Barsinghausen kompakt 2012-07-14

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Barsinghausen kompakt Das Magazin der Calenberger Zeitung Auflage: 16 000 Exemplare

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Diesmall im Magazin Veranstaltungstipp: Chorfest in Hohenbostel Straßenporträt: Alte Dorfstraße in Eckerde Die Zentralgottesdienste der Saison im Überblick Service und Termine für Barsinghausen

Barsinghausen kompakt

14. Juli 2012

Mitten im Leben: Sieben Seiten zur Seniorenmesse in Barsinghausen

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2 … Barsinghausen kompakt

Kolumne

Familienfreundliches Barsinghausen? ? Von wegen ...

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nsere Nachbarn von gegenüber sind ziemlich enttäuscht von der Stadt. Für ihren Jüngsten brauchen sie einen Kindergartenplatz, ganztags – doch den gibt es nicht. Zumindest nicht im Ort.

Die Stadt kann mehr Betreuungsmöglichkeiten gut gebrauchen, findet Jennifer Krebs. In Stemmen wurde ihnen einer angeboten. Oder alternativ eine Vormittagsbetreuung bei der Hoffnungsgemeinde. Das wäre von uns aus nur eine Straße weiter, aber eben nicht ganztags.

Der Große unserer Nachbarn kommt nach den Sommerferien in die Schule – nach Kirchdorf. Wie toll wäre es gewesen, wenn sein kleiner Bruder dort in den Kindergarten gehen könnte. Er hätte bestimmt schnell neue Freunde aus der Nachbarschaft gefunden… Doch stattdessen – eine Absage. Damit hatten unsere Nachbarn überhaupt nicht gerechnet. Familienfreundliches Barsinghausen? Von wegen … Meine Nachbarin ist selbst Erzieherin. Jetzt, wo das mit dem Kindergartenplatz nichts wird, haben wir neulich bei einem Latte Macchiato darüber sinniert, wie es wäre, wenn sie als Tagesmutter arbeitet. Keine schlechte Idee

eigentlich. Die Stadt kann weitere Betreuungsmöglichkeiten bestimmt gut gebrauchen. Vor allem für die ganz Kleinen. Ab August 2013 besteht für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr ein Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz – einklagbar. Ich bin gespannt, ob die Plätze in Barsinghausen reichen. Es wird sicherlich eng in vielen Städten. Wie sonst soll ich die Debatte über das Betreuungsgeld verstehen? Auf einmal geht es nicht mehr um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Jetzt werden Mütter und Väter ermuntert, zu Hause zu bleiben, um sich um den Nachwuchs zu kümmern?! Wir mussten uns noch nicht um

einen Krippenplatz bemühen. Mein Sohn ist vor zwei Wochen ein Jahr alt geworden. Seitdem gehe ich wieder arbeiten, zwei Tage in der Woche. Oma und Opa kümmern sich um unseren Kleinen.

Ihre Jennifer Krebs

Jennifer Krebs ist Redakteurin der Calenberger Zeitung und wohnt in Egestorf.

Impressum .

Barsinghausen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse. Es erscheint 14-tägig in einer Auflage von 16 000 Exemplaren, liegt in Barsinghausen den Aboauflagen der genannten Tageszeitungen bei und wird in Barsinghausen resthaushaltsabdeckend verteilt.

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Autorin

Autorin

Michael Gruber

Jennifer Krebs

Dorothea Welzel

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Brigitte Rasche

redaktion@barsinghausen-kompakt.de

b.rasche@madsack.de m.gruber@madsack.de

16. August 2012

weitere Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Bettina Francke, Sinah Benthin, Sonja Trautmann. Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, redaktion@barsinghausen-kompakt.de, Telefon (0 50 32) 96 43 55. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen). Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert. Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel. .

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. August 2012. Redaktions- und Anzeigenschluss:


Barsinghausen kompakt

Lokales

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„Eigentlich ist es Glückssache“

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m Haus von Elke und Friedrich Nordmeyer aus Nordgoltern im Rebhuhnweg zeugen schon zwölf Königsscheiben von den Schießerfolgen der Familie. Drei Scheiben hängen am Nachbarhaus. Dort wohnen Tochter Sandra und Sohn Thomas. Drei weitere Scheiben kommen am Sonnabend, 8. September, noch dazu. Dann werden die Scheiben für die Saison 2012 im Schützenverein Nordgoltern bei den Königen genagelt. Friedrich Nordmey-

Familie Nordmeyer gewinnt drei Königstitel. er wurde Schützenkönig, Tochter Sandra trug die Königinnenwürde nach Haus, und Ehefrau Elke holte den Titel der Alterskönigin im Kreisverband Deister/Leine nach Nordgoltern. Vier Personen – 18 Scheiben. Für die meisten Scheiben sorgte Elke Nordmeyer. Seit 1986 wurde sie fünfmal Königin im Verein und dreimal auf Kreisebene. Friedrich Nordmeyer, seit fünf Jahren Vorsitzender des Schützenvereins Nordgoltern von 1932, steuerte zwei Scheiben bei: Er war 2000 schon einmal König. Tochter Sandra tritt offensichtlich in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Mutter. Mit ihren

26 Jahren ist sie bereits Kreiskönigin, zweimal Vereinskönigin und Jugendkönigin geworden. Der 22jährige Thomas hat dreimal den Titel des Jugendkönigs erworben. Was ist das Erfolgsrezept? „Man stellt sich hin und schießt“, sagt Friedrich Nordmeyer völlig gelassen. Sandra findet: „Eigentlich ist es Glückssache.“ Ihre Konkurrenz war absolut ebenbürtig, denn der Schützenverein Nordgoltern ist im Kreisverband für gute Leistungen bekannt. Sandra gewann bei ihrem entscheidenden Schuss mit dem Luftgewehr mit einem Teiler von 14,3. Ihre Verfolgerinnen lagen mit Teilern von 22,6 und 26,0 dicht auf. „Zehnen schießen kann jeder, den richtigen Teiler treffen ist Glückssache“, sagt Sandra. Also, kein Beruhigungstee vor den Wettkämpfen, kein Yoga, kein Powerdrink – einfach nichts Besonderes. Nur hinstellen und schießen. Trainieren sie wenigstens ganz fleißig? Mutter, Tochter und Sohn gehen regelmäßig zum Training, nehmen an den Rundenwettkämpfen und Meisterschaften auf Kreisebene teil. Alle drei nahmen schon bei Landesmeisterschaften teil, Thomas war sogar schon bei der Deutschen Meisterschaft dabei. Friedrich Nordmeyer absolviert nur seine Pflichtschüsse. „Damit meine Waffe nicht eingezogen wird“, sagt er. Das sind die neu-

Bei Familie Nordmeyer geht es in diesem Jahr majestätisch zu, denn Sandra (links), Friedrich und Elke sind Schützenkönige in ihrem Verein und im Kreisverband. en Bestimmungen des verschärften Waffengesetzes. „Wenn man auf dem Stand steht, darf man nichts anderes im Kopf haben“, sagt Friedrich Nordmeyer. Beim Kreisschützenfest, das der Nordgolterner Verein Anfang Juni ausgerichtet hat, wurde Nordmeyer für 30-jährige Vorstandsarbeit mit der Goldenen Nadel des Fachverbands Schießsport ausgezeichnet. Er ist traurig, dass das Schützenwesen in der Zeit so viel an Anziehungskraft verloren hat. Als er anfing, gehörten 3500 Mitglieder dem Kreisverband an. Heute sind es nur noch 1600 Mitglieder. wel

Schützenvereine In Barsinghausen gibt es acht Schützenvereine mit insgesamt 877 Mitgliedern: Barsinghausen von 1901 Barsinghausen von 1954 Egestorf von 1904 Egestorf von 1952 Horrido Hohenbostel Kirchdorf Langreder Nordgoltern von 1932 Im gesamten Kreisverband ­Deister-Leine sind 16 Schützenvereine zusammengefasst mit etwa 1600 Mitgliedern.

