3. Jahrgang
Laatzen
Mai/Juni 2011
Tipp: Susanne Mischke liest Seite 15
Foto: Stadtarchiv Laatzen
Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten
Die Stadtplaner
Bodo Gumboldt über Erich Panitz und Laatzen-Mitte
+++ Impressionen von der Expo 2000 +++ Mit der Ape zum TÜV +++ Freies Fanfarenkorps feiert 20. Jahrestag +++ Termine +++ +++ Mit dem Fahrrad nach Wilkenburg +++ Tennis beim VfL Grasdorf +++ Nabu-Storchenfest +++ Das große Laatzen-Rätsel +++
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Laatzen
Laatzener Momente
Überblick Laatzener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Birgit Mauer >> 2 Michael Winterberg >> 2, 13 Florian Hentschel >> 2 Heike Krull >> 3 Uwe Nortmann >> 3 Gerald Senft >> 3 Schützenverein Horrido Ingeln >> 3 Corinna Luedtke >> 6 Anne Voß >> 6 OKOK Television >> 7 Susanne Schumacher >> 7 Dirk Wieczorek >> 11 Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen >> 12 Frank Hauchstein >> 13 Peter Saemann >> 14 Irene Eggert >> 15
Bei herrlichem Sonnenschein haben die Show Dance Majoretten Zuschauer in ihrem Heimatort Ingeln-Oesselse begeistert, schreibt Birgit Mauer auf www.myheimat.de/beitrag/1736248. Vor allem bei der neu einstudierten Hebefigur bekamen sie viel Beifall.
Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 55 Redaktion
myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881
Günther Reuter 0511/82 07 9425 Anzeigen
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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernd Uecker; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.
In den vergangenen Wochen hat sich wieder viel beim Leine-Center-Neubau getan. Florian Hentschel berichtet täglich vom Baufortschritt auf www.myheimat.de/profil/7610. Auch Micheal Winterberg guckt regelmäßig vorbei. Sein Bild entstand am 7. Mai. Winterbergs Bautagebuch finden Sie auf www.myheimat.de/profil/27368.
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Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps
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Laatzen
Die Laatzen Gospel Singers haben sich beim Wettbewerb „Chormeister 2011“ beworben. Der Sieger gewinnt eine CD-Produktion, schreibt Heike Krull auf www. myheimat.de/beitrag/1750542.
Die Seniorenrocker haben ihren ersten Ausflug in der neuen Saison in vollen Zügen genossen. Neun Herren und eine Dame fuhren nach Polle. Uwe Nortmann zeigt weitere Bilder vom Ausflug auf www.myheimat.de/beitrag/1641734.
Mit 3000 Litern Wasser löschten Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Laatzen einen etwa zehn Quadratmeter Busch- und Strauchwerkbrand am Rande der Leine-Masch. Gerald Senft berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1758982.
Aufstellen zum großen Zapfenstreich. Der Schützenverein Horrido Ingeln ehrte im April seinen langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Klammt mit einem solchen. Einzelheiten lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736601.
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Interview
Bodo Gumboldt: In Laatzen wurde das größte Umlegungsverfahren der Bundesrepublik durchgeführt Herr Gumboldt, Sie sind ein Laatzen-Mitte-Bürger der ersten Stunde, haben bis zu Ihrer Verabschiedung 2007 mehr als 46 Jahre im Laatzener Rathaus gearbeitet, u. a. als Stadtrat und sind noch jetzt Stadtarchivar von Laatzen. Vermissen Sie die politische Arbeit eigentlich?
nachlesen. Wie wurde in der Verwaltung damit umgegangen, dass in kurzer Zeit auf kleinem Gebiet in Laatzen-Mitte so viel Wohnraum geschaffen werden sollte? Welches waren die dringendsten Aufgaben auf der Agenda? Und welche Position hatten Sie dabei inne?
Die Initialzündung für die spätere Entwicklung war in der Tat der Ich habe mich immer als den klassischen, loyalen Verwaltungsfreiwillige Zusammenschluss der Gemeinden Laatzen und Grasmann gesehen. Mit einer politischen Haltung und Meinung und dorf 1964. Ein Team von 21 Verwaltungsmitarbeitern und ein Geauch als Mitglied einer Partei. Jedoch geleitet von dem Gedanken, meinderat mit 17 Mitgliedern, traute sich den Start einer solchen die vom Rat oder Verwaltungschef vorgegebenen Ziele zu erreiMammutaufgabe zu. Es galt ein Gemeinwesen zu entwickeln, das chen. Wenn Sie mit politischer Arbeit die Zusammenarbeit mit von 10 000 Einwohnern auf, so die damaligen den Ratsgremien meinen – nein, die vermisse ich „Bei Erich Panitz musste Planungen, 60 000 ansteigen sollte. Das sahen nicht mehr! Zumal die zehn Jahre des engen Zusammenwirkens mit Bürgermeister Hauke Jagau jeder das geben, was er zu die Ziele der niedersächsischen Raum- und Landesplanung und des Verbandsplanes des von 1996 bis 2006 nicht zu toppen waren. leisten im Stand war.