myheimat-Magazin Laatzen Dezember 2011

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3. Jahrgang

Laatzen

Dezember 2011

Pastorin Sabine PreuschoffKleinschmit im Interview auf Seite 4

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten

Mit Ruhe

Fotobesuch in der Pagode

Mit Schwung

Laatzens Jugendfeuerwehren blicken auf 2011 zurück

Mit Freude

Der Hausfrauenbund feiert 30-jähriges Bestehen

Mit Wanderstock

Wandergruppe des TSV setzt sich große Ziele

Mit Sozius

Wie die Seniorenrocker ihre vierte Saison bestreiten


Laatzen

Überblick

Laatzener Momente

Laatzener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Fr. Fanfarenkorps Alt-Laatzen >> 2 Schützenverein Horrido Ingeln >> 2 Uwe Kaßen >> 3 Gabriele Schulz >> 3 André Oestreich >> 6 Holger Kaßen >> 6, 7 Gerald Senft >> 7 Ingrid Pawelczak >> 11 Hinrich Oellerich >> 12 Uta Kubik-Ritter >> 12 Steffen Liekefett >> 12 Gertraude König >> 12 Beate Shumate >> 12 Uwe Nortmann >> 12, 14 Rüdiger Jüstel >> 13 Anne Voß >> 13 Jens Schade >> 14 Michael Winterberg >> 15

Mit Pauken und Trompeten: Das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen hat die neue Karnevalssession im neuen Rathaus Hannover eröffnet. Wo die aktiven Musiker sonst noch auftreten, verraten sie regelmäßig auf www. myheimat.de/profil/7890.

Impressum Annika Kamißek 0 5032/96 43 55   Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881

Günther Reuter 05 11/82 07 94 25 Anzeigen

g.reuter@madsack.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Das sind Ingelns neue Winterkönige. Der Vorsitzende Andreas Aue (von links) mit den Siegern Edeltraud Dieckmann, Wolfgang Klammt, Dorle Langenberg, Gerald Schuchardt, Dagmar Gaste und Jörg Sandvoß. Die Ergebnisse können Sie auf www.myheimat.de/2360082 nachlesen.

Rethener Kirchweg 10 30880 Laatzen Tel.: 05 11 / 82 02 - 1 Fax: 05 11 / 82 02 - 210 leinetal@fuehrergruppe.de E-Mail: leinetal@fuehrer-gruppe.de

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Laatzen

Weihnachtsfeiern des Christlichen Seniorenbunds kommen gut an

Zum Hingucken: Graffitis unter der Flutbrücke der Bundesstraße 443 Die Flötengruppe sorgt für weihnachtliche Stimmung.

Mehr als 140 Mitglieder und weitere Senioren aus Alt-Laatzen nahmen an den Weihnachtsfeiern des Christlichen Seniorenbunds im Seniorentreff in der Wiesenstraße teil. Die Helfer vom Besuchsdienst hatten viel Arbeit damit, den Veranstaltungsraum festlich herzurichten, und die Gäste zu bewirten. Ein Basar, der von Edda Schuth und ihren Helfern vorbereitet wurde, stieß auf großes Interesse bei den Senioren. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen sorgte ein siebenköpfiger Flötenkreis für vorweihnachtliche Stimmung. Viel Gefallen fanden die Senioren am kaschubischen Weihnachtslied von Werner Bergengruen, das Dorothea Hoffmann vortrug. Uwe Kaßens ungekürzten Beitrag lesen Sie auf www.myheimat.de/2367365/

Die Jugendpflege der Stadt Laatzen und der Präventationsrat ermöglichen farbenfrohe Malereien. Die vorgegebenen Flächen der Flutbrücke werden immer wieder mit neuen Graffitis versehen. Sehr originelle Details gibt es dort zu betrachten. Die Bilder vermitteln einen kleinen Eindruck.

Gabriele Schulz zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/2365972/

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Neu im RE/MAX-Büro in Rethen:

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„Vortragsreihe rund um die Immobilie“ Erstes Thema im Januar: Erbschaftsrecht Exklusiv für Sie und nur von Ihrer Immobilienberaterin vor Ort organisiert

Susanne Krausz-Grimsehl Am Mittwoch, 11. 1. 2012 um 19 Uhr findet in unserem RE/MAX-Büro in Rethen der erste Vortrag unserer neuen Vortragsreihe rund um die Immobilie statt! Herr Thomas E. Gätcke – Rechtsanwalt aus Hannover – wird Sie ausführlich über das Thema erben und vererben informieren! Ihre Immobilienberaterin aus Laatzen für Man muss kein bestimmtes Alter er- Sie in Laatzen: Susanne Krausz-Grimsehl reicht haben, um sich mit dem Thema (Dipl.-Kauffrau, selbstständige Immobilienmaklerin) Erbschaft auseinander zu setzen. Im Gegenteil: man sollte früh genug • Wer ist Erbe: gesetzliche oder testa mentarische Erben / Erbrecht des vorbereitet sein! Ehegatten oder des Staates Damit Sie im Ernstfall keine voreilige und damit vielleicht falsche Entschei- • Wer haftet für Nachlassverbindlichkeiten oder wie schnell ist ein Verdung treffen müssen, laden wir Sie herzmögen weg , wenn Sie zu schnell lich zu diesem kostenlosen Vortrag ein. ausschlagen Herr Gätcke wird über Inhalte referieren, wie: • Erbverzicht, Vorerbschaft/Nacherbschaft

• Wie gestalte ich ein Testament: handschriftlich, notarielle Urkunde, Verwahrung • Der Pflichtteil: der verlorene Sohn oder der Prinz der plötzlich Geld braucht Fragen, die über den Inhalt des Vortrages hinausgehen, wird Ihnen Herr Gätcke in einer anschließenden Gesprächsrunde gerne beantworten! Melden Sie sich für das Seminar bereits jetzt an – die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Immobilienberaterin Susanne Krausz-Grimsehl unter:

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Interview

Pastorin Sabine Preuschoff-Kleinschmit: Die Freude über die Immanuelkirche war 1961 sehr groß Frau Preuschoff-Kleinschmit, seit Oktober 2007 sind Sie Pastorin der ev.-luth. Immanuel-Kirchengemeinde. Was zeichnet Ihre Gemeinde aus?

