Hausmagazin September 2014

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magazin 7/2014 – SEptember I erscheint 10 mal jährlich I Chf 5.50

HAUS

neue ideen FÜR MEIN HAUS

Beton Baustoff mit Aha-Effekt Wassergarten Fliessen, sprudeln, plätschern Alltagshelfer Praktische Gadgets gebäudehülle Neues Kleid für altes Haus unterhalt So bleibt Ihr Haus fit Vermieten Einfacher gesagt als getan

Jetzt wird’s bunt Tipps für die Wandgestaltung


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Editorial

magazin

HAUS

8. Jahrgang Herausgeberin neue-ideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich

Internet www.hausmagazin.ch

Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag info@hausmagazin.ch Abo-Service Tel. 043 500 40 40 abo@hausmagazin.ch Verlagsdirektor Peter Hert Verlagsassistentin Corinne Ruf

D

er Abschied vom Sommer fällt dieses Jahr nicht schwer. Nach den verregneten Monaten bleibt die Hoffnung auf einen goldenen Frühherbst um all die verpassten Stunden im Liegestuhl nachzuholen. Trotzdem: Wenn es draussen langsam herbstelt wird das Drinnen wieder wichtiger. Haben Sie auch Lust Ihre eigenen vier Wände neu zu gestalten? Dann machen Sie doch genau das – setzen Sie aufregende Akzente mit Farben Tapeten oder gar einer Wandverkleidung. Kleider machen Leute und Wände machen Räume: So umwerfend wie eine Person im passenden Outfit wirkt so einzigartig ist die Ausstrahlung eines «bekleideten» Raumes. Lassen Sie sich von unserer Einrichtungsstory ab Seite 20 inspirieren! Der Vergleich zwischen Haus und Mensch ist gar nicht weit hergeholt. Beide wollen in Würde altern. Halten Sie deshalb nicht nur sich selbst sondern auch Ihr Zuhause fit. In erster Linie sollten Sie auf langlebige hochwertige Materialien setzen – sie sind das Rückgrat Ihres Heims. Doch auch regelmässige Pflege ist wichtig: ob Abdichtungen prüfen Holzböden pflegen oder Dachrinnen von Herbstlaub befreien – sorgfältiger Unterhalt macht sich langfristig bezahlt. Was Sie alles tun können erfahren Sie ab Seite 52.

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Redaktionsleiter Raphael Hegglin Art Director Stefan Dellenbach Key Account Manager Adrian Rohner

E-Mail-Adressen vorname.name @hausmagazin.ch Redaktionelle Brigitte Buser Mitarbeit Thomas Bürgisser Juliane Forster Stefan Hartmann Tanja Hegglin Lukas Kramer Fabrice Müller Timothy Pfannkuchen Katja Schatt Robert Wildi Druck Swissprinters AG Zofingen Lithografie tnt-graphics AG Kloten

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Titelbild Dario Secen/horizontal/ Lumi Images; Frank and Helena/ cultura/Corbis

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Wiedergabe von Artikeln und Bildern auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert bearbeitet oder sonst wie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbe­­sondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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Halten Sie Ihr Haus am Leben

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Geniessen Sie die letzten hoffentlich freundlichen Sommer­ tage – und viel Spass bei der Lektüre!

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Raphael hegglin Redaktionsleiter

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Inhaltsverzeichnis

DRINNEN

20

11 Der Stoff, aus dem die halbe

Welt gebaut ist

Beton ist der Tausendsassa unter den Baustoffen

Service 47 Neues Kleid für altes Haus

Gebäudehülle sanieren, Energie sparen

53 Gebäudeunterhalt macht

sich bezahlt

20 Setzen Sie Ihre Wände in Szene

Häuser brauchen regelmässige Pflege

Persönliche Atmosphäre dank Wandgestaltung

57 Erfolgreich vermieten

26 Lackieren mit Pinsel

Glückssache oder planbar?

37

und Köpfchen

Oberflächen verschönern und erhalten

28 Licht kommt – Wärme bleibt

60 Ratgeber

Aktuelle Fragen – kompetente Antworten

61 Hypothek aufstocken

Kredit-Stopp für ältere Bankkunden?

Mehr Wohnqualität durch neue Fenster

62 Zusatzversicherungen

30 Begleiter für einen

gelungenen Tag

Vorsorge für Jung und Alt

Praktische Gadgets erleichtern den Alltag

34 Ziegenfrischkäse

44

mit Haselnuss, Randen und Himbeeren Rezept zum Nachkochen

30

DraussEN 37 Wasser im Garten

Standards

Vom Brunnen bis zum Schwimmbecken

42 Pfirsiche und Nektarinen

6

Duftendes Obst für kleine Gärten

43 Gartenkalender

47

Diese Arbeiten fallen im September an

44 Abenteuer ohne Reue

Moderne SUV sind sparsamer

Aktuell

56 Marktplatz 64 Haus Shop 66 Kreuzworträtsel

Quelle: marty häuser ©

2. – 5.10.2014 Allmend Luzern Do–So 10 – 18 www.bauen-wohnen.ch

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Die exklusive Künstler-Uhr von Hans Erni In seiner Uhren-Kreation befasst sich Hans Erni auf konkrete Weise mit der Zeit. So wird der Sekundenzeiger, der als kunstvoller Teil des Werkes gestaltet ist, zum verbindenden Element zwischen Mensch und Natur. Dieser Zeiger lässt das Gemälde auf dem Zifferblatt lebendig werden, verändert es und versinnbildlicht so den Lauf der Zeit. Mit dem Erwerb dieser exklusiven Armbanduhr sichern Sie sich ein Stück Schweizer Kunst, an dem Sie sich noch jahrelang erfreuen werden. Hans Ernis Bestreben, Kunst auch im Alltag zugänglich zu machen, zeigt sich hier von seiner schönsten Seite. Reservieren Sie sich jetzt diese exklusive Sonder-Ausgabe, und erwerben Sie damit ein Kunstobjekt von bleibendem Wert. Produktpreis: Fr. 348.-- oder 4 Raten à Fr. 87.-(+ Fr. 16.90 Versand und Service)

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The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 • e-mail: kundendienst@bradford.ch

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Bitte einsenden an: The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar


Aktuell

aktuell

Kaffee via App bestellen Das ist Kaffeegenuss der Zukunft: Die Saeco GranBaristo Avanti von Philips ist der weltweit erste per App steuerbare Kaffeevollautomat. Mithilfe der übersichtlich gestalteten App kann nun jeder aus der nahezu unbegrenzten Vielfalt des Heissgetränke-Profis seinen persönlichen Favoriten kreieren oder auswählen und den Zubereitungsprozess starten. Einfach auf dem Tablet die gewünschte Variante anhand von Bildern aussuchen und individuell die Stärke Temperatur und Menge des Heissgetränks bestimmen. Die App übermittelt die Daten per Bluetooth-Verbindung an die Maschine. So steht innerhalb kürzester Zeit eine wahre Kaffeevielfalt auf dem Tisch – egal ob Cappuccino ein starker Ristretto oder ein Espresso. Ausserdem macht es die App möglich Bilder und Rezepte in sozialen Netzwerken mit Freunden zu teilen oder Tipps und Tricks in Sachen Kaffeezubereitung aufzurufen. Das neue Saeco Modell ist in einer ersten limitierten Auflage ab Oktober erhältlich. www.philips.ch

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Design-Award für Duschbrause von Axor

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achtete die Jury 4815 Produkte eingereicht von 1816 Herstellern und Designern aus 53 Ländern. Das Prädikat «Best of the Best» wurde in diesem Jahr nur 72 Mal vergeben. Neben der Gestaltung bewerteten die 40 Juroren In­novation Funktionalität Ergo­­nomie und ökologische Verträglichkeit der Produkte. www.hansgrohe.ch

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Bilder: PD

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Axor die Designmarke der Hansgrohe SE hat für die gemeinsam mit dem schwedischen Designtrio Front entwickelte Axor ShowerPipe das Prädikat «Best of the Best» des internationalen Designpreises Red Dot erhalten. Zusätzlich wurde die Axor ShowerProducts von Front mit dem «red dot Award» prämiert. Insgesamt begut-


Aktuell

Pfannenträgern gebaut. Die einzigartigen Flower-Flame-Brenner deren Flammen sich der Form und Grösse jeder Pfanne anpassen sind patentiert und zeichnen dieses Gerät auch optisch aus. Die über 120 Grad drehbaren Regler – ein weiteres Merkmal eines Profigeräts – ermöglichen eine punktgenaue Hitzekontrolle wie es für die Zubereitung von Sirup Eierspeisen oder Saucen mit Milchprodukten erforderlich ist. Zudem können Töpfe und Pfannen dank der eleganten guss­ eisernen Pfannenträger ganz einfach von der Flamme gezogen werden anstatt sie hochheben zu müssen. Das Electrolux Grand Cuisine-System besteht aus neun Produkten: Kombiofen Schockgefrierer Kochfeld PräzisionsVakuumierer Gaskochfeld Teppan Yaki und Wok Standmixer und ein mass­ geschneidertes Dampfabzugsystem stehen zur Verfügung. www.electrolux.ch

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Kochen wie ein Profi Electrolux führt mit der Grand Cuisine das erste und einzige professionelle Koch­ system für die exklusive Privatküche ein. Verfahren wie Schockgefrieren Vakuu­ mieren Sous-Vide-Garen und die vielseitigen Möglichkeiten von Kombiöfen haben

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die Arbeitsweisen und Kreationen der besten Köche beeinflusst. Mehr als die Hälfte aller Sterne-Restaurants weltweit kochen mit Profi-Geräten von Electrolux. Das Gaskochfeld der Grand Cuisine ist nach Profistandard mit durchgängigen

Messe «Bauen+Wohnen» mit Schweizer Solarpreis

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Mit der Sonderschau «Energie» und dem Energieforum sowie mit der Sonderschau «BadeWelten» werden zwei interessante Themen ausführlich vorgestellt. Am Gemeinschaftsstand von «ProRenova» wird die Schimmelspür­ hündin Amy ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hinzu kommen tägliche Fachvorträge sowie zwei InfoVeranstaltungen von Minergie Schweiz am Samstag und Sonntag Thema «Ich erneuere mein Haus – was muss ich wissen?». Die HEV Immo AG hält als Messepatronatspartner erneut Vorträge im baurechtlichen Bereich.

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Wer ein Bauprojekt realisieren möchte oder neue Wohnideen sucht findet über 300 Aussteller an der Bauen+Wohnen vom 2. bis 5. Oktober 2014 auf dem Messegelände Luzern. Profis für Küche Bad Haus und Garten zeigen Ideen und neue Produkte für Neubau Renovation und Wohnen. Wieder dabei ist die Eigenheim-Messe mit Hauskonzepten und Immobilienangeboten. Ein Höhepunkt an der Bauen+Wohnen ist die Verleihung des 24. Solarpreises. Am Freitag 3. Oktober werden die besten Schweizer Solaranlagen Bauten und Unternehmungen die sich für die Solarenergie einsetzen ausgezeichnet.

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Messe: Datum: Ort:

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16. Bauen+Wohnen – Messe für Bauen Energie Wohnen und Garten 2. bis 5. Oktober 2014 10 –18 Uhr Messe Luzern erreichbar mit S4 in 3 Min. ab Bahnhof Luzern bis Allmend/Messe www.bauen-wohnen.ch

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Kostenloser Informationsabend Donnerstag, 30. Oktober 2014

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Piatti Küchen Hagnaustrasse 27 4132 Muttenz

NEUER TERM

IN

Die Küche ist und bleibt das Herzstück innerhalb der eigenen vier Wände. Was aber wenn Ihre Küche in die Jahre ge­ kommen ist Ihr Kochherd oder Dampf­ abzug nicht mehr leistet was er sollte und die Farbe der Küchenschränke Ih­ nen sowieso schon lange verleidet ist? Moderne Küchengeräte ermöglichen zu­ dem gesünder zu kochen. Höchste Zeit sich Gedanken über eine neue Küche zu machen. Kein einfaches Unterfangen in einem nahezu unüberschaubaren Markt mit sich rasant ent­ wickelnden Techno­ logien – und schliesslich muss die neue Traumküche auch in Ihr Budget passen.

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Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend

Der Weg zu Ihrer Traumküche Praktische Anleitung für Hauseigentümer – Seien Sie unser Gast und holen Sie sich wertvolles Wissen und Entscheidungshilfen. Programm: 18.30 Uhr Küchenplanung bei Renovationen Informationen u.a. über Bedürfnisabklärung Gestaltung Küchennormen technische Möglichkeiten Kostenplanung.

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18.50 Uhr Neue Trends im Küchenbau Informationen u.a. über Formen und Linien/Ergonomie Materialien Kontraste Stauräume integrierte Küchengeräte Multi-Media-Elemente Lichtsysteme.

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19.10 Uhr Neue Technologien und Geräte für die Küche Informationen u.a. über Küchen-Grundausstattung Profi Steam Dampfgarer Food Center Profiline Induktionsserie mit Teppan Yaki und Wok Kombi Backöfen MinergieLüftungshauben Real Life Geschirrspüler und energiesparende Kühl­schränke.

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19.30 Uhr

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Apéro Riche

Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

Anmeldung am Informationsabend zum Thema «Der Weg zur Ihrer Traumküche» ✗ amJa, ich30. möchte Oktober in Muttenz teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

Name

Vorname Bild: zVg

Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch (bitte Absender nicht vergessen)


Gebäude erneuern – aber wie? © Fabrice Müller

© Fabrice Müller

Einladung für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer

Informationsveranstaltungen:

Mittwoch, 29. Ok tober 2014 Par khotel Langenthal,

Eine Gebäudemodernisierung will geplant sein. Nur so können Fehler und Folgekosten vermieden werden. Wir klären Sie auf wie etappenweise erneuert werden kann und sich die Investition langfristig lohnt, damit der Werterhalt Ihrer Liegen­ schaft sichergestellt wird. Sie erhalten einen Überblick über die Förder­ programme und die Abzugs­ berechtigung bei den Steuern. Unsere Fachspezialisten zeigen Ihnen an unserer Veranstaltung wie richtig saniert und umgebaut wird. Wieviel Energie resp. Kosten durch eine optimale Däm­ mung und moderne Fenster eingespart werden kann. Zusätzlich informieren wir Sie, welche Heiz­tech­nologien mit erneuer­ baren Energien zur Verfügung stehen.

, Langenthal / BE

Weststrasse 90, 490 0 Lan

Dienstag, 25. November 2014 Stadtsaal Wil, Bahnhofp

Programm

genthal

, Wil / SG

latz 6, 950 0 Wil

NEUE TERMINE

18:30 Uhr Ausblick über die Energiepolitik von Bund und Kanton 18:45 Uhr Analyse Energieverbrauch Angebote Energieberatung Teil- und Gesamtsanierung 19:10 Uhr Richtige Sanierung der Gebäudehülle* 19:30 Uhr Renovation der Fenster* 19:50 Uhr Erfolgreicher Heizungsersatz* 20:10 Uhr Förderprogramme Bund und Kanton Abzugsberechtigung Steuern Unterschied Werterhalt und Wertvermehrung anschl. Apéro riche * inkl.Investitionskosten und Nutzwertsteigerung

Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend oder per Telefon 043 500 40 40 (Bürozeiten)

Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

Anmeldung

✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Gebäude erneuern – aber wie?» teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

29. Oktober in Langenthal

Name

2 5. November in Wil Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch (bitte Absender nicht vergessen)


Im

Urlaub,

Abschalten!

Gönnen Sie Ihren elektronischen Geräten auch eine Pause. Schalten Sie diese komplett aus oder ziehen Sie den Stecker! Damit vermeiden Sie unnötige Standby-Verluste. Wenn alle Schweizer Haushalte während des Urlaubs ihre Geräte abschalten, entspricht die eingesparte Energie dem Jahresverbrauch von ca. 15‘000 Haushalten. Mehr Info auf energieschweiz.ch

In Zusammenarbeit mit


DRINNEN

Beton – der Stoff, aus dem die halbe Welt gebaut ist

Bild: Richard Powers/Arcaid/Corbis

Unsere Zivilisation ist im wahrsten Sinne auf Beton gebaut. Er ist nicht wegzudenken. Kein Haus ohne Betonfundament. Nicht alle lieben den Kunststein wegen seines rohen Aussehens. Und für die Ewigkeit halten Betonbauten auch nicht. TEXT Stefan Hartmann

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armor ist edel Granit steinhart Schiefer glänzend. Aber Beton? Dem grauen Werkstoff begegnen wir in der gebauten Umwelt auf Schritt und Tritt. Beton ist wohl der weltweit wichtigste Baustoff. Denn er ist äusserst vielseitig und regt daher die Fantasie der Architekten immer wieder aufs Neue an. Und er ist unentbehrlich: Der spektakuläre 800 Meter hohe Wolkenkratzer Burj Khalifa in Dubai wäre ohne Beton nicht denkbar gewesen unser Autobahnnetz ebensowenig.

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Beton ist ein magischer Mix aus Kies Sand Zement und Wasser. Das Bindemittel Zement hält das Gemisch zusammen. Bei der chemischen Reaktion mit Wasser wird es erhärtet und bleibt danach fest. Schon die Römer betonierten fleissig. Allerdings konnten sie den Kalk nicht sehr heiss brennen. Deshalb gab es keinen Zement sondern nur gebrannten Kalk und der daraus gemischte römische Beton war eher weich. Mit der Entdeckung des Zementbrandes bei hohen Temperaturen (Mitte 19. Jahrhundert) wurde der neue Beton «steinhart» und extrem druckfest.

