EHL Hospitality Business School (D)

Page 1

Eine Wahl für die Zukunft

NZZ am Sonntag 23. Oktober 2022 CH-8021 ZÜRICH • TELEFON +41 44 258 16 98 NZZONE.CH Verlagsbeilage FOTO: EHL GROUP
EHL Hospitality Business School – viel mehr als eine Hochschule

Kennen Sie HENRI?

An teilnehmenUmfrageund gewinnen:

HENRI ist die moderne Hommage an unseren Firmengründer Henri Badoux: spontan, lebhaft und sprühend vor Ideen. henri-badoux.ch/henri

«Wir legen grossen Wert auf kritisches Denkvermögen»

Warum heisst die Ecole hôtelière de Lausanne, kurz EHL genannt, jetzt EHL Hospitality Business School – ist sie denn keine Hotelfachschule mehr?

Dr. Inès Blal: Die EHL ist die älteste Hotel fachschule der Welt. Heute, fast 130 Jahre nach ihrer Gründung, ist sie allerdings weit mehr als eine Hotelfachschule. Der neue Name EHL Hospitality Business School verdeutlicht unsere Identität, die sich im Laufe der Zeit konstant weiterent wickelt hat. Unsere Wurzeln im Hospitali ty-Management und unser Know-how bilden nach wie vor einen unverwechsel baren Ansatz für Lehre und Forschung, der unsere Kurse in Management, Finan zen und Marketing bereichert. Nicht zuletzt deshalb rekrutieren viele Füh rungskräfte aus Branchen ausserhalb des eigentlichen Hospitality-Sektors unsere Absolventinnen und Absolventen – so etwa im Bankwesen, im Immobiliensek tor, in der Beratung oder in der Luxusgü terindustrie.

Was zeichnet die EHL aus?

Als weltweit führende Hochschule für Hospitality Management und in den Top fünf der Business Management Institutio nen der Schweiz pflegen wir einen sehr hohen akademischen Standard. Unsere Stärken liegen in den Bachelor- und Master-Programmen und in der ange wandten Forschung, daher sind wir für viele Firmen Ansprechpartner, wenn es darum geht, neue Geschäftsmodelle und Konzepte zu entwickeln. Was uns auch auszeichnet: Auf unseren Campussen leben und studieren Menschen aus mehr als 120 verschiedenen Ländern. Diese in ternationale Atmosphäre und Weltoffen heit sind stark in unserer DNA verankert.

Welche Voraussetzungen müssen Studie rende mitbringen, damit sie sich an der EHL am richtigen Platz fühlen? Dies hängt vom akademischen Pro gramm ab. Die Auswahlkriterien für einen Master, einen MBA oder einen Bachelor sind nicht dieselben. Nehmen wir zum Beispiel den Bachelor of Science in International Hospitality Manage ment. Hier braucht es zum einen eine entsprechende Ausbildungsstufe wie zum Beispiel die schweizerische Maturi tät sowie ein gutes Englischniveau. Zum anderen suchen wir junge Menschen, die sich in unserer Gemeinschaft wohlfüh len, die neugierig, weltoffen und wis sensdurstig sind und auch bereit sind, aus ihrer Komfortzone herauszutreten.

Die sogenannten Soft Skills werden immer wichtiger. Welche dieser Fähigkeiten sind

Ihrer Meinung nach besonders gefragt? Ich mag den Begriff Soft Skills nicht wirk lich. Er suggeriert, dass es sich um etwas Nebensächliches handelt. Trotzdem sind gerade die so genannten Soft Skills heute fast das Wichtigste, vor allem in der Hotellerie oder in der Dienstleistungs branche, die auf Kundenservice ange wiesen sind. Diesbezüglich legen wir grossen Wert auf kritisches Denkvermö gen und lösungsorientiertes Handeln. Denn als Managerin oder Manager muss man immer eine kreative Lösung zur Hand haben und kann nicht einfach den Kopf in den Sand stecken, wenn ein Problem auftaucht.

Kann man kritisches, lösungsorientiertes Denken erlernen oder ist es nicht eher eine Charaktereigenschaft oder Bega bung, die man hat oder nicht hat?

Kritische Fragen zu stellen, alternative Zugänge zu prüfen, ist etwas, was man sich im akademischen Umfeld aneig nen kann. Wir verstehen es als unsere pädagogische Aufgabe, solche Eigen schaften zu fördern. Auch dafür sind wir da.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde – wie geht die EHL mit dem Thema um? Wir sind ständig dabei, den täglichen Betrieb ökologischer zu gestalten. Nach haltigkeit findet zudem Eingang in un sere Lehrpläne und spielt insbesondere in den Forschungsarbeiten eine grosse Rolle. So beschäftigen sich unsere Studentinnen und Studenten in ihren Projekten intensiv mit Fragen, wie sich etwa ein Betrieb nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher orga nisieren lässt.

