Text: Angela Jungfer Fotos: Martina Jaider
Hotel Panorama, Kaltern
www.kaltern-hotels.com Hotel Panorama**** & Geranien Hof*** Familie Huf Penegalweg Nr. 21 I-39052 Kaltern am Kalterer See tel.: +39 0471 96 32 05 mail: info@kaltern-hotels.com
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WellHotel
Fakten
Sinnliches
| Neue Fassadengestaltung und Zubauten | | 20 neu gestaltete Zimmer | | Neu gestalteter Eingangsbereich und Speisesäle mit Panoramascheiben | | Neuer Salzsteinraum und neue Panoramasauna | | Planung: noa* Architekten, Lukas Rungger und Stefan Rier, Bozen, www.n-o-a.it |
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WellHotel
| Panoramalage an der Weinstraße | | Designermöbel und Unikate | | Wellnessbereich mit Nacktbereich für Erwachsene und Textilbereich für Kinder | | Jacuzzi im Freien mit 36 Grad Celsius Wassertemperatur | | Direkter Zugang vom Saunabereich zum großen Garten | | Gratiszugang zum Kalterer See | | Früchte aus dem eigenen Garten |
Text: Angela Jungfer Fotos: Martina Jaider
Hotel Panorama, Kaltern
www.kaltern-hotels.com Hotel Panorama**** & Geranien Hof*** Familie Huf Penegalweg Nr. 21 I-39052 Kaltern am Kalterer See tel.: +39 0471 96 32 05 mail: info@kaltern-hotels.com
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| Neue Fassadengestaltung und Zubauten | | 20 neu gestaltete Zimmer | | Neu gestalteter Eingangsbereich und Speisesäle mit Panoramascheiben | | Neuer Salzsteinraum und neue Panoramasauna | | Planung: noa* Architekten, Lukas Rungger und Stefan Rier, Bozen, www.n-o-a.it |
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| Panoramalage an der Weinstraße | | Designermöbel und Unikate | | Wellnessbereich mit Nacktbereich für Erwachsene und Textilbereich für Kinder | | Jacuzzi im Freien mit 36 Grad Celsius Wassertemperatur | | Direkter Zugang vom Saunabereich zum großen Garten | | Gratiszugang zum Kalterer See | | Früchte aus dem eigenen Garten |
www.kaltern-hotels.com [ Baureportage ]
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www.kaltern-hotels.com [ Handwerker & Lieferanten ]
Das in einmaliger Optik rundumerneuerte Hotel liegt in herrlicher Panorama-Lage.
Das Wellnesshotel mit Panorama Das 4-Sterne-Hotel Panorama gilt seit jeher als eines der schönsten Hotels im idyllischen Weinort Kaltern. In Dorfnähe, etwa 60 Gehminuten vom Kalterer See entfernt, bendet sich der Familienbetrieb, der seit 1974 in der Hand der Familie Huf ist, in einer ruhigen und wunderschönen Lage. Im Süden mit einem großen gepegten Garten mit zwei Schwimmbädern, Liegewiese, vielen Schattenbereichen und schönen Aussichtspunkten ausgestattet verfügt das Hotel auch über einen direkten Zugang vom Garten zum Wellnessbereich. Die gepegte Hotel-Anlage besticht seit Kurzem durch ein neues und einmaliges Erscheinungsbild, das seinem Namen alle Ehre macht.
d
er Eingriff versteht sich als bauliche Geste, die sich vor allem aus Kontrasten nährt. Inspiration und Verpichtung ergaben sich aus den Verbindungen von Tradition und Moderne, innen und außen, kalt und warm, vorher und nachher ... Wir arbeiteten wie Archäologen, die kompromisslos Altes und Neues dynamisch verechten wollen“, sagt Lukas Rungger, einer der Architekten von noa*. Der Familienbetrieb Hotel Panorama am Kalterer See hat sich über drei Generationen immer wieder erneuert und angepasst und jetzt mit dem Kollektiv rund um noa* zu einer modernen Formensprache gefunden, die dem Alten Platz für das Erzählen lässt und dem Neuen die Möglichkeit des Weiterschreibens von Geschichte und Geschichten. Ebenfalls unter der Führung der Familie Huf und gleich nebenan zum Hotel Panorama bendet sich das Hotel Geranienhof. Beide Hotels ergänzen sich in ihrem Angebot und Service, was für die Gäste ein besonderer Vorteil ist.