Warum nicht! Unsere Argumente: Moderne Sportflächen, Kompetente und gut ausgebildete Trainer, ein umfassendes Sportangebot Unsere Sparten: Badminton Fechten Leichtathletik Tischtennis Volleyball

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Beim Kreisschützenfest in Nordgoltern Anfang Juni wurde Elke Nordmeyer (links) als Alterskönigin geehrt.

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4 … Barsinghausen kompakt

Lokales

Hohenbosteler Sänger wollen präsenter sein

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ie Chorvereinigung Hohenbostel befindet sich in Aufbruchstimmung. Ein guter Chor zu sein, reicht den Männern nicht mehr. Um wahrgenommen zu werden, und um neue Mitsänger zu gewinnen, ist der Chor mit regelmäßigen Auftritten in der Öffentlichkeit präsent. In diesem Zusammenhang steht das Chorfest am Sonntag, 22.Juli, ab 14 Uhr in der Grundschule Hohen­bostel. Unter dem Mot-

Die Chorvereinigung singt dreimal im Jahr für die Besucher. to „Jung und Alt zum Lied bereit“ wollen der Männer- und der Frauenchor die Bewohner der Bördedörfer mit guter Unterhaltung in die Sommerferien schicken. Um ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, haben sie auch die Chorgemeinschaft Stadthagen eingeladen. Der Verein hat in den vergangenen beiden Jahren viele Neuerungen erlebt. Vor zwei Jahren wurde ein Frauenchor ins Leben gerufen. Dieser ist unter der Leitung von ­Sigrid Strunkeit mittlerweile von 15 auf mehr als 30 Sängerinnen angewachsen. Vor eineinhalb Jahren übernahm Lutz Jaurisch den Vorsitz in der Chorgemeinschaft, und im April 2011 wechselte auch der Dirigent. Vasile Wille-Munteanu übernahm die musikalische Leitung von

Arno Schreyer. „Mit dem neuen Dirigenten hat sich auch die musikalische Ausrichtung etwas geändert“, sagte Jaurisch. Wille-Munteanu habe einen gut aufgestellten vierstimmigen Chor vorgefunden und mit ein bisschen publikumswirksamerem Liedgut und Vortrag aufgefrischt. In diesem Jahr hat sich die Chorvereinigung ein Konzept überlegt, mit dem die beiden Chöre regelmäßig präsent sind und für die Bewohner singen. Eines dieser neuen Standbeine ist die musikalische Begleitung des Mühlenfests an der Wichtringhäuser Windmühle (Pfingsten). Den ersten Auftritt haben sie schon hinter sich. Es folgen das sommerliche Chorfest und ein Konzert in der Hohenbosteler Thomaskirche am ersten Advent. So soll es jetzt jedes Jahr werden.

„Das ist ein Programm, das wir leisten können und mit dem wir für die Bewohner präsent sind", sagt Jaurisch. Im nächsten Sommer feiert die Chorvereinigung 60-jähriges Bestehen. Der Zusammenschluss der beiden Chöre Harmonia Hohenbostel und Männergesangverein Hohenbostel sieht das diesjährige

Mitglied werden Sie möchen mitsingen? Gäste sind in beiden Chören willkommen. Der Frauenchor unter der Leitung von Sigrid Strunkeit probt dienstags, ab 20.15 Uhr, im Saal der Thomasgemeinde Hohenbostel. Die Männer singen mittwochs, ab 19.30 Uhr, im Landgasthaus ­Schisanowski an der Heerstraße in Hohenbostel.

Chorfest schon als eine Generalprobe für das besondere Ereignis. „Wir treten zum ersten Mal als Veranstalter auf“, sagte Jaurisch. wel

Chorfest Das Chorfest der Chorvereinigung Hohenbostel wird am Sonntag, 22. Juli, in der Wilhelm-Busch-Schule gefeiert. Beginn ist um 14 Uhr mit einer Kaffeetafel mit hausgebackenem Kuchen. Ab 15 Uhr singen der Männerchor, der Frauenchor und die Chorgemeinschaft Stadthagen. Außerdem gibt es Gegrilltes, Pommes frites und Getränke. Für die Kinder wird eine Hüpfburg aufgebaut, es gibt ein Rateglücksrad und Zuckerwatte. Ein Stand informiert über die Geschichte der Chorvereinigung.

Unser Beratungsstellenleiter

Frank Sobotta ist gerne für Sie da!

Heerstraße 7, 30890 Barsinghausen Tel.: 0 51 05 / 51 67 00 frank.sobotta@vlh.de, www.vlh.de/bst/3138

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Lokales

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Fotos: Welzel

Meine Straße (Folge 14): Alte Dorfstraße

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rete und Arno Grothof wohnen seit 30 Jahren in der Alten Dorfstraße im letzten Haus auf der rechten Seite. „Das war früher mal ein Haus für die Landarbeiter vom Gut Ausmeyer“, sagt Grete Grothof. Sie zeigt eine Luftaufnahme, die das Ehepaar auf das Ende der fünfziger Jahre datiert. Darauf erstreckt sich hinter dem heutigen Doppelhaus die Gärtnerei des Guts mit Freiflächen und vielen Gewächshäusern. „Damals waren viele Frauen in der großen Gärtnerei beschäftigt“, sagt Grothof. Einige Gewächshäuser stehen noch. Nach Jahren des Leerstands werden sie inzwischen wieder als Gärtnerei genutzt. Grete Grothof ist 1944 in Eckerde geboren und kennt die Entwicklung des Orts und ihrer Straße sehr genau. Aufgewachsen ist sie in der

Barsinghäuser Straße. „Wenn wir früher in diese Richtung des Dorfes gegangen sind, haben wir immer gesagt Wir gehen zum untersten Ende“, schmunzelt sie. Da wüsste heute keiner mehr, was gemeint ist, ist sie sich sicher. An der Alten Dorfstraße liegen beide Eckerder Güter: Das Gut Ausmeyer und das Gut von Heimburg. „Es gab mal sechs landwirtschaftliche Betriebe an der Straße“, rechnet Grothof nach. Davon ist heute nichts mehr zu sehen. Alte Fachwerkhäuser seien renoviert oder abgerissen, die alte Schmiede ist zum Wohnhaus umgebaut. Die Seitenstraße Am Park sei in den siebziger Jahren mit Bungalowbauten neu entstanden. „Hier lebt es sich sehr ruhig“, sagt Arno Grothof. Er ist 1958 über seinen Be-

ruf als Landwirt nach Eckerde gekommen und dachte damals: Hier wirst du nicht alt. Heute lacht er darüber. Er findet die Menschen hier kontaktfreudiger als in der Gegend, aus der er stammt. Bevor die Straße Anfang der siebziger Jahre erneuert und der Bach verrohrt wurde, stand in feuchten Zeiten mitunter das ganze Dorf unter Wasser, erinnern sich die beiden. Sie sind froh, dass das vorbei ist. Gegenüber erstreckt sich heute eine Ackerfläche. „Früher waren da Schrebergärten“, sagt Arno

Grothof. Den Grünstreifen ent-

Einblicke in Eckerdes Alte Dorfstraße.

Arno und Grete Grothof wohnen gern in der Alten Dorfstraße in Eckerde.

lang der Straße mäht er gelegentlich ab, genauso entlang seines Gemüsegartens, weil dort der Ort und der Gehweg aufhören. „Das macht ja sonst keiner“, sagt er. Das Gut der Familie von Heimburg sei schon immer für den Ort wichtig gewesen, sagt Grete Grothof. „Als Kinder haben wir im Park von der Schule aus Räuber und Gendarm oder Schnitzeljagd gespielt“, erinnert sie sich. Und im Winter wurde an der Pferdetränke am Hausgraben gerodelt und auf der zugefrorenen Wasserfläche Schlittschuh gelaufen. „Das ist bis heute so“, sagt Grothof. wel


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Lokales

Foto: Naumann

Foto: Kannegießer

Gottesdienste an besonderen Orten

Im Juli 2009 gestalteten die Pastoren Volker Wolf und Ute Kalmbach einen Zentralgottesdienst auf dem Gut in Wichtringhausen.

