Wohnenund arbeiten unterdem gleichenDach–das geht nur, wenn dieentsprechendenVoraussetzungengegeben sind.Dazugehöreneinesaubere Trennung derBereiche undRückzugsmöglichkeiten fürbeideFunktionen. Ein gutesBeispiel ausdem Rheintal zeigen wirinder Reportage aufSeite10: einGebäude füreinen Architekten undseine Familiewie auch fürdas 20-köpfigeTeamseines Büros.
Dass Baumeistersich zuweilenliebermit Ästhetik befassen alsmit der Funktionalität,diesen Vorwurfhörtman vorallem beispektakulären,aber mitunter lebensfernenEntwürfenvon sogenanntenStararchitekten. Gefragt sind nebeneinem gelungenen Äusseren auch raffinierte Grundrisse,praktischeMaterialien undein Fokusauf diekünftigeNutzung.Warum dieAuftraggeberbeimBau vonGebäudenimInteresse derspäterenBewohnerinnen und Bewohner undvon derenBedürfnissenihren Einfluss fürmehrWohnlichkeit geltendmachensollten, darauf geht einanalytischerBeitragindieser Ausgabe ein(Seite24).
Es istdie fünfte Ausgabevon «Residence»,die Sieinden Händenhalten. DasMagazin fürWohnenund Immobilien der«NZZamSonntag»hat sich erfolgreichetabliert. FürIhr Interesseals Leserinund Leserund fürdas Engagement unsererWerbepartnerdankenwir herzlich.Für 2015 sind wiederum vier Ausgaben geplant, sie erscheineninden Monaten März,Mai,September undOktober.Und wirstellen wiederum attraktive Häuser in Wort undBild vorund bieten IhneninFachartikeln undInterviewsmit Exponenten derBranche vertiefendeInformationen rund umdieThemenWohnenundImmobilien AnregendeLektürewünschtIhnen
DavidStrohm
Redaktionsleiter«Residence»
«Residence –Das Magazinfür Wohnen und Immobilien» erscheintvierteljährlich alsBeilage der«NZZamSonntag»
Ausgabe 4/2014, 2. November 2014
Chefredaktion: FelixE.Müller(fem.)
RedaktionelleLeitung: DavidStrohm (dst.)
Redaktion: Heini Lüthy
RedaktionelleMitarbeit: Gerald Brandstätter, Maja Fueter(mfu.), Jenny Keller (jke.),ClaudeSettele (set.)
Korrektorat: JürgBurkhard
ArtDirection: ClaudioGmür (clg.)
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135805 (WEMF-beglaubigt, 2014)
150000 (Druckauflage)
NZZ-Mediengruppe:
Veit Dengler, CEO
ISSN 2296-6323
©2014NeueZürcher Zeitung AG
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Esist November,die Tage werden kürzer.Abends ausgehenmag manimmer weniger, stattdessen ziehtman vor, in deneigenen vier Wändenzubleiben.Die kalte Jahreszeit hatdurchausihr Gutes. So kommt mannun endlich dazu,all dieBücherzu lesen, dieüberden Sommer nieaufgeschla-
genwurden, weil dieSonne lockte,oder wieder einmal einFeuerimKamin anzuzünden. Undwannist mandas letzte Mal so richtiggemütlich aufdem Sofa gelegen, hatsich in eine Deckeeingemummeltund Teegetrunken?Der Winter kann herrlich sein, manmuss sich nurentsprechend einrichten. MajaFueter
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DieLiegenschaftüberdemRheintal ziehtdieBlickeaufsich.Ebensoder unkoventionellenFormgebungwieder speziellenMaterialienwegen
Lässt sich einHaus alsGenerator bezeichnen? Fürden Bauherrn undArchitekten Carlos Martinez stellt seinGebäude eine Maschine dar,welche Zeit undLebensqualität generiert, währendder Arbeit undder Freizeit. Wie in seinemLeben greifenim Haus Wohnen undArbeiten ineinander, sind miteinanderverbundenund doch getrennt.«Früher dachte ich, ich müsseam AbendoderanWochenendenvom Beruf abschalten; doch meinBeruf istmeine Berufung.Ich will abschalten,wennich dasBedürfnis dazu habe undnichtweil es Freitagabendist.Diese Ansichtteilt auch meine Frau;sohaben wir unsentschlossen, diese Lebensweise in einemHaus umzusetzen»,erklärtMartinezseinKonzept. Offenbar funktioniert dieUmsetzungdieser Idee fürihn undseine Familiebestens Denn obwohl er im «Generator»arbeiten kann,wannimmer es dieArbeit verlangt undihm danach ist, arbeitet er heute am Wochenende wenigerals früher.Dafür nimmtereineAuszeit, wenn er Inspiration oder Ruhe sucht.
Der«Generator» liegtaneinem Rebhang in BerneckSG. Weit reichtder Blick über dasRheintal.Der 16 Meter50hohe Baukörperwurde geschicktindie Topografie eingebettet, so dass diesichtbareHöhe deutlich geringer wirkt.
DasGebäude bestehtaus mehreren übereinandergestapeltenVolumen,die jeweils unterschiedliche Funktionen haben undsich sowohl durchdie formale Ausgestaltung alsauch denverwendeten Baustoff unterscheiden. Denunteren Teil nutzt Carlos Martinez fürseinArchitekturbüro mitden Empfangsräumen.Imoberen →
WieimLeben des Bauherrn greifenim Haus Wohnen und Arbeiten ineinander.
Grosses Bild: Die Stapelung mit Büro-Untergeschoss, Zwischengeschoss und Wohnbereich.
Links: Das Wohngeschoss ist fast sechs Meter hoch.
Unten: Der Wohnbereich geht in die grosse Terrasse über Ganz unten: Schnitt vonOsten.
Kautschukerlebtein Revival,etwadankden Freitag-Taschen,welche aus gebrauchtenLastwagenplanen hergestelltwerden. In derArchitektur wird EPDM-Kautschuk(Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuk) alsvielseitig einsetzbareAbdichtungeingesetzt, bisjetzt hauptsächlichfür Flachdächer,beim Haus in Berneckauchals Fassadenverkleidung. DasMaterialist äusserst reissfest, wetterresistent, UV-stabilund langlebig.Als Naturmaterialüberzeugt Kautschukmit seiner optimalenUmweltverträglichkeit. DasMaterialfür das hier beschriebene Haus wurdevon derFirma Contec in UetendorfBEhergestellt undvon derGasserFassadentechnik,St. Gallen,eingeplant undverarbeitet
→ Bereich wohntder Hausherr mitseinerFamilie:«Es warmir wichtig, dass ich innerhalbdes Gebäudes Orte habe,woich mich zurückziehenkann. Deshalbwurde derGenerator so konzipiert,dassdie Aufgabenbeziehungsweise NutzungenübereinanderinKuben organisiert sind.Jehöher hinauf undjeweiterweg vomEingang, desto privater ister. Zudemhaben alle EbenenauchAussenbereiche, dienichteinsehbarsind»,erzählt er
DasArbeitsgeschossoberhalbder Unterniveaugarage siehtaus wieeine Schublade ausBeton undsteht sinnbildlich fürden massiven Sockel des Gebäudes.Das 3Meter 70 hohe Atelieröffnet sich gegenSüdostenzum Talhin undbietetauf 221 QuadratmeternFläche Platz für22Arbeitsplätze. ZurRaumqualität trägtmassgeblich dieeigensentwickelte Akustikdeckebei, dieals dekorativesOberflächenmusterein St.GallerStickereiSujet zeigt. Diese flächigeDeckenstruktur –die
DasGebäude ist so konzipiert,dass dieNutzungen übereinander organisiertsind.
auch im Wohnbereich zu findenist –bildet eine Hommageandie alleinerziehende Mutter des Bauherrn,die ihrLeben langin einerStickerei gearbeitet hat.
Zwischengeschoss alsBibliothek
Über demAtelier liegtein verglastesZwischengeschoss, dasspäterals Einliegerwohnung genutzt werden kann.Heute fungiert es alsVerbindungzwischenArbeitsbereich undPrivatwohnung.Hierbefindet sich die Bibliothek,der ruhige Arbeitsort des Entwerfers.Der Raum wird direkt vomAtelier erschlossen.
Daseigentliche Wohngeschossliegt
über demZwischengeschoss, breitet sich aufder ganzenEtage ausund lässtden Blick dankraumhohen Schiebefenstern ungehindert über dieLandschaftschweifen. Die Räumehaben hier eine Höhe von2Metern 70, derWohnraumist gar5Meter 70 hoch. Er integriert damit diedarunterliegende Ebene: «Wennich dieBibliothekstüre
offenhabe, binich mitdem ganzenWohnbereich verbunden»,schwärmtMartinez.
DasGeschossverfügt über eine grosszügige, zumWohnbereich hinoffene Küche mitKochinsel.Die fast einenMeter tiefe gepolsterteLeibung des seitlichen Fensters lädt zumSitzenund Liegen ein. Küche, Essbereich undder eigentliche Wohnbereich fliessenineinanderüber underweiternsich durchdie raumhohe undüberdie ganze Geschosslänge gehende Fensterfrontbis hinaus aufdie Terrasse. Die grosse Terrasse richtetsich gegenSüdosten, im Nordwesten liegtder Gartenhof. DerSchlaf- undEssbereich istmit einem Massivholzparkettaus geräucherter Eiche ausgelegt,was neben derweissen Decke unddem Sichtbeton derWände eine kontrastreiche unddennoch warmeAtmosphäre schafft.
Konstruiertwurde dasWohngeschoss ausvorfabrizierten Holzelementen.Zu dessenUmhüllungund Abdichtung such-
Linksoben: Die Aussenhülle aus Kautschuk erinnert an ein kapitoniertes Sofa.
