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der Beschäftigten bei der Stadt Worms wird im Jahr 2017 wohl von 1.046 Arbeitnehmer um 43 Mitarbeiter auf dann 1.089 ansteigen. Der Großteil der Neueinstellungen soll bei den Kitas mit 25 Arbeitsplätzen erfolgen. Der zweitgrößte Block umfasst den Bereich Soziales mit sechs neuen Postionen. Die restlichen zwölf Stellen verteilen sich auf die übrigen städtischen Aufgabenfelder wie Bürgerservice, Tourismus oder den Ordnungsdienst. Die neuen Stellen kosten die Stadt deutlich über eine Million Euro. Endgültig verabschiedet werden muss der gesamte Haushaltsentwurf noch am 21. Dezember im Stadtrat. Danach muss die übergeordnete Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier dem Etat noch zustimmen, wovon nicht auszugehen ist, sodass die eine oder andere Streichung zu erwarten ist. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 3

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2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Gemeinderatssitzung Monzernheim

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

„Wir haben hier keinen Luxus“ Außenbauarbeiten fast abgeschlossen / Im Januar beginnt der Innenausbau im Haus am Dom

Gemeinderatssitzung Gundersheim

Alles im Plan: Anfang 2017 soll der Rohbau für das Haus am Dom unmittelbar am Dom fertig sein.

In der Ortsgemeinde Monzernheim findet am heutigen 7. Dezember, um 19 Uhr die nächste Ortsgemeinderatssitzung im Ratssaal des Bürgerhauses statt. Auf der Tagesordnung im öﬀentlichen Teil stehen u.a. die Feststellung des Jahresabschlusses 2015, die Festsetzung der Hebesätze für die Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer und der Hundesteuer, der Nachtragshaushalt für 2016, die Renaturierung des Altbaches, eine Fragestunde sowie Mitteilungen und Anfragen.

kalten Baustellenrundgang lud Dompropst Tobias Schäfer gemeinsam mit Klaus Berg (stellv. Vorsitzender Verwaltungsrat), Markus Landua (Vorsitzender Pfarrgemeinderat Domgemeinde), Rainer Cebulla (Diözesanbauamt) und Architekt Jürgen Hamm am Samstag die Presse ein. Der Rohbau des Hauses am Dom wird Ende 2016, Anfang 2017 abgeschlossen, es folgt der Innenausbau. Bis März rechnet der Dompropst je nach Wetter mit dem Richtfest, mit der Eröﬀnung im Oktober. Man konnte bereits erahnen, wie die historische Piscina ins Entree eingegliedert wird, wie der barrierefreie Zugang in die oberen Geschosse aussehen wird und welche Räume entstehen. Der Giebel zum Dom zeigt die Höhe, mit der zu rechnen ist.

Zur öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Worms am Donnerstag, dem 8. Dezember, um 15 Uhr, im Rathaus, Marktplatz, 2. Obergeschoss, Ratssaal, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Fragen wie „Was erwartet uns bei der Pflegereform 2016/2017?“ Tobias Rohrwick, von der Abt.5.04 informiert über Details und die zukünftige Praxis sowie Verschiedenes.

Stammtisch der Senioren-Union Die Mitglieder der Senioren-Union treffen sich am morgigen Donnerstag, dem 8. Dezember, um 16.30 Uhr, zum Stammtisch im Restaurant „Hagenbräu“ am Rhein. Als Gast wird uns Adolf Kessel MdL besuchen. Gäste sind herzlich willkommen.

ACHTUNG ACHTUNG Der KauflandProspekt liegt dieser Zeitung in Teilgebieten immer Mitte der Woche bei.

Vorstellung des Buches „Wormserinnen“ am 12. Dezember um 19 Uhr in der Sparkasse Worms Wormserinnen, das sind Frauen, die Geschichte gemacht haben, die in Männerdomänen vorgedrungen sind, die Widerstand geleistet und die Kunst geschaffen haben. Einige dieser Frauen sind fest verankert im Gedächtnis der Stadt, sind über die Grenzen von Worms hinaus bekannt, andere sind zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Eine ganze Reihe von Frauen hat wohl nirgendwo Erwähnung gefunden. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Worms möchte dies ändern und hat gemeinsam mit Veronik Heimkreitner und der Journalis-

In der Ortsgemeinde Monzernheim findet am heutigen 7. Dezember, um 20.30 Uhr, die nächste Ortsgemeinderatssitzung im Ratssaal des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung im öﬀentlichen Teil stehen u.a. die Beratung und Beschlussfassung über die Festsetzung der Hebesätze für die wiederkehrenden Beiträge Weinbergsschutz und Wirtschaftswege für das nächste Haushaltsjahr, die Durchführung der Ausschreibung für die Lieferung von Strom und Gas sowie die Übertragung der Zuständigkeit für die Auftragserteilung auf den Ortsbürgermeister, eine Fragestunde für Einwohner sowie Mitteilungen und Anfragen.

Seniorenbeirat

Literarisches Denkmal setzen

VON REGINA URBACH | Zum sonnig-

Charme verspricht die Einbindung des Kreuzgangs als Freigelände, etwa für Konzerte. „An der Farbe der Fassade tüfteln wir noch“, berichtete Jürgen Hamm. Zur Demonstration dienen zwei Wandmodelle in Sandsteinoptik am Baustelleneingang. „Wir haben hier keinen Luxus“, betonte der Probst. Statt ursprünglich veranschlagter 4,5 Millionen Euro wird durch die Einbindung der aufgefundenen Piscina nun mit einer halben Million mehr Baukosten gerechnet. Die Räume sind überschaubar, die Ausstattung entspricht zeitgemäßen Anforderungen an Dämmung und energiebewusstes Heizen (Wärmepumpe). Das Café mit seinen Rundbogenarkaden im Erdgeschoss soll auch Besucher und Touristen anziehen. Im Haus Lioba, wo der Kindergarten bleibt, wird dann mehr Platz ent-

Foto: Regina Urbach

stehen, auch für eine U3-Gruppe, so Schäfer. „Der Baufortschritt verläuft nach Plan“, lobte er. Ob man zum Richtfest wieder auf die Gegner zugehen werde, ließ er oﬀen. „Wichtig wäre der Temin, denn bis dahin wurden von ihnen weiterhin Proteste angekündigt.“ Passenderweise hatte am Abend zuvor der Vortrag des Kunsthistorikers Dr. Ferdinand Werner vor dem Altertumsverein frühere Pläne aus dem Domarchiv zur Bebauung der Domsüdseite seit ca. 1800 vorgestellt. Demnach besteht die Idee eines Pfarrhauses am Dom seit 200 Jahren. In den 1850er Jahren wurde erstmals der Wunsch nach dem freien Blick auf den Dom artikuliert. Bürgerproteste gegen Baupläne gab es bereits zur Weimarer Zeit. Pläne wie Proteste wurden später wegen anderer politischer Prioritäten obsolet.

Vorstand sieht sich „schlagkräftig“ Michaela Langner steht der Wormser Frauen Union vor / Thema Sicherheit im Fokus Michaela Langner ist die neue Vorsitzende der Frauen Union (FU) Worms. Die 39-Jährige wurde einstimmig gewählt und löst Christine Bakac ab, die nicht mehr angetreten war. Langner arbeitet nicht nur im Vorstand der Wormser Frauen Union mit, sondern auch im Wormser Stadtrat und im Vorstand der CDU Worms. Zudem war sie zehn Jahre lang Vorsitzende der CDU in Pfeddersheim, wo sie auch jetzt noch im Vorstand mitwirkt. Stellvertretende Vorsitzende bleibt Bettina Kruse-Schauer, als Schriftführerin wurde Ursula Weber gewählt. Beisitzerinnen wurden Petra Graen, Heike Jennewein, Sylvia Kley, Iris Muth und Agnes Zegraj. Die neue Vorsitzende zeigte sich sehr zufrieden mit dem neuen Team: „Wir haben einen schlagkräftigen Vorstand!“. Die stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Worms, Marion Hartmann, gehörte zu den ersten Gratulanten und sagte, sie freue sich auf viele spannende Themen. Einen kleinen Ausblick darauf konnte die neue FU-Chefin bereits geben: Ein Schwerpunkt wird auf dem Thema Sicherheit liegen und der Frage „Wie schütze ich mich am besten“. Und natürlich will die FU den Bundestagsabgeordneten Jan Metzler mit voller Kraft im Wahlkampf unterstützen. Schon in den Jahren zuvor hatten etliche Veranstaltungen gemeinsam mit Metzler, aber auch mit dem Landtagsabgeordneten Adolf Kessel, stattgefunden, wie der Blick auf den langen Tätigkeitsbericht zeigte, den Bettina Kruse-Schauer vortrug.

tin Ulrike Schäfer ein Buch konzipiert, das den Wormser Frauen ein literarisches Denkmal setzen möchte. Das Buch „Wormserinnen“, das in sich 25 Porträts bekannter und weniger bekannter Frauen vereint, wird am Montag, dem 12. Dezember 2016, um 19 Uhr in der Hauptfiliale der Sparkasse Worms (Lutherring 15) vorgestellt. Mit dabei sein wird auch Renate Kölsch, die das Porträt über ihre Mutter Lucie Kölsch, SPDPolitikerin und Ehrenbürgerin der Stadt, vortragen wird.

Hotelkonzept wird heute im Detail vorgestellt Öffentliche Sondersitzung des Bau- und Finanzausschusses zum Hotel am WORMSER heute um 15 Uhr Am heutigen Mittwoch, dem 7. Dezember, um 15 Uhr, findet eine öﬀentliche Sondersitzung des Bauausschusses mit dem Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Worms statt. Hier werden Investor und Betreiber ihr Konzept im Details vorstellen. Stim-

men beide Ausschüsse dem Projekt zu, wovon auszugehen ist, beginnen die Vertragverhandlungen über die Realisierung. Die endgültige Zustimmung wird dann durch den Stadtrat erfolgen. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen.

„Schlingerkurs der Stadtverwaltung“ GRÜNE: Sporthalle Pfeddersheim zum Anlass für Prozessoptimierung nehmen „Der Neubau der Schulsporthalle in Pfeddersheim hat sich unnötig in die Länge gezogen. Das ist sehr bedauerlich für den Schulstandort Pfeddersheim und schlecht für die Pfeddersheimer Sportvereine, denn der Schlingerkurs der Stadtverwaltung hat dazu geführt, dass der Schulsport mehrere Jahre ausgelagert war und nur abgespeckt durchgeführt werden konnte und für die Sportvereine ein wichtiger Trainingsort entfiel”, kritisiert die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Pfeddersheimer Ortsbeirat, Iris Weiß. Ihr Kollege David Hilzendegen, der auch für die GRÜNEN im Stadtrat sitzt, ergänzt: „Bei aller richtigen und notwendigen Kritik möchten wir den Blick aber nach vorne richten. Wir sollten

dieses konkrete Bauprojekt aufarbeiten und zum Anlass nehmen, die Prozesse in der Bauverwaltung zu optimieren. Denn mit Kita-Ausbau, Schulsanierungen und den Hallenneubauten in der Carl-Villinger-Straße und für das Eleonorengymnasium stehen in nächster Zeit noch große Bauprojekte an. Es stünde der Stadt gut an, Fehler einzugestehen und aus diesen zu lernen.” Dabei spielen nach Ansicht der GRÜNEN die städtischen Gremien eine entscheidende Rolle. „Wir müssen zwei Dinge klären: 1. Wie können die Prozesse im Baubereich verbessert werden? 2. Kann die Politik der Verwaltung hilfreichere und klarere Vorgaben liefern?“, so der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat, Richard Grünewald, abschließend.

Quartiersmanagement und Sozialberatung sichergestellt Linksfraktion im Wormser Süden: Über die aktuelle Entwicklung informiert / Unzureichende Hort-Versorgung Michaela Langner (Mitte) freut sich auf die Arbeit und sieht den neuen Vorstand als ein schlagkräftiges Team an, zu dem auch Ursula Weber, Bettina Kruse-Schauer, Agnes Zegraj und Heike Jennewein (von links) gehören.

Bildungsmaßnahmen fördern Alle Spenden, die von der FU das Jahr über durch Aktionen wie Kuchenverkauf, Herbst- oder Weihnachtsmarkt, gesammelt worden waren, hatte die Wormser Frauen Union komplett übergeben an den Verein „Integration durch Bildung in Worms“ (InBiWo), der sich dafür einsetzt, Wormser Kinder und Jugendliche – überwiegend mit Migrationshintergrund – und internationale Studierende durch die Förderung von Bildungsmaßnahmen zu integrieren. Die Themenreihe „Frauen in Führungspositionen – zwischen Karriere und Beruf“, bei der

Wormser Unternehmerinnen vor Ort vorgestellt werden, soll fortgesetzt werden. In einem Brief, den Bettina Kruse-Schauer vortrug, zeigte Heidelinde de Haas, die 19 Jahre Vorsitzende der FU Worms war, seit zwei Jahren aber nicht mehr aktiv in der FU mitarbeitet, ihre Verbundenheit zu dieser Vereinigung der CDU. Es sei wichtig, dass die Arbeit in der Frauen Union weitergehe. Auch die ehemalige CDU Bundestagsabgeordnete für Worms, Elisabeth Klee (94), die regelmäßig zu der FU-Mitgliederversammlung gekommen war, nun aber nicht teilnehmen konnte, hatte ausrichten lassen, dass sie der Veranstaltung einen guten Verlauf wünscht.

Die Linksfraktion im Wormser Stadtrat besuchte vor Kurzem den Wormser Süden und führte im Stadtteilzentrum in der Boosstraße ein Gespräch mit der Quartiersmanagerin Sarah Biedinger sowie Mitgliedern des Bewohnervorstandes. Sebastian Knopf und Franz Lieﬀertz von der LINKEN informierten sich über die aktuelle Entwicklung im Wormser Süden. Sarah Biedinger betonte bei dem Gespräch, dass es wichtig sei, dass die Arbeit vor Ort mit einem Quartiersmanagement und Sozialberatung unbedingt fortgesetzt werden müsse und äußerte sich positiv darüber, dass es gelungen ist, in Worms dies sicherzustellen. In anderen Städten gäbe es zum Teil gar keine Stellen mehr, nachdem das Projekt Soziale Stadt ausgelaufen sei. „Auch DIE LINKE begrüßt es, dass es weitergeht in der Boosstraße, obwohl wir uns für mehr

Stellen aussprechen würden, um vor allem in der Sozialberatung noch mehr für die Bewohnerinnen und Bewohner zu tun“, stellt Sebastian Knopf die Haltung seiner Fraktion vor. Ein weiteres Thema war die unzureichende Hort-Versorgung in Worms. Insbesondere für alleinstehende Frauen sind die Kosten für den Schulhort nicht aufzubringen, sodass die Betroﬀenen ihre Arbeitszeit reduzieren müssen, um die Betreuung ihrer Kinder sicherzustellen. „Dies ist aus unserer Sicht ein Skandal. Hier zeigt sich wieder einmal die Benachteiligung der Frauen, die durch die Reduzierung ihrer Arbeitszeit an Gehalt einbüßen und zudem ihre spätere Rente kürzen. Hier muss ein ähnliches Angebot geschaﬀen werden, wie bei der beitragsfreien Kita“, fordert Knopf.

LOKAL-NACHRICHTEN

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CDU Abenheim lädt ein zum Adventsfenster Bei der alljährlichen Adventsfenster-Aktion ist die CDU Abenheim vertreten am Dienstag, dem 13. Dezember, bei Mirko Weigand, in der Wonnegaustraße 40 (Hauptstraße Abenheim gegenüber Apotheke). Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Die CDU Abenheim bietet Winzer-Glühwein und Waffeln an. Für das weitere Essen sorgt der Tischtennisverein mit Backfisch und Pommes Frites.

Klausurtagung zum Stellenplan der Stadt Worms brachte keine Veränderung hinsichtlich des ursprünglichen Plans

Da es bei den Beratungen im Haupt- und Finanzausschuss am 16. November über den Haushalt der Stadt Worms hinsichtlich des Stellenplans für das Jahr 2017 noch zahlreiche Nachfragen gab, wurde für Montag, den 5. Dezember, eine zusätzliche Klausurtagung angesetzt. Allerdings brachte die Klausurtagung keine Veränderung in der beabsichtigten Erhöhung um 43 Stellen. Während es am 16. November noch eine leidenschaftliche Debatte gab, in der besonders die CDU heftige Kritik an dem Zuwachs übte, verlief die Klausurtagung am Montag in ruhigen Bahnen. Und dies auch deswegen, weil die Personalabteilung der Stadt die einzelnen Fraktionen im Vorfeld der Tagung noch einmal ausführlich über die Gründe für den Stellenzuwachs informierte. Speziell die 25 neuen Erzieherinnen wurden von den Teilnehmern der Klausur denn auch als sehr positiv bewertet. Kritisch hinterfragt wurden von der CDU nur drei neue Stellen für Mitarbeiter, die zukünftig Dokumente einscannen sollen. Ganz zufrieden schien die CDU mit den Erklärungen dazu nicht. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Karlin ließ gegenüber dem NK denn auch oﬀen, ob die Christdemokraten im Stadtrat allen 43 geplanten, neuen Stellen zustimmen oder sie das Thema Scan-Kräfte noch einmal thematisieren werden. Eine erneute Abstimmung erfolgte bei der Klausur am Mon-

Im Breisgau möchte man die Flut der Einwegbecher jetzt stoppen. Dazu hat die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) einen Plastik-Pfandbecher hergestellt. Bisher beteiligen sich 16 Cafés und Bäcker an dem Projekt. Die Becher zeigen als Motiv die Skyline der Schwarzwald-Metropole. Insgesamt wurden 5.000 Stück produziert. Das System funktioniert folgendermaßen: Der Verbraucher zahlt beim Kauf eines „Coﬀee to go“ einen Euro Pfand und erhält diesen Betrag in jedem der teilnehmenden Geschäfte zurück. Da dieses System erst im November angelaufen ist, fällt eine Bewertung über die Akzeptanz noch schwer.