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eit 1995 ist es in der Kirchenregion Barsinghausen des Kirchenkreises Ronnenberg üblich, zwei bis drei Zentralgottesdienste in der Sommerzeit unter freiem Himmel zu feiern. Sie sind beliebt und locken viele Gottesdienstbesucher an Örtlichkeiten, die ihnen sonst nicht immer zugänglich sind.

Zentralgottesdienste unter freiem Himmel sind beliebt. Pastorin Ute Kalmbach, Vorsitzende der Regionalversammlung Barsinghausen, ist begeistert über den Zuspruch, den diese Gottesdienstform findet. „Es ist faszinierend, wie viele Menschen zu diesen Gottesdiensten kommen“, sagt sie. Am Anfang habe die Resonanz alle Erwartungen übertroffen. „Wir

mussten jedes Mal Sitzgelegenheiten nachholen“, sagt sie. Mittlerweile hat sich die Bestuhlung auf etwa 200 Sitzgelegenheiten eingependelt. Entstanden ist die Idee, weil es für die Pastoren schwer war, in der Ferienzeit Vertretungen für die Gottesdienste in den Gemeinden zu bekommen. So gab es 1995 den ersten Zentralgottesdienst im Klosterinnenhof. Der nächste Schritt war, die Gelegenheit zu nutzen, und Gottesdienste an anderen Orten zu feiern. Am Anfang war es die Deisterf­reilicht-Bühne, dann kamen die Gutsparks in den Ortsteilen dazu. So gab es schon Gottesdienste in den Parks in Eckerde und Langreder und in den Innenhöfen in Stemmen und Wichtringhausen. Als Höhepunkt empfindet Kalmbach den Zentralgottesdienst

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Di. 17.07. um 16.00 UhrBestattungen in der freien Natur Waldparkplatz am Steinkrüger Weg Do. 26.07. um 16.00 Uhr

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im Juli 2006 im Garten der Petrusgemeinde, zu dem aus allen anderen Gemeinden eine Sternfahrt mit dem Fahrrad organisiert wurde. Es seien zum Teil ganz andere Menschen, die zu den Freiluftgottesdiensten kommen, als sonst, hat Kalmbach festgestellt. „Es gibt Menschen, die gehen sonntags lieber in den Wald und sagen, dort bin ich Gott näher‘“, sagt Kalmbach. Das seien Menschen, die eher zu Gottesdiensten im Freien kämen. Der freie Himmel und die Natur schaffen eine besondere Atmosphäre. „Der Himmel geht über allen auf“, zitiert die Pastorin ein Lied aus dem Gesangbuch. Die Verbindung nach draußen, zur Natur und zur Schöpfung sei sehr direkt. Da habe man als Pastor auch ganz andere Möglichkeiten als sonst, den Gottesdienst zu gestalten. Ein Element sei zum Beispiel, dass immer Blä-

Im Klosterinnenhof wird es beim Zentralgottesdienst immer richtig voll.

sergruppen den Gottesdienst musikalisch begleiten, entweder der Posaunenchor Wennigsen/Barsinghausen oder die Musikzüge der Feuerwehren. Schon der Aufbau sei oft eine gute Kooperation zwischen Kirche und den örtlichen Vereinen, findet Kalmbach. Bei schlechtem Wetter könne man problemlos in die nächste Kirche oder Kapelle umziehen. wel

I

Dann werden die Zentralgottesdienste der Kirchenregion Barsinghausen in diesem Sommer gefeiert: Klosterinnenhof Barsinghausen: Sonntag, 22. Juli, 10 Uhr. Park des Rittergutes von Ilten in Langreder: Sonntag, 12. August, 10 Uhr. Barsinghausen Am Thie zum Stadtfest: Sonntag, 26. August, 10 Uhr.


„Gegenseitige Unterstützung im Kundenkontakt und untereinander“ .

Handwerkerring Barsinghausen e.V.

In einer Serie stellen wir die Mitglieder des Handwerkerring Barsinghausen (HWR) vor. In seinem historischen Firmensitz benatwortete Maler Dirk Bröder die Fragen unserer Mitarbeiterin Carmen Eickhoff-Klouvi Herr Bröder, Sie sind im letzten Jahr mit Ihrer Firma in die eigenen vier Wände umgezogen, und die sind etwas besonderes. Wo liegt jetzt der Firmensitz, und was ist das besondere am Gebäude?

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Ist der historische Firmensitz eine Gemeinschaftsleistung der Kollegen vom HWR? Ja, zum Teil haben Firmen des HWR mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Sehr viel Unterstützung hatte ich zum Beispiel von Thorsten Gnass Heizung u. Sanitär, herzlichen Dank noch an dieser Stelle! Sie sind Gründungsmitglied des HWR in Barsinghausen. Was war Ihre Absicht bei der Gründung?

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Welche Aufgabe bekleiden Sie im HWR? Ich setze mich ohne Vorstandsposten für die gute Vernetzung mit den Kollegen hier rund um Barsinghausen ein. Das funktioniert auch bestens, wir sind ein starkes Kompetenznetzwerk!

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8 … Barsinghausen kompakt

Spezial zur Seniorenmesse

Mitten im Leben – Das erwartet Sie bei der Seniorenmesse Am Sonntag, 15. Juli, findet von 11 bis 17 Uhr im Zechensaal und in der Waschkaue des Besucherbergwerks, Hinterkampstraße 6, die Seniorenmesse statt. Mario Giovelli (41) organisiert die Messe „Mitten im Leben“. BAK-Autorin Bettina Francke hat mit ihm über Neuheiten, die eigene Motivation und seine Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr gesprochen.

Herr Giovelli, Sie organisieren die Seniorenmesse „Mitten im Leben“ in Barsinghausen. Wie kam es zu der Idee? Die Menschen in Deutschland werden immer älter, und die Erwartungshaltung an diesen „neuen“ beziehungsweise „dritten“ Lebensabschnitt hat sich verändert. In der Stadt Barsinghausen sind rund 30 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt, Tendenz steigend. Diese Gruppe von Menschen sollte sich auf die Zukunft vorbereiten, denn trotz aller Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt, wollen wir doch alle diese zusätzliche Zeit erfüllt erleben. Diese „erfüllte Zeit" stellt sich aber als sehr individuell dar, nicht jeder möchte auf fremde Hilfe im Alter angewiesen sein, sondern sich lieber selbst helfen. Durch die Themenschwerpunkte kann sich jeder Besucher individuell beraten lassen oder sich für seine Angehörigen schon einmal informieren. Was ist Ihre persönliche Motivation dafür? Das wichtigste Gut eines Menschen ist die Möglichkeit der Selbstbestimmtheit über sein eigenes Leben. Mit zunehmendem Alter schwindet diese Selbstbestimmtheit oft durch körperliche Beeinträchtigungen, für die wir oft selbst nichts können. Ein Restrisiko bleibt, auch wenn wir bis dato immer gesund sind. Oft spielt aber auch die finanzielle Situation eine Rolle. Nicht jeder hat im Alter genügend Geld, um seinen individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Jeder Bürger sollte sich frühzeitig auf die Phase im fortgeschrittenen Alter einstellen, um nicht später aufgrund ungenutzter Möglichkeiten einfach seinem Schicksal überlassen zu werden. Diese Möglichkeiten möchte ich der älteren Generation mit der Seniorenmesse vorstellen. Sie waren im vergangenen Jahr zum ersten Mal als Messeveranstalter in Barsinghausen zu Gast. Ihre Erfahrungen? Durchweg positiv. Ich war angenehm überrascht über den hohen Zuspruch und die vielen angenehmen Gespräche. Ferner haben sich die Aussteller

Informieren steht bei der Seniorenauch besser unmesse im Vordergrund. tereinander kennengelernt, was für ein gut funktionierendes Netzwerk in Barsinghausen wichtig ist.

