düsseldorf festival Leporello 2019

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Schlafes Bruder Ensemble CONTINUUM & Thomas Halle Klangwelt und Sittengemälde Erzählt wird die tragische Geschichte des musikali­ schen Genies Johannes Elias Alder und seines durch dramatische Verstrickungen zum Scheitern verurteilten Lebens in einer Mischung aus gesprochenem Wort und barocken wie zeitgenössischen Kompositionen. So erwächst aus Robert Schneiders Roman „Schlafes Bruder“ unter Einbeziehung des Raums, dem Musizieren aus verschiedenen Perspektiven und dem Spiel mit Licht und Ton ein Konzertabend mit sechs Instrumenta­ listen und einem Schauspieler. Alles spiegelt die unerhörte Klangwelt des Protagonisten wider und entwirft gleichzeitig ein Sittengemälde voll zivilisatorischer Abgründe.

Mi 25.9., 20 Uhr, Neanderkirche Mit freundlicher Unterstützung durch das Motel One Düsseldorf­Hauptbahnhof und die Neanderkirche. Eine Koproduktion von PODIUM Esslingen und düsseldorf festival!

Flamenco aufregend anders

Aurora

Aurora ist die Morgenröte – und wie ein neuer aufregender Tag begegnet uns auch die Musik des hochbegabten Quintetts, das dieses Projekt in der renommierten Talentschmiede Taller de Músics ins Leben gerufen hat. Klassischer Flamenco und Meisterwerke des Komponisten Manuel de Falla, erscheinen in neuem Gewand. Sänger Pere Martínez, eine der größten Neuentdeckungen des Landes und Tänzer Jose Manuel Álvarez, längst weit über Spaniens Grenzen hinaus bekannt, erkunden zusammen mit dem Pianisten Max Villavecchia, dem Bassisten Javier Garrabella und dem Perkussionisten Joan Carles Marí neue Territorien aus Klang und Bewegung, ohne die Identität und Intensität der Tradition zu verraten.

Do 26.9., 20 Uhr, Theaterzelt Mit freundlicher Unterstützung durch B&W Druck und Marketing GmbH und das 25hours Hotel Das Tour In Kooperation mit COSMO

Lemonade Wooden Elephant

Beyoncé als einstündiges Kunstwerk

Mal klassisch mit Streichinstrumenten, mal mit Milchaufschäumern, Kleiderbügeln und Kinder­ tröten: Das junge Ensemble „Wooden Elephant“ interpretiert ikonische Werke der Popmusik auf ungewöhnliche Art. Nach Radiohead und Björk steht jetzt Beyoncés multimediales stadiontaugliches Konzeptalbum „Lemonade“ in einem Arrangement des schottischen Bratschers Ian Anderson auf dem Programm. Wichtig ist den fünf Kreativköpfen hinter „Wooden Elephant“ bei ihrem Konzept, ganze Alben und keine Häppchen zu Gehör zu bringen. Und so erlebt man Beyoncés Musik, wie sie geschrieben wurde – als einstündiges Kunstwerk.

27.9., 20.00 Uhr, Skydeck im SIGN Sponsor: Noerr LLP Mit freundlicher Unterstützung durch das Ruby Leni Hotel Düsseldorf Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein­Westfalen Eine Koproduktion von PODIUM Esslingen und düsseldorf festival!

Forces of the North: Ritual for the Inuit | Super Human Next Zone Deutschlandpremiere

Mulatu Astatke

Nicht von dieser Welt Die Utopie vom perfekten Menschen. Arktisches Leben vs. globale Erwärmung. Die Wirkmacht der Spiritualität. Die Choreografin Lene Boel packt eine Menge hinein in ihren Zweiteiler über die Kräfte des Nordens. Immer aber stehen aktuelle Fragen im Fokus einer Performance zwischen uralten Mythen, Real­Life­Experimenten und Science­Fiction: Können wir wirklich Traditionen ver­ nachlässigen und eine Welt wollen voll künstlicher Su­ permänner und ­frauen? Sieht man allerdings die Per­ former, will man zumindest an den perfekten Überkör­ per glauben. In einem Mix aus Ritualen und Urban Dance, Wildheit und Weichheit, scheinen sie, muskelbepackt und gleichzeitig biegsam, nicht von dieser Welt.

Fr 27.9. & Sa 28.9., 20 Uhr, Theaterzelt Sponsor: RSM GmbH und Mitze Gastro­Welt GmbH (27.9.), Cadman GmbH, AMAND Unternehmensgruppe (28.9.) Mit freundlicher Unterstützung durch das Steigenberger Parkhotel Düsseldorf

Tröste mich wieder ensemble provocale düsseldorf Geistliche Chormusik Mit geistlicher Chormusik aus fünf Jahrhunderten schreitet das ensemble provocale düsseldorf unter Leitung von Sebastian Voges den weiten Horizont von Trostlosigkeit, Trost und Erlösung ab. Grundlage sind Psalmtexte, die von der Verzweiflung der menschlichen Kreatur bis zur Rettung der Seele reichen. Zu­ nächst bestimmen barocke Klänge von Byrd, Purcell und Schütz das Programm, bevor Johannes Brahms‘ berühmte Motette „Schaffe in mir, Gott, ein rein‘ Herz“ ertönt, aus der die Titelzeile des Konzertes stammt. Mit Gesängen von Max Reger, Charles Hubert Parry und Ralph Vaughan Williams kommen schließlich Klänge aus dem frühen 20. Jahrhundert zu Gehör.

