3. Jahrgang
Uetze
November 2010
Uetzes Jugendfeuerwehr auf großer Fahrt: Seite 11
Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers
Foto: Willi Hembacher
Treffen im Wald Foto:
Wie gefährlich sind Wildschweine?
Rede und Antwort
Christiane Eilers vom RuF Hänigsen im Interview
Diskussion
Sind Laubbläser sinnvoll oder störend?
Erinnerungen
Als die Bahn noch in Eltze hielt
Kultur
Klaus-Peter Großmann tritt in der Agora auf
Uetze
Überblick
Uetzer Momente
Uetzer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Christa Huwald >> 2 Jens Schaprian >> 2 Elke Naujoks >> 3 Werner Szramka >> 3 Friedhelm Imse >> 3 Peter Doms >> 3, 11, 14 Rainer Lingemann >> 4 Uta Kubik-Ritter >> 5, 12 Reinhard Degotschin >> 6 Ute Glenewinkel >> 7 Heike Koch >> 7 Mareike Lau >> 9 Florian Schernich >> 11 Ruth Andresen >> 14 Heike Bade >> 15
Die Uetzer Landfrauen haben sich bei einer Modenschau in Braunschweig über neue Modefarben informiert. Anschließend ging es weiter nach Schöppenstedt-Eitzum, wo die Landfrauen bei Kaffee und Kuchen über die Modetrends diskutierten. Christa Huwald berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/906085.
Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion
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Claudia Meißner 05085/97 15 26 c.meissner@mhniedersachsen.de
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.
30 Karateschüler haben im Hänigser Budo-Dojo-Shujinko erfolgreich Gürtelprüfungen abgelegt und somit ihren nächsthöheren Kyu erreicht. Vor der Prüfung gab es eine gemeinsame Trainingseinheit, bei der alle ihre Prüfungsnervosität etwas abbauen konnten, schreibt Jens Schaprian auf www.myheimat.de/beitrag/877853.
myheimat Uetze: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie im Internet über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Uetze. Nächste Ausgabe: am 17. Dezember im Anzeiger für Burgdorf & Uetze und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 7. Dezember Jetzt mitmachen! www.myheimat.de/uetze
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Gemütlichkeit statt Anstrengung: Für den diesjährigen Ausflug der Altmerdingser Schützendamen organisierte Petra Lorenz eine Kanalrundfahrt. Was die Damen alles erlebten, beschreibt Elke Naujoks auf www.myheimat.de/beitrag/889121.
Das herbstliche und vorweihnachtliche Ambiente haben zahlreiche Besucher des Uetzer Hobby- und Kunstmarkts genossen. Werner Szramka berichtet auf www. myheimat.de/beitrag/934781.
53 Mitglieder der Wanderabteilung des TSV Friesen Hänigsen reisten für fünf Tage ans Stettiner Haff, auf die Insel Usedom und nach Stettin. „Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst“, schreibt Friedhelm Imse auf www.myheimat.de/beitrag/882339.
Ein Tagesausflug führte die Uetzer Heimatbundgruppe nach Tangermünde und in die Colbitzer Heide. Auf dem Bild posiert die Gruppe vor dem Schloss Letzlingen. Peter Doms war dabei und berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/881586.
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Uetze
Können Wildschweine Läufern gefährlich werden? Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Rainer Lingemann Der Gedanke an Wildschweine verunsichert den Läufer auf seinen Trainingsrunden in Feld und Wald. Waidmann Hubert Lödding informiert über Hintergründe und gibt den Athleten Tipps für den Umgang mit den wilden Borstentieren.
Herr Lödding, welche elementaren Dinge sollte man über die Rüsseltiere des heimischen Waldes wissen? Für den Läufer ist da sicher die Geschwindigkeit von größtem Interesse. Wildschweine können bis 50 Kilometer pro Stunde erreichen, obwohl sie bis zu 200 Kilogramm (Keiler) schwer werden. Damit sind alle erwachsenen Wildschweine schneller als der derzeit schnellste Mensch (Usain Bolt), der eine maximale Geschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde erreicht. Im Unterkiefer trägt das Wildschwein zwei kräftige Eckzähne, die bis zu 24 Zentimeter langen Hauer, die zu einem Drittel außen liegen und nach oben gerichtet sind. Im Oberkiefer liegen zwei entgegenliegende Eckzähne (Haderer), die im Bogen gewachsen sind und auch nach oben weisen. Die beiden Zahnpaare reiben ständig aneinander und schärfen sich so ständig nach. Dadurch verfügt das Wildschwein über messerscharf geschliffene Waffen, die den Gegner aufschlitzen können. Beim weiblichen Wildschwein sind diese Zähne nicht so stark ausgeprägt und beim Angriff neigt die Bache (das weibliche Wildschwein) eher zum Beißen. Trotzdem ist die Bache immer dann gefährlicher als der Keiler, wenn es um die Verteidigung des Nachwuchses geht. Das Wildschwein ist das wehrhafteste Wild des deutschen Waldes. Die Rauschzeit (Paarungszeit der Wildschweine) ist von November bis Februar. Dann zieht es die Keiler zu den gesellig in Rotten lebenden Bachen. Meist im April werden bis zu zwölf Fr ischlinge geboren, für die die Bache zuvor eine Art Nest (Kessel) aus Gras, Moos
und Laub weit von Läuferpfaden im Unterholz angelegt hat. Wenn dann doch ein Läufer auf Umwegen dem Kessel zu nahe kommen sollte, muss der Ausdauersportler mit einer Attacke der Bache rechnen. Das kann jedoch einem Pilzsammler abseits der Waldwege viel eher als dem Langstreckenläufer passieren, da die Athleten in der Regel auf den Wegen bleiben. Kann man durch sein Verhalten im Wald die Wahrscheinlichkeit eines Wildschweinkontakts reduzieren? Auf dem Weg zu bleiben ist das Beste, was man tun kann. Wildschweine haben einen sehr guten Geruchs- und Gehörsinn. Sie erkennen den für sie harmlosen Läufer schon durch seine Atem- und Laufgeräusche von weitem und werden sich gegebenenfalls ein wenig zurückziehen. Wildschweine sehen im Läufer auf viel belaufenen Wegen keine Gefahr. Es ist unnötig, sich lärmend auf den Waldwegen zu bewegen.