Welt hat sich

Project. Unter der Anleitung erfahrener Dozierenden arbeiten sie während neun Wochen in kleinen Gruppen, um einem realen externen Kunden beratungs ähnliche Dienstleistungen anzubieten, Recherchearbeiten durchzuführen und praktische und umsetzbare Empfehlun gen vorzuschlagen. Eine grosse Mehrheit der Vorschläge unserer Studierenden wird von den Kunden in die Tat umge setzt, und eine beträchtliche Anzahl von Studierenden wird am Ende des Projekts von demselben Unternehmen eingestellt. Welche Unternehmen zählen zu den Part nern der EHL?

Bereits seit Jahren arbeiten wir in ver schiedenen Formen mit Unternehmen wie Rothschild & Co, Four Seasons, Cho pard, Migros, Laurent-Perrier, Accor, Swiss oder dem Nestlé Research Center zusammen.

Die EHL feiert bald ihr 130-jähriges Beste hen. Welche Grundwerte zeichnen die Schule aus?

Das Schöne an Werten ist, dass sie zeitlos sind. So hat sich die Welt zwar in den vergangenen 130 Jahren enorm verän dert, aber unsere Werte sind im Grunde genommen noch immer die gleichen wie damals. Nehmen wir zum Beispiel einen unserer Grundwerte: die Innovation. Schon seit jeher galt die EHL als inno vative Institution. Als etwa die erste Schreibmaschine erfunden wurde, zähl ten wir zu den ersten Schulen, die eine solche Maschine einsetzte. Heute betrei ben wir Innovation zum Beispiel, indem wir interaktive Klassenzimmer haben und auf Digitalisierung setzen.

Wie muss man sich diese Forschungsarbei ten vorstellen? Wir zählen in unserer Fakultät an der EHL rund 40 Professorinnen und Pro fessoren, die aktiv zu verschiedenen Themen forschen, wie zum Beispiel Konjunkturszenarien nach der CoronaPandemie, Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt, Luxusgüter-Marketing oder die Zukunft der Ernährung. Darüber hinaus zählen wir vier Forschungs institute, wie etwa das Institut für Custo mer Experience Management, in dem wir eng mit Audemars Piguet am Konzept der Kundenerfahrung arbeiten.

Können Sie uns ein Beispiel geben, das Ihre Nähe zur Industrie verdeutlicht?

Im letzten Semester ihrer Bachelor-Aus bildung machen viele unserer Studieren den ein sogenanntes Student Business

Inwiefern hat die Pandemie das Leben auf dem Campus verändert?

Seit der Corona-Pandemie stellen wir fest, dass unsere Studierenden noch stärker das Bedürfnis verspüren, ihrem Leben einen Sinn zu geben. Denn die Frage nach der Sinnhaftigkeit wird immer wichtiger, nicht zuletzt, weil die Zukunft ungewiss erscheint. Wir ver suchen, unsere Studierenden in ihrem Selbstvertrauen zu stärken und dafür zu sorgen, dass sie nicht nur in den Genuss einer guten Ausbildung kommen, son dern auch Kompetenzen fürs Leben lernen. Die EHL ist trotz ihrer Grösse – in Lausanne besuchen zirka 3000 Studen tinnen und Studenten unsere Schule, davon wohnen rund 850 auf dem Cam pus – eine grosse Familie. Wir schauen zueinander und unterstützen uns gegen seitig. Dieses familiäre Klima wird von den Studierenden enorm geschätzt.

Der Grundstein zur heutigen EHL Group wurde vor bald 130 Jahren gelegt: Die 1893 gegründete École hôtelière de Lausanne (EHL) war die erste Hotelfach schule der Welt. Seit diesem Jahr trägt das Aushängeschild der Bildungsgruppe den Namen EHL Hospitality Business School. Zum einen unterstreicht diese Präzisierung den akademischen Fort schritt von einer Berufsfachschule zu einer Hochschule, zum anderen steht sie für die Vertiefung des Studiums im Bereich der Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf den gesamten Dienstleis tungssektor über die Hotellerie und das Gastgewerbe hinaus. Die EHL Hospitality Business School ist Mitglied der Fachhochschule Westschweiz (HES SO). Neben dem neuen EHL Campus Lausanne (siehe Seiten 4 und 5) unterhält die EHL Group zwei weitere Standorte: den EHL

Campus Passugg und den EHL Campus Singapur. Die EHL Hotelfachschule Passugg gehört seit 2013 dazu und bildet seit mehr als 50 Jahren Lernende und Studierende auf dem Gebiet des klassi schen Gastgewerbes aus. 2021 wurde der erste ausländische Campus der EHL Group im asiatischen Stadtstaat Singapur eröffnet. Hier werden der Bachelor of Science in International Hospitality Management und diverse Kurzkurse zur Weiterbildung angeboten. Für die Bache lor Studierenden ergibt sich dadurch die Möglichkeit eines Mobilitätssemesters an einem anderen EHL Campus. Die EHL Group sieht sich als globale Referenz für Bildung, Innovation sowie Beratung im Hospitality Bereich. Mit ihrer Expertise bietet sie viele wegwei sende Programme für das lebenslange Lernen an – konsekutiv von der Berufs

lehre bis zum Master Abschluss, und eine breite Palette an Weiterbildungen, einschliesslich Angeboten für Führungs kräfte. Aktuell rund 4000 Studierende mit 125 Nationalitäten sowie mehr als 30 000 Alumni (Ehemalige) zeugen davon. Seit diesem September leitet Prof. Markus Venzin als CEO die EHL Group mit Hauptsitz in Lausanne. Davor war der gebürtige Churer Professor für Global Strategy und Dekan für Innovation an der Universität Bocconi in Mailand. EHLGroup.com