K ALENDER GESAMTPROGRAMM

Zwischen Addis Abeba und Havanna Vater des Ethio­Jazz, Koryphäe der afrikani­ schen Musikgeschichte, lebende Legende: Mulatu Astatke haften viele würdevolle Etiket­ ten an – und dennoch greifen sie alle zu kurz. Denn mit einer aufregenden Mischung aus Modern Jazz, der Fünf­Ton­Musik seiner Heimat, Big­Band­Sound, flirrendem Afrofunk und ka­ ribischen Grooves hat sich Astatke zwischen Addis Abeba und Havanna, Duke Ellington und Jim Jarmusch nicht nur unsterblich gemacht. Vielmehr steht der sanfte Gigant am Vibraphon nie still, überbrückt Orte, Zeiten und Men­ schen und inspiriert bis heute Hip­Hop Stars von Kanye West über Nas bis Damian Marley: Utopien aus Äthiopien.

Mi

11

19 Uhr

20 Uhr

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Do

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19.30 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung durch das Hotel Indigo Düsseldorf­Victoriaplatz 20 Uhr

Johannespassion Benedikt Kristjánsson, Elina Albach & Philipp Lamprecht

20 Uhr

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Fr

Johann Sebastian Bachs Johannespassion, verdichtet zu intensiver und fesselnder Kammermusik: Der isländische Tenor Benedikt Kristjánsson erzählt mit klarer Höhe und liedhaftem Timbre in intimem Rahmen die komplette Lei­ densgeschichte und nimmt verschiedene Rollen ein. Die Cembalistin Elina Albach und der Schlagzeuger Philipp Lamprecht zeichnen mit ihrer neuen, farbenreichen Bearbeitung das Orchester nach, während die Choräle – von der originalen Aufführungspraxis inspiriert – gemeinsam mit dem Publikum gesungen werden. „Reduce to the max“, jener Werbespruch, der einst für ein kleines Auto warb, gewinnt bei dieser überwältigenden Miniaturpassion neuen Sinn.

So 29.9., 17 Uhr, Kreuzherrenkirche

19 Uhr

19.30 Uhr 20 Uhr

20 Uhr

Sa

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Elida Almeida Global Pop der Kapverden

20 Uhr

So wie der Name schon nach Musik klingt, beherrscht Elida Almeida die ganze Bandbreite der musikalischen Traditionen der Kapverden. Für die von Molltonarten geprägte melancholische Morna hat sie die notwendige Tiefe, für die hitzige Tabana eine unbändige Energie, für die rasante Funaná ihre selbstbewusste erotische Ausstrah­ lung. Dabei nimmt die junge Sängerin die Klänge ihrer Heimat als Ausgangspunkt für eine eigenständige zeit­ genössische Entwicklung und würzt ihre Show mit afro­kubanischen Rhythmen, auf dass es niemanden auf den Stühlen hält. Keine Frage: Ein neuer Stern am talentreichen Himmel des Global Pop aus Afrika!

20 Uhr

22 Uhr

Mo, 30.09., 20 Uhr, Theaterzelt Mit freundlicher Unterstützung durch das Leonardo Royal Hotel Düsseldorf Königsallee In Kooperation mit COSMO

Travesuras Daniel García Trio Joseph Haydn: Die Schöpfung Chor und Orchester der St. Andreas Kirche

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

15

So

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,(26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Eins Zwei Drei Martin Zimmermann Deutschlandpremiere

tanzhaus nrw, Erkratherstr. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

Tales along the path of life H A U S

NRW.BANK, Kavalleriestr. 22 € 16,- (10,-)

Joseph Haydn: Die Schöpfung Chor und Orchester der St. Andreas Kirche

Kirche St. Andreas, Andreasstr. 27 € 38,- (32,-) 24,- (18,-) 16,- (10,-)

PASSAGERS Les 7 doigts de la main

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Eins Zwei Drei Martin Zimmermann

tanzhaus nrw, Erkratherstr.30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Blue Lounge Jazz Tilo Bunnies Trio

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

Kirche St. Andreas, Andreasstr. 27 Eintritt frei, Spende erbeten

Krankenakte Robert Schumann Matthias Brandt & Jens Thomas

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

18 Uhr

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

20 Uhr

Eins Zwei Drei Martin Zimmermann

tanzhaus nrw, Erkratherstr. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

17 u. 20 Uhr

NRW.BANK, Kavalleriestr. 22 € 16,- (10,-)

PASSAGERS Les 7 doigts de la main

So

15

13 –15 Uhr

PASSAGERS Les 7 doigts de la main

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Eins Zwei Drei Martin Zimmermann

tanzhaus nrw, Erkratherstr.30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Silent Disco Guru Dudu

Theaterbar, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

Blue Lounge Jazz codaku

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

TICKET-HOTLINE: 0211. 82 82 66 22

Mundart trifft Musik Mundartfreunde und Düsseldorfer Gastkünstler

16 Uhr

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

Kirche St. Andreas, Andreasstr. 27 38,- (32,-) 24,- (18,-) 16,(10,-)

Theaterbar, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

20 TICKET-HOTLINE: 0211. 82 82 66 22 Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-)

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

Humans Yaron Lifschitz & Circa Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

In te speravi Domine ars cantandi

Basilika St. Lambertus, Stiftsplatz 7 € 16,- (10,-)

Blue Lounge Jazz Die Geschwister Oxenfort – Mundartpoesie

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Johanneskantorei Reading Festival Chorus

Johanneskirche, Martin-Luther-Platz € 38,- (32,-) 32,- (26,-) 22,- (16,-) 16,- (10,-)

18 Uhr

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

18 Uhr

18 & 20 Uhr

16

Mo

19.30 Uhr

20 Uhr

20 Uhr

Di

17 19.30 Uhr

20 Uhr

Mi

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TOCHTER Round Midnight Dorothee Oberlinger & Sonatori de la Gioiosa Marca

Do

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Fr

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-)

Vertikal Mourad Merzouki & Compagnie Käfig

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-)

18 & 20 Uhr

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

Treffpunkt vor dem Theaterzelt, Burgplatz € 11,-, keine Ermäßigung

18 & 21 Uhr

The Adventures Son of Town Hall

Schiff der Weissen Flotte, Anlegestelle Rheinuferpromenade/ Pegeluhr € 19,- (13,-)

