USZ 08 Diagnose-Software RMGView
BEDIENUNGSANLEITUNG
Serving the Gas Industry Worldwide
STAND NOVEMBER 2012
by Honeywell
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Hinweis: Papier aktualisiert sich leider nicht automatisch, die technische Entwicklung schreitet aber ständig voran. Somit sind technische Änderungen gegenüber Darstellungen und Angaben dieser Bedienungsanleitungen vorbehalten. Die aktuellste Version dieses Handbuchs (und die weiterer Geräte) können Sie aber bequem von unserer Internet-Seite www.rmg.com herunterladen.
RMG Messtechnik GmbH Otto-Hahn-Straße 5 35510 Butzbach Fax: 06033 / 897-130 E-mail: Messtechnik@Honeywell.com
Telefonnummern: Zentrale: 06033 / 897-0 Kundendienst: 06033 / 897-127 Ersatzteile: 06033 / 897-173
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INHALT
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1
EINLEITUNG ................................................................................ 1
1.1 Installation ................................................................................................... 1
2
USZ-FENSTER ............................................................................. 2
2.1 „Livewerte“ .................................................................................................. 2 2.2 Ultraschallzähler USZ 08: ........................................................................... 8 2.3 Detaillierte Pfadinformationen: .................................................................. 9 2.4 Drallwinkel: ................................................................................................10 2.5 Statusanzeigen: .........................................................................................11 2.6 Pfadgeschwindigkeiten: ............................................................................12
3
FENSTER „LISTE RMGVIEW“..................................................... 13
3.1 Editor für benutzerdefinierte Listen .........................................................18 3.2 Aufzeichnung von Listenwerten ...............................................................21 3.3 Plots „Neuer Plot“ (Grafiken) ....................................................................22 3.4 y-Skala: ......................................................................................................23 3.5 Autoscale: ..................................................................................................23 3.6 Zoomen ......................................................................................................25 3.7 Exportieren von Plot-Dateien ....................................................................25 3.8 Protokolle ..................................................................................................26 3.9 Tools ..........................................................................................................33 3.10
Protokoll-Editor ......................................................................................33
3.11
USE parametrieren.................................................................................35
3.12
USE09 Fehler/Warnungen ....................................................................35
3.13
Modbus-Meldungen ...............................................................................36
3.14
Parameterlog..........................................................................................36
3.15
Eventlog..................................................................................................37
3.16
Fenster-Konfiguration abspeichern .......................................................37
3.17
Fenster-Konfiguration wieder herstellen ..............................................37
3.18
Alle RMGView Fenster schließen … .......................................................37
3.19
RMGView APPDATA Ordner öffnen … ....................................................37
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INHALT
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4
ARMATURENBRETT .................................................................. 38
4.1 Allgemeine Informationen:........................................................................38 4.2 Strömungsprofile: .....................................................................................39 4.3 Pfad & Transmitter Messwerte: ................................................................39 4.4 Live Plots: ..................................................................................................40
5
WERTE FÜR PRÜFUNG ............................................................. 42
5.1 Button „Prüfung durchführen“ ..................................................................44 5.2 Button „Konfigurationsprotokoll“ .............................................................45 5.3 Button „USZ Historie“ ...............................................................................46 5.4 Button „Prüfprotokoll aus log-File erzeugen“ ...........................................47 5.5 Das USZ 08 Prüfprotokoll .........................................................................48
6
RMGVIEW KONFIGURATION .................................................... 54
6.1 Button „neuen cfg-File erzeugen“ .............................................................57 6.2 Button „Ordner konfigurieren“..................................................................58 6.3 Button „Passwortliste bearbeiten“ ...........................................................58
7
FEHLERBEHEBUNG .................................................................. 59
7.1 Referenz-File fehlt .....................................................................................59 7.2 cfg-File fehlt...............................................................................................59 7.3 Verbindung zum Zähler ist gestört ...........................................................60 7.4 Anzeige „RMGView läuft bereits….“ ..........................................................60 7.5 Anzeige „Der File USE_112c.rmx … ..........................................................60
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1 EINLEITUNG
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1
Einleitung
Die mit dem Ultraschallgaszähler USZ 08 mitgelieferte Diagnosesoftware RMGView ermöglicht den direkten Zugriff auf die Messelektronik des Ultraschallgaszählers mit einem handelsüblichen PC (Systemanforderungen: Windows 2000, XP, 7). Die Anforderungen an Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher sind gering. Für eine vernünftige Nutzung ist eine minimale Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixel erforderlich. Es wird eine serielle Schnittstelle zum Anschluss der USE 09 benötigt. Es können Standard-COMSchnittstellen oder USB-Schnittstellen verwendet werden. Bei USB sowie bei Standard-COM Schnittstellen ist ein Konverter nötig (RS 485).
1
Die Diagnosesoftware RMGView bietet folgende Funktionen: o o o o o o o o o o
1.1
Auslesen aller verfügbaren Daten aus einem Ultraschallgaszähler mit der USE 09 Automatische Erkennung der USE09-Softwareversion Anzeige der Messwerte und Parameter als Liste passwortgeschützte Editiermöglichkeit der USE09-Parameter Anzeige der Messwerte als Plot (Grafik) Erstellung benutzerdefinierter Listen Erstellung benutzerdefinierter Plots Parametriermöglichkeit der USE09 (bei geöffneten Eichschalter) Erstellen von Prüfberichten Grafische Diagnosefunktion
Installation
Wenn Sie eine neue Version von RMGView installieren, ist eine vorherige Deinstallation der alten Version nicht notwendig. Falls Sie das Programm per E-Mail erhalten haben, entzippen Sie die Zip-Datei in der Anlage. Starten Sie den Installer RMGView (Versionsnummer).exe. Falls Sie das Programm auf CD erhalten haben, sollte die CD beim Einlegen automatisch starten. Falls nicht, navigieren Sie in das CD-Verzeichnis und starten den Installer RMGView(Versionsnummer).exe. Der Installer führt Sie durch den weiteren Verlauf der Installation.
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2 USZ-FENSTER
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2 2.1
USZ-Fenster „Livewerte“
2
Abbildung 1: Livewerte
Es öffnet sich als Startfenster das Dialogfenster „Livewerte“. „Livewerte“ ist ein mit mehreren grafischen Darstellungen und in verschiedenen Farben gestaltetes Display, das den Status des Zählers grafisch und mit Diagrammen anzeigt.
Als erstes parametrieren Sie die COM-Schnittstelle. Dafür klicken Sie zunächst auf den Button „Details“ rechts oben. Es öffnet sich ein neues Dialogfenster: Liste – RMGView
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2 USZ-FENSTER
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3
Abbildung 2: Liste - RMGView
Mit einem Klick auf „Einstellungen“ werden Sie zur Eingabe eines Passwortes aufgefordert.