“ inzwischen gegründeten Verbands Großraum Hannover vor. Laatzen war ausgewiesen als Nebenzentrum zur Jeder Laatzener kennt Erich Panitz. Als Gemeinde- und später Ergänzung und Entlastung des Oberzentrums, der Landeshauptals Stadtdirektor prägte er die Laatzener Stadtgeschichte stadt Hannover. Wohnen hoher Dichte hieß es dabei. Eine neue wie kein Zweiter. Nachzulesen ist seine Geschichte auf www. Stadt, mit einem neuen Mittelpunkt entstand. Laatzen hatte in laatzen.de. Wie standen Sie zu Erich Panitz, wie hat er Sie „Rekordzeiten“ Zuwächse von 1000 Einwohnern pro Monat! Da geprägt? galt es rechtzeitig, die Infrastruktureinrichtungen fertigzustellen. Kindertagesstätten, Spielplätze, Schulen, öffentlicher Nahverkehr, Wenn Sie bei einem Chef der erste Lehrling, der erste persönliche Einkaufsmöglichkeiten, Freizeiteinrichtungen. Zwei neue Kirchen Referent, Pressesprecher und für die Dauer seiner Amtszeit imund Kirchengemeinden sind entstanden. Das größte Umlegungsmer in seinem Umfeld gearbeitet haben, dann färbt das ab, ob verfahren in der Bundesrepublik wurde durchgeführt. Mal einige sie wollen oder nicht. Zahlen: In etwa 100 Erwerbsvorgängen wurden für 45 Millionen D-Mark Grund und Boden in Grasdorf-Ost (so der früherer Titel Panitz hatte auch seine Macken. Welche erinnern Sie? Können von Laatzen-Mitte) und auf dem Kronsberg aufgekauft. 90 Prozent Sie uns ein Beispiel geben? der Gesamtfläche waren in kommunaler Hand. Sieben Millionen D-Mark hat die Stadt allein durch das Umlegungsverfahren abgeMacken? Ich würde sagen: Eigenarten, perschöpft. Und all diese Arbeit auf einen Schlag, in sehr kurzer Zeit. sönliche Eigenarten! Diese Individualität Das bedeutete für die handelnden Personen Überstunden, jede zeichnete Erich Panitz aus. Er war das, Woche Bauausschusssitzung, jede Woche Verwaltungsausschuss, was man als harten Chef bezeichnet, und mindestens eine Sitzung des Rats im Monat. jedoch mit einer hohen sozialen EinJa, und ich war dabei. Als Assistent von Erich Panitz, dem Motor stellung. Jeder musste das geben, was er und Organisator. Eine super schöne Aufgabe. zu leisten im Stande war, musste auch an seine Grenzen gehen. Aber das lebte der Die nächste Etappe in der Stadtentwicklung kam 1974 mit Stadtdirektor auch vor. der Niedersächsischen Gebietsreform. Das Stadtgebiet wurde Erich Panitz war eine dominante Persönlichdurch die Hinzunahme der Gemeinden Rethen, Gleidingen, keit. Und bei den Repräsentationen hatte Ingeln, Oesselse erheblich vergrößert, das Rathaus steht der jeweils amtierende ehrenamtliche seitdem nicht mehr im Zentrum des Stadtgebiets. Vor welchen Bürgermeister einen schweren Stand. Aufgaben standen Sie mit der Verwaltung? Dann gab es schon mal einen Streit darüber, wer denn beim Volksfest das Wie vorhin erwähnt, sollte ja auch der Kronsberg bebaut werBierfass anstechen müsse. Oder er den. Und dann hätte das Rathaus im Mittelpunkt des Zentrums hatte eine Veranstaltung verlassen, gestanden. In Laatzen ist das Gesetz über die Neugliederung im weil er nicht persönlich begrüßt Raum Hannover nicht nur mit Freude aufgenommen worden. wurde. Die Ausgliederung des Messegeländes und des Kronsbergs Erich Panitz war kein einfacher nach Hannover waren ein schwerer Einschnitt in die Substanz Mensch und hat immer „einen eigeunseres Gemeinwesens. Die Einnahmeausfälle schlugen mit nen Kopf“ gehabt. Dennoch war er drei Millionen D-Mark jährlich zu Buche. Eine Klage vor dem auch beim politischen Gegner stets Bundesverfassungsgericht brachte nicht den erhofften Erfolg. Die hoch geachtet. nach dem Grundgesetzt garantierte institutionelle Garantie der kommunalen Selbstverwaltung sei nicht verletzt. Die Entwicklung der Gemeinden LaatNun galt es, die ehemals selbständigen Kommunen zusammenzuzen und Grasdorf zur Stadt Laatzens bis führen. Eine Arbeit, die nicht zu schwer fiel, da schon im Vorfeld 1968 lässt sich gut auf www.laatzen.de
Laatzen
der möglichen Gesetzesregelung auf nachbarschaftlicher Ebene der Versuch zur Verabschiedung eines Grenzänderungsvertrags gestartet wurde. Sowohl verwaltungstechnische Dinge, als auch politische Themenbereiche, wie die Bildung von Ortsräten, wurden erörtert. Begleitet von Experten der Kommunalaufsichten des Landkreises Hannover und des Landkreises HildesheimMarienburg, zu dem die Gemeinden Gleidingen, Ingeln und Oesselse gehören. Sie sind ein Laatzen-Mitte-Bürger der ersten Stunde. Wie hat sich Laatzen-Mitte entwickelt? Laatzen-Mitte hat sich so entwickelt, wie es sich die Planer vorgestellt haben. Sicher, im Nachhinein weiß ich alles besser. Aber bei aller Kritik bitte ich den Zeitbezug zu beachten. Beton war der Baustoff der Zukunft. Die Fertigbauweise für den Wohnungsbau das non plus Ultra. Und wir alle haben vergessen, dass es in den sechziger Jahren noch eine Wohnraumbewirtschaftung gab. Als ich von Alt-Laatzen nach Laatzen-Mitte zog, hatte ich erstmals Bad und Toilette in der Wohnung! Die beiden „Wohnscheiben“ direkt am Leine Center sehen die Planer heute mit anderen Augen. Aber auch da habe ich von Erich Panitz gelernt: Es gibt wunderbare Planungsvorschläge, aber entschieden wird von den Kaufleuten. Übrigens, ein 38-stöckiges Hochhaus sollte dort gebaut werden, wo heute das Leine Center steht. Die positive Entwicklung Laatzens ist seiner Standortvorteile zu danken. Die Nähe des Messegeländes, die gute verkehrliche Anbindung, sowohl des Individualverkehrs, der Eisenbahnanbindung, als auch des öffentlichen Personennahverkehrs. Wenn wir über Ihre Aufgabe als Stadtarchivar sprechen: Wie kam der Kontakt mit der Leibniz-Uni Hannover zustande? Und welches Ziel haben Sie sich als Nächstes gesteckt?