20

Sa

Vertikal Mourad Merzouki & Compagnie Käfig Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Silent Disco Walking Tours

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-) Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-) Treffpunkt vor dem

21

14.30 –16 Uhr

18 Uhr

18 & 20 Uhr

20 Uhr

Johanneskirche, Martin-Luther-Platz € 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 16,- (10,-)

Vertikal Mourad Merzouki & Compagnie Käfig Deutschlandpremiere

18 Uhr

20 Uhr

20 Uhr

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

Neanderkirche, Sonne, Mond und Sterne Hör-Abend von und mit Wolfram Goertz Bolkerstr. 36 € 23,- (17,-)

18 Uhr

20 Uhr

20 Uhr

Neanderkirche, Sonne, Mond und Sterne Hör-Abend von und mit Wolfram Goertz Bolkerstr. 36 € 23,- (17,-)

18 Uhr Blue Lounge Jazz codaku

Fr

13 –15 Uhr

14 –16 Uhr

18 & 20 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung der Kreuzherrenkirche

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

18 & 20 Uhr

So 29.9., 20 Uhr, Neanderkirche Mit freundlicher Unterstützung durch das Breidenbacher Hof, a Capella Hotel und die Neanderkirche Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein­Westfalen Eine Koproduktion von PODIUM Esslingen und düsseldorf festival!

PASSAGERS Les 7 doigts de la main Deutschlandpremiere

18 & 20 Uhr

So 29.9., 20 Uhr, Theaterzelt

Bach für Tenor allein

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu

22 Uhr

Silent Disco Guru Dudu

21 Uhr

So

22

Silent Disco Walking Tours Guru Dudu Humans Yaron Lifschitz & Circa

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Beat Machines Koka Nikoladze

Dreischeibenhaus € 16,- (10,-)

Blue Lounge Jazz Andreas Schleicher Quartett

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

Outwitting the Devil

Theaterzelt, Burgplatz

Schlafes Bruder Ensemble CONTINUUM & Thomas Halle

Neanderkirche, Bolkerstr. 36 € 23,- (17,-)

Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-)

Aurora

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-) Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

20 Uhr

Forces of the North: Ritual of the Inuit | Super Human Next Zone Deutschlandpremiere

20 Uhr

Lemonade Wooden Elephant

Skydeck im SIGN, Speditionsstraße 1 € 23,- (17,-)

Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

Blue Lounge Jazz Michalke and friends

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

Orgelspaziergang Markus Belmann, Marcel A. Ober & Stefan Oechsle

Startpunkt: Maxkirche, Schulstraße 15 Eintritt frei

Forces of the North: Ritual of the Inuit | Super Human Next Zone

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Mer bäde on senge op Platt Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Basilika St. Lambertus, Stiftsplatz 7 Eintritt frei

Blue Lounge Jazz CSM Big Band

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

16 Uhr

Sonntagsorgel Manfred Tausch, Orgel

Kirche St. Andreas, Andreasstr. 27 Eintritt frei, Spende erbeten

17 Uhr

Tröste mich wieder ensemble pro vocale düsseldorf

Kreuzherrenkirche, Ratinger Str. 5 € 16,- (10,-)

gelten während des Festivals am jeweiligen Veranstaltungstag als Tickets für den VRR für die Hin- und Rückfahrt (bis 3 Uhr morgens) – und zwar im gesamten Verkehrsverbund RheinRuhr. Wenn Sie print@home nutzen, erzeugen Sie dafür Ihren kostenlosen Fahrausweis unter www.printathomeplus.de.

20 Uhr

Mulatu Astatke

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Allgemeine Hinweise

20 Uhr

20 Uhr

Do

26

18 Uhr

20 Uhr

Fr

Sa

27

28 13 –15 Uhr

15.30 –17.30 Uhr

14 –16 Uhr

Mo

Di

19 Uhr

Herkules von Lubumbashi Dorine Mokha und Elia Rediger Les Troubadours de Lubumbashi

Haus der Universität, Schadowplatz 14 € 16,- (10,-)

20 Uhr

Humans Yaron Lifschitz & Circa

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

23 20 Uhr

Metamorphosis Marie Spaemann und Christian Bakanic

Deutsche Bundesbank Foyer, Berliner Allee 14 23,- (17,-)

20 Uhr

Permanent Shore Julian Prießen

Theaterbar, Burgplatz Eintritt frei, Spende erbeten

24 20 Uhr

20 Uhr 20 Uhr

Mi

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Outwitting the Devil Akram Khan Company NRW-Premiere

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Goldberg-Variationen Urban Strings

Christuskirche, Kruppstraße 11 € 23,- (17-,)

Bilderschlachten MOUVOIR – Stephanie Thiersch & Brigitta Muntendorf

tanzhaus nrw, Erkratherstr. 30 Tickets nur über tanzhaus.nrw

Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers

Startpunkt: Max Brown Hotel Midtown, Kreuzstraße 19 a € 23,- (17,-)

18 Uhr

20 Uhr

Outwitting the Devil Akram Khan Company

44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) Akram Khan Company0211. 82 82 66 €22 TICKET-HOTLINE: 26,- (20,-) 19,- (13,-)

19.15 Uhr 20 Uhr

So

29

10.30 Uhr

13 –15 Uhr

20 Uhr

Mo

30 20 Uhr

Johannespassion Benedikt Kristjánsson, Elina Albach & Philipp Lamprecht

Neanderkirche, Bolkerstr. 36 € 23,- (17,-)

Elida Almeida

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Theaterzelt, Burgplatz € 44,- (38,-) 38,- (32,-) 32,- (26,-) 26,- (20,-) 19,- (13,-)

