Liechtenstein: Alpin Extra das Bergmagazin

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24 seiten Liechtenstein

Das BErgmagaZin

LiECHTEnSTEin Wandern & Biken im Herzen Europas

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inHaLT Inhalt

touren

SEITE

Panoramatouren 1 Berggasthaus sücka 2 Pfälzerhütte

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Leichte touren 3 gafadurahütte 4 falleck 5 ruine alt-schellenberg 6 schönberg 7 teufelsstein 8 Plattenspitz 9 WalsersagenWeg 10 Wiesenwanderung ruggeller riet

Herzlich willkommen in Liechtenstein! Ich habe mich verliebt. In ein Land und seine Menschen. In Liechtenstein. Nirgendwo habe ich es erlebt, dass wirklich jeder Wanderer gegrüßt wird. Die Liechtensteiner tun es nicht, weil sie irgendeiner Pflicht nachkommen wollen. Sie tun es, weil sie ein ausgesprochen offenes und herzliches Volk sind. Überall wird man freundlich empfangen – auf der Hütte, am Gipfel, am Rastplatz. Mehrmals haben mir Wanderer angeboten, ihre Brotzeit mit mir zu teilen. Ich bin auf eine Übernachtungshütte gestoßen, die jedem offen steht – und zum Aufwärmen stand ein Fläschchen Schnaps bereit. Man muss nichts dafür zahlen, so sieht in Liechtenstein Gastfreundschaft aus. Kein Wunder, dass man sich in solche Menschen verliebt. Das Herz bleibt ohnehin in der wundervollen Landschaft hängen. Pfade und Wege in Liechtenstein sind so abwechslungsreich, dass es niemals langweilig wird: Relativ schnell geht der Aufstieg in alpine Regionen. Die rauen Felsen wirken im ersten Moment noch abstoßend, entfalten beim zweiten Blick allerdings eine geradezu anziehende Magie. So viele Gratwanderungen mit Ausblick ins liebliche Rheintal gibt es nirgends. Und wenig später, wenige hundert Meter tiefer, stoßen Wanderer wieder auf die sanften Seiten Liechtensteins: christian Almwiesen mit urigen Hütten und freundschreiber lichen Menschen. Alpinist, Ein „Hoi“ an alle Liechtensteiner und Journalist, Fürstentum-Besucher. Liechtenstein-Fan Ihr Christian Schreiber

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8 9 9 9 10 10 11 11

mitteLschwere touren 11 rappenstein 14 12 alpspitz 14 13 fürstin-gina-Weg 15 14 naafkopf 16 15 mittlerspitz 17 16 galinakopf 17 schwere touren 17 falknis 18 schwarzhorn 19 ochsenkopf 20 Langspitz

18 18 19 19

mountainbike 21 rheintal-tour 22 triesenberg-tour 23 Pfälzerhütte 24 Valorsch-tour

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rubriken Kleinod über dem rhein Liechtenstein-Panorama info / übersichtskarte gewinnspiel / impressum

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Panorama

grenzschlängeln: Zwischen Österreich und der Schweiz liegt Liechtenstein im herzen der alpen. Seine gipfel – wie hier der naafkopf (links) – bieten spannende Steige an aussichtsreichen graten und genusstouren auf blumenübersäten Bergwiesen.

Kleinod über dem rhein

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Liechtenstein ist etwas für Briefmarkensammler, für Monarchie-Anhänger, für Gourmets, für FinanzJongleure. Mag sein, aber das schmucke Land hat noch viel mehr zu bieten. Der größte Teil des viertkleinsten Staates Europas besteht aus Berghängen, Almwiesen, Wanderwegen und Gipfeln. Ein Paradies für Outdoor-Sportler. Noch haben die Liechtensteiner ihre Berge fast für sich allein. Die vielfältigen Möglichkeiten haben sich unter Wander-Touristen bisher kaum herumgesprochen. Wer dort unterwegs ist, hört meist nur ein „Hoi“ – den typischen Gruß der Einheimischen. Es gibt nur

36 000 Einwohner und jeder kennt jeden und jeder duzt jeden. In der Nebensaison, wenn auch die Liechtensteiner noch nicht oder nicht mehr auf ihre Gipfel stürmen, sind einsame Wanderungen mit fantastischen Blicken auf das liebliche Rheintal garantiert. Unten im Tal, wo der Rhein die Grenze zur Schweiz bildet, kann man sich prima vom Alltagsstress erholen. Die Hotels in den elf Dörfern Liechtensteins haben erstklassiges Niveau und die Spitzenköche zaubern sagenhafte Menüs. Liechtenstein bietet Wander- und Gaumenfreuden vom Feinsten!

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PanoramaToUrEn

Kühn, ausgesetzt, großartig und gut gesichert: Der Fürstensteig ist ein Muss für jeden Bergsteiger.

1 Panoramatour Zum

BErggastHaus süCKa, 1402 m

6 ½ StD. i 1100 hM i SchWeR

Der Steig zum dritten gipfel der Drei Schwestern ist eine beeindruckende Bergfahrt, gewürzt mit kurzen Kletterpassagen.

