4. Jahrgang
Wennigsen
Februar/März 2011
Das Beste aus dem Mitmachportal der
Calenberger Zeitung
Die Donnerstagsrunde in der Kornbrennerei Seite 8
Landleben früher
Foto: Harro Lange
Heimatmuseum zeigt Ausstellung über Wennigser Höfe
+++ Burkhard Gums im Interview +++ Wird 2011 Wennigsens Fahrradjahr? +++ Kinderchor Degersen +++ Kulturverein K-hoch-3 +++ +++ Kornbrennerei Warnecke +++ Musikparade der Nationen +++ 45 Jahre Jugendfeuerwehr Argestorf +++ Veranstaltungstipps +++ Refugium Rita & Bernd von Seelen Bünteweg 7c 30989 Gehrden Öffnungszeiten Mo + Di: Ruhetag
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Telefon 05108 - 92 133 34 Fax 05108 - 92 133 76 Email: info@cafe-refugium.com Webseite: www.cafe-refugium.com
Mi + Do: 09.00 - 12.30 Uhr & 18.00 - 22.00 Uhr
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Fr + Sa: 09.00 - open end So: 09.00 - 18.00 Uhr
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Täglich von Mittwoch bis Samstag „Frühstücksbuffet“ von 09.00 bis 12.00 Uhr Jeden Mittwoch „Kartoffel-/Nudelbuffet“ von 18.00 bis 21.00 Uhr Jeden Donnerstag „Überraschungsbuffet“ von 18.00 bis 21.00 Uhr Jeden Freitag „Länderbuffet“ von 18.00 bis 21.00 Uhr Jeden Sonntag „Frühstücksbuffet“ von 09.00 bis 11.30 Uhr oder Brunch von 10.30 bis 14.00 Uhr Monatlich wechselnde saisonale „Spezialitätenbuffets“ an Samstagen ab 18.00 Uhr (Um Voranmeldung wird gebeten)
Feiern im mediterranen Ambiente bis 50 Personen
Wennigsen
Überblick
Wennigser Momente
Wennigser Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Horst Schmiedchen >> 2 Helmut Pleines >> 2 Armin Jeschonnek >> 3 Andreas G. >> 3 Burkhard Gums >> 4, 5 Harald Barfigo >> 6, 7 Ingo Laskowski >> 6, 7 Elisabeth Patzal >> 8 Franz Patzal >> 8 Kai Schild >> 8 Gertraude König >> 8 Christel Prüßner >> 9 Karl-Heinz Mücke >> 11 Andreas Schulze >> 11 Irmgard Richter-Brown >> 11 Katrin Ziemer >> 12 Harro Lange >> 13 Heiko Farwig >> 14 Jacklyn Redecke >> 14 Roland Weller >> 15
Geburstagsständchen: Beim 95. Geburtstag von Wilhelm Schmiedchen gab der Chor Fidelia Evestorf eine Kostprobe seines Könnens. Sohn Horst Schmiedchen zeigt weitere Fotos von der Geburtstagsfeier auf www. myheimat.de/beitrag/1313943.
Impressum Annika Kamißek 0 50 32 - 96 43 54 Redaktion
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Jörg Frase 0 51 08 - 64 2 1 18 frase@madsack.de
Der Kneipp-Verein Wennigsen hat seine Wandersaison eröffnet. Bei trockenem Winterwetter ging es auf einen elf Kilometer langen Rundweg. Vom Rand des Süllbergs konnten die Wanderer Bredenbeck, Bennigsen, Lüdersen und Linderte sehen. Helmut Pleines berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1345417.
CARMEN HERBST
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernd Uecker; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.
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Wennigsen
Regionsorchester ist bei der Musikparade der Nationen dabei Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Armin Jeschonnek Zum ersten Mal in der 47-jährigen Geschichte der Bremer Musikschau der Nationen hat der Veranstalter, der Bremer Landesverband des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, ein Musikschauorchester engagiert. Dem Musikzug des Feuerwehrverbands Region Hannover unter der Leitung von Hauptstabführer Dieter Hoffmann aus Wennigsen wurde damit die Ehre zuteil, den Beginn und den Abschluss der insgesamt sechs Vorstellungen in der BremenArena musikalisch zu gestalten. Bei der feierlichen Eröffnungszeremonie spielte das Orchester den Colonel Boogey Marsch. Nach dem großen Finale begleitete es den Auszug der teilnehmenden Gruppen
aus der Halle mit dem Marsch „Alte Kameraden“. Als erstes Ensemble nach der Pause hatte das Regionsorchester seinen eigenen Auftritt. Dabei begeisterte es das Publikum mit dem Marsch „Anker gelichtet“, der Polka „Vogelwiese“ und dem Marsch „Laridah“. Der Musikzug des Feuerwehrverbands Region Hannover stellte zusammen mit dem Luftwaffenmusikkorps II der Bundeswehr aus Karlsruhe die deutschen Vertreter in Bremen. Die weiteren Musikgruppen kamen aus den Niederlanden, Österreich, Polen, Serbien, Singapur und den USA und sind fast ausnahmslos Profiensembles. Außerdem gab es bei dem dreistündigen Programm zwei Auftritte einer ungarischen Tanzgruppe. Für die 48 Musiker des Musikzugs der Feuerwehren des Verbands Region war die Musikschau in Bremen, die als größtes Blasmusikfestival in Europa gilt, der vorläufige Höhepunkt seit der Gründung Anfang 2009. Diese geht auf die Initiative von Regionsstabführer Rüdiger Finze und seinem Stellvertreter Detlef Zimmermann zurück. Die Blasmusiker kommen aus verschiedenen Feuerwehrmusikzügen der Region.
Party in der Grundschule Bredenbeck – Der Schulelternrat lädt ein
Bei den Auftritten in Bremen wirkten die Feuerwehrkameraden aus Burgwedel, Laatzen, Leveste, Misburg, Springe, Wennigsen, Wettbergen und Wettmar mit. Das nächste Großereignis steht im Sommer 2012 an, wenn das Regionsorchester zum zweiten Mal nach 2010 an einem großen Blasmusikfestival in der rumänischen Stadt Braila teilnimmt.
Armin Jeschonnek ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/32695/
Wir sind die Zukunft! Finja
Marie
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Lars
Andreas G. Unter dem Motto „Einmal um die ganze Welt“ lädt der Schulelternrat der Grundschule Bredenbeck, Sonnabend, 26. Februar, ab 20 Uhr zur jährlichen Schulparty ein. Wer die Feiern der vergangenen Jahre kennt wird wissen, dass auch in diesem Jahr wieder mit viel Spaß, guter Unterhaltung und einer tollen Stimmung gerechnet werden kann. Die Eintrittskarten kosten zehn Euro und können bei den Mitgliedern des Elternrats und im Sekretariat der Grundschule erworben werden. Der Überschuss kommt auch in diesem Jahr den Kindern der Grundschule Bredenbeck zugute. Andreas G. ist zu finden unter www.myheimat.de/profil/8421/
Das Regionsorchester verabschiedet die Teilnehmer.
Das Einladungsplakat.
