myheimat Schützenfest Burgdorf 2010

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Sch체tzenfest

Juni 2010

Foto: Lars Klingenberg

Burgdorf

Wieder unterwegs Burgdorf feiert sein Sch체tzenfest

+++ Die besten Beitr채ge aus dem Mitmachportal des Anzeigers +++


gilt als das Jahr, in dem erstmals in Burgdorf ein Schützenfest gefeiert worden sein soll

1593

Gründungsjahr des Club Germania

1648 Gründungsjahr des Junggesellen-Corps

Überblick Burgdorfer Schützen schreiben über ihr Fest. Sie schreiben und fotografieren für dieses Magazin: Anja Piel Bernd Kronfeld Carmen Meyer Gerhard Redeker Jürgen Nieter Matthias Mollenhauer Michael Fritsch Michael Jahn Michael Reh Rhona Simanowsky Lars Klingenberg Kurt Battermann

Impressum Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion

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Claudia Meißner 05032/96 43 51 c.meissner@mhniedersachsen.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

2 I myheimat Burgdorfer Schützenfest 2010

1882

Gründung der Jungschützen

1919

Gründung des Spielmannszugs des Junggesellen-Corps

1936

Gründung der Damenabteilung

1948

Die Schießsportabteilung in ihrer heutigen Form wird gegründet

In dieser Ausgabe Liebe Leserinnen und Leser, Burgdorf wird grüner: Vom 24. bis 27. Juni steht die Stadt ganz im Zeichen des Schützenfests. Während der vier Festtage kann es schon mal sein, dass man sich urplötzlich einem kleinen Schützenumzug gegenübersieht. Zudem stehen natürlich wieder viele Platzkonzerte auf dem Programm, es gibt Schießwettbewerbe, den Festplatz und natürlich die Feiern im Festzelt. Auf myheimat.de, dem Internet-Mitmachportal des Anzeigers für Burgdorf & Uetze, schreiben schon seit zwei Jahren etliche Burgdorfer über die Schützengesellschaft, ihre Korporationen, Wettkämpfe und Feste. Etliches davon wurde auch schon abgedruckt im Anzeiger oder im farbigen myheimat-Magazin für Burgdorf, das alle sechs bis acht Wochen der HAZ und der Neuen Presse beiliegt. Anlässlich des diesjährigen Schützenfests gibt es nun erstmals ein Sonderheft mit den besten Texten und Fotos der Burgdorfer Schützen. Darin stellen sich die einzelnen Korporationen vor, es gibt Fotos und Berichte aus dem Vereinsleben, ein Kreuzworträtsel mit Begriffen aus dem Burgdorfer Schützenwesen und natürlich das Programm für das diesjährige Fest. Sie feiern mit und haben eine Digitalkamera dabei? Dann veröffentlichen Sie Ihre Fotos doch ganz einfach und kostenlos auf www.myheimat.de/burgdorfersg – unter dieser Adresse finden Sie auch viele weitere Beiträge über die Burgdorfer Schützengesellschaft. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen – und natürlich noch viel mehr Spaß beim Schützenfest. Ihr myheimat-Team

1958


Spielmannszug der Junggesellen wird zum Spielmannszug der Burgdorfer Schützengesellschaft

1961

1964

Gründung der Schießsportabteilung der Marinekameradschaft

1975

17.30 bis 19 Uhr Platzkonzert des Spielmannszugs der Burgdorfer vor dem Festzelt 18.30 Uhr Bieranstich vor dem Festzelt 18.30 bis 19.30 Uhr Platzkonzert des Fanfarencorps Niedersachsen Celle/Garßen vor dem Altenheim Zintener Straße 18.30 bis 19.30 Uhr Platzkonzert des Spielmannszugs Schillerslage im Innenhof Helenenhof, Schillerslager Straße 19.30 Uhr Platzkonzert des Feuerwehrmusikzugs Burgdorf/ Hänigsen vor dem Rathaus I, Marktstraße 20.30 Uhr Königinnen und Könige nehmen Aufstellung auf der Rathaustreppe 20.45 Uhr Totenehrung durch den Kommandeur; anschließend Großer Zapfenstreich (SZ Burgdorf und Feuerwehrmusikzug Burgdorf-Hänigsen); danach Festumzug nach dem Eintreffen im Festzelt: Schaffermahlzeit

Foto: Matthias Mollenhauer

2000

Burgdorfer Schützen: Die Geschichte 2010

Gründung des Sportpistolen-Corps

Donnerstag, 24. Juni 2010

Freitag, 25. Juni 2010

Gründung der Aue Rosen 2000

6 Uhr Böllerschüsse, Geneiter (Stadtsoldaten) treffen sich zum Wecken 7.45 Uhr Platzkonzert des Fanfarencorps Wikinger Burgdorf vor dem Schützenheim 8.45 Uhr Aufstellung des Festumzugs auf der Marktstraße 9.15 Uhr 1. und 2. Reveille; nach dem Eintreten der Königsgruppe in den Festzug: Abmarsch zum Festzelt 10.15 Uhr Königsvesper im Festzelt 12 bis 15 Uhr Königsschießen im Schützenheim 14.30 Uhr Kinderumzug

Das Programm für das Schützenfest 15 Uhr Bunter Kindernachmittag im Festzelt mit dem Kinder- und Jugendzirkus Kritzpritzknuckelmuckeldü 20 Uhr Festball im Festzelt mit DJ Timo 21.30 Uhr Königsproklamation im Festzelt 22 bis 22.30 Uhr Einlage Tis Niks Wut Niks, Showband aus den Niederlanden, im Festzelt

Sonnabend, 26. Juni 2010

9.30 bis 13.30 Uhr Kreiskönigsschießen im Schützenheim 14.30 Uhr Kreiskönigsessen im Festzelt 20 Uhr Festball im Festzelt mit DJ Timo 22.30 bis 23 Uhr Einlage Tis Niks Wut Niks, Showband aus den Niederlanden, im Festzelt

Sonntag, 27. Juni 2010

14 Uhr Aufstellung des Festumzuges auf der Marktstraße; 1. und 2. Reveille, nach dem Eintreten der Königsgruppe in den Festzug Abmarsch zum Festzelt 15.30 Uhr Platzkonzerte im Festzelt 18 Uhr Festball im Festzelt mit DJ Timo 0 Uhr Schützenfestkehraus; Abmarsch vom Festzelt zum Rathaus I mit dem Fanfarencorps Wikinger; offizielle Beendigung des Volks- und Schützenfestes 2010

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Burgdorf

Schützenchef Karsten Siekmann: Ein Rundgang über den Festplatz lohnt sich immer Herr Siekmann, Sie sind Vorsitzender der Burgdorfer Schützengesellschaft (SG). Was zeichnet die SG aus?

Vielerorts klagen die Schützenvereine über Nachwuchsmangel. Wie ist die Situation in Burgdorf?

