Grand Tour. Die 100 schรถnsten Erlebnisse entlang der Route. MySwitzerland.com/grandtour
Mit UBS die Schweiz entdecken: www.ubs.ch/entdecken
Inhalt. Hitparade
Mehr Inspiration zur Grand Tour.
Die Webroute auf MySwitzerland.com Entdecken Sie die Grand Tour mit all ihren Highlights auf einer virtuellen Reise. Neben inspirierenden Bildern und Videos finden Sie die GPX-Daten der Route zum kostenlosen Download. MySwitzerland.com/grandtour
Strassenkarte Die Strassenkarte (1 : 275 000) von Hallwag Kümmerly+Frey mit detailliertem Routenverlauf ist der ideale Reisebegleiter für die Grand Tour. www.swisstravelcenter.ch
Reiseführer Der Reiseführer zur Grand Tour of Switzerland beinhaltet Touren-Highlights, Tipps zu 25 Streckenabschnitten, Top-Sehenswürdigkeiten und touristische Informationen. Beigelegt ist eine Karte im Massstab 1: 500 000. www.swisstravelcenter.ch
4
Der Freiheit entgegen Von Basel durch den Jura
14
Wie im Bilderbuch Von Neuchâtel nach Bern
20
Magisch und mystisch Von Bern nach Luzern
32
Mitten ins Herz Von Luzern nach Zürich
40
Im Osten viel Neues Von Zürich nach Maienfeld
48
Durchs UNESCO-Welterbe Von Maienfeld nach Bellinzona
56
Berg- und Talfahrt Von Chiasso nach Zermatt
66
Wunderbarer Wasserweg Von Zermatt nach St-George
78
Geheimnisvolle Entdeckungen Von Genf nach Neuchâtel
90
Grand Train Tour of Switzerland
96
Hotels – Grand Tour of Switzerland 105
Unterwegs die Schweiz entdecken. Lebendige Städte und idyllische Bauerndörfer, tiefblaue Seen und schneebedeckte Bergspitzen, spektakuläre Weinterrassen und sanfte Hügelzüge: Gegensätze, die auf einer Fahrt durch die Schweiz fast nahtlos folgen. Wohl nirgends sonst gibt es diese Vielfalt auf so kleinem Raum. Neu lässt sich dies auf einer speziellen Route bequem entdecken: der Grand Tour of Switzerland. Dabei ist auch der Weg das Ziel. Denn er führt auf einer über 1600 Kilometer langen Strecke durch atemberaubende Landschaften entlang der Höhepunkte der Schweiz. 100 einzigartige Erlebnisse auf der neuen Tour stellen wir Ihnen in dieser Broschüre vor. Gleichzeitig startet ein grosser UBS-Sommerwettbewerb. Nehmen Sie teil – und mit etwas Glück gewinnen Sie eine einwöchige Rundreise mit einem Oldtimer-Bus für zwölf Personen. Viel Vergnügen bei Ihrer Erkundungstour!
Lukas Gähwiler CEO UBS Schweiz
Jürg Schmid Direktor Schweiz Tourismus
Editorial. Grand Tour of Switzerland.
3
Halt auf Verlangen.
48 Stiftsbezirk St.Gallen
Einmal rund um die Schweiz: Die Highlights an der Grand Tour of Switzerland auf einen Blick.
Barockes UNESCOWelterbe mit einem Schatz von 170 000 historischen Büchern.
1
Basel
Kultur- und Architekturhauptstadt mit der höchsten Museumsdichte der Schweiz. 10
G
71 Seepromenade Ascona
Biosphäre Entlebuch UNESCO-Biosphäre mit einer zauberhaften Landschaft der Gegensätze. 49
Eiger, Mönch und Jungfrau: Das UNESCOWelterbe ist auch Gletscher-Spektakel.
73 Drei Burgen von Bellinzona
Appenzell
Die Talsperre aus dem 13. Jahrhundert ist eine der grössten Burganlagen Europas.
Buntbemalte Häuser an der Hauptgasse und berühmte kulinarische Spezialitäten.
Die Zähringerstadt auf dem «Röstigraben» pflegt Apérokultur und Zweisprachigkeit.
79 Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch
Promenieren unter Palmen und Platanen: Wo die Schweiz den Süden küsst.
28
Fribourg
Viamala
Von Thusis nach Splügen durch die wilde Viamala-Schlucht.
1
31
Luzern Die älteste überdachte Holzbrücke Europas verbindet die Neustadt mit der Altstadt. 13
Gruyères
Bilderbuchstädtchen mit mittelalterlichem Schloss und Oscargekrönten Aliens.
D Vierwaldstättersee
Von Greppen nach Beckenried auf der malerischen Uferstrasse.
F
56
100
Guarda
23
«Schellenurslis» Heimat ist der Inbegriff eines malerischen Engadiner Dorfs.
10
94
13 K 91
96 20
J
Brienzersee
In historischen Raddampfern übers türkisfarbene Wasser zu den Giessbachfällen. 23
89
42
Zürich Die Trendsetterin mit reizvollen See- und Flussbädern ist ein Shopping-Eldorado.
Grand Tour of Switzerland 0
Bern
0
Bundeshauptstadt mit Bärenpark und sechs Kilometer Laubengängen.
20 10
Rheinfall
58 Schweizerischer Nationalpark
600 000 Liter Wasser pro Sekunde: Willkommen am grössten Wasserfall Europas.
Natur pur: Der erste Nationalpark der Alpen bietet 80 Kilometer Wanderwege.
45
40
80 km
20
40 miles
I
Tremola/Furka
Über den Gotthard- und den Furkapass durch die Serpentinenwelt.
81
Matterhorn
150-Jahre-Jubiläum der Erstbesteigung mit vielen Aktivitäten und Aktionen.
J Walliser Weindörfer
91 Schloss Chillon
Von Ardon nach Saillon durch die Rebberge des Rhonetals.
Das Wasserschloss ist das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.
94
Lausanne
Am Hauptsitz des Olympischen Komitees wurde das Museum 2013 rundum erneuert.
89 Abtei Saint- Maurice
Ältestes durchgehend bewohntes Kloster
des Abendlands mit 1500-Jahre-Jubiläum.
D
K
45
Lavaux
Von Corseaux nach Lutry durch die berühmten Weinterrassen.
1 48
A
42
49 96
FL 31
Genf
Der Jet d’eau ist die mit 140 Metern höchste Wasserfontäne Europas.
D
100
28
56 58
20
Creux du Van
Die über einen Kilometer breite Felsenarena ist die Heimat vieler Steinböcke.
G I
79
71 73 81
0 0
20 10
40 20
I www.swisstravelcenter.ch
Kategorien. Natur. Wasser. Tradition.
Urbanität. Traumstrecken.
Steckbrief der Grand Tour. 80 km
Länge: 40 miles1643 km zzgl. Einstiegsetappen Höchster Punkt: Furkapass, 2429 m ü. M. Tiefster Punkt: Lago Maggiore, 193 m ü. M. Alpenpässe: 5 Pässe über 2000 m ü. M. Seen entlang der Route: 22 Seen grösser als 0.5 km2 UNESCO: 11 Welterben und 2 Biosphären Die Grand Tour of Switzerland ist eine RoutenEmpfehlung auf dem bestehenden Schweizer Strassennetz. Das Befahren der Route erfolgt auf eigenes Risiko. Schweiz Tourismus und der Verein Grand Tour of Switzerland übernehmen keine Haftung für bauliche Änderungen, Umleitungen, Signalisierungen, besondere Ereignisse und Sicherheitsbestimmungen auf der Route.
Hitparade.
Morgenstimmung mit Sicht auf das S채ntismassiv, Ostschweiz / Liechtenstein
Natur. So unverfälscht, so kraftvoll, so fantastisch: Die Natur verwöhnt die Schweiz mit Wundern, an denen man sich kaum sattsehen kann. Viele von ihnen liegen direkt an der Grand Tour oder lediglich einen kurzen Abstecher von ihr entfernt. Vom ältesten Nationalpark der Alpen über spektakuläre Felsengebilde wie dem Creux du Van bis zum weltberühmten Matterhorn verblüffen sie seit jeher die Besucher und geben dem Land in jeder Ecke ein anderes einzigartiges Gesicht.
Glaubenbergpass, Biosphäre Entlebuch, Luzern-Vierwaldstättersee
28
Biosphäre Entlebuch
UNESCO-Biosphäre und Landschaft der Gegensätze: unten mystische Moorlandschaft, oben wildes Karstgebiet: Seite 38 58
Schweizerischer Nationalpark
Erster Nationalpark der Alpen, 170 Quadratkilometer wild, 80 Kilometer Wanderwege, grossartiges Besucherzentrum in Zernez: Seite 61 Creux du Van, Jura & DreiSeen-Land
79
Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch
Magisches Dreigestirn, UNESCO-Welterbe, Gletscherspektakel. Besonders imposant vom Bettmerhorn und vom Eggishorn aus: Seite 77 81
Matterhorn
150-Jahre-Jubiläum der Erstbesteigung mit vielen Aktivitäten und Aktionen. Am schönsten vom Riffelsee (Gornergrat) und vom Rothorn aus: Seite 81 100
Matterhorn, Stellisee, Zermatt, Wallis
Felsenarena Creux du Van
Einzigartige Felsenarena mit einem Kilometer Durchmesser, 160 Meter hohen Felswänden und einer eindrücklichen Aussicht: Seite 95 Hitparade. Grand Tour of Switzerland.
5
Wasser. So lebendig, so erfrischend, so malerisch: 122 Gletscher, 6750 Seen und über 65 000 Kilometer Fluss- und Bachläufe machen die Schweiz zum Wasserschloss Europas. Die Grand Tour präsentiert die unterschiedlichen Facetten des blauen Elements und die schönsten vom Wasser geschaffenen Landschaften. Sie führt zu 22 Seen, zum Rhone- und zum Aletschgletscher, entlang prächtiger Flüsse und zu den eindrücklichsten Aussichtspunkten hoch über wilden Wassern.
Rheinfall bei Schaffhausen, Ostschweiz / Liechtenstein
20
Brienzersee
In historischen Raddampfern übers türkisfarbene Wasser, Ausflug zu den romantischen Giessbachfällen und zum historischen Hotel Giessbach: Seite 29 45
Rheinfall
Grösster Wasserfall Europas, Aussichtsterrassen, «Gratisdusche» auf der Schifffahrt zum Mittelfelsen, dramatisch gelegenes Schloss Laufen: Seite 52 Jet d’eau von Genf
71
Seepromenade Ascona
Promenieren unter Palmen und Platanen, viel südländische Atmosphäre, Aussicht auf die «Schwimmenden Gärten» von Brissago: Seite 72 91
Schloss Chillon
25 Gebäude, drei Höfe, zwei Ringmauern, Wasserschloss aus dem Mittelalter, das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz: Seite 86 96
Schloss Chillon, Montreux, Waadtland
6
Grand Tour of Switzerland. Hitparade.
Jet d’eau von Genf
Wahrzeichen der Stadt, mit 140 Metern die höchste Wasserfontäne Europas, abends beleuchtet: Seite 93
Tradition. So ungewöhnlich, so farbig, so beeindruckend: Seit jeher werden in der Schweiz am liebsten lokale Bräuche gepflegt. Dadurch entstand eine enorme Vielfalt an Anlässen und lebendigen Traditionen. Das Phänomen lässt sich kulturell und geografisch erklären: durch die Landessprachen und Dialekte und die Abgeschiedenheit von Tälern. Ob Musik oder Kulinarik, Handwerk oder Alpleben: Entlang der Grand Tour entführen Schweizer Eigenarten in eine andere Welt.
13
Gruyères
Bilderbuchstädtchen mit Schloss im Herzen des lieblichen Greyerzerlandes, Aliens (HR Giger Museum) und moderner Schaukäserei: Seite 26 48
Stiftsbezirk St.Gallen
UNESCO-Welterbe, Stiftsbibliothek mit 170 000 historischen Büchern, 50 000 sind im Barocksaal ausgestellt: Seite 54 49
Fassadenmalerei Appenzell
Bunt bemalte Häuser an der Hauptgasse, berühmte kulinarische Spezialitäten bis hin zum Appenzeller Bier der Brauerei Locher: Seite 55 56
Bergdorf Guarda
«Schellenurslis» Heimat, idyllischer Ort auf einer Sonnenterrasse, Inbegriff des typischen Engadiner Dorfs: Seite 60 73 «Schellenurslis», Guarda, Graubünden
Drei Burgen von Bellinzona
Historische Talsperre aus dem 13. Jahrhundert, drei miteinander verbundene Burgen, eine der grössten Burganlagen Europas: Seite 73 89
Abtei Saint-Maurice
Ältestes durchgehend bewohntes Kloster des Abendlands (1500-Jahre-Jubiläum 2015), bedeutendster Kirchenschatz der Schweiz: Seite 85
Schloss Montebello, Bellinzona, Tessin
Hitparade. Grand Tour of Switzerland.
7
Urbanität. So abwechslungsreich, so grossartig, so urban: In den Schweizer Städten geniessen die Besucher eine beeindruckende historische, kulturelle und gastronomische Vielfalt auf überschaubarem Raum – (fast) alles ist zu Fuss erkundbar. Architekturperlen, herausragende Museen, Uferpromenaden und die Gassen der Altstädte mit ihren Cafés, Boutiquen und Krämerläden sind das eine. Was die Schweizer Städte ebenfalls einzigartig macht, ist ihre unmittelbare Nähe zur Natur.
1
Basel
Kultur- und Architekturhauptstadt der Schweiz, höchste Museumsdichte des Landes, schwimmen im Rhein: Seite 17 10
Fribourg
Zähringerstadt auf dem «Röstigraben», Zweisprachigkeit, Tinguely Museum, Aussichtsplattform auf dem Kathedralenturm: Seite 25 23
Bern
Bundeshauptstadt, sechs Kilometer Laubengänge in der UNESCO-geschützten Altstadt, Bärenpark: Seite 35 31
Luzern
Älteste überdachte Holzbrücke Europas, imposante Bergkulisse, historischer Charme: Seite 43 42
Lausanne, Waadtland
Zürich
Trendsetterin mit reizvollen See- und Flussbädern, Shopping-Eldorado, 50 Museen, über 100 Galerien, Grossmünster: Seite 51 94
Lausanne
Universitätsstadt, Hauptsitz des Olympischen Komitees (neues Museum), idyllische Uferpromenade in Ouchy, Trendquartier Flon: Seite 89
Fraumünster, Zürich, Zürich Region
8
Grand Tour of Switzerland. Hitparade.
Traumstrecken. So spektakulär, so reizvoll, so berührend: Es gibt Streckenabschnitte auf der Grand Tour, die sind wie nicht von dieser Welt. Sie führen durch paradiesische Landschaften und üppige Weinberge, abwechslungsreichen Seeufern entlang und mitten hinein in filmreife Alpenpanoramen. Als sinnliche Erlebnisse krönen sie die Grand Tour, die sich generell nicht an Hauptverkehrsachsen hält, sondern auf eher unbekannten Routen die Schweiz in ihrer ganzen Vielseitigkeit erfahrbar macht.
Lavaux, Waadtland
D
Vierwaldstättersee
Von Greppen nach Beckenried auf der Seestrasse, nostalgische Kurorte, Palmen, Autofähre von Gersau nach Beckenried: Seite 45 G
Nahe dem Gotthardpass-Hospiz, Tessin
Viamala
Von Thusis nach Splügen, die wilde Viamala, der Hinterrhein, das schöne Bündner Dorf Andeer, der Sufner See: Seite 65 I
Tremola und Furkapass
Von Airolo nach Gletsch über den Gotthardund den Furkapass, wilde Serpentinenwelt: Seite 75 J
Walliser Weindörfer
Von Ardon nach Saillon durch prächtige Reben, im Hintergrund stehen die imposanten Walliser Alpen Spalier: Seite 84 Lavaux Von Corseaux nach Lutry durch Weinterrassen und Winzerdörfer, grandiose Aussichten auf See und Alpen: Seite 88 K
Sufner See nach der Viamala, Graubünden
Hitparade. Grand Tour of Switzerland.
9
MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
Nehmen Sie UBS mit auf die Grand Tour! Das letzte Gepäckstück ist im Kofferraum verstaut. Familie Muster sitzt startklar im Auto. Und dank der App UBS Mobile Banking und dem richtigen Mix an Zahlungsmitteln sind auch die Finanzen bereit für die Grand Tour of Switzerland. So einfach gehts.
1
Flexible Kreditkarten. Praktisch und sicher für unterwegs ist eine Kreditkarte. Fast überall kann Familie Muster damit bequem bargeldlos bezahlen: an Tankstellen, in Hotels, Restaurants, Geschäften und im Internet. Dabei sind alle UBS Karten mit einem PIN ausgestattet. Eine leicht fälschbare Unterschrift reicht nicht mehr, um eine Bezahlung auszulösen. Hat man es besonders eilig, zahlt man mit UBS Kredit- respektive Prepaidkarten kontaktlos. Das geht einfach: Bei kleinen Beträgen genügt es, die Karte an das Lesegerät mit dem Wellensymbol zu halten und schon ist der Einkauf berappt. Bei grösseren Beträgen ist zusätzlich der PIN einzutippen. Fast ein Muss sind UBS-Kreditkarten für Tourenliebhaber, die
einen Wagen mieten wollen. Damit kann die Kaution beim Anbieter bargeldlos hinterlegt werden. Zudem gibts bei Bezahlung per Kreditkarte bis zu 30 Prozent Rabatt auf die Automiete bei Europcar. Obendrein lassen sich hier KeyClubPunkte einlösen. Punkte, die Familie Muster jedes Mal sammelt, wenn sie die Kreditkarte einsetzt. Denn sie nimmt am Bonusprogramm UBS KeyClub teil. Doch was, wenn die Karte verloren geht? So rasch wie möglich die Karte via UBS e-banking respektive die UBS Mobile Banking App sperren oder den kostenlosen 24-Stunden-Kundendienst anrufen. Die Karte wird sofort gesperrt und schnell ersetzt. Anders als beim Verlust von Bargeld entsteht kein finanzieller Schaden, wenn die Sorgfaltspflichten eingehalten wurden.
