myheimat Seelze September 2010

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2. Jahrgang

Seelze

September/Oktober 2010 Sabine Jordan vom Gesangverein Harenberg im Interview: Seite 4

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

Foto:

Aufsteiger

Wir trauen uns

Die schönsten Fotos von Seelzes Obentraut-Wochen

90 000 Zuckerwürfel

Das Heimatmuseum zeigt Christiane Mohns Sammlung

Quer durch New York

Eine Seelzerin erkundet den Big Apple mit dem Fahrrad

Foto: Wulf leskow

Foto: Evelyn Werner

Foto: Erika Turek

Foto: Evelyn Werner

Letters Nachwuchs auf Klettertour

Praktisch, aber laut

Debatte: Sollten Laubbläser verboten werden?


Seelze

Seelzer Momente

Überblick Seelzer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Manuela Krause >> 2 Jörn Herrmann >> 2 Meike Visser-Krybus >> 3 Peter Doant >> 3 Heinz Hoffmann >> 3 Thomas Keese >> 3 Tom Kruse >> 6 Evelyn Werner >> 6, 7, 8, 11 Andreas Schulze >> 6, 7, 8, 12 Erika Turek >> 9 DLRG Seelze >> 12 Stefanie Wojatzke >> 13 Sergeij Strueber >> 13 Jessika Zimmermann >> 13 Johanna Reh >> 15 Heike Brix >> 16

Kürbisse schnitzen, Ponyreiten und ein Zusammentreffen mit vielen Tieren: Manuela Krause organisierte – passend zur Jahreszeit – einen Kindergeburtstag in einer Kürbisscheune. Weitere Fotos zeigt sie auf www. myheimat.de/beitrag/824048.

Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion

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Gisela Arneke 05137/55 19

gisela.arneke@mhniedersachsen.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Sportlich: Seelzes Naturfreundegruppe zeigte Höchstleistungen beim Bowling, berichtet Jörn Herrmann auf www.myheimat.de/beitrag/750511. Der nächste Ausflug führte die Gruppe in den Deister nach Barsinghausen. Dort schnürten die Naturfreunde die Wanderstiefel.

Aktuelle Mode in Ihrer Stadt mber Ab Septe Herbstdie neue n. Kollektio Wir freuen uns auf Ihren Besuch Erika Wolff und Petra Lochte

Öffnungszeiten Montag–Freitag 10–13 und 15–18Uhr Mittwoch-Nachmittag geschlossen Samstag 10–13 Uhr

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Einen schönen Tag erlebten die Kinder der Kinderfeuerwehren Dedensen, Gümmer und Harenberg beim 2. Stadtkinderfeuerwehrtag in Gümmer. Meike Visser-Krybus zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/75059.

Der Schützenverein Gümmer baut ein neues Schützenhaus. Das Foto zeigt (von links) Volker Langhorst, Heinrich Kaukemöller und Heinz-Wilhelm Heimberg beim ersten Spatenstich. Peter Doant berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/775093.

Schwimmen, Reiten, Paddeln, Frösche fangen: Ein abwechslungsreiches Programm bot das Feriencamp in Otterndorf den Kids des Judoverein Nippon Lohnde. Heinz Hoffmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/753540.

26 Kinder traten bei der Vereinsmeisterschaft des Karate-Clubs Seelze zum Vergleich an. „Alle zeigten, dass in ihrer Brust ein Kämpferherz schlägt“, schreibt Thomas Keese. Die Ergebnisse veröffentlicht er auf www.myheimat.de/beitrag/810383.

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Interview

Sabine Jordan: Der Gesangverein Harenberg ist ein vitaler und moderner Verein Frau Jordan, Sie sind die Vorsitzende des Gesangvereins Harenberg, der in diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen feiert. Was zeichnet den Verein aus?

gegründet wurde, und er heute zu etwas 90 Prozent aus Frauen besteht, zeigt uns dies doch, wie die Zeiten alles verändern. Aber ich denke, dass unsere Gründer so oder so stolz darauf wären, dass es ihren Verein heute immer noch gibt. So wie wir auch stolz darauf sind, dass es unseren Verein schon 110 Jahre gibt.

Unser Gesangverein ist mit seinen circa 90 Mitgliedern zwar ein recht kleiner, aber dafür ein sehr vitaler und moderner Verein. Und wie viele Männer singen heute noch mit? Wir bewahren unsere alten Traditionen, aber wir trauen uns auch, diese zu überdenken und sie zeitgemäß umzustrukturieren. Wir haben zur Zeit acht aktive Sänger. Wir würden uns aber Dieses spiegelt sich deutlich in unseren drei Gruppen wieder. In über männliche Verstärkung freuen! Selbstverständlich auch unserem Gemischten Chor werden Lieder des alten Liedgutes, über weibliche. Musicals sowie auch ältere Schlager gesungen. Unser Pop- und Gospelchor Chor‘o‘fun singt Lieder in englischer „Seelze ist eine Sind Sie eigentlich die erste Frau, die Vorsitund afrikanischer Sprache. Der Kinder- und Jugendchor, die Soundflakes, singen inzwischen sehr musikalische Stadt.“ zende des Harenberger Gesangvereins ist? Lieder in deutscher, englischer und afrikanischer Nein, das war Andrea Burmeister von 2001 bis 2009. Ich bin die Sprache. Alle drei Gruppen werden von jungen, dynamischen und zweite Frau als Vorsitzende unseres Vereins. Unser Vorstand beengagierten Chorleitern geleitet. steht übrigens, bis auf einen Mann nur, aus Frauen. Unsere Chronik können Sie auf www.gesangverein-harenberg.de nachlesen. Dort Der Gesangverein wurde 1900 als Männergesangverein gesind auch alle Probentermine und aktuelle Auftritte zu finden. gründet. Am Himmelfahrtstag des Jahres 1900 wollten sechs Harenberger Junggesellen mit einem Fass Bier den Herrentag Wenn Sie zurückblicken: Welche Errungenschaften waren zünftig feiern. Seit wann dürfen denn Frauen mitsingen? wichtig für den Gesangverein? Was hätte dem Verein erspart bleiben können? Frauen durften in unserem Verein erst 1948 unter dem damaligen Chorleiter, Kantor und Lehrer Herrn Willi Scholz beitreten. Wenn Im Jahr 2000 wurde unserem Verein zu seinem 100-jährigen Beman bedenkt, dass unser Verein im Jahre 1900 von Männern

