neue-ideen Ausgabe Nr. 01 | Februar

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;8J ><C; @JK ;<IQ<@K J<?I >|EJK@># liebe Hauseigentümer! Die Hypothekarzinsen streifen historische Tiefstände. Wer jetzt die Finanzierung seiner Liegenschaft neu regeln muss, seine ?pgfk_\b m\ic e^\ik oder von variabler zu fester Laufzeit wechselt, kann Tausende von Franken sparen. Umso mehr, wenn auch die Option eines 9Xeb\en\Z_j\cj offen steht. Auf jeden Fall sollte er nicht gleich das erstbeste Angebot seiner Hausbank kommentarlos hinnehmen. Wir beraten Sie gerne über unsere Hotline (Seite 45). Klar ist: Wer den Wettbewerb spielen lässt, spart Bares, das für andere Dinge eingesetzt werden kann. Zum Beispiel für I\`j\e (wir präsentieren Ihnen zwei tolle Angebote) oder fürs Heizöl: Müssen Hausbesitzer ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie dem Erdöl die Treue halten und ihren Tank jetzt bis an den Rand füllen? «Nein», sagt Rolf Hartl von der Erdölvereinigung. Warum, lesen Sie auf Seite 56.

?8K ;<I <@J@>< N@EK<I Ihnen schonungslos vor Augen geführt, wo bei Ihrem Haus die Wärme verpufft? Stehen seit Längerem Sanierungen an? Auch hier gilt: Nutzen Sie die >lejk [\i e`\[i`^\e ?pgfq`ej\e! Die Wirtschaftskrise machts möglich und «neue-ideen» zeigt Ihnen, wie es am besten geht. Mit informativen Artikeln und einem ganz neuen Angebot: dem ?Xlj :clY JZ_n\`q ?:J . Er steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, bietet Unterstützung, wo Hausbesitzer verunsichert sind. Gerade aktuell: Die neue ?pgfk_\b\e$9\iXkle^# XlZ_ `d ?`eYc`Zb Xl] [`\ ? _\ [\j <`^\ed`\kn\ik\j `e [\i Jk\l\i\ibc ile^ (Seite 48). Elkq\e XlZ_ J`\ [`\ >lejk [\i Jkle[\% N`i ]i\l\e lej Xl] @_i\e 8eil] Herzlich, Ihr Fc`m\i Be`Zb# :_\]i\[Xbkfi

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89<I 8:?KLE>1 Tappen Sie nicht in die Jk\l\i]Xcc\ Ein Teil dessen, was Sie mit günstigen Hypozinsen einsparen, zieht der Fiskus ein. Grund: Mit der Hypozinsschuld sinkt auch das, was Sie von den Steuern abziehen können. Je nach Höhe Ihres Grenzsteuersatzes ein nicht unerheblicher Betrag. Wir haben ein Beispiel auf Seite 46.



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@e \`^\e\i JXZ_\ C@<9< ?8LJ<@><EK|D<I@EE<E, liebe Hauseigentümer. Gerne stellen wir Ihnen unser jüngstes «Baby» vor: den neu gegründeten ?8LJ :CL9 J:?N<@Q. Selbstverständlich gehören alle bisherigen «neue-ideen»-Mitglieder automatisch dazu.

>Xik\egcXele^1 KiXld^ ik\e ^`Yk \j ] i a\[\e >\jZ_dXZb% ;\i >Xik\e ] i EXklic`\Y_XY\i# ;\j`^e]i\le[\ f[\i vjk_\k\e% J\`k\ *,

D`k [\d ?8LJ :CL9 J:?N<@Q nfcc\e n`i die Dienstleistungen für alle Hausbesitzer in der Schweiz ausbauen. Sie erhalten ein Jahresabonnement (10 Ausgaben) von «neueideen», profitieren von unserer kostenlosen Rechtsberatung zu jedem Thema rund ums Haus, zu dem Sie eine Frage haben. Sie erhalten Rabatte auf Immobilienschätzung und -verkauf, Umbau- und Energieberatungen sowie auf Spezialangebote. Sie bekommen Heizöl zum tiefsten Tagespreis, und zusätzlich 50 Liter geschenkt. Mit uns sind Sie zwar nicht sicherer, aber sicher günstiger versichert. Dank 10% Rabatt auf Hausrat-, Privathaftpflicht und Motorfahrzeug-Versicherung, die wir unseren Mitgliedern anbieten. Weitere Angebote kommen laufend dazu.

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J<@K QN<@ A8?I<E sind wir mit Engagement für Sie da. Leider konnten wir mit unserer Zeitschrift noch nicht alle erreichen. Das wollen wir ändern. Daher bauen wir unser Verteilgebiet aus, damit alle 834 000 Besitzer eines Einfamilien-, Zweifamilien-, Reiheneinfamilien- oder Terrassenhauses in der Deutschschweiz «neue-ideen» erhalten.

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>I8K@J QLJK<CC<E können wir «neue-ideen» aber nur alternierend. Das heisst, Sie erhalten als Nicht-Mitglied in der Regel jedes zweite Heft gratis zugestellt. Eli ?8LJ :CL9 J:?N<@Q-D@K>C@<;<I Y\bfdd\e Xcc\ (' 8lj^XY\e lej\i\j DX^Xq`ej pro Jahr persönlich adressiert in ihren Briefkasten. N@I =I<L<E LEJ, Sie auch im Jahr 2009 mit Rat und Tat rund ums Haus begleiten zu dürfen =`c`ggf C\lk\e\^^\i# M\ic\^\i



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JF J:?{E J@< unter dem Elektronenmikroskop auch aussehen: Schimmelpilze im Hausinnern sind nicht nur ein optisches und hygienisches Problem, sie können auch die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden. Beschwerden wie Asthma, Atemwegserkrankungen und Schleimhautreizungen werden nicht selten durch Schimmel-

pilzsporen verstärkt oder gar ausgelöst. Besonders für Allergiker stellen sie ein erhöhtes Risiko dar. Doch warum und wie breitet sich der Schimmelpilz zu Hause überhaupt aus und was kann man dagegen tun? J:?@DD<CG@CQ< bilden die Grenze zwischen Tier- und Pflanzenreich und

sind ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt. Die Schimmelpilze werden in verschiedene Gattungen unterteilt. Diese beinhalten schätzungsweise über 250 000 Arten, wobei bis heute rund 100 000 erfasst sind. Sie weisen unterschiedlichste Eigenschaften auf: Die meisten Schimmelpilzarten bilden Pilzfäden. Diese sind farblos, sodass

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;I@EE<E nnn%e\l\$`[\\e%Z_ s '+% =\YilXi )''0 s sie von blossem Auge meist nicht sichtbar sind. Schimmelpilzsporen befinden sich überall in der Luft, sowohl in freier Natur als auch in den Gebäuden. Sie sind grundsätzlich harmlos, ja teilweise sogar überlebenswichtig für die Gesundheit des Menschen. Jene Pilze zum Beispiel, die unsere Atemorgane vor Erregern und vor dem Austrocknen schützen.

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;@< LIJ8:?<E ;<J 9<=8CCJ sind verschiedenartig. Mangelhaft gedämmte Konstruktionen, Wärmebrücken, fehlende Konvektion (Luftbewegung) führen zu Kondensat. Eine häufige Ursache sind Leckagen, aber auch hohe Luftfeuchtigkeit als Folge von mangelndem Luftaustausch begünstigt das SchimmelpilzWachstum. Sie bleiben an feuchten Oberflächen haften oder als Staub liegen. Wenn die Bedingungen günstig sind, wachsen sie zu Schimmelpilzen heran und bilden Kolonien. Diese produzieren wieder Sporen und der Kreislauf beginnt von Neuem. N8EE J:?@DD<CG@CQ< ><=v?IC@:? J@E;# lässt sich nicht endgültig beantworten. Das Problem liegt in der Menge. In der Schweiz gibt es keine Grenzwerte für Häuser, weder für die Sporenkonzentration in der Luft, noch für den Befall. Viele Menschen reagieren überhaupt nicht auf Schimmelpilz-Sporen, andere sehr stark.

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QLI M<ID<?ILE> bilden Schimmelpilze Sporen, welche durch ihre dunkle Farbe sichtbar werden. Schimmelpilze besitzen eine erstaunliche Überlebensstrategie: Sie sind unglaublich genügsam. Wenn man ihnen durch Trocknen Feuchtigkeit entzieht, setzen sie eine Vielzahl von Sporen ab und werden inaktiv. Man kann sie oberflächlich durch Absaugen, Abwaschen oder Abbürsten entfernen und es entsteht der Eindruck, das Problem sei gelöst. Wenn sie jedoch einmal ein Mycel (Fadennetz) gebildet haben, sind sie in der Lage, über extrem lange Zeiträume (Jahre), im Tiefschlaf auf eine Gelegenheit zu warten, bei der sie zu neuem Leben erwachen. Dazu braucht es Feuchtigkeit. Dieses neue Leben ist in der Regel üppiger als vor der Trockenperiode.


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D8E:?D8C 9I8L:?K ;<I D<EJ:? – ohne dabei einen grossen Aufwand betreiben zu wollen – eine Veränderung in seinen vier Wänden. Fast sämtliche Räume lassen sich mit Zimmerpflanzen neu gestalten. Kauft man sich einige neue Pflanzen, dazu trendige Übertöpfe, trägt das schon sehr viel zur optischen Veränderung in einem Raum bei. Einmal abgesehen von der positiven, psychologischen Wirkung, welches das Grün ausstrahlt, helfen die Pflanzen, das Raumklima zu verbessern.

kaum möglich, den kompletten Sauerstoffbedarf der Bewohner durch die Pflanzen abzudecken, denn dazu wäre wohl ein kleiner Urwald erforderlich. Aber sie sind eine wertvolle, effiziente Unterstützung. Entgegen der landläufigen Meinung wird der Hauptteil an Schadstoffen in der Luft nicht durch die Blätter, sondern über die Wurzeln aufgenommen. Hier spielt vor allem die Symbiose zwischen der Pflanze und den in den Pflanzen lebenden Bodenbakterien eine wichtige Rolle.

E@:?K 8CC< G=C8EQ<E =@CK<IE dieselben D8E:?< G=C8EQ<E ?89<E ;@< =v?@>B<@K# Schadstoffe in derselben Menge aus Schadstoffe aus der Luft zu filtern und der Luft oder sind gleich aktiv bei der Sauerstoff abzugeben. Natürlich ist es Abgabe von Sauerstoff. Zu einem be-

währten Schadstoffkiller gehört der 9f^\e_Xe] (Sansevieria), er dezimiert erfolgreich den Benzolgehalt aus der Luft und ist ein fleissiger Sauerstoff-Produzent. Zudem ist er sehr pflegeleicht und fühlt sich an einem hellen, von der prallen Sonne geschützten Standort wohl. Genauso pflegeleicht ist die >i ec`c`\ (Chlorophytum). Ihre Gabe, einen hohen Anteil an Kohlendioxyd aus der Luft zu filtern, macht sie gleich doppelt sympathisch. Beliebt wegen ihren wirkungsvollen, grossen Blättern und dem schnellen Wuchs, findet man als Luftreiniger auch vielerorts die ;`\]]\e$ YXZ_`X. In Haushalten mit kleinen Kindern oder Haustieren ist eine Anschaffung dieser Pflanze jedoch nicht emp-


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IXldbc`dX fehlenswert, denn alle Pflanzenteile (inkl. Giesswasser) sind giftig! >LK =|I I8L:?<I @JK ;@< <=<LKLK< (Epipremnum pinnatum). An ihr ist besonders bemerkenswert, dass sie ein hohes Mass an Nikotin durch die Wurzeln aufnehmen kann. Wer lieber einen «Luftreiniger» mit südlichem Flair mag, ist mit dem ;iXZ_\eYXld (Dracaena) gut beraten. Der Drachenbaum mag einen hellen Standort, ansonsten ist er wenig anspruchsvoll und verzeiht auch schon mal eine vergessene Wassergabe. Vielen Leuten macht während der Heizperiode die trockene Luft sehr zu schaffen. Sie klagen in dieser Zeit über Rachen- und Atemweg-Beschwerden. Für Allergiker bedeutet der durch die trockene Luft zusätzlich aufgewirbelte Staub eine erhöhte Belastung. Hier können die richtigen Zimmerpflanzen zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit und somit zum Wohlbefinden beitragen. 8CJ ½CL=K9<=<L:?K<I¾ <@>E<E J@:? Pflanzen mit einem hohen Wasserbedarf gut. Sie nehmen das Wasser über die Wurzeln auf und geben es über die Blätter in den Raum ab. Das Qpg\ie^iXj (Cyperus alternifolius) ist nicht nur eine optische Bereicherung – seine enorme Wasserverdunstung trägt erfolgreich zu einem feuchteren Raumklima bei. Beim Zyperngras handelt es sich um eine Sumpfpflanze; so ist es wenig erstaunlich, dass es als eine der wenigen Zimmerpflanzen gerne im Wasser steht. Bezüglich des Standorts ist es recht anspruchslos: Es mag einen hellen Platz, gibt sich aber auch im Schatten zufrieden. Das Einzige, was es wirklich braucht, ist Wasser. Q`dd\igÕXeq\e$=fkfj1

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E8K|IC@:?B<@K @JK @D NF?E9<I<@:? gefragter denn je: Holz gibt beim Mobiliar längst wieder den Ton an und auch am Boden ist Holz seit jeher ein beliebter Belag. Wer möglichst viel Natürlichkeit am Boden haben möchte, wählt einen oxydativ geölten statt einen versiegelten Parkettboden. «Geölte Parkettböden sind optisch natürlicher und vermitteln diese Natürlichkeit auch, wenn man darauf läuft», sagt Bernhard Lysser, Oberexperte der Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkett-Industrie (ISP). Der natürlich (oxydativ) geölte Holzboden ist stark im Trend – «vor allem in Privathäusern», sagt Lysser. Auch die Firma Holzpunkt AG, die sich vor 20 Jahren auf oxydativ geölte Holzböden spezialisiert hat, verzeichnet eine «stetig wachsende Nachfrage», wie Inhaber Albi Graf bestätigt.