Aussteller

Was bietet die Messe den Besuchern? Viele Menschen möchten keine virtuellen Berater aus dem Internet, sondern Menschen vor Ort in die Augen schauen und einen vertrauensvollen Umgang bei ihren Fragen. Gerne probieren die Besucher auch bestimmte Dinge vor Ort aus, bevor sie sich für eine Sache oder Dienstleistung entscheiden. Genau das bietet die Messe in verschieden Bereichen an. Um die Besucher nicht zu überfordern, sollte eine solche Messe aber nicht zu umfangreich sein. Was ist das Schwerpunktthema in diesem Jahr? Die Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen ist Schwerpunktthema bei der Seniorenmesse Barsinghausen. Beispielsweise barrierefreie Wohnumbauten und alternative Wohnformen, spezielle Dienstleistungen für Senioren, technische Hilfsmittel sowie medizinische Produkte, die das Leben im Alter erleichtern sollen. Aus diesen Bereichen haben sich besonders viele Aussteller angemeldet.

1.

A.u.S. Mobile Krankenpflege und Sozialdienste GmbH

2. Advoco 3.

Ambulante Versorgungslücken e.V.

4. A-Plus Service GmbH 5.

Apporte Assistenzhunde

6.

ASB Kreisverband

7.

Curanum Seniorenresidenz

8.

Dietmar Redlich (Seniorenrat

9.

Elan Fitness GmbH

Bad Nenndorf der Stadt Barsinghausen) 10. Heidebackhaus Hartmann GmbH 11. Hohe, Sanitär-Heizung 12. Hörakustik Scheppan 13. Hörwelt Oester GmbH 14. Fliesenlegermeister Jean Klingenhagen 15. Kaffee-Konzepte GmbH & Co. KG 16. Kneipp-Verein Barsinghausen

Was ist neu? Im Zechensaal werden zum Thema Tischkultur, spezielles Besteck und Geschirr für Demenzkranke vorgestellt. So hilft beispielsweise ein Essbrettchen dabei, Brote mit nur einer Hand zuzubereiten. Besonders gefreut hat mich die Teilnahme von Apporte, die mit ihren Assistenzhunden zeigen, wie Mensch und Tier sich ergänzen können. Die Ausbildung eines Assistenzhundes finanziert sich ausschließlich durch Spenden und ist sehr arbeitsintensiv. Des Weiteren erhalten die Besucher am Stand der Ambulanten Versorgungslücken, einen 20-seitigen Leitfaden zur aktiven Vorbereitung auf den Krankenhausaufenthalt, und auf die Genesung zu Hause. Neu ist auch die Vorstellung eines speziellen Sportund Fitnessprogramms für den Erhalt der Mobilität und damit auch der Fähigkeit, sich selbst zu versorgen.

17. Kurmittelcentrum Zingst GmbH 18. Ornamin-Kunststoffwerke W. Zschetzsche GmbH & Co. KG 19. Ruheforst Deister 20. Selbsthilfegruppe bzgl. seelischer Beschwerden e.V. 21. Seniorensitz am Deister 22. Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) 23. Stadtsparkasse Barsinghausen 24. Teraske Ortho Reha GmbH & Co. KG 25. Thomashilfen GmbH & Co MedicoKG 26. Rentnerinnen und Renter Partei 27. VDZ-Shops NKW GmbH


Barsinghausen kompakt

Spezial zur Seniorenmesse

…9

Das zeigen die Aussteller A. und S. Mobile Krankenpflege, der Verein Apporte und Hörakustik Scheppan bei der Seniorenmesse A. und S. stellt Leistungsspektrum vor

Apporte vermittelt Hunde Die Jacke ausziehen helfen, das Telefon holen, eine Münze oder Scheckkarte vom Boden aufheben, einen Schrank öffnen und etwas entnehmen: In all diesen und noch viel mehr Alltagssituationen können speziell ausgebildete Hunde Menschen helfen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Der Verein Apporte aus Wunstorf vermittelt solche Assistenzhunde und hilft bei der Finanzierung. Die Vereinsvorsitzende Claudia Bodmann und ihre Mitstreiter sind während der Seniorenmesse zu Gast. Sie bringen drei Rollstuhlfahrer und ihre ausgebildeten Vierbeiner mit – sie werden den Messebesuchern zeigen, wie Hund und Mensch miteinander arbeiten. „Wir sind für Gespräche da und geben Auskünfte über die Ausbildung der Assistenzhunde“, sagt Bodmann. Der Verein stellt sich auch im Internet unter der Adresse www.apporteassistenzhunde.de vor.

Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Aufgaben der Pflege und Betreuung kranker und alter Menschen: Das Unternehmen A. und S. Mobile Krankenpflege und Sozialdienste stellt sich auf der Seniorenmesse „Mitten im Leben“ vor. „Wir präsentieren uns auf einem gemeinsamen Stand mit den Johannitern“, sagt Geschäftsführerin Angelika Anderson. Ihre Mitarbeiter beantworten alle Fragen rund um die Pflege. Seit 18 Jahren sind die Fachkräfte in Barsinghausen unterwegs, kümmern sich um die medizinische und pflegerische Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Außerdem betreuen sie bis zu 15 Tagespflegegäste in ihrem Haus an der Schmiedekampstraße. Die Mitarbeiter von A. und S. sind unter Telefon (0 51 05) 5 80 90 zu erreichen.

Bei Scheppan stellen Sie Ihr Gehör auf die Probe Am Stand des Unternehmens Hörakustik Scheppan können Messebesucher im Alten Zechensaal ihr Gehör auf die Probe stellen. Udo Scheppan und sein Team bereiten dafür einen Test vor. Interessierte haben die Möglichkeit, verschiedene Hörsysteme auszuprobieren. Das Unternehmen Hörakustik Scheppan ist das erste Mal auf der Seniorenmesse vertreten. Gutes Hören und Verstehen sei keine Selbstverständlichkeit – in Deutschland gebe es rund 15 Millionen Menschen mit eingeschränkter Hörleistung. Die Barsinghäuser Fachleute erläutern, welche Möglichkeiten es gibt, die Hörleistung zu verbessern. Weitere Informationen gibt es unter www.hoerakustik-scheppan.de.

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10 ‌ Barsinghausen kompakt

Lokales Aktion


Barsinghausen kompakt

Spezial zur Seniorenmesse

… 11

Der Seniorenrat versteht sich als Netzwerk

I

In Barsinghausen leben mehr als 10 000 über 60-Jährige. wickelt und einiges für die Senioren erreicht. Aber sie bearbeiten ein schwieriges Feld und das Sprecherteam ist sich einig, dass sie als Ehrenamtliche bei der Bewältigung der Aufgaben auch an ihre Grenzen stoßen. Im Stadtgebiet Barsinghausens leben nach ihren Angaben mehr als 10 000 Menschen, die über 60 Jahre alt sind. Das entspricht etwa 28 Prozent der Bevölkerung,

Claus Bischoff (links), Brunhilde Hering und Horst Körber sind die Sprechergruppe des Seniorenrats.

