myheimat Garbsen Februar 2011

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Garbsen

Foto: Susanne Krajewski

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

Februar/März 2011 Foto: Felix Futtermenger

4. Jahrgang

Was J­ ugendliche am Theater ­fasziniert: Seite 8

Kunstvolle Kicks

Jiu-Jitsu: Zwei Garbsener sind Deutsche Meister

+++ Meyenfelder bauen Skulptur im Dorf +++ TTA-Varieté Garbsen stellt sich vor +++ Der Mars Point in Auf der Horst +++ +++ Frielingens Heimatbund-Chef im Interview +++ Vocaldente: A cappella in Osterwald +++ Das neue Garbsen-Rätsel +++


Garbsen

Überblick

Garbsener Momente

Garbsener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Gert Henze >> 2 Reiner Dismer >> 2 Hans-Werner Blume >> 3, 13 Dirk Häusler >> 3 Elisabeth Patzal >> 3, 9, 11 Dagmar Strube >> 3, 12 Heinz-Fred Schenk >> 4, 5 Susanne Krajewski >> 6, 12 Markus Wiese >> 7 Felix Futtermenger >> 8 Hartmut Sprotte >> 9, 14 Ute Glenewinkel >> 13 Lars Blume >> 14 Marianne Meißner >> 14

Frühlingswetter statt Schneegestöber. Die Wanderung des Heimatbunds Frielingen war eigentlich mit dem Schlitten geplant. Doch die frühlingshaften Temperaturen hatten den Schnee geschmolzen. Die 42 Wanderer zogen mit dem Bollerwagen los. Gert Henze berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1258496.

Impressum Annika Kamißek 05032 - 96 43 54 Redaktion

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Petra Zottl 05032 - 96 43 54 Redaktion

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Sprung auf das Treppchen: Susanne Kühn (links) vom Garbsener Sportclub wurde beim Dreisprungwettbewerb der niedersächsischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft im Sportleistungszentrum Hannover Vizemeisterin. Reiner Dismer berichtet von den weiteren GSC-Sportlern auf www.myheimat.de/beitrag/1287904.

Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps 2 I myheimat Garbsen


Garbsen

Die Aktionsplanerinnen.

Ein Dorf macht Kunst: Meyenfelder bauen eine Dorfgemeinschaftsskulptur

Ab ins Nass hieß es bei den Bezirksmeisterschaften der Rettungsschwimmer, bei denen Schwimmer und Taucher der DLRG Garbsen aktiv waren. Zwei Schwimmer siegten in ihren Altersklassen. Dirk Häusler berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1378012.

750-Jahr-Feier, Seifenkistenrennen und nun wollen Menschen aus Meyenfeld eine Skulptur bauen: In einem der kleinsten Stadtteile Garbsens wird auch in diesem Jahr eine spektakuläre Aktion vorbereitet. Magdalena Nordmeyer ruft alle Meyenfelder auf, sich an der Gestaltung einer Skulptur am Dorfeingang zu beteiligen. Im Zug der Neubauplanung zwischen B6 und Leistlinger Straße entsteht ein Verkehrskreisel – und mitten darauf soll die Skulptur thronen. Hans-Werner Blume ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8778/

Wenn es kalt ist, soll keiner leiden – das finden viele Schüler aus Garbsen und bastelten bei der Aktion „Winterfütterung der Vögel“ des Nabu Garbsen Futterglocken. Auf www.myheimat.de/beitrag/1315934 stellt Dagmar Strube das Projekt vor.

Das Hochwasser nach dem schneereichen Winter hat Elisabeth Patzal bei ihren Spaziergängen an der Leine, aber auch andere Garbsener, zum Fotografieren animiert. Patzals Bericht steht auf www.myheimat.de/beitrag/1286200.

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Interview

Frielingens Heimatbund-Chef Heinz-Fred Schenk: Früher war es selbstverständlich, ein Ehrenamt auszuüben Herr Schenk, Sie sind der Vorsitzende des Heimatbunds Frielingen und Vorsitzender des Arbeitskreises (AK) Dorfentwicklung. Seit wann gibt es den Arbeitskreis und was hat er sich auf die Fahnen geschrieben?

Menschen selbstverständlich, dass sie ein Ehrenamt neben ihrer beruflichen Tätigkeit ausgeübt haben. Hier hat sich in den vergangenen Jahren jedoch ein negativer Trend entwickelt, den wir auch beim Arbeitskreis Dorfentwicklung und im Heimatbund feststellen können. Es wird immer schwieriger, freiwerdende Ämter sofort durch neue engagierte Mitglieder zu ersetzen. Hier stellt sich die Frage, wie der Nachwuchs erreicht und zum Umdenken bewegt werden kann.

Der Arbeitskreis Dorfentwicklung Frielingen wurde bereits vor 29 Jahren, am 4. Februar 1982, gegründet. Ich bin von Anfang an dabei und wurde im November 2002 zum Vorsitzenden gewählt. Die Gründungsmitglieder haben in sehr kurzer Zeit einen DorfUnd wie würden Sie die Menschen beschreiben, die in Frielinentwicklungsplan erarbeitet. Dieser hatte das Ziel, den Ort von gen leben? damals 2200 Einwohnern auf 3000 Einwohner im Jahr 2000 anwachsen zu lassen. Man war der Meinung, dass zum Erhalt von Die Frielinger Bürger schätzen die Gemeinschaft und das lebenSchule und Kindergarten und zur Verbesserung der privaten Indige und vielfältige Vereinsleben, welches in frastruktur mehr Familien mit Kindern nach Die Frielinger fühlen sich in unserem Dorf gepflegt wird. Sie fühlen sich Frielingen zuziehen sollten oder durch die der Dorfgemeinschaft wohl wohl in der Dorfgemeinschaft, kennen ihre Ausweisung von Bauland angezogen werden. Nachbarn und helfen sich gegenseitig. Die Dass sich diese Überlegung im Nachhinein und helfen sich gegenseitig. Frielinger sind Neubürgern gegenüber sehr als richtig erwiesen hat, kann man daran aufgeschlossen und hilfsbereit. ablesen, dass Frielingen bei jetzt 2900 Einwohnern trotz der ländlichen Erscheinung über eine sehr gute Infrastruktur verfügt. Seit Dezember hat Frielingen eine eigene Homepage (www. So haben sich im Lauf der Jahre verschiedene Einzelhandels- und frielingen.de). Wen wollen Sie mit der Seite ansprechen – und Dienstleistungseinrichtungen angesiedelt. Die Nahversorgung was können die Frielinger tun, um die Seite mitzugestalten? ist durch einen neuen Lebensmittelmarkt ausreichend gedeckt, und auch die medizinische Grundversorgung ist in hohem Maße Die eigene Homepage war ein großer Wunsch des Arbeitskreises gewährleistet. Dorfentwicklung, um Frielingen auch künftig attraktiv zu halten. Durch eine Änderung des Landesraumordnungsprogramms ist Und was zeichnet den Heimatbund aus? unser Ort in die Siedlungsbeschränkungszone des Flughafens gefallen, was zur Folge hat, dass ab 2016 keine neuen Baugebiete Die Heimatbundgruppe Frielingen wurde 1987 als Ortsmehr geschaffen werden dürfen. Durch den Internetauftritt gruppe im Heimatbund Niedersachsen gegründet und kann sich unser Ort mit seiner Lage, den Einrichtungen, hat zurzeit 136 Mitglieder. Das ursprüngliche Ziel, die dem dörflichen Leben sowie seinen weiteren Vorzügen dörfliche Gemeinschaft in einer lebenswerten Umwelt präsentieren. Auf diese Weise können sich beispielsweise zu fördern und dabei den Spaß am geselligen Miteijunge Familien schnell ein positives Bild vom Ort machen, nander nicht zu kurz kommen zu lassen, hat nach wenn sie in Anzeigen auf Immobilien oder Bauplätze in wie vor Gültigkeit. Die Frielinger Heimatgruppe Frielingen stoßen. Darüber hinaus sollen die Internetseiten bietet seinen Mitgliedern eine Fülle interessanter dazu beitragen, die dörfliche Gemeinschaft zu stärken, zu Veranstaltungen, vom Vortragsabend bis zur informieren und das Gewerbe zu fördern. Studienreise, Fahrradwanderungen Nachdem der Ortsrat Horst unseren Antrag auf und vieles mehr. Auch für dieses Finanzierung eines Konzepts für die InterneJahr sind wieder Top-Veranstaltseite abgelehnt hat, konnte der Frielinger tungen im Programm, wobei Jörg Wehmeier zunächst ehrenamtlich für eine dreitägige Busfahrt zum den Aufbau der Seite gewonnen werden. Die Besuch der BundesgartenFrielinger sind jetzt aufgefordert, Informatischau in Koblenz zu den onen, Veranstaltungshinweise, Fotos und Höhepunkten gehört. Geschichten per E-Mail an web@frielingen.de zu senden. Wer interessiert ist, Viele Vereine beklazu lernen, wie man Fotos und Texte gen das fehlende auf die Internetseite stellt, sollte Engagement des sich ebenfalls mit Jörg Wehmeier Nachwuchses. in Verbindung setzen. Welche Beobachtungen machen Wenn Sie an Frielingens Sie beim ArbeitsGeschichte denken: Woher kreis und beim stammt der Dorfname? Und Heimatbund? welches sind die wichtigsten historischen „Eckdaten“ In der VergangenFrielingens? heit war es für viele