Lassen Sie uns noch einen Blick auf Laatzen heute werfen: Was macht Laatzen lebenswert? Was kann besser werden? Laatzen hat alles! Arbeiten – wohnen – leben in einer Stadt. Das war auch das Leitmotiv von Erich Panitz bei der Aufgabenstellung. Arbeitsplätze sind geschaffen worden in einer Zahl, so hoch wie die Zahl der erwerbsfähigen Einwohner in Laatzen. Wohnen ist im Zentrum möglich, als auch in den ruhigen Randlagen. Dabei mit guter Verkehrsanbindung versehen. Das Schulangebot ist komplett. Das Vereinsleben in der Stadt ist optimal. Aqua-Laatzium, Park der Sinne, Golfplatz in Gleidingen, das Erholungsgebiet der Laatzener Masch fußläufig zu erreichen. Was will ich mehr?
von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1774998
Luftaufnahme von Laatzen-Mitte 1976.
Fotos: Stadtarchiv Laatzen
Die erste Linie 1 nach Laatzen-Centrum, geführt von Stadtdirektor Erich Panitz.
Das ist alles eine Frage des Netzwerks. Aus der Leitung der Stadtverwaltung gab es eine Verbindung zur Uni und speziell in der Frage zur Geschichte der Stadt Laatzen kam dann der Kontakt zu Professor Carl-Hans Hauptmeyer zustande. Dann ging es sehr schnell. Im Juli präsentierten die Studenten ihre Arbeitsergebnisse zum Thema „Laatzen und seine Ortsteile im 20. Jahrhundert. Einführung in die stadthistorische Forschung.“ Nachzulesen auf der Internetseite der Stadt. Vergessen werden darf auch nicht unser Kontakt zu Dr. Peter Stettner vom Kulturarchiv der Fachhochschule Hannover an der Expo-Plaza. In einem Projekt wurde das gesamte Filmmaterial digitalisiert. Der Laatzen-Film der Gebrüder Moudry sogar kommentiert. Und als Nächstes steht die Neustrukturierung des Archivs an. Auch mit professioneller Hilfe durch das Niedersächsische Institut für Historische Regionalforschung.
Die ersten Planungen im Alten Rathaus in Laatzen. Bauausschussvorsitzender Karl Appel (links) und Stadtrat Erich Panitz, Anfang der sechziger Jahre.
Einweihung des Rathauses 1976: Der niedersächsische Innenminister Rötger Groß, Stadtdirektor Erich Panitz, Bürgermeister Kurt Grobe und Hannovers Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg.
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Corinna Luedtke: Du und ich – Vielfalt als Chance Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Corinna Luedtke Seit Februar dieses Jahres gibt es ein Schreibwerkstattprojekt an der IGS Kronsberg Hannover, das ich gern vorstellen möchte: „Du und ich – Vielfalt als Chance“ – Schreiben für Integration und gegen Rassismus ist eine Arbeitsgemeinschaft (AG) für Schüler der Jahrgänge 8 und 9, die unter meiner Anleitung über den Zeitraum eines halben Jahres einmal pro Woche stattfindet. Die AG ermöglicht den Teilnehmern, sich auf kreativem Weg mit ihrer Lebenssituation auseinanderzusetzen. Schüler mit und ohne Migrationshintergrund diskutieren und arbeiten miteinander. Durch die Veröffentlichung der Texte auf der Internetseite www.duundichonline.de, in einer Broschüre sowie den am Ende des Projekts geplanten Lesungen bekommen, die Jugendlichen eine eigene Stimme. In eigens für das Projekt organisierten Veranstaltungen gewinnen sie Informationen, die zu einem tieferen Verständnis hinsichtlich der Wurzeln der Menschen mit Migrationshintergund in der BRD verhelfen. Ein Wochenend-Workshop liegt bereits hinter uns: Im April fand auf Einladung Sven Christian Kindlers, Mitglied des Bundestags, eine Fahrt nach Berlin mit einem Besuch des Deutschen Bundestags statt. Die Jugendlichen erkundeten das multikulturelle Kreuzberg. Am Ende des Projekts werden die Jugendlichen beim Sommerfest in Bemerode am Stand der IGS Kronsberg Projekt und Texte vorstellen. Corinna Luedtke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/30964/
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Von Deutschland nach Amerika und wieder zurück: Das Leben geht eigenartige Wege Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Anne Voß Das ist die Geschichte eines Laatzeners, dessen Leben gezeigt hat, dass man nie wissen kann, was auf einen wartet, und dass man letztlich zufrieden sein kann mit dem, was man hat. Die Folgen des Zweiten Weltkriegs, der Kalte Krieg, die damalige Politik und der Traum, dem zu entkommen, waren für den Laatzener Heinfried Heller ein Grund, die Chance zu ergreifen – und den Sprung über den großen Ozean zu wagen. Eine 14-tägige Schiffsreise bringt den jungen Heinfried Heller 1956 nach New York. Obwohl er in Deutschland eine Lehre zum Drogeristen absolviert hatte, bekam er in New York nicht die Chance, in diesem Beruf zu arbeiten. Also begann er damit, in einer kleinen französischen Firma Elektromotoren zusammenzuschrauben. Seine erste Hochzeit folgt kurz darauf: Die Jugendliebe folgt ihm in die USA. Kurze Zeit später wird Heller von der Armee eingezogen, da er sich offiziell als Einwanderer melden und registrieren musste, Er wird in Süddeutschland stationiert. Kurios: Als noch-deutscher Staatsbürger, aber in amerikanischer Uniform in Süddeutschland. Seine Frau geht für diese Zeit zurück in ihre Heimatstadt Hannover. Nach zwei Jahren abgeleistetem Dienst in der Armee kauft das Paar ein Haus in den USA, nahe New York. Mittlerweile hat die erste Tochter Hellers das Licht der Welt erblickt. Sie lebt noch heute in der Nähe New
Yorks. Eine zweite Tochter folgt einige Zeit später. Auch sie lebt heute in den USA, in Arizona. Die erste Ehe scheitert schließlich und führt Heinfried Heller erneut auf verworrene Wege: Ein Besuch in Deutschland lässt ihn seine Jugendbekanntschaft Bärbel wieder treffen. Nach einigen Besuchen von ihr in den USA heiratet Heller ein zweites Mal. Die Liebe führt das junge Paar 1976 zuerst zurück nach Hannover, einige Zeit später ziehen sie ins schöne Laatzen. In der Zeit zwischen den Manövern hat der Soldat Heller Erfahrungen im Bereich der Zahntechnik gewinnen können – er bekam die Möglichkeit, einem Zahnarzt über die Schulter zu schauen. Nach seiner Zeit in der Armee hat er in einer Abendschule eine Ausbildung in diesem Gebiet gemacht, die ihn nun in Deutschland einen guten Job finden lässt. 20 Jahre arbeitet er als Zahntechniker und geht dann in Rente. Das war vor zehn Jahren. Der Weg hat ihn letztlich nach Laatzen geführt: Eine eigene kleine Wohnung ist es geworden, und auch wenn das nicht das angestrebte Ziel war, ist Heller doch hier hängen geblieben. Noch heute besucht Heller seine Töchter in unregelmäßigen Abständen. Und obwohl oft die Frage auftaucht, ob man alles richtig gemacht hat oder ob man nicht doch besser andere Wege hätte beschreiten sollen, ist Heller sich sicher, dass er glücklich sein kann mit dem, was er erreicht hat. Anne Voß ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/34225/
Laatzen
Susanne Schumacher für OKOK Television
Susanne Schumacher für OKOK Television
Susanne Schumacher für OKOK Television
Der Expowal.