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Drinnen Beton im Innenausbau

Sichtbeton mit hohen Räumen und viel Licht – Haus in Gampel VS, 2007 erbaut (Vomsattel Wagner Architekten).

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Er war rasch beliebt weil er billiger als ein teures Mauerwerk aus behauenen Steinen war. Auf den Fuss folgte damals die Idee die Zugfähigkeit mit Einlagen von Stahl zu verbessern. Damit begann der Siegeszug des Stahlbetons. Beton ermöglichte ein ra-

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tionelles Bauen; er konnte in Schalungen gegossen werden und wies vorzügliche Eigenschaften auf. Die scheinbar schwebende Sunnigbergbrücke (Baujahr 1998) bei Klosters führt die faszinierenden Seiten des Betons eindrücklich vor Augen.

Das hohe Lied des Betons Neben seinen guten statischen Eigenschaften weist Beton auch andere Vorteile auf. Er kann glatt geschalt oder fein strukturiert werden. Er lässt sich zum Beispiel auch einfärben. Masse und Dichte des Betons dienen zudem im Hausinnern zur Regulierung der Innenraumtemperatur. Wände und Decken aus Beton können als thermische Energiespeicher aktiviert werden. Das spart im Winter Kosten für die Heizung und im Sommer ist es angenehm kühl. Natürlich muss man nackte Betonwände im Hausinnern mögen. Da sich an den harten und glatten BetonOberflächen kein Staub ansammelt und keine giftigen Gase oder flüchtige organische Verbindungen ausgedünstet werden ist ein weiterer Vorteil von Beton. Eine wachsende Zahl von Allergikern und Asthmatikern weiss das zu schätzen. Allerdings wird oft bemängelt dass Sichtbeton im Innenausbau nicht atmungsaktiv sei etwa im Gegensatz zu

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Monolith in der Ebene; Atelierhaus (Minergie) aus Sichtbeton in Gampel VS, von drei Parteien bewohnt.

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Bilder: Thomas Andenmatten

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Beton im Innenausbau Drinnen

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Wänden aus Kalkstein-Elementen die auch Feuchtigkeit aufnehmen können. Baubiologen raten in Schlafzimmern keine mit Eisen verstärkten Betondecken mehr zu verwenden um den Elektrosmog gering zu halten. Stattdessen werden nicht magnetisierbare Ersatzstoffe wie Carbonfaser-verstärkte Polymere verwendet so etwa im neugebauten MCSHaus in Zürich-Leimbach. Hier wohnen Leute die elektrosensibel und empfindlich auf chemische Reizstoffe aller Art sind. Beton entwickelt sich laufend. Ein Beispiel ist das Produkt Misapor. An­ ders als herkömmliche Betonmischungen wird Misapor-Beton mit aufgeschäumtem Recyclingglas versetzt. So kann Beton – sprich Sand und Zement – ge­spart werden. Ein Plus an Ökologie. Zudem erfüllt der Dämmbeton nicht nur tragende sondern auch dämmende Funktionen. Ganz ähnlich wirkt auch der Leichtbeton mit Liapor BlähtonKügelchen.

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Der markante Bau aus schlichtem Rohbeton passt in die felsige Gegend und wirkt dank der grosszügigen Fensterflächen nicht abweisend.

SCHULTHESS Wäschetrockner Die richtige Wahl für Ihr Zuhause Die Schulthess-Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert! Wir leisten unseren Beitrag, damit heutige und künftige Generationen in einer intakten Umwelt leben können. Schulthess steht für: • Niedriger Stromverbrauch • Robuste Bauweise und Langlebigkeit • Äusserst leise im Betrieb • Sehr einfache Bedienung

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Drinnen Beton im Innenausbau

«grand confort, sans confort, domage à corbu» Designer: Stefan Zwicky Architekt BSA/SIA

glanzmagazinen entgegenstrahlen. Beton hat eben verschiedene Gesichter. Für die Ewigkeit sind Beton-Häuser nicht gebaut trotz dem massiven Erscheinungsbild. In der berühmten Halen-Siedlung bei Bern Ende der 1950er Jahre gebaut und unter Denkmalschutz stehend bröckelt heute nach gut 50 Jahren der Beton allenthalben. Salz im Winter oder der saure Regen lassen die Armierungseisen manchmal schon nach 20 Jahren rosten und den Beton aufplatzen. Die unzähligen Baustellen an 30 40 Jahre alten Betonbauten wie Auto­ bahnbrücken oder Sichtbetonfassaden sprechen eine deutliche Sprache. Auch vielgerühmte Bauwunder wie die Modellstadt Brasilia von Oscar Niemeyer aus den 1960er Jahren bröseln. Aber natürlich ist auch das gewöhnliche Einfamilienhaus mit Styropor-Fassadendämmung nach 30 Jahren ein Sanierungsfall …

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Künstler Pascal Seiler, der mit Architektin Rita Wagner einen Teil des Hauses bewohnt, findet viel Raum für seine Objekte.

Beton hat aber auch mit seinem schlechten Ruf zu kämpfen. Natur und Landschaft würden immer mehr «zubetoniert» und zerstört monieren Kritiker der Zersiedelung. Viele denken bei Beton auch an hässliche Plattenbauten und erst in zweiter Linie an schöne elegante Einfamilienhäuser und Wohnbauten aus Beton die uns in zahlreichen Hoch­

Bilder: Thomas Andenmatten, Stefan Zwicky

Nicht für die Ewigkeit

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Auch im Schlafzimmer herrscht der nüchterne Baustoff vor.


Mein Smart Home ist von Kopf bis Fuss auf mich eingestellt.

Mit digitalSTROM ist die Zukunft bei mir eingezogen. Denn digitalSTROM vernetzt alle elektrischen Geräte, Leuchten und Taster im Haus über die bestehenden Stromleitungen zu einem intelligenten Miteinander. Was ich davon habe? Mehr Komfort, zum Beispiel durch die Programmierung von individuellen Lichtstimmungen, geringere Energiekosten, höhere Sicherheit und vieles mehr. Steuern kann ich das Ganze übrigens ganz einfach über die Lichtschalter oder bequem via PC, Tablet, Smartphone, durch Sprache oder völlig automatisiert. Und das Beste: Für die Montage mussten weder Wände aufgestemmt noch neue Leitungen verlegt werden. Also dann: Legen Sie doch schon mal die Füsse hoch und lassen Sie sich diese clevere Smart Home-Lösung durch den Kopf gehen. Mehr Infos gibt’s unter www.digitalstrom.com


Drinnen Beton im Innenausbau

Eingangsbereich des Goetheanums in Dornach SO: Das Zentrum der Anthroposophen aus dem Jahr 1928 setzte Masstäbe im Bauen mit Eisenbeton.

Im Beton steckt viel graue Energie. Verantwortlich dafür ist der grosse Energiebedarf bei der Herstellung von Zement. Es braucht viel thermische Energie nämlich 1450 Grad Hitze um das Rohmaterial Kalk zu Klinker zu brennen. Bei der Zement­ herstellung entstehen grosse Mengen von Kohlendioxid dem schädlichen Treib­ haus­­gas C0 2. Die Betonindustrie hat das Problem erkannt. Man forscht an umweltfreundlicheren Mixturen. Seit 10 –15 Jahren wird zudem alter Beton aus Abbruchhäusern rezykliert und etwa als Füllmaterial im Strassenbau wiederverwendet. Der Einsatz von Recyclingbeton im Hausbau ist in den letzten Jahren markant gestiegen. In der Agglomeration Zürich macht der Anteil Recyclingbeton bereits zirka 10 Prozent des Betonbedarfs aus. Das moderne umweltfreundliche Label MinergieEco erfordert für mindestens 50 Prozent der Betonbauteile Recyclingbeton. Zudem wird die Umwelt seit rund 10 Jahren durch ausgeklügelte Wärmerückgewinnung geschont und Primärenergie gespart.

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Für die Umweltbilanz vorteilhaft ist beim Beton das lokale Vorhandensein der Rohstoffe Kies Sand und Kalk. Zement lässt sich daher oft in den gleichen Regionen herstellen; dadurch können Transportwege gespart werden. Allerdings wird der Sand allenthalben knapp nicht nur in der Schweiz. Und ohne Sand läuft beim Beton gar nichts. Rund 200 Tonnen

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Scheinbar schwerelose Bauten

Sand sind für ein mittelgrosses Haus aus Beton nötig rund 30 000 Tonnen Sand für einen Kilometer Autobahn. Übrigens eignet sich Wüstensand nicht für Beton; dafür braucht es den rauen Sand aus Flussbetten Kiesgruben oder Stränden. Sand ist so begehrt dass weltweit be­reits ein florierender Schwarzmarkt entstanden ist.

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info

Der monumentale Bau ist heute ein Kulturgut von nationaler Bedeutung.

Vor allem mit der Erfindung des Stahlbetons erzielt der Universalwerkstoff Beton Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig den Durch­ bruch. Man entdeckte, dass mit Eisenstangen verstärkter Beton ausgezeichnete mechanische Eigenschaften hat – relativ hohe Druckfes­ tig­keit sowie eine hohe Zugfestigkeit. Stahl­ beton wurde fortan für den Bau von Fab­ri­ken, Silos, Lagerhäusern verwendet, daneben aber auch für kühne Ingenieurbauwerke mit grosser Spannweite wie Brücken und Staumauern. Bekannt sind etwa das in Sichtbeton gebaute Goetheanum in Dornach (1928) oder die Salginatobelbrücke bei Schiers, 1930 von Robert Maillart (1872 –1940) gebaut. Sie ist eine der wichtigsten Stahlbeton-Bogenbrücken der Welt. Scheinbar schwerelos schwebt sie über dem Abgrund. Auch der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier (1887-1965) arbeitete ab den 1930er Jahren bevorzugt mit dem Wunderbaustoff Beton.

Bilder: Schütze-Rodemann/Sigrid/Arcaid/Corbis; Achim Bednorz/Arcaid/Corbis

Energiefresser Zement


Testwoche Drinnen

TESTWOCHE vom 6. – 12. Oktober 2014

Wir verschenken 10 ErgoRapido® 2in1 Akkusauger von Electrolux 10 Haus Magazin-Leserinnen und Leser haben die einmalige Möglichkeit, die neue Generation ErgoRapido® 2in1, kabellos mit innovativer Bürsten­ reinigungs­funktion und smarter 2in1-Lösung, zu testen. Nach der Testwoche gehört der ErgoRapido® 2in1 von Electrolux im Wert von je Fr. 326.60 Ihnen!

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So gehts: • Melden

Sie sich per Coupon oder über www.hausmagazin.ch/testwoche an oder senden Sie uns ein E-Mail. Einsendeschluss ist der 29. September 2014. • 10 Leserinnen und Leser werden für die Testwoche ausgewählt. Die Testpersonen werden am 2. Oktober 2014 benachrichtigt und erhalten den ErgoRapido® 2in1 von Electrolux bis am 6. Oktober 2014 zugestellt. • Testen Sie den Akkusauger vom 6. – 12. Oktober 2014 eine Woche lang und füllen Sie den Bewertungsbogen aus. • Senden Sie uns bis am 14. Oktober 2014 den Bewertungsbogen retour. Die Auswertung der Testwoche publizieren wir in unserem November-Magazin.

bewerbungs-talon

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JA ich bewerbe mich für die Testwoche vom 6.–12. Oktober 2014. Ich bestätige, dass ich in dieser Zeit zu Hause bin und erkläre mich bereit, den Akkusauger eingehend zu testen und den Bewertungsbogen auszufüllen.

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E-Mail (optional): Anzahl Personen im Haushalt:

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Mein aktueller Staubsauger

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Ich bin die ideale Testperson weil… Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin • Rötelstrasse 84 • 8057 Zürich

Teilnahme per E-Mail: test@hausmagazin.ch (vergessen Sie Adresse und Zusatzinformationen nicht)


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Drinnen Wandgestaltung

Holz schafft Behaglichkeit: Paneele von Mocopinus.

Setzen Sie Ihre Wände in Szene Genug vom Standardweiss? Ob mit Farben, Putz oder Tapeten, ob mit Naturstein, Holz oder Keramik: Wände lassen sich auf vielfältigste Weise verschönern – und sorgen so für ein einzigartiges Ambiente. TEXT Tanja Hegglin

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20 Haus magazin 7/2014

Grundfarbe – etwa einem hellen Grauton oder Beige – wirken Akzentfarben be­ sonders stimmig. Vieles wird über Farben geschrieben und gesagt – Rot ist appetitanregend und ge­ hört deshalb ins Esszimmer Blau wirkt beruhigend und ist deshalb ideal fürs Schlafzimmer. Richtig? Für die Berner Innenarchitektin Kathrin Schmied sind das keine Kriterien: «Farben sind etwas sehr Individuelles. Es gibt keine allgemein gültigen Regeln welche Farben wohin ge­ hören.» Mit auffälligen Farben sollte man vorsichtig sein – und dem persönlichen Empfinden statt Modetrends folgen.

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Parkett für die Wand von Tomwood (hier: MEISTER Parkett PC 400 Style | Eiche country pure 8264).

Bilder: zVg

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n vielen Haushalten sind die Wände standardweiss gestrichen und mit ein paar Bildern und Familienfo­ tos dekoriert – fertig. Dabei können Wände eine enorme Wirkung auf die Inneneinrichtung haben. Farben Strukturen Materialien schaffen Einzig­ artigkeit und beeinflussen die Tiefenwir­ kung eines Raums. So rückt eine Wand die in einem kalten Farbton gestrichen ist optisch weg – ideal um schmale Räume breiter wirken zu lassen. Dunkle Anstriche geben einem Raum Tiefe und wirken wie ein Passepartout für Bilder und Möbel. Kombiniert mit einer schönen


Wandgestaltung Drinnen

Für Verspielte: Fototapete von DrNice.

Spezielle Wandverkleidung aus Echtholz von Team7.

Gewand für die Wand

immens: Eine «bekleidete» Wand gibt dem Raum eine sehr individuelle Note – wenn sie zur Gesamtarchitektur und zur vorhandenen Möblierung passt. Der Gang zur Innenarchitektin oder zum Innenarchitekten lohnt sich wenn Auf­

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Wer buchstäblich einen draufsetzen will verschönert die Wand mit einem Putz oder einer Tapete – oder gar mit Holz Naturstein oder Keramik. Der Effekt ist

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wendiges geplant ist. Schliesslich lässt sich eine Natursteinwand oder ein Kalk­ putz nicht ohne weiteres wieder ent­ fernen. Relativ einfach zu handhaben und nach wie vor beliebt sind Tapeten. Selten


Drinnen Wandgestaltung

werden ganze Räume tapeziert: «Tapeten werden heute meist als Dekoelement als Akzent genutzt» so Kathrin Schmied. Im Trend seien weiterhin eher dezente De­ signs mit geometrischen Mustern und flo­ ralen Ornamenten. Besonders schön sind Tapeten in Kombinationen mit einer sogenannten Boiserie – Holz- oder Gips­

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Moderne Gemütlichkeit mit Deckentäfer und Fototapete. Bild: Pixabay.

Literaturcollage von Herta Müller, von DrNice.

Farben bringen Charakter ins Haus: Arttesa, Bern.

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platten welche die Wand nur bis etwa einen Meter Höhe verkleiden.

Heimeliges Wohngefühl Schon im Mittelalter montierte man Holz­ verkleidungen – Täfer – an die nackten Wände um den Raum behaglich zu ma­ chen und die Innenräume besser zu däm­ men. Rustikale dunkle Täfelungen finden sich heute meist nur noch in unsanierten Altbauten in Hütten und im Alpenraum. Doch Täfer hat längst nicht ausgedient: Die Sehnsucht nach einem gemütlichen Zuhause ist geblieben und der Baustoff Holz ist ein Megatrend – ob als Fassade Parkett Möbel oder eben Wandverklei­ dung. Moderne Varianten der Täfelungen geben einem Raum eine unvergleichlich

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22 Haus magazin 7/2014

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Bilder: zVg

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Wandgestaltung Drinnen

Mit Naturstein verkleidete Wand: Arttesa, Bern.

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warme Atmosphäre ohne ihn optisch zu erdrücken. Die Paneele sind in allen möglichen Holzsorten und mit den unter­ schiedlichsten Anstrichen erhältlich und

Salontisch 105 x 46 x 60 cm

Stein und Keramik

lassen sich heute sogar mit LED-Lampen hinterleuchten. Eine spezielle Variante ist der «Parkett für die Wand»: Man zieht den Holzboden quasi die Wand hoch.

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Nicht nur Holz auch mineralische Bau­ stoffe machen sich gut auf Innen­

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Drinnen Wandgestaltung

Mit Tapes lässt sich die Wand kreativ gestalten, hier: mt masking tape.