Die Vielfalt an Möglichkeiten, die die Gesellschaft durch die neun Korporationen bietet, und dass aus sportlicher Sicht fast alles möglich ist, was man von einem Schützenverein erwartet. Andererseits aber auch die Pflege von Brauchtum und Tradition, welches vielfach in unserer schnelllebigen Gesellschaft zu kurz kommt. Auch die große Harmonie trotz der unterschiedlichen Interessen in den Korporationen zeichnet die Schützengesellschaft aus. In der Sache stehen wir alle dicht beieinander, das ist schon sehr bemerkenswert.

Auch wir sind da nicht auf Rosen gebettet. Aber dank unserer Schwarzen Korporationen – den Aue Rosen 2000, den Junggesellen und dem Club Germania – stellt sich die Situation nicht ganz so dramatisch dar. Trotzdem bleibt es auch unser oberstes Ziel, insbesondere bei den Kindern, Jugendlichen und Musikern um Nachwuchs zu werben. Auch bei den Urgesteinen eines Schützenvereins – der Damenabteilung, der Schützen und dem Sportpistolencorps – wäre eine höhere Mitgliederzahl wünschenswert.

Und wo zwickt es?

Wenn ein junger Mensch überlegt, ob er sich den Burgdorfer Schützen anschließen soll: Mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben? Und in welcher Korporation sind Jugendliche am besten aufgehoben?

Auch wir haben unsere Baustellen. So können wir leider aufgrund der örtlichen Gegebenheiten keinen Bogensport anbieten. EinerGanz klar: Als Jugendlicher bleiben da nur der Spielmannszug und seits haben wir durch unsere zentrale Lage in der Kernstadt von im sportlichen Bereich die Jungschützen. In beiden Gruppen steht Burgdorf einen großen Standortvorteil. Andererseits können wir Gemeinschaft, Kameradschaft und Geselligkeit aber dadurch keine schießsportlichen Aktivitäten anbieten, die ein ausreichend gesichertes „Bei jeder Korporation ist mit an oberster Stelle. Dabei kommen die musikalische beziehungsweise die schießsportliche Freigelände benötigen. Außerdem würde ich man als Gast herzlich Ausbildung nicht zu kurz. Junge Menschen mir wünschen, dass sich mehr Bürger am Verwillkommen.“ werden auch ohne Notenkenntnisse an Instrueinsleben des wohl ältesten Burgdorfer Vereins mente herangeführt. Und im Schießsport werden Konditionen, beteiligen würden. Dieses gilt für die Sportart Schießen, aber Konzentration und Ausdauer trainiert. Etwas, was eigentlich auch für das Burgdorfer Volks- und Schützenfests. jeder gebrauchen kann. Kinder unter zwölf Jahren können mit einem Lichtpunktgewehr Sport, Traditionspflege, Geselligkeit – was ist den Burgdorfer einsteigen. So kann schon in jungen Schützen am wichtigsten? Gibt es da Unterschiede zwischen Jahren trainiert werden. den Korporationen? Selbstverständlich – denn nicht umsonst haben wir ja die neun Korporationen. Der Schießsport steht unverändert im Vordergrund und findet auch in allen Korporationen statt. Dabei wird dem Umgang mit dem Sportgerät und der Sicherheit höchste Priorität eingeräumt. Somit findet Sport, Traditionspflege und Geselligkeit in allen Gruppen statt, nur mit unterschiedlicher Ausprägung. Wer seine Prioriäten im sportlichen Bereich sucht, ist bei den Schützendamen, der Marinekameradschaft, den Schützen oder dem Sportpistolencorps am besten aufgehoben. Wer die Traditionspflege und Geselligkeit in den Vordergrund stellt, ist bei den Aue Rosen 2000, dem Club Germania und dem Junggesellencorps besser au fgeho ben. Eine besondere Rolle spielen unser Spielmannzug und unsere Jungschützenabteilung. Weibliche und männliche Kinder und Jugendliche werden musikalisch augebildet und unter Einhaltung der gesetzlichen Altersgrenzen an die Sportart Schießen, unter strenger Aufsicht, herangeführt. Aber auch in diesen beiden Gruppen werden Tradition und Geselligkeit gepflegt.

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Was ist Ihr liebster Moment beim Schützenfest? Welche Programmpunkte eignen sich am besten für Menschen, die dem Schützenwesen (noch) nicht verbunden sind? Was empfehlen Sie jungen Leuten, älteren Leuten und Familien?


Burgdorf

Höhepunkte des Schützenfests sind sicherlich die Festumzüge am Donnerstagabend, Freitagmorgen und insbesondere am Sonntagmittag. Dabei wird viel Abwechselung und Vielfalt geboten. Ein besonderer Höhepunkt ist die Königsproklamation am Freitagabend um 21.30 Uhr im Festzelt. Es ist schon etwas Besonderes, als Königin oder König feierlich vor dem großen Publikum gekürt zu werden. Kindern und jungen Familien kann ich den Freitag ans Herz legen. Da gibt es den Kinderumzug und den Kindernachmittag mit Unterhaltungsprogramm im Festzelt. Auch wenn ich weiß, dass es mit Kosten verbunden ist: Ein Rundgang über den Festplatz lohnt sich immer. Denn für Städte unserer Größenordnung bietet unser Platz viel Unterhaltung, Abwechselung und kulinarische Genüsse. Erwachsenen kann ich nur empfehlen, die Festbälle am Freitag, Samstag und Sonntag zu besuchen. Da kann jeder mit der großen Burgdorfer Schützenfamilie bei Musik und Tanz ausgelassen feiern. Und bei jeder Korporation ist man als Gast herzlich willkommen, um auch als Nicht-Schütze zu schnuppern, ob es einem dort gefällt. Verständnis bitte ich dafür, dass wir am Freitag und Sonnabend Eintritt verlangen. Mit diesen Einnahmen müssen wir die Kosten für die Musik sowie den Sicherheitsdienst decken, der aber dafür sorgt, dass es zu keinen Unannehmlichkeiten kommt. Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: das Schützenfestende. Es bewegt mich jedes Jahr aufs Neue, wenn die Fahne in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 0 Uhr symbolisch zum Rathaus gebracht wird. Dann hat jeder Teilnehmer noch die Möglichkeit, zu Livemusik drei Tänze auf der gesperrten Marktstrasse zu machen – wann hat man schon mal eine derartige Möglichkeit? Wird es das Burgdorfer Schützenfest auch in 20 Jahren noch geben? Ich denke schon. Wenn sich auch vieles in unserer schnelllebigen Zeit rasant verändert, sollte man zumindest in Teilbereichen versuchen, an Tradition und Brauchtum festzuhalten. Es mag durchaus sein, dass sich das Burgdorfer Volks- und Schützenfest an einigen Punkten verändert, aber ich glaube schon, dass es gelingen wird, an dem ältesten Fest der Stadt Burgdorf festzuhalten.