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Garbsen

Der Ortsname deutet darauf hin, dass die Erstbesiedlung Frielingens schon in der Frankenzeit stattfand. Die wahrscheinlichste Deutung des Ortsnamens leitet sich von der „freien“ Stellung der ersten Siedler ab. Nach Auffassung des Arbeitskreises Dorfchronik Frielingen ist eine Urkunde vom 10. April 1351 als älteste urkundliche Erwähnung unseres Dorfes anzusehen. Im Jahr 1399 gehörte unser Frielingen zur Vogtei Ricklingen, bevor es 1523 zusammen mit Bordenau und Otternhagen dem Amt Neustadt am Rübenberge zugeschlagen wurde. Ein weiteres wichtiges Ereignis für Frielingen war die im Jahr 1830 durchgeführte sogenannte Spezialteilung der Gemeinheitsflächen. Der Ort hatte damals 340 Einwohner und alle bisher von der Dorfbevölkerung gemeinsam genutzten Heide- und Weideflächen sowie der Triften und sonstigen Plätze und Einrichtungen der Gemeinschaft wurden unter den Einwohnern aufgeteilt. Die Privatisierung sollte dem Einzelnen ein intensiveres, unabhängiges Wirtschaften und damit mehr Nutzen einbringen. In den Jahren 1879 bis 1884 wurden die Dorfstraße und die Wege in die Nachbarorte wetterfest ausgebaut und im Jahr 1912 wurde Frielingen an die Elektrizitätsversorgung angeschlossen. Zu erwähnen ist auch das im Jahr 1957 im Ort durchgeführte Flurbereinigungsverfahren, durch das unter anderem eine effektivere Bodennutzung im Hinblick auf eine sich immer weiter technisierende Landwirtschaft erreicht werden sollte. Im Zuge der kommunalpolitischen Entwicklung wurde 1968 die Bildung einer Samtgemeinde mit den Ortsteilen Frielingen, Horst, Schloss Ricklingen und Meyenfeld beschlossen. Die Samtgemeinde hat jedoch nur kurze Zeit bestanden, denn bereits 1974 wurde Frielingen ein Stadtteil der noch jungen Stadt Garbsen.

Wo sehen Sie Frielingen in zehn Jahren? Durch die Siedlungsbeschränkung werden in Frielingen keine großflächigen Baugebiete mehr ausgewiesen, die Einwohnerzahl wird sich nicht wesentlich verändern. Ich gehe jedoch davon aus, dass Frielingen seine Attraktivität noch erheblich steigern kann und weiterhin ein beliebter Wohn-, Arbeits- und Lebensstandort bleibt. Durch den geplanten Neubau des Kindergartens und der Einrichtung einer Kinderkrippe wird unser Dorf für junge Familien weiterhin interessant bleiben. Was macht Garbsen lebenswert? Was könnte besser werden? Zu den Vorzügen der Stadt Garbsen gehören die zahlreichen und gut erreichbaren Naherholungsmöglichkeiten, die es im gesamten Stadtgebiet gibt. Besonders hervorzuheben ist das hervorragende Radverkehrsnetz, das die Ortsteile miteinander verbindet und auch für den Freizeitradverkehr bestens geeignet ist. Aus Sicht der Frielinger Bürger sollte die Entwicklung der Stadtmitte für ganz Garbsen fortgesetzt werden. Die neue Stadtmitte sollte sich zu einem Zentrum für Garbsen entwickeln, in dem Angebote für Kultur und Freizeit, aber auch zeitgemäße Einkaufserlebnisse zu finden sind. Hier sollte es auch Angebote geben, für die der Frielinger in der Regel nach Hannover fahren muss. von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1359237

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Garbsen

Dennis Schremmer

Dennis und sein Trainer.

Luisa Schremmer

Im Porträt: Deutsche Jiu-Jitsu-Meister Luisa und Dennis Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne Krajewski „Die sanfte/nachgebende Kunst“ ist eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Jiu-Jitsu kann unabhängig vom Alter und Geschlecht trainiert werden und bietet ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung und – unter anderem durch Stärkung des Charakters und Selbstbewusstseins – auch zur friedlichen Lösung von Konflikten.“ (Quelle: Wikipedia) Dennis und Luisa Schremmer beherrschen diese Kunst. Dennis, der im April seinen 18. Geburtstag feiert, nahm im Alter von sechs Jahren erstmalig am Jiu-Jitsu-Training teil. Trainer Karl-Heinz Hübner, der beim Sportverein (SV) Wacker Osterwald junge Talente fördert, erkannte schon früh das Potenzial des Schülers. Dennis absolvierte von 1999 bis 2009 neun Prüfungen und besuchte mehrere Lehrgänge. Zusammen mit seinem Ausbilder trainiert er die Kindergruppe des SV. 2006 gewann er die Goldmedaille „Offene Meisterschaft“ in Wilhelmshaven in seiner Alters- und Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm.