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Tapes für die Wand «Masking tape» Eine denkbar einfache Art, die Wand zu gestalten, sind Klebe­ rollen – zum Beispiel von mt masking tape. Das aus Reispapier hergestellte Material ist einzigartig in seiner Funktionalität, da es nicht nur auf Papier, sondern auch auf vielen anderen Oberflächen wie zum Beispiel Wänden, Türen, Kühlschränken und Fenstern haftet. Man benötigt keine Schere, sondern kann es kinderleicht abreissen und ohne Rück­ stände wieder ablösen. www.mt-maskingtape.com

24 Haus magazin 7/2014

heute eine gute Alternative zu Naturstein – und dank der dünnen Platten einfacher anzubringen. Die guten alten «Plättli» ha­ ben den Sprung von der Nasszelle in den

wissen

Wohnbereich geschafft – in sehr wohn­ lichen bisweilen extravaganten Ausfüh­ rungen. Nicht zuletzt lassen sich Wände auch verputzen. Spezielle Verputze – etwa Sumpfkalk oder Stukko – verleihen der Wand eine einzigartige Struktur. Ob mit einem Anstrich einem Ver­putz oder einem «Wandkleid»: Die ei­ genen vier Wände lassen sich auf viel­ seitige Weise aufhübschen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt – auch mit einfachen Mitteln wie einer Farbe oder einer Fototapete lassen sich verblüf­fende Effekte erzielen. «Weniger ist mehr» sagt Kathrin Schmied. «Es ist besser eine Linie durchzuziehen und alles aufeinander abzustimmen als von allem etwas zu haben.» Eine sorgfältige – und bei einem Neubau frühzeitige – Planung sei das A und O der Innenarchi­ tektur.

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Bilder: zVg

wänden. «Steinverkleidungen geben dem Raum einen sehr schönen Charakter» sagt Kathrin Schmied. Es stehen unzähli­ ge Natursteine zur Auswahl. Keramik sei


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DRINNEN Do it yourself

Lackieren mit Pinsel und Köpfchen Wer regelmässig lackiert, schützt sein Wohneigentum und erhält dessen Wert – und noch viel mehr. Ob Holz, Kunststoffe, Eisenmetalle, Beton oder Kinderspielzeug: Professionell ausgeführte Lackier­ arbeiten verschönern jede Fläche. Das macht Spass. TEXT Robert Wildi Die Oberfläche muss vor dem Lackieren geschliffen und gereinigt sein.

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chöne Fingernägel können mit dem richtigen Nagel­ lack behandelt noch mehr Glanz entfalten und dazu wirksam vor externen Störfaktoren geschützt wer­ den. Wasser Kälte oder mechanische Einflüsse wie Schläge und Kratzer greifen aber nicht nur Nägel an sondern auch Hauswände Fensterrahmen Gartenzäune oder Betonmauern. Das heisst: Wer seine unterschiedlichen Wohn­ flächen regelmässig mit dem jeweils passenden Lack bearbeitet hält sie im wahrsten Sinne gesünder und schöner.

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Hybridlack vereinigt beste Eigenschaften Grundsätzlich werden im Fachhandel zwei Arten von Lack an­ geboten: die traditionellen Kunstharzlacke und die wasserba­ sierten Lacke. Letztere haben ihren Marktanteil in den letzten Jahren markant gesteigert. Die zwei Systeme unterscheiden sich im Wesentlichen durch das eingesetzte Bindemittel. Während Kunstharzlack auf Lösemittel basiert kommt beim wasserba­ sierten Lack wie der Name unschwer erkennen lässt Wasser als Bindemittel zum Einsatz. Speziell im Segment der wasserbasierten Lacke wurde in jüngerer Vergangenheit von den Produzenten viel getüftelt und entwickelt. Entstanden sind sogenannte Hybridlacke bei denen die Eigenschaftszuordnungen zwischen den beiden Lacksorten verschwimmen. Diese technisch hochwertigen Lacke von de­ nen es auch bei Coop Bau + Hobby ein vielfältiges Sortiment gibt vereinen die Vorteile beider Systeme miteinander.

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Gute Ergebnisse mit Pinsel und Schaumwalze

Kleinere Flächen lassen sich ganz einfach mit dem Pinsel lackieren.

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Jede Lacksorte eignet sich für unterschiedliche Anwendungs­ bereiche. Mit dem lösemittelhaltigen Kunstharzlack etwa ist ein hochglänzender Anstrich möglich. Er ist überdurchschnitt­ lich hart sowie stossfest und daher optimal für die Lackierung von besonders stark beanspruchten Flächen. Idealerweise wird dafür ein Pinsel mit Naturhaarborsten oder Chinaborsten ver­ wendet.

Bilder: Steve Cicero/André Babiak/Westend61/Corbis, zVg

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Do it yourself DRINNEN

EINKAUFSLISTE 3M Schleifpapier Feinschliff assort. Tesa Abdeckfolie + Malerkrepp, 33m x 550mm Oecoplan Lack sm reinweiss, 0,5L Colodur MicroCrater, Lackier-Set Oecoplan Lack, Flachpinsel

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basierte Lacke sind Naturborstenpinsel da die Borsten aufquellen würden. Dank seiner konsequent verbesserten Qualität wird was­ serbasierter Lack immer öfter für Türen Möbel Wände etc. ver­ wendet. Jede Oberfläche sollte dabei vor der Lackierung korrekt abgeschliffen und gründlich gereinigt werden. Während sich klei­ nere Flächen Ecken und Kanten besonders gut mit dem Pinsel be­ arbeiten lassen kommt bei grossen Flächen meist ein Lackroller zum Einsatz. Für beide Lackarten kann problemlos eine Schaum­ walze verwendet werden. Tipp: Je feiner die Schaumporen desto feiner und perfekter wird auch das Oberflächenergebnis. Die Hybridlacke werden dank ihrer hervorragenden Eigen­ schaften von immer mehr Fachleuten als ideale Lösung für fast alle Untergründe im Innen- und Aussenbereich des Hauses emp­ fohlen: Sei es für Holz Kunststoffe oder Eisenmetalle Zink oder Mauerwerk Beton oder Putz. Aber selbst der hochwertige Hybrid­ lack kommt bei Neuanstrichen oder nicht intakten Altanstrichen noch besser zur Geltung wenn die behandelte Oberfläche mit einer Grundierung vorbehandelt wurde. Das gilt für fast alle Flächen in und rund ums Haus. Nicht aber für Fingernägel.

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Wasserbasierte Lacksysteme sind vergilbungsfrei geruch- sowie schadstoffarm und trocknen sehr schnell. Zudem sind sie UVbeständig und lassen sich einfach verarbeiten. Sehr beliebt und gut geeignet sind sie unter anderem für die Lackierung von Kinderspielzeug. Am besten nimmt man dafür einen speziellen Acrylpinsel mit synthetischen Borsten. Nicht geeignet für wasser­

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Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

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HAUS

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Nachgefragt

sätzlich verboten: umweltgefährdende Substanzen ökologisch und toxikologisch schädliche Schwer­ metalle Formaldehyd sowie Bestandteile mit Sondermüll-Potenzial.

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Bruno Haberthür Spezialist Lackierungen, Coop Bau + Hobby Herr Haberthür, kann man beim Kauf von Lack etwas für die Umwelt tun?

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Ja es gibt im Handel Standardprodukte und umweltfreundliche Produkte die einen klaren ökologischen Mehrwert haben. Sie orientieren sich meistens an anerkannten Umweltlabels und deren Nachhaltigkeitskriterien. Coop Bau + Hobby bietet unter dem Label Oecoplan hochwertige Farben an die diese Kriterien erfüllen. Für Oecoplan-Lacke sind grund-

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Was ist bei der Heimarbeit mit Lack zwingend zu beachten? Da gibt es verschiedene Punkte. So sind auch bei der Verwendung von schadstoffarmen Lacke die folgenden Schutzmassnahmen einzuhalten: Sorgen Sie während der Verarbeitung und Trocknung für ausreichend Belüftung. Essen Trinken und Rauchen sollte während der Lackarbeiten vermie­ den werden. Augen und Haut bei Berührung mit Lack sofort gründlich mit viel Wasser aus- bzw. abspülen. Bei Schleifarbeiten den Staubnebel nie einatmen und daher immer eine Schutzmaske tragen. Wichtig ist zudem je nach zu lackierendem Objekt die Umgebung zu schützen. Zum Beispiel mit Ab­-

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kleben von Wänden und Ecken oder Belegen des Bodens mit Abdeckfolie.

Kann eine Lackierung wieder überstrichen werden, wenn Sie einem nicht mehr gefällt?

Das ist möglich. Man muss ein paar Punkte dazu beachten: Der beste Anstrich hält nicht wenn der Untergrund zuvor nicht auf seine Tragfähigkeit geprüft wurde. Darum sollte man vor dem Überstreichen einer bereits lackierten Fläche an einer unauffälligen Stelle einen Gitterschnitt-Test durchführen. Dazu ritzen Sie mit einem scharfen Messer ein kleines Gittermuster in die Oberfläche und heften Klebeband darüber. Dann reissen sie dieses ruckartig ab. Kleben mehr als 20 Prozent der Beschichtungsteile am Band fest muss der Altanstrich entfernt und neu aufgebaut werden. Dann reicht es nicht das Ganze einfach zu überstreichen. Bei intakten Altanstrichen empfiehlt es sich den zu streichenden Untergrund leicht anzuschleifen.

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Drinnen Fensterersatz

Licht kommt – Wärme bleibt

Ein Fensterersatz ist eine Herausforderung in vielerlei Hinsicht. Wer richtig vorgeht, senkt nicht nur die Heizkosten, sondern steigert gleichzeitig die Wohnqualität. TEXT Raphael Hegglin

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ach 20 bis 30 Jahren haben Fenster üblicherweise das Ende ihrer Lebensdauer erreicht – ein Ersatz steht an. Die damit verbundenen Investitionen können für Hauseigentümer beträchtlich und wollen gut überlegt sein. Schliesslich sollen die neuen Fenster wieder für Jahrzehnte halten. Ein Fenster­ersatz bietet allerdings auch Chancen: ­ «Mehr Licht mehr Aussicht weniger Heiz­kosten» so fasst Peter Wirth die Vorteile seiner neu eingebauten Fens­ter zusammen. Und es fällt tatsächlich auf: Wer im Wohnzimmer der Dachwohnung steht dessen Blick wird förmlich angezogen von den grosszügigen Glasfronten und den dahinter liegenden Hügeln und Wäldern. Die Fenster sind eines der wichtigsten architektonischen Gestaltungselemente von Familie Wirths Dachwohnung. Entsprechend gründlich verglich Peter Wirth verschiedene Produkte und Technologien. «Es sollte ein Schweizer Fenster sein: qualitativ hochwertig mit guten

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Dämmwerten und der Optik wegen mit Holz-Aluminiumrahmen.» Und das PreisLeistungs-Verhältnis musste ebenfalls stimmen.

Auf Rahmen gestülpt Nach gründlicher Evaluation fiel die Wahl auf Renovationsfenster. Diese Fenster bieten den Vorteil dass sie sich direkt auf den Blendrahmen montieren lassen. Maurer- und Malerarbeiten erübrigen sich somit – ein intaktes umliegendes

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Mauerwerk vorausgesetzt. Renovationsfenster lassen sich deshalb in der Regel schneller und kostengünstiger montieren als komplett neue Fenster. Allerdings: Allenfalls vorhandene Wärmebrücken bei den Fensterlaibungen bleiben bestehen falls sich nicht nachdämmen lässt. Bei einem kompletten Fensterersatz kann diese Schwachstelle oft einfacher aus­ geschaltet werden. Der Markt bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Renovationsfenster. Familie Wirth entschied sich für RF1-Renova­ tionsfenster der Schweizer Firma 4B. Sie

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Bilder: zVg

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Fensterersatz Drinnen

werden nicht auf den Blendrahmen aufmontiert sondern über den bestehende Rahmen gestülpt. Dieser wird dazu vor der Montage zurückgeschnitten. Somit ist vom ursprünglichen Fensterrahmen nichts mehr zu sehen er dient lediglich der Verankerung. Die Konstruktionsweise der RF1-Renovationsfenster erlaubt es grossflächige Verglasungen einzubauen mit einem minimalen Anteil an Fensterrahmen. Bei Familie Wirth hat sich die Fensterglasfläche damit gegenüber früher sogar vergrössert.

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Neuartige Parallelschiebetür Dank der neuen Dreifach-Isolierverglasung liess sich der Wärmeverlust über die Fenster um rund 70 Prozent reduzieren; die neuen Fenster sind Minergie-zertifiziert. Bei einem so grossen Fensteranteil wie bei Familie Wirths Wohnung wird sich das in der Heizkostenabrechnung positiv bemerkbar machen. Doch nicht nur das: Im Sommer bleibt die Hitze draussen und die Wohnräume heizen sich wesentlich weniger auf als bisher. Nicht nur das Mehr an Licht und die bessere Wärmedämmung steigern nun die Wohnqualität: Mit dem Fensterersatz liess sich Familie Wirth die von 4B neu ent­ wickelte PS1-Parallelschiebetür einbauen. Ihr beweglicher Flügel wird nicht – wie bei herkömmlichen Balkontüren – nach innen in den Raum gedreht sondern pa­ rallel vor den festen Flügel geschoben. Der Flügel lässt sich wie ein Fenster mit-

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Neu führt eine grosszügige Parallelschiebetür zur Dachterrasse.

tels einer 90-Grad-Griffdrehung öffnen. Dabei wird die aufgewendete Energie in Stahlfedern gespeichert: Der Flügel lässt sich so ohne Kraftaufwand schliessen.

«Obwohl die Tür beträchtliche Abmessungen hat lässt sie sich leicht schlies­­sen – sie ist auch für ältere Leute ge­ eignet die nur wenig Kraft aufbringen können» sagt Peter Wirth. Zwecks Raumbelüftung lässt sich das Fenster so öffnen dass es sich rundum sechs Millimeter vom Rahmen abhebt. So erfolgt die Frischluftzufuhr von allen Seiten gleichmässig und zugfrei. Zudem ist die Einbruchsicherheit weiterhin gewährleistet was bei Kippfenstern nicht der Fall ist. Die Parallelschiebetüre PS1 ist eine Neuentwicklung von der Firma 4B Fens­ ter. Sie lässt sich als neues Fenster oder als Renovationsfenster einbauen. Beiden Varianten ist gemeinsam dass der Fens­ terrahmenanteil massiv reduziert ist. So sorgt die Parallelschiebetür zusätzlich für ein Plus an Tageslicht.

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Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

Dank weniger Fensterrahmen-Anteil gelangt wesentlich mehr Licht in die Räume.

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HAUS

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Drinnen Elektrogeräte

6:30 Uhr – Aufwachen So beginnt der Tag auf angenehme Art: Das Wake-up-Light weckt auf natürliche Weise – ähnlich wie ein Sonnenaufgang im Sommer. Das Wake-up Light bietet Vorteile für die Gesundheit: Die Dämmerungssimulation wirkt sich positiv auf die Schlaf- und Energiehormone aus – die Lichtintensität von bis zu 300 Lux unterstützt das natürliche Aufwachen. Das Philips Wake-up-Light verfügt über fünf Wecktöne eine Schlummer-Funktion und ein digitales UKW-Radio.

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7:00 Uhr – Badezimmer Nach dem sanften Erwachen geht’s ins Bad. Auch hier wurden viele neue Produkte entwickelt und bereits etablierte Geräte verbessert: zum Beispiel elekt­ rische Zahnbürsten und Bart-Trimmer.

Zähne putzen Die neuste Schallzahnbürste von Philips Sonicare HX 9332/04 Diamond erzielt eine optimale Reinigung und die beste PlaqueEntfernung. Zum Aufladen kann die Zahnbürste einfach ins mitgelieferte Zahnglas gestellt werden. Das Gerät verfügt über fünf verschiedene Reinigungsstufen und hat einen 2-Minuten-Timer – damit die Zähne ausreichend lange geputzt werden. Diese Zahnbürste eignet sich übrigens auch für Reisen denn mit dem zusätzlich mitgelieferten USB-Reiseladeetui lässt sie sich zum Beispiel am Laptop aufladen.

Immer wieder kommen neue, raffinierte Geräte auf den Markt, die uns den Alltag erleichtern – und optisch in den Haushalt passen. So schön kann ein Tag mit den richtigen Gadgets sein. Textbearbeitung Tanja Hegglin

Begleiter f gelungen licht je nach Wunsch eine Nass- oder Trocken­ rasur. Der Bartkamm sorgt für gleich­mässiges Trimmen und mit dem Metalltrimmer 15 oder 32 mm erzielen Sie perfekte Details. Das Gerät läuft mittels Akku der Ladestatus wird direkt am Gerät angezeigt.

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Bartpflege Ein gepflegter Bart ist in. Mit dem Bartschneider Philips QS6141/32 StyleShave können sich Männer rasieren trimmen und stylen in einem. Er verfügt über ein Riesenrepertoire an Möglichkeiten: Die Dreitagebart-Funktion mit 12 Längeneinstellungen von 0 5 bis 10 mm ermög-

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Bilder: zVg

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Elektrogeräte Drinnen

7:30 Uhr – Frühstück Frischer Kaffee Und jetzt einen Kaffee! Sich vor dem Start in den hektischen Alltag nochmals hinzusetzen und in Ruhe einen feinen Kaffee zu geniessen gehört bei vielen zum Morgenritual. Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato oder Cappuccino haben sich auch im privaten Haushalt durchgesetzt. Für eine unkomplizierte Zubereitung bietet der Kaffeevollautomat von Miele CM 6300 die besten Voraussetzungen. Ausgestattet mit einem Edelstahl-Thermo-

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für einen nen Tag ,

Milchbehälter liefert er mit nur einem Knopfdruck einen oder zwei Kaffee einen Latte Macchiato oder Cappuccino. Und mit der beheizten Tassenabstellfläche haben die Tassen die ideale Temperatur – denn Profis wissen dass eine vorgewärmte Tasse den Kaffeegeschmack unterstützt.

