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FIRST das magazin für guten stil

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FIRST // DAS MAGAZIN FÜR GUTEN STIL // 01_2011

by

MODELS Forever young: das reife Alter FASHION Ein Paar fürs Leben: Schuhe nach Mass

glam shots

Die Kunst der Pose, inszeniert von Mick Jagger und anderen Stars

ENZO ENEA // SALMA HAYEK // ISABELLA ROSSELLINI // WILLY BOGNER // JERRY HALL HIH_01_001_Cover_cs3.indd 5

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editorial

first FIRST Axel Springer Schweiz AG Förrlibuckstrasse 70 8021 Zürich Tel +41 43 444 55 20 Fax +41 43 444 55 03 E-Mail: verlag@bilanz.ch

FIRST ist eine gemeinsame Beilage von «Handelszeitung», «Bilanz» und «PME Magazine» und erscheint vier Mal jährlich. Ausgabe 1/2011, März Auflage: 130 000 Exemplare ISSN-Nr. 1663-9502

FOTO: SALLy MONTANA

Redaktion: Chefredaktor: Pierre-André Schmitt, pierre.andre.schmitt@axelspringer.ch Mitarbeiter dieser Ausgabe: Chandler Burr, Oliver Klaffke, Markus Köchli, Iris Kuhn-Spogat, Monique Rijks, Claus Schweitzer, Olivier Toublan, Brigitte Ulmer, Gaby Wood Übersetzungen: Rahel Schöni Art Director: Wernie Baumeler Gestaltung: Christina Elvedi (stv. AD), Regina Kriewall, Conny Meyer Bildredaktion: Monika Polyvas (Leitung), Susanne Borer Produktion: Christian Wapp (Leitung), Barbara Schmutz, Eric Studer, Susann Tamisier Bildbearbeitung: Manuel Ott Korrektorat: Thomas Basler, Cornelia Lautenschütz, Andreas Ritter VerlAg: Verlagsgeschäftsleitung: Jörg Tobuschat, Maike Juchler (stv. Leitung) Marketingleitung: Patrizia Serra Werbemarkt Deutschschweiz: Christine Lesnik (Leitung, 043 444 58 69), christine.lesnik@axelspringer.ch Anzeigenverkauf Westschweiz: Servais Micolot (Leitung), servais.micolot@axelspringer.ch Caroline Ventura (022 949 06 61), caroline.ventura@axelspringer.ch reservationen/Druckmaterial: Jda Hess (043 444 55 18), Nicole Kälin (043 444 55 14), Fax 043 444 55 15, anzeigenid@bilanz.ch Verkaufspreis: Fr. 6.– inkl. MwSt. Abonnentenservice: 043 444 58 93, abo-dienst@axelspringer.ch Herausgeberin: Axel Springer Schweiz AG Förrlibuckstrasse 70, Postfach, 8021 Zürich Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen im sinne von Art. 322 stGB: Verlag Sport Wochenzeitung AG, Tourmedia AG.

Pierre-André Schmitt, Chefredaktor

Grenzen sprengen.

