Fiechter, Löpfe: Aufstieg der digitalen Stammesgesellschaft. Die neue Transformation.

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OLI VER FIECHTER PHILIPP LÖPFE

AUFSTIEG DER DIGITALEN STAMMESGESELLSCHAFT DIE NEUE GROSSE T R A N S F O R M AT I O N

VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische ­ Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2016 Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich

Lektorat: Rainer Vollath, München Umschlag: TGG Hafen Senn Stieger, St. Gallen Gestaltung, Satz: Gaby Michel, Hamburg Druck, Einband: CPI Clausen & Bosse, Leck Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des ­ Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk­ sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werks oder von Teilen dieses Werks ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts. ISBN 978-3-03810-190-1

Dieses Werk ist auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-03810-219-9

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Inhaltsverzeichnis Geleitwort  7 Inhaltsverzeichnis  11 Einleitung  13  1 Ändern sich die Medien,

ändert sich die Gesellschaft  21  2 Menschliche Erfahrungen sind stärker

als rationale Theorien  47  3 Entfremdet wie ein seelenloser Roboter  67  4 Der Tanz auf dem Vulkan  81  5 Glaubenskriege um ökonomische Gesetze

verhindern die Transformation  91  6 Die alte Tauschgesellschaft mit neuen Mitteln

wieder aufleben lassen  119  7 Die Zeichen stehen auf Veränderung – die Richtung

ist offen  141  8 Die digitale Revolution hat die Kraft,

die soziale Ungleichgewicht zu besiegen  165  9 Der Krieg ist nicht die Antwort  179 10 Die Blase des billigen Geldes platzt  193

Zusammenfassung: Noch ist offen, ob Sharing für gemeinschaftliches Handeln steht  221 Anmerkungen  233 Literaturverzeichnis  237

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Einleitung «Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts.» Sören Kierkegaard

Auf dem Weg ins digitale Paradies? Wir schreiben das Jahr 2045. Die technologische Entwicklung wächst seit Jahrzehnten exponentiell, und die Rechenleistung von Mikrochips verdoppelt sich noch immer alle zwei Jahre. Die vor 80 Jahren prophezeite Entwicklung des Computerwissenschaftlers Gordon Moore hat sich bewahrheitet. Längst übersteigt ein handelsüblicher Computer die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns um das Milliardenfache. Unsere Maschinen reflektieren sich selbst und lösen Probleme eigenständig. Das wurde bereits vor über 30 Jahren von dem Wissenschaftler Ray Kurzweil in einem seiner Bücher vorausgesagt. Heute sind 12 Milliarden Menschen via World Wide Web miteinander verbunden. Als Erweiterung unseres Gehirns setzen wir Computerleistungen wie Flossen beim Schwimmen ein. Viele von uns haben ein Implantat im Kopf, das unsere Gedanken liest und sie ins Web einspeist. Wer etwa wissen will, wie man ein bestimmtes Fischgericht kocht, kann sich in der Zeit eines Wimpernschlags rein gedanklich via Internet mit­ jemandem verbinden, der ihm das Rezept dazu verrät. Ganz 13

