neue-ideen Ausgabe Nr. 03 I April

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magazin 3/2012 – April I erscheint 10 mal jährlich I Chf 5.50

HAUS

neue ideen FÜR MEIN HAUS

TRAUMGARTEN Die richtige Bepflanzung BEWÄSSERUNG Geniessen statt giessen MOBILITÄT Kleinwagen – klein aber oho HYPOTHEKEN Zeit für die eigenen vier Wände Baubeschreibung Tücken liegen im Detail

Bau &Verkauf: Ärger vermeiden Leben im Denkmal

Bakterien: Die unsichtbare Gefahr!

Kompetente Beratung für Hauseigentümer



Editorial

magazin

HAUS

Viel diskutierte Volksentscheide für Hauseigentümer ,

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ie Schweiz hat entschieden: Sie hat die umstrittene Zweitwohnungsinitiative mit 50 6 Prozent äusserst knapp angenommen. Damit soll der Anteil von Zweitwohnungen pro Gemeinde auf 20 Prozent beschränkt werden. Wo dieser Anteil bereits heute höher liegt kommt es zum sofortigen Baustopp für Zweitwohnungen. Die Bauspar-Initiative wurde mit 55 8 Prozent relativ klar abgelehnt. So dürfen die Kantone für Spareinlagen die dem Kauf von Häusern oder Wohnungen dienen keine Steuererleichterungen gewähren. Bereits im Juni wird den Stimmberechtigten dann die enger gefasste Bauspar-Initiative vorgelegt. Auch diese Initiative die fordert dass die Kantone das Bausparen steuerliche begünstigen müssen wird laut Medien kaum eine Chance eingeräumt. Wir werden den Verlauf der zweiten Abstimmung im Interesse der Hauseigentümer weiter verfolgen.

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Zu unserer Titelgeschichte. Sauberkeit wird bei Ihnen zu Hause gross geschrieben. Sie halten Ihr Haus und Ihren Garten gut im Schuss. Natürlich trennen Sie den Abfall entsorgen die leeren Flaschen und die wöchentliche Reinigung des Hauses gehört selbstredend dazu. So weit so gut. Doch putzen alleine genügt nicht. Damit Bakterien und Schimmelpilze in Ihrem Haushalt keine Chance haben müssen einige Verhaltens­ regeln beachtet werden. Nur so schützen Sie sich und Ihre Familie nachhaltig vor der unsichtbaren Gefahr die in jedem Haushalt lauert.

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Das HAUS MAGAZIN präsentiert sich moderner frischer ansprechender und zeitge­ mässer. Alle Themen rund ums Haus finden Sie in den drei übersichtlichen Rubriken «Drinnen» «Draussen» und «Service». Übrigens erhalten Sie das HAUS MAGAZIN im Abonnement inklusive unserem Beratungspaket. Es umfasst kostenlose telefonische Erstberatung für Ihre Fragen zu Recht Steuern Immobilien Hypotheken sowie Umbauen und Sanieren. Und NEU bieten wir auch eine Hotline für Gartenberatung an. Das gesamte Beratungspaket wird unterstützt vom HAUS CLUB SCHWEIZ.

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Nach wie vor erscheint das HAUS MAGAZIN 10 mal jährlich (monatlich ausser August und Januar). Abonnenten erhalten alle 10 Ausgaben. Ohne Abonnent erhalten Sie 3 Gratisexemplare pro Jahr. In welcher Region das HAUS MAGAZIN alternierend verteilt wird verrät die Grafik auf Seite 34. Wie gefällt Ihnen das neue HAUS MAGAZIN? Über Anre­ gungen Kritik und Lob freuen wir uns. Ihre Rückmeldung nehmen wir ernst. Wir sind bestrebt auf Ihre Wünsche und Anregungen einzugehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail an leserbrief@hausmagazin.ch

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Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns für Sie und Ihr Haus da zu sein.

Filippo Leutenegger Verleger Präsident Haus Club Schweiz

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Inhaltsverzeichnis

46 9 DRINNEN 9

Haldenmühle in Andelfingen Das Leben in einem Denkmal

16 Keime –

die unsichtbare Gefahr

Sauberkeit alleine genügt nicht

20 LED-Wohnleuchten Warmweiss und hoch effizient

22 Weniger Geld für Solarstrom Einspeisevergütung wurde angepasst

39 DraussEN 27 Schritt für Schritt zum

Traumgarten

Die richtige Bepflanzung

32 Geranien –

die ungekrönte Königin Die beliebteste Balkonpflanze der Schweiz

36 Ein Häuschen im Garten Praktische Garten- und Gerätehäuser

38 Gartenkalender Welche Arbeiten jetzt anstehen

39 Politikum Torf Nützliche Alternativen

41 Bewässerung Geniessen statt giessen

46 Die Kleinen ganz gross Wie Zweitwagen auftrumpfen

Service 51 Bauen und Kaufen So vermeiden Sie Ärger

56 Die Baubeschreibung Tücken liegen im Detail

58 Ratgeber Aktuelle Fragen – kompetente Antworten

61 Hypotheken Jetzt ein Haus kaufen

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Standards 6

Aktuell Neue Produkte und Dienstleistungen

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Infoabend Umbauen & Sanieren

24 Leserreise Japan – fremd und vertraut zugleich

55 Haus Club Schweiz Dienstleistungen Beratungszentrum

62 Leserangebote 64 Sudoku 64 Impressum 65 Kreuzworträtsel 66 Agenda

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News & Aktuelles

aktuell

PS «Vagö» – das farbige Multitalent

nun den Sessel für draussen oder drinnen vorgesehen haben er macht überall eine gute Figur. PS Vagö ist stapelbar leicht und einfach mit einem feuchten pro­Tuch zu reinigen besteht aus Poly­ pylen und hat einen Ausschnitt durch das Regenwasser ablaufen kann. www.ikea.com

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Pretty in Pink: Nachdem der witzige Sessel letztes Jahr in Schwarz und Weiss auf den Markt kam überrascht uns IKEA dieses Jahr mit Pink und Gelb. Und egal ob Sie

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Inserat

Steam Finish – jetzt auch bei Abwaschmaschinen Der Geschirrspüler ist als Freund und Helfer im Haushalt kaum mehr wegzudenken. Nachdem in den letzten Jahren der Wasser- und Energieverbrauch stark gesenkt werden konnte spart das maschinelle Spülen nicht nur Zeit beim Abwaschen sondern ist heute auch weit wirtschaftlicher und für die Umwelt schonender als das Spülen von Hand. Während der Handabwasch nämlich gegen 40 Liter Wasser benötigt kommt eine VZug-Adora SL im Automatikprogramm heute mit gerade mal 7 Litern über eine Spülrunde. Mit der Weltneuheit SteamFinish pflegt die Adora als erster Geschirrspüler Gläser Besteck und Geschirr mit reinem Dampf und sorgt für fleckenfreie Sauberkeit und funkelnden Glanz. www.vzug.ch

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Bilder: zVg

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News & Aktuelles

Eine Heizung als Kunstwerk Ein wunderschönes Kunstwerk könnte man meinen. Denn dieses Wandobjekt verrät seine eigentliche Funktion nicht auf den ersten Blick. Bis man es berührt und die Wärme spürt die es ausstrahlt. Jetzt erst entpuppt sich das Kunstwerk als ein Heizkörper. Und die Verblüffung darüber ist kein Zufall sie ist ein Resultat künstlerischer Inspiration verbunden mit jahrelanger Materialforschung: Corian heisst der Werkstoff dank den Machern gelungen ist eine neue Formsprache im Design seiner Heizkörper zu finden. www.runtal.com

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Bookless – leicht und wandelbar Das Möbelprogramm bookless stellt die schönsten Dinge des Lebens in den Mittelpunkt und als verschiebbarer Raumteiler raumhohes Regal oder schwebendes Wandele­ment konfi­-

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gurierbar. Seine eleganten Glasflächen filig­ rane Korpustiefen und LED-Beleuchtung vermitteln Trans­parenz und Leichtigkeit. Besondere Finesse: ein Wandabstand von sechs Zentimetern vergrössert den umflutenden Lichtkegel und verstärkt die plastische Wirkung der schwebenden Module. www.interluebke.de

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haus Arena

kostenloser Informationsabend:

Energiebewusstes Umbauen & Sanieren Praktische Anleitung für Hauseigentümer – Seien Sie unser Gast und holen Sie sich wertvolles Wissen und Entscheidungshilfen. Donnerstag, 24. Mai 2012

Altes Spital Solothurn, Oberer Winkel 2, 4500 Solothurn

Donnerstag, 21. Juni 2012

Hotel Chur, Welschdörfli 2, 7000 Chur

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Moderation: Filippo Leutenegger Nationalrat und Verleger Haus Magazin

Programm 18.00 Uhr Türöffnung 18.15 Uhr Beginn der Veranstaltung/Einleitung 18.30 Uhr Lohnt sich eine Teil- oder Gesamtsanierung

Erfassung des energetischen Hauszustandes

18.55 Uhr Richtige Sanierung der Gebäudehülle 19.15 Uhr Renovation der Fenster Sie fragen sich: Ist mein Haus oder meine Heizung sanierungs­ bedürftig? Wie viel Energie und Kosten kann ich durch eine opti­male Dämmung und moderne Fenster und Türen sparen? Wie saniere ich richtig? Sie interessieren sich für die optimale Dämmung und Heiztechnologien mit erneuerbaren Energie­ quellen? Sie wollen Klarheit über Förderprogramme und steuerliche Folgen und wie Umbauten und Sanierungen finanziert werden können?

19.35 Uhr Erfolgreiche Heizungssanierung 19.55 Uhr Staatliche Förderprogramme anschl.

Apéro Riche

Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend

Anmeldung

✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Energiebewusstes Umbauen & Sanieren» teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

Donnerstag, 24. Mai 2012, Solothurn

Donnerstag, 21. Juni 2012, Chur

Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./Mobil Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstrasse 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch oder per Tel. 043 500 40 40 (Bürozeiten) (bitte Absender und nötige Angaben nicht vergessen)


DRINNEN

«Uns gefällt das Leben in einem Denkmal» Die Mühle in Andelfingen gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Der Müller Caspar Arbenz lebt und arbeitet seit fast 70 Jahren in der letzen Mühle des Dorfes. Ein Leben ohne sie kann er sich deshalb fast nicht vorstellen. TEXT Simone Matthieu FOTOS Janick Zebrowski

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er Meistermüller Caspar Arbenz das zehnte Glied in der Gene­ ration Arbenz ist 1942 in der Haldenmühle am «Mülibach» in Andelfingen geboren und hier lebt er zusammen mit seiner Frau Hanna und

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hier wuchsen auch die drei Töchter der Familie auf. Schon seit 1702 ist die Mühle im Besitz der Familie Arbenz. Bis 1954 wurde noch Landwirtschaft betrieben. Am Steilhang über ihrem 3’500 Quadratmeter grossen Anwesen thront das Schloss

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unter ihnen fliesst die Thur vorbei. Ein solch imposantes 180-Grad-Panorama Richtung Norden hat nicht jeder im male­ rischen Dorf im Zürcher Weinland. Im Wohnzimmer des Neun-ZimmerRiegelhauses an das die Getreidemühle

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Drinnen

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Stilleben in der Mühle mit Kachelofen von 1910 der noch immer zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Auf dem hölzernen Schaukelpferd haben schon Generationen geschaukelt.

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an­gebaut ist steht ein prächtiger Kachel­ ofen von 1910. Überall schöne Kasset­ tendecken und alles fast alles ist «im Schuss» und gepflegt. Eine Zentralheizung gibt es sie nicht und der Winter im Riegelhaus kann ganz schön kalt und lang sein. «Wir hei­ zen mit Holz und versu­ chen gesund zu leben» erzählen Caspar und seine Frau Hanna in ihrer alten Halden­ mühle in Andelfingen. Früher als es noch ein halbes Dutzend Mühlen in Andelfingen gab zog die Familie von einer zur ande­ ren Mühle. Lindenmühle Obermühle Lindenmühle und Haldenmühle hiessen die Stationen. Von den ehemals sechs Kundenmühlen ist heute nur noch eine in Betrieb: Die Haldenmühle von Caspar

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«Ich werde in der Mühle weiterarbeiten, solange ich fit bleibe.»

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Arbenz. Hier hat er sein Handwerk ge­ lernt und schliesslich die Familientra­ dition weitergeführt. Hierher ist auch seine Frau gezogen die vor der Hochzeit im Nachbardorf gewohnt hatte. «Wir haben uns jeweils mit Taschenlam­ nale durch die pen Sig­ Fenster gegeben denn trotz der Entfernung gab es nichts das den Blick von unserem auf ihr Haus verstellt hätte» lächelt er bei der Erinnerung.

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Riegelhaus mit Getreidemühle Das alte Riegelhaus mit der angebauten Getreidemühle atmet den Geist von Gene­ rationen. Die Möbel stehen hier seit

Das Wohnhaus der Familie Arbenz hat neun Zimmer auf zwei Stockwerke verteilt.


Homestory Drinnen

Umbauen und Sanieren Planen auch Sie, Ihr Haus

umzubauen oder den Dachstock auszubauen? Kostenlose telefonische Erstberatung für Abonnenten HAUS MAGAZIN 043 500 40 50 Montag – Freitag 10 –12 Uhr & 14 –16 Uhr

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Schon seit 1702 ist die Haldenmühle in Andelfingen im Besitz der Familie Arbenz.

Gemälde von Urahnen schmücken die hübschen Wände des Wohnhauses.

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Drinnen Homestory

Caspar Arbenz denken kann. Ein uralter Einbauschrank ziert eine Wand im Ess­ zimmer. Herausgenommen werden darf nichts. «Ich darf auch nichts verändern» erklärt Caspar Arbenz «denn es steht alles unter Denkmalschutz.» Das Ehepaar bewohnt neun Zimmer auf zwei Etagen verteilt. Überall finden sich Zeugnisse der langen Familientradition. Hier Teile einer alten Ritterrüstung an der Wand da alte Briefe und Urkunden. Nur die Küche wurde 1989 modernisiert. Und die 200 Jahre alte Scheune musste nach einem gewalti­gen

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Die Maschinen verrichten seit Jahrzehnten zuverlässig ihren Dienst.

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Die Mühle ist auch ein Stück Industriegeschichte der Schweiz.

Heutet werden in der Mühle täglich 50 Kilo Qualitätsmehl hergestellt.

Sturm neu gedeckt werden. Ansons­ten hat das Haus seit dem letzten Feuer 1799 – im Krieg der Österreicher gegen die Franzo­ sen wurde es in Brand geschossen – kaum Neuerungen erfahren. Die Grundmauern des Gebäudes stammen noch aus der Zeit um 1300. Damals wurde die Haldenmühle auch im Habsburger Urbar erwähnt das von König Albrecht erstellt worden war.

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Alles steht an seinem Ort. Ordnung ist auch in der Mühle das halbe Leben.

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Jeden Tag in der Mühle Bis nach dem Krieg wurden in der als Zie­ gelbau 1899 wieder aufgebauten Halden­


Homestory Drinnen

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mühle 240 Tonnen Weizen gemahlen heute noch 50 Tonnen zu Weiss- HalbweissRuch- und Spezialqualitätsmehl ohne Zu­ sätze. Tagtäglich steht Caspar Arbenz in seiner Mühle und mahlt für Privatkunden auf den Maschinen die schon sein Vater benutzt hatte. Die Walzenstühle datieren zwischen 1930 und 1940. «Die Maschinen funktionieren einwandfrei warum sollte ich sie also auswechseln» meint Ar­ benz und zieht sich erstaunlich behände an einem gefährlich wackeligen offenen Einmannlift ins zweite Stockwerk hinauf – indem er sich und das Gefährt an einem knüppeldicken Seil nach oben zieht. Die Mühle ist abgesehen vom unver­ meidlichen Mahlstaub blitzblank. Kein einziges Spinnennetz hängt in einer Ecke der dreistöckigen Mühle. Hygiene sei das A und O erklärt Caspar Arbenz schliess­ lich handelt es sich bei seinen Produkten um Esswaren. «Früher gingen wir jeweils noch bei unseren Kunden vorbei und holten das Getreide ab. Wir kannten jeden einzel­ nen und wussten alles von den Leuten.» Heute ist alles anders. Der 69-Jährige holt die Getreidesäcke an Sammelstellen und

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liefert das gemahlene Gut an die Kunden aus. «Wir verkaufen aber auch Mehl in kleineren oder grösseren Mengen an Kun­ den die hier vorbei kommen und hand­ werklich gut gemahlenes frisches Mehl ohne Fremdzusätze kaufen wollen.»

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Alte Mühle, moderne Ausstattung

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Die Arbeit ist streng die Säcke schwer. In der Mühle herrschen in der Regel zwei Grad unter der Aussentemperatur. Wäh­ rend der Meistermüller seinem gelernten Handwerk nachgeht hat sich seine Frau mit der Moderne angefreundet. Sie hat sich einen Computer gekauft. Wie ein Fremdkörper wirkt der Rechner in der Nebenstube zwischen den uralten Gemälden und dem kleinen Schaukelpferd vor dem Pult auf dem schon einige Genera­ tionen der Arbenz-Kinder schaukelten. Wie lange Arbenz seine Mühle noch be­ treiben will weiss er (noch) nicht. «So lange ich noch kann und fit bin.» Die Familientradition wird wahrscheinlich nicht weitergeführt werden: denn

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Drinnen Homestory

Zusammen mit seiner Frau Hanna studiert Caspar Arbenz den Stammbau seiner Familie. keine der drei Töchter hat ein Interesse an der Müllerei und alle haben andere Be­ rufe erlernt. Nur der zweijährige Enkel scheint Müllerblut in den Adern zu haben und freut sich wenn er dem Grossvater bei der Arbeit mit den grossen Maschinen über die Schulter schauen darf.

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Die Mühle ist noch täglich im Betrieb mit Werkzeug das schon viele Jahre auf dem Buckel hat.

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Keine Pläne für die Zukunft

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Pläne für die Zeit wenn der Müllerall­ tag einmal nicht mehr sein wird haben Caspar und Hanna Arbenz noch nicht ge­ schmiedet. Reisen ist nicht ihr Ding. «Ich habe einmal als Junge miterlebt wie ein Flugzeug abgestürzt ist. Ich sage immer ich sitze erst in einen Flieger wenn ich alle Schrauben selbst anziehen kann» so Arbenz. Am liebsten möchten sie hier blei­

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ben und natürlich gesund bleiben. «Wir sind bescheiden» sagt Hanna Arbenz. Was aus dem historischen Besitz in Andelfingen und der Haldenmühle dereinst wird steht in den Sternen. Fast scheint es als wolle sich der Letzte seiner Art noch nicht mit dem Gedanken befassen dass eine über

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Familien-Baum

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Die Genealogie der Familie lässt sich bis 1550 zurück verfolgen als der Franzose Arbenson nach Andelfingen kam. Die meisten Mitglieder des Clans hat es in alle Winde zerstreut. Der Genealogie-Baum den Hanna Arbenz vor­sichtig auf dem Tisch ausbreitet zeigt säuberlich mit Tusche gezeichnet die ganze kaum überblickbare Familien­ geschichte. «Es gibt sogar einen Verein der Familie Arbenz» erklärt sie. «Wir treffen uns jedes zweite Jahr. Die Verwandten kommen aus Deutschland Frankreich den USA oder Costa Rica.» Und natürlich aus Andelfingen. Mitglieder der Familie Arbenz haben es zu Ruhm und Ehre gebracht: Jacobo Arbenz war von 1951 bis 1954 Präsident von Guatemala. Aus der neuen Zeit ist hingegen Peter Arbenz bekannt. Er wurde 1986 zum ersten Delegierten des Bundesrates für das Flüchtlingswesen ernannt und baute ab 1990 das neu geschaffene Bundesamt für Flüchtlinge (heute Bundesamt für Migration) auf. Er war bis 1993 Amtsdirektor bevor er 1994 zum Generalinspektor der UNO-Friedenstruppe im ehemaligen Jugoslawien berufen wurde.