Verlagsbeilage EHL Hospitality Business SchoolNZZ am Sonntag 23. Oktober 2022 3
Die
in den letzten 130 Jahren enorm verändert. Aber unsere Werte sind noch die gleichen wie damals.
Seit 2017 Dekanin der EHL Hospitality Business School in Lausanne: Dr. Inès Blal.
Bildung
FOT0S: PD «EHL Hospitality Business School» Eine Verlagsbeilage der NZZ in Kooperation mit der EHL Group. Verlagsbeilagen werden nicht von der Redaktion produziert, sondern von unserem Dienstleister für journalistisches Storytelling: NZZ Content Creation. Projektmanagement NZZ Content Creation: Christina Hubbeling (Inhalt)
Sara
NZZone:
nzzone.ch IMPRESSUM Neuer
EHL Group – globale Referenz für
und Innovation im Hospitality-Bereich
und
Sparascio (Layout);
Katharina Kälin (Verkauf); Kontakt: Neue Zürcher Zeitung AG, Falkenstrasse 11, 8021 Zürich.
CEO der EHL Group mit Hauptsitz in Lausanne: Prof. Markus Venzin. Dr. Inès Blal, Dekanin und Geschäftsführerin der EHL Hospitality Business School, über den neuen EHL Campus Lausanne, die Profilschärfung im Schulnamen sowie 130 Jahre Tradition und Innovation. Interview: Christina Hubbeling

Weltoffen

Der neue EHL-Campus in Lausanne wurde be wusst mit so wenig Mauern wie möglich ge baut, um die Offenheit der Gemeinschaft zu fördern. Dieses Juwel nachhaltiger Architektur soll ein ganzheitliches Dorf schaffen, das offen ist für die lokale Gemeinschaft und sich in die grüne Umgebung oberhalb von Lausanne ein fügt. Der Campus fördert die Interaktion zwi schen Studierenden, Lehrpersonen sowie den zahlreichen Fachkräften, die die EHL besu chen. Er bietet einen aussergewöhnlichen Rahmen, in dem es sich gut studieren, arbei ten und leben lässt. In der Tat: Die grossen Räume, auch im Freien, fördern den Dialog, die Organisation von Veranstaltungen und die zahlreichen Gruppenarbeiten, die fester Be standteil der EHL-Programme sind. Dasselbe gilt für den zentralen Empfangsbereich (Foto), dessen Rezeption sich direkt gegenüber dem neuen Haupteingang an der Strasse «Route de Berne» befindet.

Unterrichtsräume

Das Auditorium – das einzige Amphitheater auf dem Campus (Foto) – bietet etwa 250 Sitz plätze. Es ist nach dem Gründer der EHL, Jacques Tschumi (1844-1912), benannt und wird hauptsächlich für Vorlesungen, einige Präsentationen und die zahlreichen Konfe renzen genutzt, die die EHL mit Vertretern der Industrie und ihren Partnerunternehmen aus Branchen wie Hotellerie, Luxusgüter, Finan zen, Automobil, Lebensmittel, Gesundheit, Kosmetik oder Sport veranstaltet. Insgesamt umfasst der EHL-Campus in Lausanne mehr als fünfzig Unterrichtsräume, die auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu gänglich sind.

Ein Campus Studieren und

Mit der Eröffnung der Campus-Erweiterung der EHL Hospitality diesen Sommer beginnt ein neues Kapitel. Als Juwel nachhaltiger ein aussergewöhnliches Umfeld zum Studieren, Arbeiten

Lehrgarten

Im Einklang mit den Ambitionen der EHL im Bereich der gesellschaftlichen Verantwor tung fördert der neue Campus einen nachhal tigen Lebensstil und bietet ein echtes natür liches Ökosystem. Dank des biologischen Lehrgartens wird die EHL-Gemeinschaft für den Umweltschutz und eine nachhaltige Form der Landwirtschaft sensibilisiert. Die 2500 Quadratmeter grosse Fläche ermöglicht es den Studierenden, das Konzept der Saiso nalität zu begreifen und die Bedeutung kur zer Wege von «Vom Hof auf den Tisch» zu ver stehen. Etwa 300 Bäume und 5500 Sträucher einheimischer Arten sowie 400 Weinstöcke bilden die grüne Landschaft des neuen Campus. Etwa 250 000 Bienen aus sechs Bie nenstöcken leben und sammeln jeden Tag auf dem Gelände.

