4. Jahrgang
Wennigsen
Mai/Juni 2011
Foto: Johanna Lürig
Das Beste aus dem Mitmachportal der
Calenberger Zeitung
Jenseits von Wennigsen Johanna Lürig und das Leben in Kenia
+++ Das Freischießen beginnt +++ So begrüßen die Wennigser den Mai +++ Rätsel +++ Deistertag +++ Veranstaltungen +++ +++ Die Sorsumer Mühle +++ Second Star Band +++ Dorfkino zeigt Soul Kitchen +++ Tipp: Open-Air-Konzert bei Warnecke +++ Refugium Rita & Bernd von Seelen Bünteweg 7c 30989 Gehrden Öffnungszeiten Mo + Di: Ruhetag
HIGHLIGHTS
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Telefon 05108 - 92 133 34 Fax 05108 - 92 133 76 Email: info@cafe-refugium.com Webseite: www.cafe-refugium.com
Mi + Do: 09.00 - 12.30 Uhr & 18.00 - 22.00 Uhr
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Fr + Sa: 09.00 - open end So: 09.00 - 18.00 Uhr
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Täglich von Mittwoch bis Samstag „Frühstücksbuffet“ von 09.00 bis 12.00 Uhr Jeden Mittwoch „Kartoffel-/Nudelbuffet“ von 18.00 bis 21.00 Uhr Jeden Donnerstag „Überraschungsbuffet“ von 18.00 bis 21.00 Uhr Jeden Freitag „Länderbuffet“ von 18.00 bis 21.00 Uhr Jeden Sonntag „Frühstücksbuffet“ von 09.00 bis 11.30 Uhr oder Brunch von 10.30 bis 14.00 Uhr Monatlich wechselnde saisonale „Spezialitätenbuffets“ an Samstagen ab 18.00 Uhr (Um Voranmeldung wird gebeten)
Feiern im mediterranen Ambiente bis 50 Personen
Wennigsen
Überblick
Wennigser Momente
Wennigser Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Helmut Pleines >> 2 Manfred Hochfeld >> 2 Dagmar Siegmann >> 2, 3, 8 Armin Jeschonnek >> 3 Horst Schmiedchen >> 3, 9 Ernst Herbst >> 3 Johanna Lürig >> 4, 5 Dirk Niemann >> 6, 7 Thomas Katz >> 9 Katja Woidtke >> 11 Hubertus Noske >> 12 Dieter Goldmann >> 13 Christine Koberstein-Schwarz >> 14 Heiko Farwig >> 14 Shima Mahi >> 15
Der Kneipp-Verein Wennigsen wandert: Rund um den Benther Berg führt die Tagestour der Kneippianer. „Die Sonne schien und wir hatten wunderschöne Aussichten in die Region“, schreibt Helmut Pleines auf www. myheimat.de/beitrag/1727844.
Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion
myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/22881
Jörg Frase 05108/64 21 18 Anzeigen
frase@madsack.de
Manfred Hochfeld stellt auf www.myheimat.de/beitrag/1731676 die neuen Meister des Kreisschützenverbands Deister-Leine in der Disziplin Großkaliberpistole vor. Das Foto zeigt (von links) Schießsportleiter Guido Ramhorst, Karl-Heinz Witt und Wolfgang Stützer bei der Siegerehrung.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernd Uecker; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.
myheimat: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie auf www.myheimat.de/ wennigsen über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin oder in der Calenberger Zeitung.
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Die Fotos vom Holtenser Osterfeuer zeigen die „wunderbare Stimmung“, schreibt Dagmar Siegmann www. myheimat.de/beitrag/1729236. Die Landjugend organisierte das Fest, bei dem Menschen aus jeder Generation mitfeierten.
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Mehr als 200 Besucher kamen zum Kinderfest zur Holtenser Doppel-Acht. Das Wetthüpfen im Kartoffelsack begeisterte Kinder und Zuschauer gleichermaßen. Dagmar Siegmann zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/1726532.
Jürgen Rosummek (v.l.), Wolf Zuckschwerdt, Eberhard Schmidt (Brandschutzabschnittsleiter II u.a. für Wennigsen) und Arthur Prante bekamen das Feuerwehrkreuz in Silber. Armin Jeschonnek berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1684481.
Als auslaufendes Öl am Süderweg das umgebende Erdreich zu verschmutzen drohte, rückte die Ortsfeuerwehr Evestorf aus und wendete die Gefahr ab. Ernst Herbst berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1726236.
Gemütlicher Ausklang: Nachdem die Telekom-Senioren die St-.Michaelis-Kirche in Hildesheim besichtigt hatten, tauschten sie ihre Eindrücke bei Kaffee und Kuchen aus, schreibt Horst Schmiedchen auf www.myheimat.de/beitrag/1729387.