Neanderkirche, Theaterzelt, Burgplatz Schlafes Bruder Guru Dudu 18 & 20 Uhr Unsere Eintrittskarten gelten am jeweiligen Veranstaltungstag als Tickets für den VRR für die Hin­ und Rückfahrt (bis 3 Uhr morgens) – und zwar im gesamten Verkehrsverbund Bei print@home­Tickets erzeugen Sie dafür Ihren kostenlosen Fahrausweis unter www.printathomeplus.de Bolkerstr.RheinRuhr. 36 Ensemble CONTINUUM € 11,-, keine Ermäßigung 20 Uhr & Thomas Halle € 23,- (17,-)

düsseldorf festival! Ticket-Informationen TICKET-HOTLINE: 0211. 82 82 66 22

11.– 30.9.2019

(bis 11.9.2018 Mo – Fr und ab Festivalbeginn täglich 10 –18 Uhr) Fax: 0211. 82 82 66 16 E-Mail: tickets@duesseldorf-festival.de Internet: www.duesseldorf-festival.de oder Tickets können auch, bis einschließlich 6.9.2019 (Mo bis Fr 11–18 Uhr), in unserem Festivalbüro gekauft und abgeholt werden. Adresse: Bolkerstraße 14 –16, 40213 Düsseldorf Ab 9.9.2019 nur noch an der Hauptkasse im Theaterzelt (täglich 11–18 Uhr). Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Tickets bekommen Sie außerdem bei den west:ticket Vorverkaufsstellen.

Zahlung Die Zahlung erfolgt per Bankeinzug oder Kreditkarte (EuroCard/ MasterCard oder VISA). Als Bearbeitungs- und Versandgebühr berechnen wir pauschal 4,- €.

Ermäßigungen Ermäßigung: SchülerInnen / Studierende (14 bis einschließlich 26 Jahre), Bundesfreiwilligendienstleistende, Auszubildende, Schwerbehinderte (ab GdB 80, notwendige Begleitperson frei) sowie Erwerbslose erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises 6,- € Rabatt auf alle verfügbaren Karten. Bitte den Nachweis auch beim Einlass bereithalten. U14: BesucherInnen unter 14 Jahren erhalten gegen Vorlage eines gültigen Nachweises 50 % Ermäßigung auf alle verfügbaren Karten. U14 / Familienkarte: Bei Vorlage der Düsseldorfer Familienkarte ermäßigt sich der Preis für Kinder unter 14 Jahren auf ca. ein Drittel des Normalpreises. FestivalCard: Die FestivalCard für 36,- € ermäßigt je ein Normalpreisticket pro Veranstaltung um 30 %. Das Ticket ist nicht übertragbar. Last Minute U27: BesucherInnen unter 27 Jahren erhalten gegen Vorlage eines gültigen Nachweises an der Abendkasse Tickets in den beiden günstigsten Preiskategorien für einheitlich 13,- €. (Es besteht kein Anspruch auf ein Ticket.)

Unsere Eintrittskarten

Eine Rückgabe gekaufter Karten ist nicht möglich. Bei Verlust von Einzelkarten kann kein Ersatz geleistet werden. Zu spät kommende BesucherInnen haben keinen Anspruch auf Einlass, können aber gegebenenfalls in den Pausen eingelassen werden. Einige Veranstaltungsorte sind unbeheizt oder nur über Stufen zu erreichen, bitte tragen Sie Vorsorge. Seitenschiff-Plätze in Kirchen haben eingeschränkte Sicht, Emporen-Plätze sind vorwiegend Hörplätze.

Herausgeber Düsseldorf Festival gGmbH // Christiane Oxenfort, Andreas Dahmen Bolkerstraße 14 – 16 // 40213 Düsseldorf. E-Mail: info@duesseldorf-festival.de www.duesseldorf-festival.de Redaktion: Claudia Holthausen, Christiane Oxenfort, Andreas Dahmen Gestaltung: Jan van der Most, Düsseldorf // Logo: Rempen Gedruckt mit freundlicher Unterstützung von B & W Druck & Marketing GmbH, Bochum Stand: Juni 2019, Änderungen vorbehalten.

Tanz Theater Neuer

Zirkus Musik


PASSAGERS Les 7 doigts de la main Deutschlandpremiere

Travesuras Daniel García Trio Flamenco und Jazz vereint

Passagiere im Zirkus-Zug Fremde treffen in einem Zug aufeinander. Auch wenn sich ihre Ziele unterscheiden, existieren sie für einen Moment der Schwebe in einer ge­ meinsamen Realität. Sie schwanken zwischen Rückschau und Hoffnung auf die Zukunft – ein Z­ ustand, der ihr Abteil zum Spielfeld für Bekenntnisse macht. Illustriert mit Projektionen der vorbeifliegen­ den Strecke, unterlegt mit den rhythmischen Stoßseufzern einer Lokomotive, wird die Bühne zur Plattform für eine packende Geschichte über Begegnungen und die große und kleine Flucht. D ­ abei erleben wir durch die Vermählung von Tanz, Theater, Musik und akrobatischer Höchstleistung eine aufwühlende Erweiterung von Erfahrungsgrenzen des Live-Theaters.

„Travesuras“ – das bedeutet, dem Leben unbefangen, ohne Konventionen und mit Offenheit zu begegnen. Der Pianist Daniel García überträgt diesen Gedanken auf seine Musik, indem er tief eintaucht in die Traditionen seiner spanischen Heimat und sie mit einem zeitgenössischen Vokabular verknüpft. Was folgerichtig erscheint – sind dem Flamenco und dem Jazz doch die völlige Hingabe an den Augenblick gemein. Das Ergebnis im Zusammenspiel mit dem Bassisten Reinier Elizarde „el ­Negrón” und dem Schlagzeuger Michael Olivera ist eine eigenständige und ausdrucksstarke Musik, in der rhythmische Intensität mit melodischem Reichtum und harmonischer Finesse Hand in Hand geht.