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Eine traumhafte Tour über die zackigen Drei Schwestern und auf dem imposanten felsigen Fürstensteig. Ausgangspunkt: Gafadurahütte, 1428 m. Route: Am besten steigt man am Vorabend auf die Gafadurahütte auf. Von der Hütte aus Richtung Südosten. Dann führt der Weg in weiten Kehren auf einen Sattel. An der Verzweigung auf dem Sattel nach rechts durch die Latschen. Achtung: Bei Nässe sehr rutschig! Es folgen ein markantes Felsentor und die erste kurze Leiter. Im Riss eines Kamins weiter nach oben (Stellen I – II). Nach der zweiten Leiter folgt noch einmal ein kurzer Anstieg (I) auf den dritten Gipfel der Drei Schwestern, die anderen beiden sind Kletterern vorbehalten. Für den Weiterweg zunächst etwa 100 Hm bergab, und dann links des Kammes hinauf auf den Garsellakopf. Steile Treppen führen wieder hinunter. Der Gegenanstieg auf den Kuhgrat, mit 2123 m der höchste Punkt unserer Tour, ist kurz, aber schweißtreibend. Dann weiter zum Gafleisattel, wo der Fürstensteig beginnt. Anschließend gelangt man auf einen Fahrweg, diesem kurz nach rechts folgen und gleich wieder den Abzweig nach links nehmen. Über das Maiensäß Silum wandern wir nun stets oberhalb des Rheintals. Der Pfad stößt auf eine Asphaltstraße. Durch einen Tunnel hindurch zum Gasthaus Sücka.

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2 Panoramatour Zur

käsknöpfle

PfÄLZErHüttE, 2108 m

8 ½ StD. i 1700 hM i SchWeR

Höhen und Tiefen in Liechtenstein – lange Wanderung mit Gipfelglück und Hüttengaudi. Ausgangspunkt: Berggasthaus Sücka, 1402 m. Route: Man wandert auf der Straße zurück zum Tunnel, zweigt kurz vorher links ab auf den Weidepfad. Nicht lange, und die Jagdhütte „Auf dem Krüppel“ lädt zu einer ersten Rast mit schönen Blicken ins Rheintal und auf das gegenüberliegende Alpstein-Massiv. In leichtem Auf und Ab geht es weiter durch den Wald. Es folgen kurze Anund Abstiege über Blumenwiesen und Grashügel. Anschließend führt die Route durch lichten Wald ein Stück bergab zur Kreuzung, wo ein Weg von der Alp Gapfahl heraufkommt. Weiter auf einem steilen, bei Regen sehr rutschigen Weg durch den Wald hinauf zum Kamm und zum Rappensteinsattel. Von hier aus erreicht man in 20 Minuten den aussichtsreichen Rappensteingipfel (teilweise felsig, mit Seilen versichert). Nach dem Gipfelglück zurück zum Sattel und dort den Abzweig nach rechts hinunter, an der Alpe Gapfahl vorbei und auf einen breiten Fahrweg. Bei der zweiten Wegkreuzung nimmt man den Abzweig nach rechts, überschreitet einen kleinen Bach und quert den Hang hinauf Richtung Süden. Nach einiger Zeit überquert man die Samina. Der Weg macht bald eine scharfe Linkskurve, führt leicht ansteigend durch ein Hochtal und später steil auf die Pfälzerhütte. Abstieg: Man wählt den Ziehweg von der Hütte Richtung Nordwesten. Nach der ersten Schulter fällt der Weg steil hinab zur Alpe Gritsch. Kurz vor der Alpe zweigt man rechts ab und steigt auf die Thäli Höhe. Von hier hinab ins Tal nach Malbun und mit dem Wanderbus zurück zum Ausgangspunkt.

Mit 1700 höhenmetern ist der Übergang zur Pfälzerhütte nur etwas für Konditionsstarke.

Eines der beliebtesten und bekanntesten Rezepte der Liechtensteiner Küche sind die Käsknöpfle. Zu Recht! Zum Nachkochen empfohlen: Aus 400 g Mehl, 3 Eiern, Salz und einem Gemisch aus frischem Wasser und Milch festen Teig kneten. Durch den Knöpflehobel in kochendes Salzwasser bringen, aufkochen und absieben. Zwischen die Knöpfle geriebenen Käse streuen. Zum Schluss heiße Butter mit angebräunten Zwiebeln darüber gießen. Dazu wird Apfelmus, Kartoffelsalat oder Grüner Salat gereicht.

Die Pfälzerhütte ist eine von zwei Schutzhütten des Liechtensteiner alpenvereins und optimaler ausgangspunkt für Wanderungen.

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LEiCHTE ToUrEn 3 gafaDuraHüttE, 1428 m 4 ½ StD. i 750 hM i Leicht

Gemütliche Wanderung zur beliebten Aussichtshütte. Ausgangspunkt: Planken, 786 m. Route: Unterhalb des Drei-Schwestern-Massivs steht das wunderschöne Walserörtchen Planken. Man folgt zunächst dem Fahrweg zur Hütte. Bald schon zweigt der Wanderweg ab und führt in steilen Serpentinen zur Hütte, die vor allem wegen der herrlichen Sonnenuntergänge hinter dem Alpstein geschätzt wird. Von der Hütte lohnt ein Aufstieg zum Sarojasattel. Hin und zurück bedeutet das zusätzlich etwa 1 ½ Std. Gehzeit. Der Abstieg von der Hütte erfolgt meist im Wald zur Alpe Alpzinken und zur Paulahütte (unbewirtschaftet). In großen Kehren anschließend bergab nach Schaanwald. Rückfahrt mit dem Linienbus.

ein lauschiges Plätzchen: die gafadurahütte unter den Drei Schwestern.