schwein in die Enge gedrängt oder seine Jungen bedroht fühlt. Dies kann dann der Fall sein, wenn ein Läufer abseits der Wege auf ein verunfalltes oder angeschossenes Wildschwein (Jagd) trifft. Das Schwein ist aber Allesfresser wie wir und frisst auch tote Lebewesen (Aas). Was tun, wenn man ein Wildschwein vor sich sieht? Wenn der Läufer eine Wildschweinrotte oder eine Bache mit Frischlingen in 50 Meter oder mehr Entfernung den Waldweg oder die Lichtung wechseln sieht, sollte er sich des Anblicks erfreuen und ganz entspannt seinen Lauf fortsetzen. Es besteht nicht der geringste Anlass zur Angst. Anders sieht es aus, wenn sich der Läufer jenseits der Waldwege ins „Wohnzimmer“ oder die „Kinderstube“ der Wildschweine begibt, und er plötzlich ein Wildschwein vor sich hat, das sich ihm entgegenstellt und ihn fixiert. Das heißt in der Sprache des
Wirkt die Begleitung durch einen Hund auf Wildschweine abschreckend? Da der Hund in jedem Fall für Wildschweine instinktiv eine Gefahr darstellt, und ein undisziplinierter Hund instinktiv erschnupperten Wildschweinen hinterherjagt, kann man sich leicht eine Situation vorstellen, in der der Läufer durch seinen Hund in eine gefährliche Situation gebracht wird. Eine Bache mit Frischlingen wird nicht zögern jeden Hund, der ihre Jungen bedroht, sofort mit aller Kraft anzugreifen. Der Läufer, der nun ohne Waffen seinem Hund beistehen will, begibt sich in große GeRainer Lingemann interviewt Waidmann Hubert Lödding. fahr. Wenn der treue Laufgefährte aber doch mit muss, sollte man die dunklen Tageszeiten mit starkem Wildwechsel mei- Wildschweins: Stopp! Bis hierher und nicht den und seinen Hund gut unter Kontrolle weiter. Wenn der Läufer nun nicht sofort haben. ruhig wegschaut und zurückgeht, riskiert er einen Angriff des Wildschweins. Auf keinen Fall darf das Tier entsetzt angeFressen Wildschweine auch Menschen? Der Mensch gehört natürlich nicht zum starrt werden. Das Anstarren wird in der Beutespektrum der Wildschweine. Von sich Natur als Aggression gewertet. So werden aus greift das Schwein den Menschen nicht Angriffe herausgefordert. Man sollte dem an. Nach einer eventuellen Attacke würde Wildschwein durch friedfertige, ruhige es rasch wieder verschwinden. Solche At- Bewegungen signalisieren: Ich will dir (bei tacken sind sehr selten und passieren fast verletztem Schwein) oder deinen Jungen ausnahmslos dann, wenn sich das Wild- (Bache mit Frischlingen) nichts Böses und weggehen. Ein solches Zusammentreffen ist sicher sehr selten und für auf üblichen Waldwegen trainierende Athleten so gut wie ausgeschlossen. Rainer Lingemann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/32493/
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Uetze
Die Fahrkarte von Eltze nach Plockhorst kostet 30 Pfennig.
Heute erinnert nur noch der Schotter daran, dass hier einst Züge fuhren.
Der Eltzer Bahnhof kurz nach der Einweihung 1922.
Als die Eltzer in alle Himmelsrichtungen fahren konnten Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Uta Kubik-Ritter 30 Pfennig? Wir zahlen doch heute in Euro und Cent! Nun ja, 30 Pfennig kostete 1957 die einfache Fahrt mit dem Zug von Eltze nach Plockhorst in der 3. Klasse. Egal wie hart die Bänke auch waren, die Hauptsache war: Man kam die 1,6 Kilometer lange Strecke ohne laufen zu müssen in den nächsten Ort. Eltze war an das Netz der Bahnstrecke Celle – Braunschweig angebunden, und Eltze hatte einen eigenen Bahnhof. Viele ältere Eltzer denken heute noch mit Wehmut an diese Zeiten zurück. So auch Wilhelm Möhle, dessen Vater Georg von 1938 bis 1955 Bahnhofsvorsteher in unserem Ort war, bevor er 1972 in den wohlverdienten Ruhestand ging. Wie das so üblich war, wohnte Georg Möhle mit seiner Frau und den drei Kindern in einer Wohnung im Bahnhofsgebäude, bevor sie in ihr eigenes Haus umzogen. An die Zeit im Bahnhof kann sich Wilhelm Möhle noch sehr gut erinnern. „Wir haben als Kinder gerne im Bahnhof gewohnt und durften unseren Vater ab und zu bei der Arbeit begleiten“, erzählt er. „Und spielen konnten wir stundenlang am Bahndamm.“ Oft denkt Wilhelm Möhle an seine Kinderzeit zurück, als er auf der Diesellok von Eltze bis Plockhorst und zurück mitfahren durfte. Leider wurde der Betrieb am 23. Mai 1971 eingestellt und der Bahnhof Eltze geschlossen. Die Gleise fielen in einen Dornröschenschlaf.
