myheimat-Magazin Seelze April 2011

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3. Jahrgang

Seelze

März/April 2011

Zu Besuch in Ho-ChiMinh-Stadt: Seite 8

Foto: Evelyn Werner

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

Der Zauberer

Seelzes Stadtrat Karsten Balzer verrät seine Tricks

Rede und Antwort

Kevin Kielhorn über 50 Jahre SG Kirchwehren/Lathwehren

Ikone nimmt Abschied Hans Wittek vom TuS Seelze im Porträt

Zeitgeschichte

Das verhinderte Zugunglück in einer Neujahrsnacht

Gelesen

So spannend sind die Lokalkrimis aus der Region


Seelze

Überblick

Seelzer Momente

Seelzer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Jessika Zimmermann >> 2, 14 Karin De Jonge >> 2 Meike Visser-Krybus >> 3 Heike Brix >> 3 Michael Stalke >> 3 Peter Doant >> 3 Kevin Kielhorn >> 5 Evelyn Werner >> 6, 8, 9, 11 Jessika Zimmermann >> 7 Karl-Heinz Mücke >> 11 Andreas Schulze >> 11, 12, 13, 15 Ruth Wojatzke >> 13 Ingrid Baranowski >> 14 Erika Turek >> 14

Der Vorstand der SG Letter 05 besichtigt das Gemeinschaftskraftwerk Hannover. „Schade, dass das Wetter nicht besser war, so konnte man nicht so weit sehen“, sagte Jugendwartin Heike Brix. Was die Gruppe alles erlebte, berichtet Jessika Zimmermann auf www.myheimat.de/beitrag/1428881.

Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion

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Carsten Hanisch 0 51 31 / 46 72 16

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Dabei sein ist alles: Beim Skat- und Kniffelturnier des Radfahrvereins Schwalbe Dedensen stellten sich auch die Verlierer für das Erinnerungsfoto vor die Kamera, schreibt Karin De Jonge auf www.myheimat.de/beitrag/1509514. Dort verrät sie auch, wer gewonnen hat.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

myheimat: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie auf www.myheimat.de/ seelze über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir in der Leine-Zeitung oder im nächsten myheimat-Magazin.

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Eine gut Idee in die Tat umgesetzt haben Evelyn Werner (rechts) und Andreas Schulze: Beide hatten bei einer myheimat-Aktion Lokalkrimis rezensiert und ein Bücherpaket gewonnen. Diese übergaben sie an Sabine Langbehn von der Seelzer Bibliothek. Mehr auf Seite 11 und auf www.myheimat.de/beitrag/1528499.


Seelze

Die Löschpiraten der Kinderfeuerwehr Gümmer zogen – ausgestattet mit Plänen und Maßstäben – los und kontrollierten die Hydrantenschilder im Ort. Meike VisserKrybus veröffentlicht die Ergebnisse auf www.myheimat.de/beitrag/1469386.

Als gelungene Aktion bezeichnet Heike Brix die lange Nacht der Schwimmer in Letter. Auch ein „Auswärtsteil“ stand auf dem Programm: Es ging zum Hexenturm in Marienwerder. Heike Brix berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1510159.

Die Schützengesellschaft Letter hat zwei neue Ehrenmitglieder: Heinz Mestwarp (links) und Manfred Bremer. Was die beiden auszeichnet, verrät Michael Stalke auf www.myheimat.de/beitrag/1469409.

Ein Spielmannszug auf dem Eis: Mit viel Engagement haben zwei Flötistinnen des Schützenvereins Gümmer, Tanja und Lena, einen Ausflug in die Eishalle geplant. Peter Doant zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/1482562.

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Interview

Kevin Kielhorn: Meine Vorstandskollegen von der SG Kirchwehren/Lathwehren könnten meine Väter sein Herr Kielhorn, Sie sind der Vorsitzende der SG Kirchwehren/ Lathwehren. Seit wann sind Sie Vorsitzender? Ich bin seit 2007 Vorsitzender der SG Kirchwehren/Lathwehren. Ich habe damals mein Interesse bekundet, Vorsitzender zu werden, als ein neuer Vorsitzender gesucht wurde. Der damalige Vorstand war nicht abgeneigt, eine kleine Verjüngungskur durchzuführen, und so ist es dann auch gekommen. Was zeichnet die SG Kirchwehren/Lathwehren (SGKL) aus?

planmäßige Pflege und Förderung aller Leibesübungen auf gemeinnütziger Grundlage“. Das hat auch heute noch Gültigkeit. Neben den sportlichen Aktivitäten und Erfolgen soll auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommen. Da freuen wir uns natürlich über unser schönes Clubhaus auf unserer herrlich gelegenen Sportanlage. Wann wurde aus dem Kirchwehrener Sport-Club die SG Kirchwehren/Lathwehren?

Der Verein wurde Mitte der siebziger Jahre umbenannt, um der hohen Mitgliederzahl von Lathwehrener Ganz besonders zeichnet sich die SGKL durch Sportfreunden Rechnung zu tragen. Erihre Jugendarbeit aus. Wir haben im JugendbeEin Verein lebt vom reich circa 90 Kinder in der Fußballsparte und Nachwuchs. Hier brauchen wir freulich war daneben dann die Unterstützung von zwei Ortsräten. Unser Verein mit etwa 50 Kinder beim Turnen und Kinderyoga. mehr Engagement der knapp 300 Mitgliedern hat derzeit zwei Wir stellen im Fußball-Jugendbereich acht Mitglieder. Sparten, die Sparte Turnen, Gymnastik und Mannschaften in allen Altersklassen, darunter Yoga und die Fußballsparte. auch eine Mädchenmannschaft. Das können nicht viele Vereine von sich behaupten. Weiterhin haben wir auch drei KinderturnWelche ist zurzeit Ihre Boomsparte, wo haben Sie den größten gruppen und eine Kinder-Yogagruppe. Ich möchte mich bei allen Mitgliederzuwachs? Wie erklären Sie sich das? ehrenamtlich Tätigen für ihre Mithilfe herzlich bedanken, denn ohne sie wäre das alles nicht möglich. Unsere Boomsparte ist und bleibt der Fußball, dadurch dass er eine hohe Medienpräsenz hat. Das erfolgreiche Abschneiden der Und wo zwickt es? deutschen Nationalmannschaft und der „Roten“ von Hannover 96 tun ihr Übriges. Hier bin ich wieder bei der Jugendarbeit. Es müssten sich noch Demnächst wollen wir noch eine Pétanque-Sparte mit ins Angebot mehr Mitglieder finden, die uns bei diesem Engagement unteraufnehmen. Dazu soll in in diesem Jahr auch die Anlage dazu stützen. Ein Verein lebt einfach vom Nachwuchs. Und wenn der auf unserem Sportgelände entstehen. Neue Mitglieder sind dazu Verein eine Veranstaltung ausrichtet, da müssen ab und an noch natürlich herzlich willkommen. mehr Freiwillige mit anfassen. Der VerWenn Sie an die Vereinsgeschichte denken: Auf welche Errunein benötigt solche genschaften sind Sie besonders stolz? Und was hätte der SG Vera nsta ltungen erspart bleiben können? einfach, um die Beiträge konstant zu Da sind zunächst die Erfolge der ersten Stunden des Vereins halten. zu nennen, wie die Herrichtung unseres Sportplatzes und der Bau unseres Clubhauses, das übrigens einen eigenen Anschluss Vor 50 Jahren an der Harzwasserleitung hat (für damalige Verhältnisse etwurde der Kirchwas Außergewöhnliches). Mitte der siebziger-Jahre wurde das wehrener SportClubhaus elektrifiziert und zwei Kabinen wurden angebaut. In Club gegründet. den Achtzigern wurde das Vereinsheim von außen saniert und Was hat sich der eine Flutlichtanlage auf dem Sportplatz errichtet. Die in den verVerein bei der gangenen Jahren nach und nach vorgenommene Innensanierung Gründung auf die des Clubhauses wird in diesem Jahr noch vor dem Vereinsjubiläum Fahnen geschrieben? Und welche Traditionen lassen Sie heute noch fortleben?