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stoffe im Saft der zudem eine wunderbar sämige Konsistenz erhält. So gelingen herrliche Früchteund Gemüse-Smoothies. Das Gerät mit komplettem Gehäuse aus Metall ist in den trendigen Farben Rot Schwarz Grün Crème Blau Orange Gelb und Weiss erhältlich. Der Novis Vita Juicer ist einfach zu reinigen.

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Exzellente Toastqualität Es geht nichts über einen feinen Toast oder ein warmes Brötchen zum Frühstück. Mit dem Solis Multi Touch Pro Toas­ ter wird jeder Brottyp optimal geröstet. Dieses Gerät hat eine motorisierte Hebeund Absenkfunktion und die einzigartige Lift & Look-Taste erlaubt eine Kontrolle des Röstvorgangs. Die LED-Anzeige gibt die verbleibende Toastzeit an. Der Toaster hat eine Auftaufunktion; auch eine einseitige Röstung von Hamburgerbroten ist möglich.

Vitaminreicher Fruchtsaft oder Smoothie

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9:00 Uhr – Haushalt erledigen Staubsaugen Bei den Staubsaugern geht der Trend zu unterstützenden Zweitgeräten wie Roboterstaubsaugern oder den neuen Akku-Sticks. Der Roboterstaubsauger Roomba 880 saugt mittels iAdapt (patentierte Reinigungsnavigation von iRobot) selbstständig und kann mehrere Räume nacheinander reinigen. Er ist geeignet für Hart- sowie Teppichboden. Und dies auch ohne Überwachung. So geht

Mit der neuen multifunktionalen Saftpresse Novis Vita Juicer ist ein vitaminreicher Start in den Tag leicht gemacht. Mit diesem Gerät können Sie entsaften pressen und pürieren. Dank der innovativen Kombination von Zitruspresse und Zentrifuge bleiben deutlich mehr Nähr-

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Drinnen Elektrogeräte

man morgens gern aus dem Haus: wissend dass am Abend die Böden wieder sauber sind. Nebst den Roboterstaubsaugern sind auch die so genannten Akku-Sticks immer beliebter. Diese handlichen Zweitstaubsauger sind ideal für die Reinigung zwischendurch. Ein Beispiel aus der Familie der Akku-Sticks ist der Bosch Athlet 25 2V. Wie der Name bereits sagt funktionieren diese Geräte mit einem leistungsstarken Akku. Somit entfällt das aufwendige Ausziehen des Kabels und das Gerät ist nach dem Aufladen sofort betriebsbereit. Einfach in die Hand nehmen einschalten und schon kann es losgehen. Dieses Modell eignet sich für alle Bodenarten wie Hart- und Teppichböden. Das Gerät ist mit drei Kilogramm ultraleicht verfügt über eine extralange Laufzeit von 60 Minuten eine Stand-AloneFunktion und einen langlebigen Lithium-Ionen-Akku.

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Auch Wäschetrockner wie der Miele TKS 300-50 mit Energieklasse A++ überzeugen durch den tiefen Energieverbrauch. Mit einem Wäschetrockner der neusten Generation spart man gegenüber einem 10-jährigen Gerät bis zu 55 Prozent der Stromkosten. Auch Zeit wird gespart: Neue Funktionen wie Dampfglätten re­ duzieren den Bügelaufwand.

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11:00 Uhr – Mittag­ essen zubereiten Vitaminreich essen

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Familie und Gäste mit einem köstlichen gesunden Essen verwöhnen? Mit einem Steamer lassen sich die besten Menüs auf den Tisch zaubern. Dampfgarer Steamer und Induktionskochfeld – ursprünglich Technologien für die Profiküche – haben in modernen Einbauküchen längst Einzug gehalten.

Bügeln

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Die modernen Bügelsysteme können viel mehr als die herkömmlichen Bügeleisen. Das Hauptziel ist es den Aufwand zu reduzieren und dabei die Wäschestücke zu scho­-

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Steamen und Dampfgaren

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Zum Beispiel besticht der Einbau-KombiSteamer EB SL 7 von Electrolux neben den herkömmlichen Backfunktionen auch mit den Eigenschaften eines Dampfgarers. Die Speisen behalten eine schöne Farbe und den intensiven Geschmack was zusätzlich beim Salzen und Würzen Zurückhaltung erlaubt.

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Wäsche waschen und trocknen Waschmaschinen arbeiten immer sparsamer was Wasser- und Stromverbrauch betrifft. Die automatische Waschmittel­ dosierung ist eine der wichtigsten aktuellen Neuheiten. Die Waschmaschine von Miele WKS 500-70 Twin Dos verfügt über zwei integ­ rierte Waschmittelbehälter und steuert damit automatisch die Waschmitteldosierung. Mit dieser lassen sich bis zu 30 Prozent Waschmittel im Jahr sparen. Die richtige Dosierung führt zudem zu besten Waschresultaten.

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menklappbar und kann dank Rollen einfach und kompakt verstaut werden.

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nen. Bei dem Bügel­sys­ tem bilden der Bügeltisch und das Dampfbügeleisen eine Einheit. Das neuste Bügelsystem ist das Modell Pulse Silver von Laurastar. Es kann dank sechs Höheneinstellungen auf die persönliche Arbeitshöhe eingestellt werden ist innert 3 Minuten betriebsbereit und eignet sich auch für das rasche Bügeln eines Einzelstücks. Der Bügeltisch verfügt über eine automatische Gebläseund Ansaugfunktion welche die faltenfreie Fixierung des Gewebes unterstützt. Die 3DAktiv-Bügelsohle garantiert ein tadelloses Gleiten. Das extra leichte Profibügeleisen ermöglicht unbeschwertes Arbeiten. Mit der automati­ schen Dampfabgabe in Impulsen und einem konstanten Druck von 3 5 bar lässt sich effizient und professionell bügeln. Einmal fertig ist der Bügeltisch inklusive Dampfbügeleisen einfach zusam-

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Bilder: zVg

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Gemüse kann nicht mehr verkochen und hat so immer den richtigen Biss. Wertvolle Vitamine bleiben erhalten. Der Kombi-Steamer eignet sich auch bestens für das Aufwärmen und Regenerieren von Speisen da diese weder austrocknen noch weitergaren. Unterschiedliche Nahrungsmittel wie Fisch oder Meeresfrüchte und Gemüse können ohne weiteres auf


Elektrogeräte Drinnen

14:30 Uhr – «Zvieri»

bis zu drei Ebenen zusammen zubereitet werden ohne dass sich die Aromen vermischen. Für die die keinen Platz für einen Einbausteamer haben gibt es auch freistehende Dampfgarer wie zum Beispiel den DG 6010 S von Miele.

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Kochen mit Induktion Mit einem Induktionskochfeld geht das Aufkochen bis zu viermal schneller. So lässt sich zum Beispiel ein Liter Wasser in weniger als drei Minuten aufkochen. Durch die Topferkennung entstehen keine Wärme- bzw. Energieverluste. Die Temperatur kann schnell und präzise reguliert werden. Durch eine mässig warme Kochfläche besteht eine kleinere Verbrennungsgefahr; ein Anbrennen von übergekochten Speisen auf dem Kochfeld wird verunmöglicht und die Reini­gung ist einfacher. Und da sich die Kochzonen nur dann einschalten wenn ein Koch­ gefäss draufsteht ist eine hohe Sicherheit gewährleistet.

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Nachgefragt

Um 16:00 Uhr kommt Besuch. Noch rasch einen Kuchen backen? Kein Problem mit der stärksten Küchenmaschine der Welt: MUM XL20 von Bosch. Dieses Gerät ist aus einem Aluminium-Druckguss und verfügt über einen leistungsstarken Motor. Sie besitzt eine extragrosse Rührschüssel mit 5 4 Litern Fassungsvermögen und mit dem dynamischen Planetengetriebe erwischt es jede Zutat. Sie ist ausgestattet mit einem Knethaken Schlag- und Rührbesen aus Edelstahl und einem Mixer-Aufsatz aus Glas. Zudem hat sie sieben optimal aufeinander abgestimmte Schaltstufen ein Kabel-Staufach und einen transparenten Deckel mit integrierter Einfüllöffnung.

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18:30 Uhr – Vorberei­ tung für den Ausgang Locken im Haar Auf die Weltneuheit von Babyliss Curl Secret C1000E haben viele Frauen gewartet. Mit diesem Gerät lassen sich schnell und mühelos schöne Locken stylen die lange halten. Mit der Keramik-Beschichtung wird das Haar geschützt sowie weich

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Vernetzung stattfinden wird: also arbeitser­ leichternde Geräte mit denen immer bessere Re­ sultate erzielt werden und die sich – zum Beispiel mit dem Smartphone – vernetzen lassen. Durch die rasanten Entwicklungen der Computertechno­ logie erwarten wir in Zukunft noch einige Über­ raschungen.

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Carlos Taranto Product Manager bei Fust Moderne Haushaltsgeräte machen ihre Arbeit fast von selbst. Was ist punkto Automation noch zu erwarten?

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Wir gehend davon aus dass der Trend bei den Haus­ haltgeräten weiter in Richtung Convenience und

Sind ausgeklügelte Geräte schwieriger zu bedienen?

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Nein im Gegenteil. Gerade wegen der vielen Features steht bei den neuen Geräten eine einfache Bedienung im Vordergrund. Auch hier ist der ConvenienceGedanke zu spüren.

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und glänzend gehalten. Man kann je nach gewünschter Lockenform die Heizdauer einstellen.

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19:00 Uhr – Grillabend Plancha Grill Und gegen Schluss des Tages noch ein Grillfest mit Freunden veranstalten – auch dafür gibt es einen praktischen Helfer. Der so genannte Plancha-Grill ist ein Grill-Trend aus Spanien. Er ist ideal für gesundes schmackhaftes und abwechslungsreiches Grillieren. Der Eno Plancha Grill 60 besitzt eine sieben Millimeter dicke Grillplatte aus Gusseisen. Darauf

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lässt sich mit Temperaturen von 300 – 340 Grad grillieren. Ausserdem ist die Oberfläche der Grillplatte mit dreifachem Email beschichtet. Dadurch ist sie wasserfest und erleichtert das Ablöschen und Reinigen nach dem Kochen.

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HAUS

Welches sind Ihre persönlichen «Musthaves» im Haushalt? Must-haves hängen stark mit dem Bedürfnis und Wün­ schen jedes Einzelnen zusammen. Persönlich gebe ich ein «I like» der automatischen Waschmitteldosierung. Wäsche rein Programm wählen Start drücken und fertig! Vorbei die Zeiten bei der für jeden Waschgang das Pulver abgemessen werden musste. Zusätzlich favorisiere ich die Kaffeemaschine und Saftpresse für einen feinen Latte Macchiato bzw. Smoothie und auch das Bügelsystem mit der es fast Freude macht Hemden zu bügeln. Sehr praktisch finde ich zudem den Akku-Stick-Staubsauger mit dem die Krümel unter dem Tisch im Nu verschwunden sind.

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Drinnen Kochen und Spülen

Ziegenfrischkäse mit Haselnuss, eingelegten Randen und Herbsthimbeeren Ein Rezept vom Pfifferling Deli, Basel BS

Eingelegte Randen: Die Randen waschen und in Salzwasser mit den Kümmelsamen weichkochen. Auskühlen lassen, schälen und mit der Aufschnitt­ maschine oder dem Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden. Für den Sud Wasser, Himbeeressig und Zucker auf­ kochen und über die Randenscheiben giessen. Die Randen 1– 2 Tage im Sud marinieren.

Gastgeber Monika Müller und Christian Speck.

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Gericht: Die Haselnüsse in einer Pfanne leicht rösten, auskühlen lassen und grob hacken. Die Oliven fein hacken, die Lavendelblüten vom Stiel streifen und beides mit dem Ziegenfrischkäse vermischen. Mit Salz und Pfeffer ab­ schmecken und 4 kleine Laibe formen. Die Randen aus der Marinade nehmen, die Marinade in einer kleinen Pfanne auf­ kochen und um die Hälfte ein reduzieren.

ANRICHTEN: Den Ziegenfrischkäse auf einen Teller platzieren und mit den Haselnüssen be­ streuen. Den Friséesalat, die Randen­ scheiben und die Himbeeren dekorativ dazu arrangieren und mit dem Kerbel ausgarnieren. Unmittelbar vor dem Ser­ vieren die Randen mit dem Randensud nochmals beträufeln und den restlichen Randensud in Punkten auf den Teller setzen. Dazu passt wunderbar ein knuspriges Weissbrot oder Focaccia.

WeinTipp: Zur Vorspeise passt der Weisswein Grüner Veltliner vom Weingut Marko­ witsch. Details zum Wein und das Rezept zum Download finden Sie auf unserer Webseite unter www.gastroawards.ch/ rezepte.

Fotos: Christian Speck, www.christianspeck.ch

ZUBEREITUNG:


Rezept Drinnen

Zutaten (für 4 Personen als Vorspeise)

Eingelegte Randen: 4 kleine Randen 1 TL Kümmelsamen 100 g Zucker 100 g Himbeeressig 100 g Wasser Gericht: 240 g Ziegenfrischkäse 2 Lavendelblüten 10 g Schwarze Oliven 30 g ganze Haselnusskerne 100 g Himbeeren 50 g Friséesalat 4 Zweige Kerbel

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Pfifferling Deli Güterstrasse 138 4053 Basel Tel. +41 61 361 01 60 gastroawards.ch/pfifferling-deli

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Haus magazin 7/2014 XX


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DRaussen

Bild: Gärtner von Eden, Ratingen und Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE

Wasser im Garten Eine Oase der Ruhe, das plätschernde kleine Wasserspiel oder der grosse Schwimmteich: Welcher Art die Einbindung von Wasser im Garten auch ist, in jedem Fall stellt sie eine Bereicherung der Wohnqualität dar. Die Auswahl an Wasser­ elementen ist gross. Text Juliane Forster

W

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asser ist für die meisten Gartenbesitzer die über die Um- oder Neugestaltung ihres Gartens nachdenken ein Muss – und das ganz unab­ hängig davon wie gross der Garten ist. Die Möglichkeiten Wasser in den Garten zu integ­ rieren sind ungemein vielfältig. Deshalb gibt es für jeden Garten passende Elemente. Wichtig ist nur dass sie sich harmonisch

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in das Gesamtkonzept einfügen. Wer darüber nachdenkt sein grünes Refugium mit kühlendem Nass zu ergänzen ist immer gut beraten einen Profi zu Rate zu ziehen und das gleich aus mehreren Gründen: Zum einen kennen Fachleute das gesamte Repertoire an Möglichkeiten. Zum anderen sorgen sie mit ihrer Erfahrung dafür dass das Haus die Gartengestaltung und das gewählte Wasserelement stilistisch und in den Proportionen

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Draussen Traumgarten

Antike Sandsteinbrunnen: Als Wasserentnahmestelle mit Wasserhahn.

Naturpool: natürlich aufbereitetes Wasser.

zusammenpassen. Eine Umsetzung durch den Profi garantiert ausserdem dass handwerklich und technisch alles funktioniert. Die Erfahrung zeigt dass Gartenbesitzer bei der Erweiterung des Gartens um kühles Nass zunächst von sehr praktischen Erwägungen geleitet werden: Der Grünbereich soll dekorativer werden oder eine Bade- und Schwimmgelegenheit muss her.

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Dass die Integration von Wasser im Garten viel mehr sein kann und verschiedenste Funktionen erfüllt merken die Hausherren dann schnell. Wasser ist ein eigenständiges Element das mit einmaliger Optik und Geräuschen durch keinen Baustoff zu ersetzen ist. Unterstützt man es zusätzlich durch Lichteffekte wird es zum Hauptdarsteller im Garten.

Kleinflächige Innenhofsituation mit Wassertisch.

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GRATI

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Planschen auf kleinstem Raum: Tauchbecken.

«Lichtig gut»

Variantenreichtum

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Oftmals unerwartet ist die Vielfalt der Möglichkeiten wie Wasser in den häuslichen Aussenbereich integriert werden kann – unabhängig davon wie gross der ist. Gartenteich Schwimmteich Swimmingpool und Wasserspiel sind weithin bekannt aber längst nicht alles. Sehr gefragt sind derzeit beispielsweise sogenannte Reflecting Pools. Dabei handelt es sich um mit dunkler Farbe beschichtete Spiegelbecken aus Edelstahl die stylische Akzente setzen. Das Wasser ist ca. 30 – 50 cm tief stehend ohne Umwälzung. Auf der Wasser­ oberfläche spiegelt sich die Umgebung das einfallende Son­ nenlicht die Architektur und die Pflanzenkulisse im Umfeld und bewirkt eine optische Erweiterung des Raumes.

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Kubisches Design, perfekt integrierte Optionen, durchdachte Technik kombiniert mit hochwertigen Materialien – so definiert sich die neue STOBAG Faltmarkise. Das Wetterschutzsystem MELANO TP7000 verfügt über viele integrierbare Komfortoptionen. So bietet die Senkrechtbeschattung optimalen Blick- und Blendschutz, während die variablen Schiebeverglasungen vor Wind und Regen schützen. Die LED-Beleuchtung in den Stützen sorgt für ein stimmungsvolles Ambiente.

Bild: Gärtner von Eden, Ratingen und Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE

Option Aluminium-Systemboden SB4700

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Sandsteinbrunnen als plätschernder Wassereinlauf in den Gartenteich.

Garantieregistrierung erforderlich


Draussen Traumgarten

Direkt an der Hausfassade angebaut: geradliniges Chromstahlbecken mit Wassereinlauf.