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zen werden schwarz, der Boden quillt schlimmstenfalls sogar auf», erklärt er. Daher eignen sich geölte Holzböden auch sehr gut für die Küche. Im Badezimmer würde er geöltes Parkett jedoch nur dann bis zum Badewannenrand verlegen, wenn «zivilisiert» geba-

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det wird. Sobald noch Kinder in der Badewanne plantschen, empfiehlt er rund um die Wanne einen absolut wasserresistenten Bodenbelag. F9 ><{CK F;<I M<IJ@<><CK ist für Bernhard Lysser Geschmacksache – je nachdem, welche Optik und Beschaffenheit man sich von seinem Holzboden wünscht. Keine Rolle spielt das gewünschte Holz. «Geölt werden kann jeder Holzboden», sagt er. Der einzige Unterschied macht die Pflege: Oxydativ geöltes Parkett braucht zwar wenig, aber regelmässige Pflege. 9\` [\i GÕ\^\ `jk =fc^\e[\j ql Y\XZ_k\e1 • Ideales Raumklima: 20–22 Grad, 45– 50% relative Luftfeuchtigkeit. • Keine Scheuermittel, Dampfreiniger, Reinigungsmaschinen einsetzen. • Regelmässig mit einem Haarbesen, Staubsauger oder leicht wasserfeuch-

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E<9JK ;<I FGK@B LE; 9<J:?8==<E?<@K des Holzes sieht Albi Graf vor allem einen grossen Vorteil bei geölten Holzböden: Gerät Wasser auf die Oberfläche, vermag der geölte Boden dieses gut und ganzflächig aufzunehmen. «Bei einer versiegelten Oberfläche kann das Wasser lediglich in die Ritzen eindringen. Die Wassermenge kann nicht wieder abgegeben werden und die Rit-


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ten Lappen reinigen. Bei starker Verschmutzung Nassreinigung mit Holzbodenseife durchführen. • Regelmässig nachölen.

daher, die Hersteller-Angaben auf dem gekauften Produkt bezüglich aufzutragender Ölmenge und Handhabung genau zu befolgen.

;8J I<><CDvJJ@>< E8:?{C<E ist besonders wichtig. Dies sollte alle zwei bis drei Jahre erfolgen. Bei Räumen mit starker Belastung ist eine jährliche Nachölung ratsam. Das Nachölen kann selbst oder durch einen Profi erfolgen. Der ideale Zeitpunkt dafür ist jetzt, zum Ende der Heizperiode. Da die Heizungswärme und die geringe Luftfeuchtigkeit das Holz zusammengezogen hat, sind die Holzporen – die das Öl optimal aufnehmen – geöffnet. «Gerade nach diesem langen und sehr trockenen Winter ist eine Nachölung empfehlenswert», sagt Graf. Wer sie selbst in Angriff nimmt, sollte nur geeignete Produkte verwenden. «Der grösste Fehler ist, dass zu viel Öl aufgetragen wird. Dadurch wird die Oberfläche klebrig und speckig», warnt Lysser. Ist dies geschehen, kann nur noch der Fachmann helfen, indem er eine dünne Schicht abschleift. Lysser rät

8L:? BI8KQ<I M<IJ:?N@E;<E durch eine Nachölung optisch wieder. Wer sich einen geölten Parkettboden verlegen lässt, hat übrigens das Recht, eine fachgerechte Instruktion zu Pflege und Reinigung des Bodens vom Handwerker zu erhalten. «Der Handwerker ist dazu verpflichtet», sagt Lysser.

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@E ;<I GIF=@B|:?< kocht man längst mit Dampf. Der Spizenkoch Ivo Adam tut es seit 15 Jahren (s. Interview). Während der Steamer seinen Einzug in die Privathaushalte bereits vor einiger Zeit gefunden hat, stellen Kombi-Geräte nun den neuen Trend in der Küche im Eigenheim dar. «Ein Steamer allein ist den meisten Leuten heute zu wenig», begründet Thomas Wiesmann, Präsident des Küchenverband Schweiz (KVS) diesen Trend. ;@< E<L<E JK8IJ 8D BF:??@DD<C heissen Dampfbackofen oder Kombi-Steamer und können weit mehr, als nur Gemüse garen. Denn heute dämpft man nicht nur, man kocht mit Dampf. Was alles mit diesen Geräten möglich ist, erfährt, wer einen Blick in die zahlreichen Kochbücher wirft, die für Besitzer von Kombi-Steamern bereits herausgegeben wurden. Ob Bündner Gemsragout in Bier geschmort bis zum lauwarmen Schoggikuchen, alles ist möglich. Auch Brot – dank einer kurzen Dampfbeigabe gegen Ende des Kochvorgangs – wird schön knusprig.

½<J @JK ?<LK< J:?FE =8JK <@E< J|E;<# bei Küchenum- oder Neubauten auf einen Backofen mit Dampfgarfunktion zu verzichten», sagt Thomas Giger, Spartenleiter Elektrohaushalt der Dipl. Ing. Fust AG, einem der führenden An-

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bieter für Elektrohaushalt und Unterhaltungselektronik in der Schweiz. Doch was, wenn man gerade kein Haus baut oder die Küche nicht gerade umbaut und trotzdem mit Dampf kochen möchte? – «Was viele Wohneigentümer nicht wissen ist, dass man ohne grossen Umbau problemlos seinen herkömmlichen Hoch-Backofen gegen einen neuen Kombisteamer austauschen kann», sagt Giger. Selbst bei einem gewöhnlichen Kochherd ist der Ersatz mit einem Glaskeramikkochfeld kein Problem. Der Kunde gibt die Modellbezeichnung des bisherigen Modells an. «Dadurch wissen wir sofort, welcher

Steamer in die Nische passt», sagt Giger. Die Fust AG sorgt für Lieferung und Installation. Wird der ganze Herd ersetzt, wird der Kunde zu Hause beraten. JK<?K ;<I BFD9@$JK<8D<I einmal in der Küche, gilt es, ihn auch zu nutzen. «Man muss für eine neue Denke des Kochens offen sein und sich auf diese andere Art der Zubereitung einlassen», sagt Wiesmann. Viele Hersteller bieten vor oder nach dem Kauf Kochvorführungen oder -kurse an. «Diesen Service sollte man nutzen», rät Wiesmann. M\ijZ_`\[\e\ BfdY`$Jk\Xd\i1 J% ))

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0+ GIFQ<EK 8CC<I J:?N<@Q<I@EE<E und Schweizer halten gemäss der BauknechtStudie «Gesund leben 2006» das Kochen mit Dampf für die gesündeste. Sie irren nicht: Es ist die gesündeste und schonendste Art zu kochen, da Vitamine und Mineralstoffe nicht mit reinem Wasser in Kontakt kommen und folglich nicht ausgeschwemmt oder zerstört werden. Spurenelemente, der Eigengeschmack und die Farbe der Lebensmittel bleiben ebenfalls erhalten. Anbrennen kann ebenfalls nichts.


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JF =LEBK@FE@<IKWJ @d >XiiXld verteilt sich der Dampf gleichmässig. Trifft er auf das Gargut, kondensiert er. Die Wärmeenergie des Dampfes überträgt sich so auf das Gargut, das schonend erhitzt wird. JfYXc[ [Xj >Xi^lk [`\ K\dg\iXkli [\j ;Xdg]\j \ii\`Z_k _Xk# bfe[\ej`\ik [`\j\i e`Z_k d\_i% Daher lassen sich unterschiedliche Gemüse gleichzeitig punktgenau zubereiten. ;8J >@9KJ ;Xdg]^Xi\i&Jk\Xd\i1 Arbeit auf mehreren Ebenen und nur mit Dampf, in der Regel ohne Ober- und Unterhitze und ohne Druck, bei Dampftemperaturen zwischen 50 und 100 Grad. ;ilZb^Xi\i&;ilZbjk\Xd\i1 Arbeitet wie ein Steamer, bei erhöhten Temperaturen (über 100 Grad) mit Überdruck, was die Kochzeiten gegenüber herkömmlichen Kochmethoden verringert. Das Gerät kann während des Kochvorgangs nicht geöffnet werden. BfdY`$Jk\Xd\i&;Xdg]YXZbf]\e1 Mit ihm kann nicht nur gedämpft, sondern auch gebacken und gebraten werden. Er kann sowohl nur dämpfen, als nur Heissluft zuführen (backen) oder Dampfbacken (Kombination von beiden). Evtl. weitere Backprogramme, je nach Gerätetyp. Mit Direktwasseranschluss oder externem Wassertank (lässt sich in jede Backofennische nachträglich einbauen) erhältlich. .


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<@E ><IvK =|I GIF=@J LE; ?F99PB{:?< Eine weitere wertvolle Funktion des neuen Backofen-Steamers ist die Kombination von Heissluft mit Trockendampf: Während des Kochvorgangs wird zu bestimmten Zeitpunkten eine optimale Menge Dampf in den Garraum gegeben. Die Lebensmittel trocknen so nicht aus. Fleisch bleibt besonders saftig und Backwaren bekommen eine knusprige Kruste. Eine Funktion, die in professionellen Küchen und Bäckereien weitverbreitet ist. ;@< C<@:?K< 9<;@<ELE> macht den Backofen-Steamer zu einem unentbehrlichen Küchenhelfer. Das Gerät ist mit der ProTouch Oberfläche ausgestattet, die Schmutz, Fingerabdrücke und Kratzer abweist und leicht zu reinigen ist.

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klein, da sich der Dampf lediglich in der «Steam-Box» befindet und nicht in den Backofen-Raum gelangen kann.

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;8D@K ;8J >C|:B gleich am ersten Tag des neuen Jahres im Haus Platz findet, ist die gründliche Hausreinigung vor dem Jahreswechsel in China ein Ritual. Aus China stammt auch die Lehre des Feng Shui. In ihr spielt Ordnung eine wesentliche Rolle. In der Raumgestaltung sorgt Feng Shui dafür, dass verstockte Energien nicht in Räumen festsetzen und das Chi frei fliessen kann. Wer Energien in seinem Eigenheim fliessen lassen will, muss sich erst einmal von blockierenden Dingen befreien. Die Entrümpelung ist daher wichtiger Bestandteil dieser Philo-

sophie. «Unordnung, Staub, Zeitungsstapel, vollgestopfte Regale und welke Blumen blockieren den Energiefluss in Wohnräumen und die eigene Lebenskraft. Sammeln sich zu viele Dinge und unerledigte Aufgaben an, führt dies zu einer erdrückenden und lähmenden Stimmung», erklärt FengShui-Beraterin Barbara Rüttimann (s. Kasten rechts). Durch das richtige Entrümpeln können Energien wieder freigesetzt werden. Klarheit, Kreativität und bessere Konzentrationsfähigkeit erfährt, wer dem Gerümpel den Kampf ansagt.