Berlin zieht nach

25 neue Erzieherinnen Fortsetzung von Seite 1

Freiburg sagte stop

tag nicht, sodass die Empfehlung vom 16. November zur Annahme des Stellenplans durch den Stadtrat Bestand hat. Damals hatten SPD und die Linken mit sieben Stimmen für den Stellenzuwachs gestimmt, während CDU, FDP, FWG und Grüne sich mit ihren neun Stimmen enthielten.

Auch in Berlin-Neukölln und -Kreuzberg sind Initiatoren dabei, ein Pfandsystem für Kaﬀeebecher aufzubauen. In den teilnehmende Läden in der Bundeshauptstadt kder Konsument sogar zwischen zwei unterschiedlich großen Mehrweg-

Große Klausur im März Am 22. März wird es eine erneute große Klausurtagung zur Personalentwicklung bei der Stadt geben. Hier soll nicht nur die Anzahl der Stellen überprüft werden, sondern die Organisationsstruktur bzw. die Arbeitsabläufe bei der Stadt sollen auf den Prüfstand, genauso wie die Auswirkungen der Digitalisierungen. Eine Frage ist dabei, welche Anträge zukünftig elektronisch bearbeitet werden können. Aber allzu viele Hoﬀnungen auf weniger Beschäftigte bei der Stadt machten Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (CDU) dabei nicht, da die Aufgaben der Verwaltung alleine schon durch neue Gesetze aus Mainz und Berlin ständig zunehmen. Prinzipiell gehe es am 22. März auch um ein Personalentwicklungskonzept, so OB Kissel, denn in den nächsten Jahren würden viele Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, was bedeutet, es müsse qualifizierter Nachwuchs gefunden werden. Der Kampf um die klugen Köpfe habe längst begonnen.

Drei Varianten, links eine Thermotasse, in der Mitte der Einwegbecher und der Pfandbecher. Foto: Gernot Kirch

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Worms to go Die Überlegung liegt auf der Hand, ob Worms ein ähnliches System einführen könnte, ob Cafés und Bäcker mitmachen würden? Und natürlich, wie die Kaﬀeetrinker reagieren? Die Frage ist hier, wie träge bzw. bereit ist der Mensch, speziell der Wormser, um für die Umwelt ein relativ kompliziertes Pfandsystem im Gegensatz zum leicht wegwerfbaren Einwegbecher zu verwenden?

Thermobecher Ein andere Möglichkeit zur Vermeidung der Wegwerfbecher ohne ein kompliziertes Pfandsystem aufzubauen, ist es, wenn sich der Verbraucher einen Thermobecher kauft. Diesen bringt er mit in sein Café und lässt ihn dort füllen. Abends spült er den Becher, und schon ist dieser wieder einsatzbereit. Der Knackpunkt bei vielen Thermobechern ist, dass sie zu hoch sind und nicht unter den Kaﬀeeautomaten passen. Aber es gibt sie, die eher flachen Becher. Dabei liegen die Vorteile der isolierten Thermobecher auf der Hand. So bleibt der Kaﬀee länger warm, mindestens anderthalb Stunden. Doppelt beschichtete Modelle aus Edelstahl halten den Kaffee gar 24 Stunden warm. Zudem bleibt das Aroma erhalten und der Kaffee schmeckt nicht nach Pappe. Ein anderer Vorteil der Themogefäße, nichts schwappt über, denn jeder, der schon einmal zum Zug rannte weiß, die Plastikdeckel bei Wegwerfbechern sind alles andere als dicht. Von den Vorteilen für die Umwelt gar nicht erst zu sprechen.

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Sonntagscafé – Unter den Linden Beisammensein am 11. Dezember ab 14.30 Uhr im Gustav-Adolf-Saal in Horchheim Das Sonntagscafé – Unter den Linden ist am Sonntag, dem 11. Dezember, ab 14.30 Uhr, geöﬀnet. Bei Kaffee, Tee und selbstgebackenen Kuchen bietet sich die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und einen

schönen Nachmittag zu verbringen. Ab 15 Uhr spielt Herr Reppel Weihnachtslieder zum Mitsingen auf seiner Drehorgel und es wird eine Adventsgeschichte gelesen. Treffpunkt: Gustav-Adolf-Saal, Obere Hauptstraße 23, Horchheim.

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„Advent – der Weg der Könige“ KiGo-Team lädt am 10. Dezember von 10 bis 12 Uhr ins Gemeindehaus nach Herrnsheim ein Zu diesem Thema triﬀt sich der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Worms-Herrnsheim am Samstag, dem 10. Dezember, zur gewohnten Zeit von 10 bis 12 Uhr, im Gemeindehaus, Höhenstraße 47, in Worms. Schenkt anderen Kin-

dern in Worms eine Freude, indem Ihr den im letzten KiGoClub beklebten Schuhkarton gefüllt mitbringt. Das KiGo-Team und Pauli, der Paradiesvogel, laden hierzu alle Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren herzlich ein.

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Am Freitag wursteln wir wieder!

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Die Initiative „Liebenswertes Pfiﬄigheim …“ sowie die evangelische Gemeinde lädt wieder alle Senioren aus Pfiﬄigheim zu diesem geselligen Beisammensein ein. Der nächste Termin ist am Dienstag, dem 13. Dezember, um 12 Uhr, im evangelischen Ge-

Fortsetzung von Seite 1 Rein statistisch trinkt jeder Deutsche übrigens 162 Liter Kaffee im Jahr, was mehr ist als Bier, davon schaffen die Bundesbürger „nur“ 107 Liter pro Kopf. Von den 162 Litern Kaffee werden etwa fünf Prozent in Einwegbechern konsumiert. Die Folge davon ist ein riesiger Müllberg. Nach Aussage der Deutschen Umwelthilfe werden bundesweit jede Stunde 320.000 dieser Kaffeebecher ausgegeben, dies macht jedes Jahr rund drei Milliarden Becher. Die Umwelt ächzt unter der Last, denn zur Herstellung werden zwar Papierfasern genutzt, in aller Regel aber nur Neumaterial und kaum Recyclingfasern aus Altpapier, sodass Bäume gefällt werden müssen. Weil die Einwegbecher aber nicht nur aus Pappe bestehen, sondern anteilig auch aus fünf Prozent Kunststoff, wird zudem Rohöl zur Produktion benötigt. Dazu kommen noch der Plastikdeckel und gelegentlich Rührstäbchen, Papiermanschetten und Tragehilfen.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

Eine neue künstlerische Leitung überarbeitet das Konzept

Zwischen Dämonisierung und Verharmlosung

Festival der Künste findet von 30. Juni bis 2. Juli 2017 in Westhofen statt

Politologe Professor Dr. Thomas Leif referiert zum Thema AfD in Eich

Das Festival der Künste zieht bereits seit vielen Jahren tausende von Besuchern in die einst als schönstes Weindorf ausgezeichnete Gemeinde im südlichen Wonnegau. Nachdem das Festival in diesem Sommer noch aus terminlichen Gründen ausfallen musste, findet es im nächsten Jahr vom 30. Juni bis 2. Juli statt, wie nun die Ortsgemeinde Westhofen verkündet hat. Da es im kommenden Jahr jedoch einige inhaltliche Veränderungen geben soll, wurde mit dem buero/ David Maier eine Agentur für Kulturmanagement mit der Überarbeitung der Festival-Konzeption beauftragt. David Maier und sein Team zeigten sich bereits für das „POP UP Festival für neue Perspektiven“, unter anderem auch die Reihe „Kunst findet Stadt“ und viele andere Kulturformate in der Region verantwortlich: „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem buero/ David Maier eine erfolgreiche Agen-

VON VERA BEIERSDÖRFER | Ein alarmierendes Ergebnis erzielte die Alternative für Deutschland (AfD) während der vergangenen Wahlen in der eigentlichen SPDHochburg Eich. Knapp 20 Prozent der Wähler setzten damals ihr Kreuz für die populistische Rechtspartei, die seit 2014 den Einzug in zehn Landesparlamente geschaﬀt hat. Aber wieso wählen so viele Bürger die Alternative, was macht das Phänomen AfD aus und vor allem, wie können die etablierten Parteien künftig entgegenwirken? Bernd Hermann, stellvertretender Vorsitzender des SPD Ortsvereines Eich, hatte in Kooperation mit dem SPD Unterbezirk Alzey-Worms den Fernsehjournalisten und Film- und Sachbuchautor Prof. Dr. Thomas Leif zum Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde ins Restaurant „Nikopolis“ geladen. „Ich nenne die AfD bewusst eine nationalistische Partei mit autoritärer Führung im bürgerlichen Gewand“, machte der Referent seinen Standpunkt direkt klar. Leif ist davon überzeugt, dass die etablierten Parteien wie SPD und CDU sich von der Illusion verabschieden müssen, dass „Problem AfD“ würde sich von selbst erledigen. Die derzeitige Zustimmungskultur der Partei basiere mitunter auf der Unzufriedenheit der Bürger mit dem herrschenden Establishment. Das hochnervöse gesellschaftliche Klima sei begründet durch Themen wie Integrationsproblematik, Rentenpolitik und die weiter aufklaﬀende Schere zwischen Arm und Reich. Diese nutze die AfD als Entzündungs-Themen für ihr Guerilla-Marketing, um durch gezielte Streuung von Fahnenworten in den sozialen Netzwerken auf Stimmenfang zu gehen.

tur für die Neu-Konzeption des Festivals der Künste gewinnen konnten. Die Ideen für das Festival konnten alle Beteiligten überzeugen“, zeigt sich Ortsvorsteher Ottfried Fehlinger begeistert. Auch Katharina Kimmerle vom buero/ David Maier freut sich, das Festival in dieser Phase begleiten zu können: „Wir waren angetan von der Idee, das Festival gemeinsam mit der Gemeinde weiter zu entwickeln und die Erfolgsgeschichte des Festivals fortzuschreiben“, erklärt sie. Besonders wichtig sei es den Wormser Kulturmanagern aber auch, die Westhofener mit einzubinden. „Das Festival der Künste ist ein großartiges Format für alle Westhofener, kann es aber auch für ganz Rheinhessen sein“. Das Konzept ist zwar bereits fertig, auch zahlreiche Künstler haben bereits ihr Kommen bestätigt, doch allzu viel soll noch nicht verraten werden. Fest steht aber bereits jetzt, dass wieder über drei

Tage hinweg Kunst gezeigt werden soll, in Scheunen, Weingütern, Kirchen, alten Ruinen sowie versteckten Gassen und Winkeln im öﬀentlichen Raum. Hierbei soll ein sehr starker Fokus auf junge Kunst gelegt und unter anderem Kooperationen mit den Kunsthochschulen der Region eingegangen werden. Das vorliegende Konzept sieht hierin ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Zwischen den Ausstellungsorten sollen auf dem Weg zudem kleinere Stände mit Kunsthandwerk zum Stöbern einladen. Das gesamte Programm wird frühestens im kommenden Februar vorgestellt. Zuerst einmal steht die Sponsorensuche im Mittelpunkt. Ausdrücklich bedankt sich Ottfried Fehlinger bei Dr. Udo Schier, der aus persönlichen Gründen die Leitung abgegeben hat, dem Festival aber weiterhin als Berater zur Verfügung stehen wird.

Ein Jugendzentrum für Worms – eine 30-jährige Odyssee SPD stellt Prüfantrag zur Suche nach einem geeignetem Gebäude / Projekt „Grüne Schiene“ gibt Mittel frei

Als neue Variante wird die sogenannte „Fruchthalle“ diskutiert, die sich im Besitz der städtischen Wohnungsbau GmbH befindet. Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | Seit über 30 Jahren geistert der Wunsch nach einem „Jugendzentrum“ durch die Wormser Presse und Öﬀentlichkeit. Passiert ist bis heute aber nichts. Keines der Vorhaben konnte realisiert werden. Das Nachsehen hatten stets die Jugendlichen, die sich vergeblich engagierten. Dem interessierten Beobachter drängt sich dabei der Eindruck auf, mit ganz großer Vehemenz wird das Anliegen im Rat auch nicht verfolgt. Denn während für andere Dinge, wie etwa das Nibelungenmuseum, Finanzmittel zur Verfügung standen, blieb das Jugendzentrum ein Wunschgebilde. Ein großes Thema war ein solches Zentrum übrigens im Oberbürgermeisterwahlkampf 2003. Doch auch damals verpuﬀten alle Überlegungen ergebnislos.

Neuer Anlauf im Stadtrat Am vergangenen Mittwoch wurde im Wormser Stadtrat ein neuer Anlauf zur Realisierung unternommen. Die SPD-Fraktion stellte einen Prüfantrag an die Verwaltung, um potentielle Räumlichkeiten unter die Lupe zu nehmen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Timo Horst räumte ein, dass das Thema nicht neu sei, es jetzt aber durch das Programm „Grüne Schiene“ im Bahnhofsumfeld gute Voraussetzungen zur Finanzierung gebe. Der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Guth ergänzte, dass die

jetzt frei werdende Güterhalle aus finanziellen Gründen leider nicht zur Verfügung stehe, da sich in der Halle ein Strommast der Bahn befände. Allerdings biete sich mit der unweit gelegenen „Fruchthalle“, die sich im Besitz der städtischen Wohnungsbau GmbH befindet, eine andere Möglichkeit. Die Fruchthalle wird nicht mehr benutzt. Oberbürgermeister Michael Kissel ergänzte hier, dass sich die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten auf den Bereich des Gebietes „Grüne Schiene“ beschränken sollte. Wichtig sei auch, dass ein Jugendzentrum mit öﬀentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein solle.

Wer oder was ist die Jugend? Als Problem bei der Suche nach einem Jugendzentrum entpuppt sich immer wieder die Frage: „Welche Interessen hat die Jugend und wer ist eigentlich die Jugend?“ Die Sozialdemokraten schreiben dazu in ihrem Antrag: „Man kann in der heutigen Zeit nicht von der Jugend als einheitlicher Gruppe sprechen, sondern hier gibt es unterschiedliche Interessen und Vorlieben, was Musikgeschmack, sportliche Aktivitäten und Freizeitgestaltungen im Allgemeinen betriﬀt.“ Daher schlagen die Genossen vor, ein Jugendzentrum zu kreieren, welches einen multifunktionalen Charakter hat und in mehrere Räume unterteilt werden kann.

Ein alter Hut Marion Hartmann (CDU) bezeichnete den Vorschlag der Genossen als „alten Hut“, denn er biete wenig Neues, gleichwohl sei er sinnvoll. Ihr Parteikollege Dr. Klaus Karlin rückte die Jugendarbeit in den vielen Vereinen in den Fokus, die eine hervorragende Arbeit leisteten. Richard Grünewald (Grüne) betonte, dass das neue Jugendzentrum die Aktivitäten des jetzigen „Hauses der Jugend“ mit einbinden müsse, denn dieses Gebäude in der Würdtweinstraße 11 sei reparaturbedürftig und könne nicht mehr lange genutzt werden. Sein Parteikollege David Hilzendegen legte Wert darauf, dass das Jugendparlament in die Überlegungen mit einbezogen werde.

Nichts geliefert Sebastian Knopf (Linke) stellte das ganze Prozedere der Prüfanträge in Frage und merkte an, dass der Stadtrat in den vergangenen Jahren sehr viele dieser Prüfaufträge an die Verwaltung gestellt habe. Ihn würde einmal die genaue Anzahl interessieren und was aus ihnen geworden sei. Karl Müller (FWG) sagte kurz und knapp, dass der Antrag der Genossen eine Hinhaltetaktik gegenüber der Jugend sei. Die SPD habe mit dem Thema schon unzählige Wahlkämpfe gefüllt ohne zu liefern.

Auch Ortsbürgermeister Klaus Willus (rechts) ließ sich im Anschluss an den hochinteressanten Vortrag das Buch von Professor Dr. Thomas Leif signieren. Foto: Vera Beiersdörfer

Andere Wähler würden, so Leif, in der AfD schlicht einen Hebel sehen, um die anderen Parteien und die Bundesregierung zu Korrekturen zu zwingen, weil sie sich von der Mitte-Merkel CDU entfremdet fühlen. Die Frage, die den Raum erfüllte, war, welche Handhabe die klassischen Parteien haben, um der angestrebten Abschottungsstrategie der AfD Einhalt zu gebieten? Leif verdeutlichte, dass die etablierten Parteien kaum noch in der Lage seien, politisch wirksam auf den wachsenden rechtspopulistischen Aufstieg der AfD zu reagieren. „Die klassischen Parteien müssen den Menschen in der Bundesrepublik oﬀene und nachvollziehbare Programme vorlegen und realistische Lösungen bieten. Die Bürger wollen Umsetzungen sehen.