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4 faLLECK, 873 m 4 ½ StD. i 700 hM i Leicht

Durch das längste Rätikon-Tal zu Füßen der Drei Schwestern. Ausgangspunkt: Steg, 1301 m. Route: Vom Parkplatz am Steger Tunnel kurz die Straße entlang, dann auf einem Almweg zum Bödastall. Wir überqueren die Samina und laufen entlang der linken Flussseite bis zur Einmündung des Valorschbaches. Wir stehen unterhalb des Drei-SchwesternMassivs, wechseln auf einen bequemen Forstweg und tauchen immer tiefer in die schöne Schlucht ein. Im weiteren Verlauf wechseln wir mehrmals über die Samina, erst zum Schluss hin verlässt der Weg den Fluss und wir müssen einen kurzen Anstieg hinauf nach Amerlügen meistern. Von hier fährt man mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt.

idylle pur: Der Stegersee lädt nicht nur Wanderer zum Verweilen ein.

Die Wanderung zur Burgruine alt-Schellenberg ist besonders mit Kindern geeignet. toller Picknickplatz inklusive!

5 ruinE aLt-sCHELLEnBErg, 595 m 3 StD. i 200 hM i Leicht

Leichte Wanderung mit idyllischem Picknickplatz. Ausgangspunkt: Schellenberg, 626 m. Route: Bevor man die Wanderung startet, sollte man ein bisschen durch den hübschen Ortskern von Schellenberg schlendern. Die Tour beginnt dann die Dorfstraße entlang zum Wald hin, wo der Höhenweg rechts abzweigt und zum Picknickplatz der Ruine Alt-Schellenberg führt. Von der Ruine führt der Weg durch den Wald wieder hinab auf eine Wiesenfläche und quert die Straße zum Wald hin. Ein wenig steiler Aufstieg führt in den Lindenwald hinein. Auf dem anschließenden Höhenrücken wandert man zwischen Vorderem Schellenberg und Mauren zurück zum Ausgangspunkt.

6 sCHÖnBErg, 2104 m 4 ½ StD. i 550 hM i MitteL

Beliebter Wanderberg hoch über dem verschwiegenen Saminatal. Ausgangspunkt: Malbun, 1599 m. Route: Wir starten unsere Tour beim Parkplatz am Ortsrand, steigen auf zur Friedenskapelle (höchstgelegenes Gotteshaus Liechtensteins) und halten uns links bis zum Jägerhaus. Hier zweigt unser Weg rechts ab zum Sassfürkle, an dem wir die Abzweigung nach links nehmen. Ein anspruchsvollerer Weg durch Weiden und Hänge folgt. Der Weg ist leicht ausgesetzt, vereinzelt helfen Sicherungen. Zur Belohnung landen wir auf dem blumenreichen Südwestrücken des Schönbergs. Bis zum Gipfel, der eine der schönsten Aussichten auf die Liechtensteiner Bergwelt bereithält, ist es nun nicht mehr weit. Die Abstiegsroute ist nicht ganz so anspruchsvoll, führt uns von der Spitze nach Bärg, wo wir uns links halten und nach Malbun absteigen.

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LEiCHTE ToUrEn

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tEufELsstEin, 680 m

8 PLattEnsPitZ, 1703 m

4 StD. i 300 hM i Leicht

3 StD. i 300 hM i Leicht

Der Stein, wo Luzifer sich einst erholt hat. Ausgangspunkt: Triesen, 550 m. Route: Wir starten auf dem Dorfplatz und wandern auf dem Letzanaweg Richtung Osten auf den Panoramaweg, der uns in den Wald hineinführt. Bald überqueren wir den Schindelholzbach, folgen einer langgezogenen Kehre bergan und erreichen am Badegg, dem höchsten Punkt unserer Tour, einen schönen Aussichtspunkt, der tiefe Blicke ins Tal erlaubt. Die Waldstraße führt weiter zu einer ehemaligen Badeanstalt. Einige Kehren führen uns von dort bergab. Kurz nachdem wir den Wald verlassen haben, erblicken wir den Teufelsstein. Der Sage nach nutzte einst der Teufel diesen Stein, um sich auszuruhen. Wir wandern weiter und bald schon führt uns die Straße zurück nach Osten, bis wir wieder in Triesen sind.

Schöner Rundweg mit Gipfel und toller Aussicht. Ausgangspunkt: Gasthaus Sücka, 1403 m. Route: Wir wandern vom Gasthaus die Asphaltstraße zum alten Tunnel empor. Hier beginnt der markierte Alpweg, dem wir bis Weiss Fleck folgen, wo der Bergweg auf der Ostseite des bewaldeten Grates beginnt. Er führt uns auf den Gipfel. Der Weiterweg erfolgt auf Trittspuren gegen den Bergwald. Bald schon stehen wir auf den Weiden von Sebi, wo wir einen breiten Viehweg nehmen, der sich unter einem steilen Felsbord zum Bargellasattel windet. Über Silum wandern wir dann zum Ausgangspunkt zurück.