N8J NF JK{IK LE; N8J D8E KLE B8EE1 NF?EQ@DD<I ;Xj jk ik1 Liegengelassene Sachen auf dem Boden, überfüllte Regale. Ein überladener Couchtisch mit ungeöffneter Post, Zeitungen, klebrigen Tellern vom Vorabend und Gegenstände, die nicht ins Wohnzimmer gehören. ;Xj bXee dXe kle1 Boden, Ecken und Bereiche hinter den Türen frei halten; Gegenstände, die nicht ins Wohnzimmer gehören, an ihre Gebrauchsorte verräumen. Dies sollte in der Eigenverantwortung von jedem Bewohner liegen. Ein Gestell mit attraktiven Bildbänden und Büchern aufstellen (mit Freiraum gestaltet); auflockern mit Dekors, Vasen, Kristallen. Zeitungen in Zeitungsständer (nur Aktuelles behalten). Den Couchtisch einladend mit wenig Dekor gestalten. B|:?< ;Xj jk ik1 Abgelaufene Esswaren im Kühlschrank, ein übervoller Abfalleimer und überladene Arbeitsflächen. ;Xj bXee dXe kle1 Man sollte wissen, was sich alles in den Essaufbewahrungsbereichen befindet. Diese Nahrungsmittel regelmässig aufbrauchen; abgelaufene Sachen entsorgen. Organisation von Küchenutensilien in Schubladen oder Kästen nahe ihrem Gebrauchsort. Leergut wie Glas, PET regelmässig entsorgen. J:?C8=Q@DD<I ;Xj jk ik1 Ein mit gebrauchten Kleidern überladener Stuhl. Gegenstände unter dem Bett, Stapel von Büchern und Zeitungen neben dem Bett. Überladene Bücherregale, auf die zusätzlich schwere Dinge gestapelt werden.

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ration – deshalb sollte dieser Raum ruhig und störungsfrei sein: Keine kaputten Geräte, kein Krempel lagern, Kleider direkt in die Wäsche tun oder verräumen. Den Bereich unter dem Bett frei lassen. Aber auch im Kleiderschrank Ordnung halten. Akten und Bücher in die Arbeitsecke oder in spezielle dafür eingerichtete Schubladen/ Schrankablagen verräumen.

B@E;<IQ@DD<I ;Xj jk ik1 Herumliegende oder kaputte Spielsachen auf dem Boden, Gegenstände unter dem Bett, schmutzige Wäsche auf dem Stuhl, volle Arbeitsflächen. ;Xj bXee dXe kle1 Einen Spielbereich mit genügend Stauraum für Spielsachen. Defektes Spielzeug entfernen.

<ekjZ_\`[\e J`\ `d Dfd\ek2 jZ_`\Y\e J`\ [`\ <ekjZ_\`[le^ e`Z_k mfi j`Z_ _`e% ?XY\e J`\ Qn\`]\c# \`e\e >\^\ejkXe[ n\^qln\i]\e# b ee\e J`\ \`e\ bc\`$ e\ B`jk\ Xcj Qn`jZ_\ejkXk`fe Y\elk$ q\e% 9\nX_i\e J`\ [fik ;`e^\ Xl]# [`\ J`\ efZ_ e`Z_k n\^^\Y\e nfcc\e% Jfi$ k`\i\e J`\ [`\j\ B`jk\ i\^\cd jj`^ Xlj% >\Y\e J`\ [XY\` n\^# nXj J`\ e`Z_k m\id`jjk _XY\e# `ek\^i`\i\e J`\ `e [\e ?Xlj_Xck# nXj J`\ Y\_Xck\e d Z_k\e% Jk\k\i Kifg]\e _ _ck [\e Jk\`e1 ?Xike $ Zb`^b\`k `jk ^\]iX^k% >\Y\e J`\ e`Z_k mfi$ q\`k`^ Xl]% 9\cf_e\e J`\ j`Z_# n\ee J`\ \`e\e Glebk Xl] [\i C`jk\ XY^\_Xbk _X$ Y\e% Jfik`\i\e J`\ i\^\cd jj`^\ ;`e$ ^\ Xlj# c\\i\e J`\ 8Y]Xccb Y\c le[ Q\`$ kle^jjk e[\i i\^\cd jj`^%

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<EKI|DG<CE *' die Ablageflächen frei halten. Eine gute Organisation in Kästen schaffen (z.B. mit Aufbewahrungsbehältern).

Dem Kind sollte die Ordentlichkeit vorgelebt werden. Anfangs beim Aufräumen unterstützen und später nur noch motivierend zur Seite stehen.

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;Xj jk ik: Zu viele Ware (Unnötiges, das man nicht mehr braucht, Kaputtes oder alte Kleider). Ein vollgestellter Estrich oder Keller verstopft den Weg zu den Zielen und dem Unterbewusstsein.

;Xj jk ik1 Eine Garderobe voller Mäntel, Schals etc. Offene Schuhgestelle mit Schuhen, versperrter Eingang. ;Xj bXee dXe kle1 Garderobe und Schuhkasten wählen, die möglichst geschlossen sind. Ansonsten gut organisieren. Es gilt: «weniger ist mehr» – nur die wichtigsten Gegenstände aufbewahren. 98;<Q@DD<I ;Xj jk ik1 Klemmende Badezimmerkastentüren oder Schubladen, schmutzige Toilette/Dusche, überfüllte Badezimmermöbel mit altem Ramsch. Unzählige alte Duschmittel und Shampoos auf Ablageflächen. ;Xj bXee dXe kle1 Badezimmermöbel reparieren; den Badebereich rein und

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;Xj bXee dXe kle1 Dinge nur bewusst im Keller oder Estrich lagern. Sich mit Ablageflächen und Gestellen helfen. Nur Dinge lagern, die noch gebraucht werden (z.B. saisonal, wie Sommerkleider) und die funktional noch in Ordnung sind. Bei Kleidern, die man über 2 Jahre nicht mehr getragen hat, sich ernsthaft überlegen, ob man diese noch benötigt. Beim Entrümpeln: Sich zuerst überlegen, welche Dinge man verschenken, reparieren und entsorgen möchte und die Dinge fortlaufend entsprechend sortieren (z.B. Verkauf-, Wegwerf-, Reparatur- oder Verschenkkiste).


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9@J?<I@>< >C|?9@IE<E alter Bauart sind wahre Heizungen. Nur 5 Prozent der verbrauchten Energie wird in Licht umgewandelt, der grosse Rest geht als Wärme weg. Damit ist nun Schluss. Konkret dürfen seit dem 1. Januar 2009 keine Glühlampen der (schlechten) Effizienzklassen F und G mehr verkauft werden. Das sind rund ein Viertel aller bisher angebotenen Glühlampen. Keine Angst: Wer zu Hause noch einen Vorrat solcher Glühbirnen angelegt hat, darf diesen aufbrauchen, sofern er das nach Kenntnis der Kosten überhaupt noch will. Für den Konsumenten bleibt es einfach: Alles, was es seit Jahresbeginn in den Läden zu kaufen gibt, erfüllt (mit einigen erlaubten Ausnahmen) die Normen der verlangten Effizienzklasse E. Es besteht also keine Gefahr, unfreiwillig auf eine «verbotene» Glühbirne zu treffen.

N@< =LEBK@FE@<I<E solche energie-effizienten Lampen eigentlich? Energiesparlampen lassen sich als gefaltete Leuchtstofflampen (vgl. Neonröhren) charakterisieren. Sie sind in verschiedensten Formen (Stab- und Kugelform), Farben und Fassungen sowie als dimmbare Spezialausführungen erhältlich. Das Einsparpotenzial kommt dadurch zustande, dass sie die gleiche Helligkeit mit weniger Leistungsaufnahme erzeugen. Immer beliebter werden die neuen Energiespar-Halogenlampen.

Sie geben Licht, das demjenigen entspricht, welches man sich von früher her gewohnt ist, und: sie haben keine Anlaufzeit nach dem Einschalten. Beachten Sie dazu auch unsere Leseraktion «5 für 3» rechts auf der Seite. BFDD<E N@I QLD GI<@J% Obwohl die Energiesparlampen teurer sind als die Glühbirnen, ergibt sich über die gesamte Lebensdauer einer Birne eine massive Einsparung. Zudem hat die Energiesparlampe eine längere Lebensdauer. Sie liegt mit 6000 bis 15 000 Stunden deutlich über derjenigen von konventionellen Glühbirnen (ca. 1000 Stunden). Beispiel: Ein Zimmer wird mit einer herkömmlichen 60-WattGlühbirne ausgeleuchtet. Die gleiche Lichtausbeute kann mit einer 12-WattEnergiesparlampe erzielt werden. Nehmen wir an, die Lampe brenne jeden Tag drei Stunden (ergibt ca. 1000 Betriebsstunden pro Jahr) und betrachten wir einen Zeitraum von sechs Jahren. Der Strompreis beträgt 20 Rappen pro Kilowattstunde. Die alte Glühbirne muss in dieser Zeit sechs Mal ersetzt werden (6 x 2 Franken = 12 Franken) und verbraucht für 72 Franken Strom. Macht Kosten von insgesamt 84 Franken. Demgegenüber: Die Sparlampe kostet rund 10 Franken und würde mit einer Lebensdauer von 12 000 Stunden sogar 12 statt nur 6 Jahre halten, schlägt also mit 5 Franken zu Buche. Die Kosten für den Stromverbrauch sind hier 14.40 Franken. Macht total 19.40 Franken. Es ergibt sich eine Einsparung von sage und schreibe 77 Prozent! Energiespar-Halogenlampen sparen mit 50 Prozent etwas weniger, was daran liegt, dass Halogenlampen heute schon effizienter sind. QLI <EKJFI>LE>1 Energiesparlampen enthalten geringe Mengen an Quecksilber und sind daher im Falle eines Defekts nicht via Hausmüll zu entsorgen, sondern können an der Verkaufsstelle kostenlos zurückgegeben werden.


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C id[ ddle^ Y\` Q`dd\ik i\e1 D`k ^\q`\ck\e DXjjeX_d\e b ee\e dXjj`m\ M\iY\jj\ile^\e \iq`\ck n\i[\e% ><IE< D8:?<E N@I ;@< K|I hinter uns zu, wenn wir in Ruhe gelassen werden wollen, ein gutes Buch zur Hand nehmen oder einfach mitten im Familienleben einmal eine Verschnaufpause einlegen möchten. Doch selbst geschlossene Türen lassen oft mehr Lärm durch als einem lieb ist. Der Laie fragt sich, warum es Zimmertüren mit guten und schlechten schalldämmenden Eigenschaften gibt. Aus Sicht des Fachmannes liegt das in erster Linie am Türblatt selber. Die billigsten Türblätter bezeichnet man als Hohltüren. Ihr Innenleben besteht lediglich aus einer Kartonwabe. Damit lässt sich keine wesentliche Schalldämmung erreichen. Demgegenüber sind hochwertige Türen aus zum Teil komplexen Materialien aufgebaut; Holzwerkstoffe oder Mineralfaserplatten werden kombiniert, wobei der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt sind. Es ist jedoch ein Mythos zu glauben, eine dicke Türe weise a priori die besseren akustischen Eigenschaften auf. So einfach ist die Sache mit dem Schall nicht.

( Das Türblatt muss korrekt einge-

stellt sein, d.h. die Dichtung muss richtig aufliegen. ) Schallnebenwege sind zu beachten, d.h. angrenzende Wände und Decken beeinflussen den Schalldämmwert einer Gesamtkonstruktion.

D`k [\d jg\q`\cc\e Jk\kfjbfg n\i[\e g\`ec`Z_ ^\eXl C idYi Zb\e ^\jlZ_k% * Doppelböden und heruntergehängte

Decken, die nicht isoliert werden, bilden klassischerweise die gravierendsten Schallbrücken. + Die Bodenfuge muss mit einer absenkbaren Dichtung bestückt werden (s. separate Box). , Das Türblatt muss gerade sein, was bei qualitativ hochstehenden Türen in der Regel kein Problem darstellen sollte.