Linksunten: Bürofensterfront mit vorgelagertem Teich.
Grosses Bild: Das Architekturbüro im Untergeschoss.
te derArchitekt undBauherr einweiches, sinnliches Material,das sowohl alsFassadenverkleidungwie auch alsbegehbare Dachhaut dientund sich zusätzlich als Deckefür dasZwischengeschosseignet. Er entschiedsich füreineLösung mitKautschuk,die alle diese Kriterien erfüllt(siehe Kasten). DasMaterial ist mitKlemmhalternfixiert undlässt die Fassade wieein mitKnöpfen kapitoniertesChesterfield-Sofaerscheinen.Durch dieAnordnung derKlemmhalter im rechtwinkligen Rasterwirddiese Wirkung noch verstärkt.ImGegensatz zum Ateliergeschossaus Beton zeigtsich der Wohnbereich optisch alsRückzugsort undgeschützteErholungsoase innerhalb des gesamten Gebäudes
SeineFamilie habe an derKonzeptiondes Hauses undder Innenausstattung stark mitgewirkt,sagtMartinez, schliesslich →
sollte dieVerknüpfungvon Wohnen undArbeitenauchimAlltaggelingen undfür alle Bewohner stimmen: «Meine Frau istBauingenieurin. Sie warbei den Entscheidungenimmer dabei, hatmitgedachtund mitgeplant undwichtige Details geprägt»sagter. Auch dieKinderwaren aktivindie Planunginvolviert: «Sie habenihreZimmerselbergestaltet, habendie Anordnungender elektrischen Installationen ebenso bestimmt wiedie Betonoberfläche. Wirhaben beispielsweise zusammendie Schalung derBadezimmerwand mitRebenblättern beklebt, damit wir jetztdiese Rebenblattstruktur im Bad haben. Es warmir wichtig, dass sie den gesamten Prozessmitmachten, sogarauf derBaustelle warensie oftdabei.»
Diegläserne Krone aufdem Dach Gekröntwirddas Gebäude durcheinen Glaskubus. Dieserist vonallen Geschossen auserreichbar,auchvon aussen,dies allerdingsnur perLift. Er dientals Sitzungszimmer fürwichtige Präsentationenoder fürKreativsitzungenabseitsvom Tagesgeschehen. An Wochenendenwirderjedoch auch fürprivate Zwecke rege genutzt.So schätzt es Martinez,den herrlichemBlick über dasRheintal beieinem Glas Wein aus derRegionzugeniessenodersich eine Partagas-Zigarre zu gönnen.
Schliesslich unterstütztder Glaskubus auch denWärmehaushaltdes Gebäudes: Die Temperatur im Innern kann im Winter schonbei diffusem Sonnenscheinauf über
Rechts:
In der Freizeit benützt die Familie den zusätzlichen Raum auf dem Dach.
30 Grad steigen.Seine Luft wird abgesogenund dientder Wärmegewinnung für dieKomfortlüftung. Im Sommer anderseitskanner mitSchiebetüren völlig geöffnet werden undfunktioniertdannals eine ArtKamin,das diewarme Luft abführt. Gekühltwirddas Gebäudemit Kälte, die perErdsonde aus360 Metern Tiefe geholt wird. Dabeihilft dieBauteilaktivierung, wasbedeutet, dass dieGebäudemassen zur Temperaturregulierungbenutzt werden. DasgesamteHaus wurdeimMinergieStandarderstelltund zertifiziert
Links:
Die Schalungen wurden mit Blättern beklebt, die jetzt in der Betonstruktur sichtbar sind.
Unten:
Die Bewohner bestimmten die Gestaltung der Bäder.
Die gestapeltenKuben des Hauses Martinez ragenaus demweitverbreiteten architektonischenEinheitsbreiheraus. Der Architekt suchtgerne unkonventionelle Lösungen –nichtnur fürsich selber: Im vergangenen Maigewannerzusammenmit derKünstlerin Pipilotti Ristden diesjährigenAward Marketingund Architektur fürdie rote «Stadtlounge» in St.Gallen, einenmultifunktionellenNutzungsbereich füreinen ganzenQuartierteil,gewissermassen einWohnzimmerfür dieStadt GeraldBrandstätter
DerGlaskubus aufdem Dach unterstützt den Wärmehaushalt desGebäudes.
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Eindenkmalgeschütztes HausinAarauistreichan SpurenderVergangenheit. LangeZeitwarendiesenicht sichtbar,jetztliegendie verborgenenSchichtenwieder frei.BennoTuchschmid hatseinenTraumverwirklicht
Oben:
Alt und Neu: die Schräge der ehemaligen Trennwand und das neue Bad.
Unten: Die rote Fassade behielt man bei und restaurierte sie.
Rechte Seite:
Für das Wohn und Esszimmer wurden zwei frühereRäume zusammengelegt. Die Elemente der alten Mauern beliess man, wie man sie vorfand.
Die Wohnunghat eine Seele, das spürtman», sagt BennoTuchschmid. DasHaus, in demer wohnt, hatvieles miterlebt –die ältesten Balken stammenaus demspäten15. Jahrhundert,unddieFassade datiertvon 1641. Die kantonaleDenkmalpflegehatdasBürgerhaus1946unterSchutz gestellt.ImInnernjedochverdeckten lange Zeit Einbautenvon 1900 undaus den 1960erJahrendiealteSeeledesHauses
Aaraugiltals beliebter Wohnort, ideal zwischenBasel,Zürichund demwestlichen Mittellandgelegen. Schmucke Cafés undBarsoderkleine Restaurantsund Lädelis machendie Altstadtlebendig. Am Wochenende istinihren Gassen allerdings ziemlich viel los.Und Anwohner beklagen denregen Busverkehr in derAltstadt.
Tuchschmidist in Aaraugeboren;er arbeitet mittlerweile in Zürich, aber zum Wohnen bevorzugterdie Altstadtdes aargauischenHauptortes. An derRathausgasse22hat er sich miteiniger Beharrlichkeit dieWohnung im erstenObergeschossgesichert undschwärmtheute für seine vier Wände, dieermit ausgewählten Trouvaillengeschmackvoll eingerichtethat, mitMöbeln, dieebenfalls eine Geschichte haben.
Dass dasHaus,das voneiner wohlhabendenBürgerfamilie erbaut worden ist, nunwiedervon seinerVergangenheit erzählenkann, istdem Architekten SteveWalther zu verdanken, derden Umbauverantwortete.Ersagt: «Esist einGlücksfall, dass dieBauherrin DraganaMilenkovic so viel Gespür hatfür dieGeschichte undfür den ursprünglichenZustand desHauses, aber auch fürdie Art, wieman damit beieiner Sanierung umgehenkann.»Als Mieterin des LadenlokalsimErdgeschosskonnte sie dieLiegenschaftvor vier Jahren kaufen. Heuteführt sie dieModeboutiqueUnikum in ihremeigenen Haus undvermietet die Wohnungeninden ersten zwei Stockwerken, dazu einBüro, einEinzimmerstudio unddieDachwohnung.
EinbegeisterterBewohner BennoTuchschmidwohntebereitsfrüher in derRathausgasse, gegenüberder Nummer22, undmeldetesich zu Beginnder Umbauarbeiten sofort beider Besitzerin des Hauses, weil er eine Wohnungindem korallenrotenHaus mitder reich verzierten Fassade wollte.«Mankennt dieses Haus, wenn manaus Aaraukommt», erzählt er.Erliess nichtlocker, biserdie Wohnung auch wirklich erhielt, undist heute
einbegeisterter Bewohner,der sagt,dass maneinesolche Wohnungnur einmal im Lebenkriege. Wie rechterhat,merktman, wenn manihreGeschichte einwenig näher beleuchtet.
Die beidenoffenen2,5-Zimmer-Wohnungen im ersten undzweiten Obergeschosssindvom Grundrissher gleich;zur Rathausgassehin befindensich dasWohnundEsszimmer,für dasSteve Waltherzwei Zimmer zusammengelegt hat, nach hinten hinaus in denkleinenHof geht dasSchlafzimmer.Ein neuerEinbau, eine Boxaus weissgestrichenenHolzfaserplatten, beherbergtdas Badezimmer undbildet gleich-
zeitig dieKüchenrückwand.Ein schmaler Gang führtvon vornenach hinten,vorbei an denalten Pfosten, dieden Verlaufder einstigenschrägenTrennwand markieren.
Fresken ausdem 15.Jahrhundert Tuchschmids WohnungimerstenObergeschosszeigtzur Gassehin viel vonder Vergangenheit:Bei einerSondierung hinter demHolztäfervon etwa 1900, die derArchitekt an einemWochenende vornahm,kam einigeszum Vorschein. Die Deckewar mitSchnitzereienverziert, und an denWändenfandensich Fresken aus dem15. oder 16. Jahrhundert.Zwi- →
Über einVierteljahrtausend an Erfahrungkombiniert mit handwerklichem Können, erlesenenNaturmaterialien, innovativer Technik und luxuriösem Seidenstoffmit original St. Galler Stickerei sind die wertvollen Komponenten für einen traumhaften, natürlichen Schlaf.
AU SOMMET –Unser Name ist ein Versprechen.
«Man kennt dieses Haus, wenn manaus Aaraukommt.»Wangen a/Aare Flagship Showroom | Bern Mäder Wohnkunst AG | Bülach Bettenfachgeschäft Weibel | Cadenazzo Podium Swiss
schenden BogenfensternstandenSäulenaus Muschelkalk,die vonmehreren Farbschichtenüberdeckt waren. AlsPiano nobile zurStrasse hinwurde durchdiese Verzierungen einst derReichtumder Besitzerzur Schaugestellt.