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THEmEnWEGE

auf dem WalserSagenWeg trifft man nicht nur auf verwegene gestalten, sondern auch auf wundervolle Blumenwiesen.

9 WaLsErsagEnWEg, 1170 m 4 StD. i 500 hM i Leicht

Der WalserSagenWeg ist ein erlebnis für groß und Klein.

Tolle und leichte Wanderung, super für Kinder geeignet. Ausgangspunkt: Triesenberg, 884 m. Route: Der WalserSagenWeg, der uns zu bizarren Figuren wie dem Erbi-Geist führt und anhand von zehn Info-Tafeln viel Wissen über die Walsersiedlung vermittelt, beginnt am Dorfplatz in Triesenberg. Auf dem Tobelweg gelangen wir zum Weiler Rotaboda und zur Lichtung Erbi. Ein schöner aussichtsreicher Fleck ist anschließend der Weiler Hinterer Prufatscheng. Hier stehen noch 700 Jahre alte Walser-Häuser. Im nächsten Weiler, Masescha, treffen wir auf eine schöne Kapelle. Ein schmales Weglein führt in die Bergwiesen von Mitätsch hinein. Hier stehen einige Holzfiguren am Wegrand. In Studa gibt es einen schönen Spielplatz für Kinder und einen meterlangen Drachen. Der Weg hinunter nach Rizlina geht über aussichtsreiche Wiesen. Zurück mit dem Linienbus.

auf dem Weg zum Rappenstein (tour 11) bieten sich tolle Blicke ins Rheintal.

10 WiEsEnWanDErung ruggELLEr riEt 3 StD. i 50 hM i Leicht

Spazierweg durch landschaftlich schönes Feuchtgebiet. Ausgangspunkt: Ruggell, 433 m. Route: Von der Kirche Richtung Brücke und nach rechts am Rhein-Damm entlang. Man passiert rechter Hand den Sportplatz und gelangt zum Bangserfeld, wo die Kanalmündung liegt. Der Weg führt nun rechts weg ins Landesinnere zu einem Grillplatz und verläuft über die Wiesen des Ruggeller Riets. Das Feuchtgebiet ist besonders schön im Juni, wenn Tausende violette Schwertlilien blühen und eine große Vogelschar einfällt. Man passiert einen Hof, auf dem Käse verkauft wird, und gelangt zum Zollübergang Nofels. Der Waldsaum am Fuß des Eschnerberges gibt nun den Rückweg nach Ruggell vor. Ruggeller Riet: Wanderung durch einmalige torflandschaft.

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Panorama Die Drei-Schwestern-Kette ist, vom Rheintal aus betrachtet, das alpine Wahrzeichen Liechtensteins.

Ku Garsellikopf, 2105 m Drei Schwestern, 2052 m Saroja, 1659 m

Sarojasattel, 1650 m Gafadurah端tte, 1428 m

Planken

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Kuegrat, 2123 m

m

Gafleispitz, 1983 m

Alpspitz, 1997 m

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miTTELSCHWErE ToUrEn 12 aLPsPitZ, 1942 m 4 StD. i 600 hM i MitteL

Traumhafte Rundsicht vom ältesten Gipfelkreuz Liechtensteins. Ausgangspunkt: Gaflei, 1483 m. Route: Von Gaflei in Kehren auf dem Alpweg zur Bärgälla-Alp und zum Sattel. Der Weg bis zum Gipfel ist nicht mehr weit: Wir passieren den geografischen Mittelpunkt Liechtensteins und stehen alsbald am Kreuz. Der Abstieg ist dafür länger und schwieriger. Von der Spitze geht es durch dichten Wald zum „Chemi“ (Kamin). In der Scharte steigen wir nun steil abwärts zum Gafleisattel, wo wir auf den Liechtensteiner Panoramaweg stoßen, dem wir bis zum Ausgangspunkt Gaflei folgen.

400 Kilometer Wanderwege durchziehen die Liechtensteiner Berge.

11 raPPEnstEin, 2222 m 8 StD. i 1500 hM i MitteL

Fantastischer Abstieg durch den schönen Lawenatobel. Ausgangspunkt: Steg, 1301 m. Route: Auf den Rappenstein wie in der Panoramatour zur Pfälzerhütte (Tour 2) beschrieben. Der Abstieg geht zurück zum Grat und führt durch den Steilhang in den Talkessel. Wir passieren die Obersäss-Hütte und bald schon wechselt der Weg zum rechten Hang, wo wir in Serpentinen zur Alp Lawena aufsteigen. Von dort folgen wir dem Wirtschaftsweg zum Maiensäss Magrüel und weiter nach Säga zur Haltestelle, wo uns der Bus aufnimmt und zurück nach Steg bringt.