Die unteren 20 Prozent und die Mittelschicht wollen sich von der derzeitig wirtschaftsfreundlichen Politik nicht länger übergangen fühlen“, mahnte Prof. Dr. Leif zu mehr politischer Arbeit, um dem herrschenden politischen Desinteresse im Lande entgegenzuwirken. Demokratiebildung beginne im kleinsten Verbund und nicht erst auf Landes- oder Bundesebene. „Parteien müssen wieder volksnäher und aufklärend agieren.“ Während der regen Diskussion mit zahlreichen Wortmeldungen standen Themen wie Bildungsverwahrlosung, die Rolle der verschiedenen Medien als Beitrag zur politischen Bildung oder auch als Vorreiter von Populismus sowie Möglichkeiten, das Problem direkt an der Wurzel, sprich im Ortsverein, zu packen.

Bodyguard – Eine Erfolgsgeschichte nicht nur im Kino Deutschlands Musical-Hit in Köln blickt auf sein erstes Jahr zurück / Hauptdarsteller überreichten Jubiläumsbesucherin aus Worms Publikums-Preis In den neunziger Jahren machte der Blockbuster Bodyguard mit Superstar Whitney Houston und Frauenschwarm Kevin Costner eine Liebesgeschichte zur Legende, für die allein in Deutschland über sechs Millionen Zuschauer in die Kinos strömten. Auf die Fassung für die große Bühne mussten die deutschen Fans lange warten. Vor einem Jahr – im November 2015 – war es endlich so weit: Mit einer umjubelten Gala-Premiere eroberte BODYGUARD – DAS MUSICAL die Herzen der deutschen Zuschauer und brachte Köln in spektakulärer Weise auf die Landkarte der Musical-Metropolen zurück. Bis heute hält der Erfolg mit bereits 450.000 verkauften Tickets ungebremst an. Mit Stolz und Begeisterung schauen alle Beteiligten auf ein erfolgreiches erstes Jahr im Kölner Musical Dome zurück.

„One Moment in Time“ stellvertretend für alle Fans den BodyguardPublikums-Preis. Kathleen Lang war die erste, die „Ja“ gesagt hatte, als sie von der Callcenter-Mitarbeiterin bei der telefonischen Kartenreservierung gefragt wurde, ob sie Zeit und Lust hätte, das erste Erfolgsjahr von BODYGUARD – DAS MUSICAL mitzufeiern und als Jubiläumsbesucherin zu fungieren. „Wir machen uns einen tollen

Mädels-Abend und freuen uns sehr auf das Musical. Ich habe schon „We Will Rock You“ und „Hairspray“ in Köln gesehen und war begeistert. Den Film und die Musik finde ich super. Da ich bislang nur Gutes gehört habe, sind meine Erwartungen groß“, so die 33-Jährige, die zusammen mit einer guten Freundin aus Worms angereist kam, vor der Show. Weitere Infos unter www.bodyguard-musical.de

Publikums-Preis für Wormserin Um sich bei seinem großartigen Publikum aus ganz Deutschland zu bedanken, ist der 23. November 2016 für eine Besucherin aus Worms zu einem unvergesslichen Moment geworden: Die beiden Hauptdarsteller Patricia Meeden und Jürgen Fischer überreichten ihr vor der Jubiläumsvorstellung in der Original-Kulisse zu

Patricia Meeden und Jürgen Fischer mit Kathleen Lang aus Worms.

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 7. Dezember 2016 | NIBELUNGEN KURIER

Moderne Technologie in Unterrichts geschehen einbinden

„TIME TO SAY GOODBYE“

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dium zum Bachelor of Engineering Elektrotechnik bei der Fa. Pepperl + Fuchs absolviert, wurden neue „Buskomponenten” eingebaut, über die weitere Messsensoren eingebunden werden konnten. „Mit der modernen Bustechnologie, die die Kommunikation innerhalb der Anlage sicherstellt, wird ein zentrales Element der aktuellen Prüfungsanforderungen auch in der Schule vermittelt“, weiß Schulleiter Jens Leilich. In der Praxis spielt diese Technologie eine zunehmende Rolle bei der Vernetzung in Industrieanlagen, sowie dem Internet im Rahmen von Industrie 4.0. Leilich dankte auch Andreas Henneck, Marketingmanager bei Pepperl + Fuchs, für die Spende der Technologie in Höhe von ca. 5.000 Euro und vor allen Dingen dem notwendigen „Know-how“ zur Realisierung der Regelung. Dieser hob hervor, dass besonders erfreulich sei, dass an der Schule berufs- und fächerübergreifend an der Anlage gearbeitet werde. „Lebenslanges Lernen erfordert die Entwicklung neuer didaktischer Konzepte, die über mehrere Bildungsebenen hinweg Grundlagenwissen in Basistechnologien vermitteln, zu denen neben der klassischen Automatisierungstechnik zunehmend Informations- und Kommunikationstechnologien gehören“, ist Leilich überzeugt. Mit Pepperl + Fuchs ist ein leistungsstarkes Mittelstandsunternehmen in Privatbesitz als Partner der Karl-Hofmann-Schule gewonnen worden, der selbst verschiedene Wege der Berufsbildung anbietet.

k r a m r e b

Damals hatte Ralf Scherer, Ausbilder bei Grace, in den Neunziger Jahren den Grundstein für die Anlage gelegt. Bei der Anlage wird beispielsweise mit moderner Kommunikationstechnologie der Füllstand eines Behälters geregelt. Ist der Behälter zu voll, wird der Wasserzulauf gestoppt oder die Flüssigkeit aus dem Behälter abgepumpt. Was sich auf den ersten Blick so einfach anhört, ist ein komplexer Meß- und Regelungsvorgang. Dank der Unterstützung der Firma Pepperl + Fuchs konnte nun die Anlage mit neuesten Komponenten ausgestattet werden. Unter der Regie von Christopher Völcker, der ein Duales Stu-

„Null-Routine“ im Schauraum!

Routine bringt Sicherheit. Man hält sich gerne an feste Gedankenmuster und funktioniert. Alexandra Birschmann zeigt in ihrer neuen Ausstellung „Null-Routine“ in der Galerie Schauraum, Zornstraße 11a, 67549 Worms, was unter der Funktionsebene liegt. Die Vernissage findet am Samstag, dem 10. Dezember, um 20 Uhr, statt. Die Öffnungszeiten sind in der Zeit vom 10. bis 18. Dezember, jeweils samstags und sonntags, von 19 bis 21 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.galerie-schauraum.de

„Rorate coeli” – Ruhe und Besinnung Adventskonzert des kath. Kirchenchors St. Cäcilia Roxheim am 18. Dezember um 17 Uhr in Pfarrkirche St. Maria Magdalena Die Zuhörer gönnen sich etwas Ruhe und Besinnung und lauschen den Klängen der Musik. Das vorweihnachtliche Konzert findet am vierten Adventssonntag, dem 18. Dezember, um 17 Uhr, in der katholischen Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Roxheim statt. Neben dem Chor St. Cäcilia wirkt der Männerchor der Chorgemeinschaft Roxheim, das LA-Reed-Saxophonquartett, der Chor „Can-

tiemus“ unter der Leitung von Eckhard Kirsten sowie die Sopranistin Kathrin Presser mit. Die Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen von Karl Finck. Karten sind im Pfarrbüro in Roxheim unter Teefon 06239/1295, bei Gertraud Zwilling unter Telefon 06239/6938 sowie bei allen Sängern erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro für Erwachsene. Jugendliche und Studenten zahlen 5 Euro.

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Große Fotovoltaikanlage in Betrieb Offsteiner Fotovoltaikanlagen-Bauer und Wormser Netzbetreiber bereiten Batteriespeicher vor Auf dem Dach der Spedition Vollmer in der Horchheimer Straße ist seit einigen Wochen eine Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von 1,5 Megawatt in Betrieb – und EWR lieferte die Übergabestation mit Trafo sowie die erforderliche Fernwirktech-

nik dafür. Daily Energy aus Oﬀstein hat hierzu zirka 6.000 Module und 57 leistungsstarke Wechselrichter installiert. „Ein fünf Kilometer langes Kabel wurde für den Anschluss der 1,5 Megawatt starken Fotovoltaikanlage der Spedition Vollmer von

der Umspannanlage Kirschgartenweg nach Horchheim/Wiesoppenheim verlegt. Auch weitere Anlagen im Eisbachtal, die aus erneuerbaren Energien Strom erzeugen, könnten über diesen Weg ans Netz gelangen.

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KATWARN-Probealarm zeigte Schwachstellen auf Nur etwa die Hälfte der Nutzer in Rheinland-Pfalz erhält entsprechende Pushmeldungen Das ergänzende Katastrophenwarnsystem KATWARN wird bei regelmäßigen Probealarmen getestet. Zweck dieser Probealarme ist es, etwaige Schwachstellen aufzudecken. Der KATWARN-Probealarm am Montag, bei dem erstmals die Übermittlung von Hochwasserwarnungen für kleine und mittlere Flüsse getestet wurde, hat landesweit nicht reibungslos funktioniert. In den nächsten Tagen und

Wochen gilt es, Fehlersuche zu betreiben und auch bei einem landesweiten Hochwasseralarm für ein störungsfreies Funktionieren der Warn-APP KATWARN zu sorgen. Das teilte das rheinland-pfälzische Innenministerium heute mit. Der Probealarm diente dem ersten Test der neuen Anbindung des Warnsystems an den Hochwassermeldedienst des Landesamts für Umwelt in Rheinland-Pfalz.

Nachdem der Probealarm ausgelöst worden war, erhielt nur etwa die Hälfte der KATWARN-Nutzer in Rheinland-Pfalz die entsprechenden Pushmeldungen (Warnungen mit akustischem Signal). Aufgrund der speziellen und für KATWARN neuen Datenlage (Hochwasserwarnungen) wurden nicht alle Warninformationen optimal verarbeitet, und es kam oﬀenbar zu einer Verminderung der versandten Nach-

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richten. In einzelnen Gebieten des Landes gab es gar keine Warnmeldungen. Über die Gründe dieser Fehler liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Entwickler der KATWARN-App analysieren derzeit die erfolgten Hochwasserwarnungen und die eingegangenen Fehlermeldungen. Danach sollen die Störungen beseitigt werden, um eine optimale Information der Bevölkerung im Ernstfall zu gewährleisten.

Focus Money 14/2016

Lernen aus der Praxis ist das Motto der berufsbildenden Schulen: In keiner anderen Schulform werden so stark berufliche Kompetenzen und praktische Anteile in den Unterricht eingebaut. Dazu sind allerdings auch die technischen Voraussetzungen und entsprechende Materialien notwendig. „An der KarlHofmann-Schule, Berufsbildende Schule Worms, entstand durch die Kooperation mit den Wormser Unternehmen Evonik, Grace und dem EWR eine erste Modellanlage mit der Zielsetzung, moderne Industriekomponenten in das Unterrichtsgeschehen einzubinden“, weiß Fachlehrer Karl-Wilhelm Linz, der seither die Anlage betreut.

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Von links: Andreas Henneck, Marketingmanager bei Pepperl + Fuchs freut sich mit Ralf Scherer (Grace), Siegfried Mayer (Fachlehrer), Karl-Wilhelm Linz (Fachlehrer) und Schulleiter Jens Leilich über die neue Anlage.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

KuBiS lädt zur Weihnachtsfeier für alle Generationen Ehemaliger deutsch-russischer Kulturverein lädt am 10. Dezember in den Saalbau Leiselheim ein griﬀ. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das weihnachtliche Theaterstück der Kinder, das um 11 Uhr und 16 Uhr beginnt. Die Veranstalter haben es sich auch diesmal zum Ziel gesetzt, während der Feier Elemente aus vielen Kulturen organisch zu verflechten. Und natürlich werden der russische Ded Moroz (Weihnachtsmann) sowie seine Enkelin (Snegurotschka) vorbeikommen. Die Zuschauer erwartet viel Musik, lustige Tänze und überraschende Bekanntschaft mit neuen Märchenpersonen. Zurzeit ist die Vorbereitung auf ihrem Höhepunkt. Es werden Kostüme genäht und Bühnenbilder gemalt.

Die Zuschauer können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.

Der Kultur-, Bildungs- und Sportverein (KuBiS) lädt am 10. Dezember in den Saalbau nach Worms-Leiselheim zum traditi-

onellen russischen Neujahrsfest ein. KuBiS ist vielen Lesern noch unter dem alten Namen deutschrussischer Kulturverein ein Be-

Die Eintrittskarten sind im Kultur-, Bildungs- und Sportverein Worms unter der Adresse: Bahnhofstraße 24, 67547 Worms, montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr zu erwerben. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 06241/2688786 oder E-Mail: info@kubis-worms.de

Festliche Orgelmusik im Advent Wormser Domkonzerte mit Dan Zerfaß am 11. Dezember um 18 Uhr Am Sonntag, dem 11. Dezember, um 18 Uhr laden die Wormser Domkonzerte zu festlicher Orgelmusik zur Advents- und Vorweihnachtszeit ein. Berühmte Kompositionen wie Bachs Canonische Veränderungen über „Vom Himmel hoch“ oder Viernes Finale aus der 1. Orgelsymphonie stehen neben seltenen Kostbarkeit wie Herzogenbergs Choralphantasie „Nun komm der Heiden Heiland“ oder Schroeders „Stille-Nacht“-Variationen. Weitere Komponisten des Programms sind Kerll, D’Aquin, Bossi, Peeters und Langlais. Dan Zerfaß ist seit nunmehr 17 Jahren Domorganist an St. Peter in Worms und ein gefragter Kon-

Domkantor Dan Zerfaß spielt Werke aus vier Jahrhunderten.

zertorganist im In- und Ausland. Karten sind ab 17 Uhr an der Abendkasse erhältlich und kos-

ten 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Kunst für das heimische Sofa 8. Kunstmarkt in der Renzstraße am 10. Dezember nochmals von 14 bis 18 Uhr geöffnet

Eisbach wird wieder naturnah Jens Guth (SPD): Land unterstützt Projekt mit 441.000 Euro / Förderung durch „Aktion Blau“

Die „Bachgugger“ in Begleitung von Uwe Franz, Jens Guth, Michael Kissel und Volker Janson.

Die „Bachgugger“ verfolgen das Projekt in „ihrem Bauwagen“ täglich: Die Renaturierung des Eisbachs erfolgt unter den wachsamen Augen der Senioren, die sich auf dem Parkplatz des SV Horchheim niedergelassen haben. So begrüßten sie denn auch die Gäste, die zur Besichtigung der Baumaßnahme an den Eisbach gekommen waren.

SPD-Landtagsabgeordneter Jens Guth berichtete, dass das Land die derzeit laufende Renaturierungsmaßnahme an der Eisbach mit 90 Prozent der Kosten und insgesamt 441.000 Euro fördert. Das Projekt wird durch das Programm „Aktion Blau“ gefördert. „Der Eisbach ist in einem etwa 5,5 Kilometer langen Abschnitt

zwischen der A61 und der KarlMarx-Siedlung in einem naturfernen Zustand“, berichtet Baudezernent Uwe Franz (SPD). In den 1970er Jahren wurde der Eisbach begradigt und fließt seither in einem sogenannten Trapezprofil. Zudem wurden teilweise auch noch Gewässersohle und Böschungen mit Betonsteinen ausgebaut. „Ziel ist heute nicht mehr das möglichst schnelle Ableiten von Wasser z.B. in den Rhein, sondern die Entwicklung und Schutz der Gewässer als Bestandteil des Naturhaushalts“, so Uwe Franz. „Die Wiederherstellung eines naturnahen, entsiegelten Bachverlaufs in unserer Stadt ist für Natur und Umwelt besonders wichtig“, befürwortet auch der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) die Umsetzung der Maßnahme und hob besonders die 90-prozentige Landesförderung hervor, „ohne die diese Maßnahmen nicht möglich wären“, so Kissel abschließend.

Der Kunstmarkt zog erneut viele interessierte Besucher an. VON REGINA URBACH | Im Wormser Kunstverein sieht es derzeit aus wie bei einem passionierten Kunstsammler: hochwertige Radierungen neben Aquarellen, Ölgemälde neben seltenen Stichen, Schnörkelrahmen neben nüchternem Glas – es ist wieder Kunstmarkt. Überregionale Strahlkraft hat dieser 8. Kunstmarkt, traditionell am zweiten Adventswochenende, mittlerweile erlangt. Die interessierten Besucher kommen auch aus Frankfurt und Darmstadt. Wegen der großen Nachfrage

sind die Räume in der Renzstraße 7–9 auch noch am Samstag, dem 10. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, geöﬀnet. Dieses Jahr wurden 350 Kunstwerke vom Vorstand fachkundig ausgewählt. Klaus Döll betont, dass es dabei neben der Qualität auch um Verkäuflichkeit geht. Die günstigsten Preise setzen bei 30 Euro ein, nach oben ist die Skala offen. Manche Perle war bereits zu Anfang ausverkauft: Werke von Barlach, Kollwitz, Nolde, Heckel oder Picasso und auch von Wormser Künst-

Foto: Regina Urbach

lern, wie Gerhard Pallasch, Klaus Krier oder Richard Schimanski. Auch bei Nichtmitgliedern hat sich diese Gelegenheit, das allzu vertraute Bild über dem Sofa einmal auszutauschen oder eine Erbschaft unter Kunstliebhaber zu bringen, herumgesprochen. Die orangenen Punkte zeugten von vielen Verkäufen. Dem Konzept gemäß wird der Verein für seine Arbeit mit freiwilligen Spenden entlohnt. Lieferungen für nächstes Jahr nimmt er gerne ab Anfang 2017 entgegen.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 7. Dezember 2016 | NIBELUNGEN KURIER

Eine wirklich „kleine“ Tradition!