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Anfang Mai 2010 erteilte die Deutsche Jiu-Jitsu Union dem Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums die Sondergenehmigung zur Teilnahme an einem Waffensonderlehrgang in Zusammenarbeit mit der Polizei. Am 30. Mai legte er in Twistringen seine Braun-Gurt-Prüfung 1. Kyu ab. Das intensive Training viermal pro Woche sollte sich auszahlen. Seinen größten Erfolg hob er sich für den 11. September 2010 auf: Der 17-Jährige erkämpfte sich in Stendal den Deutschen Meistertitel in der Altersklasse A bis 70 Kilogramm. „Ziel des Jiu-Jitsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen (...). Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet werden, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden.“ (Quelle: Wikipedia) Es ist schon etwas Besonderes, ein Talent unter seinem Nachwuchs zu finden und zu fördern. Aber den Eltern, Sabine und Oliver Schremmer, gelang das Kunststück, gleich zwei Deutsche Meister in der Familie zu haben: Auch Tochter Luisa beherrscht die Kampftechnik ausgezeichnet. Sie begleitete

ihren Bruder oft zum Training und bekam schon mit vier Jahren erste Eindrücke. Mit sechs Jahren begann die Siebtklässlerin ebenfalls unter der Leitung Hübners mit dem Jiu-Jitsu. Sie absolvierte von 2004 bis 2009 sechs Prüfungen. Für ihren sportlichen Erfolg sprechen zahlreiche Teilnahmen an Landes- und Bundeslehrgängen der Deutschen Jiu-Jitsu Union. Auch sie trainiert viermal wöchentlich. Im Februar 2010 legte die 13-Jährige ihre weiß/grün Prüfung ab und steht kurz vor der Prüfung zum Grün-Gurt. Zusammen mit ihrem Bruder feierte sie am 11. September ihren bisher größten Erfolg: Sie gewann die Deutsche Meisterschaft in ihrer Altersklasse C bis 40 Kilogramm. Das Geschwisterpaar besucht das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Berenbostel. Dennis wird bald sein Abitur machen und möchte dann studieren, vorzugsweise ein duales Studium im technischen Bereich. Auch Luisa hat schon eine genaue Vorstellung von ihrer Zukunft, sie möchte Innenarchitektin werden. Bis dahin hat sie noch etwas Zeit – zunächst möchte sie als Assistenztrainerin im Jugendbereich tätig sein. Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/


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Ein Katzenleben: Die ungewohnte Ruhe am Umzugstag Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Markus Wiese Es gibt kaum einen anderen Tag im Leben eines Menschen, der stressiger ist als der Tag eines Umzugs. Der Wecker ist auf 6 Uhr gestellt, damit noch genügend Zeit bleibt, um den letzten Krimskrams in die Umzugskisten zu stopfen, die Checkliste abzuarbeiten, und den geplanten Tagesablauf noch einmal genau zu studieren. Doch vor lauter Aufregung ist man meistens schon eine gute Stunde vor dem ersten Weckerläuten wach – und kann auch nicht mehr einschlafen. Es hilft weder das tiefe Einkuscheln in die Bettdecke, noch eine Körperdrehung zur rechten und linken Seite der Bettkante. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als hoffentlich nicht mit dem linken Bein zuerst aufzustehen. Ist dieser erste Schritt getan, läuft der gewohnte Tagesrhythmus absolut anders ab als sonst. Nicht die Zahnbürste ist an diesem Morgen das erste Ziel, sondern der schweifende Blick durch das Haus nach nicht eingepackten Dingen. Man stellt sich unweigerlich die Frage, ob irgendwo noch ein leerer Karton zur Verfügung steht oder die Möglichkeit besteht, in einen überfüllten Karton noch etwas hineinzustopfen. Ist dieses der Fall, ist der Gedanke an das morgendliche Zähneputzen bereits in weite Ferne gerückt, und es wird munter drauflos gepackt. Hat man dann irgendwann den restlichen Klimbim mühselig eingepackt, wird die Uhrzeit, oft zu spät, in Betracht gezogen.

Der Umzugstag ist stressfrei aus der Sicht eines Katers.

Es beginnt die Phase des Hetzens, denn es verbleiben nur noch wenige Minuten, bis die ersten Umzugshelfer eintreffen. Auf einmal geht dann alles sehr schnell. Man stellt fest, dass es möglich ist, sich zu rasieren, die Zähne zu putzen und gleichzeitig auch noch die Haare zu kämmen – eine Eigenschaft, die uns Männern eigentlich bisher verborgen blieb. Die einzige Chance, die man hat, um den Tag irgendwie zu überstehen ist, wenn es einem gelingt, einen Kaffee zu trinken, bevor die tatkräftigen Umzugshelfer an der Tür klingeln. Genau zu diesem Zeitpunkt blickte ich hi-

nunter zu meinem Kater, der friedlich und seelenruhig auf dem Teppich schlummerte und scheinbar so tat, als ob ihn der ganze Stress nichts angehen würde. Ich wünschte mir, zumindest für diesen Tag, ein Kater zu sein.

Markus Wiese ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8216/

DR. KieLmAnn DR. KLAus & pARTneR zahnärzte Dr. Jürgen Kielmann Dr. Thorsten Klaus ZA Lore Bothe ZA Dennis Waldbolskij

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Garbsen

Neue Theatergruppe bereitet eine Krimikomödie vor Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Felix Futtermenger Seit November 2010 übt der Theaterclub jetzt in voller Besetzung das Stück „Leben sie noch? Oder erben wir schon?“ ein, um es am Sonnabend und Sonntag, 2. und 3. April, 20 und 16 Uhr, und am Sonntag 10. April, 20 Uhr, in der Aula am Schulzentrum Planetenring aufzuführen. Worum geht es bei dem Stück? Lord Horst von Meier (Francis B.) ist schon sehr alt, und seine Verwandtschaft freut sich schon auf das Erbe. Doch auf einmal gibt es ein großes Problem. Das Problem heißt Chantal (Friderike F.). Chantal ist eine junge Französin und wird sich mit Horst verloben. Die gesamte Verwandtschaft ist eingeladen. Doch niemandem ist nach Feiern zumute. Jeder will

unbedingt etwas von Horst erben, wie die große Villa oder seine Rennpferde. Doch wenn er sich mit Chantal verlobt, wird sie alles erben. Also was tun? So ergibt es sich, dass sich zwei Parteien bilden, die entweder Horst oder Chantal umbringen wollen, um das Erbe an sich zu reißen. Doch was macht ein irrer Zauberer (Daniel M.) in einem Landhaus? Warum hält sich Dirk (Matthias L.) für eine Frau? Werden Horst und Chantal wirklich sterben? Und warum kommt zu allem Übel auch noch ein Polizist (Kevin K.) in das Landhaus?

Wo gibt es Karten? Karten für „Leben sie noch? Oder erben wir schon?“ gibt es ab Anfang März im Rathaus Garbsen, Rathausplatz 1, Telefon (0 51 31) 70 70. Sie kosten fünf Euro.

Felix Futtermenger ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/39515/

Die Umfrage: Was begeistert Dich an dem Theaterprojekt? Um alle Textunsicherheiten auszumerzen, proben die Jugendlichen jeweils freitags zwei Stunden lang im

Freizeitheim am Planetenring. Matthias Lau, Jugendwart von der Waldbühne Otternhagen, gibt wertvolle Tipps.

Wir wollten von den Kids wissen, was Sie an dem Theaterprojekt gut finden. Hier sind ihre Antworten:

Frederike (12): Egal ob wütend, romantisch oder schüchtern. Mit Theater kann man seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Es ist grenzenfrei.

Alina (11): Mir gefiel das Theatercamp und ich hatte viel Interesse, hier mitzumachen. Es ist eine gute Herausforderung für mich.