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Interview
Burkhard Gums: Sieben pensionierte Pastoren leben in Wennigsen Herr Gums, Sie sind Leiter der Klosterbühne Wennigsen. Seit wann existiert die Klosterbühne, und was haben Sie sich als Leiter auf die Fahnen geschrieben?
ein gewisses Publikum dafür zu gewinnen. Das wollen wir nicht. Deswegen sind wir auch stolz darauf, dass wir unser Publikum mit ernsten Stücken gewonnen haben. Natürlich gehören Komödien auch zu unserem Repertoire – aber auf stilvollem Niveau. Unser Publikum honoriert das auf seine Weise: Unsere Vorstellungen Bevor ich 1981 nach Wennigsen kam, war ich in der Matthiassind stets ausgebucht. Gemeinde Hannover-Buchholz tätig. Dort hatte ich 1977 einen Sorgen bereitet uns seit einigen Jahren, dass wir kaum Männer „Spielkreis Theater“ gegründet, der heute noch existiert. Ich erzwischen 30 und 50 Jahren als Mitspieler gewinnen können. Das zählte in Wennigsen davon, worauf mich einige Gemeindeglieder schränkt uns schon manchmal ein. Dann hat uns in diesen Tagen baten, hier ebenfalls einen Theaterkreis ins Leben zu rufen. die Mitteilung der Klosterkammer überrascht, Das geschah dann im Januar 1983. Der damalige dass wir nach 27 Jahren kostenfreier Nutzung Präsident der Klosterkammer, Prof. Dr. von Cam»Das Klosterbühnendes Klostersaales von diesem Jahr an Saalmiete penhausen, stellte uns für die Aufführungen den Ensemble hat das Publikum zahlen sollen (immerhin 800 Euro für 15 Tage Klostersaal kostenlos zur Verfügung. mit ernsten Stücken Saalbelegung). Es war stets guter Brauch bei 1984 spielte der „Spielkreis Theater der Mariengewonnen.« uns, je nach eigenen Unkosten 1000 bis 3000 Petri-Gemeinde“ sein erstes Stück „Unsere kleine Euro von unsren Einnahmen an diakonische Stadt“ von Thornton Wilder mit großem Erfolg. Einrichtungen weiterzugeben. Das wird jetzt durch die Gebühren Da wir lange Jahre wohlwollend vom Kloster gefördert wurden der Klosterkammer schwieriger. – eine Klosterdame spielte sogar einige Jahre mit –, wollte das Ensemble das auch in unserem Namen zum Ausdruck bringen. Welches ist Ihr persönliches Highlight bei einer Aufführung Wir nannten uns dann: Klosterbühne Wennigsen. gewesen? Können Sie eine Anekdote zum Besten geben? Allein Theater aus der Gemeinde für die Gemeinde zu spielen, war uns von Anfang an zu wenig. Darum brachten wir als Unser Bühnenbauer hatte ein Bett für „Ol Mutter Harms“ gebaut, Gruppe immer Impulse in die Gemeindearbeit ein – sei es in die immer sterben wollte und in den „Heiden von Kummerow“ Form von Theater-Gottesdiensten, alternativen Heilig-Abend(1996) jedes Mal von Pastor Breithaupt vorher das Abendmahl Gottesdiensten, Krippenspiel, thematischen Gemeindetagen (z.B. verlangte. Es war wieder einmal so weit. Bei einer Aufführung fiel jüdisch-christlich in Zusammenhang mit der Aufführung das Bett in sich zusammen und unser wackerer Bühnenbauer, der des Musicals „Anatevka“) etc. Und wir wollten gutes, von hinten unter das Bett gekrochen war, bewahrte die Klosterniveauvolles Theater anbieten. Die Zuschauerresonanz dame, die „Ol Mutter Harms“ spielte, vor einem unsanften Fall. sagt uns: Das ist gelungen! Oder bei unserem ersten Stück 1984 („Unsere kleine Stadt“): Die „Emily“ verschwand wegen eines Textblackouts in den Kulissen Was zeichnet Ihr Ensemble aus? Und wo zwickt es? und kam dann aufgetankt wieder auf die Bühne. Die Zuschauer merkten nichts: „Die hat doch etwas aus der Küche geholt.“ Wir sind ein Amateurtheater auf höchstem Niveau. Oft bescheinigen uns Zuschauer, besser als das Welches Stück führen Sie in diesem Jahr auf? Profitheater in Hannover zu sein. Das stimmt natürlich nicht. Man kann das auch nicht Jean Anouilh ist dran. Da einige Mitspielerinnen aus beruflichen vergleichen. Die Profischauspieler haben ihr oder familiären Gründen pausieren möchten, haben wir umdisHandwerk gelernt. Wir füllen unsere Rollen poniert und den Einakter „Das Orchester“ ausgewählt, ein Stück mit unserer Persönlichkeit aus und bringen mit acht Rollen. Sechs Musikerinnen (Michaela Niemann, Anja sie dann authentisch auf die Bühne. Das Fahrenbach, Bettina Borchert, Traute Heinemeyer, Cindy Dagott, spürt unser Publikum. Darum ist auch die Irmgard Gums) bilden gemeinsam mit einem Pianisten (Steffen Besetzung der Rollen schon entscheidend Schlonski) ein Kurhausorchester, das im Kurcafé Portugal des für das Gelingen eines Stückes. Da habe ich Monsieur Lebonze (Werner Gollubits) auftritt. Die Zuschauer werein Gespür für. Deswegen suche ich die den als kurende Besucher des Cafés miteinbezogen. Die Kostüme Personen für die Rollen aus. Dass (Fünfziger-Jahre-Look) sind Gemeinschaftsaufgabe, wobei Anne wir fähige und begabte Leute in Tenzer für die Accesoires sorgt. Irmgard Gums – unterstützt von unserem Ensemble haben, rundet Hans Heinemeyer – vermittelt den Mitwirkenden den Umgang das Ganze ab. mit den Instrumenten. Es ist leicht, eine Klamotte zu spielen, und Worum geht es bei „Das Orchester“? Es geht um Ängste, die unser Leben sehr stark gestalten. Fritz Riemann hat das in seinem Klassiker „Grundformen der Angst“ beschrieben. Diese Ängste und die Reaktionen auf sie gestalten unser Leben. Wenn ich z. B. Verlustängste habe, werde ich mich sehr an das Materielle und an Ordnungsprinzipien klammern, was unwillkürlich Konflikte mit anders gelagerten Persönlich-
4 I myheimat Interview
Wennigsen
Bild links: Burkhard Gums (rechts) bei der Vesuvbesteigung 2010. Bild rechts: Das Klosterbühnenensemble probt für „Das Orchester“.
keitsstrukturen heraufbeschwört. Die Figuren in diesem Stück werden von unterschiedlichen Ängsten geleitet. Ihr Zusammentreffen bringt höchst amüsante Situationen hervor. Es kommt zum Zickenkrieg, der auch sarkastische Formen annimmt. Was haben Sie für dieses Jahr noch geplant? Wir finden es sehr interessant, zu dieser Thematik einen TheaterGottesdienst zu gestalten. Dieser wird am Sonntag, 27. März, um 17 Uhr in der Klosterkirche in Wennigsen stattfinden. Thema: „Mit Ängsten leben ... doch seid getrost!“ Welche Errungenschaften waren wichtig für die Klosterbühne? Gar nicht so sehr etwas Äußerliches. Für die Mitwirkenden war es vor allem die intensive Lebensgemeinschaft über Jahre, das Angenommensein in einer Gemeinschaft und das gemeinsame Eintauchen in eine vom Text her vorgegebene Problematik, um diese dann überzeugend auf die Bühne zu bringen. Dann das Angenommensein durch unser Publikum. Es ist schön, wenn Menschen einen auf der Straße ansprechen: Wann spielt ihr denn wieder? Was kommt denn als Nächstes? Es ist schön, dass unsere Aufführungen so viel Wertschätzung erfahren. Das beflügelt uns. Wo sehen Sie die Klosterbühne in zehn Jahren? Über die Klosterbühne kann ich dazu nichts sagen. Eine Regie nachfolgerin für mich zu finden, war bei meiner Pensionierung 2007 doch noch kurzfristig gescheitert. Also machte ich weiter.
