myheimat-Magazin Uetze

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3. Jahrgang

Uetze

Dezember 2010

Foto: Kai Wangelin

Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers

Abgefahren

Fahrschüler erwerben den Kutschenführerschein

Im Porträt

Das OKOK-Team besucht Katensen

Rennen unter Tage

So erlebt ein Läufer einen Wettkampf im Kalibergwerk

Diskussion

Verlorene Worte: Wer erinnert sich an sie?

Rede und Antwort

Büchereichefin Ruth Andresen im Interview


Uetze

Uetzer Momente

Überblick Uetzer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Peter Doms >> 2 Christa Huwald >> 2 Reinhard Degotschin >> 3 Jürgen Hüttenrauch >> 3 Uta Kubik-Ritter >> 3, 5, 9, 13, 14 Gerhard Sewe >> 3 OKOK Television >> 6 Joachim Leiner >> 7 Günther Jatzkwoski >> 7 Heike Koch >> 8 Kai Wangelin >> 9 Rainer Lingemann >> 11 Silke Maluck >> 12 Beate Walz >> 14

Das sind die Gewinner des Vorlesewettbewerbs der Uetzer Hauptschule (von links): Mike Stützer, Nick Martens, Esra Günenc und Laura Scaglione. Warum der Jury die Entscheidung in diesem Jahr besonders schwerfiel, beschreibt Peter Doms auf www.myheimat.de/beitrag/1130900.

Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion

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myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881

Claudia Meißner 05085/97 15 26 c.meissner@mhniedersachsen.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen. Wir bieten Bewohnern

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Ein Mann unter 39 Frauen: Der neue SoVD-Kreisvorsitzende Hans Egon Seffers stellte sich bei Torte und Stollen der Uetzer SoVD-Frauengruppe vor. Christa Huwald zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/ beitrag/1124430.

Landhaus am Strochenest GbR Nordmannstraße 6 31311 Uetze Fon (0 51 73) 6 90 52 - 0 Fax (0 51 73) 6 90 52 -19 info@landhaus-storchennest.de Sie nden uns in Uetze ganz einfach: Wenn Sie aus Burgdorf in den Ort kommen, sehen Sie am Ende der Straße schon das Storchennest in der Nähe des Kirchturms in die Höhe ragen.

Kontakt Tagespflegestätte & Pflegeheim

» Mensch sein & Mensch bleiben dürfen «

Gegenüber dem Turm mit dem Storchennest nden Sie unsere Einrichtungen.

von 1,3 m3 bis 5,0 m3 Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest Tagesp egestätte undins Pneue egeheim und einen guten Rutsch Jahr!

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Tel.+ Fax 05173/22 01 Mobil 0171/8 15 90 97

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Uetze

23 Skatspieler nahmen beim Schweinepreisskat der Feuerwehr Altmerdingsen teil. Es gewann Heiner Stecker vor Bernd Ehlert und Gerd Schwirblat. Reinhard Degotschin berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1039839.

Im November trugen die Hänigser und die Wathlinger Schützen ein Vergleichsschießen aus. Das Foto zeigt Achim Schacht (links) und Bernd Michels. Es findet seit 1956 statt, schreibt Jürgen Hüttenrauch auf www.myheimat.de/beitrag/1079088.

Blick nach draußen zum Gast im Garten: Dieser Schnappschuss gelang Uta KubikRitter, die dieses Foto aus der warmen Küche schoss. Weitere Fotos von Kubik-Ritter finden Sie auf www.myheimat.de/profil/8806.

„Wo ist denn das vierte Bein?“, fragte sich Gerhard Sewe, als er diese Heidschnucke sah. Günther Eims kennt die Antwort: „Eine Stelze zieht er immer abwechselnd zum Wärmen in den Pelz“, kommentiert er auf www.myheimat.de/beitrag/1124615.

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Interview

Ruth Andresen: Eine Gemeinde definiert sich über ihr kulturelles Angebot Frau Andresen, Sie sind die Leiterin Gemeindebüchereien in Uetze und Hänigsen und haben sich bis vor Kurzem bei Uetzes Kulturverein K4 – KulturfourUetze engagiert. Warum haben Sie K4 den Rücken zugekehrt?

Welche zwei Bücher würden Sie Kindern von acht bis zwölf Jahren für die Wintermonate empfehlen?

Da gibt es das Buch „Die Welt wie wir sie kannten“ von Susan Beth Pfeffer für Kinder ab zwölf Jahren und für Erwachsene. Dort erleben wir im Mikrokosmos einer Familie ein weltweites Ich habe K4 nicht den Rücken zugekehrt, sondern trete lediglich Untergangsszenario hautnah mit, es ist ein kürzer. Mein Arbeitsspektrum mit der Leitung „Alles Neue braucht spannendes Buch. Nach dem Lesen macht der Büchereien in Uetze und Hänigsen, meiner seine Zeit, um sich man sich Gedanken darüber, dass bei großTätigkeit in der Politik und für K4 war einfach zu zu etablieren.“ en Katastrophen kleine Dinge ganz wichtig groß. Unsere Kulturinitiative besteht zurzeit aus werden, und dass wir vieles für selbstverständlich hinnehmen fünf engagierten, ehrenamtlich tätigen Personen aus Politik und wie fließendes Wasser, ausreichend zu Essen und Strom aus der Kultur. Dabei bleibe ich verantwortlich für die Presse rund um Steckdose. die Veranstaltungen. Für die jüngeren Leseratten, besonders für Jungs schlage ich das Buch „Coolman und Ich“ von Rüdiger Bertram vor. Dies ist ein K4 ist in diesem Jahr richtig durchgestartet. Warum hat man Comicroman über den ganz normalen Schulwahnsinn. Witzig solange vorher nichts von dem Kulturverein gehört? geschrieben und gut zu lesen. Ähnlich wie Gregs Tagebuch. Alles Neue braucht seine Zeit, um sich zu etablieren. So auch unUnd welche zwei Bücher empfehlen Sie Erwachsenen? sere Kulturinitiative, die seit 2008 besteht. Mittlerweile ist unser buntes Programmheft in der Gemeinde bekannt und begehrt. Und In diesem Herbst ist ein neuer Kriminalroman von Ingrid Noll durch intensivere Pressearbeit wurden wir in diesem Jahr von erschienen. Den würde ich jedem Leser empfehlen, der Krimis einem breiteren Publikum wahrgenommen. liebt, die nicht blutig aber trotzdem ganz schön böse sind. Die Geschichte zeigt, was so alles schiefgehen kann, und wie schnell Warum ist ein Kulturverein wichtig für Uetze und Hänigsen – dann mörderische Gedanken aufkeimen können. einige Veranstaltungen finden auch dort statt. Noch eine Empfehlung wäre „Brautflug“ von Marieke van der Pol. Dies ist, wie vom Titel vielleicht abzuleiten, kein kitschiger LiebesMenschen brauchen Kultur. Sie ist so wichtig wie Brot und Wasroman sondern eine Geschichte über die Suche nach dem Sinn des ser! Ohne Kultur ist das Leben nur halb so schön! Eine Gemeinde Lebens. Der Roman ist sehr einfühlsam geschrieben. Drei Frauen definiert sich auch über ihr kulturelles Angebot, das sie für ihre und ein Mann wandern aus. Sie sitzen an einem Tag im Oktober Bürger bereithält. Als die Theaterveranstaltungen des Theaters zusammen in einem Flugzeug nach Neuseeland. Der „Brautflug“ für Niedersachsen (TfN) in Uetze nicht mehr stattfanden, sind wir verbindet sie für ein ganzes Leben. Das Buch ist traurig und schön in eine Lücke gestoßen, die wir mit der finanziellen Unterstützung gleichermaßen und gut geeignet für lange Winternachmittage. der Gemeinde Uetze und unseren ehrenamtlichen Kräften bislang gut ausgefüllt haben. Damit Menschen sich nicht nur in ihre PriWas macht Uetvatsphäre zurückziehen, in der das Fernsehen und das Internet ze und Hänigsen eine immer größere Rolle spielen, versuchen wir für Alt und Jung lebenswert? Und ein Angebot zu schaffen, das anspricht und dazu ermuntert, den was sollte besser öffentlichen, kulturellen Raum zu betreten. werden? Was für Pläne haben Sie für das nächste Jahr mit K4? Hänigsen und Uetze sind sehr ländDas Programmheft mit den Veranstaltungen für 2011 ist in liche Ortschaften mit Planung. Das Angebot ist von der finanziellen Situation von K4 guter Infrastruktur. abhängig. Über Spenden würden wir uns daher freuen. Fest steht Es gibt ein großes bereits der Auftritt der A-cappella-Band „6-Zylinder“ aus Münster, bürgerschaftliches eine der bekanntesten A-cappella-Gruppen Deutschlands. Engagement in verschiedenen Bereichen Wenn sich jemand überlegt, mal wieder in die Bücherei zu unserer Gemeinde gehen: Mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben? und es gibt ein reges Vereinsleben mit vielen netten Menschen, die man kennt. Die Natur rund herum ist mir sehr wichtig für lange In der Bücherei gibt es viele Bücher, die man ausleihen kann und Spaziergänge und ausgedehnte Radtouren. deshalb nicht kaufen muss. Das Angebot ist vielseitig und aktuell. In Hänigsen würde ich mir mehr Gastronomie-Angebote wünEs ist für jeden Geschmack etwas dabei. Eine Bücherei ist auch ein schen. Ort der Kommunikation. Man trifft dort nette Menschen, mit denen man sich über das Gelesene austauschen kann. Kinder kommen mit Büchern in Berührung, sie können sich das Wissen aneignen und von: Annika Kamißek das Lesen intensivieren. In der Bücherei lernen sie auch, Bücher mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1137816 zu lieben. Viele Kinder kennen das von zu Hause nicht mehr.