Kirchenbau. Die Kirche selbst ist ja recht schlicht, hat wenige Kunstwerke zu bieten. Aber die Altarwand des Künstlers Claus Wallner ist schon etwas Besonderes: eine Kombination aus Fenster und Mosaiken, die verschiedene Motive und Geschichten aus der Bibel darstellen. Zentral ist die Figur des auferstandenen Da gibt es einiges! Ich nenne nur drei Dinge: Zum einen gilt Christus, der Menschen in die Welt sendet, um das Evangelium zu Immanuel als die Kultur- und Musikkirche der Region, weil bei verkündigen und uns verspricht, dass Gott mit uns ist. Ich habe uns Menschen in ganz unterschiedlichen Musikgruppen aktiv mir gedacht, dass das Kirchweihjubiläum ein schöner Anlass wäre, sein können, und wir zudem mit den „abendmusiken“ eine Reihe diese Altarwand einmal durchzupredigen. Und so habe ich die hochkarätiger Konzerte veranstalten, die in der Immanuelkirche einzelnen Geschichten und Motive zusammengestellt und vereinen sehr guten Konzertraum – mit einer frisch restaurierten Orschiedenen Sonntagen im Jahr als Predigttext zugeordnet, einmal gel – vorfinden. Und einmal pro Monat veranstalten wir die Reihe pro Monat. Ich habe von den Gottesdienstbe„Dialog unterm Turm“, das sind wechselnd Dia„Viele wunderbare suchern immer wieder gehört, wie schön das Reiseberichte, Dichterlesungen und thematische Vorträge. Außerdem sind wir eine diakonische Menschen engagieren sich sei – sie würden die Fenster und die Mosaiken Gemeinde, da wir uns besonders mit unserem ehrenamtlich bei uns.“ erstmals so intensiv wahrnehmen. Projekt „KInderKAntine“ dafür einsetzen, dass Wenn Sie einem Nicht-Laatzener erklären würden, was das Behilfsbedürftige Kinder ganzheitlich unterstützt und gefördert sondere an dem Gebäude „Immanuelkirche“ ist: Was würden werden. Und wir haben ganz viele wunderbare Menschen bei uns, Sie ihm sagen? die sich ehrenamtlich engagieren – in den verschiedenen Gruppen, im „Café Exposé“ und manchmal auch im Verborgenen. Eins sieht man sofort, wenn man vor der Kirche steht: den charakteristischen schmalen Kirchturm mit dem überdimensionalen Die Immanuelkirche ist vor 50 Jahren gebaut worden. Wie Gockel, der uns als Gemeinde mahnen soll, wachsam zu bleiben, haben Sie diesen Anlass gefeiert? und das Evangelium in unserer Zeit zu verkündigen. Dazu gehört auch die Kirchturmuhr, die anstelle der Ziffern Buchstaben trägt, Begonnen haben wir am 20. März mit einem großen Kirchweihfest die das Wort „Zeit ist Gnade“ ergeben. mit Festgottesdienst und einem bunten Programm im Anschluss. Auch der Kirchraum ist ungewöhnlich: keine großen Fenster, sonHervorheben möchte ich einen Film, den ein Ehrenamtlicher aus dern schmale Lichtbänder in der Höhe, wodurch die Kirche recht Bild- und Tonmaterial, das wir noch von 1961 hatten, zusammendunkel ist. Allerdings sorgen die roten Backsteine (damals typisch gestellt hat. Diesen Film zeigten wir noch einmal beim 50-jährigen für das Laatzener Ortsbild) und das sichtbare Dachgebälk für eine Konfirmationsjubiläum, was bei den anwesenden Jubilaren große warme Atmosphäre. Und wenn dann am Heiligabend rundum an Freude auslöste, da sie sich in dem Film als Konfirmanden vor den Ziegelwänden die Kerzen leuchten, dann kann man meinen, der neuen Kirche wiederentdeckten. dass man im (großen) Stall von Bethlehem sei. Außerdem gab es verschiedene Vortragsabende und Konzerte. Vor Kurzem haben wir in der fast nur von Kerzen beleuchteten Wie und warum kam es damals eigentlich zum Bau der ImmaImmanuelkirche ein Liturgisches Fest gefeiert, bei dem es noch nuelkirche? einmal ganz besonders um den hebräischen Namen Immanuel ging, der übersetzt werden kann Zunächst gab es in der Kirchengemeinde nur die Alte Kapelle, mit „Mit uns ist Gott“. Und dann die 1325 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Nachdem gab es da noch die Reihe der diese 1943 durch Brandbomben zerstört worden war, wurde sie Fensterpredigten. 1954 wieder aufgebaut. Doch die Gemeinde war zu dieser Zeit auf mehr als 5000 Mitglieder gewachsen – der Wunsch nach einer Genau, Ihre Prediggrößeren Kirche entstand. Mit unglaublichem Elan hat der junge treihe „FensterprePastor Preuß Idee, Planung und Finanzierung vorangetrieben und digten“ gehört auch die Realisierung in wenigen Jahren ermöglicht. zu den JubiläumsNeulich entdeckten wir ein Tondokument vom Tag der Kirchweihe aktionen. Wie sind 1961 wieder. Da hörte man Pastor Preuß, wie er berichtete, wie Sie auf die Idee enorm die Bauzeit verkürzt werden konnte: zunächst hieß es, gekommen, und am 1. Advent könnte man Kirchweihe feiern, dann hieß es Ernteworum geht es in dank, dann Pfingsten, schließlich Februar. Pastor Preuß war es den „Fensterprevor allem wichtig, wenigstens in der neuen Kirche konfirmieren digten“ eigentlich? zu können. Wer die Situation in der Kapelle kannte, würde das verstehen: Damals wurden zwei Konfirmationsgottesdienste In der Vorbereitungshintereinander gefeiert, und es gab pro Konfirmand zwei bis drei zeit des JubiläEintrittskarten – mehr Menschen passten nicht in die Alte Kapelle umsjahres behinein. So war die Freude über die Immanuelkirche groß – sie schäftigte ich fasst 400 bis 500 Menschen und ist damit die größte Kirche in mich immer der Region Laatzen. wieder mit dem


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50 Jahre Immanuelkirche – Impressionen (von links): Die Innenansicht, ein Fensterausschnitt, das Gebäude von außen und die Kirchturmuhr.

