/ec994_manual_d

Bedienungsanleitung Zustands-Mengenumwerter Brennwert-Mengenumwerter Gerätetyp

Stand: 05 / 2005 Ă„nderungen vorbehalten.

EC 994

Inhaltsverzeichnis 1

Einführung

3

2

Frontplatte

4

3

Bedienung

5

4

Typenschild / Gerätedaten

7

5

Funktion Fehler anzeigen / Fehler löschen

8

6

Sonderfunktion „Test“-Taste: Speichern (Freeze) / Fliegende Eichung

9

7 7.1 7.2 7.3 7.4

Zusammenfassung der Koordinaten Koordinaten von A - F Koordinaten von G - N Koordinaten von O - U Koordinaten von V - ZC

11 11 12 13 14

8 8.1 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 8.2.5 8.2.6 8.2.7 8.2.8 8.3 8.3.1 8.3.2 8.3.3 8.3.4 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.9 8.10 8.11

Zusammenfassung der Gerätefunktionen unter einer Funktionstaste Aufbau einer Spalte Gerätespezifische Funktionen Meßdruck Brennwert Normdichte (Stromeingang) Meßtemperatur (PT100) CO2 Betriebsvolumendurchfluß Energiefluß, Normvolumendurchfluß Analyse Ausgänge Stromausgänge Dispatcherausgänge Datenschnittstelle A Datenschnittstelle B Zählwerke Test Typenschild Anzeige Modus Löschen / Fehler Kennlinienkorrektur über Stützpunkte Typenschild Eingabe Analysewerte für AGA 8

15 15 16 16 17 18 19 20 21 22 23 24 24 25 26 27 28 29 29 30 31 31 32 33

9

Höchstbelastungsanzeiger ET 994 und DSfG Registrierinstanz

35

Anhang A Anhang B Anhang C Anhang D Anhang E Anhang F

Übersicht der verwendeten Gleichungen Bedienungsbeispiele Technische Daten Anschlußpläne Fehlerliste Datenschnittstelle für Gas (DSfG)

41 43 47 48 52 55

1

Einführung

Das Bedienungskonzept: Das Konzept der Bedienung wurde so gewählt, daß ohne intensives Studium eines Handbuchs ein leichtes Arbeiten mit dem Gerät möglich ist. Die für den Bediener wichtigsten Daten sind mittels Funktionstasten direkt anwählbar. Es stehen Tasten für Druck Temperatur Analyse / K-Zahl-Berechnung Durchflüsse Zählwerksstände Datenspeicher DSfG Ausgänge (Ströme, Dispatcher, Schnittstellen) Typenschild / Gerätedaten Speicherung von Meßwerten (Freeze) / fliegende Eichung zur Verfügung.

Das Koordinatensystem: Ein Koordinatensystem ermöglicht mittels einer Tabelle einen einfachen Zugriff auf alle Konfigurationsdaten, Meß- und Rechenwerte.

Das Koordinatensystem ist auf 27 Spalten und 46 Zeilen aufgebaut. Die Spalten sind mit A bis Z gekennzeichnet und enthalten pro Spalte 46 Zeilen. Mittels Richtungs - Tasten (Pfeile) kann man in diesem Koordinatensystem jeden Wert erreichen.

Das Anzeigefeld: Eine zweizeilige alphanumerische Anzeige mit 20 Zeichen pro Zeile erlaubt die Darstellung der Daten und Meßwerte zusammen mit Kurzbezeichnung und Einheit. Das Anzeigefeld ist blau leuchtend und auch aus weitem Abstand gut lesbar.

Die Gerätetypen: Aktive Spalten des Koordinatensystems Gerätetyp EC 994-004

EC 994-104

Beschreibung Zustandsmengenumwerter mit Berechnung der GERG 88 S über gemessene Werte für Ho, Rhon und CO2 Brennwertmengenumwerter (Zustand) mit Berechnung der GERG 88 S über gemessene Werte für Ho, Rhon und CO2

A

B

C

X

X

X

X

D

E

F

G-I

J-ZC

X

X

X

X

X

X

X

X

3

2

Frontplatte

RMG Messtechnik

MESSTECHNIK

Zustands-Mengenumwerter Typ EC 994 Herst. Nr.

Herst. D. Trockenes Gas im Normzustand (1,01325 bar, 0°C) Richtig bei ϕ=0 Weitere Daten Taste "Typ Schild"

99

GF 9

Eingabe

1

2

3

4

5

6

Druck

Temp.

Analyse

DSfG

Ausgang

Test

7

8

9

0

_, +

Zählwerke Durchfluß N-Durchfluß

LED´s

4

plombierbarer RS 232 cSchiebeschalter Schnittstelle

Modus

zweizeilige Anzeige mit je20 Zeichen

*

Typ-Schild DatenAuswahl speicher

Tastatur zum direkten Aufruf der Gerätefunktionen

Alarm Löschen

Eingabe

Typenschild mit Grunddaten; alle weiteren Daten sind mit der Funktionstaste TypSchild aufrufbar

Hauptstempel

3

Bedienung

Beschreibung der Funktionstasten Druck

Anzeige DRUCK und mittels Tasten ↑ ↓ alle mit dem Druck zusammenhängenden Werte

Temp.

Anzeige TEMPERATUR und mittels Tasten ↑ ↓ alle mit der Temperatur zusammenhängenden Werte

Analyse

Anzeige KOMPRESSIBILITÄTSZAHL und ZUSTANDSZAHL und mittels Tasten ↑ ↓ alle mit der Gasanalyse zusammenhängenden Werte

DSfG

Anzeige Modus DSfG-Betrieb und mittels Tasten ↑ ↓ alle mit der DSfGSchnittstelle zusammenhängenden Parameter und Statusanzeigen

Ausgang

Test

Anzeige aller Geräteausgänge: ANALOG-, DIGITAL- oder DATENSCHNITTSTELLEN Auslösung der Funktionen FREEZE und FLIEGENDE EICHUNG. Diese Taste löst eine Doppelfunktion aus (siehe Kapitel 6).

Zählwerke

Anzeige der Zählwerke Vb und Vn

Durchfluß

Anzeige BETRIEBSVOLUMEN und mittels Tasten ↑ ↓ alle mit dem Betriebsvolumen zusammenhängenden Werte

N-Durchfluß

Modus

Typ-Schild o Auswahl

Datenspeicher

Anzeige NORMVOLUMEN und mittels Tasten ↑ ↓ alle mit dem Normvolumen zusammenhängenden Werte Anzeige der BETRIEBSARTEN

Anzeige der GERÄTEDATEN

Einsprung in die Funktion „DSfG-Archive sichten“ (entspricht DSfGRegistrierinstanz

5

Sondertasten ↑↓

←

→

Pfeil auf/ ab ↑

↓

Pfeil rechts/ links →

←

Löschen

Eingabe

Auswahl

Innerhalb einer Spalte zeilenweise auf- oder abwärts. Am Zeilenanfang einer Spalte bewirkt ↑ einen Sprung in die Freeze-Tabelle und zwar auf den letzten Wert. Mit ↑ kann nun der 4., 3. oder 2. Wert gewählt werden. Am Ende der Freeze-Tabelle springt das Display mit ↓ wieder auf die Standardanzeige der Funktionstaste.

Innerhalb einer Zeile spaltenweise rechts oder links, mit der Möglichkeit, mit ← über die erste Spalte zur letzten Spalte und mit → über die letzte Spalte zur ersten Spalte zu springen.

Allgemein gilt für die Richtungs-Tasten: Innerhalb einer Spalte werden nichtbelegte Zeilenfelder automatisch übersprungen und innerhalb einer Zeile werden nichtbelegte Spalten übersprungen. Ist die angesprungene Spalte zwar belegt, jedoch das Zeilenfeld leer, wird automatisch die Zeilennummer so lange erhöht, bis ein belegtes Feld gefunden wird. Beim Sprung in die nächste Spalte wird wieder die ursprüngliche Zeilennummer selektiert.

Löschen Fehler

a)

Löschen von fehlerhaften Eingaben im Programmiermodus. Der Zustand vor der Eingabe der 1. Ziffer wird wiederhergestellt.

⇐

b)

Anzeigen und Löschen von Fehlermeldungen.

c)

Schließen der Benutzereingabe (Codezahl verriegeln).

a)

Einleiten und Abschluß einer Dateneingabe. Die eingegebenen Werte werden übernommen.

b)

Umschaltung von Kurzbezeichnung auf Koordinatendarstellung und von Koordinatendarstellung auf Kurzbezeichnung. Diese Umschaltung ist bei fast allen Feldern möglich, jedoch nur wenn der Eingabeschalter auf „Betrieb“ steht

Eingabe

6

4

Typenschild / Gerätedaten

Typ-Schild / Modus -Taste drücken (Beispiel: EC 994-104) Typschild p 10

I

Zeile 1/27 50 bar

Typschild t -10

I

Zeile 2 /27 50°C

↓ drücken min. I max. Bereich

etc.

Das Typenschild besteht aus einem Feld mit maximal 30 Datenzeilen, einer Kopf- und einer Fußzeile. Die Anzahl der Datenzeilen variiert mit dem gewählten Gerätetyp. Mit dem Betätigen der Typ-Schild / Modus -Taste wird die Kopfzeile im oberen Teil des Anzeigefeldes eingeblendet. Die Kopfzeile bleibt, solange man sich im Typenschild-Modus befindet, immer im oberen Teil der Anzeige stehen. Im unteren Teil wird die erste Datenzeile des Typenschildes angezeigt. Durch Betätigen der ↓ bzw. ↑ Taste kann nun in den Zeilen des Typenschildes geblättert werden. Am Ende des Datenfeldes erscheint die Fußzeile. Das Typenschild für den EC 994-104 beinhaltet z.B. die folgenden Daten: Kopfzeile

→

Typenschild Inhalt→

Fußzeile

→

Typschildzeile p t Ho rn CO2 Zähler G q.

IW Kennl. Korr.

Z-Typ Z-Nr. Q<HD Rho<HD Rho>HD Gasart p-Typ p-Nr. t-Typ t-Nr. Ho-Typ Ho-Nr. rho,n-Typ rho,n-Nr. CO2-Typ CO2-Nr. Rechner-Nr. ** Ende Typschild **

10,0 -10 7 0,65 0 6500 500 600,315 Nein TRZ 22523 200 40 80 Erdgas 3051 C 632345 AGG Ex 662345 GC 652345 NDG08 682345 CO2x 692345 602345

I I I I I

80 50 14 1,30 30

I

10000

n/ 27 bar °C kWh/m3 kg/m3 Mol% m3/h I/m3

rn3/h Kg/m3 Kg/m3

Programmierung Typenschild Schalter auf „Eingabe“ stellen, Typenschild anwählen und viermal Taste → drücken. Es erscheint die ZB-Spalte mit der Überschrift „Typenschild Eingabe“. Die Größe der ZB-Spalte ist abhängig vom gewählten Gerätetyp. Hier mit geöffnetem Eingabe-Schalter die Änderungen vornehmen. Die Übernahme in die Typenschild-Anzeige erfolgt automatisch.

Beachte: Die Eingabespalte (ZB) erscheint nur, wenn der Schalter auf „Eingabe“ steht!

7

5

Funktion Fehler anzeigen / Fehler löschen

Fehler anzeigen Die Signalisierung, daß ein Fehler ansteht, erfolgt mit der Leuchte Alarm auf der Frontplatte des Gerätes bzw. mit einem potentialfreien Kontakt an der Klemmenleiste. Bei anstehenden Fehlern blinkt die Leuchte. Sind die Fehler nicht mehr aktuell, schaltet die Leuchte auf Dauerlicht.

Zur Anzeige von Fehlertexten wird die Taste Löschen / Fehler verwendet. Nach dem Drücken dieser Taste erscheint im Anzeigefeld Fehleranzeige und im 3-Sekundentakt erscheinen in der unteren Zeile die Fehlertexte. Alle Meldungen werden im Anzeigefeld der Reihe nach angezeigt. Solange die Alarm-Leuchte blinkt, steht noch mindestens ein Fehler aktuell an. Zeigt die Alarm-Leuchte Dauerlicht, so sind alle angezeigten Fehlermeldungen nicht mehr aktuell und das Gerät arbeitet wieder fehlerfrei.

Fehler löschen Zum Löschen der Fehlermeldungen gibt es die Betriebsarten direkt löschen und indirekt löschen. Unter Fehler-mod im Feld Y 17 kann die gewünschte Betriebsart ausgewählt werden. a ) direkt Befindet man sich im Modus Fehleranzeige, kann mit der Löschen / Fehler- Taste direkt gelöscht werden. b ) indirekt Löschen ist erst möglich nach Anwahl des Feldes Fehler löschen? (Y 5) mittels der Eingabe-Taste.

Die Uhrzeit und das Datum des aufgetretenen Fehlers werden in den Feldern Y3 und Y4 angezeigt. Steht mehr als ein Fehler an, so wird die Uhrzeit und das Datum des zuerst aufgetretenen Fehlers angezeigt.

Die Uhrzeit und das Datum der letzten Fehlerquittierung werden in Y 6 angezeigt.

8

6

Sonderfunktion „Test“ -Taste: Speichern (Freeze) / Fliegende Eichung

Die Test-Taste beinhaltet zwei Funktionen: 1.

Speicher-Funktion (Speichern von Meß- und Rechenwerten) 2.

Fliegende Eichung (Start/Stopp-Funktion bei Zählwerken)

Speichern (Freeze) Manuelles Speichern Falls die Speicher-Betriebsart auf manuell steht, erfolgt mit jedem Betätigen der Taste Test ein Speichervorgang. Die gespeicherten Werte sind in den Spalten A...V 43,44,45,46 abzulesen.

Beispiel: Taste Test drücken. In der Anzeige sind die Zählwerke für die fliegende Eichung dargestellt.

Gleichzeitig werden alle Speicher-Koordinaten mit den in diesem Moment aktuellen Werten beschrieben. Um sich den gespeicherten Wert des Betriebsvolumens anzeigen zu lassen, Taste Durchfluß drücken. In der Anzeige erscheint zum Beispiel: aktueller Wert aktueller Wert

qb fm

1622,74 450,34

m3/h Hz

3 mal ↑ drücken aktueller Wert gespeicherter Wert

qb Fqb

1622,74 1621,45

m3/h m3/h

Ein erneutes Betätigen der Taste Test bewirkt ein wiederholtes Speichern der aktuellen Werte.

Automatisches Speichern Beim automatischen Speichern werden die gewünschten Parameter in der Spalte „Modus“ vorgewählt.

Beispiel: Täglich um 06:00:00 Uhr sollen die aktuellen Werte gespeichert werden. Über die Codezahl muß zuerst die Möglichkeit zur Änderung der entsprechenden Felder freigegeben werden.

Taste Modus drücken aktuelle Uhrzeit

Modus Uhrzeit: 13-25-43

9

4 mal ↓ drücken speichern manuell

Modus F-Mod: manuell

den Modus „F-mod“ auf täglich [Tage(e)] einstellen: Taste Eingabe drücken 3 mal Typ-Schild drücken speichern täglich

Modus F-Mod: Tag(e) 1 mal ↓ drücken Modus

Startzeit

F-Zeit:

hh:mm:ss

Die gewünschte Zeit für das erste Speichern eingeben.

1 mal ↓ drücken Startdatum

Modus F-Datum: tt-mm-jj

Das gewünschte Datum (keine zurückliegenden Tage) für das erste Speichern eingeben.

1 mal ↓ drücken Wiederholrate

Modus F-Wied.: xx

Die gewünschte Wiederholrate eingeben. Für tägliches Wiederholen eine „1“ eingeben.