Blick zurück: 1912 begannen die Planungen für eine gut 57 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Celle nach Braunschweig. In der dem Landtag zugegangenen Begründung zur Nebenbahnvorlage heißt es über das Projekt Celle-Braunschweig mit Abzweigung nach Peine: „Die geplante Bahn soll eine kürzere Verbindung zwischen Celle und den beiden Städten Braunschweig und Peine herstellen, sowie den vor ihr berührten Landstrich dem Eisenbahnverkehr weiter erschließen. (...) Das Verkehrsgebiet umfasst 850 Quadratmeter mit rund 210 000 Bewohnern.“ Am 1. September 1920 wurde das erste Teilstück bis Uetze eröffnet. In den Kriegsjahren ruhte der Weiterbau, sodass erst am 2. Mai 1921 das nächste Teilstück über Eltze nach Plockhorst seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Im Zweiten Weltkrieg gab es viele Schäden an den Gleisen, und die Strecke konnte erst am 14. März 1949 wieder für den Zugverkehr freigegeben werden. Als Plockhorst 1921/22 Bahnknotenpunkt zweier Strecken wurde, konnten die Eltzer in alle Himmelsrichtungen fahren (Celle, Braunschweig, Peine, Hannover). Eigens dafür wurde zwischen Eltze und Eickenrode ein erhöhter Bahndamm erbaut, unterbrochen von mehreren Straßenbrücken. Trotzdem hatte die Bahnstraße immer nur lokale Bedeutung. In den sechziger Jahren fuhren nur wenige Menschen mit dem Zug. Hauptsächlich wurden im Güterverkehr Kartoffeln und Rüben transportiert. So kam es bereits am 27. Mai 1962 zur Stilllegung im Personenverkehr von Plockhorst nach Braunschweig. Wilhelm Möhle erinnert sich noch an die
Zeiten, in denen bis zum Herbst 1939 jeden Sonntag ein Eiltriebwagen von Hamburg nach Bad Harzburg fuhr und gegen 10 Uhr den Bahnhof Eltze passierte. Zurück nach Hamburg brachte der Zug die Reisenden am Abend, Station in Eltze war immer gegen 18 Uhr. Wer kennt eigentlich noch den Peiner Alli? So nannten die Leute in den zwanziger und dreißiger Jahren den Personenzug über Plockhorst nach Peine. Der eigenartige, wenn auch liebevolle Name des Zuges stammt – so die Überlieferung – von einem Lokführer, der auf ihm fuhr. Wilhelm Möhle weiß noch, dass der Zug damals viermal am Tag diese Strecke zurücklegte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg (während des Krieges war der Betrieb eingestellt) mussten die Reisenden in Plockhorst umsteigen. 1958 war es dann vorbei; der Alli fuhr zum letzten Mal Richtung Peine. Heute erinnert nur noch der Schriftzug am ehemaligen Bahnhofsgebäude an den „Bahnhof Eltze“. Der Bahndamm ist zwar noch da, aber die Gleise sind abmontiert, und die Natur hat wieder Einzug gehalten. Als ich nach Eltze zog, gab es den Bahnhof schon nicht mehr. Nur mein Mann kann sich an den Zug erinnern. Erinnerungen werden auch wach, wenn man das Heimatmuseum Eltze besucht. Dort hat der Heimatverein, ganz besonders Wilhelm Möhle, viele Exponate zusammengetragen, die aus dem Bahnhof stammen oder an den Bahnbetrieb erinnern.
Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/
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Immer im myheimat-Magazin für Uetze: Die Sonderseiten zu Hänigsen.
Hänigsen
Schreiben Sie mit auf myheimat.de! Redaktionsschluss: 7. Dezember 2010
Jugendfeuerwehr zeigt eine Übung beim Drachenfest Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Reinhard Degotschin Eindrucksvoll präsentierte sich die Jugendfeuerwehr vor zahlreichen Zuschauern beim Drachenfest auf dem Milchhof Homann an den Osterwiesen. Einige Übungseinheiten waren schon nötig, bis alle Handgriffe so saßen, dass man die Übung einer Öffentlichkeit vorstellen konnte. Gegen 14 Uhr fuhren das Trag-
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kraftspritzenfahrzeug (TSF-W) aus Altmerdingsen und das Löschgruppenfahrzeug (LF/8) der Hänigser Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn am angenommenen Einsatzort vor. Die Besatzung des Altmerdingser Fahrzeugs bekam die Aufgabe, über Schnellangriffseinrichtung einen fiktiven Brand an der Scheune zu löschen. Die Aufgabe der anderen Gruppe war es, mit dem LF/8 Hänigsen eine Wasserentnahme aus einem nahegelegenen Graben sicherzustellen, und die Altmerdingser mit Wasser zu versorgen. Die Gruppenführer beider
Gruppen instruierten ihre Trupps so gewissenhaft, dass der Ablauf der Übung als sehr positiv einzustufen war. Zu diesem Ergebnis kam der Jugendwart Maik Zamzow und der für die Übung zuständige Betreuer Gerald Schramke. Nicht ohne Stolz nahmen alle Akteure den Applaus und die Anerkennung der vielen Zuschauer entgegen.
Reinhard Degotschin ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9331/
Hänigsen
Klasse 4b spendet dem Förderverein Hänigser Freibad 215 Euro Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Heike Koch
Wenn es nach frisch gebackenem Brot und geräucherten Forellen duftet Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ute Glenewinkel Im Oktober fand zum zehnten Mal das HofDrachenfest auf dem Milchhof Osterwiese in Obershagen statt. Landwirt Burkhardt Homann lädt alljährlich auf seinen Hof ein. Dort bauen Kunsthandwerker ihre Stände auf, die Frauen des Hofs backen Kuchen und Torten und die freiwilligen Helfer vom TSV Friesen Hänigsen sind für Grillgut und Getränke zuständig. Der Duft von im Holzofen gebackenem Brot und frischem Zwiebelkuchen liegt dann ebenso in der Luft wie der von frisch geräucherten Forellen und der bauernhofeigenen Landluft. Die Judosparte der Friesen organisiert das Drachenfest. Wir vom Drachenshop liefern das Flug- und Drachenbaumaterial und dann geht es auf der großen Kuhwiese los. Apropos Kuhwiese: Langjährige Drachenfestbesucher wissen, dass auf dieser Wiese morgens noch die Kühe gegrast und entsprechend ihre Tretminen hinterlassen ha-
ben. Entsprechendes Schuhwerk war also ratsam. Bei schönstem Spätsommerwetter füllte sich die Wiese schnell. Leichter Wind ließ die ersten großen Drachen am Himmel schweben. Drachenveteranen, wie Friedel Wessarges, machten es sich in ihrem Campingstuhl gemütlich und freuten sich mit der Drachenspule in der Hand über das bunte Bild am Himmel, während Karsten Aust aus Neustadt sein 4-er-Delta-Gespann in die Luft lässt. Ein besonderes Highlight auf jedem Drachenfest ist das Gespann selbst gebauter Revolution-Vierleiner von Helmut Kleinschmidt aus Hildesheim. Kinder rennen mit ihren Drachen manchmal auch gegen den Wind und bringen ihre bunten Lieblingsmotive in die Luft. Dirk aus Hänigsen und Jo-Jo aus Steinhude lassen eine Drachenfähre mit einem Beutel voller Bonbons in die Luft aufsteigen. Beim Ausklinken des Beutels regnete es Bonbons auf die unten wartenden Kinder.
Nachdem im Sommer die Kinder der ehemaligen Klasse 4b der Grundschule am Storchennest in Hänigsen ihren Werdegang an den weiterführenden Schulen fortsetzten, stellte sich die Frage, was mit der noch gut gefüllten Klassenkasse passieren sollte. Spontan wurde entschieden, den Betrag dem Förderverein Hänigser Freibad zu spenden. Der Großteil der Eltern war mit dieser Lösung zufrieden, da der Erhalt des örtlichen Freibads den eigenen Kindern zugute käme, und stimmte der Spende zu. Zur Spendenübergabe kamen die ehemaligen Schüler Ayla Pasmakcioglu, Amrei Witte und Niels Fricke und überreichten stolz eine Geldspende über 215 Euro, welche von Rainer Lindenberg und Heidi Depenau entgegengenommen wurde.