Mit Museumskids auf Entdeckungstour

Die Wormser N-Bahn-Freunde laden am 10. und 11. Dezember von jeweils 10 bis 18 Uhr in den Hohenstaufenring in ihre Vereinsräume ein

Letzter „museum live“-Workshop des Jahres am 10. Dezember / Weihnachtliche Salzteigfiguren

Aus einer anfänglichen Idee wurde mittlerweile eine kleine Tradition: zum mittlerweile 5. Mal veranstalten die N-Bahn Freunde Worms e.V. ihren Nikolausfahrtag am Samstag, dem 10. und Sonntag, dem 11. Dezember, in den eigenen Vereinsräumen im Hohenstaufenring 2a in Worms. Wie der Name des Vereins verrät, haben sich die Mitglieder der N-Bahn Freunde Worms e. V. der Modelleisenbahn im Maßstab 1:160 verschrieben, der Spurweite N. Der Verein besteht seit einigen Jahren und verfügt zurzeit über 35 Mitglieder. Seit den Anfängen haben sich die Vereinsmitglieder darauf verständigt, keine stationäre Anlage, sondern eine modulare Anlage zu bauen. Diese lässt sich auf verschiedenste Weise und in unterschiedlicher Größe zusammenbauen. Mittlerweile ist die Anzahl der Module auf etwa 40 Stück angewachsen und jährlich kommen neue Module hinzu.

Erstmals im fertigen Zustand zu sehen Letztes Jahr am Nikolausfahrtag wurde erstmals der Nachbau

Aus einfachen Materialien wie Mehl und Salz gestalten sie dann w eigene schöne Schmuckstücke für die Weihnachtszeit. Die Teilnahme am Workshop kostet inklusive Museumseintritt drei Euro pro Person.

Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig unter E-Mail museumsvermittlung@worms.de oder Telefon 06241/853-4120 anmelden. Bei den Museumskids befasst man sich in Workshops spielerisch und schöpferisch kulturell.

„Es ist ein Ros‘ entsprungen“ Weihnachtskonzert des ELO am 9. Dezember um 19.30 Uhr in der Lutherkirche

Der neu-gestaltete „Nibelungen-Campingplatz“ ist ebenfalls am Wochenende zu bestaunen.

des Alzeyer Bahnhofs in technisch fahrfähigem Zustand der Öﬀentlichkeit vorgestellt. Hieran wurde dieses Jahr eifrig weiter gearbeitet, sodass wir den Bahnhof nun erstmals in fast fertigem Zustand der Öﬀentlichkeit zeigen können. Umrahmt wird der Bahnhof von weiteren Modulen, die wieder eine stattliche sehenswerte Anlage ergeben. Abschluss bildet der neu-gestaltete „Nibelungen-Camping-

Experte oder buntes Bild? Sprechstunde des Energieberaters am 15. Dezember in Worms

Im Wärmebild lässt sich erkennen, dass über Rollladenkästen und Fensterbänken der linken Haushälfte viel Wärme nach draußen gelangt (im Bild rot gefärbt).

Wärmebilder sind beliebt bei sanierungsbereiten EigenheimBesitzern und auch bei Mietern, die ihrem Vermieter die schlechte Qualität der angemieteten Behausung eindrücklich vermitteln wollen. Tatsächlich kann eine Thermografie-Aufnahme wertvolle erste Hinweise auf energetische Schwachstellen des Hauses geben – etwa auf Wärmebrücken, die mit bloßem Auge schwer zu entdecken sind. Allerdings: Die Kosten für fachmännisch aufgenommene Bilder liegen bei etwa 300 Euro und mehr. Die Aufnahme muss nachts bei Minusgraden erfolgen, das Haus muss vorher konstant beheizt worden sein und es darf nicht regnen. Der Berater sollte sich das Haus auch von innen angesehen und sich einen Eindruck über mögliche Schwachstellen verschaﬀt haben. Das sind nur einige der vielen Punkte, die zu beachten sind, damit die Aufnahme gelingt. Auch die Auswertung erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung, denn die bunten Bilder sagen nicht aus, wie viel Wärme verloren geht und wie viel davon eine Dämm-Maßnahme einsparen könnte. Deshalb ist eine Energieberatung vor Ort manchmal die bessere Alternative zu einem dekorativen Wärmebild. Erfahrene Berater wissen bei einem Gang durch das Haus häufig auch ohne

Beim letzten Treﬀen der Museumskids für dieses Jahr am 10. Dezember von 10.30 Uhr bis 12 Uhr erfahren neugierige Jungen und Mädchen im Alter von acht bis elf Jahren im Nibelungenmuseum alles über diese Tradition.

Thermografie, an welchen Stellen die meiste Wärme entweicht und können abschätzen, wo sich eine Sanierung am ehesten lohnt. Die unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale können bei der Beurteilung von vorhandenen Thermografie-Aufnahmen helfen oder in einem persönlichen Beratungsgespräch anhand von Unterlagen Hinweise auf sinnvolle Modernisierungen oder weiterführende Beratungsmöglichkeiten geben. Die Beratung findet durch Architektinnen oder Ingenieure nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt.

Voranmeldung empfohlen Der Energieberater hat am Donnerstag, dem 15. Dezember, von 15 bis 18 Uhr, Sprechstunde im Rathaus, Marktplatz 2, in Zimmer 223, in Worms. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Voranmeldung unter Telefon 06241/853-3507. Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon RheinlandPfalz: 0800/6075600 (kostenfrei), montags, von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags, von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die beteiligten Ensembles üben seit Wochen für das diesjährige Weihnachtskonzert des Eleonoren-Gymnasiums. Die ausführenden Schüler, Eltern, Kollegen und Gäste wollen die Zuhörer hierbei zum neunten Mal seit 2008 wieder in der benachbarten Lutherkirche auf die Weihnachtszeit einstimmen. „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ ist eines der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder aus dem 16. Jahrhunderts. Die populäre Fassung schuf der protestantische Komponist Michael Praetorius. Das Konzert wird von den Gesangsklassen 5c und 6c mit weihnachtlichen Titeln eingestimmt. Julia Klebsch verstärkt seit diesem Jahr das Musiker-Team am ELO und hat die Leitung der Gesangsklassen übernommen. Un-

ter dem Namen „EloSymphonics“ werden die Holz- und Blechblasinstrumente mit Band und Streichern musizieren. Gerhard Fitting und Eva Engelbach betreuen „mELOdie“, den Chor der Orientierungsstufe und setzen mit einer Auswahl modernerer geistlicher Melodien die nächsten musikalischen Akzente.

Besinnlich und heiter Besinnliche und heitere Texte, in denen das Weihnachtsgeschehen und neuere Geschichten beleuchtet werden, hat wiederum Gabi Ryan zusammengestellt. Diese werden in Lesungen zwischen den musikalischen Blöcken von ihr und Schülern vorgetragen. „violoncELO“, das Ensemble unter Leitung von Katharina Schmitt, wird sich ebenfalls mit einem Beitrag beteiligen.

Der Mittelstufenchor „singELOng“ (Einstudierung: Julia Klebsch) singt in diesem Jahr zusammen mit dem Oberstufenchor „TonArt“ unter der Leitung von Norbert Marzinzik. Mitglieder des „Großen Chor HPG/FMS Speyer“ (Einstudierung und Klavier: Matthias Settelmeyer) und des „KammerChor RheinPfalz der NAK“ unterstützen wiederum die Beiträge. Den Schluss dieses Blocks bildet das gemeinsam von allen Chören vorgetragene „O come, all ye faithful.“ Die Begleitung am Klavier übernimmt Wolfgang Thomas, an der Orgel ist der Kantor Christian Schmitt zu hören. Das Konzert am Freitag, dem 9. Dezember, beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Kollekte am Ende dient zur Deckung der Kosten.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

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Horchheimer Chorgemeinschaft lädt am 10. Dezember um 11 Uhr in den Chortreff Fortissimo ein

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Wormser Barockbläserensemble spielt am 11. Dezember um 17 Uhr im Innenhof der Bockenheimer Weinstube / Eintritt frei

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Am Mittwoch, dem 14. De zember, um 15 Uhr, sind Kin der von drei bis sechs Jahren zum Weihnachtsbasteln in der Jugendbücherei eingeladen. Bei Weihnachtsmusik und Plätzchen dürfen sich die Klei nen kreativ betätigen und be kommen zum Abschluss noch eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen von einem grum

Adventliches Singtreffen

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Der singende Heimleiter vom Altenpflegezentrum Ost hofen, Klaus Link, singt deut sche Weihnachtslieder. Am Samstag, dem 10. Dezember, und am Sonntag, dem 18. De zember, auf dem Weihnachts markt in Worms. Beginn ist je weils gegen 18 Uhr mit einer Dauer von circa einer Stunde auf dem Obermarkt.

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Eindrücke vom vergangenen Wochenende

Drei besinnliche Tage in Bobenheim-Roxheim

Alsheim begeisterte kleine und große Besucher

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Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Bobenheim-Roxheim erfolgte am Freitagabend durch den ersten Beigeordneten Dr. Frank K. Peter. Viele Besucher waren bereits lange vor dem offiziellen Startschuss um 18.30 Uhr auf den Kurpfalzplatz im Herzen der Gemeinde gepilgert und bevölkerten die zahlreichen Buden und Stände. Bei klirrenden Temperaturen schmeckte der Glühwein besonders gut. Für Kinder gab es leckeren Punsch und zudem lockte ein Kinderkarussell an allen drei Tagen. Text/Foto: Gernot Kirch

Von süß bis deftig – für jeden Geschmack war in Alsheim etwas geboten. Nicht nur zum Aufwärmen gab es die bewährten Heißgetränke. Das oft gehörte „Klirren” war nicht der Kälte geschuldet, sondern dem Anprosten in geselliger Runde. Kleine Gäste hatten mehrfach Grund zur Freude. Nicht nur der Nikolaus ließ die Herzen höher schlagen, auch beim Lebkuchen-Gestalten und Naschen waren die Kleinen in ihrem Element. Da kam Vorfreude auf. Und Geschenkideen gab es am Sonntag ebenfalls zu entdecken. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

„Kleine Residenz“ feierte ihren Christkindlmarkt groß Weitere Bilder in der Online-Galerie

Der Nikolaus schaute mit seinem Engel aufmerksam dem weihnachtlichen Nachwuchs der „Villa Kunterbunt“ zu, der am Freitagabend die Eröffnung des Kirchheimbolander Christkindlmarktes auf dem Römerplatz umrahmte. Nachdem Stadtbürgermeister Klaus Hartmüller die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, die trotz des Schmuddelwetters gekommen waren, „läuteten“ die Klänge des evangelischen Posaunenchores Kirchheimbolanden die stilvolle 3-TagesFeier ein. Bei kaltem, aber klaren Wetter, ließ es sich trefflich zu den ca. 60 Ständen bummeln, die Geschmackvolles fürs Auge, aber auch für den Gaumen, bereithielten. Ein kleines, feines Rahmenprogramm begleitete das traditionelle Fest, dass auch stets Anziehungspunkt für Gäste aus der ganzen Region ist. Entsprechend spektakulär ging der Christkindlmarkt am Sonntagabend mit einem bengalischen Feuerwerk zu Ende. Text/Foto: Robert Lehr

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Der Nikolausmarkt in Leiselheim brachte nicht nur die Sonne zum Strahlen. Eine neue Anordnung der Buden sorgte für ein Plus an Atmosphäre. Verantwortlich für das gute Gelingen sind auch die fleißigen Helfer. In diesem Jahr zollte Janine Günther als Nikolausmarkt-Organisatorin den Akteuren gleich ein dreifaches Lob. Über den Dampfnudelorden als begehrte Auszeichnung durften sich neben Hans Otto Pristaff auch der AWO Ortsverein und die Handballer freuen. Text/Foto: Steffen Heumann

Geschmackvolle Stunden auch im Zellertal

Auch im Zellertal wurde der 2. Advent stilvoll begangen: So hatte u.a. das Weingut Janson-Bernhard in Harxheim am Samstag und Sonntag geöffnet. Das historische Anwesen erstrahlte im weihnachtlichen Glanz und die entsprechenden Düfte erfüllten Hof und Gutsgebäude. Das renommierte Bio-Weingut hatte zudem zu einer kleinen Weinprobe eingeladen, während allerlei Geschmackvolles von Holzschnitzereien bis zu hausgemachten Chutneys zum Stöbern einlud. Text/Foto: Robert Lehr

Die Initiative „Treff aktiv“ lädt am 15. Dezember ab 14.30 Uhr nach Westhofen ein Gemeinsames Spielen verbindet Generation – unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen zu einem fröhlichen Spielenachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 15. Dezember, ab 14.30 Uhr, werden wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Alle Interes-

sierten, die Spaß am Spielen haben, sind herzlich willkommen. Das Café Treff befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Am Donnerstag, dem 19. Januar 2017, findet wieder ein lustigen Spielenachmittag statt. Vorabinformationen erhält man im Caritaszentrum unter Telefon 06731/941598.

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Wir sind die drei von der Raststätte, ja Ihr habt richtig gelesen wir sind zu dritt. Unser Bruder Happy passte nicht mehr auf das Foto. Wie wir dorthin kamen, bleibt unser Geheimnis und wo unsere Mama ist, auch. Wir sind circa 12 Wochen alt und hätten auf der Autobahn mit Sicherheit nicht lange überlebt, wenn da nicht die aufmerksamen Menschen gewesen wären, die uns gerettet haben. Wir suchen nun liebevolle Menschen, die auf uns aufpassen, uns lieben und für uns sorgen, damit auch unsere Rettung zu einem Happy end wird. Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein »Menschen helfen Tieren Worms e. V.«, Telefon: 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man Mht unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail kontakt@mhtwormsev.de.

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Mittwoch, 7. Dezember 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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Baustell, Parkhaus, Viadukt, de Wormser in die RĂśhre guckt! Wormser Liederkranz freut sich auf die neue Kampagne â&#x20AC;&#x17E;Baustell, Parkhaus, Viadukt, de Wormser in die RĂśhre guckt!â&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; Unter diesem Motto stehen in dieser Fastnachtskampagne die sechs Sitzungen des Wormser Liederkranz 1840 e.V. Die Sitzungen finden am 3., 4., 10., 11., 17. sowie am 18. Februar 2017 wie gewohnt in der Aula der Hochschule Worms statt. Die Samstagsveranstaltungen sind bereits ausverkauft, Rest-

karten fĂźr die Freitagsveranstaltungen kĂśnnen im Internet unter www.wormser-liederkranz.de bestellt werden. Zudem veranstaltet der Verein auch 2017 seine Riesen-Halli-Galli-Party am Fastnachtssamstag, dem 25. Februar 2017. Karten unter www.wormser-liederkranz.de oder ab dem 1. Dezember an ausgewĂ¤hlten Vorverkaufsstellen erworben werden.

FREUDIGE ANLĂ&#x201E;SSE

Energietipp der Verbraucherzentrale / Sprechstunde des Energieberaters am 5. Januar von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Ist es sinnvoller die WĂ¤rme in massiven WĂ¤nden des Hauses zu speichern als das Haus umfassend zu dĂ¤mmen? Jeder Speicher muss zunĂ¤chst aufgeladen werden und entlĂ¤dt sich mit der Zeit wieder. Wie schnell sich ein Speicher wieder entlĂ¤dt hĂ¤ngt von Speichermasse, OberflĂ¤che, DĂ¤mmung und Temperaturunterschieden ab. Auch eine WĂ¤rmflasche im Bett ist nur hilfreich, wenn die Bettdecke als DĂ¤mmschicht hinzukommt. Ohne die Bettdecke ist die gespeicherte WĂ¤rme schnell verloren. Ă&#x153;bertragen auf GebĂ¤ude heiĂ&#x;t das, massive WĂ¤nde mit viel Speichermasse kĂśnnen das Ansteigen und Abfallen der Raumtemperatur verlangsamen, aber nicht die Energieverluste begrenzen. Wer diese

Energieverluste verringern mĂśchte, kommt an der DĂ¤mmung nicht vorbei. Im Winter kann jeder den Unterschied zwischen DĂ¤mmen und Speichern selbst erfahren. diesen WĂ¤rmeeintrag aufzufangen. Weitere Details erlĂ¤utern gerne die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persĂśnlichen BeratungsgesprĂ¤ch nach telefonischer Voranmeldung.Â Der Energieberater hat am Donnerstag, dem 5. Januar, von 15 bisÂ 18 Uhr, Sprechstunde im Rathaus, Marktplatz 2 in Zimmer 223. in Worms. Die BeratungsgesprĂ¤che sind kostenlos. Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Voranmeldung unter Telefon 06241/853-3507.