Führungstermine: Sa., 28.05., 11:00 Uhr Di., 07.06., 16:00 Uhr Sa., 18.06., 11:00 Uhr Fr., 24.06., 16:00 Uhr
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Interview
Johanna Lürig: Nach dem Abi wollte ich aus meiner kleinen, behüteten Welt ausbrechen „Von hier aus sieht Afrika für viele Menschen oft überall gleich aus. Es wird immer als eine Sache behandelt. Dass es auf dem riesigen Kontinent Afrika 53 Länder, circa 2000 eigenständige Sprachen und noch mehr ethnische Gruppen gibt, wissen nicht viele. Trotzdem gibt es aber unglaublich viele Unterschiede, und ich könnte wahrscheinlich noch Seiten füllen, wenn ich alle aufschreiben würde, die mir aufgefallen sind“, schreibt die 21-jährige Wennigserin Johanna Lürig. Nach dem Abitur hat sie ein Jahr lang in Kenia behinderte Kinder betreut. Im myheimat-Interview berichtet sie von den Erfahrungen, die sie dort gesammelt hat.
ich aber sagen, dass genau dadurch, dass ich mit den Kindern aufgestanden, abends mit ihnen ins Bett gegangen bin und sie einfach ständig um mich herum hatte, meine Beziehungen zu ihnen sehr intensiv geworden sind. Der Kontrast zum Schulalltag in Deutschland kann kaum größer sein, oder?
Dadurch, dass in Kenia vor allem in den ländlichen Schulen die technischen Möglichkeiten sehr begrenzt und die Klassen meistens überfüllt sind, findet dort hauptsächlich Frontalunterricht statt. Das ist eintönig und die Schüler lernen nicht so kreativ zu sein, wie ich es aus meiner Schulzeit kenne. Wer aber glaubt, dass in kenianischen Schulen nicht anständig unterrichtet wird und die Schüler nichts lernen, hat sich getäuscht. Ich war erstaunt, als ich Frau Lürig, nach dem Abitur waren Sie für ein Jahr lang in gesehen habe, was schon die Achtklässler in ihren AbschlussprüKenia. Wie kam es dazu? fungen leisten müssen. Kenianische Schüler Afrika hat mich schon immer fasziniert. Dieser „Die Kenianer haben eine lernen, gerade was Naturwissenschaft, Mathe und Sprachen angeht, genau das, was deutsche riesige Kontinent mit seinen unglaublich vielen unglaublich offene und Schüler auch lernen. Wenn sie ihnen nicht Sprachen und Kulturen war mir sehr fern, obherzliche Art.“ sogar voraus sind. wohl ich mich viel mit ihm – besonders mit dem Der größte Kontrast zu unserem Schulalltag ist subsaharischen Teil – beschäftigt hatte. Diese aber wohl, dass die meisten Lehrer dort noch schlagen. Offiziell ist völlig andere Welt reizte mich. es verboten, trotzdem wird es häufig praktiziert. Anfangs konnte Außerdem wollte ich nach dem Abi einfach mal aus meiner kleinen ich damit gar nicht umgehen. Bis ich mitbekommen habe, dass und behüteten Welt zu Hause ausbrechen. Vor allem aber wollte es von den Eltern und auch von den Schülern selbst eingefordert ich mir ein anderes Bild von Kenia machen als das, was uns die wird. Es ist normal, und gehört zu den dort üblichen ErziehungsMedien geben. Wenn bei uns über Afrika berichtet wird, dann methoden. Deswegen ist es auch schwierig daran etwas zu ändern, sind das immer nur die negativen Dinge, wie man gerade wieder auch, wenn wir es durch Gespräche häufig versucht haben. bei der Berichterstattung aus der Elfenbeinküste sehen konnte. Wieso wird nicht auch von den vielen schönen Dingen berichtet, Kenia ist im Gespräch, weil Prinz William seiner Kate dort – die in Afrika geschehen? Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wegen der Schönheit der Natur – den Heiratsantrag gemacht dass Afrika nur Krieg und Kriminalität sein soll. hat. Die Kehrseite sind die Korruption und die Schere zwischen Dass ich meinen Freiwilligendienst in einer sozialen Einrichtung Arm und Reich. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? und speziell mit behinderten Kindern verbringen wollte, stand für mich schon länger fest. 2007 habe ich für drei Monate ein Natürlich ist Kenia landschaftlich unglaublich schön und vielSozialpraktikum in einer Einrichtung für geistig behinderte Menfältig. Auch mich hat die Schönheit der Natur umgehauen. Und schen in Kanada gemacht. Mein Bruder hat das Downsyndrom, wenn ich davon spreche, dass sodass ich schon immer mit behinderten Menschen zu tun hatte. ich mich in Kenia verliebt Und da meine Erfahrungen auf diesem Gebiet habe, dann nicht nur, weil durchweg positiv waren, war es für mich na„Korruption gehört in Kenia ich die Menschen und ihre heliegend, auch in meinem Freiwilligendienst zum Alltag.“ Lebensweise unglaublich mit behinderten Menschen zu arbeiten. zu schätzen und zu lieben gelernt habe, sondern Wie sind Sie in Kenia aufgenommen worden? Und wo haben unter anderem auch desSie gewohnt? wegen, weil die Natur dort In Kenia bin ich immer, egal wo ich hinkam sehr positiv aufgenommen worden. Die Menschen haben eine unglaublich offene und ehrlich herzliche Art. Ich hatte immer das Gefühl willkommen zu sein. Vor allem die Kinder im Heim und die Hausmutter haben mir das Einleben wirklich leicht gemacht. Gewohnt habe ich zusammen mit meiner Projektpartnerin in dem Heim, in dem wir auch gearbeitet haben. Das war anfangs nicht leicht. Die Wände reichten nicht bis an die Decke und waren aus Sperrholz, sodass man alles hörte was im Heim geschah. Dann war unser Zimmer kaum mehr als zehn Quadratameter groß – und meine Projektpartnerin und ich hatten sehr wenig Privatsphäre, und mussten uns beide erst daran gewöhnen. Im Nachhinein kann