Tendenz steigend. Damit liegt die Deisterstadt in der Altersverteilung der Bevölkerung im Durchschnitt. Noch vor allen Problemen, die das Alter und das Altern mit sich bringen, ist der Seniorenrat mit einem Kernproblem konfrontiert: In einer Gesellschaft, in der Jugendlichkeit und Mobilität oberstes Gebot sind, ist die Auseinandersetzung mit dem Alter höchst unbeliebt und kaum gesellschaftsfä-

Foto: Welzel

n Barsinghausen gibt es seit sechs Jahren einen Seniorenrat. Im September endet die zweite Wahlperiode für die jeweils sieben direkt gewählten und vier berufenen Mitglieder. Die Sprecher des amtierenden Rates sind Claus Bischoff, Brunhilde Hering und Horst Körber. Das elfköpfige Gremium hat in den sechs Jahren schon viele Problemfelder aufgedeckt, Ideen ent-

hig, selbst unter den Betroffenen. „Es fühlt sich heute keiner als Senior“, sagt Körber. Der Schnitt könnte krasser kaum sein. „Es gibt etwa 35 Gruppen in Barsinghausen und den Ortsteilen, die Seniorenarbeit machen“, hat Hering zusammengezählt. „Und sie leisten hervorragende Arbeit.“ Ob es die Kirchengemeinden, die Arbeiterwohlfahrt, Sozialverbände, DRK-Ortsverbände oder das Senio-

renbüro sind: Sie alle betreuen die älteren Menschen in der Kernstadt und den Ortsteilen vor Ort. Sie bieten Geselligkeit, Spiele, Bewegung, Fahrten und vieles mehr an. Aber die Menschen in diesen Gruppen werden mit ihren Betreuern älter und immer kleiner. Neue Mitglieder stoßen kaum dazu. Hinter diesen Gruppen mit den Menschen um die 80 bis 90 Jahre klafft eine große Lücke in Bezug auf organisierte Seniorenarbeit, hat der Seniorenrat festgestellt. Während diese Gruppe die Vorzüge des „Senior-Seins“ in Geselligkeit genießt, ist die nachkommende Generation alles, nur kein „Senior“. „Wenn wir uns selbst nicht akzeptieren, wie sollen uns dann andere akzeptieren“, fragt Hering. Und so kämpft der Seniorenrat nicht nur für eine Lobby für Ältere und die Probleme, die das Älterwerden mit sich bringt, sondern auch um die eigene Anerkennung des Gremiums. „Die Strukturen, die vor 25 oder 20 Jahren angemessen waren,

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12 … Barsinghausen kompakt greifen nicht mehr“, sagt Bischoff. Neue Impulse entstehen nicht in den Gruppen, die schon lange bestehen. Da bedürfe es jüngerer Leute, die sich engagieren und passende Ideen entwickeln.

Welche Bedürfnisse haben ältere Mitbürger – darum kümmert sich der Seniorenrat. Aber für die Kraft und den langen Atem, diese Dinge zu entwickeln, sie in die richtigen Bahnen zu leiten und umzusetzen – dazu wünschen sich die drei Sprecher professionelle Unterstützung. Bis Anfang der neunziger Jahre habe es bei der Stadt einen Diplom-Gerontologen gegeben, der sogar einen Altenhilfeplan entwickelt habe.

Spezial zur Seniorenmesse

Aber als freiwillige Aufgabe wurde diese Stelle aus Kostengründen gestrichen, sagt Hering, die bis 2006 im Sozialamt der Stadt für Senioren- und Behindertenarbeit zuständig war und selbst seit 1981 ehrenamtlich Seniorenarbeit macht. Der Seniorenrat versteht sich in seiner Arbeit als Netzwerk für die einzelnen Organisationen, die die Arbeit vor Ort machen. Er will übergeordnet die Strukturen verknüpfen und gemeinsame Anliegen verfechten. „Wir sind keine Konkurrenz zu der Arbeit vor Ort“, betont Bischoff noch sechs Jahre nach der Gründung des Rates. Im vergangenen Jahr hatte der Seniorenrat den Versuch unternommen, als Beirat und damit als offizielles Gremium der Stadt Anerkennung zu finden. Dann hätte der Beirat eine offizielle Satzung und müsste bei bestimmten Entschei-

dungen der Stadt gefragt werden. Mit diesem Anliegen ist der Seniorenrat in Barsinghausen gescheitert. „Da sind andere Kommunen in der Nachbarschaft weiter“, sagt Bischoff. Immerhin seien sie in den Ausschüssen des Rates vertreten – jedoch nicht als stimmberechtigtes Mitglied. So sehen die Mitglieder ihre Arbeit darin, die konkrete Situation der älteren Mitbürger in der Stadt zu erfragen und herauszubekommen, welche Wünsche und Bedürfnisse die Menschen haben. „Mit unserer Arbeit können wir Denkanstöße für die Politik und die Bevölkerung geben“, sagt Hering. „Aber Lösungen haben wir keine.“ Inzwischen hat sich der Seniorenrat um die Einkaufsmöglichkeiten für Senioren gekümmert und die Bedürfnisse erfragt. „Es sind fast alle bereit, für einen Lieferser-

vice zu bezahlen, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, selbständig einzukaufen oder keine Unterstützung haben“, sagt Hering. Aber es gebe eben nur sehr wenige Lebensmittelmärkte und Dienstleister, die das anbieten. Zurzeit kümmert sich der Rat um die Wohnsituation der älteren Menschen. Immer mehr Ältere wollen so lange es geht eigenständig und selbstbestimmt leben. „Aber es gibt kaum bezahlbare Wohnungen, die den Bedürfnissen der Älteren entgegenkommen“, sagt Hering. Die 30 Quadratmeter großen Ein-Zimmer-Appartements der sechziger Jahre könne man den heutigen Menschen nicht mehr zumuten. Und die Gruppe derer, die auf Sozialwohnungen angewiesen seien, werde steigen. Da ist sich Hering sicher. wel

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Der Seniorenrat bei der Messe

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Barsinghausens Seniorenbeirat hat einen Stand bei der Messe. Der Seniorenrat ist bei der Seniorenmesse mit einem eigenen Stand vertreten. Außer Informationen zu seiner Arbeit gibt es

dort die Möglichkeit, sich weiter an der Befragung zur Wohnsituation im Alter zu beteiligen. Teilnehmer der Umfrage können bei der anschließenden Verlosung Preise gewinnen. Der Seniorenrat hat das Veranstaltungsprogramm organisiert. Es beginnt um 12.30 Uhr mit einem Vortrag zur Prävention von Alterserkrankungen. Um 14 Uhr geht es um Möglichkeiten der Wohnraumanpassung. Der Referent Theo Piltz von der Region Hannover ist im Anschluss an seinen Vortrag am Stand des Seniorenrates für weitere Fragen ansprechbar. wel


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14 … Barsinghausen kompakt

Spezial zur Seniorenmesse

Was tun gegen Stress im Seniorenalter?

V

Foto: pixelio.de/Rainer Sturm

or dem Seniorenalter sind viele Menschen gestresst vom Arbeitsleben. Mit dem Älterwerden wandeln sich die Stress­ auslöser. Während des Rentendaseins wirken verschleißbedingte Erkrankungen, die Pflegebedürftigkeit des Partners, Zukunftsängste oder der Auszug aus den eigenen vier Wänden in eine betreute Wohnanlage als Belastung. Alltagslärm und Hektik lassen sich im Alter immer schlechter aus-

Wenn einem mit dem Alter der Alltag auf die Nerven geht, ist Hilfe gefragt.

Phasen der Entspannung sind wichtig.

dingten Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Bluthochdruck oder Magen-Darmerkrankungen führen. Wer nicht die richtige Balance zwischen An- und Entspannung findet, kann dem Stress langfristig nicht standhalten. Um den Stress zu bewältigen ,gibt es verschiedene Strategien: Setzen Sie Prioritäten und lernen Sie das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Die unwichtigen Dinge müssen warten. Bewegen Sie sich. Die regelmäßige Bewegung sorgt dafür,

dass eine bessere Gehirndurchblutung einsetzt. Das baut den Stress ab. Erlernen Sie eine Entspannungsmethode wie autogenes Training, Yoga oder progressive Muskelentspannung. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen Entspannungskurse, wenn die Kursleiter eine qualifizierte Ausbildung haben. Schaffen Sie sich Freiräume, indem Sie Aufgaben abgeben. Wenn Sie pflegebedürftige Angehörige pflegen, können Sie einen oder mehrere Tage die Woche einen Pflegedienst engagieren. tra

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blenden. Zudem schwinden Wahrnehmung, Reaktionsvermögen und die körperliche Leistungsfähigkeit. Eine alltägliche Situation wie das Einkaufen im Supermarkt kann für die Nerven zur Belastungsprobe werden. Verwirrende Klänge, grelles Licht, unfreundliches Personal, die große Auswahl an Waren, kaum zu entziffernde Etiketten und lange Warteschlangen an den Kassen wirken belastend. Viele Senioren ärgern sich darüber, dass alles länger dauert als früher, weil Körper und Geist langsamer werden. Auch die zunehmende Vergesslichkeit stört sie. Wenn kreisende Gedanken den Schlaf verhindern und die Anspannungsphasen überwiegen, kann dies auf Dauer zu stressbe-


Barsinghausen kompakt

Termine

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Termine in Barsinghausen Ausstellungen

Kleines Konzert

alles fließt

Singkreis Landringhausen, St.-SeverinKirche, Landringhausen, 19 Uhr.