Auch ein kleines Jubiläum stand in ihrem Kalender: Die KInderKAntine feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Welches Konzept liegt der KInderKAntine zu Grunde? Der Geburtstag der KInderKAntine war am 7. November. Unsere Feierlichkeiten werden noch bis ins nächste Jahr hineinreichen. Am 9. Juni 2012 feiern wir von 11 bis 16 Uhr ein großes Fest, zu dem wir Freunde, Förderer, Sponsoren, Ehemalige und viele andere einladen. Zum Konzept: Als Christen fühlen wir uns verantwortlich, uns für die schwächeren Glieder der Gesellschaft – und damit auch für Kinder – einzusetzen, sie zu begleiten, ihnen christliche Werte zu vermitteln, und ihnen Raum zu geben, sich in ihrer Persönlichkeit zu entfalten. Daher wurde am 7. November 2001 die KInderKAntine als pädagogischer Mittagstisch gegründet, um es Kindern zu ermöglichen, bei Bedarf die Hausaufgabenunterstützung und die Freizeitangebote anzunehmen. Die Kinder können nach dem Mittagessen an den Arbeitsgemeinschaften der Schule teilnehmen und erledigen ihre Hausaufgaben später in der KInderKAntine – nach Bedarf mit Einzelförderung, die auch und vor allem dank engagierter Ehrenamtlicher gewährleistet ist. Außerdem lernen die Kinder, die unterschiedliche Nationalitäten und Religionen haben, Konflikte miteinander ohne Gewalt zu lösen, Verantwortung zu übernehmen, und füreinander da zu sein. Das Café Exposé wird seit drei Jahren ehrenamtlich geführt. Was zeichnet das Café-Team aus? Das Café ist wirklich etwas Besonderes. Gegründet zur Expo 2000, wurde es zunächst von Pächtern geführt. Da das Café aber nicht so zentral liegt, dass viel Laufkundschaft vorbeikäme, konnte man als Pächter nicht von den Einkünften leben. Also starteten wir im Februar 2009 neu mit dem Betrieb durch Ehrenamtliche. Und der Erfolg gibt uns recht: Geöffnet ist das Café am Sonntag, Donnerstag und Sonnabend von 14.30 bis 18 Uhr im normalen Cafébetrieb. Dazu kommen Bewirtungen in Verbindung mit Taufen, Trauungen und Beerdigungen, bei Geburtstagen sowie bei gemeindlichen Veranstaltungen wie dem „Dialog unterm Turm“ oder Konzerten. Unsere Gäste sind immer wieder erfreut und dankbar für die Freundlichkeit des enorm engagierten Personals und die Gesprächsbereitschaft gerade auch gegenüber Gästen, die alleine dort sind. Und das Team zeigt sich immer wieder unglaublich flexibel, kreativ und einsatzbereit. Viele Café-Gäste nutzen auch gern unsere Bücherstube im Turmzimmer – eine Vertrauensbücherei, aus der sich jedermann Bücher mitnehmen und, wenn sie ausgelesen sind, zurückbringen kann.

Gibt es auch etwas, das besser werden könnte? Das Team könnte Zuwachs gebrauchen. Bei der Fülle der Aufgaben freuen wir uns über weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich beim Team unter Telefon (05 11) 8 74 46 42 melden können. Die Adventszeit hat begonnen, auf Weihnachtsmärkten treffen sich fröhliche Menschen, um sich gemeinsam auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Es gibt aber auch Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht auf diese Zeit freuen können. Was sagen Sie solchen Menschen? Zunächst einmal möchte ich die Sinnhaftigkeit der lauten, rummeligen Weihnachtsmärkte in der Adventszeit hinterfragen. Denn der Advent ist doch eigentlich ganz anders. Advent – das bedeutet „Ankunft“. Es ist der in der Welt angekommen, der ein Leben neuer Qualität ermöglicht hat. Unsere Welt soll dadurch neu werden, sich verändern. Und das möchte ich auch den Menschen sagen, für die das Grelle der Weihnachtsmärkte nicht zum Dunkel ihres Herzens passt. Wenn Dunkelheit über uns hereinbricht, kann uns die Adventszeit Hoffnung machen. Denn wir warten auf den, der uns trösten kann, der Wärme und Licht in die Kälte und die Dunkelheit, die uns umgibt, bringen will. Wenn jemand überlegt, nach langer Zeit mal wieder einen Gottesdienst zu besuchen, was würden Sie ihm antworten: Warum lohnt sich ein Gottesdienstbesuch? Oh, da gibt es Vieles! Der Gottesdienst ist ein Ort, an dem ich zur Ruhe kommen kann. Ich kann mit anderen Menschen in der Gemeinschaft singen und beten. Ich höre Worte der Bibel, Geschichten und Gedanken, die – obwohl sie Jahrhunderte alt sind – doch immer wieder erstaunlich anregend und wegweisend für mein Leben sein können. Ich höre, wie Gott mich und mein Leben sieht – und das ist etwas, was oft ganz anders ist, als wir es in unserem normalen Alltag erleben. Ich höre vom Glauben und vom Zweifel anderer, bekomme Gedankenanstöße, die mich herausfordern. Ich kann mich berühren lassen von der Musik – und manchmal auch ganz hautnah, wenn ich mich segnen lasse. Ja, ich glaube, das ist es: Der Gottesdienst ist für mich ein Ort, an dem ich es erleben kann, wie Gott mich berührt und mir neue Kraft für den Alltag gibt.

von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/2367308

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Laatzen Fotos: Bernd Uhlenwinkel

Jugendfeuerwehr Laatze Teambildende Maßnahm

Bei der Jugendfeuerwehr Gleidingen ist immer was los.

Jugendfeuerwehr Gleidingen gewinnt 2011 den Fotowettbewerb „Das schlaucht“ Auf myheimat.de veröffentlicht von:

André Oestreich Die 1968 gegründete Jugendfeuerwehr Gleidingen ist die älteste in der Stadt Laatzen – und auch eine der ältesten in der gesamten Region Hannover. In der Abteilung werden Kinder und Jugendliche spielend an die feuerwehrtechnische Ausbildung herangeführt. Natürlich stehen daneben auch andere Tätigkeiten wie z. B. Sport und Spiel, Ausflüge und Nachtwanderungen sowie das allseits beliebte Stadtzeltlager auf dem Plan. Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr Gleidingen aus elf Mitgliedern, davon vier Mädchen, sowie aus dem Jugendwart Bernd Uhlenwinkel, seinem Stellvertreter Peter Walter und den Betreuern Simon Kemna und Justin Schwarze. Ein besonderes Ereignis 2011 war der Gewinn der Pokalwettkämpfe der Stadtjugendfeuerwehr Laatzen sowie der erste Platz beim Fotowettbewerb unter dem Motto „Das Schlaucht“. Auch die zahlreichen Aktivitäten der Jugendlichen innerhalb des Jahres waren beachtlich. So engagierten sich die Mitglieder bei einer Pflegeaktion zur dauerhaften Erhaltung des Kinderwalds in Hannover, und sie wirkten beim eigenen Tag der offenen Tür mit, nahmen an di-

