Zustands-Mengenumwerter EC 24 und Temperatur-Mengenumwerter EC 21 Betriebsanleitung
EC 21 Mengenumwertung über Temperatur
EC 24 Mengenumwertung über Druck und Temperatur
Software-Version 1.0
RMG Messtechnik GmbH Otto-Hahn-Straße 5 · 35510 Butzbach Postfach 280 · 35502 Butzbach Tel.: (06033) 897-0 · Fax: (06033) 897-130
Stand: 06/2006 ... für zuverlässige Gasversorgung alles aus einer Hand
Inhaltsverzeichnis Einführung ............................................................................... 1 Allgemeine Informationen ........................................................................ 1 Das System ............................................................................................. 2
Betriebsarten ........................................................................... 4 Sicherheitshinweise ................................................................ 5 Installation ............................................................................... 6 Elektrische Anschlüsse ............................................................................ 6 Fernzählwerk montieren ........................................................................ 10
Bedienung .............................................................................. 11 Frontplatte / Tastatur ............................................................................. 11 Anzeige.................................................................................................. 12 Programmierung .................................................................................... 13 Parameter und Modi des EC 21 / EC 24................................................ 16 Koordinatensystem ................................................................................ 18 Beschreibung einzelner Spalten ............................................................ 19 Batteriewechsel ..................................................................................... 26
Anhang ................................................................................... 27 A B C D E F G H I
Gleichungen ...................................................................................... 27 Blockschaltbild EC 21 / EC 24........................................................... 29 Technische Daten ............................................................................. 30 Anschlussbeispiele............................................................................ 36 Hinweise zum Zählermesswerk......................................................... 38 Abmessungen.................................................................................... 42 Betriebsanleitung für den Errichter.................................................... 43 Plombenpläne ................................................................................... 45 EG – Baumusterprüfbescheinigung ................................................... 47
Einführung
Einführung Allgemeine Informationen Ausführungsvarianten Der Temperatur-Mengenumwerter EC 21 (Umwertung über die gemessene Temperatur und Festwert für Druck) bzw. der Zustands-Mengenumwerter EC 24 (Umwertung mit Messwerten von Druck und Temperatur) kann als eine Einheit zusammen mit elektronischen RMG Turbinenradgaszählern oder separat mit beliebigen mechanischen Turbinenrad- oder Drehkolbengaszählern eingesetzt werden. Folgende Gerätetypen stehen zur Verfügung Gerätetyp
TERZ 94
TRZ 03 TE TRZ 03 TEL
EC 21
EC 24
EC 24 (Impulseing.)
Messwerk (Zähler)
elektronisch
elektronisch
elektronisch
elektronisch
mechanisch
Funktion
Vb-Zählwerk
Vb-Zählwerk
Vb-Zählwerk und Mengenumwertung (T)
Vb-Zählwerk und Mengenumwertung (p,T)
Vb-Zählwerk und Mengenumwertung (p,T)
Wiegand (1 oder 2 Kanal)
Wiegand (1 oder 2 Kanal)
Wiegand (1 oder 2 Kanal)
Wiegand (1 oder 2 Kanal)
Reed (1 Kanal)
Gehäuse
Eingänge Impulsvergleich
nein
ja
optional
optional
nein
Impulsausgänge
NF, HF
NF, HF
NF, HF
NF, HF
NF
Für die aufgelisteten Gerätetypen gibt es unterschiedliche Hardware-Ausstattungen: - ohne Stromausgang: Grundplatine - mit Stromausgang (4-20 mA): S-Platine sowie Zusatzplatinen für: - Impulsvergleich (nicht für TERZ 94) - Schnittstelle RS 485 (für Modbus) - Speichermodul mit Uhr Bei Einsatz zusammen mit einem elektronischen RMG-Turbinenradgaszähler beachten Sie die Hinweise zum Zählermesswerk im Anhang dieses Handbuchs!
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC21 / EC 24
1
Einführung
Das Bedienungskonzept Das Konzept der Bedienung wurde so gewählt, dass ohne großes Studium eines Handbuchs ein leichtes Arbeiten mit dem Gerät möglich ist.
Das Koordinatensystem Ein Koordinatensystem erlaubt anhand einer Tabelle einen einfachen Zugriff auf alle Konfigurationsdaten, Mess- und Rechenwerte. Das Koordinatensystem ist auf 8 Spalten aufgebaut. Mittels Cursor-Tasten (Pfeile „►“ „▼“) kann man in diesem Koordinatensystem jeden Wert erreichen.
Das Anzeigefeld Eine einzeilige alphanumerische Anzeige mit 12 Zeichen erlaubt die Darstellung der Daten und Messwerte zusammen mit Kurzbezeichnung und Einheit. Das LCDDisplay ist so ausgelegt, damit es speziell bei Batteriebetrieb einsetzbar ist. Bei Temperaturen < -20°C oder > +60°C kann die Anzeige beeinträchtigt werden.
Das System Auf einer Fläche von wenigen Quadratzentimetern wurde mit Hilfe modernster Technik (hochintegrierte Bauteile in SMD-Technik) ein komplettes Flow Computer System integriert. Einige Gerätefunktionen, wie Pulszählung, Frequenzmessung, Tastaturkontroller, und Dispatcherausgabe, sind in einem Controller untergebracht. Der Einsatz der hochintegrierten Bauteile reduziert die Anzahl der verwendeten Chips und trägt somit auch zur Zuverlässigkeit des Gerätes bei. Die Geräteausführung wird im wesentlichen durch die Software bestimmt.
2
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Einführung
Programmspeicher Der Programmspeicher des Basisgerätes befindet sich in einem Flash-Speicher auf der Hauptplatine, der Datenspeicher befindet sich auf einer zusätzlichen Platine.
Reset Bei einem Reset wird die Spannungsversorgung unterbrochen und der Mengenumwerter für diese Zeit ausgeschaltet. Das Programm und die Betriebsparameter gehen dadurch nicht verloren und auch die Zählerstände bleiben erhalten. Ein Reset erfolgt beim EC 21 / 24, indem sowohl die Batterie als auch eine eventuell vorhandene externe Spannungsversorgung abgeschaltet wird.
Booten Bei schwerwiegenden Störungen kann es erforderlich sein, das Gerät neu zu booten. Beim Booten gehen alle Parametereinstellungen und Zählerstände verloren! Lesen Sie daher vor dem Booten alle Parameter des EC 21 / EC 24 aus (z.B. mit dem Auslese- und Parametrierprogramm ECVisit). Zum Booten gehen Sie wie folgt vor: • Schalten Sie bei bei netzversorgten Geräten die Spannungsversorgung ab. • Klemmen Sie bei Batteriegeräten die Batterie ab (siehe Abschnitt „Batteriewechsel“). Auch eine eventuell vorhandene Notstrombatterie bei netzversorgten Geräten ist abzuklemmen. • Drücken Sie die Taste „P“ und halten Sie sie gedrückt. • Klemmen Sie die Batterie wieder an bzw. schalten Sie die Spannungsversorgung wieder ein. • In der Anzeige erscheint jetzt der Text „dEL ALL“. Drücken Sie die | →-Taste (Enter). • Sobald in der Anzeige die Adressen der Parameter hochgezählt werden, können Sie die P-Taste wieder loslassen. • Der Bootvorgang ist abgeschlossen, wenn der Zählerstand angezeigt wird (der jetzt auf 0 steht). Übertragen Sie jetzt wieder alle Geräteparameter zum EC 21 / EC 24 oder geben Sie die Werte aus dem Prüfschein ein.
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC21 / EC 24
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Betriebsarten
Betriebsarten Batteriegerät Der EC 21 ist mit einer austauschbaren Batterie und der EC 24 ist mit zwei austauschbaren Batterien ausgestattet. Beide Geräte sind so ausgelegt, das sie einen kontinuierlichen Betrieb von 6 Jahren erlauben. Die Randbedingungen sind: das Gerät wird wöchentlich einmal abgelesen, bzw. mit der externen Taste aufgeweckt.
Batteriegerät mit externer Versorgung Im Falle der Verwendung eines Schnittstellenmoduls zur Datenübertragung wie z.B. über RS 485 mit externer Speisung beträgt die Batterielebensdauer mehr als 10 Jahre.
Gerät mit Fremdversorgung und eingebauter Standardbatterie Bei externer Versorgung (Stromtransmitter der gleichzeitig zur Versorgung des Gerätes und als Stromausgang von 4 bis 20 mA dient) wird der EC 21 / EC 24 komplett über eine Stromschleife versorgt. Dazu ist ein Speisegerät erforderlich, das an diesen Ausgang angeschlossen wird. Beim Zustands- Mengenumwerter EC 24 wird auch bei Spannungsausfall der Stromschleife die Impulsverarbeitung gewährleistet. Soll die Impulsverarbeitung beim Temperatur- Mengenumwerter EC 21 auch bei Spannungsausfall der Stromschleife gewährleistet sein, ist durch Einbau einer Notstrom-Batterie eine Überbrückung bis zu einem halben Jahr möglich (optional erhältlich).