Fliegende Eichung Parallel zu den eichamtlichen Zählwerken können separate Zählwerke über die Taste Test gestartet und gestoppt werden. Gleichzeitig mit dem Start werden die Zählwerke auf Null gesetzt. Im Koordinatenfeld V5 wird gleichzeitig mit der Taste Test eine Stoppuhr bedient.

Bezeichnung: t-fl.E: (Zeit fliegende Eichung).

Achtung! Jedes Starten und Stoppen der Zählwerke aktiviert im manuellen Speichermodus ein Speichern der entsprechenden Felder. Ist der Modus nicht auf manuell eingestellt, so hat die Taste Test auf das Speichern keinen Einfluß.

10

7

Zusammenfassung der Koordinaten

7.1

Koordinaten von A-F Aktiv Aktiv

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46

Meßwert 1 Meßwert 2 Ein / Aus 1 Ein / Aus 2 min. Bereich max. Bereich min. Grenze max. Grenze Vorgabe Sprung Bezug Korrekturfakt.

Mittelung min. Kontakt max. Kontakt Modus 1 Modus 2 Modus 3 Haltewert Sollwert Delta Grenze Delta Istwert Meßwert Meßwert korr Korrekturfakt.

Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Speich. / fl. E. Speich. / fl. E. Speich. / fl. E. Speich. / fl. E.

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

Druck A / 01 P mA

Brennwert B / 02 Ho,n korr Ho,n mA

Normdichte C / 03 rho,n korr rho,n mA

Temperatur E / 05 T

CO2 F / 06 CO2

Ohm

mA

p min p max

Ho,n min Ho,n max

rho,n min rho,n max

T min T max

CO2 min CO2 max

p Vorgabe delta (%) p Norm Eingabe

Ho,n Vorgabe delta (%)

rho,n Vorg. delta (%)

CO2 Vorgabe delta (%)

Eingabe

Eingabe

T Vorgabe delta (%) t Norm Eingabe

p< p>

Ho,n < Ho,n >

rho,n < rho,n >

T< T>

CO2 < CO2 >

aus / 0- / 4Meßw. / Vorg.

Pabs/Püber

aus / 0- / 4Meßw. / Vorg.

aus / 0- / 4Meßw. / Vorg.

aus / ein Meßw. / Vorg.

aus / 0- / 4Meßw. / Vorg.

Ho,n-H Ho,n-S delta (%) max delta (%) Ho,n kalibr.

rho,n-H rho,n-S delta (%) max delta (%) rho,n kalibr.

Korr.Wert abs

Korr.Wert abs

1. Wert 2. Wert 3. Wert

1. Wert 2. Wert 3. Wert

1. Wert

1. Wert

3. Wert

3. Wert

1. Wert 3. Wert

Mit Eichschalter (E) verriegelt

Kursiv

D / 04

Mit Codezahl (B) verriegelt

Kursiv

G / 07

H / 08

Eingabe

keine Verriegelung (A)

11

7.2

Koordinaten von G-N Aktiv Aktiv

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46

Meßwert 1 Meßwert 2 Ein / Aus 1 Ein / Aus 2 min. Bereich max. Bereich min. Grenze max. Grenze Vorgabe Sprung Bezug Korrekturfakt.

Mittelung min. Kontakt max. Kontakt Modus 1 Modus 2 Modus 3 Haltewert Sollwert Delta Grenze Delta Istwert Meßwert Meßwert korr Korrekturfakt.

Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Konstanten Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Speich. / fl. E. Speich. / fl. E. Speich. / fl. E. Speich. / fl. E.

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

Durchfluß 1 J / 10

Durchfluß 2 K / 11

Analyse L / 12

Analog 1 M / 13

Analog 2 N / 14

Analog 3 O / 15

Analog 4 P / 16

qb qb korr f mess (Hz) f vergl (Hz) qb min qb max

qQ qn

ZU (P,T) K Ho, G dv, G

phys. Wert I 1 (mA) phys. Wert phys. Wert Eichstrom

phys. Wert I 2 (mA) phys. Wert phys. Wert Eichstrom

phys. Wert I 3 (mA) phys. Wert phys. Wert Eichstrom

phys. Wert I 4 (mA) phys. Wert phys. Wert Eichstrom

Eingabe

Auswahl Eingabe Eingabe

Auswahl Eingabe Eingabe

Auswahl Eingabe Eingabe

Auswahl Eingabe Eingabe

GERG / k=k

aus / 0- /4-/E

aus / 0- /4-/E

aus / 0- /4-/E

aus / 0- /4-/E

Differenz (%) delta (%)

TB Eingabe qb < qb > aus / ein 1/ 1:1 / x:y aus / G7-korr

qn < qn > qQ < qQ >

delta Kvk (%) Kvk (%) Kvk Kv Meßrad Referenzrad Störpulse Bezugspulse Anlaufpulse f uG t qb min A -2 A -1 A0 A1 A2 qb Spitze Datum / Zeit

1. Wert 2. Wert 3. Wert 4. Wert

Mit Eichschalter (E) verriegelt

12

K Vorgabe

H2-2

H2-1

qn Spitze Datum / Zeit qQ Spitze Datum / Zeit 1. Wert 2. Wert

Kursiv

ZN Z 1. Wert 2. Wert

Mit Codezahl (B) verriegelt

Kursiv

keine Verriegelung (A)

7.3

Koordinaten von O-U Aktiv Aktiv

O / 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46

P / 16

Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Sp. / fl. E. Sp. / fl. E. Sp. / fl. E. Sp. / fl. E.

Mit Eichschalter (E) verriegelt

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

Digital 1 Q / 17 Kennzeichng.

Digital 2 R / 18 Kennzeichng.

Daten 1 S / 19 Daten 1 / Front Modus 1 Modus 2 Baudrate

Daten B T / 20 Daten 6 / C2 Modus 1

Zählwerke U / 21 Vn / Q Vb korr Vb Vo Vn Vn* / Q* Vbk* Vb* Vn* VnS / QS VbkS. VbS VnS VnS* / QS* VbkS* VbS* VnS* Betrieb Stör.

Auswahl 1 Auswahl2 Unt. Faktor 1 Unt. Faktor 2

50...300 ms

50...300 ms

Auswahl

Auswahl

aus / ein

aus / ein

Wertigkeit 1

Kursiv

Wertigkeit 2

Daten 2 / C1 Modus 1 Modus 2 Baudrate

Daten 3 / C3 Modus 1 Modus 2 Baudrate Stoppbit Parity

Daten 4 / C4 Modus 1 Modus 2 Baudrate Stoppbit Parity RBS Stream-Nr.

Mit Codezahl (B) verriegelt

Kursiv

Baudrate Stoppbit Parity DSFG Adr.: Preset: Quell-Adr.: Quell-Preset: DsFG Adr. Preset R Diagnose Polling 2 PGC Attention-Tel. Restspeicher Archive sichten biba bibb bifa bifb bida bidb biga bigb biea bieb EZD-Good int. Fehler Prüfsumme A1-Kenn A2-Kenn A3-Kenn A4-Kenn Dr. AW 1 Dr. AW 2 Dr. AW 3 Dr. AW 4 Dr. AW 5 Dr. AW 6 Dr. AW 7 Dr. AW 8

Vb korr setz.

Vn setzen Q setzen Vb setzen VbkS setzen VnS setzen QS setzen VbS setzen

FVn / FQ FVbk FVb FVn

keine Verriegelung (A)

13

7.4

Koordinaten von V-ZC Aktiv Aktiv

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47

Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Spezial Sp. / fl. E. Sp. / fl. E. Sp. / fl. E. Sp. / fl. E. Spezial

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

994-004 994-104

Test V / 22 TVn / TQ TVbk TVb TVn t flieg. Eich.

Typ-schild W / 23

Modus X / 24 Kennzeichng.

Uhrzeit Datum Codezahl Betriebsstd.

Freeze Modus Freeze Zeit Freeze Datum Freeze Wied. letztes Freeze Druck-Modus 1 Druck-Modus 2 Druck-Modus 3 Druck Start Druck Intervall Revis. Intervall letztes Drucken Grenzkontakte Modus Anzeige Rechnertyp Version Rechner-Nr. Rechner-Modus Uhr-Korrektur Systemfreq. fV

Fehler Y / 25 Kennzeichng.

Status Fehler Zeit Fehler Datum löschen? letztes Lösch.

Def.Wr:

Stütz.Pkte.

ZA / 26 Überschrift LP 1 E-LP 1 LP 2 E-LP 2 LP 3 E-LP 3 LP 4 E-LP 4 LP 5 E-LP 5 LP 6 E-LP 6 LP 7 E-LP 7 LP 8 E-LP 8 LP 9 E-LP 9 LP 10 E-LP 10 LP 11 E-LP 11 LP 12 E-LP 12

Typ-schild ZB / 27 Überschr

Sich. Daten ZC / 28 I1-In I2-In I3-In I4-In T1-In I5-In f1-In f2-In f3-In f4-In fm-In fv-In I6-In

rho,n Modus Extern Modus A/D Korr.

Fahrweg

Anzeigetest unten Anzeigetest oben DSfG Timeout Vo Tagesdruck t-Tagesdruck Seitenlänge St. Bet. MS. Pr.

FVnS / FQS FVKS FVbS FVnS

Mit Eichschalter (E) verriegelt

14

Löschmodus

Rev.-Mod

Kursiv

Mit Codezahl (B) verriegelt

Kursiv

ZC-mod Meth.

N2 CO2 Ethan Propan H2O HySul H2 CO O2 iBut. nBut. iPen. nPen. neoP. nHex. nHep. nOkt. nNon. nDek. He Ar Ethen Propen Ho,n Hu,n rho,n dv Wo,n Zn St.-Nr.

keine Verriegelung (A)

8

Zusammenfassung der Gerätefunktionen unter einer Funktionstaste

8.1

Aufbau einer Spalte Ablauf der Tastenbetätigungen, um zur gewünschten Spalte zu gelangen.

Funktionstaste am EC 994.

Bezeichnung der Spalte.

A ..... 1. Spalte der Matrix (01) .. Programmierwert für diese Spalte

Druck ↓ direkt

1 3 5 6 9

A A E E B

A (01) P I P-min P-max PV

Beschreibung der Koordinaten Meßwert Druck (Absolutdruck) Meßwert Eingangsstrom

Einheit bar a mA bar a / g bar a / g bar a

oberer Justierwert und Alarmgrenzwert Ersatzwert bei Fehler

Bemerkung

2) 3)

Kurzbeschreibung der Koordinate.

Abkürzung der Koordinate.

(Anzeige EC 994)

Einheit des angezeigten bzw. programmierten Wertes

Sicherungsstufe der Daten.

A ... Anzeigewert.

B ... Daten, die der Benutzer mittels einer Codezahl ändern kann.

E ... Daten, die über den Schiebeschalter (plombierbar) geändert werden können.

Bezeichnung der Zeile.

9 ... 9. Zeile der Spalte A

Erläuternder Text zu der Koordinate

15

8.2

Gerätespezifische Funktionen

8.2.1

Meßdruck

Druck ↓ direkt 1 3 5 6 9 10 11 12 14 15 17 18 19 43 45

1) 2) 3) 4)

16

A A E E B B E E B B E E E A A

A (01) P I P-min P-max PV P-SP pn P-K P< P> P-mod1 P-mod2 P-mod3 FP FI

Beschreibung der Koordinaten Meßwert Druck (Absolutdruck) Meßwert Eingangsstrom unterer Justierwert und Alarm-Grenzwert oberer Justierwert und Alarm-Grenzwert Ersatzwert bei Fehler max. zulässiger Sprung von Meßwert zu Meßwert Normdruck ( Bezugsgröße) Korrekturfaktor: Abgleich A/D - Wandler Offset Grenzwertkontakt min.

Grenzwertkontakt max.

Modus 1: Strom= Aus (Vorgabe) / 0-20mA / 4-20mA / HART Modus 2: Bei Fehler= Vorgabe / Messwert (letzte Messung) Modus 3: Druckaufnehmer= P-Abs(olutdruck) / P-über(druck) Speichern: Druck (bar) Speichern: Eingangsstrom

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Zuordnung 0 mA oder 4 mA zu unterem Justierwert Zuordnung 20 mA zu oberem Justierwert Länderspezifische Bezugsgröße für den Normzustand

Einheit bar a mA bar a bar a bar a % bar

Bemerkung

2) 3)

4)

bar a bar a 1) 1) 1) bar a mA

8.2.2 Brennwert

Druck indirekt durch Betätigen der → Taste

1 2 3 5 6 9 10 12 14 15 17

A A A E E B B E B B E

B (02) Honk Hon I Honmin Honmax Hon-V Hon-SP Hon-K Hon< Hon> Hon-mod1

18 20 21 22 23 24 26 43 44 45

E A E E A A E A A A

Hon-mod2 Hon-H Hon-S dHon>G dHon Hon-E KorrW FHonk FHon FHonI

1) 2) 3) 4)

Beschreibung der Koordinaten berechneter korrigierter Brennwert Meßwert Brennwert Meßwert Eingangsstrom unterer Justierwert und Alarm-Grenzwert oberer Justierwert und Alarm-Grenzwert Ersatzwert bei Fehler max. zulässiger Sprung von Meßwert zu Meßwert Korrekturfaktor: Abgleich A/D-Wandler Offset Kontakt: untere Grenze Kontakt: obere Grenze Modus 1 (Eingang): Aus (Vorgabe) / 0-20mA / 4-20mA / Datenbus / Tabelle Modus 2: Bei Fehler = Vorgabe / Meßwert (letzte Messung) Haltewert des Betriebsgases bei externem Kalibrieren Sollwert des Prüfgases bei externem Kalibrieren max. soll/ist Abweichung bei externem Kalibrieren soll/ist Abweichung bei externem Kalibrieren Meßwert des Prüfgases bei externem Kalibrieren Korrektur des Brennwertes nach externem Kalibrieren Speichern: Brennwert korrigiert Speichern: Brennwert Speichern: Eingangsstrom

Einheit kWh/m3 kWh/m3 mA kWh/m3 kWh/m3 kWh/m3 %

Bemerkung

2) 3)

kWh/m3 kWh/m3 1) 4) 1) kWh/m3 kWh/m3 % % kWh/m3 kWh/m3 kWh/m3 kWh/m3 mA

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Zuordnung 0 mA oder 4 mA zu unterem Justierwert Zuordnung 20 mA zu oberem Justierwert Tabelle1 für Fahrweg 1, Tabelle 2 für Fahrweg 2

17

8.2.3 Normdichte

Temperatur indirekt durch Betätigen der ← Taste

1 2 3 5 6 9 10 12 14 15 17

A A A E E B B E B B E

C (03) rnk rn I rn-min rn-max rn-V rn-SP rn-K rn< rn> rn-mod1

18 20 21 22 23 24 26 43 44 45

E A E E A A E A A A

rn-mod2 rn-H rn-S drn>G drn rn-E KorrW Frnk Frn FI

Beschreibung der Koordinaten berechnete korrigierte Normdichte Meßwert Normdichte Meßwert Eingangsstrom unterer Justierwert und Alarm-Grenzwert oberer Justierwert und Alarm-Grenzwert Ersatzwert bei Fehler max. zulässiger Sprung von Meßwert zu Meßwert Korrekturfaktor: Abgleich A/D-Wandler Offset Kontakt: untere Grenze Kontakt: obere Grenze Modus 1 (Eingang): Aus (Vorgabe) / 0-20mA / 4-20mA / Datenbus / Tabelle Modus 2: Bei Fehler = Vorgabe / Meßwert (letzte Messung) Haltewert des Betriebsgases bei externem Kalibrieren Sollwert des Prüfgases bei externem Kalibrieren max. soll/ist Abweichung bei externem Kalibrieren soll/ist Abweichung bei externem Kalibrieren Meßwert des Prüfgases bei externem Kalibrieren Korrekturwert der Normdichte nach externem Kalibrieren Speichern: Normdichte korrigiert Speichern: Normdichte Speichern: Eingangsstrom

Einheit kg/m3 kg/m3 mA kg/m3 kg/m3 kg/m3 %

Bemerkung

2) 3)

kg/m3 kg/m3 1) 4) 1) kg/m3 kg/m3 % % kg/m3 kg/m3 kg/m3 kg/m3 mA

Abhängig vom eingestellten Modus (Normdichte als Frequenz oder als Strom) wird bei Anwahl Normdichte entweder die C-Spalte oder die I-Spalte angesprungen.