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Wennigsen
Was ich wirklich vermisst habe, waren meine Familie und meine einfach wahnsinnig schön ist. Aber natürlich gibt es die andere Freunde. Und nach einem halben Jahr ab und zu Vollkornbrot. Seite in Kenia. Sowohl die Korruption, als auch die große Schere Obwohl ich sehr einfach gelebt habe, was auch hieß, dass wir über zwischen Arm und Reich sind Dinge, die man nicht schön reden Feuer gekocht haben, habe ich nichts an dem Komfort vermisst, kann und die einem auf jeden Fall begegnen werden, wenn man den ich hier in Deutschland habe. Im Gegenteil: Ich fand es gut sich vor Ort nicht in Hotels verschanzt, sondern auf die Straße mal zu merken, dass ich auch ohne Internet und Supermarkt vor geht. Korruption ist mir, vor allem in Form von Bestechung, in der Nase sehr gut leben kann, nicht abhängig davon bin. Dass Kenia sehr häufig begegnet. Es gehört zum Alltag. Einige sagen, es mir häufig sogar besser ohne diese Dinge dass ohne Bestechung in Kenia nichts mehr laufen würde. Ich sehe das anders. Es muss „Was ich vermisst habe, sind ging, da es gar nicht die Möglichkeit gab sich gehen. Vor allem weil es so viele Menschen meine Familie und Freunde von den Massenmedien so fangen zu lassen, wie es hier automatisch passiert. gibt, die darunter leiden. Korruption treibt – und Vollkornbrot.“ die Schere zwischen Arm und Reich immer Zu Ihrem Heimatort: Was macht Wennigsen lebenswert, was weiter auseinander. Dadurch driftet auch die gesamte Gesellschaft könnte besser werden? auseinander und eine Folge davon ist zum Beispiel eine immer höher werdende Kriminalitätsrate. Wennigsen ist für mich der perfekte Ort zum Wohnen. Wenn man nicht unbedingt ein Stadtmensch ist, aber eine Großstadt Wie hat sich nach Ihrem Aufenthalt in Kenia Ihr Denken veränin der Nähe braucht. Wennigsen gibt einem durch seine Größe dert? und sein Ortsbild durchaus ein ländliches Gefühl. Durch den Deister hat man in Wennigsen die Nähe zur Natur. Trotzdem ist Ich nehme meinen Alltag anders wahr. Ich gehe mit anderen Hannover durch eine super Verkehrsanbindung mit Bus und Bahn Augen zum Beispiel durch Kaufhäuser, und kann es oft nicht sehr schnell zu erreichen. Vor allem aber mag ich an Wennigsen, fassen, wie dieses Überangebot, das wir in Deutschland haben, dass es insgesamt sehr alternativ ist. Das merke ich immer, wenn als so selbstverständlich hingenommen wird. Wenn ich höre, ich mal wieder in der Umgebung unterwegs bin. Und das liegt wie vor allem Mädchen „Shoppen“ als ihr Hobby bezeichnen, nicht allein an den Menschen, die in Wennigsen wohnen. Viele dann frage ich mich immer, in was für einer Welt ich lebe, in Läden und auch ein Großteil der medizinischen Versorgung bieder – wenn man so will – Kapitalismus als Hobby gilt. Ich mache tet Alternativen. In so einer Gemeinschaft fühle ich mich sehr mir mehr Gedanken darüber, wo die Dinge herkommen, die ich wohl und bin deshalb froh, in Wennigsen zu wohnen und dort konsumiere und versuche, insgesamt nachhaltiger einzukaufen aufgewachsen zu sein. und im Alltag zu leben. von: Annika Kamißek
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/1750443
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Fotos: Johanna Lürig
Wie ist es, wenn man so lange im Ausland lebt? Was haben Sie an und in Deutschland vermisst?
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Wennigsen
Alle drei Jahre ist in Wennigsen Ausnahmezustand Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Dirk Niemann Nach dreijähriger Ruhephase findet in der Zeit vom 18. bis zum 21. Juni in Wennigsen wieder das Historische Freischießen statt. Der Startschuß zu diesem außergewöhnlichen Spektakel fiel am Sonnabend, 17. April im Rahmen des sogenannten Losmachens, bei dem die zu vergebenden Dienstgrade und Funktionen unter rund 250 Teilnehmern offiziell verteilt wurden. Unter Führung der beiden Majestäten Heinrich-Henning Wildhagen und Dr. Ulrich Haupt sowie den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wennigsen zogen die künftigen Würdenträger nach
einem kleinen Umzug durch den Ort in den Calenberger Hof ein, um das Offiziercorps des Wennigser Freischützenbataillons ins Leben zu rufen. Insgesamt wurden 25 Stabsoffiziere mit jeweils zwei Adjutanten, die Offiziere der Garden einschließlich des Landsturms und der Artillerie, die Schaffer, die in den Wochen bis zum Fest mit dem Einsammeln von Spenden täglich unterwegs sein werden, sechs Ehrendamen sowie der Arzt und sein Apotheker in den aktiven Dienst berufen. Die Umbenennung des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr in die Bataillonskapelle war auch in diesem Jahr erneut von einer Besonderheit gekrönt. Der im März 2011 anlässlich der Jahresversammlung des Vereins zur Förderung des Wennigser
Freischießen 2011: Das Magazin.