2
Nahe Geschäftsstellen. In jeden Hofladen und in jedes Bergrestaurant haben es Kreditkarten noch nicht geschafft. Ganz ohne Kleingeld kommt unsere Familie auf Ausflügen darum nicht über die Runden. Gut, dass UBS in der Schweiz 300 Geschäftsstellen und ungefähr 900 Geldautomaten unterhält. Damit liegt immer eine «Geldtankstelle» in der Nähe, zu der Sie ein mobiler Wegweiser sicher führt: die kostenlose App UBS Locator. Diese listet alle relevanten Informationen zu den Geschäftsstellen für Sie auf.
3
Praktische Debitkarten. Wie soll man am Geldautomaten das Bargeld beziehen – mit einer Kredit- oder einer Debitkarte? Die Debitkarten bieten vorteilhaftere Konditionen. An allen Bancomaten in der Schweiz ist der Bargeldbezug kostenlos, sofern man eine Bankpaket-Lösung bei UBS hat. Die bezogene Summe wird bei einer Debitkarte sofort dem Bankkonto belastet. Im Gegensatz dazu erfolgt die Abbuchung bei der Kreditkarte erst Ende Monat. Zur Wahl stehen zwei Debitkarten: die UBS Debit Card Maestro sowie die UBS Debit Card V PAY. Bei der Maestro Karte sind die Daten auf einem Magnetstreifen gespeichert, bei der kürzlich eingeführten V PAY Karte auf einem modernen Chip. Dieser schliesst das Betrugsrisiko durch Kopieren des Magnetstreifens («Skimming») aus. Mit der V PAY Karte fährt unsere Familie in der Schweiz und in Europa gut. Fürs weltweite Bezahlen auf Reisen empfiehlt sich eine UBS Kreditkarte.
Partner von Schweiz Tourismus
MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
4
Mobiles Banking. Der Rhythmus unterwegs entspricht selten den Öffnungszeiten von Bankfilialen, wie Familie Muster rasch merkt. Umso bequemer ist die App UBS Mobile Banking: Kreditkartenbelastungen prüfen, Zahlungen tätigen, Wertschriften handeln – das alles und mehr lässt sich mit der vielseitigen App erledigen, wann und wo man will. Schaut einmal niemand zu, prüft Papa damit gerne, ob sich an der Börse gerade eine Anlagechance ergibt. Einzige Voraussetzung für den kostenlosen Download der App: ein bestehender UBS e-banking-Vertrag und ein Smartphone.
Auf zum grossen UBS-Wettbewerb Nehmen Sie am Sommerwettbewerb von UBS zur Grand Tour of Switzerland teil und gewinnen Sie mit etwas Glück Preise im Wert von mehr als 50 000 Franken. Zum Beispiel den Hauptpreis: eine einwöchige Reise im OldtimerBus mit elf Freunden. Erfahren Sie mehr auf Seite 101.
5
Handliche Kasse. Grosse Augen macht unsere Familie, als ein Holzschnitzer auf einem Markt ein kleines Gerät aus seiner Tasche zieht und dieses mit seinem iPhone verbindet: «Jetzt können Sie mit Karte bezahlen und die Holzteller gleich mitnehmen», schmunzelt er, «ohne dass Ihnen Mehrkosten entstehen.» Dieses mobile Kassenterminal fürs Smartphone nennt sich SumUp PIN+ und ermöglicht es Kleinbetrieben, bargeldlos Zahlungen entgegenzunehmen. UBS hat SumUp PIN+ als erste Bank in der Schweiz eingeführt. «Technisch hat sie die Nase vorn», staunt die Mutter der Familie und prüft via UBS Mobile Banking App, wie es nach dem jüngsten Kauf ums Reisebudget bestellt ist.
Ihre Checkliste für unterwegs Die Bank mit dabei. Um Bankgeschäfte dann und dort zu erle digen, wo Sie es wünschen, empfiehlt sich die App UBS Mobile Banking. Sie können diese kostenlos im App Store (iOS) respektive via GooglePlay (Android) herunterladen. www.ubs.com/ebanking
Auf die richtige Karte setzen. Bei UBS erhalten Sie ein KreditkartenDuo mit Visa Card und MasterCard zum Preis von nur einer Kreditkarte. Damit können Sie weltweit bargeldlos bezahlen. Um Bargeld zu beziehen, empfehlen sich die UBS Debit Card V PAY oder die UBS Debit Card Maestro. www.ubs.com/karten
Die Geldtankstelle finden. Wo auch immer Sie sich gerade aufhalten: Die App UBS Locator zeigt Ihnen den Weg zur nächsten UBSGeschäftsstelle oder zum nächsten Geldautomaten. Sie ist kostenlos im App Store erhältlich. www.ubs.com/locator
Unterwegs punkten.
Illustration: Dermot Flynn
6
Hilfreiche Benachrichtigungen. Wer im UBS e-banking oder in der UBS Mobile Banking App die Benachrichtigungsfunktion nutzt, gewinnt zusätzliche Sicherheit. Zum Beispiel kann sich unsere Familie darüber informieren lassen, ob die Löhne von Papa und Mama pünktlich eintreffen. Oder sie lässt sich anschreiben, wenn eine Zahlung nicht ausgeführt werden kann. Auf Wunsch wird jede Kartentransaktion gemeldet. Erst recht, falls ein gerissener Betrüger die Kreditkarte verwenden sollte. So geniesst Familie Muster die Grand Tour ohne Stress. Sind auch Sie und Ihre Finanzen reisebereit?
Ob das Auto Kraftstoff oder hungrige Mäuler einen Restaurantbesuch verlangen – es lohnt sich, auf Reisen wie im Alltag konsequent mit der Kreditkarte zu bezahlen. So sammeln Sie KeyClubPunkte. Mit der KeyClub App fin den Sie die am nächsten gelegenen Möglich keiten, um UBS KeyClubPunkte einzulösen. www.ubs.com/keyclub
Für Notfälle gerüstet. Speichern Sie auf Ihrem Mobiltelefon unbedingt die wichtigsten Telefonnummern. Dazu gehören folgende Nummern: für Kreditkarten 044 828 31 35 für Debitkarten 0800 888 601
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La passerelle de l’utopie in Neuchâtel am Neuenburgersee, Jura & Drei-Seen-Land
Der Freiheit entgegen. Von Basel durch den Jura.
Durch den wilden Westen. Als Erstes überrascht Basel: Die stolze Stadt am Rheinknie inspiriert mit berühmten Museen, ausgezeichneter Architektur, einer prächtigen Altstadt und idyllischen Badeplätzchen. Hinter den Toren der Stadt öffnet sich die wilde Welt des Juras und der Freiberge. Weite Weiden und Wälder und der mystische Naturpark am Grenzfluss Doubs prägen die Hochebene zwischen Saignelégier und La Chaux-de-Fonds. Nicht nur der heimischen Pferderasse sagt man eine gutmütige, aber sehr freiheitsliebende Art nach: Auch die Menschen dieses besonderen Landstrichs zeigen Charakter.
Der Doubs
Zwischen Soubey und Les Brenets sorgt der majestätische Fluss für die natürliche Grenze zu Frankreich – und für eine poetische Naturidylle. www.parcdoubs.ch
Tête de Moine
1
Köstlich und schön anzusehen: Der «Mönchskopf» wird nicht geschnitten, sondern mit einem Schabgerät (Girolle) zu feinen Rosetten gedreht.
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www.tetedemoine.ch 3
Saignelégier
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Basel Tourismus CH-4010 Basel Telefon +41 (0)61 268 68 68 www.basel.com
Le Locle
Jura & Trois-Lacs CH-2502 Biel/Bienne Telefon +41 (0)32 328 40 10 www.j3l.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Basel durch den Jura.
1
Die Schweizer Kulturhauptstadt.
Basel, Basel Region Die Fondation Beyeler ist vielleicht das bekannteste Museum in Basel, aber bei weitem nicht der einzige Grund für eine bereichernde Kultur-Tour: Von zeitgenössisch bis historisch sorgen über 40 angesehene Ausstellungsorte für die höchste Museumsdichte der Schweiz; nicht wenige von ihnen gehören zum Besten, was Europa zu bieten hat. Auch unter freiem Himmel prägen Werke namhafter Künstler das Stadtbild. Und zusammen mit der prächtigen Altstadt bilden Bauten von Weltformat eine einzigartige Kulisse – dank Werken renommierter Architekten wie Herzog & de Meuron, Mario Botta und Richard Meier. Mitten hindurch fliesst träge der Rhein und verzaubert Romantiker mit seinen erfrischenden Badeplätzen.
Basel Tourismus Telefon +41 (0)61 268 68 68 www.basel.com
Von Basel durch den Jura. Grand Tour of Switzerland.
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Wenn Römer reisen Das Gebiet der heutigen Schweiz war bis ins Jahr 401 Teil des Römischen Reichs. So gesehen waren die ersten Touring-Gäste die Römer. www.ag.ch/legionaerspfad
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Zurück im alten Rom.
Augusta Raurica, Kaiseraugst, Basel Region Bereits 44 v. Chr. wurde Raurica gegründet. Heute gilt die antike Siedlung bei Basel als die besterhaltene römische Stadt nördlich der Alpen und als Hort des grössten Silberschatzes der Spätantike. Bei römischen Spielen und Speisen lebt der Alltag um Christi Geburt wieder auf. Distanz zur Route: 12 km Augusta Raurica Telefon +41 (0)61 552 22 22 www.augustaraurica.ch
3
Das Kleinod am Doubs.
Städtchen St-Ursanne, Jura & Drei-Seen-Land Die Gründung des Städtchens St-Ursanne geht auf den irischen Mönch Ursicinus zurück, der an diesem abgeschiedenen Flecken Erde als Einsiedler lebte. Heute wohnen zwar mehrere hundert Menschen hier, dennoch ist St-Ursanne am Ufer des Doubs ein Ort der Ruhe und der Entspannung geblieben. Das überaus malerische Städtchen besteht hauptsächlich aus mittelalterlichen Bauten, der Stiftskirche und Bürgerhäusern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Bekannt ist es für seine hervorragenden Fischrestaurants, friedliche Kanufahrten auf dem Doubs, idyllische Uferwanderungen bis nach Soubey und für Ursicinus’ Einsiedelei.
Jura Tourisme Telefon +41 (0)32 420 47 73 www.juratourisme.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Basel durch den Jura.
4
Geheimnisvolles Hochmoor.
Etang de la Gruère, Saignelégier, Jura & Drei-Seen-Land Der einst für eine Mühle gestaute Moorsee wirkt wie ein Stück Skandinavien mitten im Jura. Verwunschen liegt er auf dem Hochplateau der Freiberge zwischen Tramelan und Saignelégier und verführt Wanderer in eine andere Welt. Auf dem Themenweg entlang des Ufers kommen sie ins Staunen: Die Geschichte des Etang de la Gruère beginnt nämlich schon vor rund 12 000 Jahren und ist eng mit dem Gletscher verknüpft, bei dessen Rückzug sich das Wasser einen unterirdischen Abfluss suchte – dem es bis heute folgt. So kam es zu dieser märchenhaften Torfmoorlandschaft. Jura Tourisme Telefon +41 (0)32 420 47 70 www.juratourisme.ch
6
Die blaue Grenze.
Lac des Brenets/Saut du Doubs, Jura & Drei-Seen-Land
5
Diese Stadt tickt anders.
UNESCO-Welterbe La Chaux-de-Fonds/ Le Locle, Jura & Drei-Seen-Land
Kein anderer Fluss verläuft hierzulande in derartiger Abgeschiedenheit wie der Doubs, dieses Paradies für Ruhe suchende Naturliebhaber. Der vielleicht schönste Abschnitt beginnt am Lac des Brenets. Ein Bergsturz hat vor 14 000 Jahren eine atemberaubende Kulisse in die Landschaft gezaubert, die in einem 27 Meter hohen Wasserfall gipfelt. Distanz zur Route: 14 km Tourisme neuchâtelois Telefon +41 (0)32 889 68 92 www.neuchateltourisme.ch
Nach einem Grossbrand 1794 wurde La Chauxde-Fonds im Schachbrettmuster neu angelegt. Die Stadt gilt als Wiege der Uhrenindustrie und als Geburts- und Wirkungsort von Le Corbusier. Seit 2009 ist sie mit ihrem Nachbarort Le Locle UNESCO-Welterbe. Tourisme neuchâtelois Telefon +41 (0)32 889 68 95 www.neuchateltourisme.ch
Von Basel durch den Jura. Grand Tour of Switzerland.
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Wie im Bilderbuch. Von Neuchâtel nach Bern.
Zwischen La Tine und Rossinière, Pays-d’Enhaut, Waadtland
Richtung Gipfel der Gefühle. Zwischen Neuchâtel und Bern ist die Schweiz derart pittoresk, dass man selbst mit geschlossenen Augen schönste Fotos machen könnte. Von der blau schimmernden Seenlandschaft führt die Grand Tour in eine urchige voralpine Märchenlandschaft aus charmanten Traditionen, kulinarischen Spezialitäten und himmlischen Überraschungen. Im legendären Chaletdorf Gstaad schnuppert sie am Duft der grossen weiten Luxuswelt, bevor sie im weltberühmten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau gipfelt und erwartungsfroh Richtung Schweizer Hauptstadt ausläuft.
Die Meringue Erfunden wurde das luftig-zarte Eiweissgebäck um 1600 – möglicherweise tatsächlich in Meiringen. Besonders gut schmeckt es mit Doppelrahm.
11 674 Stufen
www.kulinarischeserbe.ch
7
Die längste Treppe der Welt führt der Standseilbahn entlang von Mülenen auf den Niesen – die Herausforderung beim Niesen-Treppenlauf.
A 8 9
www.niesen.ch
Avenches 10
21 22
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Romont Bulle
11
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Gruyères
Lauterbrunnen 17 18
15
22
20
19
16
14
Jura & Trois-Lacs CH-2502 Biel/Bienne Telefon +41 (0)32 328 40 10 www.j3l.ch
B
Office du Tourisme du Canton de Vaud Telefon +41 (0)21 613 26 26 www.genferseegebiet.ch
Grand Tour of Switzerland. Von Neuchâtel nach Bern.
4158 Jungfrau
Fribourg Region CH-1701 Fribourg Telefon +41 (0)26 407 70 20 www.fribourgregion.ch
BE! Tourismus AG CH-3005 Bern Telefon +41 (0)31 300 33 00 www.madeinbern.com
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So lebten die Pfahlbauer.
Laténium, Neuchâtel, Jura & Drei-Seen-Land Das herrlich am Neuenburgersee gelegene Laténium gilt als das wichtigste archäologische Museum der Schweiz. Es bringt den Besuchern auf spielerische Art und Weise die Zeit zwischen den Neandertalern und dem Mittelalter näher: Hier wurden in den letzten Jahren über 100 Stätten unter der Erde oder unter dem Wasserspiegel freigelegt. Für seine innovative Art, eine der reichsten und vielfältigsten Sammlungen aus der Pfahlbauzeit auszustellen, ehrte es der Europarat. Die Pfahlbauten wurden zusammen mit herausragenden Pfahlbauerstätten rund um die Alpen von der UNESCO zum Welterbe ernannt.
Laténium Parc et musée d’archéologie Telefon +41 (0)32 889 69 17 www.latenium.ch
A
Traumstrecke Mont Vully: von La Sauge nach Sugiez.
Fribourg Region, Jura & Drei-Seen-Land Auf der Fahrt vom Neuenburgersee über den Mont Vully zum Murtensee ist alles drin, was Glück ausmacht. Gleich zu Beginn überquert man den Canal de la Broye. Man sollte sich die Boote merken, die hier den Neuenburgersee verlassen: Vielleicht begegnet man ihnen später wieder beim Kanaleingang am Murtensee. Wobei man sich Zeit lassen sollte für diesen Abschnitt, der über die Anhöhe des Mont Vully führt, prächtige Aussichten über das Drei-Seen-Land bietet und auf der andern Seite vollends romantisch wird: An den Südhängen des Mont Vully bezirzen malerische Winzerdörfer mit Charme, Schalk und verführerischen Degustationskellern.
Von Neuchâtel nach Bern. Grand Tour of Switzerland.
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Magische Momente.
Städtchen Murten, Fribourg Region Verwinkelte Altstadtgässchen, gemütliche Laubengänge, malerische Gartenbeizen, und vom See her weht ein angenehm laues Lüftchen: Wer sich im kleinen mittelalterlichen Städtchen Murten eine Pause gönnt, wird mit viel Gelassenheit belohnt – und mit einem Gourmetmenü für die Sinne. Von der fast vollständig erhaltenen, einzigen begehbaren Ringmauer der Schweiz aus öffnet sich den Besuchern ein prächtiger Blick über die Altstadtdächer. Am besten, man bleibt gleich noch etwas länger: Die Sonnenuntergänge mit Aussicht über den Murtensee Richtung Mont Vully und Jura gehören zum Zauberhaftesten, was die Region zu bieten hat.
Murten Tourismus Telefon +41 (0)26 670 51 12 www.murtentourismus.ch
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Ave Cäsar!
Aventicum, Avenches, Waadtland 20 000 Einwohner, ein Amphitheater, Tempelanlagen und eine über fünf Kilometer lange und bis zu sieben Meter hohe Mauer mit über 70 Türmen: Das war Aventicum vor 2000 Jahren, die helvetische Hauptstadt des Römischen Reichs. Heute heisst das Städtchen Avenches und präsentiert ebenso stolz wie malerisch die Überbleibsel aus früheren Tagen. Avenches Tourisme Telefon +41 (0)26 676 99 22 www.avenches.ch
Le Funi Alle kennen das «Funi», die Standseilbahn vom Stadtzentrum von Fribourg in die Unterstadt. Seit 1899 wird sie mit Abwasser angetrieben. www.fribourgtourisme.ch/de/Funiculaire-Fribourg
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Grand Tour of Switzerland. Von Neuchâtel nach Bern.
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Zwischen den Welten.