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fünfhundertjährige Familiengeschichte irgendwann zu Ende ist. Aber vielleicht gibt es ja im weitverzweigten Clan der Familie doch noch jemanden der bereit wäre die Tradition weiterzuführen und das Leben in einem Denkmal auch schätzt genau so wie Hanna und Caspar Arbenz.

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Drinnen Keime

Bakterien im Haushalt –

Die unsichtbare Gefahr Mikroorganismen sind unsere ständigen Begleiter. Die ungefährlichen sowie die gefährlichen, und sie machen auch vor unserer Haustüre nicht halt. Im Gegenteil. Gerade im Haushalt sind Bakterien eine Gefahr, die es nicht zu unterschätzen gilt, denn sie können zu Krankheiten führen. TEXT Corinne Bünzli

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Schweizer kennen sich aus Eine 2011 in der Schweiz durchgeführten Fallstudie zum Thema Hygiene im Haushalt hat gezeigt: Die Schweizerin-

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nen und Schweizer sind auf einem relativ guten Wissensstand. Ziel der Studie war es anhand von detaillierten Untersuchungen in acht Schweizer Haushalten die Hygiene «Hot Spots» ausfindig zu machen. Insgesamt zehn neuralgische Plätze innerhalb einer Wohnung wurden auf bakterielle Verunreinigung untersucht. «Zusammenfassend kann man sagen dass es mit der Hygiene der Schweizer Bevölkerung ganz gut steht» resümiert Professor Dr. med. Thomas Szucs Facharzt für Präventions- und Gesundheitswesen Leiter des Instituts für Pharmazeutische Medizin an der Universität Basel und Mitglied des Hy­ giene Councils einem Zusammenschluss von Wissenschaftlern aus dem Bereich Hygiene aus ganz Europa.

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Oberflächen werden meistens unterschätzt Präventivmediziner wie Professor Dr. Thomas Szucs weisen darauf hin dass vor allem Oberflächen oft berührt aber nur selten gereinigt werden so dass sich krankheitserremen dort gende Mikroorganis­

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Bilder: Raygun/cultura/Corbis

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elbstkritisch wie Sie sind wür­den Sie sich durchaus als sau­ber beschreiben. Sie duschen täglich waschen regelmässig Ihre Haare und natürlich ist es für Sie eine Selbstverständlichkeit täglich Ihre Kleider zu wechseln. Auch Ihr Haushalt kann sich Ihrer Meinung nach sehen lassen. Der Zustand Ihres Bades bringt Sie selbst bei Überraschungsbesuchen nicht ins Schwitzen. Sie entsorgen den Hauskehricht selbstredend wöchentlich bringen die leeren Pet-Flaschen zur Sammelstelle reinigen alle Oberflächen gründlich und wischen auch den Fussboden regelmässig feucht auf. Ihrer Meinung nach haben Keime bei Ihnen keine Überlebenschancen. Beim Thema Sauberkeit und Hygiene würden Sie sich selbst also eine glatte Sechs geben. Ihre mutige Selbsteinschätzung zeugt von grossem Selbstvertrauen. Doch bei der Hygiene geht es um gezielte Sauberkeit und nicht darum alles steril zu halten.


Keime Drinnen

ungestört vermehren können. Selbst bei regelmässiger Reinigung mit gewöhnlichen Reinigungsmitteln können teilweise noch viele Mikroorganismen überleben und später Krankheiten – wie Magen-Darm-Infektionen – übertragen. «Die gute Nachricht vorneweg: Rund 68 8 Prozent aller untersuchten Oberflächen waren ausreichend gereinigt» so Szucs. Das heisst aber auch dass 31.2 Prozent aller getesteten Oberflächen nicht hygie­ nisch waren. «Von diesen wurden 13 8 Prozent als schwer verunreinigt eingestuft.» Problemkind ist hier vor allem der Spüllappen der in 100 Prozent der Haushalte schwer verunreinigt war. «Hier ist Vorsicht angebracht» sagt Professor Dr. med. Thomas Szucs. «Ist doch gerade das Waschen mit dem Lappen an verschiedenen Stellen Kreuzkontamination also direkte oder indirekte Übertragung von pa­thologischen Mikroorganismen möglich.»

EXPERTE

Prof. Dr. Thomas Szucs, Facharzt für Prävention- und Gesundheitswesen

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Spüllappen – ab in die Mikrowelle Der angesprochene Spüllappen oder Spülschwamm ist also ein Hort unzähliger Keime wenn er nicht oft genug gewechselt wird und bei mindestens

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Herr Prof. Dr. Thomas Szucs, wie oft haben Sie sich heute die Hände gewaschen? Etwa zehn Mal. Ein intensives Waschen der Hände führe ich aus wenn ich nach Hause komme und auch vor den Mahlzeiten.

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Die Keim- und Bakterien-Gefahr lauert überall. Können wir das Haus noch ohne Desinfektionstüchlein verlassen?

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Ja im Prinzip schon. Aber es gibt immer wieder Situationen bei denen wir solche Tüchlein dabei haben sollten z.B. wenn wir reisen und keine Waschgelegenheiten haben. Immer wieder fehlen adäquate Waschanlagen bei denen zum Beispiel die Seifen fehlen: Hier bieten sich die Tüchlein an.

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Wie schütze ich mich am besten vor krankheitserregenden Keimen? Eine gute Handhygiene ist die wichtigste wirksamste und auch billigste Methode. Es kommt vor allem auf die Technik an: wirksame Seifen verwenden und die richtige Waschtechnik.

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Schimmelpilze wie der Aspergillus die die feuchte Umgebung eines Putzlappens lieben sind eine Bedrohung für den Menschen.

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Was machen Sie persönlich, um die KeimGefahr zu dezimieren? Regelmässige Handhygiene ist am wichtigsten. Hinzu kommen allge­ meine Massnahmen wie Bewegung Fitness und ausgewogene Ernährung vor allem in der nasskalten Jahreszeit. Regelmässiges Lüften von Innenräumen ist ebenso eine wirksame Methode. Nicht vergessen sollte man Impfungen bei den Erregern vor denen man sich so schützen kann. Bei Wunden sollte man auf eine wirksame Desinfektion und Wundversorgung achten. Ich habe bei Aussen­ aktivitäten (z. B Velofahren Wandern) immer eine kleine Taschenapotheke mit Desinfektionsmittel Desinfek­ tionstüchlein und Pflaster dabei.

Bilder: Ben Hupfer/Dennis Kunkel Microscopy, Inc./Visuals Unlimited/Corbis, zVg

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60 Grad gewaschen wird. Wer Mikrofasertücher benutzt kann sie auch der normalen Haushaltswäsche beigeben. Doch es gibt noch andere Möglichkeiten den Keimen auf dem Schwamm oder dem Spüllappen den Garaus zu machen: Wissenschaftler der University of Florida haben dreckige Schwämme und feuchte Putzlappen in einen Mikrowellenherd gesteckt sie bestrahlt und danach ihre Bakterienlast gemessen. Die Mikrowelle ist eine starke und billige Methode der Sterilisation so Gabriel Biton der Leiter

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Drinnen Keime

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der Studie und er rät Putzschwämme etwa jeden zweiten Tag in die Mikrowelle zu legen.

Wärme und feuchte Waschmaschine Der Mensch macht auch seine Abwaschmaschine unbewusst zu einer ökologischen Nische für gesundheitsgefährdende Schimmelpilze. Für Pilze wie Aspergillus und Candida am häufigsten aber für die schwarzen Hefe der Gattung Exphiala. Diese Schimmelpilzarten können bei Menschen unangenehme Erkrankungen bis hin zum Befall von Nervenzellen verursachen. Gerade die Wärme und die Feuchtigkeit der Abwaschmaschinen sind bei zahlreichen Mikroorganismen beliebt. «Die Erreger kommen mit den Tellern und Brettern auf denen die Speisen zubereitet wurden und

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können sich im Milieu der Abwaschmaschine ungestört weiterentwickeln» sagt etwa Rainer Stamminger Professor für Haushalttechnik an der Universität Bonn. Kritisch sei dies wenn die Abwaschmaschine nur bei niedrigen Temperaturen von etwa 40 Grad Celcius läuft. Min­ destens einmal pro Monat sollte sie deshalb bei 65 Celcius laufen. Stamminger empfiehlt auch darauf zu achten dass die verwendeten Spülmittel Percabonate enthalten. «Biologische Reiniger ohne diese Bleichmittel fehlt die keimtötende Wirkung.»

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Keimschleuder Kühlschrank Wer seine Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahrt ist vor Bakterien nicht sicher. Im Gegenteil: Die meisten Infektionen

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Bilder: A&Me Photo/Johnér Images/Dennis Kunkel Microscopy, Inc./Visuals Unlimited/Leonard Gertz/ Justin Paget/Tetra Images/Corbis

Willkommener Nährboden: Der Schimmelpilz Candida gedeiht am besten in der Wärme und Feuchtigkeit einer Abwaschmaschine.


Keime Drinnen

und Lebensmittelvergiftungen entstehen nicht in Restaurants sondern im eigenen Haushalt – insbesondere im Kühlschrank! Erreger wie Kolibakterien oder Salmonellen sind nicht zu sehen und Verdorbenes wird daher nicht erkannt. Die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln und eine regelmässige Reinigung mit heissem Essigwasser könnte die Keime aber dezimieren.

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Hände waschen, Hände waschen! Man kann aber seinen Haushalt noch so sauber halten und sich an alle Verhaltungsregeln und Tipps von Präventivmedizinern halten doch wir verbringen ja einen grossen Teil unseres Lebens ausserhalb unserer vier Wände. Und die Gefahr lauert überall. Ob im öffentlichen Verkehr auf den Toiletten bei der Arbeitsstelle oder beim Auswärtsessen im Restaurant. 80% der Ansteckungen passieren durch einfache Berührung. Erkältungen Grippe oder Magenverstimmungen werden oft durch Bakterien und Viren verursacht die von einer Person zur anderen übertragen werden. Und zwar über unsere Hände und die Dinge die wir im Laufe eines Tages berühren: WC-Sitze Wasserhähne Griffe sowie Oberflächen mit Lebensmittelkontakt sind nur einige

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Nicht nur unappetitlich sondern auch gefährlich: Ein Brot mit lebenden Kulturen im Kühlschrank.

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Beispiele für Punkte an welchen sich Keime die Krankheiten auslösen können ansammeln. Regelmässiges und gründliches Hände­ waschen ist eine der effektivsten Möglichkeiten die Ausbreitung von Keimen und Krankheitserregern zu verhindern. Wenn

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wir Menschen oder Gegenstände berühren übertragen wir Keime von unseren Händen – aber auch auf unsere Hände. Über die Hände können die Keime dann auch in Mund Augen und Nase gelangen. Gezielte Handhygiene kann die meisten Keime von unseren Händen entfernen.

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Hygiene im Haushalt – die 10 wichtigsten Regeln

TIPP 1. Hände richtig waschen: Also mit Wasser und Seife gründlich reinigen nur saubere Handtücher verwenden Waschtrog sauber halten und den Wasserhahn möglichst auch mit dem Handtuch schliessen.

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2. Nicht ins Gesicht fassen: Vermeiden Sie während der Küchen­ arbeit jeglichen Gesichtskontakt. Insbesondere im Nasenbereich besteht ein Kontaminationsrisiko (Staphylokokken) 3. Hand vor den Mund beim Husten und Niesen 4. Möglichst wenig Handkontakte 5. Verletzungen behandeln! Bei kritischen Arbeiten allenfalls Handschuhe tragen.

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6. Rohes Fleisch Geflügel und Eier nach dem Kauf sofort kühlen

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Putzen ja aber richtig. Wechseln Sie die Spüllappen regelmässig aus und waschen Sie sie in der Waschmaschine bei 60 Grad.

7. Lebensmittel kühlen 8. Küchenutensilien sauber halten

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9. Rüstbrettchen Küchentücher und -schwämme regelmässig auswechseln. 10. Kühlschranktemperatur max. 5 Grad Celcius und Kühlschrank

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Drinnen LED

LED-Wohnleuchten: Warmweiss und hoch effizient 107 Wohnleuchten testete das Lichtmesslabor S.A.L.T. . Davon erfüllen 49 die strengen Kriterien der Stromsparwebsite www.topten.ch. Die meisten davon sind LED-Leuchten. TEXT Armin Braunwalder

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Mehr als zehnmal effizienter Tischpendelleuchten: Das Messlabor S.A.L.T. testete in einer Messreihe auch eine vergleichbare Halogen-Tischpendelleuchte mit einer Leistung von 114 Watt. Damit erreicht sie eine mittlere

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Leseleuchten: Die zu Vergleichszwecken gemessene HalogenLeseleuchte erzeugt mit einer Leistung von 35 Watt eine mittlere Beleuchtungsstärke von 230 Lux. Für ein Jahr verbraucht sie pro 100 Lux damit 12 kWh. Die effizienteste LED-Leseleuchte auf Topten (Let T von Baltensweiler 619 Franken) erzeugt mit einer Leis­ tung von 8.5 Watt dagegen 757 Lux. Pro 100 Lux und Jahr ergibt das einen Stromverbrauch von lediglich 1 kWh. Damit ist diese LED-Leseleuchte zwölf mal effizienter als die Halogenleuchte. Das Gros der Topten-Produkte ist drei- bis sechsmal so effizient wie die gemessene Leseleuchte mit Halogenlampe.

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Auch LED ist warmweiss

Deutlich tiefere Stromkosten

TIPP

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Eine hohe Energieeffizienz sagt allerdings noch nichts darüber aus ob für die Anwendung im Wohnbereich auch die Licht­ qualität stimmt. Denn was nützt die sparsamste LED-Leuchte im Wohnzimmer wenn man das Licht als «kalt» oder bläulich empfindet? Von Glüh- und Halogenlampen sind wir an «warmes» Licht gewöhnt. Ausgedrückt wird dies mit der sogenannten Farbtemperatur. Das Mass dafür heisst «Kelvin». Glühlampen haben eine Farbtemperatur von rund 2700 Kelvin. Das entspricht dann der Bezeichnung «warmweiss». Die LED-Technik hat in dieser Beziehung sehr grosse Fortschritte gemacht. So haben beispielsweise alle von Topten gelisteten und von S.A.L.T. gemessenen LED-Tischpendelleuchten eine Farbtemperatur von 2500

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Topten-Tischpendelleuchten gibt es nicht nur mit LED sondern auch mit effizienten Leuchtstoffröhren. Im Durchschnitt sparen sie gegenüber vergleichbaren Halogen-Leuchten über eine Betriebsdauer von 15 Jahren rund 200 Franken Stromkosten ein. Kleiner ist die Differenz bei Lese- und Arbeitsleuchten mit etwa 50 Franken. Am grössten ist die Einsparung bei der Kategorie Stehleuchten: Hier sparen Topten-Leuchten gegenüber Halogen-Modellen über eine Betriebsdauer von 15 Jahren durchschnittlich 430 Franken Stromkosten ein. Topten-Wohnleuchten zeichnen sich auch dadurch aus dass nach dem Abschalten der Standby-Stromverbrauch minimal ist. Für Dimmer und Touch-Schalter darf die Standby-Leistung nicht höher als 1 Watt sein. Für Leuchten mit gewöhnlichem Schalter ist maximal 0.5 Watt zulässig. Die meisten Topten-Leuchten sind jedoch besser – mit einem Standby-Wert von 0 Watt.

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Beleuchtungsstärke von 216 Lux. Auf 100 Lux normiert ergibt das einen Verbrauch von 40 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die bes­ te topten-würdige LED-Tischpendelleuchte in dieser Messreihe (GKS Knappstein 1869 Franken) erreicht mit einer Leistung von 24 Watt dagegen eine mittlere Beleuchtungsstärke von 684 Lux. Pro Jahr und 100 Lux verbraucht diese LED-Leuchte lediglich 3 kWh. Sie ist damit dreizehn mal effizienter als die vergleichbare Halogenleuchte. Die meisten LED-Tischpendelleuchten die vom Lichtmess­ labor S.A.L.T. getestet wurden und von Topten gelistet sind haben eine acht- bis zehnmal bessere Energieeffizienz als das gemessene Halogen-Pendant. Selbst das «schlechteste» LED-Produkt auf Topten ist fünfmal so effizient.

Bilder: Lived In Images/Corbis zVg

I

m Lichtmesslabor der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur wurden im Verlauf des Jahres 2011 insgesamt 107 Wohnleuchten getestet. Alle Leuchten waren mit stromsparen­den Leuchtmitteln ausgestattet – 77 davon mit LED. Im Auftrag von Grossverteilern und Fachhandel sollten die Messungen zeigen ob die Leuchten die Anforderungen der Stromsparwebsite www.topten.ch erfüllen. Hier werden nur Produkte mit hoher Energieeffizienz und guten Beleuchtungseigenschaften gelistet. Getestet wurde also wie stark eine bestimmte Messfläche beleuchtet wird und wieviel Strom eine Leuchte dafür braucht. Der jährliche Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) im Verhältnis zur mittleren Lichtstärke – ausgedrückt in Lux – ergibt dann das Mass für die Energieeffizienz einer Leuchte. Beispielhaft für die sieben von Topten geführten Leuchtenkategorien im Wohnbereich zeigen LED-Tischpendelleuchten und LED-Leseleuchten um wieviel effizienter diese gegenüber vergleichbaren Halogen-Leuchten sind.


LED Drinnen

INFO

LED-Tischpendelleuchten LED-Leseleuchten

Auswahl aus www.topten.ch Modell Adrio weiss Tipo Tight Elex Gamma Orlando Anbieter Micasa Lumimart EKZ Eltop EKZ Eltop Lumimart Micasa Kaufpreis (Fr.) 399.– 499.– 588.– 169.– 179.– 199.– Lichtfarbe warmweiss warmweiss warmweiss warmweiss warmweiss warmweiss Dimmen Ja Ja Ja Nein Nein mehrstufig Leistung (Watt) LED 22.5 W LED 18 W LED 24 W LED 5 W LED 10 W LED 7 W Entspricht1 110 W Halogen 90 W Halogen 120 W Halogen 25 W Halogen 50 W Halogen 35 W Halogen Stromkosten2 54 50 58 15 23 32 1 Für diesen Vergleich wird generell Faktor 5 angenommen. In der Praxis kann dieser Faktor je nach LED-Qualität und -anwendung aber zwischen 3 und 9 variieren. 2 In 15 Jahren / Strompreis: 20 Rp./kWh / Brenndauer pro Jahr: 760 Std. Weitere LED-Wohnleuchten: www.topten.ch bis 3200 Kelvin. Dieser Bereich entspricht dem glühlampen­ ähnlichen «warmweissen» Licht.