Abbildung 3: Passworteingabe
Sie klicken „Konfigurator“ an, geben das Passwort RMGUSE-P in das weiße Feld oberhalb von „Passwort“ ein und klicken auf „ok“. ............................................................................................................................................................................................................... Manual RMGView · DE01 · 2012-11
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Es erscheint das Fenster
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Abbildung 4: Einstellungen: Modbus
Richten Sie zunächst unter „Einstellungen, Modbus“ die Modbus-Parameter ein. Dazu muss eine physikalische Verbindung PC – USZ 08 – bestehen. Legen Sie einen COM-Port fest (systemabhängig) und wählen Sie Baudrate 38400, Bits-Parity-Stopbits 8N1, Modbusadresse 1. Schließen Sie das Fenster „Liste RMGView“ mit einem Klick auf das Kreuz oben rechts und kehren Sie öffnen Sie in der Statusleiste unten wieder „Messwerk Nr. xxx“, damit kehren Sie in das Startfenster „Livewerte“ zurück.
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2 USZ-FENSTER
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Im Folgenden gehen wir detailliert auf die einzelnen Darstellungen in diesem Fenster ein: Oben links direkt neben dem RMG by Honeywell Logo wird der Standort (das kann z. B. die Station sein) und die Messwerksnummer des Ultraschallzählers angezeigt.
5
Abbildung 5: Standort- und Messwerkinformationen
Unter Standort wird konventionsmäßig der Inhalt der Koordinate AU-1 angezeigt. Unter Messwerk steht der Inhalt der Koordinate AU-2. Vorgehensweise: -
Im Fenster „Live Werte“ gehen Sie auf den rechten oberen Button „Details“. Links oben sehen Sie „+USZ 09 Spalten“ Klicken Sie auf das + Zeichen Es öffnet sich die Liste mit allen zur Verfügung stehenden Tabellen für die Messwerte Klicken Sie ganz unten auf „AU: Benutzerinfo“ und es erscheint rechts eine Tabelle, in der Sie Ihre Daten eingeben können. Ganz oben finden Sie
Koordinate AU-1 AU-2
Name Benutzertext 1 Benutzertext 2
Wert Text_1 Text_2
Einheit
Modbusadresse 840 850
…. Die lila hinterlegten Felder können Sie, abhängig von der Berechtigung, beliebig ändern. Dies gilt für alle Tabellen. Tragen Sie nun in Benutzertext 1 den Namen Ihres Standortes ein.
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6
Abbildung 6: Liste USE 09, Koordinate AU: Benutzerinfo
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2 USZ-FENSTER
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Zurück im Fenster Live Werte finden Sie rechts neben dem Standort und der Messwerksnummer das geladene Referenz File. Das Referenz File ist die Vergleichsbasis für Messwerte (siehe Prüfprotokoll). Die Anzeige bei der geladenen Konfiguration sollte auf „ok“ stehen (grün). RMG View vergleicht im Hintergrund die Parameter des angeschlossenen USZ mit dem im zugehörigen cfg-File (Messwerksnummer-cfg) gespeicherten Parametersatz. Das Ergebnis (ok/Fehler) wird unter Konfiguration angezeigt.
7
Abbildung 7: Referenz-File und Konfigurationsstatus
Rechts daneben befinden sich die Buttons „Print Screen“ (erzeugt eine pdf-Datei des Bildschirms mit Datum und Uhrzeit) „2 min Log aufzeichnen“ (zeichnet 2 Minuten lang die Daten des Zählers auf, Fenster öffnet sich „Log läuft…“, Name für Log File auswählen und ok) und „Log abspielen“ (im Log File gespeicherte Aufzeichnung wird abgespielt mit Hilfe des RMGView Log Players).
Abbildung 8: Druck-, Aufzeichnungs- und Abspielbuttons
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2 USZ-FENSTER
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2.2
8
Ultraschallzähler USZ 08:
Links unten ist der Ultraschallgaszähler schematisch abgebildet. Es wird der Ist-Zustand des USZ 08 angezeigt. Man erkennt die Messelektronik, die Anordnung der Sensoren und der 6 Pfade. Ist die Messelektronik blau, ist der Status des Zählers ok. Dies wird auch angezeigt in der Grafik rechts. Die grüne Farbe im Kästchen neben „USE09 Status ok“ zeigt an, dass der Status in Ordnung ist. Stellt sich die Messelektronik rot dar, erscheint in demselben Kästchen eine rote Fehlermeldung (siehe unten „Statusanzeigen“). Gleiches gilt für die sechs Messpfade. Diese erscheinen grün im fehlerfreien Zustand und werden im Fehlerfall rot dargestellt. Führt man den Cursorpfeil auf den Pfad, erhält man Informationen zum Status (siehe „Detaillierte Pfadinformationen“). Im Fehlerfall wird hier auch die Fehlerursache angezeigt. Die aktuelle Gasgeschwindigkeit wird über der Messelektronik angezeigt Der blaue Pfeil darunter sagt aus, dass es sich bei dieser Messung um eine „Vorwärtsrichtung“ (von links nach rechts) handelt. Bei einer „Rückwärtsmessung“ (rechts nach links), erscheint der Pfeil rot und zeigt in die andere Richtung.
Abbildung 9: Ultraschallgaszähler mit Statusanzeige
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2.3
Detaillierte Pfadinformationen:
9
Abbildung 10: Detaillierte Informationen
Geht man ohne zu Klicken mit dem Mauscursor auf einen der Sensoren, klappt ein Informationsfenster auf, das folgende momentanen Werte über den angeklickten Pfad anzeigt (z. B. bei Pfad 1, Richtung/Sensor 2): Pfad 1.2 Gasgeschwindigkeit: Schallgeschwindigkeit: %gültig: AGC Verhältnis 1.2: SNR 1.2:
2,998 m/s 342,151 m/s 100 % 19,9 dB 32,04 dB
Diese Informationen stehen für alle Sensoren zur Verfügung. ............................................................................................................................................................................................................... Manual RMGView · DE01 · 2012-11
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2.4
Drallwinkel:
Rechts neben dem Zähler zeigen drei Diagramme die Drallwinkel der drei Ebenen an. Im Idealfall sollte die Summe aller drei Drallwinkel gleich 0° sein. Falls die Summe der drei Drallwinkel nicht gleich 0° ergibt, ist das Durchflussprofil nicht hundertprozentig erfasst und der gemessene Durchfluss kann niedriger oder höher sein als der reale Durchfluss.
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Abbildung 11: Drallwinkel
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2.5
Statusanzeigen:
Rechts finden Sie die Statusanzeigen der USE 09 und der Pfade 1 bis 6. Hier können Sie auch die Statusanzeigen überprüfen von: -
-
AGC (Automatic Gain Control / Automatische Verstärkungsregelung), (gültiger Referenz-File erforderlich) Drall, Profile, SNR (Signal to Noise Ratio / Signal-Rausch-Verhältnis), SOS (Speed of Sound / Schallgeschwindigkeit); Abweichung zur berechneten Schallgeschwindigkeit. Gasqualität und Betriebsbedingungen (eingegeben unter Werte für Prüfungen) müssen stimmen. %gültig (Anzahl der gültigen Messungen)angezeigt.