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In Paragraph 2 unserer Vereinssatzung steht: „Der Verein bez weckt die körperliche und charakterliche Ertüchtigung seiner Mitglieder durch

Die Helfer der ersten Stunde (von links): U. Beier, F. Grosser, P. Grosser, E. Jüngling, W. Stullich, S. Kambach, Warnecke.


Seelze

mit der Sanierung des Clubraums abgeschlossen werden. Der sportliche Höhepunkt war sicher 1985 der damalige Aufstieg der 1. Herren in die Kreisliga. Negative Entwicklungen wie sportliche Abstiege oder Rückentwicklungen ebenso wie der nahezu vollständige Rückzug der Stadt Seelze aus der Sportförderung hätten unserem Verein sicher gern erspart bleiben können.

Das stimmt. Das ist fast überall das Gleiche. Für mich war ein Ehrenamt schon immer interessant. Ich war jahrelang bei der freiwilligen Feuerwehr, dann circa fünf Jahre Schriftführer beim TTC Lathwehren und bin dann Vorsitzender bei der SGKL geworden. Meine Vorstandskollegen könnten alle meine Väter oder meine Mütter sein. Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere Jüngere auch mehr Verantwortung übernehmen würde.

Dieses Jahr steht im Zeichen der Feier zum 50. Geburtstag. Welche Veranstaltungen haben Sie geplant?

Wo sehen Sie die SG Kirchwehren/Lathwehren in zehn Jahren?

In diesem Jahr ist der Vorstand natürlich stark gefordert. Wir haben uns ein paar Veranstaltungen überlegt. Angefangen wird am 11. Juni mit einem D-Junioren-Turnier. Es folgt am 18. Juni die Ü-40-Stadtmeisterschaft und einen Tag später ein Turnier der weiblichen und männlichen E-Jugend-Mannschaften. Das Festwochenende beginnt am 24. Juni mit einem Kommers und Tanz in der Festscheune auf dem Hof Narten in Kirchwehren und wird mit dem Festsonnabend am 25. Juni abgerundet. Tagsüber werden wir ein Programm für Jung und Alt haben und den Tag dann in der Festscheune ausklingen lassen. Ende Juli, der genaue Termin steht noch nicht fest, richten wir noch die Stadtmeisterschaft für die 1. Herren aus. Am 6. Dezember findet unser Nikolausfest zum zweiten Mal auf dem Hof vor dem Dorfgemeinschaftshaus Kirchwehren statt. Der Nikolaus hat auch schon sein Kommen zugesichert.

Mal abgesehen von der SG: Was macht Seelze lebenswert? Und was könnte besser werden? Für mich ist Seelze vor allem lebenswert, weil meine Familie und meine Freunde hier wohnen. Es ist auch schön, im Sommer mit dem Fahrrad durch die Felder und am Kanal entlangzufahren. Es gibt immer Dinge, die besser werden können. Eine Sache z. B. wäre, dass die kleineren Vereine mehr Hallenzeiten bekommen. Ich stehe aber immer zur Verfügung, mit dem Rat und der Verwaltung darüber zu reden. Herumjammern hilft nichts, man muss das Beste aus der Situation machen. von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1520835

Fotos: K. Kielhorn

Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Welche Beobachtungen machen Sie, als junger Vorsitzender, bei der SG Kirchwehren/Lathwehren? Sind Ihre Vorstandskollegen in Ihrem Alter?

Da sind schon ein paar Ideen, aber über ungelegte Eier spricht man nicht. Für die Ortschaften Almhorst, Kirchwehren und Lathwehren ist eine Halle von enormer Wichtigkeit. Die drei Dörfer plus Döteberg sind die Ortschaften, die außer einem Dorfgemeinschaftshaus nichts haben. Und Dorfgemeinschaftshäuser sind für sportliche Aktivitäten nur bedingt geeignet.

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Seelze

Karsten Balzer

Wie wird man eigentlich Stadtrat, Herr Balzer? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

neben ihm bin ich Chef der Verwaltung.

Evelyn Werner

Was sind die Aufgaben?

Meine erste Begegnung mit Karsten Balzer, Erster Stadtrat Seelzes, hatte ich auf der Bühne des GBG bei einer städtischen Veranstaltung vor einigen Jahren. Er eröffnete diese mit einem Zaubertrick. Ich treffe ihn zum Interviewtermin an seinem Schreibtisch – seinen Zauberkoffer hat er auch mitgebracht. Zaubern Sie eigentlich schon lange?

Angefangen hat alles mal mit dem üblichen Zauberkasten den wohl alle Kinder bekommen. Da war ich zehn Jahre alt. Als ich 16 war, wurde ein Kursus bei der Volkshochschule angeboten. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Was ist der Spaß für Sie daran?

Damals war es die Möglichkeit, damit mein Taschengeld aufzubessern. Ich habe damit auch gelernt, unbefangen vor Menschen zu stehen. Und natürlich hat es mich gereizt, etwas Neues zu lernen, etwas außer der Reihe zu machen. Heute ist es die Freude, Menschen damit überraschen zu können. Helfen Ihnen die Fähigkeiten für Zaubertricks auch im beruflichen Alltag?

Ja. Ich kann heute gut unbefangen auch vor vielen Menschen stehen. Ich habe keine Scheu vor unbekannten Situationen. Seit vielen Jahren sind Sie Erster Stadtrat in Seelze – was ist das eigentlich?

Ich bin der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters. Für ihn kann ich handeln und

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Es ist ein Amt, das an der Nahtstelle zwischen Politik (dem Rat) und der Verwaltung angesiedelt ist. Als Dezernent führt der Erste Stadtrat Fachbereiche. Er hat ein eigenes Antragsrecht im Verwaltungsausschuss. Wie wird man Erster Stadtrat?