Batteriewechsel-Anzeige Lithium-Batterien behalten ihre Spannung bis sie nahezu entladen sind, so dass eine Überwachung der Spannung mit einer entsprechenden Anzeige zum fälligen Batteriewechsel nicht möglich ist.
4
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise Der EC 21 / EC 24 entspricht den aktuellen Normen und Vorschriften. Dennoch können durch Fehlbedienung Gefahren auftreten. Personen, die den Mengenumwerter in explosionsgefährdeten Räumen installieren oder bedienen, müssen mit den aktuellen Normen und Vorschriften zum Explosionsschutz vertraut sein. Keine selbständigen Änderungen am Mengenumwerter vornehmen, da ansonsten die Zulassung ungültig wird. Mengenumwerter nur im angegebenen Temperaturbereich von -20°C bis +60°C betreiben. Die Umwerterelektronik der Ex-Ausführung ist zur Verwendung in explosionsgefährdeten Räumen zugelassen, das Kennzeichen lautet: II 2 G EEx ib[ia] IIC T4 bzw. T3 Die EG-Baumusterprüfbescheinigung finden Sie im Anhang, die Nummer lautet: TÜV 02 ATEX 1970 Beachten Sie folgende Hinweise: Explosionsgefahr Dieses Symbol warnt Sie im Handbuch vor Explosionsgefahr; beachten Sie die neben dem Symbol stehenden Hinweise. Zur Explosionsgefahr ist insbesondere zu beachten: • Nur die Ex-Ausführung des EC 21 / EC 24 darf in explosionsgefährdeten Räumen eingesetzt werden.
Sachschäden Dieses Symbol warnt Sie im Handbuch vor möglichen Sachschäden. Die Hinweise neben diesem Symbol informieren Sie darüber, wie Sie Schäden am Mengenumwerter EC 21 / EC 24 vermeiden. Die Warnhinweise in dieser Anleitung und die allgemeingültigen Sicherheitsregeln müssen beachtet werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen in das Gerät erlöschen die Garantieansprüche!
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
5
Installation
Installation Elektrische Anschlüsse Um an die elektrischen Anschlüsse zu gelangen, nehmen Sie zunächst den Deckel des Umwerters ab. Stiftleiste für Gehäusetaster Steckerleiste X3 Servicemodul
Steckerleiste X16_0, Drucksensor TERZ94p
Steckerleiste X2_0 für Strommodul TERZ94trm und Versorgung
Reset (Lötpads)
Klemmleiste X4 Impulsausgänge
1 2 3 4 5 6
Klemmleiste X15 Datenschnittstelle
1 2 3 4
Anschlussklemmen X5 Impulseingänge Reed oder Wiegand
Steckerleiste X6_0 EZSENS01
Anschlussklemmen X9 PT-1000 Sensor
Steckbrücken X_TERZ90
Buchsenleiste X151 und X152 zur Aufnahme einer Schnittstelle Konfiguration der Impulseingänge X_S1 und X_S2 für Anschlussklemmen bzw. EZSENS01-Platine
Bevor Sie die Kabel anschließen, müssen die Sensoreingänge selektiert werden. Dazu setzen Sie die Steckbrücken XS1 / XS2 und XTERZ90 auf der Platine entsprechend (siehe Anhang Ein- und Ausgänge). Einstellungen des Eingangs X5 an den Steckbrücken X_S1 (für Sensor 1), X_S2 (für Sensor 2) und X_TERZ90 (zusätzlich für Fernzählwerk): Reedkontakt X_S1, X_S2 Brücke 1-3 u. 2-4
Wiegand X_S1, X_S2 Brücke 3-5 u. 4-6
Fernzählwerk X_S1, X_S2 Brücke 3-4
X_TERZ90 Brücke 1-2 u. 3-4
Die Steuerung des Start/Stopp-Zählwerks oder die Rücksetzung des rücksetzbaren Zählwerks (je nach Programmierung der Zählwerks-Elektronik) erfolgt über den Eingang X5 Klemme 1 und 2. Unterbrechung bzw. Rücksetzung erfolgen, sobald über einen externen Kontakt der Eingang X5 Klemme 1 / 2 kurzgeschlossen wird. ⇒ Setzen Sie dazu Steckbrücken auf die mit X_S2 bezeichneten Positionen auf Funktion „Reedkontakt“ 6
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Installation Beim EC 21 / EC 24 dient der Anschluss X22 (auf dem Strommodul TERZ94trm, das auf die Hauptplatine gesteckt ist) als Stromschleifenanschluss zur Spannungsversorgung des Gerätes und zur Stromausgabe (4 - 20 mA). Die Ausgangssignale können Sie an folgenden Anschlussklemmen abnehmen: HF-Signale: Ausgang X4, Klemmen X4,4 (+) / X4,3(-) NF-Signale: Ausgang X4, Klemmen X4,2 (+) / X4,1(-) Schließen Sie die Kabel an und setzen Sie anschließend den Deckel wieder auf das Gehäuseunterteil. Um die Kabel in die Federklemmen anzuschließen, benötigen Sie einen Schraubendreher mit Klingenbreite max. 2,5 mm. Führen Sie die Klinge in den dafür vorgesehenen Schlitz und öffnen Sie durch Kippen die Federklemme. Standardanschluss: 7-poliger Stecker (Binder Serie 693) 4
3 2
5 1
1-/4+ 2-/5+
6
PE (Abschirmung)
3-/6+
NF-Signal (Vb oder Vn) Alarm (bei allen Batteriegeräten sowie bei netzversorgten Ex-Geräten) bzw. Stromausgang 4 bis 20 mA (nur bei netzversorgten Non Ex-Geräten) HF-Signal
(Blick auf das Gerät)
Standardanschluss Schnittstelle: 6-poliger Stecker (Binder Serie 423) 3 2
4 6
1
5
1 - / 4 + RS485 Versorgung 3 - / 5 + RS485 Datenleitung 2, 6 frei (Blick auf das Gerät)
In explosionsgefährdeten Räumen darf der EC 21 / EC 24 nur an bescheinigte eigensichere Stromkreise angeschlossen werden. Vergewissern Sie sich, dass die in der Konformitätsbescheinigung (siehe Anhang) genannten Grenzwerte für die anzuschließenden Geräte nicht überschritten werden. Wenn einer oder mehrere Stromkreise verwendet werden, ist bei der Kabelauswahl darauf zu achten, dass die zulässigen Grenzwerte laut EGBaumusterprüfbescheinigung nicht überschritten werden. Jeder Ex – Signalkreis ist in einem eigenem Kabel zu verlegen, welches durch die entsprechende PG – Verschraubung zu führen ist. Eine feste Verlegung der eigensicheren Kabel ist zwingend erforderlich. Die Anschlusskabel sind mit Aderendhülsen zu versehen. Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
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Installation
Erdung Zur Vermeidung von Messfehlern, die durch elektromagnetische Störungen verursacht werden, ist es unbedingt erforderlich, das Zählwerksgehäuse über die Erdungsschraube auf der linken Gehäuseseite zu erden.
Eichschalter
Minimaler Kabelquerschnitt: bis 10 m Länge: 6 mm2 ab 10 m Länge: 10 mm2
Erdungsschraube
Kabel Für die Signalleitungen (NF-Ausgang, HF-Ausgang, Stromschleifenanschluss, Steuereingang) sind 2- oder mehradrige, paarweise verseilte und abgeschirmte Kabel (Typ LIYCY) zu verwenden. Für die Datenleitungen (RS 485) sind 4-adrige, paarweise verseilte und abgeschirmte Kabel (Typ LIYCY) zu verwenden. Die Abschirmung ist grundsätzlich auf beiden Seiten auf Erde zu legen - am EC 21 / EC 24 so, wie im Abschnitt „Kabelverschraubung“ beschrieben. Es werden Kabelquerschnitte von 0,5 mm2 empfohlen. Bedingt durch die Kabelverschraubung muss der Außendurchmesser zwischen 4,5 und 6,5 mm liegen. Die maximale Kabellänge wird beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen durch die Grenzwerte für eigensichere Stromkreise begrenzt und hängt von Induktivität und Kapazität des Kabels ab!
8
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Installation
Kabelverschraubung Klemmen Sie die Abschirmung auf beiden Seiten, wie in der Abbildung unten gezeigt, in die Kabelverschraubungen außen am Gehäuse ein: • Schrauben Sie die Überwurfmutter ab. • Ziehen Sie den Klemmeinsatz aus Kunststoff heraus • Schieben Sie das Kabelende durch die Überwurfmutter und den Klemmeinsatz und biegen Sie die Abschirmung nach hinten zurück. • Stecken Sie den Klemmeinsatz wieder in den Zwischenstutzen. • Schrauben Sie die Überwurfmutter fest.