Die Geneiter: We will mit geneiten Bis zum Jahr 1908 marschierte bei den Festumzügen in Burgdorf der Ratsdiener mit einer kleinen Fahne dem Zug voraus. Der Ratsdiener war auch derjenige, der die Bürger zum Schießen auf die Scheiben nach altbekanntem Spruch: „We will mit geneiten, ob use Schiebe scheiten, ob Börger oder Börgers Kind, und alle de nicht bi uns sind da möt na en Rathuse gahn, un sien Namen anteiken!“ aufforderte. Das bemerkenswerte beim Ausrufen ist, dass der Ausrufer außerhalb vom Rathuse; „en Rathuse“ ausruft, vor dem Rathuse „düssen Rathuse“ und im Rathuse; „düsse Rathuse“. 1909 lebte das Heroldwesen wieder auf. Zwei berittene Herolde führen in ihren Stadtuniformen die Festumzüge an. Um die Umzüge attraktiver zu gestalten, kamen ab 1911 zwei Trommler in Landknechtskleidung dazu. 1934 marschierte eine Gruppe in Tracht der alten Wachtsoldaten mit. Seit 1942 zieht der Stadtdiener mit seiner kleinen Fahne, unter Trommelschlag und in Begleitung des Scheibenträgers durch alle Straßen und Gassen und forderte die Bürger zum Schießen auf. Genau belegen lässt es sich nicht, wann die Geneiter in der heutigen Formation entstanden sind. Für das Schützenfest 1942 ist die Formation erstmals nachweisbar. Wahrscheinlich gab es aber die Geneiter in veränderten Formationen schon Jahrhunderte zuvor. Bernd Kronfeld ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/10388/ Wir besuchen Sie in Burgdorf und Umgebung auch zu Hause.

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Burgdorf

Aue Rosen: Nur Zugucken war ihnen zu langweilig Die Aue Rosen 2000 der Burgdorfer Schützengesellschaft feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Korporationsbestehen. Nach dem Schützenfest 2000 wurde ein Rundschreiben an Partnerinnen der Junggesellen und Germanen verfasst, in dem zu einem ersten Treffen im November geladen wurde. Unter dem Namen Wilde Auerosen wurde am 30. November der Aufnahmeantrag bei der Schützengesellschaft eingereicht. 2001 wurden die Aue Rosen 2000 als Korporation in die Schützengesellschaft aufgenommen. Im November 2002 wurde ein weiterer Grundstein gelegt: Das gemeinsame Schießen um den Titel der Schützenkönigin: 2003 schossen die Schützendamen, die Damen der Marinekameradschaft, die Frauen des Spielmannszugs und die Aue Rosen

gemeinsam ihre Schützenkönigin aus. Der Zulauf an Neumitgliedern war rege. Die Aue Rosen beschlossen auch Frauen, deren Partner nicht den Junggesellen oder Germanen angehören, aufzunehmen. 2004 kam es zu einem Novum: Die bis heute einzige männliche Ehren-Aue-Rose und Volkskönig 2002, Hanno Staab, lud die Aue Rosen am Schützenfestdonnerstag zum Kaffeetrinken ein. Eine Tradition, die bis heute zelebriert wird, bevor es dann für die Schützen in die fünfte Jahreszeit geht. Bei diesem gemütlichen Beisammensein wird die im Vorfeld ausgeschossene Hanno-Kette überreicht. 2005 wurde Irana Hoppe Schützenkönigin, Chris Uzarewicz Rosenkönigin und Petra Rode Stadtkönigin. Bei dem Schießen zum fünfjährigen Bestehen, gewann Silke Hartung mit 500 von 500 möglichen Punkten.

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Beim HennepokalSchießen konnte sich Christine Plaß durchsetzen. 2006 wechselte der Vorstand. Neue Vorsitzende wurde Anke Arndt (jetzt Lübbe). 2007 gab es die erste Schützenscheibe für die korporationsinterne Königin (Rosenkönigin). Zum vierten Mal in Folge stellten die Aue Rosen die Schützenkönigin: Silke Hartung. Auch Platz zwei (Hilke Hasse) und drei (Christine Neumärker) gingen an die Aue Rosen. 2008 erhielten die Aue Rosen eine eigene Standarte. Zur neuen Standarte konnten die Aue Rosen dann auch gleich die neue Stadt- und Kreiskönigin, Christine Plaß präsentieren. Anfang 2009 übernahmen die Aue Rose „Elli“, Kerstin Schneider, und ihr Ehemann Jörg als neue Pächter das Schützenheim An der Bleiche in Burgdorf. Zudem wurden die Aue Rosen das erste Mal zum Umzug des Schützenfests in Hannover eingeladen. Neue Schützenkönigin wurde Petra Voutta. Sie war erst wenige Monate zuvor in die Korporation eingetreten. Zum Winterball 2010 konnten sich die Aue Rosen folgende Titel sichern: Winterkönigin (Silke Hartung), Stadtköniginnen (Christine Plaß) und die Hirschscheibe (Uta Trautwein).

Carmen Meyer ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/33231/


Club Germania: Von den Nazis verboten Am 6. August 1882 riefen 15 junge Burgdorfer Bürgersöhne den Geselligkeitsklub Club Germania ins Leben. Die jungen Herren hatten sich geärgert, weil der Männerturnverein ein ihnen missliebiges Mitglied aufgenommen hatte. Als Vorsitzenden wählten sie den Lohgerber Gustav Rohde. 1891 wird beim Magistrat der Stadt Burgdorf eine Satzung eingereicht, die als Zweck des Klubs „freundschaftliches Zusammenhalten, sowie auch sich durch Gespräche und erlaubte Spiele auf gesellige Weise zu unterhalten“ angibt. Aufgenommen werden nur ledige Bürgersöhne. Mit einer Heirat endet die Mitgliedschaft. Klublokal ist die Gastwirtschaft Tappe. Bürgermeister Heinrich Schuster genehmigt die Satzung. Ein Jahr später beteiligen sich die Germanen als Pahlbürger am Schützenfest. Bis heute ist das Schützenfest das Hauptereignis im Jahr für die Germanen. In den wirtschaftlich und politisch schweren Zeiten um 1923 geht die Mitgliederzahl des Klubs stark zurück. Die Satzung wird geändert, sodass Verheiratete weiterhin am Klubleben teilnehmen können – jedoch ohne Stimmrecht.