Gute Farbwiedergabe ist wichtig Wichtig für die Beleuchtungsqualität ist auch der sogenannte Farbwiedergabeindex (Ra): Je höher dieser Index ist desto natür­licher erscheinen Farben. LED-Wohnleuchten auf Topten haben einen Index von mindestens 80. Ab diesem Wert ist die Farbwiedergabe

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gut bis exzellent. Zum Vergleich: Halogenlampen kommen auf einen Index von gegen 100. An dieser Anforderung sind von den 77 im S.A.L.T.-Messlabor gemessenen LED-Wohnleuchten 27 Modelle gescheitert. Sie erreichten den Mindestindex von 80 nicht. Gerade in diesen Messresultaten sieht Topten-Projekt­ leiterin Eva Geilinger einen Hauptvorteil für Anbieter aber auch für Konsumenten. «Sie können sicher sein dass LED-Leuchten in Ordnung sind wenn sie neben der Energieeffizienz auch die Topten-Anforderungen für Farbtemperatur und Farbwiedergabe erfüllen.»

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Inserat


Drinnen Einspeisevergütung

Weniger Geld für Solarstrom Per 1. März 2012 wurde die KEV-Vergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen um 10% reduziert. Beim Strom aus Windenergie wurde der Maximalsatz um 1.5 Rp./kWh erhöht und der Minimalsatz um 3.5 Rp./kWh gesenkt. TEXT Corinne Bünzli

S

eit Anfang 2009 wird in der Schweiz Strom aus erneuerbaren Energien mit der Kostendecken­ den Einspeisevergütung KEV gefördert. Die Vergütungssätze für die verschiedenen Techno­ logien sind festgelegt und werden aufgrund der Kostendaten von Referenzanlagen berechnet. Diese Kostenbasis muss regelmässig überprüft und aktualisiert werden. 2011 erfolgte eine solche Überprüfung aufgrund aktuellster Daten projektierter oder bereits in Betrieb stehender Anlagen. Daraus wurden Anpassungen der KEVVergütungssätze abgeleitet die bei den betroffenen Verbänden in einer konferenziellen Anhörung Ende Oktober 2011 mehrheitlich Zustimmung fanden. Das UVEK setzte diese Anpassungen per 1. März 2012 in Kraft. Betroffen sind die Vergütungssätze für Photovol­ taik- Wind- und Biomasseanlagen.

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liegen für Standorte mit lediglich geeigneten Windverhält­ nissen aber nicht kostendeckend sind. Die Anpassungen per 1. März 2012 sollten eine grössere Bandbreite der Ver­ gütungssätze und damit eine spezifischere Förderung der Windenergie in der KEV ermöglichen. Der maximale Ver­ gütungssatz für Windanlagen wurde von 20 Rp./kWh auf 21 5 Rp./kWh angehoben um den gestiegenen Investi­ tionskosten Rechnung zu tra­ gen. Dieser Vergütungssatz wird für jede Anlage fünf Jahre nach Inbetriebnahme überprüft und kann dann je nach effektiver Elektrizitätsproduktion auf bis zu 13 5 Rp./kWh (bisher 17 Rp./ kWh) abgesenkt werden.

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Biomasseanlagen mit Holz Seit Start der KEV sind die Ener­ gieholzpreise in der Schweiz um durchschnittlich 10% gestiegen. Die Überprüfung hat gezeigt dass neben den höheren Brennstoffkosten auch die Investitionskosten tenden­ ziell rund 10% höher als angenommen liegen. Insbesondere betroffen sind kleinere Anlagen mit Leistungen unter 5 MW für welche die heutigen Vergütungssätze deshalb nicht kosten­ deckend sind. Die Korrektur erfolgt über den Holzbonus der sowohl die Kapital- als auch die Betriebs­ kosten abbildet. Der Holzbonus wurde per 1. März 2012 je nach Leistungsklasse um 0 bis 4.5 Rp/kWh angehoben.

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«Investitionskosten für PV-Anlagen sind zurückgegangen»

2011 setzte sich der Preiszerfall bei den Photovol­ taikmodulen fort so dass die Investitions­kosten für PV-Anlagen weiter gesunken sind. Ausser­ dem sinken die Unterhaltskosten von Anlagen mittlerer Leistung da die Kosten für die Lastgangmessung aufgrund einer ElCom-Mitteilung vom Mai 2011 geringer aus­ fallen. Das UVEK senkte die KEV-Vergütungssätze für Neu­ anlagen deshalb per 1. März 2012 um rund 10%. Zusammen mit der regulären in der Energieverordnung vorgesehenen jährlichen Absenkung der Vergütungssätze für Neuanlagen um 8% die bereits per 1. Januar 2012 gilt sinken die PV-Ver­ gütungssätze damit um insgesamt 18%. Infolge der grossen Unsicherheiten der Modulpreisentwicklung ist für Mitte 2012 eine weitere Überprüfung der PV-Vergütungssätze geplant.

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Windenergie

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Die Überprüfung ergab dass die aktuellen Vergütungssätze an Standorten mit optimalen Windverhältnissen zu hoch

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Geltungsbereich der KEV-Anpassungen

info

Die KEV-Anpassungen per 1. März 2012 gelten nicht für PV- und Windanlagen die schon einen positiven Bescheid haben auch wenn die Anlage erst nach dem 1. März 2012 in Betrieb geht. Die KEV-Anpassungen per 1. März 2012 betreffend Holzbonus gelten auch für bestehende Biomasseanlagen mit Holz.

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Bild: Tom Schneider/Westend61/Corbis

Photovoltaik (PV)



Leserreise:

Tradition und Lifestyle in Japan Osaka – Nara – Osaka – Hiroshima – Kyoto – Mt Fuji – Hakone – Kamakura – Tokio – Nikko – Tokio Japan birgt einerseits die Vorstellung vom romantischen Land der auf­gehenden Sonne in sich, andererseits das Bild einer führenden Wirtschaftsmacht. Das Kaiserreich vereint diese Gegensätze zu einer einzigartigen, geheimnisvollen Mischung. Das Land wirkt auf den westlichen Reisenden aufregend fremd und ist zugleich merkwürdig vertraut. Ehrwürdige Pagoden und kunstvolle Zen-Gärten stehen imposanten Wolkenkratzern und innovati­vem Hightech gegenüber. Eine spannende, abwechslungsreiche Reise, die Sie garantiert nie vergessen werden. Sie

17.11.12 SA Schweiz (via Frankfurt/ München) – Osaka Flugreise von Zürich, Basel oder Genf via Frankfurt mit LUFTHANSA. Nonstop-Flug Frankfurt – Osaka mit Boeing-747-400.

verehrt wird. Nach Rückkehr in Osaka nachmittags Besichtigung der Burg von Osaka.

20.11.12 DI Osaka – Hiroshima – Kyoto (F,M,A) Ein Tagesausflug mit dem Shinkansen-Express führt Sie heute 18.11.12 SO in das geschichtsträchtige HiroOsaka (A) Vormittags Ankunft Ihres Lufthansa- shima. In Hiroshima Besuch der Flugs auf dem Internationalen Flug- Gedenkstätten mit dem Friedenshafen Kansai. Nachmittags nach museum und Spaziergang durch einer Erfrischungspause im Hotel den Friedenspark. Mittagessen in Aufbruch zu ersten Erkundungen einem typischen Nudelrestaurant. auf Osakas Champs Elysées, der Am Abend erreichen Sie mit dem Midosuji, im Herzen der Stadt. Nach Shinkansen-Express Kyoto. Im Einbruch der Dunkelheit Bum­ - Anschluss kurzer Taxitransfer zu mel durch die Neon-Glitzerwelt Ihrem zentral gelegenen Premiumdes benachbarten Viertels Shinsai­ Hotel. 2 Übernachtungen im bashi. Willkommens-Abendessen HYATT REGENCY KYOTO ***** in Osaka. Exklusives Designhotel inmitten 2 Übernachtungen im der historischen Gegend von HigaSWISSOTEL NANKAI NAMBA ****+ Hervorragendes Erstklasshotel im shiyama Shichijo im Herzen KyoBezirk Namba gelegen, Osakas tos. Die Zimmer sind im typischen Einkaufs- und Shoppingparadies. japanischen Stil dekoriert. Das Hotel liegt direkt über dem Bahnhof und U-Bahnhof Namba. 21.11.12 MI Kyoto (F,A) 19.11.12 MO Kyoto, Hauptstadt von 794 bis 1868, Osaka – Nara – Osaka (F,A) hat trotz wechselvoller Geschichte Heute tauchen Sie in Nara tief in bis auf den heutigen Tag seine Atdie japanische Geschichte ein. Die mosphäre und seinen Charme beStadt war im 8. Jahrhundert Sitz wahrt. Höhepunkte des heutigen der ersten kaiserlichen Residenz. Tages sind der Zen-Garten des Bei einem Spaziergang durch den Ryoanji-Tempels, der Kinkakuji Nara-Park beobachten Sie zahme (Goldener Pavillon) und die NijoSika-Hirsche. Höhepunkt des Tages Residenz des Tokugawa-Shoguist die Besichtigung des «Grossen nats. Die gewaltige Terrasse des Buddha» von Nara, der grössten Kiyomizu-Tempels bietet Ihnen am bronzenen Buddhastatue Japans, Nachmittag einen fantastischen die im imposanten Todaiji-Tempel Panoramablick über die Stadt.

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Pauschalpreis pro Person

10 –15 Pers.

16 – 20 Pers.

Im Doppelzimmer Fr. 7390.– Zuschlag Einzelzimmer Fr. 1370.– Zuschlag für Flug in Business-Klasse Fr. 3950.–

Fr. 6540.– Fr. 1370.– Fr. 3950.–

Abends japanisches ShabushabuDinner in einem traditionellen japa­nischen Restaurant im MaruyamaPark. 22.11.12 DO Kyoto – Mt Fuji – Hakone (F,A) Morgens fahren Sie mit dem Shinkansen in rund 2 Stunden nach Shin-Fuji. Ein Busausflug führt Sie anschließend rund um Japans heili­ gen Berg, den 3’776 m hohen Vulkan Fuji-san. Am späten Nachmittag erreichen Sie das Yunohana Onsen Ryokan. Japanisches KaisekiDinner und Übernachtung in einem Ryokan. Die heutige Übernachtung ist ein besonderer Höhepunkt Ihrer Japan-Reise. 1 Übernachtung im YUNOHANA ONSEN RYOKAN Die Übernachtung in einem traditio­ nellen japanischen Gasthaus, dem Ryokan, bietet eine hervorragende Möglichkeit, die japanische Lebensweise kennenzulernen. Die Zimmer sind mit weichen Strohmatten, den Tatami, ausgelegt, die Einrichtung ist sparsam und geschmackvoll, die Schiebewände öffnen sich zu einem

japanischen Garten. Bevor Sie ein Ryokan betreten, schlüpfen Sie in bereitgestellte Hausschuhe. In Ihrem Zimmer liegt ein Kimono (Yukata) bereit. 23.11.12 FR Hakone – Kamakura – Tokio (F,M) Morgens Besuch des Hakone OpenAir Museums. Hier verschmelzen westliche Kunst und die Natur des Hakone-Nationalparks zu einer harmonischen Synthese. Busfahrt entlang der Pazifik-Küste nach Kamakura. Kamakura war im späten


Fr. 150.– Rabatt pro Person für Abonnenten HAUS MAGAZIN

wohnen in ausge­suchten Luxushotels und geniessen kulinarische Köstlich­keiten in typischen lokalen Restaurants und Spitzenrestaurants. Lassen Sie sich von pfeilschnellen Shinkansen-Zügen begeis­tern. Erkunden Sie die dynamischen Metropolen Japans und lassen sich von der besonders im Herbst farbigen Laubfärbung verzaubern. Begleitet wird die Reise von einem ausgewiesenen, deutschsprachigen Japano­ logen mit langjähriger Japan-Erfahrung. Die Gruppenreise nach Japan wird von tourasia durchgeführt, dem «besten Reise­ veranstalter für Asien», der bereits mehrmals in Folge die prestigeträchtige Auszeichnung TRAVEL STAR gewinnen konnte und damit genau die richtige Wahl für die Reise nach Japan ist. Leserreise mit dem Verleger Filippo Leutenegger

Unsere Leistungen

• Flugreise Zürich-Frankfurt-Osaka/ Tokio-Zürich mit LUFTHANSA/SWISS, Economy-Klasse • Taxen und Gebühren im Wert von Fr. 495.– (Stand 16.03.12) • Unterkunft in den aufgeführten Superior- oder Luxushotels, inkl. Service und Taxen • Mahlzeiten wie erwähnt (Halbpension): F = amerikanisches Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen • Alle Transfers und Fahrten • Bahnreisen im Superexpress, 2. Klasse • Alle Besichtigungen inkl. Eintrittsgebühren • Separater Gepäcktransport Osaka – Kyoto – Hakone • Ausgewiesene Reiseleitung durch einen deutschsprachigen Japanologen, während der ganzen Reise • 1 Reisebegleitung durch den Haus Club Nicht eingeschlossen: • Freiwillige Annullierungs- und Extrarückreisekostenversicherung: Fr. 55.– pro Person Tarif- und Wechselkursschwankungen bleiben vorbehalten bis zur definitiven Buchungsbestätigung.

Bilder: zVg

12. Jh. Sitz der ersten Shogunatsregierung Japans. Besichtigung des Hasedera-Tempels und des berühmten «Grossen Buddha» von Kamakura. Schliesslich führt Ihre heutige Reise hinein in die Metropole Tokio zu Ihrem Luxus-Hotel. 3 Übernachtungen im THE WESTIN TOKIO ***** In einer ruhigen Nachbarschaft, aber unweit der Geschäfts- und Shoppingwelt Tokios liegt dieses Luxushotel im europäischen Stil. Das 22-stöckige Gebäude bietet mit 438 Zimmern und Suiten alle Annehmlichkeiten eines Erstklasshotels. 24.11.12 SA TokIo (F,A) Heute lernen Sie die unterschiedlichen Gesichter der Millionenstadt Tokio kennen. Mit dem Bus erreichen Sie zunächst den Meiji-Schrein.

Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintoismus, der alten Naturreligion Japans. In Roppongi setzt der ultramoderne «Roppongi Hills Mori Tower» einen besonderen Akzent der Vertikale. Von der Aussichtsplattform in einer Höhe von 238 m bietet sich Ihnen ein grossartiger 360-Grad-Panorama­ blick über die Stadt. Bei einem Bummel durch das vornehme Stadtviertel Ginza geniessen Sie im Anschluss das modische Flair der eleganten Boutiquen und Geschäfte. Schliesslich erreichen Sie per UBahn den traditionellen Stadtteil Asakusa, wo Sie sich unter die Gläubigen im Kannon-Tempel mischen. Dinner im Restaurant Nobu, der Tokioter Dependance des japanischen Starkochs Nobu Matsuhisa.

25.11.12 SO TokIo – Nikko – TokIo (F,A) Der ganztägige Ausflug gehört zu den kulturellen Highlights Ihrer Japanreise. Eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikko-Nationalparks breitet sich ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk (UNESCO-Weltkulturerbe) in der hügeligen Umgebung des Städtchens Nikko aus. Sie beginnen die Besichtigung im Rinnoji-Tempel. Besonders beeindruckend sind die Schöpfungen der Holzschnitzkunst am Toshogu. Nikkos wichtigster Schrein wurde im 17. Jh. zur Zeit der Blüte von Architektur und Kunst geschaffen. Am frühen Abend TeppanyakiDinner mit zartem japanischem Rindfleisch (Kobe Beef-Qualität) im exquisiten Hotelrestaurant Yebisu, das mit einem Michelin-Stern prämiert wurde.

26.11.12 MO TokIo – Zürich Rückreise Tokio – Zürich non­ stop mit SWISS INTERNATIONAL AIRLINES (Airbus-340-300). Ankunft in Zürich am Abend.

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DRaussen

Schritt für schritt zum traumgarten:

Pflanzen gehören in jeden Garten. Doch so banal wie diese Erkenntnis auch tönen mag – so wichtig ist die Rolle, die den Gewächsen dabei zukommt. Sie gibt einem Garten erst seine individuelle Note. TEXT Juliane Forster

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Bilder: Gärtner von Eden Gütersloh und Forster Gartenbau AG Titterten / MOEL FOTOGRAFIE

Die Bepflanzung

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ie Fülle an Gehölzen Form­ge­ hölzen und Stauden ist unend­ lich: immergrüne oder laubabwerfende Pflanzen farben­froh oder dezent schattenliebend oder sonnenhungrig. Die Kunst der Bepflanzungsplanung besteht darin

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die richtige Kombination von Pflanzen zu finden die dafür sorgt dass kraftvolle und langlebige Gartenbilder entstehen. Und die ist durchaus anspruchsvoll denn in vielen Einfamilienhausgärten finden sich die unterschiedlichsten Standort­ bedingungen nah beieinander: Schatten-

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bereiche nicht weit von sonnigen Plätzen geschützte Bereiche neben offenen Wind und Wetter ausgesetzten Gartenräumen. Für jeden Standort müssen Pflanzen individuell ausgewählt werden die an die genau dort vorhandenen Bedingungen angepasst sind und im Wuchs- und

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Draussen Gartengestaltung

Im Designgarten: Die Pflanzung unterstreicht die gerade Linienführung.

Im Garten für Ästheten: Lampionbaum (Koelreuteria) wächst aus dem Sonnendeck.

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Konkurrenzverhalten harmonieren denn die Ansprüche in Bezug auf Wasserbedarf Nahrung Bodenstruktur und Sonneneinstrahlung können von Pflanzenart zu Pflanzenart sehr unterschiedlich sein.

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Garten Träumen Sie von einem Wohlfühlgarten oder haben Sie Fragen zur Gartengestaltung? Kostenlose telefonische Erstberatung für Abonnenten HAUS MAGAZIN Telefon 043 500 40 50; Dienstag 10 –12 Uhr; Donnerstag 15 –17 Uhr

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Der Gartentyp bestimmt das Bild Eine weitere massgebende Grundlage für die Planung der Bepflanzung ist der Gartentyp. Im Garten für Designfreunde dominieren klare Formen das Spiel mit Hell-Dunkel-Tönen und die kontrastreiche Anordnung von Pflanzen. Säulen-

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förmige Gehölze betonen vertikale Linien der Architektur und ergeben mit ruhigen sattgrünen Rasenflächen oder flächigen farblich reduzierten Staudenbeeten ein reizvolles Bild. Eine wichtige Rolle im designorientierten Garten spielen Formgehölze und Solitäre.