Überwurfmutter Klemmeinsatz
O-Ring
Zwischenstutzen
Zulässige Temperaturen Für die Standardausführung sind folgende Bereiche für die Medientemperatur und Umgebungstemperatur zugelassen: Medientemperatur: -20 °C bis +60 °C Umgebungstemperatur: -20 °C bis +60 °C bzw. 40 °C
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
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Installation
Fernzählwerk montieren
V 3 m
V P 3 m /h bara
T °C
Zu
Io mA
Error Mode Typ
Herst.-Nr. Herst.-Jahr Trockenes Gas im Normzust. 1,01325 bar,
- 0102
0°C, ϕ = 0 Weitere Daten: “Typ-Schild”
MESSTECHNIK GMBH 35510 Butzbach
X1
X16_0
Taster
X3
Servicemodul
Sensor
TERZ94p
X2_0
V12 C1
Q1
Impulseingang
C22 X5
TP-GND
Reed 1+3 / 2+4 Sensorverstärker 3+4 Wiegand 3+5 / 4+6
X15 3 1
L1
X_S2 1 3 5
TEMP_LM7X
2
X10-0
1 5
6
X152
2 S3
P
S1
S2
Sensor
-
4
CX2
X_S1 1 3 5
+
+
CX3 CX1
4 2
X_TERZ90
PT1000
X9
Datenschnittstelle
X6_0
X151
Boot
+ Index Input
Index Input
Sensor
EZSENS01
XLP1
EZD/RS-485
Zählwerk
-
+ + -
V14
Datenschnittstelle
-
Zählwerk RESET
C21
X4
X7
Impulsausgänge
V13
-
CX6
TERZ94trm
S4
-
Zählwerk
6 3
-
Zählwerk
+ Index Input
Index Input +
+ Sensor
Non Ex
Falls Sie eine Ausführung als Fernzählwerk haben, können Sie das Zählwerk in einer Entfernung von bis zu 3 m vom Zählergehäuse montieren. Normalerweise ist das Kabel bei der Auslieferung bereits am Sensor und Zählwerk angeschlossen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann schliessen Sie das Verbindungskabel an den Eingang X5, Klemmen S1+ und S1- auf der Platine an. Bei zweikanaligen Zählern ist der zweite Sensor an die Klemmen S2+ und S2- anzuschließen. Verwenden Sie nur abgeschirmte Kabel vom Typ: LIYCY - 2 x 0,75 blau (1-kanalig Ex) LIYCY - 2 x 2 x 0,75 blau (2-kanalig Ex oder 1-kanalig Non-Ex) LIYCY - 3 x 2 x 0,75 blau (2-kanalig Non-Ex) Maximale Kabellänge: 3 m (Installation mit größerer Kabellänge nur auf Anfrage) In explosionsgefährdeten Bereichen darf der Temperaturaufnehmer nicht über den Gehäusestecker am Messwerk angeschlossen werden, sondern es ist für den Temperaturaufnehmer ein eigenes Kabel zu verlegen! Überprüfen Sie außerdem die Steckbrücken XS1, XS2 und XTERZ90 auf der Platine (siehe Anhang Ein- und Ausgänge) Einstellungen an XS1 und XS2: Brücke 3-4 10
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Bedienung Frontplatte (Tastatur) EC 24
00123456Nm3 V m3
. V P m3/h bara
T °C
Zu
Io mA
Error Mode Typ
7.741 03.53 Trockenes Gas im Normzust. 1,01325 bar, 0°C, = 0 Weitere Daten: "Typ-Schild"
0102
35510 Butzbach
Tastatur
+
Bezeichnung Auswirkung Pfeil unten
• Abwärtsbewegung innerhalb der Liste: Vom ersten Wert der Liste bewegt man sich in Richtung des letzten Wertes.
Pfeil rechts
• Bewegung nach rechts zu einer anderen Liste: Von der ersten Liste bewegt man sich in Richtung der letzten Liste.
Funktion
Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten werden folgende Funktionen ausgelöst: >2 Sek. gedrückt halten: Segmenttest < 2 Sek. gedrückt halten: Anzeige der Koordinate
Wird der EC 21 / EC 24 zusammen mit dem Messwerk eines elektronischen Turbinenradgaszählers betrieben, dann enthält der EC 21 / EC 24 das Zählwerk des Zählers und auf der linken Seite der Frontplatte ist das Typenschild des Zählers angebracht.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
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Bedienung
Anzeige Im normalen Betriebszustand wird das Hauptzählwerk angezeigt. Mit den externen Bedientasten können die anderen Anzeigewerte angewählt werden. Nach einer einstellbaren Zeit wechselt der EC 21 / EC 24 wieder auf das Hauptzählwerk. Wird beim EC 21 / EC 24 gerade nichts angezeigt, so befindet er sich im energiesparenden Modus, bei dem die Anzeige vollständig ausgeschaltet ist. Die einlaufenden Pulse werden jedoch verarbeitet und die Ausgänge angesteuert. Durch einen Druck auf eine von beiden Bedientasten erscheint wieder der Anzeigewert. Anzeige abgeschaltet: Reiterposition 1
0 0 0 0 5 8 3 1 m3
Reiterposition 2
1 0. 0 0 0 m3/h
Hauptzählwerk V
Durchfluss V·
Reiterposition 3
1. 0 0 0 0 0 0 0 bara
Druck P
Reiterposition 4
20. 0 0 0 0 0 0 °C
Temperatur T
Reiterposition 5
Reiterposition 6
...
1
Zustandszahl Zu (Analyse)
16. 0 0 0 0 0 0 mA
Strom Io
Reiterposition 7
--
1
--
Error / Typschild
1
--
Modus / Speicher
... Reiterposition 8 ...
12
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Programmierung Über Parametrier- und Auslesesoftware Die Parameter des EC 21 / EC 24 lassen sich mit Hilfe der Parametrier- und Auslesesoftware verändern. Die eichpflichtigen Parameter sind durch einen Eichschalter und ein Passwort geschützt. Die Verbindung zwischen Laptop und Umwerter erfolgt über die RS 485 Schnittstelle des EC 21 / 24.
Über Programmiermodul Zur Programmierung des EC 21 / EC 24 stehen vier Tasten auf der Unterseite der Anzeige-Platine zur Verfügung. Alternativ können Sie die Programmierung mit dem Programmiermodul (als Zubehör erhältlich) vornehmen. Das Programmiermodul wird über eine Stiftleiste angeschlossen (siehe Bild).
∧
↵
P
∨
→ -
|
+
P
Die Programmierung erfolgt mit dem Programmiermodul in gleicher Weise wie mit den internen Tasten.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
13
Bedienung
Die externen und die internen Tasten entsprechen einander in folgender Weise: int. Taste ext. Taste P
P
+
∧
Bedeutung Anzeigemodus: Umschalten in Programmiermodus (Taste länger als 2 Sekunden drücken) Programmiermodus: Komma an der aktuellen Stelle setzen. Im Anzeigemodus: In der Matrix nach rechts bewegen (Spaltenwechsel). Im Programmiermodus: - Dezimalstelle um 1 erhöhen. - Blättern in der Liste. (Anzeigewert mit „L“ gekennzeichnet“
-
∨
Im Anzeigemodus: In der Matrix nach unten bewegen (Zeilenwechsel). Im Programmiermodus: - Dezimalstelle um 1 erniedrigen. - Blättern in der Liste. (Anzeigewert mit „L“ gekennzeichnet“
→
|
→
|
Im Anzeigemodus: Kurzzeitiges Anzeigen der Koordinate (z.B. A01) Im Programmiermodus: Um eine Dezimalstelle nach rechts gehen (bei der letzten Dezimalstelle: Programmiermodus verlassen).