Alte Spuren wurdennicht beseitigt Auch heute wieder würden diePassanten vordem Haus stehen bleiben undhinein blicken,erzählt Tuchschmid. Ihmmacht dies nichts aus, denn er weiss, wasesbedeutet, in derAltstadtzuleben,und er iststolz aufseine Wohnung. Derursprüngliche Plan,das Täferzurestaurieren,wurde verworfen; stattdessenentfernte manes, reinigtedie Fresken undlegte denKalkstein derSäulenfrei. Einzig diezerstörten Sockel wurden nachgebaut.Überdie Jahrhunderte istnatürlich nichtalles ganz geblieben, doch stattalleTeile zu rekonstruierenund auszubessern,beschlossSteve Walther, die Überresteder Verzierungensozubelassen, wieman sie vorfand– wasauch denIntentionen derDenkmalpflege entspricht.
Fürdie Umbauphilosophie des ArchitektenundderBesitzerinkonntesich Benno Tuchschmid, dersich fürAarauund seine
Geschichte interessiert,sofort begeistern.So schätzt er es, dass er nichtineinem Heimatmuseumlebt, wo allespoliert istund glänzt, sondern dieWohnung einenCharakter hat, denmannichtübersehenkann.
DerMörtelder altenMauer im Schlafzimmer wurdenur miteinem Fixativbefestigt.Hie unddabröckeltder alte Boden, der nichtsoperfektist wieein neuer, dafürPatina hat. DerArchitekt bezeichnet dasParkett unddie Küchenfliesenzwarals «ganz modern», schliesslich sind sie nurhundert Jahrealt.Das kann mannur beieinem Haus ausdem15.Jahrhundertsosagen.
DieWinde wirdzur Wohnung
Unterdem Dach in derehemaligenWinde –dieserDialektnamefür denEstrich leitetsich davonab, dass durchdas grosse Gaubenfenster dasHolzzum Heizenmit einerWinde hochgezogenwurde –ist eine eigenwillige Wohnungauf drei Ebenen entstanden. Die altenMauern, dasGebälkund derBoden ausgebrannten, handgemachten Tonplatten sind sichtbar,weisse Einbauten bildendie Kulissefür denWohnraum.
Die BauherrinfandinSteve Walther denrichtigenArchitekten.SeinBüroliegt
gleich im Haus nebenan,und er hatbereits mehrere Umbauten in derAltstadtvon Aarauund in denGemeindender Region durchgeführt.Sie unterstützte ihnbei seinemsorgfältigenUmgangmit dererhaltenswerten Substanz undbei dersanften Renovation. DerArchitekt gibt dasLob an dieHandwerkerweiter: «Die Leute, die am Ende dieeigentliche Arbeit machen, sind wichtig. IchhabeguteHandwerker mitVerständnis fürunsere Umbauphilosophie mitimBootgehabt, wasfür einderartigesProjekt ausschlaggebend ist.»
Underergänzt,die Zusammenarbeit mitder örtlichenDenkmalpflege sei sehr angenehmund fruchtbar gewesen. Natürlich warenAuflageneinzuhalten.Sowaren zumBeispiel dasalteHolzwerkund die restauriertenVorfensternur mitÖlfarbe zu streichen, weil dasdem Holz zuträglich istund derTechnik vonfrüherentspricht. Dafürwurdendie ausgeführten Massnahmenanden historischenBauteilenvon der Denkmalpflege subventioniert.
Zusätzliche Belohnungwar diese Anerkennung: DasProjekt schaffte es bisindie Endrunde des Architekturpreises «Bester Umbau2014». JennyKeller
DieZusammenarbeit mit der Denkmalpflege warfruchtbar.
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Wenn grosse ArchitektenWohnhäuser gestalten,hilftdas beim Verkauf. Mehr als einklingenderNamewürdenden
BewohnernoftmehrFunktionalität und Lebensnähe derEntwürfedienen
Der Bauplatz suchtinganz Europa seinesgleichen. Auf demGelände derVilla Favorita in Castagnola beiLugano entstehtderzeit eine der mondänsten Überbauungen,welche die Schweiz zu bieten hat.Die achtvillenartigenApartmentsauf dem6000 Quadratmeter grossenGrundstück bieten jeden Luxusund beibis zu 600Quadratmetern Wohnfläche eingrosszügigesRaumgefühl.
Dazu einenfreien, nach SüdengerichtetenBlick aufden Seeund denMonte San Salvatore. Vorallem aber einenungewöhnlichenBaukörper,den diebekanntestenGegenwartsarchitekten derSchweiz
gezeichnet haben: Jacques Herzog und PierredeMeuron. Wersich hier niederlässt, weissdas Besondere zu schätzen. Der Verkaufder millionenteuren Einheiten ist mittlerweile abgeschlossen, einzig dieBautafel mitden prominentenNamen darauf deutetnochauf dienobleHerkunft.
«Archi di Luce», Bögendes Lichts, habendie Baumeisterund derEntwickler
ihrProjekt genannt, in Anspielungauf die geschwungenen Glasfrontender einzelnen Häuser in derZeile, diegewöhnliche Sterbliche nurvom Ausflugsdampferaus sehen werden.«Wirhaben unsden Bogenformenverschrieben,die räumlich undradikal zeitgenössisch sind,indie Tiefe vordringen undstrukturierte individuelle Räumeentstehenlassen»,sagtJacques Herzog über dasProjekt.«Ohne in dieFalle vonKlischees undImitationzutappen»,bediene es sich derForm, mitder diemoderne Architektur dietypischenDetails historischerFassadenaufgreife,die ausRomantik undKlassizismusbekanntseien. Referenzenhin oder her: Die Bewohner werden später etwasmehrfür dieReinigung der Fassadenaufwendenmüssen
Dass bekannte Namenwie dievon Herzog &deMeuronden Verkaufexklusiver Liegenschaftenbefördernkönnen, gilt in derBranche alsBinsenwahrheit. «GuteArchitektur differenziert sich im Marktund trägtdamit dazu bei, dass eine Immobilieleichterzuvermarkten ist»,sagt
Immobilienspezialist PatrickSchnorf vom BeratungsbüroWüest &Partner.
Dochnichtimmer geht diespektakuläre Aussenhüllemit deninneren Qualitäten des Gebäudes einher.Welche Eigenheiten denBewohnerinnenund Bewohnernder dreistöckigen ReihenhäuserinCastagnola dereinst gefallen undanwelchen sie sich allenfalls stören,wirdwohlerstineinigen Jahren klar.
«Ich streitegerne mitArchitekten»
EinInvestor undBauherr miteinem Flair fürguteArchitektur istUrs Ledermann. DerUnternehmerhat vorkurzemeinemarkanteGeschäftsliegenschaftamKirchenweg in Zürich erworben,die einstvom legendärenArchitekturbüro HaefeliMoserSteiger (HMS)entworfenwordenwar.Ledermann will sie nunfür gehobenes Wohnen umbauen lassen.Die Bauarbeiten sind bereitsim Gang.Für dasanspruchsvolle Projekthat er dieArchitektin TillaTheusengagierenkönnen, diesich miteigenwilligenEntwürfen einengrossenNamengeschaffenhat
Die Auseinandersetzungmit Theus scheuternicht. «Ich streitegerne mit Architekten.Eineharte Auseinandersetzung mitdem Architekten führtzueinem besseren Resultat», sagteLedermann kürzlich an einer«Immobilienrunde»der «NZZ am Sonntag»,ander 60 Vertreteraus derBrancheteilnahmen. «Wer als BauherrguteImmobilien realisierenwill, brauchteineSpurSpinnerei.»
Aber:GuteArchitektur kostet. Der Aufpreis muss sich am Marktrechnen.Sind Käufer undMieter bereit, fürmoderne, zeitgemässe Architektur einenMehrpreis zu zahlen?EntsprichtausgefalleneArchitektur einemBedürfnis?Die Wechselwirkungvon anspruchsvollerGestaltung undeffektiverImmobilienvermarktung beschäftigt Entwickler, Bauherrschaften undVermieter gleichermassen.Denn offenbar geht es dankgrosser Nachfrage auch ohne dengestalterischenMehrwert. DerMarkt lässteszu. «Heute lässtsich nahezu jedes Objektvermarkten, selbst solche mitweniger guterArchitektur»,
weissPatrick Schnorf, derExperte von Wüest&Partner.
Architekturals kulturelleLeistung
Derweil möchte derBerufsverband SIA, derdie Architekten undIngenieure in der Schweiz vertritt, dass dieGestaltungvon Bauten endlich alskulturelleLeistung anerkanntund vonder Politikentsprechend gewürdigtwird.Mit seinenVorstössen hat dermächtigeVerband einenerstenErfolg erzielt: In der«Kulturbotschaft2016–2019» des Bundesrateswirddie Baukultur erstmals alsübergeordnetes Kulturfeld thematisiert.Nun will derSIA,dasssich die staatliche Förderungnichtalleinauf historische unddenkmalpflegerische Aufgaben beschränkt,sondern explizit auch diezeitgenössische Baukulturunterstützt.
Doch auch dasBauen aufeinem hohen kulturellenNiveaugeschiehtnichtals L'art pour l'art, sondern in allerRegel zweckgebunden. Dass Architekten nichtalleinder Baukunst undden Ansprüchenihrer Zunft verpflichtetsind, findenihreAuftrag
«Eineharte Auseinandersetzung mitdemArchitekten führtzueinembesseren Resultat.»