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Von allem ein bisschen mehr Im Geniessergarten hingegen geht es um Blütenpracht und Üppigkeit der Farben mit vielen saisonalen Höhepunkten. Da erinnert der Garten schon einmal an


Gartengestaltung Draussen

Standorte im Garten

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Bluteiche als imposanter Solitär darunter fliesst ein Band aus breitflächig gepflanztem Lavendel.

INFO

Sonne Das sonnige Beet ist der liebste Standort der meisten Prachtstauden. Sonnenbraut (He­ lenium) Sonnenröschen (Helianthemum) Son­ nenhut (Rudbeckia) Sonnenauge (Heliopsis) sind einige der Arten die ihren Standort schon im Namen tragen. Die Sonne lässt die vielfältigen Formen der Blüten erst richtig erstrahlen. Im Wechsel der Jahreszeiten erfreut das Sonnenbeet mit sich wandelnden Farbkombinationen.

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Halbschatten Licht und Schatten liegen häufig nah beieinan­ der: ein Beet mit Morgen- oder Abendsonne oder ein Beet im lichten Schatten eines Obstbaumes. Auch wenn das Beet nicht voll in der Sonne liegt muss man nicht auf Fülle und Pracht üppig blü­ hender Stauden verzichten. Viele Prachtstauden wie Glockenblumen (Campanula) Pfingstrosen (Paeonia) Flammenblumen (Phlox) und Taglilien (Hemerocallis citrina) erstrahlen auch im Halb­ schatten.

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Schatten Für viele Gartenbesitzer ist das Schattenbeet das Stiefkind des Gartens. Dies muss nicht so bleiben. Die weissen Blüten der Silberkerze (Cimicifuga) des Maiglöckchens (Convallaria) des Tafelblattes (Astilboides) oder der Schaum­ blüte (Tiarella) können Licht ins Dunkel bringen. Ergänzen lässt sich das Schattenbeet mit zahl­ losen in Blattgrösse und –struktur sehr unter­ schiedlichen Funkiensorten (Hosta) die auch weiss panaschiert sehr schön in Erscheinung treten und aus dem Schatten leuchten.

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Bilder: Gärtner von Eden Gütersloh und Forster Gartenbau AG Titterten / MOEL FOTOGRAFIE

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ein Monet-Gemälde. Es darf gewissermassen von allem ein bisschen mehr sein. Sowohl feine Harmonien als auch starke Kontraste zwischen einfarbigen Gerüstpflanzungen und farbenprächtigen Stauden und Ziergehölzen vollenden die Symphonie der Bepflanzung.

Nichts dem Zufall überlassen Eine tiefe ernsthafte Leidenschaft für die Schönheit jeder einzelnen Pflanze erkennt man im Garten des Ästheten. Seltene Stauden und Gehölze an beson-

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deren Plätzen Kontraste zwischen filigranen und Grossblattstrukturen Blattoder Rindentexturen der Wandel der Jahreszeiten in den einzelnen Garten­

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«Im Geniessergarten geht es um Blütenpracht» ,

bereichen die stimmige Farbauswahl – ob Ton in Ton oder in Farbgruppen – sind Themen die hier ausdruckstarke Bilder erzeugen.

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Grosser Nutzwert für die einheimische Tierwelt Oft wird der Naturgarten als Garten verstanden den man ohne grosse Pflege einfach gedeihen lassen kann. Aber gerade hier erfordern Bepflanzung und spätere Pflege ein Höchstmass an Wissen und Sensibilität sowie gute Kenntnisse der einheimischen Pflanzengesellschaften und ihrer Standorte. Gehölze bilden wie in natürlichen Wald- und Hecken­bereichen das grundlegende Gerüst dazwischen stehen Wildstauden und ein- oder mehrjährige Blütenpflanzen. Von einer

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Draussen Gartengestaltung

naturnahen Bepflanzung profitiert auch die einheimische Tierwelt.

Fachgerechte Pflege erhält den Wert

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Heute ist es möglich mit bereits älteren gross gewachsenen Pflanzen auch in einem ganz frisch angelegten Garten ein fertig anmutendes Gartenbild zu gestalten. Trotzdem braucht der Garten einige Jahre um seine vollständige Schönheit zu entwickeln. Hecken müssen sich schliessen Stauden den Boden restlos be­ decken Bäume und Solitäre ihren natürlichen Habitus entwickeln. In dieser Zeit ist eine fachgerechte Pflege besonders wichtig. Im Optimalfall ist das Pflegekonzept bereits Bestandteil der Bepflanzungsplanung denn viele Gehölze können

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Nachgefragt

rechten Bepflanzung die im Laufe von ein bis zwei Jahren den Boden abdeckt mit Gehölzen und Bäumen die in Habi­ tus und Wuchs der Grösse des Gartens angepasst sind dürfte der Pflegeaufwand relativ gering sein. Sehr empfehlenswert ist es im Frühling und im Herbst einen Fachbetrieb mit der Grundpflege zu beauftragen. Alle anderen kleineren Pflegemassnahmen lassen sich dann gut selbst erledigen. Das braucht nicht viel Zeit wird aber die Freude am Garten und die intensive Beziehung zu den Pflanzen fördern.

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Hans-peter forster Inhaber Forster Gartenbau AG*, 4425 Titterten

Kann man nicht zum Beispiel Fotos aus Büchern oder Magazinen als Vorbild für Pflanzkombinationen nutzen? Bei der Vorbereitung der Neu- oder Umgestaltung eines Gartens ist es auf jeden Fall sinnvoll sich vorab intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und sich über die Möglichkeiten zu orientieren Bilder und Ideen zu sammeln. Man sollte sich aber bewusst machen dass sich dieses Bild auch in Ihr Gartenkonzept einfügen sollte die Pflanzen den entsprechenden Standort im eigenen Garten finden müssen und sich das fertige Bild nach der Pflanzung bei entsprechender Pflege erst entwickeln wird.

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Wie lässt sich die Bepflanzung möglichst pflegeleicht gestalten, ohne gleich zu reduziert zu wirken? Etwas Pflegeaufwand bringt ein Garten immer mit sich. Mit einer standortge­

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Ein Bonsai-Nadelgehölz als Solitär: Kann man auch eine kleine Pflanze wählen? Formgehölze werden in der Baum­ schule zu einer bestimmten Form gezogen diese gilt es zu erhalten. Je nach Art muss ein- bis zweimal pro Jahr konsequent geschnitten werden das heisst dass die jungen Triebe eingekürzt werden müssen. So behalten die Formgehölze ihre Grösse und werden von Jahr zu Jahr schöner. Deshalb empfiehlt es sich so ein Gehölz genau in der Grösse zu kaufen wie es für den ausgewählten Standort vorgesehen ist.

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ihren typischen Habitus nur ausbilden wenn sie mit dem nötigen Fachwissen sorgfältig und regelmässig geschnitten werden viele Stauden müssen regelmäs­ sig gedüngt neu geordnet geteilt und verjüngt werden.

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*Mitglied Gärtner von Eden www.forster-gartenbau.ch www.gaertner-von-eden.ch

ONLINE www

Welcher Gartentyp sind Sie? Finden Sie es heraus: www.forster-gartenbau.ch/ gaertner-von-eden/ das-gartentypenkonzept/


Mediterranes Ambiente im Geniessergarten.

«S’dörf au es bizeli meh si»: Farbe und Vielfalt.

Die Pflanzung im Garten für Naturliebhaber erfordert Sensibilität und profunde Kenntnis der einheimischen Pflanzengesellschaften.

«101 Traumgärten»-Bücher zu gewinnen Ähnlich wie die Einrichtung der eigenen vier Wände ist die Gestaltung des heimischen Gartens Ausdruck der Persönlichkeit seines Besitzers. Die Gärtner von Eden haben es sich zur Aufgabe gemacht diesen besonderen Raum auf höchstem Niveau zu gestalten. Welch spektakuläre Ergebnisse sie dabei erzielen zeigt das Buch «101 Traumgärten» aus dem Callwey-Verlag das aktuelle Gärten aus der Schweiz Deutschland und Österreich zeigt.

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Bilder: Gärtner von Eden Gütersloh und Forster Gartenbau AG Titterten / MOEL FOTOGRAFIE

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Gewinnen Sie eines von 3 Büchern «101 Traumgärten». Senden Sie uns ein E-Mail mit dem Betreff «101 Traumgärten» und Ihrer Adresse und Telefonnummer an info@hausmagazin.ch.

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Draussen Geranien Do it yourself

Die Geranie – die ungekrönte Kaum werden die Tage länger und die Sonne kräfti­ger, decken sich Geranien-Freunde mit neuen Pflanzen ein. Die beliebteste Balkonpflanze der Schweiz gilt als äusserst robust, und die Auswahl an Arten und Farben ist gross. TEXT Corinne Bünzli

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s ist fast wie beim «Dinner for One». Ohne die englische Slapstick-Komödie will der Champagner an Silvester einfach nicht schmecken. Und genau so ergeht es vielen mit den Geranien. Während Trendsetter beim Thema Geranien verächtlich die Nase rümpfen stürmen Heerscharen Jahr für Jahr schon Anfang April die Gartencenter um sich mit neuen Pflanzen einzudecken. Beliebt sind in der Schweiz vor allem die stehenden

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Heller Standort und viel Wasser

Geranien in Balkonkisten oder Hängegeranien die viele Fassaden schmücken. Apropos Geranien. Eigentlich heissen Geranien richtig Pelargonien bzw. botanisch Pelargonium und haben mit Geranium das ebenfalls zu den Storchschnabelgewächsen gehört wenig zu tun. Dadurch dass Storchschnabelgewächse botanisch aber Geraniaceae heissen ist wohl der umgangssprachliche Begriff Geranien entstanden der sich schliesslich auch in der Schweiz durchgesetzt hat.

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Geranien benötigen einen hellen Standort und lieben einige Stunden tägliche Sonnenbestrahlung. Nur dann wachsen die Geranien gesund und bilden ihre hübschen Blüten aus. Die Geranien benötigen viel Wasser und werden deshalb regelmässig gegossen zwischen den einzelnen Wassergaben lässt man die oberste Schicht der Erde etwas antrocknen. Zu wenig Wasser führt zu Blühfaulheit – was ja niemand will und später werden die Blätter gar gelb. Bei dem für Balkonkästen typisch geringen Substratvolumen ist es empfohlen bei hohen Temperaturen sowohl morgens als auch abends zu giessen. Achten Sie unbedingt darauf dass überschüssiges Wasser ungehindert abfliessen kann. Denn bei Staunässe nehmen die Wurzeln Schaden.

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Geranien Draussen

Geranien-Markt in der Landi

den Balkon oder die Terrasse zu stellen. Geranien sind Starkzehrer und benötigen deshalb überdurchschnittlich viel Nährstoffe um ihre vielen Blüten zu bilden. Deshalb sollten die Pflanzen ein- bis zweimal pro Woche mit einem flüssigen Universaldünger unterstützt werden. Vorteilhaft auf die Blütenbildung wirkt sich ein phosphorbetonter Dünger aus. Ein Tipp von Gartenprofis: Das Entfernen verblühter Blütenstände erhöht die Blühfreudigkeit der Pflanzen.

info

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Grösster, attraktivster Geranienmarkt der Schweiz Die Landi eröffnet am 16. April 2012 die diesjährige Geranien-Saison mit einem grossen Markt dessen Angebot sich sehen lassen kann. Natürlich sind Steher aber auch Hänger in allen erdenklichen Farben erhältlich. Das grosse Sortiment wird abgerundet durch Zusatzprodukte die jeder Geranien-Fan braucht. Dazu gehören die passende Geranien-Erde dann der wichtige Langzeit-Dünger damit die Pflanzen gut durch den Sommer kommen und schliesslich allerlei Klein-Werkzeug wie «Häckerli» und Blumenkelle für die richtige Pflege der schönsten Balkonpflanzen der Schweiz.

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Ungeziefer gezielt «bekämpfen» Wie die meisten anderen Balkon- und Gartenpflanzen sind auch Geranien vom Schädlingsbefall betroffen oder können von Krankheiten heimgesucht werden wenn auch nur recht selten. Um Schädlingen vorzubeugen und somit einen gesunden kräftig blühenden Blumenschmuck sein eigen nennen zu können ist vor allem die richtige Pflege der Geranienstöcke erforderlich. Sollten dennoch Blattläuse und Spinnmilben die Pflanzen befallen können die Geranien gezielt behandelt werden. Zum einen bietet der Fachhandel geeignete Mittel zur Schädlingsbekämpfung die Erfolg versprechen zum anderen reicht mitunter vor allem bei Blattläusen eine umweltfreundliche leichte Mischung aus Wasser und Spülmittel aus um den lästigen Blattläusen den Garaus zu machen. Wichtig bei der Verwendung einer Laugenmischung ist dass diese nicht direkt ins Erdreich der Pflanze gegossen wird sondern die betroffenen Blätter und Blüten damit eingesprüht werden.

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Tipp vom Geranien-Profi Die Bauern müssen es wissen: Schon seit Gene­ rationen schmücken üppige Geranien bei den Bauern Haus und Hof. Warum? Weil der spezielle Duft der Geranien Mücken und Insekten wirkungsvoll und erst noch giftfrei fernhält.

Königin

Warme Umgebung und regelmässig düngen

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Bilder: Josef Lindau/Creativ Studio Heinemann/Westend61/Corbis, zVg

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Geranien mögen es lieber warm als kalt. Bei Frost sterben die Pflanzen sogar ab. Wer lange Freude an seinen Geranien haben will tut gut daran sie auch wenn er sie bereits Mitte April kauft erst ab Mitte Mai – und erst nachdem die Tage der kalten Sophie die immer noch Nachfrost bringen können definitiv vorbei sind auf

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Draussen Gartenhaus

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ie haben kürzlich beim Nachbarn seine neue gemütlich gestaltete Sitzecke mit Gartenhaus bewundert und beneiden ihn richtig um seinen schönen Platz an der Sonne. Wer genug Platz hat kann sich diesen Traum im eigenen Häuschen im Garten auch erfüllen. Doch bevor Sie voller Enthusiasmus und mit einer grossen Materialliste bewaffnet in den nächsten Baumarkt stürzen sollte Sie sich ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema Garten- oder Gerätehaus machen. Wofür wollen Sie das Gartenhaus oder Gerätehaus nutzen? Wenn Sie nur wenige Gartengeräte unterbringen möch-

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Ein Häuschen im Garten – so einfach geht es Sie träumen von einem richtig schönen Garten- oder Gerätehaus auf Ihrem Grundstück? Es gibt kleine Gerätehäuser zum Unterstellen Ihrer Garten­ geräte oder auch grosse Blockbohlenhäuser zum Wohlfühlen. Bei grösseren Projekten gilt es, die rechtlichen Bestimmungen zu befolgen. TEXT Corinne Bünzli ,

ten dann reicht ein kleines Gerätehaus. Sollen aber auch Maschinen Gartenmöbel und Velos untergestellt werden wählen Sie besser eine grössere Variante. Und wer sein Gartenfest auch bei Regen oder kühlen Abenden nicht absagen möchte entscheidet sich für ein grosses Blockbohlenhaus. Garten- und Gerätehäuser gibt es aus verschiedenen Materialien. Ob Sie sich für ein Gartenhaus aus Holz oder aus Kunststoff oder Metall entscheiden hängt wahrscheinlich letztlich auch damit zusammen wo im Garten das Haus platziert wird.

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Nicht vergessen die Regenrinne zu installieren.

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Das richtige Fundament Jedes Gartenhaus und jedes Gerätehaus braucht ein Fundament. Ein richtig an­ gelegtes Fundament ist für die Lebens­ dauer und die Funktionalität Ihres Gartenhauses sehr wichtig. Fachleute empfehlen als Fundament eine Kieskofferung. Die Durchfrostung von Kies verändert die Bodenstruktur nicht. Das Gesamtvolumen wird etwas vergrössert jedoch die Eislinsen (Gefrierwasser) sind die nicht konzentriert angelagert und die Tauphase führt zu keinem Tragfähigkeitsverlust.

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Gartenhaus Draussen

Welches Werkzeug?

nachgefragt

Für den Aufbau benötigen Sie folgendes Werkzeug: Holzsäge Schraubenzieher Bockleiter Meter Winkel Wasserwaage Bohrmaschinen Teppichmesser Beisszangen Metall- bzw. Gummihammer.

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FRANCA CoPPOLETTA, Category Field Managerin Gartenbau Migros

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Häuser bereits im Preis inbegriffen ist die Dachpappe. Bedingt durch die Witterungseinflüsse wie Sonne Regen Schnee und Eis ist die Lebensdauer der Dachpappe aber auf ca. fünf Jahre beschränkt. Deutlich länger hält eine Bedachung aus On­ duline (ca. 10 Jahre) und Bardoline. Letztere besticht sogar durch eine sehr lange Lebensdauer. In extremen Schneelagen das heisst ab ca. 700 Meter über Meer sollte nur Bardoline verwendet werden.

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Aufbau des Hauses – Anleitung beachten

tipp

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Bevor Sie mit der Montage des Gartenhauses beginnen sollten Sie folgende Hinweise beachten: 1. Lesen Sie die Anleitung in Ruhe durch 2. Überprüfen Sie anhand der Stückliste ob alle Teile vorhanden sind. Die Stückliste wird Ihnen auch beim Erkennen der Teile sowie über die Position der Balken Leisten etc. hilfreich sein. 3. Legen Sie das Holz nicht auf nassen oder schmutzigen Untergrund da sich dieser Schmutz im Nachhinein nur schwer oder gar nicht mehr entfernen lässt. 4. Die Wandbalken werden immer mit der Feder nach oben und der Nut nach unten montiert. 5. Es werden reichlich Nägel und Schrauben in verschiedenen Längen mitgeliefert. Verwenden Sie jeweils die Ihnen sinnvoll und zweckmässig erscheinenden Befestigungen.

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Das Fundament muss mindestens auf jeder Seite 10 cm grösser als der Grundriss Ihres Gartenhauses sein. So gewährleisten Sie dass Gras etc. die seitliche Unter­ lüftung nicht verhindern. Grundsätzlich ist die Montage der Häuser im Preis nicht einbegriffen jedoch gegen Aufpreis möglich. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fachberater.

Bilder: zVg

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Rechtliche Bestimmungen nicht vergessen

Bitte erkundigen Sie sich vor dem Kauf Ihres Garten­ hauses bei Ihrem zuständi­ gen Bauamt ob eine Baugenehmigung erforderlich ist da dieses in jedem Kanton unterschiedlich gehandhabt wird. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert Ihren Nachbarn über den Bau des Gartenhauses zu informieren damit spätere Streitigkeiten vermieden werden können. In der Regel ist es nicht schwierig eine Baugenehmigung für ein Gartenhaus zu erhalten wenn das Grundstück eine geeignete Grösse hat und Sie sich an die Vorschriften halten.