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Einfrieren der Biotonnen vermeiden

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Kontakt von feuchtem Abfall und Tonnenwand verhindern

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Geburtstag wĂźnsche ich Dir alles Gute und viel Gesundheit.

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TRAUER & GEDENKEN In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Franz-Josef Schmitz * 17. Juli 1957 â&#x20AC; 5. Dezember 2016

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 9. Dezember 2016, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt. Traueradresse: Franz-Josef Schmitz, RheinstraĂ&#x;e 10, 67547 Worms

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In stiller Trauer Dein Sohn Franz-Josef mit Familie Deine Geschwister Deine Mutter sowie alle AngehĂśrigen

WĂ¤hrend der kalten Jahreszeit stellen sich bei der Leerung von Abfalltonnen oft Probleme ein. Dies gilt vor allem fĂźr die Bioabfalltonnen, da bei Minusgraden feuchte InhaltsstoďŹ&#x20AC;e â&#x20AC;&#x201C; insbesondere feuchtes Laub â&#x20AC;&#x201C; schnell an den InnenwĂ¤nden der Tonnen festfrieren. Die MĂźllwerker kĂśnnen dann trotz aller BemĂźhungen diese BehĂ¤lter oft nicht leeren. Erschwert wird die Entleerung bei Minustemperaturen auch dadurch, dass die KunststoďŹ&#x20AC;tonnen bei Frost hart und brĂźchig werden, sodass sie bei zu hartem Anschlagen sehr schnell am Tonnenrand oder am TonnenkĂśrper aufreiĂ&#x;en kĂśnnen und damit nicht mehr einsetzbar sind. Das Festfrieren kann vermieden werden, wenn der Boden der Abfalltonne bei Frost vorsorglich mit zerknĂźlltem Zeitungspapier oder leeren Eierschachteln ausgelegt wird. Oft hilft es auch, Kar-

tonage zwischen Tonnenwand und Bioabfall zu stecken, denn so wird der direkte Kontakt von feuchtem Abfall und Tonnenwand verhindert. Feuchter Bioabfall sollte wenn mĂśglich erst kurz vor der Leerung als oberste Schicht in die Tonne gegeben werden. Am besten ist es, den Abfall gleich in Zeitungspapier einzuwickeln. Auch ein geschĂźtzter Standort, etwa in der Garage oder an einer Hauswand, sorgt zwischen den Abfuhrtagen dafĂźr, dass der Inhalt in der Abfalltonne nicht gefriert. Da es bereits Anfragen dazu gab, weist die Abfallberatung des ebwo darauf hin, dass laut Abfallentsorgungssatzung die MĂźllabfuhr bei festgefrorenen InhaltsstoďŹ&#x20AC;en in einer Abfalltonne nicht zum erneuten Anfahren verpflichtet ist. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt die Abfallberatung unter 06241/9100-70/-72.

Zum Mitsingen und ZuhĂśren GroĂ&#x;es Weihnachtskonzert in der Dreifaltigkeitskirche am 18. Dezember um 16 Uhr Es gehĂśrt zu den Highlights der Vorweihnachtszeit, das groĂ&#x;e Weihnachtskonzert am Sonntag, dem 18. Dezember, um 16 Uhr, in der Wormser Dreifaltigkeitskirche. Neben dem Wormser Bachchor, dem Cantus Worms und dem Sinfonieorchester der Lucie-KĂślschMusikschule sind erstmals das Junge Kammerorchester der Musikschule unter der Leitung von Anastasia Gubarkova und der junge polnische Orgelvirtuose Pawel Pakula zu hĂśren.

Das abwechslungsreiche Programm reicht von Weihnachtsliedern zum Mitsingen und ZuhĂśren bis zu HĂ¤ndels berĂźhmtem â&#x20AC;&#x17E;Hallelujaâ&#x20AC;&#x153;. Im Anschluss an das Konzert findet das Turmblasen zwischen den TĂźrmen von Dom und Magnuskirche statt. Karten zu 10 Euro gibt es bei BĂźcher Bessler (Telefon 06241/24327) und in der ALPHA-Buchhandlung (Telefon 06241/44982).

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7.12.2016

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 7. Dezember 2016 | NIBELUNGEN KURIER

„Carry Christmas” auf der High Chaparral

„Rettet die Kastanien“

Weihnachtsgeschichten im Stall, Nikolaus, Leckereien und strahlende Kinderaugen am Sonntag

Die Kita Pusteblume beschäftigte sich mit erkranktem Laubbaum

VON K AROLINA KRÜGER | Schöner

„Rettet die Kastanien“, so lautet der Aufruf der Schutzgemeinschaft Wald mit dem Ziel, sich für die erkrankte Rosskastanie einzusetzen. Darüber hinaus soll das Verständnis und das Interesse der Kinder für die Natur geweckt werden und das Wissen um die Bedeutung des Baumes eine Vertiefung erfahren. Viele wissen nicht, weshalb bei Rosskastanien eine verfrühte Braunfärbung eintritt und warum die Bäume bereits früh ihre Blätter verlieren. Die Ursache ist die Miniermotte. Das Insekt hat sich auf Rosskastanien spezialisiert.„Als wir von der Aktion hörten, waren wir sofort begeistert“, so die beiden

konnte man den sonnigen 2. Adventssonntag kaum begehen, als bei der Weihnacht im Stall auf dem Gnadenhof bei Carry Lerch. Wie im Taubenschlag ging es zu, ein Kommen und Gehen, aber vor allem ein Verweilen bei leckeren winterlichen Genüssen, legendärem Kuchen, warmem Bratapfellikör mit Sahnezipfelmützchen, Crêpes, Waﬀeln oder Deftigem vom Grill. Nach dem tollen Fernsehbericht im SWR, der einfühlsam über die Tierschützerin mit dem Herz am rechten Fleck berichtet hatte, gab es noch mehr Zuspruch als bisher. Zum ersten Mal dabei war Melanie Adam aus Abenheim, die ihre selbst genähten Taschen und Accessoires unter dem Label „made by madame“ zu Gunsten von Carrys Schützlingen verkaufte. Gelungen war auch die Premiere des Wellness-Supportes: Rückenmassagen vor Ort oder tolle Gutscheinpakete boten Krankengymnastik Scherzer und die Salzgrotte Osthofen an.

Sprachförderkräfte der Kita Pusteblume in Gimbsheim, Sabine Eicher-Emrich und Theresia Dörrich. Die Leiterin der Kita, Conny Leilich, organisierte Laubrechen und Handschuhe. So ausgerüstet, machten sich die Kinder an die Arbeit. Nachdem die Blätter mit Hilfe eines Binokulares auf die Spuren der Miniermotte untersucht waren, galt es, die Blätter der Kastanienbäume fleißig in die Laubsäcke zu sammeln, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrennen. „Alle waren – trotz schlechter Witterung – mit großer Begeisterung bei der Sache“, so Manuela Schreiber, die die Aktion begleitete.

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Anforderungen: - abgeschlos ten, die im Stall auf Strohballen sitzenden strahlenden Kindern - sorgfältige von Kerstin Hoch vorgelesen wur- ausgepräg den, verzauberten den Nachmittag ebenso, wie die stimmungs- strukturiert vollen von Lisa Hoch auf der Geige gespielten Lieder oder die Ge- sicherer Um Die Blätter der Kastanie wurden nach Spuren der Miniermotte durchsucht. schenke des Nikolaus. - idealerweis

Carry Lerch mit Pony und kleinen Tierfreunden auf dem Weg zur Weihnacht im Stall.

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reitstellen des Tauchbeckens für konstant 40°C warme Schokolade unterstützt, damit vor Ort leckere Schokofrüchte kredenzt werden können. Schutzengel basteln, Tierpatenschaften übernehmen oder die weihnachtlichen Geschich-

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

NEUHAUSEN

IM NIBELUNGENLAND

RHEINDÜRKHE IM Liebe Rheindürkheimer, liebe Gäste, ideen konnte nochmals erweitert werden. Das Büro des Ortsvorstehers, alle Aussteller und die Gemeinschaft der Rheindürkheimer Vereine und Verbände wünschen allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt auf dem Rheindürkheimer Weihnachtsmarkt.

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wir dürfen Sie, auch im Namen der vielen Aussteller, recht herzlich zu unserem Weihnachtsmarkt am dritten Adventwochenende auf den Kiesplatz einladen. Am Samstag, dem 10. Dezember, freuen sich die Marktbeschicker von 15 Uhr bis 20 Uhr auf Ihren Besuch. Um 16 Uhr wird unser Nikolaus in Begleitung der Rheinperlenmajestäten zur Eröffnung auf dem Kiesplatz eintreffen. Die Grundschulkinder und der Musikzug der Feuerwehr werden mit weihnachtlichen Weisen auf das kommende Fest einstimmen. Am Sonntag, dem 11. Dezember, werden die Stände von 14 Uhr bis um 19 Uhr für

Einladung zum Konzert „Poquito Cantas“ in der evangelischen Kirche Neuhausen Am Sonntag, dem 11. Dezember 2016, um 17 Uhr, präsentiert der Chor „Poquito Cantas“ in der evangelischen Versöhnungskirche WormsNeuhausen sein jährliches Chor- und Solistenkonzert. Zu hören sind bekannte und weniger bekannte Adventslieder aus verschiedenen Epochen sowie Abendlieder, klassische Instrumentalstücke u.a. Mitwirkende sind neben dem Chor das Duo „Vox An-

Adolf Kessel, Ortsvorsteher

Sie geöffnet sein. Der Sack des Weihnachtsmannes wird an beiden Tagen wieder reichlich gefüllt sein. Auch das beliebte Kinderkarussell dreht für die

kleinen Besucher kostenlos seine Runden. Das bereits bekannte Angebot an handwerklichen und künstlerischen Geschenk-

Adolf Beutel,

Vorsitzender der Gemeinschaft der Rheindürkheimer Vereine und Verbände

Weihnachtsmarkt in Rheindürkheim

gelica“ mit Heike Büchler am Saxophon und Erdmute Ruff an der Orgel, Solisten aus den eigenen Reihen sowie das Gitarrenensemble „Carpe Diem“, welches ein weihnachtliches Musical-Medley zu Gehör bringen wird. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, Spenden werden erbeten. Informationen auch auf www.poquitocantas.de und www. vox-angelica-worms.de

Der Weihnachtsmarkt in Rheindürkheim besticht durch seinen gelungen Mix aus Besinnlichkeit, kulinarischen Leckerein, einem bunten Programm und jeder Menge Kinderunterhatung, wobei das Karussell sicher der Höhepunkt ist. Wer am dritten Adventswochenende noch nichts vorhat, sollte sich daher auf den Weg nach Rheindürkheim machen. Am Samstag ist der Markt von 15 Uhr bis 20 Uhr geöffnet und am Sonntag von 14 Uhr bis um 19 Uhr.

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden frohe Weihnachten und ein gesundes 2017

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überall zeitlich unbegrenzt. So ist z.B. auf den Parkebenen des Parkdecks 1 und 2 mit ihren 80 Plätzen, die trotz der derzeitigen Sanierung des Parkdecks, genutzt werden können, von 8 bis 18 Uhr ist das Parken für 3 Std. kostenfrei. So soll verhindert werden, dass Dauerparker die Plätze belegen. Die Aus- und Einfahrt erfolgt über die Uhlandstraße. Ausweichflächen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt gibt es aber in ausreichendem Maße. Die notwendigen Parkscheiben kann man übrigens auch in vielen Geschäften der Innenstadt kostenlos erhalten.

Das Gute: Hier wird keiner aufs Glatteis geführt! Ein hochwertiger Spezial-Kunststoff simuliert das Eis ohne den hohen Energieaufwand einer Kühlung. Das Schlittschuhgefühl aber ist absolut vergleichbar mit dem auf richtigem Eis. Und plumpst man mal hin, wird es auch nicht „eiskalt“ am Po.

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und ist zwischenzeitlich ein fester Bestandteil des „Kirchheimbolander Weihnachtszaubers“ geworden. Hier kann man seine Bahnen oder Pirouetten drehen, Crepes oder Bratwurst schlemmen, Kinderpunsch, Glühwein und vor allem die pfälzische Geselligkeit genießen. Und das alles in einem mittelalterlichen und barocken Ambiente zwischen Wehrtürmen und Fachwerkhäusern.

In Kirchheimbolanden ist das Parken überall frei!

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In der weihnachtlichen Innenstadt von Kirchheimbolanden kann man bestens verweilen und sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest freuen. Foto: Robert Lehr

Kein Geschenk des Weihnachtsmannes! In Kirchheimbolanden ist das Parken überall frei – Dieser exklusive Kundenservice ist kein Geschenk des Weihnachtsmannes, sondern des Verkehrsverein es ProKibo e.V. Mit Eröffnung des Parkdecks im Jahr 2000 durch das CityPlus–Konzept wurde dieser Service erreicht. Jahr für Jahr leisten viele Sponsoren und Werbepartner ihren finanziellen Beitrag, damit Kirchheimbolanden frei von Parkgebühren bleibt. Man kann also in der ganzen Stadt und im 24-Stunden geöffneten Parkdeck – so wird das Parkhaus genannt – garantiert kostenlos parken. Allerdings nicht

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VON ROBERT LEHR | Mit einem bengalischen Feuerwerk endete erst am Sonntagabend der Kirchheimbolander Christkindlmarkt und schon stehen die nächsten vorweihnachtlichen Events vor der Tür! Während sich der Markt über die ganze Innenstadt und ihre Plätze verteilte, konzentriert sich der „Weinhachstzauber“ des Pro Kibo e.V. ab Freitag, dem 9. Dezember auf den Römerplatz, während die „Weihnachtslos-Aktion“ bei den Einzelhändlern der „Kleinen Residenz“ stattfindet. Die Kunden werden mit tollen Gewinnen belohnt! In Verbindung mit dem Weihnachtszauber wird der vorweihnachtliche Einkauf in der historischen Innenstadt zu einem echten Adventserlebnis. Von Freitag, dem 9. Dezember, bis Freitag, dem 30. Dezember, findet er auf und um den Römerplatz statt (außer vom 24. bis 26. Dezember). Er wird täglich von 15 bis 19 Uhr geöffnet sein, an den Wochenenden jeweils samstags und sonntags von 12 bis 19 Uhr. Neben allerlei Buden, die vor allem auch für’s leibliche Wohl sorgen, wird es auch wieder die allseits beliebte Schlittschuhbahn geben. Sie wird mit großem personellen und finanziellem Aufwand auch in diesem Jahr wieder von Pro Kibo e.V. mitfinanziert,

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Überraschungsfilm, Glühwein, Punsch und Weihnachtsplätzchen Dienstag 18.00 + 20.30 / Eintritt: 4,90 Euro

DER NUSSKNACKER (Live per Satellit aus Royal Opera London) Donnerstag 20.15 Uhr / Vorverkauf: 27,50 Euro

WEIHNACHTEN MIT ANDRE RIEU Das große Weihnachtskonzert 5 9 )

Sonntag 13.00 Uhr / Eintritt: 22,50 Euro

Jedes Konzert wird zum Ausnahmekonzert „The Best of Black Gospel“ gastieren am 27. Dezember um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche

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AWO Haus Remeyerhof lädt ein Das AWO Haus der Generationen Remeyerhof lädt um 17.30 Uhr alle Interessierten zum Demenzworkshop mit Sissi Scott zum Thema „Gestaltung des Lebensumfeldes/Millieugestaltung“ ein. Adventsfeier des Mittwochstreﬀs Die Luthergemeinde lädt um 15 Uhr in den Luthersaal.

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„The Best of Black Gospel“ gibt im Rahmen ihrer Europa-Tour zum zehnten Mal in Folge ein Konzert in unserer Stadt und wird somit sicher wieder das Gospel-KonzertEreignis. Dieser Chor vereint eine Auswahl der besten Gospelsänger und Sängerinnen aus den USA. Die Ausnahme-Künstler singen die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm, instrumental begleitet. Seit 1999 geht der Chor für zwei Monate auf Europatournee. Inzwischen ist er einer

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Der Erfolg basiert ganz sicher auch auf der Tatsache, dass der Chor sein Publikum genau kennt und regelmäßig in die Konzerte einbezieht.

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der gefragtesten Gospelchöre in Deutschland und Europa. Bei der Qualität dieses Chores ist jedes Konzert ein Ausnahmekonzert, bei dem die „Gute Nachricht“ immer im Vordergrund steht – „Gänsehautfeeling“ ist garantiert. Das Konzert findet am Dienstag, dem 27. Dezember, um 19 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche in Worms statt. Karten für 26 Euro gibt es u.a. im Gemeindebüro, Adenauring 3, beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, und bei allen Ticket Regional-Vorverkaufsstellen. Lernbegleiter an der vhs im Rahmen des Bundesprojekts „Einstieg Deutsch“ ab 16 Uhr. Bei Interesse, das Projekt „Einstieg Deutsch“ als ehrenamtlicher Lernbegleiter zu unterstützen, bitte bei der Volkshochschule Worms, Sarah Mühleck melden, Telefon 06241/853-4258 oder sarah.muehleck@worms.de. Pulse of India Flamenco um 20 Uhr im WORMSER. Eintrittskarten im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 21 und 30 Euro (Abendkasse jew. 2 Euro höher). „Es ist ein Ros entsprungen“ Weihnachtskonzert des ELO um 19.30 Uhr in der Lutherkirche. AWO Haus Remeyerhof Adventsmarkt von 15 bis 18 Uhr im Garten des AWO Hauses.