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Ist alles in Ordnung, wird der Status „ok“ grün angezeigt. Bei Tendenzen zu Fehlern, wechselt die Anzeige zu „Warnung“ gelb bis hin zu „Fehler“ rot. Grenzwerte sind die Werte für Prüfung.
Abbildung 12: Statusanzeige
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2.6
Pfadgeschwindigkeiten:
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Abbildung 13: Pfadgeschwindigkeit
Unter der Statusanzeige befindet sich ein Diagramm, in dem die Pfadgeschwindigkeiten dargestellt werden. Funktioniert alles richtig, sollte die mittlere Ebene (Pfade 3 und 4) die höchste Geschwindigkeit aufweisen.
Die Masken -
Armaturenbrett Werte für Prüfung RMGView Konfiguration
sind nur nach Eingabe eines Passwortes sichtbar. Es gibt drei verschiedene Benutzerebenen, von denen zwei nur mit Eingabe eines Passwortes zu erreichen sind. Monitor: kein Passwort erforderlich. Abrufbar und ansehbar sind in diesem Level das Fenster „Live Werte und die Masken unter dem Button „Details“. Sie können keine Parameter ändern. Operator: Passwort erforderlich. Konfigurator: Passwort erforderlich.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3
Fenster „Liste RMGView“
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Abbildung 14: Das Fenster "Liste RMGView"
Drücken Sie oben rechts im Fenster „Messwerk Nr. xx – RMGView“ auf den Button „Details“, erscheint das oben stehende Fenster „Liste RMGView“. Im oberen Teil der „Liste RMGView“ finden Sie die Toolbar-Buttons o „USZ“ (USZ Übersichtsmaske) o „neue Liste“ o „neuer Plot“ o „Protokolle“ o „Tools“ o „Passwort“ o „Einstellungen“ o „Hilfe“ Diese Fenster gehören zum gleichen Programm. Es öffnet sich jedes Mal ein neues Fenster, wenn einer dieser Befehle ausgeführt wird. Das Programm wird beendet, wenn Sie das letzte Fenster schließen. Die Fenster sind in der Größe veränderbar. Das Öffnen von zu vielen Fenstern führt zu Verzögerungen bei der Aktualisierung der angezeigten Werte. ............................................................................................................................................................................................................... Manual RMGView · DE01 · 2012-11
3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Unten rechts am Bildschirm finden Sie eine Statusleiste, die folgende Informationen enthält: o Fehlermeldungen USE09 und Warnmeldungen USE09 (Doppelklick auf das erste bzw. zweite leere Feld von links auf der rechten Seite)
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Abbildung 15: Fehler- und Warnmeldungen USE09
Batteriezustand USE09 Serviceschalter USE09 (blau bedeutet „offen“) Codewort USE09 Eichschalter USE09 (rot bedeutet „offen“, bei geöffneten Eichschalter können im Parametriermodus eichamtliche Parameter geändert werden) o Zugriffsebene (bei Konfiguratormodus wird ein Schlüssel auf gelbem Grund angezeigt) o o o o
Links unten wird angezeigt, ob die Modbus-Verbindung aufgebaut worden ist. Durch einen DoppelKlick auf „Modbus ok“ öffnet sich folgendes Fenster:
Abbildung 16: Modbus-Meldungen
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Mit einem Klick auf den im USZ 08-Messwerk-Fenster rechts oben befindliche Button Details öffnen Sie das Fenster „Liste RMGView“. Die einzelnen Buttons sind auf Seite 15 dieser Dokumentation aufgeführt. Links oben öffnet sich mit einem Klick auf das +Zeichen vor USZ09 Spalten eine Liste der anzeigbaren Parameter mit zugehöriger Koordinate.
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Abbildung 17: Beispiel einer Tabelle mit Livewerten
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Hier eine Übersicht über die anzeigbaren Parameter mit den zugehörigen USZ09-Spalten.
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Koordinate A B C D E F G H I J K L M N O P Q T U V W
Name Druck Temperatur USE09-C Messwerte USE09-C Durchfluss Parameter USE09-C Polynome-G USE09-C Polynome Freq., Puls Ausgänge Stromausgang serielle Ports DSP, FPGA Werte Pfad 1 Messwerte Pfad 2 Messwerte Pfad 3 Messwerte Pfad 4 Messwerte Pfad 5 Messwerte Pfad 6 Messwerte Pfad 1 Signalanalyse Pfad 2 Signalanalyse Pfad 3 Signalanalyse Pfad 4 Signalanalyse
Koordinate X Y AB AC AD AE AF AG AH AI AJ AK AL AM AN AO AP AS AT AU
Name Pfad 5 Signalanalyse Pfad 6 Signalanalyse USE09 Messwerte USE09 Diagnose Zeiten USE09-C Zählwerke Typenschild Modus Fehler DSP Parameter DSP Parameter 3X Pfad 1 Parameter Pfad 2 Parameter Pfad 3 Parameter Pfad 4 Parameter Pfad 5 Parameter Pfad 6 Parameter Service Log Speicher Benutzerinfo
Abbildung 18: Tabelle der Parameter
Durch Klick auf eine Koordinate in dieser Liste öffnet sich rechts die übersichtliche Tabelle mit den Live Werten, die im Sekundentakt aktualisiert werden. Ablesbar sind: o Koordinate o Name des Parameters o Wert o Einheit o Modbusadresse
Zum Ändern der Werte ist die Eingabe eines Passworts und (für die meisten Parameter) das Öffnen des Eichschalters der USE09 bzw. die Eingabe eines Codeworts erforderlich. Die Werte werden beim Verlassen des Eingabefeldes automatisch in die USE09 übertragen.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Über die Modbusadresse ist jeder Wert für das Leitsystem abrufbar. Die Modbusadresse jedes Parameters kann in Spalte 5 „Modbusadressen“ jeder Messwerte- oder Parameterliste in RMGView abgelesen werden. Außerdem ist ein Modbusregister in der html-Dokumentation jeder Firmwareversion in aufsteigender Reihenfolge verfügbar.
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Abbildung 19: Modbusadressen
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.1
Editor für benutzerdefinierte Listen
Ein Doppelklick auf die „neue benutzerdefinierte Liste“ öffnet rechts einen Editor „benutzerdefinierte Liste 1“, mit dessen Hilfe eigene Listen zusammengestellt werden können. Das Ändern einer bestehenden Liste ist durch Doppelklick oder durch Auswahl des KontextMenüpunktes (rechte Maustaste) „Bearbeiten“ möglich.