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13 fürstin-gina-WEg, 2359 m 4 ½ StD. i 550 hM i MitteL

Blumen, Aussicht, Hütte – Wanderherz was willst du mehr? Ausgangspunkt: Bergstation Bergbahn Malbun, 2003 m. Route: Prächtige Rundwanderung auf dem Fürstin-Gina-Weg auf den Augstenberg und den blumenübersäten Grat entlang auf gesichertem Bergweg hinab zur Pfälzerhütte des Liechtensteiner Alpenvereins. Von der Bergstation wandern wir den Grat entlang Richtung Süden zum Sareiserjoch. Hier stößt ein Weg vom Tal herauf auf unsere Route. Wir wandern weiter Richtung Süden, meist auf dem Grat oder rechts davon – mit herrlichen Blicken ins Tal. Der Weg steigt nur mäßig an, lediglich auf die Spitze des Augstenberges ist ein kleiner Kraftakt nötig. Vom Gipfel folgen wir dem Weg weiter zur Pfälzerhütte. Der Abstieg nach Malbun erfolgt wie bei Tour 2 (Panoramatour Pfälzerhütte).

walsermuseum Einen lebendigen Einblick in das Leben und die Geschichte der Walsergemeinde bietet die heimatkundliche Sammlung in Triesenberg. In den architektonisch interessant gestalteten Räumen erfährt man viel über Topografie, Walsergeschichte, Pfarreigeschichte, religiöses Brauchtum und das häusliche Leben. Geöffnet montags bis freitags von 7.45 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 11 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

Der Fürstin-gina-Weg verläuft zum größten teil auf einem grat mit herrlichen Blicken ins tal.

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miTTELSCHWErE ToUrEn 14 naafKoPf, 2571 m 8 StD. i 1300 hM i MitteL

Ein Dreiländerblick der Superlative. Ausgangspunkt: Steg, 1301 m. Route: Am Ortsanfang von Steg leitet uns das Schild „Valüna“ zum Ende des Stausees auf einen Güterweg. Am Bach entlang immer wieder durch Wald ins Valüna-Hochtal. Wir wechseln die Bachseite, passieren die Valüna-Alpe und einen Wasserfall, ehe wir in ein kurzes Waldstück eintauchen und dem Talende entgegenmarschieren. Unterhalb von Schrofen, einen weiteren Wasserfall passierend, gelangen wir zur Alpe Gritsch. Nach einem Bergsporn wird die Route flacher und führt zur Pfälzerhütte. Wir folgen noch kurz dem Liechtensteiner Höhenweg, zweigen dann aber rechts ab zum Naafkopf. Abstieg wie Aufstieg.

Das gipfelkreuz des naafkopfes (links) liegt direkt auf der Staatsgrenze zwischen Schweiz, Österreich und Liechtenstein.

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15 mittLErsPitZ, 1899 m 6 StD. i 1200 hM i MitteL

Einsamer Gipfel vor imposanter Kulisse. Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthof Luziensteig, 700 m. Route: Ab Parkplatz auf Fahrstraße zur Festungsmauer und weiter nach Guscha. Der Weg macht bei den ersten Häusern eine Rechtsbiegung und führt den Hang hinauf. Wir überqueren den Bach, steigen an bis zum Wegweiser und folgen dem Schild nach Matan, das uns den einfacheren Aufstiegsweg beschert. Meistens durch Wald wandern wir zu einer Schäferhütte und starten hier eine fast ebene Hangquerung zum Heuberg. Über steile Schafweiden gelangen wir zum Gipfelkreuz. Für den Abstieg können wir den fast ebenen Weg zur Mazorahöhe nehmen und ostwärts zu den Alphütten von Lawena und nach Triesen absteigen.

Zeit nehmen: im Juni und Juli ist die beste Zeit, um die Bergblumenblüte zu erleben.

16 gaLinaKoPf, 2198 m 6 ½ StD. i 800 hM i MitteL

Felsriese mit lieblicher Sonnenseite. Ausgangspunkt: Malbun, 1599 m. Route: Von Malbun aus wirkt der Galinakopf ob seiner Grasflanken sehr sanft. Wir steigen auf (wie unter Tour 6, Schönberg beschrieben), halten uns am Sassfürkle jedoch rechts und folgen den Schildern zum Galinakopf. Es geht ein Stück bergab. Am Fuß des Ochsenkopfs queren wir Geröllhalden, auf denen sich Latschen breitgemacht haben. Wir passieren die Matta-Alpe und blicken auf dem Matta-Fürkle zwei prächtigen Felstürmen ins Gesicht, anschließend queren wir eine Grasflanke zum Guschgfieljoch. Der letzte Anstieg durch Latschen und final über einen steilen Grashang ist äußerst schweißtreibend. Abstieg wie Aufstieg.

Falknerei Galina Die Falknerei Galina in Malbun bei Triesenberg bietet Nervenkitzel pur. Näher kann man einem Adler, Falken, Habicht oder Uhu nicht kommen als bei dieser spektakulären Greifvogelflugshow. Täglich um 15.00 Uhr (außer montags) zeigen ein professioneller Falkner und seine Greifvögel eine einzigartige Flugschau. Die majestätischen Tiere schrauben sich in luftige Höhen, um im rasanten Fluge auf die Hand des Falkners zurückzukehren. Weitere Infos und Angebote wie Adler-Erlebnis-Wanderungen unter www.galina.li

grandioser Blick auf die Liechtensteiner alpenwelt. Mittendrin das malerische Dorf Malbun, der perfekte ausgangsort für Wanderungen.