Jungesellen: Wer heiratet, war raus Auf das Jahr 1648 geht die erste urkundliche Erwähnung des Burgdorfer Junggesellencorps zurück. Das Corps war eine lose Verbindung von Handwerksgesellen, die ihren Ursprung vermutlich in den Handwerksgilden hatten. Diese lose Gruppierung, die sich nur zu den Schützenfesten trifft, bestand vermutlich aber schon lange vor 1648. Kameradschaft, Geselligkeit sowie die Pflege des traditionellen Burgdor-

Foto: Archiv Club Germania

Zum Schützenfest 1932 begehen die Germanen ihr 50-jähriges Stiftungsfest. Bäckermeister Walter Rückriem wird als erster Germane Schützenkönig. Drei Jahre später ist ein einschneidendes Jahr für den Club Germania: Im Anschluss an eine Versammlung am 11. Mai 1935 wird ein Burgdorfer in einem Sarg auf einem Leiterwagen durch die Stadt gefahren. Dieser Streich wird von den Nazis zum Anlass genommen, den bei den Machthabern nicht beliebten Klub zu verbieten (ein Burgdorfer Obernazi hatte vergebens die Aufnahme begehrt). Im Februar 1949 schlägt der ehemalige Vorsitzende Gustav Hauptmeier vor, den Klub wieder zu beleben. Die Mitglieder des Kegelklubs Ruhige Kugel nehmen diesen Vorschlag begeistert auf. Die Germanen werden wieder aktiv. 1982 können die Germanen auf 100 be-

wegte Jahre zurückblicken. Auf dem Spittaplatz (damit er endlich verbrieft ein Gründungsort ist) wird zu diesem Jubiläum der Club ehemaliger Germanen ins Leben gerufen, dem zahlreiche frühere Mitglieder beitreten. 1993 werden 111 Jahre gefeiert. Am Vatertag erringt Klaus Wasmmann die Jubiläumsscheibe. Der 6. August wurde mit einer Traditionsversammlung begangen, auf der die Gäste die Regularien des Klubs kennenlernen konnten. Abgeschlossen wurde das Jahr mit einem Germanenball.

fer Schützenfests stehen seit jeher auf den Fahnen des Junggesellencorps. Diese Eigenschaften sind bis heute erhalten. Der 18. Januar 1949 ist für das Junggesellencorps ein historischer Tag. An jenem Dienstag trafen sich die Fahnenjunker Fritz Reinecke, Karl Volkmann, Friedel Frister, Erich Stelter und Georg Fischer im Vereinslokal Zum Löwen bei Albert Bührke, heute das Gebäude der Kreissparkasse. Es war die erste Versammlung nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Corps hatte die Nazizeit überstanden, war aber in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, auch bedingt durch das

allgemeine Versammlungsverbot der Alliierten, nicht mehr zusammengekommen. Der neue Vorsitzende hieß Georg Fischer. Fischer führte die Junggesellen auch schon vor dem Krieg. 23 junge Männer wurden in das Corps aufgenommen. Vier Monate später fand die Versammlung an jedem ersten Sonnabend im Monat statt. Am 30. April 1960 wurde das Schützenheim, An der Bleiche, eingeweiht. Seither ist dieses Haus ständiger Treffpunkt der Fahnenjunker. Mitte der fünfziger Jahre traten die Junggesellen der Burgdorfer Schützengesellschaft bei. Im Jahre 1957 wird der Verein Ehemaliger Junggesellen gegründet. Er setzt sich aus den Reihen der Ehrenmitglieder zusammen, die nach ihrer Heirat aus den Reihen der Aktiven laut Statuten ausscheiden muss­ten. Seither tragen sie in Verbundenheit mit den Aktiven die silberne Vereinsnadel mit blauweißem Untergrund und einem großen E.

Matthias Mollenhauer ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7520/

Michael Fritsch ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/9581/

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Burgdorf

Gründungsmitglieder Erika Janssen und Helga Wichmann.

Damenabteilung: Die Gründung war umstritten Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten sich die Burgdorfer Schützen 1949 wieder zusammengefunden. 1950 wurden erstmalig wieder Schützenkönige ausgeschossen und ein Schützenfest gefeiert. Die Frauen hatten in dieser Zeit nur eine Möglichkeit, zum Zuge zu kommen: Eine kleine Gruppe, die sich über Traditionen hinwegsetzte, nahm am Wettbewerb um die Volksscheibe teil. Nachdem dabei mehrfach gute Platzierungen erreicht wurden, konnte im Jahr 1954 mit Erika Möhle (verh. Janssen) die erste Burgdorfer Volkskönigin proklamiert werden. Der Wunsch, bei den Schützenfesten intensiver in die Gemeinschaft der Feiernden integriert zu sein und am Schießsport teilzunehmen, bewog ein paar mutige Damen vor gut 50 Jahren, die Gründung einer Damenabteilung innerhalb der Schützengesellschaft anzustreben. Zu dieser Zeit war ein Luftgewehr oder gar ein Kleinkalibergewehr in der Hand einer Frau noch recht ungewöhnlich. In den Generalversammlungen wurde teils sachlich, teils leidenschaftlich über die Aufstellung einer Damenabteilung diskutiert. Die Meinungen gingen weit auseinander und reichten von unbedingter Notwendigkeit bis hin zur strikten Ablehnung. Von Jahr zu Jahr mehrten sich die Befürworter. So durften ab1957 Mädchen den Jung­ schützen beitreten, und auch in Lehrte gab es bei den Bürgerschützen und dem Schützencorps bereits Damenabteilungen. Zur Hauptversammlung am 19. Mai 1958 wurde von acht Damen – Thea Hoppe, Annemarie Lahmann, Leni Kobbe, Else Rode,

Erika Möhle (verh. Janssen), Helga Fuchs (verh. Wichmann), Helga Fuchs (verh. Grobecker) und Gerda Fleischmann – ein Antrag auf Gründung einer Damenabteilung eingereicht. Dieser Antrag wurde mit 54:3 Stimmen angenommen. Am 29. September 1958 fand im Gasthaus Kelle die Gründungsversammlung der Damenabteilung statt. Anfang 1959 gab es die ersten Schieß­ abende. Im gleichen Jahr nahmen die Damen am Schützenfest teil. Edith Görs wurde beste Dame. Nach diesem Schützenfest gesellten sich weitere 13 Damen hinzu, sodass die Damenabteilung beim einjährigen Bestehen aus 30 Mitgliedern bestand. Leni Kobbe gab ihren Vorsitz als Damenleiterin im Januar 1962 an Christel Haberer ab. Ihr folgte im Jahr 1966 Erika Janssen, die das Amt als Damenleiterin bis zum Januar 1989 innehatte. Von 1989 bis 1996 war Ursula Meyer Damenleiterin, bis sie von Monika Meyer abgelöst wurde, die bis zum Januar 2009 den Vorsitz innehatte. Seit Januar 2009 ist Anja Piel Leiterin der Damenabteilung. Das Jahr 1980 geht als ein Wendepunkt in die Geschichte ein. Die beste Dame darf sich fortan Damenkönigin nennen. Die Damenkönigin wird bis heute ausschließlich in den eigenen Reihen ausgeschossen. Nach wie vor haben die Damen keine Berechtigung, auf die Königsscheiben Auflage und Freihand zu schießen. Dafür wurde 2002 vom Junggesellencorps und dem Club Germania eine Schützenköniginnenkette gestiftet, die nunmehr von allen volljährigen, weiblichen Mitgliedern der Burg-