14
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Prinzip der Programmierung Bei der Programmierung gehen Sie grundsätzlich folgendermaßen vor: • Wechseln Sie zunächst zu dem Anzeigewert, den Sie verändern wollen − Entweder mit der Bedientaste (nur vorwärts) − oder mit den internen Tasten „+“ und „-“ bzw. den externen Tasten „∧“ und „∨“ (vorwärts und rückwärts). • Wechseln Sie in den Programmiermodus, indem Sie „P“ mindestens 2 Sekunden lang betätigen. Links im Display erscheint nun ein blinkendes Zeichen bzw. ein blinkender Cursor: blinkendes Zeichen
0 1 2 3.2 3 I/m3 • Sie können jetzt die blinkende Dezimalstelle mit „+“ bzw. „∧“ (+1) oder mit „-“ bzw. „∨“ (-1) ändern. Beispiel: 3x Taste „∧“ betätigen erhöht die erste Stelle von 0 auf 3. Steht ganz links im Display ein „L“, so handelt es sich bei diesem Werte um eine Liste. Bei einer Liste können Sie nur in den vorgegebenen Werten blättern. • Wenn Sie mit der ersten Dezimalstelle fertig sind, dann betätigen Sie einmal „|→“ und das nächste Zeichen beginnt zu blinkenden. Fahren Sie nun mit der Programmierung fort, bis Sie die letzte Stelle erreicht haben. • Betätigen Sie danach noch einmal „|→“ und der eingestellte Wert wird übernommen und der Programmiermodus verlassen. • Mit der „P“ Taste können Sie das Komma hinter die blinkende Ziffer setzen. Bei Zählwerken, Modi und ganzzahligen Werten (integer) ist kein Komma erlaubt. • Falls Sie bei der Eingabe einen Fehler gemacht haben, oder die Eingabe abbrechen möchten, drücken Sie die Bedientaste. Anzeigewerte Messwerte wie Durchfluss, Frequenz usw. sind Anzeigewerte und können nicht direkt geändert werden. Es gibt aber viele Parameter die für die Entstehung dieser Messwerte eine Rolle spielen, diese Parameter werden im nächsten Abschnitt erläutert. Anzeigewerte sind z.B. Durchfluss, Versionsnummer, Baujahr, Gerätenummer, Wert des Stromausgangs in mA, usw.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
15
Bedienung
Parameter und Modi des EC 21 / EC 24 In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, was die einzelnen Parameter bedeuten. Zählerfaktor (Impulswertigkeit) Mit dem Zählerfaktor (Impulswertigkeit) wird in der Zählwerkselektronik aus der Signalfrequenz des Sensorelementes der zugehörige Betriebsvolumenstrom berechnet: QB =
⎡m3 ⎤ f ⋅ 3600 ⎢ ⎥ K ⎣ h ⎦
f: Signalfrequenz (Hz) K: Zählerfaktor (Imp./m3) QB: Betriebsvolumenstrom (m3/h) Der Zählerfaktor ist werksseitig so kalibriert, daß eine direkte Zählwerksanzeige in Betriebskubikmetern erfolgt. Eine Änderung dieser Justierung liegt im Verantwortungsbereich des Betreibers. Achtung! Nach jeder Änderung des Zählerfaktors wird sofort mit dem neuen Wert gerechnet. Am HF-Ausgang steht die unbeeinflusste Signalfrequenz des Sensorelementes zur Verfügung. Der Frequenzbereich kann aus dem Zählerfaktor K und dem minimalen und maximalen Betriebsvolumenstrom des Zählers ermittelt werden nach Q Q den Formeln: fmin = B min ⋅ K fmax = Bmax ⋅ K 3600 3600
QBmin: minimaler Betriebsvolumenstrom QBmax: maximaler Betriebsvolumenstrom K: Zählerfaktor (Impulswertigkeit) Beispiel: QBmin = 16 m3/h QBmax = 250 m3/h K = 2362 Impulse/m3 16 250 fmin = ⋅ 2362 Hz = 10,5 Hz fmax = ⋅ 2326 Hz = 164 Hz 3600 3600
16
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Faktor für Zählwerk (Nachkommastellen) Der Faktor für das Zählwerk lässt sich über die Koordinate Z 01 einstellen. Es gibt folgende Einstellungsmöglichkeiten: Faktor für Zählwerk
Multiplikator für Anzeigewert
Nachkommastellen
0,01
2
0,1
1
1
0
10
10
0
100
100
0
Beispiel: Ist der Faktor auf 0,1 eingestellt, so wird der Zählerstand mit einer Nachkommastelle angezeigt.
Ist der Faktor auf 10 eingestellt, so wird der Anzeigewert ohne Nachkommastellen angezeigt, und man erhält den wirklichen Zählerstand, indem man den Anzeigewert mit 10 multipliziert.
Ausgangsimpulswert Der Ausgangsimpulswert gibt an, wie viel NF-Ausgangsimpulse einem m3 entsprechen. Der Ausgangsimpulswert kann über die Koordinate Z 02 von 0,01 bis 100 frei eingegeben werden.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
17
Bedienung
Koordinatensystem Zustandsmengenumwerter Koordinaten von A – E Reiterposition
V
· V
P
T
Zu
Bezeichnung
Zählwerke
Durchfluss
Druck
Temperatur
Analyse
Koordinate / Zeile
A
B
C
D
E
1 2 3 4
Normvolumen Betriebsvolumen Störmengenz. VN Störmengenz. VB
Qn Qb Frequenz Min. Grenze
bara p min. p max. pn Vorgabe
°C t min. t max. tn Vorgabe
Zustandszahl K-Zahl K-Vorgabe Brennwert
5 6 7 8 9 10 11
Pulsuntersetzer Zählerfaktor
Max. Grenze Qb Maxwert Abschalt Qb Zeit unter Qmin
t Vorgabe Faktor Abgleichw. Offset Abgleichw AD Binärwert
Monatswert-Speicher Monatswert-Speicher Monatswert-Speicher
p Vorgabe p Binäranzeige Binärwert bei 0,5 V Binärwert bei 4,5 V U min. pu min. Steigung
Normdichte CO2 Zn Z Tb N2 dv
12 13 14-22
Monatswert-Speicher Monatswert-Speicher Monatswert-Speicher
Faktor Korrekturw. Offset Korrekturw.
Koordinaten von F – Z Reiterposition
Io
Error/Typ
Mode
Bezeichnung Koordinate / Zeile
Ausgänge
Error/Typenschild
Modus/Speicher
F
G
Z
1
Strom-Ausgabewert
Error Text
TerzMode
2 3 4 5 6 7 8
Wert bei 4 mA Wert bei 20 mA Vorgabewert Strom Steigung Strom Offset Strom Dämpfung
Software Version Seriennummer Checksumme Ser.-nr. Druckaufn. Druckbereich min Druckbereich max Ser.-nr. Temperaturaufn.
EcMode Imp. X Imp. Y Uhrzeit Datum Modbus-Adresse ModbusRegOffset
Temp.-Bereich min Temp.-Bereich max Ser.-nr. Zähler Zählergröße Batteriewechsel
Fehler Bitleiste Wake up Puls Codezahl Beginn Gastag EcMode2 Chargennr.
9 10 11 12 13 14 15 16
18
K-Zahl-Formel Änderung Codezahl
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Beschreibung einzelner Spalten Aufbau einer Spalte
Bezeichnung Spalten A...O
obige Funktionstaste und danach einmal die Taste „►“ Reiterposition Koordinate Codierung / Zeile
V A
Bezeichnung der Koordinate
Einheit
Hauptzählwerk Normvolumen Hauptzählwerk Betriebsvolumen Störmengenzählwerk Normvolumen Störmengenzählwerk Betriebsvolumen
m3 m3 m3
E E E
1 2 3
Nm3 m3 VNS
E
4
VBS
Kurzbezeichnung des Matrixfeldes
m
Besonderheit
3
Einheit des angezeigten oder programmierten Wertes
Feldbezeichnung in der Anzeige des EC 21 / EC 24
Erläuternder Text zu einem Koordinatenfeld
Bezeichnung der Zeile einer Spalte. Codierung der Matrixfelder K = Kopfzeile A = Anzeigewert B = Zugriff auf Datenfeld, das mit Benutzercode gesichert ist. E = Zugriff auf Datenfeld, das mit Eichschalter gesichert ist.