Das Hotel liegt malerisch und ruhig, in herrlicher Panorama-Lage, wie der Name sagt. Von hier aus überblickt man den Kalterer See, den Ort und die Dolomiten im Osten. 1980 wurde das Haus erstmals komplett saniert, heute bendet es sich auf dem neuesten Stand und präsentiert sich durch die neue Fassadengestaltung auffallend und einprägsam. Altes Gemäuer wurde dazu freigelegt, verdeckte Wandmalereien leuchten wieder, und aus dem alten Dachstuhlholz ist eine Sauna entstanden. Weiters werden Kunstwerke des Großvaters gezeigt. Die Konturen der Rebenlandschaft haben die Architekten kurzerhand als Putz auf das Gebäude gelegt. Die Terrassenbrüstungen aus Lärchenholz spielen mit Pergeln und Satteldächern der Umgebung. Das Hotel besitzt 20 Zimmer, alle neu und verschieden gestaltet und mit offenen Bädern ausgestattet – vom einfachen Doppelzimmer bis zur Suite und zusätzlich eine Gartenvilla für bis zu sechs Personen. Durch solare Aufheizung duschen 68
WellHotel
und baden die Gäste umweltfreundlich mit der Energie der Sonne. Besonders wichtig waren den Bauherren die Ausblicke in die Natur, darum nden sich überall Panoramaloungen – Ecken mit Ruhesofa und Panoramascheiben, um die Natur perfekt genießen zu können. Selbstverständlich haben das Architektenduo Stefan Rier und Lukas Rungger vom Studio noa* auch im neuen Eingangsbereich und den Speisesälen nicht mit großzügigen Glasächen gespart – Speisen mit Ausblick ist hier die Devise. Jede Lampe und jedes Möbelstück wurde von noa* eigens für das Hotel Panorama designed und angefertigt und ist somit ein Unikat. Im neuen Hotel diskutieren Holzdecke und schmiedeeiserne Elemente aus der Vergangenheit jetzt mit mediterraner Landschaft, Palmen und internationalen Designelementen. Zwischen Zimmern, Suiten und „public spaces“ arbeiteten die Architekten am Kontrast von Privatheit und großen Bergpanoramen sowie Seeblick und haben
sanfte Übergänge zwischen starken Kontrasten geschaffen. Vor sechs Jahren hat die Besitzerfamilie den Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad, Aromabad, Infrarot-Kabine, Ruheraum mit Nacktbereich und
Whirlpool erbaut. Dieser wurde nun durch eine Salzgrotte und eine Panoramasauna erweitert. In der weitläugen Gartenanlage stehen zwei Schwimmbäder zur Verfügung, dazu viel Grün für Ruhe und Entspannung sowie extra-
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vagante Ruhemöbel. Ein besonderer Bonus ist der Gratiszugang zum Strandbad „Gretl am See“ am Kalterer See. Weiters gehören zu den Annehmlichkeiten des 4-SterneHauses Wintergarten, Sonnenterrasse, Bike-Service und Tiefgarage.
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Das in einmaliger Optik rundumerneuerte Hotel liegt in herrlicher Panorama-Lage.
Das Wellnesshotel mit Panorama Das 4-Sterne-Hotel Panorama gilt seit jeher als eines der schönsten Hotels im idyllischen Weinort Kaltern. In Dorfnähe, etwa 60 Gehminuten vom Kalterer See entfernt, bendet sich der Familienbetrieb, der seit 1974 in der Hand der Familie Huf ist, in einer ruhigen und wunderschönen Lage. Im Süden mit einem großen gepegten Garten mit zwei Schwimmbädern, Liegewiese, vielen Schattenbereichen und schönen Aussichtspunkten ausgestattet verfügt das Hotel auch über einen direkten Zugang vom Garten zum Wellnessbereich. Die gepegte Hotel-Anlage besticht seit Kurzem durch ein neues und einmaliges Erscheinungsbild, das seinem Namen alle Ehre macht.