Schön wars: Mit der Seilbahn über das Expo-Gelände gleiten. Bild rechts: Der litauische Pavillon.
Erinnerungen werden wach: Impressionen von der Expo 2000 Auf myheimat.de veröffentlicht von:
OKOK TELEVISION OKOK-Redaktionsleiterin Susanne Schumacher dokumentierte in einem umfangreichen Fotoprojekt über mehrere Monate hinweg die Aufbauphase der Expo 2000 in Hannover. Die schwarz-weiß Fotografien wurden im Länderpavillon Niedersachsen (unter dem Holzdach) während der Welt-
ausstellung gezeigt. Es sind während des Dokumentationszeitraums auch einige Farbfotografien entstanden. Die Expo 2000 war die dritte von dem Bureau International des Expositions anerkannte Weltausstellung. In Deutschland fand sie vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 2000 auf einer Fläche von 160 Hektar auf dem Messegelände am Kronsberg statt. Sie stand unter dem Motto „Mensch, Natur und Technik – Eine neue Welt entsteht“. In der Bewerbung Hannovers wurde als Ziel he-
rausgestellt, eine Weltausstellung neuen Typs zu schaffen. Es sollten Visionen für die Zukunft vorgestellt und Modelle für das Gleichgewicht zwischen Mensch, Natur und Technik gegeben werden. Zudem sollten Lösungsmöglichkeiten für das Zusammenleben von mehr als sechs Milliarden Menschen veranschaulicht werden. Weitere Fotos und einen Film von OKOK sind auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/beitrag/1665852/
Susanne Krausz-Grimsehl - Ihre Immobilienberaterin vor Ort Melden Sie sich jetzt an:
Am Mittwoch, 08.06.2011 findet um 19:00 Uhr die 3. Immmobilienschulung für private Hausverkäufer im RE/MAX-Büro in Rethen statt! Remax Exklusiv für Sie und nur von Ihrer Immobilienberaterin vor Ort: Susanne Krausz-Grimsehl Am Mittwoch, den 13. April fand aufgrund der großen Nachfrage bereits die zweite Immobilienschulung „Privater Hausverkauf leicht gemacht!“ statt – diesmal in den RE/MAX Büroräumen in Laatzen/Rethen. Rund 25 Personen nahmen das Angebot war und informierten sich über alles Wichtige rund um den Hausverkauf. Organisiert und durchgeführt wurde der Vortrag von der Laatzener RE/MAX-Maklerin Susanne Krausz-Grimsehl, unterstützt von ihrer Kollegin Christiane Engelhardt aus dem RE/MAX Büro Hildesheim. Inhalt der Präsentation waren Aspekte wie: Wie kann ich einen marktgerechten Preis für meine Immobilie ermitteln? Durch welche Maßnahmen kann ich mein Objekt bewerben? Wie kann ich mein Haus für Besichtigungen bestmöglich vorbereiten? Wie kann ich sicher sein, dass ein potentieller Käufer den Kauf finanzieren kann? Was erwartet mich beim Notar? „Wir möchten uns an dieser Stelle ganz besonders bei allen Teilnehmern bedanken. Sie waren aufmerksame Zuhörer, haben mit gezielten Fragen und Äußerungen den Abend interessant und aktiv mitgestaltet und uns damit in unserer Annahme bestärkt, dass es einen hohen Informationsbedarf zu dem Thema Privater Hausverkauf gibt!“ „Wir danken Ihnen für Ihr durchweg positives Feedback, das uns zeigt, dass wir den richtigen Weg gegangen sind und die Immobilienschulung als festen Bestandteil unserer Arbeit aufnehmen werden,“ beschließt die Maklerin Susanne Krausz-Grimsehl begeistert.
Der nächste Vortrag wird somit bereits am 08. Juni 2011 stattfinden! Mein Team und ich freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Immobilienberaterin aus Laatzen für Sie in Laatzen
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Senkrecht 1 chemisches Element mit dem Symbol Pd (9) - 2 der Strich zwischen Notenkopf und Fähnchen (9) - 3 Sparte des VfL Grasdorf, die nicht ohne Musik auskommt (9) - 5 fehlerhaften
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Laatzen
Mit der Ape zum TÜV: Fährt das Ding eigentlich? Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Dirk Wieczorek Was bisher geschah: „In mir gärte schon lange der Wunsch, eine Ape zu haben – aber wie das immer so ist, viele Dinge brauchen einen Auslöser“, schreibt Dirk Wieczorek zu Beginn seines Reiseberichts. In den letzten Ausgaben des myheimat-Magazins für Laatzen berichtete Wieczorek, wie es zu diesem Auslöser kam und wo er schließlich seine Ape kauft: in Italien. Die Überführung der Ape ins heimische Laatzen, gestaltet sich schwierig, da er nur auf kleinen Straßen fahren darf. Im letzten Teil der Serie kam er zu Hause an. Nun fehlt nur noch die TÜV-Zulassung.