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Uetze

Wie mit Puderzucker überzogen

Fotos: Uta Kubik-Ritter

Der erste Schnee in diesem Winter brachte so manche Pflanze zum Glitzern. Mehr Winterimpressionen finden Sie auf www.myheimat.de/ themen/winter.

Permanent schwanger oder: So schön ist die heile Schlagerwelt

seit 1904

Wilhelm Wilhelm Engelken Engelken

Schwach im Kopfrechnen? Sicher werde ich mir jetzt einige unverständliche Kommentare einhandeln, aber es ist nun mal Fakt, dass Schlagertexte zwar nett und einfühlsam, aber auch ein wenig Inh. Anke Schulze Zimmermeisterin e. K. unlogisch sind. Da sitze ich im Auto und höre NDR1 Radio NieInh. Anke Schulze Zimmermeisterin e. K. dersachsen. Da singt Dirk Busch sein Lied über Enkelkinder. Viele Zimmerei · Sägewerk · Holzhandlung Großeltern (ich auch) finden sich in dem Lied wieder. Zimmerei Sägewerk Holzhandlung Wir wünschen· unseren Kunden·besinnliche Feiertage Rechnet man einmal nach, tut mir die Tochter sehr leid. Das Lied und einen guten Rutsch ins Jahr 2011! beginnt mit dem Satz: „Es war an einem Mittwoch vor zwei Jahren. Da rief mich meine Tochter abends an. Sie sagte: Papa du Sägemühlenstraße 1 · 31311 Uetze/Hänigsen Sägemühlenstraße 1 · 31311 Uetze/Hänigsen wirst Opa.“ Kurzum: Vor 24 Monaten. Weiter heißt es in dem LiedTelefon (0 51 47) 2 38 · Telefax (0 51 47) 71 90 Telefon (0 51 47) 2 38 · Telefax (0 51 47) 71 90 text: „Am liebsten wollen sie nur mit mir toben. Sie haben die ver12.04.2010 rücktesten Ideen.“ Also: Nach 24 Monaten sind zwei Enkelkinder Wir danken Ihnen für das uns im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen da, die schon toben können. Ich bewundere die Tochter, die in und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. zwei Jahren zwei Schwangerschaften gehabt hat, und ich bewunSehr geehrte Damen und Herren, dere die schnelle Entwicklung der beiden Enkelkinder, von denen besprochen…… das zweite schon mit wenigen Monaten „das Büro wie dessoeben Opastelefonisch zum Spielplatz gemacht hat“. Farbgestaltung: grün auf weißem Grund Ok, dieser Beitrag ist sicher etwas spitzfindig, aber ich muss zugee-mail: wilh.engelken@t-online.de ben, dass unsere Enkelkinder hinter dieser erstaunlichen Entwicklung weit zurückliegen. Wir waren froh und glücklich, dass sie mit Mit freundlichem Gruß knapp einem Jahr laufen konnten. Schulze Resümee: Wie schön ist die heile Schlagerwelt! Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/

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Uetze

Fotoserie: Das OKOK-Team besucht Katensen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

OKOK TELEVISION In einer großen Serie stellt das Team von OKOK auf www.myheimat.de/ gruppe/3339 die Städte und Dörfer im Burgdorfer Land vor. Hier lesen Sie den Beitrag über Katensen.

Die rund 770 Einwohner in Katensen leben geografisch im Zentrum der Gemeinde Uetze. Land- und forstwirtschaftlich geprägt ist dieser Ort, der vor allem dank des Vereinslebens Attraktivität verspricht. Neben einigen Gewerbebetrieben ist es lediglich eine Bäckerei, die eine örtliche Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellt. Für andere Produkte fährt man in das benachbarte Uetze oder in die etwas weiter entfernteren Orte in der Umgebung. Katensen grenzt im Westen an ein großes Waldgebiet, den Beerbusch, der bis zum Burgdorfer Holz reicht. In anderen Himmelsrichtungen grenzen Felder an den Ort. In Richtung Dollbergen blitzen bei Sonnenschein die futuristisch anmutenden Schornsteine und baulichen Anlagen der Mineralölraffinerie.