Fenja (14): Ich finde gut, dass die Proben immer lustig sind, und ich viele neue Freunde gefunden habe. Es macht Spaß, Theater zu Spielen.

Melanie (15): Also, mich begeistert es einfach, zu schauspielern. Außerdem macht es mir Spaß, mit Gleichaltrigen zusammenzuarbeiten.

Felix (15): Mich begeistert am Theaterspielen, dass man, wenn man Theater spielt, ein total anderer Mensch ist.

Matthias Lau (26): Mir macht es Spaß, mit den Kids zu arbeiten, auch wenn sie manchmal sehr laut und sehr anstrengend sind. Ich denke, wir werden das Ding schon irgendwie über die Bühne schaukeln.

Tabea (13): Ich spiele gerne Theater. Das Stück ist toll. Es ist witzig, es macht Spaß mit den anderen zu proben.

Kristina (16): Hier kann ich mich mit guten Freunden treffen und Theater spielen. Außerdem liebe ich es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und auf der Bühne zu stehen.

Lara (14): Es begeistert mich, durch die Rollen mal ein ganz anderer Mensch sein zu können.

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Dennis (15): Mich begeistert, dass man sich in eine fremde Person hineinversetzen kann und seine Eigenschaften und sein Verhalten glaubwürdig vermitteln muss. Das hat einen gewissen Reiz.


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Augenblick mal – eine Begegnung an der Bushaltestelle Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth Patzal Tag für Tag stehen viele Menschen an Haltestellen und treffen dort oft immer die gleichen Wartenden. Man sieht sich und sieht sich doch nicht wirklich. Vor einigen Tagen stand an einer Bushaltestelle in Garbsen ein älterer Herr und blickte suchend um sich. Ob ich ihm sagen könne, welche Nummer der Bus hätte, der gerade kam, wollte er von mir wissen. Ich nannte ihm die Linie und das Ziel, woraufhin er sich herzlich bedankte. „Wissen Sie, ich bin immer auf fremde Hilfe angewiesen, weil ich nicht mehr gut gucken kann“, sagt er. Ich antwortete ihm: „Dann wünsche ich Ihnen, dass sie immer jemanden treffen, der Ihnen weiterhilft.“ Er lächelte und erwiderte: „Oh ja, ich treffe immer nette Menschen, die mir behilflich sind.“ Strahlend fügte er hinzu: „ Seit ich nicht mehr richtig sehen kann, führe ich dadurch so nette Gespräche mit anderen, das ist mir vorher nie passiert.“ Zufrieden

stieg er in den Bus. Ich bewundere diese Einstellung. Der Satz „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ kam mir spontan in den Sinn. Der freundliche alte Herr lässt sich durch seine Behinderung nicht die Freude am Leben nehmen - im Gegenteil, er sieht die positiven Begleiterscheinungen darin. Er gibt ein gutes Beispiel dafür, wie man mit seinen Unzulänglichkeiten fertig werden

kann, wenn man sie annimmt. Ich hoffe, dass ich mich bei den kleinen Ärgernissen des Alltags immer wieder daran erinnere.

Elisabeth Patzal ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8206/. Sie hatten ähnliche Erlebnisse? Diskutieren Sie unter www. myheimat.de/beitrag/1280729 mit.

Hans Gebhardt: Rückzug vom aktiven Sport mit 83 Jahren Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Hartmut Sprotte Mit Hans Gebhardt geht der älteste bisher noch aktive Sportler des SV Wacker Osterwald in den Sportruhestand. Er hat vor kurzem seinen 83. Geburtstag gefeiert und ist seit seiner Jugend ein äußerst aktiver Sportler gewesen. Nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und er sich in der damaligen Gemeinde Osterwald niedergelassen hatte, trat er 1947 in den Sportverein Osterwald ein. Mit Ausnahme einer halbjährigen Unterbrechung beim TSV Stelingen ist er bis heute Mitglied beim SV Wacker Osterwald. Seine sportliche Karriere hat er in der ersten Fußballmannschaft begonnen, die damals in der ersten Kreisklasse spielte. Als aktiver Fußballer hat er nach Stationen in der zweiten und dritten Mannschaft noch bis kurz vor seinem 70. Lebensjahr am

Die Gustav-Truppe mit Hans (Mitte kniend).

Punktspielbetrieb der Ü-50 teilgenommen. Hans Gebhardt war auch in der Leichtathletiksparte sehr aktiv und hat dort 20-mal das Goldene Sportabzeichen erworben. Seit der Gründung der Basketballsparte von Wacker (nicht nur in Osterwald als GustavTruppe bekannt) vor 40 Jahren, gehört er als Aktiver dieser Sparte bis heute an. Regelmäßig jeden Mittwochabend nahm er an den Übungsabenden teil. Seine spielerischen Tricks und seine Treffsicherheit am Korb trieben so manchem deutlich Jüngeren die Schweißperlen auf die Stirn. Seine körperliche Fitness, seine Leistungsfähigkeit, seine Schnelligkeit und seine stets gute Laune sind sicher auch ein Aus-

druck seiner lebenslangen sportlichen Aktivitäten. Nicht nur für Wacker Osterwald war Hans Gebhardt als aktiver Sportler ein großes, sportliches wie auch kameradschaftliches Vorbild. Hans hat sich nun entschlossen, mit 83 Jahren seine sportlichen Aktivitäten auf ärztlichen Rat bei der Gustav-Truppe zu beenden. Wir hoffen, dass er uns künftig durch die Teilnahme an den vielfältigen nichtsportlichen Unternehmungen der Gustav-Truppe noch viele Jahre verbunden bleibt. Hartmut Sprotte ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/17665/

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Garbsen

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Garbsen inklusive! Waagerecht

1 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschenkel gebildete KĂśrperzone (6) - 4 der Verfall ist

nicht zu stoppen = das Gebäude ist nicht ... (9) - 10 rhetorische Figur (7) - 11 mit der Absicht, anderen zu schaden (8) - 12 Anzahl (5) - 13 Lebensgemeinschaft (3) - 14 Flughäfen sind unterteilt in Ankunft und ... (6) - 15 Finanzkonzern aus Hannover (3) - 16 Gesteinsbestandteil (7) - 18 nordĂśstlicher Stadtteil von Hannover (4) 20 Tropenfieber (7) - 21 Naherholungsgebiet fĂźr Garbsener (8) - 22 etwas erfolgreich bewältigen (8) - 24 VorsteherdrĂźse (8) - 26 Abspiel zum Gegner (8) - 30 dient dem Aufbewahren von Getreide (7) - 33 Mc Donalds ist typisch .... (16) - 35 groĂ&#x;er Stein (6) - 36 Alleinherrscher (8) - 39 evangelische Dachorganisation mit Sitz in Hannover (3) - 40 Organisation, die den Fernsehsender Das Erste betreibt (3) - 41 gesetzlich geregeltes fĂśrmliches GrundstĂźcksflächentauschverfahren (8) - 42 haben ist eines, sein auch (9) - 44 drittgrĂśĂ&#x;te deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Hannover (6) - 45 achte Monat im Kalender (6) - 46 offener SchĂźlerund Jugendtreff in Garbsen (9).