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selbstverständlich tauschen wir Details aus allen Bereichen un­ seres Lebens aus. Unsere bevorzugten Reiseziele, unsere Lieblingsmusik, unsere Krankheiten, Charaktermerkmale und Gefühle – wir alle wissen alles voneinander und bilden so eine Gefühls-, Fähigkeits- und Wissensgemeinschaft. Alltägliche Dinge erledigen wir bequem über eine zentrale Kommunikationsplattform: über E-Mails. Wir bestellen Lebensmittel, schliessen einen Krankenkassenvertrag und eine Hypothek ab, verkaufen das alte Auto, buchen Reisen, suchen und finden einen Lebenspartner, bereiten Hochzeiten vor und organisieren Scheidungen sowie Begräbnisse. Die zentralisier­ te und vernetzte Kommunikation hat längst das Paradigma einer zentralisierten Politik und einer monopolisierten Wirtschaft zerschlagen. Nationalstaatliche Grenzen gibt es nicht mehr. Der Wettbewerb zwischen Nationalökonomien hat sich erledigt, und die einstige Logik der Märkte existiert nicht mehr. Wir haben ein neues altes Wirtschaftssystem erschaffen: die Tauschwirtschaft. Die Älteren unter uns wissen, wie fundamental sich dadurch unsere sozialen, politischen und vor allem wirtschaftlichen Strukturen verändert haben. Der Tausch ist nicht Mittel zum Zweck, sondern der Zweck selbst. Die Kapi­ talakkumulation spielt in unserer Tauschwirtschaft nur noch eine untergeordnete Rolle. Produkte, Leistungen und Wissen werden nicht primär gegen Geld, sondern gegen Gefühle wie Anerkennung und Liebe, gegen Fähigkeiten und Wissen getauscht. Damit der Tausch zwischen einzelnen Individuen op­ timal abläuft, übernehmen die Computer eine genaue Passung und bringen so Angebot und Nachfrage in Einklang. Diese Wertschöpfung durch Synchronisation funktioniert aufgrund vollkommener Transparenz reibungslos. Je mehr wir preisgeben, desto grösser wird der Profit für jeden Einzelnen von uns. 14

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In jeder Beziehung. Unseren Lebensunterhalt ausserhalb des Tauschens bestreiten wir mit einer Art Grundeinkommen, das für unsere zur Verfügung gestellten persönlichen Daten von einer Peer-to-Peer-Bank täglich berechnet und ausbezahlt wird. Ebenfalls eine Peer-to-Peer-Bank managt anfallende Arbeiten und steuert Produktionsprozesse. Sie verwaltet eingehende Informationen und leitet sie an Roboter weiter, denn einzig Roboter verrichten bei uns noch produktive bzw. alltägliche, repetitive Arbeit. Wir haben sehr viel Freizeit. Zu tun gibt es nicht mehr viel – ausser dem Suchen und Finden von Tauschpartnern und dem Entwickeln von Ideen. Vielleicht entwerfen wir einen Schuh, der genau unseren Bedürfnissen entspricht. Via Synchronisation finden wir andere, daran ebenfalls In­ teressierte, um gemeinsam einen Produzenten zu suchen, der den massgeschneiderten Schuh herstellt. Die Organisation der Produktionskette nehmen wir selbst in die Hand. Grosskonzerne und Markennamen kennen wir nur noch aus der Geschichte. Genau wie die Kapitalmaximierung mittels freier Märkte und die Konzentration von Macht auf wenige. Heute agieren Verwaltungen und Unternehmen ausschliesslich in globalen, dezentralen Netzwerken. Dadurch haben die einzelnen Beteiligten an Bedeutung gewonnen – Hierarchien hingegen haben sie abgeschafft. Wir halten zwar nach wie vor am Prinzip der freien Märkte fest, haben dieses jedoch umgedeutet. Es unterliegt nicht mehr der Kapitalmaximierung, sondern dient dem Tausch von Bedürfnissen gegen entsprechende Fähigkeiten. Die Digitalisierung hat die heutige Tauschwirtschaft erst möglich gemacht. Ihretwegen haben wir die letzte Ausfahrt aus einer Sackgasse ohne Wiederkehr gerade noch erwischt. 15