Hinweis: In der Software-Version 1.0 ist der Benutzercode noch nicht implementiert. Um Parameter zu ändern, die mit „B” gesichert sind, ist es erforderlich, den Eichschalter zu öffnen
Der Eichschalter ist als Schraube auf der linken (EC 24) bzw. rechten (EC 21) Gehäuseseite ausgeführt (siehe Abb. auf Seite 8). Um den Eichschalter zu öffnen, muss nur die Schraube um einige Umdrehungen herausgedreht werden, bis der Text „Input“ im Anzeigefeld blinkt. Dann können alle Parameter, die mit „E“ oder „B“ gesichert sind, geändert werden.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
19
Bedienung
Zählwerke Reiterposition Koordinate / Codierung Zeile
V A
Bezeichnung der Koordinate
Einheit
Besonderheit
3
E E
1 2
Nm3 m3
Hauptzählwerk Normvolumen Hauptzählwerk Betriebsvolumen
m 3 m
E E E E
3 4 5 6
VNS VBS I/m3 I/m3
m 3 m 3 I/m 3 I/m
A
9 ... 22
Störmengenzählwerk Normvolumen Störmengenzählwerk Betriebsvolumen Pulsuntersetzer (Pulsausgang) Zählerfaktor Speicher Monatswerte 1 ... 14 (Datum, Vn, Vb, dVn, dVb, P, T)
3
Durchfluss · V
Reiterposition Codierung
Koordinate / Zeile
B
Bezeichnung der Koordinate
Einheit
A A A E E A
1 2 3 4 5 6
N3H m3/h F qb< qb> qmx
Normvolumendurchfluss Betriebsvolumendurchfluss Frequenz Messwert unterer Alarm-Grenzwert oberer Alarm-Grenzwert Spitzenwert des Betriebsvolumendurchflusses
m /h 3 m /h Hz 3 m /h 3 m /h 3 m /h
E E
7 8
qug qmt
Grenzwert für Schleichmengenabschaltung Zeit unter qb< ohne Alarm
m /h s
Besonderheit
3
3
Druck Reiterposition Koordinate / Codierung Zeile
20
P C
Bezeichnung der Koordinate
Einheit bara bara bara bara bara
A E E E B
1 2 3 4 5
bar p< p> pN p-V
Messwert Druck (Absolutdruck) unterer Alarm-Grenzwert oberer Alarm-Grenzwert Vorgabewert Normdruck Vorgabewert Druck
A E E E E E
6 7 8 9 10 11
Dig Dig Dig Umi pmi p-S
Druck Binäranzeige Binärwert bei 0,5 V Binärwert bei 4,5 V Konstante Druckaufnehmer Grundkalibrierung Konstante Druckaufnehmer Grundkalibrierung Konstante Druckaufnehmer Grundkalibrierung
E E
12 13
pA0 pA1
Korrekturwert Druckaufnehmer (Faktor) Korrekturwert Druckaufnehmer (Offset)
Besonderheit
V bara
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Temperatur Reiterposition Koordinate / Codierung Zeile
T D
Bezeichnung der Koordinate
Einheit °C °C °C °C °C
A E E A B E E
1 2 3 4 5 6 7
°C T< T> TN T-V T-F T-O
Messwert Temperatur unterer Alarm-Grenzwert oberer Alarm-Grenzwert Anzeigewert Normtemperatur Vorgabewert Temperatur Abgleichwert (Faktor) Abgleichwert (Offset)
A
8
Dig
Binärwert des AD-Wandlers
Besonderheit
Analyse Reiterposition Koordinate / Codierung Zeile
Zu E
Bezeichnung der Koordinate
Einheit
A A B
1 2 3
Zu K K-V
Zustands-Zahl Kompressibilitätszahl Vorgabewert für die K-Zahl bei K=konst
1 1 1
B B B A A A B
4 5 6 7 8 9 10
Hon rhn CO2 Zn Zb TB N2
Brennwert Rhon Kohlendioxidanteil Realgasfaktor im Normzustand Realgasfaktor im Betriebszustand Bezugstemperatur für Brennwert Stickstoffanteil (für AGA-NX-19)
KWh/m 3 Kg/m % 1 1 °C %
B
11
dv
Dichteverhältnis (für AGA-NX-19)
1
Besonderheit
3
Ausgänge Reiterposition Koordinate / Codierung Zeile
Io F
Bezeichnung der Koordinate
Einheit
A B B
1 2 3
mA I< I>
Strom Out Wert bei 4 mA Wert bei 20 mA
mA mA mA
B B B B
4 5 6 7
I-V I-O I-F I-D
Strom Vorgabe Strom Steigung Strom Offset Strom Dämpfung
mA
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
Besonderheit
21
Bedienung
Error/Typenschild Reiterposition Koordinate / Codierung Zeile
Error/Typ G
Bezeichnung der Koordinate
A A E A E
1 2 3 4 5
ERR Ver SNr CRC PNr
Error Text Software Version Seriennummer Checksumme Seriennummer Druckaufnehmer
E B E E E E
6 7 8 9 10 11
P< P> TNr T< T> ZNr
Druckbereich min Druckbereich max Seriennummer Temperaturaufnehmer Temperaturbereich min Temperaturbereich max Seriennummer Zähler
E E
12 13
G Bat
Zählergröße Nächster Batteriewechsel
Einheit
Besonderheit
bar bar °C °C
Modus/Speicher Reiterposition Codierung Koordinate / Zeile
Mode Z
Bezeichnung der Koordinate
E E E
1 2 3
MOD MOD X
TerzMode EcMode Imp._ X
E B B B B A
4 5 6 7 8 9
Y T D Mid Mof Err
Imp._ Y Uhrzeit Datum Modbus Adresse Modbus Register-Offset Fehler Bitleiste (hexadezimal)
E B E A A B
10 11 12 13 14 15 16
Imp COD h MOD CNO ZG C-V
Wake up Pulse Codezahl Tagesbeginn Speicher EcMode2 Chargen-Nummer 10=GERG, 11=AGA-NX-19, 12=AGA-8 Eingabe bei Codezahländerung
Einheit
Besonderheit siehe Betriebsarten siehe Betriebsarten
Voreinstellung: 1234 volle Stunde (0-23) siehe Betriebsarten fest vorgegeben
TerzMode, EcMode und EcMode2 sind 8-stellige Zahlen, von denen jede Stelle für einen Modus steht. Diese Modi sind in den folgenden Tabellen aufgelistet.
22
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
100
Modbus RTU
10 Min. 15 Min. Test-Modus
2
3
4
EcMode[6]
3 4 5 6 7
AGA
20 ms 50 ms 75 ms 100 ms 125 ms 250 ms
Qb Qn Temp Druck
3
4
5
6
7
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24 9
2
9
neg. Flanke
pos. Flanke
Vn, Vb, dVn, dVb, p, T
8
Vn
Aus
Aus
8
Vorgabe
Vorgabe
2
Vorgabe
Vb
1
GERG
10 ms
PT 1000
Ein
1
K=konst
Aus
Frequenz Modus
0,8 ms
Aus
Aus
0
NF Auswahl
Speicher Modus
Analyse Modus
Strom Auswahl
Pulsbreite NF-II
TemperaturModus
DruckModus
EcMode[3]
EcMode[5]
EcMode[1]
EcMode[0]
EcMode[4]
0
9
alle Koord. an
9
EcMode[7]
8
Qb max. löschen
7
8
2 Kanal X:Y deaktiviert
Speicher löschen
6
5
4
3
2
1
0
7
2 Kanal // X:Y akt. (HW) VB Run
2 Kanal // X:Y akt. (SW) VB Run
2 Kanal // X:Y akt. (SW) VB Stop
1 Kanal VB Run
1 Kanal VB Stop
1 Kanal
6
EcMode (Koordinate Z2)
Iout 21,8 mA bei Error
Iout 3,5 mA bei Error
Iout ohne Error
Aus
Betriebsart
TerzMode[7]
2 Kanal // X:Y akt. (HW) VB Stop
1
0,1
0,01
Stromausgang
TerzMode[6]
5
cf
EcMode[2]
10
Modbus ASCII
5 Min.
250 ms
Service
1
Aus
1 Min.
m3, bar, °C
125 ms
Kunde
0
Zählwerksfaktor
Schnittstelle Protokoll
Display Abschaltzeit
TerzMode[5]
Pulsbreite NF-Ausgang
Einheiten
Intern
TerzMode[4]
TerzMode[3]
TerzMode[2]
TerzMode[1]
TerzMode[0]
TerzMode (Koordinate Z1)
Bedienung
Betriebsarten
23
24
GERG-TB Modus
0
15
20
25
GERG-TN Modus
0,00°C
15,00°C
15,56°C
20,00°C
0
1
2
3
8 9
8
9
Der Anschluss eines Manipulationskontaktes ist nur bei der einkanaligen Ausführung möglich und erfolgt über den Sensoreingang 2.
7
7
4
2
1
0
Umwerter + p + T
Manipulationskontakt auf
Manipulationskontakt zu
AUS
ManipulationsschutzModus
EcMode2[7]
3
Reserve Modus
EcMode2[6]
Umwerter + T
Zähler + p + T
Zähler + T
Zähler
GerätetypModus
EcMode2[5]
6
Reserve Modus
EcMode2[4]
6
Reserve Modus
EcMode2[3]
5
nicht amtlich
amtlich
Sicherungs Modus
EcMode2[2]
5
4
EcMode2[1]
EcMode2[0]
EcMode2 (Koordinate Z13)
Bedienung
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Bedienung
Fehlermeldungen In Koordinate G 01 werden die Fehlermeldungen angezeigt als Fehlernummer, gefolgt von „Err“. Die Meldungen 1 bis 8 sind Alarmmeldungen. In diesem Fall stoppen die Hauptzählwerke und es wird stattdessen in die Störmengenzählwerke gezählt. Die Meldungen 12 bis 16 sind Warnungen und haben keinen Einfluß auf die Zählwerke. Fehler-Nr. 1 2
Hexadezimal 0x0001 0x0002
3 4 5 6 7 8
0x0004 0x0008 0x0010 0x0020 0x0040 0x0080
9 10 11 12 13 14 15 16
0x0100 0x0200 0x0400 0x0800 0x1000 0x2000 0x4000 0x8000
Beschreibung Parameter im EEPROM sind falsch (evtl. falsche Version) EEPROM lässt sich nicht beschreiben (Parameter gehen verloren) Analog-digital-Wandler für die Temperaturmessung Analog-digital-Wandler für die Druckmessung Sensor-Ausfall Temperaturmesswert unter- bzw. überschritten Druckmesswert unter- bzw. überschritten Hardware und Software Konfiguration passen nicht zusammen Manipulationskontakt Fehler beim Berechnen der GERG Fehler Durchflussmessung Monatsspeicher ist fehlerhaft Stromausgang Es sind zu viele Ausgangsimpulse aufgelaufen (>500) Sensor defekt (Hardware überprüfen) Sensor defekt (Hardware überprüfen)
In der Spalte „Hexadezimal“ sind die Fehler-Bitleisten aufgelistet, die in Koordinate Z 09 angezeigt werden.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
25
Bedienung
Batteriewechsel (EC 24) Die zwei Batterien des EC 24 können leicht gewechselt werden ohne den Mengenumwerter zu öffnen. Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich eine runde Abdeckung mit einem Schlitz, die herausgedreht werden kann. Hinter dieser Abdeckung befindet sich der Batteriehalter. In explosionsgefährdeten Bereichen den Batteriehalter abklemmen und Batterien in einem nicht explosionsgefährdeten Raum auswechseln. Anschliessend Batteriehalter wieder anklemmen (s. Abbildung) und in das Batteriefach schieben. Deckel wieder einschrauben, fertig. In nicht explosionsgefährdeten Bereichen können die Batterien direkt gewechselt werden ohne den Batteriehalter abzuklemmen.