Heike Koch ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/24805/
Ute Glenewinkel ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/36591/
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Hänigsen
Reitverein-Chefin Christiane Eilers: Reiten ist eine harmonische Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd Frau Eilers, Sie sind der Vorsitzende des Reitverein- und Fahrvereins Hänigsen (RuF). Was zeichnet den Reitverein aus? Und wo zwickt es?
lager für die Kinder und Jugendlichen zu Beginn der Sommerferien. Und im Oktober fand ein Dressurlehrgang bei Johannes Lieberg statt.
Unser Reitverein hat für seine circa 300 Mitglieder in den Welche Veranstaltungen erwarten Mitglieder und Hänigser in dievergangenen Jahren hervorragende Trainingsmöglichkeiten sem Jahr noch? geschaffen. Wir haben eine Reithalle (mit den Maßen 20 Meter mal 60 Meter), einen Allwettersandplatz (40 Meter mal 60 Meter) In diesem Jahr findet noch ein Reiterflohmarkt statt: Am14. Nound zwei Grasplätze (50 Meter mal 80 Meter) als Turnier- und vember ab 14 Uhr in der Reithalle am Hohen Weg. Weitere Infos Trainingsplatz zum Springen, die alle auf dem Gelände unserer hierzu gibt es unter www.reitverein-haenigsen.de. Anmeldungen großzügigen Verpächterfamilie Habermann errichtet werden zum privaten Verkauf von Reitsportartikeln sind bis zum 12. Nokonnten. vember möglich unter Telefon (01 62) 1 88 02 40 und per E-Mail Unsere Mitglieder haben ihre Pferde und Ponys auf den Höfen der (info@reitverein-haenigsen.de oder Linda.Heitel@arcor.de). Landwirte in Hänigsen oder in der näheren Umgebung stehen. Sie kommen zum freien Training auf die Reitanlage oder nehmen Es besteht das Vorurteil, dass mehr Mädchen als Jungen reiten. zu festgesetzten Zeiten am Dressur- oder Springunterricht teil. Stimmt das? Hervorzuheben sind auch unsere Voltigiergruppen, in denen etwa 50 Jugendliche auf den vereinseigenen Pferden Auch im Reitverein Hänigsen gibt es nur wenige „Auch bei uns gibt es Sam N und Radja „turnen“. reitende oder voltigierende Jungen und Männer. Ja, natürlich zwickt es auch manchmal – wie in Leider liegt wohl den Jungen die Pflege und Vernur wenige reitende jedem Verein. Zum Beispiel in der Vorbereitung sorgung der Pferde nicht so sehr wie das Reiten. Jungen und Männer.“ von größeren Veranstaltungen, bei der die VerAber gerade das Verbringen der Freizeit mit den antwortung und Arbeit häufig auf wenige Schultern verteilt ist. Tätigkeiten rund ums Pferd gehört aus meiner Sicht dazu und ist Und dann ist der Erhaltungs- und Pflegeaufwand der Reitanlage ein wesentliches Element unseres Sports. recht hoch, da gibt es außer von der Gemeinde Uetze leider keine Zuschüsse. Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Wenn Sie auf das RuF-Jahr zurückblicken: Wie fällt Ihre Bilanz aus?
Das Jahr 2010 hatte zahlreiche Höhepunkte! Allem vorran das Reitturnier mit 750 Pferden und 1500 Starts von Reitern aus der näherern und weiteren Umgebung in Dressurprüfungen bis zur Klasse M und Springen bis Klasse L. Dank zahlreicher Sponsoren und der vielen sehr engagierten Helfer aus unserem Verein waren es volle Erfolge. Beim diesjährigen Voltigierturnier konnten wir zwei Einzelvoltigierer begrüßen, die kurz danach bei den Weltreiterspielen in Kentucky den zweiten und fünften Platz belegten. Auc h d i e R e i t e r r a l l ye a m Pfingstsonnabend bei herrlichem Wetter zog 15 Gruppen aus der Region nach Hänigsen, um sich den unterschiedlichsten Aufgaben mit ihren vierbeinigen Partner zu stellen. Auch das traditionelle Osterfeuer am Ostersonntag ist ein fester Bestandteil unseres Vereinslebens. Außerdem gab es in diesem Ja h r einen Osterausritt und ein kleines Zelt-
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Welche Beobachtungen machen Sie beim Reitverein?
Im Reitverein Hänigsen ist der Nachwuchs sehr engagiert. Sowohl in der Vorstandsarbeit, in der einige junge Erwachsene Verantwortung übernehmen, als auch bei der Betreuung der Voltigierpferde und -gruppen, zeigt unser Nachwuchs, dass trotz Ausbildung, Studium und Berufstätigkeit Vereinsarbeit möglich ist. Außerdem haben wir, vor allem in der Dressur, viele hoch erfolgreiche und ambitionierte Reiterinnen, die mit ihrem Können auch gerne dem jüngeren Nachwuchs aufs Pferd helfen. Wo sehen Sie den Reitverein in zehn Jahren?
Ich glaube, der RV Hänigsen ist auf einem guten Wege, sich weiter zu entwickeln und seinen Mitgliedern mit ihren vierbeinigen Partnern nicht nur hervorragende Trainigsmöglichkeiten im ländlichen Umfeld, sondern auch die Freude am Pferd und Reiten zu vermitteln. Mal abgesehen vom Reitverein: Was macht Hänigsen lebenswert? Und was sollte besser werden?
Hänigsen ist ein netter, beschaulicher Ort mit einem lange gewachsenen Ortskern mit vielen landwirtschaftlichen Betrieben, die unseren Pferden Unterkunft und Versorgung bieten. Die Natur mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten ist in unmittelbarer Nähe erreichbar. Die Verkehrsanbindung zu allen Schulen und zum Regionalverkehr nach Hannover oder Celle ist recht gut, und Einkaufsmöglichkeiten sind auch genügend vorhanden. von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/968035
Hänigsen
Voltigierelite trifft sich Fotos: Mareike Lau
Bevor sie bei den Weltreiterspielen teilnahmen, probten Antje Hill und Daniel Kaiser ihre Kür beim Reit- und Fahrverein Hänigsen. Auch 360 Kinder waren beim Voltigierturnier dabei. Mareike Lau berichtet auf www.myheimat.de/ beitrag/914147.