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Abbildung 20: Editor für benutzerdefinierte Listen
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Im linken Teil des Editors können alle Werte der USE09 ausgewählt werden und durch Doppelklick oder anklicken des grünen Pfeilsymbols in der Mitte in den rechten Teil der die neue Liste darstellt, übertragen werden.
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Abbildung 21: Beispiel für die Eingabe von benutzerdefinierten Listen
Mit den beiden rechten grünen Auf- und Abwärtspfeilen können Sie in Ihrer eigenen Liste blättern, mit dem roten Löschkreuz einzelne Parameter löschen. Sie können dieser Liste eine neue Bezeichnung geben. Die Auswahl von „Startmaske“ bewirkt, dass diese Liste beim Öffnen von neuen Listen-Ansichten angezeigt wird. Mit „Liste neuer Parameter“ wird ein Dialog geöffnet, in dem eine USE09-(Vorgänger)-Version ausgewählt werden kann. In der Liste werden die Parameter übertragen, die in der aktuellen Version neu gegenüber der ausgewählten Version sind. Wenn Sie Ihre Liste vervollständigt haben, geben Sie ihr einen Namen und klicken Sie auf ok. Im rechten Bildschirm erscheint die Live Werte Liste mit Ihren ausgewählten Parametern.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Beispiel: Aus der „Liste RMGView“ wurden für die benutzerdefinierte Liste unter der Koordinate L jeweils die Werte für SNR (Signal-Rausch-Verhältnis) an Sensor 1.1 und Sensor 1.2 sowie unter der Koordinate M die SNR-Werte für Sensor 2.1 und Sensor 2.1 ausgewählt und in die Liste „Werte in neuer Liste“ übertragen. Der Name wurde in „SNR P1 – P2“ geändert.
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Abbildung 22: Erstellung einer benutzerdefinierten Liste
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Mit Klick auf ok erscheint die folgende Tabelle:
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Abbildung 23: Beispiel benutzerdefinierter Liste
Sie löschen diese Liste wieder, indem Sie links auf den Namen Ihrer Liste mit der rechten Maustaste klicken und löschen wählen. Beim nächsten Öffnen des Fensters ist diese Liste gelöscht.
3.2
Aufzeichnung von Listenwerten
Im Kontextmenü (rechte Maustaste) kann der Menüpunkt „Daten aufzeichnen“ ausgewählt werden, der die Aufzeichnung der in der Liste dargestellten Werte als CSV-Datei ermöglicht. Die Aufzeichnung wird durch einen erneuten Rechtsklick und Auswahl des Menüpunktes „ Aufzeichnung beenden“ oder durch Schließen der Liste beendet. Die Liste kann dann in Tabellenverarbeitungsprogramme importiert werden. Ein Klick auf den Button „neuer Wert“ öffnet ein neues Listenfenster.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.3
Plots „Neuer Plot“ (Grafiken)
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Abbildung 24: Fenster "Neue Plots"
Neue Plots können Sie mit dem „Editor für benutzerdefinierte Plots“ (Doppelklick auf „neue benutzerdefinierte Plots“) erstellen.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Abbildung 25: Editor für benutzerdefinierte Plots
Die Vorgehensweise ist dieselbe wie beim „Editor für benutzerdefinierte Listen“. Durch Doppelklick in die linke Liste der Parameter oder einfachen Klick mit dem grünen, rechtsgerichteten Pfeil werden die ausgewählten Daten rechts in dem leeren Feld angezeigt. Es wird den Graphen eine Farbe und eine Strichstärke zugewiesen, die Sie jederzeit ändern können. Die ausgewählten Daten werden im 1-Sekunden-Raster erfasst.
3.4
y-Skala:
Wenn alle im Plot dargestellten Werte dieselbe Einheit haben, wird die y-Skala in dieser Einheit dargestellt, ansonsten in Prozent.
3.5
Autoscale:
Bei Aktivierung von „Autoscale“ erfolgt die Anpassung der Bereichsgrenzen automatisch und wird den erreichten Minimal- und Maximalwerten seit Plot-Start nachgeführt. Wenn „Autoscale“ nicht aktiviert wird, müssen die Bereichsgrenzen angegeben werden (Minimum und Maximum), je nachdem, ob die Werte eine gleiche Einheit haben, einmal oder für jeden Wert einzeln.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Abbildung 26: Bespiel für benutzerdefinierten Plot
In der oberen Zeile sind die ausgewählten Parameter, die im unteren Bereich dargestellt werden, in unterschiedlichen Farben angegeben, wobei die Farbe des Graphen der Farbe des Parameters entspricht (Farb- und Strichstärkenänderungen siehe oben). Die Messwerte entsprechen denen der Cursorposition. Wenn die Maus im Plotbereich ist, wird der Cursor den Mausbewegungen nachgeführt, sonst folgt er dem letzten dargestellten Wert. Auch historische Werte sind durch den Cursor anzeigbar.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.6
Zoomen
Durch Ziehen der Maus bei niedergedrückter linker Maustaste kann ein Zoombereich ausgewählt werden. Das Zoomen kann im Kontext-Menü (rechte Maustaste) oder durch Eingabe von „z“ rückgängig gemacht werden.
3.7
Exportieren von Plot-Dateien
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Durch Drücken der rechten Maustaste (Kontext-Menü) können die Plotdateien bearbeitet, exportiert und gedruckt werden.
Abbildung 27: Exportieren eines Plots
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.8
Protokolle
Parameter-Protokolle / .rpr-File auswählen Hier können Sie ein Standard-Protokoll erzeugen, das alle Parameter der angeschlossenen USE09 enthält.
26
Das Protokoll-Format kann im nachfolgenden Dateiauswahl-Dialog eingestellt werden. Auswählbare Formate: o PDF Zur Anzeige muss der Adobe Acrobat Reader oder ein vergleichbares Programm installiert sein. o HTML Zum Ausdruck nur sehr bedingt geeignet (Seitenumbruch). o CSV Zum Import in Datenprogramme geeignet. Das CSV-Trennzeichen ist unter „Einstellungen, Benutzeroberfläche“ einstellbar. Dieses Format wird außerdem von der RMGView-Funktion „USE parametrieren“ benutzt.