Samstag, 10. Dezember Reformation verbindet Kleiner Kirchentag in Worms. Podiumsdiskussion um 19.30 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche, mit Hans Werner Kilz. KuBiS lädt zur Weihnachtsfeier für alle Generationen Der ehemalige deutsch-russische Kulturverein lädt in den Saalbau nach Worms-Leiselheim ein. Eintrittskarten sind im Kultur-, Bildungs- und Sportverein Worms unter Adresse: Bahnhofstr. 24, Worms, montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr zu erwerben. Weitere Informationen unter 06241/2688786 oder info@kubis-worms.de.

Freitag, 9. Dezember

Kleines, aber feines Konzert! „The Nannys“ sind um 20.30 Uhr im Black & White Bistro zu Gast. Infos unter: www.thenannys.de oder facebook.com/thenannys.

Flüchtlinge beim Deutschlernen unterstützen Schulung für ehrenamtliche

Führungen im Ruhewald Kostenlose Führungen finden um 14 Uhr in der einzigen rhein-

hessischen Waldbegräbnisstätte statt. Anmeldungen per Telefon u nter 0 6703/30 0 9382 oder 0160/91854107 sowie im Intern e t u nt e r w w w. r u h e w a l d rheinhessische-schweiz.de. Individuelle Führungen nach Vereinbarung. „Advent – der Weg der Könige“ KiGo-Team lädt am 10. Dezember von 10 bis 12 Uhr ins Gemeindehaus nach Herrnsheim ein. „Null-Routine“ im Schauraum! Neue Ausstellung vom 10. bis zum 18. Dezember mit Werken von Alexandra Birschmann. Weihnachtsmarkt Obrigheim 50 Anbieter und eine kostenloses Karussell fahren lädt am 10. und 11. Dezember. Weihnachtsmarkt Rheindürkheim Kinderkarussell und Heißgetränke landen am 10. und 11. Dezember auf den Kiesplatz. Weihnachtsmarkt Pfiffligheim Mit viel Musik, Glühwein und Kinderunterhaltung lädt dem 10. und 11. Dezember der Weihnachtsmarkt nach Pfi ffligheim. Adventliches Singtreffen Horchheimer Chorgemeinschaft lädt am 10. Dezember um 11 Uhr in den Chortreff Fortissimo ein Abgerundet wird der Singtag mit einem gemeinsamen Mittagessen und dem abschließenden Kaffee

und Kuchen. Anmeldung erbeten bei Seppel Schärf unter Telefon 06241/502844 oder per EMail an johe.schaerf@arcor.de. „Stimmlichter“ – Weihnachtskonzert der Swinging Voices Am Samstag, dem 10. Dezember 2016, um 18 Uhr in der ev. Kirche Guntersblum. Eintritt frei.

Sonntag, 11. Dezember Weihnachtsmarkt Mettenheim Die Weinbaugemeinde lädt am 11. Dezember ab 12 Uhr zu Glühwein und Leckereien. Adventsmarkt in Hamm Am 11. Dezember findet der alljährliche Adventsmarkt im Schulhof, Hauptstraße 24, mit Weihnachtsartikeln, Leckereien und Glühwein statt. Um 18 Uhr singen die „Neuen Töne“ des MGV Hamm.

Sie möchten einen Terminhinweis veröffentlichen? Schicken Sie diesen bitte an redaktion@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Terminkalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

WEIHNACHTSMARKT HAMM Liebe Hammer Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, am 11. Dezember 2016, also am 3. Adventssonntag, veranstaltet die Gemeinde Hamm am Rhein wieder ihren alljährlichen Adventsmarkt auf dem Schulhof in der Hauptstraße 24, vor der Kirche. Er wird durchgeführt vom Vereinsring Hamm und einigen Privatpersonen. Sie bieten Ihnen Weihnachtsartikel, Essen und Getränke an. Am Stand des Fördervereins des Kindergartens dürfen die Kleinen selbst basteln. Im ev. Kirchensaal werden wieder Kaﬀee und Kuchen angeboten. Später, bei der Öﬀnung des Adventsfensters in der Kirche, um 18 Uhr, werden die „Neuen Töne“ des MGV Hamm Lieder zu Gehör bringen. Für die Kinder kommt auch wieder der Weihnachtsmann. Wir laden alle von nah und fern ein, sich auf dem Adventsmarkt umzusehen, sich mit Freunden und Bekannten an den verschiedenen Ständen zu einem kleinen lr49mi16

Plausch zu treﬀen, einzukaufen, sich zu stärken und einige schöne Stunden zu verbringen. Nutzen Sie das herrliche Ambiente des weihnachtlich hergerichteten Schulhofes zur Einstimmung auf die kommende Weihnachtszeit. Wir freuen uns über Ihr Kommen. Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen der Gemeindeverwaltung,

Ihr Helmut Seibel Ortsbürgermeister

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Mittwoch, 7. Dezember 2016, 49. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970

Sportobelisk für Joachim Decker

Saison wurde gekrönt

Innen- und Sportminister Roger Lewentz würdigt großes ehrenamtliches Engagement / Viele Verdienste erworben

Magic Flames sind Deutscher Meister 2016 beim RKK

bunds Rheinland-Pfalz sind etwa 150.000 Ehrenamtliche aktiv. Gerade der Vereinssport schaﬀt Begegnungen und leistet unter anderem einen wichtigen Beitrag für die Integration. Gemeinsam mit Karin Augustin, der Präsidentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, nahm Minister Lewentz die Ehrung vor.

Herz schlägt für Hockey, Sportausschuss und den Stadtsportverband

Roger Lewentz, Joachim Decker, Karin Augustin, Herbert W. Hofmann. VON KLAUS DIEHL | Vor 20 Jahren stiftete der damalige Sportminister Walter Zuber den Sport-Obelisken als hochwertige Auszeichnung, die sowohl die Leistungen herausragender Sportler mit Vorbildfunktion, als auch das langjährige vor allem ehrenamtliche Engagement für den Sport würdigt. Der Sport-Obelisk wird pro Jahr lediglich an fünf Preisträger verliehen. So auch am Mon-

tag in Mainz durch Sportminister Roger Lewentz an Margot Hörner (Frankenthal), Hagen Herwig (Brey, Landkreis Mayen-Koblenz), Horst Roos (Neustadt/Weinstraße), Hans-Werner Röhrig (Gehlert, Westerwaldkreis) und Joachim Decker (TG Worms-Hockey e.V.). So unterschiedlich die Lebensläufe der fünf Preisträger auch sind, eines haben sie gemeinsam: Geehrt wurden Men-

schen, die einen großen Teil ihres Lebens dem Sport gewidmet und dadurch Beachtliches für die Gemeinschaft geleistet haben, so der Minister bei der Laudatio in Mainz. Was in ehrenamtlicher Arbeit im Sport geleistet wird, geht weit über das hinaus, was der Staat oder eine andere Organisation mit finanziellen oder sonstigen Mitteln erreichen kann. Allein im Bereich des Landessport-

Vorgeschlagen von Herbert W. Hofmann, dem Ehrenvorsitzenden der TG 1846 Worms, freute sich Joachim Decker über die ihm erwiesene Ehre, wobei sein Herz besonders für den Hockey-Sport schlägt. Als Teamplayer nahm er die Auszeichnung für alle an, die ihm bei seinem sportlichen Werdegang unterstützt haben. Dabei wäre die TG Worms-Hockey zu nennen, wo er ab dem 14. Lebensjahr zum Hockeyschläger griﬀ und viele Jahre fester Bestandteil der ersten Mannschaft und auch als Trainer im Jugendbereich war. Im Jahre 1980 übernahm er den Vorsitz der Hockeyabteilung und ist seit 2002, als sich die Hockeyabteilung selbständig machte, bis heute der 1. Vorsitzende

Mit 45,9 Punkten bekamen die Magic Flames eine Traumwertung.

Am vergangenen Samstag, dem 3. Dezember, stand für die Magic Flames des Turnvereins 1848 Gimbsheim der Saisonhöhepunkt an. Die 11. Deutschen Meisterschaften der Rheinischen Karnevalskooperation Koblenz (RKK) in Lohmar. Unmittelbar vor den Magic Flames trat dann die KG Hadamar an. Sie waren der amtierende Deutsche Meister und auch der schärfste Konkurrent der Magic Flames. Hadamar bekam eine Wertung von 44,9 Punkten, diese Punktzahl hatten die Magic Flames in dieser Saison noch nicht ertanzen können. Die Flames zeigten eine Leistung, auf die alle wirklich super stolz sein können. So

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

gut wie bei diesem Auftritt hatten sie ihren „Lasst es regnen“-Tanz noch nie präsentiert. Und dann gab es kein Halten mehr: Mit 45,9 Punkten bekamen die Magic Flames eine Traumwertung, die in dieser Saison auf noch keiner Landesmeisterschaft von einer Showtanzformation erzielt wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand fest, VizeDeutscher-Meister sind sie auf alle Fälle schon. Als letzte Gruppe ging dann die Gruppe aus Nentershausen auf die Bühne. Als bei deren Wertung die ersten beiden Jurymitglieder jeweils nur eine acht vor dem Komma gaben, wusste man: Die Magic Flames sind Deutscher Meister!

Sieg und Niederlage für die TGW-Hockey-Damen II

Vom Nibelungen Kurier immer sportlich gut informiert – gedruckt und digital – unter www.nibelungen-kurier.de

Mit Zuversicht geht es in das nächste Wochenende

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Am Sonntag ging es im Heimspieltag der Hockey-Verbandsliga für die TGW-Damen II gegen Neustadt und Kaiserslautern. Gegen Neustadt gelang beiden Mannschaften vor der Pause kein Tor. Nach Wiederanpfiﬀ gelang es den TGW-Damen durch ihr starkes Spiel in der 54. Minute durch Susan Schröter in Führung zu gehen. Neustadt rannte letztlich vergeblich gegen die TGW-Abwehr an und in der Schlussminute konnte Luca Kuhn gar das 2:0 erzielen. Dass zweite Spiel an diesem Tag bestritten die TGW-Damen gegen Kaiserslautern. Diese waren von Anfang an wach, machten viel Druck und schaﬀten es auch in der 10. Minute durch eine kurze Ecke in Führung zu gehen. Nur eine Minute später erhöhten sie gar auf 0:2. Die TGW-Damen Worms ließen aber nicht

den Kopf hängen, doch mussten sie in der 33. Minute das 0:3 hinnehmen. Worms versuchte weiter dagegenzuhalten, doch bereits nach weiteren sieben Minuten gelang es Lautern auf 0:4 zu erhöhen. Worms rappelte sich wieder auf und Katharina Koenen scheiterte an der Lauterer Torfrau. In der 43. Minute musste man gar das 0:5 in Kauf nehmen. Trotz der Niederlage spielten die TGWDamen II gewiss nicht schlecht und lassen schon gar nicht den Kopf hängen. Vielmehr schauen sie weiter auf das nächste Wochenende, wo es in Frankenthal gegen Schott Mainz III und TV Alzey II geht. Für die TGW-Damen II spielten: Alexandra Blume (Tor), Sophie Zöller, Jasmin Mian, Pia Schumacher, Sara Liebscher, Katharina Koenen, Lena Dietz, Luca Kuhn (1) und Susan Schröter (1).

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18 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

Auch beim FC Astoria Walldorf gab es nichts zu erben Trotz Überzahl setzte es für den VfR Wormatia eine unnötige 0:2-Niederlage / Am Samstag kommt der 1. FC Saarbrücken in die EWR-Arena

Ein am Ende auch verdienter Sieg TGW Hockey-Damen 1 besiegen TSV Schott Mainz II mit 3:2 Am letzten Samstag ging es für die Hockey-Damen der TG Worms zu Hause gegen den Oberligisten TSV Schott Mainz. II. Bereits nach 15. Sekunden erzielte Lena Leidenheimer das 1:0, womit keiner so schnell rechnen konnte. Mainz versuchte dagegen zu halten, doch die TGWAbwehr hielt bis zur 19. Minute stand. Mit dem 1:1 ging es in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff konnte durch eine tolle Vorlage von Lena Leidenheimer Meike Corell für die erneute TGW-Führung sorgen. In der 53. Spielminute war es erneut Lena Leidenheimer, die in überragender Manier die Hockeykugel zum 3:1 ins Mainzer Tor versenken konnte. Mainz gab nicht auf und schaﬀte es in der 56. Spielminute durch eine kurze Ecke auf 3:2 zu verkürzen, musste sich aber am Ende verdientermaßen geschlagen geben.

Lena Leidenheimer traf zweimal für die TGW Hockey-Damen I beim 3:2-Sieg gegen den TSV Schott Mainz II. Foto: madi

TGW-Damen I: Julia Kurz (Tor), Claudia Krafczyck, Christina Fricker, Silvia Krafczyck, Sophie

Morgenthaler, Meike Corell, Lena Leidenheimer, Julia Koch, Sara Liebscher und Lina Schäfer.

Chancen, wie hier gegen Hoffenheim, gab es auch in Walldorf zur Genüge, nur die Verwertung zu Treffern blieb aus Archivfoto: Felix Diehl

Sportobelisk für Joachim Decker

VON KLAUS DIEHL | Einmal mehr bewiesen die Wormaten in Walldorf, dass sie mit einer zahlenmäßigen personellen Überlegenheit nicht viel Gutes anzufangen wissen. Nachdem Wormatia-Coach Steven Jones mit dem gelb gefährdeten Sandro Löchelt einen Protagonisten zur Pause mit rot gefährdet vom Platz nahm, versäumte dies auf der Gegenseite sein Kollege Matthias Born und musste in der 48. Minute Lehrgeld bezahlen.

Innen- und Sportminister Roger Lewentz würdigt großes ehrenamtliches Engagement

Grenzwertiger Einsatz beiderseits Sein Kapitän Timo Kern, der Walldorfer Sechser und sein Antipode Löchelt auf Wormatiaseite, agierten mit oftmals grenzwertigem Einsatz, oftmals auch gegeneinander. Der Walldorfer Kapitän sah drei Minuten nach der Pause beim nächsten gelbwürdigen Foul die Ampelkarte. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber durch ein Tor ihres Angreifers Albrecht in der 44. Minute mit 1:0. Ein Tor, das durchaus zu verhindern gewesen wäre. Bis dahin sahen die Zuschauer ein gutes Oﬀensivspiel auf beiden Seiten, bei denen zunächst die Gastgeber, die ersten beiden Chancen hatten. Mario Miltner im Wormatia-Tor zeigte ebenso seine Klasse wie später sein Gegenüber Hellmann. Obwohl Marco Metzger

Gelb gesperrt fehlte, setzte Wormatia-Trainer Steven Jones wieder auf die zuletzt erfolgreich praktizierte Dreierkette mit diesmal Eugen Gopko auf der linken Abwehr-Seite. Der angeschlagen in das Spiel gehende Patrick Auracher konnte bis zur 65. Minute mitmachen, wurde dann aber gegen Arif Güclü ausgewechselt. Die Dreierkette verlieh den Wormaten wieder mehr Schwung und brachte jede Menge Chancen, die aber letztlich ungenutzt blieben. Pinheiro, Dorow & Co. trafen leider nicht, dafür aber die Gastgeber in der 44. Minute. Mit Sebastian Schmitt für Löchelt und Alan Stulin, mehr in der sicherlich laufintensiveren Vorwärtsbewegung, schienen die Wormaten ab der 48. Minute alle Vorteile für sich zu haben, als Walldorf nur noch mit neun Feldspielern auf dem Platz stand. Pustekuchen!

Übereifrig die Defensive vernachlässigt Im Übereifer und dem allzu ungestümen und unbedingten Toreschießen verhedderte man sich allzu sehr, vernachlässigte auch die Defensive und fing sich per Konter in der 54. Minute trotz Überzahl gar das 0:2 ein. Das führte außerdem dazu, dass die Wormaten immer mehr die Kontrolle über das Spiel verlo-

ren, anstatt mit Ruhe und Übersicht und schnellen Angriffen über die Außenpositionen den Weg zum möglichen Torerfolg zu suchen. Erst ab der 70. Spielminute bekam man das Geschehen wieder etwas besser in den Griﬀ. Dorow und Stulin vergaben in aussichtsreicher Position. Ein Anschlusstreﬀer zum 1:2 war drin und hätte sicherlich noch einmal die Bemühungen gesteigert, aus Walldorf wenigstens einen Punkt mitzunehmen.

Alles vergebliche Mühe Letztlich war aber alles vergeblich und die sehr guten ersten 45 Minuten wurden durch eigene Nachlässigkeiten verpasst. Eine Niederlage, die wahrlich nicht hätte sein müssen. Ob man sich bis zum Samstag um 14 Uhr wieder besser präsentieren kann, wenn der Tabellendritte 1. FC Saarbrücken zum letzten Spiel des alten Jahres in die EWR-Arena kommt? Wie schon so oft gesagt, die Hoﬀnung stirbt bekanntlich immer zuletzt. Für den VfR Wormatia spielten: Mario Miltner, Patrick Auracher, Benjamin Maas, Eugen Gopko, Johannes Ludmann, Benjamin Himmel, Sandro Löchelt (46. Sebastian Schmitt), Alan Stulin, Ricky Pinheiro, Jan Lucas Dorow (87. Fabio Schmidt), Florian Treske.