schwister aus Garbsen, Deutsche Meister im Jiu Jitsu (9) - 5 Seehund (5) - 6 Wahrscheinlichkeit, dass eine Forderung nicht mehr vom Schuldner zurĂźckgezahlt werden kann (13) - 7 Greifvogel, der bevorzugt in hohen Gebäuden nistet (9) - 8 franzĂśsischer AbschiedsgruĂ&#x; (5) - 9 polnische Partnerstadt Garbsens (8) - 17 verarbeiteter Hering (8) - 19 Garbsens BĂźrgermeister (5) - 23 Pfote (5) - 25 Mischgetränk: Gin ... (5) - 26 einen guten ... machen (4) - 27 ĂźbermäĂ&#x;ig hoch (7) - 28 ehemalige Ziegelei in Garbsen (5) - 29 groĂ&#x;e Greifvogelart (10) - 31 weibliche Rolle in dem TheaterstĂźck “Leben sie noch? Oder erben wir schon?â€? (7) - 32 weiblicher BĂźhnenstar (4) 34 geheim, unerkannt (9) - 37 chronologische Aufzeichnungen wichtiger Begebenheiten eines Jahres (7) - 38 Kreisstadt im Oldenburger MĂźnsterland (6) - 40 Hauptnische der Kirche (5) - 41 erdbrauner Farbton (5) - 43 seemännisches Tagebuch (3) - 44 1928 gegrĂźndeter Garbsener Sportverein (3).

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins fßr Garbsen erscheint am 2. Mai.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 18. April 2011.

Senkrecht

1 stellt Nachfahren einer Person dar (9) 2 Schmuck zum Festhalten der Frisur (9) - 3 Ge-

AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

Lesen Sie jede Woche Neues aus Ihrem Verein ... ... und täglich alles Wichtige aus der Region, der Landeshauptstadt und der Welt.

www.haz.de www.neuepresse.de 10 10 II myheimat myheimat Garbsen Rätsel

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Garbsen

Sozialpädagogin Antje Stiller.

Der Mars Point befindet sich auf der Rückseite des katholischen Pfarrheims von St. Raphael.

Eine Gruppe trifft sich zum Krökeln.

Krökeln und Bewerbungstraining: Das ist der Mars Point Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth Patzal Im Garbsener Stadtteil Auf der Horst leben Familien verschiedener Nationalitäten und unterschiedlicher Kulturen beinahe Tür an Tür. Spannungen und Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern standen dort schon immer auf der Tagesordnung. Der Ruf des Stadtteils hat darunter stark gelitten. Ein besonders hoher Anteil der Bewohner sind Kinder und Jugendliche. Sie leiden häufig unter der mangelnden Fürsorge ihrer Eltern, da diese mit eigenen Problemen belastet und mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind. So kommt es vor, dass die Kinder und Jugendlichen sich selbst überlassen, gelangweilt und frustriert auf den Straßen und Plätzen im Stadtteil zu finden sind. In einer unattraktiven Umgebung ohne Aussicht auf ein Leben mit höherer Qualität leben sie in einem Kreislauf, in dem Frustration, Gewalt, Zerstörung und Drogenkonsum zum Alltag gehören. Die Ballung von unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen auf relativ kleinem Raum, in Verbindung mit materieller und sozialer Armut, schürt Konflikte innerhalb der Bevölkerungsgruppen und erschwert eine natürliche Integration in die Gesellschaft. Auch die Bereitschaft der einheimischen Bevölkerung, zugewanderten Familien in Deutschland eine Heimat zu bieten, ist noch immer nicht selbstverständlich. Das sind die Gründe dafür, dass Kinder und Jugendliche aufgrund ihres Alters, ihrer

Herkunft, ihrer Bildung und ihres sozialen Stands im Stadtteil „Auf der Horst“ mehrfach belastet sind und Unterstützung brauchen. Hierbei will die katholische Kirchengemeinde St. Raphael helfen und gründete, unterstützt von der Stadt Garbsen, vor mehr als 20 Jahren einen überkonfessionellen, offenen Kinder- und Jugendtreff. Zunächst war dieser im Keller des Pfarrheims untergebracht. Nach einem Umbau bekam der heutige Mars Point einen neu eingerichteten Jugendraum mit eigenem Zugang, sanitären Anlagen und einem kleinen Büro mit Kochnische. Der Name Mars Point ist von der Adresse des Eingangs abgeleitet, der im Marshof liegt. Geleitet wird die Einrichtung von der pädagogischen Fachkraft Antje Stiller. Für sie ist es wichtig n nichtkommerzielle Treffpunkte anzubieten, die eine Alternative zu den kommerziellen Angeboten sind, n alternative Freizeitmöglichkeiten aufzuzeigen und zu erschließen, n durch integrative Angebote den Umgang mit deutscher Sprache zu fördern, n Kinder und Jugendliche ernstzunehmen und ihnen Orientierung zu geben, damit sie handlungsfähig bleiben, n Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche zu sein, und ihren Anliegen Gehör verschaffen, n alternative Verhaltensweisen vorzuleben und einzuüben sowie eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, die es ihnen ermöglicht, Unterstützung zu suchen und anzunehmen. Dabei sind folgende Angebote entstanden: Es gibt eine Schülergruppe für Kinder im

Alter von acht bis zwölf Jahren. Diese trifft sich montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Es werden kreative Angebote gemacht, gespielt und Gespräche über Schule, Freunde und Elternhaus geführt. Eine Gruppe ist für Jugendliche von 13 bis 20 Jahren. In dieser wird montags von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags von 18 bis 20 Uhr gekrökelt, Billard und Tischtennis gespielt sowie Musik gehört. Auch wird über persönliche Anliegen, Probleme und die Entwicklung von Ideen für zukünftige Aktionen gesprochen. Die Jugendlichen haben auch die Möglichkeit, Bewerbungen zu schreiben und Bewerbungsgespräche zu üben. Nachhilfeunterricht wird ebenfalls angeboten. Daneben wurde für Kinder, die besondere Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, in Zusammenarbeit mit der Grundschule Saturnring ein Deutschförderunterricht entwickelt. Vier ehrenamtliche Kräfte unterstützen Stiller dabei. All diese Angebote, für die eine Sozialpädagogenstelle mit 38,5 Stunden eingerichtet wurde, werden mit einem Sachkostenetat von 680 Euro im Jahr bestritten. Diese Mittel lassen kaum Spielraum für Anschaffungen und Projekte. Da auch die katholische Kirchengemeinde Einsparungen unterliegt, ist der Schüler- und Jugendtreff Mars Point dringend auf Spenden und zusätzliche finanzielle Förderungen angewiesen.

Elisabeth Patzal ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8206/

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Garbsen

Igeldame Elfi darf endlich schlafen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dagmar Strube

Beinahe hätte die Igeldame Elfi für immer geschlafen, denn sie war im Dezember untergewichtig, krank und tagaktiv im Schnee unterwegs. Ein Ehepaar entdeckte das Tier und suchte Hilfe beim Nabu Garbsen. Da ich noch eine Box frei hatte, brauchte das Tier nicht nach Laatzen in die Igelstation gebracht werden. Meine Diagnose war Wurmbefall und deshalb gab es nach zwei Tagen Quarantäne eine Spritze. Elfi zeigte mir eine Stachelkugel. Diese Kugel war bei der zweiten Spritze noch stacheliger. Darüber freute ich mich, es war ein Hinweis, dass es ihr besser geht. Elfi fraß das Katzenfutter anschließend komplett auf. Ihr Gewicht nahm von 377 auf über 800 Gramm zu. Zum Katzenfutter (möglichst ohne Geschmacksverstärker und Gemüse) bekam Elfi Wasser. Bitte Igel niemals Milch anbieten. Milch verursacht bei ihnen Durchfall und kann zum Tod führen. Ich baute eine Schlafbox für das Tier und setzte Elfi in den kleinen Auslauf. Sie verschwand sofort in dem mit Zeitungspapier isolierten Schlafhaus. Nun bot ich ihr noch Igeltrockenfutter und ein Schälchen mit Wasser an, stellte das Schlafquartier zunächst in den kühleren Flur und am 10. Januar ins Gartenhäuschen. Einmal kam Elfi noch heraus und verschüttete das Wasser. Jetzt ist keine Reaktion mehr im Haus festzustellen. Elfi hält Winterschlaf. Dagmar Strube ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/28010/

Elfi kurz vor dem Schlafengehen.