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versen Leistungsmärschen teil, besuchten den Movie Park in Bottrop-Kirchhellen und besichtigten das Steinkohlekraftwerk Heyden. Jugendwart Bernd Uhlenwinkel bereitet übrigens schon Aktivitäten für das nächste Jahr vor. So ist neben dem Stadtzeltlager ein Besuch des Heide-Parks Soltau und eine Besichtigung des Klosterstollens in Barsinghausen geplant, sowie die Teilnahme am Spiel ohne Grenzen in Wunstorf. Auch die befreundete Jugendfeuerwehr aus Sonderriet hat sich für einen Besuch angemeldet. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr Gleidingen hat und zwischen zehn und 16 Jahre alt ist, kann gern montags (nicht in den Ferien) ab 17 Uhr an einem Übungsdienst im Feuerwehrhaus, Osterstraße 19, in Gleidingen teilnehmen oder sich persönlich mit Bernd Uhlenwinkel Telefon (0 15 25) 8 70 04 76 in Verbindung setzten. Auch für Kinder von acht bis zehn Jahren ist gesorgt: Sie können bei der Kinderfeuerwehr Gleidingen, geleitet von Florian Kids, aktiv werden. Treffen ist immer dienstags (außer in den Ferien) um 16.30 Uhr im Feuerwehrhaus. Mehr Infos gibt es unter www.fw-gleidingen.de im Internet. André Oestreich ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7731/

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Laatzen mit Betreuern

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Holger Kaßen Ein ereignisreiches Jahr geht langsam vorbei – ein Grund für die Jugendfeuerwehr Laatzen auf das Jahr zurückzuschauen. Die Zusammenarbeit mit den anderen drei Ortsjugendfeuerwehren wurde weiter ausgebaut. Gleich zu Beginn des Jahres wurde eine gemeinsame Wanderung durchgeführt. Das alljährliche Sommerzeltlager fand dieses Mal in Faßberg statt. Dort verbrachten die Teilnehmer ereignisreiche Tage bei durchwachsenem Wetter. Im Mai gab es eine besondere Aktion: Die Jugendfeuerwehr veranstaltete einen Teamtag. Von Freitag bis Sonnabendnachmittag fanden verschiedene Aktionen statt. So besichtigten die Jugendfeuerwehrleute das Funkhaus von Hitradio Antenne und waren im Seilgarten Hannover zu Gast. Außerdem gab es einen Workshop, um die Kameradschaft innerhalb der Gruppe zu stärken. Eine gemeinsame Übernachtung rundete die Veranstaltung ab. Während des regulären Übungsdienstes standen Fahrzeug- und Gerätekunde, die feuerwehrtechnische Ausbildung, Sport und gemeinsame Ausflüge auf dem Dienstplan. Anfang September bekam die Jugendfeuer-


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en: men gehören dazu

beim Posieren fürs Gruppenfoto und in Aktion (unten).

Auch ungewöhnliche Einsätze zählen zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen.

Kleiner Jahresrückblick bei der Laatzener Feuerwehr auf 2011 Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerald Senft

wehr Besuch von der Polizei. Der Jugendkontaktbeamte Robin Skerhut beantwortete Fragen rund um die Polizei und gewährte Einblicke in einen Streifenwagen. Auch über die Laatzener Stadtgrenze hinaus knüpften die Feuerwehrleute Kontakte: Gemeinsam der Einsatzabteilung aus Diekholzen führten Laatzener Betreuer Ende Oktober durch das Feuerwehrhaus und stellten ihnen Feuerwehrfahrzeuge vor. Um anderen Laatzenern die Feuerwehr näher zu bringen, nahm sie am Brunnenfest in Grasdorf teil. Außerdem beteiligte sich die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der Kinderfeuerwehr an der Ferienpassaktion der Stadt Laatzen. Auch im Jahr 2012 sind wieder viele Aktionen geplant. Du bist zwischen zehn und 16 Jahre alt, wohnst in Alt-Laatzen, Laatzen-Mitte oder Grasdorf, und hast Interesse Mitglied der Jugendfeuerwehr Laatzen zu werden? Dann komm einfach vorbei. Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag (außer in den Ferien) um 16.45 Uhr in der Feuerwache Laatzen, Sankt-Florian-Weg 3. Bei Fragen steht Ortsjugendfeuerwehrwart Sebastian Lack unter Telefon (01 70) 9 61 18 80 gern zur Verfügung.

Im Jahr 2011 beschäftigten wieder eine Vielzahl von Einsätzen die vier Ortsfeuerwehren im Laatzener Stadtgebiet. Zum Tagesgeschäft hinzu kamen dieses Jahr viele schwere Einsätze mit Toten und Verletzten. Am 13. Februar suchten die Retter aus Rethen, Gleidingen und Laatzen an der DBStrecke nach einem Gleisarbeiter, der von einem Zug erfasst worden war. Die Feuerwehr sorgte für die Ausleuchtung der auf einem Bahndamm gelegenen Einsatzstelle und half bei der Bergung. Am 17. April gab es Großalarm in Laatzen: An der Hildesheimer Straße in Grasdorf stand ein Zimmer in Flammen, auch andere Zimmer der Wohnung wurden in Mitleidenschaft gezogen. Bilanz: Wohnung unbewohnbar, Bewohner aber gerettet. Kurios war ein Einsatz am 11. Mai: Ein kleines Kind hatte sich im Auto eingesperrt nachdem die Mutter ihm die Autoschlüssel zum Spielen gegeben hatte. Der eineinhalbjährige Junge wurde schon nach wenigen Minuten erlöst, die Feuerwehr „knackte“ die Fahrertür mit Fingerspitzengefühl auf. Ein Leguan beschäftigt die Feuerwehr im Mai.

Schafe und ein Leguan beschäftigten die Ortsfeuerwehren Laatzen und Rethen im Mai: Die Schafe spielten „Katz und Maus“ mit der Feuerwehr und büxten immer wieder aus. Der Leguan ließ sich mit einem beherzten Griff in den Nacken fangen. Ein Stromausfall sorgte am 31. Mai für dunkle Straßen in Laatzen-Mitte, in der Pestalozzistraße brannte eine Trafostation. Alle Ortsfeuerwehren zusammen bekämpften am 6. September ein Großfeuer bei einem Recyclingbetrieb in Gleidingen, 80 Retter mit Dutzenden von Fahrzeugen waren im Einsatz. Wenige Tage später brannte es abermals in Gleidingen – eine Wohnung in einem Wohnhaus stand in Flammen. Etliche Personenwagen kollidierten dieses Jahr mit der Straßenbahn, glücklicherweise gab es dabei keine ernsten Verletzungen, es blieb immer bei hohen Sachschäden. Ein brennender Personenwagen vor den neuen Laatzen-Arkaden und ein umgekippter Lastwagen während des Messeverkehrs zur Agritechnica sorgten im Oktober neben den normalen Einsätzen für reichlich Arbeit. Gerald Senfts ungekürzten Beitrag finden Sie auf www.myheimat.de/2364845/ Ein eingesperrtes Kind in einem Auto bereitet den Laatzener Rettern keine Probleme.