So feiert der Gesangverein Beim Fest zur 110-Jahrfeier in Bunnenbergs Scheune präsentierten sich alle Chöre des Gesangvereins. „Alle haben sich wohlgefühlt“, sagt Sabine Jordan.

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Interview

stehen die Zelter Plakette durch den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau verliehen, als Auszeichnung für die Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volkslieds. Ein Jahr zuvor erkannte unser damaliger Vorstand, dass unser Verein auf Dauer mit seinem Konzept keinen Fortbestand haben wird. Die Idee, einen Pop- und Gospelchor zunächst als Projektgruppe zu gründen, wurde geboren. Ein Chor mit viel Spaß sollte es werden, dafür steht heute sein Name: Chor‘o‘fun. Wenn Sie Bilanz ziehen: War Ihr Fest am ersten SeptemberWochenende der Höhepunkt des Jubiläumsjahres? So ein großes Fest wie in Bunnenbergs Scheune ist für uns etwas ganz Besonderes. Zu unserem 110-jährigen Bestehen wollten wir in Harenberg ein Fest feiern, das Jung und Alt im Dorf zusammenrücken lässt. Kinder wie auch Erwachsene sollten Spaß haben und sich mit uns als Gastgeber wohl fühlen. Das haben wir geschafft, wie die Fotos zeigen. Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Welche Beobachtungen machen Sie beim Gesangverein? Für unseren Verein müssen wir auch immer wieder neu Werbung machen. Uns ist es sehr wichtig, eine gute Nachwuchsarbeit zu leisten. Unser Kinder- und Jugendchor

Die Soundflakes hat in den vergangenen fünf Jahren drei Musicals erarbeitet und aufgeführt. Darauf sind wir sehr stolz. Über fehlendes Engagement können wir uns nicht beklagen. Ebenfalls ist die Bereitschaft der Gruppen, sich gegenseitig zu unterstützen, sehr groß. Wo sehen Sie den Gesangverein in 15 Jahren? Ein Verein muss sich immer wieder neu überdenken und weiterentwickeln. Die Offenheit für ganz neue Ideen zu haben, das ist wichtig. Jung und Alt zu seinem Recht kommen lassen, und keinen dabei zu vergessen, das ist ebenfalls unser Anspruch. Aber auch jederzeit offen sein für neue Mitglieder. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass wir so auf einem guten Weg sind, und wir deshalb vor der Zukunft keine Angst haben müssen. Ich bin mir sicher, dass wir in 15 Jahren unser 125-jähriges Bestehen wieder mit einem großen Fest feiern werden. Mal abgesehen vom Gesangverein: Was macht Seelze lebenswert? Und was könnte besser werden? Seelze ist eine sehr musikalische Stadt. Jeder Bürger der Musik machen möchte, findet dort ein vielfältiges Angebot. Unser Verein beteiligt sich schon seit Jahren am Musikalischen Sonntag, an dem viele verschiedene Musikgruppen teilnehmen.

von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/837570

Exklusiv bei der Hannoverschen Volksbank:

Die VR-BankCard mit Wunschmotiv Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, und künftig kann man damit sogar bezahlen: Die Hannoversche Volksbank bietet ihren Kunden neu und exklusiv die Möglichkeit an, die persönliche Kontokarte mit dem eigenen Wunschmotiv zu gestalten. „Dieses Angebot ist einzigartig in der Region“, weiß Roswitha Pfau, Filialdirektorin im KompetenzCenter Seelze. „Die „HanVB Bildkarte“ kann schnell und bequem vom heimischen PC aus gestaltet werden. Mit Hilfe des Kartendesigners, der im Internet unter www.hanvb.de aufgerufen wird, wählt man sein Wunschmotiv aus, lädt dieses hoch und bestellt seine individuelle VR-BankCard“, ergänzt sie. Voraussetzung für die Nutzung dieses exklusiven Angebotes ist ein Girokonto bei der Hannoverschen Volksbank. Rund zwei Wochen nach der Bestellung wird die einzigartige Wunschmotiv-Karte zugeschickt, wenige Tage später die persönliche Geheimzahl. Der Preis für die Bildkarte beträgt einmalig 20 Euro zuzüglich des Kartenpreises des jeweiligen Kontomodells. Weitere Informationen gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 69 Geschäftsstellen der Hannoverschen Volksbank und auf der Homepage der Volksbank.