Ehrungen beim BSV Worms Zur Jahresabschlussfeier des Behindertensportvereins konnten 53 Mitglieder begrüßt werden

Auf dem Bild zu sehen sind die Jubilare (von links): Lothar Seibert, Vladimir Knezevic, Karl-Heinz und Ursula Heimberger, Ana Knezevic, Valentin Pauly. Im Hintergrund Wolfgang und Gerhard Frey (1. und 2. Vorsitzender).

Bei der diesjährigen Jahresabschlussfeier des Behindertensportvereins Worms konnte der erste Vorsitzende Wolfgang Frey 53 Mitglieder und Freunde im Sportheim Wiesoppenheim begrüßen. Bei Kaﬀee und Kuchen, der von einigen Mitgliedern ge-

spendet wurde, ist ein gemütlicher Adventsnachmittag verbracht worden. Es wurden Weihnachtslieder gesungen und einige Geschichten vorgetragen. Eine reichlich bestückte Tombola konnte auch wieder präsentiert werden. Diese war aus Spenden

der Mitglieder sowie von einigen Firmen zusammengestellt worden. Im Verlauf der Feier wurden noch sechs Mitglieder für ihre 25-jährige Treue zum Verein geehrt. Alle erhielten eine Urkunde und ein Präsent vom Vorstand.

Fortsetzung von Seite 17 Seit dem Jahre 1984 gehört er auch dem Gesamtvorstand der TG 1846 Worms, als dem größten Verein in den Mauern der alten Nibelungenstadt an. Ab dem Jahre 1984 bis 1994 war er stellvertretendes Mitglied im städtischen Sportausschuss um danach bis heute ordentliches und stimmberechtigtes Mitglied zu sein. Zusätzlich war er von 1983 bis 1995 Beiratsmitglied im Wormser Stadtsportverband, danach bis 1999 Vorstandsmitglied und steht dem Dachverband von nahezu 100 Wormser Sportvereinen bis heute seit 17 Jahren als Vorsitzender vor. Im überregionalen Hockeysport war der 31 Jahre

als Familienrichter am Wormser Amtsgericht wirkende Joachim Decker von 1984 bis 1998 als Beisitzer im Verbandschiedsgericht

Blau dominiert optisch bei der TGW.

des Hockeyverbandes RheinlandPfalz/Saar tätig und seit dem Jahr 1998 bringt er sich dort als Vorsitzender ein. Darüber hinaus engagiert er sich seit 2008 im Bundesgericht des Deutschen Hockey-Bundes. Joachim Decker verdient die Ehrung auch im Bezug auf die Jugendarbeit bei seiner TG WormsHockey e.V. Einen besonderen Höhepunkt erlebte er in den letzten Wochen durch die Erneuerung des fast 20 Jahre alten Kunstrasenplatzes in „Rio-Blau“ auf der Jahnwiese. Der begeisterte Kletterer Joachim Decker hat für den Sport in Worms viel geleistet und deshalb völlig verdient die seltene Auszeichnung mit dem Sport-Obelisken erfahren.

Gelungener Saisonabschluss Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: 5:5 beim Liga-Schlusslicht TSV Ansbach Einen langen Weg musste das Wormser Paar auf sich nehmen, um gegen die Besten der Besten anzutreten. Über Moskau führte der Weg ans Schwarze Meer. 2014 fanden dort erstmals die Olympischen Winterspiele statt. Für Langer/Armauer sollte es das letzte Turnier ihrer Saison werden und ein krönender Abschluss. Die Turniersaison 2016 hätte nicht besser für die beiden laufen können. Als amtierender Deutscher Meister und dem Weltranglistenplatz elf wurden sie als einziges deutsches Paar für diese Weltmeisterschaft vom Bundestrainer nominiert. Nach einem unverdienten 18. Platz beim World-Cup in Schaﬀhausen, nur eine Woche zuvor, wollten Langer/Armauer ihr Talent noch einmal unter Beweis stellen. Umso mehr war der Druck zu spüren. Eine saubere Vorrunde katapultierte die beiden allerdings direkt ins Viertelfinale. Die russischen Veranstalter hatten keine Kosten und Mühen gescheut. Vor einer gigantisch beleuchteten Kulisse begeisterten die Tänzerinnen und Tänzer das Riesenpublikum in der Halle. Per Live-Stream konnten auch die einheimischen Fans das Spektakel verfolgen. Mit einem souveränen neunten Platz zeigten Christian und Lara auch im Viertelfinale, dass sich ihre harte Arbeit und das schweißtreibende Training gelohnt hatten. Der Einzug ins Halbfinale war gesichert. Für die

Christian Langer und Lara Armauer präsentierten souverän ihre Kür.

beiden war es das letzte Turnier in der Juniorenklasse. Aus diesem Grund wollten sie sich mit einer Niederlage nicht zufrieden geben. Mit neuer Kraft und Dynamik traten Langer/Armauer gegen 18 Uhr deutscher Zeit dann auf die Fläche. Mit ihnen die Favoriten aus Russland. Es sollte ein harter Kampf werden. Doch die beiden präsentierten souverän ihre Kür. Mit brillanter Grundtechnik und neuer, schwieriger Akrobatik begeisterten sie die Zuschauer. Nach 1.30 Minute war

es dann auch schon vorbei. Gespannt erwarteten sie die Punktevergabe. Am Ende blieb ihnen der Einzug ins Finale dann nur knapp verwehrt. Der achte Platz entlässt Christian Langer und Lara Armauer in die Erwachsenenklasse. Dort werden sie auch in Zukunft ihr tänzerisches Talent beweisen. Nicht nur die Rockin‘ Wormel freuen sich über die Nachwuchstalente. Auch Trainer Tobias Bludau und Nicolai Schneickert sind mit dieser Leistung mehr als zufrieden.

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 7. Dezember 2016 | NIBELUNGEN KURIER

TG OSTHOFEN

Sie machen es den Gegnern meist zu einfach

Der Nachwuchs beendet das Jahr mit einem Paukenschlag

Kinder- und JugendWeihnachtsfeier

Erfolgreicher Auftritt für den Judoclub Worms bei Bezirks-Einzelmeisterschaft in Ingelheim

Am 10. Dezember um 15.30 Uhr beim TSV Gundheim in der Turnhalle Ein buntes Programm von und mit allen TSV-Gruppen im Kinder- und Jugendbereich erwartet die Besucher am 10. Dezember bei der Kinder- und JugendWeihnachtsfeier des TSV Gundheim in der Turnhalle am Alten

Dezimierte TGO-Handballer unterlagen in Mülheim mit 29:40 Mit einer dezimierten Mannschaft in Mühlheim angereist, hielten die TGO-Herren am Anfang des Spieles noch mit, mussten aber relativ schnell erkennen, dass ihnen die Heimmannschaft in Sachen Dynamik und Schnelligkeit gerade zu Beginn des Spieles überlegen war und hier schon den Grundstein für den Sieg legte. Schlecht vorgetragene Angriffe auf TGO-Seite, unkonzentriert oder erfolglos abgeschlossene Angriﬀe ließ die Mülheimer einen Gegenstoß nach dem anderen laufen. Auch im gebundenen Spiel zeigte die TGO-Abwehr absolut keine Gegenwehr und Mülheim hatte es leicht, die vorher angesprochenen und bekannten Abläufe im Tor der Wonnegauer zu versenken. Schon bis zur 18. Spielminute konnte sich Mülheim ein 15:6Torevorsprung erarbeiten, womit eigentlich das Spiel schon entschieden war.

„Dem Rückstand hinterher rennen“ TGO-Trainer Dieter Bösing bemängelte einmal mehr nach einem erfolglosen Angriﬀ kein gutes und zufriedenstellendes Rückzugsverhalten in den Köpfen und Beinen seiner Spieler. „Wir machen es unseren Gegnern viel zu einfach und rennen dann dem Rückstand hinterher“. Nach dem 15:6 konnten sie das Spiel zwar ausgeglichener gestalten und mit einem 17:24 ging es in die Halbzeitpause, aber am Ende eine erneute Niederlage nicht vermeiden. Aber auch nicht die 30er-Tore-Schmerzgrenze. Dabei sind 29 Tore auswärts zu erzielen ja nicht schlecht, aber dann muss man auch in der Abwehr richtig beißen und den Raum zumachen. Dabei wollte man das 40. Gegentor unbedingt vermeiden. Aber nach dem 29. TGO-Treﬀer kurz vor Spielende, verschliefen die TGO-Herren im Kollektiv einen schnellen Anstoß von Mülheim und kassierten völlig unnötig noch das 29:40. Aus der 2. Mannschaft unterstützten Michael Reuter, Eric Platz, Timo Hochgesand und Max Weißbach im Tor, der mit einigen guten Paraden glänzen konnte, das Oberliga-Rumpfaufgebot. Neben den bekannten Verletzten und Kranken reihte sich am Donnerstag nach dem Abschlusstraining noch Patrick Quickert mit einer Oberschenkelprellung ein. Jetzt heißt es auf TGO-Seite zu schauen, dass sie für die noch beiden ausstehenden Spiele in diesem Jahr so viele Spieler wie möglich wieder fit bekommen. Für die TG Osthofen spielten: Max Weißbach, Jan-Niklas Seelig (Tor), Fabian Hack (1), Timo Hochgesand, Michael Reuter, Christian Drees(1), Peter Gasz (5), Jan Keller, Daniel Strack (6), Tobias Aul (4), Eric Platz (1), Jan Scherer, Maurice Meistner (5), Christoph Müller (6).

Bahnhof. Einlasss ist ab 15 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen sowie kleinen Speisen können sich die kleinen und großen Besucher in gemütlicher Atmosphäre in der Vorweihnachtszeit verzaubern lassen.

Weihnachtsfeier des Turnverein Abenheim Der TV Abenheim lädt am 11. Dezember ab 14.30 Uhr ein kurzweiliges Nachmittagsprogramm Die erfolgreiche U10 und U12 des 1. JC Worms mit ihren Trainern und Betreuern.

Am Wochenende fand die letzte oﬃzielle Bezirks-Einzelmeisterschaft der U10/U 12 in Ingelheim statt. Die Bezirks-EM gilt gleichzeitig als Qualifikation für den Bezirkspokal in Lahnstein. In der U10 gingen vier Wormser an den Start. Alexander Weber und Stefan Ermisch konnten sich die Bronzemedaille erkämpfen. Jakob Pfeﬀer und Daniel Stolz konnten sich nach drei siegreichen Kämpfen die Goldmedaille sichern. In der U12 gingen die beiden weiblichen Kämpferinnen Lea Weber und Lea Bender ins Rennen. Lea Weber musste sich im Finale ih-

rer Gegnerin aus Mainz geschlagen geben und wurde Zweite. Lea Bender konnte ihre starke Leistung bestätigen und wurde zum dritten Mal hintereinander Turniersiegerin. Sergej Kotenkov konnte an diesem Tag keine Medaille erkämpfen. Leon Wirch konnte sich in der Gewichtsklasse bis 31 kg die Bronzemedaille sichern. Ilja Saposchnikov, Aaron Schwarz, Sascha Pfeffer und John Paul Göttmann ließen ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance. Alle vier Wormser gewannen in ihrer Gewichts-

klasse ungefährdet das Turnier und wurden mit der Goldmedaille belohnt. Mit diesen sieben ersten Plätzen war der Judoclub mal wieder eine der erfolgreichsten Mannschaften. Die Erst- und Zweitplatzierten dürfen somit ihren Bezirk nächste Woche in Lahnstein, beim jährlichen Bezirkspokal der einzelnen Bezirke, in der Auswahlmannschaft vertreten. Die Betreuer und Trainer Mohr, Barwig und Alberti sind mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Von Wintermüdigkeit war bei den jungen Nachwuchsathleten nichts zu spüren.

„Live aus Berlin” Turner-Weihnachtsfeier am 10. Dezember beim TV Leiselheim auf dem Trappenberg Am kommenden Samstag, dem 10. Dezember, ist es soweit. Die Turner laden zur traditionellen Weihnachtsfeier an den Trappenberg ein. In diesem Jahr lautet das Motto „Live aus Berlin“, da im kommenden Juni das Deutsche Turnfest in Berlin ansteht und der

TVL mit fast 80 Personen daran teilnimmt. Einlass zur gut zweistündigen Sportschau ist um 16 Uhr, das Programm wird dann um 17 Uhr gestartet. Anne Schembs als Tagesschausprecherin und Fabio Koch als Moderator direkt vor Ort, werden durch das Programm führen,

welches von der Turnerjugend um Leonie Mast ausgearbeitet wurde. In diesem Jahr wird die Turnhalle komplett wie im Theater bestuhlt sein, damit auch alle Besucher einen Platz erhalten. Wie gehabt ist der Eintritt frei und es gibt eine reich bestückte Tombola.

Im Lokalderby Punkt verschenkt TVL II holt gegen den rheinhessischen Rivalen TSV Wackernheim nur ein 8:8 Unentschieden Der rheinhessische Tischtennis-Oberligist und Aufsteiger TV 1863 Leiselheim II beendet nach einem unglücklichen Unentschieden die Vorrunde auf einem guten vierten Tabellenplatz. „Moralisch sind wir die Sieger, aber leider bleibt bei uns nur ein Punkt. Ohne Doppel war da eben nicht mehr drin“, resümierte Leiselheims Mannschaftskapitän Dr. Alexander Krießbach nach dem nervenaufreibenden Duell gegen den TSV Wackernheim. Das es spannend werden könnte, war in einem Spiel des Tabellendritten gegen den Vierten allen klar. Aber die Trappenberger machten sich das Leben selber schwer. „Ich weiß nicht, warum wir in den zuletzt so erfolgreichen Doppeln nicht den nötigen Biss hatten“, haderte Angriffsspezialist Stephan Kaiser mit dem Schicksal: 0:3 Doppelausbeute und dann noch die extrem unglückliche Niederlage des Youngsters Nicolas Flügel (9:11 im 5. Satz) gegen den iranischen Spitzenmann der Wackernheimer schockte die heimische Halle. Dann aber wachten die Wormser Vorortler auf: Angeführt von den beiden bisher überragend spielenden Stephan Kaiser und Viktor Yanev kamen die Leiselheimer auf 4:5 heran, um dann wieder mit anzusehen, wie der Gast auf 4:8 davonzog. „Stephan machte den Sack bei 2:0 Satzführung nicht zu.“, entfuhr es einem enttäuschten Zuschauer nach Kai-

Am Sonntag, dem 11. Dezember, um 14.30 Uhr, bieten Kinder und Jugendliche unterschiedlicher TVA-Abteilungen ein kurzweiliges Nachmittagsprogramm. Wegen des umfassenden Gerätebedarfs bei der „Turnschau“ im Teil I wurde die Feier in die Turnhalle verlegt. Mit weihnachtlichen Darbietungen wollen wir uns im Teil II

gemeinsam auf die Festtage einstimmen. Kaﬀee und Kuchen sowie eine Tombola stehen bereit (Bitte Kaﬀeegedeck mitbringen). Mitglieder, Freunde und Gäste sind herzlich willkommen, mit uns zu feiern! Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon 06242/3082 oder E-Mail zur Verfügung.

„1879 Meilen unter dem Meer” Schauturnen beim TV Horchheim im BIZ am 11. Dezember ab 15.30 Uhr in tiefsten Tiefen Der TV 1879 Horchheim lädt zu seinem diesjährigen Schauturnen am Sonntag, dem 11. Dezember, um 15.30 Uhr, exakt „1879 Meilen unter dem Meer“ ein, welches sich in der BIZ-Sporthalle, in der Von-Steuben-Straße 31, be-

findet. Nahezu alle Abteilungen des Vereins zeigen zum Jahresabschluss ihr Können. Einlass ist um 14.30 Uhr. Der Eintritt in die Unterwasserwelt ist frei. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

TuS Wiesoppenheim feiert Weihnachten Der TuS Wiesoppenheim feiert in diesem Jahr drei Mal Weihnachten. Am 11. Dezember, um 15 Uhr, beschert der TuS seine Bambinis und F-Jugendlichen. Als ganz besondere Überraschung wird hier ein Zauberer die Kleinsten unterhalten. Am 17. Dezember, ab 19 Uhr, feiern die A-Jugendlichen und die Aktiven gemeinsam Weihnach-

ten, bevor sich am 18. Dezember, ab 15 Uhr, die D-, C- und BJugendlichen zu einigen gemütlichen Stunden zusammenfinden. Zu allen Veranstaltungen sind auch die Eltern und Verwandten ganz herzlich eingeladen, sich im großen Saal des Vereinsheimes einzufinden, um bei Speis und Trank sowie einer großzügigen Tombola das Jahr ausklingen zu lassen.