Holger Kaßen ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8499/

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Leine-Nachrichten Redaktion myheimat.de

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de in Gleidingen schwingen Sportler ihren Schläger. (9) - 10 Einige Erwachsene haben eine groĂ&#x;e lange; Kinder meist diese sĂźĂ&#x;e kleine. (9) - 11 Original, Type (6) - 12 Personalpronomen (3) - 13 Dieser Nager dreht seine Runden im Laufrad. (7) - 14 Widerhall (4) - 15 Feldfrucht (8) - 18 Mitglied einer tĂźrkischen Dynastie (6) - 21 Mit diesem ermächtigt der Kontoinhaber seine Bank, an ihn gerichtete Rechnungen zu begleichen. (16) - 23 Vers mit dem Schema abab (9) - 25 mĂźndliche DoktorprĂźfung (9) 27 Ein Gelände, auf dem die Bagger rollen, ist mit diesem abgesperrt. (7) - 28 nur dem Namen nach (8) - 32 Genuss, VernĂźgen (8) - 33 massig, plump (7) - 35 indogermanische Sprache (11) - 38 dickflĂźssige Speise (4) - 39 musikalisches ĂœbungsstĂźck (5) - 40 Stadtteil von Laatzen (10) - 41 Der Hund ist ein solches. (9) - 42 Jäger zielen mit dieser. (6) - 43 Sie haben kurze Beine (5) - 44 Arbeitszimmer eines Immobilienhändlers (10).

Was macht Laatzen lebenswert? Was kĂśnnte besser sein?

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Senkrecht 1 Gegebenheit, Tatsache, Wirklichkeit (6) 2 ganz fein (9) - 3 Die Leine... ist ein beliebtes Ausflugsziel fßr Naturliebhaber. (5) - 5 sehr hohe Frequenz (7) - 6 Rothaarige Menschen werden häufig so genannt. (9) - 7 Laatzen liegt an diesem Fluss. (5) - 8 weibliche Pute (9) - 9 Sahne (4) - 16 kokett, eitel (11) - 17 Laatzen wird auch als ...stadt bezeichnet. (5) - 19 Krankenhaus in Hannover (3) - 20 Laatzens Ortsbrandmeister (6) - 22 Mit dieser niederländischen

Stadt pflegt Laatzen eine Partnerschaft. (8) - 24 Dieser Test soll klären, wer z. B. fĂźr bestimmte Studiengänge taugt (15) - 26 Im Park der ... gehen nicht nur Laatzener gern spazieren. (5) - 27 Heilpflanze, deren BerĂźhrung aber ziemlich schmerzt. (11) - 29 Koffeinhaltiges HeiĂ&#x;getränk mit viel weiĂ&#x;er FlĂźssigkeit (11) 30 wenn ein Gerät nicht mit Akku läuft, sondern an den Strom angeschlossen ist, nennt man das den ... (11) - 31 Zentrum des Einzelhandels in Laatzen (11) - 34 philosophische Lehre; innerer, spiritueller Erkenntnisweg (8) - 36 zustellen, bringen (7) - 37 Phase, Zustand, Entwicklungsstufe (7).

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Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps 10 10 II myheimat myheimat Laatzen Rätsel


Laatzen

Der Vorstand des DHB OV Laatzen (von links): Marie-Luise Janke, Hanne Wiemers, Dagmar

Frauen der ersten Stunde (von links: Bärbel Rieche, Bärbel Seidel, Ursula Garzke und

Schüler, Elke Lindemann, Karla Schreiber, Ingrid Pawelczak und Katja Horch.

Gerda Schulze.

900 Veranstaltungen, 23 000 Teilnehmer, 30 Jahre: Der Hausfrauen-Bund Laatzen blickt zurück Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ingrid Pawelczak Mit dem zu Ende gehenden Jahr 2011 blickt der Deutsche Hausfrauen-Bund Ortsverband Laatzen auf ein ganz besonderes Ereignis zurück: Er konnte sein 30-jähriges Bestehen feiern. Der Deutsche Hausfrauen-Bund Ortsverband Laatzen wurde am 28. Januar 1981 gegründet. Diese Gründung kam zustande, weil sich mehrere Frauen auf der INFA oder vielmehr der damaligen Hausfrauenausstellung, 1980 nach einem Ortsverband in Laatzen erkundigten. Ruth Bock, die damalige Landesvorsitzende, notierte noch auf der Messe die Adressen der interessierten Frauen. Sie hielt es für wichtig, auch außerhalb Hannovers, Ortsverbände zu gründen. Es dauerte dann auch nicht lange bis zur Gründungsveranstaltung in die Grundschule im Langen Feld in Laatzen eingeladen wurde. Auch die Presse machte damals auf dieses Geschehen aufmerksam: „Deutscher Hausfrauenbund künftig auch in Laatzen. Der Deutsche Hausfrauenbund (DHB) lädt zur Gründung eines Ortsverbandes Laatzen ein. Die Landesvorsitzende Ruth Bock aus Hannover wird an diesem Abend aus der Praxis berichten, über Ziele und Aufgaben informieren und Themenvorschläge für die ersten Monate unterbreiten. Der Ortsverband Laatzen soll offen sein für alle Frauen, jung und alt, für erwerbstätige und Vollhausfrauen.“ Zur Gründungsveranstaltung waren viele Einwohnerinnen erschienen, 30 Laatzene-