Praktische Künste

Der Unterricht an der EHL ist etwas unge wöhnlich. Die Studierenden des Vorberei tungsjahres lernen nämlich sowohl in «tradi tionellen» Klassenzimmern als auch in den 12 verschiedenen Verpflegungsstätten auf dem Campus, den Anwendungsküchen (Foto), aber auch an der Rezeption, in den Bars oder im Unterkunftsservice. Von Beginn ihrer Bachelor-Ausbildung an entwickeln die Studierenden praktische Kenntnisse, die sie später in ihren Managementkursen einset zen können und die ihnen einen guten Über blick über die Palette der Berufe im Gast gewerbe verschaffen. Und obwohl die EHL ihre Studierenden nicht zum Koch, Somme lier oder Rezeptionisten ausbildet, lernen sie diese Berufe an der Seite von brillanten Profis kennen, darunter 6 Meilleurs Ouvriers de France oder auch der beste Sommelier Italiens.

«Mit unserem neuen Campus möchten wir, dass unsere Studierenden verstehen, wie komplex das Thema Nachhaltigkeit ist. Es erfordert sorgfältige Reflexion und Ressourcenplanung. Jeder kleine Schritt, den wir gemeinsam machen können, trägt zum gesamten Weg bei. Wir hoffen, dass unsere Studierenden diese Perspektive mitbringen, wohin sie auch gehen werden.»

Verpflegungsstätten: zwölf, davon ein mit einem Michelin­Stern ausgezeichnetes

• Anzahl der Unterkünfte: fast 850 Betten

NZZ am Sonntag 23. Oktober 20224 Verlagsbeilage EHL
Business
Hospitality
School
Der im Juli eröffnete Campus der EHL Hospitality Business School aus der Vogelperspektive.
Grösse: 80 000 m2 (25 000 m2 vor den Bauarbeiten) Baukosten: 250 Millionen Franken
Bauzeit:
Öko
Noémie Danthine Director of Strategy & Sustainability,
EHL Group
Campus
fünf Jahre
Zertifizierung: Minergie P
Anzahl
Restaurant
Zahlen und Fakten
Quelle: EHL Group

Campus zum und Leben

Hospitality Business School in Lausanne nachhaltiger Architektur bietet der Neubau Arbeiten und Leben. Eine Tour d’Horizon.

Nachhaltiges Bauen

Im Anschluss an eine Initiative zur partizipa tiven Produktion arbeiteten etwa 20 Archi tektur- und Landschaftsarchitekturstudie rende an der Gestaltung des neuen Campus. Dieser wurde «von Studierenden für Studie rende» entworfen und musste daher den höchsten ökologischen Standards gerecht werden. So erfüllt er den Schweizer Miner gie-P-Standard und ist mit 47 Erdwärmeson den und einem innovativen System zur Wärmerückgewinnung aus Abwasser ausge stattet. Damit können 80 Prozent des Heiz bedarfs gedeckt werden. Darüber hinaus verfügt der Standort über Sonnenkollekto ren mit einer Fläche, die drei olympischen Schwimmbecken entspricht. Die EHL konnte bereits 58 Prozent des durch den Bau des neuen Gebäudes hinterlassenen CO2 Fussabdrucks kompensieren – bis 2024 soll dieser zu 100 Prozent ausgeglichen sein.

Hohe Gastronomie

Welche Business School kann schon von sich behaupten, über ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Gourmet-Anwendungsres taurant zu verfügen? Auf dem Campus bietet das «Berceau des Sens», das mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet wurde, seinen Gästen Gaumen freuden auf höchstem Niveau. Die Studieren den im Vorbereitungsjahr lernen hier unter der Leitung des französischen Küchenchefs Cédric Bourassin, dessen Küche einen japanischen Einfluss aufweist, was Haute Cuisine ist. Jeden Montag startet ein neues Team in der Küche und im Service im Speisesaal. Wie «Kintsugi», die japanische Kunst, Keramiken mit Gold zu reparieren, offenbart das «Berceau des Sens» dem Publikum die Schönheit des Unvollkom menen. Die Studierenden, die hier ihre ersten Schritte machen, entwickeln sich weiter und lernen vor den oft nachsichtigen, aber immer bewundernden Augen der Gäste des Ortes.

Musik und Freizeit

Der Gründer des Montreux Jazz Festivals, Claude Nobs (1936-2013), und der derzeitige Direktor, Mathieu Jaton, sind beide Absolven ten der EHL. Kein Wunder also, dass auch das berühmte Montreux Jazz Café den Weg auf den Campus gefunden hat – und zwar in «La Ferme», einem historischen (und für viele ehe malige Studierenden höchst symbolischen) Gebäude, das originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Das Montreux Jazz Café bietet heute eine einzigartige musikalische und gastro nomische Atmosphäre. Ein Programm mit Konzerten von aufstrebenden Künstlern wird vom Festivalteam zusammengestellt. Die EHL bietet ihren Studierenden zahlreiche Möglich keiten, ihren Aufenthalt auf dem Campus zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, insbesondere durch die rund 30 Studierenden ausschüsse und die zahlreichen Veranstaltun gen, die das ganze Jahr über auf dem Campus organisiert werden.