Machen Sie Fotos vom Freischießen! Die besten Fotos veröffentlichen wir im Sondermagazin der Calenberger Zeitung. Stellen Sie Ihre Bilder einfach bis zum Dienstag, 21. Juni, ein auf
www.myheimat.de/wennigsen Das Mitmachportal der Calenberger Zeitung Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP
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Freischießens überreichte „Wennigser Freischützenmarsch“, der eigens für die Batallionskapelle komponiert worden war, wurde begleitet von frenetischem Beifall und stehenden Ovationen uraufgeführt. Es war ein bewegender Moment. Zwischenzeitlich haben auch die einzelnen Garden unter großer Beteiligung der nicht nur Wennigser Jugend ihre ersten Treffen absolviert, um sich auf die großen Tage einzustimmen, und alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Der erste Übungsabend der Garden, der auf der Festwiese des Wennigser Schützenplatzes abgehalten wird, fand am 10. Mai statt. Ebenso hat der Apotheker mit der Mixtur seiner Medizin begonnen. Es herrscht also wieder Ausnahmezustand in Wennigsen, der im Juni im Rahmen des Festes seinen Höhepunkt erreichen wird. Die nötige Spannung und Freude auf das bevorstehende Freischießen ist schon jetzt wieder überall zu spüren. Diese traditionelle Veranstaltung bedeutet für Wennigsen und seine Einwohner regelmäßig ein großes gesellschaftliches Ereignis mit vielen persönlichen Kontakten. Der Spaß an der Teilnahme während der Veranstaltungen im Ort und in den Festzelten wird dazu beitragen, durch gegenseitiges Kennenlernen das Gemeinwesen zu festigen. Dirk Niemann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/39809/
Wennigsen
Das historische Freischießen: Das Programm für das Festwochenende Sonnabend, 18. Juni
18 Uhr: Einschießen des Fests durch die Artillerie mit sechs Schuss im Pinkenburger Garten 20 Uhr: Tanz in den Festzelten 23 Uhr: Zapfenstreich
anschließend: Fototermin auf der Festwiese 20.45 Uhr: Antreten der Offiziere und Mannschaften zum Abschwenken mit Parade, Einholen der Schießscheibe durch Garde Weiß und Bataillonskapelle, danach: Entlassung ins Festzelt Montag, 20. Juni
Sonntag, 19. Juni
bis 12 Uhr: Einziehen der Posten und Sammeln der Kompanien bei den Hauptleuten 14.30 Uhr: Meldung des gesamten Offizierskorps an den Schützenkönig, anschließend Übergabe der Schützenkette und Gemeindefahne durch den Bürgermeister vor dem Rathaus 13 bis 14.30 Uhr: Sammeln des Landsturms in der Gaststätte Pinkenburg 13.30 Uhr: Abholen der Kompanien mit Musik, der Schützenscheiben, Schaffer und Fahnenschwenker 15 Uhr: Antreten der Kompanien und Offiziere am Schützenhof zur Parade und zum Fahnenschwenken, danach Umzug durch den Ort: Schützenhof – Hauptstraße– Hirtenstraße – Neustadtstraße – Benekenstraße – Gartenstraße – Hirtenstraße – Bergmannstraße – Bahnhofstraße – Klosteramthof – Hauptstraße – Argestorfer Straße– Festwiese,
9.30 Uhr: Festessen mit Ansprachen der Gäste und Ehrungen in den Zelten bis 12 Uhr: Einziehen der Posten 13 Uhr: Treffen der Offiziere, Kompanien, Schaffer, Fahnenschwenker, Artillerie, Stabsarzt, Scheibenträger, Antreten der Kompanien und Offiziere zum Fahnenschwenken 15 bis 16 Uhr: Sammeln des Landsturms in der Gaststätte Pinkenburg 16.30 Uhr: Antreten der Kompanien und Offiziere am Schützenhof zur Parade und zum Fahnenschwenken, danach Umzug durch den Ort: Schützenhof – Häuserhof – Wiesenstraße – Argestorfer Straße – Festwiese anschließend: Ausschießen der neuen Majestäten am Schießstand 20.45 Uhr: Parade und Abschwenken, danach: Ehrung des 1. und 2. Schützenkönigs anschließend: Proklamation der neuen Maje-
stäten auf dem Festzelt mit Übergabe der Königskette und -scheibe an den neuen König Dienstag, 21. Juni
9.30 Uhr: Frühstück der Offiziere auf Einladung des neuen Schützenkönigs bis 12 Uhr: Einziehen der Posten 13 Uhr: Antreten der Stabsoffiziere und Adjutantan sowie der Kompanien zum Fahnenschwenken 15 bis 16.30 Uhr: Sammeln des Landsturms in der Gaststätte Pinkenburg 17 Uhr: Antreten der Kompanien und Offiziere am Schützenhof zur Parade und zum Fahnenschwenken, danach Umzug durch den Ort: Schützenhof – Hauptstraße – Hagemannstraße – Lindenfeld – Lutterbrinkstraße – Fr.-Ludwig-Jahn-Straße – Argestorfer Straße – Festwiese anschließend: Ausschießen des neuen Volkskönigs am Schießstand 20.45 Uhr: Parade und Abschwenken danach: Ehrung des neuen Volkskönigs anschließend: Proklamation des neuen Volkskönigs auf dem Festzelt mit Übergabe der Volkskönigskette und -scheibe an den neuen Volkskönig Anzeige Anzeige
Finanztipp des Monats Mai:
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Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise haben dazu beigetragen, dass der Run auf Sachwerte deutlich zugenommen hat. Während der Neubau 2010 im Trend der Vorjahre weiter an Schwung und damit Anzahl und Volumen verloren hat, zeigt der Gebrauchtimmobilienmarkt eine stabile Aufwärtsbewegung. Modernisierungen und Umschuldungen, aber auch der Einbau von Photovoltaikanlagen sind die hauptsächlichen Anlässe zur Nachfrage nach Immobilienkrediten. Dieser Nachfrage möchten wir durch die Bündelung unserer Leistungen in dem Segment „Bauen und wohnen” Rechnung tragen.