Als ich 1995 nach Seelze kam, war ich noch nicht Erster Stadtrat. Der Bürgermeister hat dafür ein Vorschlagsrecht. Der Rat kann dem Vorschlag folgen und den Vorgeschlagenen zum Ersten Stadtrat wählen. Er muss dem Vorschlag aber nicht folgen. Ich bin also vom Rat gewählt worden. Ist es ein politischer Job? Und kann man da auch gestalten?

Ja, aber es ist kein parteipolitischer Job. Gerade die Möglichkeit zu gestalten, hat mich gereizt, die Aufgabe wahrzunehmen. Bei einer Bundes- oder Landesbehörde gibt es nicht nur eine strickte Hierarchie, es gibt auch klare Aufgabenstellungen mit wenig Entscheidungsspielräumen. Hier ist das anders. Wenn in meinen Bereichen etwas nicht läuft, muss ich mich fragen, was ich falsch gemacht habe. Ich habe Einfluss darauf, die möglichst beste Leistung für die Bürger von der Verwaltung zu organisieren.

noch kein Begriff. Die Bewerbung führte zur Einstellung. Erst da wurde mir bewusst: Du hast ja Verwandtschaft in Letter – und das gehört zu Seelze. Wie hilft Ihnen Ihr bisheriger beruflicher Werdegang?

Ich bin nun schon 16 Jahre hier tätig. Aus meiner Zeit bei der Bundeswehr habe ich viel mitgebracht. Die Palette der Erfahrungen ist reichhaltig: Vom Fallschirmspringen über die Moderation von Podiumsdiskussionen bis hin zu Improvisationen bei unterschiedlichsten Aufgabenstellungen, und natürlich die Erfordernis, schnelle Entscheidungen zu treffen – auch in unbekannten Situationen. Warum leben Sie in Seelze-Süd?

Sicher einmal wegen der verkehrsgünstigen Lage. Toll aber ist gerade an diesem neuen Stadtteil, dass hier Menschen neu zusammen gewürfelt wurden. Man wächst zusammen. Man findet zusammen. Viele Nachbarn sind auch Neubürger in Seelze. Sie bringen ihre eigene Geschichte mit. Wenn Sie etwas ganz Großes zaubern könnten, was wäre das?

Es ist eigentlich etwas Kleines aber ... Ich würde mir wünschen, dass das Zusammenleben harmonischer klappt. Das Menschen mit mehr Gelassenheit miteinander umgehen. Das nicht immer gleich jemand Schuld ist.

Wie sind Sie nach Seelze gekommen?

Ich war bei der Bundeswehr und danach als stellvertretender Leiter beim Arbeitsamt Münster tätig. Wie schon bei der Zauberei wollte ich noch einmal Neues erkunden. Ich schrieb eine Bewerbung. Seelze war mir

Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8000/


Seelze

Friedrich Brandt erklärt seinen Rücktritt.

Die SG Letter stellt sich neu auf.

Die SG bedankt sich bei Brandt mit einem Präsentkorb.

Die SG Letter dankt Brand – und wählt ihn zum Ehrenvorsitzenden Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika Zimmermann Nach 35 Jahren verlässt Friedrich Brandt, Vorsitzender der Sportgemeinschaft (SG) Letter 05, seinen Chefsessel und tritt diesen an seinen Stellvertreter Klaus Günther ab. Brandt erklärte bei der Jahresversamm-

lung, es wäre die Einsicht, dass er jetzt mit 74 Jahren nicht mehr die Kraft habe, mit vollem Einsatz für den Verein da zu sein, die ihn dazu bewegt habe, den Vorsitz niederzulegen. Er wolle die lange Zeit als Vorsitzender und die vielen Freundschaften, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben, nicht missen, resümierte Brandt und dankte allen, vor allem seiner Frau, die ihm die ganzen Jahre zur Seite stand. Minutenlang applaudierten die Mitglieder dem aus-

scheidenden Vereinsvorsitzenden stehend. „Fritz hat sich in einer Weise um den Sport bemüht, der eine besondere Anerkennung verdiene“, erklärt Günther und beantragte für Brandt die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Die SG-Mitglieder stimmten dem Vorschlag einstimmig zu. Jessika Zimmermann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7762/

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Seelze

In Ho-Chi-Minh-Stadt fühlt man sich wie eine Ameise Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner Eine Reise führte myheimat-Autorin Evelyn Werner nach Vietnam und Kambodscha. Was sie dort erlebte, berichtet Werner auf www.myheimat.de/ profil/8000. In dieser Ausgabe drucken wir Werners Bericht über Ho-Chi-MinhStadt und ihre Erlebnisse mit einem Kellner auf einer Fahrt auf dem Mekong (Kasten rechts).

Sai Gon – ja so schreibt sich dieser Name der Stadt, die nur offiziell Ho-Chi-MinhStadt heißt, wirklich. Diese Stadt hinterlässt nach einem Besuch viele Eindrücke. Ein Eindruck aber ist bestimmt sehr nachhaltig. Der Eindruck, dass Menschen doch nur große Ameisen sind. Warum? Man sagt, die Stadt hat neun Millionen Einwohner – geschätzt – und jeder zweite hat ein Fahrrad

oder Moped. Und zweimal am Tag sind alle auf den Straßen. Sie fahren kreuz und quer – auch gegen den Verkehr. Sie fahren allein, zu zweit oder auch zu dritt oder viert auf dem Motorad. Wenn die Ampel grün wird oder ein Polizist die Straße frei gibt, setzen sich unzählige Motorräder in Bewegung. Die Schlange scheint unendlich zu sein, nur unterbrochen durch die Schlange, die aus anderen Richtungen die Glieder unterbrechen. Ein Ameisenvolk kreuzt das andere. Sie fahren in Flippt-Flops, barfuß oder auch in High heals. Für Kinder haben sie einen Hochstuhl an Bord. Und alle fahren sie mit Helm. Aber dieser Helm kann sehr unterschiedlich aussehen: eben wie ein Motorradhelm oder auch wie ein Tropenhelm. Manchmal wird auch über einen Reishut ein Motorradhelm gesetzt. Aber so richtig spannend wird es erst, wenn man sich ansieht, was sie alles neben Menschen auf dem Motorrad mitnehmen. Der normale Einkauf ist da gar nichts. Wobei auch der schon anders aussieht als bei uns, denn es

kann durchaus ein lebendes Tier dabei sein. Aber natürlich wird auch eine neue Zimmertür oder ein Schrank mitgenommen. Und wenn man sich das so richtig betrachtet, so bekommt man den Eindruck: Da ist ein riesiges Ameisenvolk unterwegs. Dabei haben Ameisenvölker auch viel mehr Mitglieder ... Ob sich der Eindruck aus der Luft noch bestätigt hätte? Vor Jahren waren die Motorradfahrer sicher alle Radfahrer. Wie mag es in ein paar Jahren sein, wenn die noch vorhandenen Radfahrer auch noch Motorrad fahren und die Motorradfahrer dann Auto? Gedanken daran haben sicher noch Zeit. Auch Ameisenvölker passen sich den Gegebenheiten an.