Abbildung 28: Abspeichern eines Parameterprotokolls
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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So sieht ein Parameter-Protokoll aus (Seite 1 von xx):
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Abbildung 29: Parameterprotokoll
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Beim Klick auf „Protokolle“ erscheint folgende Liste:
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Abbildung 30: Liste Protokollauswahl
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
Datenblatt USE 09-C deutsch Datenblatt USE 09-C englisch MID-Komplettdoku USZ08 (ab 1.205) MID-Prüfschein USZ08 MID-Prüfschein_Sensor (ab 1.205) MID-Prüfschein_TNG_10-C MID-Prüfschein_TNG_20-S Komplettdoku USZ08 Basis (ab 1.205) Komplettdoku USZ08+USE09-C (ab 1.205) Prüfschein USZ08 Basis Prüfschein USZ08+USE09-C (ab 1.205) Prüfschein Sensor (ab 1.205) Prüfschein TNG 10-C Prüfschein TNG 20-S
Diese Protokolle sind hinterlegt. Es handelt sich um zulassungsrelevante Prüfprotokolle für Zähler mit Innerstaatlicher Bauartzulassung oder MID-Zulassung in Abhängigkeit vom eingesetzten Sensortyp TNG 10-C (120 kHz) oder TNG 20-S (200 kHz) und der verwendeten Zählerfirmware. Ab Version 1.205 sind Daten in der Matrix hinterlegt, die bei Verwendung der Vorgängerversionen manuell bei der Protokollerstellung eingegeben werden müssen. Die Datenblätter 01 und 02 werden dem Eich- oder Kalibrierschein der Hochdruckprüfung als Anhang beigefügt. Die Liste „Protokollauswahl“ kann jederzeit mit Hilfe des Protokoll-Editors (siehe unten „Tools“). ergänzt werden.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Beispiel 1: Es soll ein „Datenblatt USE 09-C deutsch“ erstellt werden. Mit einem Klick auf „Datenblatt USE 09-C deutsch“ öffnet sich das Fenster „Protokoll abspeichern unter…“. Sie geben dem Protokoll einen Namen (hier „test 2“) und klicken auf speichern.
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Abbildung 31: Fenster "Protokoll abspeichern unter..."
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Es erscheint ein pdf-Protokoll:
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Abbildung 32: Beispiel für pdf Protokoll "Datenblatt USE 09-C deutsch
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Beispiel 2: Es soll ein MID Prüfschein USZ 08 erstellt werden. Mit einem Klick auf „MID Prüfschein USZ 08“ öffnet sich das Fenster „Protokoll abspeichern unter…“. Sie geben dem Protokoll einen Namen (hier „test 6“) und klicken auf speichern. Es öffnet sich ein weiteres Eingabefeld, das Sie ausfüllen und auf ok klicken.
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Abbildung 33: Fenster Eingabe-Feld
Der Prüfschein erscheint als pdf Datei.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Abbildung 34: Prüfschein USZ 09 (Auszug); Seite 1 von 8
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.9
Tools
Beim Anklicken von „Tools“ öffnet sich eine Liste mit folgenden Möglichkeiten: o o o o o o o o o
Protokoll-Editor USE parametrieren (auswählbar nur nach Eingabe eines Passworts) USE Fehler/Warnungen Parameterlog Eventlog Fensterkonfiguration abspeichern Fensterkonfiguration wiederherstellen Alle RMGView-Fenster schließen RMGView APPDATA Ordner öffnen
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3.10 Protokoll-Editor
Abbildung 35: Maske Protokoll-Editor
Es können Protokoll-Layouts erstellt und geändert werden, die dann unter dem Menüpunkt „Protokolle“ abrufbar sind. Zum Abruf ist die Eingabe eines Passwortes notwendig.
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Die Erzeugung eines Protokolls erfolgt, indem Text- oder JPG-Bildelemente der Reihe nach in das PDF-Dokument geschrieben werden. Die Elemente werden in der rechten Box dargestellt. Durch Anklicken der auf die rechte Box gerichteten Pfeile werden die Elemente in dieser Box dargestellt. In dem Edit-Feld Text können Textelemente zusammengestellt werden. Es kann jeder beliebige Text eingegeben werden. Die Textelemente können (müssen aber nicht) USE09-Werte enthalten, die im linken Teil ausgewählt werden. Der beliebige Text kann durch Anklicken der unter dem nach oben gerichteten grünen Pfeil angeordneten Buttons mit den USE-Elementen kombiniert werden. Im ASK-Feld kann ein erst bei der Protokoll-Erstellung abzufragender Text, z. B. Ort der Abnahme eingegeben werden. Der Text im zugehörigen Editfeld wird zur Abfrage genutzt. Beim Anklicken des Buttons Test kann man sich das Ergebnis anschauen. Es erscheint das Fenster „Eingabe Felder“, wo dann die entsprechenden Angaben eingegeben werden können.
Abbildung 36: Beispiel Eingabefeld
Standardzeile und Spaltenüberschriften werden wie im Standardprotokoll dargestellt. Es sind spezielle Textfelder, eine Zusammensetzung und Verbindung mit Attributen (außer y) macht keinen Sinn. Die Elemente werden an eine x,y-Koordinate geschrieben. Die x-Koordinate wächst von links nach rechts, die y-Koordinate von unten nach oben. ............................................................................................................................................................................................................... Manual RMGView · DE01 · 2012-11
3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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Bei Beginn einer neuen Seite wird die y-Koordinate auf 26,7 (DIN-A4 oben – 1 cm) initialisiert und nach Ausgabe eines Elements um die Höhe dieses Elements dekrementiert. Die x-Koordinate wird für jedes Element neu mit 3,0 „links“ initialisiert. Falls ein Element x- oder y-, Höhe oder Texthöhe-Angaben (Editfelder unten) hat, werden diese genommen. Die .rpr-Dateien, in denen die Protokoll-Layouts gespeichert werden, sind auch direkt mit einem Texteditor Ihrer Wahl editierbar. Die Syntax entnehmen Sie am besten den Beispieldaten, die Sie mit dem Protokoll-Editor erstellt haben.
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3.11 USE parametrieren Zur Auswahl dieser Funktion muss ein Passwort aktiv sein. Damit können die Parameter aus einem CSV-Protokoll in eine USE09 übertragen werden. Um die Übertragung unerwünschter Werte, z. B. Uhrzeit, Zählerstände, Zählerstand-Setzen zu verhindern, kann eine mit dem „Editor für benutzerdefinierte Listen“ erstellte Liste als „Blacklist“ angegeben werden. Parameter, die in dieser Liste enthalten sind, werden übersprungen.
3.12 USE09 Fehler/Warnungen Dieses Fenster kann durch Auswahl des Menüpunkts Tools->Fehlermeldungen oder durch Anklicken der Fehler- und Warnmeldungssymbole in der Statusleiste geöffnet werden. Es werden die aktuellen Fehler- und Warnmeldungen der USE09 angezeigt.
Abbildung 37: USE Fehlerwarnungen
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.13 Modbus-Meldungen Dieses Fenster kann durch die Auswahl des Menüpunkts Tools->Modbusmeldungen oder durch Doppelklicken auf das Modbusfehler-Symbols (siehe S. 5, Abb. 4) in der Statusleiste geöffnet werden. Es dient zur Diagnose von Modbus-Kommunikationsproblemen.
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Abbildung 38: Modbus-Meldungen
3.14 Parameterlog Dieses Fenster stellt die aus der USE09 ausgelesene Parameterlog-Datei dar. Der Parameterlog kann durch Anklicken des Aktualisieren-Symbols erneut ausgelesen werden. Die Werte können durch Anklicken des Speichern-Symbols als Text- und CSV-Datei exportiert werden.