Wo gibt es Karten? Wann ist das Stück zu sehen? Karten für den Einakter „Das Orchester“ gibt es im Kirchenbüro bei Beate Nandzik, Telefon (0 51 03) 22 30, und bei Burkhard Gums, Telefon (0 51 03) 72 48. Die Karten sind Platzberechtigungskarten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Aufführung im Klostersaal Wennigsen ist am Freitag, 11. März, Sonnabend, 12. März, Sonntag, 13. März, Mittwoch, 16. März, Freitag, 18. März, Sonnabend, 19. März und Sonntag, 20. März zu sehen. Die Sonntagaufführungen beginnen um 17 Uhr, alle anderen um 19.30 Uhr.
Wir machen weiter, sagte auch das Ensemble. Erst einmal bis 2012 – und dann von Jahr zu Jahr. Vielleicht sogar bis 2021 – wer weiß? Sie sind lange Zeit Pastor in Wennigsen gewesen. Blicken Sie wehmütig auf diese Zeit zurück? Nein. Ich habe einen wunderbaren Übergang in den Ruhestand erleben dürfen – mit meiner Nachfolgerin Pastorin Anke Garhammer-Paul an meiner Seite. Schon während der gemeinsamen Zeit konnte ich beruhigt loslassen, denn ich wusste alles in guten Händen. Jetzt fühle ich mich wohl als Wennigser Bürger, denn meine Frau und ich leben hier gern. Das geht nicht nur mir so. Wussten Sie, dass inzwischen sieben pensionierte Pastoren in Wennigsen leben? Da muss an Wennigsen doch was dran sein! Sie reisen gern. Welches ist Ihr Lieblingsreiseziel? Und worauf freuen Sie sich am meisten, wenn die Rückreise ansteht? Ich hatte noch zwei Jahre lang nach der Pensionierung auf Anfrage Notdienst als Religionslehrer an der Waldorfschule in Sorsum gemacht. Aber seit diesem Schuljahr bin ich frei in der Planung. Im September waren wir z.B. fünf Wochen mit Freunden aus Wennigsen in Süditalien unterwegs. Ich brauche Kultur im Urlaub. Deswegen liebe ich die Mittelmeerregion. Worauf ich mich am meisten freue, wenn ich zurück bin? Auf vertraute Gesichter und die nächste Reise. Mal abgesehen von der Klosterbühne: Was macht Wennigsen lebenswert? Und was könnte besser werden? Ich bin 1981 von Hannover nach Wennigsen gekommen. Damals fand ich diese Mischung aus dörflichen und städtischen Strukturen in der Wennigser Bevölkerung so interessant. Auch in meiner Arbeit. Ich bin der Meinung, dass der Mensch irgendwo zu Hause sein muss. Und das hat mit den Menschen um ihn herum zu tun. Wir fühlen uns in Wennigsen zu Hause – eben wegen der Menschen. Ich denke, dass jetzt die nächste und übernächste Generation dran ist, in Wennigsen etwas besser zu machen. Wenn man vor 30 Jahren eine gute Idee hatte, dann gab es viele im öffentlichen Leben, die daran rummäkelten, ohne selber etwas Positives einzubringen. Das war fast eine Mäkelergeneration. Das hat sich im Laufe der Jahre zum kreativen Mitmachen hin verändert, obwohl ... von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1352136
myheimat Wennigsen I 5
Foto: Ingo Laskoski
Wennigsen
Der ADFC bietet fachmännisch ausgeführte Radcodierungen an.
Foto: Ingo Laskowski
Erste Rodungsarbeiten für den geplanten Radweg von Wennigsen nach Sorsum sind bereits erfolgt.
Lebensgefährlich: Hier endet der Radweg im fließenden Verkehr.
Der ADFC ist sich sicher: 2011 kann das Wennigser Fahrradjahr werden Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Harald Barfigo Das hat keiner der drei Gründungsmitglieder einer Wennigser ADFC-Gruppe (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) bei dem ersten Treffen vor sechs Jahren für möglich gehalten: Aus der kleinen Schar von Radbegeisterten ist eine Gruppe gewachsen, die auf ihrer Mitgliederversammlung Ende Januar in der Wennigser Gaststätte Pinkenburg das 150. Mitglied begrüßen konnte. Der ADFC Wennigsen/Barsinghausen ist damit im Calenberger Land ein verlässlicher Partner der Radfahrer geworden, der ihre Interessen gegenüber den Kommunen, der Region und den Politikern vertritt. Damit hat sich die Mitgliederzahl der Ortsgruppe seit ihrer Gründung mehr als verdoppelt, in Bezug auf die prozentuale Zuwachsrate nahm die Ortsgruppe im vergangenen Jahr niedersachsenweit den zweiten Platz von 68 ADFC-Gliederungen ein. Ein wichtiger Punkt der Arbeit vor Ort ist die Rad-Verkehrspolitik. Umso besser die Bedingungen für den Radverkehr sind, umso mehr wird das Fahrrad genutzt, das Klima geschützt, um so gesünder sind die Menschen, umso lebenswerter die innerörtlichen Bereiche.
6 I myheimat Wennigsen
Der ADFC hat deshalb einen Radverkehrsplan entwickelt, der 2008 vom Rat der Gemeinde Wennigsen verabschiedet wurde. Seitdem begleitet der ADFC die Umsetzung dieses Radverkehrskonzeptes: Mehr als 300 Fahrrad-Anlehnbügel wurden inzwischen von der Gemeinde angeschafft, „unechte“ Sackgassen als solche gekennzeichnet. Die Homepage der Gemeinde Wennigsen hat eigene Radverkehrsseiten erhalten, der ADFC begleitete die Verfahrensabläufe verschiedener Radverkehrsplanungen. Der Wennigser Radverkehrsplan galt bei der Erarbeitung der Klimaschutz-Aktionsprogramme in anderen Regionskommunen als vorbildlich. Vieles spricht aus Sicht des ADFCs dafür, dass 2011 das Wennigser Fahrradjahr werden könnte: n Die Bauarbeiten für den Radweg von Wennigsen in die Mark sind ausgeschrieben, auch für den Radweg nach Sorsum hat das Land die finanziellen Mittel bereitgestellt. n Ab März soll die Bike-und-Ride-Anlage am Wennigser Bahnhof ausgebaut werden, u.a. mit einer Fahrradgarage. n Die Gemeinde plant für dieses Jahr den „Fußweg/Radfahrer frei“-Bereich vor der Grundschule/Argestorfer Straße auszubauen. Das Land hat umfangreiche Fördermittel für eine Radwegweisung bereitgestellt.