Evelyn Werner zeigt weitere Fotos aus Ho-Chi-Minh-Stadt auf www.myheimat.de/beitrag/1326223/


Seelze

Entschuldigung – Schilikon: Der Kellner vom Mekong Auf dem Passagierschiff, mit dem wir auf dem Mekong unterwegs waren, gab es eine fast ausschließlich kambodschanische Besatzung, deren Heimatsprache Khmer ist. Sie waren alle sehr höflich und bemüht. An unserem Tisch bediente ein junger Mann, dessen Namen auszusprechen uns unmöglich war. Wenn er etwas servierte oder abräumte, sagte er immer: „Schilikon“. Wir dachten zunächst, das wäre Khmer. In den wenigen Worten, die unser Reiseführer in Khmer enthielt, fanden wir das Wort nicht. Irgendwann bediente eine junge Frau und sagte bei allem „Entschuldigung“. Nun war alles klar. Wir fanden unseren jungen Mann unheimlich nett und nannten ihn fortan „Schilikon“. Er verstand es und lächelte. Nun ließ es uns aber keine Ruhe und wir sahen nach, was „Danke“ auf Khmer heißt: ar khun. Bei der nächsten Gelegenheit benutzten wir dieses Wort und er strahlte sehr. Nun lächelte er richtig, wenn wir ar khun zu „Schilikon“ sagten. Und wir fragten uns, ob sich unser ar khunDanke in seiner Sprache so anhörte wie sein Entschuldigung in unserer? Damit und nur damit war unser „Schilikon“ als freie Namensgebung sicher zu entschuldigen. Es schien jedenfalls nicht oft vorzukommen, dass Gäste des Schiffes sich um Worte in seiner Sprache bemüht hatten. Er winkte uns noch lange nach, als wir nach fast zwei Wochen das Schiff verließen. Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8000/

Hans Wittek: Eine Ikone des TuS Seelze nimmt Abschied Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Daniel Hebner

alle Sparten des TuS. Auch Sportgeräte und diverse Ausrüstungen konnten somit angeschafft werden. Auch gab es diverse Spenden für unterschiedliche Maßnahmen vom Sportkreis Hannover und Riedel-De-Haen für den TuS Seelze. Fast 5000 Euro an organisierten Spenden liefen beim jährlichen Grünkohlessen der Oberliga-Veteranen, das Wittek ins Leben rief, ein und flossen stets in die Kasse der Jugendarbeit. Wittek ist immer bodenständig und volksnah geblieben. Bescheiden hat er meistens im Hintergrund gewirkt und seine hervorragenden Kontakte zum Wohl des Vereins genutzt. Rein ehrenamtlich hat er viel Kraft und Freizeit selbstlos eingesetzt. Trotz seines Ausscheidens wird er immer ein offenes Ohr haben und weiterhin helfen. Solche echten Typen mit so viel Engagement gibt es kaum noch. „Ich habe in meinem Leben so viel Glück und positive Erlebnisse gehabt, dass ich ein wenig davon abgeben möchte“, sagt Wittek. Allein rund 60 000 Euro an Spenden hat er von den verschiendenen Institutionen für seinen TuS Seelze über die Jahre ersammelt. Das sind nur die größten Posten seines Schaffens. Noch heute im hohen Alter ist er sportlich aktiv in der Oldie-Prellballgruppe des TuS, ist Hobby-Zauberer, hat immer neue Ideen, organisiert einiges, hat seinen unvergleichlichen Humor und ist stets beliebter Ansprechpartner. Natürlich auch als stolzer Opa für seine Enkel. Neben unzähligen Auszeichnungen ist Hans Wittek natürlich längst Ehrenmitglied des TuS, was bisher nur ganz wenige erreichten. Wir vom TuS Seelze sagen ganz einfach: Danke für alles, Hans.

Nach 24 Jahren Tätigkeit im Ältestenrat des TuS Seelze hat Hans Wittek nun endgültig mit über 80 Jahren still und leise seinen Abschied genommen. Grund genug, über solch einen verdienten und positiv Verrückten, der unendlich viel für seinen Verein getan hat, ein paar Worte zu verlieren. Durch die Kriegswirren verschlug es den damals 22-Jährigen nach Seelze. Schon damals sportbegeistert und überdurchschnittlich talentiert (Handball und Fußball), integrierte er sich unheimlich schnell, und trat 1949 dem TuS Seelze bei. Unvergessliche Jahre verbrachte er unter bescheidensten Verhältnissen in seinem Verein. Er war Stammspieler im damaligen legendären Oberligateam des TuS. Tolle Geschichten erzählt man sich bis heute. „In schwierigen Jahren war der Verein für mich da und hat mir ein Zuhause geboten. Es ist wie eine zweite Ehe“, sagt er schmunzelnd. Mittlerweile ist Hans Wittek mehr als 60 Jahre Mitglied im TuS Seelze. Diese Dankbarkeit hatte er bei allen seiner Wirkungsstätten und Funktionen stets im Hinterkopf. Uneigennützig hat er seinem kleinen Verein Gutes getan und so manche Tür geöffnet. Natürlich ist der Fußballbegeisterte seiner Sportart am engsten verbunden geblieben. Trotzdem hat Hans Wittek unheimlich viel für den Gesamtverein, für die Jugend und die anderen Sparten des TuS Seelze getan. Ein kleiner Streifzug: Als Gemeindedirektor erkämpfte er einen Zuschuss von mehr als 230 000 DM von der Stadt Seelze zum Bau des Vereinsheimes (1975). Dazu kommen etliche Zuschüsse von Kreis- und Landessportbund für diverse andere Maßnahmen. Zum Bau der Solaranlage des Vereinsheims besorgte er einen Zuschuss vom Regionssportbund. Als Geschäftsführer vom Stadtsportbund ermöglichte er dem TuS Seelze über viele Jahre bis heute die jährliche Einladung zur großen NP- Sportlerehrung. In diesem Amt ergaben sich beste Kontakte zu Toto-Lotto und deren Stiftung. Allein fast 45 000 Euro flossen im Laufe der Jahre zum TuS Daniel Hebner Seelze. Vorrangig in Form ist auf myheimat.de zu finden unter von Sportbekleidung für www.myheimat.de/profil/30300/

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Seelze

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Seelze inklusive! Waagerecht 1 Seelzer Stadtrat und Hobbyzauberer: Karsten ... (6) - 4 hastig die Beine bewegen (9) - 10 Spender, Schenker (7) - 11 staatliches GlĂźcksspiel (8) - 12 menschliches Organ, das den Säuren-Basen-Haushalt des KĂśrpers reguliert (5) - 13 Schulabschluss am Gymnasium (Kurzwort) (3) - 14 Seelzes sĂźdlichster Stadtteil (6) - 15 FuĂ&#x;ballmannschaft (3) - 16 Publikum, Gast bei Vorträgen (7) - 18 Vorsilbe fĂźr gegen (4) - 20 Stadt am Deister (7) - 21 Wein aus bestimmter Erntezeit (8) - 22 Sprachrohr (8) - 24 weltgrĂśĂ&#x;te Tierhaltungsmesse, die in Hannover stattfindet (8) - 26 Anstrengung, MĂźhe (8) - 30 Verpflegung (7) - 33 deutsches Wort fĂźr Amplitude (16) - 35 durch eine Sage weltbekannte Stadt in Niedersachsen (6) - 36 besondere Begebenheit, Event (8) - 39 Dachorganisation deutscher FuĂ&#x;ballvereine (Abk.) (3) 40 Ende eines Magneten (3) - 41 abgestumpft, gefĂźhllos, hart (8) - 42 gewollt (9) - 44 wer keinen Sitzplatz hat, muss ... (6) - 45 Seelzes grĂśĂ&#x;ter Stadtteil (6) - 46 Vertrauliches, Heimlichkeit (9).