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Mit seinen ausgewiesenen Reitwanderwegen ist der Beerbusch ein beliebtes Ziel für Reiter. Es gibt einem Reitverein und zwei Reithallen, dazu am Ortsrand einen Springplatz; das jährliche Turnier dort ist eines der sportlichen Höhepunkte im Ort. Es gibt zudem einen Sportverein (Fußball) und einen Schützen-, und Heimatverein. Die Feuerwehr verfügt gleich über zwei Gebäude, die sicherlich wegen der wachsenden Aufgaben und der größeren Fahrzeuge in den vergangenen 60 Jahren entstanden sind. Eine Schule, die 1929 erbaut wurde, befindet sich im Ortskern; dort ist heute eine Kindergartengruppe untergebracht. In Katensen finden sich noch zahlreiche alte Bauernhäuser, die oftmals von schönen alten Eichen umgeben sind. Nicht umsonst gibt es dort Straßennamen wie Eichenhain und Eichenweg. „Was verbinden Menschen im Burgdorfer Land mit dem Ort Katensen?“, fragten wir in den umliegenden Dörfern. „Fußball und Rollrasen. Rollrasen ist ein Exportschlager in Katensen.“ Auf einer Ackerfläche zwischen der Ortschaft und der Straße Am Immenberg wird dieser angebaut. So haben viele Menschen in der Region ein Stück Katensen, das sie ihr Eigen nennen können. In vielen Schriften über den Ort wird auf eine Ortschronik von Otto Brandes hinge-

wiesen, die etwas zum Spitznamen des Ortes beschreibt. So soll die noch heute gelegentlich anzutreffende Bezeichnung „Muckstatt“ vom aufmüpfigen Charakter seiner Bewohner stammen, die sich für ihre Rechte in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt hatten. Für uns ist es ein Hinweis, dass wir dort stolze und ehrenwerte Menschen treffen, die sich für ihren Ort einsetzen. Die Gespräche, die wir in Katensen führen, sind zum Teil lustig und informativ. Da gibt es eine Geschichte über den riesigen Treckerreifen zur Silberhochzeit, der seit mehr als 30 Jahren wie ein Denkmal im Ort gepflegt wird. Im ältesten Siedlungshof an der Straße Alte Schule in der Mitte des Dorfes unter gro­ ßen Eichen werden heute drei Haushalte geführt. Besucher des Ortes bringen sich etwas Selbstverpflegung mit und essen im nahegelegenen Naturfreundehaus Grafhorn in Immensen. Das örtliche Gasthaus ist im Moment geschlossen.

OKOK TELEVISION ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7761/


Hänigsen

Immer im myheimat-Magazin für Uetze: Die Sonderseiten zu Hänigsen.

Schreiben Sie mit auf myheimat.de! Die nächste Ausgabe erscheint im Frühjahr 2011

Foto: Joachim Leiner

Foto: Günther Jatzkowski

Kalibahn vor 60 Jahren: Die Strecke Hänigsen – Wathlingen wird gebaut Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Joachim Leiner und Günther Jatzkowski 1950 wurde eine Verbindung vom Steinsalzwerk in Hänigsen/Riedel nach Wathlingen gebaut. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Werk Riedel an die Strecke der Burgdorfer Kreisbahn angeschlossen, deren Gleise damals bis zur Munitionsanstalt Waldlager reichten. Das Werk Niedersachsen war in Ehlershausen an das Netz der Staatsbahn angeschlossen. Da die Burgdorfer Kreisbahn wirtschschaftliche Probleme hatte und sich eine Einstellung des Eisenbahnbetriebs abzeichnete, war der Lückenschluss nach Wathlingen nur konsequent.

Sandverladung in Obershagen.

Die Bilder zeigen die Arbeiten an der Strecke, sie wurden in erster Linie durch Muskelkraft ausgeführt. Wir vom Verein Kleinbahn Wathlingen – Ehlershausen haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Strecken der ehemaligen Grubenanschlussbahn der K&S zu reaktivieren. Wir möchten aber nicht nur „Eisenbahn spielen“, wir wollen auch die Sehenswürdigkeiten entlang unserer Strecken in unsere Aktivitäten einbeziehen. Sie verbinden Ehlershausen und Wathlingen mit Hänigsen. Einen großen Teil haben wir bereits freigeschnitten und fahren mit unserer Draisine mit Gästen durch die herrliche Landschaft. Natürlich haben wir noch viel zu tun, schließlich wurde der Güterverkehr auf der Strecke 1996 eingestellt.

Ein Sandzug wird entladen.

Wir suchen immer Leute, die bei uns mitmachen. Das müssen nicht unbedingt Eisenbahner sein. Wir brauchen Schlosser und Tischler aber auch Gleisbauer und Lokführer. Wir treffen uns immer sonnabends ab 10 Uhr in Hänigsen am Werkstor Kasparsweg. Nähere Angaben zu unserem Verein sind auf www.kalibahn.de zu finden. Wer möchte, kann unsere Draisine mieten und selber erleben, wie schön es ist, mit einem solchen Gefährt durch Felder, Wiesen und Wälder zu fahren. Natürlich ist immer jemand von uns dabei. Informationen bekommen Sie, wenn Sie eine E-Mail an info@kalibahn.de senden.

Mehr zum Thema ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/uetze/themen/kalibahn

Der Demag-Frosch stampft.

Foto: Joachim Leiner

Foto: Joachim Leiner

Foto: Joachim Leiner

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Hänigsen

Der Aufsichtsrat und Vorstand der Freibad Hänigsen eG.

Freibad Hänigsen: Aktives Mitgestalten ist erwünscht Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Heike Koch Am 19. November 2010 wurde die Genossenschaft Freibad Hänigsen eG gegründet. Am Tag zuvor hatte der Gemeinderat Uetze beschlossen, die Freibäder in Hänigsen und Uetze an zu gründende Genossenschaften abzugeben. 29 Bürger, die auf Einladung von Michael Geist, Jörg Hannemann und Alfed Niebuhr kamen, wählten am Abend der Gemeinderatssitzung den Aufsichtsrat und Vorstand der Freibad Hänigsen eG. Rainer Lindenberg, Vorsitzender des Fördervereins Hänigser Freibad unterstrich abermals, dass die Gründung der Genossenschaft ein erster wichtiger Schritt sei, aber noch nicht den Erhalt des Hänigser Bades garantiert. „Wenn die Bürger und die Genossenschaft es nicht hinbekommen, das Bad tatsächlich zu betreiben, dann wird es definitiv geschlossen.“ Weiter führte er aus:

„Wir freuen uns darüber, dass mittlerweile deutlich über 800 Anteile vorgezeichnet wurden. Das selbst gesteckte Ziel – 800 tatsächliche Anteile bis zum Start 2011 – sollte damit zu erreichen sein. Da einige Bürger mehr als einen Anteil vorgemerkt haben, wird die Betreibergesellschaft dann wohl etwa 700 Eigentümer haben.“ Er gab jedoch auch zu bedenken: „Die Realisierung des täglichen Badebetriebs ist die zweite wesentliche Herausforderung. Und da ist dann das aktive Mitgestalten und Helfen der Anteilseigner gefragt. Arbeiten wie Pflege der Anlagen und Grünflächen, Eingangskontrolle und Kassieren, Durchführen von Veranstaltungen, Verwaltungsaufgaben werden dann weitestgehend auf ehrenamtlicher Basis zu erledigen sein. Der zur Verfügung stehende Haushalt lässt keinen Spielraum für zusätzliche Personalkosten. Die Gemeinde Uetze wird das Bad jährlich mit 160 000 Euro unterstützen und einmalig einen Betrag von 125 000 Euro als Starthilfe zahlen. Mit diesen Beträgen

ist die Grenze des Machbaren für die Gemeinde erreicht.“ Anschließend erläuterte Versammlungsleiter Jörg Hannemann die wesentlichen Elemente der Satzung, wie Gremien und Leitung der eG, Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrats und des Vorstands, Generalversammlung, Geschäftsanteil und -guthaben. Die Generalversammlung wählte in offener Abstimmung folgende Personen in den Aufsichtsrat: Annika Dahlgrün, Silke Marris, Anke Schmidt, Marco Möbes und Thomas Schlichter. Der Aufsichtsrat bestellte anschließend folgende Vorstandsmitglieder: Dieter Bufe, Manfred Eberl, Michael Geist, Manfred Köhler, Rainer Lindenberg und Alfed Niebuhr. Alle vorgeschlagenen Personen wurde einstimmig gewählt und nahmen ihr Amt an.