Hier hofft der ADFC auf eine einvernehmliche Lösung mit den Landwirten. Ein weiteres Anliegen für den ADFC ist ein Verkehrskonzept für die Hauptstraße, das alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen berücksichtigt und Fußgängern wie Radfahrern mehr Sicherheit bietet. In Spitzenzeiten staut sich der Autoverkehr im Ortskern – ein Durchkommen für alle Verkehrsteilnehmer ist dann schwierig. Für Radfahrer kommt es hierbei oft zu brenzligen Situationen, teilweise weichen sie auf den Fußweg aus und behindern dort die Fußgänger. Hier sind Politik und Verwaltung gefordert, die schon 2010 beschlossenen finanziellen Mittel für ein zeitgemäßes Verkehrskonzept erneut bereitzustellen. Als Letztes: Das ungesicherte Ende des Schutzstreifens für Radfahrer an der Degerser Straße/Ecke Neustadtstraße ist äußerst gefahrenträchtig und muss dringend verändert werden. Weiterhin weist der ADFC das Land beständig auf die großen Konfliktpotenziale für den Radverkehr auf der Bundessstraße 217 in der Ortsdurchfahrt Holtensen hin. Zweiter Schwerpunkt sind unsere Radtouren. Für alle Radbegeisterten und die, die es noch werden möchten, bieten wir in unserer 16-seitigen Broschüre „die speiche“ insgesamt 22 Thementouren an. So fahren
Foto: Ingo Laskowski
Wennigsen
Auf der Degerser Straße/Ecke Neustadtstraße leben Radfahrer gefährlich: Der Sicherheitsstreifen endet abrupt im fließenden Verkehr.
wir z. B. am Freitag, 18. Februar, per S- und Straßenbahn zum HAZ-Druckzentrum nach Kirchrode, um dort gemeinsam am frühen Abend die Produktion einer Tageszeitung zu erleben. Am Sonnabend, 12. März, bieten wir einen Fahrradcheck bei Martin Klein in Langreder an, und am Sonnabend, 19. März, fahren wir nach Detmold, um dort die kleine, aber feine Fahrrad-Manufaktur „Bernds“ zu besichtigen. Die Inhaber werden uns ihre Falträder nicht nur präsentieren, die Modelle können auch Probe gefahren werden. Höhepunkte der diesjährigen Radsaison
sind drei Mehrtagesfahrten. So führt uns die Matjes-&-Meer-Tour für vier Tage an die Nordsee. Von einem festen Standort werden Sternfahrten bis in die Niederlande unternommen. Die Wesertour mit einer Übernachtung in Corvey beginnt in Hann. Münden und endet in der Rattenfängerstadt Hameln. Ende September nehmen wir den Mauer-Radweg in Berlin unter die Räder. Aber auch gemütliche Feierabendtouren, meist mit Einkehr, stehen auf dem Programm. Mehr Infos zu diesen und den anderen Touren sind in unserem Tourenprogramm
nachzulesen, das ab sofort bei unseren Werbepartnern vor Ort und bei der Gemeinde Wennigsen ausliegt. Außerdem ist es auf www.myheimat.de/beitrag/1267369 zu finden.
Harald Barfigo und Ingo Laskowski berichten vom ADFC auf myheimat.de unter www.myheimat.de/themen/ adfc-wennigsenbarsinghausen/
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Wennigsen
Foto: Elisabeth Patzal
Foto: Elisabeth Patzal
Gespannt lauscht die Gruppe den Erklärungen des Brennmeisters.
Foto: Elisabeth Patzal
Foto: Elisabeth Patzal
Foto: Gertraude König
Gleich gibt es die erste Verköstigung.
Der Brennofen wird auf über 100 Grad Celsius erhitzt.
Alles wird fotografiert.
Riesige Behälter stehen in einem Nebenraum.
Die Donnerstagsrunde ist unterwegs: Vom Korn zum Korn Längst ist die Donnerstagsrunde, in der sich mehr als zehn Fotofreunde regelmäßig treffen, zu einer festen Einrichtung auf myheimat geworden, schreibt myheimat-Autorin Elisabeth Patzal. Woche für Woche zieht sie los, um immer neu entdeckte Themen und Motive im Bild festzuhalten, und sie dann anschließend den interessierten Lesern zu präsentieren. Nun ist es eine schöne Gewohnheit geworden, dass dann und wann auch einmal Gäste dazukommen, wenn die Runde sonnabends einen Sondertermin ansetzt. So geschah es auch am 15. Januar, als die Kornbrennerei Warnecke in Bredenbeck das Ziel war. Eine Übersicht der Fotos und Texte drucken wir auf dieser Seite. QQElisabeth Patzal: 14 gut gelaunte Frauen und Männer trafen sich auf dem Hof der Brennerei und erfuhren bei einer fachkundigen Führung, wie auf traditionelle Weise aus Weizenkörnern der Korn
8 I myheimat Wennigsen
gebrannt und dann in Flaschen abgefüllt wird. Auch die Veredelung durch das Lagern im Eichenfass und die Herstellung verschiedener Likörsorten wurde erklärt. Nach der Führung nahmen alle an einer Verkostung der Korn- und Likörspezialitäten teil. „Es ist immer wie ein kleines Familientreffen, wenn ich euch alle wiedersehe“, sagte strahlend eine der Teilnehmerinnen, die als Gast dabei war. QQFranz Patzal: Der flüssige Korn wird ausschließlich aus Weizen gebrannt. Ein Weizen, der im Unterschied zum normalen Weizen weniger Eiweiß, dafür aber mehr Stärke enthält. (Mehr Stärke -> mehr Zucker -> mehr Alkohol.) 70 bis 100 Tonnen werden dort jährlich an 100 Brenntagen zu circa 300 Hektolitern Alkohol gebrannt. Die weiteren Zutaten zur Maische sind Hefe, Zucker und Enzyme. Nach dem Maischen wird der Ansatz in die Gärbehälter zu 850 Liter überfüllt. Die nachfolgende Gärung dauert circa 72 Stunden. Beim anschlie-
ßenden Brennvorgang wird Alkohol mit 85 bis 89 Prozent erzeugt. Der Feinbrand selbst erfolgt außer Haus. Dabei werden unerwünschte Bestandteile wie Methylalkohol, Fuselöle usw. entfernt. Am Ende hat der Brand eine Stärke von 94 bis 97 Prozent. QQKai Schild: Früher, so erfuhren wir, wurde den Bullen auf dem Hof die Schlämpe, das ist die vom Alkohol befreite Maische, zum Fressen gegeben. Wenn der Brenner gute Arbeit geleistet hatte, waren die Bullen zufrieden. Hat er aber nicht ordentlich gearbeitet, sah man das am fortwährenden Kopfschütteln der Bullen, bevor diese in einen langen tiefen Schlaf fielen. Mehr über die Kornbrennerei mit Hofladen findet man auf der Homepage www. kornbrennerei-warnecke.de. Die Donnerstagsrunde ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/gruppe/1647/
Wennigsen
Die Kirche: Was ist das eigentlich? Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Christel Prüßner Was Kirche nicht ist, lässt sich leicht beschreiben. Die Kirche ist nicht der Bäcker. Genauso leicht ist es auf den anderen Punkt zu bringen: Die Kirche ist nicht „Die Schützenvereine“ oder „Die Philatelisten“. Sicherlich wird auch keiner bei „Die Kirche“ an „Die Krankenhäuser“ denken. „Die Kirche“ ist ein Hort der Erwartungen, deiner Erwartungen, der Erwartungen deiner Nachbarn auch. Und auch ich werfe meine Erwartungen in Richtung „Die Kirche“. Kirche soll sozial sein. Kirche soll mit der Zeit gehen. Da neben Dir schreit einer, Kirche ist viel zu modern, und da hinten meldet sich einer lauthals mit den Worten, Kirche sollte sich hüten, es allen recht machen zu wollen. Kirche soll nicht nur rumbeten, sondern mehr handeln. Von der anderen Seite heißt es dann auch, dass Kirche sich gefälligst auf das Kerngeschäft beschränken soll. Streicht der Staat da oder dort die Segel, wird auch der Ruf nach Kirche laut. Die Kirche ist bei den Gottesdiensten immer noch so altmodisch wie früher. Gewiss, denn wenn ich schon mal zur Kirche gehe, und das ist selten genug, dann ist das alles nur so ein modernes Zeug, kein Gebet ist mehr wie früher, ich finde mich gar nicht mehr zurecht. Die ganze Zeit redete da nur immer derselbe, und dann auch noch so unverständliches Zeug. Als sie mich dann aufforderten, mal meine Meinung zu sagen, habe ich denen nur entgegnet, was sie das angehen würde. Irgendwann könnte „Die Kirche“ ja wohl auch mal das Gemeindehaus renovieren – damit der Nachbar endlich mal wieder da-
Kirche ist, wo etwas geschieht, wo gestaunt wird, gelacht und geweint, gefeiert und getrauert.
