IGS, Meyenfelder Straße 8 - 16, Garbsen-Mitte, 10 Uhr. Dienstag, 19. Oktober
Geocaching für Mädchen Freizeitheim, Planetenring, Auf der Horst, 11 - 17 Uhr. Mittwoch, 20. Oktober
Donnerstag, 14. Oktober
Vortrag über die Oberlausitz von Ulrich Stahl, Hotel Körber, Hauptstraße 182, Osterwald, 14 Uhr.
Wochenmarkt Kastanienplatz, Altgarbsen, 14 - 18 Uhr, immer donnerstags.
Herbstfest Begegnungsstätte im Bürgerpark, Berenbostel, 14.30 - 19 Uhr.
Fantastische Figuren Kunstkurs für Kinder ab sechs Jahre, Kindergarten, Leistlinger Straße 22, Meyenfeld, 15 - 17 Uhr, auch 15. Oktober, 16 -18 Uhr. Freitag, 15. Oktober
Wochenmarkt Hérouville-St.-ClairPlatz, Auf der Horst, 14 - 18 Uhr, immer freitags. Kochklub für Kids für Acht- bis 15-jährige, Spieltreff Märchenviertel, Märchenstraße 21, Garbsen-Mitte, 15 - 18 Uhr, immer freitags.
Donnerstag, 21. Oktober
Radtour zum historischen Wasserwerk am Maschsee, Parkplatz, HermannLöns-Straße, Berenbostel, 13 Uhr. Sonnabend, 23. Oktober
Wanderung von Schloss Marienburg zur Feste Calenberg, IGS, Meyenfelder Straße 8 - 16, GarbsenMitte, 10 Uhr.
Sonntag, 24. Oktober
„Oh Heidelberg, du feine!” Ausstellung über eine Deutschlandreise im 19. Jahrhundert, Heimatmuseum, Hannoversche Straße 134, Altgarbsen, 14 - 17 Uhr, auch 14. November. Mittwoch, 27. Oktober
Wanderung vom Krankenhaus Siloah entlang der Ihme und des Maschsees zum Aegi, Endhaltestelle der Stadtbahn, Planetenring, Auf der Horst, 12.55 Uhr. Disco-Fox für Einsteiger, Sporthalle der Grundschule, Saturnring 22 a, Auf der Horst, 20 Uhr. Für Fortgeschrittene, 21 Uhr. Freitag, 29. Oktober
Auf den Flügeln des Gesangs Konzert der Opernklasse der hannoverschen Musikhochschule, Gut Heitlingen, Vor den Höfen 40, Heitlingen, 20 Uhr. Sonnabend, 30. Oktober
Hedda Gabler Schauspiel von Henrik Ibsen, Einführung 18.15 Uhr, Theater für Niedersachsen, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, Garbsen-Mitte, 19 Uhr.
Patricia Vonne Blueskonzert, Rathaus, Rathausplatz 1, Garbsen-Mitte, 20 Uhr. Mittwoch, 3. November
Monatliches Treffen Begegnungsstätte, Hérouville-St.-ClairPlatz, Auf der Horst, 17.30 Uhr. Sonntag, 7. November
Children of Eden Musical, Willehadikirche, Orionhof, Auf der Horst, 20 Uhr.
Freitag, 19. November
Montag, 22. November
Komm zu Fatih Kabarett mit Fatih Cevikkollu, Heitlinger Herbst, Gut Heitlingen, Vor den Höfen 40, Heitlingen, 20 Uhr.
Seminar kreatives Gestalten von Adventsgestecken mit Ulrike HomannKehne, Begegnungsstätte, Lehmstraße 1, Horst, 14 Uhr.
Sonnabend, 20. November
Blütenträume Schauspiel von Lutz Hübner mit Saskia Valencia , Forum der IGS, Meyenfelder Straße, Garbsen-Mitte, 19 Uhr.
Donnerstag, 25. November
Meine kleine Stadt Kunstkurs für Kinder ab sechs Jahren, Kindergarten, Leistlinger Straße 22, Meyenfeld, 15 - 16.30 Uhr.
Mittwoch, 10. November
Neue Erkenntnisse zum Bachelor und Master Vortrag von Henning Ahlers von der Fachhochschule Hannover, Produktionstechnisches Zentrum, An der Universität 2, Garbsen-Mitte, 19 Uhr. Sonntag, 14. November
Tri-au-lait Konzert, Einführung mit Rudolf Krieger (NDR) ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Barockkirche Schloß Ricklingen, Voigtstraße 3, Schloß Ricklingen, 18 Uhr. Mittwoch, 17. November
Vortrag „Frisch, fromm, fröhlich, frei” von Heidrun Kuhlmann, Hotel Körber, Hauptstraße 182, Osterwald, 14 Uhr.
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