Ausserordentliche Menschen erbringen ausserordentliche Leistungen – darum geht es in diesem Heft von der ersten bis zur letzten Seite. Sie finden zum Beispiel das Interview mit einer Frau, die in der Schweiz eine Modelagentur von Weltruf aufgebaut hat: Zineta Blank hat früh erkannt, dass Frauen auch nach 35 blendend aussehen und deshalb als Fotomodelle begehrt sein können. Als die zunächst skeptische Konkurrenz nachziehen wollte, hatte die Zürcherin das Terrain bereits besetzt und Top-Frauen wie Jerry Hall unter Vertrag. Wie es dazu kam, lesen Sie ab Seite 18. Ab Seite 46 finden Sie das Porträt von Enzo Enea – dem Schweizer Magier der Landschaftskunst, auch er ein Mann, der Grenzen sprengt. Er hat es zum international gefragten Gärtner der Schönen und Reichen gebracht. Enea ist ein Ausnahmetalent, und seine Werke sind für Menschen gedacht, die für ihren Garten so viel Geld ausgeben wie andere für eine Villa. Dafür erhalten sie auch ein Gesamtkunstwerk, bei dem jedes Detail stimmt: die Pflanzen, die Farben, die Geräusche, die Gerüche. Sogar welche Singvögel dereinst im neu gestalteten Paradies nisten werden, kann der Mann voraussagen. Ausserordentliche Menschen erbringen ausserordentliche Leistungen, und die interessieren uns sehr. Was, so haben wir uns gefragt, steckt wirklich hinter einem Massschuh der exklusiven Schuhmanufaktur J.M. Weston in Limoges? Wie wird er gemacht? Wie trägt er sich? Und: Fällt er auf? Mein Kollege Olivier Toublan hat sich ein ganz besonderes Paar schustern lassen und berichtet darüber ab Seite 28. Dazu passt auch unser Bericht über ein Auto, das dem Fahrer wahrlich neue Dimensionen eröffnet. Der Rolls-Royce Ghost kombiniert luxuriösen Komfort mit einer Motorleistung, die man sonst nur in der Sportwagenklasse findet; ein tolles Erlebnis. Das Magazin FIRST gibt es nun seit einem Jahr. Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben es mit Ihrem Interesse und Ihren positiven Reaktionen schon jetzt zum Erfolgsprodukt gemacht. Dafür danke ich Ihnen. Und wünsche viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe. Herzlich Pierre-André schmitt

DruCk: Swissprinters St. Gallen AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen, www.swissprinters.ch

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inhalt

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18 12 // NEWS Dies & das Sachen und Sächelchen von nah und fern.

42 // AUTO Rolls-Royce Ghost Auf Testfahrt mit einer Entschleunigungsmaschine.

18 // ZINETA BLANK Interview Die Inhaberin der Zürcher Modelagentur Visage über ihr ungewöhnliches Geschäftsmodell: die erfolgreiche Vermittlung älterer Models.

46 // ENZO ENEA Das grüne Wunder Wie der Landschaftsgestalter aus Gärten und Parks Gesamtkunstwerke macht .

24 // JAEGERLECOULTRE Reverso Die Uhr mit Raffinesse feiert Jubiläum.

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52 // DUFTNOTE «S» Der neue Duft der Pop-Sängerin Shakira. 54 // KUNST Ausstellung «Zeitgeist & Glamour»: Fotografien von Prominenten.

28 // J.M. WESTON Schuhe nach Mass Ein Paar fürs Leben: Olivier Toublan gab Massschuhe in Auftrag.

60 // REISEN Istanbul Unterwegs im Trendquartier Beyoglu.

34 // CARAN D’ACHE Füllfeder des Jahres Ein 12 000-Franken-Objekt im Test.

62 // STREETSTYLE Aufgefallen Frauen und Männer mit modischem Flair.

36 // SALMA HAYEK Porträt Filmstar, Ehefrau und Mutter: Treffen mit einer Mexikanerin in Paris.

66 // LIEBLINGSSTÜCK Willy Bogner jun. und der gelbe Skianzug aus seinen Ateliers.

40 // FÜR SIE Kunterbunt In der neuen Saison geben starke Farben den Ton an. 41 // FÜR IHN Ausgewählt Männer von Welt setzen auf exklusive Stücke.