Kontakt: Hannoversche Volksbank Wunstorfer Straße 3 · 30926 Seelze Telefon: 0 51 37 – 905-0 · Internet: www.hanvb.de

Roswitha Pfau Filialdirektorin im KompetenzCenter Seelze


Obentraut bittet zu Tisch Weitere Bilder finden Sie auf:

Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner

Seelze

Foto: Andreas Schulze

Foto: Andreas Schulze

Foto: Andreas Schulze

Foto: Andreas Schulze

www.myheimat.de/themen/zu-tisch

Obentraut mobilisiert Seelze

Die Fotos stammen von:

Tom Kruse

Foto: Evelyn Werner

Andreas Schulze

Foto: Tom xxx Kruse

Eveyln Werner

Foto:Evelyn Werner

Foto: Tom Kruse

Egal, ob Obentraut zu Tisch bittet, zum Musical-Picknick oder zur Zeitreise einlädt, wandert oder klingt: Die Seelzer sind dabei. Evelyn Werner hat Stimmen der Teilnehmer gesammelt: „Wann gibt es das wieder?“ „Das sollte es öfter geben.“ „Schöner als jedes kommerzielle Stadtfest.“ „Einfach nur schön!“ Das waren einige der Aussagen. Einzig das Wetter spielte bei einigen Veranstaltungen nicht mit.

Obentrauts Musical-Picknick Weitere Bilder finden Sie auf:

Foto: Evelyn Werner

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Foto: Tom Kruse

www.myheimat.de/themen/musical


Die Zeitreise

Seelze

Weitere Bilder finden Sie auf:

Foto: xxx Foto: Andreas Schulze

Foto: Andreas Schulze

Foto: Andreas Schulze

Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner

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Das Blues-Festival Weitere Bilder finden Sie auf:

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Foto: Andreas Schulze

Die Wanderung

Weitere Bilder finden Sie auf:

www.myheimat.de/ seelze/themen/wanderung

Foto: Andreas Schulze

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Foto: Andreas Schulze

Foto: Andreas Schulze

www.myheimat.de/ lehrte/themen/blues

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Seelze

Horst Labitzke blättert in einem Fotoalbum und zeigt alte Aufnahmen aus seiner Pfadfinderzeit (rechts).

Warum ging man zu den Pfadfindern, Herr Labitzke? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner Lothar Wolff hatte mir in einem Interview erzählt, dass der heutige Stamm der Pfadfinder einen Vorgänger in Seelze hatte, der den Namen Obentraut trug (siehe myheimat-Ausgabe August 2010). Der Zufall wollte es, dass ich Horst Labitzke traf. Wir verabredeten uns, um über das Thema Pfadfindervergangenheit zu sprechen. Horst Labitzke war schon beim Sortieren von Bildern, als unser Gespräch begann. Wie entstand 1949 die Idee, in Seelze einen Pfadfinderstamm zu gründen? Mein Vater Hermann Labitzke hatte schon in seiner Heimat den Pfadfindern angehört. Er war wie auch ein kleiner Kreis Gleichaltriger in Jugendgruppen der Gemeinde aktiv und wollte gern die Pfadfindergedanken wieder aufleben lassen. Konnte man denn so einfach einen Stamm gründen? Nein, man musste die Gründung beim damaligen Gau Calenberg genehmigen lassen. Der Anstoß hierzu erfolgte am 1. Mai 1950. Im November 1951 durfte sich der neue Stamm dann Michael von Obentraut nennen. Wie kam es denn zu diesem Namen? Namensgebung war in den Jahren nach dem Krieg nicht so einfach. Das ObentrautDenkmal war nun einmal ein bedeutendes Zeichen in Seelze, und so lag es nahe, diesen Namen zu wählen. Wir beschäftigten

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uns später auch mit seiner Geschichte, und es gab sogar eine Fahrt zur Stammburg. Wie viele aktive Pfadfinder gab es zu der Zeit? Es entstanden drei Sippen unterschiedlicher Altersklassen. Ich war bei den jüngsten dabei, bei den Kimbern. Mit dem Entstehen dieser dritten Sippen waren wir wohl circa 70 Pfadfinder. In dieser Sippe waren auch viele Jungs aus Letter und Havelse. Wie sind Sie denn zu den Pfadfindern gekommen? Ganz einfach. Mein Vater hat mich immer mitgenommen. So war ich Wölfling geworden, gehörte also zu den jüngsten Einsteigern. Warum ging man damals zu den Pfadfindern? Es gab klare Strukturen. Man hatte wenig Geld, und wenn man gemeinsam auf Fahrt ging, war manches gemeinsam möglich. So hatte zu der Zeit nicht jeder Jugendliche ein eigenes Fahrrad. Um weitere Ziele doch recht schnell gemeinsam zu erreichen, machten wir einen Pfadfinderlauf. Was ist das? Wir hatten zum Bespiel oft gemeinsame Wochenenden auf einer Fläche in Resse, die zum Bau einer Autobahn vorbereitet worden war. Sie war also schön eben. Dort stellten wir Zelte auf. Um dahin zu kommen, ging die Hälfte der Gruppe zu Fuß los und die andere Hälfte fuhr mit dem Rad. Bei der Hälfte des Weges wurde getauscht, die Radfahrer gingen, die Wanderer fuhren. So war man schneller – darum Pfadfinderlauf.