TS: Familienrecht
Pferde- und Hunderecht
Kanzlei an der Mühle Yvonne Günther, Rechtsanwältin
31311 Uetze-Hänigsen • Mühlenweg 6A Tel.: (05147) 978616 Fax: 979802
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Wie gewohnt sind wir weiterhin für Sie da! Aufgrund der Baustelle sind wir vorübergehend über die Straße „Hinter den Höfen“ aus Richtung Gartenstr., Feldstr. oder Bahnhofstr. zu erreichen. Sie können mit dem Auto direkt bis auf den Hof fahren!
Tel.: 0 51 47 / 97 85 85 • E-Mail: heide.kersten@email.de ständiger Notdienst – Hausbesuche
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Uetze
Das myheimat-Rätsel
Fragen zu Uetze inklusive! Waagerecht 1 Vorsitzende des Reitvereins Hänigsen: Christiane ... (6) - 4 dort kĂśnnen spielerisch Waren erworben werden (9) - 10 100 Pfund waren frĂźher ein ... (7) - 11 GemĂźse, nach dem winterliche Wanderungen benannt sind (8) - 12 abwärts, hinunter (5) - 13 nicht neu (3) - 14 sich eine Fähigkeit aneignen = etwas er... (6) - 15 Zeitmesser (3) - 16 Stadt im Calenberger Land (7) - 18 Sammelbegriff fĂźr Ă„pfel, Birnen, Bananen etc. (4) - 20 Ăœberlegung, Idee (7) - 21 SĂźnde, Frevel, Verbrechen (8) - 22 Kosename fĂźr Hundehalterin (8) - 24 Ă–ffnung zum Einfädeln (8) - 26 gemĂźtlicher Raum, in dem heiĂ&#x;e Aufgussgetränke eingenommen werden (8) - 30 gefragt, gewollt (7) - 33 UngerĂźhrtheit, GefĂźhlskälte (16) - 35 Stadt im SĂźden von Mecklenburg Vorpommern: ... am See (6) 36 Brenner zum Verbinden zweier Metallteile (8) - 39 Lebensgemeinschaft (3) - 40 Gegenteil von aus (3) - 41 unbefugter Jäger (8) - 42 Veranstaltungsort in Katensen (9) - 44 Fremdwort fĂźr Abwesenheit (6) - 45 wer keinen Sitzplatz hat, muss ... (6) - 46 die Summe dessen, was Ăźbrig bleibt (9).
Senkrecht 1 Wiedergabe eines Geschehens (9) - 2 Sankt Petersburg hieĂ&#x; von 1924 bis 1991 so (9) - 3 eine Arkade ist ein ... auf zwei Pfeilern (9) - 5 Furcht (5) - 6 Wald bei Eltze (13) - 7 maritimer MarkierungskĂśrper (9) - 8 Reptilart (5) - 9 schneidet Nord- und SĂźdpol (8) - 17 das Abschwächen von Schall (8) - 19 Hansestadt nahe Hamburg (5) - 23 Stadt nĂśrdlich von Uetze (5) - 25 Bier aus Hannover (Kurzwort) (5) - 26 arglos-unbekĂźmmert, dumm (4) - 27 SchĂźlerin, die auĂ&#x;erhalb des Internats wohnt (7) - 28 andauernder
Zug von FuĂ&#x;gängern, Berittenen oder Fuhrwerken. (5) - 29 Veranstaltung des K4 am 5. Dezember befasst sich thematisch mit ... (10) 31 altes Wort fĂźr Brief (7) - 32 Unsportlichkeit (4) - 34 mit Wasser gefĂźllte VulkanĂśffnung (9) - 37 30 ... kostete frĂźher eine Fahrt von Eltze nach Plockhorst (7) - 38 Schätzung, Volkszählung (6) - 40 Ortschaft im Osten Uetzes (5) - 41 Fluss, an dem Rotenburg liegt (5) - 43 feierlicher Gesang (3) - 44 BehĂśrde (3).
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www.haz.de www.neuepresse.de 10 10 II myheimat myheimat Uetze Rätsel
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Uetzes Feuerwehrnachwuchs erkundet das Wattenmeer Eine tolle Reise erlebten die Kinder der Jugendfeuerwehr Uetze in den Herbstferien. Florian Schernich berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/968866.
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Jens Luxart, Heidemarie Jürgens, Regine Doms und Siegmar Rüsche.
Warenhaus unterstützt Aktion zur Erhaltung des Uetzer Freibads Wie bereits schon einige andere Vereine und Firmen wollte auch ein Warenhaus in Uetze ein Zeichen setzen, und die Bemühungen des Fördervereins Freibad Uetze zum Erhalt des Freibads unterstützen. Deshalb lobte sie unter ihren Kunden einen Anteil im Wert von 100 Euro für den Beitritt zu der noch zu gründenden Genossenschaft aus. Gewinnerin des Genossenschaftsanteiles wurde Heidemarie Jürgens aus Dollbergen. Warenhausleiter Jens Luxart überreichte im Beisein von Vertretern des Fördervereins die Absichtserklärung. Mit Heidemarie Jürgens traf das Los auf eine ausgesprochene Vielschwimmerin, die mit ihrem Mann fast jeden Tag das Uetzer Bad aufsucht und dies auch in den nächsten Jahren gern fortsetzen möchte. Peter Doms ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9616/
VGH Vertretung Torben Sprenger e. K. Kaiserstraße 14 31311 Uetze Tel. 05173 925580 www.vgh.de/torben.sprenger
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Rund um Linguaglossa erblickt man farbenfrohen Feigenkakteen.
Auf Rundreise: Der Ätna zeigt sich immer wieder anders Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Uta Kubik-Ritter myheimat-Autorin Uta Kubik-Ritter hatte bei ihrer Reise nach Sizilien ihre Kamera dabei. Sie schreibt auf www.myheimat.de/themen/silzilien von Land und Leuten – und dem Ätna. In dieser Ausgabe berichtet Kubik-Ritter von einer Autotour rund um den Ätna. Man muss ja nicht immer ganz hinauf. Und nach einer spektakulären Tour durch das Valle del Bove sind wir auf eine Umrundungstour gegangen. Besser gesagt: gefahren, nämlich genau 143 Kilometer. Unser Ferienhaus liegt in Calatabiano. Von dort aus fahren wir über Linguaglossa, Randazzo, Bronte und Adrano über den Monte Turchio zum Rifugio Sapienza auf 1995 Metern Höhe. Der Ätna zeigt sich von allen Seiten immer wieder anders. Unsere Rundreise beginnt in Linguaglossa. Obwohl von dort aus viele Touren zum Ätna-Nord abgehen, ist der auf einer Höhe von 550 Meter gelegene Ort sehr ursprünglich und weitgehend vom Tourismus verschont geblieben. Überall auf den Hängen wachsen Feigenkakteen, Oliven- und Zitronenbäume. Dazwischen lässt das Lavagestein erkennen, dass wir am Vulkan sind. Weiter führt uns die SS 120 nach Randazzo. Der Ätna hat den Ort schon oft bedroht, vernichtet hat es ihn nie. Immer kamen die Lavaströme vor Randazzo zum Stillstand oder suchten sich einen Weg drumherum, so auch 1981. Der junge Lavastrom ist neben der Straße gut zu erkennen.