Do 12.9., 19 Uhr, NRW.BANK Mit freundlicher Unterstützung durch die NRW.BANK und das Meliá Düsseldorf

Mi 11.9. – Sa 14.9., 20 Uhr, Theaterzelt Sponsor: rieger catering GmbH & Co. KG, Weingut Metzger, Getränke Doppstadt, Schmittmann, Sinalco, Thomas Henry (11.9.), Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG (IDR AG) (12.9.), ÖRAG Rechtsschutz­ versicherungs-AG (13.9.), Hoyng Rokh Monegier, Friedrich-Wilhem Hempel (14.9.)

Silent Disco Walking Tours & Party Guru Dudu Schräger Stadtrundgang und After-Show-Party  Der spirituelle Spaßvogel aus Melbourne ist wie­ der zurück! Mit Musik aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren und urkomi­ schen Kommentaren in­ itiiert Guru Dudu auch in diesem Jahr wieder lautlose Tänze um ­lokale Sehenswürdigkeiten. Er choreografiert fröhliches Kopfsteinpflaster-Ballett und gruppiert Fans und Flaneure in Windeseile zu einem verrückten Improvisa­tions(tanz) theater. In diesem Jahr neu sogar an zwei Wochenenden, das erste bestreitet der Guru höchstpersönlich und lässt am zweiten einen seiner „Village People“-Tourguides übernehmen. Hinzu kommt zum ersten Mal eine Silent Disco After-Show-Party in der Theaterbar. Der Clou: Über die Bluetooth-Kopfhörer kann man sich zwischen 3 unter­s chiedlichen Musikkanälen entscheiden und zur jeweiligen Lieblingstanzmusik abzappeln.

Mi 11.9., 19 Uhr, Do 12.9. – So 15.9. und Do 19.9. – 21.9., 18 und 20 Uhr After-Show-Party Sa 14.9., 22 Uhr, Theaterbar Die Touren finden auf Englisch statt, Kopfhörer werden vor Ort ­bereitgestellt. Mit freundlicher Unterstützung durch das Henri Hotel Düsseldorf Downtown

Joseph Haydn: Die Schöpfung Chor und Orchester der St. Andreas Kirche

Tales along the path of life H A U S

Sonne, Mond und Sterne Hör-Abend von und mit Wolfram Goertz

L and der Sonne und des Mondes

Musikalische Weltraumexpedition

Ein Heimspiel für H A U S – und nicht nur für den Düs­ seldorfer Vibraphonisten Ma­ thias Haus, sondern auch für sein gleichnamiges Quartett: Mit dem Pianisten Hendrik Soll, dem Kontrabassisten André Nendza und dem Schlag­ zeuger Mirek Pyschny hat der Jazzpott-Preisträger jetzt eine Art Werkschau seines Œuvres für Bandbesetzung herausgebracht. Es ist das oszillierende Szenario eines vom Jazz inspirierten Lebens, eine ideenreiche und eloquente Reise durch den Kosmos der Musik. Mit Oden an die Sonne, mal fröhliche Eruption, mal lyrische Trance. Und mit Verneigungen vor dem Mond, mitunter fahl und aschig, immer öfter aber voll heiterer Melancholie.

Fr 13.9., 19 Uhr, NRW.BANK

Die Euphorie der Genesis Joseph Haydn beschreibt in seinem dritten Oratorium auf überwäl­ tigende Weise eine neue Welt voller Enthusiasmus und Hoffnung. Es verwundert nicht, dass der Schriftsteller Thomas Mann den österreichischen Komponisten und Begründer der Wiener Klassik als den „ehrwürdigen Vater der ganzen modernen harmonischen Musik“ betitelt hat. Chor und Or­ chester der St. Andreas Kirche führen unter der Leitung von Martin Fratz das grenzüberschreiten­ de Oratorium auf, welches den Höhepunkt des musikalischen Schaffens Haydns darstellt. Solisten sind unter anderem die Sopranistin Heidi Elisabeth Meier und der Tenor Wolfgang Klose.

Do 12.09. & Fr 13.09., 19.30 Uhr, Kirche St. Andreas Mit freundlicher Unterstützung von Aengevelt Immobilien, Ernst und Heidi Lamers, Hausmann Bauregie, Münstermann Verwaltung und der Kirche St. Andreas

Clowneskes Delirium Der Ort: ein Museum. Die Ak­

Eins Zwei Drei

teure: der Kurator, der Künstler und der Techniker. Oder Martin Zimmermann auch drei Clowns – keine mit roten Nasen, sondern Deutschlandpremiere drei virtuos agierende Artisten, in einem teuflischen Dreieck in Szene gesetzt. Wenn sie aufeinander pral­ len, sich in Machtkämpfe verwickeln, an Konventionen, Wände und ihre eigenen Grenzen stoßen, entsteht ein großartiges, enthemmtes Deliri­ um. Martin Zimmermann, einer der renommiertesten Vertreter des zeitgenössischen Zirkus, erfindet mit „Eins Zwei Drei“ die mythische Figur des Clowns neu. Er zeichnet in seiner Tragikomödie über Auto­ rität, Unterwerfung und Anarchie ein burleskes Porträt der Schranken und Regeln, die wir uns selbst und unserem Körper auferlegen.

Do 12.9. – So 15.9., 20 Uhr, tanzhaus nrw Sponsor: Mühlenhoff Managementberatung (12.9.) Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Mit freundlicher Unterstützung durch das Hotel Indigo Düsseldorf-Victoria­ platz und das tanzhaus nrw

Mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK

Krankenakte Robert Schumann Matthias Brandt & Jens Thomas Wort-Musik-Collage Robert Schumann, ge­ nialer Komponist und komplexe Künstlerper­ sönlichkeit, getrieben von depressiven Schü­ ben und Zuständen völli­ ger nervöser Erschöpfung, verbrachte nach e­ inem Selbst­­m ordversuch den Rest seines Lebens in ei­ ner Heilanstalt in Bonn. Seine Krankenakte ist die Basis für Peter Härtlings Roman „Schumanns Schatten“ – und der wiederum war für Matthias Brandt und Jens Thomas Inspiration für ihr neues Projekt. Wie immer scheint nichts festgelegt oder routiniert ein­ studiert. Während Brandt die Nerven der Zuschauer vibrieren lässt, improvisiert Thomas passend am Klavier – ein faszinieren­ des Spiel aus Text und Klang, das mit den seelischen ­A bgründen der Charaktere jongliert.