Nachgefragt

Abgestuftes Wasserspiel untermalt die Geräuschkulisse.

sollte auch nicht direkt unter einem Baum platziert werden der Laubeinfall würde den Pflegeaufwand merklich erhöhen. Bedenken Sie auch dass fliessendes Wasser eine Geräuschkulisse erzeugt die von verschiedenen Menschen je­ weils unterschiedlich wahrgenommen wird.

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Hans-peter forster Inhaber Forster Gartenbau AG*, 4425 Titterten

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Welchen Pflegeaufwand verursacht ein Wasserspiel? Je nach Planung kann dieser sehr gering gehalten werden. Es empfiehlt sich das Wasser einmal pro Jahr abzulassen und das Becken oder die Installation zu reinigen.

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Kann das Wasserspiel auch im Winter in Welche technischen Installationen sind Betrieb gehalten werden? Welches ist der ideale Standplatz für ein für ein Wasserspiel notwendig? Je nach gewählter Systemauslegung: Wasserspiel? In einem unterirdischen und somit un- ja. Beispielsweise mit einer beheizten

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Ideal sind halbschattige Bereiche bei voll sonnigen Bereichen wird die Algenbildung eher gefördert. Es gibt jedoch Mittel die man dem Wasser beifügen kann um Algenbildung entgegenzuwirken und das Wasser klar zu halten. Das Wasserspiel

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sichtbaren Technikschacht werden Pumpe Verteiler eventuell ein Filter und der Stromanschluss eingebaut. Für den funktionierenden Wasserkreislauf braucht es ein Wasserausgleichsbecken das meist ebenfalls unterirdisch platziert wird.

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Pumpe oder bei genügender Stärke des Wasserstrahls der wiederum von der Stärke der Pumpe abhängt. Der Fachmann wird Sie hier gemäss Ihren Wünschen eingehend beraten.

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Traumgarten Draussen

Wasserbecken mit Fontäne bereichert den Sitzplatz.

Wasserinstallation aus Cortenstahl und Glas.

Liebhaber raffinierter Gestaltungen entscheiden sich alternativ für eine Kombination aus Rinnen und Becken die in einem Wasserspiel zusammenlaufen. In beiden Fällen gilt dass schon kleine Wasserflächen genügen um eine Abkühlung der Luft bei warmen Temperaturen zu bewirken und so die Aufenthaltsqualität ums Wasser nochmals gesteigert wird. Bei grösseren Wasserflächen etwa Schwimmteichen oder Naturpool verstärkt sich dieser Effekt. Naturpools sind übrigens eine Alternative zum konventionellen Swimmingpool. Optisch kaum zu unterscheiden wird das Wasser im Naturpool aber ohne Zusätze von Chemie aufbereitet.

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Für weiches Wasser ist KalkMaster die bequemste und zuverlässigste Lösung

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Bild: Gärtner von Eden, Ratingen und Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE

Dank umsichtiger Planung geringer Pflegeaufwand Bei der Beratung für das passende Wasserelement darf auch der Hinweis auf die richtige Pflege nicht fehlen. Zusätzliche Hilfs­ mittel wie Filter können den Aufwand minimieren. Auch Systeme die biologisch so gut funktionieren dass ein Selbstreinigungsprozess stattfinden kann erleichtern die Arbeit. Ideal ist es wenn bei der Planung schon Faktoren wie Laubeinfall sowie Licht und Schatten berücksichtigt werden denn auch die gute Vorbereitung reduziert den Pflegebedarf.

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*Mitglied Gärtner von Eden www.forster-gartenbau.ch www.gaertner-von-eden.ch

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Draussen Gartenfreunde

Pfirsiche und Nektarinen – duftendes Obst für kleine Gärten Pfirsiche und Nektarinen im eigenen Garten zu kultivieren, ist gar nicht so schwer, und mittlerweile gibt es auch für knapp bemessene Gärten oder Terrasse sowie Balkon passende Varianten. TEXT & BILDer Brigitte Buser

Die aromatischen Früchte der Säulennektarine «Alice Cole» reifen bereits im August.

B

eim Anblick von Pfirsichen und Nektarinen im Supermarkt lässt einem dies nicht nur das Wasser im Munde zusammenlaufen. Sondern es kommen doch oft berechtigte Zweifel auf wenn es um den Geschmack der angebotenen Früchte geht. Wer auf die süsse Versuchung in pelziger oder glatter Schale dennoch nicht verzichten will tut gut daran sich zu überlegen ob er diese nicht im Garten oder Balkon oder Terrasse kultivieren will. Denn eines ist sicher voll ausgereift und frisch vom Baum schmecken beide äusserst lecker und aromatisch auch wenn der Sommer uns dieses Jahr eher regenreiche Tage bescherte. Mittlerweile sind Sorten im Handel erhältlich die sich auch für kleine Gärten eignen insbesondere Säulenformen vo­rausgesetzt der Standort ist sonnig und geschützt. Eventuell kombiniert mit ande­ rem Säulenobst wie Apfel oder Kirsche eignen sie sich auch als lockerer Sichtschutz. Nicht nur im Garten auch auf dem Balkon oder der Terrasse kann man Säulenobst gut kultivieren lässt es sich doch durch laufendes Einkürzen der Seitentriebe und dem Kappen des Haupttriebes relativ klein halten. Für diese Bedingungen eignen sich auch Zwergformen. Doch Vor­

«Rubis», eine Zwergnektarine mit mittelgrossen, dunkelroten, saftigen Früchten.

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Jetzt ist Pflanzzeit

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Aus dem fernen Osten stammend bevorzugen Pfirsiche und Nektarinen – letztere ist übrigens eine Mutation des Pfirsichs mit glatter Haut – einen sonnigen Standort in humosem leicht lehmhaltigem Boden. Für ein gutes Einwurzeln empfiehlt es sich dem Erdreich etwas Kompost oder Hornspäne unterzumischen. Setzen Sie den Wurzelballen nicht zu tief das Erdniveau nach der Pflanzung sollte dem des Ballens entsprechen. Ist das Erdreich eingefüllt wird die neue Errungenschaft ausgiebig gewässert. Folgt eine Trockenpe-

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Beim Säulenpfirsich «Grazia» reifen die grossen, aromatischen Früchte bereits im Juli. sicht denn auch diese können bei guten Voraussetzungen und Pflege mit den Jahren eine Höhe von bis zu zweieinhalb Metern erreichen. Zudem bilden sie eine schöne Krone aus welche wiederum etwas mehr Platz beansprucht als Säulenobst.

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«Campanilo», ein Zwergpfirsich mit im August reifenden, aromatisch süssen Früchten.

Säulenpfirsiche und -nektarinen als lockerer Sichtschutz im Trog.

Pflanzenschutz

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wissen

Leider werden Pfirsiche und Nektarinen oft von der bekannten Kräuselkrankheit befallen. Um dem vorzu­ beugen, sind im Handel entsprechende Pflanzenschutzmittel erhältlich. Gespritzt wird vor und nach der Blüte im Frühling sowie sofort nach dem Blattfall im Herbst. Um eine Übertragung auf den Neuaustrieb im Frühling zu verhindern, sollten vorher unbedingt sämtliche auf dem Boden liegende Blätter entfernt werden.


Gartenkalender Draussen

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riode sollte diese weiterhin regelmässig mit grosszügigen Wassergaben versorgt werden. Bei normalen Wetterbedingungen erübrigt sich dies. Ob Zwerg-oder Säulenobst damit der Baum bei Wind und Wetter keinen Schaden nimmt sollte dieser mit einem Pfahl gestützt werden nahe am Stamm angebracht und festgebunden.

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Ebenfalls eignet sich Säulen- und Zwergobst für die Topfhaltung. Damit es hier optimal gedeihen kann sollte dieser eine Grösse von mindestens 50 x 50 x 50 cm aufweisen. Staunässe wird vermieden wenn eine Drainage aus Blähton abgedeckt mit einem Vlies vor der Pflanzung in den Topfboden eingebracht wird. Auch

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Garten­arbeiten im September TEXT & BILD Brigitte Buser

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hier ist darauf zu achten dass der Wurzelballen nicht zu tief eingesetzt wird. Ob im Topf oder im Freiland kultiviert – damit der Selbstfruchter schmackhafte Früchte bildet wird Nahrung benötigt. Daher werden die Bäumchen im Frühling mit einem Obst- und Beerendünger versorgt.

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Winterlinge pflanzen: Bevor die etwa erbsengrossen dunklen Knollen von Winterlingen (Eranthis) in den Boden kommen sollten sie über Nacht in Wasser einweicht werden. Dies garantiert auch in sonnigen und daher oft trockenen Septemberwochen für eine gute Wurzelbildung.

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Blauregen schneiden:

Bei Blauregen oder Glyzine (Wisteria) entwickeln sich die Blütenknospen an Kurztrieben des ausgereiften alten Holzes. Damit auch im nächsten Frühling ein üp­piger Blütenflor zu erwarten ist kürzt man etwa zwei Monate nach der Blüte alle Seitentriebe auf 30 – 50 Zentimeter ein. Bilden sich aus diesen neue Triebe werden diese ausgebrochen noch bevor sie verholzen können. So wird das Wachstum der Triebe zuguns­ ten der Bildung von Blütenknospen gebremst.

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Bereits ab Februar zeigen sich die gelben Blüten der Winterlinge, entsprechend früh werden ihre Knollen gepflanzt.

Nistkästen reinigen: Ist im September die letzte Brut von Spatzen,

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Meisen Kleibern und Zaunkönigen ausgeflogen herrscht oft weiterhin wildes Treiben in den Nistkästen. Gemeint sind Vogelflöhe Milben und Zecken die es sich hier ebenfalls gemütlich gemacht haben. Diese sollten entfernt werden damit ein Befall der Bruten im folgenden Frühling deutlich reduziert wird. Tut man es jetzt werden schützenswerte überwinternde Gäste wie Hummelköni­ ginnen oder Fledermäuse nicht gestört. Bevor Sie jedoch mit Handschuhen und Besen ans Werk gehen sollten Sie vorher unbedingt anklopfen denn gelegentlich nutzen Wald- oder Haselmäuse und Siebenschläfer die Kästen als «Zwischenbehausung».

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Ernte von Brutknollen:

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Jetzt wird es Zeit die Knollen frost­ empfindlicher Pflanzen wie Dahlien Begonien Gladiolen Wunderblume oder Indisches Blumenrohr ins frostfreie Winterquartier zu bringen. Dabei finden sich beim Aufnehmen oft viele kleine Knollen um die Hauptknollen. Diese kann man vorsichtig abtrennen und im nächsten Frühjahr einpflanzen. Überwintert werden sie am bestem in luftdurchlässigen Netzen an einem trockenen kühlen Platz.

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Bambus düngen:

Werden Bambusarten – sie haben ähnliche Nährstoffansprüche wie Rasengräser - jetzt mit einem RasenHerbstdünger versorgt so sind die Pflanzen deutlich widerstandsfähiger bei Frost.

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Draussen Mobilität

Der Hybrid-SUV: Der Lexus NX kombiniert Luxus ab 52800 Franken mit Hybridantrieb.

Abenteuer ohne Reue Längst sind sie keine Exoten mehr: Obwohl heute meist nur feldwegtauglich, boomen SUV. Wir beleuchten den Trend und aktuelle Neuheiten. TEXT Timothy Pfannkuchen

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a gehen sie hin die Kombis und Vans: Immer mehr Käufer greifen heute zu SUV (Sports Activity Vehicles) also für die Strasse gebaute Gelände­ wagen. Dieser aus Amerika in die Welt geschwappte Boom beschert uns in baldiger Zukunft sogar SUV von Bentley Jaguar oder Maserati. Auf Schwellenländermärkten hat der Trend die traditionellen Verhältnisse gar gekippt. In China gilt der Cayenne nicht etwa der 911er als Inbegriff eines Porsche. Neben dem enormen stetig wachsenden Angebot liegt das an objektiven Vorteilen wie der hohen Sitzposition (Einstieg Überblick) oder dem Umstand dass nicht jede Fahrt auf dem Feldweg mit dem Besuch beim Carrossier endet. Vor allem fördern subjektive Faktoren den Hype: Als Familienauto gilt ein SUV

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Der Traditions-SUV: Der Toyota RAV4 (ab 31900 Franken) war einst ein SUV-Pionier.

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als weniger konservativ als ein Kombi oder Van vermittelt ein Gefühl (vermeintlich) höherer Sicherheit und im Alltag etwas Abenteuerlust.

Kaum mehr Nachteile Ihre einstigen Nachteile bei Verbrauch und Fahrdynamik haben gerade kompakte Modelle weitgehend abgelegt zumal immer mehr SUV nicht mal mehr Allradantrieb haben (siehe Box). Geblieben ist oft schlechte Sicht nach hinten. Sind SUV-Style und hohe Sitzposition aber sonst Citytalente gefragt empfehlen sich City-SUV vom Schlage Opel Mokka oder Renault Captur. Zu den

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Der Budget-SUV: Suzukis SX-4 S-Cross verblüfft ab 19990 Franken mit viel Ausstattung.


Mobilität Draussen

Der Nobel-SUV: Im Coupé-Stil wirbt ab 57000 Franken der BMW X4 um Premiumkäufer.

Der Style-SUV: Der Citroën C4 Cactus rollt ohne Allrad, aber ab nur 18150 Franken an.

Der Fast-SUV: Als 4x4-Geländekombi lockt ab 39450 Franken der Skoda Octavia Scout.

Der Voll-SUV: Dem Land Rover Defender ist ab 39400 Franken kein Gelände zu steil.

besten News der Saison zählt der betont mutig-skurrile Citroën C4 Cactus; längst als Budget-Geheimtipps etabliert sind etwa Dacia Duster und Suzuki SX4 S-Cross. Erste Wahl für Familien sind Preis- wie Platzmeister aus dem Feld der kompakten SUV um den Bestseller VW Tiguan oder den Toyota RAV4 der die Fahrzeugklasse mitbegründete. Zu nennen ist hier bei den Neuheiten etwa der als Alltagsmultitalent zum Hit gewordene jetzt in Neuauflage anrollende Nissan Qashqai. Neu geht in dieser Liga erstmals Lexus an den Start – mit dem aggressiv gestylten aber gerade als Hybrid trotzdem «grünen» NX. Alternativ greifen Papi und Mami zum Geländekombi. Feldwegtaugliche Kombivarianten sind häufig eine kluge Wahl: weniger sperrig noch geräumiger. Neu fährt etwa die Scout-4x4Variante des Skoda Octavia also des Schweizer Kombibestsellers auf Kundenfang.

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Fotos: PD

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Der Familien-SUV: Hohes Alltagstalent prägt ab 24990 Franken den Nissan Qashqai.

Von billig bis nobel

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Darf es noch mehr sein landet man in der SUV-Oberklasse. Jene musste jüngst zu Gunsten der kleineren Modelle Federn lassen: Der neue BMW X4 dürfte manch X5- und X6-Kunden der Porsche Macan manch Cayenne-Piloten zum Umstieg auf volles Prestige bei wendigeren Massen bewegen. Ganz oben freilich ist immer Platz – auch für jene SUV die die letzten «echten» Geländewagen bleiben. Deren Könige sind die Urgesteine Land Rover Defender oder Mercedes G-Klasse: Wahrer SUV-Luxus ist ins Gelände zu fahren.

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SUV ohne Allrad?

wissen

Es geht gut ohne Weniger auf Kundenwunsch als zwecks Erfüllung scharfer CO2-Gesetze und auch eines tiefen Einstiegspreises wegen bieten zwischenzeitlich viele Marken ihre SUV wahlweise oder sogar nur mit Zwei- statt Vierradantrieb an. Macht das Sinn? Unser Urteil: Durchaus, obwohl in der Schweiz ganz überwiegend Allradantrieb gewünscht wird. Denn die pfiiffige Elektronik verschafft längst genug Alltagstraktion, die Bodenfreiheit reicht für Feldwege dennoch so oder so, aber für hartes Gelände sind moderne SUV ohnehin nicht geeignet – und neben der Umwelt profitiert das Portemonnaie. Wer nicht gerade in den Berggebieten lebt, ist etwa auf Schnee mit guten Winterpneus auch mit Frontantrieb sicher unterwegs.

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Service

Neues Kleid für altes Haus Bild: Eternit (Schweiz) AG

Gut gedämmte Aussenwände sind die wichtigste Energiesparmass­ nahme. Wer die Gebäudehülle saniert, kann allerdings nicht nur die Energieeffizienz steigern. Sondern auch die bestehende Architektur beeinflussen sowie Wohn- und Aussenräume vergrössern. TEXT Raphael Hegglin

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in Gebäude am Ende seiner Lebensdauer – das hätte man denken können beim Anblick des über 100 Jahre alten Bauernhauses im luzernischen Neunkirch. Wind Wetter und der Zahn der Zeit hatten an den Holzschindeln ge-

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nagt und sie teilweise zersetzt. Und viel schlimmer: In der Holzkonstruktion dahinter hatte sich Feuchtigkeit gestaut und teilweise Fäulnis ausgebreitet. Hinzu kamen Holzwürmer und -käfer. Nach der Sanierung der Gebäudehülle zeigt sich ein komplett andereres

Bild: Roter Fassadenschiefer aus Eternit verleiht dem Haus neuen Glanz die Fensterlaibungen in Weiss und Fensterläden in Grün schaffen Kontrast. Es ist gelungen dem Bauernhaus einen komplett neuen Auftritt zu verschaffen – ohne seinen Charakter zu verändern. Das

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Service Gebäudehülle

Wind und Wetter hatten der Fassade zugesetzt.