Installationen, Malerei, Objekte von Angelika Herker, Dorothea MarknerWeiss und Georg Seibert, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, Do 19 - 21 Uhr, Sbd, So 11 - 18 Uhr, bis 21. Juli.

Sonnabend, 14. Juli

Wochenmarkt Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

Outdoorsporttage Freibad Goltern, Großgoltern, 9 - 18 Uhr, auch am 15. Juli.

Sommerfest der GIG mit Kinderflohmarkt, Rittergut Großgoltern, 11 - 15 Uhr.

Calenberger Landsommer - Deister-Kohle-Pfade Geschichte des Bergbaus „Über Tage”, mit Gästeführerinnen, Anmeldungen Telefon (0 51 05) 8 35 31, festes Schuhwerk, Bergamtstraße 5, Rathaus I, 13.30 Uhr.

Sonntag, 15. Juli

Safari-Tour Verein KinderschMunzeln, Busreise zum Serengeti-Park Hodenhagen, Abfahrt: Ziegenteich Barsinghausen 8.45 Uhr, Volksbank Groß Munzel 9 Uhr, Ziegenteich, Bergamtstraße, 8.45 Uhr.

Seniorenmesse Zechensaal im Besucherbergwerk, Hinterkampstraße 6, 11 - 17 Uhr.

Hof-Flohmarkt LA & Co., mit Kaffee und Kuchen, neben der Gaststätte Riechers, Niedernfeldstraße, Landringhausen, 13 - 17 Uhr.

Sommerfest Tennissparte des TSV Egestorf, Ammerke 1, 13 Uhr.

Dienstag, 17. Juli

Wochenmarkt Hans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr.

Mittagstisch für Jung und Alt Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Mittwoch, 18. Juli

Mittwoch, 25. Juli

Freitag, 3. August

Führung

Mittagstisch für Jung und Alt

Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr.

Führung

Donnerstag, 26. Juli

Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr.

Wochenmarkt

Blutspende DRK, Grundschule Albert-SchweitzerSchule, Großgoltern, 16 - 20 Uhr.

Donnerstag, 19. Juli

Wochenmarkt Fußgängerzone, 14 - 18 Uhr.

Baum am Donnerstag Erlebnisreihe, Anmeldungen unter Telefon (0 51 05) 7 78 74 38, festes Schuhwerk und Lupe mitbringen, Bergamtstraße 5, Rathaus I, 15 Uhr.

Freitag, 20. Juli

Mittagstisch für Jung und Alt

Freitag, 27. Juli

Mittagstisch für Jung und Alt Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Sonnabend, 28. Juli

Wochenmarkt Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

Dienstag, 31. Juli Hans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr.

Jugend-, Senioren- und Juxrennen rund um den Dreieckskurs in der Innenstadt, 16 - 22 Uhr.

Sonntag, 22. Juli

Die offene Pforte zum offenen Klostertag, Führung mit Konventualin Schwester Christine Spiegel durch den Klostergarten, Kloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 11 Uhr.

Chorfest Hohenbostel Grundschule Wilhelm-Busch-Schule Hohenbostel/Bantorf, 14 - 18 Uhr, siehe Seite 4.

Samstag plus Fußgängerzone Innenstadt, Barsinghausen, 9 - 13 Uhr.

Die offene Pforte Garten von Karin und Anno von Heimburg, historische Parkanlage, auch nach telefonischer Vereinbarung, Alte Dorfstraße 2, Eckerde, 12 - 18 Uhr.

Brotbacken Anmeldungen erforderlich, Telefon (0 50 35) 15 41, Backhaus, Zum Holze 1, Barrigsen, 16.30 Uhr.

Sonnabend, 21. Juli

Radnacht

Wochenmarkt Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

Wochenmarkt

Fußgängerzone, 8 - 13 Uhr.

Sonnabend, 4. August

Fußgängerzone, 14 - 18 Uhr.

Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Wochenmarkt

Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

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Mittagstisch für Jung und Alt Gemeindesaal der Petruskirche, Langenäcker 40, 12 Uhr.

Mittwoch, 1. August

Führung durch das Kloster Kloster Barsinghausen, amtstraße 8, 15 Uhr.

Berg-

Donnerstag, 2. August

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Dienstag, 24. Juli

Wochenmarkt Hans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr.

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Notdienste

Ärztlicher Notdienst: montags, dienstags und donnerstags 19 - 7 Uhr, mittwochs 13 - 7 Uhr, freitags 16 Uhr bis Montag 7 Uhr, Telefon (0 18 05) 01 01 12. Privatärztlicher Notdienst: Telefon (0 18 05) 01 92 57. Ambulanzsprechstunde: Klinikum Robert Koch Gehrden, montags, dienstags und donnerstags 19 - 21 Uhr, mittwochs und freitags 17 - 21 Uhr, sonnabends, sonntags und feiertags 9 - 12 und 17 - 21 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst: Auskunft unter Telefon (0 51 05) 7 70 00. Giftnotruf: Universität Göttingen, Telefon (05 51) 1 92 40. Krankentransporte: Telefon (0 51 09) 1 92 22.

Service

Frauenhaus Region Hannover: Notruf rund um die Uhr, Telefon (05 11) 22 11 02. Störungsmeldestelle: Stadtwerke Barsinghausen, Telefon (0 51 05) 26 82, (01 71) 6 44 46 73. Beratung

Beratungsdienste im Rathaus II: Deisterplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 07: sozialpsychiatrischer Dienst, montags 9.30 - 11.30 Uhr; Behindertenbeauftragte, jeden ersten Montag 15 - 17 Uhr; VDK, jeden dritten Mittwoch 11 - 12 Uhr; Integrationsberatung, donnerstags 15 - 17 Uhr. Freiwilligenzentrum: im ASBBahnhof, Berliner Straße 8, Telefon (0 51 05) 77 00 77, montags bis freitags 10 - 13 Uhr.

Notdienst-Apotheken Sonnabend, 14. Juli: Burgberg-Apotheke, Schulstraße 22, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 15. Juli: Kloster-Apotheke, Hauptstraße 5a, Wennigsen, 9 - 9 Uhr. Montag, 16. Juli: Rosen-Apotheke, Hans-BöcklerStraße 28, Barsinghausen, 9 9 Uhr. Dienstag, 17. Juli: Apotheke am Park, Kurhausstraße 5, Bad Nenndorf. Lyra-Apotheke, Gartenstraße 12, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 18. Juli: Deister-Apotheke, Breite Straße 11, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Donnerstag, 19. Juli: , Brunnen-Apotheke, Bahnhofstraße 10, Bad Nenndorf. Freitag, 20. Juli: Egestorfer Apotheke, Stoppstraße 35, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Sonnabend, 21. Juli: , Kur-Apotheke, Hauptstraße 6, Bad Nenndorf. Stadt-Apotheke, Steinweg 20, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 22. Juli: Adler-Apotheke, Geibelstraße 2a, Barsinghausen-Egestorf, 9 -

9 Uhr. Montag, 23. Juli: Sonnen-Apotheke, Marktstraße 40, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Dienstag, 24. Juli: Bredenbecker Apotheke, Wennigser Straße 16 A, Wennigsen-Bredenbeck, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 25. Juli: Glückauf-Apotheke, Marktstraße 25, Barsinghausen, 9 9 Uhr. Donnerstag, 26. Juli: Berg-Apotheke, Hauptstraße 29 A, Wennigsen, 9 - 9 Uhr. Freitag, 27. Juli: Raths-Apotheke, Am Markt 3, Gehrden, 9 9 Uhr. Sonnabend, 28. Juli: Apotheke am Park, Kurhausstraße 5, Bad Nenndorf. Apotheke hoch 2, Bahnhofstraße 9, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 29. Juli: Burgberg-Apotheke, Schulstraße 22, Gehrden, 9 - 9 Uhr. Montag, 30. Juli: Brunnen-Apotheke, Bahnhofstraße 10, Bad Nenndorf. Kloster-Apotheke, Hauptstraße 5a, Wennigsen, 9 - 9 Uhr.