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Der Fluch des Trilemmas Doch zurück in die Gegenwart. Die Wirtschaft hat sich tief in unserer gesellschaftlichen Struktur verankert. Sie durchdringt nahezu alle Aspekte unserer sozialen Interaktionen und prägt unsere Denk- und Gefühlswelt. Die Art und Weise, wie wir­ Güter produzieren und bereitstellen, um unsere Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte und Erwartungen zu befriedigen, übt einen grossen Einfluss auf uns als Individuum und als zukünftige Generationen aus. Auch der Blick in die Vergangenheit zeigt: Schon immer hat unser wirtschaftliches Verhalten die soziale Ordnung unseres Zusammenlebens beeinflusst. Und seit Jahrtausenden versuchen Menschen, die für sie zweckmässige Wirtschaftsform zu finden. In der Stammesgesellschaft war der Tauschakt der Kitt, der die Gemeinschaft zusammenhielt, oder anders ausgedrückt: Auch Leistungen ohne Preis hatten ihren sozialen Wert. Dafür mussten diese Gesellschaften auf Fortschritt und Innovation verzichten. Sie kannten keine individuelle Selbstverwirklichung und hatten – kulturell gesehen – keine Geschichte. Später entstanden daraus hierarchische Gesellschaften, die in der indischen Kastengesellschaft ihre extremste Ausformung erlebten. Der Homo hierarchicus seinerseits verzichtete auf die Gleichheit der Menschen. Stattdessen musste er sich in eine starre Ordnung nicht verhandelbarer und metaphysisch verordneter Pflichten und Ansprüche einfügen. Dank der bürgerlichen, demokratischen Ideologie und der Dynamik der sozialen Marktwirtschaft hat die aufgeklärte Gesellschaft diese hierarchische Ordnung abgelöst. Doch auch unsere liberale Gesellschaft muss ihren Preis dafür bezahlen und auf einen zentralen humanen Grundwert verzichten: auf die Gegensei16

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tigkeit. Sie wurde durch ein darwinistisches Auslese- und ökonomisches Leistungsprinzip ersetzt. «Survival of the fittest» lautet bis heute das oberste Credo unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Die einstige Utopie eines Wirtschaftsmodells, das sich ohne staatliche Eingriffe selbst steuert, scheint im Jahr 2016 am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeit angekommen. Der Kapitalismus frisst allmählich seine Kinder. Höher, weiter, schneller – Unternehmen produzieren mehr und mehr. Aber immer vom Gleichen. Wie Marktschreier bieten wir austauschbare Waren an. Die Märkte sind zu Kampfplätzen verkommen, der Wirtschaftsalltag ist zum Wettkampf entartet. Begrenzten Mitteln stehen unbegrenzte Angebotsmöglichkeiten gegenüber. Beim Feilschen um den günstigsten Preis gibt es viele Verlierer und wenige Gewinner. Die liberale Gesellschaft mit ihrer Überzeugung, dass beständiges Wirtschaftswachstum, also die unaufhörliche Stei­ gerung des Bruttosozialprodukts, für allgemeinen Wohlstand und globale Lebensqualität sorgt, steht am Punkt ohne Wiederkehr. Zwar hat unser Glaube an die «unsichtbare Hand» über die letzten Jahrhunderte einer breiten Masse materielle Sicherheit beschert – aber durch eine starke Vermögenskonzentration auch eine besorgniserregende Ungleichheit geschaffen. In einer Welt von Überkapazität und Überproduktion nimmt ein auf Effizienz getrimmtes Wirtschaftssystem monströse Gestalt an. Das neoklassische Prinzip des Eigennutzes und der Profitmaximierung nach westlichem Vorbild hat uns Menschen verändert – und entfremdet. Die Globalisierung hat das bewährte Gleichgewicht zwischen Markt- und Gemeinwohl brüchig gemacht, das ökologische System ruiniert und die Finanzmärkte an den Rand des Kollapses getrieben. Diese be17

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drohliche Megakrise wird durch die Digitalisierung und die Vernetzung der Welt über das Internet und die sozialen Netzwerke zusätzlich verstärkt und beschleunigt. Fremdbestimmt wie der Rhesusaffe Sam, der im Dezember 1959 von der NASA in einer Rakete ins Weltall katapultiert wurde, beobachten wir mit einer Mischung aus Naivität, Fas­zination und Furcht den technischen Fortschritt, der um uns her­um geschieht – und seine enorme Disruptionskraft. Der Kapitalismus und die di­ gitale Transformation sind zu den schicksalsvollsten Mächten unseres modernen Lebens geworden. Die drei Grundformen der menschlichen Gesellschaft – Stammesgesellschaft, hierarchische Gesellschaft und liberale Gesellschaft – müssen von jeher auf einen der drei humanen Grundwerte – Geschichte, Gleichheit und Gegenseitigkeit – verzichten. Dieses wirtschaftliche und gesellschaftliche Trilem­ ma hat uns einmal mehr zu nicht überwindbaren Widersprü­ chen geführt. Damit das Schicksal der Menschheit, gefangen in diesen gegenläufigen Abhängigkeiten, nicht tragisch endet und wir unseren Untergang noch rechtzeitig verhindern können, ist ein neues Gemeinschaftsverständnis zwingend geworden.