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Welches Gerätehaus empfehlen Sie, wenn man die Fahrräder der Familie und das Gartenzubehör sicher unter­ bringen will? Das Blockhaus Stockholm eignet sich ideal zum Verstauen von sperrigen Gartenartikeln wie zum Beispiel Tische Bänke Fahrräder usw. auch dank der praktischen Doppeltüre.

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Wie viel Platz benötigt man für ein Gartenhaus, das auch Raum für meh­ rere Menschen bieten soll? Je nach Bedürfnis bietet unser Sortiment Gartenhäuser mit den Grundmassen 0 9 x1 8 m bis 3 x 3 m an.

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Garten- und Gerätehäuser gibt es aus Holz und aus Kunststoff. Was empfeh­ len Sie den Kunden? Meistens richtet sich der Kunde nach dem Stil seines Wohnhauses. Wohn- und Gartenhaus sollten optisch harmonisch zueinander passen. Bei einem älteren Haus oder einem Landhaus wird meistens ein tra­ ditionelles Holzhaus bevorzugt. Bei modernen Häusern mit kubischen schlichten Formen wird eher einem Kunststoffhaus oder einem Metall­ gerätehaus den Vorzug gegeben.

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Wie hoch sind die Investitionen für ein Garten- oder Gerätehaus?

Ein sicheres Dach

Je nach Grösse des Gartenoder Geräteshauses ist mit 500 bis 4500 Franken zu rechnen. Wer sich beim Aufbau des Hauses unsicher fühlt kann auch unseren fachmännischen Montageservice in Anspruch nehmen. Die Kosten variieren natürlich je nach Grösse des Garten- oder Gerätehauses.

Ein weiteres Augenmerk sollte man beim Kauf eines Gartenhauses oder eines Gerätehauses unbedingt auf das Dach des zukünftigen Hauses werfen. Das einfachste und wirksamste Bedachungsmaterial und übrigens bei den meisten

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Günstige Pappe oder beständige Bardonline fürs Dach.

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Draussen Gartenkalender

Bild: Brigitte Buser

Gartenkalender im April TEXT Brigitte Buser

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Wer sich im Sommer wieder an einem üppigen Blumengarten erfreuen will muss rechtzeitig verschiedene Arbeiten verrichten.

Gemüsenetze auslegen

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Vor den Larven der Kohl- Möhren- und Zwiebelfliege schützt man Gemüsekulturen wirkungsvoll mit speziellen engmaschigen Netzen die im Gartenfachhandel erhältlich sind. Dies jedoch nur mit Erfolg wenn die Beete direkt nach der Aussaat oder Pflanzung geschützt werden. Dabei sollte man die Ränder mit Erde oder Brettern abdecken denn nur so wird eine Eiablage der Fliegen verhindert.

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Aussaat von Melone, Zucchini oder Gurke

Anzucht von Dahlien oder Canna Will man schon früh die Blüte von Dahlien oder Canna geniessen so ist Anfang April die richtige Zeit die Knollen aus dem Winterschlaf zu wecken. Zeigen diese schimmlige Stellen lohnt sich das Einpflanzen jedoch kaum. Leicht verschrumpelte Oberflächen weisen hingegen nur auf einen Wassermangel hin. Um diesen auszugleichen legt man die Knollen vor dem Pflanzen zwei bis drei Stunden in über 15 Grad warmes Wasser ein. An-

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Nicht nur die Samen von kräftig wachsendem Gemüse wie Zucchini Melone oder Gurke sind im Vergleich zu anderen Gemüsesamen gross; kaum aufgegangen zeigen auch die Keimblätter eine Grösse von mehreren Zentimetern. Aber auch

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unter der Erde führen die Sämlinge ein Leben auf grossem Fuss. Daher sollte man ihnen schon von Anfang an mehr Platz einräumen. Darum kommt auf einen Topf von 9 cm Durchmesser nur ein Samen. So erübrigt sich übrigens auch das Pikieren.

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schliessend werden sie in frische vorgedüngte Balkonblumenerde gepflanzt und anfangs nur so gegossen dass die Erde leicht feucht bleibt. Je nachdem wie sich die Blätter entwickeln erhöhen sich die Wassergaben und nach den Eisheiligen Mitte Mai dürfen dann die Töpfe ins Freie.

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Rosen durch Rosen ersetzen Wer Ausfälle von Rosen durch die Kälte des Winters zu beklagen hat möchte diese natürlich möglichst rasch durch neue ersetzen. Vor Ersatzpflanzungen am gleichen Standort muss die Erde jedoch mindestens 40 cm tief durch neue Gartenerde ersetzt werden denn in rosenverbrauchter Erde würden Neupflanzungen nur kümmerlich wachsen oder gar absterben.

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Pflanzen Draussen

I Politikum Torf:

Torffrei gärtnern Billige Gartenerde besteht zu 80% aus importiertem Torf. Doch es geht auch anders: Eine Alternative zu Torf sind beispielsweise Holzfasern aus sägefrischen Holzschnitzeln. TEXT &BILDER Brigitte Buser

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n der Schweiz stehen Moore und Moorlandschaften mit einem Abbauverbot unter dem Schutz der Bundesverfassung. Zur Gewinnung von Torf werden jedoch weiterhin jahrtausende­ alte schützenswerte Moorlandschaften zerstört. Im Fachhandel ist immer noch in drei Vierteln der erhältlichen Erden Torf enthalten. Billige Gartenerden bestehen oft sogar bis zu 80 % aus Torf. Dieses stammt jedoch aus anderen europäischen Ländern wo Torf nach wie vor abgebaut werden darf und auch in die Schweiz importiert wird. Besonders nordosteuropäische Länder wie Russland Lettland oder Polen verfügen über beachtliche Moorgebiete jedoch noch keine Gesetzgebung zu deren Schutz. Ein weiteres öko­ logisches Problem ist das bei der nachfolgenden Verwendung freigesetzte Kohlendioxyd (CO 2) was in aktiven Mooren nicht vorkommt da sich ein grosser Teil der abgestorbenen Pflanzenteile unter Wasser befindet und es daher zu keiner Reaktion mit Sauerstoff kommt. Intakte Moore reichern im Jahr 250 bis 350 kg Kohlenstoff pro Hektar an. Nach dem Abbau des Torfes wird der im Torf konservierte Kohlenstoffanteil – dieser kann bis zu 50 Prozent des Gewichtes ausmachen – wieder als CO2 frei­ gesetzt. In die Schweiz werden jährlich zirka 150 000 t Torf importiert. Diese verursacht Treibhausgasemissionen in der Höhe von rund 300 000 t CO 2 was die Ökobilanz beeinträchtigt.

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«Moore und Moorlandschaften sind geschützt»

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Warum wird Torf der Erde beigemischt? Zum einen weil die Erde damit besser Wasser speichern kann und zum andern sorgt Torf für eine gute Bodenbelüftung.

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Draussen Pflanzen

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Warum Torf Erden beigemischt wird hat folgende Gründe. Zum einen ist es die Fähigkeit Wasser zu speichern und zum anderen sorgt Torf als Beimischung für eine gute Bodenbelüftung. Nährstoffe enthält Torf jedoch kaum ebenso wenig eine biologische Aktivität.

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video

Zeit um die Rosen zu schneiden. Wie es richtig geht zeigen Ihnen die Videoanleitungen auf www.gartenfreunde.ch

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Alternative Wasserspeicher und Belüfter Auf den Raubbau von Torf und somit den Schwund jahrtausendealter Torflandschaften kann mittlerweile verzichtet werden da sich Erdenhersteller seit geraumer Zeit darum bemühen eine Reihe umweltfreundlicher Ersatzprodukte zu entwickeln. Zwar sind schon seit Jahren im Gartenfachhandel torfarme Produkte erhältlich das Ziel wäre es jedoch torffreie Produkte zu produzieren die den jeweiligen Ansprüchen gerecht werden.

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«Auch Holzfasern, Rinden und Gartenkompost sorgen für eine lockere Erde» Eine Alternative zu Torf sind beispielsweise Holzfasern aus sägefrischen HolzWeitere Themen schnitzeln die Landerde beigemischt Sie haben Fragen zu Pflanzen und werden. Diese sorgen dafür dass die Erde Auch Topf- oder Kübelpflanzen wie Sauerklee Garten? Die Fachleute im Forum auf locker und somit luftdurchlässig bleibt Gräser Nelken oder Zierbanane gedeihen problemlos www.gartenfreunde.ch geben gerne Auskunft. in Erden ohne Torf. was ebenfalls eine gute Wasserauf­nahme begünstigt. Weitere Rohstoffe zur Erden­ Abfällen usw. Erden beigemengt fördert sie zudem den Zuwachs produktion sind Rinden- und Gartenkompost. Die Landerde von Bodenbakterien und Wurzelmykorrhizen. stammt übrigens aus Waschanlagen von Zuckerrüben. Ein Plus Aus all diesen Ausgangsprodukten entstehen Erdprodukte dabei ist dass es sich bei allen Materialien gewissermassen um Abfallprodukte handelt die aus der Umgebung stammen somit die ausgezeichnet ohne Torf auskommen daher den Bedürfnis­kostengünstig und daher biologisch akzeptabel sind. Ebenfalls sen fast aller Pflanzen gerecht werden. Einzige Ausnahmen als Torfersatz oder Mulchmaterial eignen sich Chinaschilf oder sind noch Rhodo­dendren Azaleen Heidelbeeren sowie andere Moorbeetpflanzen da ihnen die nötige Bodensäure fehlt. Hanf. Um eine gute Bodendurchlüftung zu gewährleisten greift man zu Zusätzen wie Flachschäben ein Nebenprodukt aus der Leinen- und Papier­ Schweizer Erden von RICOTER – ohne Torf herstellung und Reisspelzen. Substrate aus diesen Produkten weisen jedoch eine Neben den RICOTER-Produkten ohne Torf wird bei den Bio-Line-Erden mit Biogeringere Wasserhaltekraft als Torf auf. knospe nicht nur vollständig auf Torf verzichtet, sondern auch die Grunddüngung Dies bedeutet dass die Pflanzen öfters der Erden erfolgt rein organisch und streng nach BIO SUISSE-Richtlinien. bewässert werden müssen. Eventuell Der Grossteil der Rohstoffe sind Nebenprodukte der Schweizer Land- und Forstmuss dem Torfersatz wenig kohlensauwirtschaft. Daher entstehen nur geringe Transportstrecken zur Verarbeitung rer Kalk beigemengt und in den Boden in die RICOTER-Betriebe und von dort zu den Kunden. Auch aus dieser Sicht sind Hornspäne eingebracht werden. Beide Schweizer Erden ohne Torf rundum ökologisch und nachhaltig. Produkte verhindern dass das Substrat bei der Verrottung den Pflanzen Stickstoff entzieht. Ebenfalls für eine bessere Boden­durchlüftung und Bindung von Wasser sorgt die Beigabe von Biokohle ein Produkt aus Biomasse wie Viehmist Grünschnitt Trester biologischen

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Pflanzen Draussen

Wem Spritzkannen zu schwer und Gummi­schläuche zu sperrig sind, der sollte für die bevorstehende Gartensaison über ein vollautomatisches Bewässerungssystem nachdenken. TEXT Robert Wildi

Geniessen statt giessen

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enn die Sonne gnaden­ los brennt und der Regen wochenlang ausbleibt schlagen die Pflanzen im Garten Wasseralarm. Ihre Bedarfsmenge für das feuchte Lebens­ elixier erhöht sich je nach Witterung massiv. Im vergangenen extrem trockenen Jahr war regelmässiger Nachschub bitter nötig. Und wenn Rasen Hecken Blumen und Sträucher ihre Trinkmenge steigern erhöht sich automatisch der Aufwand für

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Bei Regen macht das Bewässerungssystem automatisch Pause Die Installation eines solchen liegt immer mehr im Trend. Speziell in trockenen

Jahren wie 2011 sei die Nachfrage auffällig gross stellen Anbieter von entsprechenden Systemen fest. «Viele Kunden kommen explizit mit dem Wunsch auf uns zu die gesamte Bewässerung ihres

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«Es gibt eine bequeme Alternative zur manuellen Spritztour» Hausbesitzer. In regelmässigen Abständen müssen sie zur Giesskanne und zum Schlauch greifen wollen sie ihr grünes Paradies nicht zur trostlosen Dürre verkommen lassen. Doch regelmässiges Gartenspritzen ist nicht jedermanns Sache. Man ist beruflich stark engagiert und hat kaum Zeit ist oft und lange in den Ferien oder schlicht zu faul dazu. Auch sind prall gefüllte Giesskannen keine echte Therapie gegen akute Rückenbeschwerden. Trotzdem müssen Pflanzen auch in trockenen Jahren nicht dürsten. Denn es gibt eine bequeme Alternative zur manuellen Spritztour – die vollautomatisierte Bewäs­serungsanlage.

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Draussen Gartengestaltung

Manuell giessen bleibt trotz Bewässerungssystem möglich – die Anzeige gilt als Spick für die optimale Wassermenge.

Tröpchen für Tröpfchen gelangt das Wasser direkt zur Wurzel.

denen Tropfern sowie zusätzlichem Zubehör wie Verschlusskappen und Rohrhalter. Die Systeme werden so angelegt dass das Wasser direkt an die Wurzeln gelangt. Sie können ganze Reihenbepflanzungen Beete sowie Töpfe mit unterschiedlichen Wassermengen versorgen. Selbst den Gang zum Wasserhahn kann man sich sparen indem man einen Bewässerungscomputer am System anschliesst. Dieser steuert die dosierte Tröpfchenbewässerung vollautomatisch. Heute können zusätzlich sogar Feuchtigkeitssensoren am Boden installiert werden. Diese messen die Feuchtigkeit und sorgen dafür dass die Pflanzen nur Wasser bekommen wenn sie es auch wirklich brauchen. Dies ist vor allem in der Ferienzeit wertvoll wenn über längere Zeit niemand kontrolliert.

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Intelligente Wasserverteilzentrale: Man braucht nur noch den Hahn aufzudrehen.

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Gartens zu delegieren» sagt etwa Judith Krauer von der Firma Husqvarna. Immer häufiger kommt es vor dass NeubauKäufer das Bewässerungssystem für den Garten gleich in die Planung integrieren. Wer mit dem Gedanken spielt vollständig auf die Giesskanne zu verzichten sollte die Installation einer Komplettlösung in Erwägung ziehen. Sie besteht in der Regel aus einem Verteilrohr verschie-

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Die Tendenz, Pflanzen zu ertränken Der Einsatz von vollautomatischen Systemen wird auch beim Verband Jardinsuisse

Von der Topfpflanze über den Strauch bis hin zum Beet – vollautomatische Bewässerungssysteme lassen keine Pflanze darben.

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als sinnvoll erachtet wie der dortige Spezialist Erwin-Meier Honegger bestätigt. Er empfiehlt allen Gartenbesitzern zur sachgemässen Programmierung der Bewässerungsanlage eine Fachperson beizuziehen: «Bei fehlerhafter Installation kann aus der Wasserversorgung rasch eine Wasserverschwendung werden.» Die meisten Garteninhaber würden heute noch immer zu einer Überbewässerung ihrer Pflanzen tendieren. «Sie meinen es zwar gut erreichen aber das Gegenteil indem sie die Vitalität der Pflanzen gefährden und sie förmlich ertränken.» Um dies zu vermeiden dürfte sich ein etwas höheres Budget durchaus rechtfertigen lassen. Erwin Meier-Honegger rechnet je nach Topografie und Komplexi­ tät eines Gartens mit Durchschnittskosten von je rund 50 Franken pro Pflanzenge­fäss und 10 Quadratmeter Gartenfläche für eine vollautomatisierte Bewässerungsanlage. Noch nicht eingerechnet sind darin die Kosten für die fachmännische Installation und Programmierung.

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Draussen Do it yourself

Gartensitzplatz – die Oase im Grünen

Rasen, Blumen und Sträucher scheinen noch prächtiger, wenn sie vom optimal angelegten Gartensitzplatz betrachtet werden können. Ob für das Sonnenbad oder den Grillabend – wer die wichtigsten Tipps bei der Planung beachtet, baut sich jetzt den perfekten Ruheplatz im Garten. TEXT Robert Wildi

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er spürt ihn nicht den Drang nach einem kalten Winter endlich ins Freie zu gehen und dort zu verweilen ganz ohne Frieren? Optimal umzusetzen ist das Vorhaben im eigenen Garten. Das erste Mal Rasen mähen die Töpfe vom Wintermantel befreien Stauden Hecken und Beete für den Sommer rüsten. Ein tolles Gefühl das sich zur Vollkommenheit steigert wenn nach getaner Arbeit die perfekt OutdoorOase in Form eines traumhaften Gartensitzplatzes lockt. Diesen baut man sich vorzugsweise gleich selbst – es ist gar nicht so schwierig.

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Ein guter Boden ist die halbe Gartenparty

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Zuerst lohnt es sich die eigenen Bedürfnisse zu formulieren. Grillplatz für Sommerfeste Sitzecke für lauschige Abende

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materialLISTE Gartenplatte Monolux Thermo-Bambusdiele X-treme Grey Lounge Tisch mit Glasplatte 83x83x31 cm Grey Lounge Eckstuhl 110x110x 68 cm Grey Lounge Sitzwürfel 45x 45x 43 cm Grey Lounge Korb mittel 36 x36x 72 cm Grey Lounge Korb gross 42 x 42x 82 cm Grey Lounge Paravent 45x3 5x165 cm Doppler Pendelschirm Panda Matic 4er Set Solarleuchte Triest LED Party Illuminationskette 10m

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Frühstücksterrasse mit Morgensonne – ideal ist es wenn man seinen Gartensitzplatz für unterschiedliche Anlässe und Zwecke nutzen kann. Materialwahl und Budget für den Gartensitzplatz sollten sich nach den individuellen Nutzungsansprüchen ausrichten. Rat von aussen kann helfen soll aber nicht die Entscheidungsgrundlage sein. Als Basis für Sitzvergnügen und Gartenpartys muss der passende Boden verlegt werden. Zuerst sollte der Untergrund präpariert und von Unebenheiten wie Steinen oder Unkraut befreit werden. Eine Schicht Wurzelflies verhindert dessen Nachwachsen. Wärme und Gemütlich-

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keit strahlen Holzböden aus. Nachdem vorzugweise mit Betonplatten eine Unterkonstruktion verlegt ist die Regenwasser ungehindert abfliessen lässt wartet die Qual der Wahl. Als Standard-Holzboden mit solidem Preis-/Leistungsverhältnis gilt Kiefer. Beliebt ist auch Douglasie. Sie verfügt über eine längere Lebensdauer als Kiefer und überzeugt mit einem blassroten Farbton sowie einer natürlichen Resistenz gegen Insekten- und Pilzbefall. Im Trend ist auch Thermoholz das dank seiner Thermobehandlung äusserst dauerhaft und widerstandsfähig ist. Rutschfest und zugleich pflegeleicht ist die sogenannte Wood Plastic Compo­site (WPC) die im Gegensatz zu Holz auch nach Jahren absolut splitterfrei bleibt.