Abbildung 39: Parameterlog
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3 FENSTER „LISTE RMGVIEW“
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3.15 Eventlog Dieses Fenster stellt die aus der USE09 ausgelesene Eventlog-Datei dar. Der Eventlog kann durch Anklicken des Aktualisieren-Symbols erneut ausgelesen werden. Die Werte können durch Anklicken des Speichern-Symbols als Text- und CSV-Datei exportiert werden.
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Abbildung 40: Eventlog
3.16 Fenster-Konfiguration abspeichern Ein Klick auf diese Zeile öffnet ein Fenster zur Auswahl des Ordners, in dem diese FensterKonfiguration abgespeichert werden soll.
3.17 Fenster-Konfiguration wieder herstellen Hier öffnet sich ein Fenster, in dem man das File auswählen kann, wo die gewünschte Konfiguration abgespeichert ist. Klickt man darauf, wird die dafür abgespeicherte FensterKonfiguration erneut angezeigt.
3.18 Alle RMGView Fenster schließen … …beendet das Programm.
3.19 RMGView APPDATA Ordner öffnen … …öffnet den Ordner mit den Anwendungsdaten des RMGView. ............................................................................................................................................................................................................... Manual RMGView · DE01 · 2012-11
4 ARMATURENBRETT
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4
Armaturenbrett
Die folgenden Fenster der Maske RMGView sind ohne Passwort nicht sichtbar. Um das Passwort eingzugeben, gehen Sie auf Details-> Passwort. Das Passwort für den Konfigurator-Modus lautet RMGUSE-P. Nach Eingabe des Konfigurator-Passwortes erscheint in der Statuszeile ein gelber Schlüssel.
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Abbildung 41: Armaturenbrett
4.1
Allgemeine Informationen:
Im oberen Teil finden Sie dieselben Informationen wie beim Bildschirm „Livewerte“ (Standort, Messwerk-Nr., Ref. File und Konfiguration). Auch die Buttons „Print Screen“, „2 min Log aufzeichnen“ und „Log abspielen“ sind an gleicher Stelle zu finden und führen zu den gleichen Aktivitäten. Informationen über die mittlere Gasgeschwindigkeit und die aktuelle Schallgeschwindigkeit werden darunter dargestellt, ebenso die Durchflussrichtung (blauer Pfeil = Vorwärtsrichtung).
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4 ARMATURENBRETT
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4.2
Strömungsprofile:
In der Mitte werden die Strömungsprofile, tangentiale Geschwindigkeit (links) und die axiale Geschwindigkeit (rechts), in der x- und z-Richtung „live“ dargestellt. Die Werte werden im Sekundentakt aktualisiert.
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Abbildung 42: Strömungsprofile
4.3
Pfad & Transmitter Messwerte:
Rechts daneben werden in einer Tabelle für jeden Pfad und jede Ebene separat der Zustand aller Sensoren angezeigt: Zusammengestellte Werte sind: o o o o o
Gasgeschwindigkeit SOS (Schallgeschwindigkeit) %gültig (Anzahl der gültigen Messungen) AGC Level (Automatic Gain Control / Automatische Verstärkungsregelung) SNR (Signal-Rausch-Verhältnis)
Grenzwertüberschreitungen (rot/gelb) werden in den Spalten %gültig und SNR angezeigt. Auch diese Werte aktualisieren sich im Sekundentakt.
Abbildung 43: Pfad & Transmitter Messwerte
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4 ARMATURENBRETT
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4.4
Live Plots:
Im unteren Teil dieses Bildschirms befinden sich 2 Live Plots, wo und mit unterschiedlichen Farben unterschiedliche Messwerte angesehen und verfolgt werden können.
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Man kann auf beiden Plots auswählen zwischen o Gasgeschwindigkeit o Schallgeschwindigkeit o Geschwindigkeitsverhältnis Ebene o Drall o Tangentiale Geschwindigkeit o AGC Verhältnisse o %gültig
Abbildung 44: Auswahlfelder für Plot-Anzeigen
Abbildung 45: Linker Plot, ausgewählt ist Gasgeschwindigkeit
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4 ARMATURENBRETT
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Abbildung 46: Rechter Plot, ausgewählt ist Schallgeschwindigkeit
Hält man den Cursor an einer beliebigen Stelle in einem der Plots fest und zieht ihn nach rechts, so zoomt man in den entsprechenden Bereich. Durch Drücken der z-Taste auf der Tastatur wird der Zoom wieder rückgängig gemacht. Durch Klicken mit der rechten Maustaste in einen der Plots erscheint ein Auswahlfenster „Exportieren“ / „Drucken“ / „Zoomen rückgängig“. Klickt man auf Exportieren, so wird man nach dem Dateiformat gefragt (pdf oder jpg), wählt dieses aus (angeboten wird pdf). Klickt man erneut auf Exportieren, erscheint der Ordner „Protokolle“, in den man die Datei speichern kann. Sie wird danach angezeigt und kann somit auch ausgedruckt werden. Klickt man auf Drucken, kann der Plot auch direkt ausgedruckt werden. Mit Zoomen rückgängig kann man ebenfalls den Zoom zurücknehmen.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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5
Werte für Prüfung
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Abbildung 47: Sichtbarer Bildschirm im Monitormodus, die grau unterlegten Grenzwerte können nicht geändert werden
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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Abbildung 48: Sichtbarer Bildschirm im Konfigurator-Modus, die Grenzwerte können geändert werden
In diesem Fenster können Sie die Werte eingeben, um eine automatische Zählerinspektion durchzuführen und den Ergebnisbericht und den Log File zu erstellen. Im Monitor-Modus (ohne Eingabe eines Passwortes) ist es nur möglich, die Grenzwerte unter den gelben „Lo – Hi“ zu ändern. Um auch die im Monitor-Modus grau unterlegten Grenzwerte ändern zu können, müssen Sie mindestens im Konfigurator-Modus sein. Im Mittelteil des Fensters können Sie unter „Chromatograph-Kalibration“, „Transmitter-Kalibration“ und „Temperaturtransmitter“ Werte für die Geräte-Kalibration eingeben. Unter Test-Nr. z. B. die Seriennummer der Prüfgasflasche usw. Diese Werte erscheinen im unteren Teil auf dem USZ Prüfprotokoll.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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Die folgenden Grenzwerte sind werkseitig festgelegt:
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Abbildung 49: Grenzwerte
5.1
Button „Prüfung durchführen“
Hier können Sie auch ein Prüfprotokoll als pdf-Datei erzeugen. Sie legen die Log-Dauer und andere veränderbare Werte fest. Dann klicken Sie auf „Prüfung durchführen“. Es öffnet sich ein Fenster „Log läuft…“. Sie können hier die verbleibende Zeit für Ihre Prüfung ablesen. Nach Beendigung des Log öffnet sich das Fenster „Filename festlegen“. Hier wählen Sie die Ordner für Prüfprotokoll und Log File aus und klicken dann auf ok. Es wird ein USZ – Prüfprotokoll generiert, was Sie speichern oder ausdrucken können.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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5.2
Button „Konfigurationsprotokoll“
Beim Klicken auf diesen Button öffnet sich das Fenster USZ Konfiguration.