STANDARDS 3 // Editorial/Impressum 6 // Icon 8 // Contributors

TITELBILD: DAVID BAILEY: MICK JAGGER, FUR HOOD, 1964. © DAVID BAILEY; FOTOS: NATHAN BECK, MICHEL LABELLE, SALLY MONTANA, THE ESTATE OF JEANLOUP SIEFF

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Isabellas Neue

Dass sie eine ausserordentliche schauspielerin ist, wissen wir seit ihrem Auftritt in «Blue Velvet». Als tochter von ingrid Bergman (1915–1982) und regisseur roberto rossellini (1906–1977) wurde isabella rossellini das filmbusiness ja sozusagen in die Wiege gelegt. talent beweist die 58-Jährige, die dieses Jahr die Berlinale präsidierte, aber auch noch auf einem weiteren Gebiet: sie designt Handtaschen. Monatelang arbeitete sie mit den Bulgari-Designern an der Gestaltung eines Accessoires, das ihren Namen trägt und das auch ihre Persönlichkeit widerspiegeln soll. «Meine Verbindung mit Bulgari reicht bis in meine Kindheit zurück, als ich meine Mutter zum historischen Geschäft an der Via Condotti begleitete», sagt rossellini. Noch heute spüre sie, wenn sie an einem Bulgari-Geschäft vorbeispaziere, «ein angenehmes Gefühl der Vertrautheit». Drei Modelle ab 2460 franken, www.bulgari.com

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interview

gut im geschäft «Der Markt beginnt, sich an ältere Gesichter zu gewöhnen. Und das ist erst der Anfang»: Zineta Blank, inhaberin von Visage, einer Agentur, die sich auf 35-plus-Models spezialisiert.

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eine reife idee

schĂśnheit und Charisma sind keine frage des Alters. Das zeigen die Kampagnen, die auf Models setzen, die 40, 50 oder 60 sind. Vorne dabei bei diesem trend: Zineta Blank mit ihrer ZĂźrcher Agentur Visage. Von oliver klaffke interView, nathan beck fotos

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interview

Blanks Models im Uhrzeigersinn: Bruno santos. Der Beau war vier Jahre bei Armani unter Vertrag. Kevin sorbo, schauspieler, mit seiner frau sam. rebekka Martic. im Alter von 14 Jahren wurde sie von Zineta Blank im H&M entdeckt. Carmen Dell’ Orefice, das 79-jährige topmodel, gilt als fashionikone. Jerry Hall, Celebrity-Model. Anouk Manser, ebenfalls eine Entdeckung von Zineta Blank.

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rau Blank, wer möchte in der perfekten Welt der Mode Models sehen, die älter sind als 35? Immer mehr. Schliesslich nimmt der Anteil der über 35-Jährigen an der Bevölkerung zu. Sie sind eine interessante Zielgruppe. Karl Lagerfeld hat für die Prêt-à-porter-Show von Chanel im letzten Herbst die 53-jährige Inès de la Fressange geholt, Louis Vuitton die bald 50-jährige Elle Macpherson. Die Verantwortlichen haben gemerkt, wo sich das Geld hauptsächlich befindet: bei den Frauen über 35. Ob sie nun 40, 50 oder 60 sind – sie stehen voll im Leben, sind aktiv, achten auf sich, ziehen sich modisch an, kaufen edlen Schmuck, teure Schuhe, Taschen und Kleider. Sie können es sich leisten. Und sie wollen in der Werbung Frauen sehen, mit denen sie sich identifizieren können. Ein 20-jähriges Model ist für diese Leute kein Rollenvorbild? Ich bin mit meiner Agentur angetreten, um ältere Models aufzubauen, denn es geht um Glaubwürdigkeit. Wenn zum Beispiel in einer Kosmetikkampagne ein 20-jähriges Model für eine Anti-Aging-Crème werben würde, hätte das doch überhaupt keine Wirkung. Eine gestandene Frau würde sich sagen: «Mein Gott, ich kann Kilos solcher Crème kaufen und werde trotzdem nie mehr so aussehen.» Ist das Model aber älter, denkt sie: «Wow, die sieht super aus.» Sie glaubt die Botschaft, weil sie sich mit dem Model identifizieren kann. Bisher gab es ältere Models fast ausschliesslich in Anzeigen von Banken oder Versicherungen, oder man sah sie in Gesundheitsheften. Das ändert sich jetzt. Sie sind jetzt immer häufiger in Kampagnen zu finden, die für Mode und Kosmetik werben. Was brauchen ältere Models, um erfolgreich zu sein? Sie brauchen Schönheit und Charisma, sie müssen wandelbar und vielseitig sein. Ein Model muss in verschiedene Rollen schlüpfen können: mal sportlich, mal glamourös, mal schön. Diese Wandelbarkeit ist enorm wichtig. Entscheidend sind aber auch die Authentizität und die Persönlichkeit, die immer gleich bleiben müssen. Bei einem Top-