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Do it yourself Draussen

Richtige Pflege garantiert nachhaltigen Genuss Wenn der Traum-Gartensitzplatz erst mal realisiert ist sollte seine Pflege nicht zu kurz kommen. Alle Holzböden erhalten nach geraumer Zeit eine leichte Grau­ färbung. Dies ist ein natürlicher Prozess und verlängert die Lebensdauer. Dazu werden periodische Oberflächenbehandlungen empfohlen. Für eine sachgemässe Betreuung sind auch die Gartenmöbel dankbar. So genannte Wicker-Modelle die aus einem robusten und biegsamen Kunststoffgeflecht gefertigt sind reinigt man mit Wasser und Seife. Im Winter lagert man sie vor der Witterung geschützt. HolzGartenmöbel werden bei starker Nutzung hin und wieder angeschliffen und danach mit einem farbneutralen Pflege-Öl behandelt. Nicht resistent gegen extreme Wettereinflüsse sind Sonnenstoren und – schirme. Bei Regen und Sturm sollten sie deshalb rechtzeitig geschlossen werden. Laternen und mobile Leuchten können von Winden ebenfalls verweht und beschädigt werden. Darum bei UnwetterAnzeichen lieber rasch ins Gartenhäuschen mit ihnen. Der Kluge pflegt und beugt vor damit bei der nächsten Schönwetterperiode die Party auf dem Lieblings-Gartensitzplatz weitergehen kann.

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Geeignete Möbel ins richtige Licht stellen Jetzt geht es an die Auswahl der Gartenmöbel. Vor dem Gang ins Geschäft sollten sämtliche Masse des Sitzplatzes notiert werden. Überdimensionierte Tische und Lounges machen wenig Spass. Auch eine

fachliche Beratung zur Witterungsresis­ tenz verschiedener Gartenmöbel sollte zwingend in Anspruch genommen werden. Auch die Platzierung der Möbel will gut überlegt sein und mit dem gewählten Sonnenschutz harmonieren. Ob eine fixe Storen-Konstruktion oder ein verstellba­ rer Sonnenschirm besser passt kann oft nur mit Hilfe von Erfahrungswerten entschieden werden. Ein Tipp deshalb: Einige Sonnentage oder –wochen abwarten und pröbeln bevor man zur Tat schreitet. Das gleiche gilt auch für die Zeit nach Einbruch der Abenddämmerung. Welches Beleuchtungskonzept das perfekte Am­ biente für Grillparty oder Familiendinner schafft ist nicht immer gleich ersichtlich. Auch hier kann eine Testphase wichtige Erkenntnisse bringen. Klassische Laternen oder umweltfreundliche Solarleuchten können eine Lösung sein je nach Anlass ergänzt durch fröhliche Girlanden oder sogar Lichterketten.

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Bilder: PD

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Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

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HAUS

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Draussen Mobilität

Toyota Yaris Hybrid Antrieb: Hybrid Zylinder: 4 Hubraum: noch nicht bekannt Leistung: 100 PS Verbrauch: 3 4 Liter/100 km 79 g/km CO2 : Preis: noch nicht bekannt

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Klein wird (immer) besser Der Kleinwagen-Markt boomt – und die Kleinen werden immer besser und sicherer. Die Kleinsten sind mittlerweile «mehr» als nur Zweitwagen. TEXT Peter Ruch

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Trendsetter Fiat 500

atürlich hatten die Finanzkrise 2009 und die immer noch anhaltenden eher schwierigen wirtschaftlichen Zeiten Auswirkungen auf das Kaufverhalten bei den Automobilen: in Europa stiegen die Verkaufszahlen von Kleinwagen dramatisch an. In der Schweiz war dieser Boom zwar bei weitem nicht so stark zu verspüren doch die Akzeptanz kleinerer Autos stieg auch hierzulande – es ist fast so ein bisschen cool geworden nicht mehr mit der grossen «Limo» oder dem fetten SUV zur Arbeit zu fahren. Es sei die Voraussage gewagt dass sich dieser Trend noch verstärken wird in erster Linie deshalb weil die Kleinst- und Kleinwagen immer attraktiver werden. Immer hübscher. Immer sicherer. Und immer sparsamer.

Einst waren die Segmente A und B nicht besonders interessant für die Hersteller weil sich da kaum Geld verdienen liess. Doch zuerst hat Fiat mit dem 500er gezeigt dass sich – vor allem über die Personalisierung - doch ganz anständige Margen erzielen lassen. Und ausserdem ist offensichtlich: Die am schnellsten wachsenden Märkte China Indien Brasilien verlangen aufgrund ihrer Bevölkerungsstruktur nach kleinen günstigen Autos. Der Volkswagen-Konzern will bis 2018 der grösste Auto-Hersteller der Welt werden - und das wird nur möglich sein wenn die Deutschen auch einen richtig erfolgreichen Kleinstwagen im Angebot haben. Und deshalb gibt es jetzt den up!

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Nissan Micra 1 2 DIG-S Antrieb: Benziner Zylinder: 4 Hubraum: 1198 Leistung: 98 PS Verbrauch: 4 1 Liter/100 km 95 g/km CO2 : Preis: ab 18’590 Franken

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Renault Twingo Antrieb: Diesel Zylinder: 4 Hubraum: 1461 ccm Leistung: 90 PS Verbrauch: 3 4 Liter/100 km 90 g/km CO2 : Preis: ab 21’400 Franken

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Mobilität Draussen

VW up! Antrieb: Benzin Zylinder: 3 Hubraum: 999 ccm Leistung: 74 PS Verbrauch: 4 7 Liter/100 km 108 g/km CO2 : Preis: 16’650 Franken

Suzuki Swift Antrieb: Benzin Zylinder: 4 Hubraum: 1242 ccm Leistung: 94 PS Verbrauch: 4 9 Liter/100 km 89 g/km CO2 : Preis: ab 16’990 Franken

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Es ist dies das erste Modell im A-Segment das in Deutschland konstruiert wurde – mit allen Stärken die deutsche Auto­ mobile auszeichnen. Der up! kann alles was ein Auto können muss – er macht sogar so ein bisschen Fahrfreude obwohl der stärkste Motor nur gerade 75 PS leistet. Einverstanden der Kofferraum fasst nur gerade 251 Liter doch wer nicht dauernd Waschmaschinen oder Hochbetten transportieren muss der kann damit leben.

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Doch die Konkurrenz ist hart: Fiat hat gerade den Panda komplett erneuert die 3. Generation ist ein hübsches Fahrzeug geworden wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so charmant wie einst der erste Panda berühmt geworden als «tolle Kiste». Beim Italiener ist ein Zweizylinder im Angebot der – zumindest auf dem geduldigen Papier – nur gerade 4 2 Liter/100 km verbrauchen soll. In einer ähnlichen Situation wie der Panda ist der Renault Twingo der den Schweizern einst die Kleinwagen erstmals sympathisch gemacht hatte: Die jüngste Version sieht jetzt wieder besser aus. Und es gibt eine Diesel-Variante die nur gerade 3 4 Liter/100 km (CO2 -Emission: 90 g/km) verbrauchen soll. Da kann der ebenfalls aufgefrischte Toyota Aygo nicht ganz mithal-

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«Schweizer Autokäufer setzen gerne auf Benziner»

Yaris Hybrid bald erhältlich

Bilder: PD

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ten er verbraucht 4 3 Liter/100 km doch dafür ist er ein Benziner und das gefällt den Schweizer Autokäufern halt immer noch viel besser. Doch Toyota kann das selbstverständlich auch noch besser: In den Startlöchern steht der Yaris Hybrid. Der Yaris erst gerade erneuert erhält ab Mai auch einen Bruder mit Hybrid-Techno­logie. Es ist dies eine kleinere Variante als die bisher aus dem Prius/ Auris Hybrid bekannte der Benzinmotor hat nur noch 1 5 Liter Hubraum die Gesamtleis­tung des Systems beträgt genau 100 PS. Und mit diesem Antrieb soll der im B-Segment an­tretende YarisHybrid auf CO2 -Emissionen von nur noch 79 g/ km kommen. Und: Er soll nicht teurer werden als ein vergleichbarer Diesel.

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Swift der Bestseller

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Nicht ganz auf diesem tiefen Niveau aber immer noch vernünftig lässt sich der Swift von Suzuki bewegen. So still und heimlich hat sich der Japaner zu einem Bestseller entwickelt was in erster Linie an seinem adretten Design und der hohen Funk­tio­ nalität liegen dürfte. Und natürlich an den attraktiven Preisen: So einen Swift gibt es mit 1 2-Liter-Benziner schon ab 16’990 Franken.

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Fiat Panda Antrieb: Benziner Zylinder: 2 Hubraum: 875 ccm Leistung: 85 PS Verbrauch: 4 2 Liter/100 km 92 g/km CO2 : Preis: noch nicht bekannt

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Draussen Mobilität

Neue, revidierte Energieetikette für Personenwagen Letztes Jahr hat der Bundesrat die Revision der Energieetikette für neue Personenwagen ver­ abschiedet. Die revidierte Verordnung bringt seit Januar 2012 einige wichtige Anpassungen und Verbesserungen. TEXT Corinne Bünzli

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ONLINE www Die elektronische Version des Katalogs ist unter www.energieetikette.ch verfügbar.

estimmung der Energieeffi­ zienzkategorie: In der neuen Berechnungsformel wird der absolute reibstoffverbrauch mit 70 % stärker gewichtet als bei der alten Etikette (60 %). Ausserdem ist die Etikette neu auch für Personen­ wagen mit alternativem Antriebskonzept anwendbar. Dazu gehören Elektroautos und Plug-in-Hybride.

Zusatzinformationen: Die Etikette enthält neu Zusatzinformationen beispielsweise die Emissionsvorschrift (EURO4 EURO5 etc.) die das Fahrzeug erfüllt oder die Typengenehmigungsnummer des Automodells.

Anpassung an das aktuelle Fahrzeugangebot: Neu wird die Etikette jährlich aktualisiert (bisher nur alle 2 Jahre). Durch die laufende Verbesserung der Energieeffizienz der Neuwagen kann dies dazu führen dass ein Modell im

Werbung: Ab Januar 2012 muss Werbung in Printmedien Fernsehen Internet und im Kino für ein konkretes Fahr­ zeugmodell immer auch Angaben zum Energieverbrauch und CO2 -Ausstoss enthalten.

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Dezember in der Effizienzkategorie A eingestuft wird und bereits im Januar in die Kategorie B zurückfällt.

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Informativer Verbrauchskatalog 2012 Der neuste «Verbrauchskatalog 2012» von TCS und BFE ist soeben erschienen. Er enthält neben der Fahrzeugliste mit allen in der Schweiz angebotenen Neuwagenmodellen auch zahlreiche interes­ sante Informationen rund um die Energie­ effizienz von Personenwagen. Der Katalog kann im Neuwagenhandel von Kaufinteressierten gratis bezogen werden.




Service

KAUFEN, VERKAUFEN UND BAUEN:

Die meisten Probleme wären vermeidbar… Bild: Bernd Vogel/Corbis

Das Frühjahr gilt als Hochsaison beim Immobilienkauf und beim Planen von Bauprojekten. Diese Vorhaben sind von grosser Tragweite und der Teufel steckt im Detail. TEXT Lukas Kramer

«W

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er den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen» sagt der Volksmund. Bei Problemen rund um das Kaufen und Bauen von Immobilien trifft der Spruch den Nagel auf den Kopf. Egal ob es z. B.

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um Baumängel Leistungsstörungen beim Kauf eines bestehenden Gebäudes oder Schwierigkeiten bei der Finanzierung geht: Leider ist es so dass sich etwa drei Viertel der in der Praxis (z. B. in unserer Rechts- und Immobilienbera­ tung) auftretenden Fälle als eigentlich

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vermeidbar herausstellen – hätte man nur rechtzeitig das Risiko erkannt! Das restliche ungefähre Viertel hingegen betrifft den Eintritt von schwer ver­ meidbaren bzw. wenig wahrscheinlichen Problemen also das halt immer vorhandene «Restrisiko».

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Haus magazin 3/2012 51


Service Energieberatung

Die Schlussfolgerung ist klar: Wenn etwas schief geht sind die Karten für den Käufer bzw. privaten Bauherrn mehrheitlich schlecht gemischt weil im Vorfeld zu leichtfertig gehandelt wurde. Oft ist er/sie also selber schuld.

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«Falsche Sicherheit» weit verbreitet Bei Kauf- und/oder Bauvorhaben wirkt eine Vielzahl von Akteuren mit. Gemessen an den Verhältnissen im Ausland geniessen diese in der Schweiz zu Recht einen sehr guten Ruf. Manche Beteiligte sind klar als «nicht-neutral» erkennbar (z. B. Verkäufer Generalunternehmer Makler) und verfolgen ihre legitimen geschäftli­ chen Eigeninteressen. Weitere Akteure wie Amtsnotariate oder (je nach Kanton) private Notare Bankinstitute/Versicherungen/Pensionskassen Grundbuchämter Bau- und/oder Steuerbehörden sind praktisch in jedes Vorhaben involviert. Auch sie leisten fast immer qualitativ sehr gute Arbeit. Doch der Haken ist: Alle diese Betei­ ligten ausser dem allenfalls zugezoge­ nen Privatnotar (je nach Kanton) und der finanzierenden Bank sind kaum den Interessen des Käufers bzw. «Häusle­bauers» verpflichtet. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube dass das Mittun von so vielen Fachleuten auch dazu führt dass am

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«Wenn einer der Beteiligten auf der Strecke bleibt, ist es meist der Häuslebauer»

Schluss alles für alle optimal läuft. Wenn jemand auf der Strecke bleibt ist es am Schluss eben genau der Eigenheimkäufer bzw. «Häuslebauer»! Und auch die Interessen der finanzierenden Bank sowie des evtl. privat beauftragten Notars sind keineswegs deckungsgleich mit jenen des Kunden.

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Gleich lange Spiesse? Eine weitere Fehleinschätzung kommt noch dazu: Der private Haus- oder Wohnungskäufer bzw. Bauherr ist ringsum von Profi-Akteuren umgeben selber aber Laie. Auch wenn er seine Aufgabe noch so ernst nimmt wird er mangels Fachkunde nie wirklich auf gleicher Augen­ höhe verhandeln und entscheiden. Als bisheriger Mieter wird er sich das Woh­nen und die damit verbundenen Prob­ leme zu einfach vorstellen. Er wird weiter falsche Annahmen treffen und z. B. denken sein Auto der gehobenen Mittel­ klasse habe 3 Jahre Vollgarantie dann müsse sein Eigenheim ja wohl min­ destens 10 Jahre überhaupt keine Prob­ leme machen. Folgenreiche Irrtümer.

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Der private Hauskäufer/ Hausbauer ist von lauter «Profis» umgeben deren Rolle nicht immer eindeutig ist.

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Bild: BreBa/beyond/Corbis

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Energieberatung Service

Der optimale Entscheid beim Kaufen oder Bauen spielt sich meist in diesem «Kompass» ab.

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Schadenpotential ist riesig Wer beim Kaufen und/oder Bauen Streitigkeiten bekommt sieht sich schnell mit gewichtigen finanziellen Fragen konfrontiert: Entweder es geht um grosse Probleme dann sind Kosten für Mängelbehebung bzw. Minderwerte schnell im fünf- bis sechsstelligen Frankenbereich. Oder es geht um «kleinere» aber nicht minder unangenehme Differenzen bei denen die Kosten der Rechtsverfolgung (z. B. Durchsetzung von Garantieansprüchen) in keinem vertretbaren Verhältnis zum Schaden oder Minderwert stehen (weil die entsprechenden Verträge zugunsten der Gegenpartei abgefasst sind). Beide Konstellationen sind häufig und natürlich immer unerfreulich.

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Prävention wäre einfach Vorhaben rund um den Kauf und/oder Bau eines Eigenheims sind stets von grossem Optimismus getragen. Das ist verständlich und an sich richtig. Aufgrund der eminenten Tragweite sollte aber auch die kritische Distanz gewahrt werden. Dazu

gehört dass man unabhängigen fachmännischen Rat einholt und z. B. alle Verträge und Dokumente die man nicht selbst zu 100% verstanden hat überprüfen lässt. Die Erfahrung zeigt dass weder die Kenntnisnahme durch die finanzierende Bank noch jene durch den beurkundenden privaten Notar (Amtsnotariate haben ohnehin eine engere Aufgabenstellung) dazu ausreicht. Eine solche Überprüfung kostet bei einem spezialisieren Juristen der vorzugsweise ca. 5–10 Jahre Praxiserfahrung haben sollte ca. zwischen 500 und 1000 Franken – also fast nichts gemessen an Investitionssumme und Risiko. Weiter sollte beim Kauf von Bauland oder eines überbauten Grundstückes die zu kaufende Liegenschaft vor Ort mit einem unabhängigen Experten begangen werden. Auch hier hält sich der Kostenaufwand in sehr engen Grenzen kann aber vor verheerenden Fehlentscheiden schützen. Eine ergänzende Absicherungsmöglichkeit besteht im Abschluss entsprechender Versicherungen wie insbesondere z. B. Rechtsschutz für Bauherren/ Käufer. Normale vorbestehende Policen genügen hier meistens nicht. Auch weitere Risiken wie etwa Bauherrenhaft-

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pflicht Bauwesen usw. sollten in die Überlegungen einbezogen werden.

Ein paar Rechtsgrundlagen Im Zusammenhang mit Kauf- und/oder Bauvorhaben können die rechtlichen Grundlagen eingeteilt werden in öffentlich-rechtliche (gelten «sowieso» und sind von den Behörden zwingend durchzusetzen also z. B. Bauordnung/Zonenplan Erschliessungsreglemente Steuern etc.) und in privatrechtliche (auffang­weise gelten vor allem ZGB und OR und allenfalls anwendbar erklärte Normen im Prinzip geht aber der jeweilige Vertrag allem übrigen vor). Bei den öffentlich-rechtlichen Vorschriften kann man also nur vorabklären z. B. wenn man Bauland kauft aber relativ wenig beeinflussen. Im privat-rechtlichen Bereich wo also der individuell geschlossene Kauf und/oder Werkvertrag (allenfalls auch Architekturvertrag/Auftrag) massgebend ist sind die Gestaltungsmöglichkeiten jedoch fast unendlich. Von dieser Unendlichkeit machen jene Gebrauch die den Vertrag aufsetzen.

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Service Energieberatung

Und dies immer zum Nachteil des ungeübten Geschäftspartners (Laien-Käufer Laien-Bauherr usw.). Ob nun aber ein Vertrag «gut» oder «schlecht» ist ist keine rein juristische Fragestellung. Es bedarf auch der ökono­ mischen Einordnung: Bekomme ich im Verhältnis zum gerade Handelsüblichen ausreichend Garantien? Stimmt der Preis in Relation zum Versprochenen? Ist die Investition als Gesamtpaket (Preis Vertragsbedingungen Objekteigenschaften längerfristige Markterwartungen/Wiederverkauf usw.) empfehlenswert?