Wenn Sie andere Batterien verwenden als die Ersatzbatterien von RMG, riskieren Sie, dass der EC 24 nicht mehr für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen ist. Die Batterien dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt oder herausgenommen werden. Nehmen Sie die Platine aus dem Gehäuse und wechseln Sie die Batterien in einem nicht explosionsgefährdeten Raum.
rot blau blau rot
26
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang A: Gleichungen
Anhang A Gleichungen im Temperatur- Mengenumwerter EC 21 und Zustands- Mengenumwerter EC 24 Formelzeichen qb = = fv = KV = Vb Pv = = KZ1 qn = = Vn Zu(p,t) = = KZ2
p
=
pn
=
T TK Tn K Z Zn
= = = = = =
Einheiten
Benennung
m3/h Hz I/m3 m3 1 m3/I m3/h m3 1 m3/I
Betriebsvolumendurchfluss Frequenz des Volumengebers Zählerfaktor Betriebsvolumen Volumenimpuls Zählwerksfaktor (nur für Ausgangskontakte) Normvolumendurchfluss Normvolumen Zustandszahl Zählwerksfaktor (nur für Ausgangskontakte)
bara, Messdruck (absolut) (barü, kg/cm2) bara Druck im Normzustand (barü, kg/cm2) (= 1,01325 bar absolut) °C K K 1 1 1
Messtemperatur Messtemperatur in Kelvin Temperatur im Normzustand (= 273,15 K) Kompressibilitätszahl Realgasfaktor Realgasfaktor im Normzustand. Die Berechnung für Z und Zn erfolgt nach GERG-88 gemäss G9
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
27
Anhang A: Gleichungen Betriebsvolumendurchfluss qb =
fV ⋅ 3600 KV
Betriebsvolumen Vb =
PV 1 ⋅ K V K Z1
Kompressibilitätszahl K=
Z Zn
Zustandszahl Zu(p,t) =
p ⋅ Tn pn ⋅ TK ⋅ K
Normvolumendurchfluss qn =
fV ⋅ Zu ⋅ 3600 KV
Normvolumen Vn = Vb ⋅ Zu(p,t) ⋅
1 K Z2
Messdruck und Normdruck werden in den entsprechenden Gleichungen als Absolutdruck verarbeitet. Im Auswahlmodus 2 der Spalte A sind jedoch auch Geber mit Überdruck- oder kg/cm2-Skalierung zugelassen. Werden diese Geber benutzt, ist auch der Normdruck in der jeweiligen Einheit anzugeben. Eine Umrechnung sowohl des Messdrucks als auch des Normdrucks erfolgt für die jeweiligen Gleichungen dann automatisch.
28
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
U
P
AnalogEingang
Nur EC 24
AnalogEingang
Temperatursensor PT 1000
ImpulsEingang Strommodul
Speicher+ Druck+Uhr
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
8-stellige Anzeige
8.8.8.8.8.8.8.8
Alarm HF NF (Vn oder Vb)
4 bis 20 mA
RS 485 (Modbus)
Ausg채nge
StromAusgang
Batterie 3,6 V
Tastatur
TERZ 94
EZD oder RS485
Impulsvergleich
Umwertung Serielle Schnittstelle
Druckaufnehmer
Reed-Schalter oder Wiegand-Sensor
Eing채nge
Anhang B: Blockschaltbild
B Blockschaltbild EC 21 / EC 24
SignalAusgang
29
Anhang C: Technische Daten
C Technische Daten Temperaturbereiche Typ: EC 21 / 24
II2 G EEx ib IIC T4 von -20°C bis +40°C II2 G EEx ib IIC T3 von -20°C bis +60°C
Bei Sonderausführungen sind auch höhere oder tiefere Medientemperaturen in NonEx Versionen möglich.
Gerätetypen Reed
Versorgung
Impulseingang Stromausgang Notstrombatterie Wiegand Verwendung
Versorgung
Impulseingang Stromausgang Notstrombatterie
30
interne Batterie (Ex), oder extern 24 V über Stromschleifenanschluss mittels eines Speisegeräts Typ KFD2-STC3-Ex1 (Ex) + Batterie-Pack Reed oder Transistor möglich nur über Stromschleifenanschluss nur in Verbindung mit Stromschleifenanschluss
Direktaufbau auf Zähler Typ TERZ 91 anstatt des Zählwerkkopfes interne Batterie (Ex), oder extern 24 V über Stromschleifenanschluss mittels eines Speisegeräts Typ KFD2-STC3-Ex1 (Ex) + Batterie-Pack Wiegand möglich nur über Stromschleifenanschluss nur in Verbindung mit Stromschleifenanschluss
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang C: Technische Daten
Eingänge Volumen – Reed Pulsfrequenz Pulsbreite Spannung
0 Hz ... 20 Hz; bei Batteriebetrieb max. 1 Hz wegen Lebensdauer ≥ 20 ms low: ≤ 0,9 V high: ≥ 2,2 V
– Wiegand Pulsfrequenz Pulsbreite Spannung
0 Hz ... 300 Hz; bei Batteriebetrieb ≥ 5 μs min. 1 V max. 5 V (wird durch Sensor bestimmt)
Sensor - Eingang S1
(Messeingang)
(Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung) Anschlussklemmen: Sensortyp: Wiegand - Sensor direkt
X5,1 (+) X5,2 (-) Brücke X_S1 / 3-5 und 4-6
Wiegand – Sensor Fernzählwerk
Leitungslänge < 50m1) Brücke: X_S1 / 3-5 und 4-6 Brücke: X_TERZ90 / 1-2
Reedkontakt
Brücke X_S1 / 1-3 und 2-4
Sensor - Eingang S2
(Vergleichseingang oder Start/Stopp/Rücksetz)
(Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung) Anschlussklemmen: Sensortyp: Wiegand - Sensor direkt Wiegand – Sensor Fernzählwerk Reedkontakt
X5,3 (+) X5,4 (-) Brücke X_S2 / 3-5 und 4-6 Leitungslänge < 50m1) Brücke: X_S2 / 3-5 und 4-6 Brücke: X_TERZ90 / 3-4 Brücke X_S2 / 1-3 und 2-4
1)
Achtung: Bei Verwendung eines externen Druckaufnehmers verkürzt sich die maximale Leitungslänge auf 3m!
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
31
Anhang C: Technische Daten
Temperatureingang: (Hardware- und Software-Option) Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung. Signal Anschlussklemmen:
Widerstand (Pt1000), 2-Leiter X9,1 (+) X9,2 (-)
Messbereich: Auflösung:
-20°C bis 60°C ± 0,2 °C
Druckaufnehmer Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung. Signal Auflösung
Spannung: 0,5 V ... 4,5 V 16 Bit
Anschlussklemmen:
Steckerleiste X16_0
32
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang C: Technische Daten
Ausgänge HF-Ausgang Bei der Ex - Ausführung Anschluss nur an einen bescheinigten, eigensicheren Stromkreis. Anschlussklemmen:
X4,4 (+) X4,3 (-)
Ausgang: TImpuls Fmax:
Transistor, „open drain“ 1 ms ± 10% 300 Hz
Umin: Umax: Imax: äußere Induktivität äußere Kapazität
Ex 2,0 V 28 V 60 mA 1H 25 µF
Non-Ex 2,0 V 30 V 400 mA
NF-Ausgang Bei der Ex - Ausführung Anschluss nur an einen bescheinigten, eigensicheren Stromkreis (Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung). Anschlussklemmen:
X4,2 (+) X4,1 (-) Transistor, „open drain“ 125 ms ± 10% (Fmax: 4 Hz) 250 ms ± 10% (Fmax: 2 Hz)
Ausgang: TImpuls
Umin: Umax: Imax: äußere Induktivität äußere Kapazität
Ex 2,0 V 28 V 60 mA 1H 25 µF
Non-Ex 2,0 V 30 V 400 mA
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
33
Anhang C: Technische Daten
Alarm - Ausgang Bei der Ex - Ausführung Anschluss nur an einen bescheinigten, eigensicheren Stromkreis (Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung). Anschlussklemmen:
X4,6 (+) X4,5 (-) Transistor, „open drain“
Ausgang: Umin: Umax: Imax: äußere Induktivität äußere Kapazität
Ex 2,0 V 28 V 60 mA 1H 25 µF
Non-Ex 2,0 V 30 V 400 mA
RS-485 Datenschnittstelle Bei der Ex - Ausführung Anschluss nur an einen bescheinigten, eigensicheren Stromkreis (Ex - Anschlusswerte siehe Zulassung). RS-485Datenschnittstelle: Anschlussklemmen:
Umin: Ui: Ii : Pi: innere Kapazität: innere Induktivität: äußere Kapazität: äußere Induktivität: ExTrennstufe:
X15,4 (+ Versorgung) X15,3 (- Versorgung) X15,2 (Leitung A) X15,1 (Leitung B) 7,0 V 10,5 V 428 mA 900 mW 1,32 µF 600 µH 23,7 µF 1H 17-21S1-S111 / EExi (Fa. Bartec)
Anmerkung: Bei Verwendung der RS485-Schnittstelle wird das Gerät über die Datenschnittstelle versorgt.