Sport spielt TuS-Seelze-Urgestein Hans Wittek heute noch aktiv (9) - 8 Fluss, der den Seelzer Bßrgerpark streift (5) - 9 erdachte Linie vom Nord- zum Sßdpol (8) - 17 Seelzes Stadtbrandmeister: Jßrgen ... (8) - 19 Sportverein im Seelzer Ortsteil Almhorst (5) - 23 Geistlicher (5) - 25 humorlos (5) - 26 Gegenteil von sauer (4) - 27 junges Waldtier (7) - 28 Stadt sßdÜstlich von Burgdorf (5) - 29 Dieses Erlebnis wurde am Neujahrsmorgen 1962 in Seelze verhindert (10) - 31 Weinprädikat (7) - 32 langjähriger Stammtorwart von Hannover 96: Robert ... (4) - 34 selbst genutztes Haus (9) - 37 Bßrger des Staates Israel (7) - 38 Gegenteil von materiell (6) - 40 italienische Nudelart (5) - 41 Brauch, Tradition (5) - 43 sehr heftige negative Emotion (3) - 44 das Steinhuder Meer ist eigentlich ein ... (3).

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Senkrecht 1 speziell (9) - 2 am ... in Hannover stehen die Nanas (9) - 3 Abscheu, Grausen (9) - 5 Unechtes, Wertloses (5) - 6 Karl Theodor zu Guttenberg ist der ... von Thomas de Maizière (13) - 7 diesen

AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Seelze

Lokalkrimis: Auf der Suche nach dem Mörder Ob Allgäu, Husum, Deister, Teufelsmoor oder Steinhuder Meer: Überall wird gemordet. Seit einigen Jahren erfreuen sich die sogenannten Lokalkrimis großer Beliebtheit. Das Konzept: Ein Krimi-

nalroman spielt in deutschen Städten bzw. Regionen. Die Leser können nicht nur rätseln, wer der Mörder ist, sondern auch Vieles aus ihrer Heimat (oder ihrem Urlaubsort) entdecken. Karl-Heinz

Mücke, Andreas Schulze und Irmgard Richter Brown haben einen Lokalkrimi gelesen und ihn auf myheimat rezensiert. Weitere Rezensionen finden Sie auf www.myheimat.de/themen/lokalkrimi.

Lars Kutschke: „Zugesehen haben Kühe“

Bodo Dringenberg: „Mord auf dem Wilhelmstein“

Helga Dreher: „Das Torhaus“

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Andreas Schulze

Evelyn Werner

Reden ist ein kleines Dorf in der Region Hannover. Dort lässt Lars Kutschke einen Krimi spielen. Wie er selbst betont, sind Handlung und Personen frei erfunden. Als Ortskundiger will man das aber nicht so ganz glauben. Deshalb zunächst mein Interesse an diesem Buch. Die Bauernfamilie (mit anderen Namen) gibt es wirklich, die Ortsangaben stimmen, aber die Geschichte könnte auch in jedem anderen Dorf im Calenberger Land spielen. Interessant ist, wie Tomke Mattes, der Privatdetektiv, so manches dörfliche Geheimnis lüftet. Bei seinem Herumstochern stört er in der geliebten dörflichen Ruhe und macht sich nicht gerade beliebt. Deshalb von mir dieser besondere Krimi als Lesetipp. Antonie Thorns hat das Buch mit eindrucksvollen kleinen Bildern skizziert. Das Buch kann man direkt beim kleinen „Dog made wet Literaturverlag“ unter www.dogmade-wet.de bestellen.

Das Buch von Bodo Dringenberg ist mit seinen 175 Seiten nicht so mächtig. Ein geübter Leser sollte es an ein oder zwei Abenden gelesen haben. Es geht um die Zeit ab 1787. Das Schaumburger Land wurde vom Landgraf von Hessen-Kassel überfallen und unterworfen. Major Rottmann hat mit seinen Kanonieren die künstliche, festungsartig errichtete Insel Wilhelmstein verteidigt – so gut, dass die Hessen-Kasselaner von ihr abließen und abzogen. Beschrieben werden unter recht genauen Fakten und Daten der damaligen Begebenheiten, die Festungsanlage und das Leben der Soldaten. Mit wortreichen Absätzen werden Tagesabläufe und das Verhalten der Mannschaften umrissen. Es wird eines Tages die Leiche des Kommandanten Rottmann gefunden. Es geht weiter mit der Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere, der Besatzung und ihren Führungskräften. Wer sich für geschichtliche Abläufe interessiert, ist hier genau richtig. Das letzte Viertel richtig spannend.

Helga Dreher zieht mit ihrem Erstlingswerk dem Roman „Das Torhaus“ die Leser einfach in den Bann. Die Handlung spielt weitgehend in Weimar. Am Ende des Buches glaubt man, jede Straße der Stadt durchwandern zu können. Aber das ist nur ein Randerlebnis. Hier wird alte Geschichte der Stadt geschickt mit aktueller Zeitgschichte verbunden. Die Zeitungsmeldungen, die Ereignisse in der Stadt vor Monaten oder wenigen Jahren schilderten – man denke nur an den Brand der Bibliothek –, glaubt man, gerade erst gelesen zu haben. Dazu mischt Dreher mehrere, anrührende Liebesgeschichten unterschiedlicher Art, Verwirrungen und Nebenhandlungen. Helda Dreher macht mit dem Buch hungrig auf mehr. Sie schreibt lebendig, flüssig, mitreißend und liebenswürdig. Es ist ein Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen möchte. Ein Buch, bei dem man traurig ist, wenn auch die letzte Überraschung enthüllt ist. Ein Buch, das Leser veranlassen wird, den Wunsch nach einer Reise nach Weimar sofort zu verwirklichen, und sich auf den direkten Weg zum Torhaus zu machen und zu prüfen, ob es wirklich rosa ist. Man möchte die Autorin (auf dem Cover soll sie selbst zu sehen sein) gern persönlich kennen lernen und ein paar Zeilen von ihr selbst hören.