1) 2) 3) 4)

18

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Zuordnung 0 mA oder 4 mA zu unterem Justierwert Zuordnung 20 mA zu oberem Justierwert Tabelle1 für Fahrweg 1, Tabelle 2 für Fahrweg 2

8.2.4 Meßtemperatur (PT100)

Temperatur

↓ direkt 1 3 5 6 9 10 11 12 14 15 17 18 43 45

1) 2) 3) 4)

A A E E B B E E B B E E A A

E (05) T R T-min T-max TV T-SP tn T-K T< T> T-mod1 T-mod2 FT FR

Beschreibung der Koordinaten Meßwert Gastemperatur Meßwert Eingangswiderstand unterer Alarm-Grenzwert oberer Alarm-Grenzwert Ersatzwert bei Fehler max. zulässiger Sprung von Meßwert zu Meßwert Normtemperatur Korrekturfaktor: Abgleich A/D - Wandler Offset Grenzwertkontakt min.

Grenzwertkontakt max.

Modus 1: Widerstands-Messung Aus / Ein (Pt 100) / HART Modus 2: Bei Fehler= Vorgabe / Messwert (letzte Messung) Speichern: Meßtemperatur Speichern: Eingangswiderstand

Einheit °C Ohm °C °C °C % °C

Bemerkung

2) 3)

1) 4)

°C °C 1) 1) °C Ohm

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Zuordnung zu unterem Grenzwert Zuordnung zu oberem Grenzwert Länderspezifische Bezugsgröße für den Normzustand

19

8.2.5 CO2

Temperatur indirekt durch Betätigen der → Taste

1 3 5 6 9 10 12 14 15 17

A A E E B B E B B E

F (06) CO2 I CO2min CO2max CO2-V CO2-SP CO2-K CO2< CO2> CO2-mod1

18 43 45

E A A

CO2-mod2 FCO2 FI

1) 2) 3) 4) 5)

20

Beschreibung der Koordinaten Meßwert CO2 Eingangsgröße in mA unterer Justierwert und Alarmgrenze oberer Justierwert und Alarmgrenze Ersatzwert bei Fehler max. zulässiger Sprung von Meßwert zu Meßwert Korrekturfaktor: Abgleich A/D - Wandler Offset Kontakt: untere Grenze Kontakt: obere Grenze Modus 1 (Eingang): Aus (Vorgabe) / 0-20mA / 4-20mA / Datenbus / Tabelle Modus 2: Bei Fehler= Vorgabe / Messwert (letzte Messung) Speichern: Meßwert CO2 Speichern: Eingangsstrom

Einheit % mA % % % %

Bemerkung

2) 3) 4)

% % 1) 5) 1) % mA

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Zuordnung zu unterem Grenzwert Zuordnung zu oberem Grenzwert Die Eingabe muß in Mol % erfolgen. Sollten jedoch nur Angaben in Vol % vorhanden sein, so müssen diese in Mol % umgerechnet werden. Umrechnung: Mol % CO2 = Vol % CO2 * 1,0037 Tabelle1 für Fahrweg 1, Tabelle 2 für Fahrweg 2

8.2.6 Betriebsvolumendurchfluß

Durchfluß ↓ direkt 1 2 3 4 5 6 9 10 13 14 15 17 18 19

A A A A E E B B B B B E E E

22 23 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 43 44 45 46

E A A E E E E E E E E E E E E E B A A A A A

J (10) qb qbk fm fv qb-min qb-max q-D% q-Sp q-M qb< qb> Vb-mod1 Vb-mod2 Kennl.

Korr. d-Kvk>G d-Kvk Kvk Kv MRI RRi S-P B-P Imp-An fuG t-qmin A-2 A-1 A0 A1 A2 >qb > Fqb Fqbk Ffm Ffv

Beschreibung der Koordinaten berechneter Betriebsvolumendurchfluß berechneter korrigierter Betriebsvolumendurchfluß Eingangsgröße Meßkanal Eingangsgröße Vergleichskanal unterer Alarm-Grenzwert Volumenzähler oberer Alarm-Grenzwert Volumenzähler max. zulässige Differenz zwischen qbm und qbv max. zulässiger Sprung von Meßwert zu Meßwert Mittelungsfaktor für die Durchflußberechnung und Anzeige Grenzwertkontakt min.

Grenzwertkontakt max.

Modus 1: Volumenmessung= Ein / Aus Modus 2: Betriebsart = 1-k(analig) / 1:1 (2-kanalig) / x:y (2-kanalig) Modus: Kennlinienkorrektur: Nein / Polynom / St.pkte (Stützpunkte) Grenzwert für max. Abweichung durch die Kennlinienkorrektur Abweichung korrigierter Impulswert (Kvk) zu Impulswert (Kv) Korrigierter Impulswert des Volumenzählers Impulswert des Volumenzählers Anzahl der Schaufeln Meßrad * 10 Anzahl der Schaufeln Referenzrad * 10 Grenzwert für Menge der Fehlimpulse (eichamtlich 10) Grenzwert für Menge der Bezugspulse (eichamtlich 10000) Störmeldungs-Unterdrückung im Anlauf des Volumenzählers kleinste Frequenz Volumenzähler Maximale Betriebszeit für Betriebsvolumen unter Qmin Polynom-Koeffizient zur Kennlinienkorrektur Polynom-Koeffizient zur Kennlinienkorrektur Polynom-Koeffizient zur Kennlinienkorrektur Polynom-Koeffizient zur Kennlinienkorrektur Polynom-Koeffizient zur Kennlinienkorrektur Maximalwert qb (Spitzenwert) Zeitpunkt des Maximalwertes (Datum / Zeit) Speichern: Betriebsvolumendurchfluß Speichern: Betriebsvolumendurchfluß korrigiert Speichern: Frequenz Meßkanal Speichern: Frequenz Vergleichskanal

Einheit m3/h m3/h Hz Hz m3/h m3/h % %

Bemerkung 5)

2)

m3/h m3/h 1) 3) 1) 4) 1) 9) % % I/m3 I/m3

5) 5) 5)

I I I Hz s

6) 6) 7) 8) 5) 5) 5) 5) 5)

m3/h m3/h m3/h Hz Hz

5)

21

8.2.7 Energiefluß, Normvolumendurchfluß

N-Durchfluß ↓ direkt 1 2 14 15 16 17 39 40 41 42 43 44

A A B B B B B A B A A A

K (11) qQ qn qn< qn> qQ< qQ> >qn > >qQ > Fqn FqQ

Beschreibung der Koordinaten berechneter Energiefluß berechneter Normvolumendurchfluß Kontakt: untere Grenze Kontakt: obere Grenze Kontakt: untere Grenze Kontakt: obere Grenze Maximalwert qn (Spitzenwert) Zeitpunkt des Maximalwertes (Datum / Zeit) Maximalwert qQ (Spitzenwert) Zeitpunkt des Maximalwertes (Datum / Zeit) Speichern: Normvolumendurchfluß Speichern: Energiefluß

Einheit KW m3/h m3/h m3/h KW KW m3/h

Bemerkung 1)

KW

1) 1)

m3/h KW

1) 1)

1)

Bemerkungen zu der Spalte Normvolumendurchfluß 1) Die Zeile ist nur beim Typ EC 994-104 aktiv.

Betriebsvolumendurchfluß 1) Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

2) Ist die prozentuale Abweichung zwischen qb-Meßkanal (qb-M) und qb-Vergleichskanal (qb-V) kleiner als der eingestellte Wert, so wird für die Durchflußanzeige qb und für den Stromausgang qb das arithmetische Mittel verwendet. Ist die Abweichung größer, so wird der größere der beiden Durchflüsse verwendet.

Achtung! Die Durchflußberechnung bzw. Anzeige hat keinerlei Einfluß auf die Zählwerksberechnung und Überwachung.

3) Vb-mod1 = Aus Umwerter arbeitet im Pulszählbetrieb ohne Überwachung der Volumengrenzen einschließlich fuG. 4) Vb-mod2 = 1-kan J/9, J/27 - J/31 nicht aktiv Vb-mod2 = 1:1 J/27, J/28 nicht aktiv Vb-mod2 = x:y J/29, J/30, J/31 nicht aktiv Der Modus EZD steht für Zählwerksencoder. Der Modus, der an erster Stelle steht, wird zur Umwertung verwendet. Achtung: zum Wechsel zwischen 1-kan EZD bzw. EZD 1-kan und 2-kanaligem Betrieb muß im Gehäuse eine Steckverbindung geändert werden!

Nach Umstellung der Betriebsart die Netzspannung kurzzeitig ausschalten.

5) Fehl.Korr.G7 = Nein Feld wird nicht angezeigt 6) Anzahl der zugelassenen Fehlpulse auf eine Menge von Bezugspulsen bevor ein Alarm generiert wird.

7) Untere Grenzfrequenz des Volumenzählers. Wird diese Frequenz unterschritten, so erfolgt keine Umwertung mehr. Wir empfehlen eine Frequenz, die 1/4 Qmin entspricht.

Die Frequenz sollte 0,1 Hz nicht unterschreiten, da die Ausgangsgrößen der Stromausgänge für die Dauer von mindestens 1/fug eingefroren werden. Bei niederfrequenten Eingangsimpulsen daher die Stromausgänge deaktivieren (J17: Vbmod1 auf „Aus“ setzen).

8) Zeit in Sekunden, die der Volumenzähler unter Qmin betrieben werden kann, bevor ein Alarm generiert wird.

9) Das Betriebsvolumen kann über ein Polynom oder linear korrigiert werden. Beachten Sie dazu auch den Anhang ‚Übersicht über die verwendeten Gleichungen‘.

22

8.2.8 Analyse

Analyse

↓ direkt 1 2 3 4 9 11 13 17 28 32 40 41 43 44

1) 2) 3)

A A A A B E B B B B A A A A

L (12) ZU K Ho, G dv, G K-Vor TB ZU-M K-mod H2-2 H2-1 Zn Z FZU FK

Beschreibung der Koordinaten Vergleichs-Zustandszahl über Druck, Temperatur und Kompressibilität Kompressibilitätszahl gerechnet nach GERG 88 S oder Vorgabe über L11 korrigierter Brennwert für GERG über L11 korrigiertes Dichteverhältnis für GERG Vorgabe Kompressibilitätszahl Gastemperatur bei Verbrennung Mittlungsfaktor für Zustandszahl (aus P,T und K) Modus: K-Zahlberechnung = GERG88-S / AGA8-92DC / K=konst(ant) Anteil Wasserstoff im Gas (Kontakt für Umschaltung Analyse = offen) Anteil Wasserstoff im Gas (Kontakt für Umschaltung Analyse = geschl.)

Realgasfaktor im Normzustand Realgasfaktor im Betriebszustand Speichern: Zustandszahl Speichern: Kompressibilitätszahl

Einheit Bemerkung

°C

1) 3)

% %

1) 2) 2)

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Die Eingabe muß in Mol % erfolgen. Sollten jedoch nur Angaben in Vol % vorhanden sein, so müssen diese in Mol % umgerechnet werden. Umrechnung: = Vol % H2 * 0,9964 Mol % H2

In Deutschland muß immer 25°C gewählt werden, sonst ist die K-Zahl falsch!

23

8.3

Ausgänge

8.3.1 Stromausgänge

Ausgang ↓ direkt

→

→

→

Analog1 Analog 2 Analog3 Analog 4 1 3 5 6 9 11 12 13 17

1) 2) 3) 4)

24

A A B B B B B B B

M (13)

N (14)

O (15)

P (16)

Beschreibung der Koordinaten

Einheit

I1A I A1min A1max I1E A1A I1-K I1-M I1-mod

I2A I A2min A2max I2E A2A I2-K I2-M I2-mod

I3A I A3min A3max I3E A3A I3-K I3-M I3-mod

I4A I A4min A4max I4E A4A I4-K I4-M I4-mod

Physikalischer Wert für Ausgang n Anzeige Strom für Ausgang n Unterer Grenzwert Ausgang n Oberer Grenzwert Ausgang n Vorgabe Eichstrom Koordinaten-Auswahl Korrekturfaktor (Offset D/A- Wandler) Mittelungsfaktor (Dämpfung) Modus: Betriebsart = Aus / 0-20mA / 4-20mA / Eichstrom

variabel mA Var Var mA

Bemerkung

2) 2) 3) 4)

1)

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Zuordnung der physikalischen Grenzen zu 0 / 4 mA bzw. 20 mA Ist in I(n)-mod die Betriebsart „Eichstrom“ eingestellt, so arbeitet der entsprechende Ausgang (n) als Stromgeber. Der in diesem Feld vorgegebene Stromwert wird ausgegeben.

Auswahl des Meßwertes, der als Strom ausgegeben werden soll. Der Wert wird über seine Koordinate vorgewählt. Beispiel siehe Anhang B.

8.3.2 Dispatcherausgänge

Ausgang indirekt durch 4maliges Betätigen → der → Taste

1 9 11 17 27

1)

A B B B B

Digital 1 Q (17) Dispatcher 1 Imp-Br. D1A D1-mod DF1

Digital 2 R (18) Dispatcher 2 Imp-Br. D2A D2-mod DF2

Beschreibung der Koordinaten Kennzeichnung des angewählten Dispatchers Einstellung der Dispatcherpulsbreite (50 - 300) Zuordnung Dispatcher = Vb / Vn / Vbk / Q Modus: Dispatcher = Aus / Ein Impulswertigkeit (0,001 bis 10000)

Einheit

Bemerkung

ms 1) 1) X/Imp

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

25

8.3.3 Datenschnittstelle A

Ausgang indirekt durch 6maliges Betätigen der → Taste 1

A

2 3 4 9

B B B A

S (19) Daten 1/ Front D-mod1 D-mod2 Baudrate Daten 2/ C1

10 11 12 17

B B B A

D-mod1 D-mod2 Baudrate Daten 3/ C3

18 19 20 21 22 25

B B B B B A

D-mod1 D-mod2 Baudrate Stopbit Parity Daten 4/ C4

26 27 28 29 30 31 32

B B B B B A E

D-mod1 D-mod2 Baudrate Stopbit Parity RBS Stream-Nr.