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dorfer Schützengesellschaft zwei Wochen vor dem Schützenfest ausgeschossen wird. Als erste Schützenkönigin geht Rhona Simanowsky im Jahr 2003 in die Geschichte der Burgdorfer Schützengesellschaft ein. 1974 konnten die Damen mit Rosi Kleinschmidt endlich die erste Kreiskönigin der Burgdorfer Schützengesellschaft feiern. Ihr folgte im Jahr 1999 Sylke Jahn, die im gleichen Jahr Landesverbandskönigin und Landesvizekönigin wurde. Somit durfte sie auch am Bundeskönigsschießen teilnehmen. Im Jahr 2006 stellte die Burgdorfer Schützengesellschaft mit Wolf-Dieter Fritsch als Kreiskönig und Brunhilde Politze als Kreiskönigin die wichtigsten Kreismajestäten. Außerdem haben wir mit Rhona Simanowsky die Kreisjuniorenkönigin aus dem Jahr 2001 und mit Madeline Zack die amtierende Kreisjuniorenkönigin in unseren Reihen. Als erste Silbervogelkönigin der Burgdorfer Schützengesellschaft konnten wir 2006 Margot Furche feiern. Im Winter 2009 wurden erstmalig von allen Burgdorfer Schützenvereinen Stadtwintermajestäten ausgeschossen. Mit Anja Piel konnte die Damenabteilung beim ersten Wintervergnügen der Burgdorfer Schützenvereine die erste Stadtwinterkönigin der Stadt Burgdorf feiern. Das Verhältnis zu den Bürgermeistern ist immer gut gewesen. So führte Bürgermeister Günter Schroer 1981 ein, die Damen vor Beginn des Schützenfests ins Rathaus einzuladen. Bürgermeister Alfred Ziemba stiftete der Damenabteilung den Bürgermeisterorden, der beim Königsessen am Schützenfestfreitag vom Bürgermeister an die Schützenschwester mit dem besten Gesamtteiler aus je einem Auflage- und Freihandteiler verliehen wird. Im darauf folgenden Jahr erhält die Schützin beim traditionellen Kaffeetrinken einen Erinnerungsorden. Neben dem BürgermeisterOrden und der Damenkönigin werden zum Schützenfest in der Damenabteilung noch folgende Ketten und Pokale verliehen: Auflagekönigin, Bindseilkette (gestiftet vom ehemaligen Stadtdirektor Horst Bindseil), Kniggekette, Stedingteller und der Schroerpokal. Im Verlauf des Jahres werden noch folgende Ketten und Pokale ausgeschossen: Vollgoldkette, Auflage-, Freihand-, Haberer-, Henne-, Colshorn-, Junggesellinnenund der Jahresabschlusspokal.

Anja Piel ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/9351/


Burgdorf

Die Jungschützen: Seit 1957 sind auch Mädchen dabei 1935 regte Schießwart Wilhelm Tappe an, eine Jungschützenabteilung innerhalb der Burgdorfer Schützengesellschaft zu gründen. 22 schießsportbegeisterte Jungen konnte Tappe sofort gewinnen. Beim nächsten Schützenfest stieg die Zahl der Mitglieder auf 41. Geleitet wurden die Jungschützen vom Mittelschullehrer Oscar von Hinüber. Erster Jungschützenkönig wurde 1936 Wilhelm Wagner. Nach dem Zweiten Weltkrieg formierte sich die Abteilung 1951 neu. Jugendleiter wurde Heinrich Schrader, der schon nach kurzer Zeit 25 Jungen um sich sammeln konnte. Hermann Schlüter unterstützte ihn. 1957 stiftete Schlüter den Bruder-Orden, der den Wunsch nach Verständigung der Völker in Ost und West ausdrückt und noch heute zum Schützenfest ausgeschossen wird. Seit 1957 sind Mädchen in der Jungschützenabteilung zugelassen. Die erste Jungs-

chützenkönigin (1961) war Antje Lindemann (heute Degenhard). Von 1968 bis 1987 wurden die Jungschützen von Erwin Bünger als Jugendleiter betreut. In dieser Zeit fiel der erste Erfolg beim SchieFoto: Matthias Mollenhauer ßen um die Kreisjugendkönigswürde. Dieser Titel wurde erstmals 1981 vergeben und von dem Burgdorfer Matthias Kappenberg gewonnen. Zahlreiche weitere Erfolge errangen Mitglieder der Jungschützenabteilung. Bisher letzte Kreisjuniorenkönigin für die Burgdorfer Vereinsfarben wurde 2009 Madeline Zack. Auch bei Kreismeisterschaften konnten die jungen Schießsportler aus der Auestadt zahlreiche Siege einfahren. Heute werden die Jungschützen von Jugendleiter André Bregas angeführt. Neben

der regelmäßigen Teilnahme an Wettkämpfen stehen bei der Korporation auch attraktive Freizeitangebote auf dem Programm. Beinahe schon legendär sind die Maifahrten mit anschließendem Grillen. Auch Schnitzeljagden oder Zoobesuche werden organisiert.

Gerhard Redeker ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/12676/

Marinekameraden: Beigetreten, um versichert zu sein Ende der fünfziger Jahre wurde die Marinekameradschaft Burgdorf (MK Burgdorf) gegründet. Helmut Nowak stellt am 13. Juli 1961 den Antrag, eine Schießsparte zu gründen. Am 7. November 1963 schlossen die Marinekameradschaft und die Burgdorfer Schützengesellschaft von 1593 einen Vertrag. Anwesend waren von der MK Hedwig Mätzke, die Kameraden Reimer, Hilgers, Härtel und Mätzke sowie von der BSG der Vorsitzende Michelsen. Die Burgdorfer Schützengesellschaft stellte der MK die Schießstände zur Verfügung. Die Gebühr betrug fünf D-Mark pro Abend. Geschossen wurde dienstags ab 20 Uhr. Die Schießzeit ist bis heute geblieben. Die Angehörigen der BSG waren gegen Unfälle versichert – aber nicht die Kameraden der MK. Eine Versicherung musste bis zum 20. November 1963 nachgewiesen werden. Die Angelegenheit wurde vereinfacht, indem die Kameraden der MK geschlossen der Schüt-

Korporationschef Heinrich Müller mit Ehefrau Hanna.

zengesellschaft beitraten. Seitdem nehmen die Kameraden der MK an den traditionellen Schützenfestzügen teil. Vergleichswettkämpfe mit dem Spielmannszug der Schützengesellschaft und der Reservistenkameradschaft Burgdorf werden zweimal im Jahr durchgeführt. Die Korporation be-

steht aus zwölf Mitgliedern, unter der Leitung von Heinrich Müller.