Gleich am nächsten Morgen nach meiner Ankunft machte ich mich auf zum TÜV. Voller Euphorie betrat ich die TÜV-Hauptstelle. Nach kurzer Wartezeit wurde ich an einen Mitarbeiter verwiesen, der für solche Aufgaben zuständig ist. Ich unterbreitete ihm mein Anliegen und fragte, was ich alles für Unterlagen bräuchte, um deutsche Papiere zu bekommen. Mit wichtiger Miene suchte er in seinem Rechner nach Unterlagen, leider war mein Model nicht aufgeführt. Nach mehrmaligem Nachfragen seinerseits, sagte ich ihm noch einmal, um welches Model es sich handelt. Er lehnte sich in seinem Stuhl zur Seite, schaute nach draußen, wo meine Ape vor der Tür stand und erklärte mir, was ich bräuchte: eine Warnblinkanlage, Rückfahrscheinwerfer, vorn einen zweiten Frontscheinwerfer, vorn ein Nummernschild, Gurte usw. Mit 2000 Euro müsste ich schon rechnen, verheißt er mir. Die ganze Zeit wurde ich von oben herab behandelt – wo bin ich? Dann kommt der Knaller: Er fragte mich, ob das Ding überhaupt fährt. Bitte? Da platzte mir der Kragen. Ich antwortete: „Ich bin 1800 Kilometer von Ita-
lien bis nach Laatzen gefahren, habe die Alpen überquert, und Sie fragen mich, ob das Ding fährt? Übrigens, das Ding heißt immer noch Piaggio Ape P 501.“ Der TÜV ist ein Dienstleister, wo bleibt die Kundenfreundlichkeit? Die anderen Wartenden drehten sich zu mir um, ich konnte zustimmendes Nicken erkennen. Okay, vielleicht war ich ein wenig laut, aber irgendwann reicht es. Und siehe da, er konnte auch anders. Der Kollege, der dies normalerweise macht, sei im Urlaub und ich möchte doch bitte nächste Woche wiederkommen. Geht doch, oder? Doch damit wollte ich mich nicht zufriedengeben. Da kam mir die Idee, zur Dekra zu fahren – es gibt ja noch andere. Dort wurde mir erklärt, dass die Dekra solche Abnahmen nur in den neuen Bundesländern machen dürfe. Hä? So sieht also die Wiedervereinigung aus und das nach 20 Jahren. Der nette Mitarbeiter gab mir den Tipp, um die Ecke gäbe es noch eine TÜVAußenstelle, die sehr hilfsbereit sei. Also auf nach Bornum. Ein junger Mann fragte mich nach meinem Anliegen. Nach meinen Ausführungen sagte er mir, dass es hilfreich wäre, einen TÜV-Bericht und eine Kopie des Fahrzeugscheins zu haben. Um die Warnblinkanlage und die Gurte komme ich wohl nicht drum herum. Ich verabschiedete mich, fuhr nach Hause und stürzte mich an meinen Rechner. Im Apeforum rief ich nach Hilfe und siehe da, nach drei Tagen hatte ich die gesuchten Unterlagen in der Hand und stand beim TÜV auf der Matte. Wir unterhielten uns über die Abnahme, ob ich Gurte (die ich partout nicht will, Gurte in einer Ape?) bräuchte. Er telefonierte überall herum, aber bekam keine klare Auskunft: Bis auf die Warnblinkanlage, die ich mit einem Freund schon eingebaut hatte, ist alles andere Quatsch. So, nun war es endlich soweit: Ich war auf dem Weg zur Abnahme. Ob alles gut geht? Wie lang ist die Mängelliste? Kommt sie durch? 10.30 Uhr sollte ich da sein, was durch eine Polizeikontrolle fast gescheitert
wäre. Ein netter älterer Polizist hielt mich an, und fragte mich nach Papieren. Darauf entgegnete ich ihm, dass ich auf dem Weg zum TÜV sei, zwecks Zulassung und schon spät dran sei. Er begann in seinen Erinnerungen zu schweifen. Ja, die Ape kenne er noch von früher, aus seinen Italienurlauben. Wo ich sie denn her habe, war seine zweite Frage. Aus Italien, direkt nach Deutschland gefahren. Ich sah meinen Termin schon platzen. Ich sah auf die Uhr und sagte ihm, er darf gern mal eine Probefahrt machen, aber ich müsse dringend zum TÜV. Er lies mich fahren. Das fing ja lustig an. 10.35 Uhr stieg ich aus der Ape. Der TÜV-Prüfer ordnete seine Papiere und bedeutete mir, dass es jetzt losgehe. Er nahm die Ape genau in Augenschein. Schaute in jede Ecke, legte sich drunter und vermaß sie: Höhe, Breite und Länge. Es folgte eine Geräuschmessung und eine Probefahrt. Bevor diese jedoch beginnen konnte, musste ich ihm erklären, für was die Hebel und Schalter sind. Ein wenig ungläubig machte er sich auf den Weg. Eine Runde ganz langsam, die Zweite schon etwas schneller. Es folgten noch zwei, drei. Als er anhielt, fragte ich ob es Spaß gemacht hätte. Er bejahte. Danach verschwand er hinter seinem Schreibtisch und sagte mir, in 30 Minuten sei alles erledigt. Wie alles? Er mache alles fertig, für die Zulassungsstelle und er habe noch eine gute Nachricht für mich: Die Ape braucht keine Gurte! Super. Die Ape hat ohne Mängel die Abnahme bestanden, nur um neue Reifen sollte ich mich kümmern. Stolz wie Oskar verlies ich nach Zahlung von ungefähr 180 Euro mit dem TÜV-Bericht in der Hand das Büro. Ich bedankte mich herzlich bei ihm und machte mich auf den Heimweg. Zwei Tage später habe ich die Papiere geholt. Geschafft. Dirk Wieczorek ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/36910/
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Laatzen
Bei Schützenfesten heizen die Fanfaren den Feierwilligen ein.