Hatte der Stamm noch etwas mit christlichem Glauben zu tun? Hat Sie diese Zeit geprägt? Oh ja, wir waren regelmäßig am normalen Gottesdienst beteiligt und hatten auch eigene Gottesdienste, wo wir mit Wimpeln einzogen. Christliche Werte waren uns immer wichtig. Hat Sie diese Zeit geprägt? Wie kam es zur Auflösung des Stammes Obentraut? Eindeutig aus mehreren Gründen. Wir waren eine Notgemeinschaft. Hatten zum Beispiel die Eltern eines Jungen geschlachtet, gab es für alle bei der nächsten Wochenendfahrt Wurst. Wir wurden also wenigstens am Wochenende satt. Unsere Gemeinschaft stand unter dem Kreuz. Abende lang diskutierten wir über Bibeltexte. Und wenn wir bis 22.30 Uhr oder später heiß diskutiert hatten, war es selbstverständlich, dass wir bei Pastor Behrens klingelten und er auch zu dieser späten Stunde für unser Problem da war. 50 Prozent der Pfadfinder waren Flüchtlinge und es war unser, speziell auch mein Weg zur Integration – wie man heute sagen würde. Heute bin ich Seelzer. Wie kam es zur Auflösung des Stammes Obentraut? Berufliche Herausforderungen machten regelmäßige Treffen einfach nicht mehr möglich. Zum Teil wurden wir in alle Himmelsrichtungen verstreut. Das Problem gibt es also nicht erst heute. Die erst später gebildete Gruppe der Mädchen hat übrigens länger bestanden Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8000/


Seelze

So sieht die Zuckerrübenausstellung aus.

Christiane Mohn sammelt gern Zuckerwürfel.

Motive der Zuckerwürfelsammlung.

Im Heimatmuseum ist viel zu sehen: 90 000 Zuckerwürfel und die Geschichte der Zuckerrübe Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Erika Turek Christiane Mohn hat circa 90 000 Zuckerwürfel, -tütchen, -sticks und -sonderformen gesammelt. Geordnet und katalogisiert füllen sie zahlreiche Schränke und Regale. Eine Auswahl der Sammlung zeigt das Heimatmuseum Seelze bis 15. März 2011 in einer neuen Sonderausstellung. Sie ist parallel zur Sonderausstellung „Zuckerrübenanbau im Calenberger Land“ zu sehen und wird sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Ab dem 14. November zeigen wir den Teil der Sammlung mit den weihnachtlichen Motiven. Ab Mitte Januar 2011 zeigen wir die Motiv-Sammlungen. Durch ihren größten Feind, den Zuckerstreuer, sind die Zuckerwürfel etwas aus der Mode gekommen. Kinder und Jugendliche kennen sie kaum noch, diese bunt verpackten Würfel. Früher waren sie beliebte Werbeträger für Cafés und Restaurants, aber auch für Waschmittel, Lebensmittel, Veranstaltungen und viele andere Dinge. Auf Reisen waren sie beliebte Souvenirs, da sie in jede Tasche passten. Zur Tasse Kaffee oder Tee bekam man sie kostenlos dazu. Zu Hause angekommen, erinnerten sie an schöne Erlebnisse und versüßten sie noch einmal die Tasse Kaffee oder Tee. Dank der Sammlung können die Besucher

eine Zeitreise durch Hannovers Gastronomie machen. Zuckerwürfel vom Café Magis, Neckermann, Heutelbeck und der alten Bahnhofsgaststätte Hannover sind ebenso zu sehen wie die Zuckerwürfel mit den unterschiedlichen Designs der Messe Hannover und längst vergessenen Lokalitäten. Die Zuckerwürfel dokumentieren somit auch ein Stück Geschichte der Stadt Hannover. Für Kinder ist die Vitrine mit einer Auswahl aus den Motiv-Sammlungen interessant. Über jeden verpackten Zuckerwürfel, jedes Zuckertütchen und jeden Zuckerstick freut sich Frau Mohn. Ein Sammelglas steht im Museum bereit. Pünktlich zur Rübenkampagne 2010 zeigt das Heimatmuseum Seelze die Sonderausstellung „Zuckerrübenanbau im Calenberger Land“. Texttafeln informieren über die Entdeckung des Zuckers in der Wurzel des Mangolds durch den Chemiker Andreas Sigismund Markgraf und berichten über den vergleichenden Anbau von Runkelrüben zur Zuckergewinnung durch Franz Karl Achard. Er legte den Grundstein für die Zuckerrübe und gründete 1801 auf Gut Cunern in Schlesien die erste Rübenzuckerfabrik der Welt. Im Calenberger Land wurde der Anbau der Zuckerrübe nach anfänglichen Schwierigkeiten ab den 1870er Jahren eine Erfolgsgeschichte. Die Zuckerrübe brachte Wohlstand. 1885 gab es bereits fünf Zuckerfabriken rund um Hannover. Stellvertretend wird die Zuckerfabrik Groß