N@I; <@E<D =8BKFI nicht genügend Beachtung geschenkt, ist die Schalldämmung beeinträchtigt. Die auf dem Markt erhältlichen Türblätter weisen Schalldämmwerte zwischen 28 und 46 dB (Dezibel) auf, wobei zu beachten ist, dass die Schalldämmkurve einen logarithmischen Verlauf hat. Dies bedeutet, dass bereits eine Abnahme der Lautstärke um 10 dB vom Ohr subjektiv als eine Halbierung der Lärmbeläs-

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J:?8CC N@I; ;LI:? D8JJ< ><9IF:?<E, d.h. es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Gewicht der Tür und der schalldämmenden Eigenschaft. Masse allein genügt aber nicht. Der zweite Punkt ist, dass die verschiedenen Schichten einer Tür möglichst unterschiedliche Massen haben sollten, damit der Schall bestmöglich absorbiert wird. Aber selbst ein qualitativ hochstehendes Türblatt kann schlechte Schalldämmwerte aufweisen, wenn einer der folgenden Faktoren nicht beachtet wird:


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tigung bzw. eine Zunahme von 10 dB als eine Verdopplung der Belästigung empfunden wird. CvID @JK J:?v;C@:?% Das ist medizinisch hinreichend belegt. Im Bereich Wohnung herrscht jedoch vielfach ein Lärm, der nicht in schädlichen Dezibel-Werten ausgedrückt werden kann. Trotzdem beeinträchtigt ständiger Lärm das Wohlbefinden des einzelnen Menschen, von Familien und auch von Mehr-Generationen-Wohngemeinschaften. Wenn man sich also von der herrschenden Geräuschkulisse gestört und belästigt fühlt, lohnt sich eine Untersuchung der betroffenen Räumlichkeiten auf jeden Fall. K|I<E C8JJ<E J@:? schalltechnisch nur bedingt sanieren. Liegt die Ursache des ungenügenden Schallschutzes am Türblatt, muss es in der Regel komplett ersetzt werden. Liegt der Grund in Schallnebenwegen wie Decken und Böden, so muss nicht das Türelement, sondern der Schallnebenweg saniert werden. Oft aber liegt die Quelle des Lärms in der nicht fachmännischen Einstellung der Türe bzw. der falschen Gummidichtung und noch öfters in einer fehlenden Bodensenkschwelle. Diese beiden Punkte können in der Regel mit kleinem Aufwand verbessert werden.

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D@K DF9@C<E D<JJ<@EI@:?KLE><E sind spezialisierte Institute oder Türenhersteller in der Lage, die Schalldämmung objektiv zu bestimmen und damit den tatsächlichen Ursachen von Schallproblemen auf den Grund zu gehen. So kann z.B. eine Tür, bei der alle Punkte berücksichtigt und auch eine Bodensenkschwelle eingebaut wurde, trotzdem einen schlechten Schalldämmwert aufweisen, nur weil ein hochfloriger Teppich ohne Hohlflachschiene verwendet wurde. Der Fachmann findet dieses Leck, durch das der Lärm um 6 dB lauter ins Zimmer dringt. (kn)

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;@< ><JK8CKLE> <@E<J >8IK<EJ ist, ähnlich wie die Gestaltung eines Wohnraums, lebendiger Ausdruck der individuellen Bedürfnisse und des persönlichen Geschmacks. So unterschiedlich die Ansprüche, Vorlieben und Nutzungen sind, so verschieden sind die Vorstellungen vom eigenen Traumgarten. Aus der Vielfalt der Gestaltungsmöglich-

keiten und Stile findet sich für jeden der Garten, der zu ihm passt. Sei es für den gefühlvollen Ästheten, den sinnfreudigen Geniesser, den tatenfreudigen Naturmenschen oder den Liebhaber von modernem Design. =|I <@E<E vJK?<K<E ist der Garten vor allem ein Ort der Geborgenheit. Hier

findet er einen privaten Rückzugsraum. Innerhalb des nach aussen geschützten Gartens lassen sich in persönlichen Räumen Stauden und Gehölze bewundern. Eine ruhige Grundstimmung entsteht durch eine gestalterische Betonung der Raumsituation, die übersichtlich und intim sein soll. Das Hauptaugenmerk liegt zu-

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N<I J@:? =|I DF;<IE<J ;<J@>E mit repräsentativem Charakter interessiert, setzt auf klare Linien, elegante Formen und ein reduziertes Farbspektrum. Moderne Materialien wie Beton und Edelstahl finden sich ebenso wie Naturstein und Holz in exklusiver und edler Verarbeitung. Bei Naturliebhabern bildet nicht selten ein kleines Biotop oder dann ein grösserer naturnaher Gartenteich den Mittelpunkt der Gartenoase. Organische Formen und eine naturnahe Gestaltung mit Stauden, Gehölzen und natürlichen Baumaterialien wie einheimische Hölzer und Naturstein prägen das Bild.

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dem im harmonischen Zusammenspiel von verschiedenen Farben und Formen. Ein Geniesser-Garten wiederum erfreut durch reiche Fülle an sinnlichen Eindrücken: Üppig blühende Staudenbeete finden sich ebenso wie grosszügige Teichanlagen – auch als Schwimmteich für das private Badevergnügen. Er schätzt es, den Garten gemeinsam im Familienrahmen und mit Freunden zu erleben, deshalb gibt es auch Raum für Partys in grosser und in kleiner Runde.


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N@< N<I;<E ><?{CQ< ><J:?E@KK<E6 Überalterte Äste schneidet man dicht am Boden ab, der Neuaustrieb wird dadurch gefördert und die Pflanze damit verjüngt. Schwache, kranke und tote Triebe werden direkt an der Basis abgeschnitten. Alte Äste können bei Bedarf auch auf jüngere Triebe abgeleitet werden. Dabei wird der ältere Teil direkt an der Astgabelung entfernt, ohne

dabei einen Stummel stehen zu lassen. Für die Schnittarbeit muss unbedingt scharfes Schnittwerkzeug verwendet werden. Stumpfes Werkzeug führt zu Verletzungen am Holz, welche ein idealer Nährboden für Krankheiten bilden. Es sollten keinesfalls Stummel stehen bleiben, da diese ebenfalls eine willkommene Eintrittspforte für Krankheiten sind. N8EE N@I; ><J:?E@KK<E6 Im Frühjahr blühende Ziergehölze, wie die Forsythien - die ihre Blüten am letztjährigem Holz tragen - werden idealerweise direkt nach der Blüte geschnitten. Aus praktischen Gründen, wie zum Beispiel für einen ersten Frühlingsgruss in der Vase, ist der Schnitt auch bereits im Februar möglich. Im Sommer blühende Ziergehölze, die ihre Blüten am diesjährigen Holz tragen, wie der Sommerflieder, werden von Mitte Februar bis Mitte März stark zurückgeschnitten.

N@< G=C<>K D8E JKIvL:?<I I@:?K@>6 Ziergehölze benötigen, wie viele andere Pflanzen auch, eine regelmässige Pflege. Um lange Freude an seinem Strauch zu haben, empfehlen wir, sich beim Kauf der Pflanze genau nach deren Ansprüchen zu erkundigen. Tipp: In den Fachgarten-Centern werden derzeit vielerorts kostenlose Kurse zum Thema Rückschnitt und Pflege angeboten. =fkfn\kkY\n\iY ?<I9JKJLA<KJ e\l\$`[\\e# ^Xik\e]i\le[\%Z_ le[ _fd\$ ^Xk\%Z_ le[ [`\ I`Zfk\i <i[Xl]Y\i\`kle^ 8> _XY\e [`\ jZ_ ejk\e ?\iYjkdfk`m\ ^\jlZ_k% ;`\ (' Xd Y\jk\e Y\n\ik\k\e =fkfj a\kqk Xl]1 nnn%e\l\$`[\\e%Z_&]fkfn\kkY\n\iY ;`\ >\n`ee\i`ee\e le[ >\n`ee\i ^\Y\e n`i `d D iq$?\]k Y\bXeek%

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N8ILD N<I;<E JKIvL:?<I ><J:?E@KK<E6 Kann ein Strauch ungehindert wuchern, hat dies meist die Einschränkung der Blütenpracht zur Folge. Der regelmässige Schnitt dient der Erhaltung der Form sowie der Verjüngung des Strauches. Zudem steigert er die Vitalität und fördert das Wachstum. Erbt man einen vernachlässigten Strauch, kann er mit einem kräftigen Rückschnitt wieder zu neuem Leben erweckt werden. Ist der Strauch stark ausgewachsen, empfiehlt sich ein Rückschnitt in mehreren Etappen.


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98C; @JK ;@< N@EK<IC@:?< IL?<G8LJ< ;<I FI:?@;<<E MFI9<@% Falls nötig, sie umzutopfen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dazu. Verwenden Sie keinesfalls übliche Blumenerde. Spezialsubstrate für Orchideen sind luftig und speichern wenig Feuchtigkeit. M`[\f% <@E><N@EK<IK< ><I8E@<E: Für starke Pflanzen im Mai, schneiden Sie diese jetzt auf Handbreite zurück. Entfernen Sie nach innen gewachsene sowie schwache Triebe. A<KQK F9JK9vLD< J:?E<@;<E% Der Erziehungs- oder Erhaltungsschnitt von Obstbäumen kann ab Januar gemacht werden. Mitte März sollten diese Arbeiten abgeschlossen sein. M`[\f% J:?E<<>C{:B:?<E teilt man nach der Blüte, solange sie noch grün sind. =|I M{><C wird im Februar schon mal das Futter knapp. Stellen Sie etwas Futter für die hungrigen Gartenbesucher bereit. 9IFD9<<I<E# N<@JJ< LE; IFK< AF?8EE@J9<<I<E# AFJK8$ LE; JK8:?<C9<<I<E werden jetzt, bis spätestens Mitte März, zurückgeschnitten. M`[\f% M`[\fj lek\i nnn%^Xik\e]i\le[\%Z_

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QLD <IJK<E D8C finden im Frühling 2009 die Volkswagen Fascinating Days statt. Auf den sechs Trainingsgeländen des Touring Club Schweiz (TCS) können der neue VW Golf und der neue VW Scirocco auf Herz und Nieren getestet werden. LEK<I 8EC<@KLE> professioneller Instruktoren absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Module von Fahrsicherheitstrainings. Daneben stehen auch alle anderen Volks-

wagen-Modelle zum Probefahren bereit. Die Anmeldung erfolgt per Internet. Bitte rechtzeitig einschreiben, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. M<I8EJK8CKLE>J;8K<E )''0 21.-30.4. in Betzholz 5.-9.5. in Stockental 18.-20.5. in Plantin 25 .-27.5. in Lignières 29.-31.5. in Cazis 3.-5.6. im Tessin nnn%mfcbjnX^\e$\og\i`\eZ\%Z_

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=LJJ9F;<E?<@QLE><E |9<IQ<L><E durch eine besonders gleichmässige Raumtemperatur und einen deutlich geringeren Energieverbrauch. Doch auch Bodenheizungen werden alt, verspröden und verschlammen. Heute müssen veraltete Systeme nicht länger komplett ersetzt werden, sondern können oftmals kostensparend, ohne die Fussböden aufzureissen, von innen saniert werden. Und zwar ohne dass Lärmemissionen auftreten. JG<Q@<CC @E ;<E .'<I$ bis anfangs der 90erJahre wurden Heizkreise aus Kunststoffrohren in den Böden verarbeitet. Sie sind sauerstoffdiffus und verspröden. Die Folgen: Einzelne Räume werden nicht richtig warm und mit dem Energieaufwand steigen die Kosten. Wird nichts unternommen, gelangt Feuchtigkeit ins Gemäuer. Schlimmstenfalls droht der Totalausfall des Systems. Kontraproduktiv ist es, die Leitungen mit Wasser frei zu spülen. So wird das Problem nur verschlimmert, da mit der Spülung neuer Sauerstoff in den geschlossenen Kreislauf eindringt. Durch den erhöhten Sauerstoffgehalt werden die Eisenteile verstärkt angegriffen und die Verschlammung nimmt erneut zu. Ein Teufelskreis. J:?vKQLE><E ><?<E ;8MFE 8LJ# dass nur 30 Prozent aller Heizsysteme in der Schweiz einwandfrei arbeiten. Eine frühzeitige Zustandsanalyse spart Kosten. Beginnen die Kunststoffrohre zu verspröden, kann, rechtzeitig entdeckt, durch eine Rohrinnensanierung der Heizungsrohre der Totalersatz des Systems verhindert werden. 9<@ <@E<I IF?I@EE<EJ8E@<ILE> wird zuerst mit speziell aufbereiteter Druckluft sämtliches Restwasser aus dem Heizsystem geblasen und die Rohrinnenflächen werden gereinigt. Ein Spe-

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zialkompressor presst mit Luftdruck ein für den jeweiligen Einzelfall abgestimmtes, chemiefreies Abrasiv-Gemisch an die Rohrwände und entfernt Schlammrückstände und Verkrustungen vollständig. Am Rohrende saugt eine Recyclingmaschine das Granulat und die Korrosionsrückstände ab. ;8J IF?I @JK 9C8EB% Über eine automatisierte Misch- und Dosiermaschine wird für die Rohrinnensanierung die benötigte Epoxydharzmenge entnommen. Anschliessend wird das Beschichtungsmaterial feinverteilt und beschichtet die Wände von innen. Die Beschichtung stoppt den Alterungsprozess und schützt vor weiterer Versprödung der Rohre. Die Lebenszeit der Bodenheizung verlängert sich nachweislich um gut 20 Jahre.