Zweiter Auftritt 1991! Osterfeuer in Wülfel!
Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen: 20 Jahre Musik, Emotionen und Leidenschaft Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen e. V. 1991
Am 9. Mai 1991 fanden sich 17 musikbegeisterte zusammen, um gemeinsam das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen zu gründen. Entstanden aus einem dem Schützenverein angeschlossenen Fanfarenzug in Laatzen/Grasdorf wollten die engagierten Musiker damals ihre eigenen Wege gehen, die Entscheidungen über die Geschicke des jungen Musikvereins alleine treffen. Niemand sollte ihnen jemals wieder vorschreiben, was für Musik sie zu spielen und welche Auftritte sie zu absolvieren haben. Sie wollten völlig eigenständig und demokratisch über die Finanzen und Geschicke des Vereins bestimmen können. Das war auch der Grund, warum dem Vereinsnamen das „Freies“ hinzugefügt wurde. Anfänglich wurden die Instrumente in Eigenleistung beschafft. Die ersten Auftritte wurden noch in weißen mit den Insignien des Vereins bestickten Pullovern absolviert. Ein Jahr später gelang es, die allseits bekannten blau-weißen Uniformen zu beschaffen. Die Leitung des Vereins wurden dem heutigen Ehrenmitglied und ersten Vorsitzenden, Wolfgang Petersen, übergeben.
Es sollte der Beginn einer absoluten Erfolgsgeschichte werden. Aus dem kleinen unbedeutenden, oft belächelten neuen Musikverein machten die engagierten Musiker mit ihrem Vereinskonzept und viel harter Arbeit, einen der bekanntesten und beliebtesten Musikzüge in der Tradition der modernen Fanfarenzüge Deutschlands. Das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen ist mittlerweile ein absoluter Garant für tolle Stimmung und gute Laune. Mit anfänglich kleineren Auftritten wie Geburtstagsständchen, Hochzeiten und Jubiläen begonnen, hat das Freie Fanfarenkorps schon oft bewiesen, dass es mittlerweile in der Lage ist, komplette Hallen, Schützenfestzelte und sonstige Großveranstaltungen mit ihrer beliebten, dynamischen Musik auf die Spitze der Stimmung zu treiben. Sogar international ist das Freie Fanfarenkorps bekannt: Nach einer Einladung zum internationalen Musikantentreffen in San Remo 1998, widmetet das italienische Fernsehen den Musikern einen Beitrag über ihre auch die Italiener begeisternde Musik. Zahlreiche gute Kontakte bildeten sich auch über Grenzen hinweg. Das Freie Fanfarenkorps entwickelte sich zu einem musikalischen Botschafter ihrer Heimatstadt Laatzen und dem Land Niedersachsen. Hamburg, Flensburg und Leipzig sind nur
Eine besondere Freundschaft verbindet das Freie Fanfarenkorps mit den Handballfreunden Springe.
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einige Städte, in denen das Freie Fanfarenkorps mit ihrer Musik das Publikum begeisterte. Die Musiker aus Alt-Laatzen pflegen eine Freundschaft mit dem Fanfarenzug der Stadt Hohenmölsen, die mehrfacher ausgezeichneter Landesmeister der Fanfarenzüge in Sachsen-Anhalt geworden sind. Eine sehr enge und freundschaftliche Verbindung besteht mit den Handballfreunden Springe, die bei ihren Heim- und auch Auswärtsspielen vom Freien Fanfarenkorps kräftig unterstützt werden. Auch ist das Freie Fanfarenkorps ein beliebter und ständiger Gast großer Karnevalsveranstaltungen in Hannover und Beckum. Legendär sind die Auftritte der Musiker auf den Schützenfesten (allein 17 im vergangenen Jahr), bei denen das Publikum kompletter Festzelte regelmäßig auf Tischen und Bänken ausgelassen feiert. Am Freitag und Sonnabend, 24. und 25. Juni, lädt das Fanfarenkorps zur großen Geburtstagsfeier ein. Auf dem Festplatz in Laatzen tritt dann auch Vollker Racho, bekannt aus Funk und Fernsehen, mit seinen Schlagerhits im großen 1000 Quadratmeter Discozelt auf. Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen e. V. 1991 ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7890/ Italien, San Remo 1998.
Laatzen
Mit dem Fahrrad durch die Masch bis nach Wilkenburg Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Michael Winterberg Wer einfach mal abschalten und sich ein wenig körperlich betätigen möchte, dem empfehle ich, eine Radtour durch die Masch zu machen. Der Naturschutzbund hat an vielen Stellen Beschreibungen zu Pflanzen, Sträuchern und der Natur allgemein aufgestellt, die einem verdeutlichen, wie wichtig die Natur ist. Neben Wildgänsen und Enten kann man noch viele andere Tiere finden. Von einem Aussichtsturm, der in der Masch steht, kann man vieles Erblicken, wenn man sich nur einmal die Zeit nimmt. Nachdem ich ein Teilstück der Masch
durchquert hatte, kam ich im kleinen Dörfchen Harkenbleck an und machte dort meine erste Trinkpause. Von Harkenbleck nach Wilkenburg sind es drei Kilometer, die man leicht und bequem auf dem Fahrradweg an der Straßenseite meistern kann. Angekommen in Wilkenburg ging ich nun auf Fototour. Vorbei an Ullis Fischerstübchen, ging es schnurstracks zu den dazugehörigen Teichen. Dort werden Forellen und viele andere Fische gezüchtet. Natürlich merkt man gleich, dass Wilkenburg ein urgemütliches Dorf ist, und man hier wirklich seine Ruhe hat. Und: Welche Feuerwehr kann schon von sich behaupten, dass sie zwei Feuerwehrhäuser hat? Die Feuerwehr Wilkenburg kann das von sich sagen. Das alte Feuerwehrhaus aus dem Jahr 1891 wird heute als Bootsschuppen für die Stadtfeuerwehr Hemmingen benutzt. Natürlich kann das alte Gebäude nicht mehr an den heutigen Stand der Dinge herankommen, also wurde ein neues Gerätehaus gebaut. Was in einem kleinen Dorf nicht fehlen darf, ist ein kleiner Laden. Wie in einem TanteEmma-Laden bekommt man dort Brötchen, Süßwaren, Zeitungen und noch so manch brauchbare Sachen für den Hausgebrauch. Ein beliebter Treffpunkt ist die Gastwirtschaft Zur Wilkenburg. Dort finden auch Vereinssitzungen und Skatturniere statt.