Karl-Heinz Mücke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8293/

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myheimat Seelze I 11


Seelze

Hans Joachim Albes berichtet: Das verhinderte Zugunglück in der Neujahrsnacht 1962 Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Andreas Schulze In letzter Minute wurde am Seelzer Personenbahnhof 1962 ein schweres Zugunglück verhindert. Zeitzeuge Hans-Joachim Albes (geboren 1948 in Seelze, lebte hier bis 1970) berichtet mir: Es war Silvester, irgendwann Anfang der sechziger Jahre, vielleicht 1961/62. Ich war damals 13 Jahre alt. Wieder einmal hatte das Weihnachtstauwetter zugeschlagen. Die Tage danach waren außergewöhnlich mild, der hartgefrorene Boden zwischenzeitlich aufgeweicht. Am Silvestertag verstärkte sich der überwiegend aus südwestlichen Richtungen wehende Wind, er baute sich in der folgenden Nacht zu einem ausgewachsenen Sturm auf, es regnete aber nicht. Als wir um Mitternacht unsere Feuerwerkskörper und Raketen zündeten, wurden diese, kaum aus dem Windschatten unseres Hauses gekommen, regelrecht verweht. Die Leuchtkaskaden verschwanden in einem rasenden Tempo Richtung Ortsmitte, es war sehr ungemütlich geworden. Wir brachen die Knallerei ab, da auch das Zünden des Feuerwerks durch den starken Wind fast unmöglich geworden war, und gingen wieder in unser Haus, um noch ein bisschen zusammenzusitzen und zu feiern. Es war ungefähr 1.30 Uhr, als wir, noch in trauter Runde sitzend, durch Dauerk lingeln an der Haustür aufgeschreckt w urden. D a

diese bereits abgeschlossen war, musste ich – mit dem Schlüssel in der Hand – drei Treppen hinunterlaufen. Zusätzlich wurde jetzt mit der Faust gegen die Tür geschlagen, ich hörte laute Rufe: „Aufmachen, schnell!“ Als die Tür endlich offen war, standen mehrere, mir völlig unbekannte Personen vor mir. Sie waren sehr aufgeregt und riefen durcheinander: „Schnell, dein Vater muss telefonieren. Wenn der Zug kommt, ist es zu spät ...“ Was war passiert? Zum damaligen Zeitpunkt befand sich der Seelzer Personenbahnhof am Ende der Bahnhofstraße. Es war ein altes, eingeschossiges Klinkergebäude mit einem großen Portal in der Mitte, von den Gleisen aus gesehen. Links vom Portal waren die Diensträume der Bundesbahn (Gepäckabfertigung/ Schalter) rechts war die Bahnhofsgaststätte, seinerzeit betrieben von Rudi Warme und seiner Mutter. Die beiden hatten sich ein relativ großes Stammpub­likum erarbeitet, man traf sich dort. Und so wurde dort auch Sylvester gefeiert. Die Bahnsteigüberdachungen im Bereich des Bahnhofsgebäudes waren Holzkonstruktionen. Die Bedachung des Gleises nach Wunstorf war direkt mit dem Bahnhofsgebäude verbunden. Das Gleis nach Hannover war mittels eines Tunnels, der unter dem Wuns­ torfer Gleis hindurchführte, zu erreichen. Die dazugehörenden Treppenhäuser waren Stahl-Glas-Konstruktionen, ähnlich wie früher in Leinhausen und Hainholz. Im Anschluss an das Hannoveraner Treppenhaus war eine circa 30 Meter lange, winkelförmige Holzkonstruktion mit einem Pultdach aufgebaut. Das Gleis nach Wunstorf war durch eine Holzwand von dem Bahnsteig abgeschottet. Diese sehr alte Konstruktion, nach Süd offen, wirkte wie ein Segel. Dazu kamen der Sog und Druck der sehr dicht an der Trennwand jahrzehntelang vorbeifahrenden Schnellzüge – sie fuhren mit vollem Tempo durch Seelze hindurch. Der Zahn der Zeit hatte wohl schon beträchtlich an diesem Bauwerk genagt. In dieser Sturmnacht gab die gesamte Ständerkonstruktion nach, die Trennwand wurde in einem Stück in

ihrer gesamten Länge vom Sturm auf das Gleis nach Wunstorf geworfen, das Dach klappte regelrecht zu, wie ein Etui. Es hatte sich nunmehr eine sehr kompakte zweilagige Barriere auf dem Wunstorfer Gleis gebildet, immerhin 30 Meter lang und gut einen halben Meter hoch. Und unpassierbar für einen sich im voller Fahrt befindlichen Schnellzug. In der Bahnhofsgaststätte hatte die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht, der Lärm der zusammenbrechenden Holzkonstruktion war vom Sturm und der lauten Musik in der Kneipe übertönt worden. Einige Gäste hatten noch Feuerwerkskörper, die zu nächtlicher Stunde gezündet werden sollten. So wollte es der Zufall, dass gegen 1.15 Uhr einige der Feiernden vor die Tür gingen und plötzlich den freien Blick auf das Hermannstal bemerkten, der bisher von der Holzwand abgeschottet war. Mit Entsetzen wurde festgestellt, dass alles auf dem Wunstorfer Gleis lag. Ein schneller Blick auf den Fahrplan im großen Flur des Bahnhofs machte klar, dass jetzt alles ganz schnell gehen musste. Ein Schnellzug am Hauptbahnhof Hannover stand kurz vor der Abfahrt. Natürlich gab es kein Telefon in der Gaststätte, wir befinden uns schließlich am Anfang der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Diensträume der Bahn waren geschlossen, das Personal war zu Hause. So kam es, dass bei uns Sturm geklingelt wurde, natürlich wusste man, dass wir ein Telefon hatten. Alle riefen durcheinander, es war eine chaotische Situation, die eher komisch als glaubwürdig wirkte. Mein Vater glaubte erst mal nicht, was da gerufen wurde. Er rannte mit den Leuten zum Bahnhof, um sich ein Bild zu machen, und nicht einem verspäteten Silvesterscherz aufzusitzen. Die Zeit verstrich. Er kam zurück, rannte in sein Büro und musste erst einmal im Telefonbuch die richtige Durchwahlnummer der verantwortlichen Bahndienststelle finden, das alles kostete Zeit. Die DB war damals ein straff durchstrukturierter Beamtenapparat, in dem nach hierarchischer Gliederung eine durchorganisierte Aufgabenverteilung vorgegeben war. In diesem System in einer Silvesternacht bei halber Besetzung, wenn überhaupt, den richtigen Ansprechpartner oder Verantwortlichen zu finden, der in der Lage gewesen wäre, Entscheidungen zu treffen, war fast aussichtslos. Dabei war die Aufgabe war im Prinzip ganz einfach: Der Schnellzug, der