So 15.9., 17 & 20 Uhr, Theaterzelt Mit freundlicher Unterstützung durch das Derag Livinghotel De Medici Düsseldorf

Vertikal Mourad Merzouki & Compagnie Käfig Deutschlandpremiere

Hip-Hop auf den Kopf gestellt

Mo 16.9. & Di 17.9., 19.30 Uhr, Neanderkirche

Seine Compagnie heißt Käfig und bewirkt das Gegenteil – sie befreit. Mourad Merzouki, Lei­ ter einer der besten und innovativsten Hip-Hop-Formationen Europas, hat zuletzt mit „Pixel“ das Publikum in einen digitalen Kosmos entführt, nun trotzt er mit „Vertikal“ den Gesetzen der Erdanziehung und setzt seine zehn Tänzer einer gewagten Herausforderung aus: der Eroberung der Vertikale. In einem spektakulären Flug voller Abenteuerlust und Leidenschaft erkunden sie den Luftraum, stürzen ab und erheben sich von neuem, suchen nach Leichtigkeit und finden Schwerelosigkeit. M ­ erzouki und sein Ensemble stellen den Hip-Hop buchstäblich auf den Kopf – und dabei ist alles im Lot.

Mit freundlicher Unterstützung der Neanderkirche

Di 17.9. – Do 19.9., 20 Uhr, Theaterzelt

Seine Hör-Abende beim düsseldorf festival! sind Kult. Das neue Programm von Wolfram Goertz, Musik­r edakteur der Rheinischen Post, ist so etwas wie eine musikalische Expedition in den Welt­ raum, denn es kreist um die Gestirne und ihre magnetische Beziehung zu uns. Es erklingt Musik von Bach, The Police, Antonín Dvořák, Alan Parsons, Herbert Grönemeyer, Richard Wagner, den Bee Gees und vielen anderen. Wie immer versprechen die beiden Abende unter dem Motto ­„Betreutes Hören“ ­ungewöhnliche musikalische Begegnungen, lehrreiche Erfahrungen und nostalgi­ sche Erinnerungen. Große Emotionen sind garantiert, Heiterkeit nicht ausgeschlossen.

Tochter live TOCHTER Bittersüße Wahrheit im popmusi­ ka­l ischen Bonbonpapier Das Berliner Duo TOCHTER macht keine halben Sachen. Sängerin Elise Eißmann hat das Publikum mit ihrer erfrischenden Art sofort im Griff. Mal sanft, mal ruppig, immer – volle ­K anne. Angetrieben vom energetischen Gitarrenspiel ihres musikalischen Konter­ parts Niklas Kortländer lässt sie keinen Zweifel daran aufkommen, wohin die Reise geht. Deutscher Power-Pop mit Herz und Schnauze. Die beiden nehmen uns mit auf eine Reise in alle Ecken und Winkel des Lebens, lassen uns spüren, wie sich Angst und Wut anfühlen, feiern mit uns die beste ­Party der Welt und den Hangover danach.

Mo 16.9., 20 Uhr, Theaterbar Mit freundlicher Unterstützung durch das Auszeit Hotel Düsseldorf

Round Midnight Dorothee Oberlinger & Sonatori de la Gioiosa Marca Liebesdramen und Wiegenlieder An der Nacht mit ihrer Ambivalenz hat sich die künstlerische Fantasie zu allen Zeiten entzündet. Dorothee Ober­ linger, Blockflötistin von Weltruf, fasst die vielen Facetten nächtlicher Stun­ den musikalisch zusammen. Werke von Vivaldi, Biber, Bach und Lully, sefar­ dische Wiegenlieder, Motetten und Serenaden erzählen von rauschenden Festen und Liebesdramen, von Sehnsüchten, Gespenstern und der heiligs­ ten aller Nächte, um „Round Midnight“ mit dem gleichnamigen Jazzstan­ dard von Thelonious Monk enden zu lassen. Für ihre Reise durch die Dun­ kelheit hat Oberlinger erneut die Sonatori de la Gioiosa Marca als Spezia­ listen für das venezianische Repertoire eingeladen.

Mo 16.9., 20 Uhr, Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf Mit freundlicher Unterstützung durch Dr. Manfred Droste, das Hotel Nikko Düsseldorf und die Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

Sponsor: Henkel Beauty Care mit der Marke Schwarzkopf (17.9.), Metro AG (18.9.), CENTRUM Holding Deutschland GmbH & Co. KG (19.9.) Mit freundlicher Unterstützung durch das IntercityHotel Düsseldorf-Hauptbahnhof

Schwarz-helle Nacht Theaterkollektiv Pièrre.Vers Eine performative Zeitreise Das Theaterkollektiv Pièrre.Vers lädt ein zu einer interaktiven Reise ins Düs­ seldorf des Jahres 1938. Die damals durchgeführten Überfälle gingen als Novemberpogrome in die Geschich­ te ein. Crossmedial nimmt das Kollektiv verschiedene Personifikationen an und erzählt die tragischen Er­ eignisse aus der Sicht von Zeit- und Augenzeugen. Die vielschichtige Historie wird an Originalschauplätzen auf der Straße, in Wohnungen und in Cafés sichtbar, hörbar und erfahrbar. Der Bezug zur Vergangenheit und zu den Erlebnissen jüdischer Menschen wird verknüpft mit Erfahrungen von heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern, welche ihre Wahrnehmung zu Sicherheit, Identität und Zugehörigkeit äußern.