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Vorausschauend planen

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Egal ob neue Fenster Heizungsersatz oder Fassadensanierung: zentral ist eine

Vorher: zersetzte Holzschindeln.

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fachgerechte Gesamtplanung die spä­ tere Sanierungs-Schritte mitberücksichtigt. Die verantwortlichen Planer sollen ein Haus als Ganzes erfassen und in ihrer Sanierungsstrategie berücksichtigen dass sich die Nutzungsansprüche der Bewohner ändern können. Nur so kommt es am Schluss zu einem zu­frie­ denstellenden Ergebnis. Denn die Sanierung einzelner Bauteile nimmt Einfluss auf das ganze Haus. In falscher Reihenfolge saniert können verschiedene Prob­ leme – etwa Feuchtigkeit – entstehen. Als

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Nachher: Fassadenschiefer.

vernünftige Sanierungs-Schritte erachten Experten:

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Ersatz der Fenster neuer Sonnenschutz Wärmedämmung der Fas­ sade Wärmedämmung des Daches oder des Estrichbodens und der Kellerdecke Heizkesselersatz neuer Wasserwärmer Innenausbau: Küche Bad neue Leitungen eventuell Einbau einer Komfortlüftung

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Bilder: Eternit (Schweiz) AG

war den Hausbesitzern wichtig. Das Haus sollte zwar frisch aussehen die für die Region typische Architektur aber beibehalten. Und dank der neu angebrachten Wärmedämmung benötigt das Bauernhaus nun deutlich weniger Energie zum Heizen.


Gebäudehülle Service

Eine spezielle Herausforderung punkto Sanierung sind Fensterlaibungen. Blei­ ben diese ohne Dämmung gehen beträchtliche Wärmemengen über sie verloren. Das Dämmen der Laibungen hat wiederum den Nachteil dass sich dadurch die Fensteröffnungen verkleinern. Am elegantesten ist es deshalb die Fens­ ter nach aussen zu versetzen damit sie mit der Fassade bündig sind. So entstehen grosszügige Fenstersimse im Innern.

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Zwei Fassadentypen Nicht nur das Dämm-Material, auch die Fassadenhaut kann ihren Beitrag zum Energiesparen und zum Wohnkomfort leisten. Grundlegend unterscheidet man zwischen zwei Fassadentypen:

info Kompaktfassaden und hinterlüftete Fas­ saden. Wichtig ist immer, dass die Fassade Feuchtigkeit von aus­sen ab­hält, Dampf aus dem Gebäudeinnern aber an die Umgebung weiterleiten kann.

Schlüsselfunktion beim Energiesparen

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Was die Wärmedämmung betrifft so lautet gemeinhin die Devise: je mehr desto besser. Nachdämmen lässt sich mittlerweile fast jedes Haus – für alle Anforderungen gibt es passende DämmMaterialien. Einmal montiert wirkt eine Wärmedämmung ohne weiteres Zutun jahrzehntelang zuverlässig und spart – bezogen auf andere Bauteile – am meis­ ten Heizwärme. Das macht die Wärmedämmung zur Schlüsselfunktion beim Energiesparen. Denn bei einem

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Kompaktfassade (Bild: Flumroc AG).

Hinterlüftete Fassade (Bild: Flumroc AG).

ätelieferanten | Deutsch | 210x149+5 | DU 20.2.14/20.03.14/21.08.14 | ET 12.3.14/09.04.14/10.09.14/08.10.14

Wer jetzt auf eine neue Erdgas-Heizung setzt, dem dankt die Natur.


Service Gebäudehülle

Altbau gehen durchschnittlich etwa 30 Prozent der Heizwärme über die Aus­ senwände verloren. Die Dämmung der Aussenwände senkt nicht nur den Heizwärmebedarf: Sie sorgt auch für ausgeglichene Innentemperaturen und mehr Wohnkomfort. Bei Altbauten lassen sich durch eine Dämmung Probleme mit Durchzug und kalten Aussenwänden beheben.

Vielfalt an Dämmstoffen Als Dämmstoffe kommen Materialien in Frage deren Wärmeleitfähigkeit unter 0 1 W/mK liegt. Zum Vergleich: Gängige Dämmstoffe wie Mineralwolle Zellulose oder Polystyrol haben eine Wärmeleit­ fähigkeit um 0 04 W/mK. Je nach Material­ eigenschaften sind Dämmstoffe als Platten Matten und als Vliesstoffe erhältlich. Daneben gibt es lose Dämm-Materialien die als Einblasdämmstoffe in Hohlräume eingebracht werden – zum Beispiel in Holzwandkonstruktionen – oder feucht auf senkrechte Wände aufgespritzt werden. Selten aber doch zunehmend kommen Vakuumdämmplatten zum Einsatz. Sie bestehen aus in Folie verpacktem Dämmstoff der Unterdruck aufweist. Dadurch reduziert sich die Wärmeleitfähigkeit um das Fünf- bis Zehnfache. Im

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Fokus von Wissenschaftlern und Ingenieuren stehen zudem Silicat-Aerogele: Sie dämmen zwei- bis dreimal besser als herkömmliche Dämmstoffe. Das heisst

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eine gerade mal zehn Zentimeter dicke Dämmschicht aus Aerogel erzielt das gleiche Resultat wie eine 25 Zentimeter dicke Dämmschicht aus Polystyrol. Das führt

Schutz von Fassaden

info

Algen und Pilz lassen Fassaden altern. Leider wachsen sie vermehrt an gut gedämmten Häusern mit Kompaktfassade. Denn deren Aussenputz kühlt in klaren Nächten stark ab, es kann sich Kondensat bilden. Algen- und Pilzbewuchs lässt sich durch Fassadenfarben mit Biozidzusatz verhindern.

zu grosser Platzersparnis zuguns­ten der Wohnfläche. Allerdings: Silicat-Aerogele sind heute noch fast zehnmal teurer als herkömmliche Dämmstoffe.

Auf den Zeitpunkt kommt es an Eine grosszügige Dämmung lohnt sich. Die Preise der Dämmmaterialien beeinflussen die Gesamtkosten der Fassaden­ erneuerung nur unwesentlich. Denn der Aufwand für Planung Montage Gerüst und Witterungsschutz ist nicht abhängig von der Dämmstärke. Eine dicke Dämmschicht kostet also nur wenig mehr als eine dünne bringt aber erheblich mehr Heizkostenersparnis.

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Mit starker Wärmedämmung reduziert sich der Heizwärmebedarf massiv. (Flumroc AG)

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Gebäudehülle Service

Die Kosten einer Fassadensanierung amortisieren sich allerdings momentan nicht über die Heizkostenersparnis – egal wie stark die Wärmedämmung ist. Der richtige Zeitpunkt für eine Sanierung der Aussenhülle ist deshalb meist erst wenn die Hausfassade ohnehin ausgebessert werden muss. Der nüchternen Rechnung sollte der steigende Wohnkomfort und das neue Erscheinungsbild einer sanierten Liegenschaft entgegengestellt werden. Das alte Haus im neuen Kleid bereitet viel Freude und setzt architek­ tonische Akzente.

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Mit einer Modernisierung lässt sich oft der Wohnraum vergrössern. (Eternit (Schweiz) AG)

Aerogel: ein Dämmstoff mit Zukunft. (NASA)

Wohneigentum ist Vorsorge zum Anfassen. Umbauen oder renovieren? Wir helfen Ihnen von der Planung bis zur Umsetzung. Vorsorge kann viel handfester sein, als man denkt: Wohneigentum ist Vorsorge zum Anfassen. Auf Immobilien als sichere Wertanlage baut Swiss Life schon seit 150 Jahren. Wir beraten Sie kompetent, wenn Sie umbauen oder renovieren möchten. Unsere Spezialisten kennen auch die neuesten Energiesparmöglichkeiten und kalkulieren Zeitaufwand und Kosten. Nutzen Sie unsere Erfahrung. Auch dann, wenn Sie sich für Kauf, Finanzierung oder Verkauf von Immobilien interessieren. swisslife.ch


WIR VERSTEHEN MENSCH, WASSER UND WÄRME.

RZ, OHNE EPOXIDHA ISCH. REIN MINERAL

Fussbodenheizungen sanieren statt ersetzen.

Trinkwasserleitungen ohne Epoxidharz sanieren.

Macht jeden Boden zur Heizung.

Nach einer Betriebszeit von 25 Jahren empfiehlt sich eine Zustandsanalyse Ihrer Fussbodenheizung. Aus folgendem Grund: Zwischen 1970 und Anfang der 1990-er Jahre wurden einfache Kunststoffrohre verbaut. Diese werden mit der Zeit spröde, es bilden sich Risse und sie werden sauerstoffdurchlässig. Durch die daraus entstehende Korrosion bilden sich Ablagerungen, welche die Heizleistung senken. Eine rechtzeitige Sanierung mit dem HAT-System verhindert eine teure und langwierige Totalsanierung und steigert zudem wieder die Effizienz Ihrer Fussbodenheizung. Mittels Sandstrahlverfahren werden dabei die Rohrinnenwände zuerst gereinigt. Anschliessend wird das Beschichtungsmaterial durch das Rohrsystem geblasen und bildet so nach der Austrocknungszeit ein neues Rohr im Rohr.

Auch an Trinkwasserleitungen nagt der Zahn der Zeit. Stahlrohre leiden unter Rost, in Kupferleitungen kann sich Lochfrass bilden, Kunststoffrohre werden spröde. Dies führt jährlich zu zahlreichen Leitungsbrüchen. Solche Ereignisse sind für Hausbesitzer und Mieter ärgerlich und mit viel Aufwand und Kosten verbunden. Auch ANROSAN arbeitet nach dem bewährten Prinzip der Rohrinnensanierung. Die Naef GROUP setzt dabei auf ein rein natürliches Gemisch aus Zement, Quarzsand und Wasser und kommt gänzlich ohne den Einsatz von Epoxidharz aus.

Alte Radiatorsysteme weisen Defizite bei der Wärmeverteilung im Raum auf. Sie fressen eine grosse Menge an Energie und sind kostenineffizient. Die Fussbodenheizung ist eine angenehme und energetisch effiziente Alternative. Die Naef GROUP bietet mit dem JK-System eine revolutionäre Methode zur nachträglichen Installation von Fussbodenheizungen. In den rohen Unterlagsboden wird mit einer patentierten Fräsmaschine völlig staubfrei ein Rillenmuster eingefräst. In diese Vertiefungen passen die Spezialisten der Naef GROUP die Heizungsrohre ein.

Erstes zertifiziertes Verfahren ANROSAN ist das erste System der Schweiz, welches nachweislich alle vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und den kantonalen Laboratorien auferlegten Prüfrichtlinien einhält und zusätzlich nach DIN-Certco zertifiziert ist. Die Zementmischung bietet, im Gegensatz zu anderen Beschichtungsmaterialien wie etwa Epoxidharz, Keimen keinen Nährboden. Die Zementbeschichtung von Rohrleitungen ist seit mehr als 70 Jahren in den Leitungen öffentlicher Trinkwasserversorgungen bekannt und bewährt. ANROSAN ist das erste Verfahren weltweit, welches sich nahtlos auf wechselnde Rohrmaterialien anwenden lässt.

Anwendbar auf alle Unterlagsböden Die Methode lässt sich bei 99% aller Unterlagsböden anwenden. Dank der innovativen Frästechnik ist eine zusätzliche Auf bauschicht oder das Entfernen des Unterlagsbodens nicht notwendig und die Raumhöhe bleibt unverändert. Mit dem JK-System installierte Fussbodenheizungen bringen weitere Vorteile: Die Heizungsrohre liegen direkt unter dem Bodenbelag, wodurch sich die Temperatur schneller und genauer regulieren lässt als bei herkömmlichen Heizungen. Die im Vergleich zu anderen Heizsystemen geringere Vorlauftemperatur von lediglich 30° bis 40° Grad senkt zudem den Energieverbrauch.

Bitte nicht spülen Im Gegensatz zu Spülungen, die lediglich einen Teil der Verschlammung beseitigen, nicht aber die Versprödung, macht das HAT-System Leitungen wieder fit für weitere Jahrzehnte im Einsatz. Mit dem HAT-System beschichtete Rohre sind sauerstoffdicht nach DIN 4726 und somit wieder neuwertig. Und: Die Baustelle im Schlafzimmer wird verhindert.

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Gebäudeunterhalt Service

Sorgfältiger Gebäudeunterhalt macht sich bezahlt

Bild: © Rainer Sturm / PIXELIO, www.pixelio.de

Häuser brauchen regelmässig Pflege und Unterhalt. Nur so kann ihre Bausubstanz und ihr Wert langfristig erhalten bleiben. Die Kontrollund Serviceintervalle müssen dabei ebenso umsichtig geplant werden wie bei einem Auto. Text Othmar Helbling*

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er als Hausbesitzer von den Erstellern seines Gebäudes eine detaillierte Checkliste für die Pflege und den Unterhalt erwartet wird in den meisten Fällen enttäuscht. Selten werden dafür die notwendigen Informationen abgegeben. Gebäudeeigentümer sind jedoch gut beraten wenn sie die Unterhaltsarbeiten abgestimmt auf die Baukonstruktion und die Nutzungsart planen. So können aufwendige Reparaturarbeiten oder Schäden durch eintretendes oder stauendes Wasser umgangen werden. Ein vernachlässigter oder aufgeschobener Unterhalt am Gebäude macht sich in den allermeisten Fällen nicht bezahlt.

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Weichen schon bei der Gebäudeplanung stellen Mit einer sorgfältigen Konstruktions- und Materialwahl können die Lebensdauerkosten bereits bei der Planung beeinflusst werden. Nicht immer geschieht dies mit der notwendigen Voraussicht über die Bauabrechnung hinaus. So werden die Erstellungskosten meistens zu wenig den Unterhaltskosten für die Lebensdauer eines Bauteils gegenübergestellt. Eine vorgehängte Fassade aus Stein oder Eternit ist bei der Erstellung teurer als eine verputzte Fassade. Die Unterhaltskosten über die Lebensdauer der Fassade fallen aber einiges tiefer aus.

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Service Gebäudeunterhalt

Womit sich je nach Gebäude die teurere Fassadenkonstruktion bereits nach ein paar Jahren rechnen kann.

Was kann ein Eigentümer selber machen und wo müssen Profis ans Werk? Je nach handwerklichem Geschick des Eigentümers können Arbeiten in Eigenregie ausgeführt werden. Bereits mit kleine­ren Massnahmen kann ein Besitzer zum Gebäudeunterhalt beitragen. Der regelmässige Ersatz der Luftfilter einer kontrollierten Lüftung die Pflegebehandlung von Holzböden oder das Ölen von Fensterbeschlägen alle paar Jahre tragen bereits zur längeren Dauerhaftigkeit bei. Auch das Verlegen eines neuen Laminat­ bodens oder die Ausführung von Malerarbeiten im Gebäude­ innern können selber vorgenommen werden. Für Unterhalts­ arbeiten an der Gebäudehülle oder der Bausubstanz empfiehlt sich jedoch der Beizug von Fachleuten.

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Schutz vor Feuchtigkeit und Wasser als oberstes Gebot Schon während der Garantiezeit muss der Bauherr Kontrollen und notwendige Unterhaltsarbeiten vornehmen damit er allfällige Garantieansprüche auf einzelne Bauteile nicht verliert. Die Kittfugen in den Nassräumen vor allem bei Dusche und Badewanne müssen regelmässig auf ihre Dichtigkeit hin geprüft werden. Ebenso die Abdichtungen im Bereich der Fassaden­ konstruktion und bei den Fenstern. Die Kontrollen sollen dabei mindestens einmal jährlich erfolgen.

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Dachwasserabläufe und Kanalisationsleitungen reinigen Dachwasser- und Terrassenabläufe werden durch Blätter verstopft. Mit einer regelmässigen Kontrolle können diese Verunreinigungen entfernt und kann Verstopfungen vorgebeugt werden. Der Beizug eines Dachdeckers ist dafür empfehlenswert kann er doch ebenfalls visuell den Zustand des Daches prüfen und

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Handwerklich begabte Eigentümer können vieles selber machen.

frühzeitig Schwachstellen erkennen. Der Abschluss eines jährlichen Serviceabonnements für einen solchen Check ist sicherlich eine gute Investition. Kanalisationsleitungen sollten je nach Lage des Gebäudes alle 2 bis 3 Jahre von einer Fachfirma gereinigt werden um Schmutz- und Kalkablagerungen und den damit verbundenen Rückstau von Wasser ins Gebäude zu verhindern.

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Rückstellungen und Erneuerungsfonds Der Zahn der Zeit nagt an jedem Gebäude. Um einen sorgsamen Gebäudeunterhalt über die Jahre sicherzustellen müssen je nach Gebäude und der Nutzungsart jährlich ein bis zwei Prozent der Gebäudekosten eingeplant und für die notwendigen Arbeiten zurückgestellt werden.

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Sanierungsarbeiten – was sind die häufigsten Fehler? Die unterschiedlichen Sanierungsetappen werden nicht oder zu wenig aufeinander abgestimmt. Es entsteht ein Flickwerk welches die nachfolgenden Arbeiten erschwert oder verun­ möglicht. So wird die Heizanlage erneuert bevor die Gebäudehülle saniert ist. Die Dimensionierung der Heizanlage ist somit nicht optimal auf die zusätzlich gedämmte Gebäudehülle abgestimmt. Oder die Fenster werden gewechselt ohne dass eine Rahmenverbreiterung vorgesehen wurde für das spätere Isolieren der Fensterleibungen. Der Beizug eines Baufachmanns in einer frühen Phase kann dazu beitragen die längerfristigen Massnahmen frühzeitig zu planen.