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8L:? ;@< J:?N<@Q bekommt den Wirtschaftsabschwung immer deutlicher zu spüren. Alle Indikatoren kennen nur eine Richtung: nach unten. Konjunkturstützungsmassnahmen sollen die Rezession abfedern. Durch massive Leitzinssenkungen versucht die Nationalbank, die stockende Wirtschaft mit genügend Geld zu versorgen. Genau davon profitieren jetzt die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Sie können die Gunst der Stunde nutzen und ihre Schulden langfristig anbinden. Wer gute Nerven hat, wählt die Libor-Hypothek und nutzt deren zur Zeit noch tieferen Zinssatz voll aus. Ein Vergleich unter den Banken lohnt sich: das Angebot an Hypotheken unterscheidet sich bisweilen stark. Tipp: fragen Sie Ihren Kundenberater und holen Sie auch bei Konkurrenzbanken mindestens zwei Offerten ein. ;@< >IFJJ< D<?I?<@K der Schweizer Hauseigentümer bevorzugt Sicherheit und möchte die Zinsschuld für das Eigenheim über Jahre hinweg kalkulieren können. Die 5-jährige Festhypothek steht deshalb sehr hoch im Kurs bei den Immobilienbesitzern. Wie funktioniert sie? Wie der Name sagt schliesst der Schuldner mit seiner Bank einen auf 5 Jahre befristeten Vertrag ab. Hypothekarschuld und Zinssatz sind für diese Zeit konstant. Vorteil: der Schuldner kann seine Zinsbelastung genau kalkulieren. Er hat eine Planungssicherheit und wenn die Marktzinsen steigen profitiert er von seinem vorher fixierten Zinssatz bis zum Ende der Laufzeit.

Nachteil: wenn die Marktzinsen während der Vertragsdauer sinken, bleibt der Schuldner an die hohen Zinsen gebunden. Alternativ kann der Hausbesitzer auch feste Hypotheken mit einer Laufzeit von 2, 3 oder auch 10 Jahren abschliessen. Einige Banken bieten weitere Varianten an. N<I D<?I GC8ELE>JJG@<CI8LD haben möchte und auf weiter sinkende Zinsen spekuliert, wählt eine variable Hypothek. Diese Art der Hypothek ist an keine Laufzeit gebunden und sie orientiert sich am Zins, den die Bank dem Marktumfeld anpasst. Im Durchschnitt wählen nur 20 Prozent der Schweizer Hausbesitzer diese Variante. Und genau jene Personen haben derzeit die Chance, dank Flexibilität auf eine historisch günstige Festhypothek umzusteigen und in Erwartung von steigenden Zinsen sofort davon zu profitieren.

<KN8J JG<Q@<CC<I ist die Finanzierung über eine Libor-Hypothek. Sie orientiert sich noch stärker an den Bewegungen des Geldmarktes und ist – wie der Name sagt – an den Liborzins gebunden. Libor ist jener Zinssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken untereinander Geld ausleihen. Auf ihn schlagen die Banken eine Marge (rund 1%) drauf, die sie den Kunden verrechnen. Die von den Banken angebotenen Laufzeiten sind allerdings sehr unterschiedlich. Sie gehen von 1 Monat bis 5 Jahre. 8L= ;<E =FC><E;<E J<@K<E zeigen wir Ihnen, wie sich die Hypozinsen entwickelt haben oder auch was Sie in Sachen Steuern erwartet, wenn Sie jetzt einen günstigen Zinsabschluss tätigen. Und: achten Sie auch auf Ihren Eigenmietwert. Wir sagen Ihnen warum und wie. J\`k\e +*$+0

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min, das heisst in unserem Beispiel alle 6 Monate, möglich. BXee dXe [Xj I`j`bf Y\^i\eq\e6 Auf jeden Fall. Man kann sich mittels «Cap» gegen höhere Zinsen absichern.

N\cZ_\ ?pgfk_\b \iXZ_k\e J`\ [\iq\`k Xd XkkiXbk`mjk\e6 Das hängt von der Beurteilung der Zinsentwicklung ab, der aktuelle Trend allerdings liegt klar bei den sehr günstigen Festhypotheken. Die Zinssätze be-

=fkf1 8e[i\Xj <^^\eY\i^\i&:Xj_&I;9

?\ii N\iec`# m`\c\ <`^\e_\`dY\j`kq\i j`e[ d`k [\i C`Yfi$?pgfk_\b efZ_ n\e`^ m\i$ kiXlk% N`\ ]lebk`fe`\ik j`\6 Roland Wernli: Die Libor-Hypothek (Libor = London Interbank Offered Rate) ist eigentlich eine ganz normale Hypothek zur Finanzierung einer Liegenschaft. Der Unterschied zu den geläufigen variablen und festen Hypotheken liegt in der Zinsfixierung. Die Libor-Hypothek orientiert sich am Geldmarkt und basiert auf einem kurzfristigen Zinssatz, dem sogenannten Libor-Satz. Grundsätzlich wird die Hypothek auf eine im Voraus fixierte Laufzeit von zum Beispiel 3 oder 5 Jahre abgeschlossen. Dabei wird in regelmässigen Intervallen, z.B. alle 6 Monate, der Zinssatz neu festgelegt, dies nennt man «Roll-over».


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finden sich derzeit auf einem einmalig tiefen Niveau. Seit der Gründung der Migros Bank vor 50 Jahren waren unsere Festhypotheken noch nie so günstig wie heute. <dg]\_c\e J`\ [`\ BfdY`eXk`fe m\ijZ_`\$ [\e\i Df[\cc\# qld 9\`jg`\c \`e\i =\jk_p$ gfk_\b d`k \`e\i mXi`XYc\e f[\i \`e\i C`$ Yfi$?pgfk_\b6 Das ist oftmals eine zweckmässige Lösung. Auf diese Weise ist man bei verschiedenen, möglichen Zinsszenarien gut gerüstet. Bei der gegenwärtigen Zinssituation würde ich einen Teil der Hypothek langfristig auf 8 bis 10 Jahre fixieren, eine weitere Tranche mittelfristig auf 5 Jahre und einen dritten Teil in einer variablen Hypothek belassen oder eine Libor-Hypothek abschliessen. So hat man den Vorteil einer langfristigen Budgetsicherheit zu historisch günstigen Zinssätzen und erhält sich die Chance, je nach Zinsszenario weiterhin von tiefen Zinsen zu profitieren. Sollten sich die Zinssätze erhöhen, kann man flexibel in eine feste Hypothek wechseln. <inXik\e J`\# [Xjj [`\ Xbkl\cc\ K`\]q`ej$ g_Xj\ jZ_fe YXc[ ql <e[\ ^\_k6 Möglicherweise haben wir den absoluten Tiefstpunkt noch nicht ganz erreicht. Zudem gehe ich davon aus, dass die für Hauseigentümer so attraktive Phase mit tiefen Zinsen durchaus noch eine Weile andauert. Letztlich hängt die Antwort davon ab, wie stark und wie lange der konjunkturelle Abschwung ausfallen wird.

Q8?C<E LE; =8BK<E N\i gifÔk`\ik a\kqk6 E`Z_k Xcc\ @ddf$ Y`c`\eY\j`kq\i b ee\e led`kk\cYXi mfe [\e i\bfi[k`\]\e Q`ejj kq\e gifÔk`\$ i\e% ;`\ ^ifjj\ D\_i_\`k Y\j`kqk \`$ e\ =\jk_pgfk_\b# [\i\e CXl]q\`k \ijk `e [\e bfdd\e[\e AX_i\e XljcXl]\e n`i[% Eli n\i \`e\ mXi`XYc\ ?pgfk_\b XY^\jZ_cfjj\e _Xk# bXee jf]fik `e \`e\ ^ ejk`^\ =\jk_pgfk_\b n\Z_j\ce le[ >\c[ jgXi\e% >\d jj [\d M\i^c\`Z_j$ [`\ejk :fdgXi`j Y\ki ^k [\i [liZ_$ jZ_e`kkc`Z_\ 8ek\`c [\i mXi`XYc\e ?pgf$ k_\b\e Y\` [\e JZ_n\`q\i 9Xeb\e )' Gifq\ek% N\`kXlj _ _\i `jk [\i 8ek\`c Xe mXi`XYc\e ?pgfk_\b\e Y\` [\i D`^$ ifj 9Xeb d`k ile[ ,' Gifq\ek% 8l] 8e$ ]iX^\ Y\jk k`^k [`\ 9Xeb# [Xjj Y\i$ [liZ_jZ_e`kkc`Z_ m`\c\ `_i\i Ble[\e [`\ >lejk [\i Jkle[\ elkq\e le[ [`\ ^ ej$ k`^\e Q`ejj kq\ c e^\i]i`jk`^ XeY`e[\e% Mfij`Z_k Y\` CfZbmf^\cXe^\Yfk\e1 M\i$ jZ_`\[\e\ 8eY`\k\i m\ijlZ_\e [\iq\`k# d`k CfZbmf^\cXe^\Yfk\e e\l\ Ble[\e ql b [\ie% ;fZ_ e`Z_k a\[\j m\id\`ek$ c`Z_\ JZ_e ggZ_\e \in\`jk j`Z_ XlZ_ c e^\i]i`jk`^ Xcj ^ ejk`^\ C jle^% C l]k e dc`Z_ [Xj CfZbmf^\cXe^\Yfk \`edXc Xlj# jf `jk dXe Xcj Ble[\ f]kdXcj Xe

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8CJ =FC>< ;<I N<CKN<@K<E Finanzkrise senken die Notenbanken ihre Leitzinsen momentan kontinuierlich. Die Wirtschaft soll damit stimuliert und letztendlich die Rezession bekämpft werden. Eigenheimbesitzer freuts: Die Hypothekarzinssätze erreichen beinahe historische Tiefstwerte. Doch welche Auswirkungen haben die tiefen Zinsen auf den Geldbeutel nach Berücksichtigung von Steuern und Wiederinvestition tatsächlich? <@E<J JK<?K =<JK1 Für Eigenheimbesitzer, die die tiefen Hypothekarzinsen nutzen können, sinken die Kosten der eigenen vier Wände tatsächlich. Wenn Familie Zürcher für ihre Hypothek von 500 000 Franken bisher einen Zins von 3,5% bezahlte, so beliefen sich die Zinsaufwendungen auf jährlich 17 500 Franken. Nach der Zinssenkung auf 2,5% reduzieren sich diese auf 12 500 Franken pro Jahr. Damit kostet die Hypothek in einem Jahr 5000 Franken weniger. Diesen Differenzbetrag kann die Familie Zürcher entweder zusätzlich für den Konsum ausgeben oder aber die eigene Sparquote erhöhen und den Betrag auf die hohe Kante legen. 9<@D 8LJ=|CC<E ;<I JK<L<I<IBCvILE> fällt der Familie Zürcher aber auf, dass sich die Hypothekarzinssenkung auch direkt auf die steuerliche Situation auswirkt. Bei gleich bleibendem Eigenmietwert und Unterhaltsabzug können weniger Schuldzinsen geltend gemacht werden. Das steuerbare Einkommen steigt somit um die Differenz der Zinskosten von 5000 Franken. Die Folgen auf die Steuerrechnung sind unterschiedlich. Einerseits hängen sie vom Steuerdomizil des Eigenheimbesitzers ab und anderseits vom Grenzsteuersatz, d.h. von der Positionierung auf der Progressionskurve. Für Familie Zürcher, welche in der Stadt Zürich

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wohnhaft ist und in der Vergangenheit ein steuerbares Einkommen von 100 000 Franken auswies, steigt die jährliche Steuerbelastung von bisher 13 967 Franken um 1214 Franken auf neu 15 181 Franken. Das heisst, vom eingesparten Betrag gehen rund 24% für die Steuern wieder weg. >LK 8CJF# N<EE Familie Zürcher die gesamten 5000 Franken noch nicht anderweitig ausgegeben hat und die Mehrsteuer daraus finanzieren kann. Möchte die Familie die restlichen 3786 Franken anlegen und dabei möglichst keine Risiken eingehen, so kann sie aufgrund des tiefen Zinsniveaus nicht mit einer hohen Rendite rechnen. Sind die Auswirkungen der tiefen Zinsen auf den Geldbeutel der Familie Zürcher nun also doch nicht so rosig? Nun, auch wenn sich die momentane Einsparung als kleiner erweist, als auf

den ersten Blick angenommen, so fällt sie trotzdem ins Gewicht. Das grössere Einsparpotenzial für die Familie liegt aber in der Zukunft. Gelingt es nämlich, sich die aktuell günstigen Konditionen für die Hypothekarschulden längerfristig zu sichern und mit den Ersparnissen von künftig hoffentlich wieder attraktiveren Renditeaussichten zu profitieren, so kann die finanzielle Situation weiter optimiert werden. JFD@K >@CK1 Die Hypothek bei möglichst tiefen Zinsen mit einer Festhypothek auf die nächsten Jahre abschliessen und damit die Schuldzinskosten nachhaltig tief halten. Weiter sollten die Ersparnisse bei sehr tiefem Zinsniveau nur kurzfristig angelegt werden, um längerfristig bei steigenden Zinsen wieder von höheren Erträgen profitieren zu können.