Jürgen Nieter ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/21573/

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Burgdorf

Die Schießsportabteilung: Anfangs in der Scheune und im Saal geschossen

fen, wie bei der Kreis- und Bezirksmeisterschaft, lassen aufhorchen. Viele Scheiben, Urkunden und Pokale bestätigen den sportlichen Erfolg.1967 übernimmt Horst Baumgarten die Leitung der Schießsportabteilung, die er 1981 an Helmut Rischmüller Michael Jahn abgibt. ist auf myheimat.de zu finden unter: Im Schützenheim wird es bald eng. Die www.myheimat.de/profil/10267/ Schützengesellschaft entschließt sich in den siebziger Jahren zu einem Anbau. Vieles wird in Eigenarbeit erstellt. Schützenbrüder wie Helmut DenSparen Sie Energie, ker, Hermann wo es geht – Burchard, Horst rund um die Uhr. Fahrenholtz, WilSparen Sie Energie, wo li Kreimer, Horst Energiespartipps rund um die Uhr. Kleinvieh macht bekommen auch Mist. Sie bei Bansen, Heinrich Energiespartipps bekom uns. So melden Sie Wöhler, DietSie bei uns. So melden sich an: rich Weiß und an: Formulare dafür gib Friedrich-Wilhelm Formulare dafür Internet oder Ort– be Sparen Sie Energie, wovor es geht gibt esdie imUhr. Internet rund um Wickboldt und Energiespartipps bekommen oder vor Ort bei viele andere sind Sie bei uns. So melden Sie sich uns. an: Formulare dafür gibt es im immer wieder zur Internet oder vor Ort bei uns. Stelle, wenn es darum geht, Hand anzulegen. Besonders ein Mann wird zur treibenden Kraft: Helmut Rischmülntugng bera era gietu ber rgheieEn elic ön rsn e PeE h ler. Ohne seinen c at li on n M ö im Pers Vor demHannoverschen Tor 12 nnerstag t Vor dem jeden 1. Do g im Mr.ona Idealismus und info@stadtwerke-burgdorf.de evorsnta Hannoverschen Tor 12 n 12 bis 17 Uh n Vor dem Hannoverschen o D 1. n jede www.stadtwerke-burgdorf.de sein unermüdr. h U info@stadtwerke17 info@stadtwerke-burgdo von 12 bis liches Engagement burgdorf.de www.stadtwerke-burgd wäre vieles nicht www.stadtwerkeburgdorf.de verwirklicht wor-

10 I myheimat Burgdorfer Schützenfest 2010

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Bedingt durch das Versammlungsverbot war ein aktives Schützenwesen in der Nachkriegszeit, zumindest öffentlich, nicht möglich. Der Neuanfang beginnt 1948. Georg Fischer, Kurt Rode, Friedrich Möhle, Wilhelm Tappe und Karl Brückel rufen den Schießsport in Burgdorf wieder ins Leben. Auf Vorschlag von Karl Brückel wird die Schießsportabteilung gegründet. Obwohl ein eigener Schießstand, nach der Zerstörung des Stands an der Eseringer Straße, nicht zur Verfügung steht, gibt es einen regelmäßigen Schießbetrieb. Es wird auf dem Boden der ehemaligen Stärkefabrik an der Uetzer Straße (heute E-Center), in der Scheune des Bäckermeisters Georg Fischer an der Neuen Torstraße und im Saal der Gaststätte Schützenhaus, Vor dem Hannoverschen Tor, geschossen. Um die für das Luftgewehrschießen erforderliche Schießstandlänge von zehn Metern anbieten zu können, ziehen die Schützen in den Saal der Gaststätte Stadtwappen, Hannoversche Neustadt, um. Dort müssen die Schießstände jeden Freitag vor Beginn des Schießens erst aufgebaut werden. Dank der umsichtigen und sparsamen Finanzpolitik der Schützengesellschaft sowie der Unterstützung der Stadt Burgdorf entsteht Ende der fünfziger Jahre das Schützenheim,. Am 30. April 1960 eröffnet der Vorsitzende der Burgdorfer Schützengesellschaft, Adolf Michelsen, das neue Heim. Den Vereinsmitgliedern stehen zehn Luftgewehr- und sechs Kleinkaliberstände zur Verfügung. Unter der Leitung von Friedrich „Fiete“ Möhle entsteht ein geregelter Schießbetrieb. Zuvor führten Wilhelm Haake und Friedel Freimann die Schießsportabteilung. Die Schießleistungen bei vielen Wettkämp-

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den. Die Burgdorfer Schützen stellen eine Vielzahl an Kreis- und Bezirksmeistern. Hinzu kommen zahlreiche Königs- und Kreiskönigswürden. Die Namen Dietrich Weiß und Gerhard Redeker stehen dabei oft an erster Stelle – sie erringen als einzige Schützen dreimal die Königswürde, Dietrich Weiß außerdem die Kreiskönigswürde. 1967 wird Otto Utermark Landesalterskönig. Helmut Rischmüller übergab sein Erbe im Jahr 1999 an Urs-Uwe Simanowsky, nachdem er für seine einzigartige Arbeit vom Niedersächsischen Sportschützenverband zum Hauptschießsportleiter ernannt wurde. Viele Mitglieder aus anderen Korporationen wie dem Junggesellencorps und dem Club Germania schlossen sich der Schießsportabteilung an. Die Öffnung und Annäherung an alle Korporationen war von Anfang an das Ansinnen von Urs-Uwe Simanowsky. Die Folge ist ein bunter Mix von Uniformen, sodass von den Grünen nicht mehr gesprochen werden kann. Für seine Verdienste für das Schützenwesen wurde Urs-Uwe Simanowsky im Jahre 2008 zum Oberschießsportleiter ernannt.


Burgdorf

Sportpistolen-Corps: Die Stände sind duellfähig 1975 regten Hans Bühring, Friedel Frister jun. und Helmut Rischmüller an, die Abteilung Sportpistolen-Corps zu gründen. Am 29. August 1975 wurde ein Vertrag zum Bau eines Pistolenstands an der Bleiche geschlossen und am 16. November 1975 das Sportpistolen-Corps von elf Aktiven der Schießsportabteilung gegründet. Helmut Rischmüller wurde zum Vorsitzenden, Bernd Löwenherz zum stellvertretenden Vorsitzenden und Gerd Meyer zum Kassenwart gewählt. Damals wurden auch schon die Kladdenführer und die Standaufsichten bestimmt. Heute müssen die Standaufsichten in vielerlei Hinsicht Ausbildungen nachweisen. Unser Pistolenstand verfügt über zehn 25-Meter-Stände, die auch duellfähig sind. Bei uns wird nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbunds geschossen.