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Weitere Infos www Alte Holzböden wirken durch Abschleifen wieder wie neu.

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*Othmar Helbling ist ein unabhängiger Bauherrenberater. Weitere Infos unter: www.hbq-bauberatung.ch, Tel. 0848 10 0848

Bilder: © Rainer Sturm / Petra Bork / PIXELIO, www.pixelio.de

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Energiesituation des Gebäudes ist wesentlich für die Wahl der Heizung

Sanierung muss ganzheitlich geplant werden Gas, Wärmepumpe, Holzpellets oder beim bewährten Heizöl bleiben? Gebäudesanierungen wachsen sich heute aus energetischer Sicht schon fast zu Glaubenskriegen aus. Im Internet überbieten sich Vergleiche der Energieträger mit immer noch prägnanteren Schlussfolgerungen und Parolen. Für echte Energieexperten ist derweil klar: Der nackte Vergleich von Heizsystemen wird den Ansprüchen einer durchdachten Gebäudesanierung bei Weitem nicht gerecht. Alter, Zustand und Konsistenz der Immobilie sind mindestens genauso wichtig. Erst wenn all diese Komponenten im Detail überprüft sind, ist die Basis für ein gezieltes Vorgehen gelegt. Allzu häufig schauen Konsumenten und Hauseigentümer nur auf die Etikette. Sie planen eine Sanierung ihrer Immobilie und werden bei der Wahl des Energieträgers regelrecht indoktriniert. «Heizöl schlecht, Wärmepumpe gut», lautet dann das Verdikt. Sie haben den Satz von Politikern und aus anderen Kreisen so häufig gehört, dass sie ihn ungefiltert wiedergeben und ihn – ohne zu hinterfragen – zur eigenen Überzeugung machen. Dabei gehen die Stärken von Heizöl vergessen: Die Unabhängigkeit der Versorgung, die Speicherfähigkeit, die Rolle als Back-up für andere Energiesysteme. Selbst beim Umweltschutz muss sich die Ölheizung nicht verstecken. Ölheizung kann ökologischer sein als Wärmepumpe In vielen Fällen (gerade im Sanierungsmarkt) sind hoch qualifizierte Energiespezialisten der Ansicht, dass die Ölheizung ökologischer sein kann als eine Wärmepumpe. Ihre Überzeugung: Wer sich blind für einen alternativen Energieträger entscheidet, kann in bestimmten Fällen der Umwelt sogar mehr Schaden zufügen. Es sei daher ein grosser Fehler, Wärmepumpen in einem Gebäude zu installieren, das dafür nicht geeignet ist. Wenn zum Beispiel die Vorlauftemperatur – das heisst die Temperatur des Wassers, das zu den Heizkörpern fliesst – hoch ist, führt das Ersetzen der Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu einem deutlich überhöhten Stromverbrauch. In einem solchen Fall, vor allem bei Renovationen, sind die Luft-Wasser-Wärmepumpen ineffizient und daher meist ungeeignet. Ausserdem ist mit einer solchen Massnahme das Geld falsch investiert: Wer seine alte durch eine neue, energieeffiziente Ölheizung zum Preis von 15 000 bis 20 000 Franken ersetzt, spart gegenüber

Ganzheitliche, objektspezifische Beratung bringt die massgeschneiderte Lösung.

der Anschaffung einer viel teureren Erdsonden-Wärmepumpe rund 30 000 Franken. Wer dieses Geld dafür verwendet, parallel zur Installation der neuen Ölheizung gleich auch noch Teile der Gebäudehülle energetisch zu sanieren, tut mehr Gutes für die Umwelt. Von allzu viel Erfindergeist raten Energieexperten auch ab, wenn in einem Gebäude dringender Sanierungsbedarf besteht. Wenn zum Beispiel eine ältere Ölheizung aussteigt, ist ein schneller Ersatz durch eine moderne Ölheizung fast immer die sinnvollste, einfachste und wirtschaftlichste Variante. Mit diesem Vorgehen reduzieren Sie den Heizölverbrauch zum Teil markant und zudem liegen die Abgaswerte einer modernen Ölheizung mit Kondensationstechnik weit unter den gesetzlichen Normen der Luftreinhalte-Verordnung (LRV). Wer in einer solchen Situation Hals über Kopf das System wechselt, also auf Wärmepumpe, Holzpellets oder auf den anderen fossilen Energieträger, Erdgas, umsteigt, läuft grosse Gefahr, dass die neue Lösung die eigenen Erwartungen nicht erfüllen kann. Daher der dringende Ratschlag an alle Eigentümer: Ziehen Sie Fachleute aus den verschiedensten Gebieten hinzu und schauen Sie vor allem auf Energieeffizienz und nicht auf den alleinigen Wechsel des Energieträgers. Das langfristig rentabelste Heizsystem passt idealerweise zur Gesamtsituation des Hauses und sollte nicht bloss irgendwelchen Modeströmungen gerecht werden.

Lassen Sie sich kostenlos durch die regionalen Informationsstellen beraten.

INFORMATIONSSTELLEN Region Zürich/ Innerschweiz: Beat Gasser Telefon 044 218 50 21 gasser@erdoel.ch Region Mittelland/ Nordwestschweiz: Markus Sager Telefon 062 842 85 72 sager@erdoel.ch Region Ostschweiz/ Graubünden: Moreno Steiger Telefon 071 278 70 30 steiger@erdoel.ch www.heizoel.ch


Service Marktplatz

MARKTPLATZ

Die Alternative zur Komfortlüftung

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uft ist lebenswichtig – für Mensch und Gebäude. Ein Haus muss atmen können um nicht nur sei­ nen Bewohnern sondern auch seiner Bausubstanz ein gutes Klima bieten zu können. Oftmals wird für ein optimales Raumklima zu wenig ma­ nuell gelüftet. Gebäude werden aber immer dichter gebaut. Die Gefahren: Schimmel­ pilz und Wohngifte. Ego®Fresh bietet hier einen automatischen Feuchteschutz für die Werterhaltung der Immobilie und sorgt für einen stetigen Luftaustausch. Lüftungs­ anlagen in bestehende Wohnräume ein­ zubauen ist enorm aufwendig. Wer eine kontinuierliche Zufuhr von Aussenluft nicht über schräg gestellte Fenster sicherstellen will sucht deshalb nach Alternativen. Mit dem MINERGIE®-kompatiblen Mehr­raum-Lüftungssystem Ego®Fresh stellt EgoKiefer eine raffinierte normen­

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konforme Variante vor – mit Einbruch­ schutz. Komfortfenster mit der fensterin­ tegrierten Lösung Ego®Fresh bieten einen Luftaustausch mit Wärmerückgewinnung auch bei geschlossenem Fenster wo­ durch Lärm und Schmutzpartikel draus­

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sen bleiben. Ego®Fresh ist vor allem für Renovationen und Umbauten geeignet weil der Einbau von aufwendigen und schwerfälligen Lüftungskanälen und de­ ren Wartungsarbeiten entfallen. www.egokiefer.ch

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Energiesparen mit dem neuen SECOMAT

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Raum ab. Der SECOMAT arbeitet so lange bis der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist dann stellt er automatisch ab. Der schönste Nebeneffekt des SECOMATS sind trockene Wände in der Waschküche. Da nichts über einen Versuch geht stellt Krüger das Gerät während 30 Tagen zum Testen zur Verfügung. Mit den drei neuen Geräten der Energieeffizienzklasse A setzt der Trocknungspionier jetzt neue Massstäbe. Weitere Informa­ tionen auf www.krueger.ch.

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Bilder: PD

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ie Zeiten in denen Wäsche so lange zum Trocknen brauchen konnte wie sie benötigt sind lange vor­ bei. Heute muss alles schnell gehen. Die optimale Trocknungs­ lösung für kleine und grosse Trock­ nungsräume heisst SECOMAT. Er entzieht mit einer energieeffizienten Entfeuchtungseinheit der Raumluft und damit der nassen Wäsche die Feuchtigkeit. Gleichzeitig trocknet er die Luft und gibt sie wieder an den


beratung

Erfolgreich vermieten – eine Glückssache?

Bild: Gregor Schuster/Corbis; Fabrice Lerouge/Onoky/Corbis

Inserat schalten, Mieter auswählen, Vertrag aufsetzen, Wohnungsübergabe. So einfach es scheint, so unangenehm können sich Fehler beim Vermieten aus­wirken. Text Beratungszentrum Haus Magazin

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ermieterin Sandra Müller (Name geändert) trifft beinahe der Schlag als sie die Wohnung nach dem Auszug der Mieter zum ersten Mal wieder betritt: Ein einziges Chaos stechender Gestank der schöne neue Parkettboden durch Katzenurin ruiniert ver­ gilbte Wände und im Nebenzimmer: Brandlöcher im Teppich. Doch damit noch nicht genug. Es sind noch 4 Monatsmieten offen ein Mietzinsdepot gibt es nicht. Nicht einmal eine geordnete Wohnungsabnahme war möglich. Die Mieter haben die Schlüssel einfach in den Briefkasten geworfen und sind bereits über alle Berge. Dabei war das Ehepaar Z. bei der Wohnungsbesichtigung doch so sympathisch. Was ist hier nur schief gelaufen?

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So einfach ist es nicht! Viele Vermieter unterschätzen die Tücken der Neuvermietung. Zum einen will ein neuer Mieter sorgfältig ausgewählt sein denn wenn er sich nicht an die Regeln hält ist der Ärger so oder so vorprogrammiert. Zum anderen muss das Mietverhältnis sauber aufgegleist werden und auf klaren für beide Seiten fairen Grund­ lagen basieren. Für den Vermieter gilt es bei der Neuvermietung auch für sich selber optimale Voraussetzungen zu schaffen und sich so für den schlimmsten Fall zu wappnen auch wenn die neuen Mieter noch so einen seriösen Eindruck machen. Dies ist absolut legitim und stellt für die Gegenseite keinen Nachteil

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Service Vermieten

dar. Auf dem Spiel steht dabei nicht nur das liebe Geld. Streit mit dem Mieter kann enorm an den Kräften zehren und bedeutet oft­ mals eine starke psychische Belastung. Dies insbesondere bei einer emotionalen Bindung zum Mietobjekt z. B. weil der Vermie­ ter selber darin aufgewachsen ist oder das Haus von den Eltern geerbt hat. Auch wenn es natürlich kein Patentrezept gibt – mit der Ver­ meidung von typischen Fehlern in den einzelnen Phasen der Neuvermietung können die Risiken stark minimiert werden:

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Phase 1: Ausschreibung

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«Wie man in den Wald ruft so schallt es heraus»: Eine umfas­ sende ansprechende Ausschreibung bringt eine gewisse Wert­ schätzung gegenüber dem Mietobjekt sowie auch gegenüber dem neuen Mieter zum Ausdruck. Der seriöse Mieter meldet sich bewusst oder unbewusst eher auf ein qualitativ hochwertiges In­ serat während er ein unvollständiges optisch nicht ansprechend

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Entscheidend: Besichtigungen.

Phase 2: Besichtigungen Interessenten melden sich in einem zweiten Schritt für eine Besichtigung an. Wir empfehlen wenn immer die Zahl der Be­ sichtigungswünsche dies zulässt Einzelbesichtigungen durch­ zuführen. Im persönlichen ungestörten Gespräch erfahren Sie nämlich erstaunlich viel über die Interessenten. Auch wenn man Menschen in einer halben Stunde natürlich nicht wirklich ken­ nenlernen kann; nutzen Sie die Gelegenheit wertvolle Informa­ tionen über die Interessenten zu erhalten! Wir empfehlen weiter den Interessenten bei der Besich­tigung ein Anmeldeformular mit gezielten Fragen z. B. betref­fend Einkommen gewünschtem Mietbeginn Haustieren oder allenfalls störenden Tätigkeiten in der Wohnung abzugeben. Dieses kann im Anschluss ausgefüllt und retourniert werden. Abonnenten des Haus Magazins stellen wir ein solches For­mular gerne kostenlos zur Verfügung (Anfragen per Email an beratung@hausmagazin.ch).

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ausgeschriebenes Mietobjekt oftmals gerade wieder «wegklickt». Schon mit der Art und Weise der Ausschreibung kann man also eine gewisse Vorselektion erzielen. Ein gutes Inserat enthält eine vollständige Beschreibung des Mietobjekts sowie korrekte Angaben zu Mietzins und Neben­ kosten. Dabei gilt es das Mietobjekt möglichst positiv darzustel­ len aber auch für den Mieter negative Punkte oder Nachteile zu erwähnen. Von zentraler Bedeutung sind ferner auch die Fotos. Sie sollten bei gutem Wetter gemacht werden zur Jahreszeit passen hell und freundlich wirken und dem Interessenten ein möglichst vollständiges Bild über das Mietobjekt verschaffen.

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Dienstleistungen für Premium-Kunden Unser Beratungszentrum bietet Abonnentinnen und Abonnenten verschiedene Hilfestellungen zum Thema Kauf/Verkauf an. Erste Auskünfte und Orientierungen sind stets kostenlos. Angebo­ten werden auch Verkehrswertschätzungen sowie die Über­ nahme vollständiger Verkaufsaufträge zu Vorzugskonditionen (vgl. www.haus-beratung.ch).

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Phase 3: Mieterwahl Eingegangene Bewerbungen müssen nun auf Herz und Nieren geprüft werden. Ernsthafte Interessenten reichen das Anmelde­ formular in der Regel vollständig ausgefüllt ein samt Referenzen und Betreibungsauszügen. Es stellen sich u. a. folgende Fragen: Können sich die Interessenten die Wohnung leisten? Passen die Bewerber ins Haus? Wie lange beabsichtigen sie wohl zu blei­ ben? Bei der Beantwortung dieser Fragen darf man sich getrost auch auf sein Bauchgefühl verlassen anderseits ist das Prüfen von Betreibungsauszügen unerlässlich und das Einholen von Referenzen äusserst empfehlenswert. Der letzte Vermieter gibt Ihnen gerne Auskunft darüber ob der Bewerber jeweils pünktlich bezahlt hat und ob es Reklamationen aus der Nachbarschaft ge­ geben hat. Nehmen Sie sich zudem ruhig die Zeit für ein zweites Treffen mit den Interessenten der engeren Wahl. Ein kurzer Leer­ stand ist das geringere Übel als ein Fehlgriff beim neuen Mieter der in der Folge den Frieden im Haus stört und wie so oft nur äusserst schwierig wieder «loszukriegen» ist. In unserem Beispiel räumt Sandra Müller heute ein dass sie in dieser Phase wohl etwas nachlässig war resp. das Thema

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Bilder: Sofie Delauw/Judith Wagner Fotografie/cultura/Jason Stang/Corbis, zVg

Inserate sind heute PC-Arbeit.

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beratung Neuvermietung zu diesem Zeitpunkt zu schnell abschliessen wollte. Weder habe sie gewusst wie viel Einkommen das Ehe­ paar Z. hat noch hat sie sich einen Betreibungsauszug geben lassen noch hat sie Referenzen eingeholt. Hätte sie zu die­sem Zeitpunkt genauer hingeschaut hätte sie sich mit Sicherheit einiges an Ärger erspart.

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Phase 4: Vertragsgestaltung und -unterzeichnung Das Verwenden eines vorgedruckten Vertrages (auch Formular­ vertrag genannt) ist grundsätzlich empfehlenswert jedoch füllt er sich nicht von alleine aus. Der ausgearbeitete Vertragsent­ wurf ob Formularvertrag oder nicht sollte in jedem Fall auf das spezifische Mietobjekt zugeschnitten und rechtlich «wasser­ dicht» sein was gar nicht so einfach ist resp. sogar spezifisches Fachwissen erfordert. Unbedingt vertraglich festgelegt werden sollte aber ein Mietzinsdepot. Eine hinzugezogene externe Fach­ person hätte Frau Müller im Rahmen einer Vertragsprüfung mit

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Überraschung bei der Wohnungsübergabe.

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ter liegt ist das Erstellen eines Antrittsprotokolls unverzichtbar. Sandra Müller hat dies beim Mietantritt des Ehepaars Z. unter­ lassen und wird es daher nicht einfach haben zu ihrem Geld zu kommen. Nur beim neuen Parkett stehen die Chancen etwas besser: Dass es bei Mietbeginn keine Vorschäden hatte kann unter Umständen mit dem Vorlegen von Handwerkerrechnungen bewiesen werden.

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Fazit

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Wer soll das bezahlen?

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Sicherheit geraten ein Depot von 2 – 3 Monatsmieten auf einem speziellen Sperrkonto hinterlegen zu lassen (Maximalbetrag = 3 Monatsmieten vgl. Art. 257e Abs. 2 OR). Zumindest ein gros­ ser Teil der hier ausstehenden Mietzinse wäre so schon einmal gedeckt gewesen.

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Das Beratungszentrum Haus Magazin unterstützt Sie gerne in einzelnen der beschriebenen Phasen oder übernimmt die Neuvermietung sogar komplett für Sie. Über Ihre Kontaktauf­ nahme freuen wir uns sehr.

Phase 5: Wohnungsübergabe

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Die Garantie dafür dass ein neuer Mieter stets pünktlich bezahlt die Mietsache sorgfältig behandelt die anderen Bewohner nicht stört nicht unnötig reklamiert und am liebsten viele Jahre in der Wohnung bleibt hat man nie. Dennoch ist die erfolg­reiche Vermietung keine Glückssache: Mit etwas Sorgfalt im Auswahlverfahren der nötigen Portion Gründlichkeit bei der Prüfung der Bewerbungen und der Schaffung von optimalen vertraglichen Grundlagen kann jeder Vermieter seine Risiken stark minimieren.