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8CJ ½8CC<JB{EE<I@E¾ wird sie in der Versicherungsbranche oft bezeichnet: die Gemischte Lebensversicherung. Versicherer wie die Allianz Suisse bieten dieses Produkt an. Neben dem umfassenden Versicherungsschutz lässt sich diese Form der Lebensversicherung auch für den Traum vom eigenen Heim nutzen. Mit ihr können Hypotheken einfach und bequem indirekt amortisiert werden. Der Kunde profitiert dabei von attraktiven Steuervorteilen und garantierter Sparsicherheit. Ein weiterer Vorteil: Auch die Familie ist vom ersten Tag an umfassend vor Risiken wie Tod und Invalidität geschützt. Aber alles der Reihe nach.

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N8J 9<;<LK<K @E;@I<BK< Amortisation? Statt die Hypothek auf dem Haus zurückzuzahlen, fliessen die Amortisationszahlungen in eine Lebensversicherungspolice (Säule 3a), welche der Bank oder der Versicherung, die die Hypothek gewährt, als Sicherheit dient. Die Hypothek bleibt während der Dauer der indirekten Amortisation auf der ursprünglichen Höhe bestehen, was auch den steuerlichen Abzug der Schuldzinsen in ursprünglicher Höhe erlaubt. Und nicht nur das: Auch die Beiträge an die Lebensversicherung lassen sich im gesetzlich zulässigen Rahmen (im Jahr 2009 max. CHF 6566.– für Erwerbstätige mit Pensionskasse) steuerlich abziehen, was sich umso stärker auswirkt, je höher der persönliche Grenzsteuersatz liegt. Der Kunde profitiert also bei diesem Weg gleich doppelt. MFIK<@C< 8L= <@E<E 9C@:B1 1. Hypothekarschuld in vollem Umfang steuerlich abzugsfähig (Vermögenssteuer); 2. Hypothekarzinsen in vollem Umfang steuerlich abzugsfähig (Einkommenssteuer); 3. Zusätzliche Risikoabdeckung zu-

gunsten Ihrer Angehörigen (Tod und Invalidität); 4. Lebensversicherungsprämien jährlich abzugsfähig bis Höchstbetrag (2009: CHF 6566.–). I@J@BFJ:?LKQ und Vermögensaufbau lassen sich mit einer Gemischten Lebensversicherung in idealer Weise verbinden: Das primäre Sparziel – ob Eigenheim oder lang gehegter Wunsch – kann terminlich festgelegt werden. Die Auszahlung lässt sich exakt und individuell auf die Bedürfnisse des Versicherungsnehmers abstimmen, z.B. auch für die indirekte Amortisation einer Hypothek. Andererseits sorgt die Gemischte Versicherung während ihrer gesamten Laufzeit für einen angemessenen Risikoschutz zugunsten der Angehörigen im Todes- oder Invaliditätsfall. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger als die finanzielle Sicherheit und Gewissheit für die Familie, selbst in solchen Härtefällen in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. ;@< >8I8EK@<IK<E C<@JKLE><E stehen im Zusammenhang mit der indirekten Amortisation einer Hypothek im Mittelpunkt: 1. Sofortige Auszahlung des garantierten Kapitals an die Berechtigten im Todes- und im Erlebensfall. 2. Garantierte Mindestverzinsung auf dem Sparkapital. 3. Wählbarkeit der Höhe des versicherten Kapitals und der Laufzeit des Versicherungsschutzes in Abstimmung mit dem Umfang der indirekten Amortisation. E8K|IC@:? B8EE die Gemischte Lebensversicherung noch um weitere, sinnvolle Bausteine ergänzt werden: Eine Versicherung gegen Erwerbsunfähigkeit empfiehlt sich ebenso wie eine Be-

freiung von der Prämienzahlung bei Invalidität. Beides dient dem Schutz vor den finanziellen Konsequenzen einer Invalidität infolge Krankheit oder Unfall. Damit ist der Kunde auch in diesem Fall rundum abgesichert.

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;@< ?@JKFI@J:? K@<=<E ?PGFQ@EJ<E freuen die meisten Hauseigentümer. Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sind Einsparungen im Haushaltbudget hoch willkommen. Doch die Medaille hat zwei Seiten: Wenn weniger Schuldzinsen abgezogen werden können, steigt die steuerliche Belastung durch den Eigenmietwert. LEJ<I< D@K>C@<;<I D<C;<E M<ID<?IK entsprechende Probleme. Peter M. aus H. berichtet: «Die Freude über den attraktiven Neuabschluss bei der Hypothek wird durch die steuerliche Aussicht arg gedämpft. Wir werden die eingesparten ca. Fr. 4‘000.- voll als zusätzliches Einkommen versteuern müssen. Fast 30% der Einsparung gehen somit flöten!» ;<I <@><ED@<KN<IK# also jenes fiktive Einkommen, das Hausbesitzer zusätzlich versteuern müssen, ist an sich schon ein «Dauerthema». Er ist eine rein theoretische Grösse, die sich an der mutmasslich erzielbaren «Marktmiete» orientiert. Dass Einfamilienhäuser (EFH) eigentlich nicht zum Vermieten gemacht sind und es dafür kaum einen eigentlichen Markt gibt, macht das ganze noch theoretischer. <J CF?EK J@:? 9<JFE;<IJ in der aktuellen Situation, der Höhe des Eigenmietwertes Beachtung zu schenken.

8E?8E; ;<I D8IBKD@<K< und des kantonalen Steuerrechts kann der Eigenmietwert grob überprüft werden. Wenn der Kanton z. B. eine Besteuerung zu höchstens 70% vorsieht (Beispiel Zürich) und man der Meinung ist, das Haus könnte für Fr. 2‘500 im Monat vermietet werden, bedeutet das:

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zinsen, als wichtigste Einflussgrösse, nur einen kleinen Anstieg auf tiefem Niveau erfuhren. Der neu geltende Referenzsatz im Mietwesen ändert daran nichts, er dürfte im Verlauf dieses Jahres zudem sinken. EFH werden fast immer über einen längeren Zeitraum (oft mindestens 5 Jahre) vermietet. Schon dies verhindert, dass die Mieten rasch den Verkaufspreisen folgen. <I?{?LE><E bei den Eigenmietwerten verschärfen das Problem der geringeren Abzugsmöglichkeit infolge tieferer Hypozinsen zusätzlich. Ein Mitglied, Vreni S. aus A., teilt uns mit: «Das Steueramt hat unseren Eigenmietwert einfach so um rund Fr. 5‘000 heraufgesetzt. Ich glaube nicht, dass in unserem Dorf die Mieten in den letzten Jahren auch um 25% gestiegen sind. Mit der nun günstigeren Hypothek versteuern wir im Ergebnis Fr. 8‘000 mehr Einkommen, obwohl wir gleich viel verdienen wie vorher und im gleichen, nun etwas älteren Haus wohnen!» ><><E <@E<E QL ?F?<E <@><ED@<KN<IK kann man sich wehren. Es reicht jedoch nur in den seltensten Fällen, beim Steueramt zu reklamieren. Vielmehr muss der Steuerpflichtige beweisen, dass dem Eigenmietwert eine objektiv zu hohe Marktmiete zugrunde liegt. Dies ist in der Regel nur mit einem nach anerkannten Grundsätzen erstellten Schätzungsgutachten (Mietwertschätzung mit Augenschein, nicht bloss Fernschätzung) zu bewerkstelligen. Die branchenüblichen Kosten betragen ca. Fr. 900-1400. Für Mitglieder bietet «neue-ideen» bis Ende März solche Schätzungen in einer Jg\q`XcXb$ k`fe ] i gXljZ_Xc =i% .,'%$ (exkl. MWST und Fahrtspesen ab nächstem Kantonshauptort) an. J`\_\ J\`k\ i\Z_kj 55

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Ausgangspunkt ist die Frage, wie viel Miete (netto, ohne Nebenkosten) man für das Eigenheim erzielen könnte. Dies wäre die volle Marktmiete (100%). Die Kantone besteuern den Eigenmietwert ungleich stark und zum Zweck der Wohneigentumsförderung meist nicht zu 100% (volle Marktmiete). Als Untergrenze definiert das Bundesgericht 60% der Marktmiete und erachtet eine tiefere Besteuerung als verfassungswidrig.


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JK<L<IE Die meisten Hauseigentümer müssen ihre Steuererklärung Ende März abgeben. Neben Unterhalts- und Umweltschutzabzügen (und ihrer steuerlichen Planung) ist vor allem die Eigenmietwertbesteuerung zu nennen. J`\_\ 8ik`b\c J\`k\ ,0 d`k ?`en\`j ! Jg\q`XcXe^\Yfk le[ ?fkc`e\ M<IB8L=J$J8@JFE Das Frühjahr ist unbestritten die Hochsaison beim Eigenheimverkauf. Nach aktuellen Studien (z.B. IAZI) hat der

Eigenheimmarkt Ende 2008 etwas Dynamik verloren. Dennoch stiegen die Werte von Eigenheimen über das Jahr 2008 im Schweizer Mittel um ca. 5%. ! ½e\l\$`[\\e¾ D`k^c`\[\i \i_Xck\e Y\` _fd\^Xk\%Z_# [\d ] _i\e[\e @ddfY`$ c`\egfikXc# =i% )'%$ IXYXkk Y\` JZ_ kqle^ le[ ! Lek\ijk kqle^ M\ibXl] [liZ_ [Xj 9\iXkle^j$ q\ekild ½e\l\$`[\\e¾# ] i D`k$ ^c`\[\i ql Mfiql^jbfe[`k`fe\e ½BXl] XY GcXe¾# ^iXk`j ! :_\Zbc`jk\ lek\i nnn%e\l\$`[\\e%Z_ le[ nnn% _fd\^Xk\%Z_

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<@><EK|D<IM<IJ8DDCLE><E Tiefgaragen-Miteigentümer oder Besitzer von Terrassenhäusern und Eigentumswohnungen sind besonders im Frühjahr gefordert. Rund 75% der Jahresversammlungen finden statt. Wurde richtig eingeladen? Verläuft die Versammlung (Beschlussfassung, Mehrheiten) korrekt? Kann man sich gegen einen Beschluss zur Wehr setzen? ! = i =iX^\e Y\ki\]]\e[ D`k$ le[ JkfZb$ n\ib\`^\ekld jk\_k lej\i\e D`k^c`\$ [\ie [`\ bfjk\ecfj\ I\Z_kjXljble]k qli M\i] ^le^1 '+* ,'' +' ,'

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9<I8KLE> ,( D@<KI<:?KC@:?<I HL8IK8CJK<ID@E Ende März erfolgen die meisten Mieterwechsel. Viele Vermieter/Eigentümer nehmen die Wohnungsabnahme zu wenig genau und unterschätzen die Gefahren bei allzu sorgloser Gestaltung von Mietverträgen mit neuen Mietern. Oft kann viel Ärger vermieden werden, wenn rechtzeitig fachmännischer Rat eingeholt wird. Gerne werden sonst Fristen versäumt oder sonstige Formfehler begangen, die einen unwiederbringlichen Zeit- und Geldverlust bedeuten. Ùe\l\$`[\\eÈ Ù<`e]Xd`c`$ ! D\ibYcXkk \e_Xlj m\id`\k\eÈ Y\jk\cc\e lek\i nnn%e\l\$`[\\e%Z_