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Foto: xxx
Wennigsen
Ein Dorf feiert zusammen den 1. Mai Die Dorfgemeinschaft Holtensen organisierte eine harmonische Feier: Der Chor Concordia Holtensen stimmte Emanuel Geibels Klassiker an, und auch die neue BĂźcherei wurde erĂśffnet. Dagmar Siegmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1736452.
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Fotos: Dagmar Siegmann
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Fotos: Thomas Katz
Fotos: Horst Schmiedchen
Wennigsen
So begrüßen die Evestorfer den Mai Das Repertoire des Fidelia-Chors beim Maisingen reichte vom Volkslied bis zum Beatles-Song. Mehr Fotos von Horst Schmiedchen finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736267.
Der Deistertag Das herrliche Wetter beim 4. Deistertag war für die Ausflugssaison ein Auftakt nach Maß. Von den Aktivitäten rund um Wennigsen berichtet Thomas Katz auf www.myheimat.de/ beitrag/1736379.
Wen-
Das myheimat-Rätsel
Fragen zu Wennigsen inklusive! Waagerecht
1 Eintänzer, leichtfertiger Liebhaber (6) - 4 Kulturangebot in Bredenbeck (8) - 10 in Wennigsen lebende Krimiautorin: Susanne ... (7) - 11 schaffen, erfinden (8) - 12 Marderart (5) - 13 Ende eines Magneten (3) - 14 Stadt in der Lßneburger Heide (6) - 15 im Steinhuder Meer vorkommender Speisefisch (3) - 16 leicht, unschwer (7) - 18 eine Farbe im Wennigser Wappen (4) - 20 militärischer Gebäudekomplex (7) - 21 Eierspeise ohne Mehl (8) - 22 Trampelweg (8) - 24 laut Sprichwort der erste Schritt zur Besserung (8) - 26 Kleidungsstil mit bis zur Wadenmitte reichenden RÜcken (8) - 30 Teilgebiet der Mathematik, in dem Gleichungen mit Unbekannten gelÜst werden (7) - 33 Machbarkeit (16) - 35 verkehrsreich, bevÜlkert (6) - 36 in starke Entrßstung versetzen, verärgern (8) - 39 nicht neu (3) - 40 Hauseingang (3) - 41 Teil des menschlichen HÜrorgans (8) 42 niedersächsischer Landkreis mit Westerstede als Verwaltungssitz (9) - 44 dßnn machen, stark abnehmen (6) - 45 nach ihr ist die Wennigser Gesamtschule benannt: Sophie ... (6) - 46 die Holtenser Gärten sind ein ... fßr viele Vogelarten (9).
Senkrecht
1 Harz aus den Ausscheidungen der Lackschildlaus (9) - 2 so bezeichnet man jemanden, der sich auĂ&#x;erhalb der Gesellschaft stellt (9) - 3 hatte im
Mittelalter die Aufsicht Ăźber mehrere Vasallen (9) - 5 Bruder der Mutter (5) - 6 Wennigser Traditionsveranstaltung, die alle drei Jahre gefeiert wird (13) - 7 Weltanschauung (9) - 8 letzter Buchstabe im griechischen Alphabet (5) - 9 englisch fĂźr RĂźckmeldung (8) - 17 ohne Kernenergie (8) - 19 Hannoveraner Verkehrsbetrieb (5) - 23 Stadt Ăśstlich von Lehrte (5) - 25 Bier aus Hannover (Kurzwort) (5) - 26 ein Ortsteil von Wennigsen ist die Wennigser ... (4) - 27 regional beeinflusste Sprache (7) - 28 EinkaufsstraĂ&#x;e in Hannovers Oststadt: Lister ... (5) - 29 offizieller Start in die Wandersaison u. a. in Wennigsen (10) - 31 40.000-Einwohner-Stadt nordĂśstlich von Wennigsen (7) - 32 Behälter fĂźr Aschenreste (4) - 34 Metallstift, der sich beim Einschlagen in eine Bohrung verformt (9) - 37 KomĂśdiant, der zwischenzeitlich in der Wennigser Mark lebte: Heinz ... (7) - 38 ..., tagein (6) - 40 Region im Grenzgebiet Ă–sterreich/Italien (5) - 41 Bewohner eines Landes mit 1,2 Milliarden Menschen (5) 43 Krankenhaus in Hannover (3) - 44 Vertrauen in die eigene Kraft (3).