Das «FarnsworthHouse»von Mies vander Rohe ist einBeispieldafür,dasssichder Aufwand fürguteArchitektur nichtunbedingt lohnt–oderdafür,dassnicht alle dasselbedarunterverstehen.Die Auftraggeberin Edith Farnsworth, eine wohlhabendeÄrztin, sagteüber dasfertige Wochenendhaus, siehätte «etwas Bedeutungsvolles»haben wollen, aber stattdessen«glatte,oberflächliche Sophisterei» bekommen.Dies, obwohl Mies vander Rohe einen riesigen Planungsaufwand betriebund Tausendevon Arbeitsstundenaufwendete. 1972,keine zwanzigJahre nachder Erstellung,verkaufte die Eigentümerin das Haus.Heute istesimBesitzdes National Trustfor Historic Preservation;essteht beiPlano,Illinois, USA.
Das «HausRudin»von Herzog &deMeuron in LeymenimElsassganzinder Nähe vonBaselist eines dererstenWerke dieser Architekten,gebaut1997. Vonaussensieht es mitseinem klassischen Dach, seinem markantenKamin undden grossenFenstern wieeineKinderzeichnungaus.Einen klaren Kontrast zummonolithischen Gebäudeblock mitden unverputztenBetonwänden bildet dieleichtgewichtigscheinendeKonstruktionüber demBoden.Das Haus verbindetTradition undModerne,indem es beideaufnimmt undgleichzeitignegiert
Das Doppelhausvon Le Corbusier istTeilder Weissenhofsiedlung Stuttgartund zeigt deutlich die ästhetischen,sozialenund technischen Umbrüche derModerne vondamals: In derzweiten Hälfte der zwanzigerJahre solltenhier17avantgardistische Architekten, dieheute zu denbedeutendsten der Modernezählen, einmustergültigesWohnprogramm fürden modernen Grossstadtmenschen schaffen.1958wurde dieWeissenhofsiedlung unterDenkmalschutzgestellt, dasHausist heute einMuseumder Siedlung mit historischen Dokumentenund ArchitekturModellen.
geber, dieBauherren undInvestoren. Dezidiertindiese Richtung äussertsich etwa ChristophMüller.«DerArchitekt kann zwar eine kulturelle Leistung erbringen,aberermuss in erster Liniedie Bedürfnisse derNutzerbefriedigen»,sagt derVerwaltungsratspräsident derbeiden ImmobiliengesellschaftenWarteck Invest undEspaceRealEstate. «Wennein Architekt beiseinerArbeit sorgfältig vorgeht unddie Regeln derBaukunst beachtet, danngibt es am Ende gute Gebäude», ist er überzeugt.Nur wenn sich Ästhetik mit Funktionalität verbinde, werdeesleicht, dieLiegenschaftenzuvermietenoderzu verkaufen.
Gefragtsei darum derBauherr.«Er muss sich fürseinProjekt engagieren, damit es gelingt»,sagtMüller.Einer,der dastut,ist UrsLedermann,der sich bisin dieDetails um dasInnereund ÄussereseinerVorhabenkümmert: «Die bestenHäuserwurdennichtvon Architekten gemacht, sondern vonBauherren mitHerzblut», sagt er.GuteGrundrisse miteiner funktionalen Anordnungder Räume, gute Lichtverhältnisse undwerthaltigeMaterialien sowieeineauf lange NutzungsdauerausgelegteBausubstanz sind Voraussetzung dafür, dass sich Bewohner in neuenGebäudenwohlfühlen unddie Kosten fürden UnterhaltinGrenzenbleiben.
Stararchitektin TillaTheusarbeitet genaudaraufhin:«DerSchönheit von Bauten kann ich mich nurwenigeMinuten am Tagwidmen, mehrZeit bleibt nicht», sagt dieGestalterin.
DavidStrohm
fänglich abdecken.Wir bezeichnenLiegenschaftenals unsere «Liebenschaften» –die LiebezuLiegenschaftensowie dieLiebe zumDetail.
WaszeichnetgutesImmobilienmarketingaus?
Wirleben in einemindividualisierten Zeitalter. Immobilienmarketingist im bestenFallsoangelegt,dasssich potenzielle Käufer in ihrerLebensweltwiederfinden, wiedererkennen können.Man kann aber auch vieles falsch machen. Diegrössten Fehler werden zumBeispiel begangen, wenn fürerleseneObjekte nichtder richtige Name gewähltwird, Visualisierungen falsch möbliert sind oder Text undFotografie derZielgruppe nichtgerecht werden. Trifftman zu Beginnkonzeptionelle Fehlentscheidungen, vergibt mansich sehrviel
rung inbegriffen. Es istgleich wiebei einem Handwerker,der sich ja auch nichtsein WerkzeugimVoraus vonseinemKunden bezahlen lässt.
WastunSie,wennsicheinObjektnicht verkaufenlässt?
Bisherhaben wirimmer einenWeg gefunden. Manbraucht neben Branchenkenntnis undeiner gutdurchdachtenVer-
DavidHauptmann istCEO der NobilisEstateAG. DasUnternehmen beschäftigt sich mitdem Verkauf, derVermietungund Bewirtschaftung vonImmobilien im gehobenen Sektor
SeineSpezialität istunter anderem das zielgruppengerechteMarketing
Residence: WeshalbsollichalsBesitzer einergutenImmobiliefürdenVerkaufeinen Marketingspezialistenengagieren?
David Hauptmann: Marketing istnicht alles.UmeineImmobilieerfolgreich verkaufenbeziehungsweise vermieten zu können, braucht es Erfahrungund Fachkenntnis Eine zielgruppengerechteund ideenreiche, aufdas Objektabgestimmte Vermarktung istbeimmomentanvielfältig vorhandenen hochpreisigen Angebotumsowichtiger. UnserVorteil ist, dass wirdies neben dem Know-howimImmobilienbereich mit unsererhauseigenen Werbeagentur vollum-
WiewirdsichdasImmobilienmarketing inZukunftentwickeln?
Manmuss mitder Zeit gehen, neue Medien miteinbeziehenund gegebenenfalls auch Trends aufnehmen, je nach Publikum. Solche bleiben aber immernur einTeil derkomplettenVerkaufsvorbereitung,wennauchein sehrwichtiger.
WelcheZielgruppensindfürSiedie interessantesten?
Füruns steht im Mittelpunkt,wer am Ende perfekt in eine Liegenschaftpassen könnte.Deshalbist füruns jede Zielgruppe interessant–geradedas distinguierte, exklusivePublikumist sehr sensitiv unddifferenziert zu betrachten. Im höchsten SegmentistdieFeinabstimmungzwischenedel, gehoben, Understatement oder garprotzig am schwierigsten, um diepotenzielle Käuferschaftdirektundgezieltanzusprechen.
WielassenSiesichhonorieren?
Alle vonuns entwickeltenVermarktungstoolssindinder prozentualen Honorie-
marktungsstrategie Geduldund natürlich eine Prise Glück.Esgibt fürjedeImmobilie eine Käuferschaft, manmuss sie nurfinden. In dengut zweieinhalbJahrenseit Bestehen unseresUnternehmens habenwir bereits viel umsetzenkönnen; dieErwartungen wurden beiweitem übertroffen.
WelcheArtenvonImmobiliensindderzeit besondersgesucht?
Wirhaben viele Anfragen zu hochwertigenEigentumswohnungenanToplagen. Auch einige Liebhaberobjekte erfreuensich regerNachfrage.Jedeunserer Marketingaktivitäten führtimÜbrigen zu Bewegungenbei denweiteren Angeboten.
WelchePreisentwicklungensehenSiebei denObjektenIhresPortefeuilles?
FürLiebhaberobjektesinddie Preise gegebenund habenmanchmalwenig mit demrealenMarkt zu tun. Gerade dort müssendie offensichtlichenund versteckten Qualitäten gutkommuniziertwerden. Im mittlerenSegment,welches wir auch bedienen, bleiben diePreise für«Gutes» stabil Interview:HeiniLüthy
Zielgruppengerecht
«ImMittelpunktsteht füruns,werperfektin eineLiegenschaftpasst.»
IneinerstrengreglementiertenGartensiedlung inChurhatsicheineFamilieihrneuesHeim geschaffen.EshebtsichwohltuendvomUmfeldab
Das Quartier Stampagarten in Chur bezaubertmit seinen leichtverwitterten Häusern undden verwachsenenGärten, in denenalteBäume undBeerensträucherstehen, zudemliegt es zentral undnahebeimBahnhof. Hier wollen viele Leutewohnen.
Die Ein- undMehrfamilienhäuserund diegrosseGenossenschaftssiedlungwurdenvor über hundert Jahren gebaut.Sie weisenbewusst Gemeinsamkeiten auf: im bescheidenenGrundriss, im Aussenputz undinder Betonungdes Satteldaches.Da derStampagartenzum Wohnschutzgebiet deklariert wurde, werden Veränderungen nichtgerne gesehen. Unddochgibt es noch einige Parzellen, diebebautwerdendürfen. Dasletzte Malwurde in den1930erJahren gebaut–undnunvoreinemJahrwieder.
Thomas Wieland Joos, seine Ehefrau SonjaJoossowie derenSohnNoelsinddie Besitzerdes jüngsten Hauses im Stampagarten.Bis anhinwohnten sie hier im Quartier zurMiete. «Das Baulandwurde sozusagenanuns herangetragen.Ein Anwohner fragte uns, ob wirinseinemGartenbauen möchten»,erzähltSonjaJoos.
Dass sie in derGestaltungihres Einfamilienhauses wenigSpielraumhaben würden,war ihnenbewusst.Esgalt, die Volumetrieder Nachbarbauten zu übernehmensowie strengeAuflagenzuberücksichtigen. «KeinBalkon, einsteiles Giebeldach, einHolzzaun, Lukarnen,keine Garage,nur einheimische PflanzenimGarten…», zähltdie Miteigentümerinauf.