Der Spielmannszug: Erfolgreich Spielen und Schießen Laut Protokoll des Junggesellen-Corps vom 7. Juni 1919 machte der Fahnenjunker Leo­pold Fuchs den Vorschlag, eine Musik­ abteilung zu gründen. Auf der Versammlung am 5. Juli 1919 konnte die Gründung der Abteilung bekanntgegeben werden. Die Musikabteilung wurde „Spielmannszug des Junggesellen-Corps zu Burgdorf“ genannt. Tambourmajor war Karl Mecho. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zug von einigen Junggesellen neu aufge-

Die Disziplinen reichen von Schnellfeuerpistole, Freie Pistole über Standardpistole, Sportpistole bis hin zu Zentralfeuerpistole und der Gebrauchspistole. Wir sind zur Zeit etwa 50 Mitglieder, die Spaß an diesem Sport haben. In den Ligen und auch auf Meisterschaften konnten wir viele vordere Plätze erringen. Neue Mitglieder sind herzlich Willkommen. Unsere Trainingszeiten sind dienstags und

freitags ab 18 Uhr, mittwochs ab 19 Uhr und sonntags ab 10 Uhr. Ansprechpartner sind Vorsitzender Michael Reh, Telefon (01 79) 5 03 33 40 und André Bregas, Telefon (0 51 36) 89 68 16.

baut. Unter der Tambourleitung von Friedrich Konerding marschierten die Spielleute in den Vereinsfarben Blau-Weiß. 1964 wurde der Spielmannszug von der Burgdorfer Schützengesellschaft übernommen und heißt seitdem „Spielmannszug der Burgdorfer Schützengesellschaft von 1593“. Konerding gründete 1965 den Jugendspielmannszug. 1972 gab er die Leitung des Zugs ab. Neuer Vorsitzender wurde Erich Neumann. Unter seiner Führung trat der Verein 1974 in die Spielmannszugvereinigung Niedersachsen (SZVN) ein. Fortan nahmen die Spielleute an Bezirks- und Landesmeisterschaften teil. 1978 wurde der Jugendspielmannszug in der Konzertklasse erstmals Bezirksmeister und niedersächsischer Landesvizemeister (in Offleben). Bis 1994 folgten zehn weitere Bezirkstitel und ein zweiter und dritter Platz bei den Landesmeisterschaften. Im Herbst 1985 übergab Erich Neumann die Leitung des Zugs an Petra Seifert. Seit April 1988 steht der Zug unter der Leitung von Diana Heuer. Ein Höhepunkt in der Geschichte ist der musikalische Burgdorfer

Dreiklang, bei dem die Schützenspielleute ein Konzert mit dem Feuerwehrmusikzug Burgdorf-Hänigsen und dem Fanfarencorps Wikinger Burgdorf gaben. Zum 90. Geburtstag richtete der Spielmannszug das Kreismusiktreffen aus. Als Korporation der Burgdorfer Schützengesellschaft finden regelmäßige Schieß­ abende statt. Zum Volksschützenfest wird seit 1988 auch in den Reihen des Spielmannszugs der beste Schütze ermittelt. Zudem werden zahlreiche Pokale über das Jahr ausgeschossen. 2004 hatte der Spielmannszug besonderen Grund zum Feiern: Mit Thomas Becker und Gero Mahnke stellte er sowohl den Auflage- als auch den Freihandkönig. Erstmals seit Jürgen Meyer im Jahre 1965 gelang es aktiven Spielleuten, die Königswürde zu erringen. Nicht zuletzt wegen dieser umfangreichen Angebote ist der Spielmannszug in Burgdorf für seine Jugendarbeit anerkannt. Allen Nachwuchssorgen anderer Vereine zum Trotz ist es dem Verein gelungen, die Zahl der aktiven Mitglieder konstant bei rund 40 zu halten.

Michael Reh ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/28396/

Matthias Mollenhauer ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7520/

myheimat Burgdorfer Schützenfest 2010 I 11


Burgdorf

Das myheimat-Rätsel

1 Ausschweifung, MaĂ&#x;losigkeit (6) - 4 Urzeitkrebs (9) - 10 fĂźhren hoch zu Ross die UmzĂźge an (7) - 11 Teil des HĂśrorgans: Ohr... (8) - 12 Kom-

ponist aus der Wedemark, schrieb „Dein ist mein ganzes Herz“ fĂźr Heinz Rudolf Kunze: Heiner ... (5) - 13 norddeutsche Rundfunkanstalt (3) - 14 Tennis: nicht Doppel, sondern ... (6) - 15 Bier, das in der „Brandente“ gezapt wird (3) - 16 Raute (7) - 18 Medienrummel (4) - 20 raufen, balgen (7) - 21 fellliefernde Pelzart (8) - 22 jemand, der etwas vorgaukelt (8) - 24 die Leitungen einer Wasserversorgungsanlage bilden zusammen ein ... (8) - 26 Ausruf fĂźr: einverstanden, akzeptiert (7) 30 fast immer (7) - 34 Festessen am Donnerstagabend (16) - 36 letzter Buchstabe im griechischen Alphabet (5) - 37 die BĂśllerschĂźsse am Freitagmorgen kann man nicht Ăźber... (5) - 38 wegen seiner Altbauwohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 40 Gemeinde zwischen Burgdorf und Peine (5) - 41 schmale FĂźhrungsrinnen (5) 43 SiegesgĂśttin in der griechischen Mythologie (4) - 44 achte Monat im Kalender (6) - 47 bekommt den grĂśĂ&#x;ten Teil eines Nachlasses (9) - 49 mutig, unverzagt (6) - 50 Stadt nĂśrdlich von Burgdorf (5) - 51 nicht reich (3).

1 der Verfall ist nicht zu stoppen = das Gebäude ist nicht ... (9) - 2 mit den FĂźĂ&#x;en beschädigen (9) 3 zum KaterfrĂźhstĂźck zu empfehlen (9) - 5 Fluss, dem die Fuhse bei Celle zuflieĂ&#x;t (5) - 6 festlicher

Auftakt des Volks- und SchĂźtzenfests vor dem Rathaus (13) - 7 Widerruf (9) - 8 eine SchlieĂ&#x;frucht (5) - 9 kleinster Burgdorfer Stadtteil, liegt an der A 37 (8) - 17 ist auf dem Hänigser Ortswappen zu sehen, symbolisiert die Ă–lindustrie (8) - 19 Redewendung: ..., Pattensen, Paris (5) - 23 Sänger aus der Wedemark: Heinz Rudolf ... (5) - 25 Weib, Zicke (derb) (5) - 27 bekam (7) 28 Disziplin beim KĂśnigsschieĂ&#x;en (7) - 29 Disziplin beim KĂśnigsschieĂ&#x;en (8) - 31 etwas nicht vermeiden kĂśnnen = nicht ... kommen (5) - 32 in dieser Stadt gewann Lena Meyer-Landrut 2010 den Eurovision Song Contest (4) - 33 Herrschaftsbereich eines Emirs (6) - 35 Kopfbedeckung von Germanen und Junggesellen (8) - 39 beliebter Treffpunkt im Festzelt (7) - 40 schlechte Angewohnheit (5) - 42 der Mount Everest ist in diesem Land (5) - 45 VarietĂŠ in Hannover (3) - 46 Wasserfläche in Burgdorf: der Ahrbecker ... (3) 48 Fluss durch Burgdorf (3).