Heike Koch ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/24805/

Wintereinbruch macht Arbeitseinsatz unmöglich Der frühe Wintereinbruch machte den Freunden des Hänigser Freibads einen Strich durch die Rechnung. Geplant war ein Arbeitseinsatz. Kurzerhand wurde umdisponiert, um bei heißen Getränken das Jahr Revue passieren zu lassen. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/1124353.

8 I myheimat Hänigsen


Uetze

Kutschen-Fahrschüler bestehen die Prüfung in Dollbergen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kai Wangelin In den vergangenen drei Monaten waren in den Ortschaften Dollbergen und Katensen ungewöhnlich viele Kutschengespanne unterwegs. Der Grund: 28 Fahrschüler, die nach intensiver Ausbildung erfolgreich mit dem Deutschen Fahrabzeichen der Klasse IV und zweimal der Klasse III ausgezeichnet wurden. Erstmals hat der Reitverein Dollbergen in Partnerschaft mit dem Hof Bartels aus Katensen die Ausbildung von Nachwuchsfahrern im Pferdesport übernommen. Ausgebildet wurden die 28 neuen Kutscher vom Fahrtrainer Hans-Heinrich Fricke aus Hänigsen, der hauptberuflich im Celler Landgestüt aktiv ist. Fahrsport ist Teamsport und erfordert neben verlässlichen Pferden eine große Menge an Equipment sowie helfende Hände. Dies war dank der Ausbildungspartnerschaft mit dem Hof Ralf Bartels in Katensen

Die erfolgreichen Fahrschüler mit ihren Gespannen.

und der Fahrsparte der Dollberger gegeben. Die Prüfer bescheinigten den Prüflingen ihr Erlerntes in der Theorie, im Fahren im Straßenverkehr und in der Dressur mit hohen Wertnoten. Gelobt wurde das hohe Ausbildungsniveau der neuen Fahrer. In der Dressurprüfung wurde dies beim Fah­ ren der Gespanne mit einer Hand an den Fahrleinen besonders deutlich. Die noch junge Fahrsparte des Reitvereins

Dollbergen hat nach dem ersten Fahrturnier im Juni, nun mit der Ausbildung zum Fahrabzeichen die zweite große Herausforderung gemeistert. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Fahrsports in Dollbergen sind damit gestellt. Kai Wangelin ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/18333/

Schoko-Cranberry-Kugeln

Macadamia-Schoko-Kekse

Zutaten für etwa 75 Kekse: 500 g Mehl 1 Backpulver 250 g Butter 150 g Zucker 2 Eier 200 g weiße Schokolade 150 g Cranberries

Zutaten für etwa 100 Kekse: 200 g Zartbitterschokolade 300 g Macadamia-Nüsse 250 g Butter 200 g brauner Zucker Mark einer Vanilleschote 1 Ei 350 g Mehl 1 Prise Salz, 1 Backpulver Kakaopulver zum Bestreuen

Ein leckeres, aber nicht allzu süßes Keksrezept. Die getrockneten Cranberries sind ja bekanntlich etwas herb. Zubereitung: Mehl, Backpulver, Butter, Zucker und Eier zu einem Teig kneten, diesen zwei Stunden in den Kühlschrank legen und die weiße Schokolade raspeln. Den Teig dann in drei Zentimeter dicke Rollen formen und diese jeweils 1,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Diese flachdrücken und in die Mitte geraspelte Schokolade und zwei Cranberries legen. Diese in den Teig verschließen und zu Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, etwas flach drücken und bei 175° C (Umluft) etwa 20 Minuten backen. Es passen etwa 30 Kekse auf ein Backblech. Hinterher kann man die Kekse noch mit Schokoladenglasur verzieren. Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/

Das Rezepte entlockte ich einer Freundin. Ich möchte es gern weitergeben, denn die Kekse sind so lecker, dass sie das ganze Jahr über schmecken. Zubereitung: Schokolade und Macadamia-Nüsse raspeln und vermengen. In einer zweiten Schüssel weiche Butter mit braunem Zucker verrühren; dann Vanille und ein Ei hinzugeben, Mehl, Salz und Backpulver untermischen. Danach die Schoko-Nuss-Mischung hinzufügen und miteinander verkneten. Mit einem Teelöffel kleine Kugeln ausstechen und flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwa 20 Minuten bei 175° C backen. Es passen etwa 30 Kekse auf ein Backblech. Hinterher die Kekse mit Kakaopulver leicht bestreuen.

Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/

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Uetze

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Uetze inklusive! Waagerecht

1 Glaskugel zum Spielen (6) - 4 zweithĂśchste

Erhebung Hannovers, direkt am Stadtrand zu Laatzen (9) - 10 Erkrankung der HĂźftnerven (7) - 11 Astronom aus Hannover: Wilhelm ... (8) - 12 Ortschaft im Osten Uetzes (5) 13 Erholungsgebiet in Uetze: der Irenen... (3) - 14 wenn Ă„rzte zum Einsatz gerufen werden, meldet sich ihr ... (6) - 15 persĂśnliches FĂźrwort (dritte Person) (3) - 16 GemĂźse, das in Uetze angebaut wird (7) - 18 langjähriger Stammtorwart von Hannover 96: Robert ... (4) - 20 schwierige Phase (7) - 21 Hugo Loosveld ist ... des Schulorchesters der Realschule Uetze (8) - 22 Flirt, Techtelmechtel (8) - 24 seltene Leuchterscheinung (8) - 26 solange die ... auf dem Irenensee nicht trägt, besteht bei Betreten Lebensgefahr (8) - 30 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 33 Schnepfenvogel (16) - 35 Mittagsruhe (6) - 36 wurde im Hänigser Bergwerk Riedel abgebaut (8) - 39 morgen ist ein neuer ... (3) - 40 die Erde hat einen Nord- und einen SĂźd... (3) - 41 kĂźnstlich geschaffener Teich in Hannover (8) - 42 deutsche Ăœbersetzung von inkognito (9) - 44 Abzeichen, Hoheitszeichen (6) - 45 KorbblĂźtler (6) - 46 Anspruch, nachdrĂźckliche Bitte (9).

Senkrecht

1 bis 1885 war Uetze dem Amt ... unterstellt (9) - 2 Brauch nach Fertigstellung des Rohbaus (9) - 3 Krankheit, auch Fallsucht oder Krampfleiden genannt (9) - 5 zylinderfĂśrmiger Gegenstand (5) - 6 Arktischer Ozean (13) - 7 Uetzes BĂźrgermeister: Werner ... (9) - 8 Sagengestalt; sehr groĂ&#x;er Mensch (5) - 9 Stadtteil Hannovers, in dem die Lister Meile liegt (8) - 17 gelassen, langmĂźtig (8) - 19 Sänger aus der Wedemark: Heinz Rudolf ... (5) - 23 Gruppe Ăźberdurchschnittlich qualifizierter Personen (5) - 25 Veranstaltungsort in Uetze: ... 9 (5) - 26 ungefähr (4) - 27 HĂśhenzug im Weserbergland (7) 28 das gewisse ... (5) - 29 Spitzename fĂźr Hänigsen (10) - 31 ohne Foto (7) - 32 olympisches Turngerät (4) - 34 nicht zu bĂźĂ&#x;en (9) - 37 das macht ein Bringdienst mit Pizzen (7) - 38 Baumstumpf (6) - 40 groĂ&#x;es Päckchen (5) - 41 Pariser U-Bahn (5) - 43 Lebensgemeinschaft (3) - 44 evangelische Dachorganisation mit Sitz in Hannover (3).

