Projekt "Decades" - 1990er - Typografie, Grafikdesign, Werbung

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Gute

Typografie

erklärt

den Inhalt,

nicht den

Gestalter.

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Die Generation X

4–11

David Carson

12–17

Typografie

18 –23

Design & Werbung

24 –27


Die Generation X, abgekürzt Gen X, ist die auf die Baby-Boomer folgende Generation. Insbesondere im angloamerikanischen Sprachraum wird der Begriff für eine Generation verwendet, die von 1960 bis in die frühen 1980er Jahre geboren wurde. Der Ausdruck wurde durch den Roman Generation X von Couglas Coupland bekannt. Der Lebensstil wird eher den subkulturellen Milieus zugeordnet. Musikalisch finden sich die Ausdrucksformen im Punk der späten 1970er Jahre und im Grunge ab etwa 1990. Computerspiele und Konsolenspiele erreichen durch die PlayStation und Game Boy sowie Nintendo einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Tomb Raider wird ab Mitte der 1990er zu einer virtuellen Person der Popkultur. Mobiltelefone finden weite Verbreitung. Ab ca. 1997 wird es populär, per SMS zu kommunizieren. Fax-Geräte sind zunehmend gefragt, andererseits konkurriert ab Mitte der 1990er schon die E-Mail. Eine Medienschlammschlacht vor und während der Scheidung von Prinzessin Diana und Prinz Charles, die Lewinsky-Affäre, brisante Buchveröffentlichungen mit intimen Details und die immer größer werdende Bereitschaft in der Gesellschaft, öffentlich und ungeniert in Fernseh-Talkshows über private Angelegenheiten zu sprechen, rufen in den späten 1990er Jahren in Teilen der Medien eine Enttabuisierung hervor. Diese erreicht 1999 in der Fernsehsendung Big Brother einen Höhepunkt. Animes werden immer populärer und nach „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ setzen sich Daily Soaps im Fernsehen durch.

Die generationx 4

stellt sich vor

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Allgemein befinden sich die unterschiedlichen Spielarten des Indie-Rock bzw. Alternative im Aufschwung. Unter anderem aus dem britischen Independent der 1980er entstanden, doch mehr auf Massentauglichkeit angelegt, wird der Britpop um Bands wie Oasis und Blur Mitte der Neunzigerjahre populär und erreicht die Charts. Boygroups erleben einen Aufschwung wie nie zuvor. Anfang der Neunzigerjahre bestimmt der Grunge zunehmend die kommerzielle Rockmusik. Vor allem Nirvana und Pearl Jam werden weltweit bekannt. 1994 begeht Kurt Cobain, Sänger von Nirvana, Selbstmord. Im Jahr 1994 erlebt der Eurodance seinen Höhepunkt und dominiert zu großen Teilen die Charts. Mitte der 1990er gibt es eine Pop-Punk-Welle.1998 wird die Musiktauschbörse Napster als erstes Peer-to-Peer-File-Sharing-Netzwerk bekannt. Es kommt zu Diskussionen und juristischen Auseinandersetzungen mit der Musikindustrie sowie einigen Künstlern, die ihre Urheberrechte verletzt sehen. Andere Musiker befürworten das Prinzip grundsätzlich bzw. nutzen es, um Bekanntheit zu erlangen.


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Der Begriff Girlie kommt als Bezeichnung für junge Frauen mit mädchenhafter Kleidung auf. In der Musik finden sich Vorbilder wie die Spice Girls. 1994 verschwinden die Schulterpolster aus der Modewelt. Ab etwa 1996 wird wieder mehr körperbetonte Mode getragen. Der Grunge-Hype macht Anfang des Jahrzehnts das Holzfäller- oder Flanellhemd populär. Auch die Technokultur hat starken Einfluss auf die Mode, etwa mit weiten Hosen oder Kleidungsstücken in Neonfarben. Ab Mitte der 1990er kommen Plateauschuhe in Mode und die Dauerwelle verschwindet beim jungen Publikum schlagartig. Als Auslöser hierfür gilt die Frisur von Jennie Garth in der US-Fernsehserie Beverly Hills, 90210. Ende der 1990er sind aufgestylte dunkel gefärbte Haare mit blonden Spitzen bei jungen Männern angesagt, zum Teil aber auch im Punkrock- oder Techno-Stil (Scooter) ganz blondiert. Inline-Skates lösen die Rollschuhe ab. Die Mittelmeerinsel Ibiza wird ab Mitte der 1990er Jahre vom Techno- und Rave-Publikum als Partyinsel entdeckt und belagert. Ab 1995 entwickelt sich ein neuer Glaube an Außerirdische und UFOs, ausgelöst durch die US-Fernseh-serie Akte X. Das Tamagotchi wird 1997 zu einer Modeerscheinung.