Studentenwohnheime

Wie ein angelsächsischer Campus ermöglicht die EHL einem Teil ihrer Studierenden, auf Wunsch auf dem Campus zu wohnen und so eine einzigartige und intensive Erfahrung zu machen. Die Zimmer sind zweckmässig ein gerichtet, hell und modern. Das Erkerfenster bietet einen Blick ins Grüne und das Trenn regal in der Mitte des Raumes sorgt dafür, dass man auch in einem Doppelzimmer seine Privatsphäre geniessen kann und sich fast wie zu Hause fühlt. Heute können etwa 850 Studierende auf dem Campus wohnen.

Sport und Wellness

Getreu dem Motto «Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper» bietet der Campus erstklassige Sportanlagen, die vielen Vor lieben gerecht werden: ein halbolympisches Hallenbad, einen Wellnessbereich mit Sauna und Kaltbad, eine Multisporthalle, einen Fitnessraum, Boule-, Tennis-, Paddel- und Beachvolleyballplätze sowie eine zwei Kilo meter lange Laufstrecke rund um den Cam pus. Diese Einrichtungen ermöglichen den Studierenden den Zugang zu mehr als 30 Sportaktivitäten auf dem Gelände. Damit sie sich unter den besten Bedingungen entfalten und studieren können, ermutigt die EHL ihre Studierenden andererseits auch, sich um ihr geistiges Wohlbefinden zu kümmern, indem sie spezielle Wochen organisiert und Fach leute wie qualifizierte Krankenpflegerinnen, eine spirituelle Beraterin und spezialisierte Psychologen zur Verfügung stellt.

5
FOT0S: PD

Von der Lehre bis zum Master

Die EHL Group bietet ein breites Spektrum an Bildungsprogrammen. Getreu dem Motto « Lifelong learning» profitieren Studierende von einem Angebot, das auf jede Phase in ihrem Berufsleben zugeschnitten ist.

Die Einstellungsschwierigkeiten, mit denen viele Unternehmen derzeit konfrontiert sind, resultieren zu einem grossen Teil aus einer Diskrepanz zwischen den vorhandenen Qualifikationen und denjenigen, die auf dem volatilen Markt verlangt werden. Le benslanges Lernen stellt eine Lösung für diese Her ausforderung dar und entspricht zudem den Ent wicklungsbestrebungen der aufstrebenden Genera tionen. In diesem Kontext bietet die EHL Group den Studierenden aller Altersgruppen ein Spektrum von akademischen Programmen und Kursen, das auf jede Entwicklungsstufe zugeschnitten ist.

Ein Leben lang lernen

Die EHL Group schöpft ihre Stärke aus der EHL Hospitality Business School, die regelmässig als weltweit beste Hochschule für Hospitality Manage ment ausgezeichnet wird. Darüber hinaus liegt sie unter den Top fünf der Business Management Ins titutionen der Schweiz und liegt damit nur in der Rangliste hinter den renommierten Fachhochschu

«Ich hatte schon immer ein Faible und eine Faszina tion für schöne Sachen und luxuriöse Hotels. Wäh rend meines Bachelor-Studiums an der Fachhoch schule in Brugg habe ich als Studentenjob in einer Bar gearbeitet, was mir grossen Spass machte. Da wurde mir klar, dass ich meine Leidenschaften für die Hospitality-Industrie und den Food and Beverage-Bereich gerne miteinander kombinieren möchte. Vor einem Monat habe ich mit dem neuen Masterstudiengang in Hospitality Management auf dem EHL Campus in Lausanne begonnen.

Für die EHL Hospitality Business School habe ich mich entscheiden, weil sie die Nummer eins ist in diesem Bereich und für mich klar war, dass ich mei nen Master an einer renommierten Hochschule absolvieren will. Was mich an dieser Ausbildung fasziniert, ist die Perspektive, einmal an einem schönen Ort irgendwo auf der Welt arbeiten zu kön nen. Denn mir gefällt das Internationale, und ich finde es schön, dass man in der Hospitality-Indust rie mit Menschen zu tun hat. Ich könnte keiner Arbeit nachgehen, bei der ich den ganzen Tag allein in einem Büro vor meinem Computer sitzen müss te. Ich finde es toll, dass die Hospitality-Industrie so dynamisch ist und man entsprechend flexibel und anpassungsfähig sein muss. Mein grösster Traum ist, einmal im Marketing eines grossen Luxushotels oder einer grossen Restaurantkette zu arbeiten.»

Fabio Artho (25) kommt aus St. Gallen und hat vor einem Monat seinen Master of Science in Hospitality Management auf dem EHL Campus in Lausanne begonnen.

«Ich habe meinen MBA an der EHL Hospitality Busi ness School 2019 begonnen und im letzten Novem ber abgeschlossen. Für die EHL habe ich mich entschieden, weil die Schule einen exzellenten Ruf geniesst. Da ich in Italien lebe und in Monaco arbei te, habe ich das Studium online absolviert. Das Programm basiert auf 80 Prozent Online-Unterricht und 20 Prozent Unterricht auf dem Campus. Diese Mischung finde ich ideal, wenn man, wie ich, Voll zeit arbeitet und eine Familie hat. Es ist zwar streng, das Studium berufsbegleitend zu absolvieren, doch der Einsatz hat sich absolut gelohnt: Man kommt in den Genuss einer erstklassigen Ausbildung. Mir ha ben während des Studiums vor allem die Gruppen arbeiten gefallen.