Mi 18.9 – Fr 20.9., Mi 25.9. – Fr 27.9., 18 Uhr, Startpunkt Hotel Max Brown Midtown Lobby Mit freundlicher Unterstützung durch die Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG (IDR AG) Eine Produktion des Theaterkollektivs Pièrre.Vers in Koproduktion mit dem düsseldorf festival! und dem ASPHALT Festival

Humans Yaron Lifschitz & Circa Deutschlandpremiere

Herkules von Lubumbashi Dorine Mokha & Elia Rediger Ein Minenoratorium

Herzschlagbeschleuniger Was können wir aushalten? Wie viel Gewicht können wir tragen? Wem können wir vertrauen? Das klingt nach existentiellen Fragen – die Regisseur Yaron ­L ifschitz und seine international gefeierte Compagnie Circa aus dem australischen Brisbane allerdings mit dem für sie typischen Esprit spritzig und voller Humor beantworten. Dabei ent­ wickeln die Performer zu einem furiosen musikalischen Mix eine rasante Geschwindigkeit, die den Herzschlag beschleunigt. Sie gehen wagemutig an ihre Grenzen, nutzen ihr Gegenüber als Sprungbrett, verknoten sich ineinander, springen tollkühn in die Höhe, lassen sich fallen und wagen lachend das scheinbar Unmögliche – denn sie werden im Wortsinn aufgefangen.

Fr 20.9. – So 22.9., 20 Uhr, Theaterzelt Sponsor: Art Invest Real Estate (20.9.), Düsseldorf Airport (22.9.) Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Johanneskantorei und Reading Festival Chorus Erschrecken und Katharsis Seine Opern beschreiben die verhängnisvollen Konstellationen von Macht und Liebe, Treue und Verrat mit einzigartiger Präzision und überwältigender Eindring­ lichkeit des musikalischen Ausdrucks. Das Requiem hat Verdi aus demselben Geist heraus ­g eschrieben. Die Uraufführung am 22. Mai 1874 war ein europäisches Kulturereignis und der Startschuss zu einer umjubelten Erfolgsgeschichte. Ein namhaftes Solistenquartett, die Johannes­ kantorei, der Reading Festival Chorus und das düsseldorf festival! orchester bringen die Toten­ messe, die Momente bedingungslosen existenziellen Erschreckens mit christlicher Katharsis verbindet, unter der Leitung von Wolfgang Abendroth zur Aufführung.

Sa 21.9., 18 Uhr, Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

Ähnlich wie der große Muskelprotz der griechischen Mytho­ logie erweist sich in diesem fiktiven Setting Herkules von Lubumbashi als Held und Retter. Mit einer List gelingt es ihm, seine Dorfgemeinschaft vor den ausbeuterischen Machenschaften der l­okalen Minengesellschaft zu schützen und ihnen einen Anteil an den Reichtümern ihrer Erde zukommen zu lassen. Das utopische Oratorium für elf kongolesische und europäische Musiker, einen Sänger und einen Tänzer, ist Kritik am Jetzt-Zustand und zugleich Quelle der Hoffnung. Die Musik klingt nach Händels „Hercules“, Post-Minimalismus und antiker Afrikamythologie. Immer im Zentrum: Herkules, der sich frei tanzt.

So 22.9., 19 Uhr, Haus der Universität Mit freundlicher Unterstützung durch das Henri Hotel Düsseldorf Downtown und das Haus der Universität

Permanent Shore Julian Prießen Liveset als intime Hörerfahrung mit Visuals Der Düsseldorfer Komponist und Musiker Julian Prießen collagiert in seiner Musik Mik­ rokosmen, die er selbst einspielt und aufnimmt. Auf seiner Debut EP „Permanent Shore“ türmt er massive Gebirge aus Beats, Fieldrecor­ dings, Noise und Songfragmenten auf, immer wieder zersetzt von einer ruhenden Schönheit aus sanftem Klavier und wohligem Bass. Der Abend ist jedoch keine reine Reproduktion der neuen EP. Neben Modularsynthesizer spielt Prießen an der E-Gitarre, Jonathan Kastl, Percussion und der Düsseldorfer Videokünstler Lucas Grey g­ reifen vielmehr Sounds und Songfragmente auf, um musikalisch und visuell darüber zu improvisie­ ren. Eine intime Zuhör-Erfahrung voll Emotionen und Stimmungen. Mo 23.9., 20 Uhr, Theaterbar

Mit freundlicher Unterstützung durch ElectronicPartner und die Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

The Adventures Son of Town Hall

Beat Machines Koka Nikoladze

Gentlemen auf hoher See Aufgrund des

Konzertparty mit Live-Set

großen Erfolgs sind sie in diesem Jahr mit neuen Songs wieder zurück. Ben Parker, Sin­ ger-Songwriter aus London, und David Berke­ ley, Autor und Musiker aus Santa Fe, trafen sich auf einer Reise über den Atlantik an Bord der „Son of Town Hall“. In ihren Konzerten nehmen die beiden Gentlemen das Publikum mit auf eine ebenso theatralische wie musikalische maritime Abenteuerfahrt in eine Zeit vor unserer Zeit. Melancholisch und doch zuversichtlich berichten ihre Balladen von Glück, vom Scheitern, von Freundschaft und der ein oder anderen feuchtfröhlichen Tollheit. Sie laden dazu ein, mitzusingen und sich im Takt der Wellen zu wiegen.

Erst war es nur ein Hobby, dann ging er damit viral und mach­ te Furore: Aus Alltagsgegenständen wie Sprungfedern, Röhr­ chen, Sicherheitsnadeln, Reis, Colaflaschen und Gabeln bas­ telt der Komponist und leidenschaftliche Tüftler Koka Niko­ ladze in mühevoller Kleinstarbeit winzige, faszinierende Mu­ sikinstrumente, die programmierbar sind, aber rein akustisch wundersame rhythmische und melodische Muster und Klänge erzeugen. Für das düsseldorf festival! verbindet der in Oslo lebende Georgier ­m ehrere Beat Machines zu einem Live-Set, das aussieht wie das Labor eines Daniel Düsentrieb der Steam-PunkSzene und im Rahmen einer Konzertparty zum Leben erweckt wird.