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er Eingriff versteht sich als bauliche Geste, die sich vor allem aus Kontrasten nährt. Inspiration und Verpichtung ergaben sich aus den Verbindungen von Tradition und Moderne, innen und außen, kalt und warm, vorher und nachher ... Wir arbeiteten wie Archäologen, die kompromisslos Altes und Neues dynamisch verechten wollen“, sagt Lukas Rungger, einer der Architekten von noa*. Der Familienbetrieb Hotel Panorama am Kalterer See hat sich über drei Generationen immer wieder erneuert und angepasst und jetzt mit dem Kollektiv rund um noa* zu einer modernen Formensprache gefunden, die dem Alten Platz für das Erzählen lässt und dem Neuen die Möglichkeit des Weiterschreibens von Geschichte und Geschichten. Ebenfalls unter der Führung der Familie Huf und gleich nebenan zum Hotel Panorama bendet sich das Hotel Geranienhof. Beide Hotels ergänzen sich in ihrem Angebot und Service, was für die Gäste ein besonderer Vorteil ist.
Das Hotel liegt malerisch und ruhig, in herrlicher Panorama-Lage, wie der Name sagt. Von hier aus überblickt man den Kalterer See, den Ort und die Dolomiten im Osten. 1980 wurde das Haus erstmals komplett saniert, heute bendet es sich auf dem neuesten Stand und präsentiert sich durch die neue Fassadengestaltung auffallend und einprägsam. Altes Gemäuer wurde dazu freigelegt, verdeckte Wandmalereien leuchten wieder, und aus dem alten Dachstuhlholz ist eine Sauna entstanden. Weiters werden Kunstwerke des Großvaters gezeigt. Die Konturen der Rebenlandschaft haben die Architekten kurzerhand als Putz auf das Gebäude gelegt. Die Terrassenbrüstungen aus Lärchenholz spielen mit Pergeln und Satteldächern der Umgebung. Das Hotel besitzt 20 Zimmer, alle neu und verschieden gestaltet und mit offenen Bädern ausgestattet – vom einfachen Doppelzimmer bis zur Suite und zusätzlich eine Gartenvilla für bis zu sechs Personen. Durch solare Aufheizung duschen 68
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und baden die Gäste umweltfreundlich mit der Energie der Sonne. Besonders wichtig waren den Bauherren die Ausblicke in die Natur, darum nden sich überall Panoramaloungen – Ecken mit Ruhesofa und Panoramascheiben, um die Natur perfekt genießen zu können. Selbstverständlich haben das Architektenduo Stefan Rier und Lukas Rungger vom Studio noa* auch im neuen Eingangsbereich und den Speisesälen nicht mit großzügigen Glasächen gespart – Speisen mit Ausblick ist hier die Devise. Jede Lampe und jedes Möbelstück wurde von noa* eigens für das Hotel Panorama designed und angefertigt und ist somit ein Unikat. Im neuen Hotel diskutieren Holzdecke und schmiedeeiserne Elemente aus der Vergangenheit jetzt mit mediterraner Landschaft, Palmen und internationalen Designelementen. Zwischen Zimmern, Suiten und „public spaces“ arbeiteten die Architekten am Kontrast von Privatheit und großen Bergpanoramen sowie Seeblick und haben
sanfte Übergänge zwischen starken Kontrasten geschaffen. Vor sechs Jahren hat die Besitzerfamilie den Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad, Aromabad, Infrarot-Kabine, Ruheraum mit Nacktbereich und
Whirlpool erbaut. Dieser wurde nun durch eine Salzgrotte und eine Panoramasauna erweitert. In der weitläugen Gartenanlage stehen zwei Schwimmbäder zur Verfügung, dazu viel Grün für Ruhe und Entspannung sowie extra-
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vagante Ruhemöbel. Ein besonderer Bonus ist der Gratiszugang zum Strandbad „Gretl am See“ am Kalterer See. Weiters gehören zu den Annehmlichkeiten des 4-SterneHauses Wintergarten, Sonnenterrasse, Bike-Service und Tiefgarage.