rüber meckern kann, dass Kirche wohl zu viel Geld hat, schon wieder neue Stühle anschaffen zu können. „Auf/mit Dir will ich Kirche bauen!“ So wird es als Ausspruch des Zimmermannssohns und Prediger Jesus von Nazareth überliefert. Und den er sich da als Beispiel ausgesucht hat, der ist eine absolute Niete, einer meiner Religionslehrer bezeichnete ihn als „Paula Erbswurst“. Er spricht immer dazwischen, denkt zu schnell, oft genug in die falsche Richtung und zur falschen Zeit, hat manchmal den richtigen Durchblick, manchmal aber auch nicht die Spur davon. Ein Mensch wie Du und ich. Eine Reihe von kleinen und großen Macken gehören zu diesem Menschen, er hat aber ein Lebensziel vor Augen: Die Gute Nachricht seines Gottes zu den Menschen bringen und ihnen helfen, aus Lebenstiefen herauszukommen. Das hat er so bei seinem Freund und Lehrer Jesus gesehen und erlebt, und in diesem Jesus hat er genau das gesehen, was die Verkörperung seines Gottes ist. Und er findet
zwei, drei und noch mehr Leute, die sich anstecken lassen, die wieder andere finden. Das ist „die Kirche“: genauso verrückt wie heute, genauso herrlich wie damals, genauso schwach wie schon immer und genauso missbraucht wie schon so oft. Darum kann die Kirche auch gar nicht modern oder altmodisch sein. Es kann aber möglich sein, dass ich nicht verstehe oder nicht verstanden werde, in dem, was gesagt oder getan wird. Das ist aber noch lange kein Manko, sondern es zeigt die Vielfältigkeit des Menschen. Die Kirche ist genauso fröhlich und traurig, wie Du es bist; „die Kirche“ kann genauso schlecht oder gut streiten, die Kirche setzt sich genau da gegen Missstände ein, wo wir sie wahrnehmen, und die Kirche übersieht genau die eigenen Fehler dann, wenn wir es nicht wahrhaben wollen, dass wir voller großer oder kleiner Fehler sind. Christel Prüßner ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7665/
Führung für Einzelpersonen:
Samstag 12. + 19. Febr. Jeweils um 12:00 Uhr
myheimat Wennigsen I 9
Wennig-
Das myheimat-Rätsel
Fragen zu Wennigsen inklusive! Waagerecht
1 kurze, gespielte, humoristische Darbietung (6) - 4 Wennigser Ortsteil mit 370 Einwohnern (9) - 10 wichtiger Grenzpass in Tirol (7) - 11 vor den Zeugnissen mĂźssen sich Lehrer Ăźber die ... der SchĂźler Gedanken machen (8) - 12 wichtiges Utensil eines Cowboys (5) - 13 das Steinhuder Meer ist eigentlich ein ... (3) - 14 Tennis: nicht Doppel, sondern ... (6) - 15 Automobilfachmesse in Hannover (3) - 16 Wennigsen gehĂśrt zu diesem HĂśhenzug (7) - 18 langjähriger Stammtorwart von Hannover 96: Robert ... (4) - 20 Ex-Bildungsministerin: Edelgard ... (7) - 21 schick, modern (8) - 22 Nachbesserung (8) - 24 russische Kirchen haben oft Zwiebel... (8) - 26 mit einem ostdeutscher Dialekt sprechen (8) - 30 hätte ich vor der PrĂźfung doch mehr ... (7) - 33 Gebäudekonstruktion mit zwei Eingängen (16) - 35 Druck, Anspannung (6) 36 an die Region Hannover grenzende Stadt, durch die die Innerste flieĂ&#x;t (8) - 39 die Erde hat einen Nord- und einen SĂźd... (3) - 40 weiterfĂźhrende Schule in Wennigsen (AbkĂźrzung) (3) - 41 kĂźrzlich, neulich, vor kurzer Zeit (8) - 42 Brauch nach Fertigstellung des Rohbaus (9) - 44 berĂźhmter Bredenbecker: Freiherr von ... (6) - 45 wehrhafte Pflanze: Brenn... (6) 46 MĂśglichkeit einer Gefahr (9).
Senkrecht
1 Schlag mit einer gebogenen Hieb- und Stichwaffe (9) - 2 Material fßr Tafelbesteck (9) 3 Gesangverein in Dergersen (9) - 5 Seehund (5) - 6 Helfer beim Einbringen landwirtschaftlicher Erträge (13) - 7 Leichenbekleidung (9) 8 darßber läuft Regenwasser vom Dach ab (5) - 9 Gabe des Zurechtfindens (8) - 17 zeitlicher
Abstand zwischen zwei hintereinander fahrenden ZĂźgen (8) - 19 stĂśrendes, lautes Geräusch (5) - 23 Angelegenheit, Ding (5) - 25 humorlos (5) - 26 RasenstĂźck (4) - 27 Veranstaltungszentrum in Hannover-Linden (7) - 28 Teil eines TheaterstĂźcks (5) - 29 Fauteuil (10) - 31 KomĂśdiant, der zwischenzeitlich in der Wennigser Mark lebte: Heinz ... (7) - 32 Leiter der KlosterbĂźhne: Burkhard ... (4) - 34 endlich, schlieĂ&#x;lich (9) - 37 in ein Haus ein... (7) - 38 folgen, sich unterwerfen (6) - 40 Fahrradstrecke durch alle Wennigser DĂśrfer: GrĂźne ... (5) - 41 Hubelement fĂźr die Kettfäden beim Weben (5) - 43 Halbton Ăźber dem C (3) 44 griechischen Gott und Talform (3).
Was macht Wennigsen lebenswert? Was kĂśnnte besser sein?