Da die Beweislast dafür dass der ausziehende Mieter und nicht ein Vorgänger gewisse Schäden verursacht hat beim Vermie­

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Hotline

Haben Sie Fragen zum Thema «Erfolgreich vermieten»? Gratis-Hotline am Dienstag, 16. und Mittwoch, 17. September jeweils von 14 – 16 Uhr Telefon 043 500 40 50 beratung@hausmagazin.ch

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ratgeber Baumängel

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Muss ich trotzdem bezahlen? Herr N. aus Bülach ZH: Bei meinem EFH wurde ein neuer Carport nach Mass erstellt alles wurde mündlich abge­ macht nur der Pauschalpreis von Fr. 17’500.– ist schrift­ lich bestätigt worden. Leider ist das Dach nicht dicht aber die Rechnung der Erstellerfirma kam ges­tern zwei Tage nach Fertigstellung bereits ins Haus. Ich bin nicht bereit diese einfach so zu bezahlen. Was kann ich tun?

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Katja Schatt lic. iur. LL.M. Stv. Leiterin Beratungszentrum

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Sie müssen den Mangel umgehend rügen (Frist gemäss Bundesgericht = 7 Tage) am besten in beweisbarer Form (Einschreiben). In der Regel wird in einem solchen Fall am besten die Nachbesserung verlangt wobei Sie da­ für zusammen mit der Mängelrüge eine präzise ange­ messene Frist ansetzen sollten. Falls Sie die Rechnung

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Stockwerkeigentum

Zu viele Besucherparkplätze? Familie H. aus Zug: An der letzten Versammlung wurde beschlossen einen der Besucherparkplätze an einen aussenstehenden Interessenten zu vermieten. Wir wa­ ren dagegen weil es manchmal knapp ist und Besucher dann in die Nachbarschaft ausweichen müssen. Ist so ein Beschluss korrekt?

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Lukas Kramer lic. iur. Leiter Beratungszentrum

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Die Fragestellung kommt häufig vor da es in der Natur der Sache liegt dass Besucherparkplätze – gedacht für kurzzeitige Besuche bei einzelnen Stockwerkeigen­tümern – oftmals leer sind bzw. eben für Besucher Platz bereithalten. Einerseits müsste in Ihrem Fall geprüft

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einstweilen nicht zahlen möchten sollten Sie darauf in Ihrem Schreiben ebenfalls hinweisen. Die Ausübung eines Rückbehaltungsrechtes (betreffend Zahlung der Rechnung) ist allerdings mitunter heikel. Mängel am Bau­ werk berechtigen nicht ohne weiteres zu einem Rückbe­ halt. Hier – aus Platzgründen etwas verkürzt dargestellt – sei so viel gesagt dass der Rückbehalt von der konkreten Ausübung der Mängelrechte (sog. Wandlung Minderung oder Nachbesserung) abhängt und nach Treu und Glau­ ben damit in Einklang stehen muss. Ein «legitimes Druck­ mittel» ist der Rückbehalt meist nur in Kombination mit der Nachbesserung wobei er etwa so bemessen werden sollte dass er ungefähr dem Wert der Nachbesserung entspricht. Falls Sie eine «Minderung des Werk­lohnes» (anstelle der Nachbesserung) geltend machen müssten Sie dies im eingangs genannten Sinn schriftlich tun und Ihre entsprechende Forderung gegenüber der Werklohn­ forderung ausdrücklich zur Verrechnung bringen.

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werden ob der Beschluss Ihren internen Vorgaben (Reglement Begründungsakt) entspricht. Falls dies nicht zu­ treffen sollte wäre der Beschluss innert Monatsfrist (ab Kenntnis) anzufechten. Alternativ kann das Thema bei einer nächsten Versammlung traktandiert werden wenn z. B. bloss in Unkenntnis der internen Regularien be­ schlossen wurde und die gerichtliche Anfechtung zu auf­ wän­dig erscheint. Das auf die Stockwerkeigentümerge­ meinschaft anzuwendende Gesetz (Art. 712a ff. 646 ff. und 60ff. ZGB) lässt eine solche Vermietung jedenfalls grund­ sätzlich zu. Allerdings kann es bei einer Vermietung von Besucherparkplätzen zu Konflikten mit dem öffentlichen Recht (Baubewilligung) kommen wenn die vorgeschrie­ bene Anzahl Besucherparkplätze unterschritten wird. In einem solchen Fall wird die örtliche Baubehörde gegen die Vermietung einschreiten sobald sie davon erfährt.

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Beratungszentrum Haus Magazin Aktuelles aus unserem Verkaufsangebot

WIESENDANGEN ZH ERSTVERMIETUNG: Exklusive, sonnige 4½-Zimmerwohnung à 136 m2 im 1. OG an der Schulstras­ se 5, grosse Terrasse, Eigentumsstandard, 2 PP vorhanden. CHF 3050.– netto + 290.– NK.

WALLISELLEN ZH Idyllisch aber dennoch zentral gelegene 3½Zimmer-Eigentumswohnung im 1. OG, ca. 72m2 Wohnfläche, mit Balkon und Garagenplatz, Brandenbergstrasse 3. VB CHF 395’000.–

FRAUENFELD TG Grosszügiges EFH-Anwesen mit 8½ Zimmern ca. 260 m2 NWF, 1035 m2 Land an bevorzugter sonniger Wohnlage VB CHF 1’980’000.–

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Coral Bay / Zypern Direkt am Meer, moderne Villa mit 3 Schlafzimmern, Baujahr 2006, Grundstücksfläche 520 m2 VB Euro 840’000.–

Dringend gesucht ,

Für eine solvente Auftraggeberschaft (CH) suchen wir in der Stadt Zürich (vorzugsweise Kreise 6 7 und 8) oder in den Gemeinden Zollikon und Küsnacht ein Mehrgenerationenhaus. Es kann sich um ein kleines Mehrfamilienhaus oder ein grosszügiges Einfamilienhaus (z.B. mit Einlieger­ wohnung) handeln. Budget bis 5 0 Mio. CHF. Ein schöner Altbau würde bevorzugt.

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CERTALDO TOSKANA IT Drei voneinander unabhängige Ferienwohnungen im selben Gebäudekomplex, sehr ruhige Lage, charmant und ursprünglich, sauber und gepflegt. Im Herzen der Toskana, zwischen Florenz und Siena in beliebtem Tourismusort. Preis auf Anfrage Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Immobilien erhalten Sie via verwaltung@hausmagazin.ch Interessieren Sie sich für unsere Dienstleistungsangebote (Schätzung Verkauf Verwaltung)? Gerne erreichen Sie uns unter beratung@hausmagazin.ch oder unter Tel. 043 500 40 50.

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Der Kauf kann absolut diskret erfolgen dem Verkäufer entstehen durch die Vermittlung keine Kosten. Anfragen werden strikt vertraulich behandelt. Bitte Referenz SA-14-28 angeben und Herrn Kramer oder Frau Schatt verlangen.

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Hypotheken service

Dossier Hypothek

Alter 50+: Kredit-Stopp für ältere Bankkunden?

Älteren Kunden stellen die Banken bei der Finan­­­­­zie­­rung von Wohneigentum kritische Fragen. Für Senioren gelten bei der Vergabe von Hypo­­­the­ kar­krediten neu wesentlich strengere Spiel­regeln. Man ist gut beraten, schon lange vor der Pen­­sio­nierung nachzurechnen, ob der Kredit im Alter finanziell tragbar ist. TEXT Daniel Bruckhoff*

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ehmen wir als Beispiel das Ehepaar Walter und Nicole M., beide 68-jährig. Das hübsche Einfamilien­ haus, das sie seit 25 Jahren ihr Eigen nennen, hat in den letzten Jahren an Wert zugelegt. Es ist tadellos unterhalten, der derzeitige Verkehrswert wird auf 1 Mio. Fr. geschätzt. In all den Jahren haben sie pünktlich Zinsen und Amortisationen bezahlt. Das Haus ist heute mit einer Hypo­ thek von bloss noch 200’000 Fr. belastet. Nun war eine kleine Renovation nötig, für die ihre Hypo­ thek wieder aufgestockt werden sollte. Zudem wollten die beiden flüssige Mittel für den Lebensunterhalt bereitstellen – mit der Liegen­schaft als Sicherheit für die Bank. Doch die beantragte Auf­ stockung in Höhe von 400‘000 Fr. lehnte die Bank postwendend ab.

Tragbarkeit entscheidend Wie in diesem Beispiel platzen nicht wenige Träume von Schuld­ nern ab Alter 55 oder 60. Sie scheitern an der finanziellen Trag­ barkeit: Die Banken schauen heute wesentlich genauer hin und stellen oft schon vor der Pensionierung auf die künftig zu erwar­ tenden Renten ab. Da mit dem Übergang in den Ruhestand das verfügbare Einkommen meist um 25 bis 30 Prozent sinkt, kommt es oft zu einer Verletzung der «Tragbarkeitsregel». Sie besagt, dass das Einkommen inklusive Renten aus AHV und Pensions­ kasse durch die fixen Liegenschaftskosten höchstens zu einem Drittel belastet werden darf. Für die Berechnung werden zudem ein hypothetischer, hoher Zins von meist 5 Prozent sowie die üb­ lichen Amortisationen und Fixkosten für Nebenkosten eingesetzt. Es ist ein häufiger Irrtum zu meinen, man könne nach der Pensio­ nierung relativ leicht die Hypothek aufstocken. Handelt es sich um reinen Gebäudeunterhalt, muss der Kunde die Kosten selbst problemlos tragen können. Bei Totalsanierungen ist häufiger davon auszugehen, dass die Banken bauliche Verbesserungen

nicht zu 100 Prozent als Wertvermehrung akzeptieren. Gründe für einen Kredit-Stopp – bei durchschnittlichen Bankkunden oft schon ab Alter 50 – gibt es viele: Strengere bankinterne Regeln, aber auch Kontrollen seitens der Revision, der Finanzmarktauf­ sicht Finma und der Nationalbank. Zwar machen die Aufseher keine konkreten Vorgaben für das Kundensegment der Senioren. Aber wenn im Kreditgeschäft verlangt ist, die Ausnahmen von den Kreditrichtlinien, die sogenannten «Exceptions to Policy»Fälle, zu reduzieren, hat das natürlich Folgen. Heute ist es bei vielen Banken üblich, dass alle Dossiers mindestens alle 10 Jahre einer internen Überprüfung stand­halten müssen – vor allem in Sachen Höhe der Belehnung und in Sachen Tragbarkeit. Experten schätzen, dass etwa 10 bis 20 Prozent aller Hypothekarkunden im Alter ab etwa 55 bis 65 über die Bücher gehen und Massnahmen ergreifen müssen. Dies kann in einen unfreiwilligen Abbau der Bankschulden, in die Suche nach zusätzlichen Sicherheiten oder im Extremfall in den Ver­ zicht auf das Eigenheim münden.

Rechtzeitig Gegensteuer geben Daraus folgt, dass man als Hauseigentümer bereits ab Alter 50 an seine Pensionierung denken sollte. Wer zum Schluss kommt, dass die Hypothek im Alter 65, gemessen an den künftigen Renten, zu hoch sein könnte, wird noch einige Jahre Zeit haben, Gegensteuer zu geben. Denkbar sind erhöhte Sparanstrengun­gen über die Säule 3a oder 3b, das Schliessen von Vorsorge­ lücken in der Pensionskasse und freiwillige Amortisationen der Hypothek. Fazit: Man sollte die Hypothek nur soweit amortisieren, dass immer noch genügend Barreserven vorhanden sind und die individuelle Finanzplanung rechtzeitig an die Hand nehmen. *Daniel Bruckhoff ist Mitglied der Geschäftsleitung der Homegate AG. www.homegate.ch/hypotheken

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service Versicherung

Vorsorge für Jung und Alt Passen die KrankenZusatzversicherungen noch zu den aktuel­len Bedürfnissen? Eine regelmässige Über­ prüfung und ein Vergleich der Angebote könnten sich durchaus lohnen – bezüglich Leistungen, aber auch Kosten. TEXT Thomas Bürgisser

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ls «individuelle Gesundheits­ vorsorge» werden Zusatzversicherungen von Experten auch bezeichnet. Individuell deshalb weil sie von Ver­

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Nachgefragt

Tom Seeger Leiter Verkauf, KPT

sicherten genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden können. Ein abwechslungsreiches Buffet an dem man sich sein Menü nach Gusto selbst zusammenstellen kann. Zumindest fast.

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bietet als der Name vermuten lässt. Wer die «Spi­ talkostenversicherung Allgemein» wählt, will auch bei einer ausserkantonalen Behandlung keine zu­ sätzlichen Kosten befürchten müssen. Wer sich für die halbprivate oder private Abteilung entscheidet, tut dies häufig aus zwei Gründen: Einerseits, weil er den behandelnden Arzt frei wählen kann und ande­ rerseits, weil er im Spital von mehr Komfort profi­ tieren will.

Herr Seeger, Spitalzusatzversicherungen gehören zu den beliebtesten Zusatzver­ sicherungen. Weshalb?

Welches sind weitere Leistungen der Spitalzusatzversicherungen?

Die Beweggründe sind unterschiedlich, vermutlich weil die Spitalkostenversicherung sehr viel mehr

Die Spitalkostenversicherung der KPT umfasst Bei­ träge für Bade- und Erholungskuren, eine Haushalts­

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Denn die Freiwilligkeit bei Zusatzver­ sicherungen beruht auf Gegenseitigkeit. Krankenkassen können Versicherte hier auch unter Vorbehalt oder gar nicht aufnehmen. Deshalb ist bei einem Wechsel

hilfe nach dem Spitalaufenthalt sowie Transport- und Rettungskosten im In- und Ausland.

Im letzten Jahr hat die KPT ihren Spital­ kostenversicherten einen Teil der Prämien rückerstattet. Konnten Ihre Kundinnen und Kunden dieses Jahr erneut profi­ tieren? Ja, KPT konnte ihren Spitalkostenversicherten im Juni einen Teil der Prämien für das Jahr 2013 rücker­ statten. Zusätzlich profitieren sie von einer Prämien­ reduktion auf der «Spitalkostenversicherung All­ gemein» von 40 Prozent.


beratung Gekündigt werden muss meist bis Ende September. Höchste Zeit also sich ans Buffet zu begeben um genügend Zeit für die Auswahl zu haben.

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Von der Zahnspange bis zur Haushaltshilfe Es gibt zwei Grundarten von Zusatzver­ sicherungen. Der erste Bereich deckt stationäre Leistungen bei Spitalaufenthalten ab. Bei einer normalen Behandlung werden die Kosten wie sie im Wohnkanton anfallen würden durch die obliga­ torische Grundversicherung gedeckt. Für alles Zusätzliche muss entweder selber bezahlt oder eine Zusatzversicherung für stationäre Behandlungen abgeschlossen werden. Der zweite Bereich umfasst Zusatzversicherungen für ambulante Behandlungen. Zahnbehandlungen beispielsweise: Wenn im Kindesalter eine langwierige Zahnkorrektur mit Spange ansteht geht dies schnell ins Geld. Wer vorgesorgt hat kann hier nun auf die entsprechende Versicherung zurückgreifen. Und so gibt es praktisch für jedes Anliegen eine Absicherung. Zusatzversicherungen für Alternativmedizin übernehmen Kosten welche die Grundversicherung bei Komplementärmedizin wie Homöopathie oder Kinesio­ logie nicht abdeckt. Andere Angebote zielen auf Prävention oder individuelle Hilfeleistungen. Dies geht vom Fitnesscenterabonnement über Pilates-Kurse bis hin zu Beiträge an Haushaltshilfen nach einem Spitalaufenthalt oder einer ambulanten Operation. Reisefreudige

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Zahnversicherungen für Kinder lohnen sich oft.

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zu empfehlen bestehende Verträge erst nach der definitiven Aufnahmebestätigung durch die neue Krankenkasse zu kündigen damit man nicht plötzlich ganz ohne Zusatzversicherung dasteht.

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können Schutzimpfungen vor Auslandreisen oder Heilungskosten im Ausland absichern. Und nicht zuletzt gehören auch Vorsorgeversicherungen im Falle von Invalidität oder Tod zu den möglichen Zusatzversicherungen mit denen man sich oder seinen Angehörigen finanzielle Unterstützung im Notfall gewährleistet.

Ausdauer und gute Beratung Wie immer am Buffet gilt: Auch wenn es noch so verlockend aussieht wählen sollte man nur was man später auch konsumieren würde. Wer beispielsweise aus Überzeugung auf die Schulmedizin setzt braucht auch keine Versicherung für die Alternativmedizin. Zahnversicherungen lohnen sich oft vor allem im Kindesalter und ohne Auslandreisen fallen auch keine entsprechenden Schutzimpfungen an. Der erste Schritt zur individuellen Gesundheitsvorsorge ist deshalb die Überlegung: Was brauche ich tatsächlich und auf was kann ich getrost verzichten? Auch sollte immer abgeklärt werden bei welcher Krankenkasse welche Leistungen bis zu welchem Betrag wirklich inbegriffen sind. Etwas Ausdauer beim Vergleichen und eine gute Beratung zahlen sich hier schnell aus um unnötige Prämien zu verhindern und im Bedarfsfall gut abgesichert zu sein.

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