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Abbildung 50: USZ Konfiguration
Klickt man auf eines dieser Protokolle, öffnet sich der „Protokoll-Ordner“, wo man dieses Protokoll abspeichern kann.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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5.3
Button „USZ Historie“
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Abbildung 51: USZ Historie
Hier wird angezeigt, wer sich wann unter welchem Modus eingeloggt hat. Beim Anklicken von „Export“ wird man wieder aufgefordert, das Protokoll als pdf-Datei abzuspeichern. Dann kann man es auch ausdrucken und per E-Mail versenden.
Abbildung 52: PDF Historie
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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5.4
Button „Prüfprotokoll aus log-File erzeugen“
Hier kann man einen beliebigen bereits abgespeicherten Log File auswählen und im Nachhinein ein Prüfprotokoll erstellen.
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Abbildung 53: Log Files
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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5.5
Das USZ 08 Prüfprotokoll
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Abbildung 54: USZ Prüfprotokoll
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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Das Prüfprotokoll zeigt alle ermittelten Messwerte inklusive Fehlermeldungen und Warnungen. Hier die Details: A)
Standort & Messwerk
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Abbildung 55: Prüfprotokoll, Abschnitt Standort und Messwerk
Hier werden die grundlegenden Informationen über den USZ 08 aus den USE09 Modbusregistern gezogen, wie z. B. Standort, Messwerk-Nr., etc. Das aktuelle Datum und die exakte Uhrzeit werden ebenfalls aufgeführt. Der Konfigurationsstatus gibt an, ob die aktuelle Konfiguration mit dem Auslieferungszustand bzw. dem Zustand nach der Kalibrierung übereinstimmt. Dazu muss der Vergleichsdatensatz als cfg-Datei verfügbar sein. Berechnungen: o Relative Dichte (Dichteverhältnis, Brennwert, Wobbe): o Isentropenexponent, Schallgeschwindigkeit: o Viskosität: nach Jaeschke, Schley, Kuechenmeister, Vogel o Reynoldszahl aus - Betriebsdichte (AGA 10) - Vwk (Mittelwert aus Logfile) - Viskosität - Rohrdurchmesser (Logfile)
AGA 8 AGA 10
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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B)
Betriebsbedingungen
50 Abbildung 56: Prüfprotokoll, Abschnitt Betriebsbedingungen
Hier werden die eingegebenen Betriebsbedingungen aus der Maske „Werte für Prüfungen“ aufgeführt sowie Anfangs- und Endpunkt des Log.
C)
Profil
Abbildung 57: Prüfprotokoll, Abschnitt Profil
Hier sehen Sie die Strömungsprofile der drei Ebenen tabellarisch dargestellt. Im linken Teil stehen die Messwerte der Gasgeschwindigkeit der Ebenen oben, Mitte und unten mit den jeweils 2 Pfaden (= 6 Pfade). Die Messwerte der Geschwindigkeitsverhältnisse der Ebenen finden Sie rechts. Diese Daten werden mit den Daten aus dem Referenz File verglichen. Im Beispiel erfolgt eine Fehlermeldung Fehler, da der gemessene Wert „4,4015“ erheblich vom Referenzwert „1,5059“, nämlich 192,30% abweicht. Weicht der Wert nicht erheblich ab, erscheint am linken Rand ein gelbes Feld mit der Aufschrift Warnung (in diesem Beispielsprotokoll nicht vorhanden). Ganz rechts werden die Messwerte der Drallwinkel dargestellt.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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D)
Effizienz und Schallgeschwindigkeit
51 Abbildung 58: Prüfprotokoll, Abschnitt Effizienz und Schallgeschwindigkeit
Hier sehen Sie die ermittelte Schallgeschwindigkeit und die Anzahl der gültigen Messungen. Das Schallgeschwindigkeitsverhältnis wird wieder mit den Daten aus dem Referenz File verglichen und die prozentuale Abweichung dargestellt. Das Feld OK besagt, dass die Werte alle „im grünen Bereich“ sind. Die vom USZ gemessene Schallgeschwindigkeit wird mit der aus der Gaszusammensetzung und den Betriebsbedingungen (Druck, Temperatur) gemäß AGA 10 berechneten theoretischen Schallgeschwindigkeit verglichen.
E)
Transmitter
Abbildung 59: Prüfprotokoll, Abschnitt Transmitter
Hier werden die AGC-Verhältnisse der einzelnen Pfade dargestellt im Vergleich zum Referenz File mit der prozentualen Abweichung. Ganz rechts erfolgt noch die Darstellung des Signal-RauschVerhältnisses.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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F)
Gaszusammensetzung
52 Abbildung 60: Prüfprotokoll, Abschnitt Gaszusammensetzung
Hier wird die in der Maske „Werte für Prüfung“ ausgewählte Gasqualität dargestellt, die manuell eingegeben wurde.
G)
Gerätekalibration
Abbildung 61: Prüfprotokoll, Abschnitt Gerätekalibration
In dieser Tabelle finden Sie die Werte wieder, die Sie in der Maske „Werte für Prüfung“ unter „Chromatograph-Kalibration“ eingegeben haben.
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5 WERTE FÜR PRÜFUNG
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H)
Strömungsprofile
53
Abbildung 62: Prüfprotokoll, Abschnitt Profile
Abbildung 63: Prüfprotokoll, Abschnitt Profile
Rechts oben im Prüfprotokoll befinden sich zwei Grafiken über die mittlere axiale Geschwindigkeit und die mittlere tangentiale Geschwindigkeit. Farblich dargestellt (blau, grün und dunkelrot) sind jeweils die drei Ebenen.
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6 RMGVIEW KONFIGURATION
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6
RMGView Konfiguration
54
Abbildung 64: Maske RMGView Konfiguration
In diesem Fenster können Sie die Basisparameter einstellen. Es stehen jeweils mehrere Werte bzw. Einheiten zur Auswahl. Die Tabellen zur AGA 8-Berechnung existieren nur für die auswählbaren Normdruck- und Normtemperatur-Werte. Normdruck und Normtemperatur sind daher nicht stufenlos auswählbar. Die beiden Buttons „Als Vorgabewerte speichern“ und „Änderungen verwerfen“ beziehen sich auf Speicherung oder Änderung der eingegebenen Werte.