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Wennigsen
Lokalkrimis: Auf der Suche nach dem Mörder Ob Allgäu, Husum, Deister, Teufelsmoor oder Steinhuder Meer: Überall wird gemordet. Seit einigen Jahren erfreuen sich die sogenannten Lokalkrimis großer Beliebtheit. Das Konzept: Ein Krimi-
nalroman spielt in deutschen Städten bzw. Regionen. Die Leser können nicht nur rätseln, wer der Mörder ist, sondern auch Vieles aus ihrer Heimat (oder ihrem Urlaubsort) entdecken. Karl-Heinz
Mücke, Andreas Schulze und Irmgard Richter Brown haben einen Lokalkrimi gelesen und ihn auf myheimat rezensiert. Weitere Rezensionen finden Sie auf www.myheimat.de/themen/lokalkrimi.
Lars Kutschke: „Zugesehen haben Kühe“
Bodo Dringenberg: „Mord auf dem Wilhelmstein“
Wolfgang Teltscher: „Deisterkreisel“
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Karl-Heinz Mücke
Andreas Schulze
Irmgard Richter-Brown
Reden ist ein kleines Dorf in der Region Hannover. Dort lässt Lars Kutschke einen Krimi spielen. Wie er selbst betont, sind Handlung und Personen frei erfunden. Als Ortskundiger will man das aber nicht so ganz glauben. Deshalb zunächst mein Interesse an diesem Buch. Die Bauernfamilie (mit anderen Namen) gibt es wirklich, die Ortsangaben stimmen, aber die Geschichte könnte auch in jedem anderen Dorf im Calenberger Land spielen. Interessant ist, wie Tomke Mattes, der Privatdetektiv, so manches dörfliche Geheimnis lüftet. Bei seinem Herumstochern stört er in der geliebten dörflichen Ruhe und macht sich nicht gerade beliebt. Deshalb von mir dieser besondere Krimi als Lesetipp. Antonie Thorns hat das Buch mit eindrucksvollen kleinen Bildern skizziert. Das Buch kann man direkt beim kleinen „Dog made wet Literaturverlag“ unter www.dogmade-wet.de bestellen.
Das Buch von Bodo Dringenberg ist mit seinen 175 Seiten nicht so mächtig. Ein geübter Leser sollte es an ein oder zwei Abenden gelesen haben. Es geht um die Zeit ab 1787. Das Schaumburger Land wurde vom Landgraf von Hessen-Kassel überfallen und unterworfen. Major Rottmann hat mit seinen Kanonieren die künstliche, festungsartig, errichtete Insel Wilhelmstein verteidigt – so gut, dass die HessenKasselaner von ihr abließen und abzogen. Beschrieben werden unter recht genauen Fakten und Daten der damaligen Begebenheiten, die Festungsanlage und das Leben der Soldaten. Mit wortreichen Absätzen werden Tagesabläufe und das Verhalten der Mannschaften umrissen. Es wird eines Tages die Leiche des Kommandanten Rottmann gefunden. Es geht weiter mit der Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere, der Besatzung und ihren Führungskräften. Wer sich für geschichtliche Abläufe interessiert, ist hier genau richtig. Das letzte Viertel richtig spannend.
Der Krimi spielt, wie der Titel schon sagt, in der Deisterregion, vornehmlich in und um Barsinghausen. Hauptperson ist der nette, gemütliche Kommissar im Ruhestand Manfred Marder, der extra aus Stade angereist ist, um den plötzlichen Tod seines Exkollegen Alfred Matuschek zu untersuchen. Marder ist übrigens glücklich verheiratet und isst für sein Leben gern. Bei seinen Ermittlungen tritt er in engen Kontakt mit der Familie, den Freunden und Bekannten des Verstorbenen. Auf den ersten Blick scheinen alle Beziehungen harmonisch gewesen zu sein, was sich später als Trugschluss herausstellt. Dass er den Fall zum Schluss doch löst, hat er seinem Spürsinn und seiner Geduld zu verdanken. Wolfgang Teltscher, Jahrgang 1941, lebt in Barsinghausen und hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Da werden Landschaften, Menschen und Handlungen in leichter Erzählform beschrieben, und doch ist unterschwellig immer eine seltsame Spannung zu spüren. Auch die lustigen, humorvollen Beschreibungen einzelner Situationen haben mir gut gefallen.
Karl-Heinz Mücke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/8293/
Andreas Schulze ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/13605/
Irmgard Richter-Brown ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/34342/
myheimat Wennigsen I 11
Wennigsen
Chorleiterin Jenny Wabbel.
Der Kinderchor Degersen probt für das Kindermusical „Das Herz eines Adlers“ Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Katrin Ziemer Der Gesangverein Concordia Degersen hat im April 2010 einen Kinderchor für Kinder von fünf bis zehn Jahren ins Leben gerufen. Zunächst als Versuch im Rahmen eines Projekts gestartet, möchte sich der Chor in diesem Jahr als fester Bestandteil des Degerser Gesangvereins etablieren und damit das musikalische Angebot für Kinder in der Gemeinde erweitern. Neben dem Einstudieren von Kinderund Volksliedern aus verschiedensten Ländern steht das bewusste Entdecken und Schulen der eigenen Stimme im Vordergrund, was der Entdeckung eines Schatzes gleicht. Eine Grundlage dafür bilden Atem-, Bewegungsund Rhythmusübungen, die spielerisch in die Interpretation der ausgewählten Stücke eingebaut sind.
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Geleitet wird der Chor von der Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin Jenny Wabbel, die mit Klavier, Gitarre und ihrer eigenen Stimme die Gruppe begleitet. Als besonderen Höhepunkt plant die Chorleiterin in diesem Jahr das Kindermusical „Das Herz eines Adlers“ nach einem Märchen von James Aggrey. Dort werden Gesang, Bewegung und Schauspiel in besonderer Weise in Einklang gebracht. Und die Kinder haben die Möglichkeit, dieses auch vor einem großen Publikum zu präsentieren. Voraussichtlich im Oktober dieses Jahres soll das Musical auf die Bühne kommen. Auch im vergangenen Jahr hatten die Kinder die Möglichkeit, vor Publikum eine Auswahl ihrer Lieder zu singen – beim Kinderspaß in Degersen und auf dem Weihnachtsmarkt des Gesangvereins. Singen tut gut, singen macht Spaß – beim Zuschauen und noch viel mehr beim Mitmachen.
Stellen wir nicht alle fest, dass schon Singen unter der Dusche oder im Auto zur Radiomusik gut tut und unsere Kinder oft vor sich hinträllern und ganz entspannt und glücklich dabei sind? Gemeinsames Singen verstärkt diesen Effekt. Es wirkt wie ein Lebenselixier, gibt neuen Schwung und Selbstvertrauen. Und das auch bei kleinen Kindern, die in Kindergarten und Schule oft großen Herausforderungen gegenüberstehen. Wer gemeinsames Singen erleben möchte, ist herzlich eingeladen, mal unverbindlich bei einer Chorprobe des Concordia-Kinderchors mitzumachen. Zurzeit sind neun Kinder dabei – und es sollen mehr werden. Die Proben finden donnerstags zwischen 15.30 und 16.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Degersen, Neuer Hagen 19, statt. Mitmachen ist jederzeit möglich. Weitere Informationen geben Jenny Wabbel, Telefon (0 51 03) 70 64 65, und Katrin Ziemer, Telefon (0 51 03) 92 74 88.
Katrin Ziemer ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/40830/
Wennigsen
Der Hof Herbst im Jahr 2010: Getränkemarkt Edeka.
Ein Hof im Herbst 1926: Die Ausstellung „Wennigser Höfe“ ist ab dem 20. März im Heimatmuseum zu sehen.