Munzel vorgestellt, die 2006 geschlossen wurde. Fotos, landwirtschaftliche Geräte und Zeitzeugenberichte erzählen von der Arbeit auf den Zuckerrübenfeldern. In seinen Anfängen war der Zuckerrübenanbau arbeitsintensiv und Schwerstarbeit. Viele Arbeitskräfte waren erforderlich. Die Rüben wurden von Hand gesät, vereinzelt (verzogen), und immer wieder musste Unkraut gehakt werden. Das Verziehen war oft Kinderarbeit, das Haken Frauenarbeit. Reichten die Arbeitskräfte vor Ort nicht aus, wurden von den Bauern Saisonarbeiter eingestellt. Als Arbeitskräfte nach dem Zweiten Weltkrieg teurer wurden, setzten die Entwicklung und der Einsatz landwirtschaftlicher Maschinen ein. Maschinen, Saatgutverbesserungen und die „chemische Hake“ ersetzen die Menschen auf den Feldern. Eine Zeittafel von Norbert Saul zeigt, wie verschiedene Entdeckungen und technische Innovation ineinander griffen. Beide Ausstellungen sind sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr im Heimatmuseum Letter, Im Sande 14, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Spenden kommen der Museumsarbeit zugute. Führungen können werktags unter Telefon (05 11) 4 86 95 51 (Turek) und (0 51 37) 8 74 09 40 (Henze) vereinbart werden. Erika Turek ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8001/

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Seelze

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Seelze inklusive! Waagerecht 1 Kinounternehmer aus Hannover: HansJoachim ... (6) - 4 Residenzstadt im Landkreis Schaumburg (9) - 10 FuĂ&#x;ballverein

aus Hannover, der in der Oberliga spielt (7) - 11 Verfolgungswahn (8) - 12 Bier aus Hannover (Kurzwort) (5) - 13 morgen ist ein neuer ... (3) - 14 Bienen tun es (6) - 15 australischer Laufvogel (3) - 16 Stadt am Deister (7) - 18 Stadt am Neckar, in der Pfanne gebratene Kutteln (4) - 20 Ăźberlieferte Erzählung (7) - 21 Sauberkeit, UnberĂźhrtheit (8) - 22 blanchieren (8) - 24 flächenmäĂ&#x;ig grĂśĂ&#x;te Stadt Niedersachsens (gehĂśrt zur Region Hannover) (8) - 26 Seelzer Dorf mit HolländerwindmĂźhle (8) - 30 BĂźrger des Staates Israel (7) - 33 antarktischer Seevogel (16) 35 Seelzes drittgrĂśĂ&#x;ter Stadtteil mit 2900 Einwohnern (6) - 36 Fahrt mit dem Schiff (8) - 39 Lebensgemeinschaft (3) - 40 1919 gegrĂźndeter Seelzer Sportverein (3) - 41 Zustand hĂśchster Ordnung in fester Materie (8) - 42 sehr helles Rot (9) - 44 Veranstaltungstechniker (6) - 45 zugeteilte Essensmenge (6) - 46 lebendig geschriebener Artikel (9).

Senkrecht 1 Keil mit geringer HĂśhe (9) - 2 vorsätzliche TĂśtung (9) - 3 Calenberger Adelsgeschlecht mit Sitz in Springe (9) - 5 ausladend, reichhaltig (5) - 6 die OsnabrĂźcker Firma Karmann ist spezialisiert auf ... (13) - 7 zweigliedrig (9) - 8 Werkzeug zum Zerkleinern von KĂśse (5) - 9 Gebäudegeschoss zu ebener Erde (8) - 17 Nordgermane (8) - 19 an diesem Fluss liegt Seelze (5) - 23 Hannoveraner Verkehrsbetrieb (5) - 25 ein BlĂźtenstand (5) - 26 anderer Name fĂźr den Maifisch (4) - 27 Malzzucker (7) - 28 groĂ&#x;es Gewässer (5) - 29 heterogenes Stoffgemisch (10) - 31 Fluss in der Afrikawelt des Zoos Hannover (7) - 32 das Schiff ist auf gutem ... (4) - 34 Reitergeneral, der 1625 in Seelze starb (9) - 37 HĂśhenzug im Weserbergland (7) - 38 Seelzes sĂźdlichster Ortsteil (6) - 40 Sportverein in Almhorst (5) - 41 verhornte Zehen der Wiederkäuer (5) - 43 nicht neu (3) - 44 griechischer Buchstabe, sieht aus wie ein P (3).

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Seelze

Gigantisch: Mit dem Fahrrad durch New York Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner Die Ankündigung der Abreise zu so einem Urlaub hat zur Folge, dass viele gute Wünsche auf eine gesunde Rückkehr kommen. Ist es denn so ungewöhnlich? Zunächst einmal: Man kann an vielen Stellen in New York für Stunden oder auch einen ganzen Tag ein Fahrrad mieten. Es gibt viele Fahrradwege in der ganzen Stadt, besonders in Manhattan. Man hat fast den Eindruck, diese Stadt ist wild auf Radfahrer! So wurden selbst Highways Spuren weggenommen, damit direkt am Ufer des East River und des Hudson River Radfahrer

die Strecke am Wasser genießen können. Dazu gibt es viele Parks, die mit Radwegen ausgestattet sind. Man kann weit durch den Central Park radeln. Auch die Brücken, die berühmte Namen tragen, und die man sonst nur im Vorbeirauschen aus Bus, Subway oder Auto erlebt, kann man mit dem Rad erreichen. Und dann kann man unter den Brückenpfeilern anhalten und einen Blick auf diese unglaubliche Stadt genießen. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, die berühmte 5th Avenue oder den Broadway entlang zu radeln. Das geht sogar auf einem Radweg. Man hat nicht – wie die Fußgänger – auf einer Straßenseite Wolkenkratzer im Sichtfeld, sondern sieht beide Seiten gleichzeitig, da man oft fast mitten auf der Straße