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Uetze

Zehn-Kilometer-Lauf unter Tage Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Rainer Lingemann Wie um alles in der Welt kommt ein Läufer auf den Gedanken, an einer Laufveranstaltung 700 Meter unter der Erde in einem Kalischacht teilzunehmen? Ganz einfach: Er findet die Idee faszinierend. Rational könnte man argumentieren, dass er auch Fossilien sammelt. In den Mergelgruben von Hannover. Und diese Ablagerungen mit ihren Versteinerungen sind Reste von einem prähistorischen Meer. Nebenbei ist er Hobbytaucher. Er wohnt in einem Ort (Hänigsen), der mit 1563 Metern den tiefsten Kalischacht der Welt besitzt. Im Brügman-Schacht in Sondershausen hat er nun die seltene Möglichkeit in den Resten eines 250 Millionen Jahre alten Meeres herumzulaufen. Nach der Anmeldung im Hotel sind meine Frau ich zu einer Grubenbesichtigung in den Brügman-Schacht (Sonderhausen) eingefahren. In diesem Bergwerk werden seit 1895 Kalisalze abgebaut. Durch intensive Förderung ist unter der Stadt Sondershausen ein Stollensystem mit einer Gesamtlänge von rund 500 Kilometern entstanden. In der Gegenwart spielt die Kaliförderung nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Begriff Erlebnisbergwerk (Informationen finden Sie auf www.erlebnisbergwerk.com) deutet auf ein neues Standbein der Nutzung hin. Neben drei Laufveranstaltungen werden auch Mountainbike-Touren angeboten. In 700 Meter Tiefe ist ein Konzertsaal (340 Plätze) in den Berg gefräst. Schon 1908 hat man einen Festsaal (60 Plätze) eingeweiht. Bei der Schachtbesichtigung werden die Teilnehmer auf Kleintransportern 15 Kilometer durch das Labyrinth der Gänge gefahren. Auf der Tour werden auch Teile der Laufstrecke abgefahren und Teilnehmer können sich ein Bild von den Steigungen machen. Das ist besonders beeindruckend, wenn der Transporter manche Abschnitte nur mit Anlauf nehmen kann. Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg zur Laufveranstaltung. Während mich ein Zeitpolster beruhigt, ist meine liebevolle Gattin und Nichtläuferin davon not amused. Denkt sicher nicht daran, dass 450 Sportler und noch einmal genauso viele Begleiter, Organisations-

helfer, Bergwerkspersonal, Ersthelfer und Musiker mit nur einem Förderkorb in den Schacht einfahren müssen. Der Förderkorb hat Platz für 15 Personen und macht den Eindruck, dass er noch aus den Gründerjahren stammt. Statt einer Tür gibt es einen Ledervorhang und Licht auf der dreiminütigen Fahrt in die Tiefe muss man selbst mitbringen. Unten angekommen wird der Vorhang von außen aufgerissen und die Besucher werden in die Unterwelt entlassen. Von nun an besteht Helmpflicht. Überraschend hell und geräumig ist es dort auf den ersten 100 Metern des riesigen unterirdischen Wegesystems. Und auch gar nicht so warm, wie es der informierte Besucher erwartet. Nach dem geothermischen Gradienten sollte doch die Temperatur im Mittel um drei Grad Celsius in 100 Meter Tiefe (Gesteinstemperatur) ansteigen. Der Bergwerkserklärer hatte am Vortag eine Temperatur von 22 bis 23 ° C angekündigt. Dabei handelt es sich um die Lufttemperatur, in der der Mensch sich hier unten bewegt. Da für den Schacht eine ständige Belüftung notwendig ist, wird Frischluft von über Tage (nicht konditioniert) durch die Stollen gedrückt. Im Klartext heißt das, dass für die Wartezeit im Winter im Startbereich auch wärmere Kleidung mitgebracht werden sollte. Erst in den kilometerlangen Gängen mit dem normalen Querschnitt wird es dann wärmer. Die Athleten sind nervös. Trappeln herum. Machen ihre Lampe auf dem Fahrradhelm (0,4 Watt) an und aus. Die Aufregung steigt, nun wird heruntergezählt. Auch dem gestandenen Ausdauersportler läuft ein Schauer über den Rücken. Und schon geht es los. Wenige Meter hinter der Startlinie biegt die Läuferschar nach links in den Stollen mit der hier üblichen Breite und Helligkeit ein. Das heißt, dass etwa alle 75 Meter eine Leuchtstoffröhre etwas Licht spendet. Zwei, maximal drei Läufer haben auf der 5,1 Kilometer langen Runde nebeneinander Platz. Schon bald ist die erste spürbare Steigung erreicht. Ganz schön happig aber zum Glück nicht lang. Auf der Runde geht es immer mehr oder weniger bergauf und bergab. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Bergleute beim Stollenbau immer einer bestimmten Salzschicht gefolgt

sind. Und diese Ablagerungen haben sich in den letzten 250 Millionen Jahren überall und unterschiedlich verschoben. So überraschen Kletterstrecken mit bis zu 20 Prozent die Athleten. Durch die Akustik in der Röhre kann ich Kommentare der Mitläufer gut verfolgen. So erfahre ich, dass auch andere Sportler nun mit zunehmender Wärme zu kämpfen haben. Vermutlich wird wegen der Abzweigung von Gängen weniger Frischluft durch die Laufstrecke gedrückt. Während ich mir Gedanken über die Belüftungstechnik eines Kalibergwerks machen will, kommt hinter mir ein Läufer ins Straucheln, fängt sich aber wieder. Sofort richte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Boden. Immer häufiger treten glatte Abschnitte auf. Entstanden sind die wie Eisflächen aussehenden Stellen durch die Gummireifen der Kleintransporter. Da manchmal eine dünne Salzgranulatschicht die tückischen Stellen verdeckt, läuft man am sichersten in der Mitte oder neben der Fahrspur. Noch mehr Wachsamkeit ist an den längeren Gefällestrecken angebracht, wenn den Athleten nach den Bergauf-Strapazen der Geschwindigkeitsrausch überkommt. Völlig unvernünftig, da viel zu risikoreich. Lässt sich leider auch bei besonnenen Läufern nicht vermeiden. Aus der Ferne dringen nun zunehmend Geräusche vom Startplatz in den Stollen. Ich freue mich, dass ich die erste Runde so gut gemeistert habe. Die Lautsprecherdurchsagen werden intensiver, das Licht vom Hauptstollen fällt in die dunklere Laufstrecke und – die Läufer werden in eine links abbiegende Röhre geleitet. Wieder die vertraute Dunkelheit. Es folgt ein großer, lang gezogener U-Turn und die Geräuschkulisse nimmt wieder zu. Der Startpunkt ist erreicht. Die Athleten kreuzen den großen Hauptstollen, nehmen dabei ein Bad in der Menge und verschwinden rasch auf der anderen Seite im Halbdunkel der zweiten Runde. Die Teilnahme am Sondershäuser KristallLauf über zehn Kilometer war für mich wieder ein besonderes Erlebnis. Als Ziel für die nächste Untertage-Veranstaltung schwebt mir schon der 6. Merkerser Kristallmarathon mit dem Zehn-Kilometer-Lauf vor. Rainer Lingemann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/32493/