34
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang C: Technische Daten
Stromschleifenanschluss Anschlussklemmen:
X22,1 (+) X22,2 (-) 12 V 28 V 3,5 mA 23 mA
Uext (min): Uext (max): Imin: Imax: Externe Bürde (max.): Stromausgabe bei - Minimaldurchfluss: - Maximaldurchfluss: - Warnung: - Alarm: Genauigkeit Stromausgang:
RBmax = (Uext - 10 V) / Imax (in Ω) z.B. Uext = 16 V ⇒ RBmax = (16 V - 10 V) / 23 mA = 260 Ω 4 mA 20 mA 3,5 mA 23 mA besser als 1% vom Endwert
Daten für den Einsatz in Ex – Bereichen:
Ui Ii Pi Ci Li
= = = = =
28 V 110 mA 770 mW 2,2 nF 110 µF
Versorgung
Batterie Versorgung Extern 24 V Versorgung
Lithium-Zelle 3,6 V; im Gerät (Batterie-Pack) DC 24 V; extern; über Stromschleifenanschluss + Batterie-Pack
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
35
Anhang D: Anschlussbeispiele
D Anschlussbeispiele (EC 21 und EC 24) Batterieger채t Ex-Bereich
Non Ex-Bereich 24 V/DC PE N L1
A B
Vo-
Vo+
X15 1 2 3 4
Ex-Trennstufe BARTEC Typ: Sekopia
Stecker, Binder Serie 423
PC
RS 485
LIYCY 2x2x0,5 mm2 blau
PA
X4 1 2 3 4 5 6
Trennschaltverst채rker KFD2-SOT-Ex2 (24 V/DC)
Stecker, Binder Serie 693
6 5
PE 12 11 7 8
Impulsausg채nge
LIYCY 3x2x0,75 mm2 blau
6 5
PE 12 11 9 10
6 5
Alarm
HF
PE 12 11 7 8
NF
Steckerbelegung (Binder Serie 693):
4
3
5
2 6
1
HF + (6) HF (3) Alarm + (5) Alarm - (2) NF + (4) NF (1)
PE (Abschirmung)
36
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang D: Anschlussbeispiele
Netzversorgtes Gerät (Anschluss nur über Strommodul mit eingebauter Puffer-Batterie)
Ex-Bereich
Non Ex-Bereich 24 V/DC PE N L1
A B
Vo-
Vo+
X15 1 2 3 4
Ex-Trennstufe Stecker, Binder Serie 423
BARTEC Typ: Sekopia
PC
RS 485
LIYCY 2x2x0,5 mm2 blau
PA
X4 1 2 3 4 5 6
Trennschaltverstärker Stecker, Binder Serie 693
KFD2-SOT-Ex2 (24 V/DC)
6 5
PE 12 11 7 8
Impulsausgänge
LIYCY 3x2x0,75 mm2 blau
6 5
PE 12 11 9 10
6 5
Alarm
HF
PE 12 11 7 8
NF
Speisegerät KFD2-STC3-Ex1 (24 V/DC) oder KFD2-CR-Ex1.20300 (24 V/DC)
Steckerbelegung (Binder Serie 693):
4
3
5
2 6
1
HF + (6) HF (3) Alarm + (5) Alarm - (2) NF + (4) NF (1)
PE (Abschirmung)
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
37
Anhang E: Hinweise zum Zählermesswerk
E Hinweise zum Zählermesswerk Aufbau 1 elektronisches Zählwerk bzw. Mengenumwerter 2
11
Sensor WF01 / WF02
10
Messwerk
9
3 8
4
7 Teil 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
38
6
5
Bezeichnung Zählwerk Klemmschraube Sensor WF01 bzw. Sensor WF02 Dauermagnet Schmiereinrichtung (bei TERZ 94 ab DN 200) Radialkugellager Turbinenrad Strömungsgleichrichter O-Ring Sensorhülse incl. Sensor O-Ring 8x2.5
Material Stahl Oerstit 500 Niro-Stahl Delrin / Aluminium Hostaform Niro-Stahl 83FKM592
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang E: Hinweise zum Zählermesswerk
Funktionsbeschreibung Das Messwerk misst unmittelbar den Betriebsvolumenstrom und im aufgebauten Zählwerkskopf bzw. Mengenumwerter werden die Messwerte integriert, so dass als Ergebnis das durch den Zähler geflossene Gasvolumen. Der Gasstrom bewegt eine Meßturbine, deren Drehzahl berührungslos mit einem Sensor erfasst wird. Das macht den Zähler langzeitstabil und verschleißarm. In das Zählergehäuse ist ein aerodynamischer Strömungsrichter (8) eingebaut, der den freien Rohrquerschnitt auf eine ringförmige Querschnittsfläche verengt und Turbulenzen weitgehend eliminiert. Die Geschwindigkeit des strömenden Gases wird erhöht und das Gas gezielt auf die Turbinenschaufeln geleitet. Das Turbinenrad (7) ist dynamisch ausgewuchtet und mittels staubgeschützter Kugellager (6) gelagert. An der Endscheibe der Turbinenwelle befindet sich ein Dauermagnet (4), der in dem Sensor-Element (3) bei jeder Umdrehung einen Spannungsimpuls induziert. Dieser Impuls wird in der Elektronik des Zählwerkskopfes (1) weiterverarbeitet. Im Zählwerkskopf bzw. Mengenumwerter wird die Zahl der Impulse durch den Zählerfaktor (Zahl der Impulse pro m3) dividiert und damit das Betriebsvolumen berechnet. Im Hauptzählwerk wird die Summe des durch den Zähler geflossenen Betriebsvolumens gebildet und in der Durchflussanzeige lässt sich das pro Zeiteinheit durch den Zähler geströmte Gasvolumen ablesen. Am HF-Ausgang (nur bei elektronischem Messwerk) wird die unveränderte Signalfrequenz des Sensorelements ausgegeben, für den NF-Ausgang lässt sich diese HF-Frequenz mit programmierbaren Untersetzungsfaktoren reduzieren.
Einsatzbedingungen Zulässige Gasarten Die Standardausführung der Turbinenradgaszähler TRZ 03 – TE / TEL kann für alle nicht aggressiven Gase eingesetzt werden, zum Beispiel: Erdgas Stadtgas Methan Ethan Propan Butan
Luft Acetylen Helium Kohlendioxid (trocken) Stickstoff Wasserstoff
Sonderausführungen (Teflonbeschichtung, Spezialschmierung, Sondermaterial etc.) sind für aggressive und feuchte Gase einsetzbar, zum Beispiel für:
Ethylen Biogas Sauergas
Faulgas/Klärgas Schwefeldioxid etc.
Bedienungsanleitung Temperatur-Mengenumwerter EC 21 und Zustands-Mengenumwerter EC 24
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Anhang E: Hinweise zum Zählermesswerk
Zulässige Temperaturen Für die Standardausführung sind folgende Bereiche für die Medientemperatur und Umgebungstemperatur zugelassen: Medientemperatur: -20 °C bis +60 °C Umgebungstemperatur siehe Typenschild und Anhang C (Temperaturbereiche).