1) 2) 3)

26

Beschreibung der Koordinaten Kennzeichnung der Datenschnittstelle RS 232 C Daten 1: Frontplatte für Service-Laptop Modus 1: Schnittstelle = Aus / Ein Modus 2: Daten (für PC) / HP DeskJet / EPSON / Reserve Bitrate = 300 / 600 / 1200 / 2400 / 4800 / 9600 Kennzeichnung der Datenschnittstelle RS 232 C Daten 2: Geräterückwand für Druckeranschluß Modus 1: Schnittstelle = Aus / Ein Modus 2: Daten (für PC) / HP DeskJet / EPSON / Reserve Bitrate = 2400 / 4800 / 9600 / 19200 Kennzeichnung der Datenschnittstelle RS 232 C Daten 3: intern für EZD oder HART Modus 1: Schnittstelle = Aus / Ein Modus 2: EZD / HART / Reserviert Bitrate = 300 / 600 / 1200 / 2400 / 4800 / 9600 / 19200 Einstellung Stoppbit = 1 / 2 Einstellung Parity Bit = Aus / Even / Odd Kennzeichnung der Datenschnittstelle RS 232 C Daten 4: intern (Reserve) Modus 1: Schnittstelle = Aus / Ein Reserviert / EGO / RMG-Bus Bitrate = 1200 / 2400 / 4800 / 9600 / 19200 Einstellung Stoppbit = 1 / 2 Einstellung Parity Bit = Aus / Even / Odd Nicht aktiviert Gasstrom-Nr. (0 - 99)

Einheit

Bemerkung 2)

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild. Überschrift, Datenfeld ist nicht beschreibbar Der HART-Betrieb ist bei gleichzeitiger Verwendung eines Gebergerätes für Zählwerkstände (ENCO) beim Standardgerät nicht möglich. Die Umrüstung für gleichzeitigen Betrieb ist nur im Werk möglich.

Für den Betrieb eines ENCO muß der Modus auf „EZD“ stehen.

1) 1) 1) 2) 1) 1) 1) 2) 3) 1) 3) 1) 1) 1) 2) 1) 1) 1) 1)

8.3.4 Datenschnittstelle B

Ausgang indirekt durch 7maliges Betätigen der → Taste 1

A

2 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44

E B B B E E E E E E A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A B B B B B B B B

1) 2) 3) 4)

T (20) Daten 6 / C2

Beschreibung der Koordinaten Kennzeichnung der Datenschnittstelle RS 485 C Daten 6: Geräterückseite für DSfG-Anwendung D-mod 1 Modus 1: Schnittstelle = Aus / Ein Baudrate Bitrate = 9600 / 19200 / 38400 / 57600 / 115200 Stoppbit Einstellung Stoppbit = 1 / 2 Parity Einstellung Parity Bit = Aus / Even / Odd DSfG-Adr. U: Adresse des EC994 im DSfG-Bus (1 bis 31) Preset U: Kennung des EC 994 für den PTB-Stempel Quell-Adr.: Adresse des Gerätes, welches dem EC 994 Daten sendet Quell-Preset: Kennung des Gerätes, welches dem EC 994 Daten sendet DSfG-Adr. R: Adresse des Tarifgerätes ET 994 Preset R: Kennung des Tarifgerätes ET 994 Anzeige zur Diagnose der DSfG-Abläufe für Bus-Telegramme Polls Polling-Information AN Redundanzverhalten bei 2 PGC am DSfG-Bus AtnAnzeige der vom Umwerter generierten Attention-Telegramme M-Left Restlicher Speicherplatz der Archive Archive sichten Einsprung in die Archive der DSfG Registrierinstanz biba Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 2 von nnn bibb Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 2 bis nnn bifa Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 6 von nnn bifb Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 6 bis nnn bida Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 4 von nnn bidb Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 4 bis nnn biga Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 7 von nnn bigb Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 7 bis nnn biea Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 5 von nnn bieb Füllstandsanzeiger Archiv Standardabfrage 5 bis nnn EZD-Good Anzahl der fehlerfreien EZD-Übertragungen E DSfG-Diagnose (interne Fehlernummer) – für Servicezwecke EP 512K Prüfsumme EPROM A1-Kenn: 12-stellige Archivgruppenkennung für Archiv 1 A2-Kenn: 12-stellige Archivgruppenkennung für Archiv 2 A3-Kenn: 12-stellige Archivgruppenkennung für Archiv 3 A4-Kenn: 12-stellige Archivgruppenkennung für Archiv 4 D-AW1 Auswahl der Meßgröße für Spalte 1 des Druckbildes D-AW2 Auswahl der Meßgröße für Spalte 2 des Druckbildes D-AW3 Auswahl der Meßgröße für Spalte 3 des Druckbildes D-AW4 Auswahl der Meßgröße für Spalte 4 des Druckbildes D-AW5 Auswahl der Meßgröße für Spalte 5 des Druckbildes D-AW6 Auswahl der Meßgröße für Spalte 6 des Druckbildes D-AW7 Auswahl der Meßgröße für Spalte 7 des Druckbildes D-AW8 Auswahl der Meßgröße für Spalte 8 des Druckbildes

Einheit

Bemerkung 2) 1) 4) 1) 4) 1) 4) 1) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4)

1) 1) 1) 1) 1) 1) 1) 1)

3) 3) 3) 3) 3) 3) 3) 3)

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild. Überschrift, Datenfeld ist nicht beschreibbar Freie Zusammenstellung des Druckbildes Beschreibung siehe Anhang F

27

8.4

Zählwerke Zählwerke ↓ direkt

1 2 3 4 5 10 11 12 13 18 19 20 21 22 25 26 27 28 29 30 31 32 43 44 45 46

A A A A A A A A A E B B B B E E E E E E E E A A A A

U (21) Vn / Q VbK Vb Vo Vn VnS / QS VKS VbS VnS ZLW-mod: ZLW-AW1 ZLW-AW2 Z-UF-1 Z-UF-2 VbK-Setz Vn-Setz Q-Setz Vb-Setz VKS-Setz VnS-Setz QS-Setz VbS-Setz FVn / FQ FVbK FVb FVn

Beschreibung der Koordinaten Haupt-Zählwerk Energie Haupt-Zählwerk Betriebsvolumen korrigiert Haupt-Zählwerk Betriebsvolumen unkorrigiert 8-stelliges Zählwerk (vom EZD 02 über Schnittstelle) Haupt-Zählwerk Normvolumen Störmengenzählwerk Energie Störmengenzählwerk Betriebsvolumen korrigiert Störmengenzählwerk Betriebsvolumen unkorrigiert Störmengenzählwerk Normvolumen Modus: Haupt-Zählwerke= Alarm Stop / Alarm Lauf(en) Auswahl Ausgangskontakt 1 (Vb, Vbk, Vn, Q) Auswahl Ausgangskontakt 2 (Vb, Vbk, Vn, Q) Zählwerksfaktor Ausgangskontakt 1= 1 / 10 / 100 / 1000 / 10000 Zählwerksfaktor Ausgangskontakt 2= 1 / 10 / 100 / 1000 / 10000 Setzen: Haupt-Zählwerk Betriebsvolumen korrigiert Setzen: Haupt-Zählwerk Normvolumen Setzen: Haupt-Zählwerk Energie Setzen: Haupt-Zählwerk Betriebsvolumen unkorrigiert Setzen: Störmengenzählwerk Betriebsvolumen korrigiert Setzen: Störmengenzählwerk Normvolumen Setzen: Störmengenzählwerk Energie Setzen: Störmengenzählwerk Betriebsvolumen unkorrigiert Speichern: Energie Speichern: Betriebsvolumen Vb korrigiert Speichern: Betriebsvolumen Vb unkorrigiert Speichern: Normvolumen Vn

Einheit kWh m3 m3 m3 m3 kWh m3 m3 m3

kWh m3 m3 m3

Bemerkung 6) 2)

5) 6) 2) 5) 1) 3) 1) 1) 1) 1) 2) 4) 4) 4) 5) 4) 2) 4) 4) 4) 5) 4) 6) 2) 5)

Die Anzahl der Vor- und Nachkommastellen ist abhängig von der im Typenschild eingestellten Zählergröße:

Vn Vb Vbk 1) 2) 3)

4) 5) 6)

Größe <= G 2500 Vorkomma Nachkomma 10 3 9 3 9 3

Größe > G 2500 Vorkomma Nachkomma 11 2 10 2 10 2

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Fehl.Korr.G7 (J19)=Nein: Feld wird nicht angezeigt ZLW-mod=Alarm Stop: Im Falle eines Alarmes (Anhang D) stoppen die Hauptzählwerke und die Störmengenzählwerke beginnen zu laufen.

ZLW-mod=Alarm Lauf: Im Falle eines Alarmes (Anhang D) laufenHauptzählwerke weiter, zusätzlich beginnen die Störmengenzählwerke zu laufen.

Um das Zählwerk zu setzen, muß zuerst die Codezahl eingegeben und danach der Eichschalter in Stellung „Eingabe“ gebracht werden. Beispiel Anhang D. Achtung! Reihenfolge beachten.

Die Zeile ist nur beim Typ EC 994-104 aktiv.

Beim Typ EC 994-004 wird Vn angezeigt, beim Typ EC 994-104 Q.

Bei 2 Fahrwegen werden die Zählwerke für den zweiten Pfad mit einem * gekennzeichnet in den Zeilen 6 bis 9 und14 bis 17 angezeigt.

28

8.5

Test

Test ↓ direkt 1 2 3 4 5 30 43 44 45 46

1) 2)

A A A A A A A A A A

V (22) TVn / TQ TVk TVb TVn t-fl. E: Vo FVnS / FQS FVKS FVbS FVnS

Beschreibung der Koordinaten Fliegende Eichung: Zählwerk Energie Fliegende Eichung: Zählwerk Betriebsvolumen korrigiert Fliegende Eichung: Zählwerk Betriebsvolumen unkorrigiert Fliegende Eichung: Zählwerk Normvolumen Zeitdauer der fliegenden Eichung 8-stelliges Zählwerk (vom EZD 02 über Schnittstelle) Speichern: Energie Störmenge Speichern: Betriebsvolumen Störmenge korrigiert Speichern: Betriebsvolumen Störmenge unkorrigiert Speichern: Normvolumen Störmenge

Einheit kWh m3 m3 m3 s m3 kWh m3 m3 m3

Bemerkung 2) 5) 1) 2) 2) 2) 4) 3) 5) 1) 4)

3) 4) 5)

Kennlinienkorrektur (J19) = „Nein“, Feld wird nicht angezeigt Zählwerk kann unabhängig von dem Hauptzählwerk über die Test-Taste gestartet und gestoppt werden. Siehe auch Kapitel „Sonderfunktion Test-Taste“ Laufzeitanzeige für die Zählwerke der fliegenden Eichung Die Zeile ist nur beim Typ EC 994-104 aktiv.

Beim Typ EC 994-004 wird Vn angezeigt, beim Typ EC 994-104 Q.

8.6

Typenschild Anzeige

Typ Schild ↓ direkt

1 2 3

1)

W (23) Überschrift Typenschild Fußzeile

Beschreibung der Koordinaten Typenschild Zeile 1 / n Zeilen 1 - n des Typenschildes ** Ende Typenschild **

Einheit

Bemerkung 1)

Anzeige des Typenschildes. Der Inhalt und die Länge des Typenschildes ist abhängig vom gewählten Gerätetyp. Die Eingaben erfolgen in der Spalte ZB.

29

8.7

Modus Modus ↓ direkt

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 27 28 31 32 33 34 35 36 37 46

1) 2) 3) 4) 5) 6) 7)

30

A E E E A B B B B A B B B B B B A B B A A E A B E A A B B B B B B B B

X (24) Überschrift Uhrzeit: Datum: Code Betr.

F-Mod: F-Zeit: F-Datum: F-Wied.: F Dr-Mod1: Dr-Mod2: Dr-Mod3: Dr-Start: Auto-Rep: Rev.-Rep: P ><Kont.: Display-mod: Rechnertyp: V Rechner Nr.: Rechn.Mod: Uhr-korr.: f-Vol Lamptest Unten Lamptest Oben Tagesdruck t-Tagdruck Seitenlaenge St.: Bet.: MS.: Pr.: Rev.-Mod.

Beschreibung der Koordinaten Modus aktuelle Uhrzeit aktuelles Datum Benutzercode (festlegbar nur unter der Eichplombe) Anzeige der Betriebszeit Freeze Modus = Manuell oder automatisch (min/std/tägl/wöch/mon) Uhrzeit: Startpunkt freezen Datum: Startpunkt freezen Wiederholrate für automatisches Freeze Anzeige Uhrzeit / Datum des letzten Freeze Vorganges Druckauslösung über die interne Uhr oder einen externen Kontakt Umschaltung zwischen Automatik- und Revisionsdruck Handausdruck oder Kanaldatenprotokoll Startzeit für Automatikausdruck Wiederholzeit für Automatikausdruck (0,1, 2, 3, 4, 6, 12, 24) Wiederholzeit für Revisionsausdruck (1 bis 99) Zeitpunkt des letzten Ausdrucks Grenzkontakte: Koordinatenfestlegung (Zuordnung zu einem Meßwert) Zeitdauer für aktive Displayanzeige ( 0,5h / 6h - 18h / Dauer ) 994 Software-Version: Versions-Nummer Datum Fabrik-Nummer Rechnertyp 994-004 / 994-104 Korrekturfaktor Echtzeituhr interne Taktfrequenz (Quarztakt dividiert durch 12) für Volumenfrequenz Lampentest untere Displayzeile Lampentest obere Displayzeile Ein / Aus für die Bildung einer Tagessumme (Ethylen) hh-mm-ss Zeitpunkt für die Auslösung des Tagesdruckes Anzahl der Zeilen pro Seite (z.B. 62) Stationsname, Text eingebbar über PC, 15 Zeichen Betreibername, Text eingebbar über PC, 15 Zeichen Meßstelle, Text eingebbar über PC, 15 Zeichen Produkt, Text eingebbar über PC, 15 Zeichen Revisionsmodus: Ein / Aus

Einheit

Bemerk.

Stunden 1) 2)

2) 1) 1) 3) 1) 6) Stunden Minuten

5)

4) 1)

Hz

Rolltexte! Änderung über Taste Typ-Schild.

Ist in F-Mod = Manuell gewählt, so ist der Modus F-Wied. nicht aktiv Ist in F-Mod = Minute, Stunde, Tag, Woche oder Monat gewählt, so wird in Verbindung mit dem Feld X9 periodisch gespeichert. Siehe auch Kapitel „Sonderfunktion Test-Taste“.

Das Ausdrucken erfolgt automatisch in Verbindung mit Feld X15, oder als Revisionsdruck in Verbindung mit Feld X16.

Auswahl des Meßwertes, dessen Grenzkontakte < und > als Ausgangskontakte zur Verfügung stehen sollen.

Wiederholzeit = 0: Es wird nur einmal am Tag zu der eingestellten Startzeit gedruckt.

Um den stündlichen Automatikausdruck nicht zu stören, bzw. zu unterbrechen, wird der Handausdruck nur zugelassen außerhalb eines Zeitfensters von plus/minus 10 Minuten um die volle Stunde (von hh:11:00 bis hh:49:00).

Wenn Revision „Ein“ gewählt wird, werden die Impulsausgänge deaktiviert.

7)

8.8

Löschen / Fehler

← ↓ direkt 1 2 3 4 5 6 7 17 20 21 22 23 29

Y (25) Überschrift A Status A Zeit: A Datum: A A Fehler löschen?

E A Def.Wr: A Fehler-mod: B rn-mod: E Extern: B AD-Korr.: E Fahrweg E B DSfG-Timeout:

Beschreibung der Koordinaten Fehleranzeige Fehlernummer / Fehlertext, oder „kein Fehler“ für ungestörten Betrieb Zeitpunkt der ersten Fehlermeldung Datum der ersten Fehlermeldung Löschfunktion indirekt Anzeige des Zeitpunkts wann die letzten Fehler gelöscht wurden Koordinate, in die beim Start Vorgabewert geschrieben wurde Modus Fehler löschen= direkt / indirekt Modus Normdichte = rhon[f]/rhon[EGO]/rhon[EGO I]/rhon[EGO f]/rhon[I] Modus für Eingang J8 (Pin 1 und 2) = Freeze / Print Eingabe Korrekturwert für A/D Wandler Modus Fahrweg = normal / 2-Wege / EZD-2 / EZD-R Überwachungszeit (1-998 Min) für PGC

Einheit

Bemerk.