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Timeline › › › 7



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für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin meistverkauf wie David Byrne und Prince nahmenteseine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er und an der Realisierung Bücher von TV-Commercials für Kunden American Express,für Citibank, MCI, Nations Bank, Ryder Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten fachspezifische folgten. So erledigte erwie 1997 Designarbeiten die MTVCoca-Cola, Zoo TV TourHardee‘s, von U2 und veröffentlichte Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. Stil David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der Weitere Designarbeiten und fachspezifische Büchergeht folgten. erledigte erund 1997 Designarbeiten für die ZooEntwürfe. TV Tour von U2Betrachter und veröffentlichte alten Schule absolvierte, ohneSo typografische gestalterische Regeln anMTV seine Der empfindet die in Anlehnung an seineKonzepte erste Publikation dasinnovativ Buch „2ndund Sight: Grafik Design the End of Print“. Stilund David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der Schule eine entweder als grenzenlos oderAfter als kontraproduktiv, naiv verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zualten durchbrechen, absolvierte, gehtund ohne und gestalterische Regeln an seineWirkung Entwürfe. Der diese Betrachter empfindet dieCarson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum neue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern dertypografische Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Durch Innovationen fand Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue und Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem Sichtweise zwischen Typografie, Bildern Betrachter nahezulegen. Durch dieseCarsons Innovationen fandein Carson einerseitsMuster Anerkennung beiArbeiten einem jungen Publikum und Ablehnung bei eine sich nie ein Designund vonder ihmGesamtkomposition wiederholte. Trotzdem dieses permanenten Wandels Wirkung versuchen Kritiker dennoch durchgehendes in seinen zu sehen. Sie meinen, es bestünde Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem bestimmte Vorhersehbarkeiteingefleischten des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf sich nie ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker dennoch ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten sehen. Sie meinen, es bestünde eine bestimmte einer Ebene, welche die logischen undCarsons verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an diezuIntuition wendete. Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf einer Ebene, welche Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mitdie „The End o logischen verstandesmäßigen Zonen des Gehirns sich an von die Intuition wendete. Print“ verkündete Davidund Carson das Ende des geschriebenen Wortes.umginge Dieses und erste Buch Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „TheEnd Endof ofPrint“ Print“ gilt unte verkündete David Carson das Ende desManifest geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 wurde über 200.000-mal verkauft seinen Befürwortern als richtungsweisendes einer subjektivistischen Grafikauffassung und alserschienen, Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, Schwerpunkt dem Carson-Zeitschriftendesign Culture“ und „Ray „The End of Print“ gilt unter seinen Druckkultur in einem dessen Druckwerk verkündetauf wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson beivon der„Beach Musikfachzeitschrift RayGun“ Gunliegt. als Grafiker ein. Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung undsondern als Zeitdokument. dieser Position merken an, dass das angebliche Endeein der Druckkultur einem Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, man sollte Die sie Gegner auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe komplett neues,inunvorhersehbares verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. Design zuDruckwerk verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbarDesigns sein, sondern manZeitschriften sollte sie auch nicht kopieren können. Diesesmittlerweile Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu dann bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ ein: viele und andere Produkte kopierten dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte verleihen, machte Ray Gun zum„reduziertes Eye-Catcher Konzept“ und verhalf ihrund zu einer gewissen Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine die Richtung gehen das Format vonBerühmtheit. Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele unddie andere Produkte kopierten mittlerweile diesesanders Konzept permanenten Wandels. David Carson wollte dann die kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und Zeitschriften zum Schluss auch Realisierung, Farben, Formen und Texturen zudes betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle derinTypografie Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu und Wirkung von Kunstwerken, zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung kontraproduktiv sei. Esder folgte die Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zu und betonen und dadurch Rolle Typografie DieTypogra von Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften Zwischentiteln indie denbisherige Schatten primäre gestellt. Davidder Carson ist einzurückzudrängen. US-amerikanischer Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde vonErder Auswahl derCarson Fotos,Design der Ausstrahlung Wirkung von Kunstwerken, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. isteigenartigen Chef seiner Firma David Inc., die seitund Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer von der Spannung aus kontrastreichen von gestalteten Überschriften und Zwischentiteln deneinem Schatten David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, David Carson war inGegenüberstellungen, der Weltrangliste 1970 alsindividuell 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern.inNach 1977gestellt. erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer „with honours and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an der Real Life Private David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter denGrafikstudium neun[1] weltbesten einem 1977 erfolgten der San Diego University in Soziologie „withein honours School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein an derWellenreitern. San Diego StateNach University mit Wechsel zumStudienabschluss Oregon College ofan Commercial Art. State In dieser Zeit absolvierte er auch Praktikum be and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an der Life Private der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer fürReal Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte School Grants Pass inan Oregon.1980 er ein Grafikstudium SanZeit Diego mit Wechsel zum Oregonin College of Commercial Art. Inbei dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei der Surfer der Torrey begann Pines High School in Del Mar.an Inder diese fielState auchUniversity ein dreiwöchiger Grafiklehrgang Rapperswil in der Schweiz Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) an der Torrey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil der über Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. und die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben erschienen, dieinaber hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er vo In den Folgejahren gestaltete David Carson Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) 1991-1992 für die Neugestaltung der seit überals 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 und die Zeitschrift „Beach (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Gannet Layoutarbeiten er von 1991-1992 fürCulture“ die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Outdoor, war Gotcha Clothing, Hallmark für die Neugestaltung derLevi seitStrauss über 30&Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich von 1992-1995 Corporation, Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne und Princeund nahmen seine Dienste in Anspruch. für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David auch als Grafikdesigner Berater tätig für FirmenCoca-Cola, wie Burton Snowboards, Outdoor, Gotcha Clothing, Levi 1994/95 arbeitete er an der Realisierung vonCarson TV-Commercials für Kunden wie und American Express, Citibank, Hardee‘s, MCI,Gannet Nations Bank, Ryder Trucks, Sega,Hallmark TV GuideCorporation, und Vans. 1995 erfolgte Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch wie„Neuen David Byrne Dienste in Anspruch. eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner und es nahmen erschien Buch: „The End Print“, das bis Dav d Carson s e n US-amer an scher pogra Grafi er DesMusiker gner ehrer undSammlung“ Sur erund WePrince enre er Erseine ssein Che se ner rmaof Dav d Carson Desdahin gn ncmeistverkaufte d e se un 2007 hren S n ür ch ha 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von fürnKunden American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI,bes Nations Ryder TVund Guide 1995 Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische folgten. So erledigte 1997 Designarbeiten die MTV Zoo TVNach ToureSega, von veröffentlichte inerfolgte Anlehnung seine erst Profisur erTV-Commercials Dav d Carson war der We wie rang sBücher e 1970 a s 14ähr ger un erer den neun 1 we enfür WeBank, enre ernTrucks, nemU2 1977 er ound g Vans. en S ud enabsch usseine anan der der Münchner und es erschien seinege Buch: „The End of das Dav bis dahin meistverkaufte Publikation „2nd Sight: After End of Print“. Stilo David Carsons polarisierten seine Kritiker. Carson, San D ego S Ausstellung a e Un vers seiner n SoArbeiten o og das e in w Buch h honours and„Neuen wGrafik h d Sammlung“ sDesign nc on undthe dem Oregon Co Commerc a Print“, ArArbeiten wurde d Carson unächs ehrer an der Rea e Pr va e Schoo Gran s Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte 1997S Designarbeiten die MTV Zoo TourEntwürfe. von und veröffentlichte in an seine erste der nie eine Grafikausbildung der1980 alten Schule absolvierte, geht typografische gestalterische Regeln anTV seine Betrachter die eKonzepte als innovativ und n Oregon begann er e n Grafi s ud um ohne an der Saner D ego aund e Un vers mfürWechse um Oregon Co U2 ege oDer Commerc a Arempfindet n dAnlehnung eser abso ventweder er e erPublikation auch das Sur Bucher „2nd Grafik DesignPo After of Print“. Stil David Carsons Arbeiten seine Kritiker. oder als naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an polarisierten der wäre, die althergebrachten e n Pra um begrenzenlos der PubSight: cakontraproduktiv, ons n Danan n nthe KaEnd orn en Ansch eßend war Dav d Carson vonZeit 1982-1987 ehrer ür So Carson, o og Designregeln e Ps cho og ezuWdurchbrechen, r scha und Gesch ch e an der o der nie eine Grafikausbildung alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln annahezulegen. seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos eine neueder Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter Wirkung Durch diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen P nes H gh Schoo n De Mar n d ese e fie auch e n dre wöch ger Grafi ehrgang n Rappersw n der Schwe be Hans-Rudo u und d e Ges a ung der als kontraproduktiv, naiv selbst dass esdaher an der wäre, die althergebrachten Designregeln zuund durchbrechen, und bei eingefleischten Grafikern. verleihen, sich nieBeach ein Design von ihm e schroderPublikum ranswor d SAblehnung a eboard ng und n verfehlt. den o geCarson ahren ges a Erfand, e versuchte e Dav d Carson a auch sZeit a jeder ou erKampagne auch d e ihr e individuelles schr Mus c„Ich“ an zu 1988 d e indem e schr Cu ure 1989-1991 von de eine neue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition Betrachter nahezulegen. Durch diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem Publikum wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchendem Kritiker Carsons dennoch einWirkung durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde einejungen bestimmte Vorhersehbarkeit sechs Ausgaben ersch enen d e aber über hunder Des gnpre se gewann 2 Un er Verwendung des Compu ers ür a ou arbe en war er von 1991-1992 ür d e Neuges a und ung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem sich nie ein Design von ihm Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; der Ablehnung se überdes 30 ahren ersche nenden e schr Sur er veran wor ch und von 1992-1995 ür d e Ges a ung der e schr Ra Gun n w schen war Dav d Carson auch a s Grafi des gner wiederholte. Trotz permanenten Kritiker dennoch ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, bestünde eine bestimmte Vorhersehbarkeit auf dieses einer Ebene, welche Wandels die logischen Zonen des Gehirns undGosich an wendete. Seine Sprache Musik, schliche sich ein, bevor Beraversuchen er äund g verstandesmäßigen ür rmenCarsons w e Bur on Snowboards Ganneumginge Ou door cha C die o hIntuition ng Ha mar Corpora on evesSfunktioniere rauss & Co Nähnlich e und der Peps Auchsie Mus er des Befürworter hingegen vertreten dieund Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene entwickelten einer jenseits des Wortes; siePr jemand „an dense Grenzen stoppen kann nach fragt“ (Zitat: DavidSprache Byrne). The End of „TheEbene of Print“ verkündete w Unvorhersehbaren. e Dav d B rne und nce nahmen ne D ens e n Anspruch 1994 Ausweispapieren 95 arbe e e er an der Rea s erung von V-Commerc a Print s auf ür Mit Kunden wEnd e Amer can Express C David ban Carson Coca-Co a Hardee s MC Na auf einer Ebene, welche logischen und verstandesmäßigen Gehirns umginge underschienen, sich an die Intuition wendete. Seine verkauft Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie sich ein,der bevor sie jemand „an dasdie Ende des geschriebenen Wortes. DiesesZonen erstedes Buch von Carson, 1995 wurde über 200.000-mal und in fünf Sprachen übersetzt. Es schliche ist ein Klassiker Designliteratur, Ban R der ruc s Sega V Gu de und Vans 1995 er o g e e ne Auss e ung se ner Arbe en n der Münchner Neuen Samm ung und es ersch en se n Buch he End o Pr n das b s dah n medesse s ver denSchwerpunkt Grenzen stoppen kann und Ausweispapieren (Zitat: David The End ofSo Print MitEnd of Des Print“ verkündete David auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray liegt. „The Print“ giltgnarbe unter seinen richtungsweisendes e Grafi -Des gnbuch 3 Wenach ere Des gnarbe en fragt“ und achspe fischeByrne). Bücher oGun“ g en er ed g„The eof erEnd 1997 en ürBefürwortern d e MCarson V oo Vals our von U2 und verö en ch e das Ende des geschriebenen Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde überDie 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist einder Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt ManifestWortes. einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Gu n An ehnung an se ne ers e Pub a on das Buch 2nd S gh Grafi Des gn A er he End o Pr n S Dav d Carsons Arbe en po ar s er en se ne Kr er Carson der n e e ne Grafi ausbRaydun auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Gun“pografische liegt. „The End Print“ unter seinen Befürwortern 1992 stieg Carson Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein.of Sein Die Musikfachzeitschrift nicht nurerunvorhersehbar a bei ender Schu e absoCulture“ v er e und geh „Ray ohne und ges aKonzept: ergilt sche Rege n an se ne En wür sollte eals Derrichtungsweisendes Be rach empfinde d e sein, Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und Die Gegner an, dass das angebliche Druckkultur Druckwerk verkündet Ray stieg sondern sie auch nicht kopieren können. Dieses jederPosition Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zuder verleihen, machte Gun zum Eye-Catcher undGun verhalf ihr zu einer Kon man ep esollte en weder a s nnova vals undZeitdokument. gren en os oder aPrinzip, s ondieser raprodu v namerken v und ver eh Carson se bs Ende andder dass es an ein einem wäre d e aRay hergebrach enwurde. Des gnrege n1992 u durchbrechen Carson der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, gewissen Berühmtheit. Nach des Ruhmes“ trat dann aberBe doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs viele Zeitschriften neue S ch we se wbei schen pografie B einer dern „Zeit und der Gesam ompos on dem rach er nahe u egen W r ung Durch d ese nnova onen and Carson e ein: nerse s Aner ennung beunde nem ungen Pub sondern man sollteandere sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, David unvorhersehbares verleihen, Ray GunKonzept“ zum Eye-Catcher einer gewissenhatte aber Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. Carson wollteDesign dann inzudie Richtungmachte „reduziertes gehen undund dasverhalf Format ihr vonzu Ray Gun ändern, und Ab ehnung be e ngefle sch en Grafi ern Er versuch e daher auch eder Kampagne hr nd v due es ch u ver e hen ndem Nach „Zeit des Ruhmes“ aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des sei. „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zweifel ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv Es folgte Überlegung und auch dieund sBerühmtheit. ch n e e n Des gneiner von hm w ederho e dass rotrat ddann eses permanen en Wande s versuchen Kr er Carsons dennoch e ndie durchgehendes Muszum erSchluss nZeitschriften se nen Arbe en u sehen S e me nen es bes ünde e andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Carson die wollte dann inprimäre die Richtung Konzept“ gehen und das von Ray hatte aber Zweifelhatte, dass wurde Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zuWandels. betonenDavid und dadurch bisherige Rolle„reduziertes der Typografie zurückzudrängen. DieFormat Typografie, dieGun bis ändern, dahin zentrale Bedeutung bes mm e Vorhersehbar e des Unvorhersehbaren Be ürwor er h ngegen ver re en d e Me nung dass Carsons Arbe en e ne e gene Sprache en w c e en au e ner Ebene ense s des Wor es ein solcher Wandel Zeitschrift kontraproduktiv sei.andesmäß Es folgte die Überlegung undrns zumumg Schluss auch diean d e n u Gegenüberstellungen, von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Wirkung von Kunstwerken, vonGeh der Spannung aus kontrastreichen von e ner der Ebene we che d zu eAusstrahlung og schen undund vers gen onen des nge und s ch on wende e Realisierung, Farben, Formengestalteten und TexturenÜberschriften anders zu betonen und dadurch die primäre RolleDavid der Typografie Die Typografie, bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der Er ist Che individuell und Zwischentiteln inbisherige den Schatten gestellt. Carson istzurückzudrängen. ein US-amerikanischer Typograf,die Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Se ne Sprache un on ere ähn ch der Mus s e sch che s ch e n bevor s e emand an den Gren en s oppen ann und nach Auswe spap eren rag a Dav d B rne he End o Pr n M he E eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als Pr n ver ünde e Dav d Carson das Ende des geschr ebenen Wor es D eses ers e Buch von Carson 1995 ersch enen wurde über 200 000-ma ver au individuell gestalteten14-Jähriger Überschriften und Zwischentiteln gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Chef seiner den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 Studienabschluss an der San University Soziologie „with andist with distinction“ und n ün unter Sprachen überse Esinsden e nSchatten K ass er der Des gn era ur erfolgten dessen Schwerpun au dem Carsone Diego schrState endes gn von in Beach Cu ure undhonours Ra GunEr eg he End oFirma Prund n dem g David Inc., diesendes seit Juni 2007 Sitz ineZürich hat.Der Profisurfer David Carson inGrants der Weltrangliste als College Commercial Art wurde David zunächst der Real Life Private Pass Oregon.1980 begann einen Grafikstudium se nen BeOregon ürworCarson ern a Design s of r ch ungswe Man esihren eCarson ner sub v sLehrer schenan Grafi au assung und a School s war e do umen D e in Gegner d1970 eser Pos oner mer an dass das an angeb che Ende der 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 an der SanGun Diego State University in der Soziologie „with honours and Oregon College of der San Diego State University mit Wechsel of Commercial Art. In Ra dieser Zeit absolvierte ein der Surfer Publications Danan in Kalifornien. Druc u zum ur Oregon nerfolgten e nemCollege DrucStudienabschluss wer ver ünde wurde 1992 s eg Carsonerbeauch MusPraktikum ach e bei schr Ra with Gun adistinction“ s Grafi erineund n demPoint Commercial wurde zunächst Lehrer an der Real Life School Oregon.1980 Grafikstudium anAusgabe war Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, undbegann Geschichte an der Pines High School Se n Kon ep D e Mus ArtAnschließend ach e David schr Carson so David e n ch nur unvorhersehbar se n Private sondern man so Grants e s ePass auchinnWirtschaft ch op eren önnenerD ein eses Pr nTorrey p eder e n omp e neues unvorhersehb der San Diego State University Wechsel Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch bei ein Hans-Rudolf Praktikum beiLutz der und Surfer Publications in Zeitschrift Danan Point„Transworld in Kalifornien. Anschließend in Del Mar.mit In diese Zeitzum fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz die Gestaltung der Skateboarding“. denDavid Folgejahre Des gn u ver e hen mach e Ra Gun um E e-Ca cher und verha hr u e ner gew ssen Berühm he Nach e ner e des Ruhmes ra dann aber doch e neInwar Carson vonunvorhersehbaren 1982-1987 Lehrer für Wirtschaft undund Geschichte Torrey Pines School gestaltete David Carson als Layouter auch „Musician“ (1988) die Zeitschrift der nur sechs bes mm e Vorhersehbar e des DesSoziologie, gns die e n Zeitschrift v ePsychologie, e e schr en und andere Produ e an op der er „Beach en m Culture“ erwe High e d(1989-1991), eses Kon epvon des permanen enAusgaben Wande s Dav d Carson wo e d in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein Grafiklehrgang Rapperswil derep Schweiz bei Hans-Rudolf und die ändern Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. den gestaltete erschienen, diedreiwöchiger aber über hundert gewann.[2] Unter Verwendung des Layoutarbeiten er vonwe1991-1992 diecher Neugestaltung über u30 Jahren erscheinenden d Designpreise e R ch ungin redu er esinKon gehen und dasComputers orma Lutz vonfür Ra Gun ha war e aber e dass efür n so Wande derder eInseit schrFolgejahren David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und on raprodu v se Es o g e d e Über egung und um Sch uss auch d e Rea s erung arben ormen und ex uren anders u be onen und dadurch d e b sher ge pr märe Ro e der pografie erschienen, die aber über hundert gewann.[2] Verwendung für Layoutarbeiten war ervon vonder 1991-1992 die Neugestaltung der seit über 30ung Jahren erscheinenden Zeitschrift Berater tätig fürDesignpreise Firmen wie Burton Snowboards, Gannetd Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Levi &gen Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David und von Prince nahmen seine Dienst urüc udrängen D eUnter pografie e b sdes dahComputers n en ra e Bedeu ung ha Corporation, e wurde eStrauss genar für Auswah der o os der Auss rah undByrne W r ung Kuns wer en „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, von der Spannung aus on ras re chen Gegenübers e ungen von nd v due ges a e en Überschr en und w schen e n n den Scha en ges e Dav d Carson s e n US-amer an scher p Berater tätig für FirmenNations wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Clothing, Hallmarkeine Corporation, Leviseiner Strauss & Co., Nike undMünchner Pepsi. Auch Musiker wie David und Prince seine Dienste in Anspruch. Bank, Ryder Trucks, Sega, TV GuideGotcha und Vans. 1995 erfolgte Ausstellung Arbeiten in der „Neuen Sammlung“ undByrne es erschien seinnahmen Buch: „The End of Print“, das bis dahin Grafi er Des gner ehrer und Sur er We enre er Er s Che se ner rma Dav d Carson Des gn nc d e se un 2007 hren S n ür ch ha Der Profisur er 1994/95 er der Realisierung vonDesignarbeiten TV-Commercials Kunden Express, Coca-Cola, MCI, ussfür Grafik-Designbuch.[3] fachspezifische Bücher folgten. So TV Tour Dav d Carsonmeistverkaufte war n der arbeitete We rang s an e 1970 a s 14- Weitere ähr ger un er den neun und 1 für we bes enwie WeAmerican enre ern Nach eCitibank, nemerledigte 1977 er oerg1997 enHardee‘s, SDesignarbeiten ud enabsch andie derMTV SanZoo D ego S a evon Un vers n So o Nations Bank, RyderU2Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 eine Ausstellung seiner Arbeiten in der „Neuenthe Sammlung“ undDav esStil erschien sein Buch: „The End of Print“, bis und veröffentlichte in Anlehnung erste Publikation das Buch „2nd Grafik Design After Print“. David Carsons Arbeiten polarisierten Carson, der nie ein wanerfolgte hseine honours and w h d s nc on und demSight: Oregon CoMünchner ege o Commerc a End Ar ofwurde d Carson unächs ehrer an der Rea daseseine Pr dahin vaKritiker. e meistverkaufte Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für die MTV Zoo TV Tour von Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet Schoo Grafik-Designbuch.