Do 19.9. 17.15 Uhr Boarding, Abfahrt 18 Uhr und 20.15 Uhr Boarding, Abfahrt 21 Uhr, Schiff Stadt Düsseldorf, Anlegestelle Rheinuferpromenade / Pegeluhr

Sa 21.9., 21 Uhr, Phoenix Twenty-Two im Dreischeibenhaus

Mit freundlicher Unterstützung durch die Weisse Flotte Düsseldorf und das Auszeit Hotel Düsseldorf

Mit freundlicher Unterstützung durch das Breidenbacher Hof, a Capella Hotel und Phoenix Twenty-Two Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Eine Koproduktion von PODIUM Esslingen und düsseldorf festival!

Metamorphosis Marie Spaemann & Christian Bakanic Musikalische Ver wandlung Beide sind erfolgreiche Solokünstler. Dem Austausch im Duo gehört ihre Leidenschaft. Wenn Marie Spae­ mann und Christian Bakanic gemeinsam musizieren, wenn ihre Stimme, ihr Cello und sein Akkordeon zusammen erklingen, verwandelt sich eigenes und adaptiertes Mate­r ial nahezu magisch in ein fließendes Ganzes. Sie bringt Soul und Jazz mit einem Hauch von Klassik ein und singt betörend, er erweitert das Spektrum der Klangfarben um ­Tango Nuevo und die vielschichtigen Traditionen europäischer Volksmusiken. Daraus entstehen erfrischende Eigenkompositionen und virtuose Neuinterpretationen, vorgetragen mit eben­s o viel Leichtigkeit wie perkussivem „Drive“.

Mo 23.9., 20 Uhr, Foyer der Deutschen Bundesbank Mit freundlicher Unterstützung durch die Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung NordrheinWestfalen und das INNSIDE Düsseldorf Seestern

Schwindelerregend visionär

Outwitting the Devil Akram Khan Company NRW-Premiere

Sein Tanz spricht zu den Göttern. Und nimmt es mit dem Teufel auf. Bald feiert Akram Khans Londoner Compagnie ihren 20. Ge­ burtstag – und uns ist es endlich gelungen, diesen Visionär des zeit­ genössischen Tanzes ins Theaterzelt zu holen. Inspiriert von den Epen seiner Ahnen, hat sich der Brite mit bengalischen Wurzeln die einfühlsamen Gesten und schwindelerregenden Drehungen des indischen Kathak für eine unnachahmlich neue Ausdrucksform voller Energie und Spiritualität zu eigen gemacht. Seine Choreografie zur Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 faszinierte ein ­M illionenpublikum – in Düsseldorf ist diese Bildgewalt nun hautnah zu erleben.

Di 24.9. & Mi 25.9., 20 Uhr, Theaterzelt Sponsor: Walser Privatbank (24.9.) Mit freundlicher Unterstützung durch das Holiday Inn Düsseldorf City Toulouser Allee Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Geistliche Musik von Renaissance bis Gegenwart

In te speravi Domine

Das 15-köpfige Düsseldorfer Vokalensemble ars cantandi ist seit ars cantandi Jahren eng mit dem Festival verbunden. In diesem Jahr widmet sich die Düsseldorfer A-cappella-Formation unter Leitung von LambertusKantor Marcel Ober in einem breitgefächerten geistlichen Programm Werken von der Renaissance bis zur Gegen­ wart. Der Kammerchor singt Kompositionen von Despres, Rheinberger, Rossini, Liszt, Sløgedal und Escaich.

Fr 20.9., 20 Uhr, Basilika St. Lambertus Mit freundlicher Unterstützung der Basilika St. Lambertus

Goldberg-Variationen Urban Strings Augmented Listening – Erweitertes Hören Ursprünglich war der Z­ yklus als Cembalokomposition fürs barocke Musizieren im kleinen Kreis gedacht, bevor er als zentrales Repertoirestück berühmter Pianisten Einzug in die Konzertsäle der Welt hielt. Die Urban Strings möchten mit ihrem Projekt dem Werk Intimität, Durchhörbarkeit und Unmittelbarkeit zurückgeben und bedient sich dafür mit Barockvioline, Barockviola, Barockharfe, Cembalo und Orgel einer ungewöhnlichen Ensemblebesetzung. Erweiternd wird mit subtilem Einsatz punktueller Klangverstärkung, mit Soundscapes, Licht und Videoinstallationen gearbeitet. So wird das Publikum hörend und sehend Teil des Ensembles, anstatt aus der Ferne akustischer Zaungast zu sein.

Di 24.9., 20 Uhr, Christuskirche Mit freundlicher Unterstützung durch das Hyatt Regency Düsseldorf und die Christuskirche Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Bilderschlachten /  Batailles d’Images MOUVOIR – Stephanie Thiersch & Brigitta Muntendorf

Gefahrenraum der Maßlosigkeit

Wann ist weniger mehr und wann leer? Was passiert, wenn wir in einem Referenzsystem von Bekanntem die Orientierung verlieren? Mit den „Bilder­s chlachten“ wollen die Choreografin Stephanie Thiersch und die Komponistin Brigitta Muntendorf ein Nachdenken über den Zustand permanenter Überladung provozieren. In Zusam­ menarbeit mit dem Asasello Quartett, dem Orchester Les Siècles und acht Tänzern entsteht ein ballet noir, das zügellos in unserer Kulturgeschichte wildert. Das Monumentale und Verschlingende als Sinnbild für Machtan­ häufung und Maßlosigkeit wird künstlerisch mit dem s­ tillen, leisen Widerständigen verflochten.

Di 24.9., 20 Uhr, tanzhaus nrw


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