1) 1) 1)

2)

Mehr Information in Kapitel 5.

1) 2)

Rolltexte! Änderungen über Taste Typ-Schild.

Meldet sich der PGC nicht innerhalb dieser Zeit, so wird ein Alarm ausgelöst.

999 = Überwachung aus.

8.9

Kennlinienkorrektur über Stützpunkte Modus indirekt durch 2-maliges Betätigen der → Taste

1 2 3 ...

24 25

1)

A E E ...

E E

ZA (26) Überschrift LP 1 E-LP 1 ...

LP 12 E-LP 12

Beschreibung der Koordinaten KV-Korr.parameter Eingabe des Stützpunktes 1: Prozentuale Belastung des Zählers Eingabe der Abweichung im Stützpunkt 1: Abweichung ...

Eingabe des Stützpunktes 12: Prozentuale Belastung des Zählers Eingabe der Abweichung im Stützpunkt 12: Abweichung

Einheit

Bemerkung

% % ... % %

1) 1) ...

1) 1)

Eingabefelder der Stützpunkt-Daten.

LP: Lastpunkt = Prozentuale Belastung des Gaszählers bezogen auf QVbmax.

E-LP: Abweichung im Lastpunkt = Prozentuale Abweichung des Zählers am gewählten Lastpunkt zur Null-Linie.

Maximal sind 12 Stützpunkte eingebbar. Werden weniger benötigt, so muß der nächste nicht belegte Stützpunkt LP auf den Wert 0 programmiert werden. Der Wert 0 dient für den Umwerter als Abbruch-Bedingung.

31

8.10

Typenschild Eingabe

Typ Schild indirekt durch 4maliges Betätigen der → Taste 1 2

1) 2)

32

A E

ZB (27) Überschrift Typenschild

Beschreibung der Koordinaten Typenschild Eingabe Eingabefelder des Typenschildes.

Einheit

Bemerkung 1) 1) 2)

Die Spalte ZB wird nur bei geöffnetem Eichschalter angezeigt.

Eingabefelder der Typenschild-Daten.

Die Länge der ZB-Spalte und damit die Länge des Typenschildes ist abhängig vom gewählten Gerätetyp.

8.11

Analysewerte für AGA 8

Typ Schild indirekt durch 5maliges Betätigen der → Taste 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46

A A A A A A A A A A A A A B B B B B B A A B B B B B B B B B A A A A B B B B B A B B A A A

ZC (28) I1-In I2-In I3-In I4-In T1-In I5-In f1-In f2-In f3-In f4-In fm-In fv-In I6-In ZC-mod Meth.

N2 CO2 Ethan Propan H2O HySul H2 CO O2 iBut. nBut. iPen. nPen. neoP. nHex. nHep. nOkt. nNon. nDek. He Ar Ethen Propen Ho,n Hu,n rho,n dv Wo,n Zn St.-Nr

Beschreibung der Koordinaten Eingangsstrom 1 Eingangsstrom 2 Eingangsstrom 3 Eingangsstrom 4 Widerstandsmesswert Temperatureingang Eingangsstrom 5 Eingangsfrequenz 1 Eingangsfrequenz 2 Eingangsfrequenz 3 Eingangsfrequenz 4 Eingangsfrequenz Impulse Meßkanal Eingangsfrequenz Impulse Vergleichskanal Eingangsstrom 6 Modus Analysewerte = E-Tab1 / E-Tab2 / B-Tab / B-Bus Methan-Anteil im Gas Stickstoff-Anteil im Gas Kohlendioxid-Anteil im Gas Ethan-Anteil im Gas Propan-Anteil im Gas Wasser-Anteil im Gas Schwefelwasserstoff-Anteil im Gas Wasserstoff-Anteil im Gas Kohlenmonoxid-Anteil im Gas Sauerstoff-Anteil im Gas i-Butan-Anteil im Gas n-Butan-Anteil im Gas i-Pentan-Anteil im Gas n-Pentan-Anteil im Gas Neo-Pentan-Anteil im Gas n-Hexan-Anteil im Gas n_Heptan-Anteil im Gas n-Oktan-Anteil im Gas n-Nonan-Anteil im Gas n-Dekan-Anteil im Gas Helium-Anteil im Gas Argon-Anteil im Gas Ethan-Anteil im Gas (Festwert) Propen-Anteil im Gas (Festwert) Brennwert Heizwert Normdichte Dichteverhältnis Wobbe-Index Realgasfaktor im Normzustand Stream-Nr. (PGC)

Einheit mA mA mA mA Ohm mA Hz Hz Hz Hz Hz Hz mA Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% Mol% kWh/m3 kWh/m3 kg/m3

Bemerkung 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 2) 1) 3) 4) 4) 4) 4) 7) 4) 7) 4) 5) 4) 5) 4) 6) 4) 6) 4) 6) 4) 4) 4) 4) 7) 4) 4) 5) 4) 5) 4) 5) 4) 5) 4) 6) 4) 6) 6) 6)

kWh/m3

33

Bemerkungen zur Spalte ZC (Analysewerte für AGA 8) Das K-Zahl-Berechnungsverfahren AGA 8 benötigt im Gegensatz zur GERG 88-S eine Vollanalyse, d.h. die prozentualen Anteile der einzelnen Gaskomponenten. Dadurch kann dieses Verfahren auch für veränderte Erdgase angewendet werden, die keine natürliche Zusammensetzung mehr haben.

Die Anteile der Gaskomponenten können entweder mit einem Analysegerät (PGC) gemessen oder als Festwerte eingegeben werden. Für die Festwerte stehen zwei Tabellen für zwei Fahrwege zur Verfügung. Vor der Eingabe der Festwerte ist zunächst der Modus in Koordinate ZC15 einzustellen.

Die Auswahl des Berechnungsverfahrens AGA 8 erfolgt in Koordinate L17.

1) 2) 3)

4) 5) 6) 7)

34

Rolltexte! Änderung über Taste Modus.

Dies sind Anzeigewerte für Prüf- und Servicezwecke, die mit der AGA 8 nichts zu tun haben.

Auswahlmöglichkeiten: E-Tab1: Eingabe der Festwerte in Tabelle 1 für Fahrweg 1 E-Tab2: Eingabe der Festwerte in Tabelle 2 für Fahrweg 2 B-Tab: Betrieb mit Tabelle, d.h. mit Festwerten B-Bus. Betrieb mit aktuellen Analysewerten, die per Bus vom Analysegerät kommen In der Betriebsart „E-Tab1“ können die Werte in den Koordinaten ZC16 bis ZC43 über die Codezahl geändert werden. Sie werden als Tabelle 1 für den Fahrweg 1 abgespeichert. Bei Betrieb mit zwei Fahrwegen erfolgt die Eingabe analog in der Betriebsart „E-Tab2“. Für den Betrieb ist dann „B-Tab“ oder „B-Bus“ zu wählen.

Dies sind die Eingangswerte für die AGA 8.

Diese Werte werden, unabhängig von der Betriebsart, vom Umwerter grundsätzlich auf 0 gesetzt!

Diese Werte werden vom RMG-PGC nicht gemessen und der PGC sendet entweder „0“ (Wasserstoff) oder keinen Wert. Im letzteren Fall setzt der Umwerter diese Werte auf 0.

Einige Werte sind Summenwerte: ZC21: Ethan + Ethen ZC22: Propan + Propen ZC31: n-Pentan + neo-Pentan

9

Höchstbelastungsanzeiger ET 994 und DSfG-Registrierinstanz

Kurzbeschreibung Höchstbelastungsanzeiger ET 994: Die Funktion Höchstbelastungsanzeiger ist integraler Bestandteil des Umwerters und wird nur durch Software realisiert. Die Software läuft innerhalb des Adressbereiches des eichamtlichen Umwerters und benutzt zur Ablage der Daten auch den selben Speicherbaustein. Damit ist sichergestellt, daß die selben Sicherungsmechanismen auch für den Höchstbelastungsanzeiger gelten und alle eichamtlichen Funktionen sind durch den Umwerter bereits abgedeckt. Die Software des Höchstbelastungsanzeigers ist ein eigenständiger Programmteil, der zyklisch in der Hauptprogramm-Schleife aufgerufen wird. Der wesentliche Unterschied zu klassischen Registriergeräten liegt in der Art der Datenerfassung. Während ein normales Registriergerät Impulse zählen und bewerten muß, bedient sich der integrierte Höchstbelastungsanzeiger der originalen Zählerstände die vom Umwerter erzeugt werden.

Erweiterte Bedienung des Gerätes EC 994: Zur Bedienung der Funktion Höchstbelastungsanzeiger werden die Tastatur- und DisplayFunktionen des Umwerters benutzt. Die Taste Typschild muß mehrmals (im Normalfall zweimal) kurz hintereinander gedrückt werden um vom Umwerter in den Höchstbelastungsanzeiger ET 994 umzuschalten. Der Höchstbelastungsanzeiger meldet sich dann mit eigener Überschrift in der oberen Displayzeile. Mit den Tasten Auf, Ab, Rechts, Links, Enter, Löschen und Auswahl (*) wird er bedient. Während dieser Zeit läuft der Umwerter im Hintergrund und umgekehrt, wenn der Umwerter bedient wird, läuft der Höchstbelastungsanzeiger im Hintergrund. Priorität hat der Umwerter, d.h. wenn länger als 30 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird, schaltet das Gerät automatisch wieder in den Umwerter-Modus und zeigt die Zählwerke an. Möchte man von Hand direkt zurückschalten, genügt es die Funktionstaste Zählwerke zu drücken.

Anzeigefunktionen des Hauptmenüs: Gerätenummer

Identifikation des Gerätes

Abrechnungszeitpunkt

Ende Gastag (z. B. 6°° Uhr)

Zählerstände vom 1. des Monats

Alle Zählerstände (Vb, Vbk, Vn, Q, M, VbS, VbkS, VnS, QS, MS) für beide Fahrwege vom 1. des Monats zum Ende des eingestellten Gastages z. B. 6°° Uhr.

Stunden-Archiv

dieser Menüpunkt besitzt ein Untermenü zur Auswahl der Datensätze. Es werden Stundenwerte für Vb, Vbk, Vn, Q, M, P, T, Rb, Rn, VbS, VbkS, VnS, QS, MS gespeichert. Für Fahrweg 1 und 2 je 5 Einträge.

Tages-Archiv

dieser Menüpunkt besitzt ein Untermenü zur Auswahl der Datensätze. Es werden Tageswerte für Vb, Vbk, Vn, Q, M, VbS, VbkS, VnS, QS, MS gespeichert. Für Fahrweg 1 und 2 je 5 Einträge

35

Monats-Archiv

dieser Menüpunkt besitzt ein Untermenü zur Auswahl der Datensätze. Es werden Monatswerte für Vb, Vbk, Vn, Q, M, VbS, VbkS, VnS, QS, MS gespeichert. Für Fahrweg 1 und 2 je 3 Einträge

Höchstwerte

dieser Menüpunkt besitzt ein Untermenü zur Auswahl der Datensätze. Für Tageshöchstwerte je 32 Einträge (höchste Stundenmenge Vb, Vbk, Vn, E, M,pro Tag), für Monatshöchstwerte je 12 Einträge (höchste Tagesmenge Vb, Vbk, Vn, Q, M, pro Monat)

Ereignisse

unter diesem Menüpunkt werden für die beiden Fahrwege getrennt die letzten 5 Ereignisse mit den korrespondierenden Daten abgespeichert (Fehlermeldung kommend und gehend, codiert entsprechend der DSfGMeldungen mit Zählerständen, Druck und Temperatur etc.)

Tasten zur Bedienung der Funktion ET 994 Cursor AUF (­) Cursor AB (¯) Cursor LINKS (¬) Cursor RECHTS (®) ENTER (¿) LÖSCHEN / FEHLER (⇐)

Blättern (im Menü bzw. in der Zeit) Blättern (im Menü bzw. in der Zeit) Blättern (zwischen den Größen, z.B. Vb ¬ ® Vn) Blättern (zwischen den Größen, z.B. Vb ¬ ® Vn) Verzweigen in die Untermenüs Zurück aus den Untermenüs

Typschild +- (mehrmals drücken)

Einsprung in ET 994, Verlassen des Mengenumwerters Verlassen des ET 994, Rückkehr zum Mengenumwerter

Zählwerke

(einmal drücken)

Archivstrukturen Auf den folgenden Seiten ist die Struktur des Archivaufbaues dargestellt.

Die Archive sind als Rundpuffer angelegt, ist der Puffer voll, wird der älteste Wert überschrieben.

36

Menüstruktur ET 994

Einsprung in die ET 994-Funktion erfolgt durch mehrmaliges Drücken der Typschildtaste (±)

Tarifgerät ET 994 Gerätenummer Abrechnungszeitpunkt Zählerstände vom 1. des Monats

Abrechnungszeitpunkt

Nur Anzeige

ZLW vom 1. d. Monats Fahrweg 1 Fahrweg 2

Menü ET 994 Stunden-Archiv

Stunden-Archiv Fahrweg 1 Fahrweg 2

Menü ET 994 Tages-Archiv

Tages-Archiv Fahrweg 1 Fahrweg 2

Menü ET 994 Monats-Archiv

Monats-Archiv Fahrweg 1 Fahrweg 2

Menü ET 994 Höchstwerte

Höchstwerte Tageswerte Monatswerte

Menü ET 994 Ereignisse

Ereignisse Fahrweg 1 Fahrweg 2

Verlassen der ET 994-Funktion erfolgt durch einmaliges Drücken der Zählwerkstaste (7)

Einstellung Blättern in den Einträgen mit den Tasten (früher) und (später)

Vb, Vbk, Vn, Q, ,M, VbS, VbkS, VnS, QS, MS Wechsel mit ¬ ®

Vb, Vbk, Vn, Q, M, p, T, rhob, rhon, VbS, VbkS, VnS, QS, MS Wechsel mit ¬ ®

Vb, Vbk, Vn, Q, M, p, T, rhob, rhon, VbS, VbkS, VnS, QS, MS Wechsel mit ¬ ®

Vb, Vbk, Vn, Q, M, p, T, rhob, rhon, VbS, VbkS, VnS, QS, MS Wechsel mit ¬ ®

Max-Vb, Max-Vbk, Max-Vn, Max-Q, Max-M Wechsel mit ¬ ®

Vb, Vbk, Vn, Q, M, VbS, VbkS, VnS, QS, MS, p, T, rhob, rhon, Status Wechsel mit ¬ ®

37

DSfG-Registrierinstanz Bei der DSfG-Registrierinstanz handelt es sich um einen Speicher, der die Daten speichert, die vom DSfG-Bus übertragen werden (können). Die Zählerstände, Meßgrößen und Ereignismeldungen werden zusammen mit einem Zeitstempel registriert. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die Daten tatsächlich über einen DSfG-Bus übertragen werden.

Tasten zur Bedienung des DSfG-Datenspeichers Cursor AUF (­) Cursor AB (¯) Cursor LINKS (¬) Cursor RECHTS (®) ENTER (¿) LÖSCHEN / FEHLER (⇐)

Blättern (im Menü bzw. in der Zeit) Blättern (im Menü bzw. in der Zeit) Blättern (zwischen den Größen, z.B. Vb ¬ ® Vn) Blättern (zwischen den Größen, z.B. Vb ¬ ® Vn) Verzweigen in die Untermenüs Zurück aus den Untermenüs

Datenspeicher (*) beliebige Funktionstaste

Einsprung in DSfG-Datenspeicher Verlassen des DSfG-Datenspeichers

Archivkanäle DSfG Archiv Die Archive sind unterteilt in 5 Gruppen und bis zu 9 Kanäle:

Nr. 1 2 3 4 5

Gruppe Bezeichnung Hauptzählwerke FW 1 Störzählwerke FW 1 Hauptzählwerke FW 2 Störzählwerke FW 2 Logbuch

1 Vo VbS Vo VbS*

2 Vb VnS Vb* VnS*

3 Vn QS Vn* QS*

Q

Kanal 5 6 P T

7 Rb

8 Rn

9 Zu

Q*

P

Rb

Rn

Zu

4

T

Zu bedeutet hierbei eine Zustandsübersicht in hexadezimaler Darstellung Archivtiefe: 785 Einträge

Erweiterte Darstellung im DSfG Archiv Während in der zweiten Zeile immer das jeweilige Datenelement zu sehen ist, wird in der ersten Zeile eine Zusatzinformation angezeigt, die mit der * Taste durchgeblättert werden kann.