[3] Gran s Pass n Oregon 1980 begann er e n Grafi s ud um an der San D ego S a e Un vers m Wechse um Oregon Co ege o Commerc a Ar n d eser e abso v er e er auch e n Pra U2 und veröffentlichte in Anlehnung anals seine erste das Buch Sight:orn Grafik Design the End ofCarson Stil Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der niezu eine die Konzepte entweder innovativ und oder alsnkontraproduktiv, naivAfter und verfehlt. selbst fand, dass es an derürZeit wäre, althergebrachten Designregeln durchbrechen, der Sur er Pub Publikation ca grenzenlos ons n Danan Po n„2nd Ka en Ansch eßend war Dav dPrint“. Carson vonDavid 1982-1987 ehrer So o og die e Ps cho og e W r scha und Gesch ch e der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische undGrafi gestalterische an seine Entwürfe. empfindet eine neueH Sichtweise zwischen und eder Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationen Carson einerseits an der Grafikausbildung orre P nes gh Schoo n De MarTypografie, n d ese eBildern fie auch n dre wöch ger ehrgang nRegeln Rappersw n der Schwe Der be Betrachter Hans-Rudo u und fand d e Ges a ung der e schr ranswo die Konzepte entweder als innovativ grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv nund Carson selbst esauch an wäre, diedihr althergebrachten Designregeln eineDesign neue von ihm Anerkennung bei und einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten daher „Ich“ indem sich nie ein S a eboard ng denverfehlt. o geGrafikern. ahren gesEr a versuchte e efand, Dav ddass Carson a der sjeder aZeit ouKampagne er auch e individuelles e schr Mus c anzu verleihen, 1988 zu durchbrechen, zwischen Typografie, Bildern und der dem Betrachter nahezulegen. Durch Innovationen fand einerseits wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons einWirkung durchgehendes Muster seinen2Arbeiten zu sehen. Sie meinen, bestünde und dSichtweise e e schr Beach Cu ure 1989-1991 vonGesamtkomposition der nur sechs Ausgaben ersch enen ddennoch e aber über hunder Des diese gnpre se in gewann Un Carson er Verwendung des Compues ers ür a ou arbe en war Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung eingefleischten daher jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, sichvon nie1992-1995 ein ihmjenseits wiederholte. eine bestimmte Vorhersehbarkeit desbei Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen Meinung, dass Carsons eine eigene Sprache entwickelten aufDesign einer von Ebene des Wortes; au 1991-1992 ür dGrafikern. e Neuges Er a versuchte ung der severtreten überauch 30 die ahren ersche nenden e Arbeiten schr Sur er veran worindem ch und dieses permanenten Wandels Carsons ein durchgehendes Muster inBera seinen sehen. es bestünde Ebene, die logischen und verstandesmäßigen Gehirns und sicher anArbeiten wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich ürTrotz d e Ges a einer ung der e welche schr Raversuchen Gun n wKritiker schen war Dav d dennoch Carson Zonen auch ades s Grafi desumginge gner und ädiegIntuition ür zurmen w eSie Burmeinen, on Snowboards Ganne Ou door Go cha C o h ng Ha ma eine bestimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter vertreten Meinung, dass Carsons Arbeiten eine(Zitat: eigeneDavid Sprache entwickelten einer jenseits desverkündete Wortes; aufDavid einerCarson da der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an hingegen den Grenzen stoppendie kann und nach Ausweispapieren fragt“ Byrne). The End ofauf Print Mit Ebene „The End of Print“ Corpora on ev S rauss & Co N e und Peps Auch Mus er w e Dav d B rne und Pr nce nahmen se ne D ens e n Anspruch welche die logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich Ende des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker 1994Ebene, 95 arbe e e er an der Rea s erung von V-Commerc a s ür Kunden w e Amer can Express C ban Coca-Co a Hardee s MC Na ons Ban R der ruc s Sega V Gu de und Vans 1995 er o der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand Grenzen stoppen kann und en nachn Ausweispapieren fragt“ (Zitat: Byrne). The Endn of Print Mit „The of Print“ verkündete das Ende des der Designliteratur, dessen„an Schwerpunkt dem „Beach Culture“ undes„Ray Gun“ „The Endhe ofEnd Print“ gilt eden ne Auss e auf ung seCarson-Zeitschriftendesign ner Arbe der Münchnervon Neuen Samm ung David und ersch enliegt. se Buch o End Pr n unter das bseinen s dah Befürwortern n me sDavid ver Carson auals e richtungsweisendes geschriebenen Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen ist ein Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position das angebliche Endeen der ch e n An ehnung an se ne Grafi -Des gnbuchWortes. 3 We ere Des gnarbe en und achspe fische Bücherwurde ound g über en So er ed g e er 1997 Des gnarbe en ür dmerken e Mübersetzt. V an, oo dass V Es our von U2Klassiker und verö der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von Culture“ und „Ray liegt. End ofDav Print“ gilt unter Druckkultur in einem Druckwerk verkündet RayBuch Gun 1992 stieg bei alsd Grafiker ein.seinen Sein Dieen Musikfachzeitschrift sollteManifest nicht nureiner unvorherseh Pub wurde. a on das 2nd S „Beach gh Carson Grafi Desder gn AMusikfachzeitschrift er Gun“ he End o Pr„The n Ray S Gun Carsons Arbe en Konzept: poBefürwortern ar s er seals nerichtungsweisendes Kr er Carson als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der bar sein, sondern man sollte sie auch kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, der n e e ne Grafisubjektivistischen ausb dung der a Grafikauffassung en Schu e abso vund ernicht e geh ohne pografische und ges a er sche Rege n an se ne En wür e Der Be rach er empfinde d e Kon ep e en weder a s nnova Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. 1992astieg bei der Musikfachzeitschrift Ray „Zeit Gun als Sein Konzept: Dieeine sollte nicht unvorhersehbar sein, machte Ray Gun zum Eye-Catcher undGun verhalf ihr einer gewissen Berühmtheit. einer desGrafiker Ruhmes“ trat dann aber doch Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein gren Ray en os oder s zu onCarson raprodu v na v und ver ehNachCarson se bs and dassein. es an der e wäre dMusikfachzeitschrift e abestimmte hergebrach en Des gnrege nnur u durchbrechen sondern sollte sie auch nicht können. Dieses Prinzip, jeder komplett neues, Design zu verleihen, viele Zeitschriften undkopieren Produkte kopierten mittlerweile Konzept permanenten Wandels. David Carson wollte dann in edie Richtung e ne neue S ch weman se w schen pografie Bandere dern und der Gesam ompos on demAusgabe Bedieses rach ein er nahe udes egen W runvorhersehbares ung Durch d ese nnova onen and Carson nerse s Aner ennung be e nem ung machte Ray Gun zum„reduziertes Eye-CatcherKonzept“ und verhalf ihrund zu das einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ dann Wandel aber doch bestimmte desEs „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele gehen Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass eintrat solcher dereine Zeitschrift zuVorhersehbarkeit kontraproduktiv sei. folgte die Überlegung und zum Schluss Pub um und Ab ehnung be e ngefle sch en Grafi ern Er versuch e daher auch eder Kampagne hr nd v due es ch u ver e hen ndem s ch n e e n Des gn von hm auch die undpermanen andere Produkte kopierten mittlerweile dieses des Wandels. David wollte in dieSRichtung Realisierung, Farben, Formen Texturen anders zu Carsons betonenKonzept und dadurch die bisherige primäre Rolle der Arbe Typografie Typografie, diebes bis mm e Vorhersehbar w ederho Zeitschriften e ro d eses en Wandeund s versuchen Kr er dennoch e npermanenten durchgehendes Mus er n seCarson nen en dann uzurückzudrängen. sehen e me nen Die es bes ünde e ne „reduziertes Konzept“ gehen das Format von Ray Gun ändern, hatte Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zuWirkung kontraproduktiv sei. Es folgte Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, dahinund zentrale Bedeutung hatte, wurde von deraber eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und von Kunstwerken, von derdie Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von des Unvorhersehbaren Be ürwor er h ngegen ver re en d e Me nung dass Carsons Arbe en e ne e gene Sprache en w c e en au e ner Ebene ense s des Wor es und Texturen anders zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, au e nerFarben, Ebene Formen we che d e og schen und vers andesmäß gen onen des Geh rns umg nge und s ch an d e n u on wende e Se ne Sprache un on ere ähn ch der Mus s e sch che s ch e n b dahin zentrale Bedeutung wurde der der Fotos, ann der Ausstrahlung Wirkung Spannung kontrastreichen von individuell 1970 als Designer,hatte, Lehrer und von Surfer/Wellenreiter. Er isten Chef seiner Firma David Design Inc.,von dieKunstwerken, seit Juni in End Zürich hat.Der David warein der s e eigenartigen emand an denAuswahl Gren s oppen und nachCarson Ausweund spap eren rag a 2007 Dav von dihren B der rneSitz he oaus Pr n M Profisurfer he End oGegenüberstellungen, Pr n Carson ver ünde Dav d Weltrangliste Carson gestalteten und in den1995 Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, 14-Jähriger unter neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 erfolgten Studienabschluss Diego State University das Ende des geschr ebenenÜberschriften Wor es den D eses ersZwischentiteln e Buch von Carson ersch enen wurde über 200 000-ma ver au undannder ünSan Sprachen überse Es sin Soziologie e n K ass „with er der Des gn era ur d Designer, Lehrer undhonours Surfer/Wellenreiter. Er ist und Chefdem seiner David Design Inc., die seit Juni 2007 Zürich Profisurfer warPass in der 1970 als and with distinction“ College ofschr Commercial David Carson zunächst Lehrer anhat.Der derhe Real Life School inWeltrangliste Oregon.1980 begann er 14-Jähriger ein Grafikstudium an Schwerpun au Oregon demFirma Carsone Carson endesArt gn wurde von Beach Cu ureihren und Sitz Ra in Gun eg End o PrPrivate n gDavid unCarson er Grants se nen Be ürwor ern a s r ch ungswe sendes den eneun[1] Wellenreitern. einem erfolgten Studienabschluss der San University in Soziologie der San Diego University zum DOregon College ofPos Commercial Art. InDiego dieser Zeit absolvierte erder auch ein„with Praktikum Man es eunter ner sub v s weltbesten schen Grafi auState assung undNach a smit eWechsel do1977 umen e Gegner d eser onanmer en an dassState das angeb che Ende Druc u ur n ebei nem Druc wer ver ünde wurde R honours and with distinction“ und dem Oregon College Commercial Art wurde David Carsonwar zunächst Lehrervon an der Real Life Private Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der SanHigh Diego der Surfer Publications in Danan of Point in Kalifornien. Anschließend David Carson 1982-1987 Lehrer fürSchool Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines School i 1992 s eg Carson be der Mus ach e schr Ra Gun a s Grafi er e n Se n Kon ep D e Mus ach e schr so e n ch nur unvorhersehbar se n University mit Wechsel zum Oregon fi College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift sondern man so eDel sState e Mar. auch n ch op eren önnen D eses Pr n p eder Ausgabe e n omp e neues unvorhersehbares Des gn u ver e hen mach e Ra Gun um E e-Ca „cher und verha hr u e der Surfer PublicationsTransworld in Danan Point ingew Kalifornien. Anschließend David Carson von 1982-1987 Lehrer füre Soziologie, Wirtschaft und an„Beach derDes Torrey High in Del Mar. Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson Layouter auch diebes Zeitschrift „Musician“ (1988) und dieGeschichte Zeitschrift Culture“ derund nurIn sechs ssen Berühm he Nach e war ner e des Ruhmes ra als dann aber doch ne mm Psychologie, e Vorhersehbar e des unvorhersehbaren gns ePines n v(1989-1991), e e School e schrvon en dieseeZeit auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in hundert Rapperswil in sder Schweiz bei wo Hans-Rudolf Gestaltung der Zeitschrift „ und die über Designpreise Unter Verwendung des Computers war das er orma von Ra Gun ändern ha e andere Produ op fiel er en m Ausgaben erwe eerschienen, d eses Kon ep aber des permanen en Wande Dav d gewann.[2] Carson e dann nLutz d e und R chdie ung redu erfür es Layoutarbeiten Kon ep gehen Transworld Skateboarding“. In für dendie Folgejahren gestaltete David auchder die Zeitschrift „Musician“ (1988) und Culture“ von der sechs Ausgaben war David von 1991-1992 Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift und von die Gestaltung „Ray Gun“.Inzwischen we e Carson dass e als n soLayouter cher Wande e schr „Surfer“ u on verantwortlich raprodu v sedie EsZeitschrift o g1992-1995 e d e „Beach Überfür egung und (1989-1991), um Schder ussZeitschrift auch d e nur die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er auch alsund Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Rea s erung Carson arbenerschienen, ormen ex uren anders u be onen und dadurch d e b sher ge pr märe Ro e der pografie urüc udrängen D e pografie d e b s dah n en ra e Bedeu ung ha e w von 1991-1992 für die Nike Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden „Surfer“ verantwortlich und 1992-1995 für die der Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen Davidvon Carson auch und Pepsi. Auch Musiker David Byrne und PrinceZeitschrift nahmen seine Dienste in Anspruch. anvon der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, von wie der e genar gen Auswah der o os der Auss rah ung und W r1994/95 ungvon vonarbeitete Kuns wereren Spannung aus on ras re chen Gegenübers e war ungen als Grafikdesigner und Berater tätig Firmen Snowboards, Outdoor, Gotcha Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co.,„Neuen Coca-Cola, MCI, en Nations Bank, Ryder Trucks, TVen Guide Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der nd v due ges a e enHardee‘s, Überschr und wfür schen ewie n Burton n denSega, Scha ges und eGannet Dav d Carson s e Clothing, n US-amer an scher pogra Grafi er Münchner Des gner ehrerSammlung“ und Sur erund Wees enre er Er s Nike und Pepsi. Auch Musiker wieBuch: David„The Byrne und in Anspruch. 1994/95 arbeitete Weitere er an der Realisierung von Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, für die MT erschien sein End ofPrince Print“,nahmen das bisseine dahinDienste meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Designarbeiten und TV-Commercials fachspezifischefür Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten se ner rma Dav d Carson Des gn nc d e se un 2007 hren S n ür ch ha Der Profisur er Dav d Carson war n der We rang s e 1970 a s Hardee‘s, MCI, Ryder Sega, TV Guide Vans. 1995 erfolgte seiner derSMünchner „NeuenAfter und Zoo TV von in Publikation Buch „2nd Sight: Design End Print“. 14ähr ger unNations er den Bank, neun 1 Tour we Trucks, bes U2 enund We veröffentlichte enre ernund Nach e Anlehnung nem 1977 eranoseine geine en erste SAusstellung ud enabsch ussdas anArbeiten der San Dinego aGrafik e Un vers nSammlung“ So the o og e of w es h honours and w h d s nc on und d erschien sein Buch: „The of Print“, bis dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten undder fachspezifische Bücher folgten. erledigte er 1997 Designarbeiten für die Zoo TV Tour StilEnd David Carsonsdas Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, nie eineunächs Grafikausbildung alten Schule absolvierte, gehtSo typografische gestalterische Regeln anan seine Entwürfe ß Oregon Co ege o Commerc a Ar wurde Davder d Carson ehrer an Rea e Pr va e Schoo Gran sohne Pass n Oregon 1980und begann er e n Grafi s MTV ud um veröffentlichte in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. Der empfindet die Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, der San D egovon S aU2 eund UnBetrachter vers m Wechse um Oregon Co ege o Commerc a Ar n d eser e abso v er e er auch e n Pra um be der Sur er Pub ca ons n Danan Po n n Ka orn en Stil David Carsons Kritiker. Carson, eine Grafikausbildung der alten absolvierte, geht typografische Regeln seine Entwürfe. DerWirkung Durc dassArbeiten es an derpolarisierten Zeit wäre, die seine althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue Sichtweise zwischen Typografie, undGesch der und Gesamtkomposition Betrachter nahezulegen. Ansch eßend warder Davnie d Carson von 1982-1987 ehrer ürSchule So o og e Ps cho og e ohne W r Bildern scha und chgestalterische e an der orredem P nes Hangh Schoo Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten fi n De Mar Betrachter n d ese e empfindet fie auch edie n dre wöch ger Grafi ehrgang n Rappersw n der Schwe be Hans-Rudo u und d e Ges a ung der e schr ranswor d S a eboard ng n den o ge dass es an der ZeitGrafikern. wäre, die althergebrachten Designregeln durchbrechen, eine neue„Ich“ zwischen derihm Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Carsons Er versuchte daher auch verleihen, nieBildern ein wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker ges a e jeder e Dav Kampagne dzu Carson aihr s individuelles dSichtweise e ezu schr Musindem cTypografie, ansich 1988 undDesign d e und e von schr Beach Cu ure 1989-1991 von der nur sechs Ausgaben fia ou er auch Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde eine bestimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. ersch enen d e aber dennoch über hunder Des gnpre se gewann 2 Un er Verwendung des Compu ers ür a ou arbe en war er von 1991-1992 ür d e Neuges a ung der se über 30 ahren ersche nen Grafikern. Er versuchte daher auch jedervertreten Kampagne ihr „Ich“ zu verleihen, indem sich Sprache nie ein Design von ihm wiederholte. Trotz diesesdes permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons dennoch ein Befürworter hingegen die individuelles Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene entwickelten auf einer Ebene jenseits Wortes; auf einer Ebene, welche logischen und verstandesmäßi e schr Sur er veran wor ch und von 1992-1995 ür d e Ges a ung der e schr Ra Gun n w schen war Dav d Carson auch a sdie Grafi des gner und durchgehendes in seinen Arbeiten zudoor sehen. Sie meinen, bestünde bestimmte gen Zonen Gehirns und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache ähnlich derVorhersehbarkeit Musik, sie schliche sich ein, bevorAuch sie jemand kann und nach Bera er ä des g ür rmenumginge w e BurMuster on Snowboards Ganne Ou Go cha C o h es ngfunktioniere Ha mar eine Corpora on ev S rauss & Co Ndes e Unvorhersehbaren. und Peps Mus er„an w eden DavGrenzen d B rnestoppen und Pr nce nahmen se ne D Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine95 eigene Sprache auf einer Ebene jenseits Wortes; auf Ebene, welche dieban logischen Zonen des Ausweispapieren The of Print Mit of Print“ verkündete David CCarson das Endeundaverstandesmäßigen n Anspruch 1994 arbefragt“ e e er(Zitat: anentwickelten derDavid Rea Byrne). s erung vonEnd V-Commerc a „The sdes ürEnd Kunden w e einer Amer can Express Coca-Co Hardee s MC fi Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Na ons Ban R der ruc s Sega V Gu de und Vans 1995 er o g e e ne Auss e ung se ner Arbe en n der Münchner Neuen Samm ung und es ersch en se n Buch he End o Pr n das b s dah Byrne). The End Mit „The End verkündete David Carson auf dem Carson-Zeitschriftendesign von of „Beach und „Ray Gun“ liegt. Enderofed Print“ gilt unter Befürwortern me s Schwerpunkt ver au e Grafi -Des gnbuch 3 of We Print ere Des gnarbe enPrint“ undCulture“ achspe fische Bücher o das g „The enEnde So g e er 1997 Desseinen gnarbe en ür d e Mals V oo V our von des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk U2 und verö en ch e n An ehnung an se ne ers e Pub a on das Buch 2nd S gh Grafi Des gn A er he End o Pr n S Dav d Carsons Arbe en po ar s er en se ne Kr er Carson der n Carson-Zeitschriftendesign „Beach Culture“ „Ray Gun“ liegt. „The Print“ gilt unter seinen Befürwortern als verkündet wurde. Ray Gun 1992 von stieg Carson bei derund Musikfachzeitschrift RayEnd Gunofals Grafiker ein. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur Grafi ausb dung der a en Schu e abso v er e geh ohne pografische und ges a er sche Rege n an se ne En wür e Der Be rach er empfinde richtungsweisendes Manifest subjektivistischen Grafikauffassung undos als Zeitdokument. Die Gegner dieser an,se dass das angebliche Ende in einem Druckwerk unvorhersehbar sein, sondern solltevsie kopieren Dieses Prinzip, Ausgabe ein komplett unvorhersehbares Design machte Gun zum Eye-Catcher un d eeiner Kon ep e en weder a sman nnova undauch grennicht en oder a skönnen. on raprodu v na vjeder undPosition ver eh merken Carson bsneues, and dass es an derder e Druckkultur wäre dzu e averleihen, hergebrach en Ray Desverkündet gnrege n wurde. u durchbrec Ray Gun dereiner Musikfachzeitschrift Ray Gun alsaber Grafiker Die Musikfachzeitschrift verhalf ihr zu einer „Zeit des trat dann dochein. eine bestimmte Vorhersehbarkeit Designs viele Zeitschriften egewissen ne1992 neuestieg SBerühmtheit. chCarson we se bei w Nach schen pografie B Ruhmes“ dern und der Gesam ompos onSein demKonzept: Be rach er nahe u egen des W r„unvorhersehbaren“ ung sollte Durch dnicht ese nur nnova onenein: and Carson e nerse sund andere unvorhersehbar sein, sondern man sollte sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr von Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das F Aner ennung be e nem ungen Pub um und Ab ehnung be e ngefle sch en Grafi ern Er versuch e daher auch eder Kampagne hr nd v due es ch u ver e hen ndem s ch n e e n Des gn zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des trat dann aber en doch eine sbestimmte Vorhersehbarkeit „unvorhersehbaren“ viele Zeitschriften und Produkte kopierten ormat von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift kontraproduktiv sei. folgte die Designs Überlegung Schluss dieandere Realisierung, Farben, Formen und Texw ederho e Ruhmes“ ro d eses permanen Wande versuchen Kr zuer Carsonsdes dennoch e nEsdurchgehendes Mus ein: er nund se zum nen Arbe enauch u sehen S e me nen es bes ünde dieses Konzept desprimäre permanenten Carson in nung die Richtung „reduziertes Konzept“ gehenSprache undhatte, dasen F wurde turene anders und dadurch bisherige Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin Auswahl derWor Fotoe ne bes zummbetonen emittlerweile Vorhersehbar e die des Unvorhersehbaren Be Wandels. ürwor erDavid h ngegen verwollte re endann d e Me dass Carsons Arbe zentrale en e ne e Bedeutung gene w c e von ender au eigenartigen e ner Ebene ense s des ormat von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Zeitschrift zu kontraproduktiv Esdes folgte und zum Realisierung, Farben, Formen Texturen anders der Ausstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell Überschriften und Zwischentiteln den ch Schatten gestellt e ner Ebene we Wandel che d von eder og schen und vers andesmäß gen sei. onen Geh die rnsÜberlegung umg nge und s ch anSchluss d egestalteten n uauch on die wende e Se ne Sprache un on und erein ähn zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni der Mus s e sch che s ch e n bevor s e emand an den Gren en s oppen ann und nach Auswe spap eren rag a Dav d B rne he End o Pr n M he End o Pr n ver ünde e Dav d Carso Wirkung von Kunstwerken, von der Spannung kontrastreichen individuell gestalteten Überschriften in den Schatten gestellt.David ist 2007 ihren Sitz in Zürichaus hat.Der ProfisurferGegenüberstellungen, David Carson war in dervon Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter und den Zwischentiteln neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem Carson 1977 erfolgten a Ende des geschr ebenen Wor es D eses ers e Buch von Carson 1995 ersch enen wurde über 200 000-ma ver au und n ün Sprachen überse Es s ein e nUS-amerikaniKStudienabschluss ass er scher Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und ist Chef seiner Firma Design die Sanur Diego State University in Soziologie „with honours and with und dem Oregon College of Commercial wurde David Carson zunächst Lehrer der Des gn der era dessen Schwerpun au dem CarsoneSurfer/Wellenreiter. schr endes gndistinction“ vonErBeach Cu ure und RaDavid Gun Carson eg he EndInc., o Art Pr nseit g Juni un er se nen Be ürwor ern aans r ch ungswe send fi 1977 2007 ihren Sitz in Zürich Profisurfer DavidGrants Carson war der Weltrangliste 1970 alsGrafikstudium 14-Jähriger weltbesten Wellenreitern. einem erfolgten Studienabschluss an der Diegofi er derhat.Der Real Life Private School in Oregon.1980 er Grafi ein an State Wechsel zum of In der dieser ZeitSan absolvierte Man Pass es in e ner sub e vbegann s schen au assungunter undder aden sSanneun[1] e Diego do umen DUniversity e Gegner dmiteser Pos Nach on Oregon mer en College an dass dasCommercial angeb cheArt. Ende Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an Praktikum bei der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, P Druc uState ur nUniversity e nemfiauch Drucinein wer ver ünde wurde Ra Gun 1992 s eg Carson be der Mus ach e schr Ra Gun a s Grafi er e n Se n Kon ep D e Mus ach e schr so e n ch nur unvorhe fi der Real Life Privatesychologie, School Grants Pass Oregon.1980 begann ein derin San Diego State University zum Oregon College Commercial Art. In dieser Zeit ein und die Wirtschaft Geschichte an derer Torrey Pines Del Mar.önnen In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger in Rapperswil in derDes Schweiz bar se n sondern man soGrafikstudium e s eHigh auchSchool nanch op eren D eses Pr nmit pWechsel eder Ausgabe e n Grafiklehrgang omp e of neues unvorhersehbares gnabsolvierte ubei verHans-Rudolf e hener auchLutz fi in und fi der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, P fi Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und mach e Ra Praktikum Gun um E bei e-Ca cher und verha hr u e ner gew ssen Berühm he Nach e ner e des Ruhmes ra dann aber doch e ne bes mm e Vorhersehbar e des unvorhersehbaren Des gn sychologie, Wirtschaft Geschichte an der Torrey School in Del Mar. In diese fiel dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf und dieung Gestaltung der dieund Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von nur sechs Ausgaben die aber gewann.[2] Unter Verwendung Layoutarbeiten war er von v ePines e e High schr en der und andere Produ eZeit operschienen, er auch en m einerwe e düber eseshundert Kon ep Designpreise des permanen en Wande s Dav d Carson wodeseComputers dann Lutz n d efür R ch Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete als Layouter auchedieschr Zeitschrift (1988) für „Transworld die Neugestaltung dervon seitRa über 30ändern Jahren erscheinenden verantwortlich und von u1992-1995 für die „Ray Gun“.I redu 1991-1992 er Zeitschrift es Kon ep gehen und das orma Gun ha e aber we Zeitschrift e David dassCarson e n „Surfer“ so cher Wande der on„Musician“ raprodu v Gestaltung se und Es o gder e d Zeitschrift e Über egung und um Sch uss auc die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von derals nurGrafikdesigner sechs Ausgabenund erschienen, die aber über hundert Designpreise Unter Verwendung des Computers Layoutarbeiten war er von fi gewann.[2] nzwischen war David Carson auch Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmarkfür Corporation, Levi Strauss & Co., Pepsi. Auc Rea s erung arben ormen und ex uren anders u be onen und dadurch d e b sher ge pr märe Ro e der pografie urüc udrängen D e pografie d1991-1992 eNike b s undfür die Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Rayfi Gun“.I Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie dah n en ra e Bedeu ung ha e wurde von der e genar gen Auswah der o os der Auss rah ung und W r ung von Kuns wer en von der Spannung aus on rasAmerican re chenExpress Gegenübers e ungen v ß für nzwischen war David Carson auchCoca-Cola, als Grafikdesigner tätig wie Burton Gannet Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co.,pogra Nike undGrafi Pepsi. Musikersein wie Buch: , Citibank, Hardee‘s,und MCI, Bank, Sega,en TVSnowboards, Guide Vans. erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien nd Berater vNations due ges e Firmen en Trucks, Überschr und w und schen e1995 n Outdoor, n den Scha en ges e Dav d Carson s e n in US-amer an scher erAuch fi a Ryder flExpress David Byrne Princedas nahmen seinemeistverkaufte Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeiteteWeitere er an der Realisierungund vonfachspezifische TV-Commercials Bücher für Kunden wie American fi „The Endund of Print“, bis dahin Grafik-Designbuch.[3] Designarbeiten folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für , Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of fi dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für Print“, das bis fi fi fi