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Treffsicherer waren im Zweiten Weltkrieg die Bomberpiloten. Doch wurde der Ort wieder aufgebaut – auch die drei Kirchen, die alle Kathedralen gewesen waren. Es sind Erinnerungen an das Mittelalter und die damals dort lebenden Volksgruppen mit griechischer, latinischer und lombardischer Herkunft. Wir verlassen die SS 120 und fahren auf der SS 284 in das 18 Kilometer entfernte Bronte. Die Landschaft öffnet sich. Überall sehen wir Kornfelder neben teilweise kahlem, jungem Lavagestein, auf dem nur Macchia wächst. Die typische Macchia setzt sich aus drei bis fünf Meter hohen, immergrünen Baumsträuchern zusammen, die ein dichtes Gestrüpp bilden. Typische Pflanzen sind u.a. Baumheide, Oleander, Steineichen, Ätnaginster und Myrte. Hauptnutzungstier der Macchia ist die Ziege, deren Futter zu bis zu 60 Prozent aus Laub und Astwerk besteht. Weit weniger sind Schafe und Schweine in der Macchia zu Hause. Wein hingegen wird auf älteren Lavaböden angepflanzt. Der Vino dell’Etna wird aufgrund der höheren Lage am Vulkan und der geringeren Temperaturen später geerntet als die sizilianischen Weine aus den flacheren Regionen um Palermo und Agrigento. Steil bergauf geht es nun nach Bronte. Der Ort liegt auf den Hängen über dem Alcantaratal und war einst Hauptstadt des Herzogtums von Admiral Nelson. Der hatte ein Castello am Ort als Geschenk erhalten, war allerdings nie hier. Heute ist Bronte ein geschäftiges Städtchen und ganz sizilianisch. Weiter geht die Fahrt vorbei an Oliven-, Feigen- und Pistazienbäumen nach Adrano. Teilweise wird junger Lava zu Bausand vermahlen.
Große Orangenplantagen machen die Landschaft von Adrano ein wenig langweilig. Wir fahren durch die Stadt hindurch, um zur Bergstraße auf den 1290 Meter hohen Monte Turchio zu kommen. Auf der zehn Kilometer langen Serpentinenstraße begegnen uns nur wenige Autos. Dafür stehen rechts und links der Straße hübsche Anwesen neben Häusern, die sicher schon lange nicht mehr bewohnt gewesen sind. Verkaufsschilder sind an den Eingangstoren aufgehängt. Leider gibt es aber auf unserem Weg auch Dinge zu sehen, die nicht in das Bild einer schönen Insel passen: Schuttberge über Schuttberge! Beim Anblick von alten Matratzen, Autoreifen, Kühlschränken und Plastiktüten mit Kleidung fragen wir uns, ob die Sizilianer gern im eigenen Dreck leben. Unser Navigationsgerät führt uns sicher durch die Berge, und langsam wird es auf der kurvenreichen, aber sehr gut ausgebauten SP 92 voller. Man merkt, dass es zu einem der wichtigsten Punkte am Ätna geht, zum Rifugio Sapienza. Dort hat der Tourismus die Oberhand. Die Parkplätze sind überfüllt, Souvenirläden stehen neben Souvenirshops und Seilbahnen, die die Kratertouristen von 1995 Meter Höhe weitere gut 500 Meter nach oben befördern. Nach einem doppelten Espresso beschließen wir, den Heimweg anzutreten. Fazit: Der mongibello, der Berg der Berge, wie die Sizilianer den Ätna mit einer respektvollen Hassliebe nennen, ist ein absolutes Highlight. Uta Kubik-Ritter ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8806/
Herbst: Die Blätter fallen – und damit kommt ein ebenso geliebtes wie gehasstes Gartengerät zum Einsatz: der Laubbläser. Die Geräte sind unbestreitbar praktisch, man ist damit viel schneller als mit Besen und Harke. Aber sie sind auch laut. Das führt nicht nur zu Nachbarschaftsstreit, sondern ist auch immer wieder ein Politikum. Ist der Einsatz von Laubbläsern grundsätzlich in Ordnung? Sollten die Geräte wegen des Lärms verboten werden? Oder gibt es vielleicht einen Kompromiss, mit dem alle leben könnten? Das diskutieren die myheimat-Autoren:
QQLothar Assmann, Peine: Während der Mittagsruhe sollte man den Laubsauger nicht betätigen. Aber ohne ihn geht es oft nicht bei den Massen an Blättern, die von stadteigenen Platanen in unseren Garten fallen. QQUrsula Wilson, Burgdorf: Laubbläser sollten, wenn überhaupt, nur von der Stadt benutzt werden dürfen, wenn große Flächen vom Laub befreit werden müssen. Privat sollten sie verboten werden. Aus reiner Bequemlichkeit die Umwelt zu verpesten, das muss nicht sein. QQDavid Schulz : Wenn ich mit meiner Firma so einen irrsinnigen Lärm in der Öffentlichkeit veranstalten würde, nur weil ich irgendetwas dadurch billiger oder schneller erledigen könnte, würde man mir doch auch – und zu Recht – gehörig den Marsch blasen. QQKarin de Boer, Esens: So ein Laubsauger ist nicht nur laut, sondern nimmt auch noch kleine Tiere mit. QQJan Petersen, Laatzen: Eine ausschließliche Nutzung durch die Stadt halte ich für
problematisch. Wie will man zum Beispiel Einzelhändlern erklären, dass sie ihre Verkehrssicherungspflicht auf den Parkplätzen und auf dem Gr u ndst ück m it Besen und Schaufel einhalten müssen, während nebenan die Stadt mit Laubpustern durch die Gegend läuft. Die Dinger sind laut, stinken und vernichten Arbeitsplätze. QQChristel Prüßner, Springe: Die Geräte werden oft unfachlich eingesetzt, nämlich ohne Schutz für die Ohren. Sie sind schwerer als ein Besen, sie sind zu laut für die Umwelt. Sie sind überflüssig. Bild: Wulf Leskow
Laubbläser: Sollten sie wegen des Lärms verboten werden?
Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/827600/ können Sie mitdiskutieren.
Energiesparen ist einfacher, als Sie glauben Wohl niemand zieht heute noch ernstlich in Zweifel, dass Energiesparen das Klima und den Geldbeutel schont. Reichlich Vorurteile und Irrtümer gibt es aber immer noch darüber, wie schnell sich die energetische Sanierung des Hauses rechnet und wie gemütlich ein Effizienzhaus sein kann. Irrtum 1: Effizienzhäuser rechnen sich nicht Wer glaubt, die Energiesparsanierung lohne sich nicht oder erst über Generationen hinweg, muss sich heute eines Besseren belehren lassen. Auf bis zu 80 Prozent schätzt die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Energiesparpotenziale unsanierter Altbauten. Eine umfangreiche Sanierung mit Dach-, Kellerdecken- und Außenwanddämmung, Wärmeschutzfenstern und effizienter Heizung lässt sich mit günstigen Krediten finanzieren. Der Eigentümer profitiert davon gleich dreifach: Er steigert den Wert der eigenen Immobilie, wird unabhängig von steigenden Energiepreisen und kann zukünftig den gesteigerten Wohnkomfort genießen.
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Irrtum 2: Wärmedämmung führt zu Schimmelbildung Eine rundum dichte Gebäudehülle führt nicht zu Schimmelbildung, wie oft behauptet wird. Schimmel entsteht nur dann, wenn sich Kondenswasser an kalten Außenwänden niederschlägt – also genau da, wo die Dämmung der Gebäudehülle zu wünschen übrig lässt. Eine Lüftungsanlage sorgt in einem gut gedämmten Haus für die optimale Luftfeuchtigkeit. Bei Häusern ohne Lüftungsanlage lässt man am besten die überschüssige Feuchtigkeit durch mehrmaliges tägliches Stoßlüften nach außen entweichen. Irrtum 3: Effizienzhäuser sind unkomfortabel Dass Passivhäuser unkomfortabel seien, widerlegt die Praxis. Die Bewohner wollen den Wohnkomfort mit gleichmäßigen Temperaturen und guter Luft nicht missen. Die Fenster kann man auch in einem Passivhaus öffnen. Die Lüftungsanlage schätzen auch Allergiker: Anders als bei geöffnetem Fenster bleiben allergene Blütenpollen im Sommer außen vor. (dena)
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Energieverbrauch senken... Umwelt schonen... Fördermittel erhalten... 5 25 (Bafa, KFW, pro Klima)
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Energieberatung bei Umbau, Sanierung und Neubau
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Foto: Gemeinde Uetze
Uetze
Klaus-Peter Großmann. Foto: Oskar Ansull
Handelskette unterstützt die Uetzer Tafel Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Peter Doms
Peter Doms ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/9616/
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Foto: Andreas Burckhardt
Eine große Handelskette hat bundesweit in ihren Filialen für eine Spende an die Organisation Die Tafel geworben. So hatten die Kunden nach dem Einkauf die Möglichkeit, Lebensmittel abzugeben, die den bedürftigen Mitbürgern zugute kommen sollten. Auch in der Uetzer Filiale wurde eifrig gesammelt, und so konnten Ursel Bauermeister und Ewald Ernst vom Verkaufsleiter Bernd Brunsen einen Einkaufswagen voller Waren entgegennehmen. Die Uetzer Tafel möchte sich auf diesem Weg bei allen Spendern bedanken. Die Uetzer Tafel besteht seit mehr als sechs Jahren. Die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter unterstützen mit dem Einsammeln und der Ausgabe der Waren bedürftige Personen in der Gemeinde. Die Bedürftigkeit wird von der Gemeinde Uetze festgestellt und der Tafel mitgeteilt. So ist es gewährleistet, dass die Lebensmittel an die richtigen Personen gehen. Vor allem beim Warenumfang sind Rückgänge zu verzeichnen. Die Uetzer Tafel bittet Geschäftsleute und Privatpersonen um weitere Unterstützung. Neben Lebensmitteln werden auch Geldspenden entgegengenommen (Konto 410010700, Hannoversche Volksbank, BLZ: 25190001, Uetzer Tafel). Die Ausgabe der Lebensmittel wird im Eingangsbereich der Hauptschule im Schulzentrum Uetze organisiert. Ausgabetermin ist dienstags ab 16.30 Uhr.
Oskar Ansull.
Andreas Burckhardt.