-

Datum / Uhrzeit Ordnungsnummer Status Name Gruppe / Kanal Einheit

38

des angezeigten Datenelements (Voreinstellung) laufende Nummer des angezeigten Datenelements des angezeigten Datenelementes Datenelement-Name (z.B. baae) des angezeigten Datenelements physikalische Einheit des angezeigten Datenelements

Menüstruktur DSfG-Registrierinstanz Koordinate T 18

DSfG Archive sichten Taste Eingabe

Einsprung in die DSfG-Archive erfolgt durch Drücken der Taste Datenspeicher (*)

DSfG-Archive sichten Taste Eingabe

Archivgruppe 1 Hauptzählwerke FW 1

Verlassen der DSfG-Archive erfolgt durch einmaliges Drücken einer beliebigen grauen Taste

Blättern in den Einträgen mit den Tasten (früher) und (später)

Vb, Vn, Q, P, T, Rb, Rn, Zu, Vo Wechsel mit ¬ ®

Archivgruppe 2 Störzählwerke FW 1

VbS, VnS, QS Wechsel mit ¬ ®

Archivgruppe 3 Hauptzählwerke FW 2

Vb*, Vn*, Q*, P, T, Rb, Rn, Zu, Vo Wechsel mit ¬ ®

Archivgruppe 4 Störzählwerke FW 2

VbS*, VnS*, QS* Wechsel mit ¬ ®

Archivgruppe 5 Logbuch

Ereignisse mit Datum, Uhrzeit und Fehlernummer nach DSfG-Norm

39

Besonderheiten beim Erreichen des Archivendes und des Archivanfangs Beim Durchblättern des Archives wird irgendwann das Ende oder der Anfang des Archives erreicht. Zur Kennzeichnung wird vor Erreichen des Endes / Anfangs für ca. 2 Sekunden der Text: neuester Eintrag bzw. ältester Eintrag eingeblendet. Mit der Taste ¿ springt man direkt auf den neuesten Eintrag.

Erläuterungen zum Logbuch Im Logbuch werden Ereignisse wie Alarmmeldungen, Öffnen oder Schließen des Eichschalters etc. mit Datum und Uhrzeit registriert. In der zweiten Zeile wird die jeweilige Ereignisnummer nach DSfG-Norm angezeigt. Ein positives Vorzeichen kennzeichnet das Kommen und ein negatives das Gehen eines Fehlers.

Die Ereignisnummern sind nachzulesen in der „Technischen Spezifikation für DSfGRealisierungen“ von der DVGW-Arbeitsgruppe „DSfG-Pflege“. Hier eine Auswahl einiger Ereignisnummern:

001 002 003 004 030 031 032 033 040 041 042 043 050 051 052 053 060 061 062 063 070 071 072 073 080 081 082 083 100

40

Temperatur Messung ausgefallen TEMP-Meßwert < TEMP_MIN TEMP-Meßwert > TEMP_MAX TEMP-Meßwertsprung > TEMP_STEP Druck Messung ausgefallen DRUCK-Meßwert < DRUCK_MIN DRUCK-Meßwert > DRUCK_MAX DRUCK-Meßwertsprung > DRUCK_STEP Normdichte Messung ausgefallen RHON-Meßwert < RHON_MIN RHON-Meßwert > RHON_MAX RHON-Meßwertsprung > RHON_STEP Betriebsdichte Messung ausgefallen RHOB-Meßwert < RHOB_MIN RHOB-Meßwert > RHOB_MAX RHOB-Meßwertsprung > RHOB_STEP Brennwert Messung ausgefallen HO-Meßwert < HO_MIN HO-Meßwert > HO_MAX HO-Meßwertsprung > HO_STEP CO2 Messung ausgefallen CO2-Meßwert < CO2_MIN CO2-Meßwert > CO2_MAX CO2-Meßwertsprung > CO2_STEP VOS Frequenzmessung ausgefallen VOS-Meßwert < VOS_MIN VOS-Meßwert > VOS_MAX VOS-Meßwertsprung > VOS_STEP Puls-Vergleichsfehler 1:1 (Meß- und Vergleichskanal gleiche Frequenz)

101 102 103 104 105 106 403 404 405 408 409 415 416 417 418 419 420 508 780 782 800 801 820

Puls-Vergleichsfehler X:Y (Meß- und Vergleichskanal ungleiche Frequenz) Ausfall Meßkanal Ausfall Vergleichskanal qVb min-Meßwert < QVB_MIN qVb max-Meßwert > QVB_MAX qVb Meßwertsprung > QVB_STEP Adressfehler im Arbeitsspeicherbereich Datenfehler im Arbeitsspeicherbereich Fehler im Datenspeicher (eichamtliche Daten) Die Rechnerzykluszeitüberwachung (watchdog) oder die Taktüberwachung hat angesprochen Ausfall der Versorgungsspannung Fehler beim zyklischen Vergleich eines 3fach abgelegten Zählspeichers Vb Fehler beim zyklischen Vergleich eines 3fach abgelegten Zählspeichers Vn Fehler beim zyklischen Vergleich eines 3fach abgelegten Zählspeichers Q Pulspuffer Überlauf Vb Pulspuffer Überlauf Vn Pulspuffer Überlauf Q GERG Fehler (z.B. Iteration) DSfG-Timeout DSfG-Speicherüberlauf Eichschloß offen Benutzerschloß offen Revisions-PC am Bus

Anhang

A

Übersicht der verwendeten Gleichungen

Gleichungen für EC 994-004 und EC 994-104 Betriebsvolumendurchfluß = Betriebsvolumendurchfluß QVb = Frequenz des Volumengebers fV = Zählerfaktor KV

(m3/h) (Hz) (Pulse/m3)

Betriebsvolumen = Betriebsvolumen (m3) Vb = Volumenimpuls pV = Zählwerksfaktor (Pulse/m3) KV = Zählwerksfaktor Vb (nur Ausgangskontakt) KZ1 Kompressibilitätszahl K = Kompressibilitätszahl = Realgasfaktor Zb = Realgasfaktor im Normzustand Zn Die Berechnung erfolgt nach GERG 88 gemäß G9.

Zustandszahl Zu(p,t) = Zustandszahl p = Absolutdruck T = Temperatur = Normtemperatur Tn K = Kompressibilitätszahl = Normdruck pn

Vb =

K=

(bar) (Kelvin) (Kelvin)

fV ⋅ 3600 KV

pV 1 ⋅ K V K Z1

Z Zn

Zu(Rho) =

V ρ = n ρn Vb

(bar)

Normvolumen = Normvolumen (m3) Vn = Betriebsvolumen (m3) Vb Zu(Rho) = Zustandszahl = Zählwerksfaktor Vn (nur Ausgangskontakt) KZ2 Normvolumendurchfluß = Normvolumendurchfluß QVn = Frequenz des Volumengebers fV = Zählerfaktor KV

Q Vb =

(m3/h) (Hz) (Pulse/m3)

Vn = Vb ⋅ Zu(Rho) ⋅

Q Vn =

1 K Z2

fV ⋅ Zu ⋅ 3600 KV

Gleichungen für EC 994-104 Wärmemenge (Energie) Q = Wärmemenge (kWh) (MJ) = Brennwert (kWh/m3) Ho,n = Zählwerksfaktor Q (nur Ausgangskontakt) KZ2 Wärmefluß qQ = Wärmefluß

(kW) (MJ/h)

Q = Vn ⋅ Ho,n ⋅

1 K Z2

qQ = Vn ⋅ Ho,n ⋅ 3600

41

Kennlinienkorrektur des Gaszählers Polynom Die Korrektur erfolgt über ein Polynom 4. Grades, das die Fehlerkurve des Gaszählers nachbildet.

Fehlergleichung:

F = A −2 ⋅ Q Vb −2 + A −1 ⋅ Q Vb −1 + A 0 + A 1 ⋅ Q Vb + A 2 ⋅ Q Vb 2

F = Abweichung der Fehlerkurve (%) = Betriebsvolumendurchfluß (m3/h) QVb = Konstanten An Im Rechner sind folgende Potenzwerte fest programmiert:

A1: 10-4

A2: 10-8

Die Konstanten An (n = -2 bis n = 2) werden aus den gemessenen Wertepaaren Fehler Fi und Durchfluß QVbi berechnet. Anstelle des konstanten Zählerfaktors KV wird der korrigierte Zählerfaktor KVK für die weitere Berechnung bzw. Umwertung benutzt. f   K VK = K V ⋅ 1+   100 

Stützpunkt-Verfahren Dieses Verfahren berücksichtigt bis zu 12 Stützpunkte. Es werden auf der x-Achse die gewählten prozentualen Belastungen bezogen auf QVbmax eingegeben (Parameter LP n). LP steht für „Lastpunkt“, n für 1..12. Zu jedem Punkt wird die Abweichung zur Null-Linie eingetragen (Parameter E LP n). E LP steht für „Abweichung im Lastpunkt“. Die Eingabe erfolgt in der Spalte ZA. Werden weniger als 12 Punkte benötigt, so muß der nächste nicht belegte Lastpunkt mit dem Wert 0 als Abbruchbedingung für das Korrekturprogramm eingegeben werden.

Beachte: Die Eingabe der Werte muß von minimaler nach maximaler Belastung erfolgen!

Der Betriebsvolumendurchfluß QVb errechnet sich damit nach folgender Gleichung: = Frequenz des Volumengebers = korrigierter Zählerfaktor

fV KVK

(Hz) (Pulse/m3)

Q VbK =

fV ⋅ 3600 K VK

Fehler (%)

Interpolation zwischen den Stützpunkten

0 Belastung

Fehlerkurve

42

Anhang

B

Bedienungsbeispiele

Anzeigen von Meßwerten und Konstanten 1. Beispiel Druck-Taste drücken P I

34,26 13,50

bar a mA

P 34,26 P-min 10,00

bar a bar a

P min

P 34,26 P-max 50,00

bar a bar a

P max

T 10,57 T-min 30,00

°C °C

T max

qb 785,93 qbmin 3600,00

m3/h m3/h

qb max

↓ drücken

↓ drücken

→ drücken

→ drücken

2. Beispiel Analyse-Taste drücken ZU K

55,41 0,988

ZU TB

55.41 25

ZU K-mod

55,41 Gerg88-S

ZU Zn

55,41 x,xxxx

ZU Z

55,41 x,xxxx

ZU FZU

55,41 x,xxxx

4 mal ↓ drücken °C

2 mal ↓ drücken

↓ drücken

↓ drücken

↓ drücken

43

Programmierung einer neuen Konstanten Der p-max Bereichswert soll auf 41,50 bar verändert werden.

Taste Druck drücken P I

34,26 13,50

bar a mA

P 34,26 P-max 50,00

bar a bar a

2 mal ↓ drücken P-max Bereich

Schalter auf „Eingabe“ Taste Eingabe betätigen zur Kennzeichnung des Programmierzustandes wird die untere Zeile dunkler und die Leuchtdiode BETRIEB blinkt im Sekundentakt.

Taste „4“ drücken P 34,26 bar a P-max 4......

Tasten „1“ „±,“ „5“ und „0“ in Folge drücken

P 34,26 P-max 41,50

bar a

P 34,26 P-max 41,50

bar a bar a

Taste Eingabe drücken Display wird hell, die Anzeige der Einheit erscheint wieder

Mit Schalter Eingabe verriegeln Programmierung abgeschlossen!

Allgemeines zur Eingabe neuer Werte: Ist ein Wert mit der Codezahl verriegelt (Benutzerdaten), so muß zuerst die richtige Codezahl in der Funktion Modus im Feld (X4) eingegeben werden (siehe Beschreibung Seite 39). Die Eingabe kann in der Darstellungsart Kurzbezeichnung oder Koordinate erfolgen. Mittels der Auswahl-Taste kann jederzeit umgeschaltet werden.

Programmierung Strom- / Dispatcherausgänge Stromausgänge Anwahl der gewünschten Werte in den Spalten M 11, N 11, O11, P11 über Funktionstaste Ausgang und die Cursor-Tasten. Zur Koordinateneingabe müssen anstelle der Spaltenbuchstaben (A, B u.s.w.) die korrespondierenden Zahlen (A=01, B=02 u.s.w.) eingegeben werden. Es können jedoch nur die Felder 1 und 2 der Spalten A bis L auf einen Stromausgang geschaltet werden!

Beispiel: Auf Stromausgang 1 soll der Normvolumendurchfluß (Koordinate K2) ausgegeben werden.

(Die Spalte K entspricht der Zahl 11; siehe Seite 12, Spalte Durchfluß 2) 1.)

2.)

3.)

4.)

5.)

44

Taste Ausgang drücken.

4 mal ↓ drücken (In der unteren Displayzeile wird z.B. A1A K-1 angezeigt).

Taste Eingabe drücken (Die Anzeige schaltet um auf die Darstellung A1A 11-1).

Im Feld M11 die Tastenfolge „1“ „1“ „2“ (für Feld K2) eingeben. (Wobei die zwei ersten Ziffern die Spalte bezeichnen und die dritte Ziffer das Feld).

Taste Eingabe drücken.

Dispatcherausgänge Die Programmierung der Dispatcherausgänge erfolgt analog der Prozedur bei den Stromausgängen.

Programmierung eines neuen Modus Der Modus des Druckgebers soll von 0-20 mA auf 4-20 mA geändert werden.

Taste Druck drücken

P I

34,26 13,50

bar a mA

9 mal ↓ drücken P 34,26 P-mod1

bar a 0-20mA

Schalter auf „Eingabe“ Zur Kennzeichnung des Programmierzustandes blinkt Leuchtdiode BETRIEB im Sekundentakt und nach betätigen der ENTER -Taste wird die untere Displayzeile dunkler.

Taste Modus drücken P 34,26 P-mod1

bar a 4-20mA

die Einstellung wechselt von 0-20 mA auf 4-20 mA

Taste Eingabe drücken und mit Schalter auf „Eingabe“ verriegeln.

Setzen der Hauptzählwerke Das Hauptzählwerk Vb soll auf 100000 gesetzt werden.

Zuerst die Codezahl eingeben und dann den Schalter auf „Eingabe“ stellen.

Taste Zählwerke drücken Vn 000004321,985 m3 Vb 00000346,987 m3 sooft ↓ drücken bis Vb-Setz erscheint Vn 000004321,985 m3 Vb-Setz 0 m3 Taste Eingabe betätigen. Zur Kennzeichnung des Programmierzustandes wird die untere Zeile dunkler und die Leuchtdiode BETRIEB blinkt im Sekundentakt.

Tastenfolge „1“ „0“ „0“ „0“ „0“ „0“ drücken.

Taste Eingabe drücken Vn 000004321,985 m3 Vb-Setz 100000 m3 nach der Übernahme springt Vb-Setz wieder auf „0“.

Danach mit „Eingabe“-Schalter verriegeln.