und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt unter seinen Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der fi Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. fi Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, sondern man sollte sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe fi ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an der Real Life Private School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte fi an der Torrey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) fi des Computers für Layoutarbeiten war er von und die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung fi 1991-1992 für die Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV fi Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für die MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. Stil David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem sich nie ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons dennoch ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde eine bestimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf einer Ebene, welche die logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The End of Print“ verkündete David Carson das Ende des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen fi Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt unter seinen Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, fi sondern man sollte sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und fi andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an der Real Life Private School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von 1991-1992 für die Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, fi bis dahin Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das fi meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für die MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. Stil David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem sich nie ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons dennoch ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde eine bestimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf einer Ebene, welche die logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The End of Print“ verkündete David Carson das Ende des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt unter seinen Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, sondern man sollte sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an der Real Life Private School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „ Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von 1991-1992 für die Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für die MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. Stil David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem sich nie ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons dennoch ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde eine bestimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf einer Ebene, welche die logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. 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Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das F ormat von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem 1977 erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an der Real Life Private School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, P sychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und die Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von 1991-1992 für die Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.I nzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express , Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für

tt h ehh e e p e et n d oo f f t d np r i dnnt o f i pt h re ein dno ft p r i n t arson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der rfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als Designer, 14-Jähriger unterund denSurfer/Wellenreiter. neun[1] weltbesten Wellenreitern. NachFirma einem 1977Carson erfolgten Studienabschluss an2007 der ihren Sitz in Zürich hat.Der arson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Lehrer Er ist Chef seiner David Design Inc., die seit Juni go State University in Soziologie „with honours and with distinction“ undden demneun[1] Oregon College of Commercial Art wurde David 1977 Carson zunächstStudienabschluss Lehrer an der Real rfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unter weltbesten Wellenreitern. Nach einem erfolgten anLife der Private School Grants Pass on.1980 er ein an honours der San Diego State Universityund mitdem Wechsel zumCollege Oregonof College of Commercial In dieser absolvierte go Statebegann University in Grafikstudium Soziologie „with and with distinction“ Oregon Commercial Art wurdeArt. David CarsonZeit zunächst Lehrerer anauch der Real Life Private School Grants Pass ktikum bei der Surfer Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer Soziologie, Psychologie, und Geschichte an der Torrey on.1980 begann er einPublications Grafikstudiuminan der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art.für In dieser Zeit absolvierte erWirtschaft auch igh School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf und die Gestaltung derWirtschaft und Geschichte an der Torrey ktikum bei der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer fürLutz Soziologie, Psychologie, riftSchool „Transworld Skateboarding“. denauch Folgejahren gestaltete David Carsoninals Layouter auch Zeitschrift „Musician“ Lutz (1988) Zeitschrift igh in Del Mar. In diese ZeitIn fiel ein dreiwöchiger Grafiklehrgang Rapperswil in derdie Schweiz bei Hans-Rudolf undund diedie Gestaltung der„Beach Culture“ (1989-1991), von der nur usgaben erschienen, die aber überIn hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von 1991-1992 für die„Beach Neugestaltung rift „Transworld Skateboarding“. den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und die Zeitschrift Culture“ (1989-1991), von der nur tusgaben über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift verantwortlich vonVerwendung 1992-1995des für Computers die Gestaltung der Zeitschriftwar „Ray wardie David Carson auch als Grafikdesigner und erschienen, die aber über hundert „Surfer“ Designpreise gewann.[2] und Unter für Layoutarbeiten erGun“.Inzwischen von 1991-1992 für Neugestaltung Firmenerscheinenden wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss Co., Nike und Pepsi. Auch Musikerwar David Carson auch als Grafikdesigner und t tätig über für 30 Jahren Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der&Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen id Byrnefür undFirmen Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete erHallmark an der Realisierung von TV-Commercials wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations r tätig wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Corporation, Levi Strauss & Co., für NikeKunden und Pepsi. Auch Musiker der Trucks, TVnahmen Guide und Vans. 1995 in erfolgte eine1994/95 Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ es erschien sein Buch: „TheCitibank, End of Print“, das bisHardee‘s, dahin meistverkaufid Byrne und Sega, Prince seine Dienste Anspruch. arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials fürund Kunden wie American Express, Coca-Cola, MCI, Nations k-Designbuch.[3] und fachspezifische Bücherseiner folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten fürund die es MTVerschien Zoo TV Tour U2 und yder Trucks, Sega, Weitere TV GuideDesignarbeiten und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ seinvon Buch: „Theveröffentlichte End of Print“, das bis dahin meistverkaufhnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the EndSooferledigte Print“. Stil Carsons Arbeiten Kritiker. der nie eine Grafikausbildung der k-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. er David 1997 Designarbeiten fürpolarisierten die MTV Zoo TVseine Tour von U2 undCarson, veröffentlichte chule geht ohne typografische undSight: gestalterische Regeln anthe seine empfindet die polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der hnung absolvierte, an seine erste Publikation das Buch „2nd Grafik Design After EndEntwürfe. of Print“.Der StilBetrachter David Carsons Arbeiten e entweder als innovativ und grenzenlos oder kontraproduktiv, naivanund verfehlt. Carson selbst fand,empfindet dass es an chule absolvierte, geht ohne typografische undals gestalterische Regeln seine Entwürfe. Der Betrachter dieder Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine chtweise zwischen Typografie, Bildern und oder der Gesamtkomposition demnaiv Betrachter nahezulegen. Durch diese fanddie Carson einerseits Anerkennung beizu einem jungen Publikum te entweder als innovativ und grenzenlos als kontraproduktiv, und verfehlt. Carson Wirkung selbst fand, dass esInnovationen an der Zeit wäre, althergebrachten Designregeln durchbrechen, eine ehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem chtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten versuchen Carsons dennoch durchgehendes ehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher Wandels auch jeder KampagneKritiker ihr individuelles „Ich“ zuein verleihen, indem Muster in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde eine teein Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. vertreten die Meinung, dass dennoch Carsons ein Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf Ebene jenseits Wortes;eine auf Design von ihm wiederholte. Trotz dieses Befürworter permanentenhingegen Wandels versuchen Kritiker Carsons durchgehendes Muster in seinen Arbeiten zueiner sehen. Sie meinen, esdes bestünde bene, welche die logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge die undMeinung, sich an die Intuition wendete. te Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf prache funktioniere ähnlichund derverstandesmäßigen Musik, sie schliche sich ein, sie umginge jemand „an Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The End of bene, welche die logischen Zonen desbevor Gehirns undden sich an die Intuition wendete. erkündete David Carson das Ende des geschriebenen Wortes. erste Buch„an vonden Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft prache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, Dieses bevor sie jemand Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The End of ünf Sprachen übersetzt. Es ist eindes Klassiker der Designliteratur, dessen auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt unter erkündete David Carson das Ende geschriebenen Wortes. Dieses ersteSchwerpunkt Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft Befürwortern richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen und Carson-Zeitschriftendesign als Zeitdokument. Die Gegner von dieser Position merken dass das angebliche der gilt unter ünf Sprachen als übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessenGrafikauffassung Schwerpunkt auf dem „Beach Culture“ undan, „Ray Gun“ liegt. „The EndEnde of Print“ ltur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Gun als Grafiker ein. dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und alsRay Zeitdokument. Die Gegner nzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, sondern man sollte sie auchRay nicht können. ultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Gunkopieren als Grafiker ein.Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares zu verleihen, machte Ray Gun zum sollte Eye-Catcher undunvorhersehbar verhalf ihr zu einer Nach einer des Ruhmes“ dannPrinzip, aber doch eine nzept: Die Musikfachzeitschrift nicht nur sein,gewissen sondern Berühmtheit. man sollte sie auch nicht„Zeit kopieren können.trat Dieses jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares te verleihen, Vorhersehbarkeit desGun „unvorhersehbaren“ Designs ein:ihr viele Zeitschriften andere Produkte kopierten mittlerweile dieses deseine permanenten Wandels. David Carson wollte dann in zu machte Ray zum Eye-Catcher und verhalf zu einer gewissenund Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dannKonzept aber doch tung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aberund Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zuKonzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in te Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften andere Produkte kopierten mittlerweile dieses roduktiv sei. Es folgte die Überlegung undFormat zum Schluss auch Realisierung, Farben, Formen undsolcher Texturen anders zuZeitschrift betonen undzu dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie tung „reduziertes Konzept“ gehen und das von Ray Gundie ändern, hatte aber Zweifel dass ein Wandel der udrängen.sei. DieEs Typografie, bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von derFarben, eigenartigen der Fotos, derzuAusstrahlung und Wirkung von Kunstwerken, produktiv folgte diedie Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, FormenAuswahl und Texturen anders betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie Spannung aus Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, zudrängen. Diekontrastreichen Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung David von Kunstwerken, r,Spannung Designer,aus Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Überschriften Design Inc., dieund seitZwischentiteln Juni 2007 ihreninSitz Zürich hat.Der Profisurfer kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten deninSchatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, arson war in Lehrer der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger unterseiner den neun[1] weltbesten 1977ihren erfolgten an der San Diego State University in Soziologie r, Designer, und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef Firma David CarsonWellenreitern. Design Inc., dieNach seit einem Juni 2007 Sitz inStudienabschluss Zürich hat.Der Profisurfer nourswar andin with und1970 dem Oregon College ofunter Commercial Art wurde David Carson zunächstNach Lehrer an der Life Private arson derdistinction“ Weltrangliste als 14-Jähriger den neun[1] weltbesten Wellenreitern. einem 1977Real erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie Grants Passwith in Oregon.1980 ein Grafikstudium an der San Art Diego State University Wechsel zum Oregon ofPrivate Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei nours and distinction“ begann und demer Oregon College of Commercial wurde David Carsonmit zunächst Lehrer an derCollege Real Life fer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend von 1982-1987 Lehrerzum fürOregon Soziologie, Psychologie, Wirtschaft Geschichte Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der war San David Diego Carson State University mit Wechsel College of Commercial Art. In und dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei orrey Pines High School inPoint Del Mar. In diese ZeitAnschließend fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil der SchweizPsychologie, bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld fer Publications in Danan in Kalifornien. war David Carson von 1982-1987 Lehrer fürinSoziologie, Wirtschaft und Geschichte arding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Torrey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur als sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert oarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988)Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von 992 für die Neugestaltung der(1989-1991), seit über 30von Jahren Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich undDesignpreise von 1992-1995 Zeitschrift „Beach Culture“ der erscheinenden nur sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von Gestaltung der Zeitschriftder „Ray Gun“.Inzwischen David CarsonZeitschrift auch als Grafikdesigner und Beraterund tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark 992 für die Neugestaltung seit über 30 Jahrenwar erscheinenden „Surfer“ verantwortlich von 1992-1995 ation, Levi Strauss & Co., Nike„Ray undGun“.Inzwischen Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne undals Prince nahmen seine intätig Anspruch. Gestaltung der Zeitschrift war David Carson auch Grafikdesigner undDienste Berater für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark arbeitete er an der& Realisierung von TV-Commercials fürDavid Kunden wie und American Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte ation, Levi Strauss Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie Byrne PrinceExpress, nahmen seine Dienste in Anspruch. sstellung Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und eswie erschien sein Buch: „The End ofCoca-Cola, Print“, dasHardee‘s, bis dahin MCI, meistverkaufte 5 arbeiteteseiner er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden American Express, Citibank, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und „Neuen fachspezifische erledigte er 1997 Designarbeiten diemeistverkaufte MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte in Anlehnung an seine erste sstellung seiner Arbeiten in der Münchner Sammlung“Bücher und es folgten. erschienSo sein Buch: „The End of Print“, das bisfür dahin tion das Buch „2nd Sight:Designarbeiten Grafik Design After the End of Print“. Stil David Carsons Arbeitener polarisierten seine Kritiker. Designbuch.[3] Weitere und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte 1997 Designarbeiten für dieCarson, MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte in Anlehnung an seine erste eine derGrafik altenDesign SchuleAfter absolvierte, geht ohneStil typografische und Arbeiten gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und tion Grafikausbildung das Buch „2nd Sight: the End of Print“. David Carsons polarisierten seine Kritiker. Carson, los oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson fand, dass es und an der Zeit wäre, dieRegeln althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, gehtselbst ohne typografische gestalterische an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und ue Sichtweise Typografie, Bildern und der Carson Gesamtkomposition Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationenzufand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen nlos oder als zwischen kontraproduktiv, naiv und verfehlt. selbst fand,dem dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln durchbrechen, m und Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch Kampagne ihr individuelles zu diese verleihen, indem sich nieCarson ein Design von ihmAnerkennung bei einem jungen ue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition demjeder Betrachter nahezulegen. Wirkung„Ich“ Durch Innovationen fand einerseits olte. dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons dennoch durchgehendes Muster in seinen zu sehen. Sie meinen, es bestünde eine bestimmte Vorhersehbarkeit m und Trotz Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daher auch jederein Kampagne ihr individuelles „Ich“ zuArbeiten verleihen, indem sich nie ein Design von ihm orhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten dieKritiker Meinung,Carsons dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache auf einer Ebene Wortes; eine bestimmte Vorhersehbarkeit olte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen dennoch ein durchgehendes Muster inentwickelten seinen Arbeiten zu sehen. Siejenseits meinen, des es bestünde r Ebene, welche die logischenhingegen und verstandesmäßigen Zonen des umginge undeine sicheigene an dieSprache Intuitionentwickelten wendete. Seine funktioniere der Musik, sie schliche sich ein, bevor orhersehbaren. Befürworter vertreten die Meinung, dassGehirns Carsons Arbeiten aufSprache einer Ebene jenseits ähnlich des Wortes; ndEbene, „an denwelche Grenzen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The End ofSeine Print“ verkündete David Carson er diestoppen logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor end des Wortes.kann Dieses von Carson, 1995 erschienen, wurde überThe 200.000-mal verkauft Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen „angeschriebenen den Grenzen stoppen underste nach Buch Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). End of Print Mit „Theund Endin offünf Print“ verkündete David Carson punkt dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. of Print“ gilt unterund seinen Befürwortern als richtungsweisendes e des auf geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde„The überEnd 200.000-mal verkauft in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen t einer subjektivistischen Grafikauffassung als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merkengilt an, dass angebliche Ende der in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun punkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign vonund „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ unterdas seinen Befürwortern alsDruckkultur richtungsweisendes iegeiner Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. Sein Konzept: Musikfachzeitschrift nicht nur unvorhersehbar sein, st subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner Die dieser Position merken an,sollte dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun nieg manCarson solltebei sieder auch nicht kopieren können. Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer Musikfachzeitschrift Ray Dieses Gun alsPrinzip, Grafikerjeder ein. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nurzuunvorhersehbar sein, Berühmtheit. des Ruhmes“ dann aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ ein:machte viele Zeitschriften und nnman sollte sieNach aucheiner nicht„Zeit kopieren können.trat Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zuDesigns verleihen, Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer Produkte kopierten dieses Konzept permanenten Wandels. DavidVorhersehbarkeit Carson wollte dann die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format n Berühmtheit. Nachmittlerweile einer „Zeit des Ruhmes“ tratdes dann aber doch eine bestimmte desin„unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und von Ray Gun ändern, hatte aber dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung erung, Farben, Formen undder Texturen anders betonen und dadurch bisherige primäre Rolle der Schluss Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde dass ein solcher Wandel Zeitschrift zuzu kontraproduktiv sei. Esdie folgte die Überlegung und zum auch die eigenartigen der Texturen Fotos, deranders Ausstrahlung undund Wirkung vondie Kunstwerken, von der Spannung kontrastreichen Gegenüberstellungen, erung, Farben,Auswahl Formen und zu betonen dadurch bisherige primäre Rolle deraus Typografie zurückzudrängen. Die Typografie,von die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde uell gestalteten Überschriften den Schatten David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, Designer, eigenartigen Auswahl der Fotos,und derZwischentiteln Ausstrahlung in und Wirkung vongestellt. Kunstwerken, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, vonLehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef Firma David CarsonÜberschriften Design Inc., die seit Juni 2007 ihren SitzSchatten in Zürichgestellt. hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste als Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef uell gestalteten und Zwischentiteln in den David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, 1970 Grafiker, iger unter neun[1] weltbesten Wellenreitern. NachSitz einem 1977 erfolgten Studienabschluss an derwar Sanin Diego State University in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Firma Davidden Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson der Weltrangliste 1970 als College of Commercial wurde David Carson zunächst an der Real Life Private School Grants in Oregon.1980 begannin erSoziologie ein Grafikstudium an iger unter den neun[1]Art weltbesten Wellenreitern. Nach Lehrer einem 1977 erfolgten Studienabschluss an derPass San Diego State University „with honours and with distinction“ und dem Diego State University Art mit Wechsel zum Oregon Commercial dieser Zeit absolvierte erPass auchin ein Praktikum bei der Surfer Publications in College of Commercial wurde David Carson College zunächstofLehrer an derArt. RealInLife Private School Grants Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium anDanan Point in Kalifornien. eßend war David Carson von 1982-1987 LehrerCollege für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft Geschichte derein Torrey Pinesbei High School Diego State University mit Wechsel zum Oregon of Commercial Art. In dieser Zeit und absolvierte er an auch Praktikum der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. ar. In diese fiel auch von ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Lutz die Gestaltung Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren ießend war Zeit David Carson 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft undHans-Rudolf Geschichte an derund Torrey Pines High der School ete David Carson alsauch Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) und die Zeitschrift „Beach Culture“Lutz (1989-1991), von der nur sechs Ausgaben ar. In diese Zeit fiel ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren nen,David die aber überals hundert Designpreise gewann.[2]„Musician“ Unter Verwendung desdie Computers für„Beach Layoutarbeiten er von 1991-1992 für sechs die Neugestaltung tete Carson Layouter auch die Zeitschrift (1988) und Zeitschrift Culture“ war (1989-1991), von der nur Ausgaben der seit über 30 Jahren erscheinenden rift und von 1992-1995 für die Gestaltung derdes Zeitschrift „Ray auch für als die Grafikdesigner undder seit über 30 Jahren erscheinenden nen,„Surfer“ die aber verantwortlich über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung Computers fürGun“.Inzwischen Layoutarbeitenwar warDavid er vonCarson 1991-1992 Neugestaltung tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co.,Carson Nike und Pepsi. Musiker wieund David Byrne und Prince nahmen seine Dienste rift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David auch als Auch Grafikdesigner ruch. arbeitete er anSnowboards, der Realisierung TV-Commercials für Kunden wie American Express, Hardee‘s, MCI, Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste r tätig1994/95 für Firmen wie Burton Gannetvon Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, LeviCitibank, Strauss &Coca-Cola, Co., Nike und Pepsi. Auch Bank,1994/95 Ryder Trucks, Sega,erTVanGuide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner ArbeitenExpress, in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin ruch. arbeitete der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, rkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und eine fachspezifische er 1997 Designarbeiten für MTV Zoosein TV Tour von Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte AusstellungBücher seinerfolgten. ArbeitenSo inerledigte der Münchner „Neuen Sammlung“ und esdie erschien Buch: „The End of Print“, das bis dahin eröffentlichte in Anlehnung anWeitere seine erste Publikationund dasfachspezifische Buch „2nd Sight:Bücher Grafik Design After the End oferPrint“. Stil David Carsons polarisierten rkaufte Grafik-Designbuch.[3] Designarbeiten folgten. So erledigte 1997 Designarbeiten für Arbeiten die MTV Zoo TV Tour von seine Kritiker. Carson, der nie eine usbildung der alten Schule absolvierte, gehtPublikation ohne typografische Regeln an seine Entwürfe. DerStil Betrachter empfindet veröffentlichte in Anlehnung an seine erste das Buch und „2ndgestalterische Sight: Grafik Design After the End of Print“. David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine zepte entweder als innovativ und grenzenlos kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, usbildung der alten Schule absolvierte, gehtoder ohneals typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der es Betrachter empfindet ue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern undoder der als Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch diese Innovationen fand einerseits Designregeln zu durchbrechen, zepte entweder als innovativ und grenzenlos kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, dieCarson althergebrachten nnung bei einemzwischen jungen Publikum undBildern Ablehnung Grafikern. Er versuchte daher auch jederDurch Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem sich nie ein Design von ihm ue Sichtweise Typografie, und bei dereingefleischten Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung diese Innovationen fand Carson einerseits olte. Trotz dieses permanenten versuchen Kritiker Carsons dennoch ein durchgehendes in seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, bestündeindem sich nie ein Design von ihm nnung bei einem jungen Publikum Wandels und Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. Er versuchte daherMuster auch jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zues verleihen, stimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine zu eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf olte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons dennoch ein durchgehendes Muster in seinen Arbeiten sehen. Sie meinen, es bestünde bene, welche die logischendes undUnvorhersehbaren. verstandesmäßigenBefürworter Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich stimmte Vorhersehbarkeit hingegen vertreten die Meinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Sprache entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf ik, siewelche schliche ein, bevor jemand „an den Grenzen kannumginge und nach Ausweispapieren fragt“wendete. (Zitat: David The End of Printähnlich Mit „The End of Print“ verkündete David Carson das bene, diesich logischen und sie verstandesmäßigen Zonenstoppen des Gehirns und sich an die Intuition SeineByrne). Sprache funktioniere sik,geschriebenen Wortes. erste Buch„an vonden Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und inDavid fünf Byrne). Sprachen übersetzt. Es ist sie schliche sich ein, Dieses bevor sie jemand Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: The End of Print Mit ein „TheKlassiker End of Print“ verkündete David Carson das ignliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. End of Print“ gilt unterEs seinen s geschriebenen Wortes. Dieses erste BuchCarson-Zeitschriftendesign von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in„The fünf Sprachen übersetzt. ist einBefürwortern Klassiker als richtungsweisendes tignliteratur, einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Endegilt derunter seinen Befürwortern als richtungsweisendes dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ in einem Druckwerk verkündet wurde. Rayund Gunals 1992 stieg CarsonDie beiGegner der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. 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David Carson ist Juni ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, iger unterund denSurfer/Wellenreiter. neun[1] weltbesten Wellenreitern. NachFirma einemDavid 1977 Carson erfolgten Studienabschluss an2007 der San Diego University inProfisurfer Soziologie „with r, Lehrer Er ist Chef seiner Design Inc., die seit Juni ihren SitzState in Zürich hat.Der David Carson war in der Weltrangliste 1970 als siger and with distinction“ dem Oregon College of Commercial wurde David Carson zunächst Lehrer anSan derDiego Real Life School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an unter den neun[1]und weltbesten Wellenreitern. Nach einemArt 1977 erfolgten Studienabschluss an der StatePrivate University in Soziologie „with State Universityund mit dem Wechsel zumCollege Oregon College of Commercial In dieser absolvierte ein Praktikum bei School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an sDiego and with distinction“ Oregon of Commercial Art wurdeArt. David CarsonZeit zunächst Lehrerer anauch der Real Life Private fer Publications in Danan in Kalifornien. Anschließend war David Carson von Zeit 1982-1987 Lehrer Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines High School in Diego State University mitPoint Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser absolvierte erfür auch ein Praktikum bei .fer In diese Zeit fielin auch einPoint dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in Carson der Schweiz bei Hans-Rudolf und die Gestaltung der Zeitschrift Publications Danan in Kalifornien. Anschließend war David von 1982-1987 LehrerLutz für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft„ und Geschichte an der Torrey Pines High School in Skateboarding“. In ein dendreiwöchiger Folgejahren gestaltete DavidinCarson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ und die Zeitschrift „Beach .rld In diese Zeit fiel auch Grafiklehrgang Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und(1988) die Gestaltung der Zeitschrift „ Culture“ (1989-1991), von der nur sechs en erschienen, die aber hundert Designpreise Unter desdie Computers für Layoutarbeiten war erdie Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs orld Skateboarding“. In über den Folgejahren gestaltetegewann.[2] David Carson alsVerwendung Layouter auch Zeitschrift „Musician“ (1988) und 1-1992 für die Neugestaltung der seitDesignpreise über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift des „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David en erschienen, die aber über hundert gewann.[2] Unter Verwendung Computers für Layoutarbeiten war er auch alsfür Grafikdesigner und Berater tätig Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Corporation, Levi Strauss & Co., 1-1992 die Neugestaltung der seit überfür 30Firmen Jahrenwie erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und Hallmark von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David dauch Pepsi. Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Hallmark Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, alsAuch Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Corporation, Levi Strauss & Co., ola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank,Byrne Ryderund Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte1994/95 eine Ausstellung seiner Arbeiten in der von Münchner „Neuen Sammlung“ und wie es American Express, Citibank, d Pepsi. Auch Musiker wie David Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. arbeitete er an der Realisierung TV-Commercials für Kunden n sein Buch: „The of Print“, bisTrucks, dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Designarbeiten und fachspezifische Bücher„Neuen folgten. 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Carson fand, vid Carsons Arbeiten seineals Kritiker. Carson, der nie eineoder Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, gehtselbst ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. an der Zeit wäre, die durchbrechen, eine als neuekontraproduktiv, Sichtweise zwischen Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch rachter empfindet diealthergebrachten Konzepte entwederDesignregeln als innovativzuund grenzenlos oder naivTypografie, und verfehlt. Carson selbst fand, novationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung beizwischen eingefleischten an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue Sichtweise Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch rn. Er versuchte jeder Kampagne ihr individuelles „Ich“ zu verleihen, indem sich nie ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons novationen fand daher Carsonauch einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten hrn. einEr durchgehendes Muster seinen Arbeiten sehen. Sie meinen, eine bestimmte Unvorhersehbaren. versuchte daher auchinjeder Kampagne ihrzuindividuelles „Ich“ es zu bestünde verleihen, indem sich nieVorhersehbarkeit ein Design von ihmdes wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons hingegen vertreten dieinMeinung, dass Carsons Arbeiten eine eigene Spracheeine entwickelten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf einer Ebene, welche die logischen und verstandesmäßihrter ein durchgehendes Muster seinen Arbeiten zu sehen. Sie meinen, es bestünde bestimmte Vorhersehbarkeit des Unvorhersehbaren. en deshingegen Gehirns umginge unddie sich an die dass Intuition wendete. Seineeine Sprache funktioniere ähnlich derauf Musik, sie schliche sichdes ein,Wortes; bevor sie „an denwelche Grenzen kannund undverstandesmäßinach orter vertreten Meinung, Carsons Arbeiten eigene Sprache entwickelten einer Ebene jenseits aufjemand einer Ebene, diestoppen logischen papieren fragt“umginge (Zitat: und David Byrne). End of Print Mit „The of Print“ verkündeteähnlich David Carson dassie Ende en des Gehirns sich an dieThe Intuition wendete. SeineEnd Sprache funktioniere der Musik, schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach chriebenen Wortes. Dieses erste BuchThe vonEnd Carson, 1995 erschienen, 200.000-mal undEnde in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen papieren fragt“ (Zitat: David Byrne). of Print Mit „The End ofwurde Print“über verkündete Davidverkauft Carson das punkt auf demWortes. Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt Befürwortern chriebenen Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft undunter in fünfseinen Sprachen übersetzt.als Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen gsweisendes einer subjektivistischen Grafikauffassung alsGun“ Zeitdokument. dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk punkt auf demManifest Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ undund „Ray liegt. „The Die EndGegner of Print“ gilt unter seinen Befürwortern als det wurde. RayManifest Gun 1992einer stiegsubjektivistischen Carson bei der Musikfachzeitschrift Grafiker ein. Konzept: Die Musikfachzeitschrift nicht nur Ende der Druckkultur in einem Druckwerk gsweisendes Grafikauffassung Ray undGun als als Zeitdokument. DieSein Gegner dieser Position merken an, dasssollte das angebliche ersehbar sondern sollte siebei auch kopieren können. Ray Dieses jederein. Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und det wurde.sein, Ray Gun 1992 man stieg Carson dernicht Musikfachzeitschrift GunPrinzip, als Grafiker Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nichtzu nur ihr zu einer gewissen Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dannPrinzip, aber doch eineAusgabe bestimmte des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und andere und ersehbar sein, sondernBerühmtheit. man sollte sie auch nicht kopieren können. Dieses jeder einVorhersehbarkeit komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher te kopierten dieses Konzept permanenten Wandels. David wollte dann in die Richtung „reduziertes gehen und dasDesigns F f ihr zu einermittlerweile gewissen Berühmtheit. Nach des einer „Zeit des Ruhmes“ trat dannCarson aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit desKonzept“ „unvorhersehbaren“ ein: viele Zeitschriften und andere on Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dassdes einpermanenten solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv Es folgte die Überlegung und gehen zum Schluss te kopierten mittlerweile dieses Konzept Wandels. David Carson wollte dann in diesei. Richtung „reduziertes Konzept“ und dasauch F die Realisierung, Farben, Formen und Texnders betonen dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentraleund Bedeutung hatte, wurde der eigenartigen der TexFotos, on Rayzu Gun ändern,und hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung zum Schluss auch die von Realisierung, Farben,Auswahl Formen und strahlung und Wirkung von Kunstwerken, vonprimäre der Spannung Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften Zwischentiteln in den Schatten gestellt. nders zu betonen und dadurch die bisherige Rolle aus der kontrastreichen Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte,und wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, arson ist ein US-amerikanischer Typograf,von Grafiker, Designer, und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firmagestalteten David Carson Design Inc., die Juni strahlung und Wirkung von Kunstwerken, der Spannung ausLehrer kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell Überschriften undseit Zwischentiteln in den Schatten gestellt. ren Sitz Zürich hat.Der Profisurfer DavidGrafiker, Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger denseiner neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach 1977 erfolgten Studienabschluss an arson istinein US-amerikanischer Typograf, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Erunter ist Chef Firma David Carson Design Inc., dieeinem seit Juni Diego State University in Profisurfer Soziologie „with honours distinction“ und dem Oregon College ofunter Commercial Art wurde David Carson zunächst Lehrer an 1977 erfolgten Studienabschluss an ren Sitz in Zürich hat.Der David Carsonand warwith in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger den neun[1] weltbesten Wellenreitern. Nach einem lDiego Life Private School Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San College Diego State University Art mit Wechsel zum Carson Oregon zunächst College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er State University in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem Oregon of Commercial wurde David Lehrer an nlPraktikum beiSchool der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend warDiego DavidState Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, P of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er Life Private Grants Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San University mit Wechsel zum Oregon College Wirtschaft undSurfer Geschichte an der Torrey Pines HighinSchool in Del Mar. In diese Zeit fiel auchCarson ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil ngie, Praktikum bei der Publications in Danan Point Kalifornien. Anschließend war David von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, P in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die ung der Zeitschrift InHigh den Folgejahren David alsein Layouter auch dieGrafiklehrgang Zeitschrift „Musician“ (1988)inund ogie, Wirtschaft und „Transworld Geschichte anSkateboarding“. der Torrey Pines School in Delgestaltete Mar. In diese ZeitCarson fiel auch dreiwöchiger in Rapperswil der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die schrift Culture“ (1989-1991), von der nur sechs erschienen, dieDavid aberCarson über hundert Designpreise Unter Verwendung tung der„Beach Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Ausgaben Folgejahren gestaltete als Layouter auch diegewann.[2] Zeitschrift „Musician“ (1988)des undComputers für Layoutarbeiten war er von 992 für die Neugestaltung der seit über 30der Jahren und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.I schrift „Beach Culture“ (1989-1991), von nur erscheinenden sechs AusgabenZeitschrift erschienen,„Surfer“ die aberverantwortlich über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von en war Carson auch als und Berater tätig fürZeitschrift Firmen wie „Surfer“ Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss 992 fürDavid die Neugestaltung derGrafikdesigner seit über 30 Jahren erscheinenden verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.I& Co., Nike und Pepsi. Auch wiewar David Byrne und Prince nahmen seine Dienste Anspruch. arbeitete er anSnowboards, der Realisierung TV-Commercials für Kunden wie American Express en David Carson auch als Grafikdesigner und in Berater tätig1994/95 für Firmen wie Burton Gannetvon Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch nk, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI,nahmen Nationsseine Bank,Dienste Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ und es erschien sein Buch: wie David Byrne und Prince in Anspruch. 1994/95 arbeitete er anerfolgte der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express dnk, ofCoca-Cola, Print“, dasHardee‘s, bis dahin MCI, meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 „Neuen Designarbeiten für Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TVWeitere Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner Sammlung“ und es erschien sein Buch: d of Print“, das bis dahin meistverkaufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für