Das Museum im Winterschlaf.
Heimatmuseum Wennigsen: Das volle Programm 2011 Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Harro Lange Zur Zeit ist das Heimatmuseum geschlossen. Das ehrenamtliche Team hat also Zeit, die Dinge anzugehen, die bei laufendem Museumsbetrieb nicht zu realisieren sind. So werden derzeit der Bilderbestand digital erfasst, kleinere Reparaturen erledigt, die Beschilderungen überarbeitet, alle Schlösser und Schlüssel kontrolliert. Und die jährliche Grundreinigung ist angesagt. Das geht vom Fensterputzen übers Staubwischen bis hin zum Fußbodenschrubben,
Die Brückenbauarbeiten.
damit die Besucher ab Ende März wieder ein aufgeräumtes und einladendes Haus vorfinden. Bis dahin wird die Baufirma – wenn das Wetter mitspielt – auch die neue Brücke über dem Mühlrad fertiggestellt haben. Diese wird dann wieder durchgängig begehbar sein. Die Jahresversammlung des Förderkreises Heimatmuseum Wennigsen findet Ende Februar statt. Auch die Vorbereitungen des Mitarbeiterteams für Veranstaltungen und Ausstellungen fallen in diese Zeit. Denn Vorarbeiten, Absprachen und Organisation erfordern Zeit, Einsatz, Phantasie und Einfallsreichtum, um ein reichhaltiges Angebot auf die Beine zu stellen. Was erwartet die Besucher in diesem Jahr im Heimatmuseum? Die Übersicht: Für Sonntag, 20. März, ist die Saisoneröffnung mit der Ausstellung „Ein Dorf im Wandel – Wennigser Bauernhöfe einst und jetzt“ terminiert. Am Sonntag, 3. Juli, gibt es einen Flohmarkt. Vom 17. Juli bis zum 20. August ist Sommerpause. Neueröffnung und der Beginn der Ausstellung „Luftkrieg über Wennigsen 1943 bis 1945. Von Jägerleitstellen, Flakscheinwerfern und Bomberabstürzen“ sind für Sonnabend, 20. August 2011 geplant. Am 4. September, dem Museumstag und Regionsentdeckertag, verwandelt sich der Museumsvorplatz in einen bunten Fest-
platz. Präsentiert werden dann alte Handwerkskünste sowie Märchenerzählungen für Kinder. Für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt wie für die musikalische Untermalung. Diesmal soll es, anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Region, ein besonderes Programm geben. Eine Busfahrt zur ersten Museumseisenbahn Deutschlands nach BruchhausenVilsen ist für Donnerstag, 8. September, geplant. Der Dämmerschoppen, ein Dankeschöntreffen für die Mitglieder, Freunde und Förderer des Museumsvereins mit dem Rückblick aufs Jahr findet am Freitag, 25. November, statt. Zwei Tage später, am Sonntag, 27. November, wird eine Ausstellung eröffnet, die bei uns im Moment den Arbeitstitel „Weihnachtsbäume“ hat. 2009 waren es Engel, 2010 Weihnachtsmänner und Weihnachtsbräuche. In diesem Jahr wird es zur Vorweihnachtszeit alten und neuen Weihnachtsbaumschmuck im Museum zu bewundern geben – als Anregung für den heimatlichen Baum, Erinnerungen an Kindertage oder einfach zum Anschauen und Einstimmung aufs Weihnachtsfest. Ab Dienstag, 6. Dezember, sind wir Gastgeber der Aktion Lebendiger Adventskalender der ev.-luth. Kirchengemeinde. Harro Lange ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/10936/
myheimat Wennigsen I 13
Wennigsen
Jan Graf: Songs un Vertellen auf dem Warnecke-Hof Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Heiko Farwig In der plattdeutschen Szene erklingt eine Stimme, die ihren eigenen Ton mitbringt. Sie gehört dem Liedermacher, Poeten, Verleger und Hörfunk-Journalisten Jan Graf. 1973 in Buxtehude geboren, wuchs Graf auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide auf. Schon als Kind hegte er eine große Begeisterung für das Plattdeutsche. Die Hörer von NDR Radio Niedersachsen kennen ihn seit 2005 als plattdeutschen Erzähler aus der Sendereihe Hör mal beten to. Doch seit einigen Jahren hat sich der 37Jährige auch einen Namen als Liedermacher gemacht. Graf singt, schreibt und verlegt plattdeutsche Bücher in seinem eigenen Verlag. Für seine plattdeutschen Songs wurde er 2008 mit dem Bad-Bevensen-Preis für Musik mit niederdeutschen
Texten ausgezeichnet. Seine aktuelle CD „Mit den Regen“ wurde nominiert für die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik. In seinen Liedern erzählt der Songschreiber von Abschied und Sehnsucht. Statt lauter Botschaften geht es um das stille Erstaunen über die Beschaffenheit des Lebens. Live will Graf gemeinsam mit dem Publikum einfach schöne zwei Stunden erleben. Seine plattdeutschen Texte sind geprägt von großer Poesie und sprachlicher Originalität. Sie zeigen eine kritische Sicht auf unsere Gesellschaft und spiegeln sehr subtile Stimmungen und eigene Lebenserfahrungen wieder. In seinen Live-Auftritten erlebt man ihn als Entertainer mit handwerklichem Können und norddeutschen Charme. Für den Kornboden hat ihn Maria Liebing, Leiterin der Gemeindebücherei in Bredenbeck, entdeckt. Dort tritt er zusammen mit Ilka Brüggemann von der Redaktion Plattdeutsch des NDR 1 auf. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für acht Euro in der Kornbrennerei und bei Paper Print and More in Bredenbeck sowie im Reisebüro Cruising in Wennigsen. Die plattdeutsch-musikalische Lesung am
Freitag, 6. Mai, in Bredenbeck wird vom Bredenbecker Kulturverein K³ zusammen mit der Gemeindebücherei Bredenbeck und dem Heimatbund Bredenbeck veranstaltet. Demnächst auch Informationen unter www.k-hoch-3.info. Heiko Farwig ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7580/
Die Jugendfeuerwehr Argestorf feiert ihr 45-jähriges Bestehen Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Jugendfeuerwehr Argestorf Die Jugendfeuerwehr Argestorf feiert in diesem Jahr ihr 45-jähriges Bestehen. Hierzu ist ein Leistungsmarsch durch den Ort mit unseren Nachbarjugendfeuerwehren und weiteren Jugendfeuerwehren aus der Umgebung geplant. Dieser soll am Sonntag, 3. Juli, in Argestorf stattfinden. Falls Ihr, liebe Kinder, Euch jetzt fragen solltet, wie und wann kann ich eigentlich bei der Jugendfeuerwehr mitmachen, dann können wir Euch eine ganz leichte Antwort geben: Wir treffen uns jeden Mittwoch außerhalb der Ferien um 17.30 Uhr am Gerätehaus in Argestorf. Dort führen wir unsere Dienste durch. Wir üben den Umgang mit Schläuchen, machen
14 I myheimat Wennigsen
Die Jugendfeuerwehr Argestorf feiert in diesem Jahr ihr 45-jähriges Bestehen.
allgemeine Fahrzeugkunde oder spielen etwas gemeinsam. Wenn Ihr Lust und Zeit habt und schon sechs Jahre alt seid, seid Ihr bei uns jederzeit herzlich willkommen. Auch wenn Ihr Fragen haben solltet, stehen Sabrina Stegen, stellvertretende Jugendwartin der
Jugendfeuerwehr Argestorf, und ich Euch gerne jeden Mittwoch Rede und Antwort.