Das Setzen bzw. Rücksetzen der Störmengenzählwerke erfolgt in gleicher Weise.

Beachte: Wird in der Spalte J 19 (Fehl.Korr. G7) der Modus auf „Polynom“ oder „Stützpunkte“ gesetzt, verändert sich die Reihenfolge der Zählwerke, da zusätzliche Zähler für das korrigierte Betriebsvolumen eingefügt werden.

45

Freigabe der Programmierung Codezahl für Benutzer-Freigabe Zuerst die Taste Modus und im Anschluß die Taste → drücken. Die Uhrzeit wird angezeigt.

Modus Uhrzeit: 12-48-10 2 mal ↓ drücken Code

Modus **** - ****

Code

Modus *

Eingabe-Taste drücken und Ziffern eingeben

Die Eingabe bleibt unsichtbar, jede Stelle wird mit einem Stern gekennzeichnet. mit Eingabe abschließen Code

Modus **** - ****

Stimmt die Codezahl, dann beginnt das BETRIEB -LED auf der Frontplatte im 1-Sekunden-Rhythmus zu blinken. Stimmt die Codezahl nicht, so springt die Anzeige wieder zurück in Code

Modus **** - ****

Vorgang mit richtiger Codezahl wiederholen !

Der Rechner öffnet den Zugriff auf die Benutzerdaten. Um Daten zu ändern, muß die gewünschte Koordinate in der unteren Displayzeile selektiert und die Eingabe- Taste gedrückt werden. Die Helligkeit der unteren Displayzeile wird reduziert, um anzuzeigen, daß der Zugriff auf das Koordinatenfeld freigegeben ist. Will man nach erfolgter Programmierung den Rechner wieder schließen, so muß die Taste Löschen / Fehler zweimal kurz nacheinander gedrückt werden. Falls dies einmal vergessen wird, schließt der Rechner selbständig nach ca. 30 Min. den Zugriff ab. Eine Änderung der Codezahl ist möglich, wenn sich der plombierbare Schiebeschalter in der Eingabe-Stellung befindet.

Plombierbarer Schalter für das Eichamt Wird der Schalter betätigt, so beginnt das BETRIEB -Leuchte im 1-Sekunden-Rhythmus zu blinken und der Zugriff auf die Speicher ist möglich (incl. Codezahl). Um Daten zu ändern, muß die gewünschte Koordinate in der unteren Zeile der Anzeige selektiert und die Eingabe- Taste gedrückt werden. Die Helligkeit dieser Zeile wird reduziert, um anzuzeigen, daß der Zugriff auf das Koordinatenfeld freigegeben ist.

46

Anhang

C

Technische Daten

Eingänge Analogeingänge:

Auflösung 14 ½ Bit. Genauigkeit ± 1Bit, Meßzeit ca. 100 ms

Volumen-Frequenz:

Auflösung 16 Bit; Bereich: 0,05 Hz bis 20 kHz oder Zählbetrieb ab 0 Hz

Frequenzeingänge:

Auflösung 23 Bit; Bereich von 0,05 Hz bis 25 kHz

Digitaleingänge:

Passiv (Relais bzw. offener Kollektor); Belastung 5 Volt 20 mA.

Statussignale:

tdhigh > 1 sec.

Ausgänge Analogausgänge:

Auflösung 14 Bit ± 1, Bürde 800 Ohm, galvanisch getrennt

Digitalausgänge:

Schnittstellen Ausführung:

tdlow > 1 sec.

Grenzwert 24 Volt 100 mA Dispatcher Mindestimpulsbreite einstellbar von 50 ms (10 Hz) bis 300 ms (1,5 Hz).

Ausgabefrequenz von 0 bis 10 Hz, offener Kollektor galvanisch getrennt, Zählwerkspulse Impulsbreite ca. 150 ms ( 3 Hz), Impulsbreite nicht einstellbar.

Offener Kollektor galvanisch getrennt Grenzkontakte Offener Kollektor galvanisch getrennt Alarm / Warnung Relaiskontakte (Ruhestromprinzip) Frontplatte Kassetten- und Wandausführung 1 Stück 9-poliger D-Sub-Stecker Geräterückwand Kassettenausführung 5 Stück 9-polige D-Sub-Stecker Geräterückwand Wandausführung 1 Schnittstelle, Schraubklemmen im Anschlußraum

Frontplatte:

RS 232 C für Anschluß an PC oder Drucker

Geräterückwand:

Schnittstelle C1 RS 232 C für Anschluß an PC oder Drucker Schnittstelle C2 RS 485 C für DSfG-Anwendung

Versorgung Standard-Netzteil:

24 Volt DC

Sonderversion:

230 Volt AC (-10% bis +6% ), Leistungsaufnahme ca. 35 W

Option:

Akku-Pufferung des EC 994 inclusive Gebergeräte für ca. 0,5 h.

Nach einer Entladung wird die volle Leistung nach ca. 10 h erreicht.

Gewicht / Maße Kassettengerät: Wandgerät:

(21 V bis 27 V), Leistungsaufnahme ca. 35 W

Höhe 3 HE, Breite 213 mm, Tiefe 310 mm Gewicht ohne Akku ca. 3,2 kg, Gewicht mit Akku ca. 4,0 kg Höhe 245 mm, Breite 340 mm, Tiefe 260 mm Gewicht ohne Akku ca. 3,7 kg, Gewicht mit Akku ca. 4,5 kg

47

48

J9

16

3

+

4

2

-

-

1

J8

J7

Reserve

Reserve

Reserve

Reserve

Ext.Print / Freeze

4

-

Vol.Ref. (EZD)

Vol.Meß.

Sync.

PE

-

+

-

11

10

9

8

7

6

+

5

4

+

3

2

1

+

-

+

-

+

J8 - 1 / 2 per Modus umschaltbar J6 - 9 / 10 per Modus umschaltbar

11

10

-

8

9

7

+

+

6

-

Reserve

Reserve

Reserve

-

Ie +

V

PE

PE

10

-

11

9

7

6

5

1 2 3 4

+

Gasanalysen-/ FahrwegUmschaltung 2)

I5 (CO2)

V+ T+ T-Meß Pt100 TV-

Analog Eingänge

J6

HART-fähige Geräten besitzen keine Ex-Eingänge (J9), die Ex-Trennung kann in diesem Fall nur extern erfolgen!

PE

3

+

5

2

-

+

1

+

Frequenz-Eingänge und Statussignale

1) Brücke extern herstellen 2) offen = Analyse 2 bzw. Fahrweg 1

Vol.-Ref.

Vol.-Meß

+

NAMUR- Signal EEX ia IIc eigensicherer Stromkreis

16

9

5

5

9

Drucker C1

DSfG C2

Ie

Ie

7 8

+ -

10

-

PE

11

1)

9 +

V

6

5

V

-

+

4

3

V

2

1

+

V

PE

Ie

I4 Ie Reserve

I3 (ρn)

I2 (Ho)

I1 P

Analog Eingänge

J5

Anhang D Anschlußpläne

Eingänge Kassette

16

9

PE

Ub 10

+

11

9

-

-

8

7

1) Alarm 2)

Dispatcher 1

Dispatcher 2

Kontakt Vb

Kontakt Vn

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

max. Kontakt

min. Kontakt

Warnung 2)

Reserve

Reserve

J2

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

Kontakt-Ausgänge Uemax. = 24 V Iemax. = 100mA

1) Bei internem Akku sind die Kontakte 9 und 10 zu brücken, bei externem Akku ist die Lötbrücke P14 im EC 994 zu setzen.

2) Im fehlerfreien Betrieb sind die Alarm- / Warnrelais angezogen (Kontakt J3/(9-10) und J2/(9-10) geschlossen).

Im Falle eines Fehlers sowie bei Netz-Aus fallen die Relais ab (Kontakt J3/(10-11) und J2/(10-11) geschlossen).

16

A +

RxD

9

I4

6

5

-

4

-

3

J3 Kontakt-Ausgänge Uemax. = 24 V Iemax. = 100 mA

110 / 230 V ~

PE

24 V =

-

5

4

3

2

1

F1= 2 At

F1= 1 At

Sicherung F1

24 V =

230 V ~

Netz

+

TxD

5

A

A

2

-

+

GND

I3

I2

I1

1

+

C2 (RS 485 C)

RxD

5

A +

TxD

GND

C1 (RS 232 C)

Analog-Ausgänge Bürde RL= 1kOhm

J4

Ausgänge Kassette

49

50

Ie

B 13 C 13 A 14

B 14 C 14 A 15

A 16 B 15 C 15

A 17 B 16 C 16

V

V

V

-

+

-

+

-

+

-

+

V

1)

Reserve Ie

T-Meß Pt100 A 18 B 18

T-

PE

+ -

V

B4

C 18 A 19 B 19

C 17

T+

V-

B 17

V+

Vol.-Ref.

Vol.- Meß.

Ext.-Print

Reserve

Reserve

Reserve

PE

-

+

-

+

-

+

-

+

-

+

-

+

C7

B 27 C 27

C 26 A 27

B 22 C 22

C 21 A 22

A 21 B 21

B 20 C 20

Reserve

Reserve

Reserve

Reserve

Reserve

PE

-

+

-

+

-

+

-

+

-

+

Frequenz und Statussignale

C

C

-30 bis +60°C

B

B

1)

A

A

1) Brücke extern herstellen

Reserve Ie

Reserve Ie

Reserve Ie

p-Meß.

0 / 4-20mA

110 / 230 V 24 V DC

L N PE - +

Sicherung

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

A 20

A 25 B 25

B 24 C 24

C 23 A 24

A 23 B 23

C 28

A 28 B 28

Vol.Ref.

Vol.Meß.

-

+

-

+

K3 K4

K1 K2

NAMUR - Signal

K1 K2 K3 K4

Eingänge Wandausführung

5

2)

B3

A4 C3

B10

A10

C9

B9

Alarm 2)

Dispat. 1

Dispat. 2

Kontakt Vb

B2 C2 A3

B7

A7

C6

B6

C5

B5

A5

C4

I4 Ausgang

I3 Ausgang

I2 Ausgang

I1 Ausgang

A

A

A

A

A6

A2 -

A13

C12 -

B12

A12 -

C11

B11 -

A11

-

C10

RL = 1 kOhm

+

Warnung

Reserve

Reserve

A9

C8

Kont. Vn 1)

0 / 4-20mA

+

1) Bei internem Akku sind die Kontakte A2 - A6 zu brücken, bei externem Akku ist die Lötbrücke P14 im EC 994 zu setzen.

2) Im fehlerfreien Betrieb sind die Alarm- / Warnrelais angezogen (Kontakt B2 - C2 und A4 - C3 geschlossen).

Im Falle eines Fehlers sowie bei Netz-Aus fallen die Relais ab (Kontakt C2 - A3 und C3 - B3 geschlossen).

-

4

max. Kontakt

B8

A8

Imax 100mA

+

24 V =

+

2

N

min. Kontakt

Ue max 24V

C

B

A

+

3

1

L

C

B

A

+

PE

110 / 230 V~

Versorgung

110 / 230 V 24 V DC

L N PE - +

Sicherung

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

1)

V24 C1 GND A1 TxD B1 RxD

RS 232C Nr.: C1

K1 K2 K3 K4

Ausgänge Wandausführung

51

Anhang

E

Fehlerliste

Alarmmeldungen Nr.:

Anzeigetext

Erläuterung

Allgemein 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

Netzausfall Uhr defekt RAM Fehler AD-Hardw. 517 AD-Hardw.7135 Watchdog CPU3-Timeout GERG-Grenz.

8279 - Error CPU 2 Timeout DP Receive

13

DP Timeout

14

Default: Koordinate

Netzausfall Uhrenbaustein im EC 994 defekt (CPU 1) Fehler bei der Prüfung des RAM bzw. EEPROM festgestellt Hardwarefehler A/D-Messung 517 auf Controller-Chip Hardwarefehler A/D-Messung 7135 auf Analog/Digital-Wandler Programmlaufzeit überschritten / Programm-Neustart Fehler in CPU 3 (Berechnung der AGA 8-92-DC) Gerg-Grenzwerte wurden verletzt Fehler bei der Display-Ausgabe oder Tastatur-Error CPU 2 antwortet CPU 1 nicht Übertragungsfehler im DUAL PORT RAM zwischen CPU 1 und CPU 2 Übertragungsfehler im DUAL PORT RAM zwischen CPU 1 und CPU 2 Beim Starten des Programmes wurde im Speicher ein unzulässiger Wert gefunden und mit einen Ersatzwert (Default) überschrieben

Volumenmessung 15

Pulsvergl. 1:1

16

Pulsvergl. x:y

17 18 19 20 21

Pulsausf. Mess Pulsausf. Vergl. qVb min Bereich qVb max Bereich Delta qVb

22

Delta Kvk max.

Pulsvergleich 1:1 Überprüfung „10 auf 10000“ bei 2-kanaliger Messung Pulsvergleich x:y Überprüfung auf 4 Prozent Abweichung 2kanalige Mess.

Pulsausfall Meßkanal Pulsausfall Vergleichskanal Betriebsvolumendurchfluß min. Bereich unterschritten Betriebsvolumendurchfluß max. Bereich überschritten Deltafehler Betriebsvolumendurchfluß / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen Deltafehler KvK / korrigierter Kv-Wert größer als zulässig

Analog-Eingänge 23 24 25 26 27 28 29 30

P Hardware P min Bereich P max Bereich P Delta Ho,n Hardware Ho,n min Bereich Ho,n max Bereich Ho,n Delta

31 32 33

Rho,n Hardware Rho,n min Bereich Rho,n max Bereich

52

Druck Hardware, z.B. Leitungsbruch Druck min. Bereich unterschritten Druck max. Bereich überschritten Druck Deltafehler / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen > Sollwert Brennwert Hardware, z.B. Leitungsbruch Brennwert min. Bereich unterschritten Brennwert max. Bereich überschritten Brennwert Deltafehler / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen > Sollwert Rho,n Hardware, z.B. Leitungsbruch Rho,n min. Bereich unterschritten Rho,n max. Bereich überschritten

34 35 36 37 38

Rho,n Delta I4-Ein Hardware I4-Ein min Bereich I4-Ein max Bereich I4-Ein Delta

39 40 41 42

I5-Ein Hardware I5-Ein min Bereich I5-Ein max Bereich I5-Ein Delta

43 44 45 46

T Hardware T min Bereich T max Bereich T Delta

Rho,n Deltafehler / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen > Sollwert I4-Eingang T-Schall Hardware, z.B. Leitungsbruch I4-Eingang T-Schall min. Bereich unterschritten I4-Eingang T-Schall max. Bereich überschritten I4-Eingang T-Schall Deltafehler / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen > Sollwert I5-Eingang CO2 Hardware, z.B. Leitungsbruch I5-Eingang CO2 min. Bereich unterschritten I5-Eingang CO2 max. Bereich überschritten I5-Eingang CO2 Deltafehler / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen > Sollwert Temperatur Hardware, z.B. Leitungsbruch Temperatur min. Bereich unterschritten Temperatur max. Bereich überschritten Temperatur Deltafehler / Messwertsprung zwischen 2 Zyklen > Sollwert

Zählwerke 51 52 53 54 55 56 57 58 59

1 aus 3 VB 1 aus 3 VN 1 aus 3 VBK 1 aus 3 Q 1 aus 3 VBS 1 aus 3 VNS 1 aus 3 VBKS 1 aus 3 QS 1 aus 3 NOV-ZLW

1-aus-3 Vergleich Betriebsvolumen 1-aus-3 Vergleich Normvolumen 1-aus-3 Vergleich Betriebsvolumen korrigiert 1-aus-3 Vergleich Wärmemenge 1-aus-3 Vergleich Betriebsvolumen Störung 1-aus-3 Vergleich Normvolumen Störung 1-aus-3 Vergleich Betriebsvolumen korrigiert Störung 1-aus-3 Vergleich Wärmemenge Störung 1-aus-3 Vergleich NOVRAM