rinnen traten sofort in den Verband ein. Aus den Reihen der Mitglieder wurde ein Vorstand gewählt und damit war der 70. Ortsverband im Landesverband Niedersachsen gegründet. In den Anfangsjahren informierte u. a. der damalige Stadtdirektor Erich Panitz mit einem Lichtbildervortrag über die Stadt Laatzen und so lernten die Mitglieder ihre Heimat besser kennen. Die ehemalige Vorsitzende, Hannelore Merforth, organisierte und leitete Lehrgänge. Die Teilnehmerinnen konnten sich nach einer Prüfung Hauswirtschafterin nennen. Der Ortsverband wuchs und wuchs. Viele Veranstaltungen wurden in Laatzen organisiert: Die Mitglieder blickten hinter die Kulissen des Opernhauses und besuchten den Seefischmarkt in Bremerhaven. Es gab Backseminare in der Hotelfachschule und eine Gesprächsrunde mit dem damaligen Bürgermeister der Stadt Laatzen und heutigen Regionspräsidenten Hauke Jagau. Beim Besuch der Autostadt Wolfsburg, des Druckzentrums der Verlagsgesellschaft Madsack in Bemerode und des neuen Medienzentrums an der Goseriede waren auch zahlreiche Hausmänner mit von der Partie. In den zurückliegenden 30 Jahren wurden circa 900 Veranstaltungen organisiert, zu denen etwa 23 000 Teilnehmer kamen. Folgende Vorsitzenden leiteten bisher den Verband: Ilona Bämpfer wurde bei der Gründungsveranstaltung zur Vorsitzenden gewählt, gab 1982 das Amt jedoch an Hannelore Merforth ab. Sie führte den Ortsverband bis 1989. Anschließend übernahm Lisa Grotlüschen den Vorsitz und leitete den Verband bis 1995. Seit 1995 leitet Ingrid Pawelczak den Hausfrauen-Bund.

An den Schwerpunkten der vergangenen Jahre hat sich nicht viel geändert. Nach wie vor stehen Vorträge über Gesundheit, Ernährung, Verbraucherkunde, Umweltfragen sowie kulturelle Veranstaltungen auf dem Programm. Den zur Zeit 99 Mitgliedern wurde in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm geboten. So besuchten sie die World of Kitchen, hörten Vorträge über die Heilkraft der Farben und lauschten der Biografie von Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg. Leider verloren die Mitglieder ihren Veranstaltungsraum, da das Kontaktzentrum am Kiefernweg verkauft wurde. Das war nach 30 Jahren ein harter Schlag. Für viele ist es nicht einfach, sich an die neuen Räumlichkeiten in der Arche zu gewöhnen. Immer wieder hört man, dass der Begriff Deutscher Hausfrauen-Bund nicht mehr zeitgemäß ist. Die Mitglieder des Ortsverbands haben sich jedoch dazu entschieden den Namen zu behalten, da er vertraut ist. Außerdem ist er in Laatzen und darüber hinaus bekannt. Für die Zukunft wünscht sich der Verband, dass er Frauen aller Altersgruppen anspricht und dadurch viele neue Mitglieder verzeichnen kann. Es wäre wünschenswert, dass auch jüngere Frauen die Veranstaltungen besuchen. Das Besondere in diesem Verband ist und war immer die Gemeinschaft, das persönliche Miteinander und der Austausch der Generationen untereinander. Und so soll es auch die nächsten Jahre bleiben. Ingrid Pawelczak ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/22667/

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Laatzen

Foto: Uta Kubik-Ritter

In Ingeln-Oesselse wird seit 30 Jahren gewandert Im Kloster

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Foto: Uta Kubik-Ritter Foto: Beate Shumate Foto: Gertraude könig

Hinrich Oellerichs ungekürzten Beitrag lesen Sie auf www.myheimat.de/2369239/

Foto: Uwe Nortmann

Es war im Jahr 1981 als im TSV eine neue Sparte gegründet wurde: die Abteilung Wandern. In diesem Jahr besteht sie nun schon 30 Jahre. Etwa alle vier Wochen wird gewandert. Weit mehr als 300 mal waren wir unterwegs und haben dabei die Umgebung unseres Heimatortes erkundet. Unsere regelmäßigen Wanderungen sind die Basis, daneben gibt es viele weitere Aktivitäten der Wanderabteilung. Ein besonderes Angebot sind die jährlichen Wanderfreizeiten. Das bedeutet wir wandern zehn Tage in deutschen Feriengebieten oder im benachbarten Ausland. Seit 1994 tragen wir Wanderhemden mit dem Vereinswappen des TSV, da werden wir schon mal gefragt: Ingeln Oesselse – wo ist denn das? Im Doppeldorf unterstützen wir das Vereinsleben. Das Schützenfest und der Festumzug gehören zu einem festen Datum auf unserem Jahresplan. Rückblickend können wir zufrieden mit dem sein, was der jeweilige Abteilungsvorstand, zu dem von Anfang an als Wanderwart Karlheinz Schlüsche gehörte, auf die Beine gestellt hat. Natürlich muss auch ein Blick auf die Gegenwart und in die Zukunft sein: Wir sind alle über die Jahre älter geworden und die Wanderabteilung hat ein Problem mit dem Nachrücken Jüngerer. Die rege Beteiligung an unseren Wanderungen ist ein Beleg für weiterhin großes Interesse an der Fortführung unserer Aktivitäten, und uns Verpflichtung und Ansporn, die Wanderabteilung nach besten Kräften weiterzuführen.

Foto: Steffen Liekefett

Anfang der neunziger Jahre entstand eines der größten buddhistischen Klöster Europas in Hannover-Laatzen, das vietnamesische „Vien Giac“, was soviel wie „vollkommene Erleuchtung“ bedeutet, schreibt Beate Shumate von der Donnerstagsrunde. Dass der Besuch des Klosters so beeindruckend ist, hatte die Teilnehmer nicht erwartet. Weitere Fotoreihen der Donnerstagsrunde finden Sie auf www.­ myheimat.de/gruppe/1647.


Laatzen

Familiengeschichte mit glücklichem Ende in Laatzen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Rüdiger Jüstel „Ich hatte ja nichts nach dem Krieg, nur meine Uniform“, sagte Opa immer. Soweit ich weiß, hatte Oma auch nicht viel mehr. Umso erstaunlicher, dass sie es dennoch geschafft haben, damals am 8. November 1946. Es waren nämlich noch wesentlich mehr Probleme zu bewältigen als das bloße nichts haben. Das Deutschland, für das Opa im Krieg noch gekämpft hat oder die Heimat, in der Oma die Kriegsjahre verbracht hatte, das alles gab es nicht mehr. (Auszug aus dem Buch: „Chronik der Familie Edeltraud und Walter Jüstel“.) Wie bei vielen anderen 100 000 Deutschen war man bei weniger als Null angelangt. Walter geriet in Kriegsgefangenschaft und Edeltraud marschierte nachts von Jägerndorf nach Dresden (450 Kilometer). Beide