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SCHWErE ToUrEn 17 faLKnis, 2562 m

18 sCHWarZHorn, 2574 m

9 StD. i 2200 hM i SchWeR

6 ½ StD. i 1300 hM i SchWeR

Anspruchsvolle Wanderung mit herrlichem Rundblick. Ausgangspunkt: Steg, 1301 m. Route: Wie bei der Panoramatour auf den Rappensteinsattel. Der Weiterweg erfolgt in südlicher Richtung zunächst bergab zur Maxorahöhe hin. Die Wanderung ab hier ist hochalpin und anspruchsvoll. Ab dem Guschasattel wird der Pfad extrem steil und zieht sich zum Falknis, der einen herrlichen Rundblick auf Churfirsten und Säntis bietet. Für den Rückweg begeben wir uns wieder zum Rappensteinsattel, wo wir den Abzweig nach rechts hinunter nehmen und auf schmalem Pfad zur Alpe Gapfahl gelangen. Der Weg geht in einen breiten Fahrweg über, der sich nach unten schlängelt. Am ersten Abzweig nehmen wir den Weg nach links und folgen ab hier der Route 66 zum Steger See und nach Steg.

Göttlicher Empfang als Belohnung für die schwere Tour. Ausgangspunkt: Steg, 1301 m. Route: In manchen Karten ist das Schwarzhorn, auf das kein markierter Weg führt, auch als Hinterer Grauspitz verzeichnet. Vom Valüna-Obersäss folgt man zunächst dem Bergweg zur Pfälzerhütte. In einer großen Kehre, die von Erlen gesäumt ist, zweigt der markierte Weg Richtung Osten ab, wir orientieren uns aber links auf unmarkierten Spuren und folgen dem Wasserlauf bis zur Saminaquelle. Weiter geht’s links einer Wasserrinne und zu einer Wegspur, die vom Naaftal kommt. Auf dem linken Rüfedamm führen ausgeprägte Trittspuren zur steiler werdenden Flanke. Zickzack-Spuren leiten uns immer höher, unterhalb markanter Felsen queren wir nach rechts zum Jesfürkle. Über Fels auf eine deutliche Wegspur. Die Spuren weichen immer wieder dem felsigen Grat aus. Der Grat wird breiter, an einem markanten Steinmann stößt der Aufstiegsweg von der Demmera auf unsere Route. Kurzes Zickzack, einige grobe Felsblöcke, und eine Madonna mit Kind empfängt uns unter dem Gipfelkreuz.

Die aussicht vom Falknis über die Liechtensteiner gipfelwelt ist eine Klasse für sich.

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oCHsEnKoPf, 2286 m

5 ½ StD. i 350 hM i SchWeR

Kein Berg für jedermann. Ausgangspunkt: Bergstation Sareis, 2003 m. Route: Von der Bergstation gehen wir in Richtung Norden. Der Weg endet schon bald, wir müssen uns am Grat orientieren und finden eine Spur durch die Legföhren, dann über Geröll hinauf. Etwa in halber Höhe queren wir den Hang. Nach einer Rinne findet man wieder eine Spur, die auf den Grat führt. Man wendet sich nach rechts und in leichter Kletterei (I) und auf einer Steigspur geht es auf den Gamsgrat, dem wir folgen. Die weiteren Aufschwünge werden mal rechts, mal links umgangen. Spärlich gesetzte gelbe Markierungen helfen manchmal bei der Orientierung. Schließlich auf Steigspur durch die felsige Flanke auf der Saminatal-Seite. Jetzt über leichte Felsen zum Gipfelkreuz. Abstieg Zehn Jahre – ein gipfelbuch: wie Aufstieg. Der Ochsenkopf ist kein Berg für alle Fälle.

Viecherei unter dem Schwarzhorn: Der gipfelaufstieg zur Madonna unter dem Kreuz verlangt trittsicherheit und Kondition.

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LangsPitZ, 2006 m

7 StD. i 1500 hM i SchWeR

Einsamer Weg durch Wiesen und Wald auf einen schönen 2000er. Ausgangspunkt: Triesen-Oberdorf, 539 m. Route: Von Triesen-Oberdorf wandern wir nach Garnis und finden uns bald im Wald wieder. Ab Matruela wird der Weg, der sich an den Felsen entlangschlängelt, sehr steil. Der letzte Abschnitt bis zur Hochebene Tuass ist wieder leichter. Von dort orientieren wir uns Richtung Koraspitz und steigen über die Heuwiesen weglos gegen dessen Felsaufschwung an. Die steilen Schrofen umgehen wir, indem wir in den schütteren Bergwald ausweichen. Vom Koraspitz queren wir südwärts gegen ein sehr steiles, felsdurchsetztes Grasbord und erreichen bald jene Trittspuren, die vom RappensteinBergweg zum Langspitz führen. Zurück auf demselben Weg. Zeit, um ins tal zurückzukehren: Mondaufgang über dem Langspitz.