fährt. Hinzu kommt, dass die Autofahrer in dieser Weltstadt Rücksicht auf Radfahrer nehmen. Sie sehen es sogar als total logisch an, dass eine Radfahrergruppe in ZweierReihen fährt. New York per Fahrrad ist einfach gigantisch – ebenso wie diese Stadt! Es gab also überhaupt keinen Grund, gerade hier ganz besonders eine gesunde Rückkehr zu wünschen. New York ist hipp für Radfahrer! Es gibt sogar ein eigens für diese Stadt kreiertes Fahrrad, auf dem wir natürlich unterwegs waren.

Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8000/

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Seelze

Feuer und Wasser mit dem Shanty-Chor Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Andreas Schulze Feuer und Wasser war das Motto im Lohnder Hafen. Im Biergarten des Bistro Tiefgang war gute Laune angesagt. Mit viel Sonne und klasse Musik vom Shanty-Chor Lohnde wurde es ein schöner Nachmittag. Für die Kleinen gab es einen Mitmachzirkus. Mit Jonglage- und Bewe-

Fotos: DLRG Seelze

60 Jahre DLRG in Seelze

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Mit einem Kommers und musikalischen Frühschoppen haben die Mitglieder der DLRG Seelze das 60-jährige Bestehen der Ortsgruppe gefeiert. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/753417.

gungsaktionen wurden die Kinder gut unterhalten und hatten viel Freude. Es gab allerlei Musik zu hören, auch zum Schunkeln war etwas dabei. Mit einer zünftigen Feuershow und einem überragenden Feuerwerk klang ein schöner Tag aus.

Andreas Schulze ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/13605/


Seelze

Die Teilnehmer des Zeltlagers.

Die Kids beim Essen.

Die Gruppe „Die Camper“ präsentiert ihre Urkunden.

Kinderzeltlager beim TV Lohnde: Ein tolles Erlebnis für die Kinder Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Stefanie Wojatzke 45 Kinder aus drei Seelzer Vereinen nahmen am Kinderzeltlager des TV Lohnde teil. Nach dem Aufbau von insgesamt 20 Zelten auf dem Lohnder Sportplatz bastelten die Kids für die am Abend stattfindende Beachparty Baströcke und Windlichter.

T-Shirts mit dem Aufdruck „TV Lohnde Zeltlager 2010“ wurden verteilt und durften nach Lust und Laune mit Textilmalern verziert werden. Das Abendessen bestand aus Hot-Dogs, die die Kinder in den extra aufgebauten Essenszelten in Rekordzeit verputzten. Danach wurden die gebastelten Baströcke angelegt und bei sommerlicher Musik gab es an der Beachbar alkoholfreie Cocktails. Es wurden verschiedene Spiele wie Limbotanzen ausprobiert. Als es dunkel wurde, wurden Feuerkörbe entzündet

und an vier Feuerstellen bereiteten die Kinder Stockbrot und Marshmallows zu. Am nächsten Tag stand dann eine Dorfrallye auf dem Programm. Diese führte die Kids durch Lohnde. An verschiedenen Stationen mussten sie Aufgaben lösen. Mit einer Urkunde ging es für die Kinder dann wieder nach Hause. Stefanie Wojatzke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/23365/

Turnstunden auf Usedom: Volles Programm für SG-Damen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika Zimmermann

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Jessika Zimmermann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7762/

Hunderte Zuschauer sehen letztes Motoballmeisterschaftsspiel beim MSC Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sergeij Strueber

Foto: Bärbel Vollmer

Am letzten Spieltag empfing der MSC Seelze den schon feststehenden Nordmeister aus Leverkusen. Die vielen Zuschauer sahen ein spannendes Spiel, das die Leverkusener mit 1:0 für sich entschieden. In der Abschlusstabelle belegt Seelze den sechsten Tabellenplatz und hat sich leider nicht für die Play-Offs qualifiziert. Am Sonnabend und Sonntag, 2. und 3. Oktober, veranstaltet der MSC noch ein Herrenturnier für sechs Mannschaften.

Seit Jahren schon fährt die Seniorengymnastikgruppe der SG Letter 05 gemeinsam mit ihrer befreundeten Gymnastikgruppe vom FC Brelingen auf die Insel Usedom. Die Fäden für die Veranstaltungen der beiden Vereine spann vor mehr als zehn Jahren Übungsleiterin Irmtraut Reiche. Die Damen im Alter von 62 bis 98 Jahren hatten die fünftägige Reise schon lange geplant. Nach großer Wiedersehensfeier im Bus trafen alle 30 Teilnehmer in Zinnowitz auf der Insel Usedom ein. Ursula Anderson von der SG Letter 05 hatte die Organisation übernommen und sorgte für ein volles Programm. Es begann mit Frühgymnastik und Frühstück. Anschließend ging es auf Tour. Besichtigt wurden die Stadt Zinnowitz, die Bäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. „Und weil es so schön war, haben sich auch alle schon für das nächste Jahr wieder verabredet“, verrät Annegret Goldmann, Gymnastik-Abteilungsleiterin.