Zähringerstadt Fribourg, Fribourg Region Auf einem Felsvorsprung in einer Flussschlaufe der Saane erstreckt sich die mittelalterliche Altstadt von Fribourg spektakulär über drei Ebenen. Stolz präsentiert sie ihre rund 200 gotischen Fassaden und den 74 Meter hohen Turm der Kathedrale, von dem man über die wunderbar weite Landschaft blicken kann. Wie das historische Vermächtnis schätzen Gäste auch die moderne Seite von Fribourg, etwa das Tinguely Museum im ehemaligen Tramdepot und die lebhafte Atmosphäre der Universitätsstadt. Zu etwas ganz Besonderem wird sie erst recht durch ihre Lage exakt auf dem Röstigraben: Das macht ihren Alltag gleichberechtigt zweisprachig. Fribourg Tourisme et Région Telefon +41 (0)26 350 11 11 www.fribourgtourisme.ch
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Poesie aus Licht und Glas.
Vitromuseum, Romont, Fribourg Region
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Bittersüsse Zeitreise.
Maison Cailler, Broc, Fribourg Region Fühlen, wissen und geniessen: Auf der interaktiven Tour durch das Maison Cailler spielen süsse Fantasien eine ebenso grosse Rolle wie harte Fakten. Die berühmte Schokoladenmarke lässt die Vergangenheit aufleben, zelebriert die Gegenwart und verführt die Besucher auf dem Weg durch die Zeit mit süssen und bitteren Noten – und viel Sinnlichkeit.
Das Kunsthandwerk der Glasmalerei geht weit über farbige Kirchenfenster hinaus: Seit dem Mittelalter haben Künstler prächtigste Bilder auf Glas gebannt und im Licht leuchten lassen. Im Schweizer Glasmalereimuseum im historischen Städtchen Romont kann man die weltweit grösste Sammlung bestaunen: Das Vitromuseum verblüfft zuoberst im Schloss. Distanz zur Route: 23 km Vitromusée Romont Telefon +41 (0)26 652 10 95 www.vitromusee.ch
Maison Cailler Telefon +41 (0)26 921 59 60 www.cailler.ch/maison-cailler
Von Neuchâtel nach Bern. Grand Tour of Switzerland.
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Filmreife Szenen.
Städtchen Gruyères, Fribourg Region Wüsste man es nicht besser, könnte man das mittelalterliche Städtchen für eine Filmkulisse halten: Majestätisch thront es auf einem Hügel, gekrönt von einem stolzen Schloss und beseelt von vorzüglichen Restaurants. Blumenverziert präsentiert es sich als Bilderbuchidylle, doch Gruyères kann auch anders: Das Schlösschen St. Germain an der Fussgängerzone birgt die fantastische Kunst von «Aliens»-Schöpfer und Oscar-Preisträger HR Giger. Auch das Tibet-Museum weiss mit über 300 buddhistischen Skulpturen auf exotische Art zu inspirieren. Und in der modernen Schaukäserei in Pringy erfahren Besucher alles über den weltberühmten Gruyère-Käse. La Gruyère Tourisme Telefon +41 (0)848 424 424 www.la-gruyere.ch
Musterkuh 14
Das ist der Gipfel.
Le Moléson, Fribourg Region Es ist der Berg aller Fribourger Berge, der 2002 Meter hohe Moléson: Dank freiem Blick Richtung Westen gehören die Sonnenuntergänge hier zu den schönsten weit und breit. Aber auch am Tag verzaubert neben einer ganzen Reihe an Attraktionen der grandiose Panoramablick bis weit in die Berner Alpen und zum Mont Blanc. Office du Tourisme de Moléson Telefon +41 (0)26 921 85 00 www.moleson.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Neuchâtel nach Bern.
Seine Vorzüge machen das Schwarzfleckvieh zur dritthäufigsten Rinderrasse der Schweiz. Zufall ist, dass es die Farben des Kantonswappens trägt. Besonders schön sind die Kühe beim Alpauf- und -abzug geschmückt. www.fribourgregion.ch/traditionen
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Einfach luxuriös.
Chaletdorf Gstaad-Saanen, Berner Oberland Seine prächtigen Chalets, die edlen Boutiquen und der bodenständige Charme machen das Dorf zur beliebten Feriendestination. Viele Stars und Sternchen besitzen hier ein Anwesen und geniessen neben der Diskretion der Bevölkerung eine vollkommen intakte Natur. Etwa am Lauenensee, der harmonisch in einem Hochmoor liegt und mit dem Song «Louenesee» der Berner Mundartband Span unsterblich gemacht wurde. Aber auch der Arnensee hat das Potenzial zum Kraftort; die Einheimischen nennen ihn seiner wildromantischen Atmosphäre wegen gern «Little Canada». Es ist die Einfachheit, das Echte, das sich hier als grösster Luxus entpuppt. Gstaad Saanenland Tourismus Telefon +41 (0)33 748 81 81 www.gstaad.ch
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Wundersame Grottenwelt.
Thunersee, Berner Oberland Dank der vielen geschichtsträchtigen Bauten an seinen Ufern wird der Thunersee gern auch als «See der Schlösser» bezeichnet. Mit dem historischen Raddampfer kommt man dieser Welt besonders stilvoll näher. Das Schiff hält übrigens auch unterhalb der berühmten Beatushöhlen. Hier soll einst ein furchtbarer Drache sein Unwesen getrieben haben, bevor er vom irischen Wandermönch Beatus vertrieben wurde. Ein guter Ausgangsort für Ausflüge in die Region ist Spiez. Von hier aus ist es nicht weit zum magisch schimmernden Oeschinensee oder zum Blausee im Kandertal. Bei Adelboden beeindrucken die Cholerenschlucht und die Engstligen-Wasserfälle. Thun-Thunersee Tourismus Telefon +41 (0)33 225 90 00 www.thunersee.ch
Von Neuchâtel nach Bern. Grand Tour of Switzerland.
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Das Tal der Wasserfälle.
Lauterbrunnen, Berner Oberland Mit 72 tosenden Wasserfällen, saftigen Alpwiesen und einsamen Berggasthöfen ist das Lauterbrunnental eines der spektakulärsten Naturschutzgebiete der Schweiz. Vor allem im Frühling, wenn das Schmelzwasser von den Felskanten schiesst, kann es ganz schön laut werden. Johann Wolfgang von Goethe liess sich 1779 vom Staubbachfall zu seinem Gedicht «Gesang der Geister über den Wassern» inspirieren. Ein ohrenbetäubendes Naturschauspiel bieten derweil die Trümmelbachfälle: Bis zu 20 000 Liter Wasser pro Sekunde stürzen im Bauch des Berges über zehn Kaskaden zu Tal. Distanz zur Route: 13 km Lauterbrunnen Tourismus Telefon +41 (0)33 856 85 68 www.mylauterbrunnen.com
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Zwischen zwei Seen.
Interlaken, Berner Oberland Zwischen dem Brienzer- und dem Thunersee beginnt die Reise in den siebten Himmel: Unzählige Bergbahnen, Luftseilbahnen und Sessellifte führen rund um Interlaken in ein dichtes Netz an herrlichen Wanderwegen, zum Schilthorn (James Bonds «Piz Gloria»), zum legendären Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau und auf den Hausberg Harder Kulm.
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Top of Europe.
Jungfraujoch, Berner Oberland Unglaublich, was die Bahnpioniere vor 100 Jahren leisteten: Die Zahnradbahn aufs Jungfraujoch gilt als eine der bedeutendsten Attraktionen der Schweiz. Das ewige Eismeer, die Eigernordwand, die Gletschergrotte und der Weitblick über den Aletschgletscher ins Gipfelpanorama rauben einem nicht nur wegen der Höhe den Atem. Distanz zur Route: 13 km Jungfraubahnen/Rail Info Telefon +41 (0)33 828 72 33 www.jungfrau.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Neuchâtel nach Bern.
Interlaken Tourismus Telefon +41 (0)33 826 53 00 www.interlaken.ch
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Auf die romantische Tour.
Brienzersee, Berner Oberland Mit seinen steilen Ufern, dem türkisblauen Wasser und den majestätischen Berggipfeln am Horizont geizt der Brienzersee nicht mit seinen Reizen. Auf dem Raddampfer geniesst man das Erlebnis vom Logenplatz aus. Den Wind im Haar und die Sonne im Gesicht, lässt man entspannt ein Naturwunder am andern an sich vorbeiziehen. Etwa die wild-romantischen Giessbachfälle. Tosend stürzen diese über mehrere Stufen und insgesamt 500 Meter tief in den See. Aber auch die Fahrt mit der ältesten Dampfzahnradbahn der Schweiz von Brienz aufs Brienzer Rothorn lohnt sich: Von hier aus hat man die schönste Sicht auf den See und das einmalige Alpenpanorama. Brienz Tourismus Telefon +41 (0)33 952 80 80 www.brienz-tourismus.ch
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Nostalgie am Berg.
Brienzer Rothorn, Berner Oberland Als eine der beiden letzten Dampfzahnradbahnen der Schweiz erklimmt sie täglich fauchend den Berg: Seit 1892 stampft sie in rund einer Stunde von Brienz aufs Brienzer Rothorn (2350 m), während ihre Gäste in Panoramawagen die Sicht auf den Brienzersee und ins Grimselgebiet geniessen. Vollends betörend ist die Rundumsicht auf dem Gipfel, der Romantikern ausreichend Programm für eine ganze Nacht bietet – im charmanten Berggasthaus mit seinem Panoramarestaurant. Andere wiederum machen sich auf die Socken – auf prächtigen Höhenwanderungen, die mitten durch den siebten Himmel führen. Distanz zur Route: 21 km
Brienz Rothorn Bahn Telefon +41 (0)33 952 22 22 www.brienz-rothorn-bahn.ch
Von Neuchâtel nach Bern. Grand Tour of Switzerland.
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B Traumstrecke Thunersee: von Unterseen nach Oberhofen. Berner Oberland Viel imposanter kann man das berühmte Berner Oberländer Bergpanorama nicht erfahren: Ab Unterseen geht es der Sonne entgegen Richtung Gipfelparade, nur der glitzernde See liegt dazwischen. Es lohnt sich, das Auto auch mal in einer Felsennische zu parkieren und die Aussicht auf sich wirken zu lassen. Nach einer eher rauen Passage öffnet sich die Beatenbucht; von hier führt eine Standseilbahn aufs Niederhorn, dem Logenplatz über dem Thunersee. Kleine Häfen wie in Merligen sorgen für verspielte Farbtupfer. Und in Oberhofen verspricht das prächtige Strandbad eine willkommene Erfrischung, bevor man sich aufmacht, Thun zu entdecken.
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Grand Tour of Switzerland. Von Neuchâtel nach Bern.
Schloss Oberhofen Das Schloss Oberhofen bei Thun aus dem 13. Jahrhundert beherbergt ein Wohnmuseum und besitzt einen der prächtigsten Schlossparks der Alpenregion.
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Nur keine Hektik.
Thuner Altstadt, Berner Oberland Stolz thronen das mächtige Schloss und die Stadtkirche über der spätmittelalterlichen Altstadt und machen deutlich: Thun war schon immer ein strategisch wichtiger Ort. Heute gilt das Städtchen als Tor zum Berner Oberland und schürt mit seinem traumhaften Blick auf den Thunersee und das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau die Vorfreude auf das Gipfelerlebnis. Bekannt ist Thun auch für seine gemütliche Atmosphäre in den Cafés und Boulevardrestaurants entlang der Aare, für das Shoppingvergnügen an der Oberen Hauptgasse mit ihren einzigartigen Hochtrottoirs und unter Kulturinteressierten für das Thun-Panorama im Schadaupark: Das grösste 360-Grad-Rundgemälde der Welt zeigt die Stadt Thun um 1810. Thun-Thunersee Tourismus Telefon +41 (0)84 284 21 11 www.thunersee.ch
Thun-Panorama Das Gemälde des Basler Künstlers Marquard Wocher mit den Massen 7,5 × 38 Meter entstand zwischen 1809 und 1814. Es ist das älteste erhaltene Panorama der Welt. www.kunstmuseumthun.ch/panorama
Von Neuchâtel nach Bern. Grand Tour of Switzerland.
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Magisch und mystisch. Von Bern nach Luzern.
Emmental, Bern Region
Im Hügelmeer. Am Anfang dieser Etappe liegt die Schweizer Bundeshauptstadt Bern, an ihrem Ende Luzern, die meistbesuchte Touristenstadt des Landes. Dazwischen wird es ganz und gar geheimnisvoll: Im Emmental und im Entlebuch scheinen Sagen und Mythen wie nirgends sonst zu gedeihen. Hügelige Landschaften, abgelegene Höfe und Nebelschwaden auf den Feldern sorgen für die richtige Kulisse. Wie aus einem Märchen wirken aber auch die Barockstadt Solothurn und das Wasserschloss Hallwyl, die diese Etappe definitiv zur mystischsten auf der Grand Tour of Switzerland machen.
Jeremias Gotthelf
Der schreibende Pfarrer wirkte in Lützelflüh und wurde mit gesellschaftskritischen Romanen wie «Die schwarze Spinne» weltberühmt.
120 Tage
www.gotthelf.ch
So lange reift der Emmentaler AOP mindestens im Keller – mehr als die meisten anderen Sorten. Das Resultat: Löcher, die die Schweiz bedeuten. www.emmentaler.ch
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Solothurn
Sursee
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Willisau
BE! Tourismus AG CH-3005 Bern Telefon +41 (0)31 300 33 00 www.madeinbern.com
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Burgdorf
Langnau i. E
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Luzern Tourismus CH-6002 Luzern Telefon +41 (0)41 227 17 17 www.luzern.com
Aargau Tourismus CH-5000 Aarau Telefon +41 (0)62 823 00 73 www.aargautourismus.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Bern nach Luzern.
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Quer durchs Mittelalter.
UNESCO-Welterbe Bern, Bern Region Stolz macht sich die Bundeshauptstadt in einer Schlaufe der Aare breit und blickt zufrieden in die Alpen: Die mittelalterliche Altstadt von Bern gehört zum UNESCO-Welterbe und verführt ihre Besucher mit geheimnisvollen Ecken und erhabenen Plätzen, mit Berner Gemütlichkeit und viel Kultur. Durch malerische Gassen geht’s zum Zytglogge, dem Berner Wahrzeichen mit seinen Bärenfiguren. Die Wappentiere gibt es auch in echt: im Bärenpark an der Aare. Sechs Kilometer angenehm schattige Laubengänge, das berühmte Münster und eine einzigartige Dächerlandschaft prägen das Bild einer der schönsten mittelalterlichen Städte Europas. Bern Tourismus Telefon +41 (0)31 328 12 12 www.bern.com
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Gertschs Gesichter.
Museum Franz Gertsch, Burgdorf, Bern Region Hoch über der Altstadt thront auf dem einen Hügel das Schloss, auf dem anderen die Kirche. Dazwischen steht ein Kunstmuseum, das sich in wenigen Jahren zur Topadresse gemausert hat. Es ist dem Fotorealisten Franz Gertsch gewidmet, einem der wichtigsten Gegenwartskünstler der Schweiz, präsentiert aber auch weitere zeitgenössische Künstler.
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Ein Ort der Inspiration.
Zentrum Paul Klee, Bern, Bern Region
Museum Franz Gertsch Telefon +41 (0)34 421 40 20 www.museum-franzgertsch.ch
Das Gesamterlebnis beginnt bei der Hülle, die vom renommierten italienischen Architekten Renzo Piano entworfen wurde. Im Innern birgt das Museum die weltweit grösste Sammlung von Werken Paul Klees, einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Hervorragende Konzerte, Vorträge und das Kindermuseum Creaviva ergänzen das Angebot. Zentrum Paul Klee Telefon +41 (0)31 359 01 01 www.zpk.org
Von Bern nach Luzern. Grand Tour of Switzerland.
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C Traumstrecke Emmental: von Burgdorf nach Affoltern i. E. Bern Region Dem geheimnisumwitterten Emmental kommt man auf Nebenstrassen am schönsten auf die Schliche. Hinter Burgdorf, nachdem man die Emme überquert hat, zweigt eine solche rechts ab und führt durch dichten Wald auf die Hochebene nach Hueb und vorbei an prächtigen Bauernhöfen, die sich mit ihren tief in die Stirn gezogenen Dächern vor Unwettern schützen. Höhepunkt ist die «Lueg», wohin sich auch die Einheimischen am liebsten an die Sonne flüchten, wenn Nebelschwaden durchs Tal wabern. Malerische Weiler wie Heiligenland, gepflegte Gärten und weite Weiden erzählen auf der Fahrt nach Affoltern i. E. vom bäuerlichen Alltag im Emmental.
Prächtige Emmentaler Bauernhäuser Mit Blumen geschmückte Holzhäuser, die meisten aus dem 18. Jahrhundert, prägen die Dorfbilder des Emmentals.
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Grand Tour of Switzerland. Von Bern nach Luzern.
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Filmreife Barockstadt.
Solothurn, Jura & Drei-Seen-Land In der schönsten Barockstadt der Schweiz vermischt sich italienische Grandezza mit französischem Charme. Prunkbauten, Figurenbrunnen und Türme säumen die Altstadtgassen. Bis ins 18. Jahrhundert war Solothurn Residenz der Ambassadoren. Heute sorgen die Film- und Literaturtage für kulturelle Höhepunkte. Distanz zur Route: 25 km
Die Zahl 11 In Solothurn gibt es 11 Brunnen, 11 Museen, 11 Kirchen, eine Uhr mit einem Zifferblatt, das nur 11 Stunden anzeigt, und sogar ein «Öufi-Bier». www.solothurn-city.ch/zahl11
Region Solothurn Tourismus Telefon +41 (0)32 626 46 46 www.solothurn-city.ch
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Das Geheimnis der Löcher.
Emmentaler Schaukäserei, Affoltern i. E., Bern Region Der Emmentaler ist in aller Munde. Doch wie entsteht so ein Käse? Und wie kommt er zu seinen markanten Löchern? Die Emmentaler Schaukäserei in Affoltern i. E. macht’s vor. Hier kann man nicht nur den Profis bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen, sondern gleich selber anpacken und seinen eigenen «Stöcklikäse» herstellen. Garantiert auf den Geschmack kommt man auf der Restaurantterrasse der Schaukäserei, wo Käsespezialitäten serviert werden. Frisch gestärkt geht’s von hier aus weiter – zum Beispiel zu Fuss auf dem wunderbaren Emmentaler Höhenweg oder mit dem E-Bike auf der Herzroute durch die sagenumwobene Hügellandschaft.