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Speisen mit Ausblick – der neu gestaltete Speisesaal. Die 20 Zimmer des Hotels wurden alle neu und verschieden gestaltet und mit offenen Bädern ausgestattet.
noa* – Architektur und Design
D
as Netzwerk noa* versteht sich als essenzieller Ausdruck einer kollaborativen Arbeitsethik: Das junge Team aus Architekten und Designern, 2010 gegründet und angeführt von Lukas Rungger und Stefan Rier mit Sitz in Bozen, setzt auf eine interdisziplinäre Entwurfsmethodik, die sich je nach Anforderung des jeweiligen Projekts in stetigem Wandel bendet. Teams werden zeitlich variabel zusammengestellt, um sich mit interdisziplinären Herausforderungen und innovativen Lösungen zu befassen. noa* dient folglich als Bühne für Architekten, Interior Designer, Produkt-, Mode- oder Grakdesigner ... bis hin zu Musikern, Schriftstellern und Historikern ... mit dem kollektiven Ziel, Fachkenntnisse synergetisch zu optimieren. Der klassische Beruf des Architekten wird als Konsequenz daraus erneuert bzw. er-
setzt durch eine international operierende Gruppe Kreativer aus unterschiedlichen, gestalterischen Sparten: Der Architekt wird zum hauptverantwortlichen Regisseur. Dank einer knapp zehnjährigen Berufserfahrung, sei es lokal als auch international, bendet sich noa* in ständigem Wachstum, und dieses Netzwerk generiert mittlerweile zahlreiche Schnittstellen in Städten wie etwa in New York, Mailand oder London. Jedes Projekt wird für noa* zu einem Prozess des Lernens, Analyse der Umgebung mit ihren architektonischen Formen, dem „Verlorenen und Wiedergefundenen“ als Essenz jeder Entwurfsqualität. Erweitert wird diese Haltung durch simultanes Zurückblicken und Verstehen gebauter Kultur sowie zugleich Vorausschauen auf zeitgemäß verbesserte Lebens- und Wohnformen. www.n-o-a.it
noa*-Gründer Lukas Rungger und Stefan Rier. 70
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Speisen mit Ausblick – der neu gestaltete Speisesaal. Die 20 Zimmer des Hotels wurden alle neu und verschieden gestaltet und mit offenen Bädern ausgestattet.
noa* – Architektur und Design
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as Netzwerk noa* versteht sich als essenzieller Ausdruck einer kollaborativen Arbeitsethik: Das junge Team aus Architekten und Designern, 2010 gegründet und angeführt von Lukas Rungger und Stefan Rier mit Sitz in Bozen, setzt auf eine interdisziplinäre Entwurfsmethodik, die sich je nach Anforderung des jeweiligen Projekts in stetigem Wandel bendet. Teams werden zeitlich variabel zusammengestellt, um sich mit interdisziplinären Herausforderungen und innovativen Lösungen zu befassen. noa* dient folglich als Bühne für Architekten, Interior Designer, Produkt-, Mode- oder Grakdesigner ... bis hin zu Musikern, Schriftstellern und Historikern ... mit dem kollektiven Ziel, Fachkenntnisse synergetisch zu optimieren. Der klassische Beruf des Architekten wird als Konsequenz daraus erneuert bzw. er-
setzt durch eine international operierende Gruppe Kreativer aus unterschiedlichen, gestalterischen Sparten: Der Architekt wird zum hauptverantwortlichen Regisseur. Dank einer knapp zehnjährigen Berufserfahrung, sei es lokal als auch international, bendet sich noa* in ständigem Wachstum, und dieses Netzwerk generiert mittlerweile zahlreiche Schnittstellen in Städten wie etwa in New York, Mailand oder London. Jedes Projekt wird für noa* zu einem Prozess des Lernens, Analyse der Umgebung mit ihren architektonischen Formen, dem „Verlorenen und Wiedergefundenen“ als Essenz jeder Entwurfsqualität. Erweitert wird diese Haltung durch simultanes Zurückblicken und Verstehen gebauter Kultur sowie zugleich Vorausschauen auf zeitgemäß verbesserte Lebens- und Wohnformen. www.n-o-a.it
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