Ich habe sehr davon profitiert, mit anderen Men schen aus anderen Ländern zusammenzuarbeiten und von ihren Erfahrungen zu lernen. Wir hatten einen sehr guten Austausch untereinander und konnten viele interessante Projektarbeiten umset zen. Doch nicht nur der Austausch mit den Mitstudierenden hat online gut funktioniert – auch zu den Experten und Professoren konnte ich gute Beziehungen knüpfen. Mir hat das Studium sehr viel gebracht. So weiss ich jetzt, dass ich mich ein mal selbständig machen möchte und ein eigenes Business gründen will. Dank dem Studium habe ich einen konkreten Businessplan dafür erstellen können.»

Erika Noaro (42) lebt in Italien und arbeitet für die Luxury-Cruise-Line Silversea als Hotel operations-Managerin. Sie hat Ende 2021 den MBA auf dem EHL Campus in Lausanne abgeschlossen.

len des Landes, wie etwa der Universität St. Gallen oder der IMD in Lausanne. Ein wichtiger Aspekt der Transformation ist das «Lifelong learning», das le benslange Lernen. Der Begriff zählt zu den fünf Grundwerten der EHL Group. Was ist damit ge meint? «Lifelong learning bedeutet, dass man sich dank unserer zwei Schulen à jour halten kann. Denn wir bieten sowohl eine fundierte Sekundärund Tertiärausbildung an als auch eine breite Palet te an Weiterbildungsprogrammen», erklärt Dr. Juan F. Perellon, Chief Academic Officer der EHL Group. Angeboten werden Ausbildungs- und Studiengän ge in den Bereichen Hotellerie- und Businessma nagement für Studierende jeden Alters und Her kunft. Dazu zählen Sommerprogramme für Jugend liche, ein Lehrabschluss, ein Abschluss der Höhe ren Fachschule, ein Bachelor-Abschluss, MasterAbschlüsse sowie MBA- und Kurzkurse für Füh rungskräfte und zur Weiterbildung. Die EHLCampusse Lausanne, Passugg und Singapur sind miteinander vernetzt. Sie gewährleisten dank dem

durchlässigen Schweizer Bildungssystem, dass Stu dierende alle Bildungsstufen durchlaufen können. Die Studiengänge sind so aufeinander abgestimmt, dass nahtlose Übergänge möglich sind. Das Flags hip-Programm der EHL ist der Bachelor of Science in International Hospitality Management. Dieser Studiengang basiert zum einen auf praktischer Be rufserfahrung mit zwei sechsmonatigen Praktika, davon eines im Gastgewerbe und eines in einer frei zu wählenden Branche wie etwa der Luxusgüter industrie oder im Immobilienmarkt. Zum anderen werden theoretische Inhalte und betriebswirt schaftliches Fachwissen vermittelt. Das Programm schliesst im letzten Jahr mit branchenbezogenen Wahlfächern sowie Unternehmensberatung oder angewandten Forschungsprojekten ab.

Den Unternehmergeist fördern Während des Bachelor-Studiums wird der Unterneh mergeist geweckt und gefördert, steht die EHL doch in engem Austausch mit der Wirtschaft (siehe Seite 7).

«Ich habe damals den Tag der offenen Tür in Pas sugg (GR) besucht und mich für eine Lehre dort ent schieden. Heute heisst die Ausbildung Hotelkom munikationsfachfrau/-mann. Auf dem Campus in Passugg habe ich mich sofort wohlgefühlt. Zunächst kommt einem der Schulkomplex riesig vor. Doch man merkt schnell, dass man jeden kennt. Eigent lich ist es eine kleine Familie. Nach der dreijährigen Ausbildung arbeitete ich zwei Jahre im Hotel Park Hyatt in Zürich im Bereich Guest- und VIP-Rela tions. Ich fand das Hotelleben so cool, dass ich be schloss, nochmals in die Schule zu gehen, um ein Hotelfachstudium in Angriff zu nehmen. Letzten Dezember schloss ich als diplomierte Hotelière in Passugg ab und befinde mich nun im Bachelorstu diengang. Weil ich sowohl berufliche als auch theo retische Erfahrungen mitbringe, kann ich den Ba chelor in nur drei Semestern absolvieren! Was mir an der EHL so gefällt: Wir sind wie eine Familie, egal, ob man vor zehn Jahren abgeschlossen hat, ob man jetzt abschliesst oder sich mitten im Studium befindet – man kann immer auf das EHL-Netzwerk zählen. Zudem ist die Ausbildung etwas ganz Be sonderes. So machen wir zwar ein Wirtschaftsstudi um, aber mit Hospitality-Touch.»