Model wie der immerhin 79-jährigen Carmen Dell’Orefice stehen immer ihre weissen Haare, ihr langer Hals und der aristokratische Look im Vordergrund, unabhängig davon, wen sie darstellt. Genau das Gleiche bei Catherine Loewe: Sie hat dieses edle Aussehen mit ihren grauen Haaren. Beide sind unverwechselbar. Das ist das Geheimnis der älteren Models. Gibt es Trends, was den Look der Älteren betrifft? Eigentlich nicht. Was bei den älteren Frauen sehr wichtig ist, ist, dass ihre Haare glänzen, dass die Zähne schön sind, dass ihre Haut gepflegt und der Körper durchtrainiert ist. Sie können auch Grösse 42 tragen – wenn sie trainiert sind und eine gute Ausstrahlung haben, ist das vollkommen egal. Was sind das für Menschen, die sich erst später im Leben entscheiden, Model zu werden? Es sind ganz verschiedene Typen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Mein Model Sera, die als Lageristin körperlich schwer arbeitet, kann sich so graziös vor der Kamera bewegen wie Catherine Loewe, die Aristokratin und Anwältin ist. Es spielt keine Rolle, woher jemand kommt – man muss nur das Talent haben, sich verwandeln und vor der Kamera posieren zu können. Kann man das lernen? Nein, das ist unmöglich. Man kann ein bisschen daran arbeiten, aber man kann das nicht von null auf lernen. Das ist unmöglich. Wenn sich eine Frau als Model bewirbt, mache ich immer selber ein paar Fotos. Für mich ist es sehr wichtig zu sehen, wie sie sich vor der Kamera gibt und wie fotogen sie ist. Wenn ich sehe, dass jemand immer in der gleichen Pose dasteht, sich nicht bewegt und sich nicht verändern kann, kann man es vergessen. Der erste Eindruck ist meist der richtige. Ist die Modelkarriere ab Mitte 30 vor allem Spass? Um Gottes willen, nein. Die Castingshows vermitteln meistens einen völlig falschen Eindruck von diesem Beruf. Es ist kein Fun, sondern harte Arbeit. In den Shows, bei denen ich mitmachte, versuchte ich immer, das zu betonen. Ich habe nie irgendwelche Träume verkaufen wollen, sondern immer gesagt, Modeln sei zwar schon ein Traumberuf, aber ein sehr harter. Man ist immer auf Abruf, kann längerfristig keine Wochenenden oder Ferien planen und muss permanent an sich arbeiten. Es ist wichtig, immer in Form und gesund zu bleiben und dabei möglichst glücklich und ausgeglichen zu sein. Das ist eine ganz schöne Anstrengung. Warum tun sich Leute um 50 dies an? Sie haben schon etwas erreicht, eine Karriere hinter sich, die Kinder sind aus dem Haus. Schöne Fotos, Reisen, einmal im Mittelpunkt stehen: Es ist doch toll, wenn ein Team von zehn Leuten um einen herumschwirrt. Man sitzt in der Mitte, einer macht die Haare, eine andere die Hände und wieder ein anderer das Make-up. Der Fotograf erklärt die Layouts. Es gibt wohl nicht viele Leute, die sagen würden: •

«frauen wollen frauen sehen, mit denen sie sich identifizieren können.» first 01_2011_21


autotest

AUto Und testfAhrer Chefredaktor Pierre-André schmitt im Ghost.