Abbildung 65: Buttons für Vorgabewerte
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6 RMGVIEW KONFIGURATION
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Die einstellbaren Parameter: Im linken Kästchen steht die Bezeichnung, im rechten die einstellbaren Parameter. A)
Normdruck
55 Abbildung 66: Auswahlliste Normdruck
B)
Normtemperatur
Abbildung 67: Auswahlliste Normtemperatur
C)
Verbrennungstemperatur
Abbildung 68: Auswahlliste Verbrennungstemperatur
D)
Datenbasis Viskositätsberechnung
Abbildung 69: Auswahlliste Datenbasis Viskositätsberechnung
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6 RMGVIEW KONFIGURATION
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E)
Druckeinheit
Abbildung 70: Auswahlliste Druckeinheit
56 F)
Temperatureinheit
Abbildung 71: Auswahlliste Temperatureinheit
G)
Einheit Brennwert
Abbildung 72: Auswahlliste Einheit Brennwert
H)
Einheit Viskosit盲t
Abbildung 73: Auswahlliste Einheit Viskosit盲t
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6 RMGVIEW KONFIGURATION
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Rechts finden Sie folgende Parametriermöglichkeiten:
57
Abbildung 74: Weitere Eingabemöglichkeiten
Es stehen drei weitere Buttons zur Verfügung:
Abbildung 75: Weitere Buttons
6.1
Button „neuen cfg-File erzeugen“
Für die Erzeugung des USZ 08 Prüfprotokolls wird eine Konfigurationsdatei des Zählers benötigt, mit der die aktuelle Parametrierung verglichen wird. Diese sollte üblicherweise den Auslieferungszustand bzw. den Datensatz der Kalibrierung oder Inbetriebnahme wiedergeben. Eine neue Konfigurationsdatei kann mit Hilfe des Buttons „neuen cfg-File erzeugen“ aus der Zählerelektronik ausgelesen und im RMGView-Unterordner „cfg“ hinterlegt werden. Sollten Datensätze von externen Stellen (z.B. Hochdruckprüfständen) zu Verfügung gestellt werden, müssen diese ebenfalls im cfg-Ordner gespeichert werden, um einen Parametervergleich im Rahmen der USZ 08 Prüfprotokoll - Erzeugung durchführen zu können.
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6 RMGVIEW KONFIGURATION
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6.2
Button „Ordner konfigurieren“
58
Abbildung 76: Maske "Ordner konfigurieren"
Hier können Ordner konfiguriert oder geändert werden.
6.3
Button „Passwortliste bearbeiten“
Abbildung 77: Maske "Passwortliste bearbeiten"
In dieser Maske können Sie die Namen der Mitarbeiter samt dem hinterlegten Passwort und den Modus eintragen. Diese Angaben können Sie jederzeit ändern. ............................................................................................................................................................................................................... Manual RMGView · DE01 · 2012-11
7 FEHLERBEHEBUNG
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7 7.1
Fehlerbehebung Referenz-File fehlt
Es kann vorkommen, dass RMGView aufgrund von Änderungen, z. b. der Einheiten (von ft/s auf m/s) beim nächsten Öffnen den Reference File nicht findet und deshalb nicht laden kann. Der Reference-File wird im unter RMGView-Konfiguration->Ordner konfigurieren festgelegten Ordner gespeichert und kann dort gelöscht werden.
59
Loggen Sie sich als Konfigurator ein (Passwort). Im Fenster „Werte für Prüfung“ klicken Sie auf „Prüfung durchführen“. Eine Meldung ungültiger Reference-File ignorieren. Es wird ein Logfile erstellt. Dann legen Sie einen Filenamen fest, klicken auf ok und das USZ Prüfprotokoll erscheint. Überprüfen Sie es. Sie werden gefragt, ob Sie die Logergebnisse zu Reference-Files hinzufügen wollen. Sie klicken auf ja. Nun erscheint in der obersten Zeile in grüner Schrift, dass das Reference-File als seriennummer.ref geladen wurde. Wiederholen Sie diese Prozedur für verschiedene praxisgerechte Gasgeschwindigkeiten. Das Reference-File enthält für verschiedene Vwk folgende Werte: - C0-C5 (Pfad Geschwindigkeit für Schallgeschwindigkeitsverhältnis - AgcUp0…AgcUp5, AgcDown0…AgcDown5: AGC-Level für AGC-Verhältnis - Ve0…2: Ebenen-Geschwindigkeit für Geschwindigkeitsverhältnis Der erwartete Wert (Livewerte AGC-Statusanzeige, Prüfprotokoll) wird mittels Vwk interpoliert. Das File kann von befugtem Personal auch manuell editiert werden.
7.2
cfg-File fehlt
Das cfg File sollte in dem bei der Installation festegelegten cfg Ordner abgelegt werden und auch von dort aus wieder abrufbar sein.
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7 FEHLERBEHEBUNG
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7.3
60
Verbindung zum Zähler ist gestört
Es erscheint die Meldung: „Sie haben gerade COM5 entfernt.“ Bitte überprüfen Sie die USB Kabelverbindungen vom Gerät zum Computer. Eine unzureichende USB-Steckverbindung könnte für den Timeout verantwortlich sein. Ursache könnte auch ein zu langes oder schlecht geschirmtes Kabel sein. Bitte nur paarweise verdrillte und geschrimte Kabel bis zu einer Länge von maximal 500 m verwenden. Empfohlen wird der Typ LiYCX 2 x 2 x 0.75 mm2. Die grüne Status-LED unten links zeigt an, ob die Kommunikation fehlerfrei funktioniert.
7.4
Anzeige „RMGView läuft bereits….“
Es erscheint die Meldung: „RMGView läuft bereits auf COM5.“ Das bedeutet, dass bereits ein RMGView läuft. Ein zweites Mal kann es nicht auf derselben Schnittstelle gestartet werden. Behebung: RMGView beenden oder, falls das nicht geht, im Windows Task Manager (rechte Taste auf Windows Startleiste->Task Manager starten) den Prozess RMGView.exe im Reiter Prozesse beenden. Wenn aber Verbindungen vom selben Rechner zu mehreren Ultraschallgaszählern gewünscht sind, muss zunächst im bereits geöffneten RMGView zum zweiten angeschlossenen COM-Port gewechselt werden, bevor RMGView erneut auf dem Standard-COM-Port gestartet werden kann.
7.5
Anzeige „Der File USE_112c.rmx …
…wurde nicht gefunden. Wenden Sie sich an RMG, um einen zu Ihrem USZ09 passenden USE_xxx.rmx-File zu erhalten“. Besorgen Sie den zu der Firmware Ihres USZ09 gehörenden .rmx-File. Trennen Sie die Verbindung zu Ihrem USZ09. Starten Sie RMGView. Wählen Sie den Menüpunkt Tools->RMGView APPDATA-Ordner öffnen. Kopieren Sie das .rmx-File in den angezeigten Ordner. Schließen Sie RMGView. Stellen Sie die Verbindung zum USZ09 wieder her. Starten Sie RMGView.
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