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Die Lesebrille: Keine falsche Eitelkeit Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne Krajewski Die ersten Anzeichen kamen schleichend, nach einer kurzen Nacht und noch ohne jegliche Zufuhr eines koffeinhaltigen Getränks, lag sie vor mir - die Tageszeitung. Die Schlagzeile in großen schwarzen Lettern stach mir regelrecht ins Auge und machte mich neugierig auf den weiteren Text. Ich machte es mir an meinem Küchentisch gemütlich und starrte auf die Zeitung. Irgendwas war anders - die Buchstaben waren geschrumpft, undeutlich und verschwommen. Instinktiv entfernte ich mich ein wenig von dem Leseblatt, schon besser. Ich nahm es in die Hand und streckte meine Arme, ja - so konnte ich noch gut etwas erkennen, allerdings ist diese Haltung für längere Texte ungeeignet. Ich war deprimiert. Es war so weit. Ich musste mich der Erkenntnis stellen: Ich werde alt. Grausame Bilder spielten sich in meinem Kopf ab: Meine Mathematiknachhilfelehrerin hatte so ein Gestell von anno dazumal auf der Nase, so eine halbe, wobei sie mich immer ganz verständnislos über die Gläser ansah, wenn das Thema der mathematischen Betrachtung von gedämpften Schwingungen nicht in meinen Kopf wollte. Ich beschloss, den Anflug meiner Altersweitsichtigkeit erst zu ignorieren. Man kann sich ganz gut durch den Tag mogeln, hier ein paar Tipps: n Bei Nachschlagen in Wörter- und Telefonbüchern immer den jungen Nachwuchs in der Firma um Hilfe bitten. n Beim Einkaufen im Supermarkt den net-

ten Verkäufer mit einem Lächeln nach dem Preis fragen. n Im Restaurant folgenden Satz verwenden: „Ach Schatz, ich nehme das, was du nimmst.“ Kritisch wird es beim Unterschreiben von Verträgen. Dies sollte nur in Begleitung einer Person geschehen, die entweder jung, Jurist oder Träger einer Lesebrille ist. Nach diversen peinlichen Situationen, wie das Verschicken von persönlichen E-Mails an falsche Adressaten, habe ich mich entschlossen, meine Augen fachmännisch untersuchen zu lassen. Nachdem der Spezialist fürs Sehvermögen meine Netzhaut, den Augendruck und meine Fernsicht für gut befand, bekam ich eine Tafel vorgelegt. „Nun lesen sie mal in Reihe 5, das ist die ganz unten...“ Na prima, dachte ich, ich sehe nichts. Schon bekam ich so ein schwarzes Supergestell auf die Nase, mit den Worten: „Dann wollen wir doch mal sehen....“ Und das tat ich dann auch: Endlich wieder Texte ohne zu kurze Arme und krampfhaftes Verzerren der Gesichtsmuskulatur erkennen zu können, war einfach grandios. Beim Optiker suchte ich mir dann ein Gestell aus, was meinen Ansprüchen entsprach. Den Gesichtsausdruck des leicht blasierten Verkäufers in einem bekannten Handyshop werde ich so schnell nicht vergessen, nachdem er mir wohlwissend meiner Eitelkeit den neuen Vertrag vorlegte und ich ganz selbstverständlich meine Brille zu Hilfe nahm, um auch das Kleingedruckte zu lesen. Es hat sich gelohnt!

Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8253/


Garbsen

Dennis Craavack organisiert eine Fotoausstellung

Aufstellung zum Einsingen.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Hans-Werner Blume

Swinging Church startet mit neuer Dozentin durch Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ute Glenewinkel „Eine starke Gemeinschaft“: Dieser Slogan passt sehr gut zum Gospelchor „SwingingChurch“ der Kirchengemeinde FrielingenHorst-Meyenfeld. Er zählt circa 70 Chormitglieder und existiert seit 1997. Nach den erfolgreichen Sommerkonzerten im vergangenen Jahr ruhte sich der Chor keinesfalls auf seinen Lorbeeren aus, sondern studierte gleich wieder neue Lieder ein. So konnte das Abschlusskonzert der Veranstaltungswoche „Musik in der Kirche“ zusammen mit Canto Vivo, dem Chor der Willehadi-Kirchengemeinde, in Letter als weiteres Highlight verbucht werden. Das neue Jahr begann für den Gospelchor Swinging Church mit einem neuen Motto: „Nu Sensation“ heißt das von Chorleiter Philipp Spintge getaufte Programm. Dahinter verbergen sich viele neue Stücke, die der Chor in der nächsten Zeit für seine Auftritte üben wird. Gestartet wurde im Januar auch gleich mit einem ganztägigen Workshop. Als Dozen-

tin wurde Hanna Jursch eingeladen, die den Chormitgliedern viele Tipps und Tricks für richtige Atmung, stimmungsvollen Ausdruck und gefühlvolles Singen gab. Hanna steckte die Sänger mit ihrer Freude am Gospel und durch ihre offene Art sofort an. Auch bei Liedern, die schon seit längerem gesungen wurden, konnten durch kleine Veränderungen in der Intonation ganz andere Effekte erzielt werden. Das Ergebnis der Proben und des Workshops wurde erstmals im AtempauseGospel-Gottesdienst Ende Januar in der Horster Kirche gezeigt. Die neuen Lieder kamen bei den Besuchern gut an. Der Gottesdienst war eine tolle Generalprobe für das neue Programm. Bis zu den Sommerkonzerten von Swinging Church am 3. September in Horst und am 18. September in Osterwald werden noch einige neue Stücke das Programm bereichern und dem neuen Motto „Nu Sensation“ gerecht werden.

Ute Glenewinkel ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/36591/

Dennis Craavack, IGS-Schüler der Kerngruppe 804, ist der Initiator und Organisator einer besonderen Fotoausstellung zum Garbsener Stadtteil Auf der Horst. Im Zuge des berufsvorbereitenden Projektes der IGS „Lernen im Stadtteil“ (LiS) hat der 14-Jährige mit Unterstützung des Stadtteilbüros 17 Menschen davon überzeugen können, an dieser Fotoaktion teilzunehmen, und ihre Bilder zur Verfügung zu stellen. Jeder Teilnehmer ist mit einer Einwegkamera losgezogen und hat in den vergangenen Monaten den Stadtteil fotografiert. So sind sehr unterschiedliche Sichtweisen zusammengekommen. Fotos, die zeigen, dass dieser Stadtteil viel Schönes zu bieten hat, dass es sich lohnt, dort zu leben, und Fotos, die die „Schmuddelecken“ zeigen und unbedingt in der nächsten Zeit geändert werden müssen. Hans-Werner Blume ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8778/

Dennis Craavack (Mitte) hat die Fotoausstellung organisiert.