Mit einer überzeugenden Leistung im Heimspiel Ersatzmann Jan Gomola war mit seinen zwei Einzelsiegen maßgeblich am Unentschieden der Bundesliga-Reserve des TV 1863 Leiselheim beteiligt.

sers 9:11 Niederlage im 5.Satz. Damit war aber auch das Pulver der Gäste verschossen. Der nach einer langen Verletzungspause wieder eingesetzte Mannschaftskapitän Alexander Krießbach startete mit einem umkämpften 3:1 Sieg gegen Nickel die Aufholjagd, Viktor Yanev und Ersatzmann Jan Gomola gewannen auch ihre zweiten Einzel an diesem Tag. 7:8 – die Hoﬀnung auf wenigstens noch ein Unentschieden. Die wie entfesselnd aufspielenden Stephan Kaiser / Viktor Yanev machten aber dann zur Erleichterung aller Leiselheimer Fans kurzen Prozess mit ihren Gegnern und sicherten dem Aufsteiger aus Worms das ersehnte 8:8. „Wenn

man so startet, dann muss man sich nicht über das Ergebnis wundern. Doppel sind ein wichtiger Teil des Mannschaftsergebnisses und müssen sehr ernst genommen werden“, war der gewohnt trockene Abschlusskommentar des Abteilungsleiters Peter Dietrich, welcher nun zusammen mit der Mannschaft fünf Wochen Zeit hat, über neue Doppelkonstellationen nachzudenken. OBERLIGA SÜDWEST TV Leiselheim II – TSV Wackernheim 8:8 Punkte TVL: Stephan Kaiser / Viktor Yanev, Kamil Matejka, Stephan Kaiser, Dr. Alexander Krießbach, Viktor Yanev (2), Jan Gomola (2)

TGW-Hockey-Herren bezwingen TFC Ludwigshafen II mit 7:1 Von Beginn an waren die TGWler wach und bestimmten die Partie. Ludwigshafen kam nur selten vor das Tor der Gastgeber. Nach einem schönen Spielzug traf Pascal Krämer zur 1:0-Führung. Kurz darauf legte Christopher Koch zum 2:0 nach. Thorben Frey netzte per Strafecke zur 3:0-Pausenführung ein. Der TFC fiel hauptsächlich durch seine robuste Spielweise und ständiges Reklamieren auf. Auch im zweiten Durchgang hatten die TGWler alles im Griﬀ und beherrschten den Gegner klar. Thorben Frey baute die Führung auf 4:0 aus. Der TFC konnte zwischenzeitlich zum 4:1 verkürzen. Danach legten Pascal Krämer, Christian Decker und Johannes Steuer zum 7:1-Endstand nach.

Die Gastgeber hatten noch mehrere hochkarätige Chancen auf dem Schläger und hätten das Spiel deutlich höher gewinnen müssen. Am Ende gewann man auf Grund einer erneut sehr konzentrierten Leistung gegen unangenehme Gäste aus Ludwigshafen. Nach dem Sieg stehen die TGWler auf dem zweiten Verbandsliga-Platz und treﬀen am Freitag, dem 16. Dezember, um 19.30 Uhr, im BIZ-Süd auf das „All-Star Team“ und Aufstiegsfavoriten aus Neustadt. Es spielten: Patrick Enzian, Tim Bachmann, Johannes Steuer (1), Matthias Krafczyck, Tobias Krafczyck, Pascal Krämer (2), Thorben Frey (2), Oliver Schnerch, Christopher Koch (1), Christian Decker (1).

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22 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. Dezember 2016

Neuzugänge verleihen Impulse

Erfolgreicher Wormatia-Nachwuchs

Tischtennisspieler des TuS Hochheim haben sich in der Spitzengruppe der Kreisliga festgesetzt / Aufstieg ist keine Pflicht

Nur Siege in der Regionalliga und Verbandsliga Südwest

Doppel zum Kreisliga-Aufsteiger dazustieß.

Aufstieg ist keine Pflicht

Mit einem Doppelerfolg an der Seite Joshua Krafts und zwei Einzelsiegen ein entscheidender Mann beim jüngsten 9:4-Erfolg des TuS Hochheim: Marc Sproß.

Vier der vergangenen fünf Partien entschied die TuS-Truppe dabei für sich. Einziger Wermutstropfen: Gegen den souveränen Tabellenführer TV Pfiﬄigheim gab es nach über einem Jahr die erste Niederlage. „Das aber ist nur ein kleiner Schönheitsfehler“, macht TuS-Abteilungsleiter Edgar Braner seine Einschätzung nicht von dieser einen Partie abhängig. „Unsere erste Mannschaft

ist ja erst aufgestiegen und jetzt sind sie Tabellenzweiter. Das ist schon eine tolle Leistung.“ Mit dafür verantwortlich sind die beiden „Neuzugänge“ Marc Sproß und Joshua Kraft. Vor der Runde rückten die beiden von der zweiten in die erste Garnitur auf, weil in der Kreisliga Sechser-Teams starten. Braner: „Das ging absolut nahtlos.“ Zumal mit diesen beiden Akteuren auch ein eingespieltes

Dies war auch in der vergangenen Partie bei Rheingold Hamm II zu sehen. In einem äußerst engen Match (der erste Satz ging beispielsweise mit 15:17 verloren) triumphierten die beiden Hochheimer im fünften Durchgang mit 13:11. Die TuS-Truppe ging damit in Führung und gab diese auch nicht mehr aus der Hand. Großen Anteil daran hatten weiterhin Sproß und Kraft. Ihre beiden Einzelerfolge im ersten Durchgang brachten einen beruhigenden 7:2-Vorsprung mit sich, den Uwe Baatsch-Glaser und erneut Sproß mit zwei weiteren Zählern zum 9:4-Sieg veredelten. „Die Mannschaft ist eben sehr ausgeglichen“, bilanzierte Braner, der den Aufstieg nicht zur Pflicht erhebt. „Jetzt sollen sie erst einmal das letzte Spiel der Hinrunde bestreiten und dann sehen wir weiter.“

Erst in den zweiten 45 Minuten mehr Biss gezeigt Oberligist TSG Pfeddersheim unterlag dem SV Völklingen mit 0:1

A-JUNIOREN REGIONALLIGA U19 – SV Gonsenheim 3:2 (0:0) Die Wormaten konnten in diese Partie den Schwung aus dem Auswärtssieg der Vorwoche mitnehmen und bestimmten die Partie. Gestützt auf eine stabile Defensive wurden immer wieder gefährliche Angriffe eingeleitet, jedoch wurden die erspielten Torchancen bis zur Pause noch ausgelassen. Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel. In der 61. Minute fiel dann auch das 1:0. Nach einer einstudierten Eckballvariante schoss Saito von der Strafraumgrenze den Ball direkt ins Tor der Gäste. In der 70. Minute dann der Ausgleich. Die Antwort der Wormaten folgte nur vier Minuten später die erneute Führung. Nach einem Angriff über die linke Seite ließ Baris Özemir geschickt den Ball auf Furkan Aksoy durch, der dann überlegt einschoss. Diese Führung wurde in der 77. Minute weiter ausgebaut. Baris Özemir war im Strafraum gefoult worden und Adrian Malburg verwandelte den Strafstoß sicher. In der 88. Minute war die Wormatia-Defensive etwas unaufmerksam und dies nutzte Aliu zu seinem zweiten Treffer. Die Gäste, die ab der 85. Minute in Unterzahl agierten, warfen nun alles nach vorne, doch die brachten die Wormaten die Führung über die Zeit. B-JUNIOREN VERBANDSLIGA U17 – LSC Ludwigshafen 1:0 (0:0) In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel in dem die Wormaten bis zur 30. Minute

Nach einer einstudierten Ecke besorgte Salvatore Saito die Führung für Wormatias A-Junioren beim 3:2-Sieg gegen den SV Gonsenheim. Foto: madi

zielstrebiger als die Gäste waren, lediglich mit der Chancenverwertung haperte es. Danach wurde der LSC stärker und besonders im Zentrum bekamen die Hausherren keinen Zugriﬀ mehr auf Ball und Gegner, sodass die Gäste auch zu guten Chancen kamen. Auch nach dem Wechsel blieb der Gast am Drücker und leitete nun seine Angriﬀe vermehrt über die Flügel ein. Die sich bietenden Chancen wurden aber zum Glück der Gastgeber allesamt vergeben. Zu diesem Zeitpunkt hielt der überragende TW Eric Mattern sein Team im Spiel. In der 64. Minute dann das entscheidende Tor der Partie, das Aaron Asamoah nach einem guten Umschaltspiel für seine Farben erzielte. Durch großen Kampfgeist brachten die Wormaten dann den 1:0-Vorsprung über die Zeit.

C-JUNIOREN VERBANDSLIGA Phönix Schifferstadt – U15 0:3 (0:2) Die Wormaten trafen mit den Gastgebern auf einen Gegner, der zu den kompaktesten Mannschaften der Liga zählt. Die Wormaten, die auf den Gegner entsprechend eingestellt waren, nahmen das so an und hielten ihrerseits gut dagegen. In der 16. Minute dann das 0:1 durch einen direkt verwandelten Eckball von Frank Moor. In der 29. Minute wurde die Führung ausgebaut. Nach einem guten Pressing wurde der Ball erobert und Florian Bachmann steckte gut auf Tom Lehner durch, der zum 0:2 einschoss. In der 59. Minute machte dann Emirkan Oruc nach einem Eckball mit dem 0:3 den Deckel endgültig drauf.

Zwischen Basketball und HallenHandball ist doch ein großer Unterschied Die Handballer der HSG Worms zeigten dies beim 36:22-Sieg gegen den TV Nieder-Olm aber erst nach der Pause

Auch der in der Endphase nach vorne beorderte TSG-Abwehrchef Steffen Litzel konnte gegen die massiert verteidigende Völklinger Abwehr bei allem Bemühen leider keine entscheidenden Impulse mehr setzen. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Besonders vor der Pause sah man den meisten TSG-Spielern sichtlich an, dass die Tristesse der letzten fünf Spiele, mit vier Niederlagen und nur einem Remis, sowie den vielen verletzten und auch teilweise gesperrten Spielern, nicht ohne Spuren an ihnen vorbei gegangen sind. Dies merkte man vor allen Dingen an der Körpersprache, wo die Schultern doch eine gewisse Last zu tragen schienen. Auch am letzten Willen – mehr ging scheinbar nicht – und zusätzlicher Bereitschaft für eine Besserung zu sorgen. Dabei konnte man nicht unbedingt erwarten, dass Völklingen nach dem geschenkten 0:1 in der 22. Minute durch einen unhaltbaren und sehenswerten 18m-Linksschuss durch den aus der 2. Liga erfahrenen Nico Zimmermann genau in den rechten oberen Winkel des Tores des machtlosen Bakary Sanyang,am Ende auch mit diesem knappen Ergebnis vom Platz gehen würde. Geschenkt deshalb, weil gleich mehrere TSG-Spieler nur zuschauend den Torschützen in seiner Entfaltung gewähren ließen. Ein Aufbäumen der TSG-Elf blieb bis zur Pause nahezu völ-

lig aus. Das war schon ein bisschen enttäuschend, doch Völklingen drückte dem Spiel bis dahin seinen Stempel auf und Pfeddersheim fehlte sichtlich der Mut zum Risiko. Kein Wunder, sagte doch am Vormittag des Spiels Mittelfeldrenner Tobias Bräuner grippeerkrankt ab, so dass mit Kevin Gotel, Sebastian Kaster und eben Bräuner, erneut drei wichtige Spieler fehlten. So gab es bis zur Pause nichts Nennenswertes zu notieren, außer dass die Gäste Ball und Gegner mehr oder weniger laufen ließen.

Offensivere Ausrichtung Zu Beginn der zweiten 45 Minuten löste TSG-Trainer Hess seine Vorsichtsmaßnahme einer Fünferkette auf und beorderte Matthias Tillschneider weiter vor in das Mittelfeld. Später gar die Viererkette und entsandte zusätzlich Steﬀen Litzel in die vorderste Front. Doch die Gästeabwehr einschließlich ihres Torhüters Sebastian Buhl stand meist sehr kompakt und ihre beiden hoch gewachsenen Innenverteidiger räumten per Kopf eventuelle gefährliche Situation kompromisslos weg. Solche Situationen entstanden meist durch Standards,

mit denen die Gastgeber letztlich vergeblich versuchten Völklingen in Schwierigkeiten zu bringen. Die beste TSG-Chance war ein Kopfball des gut disponierten Florian Lutz (55.), den der Gästekeeper aus nächster Nähe entschärfte. Völklingen setzte immer wieder Nadelstiche und Pfeddersheim hatte es zum einen seinem Torhüter Sanyang in der 64. Minute und dem weiteren Missgeschick der Gästespieler Julien Erhardt und Arthur Schneider, die gleich drei 100-prozentige Torchancen nicht nutzen konnten, zu verdanken, dass die verdiente Niederlage in der Schlussphase nicht höher ausfiel. Norbert Hess hoffte wenigstens noch auf den Ausgleichstreffer, doch Christoph Wörzler trat wenige Minuten vor dem Schlusspfiff aus wenigen Metern im Völklinger Strafraum über den Ball und ein TillschneiderSchuss wurde knapp über das Tor abgefälscht. Man konnte am Ende dem TSG-Coach sicherlich nicht wiedersprechen, taktisch alles versucht zu haben, doch fehlte an diesem kalten Samstagnachmittag auch einfach ein bisschen mehr Leichtigkeit für zumindest einen Punkt.

VON KLAUS DIEHL | Gerd Zimmermann ist ein akribischer Trainer bei den Handballern der HSG Worms und verliert schon garnicht gerne. Das beginnt schon bei der Trainingsvorbereitung auf jedes Spiel. Er kann Vaterfigur sein, wenn es um das Wohl seiner Schützlinge geht, aber auch mehr als kritisch werden, wenn diese seine mitgegebene Marschorder nicht befolgen. Zugleich ist er auch stets besorgt um seine Spieler und ist immer froh, wenn nach einem Spiel keine großen Verletzungen zu beklagen sind. Im Heimspiel am letzten Samstag gegen den Drittletzten TV Nieder-Olm aus der OberligaRheinland-Pfalz/Saar wurden seine positiven Tugenden arg strapaziert. Denn seine Spieler schienen auf dem Parkett der NikolausDoerr Halle in den ersten 30 Minuten nahezu völlig zu vergessen, was zu einem erfolgreichen Handballspiel dazu gehört. Dabei sollte es ihnen eigentlich klar sein, dass Nieder-Olm, zum einen als alter Rheinhessenrivale und trotz ihrer schlechten Tabellenlage und dem personellen Zustand zumindest mit erhöhtem körperlichen Einsatz agieren würde und das taten sie nicht wenig und kassierten dafür vor der Pause auch schon drei von insgesamt sieben Zeitstrafen. Die HSG-Spieler agierten ziemlich unkonzentriert und halten zu wenig kämpferisch dagegen, wenn sie auch nach einem 0:1-Rückstand meist in Führung lagen, aber trotz einem mehrfachen Zweitorevorsprung NiederOlm immer wieder herankommen und zum mehrfachen Ausgleich kommen ließen. So stand es zur Pause nach einem 15:15 gerade erst einmal

Markus Metzdorf war mit neun Toren der herausragende Werfer auf Seiten der HSG Worms, beim 36:22-Heimsieg gegen den TV Nieder-Olm.Foto: Felix Diehl

16:15 für den klar favorisierten Tabellendritten. Das muss eine ziemlich heftige und kritische Ansprache beim Pausentee gewesen sein, denn nach Wiederanpfiﬀ kam eine völlig veränderte HSG-Sieben auf das Parkett zurück und zeigten jetzt in allen Belangen, warum sie derzeit auf dem 3. Platz in der OberligaRheinland-Pfalz stehen. Der absolute Kampfgeist und mehr Konzentration in der Abwehr und im Angriﬀ, ließen das allzu halbherzige Eingreifen in der Abwehr, unkonzentriertes und unkontrolliertes Angriffsspiel mit vielen halbherzigen Würfen vergessen und sie machten jetzt ernst. So ernst, dass Nieder-Olm am Ende völlig einbrach und nur noch sieben Würfe den Weg an der jetzt resoluter zupackenden HSG-Abwehr und dem wie ein Fels in der Brandung stehendem Torhüter Thomas Elgert vorbei brachten. Besonders das schnel-

le Zusammenspiel des Torhüters mit dem neunfachen Torewerfer Markus Metzdorf ersetzten Auge und Spielintelligenz mitunter sonstigen Tempospiels. Nieder-Olm, die mit ihrer Leistung im ersten Spielabschnitt besonders auch mit ihrer Präsenz gegen die HSG-Oﬀensive, sei es mehr am Wurfkreis oder auch im Rückraum – zur Pause durchaus hätte führen können, hatte dem Wechsel von nahezu körperloser Basketball-Defense auf eine richtig zupackende HSG Handball-Abwehr, Torhüter Thomas Elgert und eben Markus Metzdorf als den herausragenden Aspekten, in den zweiten 30 Minuten nichts mehr entgegen zu setzen. Für die HSG Worms spielten: Sascha Gieger, Thomas Elgert und Marco Palzer (Tor), Kuba Balac (5), Fabian Russ (4), Alexander Eusterholz (2), Fabian Markert (2), Jochen Schloß (6/4), Lucas Gerdon (2), Denis Markert (4), Markus Metzdorf (9), Florian Reichelt, Jörn Christmann (2).

Mittwoch, 7. Dezember 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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