Was macht Wennigsen lebenswert? Was kĂśnnte besser sein?
Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Die besten Beiträge verÜffentlichen wir im nächsten Magazin.
AuflĂśsung auf Seite 15. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss. Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel kĂśnnen Sie Begriffe fĂźr das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
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www.haz.de www.neuepresse.de 10 10 II myheimat myheimat Wennigsen Rätsel
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Wandertipp im Deister: Die Wasserräder an der Feldbergquelle Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Katja Woidtke Die Saisoneröffnung an den Wasserrädern im Deister ist von vielen Ausflüglern sehnsüchtig erwartet worden. Am ersten Mai-Wochenende war es dann soweit: Mit einem bunten Programm wurde der Start an der Feldbergquelle gefeiert. Vor allem für Familien mit Kindern, Kindergartengruppen und Grundschulen sind die liebevoll gestalteten Wasserräder ein lohnendes Ausflugsziel. Nur knapp drei Kilometer vom Parkplatz am Waldkater entfernt, sind sie auch schon von kleinen Füßen gut zu erreichen. Sollten die jüngsten Wanderer doch einmal schlapp machen, gibt es ja immer noch Kinderkarre, Bollerwagen oder Papas Schultern als alternatives Transportmittel. Aber unterwegs gibt es für alle eine Menge zu entdecken, sodass der Weg auch das Ziel ist. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Blanketeich sind schon bald die klappernden Wasserräder zu hören – und die Kinder nicht mehr zu halten.
Willkommen bei den Wasserrädern im Deister.
Die Bastlergemeinschaft der Wasserräder baut jedes Jahr rund um die Feldbergquelle Miniaturmodelle von kleinen Wassermühlen auf. Phantasievolle Motive aus der Kinderwelt werden dort zu einem Blickfang mitten im Wald. Der Eintritt zu den Wasserrädern ist frei. Besucher haben jedoch die Möglichkeit, die Mitglieder des Vereins mit einer Spende finanziell zu unterstützen. Die Bastlergemeinschaft hat eine eigene sehr informative Homepage.
An den Wasserrädern gibt es einen Platz mit Bänken, der zu einem Picknick einlädt. Kinder können auf dem Schaukeldrachen toben oder den Waldrand erkunden. Von dort können sie auch weiter Richtung Kammweg und Annaturm wandern. An den Wasserrädern gibt es keine Toiletten. Katja Woidtke ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/34213/
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Wennigsen
Die Bredenbecker Second Star Band: Mit Norah Jones zur Fête de la Musique Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Hubertus Noske Das buchstäbliche Bilderbuchwetter am 1. Mai lockte zahlreiche Besucher und Musikliebhaber zum Toppiusplatz in die Wennigser Mark. Diese wurden von der Bredenbecker Second Star Band mehr als zwei Stunden lang mit Swing und Jazz unterhalten. Von klassischen Arrangements aus der Feder des legendären Glenn Miller bis hin zu aktuellen und jung gebliebenen Songs präsentierten die Musiker ein breites Spektrum ihrer Musik. Zusätzlich stand dieser Tag auch unter dem Motto Premieren: Das Ensemble brachte zahlreiche Stücke, die erst in den vergangenen Monaten einstudiert wurden,
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erstmals zu Gehör. Darunter war beispielsweise die mehr als acht Minuten lange Komposition „MacArthurPark“, die zahlreichen Solisten Höchstleistungen abverlangte. Sängerin Nicola Bielefeld glänzte mit „Don’t Know Why“ von Norah Jones und Paul Paßlick überzeugte mit dem Dean Martin Klassiker „Ain’t That a Kick in the Head“. „Wir haben diesen Auftritt sehr genossen. Es war toll in dieser außergewöhnlichen Atmosphäre musizieren zu dürfen – und der Applaus vom ersten bis zum letzen Stück war willkommener Lohn für unsere kontinuierliche Probenarbeit“, resümiert Dirk Ostermeier von der Second Star Band. Die nächsten Termine des Ensembles stehen schon vor der Tür: Am Sonntag, 22. Mai, umrahmt die Band die Eröffnung des Räumlichkeiten des Vereins Mittendrin Hannover. „Wir freuen uns ganz beson-
ders, dass wir in diesem Jahr erstmals bei der Fête de la Musique am Dienstag, 21. Juni, in Hannover dabei sein werden“, so Ostermeier. Kurzsteckbrief der Band: Swing- und Bigband-Musik ist unsere Leidenschaft. Wir, 25 Musikerinnen und Musiker aus der Region Hannover, frönen dieser in klassischer Bigband-Besetzung und spielen sowohl Klassiker aus den zwanziger Jahren als auch moderne Swing arrangements bekannter Künstler. Unter dem Motto „Music for Fun“ proben wir jeden Mittwoch in der Grundschule Bredenbeck.
Hubertus Noske ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/41908/
Wennigsen
Die Sorsumer Mühle 1972.
Die Sorsumer Mühle 1973.
Die Sorsumer Mühle 1975.