Diakonie-Sozialstation: Kirchstraße 2, Telefon (0 51 05) 51 67 67: Kneipp-Verein, montags 16 - 18 Uhr; Rentenberatung Versicherungsältester, dienstags 9 - 12 Uhr. Seniorenbüro: Rathaus II, Deisterplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 01, dienstags 14 - 15.30 Uhr und freitags 10 12 Uhr. Familien- und Erziehungsberatung: Am Waldhof 1, Terminvereinbarung montags bis donnerstags 9 - 16 Uhr, freitags 9 - 12.30 Uhr unter Telefon (0 51 05) 52 54 63. Jugendhilfestation: Am Waldhof 1, Telefon (0 51 05) 52  54 11. Rentenberatung: Sozialstation, Kirchstraße 2, dienstags 9 - 12 Uhr.

Suchtberatung Barsinghausen: Breite Straße 14, montags bis freitags 9 - 12 Uhr, dienstags 15 - 18 Uhr.

Treffen

Der Steg: Verein für psychisch Kranke und Angehörige, Telefon (0 51 05) 51 50 52, Altenhofstraße 17, montags 18 - 19.30 Uhr.

Gesprächskreis für pflegende Angehörige Demenzkranker: Arbeiterwohlfahrt, Seniorentagesstätte, Ellernstraße, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 18 - 20.30 Uhr.

Gesprächskreis für pflegende Angehörige: Seniorenrat, Marienstift, Telefon (0 51 05) 203 2, jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat, 16 - 17.30 Uhr. Gruppe 77: Treffen für Betroffene und Angehörige Suchterkrankter, Osterstraße 18, montags, dienstags, donnerstags, freitags, 17 19 Uhr. Lichtblick: für psychisch gesun-

Psychosozial er/Ps ychiat rischer Krisendienst für die Region: Hannover, Podbielskistraße

Tierärzte

168, telefonische Beratung, freitags 15 - 20 Uhr, Telefon (05 11) 30 03 34 70.

Jeweils von Sonnabend, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr: Sonnabend, 14. Juli: TÄ M.

Sozial- und Schwangerenberatung: Diakonieverband, Hinter-

Stärk, Wellweg 91, Sarstedt, Telefon (0 50 66) 6 00 58 51. Dr. Anke Koller, Glockenstraße, Barsinghausen, Telefon (0 51 05) 51 53 87. Sonnabend, 21. Juli: Dr. Hartmut Fiedler, Kolenfelder Straße 1, Telefon (0 50 31) 22 00. Sonnabend, 28. Juli: Dr. Eva Maria Wick, Am Bürgerpark 23, Sarstedt, Telefon (0 50 66) 69 36 26. Sonnabend, 4. August: Dr. Wilfried Priesett, Ellernstraße 6,Telefon (0 50 41) 33 30.

kampstraße 16, donnerstags 9 11 Uhr.

Sozialberatung für Menschen in Notsituationen: Petrusgemeinde, Langenäcker 40, montags 17 - 18 Uhr. Aussiedlerbetreuung: AdolfGrimme-Schule, Langenäcker 38, Leseraum, dienstags, 15.30 - 18 Uhr. Hausaufgabenhilfe: Petrusgemeinde, Langenäcker 40, mittwochs 16 - 17 Uhr. Kostenlose Lebensmittel: AWOTafel, Langenäcker 46, montags und donnerstags 15 - 18 Uhr.

Sonnabend, 11. August:

Bürgermeistersprechstunde:

Dr. Marion Robra, Egestorfer Straße 4, Barsinghausen, Telefon (0 51 05) 66 19 77.

Rathaus I, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Termine nach Vereinbarung unter Telefon (0 51 05) 77 42 23.

Dr. Anja Schulze, FriedrichBähre-Straße 12, Springe, Telefon (0 50 41) 80 27 45.

Sonnabend, 18. August:


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Barsinghausen kompakt

Service

dende Menschen, Einzelgespräche freitags 10 - 11 Uhr, Gruppengespräche dienstags 19 - 20.30 Uhr, für Angehörige dienstags 18 19 Uhr, Familienzentrum der Petrusgemeinde, Langenäcker 40. Kultur und Tourismus

Stadtbücherei:

Kirchstraße 1, dienstags 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, donnerstags 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, freitags 15 - 17 Uhr. Bergbaumuseum: Hinterkampstraße 6, Telefon (0 51 05) 51 41 87, Grubeneinfahrten nach telefonischer Vereinbarung. Müll

Abfuhr: Rest- und Bioabfall sowie Wertstoffe, Stadtgebiet Barsinghausen donnerstags, Barrigsen, Groß Munzel, Holtensen, Landringhausen und Ostermunzel mittwochs, übrige Ortsteile freitags. Wertstoffhöfe: Gehrden (Nord-

straße), Ronnenberg (Empelder Straße), Seelze-Lohnde (Werftstraße), jeweils dienstags 9 - 18.30 Uhr, mittwochs bis freitags 9 - 16 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Deponie Wunstorf-Kolenfeld, montags bis freitags 7 - 16.30 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr.Kleiderkammer: nur für gut erhaltene Kleidung, Schuhe, Bettzeug und Decken, DRK-Kleiderkammer, Rathaus II, Deisterplatz 2, montags bis freitags 9 - 12 Uhr und dienstags 15 - 17 Uhr. Grüngutannahme: Baum-, Hecken- und Strauchschnitt sowie Laub aus Privathaushalten bis zu einem Kubikmeter (kein Rasenschnitt, keine Bioabfälle), Barsinghausen (Blumenhof 3), Langreder (Suhlenstraße 20), Nordgoltern (Grabenfeld 1), Ostermunzel (Barrigser Straße), Winninghausen (Düsterstraße 5a), jeweils mittwochs 16 18 Uhr, sonnabends 9 - 12 Uhr. Sperrabfälle: Terminvereinbarung unter Telefon (08 00) 9 99 11 99.

So machen Sie mit: Die Redaktion von Barsinghausen kompakt ist immer auf der Suche nach interessanten Menschen und Themen in Barsinghausen. Sie haben Vorschläge? Dann rufen Sie uns gern unter Telefon (0 50 32) 96 43 55 an oder schreiben eine E-Mail an redaktion@ barsinghausen-kompakt.de. Oder Sie machen direkt mit: Veröffentlichen Sie Texte und Fotos im Mitmachportal der Calenberger Zeitung auf www.myheimat.de. Eine Auswahl der Beiträge drucken wir ab. Die nächste Ausgabe von Barsinghausen kompakt erscheint nach einer Sommerpause am Sonnabend, 25. August.