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PfÄLZErHüttE, 2108 m

4 StD. i 1700 hM i SchWeR

Königsetappe mit heftigen Anstiegen. Ausgangspunkt: Vaduz, 470 m. Route: Von Vaduz zum Schloss hinauf. Man folgt der Straße in den Wald hinein und gelangt in den Weiler Rotaboda, wo das erste Steilstück wartet. Nach einer scharfen Linkskurve folgen wir der Straße nach rechts, kommen durch Gnalp, auf der alten Straße durch den Tunnel (extrem steil) und fahren hinunter nach Steg. Vor der Brücke zweigen wir rechts ab, fahren zuerst am See und dann am Valüna-Bach entlang. Hinter den Alpgebäuden beginnt die Steigung Richtung Alpe Gritsch. Der Anstieg kurz nach den Gritscher Alphütten ist anspruchsvoll und nur von geübten Bikern zu bewältigen. Als Belohnung winkt auf der Anhöhe der Blick auf die imposante Bergkulisse. Abfahrt wie Aufstieg. Mit dem Mountainbike kann man in Liechtenstein einen der schönsten abschnitte des Rheintals durchqueren.

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rHEintaL-tour, 1100 m

Kondition ist bei der triesenberg-tour gefragt: 1250 höhenmeter sind mit dem Mountainbike zu bewältigen.

4 StD. i 1050 hM i MitteL

Einmal quer durch Liechtenstein. Ausgangspunkt: Balzers, 470 m. Route: Mountainbiker bewegen sich bei dieser Tour auf der Rheintal-Route, die eigentlich durch die Schweiz führt. Auf diesem Streckenabschnitt haben die Schweizer aber einen Abstecher nach Liechtenstein eingebaut. Während die Strecke im südlichen Liechtensteiner Oberland überwiegend auf der Bergflanke des Rätikon verläuft, passiert sie das nördliche Unterland durch flache Riedlandschaften und den sanften Westhang des Hügelrückens Eschnerberg. Die Strecke ist mit „Rheintal Bike 48“ ausgeschildert. Der Einstieg ist von allen Ortschaften Liechtensteins aus möglich, sodass auch abgekürzte Teilstrecken dieser insgesamt anspruchsvollen Biketour möglich sind.

22 triEsEnBErg-tour, 1596 m 4 StD. i 1250 hM i MitteL

Durch einsame Wälder und abgeschiedene Weiler. Ausgangspunkt: Vaduz, 470 m. Route: Für die Tour braucht man vor allem Kondition, Fahrtechnik ist weniger gefragt. Die Route verläuft durchgehend auf Asphalt-, Wald- und Alpwegen. Vom Vaduzer Zentrum fahren Mountainbiker zum hoch über dem Ort gelegenen Schloss und weiter über die Triesenberger Weiler Fromahus, Rotaboda, Masescha und Gaflei bis zum Maiensäss Silum. Die Abfahrt führt zunächst über Gnalp sowie die Weiler Lavadina und Steinort und verläuft dann weiter durch den Wald nach Triesen und von dort ohne weitere Anstiege nach Vaduz.

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VaLorsCH-tour, 1786 m

2 StD. i 600 hM i Leicht

Schöne Ausblicke entlang dreier Gebirgsbäche. Ausgangspunkt: Steg, 1301 m. Route: Wir starten am Parkplatz hinter dem Steger Tunnel. Die Strecke führt zunächst nordwärts durch kupiertes Gelände den Saminabach entlang und folgt danach in südöstlicher Richtung dem Valorschbach bis zur Alp Güschgle. Hier endet die gut befahrbare Naturstraße und wir müssen eine Schiebestrecke (etwa 20 Minuten) in Kauf nehmen. Auf der Alp Guschg erreichen wir wieder einen Fahrweg. Nur noch wenige Minuten bis zur höchsten Stelle der Rundtour, dem Sassförkle. Von dort folgt die Abfahrt nach Malbun. Den Malbunbach entlang in westlicher Richtung bis zum Ausgangspunkt Steg zurück.

hofkellerei des Fürsten Willkommen in Vaduz und in der Welt fürstlicher Weine! Erleben Sie eine unvergessliche Weinreise in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein. Degustieren Sie vielfach prämierte Qualitätsweine an einem Ort, wo Gastfreundschaft und Gemütlichkeit noch gelebt werden. Begehen Sie den Weinpfad, wo zwölf Tafeln in Wort und Bild über den Verlauf des Rebjahres von der Rebe bis zum Wein informieren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 18.00 Uhr, Sa 9.00 bis 13.00 Uhr. Weitere Infos unter www.hofkellerei.li

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Wandern, Bergsteigen und Biken in Liechtenstein

Kleines Liechtenstein ganz groß: 160 Quadratkilometer – mehr Liechtenstein gibt es nicht. Aber das Wandervergnügen ist dennoch riesig, denn die meiste Fläche des Landes zwischen Vorarlberg und der Schweiz ist von Bergen bedeckt. Es gibt viele stattliche 2000er, der höchste (Grauspitz) misst sogar knapp 2600 Meter.