Fien van Oosten (25) stammt aus Holland. Sie hat eine Lehre auf dem EHL Campus Passugg absolviert und dort die Ausbildung zur diplomierten Hotelière gemacht. Jetzt ist sie im Bachelor-Studium in Lausanne.

«Eigentlich wollte ich mich für den Studiengang Bachelor in International Hospitality Management auf dem EHL Campus Lausanne bewerben. Doch es waren bereits alle Plätze vergeben. Man hat mir vor geschlagen, das Studium doch auf dem neuen Cam pus in Singapur zu beginnen. Und so war ich einer der Ersten, die im Herbst 2021 den Bachelor auf dem EHL-Campus Singapur begannen. Ich dachte zuerst, ich könnte mir das Studium in einer teuren Stadt wie Singapur nicht leisten. Die EHL war zum Glück sehr hilfsbereit und gab mir Tipps, wie ich am besten vor gehen soll oder wie ich zu einer günstigen Wohnge legenheit komme. Der Start war schwierig wegen der Covid-Massnahmen: Ich musste nach meiner Ankunft drei Wochen in einem Hotelzimmer in Qua rantäne.

Danach habe ich mich aber auf dem Campus so fort wohlgefühlt und gut eingelebt. Der Campus Sin gapur ist klein und familiär. Die meisten Studieren den kamen aus Asien, die anderen von überall aus der Welt. Die Atmosphäre ist international und of fen, es ist kein Problem, Anschluss zu finden. Ich bin sehr froh, dass ich den Schritt gewagt habe und nach Singapur gegangen bin. Für mich war das Jahr auf dem Campus in Singapur eine wertvolle Erfahrung, die sich auch im CV gut macht. Dieses und nächstes Semester studiere ich in Lausanne, sozusagen als Austauschstudent im eigenen Land.

Anthony Freda (24) ist im Wallis aufgewachsen. Er studiert den Bachelor of Science in International Hospitality Management auf dem EHL Campus in Singapur.

Studierende können also schon während des Studi ums wichtige Kontakte knüpfen, was nach dem Stu dium den Einstieg ins Berufsleben erleichtert.

Ein immer wichtiger werdender Aspekt des Life long Learning sind die Weiterbildungskurse. «Viele Branchen befinden sich in einem rasanten Wandel, so auch die Hospitality. Daher ist es nicht nur für Führungskräfte, sondern auch für junge Mitarbei tende immens wichtig, stets auf dem neusten Wissensstand zu bleiben und sich neues Knowhow anzueignen», erklärt Dr. Juan F. Perellon. Die Kurzkurse werden von Branchenexperten und Do zierenden geleitet und decken eine breite Themenvielfalt ab. Das Spektrum reicht vom Luxusmarken-Management übers Entwerfen neuer Hotel- und Restaurantkonzepte bis hin zur Frage, wie sich mit einer Weinkollektion eine attraktive Geldanlage erschaffen lässt. Dieser Kurs dürfte nicht nur für Fachleute interessant sein, sondern auch für Connaisseurs und Liebhaber des guten Geschmacks.

Verlagsbeilage NZZ am Sonntag 23. Oktober 20226 EHL Hospitality Business School
«Für die EHL habe ich mich entschieden, weil sie die Nummer Eins ist.»
Fabio Artho
«Der Einsatz des berufsbegleitenden Studiums hat sich absolut gelohnt.»
Erika Noaro
«So machen wir zwar ein Wirtschaftsstudium, aber mit HospitalityTouch.»
Fien van Oosten
«Das Jahr auf dem Campus Singapur war eine wertvolle Erfahrung.»
Anthony Freda

Ein Praktikum im eigenen Start-up

Als Hochschule, die sowohl auf Management als auch auf das Gastgewerbe spezialisiert ist, fördert die EHL Hospitality Business School den kreativen Geist junger Menschen, die während des Studiums ihr Unternehmen gründen wollen.

Nach dem Schulabschluss ein Start-up gründen, um eigene Projekte zu realisie ren – davon träumen viele Studierende. Aber, warum bis nach dem Studium da mit warten? Weshalb nicht schon wäh rend der Ausbildung zum Unternehmer oder zur Unternehmerin werden? Dass dies möglich ist, zeigen die vielen erfolgreichen Start-ups, die von Studie renden mit Unterstützung der EHL Hos pitality Business School ins Leben ge rufen wurden. Die EHL verbindet eine starke Präsenz in Innovationsinitiativen, starke Beziehungen im Wirtschaftsge füge, eine Ausbildung in Unternehmens führung und eine Fakultät, die ihre Stu dierenden begleitet und coacht. Die EHL schafft in der Tat die bestmöglichen Be dingungen für junge, engagierte Unter nehmerinnen und Unternehmer. Das Stichwort lautet «Student Entrepreneurial Journey» und bedeutet, dass Studierende während des Studiums die Möglichkeit haben, ihre Praktika in der eigenen Firma zu absolvieren.