Biegtman heute in «ihr» Wohnsträsschenein,fällt derNeubau praktisch nurdadurch auf, dass er eben noch neu ist, keineFensterlädenhat wieringsherum üblich undteilweise raumhohe Fensteraufweist. Zudemhebt sich derFarbton des Verputzes auffälligab; doch selbst
Oben: Im offenen Inneren trennt die Brüstung eine Galerie ab.
Links: Das Objekt fügt sich in das alte Quartier ein, zeigt sich aber klar als Neubau.
dermusste genehmigt werden.Jon Domenig, derArchitekt des Hauses und einFreundder Familie, machte zahlreiche Farbstudien undgingimmer wieder durch dasViertel,umdie weissen, gelblichenund rötlichenFassadenfarbenzuvergleichen. Mitdem braunen Naturton,durchsetzt voneinem dezenten Rotstich, wählten dieBauherren diegewagteste dererlaubtenFarben. «Das Haus darfsich ruhig etwasabheben.Wir wolltennicht‹aufAlt machen› beim Bauen»,erklärtSonjaJoos.
Um denTreppenkern gruppiert Trotz denvielenVorschriften istdas Zuhauseder Patchworkfamilie geglückt. «Es istein Wohlfühlhaus»,bestätigtdie Bündnerin. BereitsbeimerstenProjektentwurf, denihnen derArchitekt vorgelegt habe,hättensiesofortgewusst:«Dasistes!»
Wassie überzeugte, warJon Domenigs Idee,die Treppe in derMitte desHauses zu positionieren unddie übrige Wohnfläche –insgesamt sind es 210 Quadratmeter –darum herumanzuordnen. DerTreppenkern mitseineminFichtenholzgeschalten Beton istdennauchein Blickfang.Öffnungeninder Wand nehmendem Betonkern seine Schwere, unddankgeschicktplaciertenFensternbietet sich vonden letzten
Stufen jedes Geschosses ausein schöner Ausblick ins Grüne. «Die Aussparungen sind aufAugen undBrüstungshöhe geplant. Die ÖffnungengewährenDurchblickeund projiziereninteressante Lichtspiele in denRaum»,erklärtJon Domenig. «Gestalterisch entstehenein Kontrast und eine Auflockerungzum geometrisch klar definiertenRaum.»
Im dreistöckigen,nachMinergieStandardgebautenHaussindviele Bereiche offenkonzipiert, dennochsindgenügend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden. So hört manesbeispielsweise aufder GalerieimerstenStock,wenninder Küche im Erdgeschosshantiertwirdoderjemandam Esstisch arbeitet. Aber diemit Pflanzen begrünte Brüstung aufdem Zwischenbodenist hoch genug, damitman nichtdurch denBlick aufdas Gescheheninder unteren Wohnebeneabgelenktwird.
Währendunten mitder Küche, dem Ess unddem Wohnbereich diesozialen Begegnungsorteder Familieliegen, dienendie oberen beidenGeschosse derindividuellenNutzung.Obenauf derGalerie habenSonja Joos undThomasWieland ihrBüroeingerichtet, in denrückwärtigen Räumen befindensich ihre Schlafzimmer unddas Bad.
Eingefangenes Tageslicht macht dasHaushell.
Deroberste Stockwird, abgesehenvom Fernsehzimmer, vom18-jährigen Noel bewohnt. Hier unterder Dachschräge sind seinSchlaf- undLoungezimmersowie ein kleines, praktisches Badeinquartiert. Überhauptsindsämtliche Zimmer aufden alltäglichenGebrauchausgerichtet.Siewirkenfast unscheinbar,aberhellund freundlich dank derMöblierung unddem geschickteingefangenen Tageslicht. Die Wände sind weiss verputzt, unddas überallverlegte Eichenparkett vermittelt zusammen mitdem BetonkerneinebehaglicheAtmosphäre.
DieTerrasseist langebenützbar
Im Sommer hält sich dieFamilie gerneauf dernachWestenausgerichtetenTerrasse auf. «Wir essenoft hier,mittags und abends», berichtetSonjaJoos. «Wirdes richtigwarm, verlagernwir dieMahlzeit zumTisch aufder Nordseitedes Hauses.» Da derHerbstindieserRegiondes Alpenrheins oftmildausfällt, wirdder Aussenraum bisspätimJahrausgiebig genutzt.Die nahezu raumhohenFensterverglasungen stehendannoffenund verbindendas Drinnenmit demDraussen. →
LinkeSeite oben: Raumhohe Fenster lassen viel Licht hinein.
LinkeSeite unten: Der Treppenkern in der Mitte. Rechts: Das Schlafzimmer im oberen Geschoss ist gegen hinten ausgerichtet.
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Links: Die Terrasse ist ein beliebter Aufenthaltsort.
Unten: Die Küche wurde auf Wunsch der Hausherrin sehr kompakt angelegt.
DasBüroDomenigArchitekten in Chur wurde1933von Thomas DomenigClavuotgegründet.Der EnkelJon Domenig stieg1993ein undführt das Geschäft heute zusammen mitseinem Bruder Thomas.Die 35 Beschäftigten sind aufQuartierplan- undWohnüberbauungen sowieauf Wohn-und Gewerbebautenspezialisiert.Kürzlich realisierthat dasBürodas Rocksresort in Laax unddas ShoppingcenterEKZ City West in Chur.ImBau sind eine Atrium-und Terrassensiedlung sowie einGewerbezentrum, ebenfallsArchitektur des Südkantons (mfu.)
Im Winter wärmen sich dieBewohnervor demimposanten Specksteinofen mitBaujahr 1930. Er isteineder wenigen Neuanschaffungen, welche SonjaJoos undThomasWielandtätigten.Das antike Modellwirdabernur vorBeginnder Heizsaisonbefeuert,denndas Haus verfügt über eine Bodenheizung, gespeist vonder Erdwärmepumpe.«Wirbrauchen nurwenig Stromund würden sogarnoch wenigerbenötigen,wennwir Solarpanels aufdem Dach installieren dürften», meint SonjaJoos. Weil dieSiedlungeine geschützteDachlandschafthabe, sei dies jedoch nichterlaubt.
Sie isteineleidenschaftliche Köchin undsteht oftund gern in derKüche, die derArchitekt nach ihrenBedürfnissen konzipiert hat: «Ich wollte aufkeinen Fall eine Kochinsel,sondern eine Küche aufkleinemRaum, da ich beim Zubereitenalles in nächster Nähe habenmöchte. Ausserdembehagtesmir nicht, wenn man mirbeimKochenzuschaut»,erklärtdie Hausherrin.Deshalb entwarfJon Domenig fürsie einenhohen Korpus, dergegen die Wohnzone hinals Barthekefungiertund zurKüche hinviel Arbeitsfläche bietet. Die fürdie ZubereitungbenötigtenLebensmittelgreiftsich dieKöchinaus der«Spensa», derVorratskammer,die direkt an die Küche anschliesst
ZumMittagessen treffensich dieBewohnermeistenszuHauseamgemeinsamen Tisch.ThomasWielandist Arzt am nahen Kantonsspital, Noel besuchtdas Gymnasium, undSonja Joos arbeitet alsAssistentinaneiner Schule;schliesslich gehört auch Bilbo, derHundder RasseLagotto Romagnolo, zurFamilie.Aberauch Gästewerden hier gerneund regelmässig empfangen.«Ich habe mirimmer einbelebtes, kreativesund offenes Haus gewünscht, in demdie Menschengerne einund ausgehen. Undnun habenwir dastatsächlich», freutsich die gastfreundlicheBesitzerin.
Sie pfeiftBilbo heran undmachtsich aufzueinem Abendspaziergang,ihrem täglichenRundgangdurch denStampagarten,wopraktisch jederjeden kennt. Vorhundert Jahren,als dasViertel gebaut wurde, wardas Auto im Kanton Graubündennochüberhaupt nichtzugelassen, und autofrei istdas Quartier bisheute geblieben –seinCharakter alsGartensiedlunghat noch immerVorrang. «ImSommerspielen dieKinderauf denQuartierstrassenund breiten ihre Badetücherquerdarüber aus», erzähltSonja Joos.
Langewird es allerdingswohlnicht mehrdauern, bishierübermütigesJauchzen dieserKinderzuhören seinwird, wenn ihre erstenSchneebälle durchdie Luft fliegen.
MajaFueter
SonjaJooskocht leidenschaftlich gern.
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Kochenmit Feuerist gerade im Winter eine Wohltat fürdie Sinne. DasGaskochfeld der«GrandCuisine»Serieist mitdurchgängigen Pfannenträgern konzipiert, so dass Töpfe undPfannen einfach vonder Flamme gezogenwerdenkönnen, ohne dass mansie hochheben muss.Die Flammenpassensich derForm undGrössejeder Pfanne an,und dieReglerermöglicheneinepunktgenaue Hitzekontrolle. Electrolux
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1242 Satigny-Genève www.hondapowerequipment.ch
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FeuerringGmbH
stilhaus Garten
Tieftalweg 3
CH-6405Immensee
Telefon+41 41 8507058 info@feuerring.ch,www.feuerring.ch
«Wasser im Garten»ist Faszination!
DieLehnertAGgestaltet grüneWohnräume, diezum Wohlfühlen,Baden,Spielenund Erleben derNatur einladen.Unter Berücksichtigungder Architektur entstehen individuelle Gärten,häufig integriertsinddabei kreative Wasseranlagen nachSystemLehnert®.