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LD98LK<E LE; GIFA<BK< Umbauvorhaben werden meist in der warmen Jahreshälfte realisiert. Es gilt, die Zeit zu nutzen und durch eine sau-

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bere Planung Fehler zu vermeiden. Nicht zu vergessen sind eventuell nötige behördliche Bewilligungen oder Zustimmungserklärungen,s z.B. von Nachbarn. Die dafür einzurechnende EXZ__\i Zeit wird meistens unterschätzt. Es lohnt sich ferner, vor Auftragsvergabe eine unabhängige Beratung zu beanspruchen, statt direkt mit ausführenden Architekten und Unternehmern zu sprechen (die einem, sicher gut gemeint, ja auch etwas «verkaufen» möchten). le[ <e\i^`\Y\iXkle^ [liZ_ ! LdYXl$ jg\q`Xc`j`\ik\# leXY_ e^`^\ <og\ik\e# ] i D`k^c`\[\i e\l\$`[\\e%Z_ d`k (' IXYXkk Bfjk\e eXZ_ 8l]nXe[# `e [\i I\^\c d`k <ijkY\iXkle^ mfi Fik qn`$ jZ_\e =i% ,''$/'' `ebc% jZ_i`]kc% Ql$ jXdd\e]Xjjle^ ! D\ibYc kk\i# q%9% ½GiXo`jk`ggj N\ib$ m\ikiX^¾#½EXZ_YXii\Z_k&9Xlk\e¾# Y\jk\cc\e lek\i nnn%e\l\$`[\\e%Z_ LD><9LE> @D =FBLJ Mit dem Frühlingserwachen zieht es Hausbesitzer wieder in den Garten. Das Interesse an der Umgebung ist gerade in den ersten Wochen, in denen man wieder ins Freie kann, so gross wie fast das ganze Jahr nicht mehr. Da stellen sich viele Fragen, besonders im Bereich Nachbarrecht: Es stört zum Beispiel das Gequake der Frösche im Biotop vom Nachbargrundstück oder der Christbaum, den der Nachbar an die Grundstückgrenze gepflanzt hat. Jetzt kann man vielleicht noch Korrekturen erwirken oder selbst vornehmen, damit die Sommerzeit nicht von Ärger und Streit getrübt wird. Speziell interessieren jeweils Fragen um Grenzabstände von Einfriedigungen und Pflanzen. Vermehrt werden aber auch Immissionen zur lästigen Aktualität im Frühling. I\Z_kjXljble]k ] i D`k$ ! bfjk\ecfj\ ^c`\[\i '+* ,'' +' ,' EXZ_YXii\Z_k >\$ ! C`ebjXddcle^ j\kq\ lek\i nnn%e\l\$`[\\e%Z_ ! 9\iXkle^ ! EXZ_YXii\Z_k ! D\ibYc kk\i EXZ_YXii\Z_k ql G]cXe$ q\e# 9Xlk\e le[ @dd`jj`fe\e Y\jk\c$ c\e lek\i nnn%e\l\$`[\\e%Z_


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nach einer Sanierung würde Fehr bestimmt viel weniger Vorratsraum benötigen. «In Säcken trugen wir in der Übergangsphase die Pellets täglich zur Heizung», erinnert sich der Bauherr. Und das Vorgehen war richtig: statt 7 Tonnen braucht er heute – also nach der Sanierung – nur 1,5 Tonnen Pellets pro Jahr. Das ist eine Einsparung von sage und schreibe 80 Prozent! So muss weniger Reserve eingelagert sein. Doch wie war das möglich? ;@< GC8ELE> @JK ;8J N@:?K@>JK< an der ganzen Sanierung, bestätigt Fehr. Der Einsatz erneuerbarer Energien war seiner Familie ein vordringliches An-

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MFI ;<D ><@JK@><E 8L>< schwebte Familie Fehr aus Walenstadt bereits die Sanierung Ihres Einfamilienhauses mit Baujahr 1942 vor. Doch als der alte Heizkessel den Geist aufgab, musste plötzlich alles sehr schnell gehen. Hubert Fehr, Architekt und gleichzeitig Bauherr der Sanierung, wusste: Es macht keinen Sinn, zuerst die Heizung zu erneuern und dann das Haus energetisch auf den neusten Stand zu bringen. Umgekehrt wäre der logische Weg, damit die Heizung nicht zu gross dimensioniert wird. So baute Fehr zwar eine Pelletsheizung ein, verzichtete aber vorerst auf den Lagerraum für das Brennmaterial, denn


J8E@<ILE>1 D@E<I>@< ,* liegen. Auf dem Dach wurden deshalb Solarkollektoren platziert, auf einer Fläche von 13 m2. Damit lässt sich der ganze Warmwasserbedarf im Sommer abdecken. Und: In den Übergangsphasen unterstützt die Anlage auch die Raumbeheizung. =I|?<I M<I9I8L:?K< ;8J ?8LJ 3500 Liter Heizöl pro Jahr. Doch selbst das reichte damals nicht aus, um eine wohlige Wärme herbeizuführen, erinnert sich Fehr. Ein Stückholzofen musste das Wärme-Defizit ausgleichen. Und dies, obwohl das Ehepaar eigentlich mit eher niedrigen Raumtemperaturen zufrieden war. ?<LK< DLJJ E@:?K D<?I nachgeheizt werden. Das Dach ist mittlerweile mit 220 mm dicken Mineralfaserplatten gedämmt. Die bestehenden zweifachverglasten Fenster wurden durch Holz-Metall-Fenster mit Dreifachverglasung ersetzt. Die Fassade wurde mit 200 mm dicken Mineralfaserplatten gedämmt und zusätzlich noch hinterlüftet. Die äussere (rote) Hülle besteht aus Eternitplatten. In Eigenregie baute Fehr die Komfortlüftung – einen Rotationswärmetauscher mit Wärmerückgewinnung – ein. Dieser hat einen Wirkungsgrad von 80 Prozent. Die Stromanschlussleistung

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aller nötigen Ventilatoren beläuft sich auf gerade mal 99 Watt. Dies ergibt einen Strombedarf von 4,5 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Dank all dieser Massnahmen erreichte die Liegenschaft den Minergie-Standard. @E ;@< KFK8CJ8E@<ILE> miteinbezogen hatte Fehr gleich den Ausbau des alten Badezimmers. Dazu wurde eine Wand herausgerissen, sodass der Anbau beim bisherigen Badezimmer angesetzt und es auf elegante Weise vergrössert werden konnte. Das Volumen des Hauses dehnte sich dadurch um einige Kubikmeter aus.

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LDJF N@:?K@><I ist die effizientere Nutzung der Energieträger fürs Heizen. Das beginnt bei der Gebäudehülle. Wo sie energietechnisch noch nicht saniert wurde, kann der Energieverbrauch durch verbesserte Wärmedämmung halbiert werden. Daneben rückt die Energieeffizienz der Heizung zunehmend in den Fokus von Fachleuten. Wärmepumpen schneiden diesbezüglich im Vergleich zu herkömmlichen Öl- oder Gasheizungen besser ab. Als bedenklich schlecht gelten Elektroheizungen. NvID<GLDG<E =LEBK@FE@<I<E im Prinzip umgekehrt wie ein Kühlschrank, der seinen Innenraum kühlt und die entstehende Wärme an die Umgebung

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abgibt. Die Wärmepumpe dagegen entzieht der Luft, der Erde oder dem Grundwasser einige Grade an Wärme. Das geschieht über ein Kältemittel mit einem extrem tiefen Siedepunkt. Liegt dieser zum Beispiel bei minus 10 °C und die Temperatur der Wärmequelle ist höher, so verdampft es im Wärmepumpen-Verdampfer (s. Skizze). ELE M<I;@:?K<K <@E <C<BKI@J:? betriebener Kompressor – ähnlich wie bei einer Velopumpe ! den Dampf, der dabei erhitzt wird. Im sogenannten Kondensator gibt der Dampf seine Wärme über einen Wärmetauscher an den Wasserkreislauf des Heizsystems ab. Dadurch verflüssigt sich das Kältemittel wieder – und der Kreislauf be-

ginnt von vorne. Der «Motor» für diesen Prozess ist elektrischer Strom. Eine eingesetzte Kilowattstunde Strom erzeugt so je nach Wärmepumpensystem zwei- bis viermal mehr Nutzwärme. ;@< A8?I<J8I9<@KJQ8?C A8Q drückt diese Leistung aus. Sie setzt die für die Raumheizung abgegebene Nutzwärme ins Verhältnis zum erforderlichen Stromverbrauch. Je höher die JAZ, desto effizienter ist ein Wärmepumpensystem. Beeinflusst wird die JAZ aber nicht nur vom Wirkungsgrad des Wärmepumpenaggregates, sondern auch von der Abstimmung der verschiedenen Komponenten aufeinander, der gewählten Vorlauftempe-

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@E ;<I J:?N<@Q sind rund 1,4 Millionen Heizungen in Betrieb. Darunter 800 000 Ölkessel, 200 000 Gaskessel, 170 000 Elektro-Widerstandsheizungen und rund 130 000 Wärmepumpen. Öl- und Gasheizungen sind für fast die Hälfte aller CO2-Emissionen der Schweiz verantwortlich. Wärmepumpen sind dagegen wesentlich klimafreundlicher, weil sie viel weniger zum CO2-Ausstoss beitragen. Das dürfte mit ein Grund sein, weshalb heute in drei von vier neu erstellten Einfamilienhäusern eine Wärmepumpe installiert wird. Im Jahr 2000 war das erst bei knapp vier von zehn der Fall. Eine weitere Erklärung für den rasanten Aufschwung liegt auf der Hand: Im selben Zeitraum hat sich der Preis für Heizöl gemäss Bundesamt für Statistik verdoppelt. Dasselbe gilt für den Gaspreis. Im Gegensatz dazu sind die Strompreise leicht gesunken. Ob Heizöl, Gas oder Strom: Die langfristigen Preistrends kennen nur eine Richtung: nach oben. Die Zeiten billiger Energie dürften endgültig vorbei sein.


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ratur des Heizwassers, dem Anlagenkonzept, der Einstellung der Anlage sowie der Realisierungsqualität. «Das sind komplexe Systeme», sagt Jürg Nipkow, Experte für Wärmepumpen bei der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E.). Es gebe sehr viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen. «Viele dieser Fehler drücken dann die Jahresarbeitszahl in den Keller», weiss er. Luft-Wärmepumpen mit einer JAZ von 2 seien schlecht. «2» bedeutet, dass die Hälfte des Wärmebedarfs mit Strom gedeckt werden muss. Ein solcher Wert ist durchaus typisch für Anlagen in Altbauten. ><DvJJ <@E<I JKL;@< des Bundesamtes für Energie (BFE) verhalten sich LuftWärmepumpen mit konventioneller Ein-/Aus-Regelung paradox: Bei zunehmender Umgebungstemperatur steigt die erzeugte Heizleistung. Den Grund dafür ortet die Studie bei Kompressoren und Ventilatoren, die unabhängig vom effektiven Wärmebedarf mit konstanter Drehzahl laufen. Lösen liesse sich dieses Problem mit einer kontinuierlichen Leistungsregulierung, welche die Heizleistung permanent dem tatsächlichen Bedarf anpasst. Damit, so zeigt die BFE-Studie, kann die JAZ ungefähr verdoppelt wer-

den. Das heisst: Der Stromverbrauch würde halbiert. =|I A|I> E@GBFN sind Jahresarbeitszahlen von mindestens 6 mit heutigen Komponenten technisch möglich. Dabei spricht er von Erdsondenanlagen mit Fussbodenheizung und Vorlauftemperaturen von höchstens 30 °C. Zu einem solch hocheffizienten System gehören ebenso grosszügig ausgelegte Wärmetauscher, Wasser statt Frostschutz in den Erdsonden, Umwälzpumpen der Effizienzklasse A (siehe www.topten.ch) sowie eine clevere Steuerung. Gegenüber Systemen mit einer JAZ von 2 oder 3 braucht ein solches System nur noch einen Drittel bzw. die Hälfte des Stroms. Entscheidend ist gemäss S.A.F.E.-Experte Nipkow die möglichst kleine Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Vorlauftemperatur des Heizwassers. CL=K$NvID<GLDG<E haben hier gegenüber Erdsonden- oder Grundwasserwärmepumpen einen grossen Nachteil: Die Temperatur der Aussenluft ist im Winter naturgemäss sehr tief – die Differenz zur Vorlauftemperatur des Heizwassers entsprechend hoch. Aus diesem Grund rät Nipkow von LuftWärmepumpen ab.