Ihr Spezialist in Barsinghausen 30890 Barsinghausen Göbelstraße 1A Tel. 05105/515820 www.dek-neumann.de

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Krankengymnastik Askary, Stoppstraße 37, Barsinghausen, fünf Prozent auf Physiotherapie und Massagen. Landgasthaus Schisanowski, Heerstraße 15, Barsinghausen, vier Prozent auf Speisen, Getränke und Feiern. Leder Galerie, City-Center, Marktstaße 38, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Sortiment, Sonderangebote ausgeschlossen. Profi-Sport, Hauptstraße 20, Barsinghausen (auch Hauptstraße 45, Wennigsen), neun Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Sonderangebote ausgenommen. Restaurant Akropolis, Bahnhofstraße 1, Barsinghausen, fünf Prozent auf Hauptgerichte à la carte, inklusive Getränke und Feiern Rittergut Großgoltern, Gutsstraße 8, Barsinghausen, fünf Prozent Bonus auf Raummiete. Schmiedegasthaus Gehrke, Riepener Straße 21, Bad Nenndorf, fünf Prozent Bonus. Schuhhaus Hecht, Bahnhofstraße 7, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Dienstleistungen ausgenommen. Schuhhaus Tebbe, Marktstraße 45, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Schuhe. Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegeinstitut Leyli Askary, Gurkenstraße 2, Barsinghausen, fünf Prozent auf Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegebehandlungen. Zweirad Dannenberg, Osterstraße 17, Barsinghausen, acht Prozent auf E-Bikes. Ihre Firma will mitmachen? Sprechen Sie bitte Brigitte Rasche, Telefon (0 51 05) 52 13 23, E-Mail b.rasche@madsack. de, an.


18 … Barsinghausen kompakt

Unterhaltung

Widder: Wissen Sie eigentlich, wie viele verschiedene Vereine es in Ihrer Umgebung gibt? Da ist bestimmt auch etwas für Sie dabei – Sie könnten großartige Freundschaften schließen. Glückstag: 20.

Stier: Der Morgen ist Ihre beste Zeit! Versuchen Sie also, wichtige Angelegenheiten in den Stunden bis zum Mittag zu erledigen. Am Besten stehen Sie auch schon ein bisschen früher auf! Glückstag: 18.

Zwillinge: Im Moment lassen Sie sich besonders leicht beeindrucken! Passen Sie aber auf, dass Sie sich in nächster Zeit nicht übers Ohr hauen lassen! Glückstag: 15.

Krebs: Eine gute Zeit für einen ausgiebigen Wellnesstag! Am Besten mit einer guten Freundin an Ihrer Seite – so wird es sicher ein lustiger Tag. Glückstag: 16.

Löwe: An einem gewöhnlichen Ort treffen Sie unerwartet auf eine ganz ungewöhnliche Figur! Halten Sie Ohren und Augen offen – das könnte ein grandioses Foto ergeben! Glückstag: 18.

Jungfrau: Im Job oder privat läuft es im Moment nicht so, wie Sie es sich wünschen? Nehmen Sie es nicht so schwer und powern Sie sich ordentlich beim Sport aus. Beim Joggen im Park finden Sie eine Lösung für das Problem. Glückstag: 19. Waage: Sie suchen noch ein kreatives Geschenk für Großeltern oder Patentante? Kaufen Sie weißes Geschirr und Porzellanmalfarben – Ihren Kindern wird es Spaß machen und bei den Beschenkten super ankommen! Glückstag:21. Skorpion: Passen Sie in nächster Zeit besonders gut auf, dass Sie in Ihrer Wohnung kein Fenster offen stehen lassen. – ein seltenes Tier, wie zum Beispiel eine Fledermaus, könnte sich hinein verirren. Glückstag: 19. Schütze: Bringen Sie Ihrem Schatz doch mal wieder das Frühstück ans Bett – das haben Sie lange nicht mehr gemacht! Eine frische Blume sollte auch nicht fehlen! Glückstag: 20.

Steinbock: Sie haben etwas zu feiern? Stellen Sie die Party unter ein Motto und bitten Sie alle Gäste, sich auch nach diesem Motto zu verkleiden – so wird es sicher unvergesslich! 11. Wassermann: In Ihrem Kleiderschrank finden Sie immer wieder Teile, die eigentlich ganz schön aber doch irgendwie langweilig sind? Peppen Sie diese doch mal mit Stoffmalfarbe oder kleinen Aufnähern auf! Glückstag: 20. Bastian Stiller aus Rodenberg besucht die neunte Klasse am Gymnasium Bad Nenndorf. Er war unter anderem Teilnehmer beim Landeswettbewerb Jugend gestaltet 2010.

Fische: Laden Sie gute Freunde mal wieder zum Essen ein. Ein ganz gewöhnliches Menü sollten Sie mit verschiedenen Lebensmittelfarben verschönern! Glückstag: 21.


Barsinghausen kompakt

Unterhaltung

Waagerecht

Senkrecht 1 Kommune, die sĂźdĂśstlich an Barsinghausen grenzt (9) - 2 ... fĂźhrt man u.a. mit Fingerhut, Stecknadeln aus (9) - 3 AbkĂźrzung fĂźr StraĂ&#x;enbahn (4) - 4 Motorsport-Fahrzeug (8) - 6 Teil des KaterfrĂźhstĂźcks (9) - 7 Anbaugehäuse mit Klemmen oder Steckverbindern zum Verbinden elektrischer Stromkreise (13) - 8 drehbares Brettchen an einer Jalousie (7) - 9 Abdeckung der Autofelge (8) 15 Schreibwarenhersteller aus Hannover (4) - 20 Rittergut in GroĂ&#x; Munzel (7) - 24 BĂźroartikelhersteller, der 1838 in GroĂ&#x; Munzel gegrĂźndet wurde (7) - 26 GewĂźrz aus bestimmten Paprikaschoten (5) - 27 Ferienziel (10) - 28 derjenige, der das Auto lenkt (6) 29 älteste Ortschaft im Gebiet der Stadt Barsinghausen (9) - 30 Schlager, Erfolgssong (3) - 31 KomĂśdie von William Shakespeare: Sommernachts... (5) - 32 bergab (8) - 36 nach ihr ist das Gymnasium in Kirchdorf benannt: Hannah ... (6) - 39 ev.-luth. Kirchengemeinde in Kirchdorf: Heilig ... (5) - 40 Tresen (5) - 41 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 43 der Vorgänger dieses DAX-Unternehmens baute bis 1957 in Barsinghausen Steinkohle ab (3).

AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss.

Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie im Internet auf:

www.myheimat.de/kulturtipps

Das Rätsel mit Fragen zu Barsinghausen

1 Stadt, die nĂśrdlich an Barsinghausen grenzt (8) - 5 BĂźrger des Staates Israel (7) - 10 Faden (7) - 11 ausnahmslos (8) - 12 besitzanzeigendes FĂźrwort, auch: ... Majestät (4) - 13 nicht glatt, sondern mit Zähnen und Spitzen (6) - 14 Deistererhebung, auf der der Fernmeldeturm Barsinghausen 2 steht: GroĂ&#x;er ... (4) - 16 Klischee, Vorurteil (9) - 17 nach Ernst ... ist die Grundschule in Egestorf benannt (6) - 18 Salz der Salpetersäure (6) - 19 abwehrend, nicht offensiv (8) - 21 polnische Partnerstadt Barsinghausens: Brzeg ... (5) 22 Bestandteil des Bluts (5) - 23 beschafft im Geheimen Informationen (5) - 25 fĂźhrt im Internet zur nächsten Seite (5) - 33 Machbarkeit (16) - 34 zweitgrĂśĂ&#x;te Stadt Ostfrieslands (6) - 35 kostspielig, teuer (9) - 37 30.000-Einwohner-Stadt im Osten der Region Hannover (8) - 38 Brennmaterial aus gepresster Kohle (7) - 42 KreisstraĂ&#x;e durch GroĂ&#x; Munzel (9) - 44 aus Ostermunzel stammende Schwimm-WM-Teilnehmerin: Birte ... (6) - 45 zentraler Platz in Barsinghausens FuĂ&#x;gängerzone (4) - 46 ungefähr (4) - 47 Medikament, Heilmittel (6).

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