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Diskussion

Verlorene Worte: Wer erinnert sich an sie? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Silke Maluck Wir saßen kürzlich mit der gesamten Familie und Freunden der Söhne am Tisch, und das Gespräch kam auf Worte, die nicht mehr in Gebrauch sind. Wir haben überlegt und ich warf den Begriff Schemel ein. Keiner meiner Kinder und deren Freunde konnte damit was anfangen. Hatten es vielleicht schon mal irgendwie gehört, konnten es aber nicht einordnen. Wo ist der gute, alte Bandsalat hin? Seit Erfindung der CD

kaum jemand das Wort Feudel oder Handeule – sodass ich mich wohl oder übel an Bodentuch und Handfeger gewöhnen musste. Den Begriff Hagestolz kannte ich auch nicht – nie gehört! QQMartina Jauernig (Coburg): In meiner Kindheit sind das der Aufwischer und das Kehrblech gewesen. Chaiselongue oder Canapé kennt bei uns keiner mehr. QQKäthe Hilsmann (Hamm): Als ich vor 43 Jahre von Herne nach Hamm gezogen bin, gab es Wörter, die bei uns eine ganz andere Bedeutung hatten. Es sind nur 50 Kilometer von Hamm nach Herne. So sagte man hier liebevoll zu

Trottoir. Die Schulen verschickten schon mal Holzzettel. Wenn es kühl wurde, holte man eine Kolter. QQKarola N. (Donauwörth): Im selben Maß, in dem wir Worte „verlieren“, gewinnen wir auch neue hinzu. Denn als wir noch über Bandsalat schimpften, kannten wir Worte, wie CD, Handy, iPod und EC-Card noch nicht. Und ein Computer nahm eine ganze Büroetage ein. QQStefan Kaiser (Lehrte): Also ich gehe jetzt chillen, obwohl früher rumgammeln auch Spaß gemacht hat. Und ich gehe „Brausen“ und danach ziehe ich die Fliesen ab mit einer „Flitsche“. QQIrene Deseke (Burgdorf): Wo ist das gute alte Vertiko geblieben? QQHeino Florin (Langenhagen): Als wir von Hambu rg

Foto: Siegfried Fries / pixelio.de

stirbt auch dieser Begriff völlig aus. Was haben wir uns früher geärgert wenn unsere Musikkassetten einfach Bandsalat gemacht haben. Auch das Wort Wählscheibe hat seit der Erfindung des Tas­ tentelefons ausgedient. Die damaligen Backfische - sind das die heutigen It-Girls? Und wo ist der Hagestolz geblieben? Heute ist alles geil oder cool bei uns war es ganz einfach dufte. Obwohl ich den Begriff knorke auch noch kenne. Was fällt euch noch dazu ein? Das schreiben die myheimat-Autoren: QQKirsten Steuer (Pattensen): Das ist ein sehr interessantes Thema. Die Sprache hat sich immer entwickelt. Vieles vermischt sich – erst durch die zahlreichen deutschsprachigen Dialekte und seit etlichen Jahren nun auch durch die zahlreichen „fremden“ Nationalitäten in Deutschland. Durch Umzug bringen viele Menschen Worte in die Sprache ein. Hier kennt z. B.

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seiner Schwester „unsere Schickse“. Es war sehr lieb gemeint. In Herne hatte es eine ganz andere Bedeutung, da war es ein Schimpfwort. Es gibt auch Wörter, die mir völlig unbekannt waren. So sagt man hier zu einem Schälmesserchen Hümmelchen. Aber unsere Kinder benutzen diese Worte auch nicht mehr, die Jugend hat ihre eigene Sprache, wie es zu unserer Zeit auch war. Ich finde das spannend. QQEdgar Fuß (Peine): „Umzu“ ist echt Bremerisch, wie auch „Um den Pudding gehen“ für einen kleinen Spaziergang. Und dabei waren wir immer ganz „schnieke aufgetakelt“. QQKarl-Heinz Töpfer (Marburg): Jeder Bahnhof hatte einen Abort, jede Straße ein

nach Hannover zogen, mussten wir einige Vokalbeln neu lernen. Karbonade = Nackensteak, Feudel = Wischtuch, Handeule = Handfeger. Trottoir und „um den Pudding gehen“ war und ist hier auch unbekannt. Wenn sich jemand bedankt, erzeugt die Antwort „Da nich füa“ Stirnrunzeln ... Welche Worte fallen Ihnen ein? Auf www.myheimat.de/beitrag/1023609 können Sie mitdiskutieren.

Silke Maluck ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/33477/


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Randazzo: Stadt mit vielen Kirchen und Blick auf den Ätna Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uta Kubik-Ritter myheimat-Autorin Uta Kubik-Ritter hatte bei ihrer Reise nach Sizilien ihre Kamera dabei. Sie schreibt auf www.myheimat.de/themen/sizilien von Land und Leuten – und dem Ätna. In dieser Ausgabe stellt sie das kleine Städtchen Randazzo vor. Randazzo liegt nördlich von Catania und oberhalb des Alcantaratals und dazu in unmittelbarer Nähe des Ätna. Die Stadt und ihre fast 12 000 Einwohner leben also am und mit dem Vulkan, der den Ort beim Ausbruch 1981 knapp verfehlte. Die beiden Landstraßen SS 120 und SS 284 durchqueren Randazzo, sie teilen Alt- und Neustadt. Schon in der Antike gab es auf dem heutigen Stadtgebiet mehrere griechische und römische Siedlungen. Auch byzantinische Herrscher haben im 10. Jahrhundert dort gelebt. In der Zeit, als die Stauffer dort herrschten, gab es um die Stadt herum eine rund vier Kilometer lange Mauer. Acht Türme und zwölf Tore führten in die Stadt hinein. Von der Mauer ist nur noch an wenigen Stellen etwas zu sehen. Heute sieht man in der Altstadt nur noch einen der Türme und vier Tore. Einer Legende nach hat es in der Nähe des

heutigen Stadtteils Santa Maria eine kleine christliche Gemeinde gegeben, die vor den Sarazenen in eine Höhle im Alcantaratal geflohen sind. Sie hatten dort ihren wichtigsten Kirchenschatz, eine Madonna, eingemauert, damit die Verfolger sie nicht rauben konnten. Eine Kerze wurde zum Abschied angezündet. Viele Jahre später fand ein Hirte diese immer noch brennende Kerze wieder und die Menschen bauten zu Ehren des ewigen Lichtes eine hölzerne Kapelle. Heute ist daraus die Basilika der Heiligen Maria geworden. Randazzo hat nicht nur diese Basilika, sondern besitzt gleich drei Kathedralen. Es sind Erinnerungen an das Mittelalter, als in der Stadt griechische, latinische und lombardische Volksgruppen lebten. Wir finden schnell einen Parkplatz in der Via Roma ganz in der Nähe der Kirche der Heiligen Maria direkt an der Piazza Santa Maria. Gleich sind wir mitten in dem Gewirr der kleinen schmalen Altstadtstraßen und zwischen den typischen Häusern, die teilweise mit dem Lavastein gebaut ist, den der Vulkan förmlich vor die Stadttore speit. Die Chiesa di Santa Maria wurde zwischen 1217 und 1239 als latinische Kathedrale errichtet. Bis heute ist sie mehrfach umgebaut worden. Beeindruckend ist die neogotische Fassade. Der zentrale Glockenturm erhebt sich weit über die Häuser rund um die Via Umberto I hinweg. Reizvoll ist der Kontrast der dunklen verbauten Lava zu den fast weißen Wänden.