UrGhost Von 1906 bis 1925 baute rolls-royce den silver Ghost. Ab 1914 gab es ihn mit elektrischer Beleuchtung.

Will ich mit diesem Auto rasen? Will ich die noble Karosse um die Kurven hetzen? Nein, ich will es nicht. Metallstängelchen, die man aus dem Armaturenbrett ziehen kann, um die Luft zu regulieren – mechanisch natürlich. Da ist die Holzabdeckung, die auf Wunsch lautlos über das grosse elektronische Display gleitet, was den gediegenen Retrocharakter des Autos unterstreicht. Und da ist die Spirit of Ecstasy, die man auf Wunsch versenken kann, was mitunter hilfreich, aber grundsätzlich natürlich schade ist. Ausser man fährt durch die Stadt und möchte ein paar Blicke weniger auf sich ziehen. Ein Rolls-Royce ist zwar auch ohne Kühlerfigur ein Rolls-Royce – aber er fällt ein klein bisschen weniger auf. Übrigens, dies nur als Notiz am Rande, war die Spirit of Ecstasy ursprünglich mehr als doppelt so gross wie heute. Sie zierte zuerst Autos, die als reine Chauffeur-Fahrzeuge gebaut wurden. Ab 1918, also nach dem Ersten Weltkrieg, begann Rolls-Royce auch Limousinen für Selbstfahrer anzubieten. Sie fanden die Figur zu gross, klagten darüber, dass sie ihnen die Sicht auf die Strasse versperre. Rolls-Royce reagierte und verkleinerte sie. Der Kunde ist König. Vor allem wenn er den König der Autos fährt. Oder das Auto der Könige. Und so erhielt der Mann, der unbedingt Holz vom Baum seines Gartens für das Interieur haben wollte, selbstverständlich dieses Holz. Ein bisschen Geduld brauchte er allerdings, zuerst musste der Baum gefällt und das Holz getrocknet werden. Mein Wagen ist mit edlem dunklem Wenge-Holz ausgestat-

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te, die Farben des Interieurs heissen Dark Spice mit Seashell, braune und cremige Töne, allein für das Leder stehen dem Kunden heute 44 000 Farbtöne zur Auswahl. Ungewohnte Dimensionen. 5,4 Meter lang ist das Auto und 195 Zentimeter breit. Das ist riesig und beim Parkieren mitunter ziemlich herausfordernd. Allerlei Kameras helfen aber sehr. Und beim Fahren merkt man von den Dimensionen wenig, der Rolls ist leicht zu steuern, das Fahrwerk ist bestens abgestimmt, die Gasannahme ist fantastisch und die Kombination von Sportlichkeit und Komfort schlicht atemberaubend. Ein kurzer Warnton erinnert mich daran, dass ich tanken muss. 73 Liter Benzin verbrannte ich auf den letzten 624 Kilometern, das sind 11,7 Liter auf 100 Kilometer. Rolls-Royce gibt als Durchschnittsverbrauch 13,6 Liter an, in der Stadt 20,5 und über Land 9,6 Liter. Wie ich vonderTankstellenkassewiederzumAutokomme,stehteinsiebenjähriger Bub mit weit geöffneten Augen vor dem Wagen. «Das ist die älteste Automarke der Welt», erklärt ihm seine Mutter. «Und es ist die teuersteMarke.»Beidesstimmtzwarnichtsoganz,aberichwerdedieBehauptung noch ein paar Mal hören. Übrigens ohne bösen Unterton. «Ein Rolls-Royce», sagen die Leute bei Rolls-Royce, «steht eben jenseits des Neides.» •


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24.2.2011

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gartengestaltung

das natur

talent

Enzo Enea, Gartendesigner mit einem feinen Gespür für Harmonie, gestaltet Gärten, die komponiert sind wie ein Bühnenbild. für Prinzen, Promis und alle anderen Gutbetuchten. von iris kuhnspogat tExt, nadja athanasiou fotos

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16.2.2011

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