Die letzte Hoffnung Menschliche Innovation und Markteffizienz sind die Glaubensaxiome unserer westlich-kapitalistischen Gesellschaft. Der rei­ nen Lehre neoliberaler Orthodoxien entsprechend sind sie für unseren zunehmenden Wohlstand verantwortlich. Diese Überzeugung bildete demnach die Basis für den Fortschrittsimpera18

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tiv der letzten Jahrhunderte. Die These vom unentwegten Fortschritt ist schon öfter angezweifelt worden: zuerst von dem Pfarrer und Ökonomen Thomas Robert Malthus zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zuletzt von dem Biologen Paul Ehrlich und

dem Club of Rome in den 1960er-Jahren. Bisher sind sie alle mit ihrer Kritik gescheitert. Malthus’ Befürchtung, dass die zu Beginn der industriellen Revolution rasch wachsende Bevölkerung bald nicht mehr ernährt werden könne, wurde durch die Entdeckung des Kunstdüngers entschärft. Die Warnungen des Club of Rome vor versiegenden Rohstoffen ertranken buchstäblich in den Fluten des billigen Öls der 1980er-Jahre. Heute sind diese Diskussionen zurück – und zwar mit Nachdruck. Ja, und die Fakten sprechen für sich. Bis Mitte des 21. Jahrhunderts werden wir den Planeten Erde und dessen

Ressourcen mit rund 10 Milliarden Menschen teilen. Möchten wir die Grundbedürfnisse aller decken, dann müssen wir die Nahrungsmittelproduktion bis dahin verdoppeln. Einen Lebensstandard, der nur annäherungsweise unserem westlichen entspricht, können wir jedoch bei Weitem nicht mehr bieten. Der Benachteiligungscharakter unseres Systems wird immer offensichtlicher. Die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Kapitalismus wachsen. Ob Ökonomen, Historiker, Biologen, Physiker, Mediziner, Ingenieure oder Juristen: Alle prophezeien der Menschheit eine düstere Zukunft. Ein Blick auf die Titel aktueller Sachbücher bestätigt dies eindrücklich: Zehn Mil­ liar­den, Endspiel, Krieg der Weltwährungen, Billionen Schul­ denbombe, Der grosse Bruch – die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen. Doch nun zeigt sich ein Hoffnungsschimmer am Horizont: das digitale Zeitalter. Die führenden Wirtschaftsblätter und Magazine berichten über intelligente Roboter, interaktive Soft19

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ware, neue Durchbrüche auf dem Feld der künstlichen Intel­ ligenz, aber auch über Sharing Economy, Collaborative Consumption und Crowdfunding. Bücher wie The Second Machine Age von Erik Briynjolfsson und Andrew McAfee oder Tylor­ Cowens Average is Over waren 2014 die Bestseller unter den Sachbüchern und wurden nicht nur im Wirtschaftsteil, sondern auch im Feuilleton diskutiert. Sie stellen uns ein neues Maschinenzeitalter in Aussicht, das einen immensen Einfluss auf alles hat, und zwar nicht nur auf soziale Strukturen und wirtschaftliche Prozesse allein, sondern auch auf das Grundverständnis der Menschheit per se. Kann der technische Fortschritt die Menschen aus der Sackgasse führen? Ist die Zweite Moderne, wie der durch die Digita­ lisierung und durch die Computer ausgelöste gesellschaftliche Umbruch oft auch genannt wird, die Basis für eine soziale und wirtschaftliche Alternative?

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