LehnertAG
stilhaus Garten
Postfach 78 5022 Rombach/Aarau
T062 8272525, www.gartenzentrum.ch
Innen eröffnetsichein äusserst attraktivesWohnprogramm, das gelungen konzipierteWohn- undPrivatbereiche miteinem extravagantenAnbau verbindet. Das Wohn-und dieSchlafzimmer sind geschicktvoneinander getrennt.Eineeinzigartige, doppelstöckigeBibliothek mitGartenbezug kann multifunktional fürAnlässe,als Musikzimmer,fürLesungen, alsPraxisoderBüro genutzt werden. Eingrosszügiger Wellness-/Fitnessbereichrundendas aussergewöhnlicheWohnkonzept auf über650 m2 ab.Der weitläufige Aussenraum istbestechendschön. Der12,5Meter langePoolmit Poolhaus &Küche, ein Loungebereichmit Blickauf denSee unddie Bergesowie derabwechslungsreiche,wunderschönangelegteGarten mitBiotopvollenden das Angebotaus demabsoluten High-End-Bereich.
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GinestaImmobilien AG
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8700 Küsnacht
Tel. +4144910 77 33
verkauf@ginesta.ch www.ginesta.ch
FörrlibuckTerrassen
MeinQuartier.MeinPark.MeinZuhause.
Mitten im urbanen Trendquartier Zürich West zwischen demHardTurmParkund derLimmatentstehen aufden Herbst 2015 individuelle Wohnungenmit grosszügigenGärten, Terrassen undLoggien.
Profitieren Sievon dermodernen Architektur des NeubausinKombination mit dergehobenen Ausstattung,welche Sieselbermitgestaltenkönnen.
Kaufpreis: Ab CHF790’000.-
Halter AG |Immobilien Hardturmstrasse134
CH-8005Zürich
Tel. +4144434 24 22
reto.zollinger@halter.ch
www.foerrlibuck-terrassen.ch
HardTurmParkHochhaus
PrickelndesLeben,mitteninZürichWest
Nureinen Steinwurfvom Limmatuferentfernt, umgeben vonKunst,Gastronomie undHighlife, wird Ihrpersönlicher Wohntraumwahr. DerTower im Hard Turm Park setzt markante Akzente: urbanund kosmopolitisch,stilvollund exklusiv,selbstbewusst undsouverän.
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Ob Sieden Innenausbau noch mitgestalten,odermorgen einziehen möchten, entscheidenSie!
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HalterAG|Immobilien
Hardturmstrasse134
CH-8005Zürich
Tel. +4144434 24 22
reto.zollinger@halter.ch
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Kaufpreis: ab CHF1500 000.–
KubusRealEstateAG
Seefeldstrasse9
8008 Zürich
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Tel. +4144252 71 89
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WeitereInformationen zumNeubauprojekt finden Sie unter www.collina-witikon.ch
Kaufpreise: ab CHF1220 000.–
MobimoManagementAG
Seestrasse 59
8700 Küsnacht
Tel. +4144397 15 10
Fax+41 44 3971180
verkauf@collina-witikon.ch
www.collina-witikon.ch
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WeitereInformationen zumNeubauprojekt finden Sie unter www.station595.ch
Kaufpreise: Loftsab790 000.-
MobimoManagementAG
Seestrasse 59 8700 Küsnacht
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Siehaben Ihre eigenen Vorstellungenvom Wohnen? Dann können Siediese mitdem Neubauvorhaben «AmEichberg» verwirklichen.
In Uitikon-Waldeggander Grenze zurStadt Zürich wird diesekleine undfeine Überbauungmit imponierendem Weitblick überdas Mittelland errichtet. Variantenreiche undnoch flexible Grundrisse werden Sie überzeugen–hier finden naturbegeisterte Familien undPaare jeden Alters ein individuellesRefugiumund stilvolles Zuhause zugleich. Mitdem BussindSie in knapp 15 Minutenin derZürcher Innenstadt, mitdem Auto in 20 Minutenam FlughafenKloten. Baubeginn: September 2014
DasAngebot: Freistehendes Einfamilienhaus, Maisonettewohnung, Attikawohnung
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DasSonnendeck –die Sonnenseitedes Wohnens.
Kaufpreis: CHF3,1 Mio.
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FünfLuxuswohnungenaneinzigartigerLage…
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Verkaufspreise: ab CHF1,89Mio.bis CHF3,78Mio
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LakeManor
TerrassenvillamitgrandioserSeesicht
DiesetraumhafteVillainHerrlibergwurde 2012 aufBasis eines70Jahre alten Anwesensineiner individuellenArchitektur realisiert. DieeinzigartigeSymbiose ausden historisch anmutenden Gebäudeteilenund denneuen,moderngestaltetenRäumlichkeiten bietet einaussergewöhnliches Wohnerlebnis.
ConstanciaJörger
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Kaufpreis: aufAnfrage
Property OnePartnersAG
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CH-8038Zürich
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Die23attraktiven Etagenwohnungenund Townhouse-Apartments mit4.5 bis 5.5Zimmern, Terrassenbis 37 m²,zentralenLichthöfenfürTageslichtinallen Räumen im Haus C, grossenGlasflächen undauserwählten Materialien werden im zertifiziertenMinergie-Standarderbaut.
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Kaufpreis: ab CHF1570 000.–
smeyers AG
Immobilien Management
Herr MoritzMeyer
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6032 Emmen
Tel. +4158322 88 81
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www.smeyers.ch
MittenimLebenerleben
8005ZürichWest
Atrium West –Meine ArtZürich
An derFörrlibuckstrasse 183/185inZürich entstehtein Mehrfamilienhaus mit 47 Eigentumswohnungen.Wohnen an diesem Standortbedeutetechte ZürichWest-Urbanität. Verbundenmit einem speziellenGefühl,das durchden Lichthof –das Atrium –IhresneuenZuhausesentsteht. Sieerleben allesmittenimLeben undfühlen denPulsdes aufstrebenden,heterogenen Quartiers
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•Immobilie: 47 Neubau-Eigentumswohnungen
•Wohnfläche: 73 bis122 m²
•AnzahlZimmer: 2,5bis 4,5
IS24-ID:3292324
Kaufpreis: CHF760’000.–bis CHF1’490’000.–
SwissLifeImmopulse
GeneralagenturZürich City
Rolf Belser Tel. +4144266 11 52 rolf.belser@swisslife.ch
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HerrschaftlichesLandhausmitprächtigerGartenanlage
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Verimag Verwaltungs- und Immobilien AG
Schleifetobelweg 3 8810 Horgen Tel. +4144727 37 44
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HauszumStern-VillainZollikon
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Einzigartige,historische Seeliegenschaft. Unmittelbar an derStadtgrenze mit über40Meter Seeanstoss.
Immobilie: 2’071m²
Wohnfläche: 615m²
Anzahl Zimmer: 14 Zimmer
Referenz-Nr.35046
Kaufpreis: aufAnfrage
Walde&Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse60
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www.walde.ch
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Mitten im trendigen,verkehrstechnisch idealgelegenen Stadtkreis 5steht der Mobimo Tower. Aufden Etagen15–23,befinden sich exklusiveEigentumswohnungen. Vonhieraus geniessenSie eine atemberaubendeSicht überdie Stadt, denSee unddie Berge.
Wohnfläche: 200-300 m²
Anzahl Zimmer: 4.5- 5.5 Zimmer
Referenz-Nr. 30183
Kaufpreis: aufAnfrage
Walde&Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse60
8008 Zürich
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vanessa.jeannet@walde.ch
www.walde.ch
8002Zürich
Sehr schöne Villamit stilvollem Ausbauinder vornehmen Wohngegend des Zürcher Stadtkreises 2.
Immobilie: 652m²
Wohnfläche: ca.550 m²
Anzahl Zimmer: 9.5Zimmer Referenz-Nr.:35076
Kaufpreis: aufAnfrage
Walde&Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse60
8008 Zürich
Tel. +4144396 60 67
flo.pedretti@walde.ch
www.walde.ch
8044Zürich
EinAnwesen in aussergewöhnlicher Ästhetik, das denBeweis antritt, dassmoderneund anspruchsvolleArchitektur mitFunktionalitätund Harmonie einhergehen kann
Immobilie: 1’326m²
Wohnfläche: ca.510 m²
Nebenfläche: ca.210 m²
Anzahl Zimmer: 9.5Zimmer
Referenz-Nr.:35025
Kaufpreis: aufAnfrage
Walde&Partner
Immobilien AG
Seefeldstrasse60
8008 Zürich
Tel. +4144396 60 67
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www.walde.ch
Diese prächtigeVilla sonnt sich ganz oben am Erlenbacher Hang mitphantastischem 180°-Blick überden Zürichsee unddie gegenüberliegendeHügelkette
Immobilie: 1’227m²
Wohnfläche: ca.460 m²
Anzahl Zimmer: 7.5Zimmer
Referenz-Nr.:20879
Kaufpreis: aufAnfrage
Walde&Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse107
8702 Zollikon
Tel. +4144396 60 52 lisa.ruescher@walde.ch
www.walde.ch
EntdeckenSiestädtischesWohnenmittenimGrünen.
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Wüst undWüst AG
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8700 Küsnacht
Tel. +4144388 58 40
Fax+41 44 3885888
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www.wuw.ch
ExklusiverWohngenussanprivaterLagemitSeesicht.
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NeueReiheneinfamilienhäuserinAarau
An zentralerLageineinem beliebtenWohnquartierdirektander Aare in Aarau entstehen in derÜberbauungAarenau SüdzehnneueReiheneinfamilienhäuser mit5½ oder 6½ Zimmern. Alle Häuser verfügen übergrosseFensterflächen, eineneigenen Garten undgrosszügige Wohnflächen von151,5 bis196,5 m² In denbenachbartenMehrfamilienhäusernAareund Grünfeld entstehen helle Eigentums- und Mietwohnungen mit2½ bis5½ Zimmernund 74 bis186,5 m² DieÜberbauungAarenauSüdliegt optimalinder Nähe vonSchulen und Einkaufsmöglichkeiten, nur10Gehminuten vomZentrum entfernt Dieganze Überbauungist im Minergie-Standardsowie in hindernisfreierBauweiseerstelltund verfügt überein optionalabrufbaresServiceangebotvon bonacasa.