Wir bummeln weiter die Hauptstraße, die Via Umberto I, entlang und biegen in die Via degli Archi ein. Der Blick fällt auf die Chiesa San Nicolà, die so ganz anders auf uns wirkt. Die Kirche des Heiligen Nikolaus war einst die Kathedrale der griechischen Bevölkerung. Über die Jahrhunderte hinweg bekam sie erst ihr schwarz-weißes Barockkleid, 1783 dann den gewaltigen, umgebauten Glockenturm, da dieser bei einem Erdbeben 1693 zerstört wurde. Beeindruckend sind die hohen Säulen und die hervorragend restaurierten biblischen Zeichnungen. Im Südosten des Corso Umberto liegt die Chiesa San Martino, die Kirche des Heiligen Martin. Als Kathedrale für die lombardische Volksgruppe im 13. und 14. Jahrhundert errichtet, wurde das Gotteshaus aber mehrmals umgebaut. Die Fassade stammt aus dem 17. Jahrhundert. Im Original erhalten geblieben ist der quadratische Glockenturm mit den schönen zweifarbig eingefassten Fenstern. Randazzo ist noch sehr ursprünglich geblieben und vom Tourismus weitgehend verschont, obwohl der Ätna Ziel vieler Sizilienbesucher ist. Schön für jeden, der sich einfach nur durch die engen Gassen einer schönen Sizilianischen Stadt treiben lassen möchte. Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/

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Landfrauen erleben schöne und besinnliche Weihnachtsfeier Die Uetzer Landfrauen haben eine besondere Weihnachtsfeier in diesem Jahr erlebt. Im Hotel Deutscher Kaiser unterhielt das Lüneburger Ehepaar Haak die 100 Gäste mit einem Weihnachtskonzert. Rainer Haak begleitete dabei mit Texten aus seinen Büchern die Lieder seiner Frau. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Vorstand der Landfrauen freute sich über die rege Teilnahme. Bei einem Imbiss konnten die Landfrauen zwischen dem Programm von Angelika und Rainer Haak auch miteinander klönen und am den Büchertischen nach Weihnachtsgeschenken suchen. Marga Schepelmann hatte wieder eine Auswahl christlicher Literatur mitgebracht. Seit 16 Jahren bereichert sie Veranstaltungen der Uetzer Kirchengemeinde und der Landfrauen. Die Landfrauen hatten den Saal zuvor weihnachtlich mit Bastelarbeiten geschmückt. Es gab auch noch einige Papiersterne, die unter den kreativen Händen von Tante Luzi entstanden sind. Die Landfrauen erinnern sich gern an Tante Luzi, die Jahrzehnte Uetzer Kinder in Kindergarten betreut hat und in diesem Jahr verstarb.

Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/

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Abschied aus Wittenberg.

Katharina von Bora: Die Lutherin in Uetze Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Beate Walz Wer war Katharina von Bora? Die starke Persönlichkeit dieser außergewöhnlichen Frau, die vor 500 Jahren lebte, wurde in der Johannes-der-Täufer-Kirche eingehend vor Publikum in einer Aufführung erhellt. Katharina von Bora, Adlige, ehemals Nonne, Ehefrau des Kirchenreformators Martin Luther, Mutter von sechs Kindern, 1499 geboren, 1552 gestorben. Die blanken Fakten sagen noch nichts aus über ein Leben. Jedoch wurde es lebendig und begreifbar in dieser durchaus ungewöhnlichen Aufführung in der Uetzer Kirche: Ein fiktiver Schüler, gespielt von Stefan Felix Ioanesi, soll ein Referat über die berühmte Frau halten. Er forscht nach Fakten und findet eine verletzliche Frauenseele in einer in jeder Hinsicht besonderen Frau. Im Zwiegespräch hinterfragt er die Geschehnisse ihres Lebens. Diese Spots sind jedoch nur Einblendungen in die Haupthandlung, die von der Schauspielerin Angela AmeckeMönnighoff gespielt wird. In Monologen beantwortet sie die Fragen des forschenden Studenten und bringt damit den Menschen Katharina dem Publikum näher. Erfrischend sind auch die Spiel-Szenen mit dem jungen Luthersohn Paul, das vorletzte von sechs Kindern, die dem Ehepaar Luther geboren wurden. Am Ende des Stücks durften die Zuschauer durch ein Fenster der Vergangenheit blicken und ein Stück lebendiger Geschichte erleben.

Als Hintergrundkunst gab es etwas ganz Besonderes: Während der Handlung auf der Bühne wurde die anfangs weiße Leinwand in der Mitte der Bühne, wie von Zauberhand, bemalt und es entstand ein Baum mit starken Wurzeln, Ästen und Blättern. Zuletzt kam die Künstlerin Anna PawleniaWosnitza hinter dem Werk hervor und malte zwei knallrote Äpfel abschließend in das Bild. Ganz im Sinne eines Zitats, das Martin Luther zugeschrieben wird: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen“. Diese Malerei mit Symbolcharakter ist für die alte Feuerwache in Katensen gedacht, die von der Gemeinde Uetze an die gemeinnützige Gesellschaft INEP übergeben wurde. Die Feuerwache wird in Zukunft zu einem kulturellen Zentrum für Kunst. Angela Amecke-Mönnighoff übernimmt die Leitung des Kulturzentrums Altes Feuerwehrhaus. Eine bemerkenswerte Information am Rande: Stefan Felix Ioanesi, der den Studenten auf der Kirchenbühne gab, war erst am Morgen als Ersatz für den eigentlichen Partner der Hauptdarstellerin eingesprungen - die kurzfristige Übernahme der Rolle hat man nicht bemerkt. Diese ungewöhnliche Inszenierung war eine Kooperation mit der gGmbH INEP, organisiert von Iris Tuttlies, und der Kirchengemeinde Uetze-Katensen. Beate Walz ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9008/


Wichtige Termine auf einen Blick

Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Freitag, 17. Dezember

„Salonlöwen” Welterfolge der Operette, Theater für Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr. Sonnabend, 18. Dezember

„No sleep until Christmas“ Konzert, Johnny B., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr. Montag, 20. Dezember

Weihnachtssingen Musikschule Ostkreis Hannover, Kinder der Musikwiesen, Agora im Schulzentrum, Marktstraße 6, 15.30 16.30 Uhr. „Mut tut gut“ Ermutigungskurs für Erwachsene, Privatgebäude, Hägewiesen 4, Informationen unter www. mut-macht-stark.de, 20 - 22 Uhr, auch am 27. Dezember, 3., 10., 17., 24. und 31. Januar sowie am 7. Februar 2011. Dienstag, 21. Dezember

Hebammensprechstunde Verwaltungsnebenstelle, Telefon (0 51 47) 10 23, Mittelstraße 2, dienstags, 10 - 12 Uhr.