Der Bachelor of Science in Internatio nal Hospitality Management vermittelt akademisches und praktisches Wissen auf hohem Niveau. Zu seinen Highlights zählen unter anderem die Möglichkeit, in der Schweiz und in Singapur zu studie ren, im sternedekorierten Restaurant auf dem Campus in Lausanne wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und im Rahmen von mehreren Praktika theo retisches Wissen in die Praxis umzuset zen. Bei der Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle profitieren Studierende vom grossen, globalen Netzwerk der EHL Hospitality Business School sowie von der Möglichkeit, einer eigenen Geschäfts idee nachzugehen.

Von der Idee zum Geschäft Denn ein Praktikum muss nicht zwin gend in einem anderen Unternehmen stattfinden. Wer eine zündende Ge schäftsidee hat, kann diese einem Fach gremium vorstellen und sein Praktikum in der eigenen oder in der Firma einer

Kommilitonin oder eines Kommilitonen absolvieren. Auf dem Weg zur Unterneh merin oder zum Unternehmer werden die Studierenden von der EHL unter stützt und fachkundig betreut, damit aus einer Idee auch ein guter Businessplan und schliesslich ein funktionierendes Geschäftsmodell wird.

Im Verlauf der letzten Jahre sind so di verse interessante Projekte entstanden, manche davon haben sich zu vielverspre chenden Unternehmen entwickelt. Eines davon ist das Start-up NexSwiss Sàrl von Joël Iunius. Der Bachelor-Student im Abschlussjahr auf dem EHL-Campus in Lausanne entwickelt mit seiner Firma Web-Lösungen, die in öffentlichen Ver kehrsmitteln eingesetzt werden können und wie ein Stadtführer funktionieren. Dabei muss nicht einmal eine App auf das Smartphone geladen werden. Man scannt einfach den QR-Code und schon startet der Audioguide. Die Idee kam Iunius auf einem City-Trip durch Lon don: «Ich sass in einem Doppeldeckerbus

und schaute links und rechts aus dem Fenster und dachte bei mir, wie schade es doch sei, dass ich nichts über die Gebäu de und Sehenswürdigkeiten erfahre, die da an mir vorbeiziehen», erzählt der Stu dent. So gründete der damals 22-Jährige im Rahmen der «Student Entrepreneurial Journey» seine Firma NexSwiss Sàrl.

Dynamisches Umfeld

Zurzeit wird seine Web-Lösung bereits in mehreren Städten der Westschweiz ein gesetzt, unter anderem in Vevey, Mon treux und Lausanne. Momentan ist Iunius dabei, Städte in der Deutschschweiz für seine Idee zu gewinnen. Wenn der Jung unternehmer nächsten Februar sein Stu dium an der EHL erfolgreich abschliessen wird, hat er nicht nur einen Bachelor in International Hospitality Management in der Tasche, sondern ist auch CEO einer aufstrebenden Firma, die bereits mehre re Mitarbeitende beschäftigt. «Die EHL hat mich professionell beraten und un terstützt und mir so die Möglichkeit ge

geben, aus einer spontanen Idee ein Bu siness zu lancieren», erzählt Iunius.

Studierende, die ihre Start-ups wäh rend ihres Bachelorstudiums gründen möchten, müssen eine Bewerbung ein reichen und ihre Idee vor einer Jury, bestehend aus Professoren und Experten der EHL, pitchen. Wenn das Projekt an genommen wird, geht das Start-up in den Inkubator der EHL über. Dort profitiert es von einem dynamischen Umfeld und einer dynamischen Gemeinschaft.

«Dieser Inkubator beherbergt seit 2009 vielversprechende Start-ups in den Bereichen Hotellerie und Gastgewerbe. Es ist ein Ort, an dem Forscher, Unter nehmer, Investoren, Studenten und Visionäre zusammenkommen, sich aus tauschen und innovativ sind», schwärmt Winnaretta Zina Singer, Head of Innova tion Pole und Director EHL Innovation Foundation. Der Innovation Hub der EHL wird von strategischen Partnern wie HotellerieSuisse, Nestlé, Casino Barrière und Marriott International unterstützt.

Verlagsbeilage EHL Hospitality Business SchoolNZZ am Sonntag 23. Oktober 2022 7
OMNIA, Zermatt – Switzerland , Phone +41 27 966 71 71, www.the-omnia.com
THE
Passion, Persönlichkeit und Professionalität – hier schaffen beherzte Charaktere eine ungezwungene Atmosphäre. Fühlen Sie sich zu Hause, weit weg von daheim!
omnia_NZZ_leTemps.indd 1 11.10.22 16:56
Das ist THE OMNIA.
FOT0S: PD

Unter cleverer Mobilität verstehen wir etwas andres.

So läuft Mobilität: Das Auto-Abo von Emil Frey move.

Mit Emil Frey move, dem cleveren Auto-Abo, einfach mobil sein. Denn bei uns ist alles drin: Von einer professionellen Übergabe und Vollkasko-Versi cherungsschutz über Strassenverkehrsabgaben bis hin zur Pannenhilfe rund um die Uhr. Da kann man einsteigen, wann man möchte. So läuft Mobilität heute.

emilfrey.ch/move

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.