Druckverlust Der Druckverlust errechnet sich nach folgender Formel: Δp = Z P ⋅ ρB ⋅
mit
Δp ZP ρB QB DN
Q B2 DN 4
Druckverlust Druckverlustkoeffizient Betriebsdichte Betriebsvolumendurchfluss Zählernennweite
[mbar] [kg/m3] [m3/h] [mm]
Der Druckverlustkoeffizient ZP beträgt: ZP = 5040 (TERZ 94, TRZ 03-TE) ZP = 6050 (TRZ 03-TEL) Dabei handelt es sich um einen überschlägigen Mittelwert. Der exakte Wert wird aus dem Druckverlust berechnet, der bei der Prüfung des Volumeters ermittelt wird. Berechnungsbeispiel:
QB = 650 m3/h; DN 150; ρB = 1,3 kg/m3 [Erdgas, 600 mbar] Δp = Z P ⋅ ρB ⋅
QB
2
DN 4
= 5040 ⋅ 13 , ⋅
650 2 = 5,5 mbar 150 4
Somit beträgt der Druckverlust Δp bei einem Turbinenradgaszähler TERZ 94, TRZ 03-TE in diesem Fall 5,5 mbar.
Einbau Der Gasstrom muß stoß- und pulsationsfrei sein und darf keine Fremdkörper, Staub oder Flüssigkeiten enthalten. Einbauten vor dem Turbinenradgaszähler TERZ 94 bzw. TRZ 03-TE, die den Gasstrom stören, sollten Sie unbedingt vermeiden. Um größtmögliche Messgenauigkeit zu erreichen, ist vor dem Zähler folgende Einlaufstrecke einzusetzen: TERZ 94: Länge 2 DN, mit einem Lochplattengleichrichter TRZ 03-TE: Länge 2 DN (vorgeschrieben nach der Technischen Richtlinie G 13) TRZ 03-TEL: keine Einlaufstrecke erforderlich
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Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang E: Hinweise zum Zählermesswerk Als Auslaufstrecke ist hinter dem Zähler ein Rohr oder Krümmer in der Zählernennweite mit einer Gesamtlänge von mindestens 2 DN einzubauen. Sie können beim TERZ 94 die Zähler bis einschließlich Nennweite DN 200 in beliebiger Position einbauen (senkrecht oder waagrecht). Ab Nennweite DN 250 und beim TRZ 03-TE / TEL ist nur die Einbaulage möglich, die in der Bestellung angegeben ist. Beachten Sie beim Einbau die am Gehäuse gekennzeichnete Durchflussrichtung!
Der Zählwerkskopf (1) ist nach Lösen der Klemmschraube (2) drehbar. Drehen Sie den Zählwerkskopf um höchstens 360°, da sich sonst die Signaldrähte verdrillen und abreißen können.
Inbetriebnahme Gasstrom zuschalten Nehmen Sie keine nachgeschalteten Rohrleitungen oder Anlagenteile über die Turbinenradgaszähler TERZ 94, TRZ 03 – TE / TEL in Betrieb. Dabei können Turbinendrehzahlen auftreten, die zu einer zu starken Belastung führen und Schäden verursachen. Eine kurzzeitige Überlastung um 20% über die maximale Durchflussmenge Qmax ist zulässig. Im Falle einer stoßfreien Rückströmung treten keine Schäden auf.
Gerät initialisieren Bringen Sie alle Zählwerke auf den von Ihnen gewünschten Zählwerksstand. (siehe Programmierung) Überprüfen Sie die Einstellungen der Pulsbreite, der Nachuntersetzer usw. Bei Ausführungen mit Stromausgang: Überprüfen Sie ebenfalls die Einstellungen des Stromausganges. Hinweis: Alle Parameter können nur bei geöffnetem Gerät geändert werden.
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Anhang F: Abmessungen
Anhang F: Abmessungen 150
Durchflussrichtung von links nach rechts *
140 80
80
120
45
EC24 140
Anzeige
H1
Rohr Nr. 1 Ø 6x1
Pr
TERZ Zähler (Flanschausführung)
Durchflussrichtung von rechts nach links
*Standardinstallation
DN
H1
25
190
40
190
50
225
80
260
100
265
150
295
200
325
250
370
300
385
400
375
500
395
MESSTECHNIK GMBH 35510 Butzbach
42
Anzeige
Rohr Nr.. 2 Ø 6x1
Pr
Abmessungen Volumeter/Zustandsmengenumwerter Typ EVC 24
Zchg. Nr.
058147.4
Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang G: Betriebsanleitung für den Errichter
Anhang G: Betriebsanleitung für den Errichter Kennzeichnung: Typ: EC 21* / EC 24* II 2 G EEx ib IIC T4 bzw. T3 TÜV 02 ATEX 1970 Temp.= -20°C....+40°C bzw. +60°C Daten siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung Baujahr: 2004 Seriennummer: xxxx xx
0032 Hersteller:
RMG Messtechnik GmbH Otto – Hahn – Straße 5 D-35510 Butzbach
Verwendung: Das Gerät EC 21* / EC 24* ist ein Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche. Montage / Demontage: Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Gehäuse - Schutzart eingehalten wird. Eine direkte Sonneneinstrahlung muss vermieden werden. Bei der Demontage sind die zugeführten Signalstromkreise spannungsfrei zu schalten und die entsprechenden Kabel sachgerecht zu entfernen. Installation: Wenn einer oder mehrere Stromkreise verwendet werden, ist bei der Kabelauswahl darauf zu achten, dass die zulässigen Grenzwerte laut EGBaumusterprüfbescheinigung nicht überschritten werden. Jeder Ex - Signalkreis ist in einem eigenem Kabel zu verlegen, welches durch die entsprechende PG - Verschraubung zu führen ist. Eine feste Verlegung der eigensicheren Kabel ist zwingend erforderlich. Die Anschlusskabel sind mit Aderendhülsen zu versehen.
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Anhang G: Betriebsanleitung für den Errichter
Inbetriebnahme: Bei der Inbetriebnahme dieser Einrichtung ist darauf zu achten, dass alle Leitungen im Klemmenraum korrekt angeschlossen und verlegt wurden. Das Gehäuse muss komplett geschlossen sein. Bei der Installation und Inbetriebnahme ist die Norm EN60079-14 zu beachten. Das Gerät darf nur von Personen nach erfolgter Schulung in Betrieb genommen werden.
Einstellungen: Die Grundeinstellung des Gerätes erfolgt durch die Fa. RMG Messtechnik. Änderungen an der Grundeinstellung dürfen nur von Personen nach erfolgter Schulung bzw. Unterweisung durchgeführt werden.
Instandhaltung / Wartung Der Batteriewechsel darf nur in einer nicht zündfähigen Umgebung erfolgen. Reparaturen an diesem Gerät dürfen nur durch die Fa. RMG Messtechnik durchgeführt werden.
Sicherheitshinweise: Die Betriebsanleitung muss allen Personen, die mit dem Einsatz des Gerätes beauftragt sind, zugänglich sein. An dem Gerät dürfen keine selbständigen Änderungen vorgenommen werden, da sonst die Zulassung ungültig wird. Das Gerät darf nie gewaltsam geöffnet werden. Die Warnhinweise in dieser Anleitung und die allgemeingültigen Sicherheitsregeln müssen beachtet werden.
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Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24
Anhang H: Plombenpläne
Anhang H: Plombenpläne Z.-Nr.: 057 922.4
Temperatur-Mengenumwertwerter Datum: 06.01.04 Gez.: EC21 Kronschnabel Gepr.
Plombenplan mit Hauptschild Sicherungsmarke Schild Steckerbelegung Z.-Nr. 057728.4 Ind.a
Stand: 06.01.04
ca.160mm ca.100mm
Steckerbelegung und Impulswerte EC21/EC24 I1 1
4 1imp=
I2 2
5
I3 3
6 1m =
m
3
Alarm
Hauptstempel
imp HF
3
- +
V3 m
.
V m3/h
P bara
T °C
Zu
Io mA
Error Typ
ca.100mm
Display Out
Trockenes Gas im Normzust. 1,01325 bar, 0°C, = 0 Weitere Daten: "Typ-Schild"
Sicherungsstempel Stecker
Hauptschild Z.-Nr.057924.4 Kabelverschraubung oder Verschlußstopfen (Reserveanschluß)
ca.60mm
Sicherungsmarke Stecker RS485 und Eichschalter
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Anhang H: Plombenpläne Z.-Nr.: 057 699.4
Zustands-Mengenumwertwerter EC24
Datum: 14.07.03 Gez.: Eckert Gepr.
Plombenplan mit Hauptschild
Stand: 04.08.03
160 Druckanschluss bei Druckaufnehmer intern mit Sicherungsmarke
100
Display V m3
. V P m3/h bara
T °C
Zu
Io mA
Error Typ Mode
7.741 03.53 Trockenes Gas im Normzust. 1,01325 bar, 0°C, = 0 Weitere Daten: "Typ-Schild"
0102
35510 Butzbach
Hauptstempel
Hauptschild
105
Sicherungsmarke Hauptschild nach Z.-Nr. 057699.4
V3 m
. V3 P m /h bara
T °C
Zu
Io mA
Error Typ Mode
95
72,5
7.741 03.53 Trockenes Gas im Normzust. 1,01325 bar, 0°C, = 0 Weitere Daten: "Typ-Schild"
0102
35510 Butzbach
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Bedienungsanleitung Zustandsmengenumwerter EC 21 / EC 24