Seelze

gleich in Hannover losfahren würde, musste entweder angehalten werden, oder aber spätestens zwischen Leinhausen und Letter auf die Güterbahn umgeleitet werden. Dies einem Bahnbeamten klarzumachen, dazu noch in der Silvesternacht gegen inzwischen 2 Uhr nachts, kostete meinen Vater, der sehr impulsiv werden konnte, fast die Beherrschung. Die vielen Wenn- und Aber-Begründungen von der Gegenseite machten ihn völlig fertig. Es kostete ihn seine ganze Überzeugungskraft, dieses Ansinnen durchzusetzen. Schließlich ließ sich der Beamte in Hannover, nach mündlichem Hinterlassen von Telefonnummer, Namen und Adresse, überreden: Er veranlasste die Umleitung des Zuges, aber „auf ihre Verantwortung“. Es war sehr knapp geworden mit der Zeit, gerade mal 15 Minuten später hörte man den Zug aus Hannover kommen, zu sehen war ja wegen der Dunkelheit nichts. Er fuhr in gemächlichem Tempo auf

der Güterbahn am Seelzer Bahnhof vorbei, um dahinter über die „Riedel Weichen“ wieder auf die Hauptstrecke abzuschwenken. Danach ging alles sehr schnell, die Bahnpolizei erschien, gegen 3 Uhr kam der Bauzug. Er wurde rückwärts an die blockierte Stelle herangedrückt. Man begann mit Kettensägen und Spitzhacken die Dach-Wand-Konstruktion zu zerlegen. Auseinandergezogen wurde sie mit Hilfe von Ketten und Stahlseilen, die in den Kupplungshaken vom letzten Wagen des Bauzuges gehängt wurden. Die zerlegten Segmente wurden per Hand auf mitgebrachte Wagen des Bauzuges getragen. Der technische Leiter des Bautrupps erklärte uns später, dass im schlimmsten Fall davon auszugehen gewesen wäre, dass der Schnellzuges maximal fünf Meter bei vollem Tempo in das Hindernis eingedrungen wäre. Danach hätte es vielleicht so ausgesehen, wie Jahrzehnte später in Eschede. Gegen Mittag des 1. Januar war dann alles

geräumt, die Strecke wurde wieder freigegeben. Vom nächtlichen Drama war nichts mehr zu sehen. Am nächsten Arbeitstag nach Neujahr rieben sich die ersten Pendler, die in Richtung Hannover fahren wollten, erstaunt die Augen: Der Wetterschutz auf dem Bahnsteig war nicht mehr da. Wie war das passiert? Wir haben unseren Einsatz in dieser Nacht für uns behalten. Monate später erhielten wir ein Dankschreiben der DB-Direktion Hannover und ein Scheck über 100 DM war beigelegt als Anerkennung. Dieses Geld wurde umgehend dem Roten Kreuz gespendet. Viel später erhielten die Seelzer Pendler dann ein neues Bahnsteigdach, diesmal eine moderne Stahl-Eternit-Konstruktion.

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Beim Selbstverteidigungskursus gehen Regenschirme zu Bruch Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ruth Wojatzke Dem TV Lohnde wurde zu seinem 90-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Der Judoverein Nippon überreichte dem TV einen Gutschein, mit dem die weiblichen Mitglieder des TV Lohnde eingeladen wurden, sich in den Grundlagen der Selbstverteidi-

gung unterrichten zu lassen. 20 Frauen im Alter zwischen 18 bis Ende 60 trafen sich im Lohnder Bürgerhaus, wo sie vom Vorsitzenden Heinz Hoffmann und zwei weiteren Mitgliedern des Judovereins begrüßt wurden. Nach einer kurzen Einführung und Aufwärmphase wurden die besten Techniken zur Verteidigung praxisnah vermittelt. Mit gezielten Schlägen und Tritten, mit Regenschirmen, Schlüsseln und Taschen mussten die Frauen sich gegen einen Angreifer weh-

ren. Als Übungsobjekte dienten Handpratzen und Schlagpolster. Auch durften die Lohnderinnen das gerade erlernte in Selbstversuchen und Partnerarbeit ausprobieren. Hierbei gingen allerdings mehrere Regenschirme bei den Übungen zu Bruch.

Ruth Wojatzke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/25334/

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Seelze

Chor’o’Fun lädt zum zweiten Gospelabend in die Kirche ein Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ingrid Baranowski 1999 öffnete sich der Gesangverein Harenberg mit seiner Sparte Chor’o’Fun der Popund Gospelmusik. Aus der kleinen Gruppe von mehr oder weniger chorerfahrenen Sängerinnen entwickelte sich im Laufe der Jahre ein gemischter Chor mit rund 30 Stimmen. Der erste Gospelabend 2008 in Seelze wurde ein voller Erfolg. Das zehnjährige Bestehen der Sparte feierte man mit einem Konzert in der Barbarakirche in Harenberg. Nun ist es wieder soweit: der Pop- und Gospelchor plant am Sonnabend, 19. März seinen zweiten Gospelabend in der Martinskirche in Seelze, diesmal unter dem Motto „Colours of Gospels“. So bunt wie die Regenbogenfarben auf dem Plakat, das bald überall in Seelze und Umgebung zu sehen sein wird, ist das musikalische Angebot der vier Gastchöre, die ihre Teilnahme zugesagt haben: die Sigward-

Singers aus Idensen, Swinging Church von der Horster Kirchengemeinde, die Tie-Singers im MGV und gemischten Chor Almhorst und ein Gospelchor von Kreiskantorin Birgit Pape aus Neustadt gestalten für ihre Zuhörer ein vielfältiges Programm. Das Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass in die Kirche ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritts­ preis beträgt sechs Euro. Karten gibt es bei

der Tankstelle in Harenberg, im Gemeindebüro in Seelze, in der Martinskirchstraße und bei den Mitgliedern der teilnehmenden Chöre.

Ingrid Baranowski ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9755/

Wieder aktuell: Lohnder Ortschronik ist im Heimatmuseum Seelze erhältlich

Am Freitag, 1. Juli, sollen Freizeitskater und Familien Letter und Seelze in eine Skater-Metropole verwandeln. Um 20 Uhr fällt der Startschuss zur Veranstaltung time 2 skate. Start und Ziel ist das Leinestadion in Letter. Ein Rundkurs führt die Teilnehmer circa 13 Kilometer quer durch verschiedene Seelzer Stadtteile. Das Vorprogramm beginnt bereits ab 19 Uhr. Nach Zielankunft erwartet die Teilnehmer eine After-Skate-Party. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Teilnahme an time 2 skate ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen sowie Streckenpläne gibt es im Internet unter www.time2skate.de.