Emmentaler Schaukäserei Telefon +41 (0)34 435 16 11 www.emmentaler-schaukaeserei.ch
Von Bern nach Luzern. Grand Tour of Switzerland.
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Die Schatzkammer der Natur.
UNESCO Biosphäre Entlebuch, Luzern-Vierwaldstättersee Kaum eine andere Region der Schweiz besitzt so viele Naturschätze wie der «Wilde Westen» von Luzern. Hier finden sich die grössten und schönsten Moorlandschaften des Landes und eine Tier- und Pflanzenwelt von internationaler Bedeutung. Die mystische Landschaft verspricht Ruhe, Inspiration und Erholung. Kein Wunder wurde das Entlebuch von der UNESCO als erstes Biosphärenreservat der Schweiz ausgezeichnet. Auch für Abwechslung ist gesorgt: Im kleinen Flühli steht die schönste Kneippanlage der Alpen, in Wolhusen begeistert das Tropenhaus, das die Abwärme der nahen Gasverdichtungsstation zum Anbau exotischer Pflanzen nutzt, und in Romoos wird noch das alte Handwerk der Köhlerei zelebriert.
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Grand Tour of Switzerland. Von Bern nach Luzern.
UNESCO Biosphäre Entlebuch Telefon +41 (0)41 485 88 50 www.biosphaere.ch
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800 Jahre Geschichte.
Wasserschloss Hallwyl, Seengen, Aargau Es gilt als das schönste der Schweiz: Das Wasserschloss Hallwyl liegt am unteren Ende des Hallwilersees auf zwei Inseln im Aabach und ist nur über eine Zugbrücke zugänglich. Als ehemaliger Familiensitz der Adligen von Hallwyl gewährt es den Besuchern auf unterhaltsame Art Einblicke in 800 Jahre Geschichte – vom fernen Mittelalter bis in die Moderne. Noch weiter in die Vergangenheit verweist die Rekonstruktion eines Pfahlbauerhauses am prächtigen Seeuferweg. Mehrere Strandbäder laden rund um den Hallwilersee zur Abkühlung. Die rund 20 Kilometer lange Rundwanderung lässt sich auch herrlich mit einer Schifffahrt kombinieren. Schloss Hallwyl Telefon +41 (0)62 767 60 10 www.schlosshallwyl.ch
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Unwiderstehlich sinnlich.
Chocolat Frey, Buchs, Aargau Die Traditionsmarke wurde 1887 von den Gebrüdern Frey gegründet und zeichnete sich früh durch Qualitätsprodukte aus. Die beiden Weltkriege setzten der Firma zu, 1950 wurde sie von der Migros übernommen. Heute ist Chocolat Frey mit 35 % Marktanteil die Nummer eins auf dem Schweizer Schokoladenmarkt. Besucher entdecken die sinnliche Welt auf einer poetischen Tour. Distanz zur Route: 15 km
Schlacht bei Sempach
Chocolat Frey Telefon +41 (0)62 836 24 25 www.chocolatfrey.ch
Am 9. Juli 1386 trug sich die legendäre Schlacht oberhalb von Sempach zu, in der die Habsburger von den Eidgenossen bezwungen wurden. Dieser hart errungene Sieg gilt als Schlüsselereignis im Unabhängigkeitskampf der Eidgenossen. Die sagenumwobene Schlacht ist zudem die Geburtsstunde des Helden Arnold Winkelried, welcher der Legende nach sein Leben für die Unabhängigkeit geopfert haben soll. www.hls-dhs-dss.ch
Von Bern nach Luzern. Grand Tour of Switzerland.
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B체rgenstock, Luzern-Vierwaldst채ttersee
Mitten ins Herz. Von Luzern nach Z端rich.
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Höhepunkt um Höhepunkt. Hier schlägt das Herz der Schweiz: Zwischen mächtigen Bergen und zauberhaften Seen beginnt ihre Geschichte, die bis heute zelebriert wird – mit Nationalheld Wilhelm Tell in der Hauptrolle. Die Leuchtenstadt Luzern zu Beginn dieser Etappe begeistert auch mit ihrer modernen Seite. Erlebnisgipfel wie Pilatus, Rigi und Titlis verführen mit Traumaussichten und einem unwiderstehlichen Freizeitangebot. Über den Vierwaldstättersee tuckern die historischen Dampfer, in Einsiedeln beeindruckt das Kloster nicht nur Pilger, und Rapperswil verzaubert mit seinen Rosengärten.
Ein wahrer Tellsprung
Birnweggen
Auf der Grand Tour of Switzerland ist sie die einzige Autofähre: Die Tellsprung-Überfahrt von Gersau nach Beckenried dauert knapp 20 Minuten.
Im Gegensatz zum Birnbrot wird beim Luzerner Gebäck die Birnenfüllung auf den dünn ausgerollten Hefeteig gestrichen und wie eine Roulade aufgerollt.
www.autofaehre.ch
www.kulinarischeserbe.ch 41
Rapperswil
39 31 34
40
Einsiedeln
35 D
38
32
37 36
Luzern Tourismus CH-6002 Luzern Telefon +41 (0)41 227 17 17 www.luzern.com
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Zürich Tourismus CH-8001 Zürich Telefon +41 (0)44 215 40 00 www.zuerich.com
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Grand Tour of Switzerland. Von Luzern nach Zürich.
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Über diese Brücke musst du gehn …
Kapellbrücke, Luzern, Luzern-Vierwaldstättersee Auf der einen Seite eine der schönsten mittelalterlichen Altstädte der Schweiz, auf der anderen eine quirlige Neustadt voller kultureller Highlights, dazwischen die älteste gedeckte Holzbrücke der Welt: die Kapellbrücke aus dem Jahr 1332. Nach einem Brand 1993 wurde sie originalgetreu wiederaufgebaut. In ihrer Mitte steht, als eigentliches Wahrzeichen Luzerns, der Wasserturm – das meistfotografierte Kulturdenkmal der Schweiz. Von hier ist es ein Katzensprung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Kulturtempel KKL, dem Löwendenkmal und der Quaianlage mit ihrer zauberhaften Aussicht über den Vierwaldstättersee. Luzern Tourismus Telefon +41 (0)41 227 17 17 www.luzern.com
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Sagenhafter Drachenberg.
Pilatus, Luzern-Vierwaldstättersee Ein Drachenstein sei hier vom Himmel gefallen, der römische Statthalter Pontius Pilatus liege im Pilatussee bestattet und vor einer Höhle wache ein versteinerter Mann: Als markantester Berg der Zentralschweiz regte der Pilatus (2132 m) schon immer die Fantasien der Einheimischen an. Tatsache ist: An klaren Tagen bietet er eine sagenhafte Aussicht auf 73 Alpengipfel und verzaubert mit spektakulären Erlebnissen in archaischer Natur. Zum Beispiel auf der «Goldenen Rundfahrt»: Mit dem Schiff geht es von Luzern nach Alpnachstad, mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus, dann mit Seilbahn, Gondelbahn und Bus zurück nach Luzern. Pilatus-Bahnen Telefon +41 (0)41 329 11 11 www.pilatus.ch
Von Luzern nach Zürich. Grand Tour of Switzerland.
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Traumhaft nostalgisch.
Schifffahrt, Luzern-Vierwaldstättersee
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Himmlische Aussichten.
Die fünf prachtvollen historischen Raddampfer auf dem Vierwaldstättersee verkehren zwar den ganzen Tag über. Doch dem Alltag vollends ein Schnippchen schlagen sie auf Extrafahrten – etwa zum Sonnenuntergang oder, noch schöner, zum Sonnenaufgang. Fantastische Ausblicke bietet ab Sommer 2015 auch der neue Vierwaldstättersee-Rundwanderweg.
Engelberg-Titlis, Luzern-Vierwaldstättersee Das stattliche Kloster mit der Stiftskirche prägt das Bild Engelbergs, wo seit 1120 Benediktinermönche leben und arbeiten. Über dem Dorf glitzert auf dem Titlis der höchstgelegene Gletscher der Zentralschweiz. Die Drehseilbahn Rotair schwebt auf 3020 Meter zum Gletscherpark, zur höchstgelegenen Hängebrücke Europas und zu prächtigen Wanderwegen. Distanz zur Route: 26 km
Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees Telefon +41 (0)41 367 67 67 www.lakelucerne.ch
Titlis Bergbahnen Telefon +41 (0)41 639 50 50 www.titlis.ch
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Die Königin der Berge.
Rigi, Luzern-Vierwaldstättersee Dieses Panorama ist wahrlich königlich: Von der Rigi aus sieht man sämtliche Seen der Zentralschweiz, und unzählige berühmte Berggipfel stehen am Horizont Spalier. Auf gemütlichen Spazierwegen und legendären Routen wie der spektakulären Höhenwanderung taucht man ein in eine Bergidylle, die nicht von dieser Welt scheint. Neben der prächtigen Natur beeindruckt auch das von Stararchitekt Mario Botta gestaltete Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad. Fernab vom hektischen Alltag bietet es Erholung und sinnliche Inspiration. Neun Bergbahnen führen von unterschiedlichen Orten auf den Berg, ab Vitznau auch die älteste Zahnradbahn Europas.
Rigi-Bahnen Telefon +41 (0)41 399 87 87 www.rigi.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Luzern nach Zürich.
D Traumstrecke Vierwaldstättersee: von Greppen nach Beckenried. Luzern-Vierwaldstättersee Dramatisch verläuft die Uferstrasse entlang steiler Bergflanken. Mit Weggis und Vitznau durchquert sie gleich zwei historische Tourismusorte, die sich im Windschatten der Rigi an der Sonne aalen und mit einer exotischen Vegetation entzücken, mit eleganten Promenaden und gemütlichen Strassencafés. Der Blick schweift ans andere Ufer, wo mit dem Hammetschwand-Lift der höchste Aussenlift Europas in weniger als einer Minute den Bürgenstock erklimmt. Nach der Seeenge öffnet sich ein herrliches Panorama: Mit dem Wind in den Haaren legt man auf der Autofähre im Kanton Schwyz ab – und 20 Minuten später in Nidwalden an.
Stanserhorn CabriO -Bahn ®
Weltweit erste und einzige doppelstöckige Seilbahn mit offenem Oberdeck. www.stanserhorn.ch
Von Luzern nach Zürich. Grand Tour of Switzerland.
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Auf Wilhelm Tells Spuren.
Tellskapelle, Sisikon, Luzern-Vierwaldstättersee Beim Dörfchen Sisikon soll es geschehen sein: Mit einem rettenden Sprung floh Wilhelm Tell aus dem Boot des Landvogts Gessler und stiess dieses in die vom Föhnsturm aufgewühlten, tobenden Wellen des Vierwaldstättersees zurück. 1880 wurde hier zu seinen Ehren eine Kapelle fertiggestellt. Vier herrliche Fresken erzählen die Tell-Sage nach. Oberhalb der Kapelle befindet sich seit 2001 das grösste Glockenspiel der Schweiz. Zu jeder vollen Stunde lässt es aus ihrem grossen Repertoire eine Melodie erklingen. Und in Altdorf schliesslich, auf dem Rathausplatz, da steht er in Grossformat, der ultimative Held der Schweiz: Wilhelm Tell. Uri Tourismus Telefon +41 (0)41 874 80 00 www.uri.info
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Am Ursprung der Schweiz.
Schwyz, Luzern-Vierwaldstättersee Er wird von Sagen umwoben und gilt dennoch als Gründungsurkunde der Schweiz: der Bundesbrief von 1291. Zu bestaunen ist er in Schwyz, wo das Bundesbriefmuseum in neuem Glanz erstrahlt und auf moderne Art die Geschichte der alten Eidgenossenschaft und ihre Mythen beleuchtet. Auch ein Besuch des lebhaften Städtchens selbst lohnt sich.
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Urwald und Unterwelt.
Hölloch, Muotathal, Luzern-Vierwaldstättersee Ursprünglich, wild und voll von archaischen Erlebnissen: Das Muotatal ist ein lang gezogenes und von mächtigen Gipfeln gekröntes grünes Tal. Seine berühmteste Attraktion ist das Hölloch, mit über 195 Kilometern eines der grössten Höhlensysteme der Welt. Über dem Hölloch liegt der mystische Bödmerenwald. Distanz zur Route: 14 km Erlebniswelt Muotathal Telefon +41 (0)41 830 28 45 www.erlebniswelt.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Luzern nach Zürich.
Schwyz Tourismus Telefon +41 (0)41 855 59 50 www.schwyz-tourismus.ch
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Die schwarze Madonna.
Kloster Einsiedeln, Luzern-Vierwaldstättersee
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Kleines, feines Paradies.
Der prächtige Barockbau des Klosters Einsiedeln und die Gnadenkapelle mit der schwarzen Madonna sind das Hauptziel vieler Reisender, die den bedeutendsten Wallfahrtsort der Schweiz besuchen. Täglich ab 16.30 Uhr wird in der Gnadenkapelle das «Salve Regina» vorgetragen, ein eindrücklicher mehrstimmiger Chorgesang zu Ehren der Mutter Gottes.
Ägerisee, Zürich Region An seinem Ufer fand 1315 die berühmte Schlacht am Morgarten statt. Heute geht es am Ägerisee sehr viel friedlicher zu. Ausflügler geniessen die idyllische Ruhe auf dem Wasser und in den vorzüglichen Fischrestaurants den einheimischen Rötel. Wanderer und Biker finden in der hügeligen Moränenlandschaft paradiesische Routen.
Einsiedeln Tourismus Telefon +41 (0)55 418 44 48 www.einsiedeln-tourismus.ch
Verkehrsbüro Ägerital-Sattel Telefon +41 (0)41 750 24 14 www.aegerital-sattel.ch
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Rosen, Schloss und Kinderzoo.
Rapperswil-Jona, Zürich Region Rosen zieren das Wappen der Stadt und blühen in allen Farben auf öffentlichen Plätzen und in drei Rosengärten. Rapperswil-Jona beeindruckt aber nicht nur mit üppigem Rosenduft: Stolz thronen Schloss und Kirche über der mittelalterlichen Altstadt am Oberen Zürichsee, die Seepromenade gehört zu den romantischsten der Schweiz. Die längste Fussgänger-Holzbrücke der Schweiz führt auf die Halbinsel Hurden. Die Aussicht von ihr aus über den See in die Glarner Alpen ist magisch. Kinder schwören allerdings mehr auf eine andere Spezialität – den legendären Kinderzoo des Zirkus Knie.
Zürichsee Tourismus Telefon +41 (0)55 220 57 57 www.zuerich.com
Von Luzern nach Zürich. Grand Tour of Switzerland.
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Im Osten viel Neues. Von Z체rich nach Maienfeld.
Passstrasse Schw채galp, Ostschweiz / Liechtenstein
Entdeckungen garantiert. Liebliche Landschaften, üppige Obstgärten, malerische Städtchen und Überraschungen auf Schritt und Tritt: Die Etappe von Zürich nach Maienfeld könnte man als die Unbekannte auf der Grand Tour of Switzerland bezeichnen. Dabei hat sie eine Reihe Superlative zu bieten. Den grössten Wasserfall Europas beispielsweise, eine Bergspitze mit Blick in sechs Länder, ein Fürstentum und ein UNESCO-Welterbe. Auf der Route durch das Weinland, den Thurgau, das Appenzell, den Kanton St.Gallen und Liechtenstein beeindrucken vor allem die kleinen Geheimnisse.
Bodensee
Der drittgrösste Binnensee Mitteleuropas verbindet die Schweiz, Deutschland und Österreich. Und an seinen Ufern warten unvergessliche Erlebnisse.
Gepresstes Glück Nicht umsonst wird das Thurgau auch «Mostindien» genannt: Aus Äpfeln und Birnen entsteht hier der «Ghürotne», ein Mix aus Sauer- und Süssmost.
www.st.gallen-bodensee.ch
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Stein am Rhein
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Steckborn E
Romanshorn 44 48
Zürich Tourismus CH-8001 Zürich Telefon +41 (0)44 215 40 00 www.zuerich.com
42/43 49 50
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Buchs
Ostschweiz Tourismus CH-9000 St.Gallen Telefon +41 (0)71 274 99 00 www.ostschweiz.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Zürich nach Maienfeld.
Maienfeld
42 Von oben herab. Grossmünster, Zürich, Zürich Region Das Grossmünster ist Zürichs Wahrzeichen: Im 16. Jahrhundert leitete Huldrych Zwingli von hier aus die Reformation ein. Stolz ragt das Gotteshaus mit seinen zwei markanten Türmen aus dem Niederdorf und bietet von der Aussichtsplattform auf dem Karlsturm einen einzigartigen Blick über die Stadt, ihre Brücken, Plätze und Dächer, über das Hafenbecken bis in die Alpen – und auf der anderen Seite bis ins Trendquartier Zürich-West, wo das «Viadukt» für den Herzschlag sorgt. Besonders sehenswert sind die Glasfenster von Sigmar Polke, die romanische Krypta und das Chorfenster von Augusto Giacometti. Die romanische Kirche entstand um 1100 und ist seither etliche Male umgebaut und renoviert worden.
Zürich Tourismus Telefon +41 (0)44 215 40 00 www.zuerich.com
Von Zürich nach Maienfeld. Grand Tour of Switzerland.
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Mekka der Fotografie.
Fotomuseum Winterthur, Zürich Region
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Lebendige Geschichte.
Die Ausstellungen oszillieren zwischen Kunst und Dokumentation des Alltäglichen und ziehen auch Laien in ihren Bann. Ob Mode, Architektur, Industrie oder Freizeit: Das Fotomuseum Winterthur präsentiert ungewöhnliche Blicke auf die Welt. Dank der Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Schweiz gilt es als europäisches Kompetenzzentrum für Fotografie.
Landesmuseum, Zürich, Zürich Region Es beherbergt die grösste kulturgeschichtliche Sammlung des Landes: Im Schweizerischen Landesmuseum im Märchenschloss zwischen Hauptbahnhof und Platzspitzpark wird die Vergangenheit lebendig – von der Urgeschichte der Schweiz bis in die Gegenwart. In Sonderausstellungen greift es aber auch immer wieder gesellschaftlich relevante Themen auf.