Natürlich gibt es in Wilkenburg keine wirkliche Burg, aber das ehemalige Schulgebäude wird liebend gern so genannt. Das Haus hat schon viel hinter sich. Erbaut wurde die Wilkenburg im Jahr 1900. Damals wurde sie als Lehrerwohnhaus genutzt. Natürlich wurde auch in dem Haus gelehrt, aber die eigentliche Schule befand sich 30 Meter auf der anderen Straßenseite. Dort wo heute eine Lagerhalle steht, müsste sie gestanden haben. In den dreißiger Jahren zog die Schule in das Feuerwehrhaus um. In den achtziger Jahren kaufte die Kirchengemeinde Wilkenburg das Haus und brachte dort ein Asylbewerberheim und Büroräume unter. Um für das Gebäude eine sinnvolle Nutzung zu gewährleisten, wurde es später an den evangelischen Kreisjugenddienst Laatzen-Springe vermietet. Es wurde zu einem Jugendfreizeitheim mit 25 Betten. Doch wie öfters in der heutigen Zeit, musste gespart werden. Also kam die Wilkenburg unter den Hammer. Nach dem Verkauf tat sich viel im alten Gemäuer: Die neuen Hausherren haben viel Arbeit hineingesteckt und freuen sich nun über ein gemütliches Heim.
Tennis-Mixed Turnier und sorgten für die ersten spannenden Spielbegegnungen der Freiluftsaison. Bei Kaffee und Kuchen, Bockwurst und Kartoffelsalat blieb auch in den Spielpausen Zeit für Erholung, gute Gespräche oder einfach nur Freude am herrlichen Wetter. Für Kinder ab sechs Jahren bietet die Tennisabteilung des VfL Grasdorf, Peterskamp 28, donnerstags von 15 bis 16 Uhr Schnuppertraining an. Letzter Termin ist
der 1. Juli. Bei Regen fällt das Training aus. Bitte Turnschuhe, Tenniskleidung und – wenn vorhanden – einen Tennisschläger mitbringen. Anmeldungen nimmt Trainer Steffen Trage, Telefon (01 73) 6 47 29 47 entgegen. Die Kosten für drei Termine betragen 15 Euro für Nichtmitglieder.
Michael Winterberg ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/27368/
Saisoneröffnung: Endlich wieder Tennis spielen Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Frank Hauchstein Endlich wieder draußen Tennis spielen: Nach dem langen Winter gab es bei den Grasdorfer Tennisspielern kein Halten. Bei idealem Tenniswetter kamen zahlreiche Spieler zur Saisoneröffnung des VfL Grasdorf. Die Qualität der Tennisplätze war nach der erfolgreichen Frühjahrsinstandsetzung hervorragend. Und so konnten nach Herzenslust Bälle geschlagen werden. Wie in den Jahren zuvor übernahmen Monika und Leo Liebert die Organisation für das
Frank Hauchstein ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8463/
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Laatzen
Der Nabu Laatzen lädt zum ersten Storchenfest ein Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Peter Saemann Es tut sich was im Naturschutzzentrum Alte Feuerwache in Grasdorf. Nach elf erfolgreichen Kartoffelfesten, ist unserem sogenannten FÖJler Team (FÖJ heißt Freiwilliges Ökologisches Jahr) etwas besonderes eingefallen. Für alle interessierten jungen Leute, die ein Jahr lang ihre Arbeitskraft für eine Tätigkeit im ökologischen Bereich vornehmen möchten, ist der Nabu-Laatzen ein guter Platz, um seine Naturschutzkenntnisse anzuwenden und zu erweitern. In unserem Fall sind es Janina und Jarret, die sich Gedanken über ein Frühjahrsfest des NabuLaatzen gemacht haben und dieses auch sofort mit Fleiß und Akribie in die Tat umgesetzt haben. Und so lädt der Nabu-Laatzen zum ersten Nabu-Storchenfest ein, am Sonntag, 29. Mai, von 11 Uhr bis 18 Uhr im Naturschutzzentrum Alte Feuerwache, Ohestrasse 14, in Laatzen/Grasdorf. Für Kinder und Erwachsene gibt es Spiele,
wie ein Rallye-Weidenspiel, Barfusspfad, Memorie, Kräuterrichspiel, Fühlkiste und ein Schüttelspiel. Ein Basteltisch ist ebenfalls eingerichtet. Dazu geht es auch modern und zeitgemäß mit einer GeocachingAktion um 13.45 ins Grüne. Ab 12.30 Uhr ist für Fans von Jazz bis Rock und Latin alles drin, was das Herz begehrt. Dieser besondere musikalische Leckerbissen wird von der jungen Band „DoBrazil“ aus Braunschweig dargeboten. Freunde der Blasmusik kommen auch auf ihre Kosten. Der Feuerwehr-Musikzug gibt von 14 bis 16 Uhr ein Platzkonzert. Am Nabu-Stand gibt es selbstgemachte Marmelade nach Hausfrauenart in vielen Variationen. Auch eine Pflanzenbörse (bitte keine Topfpflanzen) ist wieder dabei. Fotofreunde aufgepasst: Unsere NabuGruppe Naturfotografie hat eine wunderschöne Fotoausstellung vorbereitet. Hier wird Fauna und Flora in herrlichen Farben gezeigt. Weiter geht es mit Kurzführungen: Eine Vogelstimmenführung ist für 12.30 Uhr und 16 Uhr geplant. Um 14.30 Uhr geht
es um den Naturschutz südliche Leineaue. Dazu kommt noch unser interessanter Heilund Giftpflanzengarten, den Interessierte um 13.30 Uhr und um 15.15 Uhr begehen dürfen.