kamen aus dem Sudetenland. Nach den Kriegswirren fanden sich beide in Minden wieder, wo sie sich am 8. November1946 das Ja-Wort gaben. Die erste Zeit war sehr hart, man hatte ja nichts, doch das überstanden sie mit Bravour. In den Jahren 1948, 1950 und 1953 wurden ihre drei Söhne geboren. Als Deutschland daran ging, sich wieder zu erholen, studierte Walter und arbeitete nebenbei in einem Bergwerk, Edeltraud kümmerte sich aufopferungsvoll um ihre Kinder und arbeitete nebenbei ebenfalls. Nach seinem Abschluß als Diplom-Ingenieur zog Walter mit seiner Familie nach Damme i. O., auch das dauerte nicht lange. 1961 ging es weiter nach Freiburg im Badischen. Walter war dort Betriebsleiter eines Erzbergwerks, Edeltraud, die in ihrer Jugend eine exzellente Turnerin war, leitete mehrere Turnerriegen. Aber auch die schöne Zeit im Breisgau ging einmal zu Ende. 1971 kam die Familie nach Laatzen. Da gab es noch keine Gymnasien und auch kein Einkaufszentrum. Walter wurde Hauptabteilungsleiter bei der Union Beton. Die Söhne waren inzwischen aus dem Haus und es stellte sich die dritte Generation ein. Es kamen fünf Enkel(innen) dazu. Seit 1971 leben die Jüstels jetzt in

Edeltraud und Walter Jüstel 1946.

Laatzen und im Mai dieses Jahres wurde der erste Urenkel geboren, der nächste folgt im Januar 2012. 65 Jahre verheiratet – was für eine gewaltige Zeit. Was hat man da alles erlebt. Viele schlimme aber auch schöne Ereignisse gab es. Und man kann jetzt zurückschauen auf ein unglaublich erfülltes Zusammenleben über 65 Jahre. Wir, die Familie gratulieren unseren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern auf das herzlichste und freuen uns auf die Gnadenhochzeit. Rüdiger Jüstel ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/13325/

Preis für das Projekt Du und Ich Vielfalt als Chance Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Anne Voß Vertreter des Sozialministeriums und des Kinderschutzbundes sowie eine Jugendjury haben entschieden, dass der dritte Platz des Kinder-haben-Rechte-Preises an das Projekt „Du und Ich - Vielfalt als Chance“ geht. Schülerinnen und Schüler der IGS Kronsberg aus Hannover haben ein Schuljahr lang zusammen mit der Gleidinger Autorin Corinna Luedtke rund um das Thema „Für Integration – gegen Rassismus“ gearbeitet. Höhepunkte waren neben einem themengebundenen Wochenendworkshop in Berlin der Besuch im Historischen Museum Hannover in der Ausstellung „Gastarbeit in Hannover“. Beeindruckend waren die Lesungen aus dem Buch, das Luedtke mit den Schülern gestaltete. Zuerst vor 120 Mit-

Gruppenbild der Preisträger zusammen mit (von links) Projektleiterin Corinna Luedtke, IGS-Lehrerin Susanne Wolf, und Regionaldiakon Gunnar Ahlborn, der zur Lesung in die St.-Petri-Gemeinde einlud.

schülern in der Schule und später im Gemeindesaal der St.-Petri-Kirche in Rethen haben die Jugendlichen aus ihren Projektdokumentationen vorgetragen. Corinna Luedtke freut sich mit den Jugendlichen. Der Werdegang dieses Projekts zeige, wie wichtig es ist, sich zu engagieren, wenn man von etwas überzeugt ist. Mit dem Preisgeld werden weitere IGS-Projekte mit Themen zu „Kinder haben Rechte“ angeschoben. Nach Ende der gemeinsamen Projektzeit, verbleibt das Gefühl zusammengewachsen

zu sein. Sensibilisiert für das erarbeitete Thema gehen alle Beteiligten gestärkt aus dem Projekt hervor. Besonderer, regelmäßiger Kontakt bleibt dort hoffentlich ebenso, wie beim letzten Projekt der Autorin, „Schreiben gegen das Vergessen“.

Anne Voß ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/34225/

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Laatzen

Spaziergänge in der Leineaue: Der Schatz aus der Leineaue Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jens Schade Die Leinemasch bietet sich nicht nur als eine wunderschöne Landschaft für Ausflüge ins Grüne an; sie steckt auch voller Geschichte. Bei soviel Historie kann ein richtiger Schatz eigentlich doch auch nicht fehlen: Und richtig, im Leinetal bei Laatzen kam im Erdboden verstecktes Silber wieder ans Tageslicht. Im Folgenden geht es um den Silberschatz von Laatzen. Es war im März des Jahres 1967. Ein Laatzener Einwohner ließ Boden anfahren, um seinen Garten aufzufüllen. Plötzlich entdeckte er einen Erdklumpen. Der Mann zerschlug nichtsahnend den vermeintlichen Lehmbrocken, heraus fielen 78 antike

Immer gemütlich: Die beliebten Pausen.

Silbermünzen. Der Laatzener Silberschatz war entdeckt. Der besondere Wert des Schatzes liegt nicht im Silber, sondern in der historischen Bedeutung des Fundes. Wissenschaftler untersuchten die Münzen und den Erdklumpen, der sich als – jetzt in zwei Teile zerbrochenes – Tongefäß herausstellte. So ein ähnlicher Behälter ist auch schon an anderer Stelle der Leineaue, in Reden, gefunden worden. Beide Stücke wurden vermutlich um das Jahr 400 getöpfert. Die Münzen entpuppten sich als römisches Geld aus der Zeit des 1. Jahrhunderts bis zu fast stempelfrischen Münzen des Kaisers Julian (361 bis 363 n. Chr.). Daraus lässt sich schließen, dass das kleine Vermögen irgendwann nach 363 in Laatzen vergraben wurde. Es könnten die Ersparnisse eines Laatzener Söldners in römischen Diensten gewesen sein. Dieser Soldat kehrte nach Ende seiner Dienstzeit in seine Heimat zurück und versteckte vielleicht aus Sicherheitsgründen das Silbergeld. Doch der Eigentümer sollte seinen Schatz nie wieder heben. Was damals genau pas-

Jens Schade ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/28285/

Die Seniorenrocker im Thüringer Wald.

On the road again.

Der Schatz von Laatzen: Restauriertes Tongefäß und ein Teil der Silbermünzen.

sierte, wird wohl für immer im Dunkeln der Geschichte bleiben. Rund 1600 Jahre ruhte der Schatz jedenfalls im Erdboden. Erst jetzt wieder können die Nachfahren der alten germanischen Legionäre den Sold ihrer Ahnen bewundern: im Landesmuseum Hannover am Maschpark.