Fotomuseum Winterthur Telefon +41 (0)52 234 10 60 www.fotomuseum.ch
Schweizerisches Landesmuseum Telefon +41 (0)58 466 65 11 www.landesmuseum.ch
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Europas bewegendster Fall.
Rheinfall, Neuhausen, Ostschweiz / Liechtenstein Durchschnittlich donnern 600 000 Liter Wasser in die Tiefe – pro Sekunde! Das ist Rekord: So gross wie der Rheinfall ist kein anderer Wasserfall Europas. 150 Meter breit und 23 Meter hoch, sorgt er für ein erfrischendes Spektakel. Am eindrücklichsten erlebt man dieses auf der Bootsfahrt, die im (gefahrlosen) Besteigen des berühmten Felsens inmitten der tosenden Wassermassen gipfelt. Aber auch auf den Aussichtsterrassen zu beiden Seiten des Wasserfalls ist dessen elektrisierende Energie gut zu spüren. Derweil lädt das Schloss Laufen über dem Rheinfall zu kulinarischen und, dank der exponierten Lage, wahrlich berauschenden Erlebnissen. Schaffhauserland Tourismus Telefon +41 (0)52 632 40 25 www.schaffhauserland.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Zürich nach Maienfeld.
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Kleinod am Untersee.
Stein am Rhein, Ostschweiz / Liechtenstein Da, wo der Bodensee wieder zum Rhein wird, liegt das pittoreske Städtchen Stein am Rhein. Es ist berühmt für seinen mittelalterlichen Stadtkern mit prächtig bemalten Häuserfassaden und Fachwerkbauten, für die es 1972 den ersten Wakker-Preis für beispielhaften Ortsbildschutz erhielt. Stein am Rhein verzaubert mit Charme, hervorragenden Fischrestaurants und mit dem Kloster St. Georgen, einer der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen überhaupt. Die 1225 erbaute Burg Hohenklingen hoch über dem Städtchen lässt die bewegte Geschichte aufleben. Nach ihrer Totalsanierung erstrahlt sie als Symbiose von Alt und Neu. Tourismus Stein am Rhein Telefon +41 (0)52 632 40 32 www.steinamrhein.ch
E
Traumstrecke Bodensee: von Eschenz nach Tägerwilen.
Ostschweiz / Liechtenstein Auf dieser Strecke fährt man gegen den Strom einem weiten Horizont entgegen: Hinter Stein am Rhein wird der Fluss zum Untersee, dem idyllischsten Teil des Bodensees. Rebberge säumen die sanften Hänge, auf der anderen Seite räkelt sich der südlichste Zipfel Deutschlands in der Sonne. Steckborn beeindruckt mit seiner gepflegten Altstadt, im beschaulichen Dorf Berlingen hat man die eindrücklichste Aussicht über das weite «Schwäbische Meer». Und bei Mannenbach erblickt man auf einer Anhöhe das schönste Schloss am Bodensee: Auf Arenenberg residierte Kaiser Napoleon III. Heute verzaubern Schloss und Park die Museumsbesucher.
Von Zürich nach Maienfeld. Grand Tour of Switzerland.
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St.Galler Spitzen Um 1910 kam weltweit über die Hälfte der Stickereien aus der Ostschweiz: Das Textilmuseum St.Gallen erzählt die glamourösen Geschichten nach. www.textilmuseum.ch
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Der kaiserliche Landsitz.
Napoleonmuseum, Arenenberg, Ostschweiz / Liechtenstein Im stilvoll eingerichteten Schloss hoch über dem Bodensee lebte einst Napoleon III., der letzte Kaiser Frankreichs (der neben Französisch auch hervorragend Thurgauer Dialekt gesprochen haben soll). Heute beherbergt das Schloss das Napoleonmuseum. Der prächtige Park wurde kürzlich vollkommen restauriert und als Patriziergarten neu eröffnet. Napoleonmuseum Thurgau Telefon +41 (0)58 345 74 10 www.napoleonmuseum.tg.ch
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Die barocke Seelenapotheke.
UNESCO-Welterbe Stiftsbezirk St.Gallen, Ostschweiz / Liechtenstein Man nennt sie auch die Seelenapotheke: Die Stiftsbibliothek St.Gallen zählt zu den ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt und birgt einen einzigartigen Schatz mittelalterlicher Handschriften, der in wechselnden Jahresausstellungen präsentiert wird. Die Bibliothek ist das Herz des weltberühmten Stiftsbezirks mit seiner barocken Kathedrale; er wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Auf romantische Weise historisch präsentiert sich auch die Altstadt: In den mit bunten Erkern verzierten Bürgerhäusern befinden sich im Obergeschoss oft hervorragende Restaurants, so genannte Erststockbeizen. St.Gallen-Bodensee Tourismus Telefon +41 (0)71 227 37 37 www.st.gallen-bodensee.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Zürich nach Maienfeld.
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Bilderbuch-Romantik.
Appenzell, Ostschweiz / Liechtenstein Wer durch die autofreie Hauptgasse von Appenzell schlendert, wähnt sich in einer romantischen, übergrossen Puppenstube: Buntbemalte Giebelhäuser säumen den Weg und präsentieren auf Fassaden und Schindeln Geschichten, Wappen und Symbole, die so zahlreich und fantasievoll sind, dass man kaum nachkommt mit Mutmassen und Deuten. Appenzell ist aber nicht nur für seinen Ortskern bekannt, sondern auch für das quellfrische Bier der Brauerei Locher, für den würzigen Appenzeller Alpenbitter und für kunstvolles Handwerk wie die mit Messing- und Neusilber-Kühen beschlagenen Gürtel oder das typischste Instrument der Region, das Hackbrett. Appenzellerland Tourismus AI Telefon +41 (0)71 788 96 41 www.appenzell.ch
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Europas kleinste Stadt.
Werdenberg, Ostschweiz / Liechtenstein
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Herausragende Gründe.
Säntis, Schwägalp, Ostschweiz / Liechtenstein Mächtig ragt das Wahrzeichen der Ostschweiz aus der Ebene: Der Säntis (2502 m) ist ein wahres Bergund Wanderparadies. Immer wieder öffnet sich eine neue Sicht auf die Landschaft, manchmal reicht sie bis nach Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich und Italien gleichzeitig. Und die Sonnenuntergänge hier oben sind legendär.
Der Ort zählt lediglich 34 Dachgiebel und circa 70 Einwohner – und darf sich trotzdem Stadt nennen: Dank seinem Schloss besitzt Werdenberg seit 1289 das relativ selten verliehene Marktrecht. Das Schlossmuseum zeigt hauptsächlich die Privatwohnung der Besitzerfamilie Hilty, die das Schloss 1956 an den Kanton St.Gallen und damit der Öffentlichkeit übergab. Region Werdenberg Telefon +41 (0)81 740 05 40 www.werdenberg.ch
Säntis-Schwebebahn Telefon +41 (0)71 365 65 65 www.saentisbahn.ch
Von Zürich nach Maienfeld. Grand Tour of Switzerland.
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Ofenpass, Graub端nden
Durchs UNESCOWelterbe. Von Maienfeld nach Bellinzona.
Region von Weltformat. Von der Tektonikarena Sardona über das Kloster Müstair bis zur weltweit einzigartigen Berglinie der Rhätischen Bahn über Albula und Bernina: Die Grand Tour durchs Bündnerland führt zu UNESCOWelterben – und ist gespickt mit Begegnungen der unvergesslichen Art: In Maienfeld wartet «Nationalheldin» Heidi, in Guarda der Kinderliebling Schellenursli. Von Natur aus spektakulär geht es derweil im Nationalpark zu, besonders aussichtsreich auf dem Muottas Muragl und mystisch in der Viamala. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bündner Nusstorte Das Original hat viele Rezepte, und jedes ist das beste: Die «tuorta da nusch» ist eine Versuchung. Und der perfekte Snack auf der Grand Tour.
Marmorera
www.kulinarischeserbe.ch
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Fast nichts erinnert mehr daran, dass das Dorf 1954 dem Stausee weichen musste, auf dessen Grund es nun friedlich vor sich hinschlummert.
Maienfeld
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Thusis
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Müstair G
Splügen 65
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Passo del San Bernardino
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Graubünden Ferien CH-7001 Chur Telefon +41 (0)81 254 24 24 www.graubuenden.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Maienfeld nach Bellinzona.
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Auf Heidis Spuren.
Heididorf Maienfeld, Graubünden Die Bündner Herrschaft, eine kleine, feine Ferienund Weinbauregion, erstreckt sich auf der rechten Seite des Rheins bis an die Grenze zum Fürstentum Liechtenstein. Ihr Zentrum bildet das Dorf Maienfeld, wo sich Johanna Spyri vor 150 Jahren inspirieren liess: Hier ist die Heimat von Heidi, der berühmtesten Bündnerin überhaupt. Oberhalb von Maienfeld trifft man auf die Originalschauplätze aus dem weltberühmten Buch. Neben Heididorf und Heidimuseum spielt aber der «Herrschäftler» eine wichtige Rolle – er wird in den vier Weindörfern gekeltert. Viele sogenannte Torkel (Weinkeller) stehen Besuchern zum Degustieren offen. Heidiland Tourismus Telefon +41 (0)81 720 08 20 www.heidiland.com
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Geologische Weltwunder.
UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona, Graubünden
Geschäftsstelle IG Tektonikarena Sardona Telefon +41 (0)81 723 59 20 www.unesco-sardona.ch
Man sieht die messerscharfe gelbe Linie schon von weitem: Die markante Kerbe rund um den Piz Sardona zwischen Flims und Elm trennt das 250 Millionen Jahre alte Verrucanogestein vom 35 bis 50 Millionen Jahre alten Flyschgestein. Aussergewöhnlich: Das junge Material liegt unten! Das war für Geologen lange Zeit ein grosses Rätsel und ist noch heute ein so einzigartiges Phänomen, dass die Glarner Hauptüberschiebung als «Swiss Tectonic Arena Sardona» ins UNESCOWelterbe aufgenommen wurde. Ausserdem birgt das Felsmassiv mit dem Martinsloch ein weiteres Naturwunder: Zweimal im Jahr bescheint die Sonne durch dieses Felsloch den Kirchturm von Elm. Distanz zur Route: 35 km nach Flims, 55 km nach Elm
Von Maienfeld nach Bellinzona. Grand Tour of Switzerland.
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Urchige Walsersiedlung.
Sertig-Dörfli bei Davos, Graubünden
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Beispielhafte Farbenwelt.
Kirchner Museum Davos, Graubünden Das 1992 eröffnete Kirchner Museum beherbergt die weltweit umfangreichste Sammlung von Werken des bedeutenden deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner, der von 1918 bis zu seinem Tod 1938 in Davos lebte und wirkte. Natürlich standen ihm auch die höchstgelegene Stadt der Alpen und die archaische Bündner Landschaft immer wieder Modell.
Zuhinterst im Sertigtal prägen die historischen Hofsiedlungen der Walser die Landschaft. In prächtiger Bergkulisse findet hier im August das traditionelle Sertig-Schwinget statt. Eine Wanderung führt über das von Murmeltieren bevölkerte Ducantal ins Walserdorf Monstein, wo 2001 die höchstgelegene Bierbrauerei Europas eröffnet wurde. Destination Davos Klosters Telefon +41 (0)81 415 21 21 www.davos.ch
Kirchner Museum Davos Telefon +41 (0)81 410 63 00 www.kirchnermuseum.ch
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Schellenurslis Heimat.
Bergdorf Guarda, Graubünden Verkehrsfrei und idyllisch auf einer Sonnenterrasse gelegen, verzaubert Guarda mit seinen typischen Engadiner Häusern, die ihm den Wakker-Preis bescherten. Noch bekannter ist es für seinen berühmtesten «Einwohner»: den Schellenursli. Der Maler Alois Carigiet liess sich für seinen Kinderbuchklassiker vom Bündner Bergdorf inspirieren. Gäste-Information Guarda Telefon +41 (0)81 861 88 27 www.scuol.ch/guarda
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Body and Soul.
Bäderperle Scuol, Graubünden Sein Römisch-Irisches Bad, rund 20 Quellen und mächtige Sgraffito-verzierte Engadiner Häuser machen den Unterengadiner Ferien- und Bäderort zur Wellness-Oase für Körper und Geist. Aus den Dorfbrunnen sprudelt Mineralwasser, und am Dorfrand beginnt eine ursprüngliche Landschaft, die einlädt zum Riverraften und Wandern, Biken und Geniessen. Distanz zur Route: 20 km Gäste-Info Scuol Telefon +41 (0)81 861 88 00 www.scuol.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Maienfeld nach Bellinzona.
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Der Natur auf der Spur.
Schweizerischer Nationalpark, Graubünden Hier richtet sich alles nach der Natur – auf über 170 Quadratkilometern. Traumhafte Wanderwege, lehrreiche Naturerlebnispfade und Kinder- und Familienexkursionen führen in eine unberührte Wildnis, in der man mit etwas Glück Steinböcke und Gämsen, Murmeltiere und Schneehasen, Hirsche und Raubvögel in freier Wildbahn beobachten kann. Ganz besonders für Familien lohnt sich ein Abstecher ins Besucherzentrum in Zernez: Die Dauerausstellung über den ältesten Nationalpark der Alpen bietet spannende Hintergründe und spektakuläre Einblicke in die Geschichte und Gegenwart dieses einzigartigen Engadiner Naturreservats. Schweizerischer Nationalpark Telefon +41 (0)81 851 41 41 www.nationalpark.ch
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Juwel der bildenden Kunst.
UNESCO-Welterbe Kloster Müstair, Graubünden Es verdankt seine Existenz Karl dem Grossen und zählt zum auserlesenen UNESCO-Kulturschatz: Das Kloster St. Johann in Müstair ist eines der seltenen baulichen Zeugnisse der Karolingerzeit und birgt auf eindrücklichen Fresken den weltweit umfangreichsten und besterhaltenen Bilderzyklus des Frühmittelalters. Im Klostermuseum Plantaturm, dem ältesten Burgturm des Alpenraums aus dem Jahr 960, erlauben die Benediktinernonnen einen Blick in die Klausur. Für Einzelpersonen und Ehepaare, die Besinnung und Einkehr suchen, hält das Kloster neun Hotelzimmer bereit. Mehrmals im Jahr finden professionell geleitete Fastenwochen statt. Distanz zur Route: 39 km Museum & Butia Kloster St. Johann Telefon +41 (0)81 851 62 28 www.muestair.ch
Von Maienfeld nach Bellinzona. Grand Tour of Switzerland.
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Traumstrecke Engadin: von Zernez nach Silvaplana.
Graubünden Engadin bedeutet «Garten des Inn». Diesen Garten in allen Schattierungen erlebt, wer von Zernez dem Inn entlang nach Silvaplana fährt. Der blaue Fluss, die grünen Wälder, farbige Dörfer wie Zuoz, Madulain oder Pontresina: Die Fahrt durchs weite Hochtal auf über 1700 Metern ist ein einziger Genuss. Bei Samedan kann man am Flugplatz Privatjets beobachten, bei Punt Muragl lohnt sich der Abstecher mit der Standseilbahn auf Muottas Muragl, dem Aussichtsberg schlechthin, in St. Moritz der Spaziergang um den See. Und wenn am frühen Nachmittag der Malojawind einsetzt, beginnen bei Silvaplana die bunten Kitedrachen am Himmel zu tanzen.
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Grand Tour of Switzerland. Von Maienfeld nach Bellinzona.
Sgraffiti im Engadin Seit dem 16. Jahrhundert werden die typischen Engadiner Häuser mit Sgrafitti dekoriert. Das ursprünglich aus dem Süden stammende Handwerk ist keine Mal-, sondern eine Kratztechnik.
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Einfach bahntastisch.
UNESCO-Welterbe Rhätische Bahn Albula / Bernina, Graubünden 122 atemberaubende Kilometer in einem Zug: Die Strecke Albula/Bernina der Rhätischen Bahn steht unter UNESCO-Schutz und gilt als eine der spektakulärsten der Welt. Schon zwischen Chur und St. Moritz bietet die «Kleine Rote« eindrückliche Aussichten. Hinter Thusis etwa überquert sie den 65 Meter hohen Landwasserviadukt. Nach St. Moritz gehts am Morteratschgletscher vorbei hinauf auf die Bernina (2253 m) und in verwegenen Kehren hinunter nach Poschiavo. Das bahntechnische Meisterwerk wird in einer Sonderausstellung im Bahnmuseum Bergün gebührend gewürdigt und auf dem Bahnlehrpfad Preda–Bergün–Filisur auch für Wanderer zum bleibenden Erlebnis. Rhätische Bahn Telefon +41 (0)81 288 65 65 www.rhb.ch
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Dem siebten Himmel nahe.
Aussichtsberg Muottas Muragl, Graubünden Das unvergleichlich klare Licht, das weite Tal mit seinen drei Seen, das majestätische Bergpanorama: Man sagt, es gäbe keinen schöneren Blick auf das Oberengadin als vom Ausflugsberg Muottas Muragl. Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis: Seit über 100 Jahren klettert das Bähnchen ab Punt Muragl den Berg hoch. Oben entlässt es seine Passagiere Richtung Genussterrasse des romantischen Berghotels, auf den Wanderweg hinüber zur Alp Languard oder hinauf zur Segantinihütte und zum Schafberg, wo der grosse Maler Giovanni Segantini einsam starb. Und man versteht, weshalb sich so viele Künstler von dieser Aussicht inspirieren liessen.
Bergbahn und Berghotel Muottas Muragl Telefon +41 (0)81 842 82 32 www.muottasmuragl.ch
Von Maienfeld nach Bellinzona. Grand Tour of Switzerland.
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Über den Gletschern.
Diavolezza, Pontresina, Graubünden Der Piz Bernina krallt seine weisse Spitze in den tiefblauen Himmel, während sich der Morteratschgletscher um seine Flanken räkelt: Der Ausblick von der Diavolezza ist einmalig. Wer nur ein paar Berggänger-Gene im Blut hat, macht sich auf eine der Gletscherwanderungen oder versucht sich am Klettersteig Piz Trovat. Distanz zur Route: 12 km
Steinbock Vor 100 Jahren erfolgreich wieder angesiedelt, leben heute über 16 000 Steinböcke in den Alpen. Sie zieren im Bündnerland also längst nicht nur das Wappen.