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Garbsen

TTA: Das Kinder- und Jugendvarieté in Garbsen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Lars Blume Träumer, Tänzer und Artisten aus Garbsen ist ein gemeinnütziger Verein, der 2002 gegründet worden ist, und es sich zur Aufgabe macht, Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit für das Thema Zirkus und Varieté zu begeistern. Seit August 2003 trainiert der Verein einmal in der Woche in Disziplinen wie Einradfahren, Akrobatik, Kugelbalance, Seiltanz, Jonglage und vielem mehr. 65 Kinder ab acht Jahren sind mit viel Spaß und enormer Energie dabei, die Grundfertigkeiten dieser Zirkus- und Varietékünste zu erlernen, und mit ihrer eigenen Kreativität weiterzuentwickeln. Mit ihren Trainern erarbeiten die Kinder Nummern für ein Varieté-Programm, das anschließend einem öffentlichen Publikum präsentiert wird. Der Schwerpunkt der Programminhalte beruht dabei auf der Verknüpfung von Tanz, Theater und Musik mit moderner Artistik. Wir wollen uns mit unserem Programm von vielen anderen Kin-

derzirkusgruppen unterscheiden. Deshalb findet das Programm nicht wie bei einem traditionellen Zirkus in einer Manege statt, sondern auf einer Bühne. Zweimal im Jahr veranstaltet der Verein ein Trainingswochenende, an dem Grundlagen geübt und die Fähigkeiten vertieft werden. Der Verein legt Wert darauf, dass mit inund ausländischen Zirkusgruppen Kontakte geschlossen werden: Aus der Kooperation mit der Zirkusgruppe „Fetzis“ aus HannoverStöcken ist 2006 ein gemeinsames Galaprogramm entstanden. Unsere Beziehungen zu der Zirkusgruppe „les artistochats“, aus

der Garbsener Partnerstadt Hérouville Saint Claire trägt dazu bei, dass unsere Kinder viele neue Erfahrungen sammeln können. Ihr seid mindestens acht und höchstens 20 Jahre alt und habt Lust, mit anderen Kindern und Jugendlichen in Eurem Alter verschiedene Zirkus- und Varietékünste zu lernen? Dann seid Ihr bei uns genau richtig. Weitere Informationen bekommt Ihr unter www.träumer-taenzer-artisten.de. Lars Blume ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8811/

Preis- und Pokalschießen in Osterwald Oberende: Wem gelingt der Volltreffer?

A-Cappella-Konzert mit Vocaldente Die inzwischen weltweit bekannte A-cappella-Gruppe Vocaldente tritt bereits zum dritten Mal in der evangelisch-lutherischen Kirche in Osterwald auf. Das Ensemble pflegt eine fast verloren gegangene Kunst: Das vokale Erlebnis ohne technische Hilfsmittel, unverstärkt, unverfälscht und unmittelbar. Vocaldente nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise: Das Ensemble bedient sich aus einem Songrepertoire der vergangenen 100 Jahre. Preisgekrönte Vokalkunst, aufgepeppt mit schwungvoller Choreografie und selbstironischer Moderation. Karten kosten 13 Euro, es gibt sie ab 1. März bei Schreibwaren Laxner, Juwelier Meyerhoff, im Kirchenbüro und unter Telefon (0 51 31) 5 31 99. Marianne Meißner ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/37600/

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Das Preis- und Pokalschießen des Schützenvereins Osterwald Oberende findet in diesem Jahr von Dienstag bis Sonntag, 15. bis 27. Februar, im Schützenhaus Osterwald O/E, Robert-Koch-Straße 71, statt. Es erfreut sich auch über die Grenzen von Garbsen hinaus sehr großer Beliebtheit. Viele einheimische und auswärtige Teilnehmer kämpfen fast zwei Wochen lang um Preise. Die Teilnahme ist für jeden möglich, der älter als zwölf Jahre ist. Die Bedingungen: Disziplin: Luftgewehr, zehn Meter, sitzend aufgelegt Schusszahl: je Spiegel ein Schuss (ohne Probeschießen) Satzgeld: ein Satz = ein Streifen mit zehn Spiegeln kostet vier Euro, Nachlösen: beliebig Munition: wird vom Veranstalter gestellt (bei Bedarf auch die Waffe) Wertung: bei jedem Schützen werden die besten beiden Teiler zusammengezählt. Auswertung mit elektronischer Teilermaschine.

Hartmut Sprotte ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/17665/


Wichtige Termine auf einen Blick

Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Montag, 14. Februar

Walking

IGS-Parkplatz, Kastendamm, Garbsen-Mitte, montags und mittwochs, 18 - 19 Uhr. Dienstag, 15. Februar

Walking

Rondell, Schumacherstraße, Horst, dienstags und donnerstags, 8 Uhr.

Stickwalking

Sporthalle, Buschriede, Schloß Ricklingen, dienstags, 9.30 - 10.30 Uhr. Mittwoch, 16. Februar

Wanderung

vom Kirchröder Turm durch die Eilenriede, Endhaltestelle der Stadtbahn, Planetenring, Auf der Horst, 12.55 Uhr.

Vortrag

über gesunde Füße von Edeltraut Bock, Hotel Bullerdieck, Bürgermeister-Wehrmann-Straße, Frielingen, 14 Uhr.

Bilderbuchkino

für Kinder ab vier Jahren, Stadtbibliothek, Planetenring, 15.30 Uhr, auch morgen.

Schachstunde

Bürgerhaus, Schulstraße, Havelse, 18 Uhr. Donnerstag, 17. Februar

Wochenmarkt

in Altgarbsen, Kastanienplatz, donnerstags, 14 - 18 Uhr.

Buchvorstellung

„Mahnung und Erinnerung – Die Kriegsdenkmäler in Garbsen. Eine Dokumentation“, Aula des Schulzentrums I, Auf der Horst.

Freitag, 18. Februar

Wochenmarkt

in Auf der Horst, Hérouville-St.-Clair-Platz, Auf der Horst, 14 - 18 Uhr, freitags. Sonnabend, 19. Februar

Nie! Außer manchmal

Fabian Schläper, Musikkabarett, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Horst, 20 Uhr.

Der süßeste Wahnsinn Komödie von Michael McKeever, Kulturverein, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, 19 Uhr. Sonntag, 20. Februar

Wanderung

von Gleidingen durch das Naherholungsgebiet Leineaue nach Laatzen und zurück IGS, Meyenfelder Straße 8 - 16, Garbsen-Mitte, 10 Uhr. Montag, 21. Februar

Spielegruppe

Kindergarten, Leistlinger Straße 22, Meyenfeld, 15 Uhr. Dienstag, 22. Februar

Kegelgruppe

Vereinsheim, Vor dem Moore, Meyenfeld, 14.30 17.30 Uhr. Mittwoch, 23. Februar

Osterbasteln

für Kinder und ihre Eltern und Großeltern, Stadtbibliothek, Planetenring 9, Auf der Horst, 15 - 17 Uhr, auch Donnerstag, 15 - 17 Uhr. Donnerstag, 24. Februar

Faschingsfeier

Altenkreis Frohsinn, Anmeldung erforder-

lich, Begegnungsstätte Bürgerpark, Berenbostel, 14.30 Uhr. Freitag, 25. Februar

Die weite Welt der Hurtigruten

Bildervortrag von Helfried Weyer, Gemeindehaus, Hauptstraße, Osterwald, 19 Uhr.