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Seelze

Laubbläser: Sollten sie wegen des Lärms verboten werden? Die ersten Blätter sind schon gefallen – da wird es nicht mehr lange dauern, bis ein ebenso geliebtes wie gehasstes Gartengerät zum Einsatz kommt: der Laubbläser. Die Dinger sind unbestreitbar praktisch, man ist damit viel schneller als mit Besen und Harke. Aber sie sind auch laut. Das führt nicht nur zu Nachbarschaftsstreit, sondern ist auch immer wieder ein Politikum. Ist der Einsatz von Laubbläsern grundsätzlich in Ordnung? Sollten die Geräte wegen des Lärms verboten werden? Oder gibt es vielleicht einen Kompromiss, mit dem alle leben könnten? Das diskutieren die myheimat-Autoren:

QQLothar Assmann, Peine: Während der Mittagsruhe sollte man den Laubsauger nicht betätigen. Aber ohne ihn geht es oft nicht bei den Massen an Blättern, die von stadteigenen Platanen in unseren Garten fallen. QQUrsula Wilson, Burgdorf: Laubbläser

sollten, wenn überhaupt, nur von der Stadt benutzt werden dürfen, wenn große Flächen vom Laub befreit werden müssen. Privat sollten sie verboten werden. Aus reiner Bequemlichkeit die Umwelt zu verpesten, das muss nicht sein. QQDavid Schulz : Wenn ich mit meiner Firma so einen irrsinnigen Lärm in der Öffentlichkeit veranstalten würde, nur weil ich irgendetwas dadurch billiger oder schneller erledigen könnte, würde man mir doch auch – und zu Recht – gehörig den Marsch blasen. QQKarin de Boer, Esens: So ein Laubsauger ist nicht nur laut, sondern nimmt auch noch kleine Tiere mit. QQJan Petersen, Laatzen: Eine ausschließliche Nutzung durch die Stadt halte ich für problematisch. Wie will man zum Beispiel Einzelhändlern erklären, dass sie ihre Verkehrssicherungspflicht auf den Parkplätzen und auf dem Grundstück mit Besen und Schaufel einhalten müssen, während nebenan die Stadt mit Laubpustern durch die Gegend läuft. Die Dinger sind laut, stinken und vernichten Arbeitsplätze. QQChristel Prüßner, Springe: Die Geräte werden oft unfachlich eingesetzt, nämlich ohne Schutz für die Ohren. Sie sind schwerer als ein Besen, sie sind zu laut für die Umwelt. Sie sind überflüssig. QQSigrid Nowarra, Langenhagen: Ich bin mir nicht mal sicher, dass man mit diesen Krachmachern wirklich schneller das

Farbenfrohes Schützenfest in Letter

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Ein Gefühl, als ob die Queen angereist wäre – so beschreibt Manuela Kraus das Schützenfest in Letter. Sie zeigt weitere Fotos auf www. myheimat.de/beitrag/804969.

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Laub wegbekommt. Was ich beobachte, ist dass es manchmal viel länger zu dauern scheint. QQManuela Krause, Seelze : Es mag ja sein, dass diese Teile zwischen den Autos nützlich sind. Aber bei den Arbeitern unter meinem Fenster fliegen die Blätter in alle Himmelsrichtungen. Für einen kleinen Abschnitt auf dem Fußweg benötigt dann ein Arbeiter fast vier Stunden. Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/827600/ können Sie mitdiskutieren.


Wichtige Termine auf einen Blick

Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Montag, 27. September

Krabbelgruppe Pampers-Rocker Gemeindehaus, Martinskirchstraße, montags, 10 Uhr. Hausaufgabenhilfe Ehrenamtliche betreuen Schüler, Pfarrheim Heilige Dreifaltigkeit, Südstraße, immer montags und donnerstags, 14.30 Uhr. KiKiMu - Musikalische Früherziehung Gemeindehaus, Harenberger Meile 31, Harenberg, immer montags und mittwochs, in den Herbstferien nur montags, 16.15 Uhr. Probe MGV Lathwehren, Dorfgemeinschaftshaus, Poggenhuhnweg 6, Lathwehren, montags, 19.30 Uhr. Sportabzeichen Leinestadion in Letter, 18 Uhr. Dienstag, 28. September

Eltern-Kind-Gruppe für Kinder bis zu drei Jahren, Gemeindehaus/Pastor-Wage-

mann-Haus, Kirchwehren, dienstags, 9.30 Uhr. Krabbelgruppe Gemeindehaus, Mechthildstraße 4, Lohnde, dienstags und mittwochs, 10 Uhr. Wurzelzwerge Gemeindehaus, Martinskirchstraße, Seelze, immer montags, 10 Uhr. Pfadfindergruppe für Sieben- und Achtjährige Gemeindehaus, Mechthildstraße 4, Lohnde, dienstags, 15.30 - 17 Uhr. Mittwoch, 29. September

Aktiv den Rücken stärken mit Jessika Zimmermann, Turnhalle II des Georg-Büchner-Gymnasiums, mittwochs, 15.30 - 17 Uhr. Donnerstag, 30. September

Line Dance Tanzen mit und ohne Partner, immer donnerstags, Bürgerhaus in Lohnde, 19 Uhr.