Peter Saemann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/11651/
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Wichtige Laatzener Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Ausstellungen
Ausstellung Bilder von Heidrun Giese, Bistro Sonnenblume, Wohnpark Rethen, Hildesheimer Straße 368, Mo, Di, Do, Fr, Sbd 11 - 14 Uhr, Mi, So 11 - 17 Uhr, bis 20. Mai. Magie der Farben Kunst in Acryl von Martin Wulf, Deutsche Rentenversicherung, Lange Weihe 2, Do 15 17 Uhr, bis 5. Juli. Reiseimpressionen Aquarelle und Acrylbilder von Wolfgang Scholtz, Klinikum Agnes Karll, Hildesheimer Straße 158, täglich 10 - 20 Uhr, bis 31. August. „Alles in Farbe” Malerei von Karin Hess, Kunstkreis, Hildesheimer Straße 368, Rethen, Mo, Di, Do, Fr 11 - 14 Uhr, Mi, Sbd, So 11 - 17 Uhr, bis 29. Mai. Donnerstag, 19. Mai
Wochenmarkt ehemaliger Postparkplatz, Alt-Laatzen, immer donnerstags, 8 Uhr. Sitzgymnastik für alle Altersgruppen, Veranstaltungsraum Wiese Zwei, Wiesenstraße 2, Alt-Laatzen,
immer donnerstags, 10 Uhr. Kinderkleiderbasar Arche der Thomasgemeinde, Marktstraße 21, 15 - 16.30 Uhr. Children of Eden Familienmusical von Stephen Schwarz und John Caird, Theater für Niedersachsen, Immanuelkirche, Eichstraße 22, Alt-Laatzen, 20 Uhr. Freitag, 20. Mai
Floh- und Trödelmarkt Festplatz, Erich-PanitzStraße, Laatzen-Mitte, immer freitags, 12 - 17 Uhr. Wochenmarkt Marktplatz, LaatzenMitte, immer freitags, 14.30 Uhr. Café top Stadtteilcafé für Laatzener Bürger, Marktplatz 5, immer freitags, 14.30 - 17 Uhr. Warum steht ein Gingkobaum in den Leineauen? Führung auf dem Baumlehrpfad mit Dorothea Laske, Nabu Laatzen, Treffpunkt VFL-Heim, Peterskamp 28, 15 Uhr. Freitagskino für Kinder bis 13 Jahren, Kinder- und Jugendzentrum Pestalozzistraße, immer freitags, 16 Uhr.
Freitagskino für Kinder bis 14 Jahren, Kinder- und Jugendzentrum Pestalozzistraße, immer freitags, 18 Uhr. Sonnabend, 21. Mai
Floh- und Trödelmarkt Festplatz, Erich-PanitzStraße, Laatzen-Mitte, immer sonnabends, 7 - 14 Uhr. VogelstimmenExkursion im Bockmer-Holz mit Peter Saemann, Nabu Laatzen, Waldparkplatz, 8.30 - 11.30 Uhr. Tauschtag Briefmarken-SammlerVerein Laatzen, Grundund Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, AltLaatzen, 14 - 17 Uhr. Samstagskino für Kinder von sechs bis neun Jahren, Kinder- und Jugendzentrum Pestalozzistraße, immer sonnabends, 14.30 Uhr. Eichstraßenfest Alt-Laatzen, 15 - 23 Uhr. Die goldene Gans Klassenspiel der 12. Klasse, Freie Martinsschule Laatzen, Am Südtor 15, 18.30 Uhr. Sonntag, 22. Mai
Vögel beobachten an den Koldinger Teichen mit Martin Lieber,
Bürgerreporter-Tipp des Monats
Nabu Laatzen, Bahnhof Rethen, 8.45 - 11.45 Uhr. Montag, 23. Mai
Bauernmarkt Leineplatz, LaatzenMitte, immer mittwochs, 14 Uhr. Computer-Stammtisch Seniorentreff, Lessingstraße 2, IngelnOesselse, 15 - 17 Uhr. Dienstag, 24. Mai
Freitag, 3. Juni
Sonntag, 5. Juni
Schützenfest Ingeln-Oesselse Sportplatz, Bergstraße 24, bis zum 5. Juni, Festumzug: Sonntag, 14 Uhr. Mittwoch, 8. Juni
Sonea – Die Heilerin Trudi Canavan liest, Decius im LeineCenter, Markplatz 11, 20 Uhr.
Führung über den jüdischen Friedhof Gleidingen, Am Judenfriedhof, 17 Uhr. Sonnabend, 28. Mai
VogelstimmenExkursion
im Naturschutzgebiet Alte Leine, mit Peter Saemann, Nabu Laatzen, Naturschutzzentrum Alte Feurwache, Ohestraße 14, 8.30 - 11.30 Uhr. Sonntag, 29. Mai
Storchenfest Nabu Laatzen, Naturschutzzentrum Alte Feurwache, Ohestraße 14, 11 Uhr, siehe Seite 14. Montag, 30. Mai
Abschiedsfete in der Mühlenschänke, Hildesheimer Straße 150, Grasdorf, 17 Uhr.
Montag, 6. Juni
Neu-Laatzener Radtour mit Bodo Gumboldt und Arne Schneider, Rathaus Laatzen, Marktplatz 13, Anmeldung unter Telefon (05 11) 82 05 10 00, 16 - 18 Uhr.
Lösung des Rätsels von Seite 10. 3 $ / / $ ' , 8 0
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Von Irene Eggert (www.myheimat.de/beitrag/1529275)
Bestseller-Autorin Mischke liest in Döhren Die Bestseller-Autorin Susanne Mischke liest aus ihrem neuesten Hannover-Krimi „Totenfeuer“. Sie war mehrere Jahre lang Präsidentin der „Sisters in Crime“ und erhielt für das Buch „Wer nicht hören will, muss fühlen“ den Frauen-KrimiPreis „Agathe“. Am Donnerstag, 19. Mai, liest sie ab 19.30 Uhr im Bernwardshaus, Döhren. Der Eintritt kostet 5 Euro und beinhaltet ein Begrüßungsgetränk.
Tag des Hundes Polizeihundverein Laatzen, Übungsplatz, Am Kronsberg 2, 14 Uhr.
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