Pilgeralarm

Kabarett mit Matthias Schlicht, WillehadiKirchengemeinde, Auf der Horst, 19.30 Uhr.

Nackig! Der Kampf ums letzte Hemd

Barbara Ruschner, Kabarett & Comedy, Horster Harlekin, Andreaestraße 16, Horst, 20 Uhr. Sonnabend, 26. Februar

Mitternachtssport

Hallenfußballturnier, Rudolf-Harbig-Halle, 20 Uhr. Sonntag, 27. Februar

Wanderung

vom Wisentgehege durch den kleinen Deister und zurück, IGS, Meyenfelder Straße 8 - 16, GarbsenMitte, 10 Uhr.

Johann-Strauss­Orchester Hannover

Möbel Hesse, Robert-Hesse-Straße 3, Berenbostel, 17 Uhr. Montag, 28. Februar

Die Bremer ­Stadtmusikanten

Kindertheater, ab sechs Jahre, Erfreuliches Theater Erfurt, Aula Schulzentrum I, Planetenring, Auf der Horst, 9 und 11 Uhr.

Donnerstag, 3. Mörz

Sondergebot im ­Unverkauf

Eröffnung der Kunstinstallation von IngeRose Lippok, Arbeitsforum Kunst, Planetencenter, Auf der Horst, 17 Uhr, geöffnet: Di uns Sbd 11 - 12 Uhr, Do und Fr 17 - 18 Uhr. Mittwoch, 9. März

Vortrag

über das Leben im Schatten der Mauer von Regina Albrecht, Hotel Bullerdieck, Bürgermeister-Wehrmann-Straße, Frielingen, 14 Uhr. Sonnabend, 12. März

Oscar und Felix

Komödie von Neil Simon, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, GarbsenMitte, 19 Uhr.

Mitternachtssport

Sporthallen des JohannesKepler-Gymnasiums, Auf der Horst, 20 Uhr. Sonntag, 13. März

Auszeit

Gottesdienst mit Frühstück, Kinderbetreuung und Musik, Evangelischer Aufbruch, Aula des Schulzentrums I, Auf der Horst, 10.45 Uhr.

Sonnabend, 26. März

Blues Evening

Rathaus, Garbsen-Mitte, 20 Uhr. Mittwoch, 30. März

Katholisches Pfarrheim Sankt Raphael, Antareshof, Auf der Horst, 19.30 Uhr,. Donnerstag, 24. März

Die Königin der Farben Kindertheater, ab vier Jahren, Theater Mär, Aula des Schulzentrums I, Auf der Horst, 9 Uhr

„Herrenabend – auch Damen zugelassen“, Aula am Schulzentrum I, Planetenring 7, Auf der Horst, 20 Uhr. Sonntag, 3. April

Vortrag

über die Welt der Medien von Anette Welge, Hotel Bullerdieck, Bürgermeister-Wehrmann-Straße, Frielingen, 14 Uhr.

Mitteldeutsche Kammerphilharmonie

Möbel Hesse, Robert-Hesse-Straße 3, Berenbostel , 17 Uhr.

Mozart Mozart

Freitag, 1. April

The Cavern Beatles

Tribute-Konzert, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, Garbsen-Mitte, 20 Uhr.

Konzert des Jazzensembles Hannover Calling, Einführung mit Rudolf Krieger (NDR) ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Barockkirche Schloß Ricklingen, 18 Uhr.

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Donnerstag, 17. März

Kriegskinder: Erinnern, erzählen, bewältigen

Götz Alsmann

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CHRISTIAN RUSSE MAURERMEISTER

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Das myheimat-Rezeptmagazin ist da! Wie schmeckt Wirsingkohl auch Kindern? Welches Irish-Stew-Rezept ist das beste? Wie kann man bekannte Gerichte pfiffig variieren? Und wie lange muss Christstollen stehen, bis er schmeckt? Es sind die Kochfragen des Alltags, mit denen sich die Autoren des Mitmachportals myheimat beschäftigen. Mehr als 90 der Rezepte sind jetzt in einem hochwertig gedruckten und gestalteten Magazin erschienen. Dabei handelt es sich nicht bloß um eine Rezeptsammlung, wie sie hundertfach im Handel erhältlich ist. Es macht auch einfach Spaß, in dem Magazin zu stöbern. Denn viele Autoren reichern ihre Rezepte mit Anekdoten, Tipps und selbst geschossenen Fotos an – oder weisen auf mögliche Fehler hin, die sie selbst gemacht haben. So unterschiedlich wie die Gerichte ist auch der persönliche Stil der Autoren. Das macht den Reiz aus. Sortiert ist das Magazin nach den vier Jahreszeiten. Auf jeweils mehreren Doppelseiten können Sie sich inspirieren lassen. Ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert, Gebäck oder Getränk: Die myheimat-Autoren liefern Ideen für saisontypische Speisen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagstauglichen Rezepten: Gerichte, die sich mit wenig Aufwand nachkochen lassen. Das 60 Seiten starke Magazin kostet 4,90 Euro. Es ist erhältlich in allen Geschäftsstellen der HAZ und der NP – beispielsweise am Rathausplatz in Garbsen und im Anzeigerhochhaus in Hannover. Für zuzüglich 1,50 Euro Versandkosten können Sie es im Internet auf shop.haz. de und shop.­neuepresse.de sowie telefonisch unter (0 18 01) 51 85 18 bestellen (Festnetz: 3,9 Cent pro Minute, Mobilfunkhöchstpreis: 42 Cent pro Minute). Appetitanreger gesucht? Diese und viele weitere Rezepte finden Sie im Magazin: QQWinter: Bauerntopf, Schneebälle mit gemahlenen Mandeln, Rumpsteak, Doraden vom Blech, Ni k k a luokt a-Supp e, Hon igSchweinebraten, Marzipan mit gebrannten Mandeln, Wildente mit Rotkohl, Käse Mont d’Or, Ma rzipa n-Pista zien-Stol len, Mandelprinten, Apfelpunsch, La mmschulter mit Haselnussk r uste, Putenbr ust mit

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Omas Art, indische Hähnchenbrust, Falafel, klare Tomatensuppe, Beefsteak Hongkong, Zucchiniröllchen, Osterlamm, Mango-Joghurt-Biskuit. QQSommer : Portugiesischer Stockf isch, Pizza vom Grill, Zanderfilet auf Antipasti, Fladenbrot, Ananascreme, Linguine mit Lachs, sommerlicher Wurstsalat, Rucola-Nudelsalat, Kaktusfeigenmarmelade, Salzgurken, Bratwurst mit Schuss, Zucchini-Cremesuppe, Cashew-

Paprika-Aufstrich, Apfeltiramisu, Kohlrabirösti. QQHerbst: Fruchtige Kürbissuppe, Zwiebelkuchen, Holunderbeersaft, Braten in Blätterteig, Raffaello-Kokos-Muffins, Pfundstopf, Wirsingsuppe mit Nudeln, Steckrübensuppe, Apfelwaffeln, Ofen-Djuvec auf Butter reis, Kürbisauf lauf, Dampfnudeln, Irish Stew, Fotokuchen, Brombeertorte, Aargauer Rüeblitorte, Kartoffelpuffer, Zwetschgendatschi, Gute-Laune-Kekse.


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