Der Recherche von Gerald Bredemann, Archäologe aus Seelze, ist es zu verdanken, dass Lohnde in diesem Jahr seinen 800. Jahrestag feiern kann. Bredemann ist heimatkundlich sehr interessiert und fand in einem 1896 veröffentlichen Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim den Eintrag eines Dokumentes aus dem Jahre 1211, das einen Grundstücksverkauf bezeugt. Einer der betroffenen Höfe liegt in „Lonae“ – nach heutiger Schreibweise Lohnde. Ob die Originalurkunde noch existiert, ist nicht bekannt. Da das Dokument aus dem Jahr 1211 in Vergessenheit geraten war, berief sich Lohnde 1992 zur 750-Jahr-Feier auf eine Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1242, als erste gesicherte Erwähnung. Auch in der Lohnder Ortschronik, die 1992 veröffentlicht wurde, ist das Dokument aus dem Jahr 1211 nicht berücksichtigt. Trotzdem ist die Lohnder Ortschronik eine lohnende Quelle. Die Chronik ist sehr sorgfältig erarbeitet und der Wert wird nicht dadurch geschmälert, dass man seinerzeit von einer Ersterwähnung 1242 ausging. Die Lohnder Ortschronik liegt zurzeit im Heimatmuseum Seelze für 13,50 Euro zum Verkauf aus. Das Heimatmuseum SeelzeLetter, Im Sande 14, ist sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Jessika Zimmermann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7762/

Erika Turek ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8001/

Der Startschuss fällt auch in diesem Jahr um 20 Uhr.

time 2 skate: Die Planung beginnt

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Wichtige Seelzer Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Freitag, 11. März

Flötengruppe Gemeindehaus, Martinskirchstraße, Seelze, immer freitags, 16 Uhr. Sonnabend, 12. März

Konzert The Klezmen, St.Barbara-Kirche, Harenberger Meile, Harenberg, Eintritt: 6 Euro, 19 Uhr. Sonntag, 13. März

Kunsthandwerkerinnenmarkt Schulzentrum Seelze, Neues Forum, GrandCouronne-Allee, 11 - 17 Uhr. Montag, 14. März

Hausaufgabenhilfe Ehrenamtliche betreuen Schüler, Pfarrheim Heilige Dreifaltigkeit, Südstraße, Seelze, montags und donnerstags, 14.30 Uhr. Dienstag, 15. März

Pfadfindergruppe Waschbären für Acht- bis Zehnjährige, Gemeindehaus, Mechthildstraße 4, Lohnde, immer dienstags, 16.30 - 18 Uhr. Mittwoch, 16. März

KiKiMu - Musikalische Früherziehung für Kinder ab anderthalb Jahren in Beglei-

tung, Gemeindehaus, Harenberger Meile 31, Harenberg, immer mittwochs, 10.30 - 11.15 Uhr. Freitag, 18. März

„Die Spieler“ Improvisationstheater Hamburg, Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, Eintritt: 12 Euro, 20 Uhr. Sonnabend, 19. März

Frühlingskonzert Dreieinigkeitskirche Kirchwehren, 16 Uhr. Mittwoch, 23. März

Gesundheitstreff „Körper als Heimat“, 19.30 - 19.30 Uhr, „Infos und Wissenwertes über Schüssler- Mineralstoffe“, 19.45 - 21.15 Uhr, Seniorentagesstätte Letter, Pestalozzistraße 11. Freitag, 25. März

Theater für Kinder „Die Königin der Farben“, Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, Eintritt: 4/5 Euro, 15 Uhr. Sonnabend, 26. März

KinderSecondhandbasar DRK-Kita Seelze Süd,

Am Markt 1, 14.30 bis 16.30 Uhr. Sonntag, 27. März

Gesundheitsmesse Schulzentrum Seelze, Neues Forum, GrandCouronne-Allee, 11 - 17 Uhr. Freitag, 1. April

Spielen für Erwachsene und Eltern mit Kindern mit Frank Joosten, ab zwölf Jahren, Bodelschwingh-Haus, Im Sande 21, Letter, 18 - 22 Uhr. Bürgerstammtisch Gasthaus Schaper, Schusterbrink, Velber, 19 Uhr. Sonnabend, 2. April

KinderSecondhandbasar Pastor-WagemannHaus, Kirchwehrener Ring 5, 10 - 13 Uhr. KinderSecondhandbasar Pfarrheim der kath. Kirche, Südstraße 9, 14 - 16 Uhr. Konzert Sprengelbläserkreis Hannover, St. Michaelkirche Letter, Im Sande 21, 18 Uhr. 16. lange Kulturnacht Bürgerhaus Gümmer,

Bürgerreporter-Tipp des Monats Von Andreas Schulze (www.myheimat.de/beitrag/1439721)

Musikalischer Frühschoppen beim Shanty-Chor Lohnde Seit Jahren leitet Rolf Zikowsky den Lohnder-Shanty-Chor. Heute gehören dem Chor mehr als 40 aktive Sänger an. Eine Instrumentalgruppe mit Akkordeon, Gitarre, Schlagzeug, Banjo, Mandoline, Mundharmonika und Keyboard unterstützen den Chor bei den Auftritten in Nah und Fern. Eine eigene Tontechnik sorgt für den richtigen Klang und die Lichttechnik setzt den Chor ins richtige Licht. Freuen Sie sich auf ein paar gesellige Stunden mit maritimer Musik am Sonntag, 17. April, von 10 bis 16 Uhr im Neuen Forum, Schulzentrum Seelze, Grand-Couronne-Allee.

Zum Wiesengrund, 20 Uhr. Sonntag, 3. April

Theater für Kinder „Ein Schaf fürs Leben“, Veranstaltungszentrum Alter Krugm, Hannoversche Straße 15a, Eintritt: 4/5 Euro, 15 Uhr. Montag, 4. April

Spielenachmittag Bürgerhaus, Westerfeldweg 7, Gümmer, 15 Uhr. Spielenachmittag für Kinder ab acht Jahren, Letter-Fit-Treff, Kirchstraße 3, Letter, 16 - 18 Uhr. Seelzer Wirtschaftsfrühling FGS Leineschloss, Werftstraße 6f, Anmeldung bei Petra Wolff, Telefon (0 51 37) 82 81 01 oder petra. wolff@stadt-seelze.de, 19 - 31.30 Uhr. Mittwoch, 6. April

Gesundheitstreff „Allergien“, 19.30 19.30 Uhr, „Körper als Heimat“, 19.30 - 20.15 Uhr, Seniorentagesstätte Letter, Pestalozzistraße 11. Sonnabend, 9. April

Bücherflohmarkt Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 14 - 16.30 Uhr.

Sonntag, 10. April

Mittwoch, 13. April

Musik und Brunch Musikschule, Forum Georg-Büchner-Gymnasium, Hirtenweg 22 11.30 - 14 Uhr. Dienstag, 12. April

Gründerinnen-Abend Rathaus, Rathausplatz 1, Raum E 21, 16.30 18.30 Uhr. Klassik und Tango mit Robert Kusiolek, St.Barbara Kirche, Harenberger Meile, 19 Uhr.

Lesung mit Rosalie Bruns, Stadtbibliothek Seelze, Goethestraße 1, 19 Uhr. Montag, 25. April

Klassikertreffen am Ostermontag Marktkauf Parkplatz Seelze, Hannoversche Straße 71, 10 - 17 Uhr. Dienstag, 3. Mai

Benefizkonzert Heeresmusikkorps 1 Forum Georg-BüchnerGymnasium, Hirtenweg 22, 19 Uhr.

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3 I myheimat Sehnde

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