Hütten Pfälzerhütte (2108 m), Mitte Juni bis Mitte Oktober, Tel. +423 263 3679 (Berg), Tel. +423 262 2459 (Tal), www.alpenverein.li Gafadurahütte (1428 m), Mitte Mai bis Mitte Oktober, Tel. +423 787 1428 (Berg), Tel. +41 79 4246049 (Tal).

Anreise Mit dem Auto über die A 96 nach Österreich durch den Pfändertunnel. Weiter über Feldkirch nach Liechtenstein.

Information Liechtenstein Tourismus, Städtle 37, FL-9490 Vaduz, Tel. +423 239 6300, info@tourismus.li www.tourismus.li

Bergführer Michael Bargetze, Tel. +423 268 1005, mobil +41 78 7650132, bargetze@bike-berg.li

Literatur / KARTE Liechtensteiner Alpenverein (Hrsg.): Bergwelt Liechtenstein – Gipfel und Sprüche. Alpenlandverlag, 2006. Swisstopo, 1: 25 000, Wanderkarte Fürstentum Liechtenstein.

Bergbahnen Schloss Vaduz liegt malerisch vor der Liechtensteiner Bergkulisse.

Panoramatouren 1 Berggasthof Sücka 2 Pfälzerhütte Leichte touren 3 Gafadurahütte 4 Falleck 5 Ruine Alt-Schellenberg 6 Schönberg 7 Teufelsstein 8 Plattenspitz 9 WalserSagenWeg 10 Wiesenwanderung Ruggeller Riet

Bergbahnen Malbun, Ende Juni bis Mitte Oktober, www.bergbahnen.li

Schwere Touren 17 Falknis 18 Schwarzhorn 19 Ochsenkopf 20 Langspitz Mountainbike 21 Rheintal-Tour 22 Triesenberg-Tour 23 Pfälzerhütte 24 Valorsch-Tour

Mittelschwere touren 11 Rappenstein 12 Alpspitz 13 Fürstin-Gina-Weg 14 Naafkopf 15 Mittlerspitz 16 Galinakopf

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imPressum TOURENBEILAGE ZU ALPIN 7/2011 Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6, 90402 Nürnberg, Tel. +49 911 216-0 Anzeigenleiter: Axel Nieber, Tel. +49 911 216 22 12, Otto Hofbeck (Stv.), Tel. +49 911 216 22 15 (verantwortlich für Anzeigen); Redaktion: Planegger Str. 15, 82131 Gauting, Tel. +49 89 893 16 00, info@alpin.de; Chefredaktion: Dr. Bene Benedikt (verantwortlich); Redaktion: Robert Demmel, Romana Bloch; Texte: Christian Schreiber; Titelfoto: Liechtenstein Tourismus; Fotos: Liechtenstein Tourismus, Peter Mathis, Mauritius, Marco Nescher, Christian Schreiber, Dietmar Walser; Grafik und Druckvorstufe: Ulrike Lang; Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf, Österreich.

am gipfel des garsellakopfes eröffnet sich ein herrliches Panorama mit Blick auf die Drei Schwestern.

Alle Angaben in diesem Heft sind mit Sorgfalt erarbeitet und erfolgen nach bestem Wissen. Eine Garantie für die Richtigkeit und jede Haftung sind jedoch ausgeschlossen. Das gilt insbesondere für Dauer und Verlauf von Touren und die in diesem Zusammenhang veröffentlichten Schwierigkeitseinstufungen.

ZU GEWinnEn: WanDErWoCHEnEnDE fÜr EinE famiLiE im famiLiEnHoTEL Gorfion in maLBUn

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WIE HEISST DER HÖCHSTE BERG LIECHTENSTEINS?

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as familienhotel gorfion mitten im faszinierenden naturschutzgebiet Malbun bietet die perfekte Umgebung für Ihren Urlaub mit Kindern in 1600 Meter Höhe. Hier in den Bergen Liechtensteins scheinen die Uhren langsamer zu laufen, und das ist gut so. Sie entdecken die einzigartige Schönheit der Natur rund um das Hotel Gorfion, atmen die klare, reine Luft der Alpen und lassen sich von unserem Team so richtig verwöhnen. Zeitraum: 13.08. – 23.10.2011 (Samstag – Sonntag). Personen: 2 Erwachsene plus 2 Kinder. Zimmertyp: Familienzimmer Premium.

Die Lösung senden Sie entweder per E-Mail an: quiz@alpin.de oder auf einer korrekt frankierten Postkarte (kein Fax) an: Redaktion ALPIN Planegger Str. 15 82131 Gauting Deutschland Einsendeschluss: 5.7.2011 (Datum des Poststempels) Der Gewinner wird aus den richtigen Antworten ausgelost. Die Mitarbeiter von Verlag und Redaktion und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Der Gewinner wird in der August-Ausgabe genannt und zusätzlich per Post benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen der Olympia-Verlag und die Partner dieses Gewinnspiels Informationen über ihre Angebote zukommen lassen. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Wenn Sie mit dieser Nutzung der Daten nicht einverstanden sind, so teilen Sie dies dem Olympia-Verlag auf der Postkarte / in Ihrer Mail mit.

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