Berghaus Diavolezza Telefon +41 (0)81 839 39 00 www.diavolezza.ch
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Schatzinsel der Natur.
Alp Flix im Parc Ela, Graubünden Ausgedehnte Moore und Föhrenwälder prägen die Szenerie auf der Alp Flix oberhalb der Walsersiedlung Sur: Wanderer lieben den natürlichen Charme der Landschaft, Naturforscher die einmalige Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, Romantiker den atemberaubenden Sternenhimmel. Die Rundwanderung von Sur zu den Moorseen Lai Neir und Lai Blos offenbart die Schönheit der Alp Flix in ihrer ganzen Vollkommenheit. Die Alp ist Teil des grössten regionalen Naturparks der Schweiz, des Parc Ela. Hier grenzt die unberührte Natur an mächtige Burgen und ursprüngliche Dörfer, in denen drei Sprachen gesprochen und drei Kulturen gepflegt werden. Infostelle Parc Ela Telefon +41 (0)81 659 16 18 www.parc-ela.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Maienfeld nach Bellinzona.
G
Traumstrecke Viamala: von Thusis nach Splügen.
Graubünden Welch wilde Wunderwelt! Der Hinterrhein hat sich im Lauf der Jahrhunderte tief ins Gestein gefressen und eine Landschaft mit bizarren Felsformationen modelliert. Auf der Kantonsstrasse hinter Thusis taucht man ein ins Freiluftspektakel der Viamala und gelangt beim neuen Besucherzentrum über eine Treppe runter in die Schlucht. Aber auch die Fahrt selbst ist ein Ereignis: Sie führt über Brücken, durch Galerien und Tunnels und bei Zillis raus an die Sonne. Auch das typische Bündner Dorf Andeer ist einen Halt wert, bevor es in der Rofflaschlucht wieder mystisch wird und dem Sufnersee entlang ins Walserdorf Splügen geht.
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Von Höhen und Tiefen.
Splügen und Rofflaschlucht, Graubünden Für sein Ortsbild mit Dorfplatz, Palazzi und Walserhäusern wurde Splügen mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet. Vor seinen Toren liegen über 100 Kilometer Wanderwege, darunter die historische Weitwanderung Via Spluga. Sie führen auch durch den Naturpark Beverin und zum Wasserfall in der Rofflaschlucht, durch die sich ein schmaler Pfad windet.
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Tiefgründige Erlebnisse.
Viamala, Graubünden
Gästeinformation Viamala Telefon +41 (0)81 650 90 30 www.viamala.ch
«Schlechter Weg» nannten die alten Säumer die wilde, tiefe Schlucht: Viamala. Heute ist sie eine Attraktion: Die Säumerroute mit Aussichtsplattformen, der alten Brücke von 1739 und ihrer neuen Hängebrücke führt Wanderer über einen gesicherten Abstieg tief in die mystische Schlucht mit ihren bis zu 300 Meter hohen Felswänden. Gästeinformation Viamala Telefon +41 (0)81 650 90 30 www.viamala.ch
Von Maienfeld nach Bellinzona. Grand Tour of Switzerland.
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Berg- und Talfahrt. Von Chiasso nach Zermatt.
Alte Gotthard-Passstrasse Tremola, Airolo, Tessin
Die Alpen hautnah. Vom mediterranen Ambiente im Tessin über alle sieben Berge an den Fuss des Matterhorns: Die Grand Tour bietet zwischen Chiasso und Zermatt entspannte Italianità, mittelalterliche Kultur, historische Passübergänge, ursprüngliche Landschaften, viel Natur und ausschliesslich beste Aussichten – auf die spektakulären Alpen ebenso wie auf ein echt atemberaubendes Freizeitangebot, selbst dort, wo man es nicht erwarten würde. Hier wird die Schweizer Reise zum fulminanten Potpourri an überraschenden Erlebnissen. Nervenkitzel inklusive.
Hoch und Tief Mit 193 Metern über Meer ist der Lago Maggiore der tiefste Punkt der Grand Tour of Switzerland, der Furkapass mit 2429 Metern der höchste.
Gazzosa
Die spritzig-frische Limonade in der Retroflasche wird seit jeher in jedem Grotto aufgetischt und nun auch landesweit in Szenebars serviert.
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www.kulinarischeserbe.ch
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78 80 72 73 71 70
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Valais / Wallis Promotion CH-1950 Sion Telefon +41 (0)27 327 35 90 www.wallis.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Chiasso nach Zermatt.
Ticino Turismo CH-6501 Bellinzona Telefon +41 (0)91 825 70 56 www.ticino.ch
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Ganz schön wild.
Mendrisio und Valle di Muggio, Tessin Man nennt es auch «Il magnifico borgo», den prächtigen Ort: Das Städtchen Mendrisio hat eine reiche kulturelle Vergangenheit und präsentiert sie stolz auf einem unterhaltsamen Themenweg mit neun Posten. Für die Tour durch die malerisch verwinkelte mittelalterliche Altstadt steht ein kostenloser Audioführer zur Verfügung. Beliebt ist Mendrisio aber auch als Ausgangsort für Wanderungen ins UNESCO-Welterbe Monte San Giorgio und insbesondere ins Muggiotal: Mit seinen Dörfern, die wie Schwalbennester über der wilden Breggiaschlucht kleben, wurde dieses als «Landschaft des Jahres 2014» ausgezeichnet.
Mendrisiotto Turismo Telefon +41 (0)91 641 30 50 www.mendrisiottoturismo.ch
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Funde aus der Saurierzeit.
UNESCO-Welterbe Monte San Giorgio, Tessin Gerade weil der Monte San Giorgio 2003 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde, bleibt er ganz der Alte: Geschützt werden hier in erster Linie die archaische Natur und die einzigartigen Phänomene, die sie im Lauf von 240 Millionen Jahren in den Berg gezaubert hat. So ist der Monte San Giorgio nicht nur berühmt für seine ursprünglichen Wälder, sondern auch für seine Gravuren aus längst vergangenen Zeiten, die er zu Tage fördert – in Form von bestens erhaltenen Fossilien. Die schönsten Funde lassen sich im Fossilien-Museum in Meride bestaunt, das kürzlich von Stararchitekt Mario Botta erweitert wurde. Fondazione del Monte San Giorgio Telefon +41 (0)91 640 00 80 www.montesangiorgio.org
Von Chiasso nach Zermatt. Grand Tour of Switzerland.
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H Traumstrecke Morcote: von Melide nach Montagnola. Tessin Dieser Abschnitt ist kurz – aber reich an schönsten Tessiner Eindrücken. Es lohnt sich, so oft wie möglich anzuhalten und das Fünfsternemenü an Genüssen zu würdigen. Etwa im ehemaligen Fischerdörfchen Morcote mit seinen lauschigen Lauben, den Cafés am See. Oder kurz nach der Dorfausfahrt beim prächtigen Parco Scherrer. Bei Cadepiano führt die Strasse hoch nach Agra zu einer hübschen Kirche mit Rebbergen. Die Aussicht ist phänomenal. Kurz nach Montagnola, der Wahlheimat von Hermann Hesse, sorgt die romantische Kirche von Sant’Abbondio für einen Hauch Toskana und den würdigen Abschluss dieser romantischen Strecke.
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Grand Tour of Switzerland. Von Chiasso nach Zermatt.
Museum Hermann Hesse Ein lohnenswerter Besuch ist das Museum in der ehemaligen Wirkungsstätte (1919 bis 1931) von Hermann Hesse. www.hessemontagnola.ch
Hochzeitskirche Sant’Abbondio 68
Natur und Kultur im Park.
Wo Hermann Hesse seine letzte Ruhe fand, geben sich Pärchen heute das Jawort und fühlen sich auf dem Collina d’Oro fast wie in der Toskana. www.luganoturismo.ch
Morcote, Tessin Einst Hafen und Warenumschlagplatz der Mailänder Herzöge, ist Morcote heute ein charmantes Tessiner Dorf und dank seiner berühmten Wallfahrtskirche Santa Maria del Sasso aus dem 13. Jahrhundert und dem märchenhaften Park Scherrer mit Palmen, Kamelien, Glyzinien, Oleander, Zedern, Zypressen, Kampfer und Eukalyptus beliebtes Ausflugsziel. Ente Turistico del Luganese Telefon +41 (0)58 866 49 60 www.luganoturismo.ch
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Eindrückliche Aussichten.
Monte Brè, Lugano, Tessin Man braucht nur die Hand auszustrecken, um den Himmel zu berühren: Die Aussicht auf dem Monte Brè hält sich nicht an Grenzen. Die Dächer Luganos, die blaue Bucht, der «Zuckerhut» des San Salvatore, der Damm von Melide: Wie eine Modelleisenbahnanlage verteilen sich die Tessiner Wahrzeichen weit unten im Alltag, während sich der Blick am Horizont in den Walliser Alpen verliert. Seit 1912 führt eine Standseilbahn direkt aus der Stadt auf den Aussichtsberg. Prachtvolle Wanderungen führen hinunter zum See. Ein Zwischenhalt im romantischen Künstlerdorf Brè lohnt sich – natürlich auch wegen seiner sympathischen Grotti. Società Funicolare Monte Brè Telefon +41 (0)91 971 31 71 www.montebre.ch
Von Chiasso nach Zermatt. Grand Tour of Switzerland.
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Mario Botta Vom Museum of Modern Art in San Francisco zum neuen Spa auf der Rigi: Der Tessiner Stararchitekt überrascht und begeistert mit seinen Bauten.
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Attraktiv für Aktive.
www.botta.ch
Monte Tamaro, Tessin Ob mit dem Mountainbike oder zu Fuss auf traumhaften Wanderwegen: Bevor es in die wilden, weiten Wälder und talwärts geht, begeistert die Aussicht von der Alpe Foppa ebenso wie die Chiesa di Santa Maria von Mario Botta, der Seilpark und die Sommerrodelbahn. Das neue «Splash e Spa» in Rivera bietet schliesslich das entspannende Finale. Monte Tamaro Telefon +41 (0)91 946 23 03 www.montetamaro.ch
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Die Postkartenidylle.
Seepromenade Ascona, Tessin Die von Platanen und Palmen gesäumte Uferpromenade mit den bunten Hausfassaden gehört zu den bekanntesten Fotosujets der Schweiz: Ascona ist ein geradezu mediterranes Bijou und stolz auf die kulturellen Kostbarkeiten, mit denen der verschachtelte Dorfkern die Flaneure überrascht. Aber auch der berühmte Monte Verità inspiriert mit seinen Geschichten, und das milde Klima am Lago Maggiore sorgt für ein kleines Wunder: Auf den «schwimmenden Gärten» von Brissago gedeihen Lotosblumen, Mammutbäume und Sumpfzypressen – die historische Anlage mit dem botanischen Garten des Kantons Tessin beherbergt 1700 Pflanzenarten aus aller Welt. Ente Turistico Lago Maggiore Telefon +41 (0)848 091 091 www.ascona-locarno.com
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Grand Tour of Switzerland. Von Chiasso nach Zermatt.
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Am grünen Wasser.
Verzascatal, Tessin Wie flüssige Jade sucht sich das Wasser seinen Weg durch die ausgewaschene Felslandschaft. In Lavertezzo fliesst es unter der historischen Doppelbogenbrücke Ponte dei Salti hindurch und vorbei an typischen Tessiner Dörfern wie Corippo und Mergoscia, die wie Schwalbennester an der Felswand kleben. Wer hier den Fluss erwandert, findet Liegebetten aus Stein, natürliche Whirlpools und auf dem Sentierone nach Brione 17 Kunstwerke. Wer eine Portion Adrenalin vorzieht, stürzt sich am Gummiseil 200 Meter von der VerzascaStaumauer in die Tiefe wie seinerzeit James Bond. Danach hat man ein erfrischendes Bad im Lago Maggiore verdient. Tourist Office Tenero e Val Verzasca Telefon +41 (0)91 745 16 61 www.tenero-tourism.ch
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Lebendiges Mittelalter.
Die Burgen von Bellinzona, Tessin Sie gehören zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Festungen der Schweiz und zu den grössten Wehranlagen Europas: Die drei Burgen von Bellinzona setzen der Tessiner Hauptstadt die Krone auf und bilden eine derart eindrückliche Skyline, dass sie zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden, das entdeckt werden will. Unterhaltsam sind aber auch Streifzüge durch die pittoresken Gassen und Plätze der Altstadt, wo verblüffende Innenhöfe, sorgfältig restaurierte Häuser und historische Kirchen die Geschichte einer lebendigen Kulturstadt erzählen. Jeweils am Samstag findet in den Altstadtgässchen der Wochenmarkt statt.
Bellinzona Turismo Telefon +41 (0)91 825 21 31 www.bellinzonaturismo.ch
Von Chiasso nach Zermatt. Grand Tour of Switzerland.
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HC Ambri-Piotta Seit Jahrzehnten spielt der Tessiner Eishockeyclub in der obersten Liga. 20 Fanclubs feuern ihn dabei im kältesten Stadion der Schweiz an: der Valascia.
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Für Himmelsstürmer.
www.hcap.ch
Ritomsee und Alp Piora, Tessin Sie gilt als eine der steilsten Standseilbahnen der Welt: Die Ritombahn führt von Piotta fast senkrecht ins Erholungsgebiet Val Piora, wo idyllische Bergseen über die Hochebene verstreut liegen und Wanderwege eine märchenhafte Bergwelt durchqueren. Eine Versuchung sind hier auch die Bergrestaurants mit feinen Tessiner Spezialitäten. Funicolare Ritom Telefon +41 (0)91 868 31 51 www.ritom.ch
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Historisches Kurvenwunder.
Alte Gotthard-Passstrasse Tremola, Tessin Sie gilt als historisch bedeutende Verbindung zwischen Nord- und Südeuropa und als längstes Baudenkmal der Schweiz: In 37 engen Serpentinen und über holpriges Kopfsteinpflaster führt die Tremola von Airolo auf den Gotthardpass (2106 m) und überwindet auf 13 Kilometern rund 900 Höhenmeter. Früher ratterten und klapperten hier die Postkutschen. Nach dem Zweiten Weltkrieg genügte die steile Kantonsstrasse den wachsenden Ansprüchen nicht mehr: Zwischen 1967 und 1977 wurde die neue Gotthard-Passstrasse mit ihren 13 Brücken, Tunneln und langen Lawinengalerien fertiggestellt. Die Tremola aber bleibt die Königsroute für Genussfahrer. Passo San Gottardo Tel. +41 (0)91 869 12 35 www.passosangottardo.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Chiasso nach Zermatt.
I Traumstrecke Gotthard / Furka: von Airolo nach Gletsch. Tessin, Wallis Sie gilt als Königin der Alpenstrecken: die Tremola. Von Airolo windet sich die historische Passstrasse in engen Serpentinen hoch auf den Gotthard. Ihr Kopfsteinpflaster vermittelt ein Reisegefühl wie anno dazumal, als hier noch Postkutschen verkehrten. Vom kargen Gotthard geht es runter ins saftig-grüne Urserental nach Realp – wo bereits die nächsten Serpentinen die Fahrer herausfordern: Die Strecke auf die Furka ist eine wahrlich filmreife Kulisse: In «Goldfinger» raste hier James Bond durch die Kurven – und den Kugelhagel einer Rivalin. Mit dem Furkapass erreicht die Grand Tour ihren Höhepunkt – auf 2429 Metern über Meer.
Eisgrotte Rhonegletscher Der stark schrumpfende, etwa acht Kilometer lange Rhonegletscher kann auch von innen erlebt werden. Die ins Eis geschlagene Eisgrotte ist rund 100 Meter lang. www.gletscher.ch
Von Chiasso nach Zermatt. Grand Tour of Switzerland.
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Mitten ins Herz.
Dreipässefahrt Grimsel – Susten – Furka, Wallis, Berner Oberland, Luzern-Vierwaldstättersee Sie ist eine der beliebtesten Postautorouten des Landes: Die Dreipässefahrt über Grimsel, Susten und Furka führt mitten ins Herz der Zentralschweiz und durch eine einzigartige Bergwelt. Auf der Fahrt erlebt man die drei Kantone Uri, Bern und Wallis, tiefe Täler, urchige Dörfer und immer wieder atemberaubende Ausblicke. Hier der Rhonegletscher, da die berühmten Grimselstauseen, dort die nostalgische Furka-Dampfbahn. Und als heimlicher Höhepunkt winkt die Sustenstrasse: Die 1946 als erste eigens für den Autoverkehr gebaute Passstrasse der Schweiz ist heute eine der beliebtesten Panoramastrecken des Landes. Obergoms Tourismus Telefon +41 (0)27 974 68 68 www.obergoms.ch
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Musisches Bergdorf.
Ernen und das Binntal, Wallis Zuerst kamen die Schmuggler, dann die Strahler und schliesslich die Feriengäste. Davon zeugt etwa das traditionsreiche Hotel Ofenhorn aus der Pionierzeit des alpinen Tourismus. Heute ist das Binntal weitgehend ein Naturpark, während das Vorzeige-Bergdorf Ernen mit Spitzengastronomie, ausgezeichneter Architektur und viel Kultur aufwartet.
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Rund um die Wasserkraft.
Grimselwelt, Berner Oberland Am Grimsel haben Kraftwerksbetreiber ein einzigartiges touristisches Angebot geschaffen: atemberaubend die steile Gelmerbahn und die 170 Meter lange Trift-Hängebrücke, eine Entdeckung das historische Alpinhotel Grimsel Hospiz, ein Abenteuer die Aareschlucht, das Tor zur Grimselwelt. Distanz zur Route: 16 km Grimselwelt Telefon +41 (0)33 982 26 26 www.grimselwelt.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Chiasso nach Zermatt.
Binntal Tourismus Telefon +41 (0)27 971 45 47 www.tourismus.binn.ch
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Weisser Riese.
UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch, Wallis, Berner Oberland Unglaublich gross, unglaublich schön: Der Aletschgletscher ist mit seinen 27 Milliarden Tonnen Eis und 23 Kilometern Länge der mächtigste Eisstrom der Alpen. Der beliebteste ist er übrigens auch, denn er ist einfach zugänglich und liegt optimal für Spaziergänge, ausgedehnte Wanderungen und aussergewöhnliche Naturexkursionen. Der Gletscher ist Mittelpunkt des UNESCOWelterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch, dem ersten Naturerbe der Alpen überhaupt. Unzählige Aussichtspunkte laden zum Geniessen und Fotografieren ein. Einen besonders spektakulären Blick hat man vom Bettmerhorn (ab Bettmeralp) und vom Eggishorn (ab Fiesch). UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch Telefon +41 (0)27 924 52 76 www.jungfraualetsch.ch
Suonen Seit 1000 Jahren transportieren die künstlich angelegten Kanäle das kostbare Wasser. Ihnen entlang führen heute traumhafte Wander- und Spazierwege. www.suone.ch
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Monumentales Denkmal.
Stockalperschloss, Brig, Wallis «König des Simplons» wurde Kaspar Stockalper (1609–1691) genannt: Er schuf mit dem Stockalperschloss das grösste private Gebäude des 17. Jahrhunderts in der Schweiz. Heute gilt es als Wahrzeichen des Oberwallis. In den Sälen, Arkaden und Kellern wird das Leben Stockalpers nacherzählt, während man im Schlossgarten zwischen Rosenbeeten wandelt. Brig Simplon Tourismus Telefon +41 (0)27 921 60 30 www.brig-simplon.ch
Von Chiasso nach Zermatt. Grand Tour of Switzerland.
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Wunderbarer Wasserweg. Von Zermatt nach St-George.
Naturpark Pfyn-Finges im Rhonetal zwischen Varen und Salgesch, Wallis
Alles im Fluss. Hier wird die Grand Tour zum Wasserweg: Hat sie das wilde Mattertal mit dem weltberühmten Matterhorn erst mal verlassen, folgt sie dem Lauf der Rhone durch das Wallis bis an die Ufer des Genfersees. Dazwischen liegen die Wasserperlen dicht aneinandergereiht: vom unterirdischen See über heilende Quellen bis zum gigantischen Staudamm. Es ist aber auch die Welt des Weins, die in den UNESCO-geschützten Rebbergen des Lavaux gipfelt, und die der historischen Highlights wie der 1500-jährigen Abtei Saint-Maurice und dem Schloss Chillon.
Genfersee Man nennt ihn das «Meer der Schweiz»: Auf 70 Kilometern folgt die Grand Tour dem 580 Quadratkilometer grossen See, der zu 60 Prozent zur Schweiz gehört. 94
St. George 95
K
93 91
92 82
Sierre
84 90 J
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83
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Martigny
Walliser Wein 50 Rebsorten gedeihen im grössten Weinkanton der Schweiz, darunter der Heida aus Visperterminen, dem höchsten Weinanbaugebiet Europas.
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Visp
85 81
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www.lesvinsduvalais.ch
Office du Tourisme du Canton de Vaud Telefon +41 (0)21 613 26 26 www.genferseegebiet.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Zermatt nach St-George.
Valais / Wallis Promotion CH-1950 Sion Telefon +41 (0)27 327 35 90 www.wallis.ch
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Das Schweizer Wahrzeichen.
Matterhorn, Wallis Der pyramidenförmige Bergriese gilt als der meistfotografierte Berg der Welt. Einen spektakulären Anblick bietet er vom Klein Matterhorn aus, das von Zermatt her erschlossen ist. Seine Bergstation (Matterhorn glacier paradise) ist mit 3883 Metern die höchstgelegene der Alpen. Eng mit dem «Horu» verbunden ist die Entwicklung von Zermatt. Dank der Vielfalt und Qualität des touristischen Angebots zählt der autofreie Ferienort zu den attraktivsten der Welt. Dass er seinen ursprünglichen Charakter erhalten konnte, macht einen wichtigen Teil der Magie des Matterhorns aus, dessen Gipfel vor genau 150 Jahren erstmals erobert wurde. Zahlreiche Veranstaltungen erinnern im Jubiläumsjahr an die Erstbesteigung.
Zermatt Tourismus Telefon +41 (0)27 966 81 00 www.zermatt.ch
Von Zermatt nach St-George. Grand Tour of Switzerland.
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Quellen des Glücks.
Leukerbad, Wallis Schon die Römer schätzten die Wirkung der Thermalquellen von Leukerbad: Täglich sprudeln hier 3,9 Millionen Liter heisses Wasser aus dem Berg und speisen den alpinen Thermal- und Wellnessort. Wer ihn von oben herab bestaunen möchte, nimmt den spektakulären Wanderweg auf die Gemmi, auf die auch eine Luftseilbahn führt. Distanz zur Route: 12 km Leukerbad Tourismus Telefon +41 (0)27 472 71 71 www.leukerbad.ch
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Walliser Roggenbrot Rustikale Gaumenfreude: Das charakteristische runde Sauerteigbrot mit der gefurchten Kruste hat sich vom Armenbrot zur Spezialität gemausert. www.kulinarischeserbe.ch
Traditionell und charmant.
Bergdorf Grimentz, Wallis Von der Sonne beinahe schwarz gebrannte Getreidespeicher und feurig rote Geranien vor den Fenstern der Chalets: Das ist Grimentz im Val d’Anniviers. Ein Rundgang offenbart den romantischen Charme dieses Bilderbuchdorfes, dessen Zentrum das Burgerhaus aus dem Jahr 1550 bildet. In seinem Keller reift in alten Lärchenholzfässern ein weisslicher Gletscherwein heran – die Spezialität von Grimentz. Aber nicht nur das Dorf zeigt sich von seiner traditionellen Seite: Das ganze Val d’Anniviers weiss mit seiner ursprünglichen Art zu verzaubern und lockt mit 490 Kilometern Wanderwegen und 200 Kilometern Mountainbike-Trails an die Walliser Sonne. Distanz zur Route: 21 km Grimentz/St-Jean Tourisme Telefon +41 (0)27 476 17 00 www.valdanniviers.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Zermatt nach St-George.
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Grandioses Wasserwerk.
Staumauer Grande Dixence, Val d’Hérémence, Wallis
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Idylle im Untergrund.
Lac Souterrain de St-Léonard, Wallis Zwischen Sierre und Sion liegt der grösste befahrbare unterirdische See Europas. 300 Meter lang und 20 Meter breit, gilt er als Ort der Kraft und wird seit 1949 touristisch genutzt: Auf Touren in grossen Ruderbooten geniesst man die mystische Atmosphäre – die an den einmal im Monat stattfindenden Konzerten zum besonderen Erlebnis wird.
Das Schmelzwasser von 35 Gletschern wird von der höchsten Gewichtsstaumauer der Welt gesammelt – der Grande Dixence. An der Basis 200 Meter dick, 695 Meter lang und 285 Meter hoch, wurden für ihren Bau sechs Millionen Kubikmeter Beton benötigt. In ihrem Innern finden spannende Führungen statt, eine Luftseilbahn fährt direkt auf die Mauerkrone. Distanz zur Route: 26 km Thyon-Région Tourisme Telefon +41 (0)27 281 27 27 www.thyon.ch
Lac Souterrain de St-Léonard Telefon +41 (0)27 203 22 66 www.lac-souterrain.com
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Majestätische Sonnenstadt.
Sion, Wallis Hoch über der Walliser Hauptstadt auf zwei Felsen gebaut, bohren sich die Türme der Schlösser Tourbillon und Valeria in den blauen Himmel. Über 7000 Jahre alt ist die Geschichte dieser Stadt, die heute das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Kantons bildet. Besonders charmant sind die zahlreichen Denkmäler in der Altstadt. Die Burgkirche Valeria birgt ausserdem die älteste spielbare Orgel der Welt. Sion liegt mitten in einem der wichtigsten Weinbaugebiete der Schweiz. Zudem ist es idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die reizvollen und ursprünglichen Seitentäler.
Office du Tourisme de Sion Telefon +41 (0)27 327 77 27 www.siontourisme.ch
Von Zermatt nach St-George. Grand Tour of Switzerland.
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J Traumstrecke Walliser Weindörfer: von Ardon nach Saillon. Wallis Rebhänge, so weit das Auge reicht: Hinter Ardon lebt die Welt des Weins. Selbst in den Felsen scheint er noch zu gedeihen. Und wer ihn in den Kellern, auf den Bauernhöfen oder in urchigen Wirtsstuben kostet, wird nicht enttäuscht sein: Was vom Walliser Weinweg kommt, hat Klasse. Höhepunkt dieses Abschnitts ist Saillon: 2013 wurde es zum schönsten Dorf der Romandie gekührt. Vom historischen Bayart-Turm geniesst man einen betörenden Ausblick über das Rebenmeer, das Rhonetal und die stolzen Walliser Alpen: Die Colline Ardente, auf der er steht, gilt als kleinster offizieller Weinberg der Schweiz – er gehört dem Dalai Lama.
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Grand Tour of Switzerland. Von Zermatt nach St-George.
Walliser Weinweg Der 66 Kilometer lange Weinweg durchzieht die Walliser Weinberge von Leuk bis Martigny. www.cheminduvignoble.ch
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Vierbeinige Lebensretter.
Grosser Sankt Bernhard, Wallis
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Gipfelparade.
Sie sind das lebendigste Wahrzeichen der Schweiz: Die gutmütigen Bernhardiner Hunde geniessen Kultstatus. Noch immer verbringen viele von ihnen den Sommer bei den Mönchen auf dem Grossen Sankt Bernhard. Vom Hospiz aus sind Wanderungen in Begleitung der Tiere möglich. Das Hundemuseum der Fondation Barry in Martigny liegt direkt an der Grand Tour. Distanz zur Route: 45 km
Mont-Fort, Wallis Vom Matterhorn bis zum Mont Blanc: Die Gipfelparade rund um den Mont-Fort (3330 m) ist einzigartig. Der Aussichtsberg ist der höchste Punkt im Feriengebiet Verbier-Nendaz, der mit einer Luftseilbahn zu erreichen ist: Ab La Chaux in Verbier und Tortin in Nendaz fahren Seilbahnen zum Col des Gentianes, wo man auf die Gondel zum Gipfel umsteigt. Distanz zur Route: 13 km (Nendaz), 28 km (Verbier) Nendaz Tourisme +41 (0)27 289 55 89 www.nendaz.ch
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Pays du St-Bernard Telefon +41 (0)27 775 23 81 www.saint-bernard.ch
Téléverbier +41 (0)27 775 25 11 www.verbierbooking.com
Klösterlicher Goldschatz.
Abtei Saint-Maurice, Wallis Ihr Glaube war ihr Verderben: Die Legion von Hauptmann Mauritius in Agaunum, dem heutigen Saint-Maurice, wurde im 3. Jahrhundert ausgelöscht, weil sie sich zum Christentum bekannte. Über ihrem Grab liess der Burgunderkönig Sigismund 515 die Abtei errichten, wo heute einer der reichsten Kirchenschätze Europas gehütet wird: Die Meisterwerke sakraler Goldschmiedekunst können auf einer Führung bewundert werden. Zur 1500-Jahre-Feier der Abtei finden 2015 eine Reihe von Veranstaltungen statt. Auf über 100 Jahre Geschichte blickt ganz in der Nähe die «Grotte aux fées» zurück, die erste öffentlich zugängliche Grotte der Schweiz. Saint-Maurice Tourisme Telefon +41 (0)24 485 40 40 www.saint-maurice.ch
Von Zermatt nach St-George. Grand Tour of Switzerland.
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Rund um die Reben.
Weinmuseum Schloss Aigle, Waadtland Majestätisch ragt das Schloss von Aigle aus den Weinbergen. Es birgt das Waadtländer Weinmuseum, das in 17 Sälen die fast 2000-jährige Geschichte des Weinbaus im Kanton Waadt erzählt und dabei auch Blicke über die Kantonsund Landesgrenzen wagt. Ein prächtiger Park und weitere kleine Museen gehören zur Anlage. Aigle ist seit der Bronzezeit besiedelt und reich an Geschichte. Verwöhnt von einem milden Klima, liegt das malerische Dorf an der Hauptstrasse von Sion nach Lausanne. Bei Familien hoch im Kurs steht der «Parc Aventure» mit seinem luftigen Parcours in den Baumwipfeln des Waldes. Musée de la Vigne et du Vin Telefon +41 (0)24 466 21 30 www.museeduvin.ch
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Wie im Bilderbuch.
Schloss Chillon, Waadtland Auf einem Felsen am Ufer des Genfersees liegt sie, die mittelalterliche Wasserburg Chillon. Das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz lässt auf einer interaktiven Entdeckungstour seine turbulente Geschichte aufleben, die schon in der Frühzeit beginnt: Von hier aus wurde der Schiffsverkehr auf dem Genfersee kontrolliert. Fast vier Jahrhunderte lang war Chillon Wohnsitz und ertragsreiche Zollstation der Grafen von Savoyen. Heute flaniert man von Montreux aus der blumengeschmückten Uferpromenade entlang und lässt sich von der sagenhaften Szenerie ebenso bewegen wie von der Geschichte, die im prächtigen Schloss erzählt wird.
Château de Chillon Telefon +41 (0)21 966 89 10 www.chillon.ch
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Grand Tour of Switzerland. Von Zermatt nach St-George.
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Gipfeltreffen über dem See.
Les Rochers de Naye, Waadtland Sie liegen hoch über Montreux auf 2042 Metern und gehören zur Stadt wie das Schloss Chillon: Schon 1892 brachten Dampfzüglein Passagiere auf die Rochers de Naye. Heute fahren Panoramawagen ab Bahnhof Montreux in einer Stunde zum Bergrestaurant und zum Panoramarestaurant Plein Roc in der Felswand, dem wohl spektakulärsten Aussichtspunkt am Genfersee. GoldenPass Telefon +41 (0)21 989 81 90 www.goldenpass.ch
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Von Chaplin bis Chanel Audrey Hepburn, Maurice Béjart, Charlie Chaplin, Coco Chanel, Freddie Mercury: Prominente liebten schon immer den diskreten Charme des Genfersees. www.genferseegebiet.ch/beruehmte
Wunderbare Wege zum Wein.
UNESCO-Welterbe Lavaux, Waadtland Von St-Saphorin in munterem Auf und Ab durch die Reben bis Lutry: Auf der Weinroute durchs Lavaux kommen Geniesser auf Touren. Mit über 800 Hektaren gelten die verwegen in den Hang über dem Genfersee gebauten Terrassen als das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Schweiz. Angelegt von Zisterziensermönchen vor 800 Jahren, stehen sie seit 2007 unter dem Schutz der UNESCO. Ein herrlicher Wanderweg führt durch die Reben – unter anderem ins mittelalterliche St-Saphorin, das mit seinen engen Gassen und den charakteristischen Winzerhäusern verzaubert. Dessen origineller Kirchturm ziert bis heute zahlreiche Weinetiketten. Montreux-Vevey Tourisme Telefon +41 (0)84 886 84 84 www.montreuxriviera.com
Von Zermatt nach St-George. Grand Tour of Switzerland.
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K
Traumstrecke Lavaux: von Corseaux nach Lutry.
Waadtland Es ist ein kleines Märchen, dieses Lavaux, fast zu schön, um wahr zu sein: Nach dem Anstieg nach Chexbres führt die Route de la Corniche mitten durch die Weinterrassen. Das Strässchen ist zwar eng, bietet aber immer wieder Möglichkeiten, anzuhalten und auszusteigen. Gut so, denn man kann sich kaum sattsehen an den Rebhängen, den Steinmäuerchen, den Winzerdörfchen, am glitzernden Genfersee und an der Alpenkette am Horizont. Betörend! Nach Epesses, diesem Bijou, das so manche Weinetikette ziert, geht es über Riex und Grandvaux hinunter nach Lutry an den See – wo man sich kneift, um sicherzugehen, dass das alles kein Traum ist.
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Grand Tour of Switzerland. Von Zermatt nach St-George.
Winzerfest Lutry Jeden September wird im Winzerdorf Lutry während dreier Tage das Ende der Weinlese gefeiert.
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Eine bewegende Geschichte.
Olympisches Museum, Lausanne, Waadtland Die Idee für ein Museum zur Würdigung des olympischen Gedankens geht auf Pierre de Coubertin zurück, der die Spiele 1896 wieder aufleben liess und das Internationale Olympische Komitee (IOK) gründete. Das 1993 eröffnete Olympische Museum im Lausanner Stadtteil Ouchy steht deshalb ganz im Zeichen der Nationen verbindenden sportlichen Spiele. Ein aussergewöhnlicher Neubau an schönster Lage am Genfersee beherbergt eine interaktive Ausstellung, Dokumente, Filme und Sammlungen wertvoller Gegenstände von der griechischen Antike bis zur Neuzeit. Das Museum ist weltweit das grösste Informationszentrum zum Thema Olympische Spiele. Le Musée Olympique Telefon +41 (0)21 621 65 11 www.olympic.org/museum
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Wie in alten Zeiten.
Raddampfer auf dem Genfersee, Waadtland Grosses Wasser («Lem an») nannten die Kelten den Genfersee. Heute weiss man: Mit seinen 580 Quadratkilometern ist er der wasserreichste Binnensee von ganz Mitteleuropa und wird nicht ohne Grund das «Meer der Schweiz» genannt. Ganz abgesehen vom spektakulären Panorama aus Weinreben und Alpenkämmen sorgt auf einer Kreuzfahrt auch das besonders milde Klima für genussvolle Augenblicke. Nicht nur auf dem Wasser, sondern gleichsam durch die Zeit reist man auf einem der acht nostalgischen Schaufelraddampfer aus der Belle Epoque. Auch das ist Rekord: Auf dem Genfersee verkehrt die grösste europäische Flotte dieser Art. Compagnie Générale de Navigation sur le Lac Léman Telefon +41 (0)848 811 848 www.cgn.ch Von Zermatt nach St-George. Grand Tour of Switzerland.
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Vallon de Noirvaux, Jura & Drei-Seen-Land
Geheimnisvolle Entdeckungen. Von Genf nach Neuch창tel.