Die Windmühle in Sorsum: Erinnerungen an vergangene Zeiten Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Dieter Goldmann Weit sichtbar steht etwas außerhalb von Sorsum in der Gemeinde Wennigsen diese Windmühle, Baujahr 1876. Als diese Aufnahmen im Zeitraum von 1972 bis 1975 entstanden, wurde dort noch elektrisch geschrotet, die Flügel wa-
ren bei einem Sturm 1962 zerstört worden. Sie hatte als Vorgängerin eine alte Bockwindmühle, die schon 1600 dort gestanden haben muss, denn das Grundstück wurde schon zu dieser Zeit als Mühlengrundstück erwähnt. Anfang der sechziger Jahre hatte die Mühle noch ihren Windantrieb, die Windrose fehlte jedoch schon. Heute sind nur noch die Tragbalken der Flügel vorhanden. Der dreistöckige Bau liegt gut von Weitem
sichtbar an der vielbenutzen Landstraße. Die Mühle verfügte über einen Walzenstuhl und einen Schrotgang. Heute ist das Mühlengrundstück mit Büschen und Bäumen begrünt, die Mühle wird zu Wohnzwecken genutzt.
Dieter Goldmann ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/22668/
Wann sind Sie zuletzt
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Wennigsen
Dorfkino zeigt „Soul Kitchen“ auf dem Kornboden Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Christine KobesteinSchwarz
Es ist wieder so weit: Das Dorfkino Bredenbeck zeigt am Freitag, 27. Mai, auf dem ehemaligen Kornboden der Kornbrennerei Warnecke den deutschen Film „Soul Kitchen“. Fatih Akin gelang eine mitreißende Komödie um eine hamburger Szenekneipe, deren renitente Besitzer und ausgefallene Gäste. Eine perfekte Mischung aus spritzigem Humor, schrägen Typen, gutem Essen, fetziger Musik und grandiosen Schauspielern, wie zum Beispiel Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu und seiner unvergessenen Monica Bleibtreu in einer ihrer letzten Rollen. Zum Inhalt: Nach Anlaufschwierigkeiten setzt sich das Gourmetkonzept des Hamburger Szenerestaurants Soul Kitchen durch. Aufatmen bei Restaurantbesitzer Zilios, der an gebrochenem Herzen leidet und nach China fliegt, um seine verflossene
Das Dorfkino-Team.
Nadine zurückzugewinnen. Das Restaurant überlässt er einstweilen seinem Bruder Ilias, ein ewiger Tunichtgut, der die Soul Kitchen alsbald an einen zweifelhaften Immobilienmakler verzockt. Zilios kehrt demoralisiert zurück, weil Nadine bereits einen Neuen hat, und steht nun vor einem Scherbenhaufen. Passend zum Film gibt es im Dorfkino besondere Kleinigkeiten zu Essen und Trinken – lassen Sie sich überraschen. Wie eifrige Dorfkinogänger wissen, ist die Platzzahl auf dem Kornboden auf 70 beschränkt. Der Vorverkauf läuft ab Freitag, 13. Mai. Karten für fünf Euro gibt es bei Paper Print & More, Deisterstraße 5, in
Bredenbeck. Die Filmvorführung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Weiterhin planen wir in diesem Jahr eine besondere Kinoveranstaltung. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusservice und dem Kloster Wennigsen zeigen wir am 13. August im Garten des Klosters den Film „Vaya con Dios“. Das allseits beliebte Open-Air auf dem Rittergut Knigge kann in diesem Jahr aus terminlichen Gründen nicht stattfinden. Wir planen aber schon für 2012. Christine Koberstein-Schwarz ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/26790/
Live in Bredenbeck: Memo Gonzalez & The Bluescasters Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Heiko Farwig K3 präsentiert am Sonnabend, 2. Juli, ein Open-Air auf dem Warnecke-Hof in Bredenbeck. Seit Mitte der neunziger Jahre sind Memo Gonzalez & The Bluescasters gemeinsam unterwegs und präsentieren bei ihren energiegeladenen Auftritten eine hochexplosive und schweißtreibende Mischung aus Blues, Swing und Rock’n’Roll. Das Quartett um den aus Dallas/Texas stammenden Frontmann zählt zu den meistbeschäftigten Bluesbands Europas. Bei mehr als 1000 Auftritten in Clubs und auf internationalen Festivals haben sie sich eine begeisternde Souveränität erspielt. Der XXL-Texaner mit der authentischen Rock’n’-Roll-Schmalzlocke beherrscht spielend jede Bühne und verteidigt stets seinen Titel als Heavyweight-Harmonica-Champion. Dazu gesellt sich Gitarrist Kai Strauss, der sich mit seiner Kraft und atemberaubenden
14 I myheimat Wennigsen
Intensität als Bandleader der Bluescasters einen festen Platz in den Herzen der BluesGitarren-Gemeinde erobert hat. Er kann zweifellos als Gitarrist von internationalem Format bezeichnet werden. Zusammen mit dem Bassisten Erkan Özdemir bildet Schlagzeuger Boyd Small eine Rhythmusgruppe, die Musikfans auf beiden Seiten des Atlantiks mühelos aus den Sitzen reißt,
und für ein Blues-Beben der Stärke 7,2 auf dem Warnecke-Hof sorgen wird. Yes, there‘s power in the Blues! Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die Karten kosten 13 Euro. Heiko Farwig ist auf myheimat.de zu finden unter www.myheimat.de/profil/7580/
Wichtige Termine auf einen Blick
Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Ausstellungen
Kreativer Sommer Ausstellung, Ideen für Haus und Garten, Spritzenhaus, Hirtenstraße 6, Di - Sa 10 - 13 Uhr, Di - Fr 15 - 18 Uhr, bis 16. Juli. Kunstspur Atelierspaziergang durch Wennigsen, Eintritt frei, Atelier, 14 - 18 Uhr, auch morgen, 11 - 18 Uhr. Freitag, 13. Mai
Wochenmarkt Hagemannstraße, immer freitags, 14 - 18 Uhr.