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In den gestaltete Davidgewann.[2] Carson alsUnter Layouter auch diedes Zeitschrift „Musician“ (1988) und war die Zeitschrift „Beachfür Culture“ (1989-1991), von der nur der seit Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der1991-1992 Zeitschrift aben erschienen, dieüber aber30 über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von für„Ray die Gun“.Inzwischen Neugestaltung war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker er 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Byrne und Prince nahmen seine Dienste Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung für Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations ig für Firmenwie wieDavid Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha in Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nikevon undTV-Commercials Pepsi. Auch Musiker Bank,nahmen Ryder seine Trucks, Sega, TV und Vans. 1995 erfolgteer eine Ausstellung seiner in der Münchner „Neuen Sammlung“Express, und es erschien Buch: „The End of Print“, das bis dahin meistverkaufyrne und Prince Dienste in Guide Anspruch. 1994/95 arbeitete an der Realisierung vonArbeiten TV-Commercials für Kunden wie American Citibank,sein Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Trucks, te und Grafik-Designbuch.[3] Designarbeiten und fachspezifische Bücher„Neuen folgten. So erledigte ererschien 1997 Designarbeiten fürEnd dieof MTV Zoo TVdas Tour U2 und veröffentlichte Sega, TV Guide Vans. 1995 erfolgteWeitere eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner Sammlung“ und es sein Buch: „The Print“, bisvon dahin in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. Stil David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der ufte Grafik-Designbuch.[3] Weitere Designarbeiten und fachspezifische Bücher folgten. So erledigte er 1997 Designarbeiten für die MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte altenPublikation Schule absolvierte, gehtSight: ohne typografische und gestalterische Regeln seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet g an seine erste das Buch „2nd Grafik Design After the End of Print“. Stil an David Carsons Arbeiten polarisierten seine die Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der e absolvierKonzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine te, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die neue Sichtweise zwischenoder Typografie, Bildern und dernaiv Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. 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Print“ verkündete David Carson das sich Endeein, desbevor geschriebenen erste Buchkann von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft he funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sie jemandWortes. „an denDieses Grenzen stoppen und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). The End of Print Mit „The End of ündete und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt unter David Carson das Ende des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft seinen Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner Position an,ofdass dasgilt angebliche Ende der Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ unddieser „Ray Gun“ liegt.merken „The End Print“ unter rwortern Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. Ray Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Sein Konzept: sollte nicht nur unvorhersehbar sondern man sollte r ckwerk verkündet wurde.Die RayMusikfachzeitschrift Gun 1992 stieg Carson bei der Musikfachzeitschrift Raysein, Gun als Grafiker ein. sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein komplett neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte zum Eye-Catcher undsondern verhalfman ihrsollte zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dannein aber doch eine pt: Die Musikfachzeitschrift sollte nichtRay nurGun unvorhersehbar sein, sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe komplett neues, unvorhersehbares erleihen, bestimmte Vorhersehbarkeit des ihr „unvorhersehbaren“ ein: viele andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf zu einer gewissen Designs Berühmtheit. Nach Zeitschriften einer „Zeit desund Ruhmes“ trat dann aber doch eine die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu orhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in g „redukontraproduktiv sei. 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Die Typografie, die bisaus dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der Auswahl derÜberschriften Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung vonSchatten Kunstwerken, Grafiker, Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer nnung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, signer, David Carson war in der 1970 alsDavid 14-Jähriger unter den Wellenreitern. Nach einem Profisurfer 1977 erfolgten Studienabschluss an der San Diego State University in Soziologie Lehrer und Surfer/Wellenreiter. ErWeltrangliste ist Chef seiner Firma Carson Design Inc.,neun[1] die seitweltbesten Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der honours and withals distinction“ und dem Oregon College of Commercial Art wurdeNach Davideinem Carson zunächst Lehrer an der Real Life on war in der„with Weltrangliste 1970 14-Jähriger unter den neun[1] weltbesten Wellenreitern. 1977 erfolgten Studienabschluss anPrivate der San Diego State University in Soziologie rs and with in Oregon.1980 begann ein Grafikstudium an der San Diegoan State mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei distinction“School und demGrants OregonPass College of Commercial Art er wurde David Carson zunächst Lehrer derUniversity Real Life Private der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte nts Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei Publicaan Point der Torrey Pines HighAnschließend School in Del Mar. In diese Zeit fiel ein dreiwöchiger in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld tions in Danan in Kalifornien. war David Carson von auch 1982-1987 Lehrer für Grafiklehrgang Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte Skateboarding“. In den Folgejahren gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift „Musician“ (1988) ey Pines High School in Del Mar. In diese Zeit fiel auch ein dreiwöchiger Grafiklehrgang in Rapperswil in der Schweiz bei Hans-Rudolf Lutz und die Gestaltung der Zeitschrift „Transworld und die Zeitschrift „Beach Culture“ derdie nur sechs Ausgaben erschienen, ing“. In den Folgejahren gestaltete David Carson(1989-1991), als Layoutervon auch Zeitschrift „Musician“ (1988) die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von 1991-1992 die Neugestaltung über 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 schrift „Beach Culture“für (1989-1991), von der der nur seit sechs Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er von für die fürder die seit Gestaltung Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Neugestaltung über 30der Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich undGrafikdesigner von 1992-1995 und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Gannet Outdoor, Gotcha Clothing, Hallmark Corporation, Levi Strauss & Co., Nike und Pepsi. Auch Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste in Anspruch. taltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und Berater tätig für Firmen wie Burton Snowboards, Ganne Ou door Go cha C o h ng Ha mar 1994/95 er an der von dTV-Commercials fürnahmen Kundensewie Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte n ev S rauss & Co arbeitete N e und Peps AuchRealisierung Mus er w e Dav B rne und Pr nce neAmerican D ens e Express, n Anspruch Ausstellung Arbeiten in undCes erschien sein Buch: „The End e e e er an eine der Rea s erung seiner von V-Commerc a der s ürMünchner Kunden w„Neuen e AmerSammlung“ can Express ban Coca-Co a Hardee s MCof Print“, Na onsdas BanbisRdahin der meistverkaufte ruc s Sega V Gu de und Vans 1995 er o g e Weitere Designarbeiten und Bücher Sonerledigte 1997 ung se nerGrafik-Designbuch.[3] Arbe en n der Münchner Neuen Samm ung und esfachspezifische ersch en se n Buch hefolgten. 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Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die andere Produ e op er en m erwe e d eses Kon ep des permanen en Wande s Dav d Carson wo e dann n d e R ch ung redu er es Kon ep gehen und das orma von Ra Gun ändern ha e aber Farben,der Formen und Texturen zu betonen undodadurch die bisherige primäre zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde we e dassRealisierung, e n so cher Wande e schr u on anders raprodu v se Es g e d e Über egung und um SchRolle uss der auchTypografie de vonarben der eigenartigen Fotos,uder Ausstrahlung unddWirkung vongeKunstwerken, der Spannung Rea s erung ormen und Auswahl ex urender anders be onen und dadurch e b sher pr märe Ro von e der pografie aus urückontrastreichen udrängen D e Gegenüberstellungen, pografie d e b s dah von n en ra e Bedeu ung ha e wurde individuell gestalteten undung Zwischentiteln Schatten David Carson US-amerikanischer Typograf, Grafiker, von der e genar gen Auswah der o Überschriften os der Auss rah und W r ung in vonden Kuns wer engestellt. von der Spannung aus ist onein ras re chen Gegenübers e ungen von Designer, Lehrer und Surfer/Wellenreiter. Er ist Chef seiner Firma David Carson Design Inc., die seit Juni 2007 ihren Sitz in Zürich hat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste als ehrer und Sur er We enre er Er s Che nd v due ges a e en Überschr en und w schen e n n den Scha en ges e Dav d Carson s e n US-amer an scher pogra Grafi er Des1970 gner unter neun[1] weltbesten Nach 1977 erfolgten Studienabschluss Diegos State in Soziologie „with honours and with distinction“ und dem se ner rma14-Jähriger Dav d Carson Des den gn nc d e se un 2007Wellenreitern. hren S n ür ch einem ha Der Profisur er Dav d Carson war n an derder We San rang e 1970University a s College Carson zunächst Lehrer anSder Life Private School in vers Oregon.1980 Grafikstudium 14- ähr gerOregon un er den neun of 1 Commercial we bes en Art We wurde enre David ern Nach e nem 1977 er o g en udReal enabsch uss an der San DGrants ego S Pass a e Un n So begann o og eerwein h honours and w anh d s nc on und dem Diego State mitd Wechsel Oregonehrer College of Commercial dieser Gran Zeit absolvierte er auch einbegann Praktikum der Surfer Publications in Danan Point in Kalifornien. Oregon Co der ege San o Commerc a ArUniversity wurde Dav Carson zum unächs an der Rea e PrArt. va In e Schoo s Pass n Oregon 1980 er ebei n Grafi s ud um an Anschließend war David Carson von 1982-1987 Lehrer für Soziologie, Psychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines High School der San D ego S a e Un vers m Wechse um Oregon Co ege o Commerc a Ar n d eser e abso v er e er auch e n Pra um be der Sur er Pub ca ons n Danan Po n n Ka orn en in Del diese Zeit auch ein dreiwöchiger beie Hans-Rudolf und Gestaltung der Zeitschrift „Transworld Skateboarding“. In den Folgejahren Ansch eßend warMar. Dav In d Carson vonfiel 1982-1987 ehrer ür So Grafiklehrgang o og e Ps cho in ogRapperswil e W r schain der undSchweiz Gesch ch an der orre Lutz P nes H die gh Schoo Carson als Layouter Zeitschrift „Musician“n(1988) und diebe Zeitschrift (1989-1991), voneder nur sechs Ausgaben n De Mar ngestaltete d ese e David fie auch e n dre wöch ger auch Grafidieehrgang n Rappersw der Schwe Hans-Rudo„Beach u Culture“ und d e Ges a ung der schr ranswor d S a eboard ng n den o ge ahren erschienen, über hundert gewann.[2] Unterund Verwendung des Computers Layoutarbeiten vonnur 1991-1992 für die Neugestaltung der seit über 30 Jahren erscheinenden ges a e e Dav d Carsondie a saber a ou er auch d e Designpreise e schr Mus c an 1988 d e e schr Beach Cufürure 1989-1991 war vonerder sechs Ausgaben Zeitschrift „Surfer“ verantwortlich und von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson auch als Grafikdesigner und 30 ahren ersche nenden ersch enen d e aber über hunder Des gnpre se gewann 2 Un er Verwendung des Compu ers ür a ou arbe en war er von 1991-1992 ür d e Neuges a ung der se über Firmen Snowboards, Gotcha Clothing, LevidStrauss & Co.,aNike und Pepsi. Auchund Musiker wie David Byrne und Prince nahmen seine Dienste e schr Berater Sur er tätig veranfür wor ch wie undBurton von 1992-1995 ür dGannet e Ges Outdoor, a ung der e schr RaHallmark Gun n Corporation, w schen war Dav Carson auch s Grafi des gner in Anspruch. 1994/95 arbeitete er an der Realisierung von TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Bera er ä g ür rmen w e Bur on Snowboards Ganne Ou door Go cha C o h ng Ha mar Corpora on ev S rauss & Co N e und Peps Auch Mus er w e Dav d B rne und Pr nce nahmen se ne D ens e Trucks, 1995 erfolgte Ausstellung seiner Arbeiten derCoca-Co Münchnera„Neuen und es erschien sein Buch: „The End of Print“, das bis dahin n Anspruch Nations 1994 95Bank, arbeRyder e e er an derSega, Rea TVs Guide erungund vonVans. V-Commerc a s üreine Kunden w e Amer can Express C in ban HardeeSammlung“ s MC Grafik-Designbuch.[3] folgten. So erledigte er 1997 für MTV Zoohe TVEnd Touro von Na ons Ban meistverkaufte R der ruc s Sega V Gu de und Vans Weitere 1995 erDesignarbeiten o g e e ne Aussund e fachspezifische ung se ner ArbeBücher en n der Münchner Neuen Samm ungDesignarbeiten und es ersch en sedie n Buch Pr n das b s dah n veröffentlichte angnarbe seine erste Publikation Buch „2nd Sight: Grafik Design the End Print“. Stil David me s ver auU2eund Grafi -Des gnbuch in 3 Anlehnung We ere Des en und achspe das fische Bücher o g en So er ed gAfter e er 1997 Desofgnarbe en ür d e Carsons M V oo Arbeiten V our vonpolarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet U2 und verö en ch e n An ehnung an se ne ers e Pub a on das Buch 2nd S gh Grafi Des gn A er he End o Pr n S Dav d Carsons Arbe en po ar s er en se ne Kr er Carson der n e e ne Konzepte innovativ und grenzenlos oder alsund kontraproduktiv, naiv undnverfehlt. Carson es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, Grafi ausb die dung der a entweder en Schu eals abso v er e geh ohne pografische ges a er sche Rege an se ne En wür eselbst Der Befand, rachdass er empfinde neue Sichtweise Typografie, Bildern der Gesamtkomposition demeh Betrachter Wirkung Durch Innovationen fand Carson d e Kon ep eeine en weder a s nnovazwischen v und gren en os oder a s und on raprodu v na v und ver Carsonnahezulegen. se bs and dass es an der diese e wäre d e a hergebrach en einerseits Des gnrege n u durchbrechen Anerkennung bei einem jungen Publikum undder Ablehnung bei eingefleischten Grafikern. auchdjeder ihr individuelles „Ich“ zusverleihen, indem sich nie ein Design von ihm e ne neue S ch we se w schen pografie B dern und Gesam ompos on dem Be rach er naheEruversuchte egen W r daher ung Durch ese Kampagne nnova onen and Carson e nerse TrotzPub dieses Wandels versuchen dennoch eein durchgehendes Muster in seinen Sie meinen, bestünde Aner ennungwiederholte. be e nem ungen umpermanenten und Ab ehnung be e ngefle sch Kritiker en Grafi Carsons ern Er versuch daher auch eder Kampagne hr nd Arbeiten v due eszu sehen. ch u ver e hen es ndem s ch n e e n Des gn von hm Vorhersehbarkeit Unvorhersehbaren. Befürworter hingegen vertreten dieMus Meinung, dass Arbeiten auf einer Ebene jenseits des Wortes; auf w ederho eeine robestimmte d eses permanen en Wande des s versuchen Kr er Carsons dennoch e n durchgehendes er n se nenCarsons Arbe en u seheneine S eeigene me nenSprache es bes entwickelten ünde einer Ebene, welche die logischen und verstandesmäßigen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich e ne bes mm e Vorhersehbar e des Unvorhersehbaren Be ürwor er h ngegen ver re en d e Me nung dass Carsons Arbe en e ne e gene Sprache en w c e en au e ner Ebene ense s des Wor es au schliche sich ein, andesmäß bevor sie jemand „an den nach David Theähn End of e ner Ebene der we Musik, che d esieog schen und vers gen onen desGrenzen Geh rnsstoppen umg nge kann und sund ch an d eAusweispapieren n u on wende fragt“ e Se ne(Zitat: Sprache unByrne). on ere chPrint Mit „The End of Print“ verkündete David Carson das geschriebenen Wortes. Diesesanerste Buch en vons Carson, erschienen, wurde Sprachen Es oistPr einnKlassiker der Mus s Ende e schdes che s ch e n bevor s e emand den Gren oppen 1995 ann und nach Auswe spapüber eren200.000-mal rag averkauft Dav d Bund rnein fünf he End o Pr nübersetzt. M he End ver ünde e Dav d Carson das der Designliteratur, Schwerpunkt dem Carson-Zeitschriftendesign „RaynGun“ „Theüberse End of Print“ seinen Ende des geschr ebenen Wor es Ddessen eses ers e Buch vonauf Carson 1995 ersch enen wurde übervon 200„Beach 000-maCulture“ ver auundund ün liegt. Sprachen Es gilt s eunter n K ass er Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der der Des gn era ur dessen Schwerpun au dem Carson- e schr endes gn von Beach Cu ure und Ra Gun eg he End o Pr n g un er se nen Be ürwor ern a s r ch ungswe sendes Druckkultur wurde. 1992 Dstieg Carson bei der als Grafiker Man es e ner sub e v in s einem schenDruckwerk Grafi au verkündet assung und a s eRaydoGun umen e Gegner d eser PosMusikfachzeitschrift on mer en an dass Ray dasGun angeb che Endeein. der Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehsondern sollte auch nicht kopieren Dieses Prinzip, komplett zu verleihen, Druc u urbar n esein, nem Druc werman ver ündesie wurde Ra Gun 1992 s können. eg Carson be der Mus jeder ach Ausgabe e schr einRa Gun a sneues, Grafi unvorhersehbares er e n Se n Kon epDesign D e Mus ach e schr so e n ch nur unvorhersehmachteman Rayso Gun zum verhalf ihr zuD einer gewissen Berühmtheit. einer desunvorhersehbares Ruhmes“ trat dann aber doch eineebestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: bar se n sondern e s Eye-Catcher e auch n ch und op eren önnen eses Pr n p eder Ausgabe eNach n omp e „Zeit neues Des gn u ver hen viele Zeitschriften und andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtunge des unvorhersehbaren Des gns e n mach e Ra Gun um E e-Ca cher verha hr u e ner gew ssen Berühm he Nach e ner e des Ruhmes ra dann aber doch e ne bes mm e Vorhersehbar „reduziertes Konzept“ gehene und Format von ändern, aber Zweifelen dass ein solcher sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die v e e e schr en und andere Produ op das er en m erweRayeGun d eses Kon hatte ep des permanen Wande s Dav d Wandel Carson der wo Zeitschrift e dann n dzu e Rkontraproduktiv ch ung Farben, Formen undvon Texturen betonen die Rolle Typografie Die oTypografie, die bis redu er esRealisierung, Kon ep gehen und das orma Ra Gunanders ändernzuha e aberundwedadurch e dass e bisherige n so cher primäre Wande der e der schr u onzurückzudrängen. raprodu v se Es g e d e Über egung und um Sch uss auch d e dahin zentrale Bedeutung hatte,anders wurde von eigenartigen Auswahl der Fotos, der Ausstrahlung und Wirkung von udrängen Kunstwerken, der Spannung Rea s erung arben ormen und ex uren u beder onen und dadurch d e b sher ge pr märe Ro e der pografie urüc D e von pografie d e b saus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt. David Carson ist ein US-amerikanischer Typograf, Grafiker, dah n en ra e Bedeu ung ha e wurde von der e genar gen Auswah der o os der Auss rah ung und W r ung von Kuns wer en von der Spannung aus on ras re chen Gegenübers e ungen von Lehrer und Surfer/Wellenreiter. ChefScha seiner Carson Designs Inc., die seit Juni ihren Sitz inGrafi Zürich nd v due Designer, ges a e en Überschr en und w schen eErnist n den enFirma ges eDavidDav d Carson e n US-amer an 2007 scher pogra erhat.Der Profisurfer David Carson war in der Weltrangliste 1970 als 14-Jähriger neun[1] Nach einem 1977 erfolgten Studienabschluss inDav Soziologie „with Des gner ehrer und Surunter er Wedenenre er weltbesten Er s Che Wellenreitern. se ner rma Dav d Carson Des gn nc d e se un 2007 hrenanS dernSan ürDiego ch haState DerUniversity Profisur er d Carson war n der We rang s e 1970 a s and with1distinction“ Oregon of Commercial Carson Real Life Private Pass in Oregon.1980 begann er ein Grafikstudium an 14- ähr gerhonours un er den neun we bes enund We dem enre ern College Nach e nem 1977 er o Art g enwurde S ud David enabsch uss zunächst an der SanLehrer D ego Sanader e Un vers n So oSchool og e wGrants h der San Diego State University mit Wechsel zum Oregon College of Commercial Art. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Praktikum bei honours and w h d s nc on und dem Oregon Co ege o Commerc a Ar wurde Dav d Carson unächs ehrer an der Rea e Pr va e Schoo Gran s Pass n Oregon 1980 begann er e n Grafi s ud um an der Publications in Danan in Kalifornien. Anschließend David Carson 1982-1987 Psychologie, Wirtschaft und Geschichte an der Torrey Pines High School in der San D ego S Surfer a e Un vers m Wechse umPoint Oregon Co ege o Commerc a Ar war n d eser e absovon v er e er auchLehrer e n Prafür Soziologie, um be Del Mar. diese Zeit fiel ein dreiwöchiger in dRapperswil der Schweizehrer bei Hans-Rudolf Lutz undcho die og Gestaltung der Zeitschrift „ e an der orre P nes H gh Schoo n der Sur er Pub ca In ons n Danan Po nauch n Ka orn en AnschGrafiklehrgang eßend war Dav Carson vonin1982-1987 ür So o og e Ps e W r scha und Gesch ch In den gestaltete David Carson als Layouter auch die Zeitschrift (1988) Zeitschrift „Beach Culture“ (1989-1991), von der nur sechs De Mar n dTransworld ese e fieSkateboarding“. auch e n dre wöch gerFolgejahren Grafi ehrgang n Rappersw n der Schwe be Hans-Rudo u und d„Musician“ e Ges a ung derund e die schr Ausgaben erschienen, die aber über hundert Designpreise gewann.[2] Unter Verwendung des Computers für Layoutarbeiten war er ranswor d S a eboard ng n den o ge ahren ges a e e Dav d Carson a s a ou er auch d e e schr Mus c an 1988 und d e e schr Beach Cu ure 1989-1991 von der nur sechs von 1991-1992 für die Neugestaltung der seit 30 Jahren erscheinenden Zeitschrift „Surfer“ Ausgaben ersch enen d e aber über hunder Des gnpre se über gewann 2 Un er Verwendung des Compu ers ür a verantwortlich ou arbe en warund er von 1992-1995 für die Gestaltung der Zeitschrift „Ray Gun“.Inzwischen war David Carson als Grafikdesigner Berater tätigersche für Firmen wie Burton Snowboards, Hallmark LevieStrauss von 1991-1992 ür dauch e Neuges a ung der se und über 30 ahren nenden e schr Sur er Gannet veran Outdoor, wor chGotcha und vonClothing, 1992-1995 ür d eCorporation, Ges a ung der schr & Co., Ra Gun n w schen war Dav d und Pepsi. Auch und Musiker und Prince seine Dienste in Anspruch. 1994/95 an der Realisierung TV-Commercials für Kunden wie American Express, Citibank, Carson auchNike a s Grafi des gner Berawie erDavid ä g Byrne ür rmen w e Burnahmen on Snowboards Ganne Ou door Go cha C oarbeitete h ng Ha ermar Corpora on evvon S rauss & Co Coca-Cola, Hardee‘s, MCI, Nations Bank, Ryder Trucks, Sega, TV Guide und Vans. 1995 erfolgte eine Ausstellung seiner Arbeiten in der Münchner „Neuen Sammlung“ N e und Peps Auch Mus er w e Dav d B rne und Pr nce nahmen se ne D ens e n Anspruch 1994 95 arbe e e er an der Rea s erung von V-Commerc a s ür Kunden w e Amer und canes Express C ban erschien seinNa Buch: Print“, bis dahin Grafik-Designbuch.[3] Bücher Coca-Co a Hardee s MC ons„The BanEnd R of der ruc das s Sega V Gu meistverkaufte de und Vans 1995 er o g e e ne Auss eWeitere ung seDesignarbeiten ner Arbe en nund derfachspezifische Münchner Neuen Samm folgten. ung und So es erledigte er 1997 Designarbeiten für die MTV Zoo TV Tour von U2 und veröffentlichte in Anlehnung an seine erste Publikation das Buch „2nd Sight: Grafik Design After the End of Print“. ersch en se n Buch he End o Pr n das b s dah n me s ver au e Grafi -Des gnbuch 3 We ere Des gnarbe en und achspe fische Bücher o g en So er ed g e er 1997 Des gnarbe en ür d e M V StilU2David Carsons seine Kritiker. eine2nd Grafikausbildung geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. oo V our von und verö enArbeiten ch e npolarisierten An ehnung an se ne ers e PubCarson, a onder dasnie Buch S gh Grafi Desder gnalten A erSchule he Endabsolvierte, o Pr n Der Betrachter dieen Konzepte als innovativ kontraproduktiv, naivv und Carson selbst fand, S Dav d Carsons Arbe enempfindet po ar s er se ne Krentweder er Carson der n e und e negrenzenlos Grafi ausb oder dungals der a en Schu e abso er everfehlt. geh ohne pografische und ges a er sche Rege n an se ne En wür e es an derdZeit wäre, durchbrechen, neue Sichtweise und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen. Wirkung Durch Der Be rachdass er empfinde e Kon ep die e enalthergebrachten weder a s nnova Designregeln v und gren enzuos oder a s on eine raprodu v na v undzwischen ver eh Typografie, Carson seBildern bs and diese Innovationen fand Carson einerseits Anerkennung bei einem jungen Publikum und Ablehnung bei eingefleischten dass es an der e wäre d e a hergebrach en Des gnrege n u durchbrechen e ne neue S ch we se w schen pografie B dern und der Gesam ompos on dem Be rach er nahe u egen W r ung Durch ErCarson versuchte dahersauch Kampagne ihrungen individuelles zu verleihen, sichsch nieen ein Design von ihm wiederholte. Trotz dieses permanenten Wandels versuchen Kritiker Carsons d ese nnovaGrafikern. onen and e nerse Anerjeder ennung be e nem Pub um„Ich“ und Ab ehnung be indem e ngefle dennoch eine durchgehendes Muster in seinen Arbeiten meinen, bestünde Vorhersehbarkeit Grafi ern Er versuch daher auch eder Kampagne hr nd v due zu essehen. ch Sie u ver e henes ndem s ch eine n e ebestimmte n Des gn von hm w ederho edesroUnvorhersehbaren. d eses permanen en Wande s versuchen Kr er Carsons hingegen die Meinung, dass Carsons Arbeiten eigene Sprache aufeeiner jenseits des Wortes; auf einer Ebene, welche die logischen und verstandesmäßidennoch e n Befürworter durchgehendes Mus ervertreten n se nen Arbe en u sehen S e me nen es beseine ünde e ne bes mm eentwickelten Vorhersehbar desEbene Unvorhersehbaren gen Zonen des Gehirns umginge und sich an die Intuition wendete. Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, siesschliche ein,e bevor sie jemand „an Grenzen stoppen und nach Be ürwor er h ngegen ver re en d e Me nung dass Carsons Arbe en e ne e gene Sprache en w c e en au e ner Ebene ense des Wor sich es au ner Ebene we che d den e og schen und verskann andesmäß Ausweispapieren The End of Print Mit „Theun End of verkündete DavidsCarson gen onen des Geh rns umg ngefragt“ und s (Zitat: ch an dDavid e n uByrne). on wende e Se ne Sprache onPrint“ ere ähn ch der Mus e sch das che Ende s ch e n bevor s e emand an den Gren en s oppen ann und nach des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000-mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Auswe spap eren rag a Dav d B rne he End o Pr n M he End o Pr n ver ünde e Dav d Carson das Ende Schwerpunkt „Beach und „Ray Gun“ liegt. of nPrint“ gilt unterüberse seinen Befürwortern des geschr ebenen Wor esaufD dem esesCarson-Zeitschriftendesign ers e Buch von Carson 1995von ersch enenCulture“ wurde über 200 000-ma ver„The au End und ün Sprachen Es s e n K als ass er der Des gn era ur dessen einer gn subjektivistischen Grafikauffassung Zeitdokument. Schwerpun richtungsweisendes au dem Carson- e Manifest schr endes von Beach Cu ure und Ra Gun und eg alshe End o Pr n Die g Gegner un erdieser se nenPosition Be ürwormerken ern a an, s dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk wurde. Gun 1992 bei der Rayumen Gun alsD Grafiker SeinPos Konzept: Dieen Musikfachzeitschrift nicht r ch ungsweverkündet sendes Man es eRay ner sub e stieg v s Carson schen Grafi auMusikfachzeitschrift assung und a s e do e Gegnerein. d eser on mer an dass das angeb sollte che Ende dernur Druc u ur n e nem Druc wer unvorhersehbar sein, sondern kopieren können. Dieses ein komplett ver ünde wurde Ra Gun 1992 s eg Carsonman be sollte der Mussie auch ach enicht schr Ra Gun a s Grafi erPrinzip, e n Se jeder n Kon Ausgabe ep D e Mus ach e neues, schr unvorhersehbares so e n ch nur Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf zu einer gewissen doch eeine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ ein:Gun vieleumZeitschriften unvorhersehbar se nihr sondern man so e sBerühmtheit. e auch n ch Nach op einer eren „Zeit önnendes D Ruhmes“ eses Pr trat n p dann ederaber Ausgabe n omp e neues unvorhersehbares Des gn u ver e henDesigns mach e Ra E e-Ca cher und andere verha hr u e ner gew ssen Berühm he Nach e ner e des Ruhmes ra dann aber doch e ne bes mm e Vorhersehbar e des unvorhersehbaren Des gns e n v e e e schr en und andere fi