Frequenzeingänge 60-69

Reserve PGC (über DSfG-Bus)

116 117

PGC-Ausfall PGC-Alarm

PGC meldet sich nicht PGC befindet sich im Alarmzustand

HART-Übertragung 126

Sensoralarm

Bei HART-Betrieb: Einer der Aufnehmer hat Alarm-Bit gesetzt

Warnmeldungen Nr.:

Anzeigetext

Erläuterung

Stromeingänge 47-50

Reserve Zählwerke und Durchfluß

70, 71 72 73 74 75 76 77 78

Dispatcher 1 Dispatcher 2 el.mech. ZLW1 el.mech. ZLW2 Daten Puffer qVb min Grenze qVb max Grenze

Reserve Dispatcherausgang 1 / Überlauf Pulspuffer Dispatcherausgang 2 / Überlauf Pulspuffer Ausgangskontakte Zählwerk Vb / Überlauf Pulspuffer Ausgangskontakte Zählwerk Vn / Überlauf Pulspuffer Überlauf Datenpuffer für Druckerschnittstelle Betriebsvolumendurchfluß min. Grenze unterschritten Betriebsvolumendurchfluß max. Grenze überschritten

53

79 80 81 82 83, 84 85 86 87 88 89

qVN min Grenze qVN max Grenze qW min Grenze qW max Grenze Ho,n min Grenze Ho,n max Grenze Ho,n Eichung Rho,n Eichung Rho,n (f) Eichung

Normvolumendurchfluß min. Grenze unterschritten Normvolumendurchfluß max. Grenze überschritten Wärmemengendurchfluß min. Grenze unterschritten Wärmemengendurchfluß max. Grenze überschritten Reserve Brennwert min. Grenze unterschritten Brennwert max. Grenze überschritten Fehler bei der On-Line Korrektur Brennwert Fehler bei der On-Line Korrektur Normdichte als Strom Fehler bei der On-Line Korrektur Normdichte als Frequenz

Stromausgänge 90 91 92 93 94 95 96 97

I1-Aus Min. I2-Aus Min. I3-Aus Min. I4-Aus Min. I1-Aus Max. I2-Aus Max. I3-Aus Max. I4-Aus Max.

Stromausgang 1 min. unterschritten Stromausgang 2 min. unterschritten Stromausgang 3 min. unterschritten Stromausgang 4 min. unterschritten Stromausgang 1 max. überschritten Stromausgang 2 max. überschritten Stromausgang 3 max. überschritten Stromausgang 4 max. überschritten

Grenzkontakte 98 99 100 101 102 103 104 105 106-109 110 111 112 113 114, 115 118

p min Grenze p max Grenze Ho,n min Grenze Ho,n max Grenze CO2 min Grenze CO2 max Grenze Rho,n min Grenze Rho,n max Grenze I4-Ein min Grenze I4-Ein max Grenze T min Grenze T max Grenze Power Valid

Druck min. Grenze unterschritten Druck max. Grenze überschritten Brennwert min. Grenze unterschritten Brennwert max. Grenze überschritten CO2 min Grenze unterschritten CO2 max Grenze überschritten Normdichte (Strom) min. Grenze unterschritten Normdichte (Strom) max. Grenze überschritten Reserve I4-Eingang min. Grenze unterschritten (TSchall oder CO2) I4-Eingang max. Grenze überschritten (TSchall oder CO2) Meß-Temperatur min. Grenze unterschritten Meß-Temperatur max. Grenze überschritten Reserve interne Versorgungsspannung: max. Abweichung überschritten

EZD an Schnittstelle C3 119 120 121 122 125

C3 Prüfsumme C3 Protokoll Terz Timeout Terz Delta EZD-Wert

Prüfsumme, bezogen auf die Schnittstelle C3, auch für HART Protokollfehler, bezogen auf die Schnittstelle C3, auch für HART Es erfolgt keine Datenübertragung mehr Zählerstandsänderung größer als nach HF/NF HF-Impulse gemessen, aber kein EZD-Zählwerksfortschritt

HART-Übertragung 123 124

54

HART-Timeout Parameteränderung

Fehler bei Datenübertragung zwischen HART- und CPU-Karte Am HART-Geber wurde mit Handgerät Parameter geändert

Anhang F

Datenschnittstelle für Gas (DSfG)

Hardware Die Hardware entspricht in allen Punkten den DSfG-Vorschriften.

Beispiel für eine typische DSfG-Anordung:

Umwerter

Umwerter

Umwerter

Registriergerät

Mobiles Gerät oder PC

Datenfernübertragung

DSfG-Bus

Chromatograph

Steuereinheit

Bei Umwertern mit Tariffunktion (DSfG-Registrierinstanz) wie dem EC 994, sind die zwei Busteilnehmer Umwerter und Registriergerät in ein Gehäuse eingebaut. Beide Busteilnehmer sind in diesem Fall über eine gemeinsame Stichleitung an den Bus angeschlossen.

Elektrische Eigenschaften Die DSfG-Schnittstelle basiert in ihren elektrischen Eigenschaften auf dem Standard EIA RS 485 (Differentielle Spannungssignale über ein verdrilltes Leitungspaar). Das in Linienbustopologie ausgeführte DSfG-Netzwerk ermöglicht den Anschluß von bis zu 31 Teilnehmern. Die Länge des Busses (Busstammleitung) kann bis zu 500 m betragen. Die Ankopplung der einzelnen DSfG-Teilnehmer an den Bus erfolgt über Busstichleitungen mit maximal 5 m Länge.

55

Steckerbelegung Die DSfG- Schnittstelle ist auf der Seite des EC 994 als 9-poliger Trapezstecker (Sub-D) ausgeführt. Die Stichleitung ist mit einer 9-poligen Buchse zu versehen und wird mit dem Gerätestecker verschraubt. Die Belegung der Kontakte ist nach folgender Tabelle festgelegt: Pin-Nr. Signal Beschreibung ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------1 +U Optionale Versorgung (+5 V DS) für externe Busspeisung 2 GND Bezugspotential der Schnittstellen-Elektronik, galvanisch vom Gerät getrennt 3 R/TA Ader ‚A‘ des Datenleitungspaares 4 ------nicht belegt 5 SGND Bezugspotential der Busverbindung, identisch mit GND 6 -U Bezugspotential von +U, identisch mit GND 7 GND Bezugspotential der Schnittstellen-Elektronik, galvanisch vom Gerät getrennt 8 R/TB Ader ‚B‘ des Datenleitungspaares 9 SE Gerätemasse, potentialgleich mit Schutzerde Für die Verdrahtung der Buchse an der Stichleitung werden die Pins 1, 3, 5 und 8 belegt.

Es ist vorgesehen, daß im jeweiligen Gerät über Schalter eine Busspeisung, eine BusRuhepotentialerzeugung sowie ein Bus-Abschlußwiderstand zugeschaltet werden kann. Um zu vermeiden, daß bei der Installation des Busses nur zur Betätigung dieser Schalter die Eichplombe geöffnet werden muß, werden alle Umwerter so ausgeliefert, daß die Schalter ausgeschaltet sind. Die Abschlußwiderstände und die Ruhepotentialerzeugung werden extern angeschaltet, die Busspeisung übernimmt vorzugsweise die Leitstation (der Busmaster der Protokollschicht 2). Dies kann z.B. das MRG oder die DFÜ-Einheit sein.

Buskabel Die Bus-Stichleitung dient als Verbindung zwischen Gerät und Bus. Auf beiden Seiten des maximal 5 m langen Kabels sind 9-polige Trapezbuchsen (Sub-D) vorhanden. Das Kabel enthält zwei Aderpaare die jeweils miteinander verdrillt und mit einer Abschirmung versehen sind. Der Nennquerschnitt pro Ader muß mindestens 0,14 mm2 betragen, die Kapazität muß unterhalb 150 pF/m liegen.

Die Abschirmung wird in der Regel auf einer Seite mit dem Metallkörper der Buchse verbunden.

Die einseitige Auflegung des Schirmes ist zur Vermeidung von Erdschleifen erforderlich. Um eine Störstrahlung zu verhindern können im Einzelfall weitere Maßnahmen erforderlich werden wie z.B. zweiseitige Schirmung und parallel dazu ein separater Potentialausgleich.

Das Busstammkabel, dessen Gesamtlänge auf 500 m begrenzt ist, enthält zwei Aderpaare.

Jedes Aderpaar ist verdrillt und abgeschirmt. Der Nennquerschnitt pro Ader muß größer als 0,25 mm2, die Kapazität muß unter 150 pF/m liegen. Die Abschirmung des Busstammkabels wird an einer Stelle, vorzugsweise am Ende, mit einer Potentialausgleichsschiene verbunden.

Auch hier gilt: Um eine Störstrahlung zu verhindern können im Einzelfall weitere Maßnahmen erforderlich werden, wie z.B. zweiseitige Schirmung und parallel dazu ein separater Potentialausgleich.

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Bus-Abschluß und Ruhepotentialerzeugung An beiden Enden des Buskabels sind Busabschlußwiderstände anzuschließen, die eine Verzerrung und Reflexion der Signale verhindern. Diese Widerstände sollen etwa dem Wellenwiderstand der Leitung entsprechen, typisch sind Werte zwischen 120 und 150 Ohm. Zusätzlich zu den Busabschlußwiderständen ist mindestens ein Netzwerk zur Ruhepotentialerzeugung notwendig (2 mal 470 Ohm). Die prinzipielle Schaltung wird mit folgendem Bild verdeutlicht:

+U

470 Ω

120...150 Ω

R/TA

R/TB

470 Ω

120...150 Ω

SGND

Software Stand der Software entspricht dem heutigen Stand der Festlegungen der DVGW Arbeitskreise, d.h. alle Schichten bis Schicht 6 entsprechen der DSfG-Vorschrift, in der Schicht 7 können zur Zeit nur kundenspezifische Standardabfragen abgewickelt werden.

Parametrierung Die Einstellung der Schnittstelle erfolgt in der Spalte T. Einstellparameter: folgende Parameter sind bei der Inbetriebnahme einzugeben: T2: Modus1 Ein T4: Bitrate Normalerweise 9600 Bd, weitere Einstellmöglichkeiten: 19200, 38400, 57600 und 115200 Bd. T5: Stoppbit 1 T6: Parity Even T7: DSfG Adresse Teilnehmer Adresse des Umwerters (1 - 31) T8: Preset Kennung des Umwerters (0 - 65535) T9: Quell-Adresse Teilnehmer Adresse des Gerätes, welches dem Umwerter Daten sendet, z.B. PGC. (1 - 31) Diese Koordinate kann in Anlagen mit einem redundanten PGC 4-stellig eingegeben werden: xxnn xx = Zusatzfunktionen nn = Adresse der Quelle

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Beispiel: 1012 Die Zehner- und Einerstelle (12) ist die Adresse des Haupt-PGC Die Hunderterstelle definiert ob nur die Standardanfrage alleine oder zusammen mit den Einzelkomponenten gestellt wird.

0 = Standardanfrage plus Einzelkomponenten (Anteile von Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, C6+, Wasserstoff, Sauerstoff und Helium sowie Wobbeindex) 1 = nur Standardanfrage (Brennwert, Normdichte, Dichteverhältnis, Anteile von Kohlendioxid und Stickstoff) Die Tausenderstelle definiert ob nur 1 PGC am Bus ist, oder ob es sich um Haupt- und Vergleichs-PGC handelt.

0 = nur 1 PGC am Bus 1 = Haupt und Vergleichs-PGC am Bus In Anlagen mit redundantem PGC kann der Mengenumwerter diese beiden PGC „verwalten“. Voraussetzung ist, dass die Adressen der beiden PGC direkt aufeinander folgen. Im oben angegebenen Beispiel 1012 erwartet der Umwerter den Haupt-PGC auf der Adresse 12 = L und den Vergleichs-PGC auf der Adresse 13 = M. Die Auswahl der PGC erfolgt nach folgender Festlegung.

PGC 1 = Führungs PGC PGC 2 = Redundanter PGC Umschaltung auf PGC 2 erfolgt bei: Sammel Alarm von PGC 1 Revision PGC 1 Ausfall PGC 1 T10:

Quell-Preset

Kennung des Gerätes, welches dem Umwerter Daten sendet (0 - 65535) In Anlagen mit redundanten PGC wird bei der Definition des QuellPreset ebenso verfahren wie bei der Festlegung der Quell-Adressen, d.h. der Preset des Vergleichs-PGC entspricht dem Preset des HauptPGC + 1.

Beispiel: T 10 = 347 + 1 = 348

T11: T12:

DSfG Adr. R Preset R

Preset Haupt-PGC Preset Vergleichs-PGC

Teilnehmer Adresse des integrierten Tarifgerätes ET 994 (1 - 31) Kennung des integrierten Tarifgerätes ET 994 (0 - 65535)

Bemerkungen: 1. Die Teilnehmer Adresse 31 ist für den Busmaster (üblicherweise DFÜ) reserviert.

2. Für die Teilnehmer Adressen sollte ein Standard festgelegt werden. Ein Vorschlag dazu ist am Ende dieses Kapitels zu finden.

3. Die Preset-Werte von Geräten, die Daten austauschen, müssen gleich sein!

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Status-Anzeigen Ab dem Feld T13 befinden sich die Status-Anzeigen für den DSfG-Bus. Die wichtigsten sind: T13: Anzeige zur Diagnose der DSfG-Abläufe für Bus-Telegramme.

Beispiel: E > B (01/01)ZM0357 Es werden folgende Bestandteile des Deklarationsteils eines Telegramms angezeigt: E Sender / Empfänger > Richtungspfeil (legt Sender / Empfänger fest) B Empfänger / Sender (01 Block Nummer 01) Block Anzahl Z Nachrichtentyp M DEB Datenelement Bezeichner 0 ZAE Datenelement Zähler 357 Datenaustausch Referenz T14:

Polling Information Polls 123455 DSfG open / close

Normale Anzeige Information während der INIT Phase

T15: Anzeige für das Redundanzverhalten bei 2 PGC am DSfG Bus Beispiel: A? N1 (1:? 2:? ) A = Aktuelle Analyse ist von PGC x N = Nächste Analyse ist von PGC x (x = ? bedeutet, kein aktueller PGC am Bus gefunden, ansonsten x = 1 oder 2) 1: ? Zustand von PGC 1 2: ? Zustand von PGC 2 (? bedeutet, kein PGC gefunden, o = PGC ist in Ordnung, a = PGC ist in Alarm)

Besondere Funktionen Einstelltelegramme über MODEM Es ist möglich, DSfG_Einstelltelegramme, die per MODEM von der Zentrale gesendet werden, zu verarbeiten. Dies beinhaltet: • Fernverstellung von Datenelementen bzw. Koordinaten unter dem Benutzer-Code (automatische Öffnung / Schließung des Codes).

• 2 Tabellen für unterschiedliche Gasbeschaffenheitswerte bei Fernverstellung per DSfG. Diese Funktion ist dann nutzbar, wenn kein PGC online zur Verfügung steht und die Werte von der zentrale geändert werden.

• Fernverstellung aller Datenelemente / Koordinaten bei geöffnetem Eichschalter.

Puffer für Anfragen Anfragen an den Umwerter werden in einem Eingangsspeicher abgelegt und asynchron bearbeitet. Keine Abweisungen bei mehr als einer Anfrage! Dies steigert den Durchsatz auf dem DSfG-Bus. Problemlose Verarbeitung eines Ereignis-Schauers.

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