Parkplatz Ruheforst, Steinkrüger Weg, Bredenbeck, 16 Uhr. Donnerstag, 19. Mai
Bratkartoffeltour zur Baststätte Bischofshol Infos bei Marlena Haacks, Telefon (0 51 03) 15 34, Sonnenuhr, Klosteramthof, 17 Uhr.
Sonnabend, 14. Mai
Sonnabend, 21. Mai
Waldkunde mit dem Zauber deutscher Dichtung Dreistündige Waldkundetour mit passenden Texten und Gedichten im Deister, anschließend Brotzeit, Preis 19,50 Euro, Info und Tickets unter Telefon (0 51 03) 70 05 67, Wanderparkplatz Hotel Steinkrug, Lindenallee, 10 Uhr.
Auf den Spuren des Wilds Geführte Wanderung „Wild und Wald“ mit dem Förster, anschließend Brotzeit, Preis 17,50 Euro, Info und Tickets unter Telefon (0 51 03) 70 05 67, Sportanlage, Reiteranger, Bredenbeck, 10 Uhr.
Mittwoch, 18. Mai
Führungen im Ruheforst Anmeldung unter Telefon (0 51 09) 56 96 56,
Dienstag, 24. Mai
Busfahrt durch das Leinebergland Kneippverein, Tagesfahrt mit Schiffstour, Preis: 49 Euro, Anmeldung unter Telefon (0 51 08) 82 58, 7.45 21.30 Uhr.
Freitag, 27. Mai
Kammerkino auf der Galerie Soul Kitchen, Kornbrennerei Warnecke, Deisterstraße 4, Bredenbeck, 20 Uhr. Sonnabend, 28. Mai
Führungen im Ruheforst Infos unter Telefon (0 51 09) 56 96 56, Parkplatz Ruheforst, Steinkrüger Weg, Bredenbeck, 11 Uhr, auch am 7., 18. und 24. Juni. Calenberger Landsommer Zurück in die Zukunft, Dauer ca. 3,5 Stunden, Preis 5 Euro, Anmeldung unter Telefon (0 51 09) 60 27, Wanderparkplatz Hotel Steinkrug, Lindenallee, Steinkrug, 14 Uhr. Naturentdeckertag Walderlebnistag für Kinder ab 6 Jahren, Preis 7,50 Euro, Waldkater-Wanderparkplatz, 15 Uhr.
Bürgerreporter-Tipp des Monats
Countryfest in Degersen mit DJ Trucker, Smalltown Linedancer Pattensen und dem Linedance Workshop mit Ritchie, Hüpfburg, Kinderschminken und Hufeisenwerfen, Gasthaus zur Tenne, 15 Uhr.
Meisterliches Handwerk
Gold- und Edelmetallankauf Hauptstraße 19 • 30974 Wennigsen Tel.: 0 51 03 | 92 75 55
Sonntag, 29. Mai
Lesung Deutsche Kindheit in Südfrankreich, Anna Tüne, Eintritt frei, Spritzenhaus, Hirtenstraße 6, 19 Uhr. Radtour Grüne Kette/ Grüner Faden ADFC, Treffpunkt: Bahnhof Wennigsen, Infos unter Telefon (0 51 09) 6 36 31, 10.10 - 16 Uhr. Donnerstag, 2. Juni
Freiherrliches: Schlag nach bei Knigge Führung durch die Kornbrennerei, ca. 1,5 Stunden, Anmeldung unter Telefon (0 51 09) 60 27, Denkmal, Wennigser Mark, 11 Uhr. Himmelfahrtsfrühschoppen Livemusik und Kulinarisches, Eintritt frei, Kornbrennerei Warnecke, Deisterstraße 4, Bredenbeck, 11 Uhr. Donnerstag, 9. Juni
Basteln Dorfgemeinschaftshaus, Querstraße 4, Holtensen, 19.30 Uhr.
Montag, 13. Juni
Donnerstag, 16. Juni
Bobbycar- und Seifenkistenrennen Jugendfeuerwehr, 9. Uhr.
Offene Pforten Gärten im Calenberger Land Info und Anmeldung unter Telefon (05103) 706107, 233763, Bahnhof, 17 Uhr.
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Von Shima Mahi (www.myheimat.de/beitrag/1736315)
Matthias Vogelsang „heult“ mit den Wölfen Der Wolfsforscher Matthias Vogelsang hat die im Frühjahr 2010 geborenen Timber- und Polarwölfe mit der Hand aufgezogen. Er lebt mit ihnen zusammen, und begleitet sie als Ranghöchster ihr Leben lang. In der neuen Wolfsanlage des Wisentgeheges Springe präsentiert Vogelsang seine Wölfe von April bis Oktober täglich um 16 Uhr. Tipp: Zwei mutige Menschen dürfen nach der Vorführung in die Wolfsanlage.
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