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Eigentumswohnung

Auch für Verkäufer wichtig

Bei Eigentumswohnungen ist die Rechtsund Dokumentenlage anspruchsvoll und nicht ohne weiteres übersichtlich – es gibt immer «viel Papier» besonders beim «Kauf ab Plan» (Neubau noch nicht erstellt). Zugleich wird von der Verkäuferschaft in diesen Fällen geltend gemacht die Verträge seien eben alle einheitlich und könnten daher nicht geändert werden. Ein unsinniges Argument: Einen Vertrag abzuschliessen bei dem man von vornherein nichts zu sagen hat ist richtigerweise nicht jedermanns Sache. Nur weil andere unter­ schreiben – es sind ja angeblich immer alle Wohnungen schon verkauft ausser gerade die eine – muss man es nicht ebenso tun. Beispielsweise relativ «schwache» Garantieleistungen sollten einem im Gegenteil sehr stutzig machen!

Das Gesagte gilt natürlich auch für den privaten Land- oder Hausverkäufer. Die Toleranz gegenüber übertriebenen Versprechungen oder missverständlichen Angaben hat z. B. in der Rechtsprechung eindeutig abgenommen. Dies mag mit der heutigen Realität (Internet) zu tun haben wird doch oft unterschätzt dass z. B. auch Zusicherungen im Internet (OnlineInserate oder E-Mails) wenn sie denn der vermeintlich «geprellte» Käufer beweisen kann folgenreich sind. In manchen Kantonen hinken die Standard-Verträge der Amtsnotariate/Grundbuchämter der Rechtsprechung des Bundesgerichtes im übrigen gefährlich hinterher. Also auch hier mag zu raten sein einen externen Kontrollblick zu veranlassen.

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Niemand «muss» etwas unterschreiben!

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Wenn Zweifel aufkommen ob das beabsichtige Vorhaben welcher Art es auch sei richtig ist sollte man einen «Marschhalt» einlegen. Immobilien- und Grundstücksgeschäfte verzeihen keine Fehler! Es gibt einfach keinen Zwang irgend­ etwas zu unterschreiben. Fast immer hören wir bei nachträglichen Problemen dass die Betroffenen schon vorher das Gefühl gehabt hätten es laufe nicht alles ganz korrekt. Aber man hoffte halt auf gutes Gelingen und freute sich auf die selbst entwickelte Vision. Auf das «Bauchgefühl» zu hören scheint also ein ziemlich guter Tipp – wenn man die nöti­­gen Konsequenzen verbunden mit dem Beizug von unabhängigen Experten zieht und auch einmal «Nein» sagen kann.

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Fragen zum Thema Kaufen, Verkaufen und Bauen?

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Kostenlose Hotline am Dienstag 3. und Mittwoch 4. April 2012 Telefon 043 500 40 50 jeweils 10:00 h bis 12:00 h und 14:00 h bis 16:00 h.

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Kurze Fragen können unter Angabe der Wohnsitzadresse auch per E-Mail an rechtsdienst@haus-club.ch oder per Post an

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Abonnenten des HAUS MAGAZINS erhalten generell von Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr eine kostenlose telefonische Erstberatung.

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Bild: Bernd Vogel/Corbis

Beratungszentrum Haus Club Schweiz Bahnhofstrasse 56 8001 Zürich gerichtet werden.


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Rechts- und Steuerberatung Schätzungen Verkaufsaufträge Verwaltung Hauskäufer-Beratung Wer ein Haus besitzt, schätzt Freiheit, Autonomie und Unabhängigkeit. Damit das so bleibt, bietet das Beratungszentrum Haus Club Schweiz umfassende Hilfestellungen in rechtlichen, finanziellen oder baulichen Fragen rund ums Haus.

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lic.iur. Lukas Kramer Leiter Beratungszentrum «Tausende unserer Leserinnen und Leser nutzen jährlich unsere Beratungsund Dienstleistungs­ angebote. Ein toller Vertrauensbeweis!»

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Sekretariat Haus club schweiz Rötelstrasse 84 8057 Zürich

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Wert ca. Befristet bis 30.4.2012 (Eingang der Anfrage) bieten wir Ihnen gegen diesen nicht kumulier- CHF 300.–

baren und nicht übertragbaren Gutschein eine kostenlose Beratung im Umfang von maximal 1 ½ Std. an. Inhaltlich beschränkt auf das genannte Thema, aber inklusive Fragen betr. Bewertung Ihrer Liegenschaft, Grundstück­gewinnsteuer, Verkaufsprozess, Vorgehen, Koordination usw. Durchführung durch eine erfahrene Fachperson aus unserer Geschäftsleitung, entweder bei uns im Zentrum von Zürich oder an Ihrer Adresse. Diese Aktion wird später in weiteren Kantonen durchgeführt, ist dieses Mal aber beschränkt auf: AG, BL, BS, LU, SH, SZ, ZH, ZG.


Service Baubeschrieb

Die im Baubeschrieb vereinbarten Leistungen sind vom Bauträger verbindlich geschuldet.

Der Baubeschrieb darf keine Wundertüte sein Der Baubeschrieb bildet beim Bauen oder beim Erwerb von Wohneigentum eine sehr wichtige Vertragsgrundlage. Müssen doch darin sämtliche Arbeiten, Leistungen und Materialien des Bauwerkes präzise umschrieben sein. TEXT Othmar Helbling

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er Baubeschrieb soll dem Käufer zusammen mit den Bauplänen Auskunft darüber geben welche Ausführungsqualität gebaut wird und welche Budgets für die individuelle Auswahl beispielsweise der Bodenbeläge oder der Kücheneinrichtung zur Verfügung stehen. Da zwischen den Bauplänen und dem Baubeschrieb Widersprüche auftreten können gilt es im Werk- oder Kaufvertrag die Rangfolge der einzelnen Beilagen zu regeln damit klar ist welches Dokument bei Widersprüchen Vorrang hat.

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Sind sämtliche Leistungen aufgeführt? Beim Erwerb von Stockwerkeigentum gibt der Baubeschrieb oftmals ungenügend Auskunft über die allgemeinen Räume der Liegenschaft. Der Fokus der Käufer richtet

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sich verständlichherweise mehr auf ihre Wohnung. Die Materialisierung von Treppenhäusern und Zugängen zu den Wohnungen hat aber einen relevanten Einfluss auf das Erscheinungsbild und somit die Wertigkeit der Immobilie. Rohe Zementüberzüge oder unbehandelte Sichtbetonflächen mögen architektonisch spannend sein finden aber längst nicht Gefallen bei allen Eigenheimbesitzern. Bei Fertighäusern wird üblicherweise das eigentliche Gebäude zu einem Festpreis angeboten. Die notwendigen Nebenkosten wie die Erschliessung mit Werkleitungen deren Anschlussgebühren die Umgebungsarbeiten usw. werden dem Bauherrn aber nach effektivem Aufwand verrechnet. Damit das schlüsselfertige Angebot möglichst attraktiv erscheint

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werden die Nebenkosten aber zu tief veranschlagt und verursachen dem Bauherrn nicht eingeplante Mehrkosten.

Abweichungen zum Baubeschrieb Die im Baubeschrieb vereinbarten Leistungen sind vom Bauträger verbindlich geschuldet. Kleine Änderungen welche während der Bauausführung aus technischen Gründen notwendig werden sind dabei von den Käufern zu tolerieren. Diese dürfen jedoch die vereinbarte Qualität des Bauwerkes nicht negativ beeinflussen. Hat das vollendete Bauwerk eine der vertraglich vereinbarten Eigenschaften nicht stellt diese Abweichung einen Werksmangel dar. Dieser

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Augen auf bei schlüsselfertigen Angeboten

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Baubeschrieb Service

Nebenleistungen für das Verlegen des Parkettmaterials kalkuliert? Die Bestimmung des Materialpreises oder die Dekla­ ration des Materials bieten eine klare Grundlage für die Auswahl.

Abrechnung von Zusatzwünschen

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Die Bestimmung wie Bestellungsänderungen der Immobilienkäufer abgewickelt werden muss vertraglich klar geregelt werden. Wird eine kostenlose Offerte er-

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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das gilt auch beim Baubeschrieb stellt? Welche pauschalen Honorarzuschläge zu den eigentlichen Arbeiten werden veranschlagt? Werden die Zuschläge auch bei einem teureren Parkett oder einem höheren Standard von Küchen­ geräten fällig für welche dem Bauersteller kein eigentlicher Mehraufwand entsteht? Eine professionelle Kontrolle der Bauverträge kann den Bauherrn oder Immobilienkäufer vor unliebsamen Über-

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muss entweder nachgebessert werden oder falls dies technisch nicht machbar oder der Aufwand unverhältnismässig ist besteht die Möglichkeit einen Minderpreis zu vereinbaren. Die anlässlich der Bauabnahme festgestellten Abweichungen müssen auf dem Abnahmeprotokoll möglichst präzise festgehalten werden.

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Die 3 wichtigsten Punkte zum Baubeschrieb 1. Vollständigkeit – alle Leistungen genau beschreiben

Bild: zVg

2. Budgetbeträge – klare Qualitäten und Preisgrundlagen 3. Vertragsprüfung – professionelle Prüfung der Verträge

INFO

Budgetbeträge sind schwierig einzuschätzen Budgetbeträge werden für individuelle Käuferauswahlen festgelegt. Doch welchen Standard kann man von Fr. 10’000.– für die Sanitärapparate erwarten und müssen die Glasduschentrennwand sowie Waschmaschine und Tumbler auch aus diesem Betrag finanziert werden? Eine klare Formulierung sowie ein Blick in die Preislisten der Sanitärappa­ rateaussteller helfen bei der Einschätzung und Budgetierung allfälliger Mehrkosten für die Auswahl eines höheren Standards. Welche Qualität Parkett ist mit Fr. 100.–/m2 fertig verlegt gemeint wenn in der Parkettausstellung nur die Bruttomaterialpreise angegeben werden? Wie werden die notwendigen Arbeiten und

Kostenlose telefonische Erstberatung für Abonnenten HAUS MAGAZIN 043 500 40 50. Montag – Freitag 10 – 12 Uhr & 14 – 16 Uhr

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raschungen oder nicht einberechneten Zusatzkosten schützen. Die Anpassungen oder Zugeständnisse der Baupartner nach Vertragsabschluss basieren dann allenfalls noch auf Kulanz.

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ONLINE www

Weitere Informationen finden sich unter www.hbq-bauberatung.ch

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ratgeber MIETVERTRAG / BEENDIGUNG

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Alternative zur Kündigung? ,

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lic.iur. Thomas Kasahara eidg. dipl. ImmobilienTreuhänder und Mediator FH/SDM

Karin F. Bremgarten (AG): Mein langjähriger Mieter möchte das Mietverhältnis auflösen ohne Kündigungsfristen und -termine einzuhalten. Dies kommt mir entgegen da ich die Wohnung renovieren und neu vermieten möchte. Gibt es eine Alternative zur Kündigung?

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Mietverträge können nicht nur einseitig durch Kündigung sondern auch zweiseitig durch Aufhebungsvereinbarung aufgelöst werden. Im Gegensatz zur formbedürftigen Mietkündigung (Art. 266 l OR: Vermieter mit amtlichem Formular; Mieter schriftlich) ist ein Aufhebungsvertrag (Art. 115 OR) weder an eine Form gebunden (ausser

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NACHBARRECHT / WASSERLAUF

Wasserzufluss dulden?

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Peter M. Winterthur (ZH): Ich bewohne seit 15 Jahren ein Einfamilienhaus am Hang. Mein höher gelegener Nachbar hat seinen Garten neu gestaltet. Aufgrund der nun fast flächendeckend verwendeten Verbundsteinplatten kann das Wasser nicht mehr versickern und fliesst vermehrt auch über eine von ihm neu angelegte Entwässerungsleitung auf mein Grundstück. Dieses versumpft zunehmend. Muss ich das dulden?

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Gemäss Artikel 689 ZGB ist «jeder Grundeigentümer verpflichtet das Wasser welches von dem oberhalb liegenden Grundstück natürlicherweise abfliesst aufzunehmen wie namentlich Regen­ wasser Schneeschmelze und Wasser von Quellen

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VERTRÄGE / AGB

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lic.iur. Jan Prager Mitglied Geschäftsleitung Beratungszentrum

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Hans M. Wädenswil (ZH): Ich habe gelesen dass es Änderungen bei der gesetzlichen Regelung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen gibt. Im Rahmen eines Wohnungskaufes muss ich diverse Verträge auch mit viel «Kleingedrucktem» unterschreiben. Was steckt dahinter? In Artikel 8 des teilrevidierten Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) der am 1. Juli 2012 in Kraft tritt wird der Schutz vor Verwendung missbräuchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) verstärkt. Unlauter

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die nicht gefasst sind. Keiner darf den natürlichen Ablauf zum Schaden des Nachbarn verändern». Aufgrund Art. 690 Abs. 1 ZGB gilt dass bei Entwässerungen der Eigentümer des unterhalb liegenden Grundstückes das Wasser das ihm schon vorher auf natürliche Weise zugeflossen ist ohne Entschädigung abzunehmen hat. Infolge der baulichen Veränderungen auf dem Nachbargrundstück fliesst vorliegend das Wasser nicht mehr natürlicherweise ab sondern künstlich verstärkt durch grossflächig verlegte Aussenplatten und eine Entwässerungsleitung. Als Nachbar sind Sie deshalb gestützt auf Art. 689 ZGB nicht verpflichtet dieses «künstlich» ab Nachbargrundstück ablaufende Wasser zu dulden. Aufgrund Art. 690 Abs. 2 ZGB können Sie zudem infolge Schädigung durch die Zuleitung verlangen dass der obere Eigentümer z. B. die Leitung auf seine Kosten durch ihr unteres Grundstück weiter führt.

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(rechtswidrig) handelt neu «insbesondere wer AGB verwendet die in Treu und Glauben verletzender Weise zum Nachteil der Konsumentin­ nen und Konsumenten ein erhebliches und ungerechtfertigtes Missverhältnis zwischen den vertraglichen Rechten und den vertraglichen Pflichten vorsehen». Im Gegensatz zu früher ist neu eine «irreführende Weise» nicht mehr erforderlich: Eine den Grundsatz von «Treu und Glauben verletzende Weise» genügt. Neu ist die Erheblichkeit des Missverhältnisses zwischen Rechten und Pflichten objektiv zu beurteilen: Was sind Natur und Zweck des Vertrages und welche Erwartungen darf ein redlicher Konsument an den Vertragsinhalt haben? Die Gerichte werden sich an gesetzlich normierten Vertragstypen orientieren.

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Verbesserter Schutz vor Kleingedrucktem? ,

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lic.iur. LL.M. Katja Schatt Rechtsdienst

eine solche wurde vereinbart) noch an Termine oder Fristen da es sich beim Aufhebungsvertrag um eine zweiseitige gegenseitige Willenserklärung auf Vertragsbeendigung handelt im Gegen­ satz zur einseitig erklärten Kündigung. Damit bei Wohn- und Geschäftsräumen der Schutz vor missbräuchlichen Kündigungen nicht umgangen wird ist es ratsam dass der Mieter im Aufhebungsvertrag erklärt dass er nicht unter Kündigungsdruck steht und in Kenntnis dass es ein amtliches Kündigungsformular gibt auf dessen Verwendung ausdrücklich verzichtet. Empfehlenswert ist eine schriftliche Aufhebungsvereinbarung. Diese muss von allen Vermietern und Mietern unterzeichnet sein. Sofern Familienwohnung ist sie von beiden Ehegatten bzw. beiden eingetragenen Partnern zu unterschreiben selbst wenn einer nicht Mieter ist.



Touren-/Streckencharakter Die wunderschöne Route entlang der Donau ver­läuft fast durchgehend auf Velowegen ohne Verkehr. Zumeist ist die Strecke flach oder führt leicht bergab so dass die zwischen 40 bis 60 Velokilometer pro Etappe gut zu bewältigen sind.

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Routenverlauf

Leserreise:

«Donau Radweg» von Passau nach Wien Geführte Gruppentour 8 Tage/7 Nächte – ca. 335 km

Fr. 30.– Rabatt pro Person r fü Abonnenten HAUS MAGAZIN

Der klassische Donau-Radweg von der DreiFlüsse-Stadt Passau bis in die Donau­metropole Wien ist eine der schönsten Velorouten Europas. Die 8-tägige Tour führt im Donautal durch die landschaftlichen Schönheiten Ober- und Niederösterreichs. Unterwegs trifft man z.B. auf die weltbekannte Schlögener Schlinge; hier legt sich der Fluss in einer imposanten Schlaufe um einen Granitberg. Faszinierend sind auch der sagenhafte Nibelungengau und die viel besungene Wachau mit ihren lieblichen Obstgärten und Weinbergen. Als würde es weithin über die breite träge Donau wachen thront das prächtige Benediktiner­kloster Stift Melk imposant über dem Fluss. In den gemütlichen Vierkant-Bauernhöfen und Buschenschenken der Wachau gibt es Knödelspezialitäten süffigen Most und die köstlichsten Weine zu verkosten. Zum krönenden Abschluss bleibt in Wien ausreichend Zeit um die kulturellen und kulinarischen Höhepunkte zu geniessen.