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Jahresdurchschnitt inkl. Warmwasseraufbereitung. Ohne Warmwasseraufbereitung sollte man mit einem neuen Gerät ca. 25 Prozent weniger verbrauchen können.

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und die Entsorgung des alten verbraucht werden.

NXild jfcc \`e ?XljY\j`kq\i e`Z_k mfe {c_\`qle^ Xl] G\cc\kj f[\i N id\gldg\ ldjk\cc\e6 NXj c\`jk\e Bfe[\ejXk`fejXecX^\e6 Die Investitionskosten, die sich aus Sie wandeln nahezu 100 Prozent des einem Wechsel des Energieträgers Brennstoffs in Heizenergie um, weil ergeben würden, sind oft sehr hoch. sie zusätzlich die Energie im Was- Es macht wenig Sinn, eine intakte serdampf der Abgase nutzen. Beim und meist bereits amortisierte TankErsatz eines alten Heizkessels durch anlage auszubauen. Zudem hat man einen Brennwertkessel kann gesamt- damit seinen eigenen Energievorrat haft bis zu 35 Prozent Energie einge- daheim. Sollten für eine Sanierung spart werden. zusätzliche Geldmittel zur Verfügung stehen, lohnt es sich, diese in NXj `jk mfe [\i BfdY`$C jle^ {c&JfcXi ql die Isolierung des Gebäudes zu inves_Xck\e6 tieren. Ausserdem verfügen weder Diese effiziente Kombination ge- Wärmepumpen noch Holzheizungen währleistet eine energiesparende, über einen ökologischen Persilschein. umweltgerechte Wärmeerzeugung Auch Schweizer Strom wird in ausund Warmwasseraufbereitung. Bei ländischen Kohle- und Gaskraftder häufigsten Anwendung über- werken produziert, Holzheizungen nimmt eine Solaranlage in den Som- schneiden bei den klassischen Luftmermonaten und bis lange in den schadstoffen, also solchen, von de-

?\`q c1 ½;\i :F)$8ljjkfjj `jk eli \`e 8jg\bk lek\i d\_i\i\e¾ ;i% Ifc] ?Xikc# >\jZ_ ]kj] _i\i <i[ c$M\i\`e`^le^# Y\i [\e {c$ gi\`j le[ [`\ 9\[\lkle^ [\i {c_\`qle^ `e <`e]Xd`c`\e_ lj\ie% @ek\im`\n1 Fc`m\i Be`Zb# :_\]i\[Xbkfi

Herbst hinein die Bereitstellung von Warmwasser. Erst wenn die Sonnenenergie nicht mehr ausreicht, sorgt die Ölheizung für die erforderliche Zusatzenergie. Richtig ausgelegte Solaranlagen mit aufeinander abgestimmten Systemkomponenten können jährlich ca. 60 Prozent des Heizöls, welches ohne Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung notwendig wäre, einsparen.

nen wir krank werden können, oft schlechter ab.

;`\ ?\`q c$Gi\`j\ j`e[ `d Dfd\ek m\i$ ^c\`Z_jn\`j\ k`\]% J\kqk j`Z_ [\i Ki\e[ [\i Gi\`jjk\`^\ile^ [\eefZ_ YXc[ ]fik6 Der Ölpreis spiegelt die allgemeine Wirtschaftsentwicklung. Angesichts der düsteren gesamtwirtschaftlichen Aussichten dürften die Preise noch für einige Zeit unter Druck bleiben, zumal die globale Ölnachfrage erstJfcc\e 9\j`kq\i mfe Xck\e {c_\`qle^\e mals seit 25 Jahren sinkt. [`\j\ jf jZ_e\cc n`\ d ^c`Z_ _\iXlji\`j$ N`\ _Xk j`Z_ [\i {cm\iYiXlZ_ gif HlX[iXk$ j\e le[ \ij\kq\e cXjj\e# XlZ_ n\ee j`\ Nf n`i[ [\i {cgi\`j <e[\ )''0 c`\^\e6 Das weiss niemand. Das heutige Preisd\k\i `e [\e c\kqk\e AX_i\e m\i e[\ik6 efZ_ ]lebk`fe`\i\e6 Er variiert je nach Baukonstruktion, Auf keinen Fall, das wäre nicht nur niveau ist attraktiv. Kurzfristig sieht Alter und Zustand des Hauses. Bei wirtschaftlich, sondern auch ökolo- es nicht nach einer Wiederaufnahme einem Gebäude, das nach 1970 gebaut gisch ein Eigengoal, wenn man den der Hausse der letzten drei bis vier worden ist, rechnet man grob mit 9 bis Materialfluss berücksichtigt, d.h. wie Jahre aus. Überraschungen sind aber 13 Litern Heizöl-Verbrauch pro m2 im viel Ressourcen für das neue System nie ausgeschlossen.

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Le[ Y\q ^c`Z_ [\j :F)$8ljjkfjj\j6 Auch bei den Heizölqualitäten gibt es laufend Verbesserungen. Das schwefelarme Ökoheizöl verbrennt praktisch rückstandsfrei. Die Kesselflächen bleiben sauber, dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad. Mit einem Schwefelanteil von nur noch 50 mg/ kg (0,005%) entsteht praktisch kein Schwefeldioxid. Dank dem limitierten Gehalt an Brennstoffstickstoff werden auch die Stickoxide in den Abgasen auf einem Minimum gehalten.



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KiXld_X]k\j DXijX DXkifl_ C\j\iXe^\Yfk1 Blfe` gi j\ek`\ik [`\ 9X[\]\i`\e[\jk`eXk`fe Xe v^pgk\ej D`kk\cd\\ib jk\% N<@JJ< J8E;JKIvE;< und türkisblaues fernt? Ankunft im neuen Resort «Ca- Paradies in Unterägypten. Wer Marsa

;@< 9C@:B< J@E; 9<I8LJ:?K von einem Farbenmeer in Blau und Grün. Wasser, wie es erfahrene Reisende aus der Karibik, von den Malediven und aus der Südsee kennen. Aber hier, nur dreieinhalb Stunden Flugzeit von Zürich ent-

rols Beau Rivage» und sofort eintauchen in ein wohltuendes Erfrischungstuch. Die Besucher steuern durch die Lobby direkt auf die Terrasse, in der Hand ein fruchtiger Drink. ;<JN<><E J@E; J@< ><BFDD<E1 Warme Sonnenstrahlen, ein weiter Blick über den weissen Sandstrand und das traumhafte Meer, das sich nur durch eine scharfe Kante in dunklem Blau vom Himmel unterscheidet. Exquisit ist auch die Anlage des Resorts, verspielt die Architektur mit den geschwungenen Hotelgebäuden, einladend der grosse Pool, jung und zart die eben erst gepflanzten Palmen. Ein

Matrouh als Reiseziel wählt, taucht in eine weitgehend unberührte Ferienwelt ein. Noch sind die Hotelangebote an den langen, weissen und flach abfallenden Sandstränden rar. Doch die Resorts verfügen bereits über eine hohe Qualität. Erfahrenen ägyptischen und europäischen Investoren und Betreibern sei Dank. Diese Resorts laden Ruhe suchende Gäste sowohl zum Sonnenbaden als auch zum Schwimmen im ruhigen, kristallklaren Wasser der weiten Bucht ein. =|I QLJvKQC@:?< <EKJG8EELE> sorgen schöne Wellness- und Spa-Center. Abgerundet durch diverse Sportmöglich-

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Wasser – erreichbar mit einem wöchentlichen Edelweiss Air-Direktflug von nur dreieinhalb Stunden ab Zürich. Ein Raunen geht durch den Reisebus, als die ersten Gäste auf die Strandpromenade des Städtchens Marsa Matrouh einbiegen. «Noch schöner als im Reisekatalog. Da wurde nicht zu viel versprochen», lauten die euphorischen Reaktionen.


C<J<I8E><9FK I<@J<E ,0 keiten sind Hotelanlagen in Marsa Matrouh auch für aktive Gäste ein perfektes Urlaubsziel. «Rambazamba» und übereifrigen Geschäftssinn, wie dies das Zentrum von Sharm el-Sheik oder Hurghada bietet, sucht man aber vergebens. Für besonders viel Abwechslung während den Badeferien sorgt ein umfassendes Ausflugs-Programm. ;@< D8C<I@J:?< v>PGK@J:?< BC<@EJK8;K bietet Einkaufsmöglichkeiten (Geschäfte und Bazare) sowie kulinarische Spezialitäten in Bars und Restaurants, wo man bei einer Shisha auch den Tag ausklingen lassen kann. Eine Vielzahl von Ausflugszielen – z. B. die Oase Siwa, der Pool der Kleopatra oder die historischen Städte Alexandria und Alamein – sind von Marsa Matrouh hervorragend erreichbar. Der Souk ist beeindruckend. Es türmen sich da und dort Kitsch – im Kontrast sind aber die liebevoll gestalteten Gewürzund Gemüsestände eine Wohltat für Auge und Nase. D8IJ8 D8KIFL? @JK E@:?K ELI <@E< @EEFM8K@FE im Schweizer Reisemarkt. Das urtümliche Städtchen ist auch eine interessante Alternative zu anderen ägyptischen Badeorten. «Little Hurghada vor 20 Jahren», ist man versucht zu werten. Paradiesische Badeferien an wirklich schönen Stränden und noch schöneren Badebuchten, mit hohem Erholungsfaktor und viel Komfort – gespickt mit Abenteuer, Kultur und Geschichte. Ein Ägypten der besonderen Art. Marsa Matrouh gibts ab März 2009 wieder wöchentlich mit Edelweiss Air ab Zürich exklusiv bei Kuoni.

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houette der «Kleinen Meerjungfrau» grüsst. Giebel verzieren die in Backsteingotik erbauten typischen kleinen Häuser in den Städten der Hanse und die Sonne lässt ihre Fassaden in noch intensiveren Farben erstrahlen. Mit viel Glück lässt sich an den Küsten dann auch das Funkeln eines Bernsteines erkennen. @E JK% G<K<IJ9LI> dominieren Gold und Glanz, während die Zarenzeit noch lange nicht zu verblassen scheint. Wie in einem Märchenbuch präsentieren sich die vergoldeten Türme, prunkvollen Paläste und barocken Fassaden, die von den umliegenden Parkanlagen mit Marmorskulpturen geschmückt werden. Begleitet von den gold-braun

schimmernden Träumen aus Bernstein nimmt die Astor Kurs auf Skandinavien. Faszinierend ist die Fahrt vorbei an den Inseln des finnischen Schärenmeeres sowie die Einfahrt in den Hafen von Stockholm. Für einen Moment scheint Stockholm nur aus Häusern und Meer zu bestehen. Denn hier, wo der Mälarsee in die Ostsee mündet, bilden Festland, Inseln und Wasser ein weit verzweigtes Labyrinth. Naturnah, lebhaft und modern – das sind die glanzvollen Metropolen der Ostsee. ;@<J< <@ED8C@>< I<@J< (die auch durch den Nord-Ostsee-Kanal führt) wird von Hotelplan in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Transocean Tours organisiert. Ein Höhepunkt ist


C<J<I8E><9FK I<@J<E -( das Bernsteinzimmer in der ehemaligen Sommerresidenz des Zaren in St. Petersburg. Ein anderes handwerkliches Meisterwerk findet sich mit der gotischen Marienkirche in Danzig. Sie ist die grösste Backsteinkirche der Welt und ihre Ausstattung ist von unbezahlbarem Wert. Gamla Stan, die berühmte Altstadt Stockholms, verzückt mit ihren historischen Gassen und Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Weltoffen und leger ist die Atmosphäre. Es locken Boutiquen und Antiquitätenläden sowie gemütliche Cafés. In Helsinki bietet die schneeweisse lutherische Domkirche einen faszinierenden Blick über die ganze Stadt. D@K 8E 9FI;1 Der Schauspieler und Sänger Rüdiger Wolff präsentiert ein unterhaltsames Programm mit Gedichten, Geschichten und Liedern. Entsprechend der Reiseroute darf ein Auszug aus der grossen hanseatischen Familiensaga, den Lübecker «Buddenbrooks», natürlich nicht fehlen.

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