Jacklyn Redecke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/40721/
Wichtige Termine auf einen Blick
Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Sonntag, 20. Februar
Ausstellungen
Marimba und Percussion Kultur in der Kapelle, Corvinuskapelle, Egestorfer Straße, Wennigser Mark, 17 Uhr.
Wohndesign Ausstellung, Licht und Holz, Spritzenhaus, Hirtenstraße 6, Di - Sbd 10 - 13 Uhr, Di - Fr 15 - 18 Uhr, bis 26. Februar. Frühlingsblüten Ausstellung, Vorösterliches Kunsthandwerk, Spritzenhaus, Hirtenstraße 6, Di - Sbd. 10 - 13 Uhr, Di - Fr 15 - 18 Uhr, 14. März bis 23. April. Donnerstag, 10. Februar
Basteln Dorfgemeinschaftshaus, Querstraße 1a, Holtensen, 19.30 Uhr. Freitag, 11. Februar
Wochenmarkt Hagemannstraße, immer freitags, 14 - 18 Uhr. Sonnabend, 12. Februar
Kirchen- und Klosterführung Klosteramthof, Turm der Klosterkirche Wennigsen, Erw. 3 Euro, Ki. (6-14) 2 Euro, Infos bei Konstanze Kanz, Telefon (0 51 09) 6 33 50, 13 Uhr, auch am 5. März.
Donnerstag, 24. Februar
Open Stage Get Set, Gasthaus Zur Tenne, In den Steinen 6, Degersen, Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 21 Uhr. Dienstag, 15. Februar
Hardanger Stickkurs mit Erika Weber und Gerda Schmull, Tagesstätte des Sozialverbandes, Am Wiesengrunde, Bredenbeck, immer dienstags, 19.30 Uhr. Freitag, 18. Februar
Märchen „Also erhielt er die Krone – Märchen vom Königsweg der Menschen“, Klosteramthof, Konventsaal, Informationen unter Telefon (0 51 03) 70 47 50, Eintritt 9 Euro, 19.30 Uhr.
Blick hinter die Kulissen der Zeitungsmacher ADFC, Start: Wennigser Bahnhof, Gleis 1, 18.15 Uhr, Anmeldung erforderlich bis spätestens 11. Februar bei Harald Barfigo, Telefon (0 51 03) 34 29. Sonnabend, 19. Februar
Klostertag „Siehe, ich mache alles neu“, Klosteramthof 3, Kloster Wennigsen, 35 Euro, mit Stephan Hachtmann und Gabriele-Verena Siemers, Informationen unter Telefon (0 51 03) 453, 10 bis 17 Uhr. Sonntag, 20. Februar
Marimba und Percussion Kultur in der Kapelle, Corvinuskapelle, Egestorfer Straße, Wennigser Mark, 17 Uhr.
Bürgerreporter-Tipp des Monats Von Roland Weller (www.myheimat.de/beitrag/1362433)
Open Stage in der Tenne Das Open-Stage-Team (Gasthaus zur Tenne, Heino de Witt und die Musik Werkstatt Wennigsen) laden zur nächsten Open Stage für Sonnabend, 12. Februar, ein. Spielen wird „Get Set“, eine Rock-Soul-Formation aus der Region Hannover, die gerade ihre erste CD-Produktion abgeschlossen hat. Die beiden Frontleute Michaela Knoll („die weiße Soulstimme“) und Rijad Kapetanovic („die Rockröhre aus Bosnien“) Altrocker Burkhardt Hennicke stehen für hohe gesangliche Qualität. Get Set besticht durch ausgezeichneten Sologesang und ausgefeilter Mehrstimmigkeit, und bietet bei den Interpretationen Stücken der Beatles, Rolling Stones, Queen, Simon & Garfunkel, Tina Turner, Chaka Khan, Joe Cocker und Eric Clapton alles, was das Herz begehrt. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Das Konzert im Gasthaus zur Tenne, In den Steinen 6, beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Jahresversammlung Förderkreis Heimatmuseum Heimatmuseum, Mühlenstraße 6, 18 Uhr. Sonnabend, 26. Februar
„Der Bachofner singt“ Konzert, Spritzenhaus Wennigsen, Hirtenstraße 6, 20 Uhr. Sonntag, 27. Februar
Jubiläumskonzert mit dem Berliner Solisten-Oktett, 50. Geburtstag des Kulturkreises, Klostersaal, Klosteramthof, Kartentelefon: (0 51 03) 31 74, 20 Uhr. Mittwoch, 9. März
Open Stage Bitter Sweet Alley, Gasthaus Zur Tenne, In den Steinen 6, Degersen, Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 21 Uhr. Freitag, 18. März
„Die Welle” Dorfkino, evangelische Kirche Holtensen, An der Kirche 3, Holtensen, 20 Uhr. Sonnabend, 19. März
Besichtigung der Faltrad-Manufaktur Bernds in Detmold, ADFC, Start: Sonnenuhr am Wennigser Rathaus, Infos und Anmeldung bis 24. Februar unter Telefon (0 51 03) 34 29, 9 Uhr. Sonntag, 20. März
Ausstellungs- und Saisoneröffnung „Wennigser Höfe einst und jetzt“, Heimatmuseum Wennigsen, Mühlenstraße 6, 11 Uhr.
VVV-Stammtisch Restaurant Pinkenburg, Hauptstraße 6, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 19 Uhr. Freitag, 11. März
„Das Orchester“ Sarkastische Komödie von Jean Anouilh, Klosterbühne Wennigsen, Klostersaal, Klosteramthof, Eintritt frei, Spenden erbeten, Platzreservierung unter Telefon (0 51 03) 72 48 und (0 51 03) 22 30, auch am 12. März (19.30 Uhr), 13. März (17 Uhr), 16., 18., 19 März (19.30 Uhr) und 20. März (17 Uhr), siehe Seite 5, 19.30 Uhr. Sonnabend, 12. März
Winterwanderung Wennigsen, Treff: Dicker Stein Amtsgericht/Ecke Hülsebrinkstr, Start: Parkplatz Waldwinkel/Egestorf, Informationen unter Telefon (0 51 03) 13 28, 9.30 Uhr.
Kultur in der Kapelle: Jazz und Blues Corvinuskapelle, Egestorfer Straße, Wennigser Mark, 17 Uhr. Sonnabend, 26. März
„Bilder einer Ausstellung – neu gehängt“ Stücke und Lieder von Mussorgski und Schubert, dargeboten von Laura Pohl (Sopran) und Vladimir Gorup (Bajan), Spritzenhaus Wennigsen, Hirtenstraße 6, 20 Uhr. Ausflug zur Tortenschlacht nach Idensen, ADFC, Start: 12.58 Uhr am Wennigser Bahnhof, Gleis 2, Infos bei Marlena Haacks unter Telefon (0 51 03) 15 34. Radtour zum Lindner Markt Radtour mit Christa Hahne über 40 bis 45 Kilometer, Treffpunkt: Möllerburg, Bönnigser Straße 1, 10 Uhr oder Ziegelweg, 10.20 Uhr, Informationen unter Telefon (0 51 08) 82 58.
Lösung des Rätsels von Seite 10. 6 b % ( / + , ( %
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