Kaufpreise Reiheneinfamilienhäuser ab CHF1350 000.–
bonainvest AG
Weissensteinstrasse15
4503 Solothurn
Tel. +41(0)32 6259564
Fax+41 (0)32625 95 90
kontakt@aarenau-sued.ch
www.aarenau-süd.ch
NahederAarewohnenmitAlpen-undJurablick
NeueDoppeleinfamilienhäusercasameridiana
Diesteuergünstige Gemeinde Feldbrunnen bietetmit seiner Nähe zu Solothurn einreichhaltigeskulturelles Angebotund attraktiveFreizeitmöglichkeiten. Die drei neuen Doppeleinfamilienhäuser casa meridianadoppioliegenneben dem NaherholungsgebietAareund bieten einen traumhaftenPanoramablickbis zu denAlpen. Jedes Doppeleinfamilienhaus verfügt überlichtdurchflutete6½ Zimmer,214 m² Wohnfläche,einen Gartensitzplatz,einegrosseDachterrasseund drei Einstellhallenplätze, dieimPreis inklusive sind.Mit dem öffentlichen Verkehr lässt sich in 5Minuten Solothurn, in 40 MinutenBernund in einer Stunde Zürich bequem erreichen. Alle Häuser sind hindernisfrei gebaut,jedes verfügt über eineneigenen Lift.Auf Wunsch können verschiedene Dienstleistungen ausdem bonacasa-Serviceangebotbezogen werden.
Kaufpreise ab CHF1909 000.–
Bracherund PartnerAG
Weissensteinstrasse 15
4503 Solothurn
Tel. +41(0)32 6259561
Tel. +41(0)32 6259590
kontakt@bracher.ch
www.casa-meridiana.ch
Privatresidenz?Firmensitz? Schule?Museum? Hotel?
AlldaswäreaufChâteaudeGorgierdenkbar...
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Seestrasse 59
8700 Küsnacht
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Immobilien-Dienstleistungen
Henauerstrasse 19
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www.andermatt-swissalps.ch/res
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Im ApartmenthausBiber stehen 2.5- und3.5-Zimmer-Wohnungen von67m²bis 100m²zur Verfügung. Alle Einheitenwerdenvollmöbliert undinklusive gedecktemParkplatz angeboten. DieWohnungen sind ab Ende 2015 bezugsbereit
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6490 Andermatt
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HIAG Immobilien
Löwenstrasse51, 8001 Zürich www.hiag.com
Wertvolles Wohnen in Schindellegi mitharmonischem Ambiente, umgebenvon warmen Materialien,bei herrlichem Blick überden Zürichsee undSonnenschein von morgensbis abends.SunSetsteht fürhoheLebensqualitätanTop-Lageund fürmoderne undaussergewöhnliche Architektur ausdem HauseArndt Geiger Herrmann AG (www.agh.ch). DieVerkaufsobjekte sind aufunterschiedlichste Bedürfnisseund Lebenslagenzugeschnittenund bieten viel Freiraum zurindividuellen Gestaltung nach eigenenWünschen undVorstellungen.Ein einzigartiges Wohnerlebnis fürgehobeneAnsprüche.
AgnesWaser
M+41 79 7664488, agnes.waser@propertyone.ch
Kaufpreise: ab CHF3’350’000
Property OnePartnersAG
Seestrasse 455b
CH-8038Zürich
T+41 44 4872040
welcome@propertyone.ch
www.propertyone.ch
IndividuellesWohnenanschönerAussichtslageinZug
DieprivilegierteWohnlageder 3.5-Zimmerwohnungmit ca.151m² Wohnfläche zeichnet vorallem durchdie schöne Sichtauf dieStadt Zugund denZugersee aus. Verwöhntvon einer fast ganztägigen Besonnung, geniessen SiehierwunderbareSonnenuntergänge.Innur 10 Minutenerreichen Siedas ZugerZentrum mitseiner schönen Altstadtund dereinladenden Seepromenade.
Besonderheiten: lichtdurchfluteteWohnräumedankraumhohen Fensterflächen,eleganter und hochwertiger Innenausbau, kontrollierteWohnungslüftung, Minergie-Standard, gedeckte Terrasse
AgnesWaser M+41 79 7664488, agnes.waser@propertyone.ch
Kaufpreis: aufAnfrage
Property OnePartnersAG
Seestrasse 455b
CH-8038Zürich
T+41 44 4872040
welcome@propertyone.ch
www.propertyone.ch
Dashistorische Parkhotel Pontresina wurdeineine erstklassigeResidenzmit luxuriösenEigentumswohnungenumgebaut,welche grenzenloses Bergvergnügen verspricht.Sie liegtzentral im idyllischen undsonnenverwöhntenBergdorfPontresinamit seinen traditionellen Engadiner Häusern. Dasweltberühmte St.Moritzbefindet sich nureinige Minutenentfernt. Park Residences vereintklassisches Design, modernsteAusstattung undLage. Es wurden 20 exquisitelichtdurchfluteteund individuelle Wohneinheitenerstelltmit Grössen von170 bis350 m².Zusätzlich zu einem InhouseConcierge stehen auch einprivaterButlerservice sowieder Zutrittzueinem 5-Sterne-Spa zurVerfügung.
VerkaufanAusländerohneWohnsitzinder Schweiz erlaubt!
Kaufpreis: ab CHF2Mio
BImmobilien
ViaSerlas23
Postfach 81
7500St. Moritz
Tel. +41(0) 81 5344300
info@bimmobilien.ch
www.bimmobilien.ch
Diegediegenen Wohnungeninder Residenz „imAmsler“ liegen erhöht überdem Städtchen Maienfeldmittenin denwunderschönenRebbergen.
Aufdem bevorzugtenBaugrundstück wohnen Siein sonnenverwöhnterSüdlageund geniessen TagfürTag ein grossartiges180° Panorama mitBlick aufdie Bergeund weit überdas Tal.
Maienfeld bietetIhnen -neben deridealenVerkehrslage unddem günstigstenSteuerfussimBündner Rheintal -die Infrastrukturen einer Stadt, gepaar mitdem Charme des Weinbaudorfes.Maienfeld istauchdurch den öffentlichen Verkehrgut erschlossen.
•2.5 bis5.5 ZimmerWohnungen
•Nettogeschossflächen:85-180m2
Kaufpreis: aufAnfrage
Brandis Investment AG
Industriestrasse 19
7304 Maienfeld
Tel. +4181303 73 25
NatalieDürst
admin@brandis-investment.ch
www.brandis-investment.ch
LatschoberhalbBergün:Hiergibt es Ruhe purund eine traumhafte Rundsichtindie Bergwelt.KeinLärm, keine Hektik,keine Technikstört hier dieIdylle–eineQualität, dieheute nurnochseltenzu finden ist. EinOrt,umsichzu erholenund Kraftzuschöpfen. Undein Ort, um ganzjährignaturverbundenen Sportzutreiben.
DasHausliegt aufeinem sonnigen Plateauund bietet eine spektakuläre 180-Grad-Aussichtindie Engadiner Bergwelt Naturpur,wohin das Auge schweift Das4.5-Zr.-Hausmit 170m²WFwurde 2002 alsHolz-Riegelbau mitmassivemFundamenterstellt. Soweit möglich wurden biologische Baumaterialien verwendet Unter www.FineSwissProperties.ch/c05 finden Siealle Detailsund dieMöglichkeit, dasObjektvirtuellzubesichtigen. Wirfreuenuns aufSie!
Kaufpreis: CHF995’000.–
FINE SWISSPROPERTIES
‘FSP -fürSie persönlich’ Schlattstrasse40
8704 Herrliberg Tel. 044-9154600, Hr.Spoerli office@fineswissproperties.ch
www.FineSwissProperties.ch
EntdeckenSie dieerstklassigen1.5-bis 5.5- ZimmerEigentumswohnungen miteiner grosszügigen SpaArea, Fitness- undWellnessangebotendes peaks placeResorts in Laax
GeniessenSie nichtnur diewunderschöne Aussichtauf dieumliegenden Berge, sondernlassen Siesichebenso durchden Rundum-Service àla4-Sterne-Hotel verwöhnen.
VereinbarenSie noch heute einen Besichtigungstermin undlassenSie sich vonunseren Musterwohnungen begeistern.
Bezugsbereit ab Dezember 2015
Kaufpreis: siehewww.peaks-place.com
HRSRealEstateAG
Walzmühlestrasse 48
8501 Frauenfeld
Tel. +41(0)52 7288080
rico.kretzer@hrs.ch
DieschönstenWohnungen vonDavos:Historische Pracht trifft aufeleganteModerne,zeitgenössisches Design im Glanzder BelleEpoque.2.5-bis 4.5-Zimmer-Eigentumswohnungen, oberhalb Davos-Platz, an Südlagemit fantastischer Aussicht.
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Meili Unternehmungen AG
Seestrasse 99a 8702 Zollikon
www.meili-unternehmungen.ch
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DasAngebot: 2Wohnungen à3.5 Zimmer im Stockwerkeigentum, oder das Einfamilienhaus mit8Zimmern.
Kaufpreis: ab 1,8Mio
NOBILIS ESTATEAG
Alpenstrasse12
CH-6304Zug,Switzerland
T+41 41 7090014
F+41 41 7090015
desk@nobilis-estate.com
www.nobilis-estate.com
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DieWohnung selbst verfügt übereinen gehobenen Ausbaustandard, einCheminée, eine offene Kücheund einen grossen Balkon mitPanoramasicht. Einwahrer Kraftort,andem Sieunvergesseliche Momente erleben werden.