Spielkreis Flohzirkus Gemeindehaus, Martinskirchstraße, donnerstags, 10 Uhr. Kinderchorprobe Grundschule, TheodorHeuss-Straße 10, Lohnde, donnerstags, 14.45 Uhr. Freitag, 1. Oktober

Flötengruppe Gemeindehaus, Martinskirchstraße, immer freitags, 16.45 Uhr. Spielen für Erwachsene und Eltern mit Kindern mit Frank Joosten, ab zwölf Jahren, Bodelschwingh-Haus, Im Sande 21, Letter, auch am 5. November, 18 - 22 Uhr. Bürgerstammtisch Gasthaus Schaper, Schusterbrink, Velber, auch am 5. November, 19 Uhr. Montag, 4. Oktober

Ökumenischer Frühstückstreff Gemeindehaus, Mechthildstraße 4, Lohnde, auch am 1. November, 9 Uhr.

Spiel- und Handarbeitskreis Gemeindesaal, Mechthildstraße 4, Lohnde, auch am 18.Oktober und 01.November, 15 Uhr. Spielenachmittag Bürgerhaus, Westerfeldweg 7, Gümmer, auch am 11. Oktober, 15 Uhr. Spielenachmittag für Kinder ab acht Jahren, Letter-Fit-Treff, Kirchstraße 3, Letter, auch am 1. November, 16 - 18 Uhr. Mittwoch, 6. Oktober

Alters-und Ehrenabteilung der OF Lohnde, Feuerwehrgerätehaus, jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr. Skatgruppe Gemeindehaus/Pastor-Wagemann-Haus, Kirchwehren, auch am 3. November, 15 Uhr. Unternehmerfrühstück jeden 1. Mittwoch im Monat, 8 - 9.30 Uhr, Anmeldungen unter (01 62) 7 42 24 50. Donnerstag, 7. Oktober

Bürgerreporter-Tipp des Monats Von Johanna Reh (www.myheimat.de/beitrag/816868)

Requiem von John Rutter in Seelze Der ökumenische Kirchenchor Seelze beteiligt sich an drei Konzerten mit großem Chor und Orchester, in denen das Requiem von John Rutter und die Sinfonie KV 183 in G-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart gespielt werden. In Kooperation mit dem gemischten Chor Rehburg wurde sehr fleißig in Seelze und Rehburg mit Janno Scheller und Johanna Reh geprobt, um Rutters 40-minütiges Werk aus vertonten englischen und lateinischen Requiem- und Psalmtexten gemeinsam mit einem Orchester aus etwa 30 Musikstudierenden der Hochschule für Musik und Theater Hannover (HMTH) und einer Solistin präsentieren zu können. Ein Konzerte findet am 9. Oktober um 20 Uhr in der St.-Martinskirche in Seelze statt. Die 50 Sänger der beiden Chöre hoffen auf ein großes Publikum, das diese klangfarbenreiche Musik, unter anderem mit Harfe und Glockenspiel, in Seelze genießt. Die Gesamtleitung hat Janno Scheller. Der Eintritt ist frei.

Seelzer Brotkorb Lebensmittelausgabe für Bedürftige, Gemeindehaus St. Martin, 15 - 17 Uhr. Freitag, 8. Oktober

Meditatives Tanzen mit Christa Kolditz, Bodelschwingh-Haus, Im Sande 21, Letter, auch am 12. November, 19.30 - 21 Uhr.

Requiem von John Rutter Dreifaltigkeitskirche, Südstraße 9, 20 Uhr. Sonntag, 10. Oktober

Kirchenmusik in Deutschland 10 - 20 Uhr, in den Kirchen in Seelze und Garbsen. Gospelkonzert in der Kirche St. Michael, Letter, 20 Uhr. Montag, 11. Oktober

Frauenkreis Gemeindesaal, Mechthildstraße 4, Lohnde, auch am 8. November, 19.30 Uhr. Montag, 18. Oktober

Klönnachmittag beim Schützenverein Letter: Monatliches Treffen in der GüldnerStube, 17 Uhr. Freitag, 22. Oktober

Freitagstanzkreis Bodelschwingh-Haus, Im Sande 21, Letter, 19.30 Uhr.

Historische Stadtführung mit Michael von Obentraut am Alten Krug, Hannoversche Straße 15, 15 Uhr.

Theater für Kinder Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 15 Uhr. MuSe 2010 Ausstellungseröffnung Fotoimpressionen von Manfred Kurz, Rathaus, Rathausplatz 1, 19.30 Uhr. Sonnabend, 30. Oktober

Busfahrten ins Sauerland und Möhnesee mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr,30 Euro pro Person, Anmeldung unter (0 51 37) 23 67. Sonnabend, 6. November

Festkonzert der Musikschule Georg-Büchner-Gymnasium, Hirtenweg 20/22, 17 - 19.30 Uhr. Sonntag, 7. Novermber

Gitarrenmusik in der Dreifaltigkeitskirche Ensemble Twelve, Dreifaltigkeitskirche, Südstraße 9.

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Sonnabend, 9. Oktober

„Ehrenamt?! Ja - oder doch nein?“ Informationsveranstaltung, Gemeindehaus, Mechthildstraße 4, Lohnde, 18 Uhr.

Freitag, 29. Oktober

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Wenn die Schwimmer der SG Letter 05 klettern

Fotos: Heike Brix

Weitere Bilder von Heike Brix finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/786342

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Auf www.myheimat.de/seelze können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Seelze ab. Nächste Ausgabe: am 11. November in der Leine-Zeitung und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 1. November

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