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Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne). David Carson arbeitet am Buch „end of the print“.

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Oben: Cover vom Magazin Ray Gun. Unten: Auszug aus The End of Print.

it „The End of Print“ verkündete David Carson das Ende des geschriebenen Wortes. Dieses erste Buch von Carson, 1995 erschienen, wurde über 200.000mal verkauft und in fünf Sprachen übersetzt. Es ist ein Klassiker der Designliteratur, dessen Schwerpunkt auf dem Carson-Zeitschriftendesign von „Beach Culture“ und „Ray Gun“ liegt. „The End of Print“ gilt unter seinen Befürwortern als richtungsweisendes Manifest einer subjektivistischen Grafikauffassung und als Zeitdokument. Die Gegner dieser Position merken an, dass das angebliche Ende der Druckkultur in einem Druckwerk verkündet wurde. David Carsons Arbeiten polarisierten seine Kritiker. Carson, der nie eine Grafikausbildung der alten Schule absolvierte, geht ohne typografische und gestalterische Regeln an seine Entwürfe. Der Betrachter empfindet die Konzepte entweder als innovativ und grenzenlos oder als kontraproduktiv, naiv und verfehlt. Carson selbst fand, dass es an der Zeit wäre, die althergebrachten Designregeln zu durchbrechen, eine neue Sichtweise zwischen Typografie, Bildern und der Gesamtkomposition dem Betrachter nahezulegen.

1992

stieg David Carson bei der Musikfachzeitschrift Ray Gun als Grafiker ein. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, sondern man sollte sie auch nicht kopieren können. Dieses Prinzip, jeder Ausgabe ein völlig neues, unvorhersehbares Design zu verleihen, machte Ray Gun zum Eye-Catcher und verhalf ihr zu einer gewissen Berühmtheit. Nach einer „Zeit des Ruhmes“ trat dann aber doch eine bestimmte Vorhersehbarkeit des „unvorhersehbaren“ Designs ein: viele Zeitschriften und andere Produkte kopierten mittlerweile dieses Konzept des permanenten Wandels. David Carson wollte dann in die Richtung „reduziertes Konzept“ gehen und das Format von Ray Gun ändern, hatte aber Zweifel dass ein solcher Wandel der Zeitschrift zu kontraproduktiv sei. Es folgte die Überlegung und zum Schluss auch die Realisierung, Farben, Formen und Texturen anders zu betonen und dadurch die bisherige primäre Rolle der Typografie zurückzudrängen. Die Typografie, die bis dahin zentrale Bedeutung hatte, wurde von der eigenartigen Auswahl der Fotos, von der Spannung aus kontrastreichen Gegenüberstellungen, von individuell gestalteten Überschriften und Zwischentiteln in den Schatten gestellt.

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ze n on de n K reibt e d t ren be füh und rkt tig a m tä ich en ere nehm B en ter ch un fis ign gra Des im e ie gig h d hän c r b du una en nz als ize rhin L er ite g d we un des h c in ei fw ist Au .“ er Inc n i e t e igr mi Em die llt. „ s t on ste ref nge n wa 5 ei e e 0 r du . F 20 ün t zw ahr r b l J sg A re- m wa 9 i en ch are Nr. 6 m h h na S e e ter ab rn ten nn usg e a t h A en og der Un uc g s it ie nd s un e m t d i e in l u rbr az fie e Ve Mag o otyp ren igre S ä on m n. in ati s E ne er L infl e da e d i d od en urd hm w be ne en u type zu hein z r e c re ono t d Ers Mi wa , M n. igem t e f t r f hri jäh So TC sc zig n ie I fen wan e i r d w e z n d S ch re lern un . Na ö l d .a h tar .v ge te as n u u hers e B ondo z h t a f c L sis in r d hri las ios de Sc n k tud a e en h S wi len nz rc ze ea so nel nis Res i n em dys ig itio e R Bro es rad D ern ille d re Magazine o ev n rt ist als Beispi t-m N de de el innovativen os der n p o n Grafikdesigns e r) ne son des 20. Jahrhu ch fte ow ar nderts in die re hri p n D vid C ständigen Sa c h s s o a mmlungen de an ard s San Francisc etta (Jigre, D d m oenM d usmeum men n e of Modern Ar E a V und t und des Mus er von ein St eine eu , od us“ m sta ich of ) n M odern Art in Ne o r de en ne te s hen Ge r ck imb t i w e Yo r ers f rk L N e eingegangen, ( gm c ri ia ten sowie küm anis ph rdo ch in dime Inde so de und amerik -S rkom Kollektionen des Cooper pen s ilo „Un t r F e -Hewitt Natio t den rip be nal Design M rleg un des mi ssive t-Sc Das er g in New Sc n ü s VeusReu hrift ym Emig e t od ogre a d York, des Desi s x enre M ti pr o r vo be hrift gn Mu a und na chP g agaz f u c u h L tis s t d A Soft , i ine i e x e e n i ma i Z r k d war t st al u r a is - Ab ever s Be , M har ahm n de lage ispie lex r c irm die bern te nebe ü rip de l inn . h T E n mig n ch ovat ge ncier sc uf re w fte au iven nge a ild st a hri te urde Grafi s hi eft av B Sc lass n s a kdes n 1 h L b G 9 u e r k r 8 n e c Y 4 e igns w nd stdru rde itnv des IW be . Va n 20. J gewon Mark Berkele war as Ku YS ten g y, K akherrnhche i d D f W n . i a u i s nde lifor tä iften s rts in en hr nien las grafi zus r nk ter s Sch die s , von ell n Sc u t sig dem p o e t n m ändi k d D uf e o c e e l i C u n gen L a a z Des Sam für st um rim ik igne n am mlun elb nt ifte atalog rn u pe rad r e s gone x h g l i c e nd T e n de S und K we pi ypog n ren s Sa der l ler s E n Fra itt h da rafe ing eispie ive it ih r m t e n c n d c a b ie ur n i R s s v d e c u g m o Mu . .D d o s R ndun z.B ab seum y Vand nn ztefnür daTriplex, e n so erLa it iSchriften Emigre Inc. brachte in den 25 Jahren seines Bestehens zahlreiche populäre Schriften heraus, so z.B. die mittlerweile selbst zu Designklassikern of Mgewordenen s, hme Anw Matrix, Lunatix oder mit Filosophia (Licko) oder Vendetta (John Downer) post-moderne Reminiszenzen an klassische Bastard- u t h u c s n e o a rne u e s r d m a s h e u e rn Akrt die Serifenschriften. Mit der zunehmend inflationären Bereich marktführenden Konzerne Apple und Adobe einherging, ebbte auch der anfängliche Boom der Independent-Designuntern h te Verbreitung sogenannter Shareware- bzw. Freewarefonts die mit einer Aufweichung der Lizenzen durch lsn,im grafischen sc r etauunnddpdraZkutzian ten un rif ign uMeart ruNeville ab. Durch das Epigonentum auf dem grafischen Markt verblasste auch der charismatisch-progressive „Underdog-Nimbus“ von Emigre, David Carson a LiResearch Studios in London u.v.a. Nach zwanzigjährigem Erscheinen wurde das Emigre Magazine mit der Ausgabe Nr. 69 im Jahr h deBrodys eoder o t c s ch Des s M i S e ng alsrgaDesignartikeln. useucStilistisch k te 2005 eingestellt. „Emigre Inc.“ ist uindes z. al bdiversen i, e moogfegr zeichnet sich Emigre zumeist durch ein signifikantes farben-frohes, florales und experimentierfreudiges Grafikdesign unt lär den weiterhin als unabhängige Designunternehmen tätig und betreibt den Versand von Schriftsoftware tund en i sliw sharUndesonan Moüdnde op epen t p o P n ernt.AD d e ve DesigPub arnkdt R te. i ich er In t rteirnU e a r t e r M e u hl m d Nnetewr v k a p i a n z o nYeohrk das nnovat äiskctho e ltur et h ns Bo l meinn h e i e o h s t u p h r e i w o sgneagma e ok e ü r o f st glic u s e D e b e m i B n n eng(Fen, s r u d m ä r n s nf , e h o a e h d F e irmaowi n c c a i d Te ge rtli owohl ell auf se der ) ene in d n o r n e w t tsta ie K s n o n re uch s n h h e v a i o c h r a a nd a ollek d s e u v J , c v h 5 te a rt o z us d tione cko gazine nd auc i w n 2 , ebb e em n des L i e k a t d r a a g c i n f M eng i n n gin a i p d e z a L r n u lisch Coopers g te her u s i Z h n e c in -fran Hewi fin ift Em szen ra s, i em a r , bra e e tt g r d . n zösi b c en Lan ei In Ado Typo eitsch Desig sche National g e i b Z r n d d n Desi n Be , n e n s e u j d e ch ne g eil eu

Type is a beautiful group of letters,

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Bei den Textschriften machte sich ein immer stärkerer Trend zu gruppenübergreifenden Großschriftfamilien bemerkbar. Schriftclans oder Schriftsippen decken nicht nur einen stilistischen Grundtyp ab wie etwa Antiqua, Grotesk oder Serifenverstärkte, sondern zwei, drei oder sogar mehr. Grundidee hinter diesem Designkonzept ist die leichtere Mischbarkeit von unterschiedlichen Schriftarten und somit das leichtere Erstellen von typografischen Auftritten „aus einem Guss“. Vor allem bei Großkonzernen und Medienverlagen sind Lösungen dieser Art zunehmend gefragt. Seit den 1990er Jahren sind so mehr und mehr Schriftsippen entstanden; Beispiele sind etwa die Thesis, die FF Scala und die FF Nexus von Martin Majoor, die FF Quadraat von Fred Smeijers oder auch die neue Syntax von Hans Eduard Meier.

Stilistisch sind für die 1990er Jahre vor allem zwei Einflüsse aufzuführen: zum einen postmoderne Gestaltungsansätze in unterschiedlichen Ausprägungen, zum anderen der kreative Input der Technokultur. Die Gestalter betonten stärker als bisher das Design von Schriften und Layouts. Anstelle eines konsistenten Stils stand die Vielfalt möglicher Stilzitate im Vordergrund. Stärker dekonstruktivistische, visuell betonte und die klassische Trennung zwischen Bild und Text aufhebende Konzepte stammten von dem US-Amerikaner David Carson. Zum Zentrum der postmodernen Einflüsse in der frühen Computertypografie wurde insbesondere das kalifornische Typomagazin Emigre von der Schriftentwerferin Zuzana Licko und ihrem Partner Rudy Vanderlaans. Ihr gleichnamiges Schriftenlabel Emigre veröffentlichte eine Reihe avantgardistischer Design-Fonts, darunter auch die bekannten Licko-Schriften Matrix und Triplex. In der Typografie der 1990er machte sich auch stärker als bislang der Einfluss der diversen zeitgemäßen Jugendkulturen bemerkbar. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch die neuen Möglichkeiten des Internets. Downloads und Online-Kauf ermöglichten erstmals auch kleinen, unabhängigen Labels, ihre Schriften anzubieten. Hinzu kam eine Flut von sogenannten Shareware- und Freeware-Schriften, deren technische und designerische Qualität für professionelle Mediengestalter allerdings in den meisten Fällen undiskutabel sind und relativ schnell mit Programmen wie z.B. Fontographer generiert werden können. Trotzdem haben sich Akzeptanz und Verwendunghäufigkeit unkonventioneller Schrifttypen seit den frühen 1990er Jahren deutlich erhöht: Vor allem im Bereich der Popkultur sind sie zum unverzichtbaren gestalterischen Element avanciert und aus der Gestaltung von Schallplatten- und CD-Covern, Plakaten und Flyern kaum noch wegzudenken.

Magazincover Emigre

mit der Schrift Beowolf weiter zu Letterror » » »

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Vor allem die Schrift Hands verhalf ihnen zu ihrer Berühmtheit. JustLeftHand und ErikRightHand waren ursprünglich als Spaßschriften gedacht. Im Buch „Made with FontFont“ kann man die wahre Geschichte als Comic nachlesen: Ende 1990 hält sich Erik van Blokland in New York, Just van Rossum in Berlin auf. Eines Abends fällt ihnen ein, dass sie für die gerade gegründete FontFont-Bibliothek noch zwei Script-Schriften beisteuern sollen, eine leichte und eine fette. Wegen der Entfernung bzw. der steinzeitlichen Übertragungstechnik – ein Faxgerät – zeichnet Erik mit seiner rechten Hand und einem Filzstift kräftige Buchstaben auf ein Fax-Formular, Just greift mit seiner linken Hand zu einem Fineliner und tut dasselbe in Light. Anschließend verrichten ein Scanner sowie die Software-Programme Photoshop, Streamline und Fontographer ihre Arbeit, und fertig ist das Schriftpaket FF Hands mit vier Fonts.

Lett erro r mi Erik t van Bloc Just klan van d un Ross d um Trixie

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Letterror mit Erik van Blockland und Ju st van Rossum Letterror mit Erik van Blockland und Ju st van Rossum

Erik van Blokland führt mit Just van Rossum das Büro für TypeDesign, Typografie und Technologie mit dem Namen Letterror in Den Haag. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Typedesign und Programmierung. Mit Programmen wie Robofab und Superpolator entwickelten Just und Erik für die Schriftproduktion enorm vereinfachende Werkzeuge. Dabei beschränken sie sich keineswegs nur auf die Technik sondern entwerfen mehrfach ausgezeichnete Schriften, die über die großen Vertriebe wie fonstshop und ihr eigenes Schriftenlabel vertrieben werden. Sie gestalteten einige Klassiker der digitalen Typorevolution der 90er: Hands, Trixie, Kosmik und Beowolf. Der Name wurde in den späten 80ern für ein KunstschulMagazin kreiert. Er besteht aus einer Kombination der Wörter Letter, Error und Terror, den Erik van Blokland und Just van Rossum für die Zeit passend fanden.

Rossum n va st Ju d n u d n la ck lo B n Letterror mit Erik va Rossum n va st Ju d un d n la ck lo B n Letterror mit Erik va


Auzüge aus dem Emigre Magazin. Rechts unten auf dem Foto: Zuzana Licko und Rudy VanderLans.

Für die Schriften zeichnete größtenteils die Typografin Licko verantwortlich, die sowohl das kreative Potential beisteuerte als auch für das Rendering der Schriften am Computer zuständig war. VanderLans hingegen übernahm die Aufgabe des Verlegers und kümmerte sich hauptsächlich um den Vertrieb der hauseigenen Zeitschrift Emigre Magazine, die sowohl Forum für innovative Designs war, als auch praktisches Anwendungsbeispiel und Katalog für Lickos Schriften. Das Kunstdruckheft avancierte neben der Zeitschrift Raygun des amerikanischen Gestalters David Carson bald zum Geheimtipp in der kalifornischen Designszene und fand auch schnell auf dem europäischen Markt Resonanz. Emigre Inc. brachte in den 25 Jahren seines Bestehens zahlreiche populäre Schriften heraus, so z.B. die mittlerweile selbst zu Designklassikern gewordenen Schriften Triplex, Matrix, Lunatix oder mit Filosophia (alle von Licko) oder Vendetta (John Downer) postmoderne Reminiszenzen an klassische Bastard- und Serifenschriften. Mit der zunehmend inflationären Verbreitung sogenannter Shareware- bzw. Freewarefonts die mit einer Aufweichung der Lizenzen durch die im grafischen Bereich marktführenden Konzerne Apple und Adobe einherging, ebbte auch der anfängliche Boom der Independent-Designunternehmen ab. Durch das Epigonentum (Nachahmung anderer Designs) auf dem grafischen Markt verblasste auch der charismatisch-progressive „Underdog-Nimbus“ von Emigre, David Carson oder Neville Brodys Research Studios in London u.v.a. Nach 20-jährigem Erscheinen wurde das Emigre Magazine mit der Ausgabe Nr. 69 im Jahr 2005 eingestellt. „Emigre Inc.“ ist indes weiterhin als unabhängige Designunternehmen tätig und betreibt den Versand von Schriftsoftware und diversen Designartikeln. Emigre zeichnet sich zumeist durch ein signifikantes farbenfrohes, florales und experimentierfreudiges Grafikdesign unter ausschließlicher Verwendung hauseigener Schriften aus. Das Emigre Magazine ist als Beispiel innovativen Grafikdesigns des 20. Jahrhunderts in die ständigen Sammlungen des San Francisco und New Yorker Museum of Art eingegangen, sowie in die Kollektionen des Cooper-Hewitt National Design Museum in New York, des Design Museum in London und des Denver Art Museum.

Der Ansatz von Emigre war, den durch Einführung des Apple Macintosh jungen, rasant wachsenden Desktop-Publishing-Markt mit experimentellen WYSIWYG-Bildschirm- und PostScript-Schriften, einem ansprechenden Design sowie der dazu gehörenden Software zu bedienen. So fiel die Unternehmensgründung nicht zufällig mit der Einführung des Macintosh zusammen. Inspiriert von Technokultur und Underground, setzten Emigre mit ihren radikalen Schriften bewusst auf die Abkehr von überkommenen Standardschriften der traditionellen Schriftherstellern wie ITC, Monotype oder Linotype und suchten nach Alternativen zu den damals teuren Fonts des aufstrebenden Softwarekonzerns Adobe, bei dem Licko zuvor gearbeitet hatte.