Laatzens Seniorenrocker: Ein Rückblick auf das Jahr 2011 Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe Nortmann Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Motorradsaison ist auch schon Geschichte. Höchste Zeit also, einen Blick zurück zu werfen. Das war sie also, die inzwischen vierte Saison in einem Kreis gestandener Damen und Herren, betitelt als Laatzener Seniorenrocker. Seit diesem Jahr gibt es frei nach unserer Idee sogar eine weitere Gruppe in dieser Region, bei der es dem Vernehmen nach eine ebenso positive Resonanz wie bei

14 I myheimat Laatzen

uns gibt. Das monatliche Sonntagsfrühstück mit anschließender Ausfahrt – immer noch der Kern der Idee – hat sich inzwischen stark erweitert um einige Spontantouren an Werktagen, die wir fast wöchentlich unter die Räder nahmen. Teilweise waren wir sogar mehrmals pro Woche unterwegs. Ein Highlight war eine Wochentour in den Thüringer Wald mit immerhin 19 Teillnehmern, eine ebenfalls geplante Allgäu- und Alpentour musste aufgrund unvorhersehbarer Zeitengpässe abgesagt werden. Wie aktiv die Truppe ist, mag man aus der Tatsache schließen, dass von den in dieser Saison gut 10 000 auf meinem Tacho hin-

zugekommenen Kilometern geschätzte 90 Prozent auf das Konto der Seniorenrocker gehen. Die Wintersaison werden wir auffüllen mit Treffen bei Kaffee und Kuchen und, wie es sich für Seniorengruppen gehört, sind Grünkohlessen und Weihnachtsmarktbesuche auch mit im Programm. Wer mehr über uns erfahren möchte, findet uns auch auf www.seniorenrocker.de im Internet.

Uwe Nortmann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8021/


Wichtige Laatzener Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Ausstellungen

Die Geschichte der Luftfahrt Luftfahrtmuseum, Ulmer Straße 2, Di - So 10 - 16.45 Uhr, bis 31. Dezember. Farbe ist Leben abstrakte Acrylbilder von Kveta Bartz, Deutsche Rentenversicherung, Lange Weihe 2, Do 15 - 17 Uhr, bis 23. Dezember. „Perspektivwechsel” Ausstellung von Ute Raab, Kunstkreis, Hildesheimer Straße 368, Rethen, Mo 15 - 17.30 Uhr, Mi 10.30 - 12.30 Uhr, Sbd, So 14 17 Uhr, bis 3. Januar. Mittwoch, 21. Dezember

Frauenkreis Arche der Thomasgemeinde, Marktstraße 21, 15 Uhr. Sonntag, 25. Dezember

Gottesdienst deutsch, englisch mit Kindergottesdienst,

Christ Embassy Hannover, Eichstraße 22, sonntags, 16 Uhr. Dienstag, 27. Dezember

Bibelstunde Christ Embassy Hannover, Eichstraße 22, dienstags, 18 Uhr. Mittwoch, 28. Dezember

Konzert zum Jahreswechsel Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, St.-Marien-Kirche, Kirchstraße 7, Grasdorf, 18 Uhr. Sonnabend, 31. Dezember

Diamonds & Pearls Silvesterball mit Walt Kracht, DJ Oliver Sasse und Salsa-Show mit Emile Moïse, Festsaal King George, Copthorne Hotel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, 19 Uhr. Mittwoch, 4. Januar

Rommé- und Brettspiele Veranstaltungsraum Wiese Zwei, Wiesen-

straße 2, Alt-Laatzen, 14.30 Uhr. Freitag, 6. Januar

Café top Stadtteilcafé für Laatzener Bürger, Marktplatz 5, freitags, 14.30 - 17.30 Uhr. Sonnabend, 7. Januar

Hallenflohmarkt ehemaliges RatioEinkaufszentrum, Karlsruher Straße, 8 - 14 Uhr. Sonntag, 8. Januar

Oberuferer Weihnachtsspiele Freien Martinsschule, Am Südtor 15, 16.30 Uhr. Freitag, 13. Januar

Essen im Dunkeln Blind Date, Singles treffen Singles, Copthorne Hotel, Würzburger Straße 21, 18.30 Uhr. Sonnabend, 14. Januar

Hallenflohmarkt ehemaliges Ratio-

Weihnachtliches in und aus Laatzen

Einkaufszentrum, Karlsruher Straße, 8 - 14 Uhr.

und Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, AltLaatzen, 14 - 17 Uhr.

Essen im Dunkeln Vier-Gänge-Menü serviert von blinden Kellnern, Copthorne Hotel, Würzburger Straße 21, 18.30 Uhr.

Mittwoch, 25. Januar

Sonntag, 15. Januar

Neujahrsempfang Forum Albert-EinsteinSchule Laatzen, Wülferoder Straße 46, 11.30 Uhr. Freitag, 20. Januar

Café top Stadtteilcafé für Laatzener Bürger, Marktplatz 5, 14.30 17.30 Uhr.

Dialog unterm Turm Immanuel-Kirchengemeinde, Eichstraße 28, 19.30 Uhr, auch am 15. Februar. Freitag, 27. Januar

Pub-Quiz Copthorne Hotel, Irish-Pub, Würzburger Straße 21, LaatzenMitte, 20 Uhr.

Sonnabend, 28. Januar

Hallenflohmarkt ehemaliges RatioEinkaufszentrum, Karlsruher Straße, 8 - 14 Uhr. Mörderspiel: Klassentreffen Krimidinner, Copthorne Hotel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, 19 Uhr.

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Ein Herz und eine Krone Audrey-HepburnAbend mit Film, Fotos, Geschichten, Copthorne Hotel, Würzburger Straße 21, 18.30 Uhr. Liederabend in St. Gertruden mit Texten von Erich Kästner, Gemeindesaal St. Gertruden, Hildesheimer Straße 560, 19 Uhr. Sonnabend, 21. Januar

Hallenflohmarkt ehemaliges RatioEinkaufszentrum, Karlsruher Straße, 8 14 Uhr. Tauschtag BriefmarkensammlerVerein Laatzen, Grund-

Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

In der dunklen Jahreszeit kann man wieder viele geschmückte Fenster und sogar Häuser sehen. Ich habe mal in Laatzen-Mitte nach schöner Weihnachtsdekoration gesucht und stieß dabei auf den kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Leine-Center-Vorplatz. Das Dorf wird in Laatzen immer besser angenommen und dient als Treffpunkt für Jung und Alt in der Weihnachtszeit. Zahlreiche Tannenbäume wurden aufgestellt, die Budenlichter erhellen den Platz und der Geruch von gebrannten Mandeln, Glühwein und Schmalzkuchen liegt in der Luft. Man hört Weihnachtslieder und tatsächlich kommt man dabei ein wenig in Weihnachtsstimmung. Michael Winterberg zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/2365236/

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