Gernezeigen wirIhnen dieseschöne Ferienwohnung!
Kaufpreis: CHF1’105’000.-
PEARLSESTATES
Bellariastrasse51
8038 Zürich
Tel. +4144533 11 11
Thomas Allemann
ta@pearls-estates.ch www.pearls-estates.ch
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Unddas direkt vorBarcelona’s Haustür.
Nur einen Sprung vonGironaund derCosta Bravaentfernt, befindet sich einunvergleichlichesund einzigartigesGolfresort. BahnbrechendeArchitektur undglanzvolles Design liegen direkt an Spanien’sGolfplatz Nummer 1, wo die Magieder SpanishOpenzum Greifennaheist. HochkarätigeVillen undLuxusWohnungenliegeninmitteneiner grandiosen Landschaft,und dievibrierende Metropole Barcelona liegtsogut wievor derTür.
BesteGolf-Immobilien-Entwicklung Europas2013-2014 EuropeanPropertyAwards
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Wenn Sieinteressiertsindoder einenTerminvereinbaren möchten, rufenSie unsanunter +41(0) 22 5182231, oder besuchen Sieuns auf www.pgacatalunya.com
RechtsziehenSalzwasserfische allerFarbenelegant ihre Bahnen in einemlangenAquarium, und am Ende des Eingangsbereichs stichtein Kubusaus hellem, marmoriertem Steinins Auge:Wer WalterAlbertisHeimbetritt,weissgar nicht, wohinerzuerstschauen soll. Dasscheinbare Heiligtumentpupptsich alsprofane Gästegarderobe,deren Wände undTüren ausNaturstein hinterleuchtetsind. Ihre Türenlassensichauf Knopfdruck öffnen undgeben denBlick aufeinen Leuchter frei, derhellerals einSwarovski-Collier funkelt. An einemschönenTag glitzert nur
derZürichsee noch mehr, aufden manvom riesigen Wohnzimmer ausblickt.
Einwenig dunkler, aber nichtweniger attraktivist aufder Bergseiteein Weinkeller angelegt,der sich U-förmig um denGarderobenkubuslegtund dierund1500 FlaschenWeindes Sammlersadäquat präsentiert,durchwegsedleTropfen.
Weinkeller alsAttraktion Walter Albertisagt, derhochwertige Weinkeller,der direkt mitder Wohnungverbundenist,sei eigentlich ausder Notentstanden. «Als ichdiese Wohnungkaufte, war sie einbisschenphantasielos im Grundriss,
sie hattevergleichsweise wenigWohnfläche, aber einengrossen Keller.Ich habe mirschonimmer gewünscht, denschönen Wein auch zeigen zu können,geradewenn manGäste hat.»
Gästeempfängtder Hausherr und UnternehmerWalterAlberti,der einst mitdem Import vonKüchenabdeckungen denGrundstein fürseine Firma Real-Stein gelegt hat, ein- biszweimal dieWoche. Geschäftspartnern oder Kundenzeigterin seinerWohnung –die auch alsShowroom fürseine Firma durchgehenkönnte–die schierunendlichenAnwendungsmöglichkeiten vonNatursteinimInnenbereich.
Fürseine Gäste, undnur fürdie,wird auch diewunderschöne, handbetriebene Berkel-SchneidmaschineinBetrieb gesetzt. Die «Salumi»,die Wurstwaren undden Schinken,wie auch die«Costata Fiorentina»kaufe er immerinItalien, wohinAlberti geschäftlich regelmässig reist. Er steht –wie heute Abend, wo er einenBesuch erwartet –immer selbstin derKüche undkocht traditionellitalienisch undeinfach, «wie ich es vonmeiner Mammagelernthabe».
Ohne gestalterische Kompromisse Nebender Berkel verdeckt eine hellgrau gestrichene Frontdie Kücheninstallationen:«Mir istwichtig, dass alles aufgeräumtist», sagt Alberti: «Ich wollte kein Gerätsehen, undich will denSteamer und denOfenauf derHöhehaben,auf derich sie brauche, ohne gestalterische Kompromisseeingehenzumüssen.» So sind die Gaggenau-Apparate,ein Backofen, eine Mikrowelle, einSteamer,ein Drucksteamer –«meinLieblingsgerät»–, undzweiWärmeschubladenhintereiner grau lackierten Holztüre verborgen, diesich nach demÖffnenzwischendie einzelnenElementeschiebenlässt.Der Kühlschrank, ebenfallsvon Gaggenau, verrät denGeniesser im Hobbykoch:Erist mit90ZentimeterneineinhalbmalsobreitwieSchweizerNormgeräte.
Garnichtder Norm entsprichtauch derKüchenkorpus, der–wie könnte es anders sein? –mit Naturstein verkleidet ist. Mit«Breccia Imperiale» ausBrasilien, wie er auch in derganzenWohnung am Boden verlegtwurde. Währendder Bodenmatt ist, wurdeder Korpuspoliert undimprägniert.Dadurch seidieser garnichtheikel, auch nichtanfälligauf Säuren,sagtder Experte. DerzweiZentimeter dickeStein –bei denSchubladenist dieFront sogar nursechs Millimeter dünn –wurde verklebt, unddie Stirnseiten sind aufGehrung geschnitten,damit dermassive, monolithische Eindruck entsteht.«Es isteinesehr simple Küche», kokettiert Albertiund fügt wenigspäterhinzu:«Aber im Detail liegtder Hund begraben:Aufwendig und zeitintensiv sind solche Massanfertigungen schon.»
Auch dasWaschbeckenentwickeltsich anscheinend nahtlos ausder Oberfläche undist ausStein.Wie überallimHaus sind auch hier Dornbracht-Armaturen angebracht. DerenklareÄsthetikgefalle ihmsehr, sagt Alberti, dernun denAntipastofür seine Gästevorbereitet:einen Teller mitander Berkel feingeschnittenem Parmaschinken, einenTellermit dreierlei Salamiund einwenig Parmesan, dazu ein PrimitivodiManduria. «Salamimuss man mitdem Messer schneiden»,sagtWalter Albertiund ziehtein Japanmesseraus der massgefertigtenSchublade. JennyKeller
Walter Albertiist Gründer undheutigerVR-Präsident der Real-Stein AG in Gibswilim Zürcher Oberland. DieFirma stellt Küchen-und Cheminéeabdeckungen, Böden, Bäder, Treppenund andereWohnbauelemente ausNatursteinher
Eine «simple Küche» aber viel
Licht wirkt belebend. Deshalb fühlt man sich im Winter mit den kurzen Tagen eher schlapp. Für Ausgleich sorgt die Lichtwanne EnergyUp von Philips, die es in zwei Versionen mit weissem oder blauem Licht gibt. Damit kann man sich per LED mit 10000 Lux auch an trüben Tagen besonnen lassen. Philips
Die Kamera EyeOnBabyMonitor ersetztden Babysitter: Sie liefert Fotosund Videos ausdem KinderzimmeraufsSmartphone, dank InfrarotLEDElementen auch nachts.Mittels Geräuscherkennung undBewegungsmeldermerkt sie, wenn dasKindweint oder unruhigschläft,und sendet dann einenAlarmauf das Handy.IndiesemFallkannman über dieintegrierte Gegensprecheinrichtung gleich einLiedchenzur Beruhigung vorsingen. D-Link
Diese Waschmaschine vonLGist «smart»: Über das eingebaute WLAN meldet sie, wie weit der Waschgang fortgeschritten ist, aber auch, wenn die Trommel gereinigt werden muss. Ausserdem kann sie vonüberallher via Handy gesteuert werden. Sie erledigt einen Waschgang in 49 Minuten und übertrifft damit die Vorgaben für die Energieklasse A+++. LG
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Die LED-Leuchte Lifx siehtmit ihrerStandardfassung (E27) auswie irgendeine Sparbirne, kann aber mehrals dieanderen: Sie istper WLAN mitdem Smartphoneverbunden, kann mit Millionen vonFarbtönen Lichtstimmungenerzeugenund auch vonausserHausgesteuert werden.Ausserdemlässt sich Lifx so programmieren,dasssie kontinuierlich abgedunkeltund am Morgen zumAufwecken ebenso aufgedimmt wird. Lifx
Fürviele Zeitgenossengehört Musik zumtäglichenRitual im Badezimmer.Durch dasRauschendes Wassersist der Genuss jedoch beeinträchtigt.Kohlers Moxie miteinem Duschkopf mitBluetooth-Funklautsprecherinder Mitte bringtden Tonnah an dieOhren.Der Lautsprecher haftet magnetisch undlässt sich zumAufladenoderzur mobilenVerwendungentfernen Kohler
DasAudiosystemJongo vonPurebegleitet einen durchdie ganze Wohnung. Sendet manMusik von einemmobilenGerät (iOS/Android) drahtlos auf einenJongo-Lautsprecher, verteilt dasMultiroomSystem dasMusikprogramm aufdie Lautsprecherin weiteren Zimmern. Die Farbeder Lautsprechergitter lässtsich aufdie Einrichtung abstimmen. Pure
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DerName «Casa do Penedo», aufDeutsch: Haus ausStein,ist treffend: DerArchitekt hat sich vonder TV-Serie FamilieFeuerstein
inspirierenlassenund denBau zwischen vier Findlingeeingepasst.AusserTüren,Fensternund Dach istalles ausStein.Das Haus stehtinder
Nähe vonFafeinPortugalund wird alsFeriendomizil genutzt.Einen Stromanschluss gibt es nicht, zurBeleuchtung dienen Kerzen.
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