Donnerstag, 23. Dezember

Wochenmarkt Hindenburgplatz, immer donnerstags, 8 - 13 Uhr. Mittwoch, 29. Dezember

Blutspende DRK Uetze, Schulzentrum Uetze, Marktstraße 6, 14.30 - 19.30 Uhr, auch am 30. Dezember. Skatturnier CDU Ortsverband Dollbergen, Schwüblingsen, Katensen, Gasthaus Zur Post, Lahkamp 8, Schwüblingsen, 15 Uhr. Freitag, 31. Dezember

Silvesterfeier für Familien mit und ohne Kinder, Schützenverein Obershagen, Schützenplatz, Hauptstraße 115, 20 Uhr. Mittwoch, 5. Januar

Plattdeutscher Abend Heimatbund, Ole Dorpschaule, Schulstraße 2, 19 Uhr. Sonnabend, 8. Januar

Neujahrskonzert Johann-StraussOrchester, Theater am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr.

Montag, 10. Januar

Sonnabend, 22. Januar

Freitag, 18. Februar

Vivat russisches Vokalensemble, St.-UrbanKirche Dedenhausen, Am Wallberg, 19.30 Uhr.

White Eagle Jazzband Black Horse Burgdorf, Bahnhofstraße 2, 20 Uhr.

Jahresversammlung Reit- und Fahrverein Hänigsen, Gaststätte Sandkrug, Windmühlenstraße 36, 20 - 22 Uhr.

Mittwoch, 12. Januar

Skatabend Heimatbund, Ole Dorpschaule, Schulstraße 2, 19 Uhr. Sonnabend, 15. Januar

Mike Krüger „Is’ das Kunst, oder kann das weg?“, Veranstaltungszentrum, Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr. Sonntag, 16. Januar

Kinderturnclubfeier TSV Friesen Hänigsen Turnen, Turnhalle der Grundschule, Moorgartenweg, Hänigsen, 9.30 Uhr. Maxim Kowalew Don Kosaken St.-Johannes-der-Täufer-Kirche, Kirchstraße 7, 15.30 Uhr. Dienstag, 18. Januar

Filmcafe „Evita”, Neue Schauburg Burgdorf, Feldstraße 2, 15.50 Uhr.

Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps

Freitag, 28. Januar

Der Stein Schauspiel von Marius von Mayenburg, Einführung 19.30 Uhr, Theater für Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr. Mittwoch, 2. Februar

Plattdeutscher Abend Heimatbund, Ole Dorpschaule, Schulstraße 2, 19 Uhr. Sonntag, 6. Februar

Basar für Kinderbedarf St.-Petri-Kirche, An der Kirche 1, Hänigsen, 14.30 - 16.30 Uhr.

Sonnabend, 19. Februar

„Tam Lin“ Kindermusical, Agora, Schulzentrum Uetze, Marktstraße 6, 16 - 19 Uhr.

Sonntag, 13. Februar

Jahresversammlung Kyffhäuserkameradschaft Hänigsen, Gaststätte Sandkrug, Windmühlenstraße 36, 15 - 19 Uhr.

Freitag, 18. März

Jahresversammlung TSV Friesen Hänigsen, Gaststätte Sandkrug, Windmühlenstraße 36, 20 - 22 Uhr.

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Mittwoch, 9. Februar

Skatabend Heimatbund, Ole Dorpschaule, Schulstraße 2, 19 Uhr.

Jahreszeitenkonzert Konzert des „Matthias Witzig Emsembles“, St.-Johannesder-Täufer-Kirche, Kirchstraße 7, 17 Uhr.

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Das myheimat-Rezeptmagazin ist da!

Wie schmeckt Wirsingkohl auch Kindern? Welches Irish-Stew-Rezept ist das beste? Wie kann man bekannte Gerichte pfiffig variieren? Und wie lange muss Christstollen stehen, bis er schmeckt? Es sind die Kochfragen des Alltags, mit denen sich die Autoren des Mitmachportals myheimat beschäftigen. Mehr als 90 der Rezepte sind jetzt in einem hochwertig gedruckten und gestalteten Magazin erschienen. Dabei handelt es sich nicht bloß um eine Rezeptsammlung, wie sie hundertfach im Handel erhältlich ist. Es macht auch einfach Spaß, in dem Magazin zu stöbern. Denn viele Autoren reichern ihre Rezepte mit Anekdoten, Tipps und selbst geschossenen Fotos an – oder weisen auf mögliche Fehler hin, die sie selbst gemacht haben. So unterschiedlich wie die Gerichte ist auch der persönliche Stil der Autoren. Das macht den Reiz aus. Sortiert ist das Magazin nach den vier Jahreszeiten. Auf jeweils mehreren Doppelseiten können Sie sich inspirieren lassen. Ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert, Gebäck oder Getränk: Die myheimat-Autoren liefern Ideen für saisontypische Speisen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagstauglichen Rezepten: Gerichte, die sich mit wenig Aufwand nachkochen lassen. Das 60 Seiten starke Magazin kostet 4,90 Euro. Es ist erhältlich in allen Geschäftsstellen der HAZ und der NP. Für zuzüglich 1,50 Euro Versandkosten können Sie es im Internet auf shop.haz.de und shop.­ neuepresse.de sowie telefonisch unter (0 18 01) 51 85 18 bestellen (Festnetz: 3,9 Cent pro Minute, Mobilfunkhöchstpreis: 42 Cent pro Minute). Appetitanreger gesucht? Diese und viele weitere Rezepte finden Sie im Magazin: QQWinter: Bauerntopf, Schneebälle mit gemahlenen Mandeln, Rumpsteak, Doraden vom Blech, Ni k k a luokt a-Supp e, Hon igSchweinebraten, Marzipan mit gebrannten Mandeln, Wildente mit Rotkohl, Käse Mont d’Or, Ma rzipa n-Pista zien-Stol len, Mandelprinten, Apfelpunsch, La mmschulter mit Haselnussk r uste, Putenbr ust mit

Steinpilzfüllung, Kalbsbraten, Pustekuchen, Müsliriegel, Kässpatzen, Rote-Beete-Salat mit Spiegelei. QQFrühling : Mex ika nischer Schichtsalat, Erdbeermarmelade aus der Mikrowelle, gebratener Spargel, Quarkspeisentraum, Kressecremesuppe mit Räucherlachspastetchen, Kartoffel-Gurken-Salat, LammImkerbraten, Soleier, Spargelmousse mit Lachs, TomatenPangasiusragout, Curry nach

Omas Art, indische Hähnchenbrust, Falafel, klare Tomatensuppe, Beefsteak Hongkong, Zucchiniröllchen, Osterlamm, Mango-Joghurt-Biskuit. QQSommer : Portugiesischer Stockf isch, Pizza vom Grill, Zanderfilet auf Antipasti, Fladenbrot, Ananascreme, Linguine mit Lachs, sommerlicher Wurstsalat, Rucola-Nudelsalat, Kaktusfeigenmarmelade, Salzgurken, Bratwurst mit Schuss, Zucchini-Cremesuppe, Cashew-

Paprika-Aufstrich, Apfeltiramisu, Kohlrabirösti. QQHerbst: Fruchtige Kürbissuppe, Zwiebelkuchen, Holunderbeersaft, Braten in Blätterteig, Raffaello-Kokos-Muffins, Pfundstopf, Wirsingsuppe mit Nudeln, Steckrübensuppe, Apfelwaffeln, Ofen-Djuvec auf Butter reis, Kürbisauf lauf, Dampfnudeln, Irish Stew, Fotokuchen, Brombeertorte, Aargauer Rüeblitorte, Kartoffelpuffer, Zwetschgendatschi, Gute-Laune-Kekse.


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