Am Puls der Zeit. Auf der einen Seite die Stadt Genf mit ihrem multikulturellen Flair und dem beinahe mediterranen Ambiente, auf der anderen das Vallée de Joux mit seiner wildromantischen Natur und den geschichtsträchtigen Dörfern zwischen zwei Juraketten. Welch zauberhafter Kontrast! Beide Welten verbindet ihre internationale Ausstrahlung: Während sich am Genfersee die Welt trifft, gibt das Hinterland den Takt vor: Im Zentrum der Schweizer Uhrenindustrie wird produziert, was in aller Herren Ländern Massstäbe setzt. Hier wird die Grand Tour wahrhaftig zur Zeit-Reise.
Uhrenindustrie Rund um Genf und im Jura tickt die Schweiz besonders zuverlässig: Hier ist die Uhrenindustrie zuhause.
www.MySwitzerland.com/uhrenwerkstaetten
Marmite de l’Escalade
100
Ein Kochtopf aus Schokolade, gefüllt mit Gemüse aus Marzipan: Mit dieser zuckersüssen Versuchung gedenken die Genfer des Savoyerüberfalls 1602.
Ste-Croix
Genève Tourisme Telefon +41 (0)22 909 70 00 www.geneve-tourisme.ch
www.kulinarischeserbe.ch Vallorbe
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Office du Tourisme du Canton de Vaud Telefon +41 (0)21 613 26 26 www.genferseegebiet.ch
L
Nyon
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Grand Tour of Switzerland. Von Genf nach Neuchâtel.
Jura & Trois-Lacs CH-2502 Biel/Bienne Telefon +41 (0)32 328 40 10 www.j3l.ch
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Spritziges Wahrzeichen.
Jet d’eau, Genf An ihm führt kein Weg vorbei: Der Jet d’eau ist das Wahrzeichen der Stadt Genf und eines der beliebtesten Fotomotive weit und breit. Die Fontäne des gigantischen Springbrunnens schiesst mit 200 Stundenkilometer 140 Meter in die Höhe, was sie zur grössten Europas macht. Doch was kümmern diese Rekorde, wenn man durch die verträumten Parkanlagen am Ufer des Sees schlendert? Beispielsweise durch den 1854 angelegten Englischen Garten, einen der beliebtesten und belebtesten Parks der Stadt. Im Jardin Anglais geniesst man, was Genf so einzigartig macht: französisches Savoir-vivre, kombiniert mit dem Schweizer Hang zur Perfektion. Genève Tourisme Telefon +41 (0)22 909 70 00 www.geneve-tourisme.ch
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Perle am See.
Nyon, Waadtland Das schmucke Hafenstädtchen zwischen Genf und Lausanne liegt malerisch inmitten der Weinberge der La Côte am Genfersee. Vieles erinnert an seine bewegte Geschichte, die unter anderem im historischen Museum im Schloss hoch über der Altstadt nacherzählt wird. Im Sommer ist der Ort aber auch ein Paradies für Wassersport- und Naturfreunde.
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Fokus Menschlichkeit.
IKRK-Museum, Genf
Nyon Région Tourisme Telefon +41 (0)22 365 66 00 www.nyon-tourisme.ch
In Genf, der Wiege des Roten Kreuzes, widmet sich das IKRK-Museum eingehend dem Werk von Henry Dunant, dem Gründer. Das 1998 eröffnete Haus wurde 2013 umgebaut und zeigt die Dauerausstellung «Das humanitäre Abenteuer», das Spiel «Wirbelsturm» und eine interaktive Chronologie. Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge Telefon +41 (0)22 748 95 11 www.redcrossmuseum.ch
Von Genf nach Neuchâtel. Grand Tour of Switzerland.
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L Traumstrecke Col du Marchairuz: von Vich nach Le Brassus. Waadtland In aller Abgeschiedenheit und Ruhe einsame Strassen befahren und eintauchen in die Geheimnisse des Jura: Das ermöglicht der Abschnitt zwischen Genfersee und Lac de Joux. Der Anstieg bei Vich führt durch das romantische Weindorf Begnins und nach St-George. Auf dem Col du Marchairuz schweift der Blick über das Waadtland, den Genfersee und die Alpen bis zum imposanten Mont Blanc. Dann heisst es Musik aus und Fenster runter: Der sanfte Abstieg durch lichte Wälder und grüne Weiden ist Wellness für die Seele. Im Uhrental Vallée de Joux kommt man der Zeit auf die Spur, und der Lac de Joux sorgt für eine willkommene Abkühlung.
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Grand Tour of Switzerland. Von Genf nach Neuchâtel.
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Der Zeit auf der Spur.
Espace Horloger, Le Sentier, Waadtland Das Dorf Le Sentier liegt im wunderbar wilden Vallée de Joux und gilt als die Wiege der Schweizer Uhrenindustrie. In die spannende Geschichte der Zeitmessung und der findigen Uhrmacher taucht man im neu gestalteten Museum Espace Horloger ein. Als Besucher lernt man, aus welchen Teilen eine Uhr besteht, und kann nach Voranmeldung sogar sein eigenes Exemplar zusammenbauen. Auf einer eindrücklichen Reise durch Raum und Zeit gelangt man von China bis nach England und landet am Schluss doch wieder im Vallée de Joux bei seinen berühmtesten Uhren, den «Grandes Complications». Denn hier schlägt das Herz der Schweizer Uhrmacherkunst.
Espace Horloger Telefon +41 (0)21 845 75 45 www.espacehorloger.ch
100 Spektakuläre Felsenarena. Creux du Van, Jura & Drei-Seen-Land Sie ist ein wahres Wunder der Natur: Die Felsenarena Creux du Van ist über einen Kilometer breit und die Heimat von Steinböcken, Gämsen und Luchsen. Es scheint fast, als ob die Tiere auf der senkrecht abfallenden Felswand posierten für die Wanderer auf der Krete, die sie durch Feldstecher und Teleobjektive suchen, bevor sie in der Ferme Robert oder in der Ferme le Soliaz einkehren. Auf einzigartige Weise dokumentiert der Creux du Van auch die geologische Geschichte des Juramassivs: Aus den Kalkablagerungen eines urzeitlichen Meeres vor rund 200 Millionen Jahren entstanden, wurde die Arena von Gletschern und Bächen geformt. Distanz zur Route: 12 km Tourisme neuchâtelois Telefon +41 (0)32 889 68 90 www.neuchateltourisme.ch
Von Genf nach Neuchâtel. Grand Tour of Switzerland.
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Grand Train Tour of Switzerland.
Glacier Express, Landwasser-Viadukt, Graub端nden
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Grand Tour of Switzerland. Grand Train Tour of Switzerland.
Einmal Schweiz, bitte. Haben Sie Lust auf Touring, aber möchten nicht selbst fahren? Geniessen Sie die schönsten Panoramastrecken der Schweiz in Teiletappen oder auf der gesamten Grand Train Tour of Switzerland. Einmaliges Reiseerlebnis Die Grand Train Tour of Switzerland vereint die schönsten Panoramarouten zu einem einmaligen Reiseerlebnis. Sie verbindet die Highlights des Schweizer ÖV und setzt Akzente auf ausgewählte Ausflüge. Die schönsten Routen unter einem Dach Einmal durch die ganze Schweiz. Die Grand Train Tour of Switzerland startet in Zürich mit Ziel St.Gallen, führt an Bord des Voralpen-Express weiter nach Luzern und weiter auf der GoldenPass Line nach Interlaken und Montreux. Vom Genfersee nehmen Sie Fahrt auf nach Martigny, Brig und Zermatt, wo schon der Glacier Express Richtung Chur und St. Moritz wartet. Im mondänen Kurort St. Moritz können Sie mit dem Bernina Express und Bernina Express Bus Ihre Reise nach Lugano fortsetzen. Mit dem Wilhelm Tell Express geht’s dann weiter nach Luzern und von dort zurück nach Zürich. www.sbb.ch/touring
Grand Train Tour of Switzerland. Grand Tour of Switzerland.
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Grand Train Tour of Switzerland. 8
Von Luzern nach Zürich
Vom beschaulichen Luzern geht es entlang von Rotsee, Zugersee und Zürichsee in die multikulturellste Stadt der Schweiz.
7
Wilhelm Tell Express
Von Lugano nach Luzern Der Wilhelm Tell Express kombiniert Bahnerlebnis und Schiffsgenuss. Geniessen Sie die Fahrt über die alte Gotthardlinie und den Vierwaldstättersee. Ausflugstipp: Titlis. 3
4
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Bernina Express
Von St. Moritz nach Lugano Im Sommer führt die Reise mit dem Bernina Express ins italienische Tirano und weiter mit dem Bernina Express Bus nach Lugano. Ausflugstipp: Centovalli Express von Locarno nach Domodossola.
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5
Glacier Express
Von Zermatt nach St. Moritz Mit dem Glacier Express fahren Sie vom Matterhorn nach Chur und weiter ins mondäne St. Moritz. Ausflugstipp: Arosa Bahn von Chur nach Arosa.
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Grand Tour of Switzerland. Grand Train Tour of Switzerland.
Von Zürich nach St.Gallen
1
Die Fahrt durch die Ostschweiz führt vorbei an Schaffhausen mit der Festung Munot und dem Bodensee entlang bis nach St.Gallen mit seinem berühmten Stiftsbezirk. Ausflugstipp: Appenzell.
2 2
Voralpen-Express
Von St.Gallen nach Luzern
1
Mit dem Voralpen-Express geht es durch das Toggenburg, vorbei an der Rosenstadt Rapperswil und über die Rothenturmer Hochmoorebene an den Vierwaldstättersee. Ausflugstipp: Bern mit seiner Altstadt.
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80 km
Auf der GoldenPass Line jagt ein Highlight das andere. Über den Brünigpass geht’s nach Interlaken und durch das Simmental nach Montreux. Ausflugstipps: Jungfraujoch – Top of Europe und Genf.
40 miles
20
40 miles
www.swisstravelcenter.ch
4 Von Montreux nach Zermatt Vom Genfersee reisen Sie nach Martigny, dem Tor zu Grossem St. Bernhard und Forclaz-Pass, und weiter über Brig nach Zermatt. Ausflugstipps: Mont-Blanc Express (Martigny–Chamonix) und Gornergrat (Zermatt).
GoldenPass Line
Von Luzern nach Montreux
80 km
Route Grand Train Tour of Switzerland
Ausflugstipp
Grand Train Tour of Switzerland. Grand Tour of Switzerland.
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MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.
Für die Schweiz – und für Sie UBS engagiert sich gemeinsam mit Schweiz Tourismus für die Schweiz und ihre Schönheiten. Davon profitieren Sie als Kunde von UBS ganz praktisch.
Ratgeber-Broschüren In jeder UBS-Geschäftsstelle erhalten Sie regelmässig – und kostenlos – attraktive Broschüren zu ausgewählten Tourismusthemen. Sie finden darin jeweils Tipps und Hintergrundinformationen. Die aktuelle Broschüre «Grand Tour of Switzerland» ist die achte derartige Ausflugs- und Freizeitbroschüre.
UBS KeyClub Nutzen Sie Bankdienstleistungen von UBS? Dann können Sie auch am Bonusprogramm UBS KeyClub teilnehmen. Damit sammeln Sie Punkte, die Geld wert sind. Denn viele Partner wie Manor, H & M und Schweiz Tourismus akzeptieren KeyClub-Punkte eins zu eins wie Bargeld. Im UBS e-banking können Sie wählen, ob Sie sich Ihre KeyClub-Punkte in Papierform oder elektronisch auszahlen lassen wollen. Shoppen Sie im KeyClub eStore auf: www.ubs.com/keyclubestore
Hotel-Packages zum Spezialpreis Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? Die Schweiz ist ein herrliches Ferienziel – und ein erschwingliches. Denn im UBS magazin erfahren Sie regelmässig, wie Sie für weniger Geld mehr Leistung in Schweizer Hotels bekommen. So finden Sie jeweils attraktive Hotel-Packages zu Pauschalpreisen von 199 respektive 249 Franken (Drei- bis FünfsterneHäuser) pro Person. Die Leistungen umfassen stets: zwei Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück, einen 50-Franken-Gutschein pro Person für Wellness- und / oder Restaurantleistungen und die Kurtaxe. Um zu profitieren, müssen Sie die Angebote mit KeyClub-Punkten anzahlen und wie folgt buchen: via Travel Service Line 0800 100 222 oder auf www.myswitzerland.ch/keyclub
Kostenlose Reiseberatung Wünschen Sie sich weitere Tipps, rund um die Grand Tour of Switzerland? Oder für die nächsten Ferien? Oder suchen Sie einfach eine passende Übernachtungsmöglichkeit für ein verlängertes Wochenende? Egal, wo Sie der Schuh drückt: UBS und Schweiz Tourismus haben für Sie eine kostenlose telefonische Auskunft eingerichtet – die Travel Service Line. Hier erhalten Sie Beratung zu Reise- und Freizeitangeboten in der Schweiz. Und Reservationen und Buchungen können Sie gleich bequem vornehmen, von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 8 und 18 Uhr. Rufen Sie jetzt an auf 0800 100 222 und starten Sie Ihre Grand Tour of Switzerland. Mehr zur Partnerschaft von UBS und Schweiz Tourismus sowie zu den aktuellen Promotionen und Angeboten erfahren Sie auf www.ubs.ch/entdecken
Einsteigen und gewinnen! Lust, im Oldtimer-Bus mit Freunden die Schweiz zu entdecken? Dann machen Sie mit beim grossen Sommerwettbewerb von UBS zur Grand Tour of Switzerland. Teilnehmen ist einfach – der Preis umso schöner: Mit etwas Glück gewinnen Sie am grossen Sommerwettbewerb von UBS eine einwöchige Reise entlang der Grand Tour of Switzerland für Sie und Ihre elf besten Freunde, im OriginalOldtimer-Bus aus der TV-Werbung. Mit allem Drum und Dran: Chauffeur, Verpflegung und sieben Übernachtungen in Doppelzimmern in ausgewählten Hotels. Der Wert dieser einzigartigen Entdeckungsfahrt: über 30 000 Franken.
Dabei bestimmen Sie, wo Sie und Ihre Freunde abgeholt und am Ende wieder hingeführt werden. Auch die Strecken und Etappen legen Sie in Absprache mit dem Fahrer fest. Reise durch Raum und Zeit Geniessen Sie diese einmalige «Zeitreise» im Oldtimer-Postauto der Marke FBW mit Faltdach, Jahrgang 1950. Der 32-Plätzer bietet Ihnen und Ihren Gästen Raum für ein bequemes Reisen und allen einen Fensterplatz.
So gehts an den Start Das Wettbewerbs-Teilnahmeset mit drei einfachen Fragen zur neuen Grand Tour of Switzerland gibts in allen UBS-Geschäftsstellen. Im Set inklusiv ist ein Aufkleber mit dem Grand-Tour-Emblem. Nebst dem Hauptpreis warten zahlreiche weitere Preise auf die Teilnehmer. Viel Erfolg! Holen Sie jetzt Ihr Teilnahmeset in der nächsten UBS-Geschäftsstelle oder nehmen Sie online am Wettbewerb teil auf www.ubs.ch/entdecken
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Information, Beratung und Buchung. Rufen Sie uns unter 0800 100 222 kostenlos an. Persönliche Tipps für Sie Unsere Schweiz-Experten verraten Ihnen, wo Sie die besten Aussichten finden und unvergessliche Sommerferien in der Schweiz erleben.
Alle Informationen zu Ihren Ferien in der Schweiz: Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr, 0800 100 222 (kostenlos) info @ myswitzerland.com, MySwitzerland.com
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Sommer. Auf einen Klick. MySwitzerland.com / sommer. Der Schweizer Sommer freut sich auf Sie! Entdecken Sie die Grand Tour of Switzerland auf einer virtuellen Reise. Lassen Sie sich von Highlights und Ausflugstipps inspirieren und freuen Sie sich auf unvergessliche Ferientage in der Schweiz. Mehr auf: MySwitzerland.com /grandtour
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Bilder, Illustrationen Schweiz Tourismus, Ferienregionen und Destinationen Druck Ziegler Druck- und Verlags-AG, Winterthur Gesamtauflage 280 000 Exemplare Ausgabe März 2015
Ausrüstungs-Tipps Gut gerüstet in die Ferien: Schweizer Qualitätsmarken sorgen für eine erstklassige Ausrüstung während der Aktivferien. Unsere Schweizer Outdoor-Partner im Überblick. MySwitzerland.com, Webcode
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Grand Tour of Switzerland. Tipps zum Reise- und Kongressland Schweiz.
Hotels – Grand Tour of Switzerland.
Romantik Hotel Bären, Dürrenroth, Bern Region
Hotel Marina Lachen, Lachen, Zürich Region
Nach einem Touringtag voller Höhepunkte sind unsere Hotels entlang der Grand Tour ideal, um die Beine hochzulagern und den Tag Revue passieren zu lassen.
Hotel Meisser, Guarda, Graubünden
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Wer unterwegs ist, erlebt mehr: Die 1600 Kilometer lange Grand Tour durch die Schweiz führt über spektakuläre Pässe, durch unberührte Täler und zu schneebedeckten Gletschern. Sie passiert romantische Städte, idyllische Bauerndörfer, schlängelt sich an türkisblauen Seen vorbei und quert weltberühmte Weinberge. Die Grand Tour ist der Schlüssel zu den Schätzen der Schweiz: Legen Sie während der Reise inspirierende Pausen ein und entdecken Sie die eindrücklichsten Sehenswürdigkeiten. Entlang der einmaligen Route liegen erstklassige Luxushotels, urige Gasthäuser und historische Pensionen. Wie herrlich, wenn man nach einem Tag unterwegs in gemütlicher Umgebung entspannen und die Impressionen nachwirken lassen kann. Einige Hotels bieten spezielle Aufmerksamkeiten: geputzte Windschutzscheiben, entspannende Nackenmassagen oder Lunchpakete. So kommen Sie auf Touren Hotel Omnia, Zermatt, Wallis für den nächsten Teil Ihrer Grand Tour.
Grand Tour of Switzerland. Hotels – Grand Tour of Switzerland.
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