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins fßr Burgdorf erscheint am 9. Juli. Im Anzeiger (fßr Abonnenten) und an vielen Auslagestellen. Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos (vom Schßtzenfest!) auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Montag, 28. Juni.

Senkrecht

Mit Fragen zu Burgdorf und zum Fest! Waagerecht

AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Burgdorf

Ein Novum beim Ratsschießen Traditionell findet vor Beginn der sportlichen Wettkämpfe zum Schützenfest das Ratsschießen statt. Seit mehr als 40 Jahren treffen sich die Mitglieder des Rates der Stadt Burgdorf und der Vorstände der Schützengesellschaft mit ihren neun Korporationen, um die ersten Würdenträger des bevorstehenden Volks- und Schützenfests zu ermitteln. Fast 50 Teilnehmer wollten in diesem Jahr die Rats- oder die Schützenscheibe gewinnen, wobei jeder Starter auf beide Scheiben schießen darf. Theoretisch könnte also ein Mitglied des Rates die Schützenscheibe gewinnen und ein Schütze die Ratsscheibe. In der Praxis begann das älteste Volksfest Burgdorfs aber gleich wieder mit einem Novum: Erstmals trugen sich zwei Frauen zugleich ganz oben in die Siegerlisten ein. Gewinnerin der Ratsscheibe ist Ratsfrau Stefanie Rück, die Schützenscheibe sicherte sich Christiane Uzarewicz vom Vorstand der Aue Rosen. Sie ließen die Herren deutlich hinter sich (Michael Reh und André Bregas bei der Ratsscheibe, Karl-Ludwig

Schützenchef Karsten Siekmann, Stefanie Rück, Christiane Uzarewicz und Bürgermeister Alfred Baxmann.

Schrader und Schützenchef Karsten Siekmann bei der Schützenscheibe). Angesichts des historischen Ergebnisess wurde in der Erinnerung gekramt, wann die letzten Damen beim Ratsschießen erfolgreich gewesen sind. Die Schützen hatten es relativ einfach: Der jüngste Sieg von Monika Meyer, der ehemaligen Vorsitzenden der Damenabteilung, war im vergangenen

Jahrzehnt. Bei den Ratsfrauen wurde man vor genau 40 Jahren fündig: Charlotte Zinke gewann im Jahr 1970 die Ratsscheibe.

Matthias Mollenhauer ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7520/

Wer den Volltreffer gelandet hat, lesen Sie bei uns. Cord-Christian Hansen gewinnt den Henne-Pokal

von: Matthias Mollenhauer

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/512611/

Täglich Aktuelles aus der Region, der Landeshauptstadt und der Welt.

www.haz.de www.neuepresse.de

Foto: Tobias Bräuning/pixelio

Cord-Christian Hansen hat das Schießen um den Henne-Pokal 2010 gewonnen. Die Mitglieder der Vorstände der Korporationen der Schützengesellschaft treffen sich einmal im Jahr zu diesem Wettkampf. Um den gewaltigen Humpen zu erringen, musste man in diesem Jahr mit drei Schuss auf einem Streifen 417 Teiler oder schlechter erreichen. Cord-Christian Hansen, Schatzmeister der Schützengesellschaft, gelang dies am besten. Er erreichte 428,6 Teiler und erhielt aus den Händen von Karsten Siekmann den Wanderpreis überreicht. Den zweiten Platz errang in der etwa 40 Köpfe zählenden Konkurrenz Friedrich-Wilhelm Wickboldt vor Dietrich Weiß. Beste Dame wurde Sylke Jahn. Dietrich Weiß brachte das Kunststück fertig, mit 414 Gesamtteilern am nächsten am Zielwert 417 zu sein, mit diesem Ergebnis aber aus der Wertung zu fallen, da es darunter gewesen ist. Bei manchen Wettkämpfen gewinnt nicht der Beste.

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat Burgdorfer Schützenfest 2010 I 13


Burgdorf

Burgdorfs Schützen 2010 Wintermajestäten

Foto: Matthias Mollenhauer

myheimat: Schreiben Sie doch, was Sie wollen.

Frü

De

Ang

Klassentreffen Basketball Taubenabwehr Straßenfest Vereinsausflug

Umgehungsstraße

Rezepte Feuerwehr Gedichte Stadtfest

Konfirmanden Boule Kaninchen

Verkehrslärm Hunde Schützenverein Radtour

Die Winterschützenkönige Friedrich-Wilhelm Wickboldt, Silke Hartung und Janine Tabbert.

Konzert DLRG Interview

Silvesterfeier im Schützenheim

Ausflugstipp Kinder

Jahresversamm

Sonnenfinsternis Buchtipp Politik Vereinsmeister Bäume Kirche Insekten

Spaziergang Ausstellung Chor Behörden Aquarium Stadtentwicklung Tanz Blues Museum THW Stricken

Foto: Carmen Meyer

Humor Reise

Ehrenamt Jugendarbeit Hobby

Natur Wetter Eislaufen

Rätsel Fotografie Geschichte

Auf www.myheimat.de/burgdorf können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Burgdorf ab. Nächste Ausgabe: am 9. Juli im Anzeiger für Burgdorf & Uetze und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 28. Juni

Termine 2010 Dienstag, 6. Juli

Schützenfestnachlese 20 Uhr Sonntag, 15. August

Kreisfahnenaufmarsch in Isernhagen NB, 14 Uhr Freitag, 17. September

Wappenschießen in Ehlershausen

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

14 I myheimat Burgdorfer Schützenfest 2010

Urs-Uwe Simanowski eh

Sonntag, 10. Oktober

Stadtpokalschießen in Ehlershausen Sonnabend, 16. Oktober

Reinigungstag Schützenheim, 10 Uhr Sonnabend, 23. Oktober

Landeskönigsball in Bad Fallingbostel

Montag, 1. November

November-Hauptversammlung 20.00 Uhr Sonnabend, 13. November

Pokalschießen Rund um Burgdorf, 13 Uhr Sonntag, 14. November

Volkstrauertag Treffen 11.15 Uhr bei den Stadtwerken

7. bis 12. Dezember

Geflügelschießen im Schützenheim Freitag, 17. Dezember

Siegerehrung Geflügelschießen, 19 Uhr Sonnabend, 29. Januar

Wintervergnügen 2011


ühschoppen Lösung des Rätsels von Seite 12.

Foto: Matthias Mollenhauer

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Die Sieger (von links): Alfred Brönnemann, Alfred Baxmann, Gerd Meyer, Heiko Nebel, Ellinor Kropp und Jörg Hoppe.

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Wintervergnügen

Foto: Kim Yasmin Kraus

Foto: Matthias Mollenhauer

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Foto: Matthias Mollenhauer

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16 I myheimat Burgdorfer Sch端tzenfest 2010

Foto: Rhona Simanowsky

Foto: Rhona Simanowsky

Foto: Rhona Simanowsky

Foto: Kurt Battermann

Foto: Rhona Simanowsky

Burgdorf

Das war das Sch端tzenfest 2009


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