Emigre Inc. ist ein US-amerikanisches Grafikdesignunternehmen und einer der ersten Independent-Schriften- und Softwareverlage. Emigre wurde 1984 in Berkeley, Kalifornien, von den Designern und Typografen Rudy VanderLans und Zuzana Licko gegründet. Der Unternehmensname (Firma) entstand aus dem englisch-französischen Begriff émigré für Emigrant, da beide Unternehmens-gründer ursprünglich aus Europa stammen (VanderLans aus den Niederlanden, Licko aus der ehemaligen Tschechoslowakei).

Das Emigre Magazine ist als Beispiel innovativen Grafikdesigns des 20. Jahrhunderts eingegangen.

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a beide Unternehmensgründer nc. ist ein US-amerikanisches Grafikdesignunternehmen und rsprünglich aus Europa stammen. VanderLans aus den Niederlanden, der ersten Independent-Schriftenicko aus der ehemaligen Tschechoslowakei. Softwareverlage. Emigre wurde Emigre Inc. ist war, einden durch US-amerikanisches Der Ansatz vonein Emigre Einführung des Apple MacEmigre Inc. ist US-amerikanisches Grafikdesignunternehmen und alifornien, von den Designern und Typografen Rudy VanderLans Grafikdesignunternehmen und ntosh Desktop-Publishing-Markt mit innoeiner jungen, rasant der wachsenden ersten Independent-Schriftenna Licko gegründet. Der Unternehmensname entstand aus dem einer der ersten Independent-Schriftenativen experimentellen Wysiwyg-Bildschirmund PostScript-Schriften, und Softwareverlage. Emigre wurde französischen émigré (Emigrant), und Softwareverlage. 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1984 in Kalifornien, von den Designern und Typografen Rudy VanderLan ist ein US-amerikanisches Grafikdesignunterneh Emigre Emigre Inc. ist Inc. ein US-amerikanisches Grafikdesignunternehmen un und einer Zuzana der Licko ersten gegründet. De Independenteiner der ersten Independent-Schrifte Unternehmensname entstand aus dem und Softwareverlage. Emigre und Emigre wurd Emigre Inc. ist einSoftwareverlage. US-amerikanisches Grafikdesignunternehmen und englisch-französischen émigréund Typografen (Emigrant 1984 in Kalifornien, von den Designern Rudy Va 1984 in Kalifornien, von den Designern und Typografen Rudy VanderLan einer der ersten Independent-Schriftenda und beide Unternehmensgründe Emigre Inc. gegründet. ist ein US-amerikanisches Zuzana Licko Der Unternehmensname entstand und Zuzana Licko gegründet. Der Unternehmensname entstand aus dem und Softwareverlage. Emigre wurde ursprünglich aus Europa stammen. VanderLans aus den Niederlanden Grafikdesignunternehmen und englisch-französischen émigré englisch-französischen émigré (Emigran 1984 in Kalifornien, von den Designern und Typografen Rudy VanderLans(E Lickoda aus der ehemaligen Tschechoslowakei. einer der ersten Independent-Schriftenbeide Unternehmen da Unternehmensgründe und Zuzana beide Licko gegründet. Der Emigre ist US-amerikanisches Derursprünglich Ansatz Inc. von Emigre war,ein den durch Einführung des Apple Ma und Softwareverlage. Emigre wurde aus Europa stammen. VanderLans aus den Niede ursprünglich aus Europa stammen. VanderLans aus Niederlande Unternehmensname entstand ausdenund dem Grafikdesignunternehmen intosh rasant wachsende 1984 inderjungen, Kalifornien, von den Designern Licko ehemaligen Tschechoslowakei. Licko aus der aus ehemaligen Tschechoslowakei. englisch-französischen émigré (Emigrant), einer der ersten Independent-SchriftenDesktop-Publishing-Markt mit und Typografen Rudy VanderLans Der von Ansatz von Emigre war, denEinführung durch Einführung desinno Ap Ansatz Emigre war, den durch des Apple Ma da Der beide Unternehmensgründer und Softwareverlage. Emigre wurde vativen experimentellen Wysiwyg und Zuzana Licko gegründet. Der intosh jungen, rasant wachsenden Desktop-Publishing-Markt intosh jungen, rasant wachsenden Desktop-Publishing-Markt mit inn ursprünglich aus Europa stammen. VanderLans den Niederlanden, 1984 in Kalifornien, von den ausaus Designern Bildschirmund PostScript-Schriften Unternehmensname entstand dem vativen experimentellen Wysiwyg-Bildschirmund PostScriptvativen Wysiwyg-Bildschirmund PostScript-Schrifte Licko ausexperimentellen der ehemaligen Tschechoslowakei. und Typografen Rudy VanderLans einem ansprechenden Design sowi englisch-französischen émigré (Emigrant), einem ansprechenden Design sowie der dazugehörenden Softw einem ansprechenden Design sowie der dazugehörenden Software zu b Der Ansatz von Emigre war, den durch Einführung desDer Apple Macund Zuzana Licko gegründet. der dienen. dazugehörenden Software zu b da beide Unternehmensgründer So fiel die Unternehmensgründung 1984 nicht zufälli dienen. So fiel die Unternehmensgründung 1984 nicht zufällig mit intosh jungen, rasant aus wachsendende Unternehmensname entstand dem dienen. So fiel die Unternehmensgründung 1984 nicht zufällig mit de ursprünglich aus zusammen. Europa stammen. Einführung des Macintosh Licko und VanderLans, Einführung des Macintosh zusammen. Licko und VanderLans, inspirier Desktop-Publishing-Markt mit inno- i englisch-französischen émigré Einführung des Macintosh zusammen. Licko und(Emigrant), VanderLans, inspirier VanderLans aus den Niederlanden, von Technokultur und Underground, setzten mit ihren radikalen von Technokultur und Underground, setzten mit ihren radikalen Schrifte vativen experimentellen Wysiwygda bewusst beide Unternehmensgründer von Technokultur und Underground Licko aus der ehemaligen Tschechoslowakei. auf die Abkehr von überko bewusst auf die und Abkehr von überkommene BildschirmPostScript-Schriften, ursprünglich aus ihren Europa stammen. setzten mit radikalen Schrifte Der Ansatz von Emigre war, den Standardschriften der Standardschriftenansprechenden der Design traditio einem sowie VanderLans aus den Niederlanden, bewusst aufEinführung die wieAbkehr von überkommene durchSchriftherstellern desMonotype Apple Macellen ITC, oder Linotype und such ellen Schriftherstellern wie ITC, Monotype oder Linotype und suchten nac der Licko aus dazugehörenden Software zu beder ehemaligen Tschechoslowakei. Standardschriften der tradition intosh jungen, rasant wachsenden Alternativen zu den damals teuren Alternativen zu den damals Font dienen. So fiel die Unternehmensgründung 1984 nichtteuren zufällig mit der Ansatz von Emigre den ellenDer Schriftherstellern wie Monotyp Desktop-Publishing-Markt mit war,ITC,Softwarekonzern innodes aufstrebenden Software des aufstrebenden Einführung des Macintosh zusammen. Licko und VanderLans, inspiriert durch Einführung des und Apple Macoder Linotype suchten nac vativen experimentellen WysiwygAdobe, bei dem Licko zuvor gearbeitet hatte. Adobe, bei demTechnokultur Licko zuvor gearbeitet hatte. von und Underground, intosh jungen, wachsenden Alternativen zu denrasant damals teuren Font Bildschirmund PostScript-Schriften, Für die Schriften zeichnete größtenteils die Typografin Zuza Für die Schriften größtenteils die Typografin Zuzana Lick setzten mit zeichnete ihren Schriften Desktop-Publishing-Markt mitradikalen innodes aufstrebenden Softwarekonzern einem ansprechenden Design das sowie verantwortlich, die sowohl das verantwortlich, die sowohl kreativ bewusst auf die Abkehr von überkommenen vativen Adobe, bei dem Lickoexperimentellen zuvor gearbeitet hatte. der dazugehörenden Software zu für be- fürda Potential beisteuerte alsauch Wysiwygauch Potential beisteuerte als Standardschriften der traditionBildschirmund größtenteils PostScript-Schriften, FürRendering die Schriften zeichnete diezuständig Typografin Zuzana Lick dienen. So fiel die Unternehmensgründung der Schriften am Computer war. VanderL Rendering der Schriften am Computer zuständig war. VanderLans übe elleneinem Schriftherstellern wieDesign ITC, sowie Monotype ansprechenden verantwortlich, die sowohl das kreativ 1984 nicht zufällig mit der nahm die Aufgabe des Verlegers und kümmerte sich vorrangig um nahm die Aufgabe des Verlegers und kümmerte suchten sich vorrangig umnach den Ve oder Linotype undSoftware dertrieb dazugehörenden zu zusammen. bePotential beisteuerte als Emigre auch für daF Einführung des Macintosh der hauseigenen Zeitschrift Magazine, die sowohl trieb der hauseigenen Zeitschrift Emigre Magazine,teuren die sowohl Forum Alternativen zu fiel den damals Fonts fü dienen. SoSchriften die Unternehmensgründung Rendering der am Computer zuständig war.inspiriert VanderLansAnw übe Licko und VanderLans, innovative Designs und Designer war, als auch praktisches innovative Designs und Designer war, als auch praktisches Anwendung des 1984 aufstrebenden Softwarekonzerns nicht zufällig mit der nahmbeispiel die Aufgabe des Verlegers un von Technokultur und Underground, und Katalog fürSchriften. Lickos Schriften. Das Kunstdruckheft av beispielbei und Katalog für Lickos Das Kunstdruckheft avanciert Adobe, dem Licko zuvor gearbeitet hatte. Einführung des Macintosh zusammen. kümmerte sich vorrangig um den Ve setzten mit ihren radikalen Schriften neben der Zeitschrift Raygun des amerikanischen Gestalters Dav neben derSchriften Zeitschrift Raygun des amerikanischen Gestalters David Carso Für die zeichnete größtenteils die Typografin Zuzana Licko Licko und VanderLans, inspiriert trieb der die hauseigenen Zeitschrif bewusst auf Abkehr von überkommenen zum Geheimtipp in der kalifornischen Designszene und fa zum Geheimtipp in der und kreative fand auc verantwortlich, die kalifornischen sowohl Designszene das vonschnell Technokultur Underground, Emigre Magazine, dieundMarkt sowohl Forum fü Standardschriften der traditionauf dem europäischen Resonanz. schnell auf dembeisteuerte europäischen Markt Resonanz. Potential alsradikalen auch Schriften für das setzten mit brachte ihren innovative Designs und Designer war, als auch praktisches Anwendung ellen Schriftherstellern wie ITC, Monotype Emigre Inc. in den 25 Jahren seines Bestehens zahlreiche Emigre Inc. brachte in den 25 Jahren seines Bestehens zahlreiche populär Rendering der Schriften am Computer zuständig war. VanderLans überbewusst auf die von überkommenen beispiel und Katalog für zu Designklass oder Linotype und suchten nach Licko Schriften heraus, soAbkehr z.B. die mittlerweile selbst Schriften heraus, so z.B. die mittlerweile selbst zu Designklassikern nahm die Aufgabe des Verlegers und g Standardschriften der traditionSchriften. Kunstdruckheft avanciert Alternativen Das zu den damals Triplex, teuren Fonts wordenen Schriften Triplex, wordenen Schriften Matri kümmerte sich vorrangig um Monotype den Verellen Schriftherstellern wie ITC, neben deraufstrebenden Zeitschrift Raygun de des Softwarekonzerns Filosophia oder Vendetta post Filosophia oder Vendetta postmodern trieb der hauseigenen Zeitschrift oder Linotype und gearbeitet suchten nach amerikanischen Gestalters David Carso Adobe, bei dem Licko zuvor hatte. Reminiszenzen an klassische Bastardund Serifenschriften. Reminiszenzen an klassische Bastardund Serifenschriften. Emigre Magazine, die damals sowohl für Alternativen zu den teuren Forum Fonts zum Geheimtipp in die derder kalifornischen Designszene und fand infla auc Für Schriften zeichnete Mit zunehmend Mit der zunehmend inflationäre innovative Designsaufstrebenden und Designer war, als auch praktisches AnwendungsdesVerbreitung Softwarekonzerns schnell auf dem europäischen Markt Resonanz. größtenteils die sogenannter Typografin Zuzana Licko sogenannter „Sha Verbreitung „Shareware beispiel und Katalog für Lickos Adobe, bei dem gearbeitet hatte. Emigre Inc.Licko zuvor brachte in Aufweichung den 25Lizenzen Jahre verantwortlich, die sowohl das kreative bzw. „Freewarefonts” die mit einer der duim bzw. „Freewarefonts” die mit einer Aufweichung der Lizenzen durch die Schriften. Das Kunstdruckheft avancierte Für die Schriften zeichnete seines populär Potential Bestehens beisteuerte als zahlreiche auch fürmarktführende das grafischen marktfü grafischen BereichBereich neben der die Zeitschrift RaygunLicko des größtenteils Typografin Zuzana Schriften heraus, so z.B. die mittlerweile selbst zu Designklassikern g Rendering der Schriften am Computer Konzerne Apple und Adobe Konzerne Apple Gestalters und Adobe amerikanischen David kreative einhergin Carsonein verantwortlich, die sowohl das wordenen Schriften Triplex, zuständig war. deranfängliche VanderLans über- Matri ebbte auch anfängliche ebbte auchin der der Boom zum Geheimtipp kalifornischen Designszene und fandBoom auchde Potential beisteuerte als auch für das Filosophia oder Vendetta postmodern nahm die Aufgabe des Verlegers und Independent-Designunternehmen Independent-Designunternehmen a schnell auf dem europäischen Markt Resonanz. Rendering Schriften amum Computer Reminiszenzen ander klassische Bastardund Serifenschriften. kümmerte sich vorrangig den verblasste VerDurch das Epigonentum auf dem grafischen Markt sc Durch das Epigonentum auf dem grafischen Markt verblasste schließlic Emigre Inc. brachte in den 25 Jahren zuständig war. VanderLans überMittriebder charismatisch-progressive der zunehmend inflationäre der hauseigenen Zeitschrift „Underdog-Nimbus“ von Emig auch derauch charismatisch-progressive „Underdog-Nimbus“ von Emigre, Davi seines Bestehens zahlreiche populäre nahm die Aufgabe des Verlegers und Verbreitung sogenannter „Shareware Emigre Magazine, die sowohl Forum für Carson oder Neville Brodys Research Studios in London. Nach Carson oder Neville Brodys Research Studios inDesignklassikern London. Nach langem Schriften heraus, sosich z.B. die mittlerweile selbst zu gekümmerte vorrangig um dender Verbzw. „Freewarefonts” die mit eine innovative Designs und Designer Erscheinen wurde das Emigre Magazine mit Ausgabe Nr. 69 Erscheinen wurde das Emigre Magazine mit der Ausgabe Nr. 69 im Jah wordenen Schriften Triplex,Zeitschrift Matrix, trieb der hauseigenen Aufweichung der Lizenzen durch die im war, eingestellt. als auch praktisches 2005 Inc.“ ist indes weiterhin als unabhängig 2005 eingestellt. „Emigre Inc.“ ist indes weiterhin alsAnwendungsunabhängige Desig Filosophia oder„Emigre Vendetta postmoderne Emigre Magazine, die sowohl Forum für grafischen Bereich marktführende beispiel und Stilistisch Katalog für Lickosein unternehmen tätig. zeichnet sich Emigre zumeist durch unternehmen tätig. Stilistisch zeichnet sich Emigre zumeist durch sign Reminiszenzen an klassische Bastardund Serifenschriften. innovative Designs und Designer Konzerne Apple und Adobe avancierte einherging Schriften. Das Kunstdruckheft fikantes farbenfrohes, florales fikantes florales inflationärenun Mit der farbenfrohes, zunehmend Anwendungswar,experimentierfreudiges als auch derZeitschrift praktisches ebbte auch der anfängliche Boom de neben Raygun des unte Grafikdesign experimentierfreudiges Grafikdesign Verbreitung sogenannter „Shareware“beispiel und Katalog für Lickos Independent-Designunternehmen ab bzw.Schriften.„Freewarefonts” die mit einer Das Kunstdruckheft avancierte Durch das Epigonentum auf dem Aufweichung Lizenzen durch die im neben derder Markt Zeitschrift Raygun des schließlic grafischen verblasste grafischen Bereich marktführenden


Stefan Sagmeister studierte Grafik und Design an der Universität für angewandte Kunst Wien. Mit einem FulbrightStipendium studierte er weiter am Pratt Institute in New York. Im Alter von 29 zog Sagmeister nach Hongkong um bei der Werbeagentur Leo Burnett zu arbeiten. Im Jahr 1993 zog er wieder nach New York und gründete Sagmeister Inc., seine eigene Agentur. Seine Passion für die Musik hat er mit CD-Cover Designs und Packaging für zahlreiche namhafte Interpreten ausgelebt, darunter Lou Reed, die Rolling Stones, David Byrne, Aerosmith and Pat Metheny. 1997 und 1999 gestaltete er Poster für das AIGA (American Institute of Graphic Arts), die Titelseite für das Designmagazin Print (März/April 1996) sowie die New York-Ausgabe des japanischen Designmagazins Idea. Aiga (American Institute of Graphic Arts) New Orleans Jambalaya poster 1997

Stefan 28

29 28 28

Sagmeister 28


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Obwohl zum großen Teil Sinn für Humor Sagmeisters Design bestimmt, nimmt er dennoch immer seine Arbeit sehr ernst; mit intim nahegehenden und ehrlichen Überlegungen. Der Querdenker, erreichte seine Bekanntheit als Designer in den 90er Jahren, durch die Selbstverletzung im Namen der Kunst: Er kreierte ein Poster indem er sich selbst die Informationen auf die Brust ritzte. (Siehe auch Cover und Kapitel Werbung) Hier sind seine wichtigsten Werke aus den 90er Jahren.

Corporate Id entity für d ie Vorarlberger Textil-Laden kette „Blue“

s Madnes H. P. Zinker ins of a Mounta er für die Band ov Album C

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Set the T wil Poster fü ight Reeling r Lou Ree d

Call for Entries – Po ster for 4As advertising awards, Hong Kong

lon Bridges to Baby r Rolling Stones de r ve Co m Albu


„Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst.“

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Stefan Sagmeisters AIGA Detroit poster, die Buchstaben sind in seine Haut geritzt

Werbeplakat für Palmers aus den 90ern, die Idee wurde 2003 wieder aufgegriffen

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say hello instead.

It‘s hard to

say goodbye,

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Während unserer Recherche sind uns diverse Gestaltungsmittel aufgefallen, die aus den „klassischen“ Regeln des Grafikdesigns regelrecht ausbrechen. Der Satzspiegel ist großzügig angelegt und lässt dadurch wenig Weißraum, er wird aber nicht immer vollständig ausgenutzt. Ganz nach dem Motto „alles ist erlaubt“ toben sich die Grafiker bei den Layouts aus: von übergroßen Seitenzahlen bis hin zu angeschnittener Typografie und Bilder wurden in einen bisher unüblichen Kontext mit Text gebracht.



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