Premiere: Badewannen und Badewonnen in Wort und Ton Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ruth Andresen „...so nackt, wie man nur kann...“, ein neues Programm von K4, verspricht am 5. November einen unterhaltsamen Abend, der sich Badewannen und Badewonnen widmet. Das Badewasser der Worte und Töne lässt das Dreigespann Oskar Ansull, Andreas Burckhardt und Klaus-Peter Großmann ein, letzteren müssen wir in der Region nicht erst vorstellen. Klaus-Peter Großmann ist nicht nur als pensionierter Lehrer des Gymnasiums in Uetze bekannt, sondern auch als Regisseur und Motor der Theatergruppe BretterWelt. Auch der mittlerweile in Berlin lebende Autor und „Erfinder von Lesungen“ Oskar Ansull, ist in dieser Region kein Unbekannter mehr. Dagegen ist der aus Hannover stammende musikalische Grenzgänger Andreas Burckhardt eine Entdeckung und Bereicherung des Abends. Die Vielfältigkeit des Musikers zeigt sich nicht nur durch die ungewöhnlichen Instrumente, die er neben dem Saxofon zu spielen versteht: Windrohre, Schlauchklarinette, Didgeridoo. Er beherrscht auch die verschiedenen Musiksprachen von Klassik über Jazz bis zur freien Improvisation. Besonders auf dem Saxofon hat er eine einzigartige, atem-
beraubende Spielweise entwickelt, die den Zuhörer mit fließenden, minimalistischen Klangstrukturen und einem scheinbar mehrstimmigen Spiel überrascht. Burckhardt lässt das musikalische Badewasser dieses Abends ein. Sie sind eingeladen zu feuchtfröhlicher Kultur- und Literaturgeschichte: Von den blutigen Bädern der Römer bis hin zur Lust- und Lasterwanne. Ein Mordsmöbelstück ist die Wanne bisweilen, wer nur an die Ermordung des Jean Paul Marat und an die Ermordung des Politikers Uwe Barschel denkt. Es fungiert aber auch schlichtweg als reinigendes Erholungsgefäß zum Seele baumeln lassen. Oskar Ansull hat das Textgelände dieses speziellen Biotops sondiert und wird mit Klaus-Peter Großmann die destillierten Essenzen Satz für Satz zu Gehör bringen, während Andreas Burckhard auf nahezu allen Röhren für die adäquaten Töne sorgt. Nach diesem Abend werden sie anders in ihre Badewanne steigen als zuvor. Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Agora im Schulzentrum. Ruth Andresen ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/19185/
Wichtige Termine auf einen Blick
Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Freitag, 5. November
Literaturcafé Café zur alten Wassermühle, Mühlenstraße 11, 15 Uhr. Martinsandacht Eröffnung des Martinsumzugs in Katensen mit St. Martin hoch zu Pferde, Kirchstraße 7, Uetze, 17 Uhr, auch morgen. „...so nackt wie man(n) nur kann” Badewannen und Badewonnen in Wort und Ton, K4, Agora im Schulzentrum, Marktstraße 6, 19.30 Uhr, siehe Seite 14. Sonnabend, 6. November
Erste-Hilfe-Lehrgang Deutsches Rotes Kreuz, Informationen unter Telefon (0 51 47) 88 93, Schulzentrum, Marktstraße 6, 9 - 17 Uhr. Sonntag, 7. November
Spielenachmittag Meyer’s Scheune, Burgdorfer Berg, 14 Uhr. Montag, 8. November
Sitzung Ortsrat Hänigsen,
Haus Am Pappaul, 19 Uhr. Dienstag, 9. November
Hebammensprechstunde Verwaltungsnebenstelle, Mittelstraße 2, 10 - 12 Uhr, immer dienstags. Mittwoch, 10. November
Offenes Boulen Boulebahn, Fuhsepark/ Gifhorner Straße, 10.30 - 12 Uhr. Skatabend Heimatbund, Ole Dorpschaule, Schul straße 2, 19 Uhr.
ra im Schulzentrum, Marktstraße 6, 20 Uhr. Sonntag, 14. November
Sonnabend, 20. November
Treffpunkt Musikschule Musikschule Ostkreis Hannover, Gymnasium Uetze, Marktstraße 6, 15 Uhr.
Ausstellung Kaninchenzuchtverein, Hänigsen, Gaststätte Alte Deckstation, 15 Uhr (auch Sonntag, 15 Uhr).
Reiterflohmarkt Reithalle, Hoher Weg, Hänigsen, 14 - 17.30 Uhr.
Kaffeenachmittag Sozialverband Hänigsen, Haus der Begegnung, 15 Uhr.
Dienstag, 16. November
Blutspende DRK Hänigsen, Schützenheim, Steindamm 28, 16 Uhr.
Donnerstag, 11. November
Mittwoch, 17. November
Wochenmarkt Hindenburgplatz, 8 - 13 Uhr.
Offenes Boulen Boulebahn, Fuhsepark/ Gifhorner Straße, 10.30 - 12 Uhr.
Spielenachmittag Seniorenbeirat, Pflegewohnstift An der Mühle, Mühlenweg 20, 15 Uhr. Sonnabend, 13. November
Spielzeugflohmarkt Haus der Begegnung, An der Kirche 2, Hänigsen, 11 - 16 Uhr. Woodwind & Steel Irish Folk Konzert, Ago-
le, Mühlenstraße 11, 16 Uhr.
Donnerstag, 18. November
Kulinarischer Kalender Pflegewohnstift An der Mühle, Mühlenweg 20, Hänigsen, 18 Uhr. Freitag, 19. November
Klassik im Café Yehudi Menuhin Live Music Now, K4, Cáfe Zur Alten Wassermüh-
Bürgerreporter-Tipp des Monats Von Heike Bade (www.myheimat.de/beitrag/953837)
Adventsausstellung in Hänigsen Türen auf zur sechsten Adventsausstellung! Wir Frauen des Hobbyteams aus Hänigsen laden auch dieses Jahr wieder zu einer Adventsausstellung ein. Sie ist für Sonntag, 21. November, von 11 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung in Hänigsen an der Kirche geplant. Es gibt eine Kaffeestube. Der Erlös hieraus kommt dem Kinderhospiz Löwenherz zugute. In der Adventsausstellung sollen von Holzarbeiten über Adventsgestecke bis hin zu selbst gebackenen Keksen auch weihnachtliche Deko- und Geschenkideen angeboten werden. Weitere Informationen gibt es bei Beate Preine, Telefon (0 51 47) 86 73 und Heike Bade, Telefon (0 51 47) 97 98 71.
Weihnachtsmarkt der Realschule Uetze Schulzentrum, Marktstraße 6, 15 - 18 Uhr. Montag, 22. November
Musizierstunde im großen Musikraum, gemischtes Schülervorspiel, Gymnasium, Marktstraße 6, 17 Uhr. Dienstag, 23. November
Blutspende DRK Hänigsen, Schützenheim, Steindamm 28, 16 Uhr. Sonnabend, 27. November
Adventsmusik Posaunenchor, Kantorei, Jugendkantorei, Instrumentalensemble der Kirchengemeinde Uetze und das Blockflötenensemble der Musikschule musizieren, Kirchstraße 7, Uetze, 17 Uhr. Dienstag, 30. November
Adventskonzert Feuerwehrmusikzug Hänigsen, Katholische Kirche, 19.30 Uhr. Sonnabend, 4. Dezember
Barbarafeier Bergmannsverein
Wanderung TSV Friesen Hänigsen, zum Irenensee, Treffpunkt: Schützenplatz, 10 Uhr. Weihnachtsfeier DRK Hänigsen, Pistor’s, Sägemühlenstraße 5, 15 Uhr.
Sonntag, 5. Dezember
Martinsandacht St.-Michaelis-Kirche, Katensen, 17 Uhr. Montag, 6. Dezember
Weihnachtsfeier Heimatbund Hänigsen, Haus Am Pappaul, 19 Uhr. Dienstag, 7. Dezember
Fahrt zum Weihnachtsmarkt DRK Hänigsen, Treffpunkt: Haus Am Pappaul, 12.30 Uhr.
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Weihnachtsmarkt Hänigsen, Haus Am Pappaul (auch Sonntag). Sonntag, 28. November
Riedel, Lindencasino, Erlenweg, 19 Uhr.
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Tel. 05136 / 970 749 Fax 05136 / 970 759
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