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Preise 2012 (alle Preise in CHF)

Erwachsene

Kinder: 6 –11

Kinder: 12 –14

Kinder: 15 –18

Grundpreis pro Person im DZ/HP 1125.– 488.– 731.– 878.– inklusive zahlbar vor Ort zahlbar vor Ort zahlbar vor Ort Halbpension (1x ÜF in Wien) Zuschlag Einzelzimmer 241.– – – – Mietrad (21- oder 7-Gang) 78.– 78.– 78.– 78.– Elektro-Rad 156.– 156.– 156.– 156.– Kategorie: 4****/3***-Niveau

Informationen & Buchungen Telefon 044 316 10 00 eurotrek@eurotrek.ch

1. Tag: Individuelle Anreise nach Passau Die Reise startet mit einem Informationsgespräch und einem Stadtrundgang in Passau. 2. Tag: Passau – Linz ca. 55 km Per Schiff geht’s durch das Naturschutzgebiet Donauleiten zur Donauschlinge und weiter auf dem Velo nach Linz Europas Kulturhauptstadt 2009. 3. Tag: Linz – Grein ca. 55 km In Enns besichtigen Sie den Stadtplatz mit dem 60 Meter hohen Stadtturm. Im Barockstädtchen Grein laden das Schifffahrtsmuseum und die Greinburg zum Besuch. 4. Tag: Grein – Spitz ca. 60 km Neben dem Strudengau ist eine Führung durch das Benediktinerstift der Höhepunkt des heutigen Tages. 5. Tag: Spitz - Tulln ca. 65 km Die Weinberge der Wachau führen zur 1000-jähri­ gen Stadt Krems und weiter nach Tulln wo eine Weinverkostung auf dem Programm steht. 6. Tag: Tulln – Wien ca. 40 km Durch den Wienerwald geht es der Donau entlang bis nach Wien hinein. Am Weg kann Kloster­ neuburg mit seinen Kunstschätzen besucht werden. 7. Tag: Wien Zum Abschluss ein Velotag in der Donaumetropole Wien: Sie besuchen die Sehenswürdigkeiten der Stadt und einen typischen Heurigen am Rande der Stadt. 8. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung

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Leistungen Übernachtung in Hotels wie angeführt Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück 5 x mind. 3-gängiges Abendessen (meist mit Wahlmöglichkeit in Wien ÜF) Begleitung durch einen geschulten und landeskundigen Reiseleiter Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel Ausführliche Reiseunterlagen (Bikeline und ausführliche Tourenbeschreibung Schifffahrtspläne Stadtpläne) Begleiteter Stadtrundgang in Passau Schifffahrt Passau – Schlögen Begleiteter Stadtrundgang in Linz Begleiteter Stadtrundgang und Besichtigung Stadttheater Grein Besichtigung Stift Melk 1 x Weinverkostung in der Wachau Begleiteter Stadtrundgang in Klosterneuburg Stadtrundfahrt per Rad in Wien Heurigenjause mit Weinprobe in Wien

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Termin Anreise am: 14.07.2012 Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen


Hypotheken Service

Frühlingszeit –

Zeit für die eigenen vier Wände! Das richtige Objekt am richtigen Ort zu finden ist nicht einfach. Deshalb gilt es, bezüglich Finanzierung vorbereitet zu sein. TEXT Werner Egli

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sammlung ab. Grundsätzlich soll nun aber in einer ersten Phase eruiert werden wieviel Wohneigentum gekauft und auch finan­ziert werden kann. Dazu dienen die vorerwähnten persönlichen Unter­lagen als Hilfsmittel. Anhand dieser Daten ist die Bank in die Lage versetzt einen «Finanzierungscheck» zu erstellen und dem Kunden den finanzierbaren Maximalbetrag bezüglich Kaufpreis und Hypothek bekanntzugeben. Damit noch keine Bindung an eine Bank erfolgen muss stehen auch unabhängige Hypothekarberatungsstellen zur Stelle welche diese Dienstleistung professionell neutral und vor allem rasch erbringen können. Die Prüfung des Kaufobjektes ob Neubau oder bestehendes Objekt soll nach Möglichkeit immer in Begleitung eines Fachmanns erfolgen. Hier geht es darum zu prüfen dass das Kosten-/Leistungsverhältnis stimmt und dass auch keine oder nicht zu hohe spekulative Komponenten (sprich Liebhaber­werte) bezahlt werden. Es lohnt sich deshalb vor der Unterzeichnung eines Kaufvertrages einen Experten aus der Baubranche oder Genügend Eigenkapital eine fachkundige Beratungsstelle für Wohneigentumsfragen beizuziehen. Es zeigt sich nämlich in den letzten Monaten deutlich Für die Kreditprüfung verlangen die Finanzierungsgeber einen dass viele Kaufwillige aufgrund der tiefen Zinsen zu schnell beNachweis dass genügend Eigenmittel vorhanden sind und dass reit sind zu hohe Angebote für ein Objekt zu machen oder die die Tragbarkeit der benötigten Hypothek auch nachhaltig gegeforderten Verkaufspreise ohne Wenn und Aber zu akzeptieren. währleistet ist. Es sind die persönlichen Wer sich in den nächsten Wochen Unterlagen wie aktuelle Steuererklärung einem «Finanzierungscheck» unterzieht Lohnausweise Säule 3a-Guthaben Penkann auf der Suche nach seinem Traumsionskassenausweise und Vermögens­ objekt klarer und gezielter auftreten. aufstellung abrufbereit zu halten. Wer nämlich weiss wo die persönlichen Bezüglich Objekt sind die jeweiligen Möglichkeiten bezüglich der Immobilien­ Hypotheken Verkaufsunterlagen zur Verfügung zu stelfinanzierung liegen ist anderen SuchenLäuft Ihre Hypothek bald aus den einen wichti­gen Schritt voraus. Mellen. Dazu gehören Grundbuchauszug oder oder wollen Sie wissen ob Sie den Sie sich deshalb noch heute beim Kaufvertragsentwurf ein Kataster- oder ein gutes Angebot von Ihrer Situationsplan die Grundrisse der zu erHausclub Schweiz für eine kostenlose Bank erhalten haben? werbenden Wohnung oder die Baupläne Erstberatung zum Thema «Miete versus Kostenlose telefonische eines entsprechenden Hauses. Bei beKauf» resp. für einen ersten FinanzieErstberatung für Abonnenten stehenden Bauten sind die Schätzungs­ rungscheck. Sie werden dabei zusätzHAUS MAGAZIN anzeige der Gebäudeversicherung oder liche und wertvolle Tipps und Tricks für 043 500 40 50 Montag – Freitag die amtliche Schätzung (je nach Kanton) die späteren Kaufverhandlungen mit auf 10–12 Uhr &14–16 Uhr beizulegen. Einige Fotos von einem bereits den Weg erhalten. erstellten Objekt runden die Unterlagen-

ie Hypothekarzinsen sind auf einem Tiefstand – und sinken weiter. Die Geldschleusen sind weit offen und es sind gewaltige Summen von Liquidität im Markt. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist dementsprechend gross. Die Suche nach den eige­ nen vier Wänden ist bei vielen Eigenheim-interessierten im Gange. Das richtige Objekt am richtigen Ort zu finden ist jedoch alles andere als einfach. Wenn einmal gefunden dann muss oft aufgrund der grossen Nachfrage rasch eine Entscheidung getroffen werden. Deshalb gilt es bezüglich der Finanzie­rung eines Eigenheims vorbereitet zu sein. Wer im voraus weiss welche Art Objekt zu welchem Preis und zu welchem Budget er sich leisten kann ist bei der späteren Kaufverhandlung im Vorteil. Deshalb gilt es einige wichtige Vorbereitungsarbeiten an die Hand zu nehmen.

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«Bei Prüfung des Objekts Fachmann beiziehen» ,

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leserangebote

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Jetzt gibt es sogar ein passendes Kissen fürs geliebte Smartphone. Etwa 40 cm gross und federleicht. Fürs Kuscheln auf dem Sofa, im Bett oder für unterwegs gibt’s kaum einen passenderen Begleiter. Das Kissen hat eine eingenähte Tasche mit einem Reissverschluss, in welcher das Smartphone perfekt Platz findet und sicher versorgt werden kann. Das Handy ist so gut untergebracht und zu spüren, wenn der Vibrationsalarm mal ertönt. Das Kissen eignet sich fürs iPhone, Samsung etc. und ist gleichzeitig Accessoire und Blickfang in der Wohnung oder im Auto. Versandkosten Fr. 8.–. Eins ist sicher – das etwas verrückte Kissen wird für Aufsehen und Gesprächsstoff sorgen. Facts: Aus Stoff, farbig bedruckt Füllung aus Kunststoffkügelchen ca. 40 cm lang, 20cm breit

Fr. 26.– statt Fr. 29.– Abonnenten nur Fr. 23.–

Fr. 157.– statt Fr. 199.– Abonnenten nur Fr. 115.– Elegant & praktisch – dieser Design-Kübel aus Edelstahl bewahrt den Abfall sicher und gut verschlossen auf. Ein leichtgängiger Mechanismus öffnet den Deckel ohne viel Kraft­aufwand. Hochwertige Oberflächenmaterialen erleichtern das Reinigen und garan­­tieren Langlebigkeit. Der «Hingucker» in Büro, Küche, Bad, oder sonst wo. Bestens geeignet auch als PET-Recycling- oder Wäschebehälter. Versand­kosten Fr. 12.50.

Praktisch: Lichtschachtgitter-Abdeckung

Ungeschützte Lichtschächte werden schnell durch Laub und andere Gartenabfälle verunreinigt. Sie können auch zur Falle für kleine Frösche, Salamander, Mäuse, usw. werden. Die Lichtschachtgitter-Abdeckung aus reissfestem und UV-beständigem Fiberglasgewebe bietet wirksamen Schutz. Die 100 x 150 cm grosse Matte lässt sich indi­viduell zuschneiden und passt auf alle Lichtschachtgitter. Fixiert wird die Abdeckung mit den vier mitgelieferten Schnellspannverschlüssen (inkl. Schnittmuster und Montageanleitung). Lieferkosten Fr. 6.–

Fr. 29.– statt Fr. 32.90 Abonnenten nur Fr. 26.– 62 Haus magazin 3/2012


weitere ­angebote:

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Opera Lounge: Gratis Lieferung

Verwandeln Sie Ihren Garten in Ihr Wohnzimmer. 100 % wetterfestes Geflecht in Braun. Langlebig und UV-beständig. Stabiler und rostfreier Aluminiumrahmen. Die Kissen sind doppelt vernäht und waschbar. 12 Monate Garantie. Lieferfrist 10–14 Tage. Solange Vorrat.

Masse und Stückzahl: 1 × 2-er Sofa (130 × 72 × 66 cm), 2 ×1-er-Sessel (72 × 72 × 66 cm), 1 × Tisch (96 × 55 × 39 cm). Polsterbezugs-Set in Beige inbegriffen.

EXTRA: Zusätzliches Polsterbezugs-Set Sandbraun im Wert von Fr. 150.– und vier Zierkissen Beige im Wert von Fr. 29.–.

Fr. 1485.– statt Fr. 1730.– Abonnenten nur Fr. 1240.–

Barzahlung bei Entgegennahme der Ware. Preis inkl. MwSt., inkl. kostenlose Lieferung (ausser Bergregionen, Wallis und Tessin + Fr. 50.-).

45% Rabatt: Sofa-Butler «James»

Es geht doch nichts über einen gemütlichen Fernsehabend mit leckeren «Knabbersachen» und coolen Drinks. Viel angenehmer wäre es jedoch, wenn man sich beim relaxten Fernsehen auf dem Sofa nicht ständig nach vorne und wieder zurückbeugen müsste, um die verlockenden Chips oder Gummibärchen erreichen zu können. Unser Sofa-Butler «James» löst dieses «Problem» auf ästhetische und komfortable Art und Weise. Ganz einfach an die Sofalehne geklemmt, finden Ihre Getränke und Lieblingssnacks auf stilvolle Art Platz und sind stets griffbereit. Garantie 12 Monate. Versandkosten Fr. 9.50. Natürlich ist «James» auch optisch ein echter Hingucker!

Fr. 69.– statt Fr. 89.– Abonnenten nur Fr. 49.– Bestellschein abtrennen und einschicken an: Haus Magazin, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich

Facts: Modernes Design Einfache Handhabung Hochwertige Verarbeitung für Lehnen von ca. 16 cm bis max. 25 cm

Bestellung per Telefon: 043 500 40 40. Im Internet unter www.hausmagazin.ch/shop

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Smartphone Kissen Design-Kübel Ex. schwarz Lichtschachtgitter-Abdeckung Opera Lounge Sofa-Butler «James»

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gewinnen sie 1 x 100.–

6. Jahrgang Herausgeberin neue-ideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich Internet www.hausmagazin.ch Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag info@hausmagazin.ch Abo-Service Tel. 043 500 40 40 abo@hausmagazin.ch Verleger Filippo Leutenegger Verlagsdirektor Peter Hert Verlagsassistentin Corinne Ruf Auflösung märz-ausgabe

Redaktionsleiterin Corinne Bünzli Creative Director Stefan Dellenbach Redaktorin Online Beatrice Guarisco Key Account Manager Bruno Fernandez

E-Mail-Adressen vorname.name @hausmagazin.ch

Telefon 0901 000 272

SUDOKU schwer

Redaktionelle Armin Braunwalder, Mitarbeit Brigitte Buser, Werner Egli, Juliane Forster, Othmar Helbling, Lukas Kramer, Simone Matthieu, Peter Ruch, Robert Wildi Druck Swissprinters AG, Zofingen

gewinnen sie 1 x 150.–

Lithografie tnt-graphics AG, Kloten

Auflösung märz-ausgabe

Namhafte Beteiligungen homestreet24.ch AG nach Art. 322 Abs. 2 StGB Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbe­­sondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

magazin 3/2012 – APRIL I ERSCHEINT 10 MAL JÄHRLICH I CHF 5.50

HAUS

NEUE IDEEN FÜR MEIN HAUS

Telefon 0901 000 273 So können Sie gewinnen: Wählen Sie die Telefonnummer unter dem gelösten Sudoku (Fr. 1.– pro Anruf ab Festnetz) und sprechen Sie nach dem Signal­ton die Lösungszahl, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band. Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword (NILEICHT oder NISCHWER) und der Lösungs­ zahl (Beispiel: NILEICHT 367) an 919 (90 Rp./SMS). Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Keyword (LEICHT oder SCHWER) und der Lösungs­zahl (Beispiel: LEICHT 367), Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefonnummer an: HAUS MAGAZIN, Sudoku, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich. Einsendeschluss ist der 20. April 2012. Die Gewinner und die Lösungen werden in der Ausgabe Mai veröffentlicht. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis 24 Uhr entgegen­ge­nommen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

64 Haus magazin 3/2012

TRAUMGARTEN Die richtige Bepflanzung BEWÄSSERUNG Geniessen statt giessen MOBILITÄT Kleinwagen – klein aber oho HYPOTHEKEN Zeit für die eigenen vier Wände BAUBESCHREIBUNG Tücken liegen im Detail

gewinner der letzten ausgabe: Sudoku leicht: Yvonne Künzler, 9443 Widnau

Bau & Verkauf: Ärger vermeiden Leben im Denkmal

Sudoku schwer: Christian Arnold, 9470 Buchs

BAKTERIEN: Die unsichtbare Gefahr!

Kompetente Beratung für Hauseigentümer

Titelbild: Doroszewicz & Clausen/ Caren Brinkema/Science Faction/Corbis


Rätsel

kreuzworträtsel

Gewinnen Sie eine Merker im Wert von 2610 Franken

Bereits im Jahr 1950 präsentierte Merker den ersten Schweizer Wasch-Vollautomaten «Merker Bianca», der nationale Berühmtheit erlangte. Seither wurden Wasser- und Energieverbrauch stetig opti­ miert, sodass die Bianca 370 heute die Wassermenge automatisch dem Wäschegewicht anpasst und beim Stromaufwand in der Energie­ effizienzklasse A+ liegt. Merker ist ein Garant für vorbildliche Quali­ tät sowie Zuverlässigkeit und bietet neben Wasch­ maschinen auch Trockner und Geschirrspüler an. Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Bianca 370 von Merker im Wert von 2610 Franken – Lieferung, Montage und zwei Jahre Garantie inklusive. www.merker.ch

Auflösung März-ausgabe

Bild: PD

TRAUMGARTEN So können Sie gewinnen: Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 274 (Fr. 1.–/pro Anruf ab Festnetz) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band. Schicken Sie ein SMS mit dem folgenden Text: NIK (Abstand) und das Lösungs­wort an 919 (Fr. 0.90/SMS). Beispiel: NIK HAUSTUERE. Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefon­nummer an: HAUS MAGAZIN, Kreuzworträtsel, Rötel­strasse 84, 8057 Zürich. Einsendeschluss ist der 20.4.2012. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis 24 Uhr entgegen­­ge­nommen.) Die Gewinner und die Lösungen werden in der Ausgabe Mai veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einen Oldtimer-Kühlschrank von SIBIR im Wert von 2260 Franken hat gewonnen: Nadine Stüssi, 8217 Wilchingen

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Veranstaltungen

AGENDA

MESSEN

VERANSTALTUNGEN HAUS MAGAZIN

muba, Basel

Energiebewusstes Umbauen & Sanieren

13.–22. April, Messe Basel. Die grösste Schweizer Erlebnis- und Einkaufsmesse. Öffnungszeiten: 10 –18 Uhr, Bereich Essen und Trinken, 11– 20 Uhr, letzter Tag alle Hallen bis 18 Uhr. Weitere Infos: www.muba.ch

Bauen+Wohnen Aargau, Wettingen

24. Mai, 18.00 Uhr, Altes Spital, Oberer Winkel 2, Solothurn. 21. Juni, 18.00 Uhr, Hotel Chur, Welschdörfli 2, Chur. Kostenloser Info-Abend mit praktischen Anleitungen für die Sanierung der eigenen Liegenschaft. Exklusiv für Hauseigentümer. Weitere Informationen auf Seite 6 oder www.hausmagazin.ch/ infoabend

LESERREISEN HAUS MAGAZIN Donau Radweg

19.–22. April, Messegelände Tägerhard.

14. – 21. Juli, Veloferien

Alles Wissenswerte zu Planen, Kaufen, Modernisieren und Einrichten. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 13 – 20 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 –18 Uhr. Weitere Infos: www.bauen-wohnen.ch

8 Tage / 7Nächte – ca 335 km. Der klassische Donau-Radweg von Passau Wien ist eine der schönsten Velorouten Europas und verläuft fast durchgehend auf Velowegen ohne Verkehr. Weitere Informationen auf Seite 39 oder www.hausmagazin.ch/reisen

Designmesse, Zürich

Piemont Sternfahrt

1.–3. Juni, Messe Zürich, Halle 9.

06. – 12. Oktober, Veloferien

Premiere der neuen Zürcher Messe für Design. Öffnungszeiten: Freitag, 16–21 Uhr, Samstag, 20–21 Uhr, Sonntag, 10–18 Uhr. Weitere Infos: www.designmesse.ch

7 Tage /6 Nächte – ca. 225 km. Das Piemont ist nach wie vor ein echter Geheimtipp! Von Touristen noch weitgehend unentdeckt lockt die Region «Canavese» täglich mit neuen Highlights. Weitere Informationen auf www.hausmagazin.ch/reisen

Endspurt beim Prix Lignum Der Prix Lignum 2012 zeichnet den besonders hochwerti­ gen und zukunftsweisenden Einsatz von Holz in Bauwerken, im Innenausbau, bei Möbeln und künstlerischen Arbeiten aus. Rund zwei Wochen vor Ablauf der Anmeldefrist sind bereits weit über 100 Projekte aus allen Landesteilen der Schweiz eingereicht worden. Noch bis zum 15. April 2012 können ArchitektInnen, Projek­tierende, AuftraggeberInnen und Kunstschaffende ihre besten Arbeiten mit Holz aus den Jahren 2007 – 2011 einreichen. Die Anmeldung zur Teilnahme und die digitale Eingabe des Projekte erfolgen ausschliesslich online auf der Website: www.prixlignum.ch. Dort finden Sie auch ausführliche Informationen zum Wettbewerb.

66 Haus magazin 3/2012

Lifestyle und Tradition in Japan

17. – 26. November, Verleger-Reise

Reisen Sie mit Filippo Leutenegger in eine alte und zugleich neue Welt, wie Sie sie noch nicht erlebt haben. Begleitet wird die Reise von einem ausgewiesenen Japanologen mit langjähriger Erfahrung. Reservieren Sie sich schon heute den Termin. Ausschreibung in der Ausgabe April 2012

WEITERE REISEN Kulturdenkmäler & Gärten 20. April-4. Mai, Iranreise

Infos & Anmeldung: Brigitte Buser, Hardstrasse 32, 4455 Zunzgen, 061 971 54 26. www.zumdorfgarten.ch




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